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Secretary General (Generalsekretär) bei Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. | Management, Teamführung, Strategie
Humanitärer Kahlschlag im #Bundeshaushalt 2025: Ich bin schockiert angesichts der drastischen Kürzungen der #HumanitäreHilfe im nun öffentlich gewordenen Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2025. Trotz der steigenden humanitären Bedarfe weltweit und einer Bandbreite an verheerenden Konflikten etwa im #Sudan, in der #Ukraine, in #Gaza oder #Syrien, gehen die Kürzungen am Etat des Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany komplett zulasten der #HumanitäreHilfe. Mit einem Minus von ca. 1,2 Mrd. € wird der humanitäre Titel so stark gekürzt wie noch nie. Kein anderes Ressort wird prozentual derart stark zusammengestrichen. Diese nun geplante Halbierung des humanitären Budgets innerhalb nur eines Jahres ist für Millionen Menschen, die bislang von deutscher humanitärer Hilfe erreicht werden, eine katastrophale Entwicklung. Die #Bundesregierung tritt ihren globalen Ruf als verlässlicher und prinzipienorientierter humanitärer Geber mit diesem Haushaltsentwurf mit Füßen. Auch die Mittel für Krisenbewältigung und Wiederaufbau im Etat des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) werden mit einem Minus von fast 400 Mio. € drastisch gekürzt. Gerade die hier wichtige #Übergangshilfe ist essenziell, um nach der Bereitstellung von humanitärer Nothilfe eine langfristige und nachhaltige Entwicklungsperspektive zu schaffen. Noch vor wenigen Wochen hat die Bundesregierung auf der Ukraine Recovery Conference (#URC2024) die Bedeutung einer verlässlichen Finanzierung von Wiederaufbauprozessen auf höchster internationaler Bühne betont. Dass gerade die humanitäre Hilfe für Menschen in Not sowie die darauffolgende Übergangshilfe derart an Priorität verlieren sollen, stößt bei mir auf größtes Unverständnis. Ich appelliere an alle Abgeordneten, im Haushaltsverfahren entschieden gegenzusteuern und einen derartigen humanitären Kahlschlag zu verhindern. #LuftNachOben #KeineZeitFürKürzungen