Beitrag von Lukas Klaßen

Denn ich lie..., denn ich lie..., denn ich lie... Wer von euch bekommt jetzt schon einen Ick? Ein Sprung in der Platte zu haben, ist doch was Feines. Sich immer wieder zu wiederholen und zu wiederholen und zu wiederholen. Kommt ihr Euch dabei blöd vor? Solltet ihr aber nicht. Zumindest nicht bei der Contenterstellung. Wichtige Sachen zu wiederholen, ist eine super Sache. Warum? Weil nicht jeder von Anfang an dabei ist und Menschen wahnsinnig ungern herunterscrollen. Nur weil sie den ersten Beitrag von euch geil finden, werden sie sich nicht unbedingt ALLE eure Beiträge durchlesen. Letztens traf ich auf einen Menschen, der sagte: „Deinen Insta-Account finde ich spannend. Ich habe auch den Anspruch, alle Beiträge durchzusehen!“ „Viel Spaß dabei, Diggi“, erwiderte ich. Aktuell habe ich bei Insta 1.584 Beiträge. Jup, viel Vergnügen beim komplett Durchsehen und beim Botschaften aus vergangenen Jahren Nachschlagen. Also wiederhole dich ruhig und recycle Vergangenes. Macht Spaß und spart Zeit :-) Und nicht vergessen: 1. Geiles Design löst Probleme. 2. Olesja zu buchen, ist nur eine Mail entfernt. https://lnkd.in/dDhMdj6W Insta: @olesja_reiser #wiederholungen #content #follower #infos #heavyuser #recycle #olesjareiser #kreativagentur

Denkt ihr euch auch bei so manchen LinkedIn #Postings, wo denn der angeblich so wichtige #Mehrwert geblieben ist? Bekanntlich gibt es nicht nur ein Ziel eines Beitrags, sondern ganz viele verschiedene. Manche wollen Wissen vermitteln, andere wollen Appetit auf leckere Spaghetti Carbonara aus Lignano wecken und wieder andere wollen einfach eine Diskussion über Politik anzetteln. Wichtig ist eigentlich nur die Unterscheidung: schreibst/gestaltest du das Posting für die Mitlesenden oder nicht doch eher für dich selbst? Und da sollte jeder ehrlich zu sich selbst sein: ➡️ Birgt die ausführlich dokumentierte Bestellung eines Ferrari um 350.000€ tatsächlich irgendeinen Mehrwert für die Leserschaft oder ist das mehr der Spiegel, den sich Baron Münchhausen auf seiner Kanonenkugel vors Gesicht hält? ➡️ Macht der emotionale Rant über die unendlich langen 3 Minuten Wartezeit heute morgen an der Bushaltestelle die Welt schöner/besser/lustiger oder dient das vielmehr zum Abreagieren des eigenen #Ego? ➡️ Ist das hundertvierunddreißigste Selfie im gleichen Outfit wirklich eine gedankliche Stütze für deinen Content oder hast du in irgendeiner Checkliste gelesen, dass Personal Brand Building sowas zwingend erfordert? ➡️ Stiftet die dritte Wiederholung eines fachlich falschen Inhalts faktischen Nutzen oder folgst du damit nur der Empfehlung eines Experten, der Content-ReUse gepredigt hat? ➡️ Ist eine vollkommen irrleitende Hook schlussendlich hilfreich für die Leserleins oder denkst du dir dabei insgeheim "Hauptsache, sie lesen damit meinen Mist überhaupt"? Manchmal gar nicht so einfach zu unterscheiden, right? Der Algo sorgt ja verlässlich dafür, dass hier selbst der größte Unsinn eine frenetisch jubelnde Anhängerschaft findet. Erkennungsmerkmale: Formulierungen wie "Das musste jetzt raus", "unpopular opinion", "breaking" oder "Hater ab in die Commis" sind schon mal gute Hinweise 😎

Hat Euch auch schon mal jemand gebeten, die Glocke zu aktivieren? Wenn Ihr nach dieser Aufforderung auch erstmal ratlos wart und Eure Synapsen alles von Erinnerungsresten DER Glocke (Schiller) über das Gefühl unter eine Glasglocke zu hocken bis hin zur Glocke als Sinnbild der Harmonie, die durch ihr Geläut Himmel und Erde miteinander verbindet, abgeklopft haben, dann kläre ich Euch mal auf, was ich über die Funktion der Glocke hier auf LinkedIn gelernt habe. Wer das Glockensymbol (rechts oben, unterhalb des Kopfbanners auf LinkedIn Profilen) klickt, verpasst keinen Post des entsprechenden Profils mehr. Aber warum sollte man das machen? In den letzten Wochen meines LinkedIn Experimentes habe ich bemerkt, dass eine steigende Zahl von Kontakten meinen LinkedIn-Feed etwas unübersichtlich werden läßt: zu viele Inhalte von zu vielen Menschen. Mittlerweile weiß ich, dass man über das Glockensymbol die Glocke auf bestimmten Profilen aktivieren (aber auch jederzeit wieder deaktivieren) kann. Dadurch wird man automatisch über neue Beträge informiert, was super praktisch ist, weil man keinen Beitrag von spannenden Menschen mehr verpasst – ein Überblick über alle so gekennzeichneten Personen fehlt jedoch. Mit einem kleinen Workaround (danke, Constanze Wolff) lassen sich jedoch individuelle LinkedIn-Listen erstellen. Und das geht so: ➡ Klick im zentralen Suchfeld ganz oben auf Return. ➡ Auswahl “Beiträge” aus dem nun erscheinenden Filtern ➡ Klick im Feld daneben auf „Sortieren nach: Aktuellste“. ➡ Eingabe Namen der Kontakte, die man im im Auge behalten will im Feld „Vom Mitglied“ ➡ Speichern der Ergebnisseite als Lesezeichen im Browser. Probiert es doch einfach mal aus und aktiviert die Glocke einfach mal testhalber auf meinem Profil 😉 #improve #linkedin