Beitrag von Carsten Maschmeyer

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Carsten Maschmeyer Carsten Maschmeyer ist Influencer:in

Internationaler Startup-Investor. Mentor. TV-Löwe. 🦁

Ein Job, der dich krank macht, ist keine Karriere wert. Nein, Überstunden am laufenden Band, unfähige Vorgesetzte, Mikromanagement, eine schlechte Fehlerkultur und dazu noch unerreichbare Ziele oder unrealistische Fristen sind nicht normal. Im Gegenteil. So ein Job geht auf Kosten der eigenen Gesundheit. Und da hilft auch kein Schmerzensgeld. Denn die Gesundheit lässt sich für kein Geld der Welt zurückkaufen. Es ist so wichtig, dass wir uns an einem Ort - wie dem Arbeitsplatz -, an dem wir so viel Zeit verbringen, wohl fühlen und aufblühen können. Und genau dann sind wir auch erst im Stande, Bestleistung zu erbringen. Denn glückliche Mitarbeiter steigern die Profitabilität. Deshalb: Es ist gut, den Mut zu besitzen, zu kündigen und dann auch zu gehen, wenn ein Job mehr nimmt, als sie gibt! Denn das eigene Leben ist mehr wert als jede Anstellung. Habt ihr auch schon einmal gekündigt, weil ein Arbeitsplatz eurer mentalen Gesundheit geschadet hat? #mentalhealth

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Kathrin B.

Keine 08/15-Lösungen. Nur erstklassige Betriebsrestaurants, die rocken

2 Monate

„Ein absolut wichtiger Beitrag! 🌟 Ich habe bereits zweimal erlebt, wie ein Job meine Gesundheit beeinträchtigt hat. Die ständigen Überstunden, unrealistischen Ziele und ein toxisches Arbeitsklima haben nicht nur meine Motivation, sondern auch meine Lebensqualität stark beeinflusst. Die Entscheidung zu kündigen war nicht einfach, aber sie war definitiv die richtige. Ein Arbeitsplatz, an dem man sich nicht wohl fühlt und der mehr von einem fordert, als er zurückgibt, ist es nicht wert. Die mentale und physische Gesundheit ist unbezahlbar – kein Job sollte sie gefährden. Nach meiner Erfahrung kann ich nur jedem raten, den Mut zu haben, zu gehen, wenn der Job mehr nimmt als gibt. Es ist erstaunlich, wie viel Energie und Lebensfreude zurückkehren, wenn man sich von einer belastenden Arbeitsumgebung befreit. Glückliche Mitarbeiter sind nicht nur produktiver, sondern auch loyaler und kreativer. Ein gesundes und unterstützendes Arbeitsumfeld ist entscheidend, damit wir aufblühen und unser Bestes geben können. 🌱✨

Franz X. Maier

VERKAUFEN darf leicht sein. Durch starkes Mindset + erfolgreiche Strategien zu mehr Erfolg im Verkauf. 25+ Jahre Vertriebserfahrung. Online coaching + Training on the Job

2 Monate

Ein Job, der keinen spass macht, kann auf Dauer nur krank machen.

David Insua Bermúdez

Digital Marketing🚀 Auf einen Kaffee?☕

2 Monate

Es ist wichtig einen Job zu haben, in dem man sich entfalten kann und nicht in eine Form gepresst wird!

Terrell White

Logistics | Customer Support ➤ My goal is to move things forward.

2 Monate

Kein Arbeitsplatz und kein Betrag der Welt hat einen höheren Wert als die eigene Gesundheit uns das Wohlempfinden. 👍

Christian Pobbig

𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗶𝗻 𝗧𝗼𝗽 𝗩𝗼𝗶𝗰𝗲 𝗜 𝗘𝘅𝗲𝗰𝘂𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗦𝗲𝗮𝗿𝗰𝗵 𝗜 𝗖𝗫𝗢 & 𝗕𝗼𝗮𝗿𝗱 𝗟𝗲𝘃𝗲𝗹

2 Monate

So wahr! Hab mal einen Job gehabt, der mich total runtergezogen hat. Erst nachdem ich gekündigt hatte, hab ich gemerkt, wie sehr es mir geschadet hat. Beste Entscheidung ever! Wir müssen echt mehr auf uns achten.

Lasse Hallmann

Manager Sales Nord @ Logistik Line GmbH🚘💻

2 Monate

Ich habe damals diesen Schritt getan und würde es jederzeit wieder tun! Es war ab dem Moment der Kündigung ein ganz neues Gefühl und die generelle Motivation ist schlagartig zurückgekehrt!

Beim ersten Mal habe ich gekündigt, weil ich Angst vor einem Burnout hatte. Ich hatte sehr schwer zu erreichende Zielvorgaben, Unternehmensstrukturen, die kontraproduktiv für meine Aufgabenerfüllung waren, sehr hinderliche interne Organisationsstrukturen und einen cholerischen Chef. Gekündigt habe ich ohne einen neuen Job in Aussicht zu haben und war damals 52 Jahre alt. Ich habe nach meiner Freistellung gut zwei Monat gebraucht, bis ich mich überhaupt wieder fit genug für einen erfolgversprechenden Bewerbungsprozess gefühlt habe. Obwohl ich im Anschluss fünf Monate ohne Beschäftigung war, habe ich es keine Sekunde bereut. Beim zweiten Mal wurde ich nach einem Vorgesetztenwechsel aufs Abstellgleis gestellt. Hier hatte ich dann genügend Zeit mir einen neuen Job zu suchen. Auch mit 55 Jahren ist so etwas durchaus möglich. Heute arbeite ich in einem Job, der mir riesigen Spaß macht, weil das gesamte Umfeld stimmt.

Claudia Moll

B. Sc. Wirtschaftspsychologie

2 Monate

Ich hatte es auch einmal, dass mir ein Job nicht gut getan hat... Ich hatte irgendwann so eine innerliche Abwehr zur Arbeit zu gehen. Es hat sich sogar soweit gezeigt, dass ich in der Zeit, in der ich dort angestellt war, keine Periode mehr bekommen habe. Es begann schon nach einer Woche. Kaum habe ich dort aufgehört zu arbeiten, kam sie wieder... Der Körper zeigt uns auf die unterschiedlichsten Arten, dass etwas nicht im Einklang ist. Manchmal sind wir einfach am falschen Platz. Und das ist okey so. Da ist es wichtig, die Signale und Gefühle wahrzunehmen und neue Entscheidungen zu treffen. 😊 Ein Nein zu anderen, ist nämlich oft ein Ja zu uns selbst.

Das ist absolut so, ich habe es gerade getan, Ende Juni bin ich raus. Wie lange und wie schwer war der Weg dahin? Sehr lange, schwer und tränenreich. HR mit all seinen Facetten meine Berufung, meine Leidenschaft und immer mein Leben. Burnout im letzten Jahr, nach 5 Monaten zurück, ich habe es versucht. Damals konnte ich nicht mehr, heute will ich nicht mehr, ein riesen Unterschied. Jetzt nehme ich mir erst einmal Zeit für mich und das erste mal Leben setzte ich mich an die 1. Stelle. Werde mich neu sortieren und dann schauen wo die Reise hingeht… Aufregung, Spannung und Unsicherheit sind im Gepäck, aber das macht’s nichts, ich habe Menschen um mich rum, die mich unterstützen. Mit meiner Entscheidung zu kündigen bin ich völlig im reinen, das alleine zählt.

Claudia Bauer

Produktmanagerin bei Lohmann & Rauscher

1 Monat

Sehr wahre Worte, ich gehe auch die Kommentare unter dem Beitrag mit. Ist aber die Kündigung immer der einzige Ausweg? Gibt es aber nicht auch hier eine andere Seite der Medaille? Ist es nicht ein schmaler Grad zwischen: Ständig und es ist eine Phase? Woran erkennt man den Unterschied? Niemand kann immer und jeden Tag gerne zur Arbeit gehen. Vielleicht sehen wir bei all dem "Schlechten" das Gute an unserem Job nicht mehr. Es gab oder gibt doch vielleicht noch etwas, was uns Spaß macht und mit Freude erfüllt, warum wir den Job einmal gewählt haben. Gehört nicht genauso viel Mut dazu zu sagen: ich versuche etwas zu verändern!? Dem Guten nachzugehen und dieses öfter zu sehen.

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