DSDM® - Agiles Projektmanagement - eine (noch) unbekannte Alternative voller Vorteile: Eine Einführung in die AgilePM® Methode, welche das Beste aus klassischer Projektsteuerung und agiler Produktentwicklung verbindet
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Über dieses E-Book
Der Buchautor, selbst seit Jahren Fachmann für DSDM®, bietet in diesem Büchlein dem Leser einen guten Überblick über die Methode und zeigt auf, warum sich viel mehr Firmen mit ihr auseinandersetzen sollten.
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Buchvorschau
DSDM® - Agiles Projektmanagement - eine (noch) unbekannte Alternative voller Vorteile - Robert M. Richards
Inhalt
Vorbemerkung
Vorwort
Einführung in Agilität
Das «Agile Manifest»
Zwölf Prinzipien des Agilen Manifests
AgilePM – Grundlagen
Die Elemente von DSDM
‘Enough Design Up Front’ (EDUF)
Der Nutzen von DSDM für den Projekterfolg
Projekte und Projekt-Variablen
Einführung
Projektvariablen verstehen
Die Prinzipien von DSDM
Einführung
Prinzip 1 - Konzentrieren Sie sich auf das Geschäftsbedürfnis
Prinzip 2 - Liefern Sie pünktlich
Prinzip 3 - Arbeiten Sie zusammen
Prinzip 4 - Dulden Sie keine Abstriche in Sachen Qualität
Prinzip 5 - Bauen Sie schrittweise auf soliden Grundlagen auf
Prinzip 6 - Entwickeln Sie iterativ
Prinzip 7 - Kommunizieren Sie kontinuierlich und deutlich
Prinzip 8 - Demonstrieren Sie Steuerung
ISF’s - Instrumental Success Factors
Akzeptanz des DSDM-Ansatzes
Ein effektives Solution Development Team
Unternehmerisches Engagement – aktiv und kontinuierlich
Iterative Entwicklung, integrierte Tests und schrittweise Umsetzung
Transparenz
Der DSDM-Prozess
Pre-Project-Phase
Feasibility-Phase
Foundations-Phase
Evolutionary-Development-Phase
Deployment-Phase
Post-Project-Phase
Rollen und Verantwortlichkeiten
Rollen auf Projektebene
Rollen des Solution Development Teams
Unterstützende Rollen
Die einzelnen Rollen und ihre Verantwortlichkeiten
Business Sponsor
Business Visionary
Business Advisor
Business Ambassador
Business Analyst
Project Manager
Team Leader
Technical Coordinator
Technical Advisor
Business Analyst
Solution Developer
Solution Tester
Workshop-Facilitator
DSDM-Coach
Methoden und Techniken
MoSCoW - Priorisierung
Timeboxing
Iterative Entwicklung
Modellierung & Prototyping
Facilitated Workshops
Die DSDM-Produkte im Projektverlauf
Terms of Reference
Feasibility-Assessment
Business Case
Prioritised Requirements List
Solution Architecture Definition
Development Approach Definition
Management Approach Definition
Foundations Summary
Evolving Solution
Timebox-Plan
Timebox Review Record
Project Review Report
Benefits Assessment
Agile Steuerung
Risikomanagement
Anforderungs-Management
User Storys
User Storys - Der 3-C-Ansatz
User Storys – INVEST-Pattern
Der Business Analyst
Schätzung
Erfolgsfaktoren und Anpassungsmöglichkeiten von DSDM
Der Projekt Approach Questionnaire (PAQ) – Beurteilung von Optionen und Risiken
Aussage 1: Alle Mitglieder des Projekts verstehen und akzeptieren den DSDM-Ansatz (Philosophie, Prinzipien und Praktiken)
Aussage 2: Der Business Sponsor und der Business Visionary übernehmen eindeutig und proaktiv Verantwortung für das Projekt.
Aussage 3: Die Unternehmensvision hinter dem Projekt wird deutlich genannt und von allen Mitgliedern des Projektteams verstanden.
Aussage 4: Alle Projektteilnehmer verstehen und akzeptieren die Bedeutung der fristgerechten Vorlage einer akzeptablen Lösung als primären Erfolgsfaktor
Aussage 5: Die Anforderungen können priorisiert werden und es herrscht Zuversicht hinsichtlich der Einhaltung der vereinbarten Kosten und Fristen durch Variation des Umfangs der vorgelegten Lösung
Aussage 6: Alle Mitglieder des Projektteams akzeptieren die lediglich grobe Definition der Anforderungen während der Anfangsphase und die Bekanntgabe der Details erst im Laufe der Entwicklung
Aussage 7: Alle Mitglieder des Projektteams akzeptieren die Unvermeidbarkeit von Änderungen der Anforderungen und dass die richtige Lösung nur dann geliefert werden kann, wenn Änderungen willkommen sind.
Aussage 8: Der Business Sponsor und der Business Visionary verstehen die Bedeutung der aktiven Einbeziehung des Unternehmens, und sie sind bereit und befugt, entsprechende Unternehmensressourcen für das Projekt bereitzustellen.
Aussage 9: Es ist den für Geschäft und Lösungsentwicklung zuständigen Mitgliedern des Solution Development Teams möglich, während des gesamten Projektes zusammenzuarbeiten.
Aussage 10: Alle Mitglieder des Solution Development Teams sind angemessen und hinreichend befugt, um die tagtägliche Entscheidungsfindung zu unterstützen, die für eine rasche Lösungsentwicklung im Rahmen kurzer, fokussierter Timboxen notwendig ist.
Aussage 11: Die Rollen und Verantwortlichkeiten der DSDM wurden auf geeignete Weise zugewiesen und alle Beteiligten verstehen und akzeptieren die mit ihrer Rolle verbundenen Verantwortlichkeiten.
Aussage 12: Das Solution Development Team verfügt über entsprechende gemeinsame Kenntnisse und Fähigkeiten (soziale und technische Kompetenzen), um zusammen eine optimale Geschäftslösung zu entwickeln.
Aussage 13: Die Mitglieder des Solution Development Teams werden dem Projekt auf einer angemessenen und konsistenten Ebene zugewiesen, die genügt, um das DSDM-Verfahren zur Festlegung von Timeboxen in vollem Umfang zu unterstützen.
Aussage 14: Die Werkzeuge und gemeinsamen Arbeitsverfahren innerhalb des Solution Development Teams reichen aus, um eine effektive, iterative Entwicklung der Lösung zu ermöglichen.
Aussage 15: Alle notwendigen Durchsichts- und Testmaßnahmen sind vollumfänglich in die iterative Entwicklung eingebunden.
Aussage 16: Der Fortschritt des Projekts wird in erster Linie anhand der inkrementellen, nachweislichen Erbringung des Geschäftsnutzens gemessen.
Aussage 17: Es gibt keine verbindlichen Standards oder sonstigen Beschränkungen, die der Anwendung der DSDM-Philosophie und der DSDM-Praktiken bei diesem Projekt im Wege stehen.
Nachwort
VORBEMERKUNG
DSDM® (steht für Dynamic System Development Method) und AgilePM® sind beides Marken des Agile Business Consortium Limited (www.agilebusiness.org). Das vorliegende Buch wurde unabhängig vom Rechteinhaber erstellt und stellt die persönlichen Erfahrungen des Autors mit der benannten Methode dar. Im Text wurden die ®-Zeichen der einfacheren Lesbarkeit halber weggelassen. Sie sollten bei der Lektüre mitgedacht werden.
VORWORT
Wenn ich mit Kunden und Auftraggebern über agile Vorgehensweisen und Methoden rede, höre ich immer wieder nach sehr kurzer Zeit das Vorurteil, dass diese ja schön und gut seien, dass sie aber doch wohl eher für Firmen geeignet seien, welche als Start-up auf der grünen Wiese irgendwelche neuen Ideen umsetzen würden. In einer Umgebung wie der ihren, mit all den Bereichen und Abteilungen und all den Governance- und Controlling-Anforderungen sei das doch nur mit erheblichen Anpassungen – falls überhaupt – möglich. Ja, da sei schon viel Gutes mit enthalten und man hätte sich auch einiger agiler Ideen bedient,