Erlebte Welt: Die Welt mit allen Sinnen erleben
Von Imme Klee
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Buchvorschau
Erlebte Welt - Imme Klee
Drohnenkrieg
I. Teil
Lyrische Selbsteflexionen über das Leben
Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz,
die Schönheit des Lebens,
besteht aus Schatten und Licht
Leo N. Tolstoi (aus Anna Karenina)
Immer
Ich habe geschrieben – immer wieder
Ich habe geredet – immer wieder
Auch mit anderen Worten
Ich habe gelächelt – damit ihr nicht zerbrecht
Habe alles getan
was war euch recht
Bin selber kaputtgegangen
Und schließlich entzwei
Die anderen sehen nicht und haben nichts verstanden
Meine Mühe war für sie
Erleichternd
Sie ertragen das Elend nicht
Möchten wissen,
dass ich stärker bin
Damit sie beruhigt wissen
Auch gegen das tiefste Grauen gibt es noch
Zuversicht
Man muss nicht
Aufgeben
Ich bin für sie der Beweis
Hoffnung
Hoffnung
Ich dachte
es gibt sie
immer mal wieder
irgendwo
unverhofft
und manchmal überraschend
es besteht kein Anlass
zu glauben
dass es Hoffnung gibt
es ist nur ein Wort
und manchmal ein Trost
verwirf die Hoffnung
und suche
nach einem anderen Wort
ein Funken Hoffnung
hältst Du immer noch fest
lass ihn los
diesen blassen Funken
damit er gefangen wird
und aufgenommen
wenn jemand
den du kennst
dem du vertraust
dass die Hoffnung weiter lebt
ohne dich
Angst
Angst, etwas zu verpassen
Die Tage verplant
Keine Zeit zum Luftholen
Und schlafen
Und reden
Und lachen
Sorge, etwas auszulassen
Nicht wirklich geahnt
So wird Zeit gestohlen
Ohne schlafen
Und reden
Oder lachen
Es ist nicht zu fassen
Dass die Uhr schließlich mahnt
Und das Lachen
Auf leisen Sohlen
Endlich verschwindet
Und nie wieder kommt
Oder neu beginnt
Würdest du alles genauso machen
Oder würdest du mehr lachen
Und reden
Und schlafen
Und genießen die Zeit
Die dir bleibt
Zum Luftholen und Leben?
Nichts
Alles ist still
Ich lausche
Da ist nichts
Was an mein Ohr käme
Ich will sehen, statt hören
Ich sehe nichts
Was mein Auge träfe
Ich greife mit der Hand
Ich fühle
Da ist nichts
Was ich halten könnte
Ich gehe einen Schritt
Ich taste
Da ist nichts
Wohin ich gehen könnte
Alles ist still
Denn es ist nichts
Alles vergebens
Neu beginnen
Nicht messen
Nur gewinnen
Schuld liegt zurück
Vorn liegt das Glück
Nicht vergeben
Weiter leben
Ohne zurück
Denn vorn liegt das Glück
Am Ende des Lichts
Ist Nichts
Wissen
Noch nicht wissen
Wohin
Einfach losgehen
Kein genaues Ziel
Die Ankunft vermissen
Am Rande stehen
Mehr ist zu viel
Sich vortasten
Irgendwohin
Bloß starten
Ohne Plan und Absicht
Nicht hasten
Auf nichts warten
Nur das Licht
Wissen
Traurigkeit
Einfache Traurigkeit
Sie frisst und zerstört
Was eben noch lebte
Du verlierst deine Gedanken
Und konzentrierst dich nicht mehr
Du schwimmst in einem Meer von
Ungeweinten Tränen
Die dich wegschwemmen
Du ertrinkst
Langsam
Aber du merkst es nicht
Mehr.
Nur ein Spiel
Es gibt nichts mehr zu sagen
Zwischen uns
Über uns
Von uns
Jedes Wort ist zu viel
Es gibt keinen Grund zu klagen
Über uns
Wegen uns
Trotz uns
Alles war ein Spiel
Wir wollen auch nicht fragen
Oder