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SB 2021-Iv
SB 2021-Iv
2021 - IV
Impressum:
Herausgeberin:
Die Präsidentin der TU Darmstadt
Karolinenplatz 5
64289 Darmstadt
Tel. 06151/16-0
E-Mail: [email protected]
http://www.intern.tu-darmstadt.de/dez_ii/hochschulrecht/satzungsbeilagen_1/index.de.jsp
Satzungsbeilage 2021-IV
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Inhaltsverzeichnis
Ordnung über den Nachweis der sportlichen Leistungsfähigkeit für alle Studiengänge im
3
Fach Sport und Sportwissenschaft an der TUDarmstadt - Sporteignungsprüfung
Ordnung des Studiengangs Geodäsie und Geoinformation Master of Science (M.Sc.) 110
Ordnung des Studiengangs Baurecht und Bauwirtschaft Master of Science (M.Sc.) 162
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Ordnung über den Nachweis der
sportlichen Leistungsfähigkeit für alle
Studiengänge im Fach Sport und
Sportwissenschaft an der TU
Darmstadt - Sporteignungsprüfung
10. Dezember 2020
Gemäß § 7 Abs. 4 Nr. 5 TUD-Gesetz (Gesetz zur organisatorischen Fortentwicklung der Technischen
Universität Darmstadt vom 05. Dezember 2004 (GVBl. I S. 382) zuletzt geändert durch Artikel 2 des
Gesetzes vom 1. Oktober 2020 (GVBl. S. 714)) wird die Ordnung über den Nachweis der
sportlichen Leistungsfähigkeit für alle Studiengänge im Fach Sport und Sportwissenschaft an der TU
Darmstadt – Sporteignungsprüfung durch Beschluss des Präsidiums sowie Unterschrift der
Präsidentin genehmigt und in der Satzungsbeilage veröffentlicht.
1
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Ordnung über den Nachweis der sportlichen Leistungsfähigkeit für alle Studiengänge
im Fach Sport und Sportwissenschaft an der TU Darmstadt
– Sporteignungsprüfung – vom 10. Dezember 2020
Der Fachbereichsrat des Fachbereiches Humanwissenschaft hat am 10. Dezember
2020 gemäß § 54 Abs. 4 Hessisches Hochschulgesetz (HHG) § 20 Abs. 2 Nr. 8 HHG
(Hessisches Hochschulgesetz vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I, S. 666), zuletzt
geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 24. Juni 2020 (GVBl. I S. 436), § 2 Abs. 5
TU Darmstadt Gesetz vom 5.12.2004 (GVBl. I. S. 382), zuletzt geändert durch Artikel
2 des Gesetzes vom 1. Oktober 2020 (GVBl. S. 714) in Ergänzung der Ordnungen der
Studiengänge für die in §1 Abs. 1 genannten Studiengänge die nachfolgende Ordnung
beschlossen:
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§ 3 Antrag
(1) Den Antrag auf Zulassung zur Sporteignungsprüfung kann stellen, wer eine
Hochschulzugangsberechtigung erworben hat oder in dem Jahr erwerben wird, in dem
die Prüfung stattfindet, und wer sich an der TU Darmstadt für einen der im Anhang 1
aufgeführten sportwissenschaftlichen Studiengänge frist- und formgerecht beworben
hat.
(2) Der Antrag ist zusammen mit der Bewerbung nach Abs. 1 bis zum Ende der von
der TU Darmstadt festgelegten Bewerbungsfrist zu stellen.
(3) Dem Antrag sind
• eine sportärztliche Bescheinigung (am Prüfungstag nicht älter als drei Monate) über
die volle Sporttauglichkeit und
• gegebenenfalls Nachweise gemäß § 1 Abs. 2 oder Anlage 2 (Abitur-Prüfungen oder
Zugehörigkeit zu A-, B- oder C-Kadern) beizufügen.
(4) Für den Antrag nach Abs. 1 sowie die Bereitstellung der sportärztlichen
Bescheinigung kann die Nutzung eines von der Universität vorgesehenen Online-
Zulassungsportals vorgeschrieben werden. Die Teilnahme an der
Sporteignungsprüfung ist ausgeschlossen, wenn der Antrag oder die sportärztliche
Bescheinigung nicht rechtzeitig vorgelegt wurde, nicht vollständig ausgefüllt wurden
oder die Angaben unzureichend sind. Informationen hierzu werden auf den
Internetseiten der Universität veröffentlicht.
(5) Bewerber_innen mit körperlicher Beeinträchtigung, für die eine Teilnahme an der
Sporteignungsprüfung in der gemäß § 2 vorgesehenen Form nicht oder nicht
vollständig möglich ist, können einen schriftlichen Antrag auf alternative Gestaltung
der Sporteignungsprüfung stellen. Dieser Antrag ist mit der Bewerbung einzureichen.
Dem Antrag muss ein aktuelles fachärztliches Attest (maximal drei Monate alt)
beigefügt werden, aus dem hervorgeht, in welchen Qualifikationsbereichen eine
Teilnahme an der Sporteignungsprüfung nicht oder nur mit modifizierten
Leistungsanforderungen möglich ist. Auf der Grundlage dieses Attests entscheidet die
Prüfungskommission, ob eine alternative Gestaltung der Sporteignungsprüfung
möglich ist und legt die Anforderungen und die Prüfungsmodalitäten fest.
Ausschließlich theoretische Ersatzleistungen sind dabei gemäß §2 ausgeschlossen.
§ 4 Prüfungskommission
(1) Der Vorsitz der Prüfungskommission bzw. der stellvertretende Vorsitz werden von
dem_der Dekan_in des Fachbereiches 03 (Humanwissenschaften) auf Vorschlag des
Direktoriums des Institutes für Sportwissenschaft für eine Amtszeit von drei Jahren
bestellt.
(2) Der Vorsitz bestellt die Prüfer_innen. Für jede Teilprüfung (Inhaltsfeld) sind
mindestens zwei Prüfende zu bestellen, von denen eine Person zu dem im Fach Sport
oder Sportwissenschaft tätigen wissenschaftlichen Personal der Hochschule gehören
muss. Prüfende können zugleich für mehrere Teilgebiete bestellt werden. Der Vorsitz
und stellvertretende Vorsitz können zugleich als Prüfende eingesetzt werden.
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(3) Die Prüfungskommission besteht aus
geschäftsführendem_r Direktor_in des Instituts für Sportwissenschaft,
Vorsitz,
stellvertretendem Vorsitz und
den Prüfenden der jeweiligen SEP, die zum wissenschaftlichen Personal der
Hochschule gehören.
Sie ist beschlussfähig, wenn mindestens vier ihrer Mitglieder an einer Sitzung
teilnehmen. Sie ist insbesondere für Entscheidungen gemäß §3 Abs. (5) und § 6
zuständig.
(4) Dem Vorsitz der Prüfungskommission obliegt die Organisation der Prüfung. Dieser
entscheidet in Fällen, für die keine besondere Regelung getroffen ist, und achtet
darauf, dass die Prüfung ordnungsgemäß abläuft. Der stellvertretende Vorsitz
unterstützt bei diesen Aufgaben.
(5) Die Mitglieder der Prüfungskommission unterliegen der Amtsverschwiegenheit.
Sofern die Prüfenden nicht im öffentlichen Dienst stehen, sind sie durch den Vorsitz
der Prüfungskommission zur Verschwiegenheit zu verpflichten.
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(7) Unmittelbar nach Abschluss eines Prüfungsteils werden auf Anfrage der
Bewerber_innen Ergebnisse bekannt gegeben, sofern nicht eine Entscheidung der
Prüfungskommission oder des Vorsitzes herbeizuführen ist.
(8) Bei Nichtbestehen eines Prüfungsteils sind die Gründe für dieses Urteil mit
Unterschrift zu dokumentieren.
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§ 9 Inkrafttreten
Diese Ordnung tritt zum 01.03.2021 in Kraft und findet erstmals für die Zulassung der
Studienbewerber_innen zum Studium im Wintersemester 2021/22 Anwendung. Sie
wird in der Satzungsbeilage der TU Darmstadt veröffentlicht. Mit Inkrafttreten dieser
Ordnung tritt die Ordnung der Sporteignungsprüfung an der Technischen Universität
Darmstadt vom 21.05.2008 (Satzungsbeilage 2013-IV) außer Kraft.
Darmstadt, 11.03.2021
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Anlage 1. Sportwissenschaftliche Studiengänge an der TU Darmstadt
Lehramt an Gymnasien Fach Sport
Für alle Module des Wahlpflichtbereichs Sportwissenschaft in den
Studiengängen:
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Bautechnik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Chemietechnik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Elektrotechnik und
Informationstechnik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Informatik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Körperpflege
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Metalltechnik
M.Ed. Lehramt an beruflichen Schulen – Sportwissenschaft in Kombination mit
Bautechnik, Chemietechnik, Druck-und Medientechnik, Elektrotechnik und
Informationstechnik, Informatik, Körperpflege oder Metalltechnik
Joint Bachelor of Arts Fach Sportwissenschaft
B. Sc. Sportwissenschaft (ab Wintersemester 2021/22)
B. Sc. und M. Sc. Sportwissenschaft und Informatik (auslaufend)
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Anlage 2. Aktuelle Prüfungsanforderungen in den fünf Bewegungsfeldern (Stand
Herbst 2020)
2. Boden
Aufschwingen in den flüchtigen Handstand mit abschließendem Abrollen und
Aufrichten in den Stand (Aufrichten ohne Abstützen der Hände und mit
geschlossenen Beinen)
Strecksprung mit ½ -Drehung um die Körperlängsachse,
Rolle rückwärts (durch den hohen Hockstütz),
Anhüpfer mit anschließendem Handstützüberschlag seitwärts (Rad)
Anmerkungen: Beim Handstand und beim Rad muss eine völlige Streckung des Arm-
und Bein-Rumpfwinkels erkennbar sein. Die Rolle rückwärts kann wahlweise auch
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durch den Handstand oder als Felgrolle geturnt werden. Das Turnen einer Radwende
an Stelle des Rades ist nicht erlaubt.
Zum Bestehen des Bewegungsfeldes Bewegen an und mit Geräten müssen die
Pflichtübungen an allen drei Geräten bestanden werden. Ein Nichtantreten an einem
Prüfungsgerät oder ein Auslassen von Elementen ist nicht gestattet und führt
automatisch zum Nichtbestehen des Bewegungsfeldes.
3. Bewegen im Wasser
Zur Überprüfung der Bewegungskompetenzen im Inhaltsfeld „Bewegen im Wasser“
wird die Bewältigung einer Strecke von 200 m Freistil unter wettkampfähnlichen
Bedingungen gemäß den Wettkampfbestimmungen des Deutschen Schwimm-
Verbandes in einer Zeit von max. 5:00 min (Studienbewerberinnen) bzw. 4:30 min
(Studienbewerber) gefordert. Dabei sind Pausen zwischen den Bahnen nicht gestattet
und es muss sichtbar unter Wasser aus- und über Wasser eingeatmet werden.
Ersatzweise werden die Schwimmfähigkeit und die Wassersicherheit nachgewiesen
durch das Deutsche Schwimmabzeichen mindestens in Silber oder das Deutsche
Rettungsschwimmabzeichen mindestens in Bronze.
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In diesen Inhaltsfeldern erfolgt die Überprüfung der Bewegungskompetenzen in drei
der vier Sportspielarten Basketball, Fußball, Handball und Volleyball oder zwei der vier
Sportspielarten und Gymnastik/Tanz nach Wahl der Studienbewerber_in.
Die für die Prüfung gewählten Sportarten sind bei der Anmeldung anzugeben.
Das Teilgebiet 4 ist bestanden, wenn 2 der 3 gewählten Teilprüfungen bestanden sind.
Basketball
Prüfungsaufgabe:
Korbleger aus dem Slalom-Dribbling mit Handwechsel von einem markierten
Startpunkt (5 Versuche)
Aufbau:
Distanz zum Korb = 15 Meter, Slalom mit 5 Hütchen, Abstand 1,5 Meter
Bewertungskriterien:
regelkonformer und technisch korrekter Bewegungsablauf
(technisch rhythmisch korrektes Dribbling mit Handwechsel);
mindestens zwei Korbtreffer;
Unterhand- oder Oberhandkorbleger
Fußball
Prüfungsaufgabe:
Slalomdribbling mit nachfolgendem Doppelpass, Ballmitnahme und Torabschluss (5
Versuche)
Aufbau:
5 Stangen/Pylonen im Abstand von 2m (Letzte Pylone: 6 m vor 16-m-Raum). Position
Zuspielende_r (Schnittpunkt 16-m-Raum und Strafraum-Halbkreis)
Torschuss aus mindestens 11m Entfernung.
Im Fußballtor steht mittig ein Jugendfußballtor 5m x 2m. Als Trefferfläche zählen
Pfosten, Latten und die Fläche zwischen den Toren.
Bewertungskriterien:
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Regelkonforme Ausführung (Ball wird mit dem Fuß gespielt; Torschuss aus
mindestens 11 m)
Korrekte technische Ausführung (Dribbling: Beinwechsel rechts/links oder
Innenspann/Außenspann; keine Ball-Berührung von Stangen/Pylonen;
Doppelpass: präziser Pass aus dem Lauf; Torschuss: flüssige Ballmitnahme und
Übergang zum Torschuss, kontinuierliche Vorwärtsbewegung)
Mindestens 2 Treffer
Individualtaktisches Verhalten (Bewegungsfluss und Ballkontrolle)
Handball
Prüfungsaufgabe:
Dribbeln im Slalom
Passen/Fangen mit festem Stellspieler
Sprungwurf (Torabstand: 9 m)
5 Versuche
Aufbau:
5 Stangen/Pylonen im Abstand von 2 m
Als Zielfläche dient die untere Hälfte des Handballtores (Trennung durch ein
Seil zwischen den beiden Pfosten)
Bewertungskriterien:
regelkonformer und technisch korrekter Bewegungsablauf (Dribbling mit
Handwechsel - gegnerfern);
fortlaufendes Prellen; Spielen des Balles beim Dribbling nur in der oberen Hälfte
des Balls; maximal 3 Schritte mit dem Ball in der Hand ohne Dribbling;
Schlagwurfpass; Fangen des Balls in der Bewegung;
einbeiniger Absprung beim Sprungwurf (Sprung- und Schwungbeineinsatz);
Ellbogen beim Wurf mindestens auf Schulterhöhe);
mindestens zwei Treffer in Zielzone
Volleyball
Prüfungsaufgabe:
Annahme eines angeworfenen Balles zu einem_r Zuspieler_in auf Position III im
oberen und unteren Zuspiel. Der Ballanwurf erfolgt über das Netz (siehe Skizze).
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Aufbau:
Prüfungspositionen
Zielposition
Ballanwurf
Ballflugweg
Annahme auf den Positionen II und IV (je 5 Bälle pro Position; ca. 4m entfernt vom
Netz),
Markierung der Zielposition III (1x1m)
Ballanwurf erfolgt bei Annahme auf Position II von der gegnerischen Position IV -
bei Annahme auf Position IV von der gegnerischen Position II
Bewertungskriterien:
Situationsadäquate Technikauswahl (insgesamt mindestens dreimal oberes und
dreimal unteres Zuspiel)
technisch korrektes unteres Zuspiel (Fußstellung: parallel/ leichte Schrittstellung,
gestrecktes Spielbrett, Oberkörpervorlage, Handschluss, Ballkontakt im distalen
Drittel der Unterarme)
technisch korrektes oberes Zuspiel (Fußstellung: parallel/ leichte Schrittstellung,
korrekte Hand- und Daumenhaltung, Balltreffpunkt oberhalb der Stirn, kurze
Ballkontaktzeit)
individualtaktisches Verhalten (Ballantizipation, Körperausrichtung in Spielrichtung,
parabelförmige Flugkurve des Balles)
mindestens vier Bälle, die von der Person auf Position III über dem Kopf
(Pritschposition) innerhalb der markierten Zone gefangen werden können
Aufbau:
14 x 14 m Fläche (Halle)
Bewertungskriterien:
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Folgende Grundformen müssen in der Übung enthalten sein:
- Gehen und Nachstellschritt (Chassée)
- zwei Pirouetten (einbeinige Drehungen)
- Schrittdrehung (Chaîné)
- Schwingen (Ganzkörper- und Armschwünge)
- zwei Ballenstände auf einem Bein
- zwei Sprünge
- Akroelement (Element ohne Flugphase und ohne Stillstand in der Vertikalen
z.B. Rad oder Bogengang) - Bodenteil.
Die folgenden allgemeinen Kriterien sind zu erfüllen:
- Die 14 x 14 m Fläche muss ausgewogen beturnt werden.
- Beginn und Ende der Übung müssen deutlich erkennbar sein.
- Die Musik muss mindestens analog umgesetzt werden, d.h. zumindest
auffällige Merkmale der Musik müssen in motorische Aktionen umgesetzt
werden.
- Während der Übungsausführung muss deutlich eine Ganzkörperspannung
erkennbar sein.
Spezifische Bewertungskriterien:
- Verbindung der Elemente (Bewegungsübergänge)
- Rhythmischer Ablauf (Wiederholung und Variation)
- Räumliche Gestaltung
- Bewegungsausführung
Misslingt die Übung, so kann sie sofort im Anschluss einmal wiederholt werden.
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Ordnung des Studiengangs
Angewandte
Geowissenschaften
Bachelor of Science
(B.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 21.10.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 651-9-1) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Angewandte Geowissenschaften des
Fachbereichs Material- und Geowissenschaften vom 21.10.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Angewandte Geowissenschaften wird vom Fachbereich Material- und
Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität
Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180 Leistungspunkten
(CP) den akademischen Grad Bachelor of Science.
zu § 3a (6) Mindestleistungen
Bis zum Ende des zweiten Fachsemesters sind Mindestleistungen in Höhe von 20 CP in Modulen des
Studiengangs zu erbringen.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt,18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr. Karsten Albe
Ausführungsbestimmungen 4
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften
Gewichtung f. Gesamtnote
Prüfungen zu Semestern
Gewichtung f. Modulnote
Semesterwochenstunden
A=Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, K=Klausur, mP=mündliche
Prüfungsform: hat empfehlenden
Prüfungsleistung, Pt=Präsentation, SF=Sonderform, Th=Thesis
Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Studienleistung
VL=Vorlesung; Ü=Übung; VÜ=Vorlesung mit Übung; EK=Exkursion;
Prüfungsform
Art der Lehrform:
Fachprüfung
Dauer (min)
PR=Praktikum; PS=Proseminar; S=Seminar Arbeitsaufwand pro
CP gesamt
Lehrform
CP: Leistungspunkte Semester (CP)
(SWS)
Status
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagenfächer o 35
04-00-0125/f Höhere Mathematik I St K 90 1 1 5 o 7
04-00-0118-vu Höhere Mathematik I 5 VÜ 7
07-01-0302 Allgemeine Chemie St K 120 1 1 6 o 8
07-01-0001-vl Allgemeine Chemie 4 VL 6
07-01-0001-ue Übung Allgemeine Chemie 2 Ü 2
07-03-0301 Grundpraktikum Anorganische Chemie für Geowissenschaftler 1 1 4 o 3
07-03-0110-ev Sicherheitseinweisung und Vorbesprechung zum Grundpraktikum - - - 0 0 - 0
07-03-0110-pr Grundpraktikum Anorganische Chemie für Geowissenschaftler St K 60 1 4 PR 3
04-00-0126 Höhere Mathematik II St K 90 1 1 3 o 4
04-00-0070-vu Höhere Mathematik II 3 VÜ 4
05-91-1060 Physik I/II für Chemiestudierende St K 120 1 1 8 o 10
05-11-0192-vl Physik I für Chemiestudierende 3 VL 4
05-13-0192-ue Übung Physik I für Chemiestudierende 1 Ü 1
05-11-0081-vl Physik II für Chemiestudierende 3 VL 4
05-13-0081-ue Übung Physik II für Chemiestudierende 1 Ü 1
05-95-1068 Grundpraktikum Physik für Geowissenschaften bnb SF - 0 0 3 o 3
05-15-0083-pr Physikalisches Grundpraktikum Geowissenschaften 3 PR 3
B Geowissenschaftliche Kernfächer o 115
11-02-1402 Geologie I St K 90 1 1 8 o 10
11-02-1302-vl Exogene Geologie 2 VL 3
11-02-1302-ue Übungen zur Mineral- und Gesteinsbestimmung bnb A - 0 2 Ü 2
11-02-1310-vu Stratigraphie und Erdgeschichte 4 VÜ 5
11-02-1306 Mineralogie I St K 90 1 1 4 o 5
11-02-1061-vu Mineralogie I 4 VÜ 5
11-02-1406 Geologie II St K 90 1 1 8 o 10
11-02-1308-vl Endogene Geologie 2 VL 3
11-02-1304-ue Geologische Karten und Schnitte 2 VÜ 3
11-02-1041-pr Geologische Geländemethoden bnb B - 0 2 PR 2
11-02-1406-ek Tagesexkursionen (4 Tage) bnb B - 0 2 EK 2
11-02-1408 Mineralogie II St K 90 1 1 8 o 10
11-02-1063-vu Mineralogie II 4 VÜ 5
11-02-1111-vu Polarisationsmikroskopie I (Minerale) 2 VÜ 2
11-02-1141-vu Grundzüge der Geochemie 2 VÜ 3
11-02-1410 Geologie III St K 90 1 1 6 o 9
11-02-1316-vu Strukturgeologie 2 VL 3
11-02-1317-vl Sedimentgeologie I 2 VL 3
11-02-1318-vl Geologie Deutschlands 2 VL 3
11-02-1314 Petrologie I St K 90 1 1 4 o 5
11-02-1314-vu Petrologie der magmatischen Gesteine 4 VÜ 5
11-02-1336 Atmosphäre I St K 60 1 1 2 o 3
11-02-1336-vl Atmosphäre und Klima 2 VL 3
11-02-1416 Proseminar Angewandte Geowissenschaften 1 4 o 5
11-02-2071-vu Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens St K 60 1 2 VÜ 2
11-02-1318-se Proseminar Angewandte Geowissenschaften St Pt - 1 2 PS 3
11-02-1418 Petrologie II 1 6 o 8
11-02-1320-vu Petrologie der metamorphen Gesteine St K 90 1 4 VÜ 5
11-02-1113-ue Polarisationsmikroskopie II (Gesteine) St K 90 1 2 VÜ 3
11-02-1326 Geoinformationssysteme I (GIS I) St H - 1 1 3 o 4
11-02-1326-pr Geoinformationssysteme I (GIS I) 3 PR 4
11-02-1328 Geländeübungen I 1 9 o 11
11-02-1131-ue Hauptgeländeübung HGÜ I (6 Tage) St K 60 1 3 PR 3
11-02-1151-pr Geologischer Kartierkurs I (10 Tage) St B - 1 6 PR 8
11-02-1430 Hydrogeologie I St K 90 1 1 2 o 4
11-02-1430-vl Hydrogeologie I 2 VL 3
11-02-1431-ue Übung zu Hydrogeologie I 1 Ü 1
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11-02-1432 Ingenieurgeologie I St K 90 1 1 2 o 4
11-02-1432-vl Ingenieurgeologie I - Grundlagen 2 VL 3
11-02-1433-ue Übung zu Ingenieurgeologie I 1 Ü 1
11-02-1434 Geothermie I St K 90 1 1 2 o 4
11-02-1434-vl Geothermie I: Grundlagen und oberflächennahe Systeme 2 VL 3
11-02-1435-ue Übung zu Geothermie I 1 Ü 1
11-02-1436 Praktikum I Angewandte Geologie St B - 1 1 2 o 3
11-02-1436-pr Praktikum I Angewandte Geologie 2 PR 3
11-02-1338 Geländeübungen II St B - 1 1 6 o 8
11-02-1201-pr Geologischer Kartierkurs II (10 Tage) 6 PR 8
11-02-1438 Einführung in numerische Methoden in den Geowissenschaften St K 60 1 1 2 o 3
11-02-1438-vu Einführung in numerische Methoden in den Geowissenschaften 2 VÜ 3
11-02-1440 Geophysik I St K 60 1 1 2 o 3
11-02-1440-vl Einführung in die Geophysik 2 VL 3
11-02-1450 Geowissenschaftliche Synthese St 1 2 o 6
11-02-1450-se Hauptseminar Angewandte Geowissenschaften St Pt 20 1 2 S 3
Kollegialprüfung Geologie/Mineralogie/Geochemie (kein Kurs) St mP 30 1 - - 3
C Geowissenschaftlicher Wahlpflichtbereich (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 12
uneingeschränktem Modulwechsel, mind. 12 CP aus folgendem Angebot)
11-02-1460 Einführung in die Bodenkunde St K 60 1 1 2 f 3
11-02-1460-vl Einführung in die Bodenkunde 2 VL 3
11-02-1462 Einführung in die Lagerstättenkunde St K 60 1 1 2 f 3
11-02-1462-vl Einführung in die Lagerstättenkunde 2 VL 3
11-02-2236 Petrologie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1242-vu Niedrigtemperaturpetrologie und Paläogeothermie 4 VÜ 5
11-02-1359 Polarisationsmikroskopie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1261-ue Polarisationsmikroskopie III: Reaktionen/Phasen 4 VÜ 5
11-02-1354 Analytische Methoden in den Geowissenschaften St K 60 1 1 2 f 3
11-02-1354-vl Analytische Methoden in den Geowissenschaften 2 VL 3
11-02-1337 Atmosphäre II St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1337-vu Physik der Atmosphäre 4 VÜ 5
11-02-9208 Aerosol in the Earth System St K 60 1 1 2 f 3
11-02-9208-vl Aerosol in the Earth System 2 VL 3
11-02-1358 Geophysik II St K 90 1 1 3 f 5
11-02-1232-vu Geophysikalisches Feldpraktikum 3 PR 5
11-02-1360 Geländeübungen III St B - 1 1 3 f 3
- Zusätzliche Exkursionen und Geländetage (6 Tage) 3 EK 3
11-02-1470 Geländeübungen IV St B - 1 1 6 f 8
11-02-2231-ue Geologischer Kartierkurs III (10 Tage) 6 PR 8
D Interdisziplinärer Wahlpflichtbereich (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 6
uneingeschränktem Modulwechsel, mind. 6 CP)
Modulkatalog Bereich Interdisziplinäre Angebote (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
1 4 o 6
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 6 CP)
- Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt 1 4 f - 6
E Abschlussarbeit o 12
11-02-4001 Bachelor-Thesis St Th 2 - o 12 12
- Bachelor-Thesis - -
Summe 180 30 30 30 28 32 30
Stand: Satzungsbeilage
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften
1.2.1. Qualifikationsziele
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
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Ordnung des Studiengangs
Angewandte
Geowissenschaften
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 21.10.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 651-9-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Angewandte Geowissenschaften des
Fachbereichs Material- und Geowissenschaften vom 21.10.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Angewandte Geowissenschaften wird vom Fachbereich Material- und
Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität
Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten
(CP) den akademischen Grad Master of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
Ein Wechsel der Vertiefungsrichtung ist einmalig ohne Begründung möglich. Ein weiterer Wechsel
kann unter Vorlage einer Begründung durch die Prüfungskommission genehmigt werden.
3
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird entweder ein mündliches Prüfverfahren von 45
Minuten Dauer in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder ein
mündliches Prüfverfahren von 45 Minuten Dauer per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-
basierter Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch
einen Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften
Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr. Karsten Albe
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften
Semesterwochenstunden (SWS)
system: Die Zuordnung der
B=Bericht, H=Hausarbeit, K=Klausur, Kq=Kolloquium, Pt=Präsentation, Prüfungen zu Semestern
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Prüfungsform: R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der hat empfehlenden
Modulbeschreibung, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Studienleistung
VL=Vorlesung; Ü=Übung; VÜ=Vorlesung mit Übung; S=Seminar;
Art der Lehrform:
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
EK=Exkursion; PR=Praktikum Arbeitsaufwand pro
CP gesamt
CP: Leistungspunkte
Lehrform
Semester (CP)
Status
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
A Interdisziplinarität und Schlüsselqualifikationen (10 CP) 9 o 10
11-02-2300 Schlüsselqualifikationen 0 5 o 4
11-02-0001-ko Geokolloquium bnb SF 0 2 S 1
11-02-2002-pj Forschungskonzept bnb S 0 1 - 2
11-02-9572-se Forschungsseminar bnb SF 0 2 S 1
Modulkatalog Bereich Interdisziplinäre Angebote (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
1 4 o 6
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 6 CP)
- Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt 1 4 f - 6
Vertiefungsrichtung Angewandte Geologie (80 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit einer
f
Schwerpunktsetzung )
B Kernbereich Angewandte Geologie (30 CP) 24 o 30
11-02-2302 Regionale Geologie St K 90 1 1 4 o 5
11-02-2012-vl Geologie von Mitteleuropa 4 VL 5
11-02-2226 Ingenieurgeologie II 1 4 o 5
11-02-2021-vu Ingenieurgeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2023-pr Ingenieurgeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2215 Geothermie II St K 90 1 1 4 o 5
11-02-2024-vu Geothermie II: Tiefe Systeme, Exploration und Reservoirtechnologien 4 VÜ 5
11-02-2224 Hydrogeologie II 1 4 o 5
11-02-2032-vu Hydrogeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2034-pr Hydrogeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2308 Geländepraktikum Angewandte Geologie 1 8 o 10
11-02-2072-se Seminar zum Geländepraktikum Angewandten Geologie St R - 1 2 S 2
11-02-2073-ue Geländepraktikum Angewandte Geologie (PAG) St B - 4 6 PR 8
C Wahlpflichtbereich Angewandte Geologie (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 50
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 50 CP aus C1 und/oder C2 und/oder C3)
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
11-02-2336 Sedimentgeologie II 1 4 f 5
11-02-2175-vl Basin Analysis St K 90 3 2 VL 3
11-02-2176-pr Geländepraktikum Sequenzstratigraphie St B - 2 2 PR 2
11-02-2337 Sedimentgeologie III St K 90 1 3 f 5
11-02-2177-vl Sedimentary Petrology and Provenance Analysis 2 1 VL 2
11-02-2178-ue Microscopy of Sandstones 3 2 Ü 3
11-02-2338 Sedimentgeologie IV St B - 1 1 2 f 5
11-02-2172-pr Sedimentologisches Geländepraktikum 2 PR 5
11-02-2339 Sedimentgeologie V St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2179-vu Erosion: Processes and Methods 3 VÜ 5
11-02-2227 Ingenieurgeologie III 1 4 f 5
11-02-2141-vl Ingenieurgeologie III St K 90 3 2 VL 3
11-02-2143-pr Ingenieurgeologisches Praktikum III St B - 2 2 PR 2
11-02-2202 Ingenieurgeologie IV St B - 1 1 4 f 5
11-02-2146-vu Ingenieurgeologie IV: Reservoir Geomechanics 2 VÜ 3
11-02-2147-pr Praktikum Ingenieurgeologie IV 2 PR 2
11-02-2201 Ingenieurgeologie V St K 60 1 1 2 f 3
11-02-9442-vl Ingenieurgeologie V: Hohlraumbau 2 VL 3
11-02-2216 Geothermie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2161-vu Geothermie III: Analytische und numerische Berechnungsmethoden 4 VÜ 5
11-02-2217 Geothermie IV 1 5 f 6
11-02-2154-vl Geothermie IV: Oberflächennahe, mitteltiefe und gekoppelte Systeme St K/H 90/- 2 3 VÜ 4
11-02-2152-pr Geothermisches Feld- und Laborpraktikum St B - 1 2 PR 2
11-02-2218 Geothermie V St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2155-vu Geothermie V: Bohr- und Kraftwerkstechnik 4 VÜ 5
11-02-2246 Geothermie VI St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2156-vu Geothermie VI: Anorganische Chemie tiefer Grundwässer 4 VÜ 5
11-02-2310 Geohydraulics and Well Construction St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2163-vu Geohydraulics and Well Construction 4 VÜ 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 31 von 324
11-02-2219 Grundwassermodellierung 1 4 f 6
11-02-2134-vu Introduction to Groundwater Modelling St K 90 1 2 VÜ 3
11-02-2133-vu Advanced Groundwater Modelling St H - 1 2 VÜ 3
11-02-2222 Hydrochemie I 1 5 f 5
11-02-2031-vu Hydrochemie St K 90 3 3 VL 3
11-02-2033-pr Hydrochemisches Laborpraktikum St B - 2 2 PR 2
11-02-2223 Hydrochemie II St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2111-vu Hydrogeochemie der Schadstoffe 4 VÜ 6
11-02-2229 Isotope Hydrology and Dating St K 60 1 1 2 f 3
11-02-3253-vl Isotope Hydrology and Dating 2 VÜ 3
11-02-2239 Tracer Techniques St H - 1 1 2 f 3
11-02-3254-vu Tracer Techniques 2 VÜ 3
11-02-2228 Ingenieurgeophysik St K/B 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2253-pr Georadar-Geländepraktikum 2 PR 3
11-02-2238 Tonmineralogie St K 90 1 1 2 f 5
11-02-2044-vu Basic Clay Mineralogy 2 VÜ 3
11-02-2045-vu Applied Clay Mineralogy 2 VÜ 2
11-02-2248 Geoinformationssysteme II (GIS II) St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2243-vu Geoinformationssysteme II (GIS II) 2 VÜ 3
11-02-2212 Geoinformationssysteme III St K/H 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2245-vu 3D-Strukturmodellierung (Gocad) 2 VÜ 3
C2 Erweiterter geowissenschaftlicher Wahlpflichtbereich f
11-02-2304 Quartärgeologie und Paläoklima 1 4 f 5
11-02-2013-vl Quartärgeologie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2014-ek Quartärgeologie-Exkursion St B - 2 2 EK 2
11-02-2306 Analyse von Umweltdaten St K 90 1 1 4 f 8
11-02-2198-vu Einführung in die Programmiersprache R für Geowissenschaftler*innen 2 VÜ 3
11-02-1181-vu Statistische Methoden in den Geowissenschaften 4 VÜ 5
11-02-2208 Atmosphäre III 1 4 f 5
11-02-2192-vl Atmosphärenchemie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2195-se Seminar Luftverschmutzung St R - 2 2 S 2
11-02-2245 Atmosphäre IV St R - 1 1 2 f 3
11-02-2197-se Seminar Aktuelle Atmosphärenforschung 2 S 3
11-02-2312 Umwelt und Gesundheit St K 90 1 1 2 f 6
11-02-2196-vl Umwelt und Gesundheit I 2 VL 3
11-02-2199-vl Umwelt und Gesundheit II 2 VL 3
11-02-2242 Aerosole I St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2193-vl Aerosolphysik und -messtechnik 4 VÜ 5
11-02-2243 Aerosole II St B - 1 1 6 f 5
11-02-2194-pr Praktikum Aerosolcharakterisierung 6 PR 5
11-02-2206 Angewandte Mineralogie II 1 4 f 6
11-02-2201-vu Mineral- und Kristallchemie St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2221-vl Mineralische Rohstoffe und ihre Anwendung St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2207 Angewandte Mineralogie III St R - 1 1 2 f 3
11-02-2202-vu Erkennen und Bestimmen von Mineralen 2 VÜ 3
11-02-6310 Rasterelektronenmikroskopie (REM) St K 60 1 1 2 f 3
11-02-2211-vu Rasterelektronenmikroskopie (REM) 2 VÜ 3
11-02-6320 Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2212-vu Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) 2 VÜ 3
11-02-2236 Petrologie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1242-vu Niedrigtemperaturpetrologie und Paläogeothermie 4 VÜ 5
11-02-1359 Polarisationsmikroskopie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1261-ue Polarisationsmikroskopie III: Reaktionen/Phasen 4 VÜ 5
11-02-2117 Geländeübungen III St B - 1 1 3 f 3
- Zusätzliche Exkursionen und Geländetage (6 Tage) 3 EK 3
11-02-1470 Geländeübungen IV St B - 1 1 6 f 8
11-02-2231-ue Geologischer Kartierkurs III (10 Tage) 6 PR 8
C3 Disziplinärer Wahlpflichtbereich (max. 9 CP) f 9
Auf Antrag an die Prüfungskommission: Weitere vertiefungsspezifische
- St St 1 6 f - 3 3 3
Inhalte aus dem Angebot der TU
Vertiefungsrichtung Umweltgeowissenschaften (80 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit einer
f
Schwerpunktsetzung)
B Kernbereich Umweltgeowissenschaften (30 CP) 22 o 30
11-02-2304 Quartärgeologie und Paläoklima 1 4 o 5
11-02-2013-vl Quartärgeologie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2014-ek Quartärgeologie-Exkursion St B - 2 2 EK 2
11-02-2208 Atmosphäre III 1 4 o 5
11-02-2192-vl Atmosphärenchemie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2195-se Seminar Luftverschmutzung St R - 2 2 S 2
11-02-2222 Hydrochemie I 1 4 o 5
11-02-2031-vu Hydrochemie St K 90 3 2 VL 3
11-02-2033-pr Hydrochemisches Laborpraktikum St B - 2 2 PR 2
11-02-2238 Tonmineralogie St K 90 1 1 2 o 5
11-02-2044-vu Basic Clay Mineralogy 2 VÜ 3
11-02-2045-vu Applied Clay Mineralogy 2 VÜ 2
11-02-2309 Praktikum Umweltgeowissenschaften 1 8 o 10
11-02-2076-se Seminar zum Praktikum Umweltgeowissenschaften St R - 1 2 S 2
11-02-2077-ue Praktikum Umweltgeowissenschaften (PUG) St B - 4 6 PR 8
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 32 von 324
C Wahlpflichtbereich Umweltgeowissenschaften (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 50
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 50 CP aus C1 und/oder C2 und/oder C3)
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
11-02-2306 Analyse von Umweltdaten St K 90 1 1 4 f 8
11-02-2198-vu Einführung in die Programmiersprache R für Geowissenschaftler*innen 2 VÜ 3
11-02-1181-vu Statistische Methoden in den Geowissenschaften 4 VÜ 5
11-02-2245 Atmosphäre IV St R - 1 1 2 f 3
11-02-2197-se Seminar Aktuelle Atmosphärenforschung 2 S 3
11-02-2312 Umwelt und Gesundheit St K 90 1 1 2 f 6
11-02-2196-vl Umwelt und Gesundheit I 2 VL 3
11-02-2199-vl Umwelt und Gesundheit II 2 VL 3
11-02-2242 Aerosole I St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2193-vl Aerosolphysik und -messtechnik 4 VÜ 5
11-02-2243 Aerosole II St B - 1 1 6 f 5
11-02-2194-pr Praktikum Aerosolcharakterisierung 6 PR 5
11-02-6310 Rasterelektronenmikroskopie (REM) St K 60 1 1 2 f 3
11-02-2211-vu Rasterelektronenmikroskopie (REM) 2 VÜ 3
11-02-2339 Sedimentgeologie V St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2179-vu Erosion: Processes and Methods 3 VÜ 5
11-02-2224 Hydrogeologie II 1 4 f 5
11-02-2032-vu Hydrogeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2034-pr Hydrogeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2219 Grundwassermodellierung 1 4 f 6
11-02-2134-vu Introduction to Groundwater Modelling St K 90 1 2 VÜ 3
11-02-2133-vu Advanced Groundwater Modelling St H - 1 2 VÜ 3
11-02-2223 Hydrochemie II St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2111-vu Hydrogeochemie der Schadstoffe 4 VÜ 6
11-02-2229 Isotope Hydrology and Dating St K 60 1 1 2 f 3
11-02-3253-vl Isotope Hydrology and Dating 2 VÜ 3
11-02-2239 Tracer Techniques St H - 1 1 2 f 3
11-02-3254-vu Tracer Techniques 2 VÜ 3
11-02-2228 Ingenieurgeophysik St K/B 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2253-pr Georadar-Geländepraktikum 2 PR 3
11-02-2248 Geoinformationssysteme II St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2243-vu Geoinformationssysteme II (GIS II) 2 VÜ 3
C2 Erweiterter geowissenschaftlicher Wahlpflichtbereich f
11-02-2302 Regionale Geologie St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2012-vl Geologie von Mitteleuropa 4 VL 5
11-02-2336 Sedimentgeologie II 1 4 f 5
11-02-2175-vl Basin Analysis St K 90 3 2 VL 3
11-02-2176-pr Geländepraktikum Sequenzstratigraphie St B - 2 2 PR 2
11-02-2337 Sedimentgeologie III St K 90 1 3 f 5
11-02-2177-vl Sedimentary Petrology and Provenance Analysis 2 1 VL 2
11-02-2178-ue Microscopy of Sandstones 3 2 Ü 3
11-02-2338 Sedimentgeologie IV St B - 1 1 2 f 5
11-02-2172-pr Sedimentologisches Geländepraktikum 2 PR 5
11-02-2226 Ingenieurgeologie II 1 4 f 5
11-02-2021-vu Ingenieurgeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2023-pr Ingenieurgeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2227 Ingenieurgeologie III 1 4 f 5
11-02-2141-vl Ingenieurgeologie III St K 90 3 2 VL 3
11-02-2143-pr Ingenieurgeologisches Praktikum III St B - 2 2 PR 2
11-02-2202 Ingenieurgeologie IV St B - 1 1 4 f 5
11-02-2146-vu Ingenieurgeologie IV: Reservoir Geomechanics 2 VÜ 3
11-02-2147-pr Praktikum Ingenieurgeologie IV 2 PR 2
11-02-2201 Ingenieurgeologie V St K 60 1 1 2 f 3
11-02-9442-vl Ingenieurgeologie V: Hohlraumbau 2 VL 3
11-02-2215 Geothermie II St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2024-vu Geothermie II: Tiefe Systeme, Exploration und Reservoirtechnologien 4 VÜ 5
11-02-2216 Geothermie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2161-vu Geothermie III: Analytische und numerische Berechnungsmethoden 4 VÜ 5
11-02-2217 Geothermie IV 1 5 f 6
11-02-2154-vl Geothermie IV: Oberflächennahe, mitteltiefe und gekoppelte Systeme St K/H 90/- 2 3 VL 4
11-02-2152-pr Geothermisches Feld- und Laborpraktikum St B - 1 2 PR 2
11-02-2218 Geothermie V St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2155-vu Geothermie V: Bohr- und Kraftwerkstechnik 4 VÜ 5
11-02-2246 Geothermie VI St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2156-vu Geothermie VI: Anorganische Chemie tiefer Grundwässer 4 VÜ 5
11-02-2310 Geohydraulics and Well Construction St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2163-vu Geohydraulics and Well Construction 4 VÜ 6
11-02-2206 Angewandte Mineralogie II 1 4 f 6
11-02-2201-vu Mineral- und Kristallchemie St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2221-vl Mineralische Rohstoffe und ihre Anwendung St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2207 Angewandte Mineralogie III St R - 1 1 2 f 3
11-02-2202-vu Erkennen und Bestimmen von Mineralen 2 VÜ 3
11-02-6320 Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2212-vu Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) 2 VÜ 3
11-02-2236 Petrologie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1242-vu Niedrigtemperaturpetrologie und Paläogeothermie 4 VÜ 5
11-02-1359 Polarisationsmikroskopie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1261-ue Polarisationsmikroskopie III: Reaktionen/Phasen 4 VÜ 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 33 von 324
11-02-2212 Geoinformationssysteme III St K/H 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2245-vu 3D-Strukturmodellierung (Gocad) 2 VÜ 3
11-02-2117 Geländeübungen III St B - 1 1 3 f 3
- Zusätzliche Exkursionen und Geländetage (6 Tage, Exkursionspass) 3 EK 3
11-02-1470 Geländeübungen IV St B - 1 1 6 f 8
11-02-2231-ue Geologischer Kartierkurs III (10 Tage) 6 PR 8
C3 Disziplinärer Wahlpflichtbereich (max. 9 CP) f 9
Auf Antrag an die Prüfungskommission: Weitere vertiefungsspezifische
- St St 1 6 f - 3 3 3
Inhalte aus dem Angebot der TU
D Abschlussarbeit (30 CP) - o 30
11-02-5003 Master-Thesis 1 - o 30
Master-Thesis St Th - 4 - - 24
-
Kolloquium St Kq 45 1 - - 6
Summe 120 30 30 30 30
Stand: Satzungsbeilage
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 34 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften
1.2.1. Eingangskompetenzen
1.2.2. Qualifikationsziele
Die Absolventen und Absolventinnen sollen nach Abschluss des Masterstudiengangs Angewandte
Geowissenschaften über die in einem zuvor abgeschlossenen Bachelorstudium erworbenen
Kompetenzen hinaus
ein vertieftes Fachwissen in den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs sowie die Fähigkeit
zur selbständigen Anwendung fachspezifischer methodischer und analytischer Ansätze erworben
haben,
die Befähigung erlangt haben, Lösungen für komplexe geowissenschaftliche und
fachübergreifende Fragestellungen und Aufgaben selbständig oder im Team erarbeiten bzw.
weiterentwickeln und diese darstellen zu können,
fachspezifische und gesellschaftliche Aspekte und Folgewirkungen ihres Handelns unter
Berücksichtigung der Globalisierung und Internationalisierung im Sinne einer nachhaltigen
Entwicklung verantwortlich beurteilen und an ethischen Maßstäben ausrichten können,
aktuelle und zukünftige Probleme und Entwicklungen von der wissenschaftlich-technischen bis
zur geopolitischen Ebene (Millenniumsziele) erkennen und in ihre Arbeit einbeziehen können,
über fachliche, administrative und politische Grenzen hinaus interdisziplinär kooperieren können,
und
über die erworbenen fachlichen und sozialen Kompetenzen auf die Übernahme von
Führungsverantwortung vorbereitet werden.
Das fachspezifische Kompetenzprofil der zwei Vertiefungsrichtungen lässt sich ergänzend wie folgt
beschreiben:
Angewandte Geologie: Die Absolventen und Absolventinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse in den
Fächern Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Sedimentgeologie und Geothermie und sind in der Lage,
angewandt-geologische Fragestellungen – z.B. zu Themenkomplexen wie Grundwasser, Baugrund,
geologische Reservoire – selbständig zu bearbeiten, zu projektieren und konzeptionelle Lösungen zu
entwickeln. Sie sind in der Lage, fachspezifische Gelände- und Labormethoden zur Untersuchung von
Wasser, Boden und Gestein anwenden bzw. deren Anwendbarkeit und Aussagekraft einschätzen und die
Plausibilität und Genauigkeit ihrer Ergebnisse beurteilen zu können.
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
13
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Ordnung des Studiengangs
Tropical Hydrogeology and
Environmental Engineering
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 21.10.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 651-9-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental
Engineering des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften vom 21.10.2020 gemäß den
Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering
2
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering wird vom Fachbereich
Material- und Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
Ein Wechsel der Vertiefungsrichtung ist einmalig ohne Begründung möglich. Ein weiterer Wechsel
kann unter Vorlage einer Begründung durch die Prüfungskommission genehmigt werden.
3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 40 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird entweder ein mündliches Prüfverfahren von 45
Minuten Dauer in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder ein
mündliches Prüfverfahren von 45 Minuten Dauer per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-
basierter Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch
einen Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 41 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering
Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr. Karsten Albe
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 42 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering
Semesterwochenstunden (SWS)
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter, K = Klausur, Prüfungen zu Semestern
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Prüfungsform: Kq= Kolloquium, mP= mündliche Prüfungsleistung, Pt=Präsentation, hat empfehlenden
R=Referat, Th=Thesis Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Studienleistung
VL=Vorlesung; Ü=Übung; VÜ=Vorlesung mit Übung; S=Seminar;
Art der Lehrform:
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
EK=Exkursion; PR=Praktikum Arbeitsaufwand pro
CP gesamt
CP: Leistungspunkte
Lehrform
Semester (CP)
Status
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich / Compulsory Modules (18 CP) o 18
11-02-3402 Scientific Methods St Pt - 1 1 2 o 6
11-02-3402-se Project Seminar 2 o S 6
11-02-3431 Semiarid Field Hydrogeology bnb B - 0 0 6 o 6
11-02-3272-ek Field Trip to a Semiarid Region 6 o EK 6
11-02-3400 Scientific Training St B - 1 1 - o 6
- Scientific training / internship - o PR 6
Interdisziplinärer Wahlbereich (0 - 6 CP) f 0-6
Modulkatalog Bereich Interdisziplinäre Angebote (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
1 0-4 f 0-6
uneingeschränktem Modulwechsel , 0 - 6 CP)
- Gesamtkatalog aller Module der TU 1 0-4 f - 0-6
Vertiefungsrichtung Hydrogeology (66 - 72 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit einer
f
Schwerpunktsetzung )
Wahlpflichtbereich Hydrogeology (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit uneingeschränk-tem 66-
o
Modulwechsel , mindestens 66 - 72 CP, davon max. 24 CP aus C2) 72
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
11-02-3401 Fundamentals of Geosciences St K 90 1 1 4 f 6
11-02-3404-vu Geological Methods 2 f VÜ 3
11-02-3405-vu Practical Mineralogy and Petrology 2 f VÜ 3
11-02-2238 Clay Mineralogy St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2044-vu Clay Mineralogy 2 f VL 3
11-02-2045-vu Applied Clay Mineralogy 2 f VL 3
11-02-3462 Geoinformation Systems 1 6 f 6
11-02-1326-vu GIS I (Techniques) St H - 1 3 f PR 3
11-02-2243-vu GIS II (Case studies) St K 90 1 3 f VÜ 3
11-02-3416 Remote Sensing and Statistics 1 2 f 3
11-02-2183-vu Statistics St K 60 1 2 f VÜ 3
11-02-2244-vu Remote Sensing in Geology St H - 1 2 f VÜ 3
13-L1-M007 Integrated Water Management St mP 15 1 1 4 f 6
bnb H - 0
13-L1-0006-vu Integrated Water Management 4 f VU 6
11-02-3406 Hydrogeology I 1 4 f 6
11-02-3406-vu Hydrogeology I St K 90 1 3 f VÜ 4
11-02-3271-ek Hydrogeological Field Trips bnb B - 0 2 f EK 2
11-02-3464 Soil and Groundwater Physics 1 4 f 6
11-02-3407-vl Physical Hydrogeology St K 60 1 2 f VL 3
11-02-3410-vu Unsaturated Zone Processes/Groundwater Recharge St K/H 90/- 1 2 f VÜ 3
11-02-3466 Hydrochemistry I 1 5 f 6
11-02-2031-vu Hydrochemistry St K 90 1 2 f VL 3
11-02-3214-vu Water Analysis St B - 1 3 f VU 3
11-02-3468 Hydrogeology II 1 4 f 6
11-02-2032-vu Hydrogeology II St K 90 1 2 f VÜ 3
11-02-3417-pr Hydrogeological Field Course St B - 1 2 f PR 3
11-02-6023 Hydrochemistry II St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2111-vu Hydrogeochemistry 4 f VÜ 6
11-02-2219 Groundwater Modelling 1 4 f 6
11-02-2134-vu Introduction to Groundwater Modelling St K 90 1 2 f VÜ 3
11-02-2133-vu Advanced Groundwater Modelling St H - 1 2 f VÜ 3
11-02-2229 Isotope Hydrology and Dating St K 60 1 1 2 f 3
11-02-3253-vl Isotope Hydrology and Dating 2 f VÜ 3
11-02-2239 Tracer Techniques St H - 1 1 2 f 3
11-02-3254-vu Tracer Techniques 2 f VÜ 3
11-02-2310 Geohydraulics and Well Construction St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2163-vu Geohydraulics and Well Construction 4 VÜ 6
11-02-2336 Sedimentology II 1 4 f 5
11-02-2175-vl Basin Analysis St K 90 3 2 f VL 3
11-02-2176-pr Sequence Stratigraphy Field Course (3 days) St B - 2 2 f PR 2
11-02-2337 Sedimentology III St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2177-vl Sedimentary Petrology and Provenance Analysis 1 f VL 2
11-02-2178-ue Microscopy of Sandstones 2 f Ü 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 44 von 324
11-02-2338 Sedimentology IV St B - 1 1 3 f 5
11-02-2172-pr Sedimentological Field Course 3 f PR 5
11-02-2339 Sedimentology V St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2179-vu Erosion: Processes and methods 3 f VÜ 5
11-02-3413 Geophysical Methods 1 5 f 6
11-02-1232-vu Geophysical Field Methods St K 90 1 3 f PR 3
11-02-2253-pr Ground Penetrating Radar (GPR) St K/B 90/- 1 2 f PR 3
C2 Erweiterter Wahlpflichtbereich (0 - 24 CP) f
Möglichkeit, Module aus der Vertiefungsrichtung Environmental Engineering
f
zu wählen, die nicht in C1 enthalten sind.
Vertiefungsrichtung Environmental Engineering (66 - 72 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit
f
einer Schwerpunktsetzung)
Wahlpflichtbereich Environmental Engineering (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit un- 66-
o
eingeschränktem Modulwechsel, mindestens 66 - 72 CP, davon max. 24 CP aus C2 ) 72
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
13-L1-M007 Integrated Water Management St mP 15 1 1 4 f 6
bnb H - 0
13-L1-0006-vu Integrated Water Management 4 f VU 6
11-02-3406 Hydrogeology I 1 4 f 6
11-02-3406-vu Hydrogeology I St K 90 1 3 f VÜ 4
11-02-3271-ek Hydrogeological Field Trips bnb B - 0 2 f EK 2
11-02-3466 Hydrochemistry I 1 5 f 6
11-02-2031-vu Hydrochemistry St K 90 1 2 f VL 3
11-02-3215-pr Water Analysis St B - 1 3 f PR 3
13-K0-M008 Water Treatment Processes St mP/K 15/90 1 1 4 f 6
bnb HÜ - 0
13-K0-0008-vl Water Treatment Processes 2 f VL
6
13-K0-0008-ue Water Treatment Processes - Exercise 2 f Ü
13-K6-M006 Drinking Water St mP/K 15/60 1 1 4 f 6
bnb HÜ - 0
13-K6-0006-vl Drinking Water 2 f VL
6
13-K6-0006-ue Drinking Water - Exercise 2 f Ü
13-K5-M009 Water Supply Systems St mP 15 1 1 2 f 3
bnb H+Pt - 0
13-K5-0002-vl Water Supply Systems 2 f VL 3
13-K8-M002 Oxidative Processes in Water Treatment St K 90 3 1 4 f 6
St B+Pt - 2
13-K8-0002-vu Oxidative Processes in Water Treatment 4 f VU 6
13-K6-M001 Applied (Environmental) Microbiology for Engineers St mp/K 15/60 3 1 4 f 6
St H/B+ - 2
Pt
13-K6-0001-se Applied (Environmental) Microbiology for Engineers 4 f S 6
13-K6-M002 Mathematical Simulation in Wastewater Treatment St mP/K 15/90 3 1 4 f 6
St HÜ/B/ - 2
Pt
13-K6-0002-se Mathematical Simulation in Wastewater Treatment 4 f S 6
13-K8-M001 Pollutants in the Water Cycle St K 90 1 1 4 f 6
bnb B+Pt - 0
13-K8-0001-vu Pollutants in the Water Cycle: Sources and Fate in the Aquatic Environment 4 f VU 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 45 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering
1.2.1. Eingangskompetenzen
1.2.2. Qualifikationsziele
Aufbauend auf ein geeignetes Bachelor-Studium sollen die Studierenden Kenntnisse, Fertigkeiten und
Kompetenzen insbesondere in den Bereichen Angewandte Geologie (hier insbesondere Hydrogeologie),
Umweltgeowissenschaften, Wassermanagement, sowie Wasser- und Umweltingenieurwissenschaften
erwerben, um die mit den Zukunftsthemen Wasser und Umwelt verbundenen Fragestellungen
selbständig und verantwortlich bearbeiten zu können. Die Studierenden sollen ein fundiertes
theoretisches Wissen, ergänzt durch eine Methoden- und Systemkompetenz, erlangen. Nach Beendigung
dieses Studiengangs wird erwartet, dass der/die Studierende
ein Bewusstsein für wissenschaftliche Grundlagen lokaler, regionaler und globaler Wasser- und
Umweltproblematiken entwickelt hat,
ein vertieftes Fachwissen in den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs sowie die Fähigkeit
zur Anwendung fachspezifischer methodischer und analytischer Ansätze erworben hat,
fachspezifische Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität erkennen kann,
fachspezifische Lösungen für komplexe geo- und ingenieurwissenschaftliche und
fachübergreifende Probleme und Aufgaben in Forschung und Entwicklung selbständig erarbeiten
bzw. weiterentwickeln kann,
sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner Nachbargebiete
selbständig einarbeiten kann,
schöpferisch handeln kann, z.B. um neuartige Erkenntnisse, Methoden und Problemlösungen zu
entwickeln,
fachspezifische und gesellschaftliche Folgewirkungen seines/ihres Handelns unter Würdigung der
Globalisierung und Internationalisierung der technischen, sozioökonomischen und
sozioökologischen Entwicklungen beurteilen und berücksichtigen und an ethischen Maßstäben
auszurichten kann,
unterschiedliche Lösungen wägen, sachlich und verständlich erläutern, Entscheidungen treffen
und begründen kann,
zukünftige Probleme und Entwicklungen von der wissenschaftlich-technischen bis zur
geopolitischen Ebene (z.B. Milleniumsziele) identifizieren und in ihre Arbeit einbeziehen kann,
interdisziplinär und international kooperieren kann, über die fachlichen, administrativen und
politischen Grenzen hinaus, und
über die erworbenen fachlichen und sozialen Kompetenzen auf die Übernahme von
Führungsverantwortung vorbereitet wird.
Das fachspezifische Kompetenzprofil der zwei Vertiefungsrichtungen lässt sich ergänzend wie folgt
beschreiben:
Hydrogeology: Die Absolventen und Absolventinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse im Bereich
Grundwasserressourcen und benachbarten Themen, spezifisch in Hydrogeologie, Sedimentgeologie,
Hydrochemie, Umweltgeochemie und Umweltingenieurwissenschaften, und sind in der Lage,
wissenschaftliche, technische und planerische Fragestellungen – z.B. zu Themenkomplexen wie
Grundwassererkundung, Ressourcenerschließung, Grundwasserschutz, Schadstoffverhalten –
selbständig zu bearbeiten, zu projektieren und konzeptionelle Lösungen zu entwickeln. Sie sind in der
Lage, fachspezifische Gelände- und Labormethoden zur Untersuchung von Wasser und Boden sowie
Modellierungsverfahren anwenden bzw. deren Anwendbarkeit und Aussagekraft einschätzen und die
Plausibilität und Genauigkeit ihrer Ergebnisse beurteilen zu können.
Environmental Engineering: Die Absolventen und Absolventinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse im
Bereich Wasser- und Umwelttechnologien und benachbarten Themen und sind in der Lage,
umwelttechnische Fragestellungen – z.B. zu Themenkomplexen wie Wasseraufbereitung,
Abwasserreinigung, Wasserressourcenmanagement, Schadstoffverhalten in den
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 49 von 324
Ordnung des Studiengangs
Bauingenieurwesen und
Geodäsie
Bachelor of Science (B.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
IV: Praktikumsordnung
vom 22.07.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 50 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 51 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Bachelor of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche der TU Darmstadt.
3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 52 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie
Das Thema der Abschlussarbeit – Ausrichtung Geodäsie wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang
folgende Module dem ingenieurwissenschaftlichen und fachlichen Pflichtbereich:
o Einführung in die Geodätische Messtechnik
o Geometrische Modellierung und Visualisierung I
o Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I und II
o Grundlagen der Ingenieurinformatik
o Mathematik I-III
o Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme (BIG)
o Physik / Physikalisches Grundpraktikum (für BI)
o Technische Mechanik I und II
o Nachweis Praktikum
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: K=Klausur, Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Pf=Portfolio, Pt=Präsentation, R=Referat, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o=obligatorisch; f=fakultativ
KU= Kurs; PJ=Projekt; PR=Praktikum; S=Seminar; TT=Tutorium;
Art der Lehrform:
Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und Übung
Studienleistung
Arbeitsaufwand pro
CP: Leistungspunkte
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Semester (CP)
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
I. Ingenieurwissenschaftlicher Pflichtbereich - Ausrichtung Bauingenieurwesen und Ausrichtung Geodäsie 79 o 91
13-A0-M007/3 Baubetrieb I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-A0-0001-vu Baubetrieb I 2 VU x
13-D0-M001 Baukonstruktion und Bauphysik St K 90 1 1 4 o 6 6
13-D1-0002-vl Grundlagen Baukonstruktion 2 VL x
13-D3-0006-vl Grundlagen Bauphysik 2 VL x
13-F0-M020 Geometrische Modellierung und Visualisierung I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-F0-0020-vl Geometrische Modellierung und Visualisierung I 1 VL x
13-F0-0020-ue Geometrische Modellierung und Visualisierung I -Übung 1 Ü x
13-L1-M015 Grundlagen der Hydrologie St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L1-0015-vu Grundlagen der Hydrologie 2 VU x
bnb HÜ 0
13-F0-0001-vl Grundlagen der Ingenieurinformatik 2 VL x
13-F0-0002-ue Grundlagen der Ingenieurinformatik - Übung 2 Ü x
13-L2-M021 Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L2-0021-vl Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik 2 VL x
13-01-M024 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0024-vl GPEK I - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0024-se GPEK I - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0024-pj GPEK I - Projektarbeit 2 PJ x
13-01-M025 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens II St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0025-vl GPEK II - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0025-se GPEK II - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0025-pj GPEK II - Projektarbeit 2 PJ x
04-00-0104/f Mathematik I (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0120-vu Mathematik I (Bau) 6 VU x
04-00-0105/f Mathematik II (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0074-vu Mathematik II (Bau) 6 VU x
04-00-0106/f Mathematik III (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0121-vu Mathematik III (Bau) 6 VU x
13-B1-M049 Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme (BIG) St K 90 1 1 6 o 8 4 4
bnb K 90 0
bnb SF 0
13-B1-0048-vl Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme 2 VL x
13-B1-0049-ue Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme - Übung 1 Ü x
13-B1-0049-pr Messpraktikum (BIG) 3 PR x
05-95-1001 Physik/Physikalisches Grundpraktikum für BI St K 120 4 1 9 o 8 4 4
St SF 1
bnb HÜ 0
05-11-0851-vl Physik 3 VL x
05-13-0851-ue Übungen zur Physik für BI 2 Ü x
05-15-0022-pr Physikalisches Grundpraktikum für Bauingenieure 4 PR x
13-B2-M026 Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht St K 45 1 1 2 o 3 3
13-B2-0029-vl Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht 2 VL x
13-K0-M005 Siedlungswasserwirtschaft I St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0005-vl Siedlungswasserwirtschaft I 4 VL x
13-E0-M001 Technische Mechanik I St K 90 1 1 5 o 6 6
13-E0-0001-vl Technische Mechanik I 3 VL x
13-E0-0002-ue Technische Mechanik I - Übung 2 Ü x
13-E0-0004-tt Technische Mechanik I - Tutorium 2 f TT x
Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf der Vermittlung eines soliden Grundlagenwissens in
Kombination mit der Vermittlung geeigneter Methoden zur wissenschaftlichen, interdisziplinären
Arbeit. Aufgrund der verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnen sich vielfältige
Einsatzfelder.
Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf
einzelne Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die
Ziele dem Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle
Professorinnen und Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen
Lehrveranstaltungen weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und
Methodenkompetenzen erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:
Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen
mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des Bauingenieurwesens und der
Geodäsie einzuarbeiten;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen grundlegend beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.
die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an bauliche Anlagen und geodätischer
Aufgabenstellungen in quantitativer und qualitativer Hinsicht;
die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
(7) Schlussbemerkung:
Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, die Vorteile von Praktika so gut wie möglich zu
nutzen. Diese Praktikumsordnung legt nur die Mindestanforderungen fest. Es wird den Studierenden
empfohlen, zusätzliche Fachpraktika in Anlehnung an die fachliche Vertiefung abzuleisten.
Der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften fördert und unterstützt die Ableistung des
Praktikums im Ausland.
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 64 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 65 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Bachelor of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche der TU Darmstadt.
3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 66 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 67 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 68 von 324
Bachelorstudiengang
Umweltingenieurwissenschaften (B.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: K=Klausur, Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Pf=Portfolio, Pt=Präsentation, R=Referat, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o=obligatorisch; f=fakultativ
PJ=Projekt; PR=Praktikum; PS=Proseminar; S=Seminar; TT=Tutorium;
Art der Lehrform:
Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und Übung
Studienleistung
Arbeitsaufwand pro
CP:
Prüfungsform
Leistungspunkte
Fachprüfung
Dauer (min)
Semester (CP)
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
I. Ingenieurwissenschaftlicher Pflichtbereich 77 o 97
13-A0-M007/3 Baubetrieb I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-A0-0001-vu Baubetrieb I 2 VU x
13-D0-M001 Baukonstruktion und Bauphysik St K 90 1 1 4 o 6 6
13-D1-0002-vl Grundlagen Baukonstruktion 2 VL x
13-D3-0006-vl Grundlagen Bauphysik 2 VL x
13-F0-M020 Geometrische Modellierung und Visualisierung I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-F0-0020-vl Geometrische Modellierung und Visualisierung I 1 VL x
13-F0-0020-ue Geometrische Modellierung und Visualisierung I -Übung 1 Ü x
13-L1-M015 Grundlagen der Hydrologie St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L1-0015-vu Grundlagen der Hydrologie 2 VU x
bnb HÜ 0
13-F0-0001-vl Grundlagen der Ingenieurinformatik 2 VL x
13-F0-0002-ue Grundlagen der Ingenieurinformatik - Übung 2 Ü x
13-L2-M021 Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L2-0021-vl Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik 2 VL x
13-01-M024 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0024-vl GPEK I - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0024-se GPEK I - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0024-pj GPEK I - Projektarbeit 2 PJ x
13-01-M025 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens II St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0025-vl GPEK II - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0025-se GPEK II - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0025-pj GPEK II - Projektarbeit 2 PJ x
04-00-0104/f Mathematik I (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0120-vu Mathematik I (Bau) 6 VU x
04-00-0105/f Mathematik II (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0074-vu Mathematik II (Bau) 6 VU x
04-00-0106/f Mathematik III (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0121-vu Mathematik III (Bau) 6 VU x
13-B1-M048 Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme (UI) St K 90 1 1 6 o 8 3 5
bnb SF 0
13-B1-0048-vl Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme 2 VL x
13-B1-0048-pr Messpraktikum (UI) 4 PR x
05-95-1001 Physik/Physikalisches Grundpraktikum für BI St K 120 4 1 9 o 8 4 4
St SF 1
bnb HÜ 0
05-11-0851-vl Physik 3 VL x
05-13-0851-ue Übungen zur Physik für BI 2 Ü x
05-15-0022-pr Physikalisches Grundpraktikum für Bauingenieure 4 PR x
13-B2-M026 Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht St K 45 1 1 2 o 3 3
13-B2-0029-vl Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht 2 VL x
13-K0-M005 Siedlungswasserwirtschaft I St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0005-vl Siedlungswasserwirtschaft I 4 VL x
13-E0-M001 Technische Mechanik I St K 90 1 1 5 o 6 6
13-E0-0001-vl Technische Mechanik I 3 VL x
13-E0-0002-ue Technische Mechanik I - Übung 2 Ü x
13-E0-0004-tt Technische Mechanik I - Tutorium 2 f TT x
13-E0-M019 Technische Mechanik II (G/UI) St K 90 1 1 7 o 6 6
13-E0-0019-vl Technische Mechanik II (G/UI) 3 VL x
13-E0-0019-ue Technische Mechanik II (G/UI) - Übung 2 Ü x
13-E0-0019-tt Technische Mechanik II (G/UI) - Tutorium 2 TT x
13-J0-M001 Verkehr I St K 120 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-J0-0008-vl Verkehr I 4 VL x
Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf der Vermittlung eines soliden Grundlagenwissens in
Kombination mit der Vermittlung geeigneter Methoden zur wissenschaftlichen, interdisziplinären
Arbeit. Aufgrund der verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnen sich vielfältige
Einsatzfelder.
Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf
einzelne Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die
Ziele dem Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle
Professorinnen und Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen
Lehrveranstaltungen weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und
Methodenkompetenzen erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:
Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen
mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte der Umweltingenieurwissenschaften
einzuarbeiten;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen grundlegend beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einzubringen.
9
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 72 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.
Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen wirtschaftlichen und
Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu notwendigen
gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und organisatorischen
Überlegungen sowie die Methoden zur systematischen Weiterentwicklung der Erkenntnisse ein.
Durch die fachlichen Schwerpunkte werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft behandelt.
10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 73 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
(7) Schlussbemerkung:
Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, die Vorteile von Praktika so gut wie möglich zu
nutzen. Diese Praktikumsordnung legt nur die Mindestanforderungen fest. Es wird den Studierenden
empfohlen, zusätzliche Fachpraktika in Anlehnung an die fachliche Vertiefung abzuleisten.
Der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften fördert und unterstützt die Ableistung des
Praktikums im Ausland.
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Sustainable Urban Development des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (mit den Änderungen der Anhänge I und
III) vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 76 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development
Satzungsbeilage Nr.: 2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 77 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development
Bestandteil der Ordnung sind die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt und die General Examination Regulations of the Vietnamese-German University, die
Ausführungsbestimmungen des Studiengangs, der Studien- und Prüfungsplan, die
Kompetenzbeschreibungen und die Modulbeschreibungen, in der jeweils gültigen Fassung.
§ 2 Rahmenbestimmungen
Soweit in dieser Ordnung keine abweichende Regelung getroffen wird, gelten die Bestimmungen, der
die Lehre durchführenden Hochschule.
§ 3 Prüfungskommission
Der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt und
die Vietnamese-German University richten für den Masterstudiengang Sustainable Urban Development
eine gemeinsame Prüfungskommission ein.
§ 4 Verwaltung des Studiengangs
Der Studiengang Master of Science Sustainable Urban Development wird von beiden Universitäten
gemeinschaftlich verwaltet. Die Federführung bei der Verwaltung der Studierendendaten liegt bei der
Universität, an der Studierende ihr erstes Semester absolvieren (Heimatuniversität). Die Hochschulen
stimmen sich über den Austausch der Studierendendaten ab.
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Sustainable Urban Development wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt und der Vietnamese-German University
in Ho Chi Minh City, Vietnamese-German University (VGU) gemeinsam getragen. Die Technische
Universität Darmstadt und die Vietnamese-German University verleihen nach Erreichen der im
Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) gemeinsam den akademischen
Grad Master of Science.
Der Anmeldezeitraum zu den Prüfungen an der TU Darmstadt für das Wintersemester ist in der Regel
der 15.11.-15.12. und im Sommersemester in der Regel 01.06.-30.06. und erfolgt über das Portal
TUCaN.
An der VGU beinhaltet die Anmeldung zu einem Modul die Anmeldung zur Modulprüfung. Die
Anmeldung erfolgt beim Prüfungsamt oder bei einem elektronischen Anmeldesystem in elektronischer
Form spätestens eine Woche nach Beginn des Moduls.
Die Amtszeit der Mitglieder aus der Gruppe der Professor_innen und wissenschaftlichen
Mitarbeiter_innnen beträgt drei Jahre, die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt ein Jahr. Der
Vorsitz und die Stellvertretung dürfen nicht aus derselben Universität sein. Nach drei Jahren von den
Universitäten abwechselnd neu besetzt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 79 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development
TU Darmstadt: Bewerbungen für den Masterstudiengang Sustainable Urban Development sind für
Bewerberinnen und Bewerber, die den zum Master berechtigenden Hochschulabschluss in einem
Mitgliedsstaat der Europäischen Union erworben haben, für ein Wintersemester bis zum 15. Juli des
Jahres (Ausschlussfrist) möglich. Für alle anderen Bewerber_innen ist die Bewerbung für ein
Wintersemester bis zum 15. Januar des Jahres (Ausschlussfrist) möglich.
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 60 Minuten je
nach Abgabeort der Bewerbung in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt/der
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 80 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 81 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development
Die die Prüfung durchführende Hochschule bildet die Noten entlang ihrer Regelungen in den
allgemeinen Prüfungsbestimmungen. Die Umrechnung der beiden Notenskalen wird von den
Universitäten festgelegt (siehe Anlage IV: Notenskalen und Umrechnung von Noten).
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in
die Gesamtnote ein.
Ausführungsbestimmungen 7
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 82 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development
Darmstadt, 18.02.2021
Ausführungsbestimmungen 8
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 83 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development
Semesterwochenstunden (SWS)
B=Bericht; GW=Groupwork; H=Hausarbeit; HÜ= Hausübung, Prüfungen zu
Arbeitsblätter; CW= Course Work (In-Class Assignment, Semestern hat
Gewichtung f. Gesamtnote
Prüfungsform:
Gewichtung f. Modulnote
Housework); K= Klausur; mP= mündliche Prüfung, Pf=Portfolio, empfehlenden
Pt=Präsentation, Th=Thesis, S=Seminar Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Studienleistung
Art der Lehrform: S=Seminar
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Arbeitsaufwand
CP gesamt
Lehrform
pro Semester (CP)
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Basic Courses 12 18
13-B2-J001 German Law of Property and Planning St K 90 1 4 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J001-se German Law of Property and Planning 4 o S x
13-B2-J002 Methodology of Empirical Analysis St H 1 4 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J002-se Methodology of Empirical Analysis 4 o S x
St K 90 1
13-B2-J003 GIS and Applications to Urban Development 4 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J003-se Basics of GIS 2 o S x
13-B2-J004-se Using GIS for Urban Analysis 2 o S x
Main Courses 40 48
13-02-J001 Urban Development and Architecture of Cities St mP 20 1 4 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J005-se Urban Structures 2 o s x
13-M4-J001-se Typology of Buildings 2 o s x
13-02-J004 Water in Urban Development St K 90 1 4 6 6
13-K0-J001-se Sanitary Environmental Engineering 2 o S x
13-L2-J001-se Hydraulic Engineering 2 o S x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 4 0 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 o VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 o Ü x
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 o S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 o S x
13-EX-J001 Ecological Management in Urban Development 1 6 6 6
./. Ecological Management in Urban Development St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J002 Urban Rural Partnerships 1 6 6 6
./. Urban Rural Partnerships St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J003 Instruments of Spatial Planning 1 6 6 6
./. Instruments of Spatial Planning St CW 20 o S x
St K 120 60
St H 20
13-EX-J004 Urban Transport Planning 1 6 6 6
./. Urban Transport Planning St CW 30 o S x
St B 70
Specilization Courses 14 18
13-D1-M008 Green Building Design II St B+Pt 15 1 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-D1-0017-vl Green Building Design II 1 o VL x
13-D1-0018-ue Green Building Design II - Exercise 3 o Ü x
13-A0-J001 Urban Construction Technologies St K 120 1 4 6 6
13-A0-J001-se Urban Construction Technologies o S x
13-EX-J005 Development Planning and Governance 1 6 6 6
./. Development Planning and Governance St GW 25 o S x
20 /
St mP/K 50
120
St CW 25
Multidisciplinary Courses 10 12
41-21-0552 English Scientific Writing St Pf/Pt 1 4 6 6
41-21-0550-ku English Scientific Writing o S x
13-B2-J004 Multidisciplinary Project St mP 20 1 6 6 3 3
13-B2-J008-se Mulitdisciplinary Project bnb H o S x x
MASTER THESIS (24 CP) St Th 80 24 24
13-00-MTSU St mP 40 20
x
Summe 120 30 30 33 27
v1.0 Stand: 01.10.2020 (FB13)
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 85 von 324
Masterstudiengang
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I): Admitted at VGU
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Die Zuordnung der
Semesterwochenstunden (SWS)
B=Bericht; GW=Groupwork; H=Hausarbeit; CW= Course Work (In- Prüfungen zu Semestern
Gewichtung f. Gesamtnote
Prüfungsform: Class Assignment, Housework/Home Exercise); K= Klausur; mP= hat empfehlenden
Gewichtung f. Modulnote
mündliche Prüfung, Pt= Präsentation, Th= Thesis; S=Seminar Charakter.
Studienleistung
Art der Lehrform: S=Seminar
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Arbeitsaufwand pro
CP gesamt
Lehrform
Semester (CP)
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Basic Courses 16 18
13-EX-J006 Vietnamese Law of Property and Planning 1 4 6 6
./. Vietnamese Law of Property and Planning St mP/K 20 / 120 50 o S x
St GW 25
St CW 25
13-B2-J002 Methodology of Empirical Analysis St 1 6 6 6
13-B2-J002-se Methodology of Empirical Analysis St H 60 o S x
St Pt 20
St CW 20
13-B2-J003 GIS and applications to urban development St K 120 70 6 6 6
St CW 30
13-B2-J003-se Basics of GIS 2 o S x
13-B2-J004-se Using GIS for urban analysis 2 o S x
St K 120 70
St CW 30
Main Courses 42 48
13-02-J001 Urban Development and Architecture of Cities 1 6 6 6
./. Urban Development of Architecture of Cities St mP/K 20 / 120 1 2 o S x
bnb H
bnb CW
13-02-J004 Water in Urban Development St K 90 1 4 6 6
13-K0-J001-se Sanitary Environmental Engineering 2 o S x
13-L2-J001-se Hydraulic Engineering 2 o S x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 4 0 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 o VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 o Ü x
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 o S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 o S x
13-EX-J001 Ecological Management in Urban Development 1 6 6 6
./. Ecological Management in Urban Development St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J002 Urban Rural Partnerships 1 6 6 6
./. Urban Rural Partnerships St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J003 Instruments of Spatial Planning 1 6 6 6
./. Instruments of Spatial Planning St CW 20 o S x
St K 120 60
St H 20
13-EX-J004 Urban Transport Planning 1 6 6 6
./. Urban Transport Planning St CW 30 o S x
St B 70
Specilization Courses 14 6
13-D1-M008 Green Building Design II St B+Pt 15 1 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-D1-0017-vl Green Building Design II 1 o VL x
13-D1-0018-ue Green Building Design II - Exercise 3 o Ü x
13-A0-J001 Urban Construction Technologies St K 120 1 4 6 6
13-A0-J001-se Urban Construction Technologies o S x
13-EX-J005 Development Planning and Governance 1 6 6 6
./. Development Planning and Governance St GW 25 o S x
St mP/K 20 / 120 50
St CW 25
Summe 120 30 30 33 27
v1.0 Stand: 01.10.2020 (FB13)
1.2.1. Eingangskompetenzen
Von den für den Joint Degree Masterstudiengang „Sustainable Urban Development“ zugelassenen
Absolvent_innen eines Bachelorstudiengangs wird erwartet, dass sie
1. bereits über Grundlagenwissen zu den aktuellen Problemen der Stadtentwicklung verfügen und
entsprechende Methoden der Stadtentwicklung in den Grundzügen bereits kennen und auf
einfache Sachverhalte anwenden können.
2. Ferner werden grundlegende Kenntnisse empirischer Analysemethoden und statistische
Analysetechniken und Rechenkenntnisse vorausgesetzt.
3. Außerdem sollen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse und Erfahrungen der
Anfertigung schriftlicher Arbeiten sowie der Präsentation verfügen. Gute englische
Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt.
4. Grundlagen der Ökonomie sind wünschenswert.
5. Grundkenntnisse im Bauwesen werden empfohlen.
6. Ferner sind grundlegende Kenntnisse des vietnamesischen oder deutschen Planungs-, Bau- und
Bodenrechts, der Anwendung von Geoinformationssystemen einschließlich der Fähigkeit diese
Instrumente für einfache Aufgaben einsetzen zu können, empfehlenswert.
Sollte nur eine oder zwei der vorausgesetzten Kenntnisse vor Aufnahme des Studiums noch nicht
vorliegen, können diese über die angebotenen Basismodule (im 1. Semester) nachgeholt werden.
1.2.2. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Sustainable Urban Development“ haben
1. vertiefte Kenntnisse der Treiber einer nachhaltigen Stadtentwicklung sowie deren
Bestimmungsfaktoren und Wechselwirkungen.
2. Sie können eine komplexe Problemstellung der Stadtentwicklung analysieren und darauf
aufbauend als Zielstellung einen zukünftigen Zustand beschreiben.
3. Zur Erreichung dieses Zustandes können sie Lösungsmöglichkeiten entwickeln, diese
untereinander bewerten und die Entscheidung für eine bestimmte Lösung begründen.
4. Außerdem sind sie dazu befähigt eine solche Lösung planungstechnisch und organisatorisch
umzusetzen.
5. Durch die Interdisziplinarität des Studiengangs haben sie die Fähigkeit entwickelt, durch den
Austausch von Inhalten über die einzelnen Disziplinen hinaus einen Mehrwert zu schaffen.
6. Sie haben gelernt, ein interdisziplinäres Team aus Spezialist_innen verschiedener
Fachrichtungen zusammenzustellen, um ein Problem aus verschiedenen Blickwinkeln zu
betrachten und sind in der Lage, in einem interdisziplinären Team zu arbeiten.
7. Sie verfügen über die Fähigkeit die Ergebnisse ihrer Arbeit schriftlich darzustellen und zu
präsentieren.
8. Außerdem sind sie in der Lage die Ergebnisse ihrer Arbeit in fachlichen Foren und mit der
Öffentlichkeit offen zu diskutieren und ihre Standpunkte angemessen zu vertreten.
9. Nach Abschluss des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, empirische
Methoden und GIS Analysen anzuwenden, um selbstständig komplexe Aufgaben der
nachhaltigen Stadtentwicklung zu bewältigen und sich in neue Probleme selbständig
einzuarbeiten.
10. Sie haben die Fähigkeit entwickelt, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen
ihres Handelns unter Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen
Auswirkungen zu beurteilen und in einen globalen Zusammenhang zu stellen.
11. Die Absolventen sind grundsätzlich in der Lage wissenschaftlich zu arbeiten und die Ergebnisse
ihrer wissenschaftlichen Arbeiten auf nationaler und internationaler Ebene schriftlich und
mündlich zu präsentieren.
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 91 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 92 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 93 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder alternativ ein
mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter
Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen
Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 94 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 95 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
Semesterwochenstunden (SWS)
Th=Thesis
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
e=englisch; d=deutsch; e+d=englische und deutsche Anteile;
Unterrichtssprache:
e/d=englisch oder deutsch (n. Absprache)
EX=Exkursion; OV=Orientierungsveranstaltung; PJ=Projekt; PR=
Unterrichtssprache
Art der Lehrform: Praktikum; S=Seminar; Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und
Studienleistung
Übung Arbeitsaufwand pro
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Semester (CP)
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
I. Fachlicher Pflichtbereich 5 o 6
13-01-M003 Interdisziplinäres Projekt Bau und Umwelt (IPBU) St mP 15 1 1 5 o d 6 6
bnb Pt 20 0
13-01-0005-se Interdisziplinäres Projekt IPBU- Projekt-Kick-Off 2 S x
13-01-0006-ov Interdisziplinäres Projekt IPBU - Auftaktveranstaltung 1 OV x
13-01-0014-se Interdisziplinäres Projekt IPBU - Einführung in die Projektarbeit 2 S x
II. Fachlicher Wahlpflichtbereich (Katalog Forschungsfächer) 32 o 48
Wahl von 3 Forschungsfächern (Forschungs-Basismodule) sowie 1 Forschungsfach (Forschungs-
Vertiefungsmodule) entsprechend der empfohlenen Berufsbilder (s. Studieninformation)
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 97 von 324 Seite 1/8
Forschungsfach Baumechanik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Baumechanik) - Katalog 12
13-E1-M001 Finite-Element-Methoden I St mP 30 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-E1-0003-vl Finite-Element-Methoden I 2 VL x
13-E1-0004-ue Finite-Element-Methoden I - Übung 2 Ü x
13-E2-M001 Theory of Plasticity (Mechanics) St mP 30 1 1 4 o e 6 6
13-E2-0010-vl Theory of Plasticity 3 VL x
13-E2-0011-ue Theory of Plasticity - Exercise 1 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Baumechanik) - Katalog 0-12
13-M3-M002 Baudynamik I - Grundlagen St mP+K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-M3-0001-vu Baudynamik I - Grundlagen 4 VU x
13-I2-M001 Betriebsfestigkeit St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0001-vl Betriebsfestigkeit 2 VL x
13-I2-0002-ue Betriebsfestigkeit - Übung 2 Ü x
13-I2-M002 Bruchmechanik St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0007-vl Bruchmechanik 3 VL x
13-I2-0008-ue Bruchmechanik - Übung 1 Ü x
13-E1-M002 Finite-Element-Methoden II St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-E1-0005-vl Finite-Element-Methoden II 2 VL x
13-E1-0006-ue Finite-Element-Methoden II - Übung 2 Ü x
13-E2-M002 Continuum Mechanics I St mP 30 1 1 4 f e/d 6 6
13-E2-0004-vl Continuum Mechanics I 3 VL x
13-E2-0005-ue Continuum Mechanics I - Exercise 1 Ü x
13-E2-M003 Continuum Mechanics II (Material Theory) St mP 30 1 1 4 f e 6 6
13-E2-0006-vl Continuum Mechanics II (Material Theory) 3 VL x
13-E2-0007-ue Continuum Mechanics II (Material Theory) - Exercise 1 Ü x
13-E1-M004 Micromechanics St mP/K 30/90 1 1 4 f e 6 6
bnb H 0
13-E1-0013-vl Micromechanics 3 VL x
13-E1-0014-ue Micromechanics - Exercise 1 Ü x
13-I2-M003 Schweißen und Schweißsimulation St R 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0010-se Schweißen und Schweißsimulation 4 S x
13-E1-M003 Stabilität der Tragewerke (FEM III) St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-E1-0016-vl Stabilität der Tragwerke (FEM III) 2 VL x
13-E1-0017-ue Stabilität der Tragwerke (FEM III) - Übung 2 Ü x
13-E2-M004 Tensorrechnung für Ingenieure St mP/K 30/90 1 1 4 f d 6 6
13-E2-0008-vl Tensorrechnung für Ingenieure 3 VL x
13-E2-0009-ue Tensorrechnung für Ingenieure - Übung 1 Ü x
Forschungsfach Geotechnik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Geotechnik) 12
13-C0-M001 Geotechnics III St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0011-vl Geotechnics III 2 VL x
13-C0-0012-ue Geotechnics III - Exercise 2 Ü x
13-C0-M002 Geotechnics IV St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0015-vl Geotechnics IV 2 VL x
13-C0-0016-ue Geotechnics IV -Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Geotechnik) 0-12
13-C0-M003 Geotechnisches Praktikum und Projektseminar I St mP 20 1 1 4 o e+d 6 6
St H+Pt 15 1
bnb Pf 0
13-C0-0017-se Geotechnical Project Seminar I 2 e S x
13-C0-0040-pr Geotechnisches Praktikum I 2 d PR x
13-C0-M004 Geotechnisches Praktikum und Projektseminar II St mP 20 1 1 4 o e+d 6 6
St H+Pt 15 1
bnb Pf 0
13-C0-0018-se Geotechnical Project Seminar II 2 e S x
13-C0-0039-pr Geotechnisches Praktikum II 2 d PR x
Forschungsfach Gewässerbewirtschaftung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Gewässerbewirtschaftung) - Katalog 12
13-L1-M002 Ingenieurhydrologie II St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb H 0
13-L1-0003-vl Ingenieurhydrologie II 2 VL x
13-L1-0004-ue Ingenieurhydrologie II - Übung 2 Ü x
13-K8-M001 Pollutants in the Water Cycle St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb B+Pt 0
13-K8-0001-vu Pollutants in the Water Cycle: Sources and Fate in the Aquatic Environment 4 VU x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Gewässerbewirtschaftung) - Katalog 0-12
13-K6-M001 Applied (Environmental) Microbiology for Engineers St mp/K 15/60 3 1 4 f e 6 6
St H/B+Pt 2
13-K6-0001-se Applied (Environmental) Microbiology for Engineers 4 S x
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-L1-M009 Ingenieurhydrologie III St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-L1-0005-vl Ingenieurhydrologie III 4 VU x
Forschungsfach Glas- und Fassadentechnik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Glas- und Fassadentechnik) 12
13-M4-M002 Facade Technology I St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb H 0
13-M4-0002-vu Facade Technology I 4 VU x x
13-M4-M003 Facade Technology II St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb H 0
13-M4-0003-vl Facade Technology II 2 VL x
13-M4-0004-ue Facade Technology II - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Glas- und Fassadentechnik) 0-12
13-M3-M003 Glass and Polymers I: Glass Structures St K 90 1 1 4 o e 6 6
St mP 15 1
13-M3-0002-vu Glass and Polymers I: Glass Structures 4 VU x
13-M0-M001 Glass und Facade Project St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb H 0
13-M0-0002-vl Glass und Facade Project 2 VL x
13-M0-0003-ue Glass und Facade Project - Exercise 2 Ü x
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 98 von 324 Seite 2/8
Forschungsfach Immobilienwertermittlung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Immobilienwertermittlung) 12
13-B2-M033 Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb A 0
13-B2-0033-vl Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung 2 VL x
13-B2-0033-ue Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung - Übung 2 Ü x
13-B2-M008 Bodenordnung und Bodenwirtschaft II St mP+K 15+120 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-0005-vl Bodenordnung und Bodenwirtschaft II 2 VL x
13-B2-0006-ue Bodenordnung und Bodenwirtschaft II - Übung 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Immobilienwertermittlung) 0-12
13-B2-M020 Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb Pt+H 0
13-B2-0021-vl Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung 4 VL x
13-B2-M022 Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung St mP 20 1 1 2 o d 6 6
bnb B 0
13-B2-0025-pj Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung 2 PJ x
Forschungsfach Massivbau f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Massivbau) - Katalog 12
13-D2-M015 Masonry Structures and Special Topics of Concrete Construction St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-D2-0012-vl Masonry Structures and Special Topics of Concrete Construction 2 VL x
13-D2-0013-ue Masonry Structures and Special Topics of Concrete Construction - Exercise 2 Ü x
13-D2-M005 Prestressed Concrete Structures St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-D2-0018-vl Prestressed Concrete Structures 2 VL x
13-D2-0019-ue Prestressed Concrete Structures - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Massivbau) - Katalog 0-12
13-D2-M010 Angewandte Baudynamik St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0001-vl Angewandte Baudynamik 2 VL x
13-D2-0002-ue Angewandte Baudynamik - Übung 2 Ü x
13-D2-M009 Massivbrückenbau und Traggerüste St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0010-vl Massivbrückenbau und Traggerüste 2 VL x
13-D2-0011-ue Massivbrückenbau und Traggerüste - Übung 2 Ü x
13-D2-M011 Risiko und Sicherheit im Konstruktiven Ingenieurbau St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0014-vu Risiko und Sicherheit im Konstruktiven Ingenieurbau 4 VU x
Forschungsfach Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen) 12
13-F0-M003 Engineering Informatics I St mP/K 45/90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ+Kq 0
13-F0-0009-vl Engineering Informatics I 2 VL x
13-F0-0010-ue Engineering Informatics I - Exercise 2 Ü x
13-F0-M004 Engineering Informatics II St mP/K 45/90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ+Kq 0
13-F0-0012-vl Engineering Informatics II 2 VL x
13-F0-0011-ue Engineering Informatics II - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen) f 0-12
13-F0-M006 Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-F0-0015-vl Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung 2 VL x
13-F0-0016-ue Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung - Übung 2 Ü x
13-F0-M005 Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-F0-0013-vl Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen 2 VL x
13-F0-0014-ue Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen - Übung 2 Ü x
Forschungsfach Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrsanlagen f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrsanlagen) - Katalog 12
13-J0-M003 Air Transport I St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J0-0005-vl Air Transport I 2 VL x
13-J0-0006-ue Air Transport I - Exercise 2 Ü x
13-J1-M001 Bahnsysteme und Bahntechnik St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J1-0001-vl Bahnsysteme und Bahntechnik 2 VL x
13-J1-0002-ue Bahnsysteme und Bahntechnik - Übung 2 Ü x
13-J3-M001 Transport Planning and Traffic Engineering I St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J3-0005-vl Transport Planning and Traffic Engineering I 2 VL x
13-J3-0006-ue Transport Planning and Traffic Engineering I - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrsanlagen) - Katalog 0-12
13-J0-M009 Air Transport II St mP/K 20/60 1 1 2 f e 3 3
13-J0-0004-vl Air Transport II 2 VL x
13-J1-M002 Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition I St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0003-vl Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition I 2 VL x
13-J1-M004 Bahnbetrieb: Sichere Durchführung I St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0004-vu Bahnbetrieb: Sichere Durchführung I 2 VU x
13-J3-M004 Modellierung der Verkehrsnachfrage und Intelligente Verkehrssysteme St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J3-0002-vl Modellierung der Verkehrsnachfrage 1 VL x
13-J3-0010-vl Intelligente Verkehrssysteme 1 VL x
13-J3-M002 Transport Planning and Traffic Engineering II St mP/K 20/60 1 1 2 f e 3 3
bnb HÜ+Pt 0
13-J3-0007-vl Transport Planning and Traffic Engineering II 1 VL x
13-J3-0011-ue Transport Planning and Traffic Engineering II - Exercise 1 Ü x
Forschungsfach Siedlungswasserwirtschaft f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Siedlungswasserwirtschaft) - Katalog 12
13-K6-M006 Drinking Water St mP/K 15/60 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-K6-0006-vl Drinking Water 2 VL x
13-K6-0006-ue Drinking Water - Exercise 2 Ü x
13-K2-M003 Industrieabwasserreinigung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0005-vu Industrieabwasserreinigung 4 VU x
13-K2-M002 Kommunale Abwasserbehandlung St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0001-vu Kommunale Abwasserbehandlung 4 VL x
13-K0-M008 Water Treatment Processes St mP/K 15/90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0008-vl Water Treatment Processes 2 VL x
13-K0-0008-ue Water Treatment Processes - Exercise 2 Ü x
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 99 von 324 Seite 3/8
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Siedlungswasserwirtschaft) - Katalog 0-12
13-K8-M002 Oxidative Processes in Water Treatment St K 15/90 3 1 4 f e 6 6
St B+Pt 2
13-K8-0002-vu Oxidative Processes in Water Treatment 4 VU x
13-K2-M004 Planung, Bau und Betrieb Abwassertechnischer Anlagen St K 60 1 1 4 f d 6 6
St mP 15 1
13-K2-0007-vl Planung und Bau von Abwassertechnischen Anlagen 2 VL x
13-K2-0008-vl Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen 2 VL x
13-K2-M005 Wasserchemisches Grundlagenpraktikum St mp/K 15/90 3 1 4 f d 6 6
St H/B/Pt 1
13-K2-0009-se Wasserchemisches Grundlagenpraktikum 4 S x
13-K6-M003 Weitergehende kommunale Abwasserbehandlung St mp/K 15/90 3 1 4 f d 6 6
St H/B/Pt 1
13-K6-0003-se Weitergehende kommunale Abwasserbehandlung 4 S x
Forschungsfach Stahlbau f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Stahlbau) 12
13-I1-M002 Steel Construction III - Detailing and Design of Steel Structures St K 120 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-I1-0013-vl Steel Construction III - Detailing and Design of Steel Structures 3 VL x
13-I1-0014-ue Steel Construction III - Detailing and Design of Steel Structures - Exercise 1 Ü x
13-I1-M003 Steel Construction IV St K 120 1 1 4 o e 6 3 3
bnb H 0
13-I1-0015-vl Ultimate Load Design 1 VL x
13-I1-0016-vl Torsion / Lateral Torsional Buckling 2 VL x
13-I1-0017-se Ultimate Load Design - Seminar 1 S x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Stahlbau) 0-12
13-I1-M006 Ausgewählte Kapitel aus dem Verbund- und Leichtbau St mP/K 15/60 2 1 4 f d 6 6
St SF 1
13-I1-0001-se Ausgewählte Kapitel aus dem Verbund- und Leichtbau 4 S x
13-I2-M001 Betriebsfestigkeit St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0001-vl Betriebsfestigkeit 2 VL x
13-I2-0002-ue Betriebsfestigkeit - Übung 2 Ü x
13-I2-M002 Bruchmechanik St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0007-vl Bruchmechanik 3 VL x
13-I2-0008-ue Bruchmechanik - Übung 1 Ü x
13-I1-M016 Entwurf von Knoten und Anschlüssen im Stahlbau St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-I1-0022-vl Entwurf von Knoten und Anschlüssen im Stahlbau 2 VL x
13-I1-0023-ue Entwurf von Knoten und Anschlüssen im Stahlbau - Übung 2 Ü x
13-I1-M009 Korrosions- und Brandschutz St mP 15 1 1 2 f d 3 3
13-I1-0003-vl Korrosions- und Brandschutz 2 VL x
13-I1-M015 Plattenbeulen St mP/K 15/45 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-I1-0005-vl Plattenbeulen 2 VL x
13-I2-M003 Schweißen und Schweißsimulation St R 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0010-se Schweißen und Schweißsimulation 4 S x
13-I1-M010 Stahlbrückenbau St mP/K 15/45 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-I1-0012-vl Stahlbrückenbau 2 VL x
Forschungsfach Statik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Statik) 12
13-M2-M003 Structural Analysis III St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ+SF 0
13-M2-0005-vl Structural Analysis III 2 VL x
13-M2-0006-ue Structural Analysis III - Exercise 2 Ü x
13-M2-M004 Structural Analysis IV St K 90 1 1 6 o e 6 6
bnb HÜ+SF 0
13-M2-0007-vl Structural Analysis IV 4 VL x
13-M2-0016-ue Structural Analysis IV - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Statik) 0-12
13-M2-M022 Artificial Intelligence for Building Industry St mP 15 1 1 4 f e 6 6
St H 1
13-M2-0022-vl Artificial Intelligence for Building Industry 2 VL x
13-M2-0022-ue Artificial Intelligence for Building Industry - Exercise 2 Ü x
13-M3-M002 Baudynamik I - Grundlagen St mP+K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-M3-0001-vu Baudynamik I - Grundlagen 4 VU x
13-M2-M007 Cable and Membrane Structures St mP+K 15+90 1 1 4 f e 6 6
13-M2-0012-vl Cable and Membrane Structures 2 VL x
13-M2-0013-ue Cable and Membrane Structures - Exercise 2 Ü x
13-M2-M008 Einwirkungen auf Tragwerke und Tragwerkszuverlässigkeit St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-M2-0014-vl Einwirkungen auf Tragwerke und Tragwerkszuverlässigkeit 2 VL x
13-M2-0015-ue Einwirkungen auf Tragwerke und Tragwerkszuverlässigkeit - Übung 2 Ü x
13-E1-M001 Finite-Element-Methoden I St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-E1-0003-vl Finite-Element-Methoden I 2 VL x
13-E1-0004-ue Finite-Element-Methoden I - Übung 2 Ü x
13-E1-M002 Finite-Element-Methoden II St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-E1-0005-vl Finite-Element-Methoden II 2 VL x
13-E1-0006-ue Finite-Element-Methoden II - Übung 2 Ü x
13-M2-M010 Spatial Structures St mP 30 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-M2-0001-vl Spatial Structures 2 VL x
13-M2-0017-ue Spatial Structures - Exercise 2 Ü x
Forschungsfach Strukturmonitoring und - dynamik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Strukturmonitoring und - dynamik) 12
13-B1-M037 Sensortechnik und Analyse St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0037-vl Sensortechnik und Analyse 1 VL x
13-B1-0037-ue Sensortechnik und Analyse - Übung 3 Ü x
13-B1-M055 Structural Monitoring I St mP/K 15/90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0055-vl Structural Monitoring I 2 VL x
13-B1-0055-ue Structural Monitoring I - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Strukturmonitoring und -dynamik) 0-12
13-M3-M002 Baudynamik I - Grundlagen St mP+K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-M3-0001-vu Baudynamik I - Grundlagen 4 VU x
13-02-M007 Project Geodetic Metrology St mP 15 1 1 4 f e 6 6
bnb SF 0
13-02-0013-pj Project Geodetic Metrology 4 PJ x
13-B1-M015 Structural Monitoring II St mP/K 15/90 1 1 4 f e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0042-vl Structural Monitoring II 2 VL x
13-B1-0043-ue Structural Monitoring II - Exercise 2 Ü x
Satzungsbeilage 2021-IV
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Forschungsfach Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung) 12
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-K4-M004 International Spatial Development and Planning St H 1 1 4 o e 6 6
bnb R 0
13-K4-0011-se International Spatial Development and Planning 4 S x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung) 0-12
13-K4-M008 Umweltplanung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb R 0
13-K4-0019-vl Umweltplanung 2 VL x
13-K4-0020-ue Umweltplanung - Übung 2 Ü x
13-K4-M010 Räumliche Entwicklung und Planungspraxis in Deutschland St H 1 1 2 f d 6 6
bnb R 0
13-K4-0023-se Räumliche Entwicklung und Planungspraxis in Deutschland 2 S x
Forschungsfach Wasserbau f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Wasserbau) - Katalog 12
13-G0-M012 Image Analysis St mP 15 1 1 2 f e 3 3
13-G0-0029-vl Image Analysis 1 VL x
13-G0-0030-ue Image Analysis - Exercise 1 Ü x
13-L2-M006 Numerische Modellierung im Wasserbau St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0007-vl Numerische Modellierung im Wasserbau 2 VL x
13-G0-M006 Photogrammetric Computer Vision St mP/K 15/60 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-0025-vl Photogrammetric Computer Vision 1 VL x
13-G0-0026-ue Photogrammetric Computer Vision - Exercise 1 Ü x
13-L2-M001/3 Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung St K 45 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0009-vl Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung 2 VL x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Wasserbau) - Katalog 0-12
13-02-J001 Urban Development and Architecture of Cities St mP 20 1 1 4 o e 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J005-se Urban Structures 2 S x
13-M4-J001-se Typology of Buildings 2 S x
13-L2-M018 Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0011-vl Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik 2 VL x
13-L2-M003/3 Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0005-vl Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen 2 VL x
Forschungsfach Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung) 12
13-D3-M005 Bauschäden und Bauwerksanalyse St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb B+Pt 0
13-D3-0003-vl Bauschäden und Bauwerksanalyse 2 VL x
13-D3-0003-ue Bauschäden und Bauwerksanalyse -Übung 2 Ü x
13-D3-M004 Special Concretes St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb B+Pt 0
13-D3-0008-vl Special Concretes 2 VL x
13-D3-0007-ue Special Concretes - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung) 0-12
13-D3-M016 Building Chemistry St K 90 1 1 4 o e 6
bnb B 0
13-D3-0012-vl Building Chemistry 2 VL 6
13-D3-0013-ue Building Chemistry - Exercise 2 Ü
13-D3-M006 Concrete Durability St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb B+Pt 0
13-D3-0009-vl Concrete Durability 2 VL x
13-D3-0009-ue Concrete Durability - Exercise 2 Ü x
III. Fachlicher Wahlbereich (Katalog FB 13-Module) 22 36 6 12 18
13-K1-M003 Abfalltechnik St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb B 0
13-K1-0003-vl Aggregate, Verfahrenskonzepte und Anlagen 2 VL x
13-K1-0004-ue Abfalltechnik - Übung 2 Ü x
13-K2-M010 Alternative Sanitärkonzepte St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb B+Pt 0
13-K2-0010-se Alternative Sanitärkonzepte 4 S x
13-C0-M011 Altlastenerhebung und -sanierung St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0019-vl Geotechnische Aspekte der Altlastenerhebung und -sanierung 1 VL x
13-C0-0020-ue Geotechnische Aspekte der Altlastenerhebung und -sanierung - Übung 1 Ü x
13-J0-M010 Ausgewählte Themen der Flughafenplanung St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J0-0001-vl Ausgewählte Themen der Flughafenplanung 2 VL x
13-J1-M006 Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition II St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0008-se Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition II 2 VU x
13-J1-M005 Bahnbetrieb: Sichere Durchführung II St mP 20 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0007-vu Bahnbetrieb: Sichere Durchführung II 2 VU x
13-A0-M009 Baubetriebliches Projekt - Schalungstechnik St mP 15 1 1 2 f d 6 6
bnb SF 0
13-A0-0013-pj Baubetriebliches Projekt - Schalungstechnik 2 VL x x x x
13-A0-M006 Bauen im Bestand – Verfahrenstechnik und Ökonomie St K 60 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-A0-0014-vl Bauen im Bestand - Verfahrenstechnik und Ökonomie 4 VL x
13-I1-M013/6 Baulicher Brandschutz St K 120 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-I1-0002-vl Baulicher Brandschutz 4 VL x
13-J2-M007 Bearing Behaviour of Traffic Superstructures St mP 20 1 1 2 f e 3 3
13-J2-0016-vl Bearing Behaviour of Traffic Superstructures 2 VL x
13-K2-M007 Biologische Abwasserreinigung St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ+H 0
13-K2-0011-se Biologische Abwasserreinigung 4 S x
13-K1-M015 Chemie III für Ingenieur*innen St K 90 5 1 4 f d 6 6
St H 3
St A 2
13-K1-0018-vl Chemie III - Umweltchemie und Dateninterpretation 2 VL x
13-K1-0020-pr Praktikum Chemie III 2 PR x
13-K1-M016 Chemie IV – Instrumentelle Analytik St mP 15 3 1 6 f d 6 6
St R 1
St P 1
13-K1-0025-se Chemie IV 2 S x
13-K1-0026-pr Praktikum Chemie IV 4 PR x
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 101 von 324 Seite 5/8
13-K1-M012 Chemikaliensicherheit und Nachhaltige Chemie St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb H+P 0
13-K1-0023-vu Chemikaliensicherheit und Nachhaltige Chemie 4 VU x
13-D3-M020 Computational Methods for Building Physics and Construction Materials St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb H 0
13-D3-0022-vl
Computational Methods for Building Physics and Construction Materials 2 VL x
13-D3-0023-ue Computational Methods for Building Physics and Construction Materials -
2 Ü x
Exercise
13-C0-M010 Deiche, Dämme, Deponien St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0003-vl Deiche, Dämme, Deponien 1 VL x
13-C0-0004-ue Deiche, Dämme, Deponien - Übung 1 Ü x
13-M4-M004 Design für Additive Herstellung St R 1 1 f d 6 6
bnb B+Pt 0
13-M4-0005-vl Design für Additive Herstellung 2 VL x x
13-M4-0006-ue Design für Additive Herstellung - Übung 2 Ü x x
13-J1-M010 Design of Safety Critical Systems in Railway Engineering St mP/K 15/45 1 1 2 f e 3 3
13-J1-0010-vl Design of Safety Critical Systems in Railway Engineering 2 VL x
13-K3-M008 Environmental Sciences St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-K3-0004-vl Environmental Sciences 2 VL x
13-K3-0005-ue Environmental Sciences - Exercise 2 Ü x
13-B2-M025 Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" St mP 15 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0028-ex Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" 2 EX x
13-G0-M013 Remote Sensing II St mP/K 15/60 1 1 4 f e 6 6
bnb B 0
13-G0-0001-vl Remote Sensing II 2 VL x
13-G0-0002-ue Remote Sensing II - Exercise 2 Ü x
13-D1-M006 Freihandzeichnen St SF 1 1 4 f d 6
bnb A 0
13-D1-0003-vl Freihandzeichnen 1 VL x
13-D1-0004-ue Freihandzeichnen - Übung 3 Ü x
13-B1-M054 Gebäudeinformationssysteme St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0054-v Gebäudeinformationssysteme 2 VL x
13-B1-0054-ue Gebäudeinformationssysteme- Übung 2 Ü x
13-B1-M020 Geodatenbanken II St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0046-vl Geodatenbanken II 2 VL x
13-B1-0047-ue Geodatenbanken II - Übung 2 Ü x
13-B2-J001 German Law of Property and Planning St K 90 1 1 4 f e 6 6
13-B2-J001-se German Law of Property and Planning 4 S x
13-B2-M009 Geoinformationssysteme II St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-B0-0003-vl Geoinformationssysteme II 2 x
13-B0-0004-ue Geoinformationssysteme II - Übung 2 x
13-C0-M014 Geotechnik im Hochhausbau St mP/K 20/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0013-vl Geotechnik im Hochhausbau 2 VL x
13-C0-0014-ue Geotechnik im Hochhausbau - Übung 2 Ü x
13-C0-M008 Geotechnische Messverfahren St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0021-vl Geotechnische Messverfahren 1 VL x
13-C0-0022-ue Geotechnische Messverfahren - Übung 1 Ü x
13-L2-M009 Gewässerdynamik St mP 30 1 1 2 f d 3 3
13-L2-0003-vl Gewässerdynamik 2 VL x
13-M2-M011 Glass and Polymers II: Polymer Mechanics St mP 20 1 1 4 f e 6 6
13-M2-0019-vl Glass and Polymers II: Polymer Mechanics 2 VL x
13-M2-0021-ue Glass and Polymers II: Polymer Mechanics - Exercise 2 Ü x
13-L2-M010 Grundwassermodellierung St mP 30 1 1 2 f d 3 3
13-L2-0013-vl Grundwassermodellierung 2 VL x
13-K5-M003 Grundwasserschutz St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0008-vl Grundwasserschutz 2 VL x
13-K5-0009-se Grundwasserschutz - Seminar 2 S x
13-F0-M011 Hochleistungssimulationen im Ingenieurwesen St mP/K 45/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-F0-0007-vl Hochleistungssimulationen im Ingenieurwesen 2 VL x
13-F0-0008-ue Hochleistungssimulationen im Ingenieurwesen - Übung 2 Ü x
13-I1-M017 Holzbau I St K 90 1 1 2 f d 3 3
13-I1-0024-vu Holzbau I 2 VU x
13-I1-M012 Holzbau II St mP 15 1 1 2 f d 3 3
St H+R 15 1
13-I1-0019-vl Holzbau II 2 VL x
13-L1-M005 Hydrometrie St mP 15 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-L1-0012-vu Hydrometrie 2 VU x
13-K1-M004 Immissionsschutz St K 90 1 1 4 f d 6 6
B 0
13-K1-0005-vl Luftreinhaltung, Abgasreinigunstechnik, Emission von Treibhausgasen 2 VL x
13-K1-0006-ue
Auslegung von Abgasreinigungsanlagen, Immissionsprognosen, Berechnung
2 Ü x
von Schornsteinhöhe, Besichtigung von Abfallbehandlungsanlagen
13-K6-M004 Ingenieurpraktikum Wassertechnologie St mP 15 3 1 4 f d/e 6 6
St B+Pt 2
13-K6-0004-se Ingenieurpraktikum Wassertechnologie 4 S x x
13-J2-M010 Innovativer Straßenbau St mP 20 1 1 1 f d 3 3
13-J2-0014-vl Innovativer Straßenbau 1 VL x
13-L1-M007 Integrated Water Management St mP 15 1 1 4 f e 6 6
bnb H 0
13-L1-0006-vu Integrated Water Management 4 VU x
13-D1-M010 Konstruktives Gestalten Projekt St A+B 1 1 4 f d 6 6
13-D1-0020-pj Konstruktives Gestalten Projekt - Projekt 1 PJ x
13-D1-0021-ue Konstruktives Gestalten Projekt - Übung 3 Ü x
13-L2-M016 Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb B 0
13-L2-0018-se Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor 1 S x
13-L2-0019-ue Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor - Übung 3 Ü x
13-K7-M001 Laborseminar Industrieabwasserreinigung St mP 20 1 1 2 f d 3 3
bnb B+Pt 0
13-K7-0001-se Laborseminar Industrieabwasserreinigung 2 S x
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 102 von 324 Seite 6/8
13-K6-M002 Mathematical Simulation in Wastewater Treatment St mP/K 15/90 3 1 4 f e 6 6
St HÜ/B/Pt 2
13-K6-0002-se Mathematical Simulation in Wastewater Treatment 4 S x
13-B1-M053 Messungen zur Tragwerksanalyse St mP 15 1 1 2 f d 3 3
bnb SF 0
13-B1-0053-vl Messungen zur Tragwerksanalyse 1 VL x
13-B1-0053-ue Messungen zur Tragwerksanalyse - Übung 1 Ü x
13-B2-J002 Methodology of Empirical Analysis St H 1 1 4 f e 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J002-se Methodology of Empirical Analysis 4 S x
13-L1-M016 Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie St mP 15 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-L1-0016-vu Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie 2 VU x
13-K5-M007/6 Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
St H 1
13-K5-0016-vl Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft 2 VL x
13-K5-0015-se Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft - Seminar 2 S x
13-J1-M003 Nahverkehrsbahnen St mP 20 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0005-vl Nahverkehrsbahnen 2 VL x
13-K0-M004 Neues aus den Umweltingenieurwissenschaften St mP 15 3 1 2 f 3 3
St B 1
13-K0-0006-se Neues aus den Umweltingenieurwissenschaften 2 S x x
13-H0-M002 Parameterschätzung II St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-H0-0007-vl Parameterschätzung II 3 VL x
13-H0-0008-ue Parameterschätzung II - Übung 1 Ü x
13-H0-M010 Parameterschätzung III St mP 20 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0022-vl Parameterschätzung III 1 VL x
13-H0-0023-ue Parameterschätzung III - Übung 1 Ü x
13-K5-M004 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Wasserversorgung St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-K5-0010-vl Planung und Betrieb von Anlagen zur Wassergewinnung 2 VL x
13-K5-0011-vl Wasserversorgung in der Praxis 2 VL x
13-J3-M003 Planung des ÖPNV / Wirtschaftspolitik und Verkehr St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ+Pt 0
13-J3-0003-se Wirtschaftspolitik und Verkehr 1 S x
13-J3-0009-vl Planung des Öffentlichen Personennahverkehrs 1 VL x
13-02-M015 Projekt Gebäudeinformationssystem und Building Information Modeling St Kq 15 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-02-0012-pj Projekt Gebäudeinformationssystem und Building Information Modeling 2 PJ x
13-B2-M035 Projekt Infrastruktur St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0035-se Projekt Infrastruktur 2 S x
13-B2-M012 Projekt Landmanagement und Geoinformation St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0023-se Projekt Landmanagement und Geoinformation 2 S x
13-K2-M009 Reststoffe aus Abwasseranlagen - Behandlung und Ressourcenrückgewinnung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K2-0015-se Reststoffe aus Abwasseranlagen - Behandlung und Ressourcenrückgewinnung 4 S x
13-J2-M005 Road Infrastructure in Developing Countries St mP 20 1 1 2 f e 3 3
13-J2-0011-vl Management and Financing of Road Infrastructure in Developing Countries 1 VL
13-J2-0013-vl Technology of Low Volume Roads 1 VL x
13-H0-M044 Satellitengeodäsie St K 60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0044-vl Satellitengeodäsie 1 VL x
13-H0-0044-ue Satellitengeodäsie - Übung 1 Ü x
13-K5-M013 Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit
St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0022-vl Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit 2 VL x
13-K5-0023-se Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit - Seminar 2 S x
13-D2-M019 Softwaregestützte Tragwerksmodellierung St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb Kq/HÜ 0
13-D2-0032-se Softwaregestützte Tragwerksmodellierung 4 S x
13-J2-M025 Special Topics of Traffic Infrastructure Management St mP 20 1 2 f e 3 3
13-J2-0025-vl Special Topics of Traffic Infrastructure Management 2 VL x
13-C0-M015 Spezialfragen des Grundbaus St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0029-vl Spezialfragen des Grundbaus 1 VL x
13-C0-0030-ue Spezialfragen des Grundbaus - Übung 1 Ü x
13-D2-M001 Strategisches Facility Management and Sustainable Design St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb Kq/HÜ 0
13-D2-0026-vl Strategisches Facility Management und Sustainable Design 4 VL x
13-K5-M008 Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0017-vl Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD 1 VL x
13-K5-0018-ue Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD - Übung 3 Ü x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 Ü x
13-D2-M002 Technische Gebäudeausrüstung I St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0008-vu Technische Gebäudeausrüstung I 4 VU x
13-D2-M003 Technische Gebäudeausrüstung II St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb Kq/Pt/HÜ 0
13-D2-0006-vu Technische Gebäudeausrüstung II 4 VU x
13-K5-M002 Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik St mP+K 15+60 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-K5-0006-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik I 2 VL x
13-K5-0007-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik II 2 VL x
13-C0-M006 Umweltgeotechnik St mP/K 20/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0033-vl Umweltgeotechnik 2 VL x
13-C0-0034-ue Umweltgeotechnik - Übung 2 Ü x
13-F0-M012 Umweltinformationssysteme St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-F0-0018-vl Umweltinformationssysteme 2 VL x
13-F0-0019-ue Umweltinformationssysteme - Übung 2 Ü x
13-K3-M018 Umweltmanagement und Industrieller Umweltschutz St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-K3-0001-vl Einführung in den Industriellen Umweltschutz 2 VL x
01-14-0010-vu Qualitäts- und Umweltmanagement 2 VL x
13-C0-M007 Unterirdisches Bauen St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0005-vl Unterirdisches Bauen 1 VL x
13-C0-0006-ue Unterirdisches Bauen - Übung Satzungsbeilage 2021-IV 1 Ü x
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13-A0-J001 Urban Construction Technologies St K 120 1 1 4 f e 6 6
bnb SF 0
13-A0-J001-se Urban Construction Technologies 4 S x
13-M2-M005 Verallgemeinerte Technische Biegetheorie I St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-M2-0008-vl Verallgemeinerte Technische Biegetheorie I 2 VL x
13-M2-0009-ue Verallgemeinerte Technische Biegetheorie I - Übung 2 Ü x
13-M2-M006 Verallgemeinerte Technische Biegetheorie II St mP 15 1 1 6 f d 6 6
bnb H 0
13-M2-0010-vl Verallgemeinerte Technische Biegetheorie II 4 VL x
13-M2-0020-ue Verallgemeinerte Technische Biegetheorie II - Übung 2 Ü x
13-A0-M011 Vergaberecht / Privates Baurecht St K 45 1 1 2 f d 3
13-A0-0019-vl Vergaberecht / Privates Baurecht 2 VL x
13-J0-M008 Verkehr und Umwelt St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J0-0010-vl Verkehr und Umwelt 2 VL x
13-02-M014 Wasserbauliche und Geodätische Exkursion St H 1 1 2 f d 3 3
13-02-0010-ek Wasserbauliche und Geodätische Exkursion 2 EX x
13-K5-M006/6 Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
St H 1
13-K5-0014-vl Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen 2 VL x
13-K5-0021-se Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen - Seminar 2 S x
13-K5-M005 Wasserversorgung: Optimierung, Modellierung und Fallstudien St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0012-se Wasserversorgung: Optimierung, Modellierung und Fallstudien 4 S x x
13-K5-M009 Water Supply Systems St mP 15 1 1 2 f e 3 3
bnb H+Pt 0
13-K5-0002-vl Water Supply Systems 2 VL x
und weitere Module (Katalog)
IV. Allgemeiner Wahlbereich (Modulwahl nach § 30 (6) APB) o 6
Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt (außer Module des FB 13) f 6 6
MASTER THESIS (24 CP) o 24
13-00-MTBI Master-Thesis Bauingenieurwesen - Civil Engineering St Th 1 1 24
bnb Pt 0
Summe 59 120 30 30 30 30
v4.0 Stand: 18.01.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 104 von 324 Seite 8/8
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
1.2.1. Eingangskompetenzen
Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen
mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des Bauingenieurwesens und der
Geodäsie einzuarbeiten;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen vertiefend beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.
15
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 105 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
Bachelorstudiengang ist dabei das bewusst breite und vielfältige Kompetenzprofil im Bachelorbereich,
der Grundlage für mehr spezialisierte Masterstudiengänge ist.
Durch die empfehlenden Berufsbilder werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft behandelt.
Für die erfolgreiche Absolvierung des Studiengangs M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
werden folgende Anforderungen gestellt, die notwendig sind um den Studiengang erfolgreich zu
absolvieren:
16
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 106 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
Weiterhin muss nachgewiesen werden, dass Inhalte aus der Informatik (mind. 5 CP), der
Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme, der Physik und der
Werkstoffkunde absolviert wurden.
Die unter Punkt 1 genannten Kompetenzen sind grundsätzlich nachzuweisen. Darüber hinaus wird
die fachliche Eignung für die Forschungsfächer, aufbauend auf den im fachlichen Wahlbereich des
zugrundeliegenden Bachelorstudiengangs Bauingenieurwesen und Geodäsie – Ausrichtung
Bauingenieurwesen erlernten Kompetenzen geprüft. Die Zulassung zu einem Forschungsfach wird
empfohlen, sofern fachliche Kompetenzen im Umfang von 9 CP nachgewiesen werden können
(siehe § 18 APB). Die Zulassung zum Studium erfolgt, sofern die fachliche Eignung für mindestens
drei Forschungsfächer gegeben ist.
1.2.2. Qualifikationsziele
Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf
einzelne Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die
Ziele dem Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle
Professorinnen und Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen
Lehrveranstaltungen weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und
Methodenkompetenzen erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:
Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:
die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, das im Masterstudiengang sowohl vertieft als auch
ausgeweitet wurde, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs selbständig nach
wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten;
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen.
die Fähigkeit, durch die deutsche und englische Ingenieur-Sprachkompetenz, sich im
nationalen und internationalen Arbeitsmarkt positionieren zu können.
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
18
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
19
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs
Geodäsie und
Geoinformation
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 22.07.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Geodäsie und Geoinformation des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
2
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Geodäsie und Geoinformation wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 112 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder alternativ ein
mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter
Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen
Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 113 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
Prüfungen zu Semestern
Semesterwochenstunden (SWS)
B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ=Hausübungen, Arbeitsblätter, K=Klausur, hat empfehlenden
Prüfungsform: Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, Pt=Präsentation, Charakter.
Gewichtung f. Gesamtnote
R=Referat, SF= Sonderform, Th=Thesis
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
EX=Exkursion; OV=Orientierungsveranstaltung; PJ=Projekt; S=Seminar;
Art der Lehrform:
Unterrichtssprache
Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und Übung
Arbeitsaufwand pro
Studienleistung
CP: Leistungspunkte
Prüfungsform
Semester (CP)
Fachprüfung
Dauer (min)
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
I. Fachlicher Pflichtbereich 2 o 3
13-B1-M017 Geodätisches Seminar St Pt 30 1 1 2 o d 3 3
13-B1-0020-se Geodätisches Seminar 2 S x
II. Fachlicher Wahlpflichtbereich (Schwerpunkte) o 51
Wahl eines Schwerpunkts
Schwerpunkt Bau- und Umweltmesstechnik 30 f 51
13-G0-M012 Image Analysis St mP 15 1 1 2 o e 3 3
13-G0-0029-vl Image Analysis 1 VL x
13-G0-0030-ue Image Analysis - Exercise 1 Ü x
13-G0-M018 Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing St mP 20 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-018-se Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing 1 S x
13-G0-018-ue Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing - Exercise 1 Ü x
13-B1-M053 Messungen zur Tragwerksanalyse St mP 15 1 1 2 o d 3 3
bnb SF 0
13-B1-0053-vl Messungen zur Tragwerksanalyse 1 VL x
13-B1-0053-ue Messungen zur Tragwerksanalyse - Übung 1 Ü x
13-H0-M002 Parameterschätzung II St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-H0-0007-vl Parameterschätzung II 3 VL x
13-H0-0008-ue Parameterschätzung II - Übung 1 Ü x
13-H0-M010 Parameterschätzung III St mP 20 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0022-vl Parameterschätzung III 1 VL x
13-H0-0023-ue Parameterschätzung III - Übung 1 Ü x
13-G0-M006 Photogrammetric Computer Vision St mP/K 15/60 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-0025-vl Photogrammetric Computer Vision 1 VL x
13-G0-0026-ue Photogrammetric Computer Vision - Exercise 1 Ü x
13-H0-M043 Projekt Erdmessung St B+Pt 1 1 4 o d 6 6
13-H0-0043-pj Projekt Erdmessung 4 PJ x
13-02-M007 Project Geodetic Metrology St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-02-0013-pj Project Geodetic Metrology 4 PJ x
13-B1-M037 Sensortechnik und Analyse St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0037-vl Sensortechnik und Analyse 1 VL x
13-B1-0037-ue Sensortechnik und Analyse - Übung 3 Ü x
13-B1-M055 Structural Monitoring I St mP/K 15/90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0055-vl Structural Monitoring I 2 VL x
13-B1-0055-ue Structural Monitoring I - Exercise 2 Ü x
13-B1-M015 Structural Monitoring II St mP/K 15/90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0042-vl Structural Monitoring II 2 VL x
13-B1-0043-ue Structural Monitoring II - Exercise 2 Ü x
Summe 58 120 30 30 30 30
v4.0 Stand: 18.01.2021
1.2.1. Eingangskompetenzen
• die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
• die Fähigkeit ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
• die Fähigkeit weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
• die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte der Geodäsie einzuarbeiten;
• die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen vertiefend beurteilen und berücksichtigen zu können;
• die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
• die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
• die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
• die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.
• die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an bauliche Anlagen und
geodätischeAufgabenstellungen in quantitativer und qualitativer Hinsicht;
• die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
• die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
Durch fachliche Schwerpunktbildungen werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft behandelt.
10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 119 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
Als Zugangskriterien für den Studiengang Geodäsie und Geoinformation (M.Sc.) nachzuweisende
Kompetenzen
Für die erfolgreiche Absolvierung des Studiengangs M.Sc. Geodäsie und Geoinformation werden
folgende Anforderungen gestellt, die notwendig sind um den Studiengang erfolgreich zu absolvieren:
2. Die unter Punkt 1 genannten Kompetenzen sind grundsätzlich nachzuweisen. Darüber hinaus
wird die fachliche Eignung für die Schwerpunkte, aufbauend auf den im fachlichen Pflichtbereich
und Wahlbereich des zugrunde liegenden Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen und
Geodäsie – Ausrichtung Geodäsie erlernten Kompetenzen geprüft.
Die Zulassung zu einem Schwerpunkt wird empfohlen, sofern erfolgreich absolvierte Module mit
den Kerninhalten der folgenden Module im Umfang von mind. 18 CP nachgewiesen werden
(siehe § 18 APB).
1.2.2. Qualifikationsziele
Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf einzelne
Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die Ziele dem
Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle Professorinnen und
11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 120 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen Lehrveranstaltungen
weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und Methodenkompetenzen
erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:
Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:
• die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, das im Masterstudiengang sowohl vertieft als auch
ausgeweitet wurde, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs selbständig nach
wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten;
• die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
• die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
• die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
• die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
• die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
• die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen.
Die Absolventinnen und Absolventen sind je nach Schwerpunktwahl zudem in der Lage:
• die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
• die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
• Raumplanerische Maßnahmen aufgrund der sozialen, kulturellen, ökonomischen, ökologischen,
technischen und rechtlichen Gegebenheiten erarbeiten, beurteilen und berücksichtigen zu
können;
• Methoden und Verfahren zur Anpassung der Eigentums-, Besitz- und Nutzungsverhältnisse von
Grund und Boden an die Raumplanung anwenden und weiterentwickeln zu können;
• Methoden und Verfahren zur plausiblen Ermittlung von Grundstücks- und Immobilienwerten
und von Faktoren der Preisbildung auf dem Grundstücksmarkt anwenden und weiterentwickeln
zu können;
• Methoden und Verfahren zur sozialgerechten Verteilung des Eigentums am Grund und Boden
und des daraus zu erzielenden Einkommens im Sinne einer breiten Streuung des privaten
individuellen Eigentums anwenden und weiterentwickeln zu können;
• Art und Abfolge der Planungs-, Ordnungs- und Entwicklungsprozesse für Flächen von Grund und
Boden effizient regeln zu können;
• geometrische und physikalische Grundlagen geodätischer Referenzsysteme verstehen und
geodätische Daten fundiert in diesen Bezugssystemen prozessieren und darstellen zu können;
• Satellitengestützte Raummessverfahren in ihrem interdisziplinären Zusammenhang verstehen
und Satellitendaten auf ökonomische und anwendungsbezogene Weise analysieren und
bewerten zu können;
• die Oberfläche der Erde und aller darauf befindlichen Gewerke mit den verschiedensten
geodätischen Methoden dreidimensional und zeitlich erfassen zu können;
12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 121 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
13
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 122 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
14
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 123 von 324
Ordnung des Studiengangs
Umweltingenieur-
wissenschaften
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 22.07.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 11.03.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 124 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 125 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 126 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder alternativ ein
mündliches Prüfverfahren 30 Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter
Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen
Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 127 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 128 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, P=Protokoll, hat empfehlenden
Pt=Präsentation, R=Referat, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
EX=Exkursion; OV=Orientierungsveranstaltung; PJ=Projekt;
Unterrichtssprache
Art der Lehrform: PR=Praktikum; S=Seminar; Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und
Studienleistung
Übung Arbeitsaufwand pro
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Semester (CP)
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
I. Fachlicher Pflichtbereich 9 o 12
13-01-M003 Interdisziplinäres Projekt Bau und Umwelt (IPBU) St mP 15 1 1 5 o d 6 6
bnb Pt 20 0
13-01-0005-se Interdisziplinäres Projekt IPBU- Projekt-Kick-Off 2 S x
13-01-0006-ov Interdisziplinäres Projekt IPBU - Auftaktveranstaltung 1 OV x
13-01-0014-se Interdisziplinäres Projekt IPBU - Einführung in die Projektarbeit 2 S x
13-K3-M008 Environmental Sciences St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-K3-0004-vl Environmental Sciences 2 VL x
13-K3-0005-ue Environmental Sciences - Exercise 2 Ü x
II. Fachlicher Wahlpflichtbereich (Basismodule der Schwerpunkte) 24 o 36
Wahl von 2 Schwerpunkten entsprechend der empfohlenen Berufsbilder (s. Studieninformation)
Schwerpunkt Ingenieurhydrologie und Wasserbau f 18
13-L1-M002 Ingenieurhydrologie II St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb H 0
13-L1-0003-vl Ingenieurhydrologie II 2 VL x
13-L1-0004-ue Ingenieurhydrologie II - Übung 2 Ü x
13-L1-M016 Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie St mP 15 1 1 2 o d 3 3
bnb H 0
13-L1-0016-vu Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie 2 VU x
13-L2-M001/3 Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung St K 45 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0009-vl Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung 2 VL x
13-L2-M018 Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0011-vl Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik 2 VL x
13-L2-M003/3 Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0005-vl Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen 2 VL x
Schwerpunkt Wassertechnik und Schadstoffe f 18
13-K2-M003 Industrieabwasserreinigung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0005-vu Industrieabwasserreinigung 4 VU x
13-K2-M002 Kommunale Abwasserbehandlung St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0001-vu Kommunale Abwasserbehandlung 4 VL x
13-K5-M002 Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik St mP+K 15+60 1 1 4 o d 6 6
bnb H 0
13-K5-0006-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik I 2 VL x
13-K5-0007-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik II 2 VL x
Schwerpunkt Raumplanung und Ressourcenmanagement f 18
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 Ü x
13-K4-M008 Umweltplanung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb R 0
13-K4-0019-vl Umweltplanung 2 VL x
13-K4-0020-ue Umweltplanung - Übung 2 Ü x
Schwerpunkt Umweltbeobachtung f 18
13-G0-M013 Remote Sensing II St mP/K 15/60 1 1 4 o e 6 6
bnb B 0
13-G0-0001-vl Remote Sensing II 2 VL x
13-G0-0002-ue Remote Sensing II - Exercise 2 Ü x
13-B1-M020 Geodatenbanken II St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0046-vl Geodatenbanken II 2 VL x
13-B1-0047-ue Geodatenbanken II - Übung 2 Ü x
13-B2-M009 Geoinformationssysteme II St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B0-0003-vl Geoinformationssysteme II 2 x
13-B0-0004-ue Geoinformationssysteme II - Übung 2 x
1.2.1. Eingangskompetenzen
Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte der Umweltingenieurwissenschaften
einzuarbeiten;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen vertiefend beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.
11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 134 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen wirtschaftlichen und
Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu notwendigen
gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und organisatorischen
Überlegungen sowie die Methoden zur systematischen der Erkenntnisse Weiterentwicklung ein.
Durch die fachlichen Schwerpunktbildungen werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft
behandelt.
Weiterhin muss nachgewiesen werden, dass Inhalte aus der Informatik (mind. 5 CP), der
Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme, der Physik und der
Verfahrenstechnik absolviert wurden.
12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 135 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
Die unter Punkt 1 genannten Kompetenzen sind grundsätzlich nachzuweisen. Darüber hinaus wird
die fachliche Eignung für die Schwerpunkte, aufbauend auf den im fachlichen Wahlbereich des
zugrundeliegenden Bachelorstudiengangs Umweltingenieurwissenschaften erlernten Kompetenzen
geprüft. Die Zulassung zu einem Schwerpunkt wird empfohlen, sofern fachliche Kompetenzen im
Umfang von 12 CP nachgewiesen werden können (siehe § 18 APB). Die Zulassung zum Studium
erfolgt, sofern die fachliche Eignung für mindestens zwei Schwerpunkte gegeben ist.
1.2.2. Qualifikationsziele
Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf einzelne
Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die Ziele dem
Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle Professorinnen und
Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen Lehrveranstaltungen
weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und Methodenkompetenzen
erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:
Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:
die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, das im Masterstudiengang sowohl vertieft als auch
ausgeweitet wurde, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs selbständig nach
wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten;
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen.
13
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 136 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
14
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 137 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
15
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 138 von 324
Ordnung des Studiengangs
Water Technology,
Water Reuse and Water
Management (WaterTech)
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 13.05.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-4) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water
Management (WaterTech) des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 13.05.2020
gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt
gemacht.
Darmstadt, 10.12.2020
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 139 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 140 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management wird von der
Vietnamese-German University nach Maßgabe des Kooperationsvertrags mit der Technischen Universität
Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang
erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 141 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten per
datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter Videotelefonie durchgeführt, wobei die
Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen Treuhänder vor Ort (insbesondere
Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD) festgestellt wird. Der Treuhänder sichert
auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor Ort. Alternativ kann auch ein schriftliches
Prüfverfahren von 60 Minuten in den Räumlichkeiten der Vietnamese-German University unter
Aufsicht durchgeführt werden.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 142 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management
Darmstadt, 18.09.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 143 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: Charakter.
M/S=Mündliche/Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der
Modulbeschreibung, Pt= Präsentation, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis
Studienleistung
VÜ=Vorlesung+Übung
Prüfungsform
Arbeitsaufwand pro
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte
CP gesamt
Semester (CP)
Lehrform
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Basic Courses 24 30
1 6 6 6
GIS and Water Management St S 90 80
St HÜ 20
Basic of GIS 3 o S 3
GIS and Water Management 3 o S 3
1 4 6 6
English Scientific Writing St S 65
St Pt 35
English Scientific Writing 4 o S 6
1 4 6 6
St K 90 75
Legal Aspect of Water Management
St A 25
bnb HÜ 0
Legal Aspect of Water Management 4 o S 6
1 4 6 6
Spatial Planning in Flood Area St K 90 80
St HÜ 20
Spatial Planning in Flood Area 4 o S 6
Water Chemistry & Microbiology St K 90 1 6 6 6
Water Chemistry & Microbiology 6 o VL 6
Main Courses 28 36
Economics of Infrastructure St M/S 20/90 1 4 6 6
System of Infrastructure 2 o S 3
Economic Assessment Methods 2 o S 3
1 4 6 6
15/
Fundamentals of Waste Technology St M/S 1
90
bnb A
Fundamentals of Waste Technology 2 o VL 3
Study Achievement 2 o Ü 3
Lab Course for Water Analysis St mP 20 1 6 6 6
Lab Course for Water Analysis 6 o L 6
1 6 6 3 3
Interdisciplinary Project St mP 15 30
St B 70
Interdisciplinary Project and Seminar "Water Technology" 6 o S 3 3
1 4 6 6
River Basin Management St K 90 1
bnb H 0
River Basin Management 4 o VL 6
1 4 6 6
15/
Water Treatment Processes St M/S 1
90
bnb HÜ 0
Water Treatment Processes - Lecture 2 o VL 3
Water Treatment Processes - Exercise 2 o Ü 3
1.2.1. Eingangskompetenzen
In einem vorangehenden Bachelorstudiengang sollten Kompetenzen erworben worden sein, welche für
den Studiengang M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management erforderlich sind.
Die erfolgreiche Fortsetzung des Studiums im Masterstudiengang Water Technology, Water Reuse and
Water Management wird gewährleistet, indem jede Absolventin und jeder Absolvent des
vorangegangenen Bachelorstudiengangs neben dem Erwerb allgemeiner Kompetenzen, hinsichtlich der
Erarbeitung und Reflektion übergeordnete, fachliche Kompetenzen sowie fachspezifische Kompetenzen
erwirbt. Im Einzelnen sind dies:
Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen wirtschaftlichen und
Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu notwendigen
gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und organisatorischen
Überlegungen ein.
1.2.2. Qualifikationsziele
Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:
die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, im Masterstudiengang zu vertiefen als auch
auszuweiten,
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen zu beurteilen und zu berücksichtigen;
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 150 von 324
Ordnung des Studiengangs
Städtebauliche
Innenentwicklung
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 06.02.2019
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-2-3) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 06.02.2019 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 28.01.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 151 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 152 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 153 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
der Regel in den Räumlichkeiten der TU Darmstadt oder ein mündliches Prüfverfahren von 30
Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter Videotelefonie durchgeführt,
wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen Treuhänder vor Ort
(insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD) festgestellt wird. Der
Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zur Anmeldung der Abschlussarbeit zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TU Darmstadt mit Ausnahme der
zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen Ergänzungsprüfung nach § 32
APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, dem Modulhandbuch,
festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 154 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.
zu § 38a: In Kraft Treten
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Darmstadt, 17.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 155 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
Anhang 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 156 von 324
Masterstudiengang
Städtebauliche Innenentwicklung (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Semesterwochenstunden (SWS)
Thesis
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch, f = fakultativ
Art der
VL = Vorlesung, VU = Kombinierte Vorlesung und Übung, KU = Kurs Arbeitsaufwand pro
Studienleistung
Lehrform:
Prüfungsform
Semester (CP)
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte
CP gesamt
Lehrform
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich o 50
PF-01-LB Liegenschaftswesen und Bodenordnung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-01-LB-VU Vorlesung und Übung Liegenschaftswesen und Bodenordnung
bnb HÜ 0 VU
PF-02-KB Kommunale Bauleitplanung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-02-KB-VU Vorlesung und Übung Kommunale Bauleitplanung
bnb HÜ 0 VU
PF-03-IMM Immobilienwertermittlung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-03-IMM-VU Vorlesung und Übung Immobilienwertermittlung
bnb HÜ 0 VU
PF-04-GIS Geoinformationssysteme (GIS) 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-04-GIS-VU Vorlesung und Übung Geoinformationssysteme (GIS)
bnb HÜ 0 VU
PF-05-MI Modelle der Innenentwicklung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-05-MI-VU Vorlesung und Übung Modelle der Innenentwicklung
bnb S 0 VU
PF-06-SI Sonderfragen der Innenentwicklung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-06-SI-VU Vorlesung und Übung Sonderfragen der Innenentwicklung
bnb S 0 VU
PF-07-SA Standortanalyse 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-07-SA-VU Vorlesung und Übung Standortanalyse
bnb S 0 VU
PF-08-SIM GIS und 3D-Simulation 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-08-SIM-VU Vorlesung und Übung GIS und 3D-Simulation
bnb S 0 VU
PF-09-MCM Moderation und Change Management 1 5 o 5
St mP 20 1 KU x
PF-09-MCM-KU Kurs Moderation und Change Management
bnb M/S 0 KU
PF-10-BB Bauen im Bestand 1 2 o 5
St K 60 1 VU x
PF-10-BB-VU Vorlesung und Übung Bauen im Bestand
bnb M/S 0 VU
Wahlpflichtbereich
Die Module des Wahlpflichtbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Es müssen o 10
Module im Umfang von 10 CP belegt werden.
Wahlpflichtmodul 1 1 f 5
Kurs St S 1 KU
Wahlpflichtmodul 2 1 f 5
St SF 1 KU
Kurs
St Pt 1 KU
Bereich II: Fachsprachen-Kurs f 0-5 x
WPF-01-EAP English for Administrative Purposes 1 3,5 5
St K 90 1 KU
WPF-01-EAP-KU Kurs English for Administrative Purposes
St R 1 KU
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 157 von 324
Anerkennung Prior Learning/Optionalbereich o 30
Anerkennung Prior Learning f 0-30
Optionalbereich
f 0-30 x
Die Module des Optionalbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Module, die
OB-01-PM Projektmanagement 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-01-PM-VU Vorlesung und Übung Projektmanagement
bnb M/S 0 VU
OB-02-AVR Allgemeines Verwaltungsrecht 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-02-AVR-VU Vorlesung und Übung Allgemeines Verwaltungsrecht
bnb S 0 VU
OB-03-WA Wissenschaftliches Arbeiten 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-03-WA-VU Vorlesung und Übung Wissenschaftliches Arbeiten
bnb S 0 VU
OB-04-SBE Städtebauliches Entwerfen 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-04-SBE-VU Vorlesung und Übung Städtebauliches Entwerfen
bnb M/S 0 VU
OB-05-GLRP Grundlagen räumlicher Planung 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-05-GLRP-VU Vorlesung und Übung Grundlagen räumlicher Planung
bnb M/S 0 VU
OB-06-GLUP Grundlagen Umweltplanung 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-06-GLUP-VU Vorlesung und Übung Grundlagen Umweltplanung
bnb M/S 0 VU
Masterthesis 1 o 30
PF-00-MT Masterthesis St Th 1 x
bnb Pt 20 0
Summe 120 30 30 30 30
Die CP-Zahlen je Semester stellen aufgrund der flexiblen Gestaltung des Wahlpflichtbereichs lediglich eine Orientierung dar.
v 1.0 Stand: 19.11.2020 / Senat (jf)
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 158 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
1.2.1. Eingangskompetenzen
1.2.2. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Städtebauliche
Innenentwicklung“ erweitern ihre aus dem vorangegangenen Studiengang und der einschlägigen
Berufspraxis erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese Kompetenzen
erlauben den Einsatz der Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.
Nach Abschluss des Studiums besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende Methoden- und
Schlüsselkompetenzen:
die Fähigkeit, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs nach wissenschaftlichen
Methoden selbstständig zu bearbeiten;
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
die Fähigkeit, sich in neue Aufgaben und Methoden des Studienfachs und seiner Nachbargebiete
selbständig einzuarbeiten;
die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu präsentieren,
zu erläutern und zu diskutieren, Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
die Fähigkeit, in komplexen und interdisziplinären Projektstrukturen mit vielfältigen
Schnittstellen zu arbeiten, in diesen Systemen prozessorientiert zu denken, zu agieren und zu
kommunizieren;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
die Fähigkeit zur Wahl der am Besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.
Anhang 9
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 159 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
Anhang 10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 160 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
Anhang 11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 161 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung
Anhang 12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 162 von 324
Ordnung des Studiengangs
Baurecht und Bauwirtschaft
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 10.07.2019
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-2-3) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft des Fachbereichs
Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (mit den Änderungen der Anhänge I und III) vom
10.07.2019 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 28.01.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 163 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 164 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 165 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
der Regel in den Räumlichkeiten der TU Darmstadt durchgeführt.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zur Anmeldung der Abschlussarbeit zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TU Darmstadt mit Ausnahme der
zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen Ergänzungsprüfung nach § 32
APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, dem Modulhandbuch,
festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 166 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.
zu § 38a: In Kraft Treten
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.04.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Das Präsidium der Technische Universität Darmstadt wird ermächtigt, eine redaktionell überarbeitete
Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft vom 10.07.2019 in
der genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
28.06.2017 (Satzungsbeilage 2018-IV) außer Kraft.
Darmstadt, 17.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 167 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
Anhang 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 168 von 324
Masterstudiengang
Baurecht und Bauwirtschaft (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsleistung, Pt= Präsentation, R=Referat, SF= Sonderform, Th=Thesis Charakter.
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Art der Lehrform: VL=Vorlesung; VU = Kombinierte Vorlesung und Übung Arbeitsaufwand pro
Studienleistung
Prüfungsform
Semester (CP)
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte
CP gesamt
Lehrform
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich o 50
PF-01-PB Privates Baurecht 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-01-PB-V Privates Baurecht VL
bnb HÜ 0
PF-04-AI Architekten- und Ingenieurrecht 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-04-AI-V Architekten- und Ingenieurrecht VL
bnb HÜ 0
PF-05-AV AGB und Vertragsgestaltung 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-05-AV-V AGB und Vertragsgestaltung VL
bnb HÜ 0
PF-08-SB Sonderthemen des Baurechts 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-08-SB-V Sonderthemen des Baurechts VL
bnb HÜ 0
PF-09-JAS Juristische Aspekte von Störungen im Bauablauf 1 o 5
PF-09-JAS-VU Juristische Aspekte von Störungen im Bauablauf St mP 15 1 3 VU x
PF-06-BPM Baubetriebliche Prozesse und Methoden 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-06-BPM-VU Baubetriebliche Prozesse und Methoden VU
bnb HÜ 0
PF-02-CRM Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der Bauwirtschaft 1 o 5
PF-02-CRM-VU Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der Bauwirtschaft St mP 15 1 3 VU x
PF-03-KPC Kalkulation, Preisbildung und Controlling in der Bauwirtschaft 1 o 5
St K 90 1 3 x
PF-03-KPC-VU Kalkulation, Preisbildung und Controlling in der Bauwirtschaft VU
bnb HÜ 0
PF-10-BAS Baubetriebliche Aspekte von Störungen im Bauablauf 1 o 5
PF-10-BAS-VU Baubetriebliche Aspekte von Störungen im Bauablauf St mP 15 1 3 VU x
PF-07-II Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-07-II-VU Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung VU
bnb Pt 0
Wahlpflichtbereich
Die Module des Wahlpflichtbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Es
o 10
müssen Module im Umfang von 10 CP belegt werden. Es kann nur ein Modul im Bereich II Fachsprachen-
Kurse beleget werden.
Bereich I: Kommunikation und Management
(bspw. Führungskompetenz, Präsentationstechniken, Gesprächstraining, Personalmanagement, f 5-10 x
Wirtschaftskommunikation)
Wahlpflichtmodul 1 1 f 5
Kurs St S 1
Wahlpflichtmodul 2 1 f 5
St SF 1
Kurs
St Pt 1
Bereich II: Fachsprachen-Kurse (bspw. English for Engineers oder Business English) f 0-5 x
Wahlpflichtmodul 3 1 5
St K 90 1
Kurs
St R 1
Anerkennung Prior Learning/Optionalbereich o 30
Anerkennung Prior Learning f 0-30
Optionalbereich f 0-30
OP-01-BB Baukonstruktion und Bautechnik 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-01-BB-V Baukonstruktion und Bautechnik VL
bnb HÜ 0
OP-02-BVT Bauverfahrenstechnik 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-02-BVT-V Bauverfahrenstechnik VL
bnb HÜ 0
OP-03-BPM Bauprojektmanagement 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-03-BPM-V Bauprojektmanagement VL
bnb HÜ 0
OP-04-BVW Bauvertragswesen 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-04-BVW-V Bauvertragswesen VL
bnb HÜ 0
OP-05-BP Baubetriebsplanung 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-05-BP-V Baubetriebsplanung VL
bnb HÜ 0
OP-06-BW Baubetriebswirtschaft 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-06-BW-V Baubetriebswirtschaft VL
bnb HÜ 0
Masterthesis 1 o 30 x
Masterthesis St Th 1
bnb Pt 30 0
Die CP-Zahlen je Semester stellen aufgrund der flexiblen Gestaltung des Wahlpflichtbereichs lediglich eine Orientierung
Summe 120 30 30 30 30
dar.
Satzungsbeilage 2021-IV Stand: 12.11.2020
Seite 169 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
1.2.1. Eingangskompetenzen
Zugangsvoraussetzung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang „Baurecht und Bauwirtschaft“ ist
eine vorangegangene Erstausbildung und einschlägige Berufspraxis, die fachliche und fachübergreifende
Kompetenzen vermittelt hat. Im Einzelnen sind dies:
Anhang 8
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 170 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
1.2.2. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Baurecht und
Bauwirtschaft“ erweitern ihre aus der vorangegangenen Erstausbildung und der einschlägigen
Berufspraxis erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese Kompetenzen
erlauben den Einsatz der Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.
Anhang 9
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 171 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
Anhang 10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 172 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft
Anhang 11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 173 von 324
Ordnung des Studiengangs
Bahnverkehr, Mobilität und
Logistik
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 10.07.2019
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-2-3) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft des Fachbereichs
Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (mit den Änderungen der Anhänge I und III) vom
10.07.2019 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 28.01.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 174 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9
1.2.1. Eingangskompetenzen 9
1.2.2. Qualifikationsziele 10
1.3. Anhang III: Modulhandbuch 12
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 175 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 176 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
der Regel in den Räumlichkeiten der TU Darmstadt durchgeführt.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TU Darmstadt mit Ausnahme der
zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen Ergänzungsprüfung nach § 32
APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, dem Modulhandbuch,
festgelegt.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 177 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.
zu § 38a: In Kraft Treten
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.04.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Das Präsidium der Technische Universität Darmstadt wird ermächtigt, eine redaktionell überarbeitete
Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik vom
10.07.2019 in der genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
28.06.2017 (Satzungsbeilage 2018-IV) außer Kraft.
Darmstadt, 17.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 178 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
Anhang 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 179 von 324
Masterstudiengang
Bahnverkehr, Mobilität und Logistik (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Die Zuordnung der
A= Abgabe, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter,
Prüfungen zu Semestern
K = Klausur, Kq= Kolloquium, mP= mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Prüfungsform:
Semesterwochenstunden (SWS)
Pt= Präsentation, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Charakter.
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Studienleistung
Art der Arbeitsaufwand pro
Prüfungsform
K = Kurs, VL=Vorlesung; VU = Kombinierte Vorlesung und Übung
Fachprüfung
Dauer (min)
Lehrform: Semester (CP)
CP gesamt
Lehrform
CP: Leistungspunkte
Status
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich o 50
PF-01-EBBW Eisenbahnbetriebswissenschaft 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-01-EBBW-K Kurs Eisenbahnbetriebswissenschaft
bnb A 0
PF-02-EBSWS Eisenbahnsicherungswesen und Signalisierung 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-02-EBSWS-K Kurs Eisenbahnsicherungswesen und Signalisierung
bnb Pt 0
PF-04-SFK Schienenfahrzeuge: Konfiguration und Konstruktion 1 3 o 5 5
PF-04-SFK-K Kurs Schienenfahrzeuge: Konfiguration und Konstruktion St K 60 1 K
PF-03-SFBS Schienenfahrzeuge: Sicherheitsmanagement 1 3 o 5 5
PF-03-SFBS-K Kurs Schienenfahrzeuge: Sicherheitsmanagement St K 60 1 K
PF-05-EBISPP Eisenbahninfrastrukturen: Planung und Projektmanagement 1 3 o 5 5
St K 60 1 K
PF-05-EBISPP-K Kurs Eisenbahninfrastrukturen: Planung und Projektmanagement
bnb A+Kq 0
PF-06-EBIKV Eisenbahninfrastrukturen: Komponenten und Vorhaltung 1 3 o 5 5
St K 60 1 K
PF-06-EBIKV-K Kurs Eisenbahninfrastrukturen: Komponenten und Vorhaltung
bnb A 0
PF-07-LM Logistikmanagement 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-07-LM-K Kurs Logistikmanagement
bnb Pt 0
PF-08-TM Transportmanagement 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-08-TM-K Kurs Transportmanagement
bnb Pt 0
PF-09-VV Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement 1 3 o 5 5
PF-09-VV-K Kurs Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement St K/mP 60/30 1 K
PF-10-MDL Mobilitätsdienstleistungen 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-10-MDL-K Kurs Mobilitätsdienstleistungen
bnb Pt 0
Wahlpflichtbereich
Die Module des Wahlpflichtbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Es
o 10
müssen Module im Umfang von 10 CP belegt werden. Es kann nur ein Modul im Bereich II
Fachsprachen-Kurse belegt werden.
Bereich I: Kommunikation und Management
(bspw. Führungskompetenz, Präsentationstechniken, Gesprächstraining, Personalmanagement, f 0-10 x
Wirtschaftskommunikation)
Wahlpflichtmodul 1 1 f 5
Kurs St S 1
Wahlpflichtmodul 2 1 f 5
St SF 1
Kurs
St Pt 1
Bereich II: Fachsprachen-Kurse (bspw. English for Engineers oder Business English) f 0-5 x
Wahlpflichtmodul 3 1 f 5
St K 90 1
Kurs
St R 1
Bereich III: Module aus den Pflichtbereichen der anderen Weiterbildungsstudiengänge f 0-10 x
PF-04-AI Architekten- und Ingenieurrecht 1 f 5
St mP 15 1 3 VL x
PF-04-AI-V Vorlesung Architekten- und Ingenieurrecht
bnb HÜ 0 VL
PF-02-CRM Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der Bauwirtschaft 1 3 f 5
Vorlesung und Übung Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der
PF-02-CRM-VU St mP 15 1 3 VU x
Bauwirtschaft
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 180 von 324
Masterstudiengang
Bahnverkehr, Mobilität und Logistik (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Die Zuordnung der
A= Abgabe, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter,
Prüfungen zu Semestern
K = Klausur, Kq= Kolloquium, mP= mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Prüfungsform:
Semesterwochenstunden (SWS)
Pt= Präsentation, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Charakter.
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Studienleistung
Art der Arbeitsaufwand pro
Prüfungsform
K = Kurs, VL=Vorlesung; VU = Kombinierte Vorlesung und Übung
Fachprüfung
Dauer (min)
Lehrform: Semester (CP)
CP gesamt
Lehrform
CP: Leistungspunkte
Status
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
Anerkennung Prior Learning f 0-30
Optionalbereich f 0-30
OB-01-MI Eisenbahn und Verkehr 1 3 f 5 5
OB-01-MI-K Kurs Eisenbahn und Verkehr St K 60 1 K
OB-02-ESBGVI Prozesse und Komponenten im Verkehrswesen 1 3 f 5 5
OB-02-ESBGVI-K Kurs Prozesse und Komponenten im Verkehrswesen St K 60 1 K
OB-03-ESBGVII Projektmanagement 1 3 f 5 5
OB-03-ESBGVII-K Kurs Projektmanagement St K 60 1 K
OB-04-PM Finanzierung und Wirtschaftlichkeit im Eisenbahnwesen 1 3 f 5 5
OB-04-PM-K Kurs Finanzierung und Wirtschaftlichkeit im Eisenbahnwesen St A 1 K
OB-05-BWL Organisation und Unternehmensführung im Eisenbahnwesen 1 3 f 5 5
OB-05-BWL-K Kurs Organisation und Unternehmensführung im Eisenbahnwesen St mP 30 1 K
OB-06-EWA Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 1 3 f 5 5
St A 1
OB-06-EWA-K Kurs Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten K
bnb R 0
Masterthesis o 30 x
Masterthesis St Th 1 1
bnb mP 30 0
Die CP-Zahlen je Semester stellen aufgrund der flexiblen Gestaltung des Wahlpflichtbereichs lediglich eine
Summe 120 30 30 30 30
Orientierung dar.
Stand: 19.11.2020 / jf
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Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
1.2.1. Eingangskompetenzen
Zugangsvoraussetzung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang „Bahnverkehr, Mobilität und
Logistik“ ist eine vorangegangene Erstausbildung und einschlägige Berufspraxis, die fachliche und
fachübergreifende Kompetenzen vermittelt hat. Aus fachlicher Sicht sind dies folgende Kompetenzen:
die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
die Fähigkeit, ihr Fachwissen einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu
allen Inhalten der Pflichtveranstaltungen des entsprechenden Studiengangs zu bearbeiten;
die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle Problemstellungen mit wissenschaftlichen
Methoden zu analysieren und zu lösen;
die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des entsprechenden Studiengangs
einzuarbeiten;
die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
wissenschaftlichen Aufgabenstellung einzubringen;
die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an Aufgabenstellungen in quantitativer
und qualitativer Hinsicht;
die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben.
Anhang 9
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Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
1.2.2. Qualifikationsziele
Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolvent(inn)en folgende allgemeine Kompetenzen:
Anhang 10
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Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kooperation auch über die fachlichen Grenzen hinaus;
die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen und zu bewerten sowie sachlich und
verständlich zu erläutern,
die Fähigkeit, Entscheidungen kritisch zu hinterfragen sowie eigene Entscheidungen zu treffen,
zu begründen und durchzusetzen.
die Fähigkeit, in Teams und in multidisziplinären Umgebungen effektiv und konstruktiv zu
mitzuarbeiten bzw. diese zielorientiert zu führen.
Anhang 11
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Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik
Anhang 12
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Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Paper Science and Technology – Papiertechnik
und bio-basierte Faserwerkstoffe des Fachbereichs Maschinenbau (mit Änderung des Anhangs I) vom
27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 28.01.2021
1
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Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe
2
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Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Master-Studiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe“ wird vom Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt getragen.
Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe
von Credit Points den akademischen Grad Master of Science (M.Sc.).
zu § 5: Module, Bestandteile und Art der Prüfung
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Module, die
Bestandteile und Art der Prüfung festgelegt.
zu § 11 (2): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen - Praktikum
Das mindestens 12-wöchige Fachpraktikum entsprechend der Praktikumsordnung in Anhang IV dieser
Ordnung ist Zulassungsvoraussetzung. Die Erfüllung dieser Zulassungsvoraussetzung wird vor
Anmeldung der Master-Thesis geprüft.
zu § 11 (4): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen - Sprachkenntnisse
Die Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch. Lerneinheiten können in englischer Sprache
dargeboten werden, sofern die die Lerneinheiten besuchenden Studierenden dem nicht widersprechen.
zu § 16 (1) (4) Anerkennung von im Inland erbrachten Fachsemestern, Studienzeiten und
Prüfungsleistungen und
zu § 17a: Anerkennung im Ausland erbrachter Studienzeiten und Prüfungsleistungen
Prüfungsleistungen, die außerhalb des Master-Studiengangs „Paper Science and Technology –
Papiertechnik und biobasierte Faserwerkstoffe“ erbracht wurden, sind von der Prüfungskommission
anzuerkennen, sofern sie keinen wesentlichen Unterschied zwischen der außerhalb erbrachten
Prüfungsleistung und der im Master-Studiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und
bio-basierte Faserwerkstoffe“ zu erbringenden Leistung nachweisen kann. Bei der Beurteilung eines
wesentlichen Unterschieds sind die Qualität, das Niveau, die Lernergebnisse, der Workload und das
Profil der Leistung, deren Anerkennung gesucht wird, zu berücksichtigen. Die Studierenden haben die
zur Beurteilung notwendigen Unterlagen beizubringen.
zu § 17a: Zugangsvoraussetzungen zu Masterstudiengängen
1. Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik
und bio-basierte Faserwerkstoffe“ ist der Abschluss des Bachelorstudiengangs „Maschinenbau –
Mechanical and Process Engineering“ an der TU Darmstadt (Referenzstudiengang). Als
Zugangsvoraussetzung werden auch Abschlüsse von Studiengängen anerkannt, die sich in den
erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fähigkeiten nicht wesentlich von
Referenzstudiengang unterscheiden. Die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
sind in Anhangen II dieser Ausführungsbestimmungen sowie in den Anhängen II und III der
Ausführungsbestimmungen des Bachelorstudiengangs „Maschinenbau – Mechanical and Process
Engineering“ benannt. Diese Voraussetzungen werden im Rahmen einer Eingangsprüfung
überprüft.
2. Die Eingangsprüfung besteht aus der formellen Prüfung der im Rahmen der Immatrikulation
vorzulegenden schriftlichen Unterlagen hinsichtlich der Qualität, dem Niveau, den
Lernergebnissen, der Workload und dem Profil des Studienganges, dessen Anerkennung gesucht
wird.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe
3. Ergeben sich aus der Prüfung der schriftlichen Unterlagen substantielle Unterschiede zwischen
dem Referenzstudiengang und dem Studiengang, dessen Anerkennung gesucht wird, oder bringt
der Bewerber oder die Bewerberin Unterlagen, die zur Prüfung nach Abs. 2 vorzulegen sind,
nicht bei, werden die Voraussetzungen im Rahmen einer weiteren, materiellen Eingangsprüfung
überprüft. Diese Überprüfung erfolgt durch eine schriftliche Prüfung von 120 Minuten Dauer
oder eine mündliche Prüfung von 20 Minuten Dauer. Die Prüfungskommission legt den Zeitpunkt
der materiellen Eingangsprüfung fest und benennt einen Prüfer oder eine Prüferin. Der Prüfer
oder die Prüferin bestimmt Form und Inhalt der Prüfung mit dem Ziel, die Eignung des
Studienbewerbers oder der Studienbewerberin für den Master-Studiengang „Maschinenbau –
Mechanical and Process Engineering“ an der Technischen Universität Darmstadt festzustellen.
4. Der Prüfer oder die Prüferin entscheidet auf der Grundlage der Eingangsprüfung, ob der
Bewerber oder die Bewerberin die im Sinne des Abs. Nr. 3 erforderlichen Kompetenzen besitzt,
oder ob der Bewerber oder die Bewerberin unter Auflagen zuzulassen oder abzulehnen ist.
5. Die Zulassung kann mit Auflagen verbunden werden, die den Bewerber in die Lage versetzen
sollen, fehlende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in einer festgelegten Zeit während des
Masterstudiums an der TU Darmstadt nachzuholen. Werden die Auflagen nicht erfüllt, ist die mit
ihr verbundene Entscheidung zu widerrufen. Übersteigen die Auflagen, die dem Bewerber oder
die Bewerberin zur Beseitigung mangelnder Kompetenzen erteilt werden müssten, 30 Credit
Points, wird der Studiengang, dessen Anerkennung gesucht wird, nicht als
Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang „Maschinenbau – Mechanical and Process
Engineering“ anerkannt. Die Eingangsprüfung kann in diesem Berufungsverfahren nicht
wiederholt werden.
zu § 20 (1): Fachprüfungen und Studienleistungen
Art, Umfang und Anzahl der Prüfungsleistungen sind im Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen,
dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.
zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen
Die Bearbeitungszeit schriftlicher Prüfungen und die Dauer mündlicher Prüfungen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan festgelegt.
zu § 22 (7): Durchführung der Prüfungen
Die elektronische Fassung der Master-Thesis ist von den Studierenden im Portable Document Format
(PDF) im MechCenter einzureichen. Der oder die Vorsitzende der Prüfungskommission versieht nach
der Genehmigung der Veröffentlichung durch die Prüfer oder Prüferinnen die finale Version der Arbeit
mit einer qualifizierten elektronischen Signatur und leitet sie der Universitäts- und Landesbibliothek zu.
Eine mögliche Sperrfrist für die Veröffentlichung der Master-Thesis soll 3 Jahre nicht überschreiten.
zu § 23 (2): Abschlussarbeit
Zur Master-Thesis wird zugelassen, wer das Fachpraktikum gemäß § 11 (2) und die Pflichtmodule des
Studiengangs nachgewiesen und mindestens 78 Credit Points des Masterstudiengangs erworben hat.
Von den verbleibenden Prüfungen darf keine mit der Note 5.0 („nicht bestanden“) bewertet sein.
zu § 23 (4): Abschlussarbeit
Wird die Thesis in einem anderen Fachbereich der Technischen Universität Darmstadt oder an einer
anderen Hochschule durchgeführt, bestimmt die Prüfungskommission einen hauptamtlichen Professor
oder eine hauptamtliche Professorin des Fachbereichs, in dem die Arbeit durchgeführt wird, und einen
hauptamtlichen Professor oder eine hauptamtliche Professorin des Fachbereichs Maschinenbau der
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 189 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe
Technischen Universität Darmstadt gemeinschaftlich zu Prüfern bzw. Prüferinnen, die das Thema der
Arbeit stellen, die Arbeit betreuen und nach Maßgabe von § 25 bewerten. Wird die Master-Thesis
außerhalb einer Hochschule durchgeführt, so muss das Thema der Thesis von einem hauptamtlichen
Professor oder einer hauptamtlichen Professorin des Fachbereichs Maschinenbau gestellt werden; der
Professor oder die Professorin betreut die Arbeit und bewertet sie nach Maßgabe des § 25. Eine
außerhalb der Hochschule durchgeführte Master-Thesis darf sich inhaltlich nicht mit dem
Fachpraktikum überschneiden.
zu § 23 (5): Abschlussarbeit
Die Bearbeitungszeit für die Master-Thesis beträgt 900 Stunden. Die Master-Thesis ist innerhalb einer
Frist von sechs Monaten anzufertigen. Eine Abgabe vor der Dauer von 5 Monaten nach Auslösung muss
von dem oder der Vorsitzenden der Prüfungskommission genehmigt werden.
Die Master-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.
zu § 25 (3): Bildung und Gewichtung von Noten
Die Modulnote ist die Note der Fachprüfung.
zu § 25 (5): Bildung und Gewichtung von Noten
Die Noten werden durch die Notenstatistik der Fachnoten des Studiengangs im Diploma Supplement
ergänzt. In der Notenstatistik der Fachnoten des Master-Studiengangs „Paper Science and Technology –
Papiertechnik und bio-basierte Faserwerkstoffe“ werden die relative Häufigkeit und die kumulierte
Häufigkeit der Fachnoten aller Prüfungsereignisse des Studiengangs der vergangenen drei akademischen
Jahre mitgeteilt.
zu § 27 (5): Bestehen und Nichtbestehen - Wahlbereiche
Die in Wahlbereichen abzulegenden Prüfungsleistungen sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Endnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders festgelegt,
gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Credit Points in die Gesamtnote
ein.
Zusätzlich zur Gesamtnote wird der Prozentrang des Absolventen oder der Absolventin ausgewiesen.
Zur Berechnung der Prozentränge der Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiengangs „Paper
Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte Faserwerkstoffe“ werden die relative
Häufigkeit und die kumulierte Häufigkeit aller Abschlussnoten des Studiengangs der vergangenen drei
akademischen Jahre ermittelt.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholung einer schriftlichen Prüfung kann mündlich erfolgen, sofern zwischen Prüfer
oder Prüferin und der zu prüfenden Person darüber Einvernehmen hergestellt wird.
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 190 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe
zu § 35 (1): Prüfungszeugnis
Im Zeugnis der bestandenen Masterprüfung werden die Module mit ihren Modulnoten und den jeweils
erworbenen Credit Points aufgeführt. Das Gesamturteil der Masterprüfung wird ergänzt durch die
Abschlussnote und den Prozentrang gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 28 (3).
In dem Diploma Supplement, das dem Master-Zeugnis beigefügt wird, werden die Notenstatistik des
Studiengangs sowie die Berechnung des Prozentrangs mitgeteilt.
zu § 38a: In-Kraft-Treten
Die Ordnung des Studiengangs tritt am 01.10.2021 in Kraft. Sie wird in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht. Das Präsidium der Technische Universität Darmstadt
wird ermächtigt, eine redaktionell überarbeitete Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs M.Sc.
Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte Faserwerkstoffe vom 14.07.2020 in der
genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.
Mit In-Kraft-Treten tritt die Ordnung des Studiengangs vom 09.07.2013 (Satzungsbeilage 2014-III)
außer Kraft.
Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 191 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe
Semesterwochenstunden (SWS)
R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
VL=Vorlesung; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und Übung;
Art der Lehrform: PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;
GÜ=Gruppenübung, Studienleistung Arbeitsaufwand pro
Prüfungsform
CP: Leistungspunkte Semester (CP)
Fachprüfung
Dauer (min)
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich 56 30 22 4
07-08-0304 Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe I St M 45 1 3 o 4 4
07-08-0015-vl Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe I 2 f VL
07-08-0015-ue Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe I 1 f Ü
07-08-0314 Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe I St SF 1 2 o 4 4
07-08-0314-pr Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe I 2 o P
16-15-5050 Grenzflächenverfahrenstechnik St M 30 1 2 o 4 4
16-15-5050-vl Grenzflächenverfahrenstechnik 2 f VL
30-
16-16-5190 Papierprüfung St M 1 2 o 4 4
45
16-16-5190-vl Papierprüfung 2 f VL
16-16-3204 Praktikum Papierprüfung St SF 1 2 o 4 4
16-16-3204-tt Praktikum Papierprüfung 2 o P
30-
16-16-3054 Prozesse der Papier- und Fasertechnik St M 1 2 o 4 4
45
16-16-3054-vl Prozesse der Papier- und Fasertechnik 2 f VL
16-98-3054 Transportphänomene St K 120 1 4 o 6 6
16-98-3054-vl Transportphänomene 3 f VL
16-98-3054-ue Transportphänomene 1 f Ü
Katalog Advanced Design Project St SF 1 6 o 6 6
Advanced Design Project 6 o T
07-08-0305 Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe II St M 45 1 1 o 4 4
07-08-0016-vl Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe II 2 f VL
07-08-0016-ue Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe II 1 f Ü
07-08-0315 Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe II St SF 1 2 o 4 4
07-08-0315-pr Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe II 2 o P
16-16-3134 Kreislaufwirtschaft und Recycling St M/S 1 2 o 4 4
16-16-3134-vl Kreislaufwirtschaft und Recycling 2 f VL
16-16-3114 Praktikum Papiertechnik St SF 1 2 o 4 4
16-16-3114-tt Praktikum Papiertechnik 2 o P
10-30-1000 Struktur und Funktion der Pflanzen St K 30 1 2 o 4 4
10-30-1000-vl Struktur und Funktion der Pflanzen 2 f VL
Wahlpflichtbereich III (Fächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft für Papiertechnik) o 16 4 12
16-11-5060 Aerodynamics II St M 30 1 3 f 6
16-11-5060-vl Aerodynamics II 3 f VL
16-10-5190 Aktuatorik in der Prozessautomatisierung verfahrenstechnischer Anlagen St M 45 1 2 f 4
16-10-5190-vl Aktuatorik in der Prozessautomatisierung verfahrenstechnischer Anlagen 2 f VL
16-14-5060 Analytische Methoden der Wärmeübertragung St M 30 1 2 f 4
16-14-5060-vl Analytische Methoden der Wärmeübertragung 2 f VL
16-19-5040 Angewandte Strukturoptimierung St M 30 1 3 f 4
16-19-5040-vl Angewandte Strukturoptimierung 2 f VL
16-19-5040-ue Angewandte Strukturoptimierung 1 f Ü
16-21-5030 Arbeits- und Prozessorganisation St K 90 1 3 f 4
Summe 120 30 30 30 30
(1) Allgemeine Voraussetzungen: 1. 6 CPs werden benötigt, nur benotete Module können angerechnet werden; 2. Der/Die Dozent/in hat einen Lehrauftrag und ist
kein/e Angehörige/r des Fachbereichs Maschinenbau; 3. Prüfungen müssen, wie alle anderen Prüfungsleistungen, angemeldet werden (in TUCaN oder im
MechCenter); 4. Module müssen prüfbar sein (nicht nur im Rahmen eines größeren Moduls) und in TUCaN entsprechend modulliert sein; 5. Module dürfen nicht
naturwissenschaftlich oder ingenieurwissenschaftlich sein.
1.2.1. Eingangskompetenzen
Der forschungsorientierte Masterstudiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-
basierte Faserwerkstoffe“ setzt auf die in dem forschungsorientierten Bachelor-Studiengang
„Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering“ der Technischen Universität Darmstadt
erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf und steht Maschinenbauingenieuren und -
ingenieurinnen offen, deren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht substantiell von den
Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen und Absolventinnen des Bachelor-
Studiengangs „Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering“ verschieden ist. Bewerberinnen
und Bewerber verfügen mindestens über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf den Gebieten
1. Mathematik für den Maschinenbau I bis III,
2. Werkstoffkunde I,
3. Physik
4. Chemie
5. Technische Thermodynamik I und II
6. Wärme- und Stoffübertragung
7. Technische Strömungslehre
nicht substantiell von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen des Referenz-
Bachelorstudiengangs verschieden ist.
1.2.2. Qualifikationsergebnisse
Der forschungsorientierte Masterstudiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-
basierte Faserwerkstoffe“ vermittelt ingenieurwissenschaftliche, chemische und biologische Kenntnisse,
Fertigkeiten und Fähigkeiten, um die industrielle Produktion von Papier in wirtschaftlicher,
ressourcenschonender und nachhaltiger Weise durchzuführen und Prozesse zur Herstellung und
Verarbeitung von bio-basierten Faserwerkstoffen, Kompositmaterialien und Papier zu entwickeln und zu
gestalten.
Beim Abschluss dieses Studiengangs wird erwartet, dass die Absolventen und Absolventinnen in der Lage
sind,
1. die Grenzen des Faches zu erweitern und den Zusammenhang zwischen neuem Wissen und
bisherigem Wissen herzustellen.
2. sich auf dem Gebiet der Papiertechnik und der bio-basierten Faserwerkstoffe schöpferisch zu
betätigen und Produkte, Prozesse oder Methoden zu erschaffen, die es zuvor nicht gegeben hat.
3. Problemstellungen aus der Praxis der Papierherstellung und der Herstellung und Anwendung
biobasierter Faserwerkstoffe in eine von ihnen mit den Methoden der Forschung/Wissenschaft
zu lösende Fragestellung umzusetzen.
4. Aussagen zu ihrem Fach kritisch zu hinterfragen und den eigenen Standpunkt vor Fachkollegen
und Fachkolleginnen sowie Laien sicher zu vertreten.
5. Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit in mündlicher wie auch schriftlicher Form präzise und
verständlich darzustellen.
6. komplexe Probleme aus der Papiertechnik bei angemessener Berücksichtigung der relevanten
technologischen, ökonomischen und ökologischen Kriterien zu strukturieren.
Anhang 1
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 209 von 324
Ordnung des Studiengangs
Aerospace Engineering
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 27.10.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Aerospace Engineering des Fachbereichs
Maschinenbau vom 27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der
Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 28.01.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 210 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Aerospace Engineering wird vom Fachbereich Maschinenbau der Technischen
Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im
Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of
Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
Einzelne Module können in deutscher Sprache angeboten werden. Hierauf wird in der
Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur auch in Deutsch zu lesen und zu bearbeiten
ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Bewerbungen für den Masterstudiengang Aerospace Engineering sind für Bewerberinnen und
Bewerber, die den zum Master berechtigenden Hochschulabschluss in einem Mitgliedsstaat der
Europäischen Union erworben haben, für ein Wintersemester bis zum 15. Juli des Jahres
(Ausschlussfrist) und bis zum 15. Januar des Jahres für das Sommersemester (Ausschlussfrist) möglich.
Für alle anderen Bewerberinnen und Bewerber ist die Bewerbung für ein Wintersemester bis zum 15.
Januar des Jahres (Ausschlussfrist) und für ein Sommersemester zum 15. Juli des Vorjahres
(Ausschlussfrist) möglich.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 212 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering
Daneben
(1) müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Äquivalenztabelle
(2) können die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Zulassungs- und Eignungstests anderer Hochschulen oder privater Anbieter
(1) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in den Räumlichkeiten der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt.
(2) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in Räumlichkeiten außerhalb der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt. Die Standorte für die Abnahme des
schriftlichen Prüfverfahrens werden während der Bewerbungsphase bekannt gegeben.
Die Prüfungskommission kann beschließen, dass das schriftliche Prüfverfahren auch als Online-Test
durchgeführt werden kann.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 213 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Die Master-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 214 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt, 22.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner
Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 215 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering
Semesterwochenstunden (SWS)
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis
Gewichtung f. Gesamtnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Gewichtung f. Modulnote
VL=Vorlesung; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und Übung;
PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;
Art der Lehrform:
GÜ=Gruppenübung, HA=Hausübung, TT=Tutorium, iV=integrierte
Studienleistung
Veranstaltung Arbeitsaufwand pro
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Compulsory courses 16
Tutorium 4
Katalog Tutorium St SF 1 1 4 o 4 x
Tutorium 4 o TT
Advanced Design Project (Fn 1) o 12 6
Katalog Advanced Design Project (mind. 6 CP) St SF 1 1 6 o 6 x x
Advanced Design Project 1 6 f PJ
16-cc-e061 Externe Projektarbeit (max. 6 CP) bnb SF 1 1 6 f 6 x x
Externe Projektarbeit 0 6 f PJ
Electives Area (Fn 2) (74 CP) o 74
Electives Area Ia/b, II and III (Fn 2) (mind. 62 CP) o 62-68
Electives Area I and II (Fn 2) (mind. 44 CP) o 44-56
Electives Area I Bereich nach § 30 (5), mind. 12 CP 12-36
Electives Area Ia Fundamentals (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16- Maschinendynamik St K 150 1 1 4 f 6
16--vl Maschinendynamik 3 o VL
16--hü Maschinendynamik 1 o HÜ
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 1 4 f 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 o VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 o Ü
16-98-4054 Transport Phenomena St K 120 1 1 4 f 6
16- 98-4054-vl Transport Phenomena 3 o VL
16- 98-4054-ue Transport Phenomena 1 o Ü
Electives Area Ib Digitalisation (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16-98-4044 Digitalisierung in der Produktion St K 120 1 1 4 f 6
16-98-4044-vl Digitalisierung in der Produktion 3 o VL
16-98-4044-ue Digitalisierung in der Produktion 1 o Ü
16-98-4174 Machine Learning Applications St K 60 0,5 1 4 f 6
16-98-4174-vl Machine Learning Applications 3 o VL
16-98-4174-pr Machine Learning Applications St SF 0,5 1 o Ü
16-98-4084 Smart Products, Engineering & Services St K 60 0,6 1 4,5 f 6
16-98-4084-vl Smart Products, Engineering & Services 1 o VL
16-98-4084-ue Smart Products, Engineering & Services 1 o Ü
16-98-4084-pj Smart Products, Engineering & Services St Pt 0,4 2,5 o PJ
Fußnoten
(1) Es können zwei ADPs mit einem Workload von 12 CP oder ein ADP (6 CP) und das Modul Externe Projektarbeit (6 CP) eingebracht werden. Ein ADP muss im Themenbereich
Aerospace Engineering liegen.
(2) In den Wahlpflichtbereichen/Electives Areas I (Ia + Ib zusammengefasst), II und III ist jeweils einmal ein Wechsel nach APB §30(5) möglich.
Der Musterstudienplan sieht den Besuch von Modulen in folgenden Wahlpflichtbereichen vor: Electives Area Ia Fundamentals (6 CP), Electives Area Ib Digitalisation (6 CP),
Electives Area II Core Electives from Mechanical Engineering (32 CP, davon mind. 24 CP im Bereich Core Electives Aerospace Engineering), Electives Area III Electives from the
Natural Sciences and Engineering (18 CP, davon mind. 12 CP im Electives Area III Electives from Aerospace Engineering) und Studium Generale (12 CP, mind. 6 CP).
Überläufe aus den Electives Areas Ia und Ib und den Aerospace Engineering-Veranstaltung im Kernlehrbereich (Electives Area II Aerospace Engineering) werden im Bereich mit den
unspezifischen Modulen des Wahlpflichtbereichs II (Electives Area II Core Electives without Aerospace Engineering) und Überläufe aus den Electives Areas Ia, Ib und II (zusammen
> 44 CP) werden im Bereich mit den unspezifischen Modulen des Wahlpflichtbereichs III (Electives Area III Electives from the Natural Sciences and Engineering without Aerospace
Engineering) berücksichtigt. Ferner ermöglicht es die Spanne im Studium Generale (6-12 CP) weitere 6 CP in den Wahlpflichtbereichen mit Modulen des Fachbereichs
Maschinenbau einzubringen.
(3) Von den Veranstaltungen eines Professors oder einer Professorin können höchstens 12 CP angerechnet werden.
(4) Überläufe aus dem WPB II Aerospace Engineering können auf Antrag in dem Maße des Überlaufs aus den WPB Ia/b und II berücksichtigt werden.
Anmerk. für Gremiengang: Dies kann nur händisch erfolgen (deshalb "auf Antrag"); Prüfungsleistungen würden dann in diesen Bereich umgehängt und würden nicht als
Kernlehrveranstaltung erscheinen.
(5) Module dürfen nicht naturwissenschaftlich oder ingenieurwissenschaftlich sein. Der/Die Dozent/in hat einen Lehrauftrag und ist kein/e Angehörige/r des Fachbereichs
Maschinenbau.
(6) Die Masterthesis ist in Englisch zu verfassen und muss im Themenbereich Aerospace Engineering liegen.
1.2.1. Eingangskompetenzen
Der forschungsorientierte Masterstudiengang „Maschinenbau – Aerospace Engineering“ setzt auf die in
dem forschungsorientierten Bachelor-Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ der
Technischen Universität Darmstadt erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf und steht
Maschinenbauingenieuren und -ingenieurinnen offen, deren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
nicht substantiell von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ verschieden ist.
Bewerberinnen und Bewerber verfügen mindestens über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf
den Gebieten
1. Technische Mechanik
2. Thermodynamik und Wärme- und Stoffübertragung
3. Maschinenelemente und Mechatronik
4. Systemtheorie und Regelungstechnik
5. Messtechnik, Sensorik und Statistik
6. Numerische Berechnungsverfahren / Simulationsmethoden
7. Technische Strömungslehre
in einer Qualität, auf einem Niveau, in einem Profil und in einem Umfang, die nicht wesentlich
unterschiedlich sind von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie sie von Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ an der
Technischen Universität Darmstadt nachgewiesen werden.
1.2.2. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Aerospace Engineering sind in der Lage,
1. die Grenzen des Faches zu erweitern und den Zusammenhang zwischen dem neuen Wissen
und dem bisherigen Wissen herzustellen.
2. sich schöpferisch zu betätigen und Produkte, Prozesse oder Methoden der Luft- und Raumfahrt
zu erschaffen, die es zuvor nicht gegeben hat.
3. Problemstellungen aus der Luft- und Raumfahrtpraxis in eine von ihnen mit den Methoden der
Forschung/Wissenschaft zu lösende Fragestellung umzusetzen.
4. Aussagen zu ihrem Fach kritisch zu hinterfragen und den eigenen Standpunkt vor Fachkollegen
und Fachkolleginnen sowie Laien sicher zu vertreten.
5. Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit in mündlicher wie auch schriftlicher Form präzise und
verständlich darzustellen.
6. komplexe Probleme bei angemessener Berücksichtigung der relevanten und sich rasant
verändernden technologischen, ökonomischen und ökologischen Kriterien unter
Berücksichtigung der hohen inhärenten Sicherheitsrelevanz zu strukturieren.
7. in einer transnational charakterisierten Disziplin wie der Luft- und Raumfahrt mit Vertretern
anderer Disziplinen zusammenzuarbeiten, Problemstellungen anderer Disziplinen aufzugreifen
und wissenschaftliche Lösungsansätze aus anderen Disziplinen bei der Bearbeitung komplexer
Aufgaben einzubeziehen.
8. die gesellschaftlichen Herausforderungen und die gesellschaftlichen Folgen der Ingenieurarbeit
zu verdeutlichen sowie Verantwortung für technische Entwicklungen in Vorreitertechnologien
und einem sich stetig wandelnden Technologiefeld zu tragen.
9. unternehmerisch zu denken und betriebswirtschaftliche Auswirkungen ihrer neu geschaffenen
Produkte, Prozesse oder Methoden zu beurteilen.
10. sich mit den relevanten und insbesondere in der Luft- und Raumfahrt stark interkulturell
geprägten Aspekten des globalen Marktes auseinanderzusetzen.
11. sich realistische und auch anspruchsvolle Ziele zu setzen, diese in einem angemessenen
Zeitraum umzusetzen und die Ergebnisse und den Weg dorthin zu reflektieren.
12. im Programmieren die klassischen Kompetenzen des Maschinenbaus (domänenspezifisches
Wissen) mit Digitalisierungs-Methoden, wie denen des Maschinelles Lernens in den Feldern
Grundlagen, Produkten und Produktion sinnvoll kombiniert einzusetzen.
13. sich neuen und herausfordernden Technologien wie z.B. der additiven Fertigung oder der
Faserverbund-Technik zu stellen und in diesem Kontext neue, innovative und anspruchsvolle
Produkte zu entwickeln.
14. komplexe Strukturen und Systeme der Luft- und Raumfahrt geeignet zu idealisieren,
angemessene Modellbildungen durchzuführen, und mit geeigneten Analysemethoden
Konstruktion, Simulation, Optimierung, Nachweisführung sowie entsprechende
Ergebnisdokumentationen durchzuführen.
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
vom 27.10.2020
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering des
Fachbereichs Maschinenbau vom 27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der
Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 28.01.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 223 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering wird vom Fachbereich Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach
Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180 Leistungspunkten (CP) den akademischen
Grad Bachelor of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche der TU Darmstadt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Die Bachelor-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 226 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering
Darmstadt, 22.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 227 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; PS=Proseminar; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und
Art der Lehrform: Übung; PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
GÜ=Gruppenübung, iV=integrierte Veranstaltung, TT=Tutorium
Arbeitsaufwand pro
CP: Leistungspunkte Semester (CP)
Studienleistung
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP gesamt
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Lehrform
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
Status
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Pflichtbereich 158 30 32 30 28 16 22
1. Semester 30
16-98-3011 Einführung in den Maschinenbau bnb B+Pt 1 0 4 o 2 x
16-98-3011-pj Einführung in den Maschinenbau 4 o PJ
16-98-4111 Grundlagen der Digitalisierung St SF 1 1 4 o 4 x
16-98-4111-vl Grundlagen der Digitalisierung 2 o VL
16-98-4111-gü Grundlagen der Digitalisierung 2 o Ü
04-00-0114 Mathematik für den Maschinenbau I St K 90 1 1 6 o 8 x
4 o VL
04-00-0124-vu Mathematik für den Maschinenbau I
2 o Ü
16-64-5190 Technische Mechanik I (Statik) St K 90 1 1 6 o 6 x
16-64-5190-vl Technische Mechanik I (Statik) 3 o VL
16-64-5190-hü Technische Mechanik I (Statik) 1 o HÜ
16-64-5190-gü Technische Mechanik I (Statik) 2 o GÜ
16-09-5010 Technologie der Fertigungsverfahren St K 120 1 1 3 o 6 x
16-09-5010-vl Technologie der Fertigungsverfahren 3 o VL
16-08-4241 Werkstoffkunde I St K 45 1 1 2 o 4 x
16-08-4241-vl Werkstoffkunde I 2 o VL
2. Semester 32
07-00-0045 Chemie für den Maschinenbau St K 90 1 1 4 o 4 x
07-00-0045-vl Chemie für den Maschinenbau 2 o VL
07-00-0045-ue Chemie für den Maschinenbau 2 o Ü
18-sl-3010 Einführung in die Elektrotechnik St K 150 1 1 5 o 6 x
18-sl-3010-vl Einführung in die Elektrotechnik 3 o VL
18-sl-3010-ue Einführung in die Elektrotechnik 2 o Ü
04-00-0115 Mathematik für den Maschinenbau II St K 90 1 1 6 o 8 x
4 o VL
04-00-0076-vu Mathematik für den Maschinenbau II
2 o Ü
16-07-5020 Rechnergestütztes Konstruieren St SF 1 1 4 o 4 x
16-07-5020-vl Rechnergestütztes Konstruieren 1 o VL
16-07-5020-tt Rechnergestütztes Konstruieren 2 o TT
16-07-5020-ue Rechnergestütztes Konstruieren 1 o Ü
16-61-3011 Technische Mechanik II (Elastostatik) St K 90 1 1 6 o 6 x
16-61-5010-vl Technische Mechanik II (Elastostatik) 3 o VL
16-61-5010-hü Technische Mechanik II (Elastostatik) 1 o HÜ
16-61-5010-gü Technische Mechanik II (Elastostatik) 2 o GÜ
16-08-4251 Werkstoffkunde II St K 45 1 1 3 o 4 x
16-08-4251-vl Werkstoffkunde II 2 o VL
Summe 180 30 32 30 28 30 30
1.2. Qualifikationsziele
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
1 Begrifflichkeiten
Vorpraktikum (VP): Das für den Bachelor-Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“
abzuleistende technische Praktikum wird folgend als „Vorpraktikum“ bezeichnet. Das Vorpraktikum
dient der Einführung in die industrielle Fertigung und damit zum Vermitteln unerlässlicher
Elementarkenntnisse. Die Praktikant*innen sollen die Werkstoffe in ihrer Be- und Verarbeitbarkeit
kennen lernen und einen Überblick über die Fertigungseinrichtungen und -verfahren erlangen. (vgl.
Kapitel 3.4).
eigene Fertigung) abgeleistet werden. Hierbei gilt zu beachten, dass die maximal anrechenbare
Praktikumsdauer zwei Wochen beträgt.
Im Allgemeinen nicht geeignet sind – unabhängig von ihrer Größe - Handwerksbetriebe des Wartungs-
und Dienstleistungssektors, die keine Fertigung im industriellen Sinne durchführen (bspw. KFZ-
Werkstätten, Tankstellen, Schreinereien).
Praktika in Universitäts- bzw. Fachhochschulwerkstätten sowie Forschungsbetrieben (z.B. Fraunhofer
Institute, GSI, DLR, usw.) sind als Ausbildungsbetrieb nicht geeignet.
Vorpraktikum
VP15 Innovationsmanagement /industrienahe Start-Ups 0-4 Wochen (Einschränkung gemäß Kapitel 3.1: industrienahe Start-
Ups 0-2 Wochen)
6 Wochen aus mind. 2 Bereichen
VP1: Spanende Fertigungsverfahren: Drehen, Fräsen, Bohren, Senken, Feilen, Meißeln, Sägen, Gewindeschneiden von Hand,
Hobeln, Reiben, Räumen, Schleifen, Honen, Läppen, Erodieren.
VP2: Umformende Fertigungsverfahren: Freiform- und Gesenkschmieden, Kaltformen/Fließpressen, Walzen, Tiefziehen,
Drücken, Stanzen, Feinschneiden, Biegen, Richten, Nieten.
VP3: Urformende Fertigungsverfahren: Aufbau und Riss eines Modells, Zusammensetzen der Kastenteile und Modellkerne,
Formenbau, Handformen mit Modellen und Schablonen, Kennen lernen von Nass- und Trockenguss, Mitarbeit in der
Kernmacherei, in der Maschinenformerei und beim Gießen (Sandguss, Kokillenguss, Druckguss, Schleuderguss,
Formmasken und Feinguss), Sintern, Pulvermetallurgie, Kunststoffspritzen, -extrudieren, -laminieren.
VP4: Füge- und Trennverfahren: Kleben, Autogen-, Lichtbogen- und Widerstandsschweißen, Brennschneiden,
Sonderverfahren des Schweißens und Trennens, Löten.
VP5: Montage und Prüfen: Vor- und Endmontage in der Einzel- und Serienfertigung von Maschinen, Fahrzeugen, Apparaten
und Anlagen, Prüfen von mechanischen, mechatronischen oder elektrisch/ elektronischen Produkten oder bei deren
Herstellung oder Wartung/Instandsetzung.
VP6: Teilefertigung / Wärmebehandlung: Industrielles Fertigen von Bauteilen für die Einzel- und Serienfertigung mit
spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen (z.B. CNC-Zentren) sowie Wärmebehandlung, d.h. Normalisieren,
Weichglühen, Diffusionsglühen, Härten und Vergüten von Werkstücken und Werkzeugen, Einsatz- und Nitrierhärten.
VP7: Werkzeug- und Vorrichtungsbau: Anfertigen von Werkzeugen, Vorrichtungen, Spannzeugen, Messzeugen und
Schablonen.
VP8: Instandhaltung, Wartung, Reparatur: Instandhaltung und Wartung von Betriebsmitteln und Anlagen sowie Reparatur.
VP9: Messen, Prüfen, Qualitätssicherung: Messen mit mechanischen, elektrischen, pneumatischen und optischen
Messverfahren, Lehren, Oberflächenmesstechnik, Sondermessverfahren in der Massenfertigung. Kennen lernen der
fertigungsbedingten Toleranzgrößen sowie des Zusammenhangs von Genauigkeit und Kosten. Messen und Prüfen
elektronischer Stromkreise in Komponenten der Elektrotechnik und Informationstechnik.
VP10: Oberflächentechnik: Oberflächenbehandlung (Lackieren, Galvanisieren, Emaillieren, Wirbelsintern, Eloxieren, Sand- u.
Kugelstrahlen, Aufbringung von CVD- und PVD-Schichten u. a.) einschließlich der Vorbehandlung.
VP11: Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektrotechnik: Entwurf und Aufbauen elektronischer Schaltungen, Komponenten
und Baugruppen und deren Inbetriebnahme.
VP12: Produktionsplanung/Arbeitsvorbereitung: Fertigungsplanung und -steuerung, Maßnahmen, welche zur Vorbereitung
der Fertigung oder Montage notwendig sind. Erstellen von Stücklisten, Bestimmung der Rohteile/Halbzeuge, Reihenfolge
der Arbeitsvorgänge, Auswahl Betriebsmittel, Kalkulation Stückkosten, Ermittlung der Bearbeitungsdauern,
Kapazitätsplanung
VP13: Konstruktion/technisches Zeichnen: Anfertigen von technischen Zeichnungen, Montageanleitungen, Umgang mit CAD-
Programmen
VP14: Entwicklung/Vorauslegung/Prototypenfertigung: Produkt- und Prozessentwicklung, Funktionsmusterbau, additive
Fertigung
VP15: Innovationsmanagement/industrienahe Start-Ups: Konzeption, Ideengenerierung und -bewertung, digitale
Technologien, Softwareentwicklung, App-Programmierung, für sowohl Produkt- als auch Dienstleistungsinnovation
Die Anerkennung des technischen Praktikums erfolgt durch das MechCenter des Fachbereichs
Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt. Eine Beschreibung des Prozesses finden Sie auf
der Webseite. Für die Anerkennung sind die folgenden pdf-Dateien digital beim MechCenter
einzureichen:
• Das Formular „Antrag auf Anerkennung des Praktikums“
• Das qualifizierende Arbeitszeugnis
• Die Selbstreflexion
Das Originalzeugnis ist aufzubewahren und auf Nachfrage vorzulegen. Eidesstattliche Erklärungen sind
dabei kein Ersatz für ein Arbeitszeugnis.
Das MechCenter kann zusätzliche Ausbildungswochen vorschreiben, wenn die eingereichten Unterlagen
eine ausreichende Durchführung einzelner Abschnitte des Praktikums nicht erkennen lassen.
Praktika, die bereits von einer deutschen Hochschule bzw. Universität im Studiengang Maschinenbau
anerkannt wurden, unterliegen der erneuten Prüfung. Ist die Hochschule bzw. Universität Mitglied des
Fakultätentages Maschinenbau und Verfahrenstechnik, werden alle bescheinigten Praktikumswochen,
die im Rahmen eines Maschinenbaustudiums erbracht wurden, in vollem Umfang ohne weitere
Gleichwertigkeitsprüfung übernommen und auf die Dauer des Praktikums angerechnet.
Praktika in anderen technischen Studiengängen als Maschinenbau an deutschen wissenschaftlichen
Hochschulen und Universitäten sowie technischen Studiengängen einschließlich Maschinenbau an
Hochschulen für Angewandte Wissenschaft und ausländischen Hochschulen werden angerechnet, wenn
kein wesentlicher Unterschied zu den Anforderungen dieser Praktikumsordnung nachgewiesen werden
kann. Erforderlich sind hierfür Anerkennungsnachweise, ggf. Betriebszeugnisse, Informationen über die
zugrunde liegende Praktikumsordnung und Berichte.
4.2. Berichterstattung
Die Praktikant*innen unterziehen sich einer kritischen Selbstreflexion der Tätigkeiten und
Beobachtungen, die sie während ihres Praktikums gemacht haben. Allgemeine Darstellungen ohne
direkten Bezug zur eigenen Tätigkeit (z.B. Abschriften aus Fachkundebüchern) finden keine
Anerkennung. Die folgenden Fragen sind im Rahmen der Selbstreflexion zu beantworten:
1. Erstellen Sie ein kurzes Firmenprofil: In welchem Unternehmen haben Sie Ihr Praktikum absolviert?
Welche Produkte und maschinenbaunahe Dienstleistungen bietet das Unternehmen an,
Spezialisierung? Was ist das Leitbild, oder Firmenethos? Wie hoch ist die Zahl der
Mitarbeiter*innen?
2. In welchen Abteilungen waren Sie tätig und was war Ihr Aufgabenfeld während Ihres Praktikums?
3. Was haben Sie über die sozialen Strukturen innerhalb des Unternehmens gelernt?
4. In welchem Teilbereich des Maschinenbaus war Ihr Praktikum angesiedelt?
5. Hat das Praktikum Ihr Bild davon, was Maschinenbau ist, verändert oder nicht? Inwiefern?
6. Welche erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen schätzen Sie als hilfreich für Ihr Studium ein?
7. Welche Aufgaben oder Tätigkeiten haben Ihnen im Praktikum besonders gefallen oder erschienen
Ihnen besonders interessant, sodass Sie sich eine intensivere Beschäftigung damit im Studium
vorstellen könnten?
8. Bitte beschreiben Sie, welche Erwartungen an eine Praktikumstätigkeit im Maschinenbau sich für
Sie erfüllt haben, was Sie in Ihrer Studienentscheidung bestärkt hat und was Sie überrascht oder
vielleicht auch irritiert hat.
9. Beschreiben Sie vor dem Hintergrund der erlangten Erfahrung, welcher Tätigkeit Sie sich vorstellen
können, nach dem Studium in einem Unternehmen nachzugehen.
Der Bericht sollte einen Umfang von 5 bis 10 Seiten haben.
6 Sonderbestimmungen
6.1. Urlaub, Krankheit, Fehltage
Ausgefallene Arbeitszeit muss in jedem Fall nachgeholt werden. Bei Ausfallzeiten sollten die
Praktikant*innen den ausbildenden Betrieb um eine Vertragsverlängerung ersuchen, um den
begonnenen Ausbildungsabschnitt im erforderlichen Maße durchführen zu können.
6.2. Berufstätigkeit und Berufsausbildung
Einschlägige berufspraktische Tätigkeiten, die den Anforderungen dieser Praktikumsordnung
entsprechen, werden auf die Dauer des Praktikums angerechnet. Eine Lehre wird soweit anerkannt, wie
sie dieser Praktikumsordnung entspricht. Der Gesellen- oder Gesellinnenbrief kann mit den weiteren
Unterlagen digital als Scan übermittelt werden. Das Original ist auf Nachfrage vorzulegen. Eine
Anpassung der Selbstreflexionsfragen ist nach Rücksprache mit dem Mechcenter möglich.
6.3. Praktikum außerhalb der Industrie
Die Summe aller Tätigkeiten im nichtindustriellen Bereich darf zwei Wochen für den Bachelor-
Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ nicht überschreiten.
Darunter fällt die Werkstattpraxis an berufsbildenden Gymnasien, Praktikum bei der Bundeswehr,
Praktikum während des Zivil- u. Ersatzdienstes und Kurse für Schweißtechnik und Metallverarbeitung.
Betriebspraktika während des Besuchs allgemeinbildender Schulen finden prinzipiell keine
Anerkennung.
In begründeten Ausnahmefällen werden Praktika an weiteren Einrichtungen außerhalb der Industrie
anerkannt. Dazu ist eine vorherige Absprache mit dem MechCenter erforderlich.
Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr werden unter der Bezeichnung „Arbeits-
gemeinschaften“ technische Kurse in der Freizeit (Abend- und Wochenendveranstaltungen) angeboten.
Die Kurse „Schweißen“, „Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung“ und „Aluminiumbearbeitung“,
gegebenenfalls weitere nach Überprüfen ihrer Übereinstimmung mit den Ausbildungsplänen dieser
Praktikumsordnung, sind ebenfalls auf das Praktikum anrechenbar. Anstelle von Praktikums-
bescheinigungen können die ausgefertigten Maßnahmeblätter des Berufsbildungspasses vorgelegt
werden. Auskünfte erteilt das für den jeweiligen Standort zuständige Kreiswehrersatzamt, Abt.
Berufsförderungsdienst.
6.4. Praktikum im Ausland
Für das Berufsleben ist es vorteilhaft, Teile des Praktikums im Ausland durchzuführen. Die zukünftigen
Ingenieur*innen erhöhen so nicht nur die fachliche Qualifikation, sondern erhalten auch einen Einblick
in kulturelle, soziale und wirtschaftliche Strukturen anderer Länder. Praktische Tätigkeiten in
ausländischen Betrieben werden nur anerkannt, wenn sie der vorliegenden Praktikumsordnung
entsprechen und Berichte in der genannten Form angefertigt werden. Informationen zu
Auslandspraktikastellen gibt der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), das Dezernat VIII –
Internationales, IAESTE (International Association for the Exchange of Students for Technical
Experience) und AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et
Commerciales). Zu beachten ist, dass seitens des MechCenters keine Unterschriften unter
Arbeitsverträgen geleistet werden können. Bitte klären Sie rechtzeitig ab, dass dies für das Praktikum im
Ausland nicht erforderlich ist.
6.5. Freiwilliges Praktikum
Die vorgeschriebenen Ausbildungszeiten des Praktikums sind als Minimum zu betrachten. Der
Fachbereich Maschinenbau empfiehlt, freiwillig weitere Praktika durchzuführen.
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Maschinenbau des Fachbereichs Maschinenbau
vom 27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt (APB) bekannt gemacht.
Darmstadt, 28.01.2021
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 240 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Maschinenbau wird vom Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität
Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang
erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
Einzelne Module können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird in der
Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Bewerbungen für den Masterstudiengang Maschinenbau sind für Bewerberinnen und Bewerber, die
den zum Master berechtigenden Hochschulabschluss in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union
erworben haben, für ein Wintersemester bis zum 15. Juli des Jahres (Ausschlussfrist) und bis zum 15.
Januar des Jahres für das Sommersemester (Ausschlussfrist) möglich.
Für alle anderen Bewerberinnen und Bewerber ist die Bewerbung für ein Wintersemester bis zum 15.
Januar des Jahres (Ausschlussfrist) und für ein Sommersemester zum 15. Juli des Vorjahres
(Ausschlussfrist) möglich.
Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 242 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau
Daneben
(1) müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Äquivalenztabelle
(2) können die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Zulassungs- und Eignungstests anderer Hochschulen oder privater Anbieter
(1) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in den Räumlichkeiten der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt.
(2) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in Räumlichkeiten außerhalb der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt. Die Standorte für die Abnahme des
schriftlichen Prüfverfahrens werden während der Bewerbungsphase bekannt gegeben.
Die Prüfungskommission kann beschließen, dass das schriftliche Prüfverfahren auch als Online-Test
durchgeführt werden kann.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.
Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 243 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Die Master-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 244 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
Darmstadt, 22.01.2020
Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner
Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 245 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau
Semesterwochenstunden (SWS)
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis,
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
VL=Vorlesung; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und Übung;
Art der Lehrform: PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;
GÜ=Gruppenübung, HA = Hausübung, TT=Tutorium Arbeitsaufwand pro
Studienleistung
Prüfungsform
CP: Leistungspunkte Fachprüfung Semester (CP)
Dauer (min)
CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Schwerpunkt o 62-68 20 24 18
Allgemeiner Maschinenbau (Fn 2) Wahl nach §30(4) o 62-68 20 24 18
Wahlpflichtbereich I und II (Fn 2) mind. 44 CP o 44-68 14 18 12
Wahlpflichtbereich I Bereich nach § 30 (5), mind. 12 CP 12-36
Wahlpflichtbereich M.Sc. Ia Grundlagen (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16-98-4163 Maschinendynamik St K 150 1 1 4 f 6
16-98-4163-vl Maschinendynamik 3 o VL
16-98-4163-hü Maschinendynamik 1 o HÜ
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 1 4 f 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 o VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 o Ü
16-98-4054 Transport Phenomena St K 120 1 1 4 f 6
16- 98-4054-vl Transport Phenomena 3 o VL
16- 98-4054-ue Transport Phenomena 1 o Ü
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16-98-4044 Digitalisierung in der Produktion St K 120 1 1 4 f 6
16-98-4044-vl Digitalisierung in der Produktion 3 o VL
16-98-4044-ue Digitalisierung in der Produktion 1 o Ü
16-98-4174 Machine Learning Applications St K 60 0,5 1 4 f 6
16-98-4174-vl Machine Learning Applications 3 o VL
16-98-4174-pr Machine Learning Applications St SF 0,5 1 o Ü
16-98-4084 Smart Products, Engineering & Services St K 60 0,6 1 4,5 f 6
16-98-4084-vl Smart Products, Engineering & Services 1 o VL
16-98-4084-ue Smart Products, Engineering & Services 1 o Ü
16-98-4084-pj Smart Products, Engineering & Services St Pt 0,4 2,5 o PJ
Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) Bereich nach § 30 (5)
o 8-56 8 12 12
(Fn 2 + 3) mind. 8 CP
16-03-3114 Advanced Vehicle Propulsion Systems St M/S 90/90 1 1 2 f 4
16-03-3114-vl Advanced Vehicle Propulsion Systems 2 o VL
16-21-5030 Arbeits- und Prozessorganisation St K 90 1 1 3 f 4
16-21-5030-vl Arbeits- und Prozessorganisation 2 o VL
16-21-5030-ue Arbeits- und Prozessorganisation 1 o Ü
16-17-3284 Biofabrication und 3D-Bioprinting St M/S 30/60 1 1 2 f 4
16-17-3284-vl Biofabrication und 3D-Bioprinting 2 o VL
16-20-5010 Energiesysteme I (Klassische Energiesysteme) St K 90 1 1 2 f 4
16-20-5010-vl Energiesysteme I (Klassische Energiesysteme) 2 o VL
16-27-5020 Fahrdynamik und Fahrkomfort St M/S 50/90 1 1 5 f 6
16-27-5020-vl Fahrdynamik und Fahrkomfort 3 o VL
16-27-5020-ue Fahrdynamik und Fahrkomfort 2 o Ü
16-17-5020 Farbwiedergabe in den Medien St mP 40 1 1 3 f 6
16-17-5020-vl Farbwiedergabe in den Medien 3 o VL
16-26-5070 Grundlagen der Maschinenakustik St K 120 1 1 3 f 6
16-26-5070-vl Grundlagen der Maschinenakustik 3 o VL
16-08-5120 High Temperature Materials Behaviour St M/S 45/60 1 1 3 f 6
16-08-5120-vl High Temperature Materials Behaviour 3 o VL
16-14-5040 Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) St M/S 30/60 1 1 3 f 4
16-14-5040-vl Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) 2 o VL
16-14-5040-ue Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) 1 o Ü
Summe 120 30 30 30 30
Summe 120 30 30 30 30
Summe 120 30 30 30 30
Summe 120 30 30 30 30
Summe 120 30 30 30 30
1.2.1. Eingangskompetenzen
Der forschungsorientierte Masterstudiengang Maschinenbau setzt auf die in dem forschungsorientierten
Bachelor-Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ der Technischen Universität
Darmstadt erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf und steht
Maschinenbauingenieuren und -ingenieurinnen offen, deren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
nicht substantiell von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ verschieden ist.
Bewerberinnen und Bewerber verfügen mindestens über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf
den Gebieten
1. Technische Mechanik
2. Thermodynamik und Wärme- und Stoffübertragung
3. Maschinenelemente und Mechatronik
4. Systemtheorie und Regelungstechnik
5. Messtechnik, Sensorik und Statistik
6. Numerische Berechnungsverfahren / Simulationsmethoden
7. Technische Strömungslehre
in einer Qualität, auf einem Niveau, in einem Profil und in einem Umfang, die nicht wesentlich
unterschiedlich sind von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie sie von Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ an der
Technischen Universität Darmstadt nachgewiesen werden.
1.2.2. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Maschinenbau sind in der Lage,
1. die Grenzen des Faches zu erweitern und den Zusammenhang zwischen dem neuen Wissen
und dem bisherigen Wissen herzustellen.
2. sich schöpferisch zu betätigen und Produkte, Prozesse oder Methoden zu erschaffen, die es
zuvor nicht gegeben hat.
3. Problemstellungen aus der Praxis in eine von ihnen mit den Methoden der
Forschung/Wissenschaft zu lösende Fragestellung umzusetzen.
4. Aussagen zu ihrem Fach kritisch zu hinterfragen und den eigenen Standpunkt vor Fachkollegen
und Fachkolleginnen sowie Laien sicher zu vertreten.
5. Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit in mündlicher wie auch schriftlicher Form präzise und
verständlich darzustellen.
6. komplexe Probleme bei angemessener Berücksichtigung der relevanten technologischen,
ökonomischen und ökologischen Kriterien zu strukturieren.
7. mit Vertretern anderer Disziplinen zusammenzuarbeiten, Problemstellungen anderer
Disziplinen aufzugreifen und wissenschaftliche Lösungsansätze aus anderen Disziplinen bei der
Bearbeitung komplexer Aufgaben einzubeziehen.
8. die gesellschaftlichen Herausforderungen und die gesellschaftlichen Folgen der Ingenieurarbeit
zu verdeutlichen sowie Verantwortung für technische Entwicklungen zu tragen.
9. unternehmerisch zu denken und betriebswirtschaftliche Auswirkungen ihrer neu geschaffenen
Produkte, Prozesse oder Methoden zu beurteilen.
10. sich mit den relevanten interkulturellen Aspekten des globalen Marktes auseinanderzusetzen.
11. sich realistische und auch anspruchsvolle Ziele zu setzen, diese in einem angemessenen
Zeitraum umzusetzen und die Ergebnisse und den Weg dorthin zu reflektieren.
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
Aufgrund der §§ 20, 44 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom
14. Dezember 2009, (GVBl. I S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 24.
Juni 2020 (GVBl. S. 435), haben der Fachbereichsrat des Fachbereichs Medizin der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main am 05.11.2020 und der Fachbereichsrat
des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt am 12.05.2020 die folgende Ordnung des Studiengangs Bachelor of Science
Medizintechnik (B.Sc.) beschlossen. Die geänderte Ordnung haben das Präsidium der
Johann Wolfgang Goethe-Universität gemäß § 37 Abs. 5 Hessisches Hochschulgesetz am
23.02.2021 und das Präsidium der Technischen Universität Darmstadt am 25.02.2021
genehmigt. Sie wird hiermit bekannt gemacht.
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 257 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik
Bestandteil der Ordnung sind die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt, die Ausführungsbestimmungen des Studiengangs, der Studien- und Prüfungsplan, die
Kompetenzbeschreibungen und die Modulbeschreibungen, in der jeweils gültigen Fassung.
§ 2 Rahmenbestimmungen
Soweit in dieser Ordnung keine abweichende Regelung getroffen wird, gelten die Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt.
§ 3 Prüfungskommission
Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt und
der Fachbereich Medizin der Goethe-Universität richten für den Bachelorstudiengang Medizintechnik
eine gemeinsame Prüfungskommission ein.
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Medizintechnik wird vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
der Technischen Universität Darmstadt in Kooperation mit dem Fachbereich Medizin der Goethe-
Universität gemeinsam getragen. Die Technische Universität Darmstadt und die Goethe-Universität
verleihen nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180 Leistungspunkten (CP)
den akademischen Grad Bachelor of Science.
zu § 6: Studienbüros
Das Studienbüro des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt ist Verwaltungsorgan für die Prüfungen des Studiengangs und Geschäftsstelle der
Prüfungskommission.
1
Instrumente sind kumulativ oder alternativ:
a) nach den fachspezifischen Erfordernissen ausgestaltete Instrumente oder orientierende Eingangsphasen, die ein erfolgreiches
Weiterstudium sicherstellen, nach Abs. 4;
b) die Überprüfung der studiengangsspezifischen Eignung vor der Einschreibung durch Eignungsfeststellungsverfahren (§ 54 Abs. 4 Satz 1
HHG) nach Abs. 5;
c) Mindestleistungen nach Abs. 6;
d) Orientierungsprüfungen nach Abs. 7.
1. Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 260 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik
Die Mitglieder der Prüfungskommission werden auf Vorschlag der jeweiligen Gruppen jeweils von den
beiden Fachbereichsräten wie folgt gewählt:
a. vier Mitglieder aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt
b. ein Mitglied aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Medizin der Goethe-
Universität;
c. jeweils ein Mitglied aus der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des
Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität und
des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität;
d. zwei Mitglieder aus der Gruppe der Studierenden des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt. Die studentischen
Mitglieder sollen im Bachelorstudiengang Medizintechnik immatrikuliert sein.
Die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt ein Jahr, die der anderen Mitglieder zwei Jahre.
Verlängerungen der Amtszeit sind zulässig.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Als Zulassungsvoraussetzung für das erste Modul im Bereich B Medizinische Grundlagen sind folgende
Unterlagen vorzulegen
Weitere rechtlich notwendige Erklärungen können nach geeigneter Bekanntgabe eingefordert werden.
Die Nachweise sind bei der Meldung zum ersten Modul zu führen.
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 261 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 35: Zeugnis
Das Zeugnis wird von der*dem Vorsitzenden der zuständigen Prüfungskommission unterzeichnet. Das
Zeugnis wird mit dem Siegel der Technischen Universität Darmstadt und dem Siegel der Goethe-
Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten stimmen sich über die Gestaltung des
Zeugnisses ab.
Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 262 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik
zu § 36: Urkunde
Die Urkunde wird von dem*der Dekan*in des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik
der Technischen Universität Darmstadt und von dem*der Dekan*in des Fachbereichs der Medizin der
Goethe-Universität unterzeichnet. Die Urkunde wird mit dem Siegel der Technischen Universität
Darmstadt und dem Siegel der Goethe-Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten
stimmen sich über die Gestaltung der Urkunden ab.
Mit In-Kraft-Treten tritt die Ordnung des Studiengangs vom 26.09.2017 (Satzungsbeilage 2018-IV)
außer Kraft.
Der Dekan des Fachbereichs Medizin der Der Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und
Goethe-Universität Informationstechnik der Technischen
gez. Prof. Dr. med. Stefan Zeuzem Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir
Ausführungsbestimmungen 7
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 263 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik
Semesterwochenstunden (SWS)
s = schriftlich; m = mündlich; f = fakultativ;
Prüfungsform:
H = Hausarbeit; R = Referat; SF = Sonderform;
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
V = Vorlesung; Ü = Übung; iV = Integrierte Veranstaltung;
Art der Lehrform: VU = Vorlesung mit integrierter Übung; Pr = Praktikum;
Studienleistung
S = Seminar; TT= Tutorium;
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter. Arbeitsaufwand pro Semester
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. (CP)
(* = Zuordnung der Veranstaltung zum Semester) CP 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Grundlagenbereich der Elektro- und Informationstechnik
Grundlagen der Elektrotechnik und Informationstechnik 30 9 9 7 5 0 0
18-ku-1070 Elektrotechnik und Informationstechnik I St s 90 1 1 o 7 7
18-ku-1070-vl Elektrotechnik und Informationstechnik I 0 3 V *
18-ku-1070-ue Elektrotechnik und Informationstechnik I 0 2 Ü *
18-kn-1040 Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I St f 1 1 o 4 2 2
18-kn-1040-pr Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I A 0 2 Pr *
18-kn-1040-tt Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I, Einführung 0 TT *
18-kn-1041-pr Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I B 0 2 Pr *
18-gt-1020 Elektrotechnik und Informationstechnik II St s 120 1 1 o 7 7
18-gt-1020-ue Elektrotechnik und Informationstechnik II 0 2 Ü *
18-gt-1020-vl Elektrotechnik und Informationstechnik II 0 3 V *
18-kl-1010 Deterministische Signale und Systeme St s 120 1 1 o 7 7
18-kl-1010-ue Deterministische Signale und Systeme 0 2 Ü *
18-kl-1010-vl Deterministische Signale und Systeme 0 3 V *
18-dg-1020 Anwendungen der Elektrodynamik St s 120 1 1 o 5 5
18-dg-1020-ue Anwendungen der Elektrodynamik 0 2 Ü *
18-dg-1020-vl Anwendungen der Elektrodynamik 0 2 V *
Grundlagen der Mathematik 24 8 8 8 0 0 0
04-00-0108 Mathematik I (für ET) St s 90 1 1 o 8 8
04-00-0126-vu Mathematik I (für ET) 0 6 VU *
04-00-0109 Mathematik II (für ET) St s 90 1 1 o 8 8
04-00-0079-vu Mathematik II (für ET) 0 6 VU *
04-00-0111 Mathematik III (für ET) St s 90 1 1 o 8 8
04-00-0127-vu Mathematik III (für ET) 0 6 VU *
Weitere Grundlagen 54 6 9 9 21 9 0
18-de-1033 Mentoring für Medizintechnik bnb SF 0 o 2 2
18-de-1033-vl Mentoring für Medizintechnik 0 1 *
05-91-1024 Physik für ET I St s 120 1 1 o 4 4
05-11-0054-vl Physik für ET I 0 2 V *
05-13-0054-ue Physik für ET I 0 1 Ü *
05-91-1025 Physik für ET II St s 120 1 1 o 4 4
05-11-0055-vl Physik für ET II 0 2 V *
05-13-0055-ue Physik für ET II 0 1 Ü *
18-kn-1011 Messtechnik 1 o 6 6
18-kn-1011-vl Messtechnik St s 90 4 2 V *
18-kn-1011-ue Messtechnik 0 1 Ü *
18-kn-1011-pr Praktikum Messtechnik St f 2 2 Pr *
18-ho-1011 Elektronik 1 o 7 7
18-ho-1011-pr Elektronik-Praktikum St f 3 2 Pr *
18-ho-1011-ue Elektronik 0 1 Ü *
18-ho-1011-vl Elektronik St s 90 4 2 V *
18-ko-1010 Systemdynamik und Regelungstechnik I St s 120 1 1 o 6 6
18-ko-1010-tt Systemdynamik und Regelungstechnik I - Vorrechenübung 0 1 TT *
18-ko-1010-vl Systemdynamik und Regelungstechnik I 0 3 V *
18-zo-1030 Grundlagen der Signalverarbeitung St s 120 1 1 o 6 6
18-zo-1030-ue Grundlagen der Signalverarbeitung 0 1 Ü *
18-zo-1030-vl Grundlagen der Signalverarbeitung 0 3 V *
18-kp-1050 Medizintechnisches Praktikum St f 1 1 o 2 2
18-kp-1050-pr Medizintechnisches Praktikum 0 2 Pr *
18-kp-1050-tt Praktikumsvorbesprechung 0 TT *
11-01-4501- Werkstoffkunde für Medizintechnik St s 120 1 1 o 3 3
11-01-4501-vl Werkstoffkunde für Medizintechnik 0 2 V *
16-26-6400 Technische Mechanik für Elektrotechniker St s 90 1 1 o 6 6
16-26-6400-ue Technische Mechanik für Elektrotechniker 0 1 Ü *
16-26-6400-vl Technische Mechanik für Elektrotechniker 0 3 V *
20-00-0304 Allgemeine Informatik I St f 1 1 o 5 5
20-00-0304-iv Allgemeine Informatik I 0 2 iV *
18-kp-1020 Bioinformatik I St s 90 1 1 o 3 3
18-kp-1020-vl Bioinformatik I 0 2 V *
Satzungsbeilage 2021-IV
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Bachelorstudiengang
Medizintechnik (B.Sc.)
Stand: 14.03.2018
Studien- und Prüfungsplan - Basis (Anhang I)
Legende
Bewertungssystem: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
Semesterwochenstunden (SWS)
s = schriftlich; m = mündlich; f = fakultativ;
Prüfungsform:
H = Hausarbeit; R = Referat; SF = Sonderform;
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
V = Vorlesung; Ü = Übung; iV = Integrierte Veranstaltung;
Art der Lehrform: VU = Vorlesung mit integrierter Übung; Pr = Praktikum;
Studienleistung
S = Seminar; TT= Tutorium;
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter. Arbeitsaufwand pro Semester
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. (CP)
(* = Zuordnung der Veranstaltung zum Semester) CP 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Grundlagenbereich der Elektro- und Informationstechnik
B Medizinische Grundlagen (alle hier aufgeführten Module finden an der JGU Frankfurt statt) 36 7 5 6 6 6 6
18-mt-1010 Terminologie, Medizinische Morphologie und Angewandte Anatomie 1 o 6 3 3
18-mt-1010-vl Terminologie und Medizinische Morphologie St s 60 0,5 2 V *
18-mt-1011-vl Angewandte Anatomie St s 60 0,5 2 V *
18-mt-1020 Naturwissenschaftliche Grundlagen für Medizintechnik 1 o 6 4 2
18-mt-1020-vl Zellbiologie St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1021-vl Biochemie St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1022-vl Physiologie St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1030 Biomechanik und -materialien 1 o 6 6
18-mt-1030-vl Biomechanik St s 60 0,5 3 V *
18-mt-1031-vl Biomaterialien St s 60 0,5 3 V *
18-mt-1040 Biomedizinische Technik 1 o 9 6 3
18-mt-1040-vl Biomedizinische Technik I 0 2 V *
18-mt-1041-vl Biomedizinische Technik II St s 60 1/3 3 V *
18-mt-1042-vl Biosensorik St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1043-vl Bildgebung St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1120 Klinisches Praktikum bnb R 1 1 o 6 3 3
18-mt-1120-pr Klinisches Praktikum I 0 Pr *
18-mt-1121-pr Klinisches Praktikum II 0 Pr *
18-mt-1140 Medizinrecht, Rechtsmedizin und Ethik St s 60 1 1 o 3 3
18-mt-1140-vl Medizinrecht, Rechtsmedizin und Ethik 0 3 V *
Wahlkatalog (Typ §30, Abs. 5 APB mit eingeschränktem Modulwechsel)
(mind. 1 Modul aus dem Wahlkatalog Maschinenbau und mind. 1 Modul aus dem Wahlkatalog
18 0 0 0 0 9 9
Informatik und Programmieren sind erfolgreich abzuschließen)(Auf Antrag kann die
Prüfungskommission entscheiden, fachnahe Module aus anderen FB hier anzuerkennen.)
Wahlkatalog Maschinenbau (mind. 1 Modul aus dem FB 16)
…
Wahlkatalog Informatik und Programmieren (mind. 1 Modul)
18-ko-1030 Praktikum Matlab/Simulink I St f 1 1 f 3 3
18-ko-1030-pr Praktikum Matlab/Simulink I 0 3 Pr *
18-ad-1020 Programmierung in der Automatisierungstechnik (C/C++) St s 90 1 1 f 2 2
18-ad-1020-ue Programmierung in der Automatisierungstechnik (C/C++) 0 1 Ü *
18-ad-1020-vl Programmierung in der Automatisierungstechnik (C/C++) 0 1 V *
18-su-1020 Softwarepraktikum St f 1 1 f 4 4
18-su-1020-pr Softwarepraktikum 0 3 Pr *
18-su-1010 Software-Engineering - Einführung St s 90 1 1 f 6 6
18-su-1010-ue Software-Engineering - Einführung 0 1 Ü *
18-su-1010-vl Software-Engineering - Einführung 0 3 V *
18-su-1030 C/C++ Programmierpraktikum St f 1 1 f 3 3
18-su-1030-pr C/C++ Programmierpraktikum 0 3 Pr *
20-00-0290 Allgemeine Informatik II St f 1 1 f 6 6
20-00-0290-iv Allgemeine Informatik II 0 4 iV *
20-00-0015 Informationsmanagement St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0015-iv Informationsmanagement 0 3 iV *
20-00-0018 Computersystemsicherheit St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0018-iv Computersystemsicherheit 0 3 iV *
20-00-0011 Computational Engineering und Robotik St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0011-iv Computational Engineering und Robotik 0 3 iV *
20-00-0014 Visual Computing St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0014-iv Visual Computing 0 3 iV *
20-00-0016 Computer-Netzwerke und verteilte Systeme St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0016-iv Computer-Netzwerke und verteilte Systeme 0 3 iV *
20-00-0013 Modellierung, Spezifikation und Semantik St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0013-iv Modellierung, Spezifikation und Semantik 0 3 iV *
20-00-0017 Software Engineering St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0017-iv Software Engineering 0 3 iV *
20-00-0012 Architekturen und Entwurf von Rechnersystemen St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0012-iv Architekturen und Entwurf von Rechnersystemen 0 3 iV *
20-00-0155 Bildverarbeitung St f 1 1 f 3 3
20-00-0155-iv Bildverarbeitung 0 2 iV *
20-00-0379 Medizinische Bildverarbeitung St f 1 1 f 3 3
20-00-0379-vl Medizinische Bildverarbeitung 0 2 V *
20-00-0467 Medizinische Visualisierung St f 1 1 f 6 6
20-00-0467-iv Medizinische Visualisierung 0 4 iV *
20-00-0468 Aktuelle Trends im Medical Computing St f 1 1 f 3 3
20-00-0468-se Aktuelle Trends im Medical Computing 0 2 S *
…
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 266 von 324
Bachelorstudiengang
Medizintechnik (B.Sc.)
Stand: 14.03.2018
Studien- und Prüfungsplan - Basis (Anhang I)
Legende
Bewertungssystem: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
Semesterwochenstunden (SWS)
s = schriftlich; m = mündlich; f = fakultativ;
Prüfungsform:
H = Hausarbeit; R = Referat; SF = Sonderform;
Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
V = Vorlesung; Ü = Übung; iV = Integrierte Veranstaltung;
Art der Lehrform: VU = Vorlesung mit integrierter Übung; Pr = Praktikum;
Studienleistung
S = Seminar; TT= Tutorium;
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP: Leistungspunkte
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter. Arbeitsaufwand pro Semester
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. (CP)
(* = Zuordnung der Veranstaltung zum Semester) CP 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Grundlagenbereich
Offener der Elektro-
Wahlkatalog Elektro- und Informationstechnik
und Informationstechnik (beliebige Module aus dem FB 18)
…
Studium Generale (§30, Abs. 6 APB mit uneingeschränktem Modulwechsel) (Module aus dem
1 6 0 0 0 0 6 0
Gesamtkatalog der TU Darmstadt)
Bachelor-Thesis 12 0 0 0 0 0 12
18-xx-xxxx Bachelorthesis St H 1 1 o 12
Summe 180 30 31 30 32 30 27
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 267 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik
1.2.1. Qualifikationsergebnisse
Die Breite der Ausbildung ermöglicht den Studierenden ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit an ein
dynamisches Berufsumfeld. Nach Abschluss des Bachelorstudienganges sind sie in der Lage,
Das Modulhandbuch wird gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen Universität Darmstadt zur
Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität Darmstadt vom 18. März 2010
elektronisch auf der Internetpräsenz der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Aufgrund der §§ 20, 44 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom
14. Dezember 2009, (GVBl. I S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 24.
Juni 2020 (GVBl. S. 435), haben der Fachbereichsrat des Fachbereichs Medizin der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main am 05.11.2020 und der Fachbereichsrat
des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt am 30.06.2020 die folgende Ordnung des Studiengangs Master of Science
Medizintechnik (M.Sc.) beschlossen. Diese Ordnung haben das Präsidium der Johann
Wolfgang Goethe-Universität gemäß § 37 Abs. 5 Hessisches Hochschulgesetz am 23.02.2021
und das Präsidium der Technischen Universität Darmstadt am 25.02.2021 genehmigt. Sie
wird hiermit bekannt gemacht.
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 270 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik
Bestandteil der Ordnung sind die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt, die Ausführungsbestimmungen des Studiengangs, der Studien- und Prüfungsplan, die
Kompetenzbeschreibungen und die Modulbeschreibungen in der jeweils gültigen Fassung.
§ 2 Rahmenbestimmungen
Soweit in dieser Ordnung keine abweichende Regelung getroffen wird, gelten die Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt.
§ 3 Prüfungskommission
Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt und
der Fachbereich Medizin der Goethe-Universität richten für den Masterstudiengang Medizintechnik eine
gemeinsame Prüfungskommission ein.
1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Medizintechnik wird vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
der Technischen Universität Darmstadt in Kooperation mit dem Fachbereich Medizin der Goethe-
Universität gemeinsam getragen. Die Technische Universität Darmstadt und die Goethe-Universität
verleihen nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP)
den akademischen Grad Master of Science.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen an der Technischen Universität Darmstadt abgelegt werden,
richten sich nach den Bestimmungen der anbietenden Fachbereiche.
zu § 6: Studienbüros
Das Studienbüro des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt ist Verwaltungsorgan für die Prüfungen des Studiengangs und Geschäftsstelle der
Prüfungskommission.
Die Mitglieder der Prüfungskommission werden auf Vorschlag der jeweiligen Gruppen jeweils von den
beiden Fachbereichsräten wie folgt gewählt:
a. vier Mitglieder aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt
b. ein Mitglied aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Medizin der Goethe-
Universität;
c. jeweils ein Mitglied aus der Gruppe der wissenschaftlichen Mitglieder des Fachbereichs
Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt und des
Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität;
d. zwei Mitglieder aus der Gruppe der Studierenden des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt, die in den B.Sc. oder M.Sc.
Medizintechnik eingeschrieben sind.
Die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt ein Jahr, die der anderen Mitglieder zwei Jahre.
Verlängerungen der Amtszeit sind zulässig.
Ausführungsbestimmungen
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 273 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik
Wenn im Rahmen der Bewerbungsfrist absehbar ist, dass mehr als 20 Kandidat*innen eine materielle
Eingangsprüfung ablegen müssen oder ein Videotelefonat nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden
kann, kann die Prüfungskommission beschließen, dass stattdessen die Eignung der Kandidat*innen
durch eine schriftliche Prüfung von 90 Minuten Dauer überprüft wird.
Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 274 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik
Die Prüfungskommission kann auch einen Treuhänder*in vor Ort (insbesondere Mitarbeiter*innen
kooperierender Hochschulen oder des DAAD) mit der Durchführung der schriftlichen Prüfung nach
Maßgabe dieser Ordnung beauftragen; die Entscheidung der Prüfungskommission bleibt unberührt.
Die Prüfungskommission legt Form und Zeitpunkt der materiellen Eingangsprüfung fest und benennt
Prüfer*innen. Diese bestimmen den Inhalt der Prüfung mit dem Ziel, die Eignung der
Studienbewerber*in für den Studiengang Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik an der
Technischen Universität Darmstadt festzustellen.
Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Als Zulassungsvoraussetzung für die Module, die vom Fachbereich Medizin der Goethe-Universität
angeboten werden, sind folgende Unterlagen vorzulegen:
Weitere rechtlich notwendige Erklärungen können nach geeigneter Bekanntgabe eingefordert werden.
Die Nachweise sind bei der Meldung zum ersten Modul zu führen.
Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 275 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik
zu § 23 (4): Abschlussarbeit
Die Betreuung von Abschlussarbeiten erfolgt in der Regel am Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik an der Technischen Universität Darmstadt. Die Abschlussarbeit kann am
Fachbereich Medizin der Goethe-Universität ausgeführt werden, wenn sie durch ein Mitglied der Gruppe
der Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen
Universität Darmstadt mitbetreut und -bewertet wird.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 35: Zeugnis
Das Zeugnis wird von der oder dem Vorsitzenden der zuständigen Prüfungskommission unterzeichnet.
Das Zeugnis wird mit dem Siegel der Technischen Universität Darmstadt und dem Siegel der Goethe-
Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten stimmen sich über die Gestaltung des
Zeugnisses ab.
zu § 36: Urkunde
Die Urkunde wird von der Dekan*in des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik der
Technischen Universität Darmstadt und von der Dekan*in des Fachbereichs der Medizin der Goethe-
Universität unterzeichnet. Die Urkunde wird mit dem Siegel der Technischen Universität Darmstadt und
dem Siegel der Goethe-Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten stimmen sich über die
Gestaltung der Urkunden ab.
Ausführungsbestimmungen 7
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 276 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik
Der Dekan des Fachbereichs Medizin der Der Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und
Goethe-Universität Frankfurt Informationstechnik der Technischen
gez. Prof. Dr. med. Stefan Zeuzem Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir
Ausführungsbestimmungen 8
Satzungsbeilage 2021-IV
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Masterstudiengang
Medizintechnik (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik 3
18-mt-2010 Medizinprodukteregulierung St K 90 1 1 3 3
18-mt-2010-vl Medizinprodukteregulierung 2 o VL
A) Wahlbereiche Medizintechnik (Bereiche 2. bis 5.; min./max. 81 CP) 81
B) Wahlbereiche ohne Ergänzungen (Bereiche 2. bis 4.; min. 57 CP) 57
2. Wahlpflichtbereich Technik (min. 4 Module, min. 16 CP) 16
18-kp-2120 Bioinformatik II St K/mP 90/30 1 1 f 3 3
18-kp-2120-vl Bioinformatik II 2 VL
18-jk-2110 Hochfrequenztechnik in der Biomedizin St K 90 1 1 f 6 6
18-jk-2110-vl Hochfrequenztechnik in der Biomedizin 3 VL
18-jk-2110-ue Hochfrequenztechnik in der Biomedizin 1 UE
18-zo-2060 Digitale Signalverarbeitung St K 180 1 1 f 6 6
18-zo-2060-vl Digitale Signalverarbeitung 3 VL
18-zo-2060-ue Digitale Signalverarbeitung 1 UE
04-10-0593 Statistik I für Wirtschaftswissenschaften St K 90 1 1 f 4 4
04-10-0593-vu Statistik I für Wirtschaftswissenschaften 3 VU
18-bu-2010 Mikrosystemtechnik St K 90 1 1 f 4 4
18-bu-2010-vl Mikrosystemtechnik 2 VL
18-bu-2010-ue Mikrosystemtechnik 1 UE
18-kn-2120 Sensortechnik St K 90 1 1 f 4 4
18-kn-2120-vl Sensortechnik 2 VL
18-kn-2120-ue Sensortechnik 1 UE
18-bf-2040 Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin St K/mP 120/30 1 1 f 5 5
18-bf-2040-vl Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin 2 VL
18-bf-2040-ue Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin 2 UE
18-ad-1010 Systemdynamik und Regelungstechnik II St K 180 1 1 f 7 7
18-ad-1010-vl Systemdynamik und Regelungstechnik II 3 VL
18-ad-1010-ue Systemdynamik und Regelungstechnik II 2 UE
20-00-0014 Visual Computing St M/S 1 1 f 5 5
20-00-0014-iv Visual Computing 3 IV
(und weitere Module)
3. Wahlpflichtbereich Medizin (min. 4 Module, min. 12 CP) 12
3.1 Wahlpflichtbereich Medizinische Bildgebung und Bildbearbeitung
18-mt-2020 Klinische Anforderungen an die medizinische Bildgegebung St mP 60 1 1 f 3 3
18-mt-2020-vl Klinische Anforderungen an die medizinische Bildgegebung 2 VL
18-mt-2030 Mensch vs. Computer bei bildgebender Diagnostik St mP 60 1 1 f 3 3
18-mt-2030-vl Mensch vs. Computer bei bildgebender Diagnostik 2 VL
(und weitere Module)
3.2 Wahlpflichtbereich Strahlenphysik und -technik in der Medizin
18-mt-2040 Strahlentherapie 1 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2040-vl Strahlentherapie 1 2 VL
18-mt-2050 Strahlentherapie 2 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2050-vl Strahlentherapie 2 2 VL
18-mt-2060 Nuklearmedizin St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2060-vl Nuklearmedizin 2 VL
(und weitere Module)
Satzungsbeilage 2021-IV
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Seite 278 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1.
3.3Pflichtbereich Medizintechnik
Wahlpflichtbereich Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation
18-mt-2070 Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation I St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2070-vl Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation I 2 VL
18-mt-2080 Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation II St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2080-vl Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation II 2 VL
18-mt-2090 Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation III St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2090-vl Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation III 2 VL
(und weitere Module)
3.4 Wahlpflichtbereich Aktorik, Sensorik und Neurostimulation
18-mt-2100 Anästhesie 1 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2100-vl Anästhesie 1 2 VL
18-mt-2110 Klinische Aspekte HNO & Anästhesie 2 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2110-vl Klinische Aspekte HNO & Anästhesie 2 2 VL
18-mt-2120 Audiologie, Hörgeräte und Hörimplantate St mp/K 30/60 1 1 f 3 3
18-mt-2120-vl Audiologie, Hörgeräte und Hörimplantate 2 VL
(und weitere Module)
3.5 Wahlpflichtbereich Ergänzungen
18-mt-2130 Grundlagen des medizinischen Informationsmanagements bnb M/S 1 0 f 3 3
18-mt-2130-vl Grundlagen des medizinischen Informationsmanagements 2 VL
(und weitere Module)
4. Schwerpunkt-Wahlbereich (25 - 53 CP; Typ §30 Abs. 6; offener Katalog) 29
Mit einem (*) markierte Module haben einen empfehlenden Charakter und bilden die Basis für weitere Module in dem jeweiligen Bereich und sollten
Hinweis:
bevorzugt belegt werden. Die Wahlbereiche 4 und 5 sind Empfehlungen, es muss jedoch nicht zwingend ein spezifischer Schwerpunkt gewählt werden.
Für diesen Schwerpunkt wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
- Klinische Anforderungen an die medizinische Bildgebung (aus 3.1)
- Mensch vs. Computer bei bildgebender Diagnostik (aus 3.1)
Hinweis:
- Digitale Signalverarbeitung (aus 2)
- Medical Statistics (aus 2)
- Visual Computing (aus 2)
4.1.1 BB - Vorlesungen
20-00-0155 Bildverarbeitung (*) 1 f 3 3
20-00-0155-iv Bildverarbeitung St M/S 1 2 IV
20-00-0040 Graphische Datenverarbeitung I (*) f 6 6
20-00-0040-iv Graphische Datenverarbeitung I (*) St M/S 1 4 IV
20-00-1014 Deep Learning für medizinische Bildgebung 1 f 5 5
20-00-1014-iv Deep Learning für medizinische Bildgebung St M/S 1 3 IV
20-00-0041 Graphische Datenverarbeitung II 1 f 6 6
20-00-0041-iv Graphische Datenverarbeitung II St M/S 1 4 IV
20-00-0294 Informationsvisualisierung und Visual Analytics 1 f 6 6
20-00-0294-iv Informationsvisualisierung und Visual Analytics St M/S 1 4 IV
20-00-0379 Medizinische Bildverarbeitung 1 f 3 3
20-00-0379-vl Medizinische Bildverarbeitung St M/S 1 2 VL
20-00-0467 Medizinische Visualisierung 1 f 6 6
20-00-0467-iv Medizinsche Visualisierung St M/S 1 4 IV
20-00-1035 Tiefe Generative Modelle 1 f 6 6
20-00-1035-iv Tiefe Generative Modelle St M/S 1 4 IV
20-00-0160 Virtuelle und Erweiterte Realität 1 f 6 6
20-00-0160-iv Virtuelle und Erweiterte Realität St M/S 1 4 f IV
18-zo-2090 Robust Signal Processing With Biomedical Applications St K 180 1 1 f 6 6
18-zo-2090-vl Robust Signal Processing With Biomedical Applications 3 VL
18-zo-2090-ue Robust Signal Processing With Biomedical Applications 1 UE
(und weitere Module)
Satzungsbeilage 2021-IV
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich
4.1.2 Medizintechnik
BB - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2140 Technische Leistungsoptimierung der radiologischen Diagnostik St Pt+B 25 1 1 f 6 6
18-mt-2140-pj Technische Leistungsoptimierung der radiologischen Diagnostik 4 PJ
20-00-0418 Praktikum Visual Computing 1 f 6 6
20-00-0418-iv Praktikum Visual Computing St M/S 1 4 IV
20-00-0537 Fortgeschrittenes Praktikum Visual Computing 1 f 6 6
20-00-0537-pr Fortgeschrittenes Praktikum Visual Computing St M/S 1 4 PR
20-00-0677 Computergestützte Planung und Navigation in der Medizin 1 f 3 3
20-00-0677-se Computergestütze Planung und Navigation in der Medizin St M/S 1 2 S
20-00-0468 Aktuelle Trends im Medical Computing 1 f 3 3
20-00-0468-se Aktuelle Trends im Medical Computing St M/S 1 2 S
20-00-0268 Visual Analytics: Interaktive Visualisierung großer Datenmengen 1 f 3 3
20-00-0268-se Visual Analytics: Interaktive Visualisierung großer Datenmengen St M/S 1 2 S
18-zo-2100 Robust and Biomedical Signal Processing (Seminar) St mP 30 1 1 f 8 8
18-zo-2100-se Robust and Biomedical Signal Processing 4 S
(und weitere Module)
4.2 Wahlbereich Strahlenphysik und -technik in der Medizin (ST)
Für diesen Schwerpunkt wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
- Strahlentherapie 1 und 2 (aus 3.2)
- Nuklearmedizin (aus 3.2)
Hinweis:
- Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin (aus 2)
- Hochfrequenztechnik in der Biomedizin (aus 2)
- Medical Statistics (aus 2)
4.2.1 ST - Vorlesungen
05-11-1032 Physik III (*) St K 120 1 1 f 7 7
05-11-0302-vl Physik III 4 VL
05-11-0302-ue Physik III 2 UE
05-23-2019 Medical Physics (*) bnb K 120 1 0 f 5 5
05-21-2019-vl Medical Physics 3
05-23-2019-ue Medical Physics 1
18-bf-2010 Beschleunigerphysik (*) St mP 30 1 1 f 3 3
18-bf-2010-vl Beschleunigerphysik 2 VL
05-11-1505 Computational Physics bnb SF 1 0 f 6 6
05-11-1932-vl Computational Physics 2 VL
05-13-1932-ue Computational Physics 2 UE
05-21-2855 Laserphysik: Grundlagen bnb f 1 0 f 5 5
05-21-3032-vl Laserphysik: Grundlagen 3 VL
05-21-3032-ue Laserphysik: Grundlagen 1 UE
05-21-2856 Laserphysik: Anwendungen bnb f 1 0 f 5 5
05-21-2102-vl Laserphysik: Anwendungen 3 VL
05-23-2102-ue Laserphysik: Anwendungen 1 UE
05-21-1434 Messmethoden der Kernphysik bnb f 1 0 f 5 5
05-21-2111-vl Messmethoden der Kernphysik 3 VL
05-21-2111-ue Messmethoden der Kernphysik 1 UE
05-27-2980 Strahlenbiophysik bnb f 1 0 f 5 5
05-21-1662-vl Strahlenbiophysik 3 VL
05-22-1662-ue Strahlenbiophysik 0 UE
(und weitere Module)
4.2.2 ST - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2150 Seminar Strahlenphysik und -technik in der Medizin St mP 30 1 1 f 3 3
18-mt-2150-se Seminar Strahlenphysik und -technik in der Medizin 2 SE
Satzungsbeilage 2021-IV
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
18-dg-1060 Projektseminar Elektromagnetisches CAD St mP 20 1 1 f 8 8
18-dg-1060-pj Projektseminar Elektromagnetisches CAD 4 PJ
18-kb-1020 Projektseminar Beschleunigertechnik St mP 20 1 1 f 9 9
18-kb1020-pj Projektseminar Beschleunigertechnik 4 PJ
4.3.1 DC - Vorlesungen
20-00-0735 Grundlagen der Robotik (*) St M/S 1 1 f 10 10
20-00-0735-iv Grundlagen der Robotik (*) 6 IV
20-00-0629 Lernende Roboter St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0629-vl Lernende Roboter 4 VL
16-24-5020 Mechatronische Systemtechnik I (*) St mP 20 1 1 f 4 4
16-24-5020-vl Mechatronische Systemtechnik I 2 VL
16-24-5020-ue Mechatronische Systemtechnik I 2 UE
16-24-3134 Mensch-Mechatronik Systeme St f 1 1 f 4 4
16-24-3134-vl Mensch-Mechatronik Systeme 2 VL
18-ad-2010 Systemdynamik und Regelungstechnik III St K 180 1 1 f 4 4
18-ad-2010-vl Systemdynamik und Regelungstechnik III 2 VL
18-ad-2010-ue Systemdynamik und Regelungstechnik III 1 UE
16-61-5020 Mechanik elastischer Strukturen I St mP 30 1 1 f 6 6
16-61-5020-vl Mechanik elastischer Strukturen I 3 VL
16-61-5020-ue Mechanik elastischer Strukturen I 1 UE
03-04-0580 Analyse und Synthese menschlicher Bewegung I St f 1 1 f 5 5
03-41-0580-se Analyse und Synthese menschlicher Bewegung I 2 S
03-04-0582 Analyse und Synthese menschlicher Bewegung II St f 1 1 f 5 5
03-41-0582-se Analyse und Synthese menschlicher Bewegung II 2 S
11-01-9332 Mechanical Properties of Ceramic Materials St M/S 1 1 f 4 4
11-01-9332-vl Mechanical Properties of Ceramic Materials 2 VL
11-01-2021 Technology of Nanoobjects St M/S 1 1 f 4 4
11-01-2021-vl Technology of Nanoobjects 2 VL
11-01-7070 Micromechanics and Nanostructured Materials St M/S 15 1 1 f 4 4
11-01-7070-vl Micromechanics and Nanostructured Materials 2 VL
11-01-2016 Interfaces: Wetting and Friction St M/S 1 1 f 4 4
11-01-2016-vl Interfaces: Wetting and Friction 2 VL
11-01-7342 Ceramic Materials: Syntheses and Properties II St M/S 1 1 f 4 4
11-01-7342-vl Ceramic Materials: Syntheses and Properties II 2 VL
11-01-2006 Mechanical Properties of Metals St M/S 1 1 f 4 4
11-01-9092-vl Mechanical Properties of Metals 2 VL
16-21-5040 Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen St K 90 1 1 f 6 6
16-21-5040-vl Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen 3 VL
16-21-5040-ue Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen 1 UE
Satzungsbeilage 2021-IV
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Seite 281 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
16-08-5060 Oberflächentechnik I St mP/K 30/45 1 1 f 6 6
16-08-5060-vl Oberflächentechnik I 3 VL
16-08-5070 Oberflächentechnik II St mP/K 30/45 1 1 f 6 6
16-08-5070-vl Oberflächentechnik II 3 VL
20-00-0677 Computergestützte Planung und Navigation in der Medizin St M/S 1 1 f 3 3
20-00-0677-se Computergestütze Planung und Navigation in der Medizin 2 S
20-00-0155 Bildverarbeitung St M/S 1 1 f 3 3
20-00-0155-iv Bildverarbeitung 2 IV
20-00-1014 Deep Learning für medizinische Bildgebung St M/S 1 1 f 5 5
20-00-1014-iv Deep Learning für medizinische Bildgebung 3 IV
20-00-0040 Graphische Datenverarbeitung I (*) St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0040-iv Graphische Datenverarbeitung I 4 IV
20-00-0379 Medizinische Bildverarbeitung St M/S 1 1 f 3 3
20-00-0379-vl Medizinische Bildverarbeitung 2 VL
20-00-0467 Medizinische Visualisierung St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0467-iv Medizinsche Visualisierung 4 IV
20-00-0160 Virtuelle und Erweiterte Realität St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0160-iv Virtuelle und Erweiterte Realität 4 IV
20-00-0294 Informationsvisualisierung und Visual Analytics St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0294-iv Informationsvisualisierung und Visual Analytics 4 IV
20-00-1034 Deep Learning: Architectures & Methods St M/S 1 1 f 6 6
20-00-1034-iv Deep Learning: Architectures & Methods 4 IV
18-ad-2100 Machine Learning und Deep Learning in der Automatisierungstechnik St K/mP 90/30 1 1 f 3 3
18-ad-2100-vl Machine Learning und Deep Learning in der Automatisierungstechnik 2 VL
(und weitere Module)
4.3.2 DC - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2160 Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin I St mP 20 1 1 f 3 3
18-mt-2160-pr Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin I 2 PR
18-mt-2170 Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin II St mP 20 1 1 f 3 3
18-mt-2170-pr Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin II 2 PR
18-mt-2180 Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin III St mP 20 1 1 f 3 3
18-mt-2180-pr Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin III 2 PR
20-00-0324 Integriertes Robotik-Projekt 1 St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0324-pr Integriertes Robotik-Projekt 1 4 PJ
18-ko-1030 Praktikum Matlab/Simulink I St f 1 1 f 3 3
18-ko-1030-pr Praktikum Matlab/Simulink I 3 PR
18-ko-1020 Praktikum Regelungstechnik I St K 90 1 1 f 4 4
18-ko-1020-pr Praktikum Regelungstechnik I 4 PR
18-ad-2070 Projektseminar Robotik und Computational Intelligence St f 1 1 f 8 8
18-ad-2070-pj Projektseminar Robotik und Computational Intelligence 4 PJ
20-00-0248 Robotik-Projektpraktikum St M/S 1 1 f 9 9
20-00-0248-pp Robotik-Projektpraktikum 6 PJ
20-00-0418 Praktikum Visual Computing St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0418-iv Praktikum Visual Computing 4 IV
Aktuelle Themen der Entwicklung und Anwendung moderner
20-00-0148 St M/S 1 1 f 3 3
Robotersysteme
Aktuelle Themen der Entwicklung und Anwendung moderner
20-00-0148-se 2 S
Robotersysteme
(und weitere Module)
Satzungsbeilage 2021-IV
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1.
4.4Pflichtbereich Medizintechnik
Wahlbereich Aktorik, Sensorik und Neurostimulation (ASN)
Für diesen Schwerpunkt wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
- Anästhesie I (aus 3.4)
- Klinische Aspekte HNO/HNA & Anästhesie II (aus 3.4)
Hinweis: - Audiologie: Hörgeräte und Hörimplantate(aus 3.4)
- Mikrosystemtechnik (aus 2)
- Hochfrequenztechnik in der Biomedizin (aus 2)
- Sensortechnik (aus 2)
Satzungsbeilage 2021-IV
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
18-zo-2040-se Advanced Topics in Statistical Signal Processing 4 f S
18-zo-2090 Robust Signal Processing With Biomedical Applications St K 180 1 1 f 6 6
18-zo-2090-vl Robust Signal Processing With Biomedical Applications 3 f VL
18-zo-2090-ue Robust Signal Processing With Biomedical Applications 1 f UE
11-01-3029 Advanced Light Microscopy St M/S 1 1 f 4 4
11-01-3029-vl Advanced Light Microscopy 2 f VL
18-kp-2100 Computational modeling for the iGEM competition St f 1 1 f 4 4
18-kp-2100-se Computational modeling for the iGEM competition 2 f S
(und weitere Module)
5. Ergänzungs-Wahlbereich (0 - 24 CP; Typ §30 Abs. 6; offener Katalog) 24
5.1 Wahlbereich Ethik und Technikbewertung (ET)
5.1.1 ET - Vorlesungen
18-mt-2200 Einführung in die Ethik am Beispiel Medizinethik (*) St K/mP 60/20 1 1 f 3 3
18-mt-2200-vl Einführung in die Ethik am Beispiel Medizinethik (*) 2 VL
02-21-2027 Ethik und Anwendung bnb M/S 1 0 f 5 5
02-21-2027-ku Ethik und Anwendung 2 KU
02-21-2025 Ethik und Technikbewertung bnb M/S 1 0 f 5 5
02-21-2025-ku Ethik und Technikbewertung 2 KU
20-00-1061 Ethik in natürlicher Sprachverarbeitung St M/S 1 1 f 6 6
20-00-1061-iv Ethik in natürlicher Sprachverarbeitung 4 IV
(und weitere Module)
5.1.2 ET - Praktika und (Projekt-)Seminare
18-mt-2210 Aktuelle Fragen der Medizinethik St Pt/P 20 1 1 f 3 3
18-mt-2210-se Aktuelle Fragen der Medizinethik 2 S
18-mt-2220 Anthropologische und ethische Fragen der Digitalisierung St M 20 1 1 f 3 3
18-mt-2220-se Anthropologische und ethische Fragen der Digitalisierung 2 S
(und weitere Module)
5.2 Wahlbereich Medical Data Science (MD)
Für diesen Ergänzungsbereich wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
Hinweis: - Medizinisches Informationsmanagement (aus 3.5)
- Medical Statistics (aus 2)
5.2.1 MD - Vorlesungen
20-00-0015 Informationsmanagement (*) 1 f 5 5
20-00-0015-iv Informationsmanagement St M/S 1 3 IV
20-00-0018 Computersystemsicherheit 1 f 5 5
20-00-0018-iv Computersystemsicherheit St M/S 1 3 IV
20-00-1058 Einführung in die Künstliche Intelligenz 1 f 5 5
20-00-1058 Einführung in die Künstliche Intelligenz St M/S 1 3 IV
18-mt-2230 Medical Data Science St P/B 1 f 2 2
18-mt-2230-ko Medical Data Science 1 KO
20-00-1039 Advanced Data Management Systems 1 f 6 6
20-00-1039-iv Advanced Data Management Systems St M/S 1 4 IV
20-00-0052 Data Mining und Maschinelles Lernen 1 f 6 6
20-00-0052-iv Data Mining und Maschinelles Lernen St M/S 1 4 IV
20-00-1034 Deep Learning: Architectures & Methods 1 f 6 6
20-00-1034-iv Deep Learning: Architectures & Methods St M/S 1 4 IV
20-00-0947 Deep Learning für Natural Language Processing 1 f 6 6
Satzungsbeilage 2021-IV
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Seite 284 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
20-00-0947-iv Deep Learning für Natural Language Processing St M/S 1 4 IV
20-00-0546 Foundations of Language Technology 1 f 6 6
20-00-0546-iv Foundations of Language Technology St M/S 1 4 IV
20-00-0219 IT-Sicherheit 1 f 6 6
20-00-0219-iv IT-Sicherheit St M/S 1 4 IV
18-sm-1010 Kommunikationsnetze I St K 120 1 1 f 6 6
18-sm-1010-vl Kommunikationsnetze I 3 VL
18-sm-1010-ue Kommunikationsnetze I 1 UE
18-sm-2010 Kommunikationsnetze II St K 120 1 1 f 6 6
18-sm-2010-vl Kommunikationsnetze II 3 VL
18-sm-2010-ue Kommunikationsnetze II 1 UE
20-00-0433 Natural Language Processing and the Web 1 f 6 6
20-00-0433-iv Natural Language Processing and the Web St M/S 1 4 IV
20-00-1017 Skalierbare Datenmanagement Systeme 1 6 6
20-00-1017-iv Skalierbare Datenmanagement Systeme St M/S 1 4 f IV
18-su-1010 Software-Engineering - Einführung St K 90 1 1 f 6 6
18-su-1010-vl Software-Engineering - Einführung 3 VL
18-su-1010-ue Software-Engineering - Einführung 1 UE
18-su-2010 Software-Engineering - Wartung und Qualitätssicherung St f 1 1 f 6 6
18-su-2010-vl Software-Engineering - Wartung und Qualitätssicherung 3 VL
18-su-2010-ue Software-Engineering - Wartung und Qualitätssicherung 1 UE
(und weitere Module)
5.2.2 MD - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2240 Seminar Medical Data Science - Medizinische Informatik St Pt+B 30 1 1 f 4 4
18-mt-2240-se Seminar Medical Data Science - Medizinische Informatik 2 S
20-00-0102 Seminar aus Data Mining und Maschinellem Lernen 1 f 3 3
20-00-0102-se Seminar aus Data Mining und Maschinellem Lernen St M/S 1 2 S
20-00-1057 Erweitertes Seminar: Systems and Machine Learning 1 f 4 4
20-00-1057-se Erweitertes Seminar: Systems and Machine Learning St M/S 1 3 S
18-mt-2250 Projektseminar Medical Data Science - Medizinische Informatik St Pt/B 30 1 1 f 6 6
18-mt-2250-pj Projektseminar Medical Data Science - Medizinische Informatik 4 PJ
18-sm-1030 Projektseminar Multimedia-Kommunikation I St f 1 1 f 9 9
18-sm-1030-pj Projektseminar Multimedia-Kommunikation I 4 PJ
18-sm-1020 Praktikum Multimedia-Kommunikation I St f 1 1 f 3 3
18-sm-1020-pr Praktikum Multimedia-Kommunikation I 3 PR
18-su-1030 C/ C++ Programmierpraktikum St f 1 1 f 3 3
18-su-1030-pr C/ C++ Programmierpraktikum 3 PR
20-00-1041 Data Management Praktikum 1 f 6 6
20-00-1041-pr Data Management Praktikum St M/S 1 4 PR
20-00-1042 Data Management - Projektpraktikum 1 f 9 9
20-00-1042-pp Data Management - Projektpraktikum St M/S 1 6 PJ
(und weitere Module)
5.3 Wahlbereich Entrepreneurship und Management (EM)
5.3.1 EM - Vorlesungen (Basismodule) (*)
01-10-1028/f Einführung in die Betriebswirtschaftslehre St M/S 90 1 1 f 3 3 [3]
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2 VL
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 0 TT
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
01-14-1B01 Buchführung und Bilanzierung St S 90 66 1 f 5 5 [5]
Buchführung St M/S 45 34
Buchführung 2 VU
Bilanzierung 2 VU
01-27-1B01 Grundlagen des Entrepreneurship St S 60 1 1 f 3 3 [3]
Grundlagen des Entrepreneurship 3 VU
01-22-2B01 Introduction to Innovation Management St S 90 1 1 f 3 3
Introduction to Innovation Management 2 VU
01-17-1036 Personalmanagement St S 90 1 1 f 3 3 [3]
Personalmanagement 2 VU
01-12-0B02 Management von Wertschöpfungsnetzwerken St S 90 1 1 f 4 4
Management von Wertschöpfungsnetzwerken 3 VU
01-40-1033/f Einführung in das Recht St M/S 90 1 1 f 3 3
Einführung in das Recht 2 VL
01-42-1B01/4 Deutsches und Internationales Unternehmensrecht St S 90 1 1 f 4 4 [4]
Deutsches und Internationales Unternehmensrecht 2 VL
Deutsches und Internationales Unternehmensrecht 1 UE
01-60-1042/f Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Vorlesung) St M/S 60 1 1 f 3 3 [3]
Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Vorlesung) 2 VL
(und weitere Module)
5.3.2 EM - Vorlesungen (Weiterführende Module)
Hinweis: Bitte achten Sie auf die empfohlenen Voraussetzungen und wählen Module aus 5.3.1.
Satzungsbeilage 2021-IV
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;
Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;
Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte
Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere
CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen
Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik (und weitere Module)
6. Studium Generale (6 CP; Typ §30 Abs. 6; offener Katalog) 6
Modulangebot aller Fachbereiche der TU Darmstadt (außer FB 16, 18
und 20) für das Studium Genrale (Gesamtkatalog), sowie Angebote der 1 6
GU und der JGU im Rahmen des RMU-Studiums
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Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik
1.2.1. Eingangskompetenzen
Die für den M.Sc. Medizintechnik erforderlichen Kernkompetenzen lassen sich aus den
Qualifikationszielen des Studiengangs B.Sc. Medizintechnik an der Technischen Universität Darmstadt
ableiten. Bewerber*innen müssen daher Kompetenzen im Umfang von 14 CP aus dem Bereich
Grundlagen der Elektrotechnik und 19 CP aus weiteren ingenieurswissenschaftlichen, sowie 8 CP aus
mathematischen Grundlagen vorweisen können. Daneben sind Kompetenzen im Umfang von 18 CP aus
medizinischen und 15 CP aus Grundlagen der biomedizinischen Technik und Biomaterialien von
Bedeutung.
Die Bewerber*innen wissen, dass nicht alle elektrischen Vorgänge leitungsgebunden sein müssen; sie
haben eine klare Vorstellung vom Feldbegriff, können Feldbilder lesen und interpretieren und Feldbilder
auch selbst konstruieren; sie verstehen den Unterschied zwischen einem Wirbelfeld und einem
Quellenfeld und können diesen mathematisch beschreiben bzw. aus einer mathematischen Beschreibung
den Feldtyp erkennen; sie sind in der Lage, für einfache rotationssymmetrische Anordnungen
Feldverteilungen analytisch zu errechnen; sie können sicher mit den Definitionen des elek-trostatischen,
elektroquasistatischen, magnetostatischen, magnetodynamischen Feldes umgehen; sie kennen den
Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus; sie beherrschen die zur Beschreibung
erforderliche Mathematik und können diese auf einfache Beispiele anwenden; sie können mit
nichtlinearen magnetischen Kreisen rechnen; sie können Induktivität, Kapazität und Widerstand
einfacher geometrischer Anordnungen berechnen und verstehen diese Größen als physikalische
Eigenschaft der jeweiligen Anordnung; sie wissen, wie verschiedene Energieformen ineinander überführt
werden können und können damit einfache ingenieurwissenschaftliche Probleme lösen; sie haben für
viele Anwendungen der Elektrotechnik die zugrundeliegenden physikalischen Hintergründe verstanden
und können diese mathematisch beschreiben, weiterentwickeln und auf andere Beispiele anwenden; sie
kennen das System der Maxwell‘schen Gleichungen und können diese von der integralen in die
differentielle Form überführen; sie haben eine erste Vorstellung von der Bedeutung der Maxwell‘schen
Gleichungen für sämtliche Problemstellungen der Elektrotechnik und sie verstehen Wellenvorgänge im
freien Raum sowie auf Leitungen.
Die Bewerber*innen verstehen die Grundlagen der medizinischen Terminologie und können sich die
wichtigsten und häufigsten medizinischen Fachbegriffe erschließen. Sie sind vertraut mit den
Grundlagen der mikroskopischen und makroskopischen Anatomie wichtiger Körpersysteme und haben
ein tieferes Verständnis häufiger medizinischer Problemstellungen, insbesondere aus dem Bereich der
Chirurgie, der Inneren Medizin und der Zahnmedizin erworben. Sie kennen verschiedene Medien zur
Informationsbeschaffung über die Morphologie des Körpers und können deren differentialdiagnostische
Zuverlässigkeit einschätzen. Zudem kennen die Studierenden wichtige Krankheitsbilder, können diese
in Diagnostik und Therapie beispielhaft erklären und mit medizinischem Fachpersonal und Laien
diskutieren. Studierende sind in der Lage biologische, biochemische und physiologische
Zusammenhänge zu verstehen und können diese für die Entwicklung und Bewertung biomedizinischer
Diagnose- und Therapiesysteme anwenden. Zudem sind sie aufgrund ihres Verständnisses für zell- und
molekularbiologische Vorgänge vorbereitet, mit medizinischem Fachpersonal und Laien über
medizinische Inhalte zu diskutieren sowie grundlegende biomedizinische Literatur zu verstehen.
Verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung über Stoffwechselvorgänge im Körper sind bekannt
und deren Zuverlässigkeit kann eingeschätzt werden.
Kenntnisse und Verständnis über die biomechanischen Grundlagen von Körperfunktionen sind
vorhanden. Es können selbständig und kritisch mechanische Methoden in der Biomechanik angewandt
werden. Den Bewerber*innen sind die grundlegenden Werkstoffe und ihre mechanischen und
biologischen Eigenschaften bekannt, die im menschlichen Körper eingesetzt werden. Insbesondere
kennen die Bewerber*innen das Anforderungsprofil der Medizintechnik an das Werkstoffverhalten. Sie
sind in der Lage, selbstständig Werkstoffe für eine medizintechnik-spezifische Anwendung auszuwählen
und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile zu beurteilen und argumentativ darzulegen.
Die Bewerber*innen haben Einblicke in die Umsetzung und Anwendung gerätemedizintechnischer und
biotechnologischer Verfahren in der Anwendung erhalten. Sie sind über den aktuellen F&E-Stand der
Medizingerätetechnik und spezieller Biotechnologie informiert. Darüber hinaus können sie ihr
erworbenes Wissen selbstständig auf interdisziplinäre Fragestellungen der Medizin und der
Ingenieurwissenschaften anwenden und somit fachbezogene Positionen formulieren.
Der Arbeitsalltag von Ärzt*innen und die Kommunikationsstrukturen eines Krankenhauses sind bekannt.
Die Begrifflichkeit und „Sprache“ von Mediziner*innen werden verstanden und es kann hinlänglich mit
ihnen kommuniziert werden. Die Bewerber*innen kennen vielfältige Einsatzgebiete von
Medizinprodukten und -geräten und sind über den aktuellen Stand der Geräteentwicklung sowie
medizinproduktbezogener Forschung informiert.
1.2.2. Qualifikationsziele
Der Masterstudiengang von dem vorausgehenden Bachelorstudiengang vor allem dadurch, dass der
Schwerpunkt auf der Lösung komplexer Probleme bei unvollständiger Information liegt, die größeres
Abstraktionsvermögen und das Denken in System-zusammenhängen erfordern. Hinzu kommt verstärkt
die Fähigkeit, sich mit der aktuellen Forschungsliteratur auseinandersetzen zu können sowie die
Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten in selbst gewählten Schwerpunkten und zur selbständigen
Lösung aktueller Probleme in der Praxis.
Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.
Auf Grund des Beschlusses der Universitätsversammlung vom 03.02.2021 auf der Grundlage des
Hessischen Hochschulgesetz vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I S. 666); zuletzt geändert durch
Art. 1 G zur Ermächtigung zum Erlass von RechtsVOen zur Bewältigung der Auswirkungen der
SARS-CoV-2-Pandemie im Hochschulbereich vom 24.6.2020 (GVBl. S. 435), nach § 2 Nr. 2e) der
Grundordnung der Technischen Universität Darmstadt vom 5. Juli 2017 (erschienen am 02.
Oktober 2017), wird die Wahlordnung der Technischen Universität Darmstadt hiermit bekannt
gemacht.
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I. Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Geltungsbereich
(1) Diese Wahlordnung gilt für die Wahlen zu den durch die Hochschulverfassung (HHG und Grundordnung)
bestimmten Gremien. Diese umfassen insbesondere die unmittelbaren Wahlen zur
Universitätsversammlung und zu den Fachbereichsräten sowie die mittelbaren Wahlen durch die
Universitätsversammlung, den Senat, die Fachbereichsräte einschließlich der Wahlen durch die in ihnen
vertretenen Gruppen.
(2) Die Amtszeit der gewählten Mitglieder der Universitätsversammlung und der Fachbereichsräte beginnt
am ersten Tag des auf die Wahl folgenden Semesters, bei Nach- und Ergänzungswahlen eine Woche nach
der Bekanntgabe des endgültigen Wahlergebnisses. Die Amtszeit der Studierenden beträgt ein Jahr, die
Amtszeit aller übrigen Gruppen beträgt zwei Jahre.
(2a) Sollten bis zum Ende der Amtszeit keine neuen Mitglieder der Universitätsversammlung bzw. der
Fachbereichsräte gewählt worden sein, so verlängern sich die Amtszeiten nach Abs. 1 um ein weiteres
Jahr. Dies gilt entsprechend für alle Wahlen, die dem Geltungsbereich der Wahlordnung unterfallen. Die
Regelung des Abs. 2a) tritt zum 01.10.2021 außer Kraft.
(3) Sollte die Studierendenschaft eine Durchführung der Wahl zur Studierendenschaft gleichzeitig zu den
Hochschulwahlen vorsehen, werden die Wahlunterlagen für die Wahl zur Studierendenschaft von der
Universität bereitgestellt und die Wahl, sofern es der Wahlausschuss der Studierendenschaft wünscht,
zusammen mit den Universitätswahlen durchgeführt.
§ 2 Wahlverfahren
(1) Wahlen werden als Urnenwahl oder als elektronische Wahl durchgeführt. Gemäß § 35 HHG werden die
Vertreterinnen und Vertreter in freier, gleicher und geheimer Wahl von den Mitgliedern der jeweiligen
Gruppe gewählt.
(2) Werden die Wahlen als Urnenwahl oder elektronische Wahl durchgeführt, ist eine persönliche Briefwahl
auf Antrag zuzulassen. Die Entscheidung über die Art der Stimmabgabe trifft die oder der
Wahlberechtigte.
(3) In besonderen Fällen kann der Wahlvorstand im Einvernehmen mit der Wahlleiterin bzw. dem Wahlleiter
beschließen, dass ausschließlich als Briefwahl gewählt wird (Briefwahl von Amts wegen).
(4) Die Universitätsversammlung kann beschließen, dass ein bestimmtes Wahlverfahren für eine oder
mehrere Wahlen zur Anwendung kommt. Der Beschluss muss rechtzeitig, d.h. in der Regel mindestens
sechs Monate vor dem geplanten Beginn der Wahl, im Einvernehmen mit dem Wahlleiter bzw. der
Wahlleiterin erfolgen.
(4a) Die unmittelbaren Wahlen nach § 1 S. 2, d.h. zur Universitätsversammlung, zu den Fachbereichsräten,
den Gemeisamen Kommissionen der Studienbereiche sowie den Wahlen zu den Direktorien der
wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen nach § 41, werden im Sommersemester 2021 als
elektronische Wahl durchgeführt; die persönliche Briefwahl ist auf Antrag zuzulassen.
§ 3 Wahlzeit
(1) Die Wahlen gem. § 1 finden gleichzeitig im Sommersemester alle zwei Jahre statt (Große Wahlen). Für
die Gruppe der Studierenden finden die Wahlen in jedem Sommersemester statt (Kleine Wahlen).
(2) Urnenwahlen und elektronische Wahlen finden an mindestens zwei nicht vorlesungsfreien Arbeitstagen
statt. Arbeitstage sind Werktage ausgenommen Samstage. Dabei sollen die Öffnungszeiten der Wahllokale
einen geregelten Wahlablauf ermöglichen.
(3) Die zeitliche Dauer (Wahlzeitraum) der Wahl wird bei elektronischen Wahlen durch die Wahlleiterin bzw.
dem Wahlleiter in Absprache mit dem Wahlvorstand festgelegt und beträgt im Regelfall zehn Tage. Der
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Wahlzeitraum kann in besonderen Fällen verkürzt oder verlängert werden; er beträgt mindestens vier
Tage.
§ 4 Wahlorgane
(2) Sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, ist Geschäftsstelle des Wahlvorstandes und der
Wahlleiterin oder des Wahlleiters das Wahlamt.
(3) Sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, kann der Wahlvorstand zur Durchführung der
Wahlhandlung Wahlausschüsse bilden. Deren Aufgaben sind bei Bildung zu beschreiben.
(4) Der Wahlvorstand und die Wahlleiterin oder der Wahlleiter können zur Erfüllung ihrer Aufgaben
Hilfspersonen heranziehen (Wahlhelferinnen und Wahlhelfer).
(5) Die Tätigkeit im Wahlvorstand und in den Wahlausschüssen und der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ist
ehrenamtlich. Die Mitglieder des Wahlvorstandes und der Wahlausschüsse sowie die
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind zur unparteiischen und gewissenhaften Erfüllung ihrer Aufgaben
verpflichtet. Mitglieder des Wahlvorstands sind bei der Ausfüllung ihrer Aufgaben nach dieser Ordnung
nicht an Weisungen gebunden.
(6) Wahlbewerberinnen oder Wahlbewerber sollen nicht dem Wahlvorstand angehören. Vertrauenspersonen
für Wahlvorschläge dürfen nicht zu Mitgliedern eines Wahlorganes bestellt werden.
(1) Der Wahlvorstand wird aus je einer Vertreterin oder einem Vertreter der vier in der
Universitätsversammlung vertretenen Gruppen (§ 32 Abs. 3 HHG) gebildet. Für jedes Mitglied ist zugleich
eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter zu benennen.
(2) Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Wahlvorstandes werden von den Vertreterinnen und
Vertretern ihrer Gruppe in der Universitätsversammlung jeweils in der konstituierenden Sitzung der
Universitätsversammlung dem Vorstand der Universitätsversammlung benannt. Die reguläre Amtszeit
beträgt zwei Jahre, bei der Gruppe der Studierenden ein Jahr.
(3) Benennt eine Gruppe die von ihr zu entsendenden Mitglieder des Wahlvorstandes nicht oder nicht
rechtzeitig, bestellt der Vorstand der Universitätsversammlung die fehlenden Mitglieder des
Wahlvorstandes und ihre Vertreterinnen und Vertreter unter Berücksichtigung der Gruppenrepräsentanz.
(4) Scheidet ein Mitglied des Wahlvorstandes oder eine Vertreterin oder ein Vertreter vorzeitig aus, benennt
die jeweilige Gruppe ein neues Mitglied für den Rest der Amtszeit. Erfolgt dies nicht binnen einer Frist
von drei Wochen, gilt Abs. 3 entsprechend.
(5) Der Wahlvorstand ist zuständig für die Wahlen, die in den auf die Benennung folgenden vier bzw. zwei
Semestern stattfinden.
(6) Zu der ersten Sitzung des Wahlvorstandes lädt die Wahlleiterin oder der Wahlleiter ein, leitet die Sitzung
bis zur Wahl der oder des Vorsitzenden des Wahlvorstandes und informiert dessen Mitglieder über ihre
Aufgaben gem. § 6.
(7) Der Wahlvorstand wählt aus seiner Mitte die Vorsitzende oder den Vorsitzenden sowie deren/dessen
Stellvertreterin oder Stellvertreter. Abwesende Mitglieder sind wählbar, sofern ihre schriftliche
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Einverständniserklärung hierfür vorliegt. Gewählt ist das Mitglied, das die höchste Stimmenzahl erreicht.
Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom jüngsten Mitglied zu ziehende Los. Der Wahlvorstand kann
eine Beschäftigte oder einen Beschäftigten des Wahlamtes zur Schriftführerin oder zum Schriftführer
bestellen.
(8) Die oder der Vorsitzende des Wahlvorstandes lädt die Mitglieder des Wahlvorstandes sowie die
Wahlleiterin oder den Wahlleiter zu den Sitzungen rechtzeitig in Schriftform unter Bekanntmachung der
Tagesordnung ein. Wer als Mitglied verhindert ist an der Sitzung teilzunehmen, hat unmittelbar das
stellvertretende Mitglied von seiner Verhinderung zu benachrichtigen.
(9) Der Wahlvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend sind. Er
entscheidet mit einfacher Mehrheit der Anwesenden. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der
oder des Vorsitzenden bzw. im Fall der Verhinderung die Stimme der Stellvertreterin oder des
Stellvertreters.
(1) Der Wahlvorstand sorgt für die Einhaltung der freiheitlich demokratischen Wahlgrundsätze und trifft die
dafür notwendigen Entscheidungen.
(3) Sitzungen des Wahlvorstandes sind im Rahmen des verfügbaren Sitzungsraumes öffentlich. Für die
Auszählung der Stimmen kann die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden, wenn dies aus technischen
Gründen oder zur Wahrung des Wahlgeheimnisses geboten ist.
(4) Die Beschlüsse des Wahlvorstandes sind in einer Niederschrift festzuhalten. Sie ist von der oder dem
Vorsitzenden und von der Schriftführerin oder dem Schriftführer zu unterzeichnen. Sie ist allen
Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern spätestens bis zum Beginn der nächsten Sitzung
zuzusenden. Einwendungen gegen die Niederschrift können innerhalb einer Woche nach Zusendung
geltend gemacht werden.
(5) Die genehmigte Niederschrift ist durch Aushang und im Intranet öffentlich bekannt zu machen.
(1) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter ist für die ordnungsgemäße Vorbereitung und Durchführung der
Wahlen verantwortlich.
(2) Sie oder er sorgt insbesondere für die Erstellung des Wählerverzeichnisses, den Druck der
Wahlbekanntmachung, der Stimmzettel, für die Übersendung der Unterlagen für die Briefwahl sowie die
Führung der Nachrückerlisten für die Universitätsversammlung und die Fachbereichsräte.
(3) Die Wahlleiterin bzw. der Wahlleiter bestimmt über die zeitliche Dauer der Wahl (Wahlzeitraum) im
Einvernehmen mit dem Wahlvorstand.
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Satzungsbeilage 2021-IV
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Die Wahlbekanntmachung mit den Beschlüssen des Wahlvorstandes über Termine und Ausschlussfristen ist
mindestens drei Wochen vor Beginn der Offenlegungsfrist der Wählerverzeichnisse zu veröffentlichen.
(1) Wahlberechtigt sind die einer Gruppe nach § 32 Abs. 3 und 4 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG)
in Verbindung mit § 1 Abs. 5 der Grundordnung der TU Darmstadt zugehörigen Mitglieder der Universität,
soweit sie zum Zeitpunkt nach § 14 Abs. 5 und 7 an der Universität tätig oder immatrikuliert sind.
(2) Die bereits berufenen und bis zu ihrer Einstellung oder Ernennung mit der Vertretung ihrer künftigen
Professur beauftragten Personen sind in der Professorengruppe wahlberechtigt. Sie gelten als Mitglieder
der Universität. Das Gleiche gilt für die entpflichteten oder im Ruhestand befindlichen und mit der
Vertretung ihrer Professur beauftragten Professorinnen und Professoren.
(3) Aus Mitteln Dritter bezahlte Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter sind mitgliedschaftsrechtlich dem Personal
der Universität gleichgestellt.
(4) Das aktive Wahlrecht derjenigen Wahlberechtigten, die am Stichtag für die Erstellung des
Wählerverzeichnisses beurlaubt sind oder zu einer anderen Dienststelle abgeordnet sind, ruht, soweit
nicht nach § 14 Abs. 7 lit. d) ein Antrag gestellt wird. Entsprechendes gilt für Elternzeit gemäß
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) bzw. der Verordnung über die Elternzeit für Beamtinnen
und Beamte im Lande Hessen (HMuSchEltZVO) in der jeweils geltenden Fassung.
Wählbar sind alle Wahlberechtigten in ihren jeweiligen Gruppen. Für die Wahlen zum Senat gilt ergänzend § 39
Abs. 3.
(1) Wer in mehreren der in § 9 Abs. 1 genannten Gruppen wahlberechtigt wäre, übt sein Wahlrecht in der
Gruppe aus, die er gegenüber dem Wahlamt bis zum Ende der Offenlegungsfrist benannt hat. Wird von
diesem Recht kein Gebrauch gemacht, wird das Wahlrecht in der Gruppe ausgeübt, die in der Aufzählung
in § 32 Abs. 3 HHG von den in Frage kommenden Gruppen zuletzt genannt ist.
(2) Studierende, die nach ihren Studienfächern Mitglieder mehrerer Fachbereiche sind, erklären bei der
Einschreibung oder bis zur jeweiligen Rückmeldung, in welchem Fachbereich sie ihr aktives Wahlrecht
ausüben wollen. Wird keine Erklärung abgegeben, bestimmt sich die Wahlberechtigung nach dem ersten
Studiengang. Die Erklärung nach Satz 1 gilt auch für das passive Wahlrecht.
(3) Die Mitglieder der anderen Gruppen sind in dem Fachbereich wahlberechtigt und wählbar, in dem oder
für den sie überwiegend tätig sind. Bei einer Halbtagstätigkeit in jeweils verschiedenen Fachbereichen
erklärt das Mitglied bis zum Ende der Offenlegungsfrist gegenüber dem Wahlamt, in welchem
Fachbereich es das aktive und passive Wahlrecht ausüben will. Geht die Erklärung nicht rechtzeitig ein,
entscheidet die/der Wahlleiter/in durch Los.
(4) Professorinnen und Professoren, die mehreren Fachbereichen angehören, üben das aktive und passive
Wahlrecht zum Fachbereichsrat in dem Fachbereich aus, in den sie berufen sind. Bei den Wahlen zu den
Direktorien und den Fachbereichsausschüssen sind sie in jedem der betreffenden Fachbereiche
wahlberechtigt und wählbar.
(1) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter stellt nach Anhörung der Studierendenschaft (Wahlausschuss) und
im Einvernehmen mit Wahlvorstand und Präsidium einen Terminplan über den zeitlichen Ablauf der
Wahlvorbereitungen und der Wahlen zur Universitätsversammlung sowie zu den Fachbereichsräten auf.
Der Terminplan ist verbindlich.
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(2) In dem Terminplan sind neben § 8 die folgenden Fristen zu beachten:
1. Stichtag für die Aufnahme in die Wählerverzeichnisse ist der letzte Tag der Nachfrist der
Rückmeldefrist,
2. eine Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen von mindestens 14, möglichst 21 Tagen nach der
Veröffentlichung der Wahlbekanntmachung,
3. eine Frist von fünf Arbeitstagen für die Offenlegung des Wählerverzeichnisses. Diese soll am Ende der
Frist nach Ziffer 2. liegen,
4. eine Frist von mindestens zwei Wochen zwischen der Versendung der Briefwahlunterlagen und dem
ersten Urnenwahltag.
5. Der Terminplan ist im Übrigen derart auszugestalten, dass ein zügiger Ablauf der Wahlvorbereitungen
und Wahlen erreicht wird.
(3) Sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, enden die in dieser Wahlordnung vorgesehenen Fristen
jeweils um 16:00 Uhr des Ablauftages.
§ 13 Wahlbekanntmachung
(1) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter stellt die Wahlbekanntmachung auf. Sie wird in der Universität
durch Aushang und im Intranet bekannt gemacht.
§ 14 Wählerverzeichnis
(1) Die Ausübung des Wahlrechts setzt die Eintragung in das Wählerverzeichnis voraus. Das
Wählerverzeichnis gliedert sich entsprechend § 32 Abs. 3 HHG in vier Gruppen:
Gruppe I = Professorengruppe
Gruppe II = Studierende
Gruppe III = wissenschaftliche Mitglieder
Gruppe IV = administrativ-technische Mitglieder
Das Wählerverzeichnis soll in elektronischer Form geführt werden.
(2) Das Wählerverzeichnis wird nach Organisationseinheiten und Gruppen gegliedert und enthält den
Namen, den Vornamen und das Geburtsjahr.
(3) Bei Wahlberechtigten aus der Gruppe II enthält das Wählerverzeichnis zusätzlich die Matrikelnummer.
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Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 297 von 324
Sofern notwendig, kann es für die Wahl der Studierendenschaft die Wahlfachschaft enthalten.
(4) Die Eintragung und Zuordnung der Mitglieder der Gruppen I, III und IV in das Wählerverzeichnis erfolgt
auf Grund der in der zentralen Verwaltung der Universität vorhandenen Personalunterlagen.
(5) Das Wählerverzeichnis wird nach dem Datenstand am Stichtag aufgestellt, es enthält auch die
beurlaubten oder an eine andere Dienststelle abgeordneten Mitglieder der Universität mit einem
Beurlaubungsvermerk.
(6) Das Wählerverzeichnis ist im Wahlamt an fünf nicht vorlesungsfreien Arbeitstagen jeweils mindestens
vier Stunden zur Einsicht durch die Wahlberechtigten offen zu legen (Offenlegungsfrist). Von der
Offenlegung ausgenommen sind die Matrikelnummern der Studierenden. Eine Überprüfung des eigenen
Eintrags soll im Intranet ermöglicht werden.
(7) Änderungen sind nach der Aufstellung des Wählerverzeichnisses nur in den folgenden Fällen möglich,
wenn sie dem Wahlamt schriftlich mitgeteilt werden. Ggf. ist ein Nachweis zu erbringen:
a) Richtigstellungen, welche den Bestand der Eintragung nicht verändern (z.B. Rechtschreibfehler);
b) Änderung des Wahlfachbereichs, soweit der neue Fachbereich im Immatrikulationsnachweis
eingetragen ist;
c) Änderung der persönlichen Daten;
d) Löschung des Beurlaubungsvermerks;
e) Wechsel von einer Gruppe gemäß Abs. 1 in eine andere;
f) Nachträgliche Eintragung in das Wählerverzeichnis, wenn zum Ende der Offenlegungsfrist die
Voraussetzungen vorliegen, die am Stichtag zur Eintragung geführt hätten;
g) Sonstige Richtigstellungen, welche den Bestand der Eintragung verändern.
Die voran genannten Mitteilungen werden nur berücksichtigt, wenn sie bis zum Ende der
Offenlegungsfrist beim Wahlamt eingehen.
(8) Änderungen nach Abs. 7 lit. a), b) und c) werden durch das Wahlamt nach Prüfung vollzogen. Der
Wahlvorstand ist von den Änderungen in seiner nächsten Sitzung zu unterrichten, er muss diese
Änderungen nachträglich genehmigen.
(9) Änderungen nach Abs. 7 lit. e), f) und g) bedürfen eines Beschlusses des Wahlvorstands. Das Wahlamt
prüft die beantragten Änderungen und informiert den Wahlvorstand vor der Beschlussfassung über die
Ergebnisse der Prüfung.
(10) Der oder die Betroffene ist unverzüglich zu informieren, wenn die Mitteilung nach Abs. 7 nicht von ihm
oder ihr veranlasst wurde.
(11) Die Beschlüsse des Wahlvorstands nach Abs. 8 und 9 sind unanfechtbar.
(12) Nach dem Ende der Offenlegungsfrist ist das Wählerverzeichnis durch Beschluss des Wahlvorstands
abzuschließen. Nach Abschluss des Wählerverzeichnisses sind keine Änderungen mehr möglich.
§ 15 Wahlbenachrichtigung
(1) Die Mitglieder der Universität werden durch das Wahlamt benachrichtigt, dass sie in das
Wählerverzeichnis eingetragen sind (Wahlbenachrichtigung). Die Wahlbenachrichtigung soll enthalten:
1. den Familiennamen, den Vornamen und die Dienstanschrift – bei Studierenden die
Matrikelnummer und die Wohnanschrift – der oder des Wahlberechtigten,
2. für die Gruppen I, III und IV die Zeiten und Orte der Urnenwahl, im Übrigen einen Hinweis darauf,
dass Orte und Zeiten der Urnenwahl der Wahlbekanntmachung zu entnehmen sind,
3. bei Wahlberechtigten aus den Gruppen I, III und IV die Nummer, unter der die oder der
Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eingetragen ist,
4. die Aufforderung, bei der Wahl die Wahlbenachrichtigung mitzubringen und einen gültigen
amtlichen Lichtbildausweis oder die mit Lichtbild versehene Athenekarte bereit zu halten;
Studierende sollen auch einen gültigen Immatrikulationsnachweis mitbringen,
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5. die Belehrung, dass Briefwahl nur auf Antrag möglich ist.
Die Wahlberechtigten der Gruppen I, III und IV erhalten ihre Wahlbenachrichtigung in der Regel über
die universitätsinternen Verteilsysteme.
(2) Die Studierenden erhalten ihre Wahlbenachrichtigung in der Regel in Verbindung mit ihrer Einschreibung
oder Rückmeldung.
(3) Ändern sich ab dem Stichtag für die Aufnahme in das Wählerverzeichnis die Anschriften von
Wahlberechtigten, haben sie dies dem Wahlamt unverzüglich mitzuteilen. Die Wahlorgane und das
Wahlamt sind nicht verpflichtet, Nachforschungen zur Ermittlung der richtigen Anschrift anzustellen.
(1) Wahlvorschläge können von allen Wahlberechtigten innerhalb ihrer jeweiligen Gruppe aufgestellt
werden.
(2) Jeder Wahlvorschlag kann beliebig viele Bewerberinnen oder Bewerber enthalten, wobei eine
entsprechend ihrem Anteil in der Gruppe angemessene Vertretung von Frauen und Männern
anzustreben ist. Für die Gruppe der wissenschaftlichen Mitglieder sollen zusätzlich unbefristet und
befristet Beschäftigte entsprechend ihrem Anteil in der Gruppe angemessen berücksichtigt werden. Eine
entsprechende Erklärung, dass die Anforderungen dieses Absatzes erfüllt sind oder eine Begründung für
die Abweichung ist schriftlich dem Wahlvorschlag beizufügen.
(3) Auf einem Wahlvorschlag dürfen jeweils nur Bewerberinnen und Bewerber aus einer Gruppe (§ 32 Abs.
3 HHG) benannt werden. Eine Bewerberin bzw. ein Bewerber darf für eine Wahl nur auf einem
Wahlvorschlag benannt werden. Als Bewerberin oder Bewerber kann nur vorgeschlagen werden, wer
seine Zustimmung dazu schriftlich mit eigenhändiger Unterschrift erteilt hat.
(4) Der Wahlvorschlag soll nach dem Muster des Vordrucks des Wahlamtes eingereicht werden. Er muss
enthalten:
1. ein Kennwort,
2. Familienname, Vorname, Geburtsjahr, Dienststelle oder Fachbereich der Bewerberinnen und
Bewerber; bei Studierenden zusätzlich die Matrikelnummer,
3. Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Vertrauensperson.
(5) Gehen mehrere Wahlvorschläge mit dem gleichen Kennwort nach Abs. 4 Ziffer 1 ein, so können die
Vertrauenspersonen der betroffenen Listen bis zur Beschlussfassung über die eingereichten
Wahlvorschläge das jeweilige Kennwort durch schriftliche Erklärung dem Wahlamt gegenüber ändern.
Wird hiervon kein Gebrauch gemacht, so werden die Listen mit gleichem Kennwort in der Reihenfolge
des Eingangs um die Zusätze -01, -02, etc. erweitert.
(6) Dem Wahlvorschlag sind die Erklärungen der vorgeschlagenen Bewerberinnen und Bewerber, dass sie
ihrer Benennung als Bewerberin oder Bewerber zustimmen, beizufügen. Die Erklärung hat mindestens
die im Wahlvorschlag angegebenen personenbezogenen Daten, das Kennwort des Wahlvorschlags und
die eigenhändige Unterschrift der Bewerberin oder des Bewerbers zu enthalten. Die einzelnen
Bewerberinnen und Bewerber können ihre Kandidatur bis zur abschließenden Zulassungsprüfung des
Wahlvorschlags durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Wahlvorstand zurückziehen.
(7) Für die Wahlen zur Universitätsversammlung muss der Wahlvorschlag von mindestens fünf
Wahlberechtigten aus der jeweiligen Gruppe persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein, sofern
der Wahlvorschlag nicht mindestens fünf Bewerberinnen oder Bewerber umfasst. Wer einen
Wahlvorschlag unterstützt, hat dabei zu seiner Person dieselben Angaben zu machen, die nach Abs. 4 Nr.
2 gefordert werden. Jede bzw. jeder Wahlberechtigte kann nur einen Wahlvorschlag unterstützen. Hat
jemand mehrere Wahlvorschläge unterzeichnet, ist diese Unterschrift auf allen Wahlvorschlägen
ungültig. Die Unterstützungsunterschriften werden nach ihrer Einreichung beim Wahlamt vertraulich
behandelt. Auskünfte über Unterstützungsunterschriften dürfen nur dann Behörden, Gerichten und
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sonstigen amtlichen Stellen erteilt werden, wenn die Auskunft zur Durchführung der Wahl oder eines
Wahlprüfungsverfahrens oder zur Aufklärung des Verdachts einer Straftat erforderlich ist.
(8) Für jeden Wahlvorschlag soll eine Vertrauensperson benannt werden. Falls keine Benennung erfolgt, gilt
die oder der auf dem ersten Platz des Wahlvorschlags genannte Bewerberin oder Bewerber als
Vertrauensperson. Die Vertrauensperson ist zur Abgabe und zum Empfang von Erklärungen gegenüber
dem Wahlvorstand, der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter sowie dem Wahlamt befugt.
(9) Wahlvorschläge können auch vor der Veröffentlichung der Wahlbekanntmachung eingereicht werden.
(10) Wahlvorschläge und alle dazugehörigen Unterlagen sind schriftlich oder in Textform (elektronisch als
Scan oder per Fax) einzureichen. Die in Satz 1 genannten Dokumente müssen die Ausstellerin bzw. den
Aussteller erkennen lassen und sind eigenhändig zu unterzeichnen. Der Wahlvorstand kann zu
Überprüfungszwecken die Vorlage der schriftlichen Originaldokumente verlangen. In diesem Fall sind die
Originale innerhalb von drei Arbeitstagen nach Aufforderung durch den Wahlvorstand nachzureichen.
Entscheidend ist der Zugang beim Wahlamt. Die Aufforderung zur Vorlage der Wahlunterlagen muss
spätestens zwei Arbeitstage nach Ende der Einreichungsfrist erfolgen.
(1) Das Wahlamt vermerkt auf jedem eingereichten Wahlvorschlag den Tag und bei Eingang am letzten Tag
der Einreichungsfrist außerdem die Uhrzeit des Eingangs und prüft unverzüglich, ob der Wahlvorschlag
vollständig ist und den Erfordernissen dieser Wahlordnung entspricht.
(2) Werden bei der Prüfung des Wahlvorschlages Mängel festgestellt, so ist die Vertrauensperson hierüber
unverzüglich zu unterrichten.
(1) Nach Ablauf der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge entscheidet der Wahlvorstand in der Regel
innerhalb von fünf Arbeitstagen über die Zulassung und die Reihenfolge der vorliegenden
Wahlvorschläge. Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter lädt die Vertrauenspersonen der Wahlvorschläge
zu der Sitzung ein, in der über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden wird. Diese können sich
mit schriftlich zu erteilender Vollmacht durch andere Personen vertreten lassen.
(2) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter legt dem Wahlvorstand alle eingegangenen Wahlvorschläge vor und
berichtet ihm über das Ergebnis der Vorprüfung.
(3) Bewerberinnen oder Bewerber, die im Sinne von § 10 nicht wählbar sind, sind aus dem Wahlvorschlag
zu streichen. Sofern die weiteren Voraussetzungen vorliegen, ist der Wahlvorschlag im Übrigen
zuzulassen.
(4) Wahlberechtigte, die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, können einen Wahlvorschlag nicht
unterstützen. Sofern die weiteren Voraussetzungen vorliegen, ist der Wahlvorschlag im Übrigen
zuzulassen.
(5) Der Wahlvorstand prüft die eingegangenen Wahlvorschläge und beschließt über ihre Zulassung oder
Zurückweisung. Vom Wahlvorstand nicht zuzulassen sind Wahlvorschläge,
1. die verspätet eingegangen sind,
2. die keine wählbaren Bewerberinnen oder Bewerber aufweisen,
3. die nicht von einer ausreichenden Zahl von Wahlberechtigten unterstützt werden,
4. bei denen von allen Bewerberinnen oder Bewerbern die Zustimmungserklärung fehlt.
(6) Weist der Wahlvorstand einen Wahlvorschlag zurück, so kann die Vertrauensperson des
Wahlvorschlages hiergegen binnen zwei Arbeitstagen nach Bekanntgabe der Entscheidung Einspruch bei
der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter einlegen; über den Einspruch entscheidet der Wahlvorstand. Der
Wahlvorstand kann dabei nachträglich eingegangene Unterlagen berücksichtigen oder
Fristverlängerungen gewähren. Die dazu ergangene Entscheidung des Wahlvorstands ist unanfechtbar.
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(7) Streicht der Wahlvorstand einzelne Bewerberinnen oder Bewerber aus einem Wahlvorschlag,
benachrichtigt er die Betroffene oder den Betroffenen und die Vertrauensperson; Abs. 6 gilt
entsprechend.
(8) Die Reihenfolge der Wahlvorschläge wird so bestimmt, dass zuerst die in dem zu wählenden Gremium
vertretenen Listen nach der Anzahl ihrer Stimmen bei der letzten Wahl aufgeführt werden. Danach folgen
die übrigen Wahlvorschläge, über deren Reihenfolge das Los entscheidet. Das Los ist in der Sitzung des
Wahlvorstandes, in der über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden wird, von der Wahlleiterin
oder vom Wahlleiter oder deren oder dessen Beauftragten zu ziehen.
(9) Nach Ablauf der im Terminplan festgesetzten Entscheidungsfrist des Wahlvorstandes und der
Entscheidung über etwaige Einsprüche nach Abs. 6 macht die Wahlleiterin oder der Wahlleiter die
zugelassenen Wahlvorschläge in der nach Abs. 8 festgelegten Reihenfolge unverzüglich universitäts-
öffentlich bekannt.
(10) Wahlvorschläge werden grundsätzlich nur mit Name, Vorname und Fach-/Studienbereich bzw.
Einrichtung der Bewerberinnen und Bewerber veröffentlicht. Zugleich werden die von den
Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des Wahlvorschlages gemachten Erklärungen gemäß § 16 Abs.
2 Satz 3 veröffentlicht.
§ 19 Wahlunterlagen
(1) Vom Wahlamt werden – je nach Wahlverfahren – für die Wahlen nach dieser Wahlordnung die
notwendigen Wahlunterlagen bereitgestellt. Bei der Urnenwahl und der Briefwahl sind dies:
1. Stimmzettel für jede Gruppe und jede Wahl unter Verwendung verschiedener Farben,
2. Wahlumschläge für die Briefwahl,
3. Wahlscheine (einschließlich Erklärung zur Stimmabgabe bei der Briefwahl) und
4. Wahlbriefumschläge (nur Briefwahl).
(2) Ein Vordruck für den Antrag auf Übersendung der Briefwahlunterlagen kann beim Wahlamt angefordert
werden.
(3) Bei der Urnenwahl bekommen die Wahlberechtigten die Stimmzettel im Wahllokal ausgehändigt.
(4) Bei der Briefwahl werden den Wahlberechtigten vom Wahlamt alle Unterlagen nach Abs. 1 zugesandt.
(5) Einzelne Wahlberechtigte, die durch schriftlichen Antrag glaubhaft versichern, keine, falsche oder
unvollständige Wahlunterlagen erhalten zu haben, erhalten beim Wahlamt gegen Vorlage eines
amtlichen Lichtbildausweises bis 12:00 Uhr am letzten Tag vor dem ersten Urnenwahltag Ersatz-
wahlunterlagen. Mit der Ausstellung verlieren die ursprünglich ausgestellten Wahlunterlagen der
Betroffenen ihre Gültigkeit. Verlorene Ersatzwahlunterlagen werden nicht ersetzt.
(6) Bei elektronischen Wahlen können der Versand der Wahlbenachrichtigungen und der notwendigen
Wahlunterlagen elektronisch erfolgen. Wird statt der elektronischen Wahl eine Briefwahl beantragt,
gelten § 19 Abs. 1 und Abs. 2 entsprechend.
§ 20 Wahlverfahren
(1) Die Wählerinnen und Wähler geben jeweils ihre Stimme oder ihre Stimmen nach den folgenden Verfahren
ab:
(2) Bei der Verhältniswahl (Listenwahl) können die einzelnen Wählerinnen und Wähler eine Stimme für eine
der auf dem Stimmzettel aufgeführten Listen abgeben.
(3) Bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) haben die Wählerinnen und Wähler höchstens so viele
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Stimmen für die auf dem Stimmzettel aufgeführten Bewerberinnen und Bewerber wie Sitze durch ihre
Gruppe zu besetzen sind. Stimmenhäufung ist unzulässig.
(4) Wird für eine Wahl mit mehr als einem zu vergebenden Sitz mehr als ein Wahlvorschlag eingereicht,
findet die Wahl als Listenwahl statt; wird nur ein Wahlvorschlag eingereicht oder ist nur ein Sitz zu
vergeben, findet die Wahl als Persönlichkeitswahl statt.
§ 21 Stimmzettel
(1) Für jede Wahl sind gesonderte Stimmzettel (§ 19 Abs. 1 Nr. 1) herzustellen. Die Stimmzettel enthalten
folgende Angaben:
1. Bezeichnung der Wahl,
2. Bezeichnung der Gruppe,
3. Kennworte der zur Wahl stehenden Vorschläge in der nach § 17 Abs. 8 festgelegten Reihenfolge,
4. bei Wahlen der Gruppe II auf Beschluss des Wahlvorstands die Studiengänge der Bewerberinnen und
Bewerber.
(2) Wird eine Wahl als Verhältniswahl (Listenwahl) durchgeführt, sind auf dem Stimmzettel für jeden zur
Wahl stehenden Vorschlag die ersten drei Bewerberinnen und/oder Bewerber namentlich aufzuführen.
Bei der Wahl zur Universitätsversammlung ist auf den Stimmzetteln zusätzlich die Dienststelle oder der
Fachbereich anzugeben, in dem die Bewerberinnen und Bewerber tätig sind oder studieren.
(3) Enthält eine Vorschlagsliste mehr als drei Bewerberinnen und Bewerber, ist die Anzahl der Bewerberinnen
und Bewerber der zugelassenen Liste auf dem Stimmzettel anzugeben.
(4) Weist der Wahlvorschlag eine ausreichende Zahl von Bewerberinnen und Bewerbern auf, kann der
Wahlvorstand beschließen, dass weitere Bewerberinnen und Bewerber aufgeführt werden, soweit Sitze
für die jeweilige Gruppe zu vergeben sind. Enthält in diesem Falle ein Wahlvorschlag weniger
Bewerberinnen und Bewerber als Sitze zu vergeben sind, bleibt der entsprechende Platz auf dem
Stimmzettel frei.
(5) Wird eine Wahl als Mehrheitswahl durchgeführt, so sind nach dem jeweiligen Kennwort alle
Bewerberinnen und Bewerber des Vorschlags aufzulisten.
§ 22 Urnenwahl
(1) Den Wahlberechtigten wird an mindestens zwei Arbeitstagen Gelegenheit gegeben, an der Urne zu
wählen. Über die Anzahl der Wahltage und die Öffnungszeiten der Urnenwahl beschließt der
Wahlvorstand im Einvernehmen mit der Wahlleiterin bzw. dem Wahlleiter.
(2) Zwei Mitglieder oder stellvertretende Mitglieder des Wahlvorstandes, die verschiedenen Gruppen
angehören müssen, sowie eine Bedienstete oder ein Bediensteter des Wahlamtes sollen im Wahllokal
anwesend sein, solange dieses zur Stimmabgabe geöffnet ist. Diese haben vor Beginn der Urnenwahl die
folgenden Vorkehrungen zu überprüfen:
1. Die Wählerinnen und Wähler müssen im Wahlraum den Stimmzettel unbeobachtet kennzeichnen
können (Wahlkabine).
2. Die Wahlurnen müssen vor Beginn der Wahlhandlungen leer sein; sie sind bis zur Öffnung des
Wahllokals verschlossen (versiegelt bzw. verplombt) zu halten.
3. Ist das Wahllokal Teil eines größeren Raumes, muss das Wahllokal deutlich vom übrigen Raum
abgegrenzt werden.
(3) Der Wahlraum muss für alle Wahlberechtigten während der Öffnungszeiten für die Urnenwahl zugänglich
sein, jedoch nicht zum Zwecke der Wahlwerbung. Bei Andrang ist der Zutritt zum Wahlraum zu ordnen.
Alle Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Wahlvorstandes, die Wahlleiterin oder der
Wahlleiter, die Bediensteten des Wahlamtes sowie die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer haben das Recht,
im Wahlraum anwesend zu sein.
(4) Zur Stimmabgabe an der Urne können nur Wählerinnen und Wähler zugelassen werden, die
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1. im Wählerverzeichnis eingetragen sind und dort noch nicht mit einem Stimmabgabevermerk
gekennzeichnet sind, sowie
2. ihre Wahlbenachrichtigung nach § 15 Abs. 1 vorlegen und sich zur Person durch gültigen amtlichen
Lichtbildausweis oder die mit Lichtbild versehene Athenekarte, bei Studierenden zusätzlich durch
einen gültigen Immatrikulationsnachweis, ausweisen können.
Nach Zulassung zur Urnenwahl erhalten die Wahlberechtigten den Stimmzettel ausgehändigt.
(5) Zur unbeobachteten Stimmabgabe (Ankreuzen des Stimmzettels) ist einzeln eine der aufgestellten
Wahlkabinen aufzusuchen. Nach Stimmabgabe ist der Stimmzettel so zu falten, dass die Stimmabgabe
nicht erkennbar ist.
(6) Vor Einwurf des Stimmzettels in die Urne ist die Stimmabgabe im Wählerverzeichnis zu vermerken
(Stimmabgabevermerk).
(7) Nach Ablauf der für die Öffnung des Wahllokals festgesetzten Zeit dürfen nur noch die Wahlberechtigten
wählen, die sich zu diesem Zeitpunkt im Wahllokal befinden. Der Zutritt zum Wahllokal ist so lange zu
sperren, bis die anwesenden Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben haben. Danach erklärt ein Mitglied
des Wahlvorstandes die Wahlhandlung für beendet.
(8) Wird die Wahlhandlung unterbrochen oder wird das Wahlergebnis nicht unmittelbar nach Abschluss der
Wahlhandlung festgestellt, ist die Wahlurne für die Zwischenzeit von einem Mitglied des Wahlvor-
standes bzw. einer oder einem Bediensteten des Wahlamtes so zu verschließen und aufzubewahren, dass
der Einwurf oder die Entnahme von Stimmzetteln ohne Beschädigung des Verschlusses oder die
Entwendung der Wahlurnen ausgeschlossen sind. Bei Wiedereröffnung der Wahl und bei Entnahme der
Stimmzettel zur Stimmenauszählung überzeugt sich ein Mitglied des Wahlvorstandes davon, dass der
Verschluss unversehrt ist.
(1) Wahlberechtigte, die mittels Briefwahl wählen möchten, können schriftlich oder persönlich beim
Wahlamt die Erteilung eines Wahlscheines beantragen. Die Schriftform gilt auch durch Telefax oder E-
Mail als gewahrt. Eine telefonische Antragstellung ist unzulässig.
(2) Wahlscheine können bis zum zweiten Arbeitstag vor Beginn der Wahl, 12:00 Uhr, beantragt werden.
Verspätet eingegangene schriftliche Anträge sind unbearbeitet mit den dazugehörigen Briefumschlägen
zu verpacken und vorläufig aufzubewahren.
(3) Wahlscheine können ab drei Wochen vor der Wahl erteilt werden.
(5) Holt die oder der Wahlberechtigte persönlich den Wahlschein und die Briefwahlunterlagen beim Wahlamt
ab, so soll ihm Gelegenheit gegeben werden, die Briefwahl an Ort und Stelle auszuüben. Es ist
sicherzustellen, dass der Stimmzettel unbeobachtet gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt
werden kann.
(6) Hat eine Wahlberechtigte oder ein Wahlberechtigter einen Wahlschein erhalten, so wird im
Wählerverzeichnis in der Spalte für den Vermerk über die Stimmabgabe „Wahlschein“ oder „W“
eingetragen.
(7) Bei der elektronischen Wahl muss der Antrag rechtzeitig, d.h. im Regelfall 10 Tage vor Beginn der
elektronischen Wahl, im Wahlamt eingehen. Die Frist zur Einreichung des Antrags wird in der
Wahlbekanntmachung bekanntgegeben. Das Wahlamt sendet den Wahlberechtigten die Wahlunterlagen
gemäß § 23 Abs. 4 unverzüglich zu oder händigt sie aus und vermerkt dies im Wählerverzeichnis. Mit
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dem Versand oder der Aushändigung der Briefwahlunterlagen sind die Wahlberechtigten von der
elektronischen Stimmabgabe ausgeschlossen.
§ 24 Briefwahl
(2) Die eingehenden Wahlbriefe sind durch das Wahlamt sicher und ungeöffnet aufzubewahren. Auf den
verspätet eingegangenen Wahlbriefen ist Tag und Uhrzeit des Eingangs zu vermerken und durch
Handzeichen zu bestätigen.
(1) An den letzten zwei Tagen vor Ablauf der Briefwahl, spätestens bis zum Schluss der Urnenwahl bzw. der
elektronischen Wahl, werden die Wahlbriefe in Anwesenheit von mindestens zwei Mitgliedern des
Wahlvorstandes geöffnet und der Wahlschein und der Wahlumschlag entnommen.
(2) Der Wahlschein wird geprüft und mit der Eintragung im Wählerverzeichnis verglichen. Soweit sich keine
Beanstandungen ergeben, wird die Stimmabgabe im Wählerverzeichnis vermerkt und der Wahlumschlag
wird im Falle der Urnenwahl ungeöffnet in die Wahlurne geworfen. Im Falle der elektronischen Wahl wird
der Wahlumschlag ungeöffnet in eine dafür bereitgestellte Wahlurne geworfen. Die Auszählung der
Stimmen erfolgt entsprechend § 26.
(3) Leere Wahlbriefumschläge, Wahlbriefumschläge, bei denen der Wahlschein fehlt, einzelne verschlossene
oder offene Wahlumschläge, einzelne Wahlscheine sowie einzelne Stimmzettel gelten nicht als
Stimmabgabe. Sie sind durch das Wahlamt gesondert zu verwahren.
(4) Fehlt in einem Wahlbriefumschlag die Unterschrift auf dem Wahlschein oder der Wahlumschlag oder ist
ein Stimmzettel nicht in den Wahlumschlag eingelegt, ist die Stimmabgabe ungültig. Die fehlerhaften
Unterlagen sind durch das Wahlamt gesondert zu verwahren. Die Abgabe dieser Stimmen ist im
Wählerverzeichnis zu vermerken.
(5) Werden gegen einen Wahlbrief Bedenken erhoben, so beschließt der Wahlvorstand über die Zulassung
oder Zurückweisung. Die Zahl der beanstandeten, nach besonderer Beschlussfassung zugelassenen und
die Zahl der zurück gewiesenen Wahlbriefe sind vom Wahlvorstand schriftlich zu vermerken. Die
zurückgewiesenen Wahlbriefe sind samt Inhalt auszusondern, mit einem Vermerk über den
Zurückweisungsgrund zu versehen, wieder zu verschließen und fortlaufend zu nummerieren. Diese
Wahlbriefe werden vom Wahlamt gesondert verwahrt. Die Einsender zurück gewiesener oder verspätet
eingegangener Wahlbriefe werden nicht als Wähler gezählt; ihre Stimmen gelten als nicht abgegeben.
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auszufüllen und abzusenden. Die Speicherung der abgesandten Stimmen erfolgt anonymisiert. Die
Reihenfolge des Stimmeingangs darf nicht nachvollziehbar sein. Die Wahlberechtigten müssen bis zur
endgültigen Stimmabgabe die Möglichkeit haben, ihre Eingabe zu korrigieren oder die Wahl abzubrechen.
Ein Absenden der Stimme ist erst auf der Grundlage einer elektronischen Bestätigung durch die Wählerin
bzw. den Wähler zu ermöglichen. Die Übermittlung muss für die Wählerin bzw. den Wähler am
Bildschirm erkennbar sein. Die Bestätigung des abgegebenen elektronischen Stimmzettels führt zur
endgültigen Stimmabgabe.
(4) Bei der Stimmeingabe darf es durch das verwendete elektronische Wahlsystem zu keiner Speicherung der
Stimme der Wählerin bzw. des Wählers in dem von ihm hierzu verwendeten Computer kommen. Es muss
gewährleistet sein, dass unbemerkte Veränderungen der Stimmeingabe durch Dritte ausgeschlossen sind.
Auf dem Bildschirm muss der Stimmzettel nach Absenden der Stimmeingabe unverzüglich ausgeblendet
werden. Das verwendete elektronische Wahlsystem darf die Möglichkeit für einen Papierausdruck der
abgegebenen Stimme nach der Stimmabgabe nicht zulassen. Die Speicherung der Stimmabgabe in der
elektronischen Wahlurne muss nach einem nicht nachvollziehbaren Zufallsprinzip erfolgen. Die
Anmeldung am Wahlsystem, die Auswahl und Abgabe der Stimme sowie persönliche Informationen und
IP-Adressen der Wahlberechtigten dürfen nicht protokolliert werden. Auf die Daten, die durch die
Authentifizierung zum Zwecke der Wahl erzeugt werden, darf aus anderen Zwecken als zur Durchführung
der Wahl nicht zugegriffen werden.
(5) Die elektronische Stimmabgabe ist während der regulären Öffnungszeiten auch an den öffentlich
zugänglichen Computern in der Universitäts- und Landesbibliothek und nach Terminabsprache im
Wahlamt möglich. In begründeten Fällen kann der Wahlvorstand im Einvernehmen mit der Wahlleiterin
bzw. dem Wahlleiter beschließen, dass eine derartige Stimmabgabe nicht möglich ist.
(1) Beginn und Beendigung der elektronischen Wahl sind nur bei gleichzeitiger Autorisierung durch mindestens
zwei berechtigte Personen - davon mindestens ein Mitglied des Wahlvorstands - zulässig. Berechtigte
Personen sind die Mitglieder des Wahlvorstandes und die Wahlleiterin bzw. der Wahlleiter sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlamtes.
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(2) Ist den Wahlberechtigten die elektronische Stimmabgabe während der Wahlfrist aus von der Technischen
Universität Darmstadt zu vertretenden technischen Gründen nicht möglich, kann die Wahlleiterin oder der
Wahlleiter im Einvernehmen mit dem Wahlvorstand die Frist zur Stimmabgabe verlängern. Die Verlängerung
der Frist zur Stimmabgabe muss geeignet allgemein bekannt gegeben werden.
(3) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter hat im Einvernehmen mit dem Wahlvorstand in begründeten
Einzelfällen, insbesondere bei Manipulationen oder Manipulationsversuchen sowie technischen oder
mechanischen Störungen, wenn hierdurch die weitere ordnungsgemäße Durchführung der Wahl nicht
gewährleistet ist, die elektronische Wahl zu unterbrechen oder abzubrechen. Wird die Wahl abgebrochen,
entscheidet die Wahlleiterin oder der Wahlleiter im Einvernehmen mit dem Wahlvorstand über das weitere
Verfahren.
(1) Die Auszählung der Stimmen beginnt unverzüglich nach Ende der Urnenwahl, sobald sich alle Urnen an den
für sie vorgesehenen Auszählorten befinden. Sie ist universitätsöffentlich.
(2) Vor dem Öffnen der Wahlurnen werden alle nicht benutzten Stimmzettel vom Wahltisch entfernt. Sodann
werden die Stimmzettel den Wahlurnen entnommen.
(3) Anschließend werden die Stimmzettel nach den unterschiedlichen Wahlen sortiert. Die Stimmzettel für die
Universitätsversammlung werden nach den Gruppen, die Stimmzettel für den Fachbereichsrat zusätzlich
nach Fachbereichen sortiert. Die Wahlumschläge der Briefwahl werden geöffnet. Leere Wahlumschläge,
Wahlumschläge, die mehrere Stimmzettel einer Wahl enthalten, sowie Wahlumschläge, die zu Bedenken
gemäß § 27 Anlass geben, werden ausgesondert; über die Gültigkeit wird vor der Auszählung entschieden
und das Ergebnis auf dem Wahlumschlag vermerkt.
(4) Dabei sind die Stimmzettel, die nach § 27 Abs. 1 zweifelsfrei ungültig sind, auf einen gesonderten Stapel zu
legen. Zusätzlich sind Stimmzettel, die nicht zweifelsfrei gültig sind, auf einen weiteren Stapel
auszusortieren. Über die Stimmzettel nach Satz 2 beschließt der Wahlvorstand nach § 27 Abs. 2.
(5) Bei der anschließenden Auszählung werden bei der Verhältniswahl (Listenwahl) die auf jeden
Wahlvorschlag entfallenden gültigen Stimmen zusammengezählt.
(6) Bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) werden die auf jede einzelne Bewerberin oder jeden einzelnen
Bewerber entfallenden gültigen Stimmen zusammengezählt.
(2) Stimmzettel, die Anlass zu Bedenken geben, sind mit fortlaufender Nummer zu versehen und dem
Wahlvorstand zur Beschlussfassung über deren Gültigkeit oder Ungültigkeit zu übergeben. Diese
Stimmzettel sind durch das Wahlamt gesondert zu verwahren.
(1) Mindestens zwei Mitglieder des Wahlvorstands stellen am Tag der Auszählung – unmittelbar nach ihrer
Beendigung – die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen, der gültigen Stimmen, der ungültigen Stimmen
sowie die Zahl der Stimmen fest, die auf die Wahlvorschläge oder die einzelnen Bewerberinnen und
Bewerber entfallen sind.
(2) Die in Abs. 1 genannten Feststellungen sind als vorläufiges Wahlergebnis unverzüglich im Intranet
bekannt zu machen.
(3) Hat die Vertrauensperson eines Wahlvorschlags begründete Zweifel am vorläufigen Wahlergebnis für ihre
Gruppe, so kann sie bis spätestens zwei Arbeitstage nach der Bekanntmachung des vorläufigen
Wahlergebnisses eine Nachzählung beim Wahlamt beantragen. Der Antrag ist schriftlich einzureichen und
muss eine Begründung enthalten. Das Wahlamt vermerkt auf dem Antrag Tag und Uhrzeit seines Eingangs
und leitet ihn unverzüglich an den Wahlvorstand zur Entscheidung weiter.
(4) Der Wahlvorstand prüft die Wahlniederschriften, entscheidet über Zweifelsfälle und stellt das
endgültige Wahlergebnis wie folgt fest:
a) die Zahl der Wahlberechtigten,
b) die Zahl der Wählerinnen und Wähler,
c) die Zahl der ungültigen Stimmzettel,
d) die Zahl der gültigen Stimmen,
e) die Wahlbeteiligung in Prozent,
f) bei der Verhältniswahl (Listenwahl) die Zahlen der für die einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
g) bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) die Zahlen der für die einzelnen Bewerberinnen und
Bewerber abgegebenen gültigen Stimmen,
h) die Zahlen der Sitze, die den einzelnen Wahlvorschlägen insgesamt zustehen,
i) die Namen der gewählten Bewerberinnen und Bewerber und deren Reihenfolge.
Nach der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses ist auf die Frist zur Wahlanfechtung
hinzuweisen.
(5) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter macht das endgültige Wahlergebnis unverzüglich durch Aushang
und im Intranet bekannt und benachrichtigt die Vertrauenspersonen. Mit der Bekanntmachung beginnt
die für Wahlanfechtungen maßgebliche Frist zu laufen.
(3) Bei der Verhältniswahl (Listenwahl) erhalten die gewählten Bewerberinnen und Bewerber ihre Sitze nach
der in dem jeweiligen Wahlvorschlag festgelegten Reihenfolge.
(4) Bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) erfolgt die Zuteilung der Sitze nach der Anzahl der auf die
Bewerberinnen und Bewerber entfallenden Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet das von der
oder dem Vorsitzenden des Wahlvorstandes zu ziehende Los. Bewerberinnen und Bewerber, die keine
Stimme erhalten haben, können keinen Sitz erhalten. Das Gleiche gilt im Fall des Nachrückens beim
Freiwerden eines Sitzes (§ 33 Abs. 3).
(5) Erklärungen, die Wahlbewerberinnen oder Wahlbewerber oder Gruppierungen über Wahlbündnisse,
Listenverbindungen o.ä. abgegeben haben, werden nicht berücksichtigt. Eine Übertragung oder
Delegation von überhängenden Stimmen ist unzulässig.
(6) Das endgültige Wahlergebnis ist unverzüglich universitätsöffentlich durch Aushang und im Intranet
bekannt zu machen. Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter teilt den Vertrauenspersonen schriftlich mit,
wie viele Sitze ihrem Wahlvorschlag zugeteilt wurden und welche Bewerberinnen und Bewerber gewählt
worden sind.
§ 30 Wahlniederschriften
Über die Tätigkeit der Wahlausschüsse nach § 4 Abs. 3 werden auf Formblättern Wahlniederschriften angefertigt.
Die Wahlniederschriften sollen insbesondere den Gang der Wahlhandlung und besondere Vorkommnisse
festhalten. Sie werden von einem Mitglied des Wahlvorstandes und von der Schriftführerin oder dem Schriftführer
im Wahlausschuss sowie einem weiteren Mitglied des Wahlausschusses unterzeichnet.
(1) Die Stimmzettel und sonstigen Wahlunterlagen sind zu bündeln und dem Wahlvorstand mit der
Wahlniederschrift zu übergeben.
(2) Nach der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses sind die Stimmzettel, die dem Wahlvorstand gem.
§ 27 Abs. 2 übergeben worden sind, zu versiegeln und zusammen mit den übrigen Wahlunterlagen im
Wahlamt aufzubewahren. Dort werden sie mindestens bis zum Ende des Kalenderjahres der nächsten
Wahl aufbewahrt und zur Vorbereitung der Feststellungen nach § 33 Abs. 3 herangezogen.
§ 32 Wahlprüfung
(1) Wird von der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter oder von Wahlberechtigten geltend gemacht, dass bei der
Wahl gegen zwingende Vorschriften der Gesetze oder dieser Wahlordnung verstoßen worden sei, tritt der
Wahlvorstand in ein Wahlprüfungsverfahren ein. Der schriftliche Antrag dazu kann nur innerhalb von
zehn Arbeitstagen nach der Bekanntmachung des Wahlergebnisses gemäß § 28 Abs. 5 beim Wahlamt
gestellt werden.
(2) Eine Anfechtung der Wahl mit der Begründung, dass eine Wahlberechtigte oder ein Wahlberechtigter an
der Ausübung ihres oder seines Wahlrechts gehindert gewesen sei, weil sie oder er nicht oder nicht mit
der richtigen Gruppenzugehörigkeit in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde oder dass eine Person
an der Wahl teilgenommen habe, die zwar in das Wählerverzeichnis eingetragen ist, aber nicht
wahlberechtigt war, ist ausgeschlossen, wenn dieser Grund nicht bereits vorher gemäß § 14 Abs. 7 lit.
e) oder g) geltend gemacht worden ist.
(3) Kommt der Wahlvorstand im Wahlprüfungsverfahren zu der Überzeugung, dass die behaupteten, von der
Antragstellerin oder dem Antragsteller glaubhaft zu machenden Verstöße oder Formfehler das Ergebnis
der Wahl beeinflusst haben könnten, ordnet er eine Wiederholungswahl ganz oder für einzelne Gruppen
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in einzelnen Stimmbezirken an. Die Entscheidung nach Satz 1 trifft der Wahlvorstand mit der Mehrheit
seiner Mitglieder. Der Beschluss ist schriftlich zu begründen, mit einer Rechtsmittelbelehrung zu versehen
und der Antragstellerin oder dem Antragsteller zuzustellen.
§ 33 Nachrücken
(1) Das Ausscheiden, die Beurlaubung oder die Abordnung von Wahlbewerbern, denen ein Sitz zugeteilt
wurde, ist der Wahlleiterin bzw. dem Wahlleiter unverzüglich anzuzeigen.
(2) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter stellt fest, wer anstelle einer bzw. eines Ausgeschiedenen nachrückt.
(4) Verliert die Inhaberin bzw. der Inhaber eines Mandats das passive Wahlrecht, ruht das Mandat, es sei
denn, die Mandatsinhaberin bzw. der Mandatsinhaber beantragt das Gegenteil. Ruht das Mandat, so tritt
die Nachrückerin oder der Nachrücker nach Abs. 3 ein. Lebt das passive Wahlrecht wieder auf, verliert
die Nachrückerin oder der Nachrücker nach Satz 2 ihr oder sein Mandat, bleibt aber weiterhin
Wahlbewerberin bzw. Wahlbewerber.
(5) Ist die Inhaberin oder der Inhaber eines Mandates ausgeschieden, rückt die Nachrückerin oder der
Nachrücker nach Abs. 3 nach.
(6) Sind auf einer Vorschlagsliste Bewerberinnen oder Bewerber, die nachrücken bzw. eintreten könnten,
nicht mehr vorhanden, bleibt der Sitz für die restliche Amtszeit des Organs unbesetzt.
(7) Ist in einer Gruppe mindestens die Hälfte der Sitze vakant, findet für den Rest der Amtszeit, sofern diese
nach Durchführung der Wahl mehr als vier Monate beträgt, auf Antrag eine Ergänzungswahl innerhalb
dieser Gruppe statt.
(8) Ist die Inhaberin oder der Inhaber eines Mandats für längere Zeit verhindert, kann sie oder er sich auf
Antrag jeweils für die Dauer des laufenden Semesters von dem Mandat beurlauben lassen. Abs. 4 gilt
entsprechend.
(9) Ist die Inhaberin oder der Inhaber eines Mandats an der Mandatsausübung gehindert, nimmt die
Nachrückerin oder der Nachrücker nach Abs. 3 das Mandat wahr. Abs. 6 gilt entsprechend. Verhinderte
Mandatsträgerinnen und Mandatsträger sollen ihr Nichterscheinen der oder dem Vorsitzenden des
jeweiligen Gremiums so rechtzeitig anzeigen, dass die Nachrückerin oder der Nachrücker zur nächsten
Sitzung ordnungsgemäß eingeladen werden kann.
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Für die Wahlen zu den Fachbereichsräten gelten die §§ 2 bis 33 entsprechend, sofern nachfolgend nichts anderes
bestimmt ist.
(1) Für die Zusammensetzung des Fachbereichsrates gelten die Bestimmungen des HHG bzw. der
Grundordnung der TU Darmstadt.
(2) Gehören einer Gruppe zum Zeitpunkt der Wahl nicht mehr Wahlberechtigte an als Vertreterinnen und
Vertreter zu wählen sind, sind diese ohne Wahl Mitglieder des Fachbereichsrates.
Die Mitglieder der Fachbereichsausschüsse werden von der jeweiligen Gruppe im Fachbereichsrat benannt. Hierbei
benennen die im Fachbereichsrat vertretenen Listen ihre Vertreter auf der Grundlage der Sitzverteilung im
Fachbereichsrat. Die Reihenfolge des Benennungsrechts innerhalb der Gruppe wird bei Besetzung der Ausschüsse
in einem Gesamtverfahren für die Wahlperiode nach dem Verfahren der mathematischen Proportion (Hare-
Niemeyer) ermittelt.
(1) Die Mitglieder des Universitätsversammlungsvorstandes und die jeweiligen Nachrücker werden von den
Vertreterinnen oder Vertretern der einzelnen Gruppen in der Universitätsversammlung gewählt. § 33 Abs.
7 und 8 gelten entsprechend. Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der amtierende
Universitätsversammlungsvorstand, Geschäftsstelle die für Gremienorganisation zuständige
Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.
(2) Scheidet ein Mitglied des Universitätsversammlungsvorstandes aus, so rückt der Nachrücker nach. Zu
Beginn der nächsten Sitzung der Universitätsversammlung findet eine Nachwahl des Nachrückers für den
Rest der Amtszeit statt. Steht auch der Nachrücker nicht zur Verfügung, wird die Nachwahl für beide
Positionen durchgeführt. Die Wahl des Universitätsversammlungsvorstandes findet zu Beginn einer
Wahlperiode statt. Der neue Universitätsversammlungsvorstand amtiert ab der ersten Sitzung nach seiner
Wahl und lädt zu dieser Sitzung ein. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der bisherige
Universitätsversammlungsvorstand im Amt.
(3) Die Mitglieder und Nachrücker des Senats werden von den Vertreterinnen und Vertretern ihrer Gruppe
in der Universitätsversammlung in einem einheitlichen Verfahren (Gesamtwahl) gewählt, § 16 gilt
entsprechend. Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der Universitätsversammlungsvorstand,
Geschäftsstelle die für Gremienorganisation zuständige Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.
Wer dreimal (in der Gruppe der Studierenden sechsmal) in ununterbrochener Folge in den Senat gewählt
wurde und/oder in drei aufeinanderfolgenden Wahlperioden nachgerückt ist, ist in der folgenden
Wahlperiode nicht wählbar und kann zudem nicht auf einer Liste aufgestellt werden oder bei
Persönlichkeitswahlen kandidieren. Als Nachrücken in Sinne der vorstehenden Bestimmung gilt nicht
kurzfristiges Nachrücken im Sinne des § 33 Abs. 9 S. 1 Wahlordnung.
(4) Die Bildung des Senats erfolgt in der ersten Sitzung des auf die Wahl zur Universitätsversammlung
folgenden Semesters. Hierzu lädt der Universitätsversammlungsvorstand die Mitglieder der
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Universitätsversammlung mindestens acht Tage vorher schriftlich ein. Die Wahlunterlagen sollen ihnen
spätestens zu Beginn der Sitzung zur Verfügung stehen. Die Amtszeiten der Mitglieder des Senats
beginnen zwei Wochen nach der Wahl; im Übrigen gelten für die Amtszeiten der Mitglieder und
Nachrückerinnen oder Nachrücker des Senats § 1 Abs. 2 entsprechend.
(5) Stehen für eine Sitzung des Senats keine nach Abs. 1 gewählten Nachrücker zur Verfügung, wird § 33
Abs. 9 angewandt.
(1) Richtet der Senat Ausschüsse nach § 3 Abs. 7 der Grundordnung ein, werden die Mitglieder von den
Gruppen im Senat benannt.
(2) Hierbei benennen die im Senat vertretenen Listen ihre Vertreterinnen oder Vertreter auf der Grundlage
der in der Grundordnung genannten Sitzverteilung. Die Reihenfolge des Benennungsrechts innerhalb der
Gruppe wird bei Besetzung der Senatssitze in einem Gesamtverfahren für die Wahlperiode nach dem
Verfahren der mathematischen Proportion (Hare-Niemeyer) ermittelt. § 16 Abs. 2 gilt entsprechend.
(3) Für Kommissionen, deren Mitglieder vom Senat benannt werden, gilt Abs. 1 entsprechend.
(4) Die Amtszeiten der Ausschussmitglieder beginnen unmittelbar nach der ersten Sitzung des neu gebildeten
Senats; im Übrigen gelten für die Amtszeiten der Mitglieder und Nachrückerinnen und Nachrücker § 1
Abs. 2 entsprechend.
(1) Werden Wahlen für die Direktorien der wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen
durchgeführt, gelten für die Wahl der Vertreterinnen oder Vertreter der Gruppe der wissenschaftlichen
sowie der administrativ-technischen Mitglieder die Vorschrift des Abschnitts III mit Ausnahme von § 30
entsprechend.
(2) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter bestimmt den Termin für die Wahlen zum Direktorium und der
Wahl des Geschäftsführenden Direktors, soweit nicht das Dekanat die Geschäftsführung überträgt. Sie
oder er kann die Dekanin/den Dekan des zuständigen Fachbereichs mit der Durchführung der Wahl
beauftragen.
(3) Das Dekanat benennt die Mitglieder des Direktoriums aus der Gruppe der Professoren. Es sollen
mindestens vier der Professorinnen oder Professoren der wissenschaftlichen Einrichtung zugeordnet sein.
Dem Direktorium gehören außerdem mindestens ein studentisches Mitglied, ein wissenschaftliches
Mitglied und ein administrativ-technisches Mitglied an. Die wissenschaftlichen Mitglieder und die
administrativ-technischen Mitglieder werden von den Mitgliedern ihrer Gruppe, die in der
wissenschaftlichen oder der technischen Einrichtung beschäftigt sind, gewählt.
(5) Die dem Direktorium angehörenden Studierenden werden von den Vertreterinnen und Vertretern der
Studierenden in den Fachbereichsräten der beteiligten Fachbereiche gewählt. Sofern die
wissenschaftliche oder die technische Einrichtung keinem Fachbereich zugeordnet ist, werden die
Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden für das Direktorium von den Vertretern ihrer Gruppe in
der Universitätsversammlung gewählt. Die Wahl findet als Persönlichkeitswahl statt. Für das Nachrücken
von Ersatzmitgliedern sowie die Stellvertretung im Verhinderungsfall gilt § 33 entsprechend.
(6) Die Dekanate der beteiligten Fachbereiche können die Zahl der Mitglieder nach Abs. 3 Satz 3 jeweils bis
auf drei erhöhen, wenn dies im Hinblick auf die besonderen Aufgaben der Einrichtung angemessen
erscheint. Im Direktorium muss die Professorengruppe über die absolute Mehrheit der Sitze und Stimmen
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verfügen. Nötigenfalls entscheidet das Los, wer von den übrigen Gruppen dem Direktorium mit
beratender Stimme angehört; der Losentscheid gilt für ein Jahr.
(7) Das Direktorium wählt aus dem Kreis der Professorengruppe einen Geschäftsführenden Direktor oder eine
Geschäftsführende Direktorin für eine Amtszeit von einem Jahr bis zu drei Jahren. Wiederwahl ist
zulässig.
VIII. Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten sowie der übrigen Mitglieder des
Präsidiums
(1) Die Universitätsversammlung wählt die Präsidentin oder den Präsidenten nach den Grundsätzen des HHG
und der Grundordnung der TU Darmstadt auf Grund des vom Hochschulrat erstellten Wahlvorschlags in
geheimer Wahl. Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der Universitätsversammlungsvorstand,
Geschäftsstelle die für Gremienorganisation zuständige Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.
Gewählt ist diejenige Kandidatin oder derjenige Kandidat, die oder der die Stimmen der Mehrheit der
Mitglieder der Universitätsversammlung auf sich vereint. Findet im ersten Wahlgang keine Kandidatin
oder kein Kandidat die erforderliche Mehrheit, findet ein zweiter Wahlgang statt.
(2) Wird im zweiten Wahlgang keine Präsidentin oder kein Präsident gewählt, findet ein dritter Wahlgang
statt. Für diesen Wahlgang gilt: hat nur eine Bewerberin oder ein Bewerber die höchste Stimmenzahl
erreicht, so sind diese oder dieser sowie alle Zweitplatzierten - und nur diese - wählbar; haben zwei oder
mehr Bewerberinnen oder Bewerber die höchste Stimmenzahl erhalten, so sind nur noch diese wählbar.
(3) Findet auch im dritten Wahlgang keiner der Kandidatinnen oder Kandidaten die erforderliche Mehrheit,
so ist dieser Wahlgang einmal zu wiederholen. Hat der dritte Wahlgang unter mehr als zwei
Kandidatinnen oder Kandidaten stattgefunden, ist Abs. 2 Satz 2 erneut anzuwenden. Wird auch in diesem
Wahlgang keine Präsidentin oder kein Präsident gewählt, so ist das Wahlverfahren beendet und das Amt
alsbald neu auszuschreiben.
(1) Die Vizepräsidentinnen oder Vizepräsidenten und die Kanzlerin oder der Kanzler werden auf Vorschlag
der Präsidentin oder des Präsidenten von der Universitätsversammlung gewählt. Der Wahlvorschlag ist
mit der Einladung zur Sitzung der Universitätsversammlung vorzulegen.
(2) Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der Universitätsversammlungsvorstand, Geschäftsstelle die für
Gremienorganisation zuständige Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.
(3) Die Vizepräsidentinnen oder Vizepräsidenten und die Kanzlerin oder der Kanzler können mit der Mehrheit
von zwei Dritteln der Mitglieder der Universitätsversammlung abgewählt werden. Zur Abstimmung
bedarf es eines schriftlichen Antrags von mindestens zwölf Mitgliedern der Universitätsversammlung.
(4) Zu der Sitzung, in der über den Antrag auf Abwahl abgestimmt werden soll, ist mindestens zwei Wochen
vorher einzuladen. Die Abstimmung ist geheim.
Die Wahlordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in der Satzungsbeilage der TU Darmstadt in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Wahlordnung vom 24.06.2020 (Satzungsbeilage 2020-V, S. 3-61) außer Kraft.
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Ordnung des Studiengangs
Lehramt an Gymnasien
Grundwissenschaften
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
IV: Praktikumsordnung
Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der TU Darmstadt vom 16. März 2021 (Az.: 660-2)
werden die Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Humanwissenschaften vom 23. April 2020 zu
den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien, Grundwissenschaften bekannt gemacht.
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0. Inhaltsverzeichnis der Ordnung
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Vorbemerkung
Die beteiligten Fachbereiche schaffen im Einvernehmen mit dem Zentrum für Lehrerbildung auf der
Grundlage dieser Ordnung und nach Maßgabe des zur Verfügung stehenden Budgets die
Voraussetzungen dafür, dass die Studierenden innerhalb der Studienzeit die für die Erste
Staatsprüfung erforderlichen Voraussetzungen erwerben können.
Rechtlicher Rahmen
Rechtliche Grundlagen der Ordnung eines Studiengangs für das Lehramt an Gymnasien sind
• das Hessische Hochschulgesetz i. d. F. vom 14. Januar 2010 (GVBI. I S. 666), zuletzt geändert
durch Artikel 1 des Gesetzes vom 30. November 2015 (GVBI. S. 510);
• das Hessische Lehrerbildungsgesetz (HLbG) vom 28. September 2011 (GVBI. I S. 590),
geändert durch Gesetz vom 27 September 2012 (GVBl. S. 299), geändert durch Gesetz vom 12.
Dezember 2012 (GVBl. S. 581), geändert durch Gesetz vom 27. Mai 2013 (GVBl. S. 217), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 27. Juni 2013 (GVBl. S. 450). Die Änderungen vom 27. Mai 2013 traten
am 1. März 2014 in Kraft;
• die Verordnung zur Umsetzung des Hessischen Lehrerbildungsgesetzes (HLbGDV) vom 28.
September 2011, die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) vom 19. April 2004 in der Fassung der 5. Novelle vom 25. März 2015
Studienabschluss
Das Studium für das Lehramt an Gymnasien endet mit der Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt an
öffentlichen Schulen.
Studienvoraussetzungen
Es gelten die Bestimmungen zum Hochschulzugang nach § 54 Hessisches Hochschulgesetz (HHG).
Die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen, die in anderen Studiengängen und/oder an
anderen Hochschulen erworben wurden, wird nach §60 HLbG geregelt.
Alle Studierenden haben ein Orientierungspraktikum von mindestens vier Wochen nachzuweisen (§
15, 1 HLbG). Das Orientierungspraktikum soll vor Beginn des Studiums und muss spätestens vor
Beginn der Praxisphase I: Allgemein Pädagogische Schulpraktische Studien in der vorlesungsfreien Zeit
abgeleistet werden.
Hinweis:
Die Ordnung des Studiengangs gilt in Verbindung mit dem Studien- und Prüfungsplan sowie
Modulhandbuch des Vernetzungsbereichs LaG 2021/2022.
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1. Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Humanwissenschaften für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien (LaG) Fach Grundwissenschaften vom 14.07.2016 zu
den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB)
Für die Fachausbildung einschließlich Fachdidaktik sind 90 Leistungspunkte pro Fach und 60
Leistungspunkte in den Grundwissenschaften zu erbringen. Im Rahmen des Studiengangs Lehramt an
Gymnasien werden im Vernetzungsbereich MINT-orientierte, fachübergreifende
grundwissenschaftliche und fachliche Kompetenzen in drei Pflichtmodulen und einem
Wahlpflichtmodul im Umfang von insgesamt 20 Leistungspunkten erworben. Details sind im Studien-
und Prüfungsplan für den Vernetzungsbereich geregelt. Für die Erste Staatsprüfung werden von der
Technischen Universität Darmstadt keine Leistungspunkte vergeben.
Der Zeitpunkt der Ersten Staatsprüfung wird durch das Hessische Lehrerbildungsgesetz geregelt.
Die Praxisphasen im Lehramt an Gymnasien sind in der Ordnung der Praxisphasen für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien "Ordnung der Praxisphasen für den Studiengang Lehramt an
Gymnasien. Gemeinsame Veröffentlichung der Fachbereiche Biologie (FB 10), Chemie (FB 07),
Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften (FB 02), Humanwissenschaften (FB 03), Informatik
(FB 20) Mathematik (FB 04), Physik (FB 05). Satzungsbeilage der Technischen Universität Darmstadt
2017-II.)" geregelt.
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Informatik (FB 20) Mathematik (FB 04), Physik (FB 05). Satzungsbeilage der Technischen Universität
Darmstadt 2017-II.)" geregelt.
In die Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung gehen gemäß dem Hessischen Lehrerbildungsgesetz die
Noten von insgesamt zwölf Modulen (= 60 %), die Note der Wissenschaftlichen Hausarbeit (= 10 %)
sowie die Noten der mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen in den beiden
Unterrichtsfächern und den Grundwissenschaften (= 30 %) ein. Bei den zwölf Modulen handelt es sich
um je vier Module aus den beiden Unterrichtsfächern und um vier Module, die von den
Grundwissenschaften verantwortet werden.
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Erweiterungsprüfung
Die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Erweiterungsprüfung und deren Bestandteile sind
gemäß §33 HLbG geregelt und festgelegt.
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1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan
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Lehramt an Gymnasien
Grundwissenschaften -
gem. konzeptionellem Rahmen
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Semesterwochenstunden (SWS)
Modulbe schre ibung
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
Gewichtung f. Modulnote
Art der L ehrform: VL=Vorle sung; S=Se minar; T T =T utorium; PR=Praktikum;
Studienleistung
CP: Arbeitsaufwand pro Semester (CP)
Le istungspunkte
Prüfungsform
Fachprüfung
Dauer (min)
CP gesamt
Lehrform
T UCaN-Nr. und Z uordnung von CP z u Modulbauste ine n habe n informative n Charakte r.
Status
Die Anre chnung de r CPs e rfolgt nach Abschluss de s Moduls.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Studienbereich Grundwissenschaften 26 o 50
Pflichtbereich 24 o 45
03-01-40x1 Grundle gung von T he orie n und Konz e pte n de r E rz ie hungswisse nschaft St Pf 1 6 o 10
03-01-4111-vl E inführung in die Pädagogik 2 o VL 3
03-01-0013-tt Pädagogische Be griffsbildung 2 o TT 2
03-01-4113-se Bildungsthe orie n 2 o S 5
03-01-40x2 Ve rmittlung und Didaktik St S 1 2 o 5
03-01-412 2 -vl Ve rmittlung und Didaktik 2 o VL 5
03-01-40x3 Profe ssionalisie rung St Pf 1 4 o 5
03-01-4131-vl Profe ssionalisie rung 2 o VL
5
03-01-4132 -tt T utorium z ur Vorle sung Profe ssionalisie rung 2 o TT
03-01-40x4 Praxisphase I - Allge me in Pädagogische Schulpraktische Studie n St Pt 1 4 o 10
03-01-1055-se Vorbe re itung bnb Pt 2 o S
03-01-1056-pr Praktikumsdurchführung (+Be gle itung) bnb A o PR 10
03-01-1057-se Re fle xion/ Nachbe re itung bnb Pt 2 o S
03-01-40x5 Praxisphase II - Auße rschulische Le hrpraktische Studie n St Pt 1 4 o 10
03-01-4141-se Qualifiz ie rung Basis 2 o S
Praktische T ätigke it (50-70 Stunde n) 0 o 10
03-01-4143-se Re fle xion 2 o S
03-03-3402 Psychologische Grundlage n von Le hre n und Le rne n 4 o 5 5
03-03-0005-vl E ntwicklungspsychologie bnb K 90 2 f VL x
03-03-0014-vl E inführung in die Diagnostik bnb K 90 2 f VL x
03-03-0009-vl Pädagogische Psychologie St K 90 1 2 o VL x
Wahlpflichtbereich (1 Module á 5 CP muss ge wählt we rde n.
E s wird e mpfohle n das Wahlpflichtmodul e rst ab de m 7. Se me ste r z u be le ge n) 2 o 5
§ 30 (6) une inge schränkte r Modulwe chse l
03-01-4006 Be rufsbildungsthe orie und Be rufsbildungsforschung St K 90 1 2 f 5
03-01-3001-vl Be rufsbildungsthe orie und Be rufsbildungsforschung (mit Se lbststudium) 2 o VL 5
03-03-3404 Ange wandte Le hr- und Le rnpsychologie St K 90 1 4 f 5 5
03-03-3007-se Ausge wählte T he me n de r Le hr- und Le rnpsychologie I bnb P 2 o S x
03-03-3008-se Ausge wählte T he me n de r Le hr- und Le rnpsychologie II bnb P 2 o S x
02 -2 1-3008 Aufbau: Praktische Philosophie I 2 f 5
02 -11-1008-ku Aufbau: Praktische Philosophie I bnb M/S 1 2 o S 5
02 -2 1-3009 Aufbau: Praktische Philosophie II 2 f 5
02 -11-1009-ku Aufbau: Praktische Philosophie II bnb M/S 1 2 o S 5
02 -2 1-3010 E inführung in die Philosophie - Hande ln und Ve rste he n 4 f 5
02 -11-3010-ku E inführung in die Philosophie - Hande ln und Ve rste he n St K 90 1 4 o S 5
02 -2 3-0911 Politische Rahme nbe dingunge n pädagogische n Hande lns 2 f 5
02 -03-0004-vl E inführung in Politische T he orie und Ide e nge schichte St K 90 1 2 f VL 5
02 -03-0007-vl E inführung in das politische Syste m de r BRD St K 90 1 2 f VL 5
02 -03-0013-vl E inführung in die inte rnationale n Be z ie hunge n St K 90 1 2 f VL 5
02 -03-0016-vl E inführung in Staatstätigke it und Public Policy St K 90 1 2 f VL 5
02 -2 2 -3101 E inführung in die Soz iologie und Grundbe griffe 2 f 5
02 -2 2 -1101-vl E inführung in die Soz iologie und Grundbe griffe bnb K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3102 Soz ialstruktur 2 f 5
02 -2 2 -1102 -vl Soz ialstruktur bnb S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3103 Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung I 2 f 5
02 -2 2 -1103-vl Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung I bnb K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3104 Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung II 2 f 5
02 -2 2 -1104-vl Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung II St K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3106 T he orie und Ge se llschaft I 2 f 5
02 -2 2 -1106-vl T he orie und Ge se llschaft I St K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3107 T he orie und Ge se llschaft II 2 f 5
02 -2 2 -1107-vl T he orie und Ge se llschaft II St K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3110 Soz iale Ungle ichhe ite n 2 f 5
02 -2 2 -1110-vl Soz iale Ungle ichhe ite n bnb S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3111 E inführung in de n Schwe rpunkt Arbe it und T e chnik 2 f 5
02 -2 2 -1111-vl E inführung in de n Schwe rpunkt Arbe it und T e chnik St S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3112 E inführung in de n Schwe rpunkt Bildung und Kultur 2 f 5
02 -2 2 -1112 -vl E inführung in de n Schwe rpunkt Bildung und Kultur St S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3113 E inführung in de n Schwe rpunkt Stadt und Raum 2 f 5
02 -2 2 -1113-vl E inführung in de n Schwe rpunkt Stadt und Raum St S 1 2 o VL 5
Grundwissenschaften im Vernetzung sbereich (Module 03-01-40x8 und 03-01-4007) 10
Insg esamt sind g emäß §3 der Ausführung sbestimmung en folg ende Anteile im Studieng ang Lehramt an Gymnasien zu studieren: Stand: 16.11.2 02 0
Für alle Be re iche gibt e s e ntspre che nde Studie n- und Prüfungspläne sowie Modulhandbüche r. Be i de m Ve rne tz ungsbe re ich hande lt e s sich um e in ge me insame s Ange bot de r Fäche r und
Grundwisse nschafte n, das de n Studie re nde n abhängig von ihre r Fäche rkombination z ur Ve rfügung ste ht. De r SPP de s je we ilige n Fachs und de r Grundwisse nschafte n für de n Ve rne tz ungsbe re ich wird von
alle n Fachbe re iche n ge me insam ve röffe ntlicht.
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Anhang II: Kompetenzbeschreibungen
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• medial unterstütze Lehr-Lernarrangements so planen und gestalten, dass neue Möglichkeiten
der Veranschaulichung, der Verständnisförderung sowie des selbstständigen und kooperativen
Arbeitens erfahrbar werden
Satzungsbeilage 2021-IV
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1.2. Anhang III: Modulhandbuch
Das Modulhandbuch wird gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen Universität Darmstadt zur
Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität Darmstadt vom 18. März
2010 elektronisch veröffentlicht.
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1.3. Anhang IV: Praktikumsordnung
Die Praxisphasen im Lehramt an Gymnasien sind in der Ordnung der Praxisphasen für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien "Ordnung der Praxisphasen für den Studiengang Lehramt an
Gymnasien. Gemeinsame Veröffentlichung der Fachbereiche Biologie (FB 10), Chemie (FB 07),
Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften (FB 02), Humanwissenschaften (FB 03), Informatik
(FB 20) Mathematik (FB 04), Physik (FB 05). Satzungsbeilage der Technischen Universität Darmstadt
2017-II.)" geregelt.
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