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Virtù Indonesien

B1+ K5 - Skript | Andrei.

Alles will gelernt sein

LB1 a. Sehen Sie die Fotos an. Wer arbeitet hier? Beschreiben Sie die Personen.

LB1 b. Lesen Sie die Beschreibungen. Welcher Tisch passt zu welchem Typ?

LB2. Wo und wie lernen Sie? Welchen Tisch könnte man bei Ihnen zu Hause finden?

LB3. Was gefällt Ihnen an Ihrem Lernort? Was möchten Sie vielleicht ändern?
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Modul 1 - Lebenslanges Lernen

LB1 a. Die Volkshochschulen sind die bedeutendsten Weiterbildungszentren für Erwachsene in


Deutschland. Lesen Sie die Kurstitel aus dem Programmheft einer Volkshochschule. Was kann
man in diesen Kursen lernen?

Im Existenzgründerseminar kann man vielleicht lernen, wie man sich selbstständig macht.

LB1 b. Ordnen Sie die Wörter mit Artikel den Kursen aus 1a zu.

LB1 c. Welche Personen melden sich zu diesen Kursen an? Vermuten Sie.

o Für das Existenzgründerseminar melden sich vielleicht Personen an, die sich
selbstständig machen wollen.
o ......

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LB2 a. Hören Sie ein Interview mit drei Kursteilnehmern. Notieren Sie die Gründe für den
Kursbesuch. (Dateien: B1+ K5 LB Seite 74 2a_2b Frank Seifert.mp3; B1+ K5 LB Seite 74 2a_2b Else
Werner.mp3; B1+ K5 LB Seite 74 2a_2b Hanna Kramer.mp3)

LB2 b. Hören Sie noch einmal. Was haben die drei Personen in den Kursen schon gelernt?

o Die ersten Stunden waren schon sehr informativ. Jetzt weiß ich zum Beispiel, wie wichtig
das Business-Outfit für eine höhere Position ist. Durch einen gepflegten und perfekten
Auftritt kann man seine Persönlichkeit besser zur Schau stellen. Es stimmt nämlich, was
der Volksmund sagt: „Kleider machen Leute.“

o Ich kann jetzt E-Mails schreiben und verschicken und bin recht gut beim Surfen im
Internet. Als Nächstes möchte ich aber unbedingt lernen, wie man sich ein Fotoalbum
anlegt. Ich habe so schöne Fotos aus dem letzten Urlaub. Die möchte ich allen meinen
Freunden zeigen.

o Ich lerne, wie man Kinder beschäftigt, was man in Notfällen macht, wie man Erste Hilfe
leistet … Und am Ende bekomme ich sogar ein Zertifikat. Damit habe ich auch bessere
Chancen, mir ein Taschengeld zu verdienen.

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LB3 a. Hören Sie noch einmal Frank Seifert. Ergänzen Sie die Verben und Ausdrücke, die mit zu
+ Infinitiv stehen. (Datei: B1+ K5 LB Seite 75 3a.mp3)

Ich arbeite jetzt schon sehr lange in einer großen Firma und ___________ mich beruflich zu
verbessern. Mein Chef _____ mir _________ einen Kurs für gute Umgangsformen im Berufsalltag
zu besuchen. Er meint, ___________, sich immer kompetent und höflich zu präsentieren.

LB3 b. Infinitiv mit oder ohne zu? Kreuzen Sie an.

LB3 c. Ergänzen Sie die Tabelle mit Beispielen aus 3a und b. Sammeln Sie weitere.

LB4. Sehen Sie sich die Kurstitel an. Welchen Kurs/ Welche Kurse würden Sie gern besuchen
und warum?

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Ich hätte Lust, noch besser kochen zu lernen. Darum würde ich den Kurs „Männer kochen wie die
Profis" besuchen.

Im großen MOPO-Wettbewerb „Hamburg kocht“ suchen wir den besten Hobby-Koch


Hamburgs. Wir haben mit unserem Jury-Mitglied Thomas Krause von der „Kochschule
Hamburg“ gesprochen und wollten wissen: Kochen Männer eigentlich anders als Frauen?

MOPO (M): Unter Sterne-Köchen sind mehr Männer als Frauen. Wie ist das denn bei Hobby-
Köchen?

THOMAS KRAUSE (TK): Als wir vor neun Jahren mit der Kochschule anfingen, kam auf elf
Frauen ein Mann pro Kurs. Jetzt sind es 50 Prozent.

M: Wie kommt das?

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TK: Kochen ist grundsätzlich interessanter geworden. Früher sind Männer joggen gegangen, um
zu entspannen – jetzt kochen sie eben.

M: Schmeckt man, ob Mann oder Frau am Werk war?

TK: Männer kochen mit sehr viel Liebe und Leidenschaft. Manchmal zwar sehr chaotisch – aber
mit sehr viel Hingabe. Die Frauen kochen eher deshalb, um die Familie zu ernähren. Männer
sind da ausführlicher.

M: Was heißt denn das?

TK: Zum Beispiel brauchen Männer erst mal ein superscharfes, tolles Messer – dann kochen die
auch aufwendigere Rezepte. Deshalb bieten wir auch direkt Kochkurse für Männer an. Da kann
man mal richtig reinpowern.

M: Reinpowern!?

TK: Da kann man auch mal Tiere ordentlich zerlegen. Genauer gesagt: die Fleischstücke. Männer
sind sehr experimentierfreudig. Und sie lernen dann auch, wie man eine Frau am besten zu
Hause zum Essen einlädt.

M: Wie bitte?

TK: Klar – mit Blumen, einem schön gedeckten Tisch... Ich empfehle das sehr! Es ist wie ein
zweiter Frühling – wirkt Wunder.

Modul 2 - Surfst du noch oder lernst du schon?

LB1. Welche Rolle spielt für Sie der Computer? Wie arbeiten Sie damit? Sammeln Sie sechs
Fragen, beantworten Sie sie in Gruppen und stellen Sie Ihre Ergebnisse vor.

1. Wie oft benutzen Sie einen Computer?


2. Wie viel Zeit? ...
3. ...

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LB2 a. Immer wieder wird über den Einsatz von digitalen
Medien im Unterricht und beim Lernen diskutiert. Klären
Sie zuerst die Begriffe im Kurs.

die Kompetenz | das Netzwerk | süchtig sein nach | das


Smartphone | sich einprägen | digital | sich ablenken
lassen | die Verantwortung | die Motivation

LB2 b. Lesen Sie nun die Stellungnahmen von zwei Medienexperten zum Thema digitale Medien
im Unterricht. Unterstreichen Sie die Argumente.

LB3 a. Sammeln Sie die Argumente aus den Texten an der Tafel.

Pro:

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o .........
o .........

Contra:

o .........
o .........

LB3 b. Mit welchen Redemitteln argumentieren die Experten? Sammeln Sie und ergänzen Sie
eigene Ausdrücke.

LB4 a. Sind Sie für oder gegen digitale Medien im Unterricht? Schreiben Sie eine Stellungnahme
zum Thema. Das Beispiel hilft.

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LB4 b. Lesen Sie in Gruppen Ihre Stellungnahmen vor. Wer ist für, wer gegen digitale Medien im
Unterricht? Welche neuen Argumente werden genannt?

LB4 c. Sammeln Sie im Kurs Themen, zu denen es unterschiedliche Positionen gibt. Wählen Sie
ein Thema und schreiben Sie eine Stellungnahme.

Stadt oder Land? | Wählen mit 16? | Studiengebühren? | Fleisch essen?

Modul 3 - Können kann man lernen

LB1 a. Sehen Sie das Bild an. Was ist hier los?

LB1 b. Hören Sie das Lied und ergänzen Sie die Lücken. [Datei: B1+ K5 LB Seite 78 1b.mp3]

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LB1 c. Worum geht es im Lied? Waren Ihre Vermutungen aus 1a richtig?

LB1 d. Welche Ratschläge können Sie für die Situation in dem Lied geben?

LB2 a. Geschriebene und gesprochene Sprache. Vor einer Prüfung lesen Sie die
Prüfungsordnung. Ihr Nachbar versteht sie nicht. Sie möchten es deshalb einfacher sagen.
Schreiben Sie die Sätze 1-7 in a-g mit Modalverben.

a) Wenn du an der mündlichen Prüfung teilnehmen willst, melde dich an.


b) _________________________ sollst du ____________________________ .

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c) _________________________ hast du _____________________ bezahlen können.
d) Wenn du ________________ nicht _____________ kannst, __________________ .
e) _____________________ musst du ______________________________________ .
f) Du darfst ____________________________________________________________ .
g) In der Prüfung darfst du _________________________ nicht _________________ .

LB2 b. Perfekt mit Modalverben. Vergleichen Sie zu zweit die Sätze und ergänzen Sie die Regel.

 Präsens: Simon kann nicht an der Prüfung teilnehmen. Er ist krank.


 Präteritum: Simon konnte nicht an der Prüfung teilnehmen. Er war krank.
 Perfekt: Simon hat nicht an der Prüfung teilnehmen können. Er war krank.

LB2 c. Regeln in der Sprachschule: Jede/r schreibt einen Satz wie in 2a auf eine Karte. Person A
zieht eine Karte und liest vor, Person B formuliert den Satz um.

Modul 4 - Lernen und Behalten

LB1 a. Lesen Sie den Text. Um was für eine Art von Text handelt es sich?

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Wortschatz: Logelei, f

Def: Die Logelei ist eine Rubrik von Rätseln aus dem Bereich der Unterhaltungsmathematik in
der deutschen Wochenzeitung Die Zeit. Die Beiträge sind dabei meist in kurze Texte eingebettet,
die zur Vermittlung von Hintergrundinformationen oder kürzerer Erzählungen dienen.

LB1 b. Bilden Sie Gruppen und versuchen Sie, die Aufgabe zu lösen. Welche Gruppe schafft es
zuerst?

Zuerst muss der Fährmann ... Dann ... Danach ... Schließlich ...

Zwei Lösungen:

A: Der Fährmann nimmt zuerst das Schaf mit und setzt es am anderen Ufer ab. Wolf und
Kohlkopf bleiben zurück. Dann rudert der Fährmann zurück und holt den Kohlkopf. Er bringt
ihn ans andere Ufer und nimmt das Schaf wieder mit auf die andere Seite. Dort lädt er das Schaf
ab und nimmt den Wolf mit. Er setzt den Wolf beim Kohlkopf ab und holt auf der letzten Fahrt
das Schaf.

B: Der Fährmann nimmt das Schaf auf der ersten Fahrt mit und setzt es auf der anderen Seite
ab. Er fährt zurück und holt den Wolf. Dann setzt er den Wolf ab und nimmt das Schaf wieder
mit. Das Schaf bleibt dann wieder auf der anderen Seite und der Fährmann nimmt den Kohlkopf

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mit. Er lädt den Kohlkopf beim Wolf ab und fährt ohne Fracht zurück zum Schaf. Auf der letzten
Tour bringt er das Schaf zur anderen Seite, wo sich bereits der Wolf und der Kohlkopf befinden.

Wortschatz: Kohlkopf, m; pl. Kohlköpfe

Def: Kopf einer Kohlpflanze.

LB1 c. Überlegen Sie, wie Sie die Aufgabe gelöst haben. Wie sind Sie vorgegangen? Was hat Ihnen
bei der Lösung geholfen?

Wichtig für die Lösung ist, dass der Fährmann nicht nur auf dem Hinweg zum anderen Ufer etwas
transportiert, sondern auch auf dem Rückweg wieder etwas im Boot mitnimmt.

LB2 a. Was haben Sie schon alles vergessen? Sprechen Sie im Kurs.

 Zahnarzttermin ...

LB2 b. Hören Sie den ersten Abschnitt eines Radiobeitrags zum Thema „Gedächtnistraining".
Machen Sie Notizen zu folgenden Punkten. [Datei: B1+ K5 LB Seite 80 2b.mp3]

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1. Was vergisst man oft im Alltag? _______________________________________________
2. Was ist die Ursache dafür? ___________________________________________________
3. Was möchte der Bundesverband? _____________________________________________
4. Was sind die Ziele des Programms? flexibles Denken, ____________________________

LB2 c. Hören Sie den zweiten Abschnitt des Beitrags, in dem Dr. Witt die Aufgabe des Fährmanns
löst. Vergleichen Sie mit Ihrer Lösung. [B1+ K5 LB Seite 80 2c.mp3]

LB2 d. Dr. Witt spricht von zwei Lösungen für diese Aufgabe? Erklären Sie den anderen
Lösungsweg. Hören Sie dazu den zweiten Abschnitt noch einmal.

LB3. Suchen Sie im Internet ähnliche Denkaufgaben. Präsentieren Sie sie im Kurs und lassen Sie
die anderen raten.

Finde den Weg aus der Zelle

Stell dir vor, du sitzt in einer Zelle mit zwei Türen. Hinter der einen Tür wartet die Freiheit,
hinter der anderen der Galgen. Du hast aber keine Ahnung, welche Tür wohin führt. Beide Türen
werden bewacht: Die eine von einem Wächter, der immer die Wahrheit sagt, und die andere von
einem Wächter, der immer lügt. Auch das weisst du, allerdings hast du keine Kenntnis darüber,
welcher der Lügner und welcher der ehrliche Wächter ist.

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Du darfst einem der Wächter eine Frage stellen. Findest du heraus, welche Frage dich in die
Freiheit führt?

Lösung zu Aufgabe:

Die richtige Frage lautet: “Auf welche Tür würde dein Kollege zeigen, wenn ich ihn fragen würde,
welche der beiden in die Freiheit führt?”

Und dann hört man nicht auf das, was der Wächter antwortet, sondern entscheidet sich genau
für die andere der beiden Türen. Klingt komisch? Ist aber so! Egal, welcher der Wächter vor
welcher Tür steht und egal, welchem der beiden Wächter du diese Frage stellst: So wirst du
herausfinden, welche Tür dich in die Freiheit führt.

LB4. Wie kann man am besten Wörter lernen? Lesen Sie die Tipps und formulieren Sie zu jedem
Tipp Aufforderungssätze.

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1. Lerne mit allen Sinnen. Kombiniere mehrere Lernwege!
2. ......

LB5 a. Schreiben Sie anonym auf einen Zettel, welche Probleme Sie beim Lernen haben. Was ist
für Sie schwierig? Sammeln Sie die Zettel ein.

LB5 b. Lesen Sie die Lernprobleme im Kurs vor. Geben Sie Tipps, wie man diese Probleme lösen
kann.

 Ich sehe immer im Wörterbuch nach. Dann schreibe ich das Wort auf und spreche es
mehrmals laut.
 ......

LB6 a. Was bedeutet Deutsch lernen? Legen Sie eine Mindmap an.

LB6 b. Bearbeiten Sie in Gruppen je ein Teilthema aus 6a. Notieren Sie Stichpunkte.

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LB6 c. Ordnen Sie die Redemittel den Themen „Probleme", „Tipps" und „Erfahrungen" aus 6b
zu. Kennen Sie noch weitere Redemittel?

... ist wirklich empfehlenswert. - Wir haben gute/schlechte Erfahrungen gemacht mit ... - Für
viele ist es problematisch, wenn ... - Wir schlagen vor, ... - Uns ging es mit/bei ... so, dass ... -
Dabei sollte man beachten, dass ... - ... ist ein großes Problem. - Wir würden raten, ... - Es ist
besser, wenn ... - Es ist immer schwierig, ... - ... macht vielen (große) Schwierigkeiten. -
Sinnvoll/Hilfreich/Nützlich wäre, wenn ... - Wir haben oft bemerkt, dass ... - Es gibt viele Leute,
die ...

LB6 d. Schreiben Sie nun den Kursratgeber zu Ihrem Teilthema. Geben Sie Lerntipps und
bearbeiten Sie auch folgende Punkte:

 Warum dieses Thema?

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 Welche Schwierigkeiten? Welche Probleme?
 Eigene Erfahrungen mit diesen Problemen?
 Welche Tipps für andere lernende? Welche Lösungsvorschläge?

LB6 e. Gestalten Sie die Ratgeber mit Farben, Fotos usw. und legen Sie sie im Kurs aus.

LB7 a. Lesen Sie die Aufgabe und geben Sie sie mit Ihren Worten wieder.

Ihr Deutschkurs ist bald zu Ende. Sie haben die Absicht, an einer Prüfung teilzunehmen, um ein
Zertifikat zu erhalten. Aus diesem Grund wollen Sie sich gut auf die Prüfung vorbereiten.
Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner, wie Sie sich
am besten vorbereiten können.

Sie haben sich dazu schon einen Zettel mit Notizen gemacht.

LB7 b. Ergänzen Sie die Notizen und notieren Sie, über welche Themen oder Teilthemen Sie
noch sprechen wollen.

LB7 c. Überlegen Sie, welche Redemittel Sie für die Aufgabe benötigen. Sammeln Sie Beispiele in
der Tabelle.

Page 19
LB7 d. Führen Sie nun das Gespräch.

Porträt | Gerald Hüther

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Interview mit dem Hirnforscher

Sammeln Sie Informationen über Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, die für das Thema
„Lernen" interessant sind, und stellen Sie sie im Kurs vor. Sie können dazu die Vorlage „Porträt"
im Anhang verwenden.

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Beispiele aus dem deutschsprachigen Bereich: Johann Heinrich Pestalozzi - Kurt Hahn -
Friedrich Wilhelm August Fröbel - Eugenie Schwarzwald - Helene Lange.

Grammatik-Rückschau

Infinitiv mit und ohne zu

Nach manchen Verben können Infinitive mit und ohne zu folgen:

 lernen: Hans lernt Auto fahren.


Hans lernt, Auto zu fahren.
 helfen: Ich helfe dir das Auto reparieren.
Ich helfe dir, das Auto zu reparieren.

Modalverben: Tempus und Bedeutung

 Präsens: Simon kann nicht an der Prüfung teilnehmen. Er ist krank.


 Präteritum: Simon konnte nicht an der Prüfung teilnehmen. Er war krank.
 Perfekt: Simon hat nicht an der Prüfung teilnehmen können. Er war krank.

Die Modalverben bilden das Perfekt mit haben + Infinitiv + Infinitiv (Modalverb). Sie bilden kein
Partizip. Wenn man über die Vergangenheit spricht, benutzt man die Modalverben meist im
Präteritum.

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Film Hochbegabte Kinder

LB1 a. Wann lernen Kinder was? Ordnen Sie zu.

LB1 b. Wie wirkt dieses Mädchen auf Sie? Sammeln Sie Adjektive und beschreiben Sie das
Mädchen.

konzentriert, ......

Lotta, 7 Jahre

LB2. Sehen Sie die erste Filmsequenz. Worum geht es? [Datei: B1+ K5 LB Seite 86 Hochbegabte
Kinder erste Filmsequenz.mp4]

LB3 a. Sehen Sie die zweite Filmsequenz. [Datei: B1+ K5 LB Seite 86 Hochbegabte Kinder zweite
Filmsequenz.mp4]

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Machen Sie Notizen zu den folgenden Punkten:

 Wie sind die Eltern auf Lottas Hochbegabung aufmerksam geworden?


 Wie haben die Eltern darauf reagiert? Wie haben sie sich gefühlt?
 Welche Folgen hat die Hochbegabung für Lotta?

LB3 b. Welche weiteren Vor- oder Nachteile könnte Lotta durch ihre Hochbegabung haben?

LB4 a. Ergänzen Sie die Ausdrücke zum Thema „Lernen". Was bedeuten sie genau? Klären Sie –
auch mithilfe des Wörterbuchs - die Bedeutung.

LB4 b. Welche Wörter und Ausdrücke stehen für „intelligent"? Welche bedeuten das Gegenteil?

nicht auf den Kopf gefallen sein - schlau - dumm - klug - clever - dämlich - begabt - unbegabt -
talentiert - gescheit- beschränkt- aufgeweckt- doof- eine lange Leitung haben - scharfsinnig -
geistreich - blöd - schwachsinnig – wissbegierig

LB5 a. Sehen Sie die dritte Sequenz. Wer könnte was sagen? Ordnen Sie die Aussagen den
Personen zu. [Datei: B1+ K5 LB Seite 87 Hochbegabte Kinder dritte Filmsequenz.mp4]

1. Ich übe nur noch Klavier, wenn Lotta nicht da ist.


2. Musik gehört zu meinem Leben.
3. Wir müssen Lotta ständig fördern, damit sie sich nicht langweilt.
4. Mir ist egal, wie alt meine Freunde sind.

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5. Es ist manchmal nicht einfach, auf alle
ihre Fragen eine Antwort zu geben.

6. Manchmal ärgert sie mich damit, dass


sie so viel besser ist.

LB5 b. Wie geht die Familie mit Lottas besonderen Fähigkeiten um? Welche Probleme gibt es?

LB6. Wie stellen Sie sich Lottas Leben als Jugendliche und als junge Erwachsene vor? Wählen
Sie zu zweit oder in Gruppen einen Textanfang und schreiben Sie ihn zu Ende.

Page 25
Arbeitsbuch - Alles will gelernt sein

AB1. Bilden Sie zusammengesetzte Wörter zum Thema „Schule". Wie viele Wörter finden Sie?
Schreiben Sie die Wörter mit Artikel.

das Unterrichtsfach, der Klassenraum, der Sportlehrer, ......

AB2. Wo kann man lernen? Lösen Sie das Rätsel.

(ä, ö, ü = ein Buchstabe)

waagrecht:

1. Hier kann man ein Instrument lernen.


2. Neben dem Beruf kann man abends weiterlernen.
3. Hier lernt man Tänze wie Rumba, Walzer oder Tango.
4. Wer eine Ausbildung macht, lernt in der Firma und in der ...
5. Wenn Sie reiten lernen wollen, sind Sie hier richtig.
6. Ihr Hund soll etwas lernen? Dann geht er mit Ihnen in die ...

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7. Hier lernen Sie, wie man Auto oder Motorrad fährt.
8. Die Studenten lernen in einer ...

senkrecht:

9. Eine Schule, wo die Schüler auch wohnen und ihre Freizeit verbringen.

AB3. Welche Wörter passen? Markieren Sie.

AB4 a. Im Sprachkurs. Ergänzen Sie die Verben. Für manche Ausdrücke gibt es mehrere
Lösungen.

1. die neuen Wörter aufschreiben, .........


2. die Hausaufgaben ............
3. einen Kurzvortrag ............

Page 27
4. auf die Fragen des Lehrers ............
5. einen Dialog ...............
6. eine Prüfung ..................
7. einen Kurs ...............
8. ein gutes Zeugnis ...............
9. einen Test ...............
10. im Diktat viele Fehler ...............

AB4 b. Schreiben Sie mit fünf Ausdrücken aus 4a je einen Satz.

Modul 1 - Lebenslanges Lernen

AB1 a. Lesen Sie die Aufgabe. Markieren Sie, an wen Sie schreiben sollen und warum.

Sie wollen einen Deutschkurs besuchen und haben sich von der Fachbereichsleiterin für Deutsch
als Fremdsprache, Frau Linda König, beraten lassen. Sie hat Ihnen heute einen Termin zum
Einstufungstest geschickt. Zu dem Termin können Sie aber nicht kommen.

Schreiben Sie an Frau König. Entschuldigen Sie sich höflich und berichten Sie, warum Sie nicht
kommen können.

 Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter).


 Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss.

AB1 b. Welche Anrede und welcher Gruß am Ende passen?

AB1 c. Lesen Sie die Sätze. Markieren Sie die Redemittel, die besonders höflich sind.

Page 28
AB1 d. Schreiben Sie die E-Mail.

Sehr geehrte Frau König,

herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Leider passt der Termin am Donnerstag überhaupt nicht,
ich muss am Donnerstag den ganzen Tag im Büro sein. Ich hoffe, wir können in der nächsten
Woche einen anderen Termin finden. Für mich wären Dienstag und Mittwoch besonders
günstig. Würde es Ihnen am Dienstag um 11:00 Uhr passen?

Mit freundlichen Grüßen

......

AB2. Infinitiv mit oder ohne zu? Ergänzen Sie den Dialog.

 Hast du Lust, nachher einen Kaffee mit mir (1) _____ trinken?
o Das geht leider nicht. Nach dem Unterricht gehe ich noch (2) _____ schwimmen. Und
dann muss ich Hausaufgaben (3) _____ machen.
 Schade. Hast du vielleicht morgen Zeit, mit mir die Grammatik (4) _____ wiederholen?
o Ja super, dann können wir uns auf den Test am Freitag (5) vor _____ bereiten. Es macht
einfach mehr Spaß, zusammen (6) _____ lernen. Ich werde Janis Bescheid (7) _____ sagen,
dass er auch (8) _____ kommen soll.
 Gute Idee. Ich hatte auch schon vor, ihn (9) an ____ rufen. Wann sollen wir uns (10) ____
treffen?

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AB3. Wie kann man sich am besten auf eine Prüfung vorbereiten? Geben Sie Tipps.

 Es ist wichtig, rechtzeitig mit dem Lernen anzufangen.


 Es ist notwendig, sich gründlich über die Prüfung zu informieren.
 .........

AB4. Welche zwei Verben passen? Kreuzen Sie an.

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AB5. Ergänzen Sie die Sätze frei.

1. Leider habe ich keine Zeit, ...


2. Es freut mich sehr, ...
3. Es ist wirklich schön, ...
4. Ich habe beschlossen, ...
5. Es macht mir Spaß, ...
6. Ich habe (keine) Lust, ...

AB6. lebenslanges Lernen. Was möchten Sie unbedingt noch lernen? Wie stellen Sie sich Ihr
lebenslanges Lernen vor? Schreiben Sie einen kurzen Text.

Modul 2 - Surfst du noch oder lernst du schon?

AB1. Wie heißen die Teile des Computers?

Page 31
AB2. Sortieren Sie die Verben in die Tabelle.

AB3 a. Argumente einleiten. Ergänzen Sie die Lücken.

Page 32
AB3 b. Redemittel zur Argumentation. Formulieren Sie das Gegenteil wie im Beispiel.

AB4 a. Pro oder contra? Schreiben Sie zu vier Themen eine Pro- oder Contra-Aussage.

 Ich bin für autofreie Innenstädte.


 Es ist wichtig, viel Sport zu treiben.
 Noten halte ich für falsch.

AB4 b. Arbeiten Sie zu zweit. A liest den ersten Satz vor. B sagt das Gegenteil. Dann liest B vor.

Modul 3 - Können kann man lernen

AB1. Sehen Sie das Bild an und schreiben Sie eine Geschichte. Verwenden Sie die Satzanfänge.

 Der Montag hatte so gut angefangen, bis ...


 Es war einfach unglaublich, aber ...
 Dann allerdings ...
 Zum Glück ...
 Am Ende ...

Page 33
AB2 a. Lesen Sie den Artikel und unterstreichen Sie alle Tipps.

AB2 b. Notieren Sie zwei Aussagen oder Tipps, die Sie wichtig finden, und vergleichen Sie mit
Ihrem Partner / Ihrer Partnerin.

AB2 c. Wie kann man es anders sagen? Lesen Sie den Text in 2a nochmals und ergänzen Sie die
Modalverben in den folgenden Sätzen.

1. Wenn Sie eine positive Einstellung entwickeln _______ , ist viel gewonnen.
2. Ich _______ die Prüfung ablegen.
3. Ich die Prüfung schaffen.
4. Alle Ideen, die der Psyche gut tun, _______ man nutzen.
5. Szenarien der Angst _______ man nicht zulassen.
6. Ich _______ die Prüfung wiederholen.
7. Ich _______ gar nicht durchfallen.
8. Die Prüfer _______ Sie nicht durchfallen lassen.
9. Sie _______ etwas tun.

Page 34
AB2 d. Lesen Sie Tonjas Blog-Eintrag. Schreiben Sie eine Antwort und geben Sie mindestens zwei
Tipps.

AB3. Ergänzen Sie das Modalverb. Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten. Achten Sie auf die
Zeitformen.

o Stimmt es, dass Leon krank war und im Bett bleiben musste ?
 Ja. Schade, dass er am Samstag nicht zur Kursparty kommen _________ .

o Wir gehen jetzt noch ins Kino. Hast du Lust? _________ du auch mitkommen?
 Geht leider nicht. Ich _________ noch ein Referat vorbereiten.
o Damit _______ du doch schon letzte Woche fertig sein.
 Stimmt, aber ich ________ nicht früher anfangen _________ . Mist!

o Ich habe noch gar nicht gelernt. Ich _________ letzte Woche so viel arbeiten.
 Wieso? Der Test ist doch erst am Montag. Da _________ wir noch jede Menge lernen.

o _______ man eigentlich während der Prüfung ein Grammatikbuch benutzen?


 Nee, wir _______ aber im Wörterbuch unbekannte Wörter nachschauen, glaube ich.

o Was hast du eigentlich vor, wenn dieser Kurs beendet ist?


 Ich _________ einen Sprachkurs in Berlin machen.

o Ich ______ dir von Sven ausrichten, dass er heute nicht zum Kurs kommen ________ .
 Na toll! Und ich _________ ihm sicher wieder die Arbeitsblätter mitnehmen.

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AB4 a. Sagen Sie es einfacher mithilfe der Modalverben.

1. Ich war nicht imstande, mich bei diesem Lärm zu konzentrieren.


Ich konnte mich bei diesem Lärm nicht konzentrieren.
2. Es ist nicht erlaubt, während des Unterrichts zu essen.
.........
3. Marie beabsichtigt, in einem halben Jahr die B2-Prüfung zu machen.
.........
4. Wenn ich hier bleiben will, bin ich gezwungen, ein neues Visum zu beantragen.
.........

AB4 b. Sagen Sie es anders. Ordnen Sie zu und schreiben Sie Sätze wie im Beispiel.

keine Lust haben | die Absicht haben | in der Lage sein | es ist nicht gestattet

1. Man darf während der Prüfung nicht mit seinem Nachbarn sprechen.
Es ist nicht gestattet, während der Prüfung mit seinem Nachbarn zu sprechen.
2. Kannst du wirklich in der Prüfung von deinem Nachbarn abschreiben? Ich bin nicht so
cool.
............
3. Ich möchte diesen Film jetzt nicht sehen.
............
4. Ich will mir einen deutschen Tandempartner suchen, mit dem ich viel Deutsch sprechen
kann.
............

AB5. Lesen Sie die Aufgaben 1 bis 4 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige
Lösung a, b oder c.

Sie informieren sich über die Prüfungsordnung des Sprachenzentrums SDW, wo Sie eine Prüfung
ablegen möchten.

Page 36
1. Die Prüfungsergebnisse ...
a. kann man telefonisch erfahren.
b. können über die Zentrale erfragt werden.
c. werden schriftlich mitgeteilt.
2. Bei der Prüfung ...
a. kann man ein Wörterbuch benutzen.
b. darf man kein Handy dabeihaben.
c. kann man der Aufsicht Fragen stellen.
3. Die Anmeldung zur Prüfung ...
a. muss bis zu einem bestimmten Termin erfolgen.
b. ist nur über das Internet möglich.
c. geht ausschließlich über das Sekretariat.
4. Man bekommt die Prüfungsgebühr zurück, wenn man ...
a. nicht zur Prüfung kommt.
b. eine Bescheinigung vom Arzt hat.

Page 37
c. sich im Sekretariat abgemeldet hat.

Modul 4 - Lernen und Behalten

AB1. Bilden Sie zusammengesetzte Nomen wie im Beispiel.

 das Denken + das Vermögen = das Denkvermögen.


 das Personengedächtnis.
 das Zahlengedächtnis.
 .......

AB2. Rund ums Gedächtnis. Was bedeuten die Ausdrücke? Ordnen Sie zu.

AB3 a. Hören Sie den Beginn einer Radiosendung. Machen Sie zu folgenden Punkten Notizen.
[Datei: B1+ K5 AB Seite 71 3a.mp3]

1. Thema der Sendung: ____________________________


2. Fragestellung: __________________________________
3. Ort, an dem die Interviews gemacht wurden: ____________________
4. Sprachniveau der lernenden: _______________________

Page 38
AB3 b. Hören Sie den zweiten Teil. Wer sagt das? Markieren Sie. Beachten Sie, dass die Aussagen
nicht der Reihenfolge im Interview entsprechen. [Dateien: B1+ K5 AB Seite 71 3b Person 1.mp3;
B1+ K5 AB Seite 71 3b Person 2.mp3; B1+ K5 AB Seite 71 3b Person 3.mp3]

AB4. Lesen Sie die folgende Situation und schreiben Sie die E-Mail.

Page 39
Lösungsvorschlag

Hallo ...... ,

wie war deine Reise? Du hattest hoffentlich viel Spaß. Ich bin am Wochenende auf dem
internationalen Sommerfest gewesen. Es war ein richtig schönes Fest. Ich habe viel über die
Länder der Leute, die hier leben, erfahren. Es gab Musik und Tänze, aber am besten waren die
Stände, an denen man essen konnte. Du weißt ja, wie gern ich esse. Ich habe fast alle
Spezialitäten probiert. Wollen wir uns morgen Abend vielleicht treffen? Dann erzähle ich dir
mehr und du kannst von deiner Reise berichten.

Viele Grüße

......

Aussprache: lange und kurze Vokale

[Datei: B1+ K5 AB Seite 72 Aussprache a.mp3]

Wortschatz: Beet, n; pl. Beete

Def: kleineres, abgegrenztes, bepflanztes oder zur Bepflanzung vorgesehenes Stück Land in
einem Garten.

Beispiele: ein langes, rundes Beet; ein Beet für Salat.

Page 40
Beet, n

b. Hören Sie und sprechen Sie nach. Zuerst das Wort, dann den Vokal und dann noch einmal
das Wort. [Datei: B1+ K5 AB Seite 72 Aussprache b.mp3]

d. Hören Sie die Wörter und schreiben Sie eine Liste. Welche Vokale sind lang, welche kurz?
[Datei: B1+ K5 AB Seite 72 Aussprache d.mp3]

 Lange Vokale: Haare, Fliege, .........


 Kurze Vokale: Wange, spannend, .........

Page 41

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