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Märchenkarten

Von den Gebrüdern Grimm stammen zahlreiche Märchen, die sie in langjähriger Arbeit
gesammelt und veröffentlicht haben. Der erste der zwei Bände der „Kinder- und Hausmärchen“
feiert in 2012 seinen zweihundertjährigen Geburtstag. Trotz dieses betagten Alters haben
Märchen nichts an ihrer Bedeutung eingebüßt. In Märchen siegt das Gute stets über das Böse,
Schwache überwinden Grenzen und Ängstliche fassen Mut – diese positive Botschaft, dass
man über sich hinauswachsen kann und am Ende alles gut ausgeht, ist für Kinder hilfreich und
sinnstiftend.

Unterrichtsidee 1 – Einstieg in die Welt der Märchen


So geht es:
Drucken Sie die Märchenkarten (je zehn Bild- und Wortkarten) aus. Zur besseren Haltbarkeit
können Sie die Karten anschließend auf Pappe kleben oder laminieren.
Im Sitzkreis legen Sie zunächst nur die Bildkarten aus. Sie können die Bilder als stummen Impuls
einsetzen und einfach abwarten, welche Reaktionen von Ihren Schülern kommen. Bestimmt
erkennen sie das eine oder andere Märchen auf Anhieb! Bei dieser eher offenen Vorgehensweise
erhalten Sie einen guten Eindruck darüber, wie „fit“ ihre Schüler beim Thema „Märchen“ sind. In
einem zweiten Schritt legen Sie die Wortkarten dazu und lassen sie den jeweiligen Bildkarten
zuordnen.

Unterrichtsidee 2 – Märchen in Gruppenarbeit


So geht es:
Sie können die Märchenkarten für eine Zuordnungsübung in Gruppenarbeit verwenden. Pro
Gruppentisch bereiten Sie einen Satz Bild- und Wortkarten vor. Die Kinder überlegen gemeinsam,
welches Bild zu welchem Märchen gehört. Auf diese Weise können die Schüler ins Gespräch über
die Märchen kommen und sich gemeinsam beratschlagen.

Und wie geht es weiter?


Alle Karten sind einander Oder lassen Sie Ihre Klasse im Anschluss als
zugeordnet? Dann lassen Sie Märchenforscher tätig werden. In Partner-
eine entspannende Vorlese- arbeit oder in Kleingruppen erzählen die
zeit folgen, bei der die Kinder eines der zehn vorgestellten Märchen
Schüler eines der Märchen schriftlich nach. Hierfür eignet sich ein eher
auch hören dürfen. Sie können die Kinder populäres Märchen wie „Rotkäppchen“
abstimmen lassen, welches Märchen sie vermutlich besser als z.B. „Brüderchen und
hören möchten oder lassen eine umgedrehte Schwesterchen“. Jedes Kind kann das
Märchenkarte ziehen, um zu bestimmen, Märchen wählen, das ihm vertraut ist.
welches Märchen vorgelesen wird. Sie sollten Wenn die Märchen gänzlich unbekannt sind,
also ein Märchenbuch dabei haben, aus dem können die Schüler sich zunächst gründlich
Sie der Klasse das Wunschmärchen vor- einlesen – veranstalten Sie also eine
lesen. Vorlesen „entschleunigt“ den „Schmökerstunde“, in der die Kinder die
Unterrichtsalltag und fördert die Märchen zunächst einmal lesend
Vorstellungskraft der Kinder. kennenlernen können.

1
Märchenkarten 1 und 2

2
Märchenkarten 3 und 4

3
Märchenkarten 5 und 6

4
Märchenkarten 7 und 8

5
Märchenkarten 9 und 10

6
Dornröschen

Frau Holle

7
Rumpelstilzchen

Schneeweißchen
und Rosenrot

8
Brüderchen und
Schwesterchen

Sterntaler

9
Rapunzel

Die Bremer
Stadtmusikanten

10
Rotkäppchen

Der Wolf und die


sieben Geißlein

11

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