Beitrag von TGC Gruppe

Unter der Überschrift „(Neue) Flächenansprüche regional steuern“ veranstaltete das MORO Fläche eine Podiumsdiskussion während des 2. Bundeskongresses „Tag der Regionen“ in Pforzheim. Anhand eines einleitenden Inputvortrags von Angelika Münter (ILS-Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH) und der Moderation von Bernhard Faller (vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.) konnten die einzelnen Modellregionen ein erstes kritisches Zwischenfazit für ihre jeweiligen Vorhaben ziehen. Zusammenfassend wurde deutlich, dass die quantitativen und qualitativen Steuerungsansätze für eine nachhaltige Wohn- und Gewerbeflächenentwicklung einerseits durch flankierende regionale Förderinstrumente des Bundes und der Länder unterstützt werden können, andererseits restriktivere und flächenscharfe Vorgaben mögliche Fehlentwicklungen verhindern können. Für das Modellvorhaben RegioLog in der Region Freiburg wird die Ausarbeitung von Interessensausgleichen bei der Ansiedlung regional bedeutsamer Logistikflächen im weiteren Projektverlauf ein zentrales Thema bleiben. Modellregionen: Swen Wacker, Metropolregion Hamburg Anna George, Metropolregion Rhein-Neckar Marlitt Hupke, Landkreis Kassel Maria Sommer, Werra-Wartburgregion & RegioLog, Region Freiburg Regionalverband Südlicher Oberrhein Stadt Freiburg Ein Modellvorhaben der Raumordnung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Der Vorstand der Bayerische Ingenieurekammer-Bau hat sich mit Abgeordneten der bayerischen Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zum parlamentarischen Frühstück getroffen. Es ging um die nachhaltige und digitale Transformation der Bauwirtschaft in Bayern und um die schwierige konjunkturelle Lage in der Baubranche, die vor allem auf den starken Rückgang im Wohnungsbau zurückführen ist. Dies schlägt sich gerade in den kleineren und mittleren Ingenieurbüros in Bayern nieder. Weitere Themen waren der Gebäudetyp-e, die Vergabe und die Vereinfachung der Genehmigungs- und Verfahrensprozesse. Die in Bayern beheimatete pisa Versicherungsmakler GmbH als von Versicherern unabhängige Fachversicherungsmaklerin für die Bauplanungsbranche ist die kompetente Ansprechpartnerin, wenn es um die (berufliche) Risikoabsicherung von Euch Architekt:innen, (Bau-) Ingenieur:innen, Beratenden Ingenieur:innen, Vermessungsingenieur:innen und anderen Bauplaner:innen geht. Mehr unter https://lnkd.in/efiVWzv #mitsicherheitpisa #versicherungsmakler #architekten #bauingenieure #beratendeingenieure #vermessungsingenieure https://lnkd.in/dkDiNkDH

Die Weichen für Wachstum und Erfolg der DeGeBaM sind gestellt! Wenn Sie Bauwerksmonitoring als wichtige Informationsquelle für das Erhaltungsmanagement sehen, sind Sie unbedingt eingeladen, mit uns die digitale Zukunft zu gestalten.

Start des Vergabeverfahrens für die Verkehrsmanagementzentrale RheinMain - AlbrechtConsult begleitet das Projekt „Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement RheinMain“. Am 28.02.2024 wurde die europaweite Bekanntmachung für das Vergabeverfahren „Verkehrsmanagementzentrale RheinMain“ durch die ivm GmbH veröffentlicht. Sie wird im Rahmen des Projekts „Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement RheinMain“ realisiert. Zukünftig wird die Zentrale vom Landesbetrieb Hessen Mobil betrieben und wird die aus dem Projekt hervorgehenden Strategien schalten. Diese nehmen regelmäßig auftretende Verkehrsprobleme an Zuständigkeitsgrenzen in den Fokus. So kann die bislang bestehende Lücke zwischen kommunalem Verkehrsmanagement und den Aktivitäten der Verkehrszentrale Deutschland geschlossen werden. Die Strategien ermöglichen kleinen und mittelgroßen Kommunen und Landkreisen die Teilhabe am Verkehrsmanagement, ohne eine eigene Zentrale betreiben zu müssen. AlbrechtConsult war für die Konzeption und ausführungsreife Spezifikation der Verkehrsmanagementzentrale RheinMain zuständig und wird das Vergabeverfahren und den Realisierungsprozess begleiten. (Bild: Pixabay) ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) #digitalisierung #verkehrsmanagement

Hambach!   Im Jahr 1999 wurde MUST beauftragt, die Karten für den nationalen Raumordnungsplan zu erstellen. Unser Ansatz war die einheitliche kartographische Darstellung der Niederlande und der direkt angrenzenden Bereiche in Deutschland und Belgien. Dafür setzten wir eine damals innovative Technology ein: Remote Sensing Data. Bei Sichtung der Daten fiel uns ein großer Fleck in direkter Nähe von Köln auf. War es ein Fehler in die Satelliten-Daten? Nein, es war der Tagebau Hambach, die größte Transformationslandschaft Europas.   25 Jahre später wurde letzten Donnerstag, am 22. Februar 2024, den Rahmenplan Hambach der Öffentlichkeit vorgestellt. Gemeinsam mit den Kolleg*innen von bgmr Landschaftsarchitekten, Neuland Hambach GmbH, den sechs Anrainerkommunen und RWE Power haben wir in den letzten vier Jahren intensiv gearbeitet, um gemeinsam eine überzeugende und nachhaltige Perspektive zu entwickeln. Das Ergebnis lässt sich sehen! Die Frage ist jetzt, ob die vorgeschlagenen Projekte umgesetzt werden. RWE Power wird in den nächsten Jahren viele der landschaftlichen Maßnahmen im Rahmen der Rekultivierung realisieren können. Die Kommunen werden die Projekte im Bereich Tourismus, Mobilität und Städtebau umsetzen können, wenn die notwendigen Fördermittel bereitgestellt werden. Die größte Herausforderung scheint das Thema Schienenverkehr zu sein. Die Transformationslandschaft Hambach hat in diesem Bereich erhebliche Defizite. Gleichzeitig bietet Sie aber ausgezeichnete Voraussetzungen für ein neues Netz, nicht zuletzt durch die Nachnutzung von den Werkbahntrassen für den Tagebau. Der Rahmenplan zeigt, wie durch minimal invasive Maßnahmen, wie die Verlängerung der Hambach Bahn und einen Abzweig der S12, wichtige Arbeitsstandorte an das regionale Schienennetz und Köln angeschlossen werden können. Das Problem: keiner ist oder fühlt sich zuständig das Thema Schienennetz aufzugreifen und die Vorschläge aus dem Rahmenplan oder Alternativen dafür auf ihre Machbarkeit zu prüfen. Eine nachhaltige Region braucht jedoch eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur! Daher mein Aufruf an Minister Krischer und sein Ministerium: erstellen Sie bitte ein Gesamtkonzept für das Schienennetz für die Transformationslandschaft rund um den Tagebau Hambach und prüfen Sie die Vorschläge aus dem Rahmenplan!