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Mit Resilienz und Gelassenheit durch den Alltag
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eBook67 Seiten29 Minuten

Mit Resilienz und Gelassenheit durch den Alltag

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Über dieses E-Book

Aktuell gesellschaftliche Trends setzen Angestellte immer mehr unter Druck. Alles muss schneller, effizienter, und kostengünstiger werden. Diese Anforderungen lösen nicht selten Stress aus. Resilienz hingegen bedeutet so viel wie psychische Widerstandsfähigkeit. Damit gemeint ist die Fähigkeit, Krisen mit Hilfe persönlicher und sozialer Ressourcen zu meistern und aus ihnen zu lernen. Im Hinblick auf aktuelle Fehlzeitenreports der Krankenkassen, die zeigen, dass Arbeitsausfälle wegen psychischen Erkrankungen deutlich steigende Tendenzen haben, rückt Resilienz immer mehr in den Vordergrund: Wie kann ich mich vor einem Burn-out schützen? Welche Verantwortung kommt dem Arbeitgeber dabei zu? Welche Konsequenzen haben Stress und Überbelastungen für mich und mein Team? Was bedeuten diese ganzen Begriffe überhaupt und ist das nicht alles das gleiche? Diese und ähnliche Fragen möchte dieses Booklet beantworten und dabei helfen, mit Resilienz und Gelassenheit durch den Alltag zu gehen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum20. Sept. 2017
ISBN9783960519393
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    Buchvorschau

    Mit Resilienz und Gelassenheit durch den Alltag - Winfried Neun

    1. Gesellschaftliche und individuelle Relevanz von Resilienz

    „Man never made any material as resilient as the human spirit."

    Sir Bernard Arthur Owen Williams

    Philosoph 1929-2003

    Dieses Zitat von Bernard Williams bringt Resilienz auf den Punkt: Die Menschheit hat nie etwas Widerstandsfähigeres hervorgebracht als den menschlichen Geist. Resilienz bedeutet also so viel wie geistige oder psychische Widerstandsfähigkeit. Insgesamt umfasst Resilienz alle Fähigkeiten, die eine Person davor schützen eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Im Hinblick auf aktuelle Fehlzeitenreports der Krankenkassen, die zeigen, dass Arbeitsausfälle wegen psychischen Erkrankungen deutlich steigende Tendenzen haben, rückt Resilienz immer mehr in den Vordergrund: Wie kann ich mich vor einem Burn-out schützen? Welche Verantwortung kommt dem Arbeitgeber dabei zu? Welche Konsequenzen haben Stress und Überbelastungen für mich und mein Team? Was bedeuten diese ganzen Begriffe überhaupt und ist das nicht alles das gleiche? Diese und ähnliche Fragen möchte dieses Booklet beantworten.

    Zuerst soll das Augenmerk auf die Konsequenzen von Dauerbelastungen und Dauerstress gelegt werden. Damit soll aufgezeigt werden, warum es Sinn macht, sich dem Thema zu widmen und zwar sowohl als Einzelperson aber auch als Unternehmen. Konsequenzen zeichnen sich sowohl in Unternehmen als auch in der Gesellschaft ab. Nicht zuletzt sind die Leidtragenden aber jeder einzelne Erkrankte oder unter Stress Leidende.

    1.1 Konsequenzen von Dauerbelastungen für Unternehmen und Gesellschaft

    Für Unternehmen

    2015 wurden in der deutschen Wirtschaft 578 Mio. Arbeitsausfalltage gezählt – das sind acht Prozent mehr als im Vorjahr und kostet im Jahr über 100 Mrd. EUR. (Bundesregierung, 2016). Laut Techniker Krankenkasse (2016) kommen den psychischen Erkrankungen dabei die meisten Fehltage zu, gefolgt von Erkrankungen der Atemwege und Herzkrankheiten. Damit hat sich die Zahl der psychisch bedingten Fehlzeiten seit 2000 verdoppelt. Daher scheint es für jedes Unternehmen auch finanziell rentabel zu sein, sich mit der Prävention psychischer Krankheiten auseinanderzusetzen, zumal die meisten aller stressbedingten Krankheiten durch Überlastungen im Beruf ausgelöst werden. Belohnung für nicht Krankheitstage ausschreiben setzt dabei jedoch das falsche Signal: Manche Konzerne, wie Daimler, möchten nun Prämien für das Nicht-Kranksein bezahlen und riskieren damit, dass sich Mitarbeiter langfristig größeren Schaden zufügen oder andere anstecken, indem sie trotz Krankheit zur Arbeit kommen.

    Gerade in Zeiten, in denen es an gutem Fachpersonal mangelt, sollte der Arbeitgeber seiner Schutzpflicht nachkommen und sich das gute Personal erhalten. Oftmals sind es die als High-Potentials oder Leistungsträger gehandelten Mitarbeiter, die im Verlauf ihrer beruflichen Karriere an einem Burn-out erkranken. Daher macht es für Unternehmen Sinn, gerade ein Augenmerk auf diese sehr motivierte Gruppe zu legen und sie vor Überlastungen zu

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