GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Versicherungswesen

Berlin, Berlin 30.070 Follower:innen

Die Stimme der Versicherungsbranche #InsurersForTomorrow

Info

Der GDV ist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit Sitz in Berlin. Wir vertreten etwa 470 Mitglieder – eine beeindruckende Vielfalt international agierender Player, lokal verwurzelter Unternehmen und aufstrebenden Insurtechs. Mit einem beeindruckenden Kapitalanlagebestand von etwa 1,9 Billionen Euro gestalten wir die Zukunft aktiv mit. In der Versicherungswirtschaft arbeiten rund 480.000 talentierte Mitarbeitende. Diese Zahlen sprechen nicht nur für bisherige Erfolge, sondern betonen auch das enorme Potenzial, das wir als Branche für die Gestaltung der Zukunft in uns tragen. Als Stimme der Versicherungsbranche setzen wir uns dafür ein, die Versicherungswelt weiter voranzubringen und die Zukunft leistungsstark mitzugestalten. #InsurersForTomorrow

Website
http://www.gdv.de
Branche
Versicherungswesen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1948
Spezialgebiete
Statistik, Regulierung, Solvency II, Altersvorsorge, Demografie, Klimawandel, Cybersecurity, Mobilität, Nachhaltigkeit, Kapitalanlage und Green Finance

Orte

Beschäftigte von GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Updates

  • Hohe Ausgaben für den Tausch von Antriebsbatterien, lange Standzeiten und schlechte Diagnose- und Reparaturmöglichkeiten treiben nach Erkenntnissen der Kfz-Versicherer die Reparaturkosten für #Elektroautos in die Höhe. Nach einer aktuellen Untersuchung des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. kostet ein Schaden im Schnitt bis zu 25 Prozent mehr als bei einem vergleichbaren Verbrenner. Der Grund: Werkstätten, Feuerwehren, Gutachter oder Abschleppdienste verfügen über wenig Erfahrung im Umgang mit schwer beschädigten Elektrofahrzeugen. Nach einem Unfall werden die Autos mitunter lange in Quarantäne abgestellt oder so lange in Löschcontainern versenkt, bis die Batterien hinüber sind. Deshalb brauchen sie mehr Unterstützung. Auch die Hersteller sind nach Ansicht der Versicherer gefordert: Sie sollten die Batterien nach Möglichkeit so verbauen, dass sie bei einem Unfall gut geschützt sind. Andernfalls fürchten die Versicherer negative Folgen für die #Mobilitätswende: „Dass wir als Gesellschaft unsere Fahrzeuge künftig nicht mehr mit fossilen Rohstoffen antreiben, ist und bleibt angesichts des Klimawandels der einzig richtige Weg. Aber wenn die Reparaturkosten nicht sinken, gefährden sie langfristig die Akzeptanz der Elektroautos“, betont GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Grafiken und Berechnungsbeispiele gibt es unter diesem Link 👇 https://lnkd.in/epc23pfj

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Profil von Jörg Asmussen anzeigen, Grafik

    Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied / CEO bei GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

    Die EZB lässt die Leitzinsen unverändert.   Da wir mit der Inflationsbekämpfung nur wenig vorangekommen sind, ist es richtig, dass die Europäische Zentralbank heute die Zinsen konstant gehalten hat und die weitere wirtschaftliche Entwicklung für mögliche Zinsschritte abwartet. Im Laufe des Jahres könnten Basiseffekte, beispielsweise im Energiebereich, gelegentlich wieder zu leicht höheren Inflationszahlen führen. Dieser Effekt sollte die EZB aber nicht vom Zinssenkungspfad ablenken. Das große Fragezeichen bleibt der Dienstleistungssektor, in dem die Inflation weiterhin zu hoch ist und Lohnsteigerungen das Potenzial für weiteren Preisauftrieb bieten. Hier bleibt zu erwarten, ob die Unternehmen steigende Lohnkosten selbst übernehmen oder auf die Verbraucher abwälzen. https://lnkd.in/gVNwPrPf

    Asmussen zur EZB-Leitzinsentscheidung: Wir sind bei der Inflationsbekämpfung nur wenig vorangekommen

    Asmussen zur EZB-Leitzinsentscheidung: Wir sind bei der Inflationsbekämpfung nur wenig vorangekommen

    gdv.de

  • Die meisten verbinden mit #Dora allenfalls einen Frauennamen. Für die #Versicherer verbirgt sich hinter dem Kürzel der Digital Operational Resilience Act - eine EU-Verordnung, mit der der Finanzsektor widerstandsfähiger gegenüber Cyberrisiken gemacht werden soll. Bereits 2023 in Kraft getreten, müssen ab nächstem Jahr nahezu alle Finanzinstitutionen die neuen Vorgaben anwenden. Und die haben es in sich: Dora stellt neue Anforderungen an das IT-Risikomanagement der Unternehmen, bringt neue Dokumentations- und Meldepflichten, beinhaltet zusätzliche Prüfungen und schreibt Wiederherstellungspläne vor für den Fall, dass Cyberkriminelle die IT- und Kommunikationssysteme lahmlegen. Der Umsetzungsaufwand ist enorm, auch wenn viele der Vorgaben für deutsche Versicherungsunternehmen bereits aus den IT-Sicherheitsanforderungen der Finanzaufsicht BaFin bekannt sind. Besonders kleinere und mittlere Versicherungsunternehmen mit begrenzten Personalressourcen stehen vor großen Herausforderungen. Zumal die EU-Vorgaben nicht nur die Versicherer selbst betreffen, sondern auch die Informations- und Kommunikationsdienstleister der Unternehmen, einschließlich Cloud-Dienstleister und Rechenzentren. Ausführliche Informationen zu Dora bietet unser Erklärstück: 👇 https://lnkd.in/ed7-6bfN

    Neue EU-Verordnung verpflichtet Versicherer zu mehr IT-Sicherheit

    Neue EU-Verordnung verpflichtet Versicherer zu mehr IT-Sicherheit

    gdv.de

  • Wir haben es geschafft – 30.000 Follower! Wir freuen uns sehr, diesen Meilenstein mit euch zu feiern. 30.000 Menschen haben sich unserer LinkedIn-Community angeschlossen, und wir sind dankbar für euer Vertrauen und eure Unterstützung. Der Austausch und die Vernetzung im Versicherungssektor sind enorm wichtig. Und wir sind motivierter denn je, weiterhin relevante Inhalte und Neuigkeiten mit euch zu teilen. Auf die nächsten 30.000! #InsurersForTomorrow

  • Vom 14. auf den 15. Juli 2021 sorgte Dauerregen für schwere Überschwemmungen und Sturzfluten im Westen Deutschlands. Besonders betroffen: der Süden Nordrhein-Westfalens und das nördliche Rheinland-Pfalz. Mehr als 180 Menschen verloren ihr Leben. Mit versicherten Schäden in Höhe von 8,75 Milliarden Euro ist die sogenannte #Juliflut von 2021 die verheerendste #Naturkatastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik. Drei Jahre später haben die #Versicherer die allermeisten Schäden beglichen. „Mit rund 7,5 Milliarden Euro sind inzwischen gut 90 Prozent der Schadensumme ausgezahlt“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.. Alle der mehr als 200.000 Betroffenen haben Geld erhalten. Wo die Schäden noch nicht vollständig beglichen sind, stehen noch Restarbeiten aus, beispielsweise bei sehr umfangreichen Wiederaufbau-Maßnahmen. Für die dafür noch absehbaren Kosten haben die Versicherer Rückstellungen gebildet, die mit dem Baufortschritt aufgelöst werden. Auch wenn die Regulierung der (versicherten) Schäden weitgehend abgeschlossen ist: In den Köpfen und Herzen der Betroffenen, die ihr Hab und Gut oder gar Angehörige und Freunde verloren haben, wird die Katastrophe wohl auf ewig präsent sein. Die Juli-Flut mahnt uns als Gesellschaft zugleich, mehr zu tun, um uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Denn mit der Erderwärmung steigt die Gefahr von Starkregen-Ereignissen wie dem von 2021. Um Menschenleben zu schützen und Sachschäden zu begrenzen, müssen Prävention und Klimafolgenanpassung mehr Gewicht bekommen. Versicherungsschutz ist ein wichtiger Baustein in einem Gesamtkonzept. Doch Versicherungen allein verhindern keine Schäden. Und sie retten schon gar kein Menschenleben.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Profil von Jörg Asmussen anzeigen, Grafik

    Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied / CEO bei GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

    Vielen Dank an Dr. Alfred Mathy und Wolfgang Riecke, die Monika Koestlin und mich heute bei der SHB Allgemeine Versicherung VVaG in Königswinter empfangen haben. Ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit für das Bäcker- und Lebensmittelhandwerk, der eine wichtige Aufgabe für eine traditionsreiche Branche erfüllt.    Um kleineren Versicherern eine starke Stimme zu geben, haben wir ein neues #GDV Experten-Netzwerk gegründet. Zusammen setzen wir uns für eine realitätsnahe Ausgestaltung der Erleichterungen ein, die die #Solvency II-Überarbeitung für kleine und weniger komplexe Versicherer (SNCU) vorsieht. Gemeinsam diskutieren wir, wie die neuen Regelungen wirksam, praktikabel und praxisorientiert ausgestaltet werden können. Denn die geplante Klassifizierung ist für den deutschen Markt zu restriktiv. Die Erleichterung würden nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden.  GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Im Rahmen der #SolvencyII-Überarbeitung wird ein Paket proportionaler Erleichterungen für kleine und weniger komplexe Versicherer (SNCU) eingeführt, um regulatorische Anforderungen zu erleichtern. Leider fallen nur wenige deutsche Versicherer unter die restriktive Klassifizierung. Um den Versicherern eine starke Stimme zu geben, hat der #GDV ein Experten-Netzwerk eingerichtet, das umfassende Unterstützung bietet, allen Mitgliedsunternehmen offen steht und sich für eine realitätsnahe Ausgestaltung der Erleichterungen einsetzt. Götz Treber Margarita Winter Thiemo Hustedt Hier mehr erfahren 👇

    Neues GDV-Netzwerk setzt Proportionalität in den Fokus

    Neues GDV-Netzwerk setzt Proportionalität in den Fokus

    gdv.de

  • Die Anwalts- und Gerichtsgebühren sollen ab nächstem Jahr um bis zu neun Prozent steigen. So sieht es der Referentenentwurf zum #Kostenrechtsänderungsgesetz 2025 vor. Für Verbraucherinnen und Verbraucher würde der Gang vor Gericht damit erneut teurer, nachdem die Anwaltsgebühren bereits 2021 um mehr als zehn Prozent gestiegen waren. Die höheren Kosten könnten manche Menschen sogar davon abhalten, ihr Recht durchzusetzen wollen, warnt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die #Rechtsschutzversicherer schlagen deshalb vor, den Anstieg der streitwertgebundenen Gebühren bis zu einem Streitwert von 5.000 Euro deutlich geringer ausfallen zu lassen als die geplanten sechs Prozent. Die Rechtskosten stünden andernfalls in keinem realistischen Verhältnis mehr zum Streitwert. In Einzelbereichen setzen sich die #Versicherer sogar für eine Absenkung der Gebühren ein. Denn mit der allgemeinen Inflation sind die Streitwerte in den vergangenen Jahren ohnehin gestiegen – und mit ihnen die daran gekoppelten Gebühren. Zudem entstehen durch digitale Abläufe auch im Zivilrecht Effizienzgewinne, die nach Ansicht der Rechtsschutzversicherer auch an die Rechtssuchenden weitergereicht werden sollten. Das gilt vor allem für die #Massenverfahren, wie beispielsweise bei der gerichtlichen Aufarbeitung des sogenannten Dieselskandals. Weitere Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/dBsZVpDi

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Der Wissenschaftler und frühere Ergo-Chef Torsten Oletzky fordert von den Versicherern mehr Tempo und Mut bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz. Viele Unternehmen warteten noch ab. Man müsse aber früh anfangen, um ans Ziel zu kommen. Die Anwendungsmöglichkeiten von #KI seien sehr breit, betont Oletzky im Interview mit dem GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.. Mit KI könnten daher auch die Versicherer nennenswerte Effizienzsprünge erreichen. Nach Einschätzung des Vorstands von InsurLab Germany e.V. haben die meisten digitalen Innovationen in der Versicherungswirtschaft ohnehin mit Effizienzverbesserungen in Prozessen zu tun. Am vielversprechendsten hält Oletzky Anwendungen, die es ermöglichen, bei schrumpfender Belegschaft das gleiche Arbeitsaufkommen zu schaffen. Denn angesichts des demografischen Wandels werde es auch für die Versicherer immer schwieriger, altersbedingte Abgänge zu ersetzen. KI sei daher auch eine geeignete Technologie, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Das vollständige Interview: 👇 https://lnkd.in/esf9_Udi

    Oletzky: „Die Unternehmen müssen frühzeitig investieren“

    Oletzky: „Die Unternehmen müssen frühzeitig investieren“

    gdv.de

  • VÖB - Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Bankenverband sowie GDV haben mit Unterstützung von realwirtschaftlichen Verbänden, wie dem Verband Deutscher Treasurer e.V. , einen gemeinsamen ESG-Datenkatalog für Großunternehmen entwickelt. Mit diesem sektorübergreifenden Datenkatalog leisten Versicherer und Banken einen wichtigen Beitrag, den Aufwand für die ESG-Berichterstattung für alle Beteiligten zu reduzieren. Zielgruppe des ESG-Datenkatalogs sind Unternehmen, die durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verpflichtet werden, über Nachhaltigkeitsaspekte zu berichten. Daher orientiert sich der ESG-Datenkatalog wo möglich an den Regeln und Methoden der CSRD bzw. der dahinterstehenden Berichtsstandards (ESRS). Zusätzlich zur CSRD berücksichtigt der Datenkatalog weitere für Versicherungen und Banken wichtige regulatorische Rahmenwerke vor allem in Bezug auf die Offenlegung und das Risikomanagement. Der ESG-Datenkatalog soll Banken und Versicherern dazu dienen, sowohl die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen als auch den gesetzlichen und regulatorischen Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht zu werden. Mit dieser Initiative bieten die finanz- und realwirtschaftlichen Verbände zum ersten Mal eine gemeinsame Grundlage für die ESG-Datenabfrage bei berichtspflichtigen Großunternehmen. Nicht nur vereinheitlicht der Datenkatalog die Abfragen, er fokussiert sich auch auf die wichtigsten Informationen. So standardisiert, trägt der ESG-Datenkatalog zu besserer Datenqualität und -vergleichbarkeit bei. Die beteiligten finanzwirtschaftlichen Verbände liefern eine entscheidende Hilfestellung, um den Prozessaufwand für alle Beteiligten zu reduzieren. Freiwerdende Kapazitäten können so für wichtige Transformationsprojekte genutzt werden. Den Datenkatalog gibt's übrigens 👇

    ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum Datenbedarf

    ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum Datenbedarf

    gdv.de

Verbundene Seiten

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen