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DACHGESCHOSS-

AUSBAU
LEICHTIGKEIT IN DER PLANUNG
UND GESTALTUNG

WWW.PREFA.COM
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Inhalt

EINLEITUNG

NORMATIVE UND TECHNISCHE GRUNDLAGEN

UNTERKONSTRUKTION 04
BELÜFTETE DACHKONSTRUKTION 04
UNTERDACH ANFORDERUNGEN 05
GEEIGNETE HOLZ UK FÜR METALLEINDECKUNGEN 05
MINDESTDACHNEIGUNG B3521-1 06
TRENNLAGE 07
ZWISCHENSPARRENDÄMMUNG - AUFSPARRENDÄMMUNG 07–08

BRANDSCHUTZ 09
BRANDVERHALTENSKLASSE
VERHALTEN BEI BEANSPRUCHUNG DURCH FEUER VON AUSSEN

SCHALLSCHUTZ 10

SCHNEESCHUTZ 11

BLITZSCHUTZ 12

DACHENTWÄSSERUNG 13
RINNENDIMENSIONIERUNG
INNENLIEGENDE RINNEN

DACHSICHERHEIT 13

PREFA PRODUKTE 14

PREFA ORIGINALZUBEHÖR 28–30

GELUNGENE DACHAUSBAUTEN MIT PREFA PRODUKTEN 31

2
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Allgemeines

Bei der Planung und Ausführung von Dachbauten


ist die Bauphysik ein wesentlicher Bestandteil. Für
die Entstehung eines funktionierenden Dachaufbaus
müssen die verschiedensten Materialien und Gewerke
aufeinander abgestimmt werden.

DACHBODENRAUM WIRD ALS WOHNRAUM GENUTZT


Bei einem zweischaligen Dachaufbau wird gegenüber
dem einschaligen Dachaufbau eine Belüftungsebene
eingezogen (Konterlattung). Mit dieser Maßnahme
kann auch zwischen den Sparren wärmegedämmt
werden (nachträglicher Dachbodenausbau mit gerin-
gem Aufwand möglich).

Metalleindeckungen
sollen grundsätzlichen
als belüftete Konstruktion
geplant und ausgeführt
werden.
DI Hermann Kirchmayr, Leitung PREFA Anwendungstechnik

Nicht belüftete Dachkonstruktionen sind Sonder-


lösungen und als solche gesondert zu planen.

3
UNTERKONSTRUKTION
BELÜFTETE DACHKONSTRUKTION Abluft

Dach- und Wandeindeckungen sind lt. gültigen Normen grundsätzlich als


belüftete Konstruktionen zu planen. Die Dacheindeckung und die Wär-
medämmschicht werden durch einen belüfteten Zwischenraum getrennt.
Dies hat den Vorteil, dass gelegentlich auftretende Feuchtigkeit (z.B. Kon-
Kalt
denswasser Bildung an der Unterseite der Dacheindeckung oder durch
den Dachaufbau diffundierende Nutzungsfeuchte aus den Innenräumen)
wieder abtransportiert wird. Weiters dient die Hinterlüftung der sommer- Warm
lichen Kühlung und verhindert in Kombination mit der Wärmedämmung
die Überhitzung der Innenräume bei hohen Außentemperaturen.
Zuluft
Bei ausgebauten Dachgeschoßen wird die Belüftung durch die Anordnung
einer Hinterlüftungsebene (Konterlatten) realisiert. Die Höhe des Hinter-
lüftungsraumes ist abhängig von der Dachneigung, der Sparrenlänge und
der Schneelast am Objektstandort und ist in der ÖNORM B 4119 geregelt.

MINDESTKONTERLATTENHÖHE IN MM

DACHNEIGUNG
SPARRENLÄNGE IN M
5° bis 15° über 15° bis 20° über 20° bis 25° über 25°

Schneelast sk in kN/m2 < 3,25 ≥ 3,25 < 3,25 ≥ 3,25 < 3,25 ≥ 3,25 < 3,25 ≥ 3,25

bis 5 45 60 45 60 45 45 45 45

über 5 bis 10 60 60 45 60 45 60 45 60

über 10 bis 15 60 75 60 75 60 75 45 60

über 15 bis 20 75 95 75 95 75 75 60 75

Auszug ÖNORM B 4119:2018 – Absatz 4.8.4.1

4
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Normative und technische Grundlagen

Der freie Lüftungsquerschnitt der Zu- und Abluftöffnungen muss mind. 50% des Belüftungsquerschnittes des Hinterlüftungsraumes
entsprechen. Aufgrund der Gefahr des Verschmutzens/Verschließens sollen Zuluftgitter mit Lochdurchmessern ≥ 5 mm verwendet werden.
Nicht belüftete Konstruktionen sind Sonderlösungen und als solche bauphysikalisch gesondert zu planen.

ANFORDERUNGEN UNTERDACH
Dacheindeckungen sind bei fachgerechter Ausführung regensicher, jedoch nicht wasserdicht. Unterdächer unterstützen die Dachein-
deckung in Ihrer regensicheren Funktion und dienen dazu Wassereintritt in das Gebäudeinnere insbesondere bei Beanspruchungen wie
z.B. windbedingtem Eintrieb von Regenwasser, Wasserrückstau durch Schnee und Eis, Schäden an der Dacheindeckung oder ähnlichen
außerordentlichen Belastungen zu verhindern.
Bei ausgebauten Dachgeschoßen mit hinterlüfteten Konstruktionen ist lt. ÖNORM B 4119 ein Unterdach anzuordnen. Lt. ÖNORM B
4119 wird zwischen regensicheren Unterdächern und erhöht regensicheren Unterdächern unterschieden. Die Notwendigkeit erhöht regen-
sicherer Unterdächer ist lt. Unterdachnorm in Abhängigkeit der Dacheindeckung, der Schneelast sowie der Dacheindeckung angegeben.

UNTERDÄCHER MIT ERHÖHTER REGENSICHERHEIT

DACHHAUT SCHNEELASTa sk < 3,25 kN/m2


SCHNEELASTa sk ≥ 3,25 kN/m2 (schneereiches Gebiet)

Eindeckungen mit vorgeformten Metallelementen bei Dachneigung < 12° bei Dachneigung < 25° Verschneidungsbereiche, unabhängig von der Dachneigung:
1 m seitlich von Ichsen bzw. um Einbauten und Durchführungen
Doppelstehfalz-Dächer und Eindeckungen mit Profilblechen über bei Dachneigung < 12° bei Dachneigung < 20° > 0,25 m2
ausgebautem Dachgeschoß bzw. über leichten Decken
a
Die Schneelast sk ist die charakteristische Schneelast Auszug ÖNORM B 4119:2018 – Absatz 4.8.2
auf dem Boden gemäß ÖNORM B 1991-1-3.

GEEIGNETE UNTERGRÜNDE FÜR METALLEINDECKUNGEN


Geeignete Untergründe für Metalleindeckungen bzw. Verblechungen jeder Art sind in der ÖNORM B 3521-1 sowie auch in den Fachregeln
für Bauspenglerarbeiten definiert.
Nachstehend eine Zusammenfassung geeigneter Untergründe aus der ÖNORM B 3521-1 und den Fachregeln für Bauspenglerarbeiten – Teil 1
mit Ergänzungen von PREFA
- Holzschalungen gemäß ÖNORM B 2320: Brettbreite mind. 8 – max. 16 cm / Schalungsdicke mind. 22 mm
- Massivholzplatten gemäß ÖNORM EN 13986 mit einer Mindestdicke von 22 mm,
- Holzwerkstoffplatten: Zu verwenden sind Leimholz- oder 3- Schichtplatten, mit einer Mindestdicke von 22 mm.
OSB Platten als Untergrund sind Sonderkonstruktionen.

PREFA TIPP
Seitens PREFA wird die Verwendung von OSB Platten als Unterkonstruktion für Metalleindeckungen mit oder ohne Trennlage nicht
empfohlen.

- Bitumenbahnen gemäß ÖNORM B 3661:2009, Tabelle 3, ausgenommen RP 350/21,


- Metallprofile und Profilbleche nach statischer Erfordernis, bei Verwendung von Bohrbefestigungen
mit einer Mindestdicke von 0,88 mm,
- strukturierte Trennlagen

PREFA TIPP
Strukturierte Trennlagen sind aufgrund der Korrosionsbeständigkeit bei Aluminium nicht erforderlich. Seitens PREFA wird von der Ver-
wendung von strukturierten Trennlagen in Kombination Dachprodukten der Fa. PREFA abgeraten.

5
MINDESTDACHNEIGUNGEN
Bei der Planung von Dachgeschoßausbauten ist auf die Mindestdachneigung der gewünschten Dacheindeckung zu achten.
Eine Übersicht zu den Produkten der Fa. PREFA finden Sie nachstehend:

≥ 3° * 5° * 7° 12° 14° 16° 17° 22° 25°


Sparrenlänge: < 7 m
Dachplatte Sparrenlänge: 7–12 m
Sparrenlänge: > 12 m
bis 25°: nur mit
Dachplatte R.16
Bitumentrennlage

Dachschindel

bis 25°: nur mit


Dachschindel DS.19
Bitumentrennlage

Dachraute 29 × 29

Sparrenlänge: < 7 m
Dachraute 44 × 44 Sparrenlänge: 7–12 m
Sparrenlänge: > 12 m
bis 25°: nur mit
Dachpaneel FX.12
Bitumentrennlage
nur mit Unterdach gemäß ÖNORM B 4119  |  keine Kehlen oder Dachdurchführungen*  | 
Falzabdichtung notwendig
Prefalz
keine Kehlen oder Dachdurchführungen*  |  Falzabdichtung notwendig
bis 7°: Falzabdichtung notwendig
* Einschränkungen laut ÖNORM B 3521-1 berücksichtigen.

MINDESTDACHNEIGUNGEN FÜR DÄCHER MIT FALZDECKUNGEN


Für Dächer mit Falzdeckungen sind die Mindestdachneigungen
gemäß den Angaben der ÖNORM B 3521-1 zu planen. Folgende
Sondervorkehrungen sind bei einer Dachneigung von 3°-7°
dringend einzuhalten:
1| Falzabdichtung: Aufbringen einer Dichtmasse (z.B. PREFA
Falzgel) in den Längsfälzen und Querfälzen bis 5°, in schneer-
eichen Gebieten (Schneelast ≥ 3,25 kN/m²) bis 7°.
2| Absenkung der Schalung im Traufenbereich durch Aus-
nahme der Konterlattung. Mindeststärke der Schalung muss
gegeben sein. Breite der Absenkung mind. 120 mm, Vertiefung
2-4 mm.
3| Durchdringungen: Es darf maximal 1 Längsfalz unterbrochen
werden.
4| Die Durchdringung muss mind. 50 mm Abstand zum nächsten Längsfalz aufweisen.

Um die Durchbiegungen der Dachkonstruktion zu berücksichtigen ist lt. ÖNORM B 3521-1 die Mindestdachneigung bei der Planung
um 0,5° zu erhöhen.

PREFA TIPP
Je geringer das Gefälle, desto höher ist die Gefahr, dass Wasser in Form von Treibregen, Schnee, möglicherweise auch Stauwasser durch
den Falz unter die Eindeckung eindringen kann. PREFA empfiehlt daher die Unterkonstruktion mit einer Dachneigung von >7° (13%)
zu planen.
In vielen schneereichen Regionen werden die Fälze auch weit über der normativ geforderten Mindestdachneigung von 7° abgedichtet.
Speziell bei rückgestautem Schnee und Eis im Bereich der Schneeschutzsysteme bietet eine Falzabdichtung zusätzliche Sicherheit!

6
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Normative und technische Grundlagen
TRENNLAGEN
Die Anordnung von Trennlagen ist normativ nicht geregelt. Bitumentrennlagen auf der oberen Schalungsebene können unter bestimm-
ten Voraussetzungen ein Unterdach nach ÖNORM B 4119 darstellen, dies ist aber nicht immer der Fall. Die Voraussetzungen bzw.
Bedingungen unter denen eine direkt unter der Metalleindeckung angeordnete Bitumenabdichtungsbahn ein normativ gefordertes Unter-
dach ersetzen kann sind in der ÖNORM B 4119 geregelt.
Direkt unter der Dacheindeckung angeordnete Trennlagen können vielfältige Aufgaben erfüllen. Ob eine Trennlage verwendet wird
bzw. welche Trennlage zur Anwendung kommt sollte daher bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.

TRENNLAGEN KÖNNEN
! die Holzschalung oder Holzwerkstoffplatten während der Bauphase vor Nässe schützen
! die Schalldämmung verbessern (=schalltechnische Entkoppelung)
! geringfügige Unebenheiten in der Dachkonstruktion ausgleichen
! das Metall auf der Unterseite gegen schädigende alkalische Einflüsse und mögliche schädigende Einflüsse aus Holzschutzmitteln schützen
! die Dacheindeckung und das Unterdach hinsichtlich der regensicheren Funktion unterstützen

In Abhängigkeit der Funktion die eine Trennlage übernehmen soll, ist ein geeignetes Produkt in Abstimmung mit den Herstellern der
Trennlagen zu wählen. Soll die Trennlage z.B. als zusätzlicher Schallschutz angebracht werden, so empfiehlt sich die Verwendung
stärkerer, schwerer Bitumentrennlagen (z.B. Elastomerbitumenbahn E-3 nsk gemäß ÖNORM B 3661). Dient die Trennlage „nur“ zum
Schutz der Unterkonstruktion während der Bauphase kann eine dünnere Bitumentrennlage verwendet werden.

Ergänzend zu oben angegebene Rahmenbedingungen sind hinsichtlich der Anordnung von Trennlagen die Herstellerangaben seitens
PREFA wie folgt festgelegt:
- Ab einer Schneeregellast von 3,25 kN/m² oder in den Geländekategorien 0, I oder II ist bei PREFA Dachplatten, Dachplatten R.16,
Dachschindeln, Dachschindeln DS.19, Dachrauten 29x29, Dachrauten 44x44 und Dachpaneelen FX.12 eine Verlegung auf
Vollschalung mit Bitumentrennlage erforderlich.
- Bis 25° Dachneigung ist bei PREFA Dachplatten R.16, PREFA Dachschindeln DS.19 und PREFA Dachpaneelen FX.12 eine
Trennlage erforderlich
Strukturierte Trennlagen sind aufgrund der Korrosionsbeständigkeit bei Aluminium nicht erforderlich. Seitens PREFA wird von der
Verwendung von strukturierten Trennlagen in Kombination Dachprodukten der Fa. PREFA abgeraten.
Im Allgemeinen empfehlen wir die Verwendung geeigneter Bitumentrennlagen.

ZWISCHENSPARRENDÄMMUNG (VOLLSPARRENDÄMMUNG)
KLEINFORMAT PREFALZ Bsp. Unterdeckbahn bei Anforderung an
< 3,25 kN/m ≥ 3,25 kN/m < 3,25 kN/m ≥ 3,25 kN/m
2 2 2 2 Unterdach nach ÖNORM B4119
BEI AUSGEBAUTEN DACHGESCHOSSEN
/ < 25° < 12° < 20° Erhöht regensicher – z.B. BauderTop Difuplus
1 PREFA Dacheindeckung
2 eventuell Bitumentrennlage ≥ 12° ≥ 25° ≥ 12° ≥ 20° Regensicher – z.B. BauderTop Difutex NSK
3 Vollschalung (mind. 24 mm) Mindestdachneigungen der Produkte sind zu beachten!
1
4 Konterlattung
5 Nageldichtband 2
6 Unterdeckbahn (laut Tabelle) 3
4
7 Dachsparren
8 Dämmstoff
9 Diffusionshemmende Schicht (Dampfsperre) 5
6
3

9
abgehängte Dachgeschoss-Bekleidung (z. B. System Knauf)

7
AUFSPARRENDÄMMUNG
Bei Aufsparrendämmungen wird die Dämmebene oberhalb der Sparren angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Dämmebene nicht
durch die Sparren unterbrochen wird, da diese immer Wärmebrücken darstellen. Bei Aufsparrendämmungen wird auf raumseitig ange-
ordneten Sichtschalung eine diffusionshemmende Schicht verlegt. Aufsparrendämmungen kommen unter anderem dann zur Anwen-
dung, wenn die Dachkonstruktion (Sparren und Schalung) sichtbar belassen werden soll.

Bei Aufsparrendämmungen ist dem Thema Schallschutz besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Hier kommen oft leichte Dach-
konstruktionen in Kombination mit harten Dämmstoffen zur Anwendung, welche zusätzliche Schalldämmmaßnahmen erforderlich
machen um die schalltechnischen Mindestanforderungen der OIB-Richtlinie 5 zu erreichen.

1
BEI AUSGEBAUTEN DACHGESCHOSSEN 2
1 PREFA Dacheindeckung 3
2 Bitumentrennlage 4
3 Vollschalung (mind. 24 mm)
4 Konterlattung
5
5 Nageldichtband
6 Wärmedämmelement
(z.B. mit aufkaschierter
Unterdeckbahn oben und
zusätzlicher Schalldämmplatte 6
unten)
7 diffusionshemmende Schicht
8 Sichtschalung
9 Dachsparren
7
8
9

8
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Normative und technische Grundlagen
BRANDSCHUTZ
Die Anforderungen an das Brandverhalten von Bauteilen sind in Tabelle 1a der OIB-Richtlinie 2 festgelegt.
Für Hochhäuser gelten die Bestimmungen der OIB-Richtlinie 2.3.

GK 5
GEBÄUDEKLASSEN GK 1 GK 2 GK 3 GK 4 ≤6 >6
oberirdische oberirdische
Geschoße Geschoße

Fassaden
1.1 Außenwand-Wärmedämmverbundsysteme E D D C-d1 C-d1 C-d1
1.2 Fassadensysteme, vorgehängte hinterlüftete, belüftete oder nicht hinterlüftete
1.2.1 Gesamtsystem oder E D-d1 D-d1 B-d1(1) B-d1(1) B-d1
1.2.2 Einzelkomponenten
- Außenschicht E D D A2-d1(2) A2-d1(2) A2-d1(3)
- Unterkonstruktion stabförmig / punktförmig E/E D/D D/A2 D/A2 D/A2 C/A2
- Dämmschicht bzw. Wärmedämmung E D D B(2) B(2) B(3)
1.3 sonstige Außenwandbekleidungen oder -beläge E D-d1 D-d1 B-d1(4) B-d1(4) B-d1
1.4 Gebäudetrennfugenmaterial E E E A2 A2 A2
1.4 Geländerfüllungen bei Balkonen, Loggien u. dgl. - - - B(4) B(4) B
DÄCHER MIT EINER NEIGUNG ≤ 60°
1.1 Dacheindeckung bzw. Bedachung (7) BPROOF(t1) BPROOF(t1) BPROOF(t1) BPROOF(t1) BPROOF(t1)(8) BPROOF(t1)(8)
1.2 Dämmschicht bzw. Wärmedämmung in der
E E E B(9) B(10) B(10)
Dachkonstruktion

OIB-Richtlinie 2 - Tabelle 1a Allgemeine Anforderungen an das Brandverhalten

VERHALTEN BEI BEANSPRUCHUNG DURCH FEUER VON AUSSEN


Für die Klassifizierung BROOF(t1) ist die ÖNORM EN 13501-5 maßgebend.

Nachweisfreie Ausführungen für die Bedachung/Dacheindeckung sind z.B. in der Entscheidung der Kommission vom 6. September 2000
(2000/553/EG), vom 25. Mai 2005 (2005/403/EG), vom 4. September 2006 (2006/600/EG), enthalten.

PREFAPRODUKTE
Kleinformat und PREFALZ entsprechen der Beschreibung in der Entscheidung der Kommission 2000/553/EG und gelten daher als „ohne
Prüfung entsprechend“ (nachweisfreie Ausführung). Die Anforderungen der OIB Richtlinie 2 - Tabelle 1a, Ausgabe 2015 an die
Dacheindeckung gelten bei Verwendung von PREFA Produkten (Kleinformat und PREFALZ) somit als erfüllt.

Dächer mit einer Neigung > 60° sind hinsichtlich der Anforderungen an das Brandverhalten wie Wände zu behandeln.

BROOF(t1) kann lt. ÖNORM EN 13501-1 als Äquivalenzklasse zur Eigenschaft „flugfeuerbeständig“ herangezogen werden. Seit August
2011 sollte die Anforderung durch den Planer ausschließlich mit BROOF(t1) formuliert werden.

Informationen zu den Fußnoten sowie die vollständige Tabelle entnehmen Sie bitte der OIB Richtlinie 2.

BRANDVERHALTENSKLASSE

PREFAPRODUKTE
Weiters entsprechen PREFA Produkte (Kleinformat und PREFALZ) der Brandverhaltensklasse A1 gemäß EN 13501-1.

9
SCHALLSCHUTZ
Anforderungen an Schallschutz von Außenbauteilen sind in der OIB-Richtlinie 5 festgelegt. Sofern nicht anders angegeben sind die Anforderun-
gen lt. Pkt. 2.2.2 einzuhalten.

Sofern sich aus den Punkten 2.2.3 und 2.2.4 keine höheren Anforderungen ergeben, dürfen unabhängig vom maßgeblichen Außenlärmpegel
und der Gebäudenutzung die Werte für das bewertete resultierende Bauschalldämm-Maß R´res,w der Außenbauteile gesamt von 33 dB
und das bewertete Schalldämm-Maß Rw der opaken Außenbauteile von 43 dB nicht unterschritten werden.
Auszug OIB-Richtlinie 5 – Absatz 2.2.2

ACHTUNG: nachstehender Dachaufbau soll ausschließlich ein Beispiel für das bewertete Schalldämmmaß darstellen und ist hinsichtlich weiterer relevanter
Kenngrößen (z.B. U-Wert) nicht optimiert.

diffusionshemmende Schicht

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw(C;Ctr)für vorhergehend dargestellten Aufbau in dB: 52 (-2;-6)

Durch PREFA in Auftrag gegebene Schallprüfungen haben gezeigt, dass durch die Anordnung von dickeren Bitumentrennlagen (z.B. Elasto-
merbitumenbahn E-3 nsk gemäß ÖNORM B 3661) unter der Dacheindeckung relevante Verbesserungen hinsichtlich der Schalldämmung
über alle Frequenzbereiche erzielt werden können.

Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass besonders bei Aufsparrendämmungen dem Thema Schallschutz besondere Aufmerk-
samkeit zu schenken ist. Hier kommen oft leichte Dachkonstruktionen in Kombination mit harten Dämmstoffen zur Anwendung, welche
zusätzliche Schalldämmmaßnahmen erforderlich machen um die schalltechnischen Mindestanforderungen der OIB-Richtlinie 5 zu erreichen.

10
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Normative und technische Grundlagen
SCHNEESCHUTZ
Schneeschutzsysteme verhindern in der Regel das Abrutschen von Schnee und Eis vom Dach. Jedoch kann es bei außerordentlichen Verhält-
nissen (z.B.: ungünstige Schneeschichtungen oder Verwehungen) auch bei ordnungsgemäßer Dimensionierung der Schneeschutzsysteme zum
Abrutschen von Schnee und Eis kommen.

Die Planung und Ausführung von Schneeschutzsystemen ist in der ÖNORM B 3418 geregelt.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Schneefangsystemen und Schneerückhaltesystemen. Vorwiegend sollten Schneerückhaltesysteme
welche über die gesamte Dachfläche verteilt und wirksam sind angeordnet werden. Ab einer Dachneigung von 45° ist lt., ÖNORM B 3418 bei
Schneefängern aus Metall eine Kombination aus Schneefang und Schneerückhaltesystemen vorzusehen.

Die ÖNORM B 3418 gilt für Dachneigungen bis 60°. Die OIB-Richtlinie 4 fordert jedoch generell an geneigten Flächen Massnahmen gegen das
Abrutschen von Schnee und Eis

ABRUTSCHEN VON SCHNEE UND EIS


Bei geneigten Dächern sind bauliche Maßnahmen gegen das Abrutschen von Schnee und Eis auf Nachbargrundstücke und allgemein zugäng-
liche Bereiche zu treffen.
Auszug OIB Richtlinie 4 – Absatz 5.2

Wie obenstehendem Auszug aus der OIB Richtlinie 4 - Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit zu entnehmen ist, gibt es in der OIB RL 4 keine
Begrenzung hinsichtlich der Dachneigung. Dahingehend empfehlen wir auch bei steiler geneigten Dachflächen Maßnahmen gegen das Abrut-
schen von Schnee und Eis insbesondere über öffentlichen Flächen zu treffen.

Die für die Dimensionierung von Schneeschutzsystemen zu berücksichtigenden Schneelasten sind lt. ÖNORM B 1991-1-3 und EN 1991-1-3
zu ermitteln. Für die Bemessung der der Schneeschutzsysteme sind folgende Angaben erforderlich:
- Standort des Objektes (Meereshöhe (NN)),
- Schneelast mit Schneelast-Zonenkarte,
- Dachneigung,
- Herstellerangaben (Produkt)
- je nach System ev. noch weitere Angaben zur Unterkonstruktion (z.B. Sparrenabstand)

11
BLITZSCHUTZ
Nicht das verbaute Material, sondern die Entfernung eines Objektes zum Blitzentstehungsort ist für das Einschlagziel eines Blitzes maßgebend.
Metalldächer sind somit nicht anziehend für Blitze. PREFA Dach- und Fassadensysteme können die bei einem Blitzeinschlag auftretenden Blitz-
ströme sicher ableiten. Folglich tragen PREFA Produkte wesentlich zur Gebäudesicherheit bei.

Informationen über die Notwendigkeit und Ausführungsart des Blitzschutzes an einem Objekt, erhält man bei einem Blitzschutzanlagenbauer
bzw. konzessioniertem Elektriker
(Dieser ist sowohl für die Montage als auch für die gesetzlich vorgeschriebene Abnahme der Blitzschutzanlage berechtigt.)

BLITZSCHUTZ
Gebäude sind mit Blitzschutzanlagen auszustatten, wenn sie wegen ihrer Lage, Größe oder Bauweise durch Blitzschlag gefährdet sind, oder
wenn der Verwendungszweck oder die kulturhistorische Bedeutung des Bauwerks dies erfordern. Von der Verpflichtung zur Errichtung einer
Blitzschutzanlage sind Gebäude ausgenommen, bei denen sich aufgrund einer Risikoanalyse ergibt, dass ein Blitzschutz nicht erforderlich ist,
sowie Gebäude mit nicht mehr als 400 m2 Brutto-Grundfläche der oberirdischen Geschoße.

Auszug OIB Richtlinie 4 – Absatz 6

Lt. ÖNORM EN 62305-3 können Bekleidungen aus


Metallblech unter gewissen Voraussetzungen als
natürliche Fangeinrichtung und Teil eines
Blitzschutzsystems verwendet werden.

PREFA DACHSYSTEME ALS NATÜRLICHER BESTANTEIL DER BLITZSCHUTZEINRICHTUNG


PREFALZ und FALZONAL Doppelstehfalzdeckungen
sind als natürlicher Bestandteil eines Blitzschutzsystems für Ableitungen zulässig. Eine zusätzliche Fangeinrichtung ist (laut
Berechnungsverfahren und Blitzschutzklasse) zu installieren. Sofern eine Durchschmelzung am Einschlagspunkt vernachlässigt werden
kann, sind diese Dacheindeckungen auch als Fangeinrichtung zulässig. Das Dach muss in diesem Fall nur mit der Erdungsanlage, mittels
Anklemmen, fachgerecht verbunden werden.

PREFA Kleinformat
PREFA Kleinformate sind als natürlicher Bestandteil des Blitzschutzsystems für Ableitungen zulässig. Eine fachgerechte Fangeinrichtung sowie
der Anschluss an die Erdungsanlage mittels geeigneten Klemmen sind zusätzlich gemäß ÖVE/ÖNORM EN 62305-3 herzustellen.
PREFA Dach- und Fassadensysteme als natürliche Bestandteile des Blitzschutzsystems sind objektbezogen und gemäß den geltenden
Normen und Richtlinien zu planen. Es gibt auch normative Ausnahmen nach denen Objekte mit erhöhtem Risiko (z.B. explosionsgefährdete
Gebäude) besonders auszulegen sind und die Verwendung natürlicher Bestandtele als Teil des Blitzschutzsystems nicht zulässig ist.

12
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Normative und technische Grundlagen
DACHENTWÄSSERUNG
Bei der Dimensionierung der Entwässerung ist grundsätzlich zwischen vorgehängten Rinnen und innenliegenden Rinnen zu unterscheiden.
Bei innenliegenden Rinnen gilt es höhere Sicherheiten zu berücksichtigen da überlaufende Rinnen zu Schäden am Gebäude führen können,
bei vorgehängten Rinnen sind Schäden durch überlaufende Rinnen nur in seltenen Fällen möglich. Da die Dimensionierung innenliegender
Rinnen ein komplexeres Thema ist, empfehlen wir diese von einem technischen Büro durchführen zu lassen.
Aus verarbeitungstechnischen Gründen kommen bei innenliegenden Rinnen oft Materialien wie Edelstahl oder auch Abdichtungen gemäß
ÖNORM B 3691 zur Anwendung. Einlegerinnen die innerhalb des Gebäudegrundrisses liegen sind lt. ÖNORM B 3521-1 mit Sicherheitsrinnen
und mindestend 2 getrennten Abläufen zu planen.
Für die Dimensionierung von Dachentwässerungssystemen sind die Bestimmungen der ÖNOM B 2501, ÖNORM B 3521-1 und der ÖNORM EN
12056-3 heranzuziehen. Maßgebend für die Berechnung sind unter anderem folgende Parameter:
- Standort (Bemessungsregenspende)
- die zu entwässernde Fläche (im Grundriss projizierte Fläche)
- Rinnenlänge (Abhängig von der Anzahl und Position der Abläufe sowie der Rinnenhochpunkte)
- Rinnengefälle

PREFA TIPP
PREFA hat ein Informationsblatt zum Thema Dimensionierung der Dachentwässerung entsprechend den österreichischen Normen ausge-
arbeitet. Dieses hat den Zweck, dem Anwender bei der Dimensionierung von vorgehängten PREFA Hängerinnen und Hängerinnenkesseln
behilflich zu sein.

DACHSICHERHEIT
Lt.- ÖNORM B 3417 sollten Dachflächen in Hinblick auf die spätere Nutzung bzw. Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten mit geeigneter
Sicherheitsausstattung ausgestattet werden, sodass ein sicheres Begehen der Dachfläche möglich ist.
In der Regel werden Sicherheitsausstattungen dauerhaft am Gebäude angebracht. Die Planung von temporären Maßnahmen
(Sicherheitseinrichtung) ist unter gewissen Voraussetzungen zulässig. Bei der Planung von temporären Maßnahmen sind jedoch viele
Faktoren zu berücksichtigen – z.B. Intervall und Dauer der durchzuführenden Arbeiten, Anzahl der gleichzeitig arbeitenden Personen,
Planung der Zufahrtsmöglichkeiten und Standflächen der temporären Maßnahmen (Hebebühnen und Kräne),.... Nähere Informationen zur
Planung und Ausführung sind in der ÖNORM B 3417 zu finden.

13
PREFA PRODUKTSORTIMENT
Dachprodukte

DACHPLATTE
600 x 420 mm in verlegter Fläche
Mindestdachneigung ab 12°

DACHPLATTE R.16
700 x 420 mm in verlegter Fläche
Mindestdachneigung ab 17°

DACHSCHINDEL
420 x 240 mm in verlegter Fläche
Mindestdachneigung ab 25°

DACHSCHINDEL DS.19
480×262 mm in verlegter Fläche
Mindestdachneigung ab 17°

DACHRAUTE 29 x 29
290 x 290 mm in verlegter Fläche
Mindestdachneigung ab 22°

DACHRAUTE 44 x 44
437 x 437 mm in verlegter Fläche
Mindestdachneigung ab 12°

DACHPANEEL FX.12
700 x 420 mm und 1.400 x 420 mm
Mindestdachneigung ab 17°

PREFALZ
Für Dacheindeckungen: 0,7 x 500 mm; 0,7 x 650 mm
Ergänzungsband: 0,7 x 1000 mm
Mindestdachneigung ab 3°

14
PREFA PRODUKTE
Vorteile im Überblick

QUALITÄT
AUS ÖSTERREICH
STURMSICHER, ROSTFREI & BRUCHFEST
PREFA TROTZT JEDEM WETTER – PREFA PRODUKTE BIETEN DEN PERFEKTEN SCHUTZ …
Orkanartige Stürme, große Schneelast und Eis setzen einem Dach über dessen Lebensdauer stark zu. Produkte
von PREFA bieten aufgrund ihrer robusten Materialeigenschaften, ihrer ausgeklügelten Konstruktion und der
Art, wie sie verlegt und befestigt werden, den perfekten Schutz vor diesen und anderen Wetterextremen, und
das über Jahrzehnte.

VIELSEITIG, SCHÖN & LEICHT


DURCH DAS GERINGE GEWICHT OPTIMAL FÜR DEN DACHGESCHOSSAUSBAU GEEIGNET …
Mit PREFA Produkten sind der Gestaltungsfreiheit auf Dach und Fassade nahezu keine Grenzen gesetzt. Die gro-
ße Produktvielfalt und die hohe Flexibilität der Anwendung ermöglichen es, Ihre Ideen in die Realität umzuset-
zen. Durch das extrem geringe Gewicht eignen sich PREFA Dach- und Fassadenprodukte zudem hervorra-
gend für den Dachgeschossausbau und können z.B. dabei helfen, kostspielige Verstärkungen an Dachstühlen zu
vermeiden.

DAS PREFA KOMPLETTSYSTEM


DACH, RINNE, FASSADE UND SOLAR – PERFEKT AUFEINANDER ABGESTIMMT
PREFA ist nicht nur der Spezialist für starke Dächer, sondern produziert auch hochwertige Dachentwässerungen,
Fassaden und Unterkonstruktionssysteme für PV und Solar. Mit insgesamt über 4.000 verschiedenen Produkten
aus Aluminium bieten wir Ihnen die ideale Gesamtlösung für die kreative und umfassende Dach- und Fassaden-
gestaltung.

40 JAHRE GARANTIE
EIN STARKES VERSPRECHEN
Die Wetteraussichten für 40 Jahre: ca. 75.000 Sonnenstunden und 35.000 Liter Regenwasser pro Quadratmeter.
Donnerwetter – gut, dass Sie sich für PREFA entschieden haben. Denn nur wir geben Ihnen 40 Jahre Farb- und
Materialgarantie auf Dächer und Fassaden. Somit sind Sie gegen Bruch, Korrosion (Rost), Frostschäden, Absplit-
tern und Blasenbildung bestens gerüstet.

15
PREFA DACHPLATTE
TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
GRÖSSE 600×420 mm in verlegter Fläche = 4 Stk./m²
GEWICHT ca. 2,3 kg/m²

MINDESTDACHNEIGUNG ab 12° = ca. 21 % (bei einer Sparrenlänge bis 7 m)


ab 14° = ca. 25 % (bei einer Sparrenlänge von 7–12 m)
ab 16° = ca. 29 % (bei einer Sparrenlänge von über 12 m)
UNTERKONSTRUKTION auf Vollschalung mind. 24 mm oder Lattung 30×50 mm,
UND TRENNLAGE ab einer Schneeregellast von 3,25 kN/m² (CH: Bezugshöhe
925 m) oder in den Geländekategorien 0, I oder II ist
eine Verlegung auf Vollschalung mit Bitumentrennlage
erforderlich
BASISBEFESTIGUNG indirekt, 2 Stk. PREFA Patenthafte und
PREFA Rillennägel/Dachplatte = 8 PREFA Patenthafte und
Rillennägel pro m²

4 7 5 6 1 8 2

MANSARDENKNICK
1 PREFA Dachplatte
2 Trennlage
3 Vollschalung mind. 24 mm
4 Aluminiumkantteil
5 Unterdeckbahn
6 Konterlattung
7 PREFA Patentsaumstreifen
8 PREFA Schneestopper für Dachplatte

16
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
diverse Anwendungen mit PREFA Produkten

SAUMRINNE 7 1
2
10

HINTERLÜFTET 3
1 PREFA Dachplatte 4
2 Trennlage
3 Saumstreifen
4 Vollschalung mind. 24 mm
5 Lochblech
6 PREFA Saumrinne
7 PREFA Saumrinnenhaken
8 Saumblech
9 Patentsaumstreifen
10 Unterdeckbahn
9 8

Hinweis:
Die Mindestdachneigung für PREFA Saumrinnen beträgt 20°. Es ist darauf zu achten, dass der dachseitige Rinnenumschlag um mind. 10 mm
höher liegt als der vordere Rinnenrand (Wulst).

2 3 1 4 7 5

FIRSTAUSBILDUNG
MIT PREFA JET-LÜFTER Abluft Abluft
1 PREFA Jet-Lüfter
2 PREFA Dachplatte
3 Dichtschraube am Wellenberg
4 Schaumstoffkeil selbstklebend
5 Trennlage
6 Konterlattung (Belüftungsebene)
ca. 80 mm
7 Unterdeckbahn

17
PREFA DACHPLATTE R.16
TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
GRÖSSE 700 × 420 mm in verlegter Fläche = 3,4 Stk./m²
GEWICHT ca. 2,5 kg/m²
MINDESTDACHNEIGUNG ab 17° = ca. 31 %
UNTERKONSTRUKTION auf Vollschalung mind. 24 mm; von 17–25° ist eine Trenn-
UND TRENNLAGE lage erforderlich; ab einer Schneeregellast von 3,25 kN/m²
(CH: Bezugshöhe 925 m) oder in den Geländekategorien 0,
I oder II ist auf der Vollschalung eine Bitumentrennlage
erforderlich
BASISBEFESTIGUNG direkt, 3 Stk. PREFA Rillennägel/Dachplatte R.16
= ca. 10 Stk. PREFA Rillennägel/m²

18
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
diverse Anwendungen mit PREFA Produkten

PREFA DACHSCHINDEL
TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
GRÖSSE 420×240 mm in verlegter Fläche = 10 Stk./m²
GEWICHT ca. 2,5 kg/m²
MINDESTDACHNEIGUNG ab 25° = ca. 47 %
UNTERKONSTRUKTION auf Vollschalung mind. 24 mm, ab einer Schneeregellast
UND TRENNLAGE von 3,25 kN/m² (CH: Bezugshöhe 925 m) oder in den
Geländekategorien 0, I oder II ist eine Verlegung auf
Vollschalung mit Bitumentrennlage erforderlich
BASISBEFESTIGUNG indirekt, 1 Stk. PREFA Patenthaft und Rillennagel/
Dachschindel = 10 PREFA Patenthafte und Rillennägel/m²

ORTGANGAUSBILDUNG 1 8 3 3 6 4 2

VERTIEFT BEI PREFA


DACHSCHINDELN
1 vertiefter Ortgang
2 Trennlage
3 Vollschalung (mind. 24 mm) 7
4 PREFA Dachschindel
5 Sparren
6 Unterdeckbahn
7 Haftstreifen
8 Retourhaft

19
PREFA DACHSCHINDEL DS.19
TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
GRÖSSE 480×262 mm in verlegter Fläche = 8 Stk./m²
GEWICHT ca. 2,75 kg/m²
MINDESTDACHNEIGUNG ab 17° = ca. 31 %
UNTERKONSTRUKTION auf Vollschalung mind. 24 mm,
UND TRENNLAGE von 17–25° ist eine Trennlage erforderlich;
ab einer Schneeregellast von 3,25 kN/m²
(CH: Bezugshöhe 925 m) oder in den Geländekategorien 0,
I oder II ist eine Verlegung auf Vollschalung
mit Bitumentrennlage erforderlich
BASISBEFESTIGUNG 1 Stk. PREFA Patenthaft und Rillennagel/
Dachschindel DS.19 = 8 PREFA Patenthafte und
Rillennägel/m²

TRAUFENAUSBILDUNG MIT RINNE 3


BEI PREFA DACHSCHINDEL DS.19
1 PREFA Dachschindel DS.19
2 PREFA Schneestopper für R.16, FX.12,
1
Dachschindel DS.19
3 Vollschalung (mind. 24 mm) 11
2 7
4 Konterlatte
5 Unterdeckbahn
6 Dachsparren
7 Saumbrett / Traufbohle 80*
8 PREFA Saumstreifen für Dachschindel 30-
5
DS.19, Dachraute, FX.12, R.16
9 Lochblech 4
10 Unterdach-Traufenstreifen 8
11 Trennlage
12 Eisstreifen - Einlaufblech 9
13 PREFA Dachrinne
12
14 PREFA Rinnenhaken
13
6

14 Zuluft 10

20
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
diverse Anwendungen mit PREFA Produkten

PREFA DACHRAUTE 29 × 29


TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
GRÖSSE 290×290 mm in verlegter Fläche = 12 Stk./m²
GEWICHT ca. 2,6 kg/m2
MINDESTDACHNEIGUNG ab 22° = ca. 40 %
UNTERKONSTRUKTION auf Vollschalung mind. 24 mm, ab einer Schneeregellast
UND TRENNLAGE von 3,25 kN/m² (CH: Bezugshöhe 925 m) oder in den
Geländekategorien 0, I oder II ist eine Verlegung auf
Vollschalung mit Bitumentrennlage erforderlich
BASISBEFESTIGUNG indirekt mit 1 Stk. PREFA Dachrautenhaft und Rillennagel/
Dachraute 29×29 = 12 PREFA Dachrautenhafte und
Rillennägel/m²

SEITLICHER WANDANSCHLUSS
BEI PREFA DACHRAUTEN 29 × 29 3
1 Putz 1
2 elastischer Dichtstoff
2
3 Vollwärmeschutz
4 Mauerwerk 11
5 Kappleiste (Kittputzleiste)
5
6 Wandanschluss (mind. 150 mm hoch) Variante mit
Steckputzleiste
7 Retourhaft
8 PREFA Dachraute 29×29
9 Trennlage 4
10 Vollschalung (mind. 24 mm)
150 mm

11 Dichtband 6
7 10 8 9

Hinweis: Diese Anschlussmöglichkeit wird an bereits


bestehenden WDVS-Fassaden empfohlen.

21
PREFA DACHRAUTE 44 × 44
TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
GRÖSSE 437 × 437 mm in verlegter Fläche = ca. 5 Stk./m²
GEWICHT 2,6 kg/m²
MINDESTDACHNEIGUNG ab 12° = ca. 21 % (bei einer Sparrenlänge bis 7 m)
ab 14° = ca. 25 % (bei einer Sparrenlänge von 7–12 m)
ab 16° = ca. 29 % (bei einer Sparrenlänge von über 12 m)
UNTERKONSTRUKTION auf Vollschalung mind. 24 mm, ab einer Schneeregel-
UND TRENNLAGE last von 3,25 kN/m² (CH: Bezugshöhe 925 m) oder in
den Geländekategorien 0, I oder II ist eine Verlegung
auf Vollschalung mit Bitumentrennlage erforderlich
BASISBEFESTIGUNG direkt, 4 Stk. PREFA Rillennägel/Dachraute
44 × 44 = 20 PREFA Rillennägel/m2

PULTDACHAUSBILDUNG 1
2
9
BEI PREFA DACHRAUTEN 44 × 44 3
1 PREFA Dachraute 44x44
2 Trennlage 7
3 Vollschalung mind. 24 mm
4 Konterlattung
5 Sparren 8
6 Lochblech 6
7 Pultdachabschluss
8 Saumstreifen
9 Haltestreifen
10 Unterdeckbahn
11 Pultdachabschluss Variante
10
4
Abluft

22
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
diverse Anwendungen mit PREFA Produkten

PREFA DACHPANEEL FX.12


TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
GRÖSSE 700×420 mm in verlegter Fläche = 3,4 Stk./m2
1.400×420 mm in verlegter Fläche = 1,7 Stk./m2
GEWICHT ca. 2,4–2,5 kg/m2
MINDESTDACHNEIGUNG ab 17° = ca. 31 %
UNTERKONSTRUKTION auf Vollschalung mind. 24 mm,
UND TRENNLAGE von 17–25° ist eine Trennlage erforderlich; ab einer
Schneeregellast von 3,25 kN/m²
(CH: Bezugshöhe 925 m) oder in den Geländekategorien
0, I oder II ist eine Verlegung auf Vollschalung mit
Bitumentrennlage erforderlich
BASISBEFESTIGUNG direkt, mit 3 Stk. PREFA Rillennägel/Dachpaneel FX.12
klein, mit 5 Stk. PREFA Rillennägel/Dachpaneel FX.12 groß
= ca. 8–10 Stk. PREFA Rillennägel/m2

2
DETAILPLANUNG – ENTWÄSSERUNG
1 PREFA Fx.12 3
2 Trennlage
3 Unterdach 4
4 Vollschalung
5
5 Hinterlüftung
6 tragender Haltewinkel (mind. 2 mm)
7 Saumstreifen
8 Lochblech

23
TRAUFENAUSBILDUNG
1 PREFA Fx.12
2 Trennlage
3 Saumstreifen für PREFA FX.12
4 Vollschalung mind. 24 mm
5 Lochblech
6 Edelstahl Rinne
7 Rinnenheizung
8 EPDM Sicherheitsrinne
9 Konterlatte
10 PREFA Saumstreifen
11 Attika
12 Bauder PIR PLUS
13 Bauder PIR FA 14
14 Bauder SUPER AL-E
15 Sonnenschutz

24
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
diverse Anwendungen mit PREFA Produkten

PREFALZ
TECHNISCHE DATEN

MATERIAL beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark,


Coil-Coating-Beschichtung
DIMENSION 0,7 × 500 mm (Falzabstand [Achsmaß]: 430 mm)
0,7 × 650 mm (Falzabstand [Achsmaß]: 580 mm)
0,7 × 1.000 mm (Ergänzungsband)
STANDARDGRÖSSEN 500 mm Bandbreite:
60 kg (Innendurchmesser = 320 mm) – ca. 63 lfm
500 kg (Innendurchmesser = 500 mm) – ca. 529 lfm

650 mm Bandbreite:
60 kg (Innendurchmesser = 320 mm) – ca. 49 lfm
500 kg (Innendurchmesser = 500 mm) – ca. 407 lfm
GEWICHT ca. 1,89 kg/m2
(effektiver Verbrauch bei 500er Band: ca. 2,3 kg/m²;
bei 650er Band: ca. 2,2 kg/m²)
MINDESTDACHNEIGUNG ab 3° = ca. 5 % (länderspezifische Normen und
Fachregeln beachten)
VERLEGUNG auf Vollschalung (mind. 24 mm; CH: mind. 27 mm),
TRENNLAGE wir empfehlen die Verwendung einer geeigneten
Bitumentrennlage (örtliche Gegebenheiten sind zu
berücksichtigen)
BEFESTIGUNG mit „Winkelstehfalz und Winkelschiebehafte“,
laut statischer Erfordernis
Zur Eindeckung von Pultdächern oder bei Objekten in
exponierten Lagen (erhöhte Windbelastung) empfehlen
wir die Verwendung von Prefalz mit 500 mm Bandbreite
(oder schmäler) sowie die Verwendung einer Trennlage.

AUSBILDUNG EINES GEFÄLLESPRUNGS 4 5 2 3


BEI PREFALZ Dehnungsbereich
1 Saumstreifen (Traufstreifen)
mind. 3°

2 Doppelstehfalzdeckung Prefalz
3 Trennlage
4 Vollschalung
5 Aufschiebling
1
mind. 60 mm

(mind. 80 mm bei Ausführung mit Stiefelfalz [Bündnerfalz])

SCHARENLÄNGE
Bei Prefalz-Eindeckungen sind Scharenlängen bis 12 m möglich. Über 12 m sind lt. gültigen Normen und Fachregeln Sondermaßnahmen
zu treffen. Bei Verwendung der PREFA Langschiebehafte sind in Kombination mit PREFALZ 500 Scharenlängen bis 15 m möglich.

25
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
diverse Anwendungen mit PREFA Produkten

1 2 3
FIRSTAUSBILDUNG BEI PREFALZ 3° 3°
1 Firstabdeckung bei Prefalz
2 Trennlage
4
3 Vollschalung
5
4 Kantholz
5 Lochblech 7
6 Doppelstehfalzdeckung Prefalz
Labyrinth- Labyrinth-
7 Haftstreifen Entlüftung Entlüftung

6 2 3 4

AUSZUG FACHREGELN FÜR BAUSPENGLERARBEITEN – TEIL I:


Hochzüge sind im Regelfall 150 mm lotrecht hoch zu ziehen. In Abhängigkeit des Dachaufbaues (Unterdach), der Dachneigung und
unter Berücksichtigung der örtlichen klimatischen Verhältnisse ist eine Reduktion der Hochzugshöhe möglich (Sonderkonstruktion).

12
WANDENTLÜFTUNG BEI PREFALZ 9
1 Abdeckung aus Prefalz
10
2 Trennlage
3 Vollschalung 8
4 Kantholz
5 Lochblech
6 Saumstreifen 1
7 Doppelstehfalzdeckung Prefalz
8 Kappleiste (Kittputzleiste) 3°
9 Elastischer Dichtstoff
10 Dichtband 3
11 Haftstreifen 4
12 Putz 6
13 Vollwärmeschutz 5
14 Mauerwerk 11

3 2 7
Variante
14

13
4

26
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Mauer- bzw. Attikaabdeckung
DAUERHAFTER WITTERUNGSSCHUTZ
Spenglermäßig gefertigte Mauer- bzw. Attikaabdeckungen sind in Österreich nach ÖNORM B 3521-1 und den Fachregeln für Bau-
spenglerarbeiten (Ausgabe: 2014-09-01) auszuführen. Diese Abdeckungen lassen eine Vielzahl an gestalterischen Wünschen zu,
da diese aus Bandaluminium individuell geformt und dem Objekt angepasst werden

Mauer- bzw. Attikaabdeckungen


aus Aluminium leisten einen
dauerhaften Witterungsschutz
für hochragende Brüstungen und
Mauern.
Leo Höld, Leitung PREFA Academy – Spenglermeister

Entlang den beidseitigen Einhangkanten sind


Patent- bzw. Saumstreifen als Haltestreifen an-
zubringen. Mauer- bzw. Attikaabdeckungen sind
mit einem Mindestgefälle von 3° herzustellen,
wobei größeres Gefälle oftmals Ablagerungen
(Verschmutzungen) entgegenwirkt. Die Tropf-
nase ist mit 40 mm Überstand (Vorsprung) zum
Schutz der Fassade auszuführen (feuchteunemp-
findliche Wandoberflächen 25 mm). (C)

Beim Patentsaumstreifen hat die an der fassa-


denseitig anliegende Kantung mindestens 20
mm das Mauerwerk zu überragen. (A)

Kommt ein Saumstreifen zur Anwendung, ist die


Tropfnase 30 mm unter die Anschlussfuge der
Fassade zu überdecken. (B)

Die Befestigung der Patent- bzw. Saumstreifen


hat entlang der Einhängekante im Abstand von
max. 100 mm versetzt in zwei Reihen zu erfol-
gen. (D)

ZUSCHNITTBREITEN
Die Länge der Einzelteile ist vom Zuschnitt der Verblechung abhängig:
1 Bis 500 mm Zuschnitte = bis 3 m lange Teilstücke (1)
2 Zuschnitte bis 800 mm oder bei einer Abdeckbreite bis 600 mm sind Teilstücke bis 1 m Länge auszuführen. ‚(2)
3 Zuschnitte oder Abdeckbreiten darüber hinaus sind nach den Bestimmungen von Falzdeckungen herzustellen. ƒ(3)

27
PREFA ORIGINALZUBEHÖR
Qualität mit System bis ins kleinste Detail

Die Produkte von PREFA stehen für Vielfalt, Stärke und Sicherheit, und
das für Generationen. Das umfasst nicht nur die Hauptprodukte der
100%
ORIGINAL
Dach- und Fassadenelemente, sondern vor allem auch das PREFA Origi-
nalzubehör. Durch seine Passgenauigkeit und seine hohe Qualität garan- ®
tiert das PREFA Originalzubehör die angestrebte Langlebigkeit eines

Z U B E H Ö R
PREFA Komplettsystems.

Das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Komponenten sorgt so für die


Sicherheit und Qualität, die man sich von einem PREFA Dach oder einer
PREFA Fassade erwartet.

3 7 9 8

PREFA SAILERKLEMME PREFA SAILERKLEMME


PREFA SAILERKLEMMEN EINFACH DOPPELT
1 PREFA Dachrinne
2 PREFA Rinnenhaken für Kastenrinne
3 Saumbrett (Traufbohle)
4 Patentsaumstreifen
5 Lochblech
6 Unterdach-Traufenstreifen
7 Sailerklemme doppelt mit Eisfänger
4 0 mm
8 Sailerklemme einfach mit Eisfänger min
d. 10

5
9 Prefalz m
. 20 m
mind
Zuluft

1 2 6

2 3 1 4 7 5

FIRSTAUSBILDUNG
Abluft Abluft

MIT PREFA JET-LÜFTER


1 PREFA Jet-Lüfter
2 PREFA Dachplatte ca. 80 mm

3 Dichtschraube am Wellenberg
4 Schaumstoffkeil selbstklebend
6
5 Trennlage
6 Konterlattung (Belüftungsebene)
7 Unterdeckbahn

28
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
PREFA Originalzubehör
10

11 1 5 6

PREFA SCHNEERECHENSYSTEM
BEI DACHPANEELEN FX.12
1 PREFA Dachpaneel FX.12
2 PREFA Schneerechensystem
3 Befestigungsmaterial
4 Sparren
5 Trennlage
6 Vollschalung (mind. 24 mm)
7 Unterdeckbahn
8 Unterlagsplatte
9 Konterlattung
10 Fixierschieber
11 PREFA Schneerechensystem Einlegprofil 7 6 9 3 4

PREFA SICHERHEITSDACHHAKEN
AUF TELLERFÜSSEN
1 PREFA Dachraute 44×44
2 PREFA Sicherheitsdachhaken
3 Befestigungsmittel Holzschrauben
4 Sparren 6
1 5
5 Trennlage
6 Vollschalung (mind. 24 mm)
7 Unterdeckbahn
8 Unterlagsplatte
4

3
7

1 5 6 2

PREFA EINZELTRITT
BEI PREFA DACHRAUTEN 44 × 44
1 PREFA Dachraute 44×44
2 PREFA Einzeltritt
3 Befestigungsmaterial
4 Sparren
5 Trennlage
6 Vollschalung (mind. 24 mm)
7 Unterdeckbahn
8 Konterlattung

7 6 8 3 4

29
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
PREFA Originalzubehör
8

PREFA LAUFSTEGSTÜTZE
AUF EINEM FUSSTEIL 3
1 PREFA DS.19 2
2 PREFA Laufstegstütze auf einem Fußteil
3 Befestigungsmaterial
4 Sparren
5 Trennlage 1
6 Vollschalung (mind. 24 mm)
6
7 Unterdeckbahn
8 Laufrost 5

PREFA SOLARHALTER
SUNNY
1 Stockschraube M12x350mm
2 Sicherungsmutter M10
3 Dichteinlage
4 PREFA Spezialkleber
5 Abdeckkappe PREFA Sunny Solarhalter

PREFA SOLARHALTER VARIO 1 2 5 6

BEI DACHPANEELEN FX.12


1 PREFA Dachpaneel FX.12
2 PREFA Solarhalter Vario (oder Fix)
3 Befestigungsmaterial
4 Sparren
5 Trennlage
6 Vollschalung (mind. 24 mm)
7 Unterdeckbahn
8 Unterlagsplatte
9 Konterlattung

7 9 3 6 4

30
PREFA DACHGESCHOSSAUSBAU
Referenzen

31
10 GUTE GRÜNDE
FÜR PREFA
! STURMSICHER
! ROSTFREI
! BRUCHFEST
! LEICHT
! SCHÖN
! FARBBESTÄNDIGE OBERFLÄCHE
! OPTIMAL FÜR SANIERUNGEN
! KOMPLETTSYSTEM
! UMWELTFREUNDLICH
! 40 JAHRE GARANTIE

ÖSTERREICH 3182 Marktl/Lilienfeld


T+43 2762 502-0, E [email protected]

DIE PREFA GRUPPE IST IN FOLGENDEN LÄNDERN VERTRETEN:


Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien,
Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen,
Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen, Slowenien, Kroatien, Estland,
Lettland, Litauen, Russland, Vereinigtes Königreich, Irland

*Bei der Farbgarantie handelt es sich um eine Garantie der Lackoberfläche gegen Absplittern und
Blasenbildung unter den im Garantiezertifikat genannten Bedingungen. Mehr Informationen
zur Material- und Farbgarantie finden Sie unter www.prefa.com/Garantie
Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Farbabweichungen druckbedingt. 02/19 | KB | MF

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