Das große Werder-Thema nach dem 0:0 gegen Dortmund war nicht die über weite Strecken ansprechende Leistung, sondern die Unzufriedenheit der Eckpfeiler Marco Friedl und Marvin Ducksch nach der Partie. Über das Coaching des Trainers und die in den Augen vieler Profis zu defensive Transfer-Politik. Nach einem Rapport bei den Bossen ruderten die beiden Stammspieler zurück, das Thema soll am liebsten beerdigt sein.

Linker Fuß GottesVerneigt euch vor DIESEM Kreisliga-Maradona

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Aber um die Stimmung zu heben, gibt es eine Initiative aus dem fünfköpfigen Mannschaftsrat. Ein Team-Abend soll für ein besseres Klima sorgen. Rat Niklas Stark (29): „Wir haben uns darüber schon unterhalten. Wir werden dies in die nächsten Besprechungen einfließen lassen.“

Werder plant Gute-Laune-Abend

Routinier Stark (246 Bundesliga-Spiele) würde das Thema am liebsten zu den Akten legen: „Nach dem Spiel waren die Emotionen weit oben. Wenn man nach einem guten Spiel gegen den Champions-League-Finalisten unzufrieden sein kann, hat man doch einiges richtig gemacht.“

Aber nicht genug, um mehr als zwei Punkte aus den beiden ersten Saisonspielen mitzunehmen. Das Spiel in Mainz (Sonntag, 17.30 Uhr) soll den Bremern nach der Länderspielpause den ersten Dreier bescheren.

Stark: „Wenn wir den Punkt gegen Dortmund mit einem Sieg in Mainz veredeln, können wir gerne auf die Tabelle schauen.“ Und einen Schritt in Richtung erfolgreiche Werder-Saison machen, in der er seltener fehlen will als in der vorigen Spielzeit.

Da hatten ihn diverse Verletzungen 13 Spiele nur zuschauen lassen. Deshalb kümmert sich Stark nun noch mehr um seinen Körper. Stark verrät: „Wir haben einen Plan entwickelt: Mehr Vorbeugung, detaillierte Arbeit im Kraftraum und ich nehme mehr Behandlungen wahr.“