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M. E.

Neuer

Die
alternative Hausapotheke
in
schlechten Zeiten

© Copyright M. E. Neuer
Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
00 Haftungsausschluss
0 Vorwort 1
1 Einleitung 3
1.1 Basisapotheke 4
1.2 Erweiterte Hausapotheke 6
2 Indikationsliste der alternativen Hausapotheke 7

3 MMS / GEFEU-Lösung / CDL 61


3.1 Begriffserklärungen 61
3.2 Verschiedene Arten der Chlordioxidverwendung 62
3.2.1 MMS plus Aktivator 62
3.2.2 GEFEU-Lösung 62
3.2.3 CDL 62
3.2.4 CDL plus 62
3.3 Die Hauptwirkungen von MMS/GEFEU-Lösung/CDL 62
3.4 MMS (Master Mineral Supplement) 63
3.4.1 Aktivierung von MMS 63
3.4.2 Dosierungsrichtlinien 63
3.4.3 Mögliche Reaktionen 64
3.4.4 Hilfe bei zu hoher Dosierung 64
3.4.5 Kontraindikationen 64
3.4.6 Verschiedene Aktivatoren und deren Dosierung 65
3.5 Weitere Anwendungsmöglichkeiten von MMS 65
3.5.1 MMS-Hautspray 65
3.5.2 Augentropfen 65
3.5.3 Mundspülungen und Zähnebürsten 65
3.5.4 Wasserreinigung 65
3.5.5 Lebensmitteldesinfektion 65

4 GEFEU-Lösung 66
4.1 Herstellung der GEFEU-Lösung 66
4.2 Dosierung und Einnahmerichtlinien der GEFEU-Lösung 67
4.3 Aufbewahrung der GEFEU-Lösung 67
4.4 Weitere Anwendungen 67
4.4.1 Äußerliche Anwendung der GEFEU-Lösung 67
4.4.2 Äußerliche Anwendung als Spray 68
4.4.3 Mundspülung und Zähnebürsten 68
4.4.4 Lebensmitteldesinfektion 68
4.5 CDL / CDLplus 68
4.5.1 Eigenschaften von CDL 68
4.5.2 Richtlinien für die Einnahme von CDL 69
4.5.3 Kontraindikationen und Wechselwirkungen 69
4.5.4 Dosierung von CDL zur innerlichen Einnahme 69
4.5.5 Äußerliche Anwendungen 69
4.5.6 Wasserreinigung mit CDL 70
4.5.7 Lebensmitteldesinfektion 70
4.5.8 Eigenherstellung von CDL 100
4.6 CDL plus 70
5 DMSO (Dimethylsulfoxid) 70
5.1 Eigenschaften und Wirkungsweise von DMSO 70
5.2 Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen 71
5.3 Sonstige Hinweise 71
5.4 Anwendungsmöglichkeiten von DMSO 72
5.4.1 Äußerliche Anwendung einer DMSO-Lösung 72
5.4.2 Orale Anwendung von DMSO 73
5.4.3 Örtliche Anwendung im Mund 73
5.4.4 Spritzen, Infusionen 73
5.4.5 DMSO-Augentropfen 73
5.4.6 DMSO Nasen- und Ohrentropfen 73

6 Silberkolloid 73
6.1 Wissenswertes über Silberkolloid 73
6.2 Anwendungsmöglichkeiten 74
6.3 Kauf von Silberkolloid 74
6.4 Eigenherstellung von Silberkollid 75
6.5 Dosierung und Einnahmerichtlinien 75
6.6 Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Kontraindikationen 76
6.7 Wasserdesinfektion 76

7 Borax 76
7.1 Aufgaben des Bors im Körper 76
7.2 Störungen der Borverwertung 76
7.3 Mögliche Nebenwirkungen 77
7.4 Borüberschuss, -vergiftung 77
7.5 Herstellung der Borax-Lösung 77
7.6 Dosierung der BORAX-Lösung 77
7.7 Bezugsmöglichkeiten Von BORAX 78

8 Magnesium / Magnesiumöl 78
8.1 Warum ist Magnesium lebenswichtig? 78
8.2 Empfohlene Magnesiummenge pro Tag 79
8.3 Kontraindikationen, Wechsel- und Nebenwirkungen 79
8.4 Magnesiumchlorid / Magnesiumöl 79
8.4.1 Bezug und Herstellung des Magnesiumchlorids 80
8.4.2 Dosierungs- und Anwendungshinweise 81
8.4.2.1 Äußerliche Anwendung 81
8.4.2.2 Innerliche Anwendung 81
8.4.3 Wie kann man die Wirkung steigern? 82

9 Natron 82
9.1 Dosierung von Natron 82
9.2 Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen 83
9.3 Wechselwirkung mit Medikamenten, Gegenanzeigen 84
9.4 Einige Anwendungsrezepte 84
9.4.1 Krebsrezept 84
9.4.2 Zitrone-Natron-Rezept 84
9.4.3 Apfelessig-Natron-Rezept 84
9.4.4 Schlaganfallbehandlung 84
9.4.5 Natron-Vernebelung 84
9.4.6 Natron + Himalayasalz 84
9.4.7 Verwendung von Natron im Haushalt 101

10 Kokosöl 85
10.1 Eigenschaften von Kokosöl 85
10.2 Indikationen von Kokosöl 85
10.3 Anwendungsmöglichkeiten von Kokosöl 86

11 SAKI-Wasser 87
11.1 Herstellung des SAKI-Wassers 87
11.2 Indikations- und Anwendungsverzeichnisverzeichnis 87

12 Vitamin C 91
12.1 Informationen über Vitamin C 91
12.2 Personen mit erhöhtem Vitamin C-Bedarf 92
12.3 Nebenwirkungen / Toxizität / Wechselwirkungen 92
12.4 Einnahmerichtlinien für Vitamin C 93
12.5 Probleme mit der Verträglichkeit 93
12.6 Welches Vitamin-C-Präparat? 93

13 Schwedenbitter 94
13.1 Anwendungen 94
13.2 Nebenwirkungen 95
13.3 Bezugsmöglichkeiten 96

14 ANHANG 96
14.1 Herstellung einer Schwedenbitter-Salbe 96
14.2 Borreliose 96
14.3 Borreliose-Therapie mit Vitamin C und Salz 98
14.4 Toxizität von BORAX (Sicherheitsdatenblatt) 99
14.5 Toxizität von DMSO (Sicherheitsdatenblatt) 99
14.6 Herstellung von MMS 100
14.7 Eigenherstellung von CDL 100
14.8 Feststellung des Säure-Basen-Status mit Teststreifen 101
14.9 Verwendungsmöglichkeiten von Natron im Haushalt 101
14.10 Silberkolloid und Argyrie 102
14.11 Zucker und Zuckerersatzstoffe 102
14.12 Kochsalz 103
14.13 Anmerkung zu Cholesterin 104
14.14 Apfelessig als Mittel der Selbstbehandlung 104
14.15 Behandlung von Verbrennungen mit MMS 105
14.16 Ballistol 105
14.16.1 Anwendung von Ballistol 106
14.16.2 Sicherheitsdatenblatt Ballistol 106
14.17 BORAX und Radioaktivität 106
14.18 Toxizität von MMS / GEFEU-Lösung / CDL 107
14.19 DMSO plus Hämatoxylin 107
14.20 Magnesiumgehalt von Nahrungsmittel 107
14.21 Vitamin B17 108
14.22 Öl-Eiweiß-Diät nach Dr. Budwig 109
14.23 Kaliumascorbat 110
00 Haftungsausschluss

Dieses Buch ersetzt keine ärztliche Behandlung! Jede der beschriebenen


Anwendungen geschieht auf eigene Verant-wortung und Gefahr! Der
Verfasser übernimmte keinerlei Haftung für eventuell auftretende
Gesundheitsschäden oder Beinträchtigungen. Verschiedene Substanzen
(Natriumchlorit, Silberkolloid, Borax, DMSO) sind wissenschaftlich nicht
aner-kannt und daher zu therapeutischen Zwecken nicht zugelassen.
Der Verfasser versichert hiermit, dass er von den in diesem Buch
erwähnten Herstellern bzw. Vertreibern pharmazeutischer oder sonstiger
Produkte keinerlei finanzielle oder sonstige Zuwen-dungen erhält oder
erhalten hat. Die Erwähnung bestimmter Produkte oder Bezugsquellen
erfolgt lediglich aufgrund eigener positiver Erfahrungen, was nicht
ausschließt, dass andere Pro-dukte bzw. Bezugsquellen gleichwertig sein
können.

0 Vorwort
Dieses Buch soll - wie der Titel besagt - dazu dienen, in schlechten Zeiten, in denen aus ver-
schiedenen Gründen eine medizinische Versorgung zumindest zeitweise nicht mehr gegeben
ist, Ihnen und Ihren Angehörigen nicht nur eine preisgünstige, sondern auch eine hilfreiche
Alternative bieten. Die Gründe für solche schlechte Zeiten können sein: Kriegerische Ausein-
andersetzungen in Europa oder anderswo (worauf mittlerweile offensichtlich hingearbeitet
wird), bürgerkriegsähnliche Zustände, Naturkatastrophen, Lahmlegung der elektrischen Ver-
sorgung (Hackerangriffe, Anschläge), Zusammenbruch des Finanzsystems mit unkalkulier-
baren Folgen, schwere Epidemien usw. Wahrscheinlich treten mehrere Szenarien ein und in
allen Fällen wird die Versorgungsinfrastruktur mehr oder weniger stark in Mitleidenschaft
gezogen, nicht nur was Lebensmittel, Wasser oder Strom betrifft, sondern auch die medizi-
nische Versorgung. Die aktuelle Aufforderung der Regierung, dass sich die Bürger einen
Lebensmittel- und Wasservorrat zulegen sollten, hat wahrscheinlich einen ganz realen Hin-
tergrund.

Zwar haben sich viele verantwortungsbewusste Menschen bereits mit den Möglichkeiten der
Selbstversorgung und des Selbstschutzes vertraut gemacht, sich mit Vorräten an Wasser, Le-
bensmitteln und Gegenständen des täglichen Bedarfes eingedeckt, vielleicht eine autarke
Energieversorgung aufgebaut und ev. sogar Schutzräume gebaut. Doch all diese Massnah-
men sind im Grunde sinnlos, wenn man über keine wirkungsvollen Medikamente verfügt,
vor allem, um einer existenziellen Bedrohung entgegenwirken zu können, nämlich dem
Auftreten von schweren Infektionen verschiedener Art, vor allem durch Viren, Bakterien und
sonstige Erreger verursacht. Denken Sie z. B. an die Vogel- und Schweinegrippe, SARS,
EBOLA und andere, möglicherweise sogar absichtlich erzeugte Epidemien. In der Ge-
schichte hat sich gezeigt, dass gerade in schweren Krisenzeiten, wenn stressbedingt das
Abwehrsystem des Körpers geschwächt und keine ausreichende Versorgung mit wert-
haltigen Nahrungsmitteln mehr gegeben ist, viele Menschen vor allem durch Infektions-
krankheiten verschiedener Art ihr Leben lassen mussten.

-1-
Falls die medizinische Infrastruktur noch einigermaßen funktionieren sollte, kann, zumindest
was bakterielle Infektionen betrifft, durch den Einsatz von Antibiotika ein Teil der Infizierten
behandelt werden. Doch wie sieht es mit den viralen Infektionen aus? Sicher, einen virusbe-
dingten Schnupfen oder eine banale Erkältung wird man leicht überstehen, doch gegen eine
Influenza (Virusgrippe) z. B. gibt es kein wirksames medizinisches Präparat. Das z. B. bei
der „Schweinegrippe“ verwendete Präparat Tamiflu hat sich praktisch als wirkungslos
erwiesen und wurde in Japan wegen schwerer Nebenwirkungen verboten. Die empfohlenen
Impfungen (z. B. gegen Grippe) sind weit weniger wirksam als propagiert wird und in
Krisenzeiten kaum noch durchführbar. An der sogenannten „spanischen Grippe“ starben
damals Millionen von Menschen, da kein adäquates Mittel vorhanden war und solche
„Superepidemien“ können, vor allem in schweren Krisenzeiten, jederzeit wieder auftreten.
Man sollte auch nicht vergessen, dass solche Epidemien oder Seuchen auch vor Ärzten und
Klinikpersonal nicht halt machen, d. h. in einem solchen Fall kann die ganze medizinische
Versorgung zusammenbrechen. Die in diesem Buch beschriebenen Substanzen (vor allem
MMS / GEFEU-Lösung / CDL, Silberkolloid und andere) sind nicht nur gegen Bakterien,
sondern auch gegen Viren sehr wirksam.
Bisher habe ich nur das Problem der Infektionskrankheiten angesprochen. Doch was ge-
schieht in Krisenzeiten mit den vielen chronisch kranken Menschen? Was geschieht z. B. mit
den Diabetikern, die insulinabhängig sind, die vielen Menschen, die unter Autoimmuner-
krankungen leiden, die Dialysepatienten, die Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
die z. B. keine Blutdrucktabletten oder Betablocker mehr bekommen, die psychisch Kranken,
die auf Antidepressiva oder Neuroleptika verzichten müssen, die Rheumatiker oder gar die
vielen an Krebs Erkrankten? Auch an diese Personen ist bei der Zusammensetzung dieser
alternativen Apotheke gedacht, wobei es teilweise allerdings erforderlich ist, auf die Substan-
zen der „erweiterten Apotheke“ zurückzugreifen.

Ein Wort an die Menschen, die sich im sogenannten „ländlichen Raum“ niedergelassen ha-
ben. In bestimmten Krisenzeiten hat man dort unbestritten gewisse Vorteile, aber auch Nach-
teile. Man hört immer wieder das Argument, auf dem Land habe es früher in Krisenzeiten
kaum Probleme bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln gegeben, im Gegensatz zu den
Städten. Doch das galt vielleicht noch bis vor 30-40 Jahren, seitdem ist die Zahl der landwirt-
schaftlichen Betriebe immens zurückgegangen und die wenigen verbliebenen Landwirte
haben sich größtenteils auf die Bearbeitung von Monokulturen (z. B. Raps, Mais, Futterge-
treide usw.) spezialisiert. Selbst Kartoffeln werden nur noch in geringem Maße angebaut,
denn der größte Teil wird importiert. Die wenigen noch aktiven Bauern sind in Krisenzeiten
nicht annähernd in der Lage, selbst die Bevölkerung der näheren Umgebung ausreichend zu
versorgen. Hinzu kommt, dass bei der Versorgung mit Lebensmitteln und auch Arzneimitteln
der „ländliche Raum“ vernachlässigt werden wird, denn die Ballungsräume und Großstädte
haben bei der Versorgung Vorrang und nur das, was übrig bleibt, findet (vielleicht) noch sei-
nen Weg in die abgelegeneren Regionen. Das bedeutet: gerade in ländlichen Regionen ist es
paradoxerweise sehr ratsam, ausreichend Lebensmittelvorräte anzulegen. Und was für die
Lebensmittel gilt, gilt genauso auch für die Versorgung mit Medikamenten!

-2-
1 Einleitung
Hinter diesem Buch steht die grundlegende Überlegung, was kann man tun, wenn es nichts
oder fast nichts mehr gibt, um die eigene Gesundheit und die der Angehörigen zu erhalten,
wenn allopathische Arzneien nicht mehr erhältlich oder sonstige medizinische Behandlungs-
methoden nicht mehr durchführbar sind. Manche werden argumentieren, in einer schweren
Krisenzeit könne man ja notfalls auch auf die „Apotheke der Natur“ zurückgreifen z. B. auf
verschiedene Kräuter und Heilpflanzen, die in der freien Natur wachsen und in zahlreichen
Büchern beschrieben werden. Als Ergänzung ist dagegen auch nichts einzuwenden, im Ge-
genteil. Doch zum einen ist die richtige Aufbereitung und Anwendung dieser pflanzlichen
Mittel nicht nur umständlich, teilweise recht komplex, von der Jahreszeit abhängig und setzt
nicht nur ein fundiertes Sachwissen, sondern oft auch große Erfahrung voraus. Hinzu kommt
vor allem, dass diese auch zeitnah und in ausreichender Menge verfügbar sein müssen. Zum
anderen ist davon auszugehen, dass in einer schweren Krisenzeit, bei der wahrscheinlich
auch u. a. mit Epidemien verschiedener Art zu rechnen ist, die Wirksamkeit pflanzlicher
Präparate nicht ausreicht und Substanzen, wie z. B. Silberkolloid oder MMS, vielleicht die
einzige wirksame Alternative darstellen. Die Voraussetzung ist natürlich, dass man sich die
erforderlichen Substanzen rechtzeitig beschafft und sachgerecht lagert, denn wenn eine
schwierige Situation erst einmal eingetreten ist, wird man sie kaum noch erhalten können.

Sicher werden Sie sich als kritischer Mensch auch fragen, weshalb der Verfasser in diesem
Buch Substanzen empfiehlt, die zu therapeutischen Zwecken nicht zugelassen und wissen-
schaftlich nicht anerkannt sind. Diese Frage ist natürlich berechtigt. In „normalen“ Zeiten ist
es auch nicht erforderlich, diese Substanzen zu verwenden, denn so lange die medizinische
Versorgung funktioniert und so lange Antibiotika, Cortisonpräparate und eine Reihe anderer
Medikamente problemlos in der Apotheke nach ärztlicher Verschreibung erhätlich sind,
braucht man auch nicht auf die „alternative Apotheke“ zurückzugreifen, zumindest nicht auf
die Empfehlungen der „Erweiterten Apotheke“ (MMS, DMSO, BORAX). Wenn Sie Arzt
oder Apotheker sind, können Sie sich natürlich einen größeren Vorrat an geläufigen, meist
verschreibungspflichtigen schulmedizinischen Präparaten zulegen, was aber für den Nor-
malbürger kaum möglich ist. Daher empfehle ich diese Substanzen, die (noch) frei ver-
käuflich sind, als sehr wirksame Alternative zu in schweren Krisenzeiten wahrscheinlich
nicht mehr erhältlichen pharmazeutischen Produkten.

Der Grund, weshalb diese Substanzen offiziell nicht anerkannt sind, liegt in erster Linie da-
rin, dass sie sich in unzähligen Fällen zwar als sehr wirksam bei verschiedenen Gesundheits-
problemen erwiesen haben, aber eine unerwünschte Konkurrenz für das pharmazeutische
Kartell darstellen, weil sie zu billig, nicht patentierbar und daher für die kommerzielle Ver-
wendung uninteressant sind. Vor allem das MMS wurde und wird von offizieller medizi-
nischer Seite geradezu verteufelt, obwohl es nachgewiesenermaßen den geläufigen
Antibiotika überlegen ist und mittlerweile von Millionen Menschen weltweit erfolgreich
angewendet wird. Es wird immer wieder auf die angebliche Gefährlichkeit und Giftigkeit
dieser Substanz hingewiesen, was einerseits zwar berechtigt ist, doch bei richtigem und
sachgerechtem Gebrauch ist MMS, im Gegensatz zu vielen frei verkäuflichen
Medikamenten, ein sicheres Mittel. Dasselbe gilt auch für DMSO und BORAX. Studien
haben belegt, dass z. B. das überall rezeptfrei erhältliche Aspirin sieben mal „giftiger“ ist als
DMSO und dennoch wird von selbsternannten bzw. „gesponserten“ Experten vor der
angeblichen Gefährlichkeit gewarnt, die aber nur bei extremen Überdosierungen und niemals
bei sachgerechtem Gebrauch auftreten kann. Dasselbe gilt für BORAX, das wegen
angeblicher Giftigkeit in der EU offiziell nur noch schwer erhätlich ist.
-3-
Sieht man von einer einzigen (!) Anwendungsbeschränkung ab, ist es etwa so „giftig“ wie
das ganz normale Kochsalz. (s. Anhang 14.4, S. 99)
Um Ihre durchaus verständlichen Bedenken zu zerstreuen, habe ich bei den „proble-
matischen“ Substanzen (MMS, DMSO, BORAX) ausführlich auf eventuell auftretende
Neben-, Wechselwirkungen und Überdosierungsprobleme hingewiesen. Die offiziellen
Sicherheitsdatenblätter für diese Substanzen können Sie im Anhang nachlesen. Auch bei
relativ „harmlosen“ Präparaten (NATRON, VITAMIN C, SILBERKOLLOID) wird zu Ihrer
Sicherheit auf mögliche Anwendungsprobleme hingewiesen.
Die Absicht bei der Zusammenstellung dieser „alternativen Hausapotheke“ bestand
darin, mit möglichst geringem Aufwand den für Krisenzeiten größtmöglichen Effekt zu
erreichen.
Auf die Problematik der Borreliose möchte ich besonders hinweisen, da die Gefahr einer
Infektion mit Borrelien (durch Zecken, mittlerweile auch durch Stechmücken) immer wei-
ter um sich greift und dadurch schwerwiegende Gesundheitsprobleme auftreten können. (s.
Anhang 14.2, S. 96).
Bei verschiedenen Indikationen sind auch homöopathische bzw. pflanzliche Präparate, die
sich in der Praxis bewährt haben sowie einfache, aber bewährte Hausmittel aufgeführt.

Dieses Buch können Sie kostenlos und unverbindlich auf Ihrem Computer speichern. Es
empfiehlt sich aber, das Buch auszudrucken, damit man jederzeit, auch ohne Computer,
darauf zurückgreifen kann. Sie können es auch an interessierte Angehörige oder Freunde
als Kopie oder in ausgedruckter Form weitergeben. Allerdings ist zu beachten: Dieses
Buch unterliegt dem Copyright. Eine Veränderung oder Weitergabe gegen Entgelt, egal in
welcher Form, ist nicht zulässig.

1.1 Die Basisapotheke:


Mit Hilfe der Basisapotheke können Sie, ggf. auch in „normalen“ Zeiten, eine Vielzahl von
Erkrankungen und „Zipperlein“ behandeln. Doch grundsätzlich sollte man erst ärztlichen
Rat in Anspruch nehmen, sofern es – auch in Krisenzeiten – möglich ist. Die Basisapotheke
setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

1. SILBERKOLLOID: Silberkolloid kann bei allen Infektionen bakterieller oder viraler Art
sowie bei Pilzerkrankungen angewendet werden. Es hat den Vorteil, dass es relativ leicht
herzustellen und problemlos einzunehmen ist (auch für Kinder), im Gegensatz zu MMS /
GEFEU-Lösung / CDL. Die einzige nennenswerte Nebenwirkung ist die sogenannte Argy-
rie, die aber nur bei extremen Überdosierungen auftritt (s. Anhang 14.10, S. 102). Für die
Herstellung benötigt man allerdings ein spezielles Gerät sowie 2 Silberelektroden. In
„normalen Zeiten“ können Sie gebrauchsfertiges Silberkolloid auch im Internet bestellen,
was in Krisenzeiten aber wohl kaum noch möglich ist.
Vor allem für die Behandlung von Infektionskrankheiten (viral oder bakteriell) ist das
SILBERKOLLOID, sofern eine MMS / GEFEU-Lösung / CDL-Behandlung für Sie
nicht in Frage kommt (s. „Erweiterte Hausapotheke“), unabdingbar und sollte auf
keinen Fall in Ihrer Apotheke fehlen!
Weitere Informationen und wichtige Hinweise s. S. 73

2. NATRON (Natriumhydrogencarbonat): Natron war früher Bestandteil jeder Hausapo-


theke, heute ist es fast in Vergessenheit geraten und wird gelegentlich bei Sodbrennen oder
Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Doch Natron hat ein vielfältiges Indikationsspektrum
bis hin zur Krebsbehandlung. Außerdem kann es auch im Alltag und im Haushalt eine große
Hilfe sein.
-4-
Weitere Informationen und wichtige Hinweise s. S. 82; Anhang, S. 101

3. MAGNESIUMÖL: Heutzutage leiden viele Menschen in unseren Breiten an Magne-


siummangel, was von der offiziellen Medizin aber weitgehend ignoriert wird. Doch ein wei-
tes Spektrum an Symptomen, die von der Schulmedizin nicht ursächlich, d. h. aufgrund eines
ev. vorhandenen Magnesiummangels, sondern nur symptomatisch behandelt werden, weisen
auf einen Mangel an diesem wichtigen Mineral hin. Eine große Zahl an Magne-
siumpräparaten zur oralen Einnahme mit verschiedenen, mehr oder weniger sinnvollen Auf-
bereitungsformen sind erhältlich. Doch das Magnesiumöl auf der Basis von Magnesi-
umchlorid ist unübertreffbar, vor allem was die Bioverfügbarkeit betrifft und weil man es
auch über die Hautanwendung (transdermal) dem Körper am Ort des Geschehens zuführen
kann. Außerdem ist es im Vergleich zu den Preisen handelsüblicher Magnesium-Präparate
sehr günstig. Weitere Informationen und wichtige Hinweise s. S. 78

4. SAKI-Wasser: Ein weitgehend unbekanntes, hervorragendes Hausmittel bei vielerlei


Beschwerden. Außerdem ist es sehr einfach herzustellen. Weitere Informationen s. S. 87

5. KOKOSÖL: Erst in neuerer Zeit hat man durch umfangreiche Forschungen die segensrei-
che Wirkungen des Kokosöls erkannt. Das gilt allerdings nur für die kaltgepresste, native
Form dieses Öls. Für therapeutische Zwecke wird es innerlich und äußerlich angewandt, es
kann natürlich auch zum Kochen und Braten verwendet werden, doch dafür ist es eigentlich
fast zu schade. Weitere Informationen und Hinweise s. S. 85

6. VITAMIN C: Legen Sie sich auch einen ausreichenden Vorrat an Vitamin C (L-Ascor-
binsäure) zu. Vor allem bei Infekten ist Vitamin C, allerdings hochdosiert, eine hervorra-
gende Möglichkeit, schnell wieder auf die Beine zu kommen, außerdem gibt es eine ganze
Reihe weiterer Indikationen für Vitamin C bis hin zur Krebsbehandlung. Wenn im allge-
meinen Indikationsverzeichnis Vitamin C empfohlen wird, kann es auch in Verbindung mit
den anderen Empfehlungen angewendet werden (Ausnahme: Vitamin C nicht mit MMS /
GEFEU-Lösung / CDL kombinieren). Zu beachten: Das in Multi-Vitamin-Präparaten ent-
haltene Vitamin C ist für eine wirksame Therapie aber viel zu niedrig dosiert! s. S. 91

7. SCHWEDENBITTER: Ein hervorragendes Hausmittel bei vielerlei Beschwerden, das


leider langsam immer mehr in Vergessenheit gerät. Weitere Informationen und Hinweise s.
S. 94

8. Apfelessig: Apfelessig ist sehr gesund, er ist vielfältig nutzbar, innerlich und äußerlich. Er
gehört zu den besten naturmedizinischen Heilmitteln. In Verbindung mit dem Apfelessig be-
nötigt man einen guten, naturbelassenen Honig (am besten von einem Imker in Ihrer Umge-
bung oder aus dem Reformhaus), aber keinen Billighonig vom Discounter. Weitere
Informationen und Hinweise s. Kap. 14.14, S. 104

9. Noch einige Empfehlungen:


a) ein Verbandskasten für die Wundversorgung ist natürlich obligatorisch, die Mindestaus-
rüstung kann auch ein Autoverbandkasten sein.

b) Es ist sehr zu empfehlen, sich einen Vorrat eines Multi-Vitamin-Präparates zuzulegen,


denn die Lebensmittelvorräte in Krisenzeiten (vor allem Konserven) dienen in erster Linie
dazu, dass Sie nicht hungern oder gar verhungern müssen. Doch Konserven haben aufgrund
der industriellen Verarbeitung nur noch einen sehr geringen Gehalt an Vitalstoffen.
-5-
Multi-Vitamin-Präparate werden von Apotheken, Drogeriemärkten und auch Discountern
angeboten. Die Zusammensetzung der meisten Präparate variiert dabei nur geringfügig, es
gibt jedoch enorme Preisunterschiede. Was das Preis- Leistungsverhältnis betrifft, sind die
Präparate von Discountern (z. B. Multinorm, Aldi) meines Erachtens völlig ausreichend und
vor allem sehr preisgünstig.

c) Außerdem ist es ratsam, einen Vorrat an Schmerzmitteln anzulegen, vor allem, wenn das
DMSO (s. Erweiterte Hausapotheke) nicht verfügbar ist. Für schwache bis mäßig starke
Schmerzen würde ich Tabletten mit dem Wirkstoff Ibuprofen, für mäßig starke bis stärkere
Schmerzen Tabletten mit dem Wirkstoff Diclofenac (vor allem bei rheumatischen
Schmerzen) empfehlen. Diese Tabletten können Sie rezeptfrei erwerben, am preiswertesten
über eine Internetapotheke (z. B. über das Portal www.medizinfuchs.de ).

d) Wenn möglich legen Sie sich auch einen Vorrat an für Sie wichtigen verschreibungs-
pflichtigen Medikamenten zu, z. B. Schilddrüsenhormone, Insulin usw., als Kassenpatient
notfalls auf Privatrezept. Ob Ihr Arzt dabei mitspielt ist allerdings fraglich.

e) In schweren Krisenzeiten ist die psychische Belastung besonders groß, daher wäre es sinn
voll, einen Vorrat an Beruhigungsmitteln anzulegen, z. B. Calmvalera (Hevert), Sedaplanti-
na und die bewährten BACH-Notfalltropfen (Rescue-Tropfen).

f) Zucker und Salz gehören natürlich auch zu einer sinnvollen Bevorratung für Krisenzei-
ten. Doch auch für „normale Zeiten“ möchte ich Ihnen einige Ratschläge bezüglich Zucker,
Zuckerersatzstoffe und Salz mit auf den Weg geben. s. S. 102, 103

1.2 Die erweiterte Hausapotheke


Mit Hilfe der Basisapotheke können Sie zwar viele Gesundheitsprobleme in den Griff
bekommen. Doch wenn Sie oder ihre Angehörigen unter schwerwiegenden Erkrankungen
leiden, wäre es ratsam, die Substanzen der erweiterten Hausapotheke hinzuzuziehen.

1. MMS / GEFEU-Lösung / CDL: MMS/GEFEU-Lösung/CDL stellt m. M. nach das „non


plus ultra“ dar, was die Bekämpfung von Infektionen verschiedener Art und auch die Be-
handlung anderer Erkrankungen betrifft. Das Problem besteht hauptsächlich darin, dass
MMS, im Gegensatz zu Silberkolloid, etwas schwieriger zu handhaben ist, vor allem was
Herstellung und Anwendung betrifft. Aus diesem Grund habe ich MMS in die erweiterte
Hausapotheke übernommen. Weitere Informationen und wichtige Hinweise s. S. 61, 66, 68
Tipp: Wenn Sie aus Zeit- oder sonstigen Gründen sich noch nicht mit MMS / GEFEU-
Lösung / CDL beschäftigen wollen bzw. können, gebe ich Ihnen folgenden Rat: Besorgen
Sie sich z. B. über das Internet oder sonstwie 0,5 Kg Natriumchlorit (Natriumchlordioxid,
hinten mit „t“ geschrieben, nicht zu verwechseln mit Natriumchlorid, hinten mit „d“ ge-
schrieben, dem normalen Kochsalz). Damit können Sie bei Bedarf ca. 2 L einer 25%-igen
Natriumchlorit-Lösung herstellen, als Grundlage für MMS / GEFEU-Lösung. Außerdem den
erforderlichen Aktivator, in diesem Fall 2 Liter 5 %ige Salzsäure, besorgen. Die beiden
Komponenten sind lange haltbar, auch ohne Kühlung. Eine weitere Möglichkeit für die
Bevorratung wäre CDLplus (s. S. 70).

2. BORAX: Borax ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das als Hauptwirkstoff das Spu-
renelement Bor enthält. Vor allem bei rheumatischen Erkrankungen hat es sich als sehr hilf-
reich erwiesen, doch es gibt noch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten vor allem bei
chronischen Erkrankungen. Weitere Informationen und wichtige Hinweise s. S. 76, S. 106.
-6-
3. DMSO: DMSO (Dimethylsulfoxid) ist ein sehr gutes Mittel gegen Schmerzen verschie-
dener Art (z. B. Rheumaschmerzen) und frei von schädlichen Nebenwirkungen. Außerdem
hat es sich bei schwerwiegenden Erkrankungen (z. B. Lupus erythematodes, Multiple Skle-
rose, Krebs, Autoimmunerkrankungen, Schlaganfällen und vielen anderen) als sehr nützlich
erwiesen. Weitere Informationen und wichtige Hinweise s. S. 70.

2 Indikationsliste für verschiedene Substanzen und Präparate


Bitte beachten: Am Anfang einer jeweiligen Indikation sind immer die Be-
handlungsmöglichkeiten der „Basisapotheke“ aufgeführt, am Ende die Behandlungs-
möglichkeiten der „Erweiterten Apotheke“. Die Reihenfolge der Substanzen bzw. Präparate
soll keine Wertigkeit darstellen. Jeder Mensch reagiert verschieden , was dem einen hilft,
kann bei dem anderen wirkungslos sein. Bei den meisten Indikationen sind mehrere
Substanzen für die Behandlung angegeben. Es ist durchaus empfehlenswert, mehrgleisig zu
verfahren, wodurch die Heilungschancen verbessert werden können.
Ausnahmen:
- MMS / GEFEU-Lösung/ CDL nicht zeitnah mit VITAMIN C oder NATRON anwenden,
mindestens 2-3 Stunden Einnahmeabstand halten.
- SILBERKOLLOID und MMS / GEFEU-Lösung / CDL nicht kombinieren.
- SILBERKOLLOID und VITAMIN C 2-3 Stunden versetzt einnehmen.

Abkürzungen und Begriffserklärungen:


oral innerlich einnehmen Tr. Tropfen
lokal örtlich Eßl. Esslöffel
s. siehe Teel. Teelöffel
Kap. Kapitel Pla.-Eßl. Plastik-Eßlöffel
S. Seite Pla.-Teel. Plastik-Teelöffel
tgl. täglich

Abmagerung: s. Anorexie
Abszess: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen, und örtlich
einreiben oder besprühen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL äußerlich aufsprühen, oral (Dos. und Anwendung s. S. 78)
Gesättigte Salzlösung: soviel Salz in Wasser geben, bis sich das Salz nicht mehr
auflöst, damit betupfen
Ilon Salbe classic
Achillessehnenentzündung: DMSO-Lösung, äußerlich, lokal Betroffenen Bereich groß-
flächig mit 75 %iger Lösung benetzen. In akuten Fällen 2-3 x tgl.; s. S. 70
ADHS-Syndrom: (s. auch Psychische Probleme)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76), nicht bei Kleinkindern
anwenden!
DMSO oral (s. S. 70) plus Aminosäuren, vor allem Aminobuttersäure, N-Acetyl-
glutamat und Galactose →
Adipositas, chronisch: KOKOSÖL: 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER kurmäßig: Vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser mit1 Teel.
Schwedenbitter, dann noch ein Glas Wasser, erst dann essen; 6 Wochen,
dann 3 Wochen Pause (s. S. 94)

-7-
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungsrichtlinien: MMS s. S. 63
GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Aflatoxinbelastung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Aggressivität (s. auch Psychische Probleme) Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Aggressivität der Kinder: BORAX-Lösung (0,5 %), eine Woche lang 1-3 x tgl. (je nach
Alter) in die Nase sprühen; nicht bei Kleinkindern anwenden!
AIDS: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung 1-3 Tr. MMS bzw. 5-15 Tr. Gefeu-Lösung in Wasser,
bis zu 8 x tgl., je nach Verträglichkeit. Nach J. H. tritt die Heilung durch-
schnittlich nach 30 Tagen ein.
Akne: (s. auch Pickel)
SILBERKOLLOID 1 x tgl. 1 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen und auf die
entzündeten Stellen auftragen (s. S. 73)
KOKOSÖL mehrmals tgl. befallene Stellen einreiben (s. S. 85)
MAGNESIUMÖL äußerlich aufsprühen (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Einreibung s. S. 94
NATRON: Mit einer Kaffeemühle oder dergl. Haferflocken zu Mehl mahlen. Einer
Tasse Hafermehl 1 Teelöffel Natron hinzufügen. Gründlich mischen. Einen
Esslöffel dieser Mischung mit ein wenig Wasser mischen, um eine Paste zu
erhalten. 15-20 Minuten auf das Gesicht auftragen. Dann mit reichlich Wasser
abspülen. Die Maske tgl. oder jeden 2. Tag anwenden.
Apfelessig äußerlich 2-4 Teel. Apfelessig in einem Glas Wasser, mehrmals täglich
Ballistol: Äußerliche Anwendung, einreiben (s. S. 105)
Die Pusteln mehrmals täglich mit ein paar Tr. Morgenurin betupfen,nicht
abwaschen, nicht ausdrücken
DemoDerm Salbe
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungsrichtlinien:
MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO-Lösung, oral, äußerlich, betroffene Stellen mit Wattestäbchen betupfen,
mehrmals täglich ( s. S. 70)
BORAX –Lösung äußerlich, lokal (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Aktinische Keratose s. Keratose, aktinische
Aktinomykose: (Strahlenpilz-Infektion, schlecht heilende Geschwüre, Fisteln)
SILBERKOLLOID 1 x tgl. 1 Pla.-Teel mit 25-50 ppm einnehmen und auf die
entzündeten Stellen auftragen (s. S. 73)
MMS / GEFEU -Lösung/ CDL äußerlich (Jeweilige Dosierungsrichtlinien: MMS s.
S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Aktivierung der Körperzellen:
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Alkoholismus: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Allergien: (Calcium-, Magnesiummangel?)
MAGNESIUMÖL oral, lokal äußerlich (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON warmes Bad: ½ Tasse Natron ins Badewasser geben, ½ Stunde baden.
(Bei Hautallergien, Juckreiz und Nesselsucht.)
VITAMIN C täglich 2-5 g über den Tag verteilt (s. S. 91)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
Fenistil Tr., Salbe, Tabl.; ev. zusätzlich Calcium-Tabletten
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!

-8-
MMS / GEFEU -Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO orale und äußerliche Anwendung, (s. S. 70)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Altersflecken: Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + KOKOSÖL mischen, auftragen
MS / GEFEU-Lösung / CDL, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungsrichtlinien:
MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Altersschwäche: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
Aluminiumbelastung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Alzheimer, M.: (Spirochäten-Infektion?, ev. Aluminiumvergiftung ?):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
KOKOSÖL (!) 3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
MAGNESIUMÖL, (verhindert, daß Aluminium ins Gehirn wandert), oral
(Dosierung und Anwendung s. S. 78 )
DMSO-Lösung oral und / oder Hautanwendung (s. S. 70); Zusätzlich
Galactose, bis zu 2 x tgl. 6 g (ein Teelöffel ca. 3 g)
MMS / GEFEU -Lösung / CDL oral (Oxidation von Aluminium) (Jeweilige
Dosierungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Amalgamentgiftung: NATRON: 1-3 x tgl. 1 Teel. in ein Glas Wasser (s. S. 82)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
AMD (Makuladegeneration, altersbedingt): Vitamin C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
Vitamin E; Zink; Omega 3-Fettsäuren
DMSO-Lösung (70 %), oral (s. S. 70), ggf. Benetzen der Haut um das Auge
Amyotrophische Lateralsklerose (ALS) s. auch neurodegenerative Erkrankungen;
Spirochäten-Infektion?
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU- Lösung / CDL (!) oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs -
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Anämie: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER innerlich, Leberkompresse (s. S. 94)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs –
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO oral (s. S. 70)
Aneurysma, Vorbeugung: VITAMIN C 0,5-1 g / Tag (s. S. 91)
Vitamin K2
Angina: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm zum Gurgeln; mehrmals
tgl. 1 Pla.-Teel. einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL: äußerlich aufsprühen (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1 Essl. im Mund und Rachen verteilen und möglichst lange einwirken
lassen; auch äußerlich im Halsbereich anwenden (s. S. 85)
NATRON spülen und gurgeln mit einer Lösung aus 1 Teel. Natron in einem
Glas warmem Wasser.
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER mit Verdünnung gurgeln, Umschlag (Hals) (s. S. 94)
Apfelessig: ¼ Tasse Apfelessig mit ¼ Tasse Honig mischen. Alle 3 Stunden
1 Teel. einnehmen.
Oder: In einem Glas heißem Wasser 2 Teel. Apfelessig und 1 Eßl. Honig.
Diese Mischung mehrmals täglich in kleinen Schlucken trinken.
Gurgeln mit Apfelessig, unverdünnt oder 1:1 mit Wasser verdünnt
-9-
Ballistol: Mit Wasser verdünnen, gurgeln (s. S. 105)
Kältebehandlung: Einen Kühlakku oder einen Eisbeutel auf den schmerzenden
Hals legen. Kühlende Halswickel mit in Eiswasser getränktem Handtuch
MMS / GEFEU-Lösung / CDL gurgeln (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO gurgeln mit 30-40%-iger Lösung (s. S. 70)
BORAX-Lösung spülen und gurgeln, dann ausspucken, 2-3 x tgl. (s. S. 76)
Angina pectoris: MAGNESIUMÖL, oral und in der Herzgegend aufsprühen (Dosierung
und Anwendung s. S. 78)
Strophantin (das beste Herzmittel überhaupt, leider nur auf ärztliches Rezept erhältlich);
Alternative: z. B. Strophaktiv (homöopathisch)
Galgant (Tabl.), kann ev. Nitro-Präparate ersetzen
DMSO-oral oder Hautanwendung; wenn möglich Infusion (s. S. 70)
Angstzustände: (s. auch Psychische Probleme)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
z. B. Calmvalera (Hevert)
Anorexie: (s. auch Psychische Probleme)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Galgant (Tabl.), 3 x tgl. 1 Tabl. lutschen
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Anthrax (Milzbrand): SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm
einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Anti-Aging: NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
Magnesiumbicarbonat
Antibakteriell: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
VITAMIN C 3-5 g / Tag (s. S. 91)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien:
MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO oral (s. S. 70)
Antifungizid: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen; mehrmals tgl. befallene Stellen
einreiben (s. S. 85)
SILBERKOLLOID äußerlich oder oral, 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm
einnehmen und / oder auftragen (s. S. 73)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien:
MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Antioxidativ: DMSO oral (s. S. 70)
Antiseptikum s. Wunden
Antiviral: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
VITAMIN C 3-6 g / Tag (s. S. 91)
BORAX-Lösung (+ Wasserdost, + Eupatorium cannabinum) (s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Aphten: SILBERKOLLOID 1 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen; zeitversetzt
einige Tropfen auf die Zunge träufeln und im Mund behalten; mehrmals tgl.
- 10 -
2 Teel. zur Mundspülung (s. S. 73)
NATRON: Mundspülung, 1-2 Teel. in 1 Glas Wasser (s. S. 82)
SCHWEDENBITTER mehrmals tgl. befallene Stellen befeuchten (s. S. 94)
DMSO-Lösung Mit 70-80%iger DMSO-Lösung betupfen, mehrmals tgl., einige
Minuten einwirken lassen (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Zusätzlich ev. Mundspülungen mit 15 Tr. in
einem Glas Wasser kurz vor der DMSO-Anwendung. (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lös. s. S. 66; CDL s. S. 8),.
Beides kann auch gleich gemischt und (jeweils frisch zubereitet) angewendet
werden.
Apoplex: siehe Schlaganfall
Appendizitis (Arzt! Klinik!): Im Notfall:
SILBERKOLLOID 3-4 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, im Notfall möglichst hoch dosieren!
(Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-
Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Appetitlosigkeit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Leberkompresse (s. S. 94)
Galgant (Tabl.), 3 x tgl. 1 Tabl. lutschen
Ballistol: Innerliche Anwendung (s. S. 105)
Arteriosklerose: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
VITAMIN C 1-3 g /Tag oder 1 g nach jeder Mahlzeit (s. S. 91)
Vitamin K2; Vitamin B12 (1000 mcg) + Vitamin B6 (50 mg)+ Folsäure (1000
mcg)
DMSO oral oder Hautanwendung (s. S. 70), am besten Infusion (s. S. 73)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU -Lösung / CDL: Erst Vitamin C über mehrere Wochen hochdo-
siert (5-10 g / Tag, am besten Ester-Ascorbat z. B. von Greenleaves oder Viabiona )
einnehmen und erst dann mit MMS / GEFEU-Lösung / CDL beginnen. (Jeweilige
Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s.
S. 68)
Arthritis, juvenile: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76), nicht bei
Kleinkindern anwenden!
Arthritis (rheumatoid), Arthrose:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen und 2 x tgl. bis
zu 2 Teel. auf das Gelenk auftragen und einmassieren oder aufsprühen (s. S. 73)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich aufsprühen (Dosierung und Anwend. s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Umschläge, Salbe, Einreibung, innerlich, morgens und
abends (s. S. 94 )
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.;
äußerlich Einreibung 1:1 mit Wasser verdünnt oder pur
Glucosamin + Chondroitinsulfat (!), (z. B. ViaBiona, Herbafit)
DMSO Behandlung einzelner Gelenke. Rundum und großflächig mit 60-80%iger
DMSO-Lösung bepinseln oder besprühen, 1-3 x tgl. (s. S. 70)
Zu beachten: Die Haut oberhalb der Gürtellinie mit niedriger Konzentration
(z. B. 60%), am Sprunggelenk oder Kniegelenk z. B. 75%ige DMSO-Kon-
zentration.
Bei schweren Erkrankungen auch zusätzlich orale Einnahme, bis zu
0,5-1 g pro Kg Körpergewicht. (s. S. 70)
- 11 -
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Arzneimittelvergiftung: Kohletabletten (z. B. Kohle Hevert), 1-3 x tgl. in Wasser auflösen
Arzneimittelverstärkung: DMSO, oral (Vorsicht! verstärkt die Wirkung z. B. von Cortison
bis zum 10-fachen!) (s. S. 70)
Aspergillose, -bronchiale, -allergische:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung/ CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Asthma: MAGNESIUMÖL (!) oral, auf Brust und Rücken sprühen (Dosierung und
Anwendung (s. S. 78)
NATRON (bei allergischem Asthma): 1-3 x tgl. 1 Tabl. bzw. 1 gestr. Teel. in
warmem Wasser
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
VITAMIN C 1-2 g /Tag (s. S. 91)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.;
langsam in kleinen Schlucken trinken
Bei einem Asthmaanfall heiße Aufschläge auf die Brust oder Brustwickel.
DMSO oral, über die Haut oder Infusion. Beginn mit 1 Teel. DMSO (Kinder die
Hälfte) in 1 Glas Saft, 1 x tgl., ggf. bis 3 x tgl.
Wegen Anreicherung des DMSO Pausentage einlegen! (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Ataxie: MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Atemwegsinfektionen s. Schnupfen, Bronchitis, Angina
Atherom : MMS / Gefeu-Lösung / CDL lokal äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Auge, Fremdkörper im Auge: Vorsichtiges Auswaschen mit Zuckerwasser; immer
vorsichtig in Richtung Nase reiben
Augenentzündungen: SILBERKOLLOID äußerlich mit Wattebauch vorsichtig auftragen
Zwei Teel. Honig in ½ Liter Wasser 5 Min. lang kochen. Die Flüssigkeit lauwarm
mit einem Tuch oder Wattebausch auf die Augen auftragen
DMSO Augentropfen (s. S. 70)
MMS Augentropfen (s. S. 65); GEFEU-Lösung Augentropfen (8 Tr. auf 200 ml
Wasser; CDL-Augentropfen (s. S. 70)
Augenerkrankungen (siehe auch Katarakt, Glaukom, Makuladegeneration):
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen, Augenlider vorsichtig mit Kokosöl be-
streichen (s. S. 85)
DMSO Augentropfen (s. S. 70)
MMS Augentropfen (s. S. 65); GEFEU-Lösung Augentropfen (8 Tr. Gefeu-
Lösung auf 200 ml Wasser); CDL-Augentropfen (s. S. 70)
Augenhämatom: Eisbeutel auf die betroffene Stelle zu legen. Eiswürfel, Kühlakkus oder
notfalls Tiefkühlgemüse in ein sauberes Baumwolltuch oder in einen Ge-frierbeutel
wickeln und direkt auf das Auge geben. 15 Minuten kühlen bis die Kühlwirkung
nachlässt. Dann gegen neues Eis ersetzen. Einen vollen Tag kühlen bis Schmerzen
und Schwellungen nachlassen

- 12 -
Augeninnendruck erhöht: VITAMIN C 1-2 g /Tag (s. S. 91)
Cineraria maritima Synergon Nr. 2, Kattwiga; 3 x tgl. 20-25 (!) Tr. (bewährt)
Augenschmerzen: SCHWEDENBITTER Umschlag (auf geschlossene Augen legen,
Lider und Augenwinkeln einreiben) (s. S. 94)
Ausfluß, Fluor vag.: SCHWEDENBITTER Sitzbäder (s. S. 94)
MMS bzw. GEFEU-Lösung / CDL (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Autismus: (s. auch Psychische Probleme)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82); am besten zusammen mit Kalium-
bicarbonat
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Autoimmunerkrankungen: MMS / GEFEU-Lösung/ CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s.S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO-Lösung oral (!) (s. S. 70)
Azidose: NATRON (!) (Dosierung von Natron s. S. 82, S. 101)
Azidose, metabolische: NATRON am besten magensaftresistente Tabl., z. B. Bicanorm,
Nephrotrans (individuelle Dosierung s. S. 82, S. 101!)
Baker-Zyste (Poplietalzyste): DMSO-Lösung (75 %) äußerlich lokal mit einem Pinsel
auftragen, 1 x tgl. bis zur anhaltenden Besserung, (s. S. 70)
Bänderriß: DMSO-Lösung (75 %) äußerlich lokal auftragen, (s. S. 70)
Bandscheibenprobleme: MAGNESIUMÖL oral, äußerlich aufsprühen (Dosierung und
Anwendung s. Kapitel 8)
SAKI-Wasser: Betroffenen Bereich tgl. mehrmals mit SW einreiben
DMSO-Lösung (70 %) Betroffenen Bereich täglich großflächig benetzen, auch
als Spray, ev. zusätzlich auch orale Einnahme, (s. S. 70)
Bandwurminfektion: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1-2 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Kürbiskur: 250 g geschälte Kürbiskerne zerstampfen, mit Milch zu einem dicken
Brei vermischen. Vor dem Einnehmen einen gezwiebelten, sauren Hering
essen. Einige Tage zuvor möglichst nur Saures essen.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Bartflechte: NATRON 2-3 Teel Natron mit etwas lauwarmem Wasser zu einer Paste
(3 Teile Natron und 1 Teil Wasser ) verrühren, ca. 3 Min. einwirken lassen,
dann abspülen (s. S. 82)
Apfelessig: Auf 1 L warmes Wasser 0,25 L Apfelessig, kräftig einreiben
Bartonellose: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Basaliom s. Hautkrebs
Bauchschmerzen: ärztlich abklären! (Blinddarm? Eierstockentzündung?)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
Buscopan
Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis):
SILBERKOLLOID (bei Erregerbeteiligung) 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50
ppm einnehmen (s. S. 73)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (linker Oberbauch), s. S. 94
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Pancreaticum Hevert
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Bauchspeicheldrüsenkrebs s. Krebs
Bazin-Krankheit: (Hauttuberkulose)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs -
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Bechterew, M.: MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal aufsprühen (Dosierung und An-
wendung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Beckenschmerzen, chronisch s. Chronic-Pelvic-Pain-Syndrom
Behinderung, geistige s. Entwicklungsstörungen
Beine, nervös, zuckend, krampfend s. Restless-Legs-Syndrom
Beine, offen s. Ulcus cruris
Beruhigung: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. im Mund zergehen lassen
Calmvalera, Hevert, Sedaplantina
DMSO, oral, (s. S. 70)
Bettnässen: Ein Teel. Senf wird in ein Glas warme Milch gerührt. Am besten eine
Stunde vor dem Schlafengehen trinken.
Ein Teel. Honig zusammen mit warmer Milch vor dem Schlafengehen
Bienenstich s. Insektenstiche
Bindegewebsschmerzen: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
wendungsrichtl.: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Bindegewebsschwäche: VITAMIN C 2-5 g / Tag (s. S. 91)
Bindehautentzündung: s. Konjunktivitis
Blähungen: (Ursache abklären!)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER innerlich, warme Umschläge (Bauchraum), Salbe (im
Bauchraum im Uhrzeigersinn einreiben) (s. S. 94)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. im Mund zergehen lasen
Ballistol: Innerliche Anwendung (s. S. 105)
Basilicum Rupha, Kattwiga; Dimeticon Kautabletten
Blasenbeschwerden: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige
Indikation s. S. 87)
Blasenbildung: Ballistol: Äußerlich auftragen, besprühen (s. S. 105)
Blasenerkrankungen, allgemein: MMS / Gefeu-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs-
und Anwendungsrichtl.: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Blasenentzündung s. Harnwegsinfektionen
Blasensteine: Rettichwasser: Geschälten, schwarzen Rettich (notfalls auch weißen Rettich)
zerreiben, mit Salz und Zucker bestreuen. Von dem Rettichwasser mor-
gens und abends ein Glas nüchtern trinken.
Blinddarmentzündung s. Appendizitis
Blutandrang zum Kopf: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige
Indikation s. S. 87)
Blutarmut s. Anämie
Bluterbrechen: Einen Teel. Salz in einem Glas Wasser auflösen. Bei jedem Erbrechen
1Eßl. einnehmen.
Bluterguss: KOKOSÖL, äußerlich lokal, mehrmals tgl. einmassieren (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER kalter Umschlag, Salbe (s. S. 94)
- 14 -
Hirudoid-Salbe
DMSO (70 %) Blutung unter der Haut, nach Verletzung
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerliche Anwendung (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Blutfettmodulation: DMSO, oral, (s. S. 70)
Blutdruck erniedrigt s. Hypotonie
Bluthochdruck s. Hypertonie
Blutkrankheiten: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Blutschwamm: SCHWEDENBITTER betupfen, Umschlag (s. S. 94)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs -
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Blutungen, Blutstillung:
SILBERKOLLOID bei äußeren Verletzungen einige Tr. (25-50) ppm in die
Wundtropfen (s. S. 73)
Watte, in heißes Wasser getaucht auflegen
Umschlag mit Verbandsstoff, der mit heißer Zuckerlösung getränkt ist
Blutungsneigung: VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 98)
Blutverdünnung: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungsrichtlinien: MMS
s. 3; GEFEU-Lösung s. 4; CDL s. 4.5)
Achtung! MMS / GEFEU- Lösung / CDL wirkt blutverdünnend, daher nicht
zusammen mit blutverdünnenden Medikamenten, z. B. ASS, Marcumar und dergl.
einnehmen!
Blutvergiftung, - infektion: (Wenn möglich Arzt!) Hohes Fieber, Schüttelfrost, Durchfall
SILBERKOLLOID 3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Blutzucker erniedrigt s. Hypoglykämie
Borkenflechte: KOKOSÖL mehrmals tgl. befallene Stellen einreiben (s. S. 85)
Borreliose, akut: (s. S. 96) Grippeähnliche Symptome, Wanderröte, Nackensteife, Nacht-
schweiß. Wenn möglich Arzt, (Antibiotika). Wenn kein Arzt erreichbar:
SILBERKOLLOID (schon bei Verdacht auf B. !) 3-5 x tgl. 2 Pla.-Eßl.
Mit 25-50 ppm einnehmen bis zum Abklingen der Symptome (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschlag auf Zeckenbiss, Einreibung bei
Wanderröte, (s. S. 94)
Ledum C30 möglichst frühzeitig, auch bei Verdacht auf B.
DMSO 1-2 x tgl. 1 Gabe, (s. S. 70) und MMS / GEFEU-Lösung / CDL 3 x tgl.
1 Gabe, (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-
Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68) (schon bei Verdacht auf B. !)
Zeitversetzte Einnahme beider Mittel, erst MMS / GEFEU-Lösung / CDL,
kurz darauf DMSO einnehmen.
Borreliose, chronisch:.(s. S. 96)
SILBERKOLLOID 1-2 x tgl. 3 Pla.-Eßlöffel mit 25-50 ppm einnehmen,
mindestens 3 Monate (s. S. 73)
VITAMIN C plus Salz (s. S. 98)
SCHWEDENBITTER innerlich (s. S. 94)
Borrelia Nosode C200 (z. B. Spagyra)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Botulismus s. Lebensmittelvergiftung
Brandwunden s. Verbrennungen
- 15 -
Bronchitis, akut, chronisch: Lungenentzündung?
SILBERKOLLOID (bei Erregerbeteiligung) 2-4 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON mehrmals tgl. 1 Tabl. (z. B. Bullrichsalz) oder 1 gestr. Teel. in Wasser
Angocin
DMSO oral und über die Haut (s. S. 70)
Bei Erregerbeteiligung zusätzlich MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige
Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s.
S. 66; CDL s. S. 68)
Bronchitis, spastisch: MAGNESIUMÖL oral, im Brustbereich aufsprühen (Dosierung und
Anwen dung s. S. 78)
Brustdrüsenentzündung:
SILBERKOLLOID 2-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen, 1-2 x tgl. lokal
auftragen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, lokal aufsprühen (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Brustknoten s. Mastopathie
Brustkrebs: NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82); s. auch spezielles Natron-
Rezept S. 84)
Indol-3-carbinol (z. B. Viabiona) Ev. Ersatz für Tamoxifen und dergl.
BORAX-Lösung auch bei östrogensensitivem Brustkrebs; (Anwendung und
Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, ggf. lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Brustcysten s. Mastopathie
Brustspannen: SCHWEDENBITTER Umschlag, Salbe (s. S. 94)
Brustschmerzen: s. Mastodynie
Bulimie (s. auch Psychische Probleme)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Burnout-out-Syndrom: (ev. auch auf Erreger zurückzuführen)
SILBERKOLLOID 2 x tgl. 1 Pla.-Eßlöffel mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich aufsprühen (Dosierung und Anwendung
s. S. 78)
Vitamine: B12 (Vitamin B12 Ankermann, magensaftresistent), B6, Folsäure,
jeweils hochdosiert
DMSO-Lösung (75 %) kann über die Haut (am besten Beine) aufgenommen wer-
den, 1 x tgl. oder oral, 0,05 bis 0,1 g pro Kg Körpergewicht, tägliche Menge
kann bis zum 3-fachen gesteigert werden; ev . auch Infusionen. Einnahme-
zeitraum auf 2 Wochen begrenzen, Pausen einlegen (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Bursitis: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation
(Schleimbeutelentzündung) s. S. 87)
SCHWEDENBITTER innerlich (morgens und abends), Salbe, Umschläge, ev.
Einreibung (s. S. 94)
VITAMIN C 2-5 g /Tag, mehrere Tage lang (s. S. 91)
DMSO, lokal, (Anwendung und Dosierung (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

- 16 -
Calciumstoffwechsel regulierend: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Candida-Infektion:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßlöffel mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
NATRON 1-3 x tgl. ein gestr. bis gehäufter Teel. oder 1 Tabl. in Wasser (s: S. 84)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
Retterspitz innerlich
Zucker in jeder Form meiden!
MMS / GEFEU -Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Cerumen s. Ohrenschmalz
Cervicalsyndrom (Spannungskopfschmerzen):
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal aufsprühen
(Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Kopfschmerzen s. S. 87)
Apfelessig Nacken, Schläfen, Stirn pur oder mit 1:1-Verdünnung einreiben
Als „Essig-Hut“: Den offenen Rand einer Papiertüte in den Essig tauchen
und die Tüte wie einen Hut auf den Kopf setzen
CFS-Syndrom s. chronische Müdigkeit,
Chemotherapie, Nebenwirkungen:
DMSO Hautanwendung, oral (s. S. 70), Infusion (s. S. 73). Bei schweren Magen-
Darmproblemen zunächst nur Hautanwendung.
Cholecystitis, Cholangitis:
SILBERKOLLOID 2 x tgl. 1 Pla.-Eßlöffel mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Cholera (Wenn möglich Arzt, Klinik!): Wenn keine klinische Hilfe möglich ist: Den
Kranken mind. 5 Tage lang isolieren; Pflegepersonen und Personen, die
sich möglicherweise angesteckt haben, vorbeugend mit den unten ange-
führten Mitteln behandeln.
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Unbedingt auf Flüssigkeitszufuhr achten! Auf 1 L heißen Tee (z. B. Kamillentee,
ggf. auch Wasser) 10 Teel. Zucker und 10 Prisen Salz.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, möglichst hoch dosieren
(Jeweilige Dosierungs und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63;
GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Cholesterinsenkung s. Hypercholesterinämie
Cholinesterasehemmung: DMSO, oral (s. S. 70)
Chronic Pelvic Pain Syndrom (CPPS): MMS / GEFEU-Lösung/ CDL (Jeweilige
Dosierungsrichtlinien: MMS s. 3; GEFEU-Lösung s. 4; CDL s. 4.5)
Chronische Müdigkeit (CFS): (EBV-Infektion ?, Humanes Herpes 4-Virus?;
Spirochäten-Infektion?)
SILBERKOLLOID 2 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Lebergegend) (s. S. 94)
VITAMIN C 2-4 g / Tag (s. S. 91)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
B-Vitamine: B12, Folsäure, B6, hochdosiert
Galgant (Tabl.) mehmals tgl. 1 Tabl. lutschen
DMSO, oral, (s. S. 70)

- 17 -
MMS /GEFEU-Lösung/ CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Colitis s. Darmentzündungen
Colitis ulcerosa: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Kohlsaft
DMSO oral und / oder äußerlich (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Colon irritabile: s. Reizdarmsyndrom
COPD: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Cortisontherapie: Achtung! DMSO verstärkt die Wirkung von Cortison um das 10 fache!
Crohn, M.: (Spirochäteninfektion?)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
DMSO oral und / oder äußerlich (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Cushing, M.: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Cystitis, interstitiell: DMSO (!) wenn möglich Blasenkatheter, Versuch oral (s. S. 70)

Dakriocystitis: MMS / GEFEU-Lösung /CDL, orale Anwendung (Jeweilige Dosierungs- und


Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Darmentzündungen:
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. Kap.7)
Darmparasiten: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Dekubitus: s. Wundliegen
Demenz s. Alzheimer, M.
Dengue-Fieber: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Depressionen: (s. auch Psychische Probleme)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
VITAMIN C 2-5 g / Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER (bei leichteren Formen) innerlich (s. S. 94)
B-Vitamine: B12 (Vitamin B12 Ankermann, magensaftresistent), B6, Folsäure,
hochdosiert
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Versuch mit der klinisch erprobten „Wachtherapie“, d.h. möglichst spät zu Bett
gehen, um die depressionsfördernden frühen Nachtstunden zu umgehen.

- 18 -
Zitronenmelisse, getrocknete, 1 Teel. auf 1 Tasse heißes Wasser, 10 Minuten
ziehen lassen, mit Honig trinken. 3 Tassen pro Tag
Honig mit einer Handvoll fein gehackter Mandeln mischen, 2 Esslöffel einnehmen,
wenn die Depression einsetzt oder mehrmals täglich zur Vorbeugung.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Dermatitis, allergisch, -kontakt: (s. auch Neurodermitis, Ekzeme, Urticatia )
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen; mehrmals tgl. befallene Stellen mit
Kokosöl einreiben (s. S. 85)
Apfelessig äußerlich 2-3 Teel. Apfelessig in einem Glas Wasser, mehrmals täglich
einreiben
DMSO oral und lokal (s. S. 70)
Diabetes Typ I und II:
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Oberbauch), (s. S. 94)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
NATRON (!) wenn möglich eine magensaftresistente Form von NATRON
verwenden, (z. B BICANORM oder Nephronorm) (s. S. 82)
VITAMIN C 1-2 g / Tag (s. S. 91)
Chrom (!) (z. B. ViaBiona); Sucontral
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Dialyse-Vermeidung: NATRON (!), wenn möglich eine magensaftresistente Form von
NATRON verwenden, z. B Bicanorm, Nephrotrans (s. S. 82), ständige
Urinkontrolle auf Eiweiß
Dickdarmentzündung s. Darmentzündungen
Dickdarmgeschwür s. Colitis ulcerosa
Dickdarmkrebs s. Krebs Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Dickdarmpolypen:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Marum verum Synergon Nr. 20 (Kattwiga), 3 x tgl. 25(!) Tr.
Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63;
GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Diphterie: (Arzt) MAGNESIUMÖL oral, lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SILBERKOLLOID 3-4 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Diurese fördernd: NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
Nephroselect
DMSO, oral (s. S. 70)
Diverticulitis: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Down-Syndrom: DMSO-Anwendung oral und äußerlich (s. S. 70), ev. kombiniert
mit konzentrierten Aminosäuren und Galactase.
Drogenabhängigkeit s. Entzugssyndrome
Dünndarmentzündung s. Darmentzündungen
Dupuytren-Kontraktur.: MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich (Jeweilige Dosierung
und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
- 19 -
Durchblutungsstörungen:
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal aufsprühen (Dosierung und Anw. s. S. 78)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER innerlich, Einreibung lokal, (s. S. 94)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tablette lutschen
Kneippgüsse:Mit dem kalten Wasserstrahl ihrer Dusche vom rechten Fuß außen
bis zur Leiste hochgehen, dann auf der Innenseite wieder zurück bis zum
Fuß. Dasselbe am linken Bein, insgesamt 2- mal pro Bein, 2 – 3 tgl.
DMSO Regelmäßige oder intervallmäßige orale Einnahme von 0,05 bis 0,1 g pro
Kg Körpergewicht, 1 x tgl. oder DMSO-Lösung (70 %) über die Haut (s.
S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Durchfallerkrankungen (auch unstillbarer Durchfall z. B. im Ausland; Erreger!?
SILBERKOLLOID bei Erregerbeteiligung (z. B. Salmonellen, Shigellen, Noro-
Virus): 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
Apfelessig: 1 Teel. auf 1 Glas Waser, mehrmals tgl., auch für Kleinkinder geeignet
Ballistol: Innerliche Anwendung (s. S. 105)
Kohletabletten (z. B. Kohle Hevert), 1-3 x tgl. in Wasser auflösen
Schwarztee, 1 Teel. und ¼ l Stange Zimt mit einer Tasse kochendem Wasser
übergießen, 5 Min. ziehen lassen, abseihen,3 Tassen pro Tag
Geriebene, rohe Äpfel
Flüssigkeitsaufnahme sehr wichtig: Auf 1 L heißem Kamillentee oder dergl. 10
Teel. Zucker und 10 Prisen Salz! In südlichen Ländern notfalls Cola
(zuckerhaltig (!)) und Salzgebäck
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral bei Erregerbeteiligung: (Jeweilige Dosie-
rungs und Anwendungsrichtl. MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Dyspepsie s. Verdauungsbeschwerden
D-Vitamin-Stoffwechsel: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)

EBOLA-Infektion: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Eierstockentzündung: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen
Eierstockverkalkung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Eierstockzysten: Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Scilla Synergon Nr. 147 (Kattwiga), 3 x tgl. 20 (!) Tr. in etwas Flüss.
Eisenmangel: VITAMIN C 0,5-1 g / Tag Vorsicht! Personen, die an der (seltenen) Krank-
heit Hämochromatose leiden, dürfen kein hochdosiertes Vitamin C einnehmen!
(s. S. 91)
Eiterungen: SCHWEDENBITTER Einreibung, Umschlag lokal, (s. S. 94)
Ballistol: Äußerliche Anwendung, einreiben, besprühen (s. S. 105)
Hepar sulf. Synergon Nr. 111, Kattwiga, mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Eiweißunverträglichkeit: Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Eklampsie: s. Schwangerschaftskrämpfe
Ekzeme: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. auftragen, jeweils 2 Teel.einnehmen (s. S. 73)

- 20 -
MAGNESIUMÖL oral, lokal aufsprühen (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen; mehrmals tgl. befallene Stellen mit
Kokosöl einreiben (s. S. 85)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Ausschläge s. S. 87)
NATRON- Paste auftragen (3 Teile Natron und 1 Teil Wasser verrühren)
SCHWEDENBITTER einreiben (s. S. 94)
Apfelessig: 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Mehrmals tgl. verdünnten (1:1) oder wer es verträgt, unverdünnten Apfel -
essig z. B. mit einem Wattebausch auf den Hautausschlag auftragen
Ballistol: Äußerliche Anwendung, einreiben, besprühen (s. S. 105)
DMSO (allergisch) oral und äußerlich (s. S. 70)
BORAX-Lösung äußerlich lokal (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Empfängnisprobleme: Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Emphysem: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Endocarditis s. unter Myocarditis
Energielosigkeit s. Erschöpfungssyndrom
Entgiftung:VITAMIN C 1-2 g /Tag (s. S. 91)
MAGNESIUMÖL (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Entwässerung s. Diurese fördernd
Entwicklungsstörungen bei Kindern: Lernstörungen, Legasthenie, Dyskalkulie, ADHS,
Konzentrationsmangel, Nervosität, Intelligenzminderung,
geistige Behinderung
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. Psychische Probleme)
DMSO oral (s. S. 70) plus Aminosäuren, vor allem Aminobuttersäure, N-
Acetyl-glutamat und Galactose →
Entzündungshemmung: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER Umschlag, Einreibung, innerlich (s. S. 94)
DMSO oral (s. S. 70)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76))
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, ggf. äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Entzugssymptome (Alkohol, Nikotin, Drogen):
NATRON 1-3 x tgl. 1 gestrichener Teel. oder 1 Tabl. in Wasser auflösen
Epicondylitis s. Tennisellenbogen
Epilepsie: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
DMSO oral (s. S. 70)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Epstein-Barr-Virus-Erkrankung (EBV):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Erektionsstörungen: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)

- 21 -
Erfrierungen: SILBERKOLLOID 1-2 Teel. mit 25-50 ppm einnehmen, mehrmals tgl.
bis zu 10 Tr. auf der Haut verteilen, nicht auf die noch kalte Haut (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER Umschläge (vor allem nachts), Einreibung (s. S. 94)
DMSO lokale Anwendung (s. S. 70)
Erkältung siehe Grippe
Erschöpfungssyndrom:
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. Psychische Probleme)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Erschöpfung, geistige: KOKOKSÖL bei geistiger Erschöpfung: in die Kopfhaut ein-
massieren (!)
Erysipel: (Streptococcen, flammenartig gezackte Rötung der Haut, hohes Fieber)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, äußerlich
lokal auftragen (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER innerlich, Einreibung, Umschläge (s. S. 94)
Ballistol: Äußerliche Anwendung, einreiben, besprühen (s. S. 105)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Erythema (nodosum): Ballistol: Äußerliche Anwendung, einreiben, besprühen (s. S. 105)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtl.: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Essstörungen s. Anorexie

Faltenbildung der Haut: VITAMIN C 1-2 g /Tag (s. S. 91)


Apfelessig äußerlich, verdünnt oder pur
Bienencreme: 10 g Bienenwachs, in einem Topf schmelzen lassen,3 Eßl. Honig
unterrühren, erkalten lassen, dünn auftragen
Fersensporn: DMSO-Lösung (75 %) am hinteren Sohlenbereich und rund um den Knöchel
großzü gig auftragen oder einsprühen. Bis zu 2 mal wiederholen. Einige
Wochen lang 1-2 x tgl. durchführen. In hartnäckigen Fällen: Voltaren-
Salbe und DMSO (1 : 1) vermischen und nur einmal auf die schmerzende
Stelle auftragen, möglichst lange einziehen lassen. Nur alle 3- 4 Tage
wiederholen! (s. S. 70)
Fettleber s. Leberschwäche
Fettleibigkeit s. Adipositas
Fibromyalgie (Spirochäteninfektion?)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, lokal äußerlich aufsprühen (Dosierung und Anwen-
dung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Fibrose, cystische: MMS / Gefeu-Lösung / CDLoral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Fieber: Ursache abklären!
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen, damit
gurgeln, und auf die Brust einreiben (s. S. 73)
- 22 -
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER innerlich, Wadenwickel (mit Schwedenbittern ver-
dünnt) (s. S. 94)
Metavirulent, alle 1-2-3 Stunden, 20 (!)Tr.
Essigstrümpfe: 3 Eßl. Apfelessig auf ½ L warmes Wasser. In dieses Wasser 2
Baumwollkniestrümpfe legen, auswringen, eine Stunde wirken lassen
Himbeerblätter: 1 Eßl. Himbeerblätter in 250 ml Wasser leicht kochen,morgens uns
abends warm trinken
MMS /GEFEU -Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Fieberbläschen:
SILBERKOLLOID 2 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm, lange im Mund behalten;
2 x tgl. einige Tr. auftragen (s. S. 73)
DMSO Einreibung (s. S. 70)
Fingernägel brüchig, starke Rillen längs und quer, weiße Flecken: Silicium-, Calcium-,
Biotinmangel?
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
Fingernägelkauen: ev . Mineralienmangel
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
Fisteln: SCHWEDENBITTER Umschläge, Einreibung s. S. 94
Flechten: KOKOSÖL mehrmals tgl. befallene Stellen mit Kokosöl einreiben (s. S. 85)
Ballistol: Äußerlich einreiben, besprühen (s. S. 105)
Fluor vaginalis s. Ausfluß
Fluoridentgiftung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Fluorose:BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Front-Temporale - Demenz (FTD): (Spirochäten-Infektion?)
KOKOKÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
MMS/GEFEU-Lösung oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS
s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Frostbeulen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. 1.2)
DMSO-Lösung (50-75 %) äußerlich, lokal, im Gesichtsbereich niedrigere Do-
sierungen als bei Fingern oder Zehen, (s. S. 70)
Frozen-shoulder s. Schultergelenksversteifung
FSME (Frühsommermeningoencephalitis): Arzt, wenn möglich!
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Furunkel:SILBERKOLLOID 2 x tgl. 2 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen und 2 x tgl.
auftragen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL lokal äußerlich aufsprühen (Dosierung und Anwendung s.
S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Umschlag (mehrere Stunden oder über Nacht), Einreibung,
(s. S. 94)
Ballistol: Äußerlich einreiben, besprühen (s. S. 105)
Ilon Salbe classic
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Füße, erfroren: 3 feingeschnittene Zwiebeln mit 3 Eßl. Salz bestreuen. Nach 8 Stunden
die Füße mit dem entstandenen Saft einreiben.

- 23 -
Füße kalt: MAGNESIUMÖL lokal aufsprühen (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Fußbäder, innerlich, Einreibung (s. S. 94)
Fußpilz: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. einsprühen (s. S. 73)
KOKOSÖL mehrmals tgl. befallene Stellen mit Kokosöl einreiben (s. S. 85)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
NATRON 2-3 Teel Natron mit etwas lauwarmem Wasser zu einer Paste
verrühren, ca. 3 Min. einwirken lassen, dann abspülen, Füße gut abtrocknen
Apfelessig äußerlich lokal, mehrmals tgl.
Fußbad: Auf 1 Teil Apfelessig kommen 3 Teile warmes Wasser. Die Füße
etwa 30 Min. morgens und abends baden. Anschließend die Füße gründlich
abtrocknen, 1- 2 Wochen anwenden.
Ballistol: äußerlich auftragen, mehrere Wochen lang (s. S. 105)
Salzwasser-Fußbad: Auf 1 L warmes Wasser 7 Teel. Salz, 15 Minuten baden, dann
die Füße gründlich trocknen. Anschließend Füße und Zehenzwischenräume
mit etwas NATRON einreiben.
BORAX-Lösung einsprühen oder einreiben (Anwendung und Dosierung s. S. 76);
die nassen Füße mit BORAX-Pulver einreiben, mehrmals wiederholen
DMSO großzügig auf betroffene Bereiche auftragen, (s. S. 70), ev. mit MMS /.
GEFEU-Lösung / CDL mischen
Fußschweiß, Fußgeruch: SCHWEDENBITTER Fußbäder, Einreibung (s. S. 94)
Apfelessig Fußbad: Auf 1 Teil Essig kommen 3 Teile warmes Wasser. Die Füße
etwa 30 Min. morgens und abends baden. Anschließend die Füße gründlich
abtrocknen, 1- 2 Wochen anwenden.
Füße 2 x tgl. mit Wodka einreiben, danach gründlich abtrocknen

Gallenbeschwerden:
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER innerlich 2-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl., Umschlag (rechter Ober-
bauch) (s. S. 94)
Gallenblasenentzündung: s. Cholecystitis
Gallenkolik: SCHWEDENBITTER innerlich (nacheinander 3 Eßlöffel), Umschlag
(rechter Oberbauch) (s. S. 94)
Apfelessig: 3-4 x tgl. ein Glas Wasser mit 2 Eßlöffeln Apfelessig
Magnesium phosphoricum D6 (bei akuten Schmerzen): 10 Kügelchen (oder 1-2
Tabl.) in einem Glas mit heißem Wasser auflösen, schluckweise trinken, ggf.nach
einer Stunde wiederholen
Gallensteine: MAGNESIUMÖL(vorbeugend) oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
SCHWEDENBITTER innerlich (1-3 x tgl. 1 Teel.), Umschlag (Lebergegend),
(s. S. 94)
Ballistol: mehrere Teel. tgl., 3 -4 Tage lang (s. S. 105)
Birnenkur: Ein halber Liter frischer Birnensaft täglich unterstützt den Gallenfluss
und kann dabei helfen, schmerzende Gallensteine auszuleiten.
Dazu sollte man täglich einige Birnen essen.
Ganglion: Versuch: Vorsichtiges Beklopfen mit einem Holzhammer; die Hülle wird dadurch
gesprengt, die Flüssigkeit aufgesaugt, die Höhlung verödet dann.
Gangrän, diabetisch:
SILBERKOLLOID 2 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, 2 x tgl
mehrere Tropfen flächendeckend auf die Wunde träufeln (s. S. 73)
DMSO-Lösung lokal auftragen bzw. aufsprühen, (s. S. 70)
- 24 -
Gastritis: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (s. S. 94)
Ballistol: 1-3 x tgl 1 Teel. einnehmen (s. S. 105)
Gastroenteritis: s. Durchfallerkrankungen
Gebärmutterkrebs s. Krebs Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Gebärmuttermyome, - polypen: Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Marum verum Synergon Nr. 20 (Kattwiga), 3-4 x tgl. 25 (!) Tr.
Gedächtnisverbesserung: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Riechen, Einreibung der Halswirbel (s. S. 94)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Gehirnblutung s. Schlaganfall
Gehirndruckerhöhung DMSO-Lösung äußerlich, orale Anwendung (s. S. 70)
Gehörverlust: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Schwerhörigkeit s. S. 87)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, Ohrentropfen: einige Tr. aktiviertes MMS
(2 Tr. auf 10 ml Wasser) oder GEFEU-Lösung (6 Tr. auf 10 ml Wasser) oder CDL
(12 Tr. auf 10ml Wasser) eintropfen
Gelbfieber: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Gelbsucht: Ursache abklären!, Arzt!
SAKI-Wasser (Anwendungsempf. für die jeweilige Indik. s. S. 87; ca. 10 Tage lang
SCHWEDENBITTER innerlich (3-4 x tgl. 1 Eßl.), Umschläge rechter Ober-
bauch, Lebergegend, (s. S. 94)
Aloewasser (!): 0,5 g Aloepulver abends in 250 ml Wasser ansetzen, morgens
abgießen, wobei das Aloepulver zurückbleiben muß! Morgens nüchtern und abends
vor dem Schlafengehen trinken.
Gelenkbeschwerden, - schmerzen, allgemein: (Ursache abklären)
SAKI-Wasser Betroffene Bereiche mehrmals tgl einreiben
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge lokal, Einreibung, Salbe (s. S. 94)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO, äußerliche Anwendung (s. Kapitel 5)
Gelenksteifheit: BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO äußerliche Anwendung (s. S. 70)
Geräuschempfindlichkeit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Gereiztheit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Gerinnungshemmung des Blutes: DMSO, oral, (s. S. 70)
Gerstenkorn: SILBERKOLLOID 25-50 ppm, lokal auftupfen, mehrmals tgl. (s. S. 73)
Euphrasia-Tinktur, lokal auftupfen (s. S. 73)
25 g Leinöl (ev. Kokosöl) mit Eiweiß zusammenrühren, auf ein kleines Tuch
streichen und auf das Gerstenkorn legen
Teebeutel (noch feucht) von schwarzem Tee (oder Kamillenteebeutel) über das
geschlossene Augenlid legen, 10 Minuten lang
Frisches Eiweiß auf das schmerzende Gerstenkorn streichen, 3 x tgl.
Warmes Salzwasser mit einem Wattebausch auftupfen, mehrmals täglich
- 25 -
Geruchsstörungen: oft Zinkmangel, Zinkamin, ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Geschlechtskrankheiten (Arzt !): KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Geschwüre: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
VITAMIN C 1-2 Gramm / Tag (s. S. 91)
Ballistol 1-3 x tgl auftragen, besprühen (s. S. 105)
BORAX-Lösung äußerlich lokal auftragen, wenn möglich als Borsalbe (10 g
Borax, fein vermahlen, mit 90 g Vaseline, ev. Kokosöl vermischen)
Gesichtsrose (Rotlauf): SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige
Indikation s. S. 87)
Ballistol 1-3 x tgl auftragen, besprühen (s. S. 105)
SCHWEDENBITTER innerlich, Einreibung, Umschläge (s. S. 94)
BORAX-Lösung Umschläge, Einreibung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Gewebsverkalkung: DMSO, oral (s. S. 70)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Giardiasis: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Gicht, Gichtanfall: NATRON ½ Teel. Natron auf ein Glas Wasser, täglich 2 x trinken.
Maximal 2 Wochen anwenden (s. S. 82)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
VITAMIN C 1-2 Gramm / Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER Umschlag, Einreibung, innerlich (Vorbeugung) (s. S. 94)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.;
betroffenen Bereich vorsichtig pur oder 1:1 mit Wasser verdünnt einreiben
Ein Teel. (bis zu 2 Eßl. bei starkem Gichtanfall) Apfelessig auf ein Glas
Wasser, dreimal täglich trinken.
Wasseranwendung: Unter fließendem, kaltem Wasser werden die Schwellung und
Schmerzen gemindert. Eisbeutel auf das Gelenk geben, aber nur kurzzeitig
Paste aus Aktivkohle (Kohletabletten, z. B. Kohle Hevert) und Wasser auf das
schmerzende Gelenk.
Quittenfrüchte (1-2 Stück) täglich essen, gekocht oder als Marmelade
Gichtmittel der H. v. Bingen (bewährt): 60 g Selleriefrüchte, 20 g Weinraute, 15 g
Muskatnuss, 10 g Gewürznelken, 5 g Steinbrechkraut; alle Zutaten pulveri-
sieren;vor und nach jeder Mahlzeit jeweils ½ Teel.des Pulvers auf einem Stück Brot
(oder Zwieback), ev zusammen mit Quittenmarmelade
Ernährungsumstellung!
DMSO-Lösung (75-80 %) aufpinseln oder besprühen. (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Glaukom s. Augenerkrankungen:
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
VITAMIN C 0,5-1 g / Tag (s. S. 91)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Cineraria maritima Synergon Nr. 2 Kattwiga (3-5 x tgl. 15 (!) Tr.)
DMSO Augentropfen (s. S. 73)
MMS Augentropfen (s. S. 65); GEFEU-Lösung Augentropfen (8 Tr. Gefeu-
Lösung auf 200 ml Wasser); CDL-Augentropfen (s. S. 70)

- 26 –
Gleichgewichtssinn, Verbesserung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Gonorrhoe s. Geschlechtskrankheiten
Grauer Star s. Katarakt
Grippe, Erkältung: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen.
Bitte beachten: SILBERKOLLOID nicht gleichzeitig mit VITAMIN C
einnehmen, 2-3 Stunden Abstand einhalten! (s. S. 73)
VITAMIN C Bei den ersten Symptomen (!) 1 g im Abstand von 1 Stunde
6 mal hintereinander einnehmen; alternativ 3 x tgl. 2 g. Diese Einnah-me bei
schweren Infektionen, z. B. Influenza / Grippe 5 Tage lang durchführen (s. S.
91)
NATRON ½ Teel. / 1 Tabl. (Bullrichsalz) in 1 Glas Wasser, 3-5 x tgl. (s. S. 82)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1-2 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Umschlag, Einreibung (Hals, Brust), innerlich (bei den
ersten Anzeichen 1 Eßl. in 1 Glas Wasser, schluckweise), Salbe (s. S. 94)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Metavirulent alle 2 Stunden 25 (!) Tr.
Wadenwickel: Ein Tuch in kaltes Waser mit einem Teel. Apfelessig tauchen. Eng
um den Unterschenkel wickeln, darüber ein trockenes Handtuch wickeln.
Ca. 10 Min. lang anwenden. Nicht anwenden bei kalten Füßen!
Salzwasser: Gurgeln mit warmem Salzwasser
Nasenspray mit Salzwasser. Eine Nasendusche mit Salzwasser kann in 1-2 Tagen
Schnupfen und Erkältung heilen helfen. Alle Anwendungen mit Salzwasser häufig
wiederholen
Senfwickel: Auf ein Baumwolltuch scharfen Senf streichen. Das Tuch zusammen-
rollen und kurz im Backofen oder auf der Heizung erwärmen, dann wie ei-
nen Schal um den Hals legen. Wenn der Senfwickel abgekühlt ist kann man
ihn wieder erwärmen und nochmals anwenden.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Grübeleien: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. Psychische Probleme)
Grüner Star s. Glaukom
Grützbeutel s. Atherom
Gürtelrose / Herpes zoster:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen, 2 x tgl.
auf die betroffenen Stellen auftragen oder besprühen (s. S. 73)
VITAMIN C 5-10 g / Tag (möglichst Ester-Ascorbat); mehrere Tage lang, idealer-
weise als Infusion oder Injektion (s. S. 91)
KOKOSÖL (auch Leinöl), äußerlich (s. S. 85)
Ballistol 1-3 x tgl auftragen, besprühen (s. S. 105)
Apfelessig und Wasser 1:1 mischen und mit einem Wattebausch auf die betrof-
fenen Gebiete aufgetragen. Den Apfelessig trocknen lassen. Mehrmals
täglich wiederholen bis der Hautausschlag verheilt ist.
Haferflocken und Wasser zu einer Paste mischen, auf die betroffenen Stellen
auftragen. Die Paste darauf trocknen lassen, dann mit Wasser abspü-
len. Mehrmals wöchentlich wiederholen.

- 27 -
Salzanwendung: 1 Essl. Salz in 300 ml Wasser mischen und mit einem Watte-
bausch mehrmals täglich auf die schmerzenden Stellen und die eiterge-
füllten Bläschen auftragen.
DMSO-Lösung (50-90 %) auftragen, so früh wie möglich! (s. S. 70). Ev.
Mischung von DMSO mit Vitamin C
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Haarausfall:
KOKOSÖL äußerlich einreiben (s. S. 85)
Zwiebelscheiben auf den Kopf legen, fixieren mit einem Tuch oder einer Mütze,
über Nacht einwirken lassen
Bei ev. vorliegender Thalliumvergiftung, besonders bei weiblichem Haarausfall:
Thallium sulf. D6
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. Psychische Probleme)
BORAX-Lösung äußerlich lokal (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral und äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Halsentzündung s. Pharyngitis, Angina
Hämatom s. Bluterguss
Hämochromatose: (Kein zusätzliches Vitamin C einnehmen!)
NATRON: 1-2 x tgl. ½ Teel. in ein Glas Wasser (s. S. 82)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hämorrhoiden: SILBERKOLLOID 2 x tgl. einige Tr. mit 25-50 ppm auftragen (s. S. 73)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen; mehrmals tgl. den betroffenen Bereich mit
Kokosöl einreiben (s. S. 85)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
VITAMIN C 1- 2 g /Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER innerlich, Betupfen, Salbe (s. S. 94)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.;
abends die juckenden Stellen mit unverdünntem Apfelessig betupfen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hände aufgesprungen s. Hautrisse
Hagelkorn s. Gerstenkorn
Halluzinationen: (s. auch Psychische Probleme) Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Halsentzündung s. Angina
Hals, steifer: Prießnitzumschlag: Ein Tuch mit lauwarmem Wasser anfeuchten, um den Hals
legen, darauf ein wasserdichter Stoff (z. B. Plastikfolie)), darüber ein war-
mes Tuch oder ein Schal
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Harndrang (Altersprostata): MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Harnröhrenentzündung s. Harnwegsinfektion
Harnverhaltung: Rainfarn (H. v. Bingen):50 ml Rainfarnurtinktur mit 500 ml Wein vermi-
schen: anfangs 3 x tgl. 3 Likörgläser, nachi Besserung 3 x tgl. 1 Likörglas
Harnwegsinfektion:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, einige
Tropfen lokal in den Unterbauch einreiben (s. S. 73)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
- 28 -
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82) in schweren Fällen magensaftresistente
Kapseln, z. B. bicaNorm oder Nephrotrans
Angocin
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO oral (s. S. 70); am besten Infusionstherapie. Besonders wirksam bei
Interstitieller Zystitis (Anwendung durch Blasenkatheter, Arzt)
Hashimoto-Thyreoiditis: Selen (!), 3 x tgl. 50-100 mcg, z. B. Selen-Loges
Hausstauballergie s. Allergie
Hautausschlag s. Ekzeme
Hautaustrocknung: Ballistol: Äußerlich auftragen (s. S. 105)
Hautentzündung s. Dermatitis
Hauterkrankungen s. Neurodermitis, Schuppenflechte, Ekzem, Dermatitis, Urticaria
Hautkrebs: MMS / GEFEU-Lösung / CDL, oral, äußerlich lokal, öfter betupfen (Jeweilige
Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s.
S. 66; CDL s. S. 68)
Hautunreinheiten: KOKOSÖL mehrmals tgl. befallene Stellen einreiben (s. S. 85)
Hautpilz: KOKOSÖL mehrmals tgl. befallene Stellen mit Kokosöl einreiben (s. S. 85)
SILBERKOLLOID lokal aufsprühen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und An-
wendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hautrisse: SCHWEDENBITTER Salbe, Umschlag (s. S. 94)
Ballistol 1-3 x tgl auftragen, besprühen (s. S. 105)
Heiserkeit: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm in einem Glas Wasser
zum Gurgeln verwenden (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Apfelessig: Gurgeln: 2 Teel. Apfelessig auf 1 Glas warmes Wasser, gurgeln,
anschließend wieder ausspucken, 1-2 Schlucke von dem Apfelessigwasser trinken.
Stündlich wiederholen, nach Besserung alle 2-3 Stunden gurgeln
Helicobacter pylori-Befall:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Spenglersan Kolloid G, orale Anwendung(!), 3 x tgl. 15-20 Sprühstösse in ein
halbes GlasWasser, jeweils vor dem Essen, wenn möglich Rollkur
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hepatitis: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
VITAMIN C 2-5 g /Tag, bei akuter Hepatitis bis zu 10 g / Tag (s. S. 73)
Silibene (!)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO - Hautanwendung (s. S. 70) oder als Infusion, um den Pfortader-
weg zu umgehen
Hepatitis C: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO - Hautanwendung (s. S. 70) oder als Infusion, um den Pfortaderweg zu
umgehen (s. S. 73)
Herpesinfektion (-labialis, -genitalis):
SILBERKOLLOID 2 x tgl. 1 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, mehrmals tgl.
örtlich auftragen (s. S. 73)
- 29 -
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen; mehrmals tgl. befallene Stellen mit
Kokosöl einreiben (s. S. 85)
Apfelessig: 3 x tgl. 2 Teel. Apfelessig in einem Glas Wasser trinken.
Etwas Apfelessig direkt auf die Herpesbläschen mit einem Wattebausch
auftupfen, besonders wenn bereits eine Kruste über den Bläschen ist.
VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
Ballistol: Betreffenden Hautbereich möglichst frühzeitig einreiben(s. Kap. 1416)
Kühlen mit einem Kühlakku oder einem Eisbeutel bei den ersten Anzeichen, über
einen längeren Zeitraum
Virudermin
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich betupfen oder aufsprühen.
(Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-
Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Herpes zoster s. Gürtelrose
Herzbeutelentzündung s. Pericarditis
Herzinfarkt (Arzt, Klinik):
MAGNESIUMÖL oral, hochdosiert, äußerlich lokal im Brustbereich aufsprühen
(Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON: 2-3 gehäufte Teel. (oder 8 Tabl. Bullrichsalz) in ein Glas Wasser zu
trinken geben (s. S. 82)
Strophantin (das beste Herzmittel überhaupt, leider nur auf ärztliches Rezept erhältlich)
Galgant (Tabl.), mehrmals kurz hintereinander lutschen
DMSO Möglichst zeitnah Infusion mit bis zu 1 g DMSO pro Kg Körpergewicht auf
0,5-1 ml Kochsalzlösung. Bei Verbesserungen des Zustandes kann mit den
täglichen Infusionen zurückgegangen werden, (s. S. 73)
Alternative: 2 Teel. DMSO, gemischt mit derselben Menge Saft, alle 15 Min.
einnehmen. Zusätzlich, wenn möglich, 2 Tr. aktiviertes MMS oder 10 Tr.
GEFEU-Lösung oder 15 Tr. CDL in ½ Glas Wasser einnehmen, aber nicht
zusammen mit dem DMSO, sondern kurz hintereinander.
Herzinnenwandentzündung s. Endocarditis
Herzinsuffizienz: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge auf die Herzgegend (s. S. 94)
Strophantin (das beste Herzmittel überhaupt, leider nur auf ärztliches Rezept erhältlich).
Strophaktiv (homöopathisch) als Alternative
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Weißdorn z. B. Bomacorin, Crataegutt bei leichteren Formen
MMS bzw.GEFEU -Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Herzjagen s. Tachycardie
Herzklopfen: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL (Jeweilige Dosierungsrichtlinien: MMS s. 3.3;
GEFEU-Lösung s. 4.2; CDL s. 4.5.4)
Herzkrankheiten, allgemein:
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Herzbeschwerden s. S. 87)
VITAMIN C 1-3 g / Tag) (s. S. 91)
Herzwein (H. von Bingen): 10 Petersilienstengel mit Kraut, 2 Eßl. Apfelessig, 100 g
Honig, 1 L Wein. Die Petersilie in dem Wein-Essig-Gemisch 5 Min. kochen, dann
den Honig dazugeben und 10 Min. köcheln ; 2-3 x tgl. 1 Likörglas

- 30 -
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Herzmuskelentzündung s. Myocarditis
Herzmuskelerweiterung: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Herzmuskel-Kontraktivität fördernd: DMSO oral (s. S. 70)
Herzmuskelschwäche s. Herzinsuffizienz
Herzrhythmusstörungen: (oft auch Kaliummangel)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Tromcardin (bei Kaliummangel)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Heuschnupfen, Pollenallergie: (Calciummangel?)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen, mit einer
Pipette einige Tropfen in die Nase und in die Augen geben (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
Allergin
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hexenschuss s. Lumbago
Hirnhautentzündung s. Meningitis
Histaminsenkung: VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
Diät (!), Richtlinien s. Internet
Daosin (!) in schweren Fällen einer Histaminose
HIV-Infektion: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. (50 ppm) einnehmen (s. S. 3)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
BORAX-Lösung plus Eupatorium, Selen (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hodenkrebs: s. Krebs Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Homocystein erhöht: Vitamin B12 (1000 mcg), am besten Vitamin B12 Ankermann +
Vitamin B6 (50 mg)+ Folsäure (1000 mcg)
Hormondrüsenverkalkung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Hormonstörungen, allgemein: Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Hornhautverdickung s. Hyperkeratose
HPV-Viren: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 50 ppm einnehmen (s. S. 73)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Hühneraugen:
Apfelessig äußerlich lokal, mehrmals tgl.
SCHWEDENBITTER kleiner Umschlag (Wattebausch), mit Pflaster fixieren
Zwiebelscheiben: Binden Sie mit einem Mullverband eine Zwiebelscheibe auf das
Hühnerauge; die Scheibe so lange darauf lassen, bis sich der Kern des
Hühnerauges löst, danach ein heißes Fußbad (10 Min.)
DMSO auf betroffene Bereiche auftragen (s. S. 70)
- 31 -
Hundebiß: SILBERKOLLOID mit 50 ppm mehrmals aufsprühen / beträufeln (s. S. 73 )
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
DMSO-Lösung (75%) auftragen (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL, oral, lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Husten: Ursache abklären! Bronchitis? Pneumonie?
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
NATRON (!), mehrmals tgl. 1 Tabl. (z. B. Bullrichsalz) oder ½ Teel. in ½ Glas
Wasser (s. S. 82)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Umschläge Brustbereich (s. S. 94)
Apfelessig: 1/2 Tasse Honig mit 4 TL Apfelessig vermischen. Von dieser Mischung
6 Teel. über den Tag verteilt einnehmen sowie zusätzlich 1 Teel. bei jedem
Hustenanfall. Ballistol: Innerliche Anwendung (s. S. 105)
Anissirup: In 250 g kochendes Wasser 500 g Zucker geben, etwa 3 Min. kochen
lassen und 60 g Anis dazu geben
Heiße Milch, mit Honig gesüßt (bei trockenem, zähem Husten)
Honig und Kaffepulver, in Wasser aufgelöst (bei chron. Reizhusten)
In einem Glas warmer Milch 2 Eßl. Butter auflösen. 3 x tgl. davontrinken.
Viel trinken!
Hustenreiz: Gurgeln mit Salzwasser, in 1 Glas Wasser 1 Teel. Salz auflösen, mehrmals tgl.
Hyperacidität s. Sodbrennen
Hyperaktivität: (s. auch Psychische Probleme)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Hypercholesterinämie: (s. auch Anhang S. 104)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
VITAMIN C 1-2 g pro Tag (s. S. 91)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Hyperglykämie s. Diabetes
Hyperkeratose : MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. Kap. 8)
Ballistol: Äußerliche Anwendung (s. S. 105)
Hyperthyreose: BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Thyreo-Loges Tr.; Hewethyreon
Hypertonie s. auch Arteriosklerose:
MAGNESIUMÖl oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
VITAMIN C 0,5-1 g / Tag (s. S. 91)
NATRON 1 gestrichener Teel. plus 2 Eßl. Apfelessig auf ein Glas Wasser, 3x tgl.
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
Homviotensin (bei leichteren Formen)
Bach-Notfalltropfen (Rescue Remedy): Bei hypertonischer Krise alle 20 Min.,
mehrmals anwenden
Tromcardin (Bei Kaliummangel)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hypoglykämie: Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!(s. Psychische Probleme)
Bei Neigung zu Unterzuckerung Traubenzucker oder dergl. bereithalten

- 32 –
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Hypophysentumore: MMS / Gefeu-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs –und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Hypothyreose: Jodmangel? KOKOSÖL 2- 3 x tgl. 1Eßl. (s. S. 85)
Phönix Jodum
Hypotonie: Darauf achten, dass neben Magnesium auch Calcium zugeführt wird! Bei
Hypotonie Verhältnis Magnesium zu Calcium 1 : 2, also doppelt soviel Calcium wie
Magnesium.
Auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten! (0,03 L pro Kg Körpergewicht)
Apfelessig: Mit 1 Eßl. Essig den Mund spülen
Morgens auf nüchternen Magen 1 Eßlöffel Senf einnehmen
Korodin Tropfen

Ikterus: s. Gelbsucht
Immunschwäche: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2 Pla.-Teel. (50 ppm)einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. (s. S. 85)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. lutschen
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Immun-Thrombozytopenie (ITP, Morbus Werlhof): Ursache oft virale Infektion (EBV,
Cytomegalie-V., Ringelröteln) oder Helicobacter Pylori. Symptome:
Blutungsneigung verschiedener Art.
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
DMSO oral (s. S. 70), ev. Infusion (s. S. 73)
plus MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Impffolgen: SILBERKOLLOID Möglichst zeitnah zur Impfung 2 x tgl. 2 Teel. mit
25-50 ppm über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral wirkt entgiftend (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Sulfur Synergon Nr.156 Kattwiga; 1-3 x tgl. 5-20 Tr. (je nach Alter) mit etwas
Flüssigkeit in den Mund tropfen
Impotenz: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Infarkte s. Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungeninfarkt
Infektanfälligkeit s. Immunschwäche
Infektionen (alle Arten):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
VITAMIN C je nach Schwere 1-10 g / Tag (s. S. 91)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. (s. S. 85)
DMSO oral oder Hautanwendung bzw. Infusion. Orale Einnahme beginnen mit
0,05 g pro Kg Körpergewicht, entspricht bei Erwachsenen etwa 1 Teelöffel;
Kinder entsprechend weniger (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung/ CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Influenza (Virusgrippe): s. Grippe
- 33 -
Insektenstiche: SILBERKOLLOID bei bedrohlicher Symptomatik oder allergischen
Reaktionen 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, mehrmals tgl. einige
Tr. auf den Stichbereich auftragen (s. S. 73)
NATRON: 1 Teel. Natron auf 1 Glas Wasser, mit Wattebausch oder dergl. auf-
ragen oder als Paste (2-3 Teile Natron plus 1 Teil Wasser)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER betupfen (s. S. 94)
Apfelessig unverdünnt auf die Stichstelle geben
Ballistol: Auf die Stiche auftragen (s. S. 105)
Spitzwegerich oder Breitwegerich: Die Blätter zwischen den Fingern zerreiben und
auf die Stichstelle auflegen, nach einigen Min. ggf. erneuern
DMSO-Lösung: Besprühen oder einreiben (im Kopfbereich 30-50 %; im Rumpf-
bereich 50-65%; im Beinbereich 60-80%). (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Intelligenzschwäche s. Entwicklungsstörungen
Interferonaktivierung: DMSO oral s. S. 70
VITAMIN C 0,5-1 g / Tag (s. S. 91)
Ischialgie: MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser Schmerzende Bereiche mit SAKI-Wasser einreiben
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO-Lösung (60-75%) lokal und großflächig auftragen. Ev. zusätzlich oral
(s. S. 70). Ev. Injektionen mit 20 % DMSO + Procain (s. S. 73)

Juckreiz: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. einige Tr. mit 50 ppm auf betroffenen Stellen
einreiben (s. S. 73)
Apfelessig Die Haut mit Essigwasser (1Teil Essig, 5 Teile Wasser) waschen
NATRON: Paste anrühren (2-3 Teile Natron plus 1 Teil Wasser ) und diese auf
die juckenden Hautstellen auftragen.
oder 150-200 Gramm Natron in ein nicht zu heißes Vollbad geben, 20-30
Min. anwenden.
Mehrmals tgl. ½ Teel. / 1 Tabl Bullrichsalz (Dosierung von Natron s. S. 82)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Ballistol: Äußerliche Anwendung,einreiben, besprühen (s. S. 105)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Kaliummangel:
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in 1 Glas Wasser, 1-3 x tgl.
NATRON kaliumerhaltend (Dosierung von Natron s. Kap. 9)
Tromcardin
Karies: NATRON Mundspülung, 1 Teel. Natron auf 1 Glas warmem Wasser
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einige Minuten im Mund behalten (s. S. 85)
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Mundspülung (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 65; GEFEU-Lösung s. S. 68; CDL s. S. 70)
Kapillargefäß-Schädigungen: VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
Karpaltunnelsyndrom: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige
Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien:
MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
- 34 -
Katarakt: VITAMIN C 0,5-1 g / Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER benetzen der Augenwinkel und Augenlider, s. S. 94
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO Augentropfen (s. S. 73)
MMS Augentropfen (s. S. 65); GEFEU-Lösung Augentropfen (8 Tr. Gefeu-
Lösung auf 200 ml Wasser); CDL-Augentropfen (s. S. 70)
Kehlkopfentzündung:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. mit 1 Pla.-Eßl. gurgeln (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Gurgeln (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Kehlkopftumor s. Krebs: Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Kelloide s. Narbenbehandlung
Keratose, aktinische: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Keuchhusten: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. (50 ppm) einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KHK s. Koronare Herzkrankheit
Kiefergelenksbeschwerden: SCHWEDENBITTER Einreibung, innerlich, s. S. 94
Kinderlähmung: MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, äußerlich
besprühen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Klimakterium: (Erhöhung des Östradiol-Spiegels)
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Knieschmerzen: SAKI-Wasser Mehrmals tgl. die schmerzenden Bereiche einreiben
MMS / GEFEU-Lösung / CDL innerlich äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO oral und lokal (s. S. 70)
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Knochenbrüche (Beschleunigung der Heilung): DMSO oral s. S. 70
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Knochenentzündung (Ostitis):
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, äußerlich
besprühen (s. S. 73)
DMSO-Lösung bepinseln oder besprühen, (s. S. 70)
zusätzlich ggf. MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige
Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s.
S. 68)
Knochenkrebs s. Krebs
Knochenmarkentzündung s. Osteomyelitis
Knochenmark-Tumor s. Myelom
Knochenmetastasen s. Metastasen, Knochen
Knochenschmerzen: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, ev. äußerlich lokal (Jeweilige
Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66;
CDL s. S. 68)
Knöchelverstauchung: s. Verstauchung
Knoten in der Brust s. Mastopathie
Körpergeruchreduzierung: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)

- 35 -
Kognitive Fähigkeiten fördernd:
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO oral (s. S. 70)
Kolik: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER langsam nacheinander 3 Eßl. einnehmen, Umschläge lokal,
(z. B. Gallen-, Nieren-, Bauchbereich) (s. S. 94)
Magnesium phosphoricum D6 (bei akuten Kolikschmerzen): 10 Kügelchen
oder 1-2 Tabl. in einem Glas mit heißem Wasser auflösen, schluckweise
trinken, ggf.nach einer Stunde wiederholen
Kollaps s. Kreislaufkollaps
Komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck, Sudeck Dystrophie): Entsteht
nach Knochenbrüchen, Operationen, Infektionen.
DMSO-Lösung (70%) intensiv rundum auftragen, zusätzlich ev. Aloe vera-Prä-
parate. In schweren Fällen anfänglich orale DMSO Gabe, (s. S. 70)
Kondylome: (Plattenepithel Wucherung im Anal- Genitalbereich durch HPV 6 u. 11)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, äußerlich
besprühen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Konjunktivitis: NATRON 1 Teel. auf 2 Tassen Wasser, damit die Augen spülen
Die durch die Entzündung entstandenen Krusten und Flüssigkeiten mehrmals täg-
lich mit einem mit destilliertem Wasser getränktem Wattebausch abwischen
MMS Augentropfen (s. S. 65); GEFEU-Lösung Augentropfen (8 Tr. Gefeu-
Lösung auf 200 ml Wasser); CDL-Augentropfen (s. S. 70)
BORAX-Lösung mehrmals tgl. einige Tr. mit Pipette an die Augen geben (s. S. 76)
Konzentrationsstörungen: (s. auch Psychische Probleme)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Brennnessel: 30 g frische Brennnessel (möglichst im Frühjahr) zu einem Brei
pürieren und mit 50 g Kokosöl vermischen; vor dem Schlafengehen ein-nehmen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Kopfhaut juckend, schuppend: Apfelessig einreiben, einige Min. einwirken lassen, abspülen
Kopfläuse s. Läusebefall
Kopfschmerzen, s. auch Schmerzen:
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
NATRON: 1 Teel. / 1 Tabl. Bullrichsalz auf 1 Glas Wasser; falls erforderlich alle 2
Stunden, bis zu 7-mal am Tag
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Stirn), Einreibung (Stirn, Kopf),
(s. S. 94)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Kalte Kompresse auf Stirn und Kopf
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Koronare Herzkrankheit (KHK):
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78.6)
Strophantin (das beste Herzmittel überhaupt, leider nur auf ärztliches Rezept erhältlich).
Strophaktiv (homöopathisch) als Alternative

- 36 –
VITAMIN C 0,5-1 g /Tag (s. S. 91)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. lutschen
Krämpfe: Magnesium- , Calcium- oder Natriummangel?
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Einreibungen (lokal) innerlich (s. S. 94)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. lutschen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Krätze: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
Teebaumöl als Bad: 8-10 Tr. Teebaumöl, mit 2 Eßl. Sahne vermischt in ein warmes
Vollbad; als Creme: 3 Tr. Teebaumöl auf 1 Eßl. neutrale Feuchtigkeits-creme (ev.
Kokosöl), mischen, befallene Stellen betupfen.
Kraftlosigkeit s. Erschöpfungssyndrom
Krampfadern: SCHWEDENBITTER Einreibungen, innerlich, Umschläge (s. S. 94)
Apfelessig äußerliche Anwendung, pur oder 1 : 1 mit Wasser verdünnt
Kneippgüsse:Mit dem kalten Wasserstrahl ihrer Dusche vom rechten Fuß außen
bis zur Leiste hochgehen, dann auf der Innenseite wieder zurück bis zum
Fuß. Dasselbe am linken Bein, insgesamt 2- mal pro Bein, 2 – 3 tgl.
DMSO-Lösung (70 %) lokal aufpinseln, (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Krebs: Teilweise auf Infektionen mit Viren (z. B. HPV), Parasiten (z. B. Mikroparasi-
ten, Trichomonaden), Pilze (Candida) und andere zurückzuführen.
Die hier beschriebenen Anwendungen bei Krebs können natürlich keine Garantie
für einen Heilungserfolg geben! Als Ergänzung oder Nachbehandlung einer
schulmedizinischen Therapie auf jeden Fall zu empfehlen.
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON (siehe spezielles Rezept S. 82)
VITAMIN C 3-10 g / Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge lokal, (s. S. 94)
Kaliumascorbat (!): bsonders bei Magenkrebs! (s. Anhang, Kap. 14.23, S. 110
Öl-Eiweiß-Diät nach Dr. Budwig (s. Anhang, Kap. 14.22, S. 109)
Vitamin B17 (s. Anhang Kap. 14.21, S. 108)
Selen (!) 3 x tgl. 50-150 mcg (z. B. Selen-Loges), zu Vit. C 2-3 Stunden Abstand
DMSO-Lösung oral , Hautanwendung oder Infusion, entsprechend dem Krank-
heitsverlauf (s. S. 70, 73), idealerweise zusammen mit Hämatoxylin
(s. Anhang, Kap. 14.19, S. 107)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung oral (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Kreislaufkollaps: Korodin Tr.
Galgant (Tabl.), mehrmals 1 Tabl. lutschen
Beine hochlagern
Senf auf die Waden auftragen
Kreislaufprobleme: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich (s. S. 94)
Korodin Tr.
Galgant (Tabl.), nach Bedarf 1 Tabl. lutschen
Kropf: (Jodmangel?) Häufige Einreibungen mit warmem Oliven-, Mandel- oder Kokosöl
Kurzzeitgedächtnis fördernd: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
- 37 –
Läusebefall: Apfelessig: Spülen der Haare mit einer Lösung aus 1 Teil Apfelessig
und 5 Teilen Wasser oder pur
Je 3 Essl. Apfelessig und Zitronensaft mit 2 Eigelb mischen, ½ Stunde
einwirken lassen und dann auswaschen.
KOKOSÖL plus Anis (!) mischen, einreiben (s. S. 85)
Lähmungen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indik. s. S. 87)
SCHWEDENBITTER innerlich, Einreibungen, Umschläge, (s. S. 94)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, ev. äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Langzeitgedächtnis fördernd: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Laryngitis: s. Kehlkopfentzündung
Leaky-gut-Syndrom: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Lebensmittelallergie:(s. auch Allergie) Allergolact
Lebensmittelvergiftung:
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen und tgl.
den Mund spülen (s. S. 73)
Kohletabletten (z. B. Kohle Hevert) 1- 3x tgl. 1 Tabl.in Wasser auflösen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Leberentzündung s. Hepatitis
Leberkrebs s. Krebs
Leberschwäche: SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Leberbereich) (s. S. 94)
Leberzirrhose: SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Leberbereich) (s. S. 94)
MMS / Gefeu-Lösung CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien:
MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Legasthenie s. auch Entwicklungsstörungen;
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. Psychische Probleme)
Leishmaniose: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Eßl. (50 ppm) einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63;GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Lepra: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO oral, (s. S. 70)
Lernschwierigkeiten (s. auch Psychische Probleme): Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Leukämie, chronisch-lymphatische:
MMS / GEFEU-Lösung/ CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s.S. 68)
Leukorrhö:SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. (25-50) ppm einnehmen (s. S. 73)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
Leukozytose: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Lichen s. Flechten
Lichen sklerosus: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Lidzucken: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Lippenherpes s. Herpesinfektion
Einen Eiswürfel in einem sauberen Taschentuch auf die kribbelnde Stelle legen
Lumbago: (Die Schmerzen strahlen nicht in die Beine aus, im Gegensatz zur Ischialgie)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich im Beckenbereich aufsprühen (Dosierung und
Anwendung s. S. 78)
- 38 -
SAKI-Wasser schmerzende Bereiche öfter einreiben
SCHWEDENBITTER warme Umschläge (s. S. 94)
Durch Unterkühlung verursacht: Rhus toxicodendron Synergon Nr. 98, Kattwiga
mehrmals tgl. 25 (!) Tr.
Wärmeanwendung (z. B. Wärmflasche)
Lungenentzündung: s. Pneumonie
Lungeninfarkt s. Herzinfarkt
Lungenkrebs s. Krebs: NATRON: Ein Eßl. Natron in ½ Liter Wasser auflösen und 30 Min.
lang mit einem Inhalator inhalieren (s. S. 84)
Lungenschwäche: SCHWEDENBITTER Einreibungen (Brust, Rücken), innerlich,
6 Wochen lang tgl. morgens nüchtern 1 Eßl. einnehmen (s. S. 94)
Lupus erythematodes: (Spirochäten-Infektion ?)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen und äußer-
lich anwenden (s. S. 73)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO oral und äüßerlich (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Lymphangitis:SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen
und 2 x tgl. örtlich einreiben oder aufsprühen (s. S. 73)
Lymphkrebs: s. auch Krebs
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Lymphödem nach einer Brustoperation: Unmittelbar nach der Operation bis zur 6.Woche
2 x tgl. 10 Dragees Wobenzym-plus sowie Selen (50 mcg, anschließend bis zu
einem Jahr 2 x tgl. 5 Dragees pro Tag einnehmen.
Lymphome: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Lymphosarkom: DMSO plus Hämatoxylin (s. Anhang, Kap. 14.19)

Madenbefall bei Wunden: Ballistol: Äußerlich auftragen, besprühen (s. S. 105)


Madenwürmer: 3 Karotten reiben und morgens auf nüchternen Magen essen. Bis zum
Mittagessen nichts weiteres essen damit die Karottem im Verdauungstrakt
die Würmer bekämpfen können. 2 Wochen lang täglich
3 gehackte Knoblauchzehen in einem Glas Milch auf nüchternen Magen
trinken, 1-2 Wochen lang
Magen-Darm-Infektionen:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Apfelessig: 1 Teel. Apfelessig und 1 Teel. Honig auf ein Glas warmes Wasser ,
mehrmals tgl.
NATRON: 1 Teel. Natron in ein Glas Wasser, mehrmals tgl. (s. S. 82)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Magengeschwüre: (Helicobacter pylori? s. dort)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Kartoffelsaft, Kohlsaft
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Magenkrämpfe: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Einreibung, innerlich, bei Anfall 1 Eßl. Einnehmen (s. S.94)
- 39 -
Umschläge (Magenbereich) (s. S. 94)
Apfelessig: 3 Teel. Apfelessig auf ein Glas Wasser , wenn die Krämpfe einsetzen.
Kohletabletten (z. B. Kohle Hevert) 1- 3 x tgl. 1 Tabl.in Wasser auflösen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Magenkrebs: s. Krebs Kaliumascorbat (!), Anwendung s. Krebs
Indol-3-Carbinol z. B. Viabiona)
Magenpförtnerkrampf s. Pylorusspasmus
Magenschleimhautentzündung: s. Gastritis
Magensäure bildend: (Magensäuremangel führt zu Reflux!)
Apfelessig 2-3 Teel. in einem Glas Wasser, 1-2 x tgl.
Magenschmerzen: (Ursache abklären!)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Magenbeschwerden s. S. 87)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (s. S. 94)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Ballistol: Innerliche Anwendung (s. S. 105)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Magnesiummangel intrazellulär:
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Magnesiumstoffwechsel regulierend:
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Makuladegeneration s. AMD
Malaria: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Mandelentzündung s. Angina
Masern: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. bei Kindern mit 25-50 ppm ein-
Nehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Mastitis: s. Brustdrüsenentzündung
Mastodynie: Ursache abklären! Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
Mastopathie (verhärtete Follikel, Knoten und Zysten in der Brust):
Folgende Methode kann versucht werden: 14 Tage lang nimmt man Enzyme (z. B.
Wobenzym  , 2 x tgl. 10 Dragees) und Vitamin E (1000 I.E. bzw. 60 mg
pro Tag) ein. Mit dieser Behandlung verschwinden die Probleme meistens
innerhalb von 1-2 Wochen. Sollte innerhalb dieses Zeitraums keine positive
Veränderung eingetreten sein, wäre ein Termin beim Frauenarzt dringend
anzuraten!
Indol-3-carbinol (z. B. Viabiona)
Megaösophagus s. Speiseröhrenerkrankung
Melanom: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO plus Hämatoxylin oral, lokal (s. S. 107)
Meningitis (Arzt!): Meningokokken, starke Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteifigkeit
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
- 40 -
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87,
nur zusätzlich!)
MMS / GEFEU-Lösung CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Meniskusschäden:
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Menstruationsstörungen:
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Unterleib) (s. S. 94)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
Galgant (Tabl.), nach Bedarf 1 Tabl. lutschen
Petersilie: Auf 1 Tasse heißes Wasser 1 Eßl. gehackte Petersilie, 8 Min. ziehen
lassen, ohne Abseihen trinken, 3 Tassen pro Tag.
Basilikum, 1 Eßl. auf 1 Tasse heißes Wasser, 20 Minuten ziehen lassen, 3x tgl.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Metabolisches Syndrom: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anw. s. S. 78)
NATRON oral, am besten magensaftresistente Kapseln z. B. Bicanorm oder
Nephrotrans (Dosierung von Natron s. S. 82)
Metastasen, Knochen, allgemein: (s. auch Krebs)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Meteorismus s. Blähungen
Migräne: MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Kopfschmerzen s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Umschläge, Einreibung (Stirn, Nacken), oral (s. S. 94)
Salz-Eis-Packung: Einen Stoffbeutel mit 1 Teil Salz und 4 Teilen Eis füllen, leicht
gegen die Schläfen drücken
Starker Bohnenkaffee mit Zitronensaft
Ingwer: Beim Einsetzen der Kopfschmerzen auf einem Stück Ingwer kauen und
den Saft daraus saugen. Auch zur Vorbeugung gegen Migräne
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Vitamin B2, hochdosiert
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Milbenbefall: Ballistol, betr. Bereiche einreiben
Milzbrand s. Anthrax
Milzvergrößerung (Leberprobleme? Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Mittelohrentzündung s. Ohrentzündungen:
Mononukleose s. Pfeiffersches Drüsenfieber
Morbus Alzheimer s. Alzheimer, M.
Morbus Crohn s. Crohn, M.
Morbus Parkinson s. Parkinson, M.
Morgellon-Krankheit:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
MRSA (Methicillin resistenter Staphylococcus aureus), gefürchtete Krankenhausinfektion:
SILBERKOLLOID 2-4 x tgl. 1-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

- 41 -
Müdigkeit, chronische s. Chronische Müdigkeit
Multiple Sklerose: Ursache möglicherweise bakterielle oder Virusinfektionen (EBV;
Spirochäten-Infektion?)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Folsäure; Vitamin D
DMSO-Lösung oral , großflächige Hautanwendung (s. S. 70) oder Infusion.
Besonders effektiv bei schubförmigem Verlauf der MS.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Mumps: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Mundgeruch: NATRON Mundspülung, 1 Teel. auf 1 Glas Wasser (s. S. 82)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Mundspülung (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Mundschleimhautentzündung:
SILBERKOLLOID 2 x tgl. 2 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm zur Mundspülung
einsetzen und alle 30 Minuten tropfenweise in den Mund (s. S. 73)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. eine Weile im Mund belassen, dann schlucken oder
ausspucken (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER Mundspülung (s. S. 94)
BORAX-Lösung mehrmals tgl. mit BORAX-Lösung den Mund spülen, dann
ausspucken
Muskeldystrophie: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76) Nicht
anwenden bei kleinen Kindern!
Muskelermüdung, starke s. Myasthenia gravis
Muskelkrämpfe (Magnesium-, Calcium- Natriummangel ?):
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Muskelkoordination, Störungen: s. Ataxie
Muskelrheuma: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Muskelschmerzen: SAKI-Wasser schmerzende Bereiche einreiben
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Muskelverspannungen (akut und chronisch):
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO lokal äußerlich (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Muskelwachstum fördernd: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Muskelzerrungen: SCHWEDENBITTER Umschlag, Einreibung (s. S. 94)
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

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Muttermale entfernen:
NATRON: Einen Essl. Natron mit vier Essl. Wasser zu einer Paste mischen. Auf
den betroffenen Bereich auftragen, mehrere Stunden einwirken lassen, dann die
Paste mit Wasser und Seife abwaschen. Vier Tage lang 2 x tgl.
Myasthenia gravis:
DMSO-Lösung oral und äußerlich (70%) (s. S. 70). Bei Cortisonbehandlung
beachten, daß DMSO die Wirkung von Cortison verstärkt !
MMS /GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerliche Anwendung (Jeweilige Dosie-
rungs und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL
s. S. 68)
Myelom, multiples: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Mykoplasmen-Erkrankung:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Mykosen, Verdauungstrakt: s. Candida-Infektion
Myocarditis: Entzündung des Herzmuskels durch Bakterien oder Viren, z. B Grippeviren.
Normalerweise bei bakterieller Ursache klinische Behandlung durch Antibiotika,.
Bei einer viralen Infektion oder bei einem antibiotikaresistentem Erreger gibt es
keine wirksame klinische Therapie. In diesem Falle kann man nur raten, den
Patienten mit SILBERKOLLOID zu unterstützen, je nach Zustand 4-6 x tgl. 2
Pla.-Eßl. MMS / GEFEU-Lösung / CDL wäre in diesem Falle natürlich auch
angezeigt, doch aus praktischen Gründen schwer durchführbar.
SILBERKOLLOID 4-6 x tgl. 2 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS /GEFEU-Lösung / CDL oral, (Jeweilige Dosierungs und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Kalmia Synergon Nr. 50, Kattwiga ( 4-6 x tgl. 25 (!) Tr. in etwas Flüss.). Bei
leichteren Formen, ergänzend zur klin. Therapie oder bei subakutem Verlauf
Myom: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Marum verum Synergon Nr. 20 Kattwiga, 3 x tgl. 20 (!) Tr. in etwas Flüss.

Nägel brüchig: (Calcium-, Silizium-, Biotinmangel?) Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Apfelessig Bad der Nägel in einer Mischung aus Apfelessig und Wasser 1:1 täglich
über mehrere Wochen anwenden. Oder: 1 Essl. Zitronensaft mit 2 Essl.
Kokosöl (Olivenöl) mischen, abends auf die Nägel auftragen.
Nagelbett-, Nagelfalzentzündung:
SILBERKOLLOID Fingerbad mit 25-50 ppm, mind. 20 Min. und mehrmals tgl.
lokal auftragen (s. S. 73)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Nagelgeschwür s. S. 87)
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Umschlag, Fingerbad, Einreibung (s. S. 94 )
DMSO-Lösung (75%) mit Wattestäbchen örtlich auftragen, (s. S. 70)
Nagelerkrankungen: SAKI-Wasser (Anwendungsempf. für Nagelgeschwür s. S. 87)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO-Lösung (75%) mit Wattestäbchen örtlich auftragen. (s. S. 70)
Nagelpilz: SILBERKOLLOID Finger oder Zehen tgl. 20 Min. in SK baden (s. S. 73)
Apfelessig mit warmem Wasser mischen (1:1), Hand- bzw. Fußbad, 15 Min. tgl.,
den Nagel anschließend gut abtrocknen.
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Ballistol: Äußerlich auftragen, mehrere Wochen lang (s. S. 105)
Teebaumöl, 2 x tgl. auftupfen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL, äußerlich lokal, mit etwas Wasser vermischt.
(Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-
Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO-Lösung (70%) tgl. benetzen (Wattetupfer, Pinsel, Sprühflasche), (s. S. 70)
Nahrungsmittelunverträglichkeit:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
Allergolact
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungsrichtlinien: MMS s. 3.3;
GEFEU-Lösung s. 4.2; CDL s. 4.5.4)
Nahrungsmittelvergiftung s. Lebensmittelvergiftung
Narbenbehandlung: SCHWEDENBITTER Einreibung (tgl., 40 mal), (s. S. 94)
DMSO Narben tgl. mit 70 % iger Lösung bepinseln, (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Narbenkelloide s. Narbenbehandlung
Nasenbluten: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
Ein Stückchen Löschblatt (4 x 1 cm) hoch oben zwischen die Oberlippe und die
Schneidezähne legen.
Nasennebenhöhlenentzündung s. Nebenhöhlenentzündung.
Nasenverstopfung: MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs-
und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Nebenhöhlenentzündung:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, lange im
Mund belassen; äußerlich lokal auftragen, in die Nase hochziehen (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER Umschlag, Einreibung des betroffenen Bereiches,
innerlich (s. S. 94)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
Angocin
DMSO-Lösung (20 %) in die Nasenlöcher geben (jeweils 2-3 Tr.). Für Sekunden
oder Minuten kann starkes Jucken oder Brennen auftreten, dann einen Schluck
Wasser nehmen (s. S. 70) (s. 5.4.6, S. 73)
Nebenschilddrüsen (Hyperaktivität, Regulierung):
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Nephritis s. Nierenentzündung
Nephrose: Pascorenal 3-4 x tgl. 20 (!) Tr.; einschleichen!
Nervenblockade: DMSO oral (s. S. 70)
Nervosität, Nervenschwäche: (s. auch Psychische Probleme)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Nervenschwäche s. S. 87)
KOKOKSÖL in die Kopfhaut einmassieren (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER innerlich, Leberumschlag (s. S. 94)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Birkenblättertee: Eine Hand voll Birkenblätter in 0,5 L Wasser 10 Min. kochen
lassen. 3 x tgl. eine Tasse 30 Min. vor dem Essen, 4 Wochen lang
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

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Nesselsucht: s. Urticaria
Neuralgien: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. lokal auftragen oder aufsprühen (s. S. 73)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Gesichtsschmerzen s. S. 87)
DMSO-Lösung (im Gesicht 50 %, an Armen und Beinen 70 – 80 %) im betrof-
fenen Gebiet großzügig mit Pinsel benetzen oder besprühen (nicht in die
Augen). Mehrmalige Anwendung auch in der anfallsfreien Zeit.
Neurodegenerative Erkrankungen s. Alzheimer M.
Neurodermitis:
NATRON- Paste auftragen (3 Teile Natron und 1 Teil Wasser verrühren)
KOKOSÖL, 1-3 x tgl. 1 Pla.-Eßl. einnehmen ; mehrmals tgl. befallene Stellen
mit Kokosöl einreiben (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER Einreibung, Salbe, innerlich (Erwachsene) (s. S. 94)
Ballistol: Äußerliche Anwendung, einreiben, besprühen (s. S. 105)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
Apfelessig äußerlich mit verdünntem Apfelessig betupfen; 2-3 Teel. Apfelessig
+ 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Apfelessig und Grüner Tee mischen (1 : 1), mehrmals tgl. damit betupfen.
DMSO-Lösung (40-65 %) auf entsprechende Hautareale sprühen, zusätzlich ggf.
orale Einnahme (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL lokal besprühen (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Neurosen: (s. Psychische Probleme) Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Nierenbeckenentzündung: SCHWEDENBITTER innerlich, Nierenumschlag (s. S. 94)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Wärmebehandlung sehr wichtig! Heiße Umschläge, Wärmelampe oder dergl.
MMS /GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Nierenentzündung: SCHWEDENBITTER innerlich, Nierenumschlag (s. S. 94)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Brennnesselblätter, 3 Teel. auf 1 Tasse heißes Wasser, 10 Minuten ziehen lassen,
3 x tgl. 1 Tasse
Nephroselect, Solidagoren
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Nierenerkrankungen, chronisch: (bei diabetischer Nephropathie kein Kalium geben!)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
Solidagoren, 3 x tgl. 25 (!) Tr.; Pascorenal, 3 x tgl. 20 (!) Tr., einschleichen
MMS / GEFEU-Lösung/ CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Niereninsuffizienz, chronisch:
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82), ev. magensaftresistente Kapseln
z. B. bicaNorm, Nephrotrans)
Pascorenal, 3-4 x tgl. 20 (!) Tr., einschleichen
Nierenkolik: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
Magnesium phosphoricum D6 (bei akuten Kolikschmerzen): 10 Kügelchen oder
1-2 Tabl. in einem Glas mit heißem Wasser auflösen, schluckweisetrinken,
ggf.nach einer Stunde wiederholen

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Nierensteine: MAGNESIUMÖL (vorbeugend) oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
Apfelessig: 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Chanca piedra
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Nierenversagen: NATRON(!) als magensaftresist. Kapseln (z. B. bicaNorm, Nephrotrans)
Noroviren-Infektion:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Obstipation: VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Bauchraum) (s. S. 94)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Salzlösung: 2 L Wasser zumKochen bringen und 2 Essl. Himalayasalz (Meersalz)
hinzugeben. Mehrmals tgl. je ein Glas. Mit etwas Fruchtsaft kann der
Geschmack verbessert werden. Nicht anwenden bei Hypertonie, Krebs,
Geschwüren oder sonstigen Erkrankungen des Verdauungssystems.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Ödeme: Herz- Nierenschwäche? Kaliummangel!?
SCHWEDENBITTER innerlich (6 Wochen lang morgens und abends 1 Eßl.,
wenn möglich in Weißwein), Fußbad, Umschläge, Einreibung (s. S. 94)
Salz vermeiden!
Viel trinken! Wenn der Körper durch zu wenig Wasser versorgt wird, beginnt er
Reserven im Gewebe anzulegen, z.B. in den Beinen die durch die Schwer-
kraft besonders darunter leiden. Außerdem erhöht mehr trinken die Harn-
ausscheidung,wodurch Wasseransammlungen abgebaut werden.
Nierenunterstützung, z. B. Solidagoren
Herzunterstützung s. unter Herzinsuffizienz
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Östrogenspiegel erhöhend: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Ösophaguserkrankungen: MMS / GEFEU-Lösung / CDLoral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Ohrentzündungen:
SILBERKOLLOID mehrmals tgl. einige Tr. in das Ohr geben (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER Umschlag, mit Schwedenbitter getränkte Watte in das Ohr
geben (s. S. 94)
Apfelessig: Mindesten 4 x tgl. einige Tr. in das Ohr geben.
Oder: Apfelessig und Wasser 1:1 mischen, das Ohr 5 Min. lang damit füllen, dann
ausfließen lassen.
Zwiebel pürieren und den Saft herauspressen. Den lauwarmen Saft mehrmals
täglich ins Ohr träufeln.
DMSO-Lösung (20%), 2-3 Tr. in Seitenlage ins Ohr fließen lassen (s. S. 73)
Bei starker Entzündung danach sofort einige Tr. aktiviertes MMS (2 Tr. auf 10 ml
Wasser) oder GEFEU-Lösung (6 Tr. auf 10 ml Wasser) eintropfen.
Ohrenschmalz:
NATRON: 1 Teel. Natron in 100 ml warmem Wasser auflösen. Mit einem Löffel

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diese Mischung in das verstopfte Ohr einfüllen, 10 Minuten wirken lassen, dann
abfließen lassen. Ggf. mehrmals wiederholen bis der Gehörgang frei von
Ohrenschmalz ist.
Salz, 1 Teel. in 100 ml warmem Wasser auflösen. Nach 10-15 Minuten das Salz-
wasser aus dem Ohr abfließen lassen. Ggf. mehrmals wiederholen.
Apfelessig + SAKI-Wasser: Im Verhältnis 1:1 mischen, angewärmt in das Ohr
geben, 7 Min. wirken lassen
Ohrenschmerzen: SCHWEDENBITTER innerlich, Umschlag, einen getränkten Watte-
bausch in das Ohr stecken (s. S. 94)
NATRON: 3-4 x tgl. 3-4 Tr. 5 %ige Natron-Lösung (5 g Natron mit Wasser auf
100 ml auffüllen) in das befallene Ohr tropfen. Erst ab einem Alter von 6 Monaten
anwenden!
Ohrgeräusche: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschlag, einen getränkten Wattebausch in
das Ohr stecken (s. S. 94)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
Zink, Vitamin B12
DMSO-Lösung (40-50 %), 2-3 Tr. in Seitenlage in den Gehörgang laufen lassen
und 20 Min. liegen bleiben, danach bei Bedarf auf die andere Seite wech-
seln. Zusätzlich orale Anwendung (s. S. 70) und / oder großflächige Haut-
benetzung mit DMSO-Lösung (70%)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Oophoritis s. Eierstockentzündung
Optikusneuritis: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Osteoarthritis: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Osteomyelitis s. Knochenmarkentzündung
Osteopenie s. Osteoporose
Osteoporose: Entgegen landläufiger Meinung ist Milch sowie Milchprodukte zur Vorbeu-
gung oder Behandlung einer Osteoporose nicht geeignet, in größeren Mengen sogar
schädlich (außer Butter).
MAGNESIUMÖL (!) oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Osteosarkom: MMS / GEFEU-Lösung / CDLoral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Ostitis s. Knochenentzündung
Otitis s. Ohrentzündungen
Otitis media: s. Ohrentzündungen
Ovarialzyste: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

Panaritium s. Nagelbettentzündung
Panikattacken: (s. auch Psychische Probleme) Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Pankreaskarzinom s. Bauchspeicheldrüsenkrebs
Pankreatitis s. Bauchspeicheldrüsenentzündung
Parästhesien s. Taubheitsgefühl

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Parasitenbefall (auch bei Haustieren):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, bei Tieren,
je nach Gewicht, entsprechend weniger (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Parkinson, M.: (Spirochäten-Infektion?)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Parodontitis: NATRON Mundspülung mit 1 Teel. Natron auf ein Glas heißes Wasser.
VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
Parodontose: VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
Apfelessig-den Mund morgens und abends mit Apfelessigwasser spülen (1 Teel.
Apfelessig in 1 Glas Wasser, ohne Honig).
Parvo-Virus: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. (50 ppm) einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Pericarditis: Behandlung s. Myocarditis
Pest: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER innerlich, mehrmals tgl. 1 Eßl., (s. S. 94)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Pertussis s. Keuchhusten
Pfeiffersches Drüsenfieber: (Mononukleose)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Phantomschmerzen: DMSO (ev. + Procain), lokal (s. S. 70)
Pharyngitis (Rachenentzündung):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Eßlöffel mit 25-50 ppm zum Gurgeln ein-
nehmen (s. S. 73)
NATRON: Mundspülung mit1 Teel. Natron auf 1 Glas warmes Wasser, gurgeln
SCHWEDENBITTER mit Verdünnung gurgeln
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig in einem Glas warmes Wasser, 1 -3 x tgl. gurgeln
Apfelessig + Honig mischen, trinken
Salzwasser: Gurgeln mit warmem Salzwasser, 2 Teel. Salz auf 1 Glas, 5 x tgl.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL gurgeln (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Phobien s. Angstzustände
Phosphorstoffwechsel regulierend: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Pickel: NATRON: Hafer-Natron Paste (s. Akne) auf die Pickel auftragen.
Oder: Waschen mit warmem Wasser und 1 Teel. Natron auf 1 Glas.
Bei großen Pickeln Natronpaste (3 Teile Natron + 1 Teil Wasser, verrüh-
ren); für einige Stunden auftragen, die Pickel verschwinden sehr schnell
Pilzerkrankungen s. Hautpilz, Candida-Infektion
Plasmozytom s. Myelom, multiples
Pleuritis: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
PMS s. Prämenstruelles Syndrom
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Pneumonie (Arzt!):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON: bis zu 4 x 1 tgl. 1 Teel. in Wasser oder warmer Milch (s. S. 82)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Lungenentzündung s. S. 87)
Prießnitz-Brustumschlag: Ein Handtuch in zimmerwarmes Wasser tauchen,
auswringen, als Umschlag um die Brust legen, darüber ein trockenes
Flanelltuch (breiter als dasHandtuch); 2 x täglich.
Eine Tasse warme Milch mit 4 gehackten Knoblauchzehen anreichern und mehr-
mals täglich langsam trinken.
Oder: Gehackten Knoblauch mit Zitronensaft und Honig zu einer Paste anmischen,
teelöffelweise über den Tag verteilt einnehmen
MMS / GEFEU-Lösung/ CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO oral und Hautanwendung (s. S. 70 )
Poliomyelitis: s. Kinderlähmung
Pollenallergie, s. Heuschnupfen
Polyarthritis: s. Arthritis
Polyneuropathie: DMSO-Lösung 60-80 %) äußerlich im Fuß- und Handbereich auftra-
gen. Ev. Zusätzlich orale Einnahme (s. S. 70).
B-Vitamine, alpha-Liponsäure z. B. Thiogamma
Polypen (Darm, Uterus): Marum verum Synergon Nr. 20 (Kattwiga); 3 x tgl. 25 (!) Tr. in
etwas Flüss.
Poplietalzyste s. Baker-Zyste
Präklampsie (Schwangerschaft): MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anw. s. S. 78)
Prämenstruelles Syndrom (PMS):
MAGNESIUMÖL (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
Calmvalera (Hevert)
DMSO Hautanwendung, oral (s. S. 70)
Prellungen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
DMSO-Lösung lokal (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL, oral, lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Prostaglandinhemmung: DMSO oral (s. S. 70)
Prostataadenom: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Prostatahypertrophie (BPH):
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Prostatitis, bakteriell:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
DMSO, orale Anwendung und lokal äußerlich durch großzügiges Auftragen im
Dammbereich (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

- 49 -
Prostatakrebs: s. Krebs Indol-3-Carbinol (!) (z. B. Viabiona)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Prostatavergrößerung s. Prostatahypertrophie und Prostataadenom
Pruritus: s. Juckreiz
PSA senkend: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Psoriasis s. Schuppenflechte
Psychische Probleme, Psychosen: Häufig liegt eine Stoffwechselstörung vor in Form eines
starken Mangels an Vitamin B6 und Zink (KPU-Syndrom). Das Leitsymp-tom in
diesem Falle ist die „fehlende Traumerinnerung“, d. h. die betrof-fenen Personen
geben an, sie könnten sich nicht oder fast nie erinnern, nachts geträumt zu haben.
Empfehlung: Zinkamin (Zink + Histidin), 1-3 x tgl. 1 Kps. plus Vitamin B6
Hevert, 2-3 x tgl. 1 Dr.; ev. zusätzlich Mangan
VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
Pyelonephritis s. Nierenbeckenentzündung
Pylorusspasmus: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)

Quallen-Verätzung (Feuerquallen): Möglichst schnell mit frischem Eigenurin benetzen;


entsteht hinterher ein Jucken, wiederholen.
Q-Fieber:SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63;
GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Quetschungen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)

Rachenentzündung: s. Pharyngitis
Raucherentwöhnung: Versuch mit MMS /. GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosie-
rungs- und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66;
CDL s. S. 68)
Rauschzustände: SCHWEDENBITTER innerlich (2-3 Eßl. können Betrunkene „nüchtern“
machen; das heißt aber nicht, dass man dann fahrtüchtig ist!) (s. S. 94)
Reflux, gastro- ösophageal: siehe Sodbrennen
Reisekrankheit: s. Seekrankheit
Reizbarkeit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Reizblase: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Reizdarmsyndrom: (oft psychisch bedingt)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
DMSO-Lösung Hautanwendung und oral (s. S. 70) Nach Ursache suchen,
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Rekonvaleszenz:SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen
Eidotter mit etwas Zucker in einem Glas Rotwein verrührt, 1-2 x tgl.
Rektumkarzinom: s. Krebs
Restless-Legs-Syndrom:
MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
DMSO-Lösung (60-80%) äußerlich großflächig mit Pinsel oder Sprühflasche
aufbringen; ev. orale Anwendung, (s. S. 70)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, ev äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

- 50 -
Retinoblastom: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Retinopathie, diabetisch: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Rheuma s. Arthritis
Rheumaschmerzen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Rheumaschmerzen s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Umschläge, Salbe, Einreibung, innerlich (morgens und
abends) (s. S. 94)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
DMSO-Lösung (60-80%) äußerlich mit Pinsel oder Sprühflasche aufbringen; ev.
orale Anwendung, (s. S. 70)
Rhinitis, allergisch: VITAMIN C 2-3 g /Tag (s. S. 91)
Ringelflechte s. Flechten
Rhinitis, chronisch: MMS / GEFEU-Lösung / CDL, oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Rippfellentzündung: s. Pleuritis
Röntgenstrahlenschutz: DMSO oral ( s. S. 70)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Röteln: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel., 2 x tgl. lokal aufsprühen (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
MMS /GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Rosacea: (Milbeninfektion ?)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, äußerlich
auf betroffene Stellen auftragen (s. S. 73)
Ballistol, betroffene Bereiche einreiben (s. S. 105)
DemoDerm Salbe
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
BORAX-Lösung lokal auftragen (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Rückenmarksverletzungen: DMSO-Lösung äußerlich, oral, Infusionen (s. S. 70, S. 73)
Rückenschmerzen: MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dos. und Anw. s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Umschläge, Einreibungen (s. S. 94)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Rückenbeschwerden s. S. 87)
DMSO lokal (s. S. 70)
Ruhr: (s. auch Durchfallerkrankung)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Apfelkur: Nach Entfernung von Schale und Kernhaus den rohen Apfel in einer
Glasreibe zu einem Brei reiben und als einzige Nahrung 3-4 Tage lang
geben.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

Sarkoidose: DMSO oral (s. S. 70)


SARS: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Scharlach: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit50 ppm einnehmen, 1 Teel. zum
Gurgeln verwenden; mindesten 1 x tgl. auf den Ausschlag sprühen (s. S. 73)
- 51 -
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal aufsprühen (3 %-ige Lösung!) (s. S. 81)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs-
und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Scheidenpilz s. Vaginalpilz
Schilddrüsenerkrankungen: (s. auch Hyperthyreose, Hypothyreose)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schilddrüsenüberfunktion s. Hyperthyreose
Schilddrüsenunterfunktion s.Hypothyreose
Schlafapnoe: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schizophrenie: s. auch psychische Probleme
VITAMIN C 2-5 g /Tag (s. S. 91)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Schlafbedürfnis, übermäßig:
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Schlafstörungen: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich (vor dem Schlafengehen), Umschläge auf
Herzgegend (s. S. 94)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. auch Psychische Probleme)
Eine viertel kleingeschnittene Zwiebel in Milch kochen, eine Tasse heiß vor dem
Schlafengehen trinken.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schlaganfall:
MAGNESIUMÖL (Vorbeugung) oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON: 8 Tabl. (z. B. Bullrichsalz) oder 2 gehäufte Teel. Pulver auf ein Glas
Wasser zu trinken geben. Patient muß aber bei Bewusstsein sein und darf
keine Schlucklähmung haben! Notfalls die Natron-Lösung in den Mund-
winkel träufeln.
DMSO-Infusion innerhalb 90 Min., kann viele Folgeschäden verhindern, leider
meistens nicht möglich, (s. S. 73)
Alternative: 2 Teel. DMSO, gemischt mit derselben Menge Saft, alle 15
Min. einnehmen.
DMSO kann auch bei Embolie und Hämorrhagie angewendet werden.
Zusätzlich 2 Tr. aktiviertes MMS (bzw. 10 Tr. GEFEU-Lösung) in ½ Glas
Wasser einnehmen, aber nicht zusammen mit dem DMSO, sondern kurz
hintereinander.
Schleimbeutelentzündung s. Bursitis
Schleudertrauma: DMSO-Lösung lokale und orale Anwendung, (s. S. 70)
Schluckauf: Einige Tipps: Apfelessig, ein wenig davon pur trinken
Die Luft 10 Sekunden lang anhalten
Eine kleine Prise gemahlenen Pfeffer durch die Nase einatmen, führt zu Niesreiz
Bei geschlossenen Augenlidern 15 Sekunden lang sanft auf beide Augäpfel drücken
Schluckbeschwerden: (Ursache abklären!)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Schmerzen: NATRON: 1 Teel. oder 1 Tabl. auf 1 Glas Wasser; falls erforderlich alle 2
Stunden, bis zu 7 mal am Tag (s. S. 82)

- 52 -
SCHWEDENBITTER Umschläge (lokal), Einreibungen, innerlich, riechen (!),
(s. S. 94)
DMSO-Lösung lokal im Schmerzbereich, orale Anwendung, bei starken
Schmerzen ev. Infusion, (s. S. 70)
Schnarchen: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; EFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schnitt-, Schürfwunden:
SILBERKOLLOID 3 x tgl. bis zu einem Teel. 25-50 ppm auf die Wunde
träufeln bzw. großflächig einreiben (s. S. 73)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Umschlag (s. S. 94)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Lösung aufträufeln (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schnupfen: s. auch Rhinitis allergisch, -chronisch
SILBERKOLLOID frühzeitig 1-2 Sprühstösse in die Nasenlöcher (s. S. 73)
VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
DMSO-Lösung (30-40%) mit Pipette direkt in die Nasenlöcher verteilen, (s. S. 70)
Schockzustände: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Schreckhaftigkeit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Schulter-Arm-Syndrom:
DMSO-Lösung (75 %) Den gesamten Schulterbereich großflächig einpinseln, ggf.
orale Einnahme, (s. S. 70)
MMS bzw.GEFEU -Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schultergelenksversteifung: DMSO, äußerliche Anwendung (s. S. 70)
Schuppenbildung, Kopf: Dem Haarwaschwasser Salz hinzufügen oder ggf. spülen, 1 Teel.
auf ¼ L Wasser
Schuppenflechte:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, 3 x tgl. lokal
auftragen und sanft einmassieren (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen, mehrmals tgl. befallene Stellen mit
Kokosöl einreiben (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER Einreibung, Salbe (s. S. 94 )
Ballistol: Äußerlich auftragen, besprühen (s. S. 105)
DMSO-Lösung aufsprühen, 1-2 x tgl. (zu Beginn 20 %, nach Verträglichkeit auf
50-75 % steigern). Ggf. orale Einnahme
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Schwächezustände:
SAKI-Wasser (Anwendungsempf. für die jeweilige Indikation s. S. 87)
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (Lebergegend) (s. S. 94)
Schwangerschaftskrämpfe: MAGNESIUMÖL (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Schweinegrippe: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen
MMS / GEFEU /-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schwerhörigkeit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Umschlag, Wattebausch tränken und in das Ohr stecken,
s. S. 94
Durch Ohrenschmalz s. Ohrenschmalz
- 53 -
Schwermetallentgiftung:
NATRON: 1-3 x tgl. 1 Teel. in ein Glas Wasser oder warmer Milch (s. S. 82)
VITAMIN C 1-2 g / Tag, längere Zeit (s. S. 91)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Schwermetallvergiftung, akut: Kohletabletten 1- 3x tgl. 1 Tabl.in Wasser auflösen
Schwielen / Überlastungsblasen: DMSO-Lösung (60-75%) auftragen (s. S. 70)
Schwindel: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Umschlag (auf die Stirn), Einreibung der Kopfwirbel, öfter
daran riechen, innerlich (s. S. 94)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Seekrankheit: SILBERKOLLOID 1 x tgl. 1-3 Teel. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
NATRON (!) nach Bedarf 1-3 x tgl. 1 Tabl. (z. B. Bullrichsalz) oder ½ Teel. in
etwas Wasser (Dosierung von Natron s. S. 82)
Sehnenscheidenentzündung:
DMSO-Lösung, die meist gelenknahen Körperbereiche großzügig einpinseln bzw.
besprühen. s. S. 70
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Traumeel Tropfen, Salbe
Sehstärke Verbesserung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
DMSO Augentropfen (s. S. 73)
Mehrmals tgl. Augenlider, Augenbrauen und Schläfen mit kaltem Wasser
befeuchten
Shigellose: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Apfelkur: Nach Entfernung von Schale und Kernhaus den rohen Apfel in einer
Reibe zu einem Brei reiben und als einzige Nahrung 3-4 Tage lang geben.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Singultus s. Schluckauf
Sinusitis: s. Nebenhöhlenentzündung
Sjögren-Syndrom: DMSO oral (s. S. 70)
Skelettfluorose: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Sklerodermie: DMSO oral (s. S. 70)
Skoliose: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
SLE: s. Lupus erythematodes
Sodbrennen: NATRON Ein gestr. Teel. in warmem Wasser( bis ca. 50 Grad) mit etwas
Zitronenwasser (!), nach Bedarf (s. S. 82)
KOKOSÖL 20 Min. vor dem Essen 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Magenbeschwerden S. 87)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig in einem Glas Wasser, 1-3 x tgl.
Ballistol: Innerliche Anwendung. (s. S. 106)
Kartoffelsaft
Einen Apfel essen (!), manchmal reicht schon ein Bissen
Sommerakne: MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
Sonnenallergie: Calciummangel ?!
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
- 54 -
Sonnenbrand:
SILBERKOLLOID öfters großflächig auftragen oder aufsprühen (s. S. 73)
NATRON: 4 Teel. Natron in ein Glas Wasser, mit Wattebausch oder dergleichen
auf die Wunde auftragen (s. S. 82)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
MAGNESIUMÖL auf die Wunde sprühen (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Apfelessig: Die betroffenen Stellen vorsichtig mit verdünnten Apfelessig einreiben
DMSO-Lösung (30-60%) großflächig dünn einsprühen; nach Bedarf 3-5 Stun-
den später wiederholen. Cremes, Sonnenschutzmittel usw. auf der Haut
vorher möglichst vollständig abwaschen. (s. S. 70)
MMS-Anwendung (s. S. 105)
Soor: NATRON: Mundspülung mit 1 Teel. auf 1 Glas Wasser (s. S. 82)
KOKOSÖL 3 x tgl. 1 Eßl.., möglichst lange im Mund belassen (s. S. 85)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Mundspülung (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Spannungskopfschmerzen s. Cervicalsyndrom
Speichelsteine: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Speiseröhrenerkrankung s. Ösophaguserkrankungen
Speiseröhrenkrebs s. Krebs
Spinalstenose: DMSO Am besten Infusionen, orale und lokale Anwendung, s. S. 70.4.4
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und An-
wendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Splenomegalie s. Milzvergrößerung
Spondylitis ankylosans s. Bechterew, M.
Spulwürmer: (s. auch Wurmbefall) Grüne Schalen der Walnüsse in Korn ansetzen, 14 Tage
lang angewärmt ziehen lassen (in der Sonne, Heizung); 3 x tgl 1 Teel. Für Kinder:
Tee mit den grünen Schalen und den Nußblättern.
Sterilität s. Empfängnisprobleme
Stimmlippenlähmung: MMS /GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Stirnhöhlenentzündung s. Nebenhöhlenentzündung
Stirnhöhlenvereiterung:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Hepar sulfuris Synergon Nr. 111 (3-5 x tgl. 1 Tabl. Im Mund zergehen lassen)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Stomatitis s. Mundschleimhautentzündung
Strahlenschutz nach radioaktiver Bestrahlung: (s. auch Anhang, Kap. 14.17, S. 106)
NATRON ca. 500 g in eine Badewanne geben (s. S. 82)
DMSO oral (s. S. 70)
BORAX-Lösung !!! (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Stress (Beruf, Alltag): MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Herzwein (H. von Bingen): 10 Petersilienstengel mit Kraut, 2 Eßl. Apfelessig, 100 g
Honig, 1 L Wein. Die Petersilie in dem Wein-Essig-Gemisch 5 Min. kochen, dann
den Honig dazugeben und 10 Min. köcheln ; 2-3 x tgl. 1 Likörglas
Stressempfindlichkeit s. auch (Psychische Probleme)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Sucht s. Entzugssyndrome
Sudeck, M. s. Komplexes regionales Schmerzsyndrom
- 55 -
Sudeck-Dystrophie: s. Komplexes regionales Schmerzsyndrom
Suizidneigung: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6! (s. Psychische Probleme)
Syphilis s. Geschlechtskrankheiten

Tachycardie: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)


Taubheitsgefühl (Hände, Füße): MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal (Dosierung und
Anwendung s. S. 78)
Tendovaginitis s. Sehnenscheidenentzündung
Tennisellenbogen: SAKI-Wasser Schmerzende Bereiche einreiben
DMSO äußerlich lokal (s. S. 70)
Testosteronspiegel erhöhend: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Tetanie (mit Pfötchenstellung, ev. auch Calciummangel):
MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Tetanus: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Thalassämie: (Vitamin C nicht hochdosiert einnehmen!)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Thyreoiditis: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-2 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen)
Thromboseneigung, -hemmung: VITAMIN C nach Operationen: 2-3 g/ Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge, Einreibung (s. S. 94)
DMSO-Lösung lokal, orale Anwendung (s. S. 70)
Thrombozytopenie: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Tics: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Tinnitus s. Ohrgeräusche
Tonsillitis, chronisch /akut: siehe Angina
Tränensackentzündung s. Daktriocystitis
Tremor s. Zittern
Trigeminusneuralgie:
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. lokal auftragen oder aufsprühen (s. S. 73)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Gesichtsschmerzen s. S. 87)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Tripper s. Gonorrhoe
Triglyceride erhöht: VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
Tuberkulose (Arzt):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Schwindsucht s. S. 87)
Zwölf Zitronen (Bio!) mit Schale zerreiben und alles in eine Schüssel geben. Dazu
12 frische Eier geben, 6-8 Tage stehen lassen. Die entstandene Masse durch ein
grobes Tuch seihen und die Tunke zusammen mit ¾ l Kognac in Flaschen füllen,
3 x tgl. ein Schnapsglas
MMS /GEFEU -Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Tumore (nichtkrebsartig): BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, ev. äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
- 56 -
Tumore, neuroendokrin: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Typhus: s. auch Durchfallerkrankungen
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

Übelkeit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)


SCHWEDENBITTER innerlich, Umschlag (auf den Oberbauch) (s. S. 94)
Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Überbein s. Ganglion
Übergewicht s. Adipositas
Ulcus cruris, offene Beine:
SILBERKOLLOID 1 x tgl. 1 Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, mehrmals tgl. bis
zu 1 Teel. in und um das Geschwür träufeln oder besprühen (s. S. 73)
Tipp: Mischung aus Stevia-Tee und Silberkolloid (1:1) in die Wunde geben und
dort einige Zeit belassen, öfter durchführen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und Anwen-
dungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Ulcus duodeni: s. Darmgeschwüre
Ulcus ventriculi: s. Magengeschwür
Umlauf: s. Nagelbettentzündung
Unfruchtbarkeit: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Indol-3-carbinol (z. B. Viabiona)
Unterzuckerung s. Hypoglykämie
Urethritis: s. Harnröhrenentzündung
Urticaria: SILBERKOLLOID 2 x tgl. 2-3 Teel. mit 25-50 ppm einnehmen, auf die
betroffenen Stellen auftragen oder aufsprühen (s. S. 73)
NATRON: 1 Teel. oder 1 Tabl. (Bullrichsalz) auf 1 Glas Wasser; falls erforderlich
alle 2 Stunden, bis zu 7 mal am Tag (s. S. 82)
NATRON warmes Bad: ½ Tasse Natron ins Badewasser geben, ½ Stunde baden.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Uteruskarzinom: s. Gebärmutterkrebs
Uterusmyom s. Myom

Vaginalpilz: NATRON: 1 Teel. Natron in 1 Liter abgekochtes Wasser bei Raumtemperatur


gelöst. Mit dieser Mischung gründlich die Scheide auswaschen, morgens
und abends an zwei aufeinander folgenden Tagen (s. S. 82)
SILBERKOLLOID: Das kolloidale Silber nach der Intimreinigung auftragen.
Am besten wird das kolloidale Silber auf die Schamlippen gesprüht und
vorsichtig verteilt. Ein in kolloidales Silber getränktes Tampon über
Nacht einführen und einwirken lassen. (s. S. 73)
KOKOSÖL: mehrmals tgl. 1 Eßl. oral oder als Brotaufstrich; eine teelöffelgrosse
Portion geschmolzenes Kokosöl sowohl auf die Schamlippen als auch im
Eingangsbereich der Scheide auftragen (s. S. 85)
BORAX eine große Gelatinekapsel mit Borax-Pulver füllen und zur Schlafenszeit
einführen. Jede Nacht bis zu zwei Wochen lang wiederholen.
Alternativ kann das Pulver auch mit kühlem, erstarrtem Kokosfett
gemischt zu einer Pille oder einem Zäpfchen verarbeitet werden. (s. S. 76)
Vagi C Vaginaltabletten
- 57 -
Vaginitis: NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
Apfelessig. 2 Tassen in das Badewasser geben, ½ Stunde baden, dann die Scheide
sorgfältig trocknen. Alternativ ein Sitzbad mit Apfelessig machen.
Ein Tampon wird in Milch getaucht und dann in die Vagina eingeführt. Nach zwei
Stunden jeweils gegen einen neuen ersetzen
Varikosis s. Krampfadern
Verätzungen durch Säuren und Laugen: BORAX-Lösung auftragen, aufsprühen (s. S. 76)
Verbrennungen: Erste Hilfe:10 Min. lang kaltes Wasser über die Wunde laufen lassen
SILBERKOLLOID Mehrmals tgl. bis zu 2 Eßl. 25-50 ppm auf die verbrannte
Stelle auftragen, besprühen, getränkte Kompresse (s. S. 73)
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
NATRON: Sofort eine starke Natron-Lösung mit 1 Eßl. in einem Glas Wasser
herstellen. Einen Wattebausch oder ein Tuch mit der Lösung befeuchten und
auf die Verbrennung legen, bis der Schmerz vergeht. (s. S.82)
Oder 1 Teel. Natron mit der gleichen Menge Pflanzenfett (z. B. Kokoksöl)
mischen und die erhal tene Salbe auf die Verbrennung auftragen. Nach 5-10
Minuten vergehen die Schmerzen. Blasen entstehen dabei nicht.
SCHWEDENBITTER Umschlag, befeuchten, Salbe (s. S. 94 )
VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
KOKOSÖL: Mehrmals täglich auf die Hautverbrennung auftragen (s. S. 85)
Apfelessig und Wasser 1:1 vermischen. Die Wunde gut damit ausspülen.
Anschließend eine sterile Kompresse mit verdünntem Apfelessig tränken und
auf die verbrannte Haut legen.
DMSO-Lösung (50-75%) aufsprühen, (s. S. 70)
MMS äußerlich lokal (s. Kap. 14.15, S. 105!)
Verdauungsbeschwerden: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschläge (s. S. 94)
SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
Apfelessig 2-3 Teel. Apfelessig + 1 Teel. Honig in einem Glas Wasser, 1 -3 x tgl.
Galgant (Tabl.), mehrmals tgl. 1 Tabl. lutschen
Ballistol: innerliche Anwendung (s. S. 105)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Vergiftungen: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungs-
richtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Verletzungen jeder Art: DMSO lokal (s. S. 70)
Verrenkungen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
DMSO lokal (s. S. 70)
Verspannungen: MAGNESIUMÖL oral, Einreibung lokal (Dosierung und Anwendung
s. S. 78)
SCHWEDENBITTER Umschläge, Einreibungen (s. S. 94)
Verstauchungen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für Verrenkungen s. S. 87)
DMSO lokal (s. S. 70)
Verstopfung s. Obstipation
Verstrahlung (radioaktiv, Bestrahlung) s. Strahlenschutz
Vertigo s. Schwindel
Viroidinfektionen: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Virus-Infektionen, verschiedener Art s. Antiviral

- 58 -
Vorhofflimmern: Klinik! Im Notfall: Versuch mit Galgant Tabl., öfter 1 Tabl. lutschen,
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)

Wachstumsverzögerung bei Kindern: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung


s. S. 78)
Wadenkrämpfe: MAGNESIUMÖL oral, äußerlich lokal
(Dosierung und Anwendung s. S. 78)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Warzen (Stielwarzen, Dornwarzen, durch HPV-Viren):
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 2-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen und
mehrmals tgl. tropfenweise auf die Warze geben (s. S. 73)
SCHWEDENBITTER betupfen (öfter) (s. S. 94)
MAGNESIUMÖL äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Apfelessig: 4 Eßl. Apfelessig mit 1 Eßl. Salz vermischen. Mehrmals täglich damit
die Warzen betupfen bis diese verschwunden sind
Warze mit einem Klebeband 6 Tage lang abkleben, dann mit Wasser aufweichen
und abrubbeln
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral bzw. lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Wechseljahre: s. Klimakterium
Wegener’sche Granulomatose: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs-
und Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Weichteilrheuma s. Fibromyalgie
Weißfleckenkrankheit s. Lichen sklerosus
Weissfluß: s. Leukorrhö
Werlhof, M.: s. Immun-Thrombozytopenie
Wetterempfindlichkeit: MAGNESIUMÖL einnehmen, auf Nacken und Stirn aufsprühen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Wilson, M. (Kupferspeicherkrankheit):
NATRON: 1-2 x tgl. ½ Teel. (1 Tabl. z. B. Bullrichsalz) in ein Glas Wasser (s. S. 82)
BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Windelausschlag: KOKOSÖL mehrmals tgl. befallene Stellen einreiben (s. S. 85)
NATRON ein Teel. auf eine Tasse Wasser und den Ausschlag mit einem
Wattebausch behandeln (s. S. 82)
SILBERKOLLOID örtlich auftragen oder sprühen (s. S. 73)
Windpocken: NATRON: Bad mit Natron, 1 Eßl. in das Wasser geben
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen und lokal
aufsprühen (s. S. 73)
MMS / GEFEU-Lösung / CDLoral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Wolhynisches Fieber: SILBERKOLLOID 2 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Wunden: Desinfektion: SILBERKOLLOID auftragen oder besprühen
NATRON(!) 5 %-ige Natron-Lösung (5 g Natron auf 100 ml. reines Wasser) auf die
Wunde auftragen; als Paste äußerlich: 3 Teile Natron + 1 Teil Wasser, verrühren
(s. S. 82)
MAGNESIUMÖL lokal aufsprühen (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
SCHWEDENBITTER befeuchten (öfter), Umschläge (s. S. 94)
- 59 -
Ballistol: Äußerliche Anwendung (einreiben, besprühen) (s. S. 105)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL , 1 Tr. MMS bzw. 5 Tr. GEFEU-Lösung auf
¼ Glas Wasser, äußerlich
Danach. : DMSO-Lösung (50-75%) lokal aufsprühen. Nicht zupflastern (s. S. 70)
Wundendesinfizierung: s. Wunden
Wundheilungsförderung:
BORAX-Lösung äußerlich auftragen bepinseln, sprühen (Anwendung und
Dosierung s. S. 76)
MAGNESIUM äußerlich lokal (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
SCHWEDENBITTER Umschläge (s. S. 94)
DMSO äußerlich auftragen (50-70 %), (s. S. 70)
Wundliegen:SILBERKOLLOID 2 x tgl. 1 Eßlöffel mit 25-50 ppm einnehmen und 1-3 x
tgl. 1 Eßl. In die offene Wunde eintropfen (s. S. 73)
Ballistol: äußerliche Anwendung (einreiben, besprühen), (s. S. 105)
Wundrose s. Erysipel
Wurmbefall: SILBERKOLLOID 2 x tgl. 2-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm einnehmen, 2 x tgl.
am After aufsprühen (s. S. 73)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. (s. S. 85)
SCHWEDENBITTER Umschläge (Nabelgegend), innerlich
(nur bei Erwachsenen), (s. S. 94)
Knoblauch, ganz klein geschnitten in einem Glas Waser, ohne zu Kauen schlucken

Zahnbeläge: NATRON Zähne mit Natron bürsten


Zähne locker: Mit MMS / GEFEU-Lösung / CDL Zähne putzen, Mund spülen; 2 Tr. auf
10 ml Wasser, mehrmals tgl.
Zahnfleischfisteln: SAKI-Wasser (Anwendungsempf. für Zahnfleischgeschwüre s. S. 87)
Zahnfleischbluten: VITAMIN C 1-3 g / Tag (s. S. 91)
Apfelessig-den Mund morgens und abends mit Apfelessigwasser spülen (1 Teel.
Apfelessig auf 1 Glas Wasser, ohne Honig).
Zahnfleischentzündung: SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Eßl. mit 25-50 ppm durch
die Zähne ziehen (s. S. 73)
NATRON: Mundspülung mit 1 Teel. Natron in heißem Wasser
Ballistol: Betroffene Bereiche des Zahnfleisches einreiben (s. S. 105)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Mehrmals täglich im Mundbereich spülen;
1-2 Tr. auf 1 Glas Wasser
Zahnfleischgeschwüre: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige
Indikation s. S. 87)
Ballistol: Betroffene Bereiche des Zahnfleisches einreiben (s. S. 105)
Zahnfleischschwund s. Parodontose
Zahnschäden:BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
NATRON (Dosierung von Natron s. S. 82)
Zahnschmerzen: SAKI-Wasser (Anwendungsempfehlungen für die jeweilige Indikation s. S. 87)
SCHWEDENBITTER Mundspülung (1 Eßl. in ein Glas Wasser, eine Weile im
Mund behalten), schmerzenden Zahn befeuchten, (s. S. 94)
Nelkenöl, ein paar Tr. auf einen Wattebausch, an den schmerzenden Zahn halten
MMS / GEFEU-Lösung / CDL mehrmals tgl. im Mundbereich spülen; 1 – 2 Tr.
auf 1 Glas Wasser
Zahnstein: NATRON Zähne mit Natron bürsten
- 60 -
MMS / GEFEU-Lösung / CDL Mehrmals täglich im Mundbereich spülen; 1 – 2
Tr. auf 1 Glas Wasser
Zahnverfall: KOKOSÖL 1-3 x tgl. 1 Eßl. einnehmen (s. S. 85)
Zahnwurzelabszess: MMS / GEFEU-Lösung / CDL mehrmals tgl. im Mundbereich
spülen; MMS: 1-2 Tr., GEFEU-Lösung: 5-10 Tr. auf 1 Glas Wasser
Zeckenbiss (Borrelien- oder FSME-Infektion abklären ! s. Kap. 14.2, S. 96)
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-Teel. mit 25-50 ppm einnehmen und lokal
auftragen (s. S. 73)
NATRON mit etwas Wasser eine Paste herstellen, diese auf der Hautstelle trocknen
lassen. Anschließend mit kaltem Wasser abspülen.
Apfelessig pur oder 1:1 verdünnt aud die Haut auftupfen.
MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral, äußerlich lokal (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Zellfunktionen fördernd: DMSO oral ( s. S. 70)
Zellulitis: SCHWEDENBITTER Umschlag, Einreibung, Salbe (s. S. 94)
Zerebralsklerose: VITAMIN C 0,5-1 g / Tag (s. S. 91)
Zerrungen s. Sportverletzungen: DMSO lokal, (s. S. 70)
Zervixdysplasie (durch HPV verursacht) s. Zervixkarzinom
Zervixkarzinom: s. auch Krebs,
SILBERKOLLOID 2-3 x tgl. 1-3 Pla.-El. mit 25-50 ppm einnehmen (s. S. 73)
Indol-3-Carbinol (z. B. Viabiona)
MMS / GEFEU-Lösung / CDL, ev. höher dosieren (Jeweilige Dosierungs- und
Anwendungsrichtlinien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Zirbeldrüsenverkalkung: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Zittern, Hände, Beine:
MAGNESIUMÖL oral , lokal (Dosierung und Anw. s. S. 78)
SCHWEDENBITTER innerlich, Umschlag (Leber), (s. S. 94)
Zuckerstoffwechsel: BORAX-Lösung (Anwendung und Dosierung s. S. 76)
Zuckungen: MAGNESIUMÖL oral (Dosierung und Anwendung s. S. 78)
Zwangsneurosen s. Psychische Störungen Ev. Mangel an Zink und Vitamin B6!
Zyklusstörungen s. Menstruationsstörungen
Zysten: MMS / GEFEU-Lösung / CDL oral (Jeweilige Dosierungs- und Anwendungsricht-
linien: MMS s. S. 63; GEFEU-Lösung s. S. 66; CDL s. S. 68)
Zystitis: s. Harnwegsinfektion
Zystitis, interstitiell: DMSO, oral (s. S. 70); am besten Blasenkatheter durch Arzt

3 MMS / GEFEU-Lösung / CDL


3.1 Begriffserklärungen:
Zunächst sollen die bei der Chlordioxidanwendung auftretenden Begriffe abgegrenzt und
erklärt werden.
1) Natriumchlorit (Natriumchlordioxid; NaClO2), nicht zu verwechseln mit Natriumchlorid
(NaCl), dem normalem Kochsalz, ist die Grundlage für die Herstellung von MMS.
2) MMS ist die Abkürzung für das von Jim Humble entwickelte Master Mineral Supple-
ment. Es handelt sich hierbei um eine 25 %ige wässrige Natriumchlorit-Lösung. Wie man
diese Lösung selbst herstellen kann, wird im Anhang beschrieben. (s. Anhang, Kap. 14.6)
3) Aktivator: Um das MMS für den Gebrauch wirksam zu machen, benötigt man einen
Aktivator. Dabei handelt es sich um eine Säure, z. B. Zitronensäure, Weinsteinsäure, Essig-
säure (z. B. 5-6 %iger Balsamico-Essig). Jim Humble empfiehlt die 5 %ige Salzsäure als
Aktivator.
4) Chlordioxid ist die eigentlich wirksame Substanz von MMS
- 61 -
3.2 Verschiedene Arten der Chlordioxid Verwendung, Vor- und Nachteile

3.2.1 MMS plus Aktivator: Hierbei handelt es sich um die von Jim Humble entwickelte
klassische Methode.
Vorteil: Das MMS und der Aktivator (z. B. 5 %ige Salzsäure) sind ungekühlt lange haltbar.
Nachteile: Die Aktivierungsprozedur bei jeder Anwendung ist etwas umständlich. Die Ne-
benwirkungen bei zu hoher Dosierung können u. U. unangenehm sein. Nicht wenige Anwen-
der, vor allem auch Kinder, haben Probleme mit dem Chlorgeschmack und entwickeln
manchmal einen starken Widerwillen gegen die Einnahme.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um MMS zu erhalten:


1.) Sie besorgen sich das gebrauchsfertige MMS (also die 25 %ige Natriumchloritlösung)
über einen Internetanbieter.. Aus juristischen Gründen wird das MMS meist nur als Wasser-
desinfektionsmittel angeboten. Die Preise liegen bei ca. 13- 18 € pro 100 ml, wobei einige
Anbieter die für die Aktivierung erforderliche 5 %ige Salzsäure gleich als Kombipack lie-
fern.
Man kann sich also einen Vorrat zulegen. Empfehlung: je nach Größe der Familie bzw. der
Anzahl der ev. zu versorgenden Personen 0,5-1 L, zusätzlich ggf. 0,5-1 L Aktivator z. B.
5 %-ige Salzsäure.
2.) In Krisenzeiten wird man das MMS kaum noch erhalten können. Daher ist es m. M. nach
sinnvoll, das MMS selbst herzustellen, was nicht besonders schwierig ist. (s. Anhang Kap.
14.6). Man benötigt dafür die Substanz Natriumchlorit (Natriumchlordioxid, NaClO2).

3.2.2 GEFEU-Lösung: Bei der GEFEU-Lösung handelt es sich um eine fertig aktivierte
Chlordioxid-Lösung auf der Basis von MMS.
Vorteile: Der Aktivierungsprozess bei jeder Einnahme entfällt. Die GEFEU-Lösung ist ge-
schmacklich wesentlich angenehmer als die klassische MMS + Aktivator-Methode nach Jim
Humble.
Nachteile: Der Erstaktivierungsprozess, ist etwas aufwendig, aber schnell erlernbar. Die GE-
FEU-Lösung muß im Kühlschrank bei maximal 8 Grad C aufbewahrt werden und ist dann
etwa 6 Wochen lang haltbar. Man ist wegen der Kühlung auf Elektrizität angewiesen.

3.2.3 CDL: Hierbei handelt es sich um eine gebrauchsfertige 0,3 %ige Chlordioxidlösung.
Vorteile: Der Aktivierungsvorgang entfällt, dadurch einfach zu handhaben. Geschmacklich
ziemlich neutral, unangenehme „Nebenwirkungen“ treten bei sachgerechter Anwendung
selten auf.
Nachteile: CDL muß im Kühlschrank aufbewahrt werden (max. 8 Grad C). Bei richtiger La-
gerung (vor allem gekühlt) ca. 6 Monate haltbar. Man ist wegen der Kühlung auf Elektrizität
angewiesen.

3.2.4 CDL plus: Hierbei handelt es sich im Prinzip um CDL, aber aus 2 Komponenten be-
stehend, d. h. ein Aktivierungsvorgang ist erforderlich.
Vorteil: Die beiden Komponenten können ungekühlt lange gelagert werden, was für Krisen-
zeiten ein großer Vorteil ist. Daher würde ich CDLplus auch als Notreserve empfehlen.
Nachteil: Nach der Aktivierung der beiden Komponenten etwa 2 Monate haltbar. Die beiden
Komponenten können aber auf mehrere Portionen aufgeteilt werden. Das aktivierte CDLplus
muß aber gekühlt werden.

3.3 Die Hauptwirkungen von MMS / GEFEU-Lösung / CDL / CDL plus


1. Abtöten von krankmachenden Keimen aller Art durch Oxidation
- 62 -
2. Eliminierung und Ausleitung von Schwermetallen (Salzbildung) und Umwelttoxinen
3. Steigerung des elektrischen Gesamtumsatzes des Körpers (mehr Energie!)
4. Programmierter Zelltod von Krebszellen (Apoptose) durch Mitochondrien Aktivierung
und zusätzlichem Sauerstoff in der Zelle
5. MMS wirkt viel gezielter und breitbandiger als die gebräuchlichen Antibiotika und hat
noch einen großen Vorteil: MMS tötet auch jegliche genetisch mutierten Keime ab.
Antibiotikaresistenzen, wie die immer häufiger auftretende lebensbedrohliche Verbrei-
tung von MRSA-Keimen im Krankenhaus (oder z. B. auf Tiefkühlhühnern), verlieren
somit ihren Schrecken.
6. In vielen Fällen entstehen die positiven Ergebnisse nicht unmittelbar durch die Desinfek-
tionswirkung von MMS, sondern auf dem Umweg, dass eine begleitende Immunsy-
stemschwächung behoben oder verbessert wird und krankheitsbegleitende Pathogene
beseitigt werden.

3.4 MMS (Master Mineral Supplement


3.4.1 Aktivierung von MMS
Seit Februar 2013 empfiehlt Jim Humble nur noch folgende MMS-Rezeptur:
- 25%ige Natriumchlorit-Lösung (NaClO2) und 5-%ige Salzsäure (HCl) als Aktivator,
- das Mischungsverhältnis beträgt dabei immer 1:1
- die Aktivierungszeit beträgt immer 45 Sekunden
Dosierungen für MMS werden in allen Büchern und Anwendungsprotokollen in der Anzahl
„aktivierte Tropfen“ angegeben, dabei besteht ein „aktivierter Tropfen“ eigentlich aus
zwei Tropfen, einem Tropfen Natriumchlorit und einem Tropfen Aktivatorsäure.

Die MMS-Aktivierung in 5 Schritten:


1. Tropfen Sie zum Beispiel 6 Tropfen Natriumchloritlösung (25%-ige NaClO2) in das
Glas.
2. Nehmen Sie die Säureflasche und tropfen Sie die gleiche Anzahl 5% Salzsäure (oder
einen anderen Aktivator, siehe unten) zu dem Natriumchlorit in dem Glas. Das Glas
schräg halten. Die Reaktion beginnt sofort, nachdem sich Natriumchlorit und Säure
vermischt haben.
3. Warten Sie ca. 45 Sekunden bis die Mischung gelb-braun wird und nach „Hallenbad“
riecht.
4. Verdünnen Sie die konzentrierte ClO2-Lösung immer mit 150-200 ml Wasser, evtl. mit
einem Saft, z. B. Apfelsaft (dem Saft darf aber kein Vitamin C zugesetzt sein!)
5. Sofort anschließend trinken (das freiwerdende Gas nicht einatmen!)

3.4.2 Dosierungsrichtlinien:
Beginnen Sie, sofern kein akuter Fall vorliegt, die Einnahme von MMS mit der kleinsten
Dosis, d. h. 2 Tropfen. Steigern Sie die Dosis jeden Tag um 2 Tropfen, bis Sie bei 30 Trop-
fen angelangt sind.
Beginnen Sie aber auf keinen Fall mit einer zu hohen Dosis, z. B. 30 Tropfen!

Wenn keine negativen Reaktionen (siehe nächster Abschnitt) auftreten, kann die Dosis
langsam auf bis zu 3 x tgl. 30 Tropfen gesteigert werden. Eine Dosis von 2 x tgl. 30 Tr.
sollte ca. 2 Wochen lang beibehalten werden, dann kann, je nach Zustand und Behand-
lungserfolg, auf eine Erhaltungsdosis von 12 Tr. täglich zurückgegangen werden.
Kinder erhalten eine dem Körpergewicht entsprechende niedrigere Dosierung. Richtlinie:
Bis zu 1 Tropfen pro 2 Kg Körpergewicht.
- 63 -
Zur Vorbeugung beginnt man mit 4 Tr. täglich und steigert bis auf 12 Tr. täglich. Jüngere
Menschen nehmen 2 mal wöchentlich 12 Tr., ältere nehmen täglich 12 Tropfen.

In akuten Fällen beginnt man mit 12 Tropfen. Wenn keine Reaktionen (s. unten) auf-
treten, wird diese Dosis nach 4 und nach 8 Stunden wiederholt. Diese Dosierung wird
an den folgenden Tagen beibehalten bis Besserung eintritt.

Die Lösung wird auf nüchternen Magen eingenommen, was häufig zu einem Übelkeitsgefühl
führt. In diesem Fall nehmen Sie die Lösung ca. 1 Stunde nach dem Essen ein.

Wichtig: Der ideale Abstand zu den Mahlzeiten und der Einnahme von Medikamenten
sollte 3-4 Stunden betragen, denn zahlreiche Sub-stanzen in Nahrungsmitteln, Medika-
menten und Vitalstoffen können das aktivierte Natriumchlorit wirkungslos machen.
Besonders Vitamin C und auch NATRON heben die Wirkung von MMS auf. Daher zwi-
schen der Einnahme von MMS und Vitamin C, egal in welcher Form (dazu gehören auch
Vitamin C-reiche Früchte wie Kiwis, Zitronen usw. oder mit Vitamin C angereicherte Säfte)
oder NATRON einen Abstand von mind. 2 Stunden einhalten.

3.4.3 Mögliche Reaktionen:


Es ist möglich, daß bereits bei einer bestimmten Einnahmemenge (z. B. 10 Tropfen) Reak-
tionen in Form von Übelkeit, Durchfall, Erbrechen oder Schwindel auftreten. Hierbei han-
delt es sich um eine zu heftige Entgiftungs-Reaktion des Körpers, die zwar lästig sein kann,
aber kein Grund zur Beunruhigung ist. In diesem Fall gehen Sie am nächsten Tag mit der
Einnahmemenge auf 8 Tropfen zurück und steigern Sie nach 2-3 Tagen wieder die Trop-
fenzahl.
Die Reaktionen entstehen dadurch, daß eine zu große Anzahl von Erregern, Giftstoffen oder
kranken Zellen auf einmal aufgelöst wird und die Ausscheidungs- bzw. Entgiftungsorgane
Leber, Nieren und Darm überfordert sind. Daher auf keinen Fall gleich mit einer zu hohen
Dosis (z. B. 30 Tropfen) beginnen!

3.4.4 Hilfe bei zu hoher Dosierung:


Falls Erbrechen, Schwindel, Durchfall oder starke Übelkeit auftritt, nehmen Sie einen
gestrichenen Teelöffel Natron (z. B. Kaiser’s Natron oder 1 Tabl. Bullrichsalz) auf 1 Glas
Wasser. Sollten die Probleme nach ca. 15 Min. noch nicht beseitigt sein, nehmen Sie
dieselbe Menge noch einmal ein.
Bei längerer Einnahme von MMS muß auf die Zufuhr von Vitaminen, Mineralien (be-
sonders Eisen) und Aminosäuren geachtet werden. Es ist ratsam, die Blutwerte (beson-
ders Hämoglobinwerte) regelmäßig überprüfen zu lassen.

3.4.5 Kontraindikationen von MMS / GEFEU-Lösung / CDL:


- Allergie gegen Chlorgerüche
- schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen
- Bluter
- Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (z. B. Marcumar, ASS oder derglei-
chen). Im Hinblick auf Krisenzeiten, wenn entsprechende Medikamente nicht mehr
erhältlich sind, wäre MMS sogar ein Ersatz für blutverdünnende Medikamente.
- 14 Tage vor Operationen MMS unbedingt absetzen und wegen der Gefahr eventueller
Nachblutungen frühestens nach 3-7 Tagen wieder einnehmen. Ausnahme: eine schwere
Infektion in diesem Zeitraum, z. B. MRSA, denn dann geht es ums Überleben!
- Patienten, die beatmet werden oder denen Sauerstoff zu geführt wird
- 64 -
3.4.6 Verschiedene Aktivatoren und deren Dosierung:
Jim Humble empfiehlt mittlerweile die 5 %-ige Salzsäure. Bei der 5% Salzsäure sowie
bei 50% iger Citronensäure, 50% iger Weinsteinsäurelösung oder 6 % igem Balsamicoessig
haben Sie das Verhältnis von einem Tropfen Säure zu einem Tropfen Natriumchlorit (25 %).

3.5 Weitere Anwendungsmöglichkeiten von MMS


3.5.1 MMS Hautspray
In eine Sprühflasche von 50 ml gibt man 20 Tr. MMS und 20 Tr. Aktivator (5 %ige Salz-
säure) und füllt die Flasche mit sauberem Wasser auf. Bei größeren oder kleineren Sprüh-
flaschen entsprechend mehr oder weniger, z. B. bei einer Flasche mit 100 ml 40 Tr. Die be-
troffene Hautpartie alle 1-3 Stunden, je nach Schweregrad besprühen. Die Lösung auf der
Haut belassen bis sie getrocknet ist. Bevor neue Lösung aufgesprüht wird, die getrocknete
Lösung abwaschen. Wenn die Lösung auf der Haut brennt, verdünnt man die Lösung, indem
man die Hälfte der Flasche wegschüttet und mit Wasser wieder auffüllt, so lange bis die Lö-
sung nicht mehr brennt. Bei Säuglingen oder Kleinkindern sollte die Mischung mindestens
zweimal auf diese Wiese verdünnt oder die Lösung gleich mit nur 5 Tropfen angesetzt wer-
den. Nach Gebrauch den Sprühkopf mit klarem Wasser durchspülen.

3.5.2 MMS Augentropfen


1. Nehmen Sie 2 Tropfen MMS plus 2 Tropfen Aktivator (5 %-ige Salzsäure)
2. Nach der Aktivierungszeit (ca. 45 Sek.) ca. 200 ml Wasser daraufgießen
3. Die nun verdünnte MMS-Lösung in ein braunes Glasfläschchen (50 ml) füllen mit einem
Pipettenverschluss
4. Mit der Pipette die Lösung aus dem Fläschchen aufziehen und 1-2 Tr. in die betroffenen
Augen geben
5. Danach die Augen ca. 5 Min. geschlossen halten
6. Bei einer akuten Augenerkrankung kann diese Prozedur bis zu 10 mal am Tag wiederholt
werden, bei chronischen Erkrankungen 1-3 x tgl.

3.5.3 Mundspülungen und Zähnebürsten mit MMS


1. Nehmen Sie 10 Tropfen aktiviertes MMS plus 10 Tr. Aktivator
2. nach der Aktivierungszeit (ca. 45 Sek.) mit einem halben Glas Wasser mischen
3. Eine weiche Zahnbürste mit der MMS-Lösung begießen, die Zähne vorsichtig putzen
und das Zahnfleisch leicht massieren; die ersten 4 Tage 3-4 x tgl., danach 1 x tgl.
4. Mit dem Rest der Lösung den Mund spülen und gurgeln
5. Wenn möglich die Lösung einige Minuten im Mund behalten, dann ausspucken
3.5.4 Wasserreinigung mit MMS
Um Wasser zu desinfizieren, was in Krisenzeiten durchaus erforderlich sein kann, nimmt
man 1-2 Tr. (je nach Verschmutzungsgrad) aktiviertes MMS pro Liter Wasser. Danach
mindestens 30 Min. warten, bis alle Keime abgetötet sind. Das Wasser innerhalb von 2
Tagen aufbrauchen oder nochmals 1-2 Tr. hinzugeben.

3.5.5 Lebensmitteldesinfektion
Falls Ihre Lebensmittel die z. B. mit EHEC oder anderen Keimen infiziert sein könnten, ge-
hen Sie folgendermaßen vor: Fünf Tr. MMS in ein Glas- oder Keramikgefäß geben, akti-
vieren (z. B. mit 5 %iger Salzsäure, s. oben) und nach der Aktivierungszeit 1 L Wasser dazu-
geben. Das entsprechende Lebensmittel dann mindestens 10 Min. lang so in das MMS-Was-
ser legen, dass es von allen Seiten benetzt wird. Danach mit Wasser abspülen.

- 65 -
4 GEFEU-Lösung
Die sogenante GEFEU-Lösung beruht auf dem Prinzip der MMS-Therapie von Jim Humble
(s. oben), der Unterschied besteht in der Art der Aktivierung des MMS. Der Vorteil besteht
darin, dass man nicht bei jeder Anwendung das MMS aktivieren muß, sondern dass man mit
der GEFEU-Lösung ständig ein bereits aktiviertes MMS bis zu mehreren Wochen zur Ver-
fügung hat. Allerdings muß die GEFEU-Lösung unbedingt im Kühlschrank (bei ca. 8 Grad)
gelagert werden, was in Krisenzeiten, zumindest in der warmen Jahreszeit, wegen ev. Strom-
ausfall ein Problem sein könnte.

Die Nebenwirkungen, möglichen Reaktionen und Gegenanzeigen sind dieselben wie bei
der Anwendung von MMS, siehe S. 64, Kap. 3.4.3, 3.4.4, 3.4.5. Allerdings ist die GEFEU-
Lösung im Allgemeinen verträglicher als das klassische MMS, vor allem treten Ablehnungs-
reaktionen wie Schwindel, Übelkeit oder Durchfall seltener auf.

4.1 Herstellung der GEFEU-Lösung:

Der normale Balsamico-Essig aus dem Supermarkt ist für die Herstellung einer guten GE-
FEU-Lösung ausreichend. Wichtig ist, daß er mit mindestens 6% Säure ausgewiesen ist.
Allerdings ist die 5 %-ige Salzsäurelösung vorzuziehen.

Besorgen Sie sich in der Apotheke ein braunes Glasfläschchen, welches 50 ml (oder 100 ml)
Flüssigkeit aufnehmen kann. Es sollte oben einen Tropfaufsatz haben, damit man später
damit dieGEFEU -Lösung in ein Wasserglas tropfen kann. Außerdem benötigt man eine Ein-
malspritze (10 ml) und eine dicke Spritzenkanüle (1,20 x 50 mm), in der Apotheke erhältlich
1. 40 ml (bei 50 ml-Fläschchen) oder 80 ml (bei 100 ml-Fläschchen) kaltes Wasser (nicht
über 8-10 Grad (!), das mit Hilfe der Einmalspritze (10 ml) und der Spritzenkanüle aus
einem sauberen Glas Wasser abgemessen und in das Glasfläschchen gespritzt wird. Danach
in den Kühlschrank stellen. Nach ausreichender Kühlung des Wassers mit der gleichen Ein-
malspritze aus dem nicht gekühlten (!) MMS-Fläschchen genau 2 ml (bzw. 4 ml) MMS
(Natriumchloritlösung 25%) aufziehen, Nadel anschließend vorsichtig mit einem Papiertuch
kurz abputzen.
2. Sofort danach die Nadel (derselben Spritze) in die Salzsäure Flasche stecken und von der
nicht gekühlten (!) 5 %-igen Salzsäure 4 ml (8 ml) aufziehen. Man zieht zum Schluß noch
etwa 0,5 – 1 ml Luft in der Spritze auf, damit die anschließende Aktivierung nicht zu
stürmisch verläuft und durch eine Art Luftpolster geschützt wird.
3. Jetzt wird das Natriumchlorit innerhalb der Spritze mit der Salzsäure (Balsamico-Essig)
mindestens 3 Minuten aktiviert, besser noch ein paar Minuten länger! Man kann dabei
beobachten, wie sich die Mixtur im Spritzeninneren gelblich-rötlich-bräunlich verfärbt und
sich kleine Blasen bilden. Das kann sehr schnell gehen! Beim Aktivieren wird das dabei
entstehende Chlordioxid tropfenweise versuchen, durch die Nadel aus der Spritze zu
entweichen, weil es gasförmig ist. Man beugt dem vor, indem direkt nach dem Aufziehen
von Natriumchlorit, Salzsäure und Luft die Kanüle der gefüllten Spritze schon beim
Aktivieren in das mit Wasser gefüllte gekühlte Fläschchen gescho-ben wird (die
Nadelspitze endet dabei also im vorgekühlten Wasser), sodaß das frei werden-de Chlordioxid
nicht in die Luft entweichen kann, sondern durch die Nadel direkt ins Wasser geleitet wird
und dort sofort gebunden werden kann.
4. Nach der Aktivierungszeit, bis nur noch ganz wenige winzige Bläschen aufsteigen,
spritzen Sie den gesamten Spritzeninhalt nun aus der Spritze in das Fläschchen mit

- 66 -
dem abgekühlten Wasser, befestigen den Tropfer wieder auf der Fläschchenöffnung, ver-
schließen das Fläschchen schnell mit seinem Verschlußdeckel, schütteln es kurz und dann
sofort in den Kühlschrank!
5. Das Fläschchen mit einem Aufkleber gut kennzeichnen, damit man es nicht mit einem
Natriumchlorit-Fläschchen verwechseln kann!

Faustregel: 40 ml (80 ml) Wasser + 2 ml (4 ml) MMS + 4 ml (8ml) 5%-ige Salzsäure


+ 0,5 ml Luft.
Ab sofort ist diese Lösung einsetzbar! Man wartet aber noch mind. 1 Stunde, besser eine
ganze Nacht, bevor man die erste Dosis davon entnimmt.

4.2 Dosierungs- und Einnahmerichtlinien:


Die GEFEU-Lösung wird höher dosiert als das MMS von Jim Humble. Neueinsteiger
sollten langsam, also innerhalb von wenigen Tagen, von 3-4 Tropfen GEFEU-Lösung auf die
empfohlene Dosis von 20 Tropfen hochsteigern und grundsätzlich nicht mehr als 3-4
Einnahmen pro Tag! Die GEFEU-Lösung kann über mehrere Wochen in dieser Dosierung
eingenommen werden. Es empfiehlt sich dabei sehr, auf seine körperlichen Reaktionen zu
achten und gegebenenfalls die Dosierung wieder zu reduzieren, wenn die empfohlene Dosis
anfangs doch zu stark sein sollte und der Körper deshalb mit Nebenwirkungen (Übelkeit,
Durchfall, Erbrechen) reagiert. Es gibt empfindliche Menschen, die vertragen nur 14 Tropfen
GEFEU-Lösung ohne Begleiterscheinungen und diese Dosis ist dann trotzdem effektiv für
den An-wender. Allerdings ist das die Ausnahme und nur selten der Fall! Bei starken Reak-
tionen siehe S. 63.7

Die GEFEU-Lösung niemals pur oral einnehmen, sondern in ein Glas Wasser (100-200ml
mindestens) tropfen und erst dann trinken! Kein Mineralwasser mit Kohlensäure als Ein-
nahme-Wasser nehmen! Entweder gereinigtes Wasser oder ganz normales Leitungswasser,
möglichst kühl und frisch. Wichtig: Einnahme möglichst auf leeren Magen oder zu den
Mahlzeiten. Von der Einnahme von Medikamenten 2-4 Stunden Abstand halten, denn
zahlreiche Substanzen in Nahrungsmitteln, Medikamenten und sonstigen Vital-stoffen
können das aktivierte Natriumchlorit wirkungslos machen. Besonders Vitamin C und
auch NATRON heben die Wirkung der GEFEU-Lösung auf. Daher zwischen der Einnahme
der GEFEU-Lösung und Vitamin C, egal in welcher Form (dazu gehören auch Vitamin C-
reiche Früchte wie Kiwis, Zitronen usw. oder mit Vitamin C angereicherte Säfte) oder
NATRON einen Abstand von mind. 2 Stunden einhalten.

Wem die GEFEU-Lösung nicht schmeckt, sollte den „Kosima-Milchshake“ probieren: Ein
großes Glas mit Wasser füllen, einen Teelöffel Rohrohrzucker dazugeben, gut umrühren,
damit sich der Zucker auflöst, dann 20 Tropfen der GEFEU-Lösung ins Glas dazutropfen
und ganz zum Schluß einen winzigen Schuß Milch dazugeben. Schnell umrühren und sofort
schluckweise zügig trinken! Oder man nimmt auf ein Glas Wasser als Geschmacks-
verbesserung einen Schuß Möhrensaft oder etwas Apfelsaft (ohne zugesetztes Vitamin C)!

4.3 Aufbewahrung und Kühlung: Das aktivierte Natriumchlorid, also die fertige GEFEU-
Lösung, muß im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ganz wichtig! Es kann sonst seine
Wirkung verlieren, weil das Chlordioxid nicht mehr im Wasser gebunden bleibt. Die
GEFEU-Lösung ist gut verschlossen mehrere Wochen im Kühlschrank haltbar.

- 67 –
4.4 Weitere Anwendungen

4.4.1 Äußerliche Anwendung: In eine Flasche von 50 ml gibt man 40 Tr. bzw. 2 ml GE-
FEU-Lösung und füllt die Flasche mit sauberem Wasser auf. Bei größeren oder kleineren
Flaschen entsprechend mehr oder weniger, z. B. bei einer Flasche mit 100 ml: 80 Tr. oder
4 ml. Bei Infektionen oder Verbrennungen auf der Haut nässt man entweder Mull oder
sau-gende Wischtücher, Papiertaschentücher mit Wasser ein und tröpfelt einige Tropfen
GEFEU-Lösung mit darauf. Dann legt man die Tücher auf die zu behandelnde Hautpartie.
Damit die Flüssigkeit nicht zu schnell vertrocknet, legt man noch eine Isolierauflage drauf (z.
B. Alu-folie). Da Wasser schlecht in die Haut eindringt (Barrierefunktion), kann man mit
Alkohol oder DMSO (wenige Tropfen) nachhelfen. Alle paar Stunden Auflage erneuern.

4.4.2 Äußerliche Anwendung als Spray: In eine Sprühflasche von 50 ml gibt man 40 Tr.
bzw. 2 ml GEFEU-Lösung und füllt die Flasche mit sauberem Wasser auf. Bei größeren
oder kleineren Sprühflaschen entsprechend mehr oder weniger, z. B. bei einer Flasche mit
100 ml: 80 Tr. oder 4 ml. Die betroffene Hautpartie alle 1-3 Stunden, je nach Schweregrad
besprühen. Die Lösung auf der Haut belassen bis sie getrocknet ist. Bevor neue Lösung
aufgesprüht wird, die getrocknete Lösung abwaschen. Wenn die Lösung auf der Haut
brennt,verdünnt man die Lösung, indem man die Hälfte der Flasche wegschüttet und mit
Wasser wieder auffüllt, so lange bis die Lösung nicht mehr brennt. Für Säuglinge und
Kleinkinder sollte die Mischung mindestens zweimal auf diese Weise verdünnt oder die
Lösung gleich mit nur 5-10 Tropfen angesetzt werden. Nach Gebrauch den Sprühkopf mit
klarem Wasser durchspülen. Das Spray immer im Kühlschrank lagern!

4.4.3 Mundspülungen und Zähnebürsten


1. Nehmen Sie 40 Tropfen (oder 2 ml) GEFEU-Lösung in einem halben Glas Wasser
Mischen. Diese Mischung kann auch zum Gurgeln bei Hals- Racheninfektionen verwen-
det werden. Falls unangenehme Empfindungen auftreten sollten, die Lösung verdünnen.
2. Eine weiche Zahnbürste mit der GEFEU-Lösung begießen, die Zähne vorsichtig putzen
und das Zahnfleisch leicht massieren; die ersten 4 Tage 3 – 4 x tgl., danach 1 x tgl.
3. Mit dem Rest der Lösung den Mund spülen und gurgeln
4. Wenn möglich die Lösung einige Minuten im Mund behalten, dann ausspucken
4.4.4 Lebensmitteldesinfektion
Falls Ihre Lebensmittel die z. B. mit EHEC oder anderen Keimen infiziert sein könnten, ge-
hen Sie folgendermaßen vor: 40 Tr. (2 ml) GEFEU-Lösung in ein Glas- oder Keramikgefäß
geben und 1 L Wasser dazugeben. Das entsprechende Lebensmittel dann mindestens 10 Min.
lang so in das Wasser mit der GEFEU-Lösung legen, dass es von allen Seiten benetzt wird.
Danach mit klarem Wasser abspülen.
4.5 CDL-Lösung

4.5.1Eigenschaften von CDL

CDL ist die Abkürzung für Chlordioxidlösung, wobei das bei normaler Temperatur gasför-
mige Chlordioxid in Wasser gelöst ist. Das Gas Chlordioxid für sich allein ist zwar giftig,
doch die 0,3 %ige wässrige Lösung, wie sie bei CDL vorliegt, muß nicht einmal als Gefah-
renstoff gekennzeichnet werden. Chlordioxid wird als bewährtes und unschädliches Wasser-
desinfektionsmittel in Deutschland und anderen Ländern eingesetzt. CDL oxidiert, genauso
wie MMS oder die GEFEU-Lösung, so ziemlich alle bekannten Erreger wie Viren,

- 68 -
Bakterien, Pilze und deren Sporen. Außerdem kann CDL über biophysikalische
Wirkungsmecha-nismen energiesteigernd wirken. Es wirkt auch blutreinigend, ohne die roten
Blutkörperchen zu schädigen. Im Gegensatz zu MMS führt die Einnahme von CDL selten zu
Unverträglich-keitsreaktionen wie Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit oder Durchfälle,
natürlich vorausge-setzt, dass man es nicht stark überdosiert. Sollten trotzdem
Unverträglichkeitsreaktionen auftreten siehe S. 64, Kap. 3.4.4

4.5.2 Richtlinien für die Einnahme von CDL


1. Die CDL-Einnahmedauer richtet sich nach den Bescherden, solange Krankheitssymptome
vorhanden sind, sollte man mit der Einnahme fortfahren.
2. Vor und nach den Mahlzeiten mind. 30 Min. Abstand einhalten
3. Besonders Vitamin C und auch NATRON heben die Wirkung von CDL auf. Daher zwi-
schen der Einnahme von CDL und Vitamin C, egal in welcher Form (dazu gehören auch Vi-
tamin C-reiche Früchte wie Kiwis, Zitronen usw. oder mit Vitamin C angereicherte Säfte)
und NATRON einen Abstand von mind. 2 Stunden einhalten.

4.5.3 Kontraindikationen und Wechselwirkungen


Kontraindikationen und Wechselwirkungen sind dieselben wie bei MMS s. S. 64, Kap. 3.4.5

4.5.4 Dosierung von CDL zur innerlichen Einnahme


Zu beachten: CDL wird wesentlich höher dosiert als z. B. MMS bzw. die GEFEU-Lösung.
Daher sollte man für die Dosierung 10 ml Spritzen mit großen Kanülen verwenden. Jim
Humble empfiehlt folgendes Vorgehen: Man gibt 10 ml (ca. 200 Tr.) 0,3 %iges CDL in eine
1 L-Flasche. Diese Menge wird in 8-12 Portionen über den Tag verteilt getrunken. Falls star-
ke Müdigkeit, Schwindel, Durchfall auftreten sollten, die Dosis verringern. Bei starken Be-
schwerden s. S. 63.7
Bei empfindlichen Personen ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen, z. B. am
ersten Tag 1 ml (20 Tr.) und täglich um einen ml steigern, bis die oben angeführte Dosis er-
reicht ist. Wenn z. B. bereits bei 5 ml unerwünschte Reaktionen auftreten, dann machen Sie
eine Einnahmepause, bis die Reaktionen abgeklungen sind. Dann fahren Sie mit der zuletzt
verträglichen Dosis, in diesem Fall 4 ml, einige Tage fort, um dann langsam weiter zu stei-
gern.
Auch für Babys und Kleinkinder ist CDL geeignet, man verwendet dann natürlich wesent-
lich niedrigere Dosierungen. Als grobe Faustregel gilt: Pro Kg Körpergewicht 0,33 Tropfen.
Ein Kind mit einem Körpergewicht von 6 Kg erhält demnach 6 x 0,33 = 1,98 Tr, also 2
Tropfen, die rechnerischen Ergebnisse auf eine ganze Tropfenzahl auf- oder abrunden. Die
entsprechenden Tropfen geben Sie am besten in eine Babyflasche mit Säuglingstee und ver-
abreichen Sie dem Kind die in der Flasche enthaltene Menge auf 8-10 Portionen pro Tag.

4.5.5 Äußerliche Anwendungen:


CDL als Hautspray: In eine Sprühflasche von 50 ml gibt man, je nach Sensibilität, 4-12 ml
und füllt die Flasche mit sauberem Wasser auf. Bei größeren oder kleineren Sprühflaschen
entsprechend mehr oder weniger, z. B. bei einer Flasche mit 100 ml: 8 - 20 ml. Bei Säug-
lingen und Kleinkindern etwa ¼ der oben beschriebenen Menge.

Die betroffene Hautpartie alle 1-3 Stunden, je nach Schweregrad besprühen. Die Lösung auf
der Haut belassen bis sie getrocknet ist. Bevor neue Lösung aufgesprüht wird, die
getrocknete Lösung abwaschen. Wenn die Lösung auf der Haut brennt, verdünnt man die
Lösung, indem man die Hälfte der Flasche wegschüttet und mit Wasser wieder auffüllt,

- 69 -
so lange bis die Lösung nicht mehr brennt. Nach Gebrauch den Sprühkopf mit klarem
Wasser durchspülen.

CDL als Augentropfen: Man gibt 2 Tr. CDL auf 20 ml isotonische Kochsalzlösung, notfalls
auch sauberes Wasser. In einem kleinen Pipettenfläschchen im Kühlschrank aufbewahren
(Haltbarkeit 3-4 Tage). Bei akuten Augenproblemen alle 30 Min. 1-2 Tr. in das betroffene
Auge geben, das Auge 5 Min. geschlossen halten. In chronischen Fällen 2-3 x tgl. 1-2 Tr.

CDL zum Gurgeln bei Hals- und Racheninfektionen: Man gibt 20 Tr. (ca. 1 ml) CDL auf
60 ml Wasser. Falls die Lösung zu stark erscheint, die Tropfenzahl verringern. Bis zu 8 mal
täg-lich mit 1-2 Stunden Abstand gurgeln.

4.5.6 Wasserreinigung mit CDL


Um Wasser zu desinfizieren, was in Krisenzeiten durchaus erforderlich sein kann, nimmt
man 2-5 Tr. (je nach Verschmutzungsgrad) CDL pro Liter Wasser. Danach mindestens 30
Min. warten, bis alle Keime abgetötet sind. Das Wasser innerhalb von 2 Tagen aufbrauchen
oder noch mals 2- 3 Tr. hinzugeben.

4.5.7 Lebensmitteldesinfektion
Falls Ihre Lebensmittel die z. B. mit EHEC oder anderen Keimen infiziert sein könnten, ge-
hen Sie folgendermaßen vor: 50 Tr. CDL in ein Glas- oder Keramikgefäß geben und 1 L
Wasser dazugeben. Das entsprechende Lebensmittel dann mindestens 10 Min. lang so in das
Wasser mit CDL legen, dass es von allen Seiten benetzt wird. Danach mit klarem Wasser ab-
spülen.
4.5.8 Eigenherstellung von CDl s. Anhang S. 100, Kap. 14.7

4.6 CDLplus
Hierbei handelt es sich im Prinzip um CDL, aber aus 2 Komponenten bestehend, d. h. ein
Aktivierungsvorgang ist erforderlich.
Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen sind dieselben wie bei
CDL. Auch die Anwendungsmöglichkeiten und Dosierungsrichtlinien sind identisch mit
CDL Die beiden Komponenten können ungekühlt lange gelagert werden, was für Krisen-
zeiten ein großer Vorteil ist. Daher würde ich CDLplus auch als Notreserve empfehlen.Nach
der Aktivierung der beiden Komponenten etwa 2 Monate haltbar. Die beiden Komponenten
können aber auf mehrere Portionen aufgeteilt werden. Das aktivierte CDLplus muß aber ge-
kühlt werden.

Bezugsmöglichkeiten: Im Internet werden gebrauchsfertige CDLplus Kombipackungen


angeboten, allerdings recht teuer. Tipp: Unter dem Stichwort „Chlordioxid ohne Erzeuger-
anlage“ kann man die beiden Komponenten bei Firmen, die Erzeugnisse für Wasseraufberei-
tung (z. B. für Swimmingpools) anbieten, wesentlich preisgünstiger beziehen. Für die
Aktivierung die entsprechenden Richtlinien der Lieferanten beachten.

5 DMSO (Dimethylsulfoxid)

5.1 Eigenschaften und Wirkungsweise von DMSO


DMSO dient als Trägersubstanz für auf der Haut angewendete Arzneimittel wie Salben,
Gelees und Tinkturen. Zum Einschleusen von Wirkstoffen wie z.B. Natriumbicarbonat,
Procain, Vitamin B12 oder Ascorbat ist es ebenfalls sehr geeignet. DMSO ist also ein
Penetrationsverstärker. In DMSO gelöste Substanzen werden schnell und leicht vom
- 70 -
Organismus auch durch die Haut aufgenommen. Das gilt aber leider auch für Kontaktgifte.
Alles, was auf der Haut vorhanden ist, dringt mit DMSO ebenfalls mit ein. Daher soll es
immer nur bei sauberer und reiner Haut (keine Kosmetika oder dergl.) verwendet
werden.

DMSO erhöht die Durchlässigkeit der Zellmembranen, und erleichtert so den Zellen, sich
von Giftstoffen zu befreien. Es neutralisiert zellschädigende Hydroxylradikale, indem es
mit ihnen einen chemischen Komplex bildet, der über die Nieren ausgeschieden wird.
DMSO unterdrückt Schmerzen durch eine Nervenblockade der schmerzleitenden peripheren
C-Fasern. Heilprozesse (z. B. Knochenbrüche, Wunden) werden um das 2-3-fache be-
schleinigt.
Es mildert allergische Reaktionen, wodurch das Immunsystems entlastet wird. Bei
Anwendung einer 80%-igen Konzentration werden verschiedene Viren inaktiviert, z. B.
RNA-Viren, Influenza A, Influenza A2, Newcastle disease virus u. a. . DMSO kann die
Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika positiv beeinflussen. Es scheint selbst vor
Röntgenstrahlen oder radiologischen Bestrahlungen in der Krebstherapie zu schützen.
Sehr gute Erfolge wurden auch bei der Behandlung von Narbengewebe erzielt. Es bildet sich
zurück, auch in der Tiefe. Schwellungen klingen merklich ab. Die schmerzstillende Wirkung
von DMSO tritt unmittelbar ein, zumindest bei akuten Schmerzen. Weiterhin auch bei
Schleimbeutelentzündung im Schultergelenk mit heftigen Schmerzen. Nach dem Einreiben
der Schultern tritt oft bereits nach 20 Minuten starke Besserung oder Schmerzfreiheit ein.
Sogar pathologische Kalkablagerung im Schultergelenk können mit DMSO aufgelöst
werden.
Über die Haut (perkutan) verabreicht, ist die höchste Konzentration im Blutserum nach vier
bis acht Stunden erreicht, oral gewöhnlich nach vier Stunden. Nach 120 Stunden ist DMSO
nicht mehr im Körper nachweisbar. Vermutlich ist der biologische Schwefel (MSM,
Methylsulfonylmethan) im molekularen Verband des DMSO mit für die enormen Erfolge
ausschlaggebend. Umfassend gesagt, führt DMSO zu einer effektiven Regeneration mit
einem raschen Ausgleich, DMSO hilft also, die Zellen zu regenerieren.

5.2 Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen


- Hautreizungen (Brennen, Jucken) und lokale Hautrötungen durch die kapillargefäß –
erweiternde Eigenschaft von DMSO verschwinden nach mehrmaliger Anwendung
- die einzigen, bislang beobachteten „Nebenwirkungen“ sind ein knoblauchartiger, bzw.
schwer definierbarer Geruch in Richtung Meeresalge oder Austern
- nicht anwenden bei schweren Leber- und Nierenerkrankungen
- nicht anwenden bei allergischen Reaktionen
- Dämpfe sollten nicht eingeatmet werden

5.3 Sonstige Hinweise


- Verträglichkeitsprüfung: Vor der ersten Verwendung empfiehlt es sich, einen Tropfen
auf die Haut aufzutragen und 20 Minuten zu warten. Ist alles in Ordnung, kann man es
verwenden. Innerlich nimmt man zunächst 4 Tropfen (ca. 0,2 ml) in etwas Flüssigkeit
ein und wartet ebenfalls 20 Minuten.
- Keine Löffel aus Metall verwenden! Auch nicht alle Plastiksorten sind geeignet, am
besten Löffel aus Porzellan verwenden. Oder besorgen Sie sich zur Abmessung der er-
forderlichen Mengen ein großes Stand-Reagenzglas (100 ml mit Gradeinteilung) zum
Abmessen für die äußerlichen Anwendungen und ein kleines Reagenzglas mit Gradein -
teilung oder eine Spritze (10 ml) mit großer Kanüle. Bei Verwendung von Spritzen vor
und nach Gebrauch mit klarem Wasser durchspülen.
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- Bei Einnahme von Cortisonpräparaten (Corticosteroide) bitte beachten: DMSO kann die
Wirkung von Cortison bis zum 10-fachen verstärken!
- Bei hoher Dosierung können vorübergehend Kopfschmerzen auftreten.
- Toxizität oder eine karzinogene (tumorbildende) Wirkung durch DMSO ließ sich nicht
nachweisen. (Siehe auch Sicherheitsdatenblatt, Anhang Kap. 14.5)
- Wegen der hohen Durchdringungskraft ist darauf genau zu achten, daß keine Verunreini-
gungen mit DMSO in den Körper hineingelangen. Diese könnten die Leber und andere
Organe schädigen.
- Nach Dr. Morton Walker gibt es keinerlei bekannte Kontraindikationen.
- Unter 18 Grad Celsius kristallisiert DMSO. Bei Erwärmen über 22 Grad verflüssigt es sich
wieder, ggf. nicht zu stark erhitzen! Die Dämpfe nicht einatmen!
- Beim Hinzufügen von Wasser erwärmt sich DMSO vorübergehend, das ist eine normale
chemische Reaktion.
- Möchte man DMSO für einen Notfall mit sich führen, empfiehlt sich im Winter, bzw. unter
18 Grad C, eine 70 %-ige Mischung, da es sonst kristallisiert und nicht verwendbar ist.
- Verdünnungen möglichst mit destilliertem Wasser, mineralarmem Quell- bzw. Leitungs-
wasser oder 35%-iger Magnesiumchlorid-Lösung herstellen.
- DMSO ist ein Lösungsmittel. Daher Spritzer und Verschütten vermeiden, denn diese kön-
nen Flecke auf Kunststoffen und Metallflächen hervorrufen. Gegebenenfalls mit reich-
lich klarem Wasser aufwischen.

5.4 Anwendungsmöglichkeiten von DMSO


DMSO kann wie folgt verwendet werden:
- äußerlich aufgetragen, (aufpinseln, auftropfen oder besprayen) s. S. 72, Kap. 5.4.1
- orale (innerliche) Einnahme s. S. 73, Kap. 5.4.2
- Injektionen oder Infusionen s. S. 73, Kap. 5.4.4
- Augentropfen s. S. 73, Kap. 5.4.5
- Nasen- und Ohrentropfen s. S. 73, Kap. 5.4.6
Bezugsmöglichkeit: z. B. www.1000liter.de (sehr preisgünstig) und andere.
Wichtig: Verwenden Sie nur 99,8 – 99,9 %iges DMSO, ohne irgendwelche Zusatzstoffe.

5.4.1 Äußerliche Anwendung einer DMSO-Lösung:


Das DMSO am besten mit einem breiten und flachen Pinsel, einem Sprayer oder einem
Finger leicht auftragen oder besprühen, aber nicht einreiben. Bei starken Schmerzen, z. B.
Gichtanfall, mehrmals auftragen, um eine wirksame Dosis zu erreichen. Wiederholung der
Anwendung bis zu 4 x tgl. Immer warten bis die Lösung vollkommen in die Haut eingezogen
ist (15-20 Min.). Erst dann Kleidungsstücke oder Schuhe anziehen, da DMSO die Farbstoffe
in Kleidungsstücken lösen und durch die Haut transportieren kann.
Es kann kurzzeitig leichtes Brennen oder Jucken auftreten, das nach kurzer Zeit vergeht; bei
Juckreiz möglichst nicht kratzen. Bei zu starkem Brennen oder Juckreiz mit reinem Wasser
verdünnen.
Oberhalb der Gürtellinie verwendet man zunächst eine Verdünnung von 50-70 %. Unter-
halb der Gürtellinie im allgemeinen 70-100 %. Bei empfindlichen Personen empfiehlt es
sich, schwächere Konzentrationen anzuwenden, vor allem im Kopf- und Nackenbereich. Bei
Hautirritationen: Auftragen eines Aloe-Vera-Gels oder Ringelblumensalbe. Bewährt hat sich
als Verdünnungsflüssigkeit die Magnesiumchlorid-Lösung: 35 g Magnesiumchlorid in 1 L
Wasser. In allen Fällen besprüht oder benetzt man vorhandene, auch alte Narben, denn sie
können sowohl energetisch, als auch strukturell, Störungen verursachen. Dazu gehören
auch"Impfnarben", also die Einstichstellen, die oft noch sichtbar sind. DMSO ist übrigens
äußerlich auch ein "Anti-Aging" - Mittel.
- 72 -
5.4.2 Orale Anwendung von DMSO:
Einen Teelöffel DMSO (ca. 3 g / 3 ml) in ein Trinkglas mit Wasser (Saft, z. B. Traubensaft,
lauwarmer Tee) geben. Gut umrühren. Ergibt eine 1-2 %ige DMSO Lösung. Kann bis ca. 10
g (10 ml / 3 Teelöffel) pro Dosis gesteigert werden. Der Geschmack von DMSO ist süßlich
und ein bisschen bitter. Langsam an die richtige Menge herantesten. Fühlt man sich gut,
kann man weiter steigern. Wenn sich z. B. Kopfschmerzen oder Durchfall (mit unverdauten
Nahrungsresten) einstellt, die Einnahmemenge verringern.
Höhere Dosierungen über den Tag verteilt einnehmen. Einnahme am besten nach dem
Frühstück.
Wegen der Anreicherung von DMSO im Körper nach jeweils einer Woche zwei Pausen-
tage einlegen!
Bei starken Problemen trinkt man eine Gesamtmenge von 1 Gramm (1 ml) pro Kg Körperge-
wicht, gemischt in reinem Wasser oder Traubensaft. Bei 50 Kg Körpergewicht wären es 50
Gramm (50 ml), verteilt auf mehrere Einnahmen (!), die maximal eingenommen werden
können.
Die Gesamtmenge von täglich 1 g (1 ml) pro Kg Körpergewicht, bei Kindern dem Kör-
pergewicht entsprechend weniger, sollte aber nicht überschritten werden.
Bei Tieren sollte man 0,5g (0,5 ml) pro Kg Körpergewicht nicht überschreiten. Diese Grenze
ist jedoch nur theoretisch. Meist ist gar nicht soviel erforderlich.

5.4.3 Örtliche Anwendung im Mund


Man tropft 3-5 Tropfen pur in den Mund und speichle es 2-3 Minuten ein. Bei wackeligen
Zähnen aufgrund von Zahnfleischproblemen kann man es direkt auch pur auf das betroffene
Zahnfleisch mit dem Finger streichen.
5.4.4 Injektionen, Infusionen
Injektionen oder Infusionen von DMSO sollten nur von Ärzten und erfahrenen Therapeuten
vorgenommen werden. Sie können bei sehr schwerwiegenden Problemen helfen (z. B. bei
einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder starken Schmerzen. Wenn Sie sich kompetent fühlen,
empfehle ich das „DMSO-Handbuch“, ISBN 978-3-9815255-1-9, wo die Vorgehensweise
genau beschrieben wird.
5.4.5 DMSO Augentropfen
DMSO kann auch als Augentropfen verwendet werden, z. B. bei Linsentrübungen, Grauer
Star, Grüner Star, Makuladegeneration und dergl. Man gibt 0,4 ml DMSO in ein mit 20 ml
isotonischer Kochsalzlösung (notfalls auch destilliertes Wasser) gefülltes Fläschchen. Mit
einer Pipette 1-2 Tr. in das betroffene Auge geben, in akuten Fällen ev. alle 30 Min. Bei
akuten bakteriellen oder viralen Entzündungen kann man auch mit CDL kombinieren, indem
man noch 2 Tr. CDL in das Fläschchen gibt.
5.4.6 DMSO- Nasen- und Ohrentropfen
In ein kleines Braunglasfläschchen 8 ml Wasser und 2 ml DMSOgeben, man erhält eine
20 %ige DMSO Lösung. Mit einer Pipette in die Nase bzw. Ohren tropfenweise geben. Es
kann kurzfristig ein Juckreiz, Kribbeln oder Brennen auftreten. Nicht kratzen!

6 SILBERKOLLOID
6.1 Wissenswertes über Silberkolloid
Kolloidales Silber (SK) tötet viele Bakterien, Viren, Pilze sowie einzellige Parasiten in
kürzester Zeit ab. Es soll gegen etwa 650 Krankheitserreger wirksam sein. Der Wirkmecha-
nismus bei Bakterien wird so erklärt, daß die Silbermoleküle in die Bakterien eindringen und
dort ein für die Sauerstoffgewinnung erforderliches Enzym blockieren, wodurch der Stoff-
wechsel der Erreger zum Erliegen kommt und diese dann absterben. Erfahrungsgemäß
werden aber gesundheitfördernde Bakterien (z. B. im Darm) nur in geringem Maße
- 73 -
geschädigt. Viren werden wahrscheinlich durch die Bildung von DNA-Silber-Komplexen
oder durch die Zerstörung der Nukleinsäuren abgetötet. Die Beseitigung von Pilzen,
einschließlich deren Sporen und von einzelligen Parasiten erfolgt möglicherweise durch eine
Hemmung der Phosphataufnahme. Auch die Lebensbedingungen für Würmer werden durch
SK stark eingeschränkt.
Bis in die 30-er Jahre des 20. Jahrhunderts war Silber in verschiedenen Anwendungsformen
vor allem in den USA das wichtigste Mittel gegen Infektionen, bis es durch die Erfindung der
Antibiotika (z. B. Penicillin) verdrängt wurde. Damals verwendete man jedoch in erster
Linie Silbernitrat oder sehr feinvermahlenes Silber. Bei einer längerdauernden Über-
dosierung dieser Präparate konnte damals die sogenannte „Argyrie“ entstehen. Hierbei
lagern sich Silberpartikel in der Haut ab, wodurch es zu einer grauen bis bläulichen
Verfärbung der Haut kommt, die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Diese Gefahr
besteht bei der heutzutage üblichen elektrolytischen Herstellung des SK nicht mehr.
(s. Anhang Kap. 14.10)

6.2 Anwendungmöglichkeiten
Silberkolloid kann innerlich und äußerlich angewandt werden. Innerlich bei Bakterien- und
Virusinfektionen, Parasitenbefall, Darmpilzbefall (z. B. Candida albicans). Bei
Darmpilzbefall ist zu empfehlen, das SK morgens auf nüchternen Magen einzunehmen. Bei
Entzündungen im Mund, Hals- und Rachenbereich wird mit SK gegurgelt bzw. das SK
solange wie möglich im Mund behalten.
Bei Allergien im Nasenbereich und bei Schnupfen wird das SK in die Nase hochgezogen
oder mit einem Sprühaufsatz in die Nase gesprüht.
Die äußerliche Anwendung kann bei Warzen, Akne, Wunden, Pilzen (z. B. Fußpilz), Herpes,
Schuppenflechte und anderen Hauterkrankungen durchgeführt werden. Die betroffenen
Stellen werden mit einem mit SK getränktem Wattebusch eingerieben, mit einem Sprühauf-
satz besprüht oder mit einer mit SK getränkten Kompresse versorgt. Bei Warzen und Wun-
den ist eine Kompresse und das Anlegen eines Verbandes zu empfehlen.
Eine Bindehautentzündung (Konjunktivitis) kann durch Spülungen des Auges mit SK
behandelt werden.
Bei Nagelpilz oder Nagelbettentzündungen hat sich ein Finger- bzw. Fußzehenbad mit SK
bewährt.
Bei Verbrennungen, auch bei Sonnenbrand, lindert SK den Schmerz und beschleunigt die
Regeneration der Haut.
Es gibt noch eine Reihe weiterer Anwendungsmöglichkeiten von Silberkolloid. Grund-
sätzlich kann man das Silberkolloid bei allen Erkrankungen anwenden, die durch Erre-
ger (Viren, Bakterien, Pilze usw.) verursacht sind.

6.3 Kauf von Silberkolloid


Silberkolloid können Sie von zahlreichen Anbietern im Internet erwerben, wobei es große
Unterschiede gibt, was die Konzentration (in ppm angegeben) und den Preis betrifft. Es gibt
natürlich seriöse Anbieter, die das Silberkolloid vorschriftgemäß herstellen, doch auch
„schwarze Schafe“, die zur Herstellung z. B. Leitungswasser verwenden. Da Silberkolloid
nicht lange haltbar ist (unter richtigen Lagerbedingungen ca. 6 Monate), ist es für Krisenzei-
ten ratsam, sich ein Gerät für die Eigenherstellung zuzulegen. Ein solches Gerät ist sicher
nicht ganz billig, doch wenn Sie immer wieder einen Vorrat an fertigem Silberkolloid kaufen
müssen (100 ml mit 50 ppm ca. 10-14 €), hat sich der Preis für ein solches Gerät schnell
amortisiert. Hinzu kommt, dass in Krisenzeiten ein Kauf kaum noch möglich ist.

- 74 -
Es gibt verschiedene Anbieter von Geräten zur Herstellung von Silberkolloid mit starken
Preis- und großen Qualitätsunterschieden bis hin zu unseriösen Angeboten. Daher empfehle
ich Ihnen, nicht zu sparen. Ein qualitativ gutes Gerät, das den technischen Anforderungen
entspricht, wäre z. B. der Ionic Pulser (ca. 165 € ) oder Doktor Klaus-Pulser (ca. 169 €). Ein
weiteres Argument für die Anschaffung eines Gerätes könnte die uneinheitliche Rechtslage
bez. Silberkolloid darstellen. Es sind Bestrebungen im Gange , Silberkolloid als Arzneimittel
einzustufen, wodurch es apothekenpflichtig (mit den entsprechenden Preisen) oder sogar
rezeptpflichtig werden könnte.

6.4 Eigenherstellung von SILBERKOLLOID


1) Verwenden Sie für die Herstellung von SILBERKOLLOID am besten ein Trinkglas mit
0,2 - 0,25 L Inhalt. Keine Plastik - oder Metallgefäße verwenden!
Der für die Erhitzung des destillierten Wassers benutzte Kochtopf sowie das Glas müssen
frei von Rückständen jeder Art sein (z. B. Geschirrspülmittel, Regeneriersalz, usw.)
Daher die Gefäße vor Gebrauch gründlich mit klarem Wasser (besser destillierte Wasser)
ausspülen und mit einem Papierhaushaltstuch trockenreiben.

2.) 0,2 L destilliertes Wasser bis zum Siedepunkt erhitzen, in das Trinkglas geben und das
Gerät (z. B. Ionic Pulser) so aufsetzen, daß die Elektroden die Glaswände nicht berühren
und fast völlig von Wasser bedeckt sind. Es empfiehlt sich, während des Herstellungs-
vorgangs die Flüssigkeit gelegentlich mit einem Plastiklöffel umzurühren. (s. Gebrauchs-
anweisungen der Hersteller)
3.) Es dauert (je nach Gerät) etwa 30 – 45 Min., um eine Konzentration von 40 - 50 ppm
(parts per million) zu erhalten. Das Wasser nimmt dann eine gelbliche Farbe an. Es
empfiehlt sich, das frische Kolloid nach der Abkühlung mit einem Papierfilter (Kaffee-
filter) von eventuellen Rückständen zu reinigen.
4.) Nach Gebrauch die dunklen Rückstände auf den Silberelektroden mit einem Papier- Kü-
chentuch entfernen. Auf keinen Fall handelsübliche Silberpoliturmittel verwenden!
5.) Das SILBERKOLLOID kühl (aber nicht im Kühlschrank!) und vor allem dunkel lagern,
am besten in einer braunen Flasche. Nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen
Feldern aufbewahren (z. B Herd, Mikrowelle, Kühlschrank, Fernseher usw.). Bei richti-
ger Lagerung ist das SILBERKOLLOID etwa sechs Monate lang haltbar.
6.) Bei der Herstellung von SK ist unbedingt zu beachten, daß nur destilliertes Wasser
(ohne jegliche Zusätze!) und 99,99% reine Silberelektroden verwendet werden.

6.5 Dosierung und Einnahmerichtlinien


- Die Dosierung richtet sich nach den Gegebenheiten. Zur Vorbeugung oder als Kur reicht
z. B. 1 (Plastik)-Teelöffel (mit 50 ppm) pro Tag aus, in akuten Fällen können 3-4 mal
täglich 1-2 (Plastik)-Eßlöffel angezeigt sein. Bei niedrigeren Konzentrationen entspre-
chend mehr.
- Keine Metalllöffel für die Einnahme verwenden!
- In der Regel das Silberkolloid in ½ Glas (möglichst destilliertem) Wasser vor einer Mahl-
zeit einnehmen.
- Da die Dosierung sich auch nach dem Körpergewicht richtet, nehmen Kinder normaler-
weise etwa die Häfte, Kleinkinder oder Säuglinge entsprechend weniger ein.

- 75 -
- Bei längerfristiger Einnahme höherer Dosierungen sollte die Ernährung durch Joghurt
(wenn möglich mit rechtsdrehender Milchsäure) oder Laktobakterien ergänzt werden.
- Das SILBERKOLLOID sollte nicht zusammen mit anderen Substanzen und vor allem
nicht gleichzeitig mit Vitamin C eingenommen werden! Ein Einnahmeabstand von ca. 2
Stunden sollte eingehalten werden. Vor Gebrauch schütteln!
- Für die Lagerung verwenden Sie am besten braune 100 ml-Fläschchen, eine 500 ml-Fla-
sche für die Vorratshaltung und für die äußerliche Anwendung ein Fläschchen mit waag-
rechtem Sprühkopf (z. B. für die Hautanwendung) sowie für die Nasenanwendung mit
senkrechtem Sprühkopf (in der Apotheke erhältlich).

6.6 Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Kontraindikationen


- Kontraindikationen von Silberkolloid sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
über einen begrenzten Zeitraum nicht bekannt. Die Auslösung einer Silberallergie durch
Silberkolloid konnte noch nicht beobachtet werden.
- Als Erstreaktionen können vorhandene Beschwerden sich kurzzeitig verschlechtern, in
seltenen Fällen reagieren Patienten kurzzeitig mit Müdigkeit, leichter Übelkeit,
Blähungen, Stimmungsschwankungen oder Schüttelfrost.
- Wechselwirkungen mit anderen Therapieformen treten nicht auf, allerdings sollte die Ein-
nahme mit anderen Mitteln (Vitamin C, MMS) zeitlich versetzt erfolgen (2-3 Stunden).

6.7 Wasserdesinfektion mit Silberkolloid


- Wasser wird durch Hinzufügen von einem Esslöffel kolloidalen Silbers pro 8-10 Liter von
Keimen befreit. Den Behälter mit der Flüssigkeit gut schütteln, ca. 10 Minuten abwarten,
noch einmal durchschütteln, wieder 10 Minuten warten und dann erst verwenden.
- Silberkolloid ist auch ein ideales Konservierungsmittel für Nahrungsmittel. Früher hat
man z. B. Milch durch eine eingelegte Silbermünze haltbarer gemacht.
- Konservierung von Früchten, indem man ca. ¼ Teelöffel Silberkolloid . auf 1 Liter zu
konservierendes Fruchtfleisch gibt.

7 BORAX
BORAX ist ein Mineral, das etwa 11,3 % des Spurenelements Bor enthält. Wenn sie mehr
über BORAX (Eigenschaften, Chemie, Vorkommen usw.) und vor allem die dahinter stehen-
den Interessenkonflikte erfahren möchten, empfehle ich Ihnen den von Walter Last veröf-
fentlichten Artikel „Die Borax-Verschwörung“ in NEXUS-Magazin.

7.1 Aufgaben des Bors (BORAX) im Körper


- Es kann Einfluss auf Herstellung, Aktivität und Erhalt gewisser Eiweiße, Enzyme und Hor-
mone, insbesondere der Sexualhormone Östrogen und Testosteron, nehmen
- Bor fördert die Aufnahme von Calcium aus der Nahrung sowie Stärkung der Knochen
- Bor fördert das Muskelwachstum
- Bor ist wichtig für den Aminosäuren- und Eiweißstoffwechsel -
- wichtig für die Gehirnaktivitäten (Aufmerksamkeit, Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis)
- Bor fördert die allgemeine Aktivierung der Körperzellen
- Darüber hinaus hat BORAX ein breites Indikationsspektrum, wie Sie aus der
ausführlichen Indikationsliste ersehen können

7.2 Störungen der Borverwertung im Körper durch:


- Mangelernährung, auch wegen borarmer Böden, verringert die Borverwertung

- 76 -
- Malabsorbtion bzw. Resorptionsstörungen der Verdauung
- Aluminium verdrängt / bindet das Bor (Chemtrails, Kosmetik, Verpackungen, ...)
- Chloriertes und fluoridiertes Trinkwasser verringert die Borverwertung
- Quecksilber (Amalgam) beeinträchtigt die Borverwertung

7.3 Mögliche Nebenwirkungen


Krämpfe, Schmerzen (Hüften und Schultern), Durchblutungsstörungen, Missempfindungen,
Nervenstörungen an Händen und Füßen, Taubheitsgefühle, Nierenschmerzen. Diese „Neben-
wirkungen“ sind aber in der Regel auf eine Entgiftungsreaktion des Körpers zurückzu-
führen. Bei Patienten mit Gelenkrheumatismus tritt oft eine Herxheimer-Reaktion (kurzzei-
tige Verschlimmerung der Beschwerden) auf, was als gutes Anzeichen zu bewerten ist. Bei
Auftreten von Beschwerden: Dosis verringern und langsam wieder steigern. Erhöhte Flüssig-
keitszufuhr mit organischen Säuren (Zitronensaft, Essig, Ascorbinsäure).

7.4 Borüberschuss, Borvergiftung


Achtung: Säuglinge und Kleinkinder dürfen kein zusätzliches Bor bekommen! Bei
größeren Kindern dem Alter und dem Körpergewicht entsprechend niedrigere Dosierungen.
Grund-sätzlich sollten schwangere oder stillende Frauen oder Frauen mit Kinderwunsch kein
Borax einnehmen. Bei einem Borüberschuss, auch Borvergiftung genannt, erhält der
Körper zu viel Bor, was für den Körper giftig ist. Betroffene Personen leiden bei einer
akuten Borvergiftung kurze Zeit nach Zufuhr von zu viel Bor an Übelkeit, Erbrechen,
Durchfall, Ohnmacht, Hautrötungen, Muskelkrämpfen und Nackensteifigkeit.
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Borax kann eine Borvergiftung kaum auftre-
ten, da die therapeutisch verwendeten Mengen weit unter der Toxizitätsgrenze liegen.
Siehe auch Sicherheitsdatenblatt der Fa. Roth zu Borax (Anhang Kap. 14.4). Borax ist etwa
so „giftig“ wie Kochsalz! Auch hier gilt der Grundsatz des alten Paracelsus, der auch heute
noch gültig ist: „Allein die Dosis machts, ob etwas Arznei oder Gift ist.“ Im Anhang können
Sie bei Interesse oder auch bei Bedenken können Sie Informationen über die „Toxizität“ von
Borax nachlesen (s. Kap. 14.4, S. 99).

7.5 Herstellung der Borax-Lösung


Lösen Sie zwei leicht gehäufte Teelöffel Borax (fünf bis sechs Gramm) in einem Liter chlor-
und fluoridfreiem (!) Trinkwasser oder besser destilliertem Wasser auf. Das ist Ihr Konzen-
trat mit ca. 0,5%. Für eine 0,7 L Flasche: nehmen Sie zwei gestrichene Teelöffel. Füllen Sie
das Pulver in eine Flasche, schütteln bis das Pulver vollständig aufgelöst ist.
Tipp: In kaltem Wasser löst sich Borax ziemlich schlecht auf. Es empfiehlt sich daher, das
Wasser vorher auf ca. 40-50 Grad zu erwärmen, z. B. in einem Wasserbad.

7.6 Dosierung der BORAX-Lösung


Standarddosis: 1 Teelöffel (ca. fünf Milliliter) des Konzentrates. Sie enthält 25 bis 30
Milligramm Borax und versorgt Sie mit ca. drei Milligramm Bor.
Nehmen Sie zunächst eine Standarddosis pro Tag zu einer Mahlzeit ein. Fühlt sich das in
Ordnung an, nehmen Sie eine weitere Dosis zu einer anderen Mahlzeit dazu. Wenn Sie keine
spezifischen gesundheitlichen Probleme haben, können Sie dauerhaft ein bis zwei Standard-
dosen pro Tag nehmen. Die Menge eignet sich auch als Erhaltungsdosis.
Erhöhen Sie die Menge auf drei oder mehr Standarddosen, wenn Sie unter Krankheiten wie
Arthrose oder Osteoporose und den damit verbundenen Problemen leiden. Ebenso bei Ge-
lenksteifheit im Alter, wenn Sie sich gerade in den Wechseljahren befinden oder die Produk-

- 77 -
tion der Sexualhormone anregen wollen. Nehmen Sie die Menge über den Tag verteilt ein.
Führen Sie das mehrere Monate lang 4-5 Tage die Woche fort, bis Sie spüren, dass sich Ihre
Probleme deutlich gebessert haben. Dann gehen Sie auf ein bis zwei Standarddosen pro Tag
zurück.

Die Borax-Lösung ist ziemlich alkalisch und hat bei höherer Konzentration einen seifi-
gen Geschmack. Mit Zitronensaft, Essig oder Ascorbinsäure können sie das über-
decken.

Falls Sie die höheren Dosen probieren möchten, die bei www.Earthclinic.com zur Kandidose-
Behandlung und zur Fluorid-Entfernung empfohlen werden, wenden Sie die konzentrierte
Lösung wie folgt an:
• Niedrige Dosis für schlanke und normalgewichtige Menschen: 100 Milliliter des 0,5 % -
Konzentrates (entspricht ca. 1/8 Teelöffel Borax-Pulver bzw. 20 Teelöffel oder ca. 7 Eßlöffel
des 0,5% - Konzentrates); über den Tag verteilt einnehmen.
• Hohe Dosis für schwergewichtige Menschen – 200 Milliliter des 0,5 %-Konzentrates (ca.
1/4 Teelöffel Borax-Pulver bzw. ca 14 Eßlöffel); über den Tag verteilt trinken.

7.7 Bezugsmöglichkeiten von Borax:


Für den Normalbürger ist Borax nur noch schwer erhältlich, selbst Apotheken weigern sich
meistens Borax zu verkaufen, wegen der angeblichen Giftigkeit. Borax wird normalerweise
nur noch an Gewerbetreibende verkauft. Man kann es z. B. bei e-bay-Händlern beziehen, die
allerdings auch einen Gewerbenachweis verlangen. Über einen Schreiner, Zimmermann,
Flaschner oder einen anderen Gewerbetreibenden kann man es z. B. unter dem Stichwort
„Holzschutz“ besorgen. Das Borax sollte einen Reinheitsgrad von mindestens 99 %
haben.

8 Magnesium / Magnesiumöl
8.1 Warum ist Magnesium lebenswichtig?
Magnesium ist an über 300 Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Es ist daher elemen-
tar lebenswichtig z.B. für das Verdauungs-, Atmungs-, Ausscheidungs-, Lymph-, Fortpflan-
zungs- und Immunsystem, für Muskeln und Skelett, für den Stoffwechsel, für das Wachstum
und die Kontrolle von Gewicht, Blutzucker und Cholesterin. Es ist nötig für den Eiweiß-,
Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel, wichtig für die Funktion von Leber, Schilddrüsen und
Nebenschilddrüsen, für Hören, Sehen und die Mundgesundheit. Ganz wichtig ist es für die
Entspannung von Muskeln, Nerven und Gefäßen. Magnesium vitalisiert die Zellen und Ge-
webe und fördert die Durchblutung.

Es gibt viele Ursachen, warum heute die meisten Menschen Magnesiummangel haben, ohne
dass sie selbst oder Ärzte dies erkennen. Leider wird bei den Blutuntersuchungen beim Arzt
fast nie nach einem ev. vorhandenen Magnesiummangel gesucht. Wenn der Körper innerlich
oder noch wirksamer durch die Haut wieder ausreichend Magnesium erhält, verschwinden
viele Symptome bzw. Krankheiten wieder, die auf einem magnesiummangel beruhen. Mag-
nesium steigert allgemein das Wohlbefinden, und die Entspannungsfähigkeit, gibt Energie
und erhöht die Widerstandskraft. Die Hauptspeicher des vorhandenen Magnesiums im Er-
wachsenenkörper sind die Knochen (53%), Muskeln (27,0%) und das weiche Bindegewebe.

Es gibt zahlreiche Magnesiumpräparate auf dem Markt mit großen Unterschieden, was die
Zubereitung des Magnesiums und den Preis betrifft.
- 78 -
Ich empfehle zur oralen Einnahme Mag-nesiumcitrat (z. B. Magnesium Diasporal als
Kautabletten) oder Magnesiumorotat (z. B. Magnerot als Kautabletten). Bei vielen
Billiganbietern ist auf der Verpackung nur die Be-zeichnung „Magnesium“ angegeben. Diese
Präparate sind nicht zu empfehlen, da es sich meistens um das weniger wirksame
Magnesiumoxid oder Magnesiumcarbonat handelt.

8.2 Empfohlene Magnesiummenge pro Tag

Man geht davon aus, dass ca. 60 % der Menschen einen Magnesiummangel haben. Bei
Stress, fortgeschrittenem Alter, kardiovaskulären Problemen oder auch bei Anzeichen von
Verkalkung empfehlen viele fortschrittlich denkende Mediziner eine Tagesdosis von 700
bis zu 1200 Milligramm und mehr. Die Magnesiumaufnahme im Darm nimmt im Alter und
bei gastrointestinalen Störungen (besonders bei gestörter Darmflora und Pilzbefall im Darm
als Folge von Antibiotika und anderen pharmazeutischen Medikamenten) deutlich ab, wes-
halb in diesen Fällen die Magnesiumdosis erhöht oder noch besser Magnesium z. B in Form
von transdermalem Magnesiumchlorid (s. unten) aufgenommen werden sollte. (s. auch
Anhang, Kap. 14.20, S. 107)

Bei einer oralen Nahrungsergänzung nützt es nur wenig, wenn Sie mit einer einzigen Portion
von 400 oder 600 Milligramm Magnesium pro Tag ihren Magnesiumbedarf decken möchten,
denn die Wirksamkeit der Magnesiumaufnahme steht im umgekehrten Verhältnis zur
Menge der Magnesiumaufnahme. Das heißt, wenn Sie 400 Milligramm Magnesium auf
einmal einnehmen, dann resorbiert Ihr Körper davon lediglich 50 Prozent. Nehmen Sie aber
mehrmals täglich weniger als 200 Milligramm Magnesium ein, dann wird Ihr Organismus
davon jeweils 75 Prozent verwerten können, natürlich nur, wenn es sich um hochwertiges
Magnesium handelt. Es ist also wichtig, die Gesamtdosis in mehrere Portionen aufzutei-
len und diese über den Tag verteilt einzunehmen.

Denken Sie auch daran, dass Magnesium Ihren Körper von sämtlichen Giften und Chemika-
lien befreien möchte. Wenn Sie also allopathische Medikamente und gleichzeitig Magnesium
einnehmen, dann könnte deren Wirkung durch die Anwesenheit von Magnesium reduziert
oder aufgehoben werden, weil Magnesium der Meinung ist, Medikamente seien Gifte, die
nicht in einen Menschenkörper gehören. Magnesium sollte daher immer im zwei- oder
dreistündigen Abstand zu Arzneimitteln, vor allem Calciumpräparaten, eingenommen
werden.

8.3 Kontraindikationen von Magnesium, Neben- und Wechselwirkungen


Zusätzliches Magnesium sollte man nicht einnehmen bei schwerwiegenden Nierenpro-
blemen (z. B. schwere Niereninsuffizienz oder Dialyse), Myasthenia gravis, sehr niedri-
gem Blutdruck (Hypotonie).
Die häufigste Nebenwirkung ist Durchfall oder ein dünner Stuhl, was aber harmlos ist. Bei
zu hoher Magnesiumgabe kann Muskelschwäche auftreten, in diesem Fall sollte man ver-
mehrt Calcium zu sich nehmen.
Personen mit hohem Blutdruck (Hypertonie) sollten im Verhältnis doppelt soviel Mag-
nesium wie Calcium zu sich nehmen, während Personen mit niedrigem Blutdruck (Hy-
potonie) im Verhältnis doppelt so viel Calcium wie Magnesium einnehmen sollten.

8.4 Magnesiumchlorid / Magnesiumöl


Eine hervorragende Möglichkeit für die Aufnahme von Magnesium stellt das Magnesium-
chlorid in Form des Magnesiumöls dar. In Wasser gelöstes Magnesiumchlorid wirkt beim
- 79 -
Einreiben ölig, daher wird es häufig auch 'Magnesiumöl' oder manchmal auch 'Magnesium-
sole' genannt. Es ist aber kein Öl, sondern eine wässrige Lösung.

Bringt man in Wasser aufgelöstes Magnesiumchlorid (Magnesiumöl) durch Einreiben oder


Sprühen auf die Haut (ganzkörperlich, Körperteile, Fußbad oder Handbad), hat dies verschie-
dene Vorteile im Vergleich zur oralen Aufnahme:
- es werden so 100% des angebotenen Magnesiums aufgenommen (bei oraler Aufnahme
nur 30%), z. B. bei Vollbad oder Fußbad.
- es ist unbedenklich für das Gewebe und vermeidet evtl. Durchfall, wie er bei oraler Ein-
nahme anfangs häufig auftritt.
- es kann besser, rascher, konzentrierter und daher wirksamer in Zellen, Blut, Lymphe,
Gewebe und Kochen transportiert werden. es gelangt rasch und gezielt in spastische Ge-
webe, Muskeln und Gelenke. Für Magnesium, das über den Verdauungstrakt aufgenom-
men wird, ist es dagegen schwierig, die Gewebe- und Gelenksverkalkungen aufzuspüren und
zu versorgen.
- es wird auch aufgenommen bei bestehendem Magensäuremangel oder anderen Resorp-
tionsproblemen (z. B. bei chronischen Darmerkrankungen), da der gesamte Verdauungs-
apparat umgangen wird und das Magnesium direkt über die Haut in den Blutkreislauf und
von dort rasch in die Zellen gelangt. Die Fähigkeit des Körpers, neues Magnesium über den
Darm zu resorbieren, sinkt paradoxerweise ausgerechnet dann, wenn der bestehende Magne-
siummangel eine bestimmte Grenze überschritten hat und bereits beginnt, Symptome zu zei-
gen. Über die Haut kann ein solcher Mangel wieder so weit behoben werden, dass der Orga-
nismus sich wieder selbständig mit Magnesium über das Verdauungssystem versorgen kann.
- ein Verjüngungseffekt erfolgt mit Magnesiumöl rascher als bei oraler Magnesiumaufnah-
me, weil bei letzterer die aufnehmbare Magnesiummenge, sowohl durch die abführende Wir-
kung als auch durch die Notwendigkeit begrenzt ist, ein vernünftiges Gleichgewicht mit der
Calcium- und Phosphoraufnahme zu bewahren.
- bei äußerer Wundbehandlung, z.B. Sportverletzungen bewirkt es eine bedeutend stärkere
Bildung von Leukozyten, (Leukozytose), was den Infektionsschutz und die Heilwirkung sehr
beschleunigt
- rasche Schmerzreduktion, gegen Muskelkater durch Gewebeübersäuerung
- Bei Parasiten- oder Bakterienbefall wie z. B. Borreliose sinkt der Magnesiumspiegel,
weil Borrelien oral zugeführtes Magnesium verbrauchen. Auf transdermal zugeführtes
Magnesiumchlorid haben sie keinen Zugriff .
- Bei Wunden, Hauterkrankungen, giftigen Bissen usw. kann direkt örtlich konzentriert
eingewirkt werden
- gute Entgiftungswirkungen gegen giftige Schwermetalle
- eine so hohe infektionsverhütende (cytoplastische, antibiotische) Aktivität weist unter
den verschiedenen Magnesium-Salzen nur Magnesiumchlorid auf.

Daher ist die „transdermale“ Magnesiumchloridaufnahme auch noch so hoch dosierten


Magnesiumtabletten oder Magnesiumgetränken weit überlegen und überdies noch um
ein Vielfaches preiswerter.
Magnesium wirkt am besten zusammen mit Vitamin B6 und Zink, weshalb ev. auch ein
Zusammenhang mit dem KPU-Syndrom hergestellt werden kann.

8.4.1 Bezug und Herstellung des Magnesiumchlorid-Konzentrates:


Im Internet gibt es zahlreiche Anbieter von Magnesiumöl. Ich empfehle Ihnen aber, gerade in
Hinblick auf Krisenzeiten, sich das Magnesiumchlorid zur Selbstherstellung zu besorgen,
was auch wesentlich billiger ist. Das im Handel erhältliche Magnesiumöl kostet zwischen
- 80 -
ca. 14 € und 40 € pro Liter. Bei eigener Herstellung, d. h. man bezieht das zur Herstellung
des Öls erforderliche Magnesiumchlorid kiloweise, dann kostet 1 L. ca. 2-3 €, je nach Ab-
nahmemenge.
Bezugsquelle von Magnesiumchlorid z. B. diacleanshop.com und andere Anbieter.

Die gebräuchlichste Konzentration zur äußeren Verwendung ist wie bei oraler Anwendung:
30 Gramm Magnesiumchlorid ( ca. 3,6 Gramm reines Magnesium) in 1 Liter Wasser
auflösen (= 3%-ige Magnesiumchloridlösung).
Die Herstellung des Magnesiumsöls ist denkbar einfach:
a) 3%ige Lösung: Geben Sie 30 g des Pulvers in eine 1 L-Flasche mit destilliertem Wasser,
notfalls kann man auch gutes Leitungswasser verwenden. Schütteln, fertig. Bei Verwen-
dung einer 0,75 L Sprudelflasche: 23 g Pulver.
b) 30 % ige Lösung: Geben Sie 300 g in die 1 L-Flasche (230 g in die 0,75 L-Flasche).
Gut schütteln, sollte sich das Pulver nicht richtig auflösen, kann man die Flasche etwas
erwärmen.
Das Magnesiumöl auch in einer Sprühflasche aufbewahren, daraus auf die Haut sprühen und
sanft einmassieren, bis das 'ölige' Gefühl auf der Haut verschwindet.

8.4.2 Dosierung und Anwendungshinweise

8.4.2.1 Äußerliche Anwendung


Fußbad: Über die Fußsohlen nimmt man Magnesium sehr gut auf. Will man also z.B. 700
mg pures Magnesium (von Dr. Sircus empfohlene Tagesmenge) durch ein Fußbad in den
Körper einbringen, sind dafür 6 g (= 1 gehäufter Teel.) Magnesiumchlorid in 4-5 L kör-
perwarmem Wasser aufzulösen. Wegen des Osmose-Effektes darf das Wasser nicht
heißer sein als die Körpertemperatur (37 Grad C). Fußbaddauer 20-30 Minuten; Durch-
führung am besten am Abend.
Über ein Fußbad kann man in kurzer Zeit wohl die höchste Magnesiumaufnahme in
den Körper erreichen.
Ganzkörperbesprühung/Einreibung: Eine Ganzkörpereinreibung/Besprühung mit ca. 10
ml Magnesiumöl (bei 3 %iger Konzentration) bringt ca. 36 mg pures Magnesium durch
die Haut in den Körper. Bei 30 %iger Konzentration ca. 360 mg.
Beseitigung eines starken Magnesiummangels: In einer Studie zeigte sich, dass 75 Prozent
der Teilnehmer nach nur vier Wochen mit täglichen Magnesiumöl-Fußbädern und der
täglichen Anwendung durch die Haut ihren intrazellulären Magnesiumlevel so anheben
konnten, dass sie sich im empfohlenen Referenzbereich befanden.
Erhaltung eines gesunden Magnesiumspiegels: Täglich 1 x die Gliedmaßen mit Magnesi-
umöl massieren und 1-2 x monatlich ein Fußbad nehmen.
Tipp: duscht man vor dem Auftragen von Magnesiumöl, dann ist die Haut aufnahmefähiger.

Probleme bei der äußeren Anwendung:


Wenn man empfindliche Schleimhäute, Haut, frisch rasierte oder radioaktiv bestrahlte
Stellen damit einreibt/besprüht, kann ein leicht brennendes Gefühl für einige Minuten ent-
stehen. In diesem Fall kann man das Magnesiumöl auf ein zuträgliches Maß verdünnen.
Bei der 3 %igen Konzentration tritt dieses Problem selten auf, im Gegensatz zu der 30 %igen
Konzentration.
Wenn man es in verdünnter Form (3 %) auf die Haut aufträgt, zieht es nach und nach in we-
nigen Minuten in die Haut ein. In konzentrierter Form (30 %) aufgesprüht, bleibt es als leicht
klebriger Film auf der Haut zurück. Dieser salzartige Film kann nach einiger Zeit (10-20
Min.) abgewaschen oder abgeduscht werden.
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Vorsicht bei diabetischen Wunden, denn es kann sich die Haut durch zu stark dosiertes
Magnesiumchlorid abschälen.

8.4.2.2 Innerliche (orale) Anwendung von Magnesiumöl


Wenn Magnesium über Nahrung und Getränke aufgenommen wird, wird es im Magen
durch die Magensäure in Magnesiumchlorid umgewandelt. Von allen Magnesiumver-
bindungen kann daher Magnesiumchlorid vom menschlichen Körper am schnellsten erkannt
und am effektivsten aufgenommen werden. In Wasser aufgelöstes Magnesiumchlorid
schmeckt leicht bitter. Wenn man es in der hergestellten Stärke wegen seiner Bitterkeit nicht
trinken will, kann man es in einem größeren Glas mit normalem Wasser oder Saft verdünnen.

In 1 ml Magnesiumöl (bei 3 g Magnesiumchlorid auf 1 Ltr. Wasser) istca. 4mg reines Mag-
nesium enthalten.
Bei Verwendung der 30 %igen Lösung sind in 1 ml Magnesiumöl ca. 40 mg Magnesium
enthalten.

Trinkmenge pro Einnahme: 20 ml (1 Schnapsglas) bei 3% Konzentration = 20 ml x 4 mg =


80 mg pures Magnesium. Günstige Einnahmezeit gleich nach dem Aufstehen oder nach dem
Frühstück.
Wer an einem Tag 100 ml dieser Mg-Lösung trinkt, kann zwar 100 ml x 4 mg = 400 mg
pures Magnesium zuführen. Der Körper nimmt aber oral nur ca. 30%, d.h. ca. 118,2 mg
Magnesium auf und scheidet den Rest ungenutzt wieder aus. Daher die Einnahme über den
Tag verteilen.
Um dieselbe Menge von 118 mg Magnesium aufzunehmen, würden über die Haut lediglich
30 ml Magnesiumöl benötigt (118 mg / 3,9 mg= ca. 30 ml), da bei transdermaler Gabe 100%
verwertbar sind.

8.4.3 Wie kann man die Wirkungen steigern?


Eine Steigerung der Magnesiumwirkungen über die Haut kann man erreichen, indem man
Magnesiumchlorid stärker im Wasser konzentriert (z. B. 300 g / L. Wasser), es für Einrei-
bungen/Besprühen des ganzen Körpers benutzt, es tief in die Haut einmassiert, sich häufiger
damit einreibt/einsprüht, für 20-40 Minuten ein Fußbad damit macht oder warme/heiße
Packungen gezielt auf Problemzonen macht und über Nacht mit alten Tüchern abdeckt (z. B.
bei Arthritis oder anderen Steifheits- und Schmerzzuständen bzw. auf Krampfbereiche).

9 NATRON (Natriumbicarbonat)
Man schätzt, dass in der heutigen Zeit ca. 50 % der Bevölkerung übersäuert ist, d. h. an
einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Azidose leidet. Diese Übersäuerung kann
Ursache für zahlreiche chronische oder auch akute Krankheiten sein. Die Ursachen der
Übersäuerung liegen vor allem in einer unausgewogenen, stark säurehaltigen Ernährung,
ständigem Stress, auch zahlreiche allopathische Medikamente können zu einer latenten
Azidose führen (s. unten). Vor allem in Krisenzeiten dürfte dieses Problem sich noch
verstärken, da die eingelagerten Notvorräte (Teigwaren, Konserven verschiedener Art) auf-
grund ihres hohen Säuregehaltes eine bereits vorhandene Azidose noch weiter verstärken
würden. Außerdem kommt man kaum noch an frisches Obst oder Gemüse heran, um diesem
Prozess entgegenzuwirken. Die psychische Belastung kann eine Übersäuerung noch
verstärken.
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Wenn im Indikationsverzeichnis Natron empfohlen wird, kann man davon ausgehen,
dass das jeweilige Gesundheitsproblem möglicherweise auf eine Übersäuerung zurück-
zuführen ist.

9.1 Dosierung von NATRON


- Bei gegebener Indikation wird empfohlen, etwa 1/2 Teel. (1Tabl. Bullrichsalz) in 250 ml
Wasser gelöst, am besten mit einem Spritzer Zitronensaft, 1-3 x tgl. 20 Min. vor einer
Mahlzeit innerhalb von 24 Stunden zu trinken, aber nicht mehr als 1,5 bis 2 Teel. täg-
lich. 1 Tabl. Bullrichsalz enthält 800 mg Natron.
- In akuten Fällen innerhalb von 24 Stunden maximal sieben mal ½ Teel. oder bis zu 8
Gramm (3 x ½ Teel. bei einem Alter über 60 Jahre) in 125 ml (1/2 Glas) Wasser; ca.
20 Min. vor einer Mahlzeit. Bei Kindern entsprechend weniger.
- Die Höchstdosis maximal 2 Wochen lang einnehmen, dann 1-2 Wochen pausieren.
- Die günstigste Einnahmezeit ist nachts.
- Grundsätzlich sollte man eine basenreiche Ernährung einhalten (viel Obst und Gemüse!
- Ideal wäre die Kombination ½ Teel. Kaliumbicarbonat plus ½ - 1 Teel. Natron
- Bei bestimmten Indikationen, z. B. schweren Nierenproblemen (Dialyse) oder Diabetes ist
eine magensaftresistente Form sinnvoll: z. B. bicaNorm oder Nephrotrans.

9.2 Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen


Mögliche Nebenwirkungen sind: Blähungen, Bauchschmerzen, Steinbildung in Nieren und
Blase (nach längerem Gebrauch), Muskelkrämpfe (Hypocalcämische Tetanie), bereits beste-
hende Beschwerden (z. B. Durchfall) können verstärkt werden.
Natron ist zwar oft hilfreich bei Völlefühl nach einem reichhaltigem Essen. Doch sollte man
in diesem Fall keine zu hohe Dosierungen einnehmen, es besteht sonst u. U. die Gefahr einer
Magenruptur!
Bei zu hohem Blutdruck (Hypertonie) wegen des Natriumgehaltes von Natron mit höheren
Dosierungen vorsichtig sein. ½ Teelöffel entspricht ca. 600mg Natrium.
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist Natron eine der sichersten Substanzen. Doch ist
eine Überdosierung wegen der Gefahr einer Alkalose unbedingt zu vermeiden. Bei einer
länger andauernden höher dosierten Anwendung, vor allem bei chronischen Erkrankun-
gen, ist es ratsam, das Säure-Basen-Verhältnis zu überprüfen, um eine Alkalose (s. unten) zu
vermeiden. Vegetarier oder Veganer weisen aufgrund ihrer Ernährung meist einen basischen
Stoffwechsel auf. Daher sollten diese Personen vorsichtig mit Natron in höheren Dosie-
rungen umgehen, um eine Alkalose (s. unten) zu vermeiden.
Zur Feststellung einer Übersäuerung des Körpers verwendet man die pH-Teststreifen, die
in jeder Apotheke (Internet) erhältlich sind. Die richtige Durchführung des Testes können Sie
im Anhang nachlesen ( s. Kap. 14.8, S. 101).

Symptome einer Überdosierung / Alkalose:


Verwirrtheitszustände bis hin zum Koma, Handzittern, Benommenheit, Muskelzucken, an-
haltende Muskelkrämpfe (Tetanie), Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufkollaps, Blaufärbung der
Haut /Schleimhaut, verminderte Atmung, Taubheit oder Kribbeln im Gesicht oder an den
Extremitäten.

9.3 Wechselwirkungen mit Medikamenten und Gegenanzeigen:


- Mekamylamin (Inversin), Methenamin Mandelamin, Ketoconazol (Nizoral), Antazida
Säureblocker, z. B. Omeprazol), Antibiotika (Tetrazyklin, Sumyzin, Achromyzin,
Declomycin, Doxyzyklin (häufig gegen Borreliose verwendet), Vibramyzin, Mono-
dox, Minozyklin, Minocyn, Dynacin, Oxytetrazyclin, Terramyzin und andere
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Gegenanzeigen für die Einnahme höherer Dosierungen: Hypokaliämie (zu wenig Kalium
im Blut), Hypernatriämie (zu viel Natrium im Blut), Hypocalcämie (zu wenig Calcium im
Blut), Hypoventilation (abgeschwächte Atmung)

9.4 Einige Anwendungsrezepte


9.4.1 Krebsrezept:
- Drei Teile Ahornsirup (Grad B) mit einem Teil Natron vermischen und die Mischung bei
niedriger Temperatur einige Minuten erwärmen. Sobald die Mischung zu schäumen
beginnt, vom Herd nehmen und in den Kühlschrank stellen.
- Die Mischung zweimal tgl. umrühren und 2-3 x tgl. einen Teel. einnehmen (vor einer
Mahlzeit)
- als Alternative zu Ahornsirup kann auch Rohrzuckermelasse oder ein guter (möglichst
flüssiger) Honig verwendet werden
- die Wirksamkeit wird erhöht, wenn man der Mischung Magnesiumchlorid, Kaliumbicar-
bonat und ev. Ascorbinsäure (Vitamin C) hinzufügt (oder auch Kaliumascorbat,
s. Indikationsverzeichnis, Stichwort Krebs, S. 37).

9.4.2 Zitrone- Natron -Rezept:


- zu einer frisch ausgepressten Zitrone Natron hinzugeben, bis das Schäumen aufhört
- ein halbes Glas Wasser dazugeben

9.4.3 Apfelessig - Natron - Rezeptur:


- Zwei Teel. Apfelessig plus ¼ Teel. Natron in ein Glas Wasser

9.4.4 Schlaganfallbehandlung: NATRON: 8 Tabl. (z. B. Bullrichsalz) oder 2 gehäufte


Teel. Pulver auf ein Glas Wasser zu trinken geben. Patient muß aber bei Bewusstsein
sein und darf keine Schlucklähmung haben! Notfalls versuchen, die Natron-Lösung in
den Mundwinkel träufeln. Wenn möglich selbstverständlich klinische Einweisung!
Eine Mischung aus Natriumbicarbonat (Natron) und Natriumcarbonat wäre bei
der Schlaganfallbehandlung optimal! Personen, die bereits einen Schlaganfall erlitten
haben oder die dafür anfällig sind, sollten daher Natriumcarbonat vorrätig haben.

9.4.5 Natron - Vernebelung:


Ein Eßl. Natron in ½ Liter Wasser auflösen und 30 Min. lang mit einem Inhalator inhalieren.
Besonders bei Lungenleiden und Lungenkrebs.

9.4.6 Natron + Himalayasalz


Der pH-Wert von Natron in Wasser ist 8,2, leicht alkalisch. Der pH-Wert des Himalaya-
Salzes in Wasser ist etwa 6,50 (je nach Wasserquelle) und wenn man diese zwei
zusammengibt, hat man ein Mineral-und Elektrolytreiches Getränk, dessen pH-Wert bei
etwa 7.35-7.5 liegt. Auf jeden Fall kein normales Kochsalz, sondern Himalaya- oder
Meersalz verwenden.
Rezept: 1/2 Teel. Natron + 1/2 Teel. Himalaya-Salz in ein halbes Glas Wasser geben und
mischen. Man kann es einmal am Morgen und einmal am Abend trinken.

9.4.7 Verwendung von Natron im Haushalt s. Anhang, S. 101

Bezugsmöglichkeit z. B. www.1000liter.de (sehr preisgünstig) und andere

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10 Kokosöl
Die Mais- und Sojaölindustrie haben in der Vergangenheit riesige Kampagnen gegen
Kokosöl gestartet, weil es ihr Geschäft und ihren Profit bedrohte. Sie behaupteten, das
Kokosöl sei wegen des hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren gesundheitsschädlich. Dabei
wird genau dieses Öl in tropischen Ländern wie den Philippinen, Indien (wo es in der
ayurvedischen Medizin häufig zum Einsatz kommt) oder Thailand seit Generationen
verwendet, ohne dass unerwünschte Nebenwirkungen beobachtet worden wären. Auch in
westlichen Ländern wie den USA und Kanada war es sehr beliebt, bis man sich dort der
Negativpropaganda beugte und weitgehend auf die Verwendung verzichtete. Erst Anfang des
21. Jahrhunderts stellte man diese Propaganda infrage. Erneut wurde das Kokosöl untersucht,
dieses Mal sehr genau. Was man dabei entdeckte, verhalf ihm zu neuer Popularität.

10.1 Eigenschaften von Kokosöl

Warum gerade Kokosöl und nicht das durchaus wertvolle Oliven- oder Leinöl? Seine unüber-
treffbaren positiven Eigenschaften verdankt das Kokosöl einerseits dem Gehalt an Laurin-,
Caprin- und Caprylsäure, andererseits seinen antimikrobiellen, antioxidativen, antimykoti-
schen und antibakteriellen Eigenschaften. Kokosöl besteht zwar zu über 90 Prozent aus ge-
sättigten Fettsäuren, aber die meisten davon sind mittelkettige Triglyceride. Weiterhin ist
Kokosöl reich an Linolsäure, Ölsäure, Polyphenolen (die ihm Aroma und Geschmack verlei-
hen), Vitamin E, Vitamin K, Eisen und organischem Schwefel. Unser Körper wandelt die
Laurinsäure in Monolaurin um und dieser Stoff bekämpft die Viren und Bakterien. Die ge-
sundheitsfördernden Eigenschaften beziehen sich allerdings nur auf das kaltgepresste, native
Kokosöl, das, im Gegensatz zu den industriell verarbeiteten Kokosölerzeugnissen, nicht ganz
billig ist. Ein Kg kostet ca. 20 €, je nach Anbieter. Im Reformhaus oder Drogeriemarkt ist es
auch erhältlich, aber ziemlich teuer. Bezugsmöglichkeiten: z. B. www.ölmühle-sölling.de

10.2 Indikationen von Kokosöl

Herzkrankheiten: Trotz des hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren trägt die Laurinsäure
dazu bei, Belastungen für das Herz wie hohe Cholesterinwerte und Bluthochdruck zu
verhindern. Im Unterschied zu anderen Pflanzenölen sind die gesättigten Fettsäuren im Ko-
kosöl nicht schädlich, sie erhöhen den LDL-Wert (das angeblich schlechte Cholesterin) nicht,
sondern mindern die Schäden an den Arterienwänden und tragen somit dazu bei, eine
Arteriosklerose zu verhindern.

Gewichtsabbau: Die kurz- und mittelkettigen Fettsäuren helfen auch beim Abnehmen. Das
Öl ist leicht verdaulich, es unterstützt die gesunde Funktion der Schilddrüse und erhöht
den Stoffwechsel, indem es den Stress für die Bauchspeicheldrüse mindert und mehr Ener-
gie verbrennt.

Verdauung: Es stärkt das Verdauungssystem, verhindert Probleme mit der Verdauung wie
das Reizdarmsyndrom. Aufgrund ihrer antimikrobiellen Eigenschaften helfen die gesättig-
ten Fette, Bakterien, Pilze und Parasiten unschädlich zu machen, die zu Verdauungs-
schwierigkeiten führen. Außerdem unterstützt Kokosöl die Absorption anderer Nährstoffe
wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Kokosöl entlastet die Leber und bremst die
Fettablagerung, es hilft, Nierensteine aufzulösen, es eignet sich zur Behandlung der
Bauchspeicheldrüsenentzün-dung. es hält den Blutzucker unter Kontrolle und ist deshalb

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hilfreich zur Vorbeugung und Behandlung des Diabetes.

Immunsystem: Mit ihren antimykotischen, antibakteriellen und antiviralen Eigenschaf-


ten stärken die Fettsäuren Laurin-, Caprin- und Caprylsäure das Immunsystem. Die Laurin-
säure hilft beim Schutz vor Viren und Bakterien.

Heilung bei Infektionen: Äußerlich angewendet schützt Kokosöl den infizierten Körperteil,
indem es eine Schutzschicht bildet, die das Eindringen von Staub, Luft, Pilzen, Bakterien und
Viren verhindert. Bei Blutergüssen und Hautinfektionen beschleunigt es die Heilung durch
die Reparatur des geschädigten Gewebes. Kokosöl tötet Viren, die z. B. Grippe, Masern,
Hepatitis, Herpes, SARS und andere Krankheiten verursachen und Bakterien, die z. B. Ge-
schwüre, Halsentzündungen, Harnwegsinfektionen oder Lungenentzündung hervorrufen. Es
hilft bei Tripper, Candidiasis, Borkenflechte, Fußpilz, Soor Windelausschlag und anderen
Infektionen.

Zähne werden gestärkt und Zahnverfall gestoppt, da es die Absorption von Kalzium im
Körper erleichtert.

Energie: Da Kokosöl weniger Kalorien enthält als andere Öle, werden die Fettsäuren pro-
blemlos in Energie umgewandelt. Das Fett wird nicht in Herz und Arterien abgelagert, es
liefert neue Energie und Ausdauer und steigert die sportliche Leistung. Bei geistiger
Erschöpfung kann eine Kopfmassage mit Kokosöl Wunder wirken.

Haare: Kokosöl verhilft zu gesundem Wachstum, das Haar bleibt glänzend und der Protein-
verlust wird reduziert. Wird das Öl regelmäßig in die Kopfhaut einmassiert, befreit es von
Schuppen und liefert essenzielle Proteine zur Ernährung von angegriffenem Haar. Es eignet
sich hervorragend als Haarkur, lässt strapaziertes Haar wieder wachsen und hält es frei von
Läusen und Wanzen. Nach dem Baden wird es äußerlich angewendet.

Haut: Es liefert Feuchtigkeit, schützt vor trockener und schuppiger Haut, verzögert Fal-
tenbildung und Erschlaffung, unterstützt die Behandlung bei Schuppenflechte, Ekzemen
und anderen Hautinfektionen. Es bildet die Grundlage von Körperpflegeprodukten wie
Seifen, Lotionen und Cremes.

10.3 Anwendungsmöglichkeiten von Kokosöl

Kokosöl kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Für die innerliche (orale) Anwen-
dung: 1-2-3 x tgl. 1 Tee- bzw. Essl., wenn möglich vor dem Essen. Personen, die Probleme
haben, das Kokosöl pur einzunehmen, empfehle ich, es in noch fester Form auf ein Stück-
chen Brot zu geben, ev. mit ein wenig Salz, dann schmeckt es fast wie ein Schmalzbrot. Die
äußere Anwendung ist ähnlich wie bei einer Salbenbehandlung. Wenn das Öl fest ist und
Sie es äußerlich anwenden möchten, dann erwärmen Sie es einfach ein wenig bis es schmilzt.
Dazu reicht es schon, eine kleine Menge in einer Schüssel in die Sonne oder auf die Heizung
zu stellen, meistens reicht Zimmertemperatur bereits aus. Doch stellen Sie es auf keinen
Fall in die Mikrowelle! Die Mikrowellen verändern nämlich die molekulare Zusammen-
setzung, übrigens auch bei anderen Lebensmitteln. Soll damit gesagt werden, das Mikro-
wellengerät sei wegzuwerfen? JAWOHL! Wenn Ihnen Ihre Gesundheit egal ist, dann kön-
nen Sie es behalten.

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11 SAKI-Wasser
SAKI-Wasser (Abkürzung für SAlz-KIrschwasser) ist ein einfaches, leicht herstellbares,
aber bewährtes Hausmittel, das in keinem alternativem Haushalt fehlen sollte. Die Rezeptur
und die Anwendungsmöglichkeiten wurde dem von Josef Schmidt verfassten Büchlein
„Selbsthilfe“ entnommen und in eine übersichtliche Form gebracht.
SAKI-Wasser enthält Alkohol, daher bei Kindern und bei Personen mit Alkoholpro-
blemen auf die innerliche Einnahme verzichten.

11.1 Herstellung von SAKI-Wasser


In eine Flasche mit 0,7 L Kirschwasser (ca. 40% ) geben Sie einen gestrichenen Esslöffel
Salz, am besten Himalayasalz oder Meersalz, notfalls auch normales, reines Kochsalz (ohne
zusätzliche Stoffe wie Fluor, Jod, Rieselhilfen). Schütteln, bis das Salz sich aufgelöst hat,
fertig. Wenn Sie etwas zuviel Salz hinzugegeben haben, setzt sich das nicht aufgelöste Salz
am Boden ab, was aber keine Bedeutung hat. Anstelle von Kirschwasser kann man auch ein
anderes hochprozentiges Obstwasser, z. B. Zwetschgenwasser, verwenden, notfalls auch
Branntwein aus Trauben.

11.2 Indikations- und Anwendungsverzeichnis


SW = SAKI-Wasser

Angina s. Halsentzündung
Anämie (Bleichsucht): Abends vor dem Schlafengehen den ganzen Kopf mit SW dreimal
hintereinander einreiben; abends 1-2 Eßl. SW mit 3-4 Eßl. heißem Wasser ver-
dünnt einnehmen.
Appetitlosigkeit: siehe Magenleiden
Asthma: Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben. Morgens nüchtern
1-2 Eßl. SW mit 2 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Aufstoßen: Die Schädeldecke, Stirn und Schläfen mit SW einreiben.
Abends, vor dem Schlafengehen, die Augen mit SW äußerlich 3 mal gut anfeuch-
ten.
Morgens und abends vor dem Schlafengehen 1-2 Eßl. SW mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Augenkrankheiten: Mit einem reinen Schwamm 5-6 mal täglich das Auge äußerlich gut
anfeuchten.
Ausschläge (Ekzeme), Gesicht, Kopf: Morgens nüchtern und abends 2 Eßl. SW mit 4 Eßl.
heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben.
Bauchschmerzen: Warme Umschläge mit SW auf den schmerzenden Bereich, (Arzt!? ev.
Blinddarm?)
Morgens und abends 1-2 Eßl. SW mit 3 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Blasenbeschwerden: Morgens und abends 1-2 Eßl. SW mit 3 Eßl. heißem Wasser verdünnt
einnehmen
Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle.
Blutandrang zum Kopf: Abends vor dem Schlafengehen den ganzen Kopf 5-6 mal mit
SW einreiben. Gegebenfalls die Einreibung wiederholen.
Morgens nüchtern 2 Eßl. SW, verdünnt mit 6-8 Eßl. heißem Wasser, einnehmen.
Blutarmut s. Anämie

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Brandwunden, Verbrühungen: Der betroffene Teil wird mit SW eingerieben, wobei die
erste Einreibung recht schmerzhaft sein kann, was sich bei häufiger Anwendung
legt.
Darmerkrankungen: Den Kopf mehrmals täglich mit SW einreiben und 2-3 Eßl. SW mit
3-4 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen, bei Bedarf mehrmals täglich.
Depressionen s. Nervenkrankheiten
Durchfall: Den Kopf mehrmals täglich mit SW einreiben und 2-3 Eßl. SW mit 3-4 Eßl.
heißem Wasser verdünnt einnehmen, bei Bedarf mehrmals täglich.
Ekzeme s. Ausschläge
Erkältung: siehe Erkältung
Fieber: Den oberen Teil des Kopfes mit SW einreiben, unmittelbar darauf 2 Eßl. SW mit
2 – 4 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen . In Abständen von 1-3 Stunden wiederholen.
Frostbeulen: Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben.
Furunkel: Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle.
Einnehmen von 1-2 Eßl. SW, verdünnt mit 2-3 Eßl. heißem Wasser.
Fußpilz: Füße in SW baden bzw. einreiben
Gangrän (Gewebszerstörung z. B. bei Diabetes, Quetschung): mehrmals täglich Ein Stück mit
SW angefeuchteter Leinwand auf die betroffene Stelle legen.
Gallenbeschwerden: Ca. 20 Tage lang den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen
einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) ein bis 2 Eßl. mit 2-4 Eßl.
heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Gehirnentzündung: (Arzt!) Den oberen Teil des Kopfes solange einreiben, bis der Schmerz
nachlässt.
Gelbsucht: (Arzt) Ca. 10 Tage lang den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen
einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Geschwüre: Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl.
heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle, ständig feucht
halten.
Gesichtsrose(Rotlauf) (Arzt!): Morgens und abends vor dem Schlafengehen 1-2 Eßl. SW
mit 2-4 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Gesichtsschmerzen (Neuralgie): Den oberen Teil des Kopfes mit SW gut einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben.
Das Ohr an der schmerzhaften Seite wird mit SW gefüllt, ca. 10 Minuten lang. (Ev.
auch mit SW getränkte Watte)
Gicht: (jeweils 14 Tage lang) Wenn möglich, den schmerzenden Bereich mit SW einreiben.
Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Gichtanfall: Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Morgens und abends vor dem Schlafengehen 1-2 Eßl. SW mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Grippe: Den ganzen Kopf und den Körper 2-3 x tgl. mit SW einreiben.
Morgens und abends vor dem Schlafengehen 1-2 Eßl. SW mit 2-4 Eßl. heißem
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Wasser verdünnt einnehmen.
Hämorrhoiden: Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Morgens und abends vor dem Schlafengehen 1-2 Eßl. SW mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Tägliche Auswaschung des Afters mit 50% Wasser und 50% SW
Halsentzündung: Angefeuchtete Umschläge mit SW um den Hals, öfter wiederholen.
Gurgeln mit SW.
Jedes Ohr nacheinander mit SW füllen oder ein gut mit SW benetztes Wattebäusch-
chen einlegen, 10 Minuten lang.
Abends die Schädeldecke, Stirn und Schläfen einige Male einreiben.
Herzbeschwerden: (Zur Abklärung Arzt!) Abends den Kopf, Stirn und Schläfen dreimal
hintereinander gut einreiben, den Kopf anschließend ca. 15 Min. mit einem Tuch
bedecken.
Vor dem Schlafengehen ein doppelt zusammengelegtes Tuch mit SW gut anfeuch-
ten, auf das Herz legen, darüber ein wollenes Tuch.
Hundebisse: (Arzt!) Den betroffenen Hautbereich mehrmals mit SW einreiben.
Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle, ständig feucht
halten.
Husten: Morgens und abends vor dem Schlafengehen 1-2 Eßl. SW mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Jedes Ohr nacheinander mit SW füllen oder ein gut mit SW benetztes Wattebäusch-
chen einlegen, 10 Minuten lang. Abends die Schädeldecke, Stirn und Schläfen
einige Male einreiben.
Mit SW gurgeln.
Insektenstiche: Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle, ständig
feucht halten.
Morgens und abends 1-2 Eßl. SW mit 3 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Ischiasschmerzen: Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben bis der Schmerz verschwindet.
Katarrh: Morgens und abends vor dem Schlafengehen 1-2 Eßl. SW mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Jedes Ohr nacheinander mit SW füllen oder ein gut mit SW benetztes Wattebäusch-
chen einlegen, 10 Minuten lang.
Abends die Schädeldecke, Stirn und Schläfen einige Male einreiben. Mit SW
gurgeln.
Kolik: (Arzt, wenn keine schnelle Besserung!) Einnehmen von 1-2 Eßl. SW, verdünnt mit 2-
3 Eßl. heißem Wasser. Ggf. mit stärkerer Dosis mehrmals wiederholen!
Kopfschmerzen: Abends vor dem Schlafengehen den ganzen Kopf 5-6 mal mit SW ein-
reiben. Gegebenfalls die Einreibung wiederholen.
Morgens nüchtern 2 Eßl. SW, verdünnt mit 6-8 Eßl. heißem Wasser, einnehmen.
Krätze: solange mit SW einreiben, bis das Problem behoben ist
Lähmungen: Mehrmals täglich mit einer feinen Haarbürste SW einbürsten.
Morgens und abends 1-2 Eßl. SW mit 3 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Lungenentzündung: (Arzt!) Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Auflegen eines mit SW gesättigten Tuches, mehrfach zusammengelegt, auf die am
stärksten schmerzende Stelle.
Abends 1-2 Eßl. SW mit 3-4 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
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Magenbeschwerden: Abends den Kopf, Stirn und Schläfen dreimal hintereinander gut
einreiben, den Kopf anschließend ca. 15 mit einem Tuch bedecken.
Vor dem Schlafengehen ein doppelt zusammengelegtes Tuch mit SW gut anfeuch-
ten, auf den Magen legen, darüber ein wollenes Tuch.
Morgens und abends 1-2 Eßl. SW mit 3 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Nagelgeschwür (Umlauf): Den Finger solange in SW tauchen bis die Beschwerden behoben
sind oder mit einem in SW getränkten Tuch umwickeln.
Nasenbluten: Einige Male SW in die Nase ziehen.
Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf und um die Nase.
Nervenkrankheiten: Den ganzen Kopf und den Körper zwei bis drei mal täglich mit SW
einreiben, 5-6 Tage lang.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Nervenschwäche: Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben, an-
schließend den Kopf ca. 15 Min. lang mit einem trockenen Tuch bedecken.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Neuralgie s. Gesichtsschmerzen
Ohrenkrankheiten s. Schwerhörigkeit
Prellungen: Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle.
Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben.
Quetschungen: Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben.
Rheumatismus: Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben : 1-2 mal täglich, mehrere
Wochen lang.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Rückenbeschwerden: Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Ruhr (Durchfall): (Zur Abklärung Arzt!) Den oberen Teil des Kopfes mit SW einreiben,
unmittelbar darauf 2 Eßl. SW mit 2-4 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen .
In Abständen von 1-3 Stunden wiederholen.
Schlaflosigkeit: Die Gegend dicht unter dem Brustbein, dann inwendige Seite der Beine,
zuletzt die Fußsohlen und Zehen mit SW einreiben.
Schleimbeutelentzündung: Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben, öfter.
Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle
Schnittwunden: Auflegen eines mit SW gesättigtenTuches auf die betroffene Stelle, ständig
feucht halten.
Schwächezustände: Abends die Schädeldecke, Stirn, Schläfen und Augen (äußerlich) 2-3
mal gut einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Schwerhörigkeit: Das weniger taube Ohr mit SW füllen (10 Min.), dann das andere Ohr
und das SW die ganze Nacht drinnen lassen; Verschluß mit einem Wattepfropf.
Schwindel: Kopf, Stirn, Nacken mit SW einreiben, öfter wiederholen
Schwindsucht (Tuberkulose, Arzt): Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2
Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem Wasser verdünnt einnehmen.
Täglich 1 mal Kopf und Brust mit SW einreiben, Auflegen eines mit SW befeuch-
teten Tuches auf die Brust (Arzt!)

- 90 -
Seitenstechen: Den schmerzenden Bereich mi SW einreiben
Sodbrennen: siehe Magenbeschwerden
Sonnenbrand: Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben, ev. verdünnt
Stiche (Bienen, Wespen): Den betroffenen Hautbereich mit SW einreiben, sofort anwenden!
Unterleibsschmerzen (Abklärung durch Arzt): Zwei Eßl., mit heißem Wasser verdünnt mehr-
mals einnehmen, bis der Schmerz verschwindet.
Den Unterleib mit SW einreiben, mit Flanell oder dergl. bedecken und eine Wärm-
flasche darauflegen.
Verbrühungen: Kleinere Flächen mit SAKI-Wasser einpinseln, öfter; die erste Anwendung
ist schmerzhaft, jede weitere Anwendung wird weniger schmerzhaft.
Verdauungsbeschwerden: Den oberen Teil des Kopfes vor dem Schlafengehen einreiben.
Morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) 1-2 Eßl. mit 2-4 Eßl. heißem
Wasser verdünnt einnehmen.
Verrenkungen: Den schmerzenden Bereich mi SW einreiben.
Wenn kein Erfolg: Längeres, ca. 7 cm breites Stück Leinwand mit SW tränken
und betroffene Stelle umwickeln. Leinwand feucht halten.
Verstauchungen: siehe Verrenkungen
Zahnfleischgeschwüre, -fisteln: Nachts ein Stück saubere Leinwand mit SW tränken und
zwischen Zahnfleisch und Backe legen. Mehrmals wiederholen.
Zahnpflege: 1-2 mal wöchentlich SW auf die Zahnbürste
Zahnschmerzen: Das Ohr an der schmerzhaften Seite wird mit SW gefüllt, ca. 10 Minuten
lang, ev. auch mit SW getränkter Watte)

12 Vitamin C
12.1 Informationen über Vitamin C
Vitamin C ist das wichtigste wasserlösliche Antioxidans im Körper, das unter anderem das
Herz-Kreislauf-System gegen die Schädigung durch freie Radikale schützt. Vitamin C ist
unentbehrlich für die Instandhaltung der Blutgefäßwände und ein Mangel an Vitamin C
führt unter anderem zu Beschädigungen und Rissen in den Wänden der Arterien. Diese
pathologischen Veränderungen, sind in der westlichen Welt weit verbreitet, denn jeder
zweite Europäer stirbt heute an den Folgen von atherosklerotischen Ablagerungen in den
Herzkranzgefäßen (Herzinfarkt) oder den Hals- und Gehirnarterien (Schlaganfall), wobei die
Ablagerungen in den Blutgefäßen in Form von Cholesterin eine Folgeerscheinung der Blut-
gefäßschädigungen sind und gewissermaßen eine Reparaturmaßnahme darstellen. Bei bereits
vorhandenen Ablagerungen an den Gefäßwänden kann Vitamin C diese wieder auflösen.

Vitamin C ist für viele Vorgänge im Körper von großer Bedeutung:


- Vitamin C macht freie Radikale und Abfallstoffe unschädlich, die in großen Mengen bei
der Abtötung von Mikroorganismen gebildet werden
- Vitamin C verhindert und bekämpft Infektionen und Allergien, indem es die Bildung von
T-Zellen in der Thymusdrüse anregt, die für das Abwehrsystem von Bedeutung sind
und erhöht die Bildung von Interferon.
- Vitamin C ist für die Bildung zahlreicher Enzyme erforderlich, die unter anderem für die
Entgiftung notwendig sind
- Vitamin C ist für die Verarbeitung von verschiedenen Vitaminen, Mineralien und Spu-
renelementen im Körper erforderlich und an ca. 15000 Stoffwechselvorgängen im
Körper beteiligt.
- Als Schadstoffentsorger aktiviert Vitamin C die Entgiftung der Leber, es bindet Schwer-

- 91 -
metalle und andere Schadstoffe
- Vitamin C ist an der Bildung von Hormonen und Neurotransmittern (z. B. Serotonin)
beteiligt. Die unzureichende Produktion von Neurotransmittern bei Vitamin C- Mangel
begünstigt Reizbarkeit, Depressionen und psychische Veränderungen
- Vitamin C verhindert zu 100 Prozent die Umwandlung von Nitrat und Nitrit in die krebs-
erregenden Nitrosamine.
- Vitamin C sorgt für eine normale Funktion des Nervensystems und der Psyche
- Vitamin C schützt vor oxidativem Stress. Ein verminderter Oxidationsschutz kann das
Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall, Arthritis, Grauen Star, Krebs und
andere Zivilisationskrankheiten erhöhen
- Vitamin-C-Mangel zeigt sich bei Kindern zunächst durch Unruhe und leichte Erreg-
barkeit
- Vitamin C – Mangel schwächt die Funktion der Nebennieren, man wird anfälliger für
Stressreaktionen
- Viatmin-C-Mangel führt zu einer unzureichenden Carnitinsynthese kommt, wodurch es zu
Schwäche, Abgespanntheit, Müdigkeit, Leistungsabfall und Muskelschmerzen
kommt
- Vitamin-C-Mangel führt zu einer unzureichenden Synthese von Kollagen und damit des
Bindegewebes, die Folgen sind u. a. entzündetes und blutendes Zahnfleisch, Kapil-
larbrüchigkeit und verminderte Wundheilung

12.2 Welche Personen haben einen erhöhten Vitamin C-Bedarf?


- Je kränker ein Mensch ist, desto mehr Vitamin C braucht er!
- Dialysepatienten
- Hochleistungs- und Freizeitsportler
- Flugpersonal und Vielflieger
- Raucher und Alkoholiker
- Personal in Bestrahlungs- und Röntgeneinrichtungen
- Menschen, die verstärkt Umweltgiften ausgesetzt sind wie Arbeiter in Chemiefabriken –
- Laborpersonal
- Schulkinder
- Senioren
- Schwangere und Stillende
- Menschen mit Fehl- und Mangelernährung
- Menschen mit psychischen oder physischen Hochleistungen
- Personen mit hoher Stressbelastung
- Menschen mit Darmerkrankungen verschiedener Art
- Allergiker
- Krebskranke
- Diabetiker

12.3 Nebenwirkungen /Toxizität / Wechselwirkungen


Es ist keine toxische Obergrenze für Vitamin C bekannt. Es wird sowohl bei oraler Einnahme
als auch bei venöser Einspritzung gut vertragen. Als wasserlösliches Vitamin wird es kaum
gespeichert, Überschüsse werden mit dem Urin ausgeschieden, daher ist es toxikologisch un-
gefährlich. Auf nüchternen Magen eingenommen, können Mengen von 4-15 Gramm täglich
eventuell abführend wirken. Diejenige Dosierung wird als bedarfsdeckend erachtet, die zu
leicht sämigem Stuhl führt, aber noch keinen Durchfall auslöst. - Übrigens ist Vitamin C ein
unschädliches Abführmittel, wenn Verstopfung ein Problem ist.

- 92 -
Zu Beginn einer oralen Therapie mit Vitamin C kann es vereinzelt zu Blähungen kommen. In
diesem Fall sollte man eine geringere Anfangsdosis wählen und langsam bis zur gewünsch-
ten Menge steigern.

Medikamentenwirkstoffe, die zu höherem Vitamin-C Verbrauch führen:


ASS (Aspirin), die “Pille”, Barbiturate, Corticoide, Chlortetracyclin, Tetracycline, Calcito-
nin, Antidepressiva, Selenchloridpräparate

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen


Es gibt nur sehr wenige Gegenanzeigen für die höherdosierte Anwendung von Vitamin C.
Hierzu gehören die seltene Hämochromatose und die Thalassämie, die aber in unseren
Breitengraden normalerweise nicht vorkommt. Über das eventuelle Vorliegen einer solchen
Erkrankung können Sie sich bei Ihrem Hausarzt informieren. Auch bei einer Leukämie soll-
te man mit der hochdosierten Einnahme von Vitamin C vorsichtig sein.
Vitamin C darf nicht während einer laufenden Chemotherapie mit Ifosfamid oder Trofosfa-
mid verabreicht werden.
Eine Vitamin-C-Hochdosisbehandlung darf nicht plötzlich abgebrochen werden, da dadurch
eine Verschlechterung des Zustandes eintreten kann.

12.4 Einnahmerichtlinien für Vitamin C


- Die gewünschte Dosis Vitamin C sollte auf mehrere Einzelportionen (3 – 5) verteilt wer-
den. Es wirkt umso besser, je gleichmäßiger verteilt man es nimmt. Bei akuten Infekten
(Grippe) ggf. stündliche Einnahme.
- Bei lang dauernder Anwendung von Dosen im Grammbereich ist die zusätzliche
Einnahme eines Multivitaminpräparates zu empfehlen.
- Vitamin C sollte nicht zusammen mit Natrium-Selenit aufgenommen werden, sondern
zeitlich versetzt (ca. 2 Stunden). Achten Sie daher beim Kauf eines Kombinationspräpa-
rates darauf, daß Vitamin C und Natrium-Selenit darin nicht gleichzeitig enthalten sind.
- die Einnahme von Zink und Vitamin C sollte im Abstand von ca. zwei Stunden erfolgen.
- die Einnahme von Silberkolloid und Vitamin C sollte um ca. zwei Stunden zeitversetzt
erfolgen.

12.5 Probleme mit der Verträglichkeit


Empfindliche Menschen, die zu Magenbeschwerden wie Übelkeit oder Sodbrennen neigen,
können an Stelle des Pulvers auf Calciumascorbat- oder Ester-C-Präparate ausweichen.
Meistens lassen sich Probleme bereits dadurch vermeiden, dass man Vitamin C am Ende
einer Mahlzeit einnimmt.
Tipp: Die Säure von 100 g Vitamin C kann durch 50 g Natron neutralisiert werden und
ergibt so eine gut verträgliche, leicht basenüberschüssige Mischung. Die Mischung sollte
trocken gelagert werden. Ein gestrichener Teel. der Mischung enthält etwa 2 g Vitamin C.
Beim Lösen in Wasser oder (besser) Fruchtsaft schäumt es stark auf.

12.6 Welches Vitamin-C-Präparat?


Zu beachten: Vorsicht bei Billiganbietern! Vitamin C ist eine Ascorbinsäure, aber nicht
jede Ascorbinsäure ist Vitamin C! Zwar haben alle Ascorbinsäuren die antioxidative Wir-
kung von Vitamin C, doch nur L-Ascorbinsäure (genau genommen LL-Ascorbinsäure) ist
Vitamin C, alle anderen Formen der Ascorbinsäure haben nicht die Wirkung von Vitamin C.
Wenn auf einer Packung L-Ascorbinsäure oder Vitamin C drauf steht, dann ist Vitamin C
drinnen, ansonsten ist es kein Vitamin C.

- 93 -
Es gibt zahlreiche Angebote im Internet für die verschiedenen Verabreichungsformen von
Vitamin C mit teilweise großen Preisunterschieden. Vorsicht bei sehr günstigen Angeboten,
dabei handelt es sich meist um China-Importe, die oft mit Schwermetallen verunreinigt sind.
Übrigens: Ein Liter Orangensaft enthält etwa 200 mg Vitamin C, d. h. um eine Dosierung
von nur 1 Gramm Vitamin C zu erreichen, müssten Sie 5 Liter Orangensaft trinken!

1. Vitamin C- Pulver ist die preisgünstigste Form. Ein Kg Vitamin C können Sie bereits für
20 – 25 € in Drogeriemärkten bekommen (z. B. DM Markt: 100 g für 1.95 €). Für niedrigere
Dosierungen ist das Vitamin-C-Pulver durchaus praktikabel, das Problem stellt allerdings die
genaue Dosierung dar. Ideal wäre eine möglichst genaue Waage, die auf 0,2 g genau anzeigt.
Haushaltswaagen, auch wenn sie angeblich auf 1 g genau wiegen, sind nicht geeignet. Ein
gestrichener Teelöffel des Vitamin-C- Pulvers enthält (je nach Größe des Löffels) 2, 6-3, 4 g
Vitamin C, also durchschnittlich 3 g. Bei höheren Dosierungen kann man so die Menge grob
abschätzen. Ein gestrichener Camping-Plastikteelöffel enthält ca. 2 g Vitamin C, ½ Teelöffel
ca. 1 g.
2. Vitamin C in Tablettenform hat den Vorteil, dass das Dosierungsproblem entfällt. Bei
höheren Dosierungen (mehrere Gramm) kann es, wie bei dem Pulver, zu Magen-Darm-Pro-
blemen kömmen. Es werden auch sogenannte „Retardtabletten“ recht preisgünstig angebo-
ten (z. B. herbafit ). Diese Tabletten haben den Vorteil, dass die Vitamin C-Dosis nicht auf
einmal, sondern über einen Zeitraum von 6 – 8 Stunden freigesetzt wird. Zur Vorbeugung,
vor allem in der kalten Jahreszeit, durchaus geeignet, für höhere Dosierungen, z. B. bei ei-
nem grippalem Infekt, jedoch nicht zu empfehlen, da insgesamt zu niedrig dosiert. 3.
3. Vitamin C Tabletten gepuffert (z. B. als Calciumascorbat) haben den Vorteil, dass auch
Personen, die durch die Säurewirkung von Vitamin C Magenprobleme bekommen, Vitamin
C auch in höheren Dosierungen einnehmen können.
4. Ester- C- Tabletten stellen die optimale Darreichungsform von Vitamin C durch die
Anreicherung mit Bioflavanoiden dar, mit besonders hoher Bioverfügbarkeit, allerdings recht
teuer (z. B. von Greenleaves oder Viabiona)

13 SCHWEDENBITTER (Kleiner Schwedenbitter)


Die Bezeichnung Schwedenbitter (auch Schwedenkräuter) ist etwas irreführend, denn es
handelt sich hierbei nicht um Kräuter, die in Schweden wachsen oder von dort stammen. Der
Name bezieht sich auf die Nationalität der schwedischen Ärzte Klaus Samst und Urban
Hjärne. Der Arzt Klaus Samst soll die in Vergessenheit geratene Rezeptur von Urban Hjärne
im 18. Jahrhundert wiederentdeckt haben. Ferner soll auch bereits Paracelsus im 16. Jahrhun-
dert eine ähnliche Arznei entwickelt haben. Die österreichische Kräuterkundige Maria Tre-
ben verhalf den „Schwedenkräutern“ mit ihrem 1980 veröffentlichten Bestseller Gesundheit
aus der Apotheke Gottes zu größerer Bekanntheit.

13.1 Anwendungen
Umschläge: Sie brauchen: Ringelblumen-Salbe, Schwedenbitter, Küchenpapier oder Watte,
Plastikfolie, Handtuch oder Mullbinde
1. - Zuerst muss die Haut mit einer Salbe, am besten Ringelblumensalbe, eingerieben
werden. Nur so kann sie vor Reizung und Austrocknung bewahrt werden
2. - Tränken Sie dann ein Küchenpapier oder ein Stück Watte mit Schwedenbittern. Das
Tuch sollte gut durchfeuchtet aber nicht tropfend nass werden
3. - Legen Sie das getränkte Tuch auf die zu behandelnde Körperstelle
4. - Legen Sie ein Stück Plastikfolie auf das Schwedenbitter-Tuch, um die nächste Schicht
vor Verfärbungen und Durchfeuchtung zu schützen
5. - Wickeln Sie ein Handtuch oder eine Mullbinde um den Umschlag.
- 94 -
6. Fixieren Sie das Handtuch mit einer Sicherheitsnadel.
7. Lassen Sie den Umschlag mindestens eine Stunde bis über Nacht einwirken
Mit einem Umschlag kann man Beschwerden des Bewegungsapparates behandeln, beispiels-
weise Knieschmerzen. Man kann auch innere Beschwerden mithilfe eines Umschlags behan-
deln, beispielsweise Menstruationsschmerzen oder Gallenbeschwerden. Die Schwedenbitter
wirken dann durch die Haut bis nach innen.
Innerliche Anwendung: Als Vorbeugung nimmt man morgens und abends je einen Tee-
löffel, mit einem Glas Wasser verdünnt.
Bei Gesundheitsproblemen leichterer Art nimmt man 3 Teel. in einem Glas Wasser verdünnt
Bei schwereren Erkrankungen 2-3 Eßl. pro Tag. Je 1 Eßl. verdünnt mit 0,1 L Wasser oder
Kräutertee verteilt auf 30 Min. vor einer Mahlzeit und 30 Min. nach einer Mahlzeit.
Das Wasser für das Schwedenbitter-Getränk kann wahlweise kalt, lauwarm oder warm sein.
Die optimale Temperatur hängt vom jeweiligen Einsatzzweck ab.
- Kaltes Wasser ist gut geeignet, wenn Sie den Stoffwechsel stärken oder abnehmen
wollen.
Lauwarmes Wasser ist geeignet, wenn Sie Magenschmerzen, Halsschmerzen
oder Verstopfung haben oder anderweitig empfindlich sind.
Warmes Wasser hilft bei Erkältungen, Stirnhöhlenentzündung oder Krämpfen in Bauch
oder Unterleib.

Einreibungen: Eine Schwedenbitter-Einreibung ist eine schnelle, milde Art der äußerlichen
Schwedenbitter-Anwendung. Sie eignet sich besonders auch für Hautprobleme.
- Vor der Schwedenbitter-Einreibung muss die Haut mit einer Salbe, z.B. Ringelblumen-
salbe eingefettet werden.
- Dann kann man ein Küchentuch mit Schwedenbittern tränken oder ein paar Tropfen auf
die Finger geben, je nach Größe des zu behandelnden Bereiches.
- Der betroffene Hautbereich wird mit der Schwedenbitter-Flüssigkeit eingerieben.
- Die Schwedenbitter-Flüssigkeit kann bis zum nächsten Waschen auf der Haut verbleiben.

Schwedenbitter-Salbe: Die Salben-Anwendung ist wohl die einfachste und bequemste Form
der äußerlichen Anwendung.Die fertige Salbe können Sie z. B. über das Internet beziehen
oder selbst herstellen. Herstellung der Salbe s. Anhang Kap. 14.1

13.2 Nebenwirkungen
Innerliche Nebenwirkungen: Bei der Einnahme von Schwedenbittern kann es bei manchen
Menschen vorübergehend zu leichtem Durchfall kommen. Dieser Durchfall hört normaler-
weise nach ein bis zwei Tagen wieder auf. Auch leichte Übelkeit kann bei empfindlichen
Personen auftreten.Wenn Durchfall und Übelkeit nicht aufhören, sollte man die Dosis ver-
ringern.
Äußerliche Nebenwirkungen: Auf offenen Wunden brennen die Schwedenbitter kurzzei-
tig. Bei ausgiebiger Anwendung kann die Haut austrocknen. Daher die Haut immer mit Fett-
salbe schützen. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen, z.B. Quaddeln oder
Juckreiz kommen. Bei Einwirkung von Sonne oder durch Hautpilze kann es zu vorüberge-
henden Verfärbungen der Haut kommen.
13.3 Bezugsmöglichkeiten: Es gibt zahlreiche Anbieter für „Schwedenbitter“ im Internet.
Sie können die Schwedenbitter bereits anwendungsfertig oder als Mischung zum Selbstan-
setzen erwerben. Doch ist eines zu beachten: Es gibt verschiedene Zusammensetzungen des
Schwedenbitters, die mit dem Original oft wenig gemeinsam haben. Die in diesem Buch
beschriebenen Anwendungen beziehen sich auf das Originalrezept des „Kleinen Schwe-
- 95 -
denbitters“ von Maria Treben, worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten. Das
Original von M. Treben wird unter der Bezeichnung „Bitterer Schwedentropfen“ angeboten.

14 ANHANG

14.1 Herstellung der Schwedenbitter-Salbe:


- Als Öl kann man Kokosöl, Olivenöl oder ein anderes gutes Pflanzenöl verwenden. Auch
ein Kräuter-Ölauszug ist für diesen Zweck geeignet.
- Als Emulgator wird wasserfreies Lanolin verwendet, denn in Lanolin-Cremes kann man
reine Tinktur als Wasserphase einarbeiten.
- Der Konsistenzgeber ist Bienenwachs, das eine schützende und pflegende Wirkung hat. -
- Wenn man will, kann man einen Teil des Bienenwachses durch Kakaobutter oder Sheabut-
ter ersetzen, jeweils 1 gr Bienenwachs mit 2 gr der anderen Konsistenzgeber.
- Durch den Alkoholgehalt in der Creme und die intensiven Kräuter hält sich die Creme
ziemlich lange ohne extra hinzugefügte Konservierungsmittel. Wenn man Glück hat,
bleibt die Creme viele Monate lang frisch.

Zutaten: 30 ml Öl, 4 g Bienenwachs, 15 g Lanolin anhydrid (Wollwachs), 30 ml Schweden-


bitter
1. Vermische Öl, Konsistenzgeber und Lanolin in einem Glas zur Fettphase.
2. die Schwedenbitter in ein anderes Glas giessen (als Wasserphase).
3. Beide Gläser in ein heisses Wasserbad stellen.
4. Beide Gläser erhitzen, bis die festen Bestandteile der Fettphase geschmolzen sind.
5. Dann die Wasserphase nach und nach unter ständigem Rühren in die Fettphase giessen.
6. Rühren bis die Creme auf Handwärme abgekühlt ist.
7. Die fertige Creme in einen Salbentiegel füllen. Im Kühlschrank hält sich die Creme länger
als ungekühlt.

14.2 Borreliose
Der Verdacht auf eine chronische Borreliose könnte sich bestätigen, wenn Sie einige Symp-
tome (in der Regel mehr als drei zur gleichen Zeit) bei sich beobachten. Um einen solchen
Checkup durchzuführen, machen Sie sich bitte mit der Beschwerden-Liste bei Borreliose
vertraut (s. unten). Ignorieren Sie Ihre Beobachtungen nicht und konsultieren sie immer einen
Arzt. Leider muß man immer wieder erfahren, dass manche Ärzte die Borreliose-Problematik
nicht besonders ernst nehmen. Hinzu kommt, dass die akute Borrelieninfektion durch Blutun-
tersuchungen nur schwer zu diagnostizieren ist, da sich Antikörper erst nach einigen Wochen
bilden. Außerdem sind die Blutuntersuchungen sehr ungenau und weisen eine hohe Fehler-
quote auf.
Es gibt aber eine einfache Methode, um eine Borrelieninfektion festzustellen, die von einem
amerikanischem Arzt entwickelt wurde: Beim liegendem oder auch sitzendem Patient fahren
Sie mit dem Daumen an der Innenkante des Schienbeins an beiden Beinen entlang. Bei
Vorliegen einer Borrelieninfektion wird die Person in der Regel eine mehr oder weniger
starke Schmerzempfindung angeben.
Allgemeine Knochen-, Gelenks-, Nacken- und Rücken-Symptome bei Verdacht auf
Borreliose: -
- Starke Schmerzen in wechselnder Lokalisation, die ohne eine erkennbare Ursache auf-
treten und von sich aus verschwinden.
- Lymphknotenschwellungen am Hals und Nacken, unter den Achseln und in den Leisten –
schmerzlos oder schmerzhaft.
- 96 -
Schienbein- und Fersenbeinschmerzen. Der Schmerz verstärkt sich vor allem nachts im
Liegen.
- Schmerzen am Rippenansatz im Brustbeinbereich und am unteren Rippenbogen.
Oft werden die Beschwerden von dem Gefühl eines verminderten Atemvolumens und eines
Druckes auf dem Brustkorb begleitet.
- Bannwarth-Syndrom: stark brennende und ziehende Schmerzen in meist nur einem Bein
oder Arm, die vor allem nachts auftreten.

Weitere Symptome bei chronischem Verlauf:

Kopf und Haare: starke, diffuse Kopfschmerzen, heftiger Schmerz beim Haare kämmen
(sog. Haarspitzenkatarrh) sowie diffuser Haarausfall meist bei Frauen
Haut und Nägel: in 40-60% der Erkrankungen tritt das sog. Erythema migrans (Wanderröte)
auf, gerötete Knoten meistens an den Ohrläppchen, am Hodensack oder um die Brustwarzen.
„Zigarettenpapierhaut“ (dies bei vorhandener Acrodermatitis chronica atrophicans), Brenn-
schmerzen der Haut und/oder Taubheitsgefühle, die diffus am ganzen Körper auftreten oder
auf einzelne Hautbereiche beschränkt sind. Nagelwachstumsstörungen mit Brüchigkeit und
Rillenbildung.
Augen:Funktionsstörungen der Augen, wie z. B. Augenmuskelschmerzen, leichte Doppel-
bilder, Lidschwäche, Akkomodationsstörungen, Pupillenstörungen, häufige Augenentzün-
dungen mit Augenbrennen, Trockenheits- sowie Fremdkörpergefühl.
Nase, Geruch und Geschmack: Häufige und oft lange nicht ausheilende Nasennebenhöh-
len-Infektionen mit Schleimhautschwellungen, Störungen des Geruchs- und Geschmacks-
sinnes.
Vegetative Störungen: Gestörtes Temperaturempfinden oft mit Frieren einhergehend. Hefti-
ge Schweißausbrüche (nachts und tagsüber) und “Glühwangen” ohne Fieber am Tag
Muskelbeschwerden: Muskelzuckungen in verschiedenen Körperregionen, plötzliche ste-
chende starke Schmerzen in der Muskulatur mit wechselnder Lokalisation, Muskelschmer-
zen und Muskelkrämpfe am ganzen Körper ohne vorherige körperliche Beanspruchung.
Herzbeschwerden: Wiederkehrendes Herzrasen (häufig nachts) ohne körperliche Anstreng-
ung.
Urologische Störungen: Brennschmerzen der Blase und Schmerzen des Hodens ohne Nach-
weis von Bakterien im Urin, sehr häufiges Wasserlassen, Harninkontinenz, Leistenschmer-
zen ohne organischen Befund.
Magen-Darm Beschwerden: Magenschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Stuhlunregel-
mäßigkeiten, Appetitverlust, neu auftretende Laktose- oder andere Nahrungsmittelunver-
träglichkeiten
Erschöpfung: Ausgeprägte und lang anhaltende Erschöpfung und Müdigkeit ohne körper-
liche Beanspruchung
Psychologische Symptomatik: Als Folge einer Störung des Serotoninstoffwechsels: Ge-
reiztheit, Panikattacken, Angstzustände, Wutanfälle, starke depressive Verstimmung.
Schwerwiegende, lang anhaltende Schlafstörungen, oft mit Alpträumen.
Hirn: In schweren Fällen: Orientierungsstörungen und starker Gedächtnisverlust wie bei
M. Alzheimer. Möglich sind auch Wahnvorstellungen und Halluzinationen.

- 97 –
Bei Kindern können zusätzlich folgende Symptome auf eine Lyme Borreliose
hindeuten:
- Aufmerksamkeitsstörungen und motorische Unruhe mit der Folge von Lern-schwierig-
keiten (ADHS), Gereiztheit, Streitsucht und Aggressivität.
- Kognitive Störungen wie z. B. Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses, Konzentrationsstö-
rungen, Aufmerksamkeitsstörungen und Minderung der Lernfähigkeit und Auffassung
- Schwere psychische Veränderungen wie Psychosen, Zwangssymptome, manisch-depressive
Stimmungsschwankungen, Irritierbarkeit und Aggressivität bis zum Kontrollverlust

14.3 Borreliose-Therapie mit Vitamin C und Salz


Benötigt wird: 1. hochwertiges natürliches Salz z. B. (Himalayasalz, Meersalz, nicht
raffiniertes Steinsalz). 2. Vitamin C, gibt es als Pulver im Drogeriemarkt (100g, 2-3 €).

Dosierung: Die Anfangsdosis beträgt 1-3 g von jeder Substanz pro Tag. Die angestrebte
Maximaldosis beträgt ca. 0.17g / Kg Körpergewicht bzw ca. 1g / 6 Kg Körpergewicht.. d.h.:
bei 75kg ca. 12g. Man steigert bzw. variiert die Dosierung nach persönlichem Befinden und
nach Bekömmlichkeit und kann z.B. während einer starken Reaktionsphase die Dosierung
reduzieren.

Die Einnahme: Man löst morgens das Salz und das Vitamin C in einer Trinkflasche Wasser
auf (ca. 0,5-0,75l) und trinkt dieses schluckweise über den Tag verteilt. Außerdem kann man
diesem Gemisch den Saft einer frisch gepressten Zitrone hinzugeben. Dies fördert den Ge-
schmack und versorgt den Körper mit wertvollen Elektrolyten, die Zitrone wirkt basisch und
die Aufnahme des Vitamins C wird durch die Zitrone verstärkt. Zu jeder Dosis trinkt man
anschliessend ein Glas Wasser.

Wichtige zusätzliche Informationen: Man sollte unbedingt eine gesunde Menge gutes
Trinkwasser zu sich nehmen, um die Entgiftung der durch die Therapie entstehenden "Toxi-
ne" durch tote Erreger zu fördern und zu vereinfachen. 1.5-2 Liter sollten reichen.

Weiterhin erscheint es logisch, dass alle immunstimulierenden Massnahmen sowie eine


gesunde Ernährung, die man mit Ergänzungsmitteln noch aufbessern kann, für eine Rege-
neration sehr förderlich sind. Wie wir wissen, entsteht durch die Borreliose ein gesteigerter
Mineralstoffbedarf, besonders Magnesium scheint den Borrelien gut zu schmecken. Somit
ist die Zufuhr eines guten Mineralstoff-Präparats (z. B. Magnesiumöl) bzw. eine mineral-
stoffreiche Ernährung (viel frisches Gemüse) zu empfehlen.

Man reagiert individuell unterschiedlich auf das S/C. Was aber auf bislang fast Alle zutrifft,
ist das Auftreten von Reaktionen im 4-wöchigen Zyklus nach Beginn der Therapie. Eine
wirklich deutlich spürbare Besserung kommt meist erst nach mehreren Zyklen der Reaktio-
nen zustande. Es ist von grosser Bedeutung zu verstehen, dass die Infektion meistens tiefer
und heftiger vorgedrungen ist, als man das anhand seiner Symptome vorher vermuten könnte.
Die Therapie lässt alte und sogar neue Symtome aufleben.

- 98 –
14.4 Toxizität von BORAX
Die Untersuchungen zur Toxizität von Borsäure sind größtenteils aus den sechziger und
siebziger Jahren, aktuellere Studien existieren nicht. Als akute orale Letaldosen (das heißt
tödliche Dosen) werden 12-30 g bei Erwachsenen und 5-6 g für Kleinkinder genannt. Aus
Falldokumentationen läßt sich folgern, daß toxische Anzeichen bei einer täglichen oralen
Aufnahme von ungefähr 0,14-0,43 g Borsäure / Kg Körpergewicht / Tag über 4-10 Wochen
erscheinen. Geht man von einem Durchschnittswert von 0,3 g aus, müsste eine Person von 50
Kg Körpergewicht 15 g Borsäure täglich einnehmen. Das entspräche etwa 3 Liter des BO-
RAX-Konzentrates, was eine extreme Überdosierung bedeuten würde, wenn man davon aus-
geht, dass die empfohlenen Dosierungen im Tee- bzw. Eßlöffelbereich liegen!

Borax soll reproduktionstoxisch (d. h. fruchtschädigend) sein, zumindest bei Ratten und
Mäusen, für den Menschen liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor. Bis 10 mg Borax / Kg
/Tag ist keine Schädigung zu erwarten, das entspricht bei einem Körpergewicht von 50 Kg
ca. 500 mg oder ca. 100 ml des Konzentrates. Obwohl selbst die (möglicherweise)
reproduktionstoxische Einnahmemenge bei vorschriftsgemäßer Anwendung nicht erreicht
wird, sollten schwangere Frauen oder Frauen mit Kinderwunsch sicherheitshalber kein
Borax einnehmen.

BORAX Sicherheitsdatenblatt Fa. Roth


Akute Toxizität: t(LD50 bedeutet, dass 50 % der Versuchstiere bei der entsprechenden
Dosierung sterben)ionsweg Endpunkt Wert Spezies Quelle
oral LD50 2.660 mg/kg Ratte
dermal LD50 >2.000 mg/kg Kaninchen
Ist nicht als akut toxisch einzustufen.
Ist nicht als hautätzend/-reizend einzustufen.
Ist nicht als schwer augenschädigend oder augenreizend einzustufen.
Ist nicht als Inhalations- oder Hautallergen einzustufen.
Reproduktionstoxizität: Kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Kann das Kind im
Mutterleib schädigen
Ist nicht als spezifisch zielorgantoxisch (einmalige Exposition) einzustufen.
Ist nicht als spezifisch zielorgantoxisch (wiederholte Exposition) einzustufen.
Bei Wikipedia z. B. keine Angaben zur akuten bzw. allgemeinenToxizität (s. oben) von
Borax, nur großes Pictogramm: „Giftig“. Sieht man von einer möglichen reproduktionstoxi-
schen Gefahr ab, ist Borax etwa so „giftig“ wie Kochsalz.

14.5 DMSO Sicherheitsdatenblatt (Fa. Roth)


Akute Toxizität: (LD50 bedeutet, dass 50 % der Versuchstiere bei der entsprechenden
Dosierung sterben)
Oral LD50: 28300 mg (28,3 g) / Kg (Ratte)
Dermal LD50: 40000 mg / Kg (Ratte)
Ist nicht als akut toxisch einzustufen.
Ist nicht als hautätzend/-reizend einzustufen.
Ist nicht als schwer augenschädigend oder augenreizend einzustufen.
Ist nicht als Inhalations- oder Hautallergen einzustufen.
Ist weder als keimzellmutagen (mutagen), karzinogen noch als reproduktionstoxisch
einzustufen
Ist nicht als spezifisch zielorgantoxisch (einmalige Exposition) einzustufen.
Ist nicht als spezifisch zielorgantoxisch (wiederholte Exposition) einzustufen.
Ist nicht als aspirationsgefährlich einzustufen.
- 99 -
14.6 Herstellung von MMS
1. Exakt 100 g Natriumchlorit abmessen
2. 257 g destilliertes Wasser abmessen und in einen Kochgefäß geben (Kein Metall, am
besten Glas oder Keramik, ev. die Glaskaraffe einer Kaffeemaschine), Herd noch nicht
einschalten.
3. 100 g Natriumchloritpulver in das Wasser geben. Herdplatte einschalten (bei Strom-
ausfall kann man auch ein oder 2 Teelichter verwenden). So lange rühren, bis das Pulver
sich aufgelöst hat. Das Wasser auf keinen Fall zum Kochen bringen, nur leicht
erwärmen!
4. Die so entstandene Flüssigkeit (25 %-ige Natriumchloritlösung) , also das eigentliche
MMS, sollte gelblich und klar sein. In eine dunkel gefärbte Glasflasche umfüllen und
beschriften.
Bei größeren Mengen die Zutaten entsprechend dem obigen Schema abwandeln, z. B.
200 g Natriumchlorit plus 514 g destilliertes Wasser.

14.7 Eigen- Herstellung von CDL


Erforderliches Material:
1. Ein Weck-Einmachglas (1 L Volumen) mit Gummidichtung und Schnappverschluss. Da
die Gummidichtungen nach mehrmaligem Gebrauch porös werden, empfiehlt es sich,
mehrere dieser Gummidichtungen zu erwerben.
2. Ein Glas-oder Porzellanschälchen, das durch die Öffnung des Einmachglases passt und
vor allem schwimmfähig ist (vorher testen). Keine Metall- oder Plastikschälchen ver-
wenden!
(Bei Amazon z. B. gibt es „TeelichthalterSWIM 6,5 cm). Ein einfaches Weinglas oder
dergl. wäre auch eine Möglichkeit, ausprobieren. Wichtig ist, dass z. B. das schwim-
mende Weinglas mindestens 1-2 cm Abstand zum Deckel hat, damit das enstehende
Gas ungehindert entweichen kann.
3. Eine 25 %ige Natriumchloritlösung und 5 %ige Salzsäure als Aktivator.

Vorgehensweise:
1. Das 1 L-Glas nur mit 800 ml Wasser füllen, damit oben ein Luftraum bleibt (wichtig, denn
sonst könnte durch die Gasentwicklung nach dem Aktivieren das Glas explodieren!).
2. Geben Sie 20-40 Tr. Natriumchlorit und 20-40 Tr. Salzsäure in das Schälchen. Das
Mischungsverhältnis Natriumchlorit zu Aktivator sollte immer 1:1 sein.
3. Geben sie das Schälchen schwimmend in das Einmachglas.
4. Das Glas sofort verschließen.
5. Wenn die Reaktionsflüssigkeit in dem Schälchen dieselbe gelblich-grüne Farbe wie das
Wasser hat, ist die Aktivierung abgeschlossen. Es ist empfehlenswert, das Weckglas
noch 6-8 Stunden verschlossen im Kühlschrank aufzubewahren.
9. Danach das Schälchen vorsichtig entfernen und die CDL-Lösung z. B. in 100 ml Braun-
glasfläschchen umfüllen, die unbedingt im Kühlschrank bei max. 8 Grad C aufbewahrt
werden.
10. Bei richtiger Lagerung (dunkel und gekühlt) kann die CDL-Lösung bis zu 9 Monaten
halten. Wenn die CDL-Lösung die gelbliche Farbe verloren hat ist sie unwirksam.
11. Um die Haltbarkeit zu verbessern, kann man in die 100 ml Braunglasfläschchen 5 Tr.
21%ige rechtsdrehende Milchsäure geben. Dadurch bleibt die CDL-Lösung auch unge-
kühlt bis zu 2 Wochen haltbar.

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14.8 Feststellung des Säure-Basen- Status mittels Teststreifen
Ein gesunder Körper mit einer funktionierenden Verdauung reagiert mit einer Basenflut, die
sich ca. zweiStunden nach dem Mittagessen im Urin zeigt. Dabei ist zu beachten, dass
Schwankungen im pH-Wert vollkommen normal sind, da zu verschiedenen Tageszeiten
unterschiedlich viele Säuren und Basen über den Urin ausgeschieden werden. Bei Men-
schen, die in einem nahezu idealen Säuren-Basen-Status leben, schwanken die pH-Werte
innerhalb 24 Stunden zwischen 5,0 und 8,5. Für Ihr persönliches Säure-Basen-Profil führen
Sie über den Tag verteilt idealerweise 7 Messungen durch. Doch die wichtigste Messung
sollte man nachmittags zwischen 15- und 16 Uhr durchführen, denn zu diesem Zeitpunkt
sollte der pH-Wert deutlich basisch sein (s. unten stehende Tabelle). Wenn zu diesem Zeit-
punkt der pH-Wert unter 7 liegt, kann man von einer generellen Übersäuerung des Körpers
ausgehen mit den entsprechenden Krankheitssymptomen. Dieser Test sollte aber über meh-
rere Tage zur gleichen Uhrzeit durchgeführt werden, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu
erhalten.

Zeitpunkt für die einzelnen Messungen eines Tagesprofils und die normalen pH-Werte:
1. vor dem Frühstück (ca. 7.00 Uhr) pH 5 – 7,5
2. am Vormittag (ca. 10.00 Uhr) pH 7 – 8
3. vor dem Mittagessen (ca. 12.00 Uhr) pH 7 – 8,5
4. am Nachmittag (ca. 15.00 – 16 Uhr) pH 7,5 – 8,5
5. vor dem Abendessen (ca. 18.00Uhr) pH 8 – 6,5
6. 3 Stunden nach dem Abendessen (ca. 21.00 Uhr) pH 7 – 5,5
7. vor dem Schlafengehen (ca. 23.00 Uhr) pH 6,5 - 5

Durchführung der Messung: Den Messstreifen direkt kurz in den Urinstrahl halten oder
den Urin zuerst in einem Glas auffangen und dann den Streifen kurz hineinhalten. Wichtig ist
nur, dass die Messungen möglichst genau nach dem obigen Zeitplan eingehalten werden.
Damit ein möglichst genaues Ergebnis erreicht wird, sollten Sie am Tag des Testes und am
Tag vor dem Test auf zusätzliche basische Mineralstoffe verzichten und nur drei Mahlzeiten
zu sich nehmen. Zwischenmahlzeiten und Naschereien sollten an diesen Tagen möglichst
unterlassen werden, ansonsten essen Sie bitte wie gewohnt.

Der pH-Wert des Speichels ist auch ein weiterer wichtiger Indikator, ob eine Übersäuerung
vorliegt. Messen Sie den pH-Wert Ihres Speichels mindestens eine Stunde vor dem Essen
oder 2 Stunden nach einer Mahlzeit und führen Sie die Messung 2-3 mal am Tag durch, um
einen Durchschnittswert zu ermitteln. Sammeln Sie Speichel im Mund und schlucken Sie
einige Male, bevor Sie etwas Speichel auf den Teststreifen geben. Im Normalfall sollte der
pH-Wert zwischen 7,1 und 7,5 liegen. Werte ab pH 6,5 und darunter deuten auf eine
Übersäuerung hin. Führen Sie diesen Test am besten mehrere Tage unter gleichen
Bedingungen wie bei dem Urintest durch.
Die zahlenmäßgen Unterschiede des PH-Wertes scheinen zunächst geringfügig zu sein, doch
hierbei handelt es sich um eine logarithmische Zahlenfolge. pH7 ist z. B 10 mal basischer als
pH6, pH5 ist 1000 mal saurer als pH8 und damit Sie eine Vorstellung bekommen, was Sie
ev. Ihrem Körper zumuten: z. B. ist Cola (pH 3) 10000 mal saurer als pH7, dem Neutralwert!

14.9 Verwendungsmöglichkeiten von Natron im Haushalt


Waschen Sie Obst und Gemüse besser in Natronwasser – Natron reinigt auch dort, wo
Wasser nicht hinkommt.

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- Sie wollen nicht, dass am Fisch ein unangenehmer Geruch verbleibt? 2 Teelöffel Natron
pro Liter Wasser, tränken Sie ein Tuch oder eine Serviette darin, und umwickeln Sie
den Fisch oder die Fischfilets. Für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Ihre Omeletts werden üppiger, wenn Sie eine Prise Natron beifügen.
- Es beschleunigt das Kochen von Bohnen. Darüber hinaus werden Sie nach dem Essen kein
Völlegefühl haben.
- Sie möchten, dass Fleisch schnell durchbrät unddurchgart und immer noch weich bleibt?
Reiben Sie das Fleisch mit Natron ein und stellen Sie es ein paar Stunden in den
Kühlschrank. Spülen Sie das Fleisch vor dem Kochen ab, entfernen Sie das Natron.
Auch eine alte Schwarte verwandelt man auf diese Weise in ein junges Kalb.
- Keine Hefe im Haus? Sind denn wenigstens Vitamin C oder Aspirin vorhanden? Mischen
Sie Vitamin C oder Aspirin mit Natron in der Menge, in der Sie Hefe benötigen. Ihr
Teig wird nicht steigen, bis er in den Ofen kommt, aber dort.
- Wer mag es schon, wenn Sie die Hände und Messer nach der Zubereitung von Zwiebeln,
Knoblauch, Fisch ebenso riechen? Waschen Sie die Hände mit Natron anstelle von
Seife.
- Geschirrspüler kann man reinigen, indem man 2 Teelöffel Natron mit 2 Esslöffel Borax-
Pulver vermischt.
- Kühlschrank, Mikrowelle, Herd, Kochgeschirr aus Edelstahl, Kaffeemaschine, Saftpresse,
Isolierflaschen (und was Sie noch zu waschen haben) kann man mit Natron wa-
schen.Natron ist absolut ungiftig, im Gegensatz zu vielen handelsüblichen Wasch-
mitteln.
- Kein Deo? Nach einer Dusche in die sauberen trockenen Achseln ein wenig Natron einrei-
ben. Der Schweißgeruch entsteht nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden.

14.10 Silberkolloid und Argyrie


Im Internet wird immer wieder vor der Gefahr einer Argyrie durch die Anwendung von SK
gewarnt, wobei z. B. der Fall eines Mannes angeführt wird, der nach Anwendung von SK
eine Argyrie entwickelte. Verschwiegen wird allerdings, daß der Betreffende 10 Monate lang
(!) eine extreme Überdosis verwendete (etwa das 1000-fache der empfohlenen Höchstdosis!),
außerdem hielt er sich nicht an die Herstellungsrichtlinien. Und geradezu gebetsmühlenhaft
wird immer wieder der Fall der Rosemarie Brown angeführt, aber verschwiegen, dass die
Betreffende nachweislich kein Silberkolloid, sondern Silbernitrat über viele Jahre hinweg
verwendete. Als Paradebeispiel dient auch der Amerikaner Paul Karason, der unter Argyrie
leidet und seit vielen Jahren selbst hergestelltes SK konsumiert haben soll. Fakt ist aber, daß
es sich bei seiner selbstgebrauten Silbermixtur nicht um SK gehandelt hat, sondern um eine
Lösung aus Silbersalzen und Proteinen. Nach eigenen Angaben hatte er jahrelang zu viel und
weit über das benötigte Maß von seiner Mixtur eingenommen, was letztlich zu der Argyrie
führte. Bei vorschriftsgemäßer Herstellung und Einhaltung der Dosierungsrichtlinien kann
durch die Einnahme von elektrolytisch hergestelltem SK, auch bei kurzzeitiger und an-
gemessener Dosiserhöhung über die empfohlenen Richtwerte hinaus, keine Argyrie
entstehen.

14.11 Zucker und Zuckersatzstoffe


1. Der normale Haushaltzucker ist bekanntlich nicht gerade gesund, nicht nur wegen der vie-
len Kalorien, sondern weil er z. B. Karies fördert oder ein Vitamin-B-Räuber ist. Es gibt eine
Reihe von Alternativen, die Sie in Reformhäusern kaufen können, z. B. Zuckerrohrmelasse,
Rohrohrzucker oder Xylith (kariesprophylaktisch, 40 % weniger Kalorien).
2. Das größere Problem stellen die Zuckerersatzstoffe (Süßstoffe) dar, die nicht nur von
Diabetikern, sondern vor allem von figurbewußten Menschen in großem Umfang konsumiert
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werden. Dabei ist sich kaum jemand bewusst, dass man durch Süßstoffe (z. B. Sacharin)
nicht ab-, sondern eher zunimmt! Nicht umsonst werden Süßstoffe auch in der Schweinemast
verwendet. Doch ein mittlerweile weit verbreiteter Süßstoff, nämlich Aspartam (auch ge-
tarnt als NutraSweet, Canderel und anderen Bezeichnungen), das in fast allen sogenannten
„Light“- Getränken und - Produkten als Süßmittel enthalten ist, sollte man als gesundheits-
bewußter Mensch unbedingt meiden!
Als Alternative bietet sich hier z. B. das pflanzliche Produkt Stevia an, das erst seit kurzer
Zeit in der EU zugelassen ist. Stevia hat null (!) Kalorien, ist zehnmal süßer als Zucker und
außerdem noch gesund.

Aspartam steht im Verdacht, unter anderem M. Alzheimer, Multiple Sklerose, psychische


Veränderungen und vor allem auch Krebs zu verursachen. Das Problem bei Aspartam besteht
darin, daß es im menschlichen Körper wieder in seine Grundbestandteile Asparaginsäure,
Phenylalanin sowie Methanol zerfällt. Phenylalanin ist für Menschen, die unter der seltenen
angeborenen Stoffwechselstörung Phenylalaninketonurie leiden, sehr gefährlich, deshalb
muß bei Lebensmitteln oder Getränken, die Aspartam enthalten, der Zusatz "enthält eine
Phenylalalin-Quelle" vermerkt sein. Durch diesen Zusatz ist Aspartam, egal unter
welcher sonstigen Bezeichnung es auftritt, eindeutig identifizierbar.
Methanol (chemisch Methylalkohol, auch Holzalkohol genannt) schädigt schon in geringen
Mengen die Sehnerven und Gehirnzellen. Methanol wird im Körper freigesetzt, wenn
Aspartam mit dem Verdauungsenzym Chymotrypsin zusammentrifft oder wenn Aspartam
über 30 Grad C erhitzt wird. Die tägliche Maximaldosis für Methanol ist mit 7,8 mg/L
festgelegt. Ein Liter eines mit Aspartam gesüßten Getränkes enthält bereits das siebenfache
dieser Höchstmenge!
Das hochgiftige Methanol wird im Körper weiter abgebaut zu dem Nervengift Formaldehyd
und zu Ameisensäure. Formaldehyd (bzw. Formalin) kann im Körper nicht mehr weiter
abgebaut und auch nicht ausgeschieden werden und lagert sich daher an verschiedenen
Stellen ab. Formaldehyd ist krebserregend, und verursacht zunächst Symptome wie ver-
schwommenes Sehen oder Einengung des Gesichtsfeldes und endet mit der Zerstörung der
Netzhaut des Auges und Erblindung. Ein weiteres Abbauprodukt von Aspartam ist
Diketeropiperazin, eine Substanz, die mit der Entstehung von Hirntumoren in Verbindung
gebracht wird. Bei einem Tierversuch mit Affen, denen Aspartam verabreicht wurde, starben
alle an Gehirntumoren, wobei hohe Konzentrationen von Aspartam im Gehirn der Tiere
festgestellt wurden.
Die Freigabe von Aspartam als Zuckerersatz und Nahrungsergänzungsmittel durch die FDA
(Foods and Drugs Administration, USA) ist nur ein Beispiel für die engen Verbindungen von
Großkonzernen und Regierungsbehörden und der Überflutung und Täuschung der
Öffentlichkeit mit bewusst falschen Informationen. Nebenbei bemerkt stand Aspartam bis
Mitte der 70er Jahre als mögliches Mittel zur biochemischen Kriegsführung auf einer Liste
der CIA. Man vermutet auch, daß das sogenannte "Golfkriegs-Syndrom", unter dem viele
ehemalige US-Soldaten leiden, auf überhitzt gelagerte Cola-Light-Dosen zurückzuführen ist.

14.12 Kochsalz
Das handelsübliche Kochsalz ist nicht zu empfehlen (s. unten)! Als Alternative bieten sich
z. B. Himalayasalz, Meersalz oder nicht raffiniertes Steinsalz an.
Die meisten Menschen leiden heutzutage unter Salzmangel, obwohl sie mit Natriumchlorid
(normales Kochsalz) übersättigt sind. Der durchschnittliche Kochsalzverbrauch liegt im
westeuropäischen Durchschnitt zwischen 12 und 20 Gramm täglich, obwohl der Körper
eigentlich nur etwa 0,2 Gramm benötigt. Das gebräuchliche Kochsalz wird vom Körper als

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eine aggressive, unnatürliche Substanz betrachtet, die möglichst schnell wieder
ausgeschieden werden muß. Doch nur fünf bis sieben Gramm Kochsalz können über die
Nieren wieder ausgeschieden werden. Das überschüssige Kochsalz versucht der Körper zu
neutralisieren, indem er das Wasser der Körperzellen zur Ionisation des Natriumchlorids
verwendet, wobei die dadurch entwässerten Körperzellen absterben, denn für jedes Gramm
Kochsalz, das wir nicht ausscheiden können, wird die 23-fache Menge an Zellwasser
benötigt. Die Folgen des überhöhten Kochsalzverbrauchs sind unter anderem Zellulitis
(übersäuertes Wassergewebe), erhöhte Harnsäure, rheumatische Erkrankungen, Nieren- und
Gallensteine und andere.
Man fragt sich natürlich, weshalb das lebensnotwendige natürliche Salz überhaupt chemisch
aufbereitet wird, um so als Gift in unseren Körper zu gelangen. Doch der Grund ist recht
einfach: Etwa 93 % der weltweiten Salzproduktion wird in der erforderlichen Form von
reinem Natriumchlorid für industrielle Zwecke benötigt, z. B. zur Herstellung von
Kunststoffen, Farben, Waschmitteln usw. Etwa 6% werden in der Lebensmittelindustrie als
billiges Konservierungsmittel eingesetzt und nur etwa 1% findet, gewissermaßen als
Abfallprodukt, Verwendung als Kochsalz in unseren Küchen. Die zusätzliche Anreicherung
des Kochsalzes durch Jod und Fluor verstärkt zusätzlich die Giftwirkung des Kochsalzes.
Hinzu kommen weitere, äußerst problematische Substanzen wie Aluminiumhydroxid, um
die Streu- und Rieselfähigkeit zu erhöhen. Gibt man z. B. in ein Aquarium mit Meerfischen
normales Kochsalz, sind die Fische nach einigen Minuten tot und Salzlecksteine, z. B. für
Pferde oder Kühe, die aus normalem Kochsalz bestehen, werden von den Tieren, die noch
über einen natürlichen Instinkt verfügen, verweigert.
Die Alternativen, z. B. Meersalz, Himalayasalz oder nicht raffiniertes Steinsalz enthalten
noch die ursprünglich im Salz enthaltenen Mineralien und Spurenelemente, wodurch das
Natriumchlorid erst bioverfügbar und nicht als Fremdkörper betrachtet wird.

14. 13 Anmerkung zu Cholesterin


Für den Fall , dass Ihnen ein cholesterinsenkendes Medikament (Statin) verordnet wurde und
dieses in Krisenzeiten nicht mehr erhältlich ist, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Es
ist schon seit längerem bekannt, dass diese Präparate überflüssig sind und allenfalls bei sehr
hohen Cholesterinwerten einen Sinn haben. Die oft starke Senkung des Gesamtcho-
lesterinwertes weit unter 200, wie es bei einer Koronaren Herzerkrankung (KHK), nach In-
farkten- oder Schlaganfällen routinemäßig durchgeführt wird, ist für den Gesamtorganismus
sogar schädlich, da Cholesterin an vielen lebensnotwendigen Stoffwechselvorgängen be-
teiligt ist. Außerdem haben diese Präparate nicht unerhebliche Nebenwirkungen. Besonders
problematisch ist auch die Kombination von Cholesterinsenkern und blutverdünnenden
Medikamenten (ASS, Marcumar oder dergl.).Mit den angeführten alternativen Mitteln
können Sie einen stark erhöhten Cholesterinwert senken und vor allem ohne Neben-
wirkungen.

14.14 Apfelessig als Mittel zur Selbstbehandlung

Apfelessig ist sehr gesund. Die Babylonier benutzten ihn schon 5000 v. Chr., das heißt, er ist
schon seit geraumer Zeit bekannt. Im antiken Ägypten verwendete man ihn genauso wie bei
den Samurai-Kriegern in Japan. Apfelessig gehört zu den besten naturmedizinischen Heilmit-
teln, und zwar gegen alle möglichen Beschwerden. Das beginnt zunächst mit dem guten alten
Apfel selbst, der reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Antioxidantien, dafür
aber weder Fett noch Natrium enthält. Da der Vergärungsprozess bei der Herstellung des Ap-
felessigs die Nährstoffe nicht verändert, bleibt der Wert des Apfels voll erhalten,

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nur kommen jetzt noch Enzyme und organische Säuren hinzu. Bei der Herstellung wird
zunächst Ap-felwein produziert, durch eine zweite Vergärung entsteht dann Apfelessig. Man
kann ihn als Antiseptikum verwenden, er ist reich an bioverfügbaren Mineralstoffen wie
Magnesium, Ka-lium und Pektin.

Bei vielen Indikationen (s. ausführliches Indikationsverzeichnis) kann Apfelessig zur Be-
handlung verwendet werden. Er kann auch gut mit allen anderen Substanzen kombiniert
werden.

Verwenden Sie nur unbehandelten, ungefilterten, nicht pasteurisierten Apfelessig (in


Bioläden, wahrscheinlich nicht im normalen Lebensmittelladen erhältlich), wenn Sie seine
medizinischen Vorzüge nutzen wollen.

Einnahmeempfehlung:
Einmal oder mehrmals täglich mindestens 2 Teelöffel in einem Glas Wasser gelöst,
normalerweise zusammen mit einem Teelöffel Honig. Es empfiehlt sich, Apfelessig
täglich einzunehmen. Wenn Sie sich nicht an den Geschmack gewöhnen können, besteht
auch die Möglichkeit, ihn mit anderen Säften zu mischen. Im Internet finden Sie viele
Rezepte, manche davon sind über 100 Jahre alt. Der berühmte Texaner Sam Houston soll
täglich eine halbe Tasse eines Gemischs aus 5 Teilen Traubensaft, 3 Teilen Apfelsaft und
einem Teil Apfelessig getrunken haben.

Äußerlich, z. B. bei Hautproblemen, wird Apfelessig entweder pur oder als Verdünnung mit
Wasser im Verhältnis 1:1. angewendet.

Andere Verwendungsmöglichkeiten für Apfelessig


Apfelessig wird oftmals auch als Do-it-yourself-Schönheitsmittel verwendet. Er verleiht eine
rosige Gesichtsfarbe, wird als Rasierwasser oder als Bleichmittel für die Zähne benutzt, dient
als Gesichtswasser, zum Aufhellen von Hautflecken, als Haarspülung (für Glanz und Volu-
men), er wirkt lindernd bei Sonnenbrand und bei Schwellungen an Füßen und Händen.

14.15 Behandlung von Verbrennungen mit MMS


Bei Verbrennungen wird, im Gegensatz zu allen anderen Anwendungen, MMS, d. h. die
25%-ige Natriumchlorit-Lösung (ohne Aktivator und Wasser!) direkt aus der Flasche vor-
sichtig mit den Fingerspitzen auf die Wunde gegeben. Die MMS-Lösung soll mind. 30 Sek.
und maximal 60 Sekunden auf der Wunde verbleiben und wird dann mit klarem Wasser ab-
gespült. Im Notfall kann für das Abspülen jede trinkbare Flüssigkeit verwendet werden.
Wichtig ist, dass das MMS spätestens nach 1 Min. abgespült wird, sonst kann es zu einer
Verschlimmerung kommen! Bei schweren Verbrennungen sollte dieser Vorgang ev. mehr-
mals wiederholt werden. Der Schmerz lässt nach J. Humble innerhalb von Sekunden nach,
die Behandlung sollte aber möglichst zeitnah erfolgen.

14.16 BALLISTOL
Das ursprüngliche Haupteinsatzgebiet von Ballistol ist die Pflege von Schusswaffen zum
Zweck der Reinigung, der Schmierung und des Korrosionsschutzes. Daneben kann man es
auch als Pflegemittel für Holz, Leder und für etliche weitere Anwendungsbereiche verwen-
den.
BALLISTOL besteht aus pharmazeutisch reinem Weißöl und weiteren Stoffen, die auch
in Arzneimitteln verwendet werden.

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BALLISTOL ist somit als gesundheitlich völlig un-bedenklich einzustufen, was auch in
dermatologischen Tests nachgewiesen werden konnte. Zudem ist BALLISTOL für den
Einsatz in lebensmittelverarbeitenden Betrieben zugelassen. Für den kosmetischen und
heilungsunterstützenden Prozess wurde aus BAL-LISTOL das frühere Arzneimittel
Neo-BALLISTOL weiterentwickelt. Es ist etwa 1935 aus dem BALLISTOL
Universalöl hervorgegangen, wobei als pharmazeutisch wirksa-me Bestandteile
verschiedene ätherische Öle hinzugefügt wurden.
Die im Indikationsverzeichnis angeführten Anwendungsmöglichkeiten beziehen
sich auf das Ballistol-Universalöl, ohne Zusatzstoffe.

14.16.1 Anwendung von Ballistol: Bei der äußerlichen Anwendung wird nach Bedarf
ein- bis dreimal täglich eingerieben oder aufgesprüht. Als innerliche Anwendung nimmt
man ein bis drei Teelöffel 3-4 Tage lang ein. Im Rahmen der Mundhygiene wird das
Zahnfleisch direkt eingerieben oder aber man gurgelt mehrmals täglich mit einer Balli-
stol-Wasser-Suspension (bis 5% Ballistol bildet sich mit Wasser eine weiße Emulsion).
Bei der innerlichen Einnahme von Ballistol gibt es ein Problem: es schmeckt sehr unan-
genehm. Dem kann man entgegenwirken, in dem man Ballistol mit Ahornsirup oder ei-
nem dünnflüssigen Honig vermischt.

14.16.2 Sicherheitsdatenblatt Ballistol


Toxikologische Angaben Toxikologische Prüfungen:
Akute Toxizität: LD 50 bei Ratte/Kaninchen auch bei völliger Magenfüllung nicht
feststellbar.
Spezifische Symptome im Tierversuch: keine Reiz-/Ätzwirkung: Leichte Reizung am
Auge.
Sensibilisierung: keine sensibilisierende Wirkung zu erwarten.
Wirkung nach wiederholter oder länger andauernder Exposition (Subakute bis
chronische Toxizität): keine.
Krebserzeugende, erbgutverändernde sowie fortpflanzungsgefährdende Wirkung:
Hinweise liegen nicht vor.
Ballistol Öl wird seit über 100 Jahren zur Hautpflege und andere Humananwendungen,
unter anderem auch innerlich, benutzt. Berichte über Unverträglichkeit, Intoxikationen
bzw. chronisch-toxische Wirkungen liegen nicht vor.
Die desinfizierende Wirkung von BALLISTOL wurde ebenfalls untersucht. So werden
die Krankheitserreger Staphylococcus aureus durch unverdünntes BALLISTOL in ei-
nem Zeitraum von 3-10 Minuten abgetötet, Typhus-, Paratyphus- und Tuberkuloseerre-
ger innerhalb von einer Minute, Kolibakterien in drei Minuten. Keimzahltests bewiesen
sogar, dass in BALLISTOL weder Bakterien noch Hefen oder Pilze vermehrungsfähig
sind.

14.17 Borax und Radioaktivität


Sicher erinnern Sie sich noch an die Reaktorkatastrophe in Thschernobyl im Jahre 1986. Da-
mals hat man tonnenweise eine Borverbindung (vergleichbar mit Borax) in den Reaktor ge-
worfen, um die radioaktive Strahlung einzudämmen. Bei den Bekämpfungsmaßnahmen erla-
gen hunderte Männer den Folgen der tödlichen radioaktiven Bestrahlung. Wahrscheinlich
könnten viele noch leben, wenn sie Bor / Borax als Schutz vor der radioaktiven Bestrahlung
eingenommen hätten.
Ein Reaktorunfall und die damit verbundene radioaktive Verseuchung kann auch bei uns in

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Mitteleuropa jederzeit auftreten, wenn man bedenkt, dass wir von vielen, teilweise maroden
Kernkraftwerken (z. B. Fessenheim) in unseren Nachbarländern umgeben sind. Borax wäre
in so einem Fall die größte Hilfe, im Gegensatz zu den propagierten Jodtabletten, die ledig-
lich einen Schutz gegen Schilddrüsenkrebs bieten können.

14.18 Toxizität von MMS /Gefeu-Lösung / CDL


Wikipedia: Natriumchlorit (Na Cl O2): LD 50 (d. h. 50 % der Versuchstiere sterben bei der
entsprechenden Dosis): 165 mg / Kg Körpergewicht (Ratte)
Bei einer Person von 50 Kg entspräche das 8,25 g
Das entspräche bei einer Person mit 50 Kg Gewicht ca 33 g MMS (25%-ige Lösung)

Sicherheitsdatenblatt der Firma Roth (Natriumchlorit): akute Tox.: 278 mg / Kg (Ratte)


Das entspräche bei einer Person mit 50 Kg Gewicht ca 55,6 g MMS (25%ige Lösung)

Zum Vergleich: Paracetamol: LD 50: 338 mg / Kg (Maus), d. h. MMS ist nur geringfügig
„giftiger“ als das frei verkäufliche Schmerzmittel Paracetamol, zumindest im Tierversuch.

Therapeutische Einnahmemengen von MMS: 1 bis max. 30 Tr.; 1 Tr. entspricht 0,05 g.
Das heißt: Selbst bei der Maximaldosis von 30 Tr., entsprechend 1,5 g MMS, würde die
toxische Menge (55,6 g) weit unterschritten werden.

Nebenbei bemerkt: In den medialen Hetzkampagnen gegen MMS behaupten angebliche


„Experten“ oder unbedarfte Journalisten, MMS (Natriumchlorit bzw. Natriumchlordioxid,
NaClO2) sei dasselbe wie „Chlorbleiche“ (Natriumhypochlorit, NaClO), das z. B. in Ab-
flussreinigern Verwendung findet, was rein sachlich falsch ist.

14.19 DMSO plus Hämatoxylin


Hämatoxylin ist eine farblose Substanz, die durch Extraktion aus Blauholz gewonnen
wird. Es wird normalerweise als Färbungsmittel in der Histologie genutzt. Der amerika-
nische Arzt Dr. Tucker entdeckte in den 60er-Jahren, dass man diese Substanz, in Ver-
bindung mit DMSO, auch in der Krebstherapie anwenden kann, wobei er große Erfolge
aufweisen konnte. Doch wie zu erwarten war, zeigte das medizinische Establishment kein
Interesse an seinen Erkenntnissen.
Die DMSO-Hämatoxylin-Mischung kann als Injektion bzw. Infusion sowie oral verab-
reicht werden. Dabei geht man folgendermaßen vor:
25 g Hämatoxylin werden in 75 g DMSO gelöst und so lange verrührt bis sich kein Fest-
stoff am Boden mehr absetzt, was eine Weile dauern kann. Man erhält so die Stammlö-
sung.

Infusion /Injektion: Als Anfangsdosis (intravenös) nimmt man 1 ml der Stammlösung


pro 34 Kg Körpergewicht. Besser wäre eine Infusion mit 0,5 ml der Stammlösung in 250
ml 5% -iger Glucoselösung (5 g Traubenzucker, notfalls Zucker, auf 1 L destilliertes
Wasser). Bei guter Verträglichkeit wird die Dosis täglich um 10 % gesteigert. Bei zu
hoher Dosierung kann es zu einem 30-minütigem Fieber kommen. In diesem Fall kann
man den Wirkstoff Diphenhydramin (z. B. Hevert-Dorm, Dolestan) einsetzen, wobei aber
auf die Neben- und Wechselwirkungen sowie Anwendungsbeschränkungen dieser
Präparate geachtet werden sollte. Injektion bzw. Infusion sollte natürlich nur durch
fachkundige Personen durchgeführt werden.
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Orale Einnahme: Die 5%-ige Glucoselösung (s. oben) kann auch getrunken werden.
Dosierung: 60 ml der Glucoselösung plus 1 ml der Stammlösung (pro 35 Kg Körperge-
wicht, s. oben). Einnahme morgens nüchtern, danach 30 Min. nichts essen oder trinken.
Speziell bei Magenkrebs sollte keine orale Einnahme erfolgen.

Inhalation: Bei Lungenkrebs 2 ml Salzlösung und 4 Tr. der Stammlösung (s. oben) in
einen Inhalator geben und 10 Min. lang einatmen. Mindesten 2 Stunden Abstand zwi-
schen den Anwendungen einhalten.

Äußerliche Anwendung (z. B. bei Hautkrebs): 1 ml. der Stammlösung mit 1 ml dest.
Wasser mischen, 2 x tgl. mit einem Wattestäbchen auf die betroffene Stelle tupfen.

Bezugsmöglichkeiten: Im Internet gibt es verschiedene Anbieter von Hämatoxylin.


Doch bitte beachten: Nur das reine Hämatoxylin, ein weißes Pulver, das nicht gerade
billig ist, darf verwendet werden. Meistens wird Hämatoxylin in starken Verdünnungen
angeboten, erkennbar z. B. an dem Zusatz „GILL“, die natürlich wesentlich preisgünsti-
ger, für eine Krebsbehandlung aber wertlos sind. Man erhält die Substanz im Chemikali-
enhandel, 25 g kosten etwa 70 €.

14.20 Magnesiumgehalt von Nahrungsmitteln


Aktuell wird von „Experten“ die Behauptung aufgestellt, dass man durch eine „ausge-
wogene“ Ernährung (vor allem viel Obst und Gemüse) den Magnesiumbedarf des Kör-
pers auch ohne zusätzliche Einnahme von Magnesium problemlos decken könne. Geht
man von einem durchschnittlichem täglichem Magnesiumbedarf von 300 mg aus und
dass nur ca. ein Drittel des in Nahrungsmitteln vorhandenen Magnesiums vom Körper
verwertet wird, müsste man täglich folgende Mengen verzehren:
Bananen: 20-25 Stück; Kartoffeln: 3,8 Kg; Spinat: 1,5 Kg; Linsen: 1 Kg; Äpfel: 5 Kg;
Orangen: 6 Kg; Tomaten: 6 Kg. Lediglich die „Naschkatzen“ könnten sich freuen: Im-
merhin mit 3-4 Tafeln Zartbitterschokolade könnte man den täglichenMagnesiumbedarf
decken, da Kakao den höchsten Magnesiumgehalt aufweist.
Offensichtlich kann mit Obst oder Gemüse der Magnesiumbedarf aufgrund der erforder-
lichen Mengen nicht annähernd gedeckt werden. Der wichtigste Lieferant für Nahrungs-
Magnesium wäre normalerweise Getreide in Form von Vollkornprodukten (!), doch
durch die Überdüngung der Böden durch die industrialisierte Landwirtschaft,weist Ge-
treide nur noch einen geringen Magnesiumgehalt auf.

14.21 Vitamin B17 (Amygdalin, Laetrile)


Das Vitamin B17 (andere Bezeichnungen: Amygdalin oder Laetrile) ist in den
Samenkernen vieler Steinobstarten, in Apfelkernen und vor allem in den Kernen von
Aprikosen enthalten. Es handelt sich hierbei um eine Cyanidverbindung, die Blausäure
enthält. Nun kommt natürlich sofort der Einwand, daß Blausäure sehr giftig sei, was
natürlich auch richtig ist. Durch zahlreiche Studien an Tieren und Menschen konnte aber
nachgewiesen werden, daß die Blausäure in dieser besonderen Verbindungsform, wie
sie in den Aprikosenkernen vorliegt, unbedenklich ist.
Neben den B-17-haltigen Kernen der Aprikose ist auch die Frucht reich an
verschiedenen Vitalstoffen wie Kalium, Magnesium, Folsäure oder Beta-Carotin und
bereits sechs Aprikosen liefern den Tagesbedarf an Vitamin A. Die in den Aprikosen
enthaltene Retinsäure kann Leukämiezellen am Wachstum hindern, außerdem sind
Aprikosen sehr basisch.

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Getrocknete Aprikosen haben einen fast fünfmal so hohen Wirkstoffgehalt wie frische
Aprikosen. Die kombinierte Einnahme von Apriko-senkernen und (getrockneter)
Aprikosenfrucht ist daher sehr zu empfehlen.

Eine Basisbehandlung, die jedermann mit geringen Kosten selbst durchführen kann,
sieht folgendermaßen aus:
Zur Krebsbehandlung wird, je nach Stadium der Erkrankung und Körpergewicht, die
Einnahme von 30 bis 60 bitteren (sehr wichtig!) Aprikosenkernen empfohlen. Als
Richtlinie kann man 0,7 Kerne pro Kg Körpergewicht annehmen. Die Kerne werden in
mehreren Portionen von 5 bis höchstens 10 Kernen über den Tag verteilt eingenommen.
Zur Vorbeugung reichen 3 bis 5 Kerne pro Tag aus. Die Aprikosenkerne müssen sehr
gut gekaut und eingespeichelt werden. Der bittere Geschmack kann manchmal lästig
sein, doch je bitterer der Kern, desto wirksamer.
Bei der obigen Dosierungsempfehlung wird von einem durchschnittlichen Amyg-
dalingehalt der Aprikosenkerne ausgegangen. Je nach Bezugsquelle kann der
Amygdalingehalt der Kerne jedoch stark schwanken, unter Umständen bis zum
sechsfachen des Durchschnittswertes. Wenn eine höherdosierte Einnahme beabsichtigt
ist, wäre es daher ratsam, mit 10 Kernen pro Tag zu beginnen, die Menge langsam zu
steigern, um nach 2 bis 3 Wochen auf die endgültige Dosierung zu kommen. Während
dieser Zeit sollten Sie auf eventuelle Reaktionen achten wie Übelkeit, Erbrechen oder
Schwindelzustände. In diesem Falle muß die Einnahmemenge verringert werden.
Achten Sie beim Kauf unbedingt auf die Bezeichnung „bittere Kerne“, die süßen
Mandelkerne sind sicher auch bekömmlich, jedoch für die Krebsbehandlung nicht
geeignet. Wenn Sie den bitteren Geschmack nicht ertragen können, besteht auch die
Möglichkeit, die Kerne zu zermahlen oder zu raspeln und z. B. zusammen mit einem
Müsli, Obstsalat oder dergleichen einzunehmen.

14.22 Öl-Eiweiß-Diät nach Dr. Budwig


Schon alleine die Bezeichnung „Öl-Eiweiß-Diät“ wird bei manchen Zeitgenossen ein
skeptisches Stirnrunzeln hervorrufen. Eine einfache Diät als Krebstherapie? Doch hinter
dieser Diät stecken hochkomplexe chemische Zusammenhänge. Der Begriff Diät ist
auch etwas irreführend, da es sich hierbei nicht um eine Schonkost, sondern um eine
Vollwertnahrung und Aufbaukost handelt. Das Budwig´sche Verfahren erscheint zwar
zunächst etwas aufwendig, nach einer kurzen Anlaufzeit hat man sich aber schnell daran
gewöhnt. Wenn man bedenkt, welchen Aufwand viele Leute für eine (meist nutzlose)
Schlankheitsdiät betreiben, sollten einem Krebskranken die kleinen Mühen wert sein.

Die Krebs-Diät nach Dr. Budwig besteht aus mehreren wichtigen Teilen, die man
unbedingt konsequent einhalten sollte.
1. Die Basis für die Budwig´sche Öl-Eiweiß-Kost bildet das Linomel-Müsli
(Reformhaus), das regelmäßig als Frühstück eingenommen wird.
Zubereitung: Zwei Eßlöffel Linomel werden in eine kleine Schüssel gegeben. Darüber
kann man, je nach Jahreszeit, eine Schicht mit Früchten legen (z. B. Beeren
verschiedener Art, grob geraspelter Apfel, in Apfelsaft aufgeweichte Rosinen, Apri-
kosen usw., zusätzlich Kirsch- oder Heidelbeersaft).

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Darüber kommt der wichtigste Bestandteil: die Quark-Leinöl-Mischung.
Zubereitung: 100 g Magerquark
3 Eßlöffel Leinöl (unbedingt kalt gepresst, Reformhaus, z. B. ELDI-ÖL)
2 Eßlöffel Milch
Diese drei Bestandteile intensiv mischen, ggf. mit einem elektrischen Mixer, bis kein Öl
mehr zu sehen ist. Zuletzt gibt man noch einen Eßlöffel guten Honig dazu.
Zu dieser Mischung, die man täglich variiert, kann man zur Geschmacksvariation z. B.
gemahlene Nüsse, Hagebuttenmus, Sanddornsaft, Banane, Zitronensaft, Zimt, Kakao
usw. geben.
Anwendung 1 - 3 mal täglich.

Aus der intensiven Verbindung von frischem Leinöl und Magerquark entsteht eine neue
Substanz und ein hochwertiges Behandlungsmittel.
Patienten mit einer Laktose-Intoleranz können auch Ziegenquark verwenden.
Erfahrungsgemäß wird von den meisten Patienten mit einer Laktose-Intoleranz nach
wenigen Tagen die Öl-Eiweiß-Kost mit Kuhmilch-Erzeugnissen problemlos vertragen.
Quark-Leinöl-Mischungen mit Pampelmuse (Grapefruit) oder Ananas werden leicht
bitter, unterschichtet ist die Kombination mit Ananas dagegen hervorragend. Zucker-
kranke sollten die erlaubten Fettmengen nur in Form von Leinöl zu sich nehmen.

2. Vor dem Frühstück und abends ein Glas Sauerkrautsaft oder Sauermilch trinken
(wichtig!).

14.23 Kaliumascorbat
Eine der einfachsten, preiswertesten und trotzdem wirkungsvollen Krebsbehandlungen
stellt das von Dr. Pantellini entdeckte Kaliumascorbat dar. Die Erfolge sind
bemerkenswert: Menschen, die Kaliumascorbat zur Vorbeugung einnahmen, haben nie
einen Tumor entwickelt (Beobachtungszeitraum ca. 35 Jahre). Bei Tumoren im
Frühstadium konnte bei nahezu 100 % eine Heilung erzielt werden, bei fortgeschrittenen
Karzinomen mit Metastasenbildung bei etwa 60 % Heilung, bei den restlichen zumin-
dest eine Verbesserung des Allgemeinzustandes und teilweise eine Lebensverlängerung
von bis zu 10 Jahren. Dr. Pantellini erwähnt übrigens in seinem Buch, daß der
ehemalige US-Präsident Ronald Reagan bei seiner Krebserkrankung mit diesem
Kaliumascorbat behandelt worden sei, nachdem seine Frau Nancy auf irgendwelchen
Umwegen von der Wirksamkeit dieses Mittels erfahren hatte.
Der Wirkungsmechanismus des Kaliumascorbates ist möglicherweise darauf
zurückzuführen, daß es die bei Krebszellen stark gestörte „Kalium-Natrium-Pumpe“
normalisiert und so deren energetischen Zustand anhebt. Außerdem wirkt Kalium-
ascorbat entsäuernd.

Die Behandlung mit Kaliumascorbat ist denkbar einfach. Besorgen Sie sich in der
Apotheke (oder im Internet):
100 g L-Ascorbinsäure (Vitamin C), 100 g kosten ca. 3,00 EU
250 g Kaliumbicarbonat (Kaliumhydrogencarbonat); 250 g kosten ca. 8,00 EU

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Zubereitung: In einem Glas Wasser vermischen Sie ½ gestr. Teel. L-Ascorbinsäure
(Vitamin C) mit 1 gestr. Teel. Kaliumbicarbonat und rühren so lange um, bis das Wasser
wieder klar ist. Auf diese Weise entsteht eine neue Substanz, nämlich Kaliumascorbat.
Das Wasser sollte wegen der besseren Löslichkeit mindestens Zimmertemperatur haben,
jedoch nicht über ca. 40 Grad, um die Wirkung der Ascorbinsäure nicht zu
beeinträchtigen. Auf keinen Fall aber warmes Wasser aus einem Boiler oder der Warm-
wasserversorgung des Hauses verwenden!

Zur Krebsbehandlung wird die Mischung drei bis viermal täglich eingenommen, zur
Krebsvorbeugung einmal täglich und zwar ca. eine Stunde vor einer Mahlzeit.

Sehr empfehlenswert ist die zusätzliche Einnahme von Beta-Carotin, z. B. in der


natürlichen Form der Spirulina-Alge. Diese Methode kann mit allen anderen kombiniert
werden, besonders mit der Öl-Eiweiß-Diät nach Dr. Budwig oder mit Vitamin B17 /
Amygdalin (s. dort).

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