Bargeldloser Zahlungsverkehr
Bargeldloser Zahlungsverkehr
Auftrag 1:
Lesen Sie folgenden Text über den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Ordnen Sie die nachfolgenden
Begriffe als Titel den Textabschnitten zu.
E-Banking
Damit können Sie Kontoabfragen, Zahlungsverkehr, Depotinformationen, Börsengeschäfte und
Kontoüberträge bequem von zu Hause aus und rund um die Uhr erledigen. Die einzelnen Zahlungen
und Daueraufträge sind auf den Tag genau terminierbar. Bevor Sie mit der Bank oder Post Geschäfte
tätigen können, müssen Sie sich mehrmals identifizieren. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt.
Voraussetzungen sind ein Konto bei der Bank/Post, ein e-banking-Vertrag, sowie ein Computer mit
Internetanschluss.
Mobile Banking
Das Login geschieht über Ihre PIN via Access App. Sie haben die gleichen Möglichkeiten, wie beim e-
banking. Ausserdem können Sie Rechnungen einfach mit der Kamera des Smartphones scannen und
müssen nichts eintippen. Zusätzlich können Sie sich auf Ihr Smartphone benachrichtigen lassen
Zahlungsauftrag
Sie schicken der Bank/Post Ihre orangen und roten Einzahlungsscheine und einen Zahlungsauftrag
(Formular erhalten sie von Bank/Post). Das Ausführungsdatum können Sie selber bestimmen (bis sechs
Monate im Voraus). Die Bank/Post bestätigt die Zahlungen mit einer detaillierten Belastungsanzeige.
Dauerauftrag
Damit kann regelmässig ein fester Betrag an den gleichen Empfänger überwiesen werden (z.B. Ihren
Beitrag an die Eltern für Kost und Logis, Miete, Krankenkasse, …). Die Überweisung wird dann
regelmässig bei genügend Guthaben zum jeweils angegebenen Zeitpunkt ausgeführt.
Lastschriftverfahren
Das LSV ist dann von Vorteil, wenn Sie regelmässige Zahlungen in verschiedener Höhe an
gleichbleibende Zahlungsempfänger zu tätigen haben (z.B. Radio- und TV-Gebühren, Telefon-
/Handygebühren, …). Sie unterschreiben eine Belastungsermächtigung (erhalten Sie vom Vermieter,
Krankenkasse, Swisscom) zuhanden der Bank/Post und des Zahlungsempfängers. Ausgeführte
Zahlungen können innerhalb eines Monats rückgängig gemacht werden.
Bargeldlose Zahlungsmittel
Debit Karte
Diese Karte (früher EC-Karte genannt) ermöglicht Ihnen das bargeldlose Bezahlen von Waren und
Dienstleistungen in der Schweiz und in praktisch allen Ländern auf der ganzen Welt. Ausserdem können
Sie an allen Banco- und Postomaten in der Schweiz Bargeld beziehen. Im Ausland ist dies an
Bankomaten mit dem Maestro Signet auch möglich. Sie müssen sich mittels PIN-Code identifizieren.
Alle Bezüge werden direkt dem eigenen Bankkonto belastet. Beträge bis zu Fr. 40.- können auch
kontaktlos bezahlt werden (via NFC).
PostFinance Card
Wenn Sie ein Postkonto besitzt, erhalten Sie diese Karte. Sie bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
bargeldloses Bezahlen, Bargeldbezüge an Post- und Bancomaten (In- und Ausland), Bargeldbezüge am
Postschalter sowie bargeldloses Telefonieren an öffentlichen Automaten (mit PIN-Code). Beträge bis zu
Fr. 40.- können Sie auch kontaktlos bezahlen.
Travel Cash
Diese Variante ist die elektronische Weiterentwicklung des Reisechecks und funktioniert wie eine
Prepaid-Karte mit PIN: Ein bestimmter Geldbetrag in CHF, EUR oder USD wird auf die Karte geladen.
Danach können Sie weltweit Bargeld in der entsprechenden Landeswährung an Geldautomaten
beziehen oder in Geschäften, Hotels oder Tankstellen bezahlen. Sie bietet die gleiche Sicherheit wie
Reisechecks (weltweit kostenloser Ersatz). Vorteile sind die fehlenden Verbindungen zu einem anderen
Bankkonto und bei Diebstahl oder Verlust wird die Karte inklusive Betrag ersetzt und ins Ausland
nachgeschickt. Das bargeldlose Bezahlen kostet Fr. 1.-, der Bargeldbezug Fr. 5.- pro Transaktion.
Mobile Payment
So können Sie mit dem Smartphone Bezahlungen an der Kasse, im Internet oder auch
Geldüberweisungen unter Privatpersonen (P2P) schnell und bequem tätigen. Die Technik ist der Debit-
Karte sehr ähnlich und die Bezüge werden direkt dem Konto belastet. Ausnahme ist die Prepaid-Version,
welche ebenfalls erhältlich ist. Diese Zahlungsmethode ist für die Nutzer gratis und gebührenfrei.
In der Schweiz bietet die PostFinance App und Twint diesen Service an, international unter anderem
Android Pay (Google) und Apple Pay.
Auftrag 2:
Lesen Sie folgenden Aussagen über den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Sind sie richtig oder falsch?
Kreuzen Sie an.
Auftrag 3:
Ergänzen Sie die untenstehenden Sätze.
Meine Methode, um Rechnungen zu bezahlen: Eigentlich benutze ich dafür immer Twint, aber da
dies nicht immer funktioniert benutze ich die Kreditkarte meiner Mutter und twinte ihr den Betrag
der Rechnung.
Ich habe diese Methode gewählt, weil es am einfachsten und schnellsten geht.
Meine häufigste Methode, um bargeldlos zu bezahlen: Mit einer Debitkarte oder mit Twint.
Ich habe diese Methode gewählt, weil es am schnellsten und einfachsten geht.
Bargeld benütze ich, wenn ich nicht anders bezahlen kann oder wenn ich die Übersicht über meine
Ausgaben behalten will. Meistens im Ausgang damit ich nicht zu viel Geld ausgebe.
Sicherheit? Haftung?
Haben Sie sich schon einmal selbständig um die Eröffnung eines Kontos gekümmert? Haben Sie
sich schon einmal eingehend über die Konditionen Ihres eigenen Kontos informiert? Dann haben
Sie bestimmt gemerkt, dass es die verschiedensten Kontoarten gibt.
Nachfolgend finden Sie Informationen zu zwei Kontoarten, welche auch für Sie in Frage kommen.
Die Informationen beziehen sich auf die Angebote der GKB, Angebote von anderen Banken sind
weitgehend identisch.
Auftrag 4:
Markieren Sie die besonderen Merkmale der beiden Kontoarten.
Jugendkonto 25 Jugendsparkonto 25
Konditionen Konditionen
Zinssatz bis CHF 50'000.- 0.250% Zinssatz bis CHF 50‘000.- 0.500%
ab CHF 50'000.- 0.0000% ab CHF 50‘000.- 0.025%
Kontoführung kostenlos Kontoführung kostenlos
Abschluss jährlich Abschluss jährlich
Rückzugsmöglichkeit CHF 20'000.- pro Monat Rückzugsmöglichkeit CHF 10'000.- pro Jahr
Kündigungsfrist 3 Monate für höhere Kündigungsfrist 35 Tage für höhere
Beträge Beträge
Buchungsspesen keine
Auftrag 5:
a) Halten Sie die wesentlichsten Unterschiede zwischen den beiden Kontoarten schriftlich fest.
b) Finden Sie allenfalls Unterschiede zu Ihrem Konto bei Ihrer bevorzugten Bank?
a. Die Kündigungsfrist beim Jugendkonto beträgt 3 Monate und beim Jugendsparkonto nur
35 Tage. Der Zinssatz unterscheidet sich. Beim Jugendkonto beträgt die
Rückzugsmöglichkeit 20'000.- pro Monat und beim Jugendsparkonto 10'000.- pro Jahr. Das
Jugendsparkonto hat keine Buchungspesen.
Auftrag 6:
Begründen Sie in einem Satz die Tatsache, dass das Jugendsparkonto mehr Zins abwirft.
Damit die Jugendlichen flexibel und unabhängig bleiben können, den in dieser Lebensphase fällt
das Geld nicht vom Himmel.
Auftrag 7:
Erklären Sie stichwortartig den Zweck eines Jugendkontos (Privatkonto) und eines Jugendsparkontos.
Zweck Jugendkonto:
Zweck Jugendsparkonto: