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ACS (Paul Breitner)

I. Teil 01 der Prüfung: Arzt-Patient Gespräch


A. Daten der Patienten:
1. Name: Paul Breitner
2. Alter: 57 Jahre, geb. an 01.02.1963
3. Gewicht: 77,3 kg
4. Größe: 1,77 m
B. Leitsymptome:
1. Was: Brustschmerzen, Enggefühl
2. Wo: retrosternal
3. AA: heute plötzlich in Ruhe, 1-2 Schmerzattacken täglich bei Belastung
4. Verlauf: seit 03 Monaten progredient bei Belastung, aber heute in Ruhe
5. Ausstrahlung: keine
6. Stärke: 6-7
7. Qualität: bestehend, dumpf, drückend
8. Dauer: eine Schmerzattacke dauert ca. 10 Minuten und geht in Ruhe weg, Schmerzfreie Intervallen
9. Erleichternde & verschlimmernde Faktoren: Keine
10. Auslöser: während des Frühstücks mit seiner Frau
11. Zusätzliche Symptome: Nausea, Dyspnoe, Palpitation und Kaltschweiß bei Belastung, Hyperhidrose und
Fatigue beim Treppenanstieg
C. Vegetative Anamnese:
1. Appetit: unauffällig
2. Durst: unauffällig
3. Gewicht: unauffällig
4. Fieber: unauffällig
5. Nachtschweiß und Schüttelfrost: o.g.
6. Stuhlgang: unauffällig
7. Wasserlassen: Polyurie und Pollakisurie wegen Alkoholkonsum nur in bestimmten Anlässen
8. Atmung: Orthopnoe
9. Schlaf: Insomnie (Todesangst)
10. Sexualität: unauffällig
11. Synkope, Schwindel bzw. Bewusstseinverlust: unauffällig
12. Nausea & Vomitus: o.g.
13. Beinödem: unauffällig
D. Vorgeschichte:
1. Vorerkrankungen:
- Arterielle Hypertonie seit 10 Jahren
- Nierenerkrankungen (GN?) seit 18 Jahren
2. Voroperationen:
- Tonsillektomie mit dem 7. LJ
- Appendektomie mit dem 18. LJ
3. Allergien & Unverträglichkeit:
- Nickelallergie und braune Pflaster (Exanthem & Erythem)
4. Impfstatus: …?
5. Medikamentenanamnese:
- Nebivolol (oder Bisoprolol) 5 mg 1-0-0 p.o.
- Valsacor 80 mg 1-0-0 p.o.
E. Genussmitteln:
1. Rauchen: 20 Zigaretten seit 35 Jahren
2. Alkoholkonsum: 3 Gl. Pro Woche bis 3 Gl. Pro Monat Wein oder Bier
3. Drogen: unauffällig
F. Sozial- und Familienanamnese:
1. Beruf: Gymnasiumlehrer von Mathe und Geographie (Stressig)
2. Familie: verheiratet, lebe mit seiner Frau zusammen, habe 01 Tochter, die 25 Jahre sei und Jura Studiere
3. Familienanamnese:
- Vater: MI mit 45. LJ, Katarakt (80 Jahre, lebe noch)
- Mutter: gestorben mit 55 Jahren an MI während einer Bypass-Operation
- Großvater: gest. an Leberkrankheit, Ikterus (Leberzirrhose oder Hepatitis?)
4. Sport: Kein Sport
5. Reiseanamnese: …?
6. Besondere Belastungssituationen: Stress bei der Arbeit

Fragen der Patient:


 Soll ich hierbleiben? wie viele Tage?
 wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und
Behandlung. Kann jemand anderes Ihre Sachen bringen? Wir sind hier um Ihnen zu helfen,
machen Sie sich keine Angst bitte
 ich habe Angst, weil meine Mutter an HI gestorben ist!
 Na ja! Ich verstehe Ihre Sorge, Herr Breitner. Aber Man sollte nicht nur an die schlimmste
Ursache denken. Um ehrlich zu sein, ist MI nicht 100% ausgeschlossen, aber Ihre Beschwerde
könnte auch viele andere Gründe haben. Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst positiv denken.
 Was machen Sie für mich?
 Herr Breitner, Ich erkläre Ihnen jetzt, was wir machen sollen. Also zuerst, wegen Ihren
Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Jetzt
mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab. Ein EKG wird
geschrieben. Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab.
 Der Patient wollte über EKG wissen
 beim EKG-Schreiben werden 4 Extremitäten Kabel und 6 Brustkabel auf der Haut fixiert,
dadurch wird die elektrischen Aktivitäten von Herzmuskel auf einem Platt aufgezeichnet. Es ist
schnell, schmerzlos.
 Was haben Sie für mich vor?
 Würden sie mir einige Ratschlage geben?
 Mein Freund hat mir gesagt, dass ich vielleicht wie meine Eltern einen Herzinfarkt habe, ist das richtig?
(hier muss man dem Patienten beruhigen)
 Was habe ich?
 Er fragte auch, ob es etwas mit dem Herzen sein könnte.
II. Teil 02 der Prüfung: Dokumentation
A. Patientendaten:
- Name: Paul Breitner
- Alter: 57 Jahre, geb. an 01.02.1963
- Größe: 1.77m, Gewicht: 77.3 kg, BMI: 24,6 kg/m²
B. Allergien/ Unverträglichkeiten:
- Nickelallergie & Allergie gegen braun Pflaster (Exanthem und Erythem)
C. Genussmittel:
- Nikotinabusus: 35 py
- Alkoholkonsum: 3 Gläser/ Woche bis 03 Gläser pro Monat Wein oder Bier
D. Sozialanamnese:
- Gymnasiallehrer von Mathe und Geographie (stressig), verheiratet, lebe mit seiner Frau zusammen,
habe eine Tochter, die 25 Jahre sei und Jura studiere
E. Familienanamnese:
- Vater: MI mit dem 45. LJ, Katarakt, 80 Jahre alt
- Mutter: gestorben mit 55 Jahren an MI während einer Bypass-Operation
- Großvater: gestorben an Leberkrankheit, Ikterus (Leberzirrhose oder Hepatitis?)
F. Anamnese:
Leitsymptome:
Herr Paul Breitner ist ein 57-jähiger Patient, der sich wegen seit 03 Monaten progredienter, dumpfer,
drückender, retrosternaler Brustschmerzen bei uns vorgestellt hat. Er erzählte, dass er an 1 bis 2
Schmerzattacken täglich bei Belastung gelitten habe. Die Schmerzattacken hätten ca. 10 Minuten
angedauert und seien in Ruhe weggegangen. Aber heute Morgen seien diese Schmerzen in Ruhe plötzlich
aufgetreten, als er mit seiner Frau gefrühstückt habe. Des Weiteren habe er die Schmerzen auf einer Skala
von 0 bis 10 bei 6 ohne Ausstrahlung eingeschätzt. Ferner seien dem Patienten folgende Begleitsymptome
aufgefallen: Nausea und Hyperhidrose. Außerdem seien Dyspnoe, Palpitation, kaltschweiß und Fatigue bei
Belastung aufgetreten. Die Fragen nach Febris, Vomitus und Beinödem wurden verneint.

Bei der vegetativen Anamnese ergab sich lediglich: Insomnie wegen Todesangst, Orthopnoe, Polyurie und
Pollakisurie wegen Alkoholkonsum nur in bestimmten Anlässen

An Vorerkrankungen leide der Patient an:


- Arterielle Hypertonie seit 10 Jahren
- Nierenerkrankung (GN?) seit 18 Jahren
Beim Patienten seien folgende Operationen komplikationslos durchgeführt worden:
- Tonsillektomie mit 07. LJ
- Appendektomie mit 18. LJ
Der Patient nehme folgende Medikamente regelmäßig ein:
- Nebivolol 5 mg 1-0-0-0 p.o.
- Valsacor 80 mg 1-0-0-0 p.o.
Der Patient treibe kein Sport
VD: Aufgrund der erwähnten anamnestischen Angaben gehe ich von einer Verdachtsdiagnose auf Akutes
Koronarsyndrom ggf. Myokardinfarkt aus.
DD: Als Differentialdiagnose kommen: Lungenembolie, Pneumothorax, Perikarditis und Aortendissektion in
Betracht
Zur weiteren Abklärung würde ich folgende Maßnahmen vornehmen:
- Körperlicher Untersuchung
 Vital Parameter
 Inspektion: Zyanose, Blässe, Orthopnoe, Kaltschweißigkeit, peripher kühle Extremitäten,
Verlängerte Rekapillarisationszeit, Herzinsuffizienzzeichen
 Auskultation: Herz (Mitralinsuffizienz, Holosystolikum, Diastolikum), Lunge (Bilaterale basale
feuchte Rasselgeräusche bei Lungenödem)
- Intensivstationäre Aufnahme
- EKG: sofort, nach 6 und 12 Stunden
- Labor:
 Herzmuskelmarker: Sequentielle Troponinbestimmung (Erstkontakt, nach 3 und 6 S, Dynamik
Anstieg oder Abfall) CK-MB
 Allgemeine Parameter: BB, Kalium, Natrium
 Blutzuckerspiegel
 Leberwerte: GOT, GPT, LDH
 Entzündungsparameter: CRP, BSG
 Gerinnungsstatus: Quick, PTT
 D-Dimer, TSH, BNP
- Echokardiographie
- Röntgenthorax
- Ggf. Koronarangiographie
Sollte sich der Verdacht auf Myokardinfarkt erhärten, werde ich folgende Therapie durchführen:
- Monitoring: EKG, RR, sO2 (Sauerstoff bei sO2 ≤90%)
- ASS 150-300 mg p.o.
- Analgetika
- Bei STEMI: Koronarangiographie mit PCI innerhalb 120 min, wenn nicht möglich medikamentöse
Thrombolyse
- Bei NSTEMI: Koronarangiographie. Wie zeitnah diese erfolgt, hängt vom individuellen Risiko des
Patienten ab. Sie sollte früh-elektiv innerhalb von 2–72 h erfolgen.
- Unterstützende Medikamente: B-Blocker (z.B. Metoprolol) und Statin (z.B. Atorvastatin)
III. Teil 03 der Prüfung: Arzt-Arzt Gespräch (Patient Vorstellung)
A. Patient Vorstellung:
0. Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen, "…" ist mein Name
Heute haben wir einen neuen Patienten. Aber bevor ich seinen Fall vorstelle, möchte ich Ihnen etwas
Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr … einen … (z.B.
Hb-Wert von 5,2 g/dl.)
Jetzt möchte ich gerne den Fall meines Patienten mit Ihnen besprechen. Darf ich Ihnen zuerst der Patient
vorstellen?
Herr Breitner ist 57 Jahre alt, 1,77 m groß und 77,3 kg schwer mit einem BMI von 24,6 kg/m²
1. Herr Breitner hat sich wegen seit 03 Monaten progredienter, dumpfer, drückender, retrosternaler
Brustschmerzen bei uns vorgestellt. Er erzählte, dass er an 1 bis 2 Schmerzattacken täglich bei Belastung
gelitten hat. Die Schmerzattacken haben ca. 10 Minuten angedauert und sind in Ruhe weggegangen. Aber
heute Morgen sind diese Schmerzen plötzlich in Ruhe aufgetreten, als er mit seiner Frau gefrühstückt hat.
Des Weiteren hat er die Schmerzen auf einer Skala von 0 bis 10 bei 6 ohne Ausstrahlung eingeschätzt.
Ferner sind dem Patienten folgende Begleitsymptome aufgefallen: Nausea und Hyperhidrose. Außerdem
teilt er mit, dass Dyspnoe, Palpitation, kaltschweiß und Fatigue bei Belastung aufgetreten sind. Der Patient
treibt kein Sport. Die Fragen nach Febris, Vomitus und Beinödem wurden verneint.
2. Bei der vegetativen Anamnese ergab sich lediglich: Insomnie wegen Todesangst, Orthopnoe, Polyurie und
Pollakisurie wegen Alkoholkonsum nur in bestimmten Anlässen
3. An Vorerkrankungen leidet der Patient an:
- Arterielle Hypertonie seit 10 Jahren
- Nierenerkrankung (GN?) seit 18 Jahren
Beim Patienten wurden folgende Operationen komplikationslos durchgeführt:
- Tonsillektomie mit 07. LJ
- Appendektomie mit 18. LJ
Der Patient nimmt folgende Medikamente regelmäßig ein:
- Nebivolol 5 mg 1-0-0-0 p.o.
- Valsacor 80 mg 1-0-0-0 p.o.
Der Patient hat Nickelallergie und braune Pflasterallergie, die sich mit Exanthem und Erythem äußert
4. Bei der Noxen Anamnese ergab sich ein Nikotinabusus von 35 py und ein Alkoholkonsum von Bier und
Wein mit ca. 03 Gläser pro Monat bis 03 Gläser pro Woche
5. Sozialanamnestisch ist der Patient Gymnasiallehrer von Beruf, er findet das sehr stressig. Er ist verheiratet
und lebt mit seiner Frau zusammen, sie haben eine Tochter, die 25 Jahre alt ist und Jura studiert
Bei der Familienanamnese ergab sich:
- Der Vater hat an Myokardinfarkt mit dem 45. LJ gelitten und hat Katarakt. Er ist 80 Jahre alt
- Die Mutter ist an Myokardinfarkt mit 55 Jahre während einer Bypass-Operation gestorben
- Der Großvater ist an Leberkrankheit gestorben (Leberzirrhose, Hepatitis)
6. Die anamnestischen Angaben deuten auf akut Koronarsyndrom ggf. Myokardinfarkt hin. Dafür spricht vor
allem die retrosternalen Schmerzen in Ruhe. Aber noch auch Dyspnoe, Nausea und Hyperhidrose.
Alternativ kommen Pneumothorax, Lungenembolie, Perikarditis und Aortendissektion in Betracht.
7. Zur weiteren Abklärung würde ich folgende Maßnahmen vornehmen:
- Körperlicher Untersuchung
 Vital Parameter
 Inspektion: Zyanose, Blässe, Orthopnoe, Kaltschweißigkeit, peripher kühle Extremitäten,
Verlängerte Rekapillarisationszeit, Herzinsuffizienzzeichen
 Auskultation: Herz (Mitralinsuffizienz, Holosystolikum, Diastolikum), Lunge (Bilaterale basale
feuchte Rasselgeräusche bei Lungenödem)
- Intensivstationäre Aufnahme
- EKG: sofort, nach 6 und 12 Stunden
- Labor:
 Herzmuskelmarker: Sequentielle Troponinbestimmung (Erstkontakt, nach 3 und 6 S, Dynamik
Anstieg oder Abfall) CK-MB
 Allgemeine Parameter: BB, Kalium, Natrium
 Blutzuckerspiegel
 Leberwerte: GOT, GPT, LDH
 Entzündungsparameter: CRP, BSG
 Gerinnungsstatus: Quick, PTT
 D-Dimer, TSH, BNP
- Echokardiographie
- Röntgenthorax
- Ggf. Koronarangiographie
Sollte sich der Verdacht auf Myokardinfarkt erhärten, werde ich folgende Therapie durchführen:
- Bettruhe und Monitoring: EKG, RR, sO2 (Sauerstoffgabe bei sO2 ≤90%)
- Nitroglycerin
- ASS 150-300 mg p.o. sowie Heparin 5000 UI i.v.
- Analgetika: Morphin
- Revaskularisation:
 Bei STEMI: Koronarangiographie mit PTCA und Anlage eines Stents innerhalb 120 min, wenn
nicht möglich medikamentöse Thrombolyse (Streptokinase)
 Bei NSTEMI: Koronarangiographie. Wie zeitnah diese erfolgt, hängt vom individuellen Risiko
des Patienten ab. Sie sollte früh-elektiv innerhalb von 2–72 h erfolgen.
 Ggf. Bypassoperation
- Reinfarktprophylaxe:
 ASS und/oder Clopidogrel
 B-Blocker (z.B. Metoprolol)
 ACE-Hemmer (Ramipril)
 Statin (z.B. Atorvastatin)
B. Fragen der Oberärzte:
0. Patientendaten:
 Ich habe vergessen, nach Geburtsdatum zu fragen. Dann haben die Prüfer mir gefragt, warum
Geburtsdatum wichtig ist?
 Zur Identifizierung
 Fragen nach (Name, Vorname, Gewicht, Große, Geburtsdatum)
 Warum fragen wir nach Gewicht, ist es wichtig?
 Na ja, ein Risikofaktor von MI ist Dyslipidämie, die mit Gewicht viel zu tun hat.
 Die erste Frage: Wie finden Sie Frau Fischer?
 (*Ehrlich gesagt, habe ich die Frage nicht verstanden* Aber ich sagte; die Frau ist in die
Station und habe die Station angerufen und ... usw. Nochmal haben die beide Prüfer gefragt,
wie finden Sie diese Patientin? Ich habe die Symptome der Thrombozytopenie gesagt (*bis
jetzt ich die Frage nicht verstehe*). Zum dritten Mal in Folge! Wie finden Sie diese Patientin
am Computer? Ach so, ich sagte; durch die Patientendaten (Vorname, Nachname,
Geburtsdatum). Sie haben gesagt: Prima. Das war eine komische Frage.
 Ist der Patient Übergewicht?
 Leider habe ich keine Zeit das zu rechnen, aber das können wir durch BMI rechnen und das
bedeutet Körpermaße Index und habe die Definition und die Werte von BMI erzählt, sie
waren zufrieden.
 Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein wichtiger Parameter zur Abschätzung des
Körpergewichts im Bezug zur Größe eines Patienten. Der BMI errechnet sich aus dem
Quotienten von Gewicht und Größe in kg/Größe in m2. Werte <18,5 werden als
Untergewicht, Werte >25 als Übergewicht angesehen.
1. Leitsymptome:
 Wohin strahlen die Schmerzen im Herzinfarkt aus?
 Die Schmerzen strahlen in den linken Arm, Hals, Unterkiefer, Rücken oder Oberbauch aus.
abhängig von der betroffenen Wand.
 Retrosternal > Linksthorakal > Linker Arm > Linke Schulter > Hals/Unterkiefer/Rücken >
Epigastrium
 Was ist Schmerzskala?
 Mit einer Schmerzskala misst man die subjektive Schmerzstärke des Patienten. Beispiele
o Visuelle Analogskala (VAS)
o Numerische Rating-Skala (NRS)
o Verbale Rating-Skala (VRS)
 Wo war der Patienten, als er die Schmerzen heute bekommen hat?
 Sie haben mir nach den Grenzen von Schmerzskala gefragt.
 (0-10 0= keine Schmerzen 10=unerträgliche) Sie haben gesagt, dass alle das falsch
sagen. Es ist nicht von 1 bis 10!!!
 Wie hat der Patient die Schmerzen beschrieben?
 stechend.
 Was gibt's noch von Schmerzarten?
 pochend, drückend, klopfend, brennend ...
 Wo können die Schmerzen klopfend sein?
 Kopfschmerzen.
 Welche Erkrankung?
 Migräne.
2. Vegetative Anamnese:

3. Vorgeschichte:
 Was ist primäre Hypertonie (essentielle / idiopathische) und sekundäre Hypertonie?
 Primäre Hypertonie:
o Hypertonie, die ohne erkennbare Ursachen entsteht.
o bei Erwachsenen ca. 85%
o Bei Kindern 15%
 Sekundäre Hypertonie:
o Hypertonie, die als Folge einer anderen Grunderkrankung auftritt
 Der Patient nimmt Bisoprolol und Valsacor, welche Gruppe ist es? Welche ähnliche Gruppe kennen
Sie?
 Bisoprolol = Beta-Blocker
 Valsacor (Valsartan) = Angiotensin-Rezeptorblocker
 ACE-Hemmer z.B.: Ramipril
 Hat der Prüfer über den Knie Fraktur gefragt? Kannst du mir sagen welche Art von Fraktur war es?
 Was ist Glaukom, Katarakt?
 Katarakt: Grauer Star
 Glaukom: Grüner Star
 Was bedeutet Nebivolol?
 Selektiv B1 Adrenozeptoren Blocker gegen arterielle Hypertonie. Der Prüfer war sehr
zufrieden von dieser Definition.
 Was bedeutet Valsacor?
 Angiotensin Rezeptoren Blocker (Valsartan) auch gegen arterielle Hypertonie.
4. Genussmittel:
 Raucht der Patient?
 Das habe ich leider nicht gefragt obwohl es sehr wichtig ist. weil Noxen sind
Risikofaktoren... ((hier wollte ich beweisen, dass ich das kenne; und habe es nur wegen
Stress vergessen!))
5. Familien- und Sozialanamnese:
 Viele detaillierte Fragen über den Patienten. (Was macht die Tochter, wie ist die Arbeit des
Patienten, ...)
 Die Tochter ist Jura Studentin, 25 J. Er ist Gymnasiallehrer (Mathe und Erdkunde), die
Arbeit mach ihn viel Stress.
 Welche Familienangehörigen sind für uns in der Familienanamnese wichtig?
 Eltern, Großeltern, Geschwister
 Welche Fächer gibt der Patient?
 Mathe und Erdkunde
 Welche Fächer haben wir?
 Biologie, Chemie, Erdkunde, Sprachen, Geschichte, Mathematik, etc.
 Was für Schulen haben wir?
 (Grundschule (4 Jahre) ---> Gymnasium (12 Jahre) oder Realschule (10 Jahre) oder
Hauptschule (9 Jahre)
 Lebt er gesund?
 Nein, er treibt kein Sport und raucht. (Ist es gut?! Ich habe gesagt natürlich nein!!)
 Der Opa des Patienten hat Gelbsucht was bedeutet das?
 Ikterus und das bedeutet gelbliche Verfärbung der Haut und Schleimhäute und Sklera. Der
Prüfer sagte, dass Sklera falsch ist, aber Konjunktiva ist verfärbt, ich habe gesagt: Sie haben
Recht, das ist richtig. Meinen Sie Bindehaut des Auges? Er sagte Ja.
 Warum hat den Opa Ikterus?
 Der Patient hat keine Idee, wenn ich ihn gefragt habe, ob der Opa unter Schrumpfleber oder
Leberentzündung leidet. Der Prüfer sagte: Super, dass Sie Schrumpfleber gesagt haben!
6. Diagnose
 VD? DD? und Warum MI?
 V.a.: akuten koronarsyndrom
 DD: Lungenembolie, Pneumothorax (PTX), Aortendissektion, Perikarditis, Angina pectoris.
 Die Symptome (typische retrosternale Schmerzen, höhe Lage des Oberköpers beim
Schlafen und Dyspnoe) spricht für MI. die Tatsache, dass der Patient an art. Hypertonie
seit 10 Jahren und Nikotinabusus leidet und dass bei Eltern MI gab spielt eine Rolle.
 Warum ist ein MI lebensbedrohlich? Woran kann der Patient sterben? Komplikationen?
 Frühkomplikationen (innerhalb der ersten Tage)
o Plötzlicher Herztod
o Herzrhythmusstörungen
o Akute Linksherzinsuffizienz mit Lungenödem
o Rupturen (Herzwandruptur, Ventrikelseptumruptur)
o Kardiogener Schock
 Spätkomplikationen (mittel- und langfristige Folgeerkrankungen)
o Ventrikelaneurysma
o Arterielle Embolien: Risiko für Schlaganfall
o Reinfarkt
o Perikarditis
o Herzinsuffizienz
 Was ist der Unterschied zwischen HWI und VWI?
 (hinterer und vorderer Wandinfarkt)
 Typen von Myokardinfarkt?
 Klassifikation nach Ursache
o Myokardinfarkt Typ 1: Atherosklerotische Plaqueruptur mit Koronarthrombus
o Myokardinfarkt Typ 2: Sauerstoffdefizit
o Myokardinfarkt Typ 3: Herztod
o Myokardinfarkt Typ 4: PCI-assoziiert
 Myokardinfarkt Typ 4a: Peri-interventionell
 Myokardinfarkt Typ 4b: Stent- oder Scaffold-Thrombose
 Myokardinfarkt Typ 4c: Restenose
o Myokardinfarkt Typ 5: Bypass-assoziiert
 Klassifikation nach der Ausdehnung des Infarktareals
o STEMI = transmural
o NSTEMI = Innenschicht („letzte Wiese“)
 Risikofaktoren
 Beeinflussbare Hauptrisikofaktoren
o Dyslipidämie, insb. Hypercholesterinämie und Lp(a)-Erhöhung
o Arterielle Hypertonie
o Nikotinabusus
o Diabetes mellitus
o Adipositas
o Bewegungsmangel
o Ungesunde Ernährung
 Nicht beeinflussbare Hauptrisikofaktoren
o Genetische Vorbelastung, positive Familienanamnese (Verwandter ersten Grades
mit vorzeitigem atherosklerosebedingtem Ereignis) {Vorzeitig bedeutet bei
männlichen Verwandten vor dem 55. und bei weiblichen vor dem 65. Lebensjahr.}
o Lebensalter (männlich > 45 Jahre, weiblich > 55 Jahre.)
o Männliches Geschlecht
 Was ist VD?
 Myokardinfarkt, Er hat gesagt: es wäre besser, wenn Sie ACS sagen. Ich sagte; Ja, dazu
gehört (STEMI, NSTEMI, instabile AP)
7. Weitere Procedere
 Was wird der Kardiologe in Notaufnahme mit ACS machen?
 Fibrinolyse durch Streptokinase (Ich habe gesagt "Echo", Was noch? Herzkatheter,
"NEIN"!! Herzkatheter in Notaufnahme??!! Prüfer hat gelacht)
 Im Berief ich habe kardiale Marker geschrieben anstatt Herzenzyme. Der Prüfer hat mir mein Brief
gegeben und mir gesagt was sind die?
 Die sind die Herzenzyme. (aber beide sind richtig !!): CK-MB, Troponin I, Troponin T,
Myoglobin und LDH
 Was machen Sie weiter?
 Körperliche Untersuchung
 Stationäre Aufnahme
 Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG
 Kardiale Enzyme
 EKG
 Echokardiographie
 Röntgen-Thorax
 ggf. Herzkatheter
 Worauf achten Sie bei der KU?
 Patient ist blass, ängstlich, klagt über Übelkeit und neigt zu kalten Schweißausbrüchen.
Blutdruck und Pulsfrequenz sind erhöht. Herzrhythmusstörungen. Typische Schmerzen
 Was finden Sie in EKG?
 Frischer Infarkt:
o Überhöhtes T: (internistischen Sprachgebrauch: "Erstickungs-T")
o ST-Hebung: ST-Strecke: zwischen R-Zacke und T-Welle.
o R-Verlust: R-Zacke wird kleiner
o pathologisches Q: Q-Zacke, welche 1/4 der R-Zacke misst und breiter als 0,04 s
ist (2 kleine Kästchen bei 50 mm/s).
o T-Inversion: negative T-Welle
 Wie gehst du mit dem Patienten vor?
 KU, Labor (CK-MB, Troponin) was würden Sie gleichzeitig machen? Ich würde EKG
schreiben (er war zufrieden)
 Er hat mir die Laborergebnis gegeben und Troponin war hoch. Was bedeutet das?
 dass meine VD richtig war (hat er gelacht)
 Labor vom Patienten wurde gegeben. Welche Werte muss man überprüfen?
 (ich sagte Troponin und CK-MB)
o Troponin I: 2 µg/l (erhöht) (< 0,4 µg/l)
o CK-MB (erhöht)
 Wie hoch ist der Wert?
 5-fach erhöht (Ich habe gesagt 3 aber er hat selber gesagt was ist 5-fach hoch? das heißt,
dieser Wert ist 5-Mal des normalen Wertes erhöht)
 Die andere Werte und Einheiten laut vorlesen
 Diagnostische Maßnahme
 Als erste Maßnahme: körperliche Untersuchung, gleichzeitig Messung von Vitalparameter
und EKG schreiben. Sie waren sehr zufrieden. Was noch? Labor und Röntgen-Thorax und
Echokardiographie.
 Wie können wir die Lungenembolie ausschließen?
 Der D-Dimer-Test liefert häufig falsch-positive Werte, aber sehr selten falsch-negative
Werte. Daher schließen normwertige D-Dimere eine Lungenembolie oder TVT nahezu aus!
8. Therapie
 Behandlung?
 meine Antwort: Sauerstoff, Schmerzmittel, PTCA
 Therapie?
 Akuttherapie:
o stationäre Aufnahme
o Bettruhe
o Sauerstoffgabe
o Analgetika: Morphin
o Aspirin 300 iv sowie Heparin 5000 IU iv.
o Sedativa
o Nitroglycerin
 Revaskularisierende Therapie:
o Streptokinase (nur bei STMI)
o PTCA und Anlage eines Stents
o Bypassoperation
 Reinfarktprophylaxe:
o Statin
o ASS und/oder Clopidogrel
o Beta-Blocker
o ACE-Hemmer
 Dann haben sie mir ein EKG Ergebnisse mündlich gesagt "also keine ST Hebung aber Troponin T
positiv, was werden Sie mit dem Patient machen?"
 Ich habe gesagt, das ist also NSTEMI. Ich werde ASS, Sauerstoffgabe (Falls
Sauerstoffsättigung unter 90% liegt), Morphin, Sedativ, und möglichst schnell
Rekanalisierung
 Was ist das wichtigste bei der Therapie?
 Sie haben Leberwerte gezeigt, Troponin und alle Kardiale Enzyme sind erhöht, was bedeutet das?
 Das heißt, dass meine VD richtig ist. Was machen Sie jetzt weiter? Ich nehme den Patienten
in Intensivstation auf mit Bettruhe, Sauerstoffgabe, Morphin, Heparin dann beginne ich mit
der Revaskularisierende Therapie.
 In welche Station soll die Patientin stationär bleiben?
 Intensiv Station.
9. Andere Fragen
 Wo sind die Syndesmosen in Körper?
 in Untersprunggelenk und in Symphyse Pubica
 Wo machen wir TEP?
 Knie, Hüftgelenk. Und jeder Artikulation. (sagte er an der Hand, Finger)
 Wie viel wirbeln hat die LWS?
 5 Wirbelkörper
 Was bedeutet: Einweisung, Überweisung, Verlegung?
 Einweisung:
o den Patienten in die Klinik aufnehmen, auf ambulanten Bereich.
o Allgemeinarzt (Einweisende Arzt) zu Krankenhaus
 Überweisung:
o zum anderen Arzt, nur auf ambulanten Bereich.
o Praxis A zu Praxis B
o Allgemeinarzt zu Facharzt
 Verlegung:
o Krankenhaus A zu Krankenhaus B
o Station A zu Station B
 Was bedeutet: ärztliches Rezept, Verordnung?
 Rezept:
o offizielles Formular zur Verordnung von Medikamenten.
 Verordnung:
o Medikament (mit Rezept)
o Pflegedienst
o Krankengymnastik
 Wer schreibt ein Rezept? An wen ist es geschrieben?
 Der Arzt schreibt es an Apotheke.
 Wie sind die Deutschen versichert? Was sind gesetzliche Krankenkasse (GKV) und private
Krankenkasse (PKV)? GKV: gesetzliche Krankenversicherung PKV: private Krankenversicherung.
 Gesetzliche Krankenkasse (GKV: gesetzliche Krankenversicherung):
o Arztwahl:
 Versorgung durch Kassenärzte
 Überweisungspflicht zum Facharzt
o Arzneimittel:
 nicht rezeptpflichtige Arzneimittel nur in Ausnahmefällen
 keine Leistung bei geringfügigen Gesundheitsstörungen
 Erstattung meist begrenzt
o im Krankenhaus:
 Arzt bestimmt Krankenhaus per Einweisung
 Kein Anspruch auf Behandlung durch bestimmten Arzt
 Mehrbettzimmer
o kann auch die Familienangehörigen abdecken.
 Private Krankenkasse: (PKV: private Krankenversicherung)
o Arztwahl:
 freie Wahl unter allen ambulant Ärzten
 kurze Wartezeiten, frühe Terminvergabe
o Arzneimittel:
 alle zugelassenen Arzneimittel
 Erstattung in Höhe der tatsächlichen Preise
o im Krankenhaus:
 freie Krankenhauswahl
 oft Chefarzt-behandlung
 oft Ein- oder Zweibettzimmer
o normalerweise deckt nur die versicherte Person ab
 Was bedeutet: Entlassungsbrief, Verlegungsbrief und Kostenübernahmeantrag?
 Entlassungsbrief: Krankenhaus zu Allgemeinarzt
 Verlegungsbrief: Krankenhaus zu Rehabilitationsklinik
 Kostenübernahmeantrag: Krankenhaus zu Krankenkasse
 Was bedeutet: Attest, Gutachten, Arbeitsunfähigkeit (AU) und Erwerbsunfähigkeit?
 Attest: eine ärztliche Bescheinigung oder ein Gesundheitszeugnis
 Gutachten: ärztlicher Bericht über einen Krankheitszustand, sachverständige Beurteilung
des Patienten.
 Arbeitsunfähigkeit (AU): Krankmeldung, offizielles Formular, zeitlich begrenzt.
 Erwerbsunfähigkeit: Frührentner, Erwerbsunfähigkeit Rente, andauernd.
 Sie haben mir über die Charité Krankenhaus geredet - Krankenhaus im Berlin
 Welche Farbe hat die Arbeitsunfähigkeit Papier?
 Gelb
 Arbeitsunfähigkeit?
 Hat der Patient ein Risiko für Covid 19?
 Ja
 Was ist digitale Untersuchung?
 Untersuchung mit den Fingern.
 Dann was folgt dann, "Koloskopie". Was ist das auf Patient Sprache?
 Darmspiegelung.
 Dann, was nehmen Sie bei Biopsie?
 Ich sagte, feine Gewebe also Probe Entnahme. Er sagte, richtig.
 Dann kommt histologische Ergebnis CIS, was ist das?
 Carcinoma in Situ.
 Welche andere Untersuchungstechnik wissen Sie?
 ERCP, MRCP, CT, MRT. Was ist MRT?
 Welche Medikamente Verabreichungsformen kennen Sie?
 intravenös, intramuskulär, subkutan, sublingual usw. Dann die Abkürzungen dafür. (i.v.,
i.m., s.c., s.l.)
 EZ und AZ?
 Seit wann Sind Sie hier in Deutschland? Seit Wann lernen Sie Deutsch?
 Haben Sie nach dem Abschluss im Krankenhaus gearbeitet?
 Was würden Sie hier weitermachen?
 Woher kommen Sie?
 Wo haben Sie studiert und absolviert?
 Was bedeutet Mikrogram?
 Ein Millionstel eines Grams, 10hoch minus 6 Gramm.
 Was bedeutet 10 hoch 3 Gram?
 Das bedeutet 1000 Gram, eines Kilogramm.
 Was bedeutet Zentner?
 Die ist eine Maßeinheit oder Gewichtseinheit, er hat gesagt ja richtig, aber was entspricht
Zentner? Keine Ahnung, er hat das erklärt; Eines Zentner entspricht 50 Kg. Danke, ich habe
von Ihnen etwas Neus gelernt.
 Was ist Stroke Unit care?
10. Aufklärung:
 Wie kann man EKG und körperliche Untersuchung des Herzens einem Patienten erklären?
 beim EKG-Schreiben werden 4 Extremitätenkabel und 6 Brustkabel auf der Haut fixiert,
dadurch wird die elektrischen Aktivitäten von Herzmuskel auf einem Platt aufgezeichnet.
Es ist schnell, schmerzlos. KU: Herz abhören
 Ich bin Herr Breitner, ich möchte nicht im Krankenhaus bleiben, Was sagen Sie?
 Davon kann Ich Ihnen nur abraten. So etwas könnte gefährlich oder sogar
lebensbedrohlich sein. Natürlich kann ich gut verstehen, dass Ihre Familie und Arbeit
wichtig sind. Aber Ihre Gesundheit ist noch wichtiger.
 Dann fragt er mir, was ich dem Patienten nach dem Befund sehen erklären soll?
 Ich werde Ihnen zunächst Ihren Befund und weitere Vorgehen erklären und anschließend
Ihre Fragen beantworten.
 Was wissen Sie bis jetzt über Ihre Beschwerden?
 Unser Befund hat leider ergeben, dass es ein MI war. Ich wünschte, ich könnte etwas
anders sagen.
 Ich sehe, Sie sind von dem Befund geschockt. Ich weiß, das ist jetzt schwierige Situation
für Sie. Brauchen Sie einen Moment Ruhe, um meine Worte zu verarbeiten.
 Angiografie
 Was werden Sie machen, wenn der Patient nach Hause gehen möchte?
 Ich habe gesagt "Ich verstehe, dass die Arbeit und Familie sehr wichtig für Sie sind, aber
Ihre Gesundheit noch wichtiger ist. Wegen Ihrer Beschwerden müssen Sie bei uns
bleiben". Sie waren zufrieden. Nächste Frage, Aber was machen Sie, wenn er trotz ihren
Rat nach Hause gehen möchte! Dann habe ich gesagt "ich werde ihm sagen, es könnte
gefährlich sein, wenn Sie nach Hause gehen" Sie waren zufrieden, aber er hat mich
gesagt, dass ich in solcher Situation sagen sollte "wenn Sie nach Hause gehen, Sie
werden tot".
 Herzkatheter Untersuchung:
 Definition: Es ist eine moderne Untersuchung zur Beurteilung der Herzkranzgefäße.
 Verlauf:
1) Um diese Untersuchung zu machen, müssen Sie 4 Stunde vor der Untersuchung
nüchtern /fastend sein.
2) Sie müssen uns Bescheid sagen, wenn Sie Blutverdünnungshemmender
Medikamente nehmen ein.
3) Um diese Untersuchung machen zu können, wird der rechten Leisten Bereich
desinfiziert und dann bekommen Sie darauf ein lokales Betäubungsmittel.
4) Danach machen wir einen kleinen Hautschnitt ca. 1 cm am rechten Leisten.
5) Dadurch wird ein dünner Schlauch mit Hilfe von den Röntgengeräten bis zum Herzen
eingeführt.
6) wenn es ein Engstelle da drin gibt, legen wir ein Stent ein (Kleines Röhrchen -
[Kanüle]), damit das Blut dadurch wieder fließen kann.
7) Nachdem die Untersuchung beendet ist, legen wir einen Druckverband an der
Punktionstelle an damit keine Blutung gebildet wird und geben wir dem Patient ASS
damit sich kein Blutgerinnsel bildet.
8) Sie liegen bei uns ins besonders wenn ein Stent implantiert wird für einige Zeit zur
Beobachtung.
9) Wenn Sie einverstanden sind, müssen Sie Einverständniserklärung unterschreiben.
 Kontraindikationen:
 Hyperkaliämie.
 Karditis: Herzmuskel, Herzklappen.
 Sepsis.
 Lungenödem.
 Kontrastmittelallergie.
 Komplikationen: Theoretisch könnten ein paar Komplikationen auftreten aber das ist selten.
Und unser Team hat große Erfahrung dabei.
 Allergie gegen Kontrastmittel.
 Herzinfarkt.
 Herzrhythmusstörung.
 Blutung + Nachblutung.
 Entzündung.
 Pseudoaneurysma.
 PTCA:
Therapeutisches Verfahren zur Rekanalisation einer Koronarstenose mithilfe eines Ballonkatheters,
meist gefolgt von einer Stentimplantation
 Koronarangiographie
 ist eine Darstellung der Herzkranzgefäße beziehungsweise eine Herzkatheteruntersuchung.
 Hierbei wird ein dünner spezialisierter biegsamer Kunststoffschlauch durch eine punktierte
Schlagader von der Leiste über die Hauptschlagader bis zum Herzen eingeführt.
 Nach Kontrastmittelgabe beleuchten sich die Herzkranzgefäße durch Röntgen wie ein
Weihnachtsbaum, und damit können wir den Herzmuskel und die Herzkranzgefäße beurteilen.
 Vorteilhaft ist, dass wir sofort therapeutisch vorgehen können, falls wir zum Beispiel eine
Engstelle entdeckt haben.
 Das erfolgt durch eine Ballonaufdehnung oder das Einsetzen eines Stents, was das Gefäß
offen behält.

ACS (Florian Willms)


I. Teil 01 der Prüfung
A. Daten der Patienten:
1. Name: Florian Willms
2. Alter: 38 Jahre, geb. an 02.02.1984
3. Gewicht: …?
4. Größe: …?
B. Leitsymptome:
1. Was: Brustschmerzen
2. Wo: retrosternal
3. AA: …?
4. Verlauf: seit heute Morgen, in Ruhe, ähnlichen Beschwerden seit einem Jahr bei Belastung
5. Ausstrahlung: …?
6. Stärke: …?
7. Qualität: …?
8. Dauer: …?
9. Erleichternde & verschlimmernde Faktoren: …?
10. Zusätzliche Symptome: Dyspnoe, Kalter schweiß, Inappetenz, Tusis, Gewichtszunahme
C. Vegetative Anamnese:
1. Appetit: o.g.
2. Durst: …?
3. Gewicht: o.g.
4. Fieber: …?
5. Nachtschweiß und Schüttelfrost: o.g.
6. Stuhlgang: …?
7. Wasserlassen: …?
8. Atmung: o.g.
9. Schlaf: …?
10. Sexualität: …?
11. Synkope, Schwindel bzw. Bewusstseinverlust: …?
12. Nausea & Vomitus: …?
D. Vorgeschichte:
1. Vorerkrankungen: Knie Fraktur vor 20 Jahre
2. Voroperationen: …?
3. Allergien & Unverträglichkeit: …?
4. Impfstatus: …?
5. Medikamentenanamnese: ASS unbekanntes Dosis 1-0-0
E. Genussmitteln:
1. Rauchen: 20 py
2. Alkoholkonsum: Bier und/ oder Wein am WE
3. Drogen: …
F. Sozial- und Familienanamnese:
1. Beruf: …?
2. Familie: …?
3. Familienanamnese: …?
4. Sport: …?
5. Reiseanamnese: …?
6. Besondere Belastungssituationen: …?

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