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Probezertifizierung 2

1. Welche Versionen des SAPGUI’s gibt es? (3 Antworten)

 SAPGUI für Windows


 SAPGUI für Java
 SAPGUI für LINUX
 SAPGUI für HTML
 SAPGUI für Mac
Probezertifizierung 2

2. Welche Aussagen treffen auf die Datenbank-Schnittstelle zu? (3 Antworten)

 Die Datenbankschnittstelle konvertiert ABAP OPEN SQL-Befehle in Native SQL.


 Die Datenbankschnittstelle sorgt bei mandantenabhängigen Tabellen für
dienotwendige Filterung der Daten.
 Die Datenbankschnittstelle konvertiert die DB-Datentypen in SAP-spezifische
Datentypen.
 Die Datenbankschnittstelle puffert alle gelesenen Tabellenzeilen im Hauptspeicher
desApplikationsservers (Tabellenpuffer).

3. Einem SAP-Anwender werden vom SAP-Dispatcher so genannte Workprozesse


zur Verfügung gestellt. Wie lang ist die Zuordnung eines SAP-Benutzers zu einem
Workprozess gültig? (1 Antwort)

 Bei der Anmeldung wird dem SAP-Anwender fest ein Workprozess zugewiesenDie
Zuordnung wird erst bei der Abmeldung des Anwenders vom SAP-System
wiederaufgehoben.
 Dem Anwender wird mit dem Start einer SAP-Transaktion fest ein
Workprozesszugewiesen. Beim Beenden der Transaktion wird der Prozess
freigegeben.
 Dem Anwender wird nur für die Dauer eines Dialogschritts ein
Workprozesszugewiesen. Beim nächsten Dialogschritt wird dem Anwender derselbe
Workprozesswieder zugewiesen.
 Dem Anwender wird nur für die Dauer eines Dialogschritts ein
Workprozesszugewiesen. Beim nächsten Dialogschritt wird dem Anwender ein
beliebiger anderer freier Dialog-Workprozess zugewiesen.

4. In einem ABAP-Programm ist folgendes Sourcecode-Fragment enthalten:

DATA:A TYPE I, B, C TYPE P.

Welchen Datentyp besitzt das Datenobjekt (Variable) B? (1 Antwort)

 I
 C
 P
 Keinen konkreten, der Datentyp wird durch die erste Wertzuweisung festgelegt.

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Probezertifizierung 2

5. Gegeben seien folgende Strukturen ST1 und ST2:

TYPES: BEGIN OF ST1,


ATYPE I,
B(3)TYPE C,
CTYPE P,
D(5)TYPE N,
END OF ST1.

TYPES: BEGIN OF ST2,


ATYPE I,
CTYPE P,
B(3)TYPE C,
E(5)TYPE N,
END OF ST2.

DATA: VAR1 TYPE ST1, VAR2 TYPE ST2.

Mit Hilfe der Anweisung MOVE-CORRESPONDING VAR1 TO VAR2 soll der Inhalt
von VAR1 nach VAR2 kopiert werden. Welche der Komponenten von VAR2 ist
nach der Anweisung mit den Werten der Komponenten von VAR 1 gefüllt?
(3 Antworten)

 A
 B
 C
 E

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6. Gegeben sei folgender Sourcecode:

DATA:text1(8) TYPE c, text2(5) TYPE c.

FIELD-SYMBOLS: <feld1> TYPE ANY,


<feld2> TYPE ANY.

text1 = '12345678'.

ASSIGN text1+2(6) TO <feld1>.


ASSIGN text2 TO <feld2>.

<feld2> = <feld1>.

WRITE: / <feld1>, <feld2>.

Welchen Inhalt haben die Datenobjekte bei der Ausgabe-Anweisung?


(2 Antworten)

 <feld1> hat den Inhalt '12345678'.


 <feld1> hat den Inhalt '345678'.
 <feld2> hat den Inhalt '345678'.
 <feld2> hat den Inhalt '34567'.

7. Welche Aussagen treffen auf Berechtigungsprüfungen zu? (3 Antworten)

 Die Datenbankschnittstelle prüft bei allen Datenbankzugriffen automatisch, ob


derSAP-Anwender die notwendigen Lese-/Schreibberechtigungen auf der Datenbank
hat.
 Berechtigungsprüfungen müssen, falls gewünscht, explizit in jeder Anwendung mit
Hilfeder ABAP-Anweisung AUTHORITY-CHECK programmiert werden.
 Eine Berechtigungsprüfung wird durch ein Berechtigungsobjekt beschrieben.
 Bei der Anweisung AUTHORITY-CHECK müssen nur die Berechtigungsfelder
aufgeführtwerden, die zu prüfen sind.

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Probezertifizierung 2

8. Welche Aussage treffen auf interne Tabellen zu? (1 Antwort)

 Der „Zeilentyp“ einer internen Tabelle beschreibt, welche Spalten zu der internen
Tabellegehören.
 Für jede interne Tabelle muss ein eindeutiger Schlüssel definiert werden.
 Bei der Definition einer internen Tabelle muss der Speicherplatz für die Anzahl
deraufzunehmenden Zeilen reserviert werden.
 Auf interne Tabellen kann grundsätzlich auch per Index, d.h. über die Angabe
einerZeilennummer zugegriffen werden.

9. Welche Anweisungen sind für interne Tabellen vom Typ SORTED erlaubt?
(3 Antworten)

 APPEND BC402 Seite 207


 INSERT
 SORT
 READ TABLE

10. Sie möchten die Felder CARRID, CONNID, CITYFROM und CITYTO der Tabelle
SPFLI ausgeben. Im Programm haben Sie einen Tabellenarbeitsbereich WA mit
der gleichen Struktur wie SPFLI angelegt (DATA: WA TYPE SPFLI). Mit welchen
der folgenden SQL-Statements können Sie die erforderlichen Daten lesen?
(2 Antworten)

 SELECT CARRID CONNID CITYFROM CITYTO INTO WA FROM SPFLI.


 SELECT CARRID CONNID CITYFROM CITYTOINTO CORRESPONDING FIELDS
OF WA FROM SPFLIENDSELECT.
 SELECT * INTO WA FROM SPFLI.ENDSELECT.
 SELECT * INTO (WA-CARRID, WA-CONNID, WA-CITYFROM, WA-CITYTO)FROM
SPFLI.

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Probezertifizierung 2

11. Sie möchten in einem Programm einen Aktual-Parameter A an den Formal-


Parameter P_A in dem Unterprogramm UPRO übergeben. Der Wert von A soll im
Unterprogramm geändert werden. Wie ist der Formal-Parameter P_A im Kopf des
Unterprogramms zu deklarieren, damit dies möglich ist? (3 Antworten)

 FORM UPRO USING P_A. “call by reference


 FORM UPRO USING VALUE(P_A).“call by value
 FORM UPRO CHANGING P_A.“call by refrence
 FORM UPRO CHANGING VALUE(P_A).“call by value and result

12. Was trifft für die Schnittstelle eines Funktionsbausteins zu? (3 Antworten)

 Beim Aufruf von Funktionsbausteinen erfolgt die Parameterzuordnung in der


Form:Aktualparameter = Formalparameter.
 Die Bedeutung von Import und Export beim Aufruf eines Funktionsbausteins und
imFunktionsbaustein muss jeweils vom Standpunkt des rufenden Programms bzw.
des Funktionsbausteins aus gesehen werden.
 Die Parameter in der Schnittstelle von Funktionsbausteinen können, Strukturen,
Interne Tabellen sowie elementare Felder sein.
 Ein Funktionsbaustein kann lokale Typ- und Datenobjektdefinitionen in der
Schnittstelle enthalten, die aus dem rufenden Programm kommen.
 Export Parameter (aus der Sicht des FKB) sind immer optional. BC400 Seite 147

13. Im Programm P wird mit LEAVE TO TRANSACTION eine Transaktion T


aufgerufen. Welche Möglichkeiten gibt es für die Datenübergabe von P an T?
(2 Antworten)

 Das SAP-Memory kann verwendet werden.


 Das ABAP-Memory kann verwendet werden.
 Mit dem Zusatz ‚USING bdc_tab‘ kann eine Interne Tabellen übergeben werden.
 Bei diesem Aufruf werden alle internen Modi vom Stack gelöscht und das ABAP
Memorygelöscht. Die gerufene Transaktion wird in einem neuen internen Modus
geladen. (BC402 Abb. 48 und 49)

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Probezertifizierung 2

14. In einem Report_a wird mittels SUBMIT Report_b in den Report_b verzweigt.
Welche der folgenden Aussage gilt? (1 Antworten)

 Der Report_B wird im gleichen internen Systemmodus ausgeführt wie Report_A.


 Aus dem Report_B ist eine Rückkehr in den REPORT_A möglich.
 Die Daten von REPORT_A sind im Report_B zugreifbar.
 Die Daten können mittels EXPORTTO MEMORY an den Report_B übergeben.
 Report_a und Report_b haben gemeinsame Arbeitsbereiche für Dictionary-Tabellen.

15. In der Klasse „zcl_auto“ haben Sie eine Klassenmethode „get_anzahl“ vereinbart.
Zu „zcl_auto“ haben Sie über die Referenz r_auto ein Objekt instanziiert. Wie
können Sie die Methode „get_anzahl“ aufrufen? (2 Antworten)

 CALL METHOD zcl_auto->get_anzahl( ).


 CALL METHOD zcl_auto=>get_anzahl( ).
 CALL METHOD r_auto->get_anzahl( ).
 CALL METHOD r_auto=>get_anzahl( ).

16. Welche Aussagen treffen auf abstrakte Klassen zu. (3 Antworten)

 Abstrakte Klassen können nicht instanziiert werden.


 Abstrakte Klassen dürfen nur abstrakte Methoden, also Methoden ohne
Implementierungenthalten.
 Abstrakte Methoden müssen in der ersten nicht abstrakten Unterklasse redefiniert
werden.
 Abstrakte Klassen können implementierte Instanzmethoden enthalten.

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Probezertifizierung 2

17. Welche Aussagen treffen auf die Methode "CONSTRUCTOR" zu? (2 Antworten)

 Der Klassenkonstuktor verwendet den vorgegebenen Namen:


CLASS_CONSTRUCTOR.
 Die Konstruktoren liegen im Sichtbarkeitsbereich PUBLIC der Klasse.
 Ein Konstruktor kennt IMPORT-, CHANGING -und EXCEPTION-Parameter.
 Wird zur Laufzeit bei der Erstellung des Objektes eine Ausnahme ausgelöst, kann
dasrufende Programm entscheiden ob die Instanziierung fortgeführt werden soll oder
nicht.
 Das rufende Programm kann zur Erzeugung eines Objektes den Konstruktor
direktmit einer Referenzvariable aufrufen: r_object->constructor( ).

18. Lebensdauer eines Objektes im Hauptspeicher? (3 Antworten)

 Wird eine Instanz einer Klasse erzeugt bleibt sie bis zum Programmende im
internenModus erhalten.
 Instanzen, auf die keine Referenzen zeigen, werden durch ein Systemprogramm
denGarbage Collector automatisch gelöscht.
 Der Garbage Collector verfolgt Referenzen im Hauptspeicher zu den
zugehörigenObjekten. Diese Objekte sind ansprechbar und werden nicht gelöscht.
 Die Registrierung auf ein Ereignis wirkt wie eine Referenz auf das registrierte
Objekt.Das registrierte Objekt wird nicht gelöscht.

19. Die Referenz: ME. (4 Antworten)

 Kann zusätzlich nach CREATE OBJECT <referenz> erzeugt werden um eine


weitereReferenz auf die erzeugte Instanz im Programm zu haben.
 Ist innerhalb von Instanzmethoden automatisch verfügbar und dient als Referenz auf
dasaktuelle Objekt der gerade aktiven Methode.
 Kann im Debugger verwendet werden um das gerade aktive Objekt
anzuzeigen(innerhalb einer Instanz Methode).
 Kann verwendet werden um innerhalb eines Objektes seine eigene Adresse zu
übergeben.
 Zeigt im Debugger den dynamischen Typ.

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20. Es wurde eine Klasse zcl_fahrzeug definiert. Zu dieser Klasse soll eine
Unterklasse zcl_auto definiert werden. Welche Aussagen treffen zu?
(3 Antworten)

 zcl_auto muss vereinbart werden mit:CLASS zcl_auto DEFINITION INHERITING


FROM zcl_fahrzeug.
 Alle Methoden, die in zcl_fahrzeug implementiert wurden, müssen in zcl_auto
nochmalsimplementiert werden.
 Alle nicht finalen Methoden, die in zcl_fahrzeug definiert wurden und die Sichtbarkeit
PUBLIC oder PROTECTED haben, können in der Unterklasse zcl_auto redefiniert
werden, d.h. die Methodenimplementierung kann in der Unterklasse verändert
werden.
 Alle Methoden und Attribute von zcl_fahrzeug können in der Implementierung
vonzcl_auto über die Referenz „super->“ angesprochen werden.
 Eine in zcl_auto redefinierte Methode muss im Definitionsteil mit dem
Zusatz„REDEFINITION“ gekennzeichnet werden.

21. Verwendung von Interfaces. Welche Aussagen treffen zu? (3 Antworten)

 Interfaces werden definiert über die Syntax: INTERFACE <name> …


ENDINTERFACE.
 Innerhalb von Interface Definitionen gibt es die gleichen Sichtbarkeitsbereiche wie
inKlassen.
 Im Interface können Methoden mit ihren Schnittstellen definiert werden.
 Implementieren Interfaces ihre Methoden selbst, braucht die verwendende Klasse
dieMethoden nicht mehr selbst zu implementieren.
 Im Interface definierte Attribute, Ereignisse, Konstanten und Typen stehen
derimplementierenden Klasse automatisch zur Verfügung.

22. Welche Aussagen treffen auf "globale Klassen im System" zu? (2 Antworten)

 Eine Klasse ist eine "globale Klasse", wenn sie in einem ABAP-Programm analog
zuanderen Datenobjekten im TOP-Include definiert wurde.
 Globale Klassen werden mit dem Werkzeug "Class-Builder" angelegt und
implementiert.
 Globale Klassen können in allen Programmen direkt in der DATA-Anweisung mit
demZusatz TYPE REF TO verwendet werden.
 Globale Klassen haben nur Attribute bzw. Methoden der Sichtbarkeit "PUBLIC".

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23. Welche Aussagen treffen auf den "statischen" bzw. "dynamischen Typ" einer
Referenzvariablen zu? (3 Antworten)

 Der statische Typ einer Referenzvariablen wird über die DATA-Anweisung


festgelegtund ist zur Laufzeit nicht änderbar.
 Der dynamische Typ einer Referenzvariablen wird zur Laufzeit über
Wertzuweisungenfestgelegt.
 Der statische Typ einer Referenzvariablen legt fest, welches Coding bei
redefiniertenMethoden ausgeführt wird.
 Der dynamische Typ einer Referenzvariablen legt fest, welches Coding bei
redefiniertenMethoden ausgeführt wird.

24. Welche Schritte müssen durchgeführt werden um ein ALV GRID in einem
Programm zu verwenden? (4 Antworten)

 Die Klasse CL_GUI_CUSTOM_CONTAINER anlegen.


 Eine Instanz eines Container Controls erzeugen.
 Eine Instanz des darzustellenden SAP GRID Controls erzeugen.
 Die Daten von der Datenbank lesen.
 Die Daten durch einen Methodenaufruf an das SAP GRID Control übergeben.
 Auf einem Dynpro einen Containerbereich anlegen, der den gleichen Namen trägt
wie dieInstanz des ContainerControls.

25. ABAP Objects kennt das SINGLETON-Pattern zum Erzeugen einer Instanz. Es gibt
zahlreiche verschiedene Arten, eine Singleton-Klasse zu implementieren.Was trifft
zu? (3 Antworten)

 Der Singleton bewirkt, dass eine Instanz zur Klasse nur einmal im Programm erzeugt
werden kann.
 Das Singleton-Konzept kann als Sonderfall des Factory-Konzepts erstellt werden.
 Die Instanz wird über einen privaten Instanzkonstruktor erzeugt.
 Die Klasse wird mit den Zusätzen FINAL und CREATE PRIVATE definiert und über
ihren statischen Konstruktor instanziiert.

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26. Sie haben eine Klasse ZCL_A und dazu eine Unterklasse ZCL_B definiert. In
ZCL_A haben Sie eine Methode DISPLAY implementiert, die per WRITE-
Anweisung den Wert „1“ ausgibt, und diese Methode in der Klasse ZCL_B
redefiniert. Dort gibt die Methode den Wert „2“ aus. (1 Antwort)

DATA:a TYPE REF to zcl_a.


DATA:b TYPE REF to zcl_b.

CREATE OBJECT b.
A = B.
CALL METHOD A->DISPLAY.
B ?= A.
CALL METHOD B->DISPLAY.

Welche Werte werden ausgegeben?

 1 und 1
 1 und 2
 2 und 1
 2 und 2

27. In ABAP Objects können neben den vordefinierten auch eigene klassenbasierte
Ausnahmen angelegt werden. Welche Aussagen treffen zu? (3 Antworten)

 Eine Ausnahme kann mit Hilfe der Anweisung RAISE EXCEPTION TYPE
ausgelöstwerden.
 Eine Ausnahmebehandlung kann dadurch erfolgen, dass das Coding, welches
eineAusnahme verursachen kann, in einen TRY- ENDTRY-Block eingeschlossen
wird. Innerhalb dieses Blocks sind die zu behandelnden Ausnahmen hinter einem
CATCH aufzuführen.
 Jede Methode, in deren Coding eine Ausnahme ausgelöst wird, muss diese auch
selbstbehandeln.
 Wenn eine Ausnahme ausgelöst wird, muss sie behandelt werden, ansonsten erhält
maneinen Laufzeitfehler.

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Probezertifizierung 2

28. Welche Aussagen treffen auf "persistente Klassen"; den "Persistenz-Dienst" zu?
(2 Antworten)

 Der Persistenz-Dienst hat die Aufgabe, Daten, die in Attributwerten von


Objektenabgelegt sind, in Datenbanktabellen zu schreiben bzw. aus diesen wieder zu
lesen.
 Einer persistenten Klasse wird eine Tabelle des Data-Dictionary zugeordnet. Für
jedesdieser Felder wird automatisch ein Attribut definiert, das den gleichen Namen
hat wie das Tabellenfeld.
 Zu persistenten Klassen werden automatisch weitere Klassen generiert, u.a.
dersogenannte Klassenakteur (Agent), der die Methoden für den Datenbankzugriff
bereitstellt.
 Möchte man in einem Programm zu einer persistenten Klasse mehrere
Objekteinstanziieren, muss für jedes Objekt eine eigene Instanz des Klassenakteurs
(Agenten) instanziiert werden. [gibt es nur ein mal, also nur 1 agent. Hier sugeriert n
mal deswegen ist falsch]

29. Sie haben das Ereignis CHANGED in der Klasse CL_KUNDE definiert. Welche
Aussagen sind richtig? (2 Antworten)

 Man darf pro Klasse nur eine Methode als Behandler des Ereignisses vereinbaren.
 Ein Ereignis Behandler für das Event CHANGED wird mit der SyntaxCLASS-|
METHODS... FOR EVENT changed OF cl_kundedefiniert.
 Die Signatur der Behandler Methode kann maximal aus den Export-Parametern des
Ereignisses bestehen. Die Export-Parameter werden vom Ereignis per
Referenzübergabe zur Verfügung gestellt.

Achtung zweiter Satz falsch, weil per VALUE übergeben.

 Der Importparameter „SENDER“ enthält eine Referenz auf das Objekt, welches das
Ereignis ausgelöst hat.

30. Welche Anweisung ändert dynamisch den Datentyp des Feldes z1? (1 Antwort)

 Assign z1 to <fs> casting. BC402 Seite 320


 Assign z1 to <fs>.
 Move z1 to <fs>.
 Unassign <fs>.

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31. Sie haben eine generische Referenz z1 definiert. Mit welcher Anweisung können
Sie auf Inhalte der Referenz zugreifen? (1 Antwort)

 Assign (z1) to <fs>.


 Assign z1 to <fs>.
 Assign z1->* to <fs>. Abbildung 164 BC402 Seite 329
 Get Reference of z1 into wa.

32. Die Grundobjekte zur Datendefinition im Programm aus dem ABAP Dictionary
sind? (3 Antworten)

 Tabelle/Struktur Data: hugo TYPE sflight


 Domäne
 Datenelement DATA: hugo TYPE s_carr_id
 Tabellenfelder (mit Tabellennamen) Data: hugo TYPE sflight-carrid

33. Was haben lokal und global definierte Typen gemeinsam? (1 Antwort)

 Dokumentation
 Technische Informationen
 Suchhilfen
 Feldbezeichner

34. An welchen Objekten kann eine Suchhilfe angebunden werden? (3 Antworten)

 Domänen
 Prüftabellen
 Feld einer Tabelle
 Datenelemente
 Fremdschlüsseltabellen

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Probezertifizierung 2

35. Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Tabellenpufferung zu?
(4 Antworten)

 Pufferung einer Tabelle erhöht die Performance beim Zugriff auf die Sätze der
Tabelle.
 Die Puffer befinden sich lokal auf den Anwendungsservern (Applikationsservern).
 Da Pufferung die Performance beim Zugriff auf die Sätze um den Faktor 10 - 100
erhöht,sollte generell für transparente Tabellen Pufferung eingeschaltet werden.
 Der generische Schlüssel ist der linksbündige Teil des Primärschlüssels der Tabelle.
 Bei generischer Pufferung werden beim Zugriff auf einen Satz der Tabelle alle mit
diesem Satz in den generischen Schlüsselfeldern übereinstimmende Sätze in den
Puffer geladen.

36. Welcher Parameter einer Suchhilfe muss gepflegt sein? (1 Antwort)

 Import-Parameter
 Export-Parameter
 Import- und Export-Parameter
 kein Parameter erforderlich

37. Welche Aussagen treffen auf transparente Tabellen zu? (2 Antworten)

 Eine Strukturänderung der Tabelle im Dictionary, die eine Strukturanpassung auf der
DB notwendig macht, erfolgt bei leeren Tabellen durch Löschen und Neuanlegen auf
der Datenbank. Dabei werden auch die Indizes neu angelegt.
 Bei Änderung der Feldreihenfolge (nicht bei Schlüsselfeldern) ist bei Aktivierung der
Tabelle im Dictionary keine Strukturanpassung auf der DB (mit Hilfe der Datenbank-
Utility) erforderlich.
 Die Feldreihenfolge im ABAP-Dictionary darf nicht von der Feldreihenfolge auf
derDatenbank abweichen. Beim Hinzufügen eines neuen Feldes im ABAP-Dictionary
muss daher die Datenbank-Tabelle umgesetzt werden.
 Beim Löschen eines Tabellenfeldes ist keine Strukturanpassung auf der DB
erforderlich.

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Probezertifizierung 2

38. Sie haben in Ihrem Programm einen Selektionsparameter PAR definiert, den Sie
mit dem aktuellen Datum vorbelegen möchten. Wie können Sie dies erreichen?
(2 Antworten)

 PARAMETERS: par TYPE D VALUE SY-DATUM.


 PARAMETERS: par TYPE D DEFAULT SY-DATUM.
 PARAMETERS: par TYPE D.LOAD-OF-PROGRAM.par = SY-DATUM.
 PARAMETERS: par TYPE D.AT SELECTION-SCREEN.par = SY-DATUM.

„Ist hier keine Vorbelegung, sondern eine Berechnung zur Laufzeit“

39. Ihr Programm bietet dem Anwender die Möglichkeit, die Selektion der Daten mit
Hilfe der SELECT-OPTION mit dem Namen S_CARR einzuschränken. Wenn der
Anwender auf dem Selektionsbild keine Werteinschränkung vornimmt, soll er auf
dem Selektions-Dynpro einen Hinweis erhalten, dass aus Performance-Gründen
eine Einschränkung der Daten sinnvoll ist. Der Anwender soll die Möglichkeit der
Neueingabe haben, aber auch die Meldung ignorieren dürfen. Welche(r) der
folgenden Meldungstypen kann dies leisten? (1 Antwort)

 S
 I
 E
 W

40. Das Systemfeld SY-LSIND liefert Informationen zu den Liststufen eines Reports.
Welche Aussagen treffen zu? (2 Antworten)

 SY-LSIND enthält die Stufen-Nummer der aktuell auf dem Bildschirm angezeigten
Liste.
 SY-LSIND enthält die Stufen-Nummer der aktuell im Aufbau befindlichen Liste.
 SY-LSIND wird mit dem ersten WRITE-Befehl, der nach dem Auslösen des
Ereignisses AT LINE-SELECTION ausgeführt, automatisch um 1 erhöht.
 SY-LSIND darf auf einen beliebigen (zwischen 0 und 20) Wert gesetzt werden, um
die Ausgabe einer Liste auf einer frei wählbaren Liststufe zu ermöglichen.

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Probezertifizierung 2

41. Welche Aussage für den HIDE-Bereich bzw. die HIDE-Anweisung trifft zu?
(1 Antwort)

 Es gibt genau einen HIDE-Bereich für alle Listen eines Reports.


 Wählt der Benutzer eine Listzeile durch z.B. einen Doppelklick aus, werden alle im
HIDE-Bereich hinterlegten Felder mit den Werten gefüllt, die der Zeile durch die
HIDE-Anweisung zugeordnet wurden.
 Wird eine Zeile ausgewählt, der kein HIDE-Bereich zugeordnet wurde, werden alle
Variablen, die im HIDE-Bereich anderer Zeilen genannt wurden, mit dem Initialwert
gefüllt.
 Im HIDE-Bereich können nur solche Variable abgelegt werden, die in der Liste
ausgegeben werden.

1.- Jeder Listenstufe ist ein eigener HIDE-Bereich zugeordnet.=>n. s2774.


2.-Mit der HIDE-Anweisung sichern Sie in der Regel die Schlüsselfelder oder andere Informationen,
die Sie im nächsten Schritt benötigen. s2772

42. Sie müssen einen Report schreiben, der alle Sekundärlisten auf derselben Ebene
hält. Welche Anweisungsreihenfolgen sind die richtigen? (2 Antworten)

 AT LINE-SELECTION.SY-LSIND = SY-LSIND - 1.
 AT LINE-SELECTION.MODIFY LINE SY-LSIND OF CURRENT PAGE INDEX 1.
 AT LINE-SELECTION.CASE SY-LSIND:WHEN 0. SY-LSIND = 1.WHEN 1. SY-
LSIND = 0.ENDCASE.
 AT LINE-SELECTION.IF SY-LSIND > 1.SY-LSIND = SY-LSIND - 1.ENDIF.
 AT LINE-SELECTION.IF SY-LSIND > 1.SY-LSIND = 1.ENDIF.

43. Was ist das Kennzeichen eines Ereignisblockes? (2 Antworten)

 Ereignisblöcke werden von der Laufzeitumgebung automatisch im Quelltext gesetzt.


 Ereignisblöcke werden durch END-OF-SELECTION beendet.
 Ein Ereignis wird beendet durch das nächste Ereignis oder Formroutinen.
 Ereignisse können im Formroutinen benutzt werden und sind schachtelbar.
 Der Ablauf der Ereignisse wird durch das Laufzeitsystem bestimmt.

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Probezertifizierung 2

44. Sie wollen laufzeitoptimiert Datensätze einer DB TAB in eine interne Tabelle itab
übertragen. Welche Anweisungsalternative verwenden Sie? (1 Antwort)

 Select * from <dbtab> INTO TABLE <itab>.


 Select * from <dbtab> INTO TABLE <itab> WHERE …
 Select * from <dbtab> WHERE … MOVE-CORRESPONDING <dbtab> TO
<itab>.APPEND <itab>.ENDSELECT.
 LOOP AT <dbtab> WHERE … MOVE-CORRESPONDING <dbtab> TO
<itab>.APPEND <itab>.ENDLOOP.

45. Einer Liste kann durch die Anweisung SET PF-STATUS eine GUI-Oberfläche mit
Funktionscodes (systemseitig vordefiniert bzw. benutzerdefiniert) zugeordnet
werden. Welche Aussagen treffen zu? (3 Antworten)

 Alle dem GUI-Status zugewiesenen Funktionen lösen bei der Auswahl das
EreignisAT USER-COMMAND aus.
 Der Funktionscode von benutzerdefinierten Funktionen wird in die
SystemvariableSY-UCOMM übertragen.
 Einem Dialogfenster kann man keine Menüleiste zuordnen. „Screen Painter
Springen->Eigenschaften-Status-(Enter)“
 Der Name des aktuell gesetzten GUI-Status steht in der Variable SY-PFKEY zur
Verfügung.
 Ein Dialogstatus hat eine Funktionstastenbelegung für „Enter“.

46. Welche Aussagen treffen auf die Dynpro-Programmierung zu? (2 Antworten)

 Wenn Felder im Dynpro mit der Option „Holen aus Dictionary“ angelegt wurden,
erfolgt ein Datenaustausch mit dem Modulpool nur dann, wenn die namensgleichen
Datenobjekte im Modulpool mit TABLES vereinbart wurden.
 Textfelder im Dynpro können im Screen Painter übersetzt werden.
 Das System führt keine automatischen Prüfungen nach der Dynpro-Anzeige durch.
 Bei der Programmierung der Ablauflogik eines Dynpros sind ABAPSteuerungs-
anweisungen wie IF, CASE, DO etc. nicht zulässig.

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Probezertifizierung 2

47. In einem Dynpro wurde der ENTER-Taste kein Funktionscode zugewiesen. Was
passiert, wenn der Anwender auf diesem Dynpro die ENTER-Taste betätigt?
(1 Antwort)

 Es findet keine PAI-Verarbeitung statt.


 Der Inhalt der dem OKCODE-Feld zugeordneten ABAP-Variable bleibt unverändert.
 Der Inhalt der dem OKCODE-Feld zugeordneten ABAP-Variable wird automatisch
gelöscht (auf Initialwert gesetzt).
 Die ENTER-Taste wird automatisch als Funktion vom Typ „E“ interpretiert und das
mitdem Zusatz „AT EXIT-COMMAND“ versehene Modul der Ablauflogik ausgeführt.

48. Ihr Programm soll abhängig von den Berechtigungen eines Benutzers zur Laufzeit
einige Felder eines Dynpros ausblenden. Die SAP stellt zu diesem Zweck eine
Systemtabelle mit dem Namen SCREEN zur Verfügung, die u.a. die dynamisch
änderbaren Attribute der Dynpro-Felder beinhaltet.Welche Aussagen treffen auf
die Tabelle SCREEN zu? (2 Antworten)

 Die Tabelle SCREEN muss im TOP-Include des Programms mit DATA


vereinbartwerden.
 Eine Modifikation der Tabelle SCREEN muss zum Zeitpunkt PBO erfolgen.
 Zur Auswertung der internen Tabelle SCREEN sind die gleichen Anweisungen
(READ,LOOP AT) zulässig wie für interne Tabellen vom Typ „Standard“.
 Die gesetzten Attribute (Sichtbarkeit, Pflichtfeld etc.) in der Tabelle SCREEN haben
den Wert ‚1’ für gesetzt und nicht gesetzte haben den Wert ‚0’.

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Probezertifizierung 2

49. Gegeben sei folgende Ablauflogik eines Dynpros:

PROCESS AFTER INPUT.


MODULE mod1.
FIELD feld1 MODULE mod2.
CHAIN.
FIELD: feld2, feld3.
MODULE mod3.
ENDCHAIN.
CHAIN.
FIELD: feld1, feld3.
MODULE mod4.
ENDCHAIN.

Auf Grund einer falschen Benutzereingabe wird in dem Modul mod4 wird eine
Meldung vom Typ „E“ (MESSAGE E) ausgegeben. Welche der oben aufgeführten
Module werden ausgeführt, wenn der Anwender den Inhalt des Feldes feld1
korrigiert, d.h. eine neue Eingabe macht? (3 Antworten)

 mod1
 mod2
 mod3
 mod4

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Probezertifizierung 2

50. Gegeben sei folgende Ablauflogik eines Dynpros:

PROCESS AFTER INPUT.

MODULE mod1.
CHAIN.
FIELD: feld2, feld3.
MODULE mod2.
ENDCHAIN.
FIELD feld3 MODULE mod3.
MODULE mod4.

Zum Zeitpunkt PBO haben die Felder folgende Inhalte:

FELD1 = 1, FELD2 = 2, FELD3 = 3.

Der Anwender ändert die Daten wie folgt ab:

FELD1 = 10, FELD2 = 20, FELD3 = 30.

Welche Aussagen treffen auf die Feldinhalte zum Zeitpunkt PAI zu? (2 Antworten)

 Feld1 hat in allen Modulen den Wert 10.


 Feld2 hat im Modul mod2 den Wert 20.
 Feld2 hat im Modul mod3 den Wert 2.
 Feld3 hat im Modul mod4 den Wert 3.

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Probezertifizierung 2

51. Sie möchten erreichen, dass ein Anwender die Verarbeitung eines Dynpros
verlassen kann, ohne dass eine Überprüfung der Eingaben z.B. auf korrekte
Datentypen bzw. Pflichtfelder erfolgt. Welche Entwicklungsarbeiten sind zur
Lösung dieses Problems erforderlich? (2 Antworten)

 Der Funktionscode „CANCEL“ ist eine SAP-seitig vordefinierte Funktion, die


dieseMöglichkeit bietet. Man kann diesen Funktionscode einer beliebigen Drucktaste
innerhalb des GUI-Status zuordnen. Die Auswertung der Funktion erfolgt automatisch
durch das Laufzeitsystem.
 Man definiert innerhalb der Benutzeroberfläche (GUI-STATUS) des Dynpros
einenFunktionscode vom Typ „E“.
 In der PAI-Ablauflogik des Dynpros wird ein Modulaufruf mit dem Zusatz AT
EXITCOMMAND vorgesehen. Innerhalb dieses Moduls sorgt man für die gewünschte
Verzweigung.
 Das Problem ist programmtechnisch nicht lösbar. Der Anwender muss die
laufendeTransaktion mit der OKCODE-Eingabe ‚/n’ abbrechen.

52. Gegeben sei folgende Ablauflogik.

PROCESS AFTER INPUT.


* Ausführung bei Neueingabe
FIELD X MODULE mod1 ON REQUEST.
* Feldwert ungleich initialwert
FIELD X MODULE mod2 ON INPUT.

Zum Zeitpunkt PBO hat X den Wert 0. Der Anwender ändert den Wert in 2.Welche
Module werden ausgeführt?

 mod1
 mod2

(Frage geht weiter)

Der Anwender bestätigt beim nächsten Dialogschritt den Wert von X und das
Dynprowird erneut prozessiert, d.h. X hat beim erneuten PAI wieder den Wert in 2.

Welche Module werden ausgeführt?

 mod1
 mod2

Insgesamt 3 richtige Antworten

Seite: 20
Probezertifizierung 2

53. Die SAP bietet mit der "Subscreen-Technik" eine Möglichkeit an, Dynpros zu
modularisieren bzw. Dynproteile mehrfach verwenden zu können. Welche
Aussagen treffen auf "Subscreens" zu? (2 Antworten)

 Der Subscreen muss zum gleichen Modulpool gehören wie das Dynpro, in das der
Subscreen eingeblendet werden soll.
 Mit der Anweisung CALL SUBSCREEN innerhalb der Ablauflogik eines Dynpros wird
die dem angegebenem Subscreen zugeordnete Ablauflogik ausgeführt.
 Hat ein Dynprofeld in einem Subscreen mit der Nummer 0200 denselben Namen wie
ein Feld in einem Dynpro 0100, und wird der Subscreen 0200 in das Dynpro 0100
eingebettet, muss man zur Unterscheidung der Feldnamen in der Ablauflogik des
Dynpro 0100 an den Feldnamen in runden Klammern die Dynpronummer anhängen.
 Die Zuordnung eines Subscreens zum Subscreenbereich kann dynamisch zur
Laufzeit erfolgen, d.h. man kann zur Laufzeit festlegen, welcher Subscreen in einen
Subscreenbereich eingebettet werden soll.

54. TAPSTRIPS dienen der übersichtlichen Gestaltung von Dynpros. Was ist bei der
Verwendung von TABSTRIPS zu beachten? (TABSTRIP-Reiter wird synonym zu
TABSTRIP-Seite verwendet) (2 Antworten)

 Bei der Auswahl eines TABSTRIP-Reiters (TABSTRIP-Seite) wird immer ein


PAIausgelöst
 Wird in einem Dynpro ein TABSTRIP verwendet, muss zum TABSTRIP ein
namensgleiches Datenobjekt mit Hilfe der CONTROLS-Anweisung definiert werden
 Auf einem TABSTRIP-Reiter (TABSTRIP-Seite) können mit Hilfe des SCREEN-
PAINTERS direkt Dynpro-Elemente wie Eingabefelder, Radiobuttons etc. platziert
werden
 TABSTRIP-Reiter (TABSTRIP-Seiten) können dynamisch zur Laufzeit
ausgeblendetwerden.

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Probezertifizierung 2

55. Im Dynpro 0200 sollen die Daten der internen Tabelle „itab“ mit Hilfe eines Table-
Controls mit dem Namen „tc“ angezeigt und auch verändert werden können. Der
Zeilentyp der internen Tabelle „itab“ ist gleich der Struktur der Datenbanktabelle
„SFLIGHT“, für die interne Tabelle wurde ein Arbeitsbereich mit dem Namen „wa“
vereinbart.Bei der Definition des Table-Controls „tc“ wurden die Spalten per
Referenz auf die Tabelle „SFLIGHT“ festgelegt.

Die PAI-Ablauflogik des Dynpros 0200 enthält folgende Anweisungen:

PROCESS AFTER INPUT.


LOOP AT itab.
MODULE dynpro_to_itab.
ENDLOOP.

Welche der folgenden Anweisungen muss das Modul „dynpro_to_itab“ enthalten,


damit Datenänderungen im Dynpro beim vertikalem Scrolling im Table-Control
nicht verloren gehen? Die Reihenfolge der Anweisungen soll nicht betrachtet
werden! (2 Antworten)

 Keine, beim vertikalen Scrolling werden Änderungen automatisch übernommen


 MODIFY itab FROM wa INDEX tc-current_line.
 MOVE-CORRESPONDING sflight to wa.
 MODIFY itab FROM sflight INDEX SY-TABIX

56. Sie möchten eine Liste (u.a. per WRITE-Anweisungen) in einem Dynpro ausgeben.
Was ist dabei zu beachten? (1 Antwort)

 Wenn innerhalb eines PAI-Moduls eines Dynpros eine Liste per WRITE-
Anweisungenaufgebaut wird, wird die Liste automatisch angezeigt, wenn das letzte
PAI-Modul des Dynpros durchlaufen wurde.
 Die Anweisung LEAVE TO LIST-PROCESSING ist sowohl in PBO- wie auch in
PAIModulen zulässig.
 Die Anweisung SUPPRESS DIALOG in einem PBO-Modul bewirkt, dass eine bis
zudiesem Zeitpunkt aufgebaute Liste gelöscht wird.
 Nach dem Verlassen der Listverarbeitung (z.B. durch Drücken der Taste F3 „Zurück“
aufder Grundliste) wird die Verarbeitung mit der Anweisung fortgesetzt, die der
Anweisung LEAVE TO LIST-PROCESSING folgt.

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Probezertifizierung 2

57. Sie haben eine Transparente Tabelle angelegt und während der Aktivierung die
Warnung „Erweiterungskategorie für die Tabellen fehlt“ bekommen.Was müssen
Sie tun, um die Warnmeldung zu eliminieren? (1 Antwort)

 Wählen Sie eine andere Erweiterungskategorie als „nicht klassifiziert“.


 Ändern Sie die Datenart und die Größenkategorie.
 Geben Sie für ein Währungs- oder Mengenfeld das richtige Referenzfeld an.
 Wählen Sie die Option „nicht klassifiziert“ als Erweiterungskategorie aus.

58. Was bedeutet die Anweisung SUPPRESS DIALOG? (1 Antwort)

 Es werden ab sofort keine Nachrichten mehr gesendet.


 Alle Dynprofelder werden als reine Ausgabefelder gesendet.
 Das Bildschirmbild des aktuellen Dynpros wird nicht gesendet.
 Die interaktiven Ereignisse des Reports werden unterdrückt.

59. Sie haben einen Funktionsbaustein „Z_UPDATE_SPFLI“ entwickelt, der ein


Update auf die Tabelle SPFLI ausführt. Sie möchten diesen Funktionsbaustein
mittels der Anweisung CALLFUNCTION 'Z_UPDATE_SPFLI’ IN UPDATE TASK per
Verbucher ausführen lassen. Was ist bei der Entwicklung des Funktionsbausteins
zu beachten, damit der Einsatz als Verbuchungsbaustein möglich ist? (1 Antwort)

 Ein Update der Tabelle SPFLI muss im Funktionsbaustein mit COMMIT WORK
abgeschlossen werden.
 Bei fehlerhaftem Update der Tabelle SPFLI muss im Funktionsbaustein die Änderung
mitROLLBACK WORK verworfen werden.
 Der Funktionsbaustein muss bei der Anlage als „Verbuchungsbaustein“
gekennzeichnetwerden.
 Im Funktionsbaustein muss im Fehlerfall eine EXCEPTION abgefangen werden.

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Probezertifizierung 2

60. Warum wird die Verbuchung eingesetzt? (3 Antworten)

 Sammeln von Änderungen im Dialog, um Sie gemeinsam ausführen zu können


 Entlastung der Dialog-Work-Prozesse
 zeitversetztes Ausführen der Datenbankänderungen
 Aufteilung der Datenbankänderungen in "zeitkritisch" und "zeitunkritische"
Änderungen

61. Gegeben ist der folgende Programmausschnitt. Wie oft wird das Unterprogramm
ausgeführt? (1 Antwort)

DO 5 TIMES.
PERFORM u1 ON COMMIT.
ENDDO.
COMMIT WORK.

 gar nicht
 einmal
 5-mal
 endlos

62. Welche Aussagen sind für das SAP-LUW-Konzept bzw. den Verbucher
zutreffend? (2 Antworten)

 Die innerhalb einer SAP-LUW vorgemerkten V1-Verbuchungsbausteine werden


jeweilseinzeln in einer eigenen DB-LUW ausgeführt.
 Die in einer SAP-LUW vorgemerkten V2-Verbuchungsbausteine werden nur
dannausgeführt, wenn die V1-Verbuchungsbausteine dieser LUW erfolgreich
durchgeführt wurden.
 Wenn ein Verbuchungsbaustein abbricht, wird der Anwender (der SAP-Benutzer,
derden Aufruf gestartet hat) im Regelfall automatisch per Express-Mail über den
Verbuchungsabbruch informiert.
 Bevor der Verbucher mit COMMIT WORK beauftragt wird, die
Verbuchungsbausteineeiner LUW auszuführen, müssen alle innerhalb der LUW
gesetzten SAP-Sperren aufgehoben werden, damit der Verbucher uneingeschränkt
auf die zu ändernden Datensätze zugreifen kann.

Seite: 24
Probezertifizierung 2

63. Eine Transaktion soll einen Datensatz ändern und dabei die Verbuchungstechnik
einsetzen. Welche Schritte werden durchgeführt? (4 Antworten)

 Datensatz lesen.
 Datensatz sperren.
 Datensatzänderung an Verbucher übergeben.
 Datensatz entsperren.
 COMMIT WORK absetzen.

64. Welche Aussagen treffen für die Definition von Tabellen-Appends zu?
(2 Antworten)

 Eine Append-Struktur kann beliebig vielen Tabellen zugewiesen werden.


 Einer Tabelle können beliebig viele Append-Strukturen zugewiesen werden.
 Die Append-Struktur muss im SAP-Namensraum liegen.
 Die Felder einer Append-Struktur müssen mit ZZ oder YY beginnen

65. Was trifft auf SAP-Erweiterungen vom Typ Customer Exit zu? (1 Antwort)

 Eine SAP-Erweiterung kann beliebig vielen Kundenerweiterungsprojekten


zugeordnetwerden.
 Die SAP legt SAP-Erweiterungen mit Hilfe der Transaktion SMOD an und legt fest,
auswelchen Komponenten eine Erweiterung besteht.
 Die Komponenten einer Erweiterung können einzeln aktiviert bzw. deaktiviert werden.
 Eine Komponente, z.B. ein Funktionsbaustein, kann beliebig vielen SAP-
Erweiterungenzugeordnet werden.

66. Welche der folgenden Erweiterungen sind SAP-seitig vorgedacht, d.h. bei welcher
Art von Erweiterung muss die SAP bei dem Objekt, das erweitert werden soll, die
Erweiterungsmöglichkeit vorgesehen haben? (3 Antworten)

 Business Transaction Events


 Dynpro-Exit
 Tabellen-Appends
 Customizing-Includes

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Probezertifizierung 2

67. Welche der folgenden Erweiterungen lassen (prinzipiell) eine mehrstufige


Entwicklung zu, d.h. welche dieser Erweiterungstechniken erlauben es mehreren
Entwicklern unabhängig voneinander, an ein und demselben Objekt eine
Erweiterung vorzunehmen. (3 Antworten)

 Funktionsbaustein-Exit
 Business Transaction Events
 Business Add Ins
 Tabellen-Appends

68. Welche Aussagen treffen auf Business Transaction Events zu? (3 Antworten)

 BTE's werden durch Funktionsbausteine realisiert. Diese Funktionsbausteine liegen


im SAP-Namensraum und werden in den Kunden-Namensraum kopiert.
 BTE's werden mit Hilfe der Transaktion CMOD (Projektverwaltung) implementiert.
 Für ein Business Transaction Event (Typ P/S-Schnittstelle) kann es prinzipiell
mehrere Implementierungen geben.
 BTE's sind mandantenabhängig definiert.

69. Welche Aussagen treffen auf Business Add-Ins (BADIs) zu? (3 Antworten)

 Ein BADI verwendet die objektorientierten Möglichkeiten von ABAP zur


Implementierung von Erweiterungen.
 Der Entwickler eines BADIs entscheidet bei der Definition des BADIs, ob die
Erweiterung einfach oder mehrfach genutzt werden kann.
 Ausnahmslos jedem BADI können Interfaces, Menüerweiterungen
Filtereigenschaftenund Dynpro-Erweiterungen zugeordnet werden.
 Jede BADI – Implementierung sucht automatisch zur Laufzeit die BADIs Definition.
 Die Aufnahme von Menü-Erweiterungen schließt die Mehrfachverwendbarkeit und
die Filterabhängigkeit aus.

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Probezertifizierung 2

70. Was darf bei der Anweisung SELECT-OPTIONS so FOR xxx für xxx angegeben
werden? (2 Antworten)

 der Name eines Datenelements


 der Name eines Datenobjektes
 der Name eines lokalen Typs
 Der Name eines Strukturfeldes aus dem Dictionary, wenn im Programm eine
passende TABLES- oder DATA-Anweisung für die Struktur/Tabelle existiert.

71. Welches Wort wird ausgegeben, wenn im folgenden Beispiel der Report
TEST_AAA ausgeführt wird? (1 Antwort)

REPORTTEST_AAA
TABLES SPLAN.
CALL FUNCTION 'SPLAN_INIT'.
SPLAN-AREA = 'AAA'.
CALL FUNCTION SPLAN_WRITE_AREA'.

Im Functionpool sind folgende Datenobjekte und Funktionsbausteine deklariert

FUNCTION-POOL SAPLSBBB.
TABLES SPLAN.

FUNCTION SPLAN-INIT.
CLEAR SPLAN.
SPLAN-AREA = 'BBB'.
ENDFUNCTION.

FUNCTION SPLAN_WRITE_AREA.
WRITE SPLAN-AREA.
ENDFUNCTION.

 AAA
 BBB
 AAABBB
 BBBAAA

Seite: 27
Probezertifizierung 2

72. Welche Aussagen zur Suchhilfeanbindung treffen zu? (4 Antworten)

 Die Suchhilfeanbindung kann am ABAP-Dictionary-Feld stattfinden.


 Felder ohne Suchhilfeanbindung können keine F4-Hilfe haben.
 Eine Suchhilfe kann an ein Feld einer Tabelle oder Struktur angebunden werden.
 Eine Suchhilfe kann an eine Prüftabelle angebunden werden. Alle Felder, die diese
Tabelle als Prüftabelle verwenden, erben dann die Suchhilfe.
 Eine Suchhilfe kann an ein Datenelement angebunden werden. Dabei ist ein Export-
Parameter der Suchhilfe zu spezifizieren.

73. Welche der folgenden Aussagen über Datenbankindizes und Pufferung ist
zutreffend? (1 Antwort)

 Wenn Daten aus dem Tabellenpuffer gelesen werden, werden vorhandene Indizes
nicht verwendet.
 Eine gepufferte Tabelle kann keine sekundären Indizes haben.
 Wenn Tabellendaten über Indizes gelesen werden, kann der Tabellenpuffer nicht
gefüllt werden.
 Wenn für eine Tabelle Indizes definiert sind können keine Puffereinstellungen
vorgenommen werden.

74. Was versteht man unter einer Prüftabelle im SAP-Sprachgebrauch? (2 Antworten)

 Eine in einer Domäne angegebene Wertetabelle.


 Eine in einem ABAP-Programm definierte interne Tabelle, deren Inhalt zur Prüfung
vonEingabewerten verwendet wird.
 Eine Tabelle, die einem oder mehreren Feldern einer Fremdschlüsseltabelle
zugeordnetist.
 Die Tabelle, auf die sich ein Fremdschlüssel bezieht.
 Eine Tabelle, für die ein Fremdschlüssel angelegt wird.

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Probezertifizierung 2

75. Welche Voraussetzung muss für den automatischen Datentransport zwischen


einer Variablen und einem Eingabefeld auf einem klassischen Dynpro erfüllt sein?
(1 Antwort)

 Die Variable muss mit der DATA-Anweisung deklariert sein.


 Die Eigenschaft "Ausgabefeld" muss für das Eingabefeld gesetzt sein.
 Die Variable muss mit der TABLES Anweisung angelegt sein.
 Die Variable muss namensgleich zum Eingabefeld deklariert sein.

76. Wann sollten Sie interne Tabellen vom Typ HASHED TABLE nutzen?
(2 Antworten)

 Wenn hauptsächlich auf Einzelsätze zugegriffen wird.


 Wenn über den Sekundärschlüssel zugegriffen wird.
 Wenn der linksbündige Teil des Primärschlüssel für den Zugriff benutzt wird.
 Wenn über den Index zugegriffen wird.
 Wenn über den Primärschlüssel zugegriffen wird.

77. Wie betten Sie ein SUBSCREEN in das Haupt-Dynpro ein? (1 Antwort)

 Mit der Anweisung SET SUBSCREEN in einem PBO-Modul im Haupt-Dynpro


 Mit der Anweisung SET SUBSCREEN in der Ablauflogik des Haupt-Dynpros
 Mit der Anweisung CALL SUBSCREEN in der Ablauflogik des Haupt-Dynpros.
 Mit der Anweisung CALL SUBSCREEN in einem PBO-Modul des Haupt-Dynpros

78. Vom System werden automatische Feldeingabeprüfungen durchgeführt, noch vor


der Verarbeitung der PAI-Module, welche sind dies? (3 Antworten)

 Festwerte
 Mussfeldprüfung
 Dynpro-Exits
 Fremdschlüsselprüfungen

Seite: 29
Probezertifizierung 2

79. Welche Aussagen treffen auf Domänen bzw. Datenelemente zu? (2 Antworten)

 Das Datenelement ist ein zentrales Objekt zur Beschreibung von


semantischenEigenschaften eines Attributs eines betriebswirtschaftlichen Objekts.
 Ein Datenelement beschreibt den Wertebereich eines Feldes.
 Das Datenelement beschreibt genau eine Rolle einer Domäne in einem
bestimmtenbetriebswirtschaftlichen Zusammenhang für die von ihm abhängigen
Felder.
 Eine Domäne setzt die Existenz eines Datenelements voraus.
 Ein Datenelement setzt die Existenz einer Domäne voraus.

80. Bei welchen ABAP Definitionen kann man den TYPE-Zusatz verwenden?

 Methoden-Definitionen
 Parameters-Befehl
 Funktionsbaustein-Schnittstelle
 Select-Options-Befehl
 Module-Befehl

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