👩🏫🌳 Letzte Schulwoche? Den September schon organisiert. ✅ ✅ Ob im Wald, auf der Wiese oder am Fluss, draussen Unterrichten ist im September wieder angesagt. Willst auch du als Lehrperson vom 16. bis 20. September mit deiner Klasse an die frische Luft und den Unterricht nach draussen bewegen? Melde dich jetzt für die Aktionswoche «Ab in die Natur» an und mach die Natur zu deinem Klassenzimmer. Hier gibts alle Infos. ⬇ ⬇ ⬇ ⬇ wwf.ch/ab-in-die-natur #WWF #NaturBildung #Schule #LehrerInnen #Naturpaedagogik #DraussenUnterrichten #BNE #Silviva #Education21 #PH
Beitrag von WWF Switzerland
Relevantere Beiträge
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Die Schweiz tritt Klimaverträge mit Füssen: Im Jahr 2021 unterzeichnete die Schweiz an der UN-Klimakonferenz in Glasgow zusammen mit 39 Anderen (darunter Deutschland, Grossbritannien, Kanada, die USA und viele weitere) eine Verpflichtung, die Finanzierung von Projekten mit fossilen Brennstoffen im Ausland zu beenden. Dieses Clean Energy Transition Partnership (CETP oder auch Glasgow-Erklärung) ist erfolgreich und hat dazu geführt, dass jährlich mehr als fünf Milliarden an Steuergeldern von Kohle, Öl und Gas in saubere Energie umgeschichtet werden. Hauptakteurin in der Schweiz ist die die Schweizerische Exportrisiko-Versicherung (SERV), die Unternehmen bei ihren Exportgeschäften unterstützt und beispielsweise gegen Zahlungsausfälle versichert. Von 2018 bis 2023 stellte die staatliche Organisation laut Oil Change International fast eine Milliarde US-Dollar an Schweizer Steuergeldern pro Jahr für internationale Projekte im Bereich der fossilen Energien zur Verfügung. 2023 kündigte die SERV an, die Versicherung solcher Projekte vollständig einzustellen. Ausnahmen sollten nur möglich sein, wenn diese mit den Pariser Klimazielen kompatibel sind. Doch vor wenigen Wochen hat die SERV diese Ankündigung praktisch in aller Stille wieder rückgängig gemacht, die entsprechende Erklärung durch eine neue ersetzt und damit stark verwässert. Denn die neuen Leitlinien bieten zahlreiche Schlupflöcher und ermöglichen der SERV, nun wieder alles zu versichern, was im «wirtschafts-, handels-, aussen- und entwicklungspolitischen Interesse der Schweiz liegt». Es ist das erste Mal, dass ein Unterzeichner der Glasgow-Erklärung seine Ambitionen abschwächt. Die meisten haben sie gestärkt. UK, Frankreich, Kanada und viele weitere halten das Abkommen ein. Seit Inkrafttreten des Abkommens hat die Schweiz fünf Fossilenergieprojekte für insgesamt rund 3,6 Milliarden USD versichert. Knapp 2.5 Milliarden USD allein für ein Gaskraftwerk in Turkmenistan, dessen Versicherung die SERV vor wenigen Wochen angekündigt hat – praktisch zeitgleich mit dem Austausch der Leitlinien. Die Glasgow-Erklärung umzusetzen wäre eine der grösstmöglichen Klimaschutzmassnahmen der Schweiz und würde die ansonsten düstere Bilanz deutlich aufbessern – eine riesige Chance.
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In den letzten Monaten gab es viele Diskussionen rund um #SBTi, #Scope3 und Anpassungen vom #NetZero Standard. Die #SBTi hat dazu kürzlich mehrere technische Publikationen herausgebracht. Der WWF hilft Unternehmen bei der Einordnung der Vorschläge in einem Webinar am 10. September. Hier anmelden:
Keine Ausweitung der Anrechnung von #Offsets auf #Klimaziele, dafür eine Reihe anderer Vorschläge, um die #Scope3-Zielsetzung effektiver zu machen. Wir helfen Unternehmen, die jüngsten Vorschläge der Science Based Targets initiative (#SBTi) einzuordnen und sich konstruktiv in den Review-Prozess zum Corporate #NetZero-Standard einzubringen. 👉 Dafür laden wir am 10.09.2024 von 15-16 Uhr zu einem kostenfreien #Webinar ein, gemeinsam mit WWF Österreich und WWF Switzerland. 📌 Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/gXUC6dWj Wir blicken auf zwei der jüngsten Publikationen der SBTI zum Thema: das Scope-3-Diskussionspapier sowie den Synthesebericht zur Effektivität von EACs – Teil 1: Carbon Credits. Beim WWF Deutschland verfolgen wir die Anpassung des Corporate #NetZero-Standards durch die SBTi aufmerksam. 🔎 Vergangene Woche veröffentlichte die Initiative mehrere technische Publikationen, deren Vorschläge in den laufenden Review-Prozess einfließen sollen. Bereits im Vorfeld hatten wir als #WWF eigene Vorschläge zur Anpassung der Scope 3-Zielsetzung formuliert. Wir begrüßen die neuen Veröffentlichungen der SBTi und ihre anstehende Konsultation als wichtigen Schritt einer faktenbasierten Diskussion und fordern auch Unternehmen auf, sich in den kommenden Monaten konstruktiv daran zu beteiligen. Dr. Sebastian Öttl Silke Düwel-Rieth Lene Petersen Thomas Vellacott Antje Rosin
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Thailand macht es vor: Die Zahl der wilden Tiger steigt wieder an! 📈 #GoodNews Nach Jahrzehnten der Wilderei und des Waldverlusts haben intensive Naturschutzbemühungen der thailändischen Regierung und WWF-Thailand die Tigerpopulation stabilisiert und erhöht. Die aktuelle Schätzung liegt bei 179-223 Tigern. Thailand ist somit das erste Land in Südostasien, das es geschafft hat, die Tigerpopulation zu erhöhen. Denn die meisten wildlebenden Tigerpopulationen in der Region sind rückläufig, und in Kambodscha, Laos und Vietnam sind die Tiger in den letzten 25 Jahren sogar ausgestorben.😪 Highlights der thailändischen Tiger-Erholung: 🦌 Tigerbeute: Über 100 Sambars wurden in den letzten 3 Jahren in Schutzgebiete freigelassen. 📹 Erfolgreiche Fortpflanzung: Kamerafallen dokumentieren vermehrt Tigerjunge und erfolgreiche Fortpflanzung. 🚫 Anti-Wilderei: Verstärkte Patrouillen zeigen Wirkung und schützen die Tiger nachhaltig. Thailand ist ein Vorbild im Tigerschutz und ein Hoffnungsschimmer für Südostasien. Lasst uns weiterhin gemeinsam für den Schutz dieser majestätischen Tiere kämpfen! Ein Überblick über die Tigerprojekte vom WWF Schweiz findet sich hier: https://lnkd.in/evhHsNdu #Naturschutz #Tiger #Thailand #WWF #Biodiversität #Nachhaltigkeit #Umweltschutz Tonja C. | Patrik Kessler
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Aufgepasst! Wir haben eine spannende Stelle zu vergeben: Praktikum Digitales Marketing (80-100%)🐼 Bewirb dich jetzt!
Praktikum Digitales Marketing (80-100%) | WWF Schweiz
wwf.ch
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Pflanzen, Tiere, Wasser, Felsen – Wälder bilden faszinierende wie auch komplexe Ökosysteme 🌳🔁 Wenn man lauscht und schaut, kann man dabei eine unfassbare Lebensvielfalt wahrnehmen und sich tief verbunden fühlen mit der Natur, aus der auch wir stammen 🌿 Doch wir verlieren unsere Wälder. Die Zeit ist gekommen, die Natur zurückzubringen. Die Wiederherstellung von Wäldern ist eine der wichtigsten Herausforderung der jetzigen Zeit ❗ Anita T. B. Diederichsen ist WWF-Global Lead für die Wiederherstellung von Waldlandschaften und Koordinatorin der WWF-Community für kollektives Handeln sowie Innovation im WWF. Auf ihrem Besuch bei uns, erzählte sie von ihrer persönlichen Verbindung mit dem Wald und der Dringlichkeit, ökologische Prozesse zurück in Waldlandschaften zu bringen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Wiederherstellung von Waldlandschaften (Forest Landscape Restoration). Damit wird der Ansatz verfolgt, Wälder in ihren bestmöglichen Zustand zu bringen, wobei zudem das menschliche Wohlbefinden gefördert wird 🤝 Der WWF arbeitet auf globaler Ebene mit Partnern zusammen, um in diversen Wäldern weltweit ökologische Funktionen zurückzubringen. Unser Ziel ist es, die Natur bestmöglich wiederherzustellen und dabei sicherzustellen, dass dabei auch lokale Bevölkerungen profitieren. Diese werden von Anfang an in Projektprozesse involviert 🌱
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❗ Aufgepasst: Es gibt noch freie Plätze in den WWF-Herbstlagern 🐼🥳 🌿 Abenteuer in der Natur, neue Freundschaften und unvergessliche Erlebnisse – das ist ein WWF Lager! Eintauchen in die faszinierende Welt der Tiere und Pflanzen, Spannendes über den Schutz unserer Umwelt lernen und dabei jede Menge Spass mit den Gspäändli geniessen 🌍✨ Los geht's! 🙌 #Naturentdecken #Freundschaftenschliessen #wwflager ➡️ Mehr Infos unter wwf.ch/lager 💚
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… heute ist nicht nur der Schweizer Nationalfeiertag, sondern auch Earth Overshoot Day. Heute übersteigt unser Verbrauch die Regenerationskraft der Erde. Wir nutzen die Natur 1,7-mal schneller, als sie sich erholen kann. Hier ein paar Tipps, wie wir ressourcenschonender handeln können: 🥬 Ernährung: mehr pflanzliche Produkte, die biologisch, saisonal und regional angebaut sind. 🚂 Mehr zu Fuss, mit dem Velo oder dem Zug unterwegs sein. 🏡 Bestehende Gebäude energieeffizient sanieren. 🔥 Öl- und Gasheizungen ersetzen und auf nachhaltige Energien umsteigen. Mehr über den persönlichen Fussabdruck erfahren Sie hier: wwf.ch/footprint
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Die #Tiefsee geht uns alle an und sie braucht unsere Stimme! Wir sind froh, dass die Schweiz das Moratorium unterzeichnet hat 👏🏻 und immer mehr Unternehmen dabei sind. Erst kürzlich haben sich die drei Versicherer Zurich Insurance, Vienna Insurance Group (VIG) und Hannover Rück-Gruppe der Swiss Re angeschlossen und werden Risiken aus dem Tiefseebergbau nicht mehr versichern. 👍 Ein starkes Zeichen! Jessica Battle #thinkdeeply
🌊🌍 Die Tiefsee ist eine der wenigen noch unerforschten Ecken dieser Erde mit faszinierenden Lebewesen. Vor kurzem haben Wissenschaftler eine bahnbrechende Entdeckung am Meeresboden gemacht: 🪨 Manganknollen können Sauerstoff produzieren - ganz ohne Licht. 🫧💡 😡 Aber jetzt der Haken: Auf genau diese Knollen und ihre wertvollen Ressourcen hat es die Tiefseebergbau-Industrie abgesehen. Manganknollen entstehen über Millionen Jahre und enthalten Rohstoffe wie Kobalt, Kupfer und Nickel, die zur Herstellung von Batterien etwa für Elektroautos verwendet werden könnten. Der kanadische Konzern The Metals Company will schon bald mit dem Abbau von Manganknollen im Pazifik beginnen, obwohl Experten vor den Gefahren für die Tiefsee-Ökosysteme warnen. Denn Tiefseebergbau zerstört nicht nur den größten Kohlenstoffspeicher der Welt, sondern auch wertvollen Lebensraum, der bisher kaum erforscht ist. Bis zu 10 Millionen Arten leben in der Tiefsee, von denen die meisten noch unentdeckt sind. 🦀🦐🦑 ‼ Diese Woche findet die Generalversammlung der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) in Kingston, Jamaika statt und diskutiert über die Zukunft des Tiefseebergbaus. Immer mehr Länder, darunter auch Deutschland, fordern ein #Moratorium zum Schutz der Meere. Hoffen wir, dass sich die Vernunft durchsetzt! 💪 #meeresschutz #deapseemining #stopdeepseamining #protectouroceans #tiefsee #darkoxygen
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🍖 🥩 🥓 Paradox, was der WWF-Grill-Check belegt: Händler bewerben Fleischprodukte 🥩 in der Grill-Saison nicht nur dominant, sie rabattieren sie auch so stark, dass Fleisch fast zur Ramschware wird. Dabei wissen die #Detailhändler, wie wichtig ihr Handeln für 🌱 Umwelt und Klima ist. Fast alle haben sich ein wissenschaftliches Klimaziel gesetzt (#SBTi). Um diese Ziele zu erreichen, müssten sie den Fleischverkauf drastisch senken. Denn Fleisch ist mit besonders vielen klimaschädlichen Emissionen verbunden. Detailhändler haben eine wichtige Rolle: sie entscheiden, was sie anbieten, wie sie Produkte präsentieren, welche sie bewerben - und damit können sie dazu beitragen, Kaufentscheidungen von Konsument:innen zu lenken. Und das wäre nötig: 🌱 pflanzliche Produkte wie Würstchen oder Burger aus Erbsen oder Soja sind tolle, klimaschonende und gesunde Alternativen, die mit guter 🎀 Präsentation und Probier-Aktionen noch mehr unterstützt werden könnten. Damit Fleisch bleibt, was es sein sollte: etwas ganz Besonderes, das wir ab und zu mit Genuss essen dürfen. #pflanzlicheproteine #proteinshift #klimaschutz #Ernährung #Retail Coop Migros-Gruppe / Groupe Migros / Migros Lidl Switzerland Volg Konsumwaren AG Denner AG
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⛱ So entspannt den Strand geniessen - für die Bewohner #Vanuatus wird das künftig kaum mehr möglich sein. Weil das Wasser unaufhaltsam steigt und Naturgewalten immer stärker werden, ist Vanuatu in seiner Existenz bedroht. Deshalb hat der kleine Inselstaat eine #UN-Resolution erreicht, die der Internationale Gerichtshof nun umsetzen muss. Der Gerichtshof muss zwei Fragen beantworten: 1️⃣ welche Verpflichtungen Länder nach internationalem Recht haben, der Klimakrise entgegenzusteuern, und 2️⃣ welche rechtlichen Konsequenzen sie tragen müssen, wenn sie nicht handeln. 91 Staaten haben beim Gericht schon Gutachten eingereicht. Und auch wir als NGO haben Stellung bezogen. Denn wenn ein so wichtiges Gericht eine Entscheidung trifft, dann geht es alle an - uns und die zukünftigen Generationen. Das eindrückliche Gutachten gibt euch und ihnen eine Stimme💚. (Link in den Kommentaren) In diesem Dokument zeigen wir nicht nur, was auf dem Spiel steht, sondern wir geben dem Gericht Argumente, warum aus unserer Sicht - Staaten eine rechtliche Verpflichtung haben, Natur und Klima zu schützen - und Verursacher für Schäden aufkommen sollten. Und wir zeigen, warum wir nicht nur schnell die Emissionen senken, sondern auch die Natur als wichtigsten Klimaverbündeten schützen müssen. Denn gesunde Ozeane 🌊 und gesunde Naturräume 🦍 sind für den Klimaschutz unverzichtbar. Auch in der Schweiz gerät die #Artenvielfalt durch die #Klimakrise immer mehr unter Druck. Deshalb machen wir uns für den Schutz der #Biodiversität stark. #Biodiversitätsinitiative #Biodiversität #Klimakrise #Nachhaltigkeit #Naturschutz #IGH #InternationalLaw #NatureIsAlly #ClimateAction #Biodiversity #UmweltRecht #Klimapolitik Credit: Photo: Dan Dumitriu, Unsplash
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Ich freue mich darauf!