V6.17 Detectomate
V6.17 Detectomate
DPT 3000
Bedienungsanleitung
Version 6.17
detectomat GmbH
Werk Ahrensburg
An der Strusbek 5
D 22926 Ahrensburg
Telefon:
Telefax:
Internet:
E-Mail:
Telefon:
Telefax:
Internet:
E-Mail:
Technische Hotline *
Telefon:
Telefax:
Internet:
E-Mail:
Bedienungsanleitung Nr.:
53045
09.08.07
Werk Bielefeld
Elpke 106 108
D 33605 Bielefeld
Inhalt
Inhalt
1
1.1
1.2
1.3
Installation ............................................................................................7
2.1
2.2
Programmeinrichtung.........................................................................10
3.1
3.2
3.3
3.4
Programm starten...........................................................................................................10
Sprachversion auswhlen...............................................................................................10
Gerte auswhlen...........................................................................................................11
Einstellungen..................................................................................................................12
3.4.1 Schnittstelle einrichten......................................................................................13
3.4.2 Protokolldrucker einrichten ...............................................................................13
3.4.3 Modem einrichten.............................................................................................13
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
Version 6.17
Inhalt
4.8
4.9
5.1
5.8
5.9
6.1
6.5
6.6
7.1
Produktinformation .........................................................................................................71
Anhang ................................................................................................72
8.1
8.2
8.3
Modemliste ....................................................................................................................72
RS-232-Kabel.................................................................................................................72
Abkrzungsverzeichnis ...................................................................................................72
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
6.2
6.3
6.4
Version 6.17
Diese Bedienungsanleitung wendet sich an technisch qualifizierte Benutzer, die zur Installation,
Konfiguration, Diagnose und Wartung von Brandmeldeanlagen speziell geschult sind oder werden.
Als Betreiber und als Benutzer sind Sie verpflichtet, diese Bedienungsanleitung zu lesen und zu
verstehen. Diese Bedienungsanleitung enthlt die relevanten Informationen fr das Installieren und
Bedienen des Programmiertools DPT 3000. Sie soll Ihnen dabei helfen die Software bestimmungsgem, effizient und sicher einzusetzen.
1.2
In dieser Bedienungsanleitung kommen die nachfolgenden Piktogramme zum Einsatz. Sie kennzeichnen bersichtlich Gefahren, Warnungen und wichtige Hinweise. Diese Piktogramme sind
unbedingt zu beachten.
Achtung!
Der Benutzer wird auf Vorgehensweisen und Zustnde aufmerksam gemacht, die
Gerteschden oder wirtschaftliche Verluste zur Folge haben knnen.
Hinweis!
Der Benutzer erhlt zustzliche Informationen, die fr das erfolgreiche Anwenden sowie
fr ein grndliches Verstehen des Produkts unabdingbar sind.
1.3
Funktionsumfang
Mit der Software Programmiertool DPT 3000, knnen smtliche Programmierungen der
Brandmelderzentrale des detect 3000 Systems und eines Anzeige- und Bedienfeldes (ABF)
vorgenommen, abgespeichert und vom Computer an diese gesendet werden.
Des Weiteren knnen mit dem Programmiertool DPT 3000 die Bitbus-Komponenten 32erAusgangsmodul und Relaisplatine mit 16 Relais programmiert werden.
Version 6.17
bei geringer Entfernung direkt ber ein Kabel zwischen einer RS-232-Schnittstelle des
Computers und der RS-232-Schnittstelle der BMZ
bei grerer Entfernung ber das Telefonnetz mittels handelsblicher AT-Modems
(weitere Informationen im Anhang Abschnitt 8.1 Modemliste auf Seite 72)
Auslesen und Ausdrucken des Meldungsspeichers der BMZ
von der BMZ werden automatisch alle auflaufenden Meldungen und Ereignisse zum
Computer gesendet, wo diese symbolisch und als Text angezeigt werden
Konfigurieren von Netzwerken
Version 6.17
Installation
Installation
2.1
Schlieen Sie das Null-Modem-Kabel an den seriellen Schnittstellen RS-232 der BMZ und
Ihres Computers an.
Hinweis!
Falls Sie Probleme bei der Datenbertragung haben, kontrollieren Sie die Einstellungen
Ihres Gertemanagers anhand der in Abschnitt 2.1.2 USB / RS-232-Konverter auf
Seite 7 aufgefhrten Einstellwerte.
Schlieen Sie das Verbindungskabel USB / RS-232 an die serielle Schnittstelle der BMZ und
an die USB-Schnittstelle Ihres Computers an.
COM-Port: Kontrollieren bzw. vergleichen Sie die Einstellungen des COM-Ports unter
Start / Einstellung / Systemsteuerung / System / Hardware / Gertemanager/
+Anschlsse (COM und LPT) mit den Einstellungen im Programmiertool DPT 3000 unter
dem Menpunkt Einstellungen und passen Sie diese gegebenenfalls an.
Baudrate: 38400
Datenbits: 8
Paritt: Gerade
Stoppbits: 1
Flusssteuerung: keine
Starten Sie anschlieend Ihren Computer neu.
Treten Probleme beim Senden oder Empfangen von Daten auf, stellen Sie den Empfangs- und
bertragungspuffer in den erweiterten Anschlusseinstellungen des COM-Ports auf einen niedrigeren Wert ein.
Version 6.17
Installation
2.1.3 Softwareschutz-Dongle
Das Programmiertool DPT 3000 ist mit einem Softwareschutz in Form eines Hardware-Dongles
(Parallel-Dongle) versehen. Erst mit diesem Dongle ist es mglich, die Funktionen Anzeige und
Bedienung direkt oder ber Modem zu nutzen.
1
Schlieen Sie den Dongle an der parallelen Schnittstelle LPT1 Ihres Computers an.
2.2
2.2.1 Systemvoraussetzungen
Fr den Einsatz des Programmiertools DPT 3000sollte Ihr Computer die folgenden Voraussetzungen erfllen.
Hardware
Mindestkonfiguration
Empfohlene Konfiguration
Prozessor
Arbeitsspeicher
128 MB RAM
Festplattenkapazitt
8 MB
8 MB und mehr
Grafikkarte
Maus / Tastatur
serielle Schnittstelle RS-232 bzw. USB-Schnittstelle
serielles Null-Modem-Kabel zur BMZ; USB-Konverter (bei fehlender serieller Schnittstelle)
internes bzw. externes Analogmodem
Softwareschutz-Dongle
Software
Empfohlene Konfiguration
Betriebssystem
In der Regel ist eine Deinstallation von Vorgngerversionen nicht notwendig. Es wird aber empfohlen, eine Deinstallation durchzufhren.
2.2.2 Erstinstallation
Programmiertool DPT 3000 installieren
Das Programmiertool DPT 3000 liegt zum gegenwrtigen Zeitpunkt in zwei Versionen vor. Die
Auswahl der Version ist dabei abhngig von der verwendeten Software der BMZ:
DPT 3000 / Version 6.11
ab BMZ-Software 3E_01_D / 4E_01_D bzw. 5E_01_D
Version 6.17
Installation
Starten Sie den Windows-Explorer und wechseln Sie in das entsprechende Verzeichnis, in
dem das Installationsprogramm (Setup.exe) liegt.
Neben der ausfhrbaren Programmdatei werden noch einige Standard-Dateien kopiert, die zum
Programmieren und zum Eingeben der Kundentexte bentigt werden.
2.2.3 Benutzeroberflche
Funktions-Tasten
Die allgemeingltigen Tasten in den Fenstern des Programmiertools DPT 3000 haben die folgende
Bedeutung.
Taste
Bedeutung
ok
Meldungen ausdrucken
speichern
zurck
ENDE
Version 6.17
Programmeinrichtung
Programmeinrichtung
3.1
1
Programm starten
Starten Sie das Programmiertool ber das Symbol dpt X.XX auf Ihrem Desktop oder ber
Start / Programme / detectomat programming tool X.X / dpt X.X.
3.2
Sprachversion auswhlen
Starten Sie das Programmiertool. Es ffnet sich das folgende Fenster zur Auswahl der
Sprache.
Whlen Sie die gewnschte Sprache fr die Benutzeroberflche. Es ffnet sich kurzzeitig ein
Fenster mit Informationen zum Programmiertool DPT 3000.
Version 6.17
10
Programmeinrichtung
3.3
Gerte auswhlen
32er Ausgangsmodul
Starten Sie die Anwendung und whlen Sie die gewnschte Sprache. Nach der Information zur
Software ffnet sich das folgende Fenster.
Whlen Sie den Typ der BMZ bzw. das zu programmierende Bitbus-Modul. Wird eine BMZ
oder das abgesetzte Bedienfeld ausgewhlt, erscheinen zustzlich Angaben zur Softwareversion. Angewhlt ist immer automatisch die aktuelle Softwareversion. Soll die Programmierung fr ein Gert mit einem lteren Softwarestand durchgefhrt werden, ist die
entsprechende Softwareversion anzuwhlen.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das jeweilige Funktionsfenster.
Version 6.17
11
Programmeinrichtung
3.4
Einstellungen
Im Menpunkt Einstellungen ist es mglich, die Software fr die Kommunikation zwischen BMZ
bzw. Bitbus-Modul und Computer zu konfigurieren.
1
Starten Sie die Anwendung, whlen Sie die gewnschte Sprache und anschlieend den
Gertetyp. Es ffnet sich das folgende Fenster zur Anwahl der Funktionen, z. B.
Klicken Sie auf den Menpunkt Einstellungen. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
12
Programmeinrichtung
Whlen Sie bei PC-Konfiguration innerhalb der Rubrik Schnittstelle den COM-Port fr die
serielle Schnittstelle.
Aktivieren Sie die Option berwachung, wenn die serielle Verbindung zur BMZ bei der
Funktion Anzeige und Bedienung berwacht werden soll.
Hinweis!
Die Option berwachung ist erst ab den Softwareversionen 5A_30_xx und 3A_50_xx
vorhanden.
Falls mehrere Programme auf den selben COM-Port zugreifen, kann es in den Einstellungen des COM-Ports zu Fehleinstellungen kommen. Das uert sich durch Fehler
bei der Datenbertragung Zeitberschreitung BMZ. In diesem Fall mssen Sie im
Menpunkt Einstellungen den gltigen COM-Port neu markieren.
Klicken Sie auf die Taste [zurck], um die Einstellungen zu speichern. Die gespeicherten
Einstellungen sind beim nchsten Programmstart wieder aktiv.
Tragen Sie in den Systemparameter 15 der BMZ eine 1 ein. Es wird automatisch die
Passwortabfrage gegen unberechtigten Zugriff aktiviert (ab Softwareversion 5A_30_xx bzw.
3A_50_xx).
Aktivieren Sie in der Rubrik DF die Option Modem. Das Initialisierungskommando wird
automatisch zum angeschlossenen Modem gesendet. Das Echo erscheint in der Rubrik
Version 6.17
13
Programmeinrichtung
Echo. Wurde das Kommando vom Modem erfolgreich ausgefhrt, wird in der Rubrik Echo
OK angezeigt. Ist kein Softwareschutz-Dongle aufgesteckt, erscheint die Fehlermeldung
Dongle fehlt!.
In der Rubrik Modem-Kommandos stehen unterschiedliche Mglichkeiten zum Verbindungsaufbau zur Verfgung.
Telefonbuch
Im Telefonbuch knnen maximal 500 Eintrge gespeichert werden.
1
Eintrag einfgen
1 Klicken Sie auf die Taste [Eintrag einfgen].
2
Tragen Sie in den Rubriken Name und Telefonnummer die gewnschten Teilnehmer ein.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Das gesamte Telefonbuch wird gespeichert und das
Fenster Telefonbuch geschlossen.
Eintrag lschen
1 Whlen Sie in den Rubriken Name und Telefonnummer den zu lschenden Teilnehmer
aus.
2
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Das gesamte Telefonbuch wird gespeichert und das
Fenster Telefonbuch geschlossen.
Version 6.17
14
Programmeinrichtung
Whlen
1 Markieren Sie im Telefonbuch den gewnschten Teilnehmer.
2
Klicken Sie auf die Taste [whlen]. Die Passwortabfrage wird automatisch aktiviert. Es ffnet
sich das folgende Fenster.
Geben Sie das Passwort 55555 ein. Bevor ein Datenaustausch mit der BMZ mglich ist,
muss am Computer das fnfstellige Passwort fr die Systemparameter eingegeben werden.
Es wird automatisch die Telefonnummer des markierten Teilnehmers gewhlt.
Abbruch
1 Klicken Sie auf die Taste [Abbruch], um Eingaben abzubrechen.
Manuelle Wahl
Mit der manuellen Wahl kann eine Telefonnummer direkt eingegeben werden.
1
Doppelklicken Sie in der Rubrik Modem-Kommandos auf den Menpunkt manuelle Wahl.
Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
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Programmeinrichtung
Wahlwiederholung
Mit der Wahlwiederholung wird die zuletzt gewhlte Telefonnummer erneut gewhlt.
1
Nebenstellenapparat
Ertnt beim Abnehmen des Hrers kein Amtszeichen, muss der Menpunkt Nebenstellenapparat
aktiviert werden.
1
Abwahl
Mit dem Menpunkt Abwahl wird das Modem zum Auflegen veranlasst.
1
Kommando-Eingabe
Mit dem Menpunkt Kommando-Eingabe kann ein beliebiger Befehl zum Modem gesendet
werden. Eine bersicht ber alle Modem-Befehle finden Sie in der Bedienungsanleitung zum
jeweiligen Modem.
1
Doppelklicken Sie in der Rubrik Modem-Kommandos auf den Menpunkt KommandoEingabe. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Tonwahl / Pulswahl
1
Version 6.17
16
Projekt auswhlen
Es kann sowohl ein neues als auch ein bereits bestehendes Projekt bearbeitet werden. Ein Projekt
legt automatisch Dateien fr die Zentralendaten, die Kundentexte und den Ereignisspeicher an.
1
Starten Sie das Programmiertool, whlen Sie die gewnschte Sprache und anschlieend den
Gertetyp. Es ffnet sich das folgende Fenster zur Anwahl der Funktionen.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
17
Klicken Sie in der Liste Suchen in auf das Laufwerk und den Ordner, in dem Sie das Projekt
speichern mchten.
Geben Sie im Feld Dateiname einen neuen Namen fr das Projekt ein.
Klicken Sie auf die Taste [ffnen]. Ein neues Projekt wird angelegt.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie in der Liste Suchen in auf das Laufwerk und den Ordner, der das zu ffnende
Projekt enthlt.
Klicken Sie auf die Datei des Dateityps *.dbp und dann auf die Taste [ffnen]. Das
ausgewhlte Projekt wird geffnet.
Version 6.17
18
4.2
Zentralendaten auslesen
Aus der BMZ werden smtliche Programmierungen sowie alle Melderdaten ausgelesen.
1
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [Nein]. Die Projektdaten werden in einer temporren Datei abgelegt.
Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer Balken- und Prozentanzeige
dargestellt. Im Menpunkt Programmierung knnen diese Daten auch noch zu einem
spteren Zeitpunkt gespeichert werden.
Klicken Sie auf die Taste [Ja]. Die aktuellen Projektdaten werden mit den Zentralendaten
berschrieben. Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer Balken- und
Prozentanzeige dargestellt.
4.3
Zentralendaten programmieren
Die zuvor aus der BMZ ausgelesenen Daten knnen unter diesem Menpunkt ausgewertet und
gendert werden.
1
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt Programmierung. Es ffnet sich das
folgende Fenster.
Version 6.17
19
Whlen Sie den Menpunkt Meldergruppen anzeigen. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Tabellenaufbau
Die Tabelle ist zeilenweise nach Meldergruppen und spaltenweise nach Meldernummern
aufgebaut. Die erste Spalte liefert die Anzahl aller in der jeweiligen Meldergruppe tatschlich
vorhandenen Melder und Module.
Die tatschlich vorhandenen Adressen werden durch einen Buchstaben, der den Meldertyp
bezeichnet, dargestellt.
Kurzbezeichnung
Bedeutung
Ionisations-Rauchmelder XP95
Ionisations-Rauchmelder Discovery
Thermo-(Wrme-)melder XP95
Handfeuermelder
Ein-/Ausgangsmodul
Grenzwertmodul/Eingangsmodul
Sirenensteuer-Modul
CO-Melder Discovery
Version 6.17
20
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
suchen
Melderdaten auslesen
Melderdaten auslesen
Auer den Daten in der BMZ sind in den Meldern und Modulen zustzliche Informationen
gespeichert. Damit diese fr Diagnosezwecke zur Verfgung stehen, mssen die Melderkpfe
zuvor ausgelesen werden.
1
Nach Anwahl eines Melders mit den Pfeiltasten oder der Maus werden in der Rubrik
Melderdaten weitere Informationen angezeigt
Melderdaten
Bezeichnung
Bedeutung
Typ
Meldertyp im Klartext
Segment
Segment, auf dem der Melder angeschlossen ist (Loop oder Stich)
Adresse
Analogwert
Alarmschwelle
Zustand
Melderzustand
zustzliche Informationen (nur bei den Serien loop 3000 und Discovery)
Produktionsdatum
Empfindlichkeit
Stufe 1 5
Verschmutzung
letzte Revision
Melder umprogrammieren
Innerhalb der Tabelle besteht die Mglichkeit einen oder mehrere Melder in eine andere Meldergruppe umzuprogrammieren.
1
Markieren Sie einen oder mehrere Melder mit der Maus oder den Tasten [Shift] + [Pfeil].
Besttigen Sie die Eingabe mit der Taste [Enter]. Die Tabelle wird automatisch neu sortiert.
Melder suchen
Mit der Funktion Suchen knnen gezielt bestimmte Melder anhand von ausgewhlten Kriterien
gesucht und angezeigt werden.
Version 6.17
21
Klicken Sie auf die Taste [suchen]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Kriterium: Auswahlkriterien sind Analogwert, Alarmschwelle und Verschmutzung. Die jeweiligen Werte dazu knnen mit dem Schieberegler in der Rubrik Wert eingestellt werden. Es
kann ausgewhlt werden, ob Melder mit greren oder kleineren Werten als der vorgegebene
Wert gesucht werden sollen.
Melder der Serie XP95: Der Verschmutzungsgrad wird ber den Analogwert dokumentiert.
Ein Wert > 40 erfordert einen Austausch bzw. eine Reinigung des Melders.
Melder der Serien loop 3000 / Discovery: Es gibt einen separaten Messwert fr die Verschmutzung. Ein Wert 15 erfordert einen Austausch bzw. eine Reinigung des Melders.
Legen Sie in den Rubriken Meldertyp, Kriterium und Wert Ihre Auswahlkriterien fest.
Klicken Sie auf die Taste [Suche starten]. Die gefundenen Melder und ihre Meldergruppen
werden in einer Tabelle angezeigt.
Markieren Sie einen Melder in der Tabelle. Es erscheinen weitere Informationen in der Rubrik
Melderdaten.
Whlen Sie den Menpunkt Melder programmieren. Es ffnet sich das folgende Fenster.
In die Tabelle werden die Daten des ausgewhlten Projektes eingetragen. Bei einem neuen
Projekt, wird die Standardprogrammierung des Programmiertools DPT 3000 (Auslieferungszustand der BMZ) vorgegeben.
Version 6.17
22
Durch Klicken auf die Taste [Tabelle lschen] knnen Sie diese Vorgabe verwerfen.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Tabelle lschen
Meldergruppe
Melderdaten
Melderdaten ndern
Meldergruppenzuordnung ndern
1
Klicken Sie auf die Taste [Meldergruppe]. Die Rubrik Anschlu-Daten ndert sich in die
Rubrik programmierte Daten.
Version 6.17
23
Geben Sie in der Rubrik programmierte Daten das Segment (Loop oder Stich) sowie die
Start- und Endadresse ein.
Geben Sie die Meldergruppe und die Meldernummer ein, ab der der oder die Melder eingetragen werden sollen.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Die Werte werden in die Tabelle bernommen. berschneiden
sich die eingegebenen Werte mit den Werten der bereits in der Tabelle vorhandenen Meldern,
erfolgt eine Abfrage, ob die schon programmierten Melder automatisch verschoben werden
sollen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet
Programmieren Sie anschlieend die entsprechenden Melder und Module in die von Ihnen
gewnschte Gruppe.
Geben Sie in der Rubrik programmierte Daten fr die Meldergruppe eine 0 ein.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es erfolgt eine Abfrage, ob die schon programmierten Melder
automatisch verschoben werden sollen. Fr alle nicht programmierten Melder wird fr
Meldergruppe und Meldernummer automatisch eine 0 eingetragen.
Hinweis!
Ein Melder der nicht programmiert wurde, aber trotzdem an die BMZ angeschlossen ist,
erscheint demzufolge als G000 M000.
Melderdaten ndern
Die folgenden Daten knnen gendert werden:
Empfindlichkeit Tag / Empfindlichkeit Nacht
Eine nderung der Empfindlichkeit wirkt sich nur auf die Melder der Serien loop 3000 bzw.
Discovery aus.
Die Zeiten fr die Gltigkeit der Empfindlichkeit Tag / Empfindlichkeit Nacht knnen im
Menpunkt Zeiten verndert werden.
Hinweis!
Die Empfindlichkeit der detectomat PL 3000-Melder sollte mit dem DPT 3000
eingestellt werden. Wurde die Empfindlichkeit mit der Programmiersoftware
I-Check eingestellt, so wird diese durch das DPT 3000 berschrieben.
Voralarm
Wird fr einen Melder die Option Voralarm aktiviert, lst dieser Melder beim Erreichen von
50 % Rauchanteil in der Messkammer einen Voralarm aus. Bei XP95-Meldern wird ein Voralarm ausgelst, wenn der Analogwert max. 10 Punkte unterhalb der Alarmschwelle liegt.
Version 6.17
24
Klicken Sie auf die Taste [Melderdaten]. Die Rubrik Anschlu-Daten ndert sich in die
Rubrik programmierte Daten.
Geben Sie in der Rubrik programmierte Daten das Segment (Loop oder Stich) sowie die
Start- und Endadresse ein.
Geben Sie die gewnschten Werte fr Empfindlichkeit Tag / Empfindlichkeit Nacht ein. Die
Werte knnen zwischen 1 5 liegen.
Aktivieren oder deaktivieren Sie je nach Bedarf die Optionen Voralarm und Alarm bei
Strung.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Whlen Sie den Menpunkt Alarmabhngigkeit. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
25
Whlen Sie aus der Liste Meldergruppenanwahl die zu programmierende Meldergruppe aus.
Aktivieren oder deaktivieren Sie in der Rubrik programmierte Daten die gewnschten
Eigenschaften.
Geben Sie im Feld 2-Gruppenabhngigkeit die gewnschte Meldergruppe ein. Bei der
eingetragenen Meldergruppe wird dann automatisch die derzeit oben im Feld Meldergruppe
stehende Nummer unter der 2-Gruppenabhngigkeit programmiert.
Geben Sie eine 0 ein, wird die 2-Gruppenabhngigkeit ausgeschaltet.
Geben Sie, wenn gewnscht, im Feld Alarmzwischenspeicherung die Zeit in Sekunden ein.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Hinweis!
Ist die Taste [speichern] markiert, kann mit den Tasten [Bild auf] und [Bild ab] innerhalb
der Meldergruppenanwahl vor- bzw. zurckgeblttert werden.
Version 6.17
26
Whlen Sie den Menpunkt aktive Module. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Eintrag einfgen
Vorgesehene Stelle mit der linken Maustaste markieren. Der in die Tabelle
eingetragene Wert wird in die darunter liegende Zeile bernommen. Es
erscheint eine neue Zeile, in der wieder ein Ereignis programmiert werden
kann.
Eintrag lschen
gesamte Zeile aus der Tabelle lschen; dazu den Eintrag markieren
Geben Sie fr ein Ereignis das Segment (Loop oder Stich), die Adresse, die Gruppennummer
und die Meldernummer ein.
Segment, Adresse: Definieren des Ziels, z B. Ausgang eines IOM 3311
Gruppennummer, Meldernummer: Festlegen, bei welcher Quelle das Auslsen des Ereignisses
aktiviert wird
Markieren Sie in der Rubrik Auslsung bei das Ereignis, bei dem das Auslsen erfolgen soll.
Markieren Sie in der Rubrik Verknpfung, ob die Ereignisse mit und bzw. oder verknpft
werden sollen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Version 6.17
27
Bedeutung
Meldernummer = 0
fr ein Modul ist ein HauptalarmEreignis mit einer undVerknpfung zu programmieren und
die Verzgerung an der BMZ zu
aktivieren
Whlen Sie den Menpunkt Systemparameter. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Die Tabelle enthlt die Parameter-Nummer, die Bedeutung des Parameters und ein Feld fr
den Wert des Parameters.
Version 6.17
28
Klicken Sie auf die Zeile mit dem zu ndernden Systemparameter. Es ffnet sich ein Fenster
mit Auswahl- und Eingabemglichkeiten fr diesen Parameter.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Das Fenster wird geschlossen und der genderte Systemparameter in die Spalte Wert bernommen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Die folgende bersicht gibt Aufschluss ber die Mglichkeiten der Einstellungen. Die fettgedruckten Einstellungen bezeichnen den Auslieferungszustand.
Parameter
Bedeutung
Mgliche Einstellungen
Erluterung
FBF-Typ
0 = Standard
1 = Berlin
2 = Schweiz
3 = Mnchen
4 = kein FBF
Einstellung 1 (Berlin)
Es werden bei bettigter Taste Brandfallsteuerungen ab am FBF trotzdem die Relais
und elektronischen Ausgnge E-Alarm,
Sammel-Alarm und Sammel-Strung
aktiviert.
Einstellung 3 (Mnchen)
Die Funktion E prfen bei an der BMZ
Dc3004 abgeschalteter E ist nicht mglich.
Signalgeberansteuerung
Version 6.17
29
Einstellung 0
Die externen Signalgerte werden zusammen
mit dem Hauptalarm aktiviert.
Einstellung 1
Die externen Signalgeber werden bereits bei
internem Alarm aktiviert.
Parameter
Bedeutung
Mgliche Einstellungen
Erluterung
Voralarm fr alle
Teilnehmer
0 = inaktiv
1 = aktiv
Einstellung 1
Voralarm fr alle Loopteilnehmer aktiv.
Netzausfallverzgerung
0 30 Minuten
Option E Interface
0 = inaktiv
1 = aktiv
2 = nur Anzeige-/ Bedienplatine
Option Bitbus-Interface
0 = inaktiv
1 = aktiv
Bitbus-Erweiterung fr
BMZ detect 3004 / detect 3016
Hauptmelderansteuerung
0 = Dauersignal
1 = Impuls 1 2 Sekunden
2 = Impuls Rckmeldung
3 = E aktiv = = Feuerwehr alarmiert
automatische
Ruhewertnachfhrung
(nur XP95)
0 = aktiv
1 = inaktiv
10
Druckerfilter
Einstellung 0
Alle Meldungen werden ausgedruckt.
Einstellung 1
Nur die Alarm- und Strungsmeldungen werden
ausgedruckt.
11
Lnderspezifikation
Einstellung 0 (Deutschland)
Es wird die normale EN 54-Software ausgewhlt, in der Version, wie die BMZ vom VdS
geprft wurde.
0 = Deutschland
1 = Niederlande
ab 3E_02_xx / 4E_02_xx / 5E_02_xx:
3 = Grobritannien
Einstellung 1 (Niederlande)
Es werden einige fr die Niederlande spezifische
Funktionen aktiviert, z. B. der sog. Backspeep
bzw. das Reseten einer Strung von Hand und
nicht automatisch.
Einstellung 3 (Grobritannien)
Es werden einige fr Grobritannien spezifische
Funktionen aktiviert, z. B., dass nach einem
[Reset] die externen Signalgeber wieder
eingeschaltet werden.
Version 6.17
30
Parameter
Bedeutung
Mgliche Einstellungen
12
Sonderanzeige
0 = Bereitschaft
1 = Sonderanzeige 1
2 = Sonderanzeige 2
13
RS-232 Baudrate
Erluterung
Alarm-Relais
0 = Standard
1 = E-Relais = Automatikmelder /
Alarm-Relais = HFM
Einstellung 1
Das E-Relais schaltet grundstzlich nur bei
einem Alarm von einem automatischen Melder.
Das interne Alarm-Relais schaltet in diesem Fall
nur bei einem Alarm vom Handfeuermelder.
15
Modem Initialisierung
(nur direkt an Zentrale
mglich)
16
serielle Schnittstelle
17
Rcksetzmodus
Sirenensteuermodule
18
0 = nein
1 = ja
19
Lschzentrale
0 = nein
1 = ja
20
E durch Trkontakt
automatisch ein
0 = nein
1 = ja
21
Monat Sommerzeit
0 = keine Umschaltung
3 = Mrz
4 = April
22
Monat Winterzeit
0 = keine Umschaltung
9 = September
10 = Oktober
23
Rcksetzen Signalgeber
Lschkarte
(nicht fr BMZ Sydney
2000)
Einstellung 4
Beim Verwenden des FAT 2002 (FeuerwehrAnzeige-Tableau), muss die serielle Schnittstelle
RS-232 mit diesem Parameter auf das FATProtokoll geschaltet werden.
Dieser Parameter bezieht sich auf die Lschsteuerkarte. Dort gibt es eine berwachte
Steuerlinie fr die optische / akustische
Alarmierung im Lschbereich (Ausgang A10).
Einstellung 0
Diese Signalgeberlinie wird nur durch BMZ
Rckstellen zurckgesetzt.
Einstellung 1
Sowohl vom FBF als auch vom Bedienfeld der
BMZ aus wirkt das Kommando ext. Signalgeber
aus auch auf diese Steuerlinie, so dass sie
zurckgesetzt wird.
24
0 30 Minuten
Version 6.17
31
25
Rcksetzen Meldertest
0 = automatisch
1 = mit BMZ Reset
26
Alarmmodus bei
Meldertest
0 = Testalarm
1 = echter Alarm
27
Lebenszeichen-LED
(Discovery)
0 = aus
1 = an
28
Schwellen fr
Grenzwertmelder
0 = detectomat
1 = Apollo
2 = Nittan
29
Anzeige
Strung Daten BG 0x
Hinweismeldungen
0 = Gruppenspezifisch
1 = segmentspezifisch (pro Loop, Stich)
2 = berprfen der Struktur bei Neustart
Einstellung 0
Hinweismeldungen werden gruppenspezifisch
angezeigt.
Einstellung 1
Hinweismeldungen werden segmentspezifisch
angezeigt.
Einstellung 2
Diese Einstellung ist nur relevant fr ApolloLoopkarten.
Die zuletzt eingelesenen Melder werden durch
Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung
der BMA nicht durch erneutes Einlesen
berschrieben. Die zuletzt mit Parameter
30 = 0/1 eingelesene Konfiguration bleibt
erhalten und eventuell fehlende Melder werden
als gestrt angezeigt.
Es werden keine Hinweismeldungen nach dem
Einlesen angezeigt.
Mit der Taste [Reset] an der BMZ knnen die
Strungen zurckgesetzt werden, die Melder
bleiben jedoch in der Diagnose mit einem
stehen.
Mit der Funktion Melder einlesen werden die
Strungen ebenfalls gelscht und auch in der
Diagnose werden die Melder entfernt.
31
32
Wartungsintervall
4.3.6 Alarmausgnge
BMZ detect 3004 / detect 3016
In diesem Men kann die Zuordnung der Meldergruppen zu den elektronischen Alarmausgngen
gendert werden. Es ist mglich, mehrere Meldergruppen auf einen Alarmausgang zu programmieren. Der Alarmausgang wird durch eine oder-Verknpfung der Meldergruppen ausgelst.
In der Rubrik Alarmausgnge aktiv kann gewhlt werden, ob der Alarmausgang bei
Brandfallsteuerung ab schalten soll oder nicht.
Auerdem wird der Zustand des Alarmausganges zum Zeitpunkt des Auslesens der Zentralendaten
angezeigt. Die Zustnde Ruhe, abgeschaltet und ausgelst sind mglich.
Version 6.17
32
Whlen Sie den Menpunkt Alarmausgnge. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Die Tabelle enthlt die Meldergruppennummer, den Zustand des Alarmausganges zum
Zeitpunkt des Auslesens der Zentralendaten und ein Feld fr den Alarmausgang.
Aktivieren oder deaktivieren Sie in der Rubrik Alarmausgnge aktiv die Option bei Brandfallsteuerung ab. Bei einem aktivierten Alarmausgang erscheint in der Spalte bei ein Kreuz.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Whlen Sie den Menpunkt Alarmausgnge. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
33
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Eintrag einfgen
Eintrag lschen
Legen Sie den Ausgang bzw. das Relais fest, fr die Ereignisse programmiert werden sollen.
Geben Sie fr ein Ereignis eine Gruppennummer und eine Meldernummer ein.
Markieren Sie in der Rubrik Auslsung bei das Ereignis, bei dem das Auslsen erfolgen soll.
Markieren Sie in der Rubrik Verknpfung, ob die Ereignisse mit und bzw. oder verknpft
werden sollen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Bedeutung
Version 6.17
34
4.3.7 Zeiten
In diesem Men knnen die Zeiten fr Verzgerung ein und Verzgerung aus sowie fr
Empfindlichkeit Tag und Empfindlichkeit Nacht verndert werden. In der Rubrik Verzgerung
knnen die Reaktions- und Erkundungszeiten fr automatische Melder und Handfeuermelder
eingegeben werden.
Verzgerung Ein
Verzgerung Ein bedeutet, dass an der BMZ manuell Verzgerung Ein eingeschaltet oder die
Verzgerung automatisch zu einem einprogrammierten Zeitpunkt aktiv geschaltet wird.
Whrend der eingeschalteten Verzgerung fhrt ein Feueralarm nicht sofort zum Hauptalarm. Das
Alarmieren der Feuerwehr sowie das Aktivieren der externen Signalgeber erfolgt verzgert.
Verzgerung Aus
Verzgerung Aus bedeutet, dass die Verzgerung ausgeschaltet ist. Ein anstehender Alarm wird
sofort zur Feuerwehr durchgeschaltet. Es laufen keine Reaktions- und Erkundungszeiten ab.
Zeiten fr Reaktionszeit
bis 3A_49_xx / 5A_29_xx
0 3 Minuten
ab 3A_50_xx / 5A_30_xx
30 180 Sekunden
Zeiten fr Erkundungszeit
fr alle SW-Versionen
0 7 Minuten
Whlen Sie den Menpunkt Zeiten. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
35
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Verzgerung aus
Verzgerung ein
Empfindlichkeit Tag
Empfindlichkeit Nacht
Klicken Sie auf die Taste [Verzgerung ein] bzw. [Verzgerung aus].
Geben Sie in der Rubrik Verzgerung die gewnschten Reaktions- und Erkundungszeiten
ein.
Geben Sie in der Rubrik Verzgerung ein bzw. Verzgerung aus die gewnschten Zeiten
im Format HH:MM ein.
Fr jeden Wochentag knnen vier Tagzeiten und vier Nachtzeiten als Zeitpunkte fr das
Ein-/ Ausschalten der Verzgerung eingegeben werden. So ist fr alle Wochentage zu
verfahren. Eine bereits eingestellte Zeit wird rckgngig gemacht, indem sie durch eine neue
berschrieben wird.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Hinweis!
Die Zeit 00:00 ist nicht als Schaltzeit definiert, d. h. bei 00:00 in der Tabelle erfolgt um
00:00 Uhr keine Umschaltung in den jeweils anderen Modus.
Klicken Sie auf die Taste [Empfindlichkeit Tag] bzw. [Empfindlichkeit Nacht].
Geben Sie in der Rubrik Empfindlichkeit Tag bzw. Empfindlichkeit Nacht die gewnschten
Zeiten im Format HH:MM ein.
Fr jeden Wochentag knnen vier unterschiedliche Zeitpunkte fr das Umschalten auf die auf
Version 6.17
36
die programmierten Empfindlichkeiten eingegeben werden. Eine bereits eingestellte Zeit wird
rckgngig gemacht, indem sie durch eine neue berschrieben wird.
3
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an die BMZ gesendet.
Hinweis!
Die Zeit 00:00 ist nicht als Schaltzeit definiert, d. h. bei 00:00 in der Tabelle erfolgt um
00:00 Uhr keine Umschaltung in den jeweils anderen Modus.
Whlen Sie den Menpunkt Programmierung drucken. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Markieren Sie die Option, um die Melderdaten aller programmierten oder nur der tatschlich
vorhandenen Melder auszudrucken.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Die angewhlten Melderdaten werden ausgedruckt.
4.4
Kundentexte bearbeiten
Unter diesem Menpunkt ist es mglich, Kundentexte fr die Melder einer BMZ neu zu erstellen
und anschlieend an die BMZ zu senden. Auerdem knnen Kundentexte von Meldern einer BMZ
ausgelesen und bearbeitet werden.
Hinweis!
Der Kundentext fr einen Melder kann bis zu 20 Zeichen lang sein. Bei der Eingabe der
Kundentexte sind auer smtlichen Buchstaben nur Punkte zulssig.
Programmierung
Version 6.17
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Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Tabelle lschen
Whlen Sie in der Rubrik Ansicht die Option Kundentexte. Im folgenden Fenster sehen Sie
ein Beispiel.
Whlen Sie in der Rubrik Ansicht die Option Programmierung. Die Ansicht der Tabelle
ndert sich. Im folgenden Fenster sehen Sie ein Beispiel.
Version 6.17
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Doppelklicken Sie auf die Taste [auslesen]. Die Kundentexte werden von der BMZ an den
Computer bertragen. Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer Balkenund Prozentanzeige dargestellt.
Klicken Sie nach der vollstndigen bertragung innerhalb der Tabelle auf die entsprechende
Zelle fr die gewnschte Meldergruppe und den gewnschten Melder. Die aktive Zelle wird
markiert. Im Feld Kundentext wird der Kundentext angezeigt. In der Rubrik Melderdaten
werden gleichzeitig das Segment und die zugehrige Adresse angezeigt.
Bettigen Sie die Taste [Enter]. Der Kundentext wird in die Tabelle bernommen, wobei nur
der Anfang des Kundentextes angezeigt wird.
Klicken Sie innerhalb der Tabelle auf die entsprechende Zelle fr die gewnschte Meldergruppe und den gewnschten Melder. Die aktive Zelle wird markiert. In der Rubrik
Melderdaten werden gleichzeitig das Segment und die zugehrige Adresse angezeigt.
Bettigen Sie die Taste [Enter]. Der Kundentext wird in die Tabelle bernommen, wobei nur
der Anfang des Kundentextes angezeigt wird.
Bei der Eingabe von Texten fr Grenzwertmelderlinien knnen pro Segment Texte fr vier Linien
eingegeben werden und zwar unter folgenden Adressen:
Segment
Adresse
Text
Linie 1
32
Linie 2
64
Linie 3
Version 6.17
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Segment
Adresse
Text
96
Linie 4
Linie 5
32
Linie 6
usw.
Doppelklicken Sie auf die Taste [senden]. Der Kundentext wird vom Computer an die BMZ
bertragen. Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer Balken- und
Prozentanzeige dargestellt.
4.5
Zentralendaten senden
Die Zentralendaten werden zur BMZ gesendet. Das knnen die zuvor ausgelesenen und mit dem
Programmiertool DPT 3000 genderten Daten sein, es knnen aber auch die unter dem Projektnamen neu gespeicherten Daten sein.
1
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt Zentralendaten senden. Die Daten
werden an die BMZ bertragen. Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer
Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
Nach dem bertragen wird automatisch eine Kontrolle der Daten in der BMZ durchgefhrt. Dazu
werden die Daten aus der BMZ ausgelesen und mit den zuvor gesendeten Daten verglichen. Sind
die Daten in der BMZ nicht korrekt, erscheint eine Fehlermeldung mit einem Hinweis auf den Ort
des Fehlers. In diesem Fall muss die Datenbertragung wiederholt werden.
4.6
Ereignisspeicher anzeigen
Im Menpunkt Ereignisspeicher knnen Sie smtliche Ereignisse, wie Alarme, Strungen usw.
des zuletzt gespeicherten Projektes einsehen.
1
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster mit einem Beispiel.
Version 6.17
40
Meldungsaufbau
Die Meldungen im Ereignisspeicher sind innerhalb einer Zeile folgendermaen aufgebaut:
laufende Nummer
Ereignis
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Alarme
Strungen
Abschaltungen
Alle
Achtung!
Bei der BMZ detect 3004 muss beim Auslesen des Ereignisspeichers der Parameter 16
auf 1 stehen (bei SW-Versionen lter als 3A_21_xx auf 0). Der
bertragungsverlauf wird mittels einer Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
Wenn der Meldungs-FIFO in der BMZ nicht voll ist, wird der Auslesevorgang beendet,
bevor die Anzeige auf 100% steht. Es erscheint die Meldung Ereignisspeicher noch
nicht voll.
Version 6.17
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4.7
Achtung!
Fr die BMZ detect 3004 muss der Systemparameter 16 entsprechend eingestellt
werden (Abschnitt 4.3.5 Systemparameter konfigurieren auf Seite 28):
auf 1
auf 2
ab BMZ-Softwareversion 3A_21_xx
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt Anzeige und Bedienung. Es ffnet sich
das folgende Fenster.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Meldergruppen
Meldungen
Bedienung
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4.7.1 Meldergruppen
Dieses Fenster gibt einen berblick ber die Zustandsanzeigen der einzelnen Meldergruppen.
Fr jede Meldergruppe wird die Anzahl der folgenden Meldungen angezeigt:
Alarme (AL)
Voralarme (VA)
Strungen (ST)
Abschaltungen (AB)
Steht eine 1 in dieser Spalte, ist die ganze Meldergruppe ausgeschaltet.
Klicken Sie auf die Taste [Meldergruppen]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
65 - 128
Meldungen
Bedienung
Zustandsanzeige
4.7.2 Meldungen
In diesem Fenster werden die von der BMZ einlaufenden Meldungen getrennt nach Alarmen,
Strungen, Abschaltungen und Hinweisen angezeigt. Von diesen vier Meldungsarten knnen
jeweils vier Ereignisse gleichzeitig angezeigt werden.
1
Klicken Sie auf die Taste [Meldungen]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
43
ber die auf der rechten Seite befindlichen Scrollbalken kann man durch bis zu 200 Meldungen fr
jeden Bereich blttern.
Fr jede Meldung werden die folgenden Informationen ausgegeben:
Gruppennummer
Meldernummer
Kundentext
Datum / Uhrzeit
Hinweis!
Bei Grenzwertlinien wird als Gruppen- und als Meldernummer der Wert 1 angezeigt.
Bei den Hinweismeldungen wird die Anzahl der Melder je Meldergruppe angezeigt, die
die BMZ nach Melder einlesen erkannt hat.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Meldergruppen
Bedienung
Zustandsanzeige
4.7.3 Bedienung
In diesem Fenster sind smtliche Schaltfunktionen, wie sie auch direkt an der BMZ mglich sind,
einstellbar.
1
Klicken Sie auf die Taste [Bedienung]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
44
Geben Sie in den Feldern Gruppe, Melder und Ausgang, wenn notwendig, die
entsprechenden Eintragungen ein.
Klicken Sie auf die Taste [Kommando senden]. Der programmierte Befehl wird zur BMZ
gesendet. Durch Kontrolle in den Fenstern Zustandsanzeige, Meldungen und
Meldergruppen kann das Ausfhren der Schaltfunktion berwacht werden.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Kommando senden
Meldergruppen
Meldungen
Zustandsanzeige
Klicken Sie auf die Taste [Zustandsanzeige]. Es ffnet sich das Fenster Zustandsanzeige.
Version 6.17
45
4.8
BMZ-Daten berprfen
Dieser Menpunkt dient zum Kontrollieren der Datenbertragung, um sicherzugehen, dass die
Daten korrekt in der BMZ angekommen sind.
1
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt BMZ-Daten berprfen. Es ffnet sich
das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [ausfhren]. Es werden die Daten automatisch aus der BMZ
ausgelesen und mit den Projektdaten verglichen. Stimmen die Daten nicht berein, erscheint
eine Fehlermeldung. Der Verlauf der Datenbertragung und des Vergleiches wird mittels einer
Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
Klicken Sie auf die Taste [ok], falls der Hinweis Daten ok erscheint.
4.9
Programm beenden
Klicken Sie auf die Taste [zurck]. Es wird das jeweilige Programmfenster geschlossen und in
die nchst hhere Ebene zurckgeschaltet.
Klicken Sie auf die Taste [ENDE]. Das Programm wird beendet.
Version 6.17
46
Projekt auswhlen
Es kann sowohl ein neues als auch ein bereits bestehendes Projekt bearbeitet werden. Ein Projekt
legt automatisch Dateien fr die Zentralendaten, die Kundentexte und den Ereignisspeicher an.
1
Starten Sie die Anwendung, whlen Sie die gewnschte Sprache und anschlieend das
abgesetzte Bedienfeld (Anzeige- und Bedienfeld). Es ffnet sich das folgende Fenster zur
Anwahl der Funktionen.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
47
Klicken Sie in der Liste Suchen in auf das Laufwerk und den Ordner, in dem Sie das Projekt
speichern mchten.
Geben Sie im Feld Dateiname einen neuen Namen fr das Projekt ein.
Klicken Sie auf die Taste [ffnen]. Ein neues Projekt wird angelegt.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie in der Liste Suchen in auf das Laufwerk und den Ordner, der das zu ffnende
Projekt enthlt.
Klicken Sie auf die Datei des Dateityps *.dbp und dann auf die Taste [ffnen]. Das
ausgewhlte Projekt wird geffnet.
Version 6.17
48
5.2
Zentralendaten auslesen
Aus dem ABF werden smtliche Programmierungen sowie alle Melderdaten und Zustnde
ausgelesen. Diese Daten knnen dann unter dem Menpunkt Programmierung ausgewertet und
gendert werden.
1
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [Nein]. Es werden die Projektdaten in einer temporren Datei
abgelegt. Im Menpunkt Programmierung knnen diese Daten auch noch zu einem spteren
Zeitpunkt gespeichert werden.
Klicken Sie auf die Taste [Ja]. Es werden die aktuellen Projektdaten mit den Zentralendaten
berschrieben. Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer Balken- und
Prozentanzeige dargestellt.
5.3
Zentralendaten programmieren
Die zuvor aus dem ABF ausgelesenen Daten knnen unter diesem Menpunkt ausgewertet und
gendert werden.
1
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt Programmierung. Es ffnet sich das
folgende Fenster fr die Softwareversionen bis 5M_50_xx und bis 3M_19_xx.
Version 6.17
49
Es ffnet sich das folgende Fenster fr die Softwareversionen ab 3M_20_xx bis 3M_49_xx.
Version 6.17
50
Whlen Sie den Menpunkt Gruppen-LEDs. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Geben Sie jeweils die UZ-Nummer (nicht die Bitbus-Adresse) und die Meldergruppe ein, die
dieser LED zugeordnet werden sollen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an das ABF gesendet.
Hinweis!
Zum Anschalten der LEDs wird das Bitbus-LED-Interface (30128) zusammen mit einer
oder mehreren Meldergruppeneinzelanzeigen GEA (30098) bentigt.
Whlen Sie den Menpunkt Bereichsauswahl. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
51
Geben Sie jeweils die UZ-Nummer oder die Meldergruppe oder den Melder ein, die diesem
Bereich zugeordnet werden sollen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an das ABF gesendet.
Whlen Sie den Menpunkt Systemparameter. Es ffnet sich das folgende Fenster
(beispielhaft ab Softwareversion 3M_50_xx).
Die Tabelle enthlt die Parameter-Nummer, die Bedeutung des Parameters und ein Feld fr
den Wert des Parameters.
Version 6.17
52
Klicken Sie auf die Zeile mit dem zu ndernden Parameter. Es ffnet sich ein Fenster mit
Auswahl- und Eingabemglichkeiten fr diesen Parameter.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Das Fenster wird geschlossen und der genderte Parameter in
die Spalte Wert bernommen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an das ABF gesendet.
Die folgende bersicht gibt Aufschluss ber die Einstellungen. Die fettgedruckten Einstellungen
bezeichnen den Auslieferungszustand.
Parameter
Bedeutung
Mgliche Einstellungen
Erluterung
FBF-Typ
0 = Standard
1 = Berlin
2 = Schweiz
3 = Mnchen
4 = kein FBF
Einstellung 1 (Berlin)
Es werden bei bettigter Taste Brandfallsteuerungen ab am FBF trotzdem die Relais und
elektronischen Ausgnge E-Alarm, SammelAlarm und Sammel-Strung aktiviert.
Einstellung 3 (Mnchen)
Die Funktion E prfen bei an der BMZ Dc3004
abgeschalteter E ist nicht mglich.
Signalgeberansteuerung
Version 6.17
53
Einstellung 0
Die externen Signalgerte werden zusammen mit
dem Hauptalarm aktiviert.
Einstellung 1
Die externen Signalgeber werden bereits bei
internem Alarm aktiviert.
Parameter
Bedeutung
Mgliche Einstellungen
eigene Stromversorgung
0 = inaktiv
1 = aktiv
Netzausfallverzgerung
0 30 Minuten
Option E-Interface
0 = inaktiv
1 = aktiv
2 = nur Anzeige- / Bedienplatine
Option Bitbus-Interface
0 = inaktiv
1 = aktiv
Hauptmelderansteuerung
Erluterung
0 = Dauersignal
1 = Impuls 1 2 Sekunden
2 = Impuls Rckmeldung
3 = E aktiv = = Feuerwehr alarmiert
Einstellung 0
Es wird dauernd bis zum Rcksetzen an der BMZ
ausgelst (z.B. fr Siemens MDL-F).
Einstellung 1
Es wird per Impuls (Dauer 1 2 Sekunden)
ausgelst. Diese Einstellung ist fr den T&NHauptmelder zu whlen.
Einstellung 2
Es findet ebenfalls eine Impulsansteuerung statt.
Der Rckmeldeimpuls wird gespeichert und ber
den Ausgang Sammel-Abgeschaltet ausgegeben.
E-Anschluss UZ / ABF
0 = UZ
1 = ABF
10
Druckerfilter
Einstellung 0
Alle Meldungen werden ausgedruckt.
Einstellung 1
Nur die Alarm- und Strungsmeldungen werden
ausgedruckt.
11
Lnderspezifikation
0 = Deutschland
1 = Niederlande
Einstellung 0 (Deutschland)
Einstellung 1 (Niederlande)
Es werden einige fr die Niederlande spezifische
Funktionen aktiviert, z. B. der sog. Backspeep
bzw. das Reseten einer Strung von Hand und
nicht automatisch.
ab 3ME_02_xx / 4ME_02_xx:
3 = Grobritannien
Einstellung 3 (Grobritannien)
Es werden einige fr Grobritannien spezifische
Funktionen aktiviert, z. B., dass nach einem
[Reset] die externen Signalgeber wieder eingeschaltet werden.
12
Sonderanzeige
13
RS-232 Baudrate
0 = Bereitschaft
1 = Sonderanzeige 1
2 = Sonderanzeige 2
Alarmrelais
0 = Standard
1 = E-Relais = Automatikmelder/
Alarm-Relais = HFM
Version 6.17
54
Parameter
Bedeutung
Mgliche Einstellungen
Erluterung
Das interne Alarm-Relais schaltet in diesem Fall
nur bei einem Alarm von einem Handfeuermelder.
15
Modeminitialisierung
(nur direkt am ABF
mglich)
16
serielle Schnittstelle
(ABF)
0 = serielle Schnittstelle
1 = Drucker / PC Datenaustausch
2 = PC Anzeige und Bedienung
3 = Feuerwehr-Anzeige-Tableau
4 = Feuerwehr-Anzeige-Tableau mit berwachung
17
Rcksetzmodus
Sirenensteuermodule
18
Summer aus
vom LCD-Tableau
0 = nein
1 = ja
20
E durch Trkontakt
automatisch ein
0 = nein
1 = ja
21
Monat Sommerzeit
0 = keine Umschaltung
3 = Mrz
4 = April
22
Monat Winterzeit
0 = keine Umschaltung
9 = September
10 = Oktober
Einstellung 4
Bei Verwendung des FAT 2002 (FeuerwehrAnzeige-Tableau), muss die serielle Schnittstelle
RS-232 mit diesem Parameter auf das FATProtokoll geschaltet werden.
19
5.3.4 Meldegruppen-Offset
In einem BMZ-Netzwerk kann fr jede Unterzentrale ein Meldergruppen-Offset eingegeben
werden, um eine fortlaufende Meldernummerierung zu erhalten.
Dieses Men steht fr die Softwareversionen ab 3M_20_xx zur Verfgung.
1
Whlen Sie den Menpunkt Meldegruppen-Offset. Es ffnet sich das folgende Fenster mit
einem Beispiel.
Version 6.17
55
Klicken Sie auf die Zeile der UZ-Nummer, fr die eine fortlaufende Meldernummerierung
programmiert werden soll.
Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei
bernommen.
Doppelklicken Sie, falls erwnscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden
vom Computer an das ABF gesendet.
5.4
Kundentexte bearbeiten
Diese Funktion ist nur bei einem Master-ABF mglich. Unter diesem Menpunkt ist es mglich,
Kundentexte fr die Bitbus-Teilnehmer neu zu erstellen und anschlieend an das ABF zu senden.
Auerdem knnen Kundentexte vom ABF ausgegeben und bearbeitet werden.
Hinweis!
Der Kundentext fr einen Bitbus-Teilnehmer kann bis zu 20 Zeichen lang sein.
Bei der Eingabe der Kundentexte sind auer smtlichen Buchstaben nur Punkte
zulssig.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Tabelle lschen
Version 6.17
56
Doppelklicken Sie auf die Taste [auslesen]. Die Kundentexte werden vom Master-ABF an den
Computer bertragen. Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer Balkenund Prozentanzeige dargestellt.
Klicken Sie nach der vollstndigen bertragung innerhalb der Tabelle auf die entsprechende
Zelle fr die gewnschte Bitbus-Adresse. Die aktive Zelle wird markiert. Im Feld Kundentext
wird der Kundentext angezeigt.
Bettigen Sie die Taste [Enter]. Der Kundentext wird in die Tabelle bernommen.
Klicken Sie innerhalb der Tabelle auf die entsprechende Zelle fr die gewnschte BitbusAdresse. Die aktive Zelle wird markiert.
Bettigen Sie die Taste [Enter]. Der Kundentext wird in die Tabelle bernommen.
Doppelklicken Sie auf die Taste [senden]. Der Kundentext wird vom Computer an das MasterABF bertragen . Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer Balken- und
Prozentanzeige dargestellt.
5.5
Zentralendaten senden
Die Daten werden zum ABF gesendet. Das knnen die zuvor ausgelesenen und mit dem Programmiertool DPT 3000 genderten Daten sein, es knnen aber auch die unter dem Projektnamen
gespeicherten Daten sein.
1
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt Zentralendaten senden. Die Daten
werden an das ABF bertragen. Gleichzeitig wird der Fortschritt der bertragung mittels einer
Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
Nach dem bertragen wird automatisch eine Kontrolle der Daten im ABF durchgefhrt. Dazu
werden die Daten aus dem ABF ausgelesen und mit den zuvor gesendeten Daten verglichen. Sind
die Daten im ABF nicht korrekt, erscheint eine Fehlermeldung mit einem Hinweis auf den Ort des
Fehlers. In diesem Fall muss die Datenbertragung wiederholt werden.
5.6
Ereignisspeicher anzeigen
Im Menpunkt Ereignisspeicher knnen Sie smtliche Ereignisse, wie Alarme, Strungen usw.
des zuletzt gespeicherten Projektes einsehen.
1
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
57
Meldungsaufbau
Die Meldungen im Ereignisspeicher sind innerhalb einer Zeile folgendermaen aufgebaut:
laufende Nummer
Ereignis
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Alarme
Strungen
Abschaltungen
Alle
5.7
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt Anzeige und Bedienung. Es ffnet sich
das folgende Fenster.
Version 6.17
58
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Meldergruppen
keine Funktion
Meldungen
Bedienung
5.7.1 Meldungen
In diesem Fenster werden die von den Unterzentralen einlaufenden Meldungen getrennt nach
Alarmen, Strungen, Abschaltungen und Hinweisen angezeigt. Von diesen vier Meldungsarten
knnen jeweils vier Ereignisse gleichzeitig angezeigt werden.
1
Klicken Sie auf die Taste [Meldungen]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
59
ber die auf der rechten Seite befindlichen Scrollbalken kann man durch bis zu 200 Meldungen fr
jeden Bereich blttern.
Fr jede Meldung werden die folgenden Informationen ausgegeben:
Unterzentrale
Gruppennummer
Meldernummer
Kundentext
Datum / Uhrzeit
Hinweis!
Bei Grenzwertlinien wird als Gruppen- und als Meldernummer der Wert 1 angezeigt.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Meldergruppen
keine Funktion
Bedienung
Zustandsanzeige
5.7.2 Bedienung
In diesem Fenster sind smtliche Schaltfunktionen, wie sie auch direkt am ABF mglich sind,
einstellbar.
1
Klicken Sie auf die Taste [Bedienung]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
60
Geben Sie in den Feldern Gruppe, Melder, Ausgang und UZ-Nr., wenn notwendig, die
entsprechenden Eintragungen ein.
Klicken Sie auf die Taste [Kommando senden]. Der programmierte Befehl wird zum ABF
gesendet. Durch Kontrolle in den Fenstern Zustandsanzeige und Meldungen kann das
Ausfhren der Schaltfunktion berwacht werden.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Kommando senden
Meldergruppen
keine Funktion
Meldungen
Zustandsanzeige
Klicken Sie auf die Taste [Zustandsanzeige]. Es ffnet sich das Fenster Zustandsanzeige.
Version 6.17
61
5.8
BMZ-Daten berprfen
Dieser Menpunkt dient zum Kontrollieren der Datenbertragung, um sicherzugehen, dass die
Daten korrekt im ABF angekommen sind.
1
Whlen Sie im Fenster Funktion den Menpunkt BMZ-Daten berprfen. Es ffnet sich
das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [ausfhren]. Es werden die Daten automatisch aus dem ABF
ausgelesen und mit den Projektdaten verglichen. Stimmen die Daten nicht berein, erscheint
eine Fehlermeldung. Der Verlauf der Datenbertragung und des Vergleiches wird mittels einer
Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
5.9
Programm beenden
Klicken Sie auf die Taste [zurck]. Es wird das jeweilige Programmfenster geschlossen und in
die nchst hhere Ebene zurckgeschaltet.
Klicken Sie auf die Taste [ENDE]. Das Programm wird beendet.
Version 6.17
62
Programmbedienung
32er Ausgangsmodul
6.1
Projekt auswhlen
Es kann sowohl ein neues als auch ein bereits bestehendes Projekt bearbeitet werden.
Starten Sie die Anwendung, whlen Sie die gewnschte Sprache und anschlieend das 32er
Ausgangsmodul. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [OK]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [OK]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Version 6.17
63
Klicken Sie auf die Taste [OK]. Ein neues Projekt wird angelegt. Es ffnet sich das Fenster zum
Programmieren der Ereignisse fr einen ausgewhlten Ausgang.
Starten Sie die Anwendung, whlen Sie die gewnschte Sprache und anschlieend das 32er
Ausgangsmodul. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie in der Liste Suchen in auf das Laufwerk und den Ordner, der das zu ffnende
Projekt enthlt.
Klicken Sie auf die Datei des Dateityps *.dat und dann auf die Taste [ffnen]. Es ffnet sich
das folgende Fenster.
Version 6.17
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Klicken Sie auf die Taste [OK]. Es ffnet sich das folgende Fenster.
Klicken Sie auf die Taste [OK]. Fr das ausgewhlte Projekt ffnet sich das Fenster zum
Programmieren der Ereignisse fr einen ausgewhlten Ausgang.
6.2
Das Ausgangsmodul ist ausgelegt fr das Ansteuern von 32 bis 256 frei programmierbaren
elektronischen Ausgngen. Fr jeden Ausgang lassen sich sechs Ereignisse festlegen, die
entweder durch ein logisches und oder durch ein logisches oder verknpft werden.
Folgende Ereignisse sind mglich:
Sammel-Alarm (Dauersignal)
Sammel-Strung (Dauersignal)
Sammel-Abgeschaltet (Dauersignal)
SD-Alarm (Dauersignal)
SD entriegelt (Dauersignal)
Hauptalarm (Dauersignal)
interner Summer
Revision (Dauersignal)
Verzgerung (Dauersignal)
Voralarm (Dauersignal)
Version 6.17
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Nachdem Sie ein neues Projekt erstellt oder ein vorhandenes Projekt geffnet haben, erscheint
das folgende Fenster. In die Tabelle sind die Ereignisse, die den angewhlten Ausgang steuern,
einzutragen.
Je nach dem, in welcher Spalte der Eintrag erfolgt, ndert sich im unteren Bereich des Fensters
die entsprechende Rubrik. Die Spalten der Tabelle haben die folgenden Bedeutungen.
BMZ
Wird das Ausgangsmodul (ber Bitbus) an eine BMZ angeschlossen, muss in diese Spalte eine 1
eingegeben werden, da die BMZ die Adresse 1 hat. In einem Netzwerk muss die Bitbus-Adresse
der Unterzentrale eingegeben werden.
Kennung
In dieser Spalte wird das Ereignis eingegeben, dass zum Auslsen des angewhlten Ausganges
fhrt. Mit Hilfe dieser Kennungen knnen durch das Ausgangsmodul praktisch alle Anzeigen nachgebildet werden. Mit den frei programmierbaren Ausgngen knnen auerdem zahlreiche Steuerfunktionen realisiert werden. Folgende Kennungen sind vorhanden.
Eintrag
Kennung
Bedeutung
Alarm (LED)
Alarm (Steuerausgang)
Voralarm (Steuerausgang)
Strung/abgeschaltet (LED)
Strung (Steuerausgang)
Abgeschaltet (Steuerausgang)
E (LED)
Verzgerung (LED/Steuerausgang)
10
Revision (LED/Steuerausgang)
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Eintrag
Kennung
Bedeutung
11
SD-Alarm (LED/Steuerausgang)
12
SD entriegelt (LED/Steuerausgang)
13
14
Feuerwehr alarmiert
(LED/Steuerausgang)
15
Hauptalarm (LED/Steuerausgang)
16
17
interne Hupe
Wenn fr einen Ausgang mehrere Ereignisse angegeben werden, muss die Verknpfung spezifiziert werden. Es besteht die Mglichkeit, die Auslsekriterien durch ein logisches oder bzw.
und zu verknpfen.
Gruppe
Die Gruppennummer muss nur fr die folgenden Kennungen eingegeben werden:
1 bis 2 (Alarm)
3 (Voralarm)
4 bis 6 (Strung/abgeschaltet)
10 (Revision)
Die Eingabe einer 0 bedeutet, dass es sich um eine Sammelmeldung handelt. Fr alle anderen
Kennungen wird hier automatisch eine 0 eingetragen.
Melder
Die Meldernummer muss nur fr die folgenden Kennungen eingegeben werden:
1 bis 2 (Alarm)
3 (Voralarm)
4 bis 6 (Strung/abgeschaltet)
Die Eingabe einer 0 bedeutet, dass es sich um eine ganze Linie / Meldergruppe handelt. Fr alle
anderen Kennungen wird hier automatisch eine 0 eingetragen.
Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Bitbus-Karte
Bitbus-Modem
Geben Sie in den Feldern Modul und Ausgang die gewnschten Werte ein.
Klicken Sie innerhalb der Tabelle auf die Zelle, in der Sie einen Eintrag vornehmen mchten.
Der Cursor springt in das Feld Eingabe.
Geben Sie den gewnschten Wert ein und besttigen Sie anschlieend die Eingabe mit der
Taste [Enter]. Der Wert wird in die Tabelle bernommen.
Klicken Sie auf die Taste [speichern], wenn alle Auslsekriterien fr einen Ausgang eingegeben wurden. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei bernommen.
Version 6.17
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Weitere Informationen zum Senden der Daten Abschnitt 6.4 Datenbertragung ab Seite 68.
Hinweis!
Ist die Taste [speichern] markiert, kann mit den Tasten [Bild auf] und [Bild ab] innerhalb
der Ausgnge und Module vor- bzw. zurckgeblttert werden. Ausgangs- und Modulnummer knnen auch direkt in den dafr vorgesehenen Feldern eingegeben werden.
6.3
6.3.1 Erweiterungen
Beispiel 1 fr Erweiterungen
An eine CPU sollen vier Erweiterungen um 16 Relais und eine Erweiterungen um 32 OC-Ausgnge
angeschlossen werden.
Erweiterung
Drehcodierschalter
16 Relais
16 Relais
16 Relais
16 Relais
Modul 0
Modul 0
Modul 1
Modul 1
Ausgang 1 16
Ausgang 17 32
Ausgang 1 16
Ausgang 17 32
0
1
2
3
32 OC-Ausgnge
Modul 4
Ausgang 1 32
Beispiel 2 fr Erweiterungen
An eine CPU sollen drei Erweiterungen um 16 Relais und zwei Erweiterungen um 32 OC-Ausgnge
angeschlossen werden.
Erweiterung
16 Relais
16 Relais
16 Relais
Modul 0
Modul 0
Modul 1
(Modul 1
(Modul 2
Ausgang 1 16
Ausgang 17 32
Ausgang 1 16
Ausgang 17 32 nicht benutzt)
Ausgang 1 32 nicht benutzt)
0
1
2
32 OC-Ausgnge
32 OC-Ausgnge
Modul 3
Modul 4
Ausgang 1 32
Ausgang 1 32
3
4
6.4
Drehcodierschalter
Datenbertragung
Version 6.17
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Funktions-Tasten
Taste
Bedeutung
Daten senden
Daten auslesen
Hinweis!
Das Bitbus-Modem arbeitet standardmig mit der hohen bertragungsrate von
375 KB. Achten Sie darauf, dass am zu programmierenden Bitbus-Modul (Bitbus-CPU)
ebenfalls die hohe Geschwindigkeit eingestellt ist.
Werden Daten bertragen, flackert die grne LED direkt hinter dem Bitbus-Anschluss.
Ist die bertragung von der BMZ zum 32er Ausgangsmodul gestrt, blinkt nach ca.
20 Sekunden die rote LED auf der CPU des 32er Ausgangsmoduls.
Das Bitbus-Modem arbeitet mit der Adresse 1. Da der Master im Netzwerk ebenfalls die
Adresse 1 hat, muss whrend der Programmierung der Bitbus-CPU der Bitbus an dieser
abgeklemmt werden (Doppeladressierung).
Daten senden
Wurden alle Ausgnge programmiert, knnen die Daten in das Bitbus-Modul bertragen werden.
1
Whlen Sie in der Rubrik Zielknoten die Bitbus-Knoten-Adresse, die zuvor ber einen DIPSchalter am Bitbus-Modul (Bitbus-CPU) eingestellt wurde.
Klicken Sie auf die Taste [Daten senden]. Der Fortschritt der bertragung wird mittels einer
Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
Daten auslesen
1
Whlen Sie in der Rubrik Zielknoten die Bitbus-Knoten-Adresse, die zuvor ber einen DIPSchalter am Bitbus-Modul (Bitbus-CPU) eingestellt wurde.
Klicken Sie auf die Taste [Daten auslesen]. Der Fortschritt der bertragung wird mittels einer
Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
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Kopieren Sie das Programm bbm.exe in den Ordner, in dem sich die Dateien des Programmiertools DPT 3000 befinden.
Nehmen Sie die gewnschten Programmierungen vor (Abschnitt 6.2 Programmieren der
Ereignisse auf Seite 65).
Klicken Sie im Fenster 32er Ausgangsmodul auf die Taste [Bitbus-PC-Karte]. Das Programm
zum Senden der Daten wird automatisch gestartet.
6.5
Betriebshinweise
Wie dem Anschlussplan zu entnehmen ist, kann ein Taster an das 32er Ausgangsmodul
angeschlossen werden. Dieser Taster hat zwei Funktionen:
Signalgeber aus
Ist ein Ausgang als interner Signalgeber programmiert, wird dieser Ausgang mit dem
Taster zurckgesetzt.
Lampentest
Damit knnen alle Ausgnge berprft werden. Um durch ein irrtmliches Drcken der
Taste das ungewollte Auslsen von Steuerausgngen zu verhindern, wird die Funktion
Lampentest erst aktiv, wenn der Taster 10 Sekunden lang gedrckt wird.
6.6
Programm beenden
Klicken Sie auf die Taste [zurck]. Es wird das jeweilige Programmfenster geschlossen und in
die nchst hhere Ebene zurckgeschaltet.
Klicken Sie auf die Taste [ENDE]. Das Programm wird beendet.
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70
Programmbedienung
Relaisplatine mit 16 Relais
7.1
Produktinformation
Das Relaismodul 11-305 gibt es in zwei Ausfhrungen. Die LP305 wurde bis April 1998 gebaut. Es
handelt sich um eine Platine, die sowohl die CPU, als auch die 16 Relais beinhaltet.
Seit Mai 1998 gibt es die Modulbauweise wie beim 32er Ausgangsmodul. Es wird dieselbe CPU
benutzt und es knnen maximal acht Module mit jeweils 16 Relais angeschlossen werden. Die
Relais werden genauso programmiert, wie die Ausgnge des 32er Ausgangsmoduls.
Deshalb lesen Sie bitte in Abschnitt 6 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul auf Seite 63
weiter.
Das Programmieren der bis April 1998 ausgelieferten Relaisplatinen kann mit der aktuellen
Software weiterhin vorgenommen werden, wird jedoch hier im einzelnen nicht mehr beschrieben.
Version 6.17
71
Anhang
Anhang
8.1
Modemliste
Die folgende Modems wurden am Computer und an der BMZ getestet und funktionierten
einwandfrei:
ELSA-Microlink 28.8 TQV
ELSA-Microlink 56 K
Creatix SG 2834
devolo Microlink 56 K
8.2
RS-232-Kabel
Es kann ein handelsbliches Null-Modem- bzw. AT-Link-Kabel verwendet werden. Bei direktem
Datenaustausch zwischen Computer und BMZ / ABF ist die Minimalkonfiguration wie folgt.
BMZ
Computer
PIN
2
3
5
PIN
3
2
5
Steht am Computer nur eine 25-polige Stiftleiste fr die serielle Schnittstelle zur Verfgung, ist ein
handelsblicher Adapter von 9- auf 25-polig zu verwenden.
8.3
Abkrzungsverzeichnis
Abkrzung
Bedeutung
AB
Abschaltung
ABF
AL
Alarm
BMZ
Brandmelderzentrale
DPT
FBF
Feuerwehrbedienfeld
SD
Feuerwehrschlsseldepot
HFM
Handfeuermelder
OC-Ausgnge
open collector-Ausgnge
SD
Schlsseldepot
ST
Strungen
UZ
Unterzentrale
bertragungseinheit
VA
Voralarm
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