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Glasgow RAIN: Küsse im Regen

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Endlich bricht für Vic das letzte Highschool Jahr an und sie kann es kaum erwarten, die lästige Schuluniform einzumotten. Doch es beginnt anders als gedacht: Sie trifft immer wieder auf Rafael, einen mysteriösen Schüler, der plötzlich überall auftaucht. Trotzdem schafft er es, sich nicht nur in ihr Leben zu schleichen, sondern auch in ihr Herz.
Wäre da nicht ein großes Problem: Seit sie ihn besser kennengelernt hat, bekommt sie das beklemmende Gefühl nicht los, ständig beobachtet zu werden. Zusätzlich jagen ihr die Frauenmorde, die in den letzten Wochen Glasgow überschatten, eine große Angst ein, bis sich Vic nicht mehr sicher ist, ob sie verrückt wird oder ob tatsächlich etwas vor sich geht. Bald verliert sich Vic in dem Gefühl der Verfolgung und der Liebe zu Rafael. Aber ist er wirklich der, für den sie ihn hält? Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann oder wer ein falsches Spiel mit ihr treibt.
Kann die Liebe bestehen, wenn die Angst einem die Luft abschnürt?

308 pages, Kindle Edition

First published March 25, 2014

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About the author

Martina Riemer

18 books53 followers
Martina Riemer lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Österreich. Zurzeit ist sie Mama, Köchin, Putzfrau, Trösterin, Buchvorleserin, Malerin, Gärtnerin (und vieles mehr) und arbeitet als Sachbearbeiterin in Wien. Wenn sie Zeit findet und nicht selbst liest, macht sie sich mit Kaffee und Laptop bewaffnet auf, um eigene Geschichten zu schreiben, die ihr im Kopf herumschwirren. Tagträumerin war sie schon immer, erst später wurden diese Gedankensplitter zu verstrickten Ideen, die sich zu vollständigen Geschichten formten.
2014 hat sie ihre ersten beiden Bücher veröffentlicht, und es bei Lovelybooks auf Platz 3 der besten Debütautoren geschafft.

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Community Reviews

5 stars
27 (24%)
4 stars
41 (36%)
3 stars
26 (23%)
2 stars
12 (10%)
1 star
6 (5%)
Displaying 1 - 30 of 42 reviews
Profile Image for Rain.
714 reviews121 followers
June 29, 2017
Im direkten Vergleich mit Delphi Effect...
Teile fand ich wirklich gut, aber ich konnte mich mit der Art des Mystery Teils nicht so recht anfreunden. Ich habe gerade so viel vermutet, dass es keine großen Überraschungen gab und der Rest war abgedreht und kam mir an den Haaren herbeigezogen vor.
Liebesgeschichte... Die fand ich okay (außer dem Anfang 🙈), für meinen Geschmack hätte es aber gerne etwas weniger Drama geben können.
Allgemein fand ich es okay, aber es hat nicht meinen Geschmack getroffen
Profile Image for Rishu.
18 reviews46 followers
September 14, 2014
Das war gut

Schwierig. Mit der Liebesgeschichte hätte ich mich vielleicht noch anfreunden können, aber diese Szenen und die mit Vics und Rafaels Freunden (die ich allesamt viel interessanter als die Gegner fand) werden leider immer wieder von dem Mysteryteil des Plots unterbrochen. Schade.

Das hat mir nicht gefallen

Insta Love! Auf der einen Seite hassen die beiden Figuren sich, auf der nächsten ist es schon unsterbliche Liebe…

Die künstlichen Missverständnisse und die übertriebene Eifersucht. Rafael unterhält sich mit einer gutaussehenden Freundin, schon ist Vic rasend eifersüchtig. Rafael beteuert, dass sie nur eine Freundin ist und trotzdem dreht Vic durch, als sie die beiden erneut reden sieht. Reden. Keine verfängliche Situation oder so. Sie kennt ihn da außerdem gerade mal ein paar Tage und ist schon so besitzergreifend. Ich will gar nicht davon anfangen, dass sie Rafael – eigentlich ein völlig Fremder – finanzielle Unterstützung anbietet und sich dann wundert, warum er diese nicht annehmen will.

Die brutalen Umschreibungen. Ständig fühlt sich Vic, als würde ihr die Kehle zugeschnürt, in den Magen geboxt oder Eingeweide herausgerissen. Zudem wird ihr davon so schwindelig, dass sie sich mitunter am Tisch festhalten muss, um nicht zusammenzusacken. Und hier geht es nicht um Misshandlungen, sondern Vics Gefühlswelt. Ganz schön gefährlich.

In Glasgow geht ein Frauenmörder um, der seine Opfer auf brutale Weise tötet. Das ist ja auch wirklich furchtbar, aber die Frauen sind alle 31 Jahre alt, also wieso bitte macht sich Vic Sorgen, sie könnte die Nächste sein? Dafür ist sie doch viel zu jung!

Allgemein wirken viele Szenen wie aus einem B-Movie, einfach völlig überzogen. Da gibt es eine Figur, der eigentlich nur noch der Nadeleinstreifenanzug und Ringe an den Fingern fehlen, um zum schmierigen italienischen Mafiaboss zu werden, so wie er seine “Gefolgschaft” durch Fingerschnippen befehligt. Meiner Meinung nach passte diese Überspitztheit da einfach nicht rein.

Und daraus folgt

Mir hat die Geschichte leider überhaupt nicht gefallen. Es kam mir vor, als lese ich zwei unterschiedliche Bücher: auf der einen Seite die Liebesgeschichte zwischen dem reichen Mädchen und dem armen Sohn des Hauspersonals, auf der anderen Seite eine Art Verschwörungsthriller inklusive geheimer Bünde und düsterer Prophezeiungen. Und dazwischen High School Szenen mit eifersüchtigem Ex-Freund, der ganz offensichtlich sein Hirn in der Schublade zuhause vergessen hat. Das wollte sich für mich einfach nicht zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Den zweiten Stern gibt es für die – bis auf die gewaltsamen Gefühlsdarstellungen – doch recht angenehme Erzählweise der Autorin.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Fans des New Adult Genres und einer Affinität für überdrehte Geschichten ihren Spaß mit Glasgow Rain haben werden. Für mich war es leider nichts.
Profile Image for Ira Boysen.
52 reviews1 follower
March 27, 2014
Martina Riemer ist in einem kleinen Ort in Niederösterreich aufgewachsen, wohnt aber nun schon seit einigen Jahren in Wien. Zurzeit ist sie als Sachbearbeiterin in einer technischen Abteilung eines Busunternehmens überwiegend mit eher zahlenlastigen Arbeiten beschäftigt. Privat geht sie ihrer Leidenschaft, Bücher zu lesen, sie auf ihrem Blog zu rezensieren und auch eigene Geschichten zu schreiben, die ihr im Kopf herumschwirren und ihr wichtig sind, mit Freude nach – dies empfindet sie als ihre wahre Berufung.
Tagträumerin war sie schon immer, und daher ist es naheliegend, ihre Fantasien und Gedanken auch in Form von Geschichten aufzuschreiben, um sie mit anderen zu teilen. (Quelle: Martina Riemer)

Wenn Ihr mehr über die Autorin erfahren möchtet, besucht sie doch auf Ihrem Autorenblog oder ihrem Literaturblog.


Endlich bricht für Vic das letzte Highschool Jahr an und sie kann es kaum erwarten, die lästige Schuluniform einzumotten. Doch es beginnt anders als gedacht: Sie trifft immer wieder auf Rafael, einen mysteriösen Schüler, der plötzlich überall auftaucht. Trotzdem schafft er es, sich nicht nur in ihr Leben zu schleichen, sondern auch in ihr Herz. Wäre da nicht ein großes Problem: Seit sie ihn besser kennengelernt hat, bekommt sie das beklemmende Gefühl nicht los, ständig beobachtet zu werden. Zusätzlich jagen ihr die Frauenmorde, die in den letzten Wochen Glasgow überschatten, eine große Angst ein, bis sich Vic nicht mehr sicher ist, ob sie verrückt wird oder ob tatsächlich etwas vor sich geht. Bald verliert sich Vic in dem Gefühl der Verfolgung und der Liebe zu Rafael. Aber ist er wirklich der, für den sie ihn hält? Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann oder wer ein falsches Spiel mit ihr treibt. Kann die Liebe bestehen, wenn die Angst einem die Luft abschnürt? (Beschreibung; Quelle: Martina Riemer - Autorenblog)

Ich danke der Autorin Martina Riemer, dass ich dieses Buch bereits vorab als Testleserin in der Betaversion lesen durfte.

Für Vic und ihre Freunde hat endlich das letzte Highschool- Jahr angebrochen und sie kann das Ende kaum abwarten. Doch dann ändert sich ihr Leben schlagartig, denn in den letzten Wochen hat eine Serie an Frauenmorden Glasgow erschüttert und auch Vic fühlt sich zunehmend verfolgt und beobachtet. Dann trifft sie immer häufiger auf den geheimnisvollen Rafael, den Sohn ihrer Haushälterin, zu dem sie eigentlich nie Kontakt hatte. Dann beginnt ihr Exfreund Caillean, ihr immer mal wieder aufzulauern und macht merkwürdige Andeutungen. Vic bekommt es mit der Angst zu tun - wem kann sie noch trauen und wer spielt ein falsches Spiel?

Der Eingang in die Geschichte gelang mir mühelos und ich war gleich mitten in den Geschehnissen um Vic. Vic selbst war mir von Anfang an sympathisch. Man merkte, dass sie einen gewissen Tiefgang hat, den sie aber zu Anfang und gegenüber anderen hinter einer coolen, oberflächlichen Fassade verbergen will. Das ist aber bei dem Vater und unter den Bedingungen, unter denen sie aufgewachsen ist, nur allzu verständlich. In Rafael lernt sie dann jemanden kennen, dem sie sich öffenen kann und durch den sie lernt, ihre Schale abzustreifen. Man merkt deutlich, dass ihre Mutter ihr in ihrem Leben sehr gefehlt hat. Auch Rafael mochte ich von Anfang an mit seiner ruhigen, ehrgeizigen Art und seinem Verhältnis zu seiner Mutter. Amy und Stew, Vics beste Freunde, waren mir sehr sympathisch, gerade weil sie immer für Vic da waren. Caillean, Vics Exfreund, und ihr Vater kamen mir gleich irgendwie nicht ganz sauber vor, sodass ich kein sehr gutes Gefühl bei ihnen hatte.
Geschrieben ist das Buch aus Vics Perspektive. Dadurch bekommt man auch gleich einen guten Eindruck in ihr Denken und Handeln.
Der Sprachstil ist schön und flüssig, sodass ich das Buch, bzw. die einzelnen Teile, gut weglesen konnte. Auch die Spannung wird von Anfang an aufgebaut und bis zum Ende durchgehalten, sodass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.
Das Cover ist in lila- blau gehalten und zeigt nackte Beine im Regen. Insgesamt passt es perfekt zum Titel und zur Geschichte des Buches.
Alles in allem hat mir dieses Buch bzw. Manuskript viele schöne Lesemomente beschert und bekommt von mir
5 von 5 Sternen

Ein absolutes Must- Read!
Titel: Glasgow Rain
Autorin: Martina Riemer
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN-10: 1496061853
ISBN-13: 978-1496061850
Seiten: 298 (TB)

Diese Rezension finden Sie auch auf Jades Bücherstube
Profile Image for Steffi.
3,146 reviews176 followers
March 26, 2014
Ein toller Debütroman

Ich durfte die Entstehung dieses Buches in Teilen begleiten und habe das Buch dann im Rahmen der Leserunde mit Autoren in der Goodreads-Gruppe "Bücherwelt & Leserausch" gewonnen. Vielen Dank dafür, liebe Martina. :)

Das Buch hat mich richtig gut unterhalten.
Vic ist eine toughe und sympathische Heldin, die auch mal handelt und sich nicht wie ein kleines Mäuschen hinter dem starken Helden versteckt. Das hat mir sehr gut gefallen.
Zu Rafael braucht man eigentlich nicht viel sagen: *zisch* *book boyfriend material* Von den Äußerlichkeiten abgesehen ist ein sehr symapthischer Charakter.
Vic & Rafael haben mir zusammen super gefallen. Die Chemie zwischen den beiden war klasse. Der Humor und die Direktheit der beiden ist mir besonders postiv aufgefallen. Die passenden Portion an Funken und Sexiness hat auch nicht gefehlt.
Ich habe lange gegrübelt, was es mit den Morden und der mythischen Stimmung auf sich hat und hatte erst im letzten Drittel eine Ahnung in welche Richtung es gehen könnte.

Zum Teil war es mir etwas zu klischeehaft, daher gibt es hier kleine Pünktchen Abzug. Auch Vic's Tante Shona kam mir etwas zu kurz. Bei den Zwilligen Stew und Aimee und ihrer Freundschaft mit Vic fehlte mir etwas Tiefe.

Das Cover ist einfach nur großartig und passt super zur Handlung. Mit lila hat man mich meistens aber eh schon. ;)

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.
Profile Image for Tinka.
302 reviews49 followers
June 20, 2014
„Jeder hatte sein Päckchen im Leben zu tragen, das einen prägte und veränderte, ob es die anderen nun sehen konnten oder nicht.”

Bevor ich auf den Inhalt des Buches eingehe, möchte ich zunächst mal das Cover loben. Es ist wirklich wunderschön und vermittelt direkt eine Atmosphäre und ein Gefühl für das Buch. Wirklich eine ganz tolle Arbeit, ich finde es immer großartig wenn ein Cover so etwas schafft.

Schreibstil. Das Buch liest sich sehr schnell und sehr flüssig und ist für einen Debüt Roman wirklich gut gelungen. Besonders die Beschreibungen der Umgebungen und teilweise schaurig-schönen schottischen Landschaft haben mir sehr gefallen. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Was mich allerdings persönlich etwas gestört hat waren die Dialoge, besonders die zwischen unseren beiden Liebenden. Contemporary Romance ist nicht grade mein Lieblings-Genre und obwohl ich eine gute Lovestory mag, bin ich doch nicht so der Fan von Kitsch. Die Dialoge waren mir teilweise dann doch einfach zu schmalzig und zuckersüß und so manchmal hab ich mich doch gefragt ob wirklich jemand so miteinander reden würde (ich weiß, ich weiß Fiktion, aber grade bei Contemporary sollte es ja dann doch realistisch sein). Nichts desto trotz hat mir der Stil im Großen und Ganzen echt gut gefallen und ich kann mir gut vorstellen, dass es sich in weiteren Werken steigern wird.

Story. Nun, wie bereits erwähnt ist Contemporary Romance einfach nicht so meins. Ich mag Lovestories als Teil vom Ganzen, tu mich aber schwer damit wenn der Hauptfokus darauf liegt. Dafür, dass es nicht wirklich meins ist, fand ich die Story aber recht gelungen, was vorallem an der Chemie der beiden Hauptcharaktere lag. Die Story hat einen guten „flow“ um es mal so zu nennen und die einzelnen Elemente (Liebe, Freundschaft, Mystery etc…) ergänzen sich wirklich gut. Ich persönlich hätte mir von dem Mystery Teil gewünscht oder zumindest eine etwas bessere Balance zwischen beiden Aspekten des Buches.

Kleinen Abzug gibt’s von mir für einfach zu viele Klischees. Ich weiß, dass man um bestimmte Klischees nicht herumkommt und finde das auch nicht schlimm, aber es waren doch recht viele im Verlauf der Handlung.

Charaktere. Die Charaktere sind wirklich gelungen. Vic ist eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist klug, kann auf sich selbst aufpassen und entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Klar hat sie ihre Fehler, aber genau das macht sie so sympathisch und hat es mir sehr einfach gemacht eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Positiv finde ich auch dass sie Dinge selbst in die Hand nimmt und sich nicht hinter anderen versteckt. Nach allem was sie durch gemacht hat, bleibt sie trotzdem stark, was ich sehr bemerkenswert finde.

Raphael war mir schon fast zu perfekt. Was nicht heißt, dass ich ihn nicht mag. Natürlich mag ich Raphael, alles andere wäre ja lächerlich. Er ist witzig und charmant und seine positive Art ist ein wunderbarer Ausgleich zu Vic. Mit zu perfekt meine ich, ich hätte gerne mehr Ecken und Kanten gesehen, ich mag es wenn Charaktere ein bisschen ‚edgy‘ sind.

Vics Vater war furchtbar und gruselig und ich kann nicht sagen dass ich ihm nach getrauert hab. Ein wirklich gelungener Bösewicht.

Aimee und Stew waren mir auch von Anfang an sympathisch. Oder sagen wir mal Stew, bei Aimee weiß ich jetzt noch nicht so genau was ich von ihr halten soll.
Stew war lustig und locker von der ersten Sekunde an und ich denke mal so ziemlich mein Favorit. Aimee, ich weiß nicht. Sie war nicht unsympathisch und ihre fast neurotische Art war unterhaltsam, wenn auch manchmal etwas nervig. Ich glaube mir hat bei beiden Gelegentlich etwas Tiefgang gefehlt, auch wenn Stew das durch seinen Humor kompensiert hat.

Romanze. Wie schon gesagt war mir der Dialog zwischen unserem Pärchen teilweise einfach zu kitschig, aber ich mir hat die Chemie der beiden wirklich gefallen. Vic und Raphael passen von ihren Persönlichkeiten wirklich gut zusammen. Ein großes Lob mal dafür, dass beide tatsächlich kommunizieren. Wie oft hab ich Bücher gelesen in denen das Pärchen von einer Katastrophe in die nächste stürzt einfach nur weil sie nicht in der Lage sind mal den Mund aufzumachen. Also danke, Tina. Danke dafür dass beide in der Lage waren Dinge einfach mal auszudiskutieren. Extra Punkt für keine Love Triangle.

Fazit. Ein gelungener Debüt Roman, unterhaltsam und schnell gelesen. Ein paar kleine Kritiken und nicht so ganz mein Genre, aber definitiv gelungen.

Empfehlung. Sehr zu empfehlen für Fans von Romance mit einem Hauch von Mystery. Ein wirklich gutes Buch für den Sommer.
Profile Image for Ana.
502 reviews
March 31, 2014
Diese Geschichte ist eine absolut tolle Überraschung.
Ich hatte mit einer netten High School Romanze gerechnet, aber zu der Romanze kommen Geheimnisse, Spannung, ein wenig Mystik und ein atemberaubendes Finale.
Die Chemie zwischen den beiden Hauptcharas Vic und Rafael ist wirklich toll, ich habe mich richtig in die Beiden verliebt.
Dazu kommt die wunderschöne Art der Autorin Geschichten zu schreiben, sie schafft es mit ihrem Schreibstil alles richtig lebendig werden zu lassen.
Ich bin gespannt auf weitere Bücher :)
Profile Image for Melanie.
460 reviews17 followers
August 10, 2014
Es gibt Momente, da fällt mir das Bewerten von Büchern verflucht schwer. Grade wenn man die Autorin kennt, wenn man weiß wie viel Mühe und Liebe sie in ihr Werk gesteckt hat. Und dann ärgere ich mich natürlich, dass es mich nicht so erreicht hat :(
Profile Image for Tina.
451 reviews45 followers
April 26, 2014
Inhalt
................

Vics letztes Highschooljahr ist angebrochen. Endlich das letzte Jahr und doch hält es noch einige Überraschungen für sie bereit. Wie Rafael, zuvor hat sie ihn kaum wahrgenommen, nun läuft er ihr ständig über den Weg. Mit der Zeit schließt sie ihn ins Herz, doch gleichzeitig macht sich ein beklemmendes Gefühl breit. Sie fühlt sich ständig beobachtet und verfolgt, hat nie das Gefühl richtig allein zu sein. Gleichzeitig treibt ein Serienmörder sein Unwesen in Glasgow. Ist ihr Rafael wirklich der, für den sie ihn hält?

Mein Eindruck
.....................................

Vic ist eine Tochter aus gutem Hause, wächst aber unter der strengen Hand ihres alleinerziehenden Vaters auf. Ihre Mutter kam bei einem Unfall ums Leben, als sie noch ein kleines Mädchen war. Dementsprechend schwer ist es für Vic, ihre Flügel zu entfalten und ihr eigenes Leben zu leben. Das zeigt sich auch, als sie Rafael näherkommt. Er ist der Sohn der Haushälterin und deshalb von Beginn an ihrem Vater ein Dorn im Auge. Doch was bedeuten schon gesellschaftliche Unterschiede, wenn man richtig verliebt ist?

Die Liebesgeschichte war das, was mir an Martina Riemers Debütroman am besten gefallen hat. Zwischen Vic und Rafael liegt eine Chemie in der Luft, die als Leser deutlich zu spüren ist. Zu Beginn sträubt sich Vic noch, doch später wird es unausweichlich, ihrem Herzen zu folgen. Mir hat gefallen, dass Rafael und Vic, trotz Schwierigkeiten, ein glückliches und gesundes Paar sind. Keiner nutzt den anderen schamlos aus, sondern beide sind Gleichgesinnte und brauchen sich, wie die Luft zum atmen. Häufig ist es leider in Liebesromanen genau umgekehrt. Nämlich unausgeglichen und der Großteil dreht sich dann oft nur um "Ich liebe dich ja viel mehr, als du mich". Hier ist das erfrischend anders!

Schade fand ich, dass sich der Thrilleranteil doch sehr im Hintergrund hält und fast nur Augenmerk auf den beiden Turteltauben liegt. Das hat zwischendurch auch dazu geführt, dass sich das Buch im Mittelteil hinzieht. Die Dialoge bringen nicht richtig die Hauptgeschichte voran und auch die Beziehung zwischen den Charakteren wird dadurch nicht vertieft. Erst zum Ende hin nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf. Dafür dann aber richtig!

Ab und an sind einzelne Geschehnisse im Buch nicht weiter aufgegriffen worden, obwohl man eigentlich erwartete hat, dass dazu noch etwas mehr kommen würde. Erst viel später findet es dann wieder Erwähnung, oder auch zum Teil gar nicht mehr. Manche Nebencharaktere wurden anscheinend nur eingestreut, um Ärger zu schüren und bleiben dadurch recht eindimensional. Zum Ende hin kam mir auch nicht unbedingt jede Handlung logisch vor. Aber an und für sich hat mir der Showdown gut gefallen und noch einmal ein versöhnliches Ende beschert.

Fazit
.............

Ich muss ehrlich zugeben, dass Gegenwartsliteratur nicht ganz mein Genre ist. Besonders wenn Hauptstory die Liebesgeschichte ist, tue ich mich für sich genommen schon schwer. In der Beziehung konnte "Glasgow Rain" bei mir punkten, das Paar mochte ich sogar ziemlich gerne! Die Handlung außenrum konnte mich dagegen leider nicht vom Hocker reißen und hat sich im Mittelteil gezogen. Nichtsdestotrotz kurzweilig und unterhaltsam - Freunde von romantischen Liebesgeschichten werden ihre Freude haben!



Schöne Lovestory, Rahmenhandlung okay - insgesamt unterhaltsam aber flüchtig
Profile Image for SaCre.
109 reviews5 followers
March 30, 2014
Das Cover hat mir von Anfang an richtig gut gefallen und mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. So war es für mich eine Freude, dass ich vor der Veröffentlichung des Buches als Testleserin fungieren durfte. Das ist unter anderem auch der Grund, warum ich hier nun auf Zitate verzichte – evtl hat die Autorin hier noch was geändert.

Victoria, genannt Vic, hat in ihrem jungen Leben schon viel durchgemacht. Früh hat sie ihre Mutter verloren. Dieses Erlebnis hat sie geprägt und wird sie ihr Leben lang beeinflussen; daran kann auch der Reichtum des Vaters nichts ändern. Das bedeutet auch, dass sie kein einfacher Charakter ist – ganz im Gegenteil. Sie hat einen sehr komplexen und schwierigen Charakter und handelt dementsprechend. Allerdings hat sie ein grandioses Geheimzimmer, um das ich sie beneide. :) Ihre Entwicklung im Lauf der Geschichte hat mir gut gefallen. Sie ist ein Charakter, der mir nicht unsympathisch ist, könnte aber auch nicht meine beste Freundin sein.

Rafael ist das Gegenteil von ihr. Er lebt bei seiner Mutter, die für Vic und ihren Vater die Haushälterin ist. Er ist bodenständig und arbeitet viel, um sich seinen Traum von einem Medizinstudium erfüllen zu können. Er möchte Vic beschützen, was sich aber nicht immer als einfach herausstellt.

Stew und seine Schwester Aimee sind die besten Freunde von Vic. Besonders Stew hat mir gut gefallen. Er ist ein witziger und intelligenter Bursche.
Und dann gibt es natürlich auch noch ein richtiges Ekel in der Geschichte: Cailean. Er glaubt, dass Vic ihm gehört und lässt das entsprechend immer wieder raushängen. Da sind Probleme und Konflikte vorprogrammiert!
Vics Tante Shona hätte meiner Meinung nach etwas mehr Beachtung in der Geschichte bekommen können – denn ihre Rolle ist alles andere als unwichtig.

Der Plot hat mir gut gefallen. Die Geschichte hat ein gewisses Spannungslevel und einige für mich unvorhergesehene Wendungen. Über einige Personen konnte ich echt nur den Kopf schütteln.
Der Sprachstil der Autorin hat sich im Laufe der Geschichte verbessert und gesteigert. Die Geschichte lässt sich gut und flüssig lesen. Das Genre lässt sich für mich schwierig einschätzen. Ich würde es als Young Adult Roman / Contemporary bezeichnen, mit Krimi- & Mystik-Elementen.
Das Setting konnte mich ebenfalls überzeugen. Die Küste Schottlands strahlt für mich die gewisse Düsterheit aus, die dieser Geschichte zugrunde liegt und sehr gut dazu passt.

“Glasgow Rain” ist ein Debütroman, der mit komplexen Charakteren und einer spannenden Geschichte aufwartet. Ich bin gespannt, was Martina Riemer uns in Zukunft noch präsentieren wird. :)

bookwives.wordpress.com
Profile Image for Caroline Prange.
70 reviews4 followers
May 11, 2015
Ich weiß gar nicht warum ich so lang überlegt habe ob ich das Buch wirklich lesen soll. Geschuldet wahrscheinlich dem klassischen Vorurteil: Unbekannter Autor - Das kann ja nichts Dolles sein. Aber es war wirklich ein lesenswertes und unterhaltsames Buch! Ich muss zugeben, dass ich im Mittelteil etwas Drang zum Weiterlesen verloren hatte (deshalb auch 1 Stern Abzug). Aber der Schluss hat mich dann wieder voll und ganz überzeugt. Ich weiß nicht seit wann ich keine Romanze mehr gelesen habe, die mich überraschen konnte. In den meisten Fällen weiß ich schon nach 30 Seiten wer der Mörder oder die Crux ist. Aber hier war es anders und das war sooooooo erfrischend! Liebe Martina Riemer, danke für dieses tolle Buch! Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Leserunde zu deinem neuen Werk!
Profile Image for Frieda.
9 reviews
April 9, 2016
Ich glaub von diesem Buch hab ich auf einem Blog eine Review gelesen und da stand, es sollte so toll sein. Anscheinend dachte ich das nach der Kurzbeschreibung auch und habe es gekannt. Worum es ging konnte ich mich nicht mehr erinnern, so war das Buch eine vollkommende Überraschung für mich.
Und es hat mir total gut gefallen. Vic war mir irgendwie sympathisch und ich fand es spannend, alles langsam mit ihr heraus zu finden. Man wusste nie mehr als sie, ich habe immer mitgerätselt. Wer ist böse, wer ist gut. Und vor allem da es anfing, als sei Vic das typische Prinzeschen, war sie plötzlich das genaue Gegenteil. Hatte eher unscheinbare Freunde. Für mich war gar nicht ersichtlich, wohin das ganze am Ende führt, es hat großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen!
Profile Image for Tintentraeume.
270 reviews24 followers
May 28, 2014
Leider, leider musste ich das Buch abbrechen. Nach über 50% musste ich für mich einfach feststellen, dass diese Geschichte nichts für mich ist. Das Cover ist wirklich wunderschön und auch der Einstieg in die Geschichte ist gelungen. Jedoch fand ich die Liebesgeschichte nicht überzeugend genug und auch der Schreibstil hat mich leider nicht umgehauen.

Wirklich sehr schade, aber manchmal gehen die Meinungen eben auseinander. Eine genauere Rezension folgt noch...
Profile Image for Bücherfresserin.
342 reviews90 followers
October 7, 2014
3 Sterne.
Schöne Liebesgeschichte, beide Protagonisten sind sympathisch, ebenso wie ihre Geschichte.
Allerdings ist der "Thrill" in der Geschichte leider sehr vorhersehbar und "schwarz/weiß", was mir nicht so gut gefiel.
Profile Image for Sola.
45 reviews2 followers
March 28, 2014
Review folgt sobald der Laptop wieder arbeiten möchte :D
Profile Image for Brina.
633 reviews
February 25, 2019
Erster Eindruck zum Buch:
Der Regen, die Spiegelung und die Schrift sind toll auf einander abgestimmt. Farblich gefällt es mir sehr. Die Zitate haben es mir schnell angetan und auch der Prolog hat schon ein paar Fragen aufgeworfen. Den Schreibstil der Autorin kenne ich schon bereits und war gespannt, welche Entwicklung sich da erkennen lässt.

Protagonisten:
Rafael finde ich auf den ersten Blick sehr interessant. Er gehört zu denen, die nicht viel preisgeben um nicht leichtfertig zu handeln. Natürlich macht das neugierig darauf, mehr von ihm zu lesen.
Vic ist anfangs etwas schwankhaft in ihrem Verhalten, vielleicht steckt da mehr dahinter. Unsicherheit oder Selbstschutz. Die Mauer, die man dadurch um sich herum aufbaut, ist nachvollziehbar, denn dahinter kann man sich als sehr verletzlich herausstellen.
Cailean war so gar nicht mein Ding. Irgendetwas an ihm hat mir sofort missfallen. Ein ganz vager Charakter, bei dem man ein schlechtes Bauchgefühl hat.

Meine Meinung:
Ein paar Fragen blieben offen, die mich noch nach dem Lesen beschäftigt haben. Die Geschichte fand ich wirklich toll und ein gelungener Debütroman der Autorin. Manche Dinge zogen sich, andere hatten genau das richtige Tempo und somit war es eine guter Mix aus Spannung, süßen Momenten, frechen Dialogen, bei denen man lachen musste und Wendungen die an Fahrt aufgenommen haben.
Profile Image for Ivonne.
Author 1 book106 followers
March 23, 2014
Ich war sehr gespannt auf Martina Riemers Debütroman Glasgow RAIN, musste aber bereits nach wenigen Seiten feststellen, dass es sich bei dieser Geschichte um etwas ganz anderes handelt, als ich anfangs erwartet hatte. Bevor ich aber zur Bewertung des Inhaltes, Schreibstils, etc. komme, möchte ich vorher noch anmerken, dass ich das Cover einfach wunderschön finde. Das Zusammenspiel von blau und lila ist einfach perfekt. Die Farben sind großartig gewählt und auch das Motiv passt sehr gut zum Titel des Romans. Ich bin sehr sehr begeistert von dem Cover und finde, dass die Autorin hier definitiv das perfekte Cover gefunden hat. Für mich spielt das Cover immer eine sehr große Rolle, weshalb ich mir dieses Buch auch auf jeden Fall als Printausgabe kaufen werde, sobald und falls es als eine solche auf den Markt kommt.

Die Story an sich hat mir gut gefallen. Man findet sich gleich von der ersten Seite an sehr gut in der Geschichte zurecht. Man lernt Vic ein wenig kennen, erfährt etwas über ihre Vergangenheit und die schrecklichen Dinge, die ihr bereits als Kleinkind zugestoßen sind. Man lernt ihre besten Freunde Stew und Aimee kennen und auch ihren Vater, der häufiger ab- als anwesend ist und kein großes Interesse an seiner Tochter zu haben scheint. Das Verhältnis zwischen Vater und Tochter scheint sehr gestört; die Gespräche beschränken sich auf diverse Oberflächlichkeiten, z. B. das Thema Schule, gute Noten, Geld. Vic ist kein Mensch, der ihre Gefühle offen Preis gibt, sondern lieber alles in sich hinein frisst. Sie hat Angst davor, verletzt zu werden und hat daher über all die Jahre ihrer Kindheit und Jugend eine massive undurchdringbare Mauer geschaffen, die niemanden an sie heran lässt, seien es jetzt irgendwelche Jungs, mit denen sie sich hin und wieder im Bett amüsiert, ihre besten Freunde oder ihre Familie - zumindest das, was noch davon übrig ist. Ich konnte Vic anfangs schwer einschätzen. Es war nicht einfach, sie zu durchblicken, allerdings kann man während des Verlaufs der Geschichte wunderschön mit ansehen, wie sie sich weiter entwickelt und lernt, sich den Menschen gegenüber die sie liebt, zu öffnen. Ich will nicht sagen, dass Vic mich als Charakter unglaublich beeindruckt hat. Sie war symphatisch, nett, aber mit Sicherheit niemand, der meine beste Freundin werden würde. An Rafael habe ich jedoch gleich von Anfang an Gefallen gefunden und das obwohl ich überhaupt keine Schwäche für diese südländischen Typen mit spanischem oder ähnlichem Akzent habe. Seine aufgeschlossene Art hat mir sehr gut gefallen. Er ist herausfordernd, offen - eigentlich das genau Gegenteil von der eher ruhigen Vic. Vielleicht ist es auch genau das, was die beiden zu einem solch guten Team macht. Aimee und Stew haben mir als Charaktere ebenfalls gut gefallen. Man erfährt leider nicht sehr viel über sie und ihre Geschichte spielt sich eher im Hintergrund ab, doch trotzdem war es nett, sie immer um sich zu haben. Sie lockern die Geschichte ein wenig auf und verleihen ihr auf jeden Fall Charme.

Anfangs des Buches war ich mir nicht so ganz sicher, in welchem Genre ich mich befinde. Zuerst ging ich von einer Liebesgeschichte aus, dann von einer Liebesgeschichte in Verbindung mit einem Krimi oder Thriller und kurzzeitig war ich auch der Meinung, dass in der Geschichte auch ein wenig Fantasy bzw. Mystik mitschwingt. Ich muss ehrlich sagen, mit einem solchen Verlauf bzw. mit einem solchen Ende hatte ich nicht gerechnet. Es war überraschend und spannend, ganz anders als vielleicht erwartet bzw. vermutet.

Leider gab es auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben. Zum Einen empfand ich Aimees Abneigung gegenüber Männern etwas übertrieben. Ich meine klar, man kann skeptisch sein; unsicher auch, aber die Tatsache, dass sie keinem Mann auch nur einen Schritt weit über den Weg traut, fand ich manchmal etwas störend. Auch haben mir die Dialoge zwischen Vic und Rafael hin und wieder nicht ganz so gut gefallen. Ich bin wirklich ein sehr leidenschaftlich und extrem romantisch angehauchter Mensch, solange es nicht kitschig wird. Hier gab es allerdings ein paar Stellen an denen ich dachte, dass manche Dinge doch eher ungesagt bleiben sollten. Es gibt Sachen; Gedanken und Gefühle, die - wie ich finde - nicht so einfach in Worte zu fassen sind, und die man nicht einfach so dahersagen sollte, einfach so zwischen Tür und Angel. Ich hätte ein paar der Gespräche zwischen Vic und Rafael ein wenig anders aussehen lassen und manches vielleicht eher in Vics Gedanken und Gefühlswelt gepackt, als sie auszusprechen. Aber das ist bekanntlich auch Geschmackssache. Was ich ebenfalls schade fand war, dass Shona, Vics Tante, doch eher eine kleine Rolle spielte und das, obwohl sie für die Geschichte eigentlich sehr wichtig war. An manchen Stellen hätte ich mir das Buch ein wenig tiefgründiger gewünscht; vielleicht einfach noch ein paar Seiten und Kapitel mehr in denen auf das ein oder andere mehr eingegangen worden wäre. Auch die Frauenmorde kamen mir ein wenig zu kurz, da diese doch ein wichtiger und großer Teil der Geschichte waren.

Der Schreibstil hat mir wiederum sehr gut gefallen. Martina Riemer schreibt sehr flüssig; verstärkt Aussagen und Situationen mit bildlichen Be- und Umschreibungen. Auch die Gefühle sind sehr gut rüber gekommen und an manchen Stellen war ich wirklich ein wenig ergriffen.


Glasgow RAIN ist eine hübsche Geschichte für zwischendurch und hat mir ein paar wirklich angenehme und schöne Lesestunden beschert. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen; es macht unglaublich viel Spaß und es ist sehr spannend herauszufinden, um wen es sich bei diesem geheimnisvollen angeblichen Verfolger handelt, vor dem Vic sich so fürchtet und der ihr jede Nacht Albträume beschert. Dieser Roman ist es auf jeden Fall Wert gelesen zu werden.
Profile Image for Julia.
139 reviews3 followers
December 7, 2014
Als es vor ein paar Monaten eine Verlosung mit Leserunde zu diesem Buch gab, habe ich sie leider verpasst. Mal wieder kein Glück gehabt…aber trotzdem wollte ich „Glasgow Rain“ unbedingt haben, weshalb ich dann eben doch zur Bestellplattform griff. Und ich habe es keinesfalls bereut!

Klappentext:
Endlich bricht für Vic das letzte Highschool Jahr an und sie kann es kaum erwarten, die lästige Schuluniform einzumotten. Doch es beginnt anders als gedacht: Sie trifft immer wieder auf Rafael, einen mysteriösen Schüler, der plötzlich überall auftaucht. Trotzdem schafft er es, sich nicht nur in ihr Leben zu schleichen, sondern auch in ihr Herz. Wäre da nicht ein großes Problem: Seit sie ihn besser kennengelernt hat, bekommt sie das beklemmende Gefühl nicht los, ständig beobachtet zu werden. Zusätzlich jagen ihr die Frauenmorde, die in den letzten Wochen Glasgow überschatten, eine große Angst ein, bis sich Vic nicht mehr sicher ist, ob sie verrückt wird oder ob tatsächlich etwas vor sich geht. Bald verliert sich Vic in dem Gefühl der Verfolgung und der Liebe zu Rafael. Aber ist er wirklich der, für den sie ihn hält? Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann oder wer ein falsches Spiel mit ihr treibt. Kann die Liebe bestehen, wenn die Angst einem die Luft abschnürt?

Anfangs war ich über das Format der Printausgabe etwas verwundert. Ich kann mich leider für diese etwas übergroßen Formate wenig begeistern, aber hey…was will man machen?! Dafür ist das Cover allerdings phänomenal und ein echter Eyecatcher. Der Titel ist auf dem Cover wirklich toll verarbeitet, dazu die Farben und diese Spiegelung (…die mir übrigens erst aufgefallen ist, als ich das Buch einmal verkehrt herum liegen sah)…einfach top!

Anfangs kam ich leider nicht so ganz in die Handlung hinein. Aber nachdem die ersten 50 Seiten gelesen waren, begann sich der Suchtfaktor einzuschleichen. In den folgenden Tagen wollte ich das Buch wirklich nicht mehr weglegen und ich muss schon hier sagen, dass ich mich sehr gefreut hab, endlich wieder eine tolle Liebesgeschichte zu lesen. Denn hier liegt das Augenmerk von Martina Riemer. Die Geschichte von Rafael und Vic steht ganz klar im Vordergrund und die Thrill-, wie auch Mystery-Elemente, stehen eher im Hintergrund. Wer sich aber auf diese Tatsache einlassen kann, wird mit einem Lächeln das Buch zuklappen können!
An manchen Stellen ist der Roman arg vorhersehbar. Aber, mal ehrlich: Genre New Adult?! Was erwarten wir denn?! Auch viele Klischees sind zu finden. „Reiches-Mädchen-liebt-armen-Jungen, aber-böser-Vater-und-fieser-Exfreund-haben-etwas-dagegen…“ Außerdem hatte ich das Gefühl, die Persönlichkeit der Autorin zwischen den Zeilen zu finden. Damit meine ich, dass ein paar Eigenschaften der Protagonistin, sicher auch auf Martina Riemer zutreffen. Vic hat eine Vorliebe für Bücher und fürs Geschichtenschreiben, was einfach fantastisch in die Welt der Bücher passt. Manchmal sind auch die Handlungsstränge sehr vielseitig. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich die Dinge in einem Roman ganz genauso schreiben würde. Alles ein bisschen zu passend, zu romantisch und Begegnungen zu perfekt zufällig. Aber andererseits: Genau das will ich lesen!

Meiner Meinung nach sind die Charaktere gelungen. Vic ist sympathisch und sehr verliebt. Anfangs hat sie starke Probleme sich zu öffnen, was Rafael aber ändert. Die Veränderung, die mit ihr Vorgeht gefiel mir gut. Und Rafael…er wäre nicht so wirklich mein Typ. Er ist zu sehr der Held, aber für Vic ist er genau der Richtige. Die beiden verbindet eine wundervolle Geschichte, der ich gern gefolgt bin. Am tollsten sind die Nebenfiguren Amy und Stew, Zwillinge natürlich. Ich konnte die Geschwisterdynamik wirklich fassen und die beiden haben sich in mein Herz geschlichen. Nicht zu vergessen „der fiese Exfreund“, wie ich ihn schon erwähnt hab. Die Autorin hat keinen klassischen Exfreund erschaffen und das fand ich sehr bewundernswert. Denn Vic und Cailean waren eigentlich nur Freunde mit gewissem Bonus. Diese Tatsache hat mich erstaunt, aber ich fand sie in einem Jugendbuch gut platziert.
Gut platziert ist auch der Schreibstil. Er ist flüssig, teilweise schön, manchmal abschweifend, aber immer sehr passend. Ein weiteres kleines Highlight waren auf jeden Fall die Zitate vor jedem Kapitelbeginn. Das kannte ich bisher nur von „Tintenherz“, aber auch hier ist es sehr gut gelungen. Weniger gut sind allerdings die Namen der Kapitel, die manchmal etwas lieblos sind und auch schon ein bisschen zu viel verraten.

Alles in allem ist „Glasgow Rain“ ein tolles Buch für jeden, der sich in Liebesgeschichten mit Jugenddrama verlieren kann. Der Thrillfaktor sorgt zusätzlich für Spannung und es gibt viele Aufs und Abs. In dieser Rezension fehlt ein bisschen die Beschreibung der Nebenhandlung mit den Morden, aber jeder, der sich dafür interessiert, sollte besser zum Buch greifen. Man soll ja auch nicht zu viel verraten. Ich habe das Buch sehr genossen und kann es nur weiter empfehlen. Durch das Vorhandensein von ein paar sehr perfekten Dingen, ziehe ich zwar einen Punkt ab, aber vier Sterne sind auf jeden Fall verdient!
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October 5, 2014
Erster Satz:
Es regnete in Strömen, als Shona mitten in der feuchtkalten Nacht mit ihrer kleinen Nichte Victoria aus dem Taxi stieg.

Eye-Candy:
Da die Farbpalette einheitlich ist und die Gesichter des Paares im Verborgenen bleiben, mag ich das Gesamtbild doch recht gern.

Inhalt:
Der Klappentext mach hier seine Arbeit wirklich gut.

Meine Meinung:
Das Buch fängt mit einem sehr mysteriösen und spannenden Prolog an, wobei ich Prologe eigentlich nicht ausstehen kann. Etwas ratlos und dennoch nicht vor den Kopf gestoßen, möchte der Leser wissen, was es mit den Ereignissen auf sich hat, die hier angedeutet werden.

Nach diesem tollen Einstieg hat es eine Weile gedauert, bis das Buch mich wieder von sich überzeugen konnte. Das hat zum einen mit der Protagonistin Vic zu tun, ein junges Mädchen aus gutem Hause. Anfangs wirkte sie zu verwöhnt, oberflächlich und steif auf mich. Jedoch hat es nicht lange gedauert, bis ich mich auf sie einlassen konnte. Denn so bald ihre Fassade risse bekommt und klar wird, dass sie nicht dieses perfekte Püppchen ist, wie es den Anschein hat, wird sie interessanter und bald schon hat der Leser sie ins Herz geschlossen.

Rafael ist zwar kein typischer Love Interesst, jedoch war er mir doch zu wenig kantig um sich vom perfekten Love Interesst abzuheben. Das bedeutet nicht, dass ich ihn nicht mochte. Gerade mit Vic mochte ich ihn sehr! Ihre Dialoge waren einfach herlich und haben mich oft zum Schmunzeln gebracht (was größtenteils an Vics Humor liegt). Manchmal wurde es mir zwischen Rafael und Vic zu kitschig und ich wollte, dass die beiden einfach aufhören und sich auf das Wesentliche kümmern. Dadurch, dass die beiden tatsächlich Probleme ausdiskutieren, machen sie wieder einiges beim Leser gut!

Aimee und Stew sind Vics beste Freunde und gerade Stew hat sich zu einem Liebling gemausert. Durch seine humorvolle Art hat er mich sofort für sich gewinnen können. Aimee war mir zwar nicht unsympathisch, aber irgendwie hat sie mich oft durch ihre beinahe neurotische Art genervt.

Was ich sehr schade finde, ist dass Shona, Vics Tante leider nicht wirklich in das Geschehen eingeflochten worden ist. Bereits im Prolog ist sie als eine so starke und sympathische Person aufgetreten, die den Leser beschäftigt und interessiert. Sehr gerne hätte ich mehr von ihr erfahren und erlebt, zudem sie eine wichtigte Rolle im Hauptstrang der Story hat.

Die Antagonisten waren leider nicht wirklich überraschend. Dennoch waren sie gelungen und haben schlüssig reagiert und der Protagonistin das Leben schön schwer gemacht.

Contemporary ist immer etwas vorhersehbar, da kann man einfach nichts dagegen machen. Da in Glasgow Rain auch Mystery-Elemente in das Geschehen hineingeflochten werden, verliert es an Vorhersehbarkeit. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin sich etwas mehr darauf konzentriert hätte (kann auch daran liegen, dass ich ein Mystery-Fan bin).

Martina Riemer schreibt sehr atmosphärisch, wobei sie sich nie in Details verliert. Was ich ganz besonders toll finde, ist, dass Martina sich wirklich Mühe gegeben hat und sich nicht damit herausredet, dass sie eben nicht durch einen Verlag unterstützt wird (was leider sehr viele Selfpublishing-Autoren tun!). Nie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass sie sich keine Gedanken gemacht hätte. Ganz im Gegenteil, jedes einzelne Wort hat eine Berechtigung dort zu stehen, wo es steht. Daher Hut ab für so viel Fleiß!

In der Kürze liegt die Würze:
Flüssiger Schreibstil; atmosphärisches Setting; humorvoll; mysteriöse Spannung, jedoch manchmal vorhersehbar; klischeehaftige Antagonisten, die dennoch überzeugen; eine Protagonistin, bei der es etwas dauert, um mit ihr warm zu werden.

Bewertung:
Es ist immer heikel, wenn man vom Autor selber angesprochen wird, ob man nicht das Werk lesen möchte, in welches man so viel Mühe, Fleiß und Herzblut hineingesteckt hat. Schließlich will man niemanden vor den Kopf stoßen und gleichzeitig will man sich selber treu bleiben. Einige meiner Befürchtungen haben sich zwar bewahrheitet, andere hingegen nicht. Leider ist das Buch bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar, aber dass die Autorin Talent hat, das wird jedem klar, der dieses Buch liest. Außerdem ist Martina so eine sympathische und freundliche Person, dass sie auch versteht, dass nicht jedem ihr Buch 100%ig gefallen kann.
Verbesserungsfähig ist das Buch, verdient jedoch gute ♥♥♥,♥ Herzchen!
Profile Image for Juli.
426 reviews17 followers
July 22, 2014
Martina Riemers Debütroman "Glasgow Rain" konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und hat mir einige amüsante Lesestunde beschert. Martina ist wieder ein solches grandioses Beispiel dafür, dass sich gerade die Jungautorinnen nicht verstecken brauchen und nur so für Romantik und Fantasie sprühen. Mit der Geschichte um ihre Protagonistin Vic konnte sie mich direkt von der ersten Zeile fesseln und bis zu letzten spannungsumwogenen Seite in der Handlung gefangen halten. Natürlich besticht dieses Schmuckstückchen nicht nur mit seinem faszinierenden Inhalt, sondern auch optisch ist Martina Riemers Debütroman ein absoluter Eyecatcher. Die fantastische Covergestaltung muss hier definitiv gelobt werden, denn ein Liebespaar, dass sich im Regen küsst, passt natürlich perfekt zum Inhalt, denn zu welchem Land, wenn nicht Schottland, passt dieses verregnete und dennoch romantische Wetter besser?! Und besonders für alle Schottland-Fans ist "Glasgow Rain" ein absolutes Lese-Muss, denn wie der Titel schon verrät spielt die Handlung in Schottlands "Arbeiterstadt" Glasgow.


Der Leser wird über einen Vergangenheits-Rückblick in die Kindheit der Protagonistin Vic in die Handlung eingeführt. Seitdem Vics Mutter durch einen Unfall gestorben ist, lebt diese alleine mit ihrem Vater in einer großen Villa mitten in Glasgow. Durch das Vermögen ihres Vaters fehlt ihr an nichts, ein riesiges Haus mit Köchin/Haushälterin, ein gut bestückter Kleiderschrank, ein gut gepflegtes Privatleben mit Partys und Beliebtheit im Schulalltag, was wünscht sich eine junge Frau in Vics Alter mehr?! Allerdings ist von Liebe, Zuneigung und Geborgenheit in Vics Leben eher weniger vorzufinden, seitdem sie ihre Mutter verloren hat, denn ihr Vater zieht seine intensiv-zeitfordernde Arbeit seiner Tochter regelmäßig vor. Doch ein Glück gibt es da noch ihre besten Freunde Stew und Aimee, das Geschwisterpaar, welches ihrem Leben eine wirklich süß, würzige Note verleiht und sie regelmäßig auf Trapp hält. Aber was wäre so eine richtig, romantisch, schöne Liebesgeschichte ohne den perfekten Partner? Und genau hier kommt Raffael ins Spiel. Raffael wohnt ebenfalls auf dem Anwesen von Vics Vater, allerdings ist er der Sohn der Haushälterin und unterstützt diese wo er nur kann. Und obwohl Vic und Raffael die selber Schule besuchen, fällt Vic Raffaels äußerst attraktives Aussehen erst durch einen mehr als peinlichen Zusammenstoß in ihrem Zimmer auf. Natürlich legt die Martina Riemer dem frisch verliebten Paar immer wieder neue Steine in den Weg, welche sich teilweise als haarsträubend unüberwindbar heraus kristallisieren, aber dennoch drückt der Leser dem liebenswerten Protagonistenpaar alle Daumen.


Martina Riemers Schreibstil war von der ersten bis zur letzten Seite perfekt, mir fehlte es an Nichts. Die wundervolle Mischung aus prickelnder Spannung und dem hochromantischem Schottland und dem mehr als bekannten stressigem Teenager-Schul-Herzschmerz-Alltag zeichnet "Glasgow Rain" aus. Hinzu kommt, dass die junge Autorin einen sehr ausgerpägten Beschreibungssttil hat und sich so jeder Leser in die gewählte Kulisse und die beschriebenen Handlungsorte hinein versetzen kann, sodass man sich mitten in der Handlung wieder findet. Besonders hervor heben möchte ich, dass Martina sogar meinen Schottland-Traum erfüllt hat und eine Handlungsszene in einer echten schottischen Castle hat spielen lassen - hach wie romantisch! Und den Lesern unter euch, denen "einfache" Liebesromane zu langweilig sind - kein Problem - denn Martina Riemer versteht ihr Handwerk und weiß ganz genau wie sie ihren Lesern prickelnde Spannung vermitteln kann und führt einfach noch einen kleinen kriminalistischen Handlungstrang hinzu, der sich natürlich im grandiosen Finale aufklärt. Nach diesem wundervoll gewähltem Ende (Happy End pur!), wünscht man sich als Leser doch glatt eine weitere Geschichte um Vic, ihre Freunde und dem attraktivem, sowie prachtvollen Schottland. Hoffentlich werden wir noch viel von Martina Riemer hören, bzw. lesen! Im Großen und Ganzen hat sie mit ihrem Debütroman "Glasgow Rain" optisch und natürlich auch inhaltlich, mit ihren Charakteren, der Handlung, dem fantastischen Handlungsort und der nervenzerreißenden Spannung mitten in mein Leserherz getroffen und ich kann euch dieses Buch nur ebenfalls ans Herz legen.
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2,015 reviews120 followers
May 29, 2014
Martina Riemers Debüt "Glasgow Rain" war in der Bloggerszene schon vor der Veröffentlichung in aller Munde, sodass es schwer war, diesem Buch keine Beachtung zu schenken. Da mich das wunderschöne Cover und die Kurzbeschreibung sofort angesprochen haben, wollte ich dem Buch eine Chance geben und muss sagen, dass ich doch positiv überrascht bin und mir dieses Buch trotz einiger Schwächen ganz gut gefallen hat.

Die Autorin verwendet hierbei eine angenehme Sprache. Die Geschichte wird flüssig und spannend erzählt, die Dialoge sind gelungen und auch die nötige Portion Romantik durfte hierbei nicht fehlen. Bei den Figuren wurde sich besonders viel Mühe gegeben. Sie werden sehr ausführlich beschrieben, man lernt ihren Charakter, aber auch ihre Optik gut kennen und insgesamt waren sie so gut ausgearbeitet, dass man sie am liebsten in der Realität ebenfalls kennengelernt hätte. Jedoch gibt es an der Geschichte auch einen mittelgroßen Kritikpunkt, denn besonders im Mittelteil hat die Spannung enorm abgenommen und die Geschichte wurde immer mehr zu einer leicht kitschigen Liebesgeschichte. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Spannung von Anfang bis Ende greifbar gewesen wäre, doch leider war dies nicht vorhanden.

Dies soll nun nicht bedeuten, dass die Liebesgeschichte schlecht wäre, jedoch war sie mir eine Spur zu kitschig und hat dafür gesorgt, dass zu viel Spannung einfach so verpuffte. Es wäre besser gewesen, wenn man beides weiterhin mehr kombiniert hätte, aber leider war dies nicht der Fall und die Konzentration fiel immer mehr auf die Liebesgeschichte.

Mit Vic hatte ich am Anfang ein paar Probleme, denn ich empfand sie als recht anstrengend und oberflächlich. Je mehr ich sie jedoch kennen lernen durfte, umso sympathischer wurde sie mir und ich konnte immer mehr mit ihr mitfiebern, ihre Gedanken und Gefühle verstehen und sie stellenweise auch ins Herz schließen. Allerdings ist sie auch durch und durch eine Dramaqueen, sodass es nicht immer leicht mit ihr war. Mit Rafael hatte ich dagegen nicht solche Probleme, denn dieser war mir von Anfang an sehr sympathisch und recht unkompliziert. Oftmals ist er das genaue Gegenteil von Vic, aber dennoch ergänzen sich die beiden Figuren wirklich gut. Dennoch fand ich ihre gemeinsame Geschichte oftmals nur kitschig und sehr dramatisch, was jedoch hauptsächlich an Vic lag, die aus kleinen Dingen oftmals eine riesengroße Sache gemacht hat, was dafür gesorgt hat, dass ich doch das ein oder andere Mal die Augen verdreht habe.

Auch wenn ich die Liebesgeschichte oftmals als etwas zu viel empfunden habe, muss ich jedoch sagen, dass mir die vielen Thrillerelemente dagegen sehr gefallen haben. Die Geschichte wird oftmals spannend erzählt, jedoch fand ich die Auflösung um die Morde ein wenig zu offensichtlich, was mich allerdings nur kaum gestört hat. Die Autorin hat von Anfang an die Figuren zum Großteil in "gut" und "böse" unterteilt, sodass manches für mich bereits im Vorfeld zu vorhersehbar war, aber dennoch fand ich die Auflösung und die Beweggründe am Ende so gut geschrieben, dass ich dann doch mitgerissen wurde.

Ein absoluter Hingucker ist für mich das wunderschöne Cover, welches gut zur Geschichte passt und wunderschöne Farben mit sich bringt. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich schon lange vor Veröffentlichung angesprochen.

Insgesamt ist "Glasgow Rain" trotz kleinerer Schwächen ein absolutes Wohlfühlbuch, welches ich gerne gelesen habe. Martina Riemers Figuren und deren Dialoge sind so gut ausgearbeitet, dass man kaum merkt, dass es sich hierbei um ein Erstlingswerk handelt, sodass man von der Autorin noch einiges erwarten kann. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und hoffe, dass die Autorin noch viele Leser finden wird.
Profile Image for justabookseller.
113 reviews42 followers
June 30, 2014
Inhalt

Endlich bricht für Vic das letzte Highschool Jahr an und sie kann es kaum erwarten, die lästige Schuluniform einzumotten. Doch es beginnt anders als gedacht: Sie trifft immer wieder auf Rafael, einen mysteriösen Schüler, der plötzlich überall auftaucht. Trotzdem schafft er es, sich nicht nur in ihr Leben zu schleichen, sondern auch in ihr Herz.
Wäre da nicht ein großes Problem: Seit sie ihn besser kennengelernt hat, bekommt sie das beklemmende Gefühl nicht los, ständig beobachtet zu werden. Zusätzlich jagen ihr die Frauenmorde, die in den letzten Wochen Glasgow überschatten, eine große Angst ein, bis sich Vic nicht mehr sicher ist, ob sie verrückt wird oder ob tatsächlich etwas vor sich geht. Bald verliert sich Vic in dem Gefühl der Verfolgung und der Liebe zu Rafael. Aber ist er wirklich der, für den sie ihn hält? Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann oder wer ein falsches Spiel mit ihr treibt.
(Quelle: Martina Riemer)
Cover

Hach, zu diesem Cover brauche ich, glaube ich, nicht mehr viel sagen! Ich finde es super schön und dieses Buch ist sofort, als ich es gesehen habe, auf meine Wunschliste gewandert.

Meinung

Wie schon oben erwähnt, hat mich schon alleine das Cover überzeugt, sodass "Glasgow Rain" ziemlich schnell auf meiner Wunschliste gelandet ist, OHNE dass ich überhaupt den Klappentext gelesen hatte^^ Ich muss gestehen, dass ich das auch erst sehr viel später gemacht habe ;) Aber der war dann auch sehr ansprechend und letzte Woche habe ich es mir dann gekauft.
Und ich habe es nicht bereut, denn ich bin wirklich begeistert. "Glasgow Rain" bietet eine tolle Mischung aus Spannung und Liebe. Der Schreibstil ich einfach, die Sprache sehr leicht zu lesen. Das lässt einen schnell in der Story voran kommen. Aber die Handlung an sich ist auch einfach super packend, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. So habe ich es an einem Tag durchgelesen. Ich steckte einfach mitten in der Story und konnte nicht mehr fliehen.
Dass die Story aus Vics Sicht geschrieben ist, ließ mich nur noch mehr mitfiebern. So habe ich ihre Gefühle hautnah miterleben können. Ich spürte ihre Angst, ihre Wut, Verwirrung und Liebe. Sie hat auch in mir all diese Emotionen geweckt.
Die Handlung war etwas vorhersehbar, ich wusste ziemlich bald, wohin das ganze ungefähr führen würde bzw. wer hier der "Böse" ist. Aber das tat der Spannung und dem Lesevergnügen überhaupt keinen Abbruch, denn es stecke dann natürlich noch viel mehr dahinter, was man so nicht mal ansatzweise ahnen konnte.
Die Charaktere sind total toll dargestellt, sie sind authentisch und sehr sympathisch. Rafael fand ich sofort super und auch Vic ist eine tolle Protagonistin. Ab und zu hat es mich etwas gestört, wie sie in manchen Situationen reagiert hat. Aber das war nicht immer der Fall, sodass sie mir trotzdem sehr sympathisch war.
So liebenswert, wie Vic und Rafael waren, so fies waren hingegen auch die "Bösewichte" in dieser Story. Herrje, manchmal wollte ich ins Buch reinkriechen und jemandem eine scheuern. Wie fies, egoistisch und ignorant kann man sein?? Das passte zwar alles super in die Geschichte und zu den betreffenden Charakteren, aber mich hat ihr Gehabe trotzdem unendlich wütend gemacht.
So hat dieses Buch wirklich die ganze Palette meiner Emotionen gefordert ;)

Fazit

"Glasgow Rain" ist eine wundervolle Story mit einer guten Mischung aus Liebe und Spannung.
Profile Image for kohoho liest.
88 reviews7 followers
September 4, 2015
Vic ist noch ein kleines Mädchen, als ihre Mutter stirbt und sie, trotz des Einsatzes ihrer Tante, bei ihrem gefühlskaltem Vater lebt. Sie hat gelernt, ihre Gefühle nicht auszuleben, da ihr Vater sie auf der Beerdigung ihrer Mutter ermahnt hat, stark zu sein. Demnach sehen auch ihre Beziehungen aus. Bis sie auf Rafael trifft, dem Sohn der Haushaltshilfe. Erst kann sie ihn nicht ausstehen und es scheint, als würde er auf einmal überall auftauchen, wo sie auch ist. Nach und nach lernt sie Rafael besser kennen und verliebt sich in ihn. Alles wäre wunderbar, wenn Vic sich nicht die ganze Zeit beobachtet vorkommen würde und nicht auch noch seltsame Frauenmorde in Glasgow Schlagzeile machten. Hängen all diese Dinge zusammen?

Die Inhaltsangabe hat mich bei dem Buch schon recht neugierig gemacht. Am Anfang hatte ich auch danach den Eindruck, dass es ein Buch aus dem Fantasy-Bereich ist ala Vampire oder dergleichen. Deswegen war ich dann doch ein wenig verwundert, als ich dann das Buch zu lesen anfing und auf nichts dergleichen traf. Trotzdem gefiel mir das, was ich da las, eigentlich ganz gut.

An sich ist die Storyline schon gut durchdacht. Ich mag ja gern diese Klischee-Bücher, reich und arm verlieben sich, aber irgendwer ist soweiso dagegen. Deswegen war es für mich auch nicht verwunderlich, dass sich da was zwischen Vic und Rafael anbahnt. Ihre Liebesgeschichte ist sehr authentisch geschrieben: Vic, die sich in ihren Gefühlen sehr verschlossen hat und eher alles oberflächlich gesehen hat, lernt durch Rafael gefühlvoller zu sein und sich auch langsam auf eine andere Person mehr einzulassen. Da ist es auf jeden Fall nachvollziehbar, dass sie Angst um diese zarte Liebe zu Rafael hat und alles tut, um sie beschützen zu können.
Der Thriller-Faktor war ein wenig seltsam, muss ich gestehen. Die Frauenmorde werden erwähnt, es gibt einen Zusammenhang zu allen Morden, da fragte ich mich, wie Vic drauf kam, dass sie dazu gehören könnte. Auch hab ich die Morde schnell wieder vergessen und bin erst wieder aufmerksam geworden, als sie durch den Zeitungsartikel wieder erwähnt wurden. Es war klar, dass die Liebesgeschichte zwischen Vic und Rafael im Vordergrund stehen würde, aber es war dann doch ein wenig seltsam und verwirrend, wieder von den Morden zu lesen.
Was mir dennoch aber auch gut gefiel, war die Aufklärung des Ganzem. Ich empfand das Ende als sehr spannend und gut durchdacht.
Insgesamt hätte ich mir schon gewünscht, dass alles mehr und mehr ineinander verstrickt gewesen wäre, sodass nicht scheinbar wichtige Details in den Hintergrund rücken und ich als Leser an sie gar nicht mehr denke.

Trotz allem ist Glasgow RAIN ein sehr gelungenes Buch, was mir auch gut gefallen hat und ich habe es gern gelesen. Liegt wahrscheinlich auch am Schreibstil von Martina Riemer, der sehr flüssig zu lesen ist und selbst durch kleine Abschweifungen immer auf dem Punkt ist.
Weitere Bücher der Autorin stehen auf jeden Fall auf meiner Liste und Glasgow RAIN kann ich gern für alle empfehlen, die sich nach einer zarten Romanze mit ein bisschen Thriller sehnen.
Profile Image for Christina.
173 reviews
March 25, 2016
Das Schöne an diesem Buch: Es ist kein Fantasy! Ich lese ja grundsätzlich gern Fantasy, aber ab und zu ist es auch sehr angenehm, wenn die Personen keine besonderen Fähigkeiten haben. Keine Hexen, Vampire, Feen oder sonstiges. Menschen. Wie du und ich. Oder er dort.

Das Nicht-ganz-so-Schöne an diesem Buch: Wieder eine deutschsprachige Autorin, die ihre Bücher ins englischsprachige Ausland verlegt. Martina Riemer kommt aus Österreich, das Buch spielt in Schottland (bei dem Titel sollte es allerdings auch so sein). Ich finde es so traurig, dass die Autoren befürchten, Bücher, die in Deutschland (oder Österreich!) spielen, könnten nicht so erfolgreich werden.

Victoria ist eine Tochter aus gutem Hause, sie hat ihre Mutter bereits früh verloren, ihr Vater kümmert sich mehr um seine Geschäfte als um seine Tochter. Von seiner Tochter verlangt er einwandfreies Benehmen.

Vic ist mittlerweile achtzehn Jahre alt und im letzten Jahr der High School. Der Vater ist wieder einmal geschäftlich unterwegs, Vic ist allein zuhause. Auf einmal bemerkt sie kleine Veränderungen, so etwa, dass Handtücher länger brauchen, bis sie wieder im Regal landen. Fehler der Haushälterin, Mrs Rodriguez, die mit ihrem Sohn Rafael in einem kleinen Haus am Rande des Grundstücks lebt.

Rafael und Vic kennen sich seit Jahren, er geht auch auf ihre Schule, aber bisher hatten die beiden nichts miteinander zu tun. Durch eine eher unangenehme Begegnung im Hausflur kommen die beiden jedoch wieder in Kontakt, der zunächst alles andere als freund(schaft)lich ist.

Vics beste Freunde, die Zwillinge Aimee und Stew(art), sind von Rafael nicht allzu sehr begeistert und begegnen ihm lieber mit Vorsicht. Vor allem, da Victoria sich immer wieder beobachtet fühlt, seit sie wieder mehr Kontakt zu ihm hat. Einerseits hofft sie, dass es nicht Rafael ist, der sie beobachtet, andererseits wird sie aber dieses Gefühl nicht los.

Die Geschichte hat von Beginn an einen düsteren Unterton. Gerade Victorias Vater war mir äußerst suspekt. Auch die Tatsache, dass er ihr als siebenjähriges Kind das Weinen auf der Beerdigung der eigenen Mutter verbietet, macht ihn nicht direkt sympathisch. Zum Ende hin wird der Unterton geradezu bedrohlich und unheimlich.

Ich hatte zwar während des Lesens immer wieder einige Vermutungen angestellt, auch das tatsächliche Ende hatte ich zwischendurch schon mal in Verdacht, aber dass es dann wirklich so wird, das war doch ein Schock.

Es ist schon länger her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich war direkt nach dem Lesen ziemlich aufgewühlt, das Ende hat mich doch mehr mitgenommen, als ich dachte. Nun, wo ich es etwas sacken lassen habe, kann ich behaupten: Das Buch war klasse!
Profile Image for Jessy Rey.
115 reviews4 followers
July 2, 2014
Glasgow Rain ist eigentlich nicht so mein Beuteschema. Als Martina Riemer mich gefragt hat, ob ich ihr Buch rezensieren würde, hab ich deswegen erstmal überlegt. Denn bei vielen Autoren ohne „richtige“ Verlage hab ich folgende Erfahrung gemacht: Lieblose Anfrage, Falsche Namen in der Anrede, Millionen Rechtschreib und Grammatik Fehler, Schreibstil unter aller Sau und Geschichten ohne roten Faden. Natürlich gibt es auch immer mal wieder Ausnahmen, doch genanntes ist leider die Mehrheit. Und dann reagieren genannte Autoren auf schlechte Bewertungen nicht gerade versöhnlich.
Martina aber hat mich so lieb gefragt und auch viel Verständnis gehabt, dass ich einfach nicht sofort Zeit habe, ihr Buch zu lesen – habe es im April bekommen (aber schon gesagt, das das vor Juni nichts wird!).
Jetzt aber bin ich froh, das Angebot angenommen zu haben.
Victorias Vater ist reich, doch reich macht nicht automatisch glücklich. Sie verlor ihre Mutter bei einem Autounfall, ihr Vater ist wenig herzlich und so hat Victoria sich eine harte Schale angeeignet. Die Haushaltshilfe Mrs Rodriguez schafft es nicht mehr, das große Haus alleine sauber zu halten und so arbeitet ihr Sohn Rafael heimlich mit und hilft ihr. Eines Tages läuft er in Vic herein und von da an geraten die Ereignisse ins Rollen…
Von der ersten Seite an hat man diesen bitteren Beigeschmack und das Gefühl, dass einen manchmal an verregneten Tagen überkommt.
Vic selber mochte ich wirklich gerne, sie hat schon ein paar ganz schön coole Sprüche drauf. Ihr Vater dagegen – Arschloch hoch zehn.
Rafael ist einer dieses „Wohlfühl“-Charaktere. In meiner Vorstellung hat er eine warme, herzliche Ausstrahlung und genau das bringt Martina auch sehr gut rüber.
Teilweise ist der Schreibstil noch etwas „unelegant“, zum größten Teil aber angenehm und flüssig. Die Charaktere gewinnt man sehr schnell lieb und man fiebert mit Vic und Rafael mit – auch wenn es mir teilweise ein bisschen zu schnulzig war und ich es auch nicht mag, wenn die Freunde untereinander immer dieses „Süße“ benutzen. Ansonsten aber top.
Die Spannungsebene wurde durch die Morde an den Frauen in Glasgow aufrecht erhalten, man versucht die ganze Zeit herauszufinden wer der Mörder ist, wer Vic verfolgt und wo das ganze hinführt. Teilweise ging das aber in der Liebesgeschichte etwas unter.
Alles in allem, wer mit dem Gedanken daran geht, dass es eine Liebesgeschichte mit kleinem Thriller Anteil ist, wird hiermit seinen Spaß haben. Ein wirklich sehr gutes Debut! Vielen Dank liebe Martina 
Profile Image for Simona.
34 reviews5 followers
June 22, 2014
Glasgow Rain
Der Debutroman von Martina Riemer stand ganz oben auf meiner Wunschliste, umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den Roman als Rezensionsexemplar bekommen habe. Martina ist seit einigen Jahren aktiv in der Buchbloggerszene unterwegs und rezensiert mit viel Liebe andere Romane. Umso gespannter war ich auf ihr Erstlingswerk. Ich muss sagen es hat sich durchaus gelohnt.
Ich fange am besten mit dem wunderschönen Cover an. Es passt einfach wie die Faust aufs Auge und spricht mich total an. In der Buchhandlung hätte ich es auf keinen Fall übersehen.
Martina hat eine einfache aber intelligente Schreibweise, die sich flüssig lesen lässt und man zum Glück kein Wörterbuch benötigt.
Die Charaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und haben viel Tiefe. Der Leser findet sofort einen Bezug oder auch Abneigung zu den jeweiligen Charakteren. Unsere beiden Protagonisten wurden gut in Szene gesetzt. Es gab einige Stellen im Buch, wo ich über die beiden schmunzeln musste. Besonders Raphael war mir sehr sympathisch. Ich habe seinen süßen Akzent beim Lesen regelrecht im Ohr gehabt. Hauptdarstellerin Vic wurde mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Obwohl sie in sehr wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen ist, war sie dennoch für ihre Verhältnisse bodenständig geblieben und auf keinen Fall zur Zicke mutiert. Mein absoluter Liebling war jedoch Nebendarsteller Stew. Er ist aufgeschlossen, witzig und ein echter Freund. Schwesterchen Aimee fand ich ein wenig zu spießig aber gut, ihre Reaktionen wurden mit ihren früheren Erfahrungen und Erlebnissen erklärt. Dennoch bin ich mit Aimee nicht richtig warm geworden.
Allerdings habe ich auch ein bisschen etwas zu mäkeln. Die Bösewichte waren mir von Anfang an klar… jedenfalls der Kopf der Bösewichte… Bösewichts Helferlein war mir nach dem Stalker Verhalten dann auch klar. Allerdings sind die Besonderheiten des Buches ein wenig ins Hintertreffen geraten. Das die Alpträume so einfach abgetan wurden gefiel mir nicht… das gab dem Buch ein *jetzt aber schnell zu ende schreiben* flair. Die Verfolgersache war für mich am Ende auch nur ein „Achso, na dann“
Dennoch das Buch hatte eine Geschichte, war gut durchgedacht und es war alles dabei… Spannung, Herzschmerz, Liebe, Neid, Hass, Eifersucht, Wahnsinn, soziale Schichten…
Martina dein Buch ist meines Erachtens ein Treffer ins Schwarze und du hast Talent, schreib bitte weiter!
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