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Kleider machen Leute - Kleidung früher und heute

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Sachunterricht · Beitrag 92 Kleidung früher und heute 1 von 18

Kleider machen Leute –


Kleidung früher und heute

Ein Beitrag von Caroline Bruder, Ohlsbach

W as ziehe ich heute an? Täglich dieselbe


Frage. Gute Kleidung soll dem Anlass
angepasst sein, dem Wetter entsprechen und
natürlich gut aussehen. Dabei sagt die Wahl
viel über den Träger aus. Kulturkreis, ge-
schichtliche Epoche, Religion und Beruf sind
nur einige Aspekte, die man daran ablesen
Teil II
kann. Doch während die Auswahl vor 70 Jah-
ren und mehr durch hohe Kosten beschränkt
war, gibt es heute Shirts schon für 3 Euro.
Kleidung verändert sich: der Stil, die Stoffe,

© Thinkstock/Hemera
die Herstellung, die Menge an Kleidung, die
wir besitzen. Grund genug, dieses Thema ein-
mal genauer zu betrachten. In dieser Einheit
lernen Ihre Schüler die Geschichte der Beklei-
dung kennen, dabei nehmen sie unsere heu-
tige Kleidung und deren Herstellung genauer
unter die Lupe. Wo kommt eigentlich die Kleidung her?

Das Wichtigste auf einen Blick


Aufbau der Unterrichtseinheit Klasse: 3 und 4
Die Unterrichtseinheit umfasst eine Lernbereiche: Zeit und Wandel, Arbeit und
Sequenz mit folgenden Phasen: Konsum
Einstieg: Kleidung im Wandel – Kleidung Kompetenzen: Vergangenes zeitlich
chronologisch sortieren einordnen und darstellen, Entwicklungen
beschreiben und mit Blick auf die
Erarbeitung: Kleidung früher und heute –
Zukunft reflektieren, Kaufentscheidungen
Wissenswertes über Bekleidung an einer
reflektieren, Informationen aus Texten
Lerntheke erarbeiten
entnehmen
Abschluss: Kleidung, ganz individuell –
Fachübergreifend: Kleidung selbst
ein eigenes Outfit erfinden und
entwerfen (Kunst)
beschreiben
Dauer: ca. 8 Unterrichtsstunden

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Warum dieses Thema wichtig ist


Viele Kinder legen großen Wert auf ihre Kleidung. Marken und Trends spielen hierbei eine wich-
tige Rolle. Daher bietet es sich an, sich genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Schü-
lerinnen und Schüler1 erfahren in dieser Einheit, wie sich Kleidung im Laufe der Zeit entwickelt
hat und was man außer der zeitlichen Epoche noch an der Kleidung „ablesen“ kann. Da aber vor
allem die gegenwärtige Entwicklung für die Schüler am relevantesten ist, vor allem im Hinblick
auf ihre Zukunft als Konsumenten, erfahren sie auch mehr über die Fertigung von Kleidungsstü-
cken. Gerade heutzutage, wo man ein Kleidungsstück bereits für wenige Euro erwerben kann, ist
es sinnvoll, sich die Frage zu stellen, unter welchen Bedingungen diese Kleidung gefertigt wurde.
Die Kinder lernen negative und positive Entwicklungen kennen und reflektieren ihre eigene Klei-
dernutzung und deren Kauf.
1 Im weiteren Verlauf wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur „Schüler“ verwendet.

Teil II
Was Sie zu diesem Thema wissen sollten
Wie altmodisch! – Mode bis ins 20. Jahrhundert
Die Geschichte der Kleidung ist so alt wie die Menschheit selbst. Zunächst waren Kleider nichts
weiter als ein Schutz vor Umwelteinflüssen wie Regen oder Kälte. Vor etwa 35 000 Jahren gingen
die Steinzeitmenschen von Fellüberwürfen zu bearbeiteter Kleidung über. Aus Fellen, Sehnen
und Pflanzenfasern fertigten sie die ersten Hosen, Hemden und Jacken, die im Wesentlichen
schon stark unserer heutigen Kleidung glichen. Historiker sind überzeugt, dass bereits hier ein
schönes Fell eine Auszeichnung oder Schmuck darstellte und folglich die Stellung in der Gesell-
schaft signalisierte.
Im antiken Griechenland wurden die Gewänder nicht genäht, sondern Stoffe um den Körper dra-
piert. Am Material oder an den Verzierungen konnte man dabei den Status des Trägers ablesen.
Auch im antiken Rom gab es bereits sehr strenge Kleidervorschriften. Männer von Stand trugen
Toga und Tunika, wobei die Tunika eine Art Unterkleid war und die Toga als äußeres Gewand ge-
wickelt wurde. Welche Kleidung von wem getragen werden durfte, wurde gesetzlich festgelegt.
So durfte zum Beispiel nur der Kaiser eine komplett purpurfarbene Toga tragen. Verheiratete
Frauen trugen eine Stola. Im Gegensatz zur Toga vermittelte sie nicht Rang und Namen, sondern
lediglich den Familienstand der Frau.
Die Mode im Mittelalter war vielfältiger. Die häufigste Kombination bestand aus Unterhemd,
Obergewand und einem Mantel. Die Unterwäsche wurde aus Leinen gefertigt und die Oberbe-
kleidung aus Wolle. Die Kleidung der Bauern und der Handwerker war dabei eher funktionell. Die
Kleidung des Adels wurde hingegen aus kostbaren Materialien gefertigt (z. B. Seide und Brokat)
und prachtvoll gefärbt und zeigte somit den Status in der Gesellschaft an.
Auch in der frühen Neuzeit wurde die Mode weitgehend vom Adel bestimmt, jedoch gewann
auch das aufkommende Bürgertum immer größeren Einfluss auf die Mode. Damen trugen Kleider
mit weiten Reifröcken und verheiratete Frauen eine Haube. Die Haare steckte man hoch. Als der
Reifrock aus der Mode kam, fielen Kleider wieder locker von der Brust bis zum Boden. Besonders
gern getragen wurde am Ende des 19. Jahrhunderts der „Cul de Paris“. Bei den Kleidern wurde
das Hinterteil durch ein Polster besonders betont. Die Herren trugen bis zur Französischen Revo-
lution eine Kniebundhose, eine Weste und eine lange Jacke bis zu den Knien. Auch zu dieser Zeit
erkannte man an Art und Material die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht.

Hippie, Business oder Hipster – Mode heute


Mit dem Aufkommen der industriellen Revolution veränderte sich vor allem die Frauenmode
drastisch. Nach dem Ersten Weltkrieg traten Frauen selbstbewusster auf. Die Röcke wurden kür-
zer und auch Hosen fanden sich vermehrt im Kleiderschrank der Frauen. Auch wenn es bis heute
in vielen Kulturen traditionelle Trachten gibt und in einigen Regionen der Erde Kleidung immer
noch den sozialen Status darstellt, tragen doch die meisten Menschen Kleidung, die ihrem eige-
nen Geschmack entspricht.
Doch selbst in der modernen Welt gibt es Kleidungsregeln, die teils klar definiert sind. Das Outfit
für ein Bewerbungsgespräch sollte z. B. professionell und formell wirken, einen Arzt sieht man

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wohl kaum in einem bunten Kittel und einen Piloten bei der Arbeit nicht ohne seine Uniform.
Vorherrschend ist aber heutzutage doch die Alltagskleidung, die dem persönlichen Geschmack
und jährlichen Trends folgt, die immer wieder wechseln und zum Teil Jahre später zurückkehren.

Not made in Germany – die Textilproduktion


Auch die Herstellung der Kleidung hat sich wesentlich gewandelt. Während es früher eine auf-
wendige Frauenarbeit war, Wolle zu Fäden zu spinnen und aus dem gesponnenen Garn eine
Stoffbahn zu weben, werden heute Stoffe von Maschinen gesponnen und gewoben. Unsere Klei-
dung wird hauptsächlich in Niedriglohnländern produziert. Und nicht nur Billigmarken stellen
ihre Produkte dort her, sondern auch bekannte Marken. Die Menschen in den Niedriglohnländern
erhalten sehr geringe Gehälter und sind bei der Produktion stark gesundheitsgefährdenden Si-
tuationen ausgesetzt. Auch eine Überstundenregelung oder Geld im Krankheitsfall gibt es meist
nicht. Will der Verbraucher dem entgegen wirken, erfordert dies ein sehr bewusstes und zielge-
richtetes Einkaufen. Teil II
Eine wachsende Zahl von Firmen lässt ihre Kleidung mittlerweile zu fairen Arbeitsbedingungen
herstellen und beachtet bei der Produktion auch ökologische Aspekte. Entgegen der Meinung vie-
ler Konsumenten, verteuert fair zu produzieren die Kleidung nur unwesentlich. Laut einem Bericht
im SPIEGEL („Warum die Jeans von Lidl und Co. so billig sind”) fließt nicht mal ein Viertel der
Verkaufserlöse in die Produktion. Lohnerhöhungen wirken sich somit kaum auf den Gesamtpreis
eines Kleidungsstückes aus.
Alternativ zum bewussten Konsum bleibt nur, Einkäufe generell zu verringern. Für die Umwelt
wäre es das Beste, mehr zu reparieren anstatt wegzuwerfen oder im Secondhandladen oder auf
dem Flohmarkt einzukaufen. Hier steht vielen Menschen noch das gesellschaftliche Stigma „Der
kann sich keine neue Kleidung leisten!“ im Weg. Ein Umdenken ist aber auch bei „wohlhabende-
ren“ Käufern erkennbar.

Wie Sie das Thema vermitteln können


– Mithilfe von kurzen Sachtexten setzen sich die Schüler mit dem Thema auseinander. Dabei
erfahren sie Wissenswertes zur Geschichte der Kleidung, zu verschiedenen Stoffen und zur
Herstellung.
– Durch vielfältiges Bildmaterial bekommen die Kinder eine Vorstellung der Kleidung verschie-
dener Epochen. Geschichtsbewusstsein wird zusätzlich durch das Einordnen von verschiede-
nen Kleidern in einen Zeitstrahl geschult.
– Die fiktiven Berichte zweier Arbeiterinnen in einer Näh- und Schuhfabrik helfen den Kindern,
die Problematik der Kleiderherstellung auch emotional zu erfassen.
– Durch das Erstellen eines eigenen Kleidermodells erhalten die Kinder die Möglichkeit, selbst
kreativ zu sein und dabei ihr neu erworbenes Wissen einzusetzen.

Welche weiteren Medien Sie nutzen können


Paxmann, C.: Mode: Was uns anzieht. Tessloff Verlag, Nürnberg 2015.
Das Sachbuch erklärt kindgerecht die Geschichte der Mode von den alten Römern über das Mit-
telalter bis hin in die 20er Jahre. Eine bunte Zeitreise durch die Welt der Mode.
Küntzel, C.: Wo kommt das her? – Vom Rohstoff zu T-Shirt, Apfelsaft und Co.: Produktionsabläufe
anschaulich erklärt. Compact Verlag GmbH, München 2014.
Dieses Buch erläutert anschaulich, wo verschiedene Produkte ihren Ursprung haben. Darüber
hinaus wird die Herstellung der Produkte erläutert (z. B.: Was hat eine Raupe mit Papas Krawatte
zu tun?).
Renzler, C.: Das Upcycling-Buch für Kinder. Frechverlag GmbH, Stuttgart 2014.
Aus Dingen, die ihren ursprünglichen Nutzen verloren haben, entstehen neue Gebrauchsgegen-
stände. Das Bewusstsein für Materialressourcen soll hier gestärkt werden.

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Verlaufsübersicht
Die Schüler erarbeiten die Geschichte der Kleidung, deren Funktion und Herstellung. Des Weite-
ren reflektieren sie ihre eigene Kleidernutzung und sollen zu einem bewussten Konsum angeregt
werden.

Material Verlauf Checkliste


Einstieg: Kleidung im Wandel der Zeiten
M1 – Frei zu Bildern von Kleidungsstücken von der M 1 ggf. im Klassensatz
Steinzeit bis zur Renaissance erzählen (UG) kopieren
M2 – Bildern Beschreibungstexte zuordnen M 2 im Klassensatz kopieren
M3 Erarbeitung: Lerntheke zur zeitlichen Entwick- M 3–M 9 im Klassensatz
Teil II lung und Herstellung (EA) kopieren
M4 – Informationstexte zu Stoffarten lesen und
Fragen dazu beantworten
M5 – Texte und Bilder zur Mode der letzten 100 Jah- Zweite Seite von M 5 auf
re chronologisch sortieren DIN A3 vergrößern
M6 – Die Kleidung eines 9-jährigen Kindes vor
60 Jahren mit heute vergleichen
M7 – Eine Mindmap zur Bedeutung von Kleidung
erstellen
M8 – Einen Steckbrief zu einer Arbeiterin in Asien
erstellen und mit den Arbeitsbedingungen in
Deutschland vergleichen
M9 – Tipps zur ökologischen Nutzung und Herstel-
lung von Kleidung lesen, Fragen dazu beant-
worten, das eigene Konsumverhalten über-
denken
M 10 Abschluss: Ein eigenes Outfit entwerfen und M 10 im Klassensatz kopieren,
einen Steckbrief dazu erstellen (EA) ein DIN-A3-Blatt für jeden
Schüler, Kleber, Knöpfe und
Stoffreste bereitlegen
Dauer: ca. 8 Unterrichtsstunden

Hinweise zu den Materialien M 1 bis M 10


Einstieg: Projizieren Sie die Bilder (M 1) an die Wand. Alternativ können Sie die Folie als Arbeits-
blatt kopieren und bereits an die Schüler austeilen. Die Kinder äußern sich zunächst frei zu den
dargestellten Personen. Ergänzen Sie nach und nach die Informationen aus M 2 (z. B. Besonder-
heiten zur Kleidung in der Antike oder welche Materialien in der Steinzeit zur Kleiderherstellung
verwendet wurden). Lassen Sie die Kinder auch über eigene Präferenzen beim Thema „Kleidung“
sprechen (Was gefällt ihnen besonders? Was gefällt ihnen überhaupt nicht?). So entsteht ein per-
sönlicher Bezug.
M 2: Die Schüler wiederholen Ihre Informationen durch das Lesen der Sachtexte zu den einzelnen
Epochen. Sie schneiden die Texte und Bilder aus M 1 aus, ordnen sie passend zu und kleben sie in
der richtigen chronologischen Reihenfolge auf.
In den folgenden Stunden betrachten die Schüler das Thema „Kleidung“ anhand einer Lerntheke
genauer. Die Arbeitsblätter können beliebig gewählt werden und müssen nicht in einer bestimm-
ten Reihenfolge bearbeitet werden.
Differenzierung: Aufgaben, die mit einem Stern (ê) gekennzeichnet sind, sind Zusatzaufgaben
für schnelle oder besonders motivierte Schüler. Sie müssen meist als Hausaufgabe bearbeitet
werden.
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Sprachlich schwächere Kinder können auch in Gruppen arbeiten.


M 3: Auf dem Laufzettel kennzeichnen die Schüler, welche Aufgaben sie bereits bearbeitet haben,
und geben Ihnen die Aufgabenblätter anschließend zur Kontrolle.
M 4: In dem Informationstext erfahren die Kinder mehr über Stoffe und deren Herstellung. Der
Fokus liegt hier vor allem auf den unterschiedlichen Rohstoffen, die dabei verwendet werden. Die
Fragen zu den Texten fördern die Lesekompetenz und sichern das Gelesene.
Differenzierung: Sie können die Lerntheke gemeinsam mit M 4 beginnen. Teilen Sie die Klasse in
zwei Gruppen. Jede Gruppe enthält ein Arbeitsblatt und trägt den Inhalt der anderen Gruppe vor.
M 5: In den Bild- und Textkarten lernen die Schüler einige Modetrends des 20. Jahrhunderts ken-
nen. Sie entnehmen den Beschreibungen wichtige Details und finden sie in den Bildern wieder.
Im Anschluss ordnen sie die Texte und Bilder auf einer Zeitleiste ein.
Hinweis: Vergrößern Sie die zweite Seite von M 5 auf DIN A3.
M 6: Mit den Erzählungen von drei 9-jährigen Kindern vergleichen die Schüler den Zugang zu Teil II
Kleidung früher und heute. Dabei wird zum einen deutlich, dass Kinder früher viel weniger Klei-
dung hatten und diese einen ganz anderen Wert hatte, zum anderen werden die Unterschiede
heute herausgearbeitet: Ein Kind trägt nur Markenkleidung, das andere bekommt die Kleidung
vom Discounter. Mit der Zusatzfrage zu ihren eigenen Kleidern reflektieren die Kinder ihre Hal-
tung zum Thema.
M 7: Dass Kleidung auch ein Zeichen der Zugehörigkeit ist, erfahren die Schüler in diesen
Sachtexten. Der Fokus liegt dabei auf den Gruppen Berufe, Religionen und regionale Trachten.
Dazu erstellen die Schüler eine Mindmap. In der Zusatzaufgabe finden sie weitere Beispiele (z. B.
Musikgeschmack).
M 8: In den Berichten zweier fiktiver Fabrikarbeiterinnen lernen die Schüler den Arbeitsalltag in
der Textilindustrie kennen. Die Schüler entnehmen den Texten Informationen und erstellen einen
passenden Steckbrief. Als Zusatzaufgabe interviewen die Schüler ihre Eltern zu ihrem Beruf und
können somit die Arbeitsbedingungen der Fabrikarbeiterinnen mit den Arbeitsbedingungen in
Deutschland vergleichen.
M 9: Die Hinweise zum bewussten Kleiderkauf sollen die Schüler anregen, über ihren eigenen
Konsum nachzudenken. Die Vorschläge zur ökologischen und fairen Nutzung von Kleidung wer-
den durch Fragen zu den Texten gefestigt. Als Zusatzaufgaben recherchieren die Kinder im Inter-
net nach fairen Produzenten und untersuchen ihre eigene Kleidernutzung. Dies soll helfen, ihnen
bewusst zu machen, wie viel Kleidung man tatsächlich braucht und nutzt.
Abschluss: In M 10 kreieren die Schüler ein eigenes Outfit aus Stoffresten und anderen Materiali-
en. Zu der entworfenen Kleidung erstellen sie einen Steckbrief und eine Beschreibung, in der sie
ihre neu erworbenen Kenntnisse aus den vorherigen Stunden anwenden.

Materialübersicht
M1 Kleidung im Wandel der Zeit – die Epochen in Bildern (Folie) 
M2 Kleidung von der Steinzeit bis zur Renaissance – Bildern Beschreibungen zuordnen
(Arbeitsblatt) 
M3 Kleidung früher und heute – Lerntheke (Laufzettel) 
M4 Stoffe früher und heute – Stoffe und deren Rohmaterialien kennenlernen (Arbeitsblatt) 
M5 Die letzten 100 Jahre – Modestile zeitlich einordnen (Arbeitsblatt) 
M6 Der Kleiderschrank eines 9-jährigen Kindes – den Zugang zu Kleidung vergleichen
(Arbeitsblatt) 
M7 Kleider machen Leute – Kleidung als Zeichen der Zugehörigkeit erkennen (Arbeitsblatt) 
M8 Wer näht meine Kleidung? – Die Textilproduktion kritisch betrachten (Arbeitsblatt) 
M9 Bewusst kleiden – aber wie? – Tipps zum Kleiderkauf kennenlernen (Text, Arbeitsblatt) 
M 10 Mein eigenes Outfit – Kleidung entwerfen (Bastelanleitung, Arbeitsblatt) 

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Auszug aus:
Kleider machen Leute - Kleidung früher und heute

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