Folien VDA63 24092010
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(www.simple-quality.de)
Schulung
Beratung
Auditierung
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Prozessaudit
Durchführung
Kurs für Auditoren
Dauer des Kurses:
2 Tage
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•Anwendungshinweise
•Definitionen
•Anforderung an Auditoren
•Auditprozess
•Umsetzung durch Fallstudie
•Potenzialanalyse
•Lernerfolgsbewertung
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Programmablauf – Tag 1
Uhrzeit: Thema: Folien: Fallstudie:
08:00 Einführung zum Workshop 1 – 14
08:30 Anwendungshinweise / Definitionen 15 – 23
09:00 Anforderungen an Auditoren 24 – 36
09:30 Grundlagen zum Auditieren 37 – 43
09:45 Auditauftrag / Auditvorbereitung 44 – 59 1+2
11:30 Durchführung des Audits 60 – 66 3
12:30 Pause
13:00 Bewertung von Feststellungen 67 – 83 4+5
17:30 Offene Fragen zum Tagesablauf
18:00 Ende des 1. Tages
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Programmablauf – Tag 2
Uhrzeit: Thema: Folien: Fallstudie:
08:00 Auswertung der Ergebnisse 84 – 94 6
09:00 Informationen zu Dienstleistungsaudits / 95 – 99 7
Ergebnisdarstellung
10:30 Nachbereitung, Abschluss u. Maßnahmen zum Audit 100 – 106 8
11:45 Durchführung Potenzialanalysen 107 – 118
12:30 Pause
13:00 Vorbereitung auf die Prüfung 119 – 121 9
14:00 Schriftliche Prüfung
15:00 Offene Fragen zum Tagesablauf / Beendigung des
Workshops
15:30 Ende des 2. Tages
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Lernerfolgsbewertung
(60 Minuten)
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Qualifikationsanerkennung
•Jeder Teilnehmer der an der Schulung teilgenommen hat bekommt eine
Bescheinigung.
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Thema:
Anwendungshinweise
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Neuerungen
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Anwendung
Produkt- u.
Produkt- u. Lieferantenv-
Angebotsphase Prozess- Serienp-roduktion Kundendienst
Prozessdesign orauswahl
entwicklung
P1 – Potenzialanalyse (neu)
P2 – Projektmanagement (neu)
P3 – Planung der Produkt- u. Prozessentwicklung
P4 - Realisierung
P5 - Lieferantenmanagement
P6 - Prozessanalyse
P7 – Kundenbetreuung / -zufriedenheit u. Service
24.09.2010 / Rev. 7
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Abgrenzung Potenzialanalyse zu
Prozessaudit
Potenzialanalyse:
Eine Potenzialanalyse dient der Bewertung des potentiellen Lieferanten
Durchführung vor der Auftragsvergabe
Überprüfung der Eignung zur Serienlieferung
Durchführung auf Basis ähnlicher Produkte und Prozesse
Anwendung des Fragenkatalogs P1.
24.09.2010 / Rev. 7
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Thema:
Definitionen
24.09.2010 / Rev. 7
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Definitionen
Begriff: Definition
Erstmuster Erstmuster sind Produkte und Materialien, die vollständig mit
serienmäßigen Betriebsmitteln unter serienmäßigen Bedingungen
hergestellt wurden.
Lastenheft Gesamtheit der Anforderungen des Auftraggebers an die Lieferungen
und Leistungen eines Auftragnehmers innerhalb eines Auftrags.
Pflichtenheft Vom Auftragnehmer erarbeitete Realisierungsvorgaben aufgrund der
Umsetzung des vom Auftraggeber vorgegebenen Lastenheftes.
Produktionsmittel Unter Produktionsmitteln werden alle Einrichtungen bzw. Bestandteile
verstanden, die dazu dienen, die Produkte des Kunden zu erzeugen,
zu verändern, zu prüfen, zu transportieren, zu lagern und zu montieren
(z.B. Maschinen, Anlagen, Werkzeuge,
Vorrichtungen, Prüfmittel).
24.09.2010 / Rev. 7
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Definitionen
Begriff: Definition
Projekt DIN 69901 definiert ein Projekt als ein „Vorhaben, das im wesentlichen
durch die Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit
gekennzeichnet ist ...“. Diese Einmaligkeit bezieht sich auf die
Zielvorgabe, Begrenzungen (zeitlich, finanziell, personell) oder auf die
Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben.
Projekt- Die Gesamtheit von Führungsaufgaben, Organisation, Methoden,
management Techniken und Mittel für die Abwicklung eines Auftrages (DIN 69901).
Ein „Projekt“ ist ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit
der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z.B.
Zielvorgaben, zeitliche, finanzielle, personelle, funktionale oder andere
Begrenzungen, Abgrenzungen gegenüber anderen
Vorhaben, projektspezifische Organisation.
24.09.2010 / Rev. 7
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Definitionen
Begriff: Definition
Projektplan Zum Projektplan gehören Kostenplan, Terminplan mit Meilensteinen,
Personaleinsatzplan. Der Projektplan ist ein lebendes Dokument und
spiegelt sowohl den Ist-Zustand als auch den Soll-Zustand des
Projektes wider. Er enthält gewöhnlich die Anforderungen des
Produkt- und des Prozessentwicklungsplans
Prozessfähigkeit Betrachtet man die Langzeitstreuung unter Berücksichtigung der den
Prozess beeinflussenden Parameter, dann spricht man von der
„Prozessfähigkeit“. Ein Prozess ist fähig, wenn die statistischen
Kenngrößen für Streuung und Lage merkmalsbezogen in Bezug auf
Sollwert und Toleranz den Anforderungen entsprechen. (mindestens
Cp und Cpk = 1,33). Ist dies nicht der Fall, muss die Prozessfähigkeit
durch Analyse und Optimierung des Prozesses erreicht werden.
Serienproduktion Produktion von Produkten (*3.4.2) der gleichen Art und in gleicher
Ausführung, in wiederkehrenden Aufträgen.
24.09.2010 / Rev. 7
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Thema:
Anforderungen an Auditoren
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Anforderungen an Auditoren
Wichtige Auditprinzipien:
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Anforderungen an Auditoren
Ethisches Verhalten
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Anforderungen an Auditoren
Führungseigenschaften
besitzen - Menschenkenntnis
& Sozialkompetenz
24.09.2010 / Rev. 7
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Anforderungen an Auditoren
Grundlegende Verhaltensregeln !
C H
L S
F A
24.09.2010 / Rev. 7
07.12.21
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Anforderungen an Auditoren
Grundlegende Verhaltensregeln !
•Seien Sie immer höflich, denn Sie sind der Gast.
•Bedanken Sie sich immer für die Bereitwilligkeit.
•Setzen Sie Ihren Gegenüber nicht unter Druck.
•Erlauben Sie sich keine persönliche Beurteilung.
•Geben Sie keine Anweisungen, nur Hilfestellungen.
•Fragen Sie bei Mißverständnissen nach.
•Lassen Sie Ihren Gegenüber erzählen.
•Seien Sie stets aufmerksam.
•Stehen Sie immer Rede und Antwort.
•Zeigen Sie Verständnis.
24.09.2010 / Rev. 7
07.12.21
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Anforderungen an Auditoren
24.09.2010 / Rev. 7
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Qualitäts- Kenntnisse
Umwelt-
Spezifische Und Spezifische
Kenntnisse Fähigkeiten Kenntnisse
Gemeinsamer
und Natur!
und
Fähigkeiten Fähigkeiten.
Persönliche Eigenschaften
24.09.2010 / Rev. 7
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Anforderungen an Auditoren
Anforderungen an Auditoren
24.09.2010 / Rev. 7
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Anforderungen an Auditoren
24.09.2010 / Rev. 7
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Anforderungen an Auditoren
24.09.2010 / Rev. 7
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Anforderungen an Auditoren
Qualifikationsprozess neuer Auditoren
Berufserfahrung,
Auditorenschulung
Techn. Kompetenz
Kriterien zur
Aufrechterhaltung AUDITOREN
der Qualifikation POOL
Anzahl Audits, Refreshing
Branchenkentnnise,
Produkt- u. Prozesserfahrung
Thema:
Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Definition von Qualitätsaudits:
(Lateinisches Verb „audire = hören, anhören, zuhören“)
Der Auditprozess
Der Auditprozess
KUNDE Nach einem
Nach dem Auditberfahren Auditberfahren des
Nach dem Auditberfahren Zertifizierers!
des Kunden bzw. der
des Kunden!
SECOND PARTY Organisation!
LIEFERANT
FIRST PARTY THIRD PARTY
24.09.2010 / Rev. 7
(INTERNES AUDIT)
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Prozessorientiertes Auditieren
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
• Auditbedarf
•Terminrahmen Erstellung bzw. Anpassung eines
•Auditorenpool Auditprogramms •Audit-programm
•Auditprogramm
•Erfahrungen
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Wichtige Aspekte bei der Vorbereitung:
Verfahren zur Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen
Verfahren zur Lenkung fehlerhafter Produkte
Verfahren zur Lenkung von Prüfmitteln
Prozess zur Sicherstellung der Mitarbeiterqualifikation
Aktuelle Produktspezifikation (Vertragsgrundlagen!)
Aktuelle Teilefreigaben
Informationen zu Reklamationen und Sonderfreigaben
Aktuelle Produktionslenkungspläne
Aktuelle Prozess FMEA
Kriterien zur Einricht- und Erstteilfreigabe
Lenkung von besonderen Merkmalen
Aktuelle Qualitäts- und Prozessleistungsauswertungen
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Definition Prozess:
Prozesse benötigen Ressourcen und produzieren Leistungen, die
gemessen werden können.
BLACK
INPUT OUTPUT
BOX
Verarbeitung Leistungswerte
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Gesamtwertschöpfung (Summe aller Prozesse)
Start Ende
Abwiegen Mischen Extrusion Härten Schneiden
Prozeß
Prozeßschritte
Prozessablauf-
untersuchung
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
ARBEITSINHALT WIRKUNGSGRAD
Welcher Ablauf? Wie effizient?
(Anweisungen, Verfahren) (Leistungsindikatoren)
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
Checklisten erstellen:
- Information aus Prozesseingrenzung in VDA Fragen zuordnen und ergänzen.
- Bei Bedarf zusätzliche Fragen in en Fragekatalog ergänzen.
- Auditplan erstellen
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
•Organisation
•Auditplan Eröffnungsbesrpechung, Auditierung,
•Zeitplan
•Auditteam Sofortmaßnahmen
•Ansprech-partner
•Checklisten
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Einführungsgespräch zu Beginn
des Audits:
Vorstellung
Zweck und Anlass des Audits
Auditablauf und Bewertung
erklären
Klärung offener Fragen
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
e
in
lle
ra
to
Geschlossene
di
Au Frage
Ja/Nein
r
De
„Anforderung erfüllt?“
rt
O
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Auditdurchführung:
• Audit wird an Hand des Fragenkataloges durchgeführt
• Berücksichtigung von Normen, Kundenvorgaben u. Gesetzen
• Audit gemäß chronologischem Ablauf des Prozesses
• Offene Fragen stellen (warum? Wie? Weshalb?)
• Ergänzende Fragen aufnehmen
• Mitarbeiter vor Ort mit einbeziehen u. Umsetzung prüfen
• Konsistenz der Ergebnisse zu QM-Vorgaben verifizieren
• Ergebnisrelevante Informationen notieren Hallo Audit
• Unklarheiten vor Ort klären
• Sofortmaßnahmen bei gravierenden Defiziten
• Mit Auditteam u. Organisation zeitlich abstimmen
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Auditmethoden:
“Stichproben nehmen, die eine Konformität nachweisen!“
Auditmethoden:
“Neue Stichproben nehmen, wenn
Nichtkonformität gefunden wurde.”
SYSTEMATISCHER
FEHLER?
ZUFÄLLIGER FEHLER?
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
• Offensichtliche Gesetzesverstöße
• Behinderung des Auditors
• Zutrittsverweigerungen
• Offensichtliche Auditverzögerungen
• Mangelhafte Vorbereitung der auditierten Organisation
• Ansprechpartner nicht aussagefähig
• Darlegung von unwahren Aussagen
Der Auditprozess
Hallo Audit
Vorgehensweise bei Sofortmaßnahmen:
• Schwerwiegende Fehler der Organisation mitteilen
• Sofortmaßnahmen einfordern
• Hinweise auf Risiken kommunizieren
• Start der Umsetzung Sofortmaßnahmen während Audit
• Bestätigung des Umsetzungsstart an Auditor
Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Das Bewertungsschema für Prozessaudits an materiellen Produkten::
Punktezahl: Bewertung der Erfüllung der Forderung:
Eine Abwertung der Punkte ist möglich, wenn sich einzelne Fragen auf
Wiederholbeanstandungen beziehen oder die Frage als (*) Frage
gekennzeichnet (Produkt- oder Prozessversagen möglich) ist. 24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Punktezahl: Bewertung der Erfüllung der Forderung:
Alle in der Frage genannten Mindestforderungen sind durch Beispiele in der Praxis
wirkungsvoll belegt. Es gibt kein bestehendes potentielles Risiko
Beispiel:
Der Auditor schaut sich 5 Qualitätsregelkarten in der Produktion an. In den
Regelkarten sind alle Forderungen der Vorgaben berücksichtigt. Die Mitarbeiter sind
ausreichend geschult und es gibt klare, eindeutige und konforme Vorgaben zum
Erstellen, Führen, Reagieren und Auswerten von Regelkarten, welche als
Qualitätsdokumente gelenkt sind.
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Punktezahl: Bewertung der Erfüllung der Forderung:
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Punktezahl: Bewertung der Erfüllung der Forderung:
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Punktezahl: Bewertung der Erfüllung der Forderung:
Beispiel:
Der Auditor schaut sich 5 Qualitätsregelkarten in der Produktion an. In einer von 5
Regelkarten zeigen die Istwerte, dass Toleranzgrenzen überschritten worden sind
ohne den Nachweis weiterer Maßnahmen. Die führt zur potentiellen Auslieferung
fehlerhafter Produkte und damit zu einer Kundenbeanstandung.
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Punktezahl: Bewertung der Erfüllung der Forderung:
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Punktezahl: Hilfsmittel zur Bewertung der Fragen:
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Fragestellung
Bewertungsrelevante Mindestforderungen
Umsetzungsbeispiele (in Abhängigkeit zum Prozessrisiko zu bewerten!)
Hinweis
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Fragenbeispiel P5.6:
„Werden die Wareneingänge zweckentsprechend gelagert?“
Bewertungsrelevante Mindestforderungen P5.6:
„Angelieferte Vormaterialien sind entsprechend des Freigabestatus
beschädigungs- und vermischungssicher einzulagern. Suspekte/gesperrte
Produkte sind eindeutig zu sichern und vor Zugriff zu schützen“
Verpackung
- Lagerverwaltungssystem
- Chargenbezogene Verwendung
- Ordnung und Sauberkeit
- Klimatische Bedingungen
- Schutz vor
Beschädigung/Verschmutzung/Korrosion
- Kennzeichnung (Rückverfolgbarkeit/
Prüfstatus/Arbeitsfolge/ Verwendungsstatus)
- Vermischungs-/Verwechslungssicherheit 24.09.2010 / Rev. 7
- Sperrlager
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Der Auditprozess
Bewertungsbeispiel für Frage P5.6::
Fragen- Bedeutung:
gegenstand:
Anweisung zu Bedienung
des Lagerverwatungs-
Vorgabe zum Dokumentierte und spezifizierte
systems, Schriftliche
Prozess Forderung
Regelungen zu
Sauberkeit u. Ordnung.
Überprüfung Lagerplätze
Nachweis zum
Aufzeichnung oder Praxisbeispiel u. Mengen, Bewertung
Prozess
5S Audit
Zielwerte
Umsetzung zeigt, dass alle Lagerreklamationen erreicht,
Wirksamkeit
Zielvorgaben erfüllt sind 5S Audit Anzahl
Feststellungen
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
Beispiel:
Dort wo eine Antwort zu einer Frage auf Grund einer Abweichung in 8, 6 oder 4
Punkte resultiert, stufen Sie runter in 6, 4 oder 0 Punkte.
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Generischer Ansatz:
Beim generischen Ansatz werden zusätzlich folgende Aspekte pro
Prozeßelement mit bewertet werden:
Prozessverantwortung (PV)
Zielorientierung (ZI)
Kommunikation (KO)
Risikoorientierung (RI)
Der Auditprozess
Übersicht über die verschiedenen Prozesselemente für
Prozessaudits an materiellen Produkten:
Phase: Abkürzung: Titel:
P2 PM Projektmanagement
P3 PP Planung der Produkt- u. Prozessentwicklung
P4 PR Realisierung der Produkt- u. Prozessentwicklung
P5 LM Lieferantenmanagement
P6 PG Prozessanalyse Produktion
P7 EK Kundenbetreuung, Kundenzufriedenheit, Service
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
P6 P6 P6 P6 P6
Bewertung Bewertung Bewertung Bewertung Bewertung
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
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Der Auditprozess
24.09.2010 / Rev. 7
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24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
•Feststellungen •Auditbericht
Abschlußgespräch durchführen, Auditbericht
•Nachweise erstellen, Auditbericht freigeben•Aussage zur Qualitäts-fähigkeit
•Notizen •Beschluss zum Nachaudit
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
Hinweis:
Das Auditdeckblatt, das Auditverfahren, Vorgaben, Informationen zum auditierten
Unternehmen, auditierte Produkte und Prozesse, Kundenforderungen,
zusammenfasendes Auditergebnis etc. sollte der Auditbericht beinhalten!
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
Audit-
Ergeb-nis-darstel- Nachbe-reitung u.
Audit-auftrag Vorbe-reitung Durch-führung Bewer-tung lung Ab-schluss
programm
Maßnahmenplan:
- Festlegung eines Maßnahmenplans zu allen Abweichungen durch d. Auditierten
- Überprüfung der Plausibilität durch den Auditor
Hinweis:
Fehler durch die Plausibilitäsprüfung des Auditors entbinden die Organisation
nicht vom Umsetzen entsprechender Maßnahmen zur Abstellung eines Fehlers.
Maßnahmenpläne sind zeitgerecht vorzulegen. Bei nicht zeitgerechter Vorlage
bzw. fehlender Plausibilität ist ein vorher abgestimmtes Eskalationsverfahren
einzuleiten. 24.09.2010 / Rev. 7
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Der Auditprozess
1. Technisch/organisatorisch
Änderung von Abläufen in den jeweiligen betroffenen Bereichen.
2. Administrative Maßnahmen
Unterweisungen, Überarbeitung von Unterlagen
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Der Auditprozess
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Der Auditprozess
Hinweis zu Massnahmenplänen:
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Der Auditprozess
Aufbau effizienter Massnahmenpläne:
Thema:
Potenzialanalyse
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Produkt- u.
Produkt- u. Lieferantenv-
Angebotsphase Prozess- Serienp-roduktion Kundendienst
Prozessdesign orauswahl
entwicklung
LSA
Einfordern u. Fragen erstellen Audit-team festl-egen Vor Ort Besuch Risiko-bewer-tung Entwik-klung
bewerten
P1 – Potenzialanalyse (neu)
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Bei Fragen die mit „rot“ bzw. „gelb“ bewertet wurden, sind
die Abweichungen zu benennen.
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Bewertung gem.
Einstufung Fragenkatalog
Gelb Rot
Freigegebener
Max. 7 Keine
Lieferant
Gesteuerter
Max. 14 Keine
Lieferant
Gesperrter
> 14 >0
Lieferant
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Schriftliche Lernerfolgskontrolle
Dauer: 60 Minuten
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Schriftliche Lernerfolgskontrolle
Die Prüfung ist mit sogenannten „mutliple choice“ Fragen aufgebaut, d.h. eine
oder mehrere oder sogar alle Antworten können angekreuzt werden.
Die Antwort zu den Fragen muss auf dem Antwortbogen eindeutig beantwortet
werden.
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