Als pdf oder txt herunterladen
Als pdf oder txt herunterladen
Sie sind auf Seite 1von 55

STUFENWEISE MEDIZINISCH NEU MODUL

Német egészségügyi jegyzet nappali tagozatos


hallgatók számára

Budapest, 2016

1. Rauchen ........................................................................................................................................ 2
2. Alkoholismus ................................................................................................................................ 6
3. Rauschgifte ................................................................................................................................. 10
4. Magersucht ................................................................................................................................. 14
5. Bulimie ....................................................................................................................................... 17
6. Sonnenschutz bei Kindern .......................................................................................................... 19
7. Neurodermitis ............................................................................................................................. 24
8. Sexuell übertragbare Krankheiten .............................................................................................. 28
9. Anämie ........................................................................................................................................ 31
10. Sport und gesunde Lebensweise ............................................................................................. 34
11. Anamnesebogen ...................................................................................................................... 37
12. Haushaltsunfälle ...................................................................................................................... 43
13. Früherkennung von Krankheiten ............................................................................................ 47
14. Schriftlicher Ausdruck ............................................................................................................ 50

1
1. Rauchen
Nikotin ist ein starkes Gift. Im Tabakrauch finden sich neben Nikotin noch Teerstoffe,
Kohlenmonoxide und über 4000 weitere chemische Substanzen. Sie greifen das gesamte Gefäß-
und Nervensystem an. Durch den Nikotinkonsum wird unter anderem die Herztätigkeit
beschleunigt, die Blutgefäße verengen sich und somit wird das Durchblutungssystem gestört.
Zu den Symptomen gehören:
 häufiger Husten mit Auswurf;
 Luftnot bei körperlicher Anstrengung;
 Schmerzen in den Beinen beim Gehen (pAVK, Raucherbein);
 Herzstiche oder Herzschmerzen bei Anstrengungen.
Die schwer wiegendsten gesundheitlichen Folgen für starke Raucher sind chronische Bronchitis,
COPD, Arteriosklerose und Krebs.
Krebs ist aber nicht die häufigste Folge des Rauchens: viel mehr Raucher sterben an Herz-
Kreislauferkrankungen als an Krebs. Das Rauchen löst aber viele verschiedene Krebserkrankungen
aus. 25-30 Prozent aller Krebs-Todesfälle sind direkt auf das Rauchen zurückzuführen.
Starkraucher, die mehr als 30 Zigaretten am Tag rauchen, sterben zwanzigmal so häufig an
Lungenkrebs wie Nichtraucher.
Rauchen führt zur Abhängigkeit, deshalb können bei der Entwöhnung Entzugserscheinungen wie
Unruhe, Reizbarkeit, Nervosität, Tremor (Händezittern), schlechte Laune auftreten.
Nikotinersatzprodukte wie Nikotin-Kaugummi und Pflaster helfen gegen die körperlichen
Entzugssymptome. Willenskraft ist auch sehr wichtig.
Besondere Risikogruppen gefährdet der tägliche Qualm noch mehr als andere. Dazu zählen
Patienten mit Gefäßleiden, Raucher mit besonders stark ausgeprägter körperlicher Abhängigkeit
oder Schwangere. Deshalb ist für diese Gruppen ein Erfolg der Raucherentwöhnung und ihrer
Behandlung besonders wichtig.
Es ist nie zu spät mit dem Rauchen aufzuhören. In unzähligen Ratgebern finden sie Tipps dazu:
 Finden Sie heraus, wie Sie aufhören möchten: schrittweise oder abrupt.
 Notieren Sie sich Gründe, weshalb Sie rauchfrei sein möchten.
 Notieren Sie sich, wann und wie viel Sie rauchen.
 Finden Sie Menschen (Familie, Freunde, Arzt), die Sie in Ihrem Vorhaben unterstützen.
 Vermeiden Sie Langeweile.
 Suchen Sie sich Ausgleichstätigkeiten. Gehen Sie viel an die frische Luft und bewegen Sie sich
möglichst viel.

I. Richtig oder falsch?

1. Der Nikotinkonsum beeinflusst die Herztätigkeit.


2. Im Tabakrauch sind viele krebserregende Stoffe zu finden.
3. Die pAVK betrifft alle Gliedmaßen.
4. Lungenkrebs ist die häufigste Folge des Rauchens.
5. Nikotin-Kaugummis helfen gegen die psychischen Entzugserscheinungen.

2
II. Füllen Sie die Tabelle aus.

Typische Raucherbeschwerden

Folgeschäden für starke Raucher

Entzugserscheinungen

Nikotinersatzprodukte

Besondere Risikogruppen

Tipps zum Aufhören

III. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.


-kraft -gefäß -symptom -blutung -tätigkeit -
kaugummi -stoff

1. Blut……………………… 5. Nikotin………………………
2. Durch……………………… 6. Teer………………………
3. Entzugs……………………… 7. Willens………………………
4. Herz………………………

IV. Was passt zusammen?


1. das Durchblutungssystem ........ a. auftreten
2. die Blutgefäße ........ b. enthalten
3. Entzugserscheinungen ........ c. führen
4. Teerstoffe ........ d. stören
5. zur Abhängigkeit ........ e. verengen sich

V. Was passt zusammen? Verbinden Sie.


1. chemische ........ a. Abhängigkeit
2. eine körperliche ........ b. Folgen
3. häufiger ........ c. Husten
4. schlechte ........ d. Laune
5. schwere, gesundheitliche ........ e. Substanzen

3
VI. Setzen Sie die fehlenden Präpositionen ein.
1. …………….. den Symptomen gehören Atemnot, häufiger Husten, Schmerzen in den Beinen und
Herzstiche.
2. Starkraucher sterben zwanzigmal so häufig ……….. Lungenkrebs wie Nichtraucher.
3. Viele Raucher haben Schmerzen ………………… Gehen.
4. Es ist nie zu spät …………….. dem Rauchen aufzuhören.
5. Man soll viel …………… die frische Luft gehen.

VII.Bilden Sie Wörter.


Verb Nomen
stechen

rauchen

abhängen

unterstützen

sich langweilen

VIII. Übersetzen Sie.


1. A nikotin erős méreg.
2. A cigaretta a nikotin mellett kátrányt, szénmonoxidot és sok más mérgező anyagot tartalmaz.
3. Ezek az anyagok károsítják az érrendszert.
4. Az erek beszűkülnek, a vérellátás károsodik.
5. A következő tünetek léphetnek fel: gyakori köhögés, légszomj, lábfájás járáskor, szívszúrás,
szívfájdalom.
6. Súlyos egészségügyi következmények léphetnek fel: krónikus bronchitis, érelmeszesedés,
tüdőrák.
7. A leszokásban segíthet a rágógumi, nikotintapasz.
8. Az akaraterő is fontos.
9. A dohányzás testi és lelki függőséghez vezet.
10. Leszokáskor elvonási tünetek léphetnek fel, pl. nyugtalanság, ingerlékenység, idegesség,
kézremegés, rossz hangulat.

4
RAUCHEN

das Gift ................................. die Abhängigkeit .................................

der Tabakrauch ................................. die Entwöhnung .................................

der Teerstoff ................................. die Entzugserscheinung .................................

die Substanz ................................. die Unruhe .................................

angreifen ................................. die Reizbarkeit .................................

das Gefäß ................................. die Nervosität .................................

der Nikotinkonsum ................................. das Händezittern .................................

unter anderem ................................. die Laune .................................

die Herztätigkeit ................................. das Nikotinersatzprodukt .................................

beschleunigen ................................. das Kaugummi .................................

sich verengen ................................. das Pflaster .................................

das Durchblutungssystem................................. das Entzugssymptom .................................

der Husten ................................. die Willenskraft .................................

der Auswurf ................................. ausgeprägt .................................

die Luftnot ................................. aufhören .................................

die Anstrengung ................................. der Ratgeber .................................

der Herzstich ................................. schrittweise .................................

auslösen ................................. rauchfrei .................................

der Todesfall ................................. unterstützen .................................

zurückführen ................................. vermeiden .................................

der Nichtraucher ................................. die Langeweile .................................

5
2. Alkoholismus
Alkoholismus gehört zu den größten gesellschaftlichen Problemen in Deutschland. Die
Alkoholabhängigkeit stört das Zusammensein und zerstört Freundschaften und Familien. Er schadet
der Entwicklung von Jugendlichen.
Wer täglich einen Liter Bier trinkt, riskiert alkoholabhängig zu werden oder verschiedene
Organschäden zu bekommen. 30 bis 40 Gramm reiner Alkohol für Männer und 20 Gramm täglich
für Frauen gelten als Grenze.
Alkohol kann zu Unfällen führen. Bei Jugendlichen beeinflusst das Trinken größerer Mengen das
Wachstum und die Gehirnentwicklung negativ. Der übermäßige Konsum kann im Akutfall zu
Bewusstlosigkeit, Koma und sogar zum Tod führen. Langfristig kann Alkohol abhängig machen
und die Gesundheit schwer schädigen.

Anzeichen von Alkoholabhängigkeit


1. Auftreten von Entzugserscheinungen
2. Auftreten von Toleranzveränderung, d.h. es wird mehr Alkohol benötigt, um die gleiche Wirkung
zu erzielen.
3. Alkoholkonsum zur Milderung von Entzugssymptomen
4. Man vernachlässigt Familie, Freunde, Arbeit und Hobbys.

Die folgenden Symptome können einzeln oder zusammen Anzeichen für einen Entzug sein:
Physische Entzugserscheinungen
Schwindel, Händezittern, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Störung der Temperaturregulation,
Frieren, Schwitzen, schneller Herzschlag, (Tachykardie), hoher Blutdruck (Hypertonie)
Gliederschmerzen (z. B. in Rücken o. Beinen), Krampfanfälle
Psychische Erscheinungen
Schlaflosigkeit (bis zu 6 Wochen), Nervosität, Depressionen, innere Unruhe, Schlafstörungen,
aggressives Verhalten, Halluzinationen, Bewusstseinsstörungen, Sinnestäuschungen

Zu den wichtigsten Alkohol-Folgeschäden gehören:


 Das Alkohol-Delir: Verwirrtheit, Sinnestäuschungen meist nach plötzlichem Alkoholentzug,
körperliche Störungen wie Schweißausbrüche, Schlaf- und Magen-Darm-Störungen (vor allem
Brechreiz und Erbrechen)
 Die Alkohol-Halluzinose: depressiv-ängstliche Stimmung, Sinnestäuschungen
 Alkoholbedingte psychische Veränderungen:
Persönlichkeitsveränderungen: Angst, Passivität, Erregbarkeit, Aggressivität, auch Selbst-
Aggressivität, Selbsttötungsgefahr
Bei den körperlichen Folgen ....
sind es vor allem Funktionsstörungen und Erkrankungen von:
 Leber, Herz- und Kreislauf, Nervensystem (Nervenentzündungen), Stoffwechsel,

Entwöhnung
Die Entziehungskur ist eine Bezeichnung für Entwöhnungsbehandlungen bei
Abhängigkeitserkrankungen. Die Behandlung erfolgt in der Regel unter ärztlicher Aufsicht in einer
Fachklinik. Das Ziel ist es, die psychische Abhängigkeit abzubauen. Die Zeit für eine stationäre
Entwöhnungstherapie liegt zwischen 8 Wochen (Kurzzeittherapie) und 16 Wochen
(Langzeittherapie).
Anonyme Alkoholiker sind eine in den Vereinigten Staaten entstandene Selbsthilfeorganisation zur
Bekämpfung von Alkoholismus. Die Anonymen Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern
und Frauen, die miteinander ihre Erfahrungen teilen, um ihre Probleme zu lösen und anderen zu
helfen.
6
I. Beantworten Sie die Fragen.
1. Wann gilt man als alkoholabhängig?
2. Warum kann der übermäßige Alkoholkonsum gefährlich sein?
3. Was sind die wichtigsten körperlichen Entzugserscheinungen?
4. Welche Folgeschäden können auftreten?
5. Was versteht man unter einer Entziehungskur?

II. Was passt zusammen?


1. alkoholabhängig ........ a. führen
2. das Wachstum ........ b. gehören
3. Familien ........ c. negativ beeinflussen
4. zu den größten Problemen ........ d. werden
5. zum Tod ........ e. zerstören

III. Was passt zusammen?


1. ärztliche ........ a. Alkoholentzug
2. depressive ........ b. Aufsicht
3. gesellschaftliche ........ c. Entzugssymptome
4. plötzlicher ........ d. Organschäden
5. psychische ........ e. Probleme
6. verschiedene ........ f. Stimmung

IV. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.


-abhängigkeit -anfall -schaden -symptom -täuschung -
zittern

1. Alkohol……………………………. 4. Krampf…………………………….
2. Entzugs……………………………. 5. Organ…………………………….
3. Hände……………………………. 6. Sinnes…………………………….

V. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.


-gefahr -kur -störung -system -veränderung

1. Persönlichkeits……………………………. 4. Entziehungs…………………………….
2. Nerven……………………………. 5. Selbsttötungs…………………………….
3. Schlaf…………………………….

VI. Was passt nicht?


1. zerstören Kinder, Leber, Sinnestäuschungen
2. schädigen Abhängigkeit, Kreislaufsystem, alle Organe
3. verursachen Entziehungskur, depressive Stimmung, Hobbys
4. vernachlässigen Familie, Brechreiz, Arbeit
7
VII.Ergänzen Sie die Sätze mit dem fehlenden Verb
schädigen, sich verhalten, benötigen, vernachlässigen, erfolgen

1. Die Toleranzerhöhung heißt, dass man immer mehr Alkohol ……………………………., um die
gleiche Wirkung zu erzielen.
2. Die Entzugsbehandlung …………………………. meist unter stationären Bedingungen.
3. Die meisten Alkoholkranken …………………………… ihre früheren Interessen.
4. Viele Suchtkranke ……………………………. agressiv.
5. Übermäßiger und starker Alkoholkonsum ………………………. fast jedes menschliche Organ.

VIII. Übersetzen Sie.


1. Az alkoholizmus a legnagyobb társadalmi problémák közé tartozik.
2. Az alkoholizmus tönkreteszi a családokat, különösen a kisgyerekeket.
3. Naponta egy liter sör alkoholfüggővé tehet.
4. Az alkohol szinte minden szervet károsít, mindenekelőtt a májat
5. Az alkoholfüggőség következményei testiek és lelkiek.
6. A pszichés következmények közé a depresszió, az öngyilkosság veszélye, tudatzavar és
érzékcsalódások tartoznak.
7. Vannak lelki és testi elvonási tünetek.
8. A következő elvonási tünetek léphetnek fel: kézremegés, izzadás, ingerlékenység, magas
vérnyomás, görcsrohamok, idegesség, depresszió, agresszív viselkedés.
9. Az elvonókúra hatékony segítség lehet.
10. Az elvonókúra orvosi felügyelet alatt történik.
11. Az anonim alkoholisták egy önsegítő szervezet.
12. Az alkoholbeteg az önsegítő csoportban segítséget kaphat.

8
ALKOHOLISMUS
gesellschaftlich ................................. das Schwitzen .................................

die Alkoholabhängigkeit ............................. der Herzschlag .................................

zerstören ................................. die Gliederschmerzen (Pl.) .............................

schaden ................................. der Krampfanfall .................................

riskieren ................................. die Schlaflosigkeit .................................

alkoholabhängig ................................. das Verhalten .................................

rein ................................. die Bewusstseinsstörung .............................

gelten als ................................. die Sinnestäuschung ................................

der Unfall ................................. die Verwirrtheit .................................

beeinflussen ................................. der Schweißausbruch .................................

das Wachstum ................................. die Stimmung, .................................

die Gehirnentwicklung ................................. die Persönlichkeitsveränderung .............................

übermäßig ................................. die Passivität .................................

im Akutfall ................................. die Erregbarkeit .................................

die Bewusstlosigkeit ................................. die Selbsttötungsgefahr .................................

langfristig ................................. die Nervenentzündung .................................

schädigen ................................. die Entziehungskur .................................

das Anzeichen ................................. die Entwöhnungsbehandlung .............................

benötigen ................................. erfolgen ................................

erzielen ................................. in der Regel .................................

die Milderung ................................. ärztliche Aufsicht ............................

vernachlässigen ................................. abbauen .................................

der Schwindel ................................. stationär .................................

die Übelkeit ................................. die Selbsthilfeorganisation ............................

das Erbrechen ................................. die Bekämpfung .................................

der Durchfall ................................. die Gemeinschaft .................................

die Temperaturregulation ................................. Erfahrungen teilen .................................

das Frieren .................................

9
3. Rauschgifte

Unter dem Begriff Rauschgifte verstehen wir chemisch sehr verschiedene Substanzen, die
Drogenabhängigkeit hervorrufen. Hierzu gehören Arzneimittel, Alkohol und direkte Rauschgifte
wie Haschisch, LSD, Kokain und Heroin.
Zum ersten Drogenkonsum kommt es aus verschiedenen Gründen: aus Neugier, wegen psychischer
Probleme und sozialer Kontaktschwierigkeiten.
Wenn sich der Betroffene nur nach der Einnahme einer Substanz wohl fühlen kann, besteht bereits
eine psychische (seelische) Abhängigkeit. Die verbesserte Stimmung wird zum Normalzustand und
beim Absetzen der Droge bleiben Entzugserscheinungen wie Ängste und Depression zurück.
Bei physischer (körperlicher) Abhängigkeit gewöhnt sich der Körper an das Mittel. Beim Absetzen
treten Ruhelosigkeit, Angstzustände, Schwitzen, Erbrechen, Schmerzen und Krämpfe auf.
Körperliche Abhängigkeit kann man relativ leicht behandeln, der Entzug dauert einige Tage. Die
Therapie einer seelischen Abhängigkeit kann dagegen Jahre dauern.
Bei Überdosierung besteht die Gefahr des Bewusstseinsverlustes, einer tödlichen Atemlähmung und
Herzschwäche.

Heroin ist das bekannteste und gefährlichste Opiat, bereits nach 3 Wochen Anwendung führt es zur
lebenslangen Sucht. Es wird eingeschnupft, unter die Haut oder in die Vene gespritzt. Es führt zu
starker seelischer und körperlicher Abhhängigkeit bereits nach einmaliger Anwendung.

Kokain wird aus den Blättern des Kokastrauchs hergestellt. Es wird gekaut oder geschnupft,
betäubt das Hungergefühl, vertreibt Müdigkeit, wirkt euphorisierend und anregend auf das
Zentralnervensystem. Es besteht die Gefahr einer lebenslangen psychischen Abhängigkeit.

Aus Cannabis werden Haschisch und Marihuana gewonnen. Es wird meist durch Rauchen des
Joints genossen. Seine Wirkung: Entspanntsein, Apathie, Glücksgefühl oder Niedergeschlagenheit.

Ecstasy ist eine illegale, synthetische Droge, es wird in Form von Pillen, Tabletten oder Kapseln
verkauft, die geschluckt werden. Man fühlt sich wach und angeregt, man ist offener. Unter der
Wirkung von Ecstasy werden die Alarmsymptome des Körpers (Durst, Hunger, Schwindel,
Unwohlsein, Erschöpfung, Schmerzen) nicht mehr wahrgenommen.

I. Beantworten Sie die Fragen.


1. Was verstehen wir unter Rauschgift?
2. Aus welchen Gründen kommt es zum Drogenkonsum?
3. Wo liegt der Unterschied zwischen psychischer und physischer Abhängigkeit?
4. Welche Entzugserscheinungen können nach dem Absetzen der Droge auftreten?
5. Wohin spritzt man Heroin?
6. Welche Wirkungen hat Kokain?
7. Warum ist Ecstasy gefährlich?

II. Richtig oder falsch?


1. Zu Drogen gehören auch Medikamente. ……….
2. Verschiedene psychische Beschwerden können zum ersten Drogenkonsum führen. ……….
3. Wenn man mit dem Drogenkonsum aufhört, treten Entzugssymptome auf. ……….
4. Die Überdosierung kann zu Kreislaufversagen und Koma führen. ……….
10
5. Heroin führt zur lebenslangen Abhängigkeit bereits nach einmaliger Anwendung. ……….
III. Füllen Sie die Tabelle aus.
Droge hergestellt aus Wirkung Abhängigkeit

Heroin X X seelisch und körperlich

Kokain

Haschisch,
Marihuana

Ecstasy synthetisch

IV. Schreiben Sie Synonyme zu den folgenden Wörtern.


1. physisch …………………………… 6. hervorrufen ……………………
2. psychisch …………………………… 7. die Sucht ……………………………
3. die Droge …………………………… 8. aufhören mit+D ……………………
4. der Grund …………………………… 9. anwenden ……………………
5. das Arzneimittel ……………………
V. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.
-abhängigkeit -erscheinung -lähmung -schwierigkeit -verlust

1. Atem……………………………. 4. Entzugs…………………………….
2. Bewusstseins…………………………. 5. Kontakt…………………………….
3. Drogen…………………………….

VI. Übersetzen Sie.


1. a kábítószer letétele
2. a szer bevétele
3. halálos légzésbénulás veszélye
4. a túladagolás kockázatai
5. a szervezet vészjelzései

VII.Bilden Sie Wörter.


Verb Nomen
absetzen

anwenden

einnehmen

11
erscheinen

konsumieren

sich gewöhnen

VIII. Übersetzen Sie.


1. Kábítószerek alatt különböző anyagokat értünk.
2. Kábítószerfogyasztásra különböző okokból kerülhet sor.
3. A kábítószerfogyasztást pszichikai problémák is okozhatják.
4. A függőség lehet lelki vagy fizikai.
5. A kábítószer jobb hangulatot okozhat.
6. A kábítószer elhagyásakor elvonási tünetek léphetnek fel.
7. A fizikai függőségnél a test hozzászokik a szerhez.
8. Az elvonási tünetek lehetnek izzadás, hányás, görcsök is.
9. A lelki függőséget évekig kell kezelni.
10. A túladagolás eszméletvesztéshez, légzésbénuláshoz vezethet.
11. A heroint a vénába injekciózzák be.
12. A kokain ingerlően hat az idegrendszerre.
13. A marihuána boldogságérzetet ad, de levertséget is okozhat.
14. Az ecstasyt tabletta vagy kapszula formájában adják el.
15. Az ecstasy kikapcsolja az éhség- és szomjúságérzetet.

12
RAUSCHGIFTE

das Rauschgift ................................. die Sucht .................................

hervorrufen ................................. spritzen .................................

das Arzneimittel ................................. kauen .................................

es kommt zu+D ................................. schnupfen .................................

die Neugier ................................. betauben .................................

die Kontaktschwierigkeit ........................... das Hungergefühl .................................

die Einnahme ................................. vertreiben .................................

seelisch ................................. anregend .................................

verbessert ................................. das Zentralnervensystem ...........................

die Stimmung ................................. das Entspanntsein .................................

das Absetzen ................................. das Glücksgefühl .................................

sich gewöhnen an+A ................................. die Niedergeschlagenheit ...........................

der Krampf ................................. die Pille .................................

die Überdosierung ................................. die Kapsel .................................

der Bewusstseinsverlust ........................... schlucken .................................

tödlich ................................. das Alarmsymptom .................................

die Atemlähmung ................................. die Erschöpfung .................................

die Anwendung ................................. wahrnehmen .................................

13
4. Magersucht
Magersucht (Anorexie bzw. Anorexia nervosa) ist eine krankhafte Essstörung, die meistens bei
pubertierenden Mädchen beginnt. Seltener können auch Mädchen vor der Pubertät, Jungen oder
erwachsene Frauen und Männer magersüchtig werden.
Die Anorexie ist gekennzeichnet durch einen starken selbst verursachten Gewichtsverlust und
gleichzeitig durch eine große Angst vor einer Gewichtszunahme. Außerdem besteht eine
Körperschemastörung: Wer magersüchtig ist, nimmt den eigenen Körper gestört wahr und hält sich
deshalb auch nach einem schon erheblichen Gewichtsverlust für zu dick.
Die durch den Gewichtsverlust und die Mangelernährung bei Magersucht entstehenden körperliche
Symptome können lebensbedrohlich sein. Dabei gilt: Eine Magersucht hat meist schwerwiegendere
körperliche Folgen, wenn sie schon in früher Kindheit statt im Erwachsenen- oder Jugendalter
beginnt. Eine Magersucht bei Kindern vor der Pubertät oder der ersten Regelblutung verzögert die
körperliche Entwicklung meist stark und kann auch die Knochendichte, das Wachstum und die
Reifung des Gehirns beeinträchtigen.
Als Ursachen spielen psychische, familiäre, gesellschaftliche und genetische Einflüsse eine
wichtige Rolle.
Bei Magersucht zielt die Therapie in erster Linie darauf ab, das Untergewicht mit seinen Folgen für
alle Organe zu behandeln. Vor allem anfangs kann es ratsam sein, die Magersucht zunächst in einer
Klinik zu behandeln (z.B. wenn das Körpergewicht unter 75 Prozent des Normalgewichts liegt oder
wenn der körperliche Zustand lebensbedrohlich ist). Die weitere Behandlung der Magersucht hat
zum Ziel, das Essverhalten zu normalisieren und psychische Probleme zu bewältigen. Entsprechend
ist die Psychotherapie ein wesentlicher Bestandteil der Anorexie-Behandlung. Auch eine
Familientherapie und eine Ernährungsberatung können bei Magersucht eine große Hilfe sein.

I. Beantworten Sie die Fragen.


1. Was versteht man unter Magersucht?
2. In welchem Alter tritt die Erkrankung moistens auf?
3. Was sind die wichtigsten Symptome?
4. Was sind die wichtigsten Folgeschäden, wenn die Krankheit bereits in früher Kindheit beginnt?
5. Was ist das Ziel der Therapie?
6. Wo werden die Patienten behandelt?

II. Richtig oder falsch?


1. Die Krankheit kann auch erwachsene Männer betreffen. ……….
2. Die Patienten wollen nicht abnehmen. ……….
3. Eine früh beginnende Magersucht kann die Knochendichte beeinflussen. ……….
4. In der Entstehung der Krankheit spielt die erbliche Neigung keine Rolle. ……….
5. Anfangs werden die Patienten stationär behandelt. ……….

III. Finden Sie die deutschen Äquivalente der folgenden Ausdrücke im Text.
1. die Anorexie …………………… 5. negativ beeinflussen ……………
2. das Teenageralter …………………… 6. die Wirkung ……………………
3. die Gewichtsabnahme …………… 7. empfehlenswert ……………………
4. lebensgefährlich ……………………

14
IV. Bilden Sie Wörter.
Nomen Adjektiv
die Magersucht
der Körper
die Familie
die Gesellschaft

V. Setzen Sie die fehlenden Präpositionen ein.


1. Die Magersucht ist gekennzeichnet ……………. einen starken selbst verursachten
Gewichtsverlust.
2. Die Patienten haben große Angst …………………… einer Gewichtszunahme.
3. Die Patienten halten sich auch nach einem erheblichen Gewichtsverlust ……….. zu dick.
4. Die Krankheit beginnt meist ………….. pubertierenden Mädchen.
5. Die Kranken warden moistens ………………. einer Klinik behandelt.

VI. Was past zusammen?

-verlust -alter -verhalten -störung -beratung -


ernährung

1. Ernährungs……………………………. 4. Jugend…………………………….
2. Ess……………………………. 5. Körperschema………………………….
3. Gewichts……………………………. 6. Mangel…………………………….

VII.Übersetzen Sie.
1. A betegség elsősorban kamasz lányokat érint, de korábban és később is előfordulhat.
2. Az anorexiás betegek nagyon félnek attól, hogy meghíznak.
3. A betegség testképzavarral jár együtt. Az anorexiás betegek túl kövérnek tartják magukat.
4. Ha az anorexia gyerekkorban kezdődik, akkor károsan befolyásolhatja a gyermek fejlődését.
5. A betegség kezelése pszichoterápiával és táplálkozási tanácsadással történik.

15
MAGERSUCHT

krankhaft ................................. die Knochendichte .................................

die Essstörung ................................. die Reifung .................................

pubertierend ................................. beeinträchtigen .................................

magersüchtig ................................. familiär .................................

ist gekennzeichnet ................................. der Einfluss .................................

die Angst vor+D ................................. in erster Linie .................................

besteht ................................. das Untergewicht .................................

erheblich ................................. anfangs .................................

die Mangelernährung ................................. ratsam .................................

lebensbedrohlich ................................. das Essverhalten .................................

die Kindheit ................................. bewältigen .................................

das Jugendalter ................................. entsprechend .................................

die Regelblutung ................................. wesentlich .................................

verzögern ................................. die Ernährungsberatung ...........................

16
5. Bulimie
Bulimie (Bulimia nervosa, Ess-Brech-Sucht) gehört zu den psychischen Störungen. Es handelt sich
um eine Essstörung.
Die Betroffenen leiden immer wieder unter unkontrollierbaren Essanfällen („Essattacken“), nehmen
innerhalb kurzer Zeit große Mengen Nahrung zu sich. Die Kranken haben aber Angst vor einer
Gewichtszunahme, daher erbrechen sie absichtlich, treiben zu intensiv Sport, oder missbrauchen
Abführmittel oder Appetitzügler.
Untersuchungen zufolge sind etwa 0,9 bis 1,5 Prozent der Frauen betroffen. Die Essstörung beginnt
oft im späten Teenageralter. Bei Männern ist die Störung etwa zwanzig Mal so selten wie bei
Frauen.
Bulimie kann viele verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel psychische Belastungen, Probleme
innerhalb der Familie, biologische Faktoren oder falsche Schönheitsideale.
Das Gewicht der Betroffenen liegt meistens im unteren Normbereich, kann aber auch im
Normalbereich liegen. Viele verheimlichen ihr Leiden nach außen erfolgreich. Freunde und Familie
bemerken die Essstörung oft spät oder gar nicht.
Bulimie kann schwere Gesundheitsschäden verursachen, im Extremfall sogar lebensbedrohlich sein.
Die Bulimie kann den Körper schwer schädigen. Vor allem das Erbrechen hat viele negative Folgen,
zum Beispiel Karies und Säureschäden an den Zähnen,
Elektrolytmangel, Herzrhytmusstörungen, Heiserkeit, Schluckstörungen, Schädigung der
Speiseröhren- und Magenwand, Refluxkrankheit.
Die Behandlung der Bulimie zielt darauf ab, das Essverhalten zu normalisieren und die Ursachen
der Bulimie in einer Psychotherapie zu behandeln.

I. Beantworten Sie die Fragen.


1. Was versteht man unter Bulimie?
2. Wie häufig tritt diese Essstörung auf?
3. Welches Geschlecht ist häufiger betroffen?
4. Was sind die häufigsten Ursachen?
5. Welche Folgen kann das regelmäßige Erbrechen haben?
6. Woraus besteht die Therapie?

II. Was passt zusammen?


-gewicht -ideal -mangel -röhre -störung -verhalten

1. Eletrolyt……………………………. 4. Normal…………………………….
2. Ess……………………………. 5. Schönheits…………………………….
3. Herzrhytmus……………………………. 6. Speise…………………………….

III. Finden Sie die deutschen Äquivalente der folgenden Ausdrücke im Text.
1. die Bulimie…………………… 5. viel ……………………
2. der Anfall …………………… 6. trinken, einnehmen ……………
3. die Pubertät …………………… 7. falsch benutzen ……………………
4. lebensgefährlich ……………………

17
IV. Übersetzen Sie.
1. az érintettek súlya …………………………………………………………………
2. a gyakori hányás következményei …………………………………………………………
3. a nyelőcső károsodása …………………………………………………………………
4. a bulímia kezelése …………………………………………………………………
5. a bulímia okai …………………………………………………………………
6. a táplálkozási szokások normalizálása ………………………………………………………

V. Erklären Sie folgende Begriffe.


1. die Essstörung
2. das Abführmittel
3. der Appetitzügler
4. der Anfall
5. das Essverhalten

VI. Übersetzen Sie.


1. Bulimia alatt egy evészavart értünk.
2. A páciensek evésrohamokban szenvednek.
3. Az evésrohamok után szándékosan hánynak.
4. A nők körülbelül 1 százaléka érintett. A betegség férfiaknál ritkábban fordul elő.
5. A bulimia rendszerint tinédzserkorban kezdődik.
6. A páciensek rendszerint vagy alultápláltak vagy normál súlyúak.
7. A bulimia súlyosan károsíthatja a szervezetet.
8. A rendszeres hányás fogszuvasodást, nyelési zavarokat, a nyelőcső károsodását vagy
refluxbetegséget is okozhat.
9. A betegséget pszichoterápiával kezelik.

BULIMIE
die Ess-Brech-Sucht ................................. der Appetitzügler .................................
leiden unter+D ................................. das Teenageralter .................................
unkontrollierbar ................................. verheimlichen .................................
der Essanfall ................................. nach außen .................................
zu sich nehmen ................................. bemerken .................................
innerhalb kurzer Zeit ................................. im Extremfall .................................
die Menge ................................. der Elektrolytmangel .................................
die Nahrung ................................. die Heiserkeit .................................
erbrechen ................................. die Schluckstörung .................................
absichtlich ................................. die Speiseröhre .................................
missbrauchen ................................. die Magenwand .................................
das Abführmittel ................................. die Refluxkrankheit .................................
18
6. Sonnenschutz bei Kindern

Für Babys sind Sonnenbäder jeglicher Art tabu, sie dürfen überhaupt nicht in die Sonne. Kinder
sollten Sie mit den richtigen Sonnenschutzmitteln eincremen.

Säuglinge bis zu einem Jahr sollten Sie nie der prallen Sonne aussetzen. Suchen Sie einen
schattigen Platz, stellen Sie einen Sonnenschirm auf oder befestigen Sie einen kleinen Schirm am
Kinderwagen.

Kleidung ist der beste Sonnenschutz: Ziehen Sie Ihren Kindern beim Spielen luftdurchlässige T-
Shirts oder Kleidchen über. Dann müssen Sie nur noch die freien Körperregionen mit Sonnenmilch
eincremen.

Setzen Sie Ihrem Kind einen Sonnenhut auf.

Bei intensiver Sonneneinstrahlung sollten auch die Kinder eine Sonnenbrille tragen. Sonst können
sich die Augen entzünden. Kaufen Sie die Sonnenbrille am besten beim Optiker.

Tragen Sie die Sonnencreme rechtzeitig auf: Mindestens eine halbe Stunde, bevor Sie in die Sonne
gehen, sollten Sie Ihr Kind mit dem Sonnenschutzmittel eincremen. Wählen Sie einen hohen
Lichtschutzfaktor.

Nach dem Baden Sonnenschutz erneut auftragen: Selbst bei wasserfesten Produkten bleibt ein Teil
der Creme im Wasser. Deshalb trocknen Sie Ihr Kind nach dem Baden gut ab und cremen Sie es
erneut ein.

Meiden Sie die Zeit von 11 bis 15 Uhr: In dieser Zeit ist die Sonneneinstrahlung am intensivsten
und die Gefahr für Sonnenschäden am höchsten. Verbringen Sie die Zeit mit ihren Kindern im
Schatten, halten Sie etwa im Zimmer eine Siesta.

Kinder, die schwitzen, müssen auch trinken: Toben die Kinder am Strand oder im Garten in der
Sonne, verlieren sie viel Flüssigkeit.

Vermeiden Sie grundsätzlich jeden Sonnenbrand. Mit der Anzahl der Sonnenbrände im Kindesalter
steigt das Risiko in älteren Jahren an Hautkrebs zu erkranken.

Auch nach einem einzigen schweren Sonnenbrand können Folgen zurückbleiben. Leichte
Sonnenbrände sind in der Regel nach ein oder zwei Wochen verheilt. In der Mehrzahl der Fälle
handelt es sich beim Sonnenbrand um Verbrennungen ersten Grades, die gut abheilen. Tritt jedoch
eine Blasenbildung auf, so ist dies ein Anzeichen für eine Verbrennung zweiten Grades. Sie kann
Narben und Hautverdickungen zurücklassen.

Neben verschiedenen Erkrankungen haben häufige Sonnenbrände auch kosmetische Folgen. Durch
die übermäßige Strahleneinwirkung altert die Haut schneller. Das Ergebnis ist eine frühe
Faltenbildung und eine vorzeitige Entstehung von Altersflecken.

Neben der Haut können auch die Augen bei häufiger ungeschützter Einwirkung von UV-Strahlen
erkranken. Zu diesen Augenkrankheiten zählt der graue Star.

19
I. Bilden Sie zusammengesetzte Wörter mit Artikel.
1. der schutz
2. …… bad
3. …… hut
4. …… brille
5. …… Sonnen schirm
6. …… milch
7. …… creme
8. …… einstrahlung
9. …… brand
10. …… stich

II. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.


-region -bildung -flecke -mittel -alter -verdickung
-faktor -wagen

1. Alters……………………………. 5. Kindes…………………………….

2. Blasen……………………………. 6. Körper…………………………….

3. Haut……………………………. 7. Lichtschutz…………………………….

4. Kinder……………………………. 8. Sonnenschutz……………………….

III. Ergänzen Sie die Tabelle.


Nomen Verb Partizip Perfekt
e Bildung bilden
r Schutz
befestigen
e Entzündung
gewählt
schwitzen
abgeheilt
vermeiden
verloren
s Zurückbleiben

20
IV. Was passt zusammen?

1. luftdurchlässige …. a. Sonnenschutzmittel

2. hoher …. b. Folgen

3. wasserfeste …. c. Platz

4. übermäßige …. d. Faltenbildung

5. kosmetische …. e. Produkte

6. frühzeitige …. f. Lichtschutzfaktor

7. richtige …. g. T-Shirts

8. schattiger …. h. Sonneneinstrahlung

V. Ergänzen Sie die Sätze mit einem Verb.


1. Man sollte Säuglinge nie der prallen Sonne …………………….. .

2. Man sollte dem Kind einen Hut ……………………………………

3. Auch die Kinder sollten eine Sonnenbrille …………………………..

4. Die Sonnencreme sollte man rechtzeitig ……………………………..

5. Man sollte die Mittagsstunden im Schatten ………………………………..

6. Nach einem Sonnenbrand können schwere Folgen ………………………..

7. Eine Verbrennung zweiten Grades kann Narben ………………………………

8. Durch die übermäßige Strahleneinwirkung ……………..……….. die Haut schneller.

VI. Geben Sie Ratschläge. Verwenden Sie dabei die fogenden Ausdrücke.
 Hautrötungen mit einer kühlenden und beruhigenden Creme behandeln
 bei mäßigem Sonnenbrand kühle Duschen (ca. 25 Grad) oder Umschläge verwenden
ausreichend lange kühlen, also ein bis zwei Stunden.
 Quark oder Joghurt aus dem Kühlschrank essen
 so viel Wasser wie möglich trinken
 bei Juckreiz oder Quaddeln antiallergische Cremes benutzen
 gegen Schmerzen und erhöhte Temperatur einfache Schmerzmittel nehmen
 die betroffenen Körperstellen komplett abdecken

21
VII.Übersetzen Sie.

1. Krémezze be a testét fürdés előtt és után is.


2. Használjon magas fényvédő faktoros naptejet, napkrémet vagy napolajat.
3. Ne menjen a tűző napra, maradjon árnyékban.
4. Különösen déltájban kerülje a napozást.
5. Viseljen kalapot és UV-szűrős napszemüveget.
6. A vállát fedje be egy pólóval.
7. Igyon sokat, mert a napon sok folyadékot veszít a test.
8. Kerülje a leégést és a napszúrást.

22
SONNENSCHUTZ BEI KINDERN

das Sonnenbad ................................. schwitzen .................................

das Sonnenschutzmittel ........................... der Sonnenbrand .................................

eincremen ................................. der Hautkrebs .................................

der Säugling ................................. zurückbleiben .................................

aussetzen ................................. die Mehrzahl der Fälle ...........................

schattig ................................. es handelt sich um .................................

der Sonnenschirm ................................. die Verbrennung ersten Grades ...............

der Kinderwagen ................................. abheilen .................................

luftdurchlässig ................................. die Blasenbildung .................................

die Körperregion ................................. die Narbe .................................

die Sonnenmilch ................................. die Hautverdickung .................................

die Sonnenhut ................................. zurücklassen .................................

die Sonneneinstrahlung ........................... übermäßig .................................

die Sonnenbrille ................................. altern .................................

sich entzünden ................................. die Faltenbildung .................................

auftragen ................................. die Altersflecken (Pl.) ...........................

der Lichtschutzfaktor ................................. ungeschützt .................................

wasserfest ................................. die Einwirkung .................................

abtrocknen ................................. die UV-Strahlen (Pl.) .................................

meiden .................................

23
7. Neurodermitis

Der so genannte atopische Formenkreis umfasst neben der Neurodermitis die allergische Rhinitis
(Heuschnupfen) und das allergische Asthma. Dabei handelt es sich um Krankheiten, die entweder
einzeln nacheinander oder auch gleichzeitig vorkommen können. Sie entwickeln sich nur dann,
wenn eine erbliche Neigung zu diesen Krankheiten besteht.

Die Neurodermitis ist eine Hautkrankheit, die vor allem Kinder und junge Erwachsene betrifft. In
aller Regel tritt die Erkrankung bereits im ersten Lebensjahr auf, oftmals äußert sie sich bereits
beim Säugling als so genannter Milchschorf am Kopf. Bei etwa zwei Drittel der Kinder
verschwindet die Neurodermitis wieder innerhalb der ersten drei Lebensjahre, bei anderen erst mit
der Pubertät oder danach.

Die Krankheitssymptome bestehen in oft heftig juckenden entzündlichen Hautveränderungen. Die


Haut ist oftmals auffällig verändert.
Typisch sind vergröberte Falten, extreme Trockenheit und im akuten Stadium nassende und
juckende Hauterscheinungen.
Ein Neurodermitisschub kann durch zahlreiche Faktoren ausgelöst werden, zum Beispiel durch
Infektionen oder Austrocknung der Haut, durch Viren, Bakterien oder Tabakrauch, durch falsche
Körperpflege, psychische Belastung oder auch durch Nahrungsmittelallergene. Der oft unablässige
Juckreiz führt den Betroffenen in einen Teufelskreis: Das Kratzen verschlimmert den Hautzustand,
wodurch wiederum der Juckreiz verstärkt wird.

Voraussetzung jeder Behandlung ist zunächst die genaue Diagnose. Dabei wird auch bestimmt,
welche Stoffe die allergische Reaktion verursachen. Bei Heuschnupfen und allergischem Asthma ist
das mit einer Reihe von unterschiedlichen Testverfahren oft möglich. Bei Neurodermitis sind nur
selten Allergene allein für die Krankheitsschübe verantwortlich.
Während Heuschnupfen und allergisches Asthma meist innerlich, das heißt durch Einnahme eines
Medikaments, behandelt werden, können allergisch-entzündliche Hauterkrankungen auch äußerlich
mit Salben therapiert werden.
Bei der äußerlichen Neurodermitis-Therapie werden verschiedene Wirkstoffe in Salben eingebracht
und auf die Haut aufgetragen. Bei schweren Formen der Neurodermitis ist der Wirkstoff
Mornetasonfuroat (Ecural) zu empfehlen.

I. Was passt zusammen?


1. allergisches …. a. Asthma
2. atopischer …. b. Diagnose
3. äußerliche …. c. Erwachsene
4. erbliche …. d. Formenkreis
5. extreme …. e. Hautveränderungen
6. genaue …. f. Neigung
7. juckende …. g. Neurodermitis-Therapie
8. junge …. h. Trockenheit

24
II. Richtig oder falsch?
1. Bei schweren Formen der Neurodermitis wird der Wirkstoff Mornetasonfuroat verwendet.
……
2. Die Neurodermitis tritt meistens als Allergieerscheinung bei erblich veranlagten Kindern
auf. ……
3. Die Neurodermitis betrifft vor allem Erwachsene. ……
4. Die Erkrankung tritt bereits in früher Kindheit auf. ……
5. Die Neurodermitis kann von Viren und Bakterien nicht verursacht werden. ……
6. Für diese Krankheit sind vor allem Nahrungsmittelallergene verantwortlich. ……
7. Bei Neurodermitis kann mit einer Reihe von Testverfahren bestimmt werden, welche
die allergische Reaktion verursachen. ……
8. Eine Behandlung erfolgt ohne Feststellung der Beschwerden. ……
9. Neurodermitis hat keine typischen Symptome. ……
10. Durch Kratzen wird der Juckreiz verstärkt. ……

III. Wählen Sie die richtige Lösung.


1. Die Neurodermitis verschwindet bei der Mehrheit der Kinder …
a. erst mit der Pubertät.
b. erst nach der Pubertät.
c. innerhalb der ersten drei Lebensjahre.

2. Die Neurodermitis, die allergische Rhinitis und das allergische Asthma können …
a. nur einzeln nacheinander vorkommen.
b. nur gleichzeitig vorkommen.
c. können entweder nacheinander oder auch gleichzeitig vorkommen.

IV. Beantworten Sie die Fragen.

1. Was ist für das akute Stadium der Krankheit charakteristisch?


2. Was ist der Unterschied in der Behandlung von Neurodermitis und Heuschnupfen?

V. Lesen Sie den Text über Hautprobleme in der Pubertät und ergänzen Sie es mit den
angegebenen Fachausdrücken.
Fettsäuren, Komedonen, hormonelle Umstellung, Hauterkrankung, Betroffenen, Talgdrüse,
Bakterien
Pickel, Mitesser oder sogar Akne entstehen aufgrund der …………………… ………………
während der Pubertät. Am häufigsten bildet sich die Akne zwischen dem 15. und 18. Lebensjahr.
Akne ist weltweit die häufigste …………………. Etwa 70 bis 95 Prozent aller Jugendlichen haben
Akne, vor allem im Gesicht, auf Brust und Rücken, wo besonders
viele …………………………produziert werden. Akne betrifft zwar in erster Linie Jugendliche,
aber auch Erwachsene können darunter leiden.

25
Es bilden sich weiße Knötchen, oft auch ein schwarzer Punkt in der Mitte (Mitesser,
auch …………………………… genannt). Entzünden sich die Knötchen, entsteht ein Pickel mit
Eiterpfropf. Die Entzündung der Pickel wird durch ………………..verursacht, die sich von Hautfett
ernähren. Beim Abbau des Hautfetts bilden sich Abfallprodukte und ………………………..,,
welche die Talgdrüse reizen und die Entzündungen bei Akne hervorrufen.
Bei einem Großteil der …………………….. verschwindet unreine Haut nach der Pubertät von
selbst – bei zwei bis sieben Prozent bleiben deutliche Narben zurück.

VI. Übersetzen Sie.


1. akne képződik ………………………………………………………………..
2. faggyúmirigyek termelődnek ………………………………………………………………..
3. a csomócskák begyulladnak ………………………………………………………………..
4. gyulladást idéz elő ………………………………………………………………..
5. a fiatalokat érinti ………………………………………………………………..
6. felnőttek is szenvednek tőle ………………………………………………………………..
7. gennyes pattanás keletkezik ………………………………………………………………..
8. baktériumok okozzák ………………………………………………………………..
9. irritálják a faggyúmirigyet ………………………………………………………………..
10. hegek maradnak vissza ………………………………………………………………..

VII.Was passt zusammen? Welche Hauterkrankung ist gemeint?


Warzen, Hyperhidrose, Handekzem, Nesselsucht, Psoriasis/Schuppenflechte

a. …………………. bezeichnet eine gesteigerte Schweißproduktion, die lokal begrenzt oder


generalisiert auftreten kann. Die Erkrankung kann sekundär, das heißt als Folge einer
Grunderkrankung, oder primär, als eigenständige Krankheit, auftreten.
b. …………………. ist eine chronische Hauterkrankung, bei der die Hautneubildung schneller als
normal abläuft, so dass die oberen, eigentlich intakten Hautschichten absterben. Symptome sind
entzündliche Hautveränderungen und Schuppen.
c. ………………sind Wucherungen, die auf der Haut sowie auf der Schleimhaut auftreten können
und durch verschiedene Typen des humanen Papillomavirus verursacht werden.
d. ………………………. kann verschiedene Auslöser haben – physikalische Reizung, allergische
Reaktionen, Sonne, Kälte sowie sogenannte Intoleranzphänomene – und äußert sich in flüchtig
auftretenden Quaddeln.
e. ………………………… kann zum Beispiel durch häufigen Kontakt mit schädlichen oder
giftigen Substanzen oder durch eine allergische Reaktion hervorgerufen werden.

26
NEURODERMITIS
umfassen ................................. der Schub .................................

es handelt sich um+A ................................. auslösen .................................

entweder…oder ................................. die Austrocknung .................................

einzeln ................................. der Tabakrauch .................................

gleichzeitig ................................. die Körperpflege .................................

vorkommen ................................. das Nahrungsmittelallergen ..........................

erblich ................................. unablässig .................................

die Neigung ................................. der Juckreiz .................................

der/die Erwachsene ................................. das Kratzen .................................

sich äußern ................................. verschlimmern .................................

der Säugling ................................. der Hautzustand .................................

der Milchschorf ................................. verstärken .................................

heftig ................................. die Voraussetzung .................................

juckend ................................. bestimmen .................................

entzündlich ................................. der Heuschnupfen .................................

die Hautveränderung ................................. das Verfahren .................................

auffällig ................................. innerlich .................................

verändert ................................. das heißt .................................

die Falte ................................. die Einnahme .................................

die Trockenheit ................................. äußerlich .................................

nassend ................................. die Salbe .................................

juckend ................................. therapieren .................................

die Hauterscheinung................................. der Wirkstoff .................................

auftragen .................................

27
8. Sexuell übertragbare Krankheiten
Chlamydieninfektionen gehören weltweit zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten –
bei Frauen und Männern gleichermaßen. Die Infektion mit den Bakterien ("Chlamydia
trachomatis") erfolgt meistens durch ungeschützten Geschlechtsverkehr.
Symptome einer Chlamydieninfektion sind bei Männern und Frauen ein leichter, andauernder,
dünnflüssiger und gelblicher Ausfluss, manchmal Schmerzen beim Wasserlassen. Der Erreger kann
bei Frauen eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut verursachen. Sehr häufig kommt es auch
zu einer Eileiterinfektion. Die Symptome treten normalerweise ein bis drei Wochen nach der
Infektion auf.
Eine Chlamydieninfektion kann anfangs ohne Beschwerden verlaufen, deshalb bleiben viele
Krankheitsfälle unentdeckt. Sie können bei Männern zu Spätfolgen wie Verengung der Harnröhre,
bei Frauen zu Früh- und Fehlgeburten sowie zu Eileiterschwangerschaften und Unfruchtbarkeit
führen.
Zur Diagnosestellung braucht man einen Abstrich - bei Männern aus der Harnröhre, bei Frauen aus
dem Gebärmutterhals.
Die Gefahr einer Ansteckung kann man durch die Verwendung von Kondomen beim
Geschlechtsverkehr verringern. Besonders Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern
sollten sich regelmäßig untersuchen lassen.
Die Behandlung einer Chlamydieninfektion erfolgt mit Antibiotika und dauert meistens ein bis zwei
Wochen. Ohne Behandlung kann sich die Infektion auf andere Organe ausbreiten und zu schweren
Folgen führen.

Tripper (Gonorrhoe) wird durch das Bakterium "Neisseria gonorrhoea" verursacht und ist extrem
ansteckend. Die Übertragung erfolgt in den meisten Fällen durch ungeschützten
Geschlechtsverkehr. Die Bakterien befallen jedoch nicht nur die Geschlechtswege und
Geschlechtsorgane, sondern finden sich auch im Rachen oder Enddarm.
Die Krankheit verläuft anfangs oft symptomarm, deshalb kann sie - vor allem bei Frauen -
chronisch werden und zu Unfruchtbarkeit führen. Bei Männern kann eine unbehandelte Gonorrhoe
zu einer Infektion der Prostata und der Nebenhoden führen. Dadurch kann es ebenfalls zu
Unfruchtbarkeit kommen.
Als Symptome können sowohl bei Frauen als auch bei Männern brennende Schmerzen beim
Wasserlassen und eitriger Ausfluss auftreten.
Die Krankheit kann man mit Antibiotika gut behandeln und heilen. Die Verwendung von
Kondomen beim Geschlechtsverkehr hilft, einer Ansteckung und der Verbreitung der Krankheit
vorzubeugen.

I. Richtig oder falsch?


1. Chlamydieninfektionen kommen bei Frauen häufiger vor. ……
2. Die meisten Patienten haben Schmerzen beim Wasserlassen. ……
3. Die Inkubationszeit dauert ein bis drei Wochen. ……
4. Man diagnostiziert die Krankheit durch einen Abstrich. ……
5. Bei Gonorrhoe hat man meistens keine Beschwerden. ……
6. Die Krankheit wird häufig bei beiden Geschlechtern chronisch. ……

28
II. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.
-röhre -folge -lassen -geburt -verkehr -schleimhaut

1. Fehl.................................... 4. Harn....................................
2. Gebärmutter.................................... 5. Spät....................................
3. Geschlechts.................................... 6. Wasser....................................

III. Was passt zusammen?


1. zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten …... a. verringern
2. eine Entzündung der Eileiter …... b. verlaufen
3. ohne Beschwerden …... c. verursachen
4. zu einer Eileiterinfektion …... d. gehören
5. die Gefahr einer Ansteckung …... e. führen

IV. Was passt zusammen?


1. die Verwendung …... a. Ausfluss
2. durch ungeschützten …... b. beim Wasserlassen
3. ein andauernder …... c. Geschlechtsverkehr
4. eine unbehandelte …... d. Gonorrhoe
5. Schmerzen …... e. von Kondomen

V. Symptom (S) oder Komplikation (K)?


Entzündung der Eileiter …..., Verengung der Harnröhre …..., Umfruchtbarkeit …...,
Fehlgeburten …..., eitriger Ausfluss …..., brennende Schmerzen beim Wasserlassen …...,
Infektion der Nebenhoden …..., Frühgeburten …...

VI. Kommt dieses Symptom bzw. diese Komplikation bei Männern (M) oder bei Frauen (F)
vor?
Ausfluss …..., Schmerzen beim Wasserlassen …..., Entzündung der Eileiter …..., Unfruchtbarkeit
…..., Verengung der Harnröhre …..., Infektion der Nebenhoden …...

VII.Setzen Sie die fehlende Präposition ein.


1. ……… den häufisten Geschlechtskrankheiten gehören
2. Schmerzen …………. Wasserlassen
3. die Verwendung ………………… Kondomen
4. …………………… ungeschützten Geschlechtsverkehr erfolgen
5. …………………. Unfruchtbarkeit führen

29
VIII. Übersetzen Sie.
1. A chlamydia-fertőzés a leggyakoribb szexuális úton terjedő betegségekhez tartozik.
2. A chlamydia fertőzés nemi betegséget okoz.
3. A betegség az egész világon elterjedt.
4. A betegség férfiaknál és nőknél egyaránt előfordul.
5. A diagnózis felállításához kenetet vesznek a méhnyakból ill. férfiaknál a húgycsőből.
6. Jellemző tünetek a folyás és a fájdalom vizeletürítéskor, viszketés, alhasi fájdalmak.
7. A tünetek rendszerint egy-három héttel a fertőzés után lépnek fel.
8. Kezelés nélkül a fertőzés átterjedhet más szervekre. A betegség súlyos
következményekkel/szövődményekkel járhat: petevezeték gyulladás, -fertőzés, húgycső
szűkület, prosztata vagy mellékhere-gyulladás, koraszülés, vetélés, meddőség.
9. A chlamydia fertőzést antibiotikumokkal kezelik. A kezelés rendszerint egy-két hétig tart.
Óvszerhasználattal csökkenthetjük a fertőzés veszélyét. Ha valaki gyakran váltogatja a
partnereit, érdemes rendszeresen megvizsgáltatnia magát.

SEXUELL ÜBERTRAGBARE KRANKHEITEN


gehören zu+D ................................. die Eileiterschwangerschaft ...........................
weltweit ................................. die Unfruchtbarkeit .................................
übertragbar ................................. die Diagnosestellung .................................
gleichermaßen................................. der Abstrich .................................
ungeschützt ................................. der Gebärmutterhals .................................
der Geschlechtsverkehr ........................... verringern .................................
andauernd ................................. wechselnd .................................
dünnflüssig ................................. sich ausbreiten .................................
gelblich ................................. ansteckend .................................
der Ausfluss ................................. die Übertragung .................................
das Wasserlassen ................................. der Geschlechtsweg .................................
der Erreger ................................. das Geschlechtsorgan .................................
die Gebärmutterschleimhaut ........................... der Rachen .................................
die Eileiterinfektion ................................. der Enddarm .................................
verlaufen ................................. symptomarm .................................
unentdeckt ................................. unbehandelt .................................
die Spätfolge ................................. der Nebenhoden .................................
die Verengung ................................. brennend .................................
die Harnröhre ................................. eitrig .................................
die Frühgeburt ................................. die Verbreitung .................................
die Fehlgeburt .................................

30
9. Anämie

Eine Anämie (Blutarmut) ist ein Mangel an Hämoglobin im Blut. Oft ist auch die Zahl der roten
Blutkörperchen verringert. Beides führt dazu, dass das Blut weniger Sauerstoff zu den Organen
transportieren kann.

Es gibt verschiedene Formen von Anämie, die unterschiedliche Ursachen haben. In Europa ist die
Eisenmangelanämie die häufigste Form der Anämie. Besonders Frauen leiden oft unter
Eisenmangel, weil sie über die Menstruation viel Blut verlieren.

Oft nehmen die Betroffenen nicht genügend Eisen mit der Nahrung auf. Insbesondere in einer
Schwangerschaft oder im Wachstum bei Kindern sollte man auf eine ausreichende Zufuhr achten.
Auch Menschen mit Essstörungen und Vegetarier sind gefährdet.

Nicht nur die Eisenzufuhr, sondern auch die Eisenaufnahme können gestört sein: Bei Menschen, die
unter einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung leiden, kann der Körper nicht genügend Eisen
aufnehmen.

Auch Medikamente, wie z. B. Magensäureblocker oder bestimmte Antibiotika, können die


Eisenaufnahme behindern und zu einer Eisenmangelanämie führen.

Die Eisenmangelanämie verursacht typische Symptome, die entstehen, wenn die Organe nicht
genügend Sauerstoff bekommen. Menschen mit einer Anämie sind oft blass, müde, fühlen sich
schwach und verspüren Atemnot. Manche klagen über Schwindel und Kopfschmerzen.

Blutarmut kann auch z u Haarausfall und brüchigen Nägeln führen.

Eine Anämie kann man mit Laboruntersuchungen feststellen. Die Therapie richtet sich nach der
Ursache der Blutarmut. Bei der Eisenmangelanämie z.B. können eine Ernährungsumstellung oder
Eisenpräparate helfen.

Vielen Formen von Anämie kann man durch gesunde und ausgewogene Ernährung vorbeugen.
Wichtig sind dabei Nahrungsmittel, die und ausreichend Eisen, Folsäure Vitamin B12 enthalten.
Eisenhaltige Lebensmittel sind vor allem Fleisch, Fisch und Getreide, aber auch einige
Gemüsesorten und Pilze enthalten viel Eisen.

Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für eine Anämie haben – zum Beispiel als Vegetarier oder
Schwangere – suchen Sie einen Arzt auf und besprechen Sie mit ihm, wie Sie einer Anämie
vorbeugen können.

31
I. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.
-not -mangel -sorte -blocker -anämie -
armut -ausfall -umstellung

1. Atem……………….. 5. Ernährungs………………..
2. Blut……………….. 6. Gemüse………………..
3. Eisen……………….. 7. Haar………………..
4. Eisenmangel……………….. 8. Magensäure………………..

II. Bilden Sie zusammengesetzte Wörter mit Artikel.


1. …….... mangel
2. …….... aufnahme
Eisen
3. …….... zufuhr
4. …….... präparat
5. …….... tablette

III. Ergänzen Sie die Tabelle.


Adjektiv Nomen
Eisengehalt

blass

müde

Schwäche

schwanger

Entzündung

Blut

brüchig

IV. Ergänzen Sie die Sätze mit dem fehlenden Verb.


1. Frauen …………… besonders oft unter Eisenmangel.
2. Oft ……………. die Betroffenen nicht genügend Eisen mit der Nahrung ….. .
3. In der Schwangerschaft sollte man auf eine ausreichende Eisenzufuhr ………… .
4. Bestimmte Antibiotika können zur Eisenmangelanämie ……………… .
5. Einige Betroffene ……………. über Schwindel und Kopfschmerzen.
6. Vielen Formen von Anämie kann man durch gesunde Ernährung ……………. .
7. Einige Gemüsesorten und auch Pilze ……………. viel Eisen.
8. Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Anämie haben, ………. Sie einen Arzt ……. .

32
V. Übersetzen Sie.
1. Anémia esetén a vörös vérsejtek száma lecsökken.
2. Az anémia leggyakoribb formája a vashiányos anémia.
3. A vérveszteség anémiához vezethet.
4. A vegetáriánusok és az anorexiások is veszélyeztetettek.
5. Gyulladásos bélbetegség esetén a szervezet nem tud elég vasat felvenni.
6. A vérszegénység tipikus tünetei közé tartozik a sápadtság, fáradékonyság, gyengeség, szédülés,
fejfájás és a hajhullás.
7. Vashiányos anémiánál segíthet a táplálkozás átállítása és a vaskészítmények szedése.
8. Ajánlott sok vastartalmú élelmiszert fogyasztani, pl. húst, halat és bizonyos zöldségféléket.

VI. Geben Sie einem Patienten mit Eisenmangelanämie Ratschläge. Verwenden Sie die
folgenden Ausdrücke.
 die Ernährung umstellen
 sich ausgewogen ernähren
 eisenhaltige Lebensmittel bevorzugen
 Eisenpräparate nehmen
 Eisentabletten, Folsäure und VitaminB12 nehmen
 auf Vegetarismus verzichten
 einen Arzt aufsuchen
 die Vorbeugungsmöglichkeiten mit einem Spezialisten besprechen

ANÄMIE
die Anämie ................................. die Darmerkrankung .................................
die Blutarmut ................................. der Magensäureblocker ...........................
der Mangel an+D ................................. behindern .................................
das Blutkörperchen ................................. blass .................................
der Sauerstoff ................................. verspüren .................................
aufnehmen ................................. die Atemnot .................................
genügend ................................. klagen über+A .................................
das Eisen ................................. der Haarausfall .................................
die Nahrung ................................. brüchig .................................
die Schwangerschaft ................................. der Nagel .................................
das Wachstum ................................. sich richten nach+D .................................
die Zufuhr ................................. die Ernährungsumstellung ...........................
achten auf+A ................................. das Eisenpräparat .................................
die Essstörung ................................. die Folsäure .................................
der Vegetarier ................................. eisenhaltig .................................
gefährdet ................................. das Getreide .................................
die Eisenaufnahme ................................. die Gemüsesorte .................................
gestört ................................. der Pilz .................................
33
10. Sport und gesunde Lebensweise
Viele möchten gerne drei bis fünf Kilogramm abnehmen, aber nicht hungern und nicht zur
Marathonläuferin werden. Das ist auch gar nicht notwendig. Aber Bewegung gehört zum Abnehmen
und – das ist vielleicht noch wichtiger – so kann man das neue Wunschgewicht erhalten. Wer
regelmäßig Sport macht, bekämpft die Fettpolster gleich mehrfach: Die Bewegung steigert den
Energieverbrauch. Ein trainierter Muskel verbrennt außerdem Fett besser als ein untrainierter. Ideal
für die Fettverbrennung sind Ausdauersportarten. Wer z. B. regelmäßig in einem Fitness-Studio
trainiert, sollte den Schwerpunkt auf das Herz-Kreislauf-Training legen. Wer solche Studios nicht
mag und auch nicht gerne läuft, kann Rad fahren, schwimmen oder bergwandern. Und für
schlechtes Wetter gibt es Heimtrainer. Um die Effekte des Sports voll auszunutzen, sollte man
regelmäßig an drei Tagen pro Woche 30 bis 45 Minuten trainieren.

Herz und Kreislaufschäden werden oft durch unnatürliche Lebensweise verursacht. Falsche
Ernährung, Stress, Ärger, Alkohol, Nikotin und Bewegungsmangel haben einen schädlichen
Einfluss auf die Blutgefäße und auf das Herz. All dies kann zum Entstehen des Herzinfarkts
beitragen. Es ist leichter, diesen Krankheiten vorzubeugen, als sie zu heilen. Dafür sollte jeder ein
gesünderes Leben führen. Befolgen Sie einige Ratschläge, wenn Sie nicht herzkrank werden
wollen.

 Essen Sie maßvoll, mit Ruhe und Genuss, in kleinen Portionen über den Tag verteilt. Nehmen Sie
sich Zeit zum Essen.
 Trinken Sie nicht mehr als ein Glas Wein oder Bier pro Tag.
 Rauchen Sie so wenig wie möglich, am besten gar nicht.
 Vermeiden Sie Ärger, Stress und Hektik, wo Sie nur können. Fahren Sie mit der Bahn statt mit
dem Auto, planen Sie genug Zeit für Pausen ein, nehmen Sie sich nicht mehr vor, als Sie ohne
Überanstrengung schaffen können.
 Legen Sie ab und zu eine Pause ein.
 Brechen Sie aus Ihrem Alltagstrott aus und machen Sie mal etwas anderes. Gehen Sie zum
Beispiel mal ins Kino, statt sich vor den Fernseher zu setzen.
 Gehen Sie ab und zu in die freie Natur, in eine Gegend, die Ihnen besonders gut gefällt, und
erfreuen Sie sich an den schönen Ausblicken, der Ruhe und der frischen Luft.
 Fressen Sie Kummer, Sorgen, Wut und Angst nicht in sich hinein, sondern sprechen Sie mit den
anderen darüber, überlegen Sie gemeinsam, was man dagegen tun könnte.

I. Richtig oder falsch?


1. Jeder möchte fünf Kilogramm abnehmen. ……
2. Ohne Bewegung kann man nicht abnehmen. ……
3. Wenn man sich bewegt, verbraucht man mehr Energie. ……
4. In einem Fitness-Studio kann man auch Herz-Kreislauf-Training durchführen. ……
5. Man sollte jeden Tag 30 bis 45 Minuten Sport treiben. ……
6. Ungesunde Lebensweise kann Herzkrankheiten zur Folge haben. ……
7. Um Herzkrankheiten vorzubeugen, müsste man vernünftiger leben. ……
8. Man darf nicht hastig essen. ……
9. Ein Glas Wein oder Bier pro Tag kann schon schädlich sein. ……
10. Es wäre gut nicht zu rauchen. ……
11. Wenn man immer Auto fährt, kann man Ärger und Stress vermeiden. ……
12. Es ist wichtig, manchmal eine Pause einzulegen. ……
13. Man soll manchmal ausgehen und nicht immer sein gewöhnliches Leben führen. ……
34
II. Antworten Sie
1. Welche Sportarten werden im Text erwähnt?
2. Was ist der Zusammenhang zwischen Muskeln und Fett?
3. Wie kann man Sport treiben, wenn es z.B. stark regnet?
4. Was soll man bei seelischen Problemen machen?

III. Was passt zusammen?


1. Ärger … a. abnehmen
2. ein gesundes Leben … b. beitragen
3. einer Krankheit … c. führen
4. Energieverbrauch … d. machen
5. Kilos … e. steigern
6. Sport … f. vermeiden
7. zum Entstehen des Herzinfarkts … g. vorbeugen

IV. Stellen Sie Fragen an den Patienten.


Zum Beispiel: Wie viel Stress haben Sie in Ihrem Leben?

Zigarette Alkohol Ernährungsgewohnheiten Stress


Fernsehen Ausflüge

V. Übersetzen Sie
A sok alkohol és nikotin károsan hat a keringésre. A helytelen táplálkozás, az egészségtelen életmód
és a mozgáshiány hozzájárul a túlsúly kialakulásához, amely többek között szívproblémákat
okozhat. A fogyáshoz nagyon fontos a rendszeres mozgás. Ha egészségesebben akar élni, akkor:
 mértékkel egyen, kisebb adagokban, egész napra elosztva
 lehetőleg ne dohányozzon.
 kerülje a túlerőltetést, iktasson be szüneteket.
 menjen a természetbe, élvezze a friss levegőt.
 kerülje a mérgelődést és a stresszt.
 gondjairól, félelmeiről beszéljen másokkal.

35
SPORT UND GESUNDE LEBENSWEISE

abnehmen ................................. das Entstehen .................................

hungern ................................. beitragen zu+D .................................

das Abnehmen ................................. heilen .................................

erhalten ................................. befolgen .................................

das Fettpolster ................................. der Ratschlag .................................

steigert ................................. maßvoll .................................

der Energieverbrauch ................................. die Portion .................................

verbrennen ................................. verteilen .................................

die Fettverbrennung ................................. die Hektik .................................

die Ausdauersportart ................................. die Überanstrengung .................................

der Schwerpunkt ................................. ausbrechen .................................

ausnutzen ................................. ab und zu .................................

die Lebensweise ................................. die Gegend .................................

die falsche Ernährung ................................. die Kummer .................................

der Ärger ................................. die Sorge .................................

der Bewegungsmangel ........................... die Wut .................................

das Blutgefäß ................................. überlegen .................................

36
11. Anamnesebogen
Bitte füllen Sie diesen Bogen in Ruhe zu Hause aus. Ihre Antworten erleichtern es, die richtige
Diagnose zu stellen und die beste Behandlung für Sie auszuwählen.
Aus Datenschutzgründen bitten wir Sie, diesen Fragebogen nur Ihrem Arzt oder
seiner Arzthelferin persönlich zu übergeben.
Bitte verwenden Sie beim Ausfüllen Druckbuchstaben.

Name: ………………. ……………………. Vorname: …………………………………..


Alter: ……………………………………….Beruf: …………………………………….

Welche Beschwerden führen Sie in unsere Praxis?


……………………………………………………………………………………………..
Wir möchten auch wissen, wie stark Sie die Erkrankung, die Sie zu uns führt,
belastet. Bitte markieren Sie hierzu auf der Skala, die Zahl, die am besten ausdrückt,
wie stark der Satz zutrifft (1= trifft kaum zu; 10= trifft sehr stark zu)

Ich habe starke Schmerzen und/oder leide sehr und brauche dringend ärztliche
Hilfe:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Ich bin sehr besorgt und habe große Angst vor einer Verschlimmerung:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Ich leide kaum, möchte aber, dass ich behandelt werde, um Folgeschäden zu
vermeiden, oder weil mich die Erkrankung beeinträchtigt.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Ich komme lediglich zu einer Routineuntersuchung. Ich glaube im Großen
und Ganzen gesund zu sein.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Haben Sie zur Zeit weitere Erkrankungen? Nein:_____ Ja: _____


………………………………………………………………………………………..

Welche Medikamente haben Sie in den letzten 3 Monaten eingenommen?


gar kein Medikament: ____
folgende Medikamente: _____
Dosierung: ……………………………………………………………………

Was unternehmen Sie außerdem, um Ihre Beschwerden zu lindern?


Erkrankung Maßnahme zur Linderung
……………………………………………………………………………………

Welche bedeutsamen Erkrankungen haben Sie schon gehabt?

Herz/Kreislauf
Lunge
Leber
Niere
Magen-Darm-Trakt
Schilddrüse
Wirbelsäule
Gliedmaßen/Gelenke

37
Allergien
Infektionskrankheiten
Sonstige

Welche Kinderkrankheiten haben Sie gehabt? (zutreffendes markieren)

Masern ja/ nein


Windpocken/Feuchtblattern/Wasserpocken ja/ nein
Keuchhusten ja/ nein
Mumps/Ziegenpeter ja/ nein
Scharlach ja/ nein
Röteln ja /nein

Welche ernsten Erkrankungen sind bei Ihren Eltern und Geschwistern


aufgetreten?
(z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Zuckerkrankheit, Epilepsie,
Rheuma, Asthma, Allergien, Nervenerkrankungen usw.)
Erkrankungen Elternteil Bruder, Schwester Alter bei Auftreten
…………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………….
…………………………………………………………………………………………..
………………………………………………………………………………………….

Sind nahe Verwandte von Ihnen an Krankheiten verstorben?


Nein: ________ Ja: _________
Verwandter Krankheit Alter
……………………………………………………………………………………………….
…………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………..

Wurden Sie schon einmal operiert? Nein:_______ Ja:_________


Art der Operation Zeitpunkt Verlauf gut/schlecht
…………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………..
………………………………………………………………………………………………….

Hatten Sie Unfälle? Nein:_______ Ja:__________


Art Jahr Folgeschäden?
…………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………

Krankenhausaufenthalte? Nein:_______ Ja:__________


Grund Jahr Dauer
…………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………….
Rauchen Sie?
Nein: ___ Ja:___ (bei ja bitte weitere Angaben machen)
(nur eine Möglichkeit: täglich oder wöchentlich oder gelegentlich ankreuzen!)
38
Zigaretten: täglich Menge:_______
Zigarre: täglich Menge:_______
Pfeife: täglich Menge:_______ in Gramm Tabak

Trinken Sie Alkohol?


Nein:___ Ja:___ (bei ja bitte weitere Angaben machen)
(nur eine Möglichkeit: täglich oder wöchentlich oder gelegentlich ankreuzen!)

Bier: täglich wöchentlich gelegentlich Menge:_______


Wein: täglich wöchentlich gelegentlich Menge:_______
Spirituosen: täglich wöchentlich gelegentlich Menge:_______

Bitte beschreiben Sie Ihr Alltagsverhalten.


Ich esse sehr schnell:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Ich esse häufig (täglich) Fleisch, Kuchen, Süßigkeiten:


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Ich nehme weniger als 2-3 Liter nichtalkoholische Flüssigkeit zu mir:


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Ich habe Stuhlgang: (bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen)


täglich ____ alle 2 Tage _____alle 3Tage_____alle4 Tage_____ seltener_____

Ich habe Beschwerden beim Wasserlassen:


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Mein Schlaf ist ruhig und erholsam


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

In meinem Beruf bin ich zufrieden und fühle mich erfolgreich


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Mit meinem Privatleben bin ich zufrieden und glücklich


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Welchen Sport betreiben Sie regelmäßig?


Sportart Häufigkeit – Angabe in Stunden pro Woche:
…………………………………………………………………………………………..

Welche weiteren Informationen zum Umfeld Ihrer Erkrankung halten Sie für
wichtig und möchten Sie mitteilen?

Datum:________________Unterschrift:____________________________________

39
I. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.
-säule -schäden -schutz -drüse -helferin -
aufenthalt -leben -bogen -erkrankung -verhalten

1. Alltags ……………………………… 6. Krankenhaus…………………………

2. Arzt……………………………… 7. Nerven………………………………

3. Daten……………………………… 8. Privat………………………………

4. Folge……………………………… 9. Schild………………………………

5. Frage……………………………… 10. Wirbel…………………………

II. Was passt zusammen?


1. an Lungenkrebs …… a. ausfüllen
2. ärztliche Hilfe …… b. auswählen
3. das Alltagsverhalten …… c. beschreiben
4. dem Arzt oder seiner Arzthelferin … d. brauchen
5. den Anamnesebogen …… e. kommen
6. die Beschwerden …… f. lindern
7. die beste Behandlung …… g. mitteilen
8. Folgeschäden …… h. übergeben
9. Informationen …… i. vermeiden
10. zur Routineuntersuchung …… j. versterben

III. Ergänzen Sie die Sätze mit dem fehlenden Wort.


1. Wie stark ………………………. Sie die Erkrankung?
2. Ich habe Angst vor …………………………………… .
3. Ich möchte Folgeschäden …………………………… .
4. Ich habe in den letzten Monaten keine Medikamente…………………… .
5. Meine Mutter ist an Krebs …………………………………………… .
6. Ich wurde nur einmal ………………………. : als Kind hatte ich eine Mandeloperation.
7. Mein Schlaf ist ………………………………………………………………… .
8. Ich ………………………….. die folgenden Informationen für wichtig.
9. Ich ……………………….eigentlich keinen Sport.
10. Ich bin mit meinem Beruf sehr …………………………… .

40
IV. Lesen Sie das folgende Fallbeispiel und stellen Sie Fragen.
Muster: Wie alt ist der Patient?
Der Patient (50 Jahre alt) fühlt sich nicht gut. Er bewegt sich sehr wenig, weil er lange Strecken
nicht zurücklegen und nur mühevoll bergauf gehen kann. Oft bleibt er 4-5 Minuten stehen, um die
Schmerzen in den Beinen verschwinden zu lassen. Er will sich das Rauchen der täglichen 5-6
Zigaretten nicht abgewöhnen. Obwohl er zuckerkrank ist, hält er keine Diät. Er nascht gern
Süßigkeiten. Manchmal spürt er Schmerzen in dem linken Arm und dann hat er Todesangst. Er hat
schon wie auch sein Vater einen Herzinfarkt überstanden. Er nimmt seine Medikamente gegen
Bluthochdruck nicht regelmäßig ein. Seine Blutdruckwerte sind 160/95. Sein HDL Cholesterin-
Wert sollte bei 35mg/dl liegen, aber sein Wert liegt unter 30 mg/dl.

V. Übersetzen Sie.
1. Milyen panaszai vannak jelenleg?
2. Mióta vannak panaszai?
3. Milyen kezelés alatt áll jelenleg?
4. Milyen jelentős betegségei voltak?
5. Milyen műtétei voltak?
6. Milyen gyógyszereket szed?
7. Milyen gyermekbetegségei voltak?
8. Milyen betegségben haltak meg a közeli rokonai?
9. Voltak balesetei, sérülései?
10. Fogyaszt alkoholt? Rendszeresen vagy csak alkalmanként?
11. Dohányzik? Hány szálat naponta?
12. Milyen gyakran van széklete?
13. Vannak vizelési panaszai?
14. Elegendő folyadékot iszik?
15. Eleget alszik? Hány órát naponta?
16. Van gyógyszerérzékenysége illetve glutén vagy laktóz érzékenysége?
17. Hány terhessége volt?
18. Volt terhesség megszakítása vagy vetélése?
19. Szed-e fogamzásgátlót?
20. Rendszeres a menstruációja?

41
ANAMNESEBOGEN
erleichtern ................................. zutreffend .................................

der Fragebogen ................................. die Masern (Pl.) .................................

die Arzthelferin ................................. die Windpocken .................................

übergeben ................................. der Keuchhusten .................................

das Ausfüllen ................................. der Mumps .................................

das Alter ................................. der/das Scharlach .................................

belasten ................................. die Röteln .................................

markieren ................................. der Elternteil .................................

ausdrücken ................................. nahe Verwandte .................................

zutreffen ................................. versterben .................................

ärztliche Hilfe ................................. der Verlauf .................................

besorgt ................................. der Krankenhausaufenthalt ............................

die Verschlimmerung ................................. die Dauer .................................

beeinträchtigen ................................. gelegentlich .................................

die Routineuntersuchung ........................... die Zigarre .................................

einnehmen ................................. die Pfeife .................................

die Dosierung ................................. der Tabak .................................

unternehmen ................................. die Angabe .................................

lindern ................................. die Spirituose .................................

die Maßnahme ................................. das Alltagsverhalten .................................

die Linderung ................................. der Stuhlgang .................................

die Schilddrüse ................................. erholsam .................................

die Wirbelsäule ................................. das Umfeld .................................

die Gliedmaßen (Pl.) ................................. mitteilen .................................

das Gelenk ................................. die Unterschrift .................................

sonstige .................................
42
12. Haushaltsunfälle

Verbrennungen, Verbrühungen

Verbrennungen und Verbrühungen gehören zu den häufigsten Verletzungen im Haushalt. Bei


Verbrühungen muss die nasse Kleidung schnell, aber vorsichtig entfernt werden.

Zur Schmerzlinderung können kleinflächige Verbrennungen (z. B. Finger) sofort ca. zwei Minuten
mit Wasser abgekühlt werden. Größere verbrannte Körperoberfläche nicht (mehr) kühlen.

Anschließend Wundversorgung: Keimarmes Bedecken der Brandwunde, z. B. mit einem


Verbandstuch.

Wunden

Im Alltag kann es leicht zu offenen Wunden kommen. Damit nichts in die Wunde gelangen kann,
müssen Sie sie mit einem sauberen, keimfreien Verband abdecken. Bei kleinen Wunden reicht meist
schon ein Pflaster.

Einen Tierbiss decken Sie steril ab. Lassen Sie die Wunde unbedingt von einem Arzt beurteilen und
weiterbehandeln, da eine Impfung gegen Tollwut nötig sein könnte.

Vergiftungen

Es kann zu Schweißausbrüchen, Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Bewusstseinsstörungen bis hin


zum Atem-Kreislaufstillstand kommen. Alarmieren Sie den Notruf.

Überprüfen Sie bei einer möglichen Vergiftung den Bewusstseinszustand des Betroffenen. Atmet er,
ist aber bewusstlos, bringen Sie ihn in die "Stabile Seitenlage". Hat er einen Herzkreislaufstillstand
erlitten, beginnen Sie mit der "Herz-Lungen-Wiederbelebung". Sollte sich das Gift im
Gesichtsbereich befinden, z. B. nach Einnahme von Pflanzenschutzmitteln, darf man keine
ungeschützte Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung durchführen.

Prellungen, Verstauchungen

P wie Pause: Der Betroffene sollte sich ausruhen und das entsprechende Körperteil nicht weiter
belasten. E wie Eis: Kühlen Sie das entsprechende Körperteil so schnell wie möglich. Vorsicht vor
Erfrierungen: Vermeiden Sie den direkten Kontakt von Kühlelement und Haut! C wie
"Compression" (Druck): Durch das Anlegen eines elastischen Verbandes, entlasten und
stabilisieren Sie das betroffene Gelenk. H wie Hochlagern: Das betroffene Körperteil sollte erhöht
ruhen.

Knochenbrüche

In der Regel nimmt der Betroffene eine Schonhaltung ein, um seine Schmerzen zu lindern.
Unterstützen Sie diese Haltung. Vorsicht: Lagern Sie ein gebrochenes Bein nicht erhöht! Kühlen Sie
umgehend, wie unter "Prellungen, Verstauchungen" beschrieben. Ist jedoch eine Wunde zu sehen,
kühlen Sie nicht, sondern decken die Wunde mit einem keimfreien Verband ab. Sind der Schädel,
Brustkorb, Rücken oder das Becken betroffen, kann die Verletzung besonders gefährlich sein.
Alarmieren Sie schnellst möglich den Rettungsdienst per Notruf 112.

Erstickungsunfälle
43
Steckt etwas in der Speiseröhre fest, treten Schluckbeschwerden oder Brechreiz auf. Ist die
Luftröhre mit betroffen, wird die Person blau-rot und kann nicht atmen.

Hustet und atmet der Betroffene noch, soll er fortfahren und kräftig weiterhusten. Kann er weder
atmen, noch husten, veranlassen Sie die Person, den Oberkörper weit vornüber zu beugen und
schlagen ihr bis zu fünfmal mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter auf den Rücken.

Elektrounfälle

Denken Sie zunächst an Ihre eigene Sicherheit. Fassen Sie den Betroffenen nicht an. Unterbrechen
Sie den Stromkreis, indem Sie den Stecker ziehen, das Gerät oder die Hauptsicherung ausschalten.
Kann der Stromkreis nicht unterbrochen werden, versuchen Sie den Betroffenen mithilfe von
isolierenden Materialien wie Kleidungsstücken oder einer Decke von der Stromquelle wegzuziehen.

I. Bilden Sie Wörter


Nomen Verb
Verbrennung

verbrühen

prellen

Verstauchung

Bruch

ersticken

Stromschlag bekommen

II. Ergänzen Sie die Sätze mit den Wörtern aus der Tabelle.
1. Der Junge hat sich mit kochendem Wasser ………………………… .
2. Der Patient hat sich den Finger am Bügeleisen ………………………… .
3. Das Kind ist beinahe im Fluss ………………………… .
4. Die Patientin hat sich den Knöchel beim Tennis ………………………… .

III. Richtig oder falsch?


1. Bei Verbrühungen muss das Kleid auf dem Körper bleiben. ….
2. Kleine verbrannte Körperoberfläche darf man nicht kühlen. ….
3. Bei Wunden muss man vermeiden, dass verschiedene Erreger in den Organismus kommen
können. ….
4. Bei Tierbissen muss man nicht unbedingt eine Impfung bekommen. ….
5. Bei Prellungen muss man das Eis direkt auf die Haut legen. ….
6. Ein gebrochenes Bein muss man hochlagern. ….
7. Eine Wunde an einem gebrochenen Bein darf man nicht kühlen. ….
8. Die blau-rote Gesichtsfarbe weist auf Fremdkörper in der Speiseröhre hin. ….
9. Bei einem Stromschlag muss man zuerst die betroffene Person wegziehen. ….

44
IV. Was passt zusammen?
1. Feuer ….. a. Elektrounfälle
2. Fischgräte ….. b. Erstickungsunfälle
3. Fussball ….. c. Verbrennungen
4. heißes Wasser ….. d. Verbrühungen
5. Messer ….. e. Vergiftungen
6. Pilz ….. f. Verstauchungen
7. Strom ….. g. Wunden

V. Ergänzen Sie
-stillstand, -zustand, Beatmung, Seitenlage, Wiederbelebung

Der Bewusstseins…………….. der verletzen Person bestimmt die nötigen Maßnahmen.


Eine bewusstlose Person muss man in eine stabile ………………. bringen. Bei einem
Herzkreislauf…………….. muss man mit der Herz-Lungen-…………………. anfangen. Bei Giften
im Gesichtsbereich muss man die Mund-zu-Mund-…………………. vorsichtig anfangen.

VI. Erklären Sie die Bedeutung des Mosaikwortes P-E-C-H. Bilden Sie Sätze mit den
angegebenen Wörtern.
Ruhe - Kühlung - Verband - erhöht

VII.Bilden Sie Sätze (Imperativ)


der betroffenen Person auf den Rücken schlagen
die betroffene Person nicht anfassen
vorsichtig mit der Beatmung sein
das Bein nicht hochlagern
den Notruf alarmieren

VIII. Übersetzen Sie


A háztartási baleseteknél fontos, hogy megszüntessük az okokat (pl. az áram kikapcsolása, a
nyelőcső vagy a légcső felszabadítása), csillapítsuk a fájdalmat (pl. égési sérüléseknél víz,
zúzódásoknál jégpakolás), elkerüljük a fertőzéseket (kötszer égési sérüléseknél, sebeknél) és sok
esetben a lehető leggyorsabban értesítsük a mentőket a 112-es vészhívón. Áramütés vagy mérgezés
esetében gondolnunk kell a saját biztonságunkra is.

45
HAUSHALTSUNFÄLLE
die Verbrennung ................................. die Beatmung .................................
die Verbrühung ................................. die Prellung .................................
die Verletzung ................................. die Verstauchung .................................
vorsichtig ................................. die Vorsicht vor+D .................................
entfernen ................................. die Erfrierung .................................
die Schmerzlinderung ................................. das Kühlelement .................................
kleinflächig ................................. das Anlegen .................................
abkühlen ................................. entlasten .................................
verbrannt ................................. das Hochlagern .................................
die Körperoberfläche ................................. der Knochenbruch .................................
die Wundversorgung ................................. die Schonhaltung .................................
keimarm ................................. unterstützen .................................
die Brandwunde ................................. lagern .................................
das Verbandstuch ................................. umgehend .................................
die offene Wunde ................................. der Schädel .................................
gelangen ................................. der Brustkorb .................................
abdecken ................................. der Rücken .................................
das Pflaster ................................. das Becken .................................
der Tierbiss ................................. der Rettungsdienst .................................
beurteilen ................................. die Erstickung .................................
weiterbehandeln ................................. die Speiseröhre .................................
die Tollwut ................................. die Schluckbeschwerde ...........................
die Vergiftung ................................. die Luftröhre .................................
der Atem-Kreislaufstillstand .......................... weder…noch .................................
alarmieren ................................. der Oberkörper .................................
der Notruf ................................. beugen .................................
überprüfen ................................. das Schulterblatt .................................
der Bewusstseinszustand .......................... der Elektrounfall .................................
bewusstlos ................................. anfassen .................................
die Stabile Seitenlage ................................. unterbrechen .................................
erleiden ................................. der Stromkreis .................................
die Wiederbelebung ................................. der Stecker .................................
das Gift ................................. ausschalten .................................
das Pflanzenschutzmittel ........................... isolierend .................................

46
13. Früherkennung von Krankheiten
Um ernsthafte Erkrankungen frühzeitig erkennen zu können, sollte man sich regelmäßig
untersuchen lassen. Vorsorgeuntersuchungen sind zum Beispiel wichtig zur Früherkennung von
Bluthochdruck, Herzbeschwerden, Diabetes und Krebs. Eine frühzeitige Diagnose kann
Heilungschancen erhöhen und den Verlauf einer Erkrankung günstig beeinflussen. Die wichtigsten
Untersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen!
Vom Alter abhängige Vorsorgeuntersuchungen für Erwachsene
Ab einem bestimmten Alter können Patienten alle zwei Jahre einen allgemeinen Gesundheits-Check
und jährlich regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen
wahrnehmen. Im Einzelnen sind dies ab einem Alter von
20 Jahren: Einmal pro Jahr eine Genitaluntersuchung zur Früherkennung von Krebserkrankungen
bei Frauen.
bis 25 Jahre: Jährlicher Test auf eine Infektion mit Chlamydien für Frauen.
30 Jahren: Zur Krebsvorsorge von Frauen kommt eine jährliche Brust- und Hautuntersuchung
hinzu. Zur regelmäßigen Prophylaxe ist die Selbstuntersuchung der Brust auch sehr wichtig.
35 Jahren: Alle zwei Jahre allgemeiner Gesundheits-Check für Männer und Frauen zur
Früherkennung u. a. von Nieren-, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes.
35 Jahren: Alle zwei Jahre Hautkrebs-Screening(Früherkennung) – hierbei findet eine visuelle
Ganzkörperuntersuchung der Haut statt.
45 Jahren: Für Männer jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung der Genitalien und Prostata.
50 bis 54 Jahren: Für Frauen und Männer jährliche Dickdarm- und Enddarmuntersuchung.
50 bis 69 Jahren: Für Frauen alle zwei Jahre Einladung zur Mammographieuntersuchung.
55 Jahren: Darmkrebsfrüherkennung für Männer und Frauen – alle zwei Jahre Stuhluntersuchung
(Test auf verborgenes Blut) oder im Abstand von zehn Jahren maximal zwei Früherkennungs-
Darmspiegelungen (Koloskopien).

Vom Alter unabhängige, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für Erwachsene


Zahnvorsorge: Einmal pro Jahr wird ein Zahnarztbesuch empfohlen. Besser für die Prophylaxe ist
allerdings ein halbjährlicher Besuch beim Zahnarzt. Für beide Termine übernimmt die
Krankenkasse die Kosten.
Schwangerschaftsvorsorge: Die Vorsorge während der Schwangerschaft und nach der Entbindung
gehört ebenfalls zum Leistungskanon der gesetzlichen Krankenkassen. Darin eingeschlossen sind
zum Beispiel drei Ultraschalluntersuchungen. Falls medizinisch erforderlich, etwa bei Verdacht
einer Fehlentwicklung des Kindes, werden weitere Ultraschalluntersuchungen von der Kasse
übernommen.
Schutzimpfungen: Auch lang anhaltender Schutz – etwa gegen Tetanus oder Grippe – gehört zu den
Vorsorgeleistungen.

I. Ergänzen Sie die Tabelle


Ausdruck Deutsch Ausdruck International
okkult Bluttest

Geschlechtsorgane

Tumor

Influenza

47
Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs

II. Was passt zusammen?


1. Koloskopie …… a. Brust
2. Mammographie …… b. Darm
3. Rektoskopie …… c. Enddarm
4. Ultraschall …… d. Gebärmutter

III. Was passt zusammen? Bilden Sie Wörter.


-besuch -chance -erkennung -erkrankung
-spiegelung -untersuchung
1. Darm…………………………. 7. Krebsfrüherkennungs……………….
2. Früh…………………………. 8. Selbst………………………
3. Ganzkörper…………………………. 9. Ultraschall…………………….
4. Haut…………………………. 10. Vorsorge…………………….
5. Heilungs…………………………. 11. Zahnarzt……………………………….
6. Krebs……………………………….

IV. Antworten Sie


1. Wer finanziert die Vorsorgeuntersuchungen?
2. Warum sind Vorsorgeuntersuchungen wichtig?
3. Wie oft sollte man pro Jahr zum Zahnarzt gehen?
4. Wie viele Ultraschalluntersuchungen werden bei schwangeren Frauen durchgeführt?

V. Ergänzen Sie.
ab, auf, gegen, im, während, zu, zur
Vorsorgeuntersuchungen beginnen ........... einem Alter von 20 Jahren. Es gibt jährliche Tests ...........
Infektionen, andere Untersuchungen ........... Früherkennung von Krebserkrankungen werden ...........
Abstand von einigen Jahren durchgeführt. Es gibt Vorsorgeuntersuchungen auch ........... der
Schwangerschaft. ........... den Vorsorgeuntersuchungen gehören auch bestimmte
Vorbeugemaßnahmen, wie z.B. die Schutzimpfungen ........... Grippe.

48
VI. Bilden Sie Sätze.
wird…empfohlen, man sollte…, es ist/es wäre empfehlenswert, ratsam, wichtig
ALTER UNTERSUCHUNG
-25 Chlamydien
35- Hautkrebs-Screening
45- Prostata
50-54 Dickdarm
50-69 Mammographie

VII.Übersetzen Sie
A rendszeres szűrővizsgálatokkal sok komoly betegséget idejekorán fedezhetünk fel, és betegség
esetén a gyógyulás esélyét növeljük. Vannak életkortól függő illetve független vizsgálatok.
Bizonyos szűrővizsgálatokat ajánlatos évenként elvégeztetni, de például fogorvoshoz tanácsos lenne
félévente ellátogatni. A szűrővizsgálatok költségét a betegbiztosító átvállalja.

FRÜHERKENNUNG VON KRANKHEITEN

ernsthaft ................................. die Selbstuntersuchung ...........................

die Vorsorgeuntersuchung ........................... der Dickdarm .................................

die Heilungschance ................................. die Stuhluntersuchung ...........................

erhöhen ................................. verborgenes Blut .................................

der Verlauf ................................. im Abstand von+D .................................

beeinflussen ................................. die Darmspiegelung .................................

die Krankenkasse ................................. die Zahnvorsorge .................................

übernehmen ................................. die Entbindung .................................

abhängig von+D ................................. die Ultraschalluntersuchung ...........................

die Genitaluntersuchung .......................... erforderlich .................................

der Test auf+A ................................. der Verdacht .................................

die Krebsvorsorge ................................. die Fehlentwicklung .................................

die Brustuntersuchung ............................... die Schutzimpfung .................................

49
14. Schriftlicher Ausdruck

Írjon hivatalos leveleket az alábbi szempontok alapján.

Levéltémák

1. levél

Hivatalos levél formájában pályázza meg a Schiller Alapítvány két hónapos ösztöndíját
Heidelbergben.
 A levélben mutatkozzon be röviden és számoljon be főiskolai tanulmányairól!
 Ismertesse, hogy mivel szeretne kint foglalkozni!
 Indokolja meg, hogy miért adja be pályázatát!
 Fejezze ki reményét, hogy pályázatát elfogadják!
Ügyeljen a levélírás formai elemeire! (címzés, megszólítás, dátum, búcsúzás, aláírás)
A levél terjedelme 100-150 szó legyen.

2. levél

Pályázza meg a Hamburg-i Egyetemi Klinika (Friedrich Gasse 16, D-32064, Hamburg) által kiírt
kórházi állást a következő szempontok alapján:

 röviden mutatkozzon be (Ön Nagy Károly/Katalin, közegészségügyi ellenőr, lakcím);


 indokolja meg pályázatát és utaljon megfelelő szakmai végzettségre;
 írjon pár szót eddigi szakmai tevékenységéről;
 említse meg német szaknyelvi ismereteit;
 kérjen lehetőséget a személyes bemutatkozásra.

Ügyeljen a levélírás formai elemeire! (címzés, megszólítás, dátum, elköszönés, aláírás).

A levél terjedelme kb. 100-150 szó legyen.

50
3. levél

Írjon röviden munkatársa szakmai tevékenységéről, aki 1997-2001-ig az Ön sebészeti osztályán


dolgozott főnővérként.
 1997-ben végzett az Egészségügyi Főiskolán diplomás ápolóként.
 Említse meg emberi tulajdonságait (megbízhatóság, emberiesség, segítőkészség).
 Említse meg kollégáihoz fűződő viszonyát.
 Fejezze ki reményét, hogy referencialevelével hozzájárul munkatársa külföldi
munkavállalásához.

Ügyeljen a levélírás formai elemeire, a levél hosszúsága 100-150 szó legyen!

4. levél

Ön Linzben dolgozik és szeretne résztvenni a következő hónapban Bécsben megrendezésre kerülő


tudományos konferencián.
Írjon levelet munkahelyi vezetőjének a következő szempontok alapján:

 Röviden mutatkozzon be,


 indokolja meg, miért szeretne résztvenni a konferencián,
 említse meg a konferencia témáját (Alternatívák a tüdőterápiában)
 kérje meg munkahelyi vezetőjét, hogy támogassa a konferencián való részvételét (részvételi- és
szállásdíj)

Ügyeljen a levélírás formai elemeire. A levél hosszúsága 100-150 szó legyen.

51
Musterbriefe

1. Musterbrief

Schiller-Stiftung
Blumenstraße 5
D-32456 Heidelberg

Budapest, den 04. 03. 2006

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um das Stipendium Ihrer Stiftung für 2 Monate in Heidelberg. Ich heiße

Edit Kis, ich studiere an der Hochschule für Gesundheitswesen in Budapest. Ich arbeite an meiner

Diplomarbeit, deren Thema „Umweltverschmutzung und Gesundheit” ist. Ich interessiere mich

insbesondere dafür, wie Umweltschäden bestimmte Erkrankungen hervorrufen bzw. beeinflussen.

In Heidelberg habe ich vor, die neuesten Ergebnisse der Medizin kennen zu lernen, Fachliteratur in

deutscher Sprache zu lesen und meine deutschen Sprachkenntnisse zu erweitern.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie meine Bewerbung wohlwollend unterstützen würden.

In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Edit Kis

52
2. Musterbrief

An
Sg. Herrn Professor
Karl Schmidt
Vorstand der Universitätsklinik
Langelohstraße 81
D-22609 Hamburg

Budapest, den 10. Januar 2006

Sehr geehrter Herr Professor Schmidt,

hiermit bewerbe ich mich um die Stelle einer Physiotherapeutin, die in der Universitätsklinik in

Hamburg ausgeschrieben wurde. Vor vier Jahren habe ich mein Studium an der Hochschule für

Gesundheitswesen der Semmelweis-Universität in Budapest abgeschlossen und arbeite als

diplomierte Physiotherapeutin im Krankenhaus. Ich habe eine besondere Vorliebe für diese Arbeit.

Ich bin sehr motiviert und flexibel und habe an vielen Weiterbildungskursen teilgenommen. Ich

habe gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und möchte gerne im deutschsprachigen Raum im

Bereich der Physiotherapie tätigen. Ich hoffe, dass Sie mich zu einem persönlichen Interview

einladen werden.

Werter Herr Professor, beiliegend sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen und verbleibe mit

freundlichen Grüßen

Petra Bálint

53
3. Musterbrief

An
Herrn Professor
Karl Schmidt
Vorstand der Universitätsklinik
Bayernstraße 8
D-26321 Müchen

Budapest, den 10. 01. 2006

Empfehlungsschreiben (Empfehlungsbrief) für Frau Ágnes Kis

Frau Ágnes Kis hat sich als diplomierte Krankenschwester bei Ihnen um eine Stelle beworben. Auf

ihre Bitte an mich möchte ich für sie einen Ernpfehlungsbrief erstellen.

Frau Kis hat in den Jahren 1998-2002 in unserer Klinik auf der chirurgischen Station als

Oberschwester eine sehr gute Arbeit geleistet. Sie hat den Pflegedienst herausragend organisiert und

geleitet. Mit ihrer beruflichen Tätigkeit war unsere Leitung sehr zufrieden.

Sie ist nicht nur ein gut qualifizierter Fachmann, sondern sie ist auch menschlich für diesen Beruf

geeignet.

Wegen ihrer humanen, zuverlässigen, hilfsbereiten und kontaktfreundlichen Persönlichkeit

haben sie alle Mitarbeiter und Patienten gern. Ich hoffe, dass ich ihr mit meinem

Empfehlungsbrief bei ihrem weiteren Werdegang helfen kann.

Mit freundlichen Grüßen

János Nagy

54
4. Musterbrief

Herrn Professor Dr. med. Kurt Weimer


Vorstand der Universitätsklinik
Friedrichstraße 5
A-43254 Wien
Budapest, 06. 04. 2006

Sehr geehrter Herr Professor Weimer,

vor einer Woche habe ich in der Fachzeitschrift „Medizin heute” gelesen, dass die Medizinische

Universität in Wien einen internationalen Kongress veranstaltet. Für mich ist das Thema

„Alternative in der Lungentheraphie” von besonderer Bedeutung. Ich bin diplomierte

Krankenschwester und arbeite seit 5 Jahren im Bereich der Lungenmedizin. Ich möchte meine

Kenntnisse über die Neuigkeiten in der Lungenkrebstheraphie erweitern.

Ich wäre Ihnen tiefst verbunden, wenn sie meine Teilnahme an dem Kongress unterstützen würden.

Der Kongress findet zwischen dem 26-29 Mai 2006 in Wien statt.

Werter Herr Professor, ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn die Universitätsklinik meine Teilnahme

ermöglichen bzw. die Übernachtungskosten übernehmen könnte.

In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Eva Molker

55

Das könnte Ihnen auch gefallen