Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
QM Betriebsorganisation
QM Betriebsorganisation
Zu 2. die Ablauforganisation hingegen stellt den Betrieb in Aktion dar und regelt u.a.:
o Den funktionalen Arbeitsablauf
o Den zeitlichen Arbeitsablauf sowie
o Den räumlichen Ablauf
o Zu erstellenden Ablaufplan richtet sich nach Grund der durchzuführende Sache
Hierbei sind die organisatorischen Hilfsmittel eine Arbeitsablaufkarte; Flussdiagramm;
Balkendiagramm; Datenflussplan; Netzplan sowie ein Kommunikationsdiagramm.
3. Regelungen und Ablauf in einem Betrieb ändern sich im Laufe der
Existenzdauer eines Betriebes.
Die Regelungen innerhalb eines Betriebes werden bestimmt a.) durch die bereits
vorhandene Organisation und b.) durch Improvisation.
1 5 3 4 2
M1
2 1 4 3
M2
4 5 1 2 3
M3
1 3 5 4
M4
1 5 3 2 4
M1
2 4 1 3
M2
4 2 5 3 1
M3
3 1 5 4
M4
A1 A2 A3 A4 A5
Beendet 2.4. 9.00
bereinigte Abarbeitungsfolge
1 5 3 4 2
M1
2 4 1 5 3
M2
4 2 3 1
M3
3 1 5 4
M4
Umstrukturierung der Abarbeitsfolge ergibt eine Zeitersparniss von 2Std. Und eine maximale Auslastung der M.
5. Zentrale und dezentrale Führung eines Unternehmens
Dezentrale Bereiche sollten sein: gleichartige Teilaufgaben und deren Verteilung auf
mehrere Stellen. = Stabliniensystem
Amtsarzt 2 Amtsarzt 3
Stellv. Amtsl. Stellv. Amtsl.
Stabsstelle
Fachbereich
Verwaltung
Zentralisierung bzw.
Fachbereich Fachbereich Fachbereich Dezentralisierung
Gesundheitsschutz Sozialer Amtsärztlicher durch Fachbereiche
Gesundheitsdienst Dienst
Zentralisierung bzw.
Sachbereich Sachbereich Sachbereich Dezentralisierung
Sozialpsychiatrischer DienstBehindertenhilfe Mütter- und Kind durch Sachbereiche
Schwangerenberatung
Auf der Ebene der Stabstelle haben alle anderen Ebenen gar keine Kompetenzen und
sind auf die Stabsstelle des Fachbereiches Verwaltung angewiesen, so dass die langen
Dienstwege und die Erfüllung von Aufgaben in Einzelbereichen sehr viel Zeit
beanspruchen. Z.B. Formulardruck
6. a.)Führungsstile
b.) Verbesserungsvorschläge
c.) Alternativen
zu a.) hier wird ein autoritärer Führungsstil = Management by Delegation praktiziert,
bei dem nur der Abteilungsleiter das Sagen hat = Einliniesystem = von oben nach
unten ohne Stabsstellen ist ein Organisationssystem
autoritärer Führungsstil bedeutet
Chef alleine hat das Sagen;
Anordnungen werden formal in Form von Dienstanweisungen befehlsmäßig
sowie im
kleinsten Detail ausgearbeitet und erteilt;
Kontrolle allein durch den Chef;
Mitarbeiter entwickelten Abneigung gegen die Arbeit,
sind Unselbständigkeit und arbeiten nur nach Anweisung
es herrscht Misstrauen, Abwehrung und Gespanntheit
zu b.) hier sollte der Führungsstil und die vorhandenen Hierarchiestufen der Firma
abgebaut werden, um den Mitarbeiter die Möglichkeit des Mitspracherechts geben zu
können.
Zusatz:
kooperativer Führungsstil = Stabliniensystemist ein Organisationssystem
Mitarbeiter unter Koordination des Vorgesetzten
Kenntnisse und Erfahrungen der Mitarb. können genutzt werden
Ist aber sehr zeitaufwendig
Entscheidungsbefugnisse werden weitgehend an Mitarbeiter delegiert
Überwiegend Selbstkontrolle durch Mitarbeiter; Ergebniskontrolle durch
Vorgesetzten
Es herrscht Offenheit, Vertrautheit und Verträglichkeit
Management by Delegation
Chef muss nicht nur entscheiden, sondern auch delegieren, also bleiben
Führungsaufgabe und Verantwortung bei ihm
Management by Exception
durch Entlastung des Chefs und Weitergabe von Normal- und Routineaufgaben an
die einzelnen Mitarbeiter, dürfte er Minderwertigkeitskomplexe kriegen
Netzplantechnik (NPT)
ist die Gesamtheit aller Vorgänge und die Abhängigkeit der Vorgänge, also eine
grafische Darstellung von komplexen Abläufen
zum Netzplan gehören die StrukturanalyseVorgänge, Reihenfolge der
Vorgänge, Ablauf der Vorgänge und die Zeitanalysezeitlicher Ablaufplan der
Vorgänge sowie das Anfertigen einer Vorgangsliste mit Dauer/Zeit
Vorteil der NPT ist die
o Optimierung des Arbeitsablaufes durch zeitl. Puffer in einzelnen
Arbeitsabläufen
o Errechnung der Gesamtpufferzeit für die zu erfüllende Aufgabe
15 24
FAZ = frühester Anfangszeitpunkt
FEZ = frühester Endzeitpunkt
4 Bez.
SAZ = spätester Anfangszeitpunkt GP FP
SEZ = spätester Endzeitpunkt
9 0 0
GP = Gesamtpuffer 15 24
FP = Freier Puffer
10 15 17 23 24 30
FAZ FEZ
0 10
2 Bez. 5 Bez. 7 Bez.
GP FP GP FP GP FP
laufende Nr.
1 Bez. 5 0 0 6 1 1 6 0 0
GP FP 10 15 18 24 24 30
Dauer
10 0 0
0 10
SAZ SEZ
10 17 17 21
3 Bez. 6 Bez.
GP FP GP FP
7 1 1 4 3 3
11 18 20 24
Errechnung: