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Hausorden der Rautenkrone und St. Heinrichs-Orden: Die nichtsächsischen Mitglieder 1807 - 1815
Hausorden der Rautenkrone und St. Heinrichs-Orden: Die nichtsächsischen Mitglieder 1807 - 1815
Hausorden der Rautenkrone und St. Heinrichs-Orden: Die nichtsächsischen Mitglieder 1807 - 1815
eBook66 Seiten30 Minuten

Hausorden der Rautenkrone und St. Heinrichs-Orden: Die nichtsächsischen Mitglieder 1807 - 1815

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Über dieses E-Book

Im Gegensatz zu den meisten deutschen Staaten verfügte das Königreich Sachsen bis 1807 lediglich über einen und ab 1807 über zwei Ritterorden.
Der erste Orden war der am 07.10.1736 gestiftete (1768, 1796 und 1807 erneuerte) Orden vom Heiligen Heinrich (St. Heinrichs Orden), der zweite Orden der am 20.07.1807 gestiftete Hausorden von der grünen oder Rautenkrone.
Es scheint bisher keine gesicherten Erkenntnisse gegeben zu haben, welcher Angehörige eines nichtsächsischen Herrscherhauses, welcher ausländische Staatsmann oder Militär in welcher Stufe in einen der beiden Ritterorden aufgenommen worden war.
Das vorliegende Heft soll diese Unklarheiten beseitigen und die dazu verfügbaren Informationen liefern.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum6. Juni 2024
ISBN9783759755674
Hausorden der Rautenkrone und St. Heinrichs-Orden: Die nichtsächsischen Mitglieder 1807 - 1815
Autor

Jörg Titze

Baujahr 1961, diplomierter Elektrotechniker. Beschäftigung mit Zinnfiguren seit 1976, Mitglied des Vereins ´´Zinnfigurenfreunde Leipzig´´ und der Zinnfigurengruppe ´´Frundsberg´´, dabei u.a. Mitwirkung am Großdiorama ´´Völkerschlacht bei Leipzig 18.10.1813, südliches Schlachtfeld´´ (Torhaus Leipzig-Dölitz) und ´´Sächsische reitende Artillerie 1812/13´´ (Militärhistorisches Museum Wolkenstein). Mitglied in verschiedenen Darstellungsgruppen der Napoleonischen Epoche (experimentelle Archäologie) seit 1980, seit 1989 in der Gruppe ´´kgl. sächs. I.Regiment leichter Infanterie / Regiment Churfürst Infanterie´´. Seit 1987 Herausgabe von Heften zu verschiedenen Militärthemen und speziell der sächsischen Armee.

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    Buchvorschau

    Hausorden der Rautenkrone und St. Heinrichs-Orden - Jörg Titze

    Beiträge zur sächsischen Militärgeschichte zwischen 1793 und 1815

    Heft 83

    Abb. 01 korrigierte Verleihungsurkunde zum Heinrichs-Orden für den General de la Cour

    Abb. 01 korrigierte Verleihungsurkunde zum Heinrichs-Orden für den General de la Cour

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    I. Orden der Rautenkrone

    II. St.Henrichs-Orden

    Anlagen

    Anlage 01 Text einer Verleihungsurkunde für das Ritterkreuz des St. Heinrichs-Ordens

    Anlage 02 Empfangsbescheinigung vom 23.08.1807

    Anlage 03 Schriftwechsel zum Verbleib von Orden zwischen der Oberkämmerei und dem Etranger Departement vom 13.02. und 11.03.1812

    Anlage 04 Vortrag über Ordensangelegenheiten an den König vom 30.10.1812

    Anlage 05 Schriftwechsel zum Verbleib von Orden zwischen der Oberkämmerei und dem Etranger Departement vom 13.07. und 23.07.1813

    Anlage 06 Aus den Erinnerungen des Generals von Funck

    Namensverzeichnis

    Quellen

    Abb. 02 Orden der Rautenkrone / Kreuz und Bruststern

    Abb. 02 Orden der Rautenkrone / Kreuz und Bruststern

    1. Einleitung

    Im Gegensatz zu den meisten deutschen Staaten verfügte das Königreich Sachsen bis 1807 lediglich über einen und ab 1807 über zwei Ritterorden.

    Der erste Orden war der am 07.10.1736 gestiftete (1768, 1796 und 1807 erneuerte) Orden vom Heiligen Heinrich (St. Heinrichs Orden), der getreu seinem Motto VIRTUTI IN BELLO (Für Tapferkeit im Krieg) dem Militär vorbehalten war. Der Orden war in 4 Klassen eingeteilt (Großkreuz, Kommandeur, Ritter, Verdienstmedaille) und besaß approbierte und gedruckt veröffentlichte Statuten¹.

    Der zweite Orden war der am 20.07.1807² gestiftete Hausorden von der grünen oder Rautenkrone, der dem König zur Verleihung an ausländische Herrscherhäuser und verdiente Staatsmänner nach höchstem Gutdünken zur Verfügung stand. Der Orden besaß nur eine Klasse. Seine Statuten waren (mindestens bis 1839) nur vorläufig approbiert und nicht gedruckt veröffentlicht.

    Es scheint bisher keine gesicherten Erkenntnisse gegeben zu haben, welcher Angehörige eines nichtsächsischen Herrscherhauses, welcher ausländische Staatsmann oder Militär in welcher Stufe in einen der beiden Ritterorden aufgenommen worden war.

    Das vorliegende Heft soll diese Unklarheiten beseitigen und die dazu verfügbaren Informationen liefern.

    Die Ausführungen basieren auf den relevanten Akten der Ordenskanzlei im sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden, den einschlägigen Werken zu deutschen resp. sächsischen Ritterorden (Gottschalck, Gelbke) sowie diversen nicht sächsischen öffentlichen Anzeigern, die den Ordensstatus ihrer Staatsangehörigen aufzeigen.

    Neben den Damen und Herren vom Hauptstaatsarchiv in Dresden möchte ich mich bei Oliver Schmidt und Immo Freese für die gewährte Unterstützung bedanken.

    Dem interessierten Leser wünsche ich eine interessante Lektüre.

    Eilenburg im April 2024

    Jörg Titze


    ¹ sh. Hierzu Richter - Der Königlich Sächsische Militär-St.Heinrichs-Orden 1736-1918 - Frankfurt a.M. 1964

    ² Eine Schilderung dazu in den Erinnerungen des Generals von Funk (Brabant (Hrsg.) - Im Banne Napoleons - Dresden

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