Pflegemodell
Pflegemodell
3 Pflegesysteme:
• Vollständig kompensatorische Pflege à das Selbstpflegedefizit des
Pflegebedürftigen ist so hoch, dass die komplette Übernahme der Pflege
notwendig ist
• teilweise kompensatorische Pflege à die Pflegkraft hilft bei der Selbstpflege.
Dabei beachtet die Pflegeperson die Ressourcen des Patienten, damit er so
viel wie möglich selbst machen kann
• unterstützend-erzieherische Pflegeà in diesem Pflegesystem wird der
Pflegebedürftige bei der Pflege nur angeleitet und motiviert
PEPLAU
PP hat die Aufgabe verschiedene Rollen einzunehmen und dadurch den Patienten
kennenzulernen und zu unterstützen. Die Pflegende nimmt folgende Rollen im
Pflegeprozess ein: Rolle der Unbekannten, der Hilfsperson, Lehrerrolle,
Führungsrolle, Stellvertreterrolle, Beraterrolle.
SWANSON – Caring
Menschen fassen Vertrauen, wenn man sich ihnen zuwendet. Durch die Hinwendung
entsteht eine Beziehung.
• Wissen und Fertigkeiten
• Vertrauen
• Respekt/Rücksicht
• Verbundenheit
ROPER
Pflegemodell basiert auf einem Modell des Lebens. Im Mittelpunkt steht der Mensch
mit seinen Bedürfnissen, Problemen und Ressourcen.
5 Elemente:
• Lebensaktivitäten à 12 ATLs
• Lebensspanne à Lnie von Geburt bis Tod à Mensch verändert sich ständig
• Abhängigkeits-/Unabhängigkeitskontinum à 12 ATLs à manche Aktivitäten
kann Pat durchführen manche nicht und er ist „abhängig“ in diesem Bereich
• Einflussfaktoren à körperliche, psych., sozio-kulturelle, umgebungsabhängige
Faktoren
• Individualität
Tajekt Modell
Im Mittelpunkt des Pflegemodells steht die ganzheitliche und kontinuierliche Pflege
mit der Integration einer Bezugspflegeperson. Hier werden Einflussfaktoren wie zum
Beispiel das soziale Umfeld, familiäre Aspekte und Wünsche und Bedürfnisse des
Betroffenen berücksichtigt.
Ziel dieses Pflegemodells: liegt in der Erhaltung der Ressourcen und einer
autonomen Lebens -und Alltagsgestaltung.