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Leitlinien für die homöopathische Kinderarztpraxis: Hardcover Brillant-Druck auf 200g Papier
Leitlinien für die homöopathische Kinderarztpraxis: Hardcover Brillant-Druck auf 200g Papier
Leitlinien für die homöopathische Kinderarztpraxis: Hardcover Brillant-Druck auf 200g Papier
eBook272 Seiten2 Stunden

Leitlinien für die homöopathische Kinderarztpraxis: Hardcover Brillant-Druck auf 200g Papier

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Über dieses E-Book

Das Buch, Die Leitlinien für die Homöopathische Kinderarztpraxis, ist unverzichtbar für Mütter und Väter, die ihr Kind vom Säuglings- bis in das Jugendalter, nach biologischer Natur begleiten möchten. Hierfür werden diverse Vorschläge gemacht.
1. Die Säuglingsernährung und die Beikost für Babys unter dem
Aspekt einer Prophylaxe.
2. Die Epigenetik als Schlüssel zum Verständnis von individueller
Gesundheit und Krankheit.
3. Aktuelle Schutzimpfungen.
4. Eine kleine homöopathische Hausapotheke.
Um nur einem Auszug zu nennen.
Letztendlich über die Einzigartigkeit und das Glück von der Geburt bis zum Jugendlichen Alter ihrer Kinder, Mutter und Vater zu sein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Jan. 2024
ISBN9783758381232
Leitlinien für die homöopathische Kinderarztpraxis: Hardcover Brillant-Druck auf 200g Papier
Autor

Dr. med. Mira Dorcsi-Ulrich

Dr. med. Mira Dorcsi-Ulrich ist 1943 in Kalkutta geboren und in Indien und Deutschland aufgewachsen. Nach dem Studium und Staatsexamen in Tübingen ist sie 1970 nach München gezogen. Ihre Facharztausbildung absolvierte sie im Deutschen Herzzentrum und in der Kinderklinik der Technischen Universität in München. Danach ließ sie sich 1981 als Kinderärztin in eigener Praxis in München-Schwabing nieder. Seit 1983 beschäftigt sich Mira Dorcsi-Ulrich intensiv mit der Homöopathie und der Wiener Schule nach Mathias Dorcsi. Im Jahr 2000 gründete Sie den Verein Globulus e.V. zur Förderung der ärztlichen Homöopathie in den Kinderkliniken Münchens.

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    Buchvorschau

    Leitlinien für die homöopathische Kinderarztpraxis - Tom Witkowski

    Inhaltsverzeichnis

    KAPITEL 1: DIE ERNÄHRUNG DES SÄUGLINGS

    Muttermilch und Beikostempfehlungen

    Muttermilch

    Allergien: Zeichen unserer modernen Zeit?

    Trinkmenge im ersten Lebensjahr

    Das Gedeihen des Neugeborenen und des Säuglings

    Grundprinzip des Neugeborenen: dynamisches Gedeihen

    durch Wachstum, Zuwendung und LIEBE

    Muttermilchersatz

    Wenn Flaschennahrung: Welche soll ich wählen?

    Probiotische Säuglingsnahrung: Was ist das?

    HA-Babynahrung

    Milchnahrung mit Bifidus-Flora

    Spezialnahrungen im Babyalter - wieso und warum?

    Hydrolysatnahrungen

    Soja-Babynahrung

    Ziegenmilch

    Stutenmilch und Schafsmilch

    Mandelmilch, Sojamilch, Reismilch

    Vollmilch als Säuglingsernährung

    Rachitis, Karies und Hüftdysplasie

    Rachitis: Folge eines Vitamin-D-Mangels oder einer falschen Ernährung?

    Homöopathische Rachitisvorsorge

    Kariesprophylaxe mit Fluorid

    Zahnpflege mit oder ohne Fluor?

    Hüftdysplasie des Neugeborenen und kleinen Säuglings

    Trimenonkolik oder Dreimonatskolik

    Bewährte Indikationen bei Blähungen

    Ernährung der Mutter

    Schwangerschaft und Geburt

    Okoubaka aubrevillei

    Schnullern und Teetrinken

    Schnullern im ersten Lebensjahr

    Bisphenol A in Plastikflaschen und Plastikverpackungen

    Teetrinken im ersten Lebensjahr

    Babytees: Fenchel-, Anis- und Kreuzkümmeltee

    Durchfall bei einem gestillten Säugling

    Beikost in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres

    Hühnereier

    Fleischgaben im Alter von 6 bis 12 Monaten

    Kindersäfte

    Säuglingsbreie im zweiten Halbjahr

    Die Mungbohne (Vigna radiata) aus Indien

    Essen im Babyalter – eine Prägung für das weitere Leben?

    Ernährung der stillenden Mutter

    Vitamine

    Vitamin B12 (Cobalamin)

    Jod

    Eisen

    Kalzium

    Weitere wichtige Bausteine in unserer Ernährung

    Bioernährung ist wichtig!

    Milchprodukte

    Gemüse und Obst

    Kartoffeln

    Reis

    Auswahl bei Getreide: Warum eher keinen Weizen essen?

    Eiweiß bei der stillenden Mutter

    Öle

    Ghee: Was ist das?

    KAPITEL 2: EPIGENETIK ODER UNSER ZWEITER CODE IN UNSERER DNA

    Warum ein Kapitel über Epigenetik?

    Nanowissenschaft und Hochpotenzen

    Was ist Epigenetik?

    Konsequenzen der Epigenetik für Körper, Geist, Emotion und Ethik

    Lernen und epigenetische Schalter

    Jedes Baby und Kleinkind hungert nach geistiger Nahrung. Wie soll das gehen?

    Neuroepigenetik oder die Epigenetik des Gehirns

    Cortisol Andockstellen

    Glückshormone und Kuschelhormone

    Stress bei Kindern

    Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität ADHS/ADS

    Einzigartig: Mutter und Vater zu sein

    Die Zeit nach der Geburt ist die arbeitsreichste Zeit im Leben einer Frau

    Ernährung und epigenetische Programmierung durch Schwangerschaft,Geburt und die Zeit danach

    Das metabolische Sydrom

    KAPITEL 3: IMPFUNGEN

    Soll ich mein Kind impfen lassen?

    Grundsätzliches zu Schutzimpfungen

    Lebendimpfstoffe – Totimpfstoffe

    Impfung gegen Haemophilus influenzae (Hib)

    Keuchhusten, Diphtherie und Tetanus

    Kinderlähmung (Poliomyelitis)

    Masern

    Mumps

    Röteln

    Impfschema

    Die 5-fach-lmpfung

    Masern – Mumps – Röteln (MMR)

    Weitere Impfungen

    Nebenwirkungen und homöopathische Begleitbehandlung

    Impfkalender der Ständigen Impfkommission (STIKO), 2023.www.stiko.de

    KAPITEL 4: MÖGLICHKEITEN DER ERZIEHUNG

    Über die Liebe

    Die Liebe zum neugeborenen Baby und seine Reifung

    Der Beginn einer menschlichen Beziehung 7^

    Ein erschreckendes Beispiel

    Bessere Zeiten für Frühgeborene und Babys

    Kleinfamilie Mensch

    Über das „Nein" - oder die Frustrationstoleranz des Kindes im Alltag

    Kleine Auswahl über die Frustrationstoleranz bei Schulkindern

    Spielzeug Kreativität

    Fernsehen und Computer

    Spielen und Märchen

    KAPITEL 5: KONSTITUTIONSTHERAPIE IN DER KINDERHEILKUNDE

    Der Konstitutionsgedanke

    Definition von Konstitution und Diathese

    Die drei großen Diathesen

    Die lymphatische Diathese

    Die lithämische Diathese

    Die destruktive Diathese

    Die vier Säulen der konstitutionellen Arzneimittelfindung

    Die ärztliche Wahrnehmung des Kranken

    Die Kalziumsalze als Vertreter der drei Diathesen

    Das Calcium-carbonicum-Kind

    Das Calcium-phosphoricum-Kind

    Das Calcium-fluoricum-Kind

    KLEINE HOMÖOPATHISCHE HAUSAPOTHEKE

    LITERATUR

    DIE AUTORIN

    Foto: Sabine Lahrs-Weibhauser, Tegernsee

    Dr. med. Mira Dorcsi-Ulrich,

    Kinderärztin Homöopathie

    Hohenstaufenstraße 1

    80801 München

    Frau Dr. med. Mira Dorcsi-Ulrich ist 1943 in Kalkutta geboren und in Indien und Deutschland aufgewachsen. Nach dem Studium und Staatsexamen in Tübingen ist sie 1970 nach München übersiedelt. Ihre Facharztausbildung absolvierte sie im Deutschen Herzzentrum und in der Kinderklinik der Technischen Universität in München. Danach ließ sie sich 1981 als Kinderärztin in eigener Praxis in München-Schwabing nieder.

    Seit 1983 beschäftigt sich Mira Dorcsi-Ulrich intensiv mit der Homöopathie und der Wiener Schule nach Mathias Dorcsi. 1989 übersiedelte Mathias Dorcsi nach München. Gemeinsam veranstalteten sie in der Zeit von 1989 – 1998, auf Veranlassung von Prof. Hellbrügge, regelmäßig Ausbildungskurse in Homöopathie für Kinderärzte im Kinderzentrum München. 1994 initiierten beide das Modellprojekt „Homöopathe in der Pädiatrie" am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München, das 1995 begann. Die Supervision des Projekts übernahmen Mathias Dorcsi (bis zu seinem Tod im Jahre 2001) und Mira Dorcsi-Ulrich.

    Im Jahr 2000 gründete Mira Dorcsi-Ulrich den Verein Globulus e.V. zur Förderung der ärztlichen Homöopathie in den Kinderkliniken Münchens e.V. Er soll das Modellprojekt „Homöopathie in der Pädiatrie" und die Forschungsgruppe in der Kinderklinik finanziell absichern.

    Alles Wissenswerte über den Verein Globulus erfahren Sie auf der Website unter www.globulus.org. Wenn Sie sich für diesen Verein engagieren wollen, können Sie dort Mitglied werden.

    VORWORT

    Die Leitlinien für meine homöopathische Kinderarztpraxis haben eine lange Vorgeschichte. In den 30 Jahren meiner Praxis habe ich immer wieder erlebt, dass die Zeit für ein ausführliches Gespräch, das ich gerne mit Eltern führe, oft begrenzt ist. So habe ich einige meiner Erfahrungen in diesem Leitfaden beschrieben, damit Eltern sich intensiv über meine homöopathische Therapie informieren können.

    Dieser Leitfaden beinhaltet folgende Themen:

    1. Die Säuglingsernährung und die Beikost für Babys haben sich in meiner Praxis über Jahrzehnte bewährt. Da heute Allergien bei Kindern und Erwachsenen immer häufiger auftreten, sind diese Diätempfehlungen unter dem Aspekt einer Prophylaxe anzusehen. Auch Informationen über die Ernährung der stillenden Mutter kann man in diesen Leitlinien nachlesen.

    2. Neu hinzugefügt wurde das Kapitel „Epigenetik oder unser zweiter Code in unserer DNA. Die Epigenetik ist ein Schlüssel zum Verständnis von individueller Gesundheit und Krankheit. So diente mir vor allem das Buch von Peter Spork „Der zweite Code. Epigenetik – oder Wie wir unser Erbgut steuern können, das 2009 im Rowohlt Verlag erschienen ist, als Information und Anregung.

    3. Die aktuellen Empfehlungen zu Schutzimpfungen basieren auf einer jahrzehntelangen Impfpraxis, die sich bei meinen Patienten bewährt hat.

    4. Die Möglichkeiten der Kindererziehung haben mich als Mutter und Kinderärztin über Jahrzehnte sehr beschäftigt. Dabei verdeutlichen praktische Beispiele das pädagogische Ziel der Erziehung.

    5. Im letzten Kapitel wird die homöopathische Konstitutionstherapie bei Kindern dargestellt und ihr besonderer Schwerpunkt in der Praxis.

    6. Als Anhang wurde eine kleine homöopathische Hausapotheke in diese Leitlinien aufgenommen.

    Eines aber sollte stets beachtet werden:

    Jedes plötzliche Fieber, das mit Trinkabfall einhergeht, muss – bei einem Säugling bis zur 20. Lebenswoche oder bis zu fünf Monaten – sofort in einer Kinderarztpraxis oder einem Kinderkrankenhaus ärztlich abgeklärt und entsprechend behandelt werden.

    Dr. med. Mira Dorcsi-Ulrich

    Dezember 2011

    Kapitel Eins

    Die Ernährung des Säuglings

    Außer der Liebe gibt es nur die Nahrung,

    die das Baby sättigt und glücklich macht -

    am besten die Muttermilch!

    MUTTERMILCH UND BEIKOSTEMPFEHLUNGEN

    Muttermilch

    Auf der ganzen Welt ist Muttermilch die erste Wahl für die Ernährung eines neugeborenen Babys. Muttermilch enthält hochwertiges, leicht verdauliches Eiweiß, spezielle Fettsäuren, besonders die langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sind beim Baby unter anderem für die optimale Entwicklung des zentralen Nervensystems und die gesunde Netzhaut des Auges verantwortlich. Der Perinatalmediziner Andreas Plagemann fand in seiner Studie 2008 heraus, dass bei einer Untersuchung von 100.000 Schwangeren Stillen im Vergleich zur Flaschennahrung für Babys das langfristige Risiko für Fettsucht um 30% senkte.

    Die Ernährung der Babys mit Muttermilch hat den Vorteil, dass die Kinder später seltener an allergischen Erkrankungen, an Diabetes, Fettsucht und anderen chronischen Krankheiten leiden. In Fachkreisen wird sogar überlegt, ob sich die Sinneswahrnehmungen des Körpers beim ehemals gestillten Baby günstiger ausbilden.

    Die Frage ist: Wie lange soll oder kann eine Mutter stillen?

    1. Solange die Mutter im ersten Lebensjahr des Babys dies will und kann.

    2. Wenn möglich, sollte sie bis zur 30. Woche stillen.

    3. Am besten bis die ersten Zähne des Babys Beißübungen an der Brust veranstalten, meistens ab der 24. bis 30. Woche, wodurch das Stillen erschwert sein kann.

    Immer wieder ist zu betonen, dass diese Muttermilch-„Gabe" im ersten Lebensjahr als überwiegende Milchzufuhr beim Baby möglicherweise später eine Allergie beim wachsenden Kind verhindern kann. Dies gilt besonders für Familien, in denen eine Neigung zu Allergien bei den Eltern oder bei den Geschwistern der Eltern besteht.

    Deswegen bleibt die Muttermilch die erste Wahl bei der Ernährung, besonders des neugeborenen und wachsenden Säuglings.

    Es gibt eine Ausnahme: Tritt ein atopisches Ekzem oder Neurodermitis beim Säugling in den ersten Wochen oder Monaten seines Lebens auf, sollte die Muttermilch abgesetzt werden. Möglicherweise wird das Hautekzem auch durch die Muttermilch verursacht und sollte deswegen ersetzt werden.

    In dieser besonderen Ernährungssituation eines Säuglings hat sich seit Jahrzehnten der Muttermilchersatz Neocate® bewährt, der aus einem Aminosäurengemisch besteht.

    Unsere Blutzellen, aber auch unsere Darmflora, beeinflussen unser gesamtes Leben lang unsere Immunabwehr und unsere Allergiebereitschaft. Bei Erwachsenen nimmt die Darmflora ca.1,5 Kilogramm des gesamten Körpergewichts ein. Die Darmbesiedelung des Säuglings erfolgt über die Muttermilch durch Bifidobakterien und durch den natürlichen Geburtsvorgang durch die Scheide mit den Coli Bakterien der Mutter. Das ist – wie Studien zeigen – besonders günstig für die Abwehrkraft gegen spätere Allergien beim Säugling.

    Sollten Sie mit dem Stillen Probleme haben, bitte nicht verzweifeln. Hilfe gibt es über verschiedene Organisationen wie „La Leche League Internationale, das „Ausbildungszentrum für Laktation und Stillen und viele andere Organisationen. Auch in Deutschland existieren inzwischen zahlreiche Still- bzw. Laktationsberaterinnen (IBCLC = International Board Certified Lactation Consultant). Hier kann man über das Internet herausfinden, was im Moment aktuell ist!

    Stillen soll Spaß machen für Mutter und Kind. Stillen ist keine „Milch-Karriere-Leistungs-Skala" für uns Frauen.

    Allergien: Zeichen unserer modernen Zeit?

    Warum beschäftigen wir uns am Anfang dieser Broschüre mit den Allergien, die bei Kindern und Erwachsenen in den letzten Jahrzehnten stark zunehmen?

    Die Antwort lautet: Weil unsere Umwelt, unsere Ernährung und unsere Medikamenteneinnahme damit in engem Zusammenhang stehen.

    Der Mensch, homo sapiens, ist ungefähr 200 000 Jahre alt (nature Bd. 433, Seite 733). Aber erst seit über 100-150 Jahren verändert die Chemie unser Leben, prägt und bestimmt es in allen Lebensbereichen, ob wir das wollen oder nicht.

    Die Chemie hat zwei Gesichter: Sie bestimmt nicht nur unsere moderne Lebensqualität, was Wohnen, Essen und Kleidung betrifft, sondern prägt vor allem die Medizin und viele andere technologischen Bereiche einschneidend. Besonders in der Kinderheilkunde müssen wir uns mit den möglichen Nebenwirkungen einer Überflutung durch chemische Produkte befassen, z.B. als Ursache bei den zunehmenden Allergien.

    Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt der starken Zunahme der Allergien im Kindesalter, in Form von Neurodermitis, Lebensmittelallergien, Heuschnupfen, Asthma bronchiale und Nesselsucht.

    Eine Veröffentlichung im Deutschen Ärzteblatt vom Februar 2004 weist auf folgende Zahlen hin (Richter-Kuhlmann, 2004):

    Die Zahlen von 2004 stammen aus dem aktualisierten zweiten „Weißbuch für Allergie in Deutschland", das Prof. Johannes Ring, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (DGAI), vorstellte.

    Das Allergierisiko eines Neugeborenen ist groß: es liegt bei 5-15 %, wenn keine Allergie in der Familie auftrat; bei 23-35 %, wenn ein Bruder oder eine Schwester Allergie hatte; bei 20 bis 40 %, wenn ein Elternteil

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