„Maria Unger“ – Versionsunterschied

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'''Maria Unger''' (* [[31. Oktober]] [[1952]] in [[Trier]]; geboren als ''Maria Heinzkill'') ist eine [[Deutschland|deutsche]] Politikerin ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war von 1994 bis 2015 [[Bürgermeister]]in der [[Nordrhein-Westfalen|nordrhein-westfälischen]] [[Kreisstadt]] [[Gütersloh]].<!-- keine Quellenangabe (die Funde durch mich können genausogut von hier abgeschrieben woren sein Bei der Serie ''Deutschlands beste Bürgermeister'' der Tageszeitung [[Die Welt]] gehörte sie 2006 zu den porträtierten Stadtoberhäuptern.-->
'''Maria Unger''' (* [[31. Oktober]] [[1952]] in [[Trier]]; geboren als ''Maria Heinzkill'') ist eine [[Deutschland|deutsche]] Politikerin ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war von 1994 bis 2015 [[Bürgermeister]]in der [[Nordrhein-Westfalen|nordrhein-westfälischen]] [[Kreisstadt]] [[Gütersloh]].<!-- Bitte Quelle suchen! Bei der Serie ''Deutschlands beste Bürgermeister'' der Tageszeitung [[Die Welt]] gehörte sie 2006 zu den porträtierten Stadtoberhäuptern.-->


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 2. Februar 2020, 20:45 Uhr

Maria Unger (* 31. Oktober 1952 in Trier; geboren als Maria Heinzkill) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie war von 1994 bis 2015 Bürgermeisterin der nordrhein-westfälischen Kreisstadt Gütersloh.

Leben

Maria Unger wuchs in Dudeldorf-Ordorf in der Südeifel auf. Dem Besuch der dortigen Volksschule folgte die Handelsschule in Bitburg. In Mannheim lernte sie als Angestellte der Deutschen Bundesbahn ihren späteren Ehemann kennen und zog mit ihm 1977 nach Gütersloh.[1]

Der SPD trat sie 1982 bei. 1991 wurde sie im Rat der Stadt Gütersloh sachkundige Bürgerin.[2]

Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2009 zur Wahl von Horst Köhler war sie für die SPD Landesdelegierte.

Unger ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.[3]

Das Rathaus von Gütersloh

Bürgermeisterin

Von 1994 bis 1999 war Unger als Nachfolger von Karl Ernst Strothmann (CDU) ehrenamtliche Bürgermeisterin in Gütersloh und Vorsitzende des städtischen Haupt- und Finanzausschusses. Bei der ersten Wahl zur hauptamtlichen Bürgermeisterin am 12. September 1999 gewann sie die Wahl mit 54,9 Prozent der abgegebenen Stimmen.[4] Am 26. September 2004 wurde sie mit 51,0 Prozent der gültigen Stimmen wiedergewählt,[5] ebenso 2009 mit 42,8 Prozent der gültigen Stimmen.[6]

Im Rat der Gemeinden und Regionen Europas war sie stellvertretendes Mitglied des Präsidiums und Mitglied des Hauptausschusses. Im Deutschen Städte- und Gemeindebund war sie Mitglied des Hauptausschusses (ihr dortiger Stellvertreter ist der ehemalige Bürgermeister von Erftstadt Franz-Georg Rips)[7] sowie Mitglied des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur.[8] Im Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen war sie bis 2014 als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft des Regierungsbezirkes Detmold[9] Mitglied des Präsidiums,[10] sie ist dort zudem Mitglied des Arbeitskreises Mittelstadt.[11]

Sie ist auch unter anderem Kuratoriumsmitglied beim Evangelischen Stiftischen Gymnasium Gütersloh, beim Flughafen Gütersloh Mitglied von Beirat und Gesellschafterversammlung, in der Jury für den Christian-Heyden-Preis, war Aufsichtsratsmitglied des Klinikum Gütersloh, Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Stadtbibliothek Gütersloh, Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Gütersloh und Kuratoriumsmitglied der Woldemar-Winkler-Stiftung.[12]

Anfang Oktober 2013 gab Unger bekannt, dass sie ihre sechsjährige Amtszeit bis zum 20. Oktober 2015 voll ausschöpfen möchte, aber nicht noch einmal kandidieren wird.[13] Zum Nachfolger im Bürgermeisteramt wurde Henning Schulz (CDU) gewählt.

Im Dezember 2014 wurde Unger für ihre Verdienste um die deutsch-britischen Beziehungen als Member of the Most Excellent Order of the British Empire (MBE) ausgezeichnet.[14] Im Februar 2015 wurde Maria Unger als Ehrenmitglied in die Freiwillige Feuerwehr Spexard aufgenommen.[15] Im März 2015 erhielt sie die Ehrenbürgerschaft der Gütersloher Partnerstadt Broxtowe für ihr langjähriges Engagement für die Städtepartnerschaft.

Einzelnachweise

  1. Von Ordorf über Bitburg nach Westfalen Artikel von Gabriela Böhm in der Tageszeitung Trierischer Volksfreund vom 21. Juli 2005
  2. Einen, nicht spalten. Artikel in der Tageszeitung Neue Westfälische von Anette Isringhausen vom 6. Juni 2009.
  3. Steckbrief Maria Ungers zur Kommunalwahl 2009 vom 16. August 2009 in der Tageszeitung Neue Westfälische (nicht mehr online).
  4. Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl in Gütersloh 1999 auf wahlergebnisse.nrw.de
  5. Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl in Gütersloh 2004 auf wahlergebnisse.nrw.de
  6. Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl in Gütersloh 2009 auf wahlergebnisse.nrw.de
  7. Die Mitglieder des Hauptausschusses des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (Memento des Originals vom 14. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dstgb.de, Stand 5. Januar 2016
  8. Die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (Memento des Originals vom 14. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dstgb.de, Stand März 2015
  9. Die Mitglieder der AG Detmold im Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen (Memento des Originals vom 19. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kommunen-in-nrw.de
  10. Die Mitglieder des Präsidiums des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, Wahlperiode 2009 bis 2014 (PDF)
  11. Die Mitglieder des Arbeitskreises Mittelstadt des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, Stand 31. August 2011
  12. Maria Ungers Engagement in Ämtern, Funktionen und Nebentätigkeiten (Memento des Originals vom 4. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.guetersloh.de auf der Website der Stadt Gütersloh.
  13. Maria Unger kündigt Rückzug an. Artikel von Eike Horstmann vom 3. Oktober 2013 in der Neuen Westfälischen
  14. Auszeichnung der Queen für Maria Ungers Verdienste um deutsch-britische Beziehungen@1@2Vorlage:Toter Link/www.guetersloh.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Pressemeldung auf der Website der Stadt Gütersloh vom 12. Dezember 2014
  15. Zeittafel des Löschzuges Spexard