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Perry Rhodan 936: Die letzten Flibustier: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"
Perry Rhodan 936: Die letzten Flibustier: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"
Perry Rhodan 936: Die letzten Flibustier: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"
eBook126 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 936: Die letzten Flibustier: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"

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Über dieses E-Book

Sie geben niemals auf - und fürchten weder Tod noch Teufel

Während Perry Rhodan in den ersten Monaten des Jahres 3587 seine gefahrvolle und problematische Expedition mit der BASIS planmäßig fortsetzt - für die Terraner kommt es, wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die so genannten Kosmokraten davon abzuhalten, diese Quelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren -, gibt es seit dem Abflug der BASIS in der heimatlichen Milchstraße selbst genügend Gefahren und Probleme, die es zu meistern gilt.
Zwar stellen die Loower, die sich auf der Suche nach dem AUGE auf dem Mars eingenistet hatten, längst keine Gefahr mehr dar, da sie mit ihrer ganzen riesigen Flotte das Solsystem inzwischen verlassen haben, dafür aber existiert Boyt Margor nach wie vor. Der Gäa-Mutant hat mit der Provcon-Faust ein nahezu unangreifbares neues Hauptquartier, und er schickt sich an, den Kampf um die Macht in der Galaxis erneut aufzunehmen.
Daneben geben die Weltraumbeben und die mysteriösen UFOnauten den Verantwortlichen der Sternenvölker der Milchstraße, speziell jedoch den Terranern, genug Grund zur Besorgnis.
Nun aber wird noch ein Problem akut. Es handelt sich um DIE LETZTEN FLIBUSTIER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Juni 2011
ISBN9783845309354
Perry Rhodan 936: Die letzten Flibustier: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 936 - Marianne Sydow

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    Nr. 936

    Die letzten Flibustier

    Sie geben niemals auf – und fürchten weder Tod noch Teufel

    von MARIANNE SYDOW

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    Während Perry Rhodan in den ersten Monaten des Jahres 3587 seine gefahrvolle und problematische Expedition mit der BASIS planmäßig fortsetzt – für die Terraner kommt es, wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die so genannten Kosmokraten davon abzuhalten, diese Quelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren –, gibt es seit dem Abflug der BASIS in der heimatlichen Milchstraße selbst genügend Gefahren und Probleme, die es zu meistern gilt.

    Zwar stellen die Loower, die sich auf der Suche nach dem AUGE auf dem Mars eingenistet hatten, längst keine Gefahr mehr dar, da sie mit ihrer ganzen riesigen Flotte das Solsystem inzwischen verlassen haben, dafür aber existiert Boyt Margor nach wie vor. Der Gäa-Mutant hat mit der Provcon-Faust ein nahezu unangreifbares neues Hauptquartier, und er schickt sich an, den Kampf um die Macht in der Galaxis erneut aufzunehmen.

    Daneben geben die Weltraumbeben und die mysteriösen UFOnauten den Verantwortlichen der Sternenvölker der Milchstraße, speziell jedoch den Terranern, genug Grund zur Besorgnis.

    Nun aber wird noch ein Problem akut. Es handelt sich um DIE LETZTEN FLIBUSTIER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Kayna Schatten – Anführerin der letzten Flibustier.

    Brush Tobbon – Ein gewalttätiger Epsaler.

    Pearl Simudden – Renegat von Akon.

    Markon Treffner – Ein experimentierfreudiger Ara.

    Körn Brak, Josto ten Hemmings und Axe – Die restlichen Mitglieder von Kaynas Gruppe.

    Prolog

    Die gigantische Anlage, die in fernster Vergangenheit entstanden war, lag gut versteckt irgendwo im galaktischen Zentrum. Jener, der sie geschaffen hatte, um bei der Rückkehr seiner Feinde gewappnet zu sein, lebte längst nicht mehr. Aber die robotischen Ortungsanlagen in den über viele Welten verteilten Stationen arbeiteten noch immer. Ununterbrochen lauschten sie in den Weltraum hinaus. Sie warteten auf den charakteristischen Impuls, der die Rückkehr der Horden von Garbesch ankündigen sollte.

    Im Jahre 3587 fanden die ersten Weltraumbeben statt. Die sensorischen Systeme der Anlage fingen die Impulse auf, von denen diese Beben begleitet wurden, und sie hielten sie fälschlicherweise für das seit langem erwartete Signal. So kamen sie zu dem Schluss, dass ein Angriff bevorstand.

    Die Anlage erwachte ...

    1.

    Wenn die letzten Flibustier einen neuen Coup planten, dann war es, als bereiteten sie einen Feldzug gegen einen übermächtigen Gegner vor. Das entsprach in mancher Weise auch der Wahrheit, denn die letzten Flibustier waren – wie schon der Name, den sie sich gegeben hatten, verriet – Piraten, Freibeuter in einem Zeitalter, in dem das Verbrechen zu einer so kräfteraubenden Form des Broterwerbs geworden war, dass vernünftige Leute es vorzogen, einem ehrlichen Beruf nachzugehen.

    Es wäre allerdings ein grober Fehler gewesen, die Flibustier allesamt für unvernünftig zu erklären. Erstens hätte jeder der Freibeuter dem Dummkopf, der diese Behauptung aufzustellen wagte, auf der Stelle den Hals umgedreht, und zweitens bewiesen die Erfolge dieser Piratengruppe, dass zumindest das Konzept der Flibustier gut war.

    Sie waren stolz darauf. Seitdem nicht nur die von ihnen heimgesuchten Planeten sie zur Fahndung ausgeschrieben hatten, sondern sogar LFT und GAVÖK alles daransetzten, ihnen das Handwerk zu legen, betrachteten sich die Flibustier als ein exklusiver Verein. Wer jetzt noch zu den Piraten stoßen wollte, der musste nachweisen, dass er auf mindestens drei Planeten steckbrieflich gesucht wurde – sonst hatte er kaum eine Chance, ein echter Flibustier zu werden. Er durfte Tod und Teufel nicht fürchten und vor keiner Schandtat zurückschrecken, wenn reiche Beute lockte. Hatte er darüber hinaus auch noch eine wissenschaftliche Ausbildung, war er Experte auf irgendeinem Gebiet der Raumfahrttechnik oder verwandter Disziplinen, dann hatte er sogar Aufstiegschancen.

    Im Mai des Jahres 3587 waren es sechs Flibustier, die all diese Eigenschaften in sich vereinigten. Sie waren völlig skrupellos, und sofern sie überhaupt Gefühle zeigten, waren diese negativ zu bewerten. Das Schlimme daran war, dass sie alle sechs überaus intelligent waren. Ein Gewissen schienen sie aber nicht entwickelt zu haben.

    Diese sechs saßen eines Tages in ihrem Stützpunkt auf Orsafath im Hardura-System und arbeiteten einen Plan aus, der den Reichtum der Flibustier auf einen Schlag verdoppeln sollte.

    Das Wort führte Kayna Schatten. Das war meistens so. Kayna führte gemeinsam mit dem Epsaler Brush Tobbon die Flibustier an. In der Praxis sah diese Rollenteilung so aus, dass Kayna bei der Planung, Tobbon dagegen bei der Ausführung der Raubzüge das Kommando übernahm. Sie ergänzten sich gegenseitig, und niemand dachte vorläufig daran, ihnen ihre Vorrangstellung streitig zu machen.

    Kayna Schatten war nicht nur sehr intelligent, sondern auch sehr hübsch. Sie war erst achtundvierzig Jahre alt, also fast noch ein junges Mädchen. Aber wehe dem, der aus ihrem Aussehen die falschen Schlüsse zog. So mancher potentielle Lieferant wertvoller Beutestücke, der sich von Kayna Schatten hatte einfangen lassen, schwor hinterher, dem Teufel in Person begegnet zu sein – falls er noch imstande war, sich über Kayna Schatten zu äußern.

    »Die GAVÖK«, begann Kayna, »führt eine neue Einheitswährung ein, die den interplanetarischen Handel vereinfachen soll. Es ist zwar noch nicht soweit, dass alle Völker der Milchstraße diesem Währungsverband beigetreten sind, aber bei den nötigen Umtauschaktionen werden schon jetzt gewaltige Summen transferiert. Die Chance, ein Stück von diesem Kuchen abzubekommen, ist in der Anlaufphase am größten. Sobald die neue Währung im Umlauf ist, wird man sich darauf beschränken, nach dem üblichen System die unbrauchbaren Banknoten aus dem Verkehr zu ziehen. Jetzt aber werden ganze Planeten mit dem neuen Geld versorgt. Ich brauche euch nicht zu sagen, was das bedeutet – es handelt sich um Schiffsladungen von Banknoten.«

    »Wir haben das schon vor längerer Zeit besprochen«, sagte Pearl »Panika« Simudden mürrisch. »Und wir kamen zu dem Schluss, dass der Brocken zu groß für uns ist. Die Transportschiffe werden so gut abgeschirmt, dass es Selbstmord wäre, sich ihnen auch nur auf ein Lichtjahr zu nähern.«

    Kayna Schatten sah den Akonen lächelnd an – wenn sie lächelte, glich ihr Gesicht dem eines Engels.

    »Ich weiß das, Panika«, erwiderte sie sanft. »Darf ich trotzdem weitersprechen?«

    Simudden nickte.

    »Ein glücklicher Zufall hat uns ein Gerät in die Hand gespielt«, erklärte Kayna und deutete auf ein unscheinbares Kästchen, das in der Mitte des Tisches lag. »Das ist ein 3-P-Veratron, der letzte Schrei auf dem Gebiet der Diebstahlsicherung und Geheimhaltung.«

    »Was für eine Sorte Zufall war das?«, erkundigte sich Simudden misstrauisch.

    Bevor man dahintergekommen war, dass er sein Amt missbrauchte, um seinen Lebensstandard zu verbessern, war er Abwehrchef auf Sphinx gewesen. Für Zufälle hatte er gar nichts übrig.

    »Die Sache ist völlig in Ordnung«, versicherte jetzt Tobbon, der Epsaler. »Ich selbst habe das Veratron erst gestern geerbt. Der Kerl, dem es gehörte, nannte ein Luxusschiffchen sein eigen. Als ich vor ihm stand, besaß er sogar die Unverschämtheit, sich auf seinen Rang als Botschafter der GAVÖK zu berufen.«

    Tobbon betrachtete lächelnd seine riesigen Pranken.

    »Ich habe ihm klargemacht, dass für uns Flibustier solche Kleinigkeiten völlig uninteressant sind«, erklärte er nüchtern.

    »Und wenn es ein Köder war?«

    Tobbon maß den Akonen mit verächtlichen Blicken.

    »Du spinnst«, stellte er fest. »Der Mann war echt, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Er kannte Mutoghmann Scerp – glaubst du, der opfert einen seiner Leute, um uns in eine Falle zu locken?«

    »Wurde der Mann untersucht?«, bohrte Simudden beharrlich weiter.

    »Du denkst, es könnte ein Androide gewesen sein oder so etwas? Nein, Panika, ich sagte dir doch, dass mit dem Kerl alles in Ordnung war. Kein Androide zeigt solche Reaktionen, von einem Roboter ganz zu schweigen.«

    Simudden wusste haargenau, wie der Epsaler das meinte. Der Mann von der GAVÖK war tot, und die Frage, wie er gestorben war, erübrigte sich in diesem Fall. Der Akone verlor kein Wort darüber. Sein einziges Interesse galt der Sicherheit der Flibustier. Seit neuestem wurden die Piraten sogar von der AID gejagt.

    »Er wurde also nicht untersucht«, sagte Simudden nüchtern. »Und das Gerät? Wurde wenigstens das unter die Lupe genommen?«

    »Unsere Spezialisten haben sich damit beschäftigt«, sagte Kayna ruhig.

    »Wenn ich nicht irre, gehöre ich zu denen, die für solche Dinge zuständig sind!«, erinnerte der Akone beinahe sanft.

    »Du kannst dir

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