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Erfolgreiche Projekte mit DSDM: Eine umfassende Anleitung für das  Agile Project Framework
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eBook191 Seiten1 Stunde

Erfolgreiche Projekte mit DSDM: Eine umfassende Anleitung für das Agile Project Framework

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Über dieses E-Book

In einer Welt, in der Flexibilität und schnelle Anpassung an Veränderungen der Schlüssel zum Erfolg sind, bietet das Dynamic Systems Development Method (DSDM) Framework eine bewährte Lösung für das agile Projektmanagement. Dieses Buch ist Ihre umfassende Anleitung, um Projekte effizient und erfolgreich mit DSDM zu gestalten.

Ira Thomas führt Sie durch die Grundlagen und Prinzipien des DSDM-Frameworks und zeigt, wie Sie diese in der Praxis anwenden können, um Ihre Projekte termingerecht und im Budget abzuschließen. Mit einem klaren Fokus auf Geschäftsnutzen, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung lernen Sie, wie Sie die Herausforderungen moderner Projektumgebungen meistern und dabei die Qualität stets im Auge behalten.

Inhalte dieses Buches:

* Die Geschichte und Entwicklung von DSDM: Vom Ursprung bis zur modernen Anwendung
* Grundprinzipien und Werte: Ein detaillierter Überblick über die neun zentralen Prinzipien des DSDM
* Vergleich mit anderen agilen Methoden: Scrum, Kanban, XP und Lean im Kontext von DSDM
* Praktische Anwendungsbeispiele: Wie Sie DSDM erfolgreich in Ihren Projekten implementieren
* Fallstudien und Best Practices: Erfahrungsberichte und Tipps aus der Praxis

Erfolgreiche Projekte mit DSDM ist ein unverzichtbarer Leitfaden für Projektmanager, Teamleiter und alle, die in der agilen Welt tätig sind. Mit diesem Buch an Ihrer Seite sind Sie bestens gerüstet, um Ihre Projekte auf das nächste Level zu heben und nachhaltigen Erfolg zu sichern.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum4. Juni 2024
ISBN9783384250650
Erfolgreiche Projekte mit DSDM: Eine umfassende Anleitung für das  Agile Project Framework

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    Buchvorschau

    Erfolgreiche Projekte mit DSDM - Ira Thomas

    Ira Thomas

    Erfolgreiche Projekte mit DSDM

    Eine umfassende Anleitung für das

    Agile Project Framework

    Überblick und Ursprung von DSDM

    Entstehung und Historie von DSDM

    Die Geschichte des Dynamic Systems Development Method (DSDM) ist untrennbar mit der Entwicklung agiler Methoden im Allgemeinen verbunden. Ihre Entstehung fällt in die frühen 1990er Jahre, eine Zeit, in der die Softwareentwicklungsbranche nach besseren Wegen suchte, um komplexe Projekte schneller und effizienter zu realisieren. Traditionelle, wasserfallartige Modelle hatten sich oftmals als zu starr und unflexibel erwiesen, um den dynamischen Anforderungen von Projekten gerecht zu werden.

    Im Jahr 1994 nahm ein Konsortium britischer Unternehmen, darunter British Airways, Logica und American Express, die Herausforderung an, ein neues Modell zu entwickeln, das diesen Dynamiken besser Rechnung tragen würde. Diese Gruppe, die als DSDM Consortium bekannt wurde, legte den Grundstein für das Dynamic Systems Development Method Framework. Die Zielsetzung des Konsortiums war es, sowohl Geschäfts- als auch IT-Anforderungen besser abzustimmen und Projekte verlässlich und termingerecht zu liefern.

    Ein wesentlicher Meilenstein in der Entwicklung von DSDM war die Veröffentlichung der ersten Ausgabe des DSDM-Handbuchs im Jahr 1995. Dieses Handbuch bot eine strukturierte und doch flexible Methodik für die Entwicklung von Softwaresystemen, die sich insbesondere durch die gleichwertige Betonung auf Projektmanagement- und Entwicklungspraktiken auszeichnete. DSDM war eine der ersten Methoden, die das Konzept des Timeboxing einführte, ein Mechanismus zur Priorisierung von Aufgaben und zur strikten Einhaltung von Zeitplänen.

    Der Einfluss von DSDM wuchs internationalen. Bereits Mitte der 1990er Jahre schlossen sich zahlreiche Unternehmen und Organisationen dem DSDM Consortium an, um von den Vorteilen dieser Methode zu profitieren. Verschiedene Versionen und Weiterentwicklungen der Methodik wurden kontinuierlich veröffentlicht, um den sich ändernden Bedürfnissen und Technologien gerecht zu werden. Beispielsweise wurde die Rolle des „Business Ambassador" eingeführt, um eine stärkere Einbindung der Geschäftsbereiche in den Entwicklungsprozess sicherzustellen.

    Ein weiterer bedeutender Fortschritt in der Geschichte von DSDM war die Veröffentlichung der Version 4.2 im Jahr 2003, die eine wesentliche Überarbeitung und Erweiterung der ursprünglichen Methodik darstellte. Hinzu kamen neue Techniken und Praktiken, die es ermöglichten, DSDM noch effektiver und breiter einzusetzen. Die verfeinerte Form von DSDM legte den Grundstein für das weit verbreitete Verständnis und die Akzeptanz der Methode im Kontext agiler Frameworks.

    Im Jahr 2007 erfuhren die agilen Methoden eine starke Popularitätssteigerung und DSDM passte sich weiter an – insbesondere in der Ausrichtung auf agile Prinzipien. In diesem Kontext wurde das Agile Project Framework geboren. Die darauf folgende Veröffentlichung des DSDM Atern im Jahr 2007 markierte eine weitere wesentliche Etappe in der Evolution der Methodik. Atern konzentrierte sich darauf, iterative und inkrementelle Entwicklungsprozesse zu standardisieren und bot eine flexible, skalierbare Methode an, die sowohl kleine Teams als auch große Organisationen unterstützte.

    Mit dem fortwährenden Aufkommen neuer agiler Methoden und Prinzipien, wie Scrum und Kanban, setzte DSDM weiterhin auf Integration und Zusammenarbeit. Anstatt als isolierte Methodik zu bestehen, wurde DSDM zu einem robusten Framework, das sich gut mit anderen agilen Techniken kombinieren lässt. Dies wird im Unterkapitel „Integration und Zusammenarbeit mit anderen Methoden" noch detaillierter betrachtet.

    Heute, nach mehr als zwei Jahrzehnten in der Praxis, hat sich DSDM als eine praxiserprobte und zuverlässige Methode bewiesen, die in zahlreichen Branchen und Projektarten Anwendung findet. Ihre fortgesetzte Aktualisierung und Anpassungsfähigkeit stellen sicher, dass sie weiterhin ein wertvolles Werkzeug in der Werkzeugkiste des modernen Projektmanagers bleibt.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte und Entwicklung von DSDM ein Spiegelbild der sich wandelnden Anforderungen und Herausforderungen in der Softwareentwicklung und im Projektmanagement ist. Von seinen Ursprüngen in den frühen 1990er Jahren bis hin zur modernen Anwendung hat DSDM eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, stets geleitet von den Prinzipien der Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierlichen Verbesserung.

    Die Grundprinzipien des DSDM Agile Project Framework

    Das DSDM (Dynamic Systems Development Method) Agile Project Framework basiert auf neun grundsätzlichen Prinzipien, die den Erfolg agiler Projekte gewährleisten sollen. Diese Prinzipien dienen als das Rückgrat der Methode und lenken jeden Aspekt eines Projekts, von der Planung über die Implementierung bis hin zur Auslieferung. Hier werden die Grundsätze des DSDM näher erläutert, um die Bedeutung und Anwendung in der Praxis zu verdeutlichen.

    1. Fokussierung auf Geschäftsnutzen

    Der erste und vielleicht wichtigste Grundsatz des DSDM ist die Fokussierung auf Geschäftsnutzen. Jedes Projekt wird anhand seines Nutzens für das Unternehmen bewertet. Dieser Ansatz stellt sicher, dass alle Aktivitäten und Entscheidungen während des Projekts darauf abzielen, maximalen Nutzen zu generieren. Die ständige Überprüfung des Geschäftsnutzens hilft dabei, die Richtung des Projekts zu justieren und sicherzustellen, dass die gewünschten Ergebnisse erreicht werden.

    2. Zusammenarbeit

    Ein weiterer zentraler Grundsatz ist die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. DSDM legt großen Wert auf die Integration von Nutzern, Stakeholdern und Entwicklern in jedes Projekt. Durch regelmäßigen Austausch und transparente Kommunikation wird sichergestellt, dass alle Beteiligten dasselbe Verständnis haben und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten. Die Zusammenarbeit fördert ein Gemeinschaftsgefühl und erhöht die Verantwortung jedes Einzelnen im Team.

    3. Klare und fristgerechte Lieferung

    DSDM setzt auf den Einsatz von Timeboxing und iterativen Zyklen, um klare und fristgerechte Lieferungen zu gewährleisten. Durch das Einteilen des Projekts in überschaubare Zeitrahmen werden schnelle Fortschritte ermöglicht. Am Ende jedes Timeboxes sollten geliefert und überprüft werden, um sicherzustellen, dass das Projekt auf Kurs bleibt und den Anforderungen entspricht. Dieser iterative Ansatz fördert eine kontinuierliche Verbesserung und Anpassung während des gesamten Projektzyklus.

    4. Vermeidung von Gold-Plating

    Unter Gold-Plating versteht man das Hinzufügen von unnötigen Funktionen oder Erweiterungen, die über die ursprünglich festgelegten Anforderungen hinausgehen. DSDM betont, dass jede Funktion, die zum Projekt hinzugefügt wird, einen klaren und nachvollziehbaren Geschäftsnutzen haben muss. Dieser Grundsatz verhindert Ressourcenverschwendung und stellt sicher, dass der Fokus auf die grundlegenden Funktionen gerichtet bleibt, die den höchsten Nutzen bieten.

    5. Iterative und inkrementelle Entwicklung

    Die iterative und inkrementelle Entwicklung ist ein weiteres Kernprinzip von DSDM. Dieser Ansatz ermöglicht die schrittweise Verbesserung und Erweiterung eines Produkts durch wiederholtes Überprüfen und Anpassen. Jede Iteration bringt das Projekt näher an das endgültige Ziel und bietet die Möglichkeit, frühzeitig auf Feedback zu reagieren und Anpassungen vorzunehmen. Diese Flexibilität reduziert Risiken und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Projektabschlusses.

    6. Anforderungen auf hoher Ebene

    DSDM verfolgt die Strategie, Anforderungen zunächst auf einer hohen Ebene zu definieren und diese nach und nach zu verfeinern. Diese Methode stellt sicher, dass das Projekt frühzeitig starten kann, ohne auf detaillierte Anforderungen zu warten, die sich im Laufe des Projekts ohnehin ändern könnten. Durch diese flexible Handhabung können Anpassungen schnell und effizient durchgeführt werden, um den dynamischen Anforderungen der Stakeholder gerecht zu werden.

    7. Integrierte Tests

    Tests sind ein integraler Bestandteil des DSDM-Prozesses. Anstatt Tests als abschließenden Schritt zu betrachten, werden sie kontinuierlich und in jeder Phase des Projekts durchgeführt. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass Fehler frühzeitig erkannt und korrigiert werden können, was letztlich die Qualität und Zuverlässigkeit des Endprodukts erhöht. Durch durchgängige Tests wird das Risiko von größeren Problemen am Ende des Projekts erheblich reduziert.

    8. Transparenz

    Transparenz ist ein Schlüsselprinzip jeder agilen Methode, und DSDM bildet hier keine Ausnahme. Regelmäßige Meetings, offene Kommunikation und die aktive Einbeziehung aller Stakeholder schaffen eine Kultur der Offenheit und Klarheit. Alle Beteiligten wissen jederzeit über den aktuellen Stand und eventuelle Probleme Bescheid, was die Zusammenarbeit und das Vertrauen im Team stärkt.

    9. Stetige Verbesserung

    Der letzte Grundsatz von DSDM ist die Verpflichtung zur stetigen Verbesserung. Es wird angestrebt, kontinuierlich aus Erfahrungen zu lernen und Prozesse

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