Thomas Treffinger ist Busfahrer. Aus Leidenschaft. Christkindlmarkt, König der Löwen, Pfälzer Weinfeste – hat er alles gemacht. Und jetzt? Bietet sein Chef plötzlich Auslandsreisen an. Die erste soll nach Irland führen, zu den Höhepunkten der Grünen Insel – Burgen, Klöster, historische Pubs. Mit dabei: Reiseleiterin Mara, fünfzig Senioren und Treffingers Tante Emmy, die Stammkundin bei Schuler Reisen ist. Aber bereits am zweiten Tag stolpern sie über einen Toten. Dann gibt es eine zweite Leiche. Und bald eine dritte. Ganz allmählich keimt in Treffinger ein Verdacht: Könnte es sein, dass er einen Mörder durch Irland fährt?
Macht gute Laune und ist dabei wohltuend unaufgeregt. Falls man schon einmal das grosse Vergnügen hatte Irland zu bereisen wird man vieles voller Freude wieder erkennen. Falls nicht kann man sich gerne an die beschriebene Route halten. In jedem Fall sollte das Irische Fremdenverkehrsamt dem Autor eine Provision zahlen. Doch nicht nur das Land, sondern auch die Reisetruppe macht Spaß. Als Touristikerin, die ihre Ausbildung in einem Busbetrieb machen durfte, kann ich bestätigen kein Charakter ist hier überzeichnet. Es gibt sie alle. Gott sei Dank.
Der Reisejournalist Nink schlägt wieder zu. Man lernt sehr viel von Irland kennen wenn man mit dem Reisebus der Firma Schuler mitfährt. Die Mordfälle stehen im Mittelpunkt, als Krimi alleine wäre das Buch aber eher enttäuschend, zu wenige Wendungen lassen es doch zu einfach erscheinen. Insgesamt aber wieder mal gute Unterhaltung.