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Softwareentwicklung

hyper personalized news🍁 | 🔍 | 📰

Info

Mit GenAI hyperpersonalisierte News weltweit 🍁 | 🔍 | 📰

Website
www.azernis.de/app
Branche
Softwareentwicklung
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Paderborn
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
2022

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Updates

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    Ab jetzt gibt es in der App nur noch eine Nachricht: die azernis App ist eingestellt. Leider konnten wir keinen Investor finden, welcher die Vision einer neuen Art Nachrichten zu lesen unterstützen möchte. Wir vom azernis Team bedanken uns bei allen Nutzern und Unterstützern. Das Drama Lama kommentiert die Situation mit: "Was für eine unglaubliche Tragödie. Ich bin sprachlos." Emilia Emoji schreibt: "📝📱🔚📢🔤💬: 🛑📱🛑. 😔❌💰👀, 🔎👨💼/👩💼❌, ✨🆕📰👀📖🎯🤝. 👨👩👧👦👋👨👩👦👦" Anna Lytic hat eine Statistik für euch: "Die azernis App hat über 250.000 Artikel-Versionen veröffentlicht" Und Otto Normalo sagt: "Schade, dass es vorbei ist. Ich habe die App gerne genutzt. Hoffentlich kommt bald etwas Neues." Auf Wiedersehen!

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    Co-Founder of azernis. Creating the future of news media in the era of generative AI.

    Startup ist eine Achterbahn - unsere Fahrt endet heute Die letzten Wochen waren emotional extrem anstrengend, da sich täglich die Zukunftsaussichten für uns und unsere App geändert haben. Bis vor wenigen Tagen sah es wieder so aus, als ob unsere App weiter bestehen könnte. Aber jetzt steht die Gewissheit, dass wir den Betrieb der News App einstellen werden und die GmbH anschließend liquidieren. Es bleibt unser Appell an die Branche mutig zu sein, neue Dinge auszuprobieren und Innovationen die nötige Zeit und den Raum zu geben, zu wachsen! Danke an alle die an unserer wilden Fahrt beteiligt waren. Insbesondere natürlich unseren Mitarbeitern, vor allem Gerrit der sich enorm positiv eingebracht hat. Danke auch an Elisabeth für die großartigen Designs und die noch bessere Zusammenarbeit. Danke auch an die verschiedenen Inkubatoren und Netzwerke, allen voran die garage33 und das Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW , die uns in wirklich allen Phasen unterstützt haben. Ich weiß noch nicht, wie es nun beruflich weitergehen wird. Aber wir haben als Team einzigartige Erfahrungen mit KI gemacht, die sicherlich zahlreichen Unternehmen weiterhelfen können. Wenn ihr also in eurem Unternehmen Prozesse mit KI automatisieren möchtet, schreibt mir doch gerne eine DM :)

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    Co-Founder of azernis. Creating the future of news media in the era of generative AI.

    🤖Autonome KI-Agenten im Journalismus🤖 AI-Agents sind seit einigen Monaten das große Ding im KI-Bereich. Agents sind Algorithmen, die selbstständig Aktionen ausführen und dabei von einem LLM angetrieben werden. Bei ChatGPT sieht man das beispielsweise bei der Erstellung von Bildern. 🎨 Der Befehl “Erstelle ein Bild mit dieser Beschreibung (...)” sorgt dafür, dass automatisch der Bildgenerator Dall-E mit der Beschreibung gestartet wird. Auch das Starten des Code Interpreters wird dadurch gesteuert. Die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, sind quasi unendlich. Von der automatisierten Recherche im Internet bis zur automatisierten Steuerung von Geräten und Maschinen ist eigentlich alles denkbar. 🚀 Wir haben für die azernis News App einen Agenten entwickelt, der Nutzerfragen zu Nachrichten beantwortet. Dazu sucht der Agent im Text nach der Antwort. Findet er im Text keine ausreichende Antwort, schaut er automatisch bei Wikipedia nach geeigneten Antworten und gibt sie als kurze Zusammenfassung aus. Das Motto dabei lautet: Nicht nur Nachrichten lesen, sondern Nachrichten verstehen. Wir nennen den Agenten in der App ‘Alfred’ 🤖. Was er so kann, zeigen die Beispiele in den Bildern. In den kommenden Tagen wird Alfred auch weitere Fragen beantworten können und sogar offene Fragen von Nutzern ermöglichen. Probiere es direkt aus! www.azernis.de

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    Co-Founder of azernis. Creating the future of news media in the era of generative AI.

    So berichtet die KI über die Funding-Lücke zwischen Männern und Frauen 🚫 Nur 2 % des Wagniskapitals ging 2023 an ausschließlich weibliche Gründerteams 👩💼💸. Nur weitere 11 % gingen an gemischte Teams. Der größte Teil des Wagniskapitals für Startups ging an ausschließlich männliche Gründerteams 👨💼💰. Dieses Ungleichgewicht und die damit einhergehende Benachteiligung von Frauen 🚺⚖️ ist bereits etwas länger in der Startup-Welt bekannt und zum Glück haben sich bereits einige Initiativen gebildet, die gegen diese Benachteiligung ankämpfen ✊. Unter anderem die garage33 mit Catharina und Katharina sind sehr engagiert 💪. Umso ernüchternder sind die nun veröffentlichten Zahlen, über die auch wir mit der azernis News App berichtet haben. Unsere vier KI-Autoren 🤖✍️ haben sich dem Thema angenommen und in ihrem jeweils eigenen Stil beschrieben. Unsere Stile reichen von analytisch 📊 bis emotional 😢. Das Drama Lama 🦙 hätte hier gerne etwas emotionaler sein können. Welcher Style gefällt dir am besten? 🌟

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    Co-Founder of azernis. Creating the future of news media in the era of generative AI.

    "Die Zukunft der News ist hyperpersonalisiert" 🚀📰 Die turi2 Themenwoche zu KI im Journalismus kam gestern zu meinem persönlichen Höhepunkt 🎉. Denn die Vision von azernis und die bisherigen Erfolge unserer App wurden ausführlich vorgestellt 🌟. Die Personalisierung bei Nachrichten schreitet immer weiter voran. Mit Generative AI werden Nachrichten nicht nur thematisch, sondern auch sprachlich personalisiert 🗣️🤖. Das erlaubt es uns, mit nur einer einzigen App, zahlreiche unterschiedliche Nutzergruppen anzusprechen 👥🌍. Besonders junge Menschen 🧑👧 und Menschen ohne Deutsch als Muttersprache 🌐 liegen uns dabei am Herzen ❤️. Sie werden von den bisherigen Angeboten vernachlässigt und hatten bis zu unserem Launch kaum gute Möglichkeiten, tagesaktuell informiert zu sein 🗞️🚫. Auch unser spielerischer Ansatz News zu präsentieren, wird von den Nutzern sehr positiv aufgefasst 😊🎮. Dort wollen wir in Zukunft noch stärker werden und weitere Features ausrollen 🛠️➡️. Lesen könnt ihr den ganzen Beitrag hier: https://lnkd.in/euB_C_Ds Vielen Dank an Anne-Nikolin Hagemann für das tolle Interview 🎤👏. Falls Du die App noch nicht ausprobiert hast, lade sie Dir doch gerne herunter: www.azernis.de 📲✨

    Von Antwortgeber bis Zukunftshoffnung: KI-Tools im Newsgeschäft.

    Von Antwortgeber bis Zukunftshoffnung: KI-Tools im Newsgeschäft.

    https://www.turi2.de

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    Co-Founder of azernis. Creating the future of news media in the era of generative AI.

    Per azernis ad Astra 🚀✨ Oder auch: To the fcking MOOOOOON 🚀🚀🚀🌕 Während der Crypto-Hype-Welle 2021 📈💹 sind solche Aussagen bezüglich einiger Cryptowährungen zu einem Meme geworden. Die akademisierte Version auf Latein hingegen wirkt deutlich entspannter und hat weniger Meme-Potential 🧘♂️. Bei uns von azernis hat die Crypto-Meme-Variante noch immer Konjunktur (wir hängen mit den coolen Internet-Trends wohl leider etwas hinterher 🐢), die neue Latein-Variante bremst unsere Euphorie aber keinesfalls 🚫🛑. Denn ‘per azernis ad astra’ stammt nicht aus unserer Feder 🖋️, sondern von Markus Schöberl in der aktuellen Ausgabe der pv digest 📰. Darin schreibt er unter anderem: “[Die App] animiert den Spieltrieb.” 🎮 und “[...] Azernis verwendet Künstliche Intelligenz in einer Art&Weise , von der sich traditionelle Nachrichtenanbieter vielleicht etwas abgucken können .” 💡👀 Wir haben uns sehr über den Artikel und die netten Worte im Fachmagazin gefreut 😊👏. Besonders teilen wir auch die abschließenden Worte im Heft, dass es noch weitere Produktideen im Journalismus benötigt 🔄, um neues Wachstum zu erreichen und die Möglichkeiten der KI voll auszuschöpfen 💡🌱. Eine unserer Ideen dazu heißt ‘Alfred’ und beantwortet Wissens- und Verständnisfragen zu den Nachrichten 🗞️👨💼. Mehr zur Technik hinter Alfred gibt es kommende Woche. In der Zwischenzeit kannst Du Alfred aber bereits ausprobieren 🕹️. Dann heißt es: News verstehen statt nur zu lesen 📚👀. Einfach schnell die azernis News App herunterladen! www.azernis.de 📲 Die Ausgabe von pv digest kannst Du hier kaufen 🛒: https://pv-digest.de/

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    Bei uns sind Redaktionskonferenzen immer öffentlich 📢. Nach den Enthüllungen von Medieninsider zu internen Schnüffeleien 🕵️♂️ bei der SZ, um einen vermeintlichen Maulwurf 🐾 zu finden, möchte ich die Gelegenheit nutzen und auf unser Modell einer Redaktionskonferenz aufmerksam machen. Bei uns finden Redaktionskonferenzen öffentlich als Livestream 🎥 statt. Wir nutzen diese Gelegenheit, um unser Modell des Journalismus im KI-Zeitalter 🤖 in einem unterhaltsamen Format zu erklären und für unsere Nutzer transparent zu machen 🔍. Natürlich sind unsere Konferenzen anders gestaltet als klassische Konferenzen in großen Redaktionen. Wir haben bei der Entwicklung folgende Überlegungen berücksichtigt: Offene Fehlerkultur 🔄 Wir schaffen Vertrauen in den Einsatz von KI im Journalismus, indem wir offen mit Fehlern umgehen. Dazu haben wir auf unserem Community-Discord einen Channel 🗣, wo wir auf die Verbesserung von Fehlern in veröffentlichten Texten hinweisen. Das gleiche gilt für die Redaktionskonferenz, wo wir KIs mit ihren Fehlern zulassen und auf diese aktiv hinweisen, z.B. bei der Bilderstellung 🎨. Öffentlichkeit 🌍 Zu einer offenen Fehlerkultur gehört, dass sie auch wirklich öffentlich ist. Nicht nur intern sprechen wir offen über Fehler, sondern wir machen journalistische Unsauberkeiten und Fehler nach Möglichkeit auch öffentlich. Nachvollziehbarkeit 🔍 Der Einsatz von KI im Journalismus ist für uns alle Neuland (pun intended) 😬 . Umso wichtiger ist es daher, dass der Einsatz und der Umgang mit KI nachvollziehbar ist. Wir weisen daher u.a. stets darauf hin, dass unsere Autoren automatisierte Programme sind, die menschlich überprüft werden. Unterhaltung 🎉 Das Format ist als Unterhaltungssendung konzipiert. Es geht darum, ernste Inhalte in einem Unterhaltungsformat aufzubereiten. Wir bringen daher auch stark unsere Meinungen ein. Das Format ist außerdem so aufgebaut, dass wir daraus weiteren Content für unsere Social Media Kanäle erstellen können. So entstehen aus der 30-minütigen Redaktionskonferenz mehrere Shortclips für Youtube 📹 und TikTok 🕺. Großartige Arbeit von Marvin zu den Vorgängen bei der SZ: https://lnkd.in/eAhRiQYQ

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    Darum gibt es bei uns deutsche News auf Englisch 📰 Als deutscher Muttersprachler 🇩🇪 habe ich mir lange kaum Gedanken gemacht, wie die 16,5 Millionen Menschen in Deutschland, die wenig Deutsch verstehen, eigentlich Nachrichten konsumieren 🤔. Nach etwas Recherche weiß ich nun: Quasi gar nicht! Für Menschen in Deutschland, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen 🗣️, gibt es quasi keine tagesaktuellen News-Angebote. Expats, Geflüchtete 🌍 oder Einwanderer sind damit von einer wichtigen Integrationsmöglichkeit abgeschnitten. Natürlich kann man sich die Webseite im Chrome-Browser mit Google Translate übersetzen lassen, allerdings ist das meistens keine schöne Angelegenheit, insbesondere mobil auf dem Smartphone 📱. Viel schöner wäre es doch, wenn es für diese Bevölkerungsgruppe eine App 📲 mit aktuellen deutschen Nachrichten gäbe. Und deshalb bieten wir in unserer azernis News App jede Meldung auch auf Englisch an 🇬🇧. In Zukunft wollen wir natürlich noch mehr Sprachen (z.B. Ukrainisch 🇺🇦, Türkisch 🇹🇷 oder Spanisch 🇪🇸) anbieten, um noch mehr Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Aber das Beste ist, dass wir die Nachrichten nicht einfach nur übersetzen, sondern mit unseren vier Sprachstilen geben wir auch die Möglichkeit, schon gelerntes Deutsch anzuwenden 🎓. So schreibt unser KI-Autor ‘Otto Normalo’ in vereinfachter Sprache 🤖. Damit werden die News verständlicher und man kann sogar seine bereits gelernten Sprachfähigkeiten direkt im Leseverständnis anwenden. Und falls eine Meldung doch noch zu schwierig ist, kann man umgehend die Sprache des Artikels zurück auf Englisch wechseln 🔁. So ermöglichen wir 16,5 Millionen Menschen in Deutschland mehr Teilhabe und tragen hoffentlich ein klein wenig zu gelungener Integration bei 👫🌏. Ihr wollt die App ausprobieren? Dann ladet sie jetzt auf www.azernis.de herunter! 🌐👇

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    Co-Founder of azernis. Creating the future of news media in the era of generative AI.

    Warum ist die UX bei News-Apps so schlecht? 🤔 Ist euch schon mal aufgefallen, dass die meisten Nachrichtenseiten und -Apps noch immer aufgebaut sind, als wären sie eine Zeitung? 🗞️ Ganz oben als Aufmacher steht mit großem Bild der vermeintlich wichtigste Artikel. Darunter oder kleiner daneben befinden sich dann weitere wichtige Themen. Das ist exakt so wie bei gedruckten Zeitungen. Die News-Produkte von 1960 und 2024 unterscheiden sich vielfach also nur darin, dass man die Zeitung 2024 auf einem digitalen Bildschirm liest. 📱 In den letzten 10 Jahren wurden die Angebote immerhin multimedial, also mit mehreren Bildern oder Videos aufbereitet, um die digitalen Möglichkeiten etwas mehr zu nutzen. 📸🎥 Der Aufbau der Startseite ist allerdings fast überall gleich geblieben und in den meisten Fällen weit weg von einer “Experience”. Dabei sollten Publisher unbedingt in ihre UX investieren. Denn Geld lässt sich im Post-Cookie-Zeitalter eigentlich nur noch mit wiederkehrenden Nutzern machen. 💰 Warum sollte ich als Nutzer zu einem Angebot zurückkehren, dass sich bei der Informationsvermittlung kaum Mühe macht, mir ein gutes Erlebnis zu bieten? 🤷♂️ Einer unser wichtigsten Hypothesen beim Aufbau der azernis News App ist, dass Nutzer mit einer guten UX überzeugt werden können. Wir haben daher viel Zeit und Gehirnschmalz in das Konzept unserer UX (und UI) gesteckt. 🧠 Unsere aktuellen Zahlen an wiederkehrenden Nutzern gibt uns da auch vollkommen recht. 👍 Übrigens kann man gute Produkteerlebnisse auch trotz historisch gewachsener Startseite schaffen, zum Beispiel über die Integration von Spielen, Diskussionsforen (mit guter Kultur) und weiteren thematischen Angeboten. Vorbildlich sind da vor allem The New York Times oder in Deutschland auch ZEIT ONLINE. Aber auch an diesen Dingen arbeiten wir bei azernis natürlich schon 🙂👨💻 Was stört euch am meisten an den Angeboten der News-Publisher? 🤔💬

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    Artifact schließt: Warum das für uns kein Gegenwind ist 🌬️ Das kam schon überraschend: Artifact, der News-Aggregator 📰 gestartet von den Instagram-Gründern, hat nach nur einem Jahr aufgegeben. Ende Februar wird der Service eingestellt ⏳. Hintergrund ist fehlende Traction für die App 📉. Als Gründer in der News-Branche sind das zugegebenermaßen keine gute News 😕. Schließlich konnte man immer auch auf die Instagram-Gründer verweisen: “Die machen doch auch etwas in dem Bereich." Was in der Berichterstattung zu dem Ende der App untergeht, ist, dass die Gründer in ihrer Ankündigung des Abschieds auch schreiben, den Bereich weiter spannend und wichtig zu finden 🔍. Das sorgt zwar noch immer nicht für Rückenwind, aber immerhin macht das den Gegenwind kleiner 🌀. Denn auch analytisch betrachtet war der Ansatz von Artifact nicht optimal. Das Problem, welches ein News-Aggregator lösen will, ist einfach zu klein. Nur absolute Nachrichtenjunkies haben das Bedürfnis sich aus mehr als 5 Quellen gleichzeitig zu informieren 🤓. Und bestehende Angebote (Google, Google News und Google Discover) sind gute Produkte und haben einen unfairen Vorteil in der Distribution 🚀. Ein Aggregator zu sein, hat auch auf der Business-Seite Schwierigkeiten 💼. Denn im Grunde ist ein Aggregator ein Marktplatz-Business mit entsprechenden Margen und Herausforderungen. Hinzu kommt, dass man es bei den Publishern mit gebrandmarkten Business-Partnern zu tun hat, die oft sehr vorsichtig agieren und das Urheberrecht auf ihrer Seite haben 📑. Die von Artifact angebotenen Zusammenfassungen zu den Artikeln können im Grunde nicht ohne Lizenzvertrag zustande gekommen sein 🚫. Das sind die wichtigsten Punkte, die trotz der Brillanz der App und ihrer Gründer gegen das Projekt sprechen 📉. Warum sehen wir bei azernis das also nicht als Gegenwind für uns? Wir sind kein Aggregator 🙅♂️📚. Und zwar sehr bewusst, denn u.a. diese beiden Argumente sprechen sehr gegen solch einen Ansatz. Was machen wir anders, hinsichtlich der angesprochenen Probleme? Wir sprechen bewusst ein breites Zielpublikum an: Die 50% der Bevölkerung, welche die klassischen Publisher verloren haben und natürlich auch die andere Hälfte, die häufig auch nicht zufrieden sind 🎯. Denn Legacy-Angebote sind nicht interessant, nicht relevant und nicht ansprechend aufbereitet. Wir konzentrieren uns auch sehr bewusst auf Einwanderer als Zielgruppe, indem wir etwa auch englische Versionen der Texte anbieten 🌍. Außerdem ist unsere Wertschöpfung integriert: Wir erstellen unsere eigenen Texte und sind thematisch breit aufgestellt, so dass wir fast dieselbe Themen-Bandbreite wie Aggregatoren abdecken 📚. Damit können wir zukünftig deutlich mehr Wert aus unseren Nutzern ziehen, als Aggregatoren das überhaupt könnten 💡. Deswegen sehen wir das Ende der Artifact-App nicht als Gegenwind 🚫🌬️. Du willst selbst ausprobieren wie unsere azernis App funktioniert? Die Links findest du in den Kommentaren 👇.

    • A ship labeled 'Artifact' sailing into a sunset, representing a metaphorical journey's end. The ship is alone on the ocean, facing the setting sun, which symbolizes the conclusion of a venture. The sea is calm, and the sky is painted with warm colors of orange and pink, creating a serene yet poignant atmosphere. The ship appears dignified and graceful, sailing with elegance as it moves towards the horizon, marking the end of its journey in a dignified manner.
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    Co-Founder of azernis. Creating the future of news media in the era of generative AI.

    🌟 Auf der richtigen Seite: Ethik im KI-Journalismus 🌟 Ich habe mir gerade das Gespräch auf der DLD zwischen Eva Simone Lihotzky, Srikant Chakravati und Peter Meier angesehen. 📺 Es hat viele interessante Aspekte zum Journalismus im KI-Zeitalter aufgeworfen. 🤖 Srikant hatte dabei großartige Ansätze, die den Talk sehr sehenswert machen. 👏 (Das Video ist im ersten Kommentar.) Er kam immer wieder darauf zurück, welchen Wert er für seine Nutzer mit seinem journalistischen Angebot Curio schaffen möchte. 🎯 Diese Frage sollte sich jede Redaktion einmal stellen: What value would I like to deliver to my users through journalism? 🤔 Für uns bei azernis ist klar, dass wir Menschen helfen wollen, die Welt um sie herum zu verstehen. 🌍 Wir nutzen KI, um Journalismus zugänglicher, verständlicher und unterhaltsamer zu gestalten. 🚀 Srikant hatte das sprachliche Bild genutzt, dass man Lesern hilft durch die Informationsflut zu navigieren 🌊 und journalistische Informationen einfacher zugänglich zu machen. Außerdem könne man KI nutzen, um Leser zu animieren tiefer in Themen einzutauchen. 🎯 Auch bei diesen Punkten stimme ich wieder voll und ganz zu. Auf diese Weise stehe man auf der richtigen Seite der Ethik und der Gesellschaft, da man KI im Journalismus für das Gute nutzt. 👍🏼 Unsere KI-News App ist jetzt übrigens in allen Stores verfügbar. Jetzt herunterladen: www.azernis.de! 📱

    • A conceptual representation of ethics in AI journalism, inspired by the text. Visualize a digital newsroom with journalists and AI systems working together. Include screens displaying AI algorithms and data, journalists engaging in discussions, and the AI symbolically helping to navigate through a sea of information, represented by waves of digital data. The scene should have a modern, innovative vibe, symbolizing the fusion of AI technology and journalism. Ethical considerations should be subtly incorporated, perhaps through symbols or posters on the walls emphasizing responsible AI use. The overall atmosphere should be positive, showing AI as a beneficial tool in journalism.

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