„Martin Bierbach“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Als Sohn eines Arbeiters erlernte er nach dem Besuch der Volksschule den Beruf des [[Maschinenschlosser]]s. Von 1943 bis 1945 diente er in der Wehrmacht und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Als Sohn eines Arbeiters erlernte er nach dem Besuch der [[Volksschule]] den Beruf des [[Maschinenschlosser]]s. Von 1943 bis 1945 diente er in der [[Wehrmacht]] und geriet in [[Sowjetunion|sowjetische]] [[Kriegsgefangenschaft]].


1948 kehrte er nach Deutschland zurück, arbeitete als Schlosser im „[[Volkseigener Betrieb|VEB]] [[Zuckerfabrik]] [[Kreis Artern|Artern]]“ und trat noch im selben Jahr in die [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] ein. Er studierte an der [[Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft|Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft]] in Potsdam-Babelsberg [[Außenpolitik]] und erhielt ein Diplom für [[Staatswissenschaften]].
1948 kehrte er nach Deutschland zurück, arbeitete als Schlosser im „[[Volkseigener Betrieb|VEB]] [[Zuckerfabrik]] [[Kreis Artern|Artern]]“ und trat noch im selben Jahr in die [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] ein. Er studierte an der [[Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft|Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft]] in Potsdam-Babelsberg [[Außenpolitik]] und erhielt ein Diplom für [[Staatswissenschaften]].


1953 trat er in den auswärtigen Dienst der DDR ein. 1954 wurde er zum Sekretär der Betriebsparteiorganisation befördert. Ab 1957 gehörte er zum [[Reisekader]] des Außenministeriums. Von 1957 bis 1959 war er an der Botschaft der Deutschen Demokratischen Republik in [[Peking]] akkreditiert, wo er zeitweise die Aufgaben des [[Geschäftsträger]]s wahrnahm. Vom Herbst 1959 bis August 1962 war Bierbach [[Generalkonsul]] in [[Kairo]]. Das [[Bonn]]er Außenministerium unter [[Gerhard Schröder (CDU)]] konnte über ihren Botschafter Walter Becker<ref>{{Der Spiegel|ID=42622682|Titel=Stander verboten|Jahr=1959|Nr=9}}</ref> am 19. September 1959 bei der Regierung von [[Gamal Abdel Nasser]] durchsetzen, dass im Gesetz, welches die [[Exequatur]] von Bierbach regelte, ausdrücklich festgestellt wurde, dass es keine Anerkennung der DDR darstellte.<ref>Wolfgang G. Schwanitz:[http://www.trafoberlin.de/pdf-dateien/schwanitz_zfg.pdf „Cairo formula“: Akten über „doppelte“ deutsche Nahostgesandte, 1950–1966 aus dem US-Nationalarchiv II] (PDF; 2,0&nbsp;MB)</ref><ref>[http://zeit.de/1959/43/tauziehen-um-den-assuan-damm ''Tauziehen um den Assuan-Damm''.] In: ''[[Die Zeit]]'', Nr. 43/1959</ref>
1953 trat er in den auswärtigen Dienst der DDR ein. 1954 wurde er zum Sekretär der Betriebsparteiorganisation befördert. Ab 1957 gehörte er zum [[Reisekader]] des Außenministeriums. Von 1957 bis 1959 war er an der Botschaft der Deutschen Demokratischen Republik in [[Peking]] akkreditiert, wo er zeitweise die Aufgaben des [[Geschäftsträger]]s wahrnahm. Vom Herbst 1959 bis August 1962 war Bierbach [[Generalkonsul]] in [[Kairo]]. Das [[Bonn]]er Außenministerium unter [[Gerhard Schröder (Politiker, 1910)]] konnte über ihren Botschafter Walter Becker<ref>{{Der Spiegel |ID=42622682 |Titel=Stander verboten |Jahr=1959 |Nr=9}}</ref> am 19. September 1959 bei der Regierung von [[Gamal Abdel Nasser]] durchsetzen, dass im Gesetz, welches die [[Exequatur]] von Bierbach regelte, ausdrücklich festgestellt wurde, dass es keine Anerkennung der DDR darstellte.<ref>Wolfgang G. Schwanitz: [http://www.trafoberlin.de/pdf-dateien/schwanitz_zfg.pdf „Cairo formula“: Akten über „doppelte“ deutsche Nahostgesandte, 1950–1966 aus dem US-Nationalarchiv II] (PDF; 2,0&nbsp;MB)</ref><ref>[http://www.zeit.de/1959/43/tauziehen-um-den-assuan-damm ''Tauziehen um den Assuan-Damm''.] In: ''[[Die Zeit]]'', Nr. 43/1959</ref>


Von 1966 bis 1968 war Bierbach Botschafter der DDR in Peking.
Von 1966 bis 1968 war Bierbach Botschafter der DDR in Peking.
Im Rahmen des [[Russisch-chinesische Beziehungen#1960-1985: Offener Bruch|offenen Bruchs der russisch-chinesischen Beziehungen]] gab es Vorfälle, die die Beziehung zwischen der sowjettreuen DDR und der [[Volksrepublik China]] belasteten. Beispielsweise wurde in Peking der Wagen des Botschafters Bierbach von [[Rote Garde (China)|Rotgardisten]] beschädigt und mit schwarzer Farbe übergossen. Schaukästen der Chinesischen Botschaft in [[Berlin-Karlshorst]] wurden demoliert und Botschaftsangehörige in Handgemenge verwickelt.<ref>{{Der Spiegel|ID=46369586|Titel=Farbe der Schande|Jahr=1967|Nr=8}}</ref><ref>{{Der Spiegel|ID=46453076|Titel=Revanchepolitik|Jahr=1967|Nr=9}}</ref>
Im Rahmen des [[Russisch-chinesische Beziehungen#1960-1985: Offener Bruch|offenen Bruchs der russisch-chinesischen Beziehungen]] gab es Vorfälle, die die Beziehung zwischen der sowjettreuen DDR und der [[Volksrepublik China]] belasteten. Beispielsweise wurde in Peking der Wagen des Botschafters Bierbach von [[Rote Garden (China)|Rotgardisten]] beschädigt und mit schwarzer Farbe übergossen. Schaukästen der chinesischen Botschaft in [[Berlin-Karlshorst]] wurden demoliert und Botschaftsangehörige in Handgemenge verwickelt.<ref>{{Der Spiegel |ID=46369586 |Titel=Farbe der Schande |Jahr=1967 |Nr=8}}</ref><ref>{{Der Spiegel |ID=46453076 |Titel=Revanchepolitik |Jahr=1967 |Nr=9}}</ref>
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Am 27. Juni 1967 verunglückten vier Botschaftsangehörige der chinesischen Botschaft in [[Neustrelitz]] tödlich. Die Regierung von [[Mao Zedong]] sah in diesem Vorfall einen Anschlag.<ref name="Meissner">Werner Meissner, Anja Feege: [http://books.google.com/books?id=vlPOXsVxjCYC&pg=PA37&lpg=PA37&dq=%22Am+27+Juni+1967+verungl%C3%BCckt+ein+Wagen+der+chinesischen+Botschaft+in+Neustrelitz%22&source=bl&ots=XuSRQI73kd&sig=Flf5UxelZafhJtD9Dpex4YljM5s&hl=en&ei=HembS8yzDJWUnwPOqbSfCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CAYQ6AEwAA#v=onepage&q=%22Am%2027%20Juni%201967%20verungl%C3%BCckt%20ein%20Wagen%20der%20chinesischen%20Botschaft%20in%20Neustrelitz%22&f=false ''Die DDR und China 1949 bis 1990: Politik, Wirtschaft, Kultur''.]</ref>


Der [[Sechstagekrieg]] beendete Vorbehalte arabischer Regierungen gegen eine Anerkennung der DDR.
Der [[Sechstagekrieg]] beendete Vorbehalte arabischer Regierungen gegen eine Anerkennung der DDR.
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Bierbach wurde im Mai 1969 zunächst Leiter der DDR-Mission in Ägypten<ref>{{Der Spiegel |ID=45922030 |Titel=El-Safara el-Almania |Jahr=1968 |Nr=48}}</ref><ref>[[Neues Deutschland]] vom 25. Mai 1969</ref> und im Juli 1969 schließlich Botschafter.<ref>Neues Deutschland vom 29. Juli 1969</ref> Im April 1973 wurde er durch [[Hans-Joachim Radde]] abgelöst<ref>Neues Deutschland vom 25. April 1973</ref> und zum Leiter der Abteilung Süd- und Südostasien im Außenministerium berufen.<ref>Neues Deutschland vom 17. September 1973</ref> Im Juni 1980 wurde er Botschafter in Großbritannien<ref>Neues Deutschland vom 6. Juni 1980</ref> und im Oktober 1981 gleichzeitig Botschafter in Irland.<ref>Neues Deutschland vom 16. Oktober 1981</ref>


Bierbach starb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 57 Jahren und wurde auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde bestattet.<ref>Neues Deutschland vom 18. April 1984</ref>
== Einzelnachweise ==

<references />
== Auszeichnungen ==
* 1965 [[Vaterländischer Verdienstorden]] in Silber


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Einzelnachweise ==
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<references />


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Aktuelle Version vom 5. September 2024, 18:19 Uhr

Martin Bierbach (* 30. November 1926 in Kalbsrieth; † 9. April 1984) war Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik.

Als Sohn eines Arbeiters erlernte er nach dem Besuch der Volksschule den Beruf des Maschinenschlossers. Von 1943 bis 1945 diente er in der Wehrmacht und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

1948 kehrte er nach Deutschland zurück, arbeitete als Schlosser im „VEB Zuckerfabrik Artern“ und trat noch im selben Jahr in die SED ein. Er studierte an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam-Babelsberg Außenpolitik und erhielt ein Diplom für Staatswissenschaften.

1953 trat er in den auswärtigen Dienst der DDR ein. 1954 wurde er zum Sekretär der Betriebsparteiorganisation befördert. Ab 1957 gehörte er zum Reisekader des Außenministeriums. Von 1957 bis 1959 war er an der Botschaft der Deutschen Demokratischen Republik in Peking akkreditiert, wo er zeitweise die Aufgaben des Geschäftsträgers wahrnahm. Vom Herbst 1959 bis August 1962 war Bierbach Generalkonsul in Kairo. Das Bonner Außenministerium unter Gerhard Schröder (Politiker, 1910) konnte über ihren Botschafter Walter Becker[1] am 19. September 1959 bei der Regierung von Gamal Abdel Nasser durchsetzen, dass im Gesetz, welches die Exequatur von Bierbach regelte, ausdrücklich festgestellt wurde, dass es keine Anerkennung der DDR darstellte.[2][3]

Von 1966 bis 1968 war Bierbach Botschafter der DDR in Peking. Im Rahmen des offenen Bruchs der russisch-chinesischen Beziehungen gab es Vorfälle, die die Beziehung zwischen der sowjettreuen DDR und der Volksrepublik China belasteten. Beispielsweise wurde in Peking der Wagen des Botschafters Bierbach von Rotgardisten beschädigt und mit schwarzer Farbe übergossen. Schaukästen der chinesischen Botschaft in Berlin-Karlshorst wurden demoliert und Botschaftsangehörige in Handgemenge verwickelt.[4][5] Am 27. Juni 1967 verunglückten vier Botschaftsangehörige der chinesischen Botschaft in Neustrelitz tödlich. Die Regierung von Mao Zedong sah in diesem Vorfall einen Anschlag.[6]

Der Sechstagekrieg beendete Vorbehalte arabischer Regierungen gegen eine Anerkennung der DDR. Bierbach wurde im Mai 1969 zunächst Leiter der DDR-Mission in Ägypten[7][8] und im Juli 1969 schließlich Botschafter.[9] Im April 1973 wurde er durch Hans-Joachim Radde abgelöst[10] und zum Leiter der Abteilung Süd- und Südostasien im Außenministerium berufen.[11] Im Juni 1980 wurde er Botschafter in Großbritannien[12] und im Oktober 1981 gleichzeitig Botschafter in Irland.[13]

Bierbach starb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 57 Jahren und wurde auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde bestattet.[14]

Einzelnachweise

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  1. Stander verboten. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1959 (online).
  2. Wolfgang G. Schwanitz: „Cairo formula“: Akten über „doppelte“ deutsche Nahostgesandte, 1950–1966 aus dem US-Nationalarchiv II (PDF; 2,0 MB)
  3. Tauziehen um den Assuan-Damm. In: Die Zeit, Nr. 43/1959
  4. Farbe der Schande. In: Der Spiegel. Nr. 8, 1967 (online).
  5. Revanchepolitik. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1967 (online).
  6. Werner Meissner, Anja Feege: Die DDR und China 1949 bis 1990: Politik, Wirtschaft, Kultur.
  7. El-Safara el-Almania. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1968 (online).
  8. Neues Deutschland vom 25. Mai 1969
  9. Neues Deutschland vom 29. Juli 1969
  10. Neues Deutschland vom 25. April 1973
  11. Neues Deutschland vom 17. September 1973
  12. Neues Deutschland vom 6. Juni 1980
  13. Neues Deutschland vom 16. Oktober 1981
  14. Neues Deutschland vom 18. April 1984
VorgängerAmtNachfolger
Günter KohrtBotschafter der DDR in der Volksrepublik China
1966–1969
Gustav Hertzfeldt
Ernst ScholzBotschafter der DDR in Ägypten
1969–1973
Hans-Joachim Radde
Karl-Heinz KernBotschafter der DDR im Vereinigten Königreich
1980–1984, 1981 bis 1984 auch zweitakkreditiert für Irland
Gerhard Lindner