BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V.

🖊 Im Interview mit dem energate messenger warnt BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. -Geschäftsführer Stefan Thimm vor den Folgen eines nicht gemanagten Offshore-Wind-Ausbaupeaks zu Beginn des kommenden Jahrzehnts. Für die überdurchschnittlichen Ausbaumengen benötigt die Branche politische Lösungen, etwa den Ausbau und die Ertüchtigung der Häfen - und eine Perspektive über Ländergrenzen hinweg. „Die Antwort auf den Peak muss europäisch und global sein. Die gesamte Lieferkette von Turbinen bis hin zu Kabeln wird die erhöhte Nachfrage spüren", so Thimm. 📢 Kritik äußert er am aktuellen Ausschreibungsdesign für Offshore-Windparks - wie in den Niederlanden sollten auch hierzulande kleinere Flächen von idealerweise 1 Gigawatt ausgeschrieben werden. Damit könne auch die Akteursvielfalt unter Offshore-Wind-Betreibern erhöht werden. Weitere Vorschläge Thimms im Interview (€): "Es drohen extreme Knappheiten" | energate messenger⁺ (https://lnkd.in/eE92hfTw) Danke für das Interview, Stefanie Dierks! #energy #windenergy #offshorewind #interview #renewableenergy

Vor meinem Einstieg beim BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. hat mir Geschäftsführer Stefan Thimm von seiner Vision berichtet, den damaligen Verband der Windparkbetreiber und -Entwickler weiterzuentwickeln und gegenüber der Wertschöpfungskette zu öffnen. Dieser Plan hat mich überzeugt. Jetzt freue ich mich sehr, dass er aufgeht! Auch "mein" Fachausschuss Industriepolitik, geleitet von Steelwind Nordenham GmbH Geschäftsführer Jost Backhaus und Waterkant (Luxcara)-Geschäftsführer Holger Matthiesen, profitiert enorm von der Vielfalt der Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Wertschöpfungskette. #offshorewind #offshorewindenergie #offshorewindindustrie #industriepolitik #lovemyjob

📈 Seit der Öffnung des BWO gegenüber der gesamten Offshore-Wind-Wertschöpfungskette vor rund einem Jahr hat sich die Mitgliederzahl des Verbands fast verdoppelt - auf 45. Daher ziehen Geschäftsführer Stefan Thimm und Vorstandsvorsitzender Jörg Kubitza eine positive Zwischenbilanz der Weiterentwicklung des Verbands. 🤝 „Ich danke den 21 neuen Mitgliedern, die sich im vergangenen Jahr dem BWO angeschlossen haben, für ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Und natürlich auch allen alten Mitgliedern, die uns treu bleiben. Ich freue mich sehr über ihre Expertise, die sie in den Verband einbringen“, sagt BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm. 📃 Die gesamte Presseinformation ist hier zu finden: https://lnkd.in/e2KcPbFC Zu den neuen Mitgliedern aus der Wertschöpfungskette gehören Buss Energy Group, DNV, EDF Renouvelables, Ems Maritime Offshore (EMO), FAIRPLAY TOWAGE Group, Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme, greenwind, Heinemann Projektberatung GmbH, HeliService, Innotech Group, Masdar (Abu Dhabi Future Energy Company), Northern Helicopter GmbH, North Star, RelyOn (GER), Reventus Power, Smulders, Steelwind Nordenham GmbH, Waterkant (Luxcara), WINDEA Offshore #offshorewind #windenergy #energy #renewableenergy #Mitglieder #energytransition #offshorewindindustry

In der Anhörung des Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie am 4. September zum Entwurf des Flächenentwicklungsplans FEP wies BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. -Geschäftsführer Stefan Thimm vor allem auf die Bedeutung einer entzerrten Flächenplanung hin: „Wir müssen auf eine ertragsorientierte Planung der Flächen im FEP achten“, so Thimm. Nur so könne die von Offshore-Wind zu erwartende Strommenge tatsächlich erzeugt werden. Dafür komme es auf eine hohe Vollaststundenzahl an. Diese lässt sich für mindestens 70 Gigawatt in der deutschen Nord- und Ostsee ideal durch eine Nutzung von Flächen im benachbarten Ausland erreichen. Dafür braucht es eine Vereinbarung, zum Beispiel mit Dänemark. „Ebenfalls wichtig ist eine zeitliche Optimierung der Inbetriebnahme von Windparks“, betonte Thimm. In der weiteren Diskussion konnte das BWO-Team vor Ort sich zu den Anhörungsfragen einbringen und die offenen Fragen der Fachgremien adressieren. Ein herzlicher Dank geht deshalb nicht nur an das BSH-Team für die Organisation der Anhörung, sondern auch an alle Beteiligten in den BWO-Fachgremien. 👉 Link zur BWO-Stellungnahme zum FEP-Entwurf 2024: https://lnkd.in/eVGwXK9P #offshorewind #windenergy #energy #renewableenergy #sustainability

Die Niederlande gehen wieder einmal mit inspirierendem Beispiel voran und teilen ihre Flächen für Offshore-Ausschreibungen in investorenfreundlichere Einheiten auf 🤝 Das entspricht auch einer Forderung des BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. für den weiteren Ausbau in der deutschen Nordsee. Die Netherlands Enterprise Agency hat bekannt gegeben, dass sie aus zwei Flächen mit jeweils 2 Gigawatt zu installierender Leistung nun 4 Flächen mit jeweils 1 Gigawatt werden. Dies betraf die Flächen IJmuiden Ver Gamma and Nederwiek I, die nun jeweils in Teilflächen A und B weiterentwickelt werden sollen. Ich finde das Vorgehen der Behörden und die Begründung genau richtig. Sie reagieren damit auf gestiegene Kosten in der Lieferkette und die zuletzt geringe Anzahl an Geboten von Entwicklern. Als Konsequenz reduzieren sie die finanziellen Risiken für Investoren. Das ist das benötigte Zeichen für die Offshore-Windbranche, um den nachhaltigen Ausbau voranzubringen. Eine solche Reaktion wünsche ich mir auch aus der deutschen Politik. Auch in Deutschland haben wir in der August-Auktion mit 5 Geboten für 3 Flächen nur ein geringes Interesse an Offshore-Wind-Ausschreibungen gesehen. Das liegt unter anderem an einer sehr dichten Raumplanung, die für eine geringe Zahl an Volllaststunden sorgt. Auch hierzulande hätten 1 Gigawatt-Flächen positive Effekte. Es ist gut, dass die Bundesregierung eine Evaluation des Ausschreibungsdesigns angekündigt hat. Wir bringen unsere Vorschläge gerne ein. Unterdessen bin ich gespannt auf die weiteren Details der niederländischen Ausschreibungen, welche RVO im vierten Quartal 2024 bekannt geben will. https://lnkd.in/dBxTDV5p #offshorewind #offshorewindenergie #offshorewindindustrie

Der BWO wächst: DNV ist neues Mitglied im BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. 🤝Herzlich Willkommen!   "DNV als Unternehmen hat sich der Reduktion des weltweiten CO2 Ausstoßes verschrieben, und damit den vielfältigen Facetten der Energiewende. Die Offshore Wind Technologie sehen wir dafür als einen essenziell notwendigen Baustein. Als unabhängiges technisches Beratungsunternehmen unterstützen wir die Risiko-Einschätzung und Risiko-Minimierung neuer und alter Technologien in den Projekten unserer Kunden. Als Unternehmen das mehrheitlich aus Ingenieurinnen und Ingenieuren besteht sind wir sehr faktenbasiert und technologieoptimistisch. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, dieses Wissen und Know-how auch in die Politik zu vermitteln. Wir sind überzeugt, dass für dieses Vorhaben eine enge Zusammenarbeit mit dem BWO und seinen Mitgliedern von Vorteil ist", sagt Peter Frohboese, Segment Lead Offshore Wind, Region Northern Europe bei DNV.   BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm ergänzt: "Mit dem technischen Beratungsriesen DNV nehmen wir das 45. Mitglied im Verband auf und stärken unsere Expertise im Bereich der Risiko-Minimierung. Herzlichen Dank für das Vertrauen in unsere Arbeit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!" #offshore #windenergy #neuesmitglied #riskmanagement #offshorewind DNV BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V.

Über 5.000 Personen teilen die Faszination Windenergie Offshore mit dem BWO hier auf LinkedIn! 🎉 Wir freuen uns sehr über das Interesse an unseren Beiträgen und den Austausch in den Kommentaren. Es ist schön, dass wir eine wertschätzende Community aus der Offshore-Wind-Branche hier vertreten haben. Uns ist es immer wieder eine Freude zu zeigen, welche Chancen diese Technologien für die klimaneutrale Energieversorgung der Zukunft bieten und welche Möglichkeiten für die Wertschöpfung und Beschäftigung damit verbunden sind. Bei allem kommt es auf kluge politische Rahmenbedingungen an. Wir wünschen allen Follower:innen weiterhin viel Spaß und viele neue Erkenntnisse mit unseren Beiträgen! #offshore #windenergy BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. #follower

Die heutige BWO EXPERTISE mit Simon Gabriel Müller, Stefan Thimm und Manuel Battaglia konnte uns und dem Publikum viele Fragen beantworten. Dabei spielten Themen wie die kürzlichen Ausschreibungen, der geplante Ausbau der Offshore-Windanlagen und die Nachwirkungen der Bundestagswahl 2025 eine Rolle. Herzlichen Dank an alle Beteiligten! 📝 Die Präsentation von Agora Energiewende stellen wir hier gerne zur Verfügung - in Kürze auch die Aufzeichnung des Webinars. #offshore #windenergy #Bundestagswahl #windenergie Stefan Thimm BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. Agora Energiewende Simon Gabriel Müller Manuel Battaglia

English version below ☝ Morgen ist es soweit: Die BWO-EXPERTISE wird zum vierten Mal stattfinden. Von 10.00 bis 11.30 Uhr wird sich BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm mit Simon Gabriel Müller von Agora Energiewende über die Ausschreibungsergebnisse des BSH unterhalten. Zwei Bieter haben die Zuschläge bekommen, Luxcara und RWE. Seid mit dabei, wenn wir die Folgen und das Ausschreibungsdesign an sich diskutieren! Unter diesem Link könnt ihr euch anmelden: https://lnkd.in/eRqf4Ur4 ---------------------------------------------------------------------------------- ☝ Tomorrow is the day: The BWO-EXPERTISE will take place for the fourth time. From 10.00 to 11.30 a.m., BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. Managing Director Stefan Thimm will talk to Simon Gabriel Müller from Agora Energiewende about the BSH's tender results. Two bidders have been awarded the contracts, Luxcara and RWE. Join us as we discuss the consequences and the tender design itself! You can register under this link:  https://lnkd.in/eRqf4Ur4 #offshore #offshorewind #energy #energytransition BWO - Bundesverband Windenergie Offshore e.V. Agora Energiewende

Was steht im neuen Nationalen Energie- und Klimaplan zur Offshore-Windenergie? 📒 Diese Frage haben wir uns gestellt, nachdem das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz seine Aktualisierung des integrierten nationalen Energie- und Klimaplans am 29. August veröffentlichte. Dieser Plan soll zur Energiewende in Deutschland und der EU beitragen und fokussiert sich auf die Verringerung von CO2-Emissionen. Und ganz konkret sagt der Bericht zum Bereich Offshore 🌊 : - Dass grenzüberschreitende Kooperationen bei der Offshore-Energie an Bedeutung gewinnen: Auf der Insel Bornholm werden Deutschland und Dänemark ein gemeinsames Projekt entwickeln und an die Netze beider Länder anschließen. - Dass Deutschland den Austausch über das Thema Offshore anregen will: Wir beteiligen uns am North Sea Energy Forum und weiteren Projektgruppen für Länderkooperationen. Außerdem richten wir den dritten Nordsee-Gipfel mit Staatschefs und Energieministern und Ministerinnen im Juni 2025 aus. - Dass an hybriden Lösungen gearbeitet wird, um OWPs an mehr als einen Strommarkt anzuschließen. - Dass es für eine erfolgreiche Energiewende unabdingbar ist, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren auf nationaler und europäischer Ebene beschleunigt werden. - Dass ebenfalls die Erzeugung von grünem Wasserstoff offshore finanziell gefördert wird. Wir schauen mit Spannung auf die genaue Umsetzung dieser Schritte! Das Dokument kann hier nachgelesen werden: https://lnkd.in/eApDc5_8 #offshore #windenergie Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz #windenergy