Deutsche Gesellschaft e. V.

Deutsche Gesellschaft e. V.

Bildungsverwaltungsprogramme

Eingetragener Verein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa

Info

Die Deutsche Gesellschaft e. V. ist der erste nach dem Fall der Berliner Mauer gegründete gesamtdeutsche Verein. Am 13. Januar 1990 wurde der Verein in der Berliner Nikolaikirche gegründet. Seither wirbt die Deutsche Gesellschaft e. V. für gegenseitiges Verständnis zwischen Ost und West sowie den Abbau von Vorurteilen. Gemeinsam stellen wir uns aktuellen wie zukünftigen Herausforderungen in Deutschland und Europa. Die Deutsche Gesellschaft e. V. organisiert über 700 Veranstaltungen jährlich in den Bereichen Politik & Geschichte, Kultur & Gesellschaft sowie EU & Europa. In mehr als 20 europäischen Staaten setzen wir uns für Demokratie und Völkerverständigung ein. Der Verein gehört damit zu den aktivsten überparteilichen Organisationen in Deutschland. Zu den Gründungsmitglieder zählten u. a. Bärbel Bohley, Willy Brandt, Günter de Bruyn, Carlo Jordan, Lothar de Maizière, Armin Mueller-Stahl, Heiner Müller und Johannes Rau. Vorstands- und Kuratoriumsmitglieder sind Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur: Niels Annen, Eberhard Diepgen, Veronica Ferres, Jürgen Kaube, Angela Merkel, Franz Müntefering, Jens Reich, Friedrich Schorlemmer, Richard Schröder, Friede Springer, Wolfgang Thierse u. a. Die Geschäftsstelle ist im Mosse-Palais am Potsdamer Platz in Berlin. Daneben sind auch regionale Bildungswerke für den Verein tätig.

Website
https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/
Branche
Bildungsverwaltungsprogramme
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
1990

Orte

Beschäftigte von Deutsche Gesellschaft e. V.

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    🚴♂️🌍 Unsere Bildungsradreise entlang des Grünen Bandes: Vom Todesstreifen zur Lebenslinie Vom 14. bis 21. Juli 2024 haben wir junge Menschen eingeladen, auf den Spuren der europäischen Teilung das Grüne Band gemeinsam mit dem Fahrrad zu erkunden. Diese siebentägige Reise war nicht nur ein sportliches Abenteuer, sondern auch eine besondere Bildungserfahrung, die ein tieferes Verständnis für die Folgen der deutschen und europäischen Teilung und den Wert der europäischen Einigung vermittelte. Tag 1 & 2: In Fulda trafen sich 19 Teilnehmende, die sich auf die ersten 50 km und 775 Höhenmeter auf den Weg machten. Wir erfuhren mehr über die Entstehung des Eisernen Vorhangs und besuchten Point Alpha, einen Kristallisationspunkt des Kalten Krieges. Tag 3: Von Schleid nach Bosserode führten uns 73,5 km durch die Geschichte alter Territorialgrenzen und das Alltagsleben an der Grenze in West und Ost. Tag 4: Auf der Strecke von Bosserode nach Treffurt erlebten wir Vorträge über die alliierten Truppen und das Grenzregime der DDR und genossen die beeindruckende Landschaft. Tag 5: Von Treffurt nach Heilbad Heiligenstadt legten wir 88,4 km zurück. In Friedland erfuhren wir mehr über die Heimkehrer nach dem Krieg und die Rolle des Katholizismus im Eichsfeld während der DDR-Zeit. Tag 6: Eine anspruchsvolle Etappe von Heilbad Heiligenstadt nach Bad Sachsa über Duderstadt mit 62,1 km und 1065 Höhenmetern. Ein Höhepunkt war das bewegende Zeitzeugengespräch mit Kathrin Begoin-Weber im Grenzlandmuseum Eichsfeld. Tag 7: Der letzte Tag führte uns 61,3 km von Bad Sachsa nach Wernigerode durch den Harz. Wir genossen ein umweltpädagogisches Modul im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal und erfuhren mehr über die Friedliche Revolution im Grenzland 1989 sowie die Auswirkungen der deutschen Teilung bis heute. Insgesamt legten die Teilnehmenden 401 km und 4.370 Höhenmeter zurück und beteiligten sich aktiv mit eigenen Vorträgen am Programm. Ein großer Dank geht an alle Teilnehmenden sowie die Referentinnen und Referenten, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, dessen Förderung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages diese Bildungsradreise ermöglicht hat. Diese Reise hat uns nicht nur die historische Bedeutung des Grünen Bandes nähergebracht, sondern auch gezeigt, wie Natur und Geschichte als Symbole der Erneuerung und des Zusammenwachsens dienen können. Weitere Informationen und Berichte zu unserer Reise sowie ein Kurzfilm erscheinen bald auf unserer Webseite: https://lnkd.in/e89JTrpK Wir blicken zurück auf sieben Tage voller Abenteuer, Geschichte und Gemeinschaft. Danke, dass ihr dabei wart! #BildungRadreise #GrünesBand

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    👉 Studierende, aufgepasst: So könnt ihr Preisgelder von insgesamt 3.500 € 🏆 beim Essaywettbewerb gewinnen! Einsendeschluss: 18. August. Alle Infos dazu findet ihr auf unserer Webseite: https://lnkd.in/e5XYtEiU #essaywettbewerb #wettbewerb #studierende #essay #demokratie #zukunft #schreiben #studentenleben Förderer: Bundesministerium des Innern und für Heimat Partnerin/Partner: GFPS, Junge Europäische Föderalisten - JEF Deutschland

    DEMOKRATIE AUF DEM RÜCKZUG?

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    essaywettbewerb.de

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    Veröffentlichung der Deutschen Gesellschaft e. V.: „Krieg in Europa – Wie sieht unsere Zukunft aus?“   Wir freuen uns, die neueste Publikation der Deutschen Gesellschaft e. V. vorzustellen, die innovative Gedanken von Studentinnen und Studenten zu Europas Zukunft in Zeiten des Krieges beinhaltet. Diese Essays stellen fundamentale Fragen zur Neugestaltung der europäischen Sicherheitsarchitektur und zur Unterstützung der Ukraine durch die europäischen Staaten und die EU. Der Essaywettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat.   Erhältlich für 20,00 € im Buchhandel und beim Mitteldeutschen Verlag. Weitere Informationen und Kaufmöglichkeiten finden Sie hier: https://lnkd.in/eGA6wvSG

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    Was für „Erinnerungsorte“ sowjetischer Repression gibt es in Deutschland? Dieser Frage gehen wir in unserem Projekt „denК.Orte – Topografie sowjetischer Repression als Beitrag zu einer pluralen Erinnerungskultur“ nach. Mit dem Abschluss unserer einwöchigen Werkstattwoche an der Akademie am Tönsberg haben wir den ersten Teil unserer Projektphase abgeschlossen (neben der selbstständigen Arbeitsphase der Teilnehmenden sowie der Projektpräsentation in Berlin). Vom Start weg war unsere Werkstattwoche nicht nur als eine Serie von Vorträgen konzipiert, sondern als eine kooperative Erfahrung. Dr. Marit Cremer eröffnete mit grundlegenden Einblicken in das Konzept der Erinnerungsorte zu sowjetischen Repressionen und provozierte robuste Diskussionen über die Erinnerungskultur in Deutschland, die die vielfältigen und komplexen Perspektiven der Teilnehmenden aus ganz Deutschland illustrierten. Im Kern unserer Werkstattwoche standen die von den Teilnehmenden geleiteten Projektpräsentationen und die von Expertinnen geführten Seminare, die bestehende Narrative herausforderten und neue erkundeten. Hervorzuheben sind Edwin Warkentins Einsichten in die Integration der russlanddeutschen Erinnerungskultur in die breitere historische Erzählung Deutschlands und Alexander Makeevs Seminar über den Umgang mit russischen Archiven zur Aufdeckung individueller Schicksale im Stalinismus. Unsere Reise umfasste auch einen ergreifenden Moment in der Hedwigskapelle, wo Irene Langemanns Lesung aus ihrem Roman „Das Gedächtnis der Töchter“ uns an die persönlichen Einsätze unserer historischen Erkundungen erinnerte. Dieser emotionale Höhepunkt unterstrich die Rolle unserer Werkstattwoche, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Heilung und Anerkennung oft übersehener Geschichten zu fördern. Exkursionen, wie unser Besuch im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold, boten greifbare Verbindungen zur Vergangenheit und verstärkten das während der Sitzungen gewonnene theoretische Wissen. Zum Abschluss der Woche waren die Rückmeldung äußerst positiv. Die Atmosphäre offener und konstruktiver Dialoge förderte neue Ideen und vertiefte das Verständnis, was den Weg für die Fortsetzung dieser Projekte auf unserer Plattform https://lnkd.in/e2BJ6f5f später in diesem Jahr ebnete. Bis dahin können Sie mehr über unser Projekt hier erfahren: https://lnkd.in/euBqcVdn Wir sind der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für ihre Unterstützung ebenso wie unseren Kooperationspartnern an der Akademie am Tönsberg und dem Kulturreferat für Russlanddeutsche sehr dankbar. #denKOrte #Erinnerungskultur #Geschichte #Bildung

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    Vom 3. bis zum 5. Juni führte die Deutsche Gesellschaft e. V. im Rahmen des Schülerwettbewerbs ´„Smarte Netze“- Wie kann die #Energiewende gelingen?´ in der Hasenheide Schule in #Trittau, drei (Auftakt)Workshops durch. Nach einem Einstiegsvortrag zum Thema Energiewende und #Netzausbau entwickelten die Schülerinnen und Schüler aus Klasse 10 - 12 in einer engagierten Diskussion erste kreative und originelle #Geschäftsideen für fiktive Unternehmen im Bereich #Digitalisierung der Energiewende und intelligenter Netze („#SmartGrids“). Diese Ideen werden weiterentwickelt, parallel in insgesamt zehn teilnehmenden Klassen aus #SchleswigHolstein und im November von einer Jury, zusammengesetzt aus Expertinnen und Experten der EKSH - Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH, des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur- Schleswig-Holstein. Der echte Norden. und der Deutschen Gesellschaft e.V. bewertet. Die drei besten Beiträge werden bei einer Preisverleihung am 20.12.2024 im Wissenschaftszentrum Kiel prämiert. Wir freuen uns auf die Beiträge der Schülerinnen und Schüler und danken der #EKSH für die Förderung des Projektes. Projektseite: https://lnkd.in/epBEF5WK #schule #politischebildung #schülerfirmen #netzausbau

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    Would you like to take part in a German-Polish history project this summer? Now is your chance! *Application Deadline: 9 June 2024* From 26 - 30 August 2024, the Deutsche Gesellschaft e. V. and the GFPS-Polska invite 10 students from Germany and Poland to the summer school “Remembrance Podcasts: Persecution of queer people under National Socialism”. In three preparatory online meeting and during a 5-day stay at Sachsenhausen Memorial (near Berlin), the participants get the opportunity to investigate the persecution of queer people under National Socialism and its consequences after 1945 from different perspectives and make an active contribution to the culture of remembrance by creating their own podcasts. Would you like to find out more? Klick here: https://lnkd.in/dvG_FJBn. We are looking forward to your applications!

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    Morgen findet im Theodor-Heuss-Saal im Rathaus Schöneberg das Symposium „1949–2024–2049: Vergangenheit erinnern, Gegenwart meistern, Zukunft gestalten“ (gefördert vom Bundesministerium des Innern & in Kooperation mit der Stiftung Forum Recht) statt. Seien Sie ab 10 Uhr im Livestream dabei: https://lnkd.in/evTFudkq. Weitere Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/e4QGvvF3.

    75 Jahre Grundgesetz

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