TP070 D
TP070 D
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 A
Funktionsumfang
Inbetriebnahme
Systemeinstellungen
Kommunikation
Installation
Gertebeschreibung
Wartung/Instandhaltung
Betriebssystem-Update
Anhang
D
Glossar, Index 6AV65911DC011AA0
Ausgabe 03/00
Chapter
Sicherheitstechnische Hinweise
Dieses Handbuch enthlt Hinweise, die Sie zu Ihrer persnlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschden beachten mssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefhrdungsgradfolgendermaendargestellt:
! !
Warnung
bedeutet, da Tod, schwere Krperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten knnen, wenn die entsprechenden Vorsichtsmanahmen nicht getroffen werden.
Vorsicht
bedeutet, da eine leichte Krperverletzung oder ein Sachschaden eintreten knnen, wenn die entsprechenden Vorsichtsmanahmen nicht getroffen werden.
Hinweis
ist eine wichtige Information ber das Produkt, die Handhabung des Produktes oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll.
Qualifiziertes Personal
Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gertes drfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieses Handbuchs sind Personen, die die Berechtigung haben, Gerte, Systeme und Stromkreise gem den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen.
Bestimmungsgemer Gebrauch
Beachten Sie bitte folgende Warnhinweise:
Warnung
Das Gert darf nur fr die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzflle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgerten und -komponenten verwendet werden. Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, da die Maschine, in die diese Komponente eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemen Transport, sachgeme Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfltige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Marken
Die eingetragenen Marken der Siemens AG finden Sie im Vorwort. Die brigen Bezeichnungen in dieser Schrift knnen Marken sein, deren Benutzung durch Dritte fr deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen knnen.
Impressum
Redaktion und Herausgeber: A&D PT1 D1.
Copyright Siemens AG 2000 All rights reserved Weitergabe sowie Vervielfltigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrcklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere fr den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung Siemens AG Automation & Drives SIMATIC Human Machine Interface Postfach 4848, D-90327 Nrnberg Siemens Aktiengesellschaft
Haftungsausschlu Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf bereinstimmung mit der beschriebenen Hard-und Software geprft. Dennoch knnen Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so da wir fr die vollstndige bereinstimmung keine Gewhr bernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmig berprft, und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Fr Verbesserungsvorschlge sind wir dankbar.
Index-4
Ausgabe 03/00
Bestell-Nr. 6AV65911DC011AA0
Vorwort
Dieses Handbuch
Das Gertehandbuch TP 070 ist Teil der SIMATIC HMI-Dokumentation. Es gibt Bedienern, Monteuren, Projekteuren und Anlagenbetreuern Aufschlu ber Installation, Funktionalitt, Bedienung und technischen Aufbau des TP 070. Einen berblick ber die gesamte SIMATIC HMI Dokumentation finden Sie im Anhang D.
S S S S
Vorwort
Notation
In diesem Handbuch benutzen wir die folgende Notation: Motor aus Text, der am Bediengert angezeigt wird, ist in Schreibmaschinenschrift dargestellt. Symbolische Namen, die fr variable Werte am Bildschirm stehen, sind in kursiver Schreibmaschinenschrift dargestellt. Anwhlbare Funktionen sind in kursiver Normalschrift dargestellt. Die Bezeichnung von Tasten und Schaltflchen ist in einer anderen Schrift dargestellt.
Variable
Bilder
ESC
Historie
Die verschiedenen Ausgaben dieses Gertehandbuchs korrespondieren mit den folgenden Versionen der Projektierungssoftware STEP 7-Micro/WIN 32 und STEP 7-Micro/WIN 32 Toolbox: Ausgabe Bemerkung Micro/WIN 32 Version ab V 3.1 Micro/WIN 32 Toolbox Version ab V 1.0
03/00
Marken
Die nachfolgenden Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG: S SIMATICR S SIMATIC HMIR S HMIR S ProToolR S ProTool/LiteR S ProTool/ProR S SIMATIC Multi PanelR S SIMATIC Multifunctional PlatformR S MP 270R S ProAgentR
Weitere Untersttzung
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner, in den fr Sie zustndigen Vertretungen und Geschftsstellen.
ii
Vorwort
Singapur
iii
Vorwort
Abkrzungen
Die in diesem Gertehandbuch verwendeten Abkrzungen haben die folgenden Bedeutungen: CCFL CPU EGB HMI IF LCD MPI PC PG PPI RISC STN TP Cold Cathode Fluorescence Lamp Central Processing Unit Elektrostatisch Gefhrdete Baugruppen Human Machine Interface Interface (Schnittstelle) Liquid Crystal Display (Flssigkristallanzeige) Multipoint Interface (SIMATIC S7) Personal Computer Programmiergert Point to Point Interface (SIMATIC S7) Reduced Instruction Set Computing Super Twisted Nematic Touch Panel
Eine Liste aller verwendeten Fachbegriffe mit Erklrungen finden Sie im Glossar am Ende dieses Handbuchs.
iv
Inhaltsverzeichnis
1 2 3
Einfhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Funktionsumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1 3.2 3.3 Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Projektierung testen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 2-1 3-1 3-2 3-3 3-3 4-1 4-2 4-4 4-6 5-1 5-2 5-3 6-1 6-2 6-3 6-5 7-1 7-2 7-3 7-6 8-1 8-2 8-4 8-7 8-8 9-1 9-2 9-3 9-4
Bedienung des TP 070 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 4.2 4.3 Touchelemente bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werte eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bilder bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikationsmanagement fr SIMATIC S7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 7.2 7.3 Prinzipielle Funktionsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kopplung an S7-200 ber MPI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Optimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.1 8.2 8.2.1 8.2.2 Mechanische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elektrische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Projektierungsrechner anschlieen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steuerung anschlieen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis
10 11
Wartung/Instandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebssystem-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10-1 11-1
Anhang
A B C D Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittstellenbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EGB-Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SIMATIC HMI Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1 B-1 C-1 D-1
vi
Einfhrung
1-1
Einfhrung
1-2
Einfhrung
PC/PG
Projektierungsphase Projektdaten erstellen Projektdaten speichern
Projektdatenbertragen
Bediengert
TP
Steuerung
Prozefhrungsphase Projekt testen
Bild 1-1
1-3
Einfhrung
berblick: Ausbau TP 070 Prozessor Typ Taktfrequenz Speicher fr Projektierung Software Schnittstellen Display Kapazitt Betriebssystem Serielle Schnittstelle zum Anschlu von Steuerung, PC/PG Typ Aktive Bildschirmflche (B H) in mm Auflsung (Bildpunkte) Monochrom Hintergrundbeleuchtung Half Brightness 1) Definition siehe Glossar Life1) ca. (h) 32 Bit RISC 66 MHz 128 kByte MicrosoftR WindowsR CE 1 RS485 STN-LCD/Blue mode 116 87 (5,7 ) 320 240 4stufig CCFL-Rhre 50.000
Weitere Informationen
Ausfhrliche Informationen zu den Technischen Daten des Bediengertes finden Sie im Anhang A dieses Handbuchs. Informationen zur Projektierung des Bediengertes finden Sie im Benutzerhandbuch Micro/WIN bzw. in der Online-Hilfe Micro/WIN . ber die Kopplung des Bediengertes an die Steuerung informiert Sie das Kapitel 7.
1-4
Funktionsumfang
2
Bemerkung 4
In der nachfolgenden Tabelle ist der Funktionsumfang des Bediengertes zusammengefat. Die angegebenen Zahlenwerte sind Maximalwerte, die vom Bediengert verwaltet werden knnen. Diese Werte sind durch die Gre des Anwenderspeichers begrenzt.
S S S S S S
Bildschirmeinstellungen
Kontrast Touchkalibrierung
Kommunikation
SIMATIC S7-200
2-1
Funktionsumfang
2-2
Inbetriebnahme
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel informiert Sie ber: S die Erstinbetriebnahme des Bediengertes (Seite 3-2) S die Wiederinbetriebnahme des Bediengertes (Seite 3-3) S das Testen einer Projektierung (Seite 3-3)
3-1
Inbetriebnahme
3.1
Erstinbetriebnahme
Vorgehen
Bei der Erstinbetriebnahme ist auf Ihrem Bediengert noch keine Projektierung vorhanden. Um die zum Betrieb des Bediengertes notwendige Projektierung vom Projektierungsrechner auf das Bediengert zu bertragen, gehen Sie bitte in der nachfolgend beschriebenen Reihenfolge vor:
Schritt 1 2 Vorgehen Verbinden Sie die Schnittstelle IF1B (RS485) des Bediengertes ber ein PC/PPI-Kabel mit dem Projektierungsrechner. Schalten Sie die Stromversorgung fr das Bediengert ein. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Projektierung auf das Bediengert bertragen worden ist, schaltet es automatisch in den Transferbetrieb. Das Bediengert zeigt so lange die Meldung Connecting to host an, bis es Daten vom Projektierungsrechner empfngt oder die Schaltflche Cancel bettigt wird.
3-2
Inbetriebnahme
3.2
Zweck
Wiederinbetriebnahme
Bei der Wiederinbetriebnahme ersetzen Sie eine bereits im Bediengert vorhandene Projektierung durch eine andere. Dabei wird die neue Projektierung vom Projektierungsrechner zum Bediengert bertragen. Fr die bertragung einer Projektierung stehen folgende Mglichkeiten zur Verfgung: S Transfer in der Anlaufphase des Bediengertes manuell starten S Transfer im laufenden Betrieb des Bediengertes ber ein entsprechend projektiertes Bedienelement starten (siehe Kapitel 6.1)
3.3
Projektierung testen
3-3
Inbetriebnahme
3-4
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen, wie Sie: S Touchelemente bedienen (ab Seite 4-2) S Werte eingeben (ab Seite 4-4) S Bilder bedienen (Seite 4-6) Informationen zur Bedienung spezieller Bildobjekte finden Sie im Kapitel 5.
4-1
4.1
Touchelemente bedienen
Bedienkonzept
ber den Bildschirm des Bediengertes knnen Sie gleichzeitig den Betriebszustand der zu berwachenden Maschine oder Anlage beobachten und einfach durch Berhren der Schaltflchen und Eingabefelder unmittelbar in das Prozegeschehen eingreifen.
Definition
Touchelemente sind berhrungssensitive Bedienelemente am Bildschirm des Touch Panel, wie z. B. Schaltflchen und Eingabefelder. Die Bedienung unterscheidet sich grundstzlich nicht vom Drcken konventioneller Tasten. Sie bedienen Touchelemente durch Berhren mit dem Finger oder mit einem Gegenstand. Hinweis Verwenden Sie zum Bedienen des Touch Panel keine spitzen oder scharfen Gegenstnde, damit die Kunststoff-Oberflche des Touch Screens nicht beschdigt wird.
Vorsicht Berhren Sie am Bildschirm des Touch Panel nicht mehr als eine Stelle gleichzeitig. Andernfalls knnen u. U. unbeabsichtigte Aktionen ausgelst werden.
4-2
Bedienungsrckmeldung
Sobald das Touch Panel eine gltige Berhrung eines Touchelementes erkennt, reagiert es mit einer optischen Rckmeldung. Die Rckmeldung ist unabhngig von einer Kommunikation mit der Steuerung. Sie ist kein Indiz dafr, da die gewnschte Aktion tatschlich ausgefhrt wird. Die Art der optischen Bedienungsrckmeldung ist abhngig vom berhrten Bedienelement: S Schaltflchen Bei projektiertem 3D-Effekt unterscheiden sich die Darstellungen fr die beiden Zustnde berhrt und nicht berhrt. Die folgenden Bilder zeigen als Beispiel fr die Darstellung eine Zustandsschaltflche:
Berhrt S Eingabefelder
Nicht berhrt
Wenn Sie ein Eingabefeld berhren, erscheint als Bedienungsrckmeldung die in Bild 4-1 dargestellte Systemtastatur.
4-3
4.2
Werte eingeben
Prinzip
In Eingabefeldern knnen Sie Werte (Zeichen 0 bis 9 und A bis F) eingeben. Berhren Sie dazu das entsprechende Feld. Es wird eine Systemtastatur eingeblendet. Nach einer Eingabe wird die Systemtastatur automatisch ausgeblendet. Ist die Eingabe gltig, wird der neue Wert in das Eingabefeld bernommen. Bei ungltiger Eingabe wird der neue Wert verworfen und der alte Wert wiederhergestellt.
Systemtastatur
Auf der Systemtastatur hngt die Bedienbarkeit der Schaltflchen vom Typ des einzugebenden Wertes ab. Bedienbare Schaltflchen werden rumlich hervorgehoben, nicht bedienbare werden als einfache Flchen dargestellt. Bild 4-1 zeigt beispielhaft die Systemtastatur fr die Eingabe dezimaler Werte. In der Tabelle 4-1 ist die Bedeutung der einzelnen Schaltflchen aufgelistet.
Bild 4-1
Systemtastatur
4-4
Schaltflche
...
Zeichen eingeben
...
Vorzeichen wechseln
Die Zeichen A bis F eingeben. Vorzeichenwechsel von + nach und umgekehrt. Dezimalpunkt bzw. Komma eingeben. Die Belegung und Beschriftung dieser Schaltflche ist sprachabhngig. Aktuelle Eingabeposition um ein Zeichen nach links verschieben. Aktuelle Eingabeposition um ein Zeichen nach rechts verschieben. Eingabe verwerfen und Systemtastatur schlieen. Das Zeichen lschen, das links von der Eingabeposition steht. Eingabe besttigen und Systemtastatur schlieen.
Dezimalpunkt eingeben
Eingabeposition nach links verschieben Eingabeposition nach rechts verschieben Abbrechen (Escape)
Eingeben (Enter)
Wert eingeben
Die Ausrichtung der eingegebenen Zeichen ist rechtsbndig. Bei der Eingabe eines neuen Zeichens werden alle bereits eingegebenen Zeichen um eine Position nach links weitergeschoben (Taschenrechnerformat). Bei berschreitung der maximal mglichen Zeichenzahl wird das zuletzt eingegebene Zeichen berschrieben.
4-5
4.3
Bilder bedienen
Bildobjekte
Fr die Darstellung und Bedienung eines Bildes werden unterschiedliche Bildelemente genutzt: S Ausgabefelder S Eingabefelder S Texte S Grafiken S Zustandsschaltflchen S Balken Einen berblick ber alle Bildobjekte, die ein TP 070 Projekt enthalten kann, finden Sie im Kapitel 5.
4-6
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel stellt Ihnen die Bildobjekte vor, die eine Projektierung enthalten kann und erklrt Ihnen deren Bedienung. Es bietet Informationen zu: S den Bildobjekten im berblick (Seite 5-2) S der Zustandsschaltflche (ab Seite 5-3)
5-1
5.1
Bildobjekte im berblick
Tabelle 5-1 Projektierbare Bildobjekte fr das TP 070 Bildobjekt Ausgabefeld Eingabefeld Verwendung/Beschreibung Das Ausgabefeld zeigt aktuelle Werte aus der Steuerung in numerischer oder alphanumerischer Form an. Im Eingabefeld geben Sie Werte ein, die zur Steuerung bertragen werden. Fr die Eingabe stehen die Zeichen 0..9 und A..F zur Verfgung. Hinweise zur Eingabe finden Sie auf der Seite 4-4. Text Mit Texten werden in der Projektierung z. B. Bedienund Anzeigeelemente beschriftet. Text kann mehrzeilig projektiert sein und ist am Bediengert nicht vernderbar. Grafiken knnen in der Projektierung z. B. zur Darstellung der Anlage oder als erluternde Symbolik fr projektierte Anzeige- und Bedienelemente verwendet sein. Eine Zustandsschaltflche ist ein Anzeige- und Eingabeelement mit zwei verschiedenen Zustnden. Hinweise zur Zustandsschaltflche finden Sie auf Seite 5-3. Balken Balken stellen einen Wert aus der Steuerung als rechteckige Flche dar. Damit ist am Bediengert auf einen Blick erkennbar, wie weit der aktuelle Wert von den Grenzen entfernt ist oder ob ein vorgegebener Sollwert erreicht ist. Mit Balken werden z. B. Fllstnde oder Stckzahlen dargestellt. Richtung, Skalierung, sowie die Beschriftung der Achse sind frei projektierbar.
Grafik
Zustandsschaltflche
5-2
5.2
Zweck
Zustandsschaltflche
Die Zustandsschaltflche ist ein Bedien- und Anzeigeelement mit den beiden Zustnden EIN und AUS. Zustandsschaltflchen knnen den Zustand eines Aggregats signalisieren, das vom Bediengert aus nicht zu sehen ist (z. B. ein Motor). Gleichzeitig knnen Sie damit den Zustand des betreffenden Aggregats am Bediengert ndern.
Projektierbare Eigenschaften
Das Verhalten der Zustandsschaltflche ist projektierbar: S Option Schalter: Die Zustandsschaltflche reagiert wie ein Schalter. Sie wechselt bei jedem Bedienen in den jeweils anderen Zustand und behlt diesen Zustand bis zur nchsten Bedienung bei. Neben der Variablen, die den aktuellen Zustand des Schalters reprsentiert, knnen Sie in der Projektierungssoftware Text oder Grafik fr die beiden Zustnde EIN und AUS projektieren. S Option Taster: Die Zustandsschaltflche reagiert wie ein Taster. Bei Bedienung wechselt die Zustandsschaltflche in den Zustand EIN. Diesen Zustand behlt die Zustandsschaltflche nur so lange bei, wie sie gedrckt bleibt. Sie springt anschlieend automatisch in den Ruhezustand AUS zurck.
Auslsende Ereignisse
In der Projektierungssoftware knnen Sie der Zustandsschaltflche eine oder mehrere Funktionen zuweisen und festlegen, bei welchen Ereignissen diese ausgelst werden. Projektierbare Ereignisse sind: S Zustandsnderung Die Funktion wird ausgelst, sobald sich der Zustand der Zustandsschaltflche ndert. S Drcken Die Funktion wird ausgelst, sobald die Zustandsschaltflche in den Zustand EIN wechselt. S Loslassen Die Funktion wird ausgelst, sobald die Zustandsschaltflche in den Zustand AUS wechselt. ndert sich der Zustand der Zustandsschaltflche vom Typ Schalter aufgrund einer nderung der projektierten Variablen, so wird keines der beschriebenen Ereignisse ausgelst.
5-3
Darstellung
Den beiden Anzeigezustnden des Typs Schalter knnen in der Projektierungssoftware unterschiedliche Texte oder Grafiken zugeordnet werden, die zur Laufzeit auf der Zustandsschaltflche angezeigt werden. Bild 5-1 zeigt Ihnen beispielhaft eine Zustandsschaltflche im gedrckten (links) und nicht-gedrckten Zustand (rechts).
Bild 5-1
5-4
Systemeinstellungen
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel informiert Sie ber die folgenden allgemeinen Einstellungen, die Sie am Bediengert online ndern knnen: S Betriebsart (Seite 6-2) S Bildschirm-Kontrast und Kalibrierung (Seite 6-3) S Bildschirm deaktivieren (Seite 6-5)
6-1
Systemeinstellungen
6.1
Betriebsart einstellen
Betriebsarten
Am Bediengert knnen Sie zwischen verschiedenen Betriebsarten umschalten: Offlinebetrieb In dieser Betriebsart besteht keine logische Verbindung zwischen Bediengert und Steuerung. Das Bediengert ist bedienbar, die Bedienung und Visualisierung des Prozesses sind jedoch nicht mglich. Onlinebetrieb In dieser Betriebsart knnen Sie den Proze uneingeschrnkt bedienen und visualisieren. Es besteht eine logische Verbindung zwischen Bediengert und Steuerung oder das Bediengert versucht, eine Verbindung zur Steuerung aufzubauen. Der Online-Betrieb ist die voreingestellte Betriebsart nach jedem Hochlauf des Bediengertes. Transferbetrieb In dieser Betriebsart knnen Sie eine Projektierung vom Projektierungsrechner auf das Bediengert bertragen.
6-2
Systemeinstellungen
6.2
Bildschirm-Einstellungen
Zweck
Um den Bildschirm bei wechselnden Lichtverhltnissen und aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln optimal ablesen zu knnen, stehen Ihnen die beiden folgenden Einstellungsmglichkeiten zur Verfgung: S Kontrast einstellen um wechselnde Lichtverhltnisse auszugleichen S Bildschirm kalibrieren um die in Abhngigkeit von Einbaulage und Betrachtungswinkel mglicherweise auftretende Parallaxe auszugleichen und daraus eventuell resultierende Bedienungsfehler zu vermeiden Fr die Einstellungen von Kontrast und Kalibrierung gibt es zwei Mglichkeiten: S In der Anlaufphase des Bediengertes S Im laufenden Betrieb
6-3
Systemeinstellungen
Bild 6-1
Bild 6-2
Konfigurationsmen
Enthlt das Bediengert noch keine Projektierung, schaltet es nach 10 Sekunden automatisch in den Transferbetrieb. Durch Berhren der Schaltflche Transfer knnen Sie das Bediengert auch manuell in den Transferbetrieb schalten. Enthlt das Bediengert bereits eine Projektierung, startet es diese nach 10 Sekunden automatisch. Durch Berhren der Schaltflche Start knnen Sie die Projektierung auch manuell starten.
Einstellungen sichern
Das Bediengert speichert die aktuellen Einstellungen fr den Bildschirm netzausfallsicher und stellt diese nach dem Wiedereinschalten automatisch wieder ein.
6-4
Systemeinstellungen
6.3
Bildschirm deaktivieren
Zweck
Im normalen Betrieb des TP 070 ist eine Verunreinigung des Bildschirms nahezu unvermeidlich. Daher sollte das TP 070 in regelmigen Abstnden gereinigt werden. Um bei der Reinigung keine unbeabsichtigten Funktionen auszulsen, knnen Sie den Bildschirm deaktivieren.
6-5
Systemeinstellungen
6-6
Kommunikationsmanagement fr SIMATIC S7
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel beschreibt die Kommunikation zwischen TP 070 und dem Steuerungssystem SIMATIC S7-200.
Allgemeines
Bei der Kopplung des TP 070 an die CPU der SIMATIC S7-200 handelt es sich um eine Punkt-zu-Punkt-Kopplung mit dem Protokollprofil DP/T.
Installation
Der Treiber fr die Ankopplung an SIMATIC S7-200 wird bei der Projektierungssoftware mitgeliefert und automatisch installiert. Die Kopplung des TP 070 an SIMATIC S7-200 beschrnkt sich hauptschlich auf den physikalischen Anschlu des Bediengertes. Spezielle Bausteine fr die Kopplung sind in der Steuerung nicht erforderlich.
7-1
Kommunikationsmanagement fr SIMATIC S7
7.1
Prinzipielle Funktionsweise
Bild 7-1
Kommunikationsstruktur
7-2
Kommunikationsmanagement fr SIMATIC S7
7.2
Konfiguration
Bei Kopplung ber MPI wird das TP 070 an die RS485-Schnittstelle der S7-200 angeschlossen.
Bild 7-2
Voraussetzungen am TP 070
Bei der Kopplung sind folgende Voraussetzungen zu beachten: Das PC-PPI-Kabel (wird verwendet zum Laden des S7-Programms) darf nicht zur Kopplung zwischen Bediengert und S7-200 verwendet werden. Die maximale Baudrate betrgt 19,2 KBits/s.
Bediengert konfigurieren
Damit das TP 070 mit einer CPU kommunizieren und Daten austauschen kann, mu das TP 070 entsprechend konfiguriert sein. Hierzu mssen Sie in der Projektierung mit STEP 7-Micro/WIN die Adresse des TP 070 festlegen und die Verbindungen zum Kommunikationspartner (CPU) parametrieren. Um ein neues Projekt anzulegen, whlen Sie den Menpunkt Setup Kommunikation, und dort den Tab TP S7-200. Legen Sie die nachfolgenden Parameter fest. In Tabelle 7-1 werden die einzelnen Parameter erlutert.
7-3
Kommunikationsmanagement fr SIMATIC S7
Tabelle 7-1
Netzwerkparameter
Erluterung Adresse des TP 070 Das Protokollprofil, das in der Netzkonfiguration verwendet wird. Stellen Sie hier MPI bzw. DP ein. Die Baudrate, mit der in der Netzkonfiguration kommuniziert wird. Adresse der S7-Baugruppe (CPU), an die das TP 070 angeschlossen ist. Hchste Stationsadresse; sie mu in der gesamten Netzkonfiguration gleich sein.
Untersttzte Datentypen
Bei der Projektierung von Variablen stehen Ihnen die in Tabelle 7-2 aufgelisteten Datentypen zur Verfgung.
Tabelle 7-2 Untersttzte Datentypen
Untersttzte Datentypen fr S7200 Datentyp Variable V Adressierung Format BYTE, INT, WORD, DINT, DWORD, REAL, BOOL, STRING BYTE, INT, WORD, DINT, DWORD, REAL, BOOL, STRING BYTE, INT, WORD, DINT, DWORD, REAL, BOOL, STRING BYTE, INT, WORD, DINT, DWORD, REAL, BOOL, STRING TIMER COUNTER
Eingang
Ausgang
Merker
Timer Zhler
T Z
7-4
Kommunikationsmanagement fr SIMATIC S7
7.3
Optimierung
Bilder Bei Bildern ist die tatschlich erreichbare Aktualisierungsrate abhngig von der Art und Anzahl der darzustellenden Daten. Im Interesse kurzer Aktualisierungszeiten sollte bei der Projektierung nur fr diejenigen Objekte ein kurzer Erfassungszyklus eingestellt werden, die tatschlich schnell aktualisiert werden mssen.
7-5
Kommunikationsmanagement fr SIMATIC S7
7-6
Installation
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel informiert Sie ber S den Einbau des Bediengertes (ab Seite 8-2) S die elektrischen Verbindungen mit Versorgungsspannung (Seite 8-5) Projektierungsrechner (Seite 8-7) Steuerung (Seite 8-8)
8-1
Installation
8.1
Mechanische Installation
Schutzart
Die frontseitige Schutzart IP65 lt sich nur sicherstellen, wenn die Dichtung an der Frontplatte des Bediengertes einwandfrei sitzt. Vorsicht
S Gleichen Sie das Gert vor Inbetriebnahme der Raumtemperatur an. Bei Betauung drfen Sie das Gert erst einschalten, nachdem es absolut trocken ist.
S Nach ffnen des Schaltschrankes werden bestimmte Teile des Systems zugnglich, die unter gefhrlicher Spannung stehen knnen. S Das Gert wurde vor Auslieferung funktionsgeprft. Sollte trotzdem ein Fehler auftreten, so legen Sie bitte der Rcksendung eine genaue Fehlerbeschreibung bei.
8-2
Installation
Einbau in Fronttafeln
Schritt 1 Vorgehen Setzen Sie das Bediengert von vorn in den vorbereiteten Einbauausschnitt ein. Verhindern Sie durch geeignete Manahmen das Herausfallen des Gertes aus der Fronttafel, solange dieses noch nicht endgltig befestigt ist. 2 Fhren Sie die Befestigungshaken der beiliegenden Schraubspanner in die korrespondierenden Aussparungen im Gehuse des Bediengertes ein. Die einzelnen Positionen sind im Bild durch Pfeile gekennzeichnet.
Fronttafel
Bediengert
Spannen Sie das Bediengert mit einem Schraubendreher von hinten in der Fronttafel fest. Hinweis
S Achten Sie auf einwandfreien Sitz der Dichtung an der Frontplatte. S Vermeiden Sie Drehmomente grer als 0,5 Nm, um Beschdigungen zu
vermeiden.
8-3
Installation
8.2
Elektrische Installation
Elektrische Verbindungen
Das Bediengert bentigt elektrische Verbindungen S zur Versorgungsspannung, S zum Projektierungsrechner (PG oder PC), S zur Steuerung. Die elektrische Verbindung zum Projektierungsrechner ist nur zum bertragen der Projektdaten erforderlich.
EMV-gerechter Aufbau
Grundlage fr einen strungsfreien Betrieb ist der EMV-gerechte Hardwareaufbau der Steuerung sowie die Verwendung strsicherer Kabel. Die Richtlinien zum strsicheren Aufbau Ihrer Steuerungen gelten entsprechend auch fr die Installation des Bediengertes. Vorsicht
S Fr alle Signalverbindungen sind nur geschirmte Leitungen zulssig. S Alle Steckverbindungen sind zu verschrauben oder zu arretieren. S Signalleitungen drfen nicht mit Starkstromleitungen im selben Kabelschacht
gefhrt werden.
8-4
Installation
Konfigurationsmglichkeiten
Bild 8-1 zeigt einige Konfigurationsmglichkeiten fr Bediengert, Steuerung und Projektierungsrechner.
Steuerung
SIMATIC S7200
Bediengert
IF1B
Detailinformationen zu den Anschlumglichkeiten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten dieses Kapitels. Informationen zur Belegung der Anschlustecker fr die Schnittstellen finden Sie im Anhang B.
Versorgungsspannung
Die Versorgungsspannung fr das Bediengert wird an die zweipolige Stiftleiste an der Unterseite des Gertes angeschlossen. Verwenden Sie dazu den beiliegenden zweipoligen Klemmenblock. Der Klemmenblock ist fr Leitungen mit maximalem Leiterquerschnitt von 2,5 mm2 ausgelegt. Die Abbildung zeigt die Ansicht auf die Unterseite des Gertes.
2 GND + 24 V DC
Die Anforderungen an die Versorgungsspannung entnehmen Sie bitte den Technischen Daten im Anhang A.
8-5
Installation
Vorsicht
S Bei der 24 V-Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Kleinspannung zu achten. Verwenden Sie nur nach IEC 364-4-41 bzw. HD 384.04.41 (VDE 0100, Teil 410) hergestellte Netzgerte!
S Die Versorgungsspannung darf nur innerhalb des angegebenen Spannungsbereichs liegen. Andernfalls sind Funktionsausflle am Gert nicht auszuschlieen.
Masseanschlu
Verbinden Sie den Masseanschlu des Bediengertes mit der Schrankmasse. Verwenden Sie dazu die beiliegende Erdungsschraube und einen Leiterquerschnitt q2,5 mm2.
8-6
Installation
8.2.1
Projektierungsrechner anschlieen
Anschlukonfigurator
Bild 8-2 zeigt, wie Sie an das Bediengert einen Projektierungsrechner (PG oder PC) zur bertragung der Projektdaten anschlieen. Die gezeigte Verbindung wird ber ein PC-PPI-Kabel hergestellt. Das PC-PPI-Kabel erhlt folgende Einstellungen:
Schalter S1, S2, S3 S4 S5 Bedeutung 38,4 kBaud ohne Bedeutung DCE-Mode
IF1B
COM
Bild 8-2
Anschlukonfigurator fr Projektierungsrechner
8-7
Installation
8.2.2
Steuerung anschlieen
Anschlukonfigurator
Bild 8-3 zeigt die prinzipiellen Kopplungsmglichkeiten zwischen Bediengert und Steuerung. Die gezeigte Verbindung wird ber ein PC-PPI-Kabel hergestellt.
Bediengert
IF1B
RS485
SIMATIC S72001)
1)
Verwenden Sie fr den Anschlu an SIMATIC S7 nur die dafr freigegebenen Kabel. Anschlukonfigurator fr Steuerungen
Bild 8-3
Zum Anschlu des TP 070 an SIMATIC S7 sind folgende Komponenten zugelassen: MPI-Kabel SINEC L2 Busterminal RS485 SINEC L2 Busanschlustecker (gerade) SINEC L2 Busanschlustecker (gebogen) SINEC L2 FO Busterminal
_ = Lngenschlssel
Best.-Nr.: 6ES79010BF000AA0 Best.-Nr.: 6GK150000A_006 Best.-Nr.: 6GK150000EA00 Best.-Nr.: 6ES79720B200XA0 Best.-Nr.: 6GK150001A_00
8-8
Gertebeschreibung
In diesem Kapitel
Dieses Kapitel informiert Sie ber: S Mae (Seite 9-2) S Anschluelemente (Seite 9-3) S Kommunikationsmglichkeiten (Seite 9-4)
9-1
Gertebeschreibung
9.1
Mae
Gertemae
Frontansicht
212
Seitenansicht
45 6
156
Draufsicht
196
Bild 9-1
Einbauausschnitt
Das Bediengert bentigt beim Einbau in Fronttafeln einen Einbauausschnitt (BxH) von 198 1 mm x 142 1 mm. Die Fronttafel darf eine maximale Dicke von 6 mm nicht berschreiten.
140
9-2
Gertebeschreibung
9.2
Anschluelemente
Bild 9-2
Nr.
1) 2)
Belegung der Anschlsse siehe Anhang B. Belegung der Anschlsse siehe Seite 8-5.
9-3
Gertebeschreibung
9.3
Kommunikationsmglichkeiten
Gert Kopplung MPI RS485 Schnittstelle IF1B IF1B
9-4
Wartung/Instandhaltung
10
Bildschirm reinigen
Reinigen Sie in regelmigen Abstnden den Bildschirm des Bediengertes mit einem feuchten Tuch. Sie knnen dazu entweder das Gert ausschalten oder den Bildschirm deaktivieren. Wie Sie den Bildschirm deaktivieren, ist im Kapitel 6.3 beschrieben. Damit stellen Sie sicher, da Sie beim Berhren des Bildschirms keine unbeabsichtigten Funktionen auslsen. Verwenden Sie zum Befeuchten des Tuches nur Wasser und Splmittel oder aufschumende Bildschirmreinigungsmittel. Sprhen Sie das Reinigungsmittel nicht direkt auf den Bildschirm, sondern auf das Reinigungstuch. Verwenden Sie keinesfalls aggressive Lsungsmittel oder Scheuermittel.
Schutzfolie
Fr das Bediengert ist eine Schutzfolie erhltlich (siehe Katalog ST80). Die Folie verhindert das Verkratzen und Verschmutzen des Bildschirms.
10-1
Wartung/Instandhaltung
10-2
Betriebssystem-Update
11
Zweck
Es kann vorkommen, da die bertragung einer Projektierung vom Projektierungsrechner auf das Bediengert mit dem Hinweis auf einen Kompatibilittskonflikt abgebrochen wird. In diesem Fall liegt ein Konflikt zwischen der Version Ihrer Projektierungssoftware und dem Betriebssystem Ihres Bediengertes vor. Beachten Sie bitte, da durch den in diesem Kapitel beschriebenen Vorgang alle Daten auf dem Bediengert gelscht werden.
Vorgehen
Um das Betriebssystem Ihres Bediengertes an Ihre Projektierungssoftware anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:
Schritt 1 2 3 Vorgehen Schalten Sie die Stromversorgung fr das Bediengert aus. Verbinden Sie die Schnittstelle IF1B (RS485) des Bediengertes ber ein PC-PPIKabel mit einer seriellen Schnittstelle des Projektierungsrechners. Starten Sie auf dem Projektierungsrechner das Hilfsprogramm PTUpdate. Dieses ist auf der Installations-CD der Projektierungssoftware enthalten. Es befindet sich im Verzeichnis \Images\TP070\Vx_x . Whlen Sie den Menbefehl Datei ffnen und ffnen Sie die fr Ihr Bediengert passende Imagedatei (Dateierweiterung .img). Die Imagedateien befinden sich im gleichen Verzeichnis wie das Hilfsprogramm PTUpdate. Sie erkennen die passende Imagedatei an ihrem Dateinamen, der die Bezeichnung des Bediengertes enthlt. Wenn die Imagedatei erfolgreich geffnet wurde, erscheinen auf dem Bildschirm verschiedene Angaben zu Versionsstnden. Whlen Sie den Menbefehl Datei Einstellungen. Stellen Sie die fr die bertragung vorgesehene Schnittstelle und die passende Baudrate ein. Starten Sie die bertragung mit dem Menbefehl Datei Download. Wenn eine entsprechende Aufforderung auf dem Bildschirm erscheint, schalten Sie die Stromversorgung fr das Bediengert ein.
5 6
Sollte die bertragung fehlschlagen, wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang. Nach erfolgreicher bertragung enthlt das Bediengert keine Projektierung. Das Verhalten eines Bediengertes ohne Projektierung ist in Kapitel 3.1 beschrieben.
11-1
Betriebssystem-Update
11-2
ANHANG
A B C D Technische Daten Schnittstellenbelegung EGB-Richtlinien SIMATIC HMI Dokumentation
ANHANG
K-2
Technische Daten
In diesem Anhang
In diesem Anhang finden Sie die folgenden technischen Daten fr das TP 070: S Gehuse S Prozessor S Speicher S Software S Anzeige S Versorgungsspannung S Umgebungsbedingungen S Strfestigkeit / Straussendung S Zulassungen
A-1
Technische Daten
Gehuse Auenmae (B x H) Einbau-Ausschnitt (B x H) Einbautiefe Schutzart nach EN 60529 S Front S Rckseite Gewicht 212 mm x 156 mm 1981 mm x 1421 mm 45 mm IP65 IP20 ca. 0,7 kg
Anzeige LCD-Typ Aktive Bildschirmflche (B H) in mm Auflsung (horizontal x vertikal) Monochrom Hintergrundbeleuchtung Half Brightness Life1)
1)
STNLCD/Blue mode 116 x 87 mm (5,7 ) 320 x 240 Bildpunkte 4stufig CCFL-Rhre ca 50.000 h
Versorgungsspannung Nennspannung Zulssiger Bereich Max. zul. Transienten Zeit zwischen zwei Transienten Stromaufnahme S typisch S Einschaltstromsto I2t Absicherung, intern +24 V DC +18,0...+30,0 V DC 35 V (500 ms) min. 50 s ca. 0,24 A ca. 0,2 A2s elektronisch
A-2
Technische Daten
Umgebungsbedingungen Einbaulage Max. zulssiger Neigungswinkel ohne Fremdbelftung Max. zulssige Umgebungstemperatur Senkrecht "35 STN-Display 0...+50 C 0...+40 C 20...+60 C 20...85%, keine Betauung 5...90%, keine Betauung 15 g / 11 ms 25 g / 6 ms 0,035 mm (10 58 Hz) 1 g (58 500 Hz) 3,5 mm (5 8,5 Hz) 1 g (8,5 500 Hz) 706...1030 hPa 581...1030 hPa
S Betrieb
senkrechter Einbau geneigter Einbau von der Senkrechten bis max. 35 Transport, Lagerung
Relative Luftfeuchte Betrieb Transport, Lagerung Schockbelastung Betrieb Transport, Lagerung Vibration Betrieb Transport, Lagerung Luftdruck Betrieb Transport, Lagerung
A-3
Technische Daten
Die bereinstimmung des bezeichneten Produkts mit den Vorschriften der Richtlinie 89/336 EWG wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen:
Strfestigkeit Statische Entladung (Kontaktentladung/Luftentladung) HF-Einstrahlung EN 6100042 6 kV/8 kV EN 6100043 10 V/m, 80% AM, 1 kHz Pulsmodulation ENV 50204 900 MHz "5 MHz 10 V/meff., 50% ED, 200 Hz HF-Bestromung EN 6100046 150 kHz 80 MHz 10 V, 80% AM, 1 kHz Burst-Einkopplung Versorgungsleitungen Prozedatenleitungen Signalleitungen EN 6100044 2 kV 2 kV 1 kV
A-4
Technische Daten
Die folgenden Zulassungen sind beantragt bzw. bei Lieferung bereits erteilt. Den aktuellen Status entnehmen Sie bitte der Kennzeichnung auf dem Typenschild an der Rckseite des Gertes.
Zulassungen UL-Zulassung UL-Recognition-Mark 2) Underwriters Laboratories (UL) nach Standard UL 508, File E 120869 cUL-Zulassung FM-Zulassung In accordance with the UL/CSA Approval Agreement nach Factory Mutual Approval Standard Class Number 3611 Hazardous (classified) Locations Class I, Division 2, Group A, B, C, D Warnung:
Es kann Personen- und Sachschaden eintreten. In explosionsgefhrdeten Bereichen kann Personenund Sachschaden eintreten, wenn Sie bei laufendem Betrieb eines Bediengertes Steckverbindungen trennen. Machen Sie in explosionsgefhrdeten Bereichen zum Trennen von Steckverbindern das Bediengert immer stromlos. WARNING:
!
2)
Die File-Nummer der UL-Zulassung ist abhngig vom Produktionsort. Die hier angegebene Nummer ndert sich bei einem Wechsel des Produktionsortes.
A-5
Technische Daten
A-6
Schnittstellenbelegung
B
RS485 GND LTG-B
IF1B
Tabelle B-1
5 1
Pin 1
9 6
2 3 4 5 6 7 8 9
B-1
Schnittstellenbelegung
B-2
EGB-Richtlinien
EGB knnen durch Spannungen und Energien zerstrt werden, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Solche Spannungen treten bereits dann auf, wenn ein Bauelement oder eine Baugruppe von einem nicht elektrostatisch entladenen Menschen berhrt wird. Bauelemente, die solchen berspannungen ausgesetzt wurden, knnen in den meisten Fllen nicht sofort als fehlerhaft erkannt werden, da sich erst nach lngerer Betriebszeit ein Fehlverhalten einstellen kann.
C-1
EGB-Richtlinien
EGB-Baugruppen handhaben
Grundstzlich gilt, da elektronische Baugruppen nur dann berhrt werden sollten, wenn dies wegen daran vorzunehmender Arbeiten unvermeidbar ist. Fassen Sie dabei Flachbaugruppen auf keinen Fall so an, da dabei Bausteinanschlsse oder Leiterbahnen berhrt werden. Berhren Sie Bauelemente nur, wenn Sie S ber EGB-Armband stndig geerdet sind oder S EGB-Schuhe oder EGB-Schuh-Erdungsschutzstreifen in Verbindung mit einem EGB-Boden tragen. Entladen Sie vor dem Berhren einer elektronischen Baugruppe den eigenen Krper. Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, da Sie unmittelbar vorher einen leitfhigen, geerdeten Gegenstand berhren (z. B. metallblanke Schaltschrankteile, Wasserleitung usw.). Baugruppen drfen nicht mit aufladbaren und hochisolierenden Stoffen z. B. Kunststoff-Folien, isolierenden Tischplatten, Bekleidungsteilen aus Kunstfaser usw. in Berhrung gebracht werden. Baugruppen drfen nur auf leitfhigen Unterlagen abgelegt werden (Tisch mit EGB-Auflage, leitfhiger EGB-Schaumstoff, EGB-Verpackungsbeutel, EGBTransportbehlter). Bringen Sie Baugruppen nicht in die Nhe von Datensichtgerten, Monitoren oder Fernsehgerten (Mindestabstand zum Bildschirm > 10 cm).
EGB-Baugruppen versenden
Baugruppen und Bauelemente sind grundstzlich in leitfhiger Verpackung (z. B. metallisierten Kunststoffschachteln, Metallbchsen) aufzubewahren oder zu versenden. Soweit Verpackungen nicht leitend sind, mssen Baugruppen vor dem Verpacken leitend umhllt werden. Es kann z. B. leitfhiger Schaumgummi, EGB-Beutel, Haushalts-Alufolie oder Papier verwendet werden (unter keinen Umstnden Kunststofftten oder -folien). Bei Baugruppen mit eingebauten Batterien ist darauf zu achten, da die leitfhige Verpackung die Batterieanschlsse nicht berhrt oder kurzschliet. Decken Sie ggf. vorher die Anschlsse mit Isolierband oder Isoliermaterial ab.
C-2
Zielgruppen
Dieses Handbuch ist Teil der SIMATIC HMI Dokumentation. Die Dokumentation orientiert sich an den folgenden Zielgruppen: S Einsteiger S Anwender S Projekteure S Programmierer S Inbetriebsetzer
Dokumentations-Struktur
Die SIMATIC HMI Dokumentation setzt sich u. a. aus den folgenden Komponenten zusammen: S Benutzerhandbcher fr Projektierungssoftware Runtimesoftware Kommunikation zwischen Steuerung und Bediengerten S Gertehandbcher fr die folgenden Bediengerte: SIMATIC PC MP (Multi Panel) OP (Operator Panel) TP (Touch Panel) TD (Text Display) PP (Push Button Panel) S Online-Hilfe fr die Projektierungssoftware S Inbetriebnahmeanleitungen S Kurzanleitungen
D-1
Zielgruppe Einsteiger
Inhalt In dieser Dokumentation werden Sie Schritt fr Schritt gefhrt bei der Projektierung
S Informationen zur Installation, S Grundlagen der Projektierung, S detaillierte Beschreibung projektierbarer Objekte
und Funktionen. Diese Dokumentation gilt fr Windowsbasierte Systeme.
Projekteur
Liefert die folgenden Informationen zum Arbeiten mit der Projektierungssoftware ProTool:
S Informationen zur Installation, S Grundlagen der Projektierung, S detaillierte Beschreibung projektierbarer Objekte
und Funktionen. Diese Dokumentation gilt fr grafikorientierte Bediengerte.
Projekteur
Liefert die folgenden Informationen zum Arbeiten mit der Projektierungssoftware ProTool/Lite:
S Informationen zur Installation, S Grundlagen der Projektierung, S detaillierte Beschreibung projektierbarer Objekte
und Funktionen. Diese Dokumentation gilt fr zeilenorientierte Bediengerte.
ProTool Online-Hilfe
Projekteur
Liefert whrend der Arbeit mit ProTool am Projektierungsrechner die folgenden Informationen:
S S S S
Inbetriebsetzer, Anwender
kontextbezogene Hilfe, ausfhrliche Anleitungen und Beispiele, Detailinformationen, alle Informationen aus dem Benutzerhandbuch.
D-2
Zielgruppe Einsteiger
Inhalt Mit ProTool werden Projektierungsbeispiele mit den zugehrigen Steuerungsprogrammen ausgeliefert. Diese Dokumentation beschreibt, wie Sie
S S S S
Installation und Inbetriebnahme, Gertebeschreibung, Bedienung, Anschlu von Steuerung, Drucker und Projektierungsrechner,
D-3
Zielgruppe Programmierer
Inhalt Liefert Informationen zum Koppeln zeilen- und grafikorientierter Bediengerte an folgende Steuerungen:
S S S S
S S S S
S S S S S S
Mit Installation der Treiber wird auch die zugehrige Online-Hilfe installiert. ProAgent for OP Benutzerhandbuch Projekteur Liefert die folgenden Informationen zum Optionspaket ProAgent for OP (Prozediagnose):
D-4
Glossar
Balken Stellt einen Wert aus der Steuerung als rechteckige Flche dar. Damit knnen Sie z. B. Fllstnde oder Stckzahlen am Bediengert anzeigen.
Baudrate Ma fr die Geschwindigkeit, mit der Daten bertragen werden. Die Baudrate wird in Bit/s angegeben.
Bild Ein Bild ist eine Zusammenstellung logisch zusammengehriger Prozedaten, die am Bediengert gemeinsam angezeigt und einzeln gendert werden knnen.
Booten Ladevorgang, der das Betriebssystem in den Arbeitsspeicher des Bediengertes bertrgt.
Glossar-1
Glossar
Eingabefeld Ermglicht am Bediengert die Eingabe von Werten, die zur Steuerung bertragen werden.
Flash-Speicher Programmierbarer Speicher, der segmentweise elektrisch gelscht und danach neu beschrieben werden kann.
Half Brightness Life Zeitspanne, nach der die Helligkeit der Beleuchtungsrhre nur noch 50 % des ursprnglichen Wertes erreicht.
Multi Panel Multifunktionales projektierbares Bediengert mit Grafikdisplay und Betriebssystem WindowsR CE zur Bedienung und berwachung von Maschinen und Anlagen.
Glossar-2
Glossar
Projektierung Festlegung anlagenspezifischer Grundeinstellungen und Bilder mit Hilfe der Projektierungssoftware STEP 7-Micro/WIN. (Die Projektierungssoftware Touch Panel Pro wird aus Micro/WIN heraus gestartet.)
Prozebild Darstellung von Prozewerten und Prozeverlufen am Bediengert in Form von Bildern, die Grafiken, Texte und Werte enthalten knnen.
Startbild Bild, das nach dem Hochlauf des Bediengertes automatisch angezeigt wird.
Steuerung Sammelbegriff fr Gerte und Systeme, mit denen das Bediengert kommuniziert (z. B. SIMATIC S7).
Touch Panel Bediengert ohne Tastatur. Das Touch Panel (Abkrzung TP) wird ber dessen berhrungssensitiven Bildschirm bedient.
Glossar-3
Glossar
Transferbetrieb Betriebsart des Bediengertes, in der Daten vom Projektierungsrechner zum Bediengert bertragen werden (siehe auch Transfer).
Variable Definierter Speicherplatz, in den Werte geschrieben und aus dem Werte gelesen werden. Dies kann von der Steuerung aus geschehen oder ber das Bediengert. In Abhngigkeit davon, ob die Variable eine Anbindung an die Steuerung hat oder nicht, werden globale Variablen (Prozevariablen) und lokale Variablen unterschieden.
Zustandsschaltflche Eine Zustandsschaltflche ist ein projektierbares Anzeige- und Eingabeelement mit zwei Zustnden: EIN und AUS bzw. gedrckt und nicht gedrckt. Fr beide Zustnde knnen wahlweise Texte oder Grafiken projektiert werden, die dann auf der Zustandsschaltflche erscheinen.
Glossar-4
Stichwortverzeichnis
A
Abmessungen, 9-2, A-2 Adresse Bediengert, 7-4 SIMATIC S7, 7-4 Aktualisierungszeit, SIMATIC S7, 7-6 Allgemeine Bedienung, 4-1 Anordnung, Anschluelemente, 9-3 Anschlieen Projektierungsrechner, 8-7 Steuerung, 8-8 Versorgungsspannung, 8-5 Anschlubelegung, B-1 Anschluelemente, 9-3 Anteile eines Bildes, 4-6 Anzeige, A-2 Aufladung elektrostatische, C-1 statische, C-1 Auflsung, Anzeige, 1-4, A-2 Ausbau, berblick, 1-4 Ausgabefeld, 5-2 Ausschnitt, Einbau, A-2 Auenmae, A-2 Betriebsart einstellen, 6-2 Offline, 6-2 Online, 6-2 Transfer, 6-2 Betriebsart_wechseln, Funktion, 6-2 Betriebssystem, A-2 BetriebssystemUpdate, 11-1 Bilder bedienen, 4-6 Bilder optimieren, SIMATIC S7, 7-6 Bildobjekte, 4-6 bedienen, 5-1 berblick, 5-2 Bildschirm, A-2 Kontrast einstellen, 6-3 Reinigung, 6-5 Bildschirmeinstellungen, 2-1 Bildschirmflche, Anzeige, 1-4, A-2 BurstEinkopplung, A-4
C
cULZulassung, A-5
D B
Balken, 5-2 Baudrate, SIMATIC S7, 7-4 Bedienkonzept, 4-2 Bedienung allgemeine, 4-1 Bilder, 4-6 Bildobjekte, 5-1 Touchelement, 4-2 Bedienungsrckmeldung, 4-3 Befestigung, 8-3 Belegung der Schnittstellen, B-1 Beschreibung, Gert, 9-1 Bestromung, HF, A-4 Betauung, 8-2 Daten, Technische, A-1 Datentypen, SIMATIC S7, 7-5 DEL, 4-5 Dezimalpunkt, eingeben, 4-5 Dichtung, 8-2, 8-3 Dicke, Fronttafel, 8-2, 9-2 Display, 1-4 Kontrast einstellen, 6-3 Dokumentation, D-1 Draufsicht, TP 070, 9-2 Drehmoment, 8-3 Drcken, Ereignis, 5-3 Dynamische Bildanteile, 4-6
Index-1
Stichwortverzeichnis
E
EGBRichtlinien, C-1 Einbau, in Fronttafeln, 8-3 Einbauausschnitt, 8-3, 9-2, A-2 Einbaubedingungen, 8-2 Einbaulage, A-3 Einbauort, 1-1, 8-2 Einbautiefe, A-2 Einfhrung, 1-1 Eingabe abbrechen, 4-5 besttigen, 4-5 Eingabefeld, 4-4, 5-2 Eingabeposition verschieben links, 4-5 rechts, 4-5 Eingeben, Werte, 4-4 Einsatzbereich, 1-1 Einstellungen Betriebsart, 6-2 Bildschirm deaktivieren, 6-5 Bildschirmkalibrierung, 6-3 Kontrast, 6-3 System, 6-1 Einstrahlung, HF, A-4 Elektrische Installation, 8-4 Elektrische Verbindungen, 8-4 Elektrostatische Aufladung, C-1 Elektrostatische Entladung, C-1 EMVgerechter Aufbau, 8-4 ENTER, 4-5 Entladung elektrostatische, C-1 statische, A-4 Erdung, 8-6 Erdungsschraube, 8-6 Ereignisse, 5-3 Erfassungszyklus, SIMATIC S7, 7-6 Erstinbetriebnahme, 3-2 ESC, 4-5 ESD, C-1 Explosionsgefhrdeter Bereich, A-5
G
Gehuse, A-2 Gertebeschreibung, 9-1 Gertemae, 9-2 Gewicht, A-2 Grafik, 5-2
H
Half Brightness Life, 1-4 Hexadezimale Ziffern, eingeben, 4-5 HFBestromung, A-4 HFEinstrahlung, A-4 Hilfsprogramm, PTUpdate, 11-1 Hintergrundbeleuchtung, Bildschirm, 1-4, A-2 HSA, SIMATIC S7, 7-4
I
IF1BSchnittstelle, Belegung, B-1 Inbetriebnahme, 3-1 Installation, 8-1 elektrische, 8-4 mechanische, 8-2 Projektierungsrechner, 8-7 SIMATIC S7, 7-1 Steuerung, 8-8 Instandhaltung, 10-1
K
Kabel, 8-4 PC-PPI, 8-7 Kalibrierbildschirm, 6-3 Kalibrierung des Bildschirms, vornehmen, 6-3 Kleinspannung, 8-6 Klemmenblock, 8-5 Kommunikation, 2-1 Kommunikation ber Variablen, SIMATIC S7, 7-2 Kommunikationsmanagement, SIMATIC S7, 7-1
F
FMZulassung, A-5 Frontansicht, TP 070, 9-2 Fronttafel, Dicke, 8-2, 9-2 Funkentstrgrad , A-4 Funktionalitt, 2-1
Index-2
Stichwortverzeichnis
Kommunikationsmglichkeiten, 9-4 Kommunikationsstruktur, SIMATIC S7, 7-2 Kompatibilittskonflikt, 11-1 Konfiguration des Bediengerts, SIMATIC S7, 7-4 Konfigurationsmen, 6-3 Konfigurationsmglichkeiten, 8-5 Konflikt, Kompatibilitt, 11-1 Kontaktentladung, A-4 Kontrast, 2-1 einstellen, 6-3 Kontrast_ndern, Funktion, 6-4 Kopplung ber MPI, SIMATIC S7, 7-3
O
Offline, Betriebsart, 6-2 Online, Betriebsart, 6-2 Optimieren, Kontrast, 6-3 Optimierung, SIMATIC S7, 7-6 Optische Rckmeldung, 4-3
P
PC, 1-3 anschlieen, 8-7 PC-PPI-Kabel, 8-7, 11-1 Performance, SIMATIC S7, 7-6 PG, 1-3 anschlieen, 8-7 Prinzip, Wert eingeben, 4-4 Projektierung laden, 3-2 testen, 3-3 Projektierungsphase, 1-3 Projektierungsrechner, 1-3, 8-5 anschlieen, 8-7 Projektierungssoftware, 1-2 Protokoll, SIMATIC S7, 7-4 Prozefhrungsphase, 1-3 Prozessortyp, 1-4, A-2 PTUpdate, Hilfsprogramm, 11-1 Pulsmodulation, A-4 Putzbild, Funktion, 6-5
L
Laden, Projektierung, 3-2 LCDTyp, A-2 Leiterquerschnitt, 8-5 Leitungen, 8-4 Literatur, D-1 Loslassen, Ereignis, 5-3 Luftdruck, A-3 Luftentladung, A-4 Luftfeuchte, A-3 Lftungsschlitze, 8-2
M
Manueller Tansfer, 3-3 Mae, 9-2, A-2 Masseanschlu, 8-5, 8-6, 9-3 Mechanische Installation, 8-2 Micro/Win, 1-2 Monochrom, 1-4, A-2 MPI, 2-1 MPIKopplung, SIMATIC S7, 7-3
Q
Querschnitt, Versorgungsleitung, 8-5
R
Reinigen, Gert, 10-1 Reinigung, Bildschirm, 6-5 Reinigungsmittel, 10-1 Relative Luftfeuchte, A-3 Richtlinien EGB, C-1 EWG, A-4 Rckmeldung, bei Berhrung, 4-3 Ruhezustand, Zustandsschaltflche, 5-3
N
Neigungswinkel, 8-2, A-3 Nennspannung, A-2 Netzgert, 8-6 Netzkonfiguration, SIMATIC S7, 7-1, 7-3 Normen, A-4 Numerische Tastatur Dezimalpunkt eingeben, 4-5 Vorzeichen wechseln, 4-5
Index-3
Stichwortverzeichnis
S
Schalter, Zustandsschaltflche, 5-3 Schnittstelle, 1-4, 9-3 IF1B, 8-7, 8-8 Schnittstellenbelegung, B-1 Schockbelastung, A-3 Schraubspanner, 8-3 Schutzart, 1-1, 8-2, A-2 Schutzfolie, 10-1 Seitenansicht, TP 070, 9-2 Serielles Nullmodemkabel, 11-1 Sicherung, A-2 Signalleitungen, 8-4 SIMATIC HMI Dokumentation, D-1 SIMATIC S7, 2-1 Software, 1-4, A-2 Sonnenbestrahlung, 8-2 Speicher, Projektierung, 1-4, A-2 Starkstromleitungen, 8-4 Statische Aufladung, C-1 Statische Bildanteile, 4-6 Statische Entladung, A-4 Steckerbelegung, B-1 Steckverbindungen, 8-4 Steuerung, 8-5 anschlieen, 8-8 Stiftleiste, 8-5 Straussendung, A-4 Strfestigkeit, A-4 Strsicherheit, 8-4 Stromaufnahme, A-2 Stromversorgung, 9-3 Struktur der Dokumentation, D-1 SubDBuchse, B-1 Systemeinstellungen, 6-1 Systemtastatur, 4-4
Touchkalibrierung, 2-1 Funktion, 6-4 Transfer, Betriebsart, 6-2 Transfer manuell starten, 3-3 Transferbetrieb, 3-3 Transienten, A-2 Trennung, elektrische, 8-6
U
berhitzung, 8-2 berspannung, C-1 ULZulassung, A-5 Umgebungsbedingungen, A-3 Update, Betriebssystem, 11-1
V
Variablen, SIMATIC S7, 7-2 Verbindung elektrische, 8-4 zum Projektierungsrechner, 8-7 zur Steuerung, 6-2, 8-8 Versorgungsspannung, 8-5, A-2 Vibration, A-3 Voraussetzungen am TP 070, SIMATIC S7200, 7-3 Vorzeichen, wechseln, 4-5
W
Wartung, 10-1 Werte eingeben, 4-4 Wiederinbetriebnahme, 3-3 Windows CE, 1-1, A-2
T
Taktfrequenz, 1-4, A-2 Taschenrechnerformat, 4-5 Taster, Zustandsschaltflche, 5-3 Technische Daten, A-1 Testen, Projektierung, 3-3 Text, statischer, 5-2 Tiefe, Einbau, A-2 Touchelement bedienen, 4-2 Definition, 4-2
Z
Zeichen eingeben, 4-5 lschen, 4-5 Zeichenausrichtung, 4-5 Zielgruppen, D-1 Ziffern, eingeben, 4-5 Zulassungen, A-5 Zustandsnderung, Ereignis, 5-3 Zustandsschaltflche, 5-2, 5-3
Index-4