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Copyright
MVAGUSTA MOTOR S.p.A.
Via G. Macchi, 144 (Schiranna]
I - 2 1 100 VARESE - ITALIEN

1 . Ausgabe
Gedruckt in Italien
Druck Nr. - 8C00965 18

1
Einleitung
Das vorliegende Werkstatthandbuch ist für einen Einsatz in den CAGIVA-Werkstätten
erstellt worden. Es soll dem zuständigen Personal bei der Durchführung von ~ a ~ u n g s -
und ~eparaturarbeite~ der angegebenen Fahrzeuge helfen. Voraussetzung für eine
umfassende berufliche Ausbildung ist die Kenntnis aller hier aufgeführten technischen
Angaben.
Um das Nachschlagen im Handbuch zu vereinfachen, wurden die einzelnen Abschnitte
und die darin behandelten Themen durch schematische Darstellungen ergänzt.
Besondere Hinweise werden in diesem Werkstatthandbuchdurch die folgenden Symbole
hervorgehoben:

Un~all-Schutzvorschri~en
für den Arbeiter und in der Nähe arbeitende Personen.

öglichkeit, dass Schäden am Fahrzeug oder Fahrzeug-Bautei~en


verursacht werden können.

Weitere Hinweise zur laufenden Arbeit.

Nütziiche Ratschläge

Um Schwierigkeiten zu vermeiden und ein gutes Arbeitsergebnis zu erzielen, empfiehlt


CAGIVA sich allgemein an die folgenden Vorschriften zu halten:
- Bei eventuellen Reparaturarbeiten müssen die Beschreibungen des Kunden, der
Funktionsstörungen am Motorrad anzeigt, aufmerksam angehört und gegebenenfalls
durch entsprechende Fragen zu den Störungssymptomen geklärt werden.
- Die Ursachen der Störung müssen klar diagnostiziert werden. Das vorliegende
Werkstatthandbuch kann ihnen die theoretischen Grundlagen vermitteln, die durch
persönliche Erfahrungen und Teilnahme an den regelmäßig von CAGIVA organisierten
Weiterbildungskursen ergänzt werden.
- Die Reparatur sollte rationell geplant werden, um “tote” Zeiten, wie z. B.
Ersatzteilentnahme aus dem Lager, Vorbereitung der Werkzeuge us w. zu vermeiden.
- Nur die absolut notwendigen Arbeiten ausführen. um an das zu reparierende Bauteil
gelangen zu können.
In diesem Zusammenhang sollten Sie im Werkstatthandbuch die einzelnen
Arbeitsschritte zum Ausbau nachschlagen.

AI Igemeine Vo rschriften zU Repar at urarbeit en

1 Stets alle Dichtungen, Dichtungsringe und Splinte austauschen durch neue ersetzen.
2 Beim Lösen oder Festziehen von Schrauben und Muttern stets mit den größeren
oder von der Mitte her beginnen. Kreuzweise mit dem vorgeschriebenen Drehmoment
festziehen.
3 Alle Bauteile oder Einbaupositionen, die beim Wiedereinbau vertauscht werden
können, müssen während des Ausbaus sofort entsprechend markiert werden.
4 Ausschließlich original CAGIVA-Ersatzteile und die empfohlenen Schmiermittel
benutzen.
5 Wo angegeben, müssen die entsprechenden Spezialwerkzeuge benutzt werden.
6 Unbedingt die Angaben in den technischen Mi~eilungsblätternlesen, da diese
Einstellungsdaten und Beschreibungen von Vorgehensweisen enthalten können, die
aktualisiert wurden und von den Angaben im vorliegenden Werkstatthandbuch
abweichen können.

2
LL OT

ts am Lenkrohr;
torgehäusehäl~e;
- die Far~kennzjffer(3) befindet sich auf dem Schild im Staufach unter der Sitzbank;
- die Zulassungsda~en(4) befinden sich auf dem Schild unteren Rohr des Fahrgestells
in der Nähe des Lenkrohrs.

und die Farbkennziffer

r
,J

I
i
i

3
bsc h nitt

.................................................
.......................................................................................
..................................................
r ...........................................................................................
..................................................
Sen ......................................................................................
e .......................................................................
..................................................
.................................................. 1
.................................................. L
..................................................
Fahrzeugma~eund Gewichte ................................................ A3
otor ...................................................................................... A3
................................................................................ A3
iI ............................................................................. A4
ada~fhäng ung ........................................................ A4
Hintere radaufhängung .......................................................... A4
Reifen und bremsen ............................................................... A4
e .................................................................. A4
Armaturenbre~....................................................................... A4
Tanken .................................................................................... A4
esamtlänge .......................................................................... 21 2140 mm
esamtbreite .......................................................................... 78 805 mm
esamthöhe ........................................................................... 1090 mm 1070 rnm
adstand ................................................................................ 1440 mm 1440 mrn
d e n f r e i h ~..........................................................................
i~ 140 mm 140 mm
Sitzhöhe ................................................................................. 770 mm 770 mm
Leergewicht ............................................................................ 192 ka 197 ka

I
1440
2140
n

2140

auart ..................................................................................... DOHC, TSCC


Flüssigkeitsgekü~lter-Vie~aktmot~r,
iylinderzahl ............................................................................ 2
ohrung .................................................................................. 98,O mm
ub ......................................................................................... 66 mm
ubraum ................................................................................ 996 cm3
Verdichtungsverhältnis ........................................................... 11,3 : 1
Benzinversorgung .................................................................. Durch Einspritzung
Luftfilter .................................................................................. Papiergewebefilter
Anlassersystem ...................................................................... Elektrisch
Schmiersystem ....................................................................... Mit 01 aus der Olwanne

A.3
I
I
I I I I I I I I a I 111

Kupplung ..................................................................................... Mehrscheibenkupplung im 01bad


Getriebe ...................................................................................... Ständig greifendes Sechsganggetriebe
Schaltpedal ................................................................................. 1. Gang nach unten, die anderen Gänge nach oben
Ubersetzung ~rimärantrieb......................................................... 1,838 (57/31)
Ubersetzung §ekundärantrieb .................................................... 2,5 (40116)
Ubersetzung, 1.Gang .................................................................. 2,666 (32/12)
2. Gang .......................................................... 1,933 (29/15)
3. Gang .......................................................... 1,500 (27118)
4. Gang .......................................................... 1,227 (27122)
5. Gang .......................................................... 1,086 (2923)
6. Gang .......................................................... 1,000 (24/24)
Antriebskette ............................................................................... 5/8" x 3,8"

............................ Hochwiderstandsfähiger Stahlrohrrahmen

.......................................................................................... Hydraulische Gabel mit umged. Schaft (mm 43)


Gabelhub am Federbein 120 mm.
Lenkwinkel .................................................................................. 32" (links und rechts)
Lenkrohrneigung ......................................................................... 25"
Vorlauf ......................................................................................... 110 mm
Gabelhub ..................................................................................... 120 mm

Bauart ......................................................................................... Progressiv mit hydraulischem Einzelstoßdämpfer und


Feder mit einstellbarer Federvorspannung
Radhub Hinterrad ........................................................................ 130 mm

Vorderradbremse ........................................................................ Doppelte Scheibenbremse


Hinte rradbremse ......................................................................... Scheibenbremse
Vorderer Reifen ........................................................................... 120/70 ZR17, 120/65 ZR17 (56W) (58W)
Hinterer Reifen ............................................................................ 180/55 ZR17, (73W)

r)
Zündeinstellung ........................................................................... 3" vor OT bei 1300 U/min
Zündkerze ................................................................................... NGK: CR8EK oder DENSO: U24ET
Batterie ........................................................................................ 12V 9Ah
Lichtmaschine ............................................................................. Dreiphasen Wechselstrom-Lichtmaschine
Sicherungen ................................................................................ 30/30/15/15/15/1Q/1OA
Scheinwerfer ............................................................................... 12V 60/55W
Standlichter ................................................................................. 12V 5W
Blinker ......................................................................................... 12V 5W
Nummernschildbeleuchtung ........................................................ 12V 5W
Bremslichti Rücklicht ................................................................... 12V 21/5W

Armaturenbrettbeleuchtung ......................................................... 12V 12W


Kontrolleuchten ........................................................................... 12V 2W

Benzintank .................................................................................. 17 Liter


Motoröl ........................................................................................ Olwechsel 3100 ml
mit Wechsel Ölfilter ....................................... 3300 ml
bei Revision .................................................. 3600 ml
Kühlflüssigkeit ............................................................................. 2000 ml
Gabelöl (pro Rohr) ...................................................................... 425 ml

A.4
Austausch/ Wechsel Nach den ersten

Einstellen und kontrollieren

Abnutzung der Bremsbelage uberpruien

B.3
In diesem Abschnitt werden alle regelmäßigen Wartungs~rbeitenbe-
schrieben.

9 Die Sitzbank entfernen.


9 Den Tank anheben und unterstützen (siehe Seite C-56)
0 Die Schrauben am Luftfilterdeckei I lösen und den Deckel abneh-
men.
0 Das Fiiterelement ausbauen

e Mit Druckluft vorsichtig den Staub aus dem Filterelement entfer-


nen.

e Das gereinigte oder neue Filterelement einsetzen und beim Ein-


bau in umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbau vorgehen.

Bei der Reinigung des Filterelements muß auch das Wasser aus
dem Filter abgelassen werden. Dazu die Ablaßschraube abschrau-
ben.

B.4
Darauf achten, dass die Kühlerrippen nicht beschädigt werden.

e Die Sitzbank entfernen.


* Den Tank anheben und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.
Den Kerzenstecker abziehen.
* Die Zündkerze mit dem Kerzenschlüssel ausbauen.

8.5
rad der Zündkerze überprüfen.

Die Zündkerzen des Typs "i?"


haben an der mittleren Elektrode eine
Funkentstörung.

N
* Die Zündkerze auf Schlackeablagerungen untersuchen. Gegebe-
nenfalls die Schlacke mit der entsprechenden Vorrichtung oder
einem geeigneten spitzen Werkzeug entfernen.

TA
* Den Elektrodenabstand mit einer Fühlerlehre messen. Die gemes-
senen Werte mit den nachstehenden Angaben vergieichen und
den Elektrodenabstand entsprechend einstellen.

z D N
0 Überprüfen, ob die Elektroden abgenutzt oder verbrannt sind. Bei
starken Brennspuren oder Verschleiß m u ß die Zündkerze ausge-
wechselt werden.
Bei Schäden am Isolierteil oder dem Gewinde ebenfalls die Zünd-
kerze auswechseln.

* Die Zündkerze von Hand einschrauben und anschließend mit dem


vorgeschriebenen Drehmoment festschrauben.

5.6
ei ~ u f s e t z e ndes Zündkerzensteckers auf die vordere und hintere
ündkerze müssen die dreieckigen ~arkierungenarn Spritzschutz
auf den Auslaß am Zylinder zeigen.

ie Sitzbank entfernen.
en Tank anheben und mit dem ~ i t g e ~ i e ~ Stab
e ~ e unterstützen.
n
efestigungsbolzen des Kühlers entfernen (siehe Seite B-5).
* Die vordere und hintere Zündkerze ausbauen.(siehe Seite B-5.)
* Den Verbindungssteckers des Sensors der Nockenwellenposition
arn hinteren ~ylinderabnehmen.
* Die ~ylinderkopfabdeckungam vorderen und hinteren Zylinder
abn~hmen.

Das Ventiispiel ist am Einlaßuentil und Austaßventil unterschiedlich.


Das Ventilspiel mu ß überprüft und eingestellt werden,
1) bei den regelmäßigen Kontrollarbe~ten;
2) bei Wartung der Ventilmechanismen;
3) wenn die Nockenwellen für Wartungsarbeiten ausgebaut wurden;

r):

* Das Ventilspiel muk3 kontrolliert werden, wenn sich der Kolben am


oberen Totpunkt (OT) des Verdichtungshubs befindet.
* Die Nocken (Einlaß und Auslaß) des vorderen Zylinders in Positi-
on A zeigen an, dass sich der vordere Kolben am OT befindet.
* Die Nocken (Einlaß und Auslaß) des hinteren Zylinders in Position
B zeigen an, dass sich der hintere Kolben am OT befindet.
* Die angegebenen Werte für das Ventilspiel beziehen sich auf den
KALTEN Motor.
* Zum Drehen der Kurbelwelle beim Einstellen des Ventilspiels muß
ein 17 mm SchIüssel verwendet und die Kurbelwelle in normale
Drehrichtung gedreht werden. Alle Zündkerzen müssen ausgebaut
werden.

.7
0 Die Abdeckung der Lichtmaschine 1 und die Abdeckung zur In-
spektion der Synchronisierung der Ventilsteuerung

9 Die Kurbelwelle drehen und den Kolben des Zylinders Nr. 1 (vor-
derer) auf OT stellen.
otor der L~chtmaschineauf die
an der Öffnung zur Inspektion r Synchronisierung der Ventii-
Steuerung ausrichten und die kenwelle in die auf Seite 5-7

Zur Kontrolle des Ventilspiels am Zylinder Nr. 1 (vorderer) muß


eine Fühlerlehre zwischen VentilstöBel und Nocke eingeführt wer-
den. Bei abweichenden Werten mu ß das Ventilspiel entsprechend
der angegebenen Werte eingestellt werden.

0 Die Kurbelwelle um 270” ( 3 / , Umdrehung) rehen, um den Kolben


des Zylinders Nr. 2 (hinten) auf OT zu stellen. (die Linie “R I T” am
Rotor der Lichtmaschine auf die Markierung an der Offnung zur
Inspektion der Synchronisierung der Ventilsteuerung ausrichten
und die Nockenwelle in die auf Seite 8-7 angegebene Position
ste IIen) .

0 Das Ventilspiel am Zylinder Nr. 2 (hinten) wie beim Zylinder Nr. 1


(vorne) überprüfen und gegebenenfalls einstellen.

6.8
Werte eingestellt werden kann. Für diese Ein-
nterschiedfich starke Einstellungsplättchen (von
in Schritten von jeweils Q,Q5mm) erhältlich. Das

Auswahltabelle für die Stärke der

* ~ o t o rauf
~ l die ber- und Unterseite des
auftragen.
* Beim Anbringen des Einstellungsplättchens darauf achten, dass
die Ziffer auf den Ventilstößels weist.

2.70 rnm

n wi

ach ~ i e d e r e ~ n b a
des
u instellungsplättchens und der Nocken-
welle den Motor laufen lassen, so dass die Ventilstößel zusam- I
mengedrückt und das 01 herausge reßt wird, das sich zwischen
Blättchen und Ventilstößel befindet. Eventuelle Ölreste können
sonst zu falschen Meßwerten führen. Erneut überprüfen, ob sich
das Ventilspiel jetzt innerhalb der angegebenen Werte befindet.

0 Nach Einstellung des Ventiispiels foigende Bauteile wieder ein-


bauen:
Seite
* Abdeckung Zylinderkopf ........................................................ 0-78
* Zündkerze und Zündkerzenstecker .............................. B-5 und B-6
* Abdeckung zur Inspektion der Synchronisierung der
Ventilsteuerung ..................................................................... D-79
* Abdeckung der Lichtmaschine .............................................. D-79

B.9
?
i)

0 ELLE FÜR DIE STÄRKE DE


r. (12892-41 COO-XXX)
OPTIONAL

0.21 -0 25

016 0 30
-
0 3 1 035
_------I_---

0 3 6 - 0 40

0 41-0 45

U 46- 0 50
0 51 - 0 55 2 70 rn
v

0 5 6 060
_II__

0 6 1 065

0 6 6 - 0 70
___l_l_l___

071-075

0.76-0 HO I 295

0 81 - 0 65 3 00

086-090 3 05

0 9 1 095 3 10

0 96- 1 00 3 15 HINWEIS ZUR BENUTZUNG DER TABELLE


I Das Ventilspiel bei kaltem Motor messen
101-105 3 20 II Die Starke des aktuell eingebauten Einstellungsplattchens messen
106- 1 10 3 25 111 Das Spiel in der senkrechten Spalte mit der Starke des aktuell eingebauten Einstellungsplattchens
zur Deckung bringen
1 1 1 - 1 15 3 30 BEISPIEL
__I
Das Venttlspiel betrdgt 0,23 iiini
1 1 6 - 1 20 3 35
Die Starke des aktuell eingebauten Einstellungsplattchens betragt 0,70 min
1 2 1 1.25 3 40 Es inuß folgendes Eiiistellungsplattct~enbenutz1 werden 2,80 min

136- 140 I 350


Nr. (1 2892-41~ 0 0 - X X X )
OPTIONAL

flfl5--G 09
,_.___.._.__...______I __
0 10 - U1 4
. ,. ._.. ._.- .. .. . ......,. .".._l.l-
( I 15 0 l ' i

C
cn
i-

0 6 1 065 I270
340 345 350 1 35il

0 Eil - 0 95
0 9 6 - 1 On
HINWEIS ZUR BENUTZUNG DER TABELLE:
I. Das Ventilspiel bei kaltein Motor inessen
II. Die Stärke des aktuell eingebaufen Eii~stellungsplättchensmessen
111. Das Spiel in der senkrechten Spalte mit der Starke des aktuell eingebauten Einstellungsplättcl~ens
zur Deckung bringen.
BEISPIEL
Das Ventiispiel beträgt 0,38 inm
121 125 230 iwn
_____I "__
Die Stärke des aktuell eingebauten Einstellungsplattchens beträgt
1 2 6 1.30 i 3.35
oJ3 E s muß folgendes Eiiistellungsplättclien benutzt werden 3,05 nini

146 150 I 3 51)

I i
,
I i
1 1 1 I II I I 1 I I I I I i llll

Die Benzinleitungen Zuleitung 1 und Rückleitung


gungen oder Leck überprüfen. Werden Defekte gefu~den,müssen
die Leitungen ausgewechselt werden.

chli Ile

armem Motor gewechselt werden. Bei Austausch


l e n ebenfalls ein Öi-
egebenen ~ n t e ~ a ~mu6
Wechsel vorgenommen werden.

L
* Das Motorrad senkrecht aufstellen.
* Einen Behälter unter die Ölwanne stellen und das Motoröl abla
Sen. Dazu müssen die Ablaßschraube 1 und die Einfüllschraube
geöffnet werden.

e Die Ablaßschraube mit dem vorgeschriebenen Drehmoment fest-


ziehen und Öl durch die Einfüllöffnung einfüllen. Das Fassungs-
vermögen des Motors beträgt ungefähr 3,l Liter 01. Öl der Klasse
API SF oder SG mit Viskosität SAE 1OW/40 verwenden.

Den Motor starten und einige Minuten laufen lassen.


* Den Motor abstellen und ungefähr eine Minute warten. Anschlie-
ßend den Ölstand am Kontrollfenster 3 überprüfen. Liegt der 01-
stand unter dem Zeichen ‘‘Y, soviel 01nachfüllen, bis der Olstand
bis zur Markierung “F”reicht. Liegt der Olstand oberhalb der Mar-
kierung “F”muB soviel 01abgelassen werden, bis der Olstand bis
zur Markierung “F” reicht.

B.12
hrieben ablassen.

otoröl auf der Dichtung des

raube^, bis die ~ichtun g


den Filter mit dem Filter-
schiüssel (S~ezialwerkzeug)um zwei ~mdrehungenfestziehen.

lfilt

stziehen des Olfilters muß der ~ii~erschiüsseiver-


wendet werden. Niemals den Öifiiter nur von Hand festziehen.

otoröl einfüllen und den Ölstand wie beim Olwechsel über-


prüfen.

Die Leerlaufdrehzahl muh' bei warmem Motor eingesteilt werden.

0 Den Motor starten und die Leerlaufdrehzahl durch Drehen der


Gaszugschraube innerhalb der angegebenen Werte einstellen.

B.13
Das Spiel des Gaszug in den drei angegeben Schritten einstellen.

rster Schritt:
9 Die Kontermu~er1 am Rückseil des Gaszugs
~ins~ellvorrichtungvollständig festschrauben.

Zweiter Schritt:
9 Die Kontermutter ffnungsseil des Gaszugs
* Die €~nsteilvorr~cb oweit festziehen oder lös
des Gaszugs a nicht mehr als 2,O bis 4,O mm
* Die Einsteilvorric sthalten und die Kontermutte~
hen.

Dritter Schritt:
9Den Gasgriff vollständig geschlossen halten und die Ein-
stellvorrichtung 2 am Rückseit des Gasz s B langsam solange
, bis Sie einen Widerstand bemerke
nstellvorr~chtung2 festhalten und die K o n t e r ~ u ~ 1efestzie-
r

Größere Einstellungen können über die Einstellvorrichtung seitlich


an der Drosselklappe ausgeführt werden.

(Siehe Seiten C-73.)

B.14
* Die Einstellvorrichtung pe des Kupplungshebels
festziehen.

merkt wird.
* Ab dieser Position die Eins um eine 1/4 Drehung
lösen und die ~ o n t e r m u ~ e r

oder festziehen, bis am


von 10 - 15 mm entsteht.

I I

in.

* Die Sitzbank entfernen.


e Die Schraube lösen und das Seitenteil 1 abbauen.
e Überprüfen, ob der Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter

zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. Gegebenenfalls


muß Kühlflüssigkeit durch den Deckel

B.t5
kerhalter entfernen (siehe

* Den Kühlerdeckell abnehmen, den Deckel vom A


entfernen (siehe Seite B-15) und die Ablaßschraub
schrauben. Die Kühlflüss~gkeitablassen.

* Falls erforderlich, den Kühler mit Wasser ausspülen.


* Die Ablaßschrauben 2 und 3 mit dem angegebenen Drehmoment
festziehen.

* Durch die Einfüilöffnung 5 am Kühler Kühlflüssigkeit bis zum Rand


einfüllen.
* Den Kühlkreislauf durch die Entlüftungsschraube

Siehe Seite Kapitel H für Informationen bezüglich der Kühlflüssigkeit.


* Die Entlüftungsschraube mit dem angegebenen Drehmoment fest-
ziehen.

otor starten und die Kühlanlage durch die ~infüllöffnungam


Kühler vollständig entlüften.
,. Gegebenenfalls Kühlflüssigkeit bis zum Rand nachfüllen.
* Den Kühlerdeckel 1 fest zuschrauben.
* Den Deckel des Ausdehnungsgefäßes fest zuschrauben.
* Den Motor warmlaufen und anschließend wieder abkühlen lassen.
Kühlflüssigkeit bis oberen Markierung am Behälter auffüllen.

lfi~ssi rnl

Die Kühlerleitungen auf Risse, Beschädigungen oder Anzeichen von


Lecks untersuchen.
Werden Fehler gefunden, müssen die Kühlerleitungen ersetzt wer-
den.

B.16
I I
t

Durch S~chtkontrolledie Kette auf die nachstehend aufgeführten De-


fekte überprüfen. (Das ~ o t o r r aufbocken
a~ und mit einem Holzblock
unterstützen. Das Hinterra sam von Hand drehen.)
lockerte Kettenbolzen
schädigte Kettenroilen * Falsche Ketteneinstellung
* Trockene oder verrostete * Verklemmte oder verbogene Ket-
* Fehlende 0-Ringe teng Iieder

nn auch nur einer der aufgeführten Defekte b e m ~ r kwird,


t muß
Kette ausqetauscht werden.

Bei Austausch der Ketten ebenfalls die Zahnräder austauschen.

lösen.
iden ~inst~llvorr~chtungen
ständig spannen.

21 ~ e t t e n b o~zen
(20 Glieder) abzählen und den Abstand zwischen
den beiden Endpunkten messen. Ist der gemessene Wert höher
als der angegebene Grenzwert, rnuß die Kette ausgetauscht wer-
den.

B.17
. .

II II I 1 I I I I I I I I I I IIIf

tellvorrichtungen der Kette soweit festziehen oder


lösen, bis der Kettendurchhang auf halb
und Zahnkranz 25 - 35 mm beträgt. Die
~nstelivorrichtungenmu ich in der gleichen Skalenposition be-
finden, damit die beiden der richtig aufeinander ausgerichtet
sind.
4 Für eine gründliche instellung der Kette muß das Motorrad auf
den Seitenständer gesteilt werden.
* Nach Einstellung der Kettenspannung die Radachsmutter
dem angegebenen Drehmoment festziehen.
0 Nach Festziehen der Radachsmutter 1 erneut den Durchhang der
~ntriebsketteüberprüfen.

0 Die Kette mit Kerosin waschen. Neigt die Kette zu schnellem Ro-
sten, müssen die Wa~ungsabständeverkürzt werden.

0 Nach Waschen und Trocknen der Kette muß sie mit dünnflüssigen
Motoröl oder mit handelsüblichen Schmiermi~e~n eingeölt werden,
die jedoch speziell als Schmiermittei für Ketten mit 0-Ring ausge-
wiesen sein müssen.

8.18
1

torrad senkrecht stellen


emsf~üss~gkeitsstand üb

rung, muO die angegebene Bremsflüssigkeit nachgefüllt werden.


T4

, die beiden Zapfen und die kieine Blatt-


f eder (VorderradbremSe) entfernen.

Die Abnutzung der Bremsbeläge kann durch Sichtkontrolle an den


Einkerbungen A überprüft werden. Sind die Bremsbeläge bis zum
Boden der Einkerbungen abgenutzt, müssen sie ausgewechselt
werden (siehe Seite F-4).

B.19
remse muß einen Leerhub von 10 -+
t. Ist diese Voraus-
eingestellt werden:

, um den Pedalhub zu ver-


größern oder zu verringern.
- Nach der Einstellung die Mutter 1 wieder festziehen.

um e l :1
nwirkung, die einen
n Kraft aufnimmt. Die
efindet sich Luft in der
msen nach und die
er und Fahrzeug gef
ach Einbau der Bremsen und Wiederherstellung des
kreislaufs muß dieser daher wie folgt entlüftet werden:

bis zur ~ a r ~ i e r u n“UP


remsf~ü~sigkeitsbehälter g
füllen.
0 Den Deckel am Behälter festschrauben, um ein
Schmutz zu vermeiden.
Q

Ventil befestigen. Das freie Schlauchende in einen Behälter leiten.

Vorderradbrernse: Die Luft durch das ~üf~ungsventil ent~üften.


ehrmals und schnell hintereinander den Bremshebel betätigen
und dann voll betätigen, ohne wieder loszulassen. Das Entiüftungs-
Ventil um 114 Umdrehung öffnen, so dass die remsflüssigkeit in
ehälter fließen kann. Die Spannung am Hebel Iäßt nach,
nähert sich an den Lenkergriff an. Das Ent~ü~ungsventil.
wieder schließen und den Bremshebei erneut mehrfach betätigen.
iese Arbeitsschritte müssen sooft wiederholt werden, bis nur noch
Bremsflüssigkeit ohne Luftblasen in den Behälter fließt.

Während des Entlüftens mu13 gegebenenfalls Bremsflüssigkeit in den


Brems flüssigkeitsbehälter nachgefüllt werden. Sicherstellen, dass
remsflüssigkeit im

* Das Entlüftun~sventil
schließen und den Schlauch abnehmen. Den
Bremsf~üssigkeitsbehälterbis zur arkierung “UPPER” auffüllen.

mit it :
iSC i k,

* Der einzige Unterschied beim Entlüften der Hinterradbremse be-


steht in der Tatsache, dass anstelle des Bremshebels das E3rerns-
pedal betätigt wird.

8.21
, I

,---.

Der Einsatz des Motorrads mit übermäßig abgenutzten Reifen ver-


ringert die Straßenhaftung und ist daher gefährlich. Wir raten Ihnen
daher dringend die Reifen zu wechseln, sobald die Profiltiefe die
nachstehend angegebenen Werte erreicht.

riger Reifendruck beeinträchtigt das Fahr-


verhalten und beschleunigt die Abnutzung der Reifen.
Für eine gute Straßenhaftung und eine lange Lebensdauer der Rei-
fen muß daher stets auf den richtigen Reifendruck geachtet wer-
den. Der Reifendruck bei kalten Reifen ist in der nachstehenden
Tabelle angegeben.

1 REIFENDRUCK I NUR MIT FAHRER 1 MIT FAHRER UND BEI FAHRE^


BEI KALTEN
REIFEN kPa kg/cm2 kPa kg/cm2

EIF
TUBELESS - Schlauchlos

Die Lenkung muß so eingestellt werden, dass sich der Lenker leicht
drehen und das Fahrzeug sicher fahren Iäßt. Eine zu harte Lenkung
Iäßt den Lenker schwer drehen, eine zu weiche Lenkung beein-
trächtigt die Fahrstabilität. Das Fahrzeug so aufbocken, dass das
Vorderrad vom Boden angehoben ist. Die Gabel unten an der Hülle
anfassen und nach vorne ziehen, um zu überprüfen, dass das Lenk-
rohr kein übermäßiges Spiel aufweist. Gegebenenfalls mu ß das Spiel
am Lenklager (siehe Anleitung auf Seite E-15) eingestellt werden.

B.22
I
I

r Hinweis auf den a

ontroller~ebnisseder Verdichtungswe~e.

* Ventile nicht richtig dicht


* Zyl~nderkopfdichtungbeschädigt oder defekt

ein n:
* Die Kompression an einem Zylinder ist kleiner als 1100 kPa (11 kg/ cm2)
er Kompressionsuntersch~edzwischen den beiden Zylindern beträgt mehr ais 200 k
Ile Kompressionswerte liegen unter 1300 kPa (13 kg/cm2),auch wenn sie über 1100

* Bevor die Motorkompression gemessen wird, muß sichergestellt sein, dass alle Zylinderkop fschrauben mit dem
angegebenen Drehmoment festgezogen und die Ventils richtig eingestellt sind.
* Vor dem Test den Motor irn Leerlauf warmlaufen lassen.
* Überprüfen, ob die Batterie vollständig geladen ist.

* Die betroffenen Bauteile abbauen und den Kompressionstest wie


folgt ausführen.
* Die Sitzbank entfernen und den Tank anheben.
* Alle Zündkerzen ausbauen (siehe Seite B-5).
* Das Kompressions-~eßgerät(Prüfmanometer) in eine Kerzen-
Öffnung einsetzen und auf die richtige Abdichtung achten.
* Den Gasgriff vollständig öffnen (Vollgas geben).
0 Den Motor über den Anlassermotor einige Sekunden drehen las-
sen, den höchsten gemessenen Kompressionswert für den Zylin-
der aufschreiben.
* Die gleichen Arbeitsschritte am anderen Zylinder wiederholen.

2eu

8.23
I \ , ,
I -' I

I I I i I I I 1 IIII

ANGABEN ZUM OLDRUCK

rat

Ist der Oldruck höher oder niedriger als die angegebenenWerte, müssenfolgende Ursachenin Betracht gezogen werden:

* öifiiter verstopft
* Olleck im Olkreisiauf
* 0-Ring beschädigt
* Olpumpe defekt
* €in Zusammenspiel mehrerer dieser Ursachen

H
* Zu flüssiges Q
* ÖIdurchlaO verstopft

Den Motor starten und kontrollieren, ob die Oldruckkontrolle aufleuch-


tet. Bleibt die Oldruckkontrolle eingeschaltet muß der Stromkreis der
Oidruckkontrolle überprüft werden. Ist der Stromkreis in Ordnung,
muß eine Kontrolle des Oldrucks wie folgt vorgenommen werden:
Den Verschluß an der 01-Hauptleitung abnehmen
* Ein Oldruckmanometer zusammen mit Anschluß an der angege-
benen Position anbringen.
Den Motor wie folgt warmiaufen lassen:
Sommer: 10 Minuten bei 2.000 U/min
Winter: 20 Minuten bei 2.000 U/min
* Nach dem Warmlaufen die ~otordrehzahlauf 3.000 U/min erhö-
hen (am Drehzahlmesser kontrollieren) und die Angaben am
Oidruckmanometer ablesen.

ezi alwer kzeu


Angaben in mm

Jentilspiel (bei kaltem Motor) Einlaß 0,lO-0,20


Auslaß 0.20-0.30

b'e rzi ehen des Venti Ischafts

lnnendurchmesser Ventilführung
5,500-5,512

Au ßendurchmesserVentilschaft Einlaß 5,475-5,490


Auslaß 5,4555,470
Ausmittigkeit Ventilschaft

Stärke Ventilteller

Breite Ventilsitz

Freie Länge Ventilfeder


(Einlaß und Auslaß)

Angaben in mm

Nockenhöhe Einlaß 37,770-37,838 37,47


Auslaß 36,380-36,448 36,oa
Öl-Freiraum Nockenwellenzapfen Einlaß und
0,Ol 9-0,053 0,150
Auslaß
Innendurchmesser Hauptlager Einlaß und
22,012-22,025
Nockenwelle Auslaß
Au ßendurchmesser Einlaß und
21,972-21,993
Nockenwellenzapfen Auslaß

I I

Schubspiel Zwischenrad/ Zahnrad


Ventilsteuerung Nr. 2 0,15-0,29

Verformu ng Zylinderkopf
I

B.25
L A
Angaben in mm

Einbauspiel Kolben - Zylinder 0,015-0,025 0,12


Durchmesser Zylinder 98.000-98.01 5 Ritzen oder Kratzer
Durch~esserKolben 97,980-97,995
in 10 mm Abstand vom Boden des Kolbenmantels messen

lnnendurchrnesser Bohrung Kolbenbolzen 22,002-22,008 22,030


Au ßendurchmesser Kolbenbolzen 21,992-22,000 21,980

L Angaben in mm mit Ausnahme der Übersetzungen

1 I I I

Außendurchmesser Pleuelzapfen I 44,976-45,000


I 01-Freiraum Lagerzapfen I 0,018-0,045 I 0,080 I
Au ßendurchmesser Lagerzapfen 47,985-48,000
Achsspiel Kurbelwelle 0,050-0,100
Stärke Drucklager Kurbelwelle I ,9252,175

B.26
+ Angaben in mm mit Ausnahme der Übersetzungen

Temperatu~ühler
Kühlflüssigkeitstemperatur

Angaben in mm mit Ausnahme der Übersetzungen

8.27
I Widerstand CKP-Sensor t
I I

1 184-276 i2

1
c
WidYercknd TP-Sensor (Geschlossen) Ungefähr 1.2 w;!
(Offen) Unqeftihr 4,4 Idn

ingangsspannung

I U/min
Schließen
1 Weniger als 3.800 U/min

8.28
Angaben in mm mit Ausnahme der Übersetzungen

Zündfunken leistung Mehr als 8 bei 1 Atm


I
I

Schraube +
20-28 kQ
Kerzenstecker
jpannungcspitze Sensor
Mehr als 4,OV
.(urbeiwellenstellung

L'ch~masch'ne~spannung
Last (bei kaltem Motor)
Ohne 1 Mehr als 70V ( W e c ~ ~ e ~ sbei
t~~ 5.000
m ) Uimin

I Standard-
Elektrolvtdichte
1,265+1,275
I-

Einspritzrelais
10A
1 Hauptsicherung
I 15A I

B.29
Einheit: Watt

Angaben in mm

Verformung Bremsscheibe
I I

0.30 1
vorne und hinten
Verformung Radfelge Achsial < 0,5 2
(vorne und hinten) Radial < 0,8 2
Verformumg Radachse Vorne
Hinten

8.30
t

B.31
ließlich mit d e s t i i l i e ~ e ~

B.32
Abschnitt

c.1
Vorsic htsmaßnahmen bei W a ~ u nsar~eiten......................... C-3
Technische Angaben FI-System .. ......................................... c-9
Technische Angaben Luft-An~augssys~em ............................ C-21
Position ile F1-System ................................................... C-26
Schema Darstellung FI-System .................................... C-27
Schaltplan FI-System ............................................................. C-28
Autodiagnose~unktion............................................................. C-29
Sicher~eitsfunk~ion ................................................................. C-32
Diagnose FI -S y st e m ............................................................... C-33
Benzin-Versorgungssystem ................................................... C-51
Vergaser ................................................................................. C-55
Luft-Ansaugsystem ................................................................ C-78
Se~soren................................................................................ (2-8

(2.2
nachstehenden
werden.

Bei einem Verbindungsstecker mit Sperre muß zuerst die Sperre


losgelassen werden, anschließend soweit einschieben, bis ein
E~nrastgeräuschzu hören ist.
eim Lösen von Verbindungssteckern niemals direkt am Kabel

abel~nsch~uss/ ~erbindungssteckerüberprüfen, ob die


ockert oder verbogen sind.
ie Kabelschuhe angerostet oder schmutzig sind.
Die Kabelschuhe dürfen keine Rost- oder Schmutzspuren aufwei-
sen, andernfalls kann kein ausreichender Kontakt zustande kom-
men.

ei Problemen an einem Stromkreis jedes Kabel von Hand leicht


bewegen. Bei Fehlern die Kabel reparieren oder auswechseln.

0 Wenn Testgeräte mi Sonden für Messungen an Kabelsteckern


verwendet werden, mu ß die Sonde auf der Kabelseite (Rückseite)
des Kabelanschlusses/ Ver ungssteckers eingeführt werden.

I / Sonde

Wird die Sonde auf der Anschlußseite eingeführt, weil sie nicht auf
der Rückseite eingesteckt werden kann, muß unbedingt darauf
geachtet werden, dass der Stecker nicht verbogen bzw. die Dose
nicht gedehnt wird.
Die Sonde nie in die Anschlußöffnung (Dose) des Steckers ein-
führen.
* Bei der Kontrolle der Verbindung der Kabelschuhe muß überprüft Verbindungsstecke
werden, ob die Stecker verbogen sind, ob die Anschlußö~nung
(Dose) übermäßig geöffnet ist und ob beide blockiert (gelockert),
angerostet, schmutzig usw. sind. I (Dose) d e s Steckers I

c.3
nnt, muß ~unächstdie Ursache ge-
schließend die Sicherung auswech-
seln.
* Niemals Sicherungen mit anderer Leistun
Niemals die Sicherung mit einem Draht
überbrücken.

FALSCH I
eil ein Hochpräzisionsteil ist, mu ß darauf geachtet
d Einbau keinen starken Stößen
oder Schlägen ausgesetzt wi

0 Niemals die elektrischen Anschlüsse des ECM berühren. Die elek-


trostatische Ladung des Körpers kann das Bauteil beschädigen.

0 Um Schäden an den elektronischen auteik3-I z1 vermeiden7 Si-


cherstellen, dass beim Abnehmen oder Anschließen der
Verbindungssteck~ran das ECM das Zündschioß auf OFF steht.

0 Niemals die Polanschlüsse der Batterie Vertauschen. Ein Anschluß


mit vertauschen Batteriepolen zerstört augenblicklich die Bauteile
des FI-Systems.

c.4
iemals bei laufendem

lektrischeTriebkraft, die sich aufdas


überträgt und schwere Schäden verursacht.

* Vor jeglicher Spannungsmessung m u ß überprü~werden, ob die


atteriespannung mindestens 11 Volt beträgt. Spannungs-
en bei zu n~edriger führen zu falschen

eßgeräte (Spannu smesser,Am peremesser oder ähn-


das ECM anschlie n, solange der Verbindungsstecker
abgezogen ist. Andernfalls können schwere Schäden verursacht
werden.
* Niemals ein Ohmmeter an das ECM anschließen, solange der
Verbindun~ssteckerangeschlossen ist.Andernfalls können schwe-
re Schäden am ECM und an den Sensoren verursacht werden.
* Sicherstellen,dass das angegebene Voltmeter/Ohmmeter benutzt
wird. Andernfalls können keine richtigen e ßergebnisse erzielt
werden und es besteht Verletzungsgefahr.

von Stromkreisen. Die hier beschriebene Vorgehensweise gilt all-


gemein sowohl zur Kontrolle von offenen ~unterbrochenen)
als auch
von geschlossenen (kurzgeschlossenen) Stromkreisen mit einem
Voltmeter bzw. Ohmmeter.

Kabeians~hluss/ Verbindungsstecker und die Kabelschuhe überprüft


werden. In den meisten Fällen liegt hier die Ursache für einen unter-
brochenen Stromkreis.
Gelockerte Verbindung an einem Kabelanschluss/ Verbindungs-
stecker
* Schlechter Kontakt am Kabelschuh (durch Schmutz, Rost, Fremd-
körper usw. verursacht)
* Kabelri 0
Schlechter Kontakt zwischen Kabel und Kabelschuh.

c.5
* Das Minuskabel von atterie abnehmen.
prüfen, dass die Kontakte
ndungssteckern an beiden
Stromkreises nicht gelockert sind.
Verbindungsstecker noch vorhanden ist.

Kontrollieren ob der Anschiuß locker ist

* Mit einem Teststecker die Spannung in der Anschlußdose des zu


überprüfenden Stromkreises kontrollieren.
Kontaktspaiinung
Alle Anschlüsse durch Sichtkontrolle auf schlechten Kontakt über- überprüfen, dazu den
rüfen (verursacht du Stecker nur
rüfen, ob die Ansch abziehen
ruck nicht ausreichend, muß der Druck am An-
schluß erhöht oder der Anschluß ausgewechselt werden.
Die Anschlüsse dürfen keine Schmutz- oder Rostspuren aufwei-
berprüfen, dass die
sen. Für einen richtigen Kontakt müssen sie Schmutz- und rostfrei
abelschuhe nicht
ein.
ei den nachstehend beschriebenen Vorgehensweisen zur Kon-
trolle von Stromdurchlaß und Spannung mu 0 stets der Stromkreis-
lauf auf Unterbrechungen oder Wackelkontakte untersucht wer-
den. Wenn vorhanden, muß die Ursache gefunden und beseitigt
werden.

Gelockerte Klemme
Unterbrochener Stromkreis
Dünner Draht (nur ein Draht aus dem Geflecht)

ntr s

rstand an den Anschlüssen der Verbindungsstecker am


den des zu überprüfenden Stromkreises messen (zwi-
in der Abbildung angegebenen Positio-
nen).
Wird festgestellt, dass kein Stromdurchlass gegeben ist (Wider-
stand unendlich oder außerhalb der Werte der Meßskala), bedeu-
tet dies, dass der Stromkreis zwischen den Anschlüssen
unterbrochen ist.

Den im Stromkreis befindlichen Verbindungsstecker trennen


(Verbindungsstec nd den Widerstand zwi-
schen den Anschl
Wird festgestellt, da ss gegeben ist (Wider-
stand unendlich oder außerhalb der Werte der Meßskala), bedeu-
tet dies, dass der Stromkreis zwischen den Anschlüssen
unterbrochen ist. Wird Stromdur
kreis zwischen den Anschlüssen
Verbindungsstec ker

C.6
rte Stromkreis unter S ~ a n n u n g ,kann die
uch als KontrQ~~e
für tromdurchiaß genutzt

sstecker anschließen, den Stromkreis


annung zwischen jedem An-

essung wie in der Abbildung rechts gezeigt ausge-


rechen die Meßergebnisse den nachstehenden Wer-
eutet dies, dass der Stromkreis zwischen den Anschlüssen
unterbrochen ist.

Werden die Messung wie in der Abbildung rechts gezeigt ausge-


führt und entsprechen die eßergebnisse den nachstehenden Wer-
ein Fehl-Widerstandzwischen den Anschlüs-
er zu einem S ~ a n n u n g s v e r ~führt.
~st

Spannungsabfallvon 2 Volt

zu kontrollierenden Stromkreises abnehmen.

ist der Stromkreis mit anderen Teilen verbunden, müssen die Kabel-
anschlüsse/ Verbindungsstecker auch an diesen Teilen abgenom-
men werden.

0 Den Widerstand zwischen dem Kabelschuh an einem Ende des


Stromkreises (Kabelschuh in der Abbildung) und der Masse
messen. Wird S t r o m ~ u r c h l aangezeigt,
~ bedeutet di
Kurzschluss zur Masse zwischen den Kabelschuhen
liegt.

c.7
en im Stromkreis befindlichen Verbindun sstecker trennen
(Verbindungsstecker n W~derstandzwi-
schen den Anschlüs
laß angezeigt, bede
zwischen den Kabelschuh

* Sicherstellen, dass das Meßgerät auf den richtigen Meßbereich


eingestellt ist. i

* Da die Widerstandswerte je nach verwendetem Meßgerät und Tem-


peratur unterschiedlich sein können, mu ß der Me ßbereich entspre-
chend der spezifischen Angaben eingestellt werden.

e Ein vertauschter Anschluß der Meßfühler + und - kann zum Schä-


den im Inneren des Meßgerätes führen.
Bei unbekannten Spannungs- und Stromwerten die Messung zu-
nächst im höchsten Meßbereich ausführen.
essung des Widerstands oder nach Änderung des
Meßbereiches muß das Meßgerät zunächst auf 0 Ohm geeicht
werden.
1
Wird der Widerstandswert mit einem Multimeter gemessen, muß
der Widerstand auch ohne Laste gemessen werden. Diesen
Widerstandswert vom dem unter Last gemessenen Wert abzie-
hen, um den tatsächlichen Widerstand zu berechnen.

Bei Widerstandsmessung mit dem Multimeter wird “unendlich” zu


10,OO MOhm und “1 blinkt auf der Anzeige.

Überprüfen, dass der Stromkreis vor der Messung nicht unter Span-
nung steht. Bei Stromspannung kann das Meßgerät beschädigt
werden.
Nach Gebrauch das Meßgerät abschalten.

* Wird das Multimeter verwendet müssen die Kupferadapter (Außen-


durchmesser kleiner als 0,5 mm) von der Rückseite in den
Verbindungsstecker gesteckt und anschließend mit den Meßfüh-
lern verbunden werden.
* Um den Feuchtigkeitsschutz der Verbindungsstecker nicht zu be-
schädigen, müssen Kupferadapter mit einem Außendurchmesser
von weniger als 0,5 mm verwendet werden.

t
i
1
i
C.8
I
I

I I
I

c.9
I I

einen Ausgleich der


(Einspritzmenge).
SIGNAL BESCHREIBUNG
SIGNAL L U ~ D R U C K S E Bei niedrigem Luftdruck schickt der Sensor ein Signal
an das ECM, um die Einspritzzeit (Einspritzmenge) zu
verringern.
SIGNAL KÜ~LFLÜSSlGKEiTS-TEMPERATUR- Bei niedrigen Temperaturen der Kühlflüssigkeit wird
SENS0 die Einsp ritzzeit (Einspritzmenge) erhöht .

SIGNAL ANSAUGLUFT-TEMPERATURSENSOR Bei niedrigen Temperaturen der Ansaugluft wird die


Einspritzzeit (Einspritzmenge) erhöht.

Zum Betrieb wird das ECM


versorgt. Die Batteriespann
als Signal zum Ausgleich d
(Einspritzmenge) verwendet. Bei niedriger Spannun
erhöht sich die Einspritzzeit und Einspritzmenge.

AL SCHALTSTELLUNG/ MOTORDREHZAHL Bei hohen Drehzahlen im 5. und 6. Gang wird die


Einspritzzeit (Einspritzmenge) erhöht. Das ist der
Ausaleich des SRAD-Svstems.
SIGNAL ANLASSEN Beim Starten des Motors wird eine gröOere
menge eingespritzt.
SIGNAL BESCHLEUNIGEN/ ABBREMSEN Beim Beschleunigen wird die Einspritzzeit
(Einspritzmenge)-abhängigvon der Öffnung des
Gasschiebers und der Motordrehzahl erhöht. Beim
Abbremsen wird die Einspritzung unterbrochen. Die
Einspritzung schaltet sich wieder ein, sowie das
Drosselventil wieder geöffnet wird.

Benzinpumpe, der Einspritzdüsen und der Zündspule

Signal dieser Unterbrechung wird an das ECM gelei-

c.10
em Tank, der Pumpe, dem Filter, der Zuleitung, der Versorgungsleitung
ruckregler und der Benzin-Rückleitung. Das Benzin im
gepumpt. Der unter Druck stehende Kraftstoff fließt zu den Einspritzdüsen an der Verso
zindruck an den Einspritzdüsen (der Benzindruck in der Versorgungsleitung) durch d
einen höheren Druckwert als der Unterdruck im Vergaser hat, wird der Kraftstoff mi kegelförmigen Dispersi-
on in den Vergaser gespritzt, wenn sich die Einspritzdüse entsprechend des vom EC menden EinspritzSignals
öffnet.
Der vom Druckregler nicht angenommene Kraftstoff wird über die Rückleitung in den Tank zurück geleitet.

Benzin1

Einspritzdüse

Verso rgU ngsi eitung


!
Zuleitung DruckregIer

c.11
ht aus dem Rotor, dem
steuert, wie im Abschnitt

mpenmotor und das Laufrad fängt an sich


n des Laufrads, da die Lauf
enzinpumpe ist mit einem
Benzindruck in der Leitung zu halten. Die
enzinpumpe hat auch ein Ablaßventil, das sich Offnet, wenn der Benzindruck am Auslaß auf einen
is 6,5 kg/cm2ansteigt.
Bürste Laufrad
1 Magnet
Abla ßventiI

Auslaß Kontrollventil Rotor Ansaugöffnung

Wenn das Laufrad durch den Motor angetrieben wird, stellt sich durch den Flußwiderstand ein Druckunterschied
zwischen dem vorderen und hinteren Teil der Flügelkerbungen ein. Dabei handelt es sich um einen kontinuierli-
chen Prozeß, der für eine Erhöhung des Benzindrucks sorgt. Der unter Druck stehende Kraftstoff verläßt den
Pumpenraum und wird durch den Motor und das Kontrollventil abgeleitet.
Flache
EinkerFung IAnsaugung
Auslaß.

Freiraum für
Benzinfluß

Drehrichtung

Flußwirbel ( Motorwelle

Laufrad

c.12
Tank zurück geleitet.

(GeschlossenesVentil) (Geöffnetes Ventil)


Unterdruck
Feder a -
i ni nbran
#Membran

Ventil Benzin von


Benzinvon
der Pumpe
der Pumpe
L

Der Kraftstoff wird zum


8 Tank zurück geleitet

Die Einspritzdüse besteht aus einem Solenoid, einem Kolben, einem Nadelventil und dem Filter.
Die in spritz düse ist eine elektromagnetische Düse, die den Kraftstoff entsprechend des vorn EC
Signals in den Vergaser einspritzt.

t
Einspritzöffnung Nadelventil Filter
Kolben
Solenoid

C.13
enzinpumpenmotor über das elais des Seitens~ändersun
und fängt an sich zu drehen.
enzinpumpenmotor 3 Sek~ndennach Drehen des Zünd-

Anschließend, wenn die Kurbelwelle vom Anlassermotor oder vom laufenden Motor gedreht wird, wird das Signal
der ~otordrehungzum ECM geleitet. Der nzinpumpe wird dann über das Relais des Seitenständers
und das Relais der Benzinpumpe ständig sorgt und betrieben.
Im Kontroll~reislaufder Benzinpumpe befindet sich ein Kipp-Sensor. eim Umkippen des Motorrads schickt der
Kipp-Sensor ein Signal an das ECM, um das Pumpenrelais und damit den Betrieb des Pum~enmotorsabz
ten. Gleichzeitig wird auch die Stromversorgung der Einspritzdüsen und der Zündspulen unterbrochen un
der Motor abgeschaltet.

SCHALTER ZUM
ZUNDSC HLO 0 ABSCHALTEN DES

BENZINPUMPE

SEITENSTANDER

ANLASSERMOTOR
efindet sich unter der Sitzbank.
cheneinheit), einem Speicher (ROM) und I/O (Eingang/ Ausgang).
nal wird zum Eingang und dann zur CPU geleitet. Auf
für die Zündung benötigte Kra~stoffmenge.Dabei werden für die
echenschritte benutzt. Das Einspritzsignal wird über den Ausgang

lm Zentralspeicher ROM sind folgende vier unabhängig voneinander programmie~enDiagrarnmtypen gespeichert.


typen sind speziell zum Ausgleich der Einlaß-/ Ausiaßsysteme und der unterschiedlichen
Wickelt worden, die sich durch die unterschiedlichen ~eigungswinkelam vorderen und unteren

Ansauglu~und der Motordrehzahl.


STARKE BELASTUNG: Wenn r unter starker Belastung arbeitet, basiert das Einspritzvolumen (Zeit) auf
s Gasschiebers und der Mo

BELASTUNG

LEICHTE STARKE BELASTUNG

Motordrehzahl Offnung des ehzahl


v Gasschiebers ve

C.15
tet, und die den Sensor der Kurbelwellensteilung(Signaigeber) nutzt, um die Kolbenstellung zu ermitteln (Phasen-
haseneinstellungder Zündung), sowie den Sensor der Nockenwellensteliung, um
s zu identifizieren und diese Informationen an das ECM zu leiten. Abhängig von
Motors ermöglicht dieses Zusammenspiel das Einspritzen der optimalen Kraftsto
menge zum günstigsten Zeitpunkt. Wenn sich die Kurbelwelle beim Starten anfängt zu drehen, übermittelt das EC
an die vordere und hintere Einspritzdüse ein Signal für gleichzeitiges Einspritzen. Ab der zweiten Drehung beginnt,
wie oben beschrieben, die sequentielle und voneinander unabhängige Einspritzun~an den beiden Zylindern.

ignal

Vorde
Einsp
1
i1
I
I
I
I I I

I 1 I
I
i 1
i

Hintere
Einspritz
duse

Drehwin
Kurbeiw
Phhung '1 80" 360"450"540" 720'-
I
0 1 2 3 4 UMOREHUNGEN

(2.16
I!
kr~mmerverbunden.

d anhand der Signal-


Spannung (Ausgangsspannung)ermittelt.
Je höher der Luftdruck der Ansaugluft ist, desto höher ist der
Spannungswert.
Ausgangsspannung
(V)

Luftdruck Ansaugluft

Hoch I Niedrig
-c
(Hoher Unterdruck, (Niedriaer Unterdruck)

Nr. 2.
Dieser Sensor ist ein variabler Widerstand, der den Öffnungsw~nkel
des Gasschiebers ermittelt.
Die ~atteriespannungwird anhand der Gassc eberstellung in ei-
nen Spannungswert umgewandelt, der an das CM geleitet wird.
Die Grund-~inspritzzeit(Einspritzmenge) wird anhand der Signal-
Spannung (Ausgangsspannung) ermittelt.
Je weiter der Gasschieber geöffnet ist, desto höher ist der
Spannungswe~.

Offnung Gasschieber

Groß

C.17
Der Rotor des Signalgeb
angebracht und der Sensor
befindet sich im Lichtmasc~inendeckei.

Das ECM berechnet und bestimmt die Phasene~nste~lung der


KraftstQffeinspritzung und der Zündung.
Die eingespritzte Kra~sto~menge erhöht sich bei höheren Drehzah-
len.
Das Signal steht in wechselseitiger Beziehung mit dem Betrieb der
Kraftstoffpumpe.

CKP-Sensor

Der Rotor des Signaigebers befindet sich an der Nockenwelle Nr. 2


und der Sensor der Nockenwellenste!lung (Spü~spu~e) ist an der
Zylinderkopfabdeckung des Zylinders Nr. 2 angebracht.
Die Signale werden vom Sensor an das ECM übermittelt.
Das ECM führt die Berechnungen aus und bestimmt dann den Zy-
linder und die Phaseneinsteilung der sequentiellen Einspritzung.

Rotor des
CMP-Sensor Signalgebers

C.18
iderstandswe~des Thermistors erhöht sich bei niedriger Tem-
peratur und verringert sich bei höherer Temperatur.

Widerctandcwert
fkR 1

8, 1
t
Thermistor-
Niedrig- Hoch Temperatur

Thermostatgehäuse.
Der Sensor mi ßt die Temperatur der Kühlflüssigkeit, dabei wird der
Widerstandswe~des Thermis rs in einen Span
wandelt, der seinerseits an das CM geleitet wird.
peratur ist die in spritz menge größer.

Der Widerstandswert des Thermistors erhöht sich bei niedriger Kühl-


~lüssigkeitstemperaturund verringert sich bei höherer Temperatur.

Niderctandcwert
{kQj

't
a
Thermistor Niedrig c---)Hoch Te m pe ratu r

6.19
1
er Luftdrucksensor befindet sich hinter der linken
Verkleidung.
Der Sensor mißt der atmosphärischen Luftdruck, dabei wird der
Widerstandswe~in einen Spannungswe~umgewandelt, der
seinerseits an das geleitet wird.
Die Einspritzzeit ( pritzmenge) wird anhand der Signal-
Spannung (Ausgan annung) ermittelt.

Je größer der Luftdruck ist, desto größer ist die Spannung.

Ausgcingsspannung
(V)

Atmosphärischen Luftdruck

Niedrig .b Hoch
(Niedriaer Unterdriicki ( H o h e r Unterdruck)

R)
Der Kipp-Sensor ist hinter dem Lenkrohr angebracht.
Der Sensor ermittelt die Neigung des Motorrads. Wird das Mo-
torrad um mehr als 43" geneigt, schließt sich der mechanische
Schalter (ON) und es wird ein Signal an das ECM übermittelt.
mit diesem Signal wird die Stromversorgung der
e, der Einspritzdüsen und der Zündspulen unter-

c.20
jl
G

diesem Luft-Ansaugssystem wird die Luft durch den Druck des Fahrtwinde use geiei~et
d a m so
~ ~unter Druck gebracht, dass durch die bessere Ansaugleistung die wird.

6.21
ITZA LU SAU
I
i

en am Vergasergehäuse.
nge entwickelt worden, um die Motorleistung zu verbessern.
in den Luftfilter geöffnet bzw. geschlossen. Bei niedrigen bis
mittleren Drehzahlbereichen wird der Lufteinlaß geschlossen, um eine kontrollierte Menge angesaugter Luft zu
erhalten. Das verbessert die Pulsation der Ansaugluft, so dass die Motorleistung in diesem Drehzahlbereich ver-
bessert wird.
Bei mittleren bis hohen Drehzahlbereichen wird der Lufteinlaß vollständig geöffnet, um die größte mögliche Luft-
menge in den Luftfilter zu leiten. Auf diese Art kann die Motorleistung in diesem Drehzahlbereich verbessert wer-
den.

Aktuator Kontrollventil
Ansauglutt

c.22
ntil der Ansauglu~funktionie~anhand der vorn
urch einen Aktuator, in dem eine durch
~ t dem i
ung der ~ e m b r a ns t a ~ aus
Unterdruckventii und das Solenoid-Kontrollventilweitergeleitet. (Das Solenoid-Kontrollventil ist auf der Seite des
Das Solenoid-Kontrollventilermöglicht das Off nen und SchlieRen der Unterdrucklin~e
ittelten Signale. An der Unterdrucklinie befindet sich auch ein Unterdruck-Däm
er die Unter~rucksc~wankungen dämpft und stabilisie~.

eschlossen

Kontroliventil An-
saugluft (Offen)

Solenoid-
U~terdruckko~tro~iventil
Unterdruck-
Dämpfer

Kraftstoffgemisch

C.23
trieb zwischen niedrigen und mi~ieren~rehzahlbereichenerregt das vom CM zugeleitete e'ektrische
s Unterd~uck-Kontrollventils,schafft dadurch ne elektromagnetische
geöffnetem Unterdruck-Kontrollventilwird die nterdrucklinie auf der Seite des Ver
mit dem Unterdruck auf der Seite des Kontrollventils der ~ n s a u g l u ~
ran absenken. Da die Membran durch den V~rbindungsstabmechanisch mit dem Kontroliventil der Ansaug-
luft verbunden ist, wird dadurch das Kontroliventil der Ansaugluft geschlossen.

Zum

Unterdruck

C.24
!!
(Wenn das Solenoid nicht erregt ist)

Zum Kontrollventii

Atmosphärischer
Druck

C.25
Tachometer F Sensor Luftdruck (APS) K Solenoidventil
Sensor Temperatur Kühlflüssigkeit (ECTS) G Benzinpumpe (FP) L Sensor Temperatur Ansaugluft
Zündspulen (16-Spule) H Sensor Nockenwellenstellung Luftfilter
Sensor Kurbelwellenstellung I Sensor Luftdruck Ansaugluft (IAPS) Einspritzdüse (FI)
Geschwindiakeitssensor J Sensor GasschiebersteIIung (TPS) enrelais (FP-Relais)
c.27
SCHALTER ZUM ABSCHALTEN

10 P A b V/Y
WAHLSCHALTER -t

SENSOR
LUFTDRUCK

TACHOMETER
SEP
LUFTDRUCK
uu
SOLENOIDVEN- SCH
KUPPLUNG
SCHALTSTELLUNG i
TlL UNTER- SEITENSTANDER
DRUCK-
KONTROLLE I
SCHALT ER FI : KRAFTSTOFF- EINSPRITZDÜSE
SCHALTSTELLUNG TPS: SENSOR GASSCHIEBERSTELLUNG
PERATUR ANSAUGLUFT
CMPS: SENSOR NOCKENWELLENSTELLUNG
CKPS: SENSOR KURBELWELLENSTELLUNG

t
111

Codes verwendet werden.

I FE

NEIN 1 ühlflüss~gkeitstemperatur
I ~~D-ANzE‘G
keitstemperatur -

JA Kühlflüssigkeitstemperatu r Sek~ndenweisewir
uchstaben “Fi” “1 leuchtet auf mperatur oder
~ Der Motor startet 1 I
1” angezeigt

Der Motor startet


nicht

uchstaben “Fl”*3

*I
Wenn Das ECM ein Signal nicht erhält, tritt ein Sicherheitskreislauf in Funktion und die Einspritzung wir
unterbrochen. In diesem Fall wird am Display “FI” und die Kühlflüssigkeitstemperatur angezeigt, das Motorrad ist
f U nk‘tionsf ähig .

*2
Wird das Signal nwellensteiiung oder der Kurbelwel~enste~lun~ nicht an das EC
In diesem Fall wird arn Display “FI” und die Kühlflüssigkeitstempera‘turangezeigt, das
fähig.

”3
Wenn das Signal des Kipp-Sensors, die Zündsignale #I und #2, die Signale der Einspritzdüse #1 und #2, das
Signal des Benzinpumpenr~laisoder das Signal des Zündschlosses nicht an das ECM übermittelt, wird die Ein-
spritzung unterbrochen. In diesem Fall wird beim Betätigen des Anlasserschaiters am Display “FI” angezeigt, das
Motorrad ist nicht funktionsfähig.

“CHEC”: Am Display wird “CHEC” angezeigt, wenn das ECM 5 Sekunden lang kein Signal erhält.
Zum Beispiel:
Das Zündschloß steht auf ON und der Schalter zum Abschalten des Motors auf OFF. In diesem Fall erhält
das Display keinerlei Signal wom ECM und zeigt daher “CHEC” an. Wird am Display “CHEC” angezeigt,
kann der Fehler nicht am Display angegeben werden. Die Verkabelung zwischen ECM und den An-
schlüssen am Display muß überprüft werden.
Die mögliche Ursache für diese Anzeige ist:
Der Schalter zum Abschalten des Motors steht auf OFF.
Das Starlfreigabesystem zwischen Seitenständed Sensor Schaltstellung funktioniert nicht.
Die Zündsicherung ist durchgebrannt.

Die iED-Anzeige leuchtet auch bei hoher KühIfIüssigkeitstemperatur oder bei niedrigem Oidruck auf.

C.29
Die Störung wird im C o ~ p u t e rgespeichert und kann ermi~eltwerdenl indem der Anschlußstecker des Spezial-
Werkzeugs mit dem Anschiußstecker für den Ve~raghändlermodusverbunden wird. Der Fehlercode wird am Dis-
play angezeigt. Fehler bedeutet, dass das ECM kein Signal von den angeschlossenen Vorrichtungen erhält. Diese
Vorrichtungen werden mit dem Fehlercode angegeben.
Der Anschlußstecker des Spezialwerkzeugs wird mit dem Anschlußstecker für den Ve~raghändlermodusverbun-
den.

FEHLER LCD-ANZEIG E (D ISPLAY) LED-ANZEIG E ANZEIGEMODUS


“NEIN ” CO0
Es wird der Fehlercode Funktioniert als Der Fehlercode wird alle
“JAl’ c00 vom kleinsten Code Anzeige des Öldrucks 2 Sekunden angezeigt
zum größten angezeigt

!
C.30
AUT G
c0Q Keines
cl1 Sensor Nockenwelienstellu
CI2 Sensor Kurbelwelienstellun Signal Spürsonde, S~gnalge
CI3 Sensor Luftdruck Ansauglu
cl4 Sensor Gasschieberstellun *3
cl5 Sensor Kühlflüss keitstemperatur (ECT-Sensor)
c2 1 Sensor Te mpera Ansaugiuft (IAT-Sensor)
c22 Sensor atmosphärischer Luftdruck (AP-Sensor)
c23 Kipp-Sensor (TO-Sensor)
c24 Zündsignal #1 (IG-Signal #1) Für den vorderen Zylinder
c25 Zündsignal#2 (IG-Signal#2) Für den hinteren Zylinder
c3 1 chaltungsste~lung(G
c32 inspritzdü§e #l (FI-
c33 inspritzdüse #2 (FI-
c41
(FP-Kontrollsystem) Benzinpumpenreiais

er Fehlercode wir am Display in aufstei eihenfolge vom kleinsten zum

*3
Um ein geeignetes Signal vom Sensor für die Gasschieberstellung zu erhalten, wird die Grundstellung des Sensors
am Display angezeigt. Der Fehlercode wird in drei Spalten angezeigt. Vor den drei Spalten wird in einer zusätzli-
chen Spalte die Steilung mit einer oberen, mittleren oder unteren Linie angezeigt. Wird bei einer Motordrehzahl
von 1300 U/min die obere oder untere Linie angezeigt, muß der Sensor für die ~asschiebersteliungleicht soweit
gedreht werden, bis die mittlere Linie angezeigt wird.
Unter normalen edingungen drückt die efestigungsschraube des Gasschiebers leicht auf die Drosselventile
und es wird die mittlere Linie angezeigt.

Vor bereitUngen :
1 Das Spe~iaiwerkzeug(Betriebsartenwahl) mit dem Verbindungsstecker für den Ve~ragshändlermodusan den
Kabel anschließen und den Motor starten.
2. Die Motordrehzahl auf 1300 U/min einstellen.
3. Wenn nötig, den Sensor für die Gasschieberstellung einstellen, die Schrauben lockern und den Sensor soweit
s die mittlere Linie angezeigt wird.
hrauben wieder festziehen, um den Sensor zu blockieren.

I- ~~ +Falsche Stellung

C.31
§törungen festgestellt hat.

Sensor
~ockenwellenstellung
Fällt das Signal der
Nockenwel~nstellungwährend der
I NEIN II JA

Das Motorrad funktioniert,


Fahrt aus, identifiziert das ECM
wenn der Motor einmal abgeschaltet ist,
vorm Ausfall sofort den Zylinder.
kann es nicht mehr gestartet werden
Das Motorrad hält an. NEIN NEIN

Sensor Luftdruck Der Luftdruck der Ansaugluft ist auf JA JA


760 mmHg festgelegt.
Die Offnung des Gasschiebers
Gasschieberstellung wird auf die größte mögliche JA J
Öffnung festgelegt. Auch die

Kühlflüssigkeitstemperatur Kühlflüssigkeitstemperatur

der Ansaugluft wird


auf 40°C festgelegt.
Sensor atmosphärischer Der Druck für den atmosphärischer
Luftdruck Luftdruck ist auf JA JA
760 mmHg festgelegt

Zündung #I deaktiviert
I JA I JA I
Zündsignal 1 E s funktioniert nur Zylinder #2 1 I
#2

Signal #1
Einspritzdüse
#2
Kraftstoffversorgung #2
Signal Das Signal Schaltungsstellung wird
Schaltungsstellung auf den 6. Gang festgelegt JA JA

Die Angabe JA bedeutet, dass der Motor gestartet werden und laufen kann, auch wenn das entsprechende Signal
nicht vom ECM empfangen wird. Die Motorfunktion ist jedoch nicht perfekt und nur ein Behelfszustand (Sicherheits-
kreislauf) ermöglicht den Motorbetrieb. Das Motorrad muß in diesem Fall zu einer Werkstatt gebracht werden.

C.32
I! I 1 1 I I I I I 1 I I I II 1 I 1 IB

eschreibung durch den Kunden aufschreib~n.


Bei der Zusammenfassung der ln~ormationenund der genauen Analyse und entsprechenden

Leistungsschwankungen

CiBeim Abbremsen
~Unregelmä~ig ClUnter Belastung
CiSchwankungen zwischen (U/min) und (U/min) QAnderes
CiAnderes
O A N D E ~ ~R O B L ~ M ~

QRechtskurve CILinkskurve DBeim Schalten (Stellung Schalthebel)


Olm Stehen GiGeschwindigkeit bei der das Problem auftritt (km/h)

Beidem oben beschriebenen Vordruck handelt es sich um ein Standardbeispiel. Er muß den jeweiligen Markter-
fordernissen angepaßt werden.

c.33
Beim Trennen dieser Kabel werden die im

* Vor Überprüfung des Fehlercodes aufmerksam das Kapitel


AGNOSEFUNKTI ~ETRIEBSARTANWE~DER-
und DIE “BETR
” SART VERTRAGS~ÄNDLER-
MODUS” lesen, damit Sie die zur Verfügung stehenden Funk-
tionen verstehen und nutzen können.
* Vor der Inspektion und Ausführung von Arbeiten sicherstellen,
dass die Vorsichtsmaßnahmen ei Wartungsarbeiten an der
Elektroanlage (Seite kapitel G) durchgelesen wurden.
* Die hintere Sitzbank ausbauen.
8 Das Spezialwerkzeug A für die Betriebsart Vertragshändler-
modus an den Verbindungsstecker anschießen und den Mo-
tor starten oder länger als 4 Sekunden laufen lassen.
* Den Schalter am Spezial rkzeug auf ON stellen und zur Iden-
uteiis den Fehlerco

* Nach den Reparaturarbeiten das Zündschloß auf OFF und


anschließend wieder auf ON stellen.
Wird der Fehlercode (c00) angezeigt, ist der Fehler gelöscht
worden.
* Das Spezialwerkzeug für die Betriebsart Vertragshändlermodus
vom Verbindungsstecker trennen.

c.34
E ~ M I ~ L U N G S B E D I N G U NDER
G STORUNG

I Sensor I Das Signal wird länger als 2 Sekunden nach Empfang des Start 1
C I1 I Nockenwellenstellung Signals nicht an das ECM übermittelt.
------_---I_----_.--.__

Die Verkabelung des Sensors Nockenwe~lenstellungun


mec hanisc hen Te iIe (Sensor NockenweI Ie nst e I Iung ,
Nockenwelle, Nockenwellenzapfen, Anschlu ß Kabel/

Kurbelwellenstellung gnals nicht an das ECM übermittelt.


_ _ . - - _ _ _ _ . - - - - - - _ I - - - - - - _ . - -

ie Verkabelung des Sensors Kurbe~wellenstellungund die me


chanischen Teile (Sensor Kurbelweilenstellung, Anschlu ß
Kabel/ Verbindungsstecker).
I CI 3 I Sensor Luftdruck I Der Sensor stellt folgende Spannung her. I
1 Ansaugiuft (0,5V 2 Sensorspannung < 4,5 V)
-_.--------------------

Außerhalb diese Bereiches wird der Code CI 3 angezeigt.


I
Sensor Luftdruck Ansaugluft, Anschlu ß Kabel/

Gasschieberstellung
diese Bereiches wird der Code c14 angezeigt.

--_.-------_----

eiches wird der Code CI5 angezeigt.


I Sensor Kühlfl~ssigkeitstempera~ur~
Anschluß Kabel/ Verbindungsstecker.
Sensor Temperatur Die Sensorspannung muß wie folgt sein.
Ansaugluft (0,i 5 V 5 Sensorspannung < 4,85 V)

Sensor atmosphärischer
c22 Luftdruck - - _ I _ . - - _ . - - - - - - I _ - - - - - I _ - -

c22 , Außerhalb diese Bereiches wird der Code c21 angezeigt.


I I Sensor atmosphärischer Luftdruck, Anschlu ß Kabel/ Verbindungs- I
Nachdem der Zündschlüssel auf ON gedreht wurde, ist die Sensor-
Spannung länger als 8 Sekunden geringer als die Spannung des
nachgeschalteten Sensors
(Sensorspannung < 4,855 V)

Folge hergestellt. In diesem Fall wird der Code c24 angezeigt (für
c24 den vorderen Zylinder).

c.35
annung Schaltungsstellung> 0,60 V)
------__------------
gnal Schaltungsstellung, Anschlu 0 Kabel/ Verbindungsstecker
Schalt-Vo rwahI.

Signal Einspritzdüse

enzinpumpenrelais rd kein Signal vom Benzinpumpenreiais übermittelt,wird der Cod


c4 1 1 angezeigt
__.-_____.___-_.--.__-~-__---____---

enzinpumpenrelais, Anschlu ß Kabel/ Verbindungsstecker, Strorr


I Versorgung Relais.
i I
I I

schluß.
CMP-Sensor defekt.
0 Störuna am ECM.

abbauen.
des Benzintanks entfernen.
mit dem mitge~iefertenStab unterstützen.

Das Zündschioß auf OFF stellen.


Überprüfen, ob die Kontakte arn Verblndungsstecker des
Sensors gelockert oder beschädigt sind. Sind die Konta
OK, den Widerstand des CMP-Sensors messen.
Den Verbindungsstecker des CMP-Sensors abnehmen und
den Widerstand messen.

assermotor drehen

Ist der Wert OK, die Spannungsspitze des CMP-Sensors an


den Anschlüssen am ECM messen. (G+G-oder 5 oderl4).
e~~nstel~kn~

Kontakte am Verbindungsstecker des CMP-


Sensors oder am ECM gelockert oder be

Den CMP-Sensor auswechseln.

Stromkreis rosdschwarzes oder grauibraunes Kabel u nter~r o c~en


oder Kurzschluß mit Masse bzw. schlechte Verbindung 14 oder 5.
Sind Kabel und Anschlüsse OK. ist das Problem ruckweise oder
das ECM ist defekt.
Jeden Kabelschuh und Kabel auf Unterbrechung des Stromkrei-
ses oder Wackelkontakt überprüfen (siehe Seite C-5). ECM-Verbindungsstecke r
I

Das ECM auswechseln und erneut überprüfen.

c.37
UG

I IN I I
otor wird das Signal länger als 2 * Metallteileoder Fremdkörper am CKP-Sensor oder an den
Sekunden nicht übertragen. Endteiien des Rotors
Q Stromkreis des CKP-Sensors unterbrochen oder Kurzcchluß.
* CKP-Sensor defekt
* Störung am ECM.

0 Die Sitzbank abbauen.


* Die linke Rahmenverkleidung abnehmen
Das Zündschloß auf OFF stellen.
Überprüfen, ob die Kontakte am Verbindungsstecker des CKP-
Sensors gelockert oder beschädigt sind. Sind die Kontakte
OK, den Widerstand des CKP-Sensors messen.
Den Verbindungsstecker des CKP-Sensors abnehmen und
den Widerstand messen.

ist der Widerstandswe~OK, Stromdurchlaß zwischen jedem

auswechseln.

Stromkreis violeWblaues oder grüwblaues Kabel unterbrochen oder'


Kurzschluß mit Masse bzw. schlechte Verbindung 4 oder 13.
Sind Kabel und Anschlüsse OK, ist das Problem ruckweise oder
das ECM ist defekt.
Jeden Kabelschuh und Kabel auf Unterbrechung des Stromkrei- ECM-Verbindungsstecker
ses oder Wackelkontakt überprüfen (siehe Seite C-5).
-F
I Das ECM auswechseln und erneut überprüfen.

C.38
schluß mit Masse.

und Höhenlage ändert. Kurzschluß mit Masse.

Die Tankverkleidung und


eni srnen.
a Dei Tank anheben und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.

Das Zündschloß auf OFF stellen.


Überprüfen, ob die Kontakte am Verbindungsstecker des IAP-
ensors gelockert oder beschädigt sind.
Sind die Kontakte OK, die Eingangsspannungam IAP-Sensors
messen.
Den Verbindungsstecker des CMP-Sensors abnehmen.
Das Zündschloß auf ON stellen. Die Spannung zwischen rot/
orangenem Kabel und Masse messen
Ist der Spannungswert OK, die Spannung zwischen rot/

’,

Schwarz/braun

ungsstecker mit dem IAP-Sensor verbinden.

bels unterbrochen oder Kurzschluß.


Den IAP-Sensor auswechseln.

c.39
Ausgangsspannung
leitung des IAP-Sensors anschließen. Drei 1,5V Batterien in
Reihe schalten (überprüfen, dass die Gesamtspannun
5V beträgt) und den Kabelschuh (-) an den Kabe~schu
se) und den ~abelschuh(+) an den Kabelschuh Vcc a
ng zwischen Ausgang und Masse messen.
rüfen, ob die Spannung abfällt, wenn über die
Unterdruckpumpe ein Unterdruck von ungefähr 40 cmHg an
1 i,5v B A T T E R I E N ~ ~ ;
it --_=__1_1

(Gesamtspannung 4,5V)

unzureichenden
ßergebnissen den
JA IAP-Sensor auswechseln.

I b D a s ECM auswechseln.

E C M-Verbi n d un gsst ec k e r

LUFTDRUCK

C.40
i I1
eis des TP-Sensors unterbrochen oder

ßer als angege~en

messen.

ontakte am Verbindungsstecker des


gelockert oder beschädigt. Strokreis
des rovorangenen oder gradorangenen
JA Kabels unterbrochen oder Kurzschlu ß.

Das Zündschloß auf OFF stellen.


Den Verbindungsstecker vom iAP-Sensor trennen.
Stromdurchlaß zwischen Kabelschuh (graues Kabel) und

hen und den Widerstand messen.

Die Position des TP-Sensors richtig


einstelI en .
Den TP-Sensor auswechseln.

C.41
ensor ansChijeBen.

llkn Schwarz/braun

Bei unzureichenden
MeBergebnissen
TP-Sensor ausw

tromkreis Kabel rotlorange, grau/or


aun unterbrochen oder Kurzschluß
schlechte Verbindung 9, 2 oder 24.
Sind Kabel und Anschlüsse OK, ist das Problem ruckwei
se oder das ECM ist defekt. Jeden Kabelschuh und Kabel
auf Unterbrechung des Stromkreises oder Wackelkontakt
über~rüfen(siehe Seite C-6).
auswechseln und er
neut kont roIiieren .

C.42
eis Kabel schwarz/braun unterbrochen.

rbindungsstecker des

ECT-Sensors a
stecker messen.
u~gssteckerabnehmen und das Zündschio

nnung zwjschen Kabefschuh des b~aun/vioietten

zwischen dem b
violetten Kabel und den schwarz/braunen Kabel messen.
Sc hwarz/brau n

Den TP-Sensor auswechseln.

Sind Kabel und Anschlüsse OK, ist das Probiem ruckweise Ode
das ECM ist defekt.
Jeden Kabelschuh und Kabel auf Unterbrechung des Stromkrei-
Ses oder Wackelkontakt überprüfen (siehe Seite C-6).
Das ECM auswechseln und er
neut kontrollieren.
I
I ECM-Verbindungsstecker

c.43
* Störung am ECM.

NT
e Sitzbank abbauen.
e Tankverkleidung und efestigungsbolzendes Benzintanks ent-
fernen.
0 Den Tank anheben und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.

rn Verbindungsstecker des IAT-

IAT-Sensors am
Verbindungsstecker messen.
Den Verbindungsstecker abnehmen und das Zündschloß au.
ON stellen.
Schwarz/braun
Die Spannung zwischen Kabelschuh des gelb/braunen und

Das Zündsch~oßauf OFF stellen.


Den Verbindungsstecker vom IAT-Sensor trennen.

Den TP-Sensor auswechseln.

Stromkreis Kabel gelb/braun oder schwarzibraununterbrochenoder


Kurzschluß mit Masse bzw. schlechte Verbindung 12 oder 24 (sie-
he Seite C-6). Sind Kabel und Anschlüsse OK, ist das Problem
ruckweise oder das ECM ist defekt.
Jeden Kabelschuh und Kabel auf Unterbrechung des Stromkrei-
ses oder Wackelkontakt überprüfen.
Das ECM auswechseln und
-erneut kontrollieren.
Die Vorgehensweise zum Messen des
Widerstands am IAT-Sensor ist die glei-
che wie beim ECT-Sensor. Siehe Seite
C-43 für nähere Angaben.
ECM-Ve rbind ung sstec ker
0 St~omkreisro ngenes Kabel unterbr~chenoder

0 Stromkreis schwarz/braunes oder violettes Kabel in


Kurzschluß mit Masse.
e ~ ~ h t e dass
n , sich der ~ u ~ t d r u cjek nach Wetter 0 AP-Sensor defekt
und ~ ~ h e n i a g
ändert.
e
Diese Faktoren müssen bei der Spannungsprüiuni
berücksichtigt werden.

Sensors ge Iockert ode r beschädigt sind.


Sind die Kontakte OK, die Eingangsspannung am AP-Sensors

Ist der Spannungs K, die Spannung zwischen rot/


orangenen Kabel U n schwarz/braunen Kabeln messen

am Verbindungsstecker des
ckert oder besc h ädigt .
is des rot/orangenen oder

Schwarz/brau n

messen (zwischen dem vioiett/gelben und schwarz/braunem

Überprüfen, ob die Lu~zuführung


durch Staub verstopft ist.
Stromkreis des violettlgelben Kabels
unterbrochen oder Kurzschlu13.
Den AP-Sensor auswechseln.

c.45
itung des AP-Senso

Spannung zwischen Aus gang und messen.Außerdem

[-
.-- 1,5V BATTERIEN -,)
(Gesarntcpannung 4,W)

Stromkreis Kabel rot, violett oder schwarz/braun unterbrochenoder


Kurzschluß mit Masse bzw. schlechte Verbindung 9, 10 oder 24.
Sind Kabel und Anschlüsse OK, ist das Problem ruckweise oder
das ECM ist defekt.
Jeden Kabelschuh und Kabel auf Unterbrechung des Stromkrei-
ses oder Wackelkontakt überprüfen (siehe Seite C-6).

Das ECM auswechseln.

r
ECM-Verbindungsstecker

LU~DRU~K USGANGS-
S~ANNUNG

Mehr als 634

C.46
I --
I
I

0 Die Tankverkleid efestigungsbolzen des Benzintanks entfernen.


eliefert

Sind die Kontakte OK, den Widerstand des TO-Sensors messen.


Den Verb~ndun~sstecker des TO-Sensors abnehmen und den

iderstand zwischen dem schwarzen und schwarz/wei

r:

Den TO-Sensor auswechseln.

Den Verbindungsstecker vorn TO-Sensor trennen.


Das Zündschloß auf ON stellen.
Die Spannung am Verbindungs~teckerzwischen dem schwar
zen und schwarz/wei ßen Kabel messen.

Den TO-Sensor vom Halter abnehmen und die Spannung mes


Sen, während der Sensor um mehr als 43" nach rechts und

asse bzw. schlechte Verbindung 9 oder


Iüsse OK, ist das Problem ruckweise
~

i1
i

Das ECM auswechseln und erneut über~rüfen.


ECM-Verbindu ngsstecker
I
1

c.47
Keine Spannung am Schalter er Schaltstellung.
Niedrige Schalterspannung.
. Stromkreis Schalter Schaltstellun unter~rochenodei
Kurzschlu0.
(Sensors~ann~ng >0,6V) au ßerhalb des angege enen 8 Schalter Schaltstellung defekt
ereichs. * Störung am ECM.

1 Das Zündschloß auf OFF stellen. ~

Überprüfen, ob die Kontakte am ~erbindungssteckerdes GP-


chalters gelockert oder beschädigt sin
ind die Kontakte OK, die Spannung des GP-Schalters am
Verbindungsstecker messen.
Das Motorrad auf einem geeigneten
Den Seitenständer anheben.
Den Schalter zum Abschalten des Motors auf ON stellen.
Das Zündschloß auf ON stellen. Die Spannung am
Verbindungsstecker zwischen dem rosa Kabel und Masse
messen und dabei vom 1. auf den 6. Gang schalten

Stromkreis des rosa Kabel unterbro


chen oder Kurzschluß.
Den GP-Schalter auswechseln.

Stromkreis Orange/gelb Kabel unterbrochen oder Kurzschlu13 mit


Masse bzw. schlechte Verbindung 18.
Sind Kabel und Anschlüsse OK, ist das Problem ruckweise oder
das ECM ist defekt.
Jeden Kabelschuh und Kabel auf Unterbrechung des Stromkrei-
ses oder Wackelkontakt überprüfen (siehe Seite C-6).

L-bDas ECM auswechseln und erneut kontrollieren.

c.48
efestigungsbol~endes

S
it dem mitgei~efe~en

K, den Widerstand der Einspritzdüse messen.


en Verbindungsstecker abnehmen und den Widerstand zwi
schen den Kabelschuhen messen.
iderstand Einspritzdüse #1 o

Die Einspritzdüse auswechseln.

as Zündschloß a

Stromkreis orangenes Kabel


unterbrochen.

Stromkreis blau/wei ßes, Wei ß/schwarzes oder orangenes Kabel


< Masse J
unterbrochen oder Kurzschlu ß mit Masse bzw. schlechte Verbin-
dung 3 , 4 oder 3.

das ECM ist defekt.

Das ECM auswechseln und erneut überprüfen.


ECM-Verbindungsstecker

c.49
e nzi npumpenrelais (FP - ReIais) . umpenrelais unterbrochen oder

0 Die Sitzbank abbauen.

Kurzschluß mit Masse bzw. schlechte Verbindung 1 oder 7 (siehe

das ECM ist defekt.

ECM-Verbindungsstecker

C.50
ie Sitzbank, die oberen

nrückleitung I mit einer weichen Klemme verschließen,

enzinrückleitung , die Wasser-Ablaßleitungdes Benzintanks


in-Zuleitung 7 und den Verbindungsstecker der Ben-
Das Zündschloß auf ON stellen und den Benz~ndrucküberprüfen.

des überprüft werden:


* Leck in den ~enzinieitunge~
* Benzinfilter verstopft
* Druckregler
* Benzinpumpe
Ist der Benzindruck höher als der angegebene Wert, muß folgen-
des überprüft werden:
* ~enzinrückieitungverstopft oder gequetscht
* Kontrollventil Benzinpurnpe
* Druckregler

Den Kontrollbolzen für den Benzindruck mit dem vorgeschriebe-


nen Drehmoment festziehen.

C.52
1

Kraftstoffes messen.

Weicht der gemessene Wert von den a~gegebenenWerten ab, be-


er der ~enzinf~lter
ver-

* Die Batterie mufl vollständig geladen sein.


* Den Tank mit mehr als 5 Liter Benzin füllen.

Verkleidung
0Die Sitzbank entfernen.

4, anlegen und den §tromdurchl~ßzwi-

, muß das Relais ausgewechselt wer-


den.

zinpumpe entfernen.

c.53
I - I

ie Kontr~lledes e n z ~ R s t a n ~ g e ~
siehe
e r ~ Kapitel

en ~ u m m i s c h u entfernen.
t~
ie Schrauben auf beiden Seiten des Filterhalters 1 entfernen.

* Die beiden Schrauben abschrauben 4 und die untere Verkleidun


entfernen.

ist das Netz von Ablagerungen verstopft oder a n ~ e r ~ s t emuß


t , die
~eRzinfilterpatrone~ u s ~ e w e c h s ewerden.
it

Ist das Netz von Ablagerungen verstopft oder angerostet, kann der
Kraftstoff nur schwer durch den Filter fließen. Dies kann zu einer
Ve rschI ec hte rung der MotorIeistung f ühren.
Das Netz mit Druckluft reinigen.

henfolge wie beim Ausbau wieder eingebaut werden. Dabei auf fol-
gende Punkte achten:
0Die Befestigung am Filterhalter muß auf die Aussparung an der
Filterschelle ausgerichtet werden.
Bei Einbau der Baugruppe Benzinpumpe müssen alle Befestigungs-
0

schrauben der Pumpe zunächst leicht festgezogen werden (bei


der höchsten Zahl beginnen und der niedrigsten enden) und dür-
fen erst dann in der gleichen Reihenfolge mit dem vorgeschriebe-
nen Drehmoment festgezogen werden.

c.54
23 N - m (2.3 kg-m, 16.5 lb-ft)

Schraube Kontrolle Benzindruck 8 Befestigung Benzinleitung 15 Einspritzdüse


Verbindungsschraube Benzinleitung 9 Verbindungsblech Drosselgehäuse 15 Staubschutz
Dichtungsscheibe 10 Hebel Gasschieber Nr. 1 17 O-Ring
Verbindungsstück Benzinzuleitung 11 Hebel Gasschieber Nr. 2 18 Dichtung
Benzindruckregler 12 Nocke schneller Leerlauf 19 Anschlagschraube Gassctliebet
Benzinleitung 13 Hebel Gasschieberausgleich 20 TP-Sensor
Verbindungsteil Hebel Gasschieber 14 Bügel Welle Drosselventil

c.55
*D ungsste~kerdes IAT-Sens
.D an der hinteren Schelle d
gehause lösen.

rosselgehäuses
am Luftfiltergehäuse lösen.

C.56
e des Luftfiitergehäuses

lektrokabel am Filtergehäuse abnehmen.


0 Das ~iltergehäuseausbauen.

0 Einen Lappen unter der Zuleitung anbringen, um Austropfen von


enzin zu vermeiden.
e Benzinzuleitung 1 leitung abnehmen.
0 Die Verbin~ungsstecke n den Einspritzdüsen
abnehmen.
0 Den Verbindungssteck

Der Verbindungssteck~rder Einspritzdüse Nr. 1 unterscheidet sich


von Nr. 2 durch das “WEISSE” Band.

c.57
0 Die Schraube der vorderen Schelle des Vergasers
der Ansaugie~tungabnehmen.

0 Die Schraube der hinteren chelle des Vergasers


der Ansaugleitung abnehmen.

0 Nach Lösen der Schraube und Entfernen der Schelle 7 den Blow-
by Tank ausbauen.

C.58
des schnellen Leerlaufs ~ o der
n ocke abnehmen.

* Die Befest~gungsschraubelösen und


Stellung ausbauen.
aser ausbauen.

pe Vergaser abnehmen.

0 Den TP-Sensor
* Die Führung des ntfernen und die Baugruppe Leerlauf-

*-,
e -

1 ,
I

Un pIs6Un61OSJan a!p e
n Sprengring der Feder 4, die Feder

0 Die Unterlegscheibe

, die Führung des


des schnellen Lee

en VerschluB der emischschraube vom Ver aser abnehmen.


ie Gemischschra e langsam in Uhrzeigersi n drehen und mit-
zählen, wieviel Umdrehungen benötigt werden, bis die Schraube
leicht auf ihrem Sitz aufliegt. Aufschreiben wieviel Umdrehungen
benötigt werden, damit die Schraube nach den ~eini~ungsarbeiten
wieder richtig eingestellt werden kann.

0 Die Gemischschraube zusammen mit Feder, Unterlegscheibe und


O-Ring entfernen.

C.61
ohrungen mit einem Vergaser-Reinigungsspray säubern und
anschließend mit ~ r u c k l u ftrocknen.
t

nicht mit einem

ende Bauteile beschädigt oder verstopft sind.


* Gemischschra * 0-Ring
* Dichtung Einspritzdüse
* Buchse und Wellendichtung * Staubschutz Einspritzdüse
* Drosselventil * ~nterdruckleit~ngen
* Filter Einspritz * Düse

Benzindruckregler
n

7 LUFT
I VTV I

€2.62
I

n und soweit festsch

n Verschlu~der Gemisc~schrau
f

0 der Unterdruckleitung richtig anbringen.

e ch das Verbindun wieder einbauen.


schrauben nur leicht festziehen).

und die Unterlegscheibe


und den Spre~gringder Feder 11 ein-

C.63
* ross am vorderen Ver

sschiebers Nr.2 sicherstellen, dass


Unterlegscheibe

* Den Hebel des Gasschiebers installieren und die Feder


am Hebel Nr. 2 einhaken.
Scheibe 7 einbauen.
gut festschrauben.

Den Hebel des Gasschiebers er Welle des Ventils Nr. 1


installieren, anschließend die und die Unterlegscheibe
11
* Die gut festschrauben.

C.64
e e Schicht
auftragen

n. I

Die ~ i c h ~ u n g e n en Einspritzdüsen instal-


lieren.
cht ~ o t o r öauf
l den neuen
en in rechtem Winkel am

Eine dünne Schicht otoröl auf dem neuen 0-


und dann in den enzindruckregler einsetzen.

I n. I

8 Den B ~ n ~ ~ n ~ r u c k r ean
g ider
e r Versorgung~leitunganbringen.

reh
efe

C.65
Neue ~;chtungs-Unteriegscheibenauf beiden Seiten des
Verbindungste;is anbringen.

0 Die Benzinrückieitungbefestigen.

0 Eine dünne Schicht Fett “A” an der Dichtung anbringen und diese
an der Welle des Drosselventils Nr. 2 anbringen.

0 Den TP-Sensor an der Welle des Drosselventils Nr. 2 installieren,


dabei rnuß die Zunge an der eile auf die Einkerbung
Sensor ausgerichtet werden.
Für die Vorgehensweise beim Einstellendes TP-Sensors siehe Sei-
te 3-1.

* Die Führung des Gasschieberzugs

(2.66
* -
I

und des
einander

chiebers an der
Gasschiebers befestigen.

Siehe Seite C-77 für nähere Angaben.

@
eil für den schnellen Leerlauf anschließen un
cke für schnellen Leerlauf über die
stellen.
Siehe Seite C-77 für die Vorgehensweise zum Einstellen des Seils
für den schnellen Leerlauf.

e
Vergaser installi ren und die Schrauben an den
r Seite der Ansaugleitung ~estziehen.

C.67
0

* Die Unterdruckleitung des Sensors an das vorderen Drossel-


gehäuse anschließen.

Die Benzinruckleitung des Vergasers

I los
nd

C.68
0 Die einzelnen rechend der Angaben einstellen.

LeerIauf
asschieber

0 Die ~ n t l ü ~ u n g s l e i t des
u n ~Filtergehäuses unten am Filtergehäuse
anschließen.
0 Die ~ e b e n l u ~ t ~ e i t u n ~

llieren und die Schrauben der vorderen

0 Die Schrauben der hinteren Schelle des Vergaser festziehen


0 Den Verbindungsstecker des IAT-Sensorsanschließen
am IAP-Sensor
sors am T-St(jck

C.69
enzinzuleitung abnehmen.

der Filter der Einspritzdüse verschmutzt oder ver-


benenfalls reinigen und die Leitungen und den Tank

Einspritzdüsen während des Einsetzens nicht drehen. (Siehe Sei-


te C-65).

Die Gemischschraube entsprechend der Angaben einstellen.


* Den Tank anheben und unterstützen.
e Die Gemischschr

C.71
e Einen Drehzahlmesser anschließen.
9 Den Motor starten und etwas warmlaufen lassen.
* Den Leerlauf auf eine Drehzahl von I .300 + 1.350 Uimin einstellen.
e Den Hebel für schnellen Leerlauf (Choke-Hebel) 1 vollständig dre-

ehzahl bei schnellem Le lauf messen. Liegt die


halb des angegebenen reiches, muß sie wie
schrieben auf 2.000 Uimin eingestellt werden.
en und unterstützen.
9 Das Seil für schnellen Leerlauf vollständig ziehen un
berührt. Andernfalls über die Ein-

. Den Motor starten und den Hebel für schnellen Leerlauf 1 volistän-
dig drehen.
9 Durch Drehen der ~instellvorr~chtung für schnellen Leerlauf
Drehzahl auf 2.000 Uimin einstellen.
e Nach Einstellen des schnellen Leerlaufs mu ß die Leerlaufdrehzahl

I
Einstellschraube zum
Ausbalancieren des
Einstellschraube schneller Drosselventi1s
Leerlauf %\
1% i

C.72
ie Phaseneinstellun rosselventile des v
Zylinders überprüfen und einstellen.

0 Den Tank anheben und unterstützen.


e Den ~ o t ostarten
r und etwas warmlaufen lassen.
otor warm ist, abstellen.
* Den Verbindungsstecker des IAT-Sensor 1 abnehmen und den IAT-
Sensor vom Luftfiltergehäuse abbauen.
~usgebauten 1AT-Sensorwieder an seinem Verbindungsstecker
chließen und auf den Rahmen legen.
chrauben.

ie Unterdruc~leitung
as Luftfiltergehäuse en. (Siehe Seite C-56 -
ckleitung des VTV

-
am Nippel 7 am vorderen Vergaser anschließen.

Jeder Nippel ist unterschiedlich groß, daher wird fürjeden Nippel ein
passender Adapter benötigt. Zum Anpassen an die ~ippelgrößedie
beiden Leitungen verwenden, die für den Vergaser des Raptor 1000
am T-Stück des Druckreglers des Vergasers benutzt werden.
Leitungen haben eine Düse mit DurchmesserD I,0, die einen
messenen Unterdruck am Werkzeug anbringen. Diese beiden Lei-
en mit einem geeigneten Verbindungs~tückan die Lei-
rkzeugs zum Ausgleich von Unterdruck angeschlossen
(siehe nachstehende Zeichnung).

Vergaser Leitung Verbindungsstück


/

Düsen 0 1 ,O Werkzeug zum


Leitung (2 Stück) Druckausgleich
Düsen 0 (2 Stück)
* Die Düse in die Leitung stecken und die Leitung mit einem geeigneten
Verbindungsstück an das Werkzeug zum Druckausgleich anschließen.

c.73
hzahl von 1.300 U/min laufen
lassen, dazu kann die Anschlagschraube des asschiebers 1 ver-
wendet werden.

0 Die Luftschraube am Wer soweit drehen, dass der Unter-


druck an der Leitung die Stahlkugel auf die mittlere Linie 4 bringt.

Das Werkzeug wird ungefähr in einer 30" tellung ge~alten.

0 Nachdem sichergestellt ist, ass die Kugel fest auf der mittleren
Linie bleibt, die Leitung vo
die nächste Leitung an
0 Die Luftschraube am Werkzeug soweit drehen, dass der Unter-
druck an der Leitung die Stahlkugel § auf die mittlere Linie bringt.

Das Werkzeug ist jetzt für das Auswuchten des Drosselventils be-
reit.

NI TI L

ynchronisierung der rosselventiie müssen alle Gummikappen


von den ~ i ~ ~abgenommen
e l n und die Leitungen des Werkzeugs
angeschlossen werden.

€274
fen lassen.
nterdruck an den beid
rosselventil auswuchten.

Das Werkzeug wird in Ca. 30" Stellung gehalten. je beiden Kugeln


dürfen nicht mehr als einen Kugeldurchmesservoneinander entfernt
sein. Ist der Abstand zwischen den beiden Kugeln größer, muß die
Gemischschraube am Vergaser soweit verstellt wer
stand erreicht ist.

Sicherstellen, dass ei der SynchrQnisierunga wischen dem Hebel


asschiebers und der Anschlagschraube ein Zwischenraum ist.

uckunterschied (weniger als 20 mmWg = ungefähr


Gemischschraube zum rucka ausgleich verwenden.
nstellung der Gemischschraube ist ungefähr 1-1/2
Umdrehungen von e zurück. Nach Auswuchten der Drossel-
ventile die Leerlau hl über die An§chiagschraube des Gas-
Schiebers auf 1.3 einstellen. Vorher mu ß das Luftfilter-
gehäuse installiert
Bei großem Druckunterschied muß die Schraube zum Auswuchten
der Drosselklappen benutzt und werden.

uswuc~tensder ~ ~ o s s e l muß a ~ ~ tor


~ ~ der i g einer Drehzahl von 1.300 U/mi
e g~l e ~ c ~ m ä ßmit
stellen auf diese Drehzahl die Anschlagsc ube des Gasschiebers benutzen.
m Aus wuchten der DrQsseIklappenzum Ausgleich großer Druckunterschiede und die Gemiscf-
schraube zum Ausgleich kleiner Druckunterschiede verwenden.
Einstellschraube zum
Einstellschraube schneller Ausbalancieren
des Drosselventils

I c.75
le und Einstellen

rnfalls muß das Spiel wie folgt eingestellt werden.


soweit lösen, bis
ein Spiel von 0,25 mm eingesteilt ist.
Die Schraube verhindert, dass das Drosselventil einen zu langen

Nach Ende aller ~ ~ ~ s ~ e l l u n g s a r b edie


i t eEinstellung
n des TPS-Sensors überprüfen

Vorne Hinten TPS

Unterdruckni ppeI Gemisch-


Nr. 2 schraube

Düse C3 1,O
Leitun

Anschlagschraube Gasschieber

C.76
en können über die ~ i n ~ t e i i u nv~rrichtung
gs arn
griff v o r g e n o ~ ~ e
werden.
n (Siehe ~ a p i t e i

ist.

2 4 mrn

C.77
hen. Dabei kontrollieren, ab welchem Drehzahlbereichdas Ansaug-
Ventil anfängt sich zu öffnen.

in ntr

leichmäßig und langsam die Drehzahl verringern. Dabei kontrol-


lieren, ab welchem Drehzahlbereichdas Ansaugventil anfängt sich
zu schließen.

in

Liegen die Drehzahlen für Öffnen und schließen nicht innerhalb der
ereiche, überprüfen ob die Unterdruckieitungen be-
schädigt, verstopft oder blockiert sind. Sind sie QK, müssen das
VCSV, das VTV, die Membran und der ~nterdruckdämpferüberprüft
werden.

en und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.


* Den Verbindungsstecker vom VCSV 1 abnehmen.

Bei abweichenden Widerstandswerten MU 13 das VCSV ausgewech-


selt werden.

* Den Tank anheben und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.


* Die beiden Unterdruckle~tungenabnehmen und das VTV ausbau-
en.
* Von der orangenen Seite her in das VTV blasen. Kann Luft durch-
geblasen werde, ist das VTV in Ordnung.
* Ebenfalls von der gegenüber liegenden Seite her Luft in das VTV
blasen. Kann keine Luft durchgeblasen werde, ist das VTV in Ord-
nung.
Werden andere Bedingungen festgestellt, mu ß das VTV ausgewech-
selt werden.

C.78
~ ~ n k t i o n i edas
r t Kontroliventil nicht richtig, mu ß der Aktuator
Kontrollventi~An uft ausgewechselt werden. Hierzu muß das
~u~fiitergehäus

dem mitgelieferten Stab unterstützen.


Den Unterdruckdämpfer auf Beschädigung. Defekte oder Kratzer
untersuchen und gegebenenfalls auswechse!n.

c.79
ft befindet sich auf der
Seite des Luf~iitergehäuses

0 Den Tank anheben und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.


1 abschrauben und

et sich am Vergaser
Nr.2.

T
0 Den Tank anheben und mit dem mitgeiiefe n Stab unterstützen.
0 Die Befestigungsschraubedes TP-Sensors bschrauben und den
Verbindungsstecker
0 Den TP-Sensor an d Drosselventils Nr. 2 in
dabei muß die Zung Ile auf die €inkerbung
Sensor ausgerichtet werden.
Für die Vorgehensweise beim Einstellen des TP-Sensors siehe Sei-
te C-17.

Der Rotor des Signalgebers befindet sich am linken Ende der Kur-
belwelle, der Sensor für die ~ t e l l u n gder Kurbelwelle (Spürspule)
befindet sich im Deckel der Lichtmaschine.

Siehe Seite C-18.

Der Rotor des Signalgebers befindet sich an der Nockenwelle der


Ansaugung Nr. 2, der Sensor für die Stellung der Nockenwelle (Spür-
spule) befindet sich am Zylinderkopfdeckel Nr. 2.

0 Den Tank anheben und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.

C.80
efindet sich auf der

rten Stab unterstützen.


1 abnehmen und
m Sitz am Luftfiltergehäuse ausbauen.
* Der Einbau erfolgt in umgekeh~erReihenfolge wie der Ausbau.

dem Thermostatgehäuse.

Siehe Seite C-43.

Der Sensor für die atmosphärischen Druck befindet sich im Raum


unterhalb der Sitzbank.

0 Die Sitzbank entfernen.


0 Den Verbindungsstecker 1 abnehmen und den AP-Sensor vom
Rahmen abbauen.
t in umgekehrter Reihenfolge wie der

* Den Tank anheben und mit dem mitgelieferten Stab unterstützen.


* Den Verbindungsstecker abnehmen und den TO-Sensor vom Rah-
men abbauen.
* Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau.

Bei Einbau des TO-Sensors mui3 die Aufschrift “UPPER” nach oben
weisen,

C.81
C.82
-

Abschnitt

D.l
y 1 i nderkopf .....................................................
yiinder/ Kolben ..................................................................... D-105
Kupplung ................................................................................ D-I14
umpe/ Kupplungs~eckel........................................... D-I23
~auptantriebsrad/~wisc~enradwelle/ Zahnrad
Ventilsteuerung Nr.1 ...............................................................
Anlassersystemi Lichtmaschine/ Sensor
e~wellenstellung..............................................................
Vorwählgetriebe .....................................................................
Motorgehäuse, Getriebe, Kurbelwelle, Pleuel ........................ D-151
MotQr-schmiersystem ............................................................

€3.2
Rotor Geschwindigkeitssensor
KuppI ungs-Au sr ückvorrichtu ng
Lichtmaschine

L
Kupplung D-I15 D-I19
Haupt-Antriebszahnrad D-116 119
ntriebszahnrad und geführtes Zahnrad Ölpumpe D-32 -51
Wasserpumpe D-I24 D-127
Hauptantr iebsrad D-I30 D-I33
Zwisc henrad/ Zahnrad Ventilsteueru n D-I30 -133
Leerlaufschalter -32 D-50
Oifiiter Ölwanne D-172 d-174
Oldruckregler D-172 D-174
Öldruckschalter D-I75 d-176

Vergaser c-59 C-63


Zylinderkopfdeckel -21 D-79
~ockenwellen D-88 D-102 -103
Zylinderköpfe D-88 -107 0-112 -113
Zylinder D-106 -107 -112 -113
Kolben D-I06 -107 0-112 -113
Einstellv0rrichtung Ke~enspannungVent~lsteuerun D-25 D-68 -71
Kettenspanner ~entilsteuerung D-22 -26 -65
Kettenfü~rungVentilsteuerung D-23 -27 D-62
Therm0stat W-13 H-14
öiiii ter B-13 -1 3
Olkühler D-8 D-17
An lassermotor G-15 G-16

....................

...........*............................*..*....~........~.............~..
I I I 11 aI I I 1 I II

mpfstrahIreiniger oder
n werden. Die einzel-
nen Arbeitsschritte zum Ausbau des Motors werden nachstehend
beschrieben. Der Einbau erfolgt in umgekeh~er eihenfolge wie der
Ausbau.
* Die Sitzbank 1 vom Fahrzeug entfernen.
as ~ i n u s k a b e l ( -von
) der Batterie abnehmen.

rnen und das Motoröl ablassen (sie-


he Seite 8-13).

* Den Kühlerdeckel abnehmen und die Ablaßschrauben 7 und


entfernen und die Kühiflüssig~eitablassen.

ist schädlich

D.4
/I
linke Lu~ansaugung1 en~ernen,den Hauptkabelst-
rang aus dem oberen Teil es Gehäuses herausziehen.
0 Die elektrischen Vorrichtungen vom Luftfiltergehäuse en~ernen.
en elektrischen Anschlu~vom Sensor für die Temperatur der
nsaugluft abnehmen.
0 Die Schrauben an d tigungs~chel~en des Lu~iltergehäuses
und die mit dem Ventil verbundene

des Kontrollve~tilsAnsaugiuft 4 sowi


abnehmen und das Luf~ilter~ehäuse
ausbauen.

0 Den Verbindungsstecker des Gebiäsekabels


0 Den Verbindungsstecker des Kabels für den thermischen Schalter
es Gebläses 7 abnehmen.
ie Wasserle~tungenvon der Wasserpumpe und vom Thermostat-

en des Kühiers entfernen.

D.5
s Ablaßkrümmers am
sschraube am Ra
ngsschraube am

des Ablaßkrümmers am Zyl


stig ungsschrauben/ Muttern
* Die Baugruppe Auspuffkrümmer/ Auspuff vom Zylinder Nr. 1 ent-
fernen.

Den Verbindungsstecker des Kabels für den Geschwindigkeits-


abnehmen, die Gummischellen entfernen und den Dek-
kel des Motorritzels 7 zusammen mit dem Zentrierstift ausbauen.

D.6
ezeigte Schraube lösen un
ausbauen.

festigungsbol~enund den ~bstandhalter


rrichtung ausbauen.

Um den späteren Wiedereinbau zu vereinfachen, müssen die Kon-


termutter und die Einstellschraube vorm Ausbau der Befestigungs-
bolzen der Kupplungs-Au~rückvorrich~ung leicht gelockert werden.

Den Kupplungs-Ausruckhebe14 nur beim Aus wechseln des Kupp-


lungsseils vom Kupplungsseil trennen. Beim Wiedereinbau die
~lockiervorrichtung am Kupplungs-Ausrückhebel
alles zusammen zu blockieren.

n w ruckst ab der ~ u p p l u n g
lösen und das Kupplungsseil aus dem
Lichtmaschinendec~e~ entfernen.

0 Den Rotor des Geschwindigkeitssensors7 entfernen.

D.7
,

0
oto rritzels entfernen.

* Die hintere Radachsmu~er


0 Die linke und rechte Einstel
skette volIständig 1ockern.

* Die Antriebskette am Zahnkranz aushängen.

0 Das Motorritzel 4 ausbauen.

* Die Befestigungsschrauben und die Verbindungsschrauben zur


Olleitung entfernen und den Qlkühier

D.8
rbindungsstecker es Kabels zum Sensor Gasschieber-

* Die Anschlagschrau e 8efesti~ungsbiechsLeerlaufeinstellung

sstecker des Sensors a


men.

äuses müssen die

0 Die Verbindungsieitungen zum Ventil

und das Rückführseil 11 des Gasschiebers.


0 Den Zug für schnellen Leerlauf 1

D.9
1

* Zum Ausbau des Vergasers müssen die efestigungsbo~zen(Motor-


ie Schellen der elektrischen Anschlüsse gelöst wer-
den.

Den Kerzenstecker von der Zündkerze Nr. 2 (hinten) 4 abziehen


und den Verbindungsstecker des Sensors für die Nockenwellen-
erzenstecker von der

* Die ~ündspuien
* Den Verbindungsstecker des L
erbindungsstecker des Sensors fü
abnehmen.

links unter der Sitz

0 Den Verbindungsstecker des Lichtmaschinenkabeis


Anschlu ß) abnehmen.

ie Kabelanschlüsse von der Hupe

* Die Befestigungsschrauben iösen und das Auspuffrohr entfernen.

D.11
otor mit einer geei

Zum einfachen Ausbau des Motors sollte das Fahrzeug zur Sicher-
heit mit einem ~agenheberangehoben werden.

efest~gungss~hraubenotor/ Rahmen I auf der linken Seite


entfernen.

efestigungsbolzens 2 otorbolzen 3 entfer-


nen.

Die Baugruppe Motor langsam absenken.

0.12
eihenfolge wie beim Aus-

* Vorm Einbau des Motors das Fahrgestell zur Sicherheit mit einem

otors den Abstandhalter des Befestigungsbolzens

_- __
i

en hinteren Teil der


Antriebskette auf die

ahmen ausgerichtet
wurden, als erstes den hinter festig~ngsbolzen
anbringen.

D.13
tor langsam anheben und alle
men au aus~ichten.
olzen u n anbringen (siehe Seite D-
15).

Bei den Befestigungsmu~ern des Motors handelt es sich um selbst-


sichernde Muttern. Einmal ausgebaut, können sie nicht wiederver-
wendet werden. Stets neue Muttern verwenden und diese mit dem
vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

D.14
c

s - D

I i
U

_
E
I

180
125
195
30
30

I
Abstandhalter 1 25

D.15
otors alle ~abelverbindungenwieder anbrin-
gen.
ngsstecker des ~ichtmaschinenkabeisansc~~ießen.

9 Bei Aufsetzen des Zündkerzensteckers auf die vordere und hinte-


re Zündkerze müssen die dreieckigen ~ a r k i e r u n g e nam

I-Systems und das Luftfilter-


gehäuse wieder einbauen.

* Für den Einbau des Vergasers und des Luftfiltergehäuses siehe


die Seiten C-65 -68,

D.16
,

dungsschrauben der Ollei-


moment festziehen.

utter des ~otorritzeis mit dem vorgeschriebenen

Rotors des Geschwindigk


n Drehmoment festziehen.

t.
1 (1,
* Nachdem der Kettendurchhang (Ke~enspannu~g) über
stellvorrichtungen 4 eingestellt wurde, die Radachsmutt
dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

er

Siehe Seite B- I7 für nähere Angaben zum Einstellen des Ketten-


durchhangs (Kettenspannungq). - I

Die Aus rückvo rric h t ung


* Die Einstelivorrichtung
bringen.

Schubstab der Kupplung installieren.

Beim Einbau des Schubstabs muß dieser eingefettet werden.

Kontermutter 7 festziehen und die Einstellschraube

D.17
If I I 1 I I I I I I i 1 I I11

0 Die Kupp I u ngs-Au srüc kvor ric ht ung vollständig am Hebel der
Kupplungs-Ausrückvorrichtung festziehen und beide am Druekst-
ab anbringen.

Die Dichtungslippe und die Kugeln der Kupplungs-Ausrückvor-


richtung einfetten.

30

Die Kupplungs-Ausrückvorrichtung wie rechts in der Abbildung ge-


zeigt anbringen.
* Die Befestigungsbolzen der Kupplungs-Ausrückvorrichtung zusam-
men mit den Unterlegscheiben festziehen.

Etwas Gewindestoppmittel an den Befestigungsbolzen der


Kupplungs-Ausrückvorrichtung anbringen.

* Die Rückholfeder der Kupplungs-Ausrückvorr~chtung


0 Die Schraube der Einstellvorrichtung langsam soweit festziehen,
bis ein Widerstand bemerkt wird.
* Ab dieser Stellung die Schraube der Einstellvorrichtung
Umdrehung lösen und die Kontermutter 7 festziehen.

D.18
2224 Nm /f-Q

] 2325Nm
(2,3i2,5Kg m)

a Folgende Teile überprüfen und einstellen

Seite
* Kühlflüssigkeit ...................................................................................... B-15
* Motoröl ...................................................................................... ~ .......... B-13
* Phaseneinstellung/ Synchronisierung Drosselventile ....... Von C-73 bis -76
* beerlaufeinstellung .................. ................................. .............. .*.......... . B-13
* Kettenspannung Antriebskette ............................................... ~ ............. 8-17
* Spiel Gaszug ............. ..........................................................
~ ............... 8-14

D.19
I

Die vordere und hintere Zündkerze a u s b a u e n .


ie E ~ t l ü ~ u n g s l e i t u n g

e Die Wasseranschlüsse
fen a n beiden Zylindern a b n e h m e n .

D.20
-._, - -' j

rnit den Dichtungen

mit den Dichtungen entfernen.

elweile soweit drehen, bis die Linie "FIT" am


Lichtmasch~nenrotorauf die arkierung an der lnspektionsöffnung
die Phaseneinstellung der Ventilsteuerung zeigt. Die Nockenwel-
len auf die angegebene Position stellen.

Unter den angegebenen Bedingungen befindet sich der Zylinder Nr.


1 (vorne) am oberen Totpunkt OT des Verdichtungshu~s.Die Linien
an den Nockenwellen stehen parallel zur Auflagefläche der
Zylinderkopfabdeckung (siehe Seite D-86 -87).

9 Die Schrauben lösen und die Lager der Nockenwellen 4 ausbau-


Zylinderkopf Nr. \*,
(vorne) /AUS
en"

Die Nockenwellenlager müssen rnit EIN (vorne) und AUS (hinten)


markiert werden.

D.21
Darauf achten, dass die Halbmode und die Zentrierstifte
das Motorgehäuse fallen.

* Die Einstellvorr~chtungfür die Kettenspannung der vorderen Ven-


und die Dichtung entfernen.

U m den späteren ~ i e d e r e i n b a uzu erleichtern, leicht den


Befestigungsbolzen der Einstellvorrichtung für die Kettenspannung
der vorderen Ventilsteuerung vorm Ausbau /Ösen.

* Das Zwischenrad/ Zahnrad der V~ntilsteuerungNr. 2 7 entfernen.


Dazu müssen die mi t der Kupfer- Unterlegscheibe
der Druckscheibe

Darauf achten, dass die Druckscheibe I nicht in das Motorgehäuse


fällt.

0 Die Zyiinderkopfschrauben (M6) 11 und die ~efestigungsschraube


des Kettenspanners 1 der Ve nt iIste uerung ausbauen.
0 Den Kettenspanner der Ventilsteuerung entfernen.

6) entfernen und die Halterung des

I * - I

D.22
e Die Zylinderkopfschrauben (Ml0 ) zusammen mit den Unterleg-
scheiben entfernen.
*

Die Zylinderkopfschrauben müssen stufen- und kreuzweise gelöst


werden.

ct

* Die Zyiinderköpfe des vorderen und hinteren Zylinders haben die


gleichen Bauteile.
* Um die Zylinderköpfe auseinanderhalten zu können, müssen sie
beim Ausbau entsprechend der Zylinderposition markiert werden.
* Siehe Seite (D-8 1 - 104) für die Wartungsarbeiten an den Zylinder-
köpfen.

* Die Zylinderkopfdic~ die Ke~enführung


der Ve nti Isteuerung die Schelle 7 ent-
fernen.
e Den Zylinder ausbauen.

Den Zylinder an beiden Enden fest anfassen und senkrecht anhe-


ben. Zum lösen der Dichtung gegebenenfalls mit leichten Schlägen
mit einem Gummihammer nachhelfen, niemals auf die Kühlrippen
schlagen

und die Zentrierstifte

D.23
0 Die O ~ n u n gdes Motorgehäuses mit einem sauberen Lappen ver-
schließen, so dass der Sicherungsring des Kolbenbolzens beim
Ausbau nicht ins Motorinnere fallen kann.
* Den Sicherungsring vom Kolbenbolzen abbauen.
0 Den Kolbenbolzen entfernen und den Kolben ausbauen.

* Die Zylindernumrner auf dem Kolbenhimmel markieren.


* Siehe Seite (D- 105 - 113) für nähere Angaben zu Kontrollarbeiten
am Kolben und Zylinder.

0 Den Sensor für die NQckenwellenstellung 1 zusammen mit der

rauben der Zylinderkopfabdeckung zusam-

0 Die Zylinderkopfabdeckung vom Zylinder zusammen mit den


Dichtungen entfernen.
0 Die Zentrierstifte entfernen.

0 Die Kurbelwelle soweit drehen, bis die Linie “RIT” am


Lichtmaschinenrotor auf die Markierung an der Inspektionsöffnung
die Phaseneinstellung der Ventilsteuerung zeigt. Die Nockenwel-
len auf die angegebene Position stellen.

Unter den oben angegebenen Bedingungen befindet sich der Zylin-


der Nr. 2 (hinten) 90” nach dern oberen Totpunkt OT des Aus-
dehnungshubs. Die Linien an den Nockenwellen stehen parallel
zur Auflage fläche der Zylinderkopfabdeckung (siehe Seite D-86 -
87).

EIN
._
r”,

,*,,YoRNE
1 AUS ”\. /’
,U’‘
/‘. Zylinderkopf Nr. 2
(hinten)

0 Die Schrauben lösen und die Lager der Nockenwellen 3 ausbau-


en. I I
Die Nockenwellenlager müssen mit EIN (hinten) und AUS (hinten)
markiert werden.

I i
D.24
* inlaß 1 und Auslaß
*
*

Darauf achten, dass die Halbrnode und die ~entriersti~te


das Motorgehäuse fallen.

* Die Einstellvorrichtung für die ~e~enspannung


der hinteren Ventil-
und die Dichtung entfernen.

den späteren au zu erlei~htern,leicht den


stigungsbolzen der Eins llvorrichtung für die KettenSpannung
hinteren Ventilsteuerung vorm Ausbau lösen.

0 Das Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerun


Dazu müssen die mit der Kupfer-Unt
der Bruckscheibe

uf achten, dass die Druckscheibe I nicht in das Motorgehäuse


fällt.

D.25
I

erkopfschrauben ( efestigungsschraube
es Ke~enspanner

e Die Zylinderkopfschrauben ( entfernen ausbauen.

Die Zyiinderkopfschrau~en (M10) zusammen mit den Unterieg-


Scheiben entfernen.
e Die ~augruppeZyiin~erkopfvom Zylinder abnehmen.

Die Zylinderkopfsc~raubenmüssen stufen- und kreuzweise gelöst


werden.

* Um die Zylinderköp fe auseinanderhalten zu können, müssen sie


beim Ausbau entsprechend der Zylinderposition markiert werden.
* Siehe Abschnitt "NOCKEN WELLE/ ZYLINDERKOPF" für die
Wartungsarbeiten an den Zylinderköpfen.

D.26
Den Zylinder an beiden Enden fest anfassen und senkrecht anhe-
en. Zum Lösen der Dichtung gegebenenfalls mit leichten Schlägen
mit einem Gummihammer nachhelfen, niemals auf die K ü h l r i ~ ~ e n
schlagen.

ie ~yiinde~ußdichtung
ie ÖIdüse 7 ausbauen.

9 Die Ö ~ n u des
n ~ Motorgehäuses mit einem sauberen Lappen ver-
schließen, so dass der Sicherungsring des Koibenbolzens beim
Ausbau nicht ins ~otorinnerefallen kann.

* Den Sicherungsring vom Kolbenbolzen abbauen.


* Den Kolbenboizen entfernen und den Kolben ausbauen.

* Die Zylindernummer auf dem K o / ~ e n , ~markieren.


j~~e~
* Siehe Seite D-108 für nähere Angaben zu Kontroiiarbeiten am
Kolben und Zylinder,

9 Den Anlassermotor

D.27
aaa 1 1 I I I I I 1 I I I I I I i IUI

eckung der Lichtmaschine

e Den Zentrierstift und die Dichtung

rehmomentbegrenzer ~nteriegsche~ben

as Anlasser-Zwischenrad , den Abstandhaltei 7 und die Welle


entfernen.

aus dem Gehäuse und der Abdeckung der Licht-


maschine ausbauen.

D.28
ausbauen.

0 Den Zentrierstift t

* Um Schäden an dem Ölschutz der Wasserpumpe zu vermeiden,


muß der Kupplungsdeckel grade abgezogen werden.
* Siehe Seite D-125 für Aus- und Einbau des Olschutzes und der
mechanischen Dichtung.

die Zentrierstifte 7 entfernen.

0 Den Lichtrnaschinenrotor mit einem 36er Schlüssel blockieren und


die Befestigungsschrauben der Kupplungsfedern und die
Kupplungsfedern ausbauen. Beim Lösen der Schrauben kreuz-
weise vorgehen.

D.29
1 I 1 1I I 1 I 1 I II E 1 I!:

ie Druckplatte 1 entfernen.

0 Den Auflagestift und die Druck-Unterlegsche~be


entfernen.

Bei Schwierigkeiten beim Ausbau des Druckstabs


gnet oder ein Draht benutzt werden.

0 Die Mitnehmerscheibe und die geführten Scheiben der Kupplung


ausbauen.

* Die Mutter der Kuppiungstrommel


0 Die Kupplungstrommel mit dem S erkzeug blockieren und
die Mutter der Kupplungst romme I

fenhalterun

D.30
* Die Kuppl~ngstrommei zusammen mit der
und der geführten Nocke 4 entfernen.

ie ~ i t n e h ~ e r n Q c k eund die geführten


upplungstr~mmel2 entfernen.

auteile müssen zusammen ausgewechselt werden.

D.31
e ruck-Unterlegschei

9 Das geführte Zahnrad der ÖIpum nach Ausbau des


Sprengrings entfernen.

und die Unter~egscheibe

Den Zapfen5 und die Unterlegscheibe nicht in das Motorgehäuse


fallenlassen.

e Den Oldruckregler und den Filter der Ölwanne

0 Nach Lösen der Schrauben den Leerlaufschaiter 9 und die Kabel-

D.32
Q Den Lichtmaschinenrotor mit einem 36er Schlüssel blockie
die Mutter des
zusamme~mit

0 geeigneten Stab in die ohrungen der Haupt-Antriebs-


äder einführen, um die Zä e ScherenZahnräderauszurich-
ten.
as Zwischenrad/ Zahnrad Ventilsteuerung Nr. 1

D.33
9 Den Lichtmaschinenrotor mit einem 36er Schlüssel blockieren und
utter des ~aupt-Antriebszahnrads1 entfernen.

0 Die Unte~legscheibe
0 Die Baugruppe Haupt-Antriebszahnrad 3 ausbauen.

Siehe Seite D-130 für nähere Angaben zum Aus- und Einbau des
Haupt-An triebsza hnrads.

und die Druck-Unteriegscheibe

9 Den Lichtmaschinenrotor mit einem 36er Schlüssel blockieren und


seinen Bolzen zusammen mit der Unterlegscheibe entfernen.

D.34
werden.

und das geführte Anlasser-Zahnrad

er Ve nt iIsteuerung

ie Schrauben des Getriebedeckels und die Schelle


0 Den Getriebedeckel7 abnehmen.

0 Die Zentrierstifte und die Dichtung

D.35
9 Die S c h a l ~ e l l e z u s a ~ m e nmit den Unterlegschei~en
ziehen.

I 1

,. Das Blech des Vorwählgetriebes


Den Sprengring des Vorwählgetri
Unterlegscheibe ausbauen.
,. Die Anschlagschraube der Schal

9 Den Sprengring des Oldichtrings und den Abstandhalter des


Motorritzels 7 zusammen mit dem 0-Ring ausbauen.

den Oldruckschalter aus-

D.36
sschrauben der ~ e h ä u s e h ä ~ ~
entfernen.
en

nen.

* Das Werkzeug zum Trennen der Gehäusehälften so aufstellen,


dass sich die beiden Arme des Werkzeugs parallel zu den
Gehäuseseiten befinden.
* Die Kurbelwelle und die Getriebebauteile müssen in der linken
Gehäusehälfte bleiben.
* Beim Trennender Gehäusehälften leicht mit einem Gummihammer
auf die Vorgelegewelle schlagen.
ie Zentrierstifte 1 entfernen.
e Die Kurbelwelle zusammen mit der ruck-Unterlegscheibe
ausbauen.

Siehe Seite D- 153 für nähere Angaben zur Wartung von Kurbelwel-
le und Pleuel.

Die Weilen der abeln 4 und die Schaltgabeln


ausbauen.
uptwelie 7 und der Vorgelegewelle
bauen.

Siehe Seite D- 153 zur Wartung der Haupt- und Vorgelegewelle.

0.37
ernen.

eite D-I70 für nähere Angaben zur ü b @ r ~ r ü f u n gder


OIpu~pe.

as Lamellenventil

ie Öldusen für die Kühlu aus der rechten un


linken Gehäusehälfte aus

* Den Öldichtring mit dem angegebenen Speziaiwerkzeug ausbau-


en.

Die Öldüse aus der linken Gehäusehälfte ausbauen.

0.38
des Lagers entfernen.

Die Lager - entfer-


mit den Spezialwerkzeuqen
nen.

a Das Lager 7 ausbauen.

Siehe Seiten D- I63 bis D- 167 für Aus- und Einbau der Kurbelwel-
lenlager.

8.39
Bauteilen Motoröl anbringen.
Vorm Einbau an allen b e ~eg~ichen

* Die Lager 1, 2, 4, 5, 6 und 7 mit den Spezialwerkzeugeninstallie-


ren.

0 Das Lager 3 von Hand einbauen

Die versiegelte Seite der Lager 1 und 2 muß nach außen zeigen.

* Die Sprengringe er Lager installieren.

Eine kleine Menge Vorgeschriebenes Produk~an den Befestigungs-


schrauben der Lager anbringen und mit dem vorgeschriebenenDreh-
moment festziehen.

0.40
) mit dem Spezialwerkzeu

ge an den Öldüsen für die Kühlung von beiden Kolben

en, st
-i
Eine kleine Menge Vorgeschriebenes Produkt an den Schrauben
anbringen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

ina an der Oldüse einsetzen.

V tets neu
!

* Die Öldüse in die linke Gehäusehälfte einbauen.


0 Den Verschluß der Olleitung mit dem vorgeschriebenen Drehmo-
ment festziehen.

): I

D.41
Die Druck-Unterlegscheibe 1 an der Kurbelwelle an

* Die eingekerbte Seite der Druck-Unterlegschejbe 1 muß auf den


Kurbeiwange der Kurbelwelle weisen.
* Die Stärke der Druck-Unterlegscheiberichtet sich nach dem Schub-
spiel der Kurbelwelle (siehe Seiten D- I67 - i 69).

0 Die Kurbelwelle in der linken Gehäusehälfte anbringen.

Eine dünne Schicht Fett auf Molybdändisulfidbasis an den Haupt-


lagern der Kurbelwelle und den Unterlegscheiben anbringen.

Vor rie u kt

t I

~ _ _ ~

0 Die Baugruppe Vorgelegewelle und die Hauptwelle


ren.
Die Unterlegscheibe 4 an der Hauptwelle anbringen.

geführtes Zahnrad 5. Gang


geführtes Zahnrad 6. Gang
Antriebszahnrad 3.7 4. Gang

* Die Zentrierstifte 11 in die linke Gehäusehälfte einsetzen.

D.42
e 2 in die rechte
bauen.

Eine kleine enge Vorgeschriebenes Produkt an den Schrauben


der Ölpumpe und an den Schrauben des lechs anbringen und mit
dem vorgeschriebenen ~rehmomentfestziehen.

e Einen neuen 0- ing 3 installieren.

Den ÖIring ein~etten.

, stets neue rwen-

Das ~amellenventil4wie angegeben einbauen.

ie Kontak~lächender linken und rechten Gehäusehälftesäubern.


orgeschriebenes Produkt an den Kontaktflächen der linken und
rechten Gehäusehäl~eanbringen (siehe Seite D-44).

ukt

Das Dic~tungsmi~te~ RHODQRSEAL 5552 wird wie folgt verwendet:


* Die Kontaktflächen trocknen und von Staub und anderen Fremd-
Stoffen reinigen.
* Eine dünne und gleichmäßige Schicht auftragen und die beiden
Gehäusehälften innerhalb weniger Minuten zusammensetzen.
* Besonders darauf achten, dass kein Dichtungsmittel
~ ~ O ~ ~ R 5552 S E Aan Lder Ölbohrung, den Ölkanälen und am
Lager angebracht wird.
* Auf unregelmäßigen Oberflächen auftragen, da das Dichtungs-
mittel eine relativ dicke Schicht bildet.

8.43
I I I I1 1 in1

-..

eim Zusammensetzen der beiden Gehäusehälften die


Verbindungsschrauben schrittweise festziehen, dam
förmiger Druck ausgeübt wird. Alle Verbindungssc~ra
vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

rnent:

0.44
e er ~n r ü ~ ob
Nach dem Festziehen der V ~ r b ~ n ~ u n g s s c h r ~ ub ~ en,
sich die Kurbelwelle, die ~auptwelleund die Vorgeiegew~ileohne
Probleme drehen lassen.

* Einen neuen 0-Ring im Abstandhalter des Motorritzels 1 anbrin-


gen.

0 Den Abstandhalter des ~otorritzels1 an der Hauptwelle anbrin-


gen.

-* B e eingekerbte Seite des Abstandhalters des Motorritzels rnuß


auf das Gehäuse zeigen.
* Die Lippen des Öldichtrings und des 0-Rings einfetten.

0 T H R E E E 3 ~ ~TE31215
D am Gewindeteil des Öldruckschalters 2
anbringen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festzie-
hen.

(19 )
I an der Dichtung des
Öifiiters auftragen.
0 Den Motorölfilter einbauen und von Hand soweit drehen, bis die
Dichtungsoberfiächeleicht die Einbauoberflächeberührt. Anschlie-
ßend mit dem entsprechenden Spezialwerkzeug mit dem vorge-
schriebenen Drehmoment festziehen.
I Nach Beruhrung mit d e m G e h a u s e
mit d e m vorgeschriebenen Drehmo-
ment festziehen. 1.8kg-m-18 N w

Damit der Filter richtig festgezogen wird. rnuß das Spezialwerkzeug


benutzt werden. Den Filter nie nur von Hand festziehen.

0.45
1111 I I I I I I I i I I 1 I I I 111

enge Vorgeschriebenes Produkt an der Schraube


der Schaltwelle 1 anbringen und mit dem vorgeschriebenen Dreh-
~ o ~ efestziehen.
n t

n Sprengring des Vorwählgetriebe


, die Unterlegscheibe 4 und die R

Eine kleine Menge Vorgeschriebenes Produkt an der ~efestigungs-


schraube des Vorwähigetriebes 3 anbringen und mit dem vorge-
schriebenen Drehmoment festziehen.

0 Sicherstellen, dass sich der Sprengring des Vorwählgetriebes richtig


bewegen IäOt.
0 Die Leerlaufstellung überprüfen.
des Vorwählgetriebes auf die Bohrungen
ückhaltebiech ausrichten und das Rückhalteblech anbringen.

e Eine kleine Menge Vorgeschriebenes Produkt an der Befestigungs-


schraube Rückhalteblechsdes Vorwählgetriebes
mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

Die Schaltwelle 7 zusammen mit der Unterlegscheibe


geben installieren.

D.46
0 Das Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerun
Kette der Ventilsteuerung 7 einbauen.

as konische Teil des Lichtmaschinenrotors und die Kurbelwelle


entfetten. Zum Entfernen von öl und Fett nicht entflammbare Lö-
sungsmittel verwenden und hinterher trocknen.

D.47
voii§tändig in die ut an der Ku~belweiieeinsetzen.

n Licht maschinenrotor zusammen mit den geführten Zahnrad


auf der Kurbelwelle an
* ~orgeschriebenes
diesen einbauen.

schri rodukt L 27

hinenrotor mit einem 36er Schlüssel blockieren und


mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festzie-
hen.

0 Die Druc~-~nterleg§cheibean der Kurbelwelle anbringen.

Die abgeschrägte Seite der Druck-Unteriegscheibe


das Motorgehäuse zeigen.

vollständig in die Nut an der Kurbelwelle einsetzen.

D.48
und die ~nterlegscheibe

Die konvexe Seite der Unterlegscheibe rnuß nach außen weisen.

0 Die Mutter des Haupt-Antriebszahnradsanbringen

* Diese Mutter hat ein Linksgewinde.


* Die Markierung “L” an der ~ u t t ernuß
r nach außen weisen.

0 Den Licht~aschinenrotormit einem 36er Schlüssel blockieren und


die Mutter des Ha~pt-Antriebszahnradsmit dem vorgeschriebe-
nen Drehmoment festziehen.

* Einen geeigneten Stab in die Bohrungen der Haupt-Antriebs-


Zahnräder einführen, um die Zähne Scherenzahnräder auszurich-
ten.
0 Die Kette der Ventilsteue und das Zwischenrad/ Zahnrad
der Ventilsteuerung Nr. 1

Die auf dem Zwischenrad/Zahnrad der VentilsteuerungNr. I und dem


Haupt-An triebszahnrad eingestanzten Markierungen
ausrichten, um den folgenden Einbau des Zwischenradl Zahnrad der
Ventilsteuerung Nr. 2 zu vereinfachen (siehe Seiten D-83 -88).

D.49
e Den Keil 1 wie an egeben einsetzen,

9 Die Mutter des Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1


zusammen mit der Unterlegscheibe inst
* Den Lichtmas~hinnrotor mit einem 36er
die Mutter des Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1
mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

und den Kontakt des Leerlaufschalters

e Die Baugruppe des Leerlaufschalters 5 und die Kabelführung


wie angegeben einbauen.

Eine kleine Menge Vorgeschriebenes Produkt an den Schrauben


des Schalters und an der Schraube der Kabelführung anbringen.

V chrieb kL

D.50
des Ölfilters in der Ölwanne muß nach unten ge-
richtet sein.

= Den Öldruckregler mit dem angegebenen rehmoment festzie-


hen.

0 Die Unterlegscheibe führten Zahnrad der


penwelle anbringen.

Der überstehende Teil des geführten Zahnrads der Ölpumpe 5


muß auf das Gehäuse gerichtet sein.

* Die Druck-Unterlegscheibe an der Vorgelegewelle anbringen

Die abgeschrägte Seite der Bruck-Unterlegscheibe 5 muß auf


das Motorgehäuse zeigen.

D.51
ollenlager 1 und den Bundring an der Vorgelegewelle an-
bringen und mit

uppe des ~aupt-Antriebszahnrads an der Vorgelege-

* Beim Einbau der Baugruppe des Haupt-Antriebszahnrads


sen die Zähne der Hauptzahnräder aufeinander ausgerichtet sein.
Dazu einen geeigneten Stab in die Bohrungen einführen.
* Sicherstellen, dass die Zähne des Antriebszahnrads und des ge-
führten Zahnrads an der OIpumpe und die Zähne des Antriebs-
Zahnrads und des geführten Zahnrads ineinander greifen.
ntriebszahnrads der Olpumpe muß der Zapfen
usgerichtet werden. Die konvexe Seite
Antriebszahnrads der Olpumpe muß auf das Haupt-Antriebs-
Zahnrad gerichtet sein.

* Die Druck-Unterlegscheibe 4 einbauen.

9 Die geführte Nocke der Kupplung an der Kupplungstrommel


anbringen.

Die eingestanzte Markierung eführten Nocke der Kupp-


lung auf die eingestanzte Ma uf der Kupplungstrommel
ausrichten.

Beim Einbau der Befestigungsschraube der Kupplungs federn eine


kleine Menge Vorgeschriebenes Produkt anbringen und mit dem
vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

D.52
e

anbringen.

Diese drei Bauteile müssen immer zusammen ausgewechselt wer-


en.

Die konvexe Seite der Unterlegscheibe muß nach außen weisen.

utter der Kupplungstrommel mit dem vorgeschriebenen


Drehmoment und dem angegebenen Spezialwerkzeug festziehen.

lun

0.53
0 Den Sitz der Federsc d die Federscheibe 2 richti
Kupplungstrommel a

0 Die Scheiben einzeln in der angegebenen Reihenfolge an der


Kupplungstrommel anbringen. Die Führungsscheibe Nr. 2
en (es werden zwei A en von Führungs-
v e ~ e n d e tdie
, sich urch ihren Innen-
r unterscheiden).

Die Führungsscheibe Nr. I wie angegeben in die Nuten an der


Kupplungstrornrnei einsetzen.

nach Innen
___)

FÜHRUNGSSCHEl6EN:
Führungsscheibe Nr. 1 (Innendurchmesser) 101 mm 9 Stück
Führungsscheibe Nr. 2 (lnnendurchmesser) 108 mm 1 Stück

GE FÜHRTE SC HEI BEN:


Im Kupplungssystem werden zwei Arten von geführten Scheiben Nr. 1 und Nr. 2 verwendet, die sich durch ihr€
Stärke voneinander unterscheiden.
a geführte Scheibe Nr. 1: 1,6 mm 7 Stück
geführte Scheibe Nr. 1: 2,O mm 2 Stück

D.54
. . .
,,,!' - , I '
Y - , _ I

* Den Auflagestift der Ku~plung und die Druck-Unter-


legscheibe 4 an der Vorgelegewelle anbringen.

0 ngstromme~auflegen.
* Die Befestigungsschrauben der ~upplungsfedernkreuzweise mit
dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen, dabei muß der
Lichtmaschinenrotor mit einem 36er Schlüssel blockiert werden.

und die Zentriersti~e7 installieren.

e Den Rand des Öldichtrings am Kupplun~sdeckeleinfetten.

D.55
sdeckel insta~lieren.

inbau des Kupplungsdeckels muß das Schutzband


fernt werden.
piungsdeckeis provisorisch festziehen.

-Unterlegscheibe am Bolzen und die Schellen an


wie angegeben anbringen.

* Einen neuen 0-Ring am Deckel des Kupplungskorbs

r-
wen~e~.

* Zunächst die Nut im Deckel des Kupplungskorbs 1 entfetten


und anschließend n 0-Ring in die Nut D einsetzen.
schriebenes Produkt an der Zunge des 0-Rings und in der
im Deckel des Ku~~lungskorbs anbringen.

* Den 0-Ring einfetten.

* Die Schrauben des Deckel des Kupplungskorbs provisorisch fest-


ziehen.
0 Die Unterlegscheibe und die Gummidichtung im Läufer instal-
lieren.
* Nachdem die mechanische Dichtung 4 von Öl und Fett gereinigt
wurde das Pumpenrad installieren.

Die markierte Seite des mechanischen Dichtungsrings muß auf


das Pumpenrad weisen.

0.56
ie ~ i c h t u ~ g s - ~ n t e r i e ~ s cund
hei~e
festigungsbolzen des Pumpenra

der ~ichiungs-unier~eScheibe und die kon-


erlegscheibe müsse auf den Kopf des
~efestigung5bolzendes Pumpenrads weisen.

und seinen Befestig bolzen 1 an der Welle

igungsbolzen des
benen Drehmoment festziehen.

0 Den Zentrierstift

0 Einen neuen 0-Ring am Gehäuse der

* Den 0-Ring einfeiien.

0
häuse der Wasserpumpe 4 installieren.
0 estigungsschrauben des Wasser u~pengehäuses
sorisch festziehen.

0.57
II I

efestigungsschrauben des Deckels des Kupplungskorbes,


des Gehäuses der Wasserpum e und des Kupp~ungsdeckelsfest-
ziehen.

0 Das Anlasser-Zwischenrad1, den ~bstandhalter


installieren.

Motoröl und Vorgeschriebenes P r ~ d u kan


t der anbringen.

0 Die vier Buchsen Lichtmaschinendeckel


installieren.

Motoröl und Vorgeschriebenes Produkt im inneren der Buchsen


anbringen.

0 Den ~nlasser-Drehmomentbegren~erund die Unterlegscheiben


installieren.

0 Den Zentrierdorn 7 und die Dichtung

f
D.58
en Lichtmaschinendeckel an
schrauben festziehen. I #
^a
- 1
Die Dichtungs- Unterlegscheibe am olzen des Lichtmaschinen-

n, st
r- I
* Einen neuen ~ - R j n gam Anlasser~otorinstallieren.

* Etwas Fett auf dem 0-Ring auftragen.

or

e Den Aniassermotor einbauen.


sschrauben des Anlassermotors zusammen mit
der Schelle 1 festziehen.

e Die Kolbenringe in folgender Reihenfolge einbauen, Ölabstreifer,


2. Kolbenring, 1. Kolbenring.
1 . Kolbenring

Der I . und 2. Kolbenring haben ein unterschiedliches Profil.

2. Kolbenring

Sicherstellen, dass die konvexe Seite des ersten Kolbenrings beim


Aufsetzen auf den Kolben nach oben weist.
Auf dem zweiten Kolbenring (mittlerer) sind auf einer Seite die
N” aufgedruckt- Diese Seite muß beim Aufsetzen
auf den Kolben nach oben weisen.

D.59
lement des Olabstreifers, das in die Kolbennut einge-
setzt wird, ist der Ab Nach dem Abstan~halterdie
n. Der Abstandhalter und die
timmte Einbaurichtung und kön-
nen daher beliebig eingesetzt werden.

0 Die Stöße der drei Kolbenringe wie in der Abbildung gezeigt an- AUS
bringen. Vorm Einsetzen des Kolbens nochmals die richtige Ein- I
2. Kolbenring
baustellung der Kolbenringe überprüfen.
Seitlicher
unterer
Kolbenring

, 0 Abstandhalter

EIN

e Etwas Vorgeschriebenes Produkt an jedem Kolbenbolzen der bei-


den Kolben anbringen.

Beim Einbau des vorderen und hinteren Kolbens muß die dreiecki-
auf die Auslaßseite zeigen.
x

0 Die Offnung des Motorgehäuses mit einem sauberen Lappen ver-


schließen, so dass der Sicherungsring des Kolbenbolzens beim
Ausbau nicht ins Motorinnere fallen kann.
* Den vorderen und hinteren Kolben einbauen.

Die Sicherungsringe an den Kolbenbolzen anbringen. Nr. 1 (vorne)

Der Stoß arn Sicherungsring ist nicht auf die Bohrungsnut des
Kolbenbolzens ausgerichtet.

Nr. 2 (hinten)

D.60
otoröl an den neuen 0
ie vordere und hintere

* Wie in der Abbil~unggezei t, eine dünne Schicht Vorgeschrie


rodukt auf die 5er~hrungsflächender linken und rech
Gehäuseseite auftragen.

auf dem Gewinde auf der Gehäuseseite aufgetragen werden.

8 Motoröl auf den Laufflächen am Kolben und Zylinder auftragen.

Die Zylinder können durch die eingestanzten Buchstaben “F*’und


“R” unterschieden werden.
“F”:Vorderer Zylinder (Nr. 1 )
“13”:Hinterer Zylinder (Nr. 2)

D.61
II 1 I I I I I I I I I I I I 1 I I llI

0 Die Kolbenringe in inbauStellung halten und


vorderen und hinteren Zylinder einsetzen.

Beim Einbau der Zylinder die Ketten der Ventilsteuerung gespannt


halten, andernfalls können sie beim Drehen der Kurbelwelle zwi-
schen Gehäuse und Antriebszahnrad der Ventilsteuerung einklem-
men.

0 Die Zylindermuttern (M6) 1 provisorisch festziehen.

No. 2 (hinten)
0 Die Ketten der Ventilsteuerung aus den
und die Kettenführungen

Für das Unterteil jeder Kettenführung 2 gibt es mit dem Gehäuse


verbundene Führungen. Darauf achten, dass die Kettenführungen 2
richtig eingesetzt werden.

0 Die Zentrierstif-te3 und die neue Zylinderkopfdichtung 4 am vorde-


ren und hinteren Zylinder anbringen.

I I

D.62
ylinderkopf des hinteren Zylinders auf den
Zen.

eim Aufsetzen des Zylinderkopfes die Kette der Ventilsteuerung


gespannt halten.

* Die Zylinderkopfschrauben (MI 0 ) kreuzweise in zwei Durchgän-


gen mit einem ~rehmomen~schlüssel und dem vorgeschriebenen
~ r e h m o m e festziehen.
n~

/I

* Die Unterlegscheiben wie angegeben an den Zylinderkopf-


schrauben (MI 0) anbringen.
* Vorm Einbau der Zylin~erkopfschraubenMotoröl an den Unter-
legscheiben anbringen.

* Nach Festziehen der Zylinderkopfschrauben (


des Zylinderkopfes (M8) 1 , (M6) 2 und die Sch
bringen.
* Die Muttern 1 und , die Schrauben am Zylinderkopf und die
Muttern 4 am Zylinder festschrauben.

D.63
* Den Zyli~derkopfdes vorderen Zy~indersauf den Zy~~nder
aufset-
zen.

eim Aufsetzen des Zyiinderkopfes die Kette der Ventj/steuerung


gespannt halten.

0 Die Zylinderkopfschrauben (MI 0) kreuzweise in zwei Durchgän-


gen mit einem Drehmomentschlüssel und dem vorgeschriebenen
Drehmoment festziehen.

.-.

* Die Unterlegscheiben wie angegeben an den Zylinderkopf-


schrauben (M 10) anbringen.
* Vorm Einbau der Zylinderkopfschrauben Motoröi an den Unter-
legscheiben anbringen.

0Nach Festziehen der Zylinder


Zylinderkopfes (M8)1, (M6)
terung des Ölkühle
* Die Muttern 1 und am Zylinderkopf und die
Muttern 5 am Zylinder festschrauben.

D.64
ie Ketten der Ventilsteuerung nach oben ziehen un
ylin~erkopfden Kette
Zylin
Zylin

im Einbau des Kettenspanners das Endteil des Halters


ehäuse einsetzen.
der Veniilsteuerung Nr. 1 (vor-
vorbei g e f ü h ~werden.

Zylinder Nr. 1 (vorne)

1
Zylinder Nr. 2 (hinten)
Die Befesti~ungsschraubendes Kettenspanners mit dem vorge-
schriebenen Drehmoment festziehen.

Lvlinder Nr. 2 (hinten)

D.65
9 Eine dünne Schicht Fett auf Moly~dändisulfidasis an den Lagern
der Zwischenräder/ Zahnräder der Venti~steuerungNr. 1 , der
Zahnradwelle 1 und der Druck-Unterlegscheibe 2 anbringen.

* Die Druck-Unterlegscheibe muß für jeden Zylinderkopf geson-


dert ausgewählt werden. Si e Seite D-84 für nähere technische
Angaben zur Druck-Unt
* Mit Lackfarbe die Linie enrad/ Zahnrad der Ventil-
steuerung Nr. 1 hervorheben, damit der richtige Einbau erleichteri
wird.

* Das Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1 am Zylinder-


kopf des vorderen Zylinders und die Kette einhängen.
e Die Linie C am Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1

am Zylinderkopf ausrichten.

9 Das Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. I 1 mit der


Kupfer-Unteriegsc heibe und der Druck-Unterlegscheibe
sorisch einbauen.

D.66
I I

osition der Linie “FIT” am Lichtmasch~


wischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1

Angesichts des UntersetzungsVerhältnissesbei der Ventilsteuerung


kann es mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5% vorkommen, dass
und der Zahnfuß arn Zwischenrad/ Zahnrad der Ventil-
steuerung Nr. 1 nicht auf die Linie am Zy linderkop f ausgerichtet
en kann (siehe Seiten D-83 -87). E

Zahnkopf
* /z

Falsch

Bei der Uberprü fung der Position des Zwischenrads/ Zahnrads der
Ventilsteuerung Nr. I I arn Zahn, arn Zahnkopf oder am Zahnfuß,
auf das in der ~bbildunggezeigte Niveau achten.

D.67
0 Die Welle des Zwischenrads/ Zahnrads der Ventilsteuerung Nr. 1
mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

TI L-

ttenspannung der ~orderenVentil-


steuerung wie folgt einbauen.

Die Einstellvorrichtungen der ~ettenspannungder Ventilsteuerung


unterscheiden sich nach der Form.
1 Für den Zylinder Air. 1 (vorne)
Für den Zylinder Air. 2 (hinten)

e efes insteilvorrichtung der Ketten-


"ng liständig festschrauben.

II L1
I

D.68
L

Ii 1111

dig z u s a ~ ~ e n d r ü c k e n .

Drücken
/ I
I I

I I I -

Q
Ab dieser Stellung die soweit losschrauben, bis
der Stab der Ein~tellvorr~chtung 1 blockiert wird. Jetzt kann die
EinsteIIvorr ichtung der Kettenspannung der Ventilsteuerung ein-
gebaut werden.

Die Einstellschraube losschrauben und dabei den Stab der Ein-


steiivor~ichtunggedrückt halten.

* Eine neue Dichtung

D.69
9 Durch Festziehen der Schraube 1 die Einstellvorrichtung lösen.

Man kann ein Schnappgeräusch hören, wenn sich der Stab der Ein-
stellvorrichtung lös t.

e Die Schraube der Einstellvorrichtung 1 mit dem vorgeschriebenen


Drehmoment festziehen.

I I

Tl

e Zum Einbau des Zwischenrads/ Zahnrad Ventilsteuerung Nr. 2 hin-


ten muß sich die Kurbelwelle in der gieichen Stellung (OT
Kompressionshub) wie beim Einbau vorne befinden.
9 Die Arbeitsschritte sind die gleichen wie beim Einbau des Zwischen-
rads/ Zahnrad Ventilsteuerung Nr. 1 vorne.

0.70
r. 2 (hinten) ausbauen .

ichtunq 1 einbauen.

e Unter gleichzeitigem Lösen des Sperrzahns den Stab der Ein-


steilvorrichtung der Ke~enspannungder Vent~~steuerung
vollstän-

Die ~~nsteilvorrichtung
der Ke~enspannungder hinteren Ventii-
Steuerung einbauen und die Befest~gungssc~raube
mit dem vor-
geschriebenen Drehmoment festziehen.

rric

und die Schraube der ~inste~lv~rrichtung


mit dem vorgeschriebenen ~rehmoment
festziehen.

vorm Einbau einfetten.

en U kt

Man kann ein Schnappgeräusch haren, wenn sich der Stab der Ein-
stellvorrich tung löst.

D.71
I I I I I I I1 I I I I I I I

e Erneut die Position der Linien A am Zwischenrad/ Zahnrad der

e Unter den 0.a. Bedingungen die Nockenwellen Nr. 1 (vorne), Ein-


laß und Auslaß, wie folgt einbauen.

0.72
Nocken~ellenunterscheiden sich
Form.
Für Nockenwelle
Für Nockenwelle
Für Nockenwelle Auslaß Nr. 2 (hinten)
Für Nockenwelle Einlaß Nr. 2 (hinten)

Direkt vorm Einbau der Nocken~ellenin den Zylinderkopf Vorge-

0 Die No~kenwe~leinlaß Nr. 1 (vorne) und die

den Nockenwellen so ausrichten, dass sie sich


der Zylinderkopfabdeckung befinden. Die
Seiten der ~ockenwellenwie angegeben ausrichten.

n die Nuten an jeder Nockenwelle einsetzen.


* Die Zentriers instalI iere n.

0.73
1111 !I

0 Die Lager der Nockenwellen gleichmä~igbefestigen, die Schrau-


ben müssen dab kreuzweise festgezogen werden. (Gleichmäßi-
ger Anzug durch iagonales Versetzen des Schlüssels).

* Wenn die Lager der Nockenwellen nicht gleichmäßig festgezogen


werden, können der Zylinderkopf oder die Nockenweilen beschä-
digt werden.
* Jede Nockenwelle kann durch die Buchstabenmarkierung A er-
kannt werden.

0 Die Schrauben der Lager der ~ockenweilenmit dem vorgeschrie-


benen Drehmoment f estziehen.

D.74
ockenwelle Auslaß

enwellen Nr. 1 (vorne) aus


drehen (1 Umdrehung)
n der Inspektionsöffnung für
die P haseneinsteI I u ng der Vent iIsteuerung ausrichten.

!
Zylinderkopf Nr. 2 (hinten)
L_------.f
J’

ockenwelle Einlaß Nr. 2


inten) anbringen.
an den Nockenwellen so ausrichten, dass sie sich
parallel zur Einbaufläche der Zylind@rkopfabdeckungbefinden. Die
Seiten der Nockenwellen wie angegeben ausrichten.

n die Nuten an jeder Nockenwelle einsetzen.


0 Die Zentriers installieren.

0.75
* Die Hauptlager der der Noc~enwelle
Aus-
laß installieren.
ockenwe Ilen gleichmä ßi g befestigen,
ben müssen dabei schritt- und kreuzweise festgezogen werden.
(Gleichmäßiger Anzug durch diagonales Versetzen des Schlüs-
sels).

* Wenn die Lager der Nockenwellen nicht gleichmäßig festgezogen


werden, können der Zylinderkopf oder die Nockenwellen beschä-
digt werden.
* Jede Nockenwelle kann durch die Buchstabenmarkierung
kannt werden.

* Die Schrauben der Lager der Nockenwellen mit dem vorgeschrie-


benen ~rehmomentfestziehen.

0 Erneut die Stellung der Nockenwelle Nr. 2 Einlaß und Ausiaß über-
prüfen.
Eingekerbte Linie
Eingekerbte Linie

D.76
VORNE
Oberer Totopunkt (OT) beim Verdichtungshub am Zylinder
Nr. I (vorne)
-'::::::
D.77
* Motoröl in jede Tasche des vorderen un hinteren Zylinderkopfes
einfüllen.

* Den Sensor für die Nockenweilenstellung 1 einbauen und die


Befestigungsschrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment
festzie hen.

0 Neue Dichtungen ( an den Zylinderkopfdeckein anbringen.


0 Wie angegeben Vorgeschriebenes Produkt an den Kappen der
Dichtungsenden anbringen.

* Die Zentrierstifte an den Zylinderköpfen des vorderen und hinte-


ren Zylinders anbringen.

Zvlinder Nr. 1 (vorne)

D.78
ie Zy Iinderkopf deck eI derköpfe setzen.
sschrauben der Zy lin de r ko~~-

_ _ ~ ~~ ~

* Zuerst Motoröl auf den Dichtungen auftragen und dann die


ungsschrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment
festziehen.

* Den Verschiu der


Verschluß an Licht
Drehmoment versc die Ben.

inge am Anschlu ß der Küh~a~laganbringen


e und einfet-
ten.

V rie

D.79
ungsschrauben der Kühlanlage festziehen.

0 Das Thermostatgehäuse zusammen mit den Leitungen der Kühl-


anlage installieren und die Befestigungsschrauben festziehen.

p fe der ~e festigungsschrauben nach links wenden.

ie Entlüftungs~e~tung
am Gehäuse anbringen

0 Die Zündkerzen in die beiden Zylinder einschrauben und mit dem


vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

I!
D.80
\ 7.0 ib-ft ]

D.81
4
-' I

LLEN ..........................................................................................................
ME .............................................................................................................
F ................................

D.82
eht aus der Kurbelwelle, de aupt-Antriebszahnrad,
Welle des Zwischenrads rads der Ventilsteue
Ventilsteuerke~en,den Zwischenrädern/ Zahnrädern der Ventilsteueru . 2 und den ~ockenwellen.
Dieses System ermöglicht den Einbau eines Antriebszahnrads für ie Nockenwellen, das einen wesentlich kleine-
ren Durchmesser als die Zahnräder herkömmlicher Ventilsteuerun en hat. Da die ~ntriebszahnräderder Nocken-
wellen kleiner sind, kann die Gesamthöhe des Zylinders verringert werden. Das Haupt-Antrlebszahnrad und die
er der Nockenwellen sind Scherzahnräder, die ein geringeres Spiel und eine kleinere mechani-
sche Geräuschen~icklungaufweisen.

Nockenwelle Einla l3 hin ten

Jslaß

g Zähne am Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1,


In diesem System ändert sich die ~inkelstel~under
wenn sich der vordere Zylinder an einem der beiden oberen Totpunkte befindet. Der Unterschied zwischen dem
oberen Totpunkt bei Verdichtung und bei Auslaß besteht in der Position des Zahnrads der Ventilsteuerung Nr. 1.
Während sich die Verzahnung der Zähne des Zwischenrads der Ventilsteuerung bei jeder Drehung der Kurbelwel-
le ändert (die Zahnzahl zwischen Haupt-Antriebszahnrad und Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1 ist
leicht unterschiedlich), nehmen die Zähne des Zahnrads wie in der Abbildung gezeigt bezüglich des Haupt-An-
triebszahnrads eine der beiden angegebenen Positionen ein. Jede dieser beiden Positionen wird abwechselnd bei
jeder Umdrehung der Kurbelwelle erreicht.

0.83
Die beiden oberen Totpunkte, einer bei Verdichtung und der andere beim Auslaß, können an der Stellung der
eingestanzten Markierung auf dem Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1 in ezug auf die eingestanzte
~ ark i eru n gauf dem Haupt-Antriebszahnraderkannt werden. Sie können sowohl durch die Position der eingekerb-
ten Linie als auch durch die Bohrung am Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 2 identifiziert werden. Zeigt
die eingekerbte Linie senkrecht auf die Auflagefläche des Zylinderkopfdeckels, befindet sich der vordere Zylinder
am oberen Totpunkt des Verdichtungshubs. Zeigt die Linie in die entgegengesetzte Richtung, befindet sich der
vordere Zylinder am oberen Totpunkt des Verdichtungshubs. Zeigt die Linie in die entgegengesetzte Richtung,
befindet sich der vordere Zylinder am oberen Totpunkt bei Auslaß.

Zwischenradl Zahnrad der Zwischenrad/ Zahnrad der


Ventilsteuerung Nr. 1 Ventilsteuerung Nr. 1

Haupt-Antriebszahnra
(Scherenzahnrad) Haupt-Antriebszahnrad
\ (Scherenzahnrad)

Position A Position B

Beim Zwischenrad/ Zahnrad der Ventiisteuerung Nr. I gibt es nur eine eingestanzte Markierung. Diese Markie-
uß auf eine der beiden abgebildeten Positionen, geeignet für den entsprechenden OT; ausgerichtet

i
i
1
D.84
rs müssen beide Zwischenräder/ Zahnräder der Ventilsteuerung Nr. 1 und Nr. 2
r Einbau, wie z. . das Zwischenrad/ Zahnrad
bs und das Zwisch
steuerung Nr. 1 am Totpu~ktbe steuerung auf eine a
osition. Auch die eingekerbte ht mehr in senkrechter
deckels. Auf diese chronis~erung/Phasenausri
i diesem Arbeitsschri~während des Zusamrne~bausbesonders aufrnerks

tilsteuerung Nr. 2, vorne und hinten, muß sich der Zylinder am


oberen Totpunkt des Verdichtungshubs befinden.
* Kann die entsprechende Stellung zwischen ~aupt-Antriebszahnradund Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteue-

g Nr. 2 provisorisch ebaut werden, dass


an OT senkrecht auf die Auftagefläche des Zyli fdeckels weist. Steh
Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerun~in dieser Stellung eingeb
360" (eine ~mdrehung)drehen und erneut versuchen (siehe Seiten D-66).

eren Nockenwe~le~
für Ein- und Auslaß rnuß sich der Zylinder am oberen Totpunkt des
Verdichtungshubs befinden.

Ile
* Beim Einbau der hinteren Nockenwellen für Ein- und Ausiaß muß sich der Zylinder am oberen Totpunkt des
Auslaßhubs befinden.

D.85
ORNE '3

OBERER TOTPUNKT DES


VERDICHTUNGSHUBS
VORDERER ZYLINDER
'\.
'\

/
,f

D.87
Für nähere Angaben zu den einzelnen Arbeitsschritten siehe die
folgenden Seiten.

pfdeckel (siehe Seite

en Verschl~ßan der InspektiQnsQffnungder Ventilstößei.


en Verschluß am Lichtmaschinendeckel (siehe Seite 0-21).

ie Hauptlager der Nockenwellen (siehe Seite D-21).

* Die Nockenwelle Einlaß.


0 Die Nockenwelle Auslaß (siehe Seite D-22).

D.88
hinten^ müssen die aufge-
eihenfolge ausgebaut wer-
den.

FGr nähere Angaben zu den einzelnen ~ r b e i t s s c h r i t ~siehe


e ~ die
folgenden Seiten.

0 Den Zylinderkopfdeckei (siehe Seite 0-24).

0 Den Verschlu ß an der inspekt~onsöffnung der Ventilstößel.


* Den Verschlu ß am Lichtmaschinendeckel (siehe Seite

0 Die ~auptlagerder ockenwellen (siehe Seite 8-24).

0 Die Nockenweiie Einlaß.


0 Qie Nockenwelle Auslaß (siehe Seite D-25).

0.89
Bei Geräuschentwicklung am Motor, Vibrationen oder Leistungsab-
adiaischlag und Verschleiß der ockenwellen,der
zapfen und alle Nockenwellen überprüfen. Einer der 0.a. Zustände
kann durch über den zulässigen Grenzwert hinaus verschlissene
oder verbogene Nockenwellen verursacht sein.
Die Nockenwellen unterscheiden sich durch die eingekerbten Buch-
staben und ihre Form.

Für Nockenwelle Auslaß


2 Für Nockenwelle Einlaß
Für Nockenwelle Auslaß
Für Nockenwelle Einlaß

Verschlissene Nocken sind oft Ursache für eine falsche Synchroni-


sierung der Ventileinstellung und dadurch bedingten Leistungsab-
fall.
Der Abnutzungsgrenz~e~ der Nocken wird sowohl für die Einlaß-
wie Auslaßnocken als Nockenhöhe H angegeben und m u ß mit ei-
nem Mikrometer gemessen werden. Sind die Nocken über den an-
gegebenen Wert hinaus abgenutzt,müssen sie ausgewechselt wer-
den.
: ~ i k r o ~ e t (2
er
zwe

Auslaßnocke

D.90
gebauter Nockenwelle gemessen

Die bager der ~ Q c k e n ~ ean


l l eihre ursprüngliche Position ein~auen
(siehe Seiten D-73 -76).

Die Lager der Nockenwellen gleichmäßig befestigen, die Schrau-


ei schritt- und kreuzweise festgezogen werden.

Die Nockenwelle nicht drehen solange der Plastigauge-Streifen an-


gebracht ist.

Die Lager der Nockenwellen entfernen und die Breite des gedrück-
ten Plastigauge-Streifen mit der Skala messen. Die Messung muß
an der breitesten Stelle vorgenommen werden.

Übersteigt der gemessene Wert des Öl-Freiraums den angegebe-


nen Grenzwert, muß der lnnendurchmesser der Lager und der
Au ßendurchmesser des Lagerzapfens gemessen werden. Weicht
einer der beiden gemessenen Werte von den angegebenen Werten
ab, muß die Nockenwelle oder der Zylinderkopf ausgetauscht wer-
den.

D.91
Den Radialschlag mit einer Meßuhr messen. Die
ausgetauscht werden, wenn der gemessene W

Überprüfen, dass die automatische Dekompression nicht beschä- --


digt ist und problemlos funktioniert.
Bei Störungen m u ß die Baugruppe Nockenwellen und die Kette
Ventilsteuerung zusammen ausgewechselt werden.

I I

I L-

richtungen für die Kettenspannung der Ventilsteue-


rung werden automatisch auf der richtigen Spannung gehalten. Den
Iösen und den Druckstab €3 verstellen, um zu überprü-
fen, dass sich dieser ohne Klemmen bewegen Iäßt. Bei Klemmen
des Druckstabs oder defektem Sperrzahn m u ß die Baugruppe Ein-
stellvorrichtung Ke~enspannungersetzt werden.

1 Einstellvorrichtungen für die Kettenspannung der vorderen Ventil-


steuerung
Einstellvorrichtungen für die Kettenspannung der hinteren Ventil-
steuerung

NTIL

Die Kettenführung und den Kettenspanner auf Verschleiß und Be-


schädigung überprüfen. Bei Beschädigung müssen sie ausgetauscht
werden.

Kettenspanner vordere Ventilsteuerung


KettenSpann e r hi n t ere Ve n t i ist eu er u ng
5 Kettenführung vordere und hintere Ventilsteuerung

0.92
0 Mit dem Spezialwerkzeug die Ventilfedern z~sammendr~cken
und

* Das Ventil von der gegenüberli~gendenSeite herausziehen.

D.93
0 Den ~ldichtring1 und die Federsitze 2 en~ernen.

1 I

n.

die Oberfläche mit der Zylinderkopfdichtung


sungen müssen an den unterschiedlic~enangegebenen Positionen
wiederholt werden. Sind die Meßergebnisse größer als die angege-
opf ausgewechselt werden.

mit einer Meßuhr überprüfen.


Sind die Meßergebnisse größer als die angegebenen Grenzwerte
muß das Ventil ausgewechselt werden.

Die Meßuhre Meßergebnisse größer als die angegebenen Grenz-


werte muß das Ventil ausgewechselt werden.

e
~ r e ~ z w ~ ~
xze~trizitätam Ven~il
TIL-

Durch Sichtkontrolle den Verschleiß an der Dichtungsfläche der


Ventilteller überprüfen. Alle Ventile, an denen übermäßiger oder
ungleichmäßiger Verschleiß festgestellt wird, müssen ausgewech-
selt werden. Bei fortschreitendem Verschleiß verringert sich die Stär-
ke “ T . Die Stärke messen. Sind die Meßergebnisse kleiner als die
das Ventil ausgewechselt werden.

0.94
mm aus seinem Sitz anheben. Die Ablen-

Ablenkung größer als die angegebenen Grenzwerte (siehe unten)

ereichs des angegebenen Grenzwerts, muß die Ventilführung aus-


gewechselt werden. Sicherstellen, dass das Spiel nach Austausch
von Ventil oder Ventilführung erneut überprüft wird.

Müssen die Ventilführungenzum Austausch ausgebaut werden, nach-


dem die Überprüfungen an den zugehörigen Teile ausgeführt wur-
den, die nachstehend beschriebenen Arbeitsschritt zur Wartung der
Ventilführungen durchführen.

Tl L
ugs zum Ausbau der Ventilführungen müs-
sen diese auf der Seite der Nockenwelle Einlaß oder Auslaß aus-

* Die aus der Ventilführung ausgebauten Bauteile wegwerfen.


* Als Ersatzteile sind nur Ventilführungen mit Überrnai3 lieferbar.

0 Die Bohrungen der Ventilführungen mit einer Reibahle und Hand-


griff bearbeiten.
zialwer

D.95
ohrung im Zylinderkopf und ebenfalls die
Ventilschaft an jeder Ventilführung ölen, die Venti~führungmit dem
~inbauwer~zeug und Zubehör einsetzen.

* Nach Einbau der Ventilführungen diese mit der eibahle bearbeitet


werden. Die Führungen anschließend unbedingt reinigen.

ezialw (5,smm)
ahle für Ventilführu~ge~

Die Reibahle von der Brennkammer aus einführen und den Hand-
griff nur in Uhrzeigersinn drehen.

* Preußischblau gleichmäßig auf dem gesamten Ventilsitz anbringen.


Das Ventil einsetzen und drehen, um einen guten Abdruck vom Ventil-
sitz zu erhalten. Bei dieser Arbeit zum Festhaken des Ventiltellers
ein Läppwerkzeug benutzen.
9 Der kreisförmige Abruck an der Berührungsfläche muß durchgängig
ohne Unterbrechungen sein. Die Breite des Abdrucks, d. h. die Brei-
te des Ventilsitzes, rnuß innerhalb der angegebenen Werte liegen:
rkz

Bei abweichenden Werten rnuß der Ventilsitz wie folgt berichtigt


werden:

TU TILSIT
Die Ventilsitze für Ein- und Auslaß sind in vier unterschiedlichen Win-
kel bearbeitet. (Die 8erührungsoberfläche des Ventilsitzes ist mit 45"
bearbeitet).

1 Einiaß Auslaß I

D.96
rung unter leichtem Drehen einsetzen. Präzise einsetzen.
"-Fräse, d a s Zubehör und den T-förmigen Handgriff anbrin-

r 45O-Fräse die Schlacke entfernen u n den Ventilsitz mit


r bzw. zwei ~ m ~ r e h u n g ereinigen.
n
ntilsitz wie oben beschrieben ~berprüfen.ist der Ventilsitz
noch eingebrannt oder zerkratzt, weiter mit der 45O-Fräse bear-
beiten.

Sowenig Material wie möglich abtragen, um zu vermeiden, dass


Ventilschä~e
mit Ubermaß eingebaut werden müssen.
zu breit
am Ven?il~el~er
er~hr~ngsbereich
Ist der ~erührungsberejchder Ventilsitzes zu hoch bzw. zu breit, i
mu ß die 15"/6O0-Fräse(am Ausiaß) und die 30°/600-Fräse (am Ein-
iaß) benutzt wer en, um die Höhe zu verringern bzw. die
~erührungsbereicheszu verkleinern.

ereich der Ventilsitzes zu niedrig bzw zu niedrig


am Ven~ii?e~ler
er~hr~ngsbereich
benutzt werden, um die Höhe anzu nd zu schmal
erührungsbereiches zu vergrößern.

e Nachdem die gewünschte Position und Breite d e s Ventilsitzes er-


halten wurde, vorsichtig mit einer 45"-Fräse eventuelle Grate ab-
tragen.

D.97
0 Die ~a u t e i i evon Zylinderkopf und Ventil reinigen und einbauen.
Den Einlaß und Auslaß mit Benzin füllen und auf eventueile Lecks
überprüfen. Werden Lecks festgestellt, mu l3 ü rprüft werden, ob
sich Grate oder anderes gebildet haben, di ie Dichtigkeit am
Ventilteller bzw. Ventilsitz verhindern.

~ungsarbeitenan den ~entils~tzen s;cherstei/en,


dass das Ventilspiel nach Einbau des Zylinderkopfes überprüft wird
(siehe Seiten 2-6 bis -10).

raubenfeder sorgt für den Andruck des Ventils und


damit für die Dichtigkeit. Eine geschwächte/ ausgeleierte Feder kann
einen Leistungsabfall des Motors sowie übermäßige Geräusch-
entwicklung verursachen. Die Federkraft durch Messen der freien
Federlänge und Messen des Kraftaufwands beim Zusammendrük-
ken der Feder überprüfen. Ist die freie Federlänge kleiner als der
angegebene Grenzwert oder der Kraftaufwand weicht von den an-
gegebenen Werten ab, müssen innere und äußere Feder gemein-
sam ausgetauscht werden.

D.98
11

lehre das Spiel zwischen Zylinderkopf und Druck-Unterlegscheibe


messen.

nr nr ntii

Liegt der gemessene Wert für das Spiel außerhalb des angegebe-
nen Sereiches, muß er wie folgt eingestellt werden:

0 Die Druck-Unterlegscheibe ausbauen und die Stärke mit einem


Mikrometer messen.
0 Die Druck-Unterlegscheibe durch eine andere austauschen.
* Erneut das 0.a. Spiel messen.

ter (

Maßangaben in mm

Marke
\
1
4
I
/’
Farbe
I

D.99
0 Alle Oldichtringe einölen und mit dem Ventil-
Zen.

rri r-

I htrin I
* Die Ventilschäfte vollständig und gleichmäßig mit einem Qualitäts-
olybdändisulfidbas~seinstreichen un

V ukt:

0 Die Ventilfedern SO einbauen, dass der Teil mit dem engeren Ab- I Lack 1
stand A auf den Zylinderkopf weist.
: Teil mit größerem Spiraiabstand Oben

Den Sprengring der Ventilfedern einbauen. Das Werkzeug zum


Anheben der Ventile verwenden, die Federn zusammendrücken
und die Halbkegel am Ende des Ventilschaft aufsetzen. Das Werk-
zeug lösen, so dass sich die Kegel 1 zwischen Sprengring und
Schaft verkeilen können. Sicherstellen, dass die abgerundete Lip-
der Haibkegel genau in der Nut D am Ende des Ventilschafts
sitzt.

1wer kzeu

er Ve nt iIf edern

D.300
* Vorm Einbau ~ o t o r öan
l den Venti echern und Ventilstößeln an-
ringen.
* Beim Einbau der Plättchen muß die Seite mit der aufgedruckten
tößel gerichtet sein.

s Ansaugrohrs den

eim Einbau der Schrau en des ~ n s a u g rhrs etwas Vorgeschrie-


en Gew~ndenauftragen.

rstellen, dass die ~ a r k i ~ r u nYlP”


g

uff rohrs die Schrau em vorgeschrie-


nen Drehmoment festziehen.

r:

e n w e ~ l ~ n s t ~ l l udie
ng
Befestigungsschraubenmit dem vorgeschriebenen ~ ~ e ~ ~ o m e ~ t
festziehen *

t:

I
D.101
eihenfoige wie der Ausbau.

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


Arbei~ss~hritten.

iehe Seiten D-72 -73).

0 Die Lager der ockenwellen (siehe Seite

0 Den Verschluß an maschinenabdeckung.


0 Den Verschluß an ektionsöff nung- der Ventilstöße! (siehe
Seite D-79).

0 Den Zylinderkopfdeckel (siehe Seiten 0-78 -79)

D.102
eihenfolge wie der Ausbau.

in
n

* Die Zentrierstifte
0 Die ~ a l b m o n d e(siehe Seiten D-75).

er Noc~enwellen(siehe Seite D-76).

D.103
t J

* Den Zyiinderkopfdeckel (siehe Seiten D-78 -79)

a kerze-

D.104
.............................................................................................................
N ......................................................................................................
...............................................................................................................

D. 105
er Zylinder und Kolben
Nr. 1 (vorne) ausgebaut wird.

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


A rbeitsschritten.

Den Zylinderkopf (siehe Seite 0-21 -23).

Die Kettenführun der Vent iisteuer kette.


Die ZyIinderkopfdic htu ng.
Die Zentrierstifte (siehe Seite D-23).

* Den Zylinder (siehe Seite 0-23).

* Den Koibenbolzen.
Den Kolben (siehe Seite D-24).

D.106
Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen
Arbeitsschri~en.

ie Ke~enführungder Ventiisteuerke~e.
ie Z y Iinde rkopfdichtung.
ie Zentrierstifte (siehe Seite D-27).

* Den Zylinder (siehe Seite D-27).

, Den Kolbenbolzen.
* Den Kolben (siehe Seite D-27).

D. 107
Obe~lächemit der
müssen an den unte

Grenzwerte rnuß der Zyl~nderblockausgewechselt werden.

Die Zylinderbohrung darf nicht erk kratzt oder a n d e ~ e i ~beschä-


ig
digt sein. Die Zylinderbohrung in drei Ebenen jeweils zweimal aus-
messen.

0-9

Den Außendurchmesser des Kolbens an den angegebenen Stellen


mit einem Mikrometer messen. Liegen die Meßergebnisse unter-
halb der angegebenen Werte, muß der Kolben ausgewechselt wer-
den.

wert:
ndurchrnesse~:97, rn

D.108
er be-
rechnen. ~bersteigtdas üssen
sowohl Kolben als auch Zylinder ausgewec~seltwerden.

it einer Blattlehre das Einbauspiei zwisc Kolbenring und


~ergebnisseden
als auch die Kol-
enringe a u ~ ~ ewechselt
werden.

en~in (1.):

(2.):

D.109
!I I II I !I I I I I I I 1 9 2

ring einbauen und den


bauten Kolbenring mit e

--

Mit einem lnnenmikrometer den Innendurchmesser der Bohrung des


Kolbenbolzens und anschließend mit einem Mikrometer den Außen-
durchmesser der Kolbenbolzens messen. Übersteigt die Differenz
dieser beiden Werte den angegebenen Grenzwert, müssen sowohl
der Kolben als auch der Kolbenbolzen ersetzt werden.

ren zw e rt

Den Au ßendurchmesserder Kolbenbolzens auf drei verschiedenen


Ebenen mit einem Mikrometer messen.

esser n:

ter ( )

D.l10
auen, ~labstreifer,

er 1. und 2. Kolbenring haben ein unterschiedliches Profil.

2. Kolbenring

* Sicherstellen, dass diekonvexe Seite des ersten Kolbenrings beim


Aufsetzen auf den Kolben nach oben weist.
e ern zweiten KQlbenr~ng~rni~lerer) sind auf einer Seite die
staben “RN” aufgedruckt. Diese Seite muß beim Aufsetzen
n Kolben nach oben weisen.

0 Das erste Element des


setzt wird, ist der Abst
beiden seitlicher Ringe 2 einsetzen.
Der Abstandhalter und die seitlichen Ringe haben keine bestimm-
te ~ ~ n b a u r ~ c h t uund
n g können daher beliebig eingesetzt werden.

Q
a
Die Stöße der drei Kolbenringe wie in der Abbildung gezeigt an-
,
bringen. Vorm Einsetzen des Kolbens nochmals die richtige Ein- Seitlicher unt
er Kolben ringe über~rüfen.

Abstandhalter

Beim Einbau der Kolben muß die dreieckige Markierung (A) auf die
Auslaßseite zeigen,

0.111
nfolge wie der Ausbau

Siehe nachstehende Seiten für nähere A n ~ a b e nzu den einzelnen


A rbeitssch ritten.

* Den Kolbenbolzen.
* Den Kolben.

Die Zentrierstifte.
* Die Dichtung (siehe Seiten D-61 bis D-63).

Den ~ylinderkQp~
(siehe Seite 0-64).

D.112
folge wie der A ~ ~ b a ~

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


Arbeitscchritten.

n:

en Zylinder (siehe Seite 0-62 und

erkopf (siehe Seite

D.113
11 N - m
l l . 1 kg-m\

............................................................................................................................
...............................................................................
.................................................
..............................................................................................................................
................................................................................

D.114
-

Siehe nachstebende Seiten für nähere Angaben zu den einzeinen


A rbeitsschri~en~

auen:
Deckel des Kupplungskor s (siehe Seite D-29).

* Die Kupplungsf
0 Die Druckplatte

0 Den Auflagestift.
0 Das Lager.
Scheibe (siehe Seite D-30).

* Den Druckstab der Kupplung.


* Die Kupplungsscheiben.
ie Federscheibe.
0 Der Sitz der Federscheibe (siehe Seite D-30).

D.115
he Seite D-30 und 0-31).

0 Die Druck-Unterlegscheibe.
0 Die Baugruppe Haupt-Antriebszahnrad (siehe Seite 0-37).

0 Den Bundring
0 Die Druck-Unterlegscheibe (siehe Seite 0-32).

Die Bauteile der Kupplungs-Ausrückvorrichtungwie angegeben aus-


bauen.

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


A rbeitsschritten.

uen:
0 Den Deckel des Motorritzels.
* Die Rückholfeder der Kupplungs-Ausrückvorrichtung (siehe Seite
D-7).

D.116
I ' I

e Ausrückvorrichtung Ku

e Den Druckstab der Ku~plung(siehe Seite 0-7).

Die Mitnehmerscheiben mit einem sauberen Lappen von Olspuren


reinigen.

Die Stärke der hmerscheiben mit einer Schublehre messen.


ke vom angegebenen Standardwert abweichen,
müssen ausgewechselt werden. Messen der Stärke

r. 1

Die Zahnbreite der itnehmerscheiben mit einer Schublehre mes-


sen.
Scheiben, deren Zahnbreite vom angegebenen Standardwert ab-
weichen, müssen ausgewechselt werden.

Messen der Zahnbreite

I
0.117
I

11111 111 I I I I 1 II I I I I I I I I i

Die geführten Kupplungsscheiben mit einem sauberen Lappen von


öispuren reinigen.

Die Verformung der geführten Kupplun sscheiben auf einer ebe-


nen Auflagefläche mit einer Blattlehre messen.
Scheiben, deren Verformung vom angegebenen Grenzwert abwei-
en, müssen ausgewechselt werden.
I

r. 1 Messen Verformung

Die Federkraft durch Messen der freien Federlänge und Messen des
K r a ~ a u ~ a nbeim
d s Zusammendrücken der Feder überprüfen. Ist die
freie Federlänge kleiner als der angegebene Grenzwert oder der Kraft-
aufwand weicht von den angegebenen Werten ab, müssen alle Fe-
dern gemeinsam ausgetauscht werden.

lu

K R
Um zu entscheiden, ob das Kupplungslager wiederverwendet wer-
den kann, das Lager der Ausrückvorrichtung auf Fehler, Beschädi-
gungen, Risse usw. überprüfen.
Das problemlose Ein- und Ausrücken der Kupplung hängt überwie-
gend vom Zustand dieses Lagers ab.

Die Druck-Unterlegscheibe befindet sich zwischen der Druckplatte


und dem Lager.

Vorm Ausbau der Kupplungs-Ausrückvorrich~ungden Kupplungs-


hebe1 von Hand betätigen und überprüfen, ob er sich problemlos
und ohne ungewöhnliche Geräuschentwicklung bedienen läßt. Bei
schwergängiger Bewegung die Kupplungs-Ausrückvorrichtungölen.

D.118
- I

e wie der Ausbau

Siehe n a c ~ s t e h e n ~Seiten
e für nähere Angaben zu den einzelnen
rbeitsschritten.

a~~t-Afl~riebszahnrad.
9 Die ruck-Unterlegscheibe (siehe Seite D-52).

* Die ~itnehmernocke.
8 Die Kuppluflgstrommel (siehe Seite

e Der Sitz der Federscheibe 1.


* Die Federscheibe (siehe Seite D-54.)

D.119
4 ungsscheiben.
e kstab der Kupplung (siehe

4 Den Auflagestift.
0 Das Lager.
0 Die Unterlegscheibe (siehe Seite D-55).

0 Die Kupplungsfedern (siehe Seite D-55).

Den Deckel des Kuppiungskorbs (siehe Seite D-56).

Folgende Bauteile entsprechend der Angaben einstellen


Seite
otoröl ....................................................................... B-13
* Spiel Kupplungshebel ................................................ B-15
~QsitiQnder dick@r@n
g e f ~ ~ Schei
~ e n

n
(Stärk@:2,O mrn)

D.121
Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen
Arbeitsschritten.

plung (siehe Seite


gs-Ausrückvorrichtung.

ückholfeder der Kupplungs-Ausrückvorr~chtung(siehe Seite

eckel des Motorritzels.

Folgende Bauteiie entsprechend der Angaben einstellen


Seite
* Spiel Kupplungshebel ............................................ B-15

0.122
,

Einbaupocition S c h e l l e

L .............................................................................
..........................................
L ..............................................................................

D.123
Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen
A rbeitsschr~t~en.

n:

@ Das Gehäuse der Wasserpumpe (siehe Seite D-29).

(siehe Seite D-29).

0 Den Kupplungsdeckel 4 (siehe Seite 0-29).

Den Zentrierstift.
0 Die Dichtung.

D.124
1

Vorm Ausbau der Wasserpumpe und Ablassen der Kühlflüssigkeit


überprüfen, ob Kühlflüssigkeit aus der AblaRbohrung am Kupplungs-
deckel austritt. Bei Austreten von Kühlflüssigkeit den Kupplungs-
deckel ausbauen und durch Sichtkontrolle überprüfen, ob die me-
chanische Dichtung und der Öldichtring beschädigt sind.

Vorm Ausbau des Kupplungsdeckels und Ablassen des


überprüfen, ob Motoröl aus der Ablanbohrung am Kupplungsdeckel
austritt. Bei Austreten von Motoröl den Kupplungsdeckel ausbauen
und durch Sichtkontrolle überprüfen, ob die Lippe des Oldichtrings
beschädigt ist.

e Den Oldichtring 1 mit Hilfe eines Schraubenzieher 0.ä. aus dem


Kupplungsdeckel ausbauen.

D.125
ie mechanische Dichtung mit einem geeigneten
ausbauen.

I I

Tritt keine Kühlflüssigkeit und kein 01 aus der Ablaßbohrung am


Kupplungsdeckel aus, brauchen sie nicht ausgebaut zu werden.

e Eine neue mechanische Dichtung mit einem geeigneten Werkzeug


am Kupplun~sdeckeleinsetzen.

Einbau der mechanischen Dichtung muß LOCTITE auf der


Außen fläche angebracht werden.

0 Eine neuen Öldichtring mit einem geeigneten Werkzeug in die


Abla~bohrungam Kupplungsdeckel einsetzen.

Die Außenseite des Oldichtrings muß auf den Kupplungsdeckel


weisen,

Mechanische Dichtung $$
-

€3.126
I I!
Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen
A rbeitsschr~tten.

plungsdeckel 4 (siehe Seite

~ m p e n ~ a(siehe
d Seite D-56).

0 Die Befestigungsschraube des Pumpenrads (siehe Seite D-57).


0 Den Zentrierstift.

D.127
I

1111

auteile entsprechend der Angaben einstellen

Seite
* Kühlflüssigkeit ............................................... B-15
otoröl ..........................................................

/ enra

8 N*m
/0.8 kg-m\
\6.0 Ib-fi )

0.128
I

.1 ....................................................................................................................
....................................................................................................................
.......................................................................

.I ....................................................................................................................

.129
auf geeignete Weise unterstützt werden. Siehe zu diesem Thema
auch den Abschnitt Ausbau des Motors.

........................s -4

Zum Ausbau des Hauptantriebsrads, Zwischenrad/ Zahnrad Ventil-


steuerung Nr.1 und der Zwischenradwelle/ Zahnrad Ventilsteuerung
Nr.1 müssen die nachstehend aufgeführten Bauteile in der angege-
benen Reihenfolge ausgebaut werden.

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


Arbeitsschritten.

9 Die Nockenwellen.
ie ~insteilvorrichtungenfür die Spannung der Ventilsteuerke~e
as Zwischenrad/ Zahnrad Ventilsteuerung Nr.2 (siehe Seite D-
88).

Folgende Bauteile können entfernt werden, ohne dass die Zylinder-


köpfe und die Zylinder ausgebaut werden müssen.

0 Die Wasserpumpe.
9 Der Kupplungsdeckel (siehe Seite D-29).

* Die Baugruppe Kupplung (siehe Seiten 0-29 bis D-32)

0.130
- 1

er ~icht~aschinendeckel
(siehe Seite D-2

0 Das Zwischenrad/ Zahnrad Ventilsteuerung Nr.1.


0 Die Ventiisteuerke~e(siehe Seite D-33).

0 Das ~auptantriebsrad(siehe Seite 0-34).

(siehe eite D-34 und D-35).


er ~ichtmasch~nenrotor

0 Die Zwischenradwelle/ Zahnrad Ventilsteuerung Nr.1


0 Die Ventilsteuerkette (siehe Seite D-35).

D.131
nutzte Teile müssen durch neue ersetzt werden.

digte oder abgenutzte Teile müssen durch neue ersetzt werden.

* Den Sprengring entfernen und das Hauptantriebsrad ausbauen.

IN IE
e Die Federn zwischen den Zahnräder einsetzen.

e Bei gleichzeitigem Drehen in Uhrzeigersinn das Zahnrad 1 ein-


setzen.

0.132
*

Zahnrad Ventil-

tors.

....................................................

....................................................

otors folgende Bauteile en~~prechen


ben einstellen
Seite
* Kuhlflüssigkeit .................................................................. 6-16
otoröl ............................................................................. B-13
* Spiel Gaszug .................................................................... €3-14
* Synchronisierung Gasschieber ................................ (2-71/C-75
* Leerlaufeinstellung ........................................................... B-13
* Spiel Kupplungshebel ....................................................... B-15
* Durchhang/ Spannung Antriebskette ............................... 6-17

D.133
I stell I

...................................................*...*....*..

D.134
i - ----

Drehmomentbegrenzers, der Lichtmaschine und des Sensors

eihenfoige entfernt wer

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


Arbeitsschri~en.

us
0 Deckel ~ o t o r r ~ t ~ e ~ .

plungs-A~srückvorric~t
piungsseii (siehe Seite

* Lichtmaschinenkabel.
* Kabel Sensor Kurbe~wellenstellung.

* Lichtmaschinendeckei (siehe Seite D-28).

0.135
I

a RI II I s I 1 I I I I 1 I 111

* Zentriersti~
Dichtung (siehe Seite D-28).

0 Anlasser-DrehmomentbegreRzer (siehe Seite 8-28).

* An~asser-Zwischenra
0 Welle.
Abstandhalter.
0 Buchsen (siehe Seite D-28).

ruppe LichtmaschiRenrotor (siehe Seiten D-34 und D-35).

0 Anlasserzahnkranz (siehe Seite D-35).

D.136
9 Das ~ u t s ~ h - D r e h m o m e n
mit
t dem entsprechenden Speziai-
Werkzeug überprüfen.

en Anlasser-Drehmomentbegrenzer in einen Schrau


spannen und die Spezjalwerkzeuge wie angegeben anbringen.
0 Liegt das Rutsch-Drehmoment außerhalb der angegebenen Wer-
te, muß der Anlasser-Drehmomentbegrenzer durch einen neuen
rsetzt werden.

benenfalls austauschen.

en überprüfen. Gegebenenfalls das Lager mit dem entspre-


chenden Spezja~werkzeugauswechseln.

D.137
nstators oder des Sensors der
TE ~ E W I ~ D E S T Oan
P den
efestigungsschrauben des Stators, an der Schraube des Schelle
nd an der Befestigungsschraube des Sensors Kurbelwellenstellung
angebracht und diese dann mit dem vorgeschriebenen Drehmoment
Festgezogen werden.

Das geführte Anlasser-Zahnrad an der Anfahrkupplung anbringen


und von Hand drehen, um zu überprüfen, ob sich die Anfahrkupplung
problemlos dreht. Das Zahnrad dreht nur in eine Richtung. Wird beim
Drehen ein großer Widerstand bemerkt, mu ß die Anfahrkupplung
bzw. die Berührungsfläche zwischen Anfahrkupplung und Zahnrad
auf Schäden und Verschleiß überprüft werden. Gegebenenfalls be-
schädigte ober abgenutzte Teile auswechseln.

Das Lager des geführten Anlasser-Zahnrads auf Schäden überprü-


fen.

* Die Befestigungsschrauben der Anfahr pplung entfernen.


0 Die einseitig gerichtete Anfahrku~plun ihre Führung 5 und den
Sitz der Anfahrkupplung 6 vom Lichtmaschinenrotor 7 abnehmen.

I I

D.138
insetzen der einseitig gerichtete
g 1 rnuß die angefla

eim Anbau des Sitzes d


chtmaschinenrotor muß die
am Rotor ausgerichtet sein.

* Loctite Gewindestop an den Befestigungsschraubenanbringen und


diese mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

chri E 27

hrku U 1

D.139
Der Einbau erfolgt in umgekeh~er eihenfolge wie der Ausbau

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


A rbeitsschritten.

zahnkranz.
* Baugruppe Lichtmaschinenrotor (siehe Seiten D-47 und D-48).

-
*
A~lasser-Zwischenrad
Welle.
0 Abstandhalter (siehe Seite D-58).

* Buchsen (siehe Seite

= Anlasser-Drehmomentbegrenzer (siehe Seite 0-58).

0.140
e Licht~aschinendeckel(siehe Seite D-59).

Folgende Bauteile entsprechend der Angaben einstellen

Seite
* MotoröI................................................................. €3-13
* Spiel Kupplungshebei ...................................................... B-15

D.141
schrauben lösen und den Anlassermotor ausbauen.

Siehe Kapitel G.

Den Anlasserrnotor mit den beiden Befestigungsschrauben ein-


bauen.
Anmerkung:
* Die Schelle 1 wie angegeben an der Schraube anbringen.
0 FETT am 0-Ring des Anlassermotors anbringen.

D.142
(2.3 kg-rn)
\16.5 lb-ft/

D.143
gegebenen Reihenfolge entfernt werden.

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


A rbeitsschriften.

* Schalthebel
0 Der Rotor des Geschwindigkeitssensors (siehe Seite D-16).

0 Kupplungs-~usrückvorrichtung(siehe Seite

0 Das Motorritzel (siehe Seite D-17).


II

Der Getriebedeckel (siehe Seite D-35)

e Die Zentrierstifte
{siehe Seite D-35).

0 Die Schaltwelle {siehe Seite

lech des Vorwählgetriebes


Der Sprengr~ngdes VQrwahlgetriebes
ie Anschlagschraube der Schaltwelle (siehe Seite D-36).

/I D.145
Unterlegscheibe Rückhoifeder Blech
Federring
4 Rückholfeder Schaltwelle Federring
BIec h Vo rwähIgetriebe Unter~egs~heibe

für rin

EL
ie Baugruppe Schaltwelle 1 auf Be§chädigung oder Verformung/
iegen überprüfen.

Die Rückholfeder digung oder Materialermüdung


überprüfen.

EIN
* Folgende Bauteile der Baugruppe Schaltwelle 1 wie rechts in der
Abbildung gezeigt anbringen.

2 Unterlegscheibe Rückholfeder Blech


7 Unterlegscheibe
ückholfeder Schaltwelle
lech Vorwählgetriebe

ef 1

eim Einbau der Rückholfeder der Schaltwelle 4 muß der Sprengring


der Schaltwelle zwischen den Enden der Rückholfeder der Schalt-
angebracht werden.

D.146
Den Öldichtring auf 5esch~digungund auf ~bnutzungseiner
Dic~tungslip~en überprüfen. Gegebe~e~fallsaustauschen.

e aus dem Getriebedeckel ausbau-


en.

beim Einbau des Oldichtrings in den Getrie


Um ~ e s c ~ ä d i gf fngen
decke1 zu vermeiden, muß auf den ~ i c ~ t f f ~ g s / i p p
vorm
e n Einbau
Fett aufgetragen werden.

rodukt: A

abgenutzt
oder beschädigt sind.

7 ’*Sir

D.147
1 I1 I I I I 1 I I I I I111

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen Arbeits-


schritten.

agschraube der Schal


gring des Vorwählgetr
etriebes (siehe Seite D-46).

elle (siehe Seite

0 Die Zentriersti~e(siehe Seite 0-47).

0 Den Getriebedeckel (siehe Seite 0-47).


Kupplungs-Ausrückvorrichtung(siehe Seite D-17).

0 schalt hebe^
otor des Gesc~windigkeitssensors(siehe Seite

0 Deckel Motorritzel

D.149
I

auteile entsprechend der Anga


Seite
oröl ..................................................................
el Kuppiungshebel ...........................................
chhang/ Spannung Antriebske~e.................... €3-17

23 N-’k
(2.3 kg-m )
( 16.5 Ib-ft)

I!
D.150
0.151
j __,’
-’ I

.................................................................................
...........................................................................................
.....................................
....................................
...................................................................
..................................................................................
L ..................................................................................

D.152
Um Wa~ungsarbe~ten
an

*
*

am Zahnrad überprüfen.
Das Einbauspiel jeder Schaltgabel ist wichtig, damit das Getriebe
flüssig und klar funktionieren kann.

ist das Einbauspielgrößer als der angegebene Wert, muß die Schalt-
gabel, das Zahnrad oder beide ausgetausc~twerden.

Kontrolle Nutbreite

0.153
I:

Kontrolle Starke

e hse des 6. Antr~ebs die ~nterie~scheibe


4. Antriebszahnrad

e Den Federring mit dem Spezialwerkzeug ausbauen.

ezia ur e

e Das 5. Antriebszahnrad 7 und seine

D.154
und die ~ n t e r ~ ~ g s ~ h e i ~ e

9 Die Buchse des 1. geführten Zahnrads ie Unterlegscheibe


und das 5. geführte Zahnrad

erkzeug ausbauen.

rin

as 4. geführte Zahnra und seine Buchse 7 ausbauen.

9 Die Unterlegscheibe und das 3. geführte Zahnrad

D.155
J

se des 3. gefüh~enZahnrads 1 ausbauen.


rring en~ernenund das 6. eführte Zahn~ads2 ausbau-

* Den ~ederringmit dem Spezialwerkzeug ausbauen.

eführten Zahnrads 3, seine


Scheibe 5 ausbauen.

IN
Die Zwischenwelle und die Hauptwelle in umgekehrter Reihenfolge
wie beim Ausbau einbauen. Auf folgende funkte achten.

* Die Buchsen von Hand drehe, um sicherzustellen, dass sie sich


ohne Klemmen drehen.
* Vorm Einbau der Zahnräder eine dünne Schicht Fett auf
Moiybdändisui fidbasis oder Motoröl an der Hauptwelie und der
Zwischenwelle anbringen.
* Den 0-Ring vorm Einbau fetten.

nes

D.156
I/
Beim ~ i e d ~ r e j n b a u Getriebes besonders auf die € ; ~ ~ ~ u s t e ~ / u n g
des
scheiben und Federrin e achten. Die Querschnitt-
Zeichnung soll für einen richtigen Einbau der Zahnräder, Unterleg-
scheiben und Federringe dienen (siehe die Seiten D-158 und D-
159).

eim Einbau eines neuen

1 Scharfe Kante

D.157
0.158
r - i

D.159
II I I I 1 1 I I I II I111

Mit einem lnnenmikrometer den innendur~hmesserdes Pleuelkopfes


messen.

f:
ist der gemessene Wert größer als der angegebene Grenzwert, muß
das Pleuel ausgetauscht werden.

er F~hlerlehremessen. Ist
gemessene Wert größer als der angegebene Grenzwert, muß das
Pleuel oder die Kurbelwelle ausgetauscht werden.

ziaIwer kz e r- 25 rnrn)
i k r o ~ ~ t(0

* Die Schrauben der Lagerkappen lösen und die Lagerkappen mit


leichten Schlägen mit einem Plastikhammer entfernen.

* Die Pleuel entfernen und mit der Zylindernummer markieren.


* Überprüfen, ob die Laufbahnen der Kugellager Verfärbungen, Fraß-
stellen oder andere Defekte aufweisen. Gegebenenfalls das ent-
sprechende Lager austauschen.

D.160
vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.

Beim Einbau der Lagerkappen an den Pleueizapfen sicherstellen,


dass die beiden Seiten, Kennziffer für den innendurchmesser und
den anderen, unterschieden werden.
Die Kennziffern des lnnendurchmessers müssen immer auf die Ein-
lanventile gerichtet sein, die ~lbohrungen müssen nach innen
gerichtet werden.

olange ein Stück Plastigauge-Streifen ein elegt ist, niemals die


Kurbelwelle bzw. das Pleuel drehen,
Die Lagerkappe entfernen und die Breite des gedrückten
Plastigauge-Streifens mit der Skala messen. Die Messung mu ß
an der breitesten Stelle vorgenommen werden.

uelfuß: rn
Übersteigt der gemessene Wert des Öl-Freiraums den angegebe-
nen Grenzwert, müssen die entsprechenden Lager anhand der
nachstehenden Tabelle ermittelt werden.
Q Die ~ u m m eder
r Kennziffe s lnnendurchmessers
des entsprechenden Pleu
* Die Nummer der Kennziff des Au ßendurch-
“3’’
messers des entsprechen leuelzapfens überprüfen.
* Die Nummer der Kennziff “3”des Au ßendurch-
messers des Pleuelzapfens befindet sich an der linken Kurbel-
Wange.

Ile zur ahl r


I

D.761
I 2 I 48,008-48,016 mm I

n zu rch

I ziff I Q

-
meter (25 5

1480-1 484mm

9 Beim Einbau der Lager in die Lager ppen und am Pleuel sicher-
stellen, dass zuerst die Sperrung befestigt und anschließend
das andere Endteil eingesetzt wird.

0.162
o t o r ~und
i Vorge-

nbau der Pleuel an die Kurbe Ile sicherstellen, dass die


nnziffer für den ~nnendurchmesse auf die Einlaßventile und

0 Die Schrauben der Lagerkappen mit dem vorgeschriebenen Dreh-


m o m ~ festziehen.
n~

~ o s IäBt.
rüfen, dass sich das Pleuel r o b ~ e ~ drehen

seln.

0 Die Lagerzapfen auf Beschädigungen überprüfen.


* Den Au~endurchmesserder Lagerzapfen mit dem Speziaiwerkzeug
messen.

0.163
and der Kennziffer des
aussuchen. Die if-
fern des ~nnendurchmessersder er

12229-02FlO-OAO...Grün 1988-1 991 mm


Unten

1,991-1,994 mm

1,994-1,997mm
12229-02FOO-OCO... Schwarz

* Die Kurbelwelleniager werden mit einem Spezialwerkzeug ausge-


baut. Siehe nachstehende Angaben zur Vorgehensweise.

* Zum Ausbau der Kurbelwelleniager das Spezialwerkzeug wie an-


gegeben ansetzen.

Die Kurbelwellenlager nur in eine Richtung, von lnnen nach Außen


aus jeder Gehäusehälfte ausbauen.

D.164
ie Lager mit dem S
weise ausbauen.

Lager
Gehäuse
\

Wir empfehlen den Einsatz einer Handpresse zum Ausbau der Kur-
~ e l ~ e l ~ e n l aDie können auch mit ~ j ~der
~ eKu~eilager
r, f efo
Spezialwerkzeuge ausgebaut werden.

9 Die angegebenen Lager mit dem S~ezjaiwerkzeugverbinden.

9 Den Bolzen des Spezialwerkzeugsmit dem vorgeschriebenen Dreh-


moment festziehen.

D.165
e Die am Werkzeug angebrachten Lager wie angegeben in die
Gehäusehälfte einbauen.

* Ausreichend Motoröl am Speziaiwerk~eugund am Lager anbrin-


gen und anschlienend das Spezialwerkzeug vorsichtig anbringen.
Das Lager mit Hilfe einer Handpresse schrittweise in die Gehäuse-
Öffnung soweit einsetzen, bis das Werkzeug I am Werkzeug 2
aufliegt.

T-'-- 1
-
Lager

0.166
I

Wir empfehien den Einsatz ein


bel~ellenlager,Die Kugeiiager können auch mit Hilfe der f o l g e ~ d e ~
SpezialWerkzeuge ausgebaut werden.

ach Einbau der Lager die LauffIächen auf Kratzer und


gungen überprüfen.

0 Die Kurbelwelle in die linke Gehäusehäl~eeinbauen und die Druck-


~nterlegscheibean der Kurbelwe~leanbringen.
0 Die rechte Gehäusehälfte installieren und die Verbindungs-
rauben der Gehäusehäl~en rovisorisch festziehen.

* Es mui? kein ßHODORSEAL5552 auf den Berührungsflächen der


Gehäusehälften angebracht werden.
* Die Seite mit der dln an der Druck-Unteriegscheibe I muß auf
die Kurbelwange an Kurbelwelle zeigen.
* Den Lichtmaschinenrotor z u s a m ~ e nmit dem Keil anbringen und
die ~efestigungsschraubeprovisorisch festziehen.
e Die Druck-Unterlegscheibe und das Haupt-Antriebszahnrad am
rechten Ende der Kurbelwelle anbringen und die Mutter des Haupt-
Antriebszahnrads mit dem vorgeschriebenen Drehmoment fest-
ziehen (siehe Seiten D-48 und D-49).

ntri

D.167
rbelwelle an mehreren Stellen zwischen
terlegscheibe messen.

Liegen die gemessenen Werte außerhalb des angegebenen


reichs, muß das Spiel wie folgt eingestellt werden:

0 Die Druck-Unterlegscheibe ausbauen und die Stärke mit einem


Mikrometer messen.
0 Bei falschem Spiel muß eine andere Druck-Unterlegscheibe mit
geeigneter Stärke ein
0 Das Schubspiel der Kurbelwelle erneut messen.

meter ( m)

~ a ß e i n h ~ irnm
t:

I iln 1 I
I 800097667 1 1,950-1,975

800097675

L L
Siehe die entsprechenden Abschnitte zum Einbau dieser Motorteile.
* ......................................................................
* .......................................................................................................

D.168
\ @

23 N - m
[ 2.3 kg-m 1
\ 16.5 Ib-ft/

1U N - m
[ 1.O kg-m)

D.109
1111 II l i l I I I I I I I I Ili

eiten an der Ölpumpe muß


öffnet werden.
Ebenfalls muß der otor ausgebaut und zer erden. Siehe da-
für die entspreche en Abschnitte zum Au nd Zerlegen des
Motors. Siehe dafür die Abschnitte zum Ausbau und Zerlegen des
M
*
*

be der Ölpumpe abschrauben.

I
otorspitze und des äußeren Rotors mit einer Fühier-
lehre überprüfen.
Übersteigt das Meßergebnis en angegebenen ~ r e n z w emuß ~ , die
Olpumpe ersetzt werden.

rs 0 mm
re r: I (Spiel Rotorspitze) I

I(Spiel äußerer Rotor) I

D.170
otorwelle in den inneren Rotor einsetzen, dabei muß der
Führungszapfen 1 auf die Einkerbung am inneren Rotor ausge-
richtet werden.
* Den äul3eren und inneren Rotor in das Pumpengehäuse einset-
zen.

Die eingestanzte ~arkierung am äußeren Rotor m


~ u m p e n g e ~ ä u sweisen,
e die gestanzte ~arkierung
ren Rotor muß auf den Pumpendeckei weisen.

ine dünne Schicht Vorgeschriebenes Produkt auf der Schraube


anbringen und festziehen.

schr e ukt: L

Für den Einbau der Ölpumpe siehe die entsprechenden Abschnitte


zum Zusammensetzen und Einbau des Motors.
* rs .......................................................................
* ..................................................................................................

D.171
L I

Für nähere Angaben zum Ablassen des ~ o t o r ö l ssiehe die folgen-


den Seiten.
n:
0 Kühlfiüss~gkeit(siehe Seite B-15).

0 Die Wasserleitung.
* Die Wasserpumpe (siehe Seite D-29).

Den Zentriersti~.
Das Pumpenrad (siehe Seite D-29).

Den Kuppiungsdec~el(siehe Seite D-29).

* Den Zentrierstift
0 Die Dichtung

D.172
Den Öldruckregler.

Die Funktion d e s Öldruckreglers überprüfen, dafür mit einem geeig-


neten Stab auf den Kolben drücken. Funktioniert der Öldruckregler
nicht, muß er ausgewechselt werden.

D.173
er Einbau erfolgt in umgekeh~erReihenfQlge wie der Ausbau.

Siehe n a c h s t ~ h e n ~ eeiten für nähere Angaben zu den einzelnen


Arbeitsschritten.

U:
0 Den Öldruckregler (siehe Seite 0-51).

en Filter der Ölwanne (siehe Seite 0-51).

* Den Zentrierstift (siehe Seite D-55).

* Den Kupplungsdeckel 4 (siehe Seite 0-55 und 0-56).

0.174
as Pumpenrad (siehe Seite 0-56).

efestigungsschraube des Pumpenrads (siehe Seite 0-57).

as Gehäuse der Wasserpu~pe(siehe Seite D-


ie Wasserleitung.

auteile entsprechend der Angaben einstellen


Seite
Iüssigkeit .......................................................................
röl ..................................................................................

ssen des Motoröls den Oldruckschaiter und den Olkühler

Für nähere Angaben zum Ablassen des Motoröls siehe die folgen-
den Seiten.

Motoröl (siehe Seite B-13).

n:
e Oldruckschalter
* Olkühler

D.175
Siehe Kapitel G-38

.. ..
Die ~~kühlerleitungenauf Schäden und Austreten von 01 überprü-
fen. Gegebenenfalls auswechseln.

.. ..
Den Schmutz und Staub zwischen den Kühl-errippen mit Preßluft
entfernen.
Überprüfen, ob am Ölkühler Öl austritt. Gegebenenfalls austauschen.
Verbogene Kühlerrippen können mit einem Schraubenzieher vor-
sichtig gerichtet werden.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter ~eihenfolgewie der Ausbau.

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzeinen


Arbeitsschritten.

Olkühler (siehe Seite D-17).


Oldruckschaiter (siehe Seite D-45).

Folgende Bauteile entsprechend der Angaben einstellen


Seite
* Motoröl ................................................................................. D-I3

I
j
I

D.176
Nach Ablassen des Motoröls kann die ÖIdüse ausgebaut werden.
düsen und Oldüsen für die Kolbenkühlung (an jedem Zy-
) ausbauen zu können, müssen zunächst die Zylinder
entfernt werden.

Für nähere Angaben zu den einzelnen Arbeitsschritten siehe die


folgenden Seiten.

* Den Zylinder.
* Die Oldüsen (an beiden Zylinderköpfen) (siehe Seite
27).
* Die OIdüsen für die Kolbenkühlung (siehe Seite

Der Einbau erfolgt in umgekehrter

Siehe nachstehende Seiten für nähere Angaben zu den einzelnen


Arbeitsschritten.

Die Öldüsen für die Kolbenkühlung (siehe Seite D-41).


0 Die Oldüsen (an beiden Zylinderköpfen) (siehe Seite D-61).
e Den Zylinder.

* Die Oldüse (für das Getriebe) (siehe Seite D-41).


(Lcito postenore)

Folgende Bauteile entsprechend der Angaben einstellen


Seite
* Motoröl .......... .................... ................ ..................................

Überprüfen, ob die Oldüsen für die Kolbenkühlung und die Oldüsen


verstopft sind. Gegebenenfalls mit einem dünnen Draht und Preß-
luft reinigen.

D.177
lin

k=l rad Ventilsteuerung


1
A 1)
6

Ventiisteuerket~e

1-1

Filter Olwanne

D.178
D.179
Vorderrad ............................................................................... E-3
Vorderradaufhängung ............................................................ E-6
Hinterrad ................................................................................
Hinterradaufhäng~ng.............................................................
Fahrgestell .............................................................................

E.2
.eichtmetall-Radfelge ............................................................................................ 3,50”x 17”
3eifendimension (Tubeless) ......................................................................... 120/70ZR 17’58’’
3eifendruck bei kaltem Reifen (nur Fahrer) ............................................ Kg/cm22,3-Psi 34,6
3eifendruck bei kaltem Reifen (mit Beifahrer) ........................................ Kg/cm22,5-Psi 35,5

nterst~tzen,bis das Vorderrad kei-


chiießend die folgt vorgehen:
Die in der Abbildung gezeigten Schrauben lösen und die Brems-
zangen ausbauen.
’ Die vier Schrauben lösen, mit denen die Radachse an den Gabel-
beinen befestigt ist.
1 Die Radachse 1 losschrauben, die Buchse bis zum inneren Gabel-
rand herausziehen.
1 Die Radachse herausziehen und das Rad ausbauen.

E.3
111 1 I 1 I I I I I1i I I l i :

Den Radialschlag und Axialschlag wie angegeben am der Vorder-


radfelge überprüfen. Die Meßergebnisse dürfen folgende Werte nicht
übersteigen:
Axialschlag .................................................................... I0,s [mm]
Radialschlag.................................................................. I 0,8 [mm]

Ein größerer Radial- bzw. Axialschlag ist normalerweise durch ver-


sc hIissene Lager bedingt ,
In diesem Fall die Lager auswechseln.
hen, muß die Radfelge ausgetauscht werden.

Die Radachslager müssen wie folgt ausgewechselt werden:


9Die sechs Befestigungsschrauben an jeder Bremsscheibe losen
und die beiden Bremsscheiben ausbauen. Die Bremsscheiben
müssen beim Ausbau nach Einbaustellung markiert werden (rechts
- links).
9Die Radnabe auf eine geeignete ebene Unterlage mit einer Off-
nung für das auszubauende Radachslager legen.
Einen Schlagdorn auf den inneren Lagerring setzen und das La-
ger mit Hammerschlägen austrieben.
9Den Ansatzpunkt des Schlagdorns ständig verlagern, so dass das
Lager möglichst gleichmäßig und ohne zu verkanten ausgetrie-
ben werden kann.
9 Den Abstandhaiter herausziehen und das andere Lager auf die
leiche Weise ausbauen.

Vorm Einbau de neuen Lager sicherstellen, dass der Lagersitz nick


zerkratzt oder schmutzig ist. Den Lagersitz schmieren. Das Lager
wird mit Hilfe eines Rohrstücks mit geeignetem Durchmesser ein-
gebaut. Das Rohrstück nur auf dem äußeren Lagerring ansetzen.
Den Abstandhalter einsetzen und das andere Lager auf die gleiche
Weise einbauen.
Durch Einsetzen der Radachse die Ausrichtung der beiden Lager

9 Die Bremsscheiben einbauen, dabei auf die ursprüngliche Ein-


baustellung (rechts - links) achten. Die Befestigungsschrauben
der Bremsscheiben mit einem Drehmoment von 22/24 N-m (2,2/
2,4 kq-m) festziehen.

E.4
achse mit zwei v - ~ o r m i g e ~

ichung .......................... I 0 , 2 5 [mm]

ewindebuchse in umgekehrter

~ r e h m o m e nfestziehen.
t
hse .................................................................. 9 5 4 0 0 [N-m]
~efestigungs~chrauben Radachse .............................. 23+25 [N-m]

Die Bremszangen einbauen und die Befestigungsschraubenmit dem


vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.
en ........................ 23+25 6

E.5
,

ie Vorderradaufhängung besteht aus einer ölhydraulischen Teieskopgabel mit umgedrehten Schäften.


arke ...................................................................................................................... Marzocc hi
urchmesser Gabeischaft ...................................................................................... C3 43 [mm]
Radhub Vorderrad .................................................................................................... 120 [mm]
Olmenge im Gabelschaft .............................................................................................. 425 cc
Ölstand im Rohr ....................................................................................................... 160 [mm]

9 Das Vorderrad wie oben beschrieben ausbauen (siehe Seite E-3).


9 Die vier Befestigungsschrauben des Kotflügels 1 abschrauben und
den Kotflügel abbauen. 'g
I.
Die Bremsleitung von der Gabel lösen und die beiden Befestigun-
ngen 1 lösen, die die Gabe~rohream Lenk-

Am Model r müssen für den gleichen Arbeitsvorgang zu-


nächst folgende Karosserieteile abgebaut werden:

* Die sieben oberen Schrauben lösen und die Baugruppe


fernen.

* Die beiden Schrauben 7 (siehe Abbildung) und die Schraube un-


lösen und die Blinker auf beiden Seiten des

auf jeder Seite lösen und den Scheinwerfer-

E.7
i
i
I
j
I

m Die drei Schrauben 1 cheinwe~ervom Fahr-


zeug abbauen.

schrauben.
* Das Tragrohr 4 am Laufteil nach unten drücken.

alte Gabelöl aus dem Ohr ablassen. Dafür das Rohr einige
le vollständig nach unt drücken, so dass das alte Gabelöi
vollständig abgelassen wird.

I nicht v e r s c h ~ ~ e n . weit. I

* Nach Entfernen der Schraube


kann das Tragrohr aus dem La
Basis an jedem Schaft
rausgezogen werden.
I I

Die obere Verschlußschraube 3 der augruppe wie in der Abbil-


dung gezeigt entfernen.

E.8
einige Male drücken, so dass das öl austreten kann,
ben war.
läuft.

en Zustand der Abstan


fen.

Ist die Federlänge kleiner als der angegebene Wert, muß die Feder
ausgetauscht werden.

E.9
* Das Laufteii wie in der Abbildung gezeigt vom Tragrohr entfernen

auteiie entfernen: O~dichtring,Abstandhalter, Buche


(HüI se) , Roh rbuchse .

* Den Zustand der inneren Oberfläche des Tragrohrs und er äuße-


ren Oberfläche des Laufteils überprüfen.

* Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbau vorge-


hen. Die Hülsensitze gut reinigen und die Lippen des Oldichtrings
nicht beschädigen.

E.10
ichtring einsetzen u gesamte Baugrup

e Die Dämpferstange in die Gabel einsetzen.


0 Die untere Schraube anbringen und mit dem vorgeschriebenen
reh~omentfestziehen.
0 Am Gewinde Loetite Gewindestoppmi~elanbringen.
Die Gabel, ohne Feder, senkrecht halten.
* Vollständig zusa~rnendrücken.
* Die Hülse bis zum oberen Stand mit dem angegebenen Gabelöl
auffüllen.
* Die Dämpferstangemehr als zehn Mal langsam drücken, bis keine
Luftblasen mehr irn 01sind.
* ~ r n e die
~ t Hülse bis zum oberen Stand mit dem angegebenen
Gabelöl auffüllen. Die Hülse mehrmals nach oben und unten be-
wegen, bis keine Luftblasen mehr im 61 sind.
e Die Gabel senkrecht halten und 5 - 6 Minuten warten.

* Den Ölstand bei dieser Arbeit stets oberhalb des Hülsenendes


halten, um zu vermeiden, dass Luft in die Hülse eindringen kann.
* Darauf achten, dass die Luft vollständig entlüftet wird.

0 Die Gabel senkrecht halten und den Olstand wie angegeben auf ,
160 mm einstellen.

160 rnrn

Beim Einstellen des Olstands in der Gabel muß die Feder entfernt
und die Hülse vollständig zusammengedrückt werden.

E.ll
bstandhalter ~nbrjngen(
e Kontermu~erA anbringen und so
öhe Ader Gewinde an der inneren S
he Abbildung).
e Die Gabeifeder zusammendrücken und einbauen. Alles mit der
Scheibe blockieren.

e Den Zustand des 0-Rings an der Ver§chlußschraube der Gabel


überprüfen. Gegebenenfalls austauschen.
0 Die Gabelro~reim angege anbringen (siehe
dung).

Die Versch~uߧchraubeanbringen und mit ern ~orgeschriebenen


Drehmoment festziehen.

e Beim Einbau der Vorderradgabel in umgekehrter

0 Die Gabeirohre im angegebenen Abstand anbringen (siehe Abbil-


dung).
e Die vier Befestigungen an der Lenkbasis und die beiden Befesti-

gungen am Lenkkopf mit einem Drehmoment von 23+25 [N-m]


festschrauben.

i
i

E.12
Um den Lenker ausbauen und ersetzen zu können, müssen vor-
her folgende Bauteile abgebaut werden. Die Rückspiegel, die elek-
trischen Schalter rechts 1 und lin , die Haiterung des Kupplungs-
BremspUmpe d e r Vo rder rad-
alter können nach Lösen der unte-
Zum Ausbau der Halterung

werden.

Muß der Lenker ausgetauscht werden, weil er beschädigt oder


verbogen ist, müssen auch die beiden Gegengewichte auf der rech-
ten und linken Seite ausgebaut werden. Dafür die Schrauben 7
lösen.
Beim Einbau des Lenkers in umgekehrter Reihenfolge wie beim
Ausbau vorgehen.

E.13
I I I I I I i I Ii

Soll der Lenker nurzum Ausbau der Lenkung entfernt werden, brau-
chen die 0. a. Arbeitsschrjtte nicht ausgeführt zu werden. In diesem
Fall nur die Befestigungsschrauben der Lenkung 8 /Ösen, die Bügel-
entfernen und den Lenker nach vorne umklappen.

m Fahrgestell wie folgt vorgehen:


el und die Gabelrohre wie oben be-
schrieben ausbauen.
Sen, die elektrischen Anschlüsse ab-
nehmen und den Scheinwerfer ausbauen.

* Die ~nstrumentekom alterung vom ~enkkopfentfernen.


Dazu müssen die b r Abbildung gezeigten Schrauben
11 abgeschraubt und die elektrischen Anschlüsse abgenommen
werden.

eim Model r wie folgt vorgehen:

* Das Vorderrad, den Kotflügel und die Gabelrohre wie oben be-
schrieben (Seite E-7 ) ausbauen.

* Nach Lösen der drei Schrauben 1 die lnstrumenteneinheit 1


aus dem Rahmen 1

I
i
E.14
ie Sc~raubenam Lenkzapfen en Lenkkop~durch
nhebenausbauen.

0 Mit einem geeigneten Schlüssel für ~ u t m u ~ e die


rn ~utmu~er
de befesti Die Staubschutz
un nter lie nen und das Lenk
der Hülse herausnehmen.

ustand der einzelnen aus~ebauten auteile überprüfen.


das Lenklager ausgewechselt werden, können die Lagersitze mit
einem Schlagdorn und Hammer wie in der Abbildung gezeigt aus-
gebaut werden.

0 Das untere henklager eißel austreiben.

arauf acht icht

E.15
L I I I13 I I ! I i I I I I I I

Alle Sitze außen am Lenkrohr und innen in der Hülse sorgfälti


reinigen.
Ein neues Lager mit einem Rohrstück mit geeignetem Durchmes-
ser am Lenkrohr einbauen. Das Rohrstück muß zum Einbau am
inneren Lagerring angesetzt werden (siehe Abbildung).

Die Lagersitze an der Hülse mit einem Rohrstück mit geeignetem


Durchmesser einbauen. Die Lagersitze einfetten und das Rohr-
Stück zum Einbau am äußeren ersitzes ansetzen.

L
Wird nach gründlicher Überprüfung festgestellt, dass kein Bauteil
der Lenkung verschlissen oder abgenutzt ist, müssen alle Bautei-
le in umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbau wieder eingebaut
werden.
* Die Nutmu~er1 der Lenkrohrbefestigung festziehen.
Die Lenkbasis einige Male in beide Richtungen drehen, so dass
sich die Rollenlager richtig setzen können.
Die Nutmutter 1 um 1/4 - 1/2 Umdrehung lösen.
e Die Gabelrohre einsetzen und die entsprechenden Schrauben an

der Lenkung so festziehen, dass sich Lenkkopf und Lenkbasis


richtig aufeinander ausrichten.
* Die anderen Bauteile einbauen. Die Schraube des Lenkzapfens
mit dem vorgeschriebenen Drehmoment von 6 0 ~ 6 5 [N-m]festzie-
hen. LOC-TITE 243 anbringen.
* Den Lenker, die Bügelschraube und die vier Befestigungsschrauben
wieder anbringen.
e Nach Einstellung der Lenkerstellung die vier Schrauben 3 mit dem

vorgeschriebenen Drehmoment von 5+7 [N-m]. festziehen.

E.16
Leichtm etal I-Radfeige .............................................................................................
eifendimension (Tubeless) ................................................................... 180/55-Z
eifendruck bei kaltem Reifen (nur Fahrer) ............................................ Kg/cm22,5-Psi 35,5
Reifendruck bei kaltem Reifen (mit Beifahrer) ......................................... Kg/cm22,7-Psi 38,3

nterstützen, bis das Hinterrad kei-


nen Bodenkontakt mehr hat. Anschließend die folgt vorgehen:
0 Die Radachsmutter 1 lösen.
* Den Kettenspanner 2 lösen, anschließend die Radachsmutter 1
abschrauben und die Radachse zur gegenüber liegenden Seite
herausziehen.
Das Hinterrad nach vorne schieben, so dass die Kette aus dem
Zahnkranz ausgehängt werden kann.
* Das Rad aus der Gabel herausziehen. Auf das Befestigungsblech
der Bremszange achten, das jetzt gelöst ist.
0 Die Abstandhalter von den beiden Radseiten abnehmen und wenn
nötig die Flansch mit Reißschutz und Zahnkranz von der hinteren
Nabe abnehmen.

E.17
Zum Auswechseln der Radachslager und der Flansch, der Überprü-
fung von ~adialschiagund Axialschlag der Felge, wie beim Vorder-

0 Den Verschleiß der Lager und des Reißschutzes überprüfen und


gegebenenfal~saustauschen.

Beim Wiedereinb muß die Kettenspannung und die Ausrichtun


der ~arkierunge auf beiden Gabelseiten überprüft werden.

1 25-35 m m
I

Die nebenstehendeAbbildung zeigt das Zahnprofil des Zahnkran-


zes und des Kettenritzels bei normalem und übermäßigem Ver-
schleiß.

Bei übermäßigem Verschleiß müssen di entsprechenden Bauteile


ausgewechselt werden.
HN
Nach Ausbau des Hinterrads die Flansch Zahnkranzhalterung ent-
fernen.
Die beiden in der Abbildung gezeigten Schrauben 2 abschrauben,
den Zahnkranz auswechseln, wieder einbauen und die Schrauben
mit dem vorgeschriebenen Drehmoment von 50+ 52 [Nm] festzie-
hen.

E.18
eten Werkzeug am K e ~ e n s c h l oöff-
~
von der Innenseite her an
erkannt werden, die ander
anderen Zapfen geschlossen sind. Siehe Abbildung.
eim Wiedereinbau in u m g e ~ e h ~ eeihenfolge
r wie beim Ausbau
vorgehen.

Die Kette wie irn Abschnitt Wartung beschrieben überprüfen.

m W ~ e ~ e r e i n bina umgekeh~er
~ ~ e i ~ e n f o i gwie
e beim Ausbau
gehen und die Mutter des Ritzels mit dem vorgeschriebenen Dreh-
moment von 13 [N-m] festziehen.

E.19
Verliert der hintere Stoßdämpfer 01oder ist er anderweitig beschä-
digt, muß er ausgetauscht werden. Dazu wie folgt vorgehen:
0 Die beiden seitlichen Karosserieteile rechts und links unter der
Sitzbank wie im Abschnitt Wartung beschrieben ausbauen.
der oberen Sto ßdämpferbefestigung von der linken
Fahrzeugseite her abschrauben (siehe Abbildung). Den Bolzen
n der gegenüber liegenden Seite herausziehen,

Vor diesem Arbeitsschritt muß der Auspuff (Auspuffrohre) ausge-


baut werden.
siehe Abbildung) entfernen.
0Beide Bolzen r rechten Fahrzeugseite her ausbauen.

Folgendes überprüfen:
*Der Stoßdämpferschaft darf nicht beschädigt oder verbogen sein,
andernfalls den Stoßdämpfer auswechseln.
0 Uberprüfen, ob Öl am Stoßdämpfer austritt. Bei größeren
Olverlusten mu ß der Stoßdämpfer ausgewechselt werden.
Beim Zusammendrücken des Stoßdämpfers wird festgestellt, dass
er sich zu leicht in beide Richtungen (Ausdehnung und Kompres-
sion) bewegen Iäßt. Das bedeutet, dass die inneren Bauteile des
Stoßdämpfers verschlissen sind, der Stoßdämpfer muß ausge-
wechselt werden.
0Den Abnutzungszustand der Kugelgelenke überprüfen. Bei über-
mäßigem Spiel austauschen.

E20
momenten von -m (4,5/4,8 kg-m) festgezogen wer-
den.

ßdämpfers die ~edervorspannungwie ange-

I
U wie foigt vorgehen:

iehen oder lösen, bis der Stan


wert erreicht ist. 180 mm

Standardlänge: 180 [mm].

e Die unteren Befestigungsmuttern des Stoßdämpfers wie oben be-


schrieben ausbauen. Die in der Abbildung gezeigten Rahmen-
befestigung 3 und Befestigungsbolzen 4 ausbauen.
* Die rechte und linke Platte und ihre Einbaustellung markieren.
* Die gesamte Baugruppe hinterer Schwinghebel ausbauen.

as Spiel der Abstandhalter in den Lagern überprüfen.


e Bei zu großem Spiel müssen die Lager des hinteren Schwing-
hebels ausgetauscht werden. J

m Die Öldichtringe entfernen. Mit einem geeigneten Schlagdorn die


Lager aus ihren Sitzen austreiben. Dabei den Schlagdorn am äu-
ßeren Lagerring ansetzen.
Die Lager austauschen. Beim Wiedereinbau in umgekehrter Rei-
henfolge wie beim Ausbau vorgehen. Die gleiche Arbeit auch für die
Rollenlager am Fahrgestell vornehmen.

E21
ÄDE

durch die Pfeile markierten Bohrungen an der Platte am unteren


Kugelgelenk des Stoßdämpfers angebracht werden.

Zunächst das rechte und linke Ausp die


ann

g beschrieben abneh-
men.
* Die beiden Haltebleche der linken und rechten Fußraste entfer-
nen. Dazu die drei Schrauben 1 an jeder Fußraste abschrauben
* Die beiden Verschlüsse des Gabelzapfens entfernen.

und die diagonal ~egenüberliegende Schraube


abschrauben und den Abgaskrümmer

a Die Mutter 1 von der linken Fahrzeugseite her abschrauben.


*

0 Mit einem Schlagdorn die Nutmutter


Mit einem 21 mm Sechskantschlüss
Die Gabel aus dem Fahrgestell entfernen.

E.22
Schuh und Gabel) überprüfen.

uchse 4 an den ents~rechendenLagern


Gabelzapfens 6 in die Lager 7 auf der
rechten Seite ein zu groRes Spiel festgestellt, müssen diese ausge-
tauscht werden. Dazu zunäc~stdie Öldichtr~ngeund dann die La-
ger mit einem ~ohrstückmit geeignetem Durchmesser ausbauen.

Die einzelnen Bauteile fetten.

r~ngender Gabel die uchse +- soweit festschraub~n,

zialwerkzeug und dem vorgeschrie-


benen Drehmoment von 45-30 [Nm] festziehen.
en Gabelzapfen einfügen und die Mutter mit dem vorgeschrie-
[N-m]
benen Drehmoment von 7 0 ~ 7 5 festziehen.

E.23
r
676.4
359.4 4I

42

Hochwiderstandsfähiger Stahlrohrrahmen

Muß das Fahrgestell ausgetauscht oder gerichtet werden, müssen zunächst alle Bauteile vom Fahrgestell abge-
baut werden. Dazu die Anweisungen zum Ausbau der einzelnen Bauteile in den entsprechenden Abschnitten im
vorliegenden Handbuch befolgen. Für eine allgemeine Überprüfung siehe Abbildung.
Anhand der aufgeführten Maßangaben kann entschieden werden, ob das Fahrgestell ausgetauscht oder gerichtet
werden muß.
remsen .............................................................................. ... F-3
...............................................
~ F-4
sbeläge ................................... F-4
t .............................................. F-5
................................................... F-6
Ausbau und Zerlegen der vorderen remszangen ................
Ausbau und Zerlegen der hinteren emszangen ...,...........,.
Ausbau und Zerlegen der remspumpe Vorderradbremse ... F-11
Ausbau und Zerlegen der remspurnpe ~interradbremse.... F - i4

E
0

F.2
n

Bauart ................................................................................ Doppelte schwimmend gelagerte Bremsscheibe 0


298 mm; Bremszangen mit doppelten Kolben.

auart .................................................................................. Feste

F3
P

remsscheiben ist besonders wichtig. Die


frei von Rost, Öl, Fett
remsscheiben dürfen
keine tiefen Kratzer aufweise
nnen durch Abschleifen der Bremsscheibenbeseitigt wer-
im Abschleifen der Bremsscheiben darauf achten, dass
die Bremsscheibenstärkeinnerhalb der angegebenenWerte bleibt.
BremsscheibenstärkeVorderradbremse (neu) .............. 4,O mm
Bremsscheibenstärke~interradbremse{neu) ............... 5,O rnm
Abnutzungsgrenzwe~ remsscheibenstärke (vorne) .... 3,5 mm
Abnut~ungsgrenzwe~remsscheibenstärke{hinten).... 4 3 mm

abe angebauter remsscheibe das Verziehen der


Bremsscheibe mit einer Meßuhr überprüfen.
Maximal zulässiges Verziehen der Bremsscheibe ........ 0,3 mm
Zum Abbauen der Bremsscheibevon der Nabe müssen die sechs
Schrauben 1 (vorne) bzw. die vier Schrauben 2 {hinten) abge-
schraubt werden.
Beim Wiedereinbau die Auflagefläche gründlich säubern und die
Schrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment von 3 3 ~ 3 5
N-m festziehen.
V

Die Abnutzung der Bremsbeläge muß alle 6.000 km überprüft


werden. Die Kontrolleinkerbungen an den Bremsbelägen müs-
sen immer sichtbar bleiben, die Stärke der Bremsbeläge darf
nie weniger als 1,5 mm betragen.

F.4
beläge muß foigendes ausge
Vorderradbremse:

und die Bremsbeläge ausbauen.


interradbremse:
d die Bremszange von der Halte-
rung abnehmen.
0 Den Seegerring von der lnnenseite (Rad) entfernen, den Zapfen 4
herausziehen und die Bremsbeläge ausbauen.

gekehrter Reihenf ge vorgehen. Auf den


e ~ i n b a u ~ o s ~ t i er
o nFedern angibt.
msbeläge braucht die remsanlage nicht
entlüftet zu werden. Nur der Bremshebel muß mehrfach betätigt
ben wieder in ~ormalsteilunggebracht
remsf~üssigke~tsstand überprüfen und

..

flüssigkeitsbehälters und die Membran entfernen.


0 Soviel Bremsflüssigkeit wie möglich absaugen.

* Die Gummikappe von der Entlüftu


Einen durchsichtigen Schlauch an
Bremszange anbringen und das uchende in einen
Behälter leiten.
0 Die Entlüftungsschraube öffnen und den Bremshebel solange be-
tätigen, bis die gesamte alte Bremsflüssigkeit abgelassen ist und
keine Bremsflüssigkeit mehr aus der Entlüftungsschraubeaustritt.
ie ~ n t l ü ~ u n g s s c ~ r a schließen
ube und den Schlauch abnehmen.
Den Behälter bis zur oberen Markierungmit neuer Bremsflüssigkeit
auffüllen.

Für die Hinterradbremse gelten die gleichen Arbeitsschritte wie für


die Vorderradbrernse .
ukt:

Nach Auffüllen des Bremsf/üssigkeitsbehäItersmuß die Bremsan-


lage stets entlüftet werden.

F.5
, !,/ -- ---. ,

..
Die in der Bremsanlage enthaltene Luft wirkt als Kissen und
nimmt einen großen Teil des Drucks auf, der durch die Brems-
pumpe ausgeübt wird.
durch eingeschränkt. L
“Schwammigkeit” beim Betätigen des Bremshebels und vermin-
remsleitung bemerkbar. Da die verminderte Brems-
für Fahrer und Fahrzeug eine Gefahr darstellt, ist es
von grundlegender Bedeutung, dass nach Wiedereinbau der
Bremsen und Wiederherstellung des Bremskreislaufsdi
anlage stets entlüftet wird. Die Bremsanlage muß wie
lüftet werden:
* Den ~remsflüssigkeitsbehälter bis zur ~arkierung“UP
mit BremsfIüssigkeit f üIlen.
eckel am Bremsflüssigkeitsbehälter aufschrauben, um
dingen von Schmutz zu vermeiden.
Die Gummikappe am Entlüftungsventil entfernen und einen
durchsichtigen Schlauch am Entlüftungsventil anbringen. Das
andere Schlauchende mu ß in einen Behälter geleitet werden.
Drehmoment
Entlüftungsventi~:7,5 N.m (0,751kg-m)
0 Vorderradbremse: Die Luft über das Entlüftungsventil entlüften.
* Den Bremshebel mehrfach schnell hintereinander betätigen und
wieder loslassen, dann vollständig betätigen und nicht wieder
loslassen. Die Entlüftungsventil um 1/4 Umdrehung lösen, so
dass die Bremsflüssigkeit in den Behälter fließen kann. Die
Spannung am Bremshebel Iäßt nach und der Bremshebel nä-
hert sich dem Lenker an. Das Entlüftungsventil wieder ver-
schließen. Erneut den Bremshebel mehrfach betätigen, fest-
halten und das Entlüftungsventil öffnen. Dieser Arbeitsschritt
rnuß so oft wiederholt werden, bis die in den Behälter geleitete
remsflüssigkeit keine Luftblasen mehr enthält.
Beide vorderen Bremszangen müssen entlüftet werden.

Beim Entlüften der Bremsanlage muß, wenn nötig, Brems-


flüssigkeit in der Bremsflüssigkeitsbehälter nachgefüllt werden.
Sicherstellen, dass stets Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeits-
behälter ist.
Das Entlüftungsventil schließen und den Schlauch abnehmen.
Den Bremsflüssigkeitsbehälter bis zur Markierung *‘UPPER”
mit Bremsflüssigkeit füllen.

0 Bei der Hinterradbremse muß im Vergleich zur Vorderradbrem-


se beim Entlüften die Bremszange ausgebaut werden. Die bei-
den Schrauben lösen. Die Bremszange muß sich während der
gesamten Entlüftung oberhalb der Bremspumpe befinden.

F.6
Behälter auffangen.

Einen Lappen unter der Verbindungsschraube anbringen, um even-


tuell austrQ~fende remsflüssigkeit aufzufangen.

efestigungsschrauben der Bremszange abschrauben und


remszange ausbauen.

Um den Ausbau zu erleichtern müssen die Halteschrauben


Bremszange vorm Entfernen der Befestigungsschrauben gelockert
werden.

remsbeläge entfernen (siehe Seite F-4 -5.)


0 Die beiden Hälften der Bremszangetrennen un die Halteschrauben

0 Oberhalb der Kolben einen Lappen anbringen, SO dass sie nicht


beschädigt werden können, und die Kolben mit Preßluft ausrük-
ken.

n zu v ~ r ~ e i nie
~ ~ n , I uft

F.7
0 Die Staubschutzrin e und die Öldichtringe ausbauen.

Uberprüfen, ob die Oberfläche des Bremskolbens zerkratzt oder


anderweitig beschädigt ist.
I

Das Zusammensetzen und der Einbau erfolgt in umgekehrter


Reihenfolge wie der Ausbau und das Zerlegen der Bremszangen.
Besonders auf folgende Punkte achten:
* Die Zylinder und Kolben der Bremszange mit der angegebe-
nen Bremsflüssigkeit waschen. Besonders gründlich die Nu-
ten des Staubschutzes und des Oldichtrings reinigen.
eschriebenes Produkt: AGlP BREAK 4.

werden.

0Den Öldichtring wie in der Abbildung gezeigt anbringen.


0Alle Bolzen und Schrauben mit dem vorgeschriebenen Dreh-
moment festziehen.
Drehmomente:
Halteschraube vordere Bremszange 1: 23 N.m(2,3 kg-m)
8efestigungsschraube vordere Bremszange 2: 39N.m(3,9 kg-m)
LOCTITE 242 anbringen.
Verbindungsschraube vordere Bremsleitung 3: 23N.m(2,3 kg-m)
ANMERKUNG:
Vorm Einbau der Bremszange mu13 der Bremskolben vollständig
in die Zange eingedrückt werden.

F.8
* Die Befest~gungsschraubender Bremszange

Um den Ausbau zu erleichtern müssen die Walteschrauben 3 der


BremsZange vorm Entfernen der ~e festigungsschrauben gelockert
werden.

e Die Bremsbeläge entfernen (siehe Seite F-4 -5.)


e Die Halteschrauben der Bremszange ausbauen.
e Die beiden Hälften der Bremszange trennen.
0 Die 0-Ringe 4 ausbauen.

~~ ~ ~-
~-

* Oberha~bder Kolben einen Lappen anbringen, so dass sie nicht


beschädigt werden können, und die Kolben mit Preßluft ausrük-
ken.

ver

* Die Staubschutzringe und die Oldichtringe ausbauen. 1 I

luste TP stet
htrin

F.9
Abnutzungsgrenzwe~:
BremsscheibenStärke Hinte rradbremse : 4,5 mm
Maximal zulässiges Verziehen der Bremsscheibe: 0,30 mm

E i n b a ~erfolgt in umgekehrter
eihenfolge wie der Ausbau und das Zerlegen der Bremszangen. i
I
Besonders auf folgende Punkte achten:

Vorgeschriebenes Produkt: AGlP BRAKE 4.

* Alle Bolzen und Schrauben mit dem vorgeschriebenen Dreh-


moment festziehen.

Drehmomente:
Haiteschraube hintere
Bremszange 1: 30 N-m (3,O kg-rn)
hraube hintere
26 N m (2,6 kg-m)
nbringen.
Ver bindungsschraube hinte re
Bremsleitung 3: 23 N-m (2,3 kg-m)

* Den Oldichtring einbauen (siehe Seite F-9.)

F.10
* Einen Lappen unter der Verbindungsschraube der Bremspumpe
anbringen, um eventuell austropfende remsflüssigkeit aufzufan-
gen. Die Verbindungsschraube 1 entfernen und die Bremsleitung

remsflüssigkeitsbehälters ent
fernen.
9 Die Bremspumpe zusammen mit dem Bremsflüssigkeitsbehälter
ausbauen.

* Die Federscheibe ausbauenundden


mit Leitu~gsansc~luß entfernen.
remsflüssigkeit ablassen.

und den Bremslichtschalter

F.ll
verschieben und
en.

Speziaiwerkzeug: ~00096766Zange für Sprengringe

ebennapf, den Hauptnapf und die

Überprüfen, ob die Wände des Bremszylinders zerkratzt oder


anderweitig beschädigt sind.
Überprüfen, ob die Oberfläche des Kolbens zerkratzt oder an-
derweitig beschädigt ist.
Überprüfen, ob der Hauptnapf, der Nebennapf und der Staub-
Schutz abgenutzt oder anderweitig beschädigt sind.

Das Zusammensetzen und der Einbau der Bremspumpe erfolgt


in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau und das Zerlegen.
Besonders auf folgende Punkte achten:

Vorgeschriebenes Produkt: AGlP BREAK 4.

F.12
Beim Anbau der Bremspumpe am Lenker muß die Einbaufläche
9

des Pumpenhalters r ausgerich-


I BremsDumDe

tet [email protected] ang efestigungs- Obere


schraube festgezogen werden. Befestigungs-
schraube

Drehmoment:
Befestigungss~hrauberemspumpe Vorderradbremse 10 N.m (1,O kg-m) Markierung
tanzt
rung

tlü

9 Beim Einbau des Bremsflüssigkeitsb@hältersmuß der Überstand


am Behälter auf die ohrung am Befestigungsbügel ausgerichtet
werden.

F.13
0 Den Staubschutz verschieben und den Sprengring ausbauen.

Spezialwerkzeug: 800096766 Zange für Sprengringe

0 Den Druckstab, den Kolben/ Hauptnapf und die Feder entfer-


nen.

F.14
rs zerkratzt oder an-
eitig beschädigt sind.
erprüfen, ob die Oberfläche des K~lben szerkratzt oder ander-
weitig beschädigt ist.
Überprüfen, ob die Näpfe und die Gummiteile a
derweitig beschädigt sind.

sonders auf folgende Punkte achten:

Vorgeschriebenes Produkt: AGlP BRAKE 4.


Alle Schrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festzie-
9

hen.

Drehmoment:
Verbindungsschraube Bremsleitung:
efestigung sschraube Bremspumpe:
23 N-m (2,3 kg-m)
10 N.m (1,O kg-rn)
+- Y

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F.15
F.16
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G.3
~~ICHENERKLÄRU~G Farbkennzeichnungen:
SC HALTP LAN :
1. Schaltbox E~nspritzung
2. Sensor atmosphärischer Luftdruck
3. Sensor Luftdruck Ansaugluft
4. Öldruck Grün
5. Kipp-Sensor
6. Sensor Temperatur Ansaugluft
7. Solenoid Filtergehäuse
8. Sensor Gasschieber
9. Diode Fahrzeugsicherheit
10. Bremslichtschalter
11. Benzinpumpe

13. Spuie #2
14. Rechter Schalter
15. Instrument
16. Zündschloß
17. Scheinwerfer
18. Vorderer linker Blinker
19. Vorderer rechter Blinker
20. Linker Schalter
21. Hupe
22. Sensor Schaltsteilung
23. Sensor Nockenwellenstellung
24. Geschw indigkeitssensor
25. Einspritzdüse #1
26. Einspritzdüse #2
27. Schalter Seitenständer
28. Sensor Kühiflüssigkeitstemperatur
29. Pick-up Motor
30. Regler
31. Blinkgeber
32. Relais Benzinpumpe
33. Relais Einspritzdüse

36. Hinterer linker Blinker


37. Rücklicht
38. Hinterer rechter Blinker
39. Thermoschalter
40. Gebläse
41. Sicherungskasten
42. Diagnose
43. Nummernschildbeleuchtung
44. Hauptrelais
j Position 1 Leistung I Einsatz I

I 8-H I 1OA 1 Ersatzsicherung I

G.4
I I

..

anschlusses muß dieser soweit ein-

Sen, andernfalls kann kein ausreichender Kontakt zustande kom-


men.

re muß zuerst die Sperre


eit einschieben, bis ein

als direkt arn Kabel


ziehen.
0 An jedem Kabelanschluss/ Verbindungsstecker überprüfen, ob die
Kabelschuhe gelockert oder verbogen sind.
rprüfen, ob die Kabelschuhe angerostet oder schmutzig sind.
Kabelschuhe dürfen keine Rost- oder Schmutzspuren aufwei-
sen, andernfalls kann kein ausreichender Kontakt zustande kom-

R lCHTlG FALSCH
0 Die Kabel müssen an den Positionen befestigt werden, die im Ab-
schnitt ~ ~ K A B & L F Ü H ~ ~angegeben
N ~ E ~ ' , sind.
0 Die Schellen so biegen, dass die Kabel richtig befestigt werden.
tigen der Kabel darauf achten, dass diese nicht durch-

talldraht oder anderes zum Befestigen der Kabel ver-


wenden.

* Ist eine Sicherung durchgebran~t,rnu13 zunächst die Ursache ge-


sucht und beseitigt werden. Anschließend die Sicherung auswech-
seln.
* Niemals Sicherungen mit anderer Leistung einbauen.
0 Niemals die Sicherung mit einem Draht oder anderem Material
überbrücken.

0
Halbleiterteile, wie z. B. den ECM, niemals fallen lassen.
Bei Überprüfung der Halbleite ile müssen die Anweisungen ge-
FALSCH i
nau eingehalten werden. Die ichtbeacht u ng dieser Anw eisun-
gen kann zu schweren Schäden führen.

G.5
I I

thält Schwefelsäure. Jeglichen Kontakt mit Au


t mit viel Wasser abspülen und dann sofort e
Bei Einnahme der Flüssigkeit sofort grone en Wasser oder
geschlagenes Ei und Pflanzend trinken.
Sofort einen Arzt benachrichtigen.
Batterien erzeugen explosive Gase. Offene Flammen, Funken und brennende Zigaretten fernhalten.
von Batterien in geschlossenen Räumen, müssen die Räume gut gelüftet werden.
Bei Arbeiten in der Nähe von Batterien stets eine Schutzbrille tragen.
n ern fern

G .6
ie-Ladesysterns besteht aus einer Wechseis~rorn-Lichtma-

Wechselstrom { ~ wird
~ vorn
)

Regler/ Gleichrichter
Wechselstrom-Lichtmaschine r --+-. -----.- - - Zündschloß
r 1 I

Wenn bei niedrigen ~otordrehzahlendie von der Wechselstrom-Ljchtrnaschine produzierte Span


als die ~ominalspannungdes Reglers ist, wird der Regler abgeschaltet. In diesem Fall wird die
durch den von der Lich~maschine reduzierten Strom geladen.

Wechselstrom-Lichtmaschine - -Reg
-I- -- ------7
er/ GI eichrichter Zündschioß

I!

6.7
otordrehzahl erhöht sich auch die von der m-Lichtmasch uzierte Span-
I erhöht sich auch die Spannung zwischen de nnung den im
kreis (Ci) vorgegebenen Spannungswe~,wir in Signal wird
zum Eingang des SCR (Thyristo ird ebenfalls eingeschaltet (ON).
Das SCR wird damit zum Leiter Jetzt läuft der von der Wechselstrom-Lichtmaschine
produzierte Strom durch das S zu laden und wird zur Wechseistrom-~ichtmaschine
zurückgeleitet. Da der von der Wechselstrom-Lichtmaschine produzierte Strom zum Punkt B fließt, versucht bei
Ende dieses Zustandes der Sperrstrom zum SCR zu fließen. Der Stromkreis des SCR wird abgeschaltet und
beginnt erneut mit der Batterieladung. Diese Wiederholungen halten sowohl die Ladespannung als auch den
atterie auf einem konstanten Wert und schützen so die atterie vor Überlastung.

Regler/ Gleichrichter
Wechselstrom-Lichtmaschiner - ----------
- -7
Zündschlo8
I T T T I

6.8
I
Die Zubehörteile überprüfen, die zu-
Eingeba e Die Zubehörteiie entfernen.
viel Energie verbrauchen.

icht eingebaut

Stromkreis auf Fehlstrom untersu-


chen. (siehe Seite G-10) Fehlstrom 0 Kurzschluß am Kabel
* Lockere oder getrennte
I 0 Batterie defekt
Kein Fehlstrom vorhanden

Die Ladespannung zwischen den


atteriepoten überprüfen (siehe Sei- Richtig 0 Batterie defekt
e Ungewöhnliche Fahrbedin
I
Fa1sc h

Stromdurch~aßan den Wicklungen


der Lichtmaschine überprüfen (sie- Kein Stromdurchlaß+ * WicklUngen der Lichtrnasc hine
he Seite G-11) defekt oder getrennte Kabel

I
Stromdurchlaß vorhanden
1
Die Spannung an der Lichtmaschine
elastung überprüfen (siehe Falsch 0 Wechselst r o m - Lic htm asc hi ne
defekt
1
Richtig

Falsch Regler/ Gleichrichter defekt


I
ichtig

Falsch Kurzschluß am Kabel


Schlechter Kontakt an den
Richtig Verbindungssteckern
e Batterie defekt

Zu starke Batterieladung Regler/ Gleichrichter defekt


* Batterie defekt
0 Schlechter Kontakt an den V e ~ ~ i n d u n ~ s s ~ e c k e r n
~icht~aschinenka~el

G.9
* Den Zündschlüssel auf 0

terie anschließen.

as ~ultimeter
mehr

Rotes

Wird Fehlstrom festgestellt, muß der ereich gesucht werden, in


dem der Multimeter weniger als 1mAanzeigt. Dafür die Verbindungs-
stecker und Anschlüsse einzeln abnehmen.

0 Den Batteriesitz und die Halterung entfernen.


0 Den Motor starten und mit einer Drehzahl von 5.000 U/min laufen
lassen. Den Lichtschalter auf ON stellen und das Fernlicht ein-
schalten.

Die Gieichstromspannung zwischen dem Pluspol (+) und Minuspol


(-) an der Batterie messen. Zeigt das Meßgerät weniger als 13,3
Volt oder mehr als 14,3Volt an, müssen die Wicklungen an der Licht-
maschine und am Regler/ Gleichrichter überprüft werden.

--

Für diesen Test muß die Batterie vollständig geladen sein.

G.10
Das linke Seitenteil unter der Sitzbank entfernen.
*Den Verbindungsstecker der Lichtmaschine abnehmen.
en Widerstand zwischen den drei Kabeln messen.
benfalls überprüfen, ob der Statorkern isoliert ist.
Entspricht der gemessene Widerstandswert nicht den angegebe-
nen Werten, muß der Stator ausgetauscht werden.

0Den Motor starten und mit einer Drehzahl von 5.000 U/min laufen
lassen.
Mit einem Multimeter die Spannung zwischen den drei Kabeln mes-
sen. Entspricht der gemessene Spannungswert nicht den angege-

* Die Heckverkleidung abnehmen.


* Die Verbindungsstecker des Reglers/ Gleichrichters abnehmen.

it einem Multimeter die Spannung zwischen den in der nachste-


henden Tabelle angegebenen Kabeln messen.
Weicht der Spannungswert von den in der Tabelle angegebenen
BIW \
Werten ab, muß der Regler/ Gleichrichter ausgetauscht werden.

Maßeinheit:Volt

Grl

I I I I

Gr: Grau R: Rot BIW: Schwarz mit weißer Linie

Liegen die Meßergebnisse unter 1.4 V. die Meßfühler abnehmen


und die Batterie des Multimeters auswechseln.

G.ll
..

Das Antassersystem ist in der folgenden Zeichnung schematisch dargestellt. Es besteht aus dem Anlassermotor,
dem Schalter der Kup~lungshebelstellung,den Aniasserrelais, dem Anlasserschalter, dem Schalter zum Abstellen
des Motors, dem Relais des Seitenständers, dem Schalter der Schaitsteiiung, dem ZündschloO (IG) und der
terie. Bei Drücken des Anlasserschaiters (an der Schaltereinheit rechts am Lenker) wird das Relais erregt, das die
Kontaktpunkte schließt, die den Anlassermotor mit der Batterie verbinden. Zum Starten des Motors nimmt der
Anlassermotor 80 Ampere auf.

Zündschlüssel Hauptrelais Einspritzrelais


Schalter zum Abstellen des Motors

RIBR Spule Zündbox

I START
+12v

30A Sicherung
r
1
YiG
Seitenstander

12V Batterie
GiR

Schaltung
Anlassermotoi
+12v

BR Braun
R Rot
BK Schwarz
YIR GeIb/ Rot
G/R Grün/Rot
BWW SchwarzIWeiß
R/W Rot/Wei ß
RIBR RotlBraun
YIB Geib/Schwarz
B/BR Blau/Brau n
GI0 Grün/Orange

!
G.12
Der Stromkreis besteht aus einem Relais, Kontrolleuchte, und Schaltern und bestimmt die Akti~ierungder
Zündspule anhand der Stellung der SC~ALTUNGund des abei sind die Schalter der Schalt-
Stellung und des Seitenständers miteinander verblockt.
nur unter einer der beiden folg
LAUF” (ON), Seitenständer “A
er Stromfluß A stellt das Relais auf “ON”, die Zündspule wird auch bei abgesenktem Seitenständer aktiviert.
ies dient zum Anwärmen des

Seitenständers

Seitenständer
“A BGESEN KT”

2~Seitenstä~der

f “ON”, die Zündspule wird aktiviert. Der Motor kann unabhängig von der
chaltsteli~ngeinfach gestartet werden.

Einspritzreiais

Sic herheitsdiode

Seitenständer
Schalter der i‘ ANGEHOBEN”
Schaltstellung

G.13
t.

Uberprüfen, ob der Anlassermotor dreht,


Der Leerlauf ist eingelegt. Das wenn der Kabelanschluß des Aniasser-
Zündschloß auf “ON” stellen, der ___. Man hört motors direkt an den Pluspol (+) der Satte-
Schalter zum Abschalten des Motors das rie angeschlossen wird (kein dünnes Ka-
muß auf “RUN” stehen. Einrast- bel verwenden, da es sich um einen ho-
Überprüfen, ob bei geräusch
Anlasserschalters da I Der Anlassermotor
Der An lassermoto r
dreht nicht
en Kupplungshebel dreht I

betätigen.

I
Man hört kein Einrast- 0 Anlasserrelais defekt
geräusch 0 Kabel Anlassermotor defekt

1 oder Iocker

ei Betätigung des Anlasser-


Schalters die Spannung am
Keine Spannung -+ Zündschloß defekt
0

,, Schalter zum Abschalten des


Anlasserrelais am Kabelanschlu ß
0 Schalter Schaltstellung defekt
Diode defekt
I 0 Relais Seitenständer defekt
Anlasserschalter defekt
Spannung vorhanden 0

e Schalter Stellung Kupplungshebel defekt

0 Schlechter Kontakt am Kabelanschluß


* Stromkreis unterbrochen

Das Anlasserrelais überprüfen.


Falsch 0 Anlasserrelais defekt

Richtig

Kontakt am Anlasserrelais locker

Bei angehobenem Seitenständer dreht der Anlassermotor wenn der Leerlauf eingelegt ist, er dreht aber nicht,
wenn ein Gang eingelegt ist.

Den Schalter des Seitenständers


Falsch e Schalter des Seitenständers defekt
überprüfen.

Richtig
0 Stromkreis der Verkabeluna unterbrochen
* Schlechter Kontakt am Kabelanschluß

Der Motor dreht nicht, obwohl Anlasserkupplung defekt


der Anlassermotor dreht.

6.14
* Den Anlassermotor wie in der Abbildung gezeigt zerlegen.

7 0-ring
2 Deckel {innerer)
3 Gehäuse Anlassermotor
4 Rotor
5 Bürstenhalterung und Feder
6 Deckel (äußerer)

Überprüfen, ob die Bürsten ungleichmäßig abgenutzt oder eingeris-


sen sind, oder ob die Halterung glatt ist.
Bei defekter Bürste mu 0 die Baugruppe Bürsten ausgewechselt
werden.

G.15
Den Kollektor auf Farbveränderu , unregelmäßige Abnutzung
oder unzureichende Segmenthöh Segment
Bei unregelmäßige Abnutzung d I
echselt werden.
Farbveränderungen an der Oberfläche mit Schmirgelpapier
(Korngröße 400) glätten und mit einem trockenen Lappen reinigen.
Bei unzureichender Segmenthöhe das Isolierteil 1 mit einer Eisen-
säge einschneiden.

den.

in ~ t eIkn
i

Die Lippen des Öldichtrings auf Beschädigung überprüfen. Kontrol-


lieren, ob 01austritt.
Werden Schäden festgestellt, mu ß der Gehäusedeckel ausgetauscht
werden.

enfolge zusammensetzen
inbauen. Auf folgende Punkte achten:

* Fett "A" an den Lippen des Oldichtringc anbringen.

Vorgeschriebenes Produkt: AGlP GREASE 30


0 Etwas MOLIKOTE an der Rotorwelle anbringen.

G.16
243 an den Schrauben des Anlassergehäuses
anbringen.

9 Das Anlasserrelais ausbauen.

Eine Spannung von 12 V an die Ka elanschlüsse A und


und den Stromdurch~aßan den Kabelanschlüssen überprüfen.

Zum -
Anlasser9
Zur Batterie
-b
rnotor

G.17
icklung unterbrochen" ist o
und Widerstand gemessen werde
ung, wenn der Widerstandswe~

deckt, muß es ersetzt werden.

Die Diode 1 befindet sich oberhalb der Batterie


Die Diode abnehmen.

ultimeter die Spannung wie in der Ta


zwischen den Anschlüssen messen.

Maßangabe: Volt

Liegen die Meßergebnisse unter 1,4 V, die Meßfühler abnehmen


und die Batterie des Multimeters aus wechseln.
s am Schalter Schaitstellung be-

(Leerlauf) I
OFF (kein Leerlauf) I I

* Beim Anschließen des ~ultimetersdie Kupferadapter (Außendurch-


messer weniger als 0,5 mm) auf der Rückseite des Verbindungs-
steckers anschließen und mit den Sonden des Meßgerätes ver-
binden.
* Kupferadapter mit einem Außendurchmesser von weniger als 0,5
mm verwenden, um den Gummi- Feuchtigkeitsschutz des
Verbindungssteckers nicht zu beschädigen.

Der Verbindungsstecker des Kabels zum Schalter Seitenständer


befindet sich unter dem Luftfiltergehäuse.
* Den Verbindungsstecker des Kabels zum Schalter Seitenständer
abnehmen und die Spannung zwischen dem blauen und blau/
gelben Kabel messen.

gerät:

G.19
111 I I I 1 I I I I I I 1 I I i iil

1 OFF (abgesenkt)
I Non continuita
I
Liegen die Meßergebnisse unter 1,4 V, die Meßfühler abnehmen
und die Batterie des Multimeters auswechseln.
U
rs
befinden sich im Stauraum unter der Sitzbank.
8Das Relais des Seitenständers oder das Relais der Benzinpumpe
ausbauen.

Das Relais des Seitenständers und das Relais der


sind gleich, können aber an den unterschiedlichen ~abelfarbenun-
terschieden werden.

Als erstes die Isolierung zwischen den Anschlüssen


dem Meßgerät überprüfen. Anschließen 12 V Spann
Anschlüssen 1 und n, dabei + an 1 und - an 3, und Strom-
durchlaß zwischen überprüfen. Wird kein Stromdurchlaß
gemessen, muß das Relais ausgewechselt werden.

G.20
1;
s System ist ein normales Zündsystem, das digitales Transi-
otordrehzahl, der Schaltstellung und der Gasschieberstellung

Das System besteht aus einem Sensor für die Kurbelwellenstellung (Spürsonde), einem , zwei Zündspulen
und zwei Zündkerzen.

1.Die Stromversorgung der Zündspule erfol atterie über das Relais des Seitenständers. D. h. die
Stromversorgung der Zündspule wird durch die Stellung der Schalter des Seitenständers und der Schaltstellung
ntrolliert.
e Zündphaseneinste~lungwird mit Präzision abhän ig von der Motordrehzah~und der Gassch~eberstellun
kontrolliert. Außer diesen Grundvoraussetzungen wird die Zündphaseneinstellung auch vom Sensor der
üssigkeitstem~eraturbeeinflu ßt. Wird der Motor bei niedriger ~ühlfl~ssigkeitstemperatur
gestartet, schaltet sich
as System des schnellen Leerlaufs (Chokesystem) ein.
3.Die Zündphaseneinstellung ändert sich auch abhängig von der Schaltste~lungund der Gasschiebersteliung.

Um das Zündsystem zu aktivieren oder zu deaktivieren beeinflussen folgende Vorrichtungen die


Z~ndphaseneinstellung.

Sensor Kur~eiwe~~enstellung :
Am linken Ende der Kurbelwelle befindet sich eine Spürspule, die eine Art von Welle produziert, sobald sie auf den
Überstand am Lichtmaschinenrotor trifft.
Die so hergestellte Wellenform wird an das ECM übermittelt, das daraufhin die Motordrehzahl berechnet.
Dieses Signal legt die Zündphaseneinstellung fest und wird an den Drehzahlmesser weitergeleitet.

Dieses Signal legt die Zündphaseneinstellung fest ohne die Signale für einen Drehzahlbereich von weniger als 700
U/min zu berücksichtigen, da die Motordrehzahl in den unteren Drehbereichen sehr stark schwankt.
Bei Drehzahlen von mehr als 700 U/min wird das Signal vom ECM verarbeitet, das die Zündphaseneinstellung
abhängig vom schnellen Leerlauf und der ~ühiflüssigkeitstemperaturberechnet.
Beim Starten des otors und Drehzahlen bis 700 U/min befindet sich die Zündphaseneinstellung bei 1O vor OT
ird dieses Signal nicht an das ECM geleitet, funktionieren das ZündSystem und das ~~nspritzsystem nicht.

Sensor Gasschieberstellung:
ieser Sensor befindet sich am Vergaser und ist eine Art variabler Widerstand, der seinen Widerstandswert ab-
hängig VOR der Gasschieberstellung ändert. Anhand dieses Signals wird abhängig von der Motordrehzahl die
Zündphaseneinstellun~vom ECM festgelegt.
Der Zündzustand wird von zwei Faktoren bestimmt, der Gasschieberstellung und der Motordrehzahl.

Schalter Schaltstellung:
Der Schalter der Schaltstellung hat für jeden Gang einen unterschiedlichen Widerstand. Anhand des Widerstands-
wertes erkennt das ECM die Schaltstellung. Bei Änderung der Schaltstellung ändert das ECM die
Zündphaseneinstellung.

Sensor Kühiflüssigkeitstemperatur:
Dieser Sensor bedingt eine Vorverstellung des Zünd~eitpunktes,wenn die Kühlfiüssigke~tstempe~atur weniger als
60°C beträgt, das System des schnellen Leerlaufs eingeschaltet und das Drosselventil geschlossen ist.
Die Vorverstellung des Zündzeitpunktes erfolgt beim schnellen Leerlauf und kehrt dann schrittweise bei steigender
Kühlflüssigkeitstemperatur zum Normalzustand zurück.

6.21
KABELFA RBEN :
6: Grün
B: Blau
*€3
R: Rot
BK: Schwarz
Y/R: GelblRot B R M : BraunANeiß
RNV: RotNVeiß GR/BK: GraulSchwarz
R/Br: RoVBraun G/B: GrünlBlau
BR: Braun VlB: VioleWBlau

Der Stromkreis für Zündunterbrechung ist im ECM eingebaut, um ein Überdrehen des Motors zu verhindern
Übersteigt die Motordrehzahl 10.200 Uimin, unterbricht dieser Kreislauf die Zündstromversorgung an beiden Zünd-
kerzen.

0
o
t-
m

Offnung Drosselklappe v

i1
G.22
9 Vor den D~agnosearbeiten:über
lauf ejngelegt ist und der Schalter zum ~b schaltendes
steht. Ü b e r ~ r ~ f edass
" n , die Sicherun-
ebrannt sind und die
dig geladen ist.
Locker * SchIecht angesc hi0sse n e Ver bind ung s-
schlossen sind. stecker

* ~ ~ n d s c h i odefekt
ß
e Kabel unterbrochen o er schlechter Kabel-
anschiuß an den Ver~indungsstec~ern des
Strom~re~se~
-_---- --l
I

ntrollart ist nur möglich, wenn ein


ultirneter und ein Adapter für Strom-

- - - - - - - - - - _ I _ - - - _ . - - -

Falsch

* Z~ndspuledefekt

Kurbelwellenstellungund seinen Wider-


Falsch e Sensor KurbeI weIIenst eII ung defekt

Die Stromspitze des Sen


Kurbelwellenstellung kann nur ge
Sen werden, wenn ein Multimeter
ein Adapter fur Stromspitzen verwe

I
Richtig

* ECM defekt
9 Schiechter Kabelanschluß an
den Verbindungssteckern der
Zündung

G.23
Die Kerzenstecker von den Zündker~enabziehen.
* Zwei neue Zündkerzen in die Kerzenstecker einbauen und mit
Masse verbinden.

erstellen, dass die Verbindungsstecker und die Zündkerzen rich-

er Hauptwicklung der Zün


überprüfen.
Das Multimeter mit dem Adapter für Stromspitzen wie folgt verbin-
den
Zündspule Nr. 1:Weißer Kabelschuh - Masse
(Sonde +) (Sonde -)

Das Kabel der ~ a u ~ t w i c k l u nder


g Zündspule nicht abnehmen.

* Den Leerlauf einlegen und das Zündschloß auf “ON” stellen.


0 Durch Betätigung des Anlasserschalters den Motor einige Sekun-
den mit dem Anlassermotor drehen lassen und anschließend die
Stromspitze an der Hauptwicklung der Zündspule messen.
Die 0.a. Messung einige Male wiederholen und die höchste Strom-
spitze an der Haup~ickiungder Zündspule ermitteln.

G.24
tze an der ~ a u p ~ i c k l u n

Zünds 0 . 2 : Kabe~schuhGR/
“IG,COI L.”
(Sonde +) {Sonde -)
auswählen

Das Kabel der Hauptwicklung der Zündsp~lenicht abnehmen.


Z
Ver sorg ungs-
quelle

Rote
Sind die Meßergebnisse für die Stromspitzen niedriger als die an- Klemme
ie Zündspulen, den Sensor Kurbe~wellensteiiung 8 mrn
c - - h

>=
HE Funken
0 Die Zündspulen ausbauen.

Sicherstellen, dass der Elektrodenabstand für die Funken am elek-


trischen Testgerät 8 mm beträgt.

it dem Prüfgerät die Zündleistung der Zündspule überprüfen. Die


Anschlüsse sind in der Abbildung angegeben.

Besteht keine Funkenbildungoder unter den 0.a. Bedingungen sind


die Funken orange, kann die Zündspule defekt sein.

WI
0Anstelle des elektrischen Testgeräts kann ein Amperemesser ver-
wendet werden. In beiden Fällen muß der Stromdurchlaß sowohl
an der ~ a u p ~ i c k ~ als g an der ~ebenwicklungder Zündspu-
u nauch
le überprüft werden. Genaue Widerstandsmessungen sind nicht
nötig, sind die Wicklungen in gutem Zustand, wird der Stromdurch-
laß auch durch annähernde Meßergebnisse angezeigt.

G.25
0 Die Batteriehalterung entfernen.
@ Den Verbindungsstec~er abnehmen.

Sicherstellen, dass alle Verbindungsstecker richtig angeschlossen


sind, und dass die Batterie vollständig geladen ist.

Die Stromspitze des Sensors ~urbeiweilenstellungzwischen dem


ei am Ver~indungssteckersdes ECM über- Verb i ndungsstecker

-
prüfen.
Das Multimeter zusammen mit dem Adapter für Stromspitzen wie
folgt anschließen.
Verbindungsstecker
Sensor
ECM

Grun/Blau (Sonde +) - VioietVBlau (Sonde -)


Adapter
für
Strom-
spitzen

0 Den Leerlauf einlegen und da5 Zündschloß auf “ON” stellen.


* Durch Betätigung des Anlasserschalters den Motor einige Sekun-
den mit dem An~assermQtordrehen lassen und ansc~~ießend die
Stromspitze am Sensor Kurbelweliensteilung messen.
* Die 0 . a. Messung einige Male wiederholen und die höchste Strom-
spitze am Sensor Kurbelweliensteilung ermitteln.

A
S

Sind die Meßergebnisse für die Stromspitzen niedriger als die an-
gegebenen Werte, die Stromspitze am Verbindungsstecker des
Kabels zum Sensor Kurbelwellenstellung wie folgt überprüfen.

//
6.26
111 II

eckverkleidung abnehmen.
ungsstecker des Kabels zum Sensor Kurbelwellen-
uitirneter zusammen mit dem

lau (Sonde +) - Vioie~Blau(Sonde -)

itze des Sensors Kurbe~wellenstellunggenauso mes-


Verbindungsstecker des Kabels zum EC

Ist die Stromspitze am Kabel zum Sensor K~rbelwelle~stellung


nor- Verbindungsstecker Sensor
Kurbelweilenstellung
mal, weicht aber am Verbindungsstecker des Kabels zum ECM von
den angegebenen Werten ab, muß das Kabel ausgewechselt wer-
den. Weichen die Meßergebnisse der Strornspitzen in beiden FäI-
len von den angegebenen Werten ab, mu6 der Sensor Kurbelwellen- Sensor
Stellung ausgewechselt und der Test wiederholt werden. Adaptei
Kurbelwellen-
für Strom.
Stellung spitzen
i

Verbindungsstecker Sensor
Kurbelwellenstellung
nen.

chen die Meßergebnisse von den angegebenen Werten ab, muß


r Sens
e ~ s ~ a ~ Sensor
Kurbelwellen-
Stellung

Zum Auswechseln des Sensors ~ ~ r ~ e ~ w e / ~ esiehe t e ~ D-


n s Seite ~ ~ ~ g
4 7.

I G.27
1 -' - I

ung und Räder beschrie-


ben ausbauen (siehe Seite E-1 2).

* Ben Verbin~ungssteckerabnehmen.

r wie auf Seite E-7 beschriebe I vorgehen.

ie lnstru~enteneinheitausbauen.

* Zum Ausbau der fnstrum teneinheit beim Modell V-

e Die lnstrumenteneinheit wie folgt zerlegen.

V-RAPTOR

CP

1 Abdeckung der Instrumenteneinheit


2 Instrumenteneinheit
3 Gehäuse der lnstrurnenteneinheit

(3.28
I 1

ne ausgetauscht werden.
rne einbauen und erneut
den Stromdurchlaß überprüfen. Ist die Lampe nicht durch~ebrannt,
mu ß die lnstrumenteneinheit ersetzt werden.

2 3 4 5 6 7

3: BELEUCHTUNG +
4:KRAFTSTOFF A
5: KRAFTSTOFF E3
6: ÖL
7: EINSPRITZUNG (FI)
8: MASSE
9: LINKER BLINKER +
10:RECHTER BLINKER +
11: DREHZAHLMESSER
12: ZÜNDUNG +
13: MASSE
14: GESCHWINDIGKEITSSIGNAL
15: GESCHWINDIGKEITSSENSOR +
(stromversorgunggeschwindigkeitssensor +

G.29
(Leuchtd~ode)im Drehzahlmesser geben Informationen zur Kühl-
flüssigkeitstempera~ur.Die Vorgehensweise zur Überprüfung die-
ses Systems wird in den folgenden vier Arbeitsschri~enerklärt.

I . Schritt: I
0 Den Verb~ndungssteckerdes Kabels zum Öldruckschalter in der
egt ers/ Gleichrichters abnehmen.
:a
indung sstecker des Sensors der Küh If Iüssig keits-
peratur abnehmen.

Sensor
Kühl-
I
fiüssigkeits-
temperatur

1 I

0 Das Zündschloß auf ON steilen. Das LCD muß jetzt “- - -’9 und
eine Ziffer anzeigen.

2. Schritt: Sensor
Das Zündschloß auf OFF steilen.
0 Kühl-
Einen Widerstand von ungefähr 0,811 k( zwischen die Kabel flüscigkeits-
und G/Y aus dem abelstrang schließen. 1 tf temperatur I
tellen. Das LCD muß “50”OC anzeigen
t I

3. Schritt: (EIN)
0 Das Zündschloß auf OFF stellen.
Den vorher eingebauten Widerstand durct einen Widerstand mit
Sensor
ungefähr 0,088 k( austauschen. Kühl-
* Das Zündschloß auf ON stellen. Das LCD n u ß “130”OC anzeigen flüssigkerts-
und blinken, das LED muß aufleuchten. temperatur

4. Schritt:
Das Zündschloß auf OFF steilen.
* Ein Überbrückungskabel anbringen.
Das Zündschloß auf ON stellen. Das LCD muß “HI”OC anzeigen
0

und blinken, das LED muß aufleuchten.


Sensor
Kühl-
flüssig keits-
temperatur

G.30
ei Abweichenden Ergebnissen muß die Sonde ersetzt werden.

ür die Kontrolle der Sonde Kühlflüss~gkeitstem eratur siehe Seite


-12.

ie Benzinstandanzeigemu ß blinken, wenn der Schalter


steht und muß ständig leuchten, wenn der Schalter
Die Vorgehensweise zur Überprüfung dieses Systems werden nach-
stehend beschrieben.

leuchtet ungefähr 3 Sekunden auf, wenn der Zündschlüssel auf


ON gedreht wird, anschließend muß sie sich ausschalten.
0 Den Verbindungsstecker der Be~zinpumpe1 abnehmen.
0 Ein Überbrückungskabel zwischen dem Kabel und V aus dem
~auptkabe~strang anbringen und überprüfen, ob die Benzinstand-
kontrolle blinkt.
0 Überprüfen, ob sich die 8enzinstandkontrolle innerhalb von 30 Sek.
abschaltet, nachdem das Überbrückungskabel abgenommen wur-
de.

tt

B Zur
Benzinpumpc

6.31
! ,--' \-" I

enzinstandkontroile innerhalb von 30 Sek.


abschaltet, nachdem das Überbrückungska~elabgenommen wur-
de.
kabel B
Zur
Benzinpump
/BK
Funktioniert die enzinstandkontrolle nicht richtig, muß die Birne
überprüft werden. Ist die Birne in Ordnung, muß der 5enz~nstand-
geber ersetzt werden.

rie und eine P r ü f i a ~ p e(1 2V, 1,7


ter der Benzinstandkontrolle wie rechts gezeigt anschließen. Ist
der Schalter in Ordnung, muß die Prüflampe nach einigen Sekun-
den aufleuchten.

I Prüf'ampe
Prüflampe

0 Wird der Schalter unter den 0 . a. Bedingungen in Wasser getaucht,


muß sich die Prüflampe ausschalten. Leuchtet die Prüflampe wei-
pe ersetzt werden.

6.32
ilometerzähler und der Tag
funkt~onieren, müssen
~eschwindigkeitssensorund die Anschlüsse an den Ver
überprüft werden.
sor und Anschlüsse in Ordnung, muß der Tachometer er-
setzt werden.

0 Den Verbindungsstecker vom Kabel des Geschwindigkeitssensor

stigungsschraube lösen und den Geschwindigkeitssensor


1 ausbauen.
I 3

nschließen, einen
schalten und den
(Sonde + mit B/
ltimeter wie rechts gezeigt ansc~~jeßen

Geschwindigkeits-
Sensor

e Unter den 0.a. nzeige am Meßge-


rät (OV E 1 2 V oder 12V E OV), wenn ein Schraubenzieher, der
die Sensoroberfläche berührt, bewegt wird. Ändert sich die
Spannungsanzeige am Meßgerät nicht, muß der Geschwindigkeits-
Sensor ersetzt werden.
I 14
Der höchste arn Meßgerät angezeigte Spannungswert (12 V) ist die
Ba tteriespann U ng .
1 (BatteriespanniJ n

Den Verbindungsstecker des schwarzen Kabels der Öldruck-


ko~trollea ~ n e ~ m e n .
0 Das Zündschloß auf ON stellen.
Überprüfen, ob die Olkontrolle aufleuchtet, wenn ein
Überbrückungskabel zwischen das schwarze Kabel aus dem Zum Öldruck-
Hauptkabelstrang und Masse geschaltet wird. schalter

Leuchtet die Ölkontrolle nicht auf, müssen als erstes die Anschlüs-
se der Verbindungsstecker Überprüft werden. Sind diese in Ordnung, Überbrückungskabel
muß die Baugruppe ersetzt werden.

6.33
V-Raptor
Raptor

Nach dem Einbau den Scheinwerfer senkrecht und waagerecht einstellen.

Um an die Scheinwerferbirnen gelangen zu können, wie folgt vor-


gehen:
e Die untere Schraube lösen und den Parabolspiegel 1 des Schein-

werfers unter leichtem Ziehen ausbauen.


e Den Kabelanschl n der Birne 2 abziehen.
e Den Lampenhalte rehen und das Standlicht ausbauen.
Die Gummikappe 4 abnehmen.
e Die Haltefeder der Birne aushaken und die Birne ausbauen.

6.34
i

II

uß der Scheinwerfer wie auf Seite

0 Anschließend den elektrischen Ansc


abnehmen.
e Die Gummi-Schutzkappe
ie Haltefeder der Birne aushaken und di
eim Standlicht braucht nur der Lampen
S c h e i n w e ~ e ~ eausgebaut
il zu werden.

Um an die Kontrollampen und Beleuchtung des Armaturenbretts


gelangen zu können, wie folgt vorgehen:
0 Die beiden Schrauben 1 lösen, den Scheinwerfer ausbauen und
die elektrischen Anschlüsse abnehmen.
9 Die drei Befestigungsschrauben der lnstrumente lösen. Zwei be-

finden sich außerhalb, eine oberhalb des Scheinwerfers.

r muß der Scheinwerfer wie auf Seite E-7 be-


schrieben ausgebaut werden.

0 Die elektrischen Anschlüsse abnehmen, die fünf Schrauben


Sen und die lnstrumenteneinheit auseinandernehmen.
0 Die durchgebrannten Birnen auswechseln.
eim Wie~ere~nbau in umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbau
vorgehen.

Zum Auswechseln der Blinkerlampen mu ß die Schraube


Abbildung) abgeschraubt und der Blinker auseinandergenommen
werden.
Die Birnen haben einen Bajonettverschluß.

G.35
Zum Auswechseln der irnen der vorderen Blinker bei

ef estigungsschraube von der Innenseite der


linkereinheit entfernen.
ajonettverschlu 0.

der Gummi-Lampenhalter 3 von unten aus dem Kotflügel heraus-


gezogen werden.

Die Scheinwe~ereinstellungmu ß in regelmäßigen Abständen wie


folgt überprüft werden:
e Das Fahrzeug auf eine ebene Fläche in 10 m Entfernung vor eine

weiße im Halbschatten befindliche Wand aufstellen.


e Die Fahrzeugachse muß dabei im rechten Winkel zur Wand ste-

hen.
I 1 Om I
Das Fahrzeug muß waagerecht stehen. 4

* Den Abstand zwischen Scheinwerfermitte und Boden messen. Den


gleichen Abstand mit einem Kreuz an der Wand kennzeichnen. ABB. 1
0 Bei Einschalten des Fahrlichts darf die Hell -Dunkelgrenze nicht
mehr als 9/10 der Scheinwerferhöhe betragen.

Die Einstellung des Scheinwerfers erfolgt über die beiden seitlich


am Scheinwerfer angebrachten Schrauben 2.

G.36
oben beschrieben.

Das Anlasserrelais befindet sich unter der Sitzbank.

t sich unter der Sitzbank.

Das Benzinpumpenrelais befindet sich unter der Sitzbank.

linkerrelais befindet sich unter der Sitz ank. Funktionieren die


linker nicht, müssen die Birne, der Schalter und die elektrischen
Anschlüsse überprüft werden.
Sind die Birne, der Schalter und die elektrischen Anschlüsse in Ord-
nung kann das Blinkerrelais defekt sein und muß gegebenenfalls
ausgewechselt werden.

Sicherstellen, dass die benutzte Batterie vollständig geladen ist.

6.37
en Stromdurchlaß an allen Schaltern mit dem
rat überprüfen. Werden Fehler fest
Schaltereinheit ersetzt werden.0.
I DRÜCKEN I o----+----o I
/E3I B/W
EIN 1 0 0

AUS
LOCK

1I AUS I
I
I
I
I
I

EIN
LT

I AUS I I I
I EIN 1 - 1
PPL

BN BIY
1 AUS I I
I EIN 1 - 1
RU

I HI
I LO I I
LIN
Lg Lbl €3 \(Motoreinqescha1tet)l I I
L
, DRÜCKEN Vor Überprüfen des Oldruckschal fers muß der Oistand
überprüft werden (siehe Seite B- 12).
R
LIN LTE

I I I I
LT LT

OIB OIW
I AUS I I I
I RUN 1 - 1
/I
6.38
I

Filter

Öffnungen angebracht ist.

* Nach vollständigem Auffüllen die abgenommenen Deckel 2 zum


Verschlie8en der atterie verwenden.
* Niemals die versiegelten Teile an der Batterie entfernen oder an-
bohren.

lektrolytbehälters in die Ba~erieöffnungeneinset-


er gut festhalten. Kein Elektrolyt verschütten.
Eiektro I
behälter

t nungen einset-
zen

0 Überprüfen, ob sich Luftblasen im Behälter bilden. Den Behälter


länger als in dieser Stellung lassen.

Luftblasen

6.39
111

ehälter keine 1uftblasen, zwei- bis dreimal leicht auf


den 5ehäiterboden klopfe
Den Behälter nie von der atterie abnehmen.

Nachdem überprüft wur


terie gefüllt wurde, den
Ungefähr 20 Minuten wa
eckel k r ä ~ i gin di eindrücken. Das obere
eckelteil darf nicht über den Batteriedeckel überstehen.

ht

annung mit einem ultimeter überprüfen. Das Meß-


ehr als i 2 , 5 - i2,6 V (CC) anzeigen (siehe
dung). Ist die Batteriespannung niedriger, muß die Batterie mit
einem Ladegerät ausgeladen werden (siehe Abschnitt bzgl. La-
den der Batterie).

Zwei Jahre nach Hersteiiungsdatum sollte die Batterie spätestens


zum ersten Mal geladen werden.

Durch Blickkontrolle das Aussehen der Batterie überprüfen. Die


Batterie muß ausgewechselt werden, wenn sich Risse gebildet ha-
ben oder Elektrolyt austritt. Verrostete oder mit einem weißen Staub
überzogene Batteriepole mit Schmirgelpapier reinigen.
I . Ladezeit
ultimeter überprüfen. (V)
s 12,OV (CC), m u die
~ 48
17
mit einem Ladegerät geladen werden. 16
15
14
13
12
"* 1

Die Batteriedeckei beim Laden nicht entfernen.


I w (bei 0'- 40°C)
14

13

72

11

ach dem Ladevorgang länger als 30 Minuten warten un 100 75 50 25 0


Zustand qeladene Batterie
schließend die 5a~eriespannungmit einem ~ultimeterüberprü-
fen.
* Beträgt die Batteriespannung weniger als 12,5V7rnuß die Batterie
erneut geladen werden.
e Beträgt die Batteriespannung auch nach dieser Ladung weniger

als 12,5V, muB die Batterie ausgewechselt werden.


e Wird das Motorrad längere Zeit nicht genutzt, muß die Batterie

monatlich überprüft werden, damit sie sich nicht entlädt.

G.41
Kühisystem ............................................................................. H-3
Kühlflüssigkeit ........................................................................ H-5
Kühler und Kühlerieitungen ....................................................
Kühlgebläse ........................................................................... H-9
Thermoschalter Kühlgebläse ................................................. H-10
Sensor Kühlflüssigkeitstemperatur ......................................... H-12
Thermostat ............................................................................. H-13
Wasserpumpe ........................................................................ H-14

H.2
i--7

hlt, der durch die Zylind


die Zy~~nderköpfeund den Kühler geleitet wird. Als Umwä ühiflüssigkeit wird eine
mit hoher Förderleistung verwendet. Der Kühler ist aus Aluminium und besteht aus Rohren und K
en seines geringen Gewichtes und seiner guten ~ärmeabieitungbesonders für diesen

er Thermostat ist ein sogenannter Wachsperlentyp. Er ist mit einem Ventil ausgestattet, das den Fluß der Kühl-
flüssigkeit abhängig von der Temperatur regelt. Das Ventil wird durch die wärmeempfindlichen Perlen gesteuert.

Kühlflüssigkeitste~peraturauf ungefähr 5OoC, fängt das Thermostatventil an


iuß wird geschaffen. Bei ungefähr 65°C öffnet sich das Thermostatvent~lvollstä
der Wärme wird über den Kühler in die Atmosphäre abgeleitet.

H.3
1 Kühlgebläse
Thermostatgehäuse
Kühlerdeckel
Kühlflüssigkeitsbehälter
Thermostat
Kühler
7 0-Ring

Befestigungsschraube Kühlgebläse
Thermoschalter Kühlgebläse
Befestigungsschraube Kühler
Sensor Kühlflüssigkeitstemperatur

H.4
.. ..
abrik mit einem 50%-Gemisch aus
destiI Iiertem Wasser und FrostschutzmitteI Ät h
Ses Gemisch bietet sowohl einen o~timaien
Schutz und s ~ h ü tztdie Anlage bis zu Tem~eraturenvon -31"C.
Ist das ~ o t o r r a d
T e ~ ~ e r a t u r eausgesetzt,
n die unter -31"C liegen,
muß das ~ischun~sverhältnis wie in der Ab~ildunggezeigt auf 55%
oder 60% (Frostschutza~teil)erhöht werden.

20 40 60 80 100
Kühlfl~ssigkeit5O%-Gemisch e ; n s ~ h ~ i eReserve
~~ic~
rQstsc il -
unkt

302'150

t
284 140

2661 130

Y' 248420
= I
.- 230r10
212,150

i
0 10 20 30 40 50 60

H.5
I !

schrauben und die Kühlflüssigkeit ablassen.

0 Die Verbindungsstecker der Kabel es Kühlgebläses abnehmen.

0 Die Kühlerleitungen vom Kühler abbauen.


0 Die Verbindungsstecker der Kabel des Thermoschalters des Ki hl-
abnehmen und den Sensor der Kühlflüssigke ts-

0 Die Befestigungsschrauben lösen und den Kühler ausbauen.


0 Die Schlauchschellen an der Wasserpumpe und dem Thermos at-
gehäuse lösen und die Kühlerleitungen ausbauen.

H.6
blassen der ~ ü h l f ~ ü s s i ~ die
k e iKühl-
t

und das Testgerät 1 an die E~nfüllöff-

0 Einen Druck von ungefähr 120 kPa (1,2 kglcm2) anbringen und
überprüfen, ob dieser Druck mindestens 10 Sekunden hält. Fällt
der Druck inn~rhalbvon 10 Sekunden ab, weist dies auf ein Leck
im Kühlsystem hin. In diesem Fall muß die gesamte Anlage über-
prüft und die defekten Teile ausgetauscht werden.
1 Testgerät Kühierdeckel

I
*
* in-
eit

-i

L
Den Ablaßdruck am Kühlerdeckel mit einem Testgerät wie angege-
ben überprüfen.
eckel am Testgerät anbringen und mit dem Testgerät
langsam den Druck erhöhen. Sicherstellen, dass die Druck-
erhöhung bei 110 +_I5kPa (1,I ~ 0 , 1 kg/cm2)
5 un~erbr~cben
wird.
Überprüfen, ob der Druck mindestens 10 Sekunden hält. Erfüllt
der Kühlerdeckel diese Bedingung nicht, muß er ausgewechselt
werden.

A /ClT12)

1 Testgerät Kühlerdeckel
2 Kühlerdeckel

H.7
Schmutz und Fremdkörper müssen aus dem Kühler entfernt wer-
den. Den Schmutz und Staub zwischen den Kühlerrippen mit Preß-
luft entfernen. Verbogene Kühlerrippen können mit einem Schrau-
benzieher vorsichtig gerichtet werden.

LL
Eingerissene oder gequetschte Kühlerleitungenmüssen au
seit werden. Lecks an den Anschlüssen können durch ric
ziehen der Schrauben und Schellen beseitigt werden.

Der Einbau des Kühlers erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der


Ausbau. Auf folgende Punkte achten:


* Die Befestigungsschrauben des Kühlers mit dem vorgeschriebe-
nen Drehmoment festziehen.

r:

ass die Kühlerleitungen richtig angebracht werden.

Nach Einbau des Kühlers die Kühlflüssigkeit einfüllen: siehe Seite


D-15 für nähere Angaben zum Auffüllen von Kühlflüssigkeit.

H.8
.. ..

0 Den Kühler ausbauen.


* Das Kühigebläse ausbauen.

er Kabel des Kühlgebläses a

ebläsemotors mit einem Amperemeter über-


eben angeschlossen werden muB.
ngsmesser dient zur Überprüfung, ob der
Batterie mit einer Spannung von 12V versorgt wird. Bei voller Ge-
schwindigkeit des Gebläses darf das Amperemeter nicht mehr als 5
Ampere anzeigen.
Dreht der Motor nicht, muß ie ~otoreinheitdes Gebläses ersetzt
werden.

Zur Durchführung der 0.a. uberprü fung braucht das Gebläse nicht
vom Motor abgebaut zu werden.
- Batterie

benen Drehmoment festziehen.


rn t:
St ssc hraub

mit dem vorgeschriebe-


nen Drehmoment festziehen.

-m)
* Sicherstellen, dass die Kühlerie~tungenrichtig angebracht werden.
* Nach Einbau des Kühlers die Kühlflüssigkeit einfüllen: siehe Seite
D-15 für nähere Angaben zum Auffüllen von Kühlflüssigkeit.

ntiüftun

H.9
r--
I
----

Das Kühigebläse befindet sich hinter dem Kühler und ist mit drei Schrauben befestigt. Der
wird durch einen Thermoschaiter betätigt.
Der Stromkreis blei t am Schalter unterbrochen, solange die Kühlflüs§igkeitstem~eraturniedrig ist. Der Schalter
schließt den Stromkreis bei einer Küh~flüssigkeitstemperaturvon ungefähr 105°C und schaltet dadurch das Kühl-
gebläse ein.

Hauptrelais

7 Batterie

KABELFAR
B : Blau
G/BK : Grün - Schwarz
RNV : Rot - Weiß
R :Rot
Y/R : Gelb - Rot

entfernen, die Ablaßschrauben


schrauben und die Kühlflüssigkeit ablassen.

H.10
n Ver bindungsstecker er Kabel des Thermoschalters abneh-

h e r ~ o s c h ~ ~des
ter

der Schalter bei einer Temperatur von 105°C

ter an ein Meßgerät anschließen und in den mit Öl gefüil-


er tauchen. Das Öl langsam erhitzen und am Thermome-
mperatur überprüfen, bei der sich der Schalter schließt.
t:

zu r
I OFF -+ ON I Unaefähr 105°C 1
I ON -+OFF I Ungefähr IOOOC I

e Den 0-Ring einfetten.

Den Thermoschalter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment fest-


ziehen -

it dem T ~ e r m o s c ~

* Nach Einbau des Thermoschalters die Kühlflüssigkeit einfüllen:


siehe Seite D-15 für nähere Angaben zum Auffüllen von Kühl-
f Iüssigkeit.

H.11
.. ..

schrauben und die Kühlflüssigkeit ablassen.

Den Verbindungsstecker abnehmen.


0 Den Sensor der Kühlflüssigkeitstemperatur

Überprüfen, ob sich der Widerstand des Sensors der


Kühlflüssigkeitstemperatur,der am Thermostatgehäuse angebracht
ist, wie angegeben mit der Temperatur ändert. Die Kontrolle wie folgt
vorne h men:
Den Sensor der Kühlflüssigkeitstemperatur an ein Ohmmeter an-
schließen und in den mit 01gefüllten Behälter tauchen. Das 01lang-
sam erhitzen und am Thermometer die Temperatur überprüfen und
gleichzeitig am Ohmmeter den Widerstand ablesen. Ändert sich der
Widerstand bei wechselnder Temperatur nicht wie in der Tabelle
angegeben, muß der Sensor ausgewechselt werden.

Ch i ~ i ~ s skeitstempera~~r
ig

I Te m~eratur I Standard-Widerstandsweri I

Ist der Widerstandswert gleich unendlich oder weicht er erheblich


von den angegebenen Werten ab, muß der Sensor der
Kühlflüssigkeitstemperatur ausgewechselt werden.
Für die Kontrolle des Thermometers und der Anzeige der
Kühlflüssigkeitstemperatur siehe Kapitel G.

H.12
, I

* Den Sensor der Kühlflüssigkeitste


benen ~rehmomentfestziehen.

Q Nach Einbau des Sensors der Kühlflüssigk~itstemperaturdie Kühl-


flüssigkeit einfüllen: siehe Seite -15 für nähere Angaben zum
~ u ~ ü i l von
e n Küh~f4üssi~ke~~.

ntfernen, die Ablanschrauben


schrauben und die Kühlflüssigkeit ablassen.

* Den Tank anheben und unterstützen.


* Das Luftfiltergehäuse ausbauen (siehe Seite B-4)
0 Die Kühlleitung vom Thermostatgehäuse abnehmen.
0 Die Befestigungsschrauben am Thermostatgehäuse lösen.
* Den Thermostaten ausbauen.

H.13
I

Über~rüfen,ob das Thermostat Iättchen eingerissen ist.

Die Funktion des Thermostaten wie folgt überprüfen:


0 Eine Schnur durch die Flansch ziehen (siehe Abbildung).
* Den Thermostaten in ein mit Wasser gefülltes Gefäß tauchen. Der
Thermostat darf dabei den Gefäßboden nicht berühren.
ser erhitzen und die Temperatur dabei überprüfen.
* Die Temperatur feststellen, bei der sich der Thermostat öffnet. Die 1 1
Offnungstemperatur des Thermostaten mu ß innerhalb des
reichs der angegebenen Standardwerte liegen.

(3

eiter erhitzen, die Temperatur erhöhen.


der angegebenen Temperatur muß sich das Wasse
Thermostatventii um mindestens 7,O mm anheben.

enti
s 7,
3 Kocher 4 Thermometer
* Erfüllt der Thermostat eine beiden angegebenen
nicht (Öffnungstemperatur Thermostatventil, Temperatur Anheben
Therrnostatventil), muß er ausgewechselt werden.

Der Einbau des Thermostaten erfolgt in umgekehrter Reihenfolge


wie der Ausbau.
0Die Gummidichtung des Thermostaten fetten.

m Thermostaten muß nach oben ge-


richtet sein.
0 Sicherstellen, dass die Kühlerleitungen richtig angebracht werden.
* Nach Einbau des Thermostaten Kühlflüssigkeit nachfüllen. Siehe
Seite B-15 für nähere Angaben zum Nachfüllenvon Kühlflüssigkeit.

,
W.14
\
21

1.2
Zange für Sprengringe

Fühlerlehre
Fühlerlehre
Me Bgerät
Trennvorrichtung für Dichtu ngen
Werkzeug zum Aus- und Einbau der ~ a u p t l a g e ~
Trennvorrichtung für Lager
Trennvorrichtung für Lager
E~nbauvorrichtungfür Lager
Einbauvorrichtung für Lager
Einbauvorrichtung für Lager
Öl~ilterschlüsse~
Kompressions-Meßgerät
Meßleitung Öldruck
Druckmesser (für hohe Druckbereiche)
Manometer
Werkzeug zum Zusammendrücken der Vent~lfedern
Zubehö Zusammendrücken der Ventilfedern
Set zur eitung der Ventilsitze
Führung zur Bearbeitung der Ventilsitze N-140-5.5
Zubehör zum Einbau der Ventile
Handgriff f Ur Reibahle
Reibahle für Ventilführungen (5.5 mm)
Reibahle für Vent~lführungen(10.8 mm)
TrennVorrichtung/ Einbauvorrichtung für Ventilführungen
Unterdruckpumpe mit Meßvorrichtung
Werkzeug zum Trennen der Gehäusehälften
Muffenhal~erungKupplungsnabe
~inbauvorrichtungLenklager
Auszieher für Lager
TrennVorrichtung/ ~inbauvorrichtungKurbelwellenla
Werkzeugsatz zum Lagereinbau
Dynamometer
Adapter für Sensor Benzindruck
Anschlu ßteil Anlasser-Drehmomentbegrenzer
TastfuO JT 40 H
Tastfu nhalter
Werkzeugsatz zum Lager
Auszieher für Rotoren
Halterung Anlasser-Drehmomentbegrenzer
800096687 Schalter
Kopfteil zur Bearbeitung der Ventilsitze
Adapter Kompressionssensor
Welle
Adapter 0Idruckmanomete r
Bedienungsanleitung Raptor
BedienungsanIeitu ng V- Rapto r
Werkstatthandbuch
Set zur Phaseneinstellung der Drosselklappen/ Vergaser
Werkzeuq zum Ein-/ Ausbau Nutmutter Gabelzapfen

1.3
1.4 I1
-I

I
111111111
1 I I
Schraube Zyl inderkopfdeckel 14 174
Zündkerze 11 1.I

Nelle Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerunq 1 40 I I

Mutter Zylinder I 10 I I
Schraube Wasserablaß

Schraube Halterung Kupplungsfeder 11 171


Oldruckregler 28 278
Mutter Zwischenrad/ Zahnrad der Ventilsteuerung Nr. 1 70 770
Mutte r Haupt-Ant riebszahnrad
Verschl u 8 Lichtmaschinendeckel
Verschiu 8 Kontrollöffnung Synchronisierung Ventile I
95
15
23 I
175
273
I1

Befestigungsschraube Sensor Kurbelwellenstellung 575 0,55


Anschlagschraube Gangwahl 10 170
Schraube Anschlagblech Ganqwahl 10 1,o

L.2
I I I

Ve rbindungsschraube 01leit ung

Sensor Ansauglu~emperatur 18 178


Kontrollverschlu ß Benzindruck 18 13
Kontrollversc hluß I 10 1 1

Befestigungsschraube Zündschioß 22/24 2,212,4


Befestigungsschraube
- - Kettenschuh am Rahmen 5/7 0,5/0,7
Befestigungscchraube Einstellvorrichtung am Blech
I

9/10
I
0,911 ,o t
Befestigungsschraube Einstellvorrichtung am Rahmen
I

9110
1

0,911 ,o I
Befestigungsschraube Batteriebügel 9110 0,911,o
Befestiqunqsschraube Sitzbank-Einhakvorrichtuna 911 0 0.911 ,o
Befestigungsschraube Gegengewicht Lenker kontrollierter Anzug
Befestigungsschraube Bügelschraube 517 0,5/0,7
Befestigungsschraube Bremsflüssigkejtsbehälter 9110 0,911,o
1 Befestigungscchraube Bremsleitung Vorderradbremse an Lenkung 911 0 0,9/1 ,o
Befestigungsschraube Bremsleitung Vorderradbremse an Bremszangen I
I

23/26
I

2.312,6 1
Befestigungsschraube Bremsleitung Vorderradbremse an Bremspumpe 20/25 2 ,0/2,5
Befestigungscchraube Bremszangen Vorderradbremse 45/55 4,5/5,5

L.3
I Befestigungsschraube vordere Blinker I 9/10 I

L.4
!I
Befestigungsschraube hinten hinterer Kotflügel 9/10 0,9/1,o
Befestic]ungsschraube Luftdrucksensor 415 0,4/0,5

sschraube Tankscharnier

L.5
I I ~ ~ ~~~~
I
Befestigungsschraube Scheibe Sattelriemen 9/10 0,9/1,o
Befestigungsschraube Seitenteile unter Heckteii 5i7 0,510,7

Schraube
(StahI.8.8)
An Plastikteilen mit
Abstandhaitern
An Messing, Kupfer, Aluminium,
und deren Legierungen
1 Eisen und Stahl

L.6
I

i
i
I

i I
i
1 iI
I

111

Abschnitt

M.l
ALLGEMEINE TEC ............................. A-1
Antrieb .................................................................................... A-4
Armat~renbrett....................................................................... A-4
Elektrische Anlage .................................................................. A-4
Fahrgestell ............................................................................. A-4
Fahrzeugmaße und Gewichte ................................................ A-3
Hintere radaufhängung .......................................................... A-4
Motor ...................................................................................... A-3
Reifen und bremsen ............................................................... A-4
Tanken .................................................................................... A-4
Vordere Radaufhängung ........................................................ A-4

NG .............................................................................
kette ..........................................................................
enzinleitungen ......................................................................
remsen .................................................................................
Kontrolle der Verdichtungsw e rte ............................................ B-23
Kühlkreislauf ........................................................................... B-15
Kupplung ................................................................................ 9-15
Leerlaufdrehzahl ....................................................................
Lenkung .................................................................................
Luftf iIter ..................................................................................
Motoröl und ölfilter ..................................................................
Oldruckkontrolle .....................................................................
Reifen .....................................................................................
Spiel des gaszugs .................................................................. B-14
Synchronisierung der gasschieber ......................................... B-14
Technische angaben - Tabelle Einbauspiele .......................... B-25
Ve nti IspieI ...............................................................................
Wartungs- und E~nstellungsarbeiten......................................
Zündkerzen ............................................................................ €3-5

ITZANLAGE LUFTANSAUG UNG ............................. C- 1


Arbeitsschritte zur Überprüfung der Stromkreise .................... C-5
Ausgleich einspritzzeiten (einspritzmenge) ............................ C-10
Autodiagnosefunktion ............................................................. C-29
Benzin-Versorgungssystem ................................................... C-51
Benzindruckregler .................................................................. C-13
Benzinpumpe ......................................................................... C-12
Benzinzuleitungssystem ......................................................... C-11
Diagnose FI-System ............................................................... C-33
ECM (FI-kontrolleinheit) ......................................................... C-15
ECM/ verschiedene Sensoren ................................................ C-4
Einsatz des meßgerätes ........................................................ C-8
Einspritzdüse .......................................................................... C-13
Einstellung des Zugs für den schnellen leerlauf ..................... C-77
Einstellung gaszug ................................................................. C-77
Fehlercodes und fehler .......................................................... C-35
Funktionsweise ...................................................................... C-23

M.2
Kabelanschluss/ Verbindungsstecker ..................................... C-3
Kontrolle abschalten der einspritzun .................................... c-10
Kontrolle Sensoren ................................................................. C-80
Kontroiisystem benzinpumpe ................................................. C-14
Kontrollventii ansaugluft ......................................................... C-22
Luft-AnsaugSystem ................................................................ C-78
Phaseneinstellung/ synchronisierung der einspri~zung.......... C-16
Position Bauteile FI-System ................................................... C-26
chaltplan Fl-System ............................................................. C-28
Schematische Darstellung FI-System .................................... C-27
Sensoren ................................................................................ C-17
Sieherheitsfunktion ................................................................. C-32
en ...........................................................................
Spiel des gasschieberhebels ................................................. C-76
Technische Angaben FI-System............................................. C-9
Technische Angaben L u ~ - ~ n s ~ ~ g s s y ............................
stem C-21
Vergaser ................................................................................. C-55
Vorgehensweise bei der autodiagnose .................................. C-34
Vorsichtsmaßnahmen bei Wartungsarbeiten ......................... C-3

..................................................................................
Iassersystem/ Lichtmaschine/ Sensor
rbelwellenstellung .............................................................. d-134
Ausbau anlasser-drehmomentbegrenzer/ lichtmaschine/
Sensor kurbelwellenstellung ................................................... D-I 35
Ausbau anlassermotor ........................................................... d-142
Ausbau ausrückvorrichtung kupplung .................................... D-116
Ausbau der nockenwellen ...................................................... D-83
Ausbau getriebe, kurbelwelle, Pleuel ..................................... d-153
Ausbau hauptantriebsrad/ zwischenradwelle/z~hnrad
Ventilsteuerung Nr.1 ............................................................... d-130
Ausbau kupplun ................................................................... D-115
usbau und einbau des motors ............................................. D-4
usbau vorwählgetriebe ......................................................... d-144
Ausbau wasserpumpe/ kupplungsdeckel ............................... d-124
Ausbau zylinder/ kolben ......................................................... d-106
Einbau anlasser-drehmomentbegrenzeri lichtmaschine/
Sensor kurbelwellenstellung ................................................... D-140
Einbau anlassermotor ............................................................ d-142
Einbau ausrückvorrichtung kupplung ..................................... d-122
Einbau getriebe, kurbelwelle, Pleuel ...................................... d-168
Einbau hauptantriebsrad/ zwischenradwelle/ Zahnrad
ntilsteuerung Nr.l ............................................................... D-I 33
inbau kupplung .................................................................... D-I 19
Einbau nockenwellen ............................................................. D-102
Einbau vorwählgetriebe .......................................................... d-148
Einbau wasserpumpe/ kupplungsdeckel ................................ D-127
Einbau Zylinder/ koiben .......................................................... d-111
Einstellung schubspiel kurbelwelle......................................... d-167
Hauptantriebsrad/ Zwischenradwelle/ Zahnrad

M.3
Ventilsteuerung Nr.l ............................................................... D-129
Kont rolle und wartu ngsa rbeite n noc kenwellen zy linderko
Kontrolle hauptantriebsrad/ zwischenra
ng Nr.l ............................................................... D-132
plung/ ausrückvorric~ tun kupplung ................. D-117
Kontrolle Pleuel/ kurbelweile .............. .................................. D-160
Kontrolle und Wartung anlasser-drehmomentbegrenzer/
lichtmaschine/ Sensor kurbelwellensteliung ........................... D-137
Kontrolle und Wartung anlassermotor .................................... D-142
Kontrolle und Wartung getriebe .............................................. D-153
Kontrolle und Wartung hauptantriebsrad ................................ D-132
Kontrolle und Wartung kurbelwellen~ager............................... D-163
Wartung pleuellager - pleu~lwelleizapfe~ .........
Wartung vorwählgetriebe ..................................
Kontrolle und Wartung wasserpu eckei ........ D-125
Kontrolle Zylinder/ kolben .......... .......................................... D-108
Kupplung ................................................................................ D-114
Motor-Schmiersystem ............................................................ D-169
Motorba.te.le, die ohne ausbau des motors entfernt
werden können .................................... ................................ D-3
Motorgehäuse, Getriebe, Kurbelwelle, leuei ........................ D-151
Nockenwelle /Zylinderkopf ..................................................... D-81
Oldruck ................................................................................... D-177
Oldruckschalteri ölkühler ........................................................ D-175
Oldüse/ öldüse kolbenkühlung ............................................... d-177
Ölfilter ..................................................................................... D-177
Olfilter Ölwanne/ öldruckregler ................................................ D-172
Olpumpe ................................................................................. D-170
Vo rwählg etriebe ..................................................................... D-143
Wasserpumpe/ Kup lungsdeckel ........................................... D-123
Zerlegen und zusammensetzen des motors .......................... D-20
Zylinder/ Kolben ..................................................................... D-105

AUFHÄNGUNG UND RADER ............................................... E-1


Ausbau der dämpferstange .................................................... E-9
Ausbau lenker ........................................................................ E-13
Fahrgestell ............................................................................. E-24
Hinterrad ................................................................................ E-17
Hinterradaufhängung ............................................................. E-20
Vorderrad ............................................................................... E-3
Vorderradaufhängung ............................................................ E-6

B R E ~ S E N............................................................................. F-1
Ausbau und Zerlegen der Bremspumpe Hinterradbremse .... F-14
Ausbau und Zerlegen der Bremspumpe Vorderradbremse ... F-11
Ausbau und Zerlegen der hinteren Bremszangen ................. F-9
Ausbau und Zerlegen der vorderen Bremszangen ................ F-7
Bremsen ................................................................................. F-3
Bremsscheiben ...................................................................... F-4

M.4
I I

..................................................... F-6
emsbeläge ................................... F-4
msf Iüssigkeit .............................................. F-5

E L ~ K T ~ SP ~ S LAG^ ~ ~.......................................................
E G-1
Aniassersystem und S~cherheitssyste~
Seitenständer/ Zündung ......................................................... G-12
atterie ................................................................................... G-38
atterie-Ladesystem .............................................................. 6-7
Hinweise für Wa~ungsarbeiten.............................................. G-5
instrumente ............................................................................ G-28
iter .................................................................................. G-37
System ............................................................................ G-21

G ................................................................ H-1
Kühler und Kühlerleitungen.................................................... H-6
Küh~flüssjg~eit ........................................................................ H-5
Kühlgebläse ........................................................................... H-9
Kühlsystem ............................................................................. H-3
Sensor Kühlflüss~gkeitstemperatur......................................... H-12
Thermoschalter Kühlgebläse ................................................. H-10
Thermostat ............................................................................. 1-1-13
Wasserpumpe ........................................................................ 1-1-14

SPEZIALWERKZEUGE ......................................................... 1-1

D REHMOMENT-R 1CHTWERTE ............................................ L-1

M.5
M.6
I
M.8

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