Meister Eisbären Berlin hat einen „Professor" im Team - den neuen Co-Trainer Rob Collins (46).

Der Kanadier trägt diesen Spitznamen aufgrund seiner akribischen Arbeitsweise. Sportchef Stephane Richer: „Und er bringt viele neue Ideen ins Training ein.“

Der frühere DEL-Profi (Hamburg, Düsseldorf, Köln) soll für mehr Erfolg im Powerplay sorgen.

Collins: „Ich will das Vorhandene verfeinern. Gegenwärtig habe ich elf, zwölf Spieler im Kopf, die für das Powerplay einsetzbar sind.“

Welchen Eindruck hat er von den Eisbären nach den ersten Trainingseinheiten?

Collins: „Mich beeindruckt, wie hart alle Spieler für den Erfolg arbeiten. Und wer am Ende am härtesten arbeitet, wird Erfolg in der DEL haben.“

Zweimal am Tag wird im Wellblechpalast trainiert. Darum kam der neue Mann hinter der Eisbären-Bande bisher nicht dazu, sich intensiv in Berlin umzuschauen. Einen Lieblingsplatz hat er allerdings schon für sich entdeckt. Collins: „Das ist der Treptower Park mit dem vielen Grün.“