Necchi 543 / 545 Bedienungsanleitung
Necchi 543 / 545 Bedienungsanleitung
ZICKZACK
AUTOMATIK
superdoppia
Anweisungen fur Gebrauch und Pflege
Für Sie,werte Freundin, die Sie im Begriffe sind, lhre neueNähmoschine zu benülzen, hoben wir diese Broschüre
ousgeorbeitef.
Ein kurzer Überblick wird lhnen bestätigen, doss Sie mit dieser rfloschine ein Geräl erworben haben, dos iedes
Nähproblern ouf wirklich
einfocheYleise für Sie /ösen wird.
A/le wesentlichen Arbiiten können imHondumdrehen ongefertigtwerden, undes genügthierzu, doss Sie einen ein.
zigen Knopf drehen.
Wtr wünschen lhnen viele Johre der Zufriedenheit, do wir sicher sind doss Sie mit lhrer Nähmoschine endlich olle
Arbeiten verwirklichen können, von denen Sie irnrner geträumt hoben: ein Kleid für Sie oder lhre Lieben, neuc
Vorhänge, ein hübscfies Tischtuch. Notürlich können Sie ober ouch einen Strunpf ousbessern oder einen Soum in
Ordnung bringen.
Gonz gleich ob onspruchsvolle oder einfoche Arbeiten - immer werden sie ouf Ieichte und proktische Arl ousgeführt.
Denn von diesern Gedonken hoben wir uns beim Entwürf dieser Nähmoschine leiten lossen.
7714604-10
uürzLrcHE TtPs!
wtcHTrcE voRsrcHTsMAssREGELx ut-l scttÄDEN zu vERI{EIDEN :
- Die Spulenkopsel muss richtig eingesetzt werden (s. Seite l5), und zwor muss dos mit einem roten Punkt gekem-
zeichnete Kopselonholtestück in die Gobel einrqsfen.
- Drehen Sie ddn WAhlknopf nicht, wenn die Moschine stillsteht und die Nodel sich im Stoff befindet. Der Wühlknopf
I
konn ouch bei loufender Moschine betAtigt werden.
3
f
l. Fodenhebel
2. Eingeboutes Nöhlicht
3. Nodeleinfödler
4. Abnehmbore Arbe its plotte
5. Zubchörschochtel i
19 6. Hoken für Koffer
7. Nöhfuss
+
8. Srichplotte
9. Umloufgreifer
3
10. Spulenkopsel
I l. Brillenho ltekloppe
12. Fobrik-Nurffipr
13. Fodenführung
14. Dreipos itionenscho l-
ter
15. Gornrollenf röger
9l 2 t4 17
16. Stichstellerknopf
.l7.
Rückwörtstoste
ACHTUNG !
Ziehen Sie vor Beginn der Wortungsorbeiten oder bei Austousch
18. Hondrod
von Zubehörteilen (Nöhfuss, Nodel, Stichplotte, Spule usw.) den Netzstecker
ous der Steckdose. 19. Kontrollfenster mit Ver-
Beqchten Sie diese Vorsichtsrmssnahme ouch donn, wenn Sie die Nöhorbeit fur grös serungs I inse
löngere Zeit unterbrechen. 20. Wöhlknopf
4
tl
I. ZUBEHÖR
4
2. WICHTIGE RATSCHLAGE BEIM GEBRAUCH
DER MASC}IINE
5
3. ANSCHLUSS DER MASCHINE
,t
6
4. ANLASSEN DER MASCHINE
5. BELEUCHTUNG
7
6. ABNEHMEN DER ARBEITSPLATTE
8
8. ZU VER}VENDE NADELN UND GARNE
Die Wohl der richtigen Nodel und des richtigen Gorns ist sehr wichtig.
Für leichte Stoffe benützt mon dünne Nodeln und dünnes Gorn, für schwere Stoffe dickere Nodeln und storkes Gorn.
Bei der Wohl der Nodel und des Gorns richten.Sie sich noch der nochstehenden Tobelle:
Merzeri- Reole
Mo schi- si ertes Synthe- Sch op- und N odel-
a Moteriol und Art der Arbeit nen sli ck- Boum- t i sches pesei de Ko rdo. stärke
gorn wol I gorn Gqrn n ettsei de
Dünne Stoffe:
für Hemden, Schürzen, Bettwösche, Sommerkleidung
usw. 30 50 80 100 80-90
Mittlere Stoffe:
für Herrenbekleidung, Kreton, Brokot, Polsterstoffe. 40 70 70 90
Schwere Stoffe:
grobes Leinen, schwere Vorhönge, Söcke usw, 24 40 40 5 ll0
Die Nummern der verschiedenen Gorne können sicll noch den einzelnen Löndern öndern
NB. -Wird für die verschiedenen vorgenannten Gewebe ein onderes Gorn ols dos in derTobelle angegebene verwen-
det, so muss die Ncrde/ - unobhöngig von der Stoffort - dem Garn enlsprechend gewöhlt werden.
9
9. AUFSETZEN DER GARNROLLE
l0
IO. SPULEN
Nehmen Sie die Spule ob: outomoti sch scholtet sich die Motor-
scheibe ein und die Moschine ist wieder nöhbereit.
ll
I I. EINFADELN
- Legen Sie den Oberfoden wie in der Abbi ldung gezeigt ein.
- Der Oberfoden lösst sich bequem von Hond einfödeln, do Sie dos No- 1
I
del0hr vor sich hoben und der Foden von vorn eingeführt wird. I
12
I2. EINFADELN MIT DEM NADELEINFADLER
Um dos Einfödeln zu erleichtern, ist die Moschine mit einem einfochen und proktischen Nodeleinfödler ousgerüstef,
der folgendermossen benützt wird:
1 2
- Stellen Sie den Nöhfuss - Ziehen Sie den Hebel L
noch unten. noch vorn, so doss die
a - Drehen Sie dos Hondrod Nodel zwischen den Fe'
und bringen Sie die Nodel dern M steht; dos Hökchen
noch oben. P S
..1
wird sich in dos Nodel-
. 1..
- Drücken Sie den Hebel L onr erntugen.
gonz noch unten: sobold L
die Flöche P on der No- s
s
del onliegt, wird sich dos t 1{
Hökchen S ouf der Höhe
des Nodelöhrs befinden.
3 4
- Legen Sie den Foden über Bringen Sie den Hebel L
dos Hökchen S und drücken wieder noch oben und zie'
n
Sie den Hebel zurück: dos hen Sie den Foden von
Hökchen wird den Foden Hond noch,
s
durch do öhr ziehen.
r3
I3. HERAUSNEHMEN DER SPULENKAPSEL
j
)1-
==""-""1
14
14. EINSETZEN DER SPULE IN DIE SPULENKAPSEL
A
15. EINSETZEN DER SPULENKAPSEL IN DEN GREIFER
t5
t-
'|'
2 3
l6
17" EINSTELLUNG DER FADENSPANNUNGEN
"! Stellen Sie zuerst die Unterfodensponnung ein. Sie muss neu eingestel lt werden,
sobold ein onderes Gorn verwendet wird. Die Einstellung wird om Stel lring A der
Spulenkopsel vorgenommen.
ö Um die Unferfodensponnung zu regulieren, sind die bei den folgenden Hondgriffe
erforderlich:
l. Holten Sie dos Fodenende fest und lossen Sie die Spulenkopsel frei schwe-
ben (wie in der Abbildung); sie muss hierbei stehenbleiben.
Sollte die Spulenkopsel ous ihrer Ruhestellung dem Foden entlong noch unten
gleiten, ist die Sponnung zu locker.
Drehen Sie den Stellring so, doss sich dos Zeichen * dem Stift B nöhert; A
17
OBERFADENSPANNUN G
- Einstellung om Rödchen A.
- Stellt mon dos Radchen so ein, doss on der Konte B höhere Werte erscheinen, wird diL Sponnung störker; in ent-
gegengesetzter Richfung verringert sie sich.
Nochdem die Unterfodensponnung korrekt eingestellt ist, wird die Oberfodensponnung bei grösstem Zickzockstich
(
reguliert (Stichlange: ungeföhr ouf 3).
Die Oberfodensponnung wird so eingestellt, doss sich die Foden ouf der Stoffunterseite verschlingen. Die Noht konn
,+
ols gut bezeichnet werden, wenn der Oberfoden ein klein wenig ouf der Stoffunterseite zu sehen ist.
Die Noht ist hingegen nicht einwondfrei, wenn der Unterfoden ouf der Stoffoberseite erscheint. Sollte zuviel Oberfo-
den ouf der Stoffunterseite zu sehen sein, ist die Oberfodensponnung zu locker (drehen Sie dos Rödchen A ouf
eine höhere Nummer).
Sollte der Unterfoden ouf der Stoffoberseite zu sehen sein, bedeutet dies, doss die Oberfodensponnung zu sfroff ist
(drehen Sie dos Rödchen A ouf eine niedrigere Nummer),
ln den folgenden Kopiteln wird iener Sponnungswert ols NORMAL, bezeichnet der die vorgenonnte Stichverschlin-
gung erloubt.
t8
I8. EINSTELLUNG DER STICHLANGE
rt
re. RÜcKwÄnrsx*tr
+ Zum Rückwörtsnöhen drÜckt mon.die Toste R unterholb des Stich.
Stellerknopfes noch innen. Sobold mon ihn losl6sst, nöht die Mo-
schine wieder vorwärts.
lst dos Rödchen P ouf 5 eingestellt, so känn die Moschine Stoffe mit
unterschiedlicher Festigkeit und Dicke nöhen.
- Wird ein grösserer Druck nötig, stellt mon dos Rödchen ouf höhere'
Werte.
- Wird ein geringerer Druck nötig, stellt mon dos Rödchen'ouf niedri-
gere Werte.
lst der rote Punkt sichtbor, so bedeutet dies, doss die Moschine zum-
einmol herum.
20
ACHTUNG! nic/rt genügendVorsicht wolten lossen, konn die schnelloufende Nodel eine Gefohrenquelb
Wenn Sie
wöhrend des Nöhens darstellen.
r$
22. NAHEN
/t
Ausser dem durchsichtigen Stickfuss und den Speziolfüssen zum Nöhen von Knopflöchern, Annöhen von Kn6pfen und
Einnöhen von Reissverschlüssen werden ouch zwei Metollgelenknöhfüsse beigefügt, und zwqr:
- ein Nöhfuss mit ousgesporter Sohle für leichte, miitlere und schwere Stoffe. (Für mittlere und schwere Stäffe
können Sie ouch den durchsichtigen Stickfuss verwenden);
- ein Nöhfuss mit flocher, nicht ousgesporter Sohle für sehr leichte, elosfische oder moschenfeste Stoffe.
Dieser Nöhfuss hot einen kleineren Schlitz. Lossen Sie die Moschine nicht mit hochgestelher Stoffdrückerstonge
loufen, do sonst der Nodelkolben gegen den Nöhfuss stossen könnte.
f
durchsichtiger Metallnähfuss mit Metollnähfuss nit
Srickfuss ousgesporter Sohle flocher Sohle
2l
Vor Nöhbeginn:
- Heben Sie den Nöhfuss on.
- Legen Sie den Stoff so unter den Nöhfuss, doss sich die lNodel
über dem Rond des Stoffes befindet, und lossen Sie den
Nöh{uss herob.
fl
- Holten Sie die beiden Fäden wöhrend der ersten Stichefest und
beginnen Sie zu nöhen.
f
22
GERADNAHT
@
B
23
23. KRÄUSELN
Diese Noht wird donn verwendet, wenn mon ein sicheres Versöubern erzie-
len möchte, dos gleichzeitig ouf der rechten stoffseite koum sichtbor ist.
Wöhlknopf : ouf Gerodstich.
Nöfifuss .' ousgesporter Metol lfuss.
F odens ponnungen : beide normol.
Stichste//erk nopf : oul 2.
'Legen sie die beiden stoffteile oufeinonder, mit der rechten seite noch
ou s sen.
- Nöhen Sie sie efwos 2-3 mm vom Rond ent{ernt zusommen. wenden sie
den Stoff und nöhen Sie nun ouf der linken seite, so doss der übersfehen-
de, nicht genöhte Teil zwischen den beiden Nöhten eingeschlossen wird.
24
25. ZICKZACKNAHT
Es stehen vier verschiedene Zickzockstichbreiten zur Auswohl, denen ieweils
eine bestimmte Position des Wöhlknopfes A entspricht.
lm Fenster B erscheint ieweils die Zickzockbreite, die durch Drehen des WAhl-
knopfes eingestellt ist.
l
trodensponnungen ; normol.
\
SATINSTICH
,
Der:gotinstich wird mit einem sehr dich-
ten Zickzockstich ongeferti gt.
Nöhfuss ;
ourchsichtiger Nöhfuss.
Fodenspannungen :' Oberfoden lockerer
ols normol, Unterfoden leicht gestrofft;
der Oberfoden muss ouf der Stoffunter-
seite s ichtbor sein.
Srichsrellerknopf: in der Nöhe von 0, so doss sich die Stiche gegenseitig
berühren, ohne sich iedoch zu Überlogern.
Wöhlknopf: ouf die gewÜnschte Zickzockbreite einstellen.
Gorn: Verwenden Sie Stickgorn Nr. 30.
VERSAUBERTE NAHT
I
F oden sponnungen: beide normo l.
Srichsrellerknopf: ouf die gewünschte Stichlönge einstellen.
ü Wählknopf: ouf die gewÜnschte Zickzockbreite einstellen'
Die Nodel muss obwechselnd in den Stoff und neben den Stof{rond ins Leere
stechen.
25
26. SPITZEN ANNÄHEN
Dieser Stich wird für Söume verwendet, die eine elostische Blindsfichnoht erfor-
dern.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebensfehende Zeichen
erscheint.
Nöhfuss i ousgesporter Metollfuss mit Führung.
Fadensponnungen : beide normol.
Stichsre/lerknopf .' zwischen 1,5 und 2.
@l 28. MIEDERSTICH
Der Miederstich ist ein Ziersfich, der sowohl zum Nöhen ols ouch Ver-
söubern von Miederworen dient.
Vlöhlknopf: drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende
Zerchen erscheint.
Nöhfuss: Metollfuss mit flocher Sohle. I
F odensponnungen : beide normol.
Stichste//erknopf : ouf 0,5.
{
Folten Sie den Stoff ouf der linken Seite einige Millimeter breit um und
legen Sie ihn so ouf die elostische Spitzerdoss Stoff und Spitze zusom-
mengenöht werden.
26
29. APPLIKATIONEN
27
3I. NAHEN MIT DER ZWILLINGSNADEL
28
33. REISSVERSCHLUSSE EINNAHEN
Dos Einnöhen von Reissverschlüssen wird durch den in der Abbi ldung ge-
zei gten Speziolnöhfuss erleichtert.
Wöhlknopf : ouf Gerodstich.
Fodensponnungen : beide normol.
Stichsteller/<nopf: ouf die gewünschte Stichlange einstellen.
Legen Sie den Reissverschluss rechts von der Nodel und legen Sie den
gefolteten stoff mit dem Rond dorüber. Donn führen sie die erstÄ Noht ous.
Drehen sie die Arbeit um, legen die den onderen gefolteten Stoffrond ouf
I
i den Reissverschluss und führen Sie die zweitc Noht ous.
NB. - Mit dem posse nden Nähfuss konn mon Nöhte dicht on der Konte
des Nöhgute s ousführen.
30
STOPFEN MIT WOLLFADEN
Ohne Wollfoden führen Sie donn longsom eine Fol ge von Zickzocksti-
chen ous, indem Sie den Stoff vor- und 'ückwörts schieben.
3t
36. STTCKEN UND MONOGRAIIMNAHEN MIT RAHMEN
-2
32
l
37. KNOPFLOCHER
tE=r Drehen Sie den Wöhlknopf ouf Beim Nöhen der Knopflöcher wird empfohlen, niedrige
Nr. l: Führen Sie den ersten Geschw ind igkeiten zu benutzen.
Riegel ous.
F
tt
Drehen Sie den Wählknopf ouf
=- Drehen Sie den Wöhlknopf ouf
I= Nr. 2:
Roupe.
Nöhen Sie die linke t-i'Wl Nr.4:
Roupe.
Nöhen Sie die rechte
::I
Drehen Sie den Wöhlknopf ouf
=r Nr. 3: Die Moschine führt rechts == Drehen Sie den Wöhlknopf zu-
=-l 5
=l
=r dovon outomotisch eine Rückwihts- =1 -:
== rück ouf Nr. l: Nöhen Sie den
=l
=l
noht ous. zweiten Riegel.
-
33
Zum Abschluss der Noht bringen Sie den Wöhlknopf ouf Nr. 3
und, wöhrend Sie dos Nöhgut mit der linken Hond leicht fest'
holten, führen Sie durch Drehen des Hondrodes zwei oder
drei Stiche ous.
Nehmen Sie die Arbeit von der Moschine und schneiden Sie dos
Knopfloch mit dem Knopflochmer.., orf.
t
KNOPFLöCHER MIT GIMPE
34
N8. - Die Kopitel 38,39,40,41,42,43,44,45,46,47 und 48 gelten ousscfiliesslich für dos Automotik-Modell.
Srichsre//erl<nopf: in der Nöhe von 0, so doss sich die Stiche gegenseitig berühren, ohne sich iedoch zu überlogern.
Gorn : Es empf iehlt sich, Slickgorn Nr.30 zu verwenden.
Durch Drehen des Stichstellerknopfes erhölt mon löngere Nohtbi lder.
35
CEEEIED
39. STRETCHNÄHTE
o) Stretch-Grodndrt
Benüfzen Sie diese Stichort, wenn Sie ouf elostischen Geweben oder
Stretch nöhen möchten.
Wöhlknopl: drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei'
chen erscheint.
Nöhfuss : Metollgelenkfuss.
F odensponnungen : beide normol.
Stichsteller/<nopf : ovt 4; bei besonderen Geweben konn eine leichte An'
derung der Stichlönge erforderlich sein.
Bei der Ausführung der SfretchrGerodnoht wird empfohlen, n iedr ige Ge-
schwindigkeiten zu benutzen.
b) Stretch-Zickzqcknoht
Benützen Sie diese Sfichorf,wenn Sie ein elostisches Gewebe mit onderen
elostischen oder normolen Stoffen zusommennöhen möchten.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei'
chen erscheint. I
Nöhfuss i ous gesporter Metol I ge lenkfuss.
Fodensponnungen :'beide normol.
Stichsre/lerknopf: zwischen 0 und dem ersten weissen Punkt.
36
40. ZWISCHENHOHLSAUM
r,---;.._Tt
tilt,t,l
37
42. HEFTEN
Dos Heften wird outomotisch ousgeführt, indem Sie einfoch die normole No'
del durch die TTGOLDENE NADELu (Speziolnodel zum Heften) ous'
touschen.
Diese Noht hot den Vorzug, doss die Stiche sehr long und lose sind und
leicht oufgezogen werden können.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Gntrollfenster dos Zei chen der Nodel
ers che int.
Nöfifuss : ousgesporter Metollgelenkf uss.
F adenspannungen : beide normol.
Srichste//erknopf : ov( 4.
Mit der so vorbereiteten Moschine führt die Nodel nocheinonder fünf Stiche
links und einen sechsten Stich ous, der co.5 mm noch rechts verlogert ist.
Nur in dieser Stellung erfolgt die Stichverschlingung.
Auch dos Heroufholen des Unterfodens ist nur. donn möglich, wenn die Nodel rechts steht. Desholb muss mon dos t
Hondrod drehen und dobei den Nodelfoden gestrofft holten, bis dieser den Unterfoden heroufzieht.
38
43. BLINDSTICH FUR SCHWERE STOFFE
Der Blindstich wird donn verwendet, wenn mon Söume nöhen möchte, bei
denen die Noht ouf der rechten Stoffseite nicht sichtbor ist.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei-
chen erscheint.
Nähfuss .' ousgesporter Metollfuss ohne Führung.
Fodensponnungen l beide normol.
Stichsre//erk nopf : 1,5-2.
Node/ : normo l.
Legen Sie den gefolteten Stoff rechts von der Nodel, so doss diese nur in
den unteren Stoffteil tritt und die Noht ouf der rechten Stoffseite nicht
s ichtbor ist.
Der öusserst wirkungsvolle und elegonte Poriser Stich, der sich sowohl ols
Rondobschluss ols ouch zum Annöhen von Spitzen und für Applikotionen @l
eignet, wird outomotisch ousgeführt.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei-
chen erscheint.
Nöhfuss : durchsichtiger Stickfuss.
Fadensponnungen : beide normol.
Node/: Nr.l00.
Sticlrsre//erknopf : ou| 4; bei besonderen Geweben konn eine leichte An-
derung der Stichlönge erforderlich sein.
Bei der AusfÜhrung des Poriser Stiches wird empfohlen, niedrige Geschwrn-
digkeiten zu benutzen.
39
ffit 45. ELASTISCHER OVERLOCK
Diese Stichort wird bei elostischen Geweben, Moschenworen, Jersey usw.
verweniJet, wobei die Konten zusommengenöht und gleichzeitig umschlun-
gen werden.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos nebenstehende Zei-
chen erscheint.
NöÄfuss .' ous gesporter Meto I I ge lenkfuss.
F odenspannungen ; beide normol.
Stichstellerknopf: out 4; bei besonderen Geweben konn eine leichte i\nde-
rung der Stichlönge erforderlich sein. Bei der Ausführung dieses Stiches
wird empfohlen, niedrige Geschwindigkeiten zu benutzen.
46. MUSCHELSTICH
Zur Ausführung des Muschelstiches wird die Moschine wie für den elosti-
schen Overlock eingestellt, der Sto{f, wie in der Abbildung gezeigü,5-6 mm
breit gefoltet und unter den Nähfuss gelegt.
Fodensponnungen : beide strof{er ol s normo l.
Diese Stichort dient zum \Grsöubern der Konten bei Decken oder ionghoori-
gen Stoffen.
Wöhlknopf : drehen Sie ihn, bis im Kontrollfenster dos Zeichen der Nodel
ers chei nt.
Nöhfuss : Metollfuss mit f locher Sohle.
F odensponnungen : beide normol.
Srichste//erk nopf : ou{. 2-3.
Node/: normol. '
Gorn : Ober- und Unterfoden normol.
40
tmr
48. LEITE RSTICH
41
a
ANMERKUNG - Die Zubehörteile, deren Verwendung nochstehend beschrieben wird, werden nicht ols normoles Zubehör
mitgeliefert, sind iedoch auf Anfroge und gegen Berechnung einzeln erhältlich. Sie können, mit Ausndtme des unter Kop.52 be'
sclniebenen Nöhfusses, der ousschliessli& für dos Automotik-Modell bestimmt isf, sowoh/ bei der'Zickzock- als ouch der
Aut omot i k- Mos ch ine verwendef werden.
49. BIESEN
42
5I. FINGERSCHUTZ
Dieses Zubehor (9963120) schützt Sie dovor, versehentlich mit der Hond un-
ter die Nodel zu kommen.
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53. SAUME
und führen Sie es von unten in dic Schnecke des Nähfusses ein.
Schieben Sie dos Nöhguf ein wenig vor und zurück, domit der Anfong des
gefoltefen Soumes richtig in die Nöhfuss-Schnecke eintritt.
Stellen Sie den Nöhfuss noch unten und beginnen Sie mit der Noht, wobei Sie
den Stoff so führen, doss er leicht in die Schnecke geht.
Wenn Sie den Rollsoum mit Zickzockstich ousführen wollen, so verwenden Sie
den Speziolfuss (9000485) und stellen Sie den Wahlknopf ouf Zickzockstich,
mittlere Breite, ein.
44
54. KAPPNAHT
45
55. KORDELZIERSTICH
56. WATTIEREN
46
57. AUSWECHSELN DER GLUHLAMPE
Bevor Sie die Glilhlompe herousnehmen, ziehen Sie den Stecker ous
v der Steckdose.
Stellen Sie den Nöhfuss noch unten und bringen Sie die Nodel gonz
noch unten.
Enffernen Sie die SchroubeV,mit der dos Schutzgehöuse S on der
Mochine befestigt ist und schieben Sie dieses noch unten, so doss
s
I die Glühlompe frei wird.
Holten Sie die Glühlompe fest, drücken Sie sie noch oben und
drehen Sie sie in Pfei lrichtung; donn nehmen Sie sie herous (Abb.A).
z
Holten Sie die neue Glühlompe ouf diesel be Weise fest und stecken Sie sie mit dem
A
Sockel in die Fossung, wobei die beiden Stifte in die entsprechenden Löcher in der
t Fossung eintreten müssen (Abb. B).
Drücken Sie die Glühlompe noch oben.
Drehen Sie sie in Pfeilrichtung.
Bringen Sie dos Schutzgehöuse S on und befestigen Sie es mit der dozugehörigen
Schroube. T
ACHTUNG ! Yerwenden Sie keine Lompen mil einer Leistung über l5W.
T
47
P FLEGE DER.NAHMASCHINE
Die Nöhmoschine ist ein feinmechonisches Erzeugnis und broucht regelmössige Pflege, um stefs einwondfrei zu
funktionieren. Für diese Pflege können Sie selbst sorgen.
Pflege hei sst vor ollem: Reinigen ,nd ölen.
ACHTIJNG:Ziehen Sie sfets den Stecker ous der Wondsteckdose, bevor Sie mir der Reinigung beginnen.
48
59. OLEN
49
60. URSACHEN KLEINER STöRUNGEN
Störung Wohrcchcin liche Ursoche
Der Oberfoden reisst o) Nqdel folsch eingesetzt;
b) Moschine nichr richtig eingefädelt;
c) zu storke oder zu schwoche Fodensponnung;
d) dos Gorn ist ftjr dos Nöhgut nicht geeignet;
e) Nodel ist für dos Gqrn nicht geeignet;
f) dos Nodelöhr ist schorfkontig;
S) Nodelspitze beschödigf
h) Moschine zu schnell ongelossenl
i) Noh-t bei nicht gonz hochstehendem Fodengeber begonnen;
l) Grcifer durch die Nodel beschödigt.
Die Nodel bricht o) Stoff mit der Hond gezogen: die Nodel sfüsst ouf die
Stichpl otte;
b) Nodel verbogen oder Spitze obgebrochen.
Ungleichmössige Noht: zu lose Stiche o) Der Fodenlouf in der Spulenkopsel ist nicht richtig,
doher fol sche Sponnung;
b) Nahfoden entspricht nicht der Nodelstörke;
c) Nodel in der Störke ungeeignet fÜr dos Nöhgut.
50
Schwerer Gong der Moschine Die Moschine ist schmutzig, nicht geschmiert oder nicht
mit dem richfigen Öl geschmiert.
Moschine löuft zu schnell o) Sponnung höher ols die ouf dem Schild ongegebene;
Moschine tronsportiert den Stoff nicht o) Tronsporteur versenkt (wieder hochstellen: siehe Kop.
21);
b) RAdchen zur Einsfellung des Nöhfussdruckes ouf dem
roten Punkt oder ouf 0 (wieder ouf 5 stel len).
5I
INHALTSVERZEICHNIS
Abnehmen der Arbeiisplotte. Seite 8 Leiterstich . lt 41