Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
LAP Fragen
LAP Fragen
Du musst ein Meeting organisieren! Was machst Du? Was sind die
ersten Schritte?
o Thema und Ziel des Meetings (meist vorgegeben)
o Tagesordnung
o Moderator des Meetings?
o Teilnehmer ( wie viele? Wer? Kennen die sich? Vorkenntnisse?)
o Zeitpunkt (Beginn, Ende, Pausen)
o Ort
o Technische Ausstattung (Flipchart, Beamer, Projektor, etc.)
Was kann man beim Lohnsteuerausgleich absetzen?
o Fahrtkosten, Werbungskosten, Sonderausgaben, Auergewhnliche
Beslastungen, Berufsbedingte Aufwendungen
Was bedeutet progressiv bei der Lohnsteuer?
o Der Steuersatz wird immer hher, je mehr das Einkommen ansteigt.
Was ist PayPal und welche Vorteile habe ich damit?
o Online Dienstleister Zahlungsmglichkeit mit E-Mail-Adresse.
o Vorteile:
Bankdaten mssen nicht jedesmal angegeben werden
Empfnger bekommt das Geld sofort gutgeschrieben
Verkrzung von Lieferzeiten, etc.
Firmenname
Buchfhrungspfli
cht
Firmenbucheintr
agung
Haftung
Nachteile
Eigener Chef
Gesamtgewinn
kein Mindestkapital
Unbeschrnkte Haftung
Geringere Kreditchancen
Begrenzte Unternehmensvergrerung
Firmenname
Buchfhrungspfli
cht
Firmenbucheintr
agung
Haftung
Nachteile
Wenig Kontrollmglichkeit
Firmenname
Buchfhrungspfli
cht
Firmenbucheintr
agung
Haftung
Gewinnverteilung Anteilsmig
Vorteile
Nachteile
Arbeitsteilung
Erweiterte Finanzierungsmglichkeiten
Firmenname
Buchfhrungspfli
cht
Firmenbucheintr
agung
Haftung
Vorteile
Nachteile
Hohe Entscheidungsgewalt
Firmenname
Buchfhrungspfli
cht
Immer doppelt
Firmenbucheintr
agung
Zwingend
Organe
Haftung
Nachteile
Haftungsbeschrnkung
Gewinnverteilung
Firmenname
Buchfhrungspfli
cht
Immer doppelt
Firmenbucheintr
agung
Zwingend
Organe
Haftung
Vorteile
Nachteile
Beschrnkte Haftung
Hohe Grndungskosten
Firmenname
Frei whlbar
z.B. Musterbank
Buchfhrungspfli
cht
Immer doppelt
Firmenbucheintr
agung
Zwingend
Haftung
Vorteile
Geschftsanteilshaftung
o
Gewinnverteilung
Nachteile
Hohe Grndungskosten
Niedrige Anerkennung
10
o Nichtraucherschutz!
Wo und wie lange muss sich ein Ersthelfer ausbilden lassen?
o Ersthelferkurs; mindestens 6 Stunden, Auffrischungskurs alle 4 Jahre
(8 Stunden), bzw. alle zwei Jahre (4 Stunden)
Kollektivvertrag
o Eine berbetriebliche schriftliche Vereinbarung. Gilt innerhalb seines
jeweiligen Geltungsbereiches.
o Entsteht durch Verhandlungen zwischen Vertretern der
Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
o Kann ber mehrere Verhandlungsrunden gehen. Kann zu Streik
fhren.
o Ist erst abgeschlossen wenn eine Einigung erzielt wird.
Auergerichtliches Verfahren
o 1., 2., 3. Mahnung, Postauftrag (Inkassoauftrag), Rechtsanwalt,
Gerichtl. Verfahren
o Gtliche Wege zur Einigung werden angestrebt
o Schlichtungsstellen, Mediation, etc.
o Endet im Idealfall mit einem auergerichtlichen Vergleich
o Andernfalls steht einem weiterhin der Rechtsweg offen
o Kosten sind vom Streitwert unabhngig
Gerichtliches Verfahren
o Vereinfachtes Verfahren bis 75.000,00.
o Zustndigkeit richtet sich nach Wohnsitz des Schuldners
o Bis 15.000,00 BG, darber LG
o Ab 5.000,00 Anwaltspflicht
o Letzte Mglichkeit
o Urteil ist bindend
o Kosten vom Streitwert abhngig
o Langwierig
o Pfndungen mglich (Gerichtsvollzieher = unangemeldet)
Welche Mglichkeiten habe ich als Schuldner?
o Zahlung binnen 14 Tagen alles erledigt!
o Schweigen innerhalb von 4 Wochen nach Zustellung des
Zahlungsbefehls wird dieser rechtskrftig und es erfolgt die
Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher
o Widersprechen binnen 4 Wochen Richter setzt Verhandlungstermin
fest du entscheidet nach der Beweisaufnahme durch Urteil
o Schuldnerberatung aufsuchen
o Privatkonkurs
Welche Mglichkeiten habe ich als Glubiger?
o Gtliche Einigung anstreben
o Verklagen
o Auf Zahlung bestehen
o Vergleich anstreben
12
Unternehmenszusammenschlsse
o Sollen ber mehr Wachstum Erhhung der Wirtschaftlichkeit und
Verminderung des Risikos langfristig zu einer Gewinnmaximierung
fhren
Arten:
Konsortium:
o Vertragliche Unternehmensverbindung zur
Durchfhrung einer genau bestimmten Aufgabe.
Wird nach Aufgabenerfllung wieder aufgelst.
Kartell:
o Entsteht durch eine vertragliche Vereinbarung
zwischen rechtlich selbststndigen
Unternehmen, um den gemeinsamen
Wettbewerb zu regeln. Sind grundstzlich
verboten.
Joint Venture:
o Zwei oder mehrere Unternehmungen grnden
ein gemeinsames Unternehmen, z.B. zur
Bearbeitung eins bestimmten Marktes.
Konzern:
o Mehrere Unternehmungen bilden eine
wirtschaftliche Einheit, wobei die einzelnen
Konzernunternehmen rechtlich selbststndig
bleiben.
Fusion:
o Hierbei entsteht durch Vereinigung von zwei oder
mehreren Unternehmungen ein ganz neues
Unternehmen.
13
Inventur:
o Ist die Erfassung aller vorhandenen Bestnde.
o Es werden Vermgenswerte und Schulden eines Unternehmens
ermittelt und schriftlich festgehalten.
o Das Ergebnis einer Inventur ist das Inventar (Ein Verzeichnis, das
alle Vermgensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert
auffhrt.)
o Ist zu machen bei:
Grndung eines Unternehmens
bernahme eines Unternehmens
Am Ende des Geschftsjahres
o Arten der Inventur:
Krperliche Inventur (Vermgensgegenstnde werden durch
Zhlen, Messen oder Wiegen aufgenommen. [z.B.
Handelswaren, Rohstoffen, Halb- und Fertigerzeugnisse,])
Buchinventur (Erfasst wertmig alle nicht krperlichen
Vermgensteile und Schulden anhand von buchhalterischen
Aufzeichnungen. [z.B. Forderungen an Kunden, Guthaben bei
Banken, Verbindlichkeiten an Lieferanten,])
Anlageninventur (Ersetzt die krperliche Bestandaufnahme
fr Gter des Anlagevermgens, wie z.B. Gebude,
Kraftfahrzeuge, Maschinen, BGA,)
Stichtagsinventur (Aufnahme des Vermgens und der
Schulden erfolgt zu einem bestimmten Stichtag)
Permanente Inventur (Laufende Erfassung der Zu- und
Abgnge im Rahmen eines Lagerbewirtschaftungsystems [zu
beachten: jeder Bestand muss einem Inventurplan folgend
zumindest 1x im Geschftsjahr krperlich aufgenommen
werden; es ist sicherzustellen, dass durch die Verrechnung
alle Zu- und Abgnge der Bestand zum Bilanzstichtag
ermittelt werden kann])
Praktische Durchfhrung der Inventur (Die Erfassung des
Bestandes an Rohstoffen, Halb- und Fertigfabrikaten und
Handelswaren wird in greren Betrieben mit elektronischen
Aufnahmegerten durchgefhrt. In Kleinbetrieben kann der
Bestand auch hndisch mit Aufnahmeblttern erfasst werden)
Schwund
o Sollbestand Istbestand = Schwund (Differenz!)
7800 (Abschreibung von Vorrten) / 1600 (HW-Vorrat)
o Anfangsbestand Sollbestand = Differenzbetrag
Grer 1 an 5, kleiner 5 an 1
Doppelte Buchfhrung
o Erfasst lckenlos alle Geschftsflle, die das Vermgen oder das
Kapital eines Betriebes verndern.
Zweifache Buchung jedes Betrages
Zweifache Erfassung jedes Geschftsfalles
Zweifache Erfolgsermittlung
o Grundlage ist immer die Bilanz (Jahresbeginn = Erffnungsbilanz,
Jahresende = Schlussbilanz)
o Die Bilanz ist eine bersichtliche Darstellung von Vermgen und
Kapital. Die Werte werden gegenber gestellt.
14
15
Arbeiter Angestellter
o Angestellte sind Arbeitnehmer, die kaufmnnische Dienste, sonstige
hhere nicht kaufmnnische Dienste (mit entsprechenden
Vorkenntnissen) oder Broarbeiten leisten. (z.B. alle Brokrfte,
Sachbearbeiter, Ein- und Verkufer, Buchhalter, Programmierer,
Lohnverrechner, Ordinationshilfen, Rezeptionisten)
o Es existiert keine eigene gesetzliche Regelung, die festlegt, wer
Arbeiter ist. Arbeiterttigkeiten sind sowohl einfachen manuelle
Hilfsttigkeiten als auch hochqualifizierte manuelle Ttigkeiten, die
eine mehrjhrige Ausbildung voraussetzen. (z.B. Buffetkrfte,
Kellner, Chauffeuer, Portiere, Monteuer, Lagerarbeiter,
Wettbromitarbeiter)
o Rechtliche Unterschiede:
Kndigungsfristen
Grnde fr vorzeitige Auflsung
Dauer der Entgeltfortzahlung im Krankenstand
Dienstverhinderungsgrnde
In anderen Bereichen wie etwa Abfertigung alt und
Abfertigung neu, Urlaubsdauer, Arbeitnehmerschutz,
Arbeitszeitgesetz sowie Arbeitsverfassung bestehen
wiederum keine Unterschiede.
Bro gesetzliche Mindestgre
o Arbeitsraumhhe zwischen 2,5 und 2,8m
o 8m Mindestbodenflche pro Arbeitnehmer, 5m pro weiterem
Arbeitnehmer,
2m zusammenhngende freie Bodenflche pro Arbeitnehmer am
Arbeitsplatz
o 12m freier Mindestliftraum, 10m extra fr jede weiter anwesende
Person
o Lichteintrittsflche mindestens 10 % der Bodenflche
o Sichtverbindung mindestens 5 % der Bodenflche
o Sonnenschutzsysteme verpflichtend
o Broarbeitspltze mind. 2m von der Sichtverbindungsflche (z.B.
Fenster) entfernt.
o Farbneutrale, knstliche Beleuchtung
o Raumtemperatur im Winter 19-25
o Raumtemperatur im Sommer <25
o Mindestfrischluftmenge 35m Auenluftvolumen/Stunde
o Keine schdliche Zugluft
o Lftung kann durch Fenster und Wandffnungen erfolgen. Reicht die
natrliche Lftung nicht muss eine funktionsfhige Lftungsanlage
installiert werden
o Fuboden muss trittsicher und rutschhemmend sein
Bildschirm
o Mindestabstand zum Bildschirm 40cm
o Oberste Zeile nicht ber Augenhhe
o Bildschirm muss drehbar sein
o Bildschirm muss flimmerfrei und Reflexionsfrei sein
o Dunkle Zeichen auf hellem Hintergrund sind zu bevorzugen
o Bildschirm 90 zum Fenster
Dein Freund schuldet dir Geld. Was machst du?
o Um das Geld bitten.
16
Handlungsvollmachten erteilen
Unternehmen vor Gericht vertreten
Kredite aufnehmen
o Prokurist darf nicht:
Grundstcke verkaufen oder belasten
Das Unternehmen verkaufen oder auflsen
Gesellschafter aufnehmen
Inventarium und Bilanz unterschreiben
Was ist der Unterschied zwischen Dienstvertrag und
Kollektivvertrag? Zwischen welchen Parteien wird der jeweilige
Vertrag verhandelt bzw. abgeschlossen?
o Ein Kollektivvertrag enthlt zwingende Vorschriften, die nicht
umgangen werden knnen.
o Ein Dienstvertrag darf dem Kollektivvertrag nicht widersprechen.
(Weihnachts- und Urlaubsgeld, Mindestlhne, Arbeitszeit)
o Kollektivvertrge werden durch Kollektivvertragsparteien
abgeschlossen. (Vertretung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern)
o Dienstvertrag wird direkt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer
abgeschlossen.
Was ist der Unterschied zwischen Konkurs und Ausgleich? Was ist
der Zwangsausgleich?
o Konkurs: Mangels Zahlungsfhigkeit wird das Unternehmen von
einem Masseverwalter liquidiert und alles an die Glubiger
ausgeschttet. Restschuld besteht noch 30 Jahre.
o Ausgleich: Eine gewisse Quote der Schulden wird bezahlt (10 % in 7
Jahren, 50 % in 3 Jahren) (mit Restschuldbefreiung) (Wenn Mehrheit
der Glubiger zustimmt)
o Zwangsausgleich: ist ein Sanierungsinstrument whrend eines
laufenden Konkursverfahrens. Es erlaubt Restschuldbefreiung und
Weiterfhrung des Unternehmens. Ziel ist die dauerhafte Sanierung.
Erklren Sie den Begriff Bilanz! Was steht im Soll und was im
Haben? Beispiel dafr?!
o Eine Bilanz ist eine bersichtliche Darstellung von Vermgen und
Kapital. Diese werden gegenbergestellt.
o Soll = Aktiva (Anlagevermgen, Umlaufvermgen, usw.)
o Haben = Passiva (Eigenkapital, Verbindlichkeiten,
Rechnungsabgrenzungsposten usw)
Was ist die GuV? Wann habe ich einen Verlust und wann einen
Gewinn?
o Gewinn und Verlust-Rechnung.
o Aufwnde und Ertrge werden gegenbergestellt.
o Wenn mehr Ertrge als Aufwnde = Gewinn. Sonst Verlust.
Was ist die USt und die Zahllast?
o Die USt muss man an den Staat zahlen (meist 20 oder 10 %)
o Die Zahllast ist der Gesamtbetrag der USt eines Monats und wird am
15. des darauffolgenden Monats bezahlt.
Was ist zu beachten wenn ich Waren nach Slowenien liefere bzw.
in die Schweiz?
o Zoll, Schengen, Hchstmenge, etc.
Ist Umsatz und Gewinn das Gleiche?
o Nein
18
19