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F.

Strauss
Inhalt
Das ökonomische Prinzip........................................................................................................................4
Bedürfnisse & Bedürfnisbefriedigung als allgemeines Ziel des Wirtschaftens...................................4
Klassifikation von Gütern....................................................................................................................4
Orientierungsgrößen für Betriebe.....................................................................................................5
Einflüsse auf dem Betrieb...................................................................................................................5
Der Betrieb als Gegenstand der BWL.................................................................................................7
Die Messung des Gewinns in Unternehmen.......................................................................................7
Die Kostenermittlung..........................................................................................................................8
Kostendeckungsbeitragsrechnung.....................................................................................................8
Der Ausweis des Gewinns...................................................................................................................8
Der Break-even-Point.........................................................................................................................8
Produktivität & Wirtschaftlichkeit......................................................................................................9
Die Rentabilität...................................................................................................................................9
Produktionsfaktoren............................................................................................................................10
Allgemein.........................................................................................................................................10
Der dispositive Faktor.......................................................................................................................10
Führungsentscheidung.................................................................................................................10
Motivation....................................................................................................................................11
Das Arbeitsempfinden..................................................................................................................11
Führungsstil..................................................................................................................................12
der autoritäre Führungsstil...........................................................................................................12
der kooperative Führungsstil........................................................................................................13
Menschliche Arbeitsleistung............................................................................................................13
Die Betriebsmittel.............................................................................................................................14
Lebensdauer & wirtschaftliche Nutzung.......................................................................................14
Die Abschreibung.........................................................................................................................15
Kapazität & Kapazitätsauslastung.................................................................................................16
Betriebsmittelzeit.........................................................................................................................16
Werkstoffe........................................................................................................................................17
Begriffe.........................................................................................................................................17
Werkstoffzeit................................................................................................................................17
Rechtsformen des Betriebs..................................................................................................................19

2
Rechtliche Vorbemerkungen............................................................................................................19
Wahl der Rechtsform.......................................................................................................................19
Wichtigsten Rechtsformen...............................................................................................................19
Personenunternehmungen..........................................................................................................19
Personengesellschaften................................................................................................................19

3
Das ökonomische Prinzip
Bedürfnisse & Bedürfnisbefriedigung als allgemeines Ziel des Wirtschaftens
 Ziele der BWL
o Mittel & Mittelverwendung
o Gewinnmaximierung Gmax
o Max. Ressourcennutzung
 allgemein: Wirtschaften ist Gebiet menschlicher Tätigkeit zur Bedürfnisbefriedigung
 immer mehr Bedürfnisse aber knappe Mittel
o aus Sicht der Natur
 Erdöl usw.
 Konsum übersteigt natürliche Reproduktion
o aus Sicht des Einkommens der Haushalte & Budget der Organisationen
 Bedürfniswunsch ↔ reale Bedürfnisbefriedung
o seit Beginn der Menschheit
 Wirtschaften  Bedürfnislücke schließen
o wegen Knappheit an Mitteln zur Bedürfnisbefriedigung, müssen Menschen bestrebt
sein Mittel (die zur Verfügung sehen) das mgl. gr0ßes Maß an Bedürfnisbefriedigung
zu Stande kommt
 Wirtschaften: zielgerichtete Herstellung von Gütern & DL zur Bedürfnisbefriedigung

Klassifikation von Gütern

freie Güter knappe Güter

Konsumgüter Investitionsgüter

Sachgüter Dienstleistungen

Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter

 um Bedürfnisbefriedigungsmaximum zu erreichen – Rationalprinzip nötig


 Rationalitäts-/Vernunftsprinzip  Wirtschaftlichkeitsprinzip
 Forderung: eine bestimmte Zielsetzung mit mgl. wenig Mitteln zu erreichen
1) mit gegebenen Aufwand an Prod.fak. größtmgl Güterertrag (Maximalprinzip)
2) mit gegebenen Güterertrag soll mit geringsmgl. Einsatz von Prod.fak. erwirtschaftet
(Minimalprinzip)
 Wert- & mengenmäßig formulierbar
o wertm.: mit geg. Geldaufwand  max. Erlösbetrag
o wertm: mit minim. Geldaufwand  bestmgl. Erlösbetrag

4
Forderung:

Input <Output

Aufwand an ∏ . fak .<abgesetzte Güter∧DL

Kosten< Erlöse

 Gewinn

Orientierungsgrößen für Betriebe


 Beschaffungsmärkte / Faktoreneinsatz
o Prod.fak. & Preise nicht unmittelbar beeinflussbar
 Absatzmärkte / Faktorenertrag
o Preise (nicht unmittelbar beeinflussbar)

Wert Faktroenertrag−Faktroeneinsatz → größtmgl .

 Gewinnmaximierung
 Begründung:
o Konkurrenzwirtschaft
o Renditenwirtschaft
o Risikowirtschaft
 Kapital „wandert“ dorthin, wo mehr Ertrag zu erzielen
 Notwendigkeit mittel & langfristig Gewinn zu erzielen

Einflüsse auf dem Betrieb


Stellung des Betriebes in der Gesamtwirtschaft

Unternehmung

Betrieb

Unternehmung: jurist. Erscheinungsform des Betriebs


Betrieb: Produktionswirtschaftliche Seite des Betriebs)

Einflussgrößen, die immer wirken (unabhängig von historischen Gegebenheiten) System


indifferent:

 Prod.fak.
 Wirtschaftlichkeitsprinzip (Input<Output)
 finanzielle Gleichgewicht ( nur Existenz des U für längere Zeit, wenn Zahlungsverpflichtungen
termingerecht nachkommt)

5
Einflussgrößen aus empirisch gegebenen Wirtschaftssystem ergeben(Marktwirtschaft):

 Autonomie-Prinzip (Bauf Basis der Marktsituation selbst bestimmend im Rahmen der


Gesetze
 Erwerbswirtschaftliches Prinzip ( Bestreben bei Leistungserstellung &-verwertung  Gmax
erreichen)
 Privateigentum an Produktionsmitteln ( grundsätzlich steht es Personen zu, die Geldmittel
(EK) zur Verfügung stellen)

Gliederung der Betriebe

1. NACH WIRTSCHAFTZWEIGEN - Werkbankfertigung


- maschinelle
 Industriebetriebe Werkstattfertigung
- Produktionsmittelbetriebe - Reihenfertigung
- Rohstoffgewinnungsbetriebe - Fließbandfertigung
- Verbrauchsgüterbetriebe - Gruppenfertigung
 Dienstleistungsbetriebe
- Handelsbetriebe 3. NACH DEM VORWIEGENDEN
- Verkehrsbetriebe PRODUKTIONSFAKTOR
- Versicherungsbetriebe
- arbeitsintensive Betriebe
- sonstige
- anlagenintensive Betriebe
Dienstleistungsbetriebe
- materialintensive Betriebe
2.NACH DER ART DER ERSTELLETEN
4. NACH DER BETRIEBSGRÖSSE
LEISTUNG
- Großbetriebe
 Sachleistungsbetriebe (vorwiegend
- Mittelbetriebe
Industrie- und Handelsbetriebe)
- Kleinbetriebe
- Rohstoffgewinnungsbetriebe
- Produktionsmittelbetriebe 5. NACH DER STANDORTABHÄNGIGKEIT
- Verbrauchsgüterindustrie
 Dienstleistungsbetriebe - rohstoffabhängige Betriebe
- Handelsbetriebe - energieabhängige Betriebe
- arbeitskräfteintensive
- Bankbetriebe
Betriebe
- Verkehrsbetriebe - absatzintensive Betriebe
- Versicherungsbetriebe 6. NACH DER BEWEGLICHKEIT
- sonstige Dienstleistungen
 Nach Fertigungsprinzipien - bodenständige Betriebe
- Massenfertigung - halbbodenständige Betriebe
- Wanderbetriebe
- Sortenfertigung
7. NACH DER RECHTSFORM
- Serienfertigung
- Partie- und Charchenfertigung - Einzelunternehmen
 Nach Fertigungsarten - Personengesellschaften
- Kapitalgesellschaften

6
Der Betrieb als Gegenstand der BWL
 Prozess der Herstellung & Absatz in organisierten WE
 WE =Betrieb
 Betriebe auch Unternehmung
 Unterteilung:
o Welche WE sind als Betriebe/Unternehmung anzusehen
 entscheidet über private/öffentl./gemeinnützige WE
 Einigkeit:
 Betrieb = planvoll organisierte WE
 in WE Sachgüter / DL erstellt & auf Markt angeboten
 alle im Betrieb zu treffenden Entscheidungen = Gegenstand der BW-
Theorie (zur Gmax/ zum Ök. Prinzip annähern)
 dienen Verwirklichung des ökonom. Prinzips
o Welche vielschicht. Probleme, die im Betrieb zu finden sind
 Abgrenzung als Themengebiet
 controversly discussed

Ziele der privaten & öffentlichen Haushalte

 private & öffentliche Haushalte haben andere Ziele asl priv. gewinnor. Betriebe
 priv. Haushalte verfolgen Ziel der Nutzenmaximierung, Nutzen für alle Bürger steigern
 öffentl. Haushalte verfolgen das Ziel: Gemeinwirtschaftliches Prinzip (Versorgungsprinzip)
 priv. gewinnorientierte Betriebe haben die Gmax als Ziel

Die Messung des Gewinns in Unternehmen


Umsatz−Kosten=Gewinn

Umsatz−Sc h m älerungen=Erlö s

Umsatz=Menge∗Preis

Kosten: Wertverzehr an Prod.fak. der direkt mit der Leistungserstellung zusammenhängt, d.h. alle
Aufwendungen bzw. Ausgaben, die bei der Erstellung & Absatz der betriebl. Leistungen anfallen

 nicht alle Kosten sind Ausgaben: Nicht alle Ausgaben sind Kosten:
o Abschreibungen fließt kein Geld aber trotzdem Kosten
o Investitionen sind keine Koten aber es fließt kein Geld

Bedeutung des Umsatzes bei Erwirtschaftung des Gewinns

zur Gmax:

 Umsatz ↑
 P ↑ ↑  M ↓keine Garantie
 P↓  M↑ ↑ keine Garantie: abhängig vom Bedarf & Konkurrenz & Verhalten
 K ↓ führt oft kurzfristig zu Qualitätsminderung
 Qualität↑  K↑  P↑  M? – U?

7
Die Kostenermittlung
1) Kostenartenrechnung
a. Art der Entstehung
b. z.B. Lohnkosten, Stoffk., Anlagek., Arbeitsk., Kapitalk.
2) Kostenstellenrechnung
a. Welche Tätigkeitsbereiche (Wo) – Ort der Entstehung
b. Einzelkosten: (einzelne Kostenstelle erfasst & zugerechnet)
c. Gemeinkosten: (mit Hilfe Verteilungsschlüssel auf Kostenstelle verteilt)
3) Kostenträgerrechnung
a. Gesamtkosten auf einzelne Güter zugeordnet

Kostendeckungsbeitragsrechnung
 um festzustellen, wie Leistung zum Betriebserfolg beiträgt
 Basis: Kostenunterteilung in variable Kosten & Fixkosten
 variable Kosten: Kostenbestandteile, dessen Höhe insgesamt sich in Abhängigkeit mit
hergestellter & abgesetzter Leistung entwickelt  pro Stk. hergestellte Leistung konstant
 Fixkosten: Kostenbestandteie, dessen Höhe unabhängig von prod. & verkaufter Leistung
entwickeln
o pro Stk können steigen, fallen (K degression), konstant bleiben

Umsatz−kvar =DB 1

 solange erzielbare Preis über kv (pro Stk) liegt, wird zumindest Teil der Fixkosten gedeckt

Der Ausweis des Gewinns


 im Jahresabschluss: Guv & Bilanz
 Bilanz:
o Aktiva> Passiva=Gewinn
o Aktiva< Passiva=Verlust
 neue Kennziffern
 EBITDA: Erg. vor Steuern, Zinsen, regelm. Abschreibungen, Sonderabschr. auf aufgekaufte
Unternehmen
 EBITA: Erg. vor Steuern, Zinsen, regelm. Abschreibungen
 EBIT: Erg vor Steuern & Zinsen

Der Break-even-Point
 Punkt ab dem Erlös> Kges
 Summe der erzielten DB = Fixkosten

U −kvar =DB 1

DB 1−kfix=0

 G=U ( x )−Kges ( x )
 G= p∗x−( kv∗x−kfix )
 G= ( p−kv )∗x−kfix

8
kfix
 x=
DB 1

Produktivität & Wirtschaftlichkeit


 Produktivität:
o Aussage über Ergiebigkeit des Prod.proz.
o bezieht sich auf Prod.erg.
o mach Beitrag der Prod.fak.
o enthält Mengengrößen bezogen auf Verhältnis Input & Output

Ausbringungsmenge
Produktivität=
Faktoreneinsatzmenge

x
Arbeitsproduktivität=
Arbeitseinsatzmenge

Materialproduktivität=x / Materialeinsatzmenge

 Wirtschaftlichkeit:
o Messung des Ertrages zum Produktionserg. durch Prod.fak. anhand ihrer jeweiligen
Preise

Output ∈¿
Wirtschaftlichkeit=
Input ∈¿

Leistung real Leistung nominal


¿ =
Kosten real Kosten real

Istkosten Erträge
¿ =
Sollkosten Aufwendungen

Die Rentabilität
 Rentabilität: ein in % ausgedrücktes Verhältnis von Gewinn & angelegtem Kapital
Gewinn
Rentabilität = ∗100
Kapital
 zeigt, in welcher Höhe sich Kapital verzinst hat
 Kapital: EK, FK
Gewinn+ FKzinsen
Gesamtkapitalrentabilität = ∗100
EK + FK
Gewinn
Eigenkapitalrentabilität = ∗100
EK
Gewinn
Umsatzrentabilität = ∗100
Umsatz
Gewinn
∗Umsatz
Umsatz
ROI=
ges . investiertes Anlagenkapital
 ROI: Rentabilität bestimmter Investitionsobjekten
 Wann Investition vorteilhaft?  wenn Rentabilität ≥ Mindestrendite

9
 Der Cashflow: wirtsch. Messgröße die erzielten Nettozuflusses an liq. Mitteln in Periode
darstellt

10
Produktionsfaktoren
Allgemein
 Grundgedanke: Betriebl. Leistungsprozess erfordert Einsatz von
o Menschl. Arbeit
 ausführend
 Personalauswahl
 Arb.bedingungen, -entgelt, -zeit
 freiwillige Sozialleistungen
 dispositiv
 einheitl. Führung
 Planung, Organisation, Kontrolle des Betriebsprozesses
 Zielsetzung & Entscheidungsfindung
 Nutzung adäquater Führungsinstrumente
 Mitarbeitermotivation
o BM
 Lebensdauer & Abschreibungen
 Kapazität & Kapazitätsauslastung
 Betriebsmittelzeit
o Werkstoffe
 Werkstoffzeit
 Beschaffungs-& Lagerproblematik
 Materialausbeute
 Prod.fak., die im Betrieb zwecks Leistungserstellung & -verwertung miteinander kombiniert
 wesentl. Frage: Wie Prod.fak. kombinieren?
o Anforderung des ökonom. Prinzip
o Gmax
o Ergebnis von leitender, planender & organisierter Mitarbeiter

Der dispositive Faktor


 Funktionen: Leitung, Planung, Organisation, Überwachung
 hauptsächlich Treffen von Führungsentscheidungen

Führungsentscheidung
 für Vermögens- & Ertragslage  für Bestand des U von Bedeutung
 auf Ganze Unternehmen gerichtet
 nicht an untergeordnete Stellen übertragbar/im Interesse des Betriebes nicht übertragbar
 Aufgaben:
o Definition von konkreten betriebl. Zielsetzungen  langfrist. Gmax
o Festlegen von Betriebspolitik  Weg zur Zielerreichung
 Träger der Führungsentscheidung
o Eigentümer des Betriebes
o bzw. vom Eigentümer bestimmte Führungsorgane (Geschäftsführer/Vorstand)
 Eigentümerunternehmung: Eigentümer=Geschäftsführung
11
o EG, OHG, ggf GmbH
o Fkt. des Eigentümers: Träger des Kapitalrisikos & Leiter des Betriebes
 Eigentümer:
 alle Entscheidungen selbstständig & trägt Verantwortung für wirtschaftliche
Entwicklung  Gewinn allein für ihn, trägt auch allein Verluste
 Eigentümer ≠ Geschäftsführer  Geschäftsführerunternehmung
o AG, GmbH
o Eigentümer trägt nur Kapitalrisiko
o Führungsentscheidungen an Geschäftsführer übertragen
 Prinzip der Unternehmensautonomie: Wer Entscheidungen trifft, muss positive&negative
Konsequenzen tragen

Motivation
 Motivation ist dasjenige in uns & um uns, was uns dazu bringt, uns anders zu verhalten
 um zu erreichen notwendig, dass Anehmer maximale Arbeitsleistung erbringen
 Mindestanforderung: Aleistung eig. Betrieb = Aleistung anderer Betrieb (besser mehr)
 Erbringung max. Aleistung ist motivationsabhängig
 Einsatz von Führungsentscheidungen: positiver / negativer Einfluss auf Motivation
 Motivierung von Mitarbeitern = Führungsinstrument
 motiviren: zielgerichtet bewusstes Steuern des Verhaltens
 wann optimaler Einsatz von Motivation durch Betriebsführung gegeben
 wann Identifizierung mit Zielsetzung des U & persönl. Wünsche/Ziele der Mitarbeiter

Systematik
der
Führungsinstr
umente

objektiv rein
bewertbar motivationsfördernd

materiell materiell immateriell immateriell


direkt indirekt indirekt direkt

Arbeitsentgelt Information/Kommunikation
Abedingungen, Arbeitsempfinden
betriebl Aus-&Weiterbildung
Personalauswahl Führungsstil
Sozialleistungen Intergration& Anerkennung
der Persönlichkeit
Führungsneutralisierung

Das Arbeitsempfinden
 Zufriedenheit in & mit Arbeit  Steigerung des Leistungswillens

12
 Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsempfindens
o Aerweiterung: Zerstückelung des Prod.proz. rückgängig machen
o Aplatzwechsel: Erweiterung des Blickwinkels & Abwechslung
o Abereicherung: Verantwortung der Arbeitsnehmer erhöhen, Entscheidungs-&
Kontrollbefugnisse
o Bildung von Arbeitsgruppen: größere Selbstständigkeit in Bestimmung des Ainhaltes

Führungsstil
 Art & Weise wie Vorgesetzter Mitarbeiter anhält für U zu arbeiten
 XY-Theorie
o X-Verhalten
 Durchschnittsmensch – träge, geht Arbeit aus dem Weg,
 wenig Ehrgeiz, scheuen Verantwortung
 brauchen Anleitung
o Y-Verhalten
 Aunlust als Folge schlechter Abedingungen  mindern Awillen
 Mitarb. akzeptieren Vorgaben, Selbstdisziplin, Selbstkontrolle,
 ehrgeizig, suchen Verantwortung
  Uziele durch Belohnung & Entfaltungsmglk
 klassisch eindimensional
o autoritär
 bürokratisch
 autokratisch
 patriarchalisch
o kooperativ
o laisser-faire Stil

der autoritäre Führungsstil


 betriebliche Aktivität vom Vorgesetzten gestaltet/vorgegeben
 Eigenverantwortung & Machtvollkommenheit des Vorgesetzten
 Mitarbeiter nicht an Gestaltung der betriebl. Aktivität
 Voraussetzung: großes Bildungsgefälle vom Vorgesetzten zum Mitarbeiter
 keine Förderung der Eigeninitiative & des Verantwortungsbewusstseins
 Merkmale
o der Vorgesetzte - legitimationskraft
o der Vorgesetzte erwartet Gehorsam der mitarbeiter
o der Vorgesetzter trifft Entscheidungen ohne diese gegenüber seine Mitarbeiter zu
begründen
o der vorgesetzter geht davon aus, dass er eine höhere Einsicht und grösseren
Sachverstand als sein Mitarbeiter hat
o die Entscheidungen des Vorgesetzte haben den Charakter von Anordnungen die von
dem Mitarbeiter bedingungslos ausgeführt werden müssen
o der Vorgesetzter hat ein distanziertes Verhältnis zu den Untergebenen
o der Vorgesetzter informiert seine Mitarbeiter nur über diejenigen Tatbeständen
welche die Mitarbeiter für die Aufgabeerfüllung benötigen

13
o der Vorgesetzter kontrolliert, ob und in wieweit seine Anordnungen befolgt wurden
o die Mitarbeiter werden als Befehlsempfänger angesehen die Gehorsam zu leisten
haben
 Vorteil
o hohe Entscheidungsgeschwindigkeit
o bei Routinearbeiten
 Nachteil
o mangelnde Motivation
o mangelnde Selbstständigkeit der Mitarbeiter
o mangelnde Entwicklungsmglk.
o Gefahr der Überforderung des Vorgesetzten

der kooperative Führungsstil


 Dezentralisation auf allen Leistungsebenen
 Entlastung oberer Leitung von Routinearbeiten
 hohe Eigeninitiative & Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter
 Merkmale
o Einbeziehen der Mitarbeiter in Entscheidungsprozess
o Vorgesetzter erwartet fachliche Unterstützung
o Entscheidungsfindung berücksichtigt Mitarbeiter
o wenig wie mgl delegieren & durchführen
o Kontrolle=Erfolgskontrolle (keine detaillierte Ausführung)
o Vorgesetzter informiert umfassend (sonst betriebl. Tätigkeit)
o Vorgesetzter kein Statussymbol & engeres Verhältnis

Menschliche Arbeitsleistung
 Begriff: Einsatz physischer & psychischer Fähigkeit zur Realisierung
 abhängig von
o physisch & psychische Leistungsfähigkeit
o Willen des Menschen
 Aleistung  Aergebnis abhängig von
o Personalwahl (Personalauslese & -zuordnung  Voraussetzung für Azufriedenheit)
o Abedingungen (Verhältnisch d. Akräfte zum Vorgesetzten & anderen Kollegen zur
Arbeit & Aplatz pos/neg. Einfluss
o Höhe d. Aentgeltes (entspr. Leistung bezahlt  „gerecht“)
o von freiwilligen betriebl. Sozialleistung (Anehmer Gefühl, Betrieb Fürsorgepflicht
erfüllt  Kindergarten, Freizeitangebote)
 Azeit
o ök. Prinzip fürdert Maximum an Azeit  eingeschränkt von Gleiderung der Azeit

14
Haupt-

Tätigkeit Neben-

zusätzl.

in Einsatz
ablaufbedingt

außer Einsatz
störungsbedingt
Mensch Unterbrechung d.
Betriebsruhe Tätigkeit
Erholen

nicht erkennbar pers. bedingte


Unterbrechung

Die Betriebsmittel
 gesucht: techn. Apparatur – zur Durchführung Leistungsprozess
o Maschinen & maschinelle Anlagen
o Werkzeuge
o Grundstücke & Gebäude
o Verkehrsmittel
o Transport & Büroeinrichtung
 3 BWL Problembereiche
1) Lebensdauere – wirtchaftl. Nutzungsdauer, Abschreibung
2) Kapazität & Kapazitätsausnutzung
3) Betriebsmittelzeit

Lebensdauer & wirtschaftliche Nutzung


 Betriebsmittel nicht in einzelnen Produktionsschritt verbraucht
  bestimmte Lebensdauer  techn. Nutzungsdauer
 U kauft Nutzungsmglk im Voraus Investition
 Geldbeträge für längeren Zeitraum gebunden bleiben
 gebundene Geldbeträge müssen über Verkauf der Güter bis zum Ende der Lebensdauer
der Betriebsmittel wieder freigesetzt werden (Verwandlung in flüssige Mittel
 Geld  Ware  Geld
 in Betriebsmittel investierte Gelder müssen noch entsprechend verzinst werden (Geld 
Ware  mehr Geld

15
L/G Kosten

Materialkosten
Summe aller
Kosten
Preis Vertriebskosten

*Gewinnzuschlag
Abschreibungen
--> Rückfluss in
Betrieb
 Betriebe müssen auch wirtschaftl. Nutzungsdauer d. Betriebes einschätzen
o nur bis best. Zeitraum gut nutzbar  Instandhaltungskosten
 seitens der Betriebe einzuschätzen
o um Wertminderung, die im Laufe der Zeit eintritt richtig zu ermitteln
o um Wertminderung in Kosten der Erzeugnisse zu verrechnen
 wirtschaftl. Nutzungsdauer
o Zeitspanne, in der es wirtsch. sinnvoll Betriebsmittel zu nutzen
 techn. Nutzungsdauer:
o Zeitspanne, während Betriebsmittel techn. einwandfreie Nutzung abgeben können

Die Abschreibung
 Abschreibung: planmäßige Geldbeträge, welche die Wertminderung, die durch die
Abnutzung von Betriebsmittel entsteht, wiederspiegeln & Kosten verrechnet werden
 Gebrauchswert: Wert des BM welches während der Nutzungsdauer der BM sinkt bis er am
Ende der Nutzungsdauer annähernd den Wert 0 erreicht
 Zeitwert: Wert, der beim Verkauf von BM am Markt noch zu erzielen wäre
 Wertminderung von BM
o durch Forschung & Entwicklung  evtl. Verkürzung des Wertes
o Technologie veraltet
 Einfluss der Abschreibungen auf die Gewinnermittlung
o Höhe des Gewinns eines Betriebs hängt ab von Höhe der Abschreibungen
o Grund: Abschreibungen gehen in GuV als Aufwand (Kosten) ein
o deswegen: Gesetzgeber für die steuerl. Gewinnermittlung die Nutzungsdauer der
versch. Arten von BM amtl. Festgelegt (AFA Tabelle)
 Abschreibungsformen
o handelsrechtl. /steuerrechtl. Abschreibung
o rechn. Basis: Anschaffungs-/Herstellungskosten
o Unterschied. Wahl d. Abschreibungsverfahren
o steuerl. nicht alle Verfahren zulässig können handelsrechtl. aber gewählt werden
o handelsrechtlich kann Nutzungsdauer d. BM vom U geschätzt
o steuerrechtl. Vorgaben (AFA-Tabelle)

16
o Forderung: Betriebe müssen bei Abschreibungen bestrebt sein, mind. ihre
vorhandene Substanz (Bestand an BM) zu erhalten
o Konsequenz: Betriebe müssen für jedes BM so viele Abschreibungsbeträge
verrechnen  nach Ablauf seiner Nutzungsdauer gleiches Gut wiederbeschafft
 konst. Preis: kein Problem Summe der Abschreibungsbeträge am Ende der
Nutzungsdauer = Anschaffungs-/Herstellungskosten
 steigende Preis: Abschreibung > Anschaffungskosten
 sinkender Preis: Berechnung kein Problem
o gesetzlich verlangt: Ansch.-/Herstellungskosten ohne Rücksicht auf Entwicklung der
Wiederbeschaffungskosten abgeschrieben werden  kalk. Abschreibung
 Auswirkung d. Abschreibung auf Bilanz
o Strukturveränderung d. Betriebes
 Wert des AV sinkt um jeweil. Abschreibungsbeträge (Gebrauchswert)
 Wert des UV erhöht um Gegenwert der Abschreibung (Rückfluss d.
Abschreibungsbeträge durch Verkauf)
o Prozess läuft solange bis
 gesamte Anschaffungskosten des jeweil. BM durch Abschreibung aus AV
 anstelle Anschaffungskosten  liquide Mittel in gleicher Höhe
 Mögliche Beeinflussung des Gewinns
o Abschreibungsbetrag = tatsächl. Wertminderung
o Abschreibungsbetrag > Wertminderung
o Abschreibung < Wertminderung (Unterbewertung)
 Abschreibungsverfahren
o planmäßige Abschreibung
 Zeitabschreibung
 gleichbleibende Jahresbeträge (linear)
 fallende Jahresbeträge (degressiv)
 steigende Jahresbeträge (progressiv)
o außerplanm. Abschreibung

Kapazität & Kapazitätsauslastung


 Kapazität: Leistungsvermögen eines BM
 max. Kapazität: techn. Leistung eines BM
 wirtsch. opt. Kapazität:
 betriebswirtschaftl. Anforderungen
o Leistungsvermögen BM laufend ausnutzen
o  gebundene Kapitalbeträge zu amortisieren
 U so steuern, dass hohe Kapazitätsauslastung erreicht

Betriebsmittelzeit
 optimaler zeitl. Einsatz der BM
 Forderung ök. Prinz.: BM sollten voll ausgenutzt werden

17
Hauptnutzung

Nutzung Nebennutzung

sonstige Nutzung

Im Einsatz ablaufbedingtes
Unterbrechen

außer Einsatz störungsbedingtes


Unterbrechen
Unterbrechung der
Betriebsruhe Nutzung
erholungsbedingtes
Unterbrechen

nicht erkennbar persönlich bedingtes


Unterbrechen

 Unterbrechung der Nutzung durch gezielte Maßnahmen minimieren  eliminieren

Fälle für „außer Einsatz“ Ursache


fehlender Auftrag BM dient planmäßig der Reserve
marktbedingter Auftragsmangel
fehlende Produktionsfreigabe des Auftrages
Planungsfehler Arbeitskräftemangel
fehlendes Material
fehlende Dokumentation (Arbeitspapiere)
Störung des Betriebsmittels Instandsetzung
Überholung, Umbau, Instandhaltung, Energieausfall

Werkstoffe
Begriffe
 Werkstoffe: Güter, aus denen durch Umformung, Substanzveränderung / Einbau neue
Fertigprodukte hergestellt
 Rohstoffe: fließen als Hauptbestandteil in Fertigfabrikat ein
 Hilfsstoffe: Bestandteil der Fertigprodukte aber wert-/mengenmäßig eine geringe rolle 
Erfassung pro Stk. lohnt sich nicht
 Betriebsstoffe: gehen nicht in Endprodukt ein

Werkstoffzeit
 Lagerdauer vor Beginn der Bearbeitung
 Liegezeit währen der Phasen des Prod.proz.
 Lebensdauer:
o Kapitalbeträge gebunden
o Zeitspanne zw. Beschaffung & Herstellung/Verkauf so kurz wie mgl.

18
Einwirken

Verändern Fördern

zusätzliches
Prüfen
Verändern

ablaufbedingtes
Arbeitsgegenstand
Liegen

zusätzl. (sonst.)
Liegen
Liegen

nicht erkennbar Lagern

 Materialausbeute
o Frage des Materialverlusts / Frage der Ausnutzung der Werkstoffe
o entsteht:
 Fertigung: Bearbeitungs-& Materialfehler  Ausschuss (Verlust an Werkstoff
& Arbeitszeit, Maschinennutztung)
 Materialabfälle

19
Rechtsformen des Betriebs
Rechtliche Vorbemerkungen
 BGB (z.B. GBR, Verein usw.)
 HGB (z.B. OHG, KG, stille Gesellschaft, Reederei)
 Aktiengesetz
 Gesetz betreffend GmbH
 Gesetz betreffend er Erwerbs- & Wirtschaftsgenossenschaften
 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)
 Bilanzierungsrecht- Modernisierungsgesetz über Aufsichtsräte

Wahl der Rechtsform


o auch EWIV (europäisch wirtscahftliche Interessenvereinigung) unter
Personengesellschaft
o unter Mischformen: GmbH & Co KG (aus KG & GmbH)
o öffentlich (Körperschaft öffentlichen Rechts, Stiftungen)
 Kriterien
o Rechtsgestaltung insbesondere Haftung
o Leitungsbefugnis
o GuV-Verteilung
o Finanzierungsmglk.
o Steuerbelastung
o Aufwendungen der Rechtsform
o Publizitätszwang

Wichtigsten Rechtsformen
Personenunternehmungen
Einzelkaufmännische Unternehmung

 Gewerbebetrieb, dessen EK von 1 Person aufgebracht


 Person leitet U, übernimmt Verantwortung
 trägt allein Risiko
 Kaufmann betreibt Betrieb ohne zusätzliche Gesellschafter / nur mit stillen Gesellschafter
 Leitungsbefugnisse & Vertretungsbefugnisse gegenüber Dritte
 GuV-Verteilung: trägt alle Risiken seines Betriebes allein
 Finanzierungsmglk:
o EKbasis durch Vermögen begrenzt
o durch Selbstfinanzierung (Nichtentnahme erzielter Gewinne)
 Haftung: für Schulden auch mit Privatvermögen
 Steuerbelastung: Gewinn unterliegt Einkommenssteuer
 Aufwendungen: nahezu null

20
Personengesellschaften

Unterschiede OHG & KG

Merkmal OHG KG
Kapitalaufbringung mind. 2 vollhaftende mind. 1 Vollhafter & Teilhafter
Gesellschafter der Gesellschaft
Firma Personen-, Sach-, Fantasiefirma Personen-, Sach-, Fantasiefirma
oder gemischte Firma mit oder gemischte Firma mit
Bezeichnung OHG oder Bezeichnung KG oder
ausgeschrieben ausgeschrieben
Leitungsbefugnis Einzelführungsbefugnis , Einzelgeschäftsführungsbefugnis
(Geschäftsführung, Vertretung -vertretungsmacht eines jeden & -vertretungsmacht nur der
Gesellschafters vollhaftenden Gesellschafter
vertragl. Abweichungen mgl.
Haftung alle Gesellschafter persönlich Vollhafter wie OHG
(unbeschränkt, direkt) und Teilhafter nur mit der im
gesamtschuldnerisch Handelsregister eingetragenen
(solidarisch) Einlage
Ergebisverteilung nach Vertrag Nach Vertrag
nach Gesetz: 4% der Einlage – nach Gesetzt: 4% der Einlage,
Rest nach Köpfen Restgewinn & Verlustverteilung
Verlustverteilung nach Köpfen in angemessenem Verhältnis

Vergleich GmbH & AG


GmbH AG
rechtl. Grundlage GmbH-Gesetz Aktiengesetz
Firma Personen-/Sach-/Fantasiefirma Personen-/Sach-/Fantasiefirma bzw.
bzw. gemischte Firma, +GmbH §4 gemischte Firma, +AG §4
Mindestkapital Stammkapital min. 25000€ (§5) Grundkapital mind. 50000€ §7 gezeichn.
gezeichn. Kapital Kapital
Anteil  Stammeinlage min. 100€ §5.1  Aktie min. 1€ §8
 nur eine Stammeinlage bei  mehrere Aktien können bei
Gründung übernommen §5.2 Gründung übernommen werden
 pers. Bindung kein börsenmäß.  keine pers. Bindung –
Verkauf börsenmäßiger Handel
 notarielle Form des  formloser Eigentumsübergang bei
Abtretungsvertrags §15 Inhaberaktien, durch Indossament
bei Namensaktien
Haftung  für Verbindlk. nur  für Verbindlk. nur
Gesellschaftsvermögen. Gesellschaftsvermögen
 einzelner Gesellschafter nur  Aktionär nur Wert der Aktie
mgl. Verlust der Stammeinlage
 evtl. Nachschusspflicht
Geschäftsführung Geschäftsführer Vorstand
& Vertretung ohne Zeitbeschränkung auf 5 Jahre
Aufsichtsrat nur vorgeschrieben bei immer vorgeschrieben
Gesellschaften mit mind. 500
Arbeitnehmer §129 BetrVG
Gesamtheit der Gesellschafterversammlung Hauptversammlung
21
Gesellschafter Einberufung durch Einberufung der HV bei großen AG
eingeschriebenen Brief §51 durch öffentliche Bekanntmachung
je 50 € Geschäftsanteil 1 Stimme 1 Aktie = 1 Stimme
Jahresabschluss keine gesetzliche Rücklage gesetzl. Rücklage

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