Ad 2
Ad 2
2010 SCRIPT]
Begleitung zum AutoCAD Architecture-Seminar Sommersemester 2010
[TEIL 1] PROJEKT
Architekt Dipl.-Ing. Knut Meyer
HCU| HafenCity Universität Hamburg
Über nur wenige Softwareanwendungen gibt es so umfangreiche Literatur, wie über AutoCAD. Zum Thema
Architecture sind die Regale vielleicht schon etwas schmaler. Dennoch gibt es auch hierfür eine hinreichende
Auswahl von guten Lehrbüchern. Vergessen wir nicht die AutoCAD- und Architecture-Hilfefunktion (F1!). Ohne
langes Blättern kommt man in der Regel zu hilfreichen Lösungen, nicht selten mit bebilderten Beispielen und
Hyperlinks. Was dort nicht zu finden ist, wird mit größter Wahrscheinlichkeit in einem der -zig AutoCAD-Foren
behandelt. Wer der englischen Sprache mächtig ist, findet ein Vielfaches an Informationen zusätzlich im Web.
Dieses Skript soll keine lexikalisch umfassende Stand-Alone-Anleitung darstellen. Vielmehr dient es speziell der
Begleitung unseres kleinen Übungsprojektes. Das heißt, die Themen werden in ihrer logischen und chronologischen
Abfolge behandelt. Komplexes, was uns im Lernfluss mit grundlegenden Werkzeugen vorläufig eher bremst, wird
ausgeklammert und in ergänzenden Anhängen vertieft.
Diese Seiten sind eher als Gedächtnisstütze gedacht. Sie sollen Ihnen Inhalte des Seminars während Ihrer
eigenständigen Projektbearbeitung vergegenwärtigen und Ihre eigenen Aufzeichnungen ergänzen.
Ihre Kritik nehme ich dankbar an. Mit der Zeit wird Wichtiges ergänzt, Sinnvolles vertieft - Unwichtiges fliegt raus.
Ich wünsche Ihnen den bestmöglichen Nutzen aus Seminar und Skript und vor allem viel Spaß beim Zeichen Ihrer
Entwürfe und Konstruktionen.
© Copyright 2010 HCU | HafenCity Universität Hamburg · Dipl.-Ing. Architekt Knut Meyer
Die Unterlagen sind ausschließlich zu Studienzwecken an der HafenCity Universität Hamburg vorgesehen.Druck und sonstige
Vervielfältigung mit dem Ziel der Veröffentlichung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors. Alle
verwendeten Marken- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
0 GRUNDLAGEN
Anders, als das pure AutoCAD arbeitet Architecture 2010 nicht ausschließlich mit geometrischen Linien, Flächen und
Volumenkörpern, sondern vorwiegend mit sogenannten AEC-Objekten. Dabei handelt es sich um elementierte
Bauteile, nach Regeln und Normen der Baukonstruktion und Architektur konstruiert. Als eine Art variable Blöcke
lassen sich diese durch Eingabe von Parametern für z.B. Steigungsverhältnisse von Treppen oder den Aufbau von
mehrschaligen Wänden jeder Baukonstruktion individuell anpassen. Einfache Liniengrafiken können direkt in
entsprechende Treppen-, Wand- oder andere AEC-Objekte „umgewandelt“ werden. Freies, amorphes Modellieren
gehört nicht zu den Tugenden von Architecture. Das ist die Domäne des klassischen AutoCAD – dazu später mehr.
0.2.1 PROJEKT-BROWSER
Der Projekt-Browser verwaltet sämtliche Projekte und die dazugehörigen Zeichnungen, Pläne, Auswertungen und
Werkzeuge. Komplette Projektstrukturen lassen sich auf neue, verwandte Projekte übertragen. Die Dateiverwaltung
kann dabei vollständig von AutoCAD geregelt werden. Archiviert mit allen Dateipfadrelationen werden Projekte als
Paket unabhängig von ihrer ursprünglichen Struktur in Architecture-Umgebungen auf beliebigen anderen (Windows-)
Rechnern übertragbar.
0.2.2 PROJEKT-NAVIGATOR
Innerhalb des Projektes dient der Projekt-Navigator zur Steuerung von Zeichnungen, Referenzen und Plänen im
Modell- und Layoutbereich. Die typischen Zeichnungsmaßstäbe und Detallierungsgrade der unterschiedlichen
Planungsphasen sind so überschaubar zu kontrollieren. AutoCAD übernimmt dabei selbständig die Layersteuerung.
Damit ist die übersichtliche und vor allem einheitliche Ordnung innerhalb der Zeichnungen und Projekte
gewährleistet.
0.2.2.1 GEBÄUDEMODULE
Unter den Gebäudemodulen werden Geschosse und Bauabschnitte verwaltet. Jedes Gebäudemodul ist eine eigene
DWG. Gebäudemodule (z.B. Fassaden) können auch mehreren Geschossen zugewiesen werden.
0.2.2.2 GEBÄUDEELEMENTE
Gebäudeelemente werden nicht Geschossen, sondern Gebäudemodulen zugeordnet. Die Elemente wiederholen sich
auf mehreren Geschossen (z.B. Stützenraster; Nasszellen in Krankenhäusern, usw.) Die Änderungen der
referenzierten Elemente wirken sich auf alle platzierten Elemente aus (ähnlich Externer Block)
0.2.2.3 ANSICHTEN
Der Begriff Ansichten ist missverständlich. Nicht die Gebäudeansichten sind gemeint, sondern eher die
Gebäudemodule, die auch geschossübergreifend im Layout zum Plotten erfasst werden sollen. Die Zuordnung zu
Allgemeinen-, Schnitt/Ansicht- und Detail-Ansichtszeichnungen dient der besseren Übersicht im Projekt-Navigator mit
unterschiedlichen Symbolen.
0.2.2.4 MODELLBEREICHSANSICHTEN
Modellbereichsansichten werden innerhalb der Ansichtszeichnungen erstellt. Dies kann man über die Werkzeuge der
Palette Planausschnitte, über den Dialog benannte Ansichten oder über das Kontextmenü einer Ansicht im Projekt-
Navigator vornehmen. Die Modellbereichsansichten einer Ansichtszeichnung erscheinen in der Strukturansicht des
Projekt-Navigators als untergeordnete Objekte. Sie können von dort aus per Drag an Drop in die Pläne gezogen
werden, wo sie die Ansichtsfenster bilden. In den Eigenschaften der Modellbereichsansichten wird der Maßstab des
entstehenden Ansichtsfensters voreingestellt.
0.2.2.5 PLÄNE
Jeder Plan ist eine DWG. Der Plan selbst entsteht im Layout. Dort werden die Modellbereichsansichten platziert. Das
Layout der Pläne wird über die Plansatzvorlagendatei gesteuert. Diese wird beim Anlegen des Projekts gewählt. Die
Plansatzvorlage wird für alle Pläne verwendet, die in einem Projekt verwendet werden. Eigene Plansatzvorlagen
können aus DWGs mit entsprechend angelegten Layouts erstellt werden (Die Erstellung untergeordneter Plansätze
erhöht die Flexibilität. Mit der Option die Vorlage bei jeder Neuerstellung eines Planes aktuell auszuwählen kann
einfach mit unterschiedlichen Layouts gearbeitet werden.
Basis für das zeitsparende Arbeiten bilden vordefinierte Werkzeuge und Stile. Die lassen sich individuell verändern.
Polylinien können freie Profile erzeugen wie z.B. Laibungsabschlüsse, Lisenen aber auch Fensterfreiformen
einschließlich Sprossen - speicherbar als eigener Stil oder neues Werkzeug. Stile lassen sich über die umfangreiche
Eigenschaften-Palette individuell für nahezu jedes Bauteil anpassen und überschreiben.
0.4 PROJEKTVORBEREITUNGEN
Dem eigentlichen Zeichnen gehen ein paar Voreinstellungen voraus. Je konsequenter und präziser die Eingaben
erfolgen, desto höher ist der Nutzen für die optimale Projektabwicklung. Korrekturen und automatische Projekt-
Restrukturierungen sind natürlich jederzeit möglich. Es wird uns nicht gelingen, sogleich ideale, universell taugliche
Projekte zu erzeugen. Wir werden auch nur eine kleine Auswahl der Unmenge von Projektdaten und deren
Auswertungsmöglichkeiten exemplarisch durchspielen können. AutoCAD Architecture ist glücklicherweise
einigermaßen konsequent in der Systematik der Einstellungsdialoge, sodass sich Grundlegendes auf sehr viele
Programmteile allgemein anwenden lässt.
User Interface und Customized User Interface: Die seit AutoCAD 2009 eingeführten Bedienungselemente von
Architecture 2010 folgen der logischen Arbeitsweise des Architekten. Die Multifunktionsleiste (Ribbon) unterstützt
dies optimal. Neben einer Reihe von äußerst zeitsparenden Tastatur-Befehlen ohne Umwege über Dialoge oder
Menüs, ermöglichen umfangreiche und individuell erweiterbare Werkzeugpaletten die bestmögliche Anpassung der
Arbeitsabläufe für die jeweilige Bearbeitungsphase. Positionen und Inhalte anwender- und projektspezifischer
Konfigurationen sind auf vielfältige Weise hierarchisch projektintern oder global archivierbar. Der Katalog-Browser
verwaltet die zentrale Datenbank aller Werkzeuge. Das können auch Stile, Blöcke, Referenzen oder auch
vorgefertigte Objekte verschiedener Anbieter aus dem Internet sein(z.B. Bauteilherstellerfirmen). Das Design-Center
hält eine Reihe von DIN-gerechten Details bereit – ebenfalls beliebig modifizier- und erweiterbar.
1 BEDIENUNGSELEMENTE - WERKZEUGE
Eine aufgeräumte Arbeitsfläche ist für Übersicht und Nervenschonung bekanntermaßen nicht zu unterschätzen. Dies
gilt auch für virtuelle Schreibtische von Computeranwendungen – für CAD wegen der vielfältigen Arbeitsbereiche mit
völlig unterschiedlichen Werkzeuganforderungen im Besonderen! Nehmen Sie sich die Zeit Ihre Werkzeuge wie in
einer Werkstatt arbeitsgerecht anzuordnen. Auch wenn es anfangs etwas komplex erscheint, macht sich der
Aufwand sehr schnell bezahlt.
Das Ribbon hat mittlerweile die zentrale Befehlsverwaltung übernommen. Architecture-Beginnern empfehle ich, sich
mit der Logik der Anordnung von Registern und Gruppen anzufreunden. Alte Hasen haben eher das Problem sich die
gewohnten Programmstrukturen mit Werkzeugkästen und Menüs wieder einzurichten. Da sich diese Einführung an
Neueinsteiger richtet, will ich diesen Aspekt vernachlässigen. - Abb. 02
Tipp: Umsteiger von älteren Versionen ohne Ribbon finden unter dem ?-Symbol in der Abb. 02
Kopfleiste im Pulldown-Menü den Abschnitt: Wo ist mein Befehl?
Die Register (Tabs) Start, Einfügen, Beschriften, usw. enthalten Befehle, zusammengestellt für bestimmte
Aufgabenbereiche. Die Register sind wiederum unterteilt in thematische Gruppen wie Zeichnen, Erstellen, Ändern,
usw. Ausgehend von der recht brauchbaren Grundkonfiguration, kann die Produktivität mit individueller Anpassung
an besondere Projektstrukturen gesteigert werden. Ziel ist es Werkzeuge wie im OP so zurechtzulegen, dass alles in
Griff- (Klick-)weite liegt, was gebraucht wird. Ungenutztes wird beiseite gelegt. Sinnvollerweise werden diese
Optimierungen als Arbeitsbereich abgespeichert. Siehe Tipp S.3.
ähnlich wie die Befehle in den Registern und Gruppen, sind die
Objekte der Werkzeugpaletten in die vier Paletten-gruppen
Gestaltung, Ausarbeiten, Detaillieren, Visualisieren eingeteilt.
Die Paletten enthalten jedoch im Normalfall (denn möglich
wäre es, aber selten sinnvoll) keine einfachen Befehle,
sondern komplette Objekte, Blöcken ähnlich. Diese Objekte
sind parametrisch. D.h., sie beziehen ihre Eigenschaften aus
einer Datenbank. Die Veränderungen ihrer Eigenschaften
durch die Bearbeitung geben sie an die Datenbank zurück.
Variationen sind so leicht reproduzierbar.
Abb. 03
1.3 STILE
Abb. 04
1.4 KATALOGBROWSER
Der Katalogbrowser fungiert als Frontend (HTML) für die übergeordnete Datenbank aller Werkzeuge und Paletten.
Hier können Sie vorhandene, selbsterstellte aber auch zuladbare Werkzeugkataloge verwalten. Die Kataloge können
Bauteile, Werkzeuge, indirekt auch Stile, ja sogar Referenzen kompletter anderer Zeichnungen enthalten.
Abb. 05
Damit haben wir einen Überblick über die Grundstruktur des Programmes. Zielgerichteter als mit minutiösen
Erläuterungen jeder einzelnen Funktion nähern wir uns dem Programm, indem wir einfache Arbeitsschritte
durchspielen.
2.1 WÄNDE
Wände stellen in der Regel die wesentlichen Bauteile von Gebäuden dar. Ob wir Grundrisse skizzieren oder Fassaden
gestalten – wir beginnen üblicherweise mit Wänden. Die Dialogabläufe für das Erstellen von Wänden und deren
Stilen können sinngemäß auf die Dialoge für andere Bauteile angewandt werden.
1. Werkzeugpalette Gestaltung öffnen (Strg+3). Die Palette Gestaltung finden Sie mit einem Rechtsklick (RK)
auf die graue Leiste an der Palette und Auswahl im Kontextmenü.
2. Auswahl des Registers Wände
3. Auswahl des gewünschten Wandstiles z.B. MW 24.0 WD 6.0 LS 4.0 VS 11.5
4. Folgen Sie dem Befehlsdialog. Der erste Punkt wird nach definierter XYZ- Koordinate numerisch eingegeben
oder mit Mausklick auf der Zeichenfläche bestimmt.
WICHTIG! Die positive Zeichenrichtung von Architecture ist anders als beim klassischen AutoCAD
im Uhrzeigersinn (IUZ, CW=clockwise; engl.) (Gegenteil: GUZ = gegen UZ, CCW = counter clockwise; engl.)
Wände besitzen eine Außen- und eine Innenkante sowie eine Basislinie. Bei mehrschaligen Wänden sind
Außen- und Innenkante einigermaßen leicht anhand der Materialstärken zu unterscheiden. Bei einschaligen
Wänden muss man deshalb besonders auf die Zeichenrichtung achten! Innen und außen ist nicht zu
unterscheiden. Eine Missachtung der Zeichenrichtung führt unweigerlich zu groben Fehlern in der weiteren
Bearbeitung.
Zeichnen wir ein rechteckiges Gebäude IUZ, befindet sich die Außenkante auch außen am Gebäude.
Entscheidend für die korrekten Gebäudeabmessungen ist der Bezug der gewünschten Länge zu einer der
Kanten oder der Basislinie. Üblicherweise entspricht sie der Außenkante der tragenden Schicht. Mit der
Taste shift Bestimmen sie die Bezugslinie.
Sie haben die Möglichkeit, die Wandlänge am gewünschten Außenmaß des Gebäudes zu bestimmen. Also
nehmen Sie Bezug auf die Außenkante. Das ist der übliche Fall. Es kann auch erforderlich sein, bestimmte
Innenraummaße einhalten zu müssen. Dann wählen Sie die Innenkante. Die Mittellinie wäre z.B. bei
Systembauten mit Rastermaßen sinnvoll. Geht es um reine Rohbaumaße, so wird die Außenkante des
tragenden Mauerwerks das bestimmende Maß sein. Bei entsprechender Lage kommt die Basislinie in
Betracht. Die Lage der Basislinie ist im Wandstil festgelegt. Dort legen wir auch die Konstruktion fest. Also
Anzahl und Aufbau der Schichten, deren Abmessungen (H, B) und neben weiteren, vielfältigen
Einstellungsmöglichkeiten auch die (Grund-) Materialien.
Abb. 06
AEC-Wände
werden im
Uhrzeigersinn
gezeichnet.
Mit der Shift-
taste ändert
man die
Bezugslinie.
Abb. 07
Der Stilmanager ist unter dem Register Verwalten in der Gruppe Stil und Darstellung zu finden (alle Stile). Dort sind
alle bisher verwendeten Stile für architektonische Objekte, Dokumentationsobjekte und Mehrzweckobjekte
festgelegt. Einfacher ist es jedoch, in einer Werkzeugpalette (alle Wandstile) oder direkt in der Zeichnung auf das
zuvor angewählte Objekt, also z.B. eine Wand einen R-Klick zu machen und im Kontextmenü die Option Wandstile…
auszuwählen (Stil nur dieser speziellen Wand).
Wollen wir einen bestehenden Wandstil modifizieren und daraus einen neuen generieren, empfiehlt es sich zunächst
einen dem geplanten ähnlichen Stil im Wandstilmanager auszuwählen und zu kopieren. Werte für Prioritäten und
andere Grunddaten sind dann schon halbwegs sinnvoll vorformuliert und müssen nicht vollständig neu überlegt
werden. Häufig führen inkonsistente Prioritäten zu erheblichen Problemen an anderer Stelle. Geben Sie sogleich
einen eindeutigen und einmaligen Namen. Eine gute Beschreibung hilft später bei der genauen Differenzieren der
Stile. Ein gut überlegtes, logisches Ordnungssystem ist keinesfalls zu unterschätzen. Es erhält Ihnen ein
übersichtliches und handelbares CAD-System - das gilt unbedingt für jegliche global wirkenden Festlegungen von
Stilen, Layern, etc.!
Der
Stilmanager
Abb. 08
Modifizieren Sie die Kopie eines geeigneten, ähnlichen Wandstils. In unserem Übungsbeispiel verwenden wir
Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Es gibt verschiedene Strategien Wände aufzubauen.
Entweder man teilt sie auf in Rohbau und das eigentliche WDVS (Kleber/Dämmung/Putz). Da gerne, wie auch in
unserem Fall Bestandsgebäude kostengünstig energetisch verbessert werden sollen ohne nennenswerte zusätzliche
Anforderungen an die Statik, könnte man die tragenden Wände als eigenständige Wand zeichnen. Die relevanten
Außenmaße sind die der bestehenden Wände. Hingegen betrachten wir die Wand als Ganzes und planen unsere
Dimensionen nach dem Außenmaß der Gesamtkonstruktion einschließlich des vorgeklebten WDVS. Der
Detaillierungsgrad richtet sich dabei nach dem Darstellungsmaßstab. Selbst im 50stel – und das ist der größte
Maßstab, den wir hier berücksichtigen wollen – sind z.B. Folien und Anstrich nicht mehr zu unterscheiden. Deren
explizite Darstellung sorgt höchstens für eine hohe Linienverdichtung, steigert aber nicht die Lesbarkeit der Pläne
Abb. 09
Der Wand-
Stilmanager
Mehr dazu:
http://adt.ca
d.de/cms/ind
ex.php?optio
n=com_conte
nt&task=view
&id=24&Item
id=47
Abb. 09
Wir beschränken uns für die Systematik auf 4 Schalen. Von außen nach innen:
Öffnen Sie den (kopierten) Wandstil. Die Einstellungen erfolgen unter Sieben Verschieden Tabs.
Allgemein
Benennen Sie die Schichten der Wand und geben damit einen eindeutigen Namen. Beschreiben Sie Den Wandaufbau
genau. Weisen Sie Eigenschaftssätze zu. Die Auswahl eines Bauelementschlüssels kann bei späteren Auswertungen
(Raumbuch, Bauteilkatalog, Massenermittlung, etc.) sehr hilfreich sein.
Komponenten
Hier bestimmen Sie Lage der Basislinie. Mit dem Versatz und der Breite der jeweiligen Schicht bestimmen Sie den
Wandaufbau. Jede einzelne Schicht erhält eine Bezeichnung und Eigenschaft. Der Vertikale Versatz erlaubt einzelne
Schalen in einer von der Gesamthöhe der Wand abweichenden Höhe zu definieren. Z.B. könnte man die
Deckenstärke für das Auflager auf der tragenden Wand von der Höhe der Schicht abziehen. (Dieses Auflager passt
dann allerdings nur noch für Decken einer bestimmten Höhe! Eine andere Methode ist da flexibler -> Überlagerung)
Materialien
Die Materialdefinition entscheidet im Wesentlichen über die Darstellung in der realistischen Ansicht bzw. nach dem
Rendern. Es können neue Materialien definiert werden. Auch hier kann man wieder mit Bauteilschlüsseln operieren.
Üblicherweise weist man differenzierte Materialien erst beim Visualisieren mit hoher Qualität (Rendern) zu. Für die
Plandarstellung reichen die standardisierten Materialien vollkommen aus. Vorsicht beim Ändern der indizierten,
globalen Schraffuren in den Darstellungseigenschaften. Die Änderungen wirken sich dann auf alle Bauteile, die diese
Schraffur verwenden aus.
Anschlüsse/ Leibungen
Wichtig für die Übergänge von Unterschiedlichen Bauteilen sind deren Anschlüsse. Wie sitzt das Fenster
baukonstruktiv richtig in der Wand. Die ist abhängig vom Fenster und dem Wandaufbau. Die korrekte Darstellung ist
unbedingt schon zu diesem Zeitpunkt festzulegen. Allzuleicht werden Fehler, die im 100stel „optisch“ noch
durchgehen, kritiklos in die 50stel-Planung übernommen. Ein separates Detail rettet da auch nicht immer, denn nach
den 50stel-Plänen wird „gnadenlos“ gebaut. Wie wir individuelle Konstruktionen anpassen behandeln wir genauer im
Thema Körpermodifikatoren und Profile.
Klassifizierung
Die Klassifizierung einer Wand z.B. als tragend oder nichttragend entscheidet u. A. über Prioritäten bei der
Bemaßung. Auch lässt sie eine differenzierte Auswertung zu.
Darstellungseigenschaften
In den sehr detaillierten Einstellungsmöglichkeiten der Darstellung der einzelnen Komponenten bestimmen sie was
und wie etwas sichtbar in der Zeichnung wird.
Versionsverlauf
Nicht unwichtig ist es, bei planungsintensiven Projekten den Stand der unterschiedlichen Versionen im Blick zu
behalten. Eine sehr häufige Ursache für Fehler am Bau sind nicht aktuelle Planungsversionen. Da sich ein Projekt
noch während der Bauphase fleißig weiter entwickelt, müssen die beteiligten Planer und die Ausführenden
unbedingt über letztgültige Pläne verfügen. An dieser Stelle können Sie die Planungsentwicklung dokumentieren.
2.2 FENSTER
In der Wekzeugpalette Fenster finden Sie eine Reihe von Standardtypen. Diese sind im Fensterstil definiert. Sofern
Sie nicht einen Stil benötigen, der nicht in der Palette vertreten ist, beziehen sich die möglichen Änderungen zuerst
einmal auf Höhe und Breite des Fensters sowie horizontale und vertikale Lage in der Wand. Die vertikale Position
wird entweder übere die Brüstungshöhe oder die UK (Unterkante) Sturz definiert. Diese Änderungen werden nicht
über den Stil sondern über die Eigenschaftenpalette vorgenommen. Haben Sie bereits einen Fenstertyp ausgewählt,
sollten Sie vor dem ersten Einfügen in eine Wand die Definitionen vornehmen. Das wäre zwar auch nachträglich
möglich, bestimmt aber auf diese Weise die Abmessungen für alle folgenden Fenster bis die Maße wieder geändert
werden. So muss nicht jedes einzelne Fenster angepasst werden.
Begriffe:
Brüstungshöhe (BRH od. BH) = Höhe üFF (über Fertigfußboden) Die erforderlichen Brüstungshöhen
(Absturzsicherung) regeln die Landesbauordnungen.
UK Sturz = Maß von OKFF bis UK Sturz; Sturzhöhe = Maß zwischen UK Sturz und UK Decke.
2.2.1 FENSTERSTIL
Analog zur Methode der Wandstilmodifikation, werden im Fensterstil die grundlegenden Eigenschaften wie
Fensterformen, Rahmenstärken und Materialien festgelegt. Völlig freie Rahmenformen und Sprossenteilungen sind
machbar. Dieses wird jedoch nicht über den Stile-Manager gesteuert. (-> Profile)
Fensterstile Abb. 10
Die folgenden Aktionen sollten Sie unbedingt mit dem Detaillierungsgrad 1:50 (Ausführung) durchführen. In der
Einstellungen 1:100 (Eingabe) werden die Bauteile sehr reduziert dargestellt, sodass eine Beurteilung von Schlag-
und Öffnungsrichtungen etc. rein visuell nicht möglich ist.
Zunächst wählen wir ein Standardfenster aus der Palette Gestalten/ Fenster
Hinweis:
Im Register Start gibt es die Gruppe Erstellen. Die Befehle dort aktivieren die Werkzeuge wie z.B. Fenster mit
ihren jeweils letzten Einstellungen. (Repeat)
Bevor wir das Fenster in eine vorhandene Wand einsetzen, kontrollieren bzw. modifizieren wir die Abmessungen in
der Eigenschaftenpalette. Der Dialog erklärt sich weitgehend selbst. Alles Weitere mit -> F1
Abb. 12
Ausgangssituation
Abb. 12
Abb. 13
Wandabschluss-
Kontur aus Polylinien
gegen den
Uhrzeigersinn
gezeichnet!
Abb. 14
Wandauswahl
Kontext: Wandabschlüsse
Bemerkung:
Abb. 14
Abb. 15
Abb. 15
Abb. 16
Abb. 17 Abb. 16
Ergebnis
Abb. 18
Neue und modifizierte Stile können einfach aus dem Stil-Manager oder als
Objekt, auf das der Stil zuvor angewendet wurde, direkt aus der Zeichnung
in eine Palette gezogen werden. Beim Ziehen von Zeichnungsobjekten
müssen Sie das Objekt an einer beliebigen Stelle anklicken und mit
gedrückter Maustaste bewegen, nicht jedoch an den Grips! Die Zeichnung
muss gespeichert sein. Es lassen sich auch komplette Paletten neu anlegen
und mit projektspezifischen Werkzeugen füllen.
Abb. 18
Werkzeuge oder ganze Paletten können per Drag and Drop aus den Werkzeugpaletten in Kataloge kopiert werden.
Zur Wahrung der Übersicht ist das Anlegen individueller Kataloge sinnvoll. Die Ergänzung der vorhandenen Kataloge
ist natürlich auch möglich. Auf dem umgekehrten Wege werden Katalog-Elemente für die Aktuelle Zeichnung mit
dem Pipetten-Werkzeug verfügbar gemacht. Sie klicken das Pipettensymbol im Katalog an und lassen die Maustaste
mit der Pipette in einem Werkzeugkasten wieder los. Auch hier empfiehlt sich das Anlegen individueller Paletten.
Vorsicht, manche Kataloge lassen sich trotz des Pipettensymbols nicht komplett „saugen“. Z.B. der Katalog Möbel
lässt das Kopieren einzelner oder auch Mehrfachauswahlen (z.B. Strg+a für alle) erst nach dem Öffnen des Kataloges
zu.
Abb: 19
http://www.autodesk.de/adsk/servlet/
pc/item?siteID=403786&id=10882860
Abb. 19
Nachdem wir ein paar Gebäudeteile im EG erstellt und die Zeichnung z.B. als „Erdgeschoss“ abgespeichert haben,
wollen wir unsere Projektstruktur aufbauen.
Abb. 20, 21
Abb. 20
Begriffe: (Ausgangs-) Niveau = entweder absolutes N. (wahre topografische Geländehöhe) oder relatives Bezugsmaß.
Beim relativen Bezugsmaß wird typischerweise die OKT (Oberkante Terrain), die OKFF EG (Oberkante fertiger
Fußboden des Erdgeschosses) oder auch OKRF (Oberkante Rohfußboden [hier die Sohlplatte]) auf ± 0,00 gesetzt.
GH (Geschosshöhe) = Das Maß von OKFF bis OKFF des darüber liegenden Geschosses.
LRH (Lichte Raumhöhe) = OKFF bis UK Decke desselben Geschosses.
[TEIL 2] KONSTRUKTION
Architekt Dipl.-Ing. Knut Meyer
HCU| HafenCity Universität Hamburg
Der zweite Teil behandelt Konstruktionen mithilfe weiterer AEC-Bauteile. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die
zeichnerisch korrekte Wiedergabe der konstruktiven Details sowie deren DIN-gerechte Darstellung gelegt. Weiterer
Schwerpunkt ist die Konstruktion und Darstellung von Treppen.
Mai/ Juni 2010 - Knut Meyer
© Copyright 2010 HCU | HafenCity Universität Hamburg · Dipl.-Ing. Architekt Knut Meyer
Die Unterlagen sind ausschließlich zu Studienzwecken an der HafenCity Universität Hamburg vorgesehen.Druck und sonstige
Vervielfältigung mit dem Ziel der Veröffentlichung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.
Alle verwendeten Marken- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
4.0 DECKEN
Anders als bei den Wand-Werkzeugen, gibt es in der Gestaltungs-Palette Bauteile nur eine einzige Decke.
Die vorgegebene Decke ist eine 20 cm STB-Platte, die sich einfach über die Eigenschaften in die ge-
wünschte Dicke modifizieren lässt.
Unterschiedliche Deckenstärken können wir uns auch als Stil abspeichern. Der Fußbodenaufbau lässt sich
analog zu der Methode der Wandstile als Decken-Stil als separater Schichtaufbau definieren. In unserem
Beispiel wollen wir ein Knauf® Perlite® Bodensystem wie folgt aufbauen:
Abb. 23
Abb. 24
Abb. 25
Die neuen Deckenstile sollten nach bewährter
Methode in die Werkzeugpaletten übernommen
werden.
WICHTIGER HINWEIS: Wenn beabsichtigt ist, die Paletten in den Katalogbrowser zu übernehmen, um sie als allge-
meine Datenbank beliebigen anderen Zeichnungen und Projekten zur Verfügung zu stellen, darf KEIN PROJEKT AKTIV
sein! Klicken Sie dazu im Projekt-Browser (A-Menü/ Öffnen/ Projizieren) das möglicherweise aktive Projekt mit der
rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü Aktuelles Projekt schließen…
Mit dem Werkzeug Decke zeichnen Sie nun die Kanten der Decke. Alternativ kann das Werkzeug per RK auf vorhan-
dene Liniengrafiken angewandt werden.
Fußbodenaufbau und STB-Decke werden jeweils als eigenständige Bauteile gezeichnet. Die Decke wird demselben
Geschoss zugeordnet, der FB-Aufbau dem darüber liegenden Geschoss. Warum das?
Die tragende STB-Decke liegt auf dem tragenden Teil der Außenwand. Damit Dämmung und Putz vor der Stirnseite
der STB-Decke bis zu Geschosshöhe weiterlaufen, muss die tragende Außenwand (24 cm KS) um die Dicke der STB-
Decke (20 cm STB) niedriger sein. Das wäre durchaus im Wand-Stil als oberer Versatz einstellbar, würde aber bedeu-
ten, dass für jede abweichende Deckenstärke, vor allem auch nach deren Änderungen ein neuer Wand-Stil mit der
Ausklinkung für die jeweilige Deckenstärke aktualisiert und gespeichert werden müsste.
Im Geschoss oberhalb der Decke ergibt sich für den Fußbodenaufbau ein anderes Problem. Die Wände stehen übli-
cherweise auf der Roh-Decke (oder Roh-Sohle). Würde der Fußboden in Einheit mit der Decke mit der Geschosshöhe
abschließen, müssten wir die Wände dafür um das Maß des Fußbodenaufbaus nach unten verlängern. Selbst wenn
das ein guter Weg wäre, was es definitiv nicht ist, würden sich Fußbodenaufbau und Wände immer noch überschnei-
den.
Abb. 26
Hier die Situation als Schema (Bauko-Details wie
Randstreifen etc. sind vernachlässigt):
Die Decke liegt auf der tragenden AW. Der Fußbo-
denaufbau läuft gegen die Wand.
Abb. 26
Die Volumina von Bauteilen können durch die Funktion Überlagerung von ande-
ren Bauteilen „abgezogen“ werden. Abb. 27
Im ERDGESCHOSS:
Die Außenwand ist ausgewählt. Mit Rechtsklick und der Funktion Überlagerung
aus dem Kontextmenü oder direkt aus dem Ribbon fügen Sie dem gewählten
Bauteil eine Überlagerung hinzu. Dann klicken Sie das überlagernde Bauteil an
(hier die Decke). Die Decke überlagert, d.h. entfernt nun das Schnittvolumen der
beiden Bauteile von der Außenwand. (Abb. 26)
Im DACHGESCHOSS:
Abb. 27
Architekt Dipl.-Ing. Knut Meyer S e i t e | 4
HCU| HafenCity Universität Hamburg
Umgekehrt wählen wir im DG als zu überlagerndes Bauteil den FB-Aufbau. Die A-Wände und I-Wände werden als
zweites ausgewählt und überlagern nun den FB-Aufbau. D.h., sie stehen jetzt korrekt auf der Rohdecke. Der FB-Belag
läuft gegen die Wände, die Decke läuft durch. (Abb. 26)
Abb. 28
Wir haben mit der Überlagerung der Wände über den FB-Aufbau
erreicht, dass die Wand jetzt korrekt auf der Rohdecke (-Sohle) steht.
Dem lichten Rohbaumaß ist die Höhe des Fußbodenaufbaus für das
eigentliche Rohbaumaß hinzuzurechnen. Damit die Tür richtig be-
maßt wird und nicht im Fußbodenaufbau versackt, ist sie in ihren
Eigenschaften mit einer dem FB-Aufbau in der Höhe entsprechenden
Schwelle zu versehen.
Abb. 29
Abb. 30
FEHLER
- Die Tür „versackt“ im Fußbodenaufbau (Decke).
- Wand und Decke überschneiden sich.
Abb. 30
Abb. 31
Abb. 31
Abb. 32
FEHLER
Die Wand „füllt“ die Schwelle. Hier soll der Fußboden
durchlaufen.
LÖSUNG
Erstellen eines Wandabschlusses mit 0.08 m negativer
Brüstungshöhe.
Abb. 32
Abb. 33
Abb. 33
Abb. 34
Abb. 34
Abb. 35 - 37
Zusammenfassung:
Abb. 35
Abb. 36 Abb. 37
5.0 DACH
Das Dach wird nicht mit einem Stil erstellt. Aus diesem Grund gibt es keine vordefinierten Werkzeuge.
Es wird mit dem Werkzeug Dach aus dem Register Bauteile entweder an den Kanten entlang konstruiert oder auf
eine Liniengrafik angewendet.
Abb. 38
5.0.1 BASISLINIENKANTE
Die Erste Kante mit der Sie das Dach definieren ist die Basislinenkante. Von hier wird der Dachüberstand angetragen
und von hier aus steigt das Dach entsprechend seiner gewählten Neigung (Eigenschaften) an. Ihre vertikale Lage
bestimmt die Traufhöhe. Beginnt man die Basislinie an der Innenkante des DG-Mauerwerks, kann man mit der
Traufhöhe die Drempelhöhe bestimmen. (Traufhöhe 1.0 m; Dachüberstand: 0.77 m; Neigung: 48°, Dicke: 0.22 m)
Abb. 39
Abb. 39
Abb. 39
5.0.2 GIEBEL ODER TRAUFE
Bei der Erstellung des Daches seinen Kanten bzw. seinen Basisli-
nien entlang, haben Sie im Kontextmenü die Option Giebel- oder
Traufseiten zu definieren. Einfacher geht es in der Regel mit dem
Ziehen der entsprechenden Grips.
Abb. 41
Bezeichnungen am Dach
1 Giebelgaube
2 Schleppgaube
3 Flachdachgaube
4 Walmgaube mit First
5 Gaube mit Bogendach
6 Walmgaube
7 Gaube mit zeltdachförmigen Dachaufbau
8 Lukarne
9 schräge Schleppgaube
10 liegende Schleppgaube
11 Zwerchhaus mit Satteldach und gedecktem Drei-
ecksgiebel
12 einseitiger Dachreiter
13 Fledermausgaube
14 Dreiecksgaube
Abb. 41 15 Dachreiter
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dachgaube
Der Konstruktion von Dächern und Gauben aller Art sind kaum Grenzen gesetzt. Das Thema ist allerdings äußerst
umfangreich und soll in diesem kurzen Script besser mehr allgemeineren Grundlagen Raum geben.
Das Dach sieht auf unserem Dachgeschoss nun etwa so aus. Die rote Linie in der traufseitigen Außenwand ist die
Basislinie und bestimmt mit ihrer Traufhöhe von 1,0 m die Drempelhöhe. Nun sieht das Ganze nicht gerade elegant
aus. Die Wände sollen unter den Dachflächen abschließen.
Abb. 42, 43
Abb. 42
Abb. 43
5.2.0 DACHELEMENT
Das Dach besitzt keinen konstruktiven Aufbau und sieht auch aus wie LEGO. Weder in Schnitten noch realistischen
Visualisierungen macht das besonders viel her.
Wandeln wir das Dach allerdings in ein Dachelement um, haben wir ein Bauteil, welches wir wie Wände oder Decken
nach Schichten und Materialien, etc. differenzieren können.
Abb. 44, 45
Abb. 44
Abb. 46 Abb. 45
Wenden wir das Werkzeug Dachelement auf das zuvor erzeugte Dach an,
erhalten wir folgende Darstellung (realistische Ansicht). Das Dach habe ich
um 1.0 m in die Höhe versetzt, damit das Dachelement sichtbar wird. Das
Dach sollte niemals gelöscht werden, da sich die Wandprojektionen nur auf
dieses Objekt anwenden lassen, nicht aber auf das Dachelement! Den Layer
A_Daecher stattdessen besser nur einfrieren.
Abb. 46
Weitere Hinweise finden Sie z.B. in der Architecture-Hilfe unter: (Strg+Mausklick auf den Hyperlink unten)
AutoCAD Architecture Benutzerhandbuch > Architektonische Objekte > Decken und Dachelemente >
6.0 TREPPEN
Treppen sind vertikale Erschließungselemente. Sie unterliegen, insbesondere als notwendige Fluchtwege verschiede-
nen rechtlichen und konstruktiven Regeln. Bitte berücksichtigen Sie diese bei der zeichnerischen Umsetzung.
Eine ganz brauchbare Übersicht liefert folgender Link: http://www.treppenportal-deutschland.de/treppenindex.php
Dieser und hunderte andere ähnliche Web-Quellen ersetzen jedoch nicht die Fachliteratur!
In der Werkzeugpalette Treppe finden wir eine Reihe von Grundtypen für Treppen. Auf die übliche Weise lassen sich
aus Kopien der gegebenen Stile individuelle Konstruktionen variieren und als eigene Stile abspeichern. Die Dialoge
sind bei ein wenig Vorkenntnis weitgehend selbsterklärend. Abb.47
Abb. 47
6.1.1 TREPPENEIGENSCHAFTEN
Nachdem wir einen Stil erstellt, oder einen vorhandenen gewählt haben, lassen sich die grundlegenden Parameter
über die Eigenschaften anpassen. Abb. 48
Abb. 48
Das Steigungsmaß wird in den Eigenschaften durch anklicken der Berechnungsregeln bestimmt Abb. 49
Abb. 50 a + b
Abb. 50.a
Abb. 50.b
In unserem kleinen Beispiel existiert nur eine Treppe. Sie ist jedoch in beiden Geschossgrundrissen sichtbar – ge-
meinerweise allerdings mit unterschiedlicher Darstellung ober- und unterhalb der horizontallen Schnittlinien beider
Geschosse in ca. 1,0 m Höhe über der jeweiligen Sohle/Decke.
Abb. 51
Abb. 52
Abb. 53
Abb. 54
SCHRITT 3
SCHRITT 4
Im Register Dar-
stellungseigen-
schaften / Weitere
entfernen Sie dann
den Haken Darstel-
lungskonfiguration
… und setzen einen
bei Gesamte Trep-
pe…
Die sonstigen Ein-
stellungen bleiben
unberücksichtigt.
SCHRITT 5
Voilà !
EG DG
KURZFASSUNG
© Copyright 2010 HCU | HafenCity Universität Hamburg · Dipl.-Ing. Architekt Knut Meyer
Die Unterlagen sind ausschließlich zu Studienzwecken an der HafenCity Universität Hamburg vorgesehen. Druck und sonstige
Vervielfältigung mit dem Ziel der Veröffentlichung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.
Alle verwendeten Marken- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
a. Zur Erzeugung der Ansichten Nord, Ost, … wird eine Gebäude-Darstellung im Projektnavigator/ Rubrik An-
sichten (Darstellungen) ohne Fundament (und Keller), also alles, was überirdisch sichtbar ist, erstellt. Nen-
nen Sie diese z.B. Vier Ansichten (ANS)
Zu b.)
Zu d.)
Zu c.)
Zu f.)
Zu g.)
h. Die nun im Projektnavigator unterhalb der Zeichnung Vier Ansichten (ANS) entstandenen Modellbereichs-
ansichten Norden, Osten, … können Sie in einer geöffneten Planzeichnung aus Ihrem Plansatz absetzen.
i. Vergessen Sie bitte nicht, die Rahmen der Modellbereichsansichten auf einen nicht plottbaren Layer zu le-
gen (selbst erstellen und Plottersymbol für den Layer im Layermanager „durchstreichen“). Andernfalls ha-
ben Sie um die Planinhalte jeweils „Trauerränder“
j. Ergänzen Sie gestalterische Elemente wie Schatten (z.B. graue Solid-Schraffur), Bäume, Menschen, Autos,
etc. (Werkzeugpalette Ausarbeiten, Katalogbrowser, …)
k. Renderings werden als Datei abgespeichert (Tif, Png). Sie können direkt aus dem Windows-Explorer in einen
AutoCAD-Plan gezogen werden. Ordnen Sie dafür das Programmfenster und das Explorerfenster so an, dass
Sie auf beide für Drag `n‘ Drop Zugriff haben.
Mit dem Thema Layout und Plotten beschließe ich die Einführung in die eigentliche Projektbearbeitung mit Autodesk
Architecture. Es steht nicht am Ende des Projektes, weil es nicht wichtig wäre, sondern weil die elektronische oder
die Ausgabe auf Papier eben sinnvollerweise am Schluss der eigentlichen Zeichenarbeiten steht. (Der 4. Teil ist dem
Sonderthema Visualisierung, in erster Linie dem Rendering vorbehalten. Aber auch grafisches Layout und Bildbear-
beitung sollen dort exemplarisch angerissen werden. Work in progress…)
Mit Layout ist in diesem Zusammenhang ist nicht Entwurfsgestaltung der Pläne gemeint. Das Seminar und die Be-
gleithefte können Ihnen nur Grundbegriffe vermitteln. Sie erschließen Ihnen jedoch den Einstieg in die Welten von
BIM (Building Information Modeling), grafisches Layout, Visualisierung, Animation, usw.
Die Teile 1-3 behandeln die Bearbeitung von Architekturdarstellungen in einem Autodesk Architecture Projekt. Kon-
sequenterweise ist das Plotten und Publizieren in der Projektbearbeitung in die gesamte Systematik integriert. Sie
basiert auf dem aus dem CAD 1-Seminar bekannten Standardplotten aus einer einzelnen Zeichnung. Innerhalb einer
projektorientierten Bearbeitung sind lediglich ein paar weitere Überlegungen und Schritte zu berücksichtigen. Die
zusätzliche Arbeit zahlt sich im Umgang mit größeren Projekten schnell aus.
© Copyright 2010 HCU | HafenCity Universität Hamburg · Dipl.-Ing. Architekt Knut Meyer
Die Unterlagen sind ausschließlich zu Studienzwecken an der HafenCity Universität Hamburg vorgesehen. Druck und sonstige
Vervielfältigung mit dem Ziel der Veröffentlichung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.
Alle verwendeten Marken- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
Im Projektnavigator finden wir in der Projekt -2010 -Vorlage eine Struktur für eine ganze Reihe möglicher Pläne für
verschiedene Entwurfs- und Bauphasen bzw. Gewerke vor. Das Programm ist in erster Linie auf größere Projekte
und entsprechende Büro-Standards ausgerichtet. Diese sind kaum auf Studienprojekte, insbesondere nicht auf unser
exemplarisches Minibauvorhaben im 2. Semester anzuwenden. So ist es sinnvoll, eigens Plansätze anzufertigen oder
aus besser passenden Vorlagen zu importieren.
Eigene Plansätze erstellt man aus gewöhnlichen Layouts, die man im normalen Zeichnungsformat DWG oder wahl-
weise als DWT abspeichert. DWT ist das standardmäßig im Dialog angebotene Dateiformat.
Zunächst erstellen Sie eine neue separate Zeichnung außerhalb des Projekts. Nehmen Sie im Dialog Zeichnung Ein-
richten die gleichen Einstellungen für Dimensionen etc. wie im Projekt ein, bzw. wählen Sie die gleiche Vorlage wie
bei den Gebäudemodulen des Projektes (üblicherweise: Aec Modell (D A CH Ctb).dwt)
Die nächsten Schritte werden besser nachvollziehbar, wenn Sie statt der angebotenen Schnellansicht-
Fensternavigation auf die Anzeige der „Registerkarten Layout und Modell anzeigen“ umschalten. (Abb. 53)
Abb. 53
Wechseln Sie in das Layout. Sie sehen nun einen Papierbereich, der die wahren Abmessung des
Plottbereichs in Millimetern darstellt. Diese werden durch die Einstellungen des Druckers hinsichtlich Pa-
pier-Format usw. definiert. (Abb. 54)
Abb. 54
Abb. 55
Abb. 56
Im Seiteneinrichtungs-Manager er-
scheint nun die Standardbezeichnung
*Layout* mit dem vordefinierten Plotter
DWF6 ePlot.pc3. Diesen wollen wir
Ändern und öffnen dazu den Dialog
Seiteneinrichtung – Layout -> Abb. 57
Abb. 56
Abb. 57
Abb. 57
Abb. 58 Fortsetzung
Abb. 58
Abb. 59
Abb. 59
Fortsetzung
7. Die Ausgabequalität Normal reicht für Vektordarstellungen (also CAD-Objekte) immer aus. Höhere Qualitäten
schlagen nur auf die Rechenzeit. Bei Verarbeitung von Pixelbildern (z.B. Renderings) oder Verläufen im Layout sollte
man die unbedingt beachten und auf höhere Qualität für die Ausgabe auswählen.
Tipp: Die Ausgabe von grafisch aufwändigen Präsentationsplänen mit der AutoCad Layoutfunktion wäre nicht meine
persönliche erste Empfehlung. Wer Kenntnisse in Adobe Illustrator oder CorelDraw hat (nichts auf der Welt ist einfa-
cher als Layouts mit CorelDraw zu erstellen ;o) sollte mal in diese Richtung experimentieren. Stichwort: Platzieren der
Zeichnung in Corel als PDF. Bitte NIEMALS (!) mit Photoshop Vektordaten weiterverarbeiten. Erzielbare Qualität und
Dateigrößen stehen in keinem Verhältnis.
8.a In den Plotoptionen legen Sie fest, dass die den Objekten und Layern zugeordneten Linienstärken geplottet wer-
den. Andernfalls sind alle Linienstärken gleich dünn und das ist falsch! (siehe DIN 1356-1)
8.b Mit Plotstilen Plotten bestimmt, dass die Zeichnung mit Plotstilen geplottet wird. Bei der Auswahl dieser Option
werden Linienstärken automatisch geplottet. Ist diese Option nicht ausgewählt, werden die Objekte mit den ihnen
zugeordneten Eigenschaften und nicht mit den Plotstilüberschreibungen geplottet. Das würde bedeuten, das auch
die Layerfarben verwendet würden. Auch das wäre im Normalfall falsch.
8.c Die Einstellung Papierbereich zuletzt Plotten hat hier keine Relevanz.
8.d Papierbereichsobjekte ausblenden verhindert die Plotausgabe von z.B. Stempel, Legenden etc., also der im Pa-
pierbereich, nicht im „normalen“ Modellbereich gezeichneten Objekte. Wir sehen im nächsten Abschnitt, welche
Bedeutung der Papierbereich hat. Da wir auch die Papierbereichsobjekte drucken wollen, hier also keinen Haken.
9. Die Papierausrichtung hoch/quer wird hier und nur hier eingestellt. Sie können in den Druckereinstellungen an
verschiedenen Stellen hoch, quer oder gedreht einrichten. Dazu könnten Sie auch noch die Zeichnung im Modellbe-
reich und auch noch im Papierbereich drehen. Der Verzicht darauf erspart Ihnen sicher eine nahezu irreparable Dre-
herei. Wählen Sie im Druckermenü immer Hochformat. Wenn Sie individuelle Blattformate definieren, beziffern Sie
grundsätzlich die X-Ausrichtung der Seite im Hochformat zuerst (z.B. 210*297). Gedreht wird ausschließlich im Dialog
Seiteneinrichtung – Layout!
Hinweis: Einige Details des Plotdialogssind hier leise weinend unter den Tisch gefallen - nach dem Motto: Soviel, wie
nötig - so wenig, wie möglich. Das gilt auch an manch anderer Stelle. Einiges davon wird zum späteren Zeitpunkt oder
für besonders engagierte auch schon jetzt interessant sein.
An dieser Stelle verweise ich ganz lässig auf die Zaubertaste F1. Innerhalb eines Befehls gedrückt, erscheint umge-
hend ein freundliches „Keine Panik“ und führt Sie meistens, häufig über Hyperlinks oder gar interaktiv zur Lösung
des jeweiligen Problems. Im Hilfe-Programm liegt der Inhalt von weit mehr als 1.000 Buchseiten vor.
Abb. 60
7.2 PLANLAYOUT
Abb. 61
Abb. 61
Abb. 62
Abb. 63
Abb. 63
Aus dem einzelnen Layout wollen wir nun für das Projekt einen kompletten Plansatz mit einheitlichen Planlayouts
erzeugen. Das zuvor erzeugte Layout muss vorher abgespeichert werden. Sinnvollerweise wählen Sie als Speicherort
Ihren Projektordner in dem bereits alle Projektteile liegen im Unterordner Pläne.
Abb. 64
Abb. 64
Mit einem Rechtsklick auf den Register-Reiter ge-
langen Sie in das Kontextmenü. Dort wählen Sie Von
Vorlage aus.
Hinweis: Wenn Sie das Layout als DWG abgespei-
chert haben, achten Sie darauf, dass der Dateityp
Zeichnung *.dwg auch in der Filtermaske eingestellt
ist und nicht Zeichnungsvorlage *.dwt.
Navigieren Sie zu Ihrem Projektordner und wählen
die Layout-Vorlage aus. Im Dialog sollte nun das
Layout mit der von Ihnen zuvor festgelegten Be-
zeichnung (z.B. 002 EG 1-100) zur Auswahl stehen.
Dieses wählen Sie aus. Ändern Sie den Layout-
Namen in der Kopie und passen Sie alle Angaben im
Stempel und auf der Zeichnung entsprechend an.
(Geschoss, Bauteil, …) Wiederholen Sie das Verfah-
ren, bis alle Pläne für den Satz erstellt sind.
Nun speichern und schließen Sie die Layouts.
Öffnen Sie das Projekt und gehen im Projekt-Navigator in die Rubrik Pläne.
Abb. 65
Abb. 66
Abb. 67
Abb. 68
Abb. 68
Abb. 69
Die importierten
Layouts erscheinen
nun in der Liste der
Planansichten.
Um die Zeichnungs-
inhalte einzufügen,
müssen wir jetzt noch
ein paar Zwischen-
schritte vornehmen.
Abb. 69
Abb. 70
Abb. 70
Im Projekt-Navigator wechseln Sie in die Rub-
rik Ansichten. (siehe Teil 1, 0.2.2.3 Ansichten)
Abb. 71
Abb. 72
Abb. 72
Abb. 71
Mit zwei Klicks bestimmen Sie einen recht-
eckigen Rahmen um den zu plottenden Be-
reich der Zeichnung.
Abb. 73
Abb. 73
Architekt Dipl.-Ing. Knut Meyer S e i t e | 10
HCU| HafenCity Universität Hamburg
Wechseln Sie in die Rubrik Pläne und öffnen Sie mit einem Doppelklick z.B. den Plan 002 EG 1-100.
Gehen Sie zurück in die Rubrik Ansichten.
Abb. 74
Abb. 75
Abb. 76
Der Maßstab wird einerseits beim Erzeugen
der MBA festgelegt, kann aber beim Platzie-
ren oder auch jederzeit in der Statusleiste
nachträglich geändert werden.
Abb. 76
Selbstverständlich könnte jetzt jedes einzelne Plan-Layout nach der hergebrachten Methode geplottet werden. Kon-
sequenterweise wollen wir nun aber den gesamten Plansatz „publizieren“. Wie manch anderes erscheint uns das für
dieses Miniprojekt reichlich überdosiert. Aber wir arbeiten nunmal exemplarisch. Stellen Sie sich also vor, Sie haben
einen Plansatz mit allen möglichen Installations-, Detail- Bewehrungsplänen und müssen diese zig-fach für eine Aus-
schreibung an etliche verschiedene Gewerke verschicken. Da gewinnt das publizieren mit speicherbaren Planlisten
doch deutlich an Vorteilen.
Abb. 77
Abb. 77
Abb. 78
Abb. 78
Abb. 79
Nachdem Sie den vorherigen Dialog mit der Schaltfläche Publizieren beendet haben, sollte nun für jeden Plan aus
dem gespeicherten Satz ein einzelner Plan bzw. in unserem Fall eine PDF-Datei erzeugt werden. Da wir den
Autodesk-eigenen DWG-to-PDF-Printer ausgewählt hatten, bleiben in der PDF-Datei sogar die Ebenen frei ein- und
ausschaltbar erhalten. Noch umfangreicher sind die Möglichkeiten der Ausgabe mit einem DWF-ePlotter. Die erzeug-
ten Dateien können in einem frei erhältlichen DWF-Viewer betrachtet und sogar, sofern sie dreidimensionale Objekte
enthalten, diese frei drehen bewegen und ebenenweise ausgeben.
Leider sind solche Daten nur mit dem Viewer zu betrachten. Unser hausinterner Plotservice oder auch externe Copy-
Shops können damit nicht umgehen. Der beste Weg zum Erfolg führt definitiv über den Acrobat PDF Treiber.
Abb. 79
ZUSAMMENFASSUNG IN 6 SCHRITTEN
1. Plan- (Layout)- Satz separat vom Projekt erzeugen und in Projektunterordner abspeichern.
2. Von allen Zeichnungen (Gebäudemodulen) Ansichten (Darstellungen) erzeugen.
3. Von allen Ansichten (Darstellungen) Modellbereichsansichten (Ansichtsfenster) erstellen.
4. Die separate Layoutdatei als Plansatz importieren.
5. Platzieren der Modellbereichsansichten per Drag and Drop in den Plänen.
6. Planliste für weitere Ausgaben speichern. Publizieren der gesamten Planliste auf dem voreinge-
stellten Ausgabegerät (vorzugsweise [Adobe-] PDF).
Viel Erfolg bei der Umsetzung Ihres Projektes mithilfe der kleinen Seminar-Auffrischung. Für Fragen
stehe ich Ihnen (nahezu) jederzeit gerne zur Verfügung …und denken Sie an F1 und keine Panik ;o)