Süddeutsche Zeitung

„GOAT“ ist eine Abkürzung für „Greatest of all Time” und mit den Worten „Black Goat” würdigte LeBron James seine Sportlerkollegin Simone Biles. Die Größte aller Zeiten, und sie sei nun mal: schwarz. Einer der prominentesten Olympia-Teilnehmer der USA wählt den Zusatz „black“ ganz bewusst. Es war eine subtile, aber unmissverständliche Reaktion auf den wüsten Auftritt von Donald Trump kurz zuvor. Wenn Sie mehr über gesellschaftlichen Protest im amerikanischen Sport wissen möchten, lesen Sie hier im Artikel mit SZ Plus mehr dazu: https://lnkd.in/emR6TSRN #sport #simonebiles #olympia #trump #usa #lebronjames

„Compact“ heißt jetzt „Näncy“, doch geändert hat sich nichts. Das Design ist gleich, sogar Martin Sellner hat wieder eine Kolumne. Was hat das Verbot des Innenministeriums gebracht? Das erklärt Ronen Steinke im Video. Mehr lesen (SZ Plus): https://lnkd.in/dH2TNqEs Redaktion: Leonie Sanke Schnitt: Leon Maximilian Scheffold

Kamala Harris wird nach übereinstimmenden US-Medienberichten mit Tim Walz in den Wahlkampf um die US-Präsidentschaft ziehen. Der Gouverneur von Minnesota soll im Fall ihres Sieges ihr Vizepräsident werden. Unter anderem CNN und die New York Times meldeten die Entscheidung unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen. Der 60-jährige Walz war ein Überraschungskandidat auf der Anwärterliste. Der ehemalige Nationalgardist und Lehrer ist in Nebraska aufgewachsen und saß zwölf Jahre als Vertreter eines ländlichen Wahlbezirks im Süden von Minnesota im Kongress. Dort hat er bewiesen, dass er ländliche, eher weiße Wähler ansprechen kann. Minnesota wählt traditionell demokratisch, der Bundesstaat grenzt an die für die Wahl wichtigen Staaten Wisconsin und Michigan. Einem breiteren Wählerpublikum ist Walz womöglich wegen eines Wortes bekannt: „weird“ (übersetzt: seltsam). So nannte er Donald Trump bei einem Auftritt, viele weitere Demokraten übernahmen die eher unpolitische Umschreibung für den gegnerischen Kandidaten.   Mehr lesen: https://lnkd.in/ew7K6PM5 #Harris #Walz #USA

Der erste Surfpark in Deutschland liegt in einem Gewerbegebiet in Hallbergmoos, 25 Kilometer nördlich von München. Die Start- und Landebahnen des Münchner Flughafens sind nur wenige Hundert Meter entfernt, die Passagiere in der Luft haben einen guten Blick auf den brillenförmigen Pool mit dem großen O2-Logo.⁠ ⁠ In nur wenigen Tagen eröffnet die O2 Surftown - und unser Autor durfte vorab vorbeischauen. Er hat dort einen Surfer kennengelernt, der die Anlage bereits getestet hat. ⁠ Seinen Eindruck und wie der Gründer der Welle auf die Idee kam, lesen Sie hier (SZ Plus): https://lnkd.in/e4sQJff7 ⁠ #München #SurfTown

Im SZ-Interview spricht Soziologie-Superstar Hartmut Rosa über die massive Erschöpfung der Post-Corona-Gesellschaft, die Erschütterung der Weltwahrnehmung durch das Smartphone, seine Flugscham und: Fußmärsche zu McDonalds.⁠ ⁠Woher Leistungsdruck kommt und wie man damit umgehen kann, lesen Sie in einem unserer beliebtesten Interviews (veröffentlicht im September 2023): https://lnkd.in/e_yjGwux #stress #todoliste #hartmutrosa #soziologie

Erster sein ist in der KI-Entwicklung zum Selbstzweck geworden. Wozu die Fortschritte dienen und ob sie nützen oder schaden, ist zweitrangig. Das Wettrennen um die KI geht weiter. Die Akteure versuchen, die technischen und gesellschaftlichen Kollateralschäden zu ignorieren, vielleicht in der Hoffnung, dass sie unterwegs irgendwie ein Ziel ausfindig machen, ohne allzu viel Schaden angerichtet zu haben. Wer entwickelt in diesem Wettlauf die erste KI-basierte Massenvernichtungswaffe? Den Gastbeitrag von Hito Steyerl jetzt lesen (SZ Plus): https://lnkd.in/ejE-HJKS Hito Steyerl, geboren 1966, ist eine der bedeutendsten deutschen Künstlerinnen der Gegenwart. Sie lehrt Aktuelle Digitale Medien an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. Der Text basiert auf einem Vortrag, den sie dort kürzlich gehalten hat. #KI #KünstlicheIntelligenz #HitroSteyerl #Kunst

In Japan rauschen die Kurse in die Tiefe wie seit Jahrzehnten nicht, der Dax fällt Richtung 17 000 Punkte und auch an der Wall Street geht es weiter abwärts. Weltweit beginnt die Woche mit hohen Verlusten am Aktienmarkt – und viele fragen sich, was da noch kommt. Was SZ-Autor Harald Freiberger Anlegerinnen und Anlegern jetzt rät, lesen Sie mit SZ Plus: https://lnkd.in/eqWbiJ4w #börse #aktien #anlage #finanzen

Seit einer Woche randalieren in Großbritannien Rechtsextreme, Nationalisten und Islamfeinde, die Polizei hat mehr als 150 Menschen festgenommen. Auslöser der Ausschreitungen war eine Falschmeldung über die Herkunft des 17-Jährigen, der in Southport Kinder in einem Tanzkurs angegriffen und drei von ihnen getötet haben soll. Auch eine Richtigstellung hat die Krawalle nicht verhindert. Nun wird gefordert, die English Defence League zu verbieten, die die gewaltsamen Proteste zum Teil mitorganisiert. Mehr über diese Organisation, die im Niedergang war, bis neue Gewalt und Desinformation sie ins Zentrum der Aufmerksamkeit katapultierte, lesen Sie mit SZ Plus: https://lnkd.in/dumjSHPz Video: Leonie Sanke Sprecher: Vinzent-Vitus Leitgeb #rechtsextremismus #großbritannien #southport #englishdefenceleague

Eine Kindheit im Verborgenen, eine Jugend im KZ: Ernst Krakenberger und Abba Naor gehören zu den Letzten, die das bezeugen können. Den einen versteckten die Eltern vor den Nazis bei Freunden in den Niederlanden. Der andere musste vor den SS-Männern singen, die nach und nach seine Familie ermordeten. Mit Chatbots und Virtual Reality versuchen Forscher an der Ludwig-Maximilians-Universität München jetzt, die Erinnerungen von Holocaust-Überlebenden digital zu bewahren. Damit Menschen sie auch noch befragen können, wenn sie nicht mehr da sind. 💡 Dabei geht es zum einen darum, wie man verantwortungsvoll mit den Zeugnissen umgeht, die die Überlebenden hinterlassen. Zum anderen geht es darum, wie viel #KI dabei helfen soll. 🗞️ Heute auf der Seite Drei der Süddeutsche Zeitung und hier mit SZPlus:

Fleisch gegen Käse, Flugreise versus Kreuzfahrt, Wäsche in den Trockner oder auf die Leine? Die meisten Menschen, das zeigen Umfragen, möchten sich klimafreundlich verhalten. Wenn Sie diesen Text lesen, zählen Sie vermutlich dazu. Und möglicherweise wissen Sie, wenn Sie es sich recht überlegen, nicht so genau, wie Sie das anstellen sollen – zumindest geht es vielen so. Es kann besser sein, sich auf eine Handvoll effektiver Maßnahmen zu konzentrieren, als sich im Klein-Klein von Dingen zu verlieren, die wenig bewirken. Was die großen Hebel für den Einzelnen sind – und wo sich Verzicht kaum lohnt: Testen Sie Ihre Möglichkeiten, klimafreundlicher zu leben. Jetzt mitmachen (SZ Plus): https://lnkd.in/eCbWNR74 #Klimaschutz #Test #Klimafreundlich