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Satzungsbeilage

2021 - IV

Berichtigte Fassung gemäß Errata der Satzungsbeilagen 2022-I und 2021-VIII

Impressum:
Herausgeberin:
Die Präsidentin der TU Darmstadt
Karolinenplatz 5
64289 Darmstadt

Tel. 06151/16-0
E-Mail: [email protected]

Erscheinungsdatum: 29. März 2021

http://www.intern.tu-darmstadt.de/dez_ii/hochschulrecht/satzungsbeilagen_1/index.de.jsp

Satzungsbeilage 2021-IV
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Inhaltsverzeichnis
Ordnung über den Nachweis der sportlichen Leistungsfähigkeit für alle Studiengänge im
3
Fach Sport und Sportwissenschaft an der TUDarmstadt - Sporteignungsprüfung

Ordnung des Studiengangs Angewandte Geowissenschaften Bachelor of Science


16
(B.Sc.)

Ordnung des Studiengangs Angewandte Geowissenschaften Master of Science (M.Sc.) 25

Ordnung des Studiengangs Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering


38
Master of Science (M.Sc.)

Ordnung des Studiengangs Bauingenieurwesen und Geodäsie Bachelor of Science


50
(B.Sc.)

Ordnung des Studiengangs Umweltingenieurwissenschaften Bachelor of Science (B.Sc.) 64

Ordnung des Studiengangs Sustainable Urban Development Master of Science (M.Sc.) 76

Ordnung des Studiengangs Bauingenieurwesen –Civil Engineering Master of Science


90
(M.Sc.)

Ordnung des Studiengangs Geodäsie und Geoinformation Master of Science (M.Sc.) 110

Ordnung des Studiengangs Umweltingenieurwissenschaften Master of Science (M.Sc.) 124

Ordnung des Studiengangs Water Technology,Water Reuse and Water Management


138
(WaterTech)Master of Science (M.Sc.)

Ordnung des Studiengangs Städtebauliche Innenentwicklung Master of Science (M.Sc.) 150

Ordnung des Studiengangs Baurecht und Bauwirtschaft Master of Science (M.Sc.) 162

Ordnung des Studiengangs Bahnverkehr, Mobilität und Logistik Master of Science


174
(M.Sc.)

Ordnung des Studiengangs Paper Science and Technology – Papiertechnik und


186
bio-basierte Faserwerkstoffe Master of Science

Ordnung des Studiengangs Aerospace Engineering (M.Sc.) 210

Ordnung des Studiengangs Maschinenbau – Sustainable Engineering Bachelor of


222
Science (B.Sc.)

Ordnung des Studiengangs Maschinenbau Master of Science (M.Sc.) 240

Ordnung des Studiengangs Bachelor of Science Medizintechnik (B.Sc.) 256

Ordnung des Studiengangs Master of Science (M.Sc.)Medizintechnik 270

Wahlordnung der Technischen Universität Darmstadt 292

Ordnung des Studiengangs Lehramt an Gymnasien Grundwissenschaften 312

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Ordnung über den Nachweis der
sportlichen Leistungsfähigkeit für alle
Studiengänge im Fach Sport und
Sportwissenschaft an der TU
Darmstadt - Sporteignungsprüfung
10. Dezember 2020

Gemäß § 7 Abs. 4 Nr. 5 TUD-Gesetz (Gesetz zur organisatorischen Fortentwicklung der Technischen
Universität Darmstadt vom 05. Dezember 2004 (GVBl. I S. 382) zuletzt geändert durch Artikel 2 des
Gesetzes vom 1. Oktober 2020 (GVBl. S. 714)) wird die Ordnung über den Nachweis der
sportlichen Leistungsfähigkeit für alle Studiengänge im Fach Sport und Sportwissenschaft an der TU
Darmstadt – Sporteignungsprüfung durch Beschluss des Präsidiums sowie Unterschrift der
Präsidentin genehmigt und in der Satzungsbeilage veröffentlicht.

Darmstadt, den 11.03.2021

Die Präsidentin der TU Darmstadt


Professorin Dr. Tanja Brühl

1
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Ordnung über den Nachweis der sportlichen Leistungsfähigkeit für alle Studiengänge
im Fach Sport und Sportwissenschaft an der TU Darmstadt
– Sporteignungsprüfung – vom 10. Dezember 2020
Der Fachbereichsrat des Fachbereiches Humanwissenschaft hat am 10. Dezember
2020 gemäß § 54 Abs. 4 Hessisches Hochschulgesetz (HHG) § 20 Abs. 2 Nr. 8 HHG
(Hessisches Hochschulgesetz vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I, S. 666), zuletzt
geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 24. Juni 2020 (GVBl. I S. 436), § 2 Abs. 5
TU Darmstadt Gesetz vom 5.12.2004 (GVBl. I. S. 382), zuletzt geändert durch Artikel
2 des Gesetzes vom 1. Oktober 2020 (GVBl. S. 714) in Ergänzung der Ordnungen der
Studiengänge für die in §1 Abs. 1 genannten Studiengänge die nachfolgende Ordnung
beschlossen:

§ 1 Rechtsgrundlage und Geltungsbereich


(1) Studienbewerber_innen (Studierende vor Zulassung zu den Studiengängen
Lehramt an Gymnasien, Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Master of Education
und Studierende mit Fach-, Studiengang- oder Studienortswechsel sowie vor Studium
des Wahlpflichtbereichs Sportwissenschaft in den Studiengängen Bachelor of
Education), die die gesetzlichen Hochschulzugangsvoraussetzungen im Land Hessen
erfüllen, werden an der TU Darmstadt für alle sportwissenschaftlichen Studiengänge
gemäß Anlage 1 zugelassen und immatrikuliert, wenn sie zusätzlich die für das
Studium des Faches Sport und Sportwissenschaft erforderlichen
Bewegungskompetenzen nachweisen. Diese weisen sie nach, wenn sie mindestens
ausreichende Leistungen in der Sporteignungsprüfung nach Maßgabe dieser Ordnung
gezeigt haben und ihre volle Sporttauglichkeit durch ein sportärztliches Attest (§ 3)
nachweisen.
(2) Studienbewerber_innen, die an einer anderen deutschen Hochschule bereits eine
Sporteignungsprüfung erfolgreich abgelegt haben, können auf Antrag von der
Sporteignungsprüfung an der TU Darmstadt teilweise oder ganz befreit werden.
(3) Soweit in dieser Ordnung keine Regelungen getroffen werden, gelten ergänzend
die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TU Darmstadt (APB) vom 19. April 2004
(Staatsanzeiger Nr. 25 vom 21. Juni 2004, S. 1998) in der jeweils gültigen Fassung.
(4) Die in Anlage 2 spezifizierten Anforderungen können durch Beschluss des
Fachbereichsrates Humanwissenschaften mit Wirkung für das folgende Semester
geändert werden.

§ 2 Zweck der Sporteignungsprüfung


Durch die Sporteignungsprüfung haben die Studienbewerber_innen nachzuweisen,
dass sie über Bewegungskompetenzen in verschiedenen Inhaltsfeldern verfügen, die
erwarten lassen, dass sie den praktischen Anforderungen des geplanten
Fachstudiums genügen können.

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§ 3 Antrag
(1) Den Antrag auf Zulassung zur Sporteignungsprüfung kann stellen, wer eine
Hochschulzugangsberechtigung erworben hat oder in dem Jahr erwerben wird, in dem
die Prüfung stattfindet, und wer sich an der TU Darmstadt für einen der im Anhang 1
aufgeführten sportwissenschaftlichen Studiengänge frist- und formgerecht beworben
hat.
(2) Der Antrag ist zusammen mit der Bewerbung nach Abs. 1 bis zum Ende der von
der TU Darmstadt festgelegten Bewerbungsfrist zu stellen.
(3) Dem Antrag sind
• eine sportärztliche Bescheinigung (am Prüfungstag nicht älter als drei Monate) über
die volle Sporttauglichkeit und
• gegebenenfalls Nachweise gemäß § 1 Abs. 2 oder Anlage 2 (Abitur-Prüfungen oder
Zugehörigkeit zu A-, B- oder C-Kadern) beizufügen.
(4) Für den Antrag nach Abs. 1 sowie die Bereitstellung der sportärztlichen
Bescheinigung kann die Nutzung eines von der Universität vorgesehenen Online-
Zulassungsportals vorgeschrieben werden. Die Teilnahme an der
Sporteignungsprüfung ist ausgeschlossen, wenn der Antrag oder die sportärztliche
Bescheinigung nicht rechtzeitig vorgelegt wurde, nicht vollständig ausgefüllt wurden
oder die Angaben unzureichend sind. Informationen hierzu werden auf den
Internetseiten der Universität veröffentlicht.
(5) Bewerber_innen mit körperlicher Beeinträchtigung, für die eine Teilnahme an der
Sporteignungsprüfung in der gemäß § 2 vorgesehenen Form nicht oder nicht
vollständig möglich ist, können einen schriftlichen Antrag auf alternative Gestaltung
der Sporteignungsprüfung stellen. Dieser Antrag ist mit der Bewerbung einzureichen.
Dem Antrag muss ein aktuelles fachärztliches Attest (maximal drei Monate alt)
beigefügt werden, aus dem hervorgeht, in welchen Qualifikationsbereichen eine
Teilnahme an der Sporteignungsprüfung nicht oder nur mit modifizierten
Leistungsanforderungen möglich ist. Auf der Grundlage dieses Attests entscheidet die
Prüfungskommission, ob eine alternative Gestaltung der Sporteignungsprüfung
möglich ist und legt die Anforderungen und die Prüfungsmodalitäten fest.
Ausschließlich theoretische Ersatzleistungen sind dabei gemäß §2 ausgeschlossen.

§ 4 Prüfungskommission
(1) Der Vorsitz der Prüfungskommission bzw. der stellvertretende Vorsitz werden von
dem_der Dekan_in des Fachbereiches 03 (Humanwissenschaften) auf Vorschlag des
Direktoriums des Institutes für Sportwissenschaft für eine Amtszeit von drei Jahren
bestellt.
(2) Der Vorsitz bestellt die Prüfer_innen. Für jede Teilprüfung (Inhaltsfeld) sind
mindestens zwei Prüfende zu bestellen, von denen eine Person zu dem im Fach Sport
oder Sportwissenschaft tätigen wissenschaftlichen Personal der Hochschule gehören
muss. Prüfende können zugleich für mehrere Teilgebiete bestellt werden. Der Vorsitz
und stellvertretende Vorsitz können zugleich als Prüfende eingesetzt werden.

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(3) Die Prüfungskommission besteht aus
 geschäftsführendem_r Direktor_in des Instituts für Sportwissenschaft,
 Vorsitz,
 stellvertretendem Vorsitz und
 den Prüfenden der jeweiligen SEP, die zum wissenschaftlichen Personal der
Hochschule gehören.
Sie ist beschlussfähig, wenn mindestens vier ihrer Mitglieder an einer Sitzung
teilnehmen. Sie ist insbesondere für Entscheidungen gemäß §3 Abs. (5) und § 6
zuständig.
(4) Dem Vorsitz der Prüfungskommission obliegt die Organisation der Prüfung. Dieser
entscheidet in Fällen, für die keine besondere Regelung getroffen ist, und achtet
darauf, dass die Prüfung ordnungsgemäß abläuft. Der stellvertretende Vorsitz
unterstützt bei diesen Aufgaben.
(5) Die Mitglieder der Prüfungskommission unterliegen der Amtsverschwiegenheit.
Sofern die Prüfenden nicht im öffentlichen Dienst stehen, sind sie durch den Vorsitz
der Prüfungskommission zur Verschwiegenheit zu verpflichten.

§ 5 Durchführung der Prüfung


(1) Die Termine der Sporteignungsprüfung werden auf der Internetseite des Instituts
für Sportwissenschaft bekannt gegeben.
(2) Die Teil-Prüfung wird von mindestens zwei Personen abgenommen. Bei
Meinungsverschiedenheiten der Prüfer_innen über das Bestehen von Prüfungsteilen
entscheidet der Vorsitz oder stellvertretende Vorsitz der Prüfungskommission nach
Anhörung der Prüfer_innen.
(3) Am Tag der Sporteignungsprüfung haben Studienbewerber_innen ihre Identität
durch Vorlage eines gültigen amtlichen Ausweises (mit Lichtbild) nachzuweisen.
Studienbewerber_innen müssen zu allen Prüfungsteilen der Sporteignungsprüfung
antreten. Falls Bewerber_innen zu einem Prüfungsteil aus selbstverschuldeten
Gründen nicht antreten, gilt dieser Prüfungsteil als abgelegt und nicht bestanden.
(4) Eine Einflussnahme auf das Ergebnis der Prüfung durch Täuschung oder
Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel führt dazu, dass die gesamte
Sporteignungsprüfung als nicht bestanden erklärt wird. Stellt sich nachträglich heraus,
dass die Voraussetzungen des Satzes 1 vorliegen, kann die ergangene
Prüfungsentscheidung zurückgenommen werden. Nach Ablauf eines Jahres ist die
Rücknahme einer Prüfungsentscheidung ausgeschlossen. Die Entscheidung nach
Absatz 1, 3, 4 und 5 trifft der Vorsitz der Prüfungskommission und der stellvertretende
Vorsitz. Die betreffende Person ist vorher anzuhören.
(5) Die Prüfung ist nicht öffentlich. Begleitpersonen haben keinen Zutritt zu den
Prüfungen und Sportstätten.
(6) Das Prüfungsergebnis wird digital erfasst und gespeichert. Die Liste mit den
Ergebnissen der Teilnehmenden wird von den Prüfenden unterschrieben.

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(7) Unmittelbar nach Abschluss eines Prüfungsteils werden auf Anfrage der
Bewerber_innen Ergebnisse bekannt gegeben, sofern nicht eine Entscheidung der
Prüfungskommission oder des Vorsitzes herbeizuführen ist.
(8) Bei Nichtbestehen eines Prüfungsteils sind die Gründe für dieses Urteil mit
Unterschrift zu dokumentieren.

§6 Inhalte und Leistungsanforderungen der Sporteignungsprüfung


(1) Die Sporteignungsprüfung erstreckt sich auf sportmotorische Kompetenzen in
verschiedenen Inhaltsfeldern, welche typischerweise in den Individual- und
Spielsportarten auftreten.
(2) In den folgenden fünf Inhaltsfeldern werden die relevanten Kompetenzen geprüft:
a. Bewegen an und mit Geräten
b. Laufen, Springen, Werfen
c. Bewegen im Wasser
d. Spielen
e. Bewegung gymnastisch, rhythmisch und tänzerisch gestalten
(3) Die konkreten Prüfungsanforderungen sind in Anlage 2 aufgeführt.
(4) Die spezifischen Inhalte und Anforderungen der Sporteignungsprüfung nach
Anlage 2 unterliegen einer ständigen Revision. Die Prüfungskommission berät sich
jedes Jahr und passt gegebenenfalls die Inhalte und Anforderungen an. Sie werden
durch Beschluss des Fachbereichsrats des Fachbereichs Humanwissenschaften
genehmigt. Liegt die Genehmigung vor, sind die Änderungen spätestens zwei Wochen
vor dem Beginn der Anmelde-/Antragsfrist auf der Internetpräsenz der TU Darmstadt
zu veröffentlichen und treten damit in Kraft. Sie werden Teil dieser Ordnung.
(5) Die Anerkennung von äquivalenten Leistungen ist möglich und ebenfalls in Anlage
2 geregelt.

§ 7 Bestehen der Sporteignungsprüfung


Die Sporteignungsprüfung ist bestanden, wenn die in dem Jahr der Prüfung geltenden
Kompetenzanforderungen erfüllt wurden.
Sie wird mit „bestanden“ oder „nicht bestanden“ bewertet.

§ 8 Studienortwechsel an die Technische Universität Darmstadt


Studienbewerber_innen, die zuvor an einer anderen Hochschule das Fach Sport oder
Sportwissenschaft studiert haben und die an der TU Darmstadt in einem der in Anlage
1 genannten Studiengänge in ein höheres Fachsemester aufgenommen werden
wollen, werden die Leistungen ihres bisherigen Studiums auf die
Sporteignungsprüfung angerechnet. Die Entscheidung trifft der Vorsitz der
Prüfungskommission. Die für die Entscheidung erforderlichen Unterlagen sind von den
Studienbewerber_innen vorzulegen.

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§ 9 Inkrafttreten
Diese Ordnung tritt zum 01.03.2021 in Kraft und findet erstmals für die Zulassung der
Studienbewerber_innen zum Studium im Wintersemester 2021/22 Anwendung. Sie
wird in der Satzungsbeilage der TU Darmstadt veröffentlicht. Mit Inkrafttreten dieser
Ordnung tritt die Ordnung der Sporteignungsprüfung an der Technischen Universität
Darmstadt vom 21.05.2008 (Satzungsbeilage 2013-IV) außer Kraft.

Darmstadt, 11.03.2021

gez. Prof.´in Dr. Petra Grell

Die Dekanin des Fachbereiches Humanwissenschaften


gez. Prof.'in Dr. Petra Grell

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Anlage 1. Sportwissenschaftliche Studiengänge an der TU Darmstadt
 Lehramt an Gymnasien Fach Sport
 Für alle Module des Wahlpflichtbereichs Sportwissenschaft in den
Studiengängen:
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Bautechnik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Chemietechnik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Elektrotechnik und
Informationstechnik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Informatik
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Körperpflege
o B.Ed. Gewerblich-technische Bildung Metalltechnik
 M.Ed. Lehramt an beruflichen Schulen – Sportwissenschaft in Kombination mit
Bautechnik, Chemietechnik, Druck-und Medientechnik, Elektrotechnik und
Informationstechnik, Informatik, Körperpflege oder Metalltechnik
 Joint Bachelor of Arts Fach Sportwissenschaft
 B. Sc. Sportwissenschaft (ab Wintersemester 2021/22)
 B. Sc. und M. Sc. Sportwissenschaft und Informatik (auslaufend)

Hinweis: Die Liste der relevanten Studiengänge wird ständig aktualisiert

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Anlage 2. Aktuelle Prüfungsanforderungen in den fünf Bewegungsfeldern (Stand
Herbst 2020)

1. Bewegen an und mit Geräten


Die Sporteignungsprüfung im Bewegungsfeld „Bewegen an und mit Geräten“ besteht
aus drei Pflichtübungen an den Geräten Reck, Boden und Sprung, die als Gerätebahn
direkt hintereinander durchgeturnt werden. Die Studienbewerber_innen haben dabei
maximal drei Prüfungsversuche. Das Prüfer_innenteam gibt vor, welche Prüfungsteile
bei einem notwendigen Wiederholungsversuch erneut gezeigt werden müssen. Die
Bewerber_innen haben vor der Prüfung im Gerätturnen Zeit für eine allgemeine und
sportartspezifische Erwärmung. Ein Einturnen an den Geräten findet nicht statt.

Hinweis: Es sind verpflichtend Turnschläppchen zu tragen. Feste Turnschuhe, barfuß


oder mit Socken ist eine Teilnahme nicht gestattet.

1. Reck (Höhe: mindestens schulterhoch)


 Hüft-Aufschwung vorlings rückwärts, (Schwungbeineinsatz erlaubt)
 Vorschwung, Rückschwung, Hüft-Umschwung vorlings rückwärts,
 Vorschwung, Rückschwung, Niedersprung zum Stand mit Zwischenfedern und
direktem beidbeinigen Absprung zum
 Felgunterschwung (kein Schwungbeineinsatz erlaubt!)

Anmerkung: Alternativ kann der Felgunterschwung auch direkt aus dem


Hüftumschwung vorlings rückwärts in der Bewegungsverbindung aus dem Stütz
geturnt werden. Der Felgunterschwung muss mindestens auf Reckstangenhöhe
gezeigt werden.

2. Boden
 Aufschwingen in den flüchtigen Handstand mit abschließendem Abrollen und
Aufrichten in den Stand (Aufrichten ohne Abstützen der Hände und mit
geschlossenen Beinen)
 Strecksprung mit ½ -Drehung um die Körperlängsachse,
 Rolle rückwärts (durch den hohen Hockstütz),
 Anhüpfer mit anschließendem Handstützüberschlag seitwärts (Rad)

Anmerkungen: Beim Handstand und beim Rad muss eine völlige Streckung des Arm-
und Bein-Rumpfwinkels erkennbar sein. Die Rolle rückwärts kann wahlweise auch

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durch den Handstand oder als Felgrolle geturnt werden. Das Turnen einer Radwende
an Stelle des Rades ist nicht erlaubt.

3. Sprung (Höhe: ca. 1,10m / entspricht einem 5-teiligen Sprungkasten)


Turnen einer Sprunghocke über den quergestellten Sprungkasten aus dem Anlauf mit
Prellabsprung vom Sprungbrett. Die 1. und 2. Flugphase müssen deutlich erkennbar
sein.

Zum Bestehen des Bewegungsfeldes Bewegen an und mit Geräten müssen die
Pflichtübungen an allen drei Geräten bestanden werden. Ein Nichtantreten an einem
Prüfungsgerät oder ein Auslassen von Elementen ist nicht gestattet und führt
automatisch zum Nichtbestehen des Bewegungsfeldes.

2. Laufen, Springen, Werfen


Die Sporteignungsprüfung im Bewegungsfeld „Laufen, Springen, Werfen“ besteht aus
drei Teilprüfungen (siehe Tabelle):
Disziplin Frauen Männer
100-m-Lauf 16 sec 13,4 sec
Weitsprung 3,60 m 4,75 m
Kugelstoßen 6,75 m 7,60 m
(4,0-kg-Kugel) (7,25-kg-Kugel)

Die Prüfung ist bestanden, wenn 2 der 3 Teilprüfungen bestanden sind.

3. Bewegen im Wasser
Zur Überprüfung der Bewegungskompetenzen im Inhaltsfeld „Bewegen im Wasser“
wird die Bewältigung einer Strecke von 200 m Freistil unter wettkampfähnlichen
Bedingungen gemäß den Wettkampfbestimmungen des Deutschen Schwimm-
Verbandes in einer Zeit von max. 5:00 min (Studienbewerberinnen) bzw. 4:30 min
(Studienbewerber) gefordert. Dabei sind Pausen zwischen den Bahnen nicht gestattet
und es muss sichtbar unter Wasser aus- und über Wasser eingeatmet werden.
Ersatzweise werden die Schwimmfähigkeit und die Wassersicherheit nachgewiesen
durch das Deutsche Schwimmabzeichen mindestens in Silber oder das Deutsche
Rettungsschwimmabzeichen mindestens in Bronze.

4. Spielen und Bewegung gymnastisch, rhythmisch und tänzerisch gestalten

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In diesen Inhaltsfeldern erfolgt die Überprüfung der Bewegungskompetenzen in drei
der vier Sportspielarten Basketball, Fußball, Handball und Volleyball oder zwei der vier
Sportspielarten und Gymnastik/Tanz nach Wahl der Studienbewerber_in.
Die für die Prüfung gewählten Sportarten sind bei der Anmeldung anzugeben.
Das Teilgebiet 4 ist bestanden, wenn 2 der 3 gewählten Teilprüfungen bestanden sind.

Basketball
Prüfungsaufgabe:
Korbleger aus dem Slalom-Dribbling mit Handwechsel von einem markierten
Startpunkt (5 Versuche)

Aufbau:
Distanz zum Korb = 15 Meter, Slalom mit 5 Hütchen, Abstand 1,5 Meter

Bewertungskriterien:
 regelkonformer und technisch korrekter Bewegungsablauf
(technisch rhythmisch korrektes Dribbling mit Handwechsel);
 mindestens zwei Korbtreffer;
 Unterhand- oder Oberhandkorbleger

Fußball
Prüfungsaufgabe:
Slalomdribbling mit nachfolgendem Doppelpass, Ballmitnahme und Torabschluss (5
Versuche)

Aufbau:
5 Stangen/Pylonen im Abstand von 2m (Letzte Pylone: 6 m vor 16-m-Raum). Position
Zuspielende_r (Schnittpunkt 16-m-Raum und Strafraum-Halbkreis)
Torschuss aus mindestens 11m Entfernung.
Im Fußballtor steht mittig ein Jugendfußballtor 5m x 2m. Als Trefferfläche zählen
Pfosten, Latten und die Fläche zwischen den Toren.

Bewertungskriterien:

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 Regelkonforme Ausführung (Ball wird mit dem Fuß gespielt; Torschuss aus
mindestens 11 m)
 Korrekte technische Ausführung (Dribbling: Beinwechsel rechts/links oder
Innenspann/Außenspann; keine Ball-Berührung von Stangen/Pylonen;
Doppelpass: präziser Pass aus dem Lauf; Torschuss: flüssige Ballmitnahme und
Übergang zum Torschuss, kontinuierliche Vorwärtsbewegung)
 Mindestens 2 Treffer
 Individualtaktisches Verhalten (Bewegungsfluss und Ballkontrolle)

Handball
Prüfungsaufgabe:
 Dribbeln im Slalom
 Passen/Fangen mit festem Stellspieler
 Sprungwurf (Torabstand: 9 m)
 5 Versuche

Aufbau:
 5 Stangen/Pylonen im Abstand von 2 m
 Als Zielfläche dient die untere Hälfte des Handballtores (Trennung durch ein
Seil zwischen den beiden Pfosten)

Bewertungskriterien:
 regelkonformer und technisch korrekter Bewegungsablauf (Dribbling mit
Handwechsel - gegnerfern);
 fortlaufendes Prellen; Spielen des Balles beim Dribbling nur in der oberen Hälfte
des Balls; maximal 3 Schritte mit dem Ball in der Hand ohne Dribbling;
 Schlagwurfpass; Fangen des Balls in der Bewegung;
 einbeiniger Absprung beim Sprungwurf (Sprung- und Schwungbeineinsatz);
Ellbogen beim Wurf mindestens auf Schulterhöhe);
 mindestens zwei Treffer in Zielzone

Volleyball
Prüfungsaufgabe:
Annahme eines angeworfenen Balles zu einem_r Zuspieler_in auf Position III im
oberen und unteren Zuspiel. Der Ballanwurf erfolgt über das Netz (siehe Skizze).

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Aufbau:

Prüfungspositionen

Zielposition

Ballanwurf
Ballflugweg

 Annahme auf den Positionen II und IV (je 5 Bälle pro Position; ca. 4m entfernt vom
Netz),
 Markierung der Zielposition III (1x1m)
 Ballanwurf erfolgt bei Annahme auf Position II von der gegnerischen Position IV -
bei Annahme auf Position IV von der gegnerischen Position II

Bewertungskriterien:
 Situationsadäquate Technikauswahl (insgesamt mindestens dreimal oberes und
dreimal unteres Zuspiel)
 technisch korrektes unteres Zuspiel (Fußstellung: parallel/ leichte Schrittstellung,
gestrecktes Spielbrett, Oberkörpervorlage, Handschluss, Ballkontakt im distalen
Drittel der Unterarme)
 technisch korrektes oberes Zuspiel (Fußstellung: parallel/ leichte Schrittstellung,
korrekte Hand- und Daumenhaltung, Balltreffpunkt oberhalb der Stirn, kurze
Ballkontaktzeit)
 individualtaktisches Verhalten (Ballantizipation, Körperausrichtung in Spielrichtung,
parabelförmige Flugkurve des Balles)
 mindestens vier Bälle, die von der Person auf Position III über dem Kopf
(Pritschposition) innerhalb der markierten Zone gefangen werden können

Gymnastik & Tanz


Prüfungsaufgabe:
Eigenständig vorbereitete rhythmisch-tänzerische
Bewegungskombination zu selbst gewählter Musik (75 s - max. 90 s).

Aufbau:
14 x 14 m Fläche (Halle)

Bewertungskriterien:

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Folgende Grundformen müssen in der Übung enthalten sein:
- Gehen und Nachstellschritt (Chassée)
- zwei Pirouetten (einbeinige Drehungen)
- Schrittdrehung (Chaîné)
- Schwingen (Ganzkörper- und Armschwünge)
- zwei Ballenstände auf einem Bein
- zwei Sprünge
- Akroelement (Element ohne Flugphase und ohne Stillstand in der Vertikalen
z.B. Rad oder Bogengang) - Bodenteil.
Die folgenden allgemeinen Kriterien sind zu erfüllen:
- Die 14 x 14 m Fläche muss ausgewogen beturnt werden.
- Beginn und Ende der Übung müssen deutlich erkennbar sein.
- Die Musik muss mindestens analog umgesetzt werden, d.h. zumindest
auffällige Merkmale der Musik müssen in motorische Aktionen umgesetzt
werden.
- Während der Übungsausführung muss deutlich eine Ganzkörperspannung
erkennbar sein.

Spezifische Bewertungskriterien:
- Verbindung der Elemente (Bewegungsübergänge)
- Rhythmischer Ablauf (Wiederholung und Variation)
- Räumliche Gestaltung
- Bewegungsausführung
Misslingt die Übung, so kann sie sofort im Anschluss einmal wiederholt werden.

5. Anerkennung von Äquivalenzleistungen


Die Sporteignungsprüfung entfällt in den Prüfungsbereichen, in denen
Bewerber_innen vergleichbare Bewegungskompetenzen durch
 mindestens 8 Leistungspunkte der praktischen Abiturprüfung oder
 eine Zugehörigkeit zu einem A-, B- oder C-Kader
nachweisen können.

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Ordnung des Studiengangs
Angewandte
Geowissenschaften
Bachelor of Science
(B.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 21.10.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 21.10.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 651-9-1) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Angewandte Geowissenschaften des
Fachbereichs Material- und Geowissenschaften vom 21.10.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 5
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 8
1.2.1. Qualifikationsziele 8
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 9

2
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Angewandte Geowissenschaften wird vom Fachbereich Material- und
Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität
Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180 Leistungspunkten
(CP) den akademischen Grad Bachelor of Science.

zu § 3a (6) Mindestleistungen
Bis zum Ende des zweiten Fachsemesters sind Mindestleistungen in Höhe von 20 CP in Modulen des
Studiengangs zu erbringen.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Module/ Lehrveranstaltungen können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird
in der Modulbeschreibung hingewiesen.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang
(1) mindestens 120 CP erworben
(2) folgende Module
„Höhere Mathematik I“
„Höhere Mathematik II“
„Allgemeine Chemie“
„Anorganisch-chemisches Praktikum“
„Physik I/II“
„Grundpraktikum Physik für Geowissenschaften“
erfolgreich abgelegt worden sind.

3
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften

zu § 23 (3): Abschlussarbeit – Thema


Das Thema der Abschlussarbeit bedarf der Zustimmung der Prüfungskommission.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 12 CP (360 Stunden) und muss innerhalb von
16 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 31 (1): Zweite Wiederholung


Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
04.12.2013 (Satzungsbeilage 2014-I) in der Fassung vom 07.12.2016 (Satzungsbeilage 2017-II) außer
Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt,18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr. Karsten Albe

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 19 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 5


Satzungsbeilage 2021-IV
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Bachelorstudiengang
Angewandte Geowissenschaften (B.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden Die Zuordnung der
system:

Gewichtung f. Gesamtnote
Prüfungen zu Semestern

Gewichtung f. Modulnote

Semesterwochenstunden
A=Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, K=Klausur, mP=mündliche
Prüfungsform: hat empfehlenden
Prüfungsleistung, Pt=Präsentation, SF=Sonderform, Th=Thesis
Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Studienleistung
VL=Vorlesung; Ü=Übung; VÜ=Vorlesung mit Übung; EK=Exkursion;

Prüfungsform
Art der Lehrform:

Fachprüfung

Dauer (min)
PR=Praktikum; PS=Proseminar; S=Seminar Arbeitsaufwand pro

CP gesamt
Lehrform
CP: Leistungspunkte Semester (CP)

(SWS)
Status
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagenfächer o 35
04-00-0125/f Höhere Mathematik I St K 90 1 1 5 o 7
04-00-0118-vu Höhere Mathematik I 5 VÜ 7
07-01-0302 Allgemeine Chemie St K 120 1 1 6 o 8
07-01-0001-vl Allgemeine Chemie 4 VL 6
07-01-0001-ue Übung Allgemeine Chemie 2 Ü 2
07-03-0301 Grundpraktikum Anorganische Chemie für Geowissenschaftler 1 1 4 o 3
07-03-0110-ev Sicherheitseinweisung und Vorbesprechung zum Grundpraktikum - - - 0 0 - 0
07-03-0110-pr Grundpraktikum Anorganische Chemie für Geowissenschaftler St K 60 1 4 PR 3
04-00-0126 Höhere Mathematik II St K 90 1 1 3 o 4
04-00-0070-vu Höhere Mathematik II 3 VÜ 4
05-91-1060 Physik I/II für Chemiestudierende St K 120 1 1 8 o 10
05-11-0192-vl Physik I für Chemiestudierende 3 VL 4
05-13-0192-ue Übung Physik I für Chemiestudierende 1 Ü 1
05-11-0081-vl Physik II für Chemiestudierende 3 VL 4
05-13-0081-ue Übung Physik II für Chemiestudierende 1 Ü 1
05-95-1068 Grundpraktikum Physik für Geowissenschaften bnb SF - 0 0 3 o 3
05-15-0083-pr Physikalisches Grundpraktikum Geowissenschaften 3 PR 3
B Geowissenschaftliche Kernfächer o 115
11-02-1402 Geologie I St K 90 1 1 8 o 10
11-02-1302-vl Exogene Geologie 2 VL 3
11-02-1302-ue Übungen zur Mineral- und Gesteinsbestimmung bnb A - 0 2 Ü 2
11-02-1310-vu Stratigraphie und Erdgeschichte 4 VÜ 5
11-02-1306 Mineralogie I St K 90 1 1 4 o 5
11-02-1061-vu Mineralogie I 4 VÜ 5
11-02-1406 Geologie II St K 90 1 1 8 o 10
11-02-1308-vl Endogene Geologie 2 VL 3
11-02-1304-ue Geologische Karten und Schnitte 2 VÜ 3
11-02-1041-pr Geologische Geländemethoden bnb B - 0 2 PR 2
11-02-1406-ek Tagesexkursionen (4 Tage) bnb B - 0 2 EK 2
11-02-1408 Mineralogie II St K 90 1 1 8 o 10
11-02-1063-vu Mineralogie II 4 VÜ 5
11-02-1111-vu Polarisationsmikroskopie I (Minerale) 2 VÜ 2
11-02-1141-vu Grundzüge der Geochemie 2 VÜ 3
11-02-1410 Geologie III St K 90 1 1 6 o 9
11-02-1316-vu Strukturgeologie 2 VL 3
11-02-1317-vl Sedimentgeologie I 2 VL 3
11-02-1318-vl Geologie Deutschlands 2 VL 3
11-02-1314 Petrologie I St K 90 1 1 4 o 5
11-02-1314-vu Petrologie der magmatischen Gesteine 4 VÜ 5
11-02-1336 Atmosphäre I St K 60 1 1 2 o 3
11-02-1336-vl Atmosphäre und Klima 2 VL 3
11-02-1416 Proseminar Angewandte Geowissenschaften 1 4 o 5
11-02-2071-vu Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens St K 60 1 2 VÜ 2
11-02-1318-se Proseminar Angewandte Geowissenschaften St Pt - 1 2 PS 3
11-02-1418 Petrologie II 1 6 o 8
11-02-1320-vu Petrologie der metamorphen Gesteine St K 90 1 4 VÜ 5
11-02-1113-ue Polarisationsmikroskopie II (Gesteine) St K 90 1 2 VÜ 3
11-02-1326 Geoinformationssysteme I (GIS I) St H - 1 1 3 o 4
11-02-1326-pr Geoinformationssysteme I (GIS I) 3 PR 4
11-02-1328 Geländeübungen I 1 9 o 11
11-02-1131-ue Hauptgeländeübung HGÜ I (6 Tage) St K 60 1 3 PR 3
11-02-1151-pr Geologischer Kartierkurs I (10 Tage) St B - 1 6 PR 8
11-02-1430 Hydrogeologie I St K 90 1 1 2 o 4
11-02-1430-vl Hydrogeologie I 2 VL 3
11-02-1431-ue Übung zu Hydrogeologie I 1 Ü 1

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11-02-1432 Ingenieurgeologie I St K 90 1 1 2 o 4
11-02-1432-vl Ingenieurgeologie I - Grundlagen 2 VL 3
11-02-1433-ue Übung zu Ingenieurgeologie I 1 Ü 1
11-02-1434 Geothermie I St K 90 1 1 2 o 4
11-02-1434-vl Geothermie I: Grundlagen und oberflächennahe Systeme 2 VL 3
11-02-1435-ue Übung zu Geothermie I 1 Ü 1
11-02-1436 Praktikum I Angewandte Geologie St B - 1 1 2 o 3
11-02-1436-pr Praktikum I Angewandte Geologie 2 PR 3
11-02-1338 Geländeübungen II St B - 1 1 6 o 8
11-02-1201-pr Geologischer Kartierkurs II (10 Tage) 6 PR 8
11-02-1438 Einführung in numerische Methoden in den Geowissenschaften St K 60 1 1 2 o 3
11-02-1438-vu Einführung in numerische Methoden in den Geowissenschaften 2 VÜ 3
11-02-1440 Geophysik I St K 60 1 1 2 o 3
11-02-1440-vl Einführung in die Geophysik 2 VL 3
11-02-1450 Geowissenschaftliche Synthese St 1 2 o 6
11-02-1450-se Hauptseminar Angewandte Geowissenschaften St Pt 20 1 2 S 3
Kollegialprüfung Geologie/Mineralogie/Geochemie (kein Kurs) St mP 30 1 - - 3
C Geowissenschaftlicher Wahlpflichtbereich (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 12
uneingeschränktem Modulwechsel, mind. 12 CP aus folgendem Angebot)
11-02-1460 Einführung in die Bodenkunde St K 60 1 1 2 f 3
11-02-1460-vl Einführung in die Bodenkunde 2 VL 3
11-02-1462 Einführung in die Lagerstättenkunde St K 60 1 1 2 f 3
11-02-1462-vl Einführung in die Lagerstättenkunde 2 VL 3
11-02-2236 Petrologie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1242-vu Niedrigtemperaturpetrologie und Paläogeothermie 4 VÜ 5
11-02-1359 Polarisationsmikroskopie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1261-ue Polarisationsmikroskopie III: Reaktionen/Phasen 4 VÜ 5
11-02-1354 Analytische Methoden in den Geowissenschaften St K 60 1 1 2 f 3
11-02-1354-vl Analytische Methoden in den Geowissenschaften 2 VL 3
11-02-1337 Atmosphäre II St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1337-vu Physik der Atmosphäre 4 VÜ 5
11-02-9208 Aerosol in the Earth System St K 60 1 1 2 f 3
11-02-9208-vl Aerosol in the Earth System 2 VL 3
11-02-1358 Geophysik II St K 90 1 1 3 f 5
11-02-1232-vu Geophysikalisches Feldpraktikum 3 PR 5
11-02-1360 Geländeübungen III St B - 1 1 3 f 3
- Zusätzliche Exkursionen und Geländetage (6 Tage) 3 EK 3
11-02-1470 Geländeübungen IV St B - 1 1 6 f 8
11-02-2231-ue Geologischer Kartierkurs III (10 Tage) 6 PR 8
D Interdisziplinärer Wahlpflichtbereich (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 6
uneingeschränktem Modulwechsel, mind. 6 CP)
Modulkatalog Bereich Interdisziplinäre Angebote (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
1 4 o 6
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 6 CP)
- Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt 1 4 f - 6
E Abschlussarbeit o 12
11-02-4001 Bachelor-Thesis St Th 2 - o 12 12
- Bachelor-Thesis - -
Summe 180 30 30 30 28 32 30
Stand: Satzungsbeilage

Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Qualifikationsziele

Der Bachelorstudiengang Angewandte Geowissenschaften der TU Darmstadt befähigt Absolventen und


Absolventinnen, geowissenschaftliche Fachkenntnisse und Methoden bei der Analyse und Lösung von
praktischen und wissenschaftlichen Fragestellungen in Wirtschaft, Verwaltung, Forschung und Lehre
selbständig anzuwenden. Die in diesem Studiengang vermittelten Kompetenzen sind wesentliche
Voraussetzungen für die Fortsetzung des Studiums in einem darauf aufbauenden Masterstudiengang.
Die Absolventen und Absolventinnen des Bachelorstudiengangs Angewandte Geowissenschaften haben
die folgenden fachspezifischen Forschungs- und Handlungskompetenzen:
 Sie verfügen über grundlegende mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse in Mathematik,
Chemie und Physik.
 Sie verfügen über ein breites und integriertes geowissenschaftliches Grundlagenwissen
insbesondere in den Fächern Geologie, Sedimentologie, Mineralogie, Petrologie und Geochemie.
 Sie verfügen über einführende Kenntnisse in angewandt-geologischen Fächern, insbesondere in
der Hydrogeologie, der Ingenieurgeologie und der Geothermie.
 Sie verfügen über geowissenschaftliche Methodenkompetenz, die es ihnen ermöglicht,
geowissenschaftliche Kenntnisse und Gelände- und Labormethoden bei der wissenschaftlichen
Analyse und Lösung praktischer Fragestellungen anzuwenden.
 Sie sind in der Lage, ein Literaturstudium mit modernen Methoden zu betreiben und ihre Arbeiten
wissenschaftlich zu dokumentieren und öffentlich zu vertreten.
 Sie sind befähigt, Lösungen für komplexe geowissenschaftliche und fachübergreifende
Fragestellungen und Aufgaben in einem betreuten Team erarbeiten bzw. weiterentwickeln und
diese darstellen zu können.
 Sie sind in der Lage, fachspezifische und gesellschaftliche Aspekte und Folgewirkungen ihres
Handelns unter Berücksichtigung der Globalisierung und Internationalisierung im Sinne einer
nachhaltigen Entwicklung (Millenniumsziele) erkennen und beurteilen und an ethischen
Maßstäben ausrichten zu können.
 Sie sind in der Lage, über fachliche, administrative und politische Grenzen hinaus interdisziplinär
kooperieren zu können.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 8


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

9
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Ordnung des Studiengangs
Angewandte
Geowissenschaften
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 21.10.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 21.10.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 651-9-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Angewandte Geowissenschaften des
Fachbereichs Material- und Geowissenschaften vom 21.10.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11
1.2.1. Eingangskompetenzen 11
1.2.2. Qualifikationsziele 11
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 13

2
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Angewandte Geowissenschaften wird vom Fachbereich Material- und
Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität
Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten
(CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 12: Allgemeine Nachweise bei der Anmeldung


Die Wahl einer der folgenden zwei Vertiefungsrichtungen muss spätestens bei der Meldung zur ersten
Prüfung aus diesen Bereichen dem Studienbüro mitgeteilt werden:
- Angewandte Geologie
- Umweltgeowissenschaften

Ein Wechsel der Vertiefungsrichtung ist einmalig ohne Begründung möglich. Ein weiterer Wechsel
kann unter Vorlage einer Begründung durch die Prüfungskommission genehmigt werden.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Module/ Lehrveranstaltungen können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird
in der Modulbeschreibung hingewiesen.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang M.Sc. Angewandte
Geowissenschaften und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern mitzubringenden
Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang M.Sc. Angewandte
Geowissenschaften ergeben sich aus dem Kompetenzprofil des zum Masterstudiengang berechtigenden
Bachelorstudiengangs B.Sc. Angewandte Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt als
Referenzstudiengang.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang M.Sc. Angewandte Geowissenschaften ist ein
Bachelorabschluss im Referenzstudiengang der Technischen Universität Darmstadt oder ein
Studienabschluss in einem Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich verschieden
zu den im Referenzstudiengang vermittelten Kompetenzen sind (vergleichbarer Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden

3
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird entweder ein mündliches Prüfverfahren von 45
Minuten Dauer in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder ein
mündliches Prüfverfahren von 45 Minuten Dauer per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-
basierter Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch
einen Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 60 CP erworben
worden sind.

zu § 23 (3): Abschlussarbeit – Thema


Das Thema der Abschlussarbeit bedarf der Zustimmung der Prüfungskommission.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand 24 CP (720 Stunden) und muss innerhalb von 26
Wochen angefertigt und eingereicht werden.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 28 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 31 (1): Zweite Wiederholung


Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
04.12.2013 (Satzungsbeilage 2014-I) in der Fassung vom 07.12.2016 (Satzungsbeilage 2017-II) außer
Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr. Karsten Albe

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 29 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 30 von 324
Masterstudiengang
Angewandte Geowissenschaften (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden

Semesterwochenstunden (SWS)
system: Die Zuordnung der
B=Bericht, H=Hausarbeit, K=Klausur, Kq=Kolloquium, Pt=Präsentation, Prüfungen zu Semestern

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Prüfungsform: R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der hat empfehlenden
Modulbeschreibung, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Studienleistung
VL=Vorlesung; Ü=Übung; VÜ=Vorlesung mit Übung; S=Seminar;
Art der Lehrform:

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
EK=Exkursion; PR=Praktikum Arbeitsaufwand pro

CP gesamt
CP: Leistungspunkte

Lehrform
Semester (CP)

Status
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
A Interdisziplinarität und Schlüsselqualifikationen (10 CP) 9 o 10
11-02-2300 Schlüsselqualifikationen 0 5 o 4
11-02-0001-ko Geokolloquium bnb SF 0 2 S 1
11-02-2002-pj Forschungskonzept bnb S 0 1 - 2
11-02-9572-se Forschungsseminar bnb SF 0 2 S 1
Modulkatalog Bereich Interdisziplinäre Angebote (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
1 4 o 6
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 6 CP)
- Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt 1 4 f - 6
Vertiefungsrichtung Angewandte Geologie (80 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit einer
f
Schwerpunktsetzung )
B Kernbereich Angewandte Geologie (30 CP) 24 o 30
11-02-2302 Regionale Geologie St K 90 1 1 4 o 5
11-02-2012-vl Geologie von Mitteleuropa 4 VL 5
11-02-2226 Ingenieurgeologie II 1 4 o 5
11-02-2021-vu Ingenieurgeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2023-pr Ingenieurgeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2215 Geothermie II St K 90 1 1 4 o 5
11-02-2024-vu Geothermie II: Tiefe Systeme, Exploration und Reservoirtechnologien 4 VÜ 5
11-02-2224 Hydrogeologie II 1 4 o 5
11-02-2032-vu Hydrogeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2034-pr Hydrogeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2308 Geländepraktikum Angewandte Geologie 1 8 o 10
11-02-2072-se Seminar zum Geländepraktikum Angewandten Geologie St R - 1 2 S 2
11-02-2073-ue Geländepraktikum Angewandte Geologie (PAG) St B - 4 6 PR 8
C Wahlpflichtbereich Angewandte Geologie (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 50
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 50 CP aus C1 und/oder C2 und/oder C3)
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
11-02-2336 Sedimentgeologie II 1 4 f 5
11-02-2175-vl Basin Analysis St K 90 3 2 VL 3
11-02-2176-pr Geländepraktikum Sequenzstratigraphie St B - 2 2 PR 2
11-02-2337 Sedimentgeologie III St K 90 1 3 f 5
11-02-2177-vl Sedimentary Petrology and Provenance Analysis 2 1 VL 2
11-02-2178-ue Microscopy of Sandstones 3 2 Ü 3
11-02-2338 Sedimentgeologie IV St B - 1 1 2 f 5
11-02-2172-pr Sedimentologisches Geländepraktikum 2 PR 5
11-02-2339 Sedimentgeologie V St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2179-vu Erosion: Processes and Methods 3 VÜ 5
11-02-2227 Ingenieurgeologie III 1 4 f 5
11-02-2141-vl Ingenieurgeologie III St K 90 3 2 VL 3
11-02-2143-pr Ingenieurgeologisches Praktikum III St B - 2 2 PR 2
11-02-2202 Ingenieurgeologie IV St B - 1 1 4 f 5
11-02-2146-vu Ingenieurgeologie IV: Reservoir Geomechanics 2 VÜ 3
11-02-2147-pr Praktikum Ingenieurgeologie IV 2 PR 2
11-02-2201 Ingenieurgeologie V St K 60 1 1 2 f 3
11-02-9442-vl Ingenieurgeologie V: Hohlraumbau 2 VL 3
11-02-2216 Geothermie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2161-vu Geothermie III: Analytische und numerische Berechnungsmethoden 4 VÜ 5
11-02-2217 Geothermie IV 1 5 f 6
11-02-2154-vl Geothermie IV: Oberflächennahe, mitteltiefe und gekoppelte Systeme St K/H 90/- 2 3 VÜ 4
11-02-2152-pr Geothermisches Feld- und Laborpraktikum St B - 1 2 PR 2
11-02-2218 Geothermie V St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2155-vu Geothermie V: Bohr- und Kraftwerkstechnik 4 VÜ 5
11-02-2246 Geothermie VI St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2156-vu Geothermie VI: Anorganische Chemie tiefer Grundwässer 4 VÜ 5
11-02-2310 Geohydraulics and Well Construction St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2163-vu Geohydraulics and Well Construction 4 VÜ 6

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 31 von 324
11-02-2219 Grundwassermodellierung 1 4 f 6
11-02-2134-vu Introduction to Groundwater Modelling St K 90 1 2 VÜ 3
11-02-2133-vu Advanced Groundwater Modelling St H - 1 2 VÜ 3
11-02-2222 Hydrochemie I 1 5 f 5
11-02-2031-vu Hydrochemie St K 90 3 3 VL 3
11-02-2033-pr Hydrochemisches Laborpraktikum St B - 2 2 PR 2
11-02-2223 Hydrochemie II St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2111-vu Hydrogeochemie der Schadstoffe 4 VÜ 6
11-02-2229 Isotope Hydrology and Dating St K 60 1 1 2 f 3
11-02-3253-vl Isotope Hydrology and Dating 2 VÜ 3
11-02-2239 Tracer Techniques St H - 1 1 2 f 3
11-02-3254-vu Tracer Techniques 2 VÜ 3
11-02-2228 Ingenieurgeophysik St K/B 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2253-pr Georadar-Geländepraktikum 2 PR 3
11-02-2238 Tonmineralogie St K 90 1 1 2 f 5
11-02-2044-vu Basic Clay Mineralogy 2 VÜ 3
11-02-2045-vu Applied Clay Mineralogy 2 VÜ 2
11-02-2248 Geoinformationssysteme II (GIS II) St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2243-vu Geoinformationssysteme II (GIS II) 2 VÜ 3
11-02-2212 Geoinformationssysteme III St K/H 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2245-vu 3D-Strukturmodellierung (Gocad) 2 VÜ 3
C2 Erweiterter geowissenschaftlicher Wahlpflichtbereich f
11-02-2304 Quartärgeologie und Paläoklima 1 4 f 5
11-02-2013-vl Quartärgeologie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2014-ek Quartärgeologie-Exkursion St B - 2 2 EK 2
11-02-2306 Analyse von Umweltdaten St K 90 1 1 4 f 8
11-02-2198-vu Einführung in die Programmiersprache R für Geowissenschaftler*innen 2 VÜ 3
11-02-1181-vu Statistische Methoden in den Geowissenschaften 4 VÜ 5
11-02-2208 Atmosphäre III 1 4 f 5
11-02-2192-vl Atmosphärenchemie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2195-se Seminar Luftverschmutzung St R - 2 2 S 2
11-02-2245 Atmosphäre IV St R - 1 1 2 f 3
11-02-2197-se Seminar Aktuelle Atmosphärenforschung 2 S 3
11-02-2312 Umwelt und Gesundheit St K 90 1 1 2 f 6
11-02-2196-vl Umwelt und Gesundheit I 2 VL 3
11-02-2199-vl Umwelt und Gesundheit II 2 VL 3
11-02-2242 Aerosole I St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2193-vl Aerosolphysik und -messtechnik 4 VÜ 5
11-02-2243 Aerosole II St B - 1 1 6 f 5
11-02-2194-pr Praktikum Aerosolcharakterisierung 6 PR 5
11-02-2206 Angewandte Mineralogie II 1 4 f 6
11-02-2201-vu Mineral- und Kristallchemie St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2221-vl Mineralische Rohstoffe und ihre Anwendung St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2207 Angewandte Mineralogie III St R - 1 1 2 f 3
11-02-2202-vu Erkennen und Bestimmen von Mineralen 2 VÜ 3
11-02-6310 Rasterelektronenmikroskopie (REM) St K 60 1 1 2 f 3
11-02-2211-vu Rasterelektronenmikroskopie (REM) 2 VÜ 3
11-02-6320 Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2212-vu Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) 2 VÜ 3
11-02-2236 Petrologie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1242-vu Niedrigtemperaturpetrologie und Paläogeothermie 4 VÜ 5
11-02-1359 Polarisationsmikroskopie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1261-ue Polarisationsmikroskopie III: Reaktionen/Phasen 4 VÜ 5
11-02-2117 Geländeübungen III St B - 1 1 3 f 3
- Zusätzliche Exkursionen und Geländetage (6 Tage) 3 EK 3
11-02-1470 Geländeübungen IV St B - 1 1 6 f 8
11-02-2231-ue Geologischer Kartierkurs III (10 Tage) 6 PR 8
C3 Disziplinärer Wahlpflichtbereich (max. 9 CP) f 9
Auf Antrag an die Prüfungskommission: Weitere vertiefungsspezifische
- St St 1 6 f - 3 3 3
Inhalte aus dem Angebot der TU
Vertiefungsrichtung Umweltgeowissenschaften (80 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit einer
f
Schwerpunktsetzung)
B Kernbereich Umweltgeowissenschaften (30 CP) 22 o 30
11-02-2304 Quartärgeologie und Paläoklima 1 4 o 5
11-02-2013-vl Quartärgeologie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2014-ek Quartärgeologie-Exkursion St B - 2 2 EK 2
11-02-2208 Atmosphäre III 1 4 o 5
11-02-2192-vl Atmosphärenchemie St K 60 3 2 VL 3
11-02-2195-se Seminar Luftverschmutzung St R - 2 2 S 2
11-02-2222 Hydrochemie I 1 4 o 5
11-02-2031-vu Hydrochemie St K 90 3 2 VL 3
11-02-2033-pr Hydrochemisches Laborpraktikum St B - 2 2 PR 2
11-02-2238 Tonmineralogie St K 90 1 1 2 o 5
11-02-2044-vu Basic Clay Mineralogy 2 VÜ 3
11-02-2045-vu Applied Clay Mineralogy 2 VÜ 2
11-02-2309 Praktikum Umweltgeowissenschaften 1 8 o 10
11-02-2076-se Seminar zum Praktikum Umweltgeowissenschaften St R - 1 2 S 2
11-02-2077-ue Praktikum Umweltgeowissenschaften (PUG) St B - 4 6 PR 8

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 32 von 324
C Wahlpflichtbereich Umweltgeowissenschaften (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
o 50
uneingeschränktem Modulwechsel , mind. 50 CP aus C1 und/oder C2 und/oder C3)
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
11-02-2306 Analyse von Umweltdaten St K 90 1 1 4 f 8
11-02-2198-vu Einführung in die Programmiersprache R für Geowissenschaftler*innen 2 VÜ 3
11-02-1181-vu Statistische Methoden in den Geowissenschaften 4 VÜ 5
11-02-2245 Atmosphäre IV St R - 1 1 2 f 3
11-02-2197-se Seminar Aktuelle Atmosphärenforschung 2 S 3
11-02-2312 Umwelt und Gesundheit St K 90 1 1 2 f 6
11-02-2196-vl Umwelt und Gesundheit I 2 VL 3
11-02-2199-vl Umwelt und Gesundheit II 2 VL 3
11-02-2242 Aerosole I St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2193-vl Aerosolphysik und -messtechnik 4 VÜ 5
11-02-2243 Aerosole II St B - 1 1 6 f 5
11-02-2194-pr Praktikum Aerosolcharakterisierung 6 PR 5
11-02-6310 Rasterelektronenmikroskopie (REM) St K 60 1 1 2 f 3
11-02-2211-vu Rasterelektronenmikroskopie (REM) 2 VÜ 3
11-02-2339 Sedimentgeologie V St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2179-vu Erosion: Processes and Methods 3 VÜ 5
11-02-2224 Hydrogeologie II 1 4 f 5
11-02-2032-vu Hydrogeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2034-pr Hydrogeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2219 Grundwassermodellierung 1 4 f 6
11-02-2134-vu Introduction to Groundwater Modelling St K 90 1 2 VÜ 3
11-02-2133-vu Advanced Groundwater Modelling St H - 1 2 VÜ 3
11-02-2223 Hydrochemie II St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2111-vu Hydrogeochemie der Schadstoffe 4 VÜ 6
11-02-2229 Isotope Hydrology and Dating St K 60 1 1 2 f 3
11-02-3253-vl Isotope Hydrology and Dating 2 VÜ 3
11-02-2239 Tracer Techniques St H - 1 1 2 f 3
11-02-3254-vu Tracer Techniques 2 VÜ 3
11-02-2228 Ingenieurgeophysik St K/B 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2253-pr Georadar-Geländepraktikum 2 PR 3
11-02-2248 Geoinformationssysteme II St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2243-vu Geoinformationssysteme II (GIS II) 2 VÜ 3
C2 Erweiterter geowissenschaftlicher Wahlpflichtbereich f
11-02-2302 Regionale Geologie St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2012-vl Geologie von Mitteleuropa 4 VL 5
11-02-2336 Sedimentgeologie II 1 4 f 5
11-02-2175-vl Basin Analysis St K 90 3 2 VL 3
11-02-2176-pr Geländepraktikum Sequenzstratigraphie St B - 2 2 PR 2
11-02-2337 Sedimentgeologie III St K 90 1 3 f 5
11-02-2177-vl Sedimentary Petrology and Provenance Analysis 2 1 VL 2
11-02-2178-ue Microscopy of Sandstones 3 2 Ü 3
11-02-2338 Sedimentgeologie IV St B - 1 1 2 f 5
11-02-2172-pr Sedimentologisches Geländepraktikum 2 PR 5
11-02-2226 Ingenieurgeologie II 1 4 f 5
11-02-2021-vu Ingenieurgeologie II St K 90 3 2 VÜ 3
11-02-2023-pr Ingenieurgeologisches Praktikum II St B - 2 2 PR 2
11-02-2227 Ingenieurgeologie III 1 4 f 5
11-02-2141-vl Ingenieurgeologie III St K 90 3 2 VL 3
11-02-2143-pr Ingenieurgeologisches Praktikum III St B - 2 2 PR 2
11-02-2202 Ingenieurgeologie IV St B - 1 1 4 f 5
11-02-2146-vu Ingenieurgeologie IV: Reservoir Geomechanics 2 VÜ 3
11-02-2147-pr Praktikum Ingenieurgeologie IV 2 PR 2
11-02-2201 Ingenieurgeologie V St K 60 1 1 2 f 3
11-02-9442-vl Ingenieurgeologie V: Hohlraumbau 2 VL 3
11-02-2215 Geothermie II St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2024-vu Geothermie II: Tiefe Systeme, Exploration und Reservoirtechnologien 4 VÜ 5
11-02-2216 Geothermie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2161-vu Geothermie III: Analytische und numerische Berechnungsmethoden 4 VÜ 5
11-02-2217 Geothermie IV 1 5 f 6
11-02-2154-vl Geothermie IV: Oberflächennahe, mitteltiefe und gekoppelte Systeme St K/H 90/- 2 3 VL 4
11-02-2152-pr Geothermisches Feld- und Laborpraktikum St B - 1 2 PR 2
11-02-2218 Geothermie V St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2155-vu Geothermie V: Bohr- und Kraftwerkstechnik 4 VÜ 5
11-02-2246 Geothermie VI St K 90 1 1 4 f 5
11-02-2156-vu Geothermie VI: Anorganische Chemie tiefer Grundwässer 4 VÜ 5
11-02-2310 Geohydraulics and Well Construction St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2163-vu Geohydraulics and Well Construction 4 VÜ 6
11-02-2206 Angewandte Mineralogie II 1 4 f 6
11-02-2201-vu Mineral- und Kristallchemie St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2221-vl Mineralische Rohstoffe und ihre Anwendung St R - 1 2 VÜ 3
11-02-2207 Angewandte Mineralogie III St R - 1 1 2 f 3
11-02-2202-vu Erkennen und Bestimmen von Mineralen 2 VÜ 3
11-02-6320 Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) St K 90 1 1 2 f 3
11-02-2212-vu Transmissionselektronemmikroskopie (TEM) 2 VÜ 3
11-02-2236 Petrologie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1242-vu Niedrigtemperaturpetrologie und Paläogeothermie 4 VÜ 5
11-02-1359 Polarisationsmikroskopie III St K 90 1 1 4 f 5
11-02-1261-ue Polarisationsmikroskopie III: Reaktionen/Phasen 4 VÜ 5

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 33 von 324
11-02-2212 Geoinformationssysteme III St K/H 90/- 1 1 2 f 3
11-02-2245-vu 3D-Strukturmodellierung (Gocad) 2 VÜ 3
11-02-2117 Geländeübungen III St B - 1 1 3 f 3
- Zusätzliche Exkursionen und Geländetage (6 Tage, Exkursionspass) 3 EK 3
11-02-1470 Geländeübungen IV St B - 1 1 6 f 8
11-02-2231-ue Geologischer Kartierkurs III (10 Tage) 6 PR 8
C3 Disziplinärer Wahlpflichtbereich (max. 9 CP) f 9
Auf Antrag an die Prüfungskommission: Weitere vertiefungsspezifische
- St St 1 6 f - 3 3 3
Inhalte aus dem Angebot der TU
D Abschlussarbeit (30 CP) - o 30
11-02-5003 Master-Thesis 1 - o 30
Master-Thesis St Th - 4 - - 24
-
Kolloquium St Kq 45 1 - - 6
Summe 120 30 30 30 30
Stand: Satzungsbeilage

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 34 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang ist ein Bachelorabschluss der TU Darmstadt in der


Fachrichtung Angewandte Geowissenschaften (Referenzstudiengang) oder ein Studienabschluss, der die
gleichen Kompetenzen vermittelt (vergleichbarer Studiengang). Diese Voraussetzungen werden im
Rahmen einer Eingangsprüfung überprüft. Für eine Zulassung sind die folgenden Mindestqualifikationen
definiert:
a. Fundierte mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse: Nachgewiesene Leistungen in einem
vorausgehenden Bachelorstudiengang von jeweils mindestens 6 CP Mathematik (ohne reine
Statistik-Veranstaltungen), 6 CP Chemie (ohne Geochemie), und 6 CP Physik (ohne Geophysik).
b. Breite geowissenschaftliche Grundlagenausbildung, ausgedrückt durch nachgewiesene
Leistungen in einem vorausgehenden Bachelorstudiengang von mindestens 90 CP.
c. Kenntnisse in angewandt-geowissenschaftlichen Fächern: Nachgewiesene Leistungen in einem
vorausgehenden Bachelorstudiengang in mindestens 3 Fächern aus: jeweils 3 CP
Ingenieurgeologie, 3 CP Hydrogeologie, 3 CP Geothermie, 3 CP Atmosphärenforschung, 3 CP
Angewandte Mineralogie, 3 CP Umweltchemie (können in b. enthalten sein).

Von Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Masterstudiengang Angewandte


Geowissenschaften werden folgende fachspezifische Forschungs- und Handlungskompetenzen erwartet:
 Sie verfügen über grundlegende mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse, die es ihnen
ermöglichen, die angebotenen Lehrmodule erfolgreich zu absolvieren.
 Sie verfügen über ein breites und integriertes geowissenschaftliches Grundlagenwissen
insbesondere in den Fächern Geologie, Mineralogie/Petrologie und Geochemie.
 Sie verfügen über einführende Kenntnisse in angewandt-geologischen Fächern.
 Sie verfügen über geowissenschaftliche Methodenkompetenz, die es ihnen ermöglicht,
geowissenschaftliche Kenntnisse und Methoden bei der wissenschaftlichen Analyse und Lösung
praktischer Fragestellungen anzuwenden.
 Sie sind in der Lage, ausgewählte Fragestellung aus der aktuellen Forschung und dem beruflichen
Umfeld in einem betreuten Team exemplarisch zu bearbeiten, zu projektieren und konzeptionelle
Lösungen zu entwickeln und ihr Handeln an ethischen Maßstäben auszurichten.
 Sie sind in der Lage, ein Literaturstudium mit modernen Methoden zu betreiben und ihre Arbeiten
wissenschaftlich zu dokumentieren und öffentlich zu vertreten.

1.2.2. Qualifikationsziele

Der Masterstudiengang Angewandte Geowissenschaften befähigt Absolventen und Absolventinnen,


geowissenschaftliche Fachkenntnisse und Methoden bei der Analyse und Lösung von praktischen und
wissenschaftlichen Fragestellungen in Wirtschaft, Verwaltung, Forschung und Lehre selbständig
anzuwenden, und vermittelt die Voraussetzungen zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit im Rahmen
einer Promotion. Gemeinsame Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang Angewandte
Geowissenschaften und dem internationalen Masterstudiengang Tropical Hydrogeology and
Environmental Engineering (TropHEE) bieten die Chance, im direkten Kontakt zu Studierenden aus
anderen Ländern Verständnis für globale und interkulturelle Fragen zu entwickeln.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 35 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

Die Absolventen und Absolventinnen sollen nach Abschluss des Masterstudiengangs Angewandte
Geowissenschaften über die in einem zuvor abgeschlossenen Bachelorstudium erworbenen
Kompetenzen hinaus
 ein vertieftes Fachwissen in den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs sowie die Fähigkeit
zur selbständigen Anwendung fachspezifischer methodischer und analytischer Ansätze erworben
haben,
 die Befähigung erlangt haben, Lösungen für komplexe geowissenschaftliche und
fachübergreifende Fragestellungen und Aufgaben selbständig oder im Team erarbeiten bzw.
weiterentwickeln und diese darstellen zu können,
 fachspezifische und gesellschaftliche Aspekte und Folgewirkungen ihres Handelns unter
Berücksichtigung der Globalisierung und Internationalisierung im Sinne einer nachhaltigen
Entwicklung verantwortlich beurteilen und an ethischen Maßstäben ausrichten können,
 aktuelle und zukünftige Probleme und Entwicklungen von der wissenschaftlich-technischen bis
zur geopolitischen Ebene (Millenniumsziele) erkennen und in ihre Arbeit einbeziehen können,
 über fachliche, administrative und politische Grenzen hinaus interdisziplinär kooperieren können,
und
 über die erworbenen fachlichen und sozialen Kompetenzen auf die Übernahme von
Führungsverantwortung vorbereitet werden.

Das fachspezifische Kompetenzprofil der zwei Vertiefungsrichtungen lässt sich ergänzend wie folgt
beschreiben:
Angewandte Geologie: Die Absolventen und Absolventinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse in den
Fächern Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Sedimentgeologie und Geothermie und sind in der Lage,
angewandt-geologische Fragestellungen – z.B. zu Themenkomplexen wie Grundwasser, Baugrund,
geologische Reservoire – selbständig zu bearbeiten, zu projektieren und konzeptionelle Lösungen zu
entwickeln. Sie sind in der Lage, fachspezifische Gelände- und Labormethoden zur Untersuchung von
Wasser, Boden und Gestein anwenden bzw. deren Anwendbarkeit und Aussagekraft einschätzen und die
Plausibilität und Genauigkeit ihrer Ergebnisse beurteilen zu können.

Umweltgeowissenschaften: Die Absolventen und Absolventinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse in


den Fächern Hydrochemie, Geochemie, Atmosphäre und Klima und sind in der Lage,
umweltgeowissenschaftliche Fragestellungen – z.B. zu Themenkomplexen wie Schadstoffverhalten in
den Umweltkompartimenten Boden, Wasser und Luft – selbständig zu bearbeiten, zu projektieren und
konzeptionelle Lösungen zu entwickeln. Sie sind in der Lage, fachspezifische Gelände- und
Labormethoden zur Untersuchung von Boden, Wasser und Luft anwenden bzw. deren Anwendbarkeit
und Aussagekraft einschätzen und die Plausibilität und Genauigkeit ihrer Ergebnisse beurteilen zu
können.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 12


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 36 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Angewandte Geowissenschaften

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

13
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 37 von 324
Ordnung des Studiengangs
Tropical Hydrogeology and
Environmental Engineering
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 21.10.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 21.10.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 651-9-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental
Engineering des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften vom 21.10.2020 gemäß den
Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 38 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9
1.2.1. Eingangskompetenzen 9
1.2.2. Qualifikationsziele 10
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 12

2
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering wird vom Fachbereich
Material- und Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Englisch.
zu § 12: Allgemeine Nachweise bei der Anmeldung
Die Wahl einer der folgenden zwei Vertiefungsrichtungen muss spätestens bei der Meldung zur ersten
Prüfung aus diesen Bereichen dem Studienbüro mitgeteilt werden:
- Hydrogeology
- Environmental Engineering

Ein Wechsel der Vertiefungsrichtung ist einmalig ohne Begründung möglich. Ein weiterer Wechsel
kann unter Vorlage einer Begründung durch die Prüfungskommission genehmigt werden.

zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen


Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang M.Sc. Tropical
Hydrogeology and Environmental Engineering und insbesondere die von den Bewerberinnen und
Bewerbern mitzubringenden Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang M.Sc. Tropical Hydrogeology
and Environmental Engineering ergeben sich aus dem Kompetenzprofil der zum Masterstudiengang
berechtigenden Bachelorstudiengänge B.Sc. Angewandte Geowissenschaften, B.Sc.
Umweltingenieurwissenschaften und B.Sc. Bauingenieurwissenschaften und Geodäsie der
Technischen Universität Darmstadt als Referenzstudiengänge.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental
Engineering ist ein Bachelorabschluss in einem der Referenzstudiengänge der Technischen
Universität Darmstadt oder ein Studienabschluss in einem Studiengang, der Kompetenzen vermittelt,
die nicht wesentlich verschieden zu den in einem der Referenzstudiengänge vermittelten
Kompetenzen sind (vergleichbarer Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden

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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird entweder ein mündliches Prüfverfahren von 45
Minuten Dauer in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder ein
mündliches Prüfverfahren von 45 Minuten Dauer per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-
basierter Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch
einen Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 60 CP erworben
worden sind.

zu § 23 (3): Abschlussarbeit – Thema


Das Thema der Abschlussarbeit bedarf der Zustimmung der Prüfungskommission.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand 30 CP (900 Stunden) und muss innerhalb von 26
Wochen angefertigt und eingereicht werden.

Ausführungsbestimmungen 4
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 31 (1): Zweite Wiederholung


Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
04.12.2013 (Satzungsbeilage 2014-I) in der Fassung vom 07.12.2016 (Satzungsbeilage 2017-II) außer
Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr. Karsten Albe

Ausführungsbestimmungen 5
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


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Masterstudiengang Tropical Hydrogeology
and Environmental Engineering (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs CP Semester
Bewertungs-

Semesterwochenstunden (SWS)
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter, K = Klausur, Prüfungen zu Semestern

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Prüfungsform: Kq= Kolloquium, mP= mündliche Prüfungsleistung, Pt=Präsentation, hat empfehlenden
R=Referat, Th=Thesis Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Studienleistung
VL=Vorlesung; Ü=Übung; VÜ=Vorlesung mit Übung; S=Seminar;
Art der Lehrform:

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
EK=Exkursion; PR=Praktikum Arbeitsaufwand pro

CP gesamt
CP: Leistungspunkte

Lehrform
Semester (CP)

Status
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich / Compulsory Modules (18 CP) o 18
11-02-3402 Scientific Methods St Pt - 1 1 2 o 6
11-02-3402-se Project Seminar 2 o S 6
11-02-3431 Semiarid Field Hydrogeology bnb B - 0 0 6 o 6
11-02-3272-ek Field Trip to a Semiarid Region 6 o EK 6
11-02-3400 Scientific Training St B - 1 1 - o 6
- Scientific training / internship - o PR 6
Interdisziplinärer Wahlbereich (0 - 6 CP) f 0-6
Modulkatalog Bereich Interdisziplinäre Angebote (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit
1 0-4 f 0-6
uneingeschränktem Modulwechsel , 0 - 6 CP)
- Gesamtkatalog aller Module der TU 1 0-4 f - 0-6
Vertiefungsrichtung Hydrogeology (66 - 72 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit einer
f
Schwerpunktsetzung )
Wahlpflichtbereich Hydrogeology (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit uneingeschränk-tem 66-
o
Modulwechsel , mindestens 66 - 72 CP, davon max. 24 CP aus C2) 72
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
11-02-3401 Fundamentals of Geosciences St K 90 1 1 4 f 6
11-02-3404-vu Geological Methods 2 f VÜ 3
11-02-3405-vu Practical Mineralogy and Petrology 2 f VÜ 3
11-02-2238 Clay Mineralogy St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2044-vu Clay Mineralogy 2 f VL 3
11-02-2045-vu Applied Clay Mineralogy 2 f VL 3
11-02-3462 Geoinformation Systems 1 6 f 6
11-02-1326-vu GIS I (Techniques) St H - 1 3 f PR 3
11-02-2243-vu GIS II (Case studies) St K 90 1 3 f VÜ 3
11-02-3416 Remote Sensing and Statistics 1 2 f 3
11-02-2183-vu Statistics St K 60 1 2 f VÜ 3
11-02-2244-vu Remote Sensing in Geology St H - 1 2 f VÜ 3
13-L1-M007 Integrated Water Management St mP 15 1 1 4 f 6
bnb H - 0
13-L1-0006-vu Integrated Water Management 4 f VU 6
11-02-3406 Hydrogeology I 1 4 f 6
11-02-3406-vu Hydrogeology I St K 90 1 3 f VÜ 4
11-02-3271-ek Hydrogeological Field Trips bnb B - 0 2 f EK 2
11-02-3464 Soil and Groundwater Physics 1 4 f 6
11-02-3407-vl Physical Hydrogeology St K 60 1 2 f VL 3
11-02-3410-vu Unsaturated Zone Processes/Groundwater Recharge St K/H 90/- 1 2 f VÜ 3
11-02-3466 Hydrochemistry I 1 5 f 6
11-02-2031-vu Hydrochemistry St K 90 1 2 f VL 3
11-02-3214-vu Water Analysis St B - 1 3 f VU 3
11-02-3468 Hydrogeology II 1 4 f 6
11-02-2032-vu Hydrogeology II St K 90 1 2 f VÜ 3
11-02-3417-pr Hydrogeological Field Course St B - 1 2 f PR 3
11-02-6023 Hydrochemistry II St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2111-vu Hydrogeochemistry 4 f VÜ 6
11-02-2219 Groundwater Modelling 1 4 f 6
11-02-2134-vu Introduction to Groundwater Modelling St K 90 1 2 f VÜ 3
11-02-2133-vu Advanced Groundwater Modelling St H - 1 2 f VÜ 3
11-02-2229 Isotope Hydrology and Dating St K 60 1 1 2 f 3
11-02-3253-vl Isotope Hydrology and Dating 2 f VÜ 3
11-02-2239 Tracer Techniques St H - 1 1 2 f 3
11-02-3254-vu Tracer Techniques 2 f VÜ 3
11-02-2310 Geohydraulics and Well Construction St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2163-vu Geohydraulics and Well Construction 4 VÜ 6
11-02-2336 Sedimentology II 1 4 f 5
11-02-2175-vl Basin Analysis St K 90 3 2 f VL 3
11-02-2176-pr Sequence Stratigraphy Field Course (3 days) St B - 2 2 f PR 2
11-02-2337 Sedimentology III St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2177-vl Sedimentary Petrology and Provenance Analysis 1 f VL 2
11-02-2178-ue Microscopy of Sandstones 2 f Ü 3

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11-02-2338 Sedimentology IV St B - 1 1 3 f 5
11-02-2172-pr Sedimentological Field Course 3 f PR 5
11-02-2339 Sedimentology V St K 90 1 1 3 f 5
11-02-2179-vu Erosion: Processes and methods 3 f VÜ 5
11-02-3413 Geophysical Methods 1 5 f 6
11-02-1232-vu Geophysical Field Methods St K 90 1 3 f PR 3
11-02-2253-pr Ground Penetrating Radar (GPR) St K/B 90/- 1 2 f PR 3
C2 Erweiterter Wahlpflichtbereich (0 - 24 CP) f
Möglichkeit, Module aus der Vertiefungsrichtung Environmental Engineering
f
zu wählen, die nicht in C1 enthalten sind.
Vertiefungsrichtung Environmental Engineering (66 - 72 CP; Typ §30 Abs. 4 APB Wahl mit
f
einer Schwerpunktsetzung)
Wahlpflichtbereich Environmental Engineering (Typ §30 Abs. 6 APB Bereich mit un- 66-
o
eingeschränktem Modulwechsel, mindestens 66 - 72 CP, davon max. 24 CP aus C2 ) 72
C1 Vertiefungsspezifischer Wahlpflichtbereich o
13-L1-M007 Integrated Water Management St mP 15 1 1 4 f 6
bnb H - 0
13-L1-0006-vu Integrated Water Management 4 f VU 6
11-02-3406 Hydrogeology I 1 4 f 6
11-02-3406-vu Hydrogeology I St K 90 1 3 f VÜ 4
11-02-3271-ek Hydrogeological Field Trips bnb B - 0 2 f EK 2
11-02-3466 Hydrochemistry I 1 5 f 6
11-02-2031-vu Hydrochemistry St K 90 1 2 f VL 3
11-02-3215-pr Water Analysis St B - 1 3 f PR 3
13-K0-M008 Water Treatment Processes St mP/K 15/90 1 1 4 f 6
bnb HÜ - 0
13-K0-0008-vl Water Treatment Processes 2 f VL
6
13-K0-0008-ue Water Treatment Processes - Exercise 2 f Ü
13-K6-M006 Drinking Water St mP/K 15/60 1 1 4 f 6
bnb HÜ - 0
13-K6-0006-vl Drinking Water 2 f VL
6
13-K6-0006-ue Drinking Water - Exercise 2 f Ü
13-K5-M009 Water Supply Systems St mP 15 1 1 2 f 3
bnb H+Pt - 0
13-K5-0002-vl Water Supply Systems 2 f VL 3
13-K8-M002 Oxidative Processes in Water Treatment St K 90 3 1 4 f 6
St B+Pt - 2
13-K8-0002-vu Oxidative Processes in Water Treatment 4 f VU 6
13-K6-M001 Applied (Environmental) Microbiology for Engineers St mp/K 15/60 3 1 4 f 6
St H/B+ - 2
Pt
13-K6-0001-se Applied (Environmental) Microbiology for Engineers 4 f S 6
13-K6-M002 Mathematical Simulation in Wastewater Treatment St mP/K 15/90 3 1 4 f 6
St HÜ/B/ - 2
Pt
13-K6-0002-se Mathematical Simulation in Wastewater Treatment 4 f S 6
13-K8-M001 Pollutants in the Water Cycle St K 90 1 1 4 f 6
bnb B+Pt - 0
13-K8-0001-vu Pollutants in the Water Cycle: Sources and Fate in the Aquatic Environment 4 f VU 6

11-02-2219 Groundwater Modelling 1 4 f 6


11-02-2134-vu Introduction to Groundwater Modelling St K 90 1 2 f VÜ 3
11-02-2133-vu Advanced Groundwater Modelling St H - 1 2 f VÜ 3
11-02-2229 Isotopes Hydrology and Dating St K 60 1 1 2 f 3
11-02-3253-vl Isotopes Hydrology and Dating 2 f VÜ 3
11-02-2239 Tracer Techniques St H - 1 1 2 f 3
11-02-3254-vu Tracer Techniques 2 f VÜ 3
11-02-2310 Geohydraulics and Well Construction St K 90 1 1 4 f 6
11-02-2163-vu Geohydraulics and Well Construction 4 VÜ 6
11-02-3460 Geothermal Engineering St K 90 1 1 4 f 6
11-02-3460-vu Geothermal Engineering 4 f VÜ 6
11-02-3408 Geoinformation Systems 1 6 f 6
11-02-1326-vu GIS I (Techniques) St H - 1 3 f PR 3
11-02-2243-vu GIS II (Case studies) St K 90 1 3 f VÜ 3
11-02-3416 Remote Sensing and Statistics 1 4 f 6
11-02-2244-vu Remote Sensing in Geology St H - 1 2 f VÜ 3
11-02-2183-vu Statistics St K 60 1 2 f VÜ 3
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 1 4 f 6
bnb Pt - 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 f VL
6
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 f Ü
C2 Erweiterter Wahlpflichtbereich (0 - 24 CP) f
Möglichkeit, Module aus der Vertiefungsrichtung Hydrogeology zu wählen,
f
die nicht in C1 enthalten sind.
Master-Thesis o 30
11-02-5001 Master Thesis St Th 1 1 - o - 30
- Master Thesis - o - 30
Summe 120 30 30 30 30
Stand: Satzungsbeilage

Satzungsbeilage 2021-IV
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1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

1. Zugangsvoraussetzungen sind geowissenschaftliche, umweltingenieurwissenschaftliche oder


bauingenieurwissenschaftliche Kompetenzen oder Kompetenzen in einem verwandten Fach
mindestens auf Bachelorniveau, die durch einen Bachelor of Science, Bachelor of Engineering oder
einen vergleichbaren Abschluss dokumentiert sind. Die relevanten Kompetenzen sind in Anhang II
der Ausführungsbestimmungen, den Kompetenzbeschreibungen, benannt. Diese Voraussetzungen
werden im Rahmen einer Eingangsprüfung überprüft. Für eine Zulassung sind dabei die folgenden
Mindestqualifikationen definiert:
a. Mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse, ausgedrückt durch nachgewiesene Leistungen
von jeweils mindestens einem abgeschlossenen Modul in Mathematik (inhaltlich vergleichbar
zum Modul Höhere Mathematik an der TU Darmstadt), Chemie (allgemeine Chemie oder
anorganische Chemie), und Physik (Grundlagen der Experimentalphysik). Diese Vorkenntnisse
können nicht über Auflagen zur Zulassung ausgeglichen werden.
b. Geowissenschaftliche Grundlagenkenntnisse, ausgedrückt durch nachgewiesene Leistungen von
mindestens vier abgeschlossenen Modulen aus dem Bereich geowissenschaftlicher Grundlagen
(insbesondere Geologie, Mineralogie/Petrologie, Geochemie) und eines angewandt-
geologischen Fachs (Hydrogeologie, Ingenieurgeologie).
c. Grundlagenkenntnisse im Bereich Wasser und Umwelt, ausgedrückt durch nachgewiesene
Leistungen von mindestens vier abgeschlossenen Modulen aus den Fächern
Umweltwissenschaften und Umweltingenieurwissenschaften, Schadstoffverhalten in
Wasser/Boden/Luft, Wasserwirtschaft, Wasseraufbereitung, Abwasserbehandlung oder
vergleichbaren Fächern.
d. Das Thema der Abschlussarbeit des zulassungsberechtigenden Vorstudiums muss aus dem geo-
wissenschaftlichen Bereich oder aus dem Bereich Wasser und Umwelt sein.

Von Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Masterstudiengang Tropical Hydrogeology and


Environmental Engineering (TropHEE) werden folgende fachspezifische Forschungs- und
Handlungskompetenzen erwartet:
 Sie verfügen über grundlegende mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse, die es ihnen
ermöglichen, die angebotenen Lehrmodule erfolgreich zu absolvieren.
 Sie verfügen über ein breites und integriertes geowissenschaftliches und/oder
umweltingenieurwissenschaftliches Grundlagenwissen.
 Sie verfügen über geowissenschaftliche und/oder umweltingenieurwissenschaftliche Methoden-
kompetenz, die es ihnen ermöglicht, geowissenschaftliche und/oder
umweltingenieurwissenschaftliche Kenntnisse und Methoden bei der wissenschaftlichen Analyse
und Lösung praktischer Fragestellungen anzuwenden.
 Sie sind in der Lage, ausgewählte Fragestellung aus der aktuellen Forschung und dem
beruflichen Umfeld in einem betreuten Team exemplarisch zu bearbeiten, zu projektieren und
konzeptionelle Lösungen zu entwickeln.
 Sie sind in der Lage, ein Literaturstudium mit modernen Methoden zu betreiben und ihre
Arbeiten wissenschaftlich zu dokumentieren und öffentlich zu vertreten.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9


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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

1.2.2. Qualifikationsziele

Aufbauend auf ein geeignetes Bachelor-Studium sollen die Studierenden Kenntnisse, Fertigkeiten und
Kompetenzen insbesondere in den Bereichen Angewandte Geologie (hier insbesondere Hydrogeologie),
Umweltgeowissenschaften, Wassermanagement, sowie Wasser- und Umweltingenieurwissenschaften
erwerben, um die mit den Zukunftsthemen Wasser und Umwelt verbundenen Fragestellungen
selbständig und verantwortlich bearbeiten zu können. Die Studierenden sollen ein fundiertes
theoretisches Wissen, ergänzt durch eine Methoden- und Systemkompetenz, erlangen. Nach Beendigung
dieses Studiengangs wird erwartet, dass der/die Studierende
 ein Bewusstsein für wissenschaftliche Grundlagen lokaler, regionaler und globaler Wasser- und
Umweltproblematiken entwickelt hat,
 ein vertieftes Fachwissen in den Ausbildungsschwerpunkten des Studiengangs sowie die Fähigkeit
zur Anwendung fachspezifischer methodischer und analytischer Ansätze erworben hat,
 fachspezifische Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität erkennen kann,
 fachspezifische Lösungen für komplexe geo- und ingenieurwissenschaftliche und
fachübergreifende Probleme und Aufgaben in Forschung und Entwicklung selbständig erarbeiten
bzw. weiterentwickeln kann,
 sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner Nachbargebiete
selbständig einarbeiten kann,
 schöpferisch handeln kann, z.B. um neuartige Erkenntnisse, Methoden und Problemlösungen zu
entwickeln,
 fachspezifische und gesellschaftliche Folgewirkungen seines/ihres Handelns unter Würdigung der
Globalisierung und Internationalisierung der technischen, sozioökonomischen und
sozioökologischen Entwicklungen beurteilen und berücksichtigen und an ethischen Maßstäben
auszurichten kann,
 unterschiedliche Lösungen wägen, sachlich und verständlich erläutern, Entscheidungen treffen
und begründen kann,
 zukünftige Probleme und Entwicklungen von der wissenschaftlich-technischen bis zur
geopolitischen Ebene (z.B. Milleniumsziele) identifizieren und in ihre Arbeit einbeziehen kann,
 interdisziplinär und international kooperieren kann, über die fachlichen, administrativen und
politischen Grenzen hinaus, und
 über die erworbenen fachlichen und sozialen Kompetenzen auf die Übernahme von
Führungsverantwortung vorbereitet wird.
Das fachspezifische Kompetenzprofil der zwei Vertiefungsrichtungen lässt sich ergänzend wie folgt
beschreiben:
Hydrogeology: Die Absolventen und Absolventinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse im Bereich
Grundwasserressourcen und benachbarten Themen, spezifisch in Hydrogeologie, Sedimentgeologie,
Hydrochemie, Umweltgeochemie und Umweltingenieurwissenschaften, und sind in der Lage,
wissenschaftliche, technische und planerische Fragestellungen – z.B. zu Themenkomplexen wie
Grundwassererkundung, Ressourcenerschließung, Grundwasserschutz, Schadstoffverhalten –
selbständig zu bearbeiten, zu projektieren und konzeptionelle Lösungen zu entwickeln. Sie sind in der
Lage, fachspezifische Gelände- und Labormethoden zur Untersuchung von Wasser und Boden sowie
Modellierungsverfahren anwenden bzw. deren Anwendbarkeit und Aussagekraft einschätzen und die
Plausibilität und Genauigkeit ihrer Ergebnisse beurteilen zu können.

Environmental Engineering: Die Absolventen und Absolventinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse im
Bereich Wasser- und Umwelttechnologien und benachbarten Themen und sind in der Lage,
umwelttechnische Fragestellungen – z.B. zu Themenkomplexen wie Wasseraufbereitung,
Abwasserreinigung, Wasserressourcenmanagement, Schadstoffverhalten in den

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 10


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

Umweltkompartimenten Boden, Wasser und Luft – selbständig zu bearbeiten, zu projektieren und


konzeptionelle Lösungen zu entwickeln. Sie sind in der Lage, fachspezifische Gelände- und
Labormethoden zur Untersuchung von Boden, Wasser und Luft sowie Modellierungsverfahren
anwenden bzw. deren Anwendbarkeit und Aussagekraft einschätzen und die Plausibilität und
Genauigkeit ihrer Ergebnisse beurteilen zu können.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

12
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Ordnung des Studiengangs
Bauingenieurwesen und
Geodäsie
Bachelor of Science (B.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
IV: Praktikumsordnung
vom 22.07.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 22.07.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11
1.2.1. Qualifikationsziele 11
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 13
1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung 14

2
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Bachelor of Science.

zu § 3a (1): Sicherung des Studienerfolgs – Instrumente


Zur Sicherung des Studienerfolgs wird folgendes Instrument verwendet:
Mindestleistungen nach § 3a Abs. 6 APB
zu § 3a (6) Mindestleistungen
Bis zum Ende des zweiten Fachsemesters sind Mindestleistungen in Höhe von 20 CP in Modulen des
Studiengangs zu erbringen.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche der TU Darmstadt.

zu § 11 (2): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Praktikum


Vor der Aufnahme des Studiums ist ein 12-wöchiges Praktikum zu absolvieren. Der Nachweis hierüber
ist spätestens zum Ende des 2. Fachsemesters zu erbringen. Näheres ist in Anhang IV dieser
Ausführungsbestimmungen, der Praktikumsordnung, geregelt.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Module/ Lehrveranstaltungen können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird
in der Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

3
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit – Ausrichtung Bauingenieurwesen wird erst ausgegeben, wenn im
Studiengang folgende Module aus dem ingenieurwissenschaftlichen und fachlichen Pflichtbereich:
- Chemie I
- Geometrische Modellierung und Visualisierung I und II
- Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I und II
- Grundlagen der Ingenieurinformatik
- Mathematik I-III
- Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme (BIG)
- Physik / Physikalisches Grundpraktikum (für BI)
- Technische Mechanik I-III
- Werkstoffe im Bauwesen (BI)
- Nachweis Praktikum

erfolgreich abgelegt worden sind.

Das Thema der Abschlussarbeit – Ausrichtung Geodäsie wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang
folgende Module dem ingenieurwissenschaftlichen und fachlichen Pflichtbereich:
o Einführung in die Geodätische Messtechnik
o Geometrische Modellierung und Visualisierung I
o Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I und II
o Grundlagen der Ingenieurinformatik
o Mathematik I-III
o Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme (BIG)
o Physik / Physikalisches Grundpraktikum (für BI)
o Technische Mechanik I und II
o Nachweis Praktikum

erfolgreich abgelegt worden sind.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 12 CP (360 Stunden) und muss innerhalb von
17 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 4


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Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom


14.10.2015 in der redaktionellen Gesamtfassung vom 16.01.2017 (Satzungsbeilage 2017-I) außer
Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen
Anhang IV Praktikumsordnung

Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 5


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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


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Bachelorstudiengang
Bauingenieurwesen und Geodäsie (B.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester


Bewertungs-
St=Standard (benotet); bnb=bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
A=Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ=Hausübungen, Arbeitsblätter, Prüfungen zu Semestern

Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: K=Klausur, Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Pf=Portfolio, Pt=Präsentation, R=Referat, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o=obligatorisch; f=fakultativ
KU= Kurs; PJ=Projekt; PR=Praktikum; S=Seminar; TT=Tutorium;
Art der Lehrform:
Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und Übung

Studienleistung
Arbeitsaufwand pro
CP: Leistungspunkte

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Semester (CP)

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
I. Ingenieurwissenschaftlicher Pflichtbereich - Ausrichtung Bauingenieurwesen und Ausrichtung Geodäsie 79 o 91
13-A0-M007/3 Baubetrieb I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-A0-0001-vu Baubetrieb I 2 VU x
13-D0-M001 Baukonstruktion und Bauphysik St K 90 1 1 4 o 6 6
13-D1-0002-vl Grundlagen Baukonstruktion 2 VL x
13-D3-0006-vl Grundlagen Bauphysik 2 VL x
13-F0-M020 Geometrische Modellierung und Visualisierung I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-F0-0020-vl Geometrische Modellierung und Visualisierung I 1 VL x
13-F0-0020-ue Geometrische Modellierung und Visualisierung I -Übung 1 Ü x
13-L1-M015 Grundlagen der Hydrologie St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L1-0015-vu Grundlagen der Hydrologie 2 VU x

13-F0-M009 Grundlagen der Ingenieurinformatik St K 90 1 1 4 o 6 6

bnb HÜ 0
13-F0-0001-vl Grundlagen der Ingenieurinformatik 2 VL x
13-F0-0002-ue Grundlagen der Ingenieurinformatik - Übung 2 Ü x
13-L2-M021 Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L2-0021-vl Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik 2 VL x
13-01-M024 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0024-vl GPEK I - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0024-se GPEK I - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0024-pj GPEK I - Projektarbeit 2 PJ x
13-01-M025 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens II St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0025-vl GPEK II - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0025-se GPEK II - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0025-pj GPEK II - Projektarbeit 2 PJ x
04-00-0104/f Mathematik I (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0120-vu Mathematik I (Bau) 6 VU x
04-00-0105/f Mathematik II (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0074-vu Mathematik II (Bau) 6 VU x
04-00-0106/f Mathematik III (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0121-vu Mathematik III (Bau) 6 VU x
13-B1-M049 Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme (BIG) St K 90 1 1 6 o 8 4 4
bnb K 90 0
bnb SF 0
13-B1-0048-vl Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme 2 VL x
13-B1-0049-ue Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme - Übung 1 Ü x
13-B1-0049-pr Messpraktikum (BIG) 3 PR x
05-95-1001 Physik/Physikalisches Grundpraktikum für BI St K 120 4 1 9 o 8 4 4
St SF 1
bnb HÜ 0
05-11-0851-vl Physik 3 VL x
05-13-0851-ue Übungen zur Physik für BI 2 Ü x
05-15-0022-pr Physikalisches Grundpraktikum für Bauingenieure 4 PR x
13-B2-M026 Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht St K 45 1 1 2 o 3 3
13-B2-0029-vl Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht 2 VL x
13-K0-M005 Siedlungswasserwirtschaft I St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0005-vl Siedlungswasserwirtschaft I 4 VL x
13-E0-M001 Technische Mechanik I St K 90 1 1 5 o 6 6
13-E0-0001-vl Technische Mechanik I 3 VL x
13-E0-0002-ue Technische Mechanik I - Übung 2 Ü x
13-E0-0004-tt Technische Mechanik I - Tutorium 2 f TT x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 1/4


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13-J0-M001 Verkehr I St K 120 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-J0-0008-vl Verkehr I 4 VL x
II. Wahl der fachlichen Ausrichtung (Wahl von Bauingenieurwesen oder Geodäsie) 51 o 77
II. a Fachliche Ausrichtung - Ausrichtung Bauingenieurwesen 77
II. a Fachlicher Pflichtbereich - Ausrichtung Bauingenieurwesen 35 o 47
13-M2-M001 Baustatik I St K 90 1 1 5 o 6 6
bnb HÜ 0
13-M2-0002-vl Baustatik I 2 VL x
13-M2-0003-ue Baustatik I - Übung 3 Ü x
13-M2-M002 Baustatik II St K 90 1 1 5 o 6 6
bnb H 0
13-M2-0004-vl Baustatik II 2 VL x
13-M2-0011-ue Baustatik II - Übung 3 Ü x
13-K1-M007 Chemie I - Einführung in die Chemie für Ingenieur*innen St K 60 1 1 2 o 3 3
13-K1-0009-vl Chemie I - Einführung in die Chemie für Ingenieur*innen 2 VL x
13-F0-M021 Geometrische Modellierung und Visualisierung II St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-F0-0021-vl Geometrische Modellierung und Visualisierung II 1 VL x
13-F0-0021-ue Geometrische Modellierung und Visualisierung II - Übung 1 Ü x
13-C0-M005/3 Geotechnik I St K 60 1 1 3 o 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0007-vl Geotechnik I 2 VL x
13-C0-0008-ue Geotechnik I - Übung 1 Ü x
13-I1-M007 Stahlbau I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb H 0
13-I1-0021-vu Stahlbau I - Grundlagen 2 VU x
13-D2-M018 Stahlbetonbau I St K 45 1 1 3 o 3 3
bnb HÜ 0
13-D2-0021-vu Stahlbetonbau I 3 VU x
13-E0-M002 Technische Mechanik II (BI) St K 90 1 1 7 o 6 6
13-E0-0007-vl Technische Mechanik II (BI) 3 VL x
13-E0-0008-ue Technische Mechanik II (BI) - Übung 2 Ü x
13-E0-0010-tt Technische Mechanik II (BI) - Tutorium 2 TT x
13-E0-M003 Technische Mechanik III St K 90 1 1 7 o 6 6
13-E0-0013-vl Technische Mechanik III 3 VL x
13-E0-0014-ue Technische Mechanik III - Übung 2 Ü x
13-E0-0016-tt Technische Mechanik III - Tutorium 2 TT x
13-02-M001/8 Werkstoffe im Bauwesen (BI) St K 90 1 1 6 o 8 8
St K 90 1
13-02-0001-vl Baustoffe 2 VL x
13-02-0001-ue Baustoffe - Übung 1 Ü x
13-02-0002-vl Werkstoffe 2 VL x
13-02-0002-ue Werkstoffe - Übung 1 Ü x
13-02-0011-hü Werkstoffe im Bauwesen - Vorrechenübung 2 f HÜ x
III. a Fachlicher Wahlbereich - Ausrichtung Bauingenieurwesen (Katalog) 16 o 24
Wahl entsprechend der empfohlenen Berufsbilder (s. Studieninformation) 12 12
13-A0-M008 Baubetrieb II St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-A0-0002-vu Baubetrieb II 4 VU x
13-D1-M003 Baukonstruktion St K 90 1 1 4 f 6 6
St H 1
bnb HÜ 0
13-D1-0001-ue Baukonstruktion - Übung 2 Ü x
13-D1-0019-pj Baukonstruktion - Projekt 2 PJ x
13-D3-M003 Bauphysik St K 90 1 1 2 f 6 6
bnb B 0
13-D3-0005-ue Bauphysik - Übung 2 Ü x
13-D3-0014-pj Bauphysik - Projekt 0 PJ x
13-B2-M006 Bodenordnung und Bodenwirtschaft I St mP+K 15+120 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-0003-vl Bodenordnung und Bodenwirtschaft I 2 VL x
13-B2-0004-ue Bodenordnung und Bodenwirtschaft I - Übung 2 Ü x
13-K4-M011 Einführung in die Stadt- und Regionalplanung in Hessen St H 1 1 4 f 6 6
bnb R 0
13-K4-0027-se Einführung in die Stadt- und Regionalplanung in Hessen 4 S x
13-B1-M010 Geodatenbanken I St mP/K 15/90 1 1 4 f 6 6
bnb SF 0
13-B1-0001-vl Geodatenbanken I 2 VL x
13-B1-0002-ue Geodatenbanken I - Übung 2 Ü x
11-02-6011 Geologie I St K 90 1 1 4 f 6
bnb A 0
11-02-1302-vl Exogene Geologie 2 VL x
11-02-1303-ue Übungen zur Mineral- und Gesteinsbestimmung 2 Ü x
13-C0-M023 Geotechnik II St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0009-vl Geotechnik II 2 VL x
13-C0-0010-ue Geotechnik II - Übung 2 Ü x
13-B2-J003 GIS and Applications to Urban Development St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J003-vl Basics of GIS 2 VL x
13-B2-J004-ue Using GIS for Urban Analysis 2 Ü x
13-M4-M001 Grundlagen der Fassadentechnik St mP 15 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-M4-0001-vu Grundlagen der Fassadentechnik 4 VU x x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 2/4


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13-B2-M034 Grundlagen der Räumlichen Planung St K 90 1 1 4 f 6 6
13-B2-0034-vl Grundlagen der Räumlichen Planung 3 VL x
13-B2-0034-ue Grundlagen der Räumlichen Planung - Übung 1 Ü x
13-L1-M001/3 Ingenieurhydrologie I St K 60 1 1 2 f 3 3
bnb HÜ 0
13-L1-0001-vu Ingenieurhydrologie I 2 VU x
13-F0-M022 Ingenieurinformatikprojekt St Kq/K 15/45 1 1 2 f 3 3
bnb H 0
13-F0-0022-se Ingenieurinformatikprojekt 2 S x
13-B1-M005 Sensorik St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb SF 0
13-B1-0022-vl Sensorik 2 VL x
13-B1-0039-ue Sensorik - Übung 2 Ü x
13-K0-M007 Siedlungswasserwirtschaft II St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0007-vl Siedlungswasserwirtschaft II 4 VL x
13-I1-M001 Stahlbau II - Hochbau St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb H 0
13-I1-0010-vl Stahlbau II 1 VL x
13-I1-0011-ue Stahlbau II - Übung 3 Ü x
13-D2-M012 Stahlbetonbau II St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-D2-0030-vl Stahlbetonbau II 2 VL x
13-D2-0031-ue Stahlbetonbau II - Übung 2 Ü x
13-J0-M002 Verkehr II St K 120 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-J0-0009-vl Verkehr II 4 VL x
13-L2-M022 Wasserbau I: Funktion, Bemessung und Einsatz von Wasserbauwerken St K 45 1 1 2 f 3 3
13-L2-0022-vl Wasserbau I: Funktion, Bemessung und Einsatz von Wasserbauwerken 2 VL x
13-02-M004 Werkstoffmechanik St mP 30 1 1 4 f 6 6
13-02-0003-vl Werkstoffmechanik 3 VL x
13-02-0004-ue Werkstoffmechanik - Übung 1 Ü x
und weitere Module (Katalog)
IV. a Allgemeiner Wahlbereich - Ausrichtung Bauingenieurwesen
o 6
(Modulwahl nach § 30 (6) APB)
Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt (außer FB 13) f 3 3
Sprachkurse (Katalog) o 3 3
41-21-xxxx English for Civil Engineers I St K 90 3 1 2 f 3 3
bnb HÜ 2
41-21-xxxx-ku English for Civil Engineers I 2 KU x
41-21-xxxx English for Civil Engineers II St mP 7 1 2 f 3 3
bnb HÜ 3
41-21-xxxx-ku English for Civil Engineers I 2 KU x
41-21-0266 English for Architecture and Civil Engineering I St Pt 3 1 2 f 3 3
St HÜ 2
41-21-xxxx-ku English for Civil Engineers I 2 KU x
41-21-0276 English for Architecture and Civil Engineering II St K 90 3 1 2 f 3 3
St HÜ 2
41-21-xxxx-ku English for Civil Engineers I 2 KU x
und weitere Module (Katalog)
II. b Fachliche Ausrichtung - Ausrichtung Geodäsie 77
II. b Fachlicher Pflichtbereich - Ausrichtung Geodäsie 26 o 45
13-B2-M006 Bodenordnung und Bodenwirtschaft I St mP+K 15+120 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-0003-vl Bodenordnung und Bodenwirtschaft I 2 VL x
13-B2-0004-ue Bodenordnung und Bodenwirtschaft I - Übung 2 Ü x
13-G0-M017 Digitale Bildverarbeitung St K 60 1 1 2 o 3 3
13-G0-0017-vl Digitale Bildverarbeitung 1 VL x
13-G0-0017-ue Digitale Bildverarbeitung - Übung 1 Ü x
13-B1-M050 Einführung in die Geodätische Messtechnik St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb SF 0
13-B1-0050-vl Einführung in die Geodätische Messtechnik 2 VL x
13-B1-0050-pr Messpraktikum (Geodäsie) 2 PR x
13-G0-M010 Fernerkundung I St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb Pf 0
13-G0-0023-vl Fernerkundung I 2 VL x
13-G0-0024-ue Fernerkundung I - Übung 2 Ü x
13-B1-M051 Geodätische Messtechnik I St mP/K 15/90 1 1 4 o 6 6
bnb SF 0
13-B1-0051-vl Geodätische Messtechnik I 2 VL x
13-B1-0051-ue Geodätische Messtechnik I - Übung 2 Ü x
13-B1-M010 Geodatenbanken I St mP/K 15/90 1 1 4 o 6 6
bnb SF 0
13-B1-0001-vl Geodatenbanken I 2 VL x
13-B1-0002-ue Geodatenbanken I - Übung 2 Ü x
13-H0-M001 Parameterschätzung I St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-H0-0005-vl Parameterschätzung I 3 VL x
13-H0-0006-ue Parameterschätzung I - Übung 1 Ü x
13-E0-M019 Technische Mechanik II (G/UI) St K 90 1 1 7 o 6 6
13-E0-0019-vl Technische Mechanik II (G/UI) 3 VL x
13-E0-0019-ue Technische Mechanik II (G/UI) - Übung 2 Ü x
13-E0-0019-tt Technische Mechanik II (G/UI) - Tutorium 2 TT x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 3/4


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III. b Fachlicher Wahlbereich - Ausrichtung Geodäsie
Wahl eines Schwerpunkts (je 21 CP) entsprechend der empfohlenen Berufsbilder (s. 12 o 21
Studieninformation) 12 9
Bau- und Umweltmesstechnik f 21
13-H0-M036 Erdmessung und Bezugssysteme St K 60 1 1 2 f 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0036-vl Erdmessung und Bezugssysteme 1 VL x
13-H0-0036-ue Erdmessung und Bezugssysteme - Übung 1 Ü x
13-B1-M052 Geodätische Messtechnik II St mP/K 15/90 1 1 2 f 3 3
bnb SF 0
13-B1-0052-vl Geodätische Messtechnik II 1 VL x
13-B1-0052-ue Geodätische Messtechnik II - Übung 1 Ü x
13-G0-M005 Photogrammetrie I St K 90 1 1 2 f 6 6
bnb HÜ 0
13-G0-0021-vl Photogrammetrie I 2 VL x
13-G0-0014-ue Photogrammetrie I - Praktikum 2 Ü x
13-H0-M038 Satellitennavigation (GNSS) St K 60 1 1 2 f 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0038-vl Satellitennavigation (GNSS) 1 VL x
13-H0-0038-ue Satellitennavigation (GNSS) - Übung 1 Ü x
13-B1-M005 Sensorik St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb SF 0
13-B1-0022-vl Sensorik 2 VL x
13-B1-0039-ue Sensorik - Übung 2 Ü x
Erdbeobachtung und Positionierung f 21
13-H0-M036 Erdmessung und Bezugssysteme St K 60 1 1 2 f 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0036-vl Erdmessung und Bezugssysteme 1 VL x
13-H0-0036-ue Erdmessung und Bezugssysteme - Übung 1 Ü x
13-B2-J003 GIS and Applications to Urban Development St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J003-vl Basics of GIS 2 VL x
13-B2-J004-ue Using GIS for Urban Analysis 2 Ü x
13-G0-M005 Photogrammetrie I St K 90 1 1 2 f 6 6
bnb HÜ 0
13-G0-0021-vl Photogrammetrie I 2 VL x
13-G0-0014-ue Photogrammetrie I - Praktikum 2 Ü x
13-H0-M037 Positionierung und Navigation St K 60 1 1 2 f 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-00037-vl Positionierung und Navigation 1 VL x
13-H0-00037-ue Positionierung und Navigation - Übung 1 Ü x
13-H0-M038 Satellitennavigation (GNSS) St K 60 1 1 2 f 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0038-vl Satellitennavigation (GNSS) 1 VL x
13-H0-0038-ue Satellitennavigation (GNSS) - Übung 1 Ü x
Landmanagement und Geoinformation f 21
13-B2-J003 GIS and Applications to Urban Development St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J003-vl Basics of GIS 2 VL x
13-B2-J004-ue Using GIS for Urban Analysis 2 Ü x
13-K4-M011 Einführung in die Stadt- und Regionalplanung in Hessen St H 1 1 4 f 6 6
bnb R 0
13-K4-0027-se Einführung in die Stadt- und Regionalplanung in Hessen 4 S x
13-B2-M034 Grundlagen der Räumlichen Planung St K 90 1 1 4 f 6 6
13-B2-0034-vl Grundlagen der Räumlichen Planung 3 VL x
13-B2-0034-ue Grundlagen der Räumlichen Planung - Übung 1 Ü x
13-B2-M032 Liegenschaftskataster St mP 20 1 1 2 f 3 3
bnb SF 0
13-B2-0032-pr Liegenschaftskataster 2 PR x
IV. b Allgemeiner Wahlbereich - Ausrichtung Geodäsie
o 11
(Modulwahl nach § 30 (6) APB)
Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt (außer Module des FB 13) f 11 5 3 3
V. BACHELOR THESIS (12 CP) o 12
13-00-BBIG/12 Bachelorthesis Bauingenieurwesen und Geodäsie St Th 1 1 12 12
bnb Pt 0
Ausrichtung Bauingenieurwesen Summe 130 180 28 29 30 33 30 30
Ausrichtung Geodäsie Summe 117 180 30 29 28 33 30 30
v4.0 Stand: 18.01.2021

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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen


1.2.1. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen des forschungsorientierten Studiengangs Bachelor of Science


Bauingenieurwesen und Geodäsie der Technischen Universität Darmstadt sind mit ihren darin
erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen zu einer wissenschaftlich ausgerichteten
Berufstätigkeit auf ausgewählten Gebieten des Bauingenieurwesens und der Geodäsie befähigt. Die
erreichten Kompetenzen bilden die wesentliche Voraussetzung für die Fortsetzung des Studiums in
einem darauf aufbauenden Masterstudiengang.

Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf der Vermittlung eines soliden Grundlagenwissens in
Kombination mit der Vermittlung geeigneter Methoden zur wissenschaftlichen, interdisziplinären
Arbeit. Aufgrund der verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnen sich vielfältige
Einsatzfelder.

Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf
einzelne Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die
Ziele dem Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle
Professorinnen und Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen
Lehrveranstaltungen weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und
Methodenkompetenzen erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:

Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:

 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
 die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen
mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
 die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des Bauingenieurwesens und der
Geodäsie einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen grundlegend beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
 die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.

Die folgenden übergeordneten, fachlichen Kompetenzen werden im Rahmen des B.Sc.


Bauingenieurwesen und Geodäsie Studiums erlangt:

 die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an bauliche Anlagen und geodätischer
Aufgabenstellungen in quantitativer und qualitativer Hinsicht;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 60 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

 die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
 die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.

Weiterhin weisen die Absolventinnen und Absolventen fachspezifisch und berufsbildbezogen


grundständige Kompetenzen für die nachfolgenden Arbeitsfelder auf; spezifisch für den Darmstädter
B.Sc.-Studiengang ist dabei das bewusst breite und vielfältige Kompetenzprofil im Bachelorbereich, der
Grundlage für mehr spezialisierte Masterstudiengänge ist.

 die systematische, ganzheitlich orientierte Fortentwicklung des von der Gesellschaft


beanspruchten Raumes gestalten;
 Infrastruktursysteme, insbesondere des Verkehrs, der Ver- und Entsorgung und des
Wasserbaus, als Ganzes entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen und
betreiben;
 notwendige Prozesse für Infrastruktursysteme, insbesondere des Verkehrs, der Ver- und
Entsorgung und des Wasserbaus, entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen
und betreiben;
 bauliche Anlagen, insbesondere als Teil von Infrastruktursystemen (Gebäude, Brücken, Tunnel,
Stützwände), oder Hochbauten und Industriebauten, entwerfen (planen, bemessen und
konstruieren), erstellen und betreiben;
 Tragstrukturen (mit ihren Gründungen) sowie Ver- und Entsorgungsanlagen für komplexe
Gebäude entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen und überwachen;
 dafür benötigte Materialien oder davon behandelte Stoffe und Ressourcen analysieren,
verstehen, ggf. konzipieren und herstellen, behandeln sowie in wirtschaftlicher wie
sicherheitsbezogener Sicht prüfen;
 Organisations- und Prozessstrukturen gestalten und betreiben;
 ortsbezogene Informationen durch Informationssysteme für Interpretation, Planung und
Ingenieuraufgaben aufbereiten;
 im Profil Geodäsie: die geometrische Form, die Orientierung und die Eigenschaften der
Erdoberfläche und der Erde im Ganzen in geometrischen Objekten abbilden;
 Modellbildung und Methodenentwicklung (z.B. Geodäsie, Statik) zur zweckmäßigen
Durchführung dieser Tätigkeitsbereiche entwickeln und anwendbar umsetzen.

Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen spezifischen


wirtschaftlichen und Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu
notwendigen gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und
organisatorischen Überlegungen sowie die Methoden zur systematischen Weiterentwicklung der
Erkenntnisse ein.

Durch die empfehlenden Berufsbilder (-Ausrichtung Bauingenieurwesen) und die fachlichen


Schwerpunkte (-Ausrichtung Geodäsie) werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft behandelt.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 12


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulhandbuch & Anhang IV: Praktikumsordnung 13


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie

1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung

Praktikumsordnung für das Praktikum als Voraussetzung zur Zulassung nach


§§ 20 Abs. 2 Nr. 5 und 54 Abs. 4 S. 1 HHG

(1) Ziel des Praktikums


Zur Vorbereitung auf die berufliche Praxis haben die Studierenden ein Praktikum abzuleisten. Es hat
den Zweck, einen Einblick in die Tätigkeiten des Bauingenieurwesens und Geodäsie/
Umweltingenieurwissenschaften sowie die Organisation und die menschlich-sozialen Probleme des
Arbeitsprozesses zu geben und Grundkenntnisse über die zugehörigen Arbeitsverfahren zu vermitteln.

(2) Dauer des Praktikums


Die Mindestdauer der praktischen Tätigkeit beträgt 60 Arbeitstage.

(3) Zeitpunkt des Praktikums


Das Praktikum soll vor dem Studium oder in begründeten Ausnahmefällen gemäß § 54 Abs. 4 S. 2
innerhalb der ersten beiden Semester, nach Möglichkeit in größeren Zeitabschnitten zusammengefasst,
erbracht werden.

(4) Tätigkeiten im Praktikum:


Als Praktikumstätigkeit gilt praktische Arbeit auf einer Baustelle, in einer Werkstatt, in einem
Ingenieur- oder Planungsbüro oder in einer fachbezogenen Behörde. Praktika können in jeder
Einrichtung abgeleistet werden, die eine Tätigkeit im Sinne der vorliegenden Praktikumsordnung
ermöglicht. Eine Vermittlung oder Empfehlung durch das Praktikumsamt ist nicht vorgesehen.
Berufsausbildungen mit fachlichem Bezug zum Bauingenieurwesen oder zur Geodäsie sind ebenfalls
Tätigkeiten im Sinne dieser Praktikumsordnung.

(5) Berichterstattung über das Praktikum:


Die ausgeübten Praktikumstätigkeiten sind durch Bescheinigungen der betreuenden Stelle zu belegen.
Eine Bescheinigung muss folgende Angaben enthalten:
- Name und Ort des Unternehmens, des Ingenieur- oder Planungsbüros, der Behörde,
- Name des Praktikanten/der Praktikantin,
- Zeitpunkt und Dauer des Praktikums,
- Art der Tätigkeiten im Praktikum.
Wurde das Praktikum im Ausland absolviert, so kann das Praktikumsamt eine beglaubigte Übersetzung
dieser Bescheinigung verlangen.

(6) Nachweis des Praktikums:


Das Praktikum stellt eine Zulassungsvoraussetzung nach §§ 20 Abs. 2 Nr. 5 und 54 Abs. 4 S. 1 HHG
dar und ist bereits vor Studienaufnahme abzuleisten. Der Nachweis darüber ist als Teil der Bewerbung
vorzulegen oder gemäß § 54 Abs. 4 S. 2 HHG innerhalb der ersten beiden Semester nachzureichen.

(7) Schlussbemerkung:
Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, die Vorteile von Praktika so gut wie möglich zu
nutzen. Diese Praktikumsordnung legt nur die Mindestanforderungen fest. Es wird den Studierenden
empfohlen, zusätzliche Fachpraktika in Anlehnung an die fachliche Vertiefung abzuleisten.
Der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften fördert und unterstützt die Ableistung des
Praktikums im Ausland.

Anhang III: Modulhandbuch & Anhang IV: Praktikumsordnung 14


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs
Umweltingenieur-
wissenschaften
Bachelor of Science (B.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
IV: Praktikumsordnung
vom 22.07.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 22.07.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 5
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9
1.2.1. Qualifikationsziele 9
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 11
1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung 12

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 65 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Bachelor of Science.

zu § 3a (1): Sicherung des Studienerfolgs – Instrumente


Zur Sicherung des Studienerfolgs wird folgendes Instrument verwendet:
Mindestleistungen nach § 3a Abs. 6 APB
zu § 3a (6) Mindestleistungen
Bis zum Ende des zweiten Fachsemesters sind Mindestleistungen in Höhe von 20 CP in Modulen des
Studiengangs zu erbringen.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche der TU Darmstadt.

zu § 11 (2): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Praktikum


Vor der Aufnahme des Studiums ist ein 12-wöchiges Praktikum zu absolvieren. Der Nachweis hierüber
ist spätestens zum Ende des 2. Fachsemesters zu erbringen. Näheres ist in Anhang IV dieser
Ausführungsbestimmungen, der Praktikumsordnung, geregelt.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Module/ Lehrveranstaltungen können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird
in der Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 66 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang folgende Module aus dem
ingenieurwissenschaftlichen und fachlichen Pflichtbereich
o Chemie I und II
o Geometrische Modellierung und Visualisierung I
o Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I und II
o Grundlagen der Ingenieurinformatik
o Grundlagen der Umweltwissenschaften
o Mathematik I-III
o Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme (UI)
o Physik / Physikalisches Grundpraktikum für BI
o Technische Mechanik I und II
o Werkstoffe im Bauwesen (UI)
o Nachweis Praktikum

erfolgreich abgelegt worden sind.


zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit
Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 12 CP (360 Stunden) und muss innerhalb von
17 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
14.10.2015 in der redaktionellen Gesamtfassung vom 16.01.2017 (Satzungsbeilage 2017-I) außer
Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen
Anhang IV Praktikumsordnung

Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel
4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 67 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 68 von 324
Bachelorstudiengang
Umweltingenieurwissenschaften (B.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester


Bewertungs-
St=Standard (benotet); bnb=bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
A=Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter, Prüfungen zu Semestern

Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: K=Klausur, Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Pf=Portfolio, Pt=Präsentation, R=Referat, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o=obligatorisch; f=fakultativ
PJ=Projekt; PR=Praktikum; PS=Proseminar; S=Seminar; TT=Tutorium;
Art der Lehrform:
Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und Übung

Studienleistung
Arbeitsaufwand pro
CP:

Prüfungsform
Leistungspunkte

Fachprüfung

Dauer (min)
Semester (CP)

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
I. Ingenieurwissenschaftlicher Pflichtbereich 77 o 97
13-A0-M007/3 Baubetrieb I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-A0-0001-vu Baubetrieb I 2 VU x
13-D0-M001 Baukonstruktion und Bauphysik St K 90 1 1 4 o 6 6
13-D1-0002-vl Grundlagen Baukonstruktion 2 VL x
13-D3-0006-vl Grundlagen Bauphysik 2 VL x
13-F0-M020 Geometrische Modellierung und Visualisierung I St K 45 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-F0-0020-vl Geometrische Modellierung und Visualisierung I 1 VL x
13-F0-0020-ue Geometrische Modellierung und Visualisierung I -Übung 1 Ü x
13-L1-M015 Grundlagen der Hydrologie St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L1-0015-vu Grundlagen der Hydrologie 2 VU x

13-F0-M009 Grundlagen der Ingenieurinformatik St K 90 1 1 4 o 6 6

bnb HÜ 0
13-F0-0001-vl Grundlagen der Ingenieurinformatik 2 VL x
13-F0-0002-ue Grundlagen der Ingenieurinformatik - Übung 2 Ü x
13-L2-M021 Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L2-0021-vl Grundlagen der Rohr- und Gerinnehydraulik 2 VL x
13-01-M024 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0024-vl GPEK I - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0024-se GPEK I - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0024-pj GPEK I - Projektarbeit 2 PJ x
13-01-M025 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens II St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb B 0
13-01-0025-vl GPEK II - Orientierung 0,5 VL x
13-01-0025-se GPEK II - Facharbeitstreffen 1,5 S x
13-01-0025-pj GPEK II - Projektarbeit 2 PJ x
04-00-0104/f Mathematik I (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0120-vu Mathematik I (Bau) 6 VU x
04-00-0105/f Mathematik II (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0074-vu Mathematik II (Bau) 6 VU x
04-00-0106/f Mathematik III (Bau) St K 90 1 1 6 o 6 6
04-00-0121-vu Mathematik III (Bau) 6 VU x
13-B1-M048 Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme (UI) St K 90 1 1 6 o 8 3 5
bnb SF 0
13-B1-0048-vl Messtechnik - Datenerfassung und Geoinformationssysteme 2 VL x
13-B1-0048-pr Messpraktikum (UI) 4 PR x
05-95-1001 Physik/Physikalisches Grundpraktikum für BI St K 120 4 1 9 o 8 4 4
St SF 1
bnb HÜ 0
05-11-0851-vl Physik 3 VL x
05-13-0851-ue Übungen zur Physik für BI 2 Ü x
05-15-0022-pr Physikalisches Grundpraktikum für Bauingenieure 4 PR x
13-B2-M026 Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht St K 45 1 1 2 o 3 3
13-B2-0029-vl Planungs-, Bau-, Boden- und Umweltrecht 2 VL x
13-K0-M005 Siedlungswasserwirtschaft I St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0005-vl Siedlungswasserwirtschaft I 4 VL x
13-E0-M001 Technische Mechanik I St K 90 1 1 5 o 6 6
13-E0-0001-vl Technische Mechanik I 3 VL x
13-E0-0002-ue Technische Mechanik I - Übung 2 Ü x
13-E0-0004-tt Technische Mechanik I - Tutorium 2 f TT x
13-E0-M019 Technische Mechanik II (G/UI) St K 90 1 1 7 o 6 6
13-E0-0019-vl Technische Mechanik II (G/UI) 3 VL x
13-E0-0019-ue Technische Mechanik II (G/UI) - Übung 2 Ü x
13-E0-0019-tt Technische Mechanik II (G/UI) - Tutorium 2 TT x
13-J0-M001 Verkehr I St K 120 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-J0-0008-vl Verkehr I 4 VL x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 1/3


Seite 69 von 324
II. Fachlicher Pflichtbereich 21 o 31
13-K1-M007 Chemie I - Einführung in die Chemie für Ingenieur*innen St K 60 1 1 2 o 3 3
13-K1-0009-vl Chemie I - Einführung in die Chemie für Ingenieur*innen 2 VL x
13-K1-M014 Chemie II - für Ingenieur*innen St K 60 3 1 2 o 3 3
bnb HÜ 2
13-K1-0010-vl Chemie II - Stöchiometrisches Rechnen und Quantitative Analytik für 2 VL x
13-K1-0024-pr Praktikum Chemie II 1 PR x
13-C0-M005/3 Geotechnik I St K 60 1 1 3 o 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0007-vl Geotechnik I 2 VL x
13-C0-0008-ue Geotechnik I - Übung 1 Ü x
13-K3-M006 Grundlagen der Umweltwissenschaften St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K3-0002-vl Grundlagen der Umweltwissenschaften 2 VL x
13-K3-0003-se Grundlagen der Umweltwissenschaften - Seminar 2 S x
13-K7-M002 Grundlagen der Verfahrenstechnik für Bau- und Umweltingenieure St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K7-0002-vu Grundlagen der Verfahrenstechnik für Bau- und Umweltingenieure 4 VU x
13-K6-M005 Mikrobiologie und Ökologie St K 90 1 1 3 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K6-0005-vl Mikrobiologie und Ökologie 3 VL x
13-K6-0005-ue Mikrobiologie und Ökologie - Übung 1 Ü x
13-D3-M021 Werkstoffe im Bauwesen (UI) St K 90 1 1 3 o 4 4
13-02-0001-vl Baustoffe 2 VL x
13-02-0001-ue Baustoffe - Übung 1 Ü x
III. a Fachlicher Wahlbereich - Schwerpunkte
Wahl von zwei Schwerpunkten (je 12 CP) entsprechend der empfohlenen Berufsbilder 16 o 24
(s. Studieninformation)
Ingenieurhydrologie und Wasserbau f 12
13-B2-J003 GIS and Applications to Urban Development St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J003-vl Basics of GIS 2 VL x
13-B2-J004-ue Using GIS for Urban Analysis 2 Ü x
13-L1-M001/3 Ingenieurhydrologie I St K 60 1 1 2 o 3 3
bnb HÜ 0
13-L1-0001-vu Ingenieurhydrologie I 2 VU x
13-L2-M022 Wasserbau I: Funktion, Bemessung und Einsatz von Wasserbauwerken St K 45 1 1 2 o 3 3
13-L2-0022-vl Wasserbau I: Funktion, Bemessung und Einsatz von Wasserbauwerken 2 VL x
Wassertechnik und Schadstoffe f 12
13-K0-M002 Dimensionierung von Anlagen und Infrastruktur zur Wasserver- und Entsorgung
St mP 15 1 1 4 o 6 6
bnb H/B+Pt 0
13-K0-0001-se Dimensionierung von Anlagen und Infrastruktur zur Wasserver- und 4 S x
13-K0-M007 Siedlungswasserwirtschaft II St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0007-vl Siedlungswasserwirtschaft II 4 VL x
Raumplanung und Ressourcenmanagement f 12
13-B2-M034 Grundlagen der Räumlichen Planung St K 90 1 1 4 o 6 6
13-B2-0034-vl Grundlagen der Räumlichen Planung 3 VL x
13-B2-0034-ue Grundlagen der Räumlichen Planung - Übung 1 Ü x
13-K1-M002 Kreislauf- und Abfallwirtschaft St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb H 0
13-K1-0001-vl Kreislauf- und Abfallwirtschaft 2 VL x
13-K1-0002-ue Kreislauf- und Abfallwirtschaft - Übung 2 Ü x
Umweltbeobachtung f 12
13-G0-M010 Fernerkundung I St K 90 1 1 4 o 6 6
bnb Pf 0
13-G0-0023-vl Fernerkundung I 2 VL x
13-G0-0024-ue Fernerkundung I - Übung 2 Ü x
13-B1-M010 Geodatenbanken I St mP/K 15/90 1 1 4 o 6 6
bnb SF 0
13-B1-0001-vl Geodatenbanken I 2 VL x
13-B1-0002-ue Geodatenbanken I - Übung 2 Ü x
III. b Fachlicher Wahlbereich (Katalog FB 13-Module) 6 o 9 3 6
13-A0-M008 Baubetrieb II St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-A0-0002-vu Baubetrieb II 4 VU x
13-D3-M003 Bauphysik St K 90 1 1 2 f 6 6
13-D3-0005-ue Bauphysik - Übung 2 Ü x
13-D3-0014-pj Bauphysik - Projekt 0 PJ x
13-M2-M001 Baustatik I St K 90 1 1 5 f 6 6
bnb HÜ 0
13-M2-0002-vl Baustatik I 2 VL x
13-M2-0003-ue Baustatik I - Übung 3 Ü x
13-B2-M006 Bodenordnung und Bodenwirtschaft I St mP+K 15+120 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-0003-vl Bodenordnung und Bodenwirtschaft I 2 VL x
13-B2-0004-ue Bodenordnung und Bodenwirtschaft I - Übung 2 Ü x
13-K1-M015 Chemie III - für Ingenieure St K 90 5 1 4 f 6 6
St H 3
St A 2
13-K1-0018-vl Chemie III - Umweltchemie und Dateninterpretation 2 VL x
13-K1-0020-pr Praktikum Chemie III 2 PR x
13-G0-M017 Digitale Bildverarbeitung St K 60 1 1 2 f 3 3
13-G0-0017-vl Digitale Bildverarbeitung 1 VL x
13-G0-0017-ue Digitale Bildverarbeitung - Übung 1 Ü x
13-K4-M011 Einführung in die Stadt- und Regionalplanung in Hessen St H 1 1 4 f 6 6
bnb R 0
13-K4-0027-se Einführung in die Stadt- und Regionalplanung in Hessen 4 S x
11-02-6011 Geologie I St K 90 1 1 4 f 6
bnb A 0
11-02-1302-vl Exogene Geologie 2 VL x
11-02-1303-ue Übungen zur Mineral- und Gesteinsbestimmung 2 Ü x

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Seite 70 von 324
13-F0-M021 Geometrische Modellierung und Visualisierung II St K 45 1 1 2 f 3 3
bnb HÜ 0
13-F0-0021-vl Geometrische Modellierung und Visualisierung II 1 VL x
13-F0-0021-ue Geometrische Modellierung und Visualisierung II - Übung 1 Ü x
13-C0-M023 Geotechnik II St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0009-vl Geotechnik II 2 VL x
13-C0-0010-ue Geotechnik II - Übung 2 Ü x
13-F0-M022 Ingenieurinformatikprojekt St Kq/K 15/45 1 1 2 f 3 3
bnb H 0
13-F0-0022-se Ingenieurinformatikprojekt 2 S x
13-K3-M003 Modellierung von Stoffstromsystemen I St K 90 1 1 4 f 6
bnb HÜ 0
13-K3-0006-vl Stoffstromanalyse und Life Cycle Assessment (Ökobilanz) 2 VL x
13-K3-0007-ue Stoffstromanalyse und Life Cycle Assessment (Ökobilanz) - Übung 2 Ü x
13-H0-M001 Parameterschätzung I St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-H0-0005-vl Parameterschätzung I 3 VL x
13-H0-0006-ue Parameterschätzung I - Übung 1 Ü x
13-G0-M005 Photogrammetrie I St K 90 1 1 2 f 6 6
bnb HÜ 0
13-G0-0021-vl Photogrammetrie I 2 VL x
13-G0-0014-ue Photogrammetrie I - Praktikum 2 Ü x
13-C0-M021 Regenerative Energien St K 60 1 1 4 f 6
bnb A 0
13-C0-0035-vl Regenerative Energien 2 VL x
13-C0-0036-ue Regenerative Energien - Übung 2 Ü x
13-B1-M005 Sensorik St K 90 1 1 4 f 6 6
bnb SF 0
13-B1-0022-vl Sensorik 2 VL x
13-B1-0039-ue Sensorik - Übung 2 Ü x
13-D2-M018 Stahlbetonbau I St K 45 1 1 3 f 3 3
bnb HÜ 0
13-D2-0021-vu Stahlbetonbau I 3 VU x
13-J0-M002 Verkehr II St K 120 1 1 4 f 6 6
bnb HÜ 0
13-J0-0009-vl Verkehr II 4 VL x
und weitere Module (Katalog)
IV. Allgemeiner Wahlbereich (Modulwahl nach § 30 (6) APB) o 7
Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt (außer Module des FB 13) f 7 4 3
V. BACHELOR THESIS (12 CP) o 12
13-00-BTUI/12 Bachelorthesis Umweltingenieurwissenschaften St Th 1 1 o 12
bnb Pt 0
Summe 120 180 33 33 32 28 27 27
v4.0 Stand: 18.01.2021

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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen


1.2.1. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen des forschungsorientierten Studiengangs Bachelor of Science


Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt sind mit ihren darin
erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen zu einer wissenschaftlich ausgerichteten
Berufstätigkeit auf ausgewählten Gebieten der Umweltingenieurwissenschaften befähigt. Die
erreichten Kompetenzen bilden die wesentliche Voraussetzung für die Fortsetzung des Studiums in
einem darauf aufbauenden Masterstudiengang.

Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf der Vermittlung eines soliden Grundlagenwissens in
Kombination mit der Vermittlung geeigneter Methoden zur wissenschaftlichen, interdisziplinären
Arbeit. Aufgrund der verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnen sich vielfältige
Einsatzfelder.

Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf
einzelne Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die
Ziele dem Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle
Professorinnen und Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen
Lehrveranstaltungen weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und
Methodenkompetenzen erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:

Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:

 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
 die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen
mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
 die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte der Umweltingenieurwissenschaften
einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen grundlegend beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
 die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einzubringen.

Die folgenden übergeordneten, fachlichen Kompetenzen werden im Rahmen des B.Sc.


Umweltingenieurwissenschaften Studiums erlangt:

 die Fähigkeit zur Beurteilung umwelttechnischer Aufgabenstellungen in quantitativer und


qualitativer Hinsicht;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;

9
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

 die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
 die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.

Weiterhin weisen die Absolventinnen und Absolventen fachspezifisch und berufsbildbezogen


grundständige Kompetenzen für die nachfolgenden Arbeitsfelder auf; spezifisch für den Darmstädter
B.Sc.-Studiengang ist dabei das bewusst breite und vielfältige Kompetenzprofil im Bachelorbereich, der
Grundlage für mehr spezialisierte Masterstudiengänge ist.

 die systematische, ganzheitlich orientierte Fortentwicklung des von der Gesellschaft
beanspruchten Raumes mit besonderem Schwerpunkt der Umweltaspekte gestalten;
 umweltrelevante Infrastruktursysteme als Ganzes entwerfen (planen, bemessen und
konstruieren), erstellen und betreiben;
 notwendige Prozesse für umweltrelevante Infrastruktursysteme entwerfen (planen, bemessen
und konstruieren), erstellen und betreiben;
 bauliche Anlagen, insbesondere als Teil von umweltrelevanten Infrastruktursystemen,
entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen und betreiben;
 davon behandelte Stoffe und Ressourcen analysieren, verstehen, behandeln sowie in
wirtschaftlicher wie sicherheitsbezogener Sicht prüfen;
 ortsbezogene Informationen durch Informationssysteme für Interpretation, Planung und
Ingenieuraufgaben aufbereiten;
 Organisations- und Prozessstrukturen gestalten und betreiben;
 Modellbildung und Methodenentwicklung (z.B. Geodäsie, Bilanzierung) zur zweckmäßigen
Durchführung dieser Tätigkeitsbereiche entwickeln und anwendbar umsetzen.

Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen wirtschaftlichen und
Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu notwendigen
gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und organisatorischen
Überlegungen sowie die Methoden zur systematischen Weiterentwicklung der Erkenntnisse ein.

Durch die fachlichen Schwerpunkte werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft behandelt.

10
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulhandbuch & Anhang IV: Praktikumsordnung 11


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung

Praktikumsordnung für das Praktikum als Voraussetzung zur Zulassung nach


§§ 20 Abs. 2 Nr. 5 und 54 Abs. 4 S. 1 HHG

(1) Ziel des Praktikums


Zur Vorbereitung auf die berufliche Praxis haben die Studierenden ein Praktikum abzuleisten. Es hat
den Zweck, einen Einblick in die Tätigkeiten des Bauingenieurwesens und Geodäsie/
Umweltingenieurwissenschaften sowie die Organisation und die menschlich-sozialen Probleme des
Arbeitsprozesses zu geben und Grundkenntnisse über die zugehörigen Arbeitsverfahren zu vermitteln.

(2) Dauer des Praktikums


Die Mindestdauer der praktischen Tätigkeit beträgt 60 Arbeitstage.

(3) Zeitpunkt des Praktikums


Das Praktikum soll vor dem Studium oder in begründeten Ausnahmefällen gemäß § 54 Abs. 4 S. 2
innerhalb der ersten beiden Semester, nach Möglichkeit in größeren Zeitabschnitten zusammengefasst,
erbracht werden.

(4) Tätigkeiten im Praktikum:


Als Praktikumstätigkeit gilt praktische Arbeit auf einer Baustelle, in einer Werkstatt, in einem
Ingenieur- oder Planungsbüro oder in einer fachbezogenen Behörde. Praktika können in jeder
Einrichtung abgeleistet werden, die eine Tätigkeit im Sinne der vorliegenden Praktikumsordnung
ermöglicht. Eine Vermittlung oder Empfehlung durch das Praktikumsamt ist nicht vorgesehen.
Berufsausbildungen mit fachlichem Bezug zum Bauingenieurwesen oder zur Geodäsie sind ebenfalls
Tätigkeiten im Sinne dieser Praktikumsordnung.

(5) Berichterstattung über das Praktikum:


Die ausgeübten Praktikumstätigkeiten sind durch Bescheinigungen der betreuenden Stelle zu belegen.
Eine Bescheinigung muss folgende Angaben enthalten:
- Name und Ort des Unternehmens, des Ingenieur- oder Planungsbüros, der Behörde,
- Name des Praktikanten/der Praktikantin,
- Zeitpunkt und Dauer des Praktikums,
- Art der Tätigkeiten im Praktikum.
Wurde das Praktikum im Ausland absolviert, so kann das Praktikumsamt eine beglaubigte Übersetzung
dieser Bescheinigung verlangen.

(6) Nachweis des Praktikums:


Das Praktikum stellt eine Zulassungsvoraussetzung nach §§ 20 Abs. 2 Nr. 5 und 54 Abs. 4 S. 1 HHG
dar und ist bereits vor Studienaufnahme abzuleisten. Der Nachweis darüber ist als Teil der Bewerbung
vorzulegen oder gemäß § 54 Abs. 4 S. 2 HHG innerhalb der ersten beiden Semester nachzureichen.

(7) Schlussbemerkung:
Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, die Vorteile von Praktika so gut wie möglich zu
nutzen. Diese Praktikumsordnung legt nur die Mindestanforderungen fest. Es wird den Studierenden
empfohlen, zusätzliche Fachpraktika in Anlehnung an die fachliche Vertiefung abzuleisten.
Der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften fördert und unterstützt die Ableistung des
Praktikums im Ausland.

Anhang III: Modulhandbuch & Anhang IV: Praktikumsordnung 12


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs
Sustainable Urban
Development
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 22.07.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 22.07.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Sustainable Urban Development des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (mit den Änderungen der Anhänge I und
III) vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

Inhaltsverzeichnis der Ordnung

Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung 3


1......Ausführungsbestimmungen 4
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 9
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 13
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 15
1.4. Anhang IV: Notenskalen und Umrechnung von Noten 16

Gemeinsame Ordnung des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der Technischen


Universität Darmstadt und der Vietnamese-German University für den gemeinsamen
Masterstudiengang Sustainable Urban Development mit dem Abschluss
Master of Science (M.Sc.) vom 22.07.2020

Satzungsbeilage Nr.: 2
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung


§ 1 Geltungsbereich
Diese Ordnung regelt auf Grundlage der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen
Universität Darmstadt vom 19. April 2004 (Staatsanzeiger Nr. 25 vom 21. Juni 2004, S. 1998) in der
Fassung der 5. Novelle vom 25. März 2015 (Satzungsbeilage 2015 III S. 3) und der Anpassung vom
18.05.2016 (Satzungsbeilage 2016 II S. 37)- APB und den General Examination Regulations of the
Vietnamese-German University vom 14.08.2018 das Studium und die Modulprüfungen des
Masterstudiengangs Sustainable Urban Development, der gemeinsam von der Vietnamese-German
University und dem Fachbereich Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der
Technischen Universität Darmstadt angeboten wird.

Bestandteil der Ordnung sind die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt und die General Examination Regulations of the Vietnamese-German University, die
Ausführungsbestimmungen des Studiengangs, der Studien- und Prüfungsplan, die
Kompetenzbeschreibungen und die Modulbeschreibungen, in der jeweils gültigen Fassung.

§ 2 Rahmenbestimmungen
Soweit in dieser Ordnung keine abweichende Regelung getroffen wird, gelten die Bestimmungen, der
die Lehre durchführenden Hochschule.

§ 3 Prüfungskommission
Der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt und
die Vietnamese-German University richten für den Masterstudiengang Sustainable Urban Development
eine gemeinsame Prüfungskommission ein.
§ 4 Verwaltung des Studiengangs
Der Studiengang Master of Science Sustainable Urban Development wird von beiden Universitäten
gemeinschaftlich verwaltet. Die Federführung bei der Verwaltung der Studierendendaten liegt bei der
Universität, an der Studierende ihr erstes Semester absolvieren (Heimatuniversität). Die Hochschulen
stimmen sich über den Austausch der Studierendendaten ab.

Geltungsbereich und Rahmenbestimmung 3


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Sustainable Urban Development wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt und der Vietnamese-German University
in Ho Chi Minh City, Vietnamese-German University (VGU) gemeinsam getragen. Die Technische
Universität Darmstadt und die Vietnamese-German University verleihen nach Erreichen der im
Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) gemeinsam den akademischen
Grad Master of Science.

zu § 3 (4): Fristen der Prüfungen


Die Fristen der Prüfungen (Fachprüfungen und Studienleistungen) sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

Der Anmeldezeitraum zu den Prüfungen an der TU Darmstadt für das Wintersemester ist in der Regel
der 15.11.-15.12. und im Sommersemester in der Regel 01.06.-30.06. und erfolgt über das Portal
TUCaN.

An der VGU beinhaltet die Anmeldung zu einem Modul die Anmeldung zur Modulprüfung. Die
Anmeldung erfolgt beim Prüfungsamt oder bei einem elektronischen Anmeldesystem in elektronischer
Form spätestens eine Woche nach Beginn des Moduls.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich,
Sonderform, Hausarbeit, etc.) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.
zu § 6: Studienbüros
Die Verantwortung für die Verwaltung der Prüfungen liegt bei der Universität, an der Studierende die
jeweilige Prüfung absolvieren. Die Hochschulen stimmen sich über Form und Zeitpunkt des Austauschs
der Daten ab. Alle Leistungen und Fehlversuche werden zwischen den Studienbüros ausgetauscht. Bei
Wiederholungsprüfungen gilt die Regelung der jeweiligen Universität.

zu §7 (2), (3): Prüfungskommission


Die Prüfungskommission (Examination Board) besteht aus acht Mitgliedern beider Universitäten. Die
Fachbereichsräte der Universitäten ernennen jeweils vier Mitglieder für die Prüfungskommission.

1. Vorsitzende_r (aus der Gruppe der Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter_innnen)


2. Stellvertreter_in (aus der Gruppe der Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter_innnen)
3. Zwei Mitglieder aus der Gruppe der Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter_innnen der
TU Darmstadt
4. Zwei aus der Gruppe der Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter_innnen der
Vietnamese-German University
5. Studentisches Mitglied TU Darmstadt
6. Studentisches Mitglied Vietnamese-German University

Die Amtszeit der Mitglieder aus der Gruppe der Professor_innen und wissenschaftlichen
Mitarbeiter_innnen beträgt drei Jahre, die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt ein Jahr. Der
Vorsitz und die Stellvertretung dürfen nicht aus derselben Universität sein. Nach drei Jahren von den
Universitäten abwechselnd neu besetzt.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Englisch. Einzelne Lehrveranstaltungen/Module können in
deutscher Sprache angeboten werden, in diesem ist davon auszugehen, dass auch wissenschaftliche
Literatur in Deutsch zu lesen und zu bearbeiten ist. Hierauf wird in der Modulbeschreibung
hingewiesen.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang Sustainable Urban
Development und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern mitzubringenden
Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.

TU Darmstadt: Bewerbungen für den Masterstudiengang Sustainable Urban Development sind für
Bewerberinnen und Bewerber, die den zum Master berechtigenden Hochschulabschluss in einem
Mitgliedsstaat der Europäischen Union erworben haben, für ein Wintersemester bis zum 15. Juli des
Jahres (Ausschlussfrist) möglich. Für alle anderen Bewerber_innen ist die Bewerbung für ein
Wintersemester bis zum 15. Januar des Jahres (Ausschlussfrist) möglich.

Vietnamese-German University: Bewerbungen für den Masterstudiengang Sustainable Urban


Development sind für Bewerber_innen, bis zum 18. August des Jahres für das Wintersemester
(Ausschlussfrist) möglich.

zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang


Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang Sustainable Urban Development
ergeben sich aus dem Kompetenzprofil der zum Masterstudiengang berechtigenden
Bachelorstudiengänge
• Architektur, Bauingenieurwesen und Geodäsie oder Umweltingenieurwissenschaften an der
TU Darmstadt oder
• Raumplanung (z.B. TU Dortmund, TU Kaiserslautern) oder
• Stadt- und Regionalplanung (z.B. HafenCity Universität Hamburg, TU Berlin) oder
• Urbanistik (z.B. Bauhaus-Universität Weimar) sowie Politikwissenschaften oder Soziologie mit
einem Schwerpunkt im Bereich Stadtentwicklung
als Referenzstudiengänge.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang Sustainable Urban Development ist ein
Bachelorabschluss in einem der Referenzstudiengänge oder ein Studienabschluss in einem
Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich verschieden zu in einem der
Referenzstudiengänge vermittelten Eingangskompetenzen sind (vergleichbarer Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss, das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
zu § 17a (4) Lit. c): materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 60 Minuten je
nach Abgabeort der Bewerbung in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt/der

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

Vietnamese-German University oder per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter


Videotelefonie durchgeführt.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I
zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 84 CP
erworben worden sind.
zu § 23 (4): Abschlussarbeit – Betreuung
Die Betreuung von Abschlussarbeiten kann sowohl vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt oder von der Vietnamese-
German University ausgeführt werden. Die Bewertung der Abschlussarbeit muss von einem Mitglied
der Professorengruppe des Fachbereichs Bau- und Umweltwissenschaften und einem Mitglied der
Vietnamese-German University übernommen werden.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 24 CP (720 Stunden) und muss innerhalb
von 26 Wochen angefertigt und abgegeben werden einzugeben.

zu § 23 (6): Abschlussarbeit – Rücktritt


Es gelten die Regelungen der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Universität, an der die
Abschlussarbeit betreut wird.

zu § 23 (7): Abschlussarbeit – Abgabe


Es gelten die Regelungen der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Universität, an der die
Abschlussarbeit betreut wird.

Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 81 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

zu § 23 (8): Abschlussarbeit – Veröffentlichung


Es gelten die Regelungen der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Universität, an der die
Abschlussarbeit betreut wird.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen,
dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit
welchem Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote
eingehen. Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des
Moduls entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

Die die Prüfung durchführende Hochschule bildet die Noten entlang ihrer Regelungen in den
allgemeinen Prüfungsbestimmungen. Die Umrechnung der beiden Notenskalen wird von den
Universitäten festgelegt (siehe Anlage IV: Notenskalen und Umrechnung von Noten).

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in
die Gesamtnote ein.

zu § 31 (1): Zweite Wiederholung


Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.

zu § 34: Diploma Supplement


Die Universitäten stellt ein gemeinsames den europäischen Konventionen entsprechendes Diploma
Supplement in englischer Sprache aus, das Informationen zu beiden Bildungssystemen enthält. Die
Präsidien beider Hochschulen stimmen sich über die weitere Gestaltung des Diploma Supplements ab.
zu § 35: Zeugnis
Beide Hochschulen stellen ein eigenes Zeugnis über die erbrachten Leistungen nach den geltenden
Notensystemen aus, welches auf das Zeugnis der anderen Hochschule verweist. Das Zeugnis wird in
englischer Sprache ausgestellt. Die Präsidien beider Hochschulen stimmen sich über die weitere
Gestaltung des Zeugnisses ab.
zu § 36: Urkunde
Es wird eine gemeinsame Urkunde von Vietnamese-German University und TU Darmstadt in englischer
Sprache ausgestellt. Aus der Urkunde geht hervor, dass es sich um ein Joint-Degree-Programm
zwischen der TU Darmstadt und der VGU handelt. Die Präsidien beider Hochschulen stimmen sich
über die Gestaltung der Urkunde ab.

Ausführungsbestimmungen 7
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 82 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der
Satzungsbeilage der Technischen Universität Darmstadt und in dem Quality Handbook of
the Vietnamese-German University der Vietnamese-German University veröffentlicht.
Das Präsidium der Technische Universität Darmstadt wird ermächtigt, eine redaktionell
überarbeitete Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs M.Sc. Sustainable Urban
Development vom 22.07.2020 in der genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die
Ausführungsbestimmungenvom 31.08.2018 (Satzungsbeilage 2019-II) außer Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 18.02.2021

Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltwissenschaften


der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Der Präsident der Vietnamese-German University

Ausführungsbestimmungen 8
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 83 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 9


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 84 von 324
Masterstudiengang
Sustainable Urban Development (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I): Admitted at TU Darmstadt
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der

Semesterwochenstunden (SWS)
B=Bericht; GW=Groupwork; H=Hausarbeit; HÜ= Hausübung, Prüfungen zu
Arbeitsblätter; CW= Course Work (In-Class Assignment, Semestern hat

Gewichtung f. Gesamtnote
Prüfungsform:

Gewichtung f. Modulnote
Housework); K= Klausur; mP= mündliche Prüfung, Pf=Portfolio, empfehlenden
Pt=Präsentation, Th=Thesis, S=Seminar Charakter.
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Studienleistung
Art der Lehrform: S=Seminar

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Arbeitsaufwand

CP gesamt
Lehrform
pro Semester (CP)
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Basic Courses 12 18
13-B2-J001 German Law of Property and Planning St K 90 1 4 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J001-se German Law of Property and Planning 4 o S x
13-B2-J002 Methodology of Empirical Analysis St H 1 4 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J002-se Methodology of Empirical Analysis 4 o S x
St K 90 1
13-B2-J003 GIS and Applications to Urban Development 4 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J003-se Basics of GIS 2 o S x
13-B2-J004-se Using GIS for Urban Analysis 2 o S x
Main Courses 40 48
13-02-J001 Urban Development and Architecture of Cities St mP 20 1 4 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J005-se Urban Structures 2 o s x
13-M4-J001-se Typology of Buildings 2 o s x
13-02-J004 Water in Urban Development St K 90 1 4 6 6
13-K0-J001-se Sanitary Environmental Engineering 2 o S x
13-L2-J001-se Hydraulic Engineering 2 o S x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 4 0 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 o VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 o Ü x
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 o S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 o S x
13-EX-J001 Ecological Management in Urban Development 1 6 6 6
./. Ecological Management in Urban Development St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J002 Urban Rural Partnerships 1 6 6 6
./. Urban Rural Partnerships St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J003 Instruments of Spatial Planning 1 6 6 6
./. Instruments of Spatial Planning St CW 20 o S x
St K 120 60
St H 20
13-EX-J004 Urban Transport Planning 1 6 6 6
./. Urban Transport Planning St CW 30 o S x
St B 70
Specilization Courses 14 18
13-D1-M008 Green Building Design II St B+Pt 15 1 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-D1-0017-vl Green Building Design II 1 o VL x
13-D1-0018-ue Green Building Design II - Exercise 3 o Ü x
13-A0-J001 Urban Construction Technologies St K 120 1 4 6 6
13-A0-J001-se Urban Construction Technologies o S x
13-EX-J005 Development Planning and Governance 1 6 6 6
./. Development Planning and Governance St GW 25 o S x
20 /
St mP/K 50
120
St CW 25
Multidisciplinary Courses 10 12
41-21-0552 English Scientific Writing St Pf/Pt 1 4 6 6
41-21-0550-ku English Scientific Writing o S x
13-B2-J004 Multidisciplinary Project St mP 20 1 6 6 3 3
13-B2-J008-se Mulitdisciplinary Project bnb H o S x x
MASTER THESIS (24 CP) St Th 80 24 24
13-00-MTSU St mP 40 20
x
Summe 120 30 30 33 27
v1.0 Stand: 01.10.2020 (FB13)

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 85 von 324
Masterstudiengang
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I): Admitted at VGU
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Die Zuordnung der

Semesterwochenstunden (SWS)
B=Bericht; GW=Groupwork; H=Hausarbeit; CW= Course Work (In- Prüfungen zu Semestern

Gewichtung f. Gesamtnote
Prüfungsform: Class Assignment, Housework/Home Exercise); K= Klausur; mP= hat empfehlenden

Gewichtung f. Modulnote
mündliche Prüfung, Pt= Präsentation, Th= Thesis; S=Seminar Charakter.

Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Studienleistung
Art der Lehrform: S=Seminar

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Arbeitsaufwand pro

CP gesamt
Lehrform
Semester (CP)
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Basic Courses 16 18
13-EX-J006 Vietnamese Law of Property and Planning 1 4 6 6
./. Vietnamese Law of Property and Planning St mP/K 20 / 120 50 o S x
St GW 25
St CW 25
13-B2-J002 Methodology of Empirical Analysis St 1 6 6 6
13-B2-J002-se Methodology of Empirical Analysis St H 60 o S x
St Pt 20
St CW 20
13-B2-J003 GIS and applications to urban development St K 120 70 6 6 6
St CW 30
13-B2-J003-se Basics of GIS 2 o S x
13-B2-J004-se Using GIS for urban analysis 2 o S x
St K 120 70
St CW 30
Main Courses 42 48
13-02-J001 Urban Development and Architecture of Cities 1 6 6 6
./. Urban Development of Architecture of Cities St mP/K 20 / 120 1 2 o S x
bnb H
bnb CW
13-02-J004 Water in Urban Development St K 90 1 4 6 6
13-K0-J001-se Sanitary Environmental Engineering 2 o S x
13-L2-J001-se Hydraulic Engineering 2 o S x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 4 0 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 o VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 o Ü x
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 o S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 o S x
13-EX-J001 Ecological Management in Urban Development 1 6 6 6
./. Ecological Management in Urban Development St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J002 Urban Rural Partnerships 1 6 6 6
./. Urban Rural Partnerships St CW 10 o S x
St K 120 70
St H 20
13-EX-J003 Instruments of Spatial Planning 1 6 6 6
./. Instruments of Spatial Planning St CW 20 o S x
St K 120 60
St H 20
13-EX-J004 Urban Transport Planning 1 6 6 6
./. Urban Transport Planning St CW 30 o S x
St B 70
Specilization Courses 14 6
13-D1-M008 Green Building Design II St B+Pt 15 1 1 4 6 6
bnb HÜ 0
13-D1-0017-vl Green Building Design II 1 o VL x
13-D1-0018-ue Green Building Design II - Exercise 3 o Ü x
13-A0-J001 Urban Construction Technologies St K 120 1 4 6 6
13-A0-J001-se Urban Construction Technologies o S x
13-EX-J005 Development Planning and Governance 1 6 6 6
./. Development Planning and Governance St GW 25 o S x
St mP/K 20 / 120 50
St CW 25

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 1 / 2


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Multidisciplinary Courses 12 12
41-21-0552 English Scientific Writing 1 6 6 6
41-21-0550-ku English Scientific Writing St H 65 o S x
St Pt 35
13-B2-J004 Multidisciplinary Project mP 20 1 6 6 3 3
13-B2-J008-se Mulitdisciplinary Project bnb H o S x x
MASTER THESIS (24 CP) St Th 80 24 24
13-00-MTSU St mP 40 20

Summe 120 30 30 33 27
v1.0 Stand: 01.10.2020 (FB13)

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 2 / 2


Seite 87 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen
Von den für den Joint Degree Masterstudiengang „Sustainable Urban Development“ zugelassenen
Absolvent_innen eines Bachelorstudiengangs wird erwartet, dass sie
1. bereits über Grundlagenwissen zu den aktuellen Problemen der Stadtentwicklung verfügen und
entsprechende Methoden der Stadtentwicklung in den Grundzügen bereits kennen und auf
einfache Sachverhalte anwenden können.
2. Ferner werden grundlegende Kenntnisse empirischer Analysemethoden und statistische
Analysetechniken und Rechenkenntnisse vorausgesetzt.
3. Außerdem sollen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse und Erfahrungen der
Anfertigung schriftlicher Arbeiten sowie der Präsentation verfügen. Gute englische
Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt.
4. Grundlagen der Ökonomie sind wünschenswert.
5. Grundkenntnisse im Bauwesen werden empfohlen.
6. Ferner sind grundlegende Kenntnisse des vietnamesischen oder deutschen Planungs-, Bau- und
Bodenrechts, der Anwendung von Geoinformationssystemen einschließlich der Fähigkeit diese
Instrumente für einfache Aufgaben einsetzen zu können, empfehlenswert.
Sollte nur eine oder zwei der vorausgesetzten Kenntnisse vor Aufnahme des Studiums noch nicht
vorliegen, können diese über die angebotenen Basismodule (im 1. Semester) nachgeholt werden.

1.2.2. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Sustainable Urban Development“ haben
1. vertiefte Kenntnisse der Treiber einer nachhaltigen Stadtentwicklung sowie deren
Bestimmungsfaktoren und Wechselwirkungen.
2. Sie können eine komplexe Problemstellung der Stadtentwicklung analysieren und darauf
aufbauend als Zielstellung einen zukünftigen Zustand beschreiben.
3. Zur Erreichung dieses Zustandes können sie Lösungsmöglichkeiten entwickeln, diese
untereinander bewerten und die Entscheidung für eine bestimmte Lösung begründen.
4. Außerdem sind sie dazu befähigt eine solche Lösung planungstechnisch und organisatorisch
umzusetzen.
5. Durch die Interdisziplinarität des Studiengangs haben sie die Fähigkeit entwickelt, durch den
Austausch von Inhalten über die einzelnen Disziplinen hinaus einen Mehrwert zu schaffen.
6. Sie haben gelernt, ein interdisziplinäres Team aus Spezialist_innen verschiedener
Fachrichtungen zusammenzustellen, um ein Problem aus verschiedenen Blickwinkeln zu
betrachten und sind in der Lage, in einem interdisziplinären Team zu arbeiten.
7. Sie verfügen über die Fähigkeit die Ergebnisse ihrer Arbeit schriftlich darzustellen und zu
präsentieren.
8. Außerdem sind sie in der Lage die Ergebnisse ihrer Arbeit in fachlichen Foren und mit der
Öffentlichkeit offen zu diskutieren und ihre Standpunkte angemessen zu vertreten.
9. Nach Abschluss des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, empirische
Methoden und GIS Analysen anzuwenden, um selbstständig komplexe Aufgaben der
nachhaltigen Stadtentwicklung zu bewältigen und sich in neue Probleme selbständig
einzuarbeiten.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 13


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 88 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

10. Sie haben die Fähigkeit entwickelt, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen
ihres Handelns unter Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen
Auswirkungen zu beurteilen und in einen globalen Zusammenhang zu stellen.
11. Die Absolventen sind grundsätzlich in der Lage wissenschaftlich zu arbeiten und die Ergebnisse
ihrer wissenschaftlichen Arbeiten auf nationaler und internationaler Ebene schriftlich und
mündlich zu präsentieren.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 14


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 89 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Sustainable Urban Development

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulhandbuch 15


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs
Bauingenieurwesen –
Civil Engineering
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 22.07.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 22.07.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 91 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 15
1.2.1. Eingangskompetenzen 15
1.2.2. Qualifikationsziele 17
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 19

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 92 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Englisch und Deutsch.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang M.Sc.
Bauingenieurwesen – Civil Engineering und insbesondere die von den Bewerberinnen und
Bewerbern mitzubringenden Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen)
festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang M.Sc. Bauingenieurwesen –
Civil Engineering ergeben sich aus dem Kompetenzprofil des zum Masterstudiengang
berechtigenden Bachelorstudiengangs B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie – Ausrichtung
Bauingenieurwesen als Referenzstudiengang.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II


geregelt. Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil
Engineering ist ein Bachelorabschluss im Referenzstudiengang der Technischen Universität
Darmstadt oder ein Studienabschluss in einem Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht
wesentlich verschieden zu den im Referenzstudiengang vermittelten Kompetenzen sind
(vergleichbarer Studiengang).
zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung
Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
Daneben können die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Bewerber-Kompetenzauskunft

zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung


Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.

3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 93 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder alternativ ein
mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter
Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen
Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mögliche Auflagen gemäß
§ 17a Abs. 8 APB erfolgreich abgelegt worden sind.
zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit
Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 24 CP (720 Stunden) und muss innerhalb von
26 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 94 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 95 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 96 von 324
Masterstudiengang
Bauingenieurwesen - Civil Engineering (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-system: St=Standard (benotet); bnb=bestanden/nicht bestanden


Die Zuordnung der
A=Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ=Hausübungen, Arbeitsblätter, Prüfungen zu Semestern
K=Klausur, Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Prüfungsform: Charakter.
P=Protokoll, Pf=Portfolio, Pt=Präsentation, R=Referat, SF=Sonderform,

Semesterwochenstunden (SWS)
Th=Thesis
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
e=englisch; d=deutsch; e+d=englische und deutsche Anteile;
Unterrichtssprache:
e/d=englisch oder deutsch (n. Absprache)
EX=Exkursion; OV=Orientierungsveranstaltung; PJ=Projekt; PR=

Unterrichtssprache
Art der Lehrform: Praktikum; S=Seminar; Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und

Studienleistung
Übung Arbeitsaufwand pro

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Semester (CP)

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
I. Fachlicher Pflichtbereich 5 o 6
13-01-M003 Interdisziplinäres Projekt Bau und Umwelt (IPBU) St mP 15 1 1 5 o d 6 6
bnb Pt 20 0
13-01-0005-se Interdisziplinäres Projekt IPBU- Projekt-Kick-Off 2 S x
13-01-0006-ov Interdisziplinäres Projekt IPBU - Auftaktveranstaltung 1 OV x
13-01-0014-se Interdisziplinäres Projekt IPBU - Einführung in die Projektarbeit 2 S x
II. Fachlicher Wahlpflichtbereich (Katalog Forschungsfächer) 32 o 48
Wahl von 3 Forschungsfächern (Forschungs-Basismodule) sowie 1 Forschungsfach (Forschungs-
Vertiefungsmodule) entsprechend der empfohlenen Berufsbilder (s. Studieninformation)

Forschungsfach Bau und Erhalt von Verkehrsanlagen f 12-24


Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Bau und Erhalt von Verkehrsanlagen) - Katalog 12
13-J2-M020 Konstruktive Gestaltung von Verkehrsanlagen St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J2-0020-vl Konstruktive Gestaltung von Verkehrsanlagen 2 VL x
13-J2-0020-ue Konstruktive Gestaltung von Verkehrsanlagen - Übung 2 Ü x
13-J2-M019 Management of Traffic Infrastructure I St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J2-0019-vl Management of Traffic Infrastructure I 2 VL x
13-J2-0019-ue Management of Traffic Infrastructure I - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Bau und Erhalt von Verkehrsanlagen) - Katalog 0-12
13-J2-M023 Management of Traffic Infrastructure II St mP 20 1 1 2 o e 3 3
13-J2-0023-vl Management of Traffic Infrastructure II 2 VL x
13-J2-M024 Pavement and Track Maintenance Strategies St mP 20 1 1 2 o e 3 3
13-J2-0024-vl Pavement and Track Maintenance Strategies 2 VL x
13-J2-M021 Specialization in Road Construction St mP 20 1 1 2 o e 3 3
13-J2-0021-vl Specialization in Road Construction 2 VL x
13-J2-M022 Vertiefung in Eisenbahnbau St mP 20 1 1 2 o d 3 3
13-J2-0022-vl Vertiefung in Eisenbahnbau 2 VL x
Forschungsfach Baubetrieb f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Baubetrieb) - Katalog 12
13-A0-M002 Baubetrieb IV St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb Kq+HÜ 0
13-A0-0006-vu Baubetrieb IV 4 VU x
13-A0-M001 Construction Technologies and Management III St K 120 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-A0-0003-vu Construction Technologies and Management III 4 VU x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Baubetrieb) - Katalog 0-12
13-A0-M003 Baubetrieb V St mP 15 1 1 5 o d 6 6
bnb Pt+K 90 0
13-A0-0008-vu Baubetrieb V 5 VU x
13-A0-M004 Baubetrieb VI St mP 15 1 1 5 o d 6 6
bnb Pt 0
13-A0-0011-vu Baubetrieb VI 5 VU x
Forschungsfach Baukonstruktion und Bauphysik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Baukonstruktion und Bauphysik) 12
13-D3-M001 Advanced Building Physics St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-D3-0002-vl Advanced Building Physics 2 VL x
13-D3-0002-ue Advanced Building Physics - Exercise 2 Ü x
13-D1-M001 Konstruktives Gestalten St A+Pt 1 1 4 o d 6 6
bnb A+Pt 0
13-D1-0008-vl Konstruktives Gestalten 2 VL x
13-D1-0009-ue Konstruktives Gestalten - Übung 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Baukonstruktion und Bauphysik) f 0-12
13-D3-M015 Bauen im Bestand und Energetische Sanierung St K 90 1 1 2 f d 6 6
bnb B+Pt 0
13-D3-0010-vl Bauen im Bestand und Energetische Sanierung 2 VL x
13-D1-M007 Green Building Design I St A+B 1 1 4 f d 6 6
bnb Pt 0
13-D1-0015-vl Green Building Design I 1 VL x
13-D1-0016-ue Green Building Design I - Übung 3 Ü x
13-D1-M008 Green Building Design II St B+Pt 15 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-D1-0017-vl Green Building Design II 1 VL x
13-D1-0018-ue Green Building Design II - Exercise 3 Ü x

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 97 von 324 Seite 1/8
Forschungsfach Baumechanik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Baumechanik) - Katalog 12
13-E1-M001 Finite-Element-Methoden I St mP 30 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-E1-0003-vl Finite-Element-Methoden I 2 VL x
13-E1-0004-ue Finite-Element-Methoden I - Übung 2 Ü x
13-E2-M001 Theory of Plasticity (Mechanics) St mP 30 1 1 4 o e 6 6
13-E2-0010-vl Theory of Plasticity 3 VL x
13-E2-0011-ue Theory of Plasticity - Exercise 1 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Baumechanik) - Katalog 0-12
13-M3-M002 Baudynamik I - Grundlagen St mP+K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-M3-0001-vu Baudynamik I - Grundlagen 4 VU x
13-I2-M001 Betriebsfestigkeit St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0001-vl Betriebsfestigkeit 2 VL x
13-I2-0002-ue Betriebsfestigkeit - Übung 2 Ü x
13-I2-M002 Bruchmechanik St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0007-vl Bruchmechanik 3 VL x
13-I2-0008-ue Bruchmechanik - Übung 1 Ü x
13-E1-M002 Finite-Element-Methoden II St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-E1-0005-vl Finite-Element-Methoden II 2 VL x
13-E1-0006-ue Finite-Element-Methoden II - Übung 2 Ü x
13-E2-M002 Continuum Mechanics I St mP 30 1 1 4 f e/d 6 6
13-E2-0004-vl Continuum Mechanics I 3 VL x
13-E2-0005-ue Continuum Mechanics I - Exercise 1 Ü x
13-E2-M003 Continuum Mechanics II (Material Theory) St mP 30 1 1 4 f e 6 6
13-E2-0006-vl Continuum Mechanics II (Material Theory) 3 VL x
13-E2-0007-ue Continuum Mechanics II (Material Theory) - Exercise 1 Ü x
13-E1-M004 Micromechanics St mP/K 30/90 1 1 4 f e 6 6
bnb H 0
13-E1-0013-vl Micromechanics 3 VL x
13-E1-0014-ue Micromechanics - Exercise 1 Ü x
13-I2-M003 Schweißen und Schweißsimulation St R 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0010-se Schweißen und Schweißsimulation 4 S x
13-E1-M003 Stabilität der Tragewerke (FEM III) St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-E1-0016-vl Stabilität der Tragwerke (FEM III) 2 VL x
13-E1-0017-ue Stabilität der Tragwerke (FEM III) - Übung 2 Ü x
13-E2-M004 Tensorrechnung für Ingenieure St mP/K 30/90 1 1 4 f d 6 6
13-E2-0008-vl Tensorrechnung für Ingenieure 3 VL x
13-E2-0009-ue Tensorrechnung für Ingenieure - Übung 1 Ü x
Forschungsfach Geotechnik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Geotechnik) 12
13-C0-M001 Geotechnics III St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0011-vl Geotechnics III 2 VL x
13-C0-0012-ue Geotechnics III - Exercise 2 Ü x
13-C0-M002 Geotechnics IV St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0015-vl Geotechnics IV 2 VL x
13-C0-0016-ue Geotechnics IV -Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Geotechnik) 0-12
13-C0-M003 Geotechnisches Praktikum und Projektseminar I St mP 20 1 1 4 o e+d 6 6
St H+Pt 15 1
bnb Pf 0
13-C0-0017-se Geotechnical Project Seminar I 2 e S x
13-C0-0040-pr Geotechnisches Praktikum I 2 d PR x
13-C0-M004 Geotechnisches Praktikum und Projektseminar II St mP 20 1 1 4 o e+d 6 6
St H+Pt 15 1
bnb Pf 0
13-C0-0018-se Geotechnical Project Seminar II 2 e S x
13-C0-0039-pr Geotechnisches Praktikum II 2 d PR x
Forschungsfach Gewässerbewirtschaftung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Gewässerbewirtschaftung) - Katalog 12
13-L1-M002 Ingenieurhydrologie II St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb H 0
13-L1-0003-vl Ingenieurhydrologie II 2 VL x
13-L1-0004-ue Ingenieurhydrologie II - Übung 2 Ü x
13-K8-M001 Pollutants in the Water Cycle St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb B+Pt 0
13-K8-0001-vu Pollutants in the Water Cycle: Sources and Fate in the Aquatic Environment 4 VU x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Gewässerbewirtschaftung) - Katalog 0-12
13-K6-M001 Applied (Environmental) Microbiology for Engineers St mp/K 15/60 3 1 4 f e 6 6
St H/B+Pt 2
13-K6-0001-se Applied (Environmental) Microbiology for Engineers 4 S x
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-L1-M009 Ingenieurhydrologie III St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-L1-0005-vl Ingenieurhydrologie III 4 VU x
Forschungsfach Glas- und Fassadentechnik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Glas- und Fassadentechnik) 12
13-M4-M002 Facade Technology I St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb H 0
13-M4-0002-vu Facade Technology I 4 VU x x
13-M4-M003 Facade Technology II St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb H 0
13-M4-0003-vl Facade Technology II 2 VL x
13-M4-0004-ue Facade Technology II - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Glas- und Fassadentechnik) 0-12
13-M3-M003 Glass and Polymers I: Glass Structures St K 90 1 1 4 o e 6 6
St mP 15 1
13-M3-0002-vu Glass and Polymers I: Glass Structures 4 VU x
13-M0-M001 Glass und Facade Project St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb H 0
13-M0-0002-vl Glass und Facade Project 2 VL x
13-M0-0003-ue Glass und Facade Project - Exercise 2 Ü x

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 98 von 324 Seite 2/8
Forschungsfach Immobilienwertermittlung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Immobilienwertermittlung) 12
13-B2-M033 Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb A 0
13-B2-0033-vl Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung 2 VL x
13-B2-0033-ue Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung - Übung 2 Ü x
13-B2-M008 Bodenordnung und Bodenwirtschaft II St mP+K 15+120 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-0005-vl Bodenordnung und Bodenwirtschaft II 2 VL x
13-B2-0006-ue Bodenordnung und Bodenwirtschaft II - Übung 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Immobilienwertermittlung) 0-12
13-B2-M020 Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb Pt+H 0
13-B2-0021-vl Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung 4 VL x
13-B2-M022 Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung St mP 20 1 1 2 o d 6 6
bnb B 0
13-B2-0025-pj Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung 2 PJ x
Forschungsfach Massivbau f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Massivbau) - Katalog 12
13-D2-M015 Masonry Structures and Special Topics of Concrete Construction St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-D2-0012-vl Masonry Structures and Special Topics of Concrete Construction 2 VL x
13-D2-0013-ue Masonry Structures and Special Topics of Concrete Construction - Exercise 2 Ü x
13-D2-M005 Prestressed Concrete Structures St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-D2-0018-vl Prestressed Concrete Structures 2 VL x
13-D2-0019-ue Prestressed Concrete Structures - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Massivbau) - Katalog 0-12
13-D2-M010 Angewandte Baudynamik St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0001-vl Angewandte Baudynamik 2 VL x
13-D2-0002-ue Angewandte Baudynamik - Übung 2 Ü x
13-D2-M009 Massivbrückenbau und Traggerüste St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0010-vl Massivbrückenbau und Traggerüste 2 VL x
13-D2-0011-ue Massivbrückenbau und Traggerüste - Übung 2 Ü x
13-D2-M011 Risiko und Sicherheit im Konstruktiven Ingenieurbau St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0014-vu Risiko und Sicherheit im Konstruktiven Ingenieurbau 4 VU x
Forschungsfach Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen) 12
13-F0-M003 Engineering Informatics I St mP/K 45/90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ+Kq 0
13-F0-0009-vl Engineering Informatics I 2 VL x
13-F0-0010-ue Engineering Informatics I - Exercise 2 Ü x
13-F0-M004 Engineering Informatics II St mP/K 45/90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ+Kq 0
13-F0-0012-vl Engineering Informatics II 2 VL x
13-F0-0011-ue Engineering Informatics II - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen) f 0-12
13-F0-M006 Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-F0-0015-vl Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung 2 VL x
13-F0-0016-ue Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung - Übung 2 Ü x
13-F0-M005 Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-F0-0013-vl Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen 2 VL x
13-F0-0014-ue Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen - Übung 2 Ü x
Forschungsfach Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrsanlagen f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrsanlagen) - Katalog 12
13-J0-M003 Air Transport I St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J0-0005-vl Air Transport I 2 VL x
13-J0-0006-ue Air Transport I - Exercise 2 Ü x
13-J1-M001 Bahnsysteme und Bahntechnik St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J1-0001-vl Bahnsysteme und Bahntechnik 2 VL x
13-J1-0002-ue Bahnsysteme und Bahntechnik - Übung 2 Ü x
13-J3-M001 Transport Planning and Traffic Engineering I St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J3-0005-vl Transport Planning and Traffic Engineering I 2 VL x
13-J3-0006-ue Transport Planning and Traffic Engineering I - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrsanlagen) - Katalog 0-12
13-J0-M009 Air Transport II St mP/K 20/60 1 1 2 f e 3 3
13-J0-0004-vl Air Transport II 2 VL x
13-J1-M002 Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition I St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0003-vl Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition I 2 VL x
13-J1-M004 Bahnbetrieb: Sichere Durchführung I St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0004-vu Bahnbetrieb: Sichere Durchführung I 2 VU x
13-J3-M004 Modellierung der Verkehrsnachfrage und Intelligente Verkehrssysteme St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J3-0002-vl Modellierung der Verkehrsnachfrage 1 VL x
13-J3-0010-vl Intelligente Verkehrssysteme 1 VL x
13-J3-M002 Transport Planning and Traffic Engineering II St mP/K 20/60 1 1 2 f e 3 3
bnb HÜ+Pt 0
13-J3-0007-vl Transport Planning and Traffic Engineering II 1 VL x
13-J3-0011-ue Transport Planning and Traffic Engineering II - Exercise 1 Ü x
Forschungsfach Siedlungswasserwirtschaft f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Siedlungswasserwirtschaft) - Katalog 12
13-K6-M006 Drinking Water St mP/K 15/60 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-K6-0006-vl Drinking Water 2 VL x
13-K6-0006-ue Drinking Water - Exercise 2 Ü x
13-K2-M003 Industrieabwasserreinigung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0005-vu Industrieabwasserreinigung 4 VU x
13-K2-M002 Kommunale Abwasserbehandlung St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0001-vu Kommunale Abwasserbehandlung 4 VL x
13-K0-M008 Water Treatment Processes St mP/K 15/90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0008-vl Water Treatment Processes 2 VL x
13-K0-0008-ue Water Treatment Processes - Exercise 2 Ü x

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 99 von 324 Seite 3/8
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Siedlungswasserwirtschaft) - Katalog 0-12
13-K8-M002 Oxidative Processes in Water Treatment St K 15/90 3 1 4 f e 6 6
St B+Pt 2
13-K8-0002-vu Oxidative Processes in Water Treatment 4 VU x
13-K2-M004 Planung, Bau und Betrieb Abwassertechnischer Anlagen St K 60 1 1 4 f d 6 6
St mP 15 1
13-K2-0007-vl Planung und Bau von Abwassertechnischen Anlagen 2 VL x
13-K2-0008-vl Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen 2 VL x
13-K2-M005 Wasserchemisches Grundlagenpraktikum St mp/K 15/90 3 1 4 f d 6 6
St H/B/Pt 1
13-K2-0009-se Wasserchemisches Grundlagenpraktikum 4 S x
13-K6-M003 Weitergehende kommunale Abwasserbehandlung St mp/K 15/90 3 1 4 f d 6 6
St H/B/Pt 1
13-K6-0003-se Weitergehende kommunale Abwasserbehandlung 4 S x
Forschungsfach Stahlbau f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Stahlbau) 12
13-I1-M002 Steel Construction III - Detailing and Design of Steel Structures St K 120 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-I1-0013-vl Steel Construction III - Detailing and Design of Steel Structures 3 VL x
13-I1-0014-ue Steel Construction III - Detailing and Design of Steel Structures - Exercise 1 Ü x
13-I1-M003 Steel Construction IV St K 120 1 1 4 o e 6 3 3
bnb H 0
13-I1-0015-vl Ultimate Load Design 1 VL x
13-I1-0016-vl Torsion / Lateral Torsional Buckling 2 VL x
13-I1-0017-se Ultimate Load Design - Seminar 1 S x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Stahlbau) 0-12
13-I1-M006 Ausgewählte Kapitel aus dem Verbund- und Leichtbau St mP/K 15/60 2 1 4 f d 6 6
St SF 1
13-I1-0001-se Ausgewählte Kapitel aus dem Verbund- und Leichtbau 4 S x
13-I2-M001 Betriebsfestigkeit St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0001-vl Betriebsfestigkeit 2 VL x
13-I2-0002-ue Betriebsfestigkeit - Übung 2 Ü x
13-I2-M002 Bruchmechanik St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0007-vl Bruchmechanik 3 VL x
13-I2-0008-ue Bruchmechanik - Übung 1 Ü x
13-I1-M016 Entwurf von Knoten und Anschlüssen im Stahlbau St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-I1-0022-vl Entwurf von Knoten und Anschlüssen im Stahlbau 2 VL x
13-I1-0023-ue Entwurf von Knoten und Anschlüssen im Stahlbau - Übung 2 Ü x
13-I1-M009 Korrosions- und Brandschutz St mP 15 1 1 2 f d 3 3
13-I1-0003-vl Korrosions- und Brandschutz 2 VL x
13-I1-M015 Plattenbeulen St mP/K 15/45 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-I1-0005-vl Plattenbeulen 2 VL x
13-I2-M003 Schweißen und Schweißsimulation St R 30 1 1 4 f d 6 6
13-I2-0010-se Schweißen und Schweißsimulation 4 S x
13-I1-M010 Stahlbrückenbau St mP/K 15/45 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-I1-0012-vl Stahlbrückenbau 2 VL x
Forschungsfach Statik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Statik) 12
13-M2-M003 Structural Analysis III St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ+SF 0
13-M2-0005-vl Structural Analysis III 2 VL x
13-M2-0006-ue Structural Analysis III - Exercise 2 Ü x
13-M2-M004 Structural Analysis IV St K 90 1 1 6 o e 6 6
bnb HÜ+SF 0
13-M2-0007-vl Structural Analysis IV 4 VL x
13-M2-0016-ue Structural Analysis IV - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Statik) 0-12
13-M2-M022 Artificial Intelligence for Building Industry St mP 15 1 1 4 f e 6 6
St H 1
13-M2-0022-vl Artificial Intelligence for Building Industry 2 VL x
13-M2-0022-ue Artificial Intelligence for Building Industry - Exercise 2 Ü x
13-M3-M002 Baudynamik I - Grundlagen St mP+K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-M3-0001-vu Baudynamik I - Grundlagen 4 VU x
13-M2-M007 Cable and Membrane Structures St mP+K 15+90 1 1 4 f e 6 6
13-M2-0012-vl Cable and Membrane Structures 2 VL x
13-M2-0013-ue Cable and Membrane Structures - Exercise 2 Ü x
13-M2-M008 Einwirkungen auf Tragwerke und Tragwerkszuverlässigkeit St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-M2-0014-vl Einwirkungen auf Tragwerke und Tragwerkszuverlässigkeit 2 VL x
13-M2-0015-ue Einwirkungen auf Tragwerke und Tragwerkszuverlässigkeit - Übung 2 Ü x
13-E1-M001 Finite-Element-Methoden I St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-E1-0003-vl Finite-Element-Methoden I 2 VL x
13-E1-0004-ue Finite-Element-Methoden I - Übung 2 Ü x
13-E1-M002 Finite-Element-Methoden II St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-E1-0005-vl Finite-Element-Methoden II 2 VL x
13-E1-0006-ue Finite-Element-Methoden II - Übung 2 Ü x
13-M2-M010 Spatial Structures St mP 30 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-M2-0001-vl Spatial Structures 2 VL x
13-M2-0017-ue Spatial Structures - Exercise 2 Ü x
Forschungsfach Strukturmonitoring und - dynamik f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Strukturmonitoring und - dynamik) 12
13-B1-M037 Sensortechnik und Analyse St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0037-vl Sensortechnik und Analyse 1 VL x
13-B1-0037-ue Sensortechnik und Analyse - Übung 3 Ü x
13-B1-M055 Structural Monitoring I St mP/K 15/90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0055-vl Structural Monitoring I 2 VL x
13-B1-0055-ue Structural Monitoring I - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Strukturmonitoring und -dynamik) 0-12
13-M3-M002 Baudynamik I - Grundlagen St mP+K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-M3-0001-vu Baudynamik I - Grundlagen 4 VU x
13-02-M007 Project Geodetic Metrology St mP 15 1 1 4 f e 6 6
bnb SF 0
13-02-0013-pj Project Geodetic Metrology 4 PJ x
13-B1-M015 Structural Monitoring II St mP/K 15/90 1 1 4 f e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0042-vl Structural Monitoring II 2 VL x
13-B1-0043-ue Structural Monitoring II - Exercise 2 Ü x

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 100 von 324 Seite 4/8
Forschungsfach Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung) 12
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-K4-M004 International Spatial Development and Planning St H 1 1 4 o e 6 6
bnb R 0
13-K4-0011-se International Spatial Development and Planning 4 S x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Forschungsfach Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung) 0-12
13-K4-M008 Umweltplanung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb R 0
13-K4-0019-vl Umweltplanung 2 VL x
13-K4-0020-ue Umweltplanung - Übung 2 Ü x
13-K4-M010 Räumliche Entwicklung und Planungspraxis in Deutschland St H 1 1 2 f d 6 6
bnb R 0
13-K4-0023-se Räumliche Entwicklung und Planungspraxis in Deutschland 2 S x
Forschungsfach Wasserbau f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Wasserbau) - Katalog 12
13-G0-M012 Image Analysis St mP 15 1 1 2 f e 3 3
13-G0-0029-vl Image Analysis 1 VL x
13-G0-0030-ue Image Analysis - Exercise 1 Ü x
13-L2-M006 Numerische Modellierung im Wasserbau St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0007-vl Numerische Modellierung im Wasserbau 2 VL x
13-G0-M006 Photogrammetric Computer Vision St mP/K 15/60 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-0025-vl Photogrammetric Computer Vision 1 VL x
13-G0-0026-ue Photogrammetric Computer Vision - Exercise 1 Ü x
13-L2-M001/3 Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung St K 45 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0009-vl Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung 2 VL x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Wasserbau) - Katalog 0-12
13-02-J001 Urban Development and Architecture of Cities St mP 20 1 1 4 o e 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J005-se Urban Structures 2 S x
13-M4-J001-se Typology of Buildings 2 S x
13-L2-M018 Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0011-vl Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik 2 VL x
13-L2-M003/3 Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0005-vl Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen 2 VL x
Forschungsfach Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung f 12-24
Forschungs-Basismodule (Forschungsfach Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung) 12
13-D3-M005 Bauschäden und Bauwerksanalyse St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb B+Pt 0
13-D3-0003-vl Bauschäden und Bauwerksanalyse 2 VL x
13-D3-0003-ue Bauschäden und Bauwerksanalyse -Übung 2 Ü x
13-D3-M004 Special Concretes St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb B+Pt 0
13-D3-0008-vl Special Concretes 2 VL x
13-D3-0007-ue Special Concretes - Exercise 2 Ü x
Forschungs-Vertiefungsmodule (Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung) 0-12
13-D3-M016 Building Chemistry St K 90 1 1 4 o e 6
bnb B 0
13-D3-0012-vl Building Chemistry 2 VL 6
13-D3-0013-ue Building Chemistry - Exercise 2 Ü
13-D3-M006 Concrete Durability St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb B+Pt 0
13-D3-0009-vl Concrete Durability 2 VL x
13-D3-0009-ue Concrete Durability - Exercise 2 Ü x
III. Fachlicher Wahlbereich (Katalog FB 13-Module) 22 36 6 12 18
13-K1-M003 Abfalltechnik St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb B 0
13-K1-0003-vl Aggregate, Verfahrenskonzepte und Anlagen 2 VL x
13-K1-0004-ue Abfalltechnik - Übung 2 Ü x
13-K2-M010 Alternative Sanitärkonzepte St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb B+Pt 0
13-K2-0010-se Alternative Sanitärkonzepte 4 S x
13-C0-M011 Altlastenerhebung und -sanierung St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0019-vl Geotechnische Aspekte der Altlastenerhebung und -sanierung 1 VL x
13-C0-0020-ue Geotechnische Aspekte der Altlastenerhebung und -sanierung - Übung 1 Ü x
13-J0-M010 Ausgewählte Themen der Flughafenplanung St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J0-0001-vl Ausgewählte Themen der Flughafenplanung 2 VL x
13-J1-M006 Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition  II St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0008-se Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition II 2 VU x
13-J1-M005 Bahnbetrieb: Sichere Durchführung II St mP 20 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0007-vu Bahnbetrieb: Sichere Durchführung II 2 VU x
13-A0-M009 Baubetriebliches Projekt - Schalungstechnik St mP 15 1 1 2 f d 6 6
bnb SF 0
13-A0-0013-pj Baubetriebliches Projekt - Schalungstechnik 2 VL x x x x
13-A0-M006 Bauen im Bestand – Verfahrenstechnik und Ökonomie St K 60 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-A0-0014-vl Bauen im Bestand - Verfahrenstechnik und Ökonomie 4 VL x
13-I1-M013/6 Baulicher Brandschutz St K 120 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-I1-0002-vl Baulicher Brandschutz 4 VL x
13-J2-M007 Bearing Behaviour of Traffic Superstructures St mP 20 1 1 2 f e 3 3
13-J2-0016-vl Bearing Behaviour of Traffic Superstructures 2 VL x
13-K2-M007 Biologische Abwasserreinigung St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ+H 0
13-K2-0011-se Biologische Abwasserreinigung 4 S x
13-K1-M015 Chemie III für Ingenieur*innen St K 90 5 1 4 f d 6 6
St H 3
St A 2
13-K1-0018-vl Chemie III - Umweltchemie und Dateninterpretation 2 VL x
13-K1-0020-pr Praktikum Chemie III 2 PR x
13-K1-M016 Chemie IV – Instrumentelle Analytik St mP 15 3 1 6 f d 6 6
St R 1
St P 1
13-K1-0025-se Chemie IV 2 S x
13-K1-0026-pr Praktikum Chemie IV 4 PR x

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 101 von 324 Seite 5/8
13-K1-M012 Chemikaliensicherheit und Nachhaltige Chemie St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb H+P 0
13-K1-0023-vu Chemikaliensicherheit und Nachhaltige Chemie 4 VU x
13-D3-M020 Computational Methods for Building Physics and Construction Materials St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb H 0
13-D3-0022-vl
Computational Methods for Building Physics and Construction Materials 2 VL x
13-D3-0023-ue Computational Methods for Building Physics and Construction Materials -
2 Ü x
Exercise
13-C0-M010 Deiche, Dämme, Deponien St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0003-vl Deiche, Dämme, Deponien 1 VL x
13-C0-0004-ue Deiche, Dämme, Deponien - Übung 1 Ü x
13-M4-M004 Design für Additive Herstellung St R 1 1 f d 6 6
bnb B+Pt 0
13-M4-0005-vl Design für Additive Herstellung 2 VL x x
13-M4-0006-ue Design für Additive Herstellung - Übung 2 Ü x x
13-J1-M010 Design of Safety Critical Systems in Railway Engineering St mP/K 15/45 1 1 2 f e 3 3
13-J1-0010-vl Design of Safety Critical Systems in Railway Engineering 2 VL x
13-K3-M008 Environmental Sciences St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-K3-0004-vl Environmental Sciences 2 VL x
13-K3-0005-ue Environmental Sciences - Exercise 2 Ü x
13-B2-M025 Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" St mP 15 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0028-ex Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" 2 EX x
13-G0-M013 Remote Sensing II St mP/K 15/60 1 1 4 f e 6 6
bnb B 0
13-G0-0001-vl Remote Sensing II 2 VL x
13-G0-0002-ue Remote Sensing II - Exercise 2 Ü x
13-D1-M006 Freihandzeichnen St SF 1 1 4 f d 6
bnb A 0
13-D1-0003-vl Freihandzeichnen 1 VL x
13-D1-0004-ue Freihandzeichnen - Übung 3 Ü x
13-B1-M054 Gebäudeinformationssysteme St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0054-v Gebäudeinformationssysteme 2 VL x
13-B1-0054-ue Gebäudeinformationssysteme- Übung 2 Ü x
13-B1-M020 Geodatenbanken II St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0046-vl Geodatenbanken II 2 VL x
13-B1-0047-ue Geodatenbanken II - Übung 2 Ü x
13-B2-J001 German Law of Property and Planning St K 90 1 1 4 f e 6 6
13-B2-J001-se German Law of Property and Planning 4 S x
13-B2-M009 Geoinformationssysteme II St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-B0-0003-vl Geoinformationssysteme II 2 x
13-B0-0004-ue Geoinformationssysteme II - Übung 2 x
13-C0-M014 Geotechnik im Hochhausbau St mP/K 20/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0013-vl Geotechnik im Hochhausbau 2 VL x
13-C0-0014-ue Geotechnik im Hochhausbau - Übung 2 Ü x
13-C0-M008 Geotechnische Messverfahren St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0021-vl Geotechnische Messverfahren 1 VL x
13-C0-0022-ue Geotechnische Messverfahren - Übung 1 Ü x
13-L2-M009 Gewässerdynamik St mP 30 1 1 2 f d 3 3
13-L2-0003-vl Gewässerdynamik 2 VL x
13-M2-M011 Glass and Polymers II: Polymer Mechanics St mP 20 1 1 4 f e 6 6
13-M2-0019-vl Glass and Polymers II: Polymer Mechanics 2 VL x
13-M2-0021-ue Glass and Polymers II: Polymer Mechanics - Exercise 2 Ü x
13-L2-M010 Grundwassermodellierung St mP 30 1 1 2 f d 3 3
13-L2-0013-vl Grundwassermodellierung 2 VL x
13-K5-M003 Grundwasserschutz St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0008-vl Grundwasserschutz 2 VL x
13-K5-0009-se Grundwasserschutz - Seminar 2 S x
13-F0-M011 Hochleistungssimulationen im Ingenieurwesen St mP/K 45/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-F0-0007-vl Hochleistungssimulationen im Ingenieurwesen 2 VL x
13-F0-0008-ue Hochleistungssimulationen im Ingenieurwesen - Übung 2 Ü x
13-I1-M017 Holzbau I St K 90 1 1 2 f d 3 3
13-I1-0024-vu Holzbau I 2 VU x
13-I1-M012 Holzbau II St mP 15 1 1 2 f d 3 3
St H+R 15 1
13-I1-0019-vl Holzbau II 2 VL x
13-L1-M005 Hydrometrie St mP 15 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-L1-0012-vu Hydrometrie 2 VU x
13-K1-M004 Immissionsschutz St K 90 1 1 4 f d 6 6
B 0
13-K1-0005-vl Luftreinhaltung, Abgasreinigunstechnik, Emission von Treibhausgasen 2 VL x
13-K1-0006-ue
Auslegung von Abgasreinigungsanlagen, Immissionsprognosen, Berechnung
2 Ü x
von Schornsteinhöhe, Besichtigung von Abfallbehandlungsanlagen
13-K6-M004 Ingenieurpraktikum Wassertechnologie St mP 15 3 1 4 f d/e 6 6
St B+Pt 2
13-K6-0004-se Ingenieurpraktikum Wassertechnologie 4 S x x
13-J2-M010 Innovativer Straßenbau St mP 20 1 1 1 f d 3 3
13-J2-0014-vl Innovativer Straßenbau 1 VL x
13-L1-M007 Integrated Water Management St mP 15 1 1 4 f e 6 6
bnb H 0
13-L1-0006-vu Integrated Water Management 4 VU x
13-D1-M010 Konstruktives Gestalten Projekt St A+B 1 1 4 f d 6 6
13-D1-0020-pj Konstruktives Gestalten Projekt - Projekt 1 PJ x
13-D1-0021-ue Konstruktives Gestalten Projekt - Übung 3 Ü x
13-L2-M016 Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb B 0
13-L2-0018-se Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor 1 S x
13-L2-0019-ue Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor - Übung 3 Ü x
13-K7-M001 Laborseminar Industrieabwasserreinigung St mP 20 1 1 2 f d 3 3
bnb B+Pt 0
13-K7-0001-se Laborseminar Industrieabwasserreinigung 2 S x

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 102 von 324 Seite 6/8
13-K6-M002 Mathematical Simulation in Wastewater Treatment St mP/K 15/90 3 1 4 f e 6 6
St HÜ/B/Pt 2
13-K6-0002-se Mathematical Simulation in Wastewater Treatment 4 S x
13-B1-M053 Messungen zur Tragwerksanalyse St mP 15 1 1 2 f d 3 3
bnb SF 0
13-B1-0053-vl Messungen zur Tragwerksanalyse 1 VL x
13-B1-0053-ue Messungen zur Tragwerksanalyse - Übung 1 Ü x
13-B2-J002 Methodology of Empirical Analysis St H 1 1 4 f e 6 6
bnb Pt 0
13-B2-J002-se Methodology of Empirical Analysis 4 S x
13-L1-M016 Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie St mP 15 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-L1-0016-vu Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie 2 VU x
13-K5-M007/6 Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
St H 1
13-K5-0016-vl Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft 2 VL x
13-K5-0015-se Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft - Seminar 2 S x
13-J1-M003 Nahverkehrsbahnen St mP 20 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0005-vl Nahverkehrsbahnen 2 VL x
13-K0-M004 Neues aus den Umweltingenieurwissenschaften St mP 15 3 1 2 f 3 3
St B 1
13-K0-0006-se Neues aus den Umweltingenieurwissenschaften 2 S x x
13-H0-M002 Parameterschätzung II St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-H0-0007-vl Parameterschätzung II 3 VL x
13-H0-0008-ue Parameterschätzung II - Übung 1 Ü x
13-H0-M010 Parameterschätzung III St mP 20 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0022-vl Parameterschätzung III 1 VL x
13-H0-0023-ue Parameterschätzung III - Übung 1 Ü x
13-K5-M004 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Wasserversorgung St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-K5-0010-vl Planung und Betrieb von Anlagen zur Wassergewinnung 2 VL x
13-K5-0011-vl Wasserversorgung in der Praxis 2 VL x
13-J3-M003 Planung des ÖPNV / Wirtschaftspolitik und Verkehr St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ+Pt 0
13-J3-0003-se Wirtschaftspolitik und Verkehr 1 S x
13-J3-0009-vl Planung des Öffentlichen Personennahverkehrs 1 VL x
13-02-M015 Projekt Gebäudeinformationssystem und Building Information Modeling St Kq 15 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-02-0012-pj Projekt Gebäudeinformationssystem und Building Information Modeling 2 PJ x
13-B2-M035 Projekt Infrastruktur St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0035-se Projekt Infrastruktur 2 S x
13-B2-M012 Projekt Landmanagement und Geoinformation St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0023-se Projekt Landmanagement und Geoinformation 2 S x
13-K2-M009 Reststoffe aus Abwasseranlagen - Behandlung und Ressourcenrückgewinnung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K2-0015-se Reststoffe aus Abwasseranlagen - Behandlung und Ressourcenrückgewinnung 4 S x
13-J2-M005 Road Infrastructure in Developing Countries St mP 20 1 1 2 f e 3 3
13-J2-0011-vl Management and Financing of Road Infrastructure in Developing Countries 1 VL
13-J2-0013-vl Technology of Low Volume Roads 1 VL x
13-H0-M044 Satellitengeodäsie St K 60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0044-vl Satellitengeodäsie 1 VL x
13-H0-0044-ue Satellitengeodäsie - Übung 1 Ü x
13-K5-M013 Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit
St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0022-vl Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit 2 VL x
13-K5-0023-se Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit - Seminar 2 S x
13-D2-M019 Softwaregestützte Tragwerksmodellierung St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb Kq/HÜ 0
13-D2-0032-se Softwaregestützte Tragwerksmodellierung 4 S x
13-J2-M025 Special Topics of Traffic Infrastructure Management St mP 20 1 2 f e 3 3
13-J2-0025-vl Special Topics of Traffic Infrastructure Management 2 VL x
13-C0-M015 Spezialfragen des Grundbaus St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0029-vl Spezialfragen des Grundbaus 1 VL x
13-C0-0030-ue Spezialfragen des Grundbaus - Übung 1 Ü x
13-D2-M001 Strategisches Facility Management and Sustainable Design St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb Kq/HÜ 0
13-D2-0026-vl Strategisches Facility Management und Sustainable Design 4 VL x
13-K5-M008 Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0017-vl Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD 1 VL x
13-K5-0018-ue Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD - Übung 3 Ü x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 Ü x
13-D2-M002 Technische Gebäudeausrüstung I St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0008-vu Technische Gebäudeausrüstung I 4 VU x
13-D2-M003 Technische Gebäudeausrüstung II St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb Kq/Pt/HÜ 0
13-D2-0006-vu Technische Gebäudeausrüstung II 4 VU x
13-K5-M002 Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik St mP+K 15+60 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-K5-0006-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik I 2 VL x
13-K5-0007-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik II 2 VL x
13-C0-M006 Umweltgeotechnik St mP/K 20/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0033-vl Umweltgeotechnik 2 VL x
13-C0-0034-ue Umweltgeotechnik - Übung 2 Ü x
13-F0-M012 Umweltinformationssysteme St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-F0-0018-vl Umweltinformationssysteme 2 VL x
13-F0-0019-ue Umweltinformationssysteme - Übung 2 Ü x
13-K3-M018 Umweltmanagement und Industrieller Umweltschutz St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-K3-0001-vl Einführung in den Industriellen Umweltschutz 2 VL x
01-14-0010-vu Qualitäts- und Umweltmanagement 2 VL x
13-C0-M007 Unterirdisches Bauen St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0005-vl Unterirdisches Bauen 1 VL x
13-C0-0006-ue Unterirdisches Bauen - Übung Satzungsbeilage 2021-IV 1 Ü x
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13-A0-J001 Urban Construction Technologies St K 120 1 1 4 f e 6 6
bnb SF 0
13-A0-J001-se Urban Construction Technologies 4 S x
13-M2-M005 Verallgemeinerte Technische Biegetheorie I St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-M2-0008-vl Verallgemeinerte Technische Biegetheorie I 2 VL x
13-M2-0009-ue Verallgemeinerte Technische Biegetheorie I - Übung 2 Ü x
13-M2-M006 Verallgemeinerte Technische Biegetheorie II St mP 15 1 1 6 f d 6 6
bnb H 0
13-M2-0010-vl Verallgemeinerte Technische Biegetheorie II 4 VL x
13-M2-0020-ue Verallgemeinerte Technische Biegetheorie II - Übung 2 Ü x
13-A0-M011 Vergaberecht / Privates Baurecht St K 45 1 1 2 f d 3
13-A0-0019-vl Vergaberecht / Privates Baurecht 2 VL x
13-J0-M008 Verkehr und Umwelt St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J0-0010-vl Verkehr und Umwelt 2 VL x
13-02-M014 Wasserbauliche und Geodätische Exkursion St H 1 1 2 f d 3 3
13-02-0010-ek Wasserbauliche und Geodätische Exkursion 2 EX x
13-K5-M006/6 Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
St H 1
13-K5-0014-vl Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen 2 VL x
13-K5-0021-se Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen - Seminar 2 S x
13-K5-M005 Wasserversorgung: Optimierung, Modellierung und Fallstudien St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0012-se Wasserversorgung: Optimierung, Modellierung und Fallstudien 4 S x x
13-K5-M009 Water Supply Systems St mP 15 1 1 2 f e 3 3
bnb H+Pt 0
13-K5-0002-vl Water Supply Systems 2 VL x
und weitere Module (Katalog)
IV. Allgemeiner Wahlbereich (Modulwahl nach § 30 (6) APB) o 6
Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt (außer Module des FB 13) f 6 6
MASTER THESIS (24 CP) o 24
13-00-MTBI Master-Thesis Bauingenieurwesen - Civil Engineering St Th 1 1 24
bnb Pt 0
Summe 59 120 30 30 30 30
v4.0 Stand: 18.01.2021

Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

An der Technischen Universität Darmstadt werden im Studiengang B.Sc. Bauingenieurwesen und


Geodäsie – Ausrichtung Bauingenieurwesen unter anderem die folgenden Kompetenzen erworben,
welche für den konsekutiven Studiengang M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
erforderlich sind.

Die erfolgreiche Fortsetzung des Studiums im konsekutiven Masterstudiengang wird gewährleistet,


indem jeder Absolvent des zugrunde gelegten Bachelorstudiengangs neben dem Erwerb allgemeiner
Kompetenzen, hinsichtlich der Erarbeitung und Reflektion übergeordnete, fachliche Kompetenzen
sowie fachspezifische Kompetenzen erwirbt. Im Einzelnen sind dies:

Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:

 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
 die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen
mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
 die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des Bauingenieurwesens und der
Geodäsie einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen vertiefend beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
 die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.

Die folgenden übergeordneten, fachlichen Kompetenzen werden im Rahmen des B.Sc.


Bauingenieurwesen und Geodäsie Studiums erlangt:

 die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an bauliche Anlagen und geodätischer
Aufgabenstellungen in quantitativer und qualitativer Hinsicht;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
 die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
 die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.

Weiterhin weisen die Absolventinnen und Absolventen fachspezifisch und berufsbildbezogen


grundständige Kompetenzen für die nachfolgenden Arbeitsfelder auf; spezifisch für den Darmstädter

15
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 105 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

Bachelorstudiengang ist dabei das bewusst breite und vielfältige Kompetenzprofil im Bachelorbereich,
der Grundlage für mehr spezialisierte Masterstudiengänge ist.

 die systematische, ganzheitlich orientierte Fortentwicklung des von der Gesellschaft


beanspruchten Raumes gestalten;
 Infrastruktursysteme, insbesondere des Verkehrs, der Ver- und Entsorgung und des
Wasserbaus, als Ganzes entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen und
betreiben;
 notwendige Prozesse für Infrastruktursysteme, insbesondere des Verkehrs, der Ver- und
Entsorgung und des Wasserbaus, entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen
und betreiben;
 bauliche Anlagen, insbesondere als Teil von Infrastruktursystemen (Gebäude, Brücken, Tunnel,
Stützwände), oder Hochbauten und Industriebauten, entwerfen (planen, bemessen und
konstruieren), erstellen und betreiben;
 Tragstrukturen (mit ihren Gründungen) sowie Ver- und Entsorgungsanlagen für komplexe
Gebäude entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen und überwachen;
 dafür benötigte Materialien oder davon behandelte Stoffe und Ressourcen analysieren,
verstehen, ggf. konzipieren und herstellen, behandeln sowie in wirtschaftlicher wie
sicherheitsbezogener Sicht prüfen;
 Organisations- und Prozessstrukturen gestalten und betreiben;
 ortsbezogene Informationen durch Informationssysteme für Interpretation, Planung und
Ingenieuraufgaben aufbereiten;
 im Profil Geodäsie: die geometrische Form, die Orientierung und die Eigenschaften der
Erdoberfläche und der Erde im Ganzen in geometrischen Objekten abbilden;
 Modellbildung und Methodenentwicklung (z. B. Geodäsie, Statik) zur zweckmäßigen
Durchführung dieser Tätigkeitsbereiche entwickeln und anwendbar umsetzen.

Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen spezifischen


wirtschaftlichen und Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu
notwendigen gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und
organisatorischen Überlegungen sowie die Methoden zur systematischen Weiterentwicklung der
Erkenntnisse ein.

Durch die empfehlenden Berufsbilder werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft behandelt.

Als Zugangskriterien für den Studiengang Bauingenieurwesen – Civil Engineering (M.Sc.)


nachzuweisende Kompetenzen

Für die erfolgreiche Absolvierung des Studiengangs M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering
werden folgende Anforderungen gestellt, die notwendig sind um den Studiengang erfolgreich zu
absolvieren:

1. Um eine Zulassung zu dem Masterstudiengang zu erhalten, müssen aus dem


ingenieurwissenschaftlichen und fachlichen Pflichtbereich erfolgreich absolvierte Module mit
den Kerninhalten der folgenden Module nachgewiesen werden:

o Mathematik (I-III) mind. 15 CP


o Technische Mechanik (I-III) mind. 12 CP

16
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

Weiterhin muss nachgewiesen werden, dass Inhalte aus der Informatik (mind. 5 CP), der
Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme, der Physik und der
Werkstoffkunde absolviert wurden.

 Die unter Punkt 1 genannten Kompetenzen sind grundsätzlich nachzuweisen. Darüber hinaus wird
die fachliche Eignung für die Forschungsfächer, aufbauend auf den im fachlichen Wahlbereich des
zugrundeliegenden Bachelorstudiengangs Bauingenieurwesen und Geodäsie – Ausrichtung
Bauingenieurwesen erlernten Kompetenzen geprüft. Die Zulassung zu einem Forschungsfach wird
empfohlen, sofern fachliche Kompetenzen im Umfang von 9 CP nachgewiesen werden können
(siehe § 18 APB). Die Zulassung zum Studium erfolgt, sofern die fachliche Eignung für mindestens
drei Forschungsfächer gegeben ist.

1.2.2. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen des forschungsorientierten Studiengangs Master of Science


Bauingenieurwesen der Technischen Universität Darmstadt erweitern ihre aus dem vorangegangenen
Bachelorstudiengang erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese
Kompetenzen sind charakteristisch für den Anspruch des Studiengangs und wesentliche Voraussetzung
für eine anschließende Promotion. Das Studium des Bauingenieurwesens erlaubt den Einsatz der
Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.

Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf
einzelne Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die
Ziele dem Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle
Professorinnen und Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen
Lehrveranstaltungen weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und
Methodenkompetenzen erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:

Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:

 die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, das im Masterstudiengang sowohl vertieft als auch
ausgeweitet wurde, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs selbständig nach
wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
 die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen.
 die Fähigkeit, durch die deutsche und englische Ingenieur-Sprachkompetenz, sich im
nationalen und internationalen Arbeitsmarkt positionieren zu können.

17
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

 die Fähigkeit zur kompetenten Kommunikation im global ausgerichteten Arbeitsumfeld.

Die Absolventinnen und Absolventen sind zudem in der Lage:



 die Zusammenhänge der im Bauwesen verwendeten Werkstoffe und Materialien, der Bauphysik
sowie der Bewegung von Wasser zu kennen, zu verstehen und anzuwenden;
 Ingenieurbauwerke einschließlich ihrer Gründung unter Berücksichtigung von
Funktionsfähigkeit, Gebrauchs- und Tragsicherheit sowie Wirtschaftlichkeit, Ästhetik und des
Umweltschutzes zu konzipieren, zu entwerfen, konstruktiv durchzubilden und zu bauen; dies
schließt die Analyse der Tragwerke ein;
 raumgestaltende Maßnahmen aufgrund der sozialen, kulturellen, ökonomischen, ökologischen,
technischen und rechtlichen Gegebenheiten zu beurteilen und zu gestalten;
 Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und umweltbezogenen
Gesichtspunkten zu planen, zu entwerfen, konstruktiv durchzubilden, zu bauen, zu betreiben
und zu erhalten; dies schließt die Verkehrsplanung, die Bewirtschaftung, Ver- und Entsorgung
von Wasser sowie den Umgang mit Abfall ein;
 den Bau und Betrieb von Infrastruktur- und Ingenieurbauwerken unter Berücksichtigung von
gesellschaftlichen, sozialen, wirtschaftlichen, technischen und baubetrieblichen
Gesichtspunkten vorzubereiten und zu organisieren.

18
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Bauingenieurwesen – Civil Engineering

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

19
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Ordnung des Studiengangs
Geodäsie und
Geoinformation
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 22.07.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 22.07.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Geodäsie und Geoinformation des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 110 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 10
1.2.1. Eingangskompetenzen 10
1.2.2. Qualifikationsziele 11
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 14

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 111 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Geodäsie und Geoinformation wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Module können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird in der
Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang M.Sc. Geodäsie und
Geoinformation und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern mitzubringenden
Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang M.Sc. Geodäsie und
Geoinformation ergeben sich aus dem Kompetenzprofil des zum Masterstudiengang berechtigenden
Bachelorstudiengangs B.Sc. Bauingenieurwesen und Geodäsie – Ausrichtung Geodäsie- als
Referenzstudiengang.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang M.Sc. Geodäsie und Geoinformation ist ein
Bachelorabschluss im Referenzstudiengang der Technischen Universität Darmstadt oder ein
Studienabschluss in einem Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich
verschieden zu den im Referenzstudiengang vermittelten Kompetenzen sind (vergleichbarer
Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
Daneben können die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Bewerber-Kompetenzauskunft

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung


Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder alternativ ein
mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter
Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen
Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mögliche Auflagen gemäß
§ 17 Abs. 8 APB erfolgreich abgelegt worden sind.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 24 CP (720 Stunden) und muss innerhalb von
26 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 113 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom


14.10.2015 in der redaktionellen Gesamtfassung vom 16.01.2017 (Satzungsbeilage 2017-I) außer
Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 114 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 115 von 324
Masterstudiengang
Geodäsie und Geoinformation (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
Prüfungen zu Semestern

Semesterwochenstunden (SWS)
B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ=Hausübungen, Arbeitsblätter, K=Klausur, hat empfehlenden
Prüfungsform: Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, Pt=Präsentation, Charakter.

Gewichtung f. Gesamtnote
R=Referat, SF= Sonderform, Th=Thesis

Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
EX=Exkursion; OV=Orientierungsveranstaltung; PJ=Projekt; S=Seminar;
Art der Lehrform:

Unterrichtssprache
Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und Übung
Arbeitsaufwand pro

Studienleistung
CP: Leistungspunkte

Prüfungsform
Semester (CP)

Fachprüfung

Dauer (min)

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
I. Fachlicher Pflichtbereich 2 o 3
13-B1-M017 Geodätisches Seminar St Pt 30 1 1 2 o d 3 3
13-B1-0020-se Geodätisches Seminar 2 S x
II. Fachlicher Wahlpflichtbereich (Schwerpunkte) o 51
Wahl eines Schwerpunkts
Schwerpunkt Bau- und Umweltmesstechnik 30 f 51
13-G0-M012 Image Analysis St mP 15 1 1 2 o e 3 3
13-G0-0029-vl Image Analysis 1 VL x
13-G0-0030-ue Image Analysis - Exercise 1 Ü x
13-G0-M018 Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing St mP 20 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-018-se Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing 1 S x
13-G0-018-ue Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing - Exercise 1 Ü x
13-B1-M053 Messungen zur Tragwerksanalyse St mP 15 1 1 2 o d 3 3
bnb SF 0
13-B1-0053-vl Messungen zur Tragwerksanalyse 1 VL x
13-B1-0053-ue Messungen zur Tragwerksanalyse - Übung 1 Ü x
13-H0-M002 Parameterschätzung II St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-H0-0007-vl Parameterschätzung II 3 VL x
13-H0-0008-ue Parameterschätzung II - Übung 1 Ü x
13-H0-M010 Parameterschätzung III St mP 20 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0022-vl Parameterschätzung III 1 VL x
13-H0-0023-ue Parameterschätzung III - Übung 1 Ü x
13-G0-M006 Photogrammetric Computer Vision St mP/K 15/60 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-0025-vl Photogrammetric Computer Vision 1 VL x
13-G0-0026-ue Photogrammetric Computer Vision - Exercise 1 Ü x
13-H0-M043 Projekt Erdmessung St B+Pt 1 1 4 o d 6 6
13-H0-0043-pj Projekt Erdmessung 4 PJ x
13-02-M007 Project Geodetic Metrology St mP 15 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-02-0013-pj Project Geodetic Metrology 4 PJ x
13-B1-M037 Sensortechnik und Analyse St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0037-vl Sensortechnik und Analyse 1 VL x
13-B1-0037-ue Sensortechnik und Analyse - Übung 3 Ü x
13-B1-M055 Structural Monitoring I St mP/K 15/90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0055-vl Structural Monitoring I 2 VL x
13-B1-0055-ue Structural Monitoring I - Exercise 2 Ü x
13-B1-M015 Structural Monitoring II St mP/K 15/90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-B1-0042-vl Structural Monitoring II 2 VL x
13-B1-0043-ue Structural Monitoring II - Exercise 2 Ü x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 1/3


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Schwerpunkt Erdbeobachtung und Positionierung 34 f 51
13-G0-M012 Image Analysis St mP 15 1 1 2 o e 3 3
13-G0-0029-vl Image Analysis 1 VL x
13-G0-0030-ue Image Analysis - Exercise 1 Ü x
13-G0-M018 Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing St mP 20 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-018-se Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing 1 S x
13-G0-018-ue Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing - Exercise 1 Ü x
13-H0-M039 Geodätische Bezugssysteme St K 60 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0039-vl Geodätische Bezugssysteme 1 VL x
13-H0-0039-ue Geodätische Bezugssysteme - Übung 1 Ü x
13-H0-M040 Geodätische Erdsystembeobachtung St mP 20 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0040-vl Geodätische Erdsystembeobachtung 1 VL x
13-H0-0040-ue Geodätische Erdsystembeobachtung - Übung 1 Ü x
13-H0-M041 Integrierte Navigation St K 60 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0041-vl Integrierte Navigation 1 VL x
13-H0-0041-ue Integrierte Navigation Übung 1 Ü x
13-H0-M002 Parameterschätzung II St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-H0-0007-vl Parameterschätzung II 3 VL x
13-H0-0008-ue Parameterschätzung II - Übung 1 Ü x
13-H0-M010 Parameterschätzung III St mP 20 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0022-vl Parameterschätzung III 1 VL x
13-H0-0023-ue Parameterschätzung III - Übung 1 Ü x
13-G0-M006 Photogrammetric Computer Vision St mP/K 15/60 1 1 2 o e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-0025-vl Photogrammetric Computer Vision 1 VL x
13-G0-0026-ue Photogrammetric Computer Vision - Exercise 1 Ü x
13-H0-M042 Physikalische Geodäsie St K 60 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0042-vl Physikalische Geodäsie 1 VL x
13-H0-0042-ue Physikalische Geodäsie - Übung 1 Ü x
13-H0-M043 Projekt Erdmessung St B+Pt 1 1 4 o d 6 6
13-H0-0043-pj Projekt Erdmessung 4 PJ x
13-G0-M019 Projekt Fernerkundung und Bildanalyse St B+Pt 1 1 4 o d/e 6 6
13-H0-0019-pj Projekt Fernerkundung und Bildanalyse 4 PJ x
13-G0-M013 Remote Sensing II St mP/K 15/60 1 1 4 o e 6 6
bnb B 0
13-G0-0001-vl Remote Sensing II 2 VL x
13-G0-0002-ue Remote Sensing II - Exercise 2 Ü x
13-H0-M044 Satellitengeodäsie St K 60 1 1 2 o d 3 3
bnb HÜ 0
13-H0-0044-vl Satellitengeodäsie 1 VL x
13-H0-0044-ue Satellitengeodäsie - Übung 1 Ü x
Schwerpunkt Landmanagement und Geoinformation 32 f 51
13-B2-M033 Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb A 0
13-B2-0033-vl Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung 2 VL x
13-B2-0033-ue Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung - Übung 2 Ü x
13-B2-M020 Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung St mP 15 1 1 4 o d 6 6
bnb Pt+H 0
13-B2-0021-vl Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung 4 VL x
15+12
13-B2-M008 Bodenordnung und Bodenwirtschaft II St mP+K 1 1 4 o d 6 6
0
bnb HÜ 0
13-B2-0005-vl Bodenordnung und Bodenwirtschaft II 2 VL x
13-B2-0006-ue Bodenordnung und Bodenwirtschaft II - Übung 2 Ü x
13-B1-M020 Geodatenbanken II St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0046-vl Geodatenbanken II 2 VL x
13-B1-0047-ue Geodatenbanken II - Übung 2 Ü x
13-B2-M009 Geoinformationssysteme II St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B0-0003-vl Geoinformationssysteme II 2 x
13-B0-0004-ue Geoinformationssysteme II - Übung 2 x
13-02-M015 Projekt Gebäudeinformationssystem und Building Information Modeling St Kq 15 1 1 2 o d 3 3
bnb H 0
13-02-0012-pj Projekt Gebäudeinformationssystem und Building Information Modeling 2 PJ x
13-B2-M022 Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung St mP 20 1 1 2 o d 6 6
bnb B 0
13-B2-0025-pj Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung 2 PJ x
13-K4-M008 Umweltplanung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb R 0
13-K4-0019-vl Umweltplanung 2 VL x
13-K4-0020-ue Umweltplanung - Übung 2 Ü x
13-B2-M012 Projekt Landmanagement und Geoinformation St mP 20 1 1 2 o d 6 6
bnb B 0
13-B2-0023-se Projekt Landmanagement und Geoinformation 2 S x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 2/3


Seite 117 von 324
III. Fachlicher Wahlbereich (Wahlmodule aller Schwerpunkte, Katalog FB 13-Module) 26 o 30 9 6 9 6
13-M2-M022 Artificial Intelligence for Building Industry St mP 15 1 1 4 f e 6 6
St H 1
13-M2-0022-vl Artificial Intelligence for Building Industry 2 VL x
13-M2-0022-ue Artificial Intelligence for Building Industry - Exercise 2 Ü x
13-M3-M002 Baudynamik I - Grundlagen St mP+K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-M3-0001-vu Baudynamik I - Grundlagen 4 VU x
13-F0-M003 Engineering Informatics I St mP/K 45/90 1 1 4 o e 6 6
bnb SF 0
13-F0-0009-vl Engineering Informatics I 2 VL x
13-F0-0010-ue Engineering Informatics I - Exercise 2 Ü x
13-F0-M004 Engineering Informatics II St mP/K 45/90 1 1 4 f e 6 6
bnb SF 0
13-F0-0012-vl Engineering Informatics II 2 VL x
13-F0-0011-ue Engineering Informatics II - Exercise 2 Ü x
13-B2-M025 Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" St mP 15 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0028-ex Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" 2 EX x
13-E1-M001 Finite-Element-Methoden I St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-E1-0003-vl Finite-Element-Methoden I 2 VL x
13-E1-0004-ue Finite-Element-Methoden I - Übung 2 Ü x
13-E1-M002 Finite-Element-Methoden II St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-E1-0005-vl Finite-Element-Methoden II 2 VL x
13-E1-0006-ue Finite-Element-Methoden II - Übung 2 Ü x
13-B1-M054 Gebäudeinformationssysteme St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0054-v Gebäudeinformationssysteme 2 VL x
13-B1-0054-ue Gebäudeinformationssysteme- Übung 2 Ü x
13-B1-M021 Gewässervermessung St mP 15 1 1 2 f d 3 3
13-B1-0004-vl Gewässervermessung 1 VL x
13-B1-0005-ek Gewässervermessung - Exkursion 1 EX x
13-H0-M020 GNSS und Bahnbestimmung St K 60 1 1 2 f d 3
bnb HÜ 0
13-H0-0036-vu GNSS und Bahnbestimmung 2 VU x
16-23-3134 Grundlagen der Raumfahrtsysteme St mP 20 1 1 2 f d 4
16-23-3134-vl Grundlagen der Raumfahrtsysteme 2 VL x
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-01-M003 Interdisziplinäres Projekt Bau und Umwelt (IPBU) St mP 15 1 1 5 f d 6 6
bnb Pt 20 0
13-01-0005-se Interdisziplinäres Projekt IPBU- Projekt-Kick-Off 2 S x
13-01-0006-ov Interdisziplinäres Projekt IPBU - Auftaktveranstaltung 1 OV x
13-01-0014-se Interdisziplinäres Projekt IPBU - Einführung in die Projektarbeit 2 S x
13-B2-M035 Projekt Infrastruktur St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0035-se Projekt Infrastruktur 2 S x
13-D2-M011 Risiko und Sicherheit im Konstruktiven Ingenieurbau St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-D2-0014-vu Risiko und Sicherheit im Konstruktiven Ingenieurbau 4 VU x
13-F0-M012 Umweltinformationssysteme St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-F0-0018-vl Umweltinformationssysteme 2 VL x
13-F0-0019-ue Umweltinformationssysteme - Übung 2 Ü x
13-02-M014 Wasserbauliche und Geodätische Exkursion St H 1 1 2 f d 3 3
13-02-0010-ek Wasserbauliche und Geodätische Exkursion 2 EX x
und weitere Module (Katalog)
III. Allgemeiner Wahlbereich (Modulwahl nach § 30 (6) APB) o 12 6 6
Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt (außer Module des FB 13) 1 1 f x x
MASTER THESIS o 24
13-00-MTGG Master-Thesis Geodäsie und Geoinformation St Th 1 1 o 24
bnb Pt 0

Summe 58 120 30 30 30 30
v4.0 Stand: 18.01.2021

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 3/3


Seite 118 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

An der Technischen Universität Darmstadt werden im Studiengang B.Sc. Bauingenieurwesen und


Geodäsie – Ausrichtung Geodäsie unter anderem die folgenden Kompetenzen erworben, welche für den
konsekutiven Studiengang M.Sc. Geodäsie und Geoinformation erforderlich sind.

Die erfolgreiche Fortsetzung des Studiums im konsekutiven Masterstudiengang wird gewährleistet,


indem jede Absolventin und jeder Absolvent des zugrunde gelegten Bachelorstudiengangs neben dem
Erwerb allgemeiner Kompetenzen, hinsichtlich der Erarbeitung und Reflektion übergeordnete, fachliche
Kompetenzen sowie fachspezifische Kompetenzen erwirbt. Im Einzelnen sind dies:

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges haben folgende allgemeine Kompetenzen


erworben:

• die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
• die Fähigkeit ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
• die Fähigkeit weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
• die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte der Geodäsie einzuarbeiten;
• die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen vertiefend beurteilen und berücksichtigen zu können;
• die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
• die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
• die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
• die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.

Die folgenden übergeordneten, fachlichen Kompetenzen werden im Rahmen des B.Sc.


Bauingenieurwesen und Geodäsie – Ausrichtung Geodäsie Studiums erlangt:

• die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an bauliche Anlagen und
geodätischeAufgabenstellungen in quantitativer und qualitativer Hinsicht;
• die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
• die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;

Durch fachliche Schwerpunktbildungen werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft behandelt.

10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 119 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

Als Zugangskriterien für den Studiengang Geodäsie und Geoinformation (M.Sc.) nachzuweisende
Kompetenzen

Für die erfolgreiche Absolvierung des Studiengangs M.Sc. Geodäsie und Geoinformation werden
folgende Anforderungen gestellt, die notwendig sind um den Studiengang erfolgreich zu absolvieren:

1. Um eine Zulassung zu dem Masterstudiengang zu erhalten, müssen aus dem


ingenieurwissenschaftlichen und fachlichen Pflichtbereich erfolgreich absolvierte Module mit
den Kerninhalten der Module Mathematik I bis III im Umfang von 10 CP nachgewiesen werden.
Weiterhin muss nachgewiesen werden, dass Inhalte aus der Geoinformatik, der Datenerfassung,
der Erdbeobachtung, des Projektmanagements sowie der Planungsmethoden absolviert wurden.

2. Die unter Punkt 1 genannten Kompetenzen sind grundsätzlich nachzuweisen. Darüber hinaus
wird die fachliche Eignung für die Schwerpunkte, aufbauend auf den im fachlichen Pflichtbereich
und Wahlbereich des zugrunde liegenden Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen und
Geodäsie – Ausrichtung Geodäsie erlernten Kompetenzen geprüft.
Die Zulassung zu einem Schwerpunkt wird empfohlen, sofern erfolgreich absolvierte Module mit
den Kerninhalten der folgenden Module im Umfang von mind. 18 CP nachgewiesen werden
(siehe § 18 APB).

Bau- und Umweltmesstechnik:


i. Einführung in die Geodätische Messtechnik (6 CP)
ii. Geodätische Messtechnik I (6 CP)
iii. Parameterschätzung I (6 CP)
Landmanagement und Geoinformation:
iv. GIS and Applications to Urban Development (6 CP)
v. Bodenordnung und Bodenwirtschaft I (6 CP)
vi. Grundlagen der Räumlichen Planung (6 CP)
Erdbeobachtung und Positionierung:
vii. Parameterschätzung I (6 CP)
viii. Fernerkundung I (6 CP)
ix. Digitale Bildverarbeitung (3 CP)
x. Photogrammetrie I (6 CP)
xi. Satellitennavigation (GNSS) (3 CP)
xii. Erdmessung und Bezugssysteme (3 CP)
Die Zulassung zum Studium erfolgt, sofern die fachliche Eignung für einen Schwerpunkt gegeben ist.

1.2.2. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen des forschungsorientierten Studiengangs Master of Science Geodäsie


und Geoinformation der Technischen Universität Darmstadt erweitern ihre aus dem
vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen.
Diese Kompetenzen sind charakteristisch für den Anspruch des Studiengangs und wesentliche
Voraussetzung für eine anschließende Promotion. Das Studium der Geodäsie und Geoinformation
erlaubt den Einsatz der Absovlentinnen und Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.

Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf einzelne
Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die Ziele dem
Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle Professorinnen und

11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 120 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen Lehrveranstaltungen
weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und Methodenkompetenzen
erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:

Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:

• die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, das im Masterstudiengang sowohl vertieft als auch
ausgeweitet wurde, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs selbständig nach
wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten;
• die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
• die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
• die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
• die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
• die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
• die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen.

Die Absolventinnen und Absolventen sind je nach Schwerpunktwahl zudem in der Lage:

• die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
• die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
• Raumplanerische Maßnahmen aufgrund der sozialen, kulturellen, ökonomischen, ökologischen,
technischen und rechtlichen Gegebenheiten erarbeiten, beurteilen und berücksichtigen zu
können;
• Methoden und Verfahren zur Anpassung der Eigentums-, Besitz- und Nutzungsverhältnisse von
Grund und Boden an die Raumplanung anwenden und weiterentwickeln zu können;
• Methoden und Verfahren zur plausiblen Ermittlung von Grundstücks- und Immobilienwerten
und von Faktoren der Preisbildung auf dem Grundstücksmarkt anwenden und weiterentwickeln
zu können;
• Methoden und Verfahren zur sozialgerechten Verteilung des Eigentums am Grund und Boden
und des daraus zu erzielenden Einkommens im Sinne einer breiten Streuung des privaten
individuellen Eigentums anwenden und weiterentwickeln zu können;
• Art und Abfolge der Planungs-, Ordnungs- und Entwicklungsprozesse für Flächen von Grund und
Boden effizient regeln zu können;
• geometrische und physikalische Grundlagen geodätischer Referenzsysteme verstehen und
geodätische Daten fundiert in diesen Bezugssystemen prozessieren und darstellen zu können;
• Satellitengestützte Raummessverfahren in ihrem interdisziplinären Zusammenhang verstehen
und Satellitendaten auf ökonomische und anwendungsbezogene Weise analysieren und
bewerten zu können;
• die Oberfläche der Erde und aller darauf befindlichen Gewerke mit den verschiedensten
geodätischen Methoden dreidimensional und zeitlich erfassen zu können;

12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 121 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

• die Methoden und Verfahren zur messtechnischen Qualitätssicherung im Bauwesen und im


Maschinenbau einschließlich der Generierung von sicherheitsrelevanten Informationen bei
Bauwerken und deren Umgebung zu beherrschen.

13
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 122 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Geodäsie und Geoinformation

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

14
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 123 von 324
Ordnung des Studiengangs
Umweltingenieur-
wissenschaften
Master of Science
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 22.07.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 22.07.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-2) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 22.07.2020 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 11.03.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 124 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 15

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 125 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Module können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird in der
Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang M.Sc.
Umweltingenieurwissenschaften und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern
mitzubringenden Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang M.Sc.
Umweltingenieurwissenschaften ergeben sich aus dem Kompetenzprofil des zum Masterstudiengang
berechtigenden Bachelorstudiengangs B.Sc. Umweltingenieurwissenschaften als
Referenzstudiengang.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften ist ein
Bachelorabschluss im Referenzstudiengang der Technischen Universität Darmstadt oder ein
Studienabschluss in einem Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich
verschieden zu den im Referenzstudiengang vermittelten Kompetenzen sind (vergleichbarer
Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
Daneben können die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Bewerber-Kompetenzauskunft

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 126 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung


Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
den Räumlichkeiten der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt oder alternativ ein
mündliches Prüfverfahren 30 Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter
Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen
Treuhänder vor Ort (insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD)
festgestellt wird. Der Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor
Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mögliche Auflagen gemäß
§ 17a Abs. 8 APB erfolgreich abgelegt worden sind.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 24 CP (720 Stunden) und muss innerhalb von
26 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 127 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom


14.10.2015 in der redaktionellen Gesamtfassung vom 16.01.2017 (Satzungsbeilage 2017-I) außer
Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 18.02.2021
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 128 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 129 von 324
Masterstudiengang
Umweltingenieurwissenschaften (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St=Standard (benotet); bnb=bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ=Hausübungen, Arbeitsblätter, K=Klausur, Prüfungen zu Semestern

Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: Kq=Kolloquium, mP=mündliche Prüfungsleistung, P=Protokoll, hat empfehlenden
Pt=Präsentation, R=Referat, SF=Sonderform, Th=Thesis Charakter.

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
EX=Exkursion; OV=Orientierungsveranstaltung; PJ=Projekt;

Unterrichtssprache
Art der Lehrform: PR=Praktikum; S=Seminar; Ü=Übung; VL=Vorlesung; VU=Vorlesung und

Studienleistung
Übung Arbeitsaufwand pro

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte Semester (CP)

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
I. Fachlicher Pflichtbereich 9 o 12
13-01-M003 Interdisziplinäres Projekt Bau und Umwelt (IPBU) St mP 15 1 1 5 o d 6 6
bnb Pt 20 0
13-01-0005-se Interdisziplinäres Projekt IPBU- Projekt-Kick-Off 2 S x
13-01-0006-ov Interdisziplinäres Projekt IPBU - Auftaktveranstaltung 1 OV x
13-01-0014-se Interdisziplinäres Projekt IPBU - Einführung in die Projektarbeit 2 S x
13-K3-M008 Environmental Sciences St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-K3-0004-vl Environmental Sciences 2 VL x
13-K3-0005-ue Environmental Sciences - Exercise 2 Ü x
II. Fachlicher Wahlpflichtbereich (Basismodule der Schwerpunkte) 24 o 36
Wahl von 2 Schwerpunkten entsprechend der empfohlenen Berufsbilder (s. Studieninformation)
Schwerpunkt Ingenieurhydrologie und Wasserbau f 18
13-L1-M002 Ingenieurhydrologie II St K 90 1 1 4 o d 6 6
bnb H 0
13-L1-0003-vl Ingenieurhydrologie II 2 VL x
13-L1-0004-ue Ingenieurhydrologie II - Übung 2 Ü x
13-L1-M016 Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie St mP 15 1 1 2 o d 3 3
bnb H 0
13-L1-0016-vu Methoden der Räumlichen Analyse in der Hydrologie 2 VU x
13-L2-M001/3 Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung St K 45 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0009-vl Wasserbau II: Flussbau, Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung 2 VL x
13-L2-M018 Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0011-vl Wasserbau III: Verkehrswasserbau, Gewässerentwicklung, Ökohydraulik 2 VL x
13-L2-M003/3 Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen St mP 30 1 1 2 o d 3 3
13-L2-0005-vl Wasserbau IV: Wasserbauliches Versuchwesen 2 VL x
Schwerpunkt Wassertechnik und Schadstoffe f 18
13-K2-M003 Industrieabwasserreinigung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0005-vu Industrieabwasserreinigung 4 VU x
13-K2-M002 Kommunale Abwasserbehandlung St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb HÜ 0
13-K2-0001-vu Kommunale Abwasserbehandlung 4 VL x
13-K5-M002 Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik St mP+K 15+60 1 1 4 o d 6 6
bnb H 0
13-K5-0006-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik I 2 VL x
13-K5-0007-vl Trinkwassergüte und Wasseraufbereitungstechnik II 2 VL x
Schwerpunkt Raumplanung und Ressourcenmanagement f 18
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 o e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-K3-J021 Sustainable Waste Management and Life Cycle Assessment Application St K 90 1 1 4 o e 6 6
bnb Pt 0
13-K3-0021-vl Sustainable Waste Management and LCA Application 2 VL x
13-K3-0021-ue Sustainable Waste Management and LCA Application - Exercise 2 Ü x
13-K4-M008 Umweltplanung St mP 20 1 1 4 o d 6 6
bnb R 0
13-K4-0019-vl Umweltplanung 2 VL x
13-K4-0020-ue Umweltplanung - Übung 2 Ü x
Schwerpunkt Umweltbeobachtung f 18
13-G0-M013 Remote Sensing II St mP/K 15/60 1 1 4 o e 6 6
bnb B 0
13-G0-0001-vl Remote Sensing II 2 VL x
13-G0-0002-ue Remote Sensing II - Exercise 2 Ü x
13-B1-M020 Geodatenbanken II St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B1-0046-vl Geodatenbanken II 2 VL x
13-B1-0047-ue Geodatenbanken II - Übung 2 Ü x
13-B2-M009 Geoinformationssysteme II St mP/K 15/90 1 1 4 o d 6 6
bnb SF 0
13-B0-0003-vl Geoinformationssysteme II 2 x
13-B0-0004-ue Geoinformationssysteme II - Übung 2 x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 1/4


Seite 130 von 324
III. Fachlicher Wahlbereich (Katalog der Wahlmodule aller Schwerpunkte) 28 o 42 15 9 15 3
13-K1-M003 Abfalltechnik St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb B 0
13-K1-0003-vl Aggregate, Verfahrenskonzepte und Anlagen 2 VL x
13-K1-0004-ue Abfalltechnik - Übung 2 Ü x
13-K3-M020 Advanced Life Cycle Assessment of Products and Systems St mP 15 1 1 2 f e 3 3
bnb B 0
13-K3-0020-se Advanced Life Cycle Assessment of Products and Systems 2 S x
13-J0-M003 Air Transport I St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J0-0005-vl Air Transport I 2 VL x
13-J0-0006-ue Air Transport I - Exercise 2 Ü x
13-K2-M010 Alternative Sanitärkonzepte St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb B+Pt 0
13-K2-0010-se Alternative Sanitärkonzepte 4 S x
13-C0-M011 Altlastenerhebung und -sanierung St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0019-vl Geotechnische Aspekte der Altlastenerhebung und -sanierung 1 VL x
13-C0-0020-ue Geotechnische Aspekte der Altlastenerhebung und -sanierung - Übung 1 Ü x
13-K6-M001 Applied (Environmental) Microbiology for Engineers St mp/K 15/60 3 1 4 f e 6 6
St H/B+Pt 2
13-K6-0001-se Applied (Environmental) Microbiology for Engineers 4 S x
13-B2-M033 Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb A 0
13-B2-0033-vl Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung 2 VL x
13-B2-0033-ue Ausgewählte Kapitel der Bauleitplanung - Übung 2 Ü x
13-B2-M020 Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb Pt+H 0
13-B2-0021-vl Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung 4 VL x
13-G0-M012 Image Analysis St mP 15 1 1 2 f e 3 3
13-G0-0029-vl Image Analysis 1 VL x
13-G0-0030-ue Image Analysis - Exercise 1 Ü x
13-J1-M002 Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition I St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0003-vl Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition I 2 VL x
13-J1-M006 Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition  II St mP/K 20/60 1 1 2 f d 3 3
13-J1-0008-se Bahnbetrieb: Modellierung, Planung, Disposition II 2 VU x
13-K2-M007 Biologische Abwasserreinigung St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ+H 0
13-K2-0011-se Biologische Abwasserreinigung 4 S x
13-B2-M008 Bodenordnung und Bodenwirtschaft II St mP+K 15+12 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-0005-vl Bodenordnung und Bodenwirtschaft II 2 VL x
13-B2-0006-ue Bodenordnung und Bodenwirtschaft II - Übung 2 Ü x
13-K1-M016 Chemie IV – Instrumentelle Analytik St mP 15 3 1 6 f d 6 6
St R 1
St P 1
13-K1-0025-se Chemie IV 2 S x
13-K1-0026-pr Praktikum Chemie IV 4 PR x
13-K1-M012 Chemikaliensicherheit und Nachhaltige Chemie St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
bnb H+P 0
13-K1-0023-vu Chemikaliensicherheit und Nachhaltige Chemie 4 VU x
13-C0-M010 Deiche, Dämme, Deponien St mP/K 15/60 1 1 2 f d 3 3
bnb HÜ 0
13-C0-0003-vl Deiche, Dämme, Deponien 1 VL x
13-C0-0004-ue Deiche, Dämme, Deponien - Übung 1 Ü x
13-K6-M006 Drinking Water St mP/K 15/60 1 1 4 f e 6 6
13-K6-0006-vl Drinking Water 2 VL x
13-K6-0006-ue Drinking Water - Exercise 2 Ü x
13-F0-M003 Engineering Informatics I St mP/K 45/90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 0
13-F0-0009-vl Engineering Informatics I 2 VL x
13-F0-0010-ue Engineering Informatics I - Exercise 2 Ü x
13-F0-M004 Engineering Informatics II St mP/K 45/90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 0
13-F0-0012-vl Engineering Informatics II 2 VL x
13-F0-0011-ue Engineering Informatics II - Exercise 2 Ü x
13-B2-M025 Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" St mP 15 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0028-ex Exkursion "Entwicklung Ländlicher Räume" 2 EX x
13-G0-M018 Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing St mP 20 1 1 2 f e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-018-se Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing 1 S x
13-G0-018-ue Fusion in Photogrammetry and Remote Sensing - Exercise 1 Ü x
13-C0-M001 Geotechnics III St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0011-vl Geotechnics III 2 VL x
13-C0-0012-ue Geotechnics III - Exercise 2 Ü x
13-L2-M009 Gewässerdynamik St mP 30 1 1 2 f d 3 3
13-L2-0003-vl Gewässerdynamik 2 VL x
13-L2-M010 Grundwassermodellierung St mP 30 1 1 2 f d 3 3
13-L2-0013-vl Grundwassermodellierung 2 VL x
13-K5-M003 Grundwasserschutz St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0008-vl Grundwasserschutz 2 VL x
13-K5-0009-se Grundwasserschutz - Seminar 2 S x
11-02-6024 Hydrochemie I St K 90 1 1 2 f e 3
11-02-2031-vu Hydrochemistry 2 VU x
11-02-6023 Hydrochemie II St K 90 1 1 4 f e 6
11-02-2111-vu Hydrogeochemistry 4 VU x
11-02-1430 Hydrogeologie I St K 90 1 1 3 f d 3
11-02-1430-vl Hydrogeologie I 2 VL x
11-02-1431-ue Übung zu Hydrogeologie I 1 Ü x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 2/4


Seite 131 von 324
11-02-6021 Hydrogeologie II St K 90 1 1 2 f e 3
11-02-2032-vu Hydrogeology II 2 VU x
13-L1-M005 Hydrometrie St mP 15 1 1 2 f d 3 3
bnb H 0
13-L1-0012-vu Hydrometrie 2 VU x
13-K1-M004 Immissionsschutz St K 90 1 1 4 f d 6 6
B 0
13-K1-0005-vl Luftreinhaltung, Abgasreinigunstechnik, Emission von Treibhausgasen 2 VL x
13-K1-0006-ue
Auslegung von Abgasreinigungsanlagen, Immissionsprognosen, Berechnung
2 Ü x
von Schornsteinhöhe, Besichtigung von Abfallbehandlungsanlagen
13-K4-M007 Infrastructure Planning St K 120 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-B2-J006-se Economic Assessment Methods 2 S x
13-B2-J007-se System of Infrastructure 2 S x
13-F0-M006 Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-F0-0015-vl Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung 2 VL x
13-F0-0016-ue Ingenieurgerechte Modellierung und Visualisierung - Übung 2 Ü x
13-L1-M009 Ingenieurhydrologie III St mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H 0
13-L1-0005-vl Ingenieurhydrologie III 4 VU x
13-K1-M011 Ingenieurpraktikum Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft St Pt 40 1 1 26 f 24 6
bnb B 0
13-K1-0011-pr Ingenieurpraktikum Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft 6 PR x x
13-K6-M004 Ingenieurpraktikum Wassertechnologie St mP 15 3 1 4 f d/e 6 6
St B+Pt 2
13-K6-0004-se Ingenieurpraktikum Wassertechnologie 4 S x x
13-L1-M007 Integrated Water Management St mP 15 1 1 4 f e 6 6
bnb H 0
13-L1-0006-vu Integrated Water Management 4 VU x
13-K4-M004 International Spatial Development and Planning St H 1 1 4 f e 6 6
bnb R 0
13-K4-0011-se International Spatial Development and Planning 4 S x
13-L2-M016 Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb B 0
13-L2-0018-se Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor 1 S x
13-L2-0019-ue Laborpraktikum im Wasserbaulichen Forschungslabor - Übung 3 Ü x
13-K7-M001 Laborseminar Industrieabwasserreinigung St mP 20 1 1 2 f d 3 3
bnb B+Pt 0
13-K7-0001-se Laborseminar Industrieabwasserreinigung 2 S x
13-F0-M005 Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb SF 0
13-F0-0013-vl Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen 2 VL x
13-F0-0014-ue Managementverfahren im Bau- und Umweltwesen - Übung 2 Ü x
13-K6-M002 Mathematical Simulation in Wastewater Treatment St mP/K 15/90 3 1 4 f e 6 6
St HÜ/B/Pt 2
13-K6-0002-se Mathematical Simulation in Wastewater Treatment 4 S x
13-K3-M015 Modellierung von Stoffstromsystemen II St mP/K 15/90 1 1 d 6
bnb B+Pt 0
13-K3-0017-vl Methoden für Szenarioanalysen 2 VL x
13-K3-0018-ue Methoden für Szenarioanalysen - Übung 2 Ü x
13-K5-M007/6 Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
St H 1
13-K5-0016-vl Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft 2 VL x
13-K5-0015-se Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft - Seminar 2 S x
13-K0-M004 Neues aus den Umweltingenieurwissenschaften St mP 15 3 1 2 f 3 3
St B 1
13-K0-0006-se Neues aus den Umweltingenieurwissenschaften 2 S x x
13-L2-M006 Numerische Modellierung im Wasserbau St mP 30 1 1 2 f d 3 3
13-L2-0007-vl Numerische Modellierung im Wasserbau 2 VL x
13-K8-M002 Oxidative Processes in Water Treatment St K 15/90 3 1 4 f e 6 6
St B+Pt 2
13-K8-0002-vu Oxidative Processes in Water Treatment 4 VU x
13-G0-M006 Photogrammetric Computer Vision St mP/K 15/60 1 1 2 f e 3 3
bnb Pt+B 0
13-G0-0025-vl Photogrammetric Computer Vision 1 VL x
13-G0-0026-ue Photogrammetric Computer Vision - Exercise 1 Ü x
13-K2-M004 Planung, Bau und Betrieb Abwassertechnischer Anlagen St K 60 1 1 4 f d 6 6
St mP 15 1
13-K2-0007-vl Planung und Bau von Abwassertechnischen Anlagen 2 VL x
13-K2-0008-vl Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen 2 VL x
13-K5-M004 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Wasserversorgung St mP 30 1 1 4 f d 6 6
13-K5-0010-vl Planung und Betrieb von Anlagen zur Wassergewinnung 2 VL x
13-K5-0011-vl Wasserversorgung in der Praxis 2 VL x
13-K8-M001 Pollutants in the Water Cycle St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb B+Pt 0
13-K8-0001-vu Pollutants in the Water Cycle: Sources and Fate in the Aquatic Environment 4 VU x
13-G0-M019 Projekt Fernerkundung und Bildanalyse St B+Pt 1 1 4 f d/e 6 6
13-H0-0019-pj Projekt Fernerkundung und Bildanalyse 4 PJ x
13-B2-M035 Projekt Infrastruktur St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0035-se Projekt Infrastruktur 2 S x
13-B2-M022 Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0025-pj Projekt Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung 2 PJ x
13-B2-M012 Projekt Landmanagement und Geoinformation St mP 20 1 1 2 f d 6 6
bnb B 0
13-B2-0023-se Projekt Landmanagement und Geoinformation 2 S x
13-K4-M010 Räumliche Entwicklung und Planungspraxis in Deutschland St H 1 1 2 f d 6 6
bnb R 0
13-K4-0023-se Räumliche Entwicklung und Planungspraxis in Deutschland 2 S x

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 3/4


Seite 132 von 324
13-K2-M009 Reststoffe aus Abwasseranlagen - Behandlung und Ressourcenrückgewinnung St mP 20 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K2-0015-se Reststoffe aus Abwasseranlagen - Behandlung und Ressourcenrückgewinnung 4 S x
13-K5-M013 Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen EntwicklungszusammenarbeitSt mP 15 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0022-vl Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit 2 VL x
13-K5-0023-se Siedlungswasserwirtschaft in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit - Seminar 2 S x
13-K5-M008 Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0017-vl Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD 1 VL x
13-K5-0018-ue Strömungsmodellierung - Arbeitsschritte in CFD - Übung 3 Ü x
13-J3-M001 Transport Planning and Traffic Engineering I St K 90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ+Kq 20 0
13-J3-0005-vl Transport Planning and Traffic Engineering I 2 VL x
13-J3-0006-ue Transport Planning and Traffic Engineering I - Exercise 2 Ü x
13-C0-M006 Umweltgeotechnik St mP/K 20/90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-C0-0033-vl Umweltgeotechnik 2 VL x
13-C0-0034-ue Umweltgeotechnik - Übung 2 Ü x
13-F0-M012 Umweltinformationssysteme St K 90 1 1 4 f d 6 6
bnb HÜ 0
13-F0-0018-vl Umweltinformationssysteme 2 VL x
13-F0-0019-ue Umweltinformationssysteme - Übung 2 Ü x
13-K3-M018 Umweltmanagement und Industrieller Umweltschutz St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
13-K3-0001-vl Einführung in den Industriellen Umweltschutz 2 VL x
01-14-0010-vu Qualitäts- und Umweltmanagement 2 VL x
13-J0-M008/fs Verkehr und Umwelt (UI) St mP/K 20/60 1 1 4 f d 6
bnb H 0
13-J0-0010-vl Verkehr und Umwelt 2 VL x
13-J0-0013-ue Verkehr und Umwelt - Übung 2 Ü x
13-02-M014 Wasserbauliche und Geodätische Exkursion St H 1 1 2 f d 3 3
13-02-0010-ek Wasserbauliche und Geodätische Exkursion 2 EX x
13-K2-M005 Wasserchemisches Grundlagenpraktikum St mp/K 15/90 3 1 4 f d 6 6
St H/B/Pt 1
13-K2-0009-se Wasserchemisches Grundlagenpraktikum 4 S x
13-K5-M006/6 Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen St mP/K 15/90 1 1 4 f d 6 6
St H 1
13-K5-0014-vl Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen 2 VL x
13-K5-0021-se Wassertechnik und Wassermanagement für Aride Zonen - Seminar 2 S x
13-K5-M005 Wasserversorgung: Optimierung, Modellierung und Fallstudien St mP 30 1 1 4 f d 6 6
bnb H+Pt 0
13-K5-0012-se Wasserversorgung: Optimierung, Modellierung und Fallstudien 4 S x x
13-K5-M009 Water Supply Systems St mP 15 1 1 2 f e 3 3
bnb H+Pt 0
13-K5-0002-vl Water Supply Systems 2 VL x
13-K0-M008 Water Treatment Processes St mP/K 15/90 1 1 4 f e 6 6
bnb HÜ 0
13-K0-0008-vl Water Treatment Processes 2 VL x
13-K0-0008-ue Water Treatment Processes - Exercise 2 Ü x
13-K6-M003 Weitergehende kommunale Abwasserbehandlung St mp/K 15/90 3 1 4 f d 6 6
St H/B/Pt 1
13-K6-0003-se Weitergehende kommunale Abwasserbehandlung 4 S x
und weitere Module (Katalog)
III. Allgemeiner Wahlbereich (Modulwahl nach § 30 (6) APB) o 6
Gesamtkatalog aller Module der TU Darmstadt (außer Module des FB 13) 1 1 f 6
MASTER THESIS o 24 24
13-00-MTUI Master-Thesis Umweltingenieurwissenschaften St Th 1 1 24
bnb Pt 0
Summe 37 120 30 30 30 30
v4.0 Stand: 18.01.2021

Satzungsbeilage 2021-IV Seite 4/4


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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

An der Technischen Universität Darmstadt werden im Studiengang B.Sc. Umweltingenieur-


wissenschaften unter anderem die folgenden Kompetenzen erworben, welche für den konsekutiven
Studiengang M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften erforderlich sind.

Die erfolgreiche Fortsetzung des Studiums im konsekutiven Masterstudiengang wird gewährleistet,


indem jede Absolventin und jeder Absolvent des zugrunde gelegten Bachelorstudiengangs neben dem
Erwerb allgemeiner Kompetenzen, hinsichtlich der Erarbeitung und Reflexion übergeordnete, fachliche
Kompetenzen sowie fachspezifische Kompetenzen erwirbt. Im Einzelnen sind dies:

Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende
allgemeine Kompetenzen:

 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
 die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
 die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte der Umweltingenieurwissenschaften
einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen vertiefend beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
 die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.

Die folgenden übergeordneten, fachlichen Kompetenzen werden im Rahmen des B.Sc.


Umweltingenieurwissenschaften Studiums erlangt:

 die Fähigkeit zur Beurteilung umwelttechnischer Aufgabenstellungen in quantitativer und


qualitativer Hinsicht;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
 die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;

11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 134 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

 die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit


selbstständig zu bearbeiten.

Weiterhin weisen die Absolventinnen und Absolventen fachspezifisch und berufsbildbezogen


grundständige Kompetenzen für die nachfolgenden Arbeitsfelder auf; spezifisch für den Darmstädter
B.Sc.-Studiengang ist dabei das bewusst breite und vielfältige Kompetenzprofil im Bachelorbereich, das
Grundlage für mehr spezialisierte Masterstudiengänge ist.

 die systematische, ganzheitlich orientierte Fortentwicklung des von der Gesellschaft


beanspruchten Raumes mit besonderem Schwerpunkt der Umweltaspekte gestalten;
 umweltrelevante Infrastruktursysteme als Ganzes entwerfen (planen, bemessen und
konstruieren), erstellen und betreiben;
 notwendige Prozesse für umweltrelevante Infrastruktursysteme entwerfen (planen, bemessen
und konstruieren), erstellen und betreiben;
 bauliche Anlagen, insbesondere als Teil von umweltrelevanten Infrastruktursystemen, entwerfen
(planen, bemessen und konstruieren), erstellen und betreiben;
 davon behandelte Stoffe und Ressourcen analysieren, verstehen, behandeln sowie in
wirtschaftlicher wie sicherheitsbezogener Sicht prüfen;
 ortsbezogene Informationen durch Informationssysteme für Interpretation, Planung und
Ingenieuraufgaben aufbereiten;
 Organisations- und Prozessstrukturen;
 Modellbildung und Methodenentwicklung (z. B. Geodäsie, Bilanzierung) zur zweckmäßigen
Durchführung dieser Tätigkeitsbereiche entwickeln und anwendbar umsetzen.

Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen wirtschaftlichen und
Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu notwendigen
gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und organisatorischen
Überlegungen sowie die Methoden zur systematischen der Erkenntnisse Weiterentwicklung ein.

Durch die fachlichen Schwerpunktbildungen werden einige dieser Bereiche exemplarisch vertieft
behandelt.

Als Zugangskriterien für den Studiengang Umweltingenieurwissenschaften (M.Sc.)


nachzuweisende Kompetenzen

Für die erfolgreiche Absolvierung des Studiengangs M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften werden


folgende Anforderungen gestellt, die notwendig sind, um den Studiengang erfolgreich zu absolvieren:

1. Um eine Zulassung zu dem Masterstudiengang zu erhalten, müssen aus dem


ingenieurwissenschaftlichen und fachlichen Pflichtbereich erfolgreich absolvierte Module mit
den Kerninhalten der folgenden Module nachgewiesen werden:
 Mathematik (I-III) mind. 15 CP
 Technische Mechanik (I und II) mind. 10 CP
 Chemie (I und II) mind. 5 CP

Weiterhin muss nachgewiesen werden, dass Inhalte aus der Informatik (mind. 5 CP), der
Messtechnik – Datenerfassung und Geoinformationssysteme, der Physik und der
Verfahrenstechnik absolviert wurden.

12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 135 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

 Die unter Punkt 1 genannten Kompetenzen sind grundsätzlich nachzuweisen. Darüber hinaus wird
die fachliche Eignung für die Schwerpunkte, aufbauend auf den im fachlichen Wahlbereich des
zugrundeliegenden Bachelorstudiengangs Umweltingenieurwissenschaften erlernten Kompetenzen
geprüft. Die Zulassung zu einem Schwerpunkt wird empfohlen, sofern fachliche Kompetenzen im
Umfang von 12 CP nachgewiesen werden können (siehe § 18 APB). Die Zulassung zum Studium
erfolgt, sofern die fachliche Eignung für mindestens zwei Schwerpunkte gegeben ist.

1.2.2. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen des forschungsorientierten Studiengangs Master of Science


Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt erweitern ihre aus dem
vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen.
Diese Kompetenzen sind charakteristisch für den Anspruch des Studiengangs und wesentliche
Voraussetzung für eine anschließende Promotion. Das Studium der Umweltingenieurwissenschaften
erlaubt den Einsatz der Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.

Die Qualifikationsziele sind im Kontext zum gesamten Studiengang zu sehen und sind nicht auf einzelne
Module reduziert abbildbar. Jedes Ziel findet sich immanent in jedem Modul wieder, da die Ziele dem
Grundverständnis der Lehre aller Lehrenden am Fachbereich entsprechen. Alle Professorinnen und
Professoren tragen diese Verantwortung und vermitteln diese in den eigenen Lehrveranstaltungen
weiter. Durch die Integration der Inhalte aller Module werden Grundlagen und Methodenkompetenzen
erworben, um die folgenden Qualifikationsziele zu erfüllen:

Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:

 die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, das im Masterstudiengang sowohl vertieft als auch
ausgeweitet wurde, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs selbständig nach
wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
 die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen.

Die Absolventinnen und Absolventen sind zudem in der Lage:


 raumgestaltende Maßnahmen aufgrund der sozialen, kulturellen, ökonomischen, ökologischen,
technischen und rechtlichen Gegebenheiten zu beurteilen und zu gestalten;
 Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und umweltbezogenen
Gesichtspunkten zu planen, zu entwerfen, zu betreiben und zu erhalten; dies schließt die
Verkehrsplanung, die Bewirtschaftung, Ver- und Entsorgung von Wasser sowie den Umgang mit
Abfall ein;

13
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 136 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

 private und öffentliche Maßnahmen unter ökonomisch und ökologisch angemessener


Verwendung des Grund und Bodens eigentumsrechtlich umsetzen.

14
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Umweltingenieurwissenschaften

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

15
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Ordnung des Studiengangs
Water Technology,
Water Reuse and Water
Management (WaterTech)
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 13.05.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 13.05.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2020

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 11.03.2021
(Az.: 652-2-4) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water
Management (WaterTech) des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 13.05.2020
gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt
gemacht.

Darmstadt, 10.12.2020

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9
1.2.1. Eingangskompetenzen 9
1.2.2. Qualifikationsziele 10
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 12

2
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management wird von der
Vietnamese-German University nach Maßgabe des Kooperationsvertrags mit der Technischen Universität
Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang
erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.
zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache
Unterrichtssprache des Studiengangs ist Englisch.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang M.Sc. Water
Technology, Water Reuse and Water Management und insbesondere die von den Bewerberinnen und
Bewerbern mitzubringenden Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang M.Sc. Water Technology, Water
Reuse and Water Management ergeben sich aus dem Kompetenzprofil der zum Masterstudiengang
berechtigenden Bachelorstudiengänge
- Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwissenschaften
- Wasser- und/oder Abwasseringenieurwesen
- Siedlungswasserwirtschaft
- Umweltphysik
- Chemieingenieurwesen mit Schwerpunkt Wasser- und/oder Abwassertechnik
- Wassermanagement
als Referenzstudiengänge.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water
Management ist ein Bachelorabschluss in einem der Referenzstudiengänge oder ein Studienabschluss
in einem Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich verschieden zu den in einem
der Referenzstudiengänge vermittelten Kompetenzen sind (vergleichbarer Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.
Daneben müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Der Nachweis über die Hochschulzugangsberechtigung, Nachweis von Englischkenntnissen sowie eine
Kopie eines Identifikationsnachweises (Pass, Personalausweis o.ä.).

3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 141 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung


Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten per
datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter Videotelefonie durchgeführt, wobei die
Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen Treuhänder vor Ort (insbesondere
Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD) festgestellt wird. Der Treuhänder sichert
auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor Ort. Alternativ kann auch ein schriftliches
Prüfverfahren von 60 Minuten in den Räumlichkeiten der Vietnamese-German University unter
Aufsicht durchgeführt werden.

zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen


Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang
folgende Module erfolgreich abgelegt worden sind:
 Geographic Information Aspects (6 CP) VGU
 English Scientific Writing (6 CP) VGU
 Legal Aspects (6 CP) VGU
 Spatial Planning (6 CP) VGU
 Water Chemistry and Microbiology (6 CP) VGU
 Semester Economics of Infrastructure (6 CP) TU
 Fundamentals of Waste Technology (6 CP) TU
 Lab Course Water Analytic (6 CP) VGU
 River Basin Management (6 CP) TU
 Water Treatment Processes and Hydro Mechanics (6 CP) VGU/TU

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 142 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand 24 CP (720 Stunden) und muss innerhalb von 26
Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2020 Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 18.09.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 143 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 144 von 324
Masterstudiengang
Water Technology, Water Reuse and Water Management
(M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A=Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter Die Zuordnung der


(Homework Exercise), K = Klausur, M=Mündliche Prüfungsleistung mit Prüfungen zu Semestern
Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden

Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsform: Charakter.
M/S=Mündliche/Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der
Modulbeschreibung, Pt= Präsentation, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis

Status: o = obligatorisch; f = fakultativ


L=Laborarbeit; S=Seminar; Ü=Übung; VL=Vorlesung;
Art der Lehrform:

Studienleistung
VÜ=Vorlesung+Übung

Prüfungsform
Arbeitsaufwand pro

Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte

CP gesamt
Semester (CP)

Lehrform
Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Basic Courses 24 30
1 6 6 6
GIS and Water Management St S 90 80
St HÜ 20
Basic of GIS 3 o S 3
GIS and Water Management 3 o S 3
1 4 6 6
English Scientific Writing St S 65
St Pt 35
English Scientific Writing 4 o S 6
1 4 6 6
St K 90 75
Legal Aspect of Water Management
St A 25
bnb HÜ 0
Legal Aspect of Water Management 4 o S 6
1 4 6 6
Spatial Planning in Flood Area St K 90 80
St HÜ 20
Spatial Planning in Flood Area 4 o S 6
Water Chemistry & Microbiology St K 90 1 6 6 6
Water Chemistry & Microbiology 6 o VL 6
Main Courses 28 36
Economics of Infrastructure St M/S 20/90 1 4 6 6
System of Infrastructure 2 o S 3
Economic Assessment Methods 2 o S 3
1 4 6 6
15/
Fundamentals of Waste Technology St M/S 1
90
bnb A
Fundamentals of Waste Technology 2 o VL 3
Study Achievement 2 o Ü 3
Lab Course for Water Analysis St mP 20 1 6 6 6
Lab Course for Water Analysis 6 o L 6
1 6 6 3 3
Interdisciplinary Project St mP 15 30
St B 70
Interdisciplinary Project and Seminar "Water Technology" 6 o S 3 3
1 4 6 6
River Basin Management St K 90 1
bnb H 0
River Basin Management 4 o VL 6
1 4 6 6
15/
Water Treatment Processes St M/S 1
90
bnb HÜ 0
Water Treatment Processes - Lecture 2 o VL 3
Water Treatment Processes - Exercise 2 o Ü 3

Studien- und Prüfungsplan (Anhang I) Satzungsbeilage 2021-IV


M.Sc. Water Tech 1/2
Seite 145 von 324
Water and Wastewater 18 30
Drinking Water St M/S 15/90 1 4 6 6
Drinking Water 2 o VL 3
Drinking Water 2 o Ü 3
1 2 6 6
15/
Industrial Wastewater Treatment and Reuse St M/S 1
90
bnb HÜ 0
Industrial Wastewater Treatment and Reuse 2 o VL 6
Municipal Wastewater Treatment and Reuse St K 90 1 4 6 6
Municipal Wastewater Treatment and Reuse 4 o VL 6
15/
Operation of Wastewater treatment plants St M/S 1 4 6 6
90
Operation of Wastewater treatment plants 4 o VL 6
1 4 6 6
Planning/Construction of Wastewater Treatment Plants St mP 20 1
bnb HÜ 0
Planning/Construction of Wastewater Treatment Plants 2 o VL 3
Planning/Construction of Wastewater Treatment Plants 2 o Ü 3
River Management 20 30
Flood Management St K 60 1 4 6 6
Flood Management 4 o VL 6
Hydraulic Structures and Modelling St K 60 1 4 6 6
Hydraulic Structures and Modelling 4 o VL 6
Hydromechanics and Distribution network St K 90 1 4 6 6
Hydromechanics and Distribution network 4 o VÜ 6
1 4 6 6
Modelling details of Hydrosystems St S 90 80
St HÜ 20
Modelling of Hydrosystems 4 o VÜ 6
River Engineering St K 60 1 4 6 6
River Engineering 4 o VL 6
MASTER THESIS 1 24 24
Master Thesis St Th 80
St Pt 20
Summe 72 120 30 30 33 27
v4.0 Stand: für Senat 17.09.2020

Studien- und Prüfungsplan (Anhang I) Satzungsbeilage 2021-IV


M.Sc. Water Tech 2/2
Seite 146 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

In einem vorangehenden Bachelorstudiengang sollten Kompetenzen erworben worden sein, welche für
den Studiengang M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management erforderlich sind.

Die erfolgreiche Fortsetzung des Studiums im Masterstudiengang Water Technology, Water Reuse and
Water Management wird gewährleistet, indem jede Absolventin und jeder Absolvent des
vorangegangenen Bachelorstudiengangs neben dem Erwerb allgemeiner Kompetenzen, hinsichtlich der
Erarbeitung und Reflektion übergeordnete, fachliche Kompetenzen sowie fachspezifische Kompetenzen
erwirbt. Im Einzelnen sind dies:

Absolventinnen und Absolventen eines vergleichbaren Bachelorstudienganges haben folgende


allgemeine Kompetenzen erworben:
 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
 die Fähigkeit ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu grundlegenden Inhalten im
Bereich Water Technology, Water Reuse oder Water Management zu bearbeiten
 die Fähigkeit weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
 die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des Bereichs Water Technology,
Water Reuse und Water Managements einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
 die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einzubringen.

Weiterhin weisen die Absolventinnen und Absolventen fachspezifisch und berufsbildbezogen


grundständige Kompetenzen für die nachfolgenden Arbeitsfelder auf; spezifisch für den Studiengang
ist dabei das bewusst breite und vielfältige Kompetenzprofil:

 die systematische, ganzheitlich orientierte Entwicklung im Wasserkreislauf gestalten;


 umweltrelevante Wasserinfrastruktursysteme als Ganzes entwerfen (planen, bemessen und
konstruieren), erstellen und betreiben;
 notwendige Prozesse für wasserrelevante Infrastruktursysteme entwerfen (planen, bemessen
und konstruieren), erstellen und betreiben;
 wassertechnische Anlagen entwerfen (planen, bemessen und konstruieren), erstellen und
betreiben;
 in Wasserinfrastrukturanlagen anfallende oder produzierte Stoffe analysieren und einer
weiteren Nutzung (Reuse, Recovery) zuzuführen;
 Organisations- und Prozessstrukturen erarbeiten und anwenden;

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 147 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

Der Kompetenzbereich schließt in der behandelten Fachlichkeit die jeweiligen wirtschaftlichen und
Finanzierungsüberlegungen, Genehmigungsverfahren (auch mit den dazu notwendigen
gesellschaftlichen und umweltbezogenen Abwägungen), Vertragsgestaltungen und organisatorischen
Überlegungen ein.

1.2.2. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen des forschungsorientierten Studiengangs Master of Science Water


Technology, Water Reuse and Water Management erweitern ihre aus den vorangegangenen
Bachelorstudiengängen erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese
Kompetenzen sind charakteristisch für den Anspruch des Studiengangs und wesentliche Voraussetzung
für eine anschließende Promotion. Das Studium erlaubt den Einsatz der Absolventinnen und
Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaft.

Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende allgemeine
Kompetenzen:

 die Fähigkeit, auf Grundlage des aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang erworbenen
fachlichen und fachübergreifenden Wissens, im Masterstudiengang zu vertiefen als auch
auszuweiten,

 die Fähigkeit Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs selbständig nach


wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten;

 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;

 die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebietes und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;

 die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und


Problemlösungen zu entwickeln;

 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und
globalen Auswirkungen zu beurteilen und zu berücksichtigen;

 die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;

 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,


Entscheidungen zu treffen und zu begründen.

 Die Absolventinnen und Absolventen sind zudem in der Lage:

 wasserrelevante Maßnahmen aufgrund der sozialen, kulturellen, ökonomischen, ökologischen,


technischen und rechtlichen Gegebenheiten zu beurteilen und zu gestalten;

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 10


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 148 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

 Wasserinfrastruktursysteme unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und


umweltbezogenen Gesichtspunkten zu planen, zu entwerfen und umzusetzen;

 wasserbezogene Maßnahmen unter ökonomisch und ökologisch angemessener Verwendung


von z. B. Grund und Boden sowie beschränkter Ressourcen umsetzen.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 149 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Water Technology, Water Reuse and Water Management

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 150 von 324
Ordnung des Studiengangs
Städtebauliche
Innenentwicklung
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 06.02.2019

Beschluss des Fachbereichsrats am 06.02.2019

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-2-3) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung des
Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften vom 06.02.2019 gemäß den Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 28.01.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 151 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9
1.2.1. Eingangskompetenzen 9
1.2.2. Qualifikationsziele 9
1.3. Anhang III: Modulhandbuch 12

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 152 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 3 (4): Fristen der Prüfungen


Die Fristen der Prüfungen (Fachprüfungen und Studienleistungen) sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.
zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich,
Sonderform, Hausarbeit, etc.) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit dem diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache
Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch. Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche
Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang Städtebauliche
Innenentwicklung und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern mitzubringenden
Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen nicht-konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den weiterbildenden Masterstudiengang Städtebauliche
Innenentwicklung sind in dem Anhang II aufgeführt, insbesondere sind die geforderten Vorkenntnisse
und Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerber beschrieben. Zugangsvoraussetzungen zu dem
weiterbildenden Masterstudiengang Städtebauliche Innenentwicklung sind:
 ein Studienabschluss in
o einer Ingenieurwissenschaft (B.Sc., B.Eng., Diplom) oder
o inhaltlich verwandten Studiengängen, wie Architektur, Raumplanung, Stadtplanung,
Umweltwissenschaften, Verwaltungswissenschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, die die
Eingangskompetenzen vermitteln
 oder äquivalent im Sinne der Voraussetzungen gemäß § 16 Abs. 2 HHG
 sowie die mindestens zweijährige einschlägige Berufserfahrung z.B. in den Bereichen
Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Ingenieurwissenschaften, Rechtswissenschaften,
Verwaltungswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Bau
(äquivalent zu einer 24-monatigen Vollzeitbeschäftigung nach dem Hochschulabschluss).
zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung
Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss, das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 153 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

Zum Nachweis der 24-monatigen Vollzeitbeschäftigung nach dem Hochschulabschluss oder


äquivalent und der besonderen Eignung müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere
Unterlagen vorlegen:
- Arbeitsverträge oder Zwischen-/ bzw. Arbeitszeugnisse oder sonstige Nachweise, die die
bisherige Berufstätigkeit betreffen
- aktueller Lebenslauf
- tabellarische Darstellung der beruflich erworbenen fachspezifischen Kompetenzen.
zu § 17a (4) Lit. c): materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
der Regel in den Räumlichkeiten der TU Darmstadt oder ein mündliches Prüfverfahren von 30
Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher internet-basierter Videotelefonie durchgeführt,
wobei die Identität der Bewerberin oder des Bewerbers durch einen Treuhänder vor Ort
(insbesondere Mitarbeiter kooperierender Hochschulen oder des DAAD) festgestellt wird. Der
Treuhänder sichert auch die rechtmäßige Durchführung des Prüfverfahrens vor Ort.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zur Anmeldung der Abschlussarbeit zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TU Darmstadt mit Ausnahme der
zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen Ergänzungsprüfung nach § 32
APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, dem Modulhandbuch,
festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min. Aufsichtsarbeit) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 70 CP erworben
worden sind.
zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit
Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 30 CP (900 Stunden) und muss innerhalb von
26 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 154 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.
zu § 38a: In Kraft Treten
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulhandbuch

Darmstadt, 17.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 155 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 156 von 324
Masterstudiengang
Städtebauliche Innenentwicklung (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester


Bewertungs-
St = Standard (benotet), bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
A = Abgabe, B = Bericht, E = Essay, H = Hausarbeit, HÜ =
Hausübungen/Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq = Kolloquium, M =
Die Zuordnung der
Mündliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung,
Prüfungen zu Semestern
mP = mündliche Prüfungsleistung, M/S = Mündliche/Schriftliche hat empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P = Charakter.
Protokoll, Pt = Präsentation, R = Referat, S = Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF = Sonderform, Th =

Semesterwochenstunden (SWS)
Thesis
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch, f = fakultativ
Art der
VL = Vorlesung, VU = Kombinierte Vorlesung und Übung, KU = Kurs Arbeitsaufwand pro

Studienleistung
Lehrform:

Prüfungsform
Semester (CP)

Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte

CP gesamt
Lehrform
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich o 50
PF-01-LB Liegenschaftswesen und Bodenordnung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-01-LB-VU Vorlesung und Übung Liegenschaftswesen und Bodenordnung
bnb HÜ 0 VU
PF-02-KB Kommunale Bauleitplanung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-02-KB-VU Vorlesung und Übung Kommunale Bauleitplanung
bnb HÜ 0 VU
PF-03-IMM Immobilienwertermittlung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-03-IMM-VU Vorlesung und Übung Immobilienwertermittlung
bnb HÜ 0 VU
PF-04-GIS Geoinformationssysteme (GIS) 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-04-GIS-VU Vorlesung und Übung Geoinformationssysteme (GIS)
bnb HÜ 0 VU
PF-05-MI Modelle der Innenentwicklung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-05-MI-VU Vorlesung und Übung Modelle der Innenentwicklung
bnb S 0 VU
PF-06-SI Sonderfragen der Innenentwicklung 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-06-SI-VU Vorlesung und Übung Sonderfragen der Innenentwicklung
bnb S 0 VU
PF-07-SA Standortanalyse 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-07-SA-VU Vorlesung und Übung Standortanalyse
bnb S 0 VU
PF-08-SIM GIS und 3D-Simulation 1 2 o 5
St mP 20 1 VU x
PF-08-SIM-VU Vorlesung und Übung GIS und 3D-Simulation
bnb S 0 VU
PF-09-MCM Moderation und Change Management 1 5 o 5
St mP 20 1 KU x
PF-09-MCM-KU Kurs Moderation und Change Management
bnb M/S 0 KU
PF-10-BB Bauen im Bestand 1 2 o 5
St K 60 1 VU x
PF-10-BB-VU Vorlesung und Übung Bauen im Bestand
bnb M/S 0 VU
Wahlpflichtbereich
Die Module des Wahlpflichtbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Es müssen o 10
Module im Umfang von 10 CP belegt werden.

Bereich I: Kommunikation und Management


f 5-10 x
(bspw. Führungskompetenz, Präsentationstechniken, Personalmanagement, Wirtschaftskommunikation)

Wahlpflichtmodul 1 1 f 5
Kurs St S 1 KU
Wahlpflichtmodul 2 1 f 5
St SF 1 KU
Kurs
St Pt 1 KU
Bereich II: Fachsprachen-Kurs f 0-5 x
WPF-01-EAP English for Administrative Purposes 1 3,5 5
St K 90 1 KU
WPF-01-EAP-KU Kurs English for Administrative Purposes
St R 1 KU

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 157 von 324
Anerkennung Prior Learning/Optionalbereich o 30
Anerkennung Prior Learning f 0-30
Optionalbereich
f 0-30 x
Die Module des Optionalbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Module, die
OB-01-PM Projektmanagement 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-01-PM-VU Vorlesung und Übung Projektmanagement
bnb M/S 0 VU
OB-02-AVR Allgemeines Verwaltungsrecht 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-02-AVR-VU Vorlesung und Übung Allgemeines Verwaltungsrecht
bnb S 0 VU
OB-03-WA Wissenschaftliches Arbeiten 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-03-WA-VU Vorlesung und Übung Wissenschaftliches Arbeiten
bnb S 0 VU
OB-04-SBE Städtebauliches Entwerfen 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-04-SBE-VU Vorlesung und Übung Städtebauliches Entwerfen
bnb M/S 0 VU
OB-05-GLRP Grundlagen räumlicher Planung 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-05-GLRP-VU Vorlesung und Übung Grundlagen räumlicher Planung
bnb M/S 0 VU
OB-06-GLUP Grundlagen Umweltplanung 1 2 f 5
St mP 20 1 VU
OB-06-GLUP-VU Vorlesung und Übung Grundlagen Umweltplanung
bnb M/S 0 VU
Masterthesis 1 o 30
PF-00-MT Masterthesis St Th 1 x
bnb Pt 20 0

Summe 120 30 30 30 30
Die CP-Zahlen je Semester stellen aufgrund der flexiblen Gestaltung des Wahlpflichtbereichs lediglich eine Orientierung dar.
v 1.0 Stand: 19.11.2020 / Senat (jf)

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 158 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

Ein erfolgreiches Studium im berufsbegleitenden Masterstudiengang „Städtebauliche


Innenentwicklung“ wird gewährleistet, indem jeder Studierende bereits durch eine vorangegangene
Erstausbildung und einschlägige Berufspraxis fachliche und fachübergreifende Kompetenzen erworben
hat. Aus planerischer Sicht sind dies unter anderem folgende Kompetenzen:

 die Fähigkeit, Grundlagen und Abhängigkeiten der Stadtplanung zu verstehen;


 die Fähigkeit, Vorhaben planungsrechtlich einzuschätzen;
 die Fähigkeit, Handlungen im Verwaltungsalltag nachzuvollziehen;
 die Fähigkeit, grundlegende Funktionen eines GIS anzuwenden;
 die Fähigkeit, Beeinflussende Faktoren eines lokalen Immobilienmarktes zu verstehen.

1.2.2. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Städtebauliche
Innenentwicklung“ erweitern ihre aus dem vorangegangenen Studiengang und der einschlägigen
Berufspraxis erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese Kompetenzen
erlauben den Einsatz der Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.

Nach Abschluss des Studiums besitzen die Absolventinnen und Absolventen folgende Methoden- und
Schlüsselkompetenzen:
 die Fähigkeit, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs nach wissenschaftlichen
Methoden selbstständig zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
 die Fähigkeit, sich in neue Aufgaben und Methoden des Studienfachs und seiner Nachbargebiete
selbständig einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu präsentieren,
zu erläutern und zu diskutieren, Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, in komplexen und interdisziplinären Projektstrukturen mit vielfältigen
Schnittstellen zu arbeiten, in diesen Systemen prozessorientiert zu denken, zu agieren und zu
kommunizieren;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung;
 die Fähigkeit zur Wahl der am Besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
 die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.

Anhang 9
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 159 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

Die Absolventinnen und Absolventen besitzen folgende Fachkompetenzen:


 Kenntnisse zum Nachweis des Eigentums an Grund und Boden in Grundbuch und
Liegenschaftskataster
 Aufbau und die wesentlichen Inhalte eines Grundstückskaufvertrages
 Zutreffende Auswahl der Instrumente der Bodenordnung in der Innenentwicklung
 Anwendung von Anforderungen der Raumordnung auf die kommunale Ebene
 Erkennen von Möglichkeiten der Bauleitplanung für Herausforderungen in der Kommune
 Anwendung von Instrumenten der Bauleitplanung
 Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und Abschätzung der Auswirkungen auf die
Immobilienmärkte
 Auswahl des richtigen Verfahrens für Aufgaben der Immobilienwertermittlung und die fundierte
Begründung der Auswahl
 Identifizierung wertermittlungsrelevanter Daten und ihre Generierung aus Datenquellen wie
den Immobilienmarktberichten
 Eigenständige Lösung von Wertermittlungsaufgaben
 Formulierung von Anforderungen an Immobilienwertermittlungsgutachten und die Beurteilung
der Qualität vorliegender Gutachten
 Interpretation der Ergebnisse internationaler Wertermittlungsverfahren und das Erkennen von
Unterschieden zum normierten Verkehrswert
 Analyse von Erbbaurechtsverträgen und Ermittlung wertbestimmender Faktoren
 Grundfunktionalitäten eines Geoinformationssystems und sie können selbständig Daten
einpflegen, verwalten und analysieren sowie in geeigneter Form präsentieren.
 Mittels eines GIS unterschiedliche Lösungen entwickeln, Entscheidungen treffen und diese
begründen
 Ergebnisse mittels eines GIS in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren
 3D Visualisierung von Geodaten
 Klassifizierung von Gebäudetypen mit dem Schwerpunkt Nachnutzungsprobleme
 Klassifizierung von Gebäudenutzungen als mögliche Nachnutzungen anhand von
Standortkriterien
 Verwendung der Grundlagen der Baugenehmigung, des Brandschutzes, der energetischen
Sanierung von Gebäuden und des Denkmalschutzes
 Organisation von Zwischennutzungen bei Leerstandsobjekten
 Einsatz von Konzepten der Versorgung und Einzelhandelssteuerung in der Innenentwicklung
 Konzepte zur Steuerung von Vergnügungsstätten
 Einschätzung der Auswirkungen des Klimawandels bei der Nachverdichtung
 Identifikation von Möglichkeiten der verbesserten Energienutzung im Bestand und Entwicklung
von Konzepten
 Erkennen von Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Steuerungsanreize
 Erkennen von Möglichkeiten und Grenzen interkommunaler Kooperationen
 Change Management und Moderation für Lösungen in der Innenentwicklung nutzen
 Akteure der Innenentwicklung zu identifizieren und sachgerecht einzubinden
 Zielführende Öffentlichkeitsarbeit durchzuführen
 Lokalpolitik und Verwaltungen zielorientiert einzubinden
 Bürger bei der Potenzialanalyse einzubinden und hierzu geeignete Fragebögen zu entwickeln
 Bürgerworkshops erfolgreich durchzuführen
 Bürgereinbindung in Quartiers-/Bauprojektentwicklungen und Planspielen durchzuführen
 Projekt- und Objektphasen im Lebenszyklus von Gebäuden klassifizieren
 Anforderungen an das Bauen im Bestand
 Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Abbrucharbeiten gegenüber
sonstigen Bauleistungen darlegen

Anhang 10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 160 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

 Grundlage Abbruchprozesse gestalten


 die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche der Baulandentwicklung in quantitativer
und qualitativer Hinsicht;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns.

Anhang 11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 161 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Städtebauliche Innenentwicklung

1.3. Anhang III: Modulhandbuch

Anhang 12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 162 von 324
Ordnung des Studiengangs
Baurecht und Bauwirtschaft
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 10.07.2019

Beschluss des Fachbereichsrats am 10.07.2019

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.04.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-2-3) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft des Fachbereichs
Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (mit den Änderungen der Anhänge I und III) vom
10.07.2019 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 28.01.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 163 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 8
1.2.1. Eingangskompetenzen 8
1.2.2. Qualifikationsziele 9
1.3. Anhang III: Modulhandbuch 11

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 164 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 3 (4): Fristen der Prüfungen


Die Fristen der Prüfungen (Fachprüfungen und Studienleistungen) sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.
zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich,
Sonderform, Hausarbeit, etc.) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit dem diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache
Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch. Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche
Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang Baurecht und
Bauwirtschaft und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern mitzubringenden
Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen nicht-konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den nicht-konsekutiven Masterstudiengang Baurecht und Bauwirtschaft
sind in dem Anhang II aufgeführt, insbesondere sind die geforderten Vorkenntnisse und
Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerber beschrieben. Zugangsvoraussetzungen zu dem nicht-
konsekutiven Masterstudiengang Baurecht und Bauwirtschaft sind:
 ein Studienabschluss in einer
o Ingenieurwissenschaft (B.Sc., B.Eng., Diplom) oder
o Rechtswissenschaft aus dem Bereich des Baurechts und der Bauwirtschaft oder
o in inhaltlich verwandten Studiengängen, wie Architektur, Betriebswirtschaft,
Verwaltungswissenschaft, Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Bau, der
die Eingangskompetenzen vermittelt
 oder äquivalent im Sinne der Voraussetzungen gemäß § 16 Abs. 2 HHG
 sowie die mindestens zweijährige einschlägige Berufserfahrung (äquivalent zu einer 24-
monatigen Vollzeitbeschäftigung nach dem Hochschulabschluss).
zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung
Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss, das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 165 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

Zum Nachweis der 24-monatigen Vollzeitbeschäftigung nach dem Hochschulabschluss oder


äquivalent und der besonderen Eignung müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere
Unterlagen vorlegen:
- Arbeitsverträge oder Zwischen-/ bzw. Arbeitszeugnisse oder sonstige Nachweise, die die
bisherige Berufstätigkeit betreffen
- aktueller Lebenslauf
- tabellarische Darstellung der beruflich erworbenen fachspezifischen Kompetenzen.
zu § 17a (4) Lit. c): materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
der Regel in den Räumlichkeiten der TU Darmstadt durchgeführt.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zur Anmeldung der Abschlussarbeit zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TU Darmstadt mit Ausnahme der
zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen Ergänzungsprüfung nach § 32
APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, dem Modulhandbuch,
festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min. Aufsichtsarbeit) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 70 CP erworben
worden sind.
zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit
Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 30 CP (900 Stunden) und muss innerhalb von
26 Wochen angefertigt und eingereicht werden.
zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten
Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 166 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.
zu § 38a: In Kraft Treten
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.04.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Das Präsidium der Technische Universität Darmstadt wird ermächtigt, eine redaktionell überarbeitete
Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft vom 10.07.2019 in
der genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
28.06.2017 (Satzungsbeilage 2018-IV) außer Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulhandbuch

Darmstadt, 17.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 167 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 168 von 324
Masterstudiengang
Baurecht und Bauwirtschaft (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester


Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system: Die Zuordnung der
Prüfungen zu Semestern
HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter, K = Klausur, mP= mündliche hat empfehlenden
Prüfungsform:

Semesterwochenstunden (SWS)
Prüfungsleistung, Pt= Präsentation, R=Referat, SF= Sonderform, Th=Thesis Charakter.
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Art der Lehrform: VL=Vorlesung; VU = Kombinierte Vorlesung und Übung Arbeitsaufwand pro

Studienleistung

Prüfungsform
Semester (CP)

Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte

CP gesamt
Lehrform
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich o 50
PF-01-PB Privates Baurecht 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-01-PB-V Privates Baurecht VL
bnb HÜ 0
PF-04-AI Architekten- und Ingenieurrecht 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-04-AI-V Architekten- und Ingenieurrecht VL
bnb HÜ 0
PF-05-AV AGB und Vertragsgestaltung 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-05-AV-V AGB und Vertragsgestaltung VL
bnb HÜ 0
PF-08-SB Sonderthemen des Baurechts 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-08-SB-V Sonderthemen des Baurechts VL
bnb HÜ 0
PF-09-JAS Juristische Aspekte von Störungen im Bauablauf 1 o 5
PF-09-JAS-VU Juristische Aspekte von Störungen im Bauablauf St mP 15 1 3 VU x
PF-06-BPM Baubetriebliche Prozesse und Methoden 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-06-BPM-VU Baubetriebliche Prozesse und Methoden VU
bnb HÜ 0
PF-02-CRM Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der Bauwirtschaft 1 o 5
PF-02-CRM-VU Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der Bauwirtschaft St mP 15 1 3 VU x
PF-03-KPC Kalkulation, Preisbildung und Controlling in der Bauwirtschaft 1 o 5
St K 90 1 3 x
PF-03-KPC-VU Kalkulation, Preisbildung und Controlling in der Bauwirtschaft VU
bnb HÜ 0
PF-10-BAS Baubetriebliche Aspekte von Störungen im Bauablauf 1 o 5
PF-10-BAS-VU Baubetriebliche Aspekte von Störungen im Bauablauf St mP 15 1 3 VU x
PF-07-II Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung 1 o 5
St mP 15 1 3 x
PF-07-II-VU Immobilienmarkt und Immobilienwertermittlung VU
bnb Pt 0
Wahlpflichtbereich
Die Module des Wahlpflichtbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Es
o 10
müssen Module im Umfang von 10 CP belegt werden. Es kann nur ein Modul im Bereich II Fachsprachen-
Kurse beleget werden.
Bereich I: Kommunikation und Management
(bspw. Führungskompetenz, Präsentationstechniken, Gesprächstraining, Personalmanagement, f 5-10 x
Wirtschaftskommunikation)
Wahlpflichtmodul 1 1 f 5
Kurs St S 1
Wahlpflichtmodul 2 1 f 5
St SF 1
Kurs
St Pt 1
Bereich II: Fachsprachen-Kurse (bspw. English for Engineers oder Business English) f 0-5 x
Wahlpflichtmodul 3 1 5
St K 90 1
Kurs
St R 1
Anerkennung Prior Learning/Optionalbereich o 30
Anerkennung Prior Learning f 0-30
Optionalbereich f 0-30
OP-01-BB Baukonstruktion und Bautechnik 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-01-BB-V Baukonstruktion und Bautechnik VL
bnb HÜ 0
OP-02-BVT Bauverfahrenstechnik 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-02-BVT-V Bauverfahrenstechnik VL
bnb HÜ 0
OP-03-BPM Bauprojektmanagement 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-03-BPM-V Bauprojektmanagement VL
bnb HÜ 0
OP-04-BVW Bauvertragswesen 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-04-BVW-V Bauvertragswesen VL
bnb HÜ 0
OP-05-BP Baubetriebsplanung 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-05-BP-V Baubetriebsplanung VL
bnb HÜ 0
OP-06-BW Baubetriebswirtschaft 1 f 5
St mP 15 1 3 x
OP-06-BW-V Baubetriebswirtschaft VL
bnb HÜ 0
Masterthesis 1 o 30 x
Masterthesis St Th 1
bnb Pt 30 0

Die CP-Zahlen je Semester stellen aufgrund der flexiblen Gestaltung des Wahlpflichtbereichs lediglich eine Orientierung
Summe 120 30 30 30 30
dar.
Satzungsbeilage 2021-IV Stand: 12.11.2020
Seite 169 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen
Zugangsvoraussetzung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang „Baurecht und Bauwirtschaft“ ist
eine vorangegangene Erstausbildung und einschlägige Berufspraxis, die fachliche und fachübergreifende
Kompetenzen vermittelt hat. Im Einzelnen sind dies:

Methoden- und Schlüsselkompetenzen:


 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
 die Fähigkeit, ihr Fachwissen zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen
einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der
Pflichtveranstaltungen des Studiengangs zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle ingenieurbezogene Problemstellungen mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen;
 die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des Baurechts und der Bauwirtschaft
einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der rechtlichen, technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen
und globalen Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
 die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen.

Spezifische fachliche Kompetenzen:


 die Fähigkeit, Projektpartner in Bauprojektorganisationen zu differenzieren;
 die Fähigkeit, die Grundlagen von Bauverträgen zu verstehen;
 die Fähigkeit, die Bauverfahren des Hochbaus zu beschreiben;
 die Fähigkeit, die Aufgaben der Arbeitsvorbereitung auszuführen;
 die Fähigkeit, den Bauablauf und die Baustelleneinrichtung in Grundzügen zu planen;
 die Fähigkeit, Kosten für Bauleistungen in Grundzügen zu kalkulieren und Angebotspreise zu
bilden.

Anhang 8
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 170 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

1.2.2. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Baurecht und
Bauwirtschaft“ erweitern ihre aus der vorangegangenen Erstausbildung und der einschlägigen
Berufspraxis erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese Kompetenzen
erlauben den Einsatz der Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.

Methoden- und Schlüsselkompetenzen:


 die Fähigkeit, Aufgabenstellungen zu allen Inhalten des Studiengangs nach wissenschaftlichen
Methoden selbstständig zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen sowie
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu analysieren;
 die Fähigkeit, sich in neue Aufgaben und Methoden des Studienfachs und seiner Nachbargebiete
selbständig einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z. B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu präsentieren,
zu erläutern und zu diskutieren, Entscheidungen zu treffen und zu begründen.
 die Fähigkeit, in komplexen und interdisziplinären Projektstrukturen mit vielfältigen
Schnittstellen zu arbeiten, in diesen Systemen prozessorientiert zu denken, zu agieren und zu
kommunizieren;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen fachlichen Weiterbildung.
 die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an bauliche Anlagen in quantitativer
und qualitativer Hinsicht;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
 die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben;
 die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen in begrenzter Zeit
selbstständig zu bearbeiten.

Spezifische fachliche Kompetenzen:


 die Fähigkeit, die Planung, den Bau, den Betrieb und die Erhaltung von Hoch- und
Ingenieurbauwerken sowie baulicher Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen,
ökonomischen, rechtlichen, organisatorischen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten
vorzubereiten und zu realisieren;

Anhang 9
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 171 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

 die Fähigkeit komplexe und interdisziplinäre Bauprojektstrukturen mit vielfältigen Schnittstellen


baurechtlich und bauwirtschaftlich begründet und unter Hinzuziehen von Informationssystemen
prozessorientiert zu modellieren;
 die Fähigkeit, die Anforderungen an die Vergabe von öffentlichen Planungs- und Bauleistungen
analysieren, bewerten und berücksichtigen zu können und geeignete Strukturen für die Vergabe
von Planungs- und Bauleistungen gestalten zu können;
 die Fähigkeit, Fragestellungen bei der Gestaltung und Abwicklung von Planungs- und
Bauverträgen baurechtlich und bauwirtschaftlich verstehen und beurteilen zu können sowie
Lösungen baurechtlich und bauwirtschaftlich gestalten zu können;
 die Fähigkeit, Methoden der Kalkulation und Preisbildung für Bauleistungen unter
Berücksichtigung des Baumarktes anwenden zu können und das Controlling in Bauunternehmen
gestalten und praktizieren zu können;
 die Fähigkeit, Leistungsänderungen und Bauablaufstörungen frühzeitig zu erkennen und
baubetrieblich sowie baurechtlich, ggf. auch unter Berücksichtigung verschiedener Modelle der
Streitschlichtung, zu behandeln.
 die Fähigkeit, geeignete Verfahren für Immobilienwertermittlungen auszuwählen, die dafür
erforderlichen Daten zu identifizieren und zu generieren sowie Immobilienwertermittlungen
durchzuführen.

Anhang 10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 172 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft

1.3. Anhang III: Modulhandbuch

Anhang 11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 173 von 324
Ordnung des Studiengangs
Bahnverkehr, Mobilität und
Logistik
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 10.07.2019

Beschluss des Fachbereichsrats am 10.07.2019

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.04.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-2-3) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Baurecht und Bauwirtschaft des Fachbereichs
Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (mit den Änderungen der Anhänge I und III) vom
10.07.2019 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 28.01.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 174 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

Inhaltsverzeichnis der Ordnung

1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9
1.2.1. Eingangskompetenzen 9
1.2.2. Qualifikationsziele 10
1.3. Anhang III: Modulhandbuch 12

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 175 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik wird vom Fachbereich Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische
Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120
Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 3 (4): Fristen der Prüfungen


Die Fristen der Prüfungen (Fachprüfungen und Studienleistungen) sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.
zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich,
Sonderform, Hausarbeit, etc.) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit dem diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.
zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache
Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen
Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang Bahnverkehr,
Mobilität und Logistik und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern
mitzubringenden Vorkenntnisse und Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.
zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen nicht-konsekutiven Masterstudiengang
Die Eingangskompetenzen für den nicht-konsekutiven Masterstudiengang Bahnverkehr, Mobilität und
Logistik sind in dem Anhang II aufgeführt, insbesondere sind die geforderten Vorkenntnisse und
Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerber beschrieben.
Zugangsvoraussetzungen zu dem nicht-konsekutiven Masterstudiengang Bahnverkehr, Mobilität und
Logistik sind
 ein Studienabschluss in einem Studiengang der die Eingangskompetenzen vermittelt, wie
o Ingenieurwissenschaft oder
o Verkehrswissenschaft oder
o Informatik oder
o inhaltlich verwandten Studiengängen mit verkehrswissenschaftlichen Inhalten (z.B.
Logistik, Tourismuswirtschaft, Betriebswirtschaft) (B.A., B.Sc., B.Eng., Diplom)
 oder äquivalent im Sinne der Voraussetzungen gemäß § 16 Abs. 2 HHG
 sowie mindestens zweijährige einschlägige Berufserfahrung (äquivalent zu einer 24-monatigen
Vollzeitbeschäftigung nach dem Hochschulabschluss).
zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung
Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss, das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 176 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

Zum Nachweis der 24-monatigen Vollzeitbeschäftigung nach dem Hochschulabschluss oder


äquivalent und der besonderen Eignung müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere
Unterlagen vorlegen:
- Arbeitsverträge oder Zwischen-/ bzw. Arbeitszeugnisse oder sonstige Nachweise, die die
bisherige Berufstätigkeit betreffen
- aktueller Lebenslauf
- tabellarische Darstellung der beruflich erworbenen fachspezifischen Kompetenzen
- Motivationsschreiben.
zu § 17a (4) Lit. c): materielle Eingangsprüfung
Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in
der Regel in den Räumlichkeiten der TU Darmstadt durchgeführt.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der TU Darmstadt mit Ausnahme der
zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen Ergänzungsprüfung nach § 32
APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, dem Modulhandbuch,
festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min. Aufsichtsarbeit) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 80 CP erworben
worden sind.
zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit
Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 30 CP (900 Stunden) und muss innerhalb von
26 Wochen angefertigt und eingereicht werden.
zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten
Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 177 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.
zu § 38a: In Kraft Treten
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.04.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Das Präsidium der Technische Universität Darmstadt wird ermächtigt, eine redaktionell überarbeitete
Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik vom
10.07.2019 in der genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
28.06.2017 (Satzungsbeilage 2018-IV) außer Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulhandbuch

Darmstadt, 17.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 178 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 179 von 324
Masterstudiengang
Bahnverkehr, Mobilität und Logistik (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Die Zuordnung der
A= Abgabe, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter,
Prüfungen zu Semestern
K = Klausur, Kq= Kolloquium, mP= mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Prüfungsform:

Semesterwochenstunden (SWS)
Pt= Präsentation, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Charakter.
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Studienleistung
Art der Arbeitsaufwand pro

Prüfungsform
K = Kurs, VL=Vorlesung; VU = Kombinierte Vorlesung und Übung

Fachprüfung

Dauer (min)
Lehrform: Semester (CP)

CP gesamt
Lehrform
CP: Leistungspunkte

Status
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich o 50
PF-01-EBBW Eisenbahnbetriebswissenschaft 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-01-EBBW-K Kurs Eisenbahnbetriebswissenschaft
bnb A 0
PF-02-EBSWS Eisenbahnsicherungswesen und Signalisierung 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-02-EBSWS-K Kurs Eisenbahnsicherungswesen und Signalisierung
bnb Pt 0
PF-04-SFK Schienenfahrzeuge: Konfiguration und Konstruktion 1 3 o 5 5
PF-04-SFK-K Kurs Schienenfahrzeuge: Konfiguration und Konstruktion St K 60 1 K
PF-03-SFBS Schienenfahrzeuge: Sicherheitsmanagement 1 3 o 5 5
PF-03-SFBS-K Kurs Schienenfahrzeuge: Sicherheitsmanagement St K 60 1 K
PF-05-EBISPP Eisenbahninfrastrukturen: Planung und Projektmanagement 1 3 o 5 5
St K 60 1 K
PF-05-EBISPP-K Kurs Eisenbahninfrastrukturen: Planung und Projektmanagement
bnb A+Kq 0
PF-06-EBIKV Eisenbahninfrastrukturen: Komponenten und Vorhaltung 1 3 o 5 5
St K 60 1 K
PF-06-EBIKV-K Kurs Eisenbahninfrastrukturen: Komponenten und Vorhaltung
bnb A 0
PF-07-LM Logistikmanagement 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-07-LM-K Kurs Logistikmanagement
bnb Pt 0
PF-08-TM Transportmanagement 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-08-TM-K Kurs Transportmanagement
bnb Pt 0
PF-09-VV Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement 1 3 o 5 5
PF-09-VV-K Kurs Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement St K/mP 60/30 1 K
PF-10-MDL Mobilitätsdienstleistungen 1 3 o 5 5
St mP 30 1 K
PF-10-MDL-K Kurs Mobilitätsdienstleistungen
bnb Pt 0
Wahlpflichtbereich
Die Module des Wahlpflichtbereichs werden rechtzeitig zum Vorlesungsstart bekannt gegeben. Es
o 10
müssen Module im Umfang von 10 CP belegt werden. Es kann nur ein Modul im Bereich II
Fachsprachen-Kurse belegt werden.
Bereich I: Kommunikation und Management
(bspw. Führungskompetenz, Präsentationstechniken, Gesprächstraining, Personalmanagement, f 0-10 x
Wirtschaftskommunikation)
Wahlpflichtmodul 1 1 f 5
Kurs St S 1
Wahlpflichtmodul 2 1 f 5
St SF 1
Kurs
St Pt 1
Bereich II: Fachsprachen-Kurse (bspw. English for Engineers oder Business English) f 0-5 x
Wahlpflichtmodul 3 1 f 5
St K 90 1
Kurs
St R 1
Bereich III: Module aus den Pflichtbereichen der anderen Weiterbildungsstudiengänge f 0-10 x
PF-04-AI Architekten- und Ingenieurrecht 1 f 5
St mP 15 1 3 VL x
PF-04-AI-V Vorlesung Architekten- und Ingenieurrecht
bnb HÜ 0 VL
PF-02-CRM Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der Bauwirtschaft 1 3 f 5
Vorlesung und Übung Chancen- und Risikomanagement im Baubetrieb und in der
PF-02-CRM-VU St mP 15 1 3 VU x
Bauwirtschaft

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 180 von 324
Masterstudiengang
Bahnverkehr, Mobilität und Logistik (M. Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester
Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
Die Zuordnung der
A= Abgabe, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Arbeitsblätter,
Prüfungen zu Semestern
K = Klausur, Kq= Kolloquium, mP= mündliche Prüfungsleistung, hat empfehlenden
Prüfungsform:

Semesterwochenstunden (SWS)
Pt= Präsentation, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Charakter.
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Dauer: Dauer der Prüfung in min (optional)
SWS: Semesterwochenstunden
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Studienleistung
Art der Arbeitsaufwand pro

Prüfungsform
K = Kurs, VL=Vorlesung; VU = Kombinierte Vorlesung und Übung

Fachprüfung

Dauer (min)
Lehrform: Semester (CP)

CP gesamt
Lehrform
CP: Leistungspunkte

Status
SSW-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. 1. 2. 3. 4.
Anerkennung Prior Learning f 0-30
Optionalbereich f 0-30
OB-01-MI Eisenbahn und Verkehr 1 3 f 5 5
OB-01-MI-K Kurs Eisenbahn und Verkehr St K 60 1 K
OB-02-ESBGVI Prozesse und Komponenten im Verkehrswesen 1 3 f 5 5
OB-02-ESBGVI-K Kurs Prozesse und Komponenten im Verkehrswesen St K 60 1 K
OB-03-ESBGVII Projektmanagement 1 3 f 5 5
OB-03-ESBGVII-K Kurs Projektmanagement St K 60 1 K
OB-04-PM Finanzierung und Wirtschaftlichkeit im Eisenbahnwesen 1 3 f 5 5
OB-04-PM-K Kurs Finanzierung und Wirtschaftlichkeit im Eisenbahnwesen St A 1 K
OB-05-BWL Organisation und Unternehmensführung im Eisenbahnwesen 1 3 f 5 5
OB-05-BWL-K Kurs Organisation und Unternehmensführung im Eisenbahnwesen St mP 30 1 K
OB-06-EWA Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 1 3 f 5 5
St A 1
OB-06-EWA-K Kurs Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten K
bnb R 0
Masterthesis o 30 x
Masterthesis St Th 1 1
bnb mP 30 0
Die CP-Zahlen je Semester stellen aufgrund der flexiblen Gestaltung des Wahlpflichtbereichs lediglich eine
Summe 120 30 30 30 30
Orientierung dar.
Stand: 19.11.2020 / jf

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 181 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen
Zugangsvoraussetzung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang „Bahnverkehr, Mobilität und
Logistik“ ist eine vorangegangene Erstausbildung und einschlägige Berufspraxis, die fachliche und
fachübergreifende Kompetenzen vermittelt hat. Aus fachlicher Sicht sind dies folgende Kompetenzen:

 grundlegender Überblick und Verständnis für die Zusammenhänge und Methoden im


Verkehrswesen;
 die Fähigkeit, einfache Verkehrsplanungen und Entwurfsprozesse eigenständig durchzuführen;
 die Fähigkeit, die Eigenschaften der im Verkehrswesen verwendeten Materialien zu beschreiben
und einzuschätzen;
 die Fähigkeit, einfache verkehrstechnische Berechnungen, z. B. Berechnung der Kapazität von
Anlagen des Straßen-und Schienenverkehrs und des Fußgängerverkehrs, durchzuführen;
 die Fähigkeit, Wechselwirkungen aus dem Verkehr auf andere Wissensgebiete zu erkennen
 die Fähigkeit, einfache Probleme aus dem Bereich des Verkehrswesens selbständig nach
wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.
 Die Studierenden verfügen über die wissenschaftlichen Grundlagen auf dem Gebiet der
Mathematik.
 Die Studierenden sind in der Lage, verkehrswissenschaftliche Probleme und Phänomene sowie
die grundlegenden Prinzipien der Modellbildung zu verstehen und für die praktische Anwendung
umzusetzen.

Aus fachübergreifender Sicht müssen Studieninteressenten folgende Kompetenzen vorweisen können:

 die Fähigkeit, die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;
 die Fähigkeit, ihr Fachwissen einzusetzen sowie weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu
allen Inhalten der Pflichtveranstaltungen des entsprechenden Studiengangs zu bearbeiten;
 die Fähigkeit, weitgehend selbständig anspruchsvolle Problemstellungen mit wissenschaftlichen
Methoden zu analysieren und zu lösen;
 die Fähigkeit, sich in neue Fachgebiete und Schwerpunkte des entsprechenden Studiengangs
einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns unter
Würdigung der technischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen, regionalen und globalen
Auswirkungen beurteilen und berücksichtigen zu können;
 die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Kooperation über die
fachlichen, administrativen und politischen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern,
Entscheidungen zu treffen und zu begründen;
 die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren;
 die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer
wissenschaftlichen Aufgabenstellung einzubringen;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der vielfältigen Ansprüche an Aufgabenstellungen in quantitativer
und qualitativer Hinsicht;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der ökonomischen und ökologischen Bedeutung und der
Auswirkungen des eigenen Handelns;
 die Fähigkeit zur Wahl der am besten geeigneten Methoden und Verfahren zur Lösung
bestimmter Aufgaben.

Anhang 9
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 182 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

1.2.2. Qualifikationsziele

Absolvent(inn)en des berufsbegleitenden Studiengangs „Bahnverkehr, Mobilität & Logistik“ erweitern


ihre aus dem vorangegangenen Bachelorstudiengang sowie einer mindestens 2-jährigen einschlägigen
Berufserfahrung erworbenen fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese Kompetenzen sind
charakteristisch für den Anspruch des Studiengangs sowie wesentliche Voraussetzung für eine mögliche
anschließende Promotion und qualifizieren für den Einsatz der Absolvent(inn)en in Wirtschaft,
Industrie, Verwaltung und Wissenschaft.

Die Absolvent(inn)en des Studiengangs besitzen folgende fachspezifische Kompetenzen:


 die Fähigkeit, die ökonomischen, ökologischen und prozessualen Ausprägungen des
Eisenbahnbetriebs zu analysieren und zu gestalten sowie die Fähigkeit, Abweichungen vom
geplanten Zustand zu beurteilen und effizient und effektiv zu lösen;
 die Fähigkeit zur Beurteilung der komplexen Zusammenhänge technischer, politischer,
rechtlicher, bahnbetrieblicher und ökonomischer Aspekte des Bahnverkehrs auf nationaler und
internationaler Ebene;
 die Fähigkeit, grundlegende Prinzipien, Komponenten, Abläufe und ordnungsrechtlichen
Rahmenbedingungen eines sicheren Eisenbahnsystems zu verstehen, zu analysieren und für
zukünftige Herausforderungen weiterzuentwickeln;
 die Fähigkeit zum Planen, Beurteilen, Entwerfen, Bemessen, Konstruieren, Bauen, Betreiben und
Erhalten des System Eisenbahn nach technischen, ökonomischen und umweltbezogenen
Gesichtspunkten auf der Grundlage der vorhandenen und zukünftigen Gegebenheiten;
 die spezifischen Anforderungen an Schienenfahrzeuge zu kennen, die normativen
Anforderungen und Herstellungsprozesse der wichtigsten Fahrzeugkomponenten zu beschreiben
sowie die grundlegenden Prinzipien Fahrzeugmechanik herzuleiten und anzuwenden;
 die Fähigkeit, die normativen, physikalischen und komfortbedingten Anforderungen an
sicherheitsrelevante Komponenten des Systems Bahn herzuleiten sowie ihre Auswirkungen auf
Sicherheit und Komfort zu beschreiben;
 die Fähigkeit, instrumentelle und organisatorische Konsequenzen der Logistik-Konzeption zu
erkennen und die Fähigkeit zur Lösung logistikspezifischer Probleme der strategischen Planung,
des Controllings und der organisatorischen Integration, Koordination und Kooperation der
Logistik in ein Unternehmen bzw. Unternehmensnetzwerke;
 die Fähigkeit, interkontinentale Transportketten als Netzwerke von komplexer Arbeitsteiligkeit
und deren zugrundeliegende Geschäftsmodelle zu verstehen und die Fähigkeit, Transport in
multimodalen und intermodalen Transportnetzwerken zu managen;
 die Fähigkeit, die Ausprägungsformen von Verkehrsbetrieben und deren Entscheidungsumfeld
durch die Anforderungen der Verkehrsnachfrager und die gesetzlichen und politischen
Rahmenbedingungen zu verstehen;
 die Fähigkeit, die Entstehung, methodische Erfassung und Modellierung der Verkehrsnachfrage
sowie die Konzeptionierung adäquater und nachhaltiger Verkehrs- und Mobilitätsangebote zu
verstehen.

Nach Abschluss des Studiengangs besitzen die Absolvent(inn)en folgende allgemeine Kompetenzen:

 die Fähigkeit, fachliche Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen;


 die Fähigkeit, sich in neue Gebiete und Methoden des gewählten Fachgebiets und seiner
Nachbargebiete selbständig einzuarbeiten;
 die Fähigkeit, schöpferisch zu handeln, z.B. neuartige Erkenntnisse, Methoden und
Problemlösungen zu entwickeln;
 die Fähigkeit, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns
berücksichtigen zu können;

Anhang 10
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 183 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

 die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kooperation auch über die fachlichen Grenzen hinaus;
 die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen und zu bewerten sowie sachlich und
verständlich zu erläutern,
 die Fähigkeit, Entscheidungen kritisch zu hinterfragen sowie eigene Entscheidungen zu treffen,
zu begründen und durchzusetzen.
 die Fähigkeit, in Teams und in multidisziplinären Umgebungen effektiv und konstruktiv zu
mitzuarbeiten bzw. diese zielorientiert zu führen.

Anhang 11
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 184 von 324
Ordnung des Studiengangs M.Sc. Bahnverkehr, Mobilität und Logistik

1.3. Anhang III: Modulhandbuch

Anhang 12
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 185 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

Ordnung des Studiengangs


Paper Science and Techno-
logy – Papiertechnik und
bio-basierte Faserwerkstoffe
Master of Science
Ausführungsbestimmungen mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
IV: Praktikumsordnung
vom 14.07.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 14.07.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Paper Science and Technology – Papiertechnik
und bio-basierte Faserwerkstoffe des Fachbereichs Maschinenbau (mit Änderung des Anhangs I) vom
27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 28.01.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.'in Dr. Tanja Brühl

1
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 186 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

0. Inhaltsverzeichnis der Ordnung

0. Inhaltsverzeichnis der Ordnung 2


1. Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 7
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 10
1.3. Anhang III: Modulhandbuch (wird nur elektronisch veröffentlicht)
1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung 13

2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 187 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Master-Studiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe“ wird vom Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt getragen.
Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe
von Credit Points den akademischen Grad Master of Science (M.Sc.).
zu § 5: Module, Bestandteile und Art der Prüfung
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Module, die
Bestandteile und Art der Prüfung festgelegt.
zu § 11 (2): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen - Praktikum
Das mindestens 12-wöchige Fachpraktikum entsprechend der Praktikumsordnung in Anhang IV dieser
Ordnung ist Zulassungsvoraussetzung. Die Erfüllung dieser Zulassungsvoraussetzung wird vor
Anmeldung der Master-Thesis geprüft.
zu § 11 (4): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen - Sprachkenntnisse
Die Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch. Lerneinheiten können in englischer Sprache
dargeboten werden, sofern die die Lerneinheiten besuchenden Studierenden dem nicht widersprechen.
zu § 16 (1) (4) Anerkennung von im Inland erbrachten Fachsemestern, Studienzeiten und
Prüfungsleistungen und
zu § 17a: Anerkennung im Ausland erbrachter Studienzeiten und Prüfungsleistungen
Prüfungsleistungen, die außerhalb des Master-Studiengangs „Paper Science and Technology –
Papiertechnik und biobasierte Faserwerkstoffe“ erbracht wurden, sind von der Prüfungskommission
anzuerkennen, sofern sie keinen wesentlichen Unterschied zwischen der außerhalb erbrachten
Prüfungsleistung und der im Master-Studiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und
bio-basierte Faserwerkstoffe“ zu erbringenden Leistung nachweisen kann. Bei der Beurteilung eines
wesentlichen Unterschieds sind die Qualität, das Niveau, die Lernergebnisse, der Workload und das
Profil der Leistung, deren Anerkennung gesucht wird, zu berücksichtigen. Die Studierenden haben die
zur Beurteilung notwendigen Unterlagen beizubringen.
zu § 17a: Zugangsvoraussetzungen zu Masterstudiengängen
1. Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik
und bio-basierte Faserwerkstoffe“ ist der Abschluss des Bachelorstudiengangs „Maschinenbau –
Mechanical and Process Engineering“ an der TU Darmstadt (Referenzstudiengang). Als
Zugangsvoraussetzung werden auch Abschlüsse von Studiengängen anerkannt, die sich in den
erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fähigkeiten nicht wesentlich von
Referenzstudiengang unterscheiden. Die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
sind in Anhangen II dieser Ausführungsbestimmungen sowie in den Anhängen II und III der
Ausführungsbestimmungen des Bachelorstudiengangs „Maschinenbau – Mechanical and Process
Engineering“ benannt. Diese Voraussetzungen werden im Rahmen einer Eingangsprüfung
überprüft.
2. Die Eingangsprüfung besteht aus der formellen Prüfung der im Rahmen der Immatrikulation
vorzulegenden schriftlichen Unterlagen hinsichtlich der Qualität, dem Niveau, den
Lernergebnissen, der Workload und dem Profil des Studienganges, dessen Anerkennung gesucht
wird.

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 188 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

3. Ergeben sich aus der Prüfung der schriftlichen Unterlagen substantielle Unterschiede zwischen
dem Referenzstudiengang und dem Studiengang, dessen Anerkennung gesucht wird, oder bringt
der Bewerber oder die Bewerberin Unterlagen, die zur Prüfung nach Abs. 2 vorzulegen sind,
nicht bei, werden die Voraussetzungen im Rahmen einer weiteren, materiellen Eingangsprüfung
überprüft. Diese Überprüfung erfolgt durch eine schriftliche Prüfung von 120 Minuten Dauer
oder eine mündliche Prüfung von 20 Minuten Dauer. Die Prüfungskommission legt den Zeitpunkt
der materiellen Eingangsprüfung fest und benennt einen Prüfer oder eine Prüferin. Der Prüfer
oder die Prüferin bestimmt Form und Inhalt der Prüfung mit dem Ziel, die Eignung des
Studienbewerbers oder der Studienbewerberin für den Master-Studiengang „Maschinenbau –
Mechanical and Process Engineering“ an der Technischen Universität Darmstadt festzustellen.
4. Der Prüfer oder die Prüferin entscheidet auf der Grundlage der Eingangsprüfung, ob der
Bewerber oder die Bewerberin die im Sinne des Abs. Nr. 3 erforderlichen Kompetenzen besitzt,
oder ob der Bewerber oder die Bewerberin unter Auflagen zuzulassen oder abzulehnen ist.
5. Die Zulassung kann mit Auflagen verbunden werden, die den Bewerber in die Lage versetzen
sollen, fehlende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in einer festgelegten Zeit während des
Masterstudiums an der TU Darmstadt nachzuholen. Werden die Auflagen nicht erfüllt, ist die mit
ihr verbundene Entscheidung zu widerrufen. Übersteigen die Auflagen, die dem Bewerber oder
die Bewerberin zur Beseitigung mangelnder Kompetenzen erteilt werden müssten, 30 Credit
Points, wird der Studiengang, dessen Anerkennung gesucht wird, nicht als
Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang „Maschinenbau – Mechanical and Process
Engineering“ anerkannt. Die Eingangsprüfung kann in diesem Berufungsverfahren nicht
wiederholt werden.
zu § 20 (1): Fachprüfungen und Studienleistungen
Art, Umfang und Anzahl der Prüfungsleistungen sind im Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen,
dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.
zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen
Die Bearbeitungszeit schriftlicher Prüfungen und die Dauer mündlicher Prüfungen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan festgelegt.
zu § 22 (7): Durchführung der Prüfungen
Die elektronische Fassung der Master-Thesis ist von den Studierenden im Portable Document Format
(PDF) im MechCenter einzureichen. Der oder die Vorsitzende der Prüfungskommission versieht nach
der Genehmigung der Veröffentlichung durch die Prüfer oder Prüferinnen die finale Version der Arbeit
mit einer qualifizierten elektronischen Signatur und leitet sie der Universitäts- und Landesbibliothek zu.
Eine mögliche Sperrfrist für die Veröffentlichung der Master-Thesis soll 3 Jahre nicht überschreiten.
zu § 23 (2): Abschlussarbeit
Zur Master-Thesis wird zugelassen, wer das Fachpraktikum gemäß § 11 (2) und die Pflichtmodule des
Studiengangs nachgewiesen und mindestens 78 Credit Points des Masterstudiengangs erworben hat.
Von den verbleibenden Prüfungen darf keine mit der Note 5.0 („nicht bestanden“) bewertet sein.
zu § 23 (4): Abschlussarbeit
Wird die Thesis in einem anderen Fachbereich der Technischen Universität Darmstadt oder an einer
anderen Hochschule durchgeführt, bestimmt die Prüfungskommission einen hauptamtlichen Professor
oder eine hauptamtliche Professorin des Fachbereichs, in dem die Arbeit durchgeführt wird, und einen
hauptamtlichen Professor oder eine hauptamtliche Professorin des Fachbereichs Maschinenbau der

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 189 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

Technischen Universität Darmstadt gemeinschaftlich zu Prüfern bzw. Prüferinnen, die das Thema der
Arbeit stellen, die Arbeit betreuen und nach Maßgabe von § 25 bewerten. Wird die Master-Thesis
außerhalb einer Hochschule durchgeführt, so muss das Thema der Thesis von einem hauptamtlichen
Professor oder einer hauptamtlichen Professorin des Fachbereichs Maschinenbau gestellt werden; der
Professor oder die Professorin betreut die Arbeit und bewertet sie nach Maßgabe des § 25. Eine
außerhalb der Hochschule durchgeführte Master-Thesis darf sich inhaltlich nicht mit dem
Fachpraktikum überschneiden.
zu § 23 (5): Abschlussarbeit
Die Bearbeitungszeit für die Master-Thesis beträgt 900 Stunden. Die Master-Thesis ist innerhalb einer
Frist von sechs Monaten anzufertigen. Eine Abgabe vor der Dauer von 5 Monaten nach Auslösung muss
von dem oder der Vorsitzenden der Prüfungskommission genehmigt werden.
Die Master-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.
zu § 25 (3): Bildung und Gewichtung von Noten
Die Modulnote ist die Note der Fachprüfung.
zu § 25 (5): Bildung und Gewichtung von Noten
Die Noten werden durch die Notenstatistik der Fachnoten des Studiengangs im Diploma Supplement
ergänzt. In der Notenstatistik der Fachnoten des Master-Studiengangs „Paper Science and Technology –
Papiertechnik und bio-basierte Faserwerkstoffe“ werden die relative Häufigkeit und die kumulierte
Häufigkeit der Fachnoten aller Prüfungsereignisse des Studiengangs der vergangenen drei akademischen
Jahre mitgeteilt.
zu § 27 (5): Bestehen und Nichtbestehen - Wahlbereiche
Die in Wahlbereichen abzulegenden Prüfungsleistungen sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.
zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Endnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders festgelegt,
gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Credit Points in die Gesamtnote
ein.
Zusätzlich zur Gesamtnote wird der Prozentrang des Absolventen oder der Absolventin ausgewiesen.
Zur Berechnung der Prozentränge der Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiengangs „Paper
Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte Faserwerkstoffe“ werden die relative
Häufigkeit und die kumulierte Häufigkeit aller Abschlussnoten des Studiengangs der vergangenen drei
akademischen Jahre ermittelt.
zu § 31 (1): Zweite Wiederholung
Die zweite Wiederholung einer schriftlichen Prüfung kann mündlich erfolgen, sofern zwischen Prüfer
oder Prüferin und der zu prüfenden Person darüber Einvernehmen hergestellt wird.

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 190 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

zu § 35 (1): Prüfungszeugnis
Im Zeugnis der bestandenen Masterprüfung werden die Module mit ihren Modulnoten und den jeweils
erworbenen Credit Points aufgeführt. Das Gesamturteil der Masterprüfung wird ergänzt durch die
Abschlussnote und den Prozentrang gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 28 (3).
In dem Diploma Supplement, das dem Master-Zeugnis beigefügt wird, werden die Notenstatistik des
Studiengangs sowie die Berechnung des Prozentrangs mitgeteilt.
zu § 38a: In-Kraft-Treten
Die Ordnung des Studiengangs tritt am 01.10.2021 in Kraft. Sie wird in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht. Das Präsidium der Technische Universität Darmstadt
wird ermächtigt, eine redaktionell überarbeitete Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs M.Sc.
Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte Faserwerkstoffe vom 14.07.2020 in der
genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.

Mit In-Kraft-Treten tritt die Ordnung des Studiengangs vom 09.07.2013 (Satzungsbeilage 2014-III)
außer Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulhandbuch
Anhang IV Praktikumsordnung

Darmstadt, den 22.12.2021

Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau


der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner

Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 191 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 7


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 192 von 324
Masterstudiengang
Paper Science and Technology -
Papiertechnik und biobasierte
Faserwerkstoffe (M.Sc.) WiSe 2021

Studien- und Prüfungsplan (Anhang I) Stand: 03.07.2020

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-system: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden

A= Abgabe, B=Bericht, E=Essay, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen,


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungsleistung Die Zuordnung der
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= mündliche Prüfungen zu Semestern
Prüfungsform: Prüfungsleistung M/S=Mündliche/Schriftliche Prüfungsleistung mit hat empfehlenden
Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Protokoll, Pt= Präsentation, Charakter.

Semesterwochenstunden (SWS)
R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
VL=Vorlesung; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und Übung;
Art der Lehrform: PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;
GÜ=Gruppenübung, Studienleistung Arbeitsaufwand pro

Prüfungsform
CP: Leistungspunkte Semester (CP)
Fachprüfung

Dauer (min)

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Pflichtbereich 56 30 22 4
07-08-0304 Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe I St M 45 1 3 o 4 4
07-08-0015-vl Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe I 2 f VL
07-08-0015-ue Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe I 1 f Ü
07-08-0314 Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe I St SF 1 2 o 4 4
07-08-0314-pr Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe I 2 o P
16-15-5050 Grenzflächenverfahrenstechnik St M 30 1 2 o 4 4
16-15-5050-vl Grenzflächenverfahrenstechnik 2 f VL
30-
16-16-5190 Papierprüfung St M 1 2 o 4 4
45
16-16-5190-vl Papierprüfung 2 f VL
16-16-3204 Praktikum Papierprüfung St SF 1 2 o 4 4
16-16-3204-tt Praktikum Papierprüfung 2 o P
30-
16-16-3054 Prozesse der Papier- und Fasertechnik St M 1 2 o 4 4
45
16-16-3054-vl Prozesse der Papier- und Fasertechnik 2 f VL
16-98-3054 Transportphänomene St K 120 1 4 o 6 6
16-98-3054-vl Transportphänomene 3 f VL
16-98-3054-ue Transportphänomene 1 f Ü
Katalog Advanced Design Project St SF 1 6 o 6 6
Advanced Design Project 6 o T
07-08-0305 Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe II St M 45 1 1 o 4 4
07-08-0016-vl Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe II 2 f VL
07-08-0016-ue Chemische Technologie des Papiers und biobasierter Faserwerkstoffe II 1 f Ü
07-08-0315 Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe II St SF 1 2 o 4 4
07-08-0315-pr Chemisches Praktikum: Papier und biobasierte Faserwerkstoffe II 2 o P
16-16-3134 Kreislaufwirtschaft und Recycling St M/S 1 2 o 4 4
16-16-3134-vl Kreislaufwirtschaft und Recycling 2 f VL
16-16-3114 Praktikum Papiertechnik St SF 1 2 o 4 4
16-16-3114-tt Praktikum Papiertechnik 2 o P
10-30-1000 Struktur und Funktion der Pflanzen St K 30 1 2 o 4 4
10-30-1000-vl Struktur und Funktion der Pflanzen 2 f VL
Wahlpflichtbereich III (Fächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft für Papiertechnik) o 16 4 12
16-11-5060 Aerodynamics II St M 30 1 3 f 6
16-11-5060-vl Aerodynamics II 3 f VL
16-10-5190 Aktuatorik in der Prozessautomatisierung verfahrenstechnischer Anlagen St M 45 1 2 f 4
16-10-5190-vl Aktuatorik in der Prozessautomatisierung verfahrenstechnischer Anlagen 2 f VL
16-14-5060 Analytische Methoden der Wärmeübertragung St M 30 1 2 f 4
16-14-5060-vl Analytische Methoden der Wärmeübertragung 2 f VL
16-19-5040 Angewandte Strukturoptimierung St M 30 1 3 f 4
16-19-5040-vl Angewandte Strukturoptimierung 2 f VL
16-19-5040-ue Angewandte Strukturoptimierung 1 f Ü
16-21-5030 Arbeits- und Prozessorganisation St K 90 1 3 f 4

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 7


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 193 von 324
16-21-5030-vl Arbeits- und Prozessorganisation 2 f VL
16-21-5030-ue Arbeits- und Prozessorganisation 1 f Ü
16-17-3294 Biomaterialien und Tissue Engineering St M/S 1 2 f 4
16-17-3294-vl Biomaterialien und Tissue Engineering 2 f VL
16-98-3044 Digitalisierung in der Produktion St K 120 1 4 f 6
16-98-3044-vl Digitalisierung in der Produktion 3 f VL
16-98-3044-ue Digitalisierung in der Produktion 1 f Ü
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 4 f 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 f VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 f Ü
Nicht im Pflicht- oder Kernlehrbereich des PST-Studiengang aufgenommene
Katalog Module des MPE-Studiengangs (WPB Ia/b, II und III) 1

Wahlpflichtbereich IV (Kernlehrveranstaltungen der Papiertechnik) o 12 4 8


16-12-3174 Composite Structures I St SF 1 6 f 4
16-12-3174-vl Composite Structures I 2 f VL
16-12-3174-ue Composite Structures I 4 f Ü
30-
16-16-5020 Grundlagen der Papiertechnik St M 1 2 f 4
45
16-16-5020-vl Grundlagen der Papiertechnik 2 f VL
16-08-5131 Leichtbauwerkstoffe St K 60 1 2 f 4
16-08-5130-vl Leichtbauwerkstoffe 2 f VL
16-12-5040 Lightweight Engineering I St M 20 1 3 f 4
16-12-5040-vl Lightweight Engineering I 2 f VL
16-12-5040-ue Lightweight Engineering I 1 f Ü
16-12-5050 Lightweight Engineering II St M 20 1 3 f 4
16-12-5050-vl Lightweight Engineering II 2 f VL
16-12-5050-ue Lightweight Engineering II 1 f Ü
30-
16-16-3254 Mechanische Trennverfahren St M 1 2 f 4
45
16-16-3254-vl Mechanische Trennverfahren 2 VL
10-30-1100 Mikroskopisches Praktikum Pflanzenanatomie St SF 1 3 f 4
10-30-1100-pr Mikroskopisches Praktikum Pflanzenanatomie 3 f P
16-16-5070 Papierverarbeitung St M 30 1 2 f 4
16-16-5070-vl Papierverarbeitung 2 f VL
16-16-5210 Streichen von Papier St M 30 1 2 f 4
16-16-5210-vl Streichen von Papier 2 f VL
20-
16-16-3264 Thermische Verfahrenstechnik St M 1 2 f 4
40
16-16-3264-vl Thermische Verfahrenstechnik 2 f VL
Wahlpflichtbereich Studium Generale (Fn 1) o 6 6
Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs
Katalog St 1 f
liegen.
Master Thesis St Th 1 30 30

Summe 120 30 30 30 30

(1) Allgemeine Voraussetzungen: 1. 6 CPs werden benötigt, nur benotete Module können angerechnet werden; 2. Der/Die Dozent/in hat einen Lehrauftrag und ist
kein/e Angehörige/r des Fachbereichs Maschinenbau; 3. Prüfungen müssen, wie alle anderen Prüfungsleistungen, angemeldet werden (in TUCaN oder im
MechCenter); 4. Module müssen prüfbar sein (nicht nur im Rahmen eines größeren Moduls) und in TUCaN entsprechend modulliert sein; 5. Module dürfen nicht
naturwissenschaftlich oder ingenieurwissenschaftlich sein.

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 8


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 194 von 324
Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen
Der forschungsorientierte Masterstudiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-
basierte Faserwerkstoffe“ setzt auf die in dem forschungsorientierten Bachelor-Studiengang
„Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering“ der Technischen Universität Darmstadt
erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf und steht Maschinenbauingenieuren und -
ingenieurinnen offen, deren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht substantiell von den
Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen und Absolventinnen des Bachelor-
Studiengangs „Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering“ verschieden ist. Bewerberinnen
und Bewerber verfügen mindestens über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf den Gebieten
1. Mathematik für den Maschinenbau I bis III,
2. Werkstoffkunde I,
3. Physik
4. Chemie
5. Technische Thermodynamik I und II
6. Wärme- und Stoffübertragung
7. Technische Strömungslehre
nicht substantiell von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen des Referenz-
Bachelorstudiengangs verschieden ist.

1.2.2. Qualifikationsergebnisse
Der forschungsorientierte Masterstudiengang „Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-
basierte Faserwerkstoffe“ vermittelt ingenieurwissenschaftliche, chemische und biologische Kenntnisse,
Fertigkeiten und Fähigkeiten, um die industrielle Produktion von Papier in wirtschaftlicher,
ressourcenschonender und nachhaltiger Weise durchzuführen und Prozesse zur Herstellung und
Verarbeitung von bio-basierten Faserwerkstoffen, Kompositmaterialien und Papier zu entwickeln und zu
gestalten.
Beim Abschluss dieses Studiengangs wird erwartet, dass die Absolventen und Absolventinnen in der Lage
sind,
1. die Grenzen des Faches zu erweitern und den Zusammenhang zwischen neuem Wissen und
bisherigem Wissen herzustellen.
2. sich auf dem Gebiet der Papiertechnik und der bio-basierten Faserwerkstoffe schöpferisch zu
betätigen und Produkte, Prozesse oder Methoden zu erschaffen, die es zuvor nicht gegeben hat.
3. Problemstellungen aus der Praxis der Papierherstellung und der Herstellung und Anwendung
biobasierter Faserwerkstoffe in eine von ihnen mit den Methoden der Forschung/Wissenschaft
zu lösende Fragestellung umzusetzen.
4. Aussagen zu ihrem Fach kritisch zu hinterfragen und den eigenen Standpunkt vor Fachkollegen
und Fachkolleginnen sowie Laien sicher zu vertreten.
5. Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit in mündlicher wie auch schriftlicher Form präzise und
verständlich darzustellen.
6. komplexe Probleme aus der Papiertechnik bei angemessener Berücksichtigung der relevanten
technologischen, ökonomischen und ökologischen Kriterien zu strukturieren.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 10


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Ordnung des Master-Studiengangs: Paper Science and Technology – Papiertechnik und bio-basierte
Faserwerkstoffe

7. mit Vertretern anderer Disziplinen zusammenzuarbeiten, Problemstellungen anderer


Disziplinen aufzugreifen und wissenschaftliche Lösungsansätze aus anderen Disziplinen bei der
Bearbeitung komplexer Aufgaben einzubeziehen.
8. disziplinäre und interdisziplinäre Teams zu leiten.
9. die gesellschaftlichen Herausforderungen und die gesellschaftlichen Folgen ihrer Arbeit zu
verdeutlichen sowie Verantwortung für technische Entwicklungen zu tragen.
10. unternehmerisch zu denken und betriebswirtschaftliche Auswirkungen ihrer neu geschaffenen
Produkte, Prozesse oder Methoden zu beurteilen.
11. sich mit den relevanten interkulturellen Aspekten des globalen Marktes auseinanderzusetzen.
12. sich realistische und auch anspruchsvolle Ziele zu setzen, diese in einem angemessenen
Zeitraum umzusetzen und die Ergebnisse und den Weg dorthin zu reflektieren.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11


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Faserwerkstoffe

1.3. Anhang III: Modulhandbuch


Das Modulhandbuch wird gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen Universität Darmstadt zur
Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität Darmstadt vom 18. März 2010
elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulhandbuch 12


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Faserwerkstoffe

1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung

Anhang IV: Praktikumsordnung 13


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Anhang IV: Praktikumsordnung 14


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Faserwerkstoffe

Anhang IV: Praktikumsordnung 15


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Anhang IV: Praktikumsordnung 16


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Anhang IV: Praktikumsordnung 17


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Faserwerkstoffe

Anhang IV: Praktikumsordnung 18


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Faserwerkstoffe

Anhang IV: Praktikumsordnung 19


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Faserwerkstoffe

Anhang IV: Praktikumsordnung 20


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Faserwerkstoffe

Anhang IV: Praktikumsordnung 21


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Faserwerkstoffe

Anhang IV: Praktikumsordnung 22


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Faserwerkstoffe

Anhang IV: Praktikumsordnung 23


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Faserwerkstoffe

Anhang 1
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Ordnung des Studiengangs
Aerospace Engineering
(M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 27.10.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 27.10.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Aerospace Engineering des Fachbereichs
Maschinenbau vom 27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der
Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 28.01.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

Inhaltsverzeichnis der Ordnung

Inhaltsverzeichnis der Ordnung 2


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 7
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11
1.2.1. Eingangskompetenzen 11
1.2.2. Qualifikationsziele 11
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 13

Satzungsbeilage Nr.: 2021-III 2


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Aerospace Engineering wird vom Fachbereich Maschinenbau der Technischen
Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im
Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of
Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 11(3): Multimedial gestützte Prüfungsleistungen


Mündliche Prüfungen können im Einvernehmen von Prüfling und zuständiger Prüferin oder Prüfer per
datenschutzrechtlich unbedenklicher Videotelefonie durchgeführt werden. Es gelten die üblichen
Rücktrittsfristen.
zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache
Unterrichtssprache des Studiengangs ist Englisch.

Einzelne Module können in deutscher Sprache angeboten werden. Hierauf wird in der
Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur auch in Deutsch zu lesen und zu bearbeiten
ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen

Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang Aerospace Engineering


und insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern mitzubringenden Vorkenntnisse und
Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.

Bewerbungen für den Masterstudiengang Aerospace Engineering sind für Bewerberinnen und
Bewerber, die den zum Master berechtigenden Hochschulabschluss in einem Mitgliedsstaat der
Europäischen Union erworben haben, für ein Wintersemester bis zum 15. Juli des Jahres
(Ausschlussfrist) und bis zum 15. Januar des Jahres für das Sommersemester (Ausschlussfrist) möglich.

Für alle anderen Bewerberinnen und Bewerber ist die Bewerbung für ein Wintersemester bis zum 15.
Januar des Jahres (Ausschlussfrist) und für ein Sommersemester zum 15. Juli des Vorjahres
(Ausschlussfrist) möglich.

Bis zur Ausschlussfrist sind folgende Unterlagen einzureichen:

1. Vollständig ausgefüllter Bewerbungsantrag


2. Aktueller Leistungsspiegel
3. Äquivalenztabelle

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 212 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang


Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang Aerospace Engineering ergeben
sich aus dem Kompetenzprofil des zum Masterstudiengang berechtigenden Bachelorstudiengangs
Maschinenbau – Sustainable Engineering der Technischen Universität Darmstadt als
Referenzstudiengang.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang Aerospace Engineering ist ein Bachelorabschluss im
Referenzstudiengang der Technischen Universität Darmstadt oder ein Studienabschluss in einem
Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich verschieden zu den im
Referenzstudiengang vermittelten Kompetenzen sind (vergleichbarer Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.

Daneben

(1) müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Äquivalenztabelle

(2) können die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Zulassungs- und Eignungstests anderer Hochschulen oder privater Anbieter

zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung


Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird

(1) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in den Räumlichkeiten der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt.

(2) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in Räumlichkeiten außerhalb der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt. Die Standorte für die Abnahme des
schriftlichen Prüfverfahrens werden während der Bewerbungsphase bekannt gegeben.

Die Prüfungskommission kann beschließen, dass das schriftliche Prüfverfahren auch als Online-Test
durchgeführt werden kann.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 213 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang
(1) mindestens 65 CP erworben
und
(2) folgende Module
 Zwei Advanced Design Projects oder ein Advanced Design Projects sowie eine externe
Projektarbeit
 Tutorium
 ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich Ia – Grundlagen
 ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich Ib - Digitalisierung
erfolgreich abgelegt worden sind.
zu § 23 (3): Abschlussarbeit – Prüfer_in
Der Prüfer oder die Prüferin darf nicht Prüfer_in beider Advanced Design Projects gewesen sein.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand 30 CP (900 Stunden) und muss innerhalb von 24
Wochen angefertigt und eingereicht werden.

Die Master-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 31 (1): Zweite Wiederholung


Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 22.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner

Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 215 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 7


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 216 von 324
Masterstudiengang
Aerospace Engineering (M.Sc.)
PO 2021

Studien- und Prüfungsplan (Anhang I) Stand: 26.08.2021

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-system: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden

A= Abgabe, B=Bericht, E=Essay, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen,


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungsleistung Die Zuordnung der
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= mündliche Prüfungen zu Semestern
Prüfungsform: Prüfungsleistung M/S=Mündliche/Schriftliche Prüfungsleistung mit hat empfehlenden
Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Protokoll, Pt= Präsentation, Charakter.
R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der

Semesterwochenstunden (SWS)
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis

Gewichtung f. Gesamtnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Gewichtung f. Modulnote
VL=Vorlesung; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und Übung;
PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;
Art der Lehrform:
GÜ=Gruppenübung, HA=Hausübung, TT=Tutorium, iV=integrierte

Studienleistung
Veranstaltung Arbeitsaufwand pro

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Compulsory courses 16
Tutorium 4
Katalog Tutorium St SF 1 1 4 o 4 x
Tutorium 4 o TT
Advanced Design Project (Fn 1) o 12 6
Katalog Advanced Design Project (mind. 6 CP) St SF 1 1 6 o 6 x x
Advanced Design Project 1 6 f PJ
16-cc-e061 Externe Projektarbeit (max. 6 CP) bnb SF 1 1 6 f 6 x x
Externe Projektarbeit 0 6 f PJ
Electives Area (Fn 2) (74 CP) o 74
Electives Area Ia/b, II and III (Fn 2) (mind. 62 CP) o 62-68
Electives Area I and II (Fn 2) (mind. 44 CP) o 44-56
Electives Area I Bereich nach § 30 (5), mind. 12 CP 12-36
Electives Area Ia Fundamentals (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16- Maschinendynamik St K 150 1 1 4 f 6
16--vl Maschinendynamik 3 o VL
16--hü Maschinendynamik 1 o HÜ
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 1 4 f 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 o VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 o Ü
16-98-4054 Transport Phenomena St K 120 1 1 4 f 6
16- 98-4054-vl Transport Phenomena 3 o VL
16- 98-4054-ue Transport Phenomena 1 o Ü
Electives Area Ib Digitalisation (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16-98-4044 Digitalisierung in der Produktion St K 120 1 1 4 f 6
16-98-4044-vl Digitalisierung in der Produktion 3 o VL
16-98-4044-ue Digitalisierung in der Produktion 1 o Ü
16-98-4174 Machine Learning Applications St K 60 0,5 1 4 f 6
16-98-4174-vl Machine Learning Applications 3 o VL
16-98-4174-pr Machine Learning Applications St SF 0,5 1 o Ü
16-98-4084 Smart Products, Engineering & Services St K 60 0,6 1 4,5 f 6
16-98-4084-vl Smart Products, Engineering & Services 1 o VL
16-98-4084-ue Smart Products, Engineering & Services 1 o Ü
16-98-4084-pj Smart Products, Engineering & Services St Pt 0,4 2,5 o PJ

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 11 von 79


Electives Area II Core Electives from Mechanical Engineering (Fn 2 + 3), Bereich nach § 30 (5),
o 24-44 8 12 12
mind. 24 CP
Electives Area II Core Electives from Aerospace Engineering (Fn 2) mind. 24 CP o 24-44
16-64-5110 Advanced Fluid Mechanics I St mP 30 1 1 4 f 6
16-64-5110-vl Advanced Fluid Mechanics I 3 o VL
16-64-5110-ue Advanced Fluid Mechanics I 1 o Ü
16-23-5110 Avionics System Safety St mP 20 1 1 2 f 4
16-23-5110-vl Avionics System Safety 2 o VL
16-12-3174 Composite Structures I St mP 30 1 1 5,5 f 4
16-12-3174-vl Composite Structures I 2 o VL
16-12-3174-ue Composite Structures I bnb B 0 3,5 o HA
16-10-3274 Compressible and Irrotational Flow St M/S 30/90 1 1 4 f 4
16-10-3274-vl Compressible and Irrotational Flow 2 o VL
16-10-3274-ue Compressible and Irrotational Flow 2 o Ü
16-23-5040 Flight Mechanics II: Dynamics St mP+S 60 1 1 3 f 6
16-23-5040-vl Flight Mechanics II: Dynamics 3 o VL
16- Flight Propulsion St mP 30 1 1 4 f 8
16--vl Flight Propulsion 4 o VL
16-23-3134 Foundations of Space Systems St M/S 20/90 1 1 2 f 4
16-23-3134-vl Foundations of Space Systems 2 o VL
16-08-5120 High Temperature Materials Behaviour I St M/S 45/60 1 1 3 f 6
16-08-5120-vl High Temperature Materials Behaviour I 3 o VL
16-64-5130 Introduction to Turbulence St mP 30 1 1 4 f 6
16-64-5130-vl Introduction to Turbulence 3 o VL
16-64-5130-ue Introduction to Turbulence 1 o Ü
16-13-5110 Laser Measurement Technology St mP 30 1 1 3 f 4
16-13-5110-vl Laser Measurement Technology 2 o VL
16-13-5110-ue Laser Measurement Technology 1 o Ü
16-12-5040 Lightweight Engineering I St mP 20 1 1 3 f 4
16-12-5040-vl Lightweight Engineering I 2 o VL
16-12-5040-ue Lightweight Engineering I 1 o Ü
16-12-5050 Lightweight Engineering II St mP 20 1 1 3 f 4
16-12-5050-vl Lightweight Engineering II 2 o VL
16-12-5050-ue Lightweight Engineering II 1 o Ü
16-24-5020 Mechatronic Systems I St mP 20 1 1 4 f 4
16-24-5020-vl Mechatronic Systems I 2 o VL
16-24-5020-ue Mechatronic Systems I 2 o Ü
16-24-5030 Mechatronic Systems II St mP 20 1 1 4 f 4
16-24-5030-vl Mechatronic Systems II 2 o VL
16-24-5030-ue Mechatronic Systems II 2 o Ü
16-13-5070 Modeling of Turbulent Flows St mP 30 1 1 6 f 8
16-13-5070-vl Modeling of Turbulent Flows 4 o VL
16-13-5070-ue Modeling of Turbulent Flows 2 o Ü
16-04-3114 Space Propulsion and Space Transportation Systems St M/S 30/45 1 1 2 f 4
16-04-3114-vl Space Propulsion and Space Transportation Systems 2 o VL
16-23-3194 Space Systems and Operations St M/S 20/90 1 1 2 f 4
16-23-3194-vl Space Systems and Operations 2 o VL
und weitere Module (Katalog)
Electives Area II Core Electives without Aerospace Engineering (Fn 2) f 0-20
Katalog St 1 1
Electives Area III Electives from the Natural Sciences and Engineering (Fn 2), Bereich nach § 30
o 12-24
(5) mind. 12 CP
Electives Area III Electives from Aerospace Engineering (Fn 2+ 4) mind. 12 CP o 12-24
16-11-5060 Aerodynamics II St mP 30 1 1 3 f 6
16-11-5060-vl Aerodynamics II 3 o VL
16-12-3184 Composite Structures II St M/S 20/90 1 1 3 f 4
16-12-3184-vl Composite Structures II 2 o VL
16-12-3184-ue Composite Structures II 1 o Ü
16-04-5080 Compressor Technology St mP 30 1 1 2 f 4
16-04-5080-vl Compressor Technology 2 o VL
16-19-5030 Finite Element Methods in Structural Mechanics St mP 30 1 1 4 f 6
16-19-5030-vl Finite Element Methods in Structural Mechanics 3 o VL
16-19-5030-ue Finite Element Methods in Structural Mechanics 1 o Ü
16-23-5050 Fundamentals of Navigation I St mP 60 1 1 3 f 4
16-23-5050-vl Fundamentals of Navigation I 2 o VL
16-23-5050-ue Fundamentals of Navigation I 1 o Ü
16-23-5060 Fundamentals of Navigation II St mP 60 1 1 3 f 4
16-23-5060-vl Fundamentals of Navigation II 2 o VL
16-23-5060-ue Fundamentals of Navigation II 1 o Ü
16-23-3184 Future Air Transportation Systems St mP 20 1 1 2 f 4
16-23-3184-vl Future Air Transportation Systems 2 o VL
16-64-3264 High-Accuracy Methods for Computational Fluid Dynamics St mP 30 1 1 4 f 6
16-64-3264-vl High-Accuracy Methods for Computational Fluid Dynamics 3 o VL
16-64-3264-ue High-Accuracy Methods for Computational Fluid Dynamics 1 o Ü
16-08-5131 Lightweight Construction Materials St K 60 1 1 2 f 4
16-08-5130-vl Lightweight Construction Materials 2 o VL
16-12-3154 Nonlinear Finite Element Analysis in Lightweight Design St mP 30 1 1 3 f 4
16-12-3154-vl Nonlinear Finite Element Analysis in Lightweight Design 2 o VL
16-12-3154-ue Nonlinear Finite Element Analysis in Lightweight Design 1 o Ü
16-23-3164 Space Debris – Risks, Surveillance and Mitigation St mP 20 1 1 2 f 4
16-23-3164-vl Space Debris – Risks, Surveillance and Mitigation 2 o VL
16-25-5130 Space Flight Mechanics St K 90 1 1 4 f 6
16-25-5130-vl Space Flight Mechanics 3 o VL
16-25-5130-ue Space Flight Mechanics 1 o Ü
16-61-5050 Structural Integrity and Fracture Mechanics St mP 30 1 1 4 f 6
16-61-5050-vl Structural Integrity and Fracture Mechanics 3 o VL
16-61-5050-ue Structural Integrity and Fracture Mechanics 1 o Ü

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 12 von 79


16-23-3144 Systemic Evaluation of Air Traffic St mP 20 1 1 2 f 4
16-23-3144-vl Systemic Evaluation of Air Traffic 2 o VL
und weitere Module (Katalog)
Electives Area III Electives without Aerospace Engineering (Fn 2) mind. 0 CP f 0-12
Katalog St 1
Elective Area Studium Generale (Fn 5) mind 6 CP, Bereich nach § 30 Abs. 6 APB St f o 6-12
Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs
Katalog 1 0 f
liegen (Spezifische Kataloge FB 1 - 3, SPZ, INSPIRED).
Master-Thesis (Fn 6) o 30
St Th 1 o
Master-Thesis 1 30 x
bnb Kq 40 0 o

Summe 120 30 30 30) 30

Fußnoten
(1) Es können zwei ADPs mit einem Workload von 12 CP oder ein ADP (6 CP) und das Modul Externe Projektarbeit (6 CP) eingebracht werden. Ein ADP muss im Themenbereich
Aerospace Engineering liegen.
(2) In den Wahlpflichtbereichen/Electives Areas I (Ia + Ib zusammengefasst), II und III ist jeweils einmal ein Wechsel nach APB §30(5) möglich.
Der Musterstudienplan sieht den Besuch von Modulen in folgenden Wahlpflichtbereichen vor: Electives Area Ia Fundamentals (6 CP), Electives Area Ib Digitalisation (6 CP),
Electives Area II Core Electives from Mechanical Engineering (32 CP, davon mind. 24 CP im Bereich Core Electives Aerospace Engineering), Electives Area III Electives from the
Natural Sciences and Engineering (18 CP, davon mind. 12 CP im Electives Area III Electives from Aerospace Engineering) und Studium Generale (12 CP, mind. 6 CP).
Überläufe aus den Electives Areas Ia und Ib und den Aerospace Engineering-Veranstaltung im Kernlehrbereich (Electives Area II Aerospace Engineering) werden im Bereich mit den
unspezifischen Modulen des Wahlpflichtbereichs II (Electives Area II Core Electives without Aerospace Engineering) und Überläufe aus den Electives Areas Ia, Ib und II (zusammen
> 44 CP) werden im Bereich mit den unspezifischen Modulen des Wahlpflichtbereichs III (Electives Area III Electives from the Natural Sciences and Engineering without Aerospace
Engineering) berücksichtigt. Ferner ermöglicht es die Spanne im Studium Generale (6-12 CP) weitere 6 CP in den Wahlpflichtbereichen mit Modulen des Fachbereichs
Maschinenbau einzubringen.
(3) Von den Veranstaltungen eines Professors oder einer Professorin können höchstens 12 CP angerechnet werden.
(4) Überläufe aus dem WPB II Aerospace Engineering können auf Antrag in dem Maße des Überlaufs aus den WPB Ia/b und II berücksichtigt werden.
Anmerk. für Gremiengang: Dies kann nur händisch erfolgen (deshalb "auf Antrag"); Prüfungsleistungen würden dann in diesen Bereich umgehängt und würden nicht als
Kernlehrveranstaltung erscheinen.
(5) Module dürfen nicht naturwissenschaftlich oder ingenieurwissenschaftlich sein. Der/Die Dozent/in hat einen Lehrauftrag und ist kein/e Angehörige/r des Fachbereichs
Maschinenbau.
(6) Die Masterthesis ist in Englisch zu verfassen und muss im Themenbereich Aerospace Engineering liegen.

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 13 von 79


Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen
Der forschungsorientierte Masterstudiengang „Maschinenbau – Aerospace Engineering“ setzt auf die in
dem forschungsorientierten Bachelor-Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ der
Technischen Universität Darmstadt erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf und steht
Maschinenbauingenieuren und -ingenieurinnen offen, deren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
nicht substantiell von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ verschieden ist.
Bewerberinnen und Bewerber verfügen mindestens über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf
den Gebieten
1. Technische Mechanik
2. Thermodynamik und Wärme- und Stoffübertragung
3. Maschinenelemente und Mechatronik
4. Systemtheorie und Regelungstechnik
5. Messtechnik, Sensorik und Statistik
6. Numerische Berechnungsverfahren / Simulationsmethoden
7. Technische Strömungslehre
in einer Qualität, auf einem Niveau, in einem Profil und in einem Umfang, die nicht wesentlich
unterschiedlich sind von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie sie von Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ an der
Technischen Universität Darmstadt nachgewiesen werden.

1.2.2. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Aerospace Engineering sind in der Lage,
1. die Grenzen des Faches zu erweitern und den Zusammenhang zwischen dem neuen Wissen
und dem bisherigen Wissen herzustellen.
2. sich schöpferisch zu betätigen und Produkte, Prozesse oder Methoden der Luft- und Raumfahrt
zu erschaffen, die es zuvor nicht gegeben hat.
3. Problemstellungen aus der Luft- und Raumfahrtpraxis in eine von ihnen mit den Methoden der
Forschung/Wissenschaft zu lösende Fragestellung umzusetzen.
4. Aussagen zu ihrem Fach kritisch zu hinterfragen und den eigenen Standpunkt vor Fachkollegen
und Fachkolleginnen sowie Laien sicher zu vertreten.
5. Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit in mündlicher wie auch schriftlicher Form präzise und
verständlich darzustellen.
6. komplexe Probleme bei angemessener Berücksichtigung der relevanten und sich rasant
verändernden technologischen, ökonomischen und ökologischen Kriterien unter
Berücksichtigung der hohen inhärenten Sicherheitsrelevanz zu strukturieren.
7. in einer transnational charakterisierten Disziplin wie der Luft- und Raumfahrt mit Vertretern
anderer Disziplinen zusammenzuarbeiten, Problemstellungen anderer Disziplinen aufzugreifen
und wissenschaftliche Lösungsansätze aus anderen Disziplinen bei der Bearbeitung komplexer
Aufgaben einzubeziehen.
8. die gesellschaftlichen Herausforderungen und die gesellschaftlichen Folgen der Ingenieurarbeit
zu verdeutlichen sowie Verantwortung für technische Entwicklungen in Vorreitertechnologien
und einem sich stetig wandelnden Technologiefeld zu tragen.
9. unternehmerisch zu denken und betriebswirtschaftliche Auswirkungen ihrer neu geschaffenen
Produkte, Prozesse oder Methoden zu beurteilen.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 11


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 220 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

10. sich mit den relevanten und insbesondere in der Luft- und Raumfahrt stark interkulturell
geprägten Aspekten des globalen Marktes auseinanderzusetzen.
11. sich realistische und auch anspruchsvolle Ziele zu setzen, diese in einem angemessenen
Zeitraum umzusetzen und die Ergebnisse und den Weg dorthin zu reflektieren.
12. im Programmieren die klassischen Kompetenzen des Maschinenbaus (domänenspezifisches
Wissen) mit Digitalisierungs-Methoden, wie denen des Maschinelles Lernens in den Feldern
Grundlagen, Produkten und Produktion sinnvoll kombiniert einzusetzen.
13. sich neuen und herausfordernden Technologien wie z.B. der additiven Fertigung oder der
Faserverbund-Technik zu stellen und in diesem Kontext neue, innovative und anspruchsvolle
Produkte zu entwickeln.
14. komplexe Strukturen und Systeme der Luft- und Raumfahrt geeignet zu idealisieren,
angemessene Modellbildungen durchzuführen, und mit geeigneten Analysemethoden
Konstruktion, Simulation, Optimierung, Nachweisführung sowie entsprechende
Ergebnisdokumentationen durchzuführen.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 12


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 221 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Aerospace Engineering

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulhandbuch 13


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 222 von 324
Ordnung des Studiengangs
Maschinenbau – Sustainable
Engineering
Bachelor of Science (B.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
IV: Praktikumsordnung

vom 27.10.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 27.10.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering des
Fachbereichs Maschinenbau vom 27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der
Technischen Universität Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 28.01.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 223 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

Inhaltsverzeichnis der Ordnung

Inhaltsverzeichnis der Ordnung 1


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 10
1.3. Anhang III: Modulhandbuch 11
1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung 12

Satzungsbeilage Nr.: 2021-III 2


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 224 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering wird vom Fachbereich Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach
Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180 Leistungspunkten (CP) den akademischen
Grad Bachelor of Science.

zu § 3a (1): Sicherung des Studienerfolgs – Instrumente


Zur Sicherung des Studienerfolgs wird folgendes Instrumente verwendet:

(1) fachspezifisches Instrument (Beschreibung des Instruments inklusive des vorgesehenen


Verfahrens, der Bewertungsmaßstäbe und -instanzen sowie der Betreuungsinstrumente gemäß
§ 3a Abs. 4 APB)
(2) Mindestleistungen nach § 3a Abs. 6 APB

zu § 3a (4) Fachspezifische Instrumente oder Orientierende Eingangsphasen


Zur Sicherung des Studienerfolgs sieht der Fachbereich Maschinenbau neben den regulären
Prüfungsleistungen folgende Instrumente vor:
1. Eine Veranstaltung des Fachbereichs zur Vorbereitung auf die Prüfungsphase, verbunden mit
dem Angebot individueller Beratung durch das MechCenter, dem Studienbüro des Fachbereichs
Maschinenbau.
2. Der Projektkurs „Einführung in den Maschinenbau“ ermöglicht den Studierenden eine Reflexion
über ihre Studienentscheidung und dient der Förderung der Kontakte untereinander sowie
zwischen Studierenden einerseits und Lehrenden andererseits.
3. Das Betreuungsprogramm des Fachbereichs umfasst mindestens ein Beratungsgespräch nach
zwei Semestern, in dem von der Mentorin oder dem Mentor individuell der Studienerfolg
beleuchtet wird. An das Gespräch kann ggf. eine beratende Unterstützung gekoppelt werden.
Die Zuordnung der Studierenden zu ihren Mentor*innen, die allesamt Professor*innen des
Fachbereichs sind, erfolgt in der Orientierungswoche, in der auch das erste Gespräch mit den
Mentor*innen stattfindet. Das Konzept sieht eine, das gesamte Bachelorstudium andauernde
Begleitung der Studierenden durch ihre Mentor*innen vor.
4. In der Pflichtveranstaltung „Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben“ werden
die Studierenden auf das Verfassen wissenschaftlicher Texte vorbereitet.
zu § 3a (6) Mindestleistungen
Werden die erforderlichen Leistungen nach Abs. 6 a) nicht erbracht, ersetzt das Beratungsgespräch das
reguläre Beratungsgespräch Ende des 2ten Semesters nach § 3a Abs.2.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche der TU Darmstadt.

Satzungsbeilage Nr.: 2021-III 3


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 225 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

zu § 11 (2): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Praktikum


Vor der Aufnahme des Studiums ist ein 6-wöchiges Praktikum zu absolvieren. Der Nachweis hierüber ist
spätestens zum Ende des 2. Fachsemesters zu erbringen. Näheres ist in Anhang IV dieser
Ausführungsbestimmungen, der Praktikumsordnung, geregelt.

zu § 11(3): Multimedial gestützte Prüfungsleistungen


Mündliche Prüfungen können im Einvernehmen von Prüfling und zuständiger Prüfer*in per
datenschutzrechtlich unbedenklicher Videotelefonie durchgeführt werden. Es gelten die üblichen
Rücktrittsfristen.
zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache
Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Module können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird in der
Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 12 CP (360 Stunden) und muss innerhalb von
20 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

Die Bachelor-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 226 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

zu § 31 (1): Zweite Wiederholung


Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen
Anhang IV Praktikumsordnung

Darmstadt, 22.12.2020
Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 227 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 6


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 228 von 324
Bachelorstudiengang
Maschinenbau – Sustainable Engineering
(B.Sc.) PO 2021
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I) Stand: 04.02.2021

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester


Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:
A= Abgabe, B=Bericht, E=Essay, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen,
Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungsleistung mit Die Zuordnung der
Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= mündliche Prüfungsleistung Prüfungen zu Semestern
Prüfungsform: M/S=Mündliche/Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der hat empfehlenden
Modulbeschreibung, P= Protokoll, Pf= Portfolio, Pt= Präsentation, R=Referat, Charakter.
S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung,
SF= Sonderform, Th=Thesis

Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; PS=Proseminar; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und
Art der Lehrform: Übung; PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
GÜ=Gruppenübung, iV=integrierte Veranstaltung, TT=Tutorium
Arbeitsaufwand pro
CP: Leistungspunkte Semester (CP)

Studienleistung

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)

CP gesamt
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Lehrform
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.

Status
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Pflichtbereich 158 30 32 30 28 16 22
1. Semester 30
16-98-3011 Einführung in den Maschinenbau bnb B+Pt 1 0 4 o 2 x
16-98-3011-pj Einführung in den Maschinenbau 4 o PJ
16-98-4111 Grundlagen der Digitalisierung St SF 1 1 4 o 4 x
16-98-4111-vl Grundlagen der Digitalisierung 2 o VL
16-98-4111-gü Grundlagen der Digitalisierung 2 o Ü
04-00-0114 Mathematik für den Maschinenbau I St K 90 1 1 6 o 8 x
4 o VL
04-00-0124-vu Mathematik für den Maschinenbau I
2 o Ü
16-64-5190 Technische Mechanik I (Statik) St K 90 1 1 6 o 6 x
16-64-5190-vl Technische Mechanik I (Statik) 3 o VL
16-64-5190-hü Technische Mechanik I (Statik) 1 o HÜ
16-64-5190-gü Technische Mechanik I (Statik) 2 o GÜ
16-09-5010 Technologie der Fertigungsverfahren St K 120 1 1 3 o 6 x
16-09-5010-vl Technologie der Fertigungsverfahren 3 o VL
16-08-4241 Werkstoffkunde I St K 45 1 1 2 o 4 x
16-08-4241-vl Werkstoffkunde I 2 o VL
2. Semester 32
07-00-0045 Chemie für den Maschinenbau St K 90 1 1 4 o 4 x
07-00-0045-vl Chemie für den Maschinenbau 2 o VL
07-00-0045-ue Chemie für den Maschinenbau 2 o Ü
18-sl-3010 Einführung in die Elektrotechnik St K 150 1 1 5 o 6 x
18-sl-3010-vl Einführung in die Elektrotechnik 3 o VL
18-sl-3010-ue Einführung in die Elektrotechnik 2 o Ü
04-00-0115 Mathematik für den Maschinenbau II St K 90 1 1 6 o 8 x
4 o VL
04-00-0076-vu Mathematik für den Maschinenbau II
2 o Ü
16-07-5020 Rechnergestütztes Konstruieren St SF 1 1 4 o 4 x
16-07-5020-vl Rechnergestütztes Konstruieren 1 o VL
16-07-5020-tt Rechnergestütztes Konstruieren 2 o TT
16-07-5020-ue Rechnergestütztes Konstruieren 1 o Ü
16-61-3011 Technische Mechanik II (Elastostatik) St K 90 1 1 6 o 6 x
16-61-5010-vl Technische Mechanik II (Elastostatik) 3 o VL
16-61-5010-hü Technische Mechanik II (Elastostatik) 1 o HÜ
16-61-5010-gü Technische Mechanik II (Elastostatik) 2 o GÜ
16-08-4251 Werkstoffkunde II St K 45 1 1 3 o 4 x
16-08-4251-vl Werkstoffkunde II 2 o VL

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 229 von 324
3. Semester 30
16-24-5010 Maschinenelemente und Mechatronik I St K 120 1 1 6 o 8 x
16-24-5010-vl Maschinenelemente und Mechatronik I 4 o VL
16-24-5010-gü Maschinenelemente und Mechatronik I 1 o GÜ
16-24-5010-hü Maschinenelemente und Mechatronik I 1 o HÜ
04-00-0116 Mathematik für den Maschinenbau III St K 90 1 1 4 o 4 x
2 o VL
04-00-0125-vu Mathematik für den Maschinenbau III
2 o Ü
05-91-3025 Physik für den Maschinenbau St K 120 1 1 3 o 4 x
05-11-4001-vl Physik für den Maschinenbau 2 o VL
05-13-4001-ue Physik für den Maschinenbau 1 o Ü
16-25-5120 Technische Mechanik III (Dynamik) St K 120 1 1 6 o 6 x
16-25-5120-vl Technische Mechanik III (Dynamik) 3 o VL
16-25-5120-hü Technische Mechanik III (Dynamik) 1 o HÜ
16-25-5120-gü Technische Mechanik III (Dynamik) 2 o GÜ
16-14-5010 Technische Thermodynamik I St K 150 1 1 6 o 6 x
16-14-5010-vl Technische Thermodynamik I 3 o VL
16-14-5010-hü Technische Thermodynamik I 1 o HÜ
16-14-5010-gü Technische Thermodynamik I 2 o GÜ
16.08.4272 Werkstoffkunde III St K 45 1 1 1 o 2 x
16-08-4272-tt Werkstoffkunde III bnb P 0 1 o TT
4. Semester 28
16-05-5020 Maschinenelemente und Mechatronik II St K 180 1 1 8 o 8 x
16-05-5020-vl Maschinenelemente und Mechatronik II 4 o VL
16-05-5020-ue Maschinenelemente und Mechatronik II 4 o Ü
04-10-0598 Mathematische Grundlagen des Maschinellen Lernens St K 90 1 1 4 o 4 x
2 o VL
04-10-0598-vu Mathematische Grundlagen des Maschinellen Lernens
2 o Ü
16-11-3132 Messtechnik, Sensorik und Statistik St K 120 1 1 4 o 6 x
16-11-3132-vl Messtechnik, Sensorik und Statistik 3 o VL
16-11-3132-hü Messtechnik, Sensorik und Statistik 1 o HÜ
16-11-5010 Technische Strömungslehre St K 150 1 1 5 o 6 x
16-11-5010-vl Technische Strömungslehre 3 o VL
16-11-5010-ue Technische Strömungslehre 2 o Ü
16-71-4042 Technische Thermodynamik II St K 120 1 1 4 o 4 x
16-71-4042-vl Technische Thermodynamik II 2 o VL
16-71-4042-hü Technische Thermodynamik II 1 o HÜ
16-71-4042-gü Technische Thermodynamik II 1 o GÜ
5. Semester 16
16-98-4123 Praktikum Digitalisierung St SF 1 1 2 o 2 x
16-98-4123-pr Praktikum Digitalisierung 2 o PR
16-98-3023 Product Design Project St SF 1 1 2 o 4 x
16-98-3023-pj Product Design Project 2 o PJ
16-23-5010 Systemtheorie und Regelungstechnik St K 120 1 1 6 o 6 x
16-23-5010-vl Systemtheorie und Regelungstechnik 3 o VL
16-23-5010-hü Systemtheorie und Regelungstechnik 1 o HÜ
16-23-5010-gü Systemtheorie und Regelungstechnik 2 o GÜ
16-14-5030 Wärme- und Stoffübertragung St K 120 1 1 4 o 4 x
16-14-5030-vl Wärme- und Stoffübertragung 2 o VL
16-14-5030-hü Wärme- und Stoffübertragung 1 o HÜ
16-14-5030-gü Wärme- und Stoffübertragung 1 o GÜ
6. Semester 10
02-11-3163 Ingenieurwissenschaft und Gesellschaft - Vorlesung bnb S 1 0 2 o 2 x
02-11-3163-vl Ingenieurwissenschaft und Gesellschaft - Vorlesung 2 o VL
16-98-4163 Ingenieurwissenschaft und Gesellschaft - Seminar bnb P 1 0 1 o 2 x
16-98-4163-ue Ingenieurwissenschaft und Gesellschaft - Seminar 1 o Ü
16-98-4103 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben bnb Pf 1 0 2 o 2 x
16-98-4103-ue Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben 2 o Ü
16-19-4013 Numerische Simulationsmethoden St K 120 1 1 3 o 4 x
16-19-4013-vl Numerische Simulationsmethoden 2 o VL
16-19-4013-ue Numerische Simulationsmethoden 1 o Ü
Bachelor-Thesis 12
St Th 1 o
Bachelor-Thesis 1 12 12
bnb Kq 40 0 o

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 230 von 324
Wahlpflichtbereich Bachelor (16 - 19 CP) Bereich nach § 30 Abs. 5 APB 16-19
16-11-5050 Aerodynamik I St K 120 1 1 3 f 6
16-11-5050-vl Aerodynamik I 3 o VL
16-26-3183 Akustikgerechtes Gestalten St K 120 1 1 3 f 6
16-26-3183-vl Akustikgerechtes Gestalten 3 o VL
16-17-3253 Einführung 3D-Druck und Additive Fertigung St M/S 30/90 1 1 2 f 4
16-17-3253-vl Einführung 3D-Druck und Additive Fertigung 2 o VL
16-20-5100 Energie und Klimaschutz St K 90 1 1 2 f 4
16-20-5100-vl Energie und Klimaschutz 2 o VL
16-23-5030 Flugmechanik I: Flugleistungen St K 120 1 1 3 f 6
16-23-5030-vl Flugmechanik I: Flugleistungen 3 o VL
16-21-(3043) Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen St K 90 1 1 4 f 6
16-21-5040-vl Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen 3 o VL
16-21-5040-ue Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen 1 o Ü
und weitere Module (Katalog) St 1

Studium Generale (3 - 6 CP) Bereich nach § 30 Abs. 6 APB 3-6


Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs liegen:
Katalog 0
Spezische Kataloge FB 1-3 und SPZ

Summe 180 30 32 30 28 30 30

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan


Satzungsbeilage 2021-IV
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Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

1.2. Qualifikationsziele

Der forschungsorientierte Bachelorstudiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ vermittelt


ingenieurwissenschaftliche, informationswissenschaftliche, mathematische und naturwissenschaftliche
Kenntnisse, um Produkte des Maschinen- und Anlagenbaus in wirtschaftlicher, nachhaltiger und
umweltverträglicher Weise zu planen, zu entwickeln, zu produzieren, zu betreiben und
wiederzuverwerten.
Absolventen und Absolventinnen des Bachelorstudiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“
sind zu einer wissenschaftlich ausgerichteten Berufstätigkeit auf vielen Gebieten des Maschinenbaus und
der Verfahrenstechnik befähigt. Sie sind Ingenieure bzw. Ingenieurinnen im Sinne des Hessischen
Ingenieurgesetzes vom 30. November 2015 (Hessisches Ingenieurgesetz -HIngG, GVBl. 2015: 457). Von
Absolventen und Absolventinnen des Bachelorstudiengangs wird erwartet, dass sie sich in einem
nachfolgenden Master-Programm oder in der Industrie weitere Qualifikationen erarbeiten.
Die Prinzipien der Nachhaltigkeit, der Sicherheit und des ressourcenschonenden, umweltverträglichen
Handelns sind inhärente Bestandteile aller Projektkurse, aller methodenvermittelnden und aller
anwendungsorientierten Veranstaltungen sowie einer Reihe von Grundlagenfächern. Angehende
Ingenieure und Ingenieurinnen werden während des gesamten Studiums in dem Geist der
Verantwortung vor Mensch und Umwelt ausgebildet.
Beim Abschluss dieses Studiengangs wird erwartet, dass die Absolventen und Absolventinnen
• die mathematischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen der Ingenieurwissenschaften
fundiert anwenden,
• komplexe Probleme erkennen und durchdringen, ingenieurwissenschaftliche Lösungsansätze
entwickeln und ganzheitliche Lösungen realisieren,
• wissenschaftliche Methoden beurteilen, anwenden und weiterentwickeln, um so als Ingenieure
und Ingenieurinnen in Planung, Entwicklung, Forschung, Konstruktion, Fertigung, Produktion,
Vertrieb und Consulting den gesellschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Fortschritt
zu betreiben,
• die theoretischen Grundlagen für den Einsatz der Informationstechnik bei ingenieur-
wissenschaftlichen Problemen umsetzen,
• im Team zur Lösung komplexer Probleme beitragen,
• die gesellschaftlichen, volkswirtschaftlichen, sicherheitsrelevanten und umweltwirksamen
Folgen der Ingenieurtätigkeit erkennen, um auch über den engeren Aufgabenbereich hinaus als
Ingenieure und Ingenieurinnen in der Gesellschaft verantwortlich zu handeln,
• im Programmieren die klassischen Kompetenzen des Maschinenbaus (Thermodynamik,
technischer Mechanik u.s.w.) mit Methoden des Maschinellen Lernens sinnvoll kombiniert
einzusetzen,
• FAIR-Prinzipien beim Umgang mit Forschungsdaten berücksichtigen.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 10


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 232 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulbeschreibungen 11


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 233 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung

Diese Praktikumsordnung wendet sich an Studieninteressierte, die vorhaben an der Technischen


Universität Darmstadt ein Bachelorstudium im Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“
aufzunehmen. Diese Personen werden nachfolgend als Praktikant*innen bezeichnet.

1 Begrifflichkeiten
Vorpraktikum (VP): Das für den Bachelor-Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“
abzuleistende technische Praktikum wird folgend als „Vorpraktikum“ bezeichnet. Das Vorpraktikum
dient der Einführung in die industrielle Fertigung und damit zum Vermitteln unerlässlicher
Elementarkenntnisse. Die Praktikant*innen sollen die Werkstoffe in ihrer Be- und Verarbeitbarkeit
kennen lernen und einen Überblick über die Fertigungseinrichtungen und -verfahren erlangen. (vgl.
Kapitel 3.4).

2 Sinn und Zweck des Praktikums


Zum Verständnis der Inhalte der anstehenden technischen Vorlesungen, Übungen, sowie zur
Vorbereitung auf die spätere Berufswelt ist eine praktische Unterweisung unerlässlich. Die praktische
Unterweisung der Praktikant*innen dient als Einführung in die Fertigung, dem Vermitteln unerlässlicher
Elementarkenntnisse und ist eine wesentliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium.
Die Praktikant*innen sollen hierdurch die Erzeugung der Werkstoffe, deren Formgebung und
Bearbeitung, sowie qualitative Prüfung kennen lernen. Darüber hinaus sollen sich Praktikant*innen mit
den in Wirkung stehenden Bestandteilen und dem Zusammenbau von Maschinenkomponenten und
Apparaturen vertraut machen. Weiter soll ihnen ein Überblick über der Fertigung vorgelagerter Bereiche,
wie Entwicklung, Prototypenbau, Konstruktion und Arbeitsvorbereitung vermittelt werden. Im Verlauf
des Studiums hilft dieses Wissen den Studierenden dabei, theoretische Kenntnisse vor dem Hintergrund
der erworbenen praktischen Erfahrungen zu bewerten.
Die Vermittlung handwerklicher Fertigkeiten durch VP1 – VP11 und der Einblick in ingenieurstypische
Tätigkeiten in VP12 – VP15 werden durch das Erfassen der soziologischen Seite des Betriebsgeschehens
ergänzt. Praktikant*innen sollen das Führungskräfte-Mitarbeiter*innen-Verhältnis kennenlernen und so
ihre künftige Stellung und Wirkungsmöglichkeiten im Hinblick auf Teamarbeit und Hierarchie richtig
einordnen. Praktikant*innen sollen den Betrieb auch als Sozialstruktur unter Berücksichtigung von
Wirtschaftlichkeits-, Qualitäts-, Arbeitsschutz- und Nachhaltigkeitsaspekten kennenlernen.
Die berufsvorbereitende Funktion ist schon in den ersten Wochen des Praktikums wirksam, wenn die
Praktikant*innen erkennen sollen, ob sie überhaupt für einen technischen Beruf hinreichende Motivation
mitbringen. Sie tritt im weiteren Verlauf deutlicher hervor, wenn der Überblick über die verschiedenen
Bereiche wächst und dadurch die Basis zur Entscheidung für den späteren beruflichen Wirkungsbereich
bereitet wird.

3 Einteilung des Praktikums und Ausbildungspläne


3.1. Ausbildungsbetriebe
Für das Vorpraktikum werden Betriebe zugelassen, sofern diese von der Industrie- und Handelskammer
als Ausbildungsbetriebe anerkannt sind. Das Praktikum kann in metall- und kunststoffverarbeitenden
Betrieben abgeleistet werden.
Die im Praktikum zu vermittelnden Kenntnisse in den Herstellungsverfahren, die Beobachtung der
wirtschaftlichen Arbeitsweise sowie die Einführung in die soziale Seite des Arbeitsprozesses können
besonders gut in mittleren und großen Industriebetrieben erworben werden.
In Abstimmung mit dem Mechcenter kann das Praktikum auch in industrienahen Start-Ups (innovative,
industrienahe Dienstleistungsunternehmen mit geringer Mitarbeiterzahl und gegebenenfalls ohne

Anhang IV: Praktikumsordnung 12


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 234 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

eigene Fertigung) abgeleistet werden. Hierbei gilt zu beachten, dass die maximal anrechenbare
Praktikumsdauer zwei Wochen beträgt.
Im Allgemeinen nicht geeignet sind – unabhängig von ihrer Größe - Handwerksbetriebe des Wartungs-
und Dienstleistungssektors, die keine Fertigung im industriellen Sinne durchführen (bspw. KFZ-
Werkstätten, Tankstellen, Schreinereien).
Praktika in Universitäts- bzw. Fachhochschulwerkstätten sowie Forschungsbetrieben (z.B. Fraunhofer
Institute, GSI, DLR, usw.) sind als Ausbildungsbetrieb nicht geeignet.

3.2. Dauer und Einteilung des Praktikums


Die Dauer des Praktikums beträgt sechs Wochen. Es wird empfohlen, die sechs Wochen Praktikum in
einem geschlossenen Zeitraum durchzuführen. Eine Aufteilung des Praktikums auf verschiedene
Betriebe ist möglich, dabei ist allerdings eine Ausbildungszeit von wenigstens zwei Wochen in einem
Betrieb anzustreben.

3.3. Zeitpunkt der Erbringung der Praktikumsleistung


Das Praktikum stellt eine Zulassungsvoraussetzung dar und ist bereits vor Studienaufnahme abzuleisten.
Der Nachweis ist bis zum Ende des zweiten Fachsemesters möglich. Es sei dabei zu beachten, dass
während des Studiums erfahrungsgemäß aufgrund der Prüfungen, Hochschulpraktika und Exkursionen
wenig Raum für das Praktikum bleibt.

3.4. Ausbildungsplan und sachliche Gliederung des Praktikums


Das Vorpraktikum dient der Einführung in die industrielle Fertigung und damit zum Vermitteln
unerlässlicher Elementarkenntnisse. Die Praktikant*innen sollen die Werkstoffe in ihrer Be- und
Verarbeitbarkeit kennen lernen und einen Überblick über die Fertigungseinrichtungen und -verfahren
erlangen. Um eine ausreichende Breite der praktischen Ausbildung zu gewährleisten, wird empfohlen
mehrere der 15 im Ausbildungsplan genannten Tätigkeiten (VP1 – VP15) abzudecken. Die
Praktikant*innen müssen im Praktikum sechs Wochen aus mindestens zwei der im Ausbildungsplan
genannten Tätigkeiten nachweisen. Zu beachten ist, dass die einzelnen Tätigkeiten im Ausbildungsplan
nur innerhalb der dort angegebenen Grenzen anerkannt werden! Ein Tätigkeitsbereich wird nur
anerkannt, wenn mindestens eine volle Woche (5 Tage) absolviert wurde. Diese können sich aus fünf
Tagen in verschiedenen Wochen und verschiedenen Praktika zusammensetzen. Weitere Wochen werden
auch anteilig anerkannt.
Tabelle 1: Ausbildungsplan Bachelor-Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“

Vorpraktikum

Bez. Tätigkeit Dauer


VP1 Spanende Fertigung 0-4 Wochen
VP2 Umformende Fertigung 0-4 Wochen
VP3 Urformende Fertigung 0-4 Wochen
VP4 Füge- und Trennverfahren 0-4 Wochen
VP5 Montage und Prüfen 0-4 Wochen
VP6 Teilefertigung/Wärmebehandlung 0-4 Wochen
VP7 Werkzeug- und Vorrichtungsbau 0-4 Wochen
VP8 Instandhaltung, Wartung, Reparatur 0-4 Wochen
VP9 Messen, Prüfen, Qualitätssicherung 0-4 Wochen
VP10 Oberflächentechnik 0-4 Wochen
VP11 Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektrotechnik 0-4 Wochen
VP12 Produktionsplanung/Arbeitsvorbereitung 0-4 Wochen
VP13 Konstruktion/technisches Zeichnen 0-4 Wochen
VP14 Entwicklung/Vorauslegung/Prototypenfertigung 0-4 Wochen

Anhang IV: Praktikumsordnung 13


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 235 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

VP15 Innovationsmanagement /industrienahe Start-Ups 0-4 Wochen (Einschränkung gemäß Kapitel 3.1: industrienahe Start-
Ups 0-2 Wochen)
6 Wochen aus mind. 2 Bereichen

Erläuterungen zum Ausbildungsplan


Die folgende Beschreibung nennt beispielhaft Tätigkeiten als Inhalt der einzelnen Ausbildungsgebiete,
von denen die Praktikant*innen mehrere kennen lernen sollen.

VP1: Spanende Fertigungsverfahren: Drehen, Fräsen, Bohren, Senken, Feilen, Meißeln, Sägen, Gewindeschneiden von Hand,
Hobeln, Reiben, Räumen, Schleifen, Honen, Läppen, Erodieren.
VP2: Umformende Fertigungsverfahren: Freiform- und Gesenkschmieden, Kaltformen/Fließpressen, Walzen, Tiefziehen,
Drücken, Stanzen, Feinschneiden, Biegen, Richten, Nieten.
VP3: Urformende Fertigungsverfahren: Aufbau und Riss eines Modells, Zusammensetzen der Kastenteile und Modellkerne,
Formenbau, Handformen mit Modellen und Schablonen, Kennen lernen von Nass- und Trockenguss, Mitarbeit in der
Kernmacherei, in der Maschinenformerei und beim Gießen (Sandguss, Kokillenguss, Druckguss, Schleuderguss,
Formmasken und Feinguss), Sintern, Pulvermetallurgie, Kunststoffspritzen, -extrudieren, -laminieren.
VP4: Füge- und Trennverfahren: Kleben, Autogen-, Lichtbogen- und Widerstandsschweißen, Brennschneiden,
Sonderverfahren des Schweißens und Trennens, Löten.
VP5: Montage und Prüfen: Vor- und Endmontage in der Einzel- und Serienfertigung von Maschinen, Fahrzeugen, Apparaten
und Anlagen, Prüfen von mechanischen, mechatronischen oder elektrisch/ elektronischen Produkten oder bei deren
Herstellung oder Wartung/Instandsetzung.
VP6: Teilefertigung / Wärmebehandlung: Industrielles Fertigen von Bauteilen für die Einzel- und Serienfertigung mit
spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen (z.B. CNC-Zentren) sowie Wärmebehandlung, d.h. Normalisieren,
Weichglühen, Diffusionsglühen, Härten und Vergüten von Werkstücken und Werkzeugen, Einsatz- und Nitrierhärten.
VP7: Werkzeug- und Vorrichtungsbau: Anfertigen von Werkzeugen, Vorrichtungen, Spannzeugen, Messzeugen und
Schablonen.
VP8: Instandhaltung, Wartung, Reparatur: Instandhaltung und Wartung von Betriebsmitteln und Anlagen sowie Reparatur.
VP9: Messen, Prüfen, Qualitätssicherung: Messen mit mechanischen, elektrischen, pneumatischen und optischen
Messverfahren, Lehren, Oberflächenmesstechnik, Sondermessverfahren in der Massenfertigung. Kennen lernen der
fertigungsbedingten Toleranzgrößen sowie des Zusammenhangs von Genauigkeit und Kosten. Messen und Prüfen
elektronischer Stromkreise in Komponenten der Elektrotechnik und Informationstechnik.
VP10: Oberflächentechnik: Oberflächenbehandlung (Lackieren, Galvanisieren, Emaillieren, Wirbelsintern, Eloxieren, Sand- u.
Kugelstrahlen, Aufbringung von CVD- und PVD-Schichten u. a.) einschließlich der Vorbehandlung.
VP11: Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektrotechnik: Entwurf und Aufbauen elektronischer Schaltungen, Komponenten
und Baugruppen und deren Inbetriebnahme.
VP12: Produktionsplanung/Arbeitsvorbereitung: Fertigungsplanung und -steuerung, Maßnahmen, welche zur Vorbereitung
der Fertigung oder Montage notwendig sind. Erstellen von Stücklisten, Bestimmung der Rohteile/Halbzeuge, Reihenfolge
der Arbeitsvorgänge, Auswahl Betriebsmittel, Kalkulation Stückkosten, Ermittlung der Bearbeitungsdauern,
Kapazitätsplanung
VP13: Konstruktion/technisches Zeichnen: Anfertigen von technischen Zeichnungen, Montageanleitungen, Umgang mit CAD-
Programmen
VP14: Entwicklung/Vorauslegung/Prototypenfertigung: Produkt- und Prozessentwicklung, Funktionsmusterbau, additive
Fertigung
VP15: Innovationsmanagement/industrienahe Start-Ups: Konzeption, Ideengenerierung und -bewertung, digitale
Technologien, Softwareentwicklung, App-Programmierung, für sowohl Produkt- als auch Dienstleistungsinnovation

4 Anerkennung des Praktikums


4.1. Nachweis des Praktikums
Der Ausbildungsbetrieb stellt den Praktikant*innen ein qualifizierendes Arbeitszeugnis aus, aus dem
auch die Ausbildungsdauer und -art in den einzelnen Abteilungen hervorgeht. Das Zeugnis muss in
deutscher oder englischer Sprache vorliegen, u. U. ist eine amtlich beglaubigte Übersetzung vorzulegen.
Als Nachweis dient ein Bericht, bestehend aus Unternehmensbeschreibung und dem Beantworten der
Selbstreflexionsfragen. Für Rückfragen ist der Betreuer oder die Betreuerin mit Telefonnummer und
Emailadresse anzugeben.

Anhang IV: Praktikumsordnung 14


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 236 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

Die Anerkennung des technischen Praktikums erfolgt durch das MechCenter des Fachbereichs
Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt. Eine Beschreibung des Prozesses finden Sie auf
der Webseite. Für die Anerkennung sind die folgenden pdf-Dateien digital beim MechCenter
einzureichen:
• Das Formular „Antrag auf Anerkennung des Praktikums“
• Das qualifizierende Arbeitszeugnis
• Die Selbstreflexion
Das Originalzeugnis ist aufzubewahren und auf Nachfrage vorzulegen. Eidesstattliche Erklärungen sind
dabei kein Ersatz für ein Arbeitszeugnis.
Das MechCenter kann zusätzliche Ausbildungswochen vorschreiben, wenn die eingereichten Unterlagen
eine ausreichende Durchführung einzelner Abschnitte des Praktikums nicht erkennen lassen.
Praktika, die bereits von einer deutschen Hochschule bzw. Universität im Studiengang Maschinenbau
anerkannt wurden, unterliegen der erneuten Prüfung. Ist die Hochschule bzw. Universität Mitglied des
Fakultätentages Maschinenbau und Verfahrenstechnik, werden alle bescheinigten Praktikumswochen,
die im Rahmen eines Maschinenbaustudiums erbracht wurden, in vollem Umfang ohne weitere
Gleichwertigkeitsprüfung übernommen und auf die Dauer des Praktikums angerechnet.
Praktika in anderen technischen Studiengängen als Maschinenbau an deutschen wissenschaftlichen
Hochschulen und Universitäten sowie technischen Studiengängen einschließlich Maschinenbau an
Hochschulen für Angewandte Wissenschaft und ausländischen Hochschulen werden angerechnet, wenn
kein wesentlicher Unterschied zu den Anforderungen dieser Praktikumsordnung nachgewiesen werden
kann. Erforderlich sind hierfür Anerkennungsnachweise, ggf. Betriebszeugnisse, Informationen über die
zugrunde liegende Praktikumsordnung und Berichte.
4.2. Berichterstattung
Die Praktikant*innen unterziehen sich einer kritischen Selbstreflexion der Tätigkeiten und
Beobachtungen, die sie während ihres Praktikums gemacht haben. Allgemeine Darstellungen ohne
direkten Bezug zur eigenen Tätigkeit (z.B. Abschriften aus Fachkundebüchern) finden keine
Anerkennung. Die folgenden Fragen sind im Rahmen der Selbstreflexion zu beantworten:
1. Erstellen Sie ein kurzes Firmenprofil: In welchem Unternehmen haben Sie Ihr Praktikum absolviert?
Welche Produkte und maschinenbaunahe Dienstleistungen bietet das Unternehmen an,
Spezialisierung? Was ist das Leitbild, oder Firmenethos? Wie hoch ist die Zahl der
Mitarbeiter*innen?
2. In welchen Abteilungen waren Sie tätig und was war Ihr Aufgabenfeld während Ihres Praktikums?
3. Was haben Sie über die sozialen Strukturen innerhalb des Unternehmens gelernt?
4. In welchem Teilbereich des Maschinenbaus war Ihr Praktikum angesiedelt?
5. Hat das Praktikum Ihr Bild davon, was Maschinenbau ist, verändert oder nicht? Inwiefern?
6. Welche erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen schätzen Sie als hilfreich für Ihr Studium ein?
7. Welche Aufgaben oder Tätigkeiten haben Ihnen im Praktikum besonders gefallen oder erschienen
Ihnen besonders interessant, sodass Sie sich eine intensivere Beschäftigung damit im Studium
vorstellen könnten?
8. Bitte beschreiben Sie, welche Erwartungen an eine Praktikumstätigkeit im Maschinenbau sich für
Sie erfüllt haben, was Sie in Ihrer Studienentscheidung bestärkt hat und was Sie überrascht oder
vielleicht auch irritiert hat.
9. Beschreiben Sie vor dem Hintergrund der erlangten Erfahrung, welcher Tätigkeit Sie sich vorstellen
können, nach dem Studium in einem Unternehmen nachzugehen.
Der Bericht sollte einen Umfang von 5 bis 10 Seiten haben.

Anhang IV: Praktikumsordnung 15


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 237 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

5 Die rechtliche und soziale Stellung der Praktikant*innen


5.1. Versicherungspflicht
Fragen der Versicherungspflicht regeln entsprechende Gesetze. Bei sämtlichen Arbeiten außerhalb der
Technischen Universität Darmstadt unterliegen Studierende der Technischen Universität Darmstadt
nicht der staatlichen Unfallversicherung. Innerhalb Deutschlands erfolgt die Unfallversicherung in der
Regel durch den Ausbildungsbetrieb. Bei einem Auslandspraktikum muss sich die Praktikant*innen ggf.
selbst um Kranken- und Unfallversicherungsschutz bemühen. Nähere Auskünfte erteilen die zuständigen
Krankenkassen bzw. Versicherungen.
5.2. Vertrag der Praktikant*innen
Das Praktikant*innenverhältnis wird durch den zwischen dem Betrieb und der/dem Praktikant*in
abzuschließenden Ausbildungsvertrag rechtsverbindlich. Dieser schließt auch die Arbeitszeitregelung
ein. Im Vertrag sind alle Rechte und Pflichten der Praktikant*innen und des Ausbildungsbetriebs sowie
Art und Dauer des Praktikums festgelegt.
5.3. Bewerbung der Praktikant*innen um eine Stelle
Vor Antritt der Ausbildung sollten sich die künftigen Praktikant*innen anhand dieser Richtlinien oder in
Sonderfällen durch Anfrage beim MechCenter genau mit den Vorschriften vertraut machen, die
hinsichtlich der Durchführung des Praktikums, der Berichterstattung über ihre Tätigkeit usw. bestehen.
Das MechCenter ist bemüht, Informationen über freie Praktikumsplätze weiterzugeben. Dies geschieht
in Form einer Praktikumsstellenbörse im Internet. Weitere Informationen über offene Praktikumsstellen
befinden sich an der Infotafel des MechCenters.
Da Praktikumsstellen nicht vermittelt werden, müssen sich die Praktikant*innen selbst mit der Bitte um
einen Praktikumsplatz an die Firmen wenden.
5.4. Betreuung der Praktikant*innen
Die Betreuung der Praktikant*innen wird in den Industriebetrieben in der Regel von
Ausbildungsleitern*innen übernommen, die entsprechend den Ausbildungsmöglichkeiten des Betriebes
und unter Berücksichtigung der Praktikumsordnung für eine sinnvolle Ausbildung sorgen. Sie werden
auch die Praktikant*innen in Gesprächen und Diskussionen über fachliche Fragen unterrichten.
Auf die Teilnahme am Berufsschul- und Werkunterricht müssen die Praktikant*innen verzichten, da die
ohnehin kurze Praktikumszeit sonst weiter verkürzt wird.
5.5. Verhalten der Praktikant*innen im Betrieb
Die Praktikant*innen genießen während ihrer praktischen Tätigkeit keine Sonderstellung.
Neben den organisatorischen Zusammenhängen, der Maschinentechnik und dem Verhältnis zwischen
Maschinen- und Handarbeit sollen sie Verständnis für die soziale Struktur des Betriebsgeschehens mit
ihrem Einfluss auf den Fertigungsablauf erwerben. Sie sollen hierbei das Verhältnis zwischen unteren
und mittleren Führungskräften zu den Mitarbeiter*innen am Werkplatz kennen lernen.

6 Sonderbestimmungen
6.1. Urlaub, Krankheit, Fehltage
Ausgefallene Arbeitszeit muss in jedem Fall nachgeholt werden. Bei Ausfallzeiten sollten die
Praktikant*innen den ausbildenden Betrieb um eine Vertragsverlängerung ersuchen, um den
begonnenen Ausbildungsabschnitt im erforderlichen Maße durchführen zu können.
6.2. Berufstätigkeit und Berufsausbildung
Einschlägige berufspraktische Tätigkeiten, die den Anforderungen dieser Praktikumsordnung
entsprechen, werden auf die Dauer des Praktikums angerechnet. Eine Lehre wird soweit anerkannt, wie
sie dieser Praktikumsordnung entspricht. Der Gesellen- oder Gesellinnenbrief kann mit den weiteren

Anhang IV: Praktikumsordnung 16


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 238 von 324
Ordnung des Studiengangs: B.Sc. Maschinenbau – Sustainable Engineering

Unterlagen digital als Scan übermittelt werden. Das Original ist auf Nachfrage vorzulegen. Eine
Anpassung der Selbstreflexionsfragen ist nach Rücksprache mit dem Mechcenter möglich.
6.3. Praktikum außerhalb der Industrie
Die Summe aller Tätigkeiten im nichtindustriellen Bereich darf zwei Wochen für den Bachelor-
Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ nicht überschreiten.
Darunter fällt die Werkstattpraxis an berufsbildenden Gymnasien, Praktikum bei der Bundeswehr,
Praktikum während des Zivil- u. Ersatzdienstes und Kurse für Schweißtechnik und Metallverarbeitung.
Betriebspraktika während des Besuchs allgemeinbildender Schulen finden prinzipiell keine
Anerkennung.
In begründeten Ausnahmefällen werden Praktika an weiteren Einrichtungen außerhalb der Industrie
anerkannt. Dazu ist eine vorherige Absprache mit dem MechCenter erforderlich.
Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr werden unter der Bezeichnung „Arbeits-
gemeinschaften“ technische Kurse in der Freizeit (Abend- und Wochenendveranstaltungen) angeboten.
Die Kurse „Schweißen“, „Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung“ und „Aluminiumbearbeitung“,
gegebenenfalls weitere nach Überprüfen ihrer Übereinstimmung mit den Ausbildungsplänen dieser
Praktikumsordnung, sind ebenfalls auf das Praktikum anrechenbar. Anstelle von Praktikums-
bescheinigungen können die ausgefertigten Maßnahmeblätter des Berufsbildungspasses vorgelegt
werden. Auskünfte erteilt das für den jeweiligen Standort zuständige Kreiswehrersatzamt, Abt.
Berufsförderungsdienst.
6.4. Praktikum im Ausland
Für das Berufsleben ist es vorteilhaft, Teile des Praktikums im Ausland durchzuführen. Die zukünftigen
Ingenieur*innen erhöhen so nicht nur die fachliche Qualifikation, sondern erhalten auch einen Einblick
in kulturelle, soziale und wirtschaftliche Strukturen anderer Länder. Praktische Tätigkeiten in
ausländischen Betrieben werden nur anerkannt, wenn sie der vorliegenden Praktikumsordnung
entsprechen und Berichte in der genannten Form angefertigt werden. Informationen zu
Auslandspraktikastellen gibt der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), das Dezernat VIII –
Internationales, IAESTE (International Association for the Exchange of Students for Technical
Experience) und AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et
Commerciales). Zu beachten ist, dass seitens des MechCenters keine Unterschriften unter
Arbeitsverträgen geleistet werden können. Bitte klären Sie rechtzeitig ab, dass dies für das Praktikum im
Ausland nicht erforderlich ist.
6.5. Freiwilliges Praktikum
Die vorgeschriebenen Ausbildungszeiten des Praktikums sind als Minimum zu betrachten. Der
Fachbereich Maschinenbau empfiehlt, freiwillig weitere Praktika durchzuführen.

Anhang IV: Praktikumsordnung 17


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 239 von 324
Ordnung des Studiengangs
Maschinenbau
Master of Science (M.Sc.)
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 27.10.2020

Beschluss des Fachbereichsrats am 27.10.2020

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der Technischen Universität Darmstadt vom 28.01.2021
(Az.: 652-4-1) wird die Ordnung des Studiengangs M.Sc. Maschinenbau des Fachbereichs Maschinenbau
vom 27.10.2020 gemäß den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt (APB) bekannt gemacht.

Darmstadt, 28.01.2021

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt


Prof.‘in Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 240 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

Inhaltsverzeichnis der Ordnung

Inhaltsverzeichnis der Ordnung 2


1. ..... Ausführungsbestimmungen 3
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 7
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 15
1.2.1. Eingangskompetenzen 15
1.2.2. Qualifikationsziele 15
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 17

Satzungsbeilage Nr.: 2021-III 2


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 241 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Maschinenbau wird vom Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität
Darmstadt getragen. Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach Erreichen der im Studiengang
erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP) den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich oder
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit der diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich nach den Bestimmungen der
anbietenden Fachbereiche.

zu § 11(3): Multimedial gestützte Prüfungsleistungen


Mündliche Prüfungen können im Einvernehmen von Prüfling und zuständiger Prüferin oder Prüfer per
datenschutzrechtlich unbedenklicher Videotelefonie durchgeführt werden. Es gelten die üblichen
Rücktrittsfristen.
zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache
Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.

Einzelne Module können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird in der
Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.
zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen

Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang Maschinenbau und


insbesondere die von den Bewerberinnen und Bewerbern mitzubringenden Vorkenntnisse und
Qualifikationen (Eingangskompetenzen) festgelegt.

Bewerbungen für den Masterstudiengang Maschinenbau sind für Bewerberinnen und Bewerber, die
den zum Master berechtigenden Hochschulabschluss in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union
erworben haben, für ein Wintersemester bis zum 15. Juli des Jahres (Ausschlussfrist) und bis zum 15.
Januar des Jahres für das Sommersemester (Ausschlussfrist) möglich.

Für alle anderen Bewerberinnen und Bewerber ist die Bewerbung für ein Wintersemester bis zum 15.
Januar des Jahres (Ausschlussfrist) und für ein Sommersemester zum 15. Juli des Vorjahres
(Ausschlussfrist) möglich.

Bis zur Ausschlussfrist sind folgende Unterlagen einzureichen:

1. Vollständig ausgefüllter Bewerbungsantrag


2. Aktueller Leistungsspiegel
3. Äquivalenztabelle

Ausführungsbestimmungen 3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 242 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang


Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang Maschinenbau ergeben sich aus
dem Kompetenzprofil des zum Masterstudiengang berechtigenden Bachelorstudiengangs
Maschinenbau – Sustainable Engineering der Technischen Universität Darmstadt als
Referenzstudiengang.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.


Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang Maschinenbau ist ein Bachelorabschluss im
Referenzstudiengang der Technischen Universität Darmstadt oder ein Studienabschluss in einem
Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich verschieden zu den im
Referenzstudiengang vermittelten Kompetenzen sind (vergleichbarer Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerberinnen und Bewerbern einzureichenden
schriftlichen Unterlagen überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten
Studienabschluss und das Diploma Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten
Studienabschluss führenden Studiengangs.

Daneben

(1) müssen die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Äquivalenztabelle

(2) können die Bewerberinnen und Bewerber folgende weitere Unterlagen vorlegen:
Zulassungs- und Eignungstests anderer Hochschulen oder privater Anbieter

zu § 17a (4) Lit. c): Materielle Eingangsprüfung


Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.
Die Eingangsprüfung kann in diesem Bewerbungsverfahren nicht wiederholt werden.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird

(1) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in den Räumlichkeiten der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt.

(2) ein schriftliches Prüfverfahren von 120 min. in Räumlichkeiten außerhalb der Technischen
Universität Darmstadt unter Aufsicht durchgeführt. Die Standorte für die Abnahme des
schriftlichen Prüfverfahrens werden während der Bewerbungsphase bekannt gegeben.

Die Prüfungskommission kann beschließen, dass das schriftliche Prüfverfahren auch als Online-Test
durchgeführt werden kann.
zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen
Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerberin oder dem Bewerber
Eingangskompetenzen fehlen, die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als
30 CP ausgeglichen werden können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche
Module oder Fachprüfungen zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die
Auflagen sind bis zum Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 243 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang
(1) mindestens 65 CP erworben
und
(2) folgende Module
 Zwei Advanced Design Projects oder ein Advanced Design Projects sowie eine externe
Projektarbeit
 Tutorium
 ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich Ia – Grundlagen
 ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich Ib - Digitalisierung
erfolgreich abgelegt worden sind.
zu § 23 (3): Abschlussarbeit – Prüfer_in
Der Prüfer oder die Prüferin darf nicht Prüfer_in beider Advanced Design Projects gewesen sein.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand 30 CP (900 Stunden) und muss innerhalb von 24
Wochen angefertigt und eingereicht werden.

Die Master-Thesis wird mit einem öffentlichen Kolloquium bei Anwesenheit mindestens eines Prüfers
oder einer Prüferin abgeschlossen.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 244 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 31 (1): Zweite Wiederholung


Die zweite Wiederholungsprüfung kann im Einvernehmen von Prüfenden und Prüflingen mündlich
stattfinden.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage der
Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Darmstadt, 22.01.2020
Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau
der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner

Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 245 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 7


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 246 von 324
Masterstudiengang
Maschinenbau (M.Sc.) PO 2021

Studien- und Prüfungsplan (Anhang I) Stand: 25.08.2021

Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-system: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden

A= Abgabe, B=Bericht, E=Essay, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen,


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungsleistung
Die Zuordnung der
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= mündliche
Prüfungen zu Semestern
Prüfungsform: Prüfungsleistung M/S=Mündliche/Schriftliche Prüfungsleistung mit
hat empfehlenden
Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Protokoll, Pt= Präsentation,
Charakter.
R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der

Semesterwochenstunden (SWS)
Modulbeschreibung, SF= Sonderform, Th=Thesis,

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
VL=Vorlesung; S=Seminar; Ü=Übung; VU=Vorlesung und Übung;
Art der Lehrform: PJ=Projekt; PR=Praktikum, PS=Proseminar; HÜ=Hörsaalübung;
GÜ=Gruppenübung, HA = Hausübung, TT=Tutorium Arbeitsaufwand pro

Studienleistung

Prüfungsform
CP: Leistungspunkte Fachprüfung Semester (CP)

Dauer (min)

CP gesamt
Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls.
1. 2. 3. 4.
Schwerpunkt o 62-68 20 24 18
Allgemeiner Maschinenbau (Fn 2) Wahl nach §30(4) o 62-68 20 24 18
Wahlpflichtbereich I und II (Fn 2) mind. 44 CP o 44-68 14 18 12
Wahlpflichtbereich I Bereich nach § 30 (5), mind. 12 CP 12-36
Wahlpflichtbereich M.Sc. Ia Grundlagen (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16-98-4163 Maschinendynamik St K 150 1 1 4 f 6
16-98-4163-vl Maschinendynamik 3 o VL
16-98-4163-hü Maschinendynamik 1 o HÜ
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 1 4 f 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 o VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 o Ü
16-98-4054 Transport Phenomena St K 120 1 1 4 f 6
16- 98-4054-vl Transport Phenomena 3 o VL
16- 98-4054-ue Transport Phenomena 1 o Ü
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (Fn 2) mind. 6 CP o 6-18 6
16-98-4044 Digitalisierung in der Produktion St K 120 1 1 4 f 6
16-98-4044-vl Digitalisierung in der Produktion 3 o VL
16-98-4044-ue Digitalisierung in der Produktion 1 o Ü
16-98-4174 Machine Learning Applications St K 60 0,5 1 4 f 6
16-98-4174-vl Machine Learning Applications 3 o VL
16-98-4174-pr Machine Learning Applications St SF 0,5 1 o Ü
16-98-4084 Smart Products, Engineering & Services St K 60 0,6 1 4,5 f 6
16-98-4084-vl Smart Products, Engineering & Services 1 o VL
16-98-4084-ue Smart Products, Engineering & Services 1 o Ü
16-98-4084-pj Smart Products, Engineering & Services St Pt 0,4 2,5 o PJ
Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) Bereich nach § 30 (5)
o 8-56 8 12 12
(Fn 2 + 3) mind. 8 CP
16-03-3114 Advanced Vehicle Propulsion Systems St M/S 90/90 1 1 2 f 4
16-03-3114-vl Advanced Vehicle Propulsion Systems 2 o VL
16-21-5030 Arbeits- und Prozessorganisation St K 90 1 1 3 f 4
16-21-5030-vl Arbeits- und Prozessorganisation 2 o VL
16-21-5030-ue Arbeits- und Prozessorganisation 1 o Ü
16-17-3284 Biofabrication und 3D-Bioprinting St M/S 30/60 1 1 2 f 4
16-17-3284-vl Biofabrication und 3D-Bioprinting 2 o VL
16-20-5010 Energiesysteme I (Klassische Energiesysteme) St K 90 1 1 2 f 4
16-20-5010-vl Energiesysteme I (Klassische Energiesysteme) 2 o VL
16-27-5020 Fahrdynamik und Fahrkomfort St M/S 50/90 1 1 5 f 6
16-27-5020-vl Fahrdynamik und Fahrkomfort 3 o VL
16-27-5020-ue Fahrdynamik und Fahrkomfort 2 o Ü
16-17-5020 Farbwiedergabe in den Medien St mP 40 1 1 3 f 6
16-17-5020-vl Farbwiedergabe in den Medien 3 o VL
16-26-5070 Grundlagen der Maschinenakustik St K 120 1 1 3 f 6
16-26-5070-vl Grundlagen der Maschinenakustik 3 o VL
16-08-5120 High Temperature Materials Behaviour St M/S 45/60 1 1 3 f 6
16-08-5120-vl High Temperature Materials Behaviour 3 o VL
16-14-5040 Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) St M/S 30/60 1 1 3 f 4
16-14-5040-vl Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) 2 o VL
16-14-5040-ue Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) 1 o Ü

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 4 von 79


16-61-5020 Mechanik elastischer Strukturen I St SF 30 1 1 4 f 6
16-61-5020-vl Mechanik elastischer Strukturen I 3 o VL
16-61-5020-ue Mechanik elastischer Strukturen I 1 o Ü
16-15-5190 Nano- und Mikrofluidik I St mP 30 1 1 3 f 4
16-15-5190-vl Nano- und Mikrofluidik I 2 o VL
16-15-5190-ue Nano- und Mikrofluidik I 1 o Ü
16-09-5040 Management of Industrial Production St K 90 1 1 2 f 4
16-09-5040-vl Management of Industrial Production 2 o VL
16-10-5220 Wind-, Wasser- und Wellenkraft St M/S 30/90 1 1 2 f 4
16-10-5220-vl Wind-, Wasser- und Wellenkraft 2 o VL
und weitere Module (Katalog) St 1
Wahlpflichtbereich III (Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft) (Fn 2), Bereich nach §
f 0-24 6 6 6
30 (5)
16-26-5140 Aktorwerkstoffe und -prinzipien St mP 30 1 1 2 f 4
16-26-5140-vl Aktorwerkstoffe und -prinzipien 2 o VL
16-14-5060 Analytische Methoden der Wärmeübertragung St mP 30 1 1 2 f 4
16-14-5060-vl Analytische Methoden der Wärmeübertragung 2 o VL
16-19-5040 Angewandte Strukturoptimierung St mP 30 1 1 3 f 4
16-19-5040-vl Angewandte Strukturoptimierung 2 o VL
16-19-5040-ue Angewandte Strukturoptimierung 1 o Ü
16-11-3214 Basic Phenomena in Multiphase Flows St mP 30 1 1 2 f 4
16-11-3214-vl Basic Phenomena in Multiphase Flows 2 o VL
16-17-5030 Digitale Drucktechnologien St mP 30 1 1 4 f 4
16-17-5030-vl Digitale Drucktechnologien 2 o VL
und weitere Module (Katalog) St 1
Pflichtbereich o 16 4 6 6
Tutorium o 4
Katalog Tutorium St SF 1 1 4 o 4 x
Tutorium 4 o TT
Projektarbeiten (Fn 1) o 12
Katalog Advanced Design Project (mind. 6 CP) St SF 1 1 6 o 6 x x
Advanced Design Project 6 f PJ
16-cc-e061 Externe Projektarbeit (max. 6 CP) bnb SF 1 0 6 f 6 x x
Externe Projektarbeit 6 f PJ
Wahlpflichtbereich Studium Generale (Fn 4), mind. 6CP, Bereich nach § 30 Abs. 6 APB o 6-12 6 6
Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs
Katalog 0 f
liegen (Spezifische Kataloge FB 1-3, SPZ).
Master-Thesis o 30
St Th 1 o
Master-Thesis 1 30 x
bnb Kq 40 0 o

Summe 120 30 30 30 30

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 5 von 79


Schwerpunkt
Sustainable Use of Resources
Schwerpunkt o 62-68 20 24 18
Schwerpunkt Sustainable Use of Resources (Fn 5) Wahl nach §30(4) o 62-68 20 24 18
Wahlpflichtbereich I und II (Fn 5) mind. 44 CP o 44-68 14 18 12
Wahlpflichtbereich I Bereich nach § 30 (5) , mind. 12 CP 12-36
Wahlpflichtbereich Ia Grundlagen (Fn 5) mind. 6 CP o 6-18 6
WPB Ia Grundlagen Pflichtfach Sustainable Use of Resources o 6 x
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 1 4 o 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 o VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 o Ü
WPB Ia Grundlagen (übrige Lehrveranstaltungen) (Fn 5) f 0-12
16-98-4163 Maschinendynamik St K 150 1 1 4 f 6
16-98-4163-vl Maschinendynamik 3 o VL
16-98-4163-hü Maschinendynamik 1 o HÜ
16-98-4054 Transport Phenomena St K 120 1 1 4 f 6
16- 98-4054-vl Transport Phenomena 3 o VL
16- 98-4054-ue Transport Phenomena 1 o Ü
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (Fn 5) mind. 6 CP (Module siehe oben) o 6-18 6
Katalog Digitalisierung St ´ 1 4 f 6 x
Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (Fn 3 +5), Bereich nach
o 24-56 8 12 12
§ 30 (5), mind. 24 CP
Pflichtfächer Sustainable Use of Resources im Kernlehrbereich (Fn 5) o 8
16-16-4274 Kreislaufwirtschaft und Recycling St M/S 30/90 1 1 2 o 4
16-16-4274-vl Kreislaufwirtschaft und Recycling 2 o VL
16-10-5250 Technical Operations Research – Optimierung von technischen
St mP 30 1 1 4 f 4
Systemen
16-10-5250-vl Technical Operations Research – Optimierung von technischen
2 o VL
Systemen
16-10-5250-ue Technical Operations Research – Optimierung von technischen
2 o Ü
Systemen
Wahlpflichtbereich II Kernlehrveranstaltungen Sustainable Use of Resources (Fn 5) mind. 16 o 16-48
16-03-3114 Advanced Vehicle Propulsion Systems St M/S 90/90 1 1 2 f 4
16-03-3114-vl Advanced Vehicle Propulsion Systems 2 o VL
16-12-3174 Composite Structures I St mP 30 1 1 5,5 f 4
16-12-3174-vl Composite Structures I 2 o VL
16-12-3174-ue Composite Structures I bnb B 0 3,5 o HA
16-17-5200 Innovation durch Patente St K+SF 60+20 1 1 3 f 6
16-17-5200-vl Innovation durch Patente 3 o VL
16-09-5170 Lean Production St K 90 1 1 4 f 6
16-09-5170-vl Lean Production 3 o VL
16-09-5170-ue Lean Production 1 o Ü
16-12-5040 Lightweight Engineering I St mP 20 1 1 3 f 4
16-12-5040-vl Lightweight Engineering I 2 o VL
16-12-5040-ue Lightweight Engineering I 1 o Ü
16-12-5050 Lightweight Engineering II St mP 20 1 1 3 f 4
16-12-5050-vl Lightweight Engineering II 2 o VL
16-12-5050-ue Lightweight Engineering II 1 o Ü
16-16-3254 Mechanische Trennverfahren St mP 25 1 1 2 f 4
16-16-3254-vl Mechanische Trennverfahren 2 o VL
16-24-5020 Mechatronic Systems I St mP 20 1 1 4 f 4
16-24-5020-vl Mechatronic Systems I 2 o VL
16-24-5020-ue Mechatronic Systems I 2 o Ü
16-24-5030 Mechatronic Systems II St mP 20 1 1 4 f 4
16-24-5030-vl Mechatronic Systems II 2 o VL
16-24-5030-ue Mechatronic Systems II 2 o Ü
16- Sustainable Product Development St M/S 30/90 1 1 3 o 4
16--vl Sustainable Product Development 2 o VL
16--ue Sustainable Product Development 1 o Ü
und weitere Module (Katalog) St 1
Wahlpflichtbereich II (übrige Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (Fn 5) f 0-32
Kernlehrveranstaltungen des Maschinenbaus ohne Module des Schwerpunktes
Katalog St 1
Sustainable Use of Resources
Wahlpflichtbereich III (Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft) (Fn 5), Bereich nach §
f 0-24 6 6 6
30 (5), 0-24 CP (Module siehe oben)
Katalog Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft St 1
Pflichtbereich (siehe oben) o 16 4 6 6
Tutorium o 4
Projektarbeiten (Fn 1) o 12
Wahlpflichtbereich Studium Generale (Fn 4), mind. 6 CP, Bereich nach § 30 Abs. 6 APB o 6-12 6 6
Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs
Katalog 0 f
liegen (Spezifische Kataloge FB 1-3, SPZ).
Master-Thesis (Fn 6) o 30
St Th 1 o
Master-Thesis 1 30 x
bnb Kq 40 0 o

Summe 120 30 30 30 30

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 6 von 79


Schwerpunkt
Clean Energy and Process Engineering
Schwerpunkt o 62-68 20 24 18
Schwerpunkt Clean Energy and Process Engineering Wahl nach §30(4) o 62-68 20 24 18
Wahlpflichtbereich I und II (Fn 5) mind. 44 CP, o 44-68 14 18 12
Wahlpflichtbereich I Bereich nach § 30 (5), mind. 12 CP 12-36
Wahlpflichtbereich Ia Grundlagen (Fn 5) mind. 6 CP o 6-18 6

WPB Ia Grundlagen Pflichtfach Clean Energy and Process Engineering o 6 x

16-98-4054 Transport Phenomena St K 120 1 1 4 o 6


16- 98-4054-vl Transport Phenomena 3 o VL
16- 98-4054-ue Transport Phenomena 1 o Ü
WPB Ia Grundlagen (übrige Lehrveranstaltungen) (Fn 5) f 0-12
16-98-4163 Maschinendynamik St K 150 1 1 4 f 6
16-98-4163-vl Maschinendynamik 3 o VL
16-98-4163-hü Maschinendynamik 1 o HÜ
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 1 4 f 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 o VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 o Ü
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (Fn 5) mind. 6 CP (Module siehe oben) o 6-18 6
Katalog Digitalisierung St ´ 1 4 f 6 x
Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau (Fn 3 +5), Bereich nach §
o 24-56 8 12 12
30 (5), mind. 24 CP
Pflichtfächer Clean Energy and Process Engineering im Kernlehrbereich o 8
16-20-5010 Energiesysteme I (Klassische Energiesysteme) St K 90 1 1 2 o 4
16-20-5010-vl Energiesysteme I (Klassische Energiesysteme) 2 o VL

16-16-3254 Mechanische Trennverfahren St mP 25 1 1 2 o 4

16-16-3254-vl Mechanische Trennverfahren 2 o VL


Wahlpflichtbereich II Kernlehrveranstaltungen Clean Energy and Process Engineering (Fn 5)
o 16-48
mind. 16 CP
16-20-5020 Energiesysteme II (Regenerative Energiesysteme) St K 90 1 1 2 f 4
16-20-5020-vl Energiesysteme II (Regenerative Energiesysteme) 2 o VL
16-20-5030 Energiesysteme III (Innovative Energiewandlungsverfahren) St K 90 1 1 2 f 4
16-20-5030-vl Energiesysteme III (Innovative Energiewandlungsverfahren) 2 o VL
16-15-5050 Grenzflächenverfahrenstechnik St mP 30 1 1 2 f 4
16-15-5050-vl Grenzflächenverfahrenstechnik 2 o VL
16-14-5040 Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) St M/S 30/60 1 1 3 f 4
16-14-5040-vl Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) 2 o VL
16-14-5040-ue Höhere Wärmeübertragung (Verdampfung und Kondensation) 1 o Ü
16-13-5070 Modeling of Turbulent Flows St mP 30 1 1 6 f 8
16-13-5070-vl Modeling of Turbulent Flows 4 o VL
16-13-5070-ue Modeling of Turbulent Flows 2 o Ü
16-19-5020 Numerische Strömungssimulation St mP 30 1 1 4 f 6
16-19-5020-vl Numerische Strömungssimulation 3 o VL
16-19-5020-ue Numerische Strömungssimulation 1 o Ü
16-16-3054 Prozesse der Papier- und Fasertechnik St mP 25 1 1 2 f 4
16-16-3054-vl Prozesse der Papier- und Fasertechnik 2 o VL
16-10-5250 Technical Operations Research – Optimierung von technischen
Systemen St mP 30 1 1 4 f 4
16-10-5250-vl Technical Operations Research – Optimierung von technischen
2 o VL
Systemen
16-10-5250-ue Technical Operations Research – Optimierung von technischen
2 o Ü
Systemen
16-03-5020 Verbrennungskraftmaschinen II St M/S 90/90 1 1 3 f 6
16-03-5020-vl Verbrennungskraftmaschinen II 3 o VL
16-10-5220 Wind-, Wasser- und Wellenkraft St M/S 30/90 1 1 2 f 4
16-10-5220-vl Wind-, Wasser- und Wellenkraft 2 o VL
und weitere Module (Katalog) St 1
Wahlpflichtbereich II (übrige Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (Fn 5) f 0-32
Kernlehrveranstaltungen des Maschinenbaus ohne Module des Schwerpunktes
Katalog St 1
Clean Energy and Process Engineering
Wahlpflichtbereich III (Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft), Bereich nach § 30 (5)
f 0-24 6 6 6
(Fn 5) (Module siehe oben)
Katalog Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft St 1
Pflichtbereich (siehe oben) o 16 4 6 6
Tutorium o 4
Projektarbeiten (Fn 1) o 12
Wahlpflichtbereich Studium Generale (Fn 4), mind. 6 CP, Bereich nach § 30 Abs. 6 APB o 6-12 6 6
Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs
Katalog 0 f
liegen (Spezifische Kataloge FB 1-3, SPZ).
Master-Thesis (Fn 6) o 30
St Th 1 o
Master-Thesis 1 30 x
bnb Kq 40 0 o

Summe 120 30 30 30 30

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 7 von 79


Schwerpunkt
Future Automotive Systems
Schwerpunkt o 62-68 20 24 18
Schwerpunkt Future Automotive Systems Wahl nach §30(4) o 62-68 20 24 18
Wahlpflichtbereich I und II (Fn 5) mind. 44 CP o 44-68 14 18 12
Wahlpflichtbereich I Bereich nach § 30 (5), mind. 12 CP 12-36
Wahlpflichtbereich Ia Grundlagen (Fn 5) mind. 6 CP o 6-18 6
WPB Ia Grundlagen Pflichtfach Future Automotive Systems o 6 x
16-98-4163 Maschinendynamik St K 150 1 1 4 o 6
16-98-4163-vl Maschinendynamik 3 o VL
16-98-4163-hü Maschinendynamik 1 o HÜ
WPB Ia Grundlagen (übrige Lehrveranstaltungen) (Fn 5) f 0-12
16-98-4074 Sustainable Systems Design St K 90 1 1 4 f 6
16-98-4074-vl Sustainable Systems Design 3 o VL
16-98-4074-ue Sustainable Systems Design 1 o Ü
16-98-4054 Transport Phenomena St K 120 1 1 4 f 6
16- 98-4054-vl Transport Phenomena 3 o VL
16- 98-4054-ue Transport Phenomena 1 o Ü
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (Fn 5) mind. 6 CP (Module siehe oben) o 6-18 6
Katalog Digitalisierung St ´ 1 4 f 6 x
Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (Fn 3 +5), Bereich nach
o 24-56 8 12 12
§ 30(5), mind. 24 CP
Pflichtfächer Future Automotive Systems im Kernlehrbereich o 10
16-03-3114 Advanced Vehicle Propulsion Systems St M/S 90/90 1 1 2 o 4
16-03-3114-vl Advanced Vehicle Propulsion Systems 2 o VL
16-27-5040 Mechatronik und Assistenzsysteme im Automobil St M/S 45/90 1 1 5 o 6
16-27-5040-vl Mechatronik und Assistenzsysteme im Automobil 3 o VL
16-27-5040-ue Mechatronik und Assistenzsysteme im Automobil 2 o Ü
Wahlpflichtbereich II Kernlehrveranstaltungen Future Automotive Systems (Fn 5) mind. 14 CP o 14-46
16-21-5020 Arbeitswissenschaft St K 90 1 1 6 f 8
16-21-5020-vl Arbeitswissenschaft 4 o VL
16-21-5020-ue Arbeitswissenschaft 2 o Ü
16-05-3164 Dimensioning and Optimization of Vehicle Transmissions St mP 30 1 1 3 f 6
16-05-3164-vl Dimensioning and Optimization of Vehicle Transmissions 3 o VL
16-27-5020 Fahrdynamik und Fahrkomfort St M/S 50/90 1 1 5 f 6
16-27-5020-vl Fahrdynamik und Fahrkomfort 3 o VL
16-27-5020-ue Fahrdynamik und Fahrkomfort 2 o Ü
16-26-5070 Grundlagen der Maschinenakustik St K 120 1 1 3 f 6
16-26-5070-vl Grundlagen der Maschinenakustik 3 o VL
16-24-5020 Mechatronic Systems I St mP 20 1 1 4 f 4
16-24-5020-vl Mechatronic Systems I 2 o VL
16-24-5020-ue Mechatronic Systems I 2 o Ü
16-24-5030 Mechatronic Systems II St mP 20 1 1 4 f 4
16-24-5030-vl Mechatronic Systems II 2 o VL
16-24-5030-ue Mechatronic Systems II 2 o Ü
16-03-5020 Verbrennungskraftmaschinen II St M/S 90/90 1 1 3 f 6
16-03-5020-vl Verbrennungskraftmaschinen II 3 o VL
und weitere Module (Katalog) St 1
Wahlpflichtbereich II (übrige Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (Fn 5) f 0-32
Kernlehrveranstaltungen des Maschinenbaus ohne Module des Schwerpunktes
Katalog St 1
Future Automotive Systems
Wahlpflichtbereich III (Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft), Bereich nach § 30 (5)
f 0-24 6 6 6
(Fn 5) (Module siehe oben)
Katalog Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft St 1
Pflichtbereich (siehe oben) o 16 4 6 6
Tutorium o 4
Projektarbeiten (Fn 1) o 12
Wahlpflichtbereich Studium Generale (Fn 4), mind. 6 CP, Bereich nach § 30 Abs. 6 APB o 6-12 6 6
Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs
Katalog 0 f
liegen (Spezifische Kataloge FB 1-3, SPZ).
Master-Thesis (Fn 6) o 30
St Th 1 o
Master-Thesis 1 30 x
bnb Kq 40 0 o

Summe 120 30 30 30 30

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 8 von 79


Schwerpunkt
Digital based Production and Robotics
Schwerpunkt o 62-68 20 24 18
Schwerpunkt Digital based Production and Robotics Wahl nach §30(4) o 62-68 20 24 18
Wahlpflichtbereich I und II (Fn 5) mind. 44 CP o 44-68 14 18 12
Wahlpflichtbereich I Bereich nach § 30 (5), mind. 12 CP 12-36
Wahlpflichtbereich Ia Grundlagen (Fn 5) mind. 6 CP (Module siehe oben) o 6-18 6
Katalog Grundlagen St ´ 1 1 4 f 6 x
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (Fn 5) mind. 6 CP o 6-18 6
WPB Ib Digitalisierung Pflichtfach Digital based Production and Robotics o 6 x
16-98-4044 Digitalisierung in der Produktion St K 120 1 1 4 o 6
16-98-4044-vl Digitalisierung in der Produktion 3 o VL
16-98-4044-ue Digitalisierung in der Produktion 1 o Ü
WPB Ib Digitalisierung (übrige Lehrveranstaltungen) (Fn 5) f 0-12
16-98-4174 Machine Learning Applications St K 60 0,5 1 4 f 6
16-98-4174-vl Machine Learning Applications 3 o VL
16-98-4174-pr Machine Learning Applications SF 0,5 1 o Ü
16-98-4084 Smart Products, Engineering & Services St K 60 0,6 1 4,5 f 6
16-98-4084-vl Smart Products, Engineering & Services 1 o VL
16-98-4084-ue Smart Products, Engineering & Services 1 o Ü
16-98-4084-pj Smart Products, Engineering & Services St Pt 0,4 2,5 o PJ
Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (Fn 3 +5), Bereich nach
o 24-56 8 12 12
§ 30 (5), mind. 24 CP
Pflichtfächer Digital based Production and Robotics im Kernlehrbereich o 8
16-09-4254 Qualitätsmanagement St K 90 1 1 2 o 4
16-09-4254-vl Qualitätsmanagement 2 o VL
16-09-4264 Werkzeugmaschinen und Roboter St M/S 20 1 1 3 o 4
16-09-4264-vl Werkzeugmaschinen und Roboter 2 o VL
16-09-4264-ue Werkzeugmaschinen und Roboter 1 o Ü
Wahlpflichtbereich II Kernlehrveranstaltungen Digital based Production and Robotics (Fn 5)
o 16-48
mind. 16 CP
16-21-5030 Arbeits- und Prozessorganisation St K 90 1 1 3 f 4
16-21-5030-vl Arbeits- und Prozessorganisation 2 o VL
16-21-5030-ue Arbeits- und Prozessorganisation 1 o Ü
16-09-5030 Automatisierung der Fertigung St K 90 1 1 2 f 4
16-09-5030-vl Automatisierung der Fertigung 2 o VL
16-09-5170 Lean Production St K 90 1 1 4 f 6
16-09-5170-vl Lean Production 3 o VL
16-09-5170-ue Lean Production 1 o Ü
16-09-5040 Management industrieller Produktion St K 90 1 1 2 f 4
16-09-5040-vl Management industrieller Produktion 2 o VL
16-24-3124 Robotics in Industry: Fundamentals and Applications St K 60 1 1 3 f 4
16-24-3124-vl Robotics in Industry: Fundamentals and Applications 2 o VL
16-24-3124-ue Robotics in Industry: Fundamentals and Applications 1 o Ü
16-22-5020 Umformtechnik I St M/S 40 1 1 2 f 4
16-22-5020-vl Umformtechnik I 2 o VL
16-22-5030 Umformtechnik II St M/S 40 1 1 2 f 4
16-22-5030-vl Umformtechnik II 2 o VL
und weitere Module (Katalog) St 1
Wahlpflichtbereich II (übrige Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (Fn 5) 0-26 f 0-32
Kernlehrveranstaltungen des Maschinenbaus ohne Module des Schwerpunktes
Katalog 1
Digital based Production and Robotics
Wahlpflichtbereich III (Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft), Bereich nach § 30 (5)
f 0-24 6 6 6
(Fn 5) (Module siehe oben)
Katalog Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft St 1
Pflichtbereich (siehe oben) o 16 4 6 6
Tutorium o 4
Projektarbeiten (Fn 1) o 12
Wahlpflichtbereich Studium Generale (Fn 4), mind. 6 CP, Bereich nach § 30 Abs. 6 APB o 6-12 6 6
Module, die außerhalb des natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichs
Katalog 0 f
liegen (Spezifische Kataloge FB 1-3, SPZ).
Master-Thesis (Fn 6) o 30
St Th 1 o
Master-Thesis 1 30 x
bnb Kq 40 0 o

Summe 120 30 30 30 30

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 9 von 79


Fußnoten
(1) Es können zwei ADPs mit einem Workload von 12 CP oder ein ADP (6 CP) und das Modul Externe Projektarbeit (6 CP) eingebracht werden.
(2) In den Wahlpflichtbereichen I (Ia + Ib zusammengefasst), II und III ist jeweils einmal ein Wechsel nach APB §30(5) möglich.
Der Musterstudienplan für den Allgemeinen Maschinenbau sieht den Besuch von Modulen in folgenden Wahlpflichtbereichen vor: Wahlpflichtbereich Ia Grundlagen (6 CP),
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (6 CP), Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (32 CP) und Wahlpflichtbereich III (Wahlfächer aus Natur-
und Ingenieurwissenschaft) (18 CP). Überläufe aus den Wahlpflichtbereichen Ia und Ib werden im Wahlpflichtbereich II und Überläufe aus den Wahlpflichtbereichen Ia, Ib und II
(zusammen > 44 CP) werden im Wahlpflichtbereich III berücksichtigt. Ferner ermöglicht es die Spanne im Studium Generale (6-12 CP) weitere 6 CP in den
Wahlpflichtbereichen mit Modulen des Fachbereichs Maschinenbau einzubringen.
(3) Von den Veranstaltungen eines Professors oder einer Professorin können höchstens 12 CP im WPB II angerechnet werden.
(4) Module dürfen nicht natur- oder ingenieurwissenschaftlich sein. Der/Die Dozent/in hat einen Lehrauftrag und ist kein/e Angehörige/r des Fachbereichs Maschinenbau. Der
Fachbereich stellt eine Positivliste zur Verfügung.
(5) In den Wahlpflichtbereichen I (Ia + Ib zusammengefasst), II und III ist jeweils einmal ein Wechsel nach APB §30(5) möglich.
Der Musterstudienplan für die Schwerpunkte sieht den Besuch von Modulen in folgenden Wahlpflichtbereichen vor: Wahlpflichtbereich Ia Grundlagen (6 CP, evtl. Pflichtfach),
Wahlpflichtbereich Ib Digitalisierung (6 CP, evtl. Pflichtfach), Wahlpflichtbereich II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) (32 CP, davon 24 CP in den
Kernlehrveranstaltungen des Schwerpunktes, bei dem 2 Pflichtfächer definiert sein können) und Wahlpflichtbereich III (Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft) (18
CP). Überläufe aus den Wahlpflichtbereichen Ia und Ib und den spezifischen Veranstaltung des Schwerpunktes im Kernlehrbereich (WPB II) werden im Bereich mit den
unspezifischen Modulen des Wahlpflichtbereichs II (übrige Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) und Überläufe aus den Wahlpflichtbereichen Ia, Ib und II
(zusammen > 44 CP) werden im Wahlpflichtbereich III berücksichtigt. Ferner ermöglicht es die Spanne im Studium Generale (6-12 CP) weitere 6 CP in den
Wahlpflichtbereichen mit Modulen des Fachbereichs Maschinenbau einzubringen.
(6) Die Masterthesis muss im Themenbereich des Schwerpunkts liegen.

Satzungsbeilage 2021-VIII, Seite 10 von 79


Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen
Der forschungsorientierte Masterstudiengang Maschinenbau setzt auf die in dem forschungsorientierten
Bachelor-Studiengang „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ der Technischen Universität
Darmstadt erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf und steht
Maschinenbauingenieuren und -ingenieurinnen offen, deren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
nicht substantiell von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ verschieden ist.
Bewerberinnen und Bewerber verfügen mindestens über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf
den Gebieten
1. Technische Mechanik
2. Thermodynamik und Wärme- und Stoffübertragung
3. Maschinenelemente und Mechatronik
4. Systemtheorie und Regelungstechnik
5. Messtechnik, Sensorik und Statistik
6. Numerische Berechnungsverfahren / Simulationsmethoden
7. Technische Strömungslehre
in einer Qualität, auf einem Niveau, in einem Profil und in einem Umfang, die nicht wesentlich
unterschiedlich sind von den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie sie von Absolventen und
Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs „Maschinenbau – Sustainable Engineering“ an der
Technischen Universität Darmstadt nachgewiesen werden.

1.2.2. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Maschinenbau sind in der Lage,
1. die Grenzen des Faches zu erweitern und den Zusammenhang zwischen dem neuen Wissen
und dem bisherigen Wissen herzustellen.
2. sich schöpferisch zu betätigen und Produkte, Prozesse oder Methoden zu erschaffen, die es
zuvor nicht gegeben hat.
3. Problemstellungen aus der Praxis in eine von ihnen mit den Methoden der
Forschung/Wissenschaft zu lösende Fragestellung umzusetzen.
4. Aussagen zu ihrem Fach kritisch zu hinterfragen und den eigenen Standpunkt vor Fachkollegen
und Fachkolleginnen sowie Laien sicher zu vertreten.
5. Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit in mündlicher wie auch schriftlicher Form präzise und
verständlich darzustellen.
6. komplexe Probleme bei angemessener Berücksichtigung der relevanten technologischen,
ökonomischen und ökologischen Kriterien zu strukturieren.
7. mit Vertretern anderer Disziplinen zusammenzuarbeiten, Problemstellungen anderer
Disziplinen aufzugreifen und wissenschaftliche Lösungsansätze aus anderen Disziplinen bei der
Bearbeitung komplexer Aufgaben einzubeziehen.
8. die gesellschaftlichen Herausforderungen und die gesellschaftlichen Folgen der Ingenieurarbeit
zu verdeutlichen sowie Verantwortung für technische Entwicklungen zu tragen.
9. unternehmerisch zu denken und betriebswirtschaftliche Auswirkungen ihrer neu geschaffenen
Produkte, Prozesse oder Methoden zu beurteilen.
10. sich mit den relevanten interkulturellen Aspekten des globalen Marktes auseinanderzusetzen.
11. sich realistische und auch anspruchsvolle Ziele zu setzen, diese in einem angemessenen
Zeitraum umzusetzen und die Ergebnisse und den Weg dorthin zu reflektieren.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 15


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 254 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

12. im Programmieren die klassischen Kompetenzen des Maschinenbaus (domänenspezifisches


Wissen) mit Digitalisierungs-Methoden, wie denen des Maschinelles Lernens in den Feldern
Grundlagen, Produkten und Produktion sinnvoll kombiniert einzusetzen.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 16


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 255 von 324
Ordnung des Studiengangs: M.Sc. Maschinenbau

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulhandbuch 17


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 256 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

Ordnung des Studiengangs


Bachelor of Science
Medizintechnik (B.Sc.)
Änderung der Ordnung des Studiengangs
vom 12.05.2020

Geänderte Ordnung des Studiengangs Bachelor of Science Medizintechnik (B.Sc.) des


Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt und des Fachbereichs Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main

Aufgrund der §§ 20, 44 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom
14. Dezember 2009, (GVBl. I S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 24.
Juni 2020 (GVBl. S. 435), haben der Fachbereichsrat des Fachbereichs Medizin der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main am 05.11.2020 und der Fachbereichsrat
des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt am 12.05.2020 die folgende Ordnung des Studiengangs Bachelor of Science
Medizintechnik (B.Sc.) beschlossen. Die geänderte Ordnung haben das Präsidium der
Johann Wolfgang Goethe-Universität gemäß § 37 Abs. 5 Hessisches Hochschulgesetz am
23.02.2021 und das Präsidium der Technischen Universität Darmstadt am 25.02.2021
genehmigt. Sie wird hiermit bekannt gemacht.

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.04.2021

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 257 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

Inhaltsverzeichnis der Ordnung

Inhaltsverzeichnis der Ordnung 2


Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung 3
1. Ausführungsbestimmungen 4
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 8
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 12
1.3. Anhang III: Modulhandbuch 13

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 258 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung


§ 1 Geltungsbereich
Diese Ordnung regelt auf Grundlage der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen
Universität Darmstadt vom 19. April 2004 (Staatsanzeiger Nr. 25 vom 21. Juni 2004, S. 1998) in der
Fassung der 5. Novelle vom 25. März 2015 (Satzungsbeilage 2015 III S. 3) und der Anpassung vom
18.05.2016 (Satzungsbeilage 2016 II S. 37)- APB das Studium und die Modulprüfungen des
Bachelorstudiengangs Medizintechnik, der gemeinsam vom Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang
Goethe-Universität Frankfurt am Main (im Folgenden Goethe-Universität genannt) und dem Fachbereich
Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt angeboten wird.

Bestandteil der Ordnung sind die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt, die Ausführungsbestimmungen des Studiengangs, der Studien- und Prüfungsplan, die
Kompetenzbeschreibungen und die Modulbeschreibungen, in der jeweils gültigen Fassung.

§ 2 Rahmenbestimmungen
Soweit in dieser Ordnung keine abweichende Regelung getroffen wird, gelten die Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt.

§ 3 Prüfungskommission
Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt und
der Fachbereich Medizin der Goethe-Universität richten für den Bachelorstudiengang Medizintechnik
eine gemeinsame Prüfungskommission ein.

§ 4 Verwaltung des Studiengangs


Das Studienbüro des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt verwaltet den Studiengang. Entscheidungen nach § 38 Abs. 2 HHG trifft der*die
Präsident*in der Technischen Universität Darmstadt.

Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung 3


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 259 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang B.Sc. Medizintechnik wird vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
der Technischen Universität Darmstadt in Kooperation mit dem Fachbereich Medizin der Goethe-
Universität gemeinsam getragen. Die Technische Universität Darmstadt und die Goethe-Universität
verleihen nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 180 Leistungspunkten (CP)
den akademischen Grad Bachelor of Science.

zu § 3 (4): Fristen der Prüfungen


Die Fristen der Prüfungen (Fachprüfungen und Studienleistungen) sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 3a (1): Sicherung des Studienerfolgs – Instrumente


Zur Sicherung des Studienerfolgs wird folgendes Instrument verwendet:

(1) Fachspezifisches Instrument1

zu § 3a (4) Fachspezifisches Instrument


Bis zum Ende des zweiten Fachsemesters sind Mindestleistungen in Höhe von 20 CP in Modulen des
Studiengangs zu erbringen; hiervon sind abgeschlossene Module im Umfang von 14 CP aus dem „A
Grundlagenbereich der Elektro- und Informationstechnik“ nachzuweisen.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich,
Sonderform, Hausarbeit, etc.) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit dem diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt. Module werden sowohl an der Technischen Universität
Darmstadt als auch an der Goethe-Universität gelehrt.
Prüfungen, die in anderen Fachbereichen an der Technischen Universität Darmstadt abgelegt werden,
richten sich nach den Bestimmungen der anbietenden Fachbereiche.

zu § 6: Studienbüros
Das Studienbüro des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt ist Verwaltungsorgan für die Prüfungen des Studiengangs und Geschäftsstelle der
Prüfungskommission.

1
Instrumente sind kumulativ oder alternativ:
a) nach den fachspezifischen Erfordernissen ausgestaltete Instrumente oder orientierende Eingangsphasen, die ein erfolgreiches
Weiterstudium sicherstellen, nach Abs. 4;
b) die Überprüfung der studiengangsspezifischen Eignung vor der Einschreibung durch Eignungsfeststellungsverfahren (§ 54 Abs. 4 Satz 1
HHG) nach Abs. 5;
c) Mindestleistungen nach Abs. 6;
d) Orientierungsprüfungen nach Abs. 7.

1. Ausführungsbestimmungen 4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 260 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

zu § 7 (2), (3): Prüfungskommission


Der Prüfungskommission gehören neun Mitglieder an, darunter fünf Mitglieder aus der Gruppe der
Professor*innen, zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und zwei Studierende. Die
wissenschaftlichen Mitglieder sollen Lehrleistung im Bachelorstudiengang Medizintechnik erbringen.

Die Mitglieder der Prüfungskommission werden auf Vorschlag der jeweiligen Gruppen jeweils von den
beiden Fachbereichsräten wie folgt gewählt:
a. vier Mitglieder aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt
b. ein Mitglied aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Medizin der Goethe-
Universität;
c. jeweils ein Mitglied aus der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des
Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität und
des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität;
d. zwei Mitglieder aus der Gruppe der Studierenden des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt. Die studentischen
Mitglieder sollen im Bachelorstudiengang Medizintechnik immatrikuliert sein.

Für jedes Mitglied wird ein*e Stellvertreter*in gewählt.

Die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt ein Jahr, die der anderen Mitglieder zwei Jahre.
Verlängerungen der Amtszeit sind zulässig.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Einzelne Lehrveranstaltungen/Module im Wahlkatalog können in englischer Sprache angeboten
werden. Hierauf wird in der Modulbeschreibung hingewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.
Als Zulassungsvoraussetzung für das erste Modul im Bereich B Medizinische Grundlagen sind folgende
Unterlagen vorzulegen

1. Nachweis von ausreichendem Masernimpfschutz


2. Bestätigung zur Beachtung des Datenschutzes aller beteiligten Patient*innen, insbesondere von
Krankendaten; eine Versicherung zur Einhaltung der Bestimmungen des Urheberrechts in Bezug
auf die erhaltenen Unterlagen, bei der Teilnahme an Onlinesitzungen, bezüglich der
Präsentationen von Lehrenden und Kommiliton*innen sowie eine Versicherung, die
Persönlichkeitsrechte aller an der Lehre beteiligten Personen (Patient*innen, Lehrende,
Kommiliton*innen) zu wahren.
3. Einverständniserklärung zur Umsetzung krankenhaushygienischer Vorgaben
4. Erklärung zur ärztlichen Schweigepflicht

Weitere rechtlich notwendige Erklärungen können nach geeigneter Bekanntgabe eingefordert werden.
Die Nachweise sind bei der Meldung zum ersten Modul zu führen.

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 261 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

zu § 20 (3), (4) Fachprüfungen und Studienleistungen – Regelung zu vorgezogenen


Masterleistungen
Zur Zulassung zu freiwilligen Zusatzprüfungen im Rahmen von Modulen aus einem entsprechenden
konsekutiven Masterstudiengang der Technischen Universität Darmstadt nach § 20 Abs. 3 APB müssen
Leistungspunkte im Umfang von 60 CP aus dem Studiengang, in den der Prüfling immatrikuliert ist,
nachgewiesen werden.
zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung
Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 120 CP
erworben worden sind.
zu § 23 (4): Abschlussarbeit
Die Betreuung von Abschlussarbeiten erfolgt in der Regel am Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik an der Technischen Universität Darmstadt. Die Abschlussarbeit kann am
Fachbereich Medizin der Goethe-Universität ausgeführt werden, wenn sie durch ein Mitglied der Gruppe
der Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen
Universität Darmstadt mitbetreut und -bewertet wird.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 12 CP (360 Stunden) und muss innerhalb von
22 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 35: Zeugnis
Das Zeugnis wird von der*dem Vorsitzenden der zuständigen Prüfungskommission unterzeichnet. Das
Zeugnis wird mit dem Siegel der Technischen Universität Darmstadt und dem Siegel der Goethe-
Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten stimmen sich über die Gestaltung des
Zeugnisses ab.

Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 262 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

zu § 36: Urkunde
Die Urkunde wird von dem*der Dekan*in des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik
der Technischen Universität Darmstadt und von dem*der Dekan*in des Fachbereichs der Medizin der
Goethe-Universität unterzeichnet. Die Urkunde wird mit dem Siegel der Technischen Universität
Darmstadt und dem Siegel der Goethe-Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten
stimmen sich über die Gestaltung der Urkunden ab.

Zu § 38a In Kraft Treten, Veröffentlichung


Diese Ordnung tritt am 01.04.2021 in Kraft. Sie wird in der Satzungsbeilage der Technischen
Universität Darmstadt und im UniReport der Goethe-Universität (Satzungen und Ordnungen)
veröffentlicht. Das Präsidium der TU Darmstadt wird ermächtigt, eine redaktionell überarbeitete
Gesamtfassung der Ordnung des Studiengangs B.Sc. Medizintechnik vom 12.05.2020 in der
genehmigten Fassung neu bekannt zu machen.

Mit In-Kraft-Treten tritt die Ordnung des Studiengangs vom 26.09.2017 (Satzungsbeilage 2018-IV)
außer Kraft.

Frankfurt am Main, den 08.03.2021 Darmstadt, den 25.02.2021

Der Dekan des Fachbereichs Medizin der Der Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und
Goethe-Universität Informationstechnik der Technischen
gez. Prof. Dr. med. Stefan Zeuzem Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir

Ausführungsbestimmungen 7
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 263 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 8


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 264 von 324
Bachelorstudiengang
Medizintechnik (B.Sc.)
Stand: 14.03.2018
Studien- und Prüfungsplan - Basis (Anhang I)
Legende
Bewertungssystem: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden

Semesterwochenstunden (SWS)
s = schriftlich; m = mündlich; f = fakultativ;
Prüfungsform:
H = Hausarbeit; R = Referat; SF = Sonderform;

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
V = Vorlesung; Ü = Übung; iV = Integrierte Veranstaltung;
Art der Lehrform: VU = Vorlesung mit integrierter Übung; Pr = Praktikum;

Studienleistung
S = Seminar; TT= Tutorium;

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte

Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter. Arbeitsaufwand pro Semester

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. (CP)
(* = Zuordnung der Veranstaltung zum Semester) CP 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Grundlagenbereich der Elektro- und Informationstechnik
Grundlagen der Elektrotechnik und Informationstechnik 30 9 9 7 5 0 0
18-ku-1070 Elektrotechnik und Informationstechnik I St s 90 1 1 o 7 7
18-ku-1070-vl Elektrotechnik und Informationstechnik I 0 3 V *
18-ku-1070-ue Elektrotechnik und Informationstechnik I 0 2 Ü *
18-kn-1040 Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I St f 1 1 o 4 2 2
18-kn-1040-pr Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I A 0 2 Pr *
18-kn-1040-tt Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I, Einführung 0 TT *
18-kn-1041-pr Praktikum Elektrotechnik und Informationstechnik I B 0 2 Pr *
18-gt-1020 Elektrotechnik und Informationstechnik II St s 120 1 1 o 7 7
18-gt-1020-ue Elektrotechnik und Informationstechnik II 0 2 Ü *
18-gt-1020-vl Elektrotechnik und Informationstechnik II 0 3 V *
18-kl-1010 Deterministische Signale und Systeme St s 120 1 1 o 7 7
18-kl-1010-ue Deterministische Signale und Systeme 0 2 Ü *
18-kl-1010-vl Deterministische Signale und Systeme 0 3 V *
18-dg-1020 Anwendungen der Elektrodynamik St s 120 1 1 o 5 5
18-dg-1020-ue Anwendungen der Elektrodynamik 0 2 Ü *
18-dg-1020-vl Anwendungen der Elektrodynamik 0 2 V *
Grundlagen der Mathematik 24 8 8 8 0 0 0
04-00-0108 Mathematik I (für ET) St s 90 1 1 o 8 8
04-00-0126-vu Mathematik I (für ET) 0 6 VU *
04-00-0109 Mathematik II (für ET) St s 90 1 1 o 8 8
04-00-0079-vu Mathematik II (für ET) 0 6 VU *
04-00-0111 Mathematik III (für ET) St s 90 1 1 o 8 8
04-00-0127-vu Mathematik III (für ET) 0 6 VU *
Weitere Grundlagen 54 6 9 9 21 9 0
18-de-1033 Mentoring für Medizintechnik bnb SF 0 o 2 2
18-de-1033-vl Mentoring für Medizintechnik 0 1 *
05-91-1024 Physik für ET I St s 120 1 1 o 4 4
05-11-0054-vl Physik für ET I 0 2 V *
05-13-0054-ue Physik für ET I 0 1 Ü *
05-91-1025 Physik für ET II St s 120 1 1 o 4 4
05-11-0055-vl Physik für ET II 0 2 V *
05-13-0055-ue Physik für ET II 0 1 Ü *
18-kn-1011 Messtechnik 1 o 6 6
18-kn-1011-vl Messtechnik St s 90 4 2 V *
18-kn-1011-ue Messtechnik 0 1 Ü *
18-kn-1011-pr Praktikum Messtechnik St f 2 2 Pr *
18-ho-1011 Elektronik 1 o 7 7
18-ho-1011-pr Elektronik-Praktikum St f 3 2 Pr *
18-ho-1011-ue Elektronik 0 1 Ü *
18-ho-1011-vl Elektronik St s 90 4 2 V *
18-ko-1010 Systemdynamik und Regelungstechnik I St s 120 1 1 o 6 6
18-ko-1010-tt Systemdynamik und Regelungstechnik I - Vorrechenübung 0 1 TT *
18-ko-1010-vl Systemdynamik und Regelungstechnik I 0 3 V *
18-zo-1030 Grundlagen der Signalverarbeitung St s 120 1 1 o 6 6
18-zo-1030-ue Grundlagen der Signalverarbeitung 0 1 Ü *
18-zo-1030-vl Grundlagen der Signalverarbeitung 0 3 V *
18-kp-1050 Medizintechnisches Praktikum St f 1 1 o 2 2
18-kp-1050-pr Medizintechnisches Praktikum 0 2 Pr *
18-kp-1050-tt Praktikumsvorbesprechung 0 TT *
11-01-4501- Werkstoffkunde für Medizintechnik St s 120 1 1 o 3 3
11-01-4501-vl Werkstoffkunde für Medizintechnik 0 2 V *
16-26-6400 Technische Mechanik für Elektrotechniker St s 90 1 1 o 6 6
16-26-6400-ue Technische Mechanik für Elektrotechniker 0 1 Ü *
16-26-6400-vl Technische Mechanik für Elektrotechniker 0 3 V *
20-00-0304 Allgemeine Informatik I St f 1 1 o 5 5
20-00-0304-iv Allgemeine Informatik I 0 2 iV *
18-kp-1020 Bioinformatik I St s 90 1 1 o 3 3
18-kp-1020-vl Bioinformatik I 0 2 V *

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 265 von 324
Bachelorstudiengang
Medizintechnik (B.Sc.)
Stand: 14.03.2018
Studien- und Prüfungsplan - Basis (Anhang I)
Legende
Bewertungssystem: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden

Semesterwochenstunden (SWS)
s = schriftlich; m = mündlich; f = fakultativ;
Prüfungsform:
H = Hausarbeit; R = Referat; SF = Sonderform;

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
V = Vorlesung; Ü = Übung; iV = Integrierte Veranstaltung;
Art der Lehrform: VU = Vorlesung mit integrierter Übung; Pr = Praktikum;

Studienleistung
S = Seminar; TT= Tutorium;

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte

Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter. Arbeitsaufwand pro Semester

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. (CP)
(* = Zuordnung der Veranstaltung zum Semester) CP 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Grundlagenbereich der Elektro- und Informationstechnik
B Medizinische Grundlagen (alle hier aufgeführten Module finden an der JGU Frankfurt statt) 36 7 5 6 6 6 6
18-mt-1010 Terminologie, Medizinische Morphologie und Angewandte Anatomie 1 o 6 3 3
18-mt-1010-vl Terminologie und Medizinische Morphologie St s 60 0,5 2 V *
18-mt-1011-vl Angewandte Anatomie St s 60 0,5 2 V *
18-mt-1020 Naturwissenschaftliche Grundlagen für Medizintechnik 1 o 6 4 2
18-mt-1020-vl Zellbiologie St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1021-vl Biochemie St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1022-vl Physiologie St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1030 Biomechanik und -materialien 1 o 6 6
18-mt-1030-vl Biomechanik St s 60 0,5 3 V *
18-mt-1031-vl Biomaterialien St s 60 0,5 3 V *
18-mt-1040 Biomedizinische Technik 1 o 9 6 3
18-mt-1040-vl Biomedizinische Technik I 0 2 V *
18-mt-1041-vl Biomedizinische Technik II St s 60 1/3 3 V *
18-mt-1042-vl Biosensorik St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1043-vl Bildgebung St s 60 1/3 2 V *
18-mt-1120 Klinisches Praktikum bnb R 1 1 o 6 3 3
18-mt-1120-pr Klinisches Praktikum I 0 Pr *
18-mt-1121-pr Klinisches Praktikum II 0 Pr *
18-mt-1140 Medizinrecht, Rechtsmedizin und Ethik St s 60 1 1 o 3 3
18-mt-1140-vl Medizinrecht, Rechtsmedizin und Ethik 0 3 V *
Wahlkatalog (Typ §30, Abs. 5 APB mit eingeschränktem Modulwechsel)
(mind. 1 Modul aus dem Wahlkatalog Maschinenbau und mind. 1 Modul aus dem Wahlkatalog
18 0 0 0 0 9 9
Informatik und Programmieren sind erfolgreich abzuschließen)(Auf Antrag kann die
Prüfungskommission entscheiden, fachnahe Module aus anderen FB hier anzuerkennen.)
Wahlkatalog Maschinenbau (mind. 1 Modul aus dem FB 16)

Wahlkatalog Informatik und Programmieren (mind. 1 Modul)
18-ko-1030 Praktikum Matlab/Simulink I St f 1 1 f 3 3
18-ko-1030-pr Praktikum Matlab/Simulink I 0 3 Pr *
18-ad-1020 Programmierung in der Automatisierungstechnik (C/C++) St s 90 1 1 f 2 2
18-ad-1020-ue Programmierung in der Automatisierungstechnik (C/C++) 0 1 Ü *
18-ad-1020-vl Programmierung in der Automatisierungstechnik (C/C++) 0 1 V *
18-su-1020 Softwarepraktikum St f 1 1 f 4 4
18-su-1020-pr Softwarepraktikum 0 3 Pr *
18-su-1010 Software-Engineering - Einführung St s 90 1 1 f 6 6
18-su-1010-ue Software-Engineering - Einführung 0 1 Ü *
18-su-1010-vl Software-Engineering - Einführung 0 3 V *
18-su-1030 C/C++ Programmierpraktikum St f 1 1 f 3 3
18-su-1030-pr C/C++ Programmierpraktikum 0 3 Pr *
20-00-0290 Allgemeine Informatik II St f 1 1 f 6 6
20-00-0290-iv Allgemeine Informatik II 0 4 iV *
20-00-0015 Informationsmanagement St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0015-iv Informationsmanagement 0 3 iV *
20-00-0018 Computersystemsicherheit St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0018-iv Computersystemsicherheit 0 3 iV *
20-00-0011 Computational Engineering und Robotik St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0011-iv Computational Engineering und Robotik 0 3 iV *
20-00-0014 Visual Computing St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0014-iv Visual Computing 0 3 iV *
20-00-0016 Computer-Netzwerke und verteilte Systeme St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0016-iv Computer-Netzwerke und verteilte Systeme 0 3 iV *
20-00-0013 Modellierung, Spezifikation und Semantik St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0013-iv Modellierung, Spezifikation und Semantik 0 3 iV *
20-00-0017 Software Engineering St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0017-iv Software Engineering 0 3 iV *
20-00-0012 Architekturen und Entwurf von Rechnersystemen St s 90 1 1 f 5 5
20-00-0012-iv Architekturen und Entwurf von Rechnersystemen 0 3 iV *
20-00-0155 Bildverarbeitung St f 1 1 f 3 3
20-00-0155-iv Bildverarbeitung 0 2 iV *
20-00-0379 Medizinische Bildverarbeitung St f 1 1 f 3 3
20-00-0379-vl Medizinische Bildverarbeitung 0 2 V *
20-00-0467 Medizinische Visualisierung St f 1 1 f 6 6
20-00-0467-iv Medizinische Visualisierung 0 4 iV *
20-00-0468 Aktuelle Trends im Medical Computing St f 1 1 f 3 3
20-00-0468-se Aktuelle Trends im Medical Computing 0 2 S *

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 266 von 324
Bachelorstudiengang
Medizintechnik (B.Sc.)
Stand: 14.03.2018
Studien- und Prüfungsplan - Basis (Anhang I)
Legende
Bewertungssystem: St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden

Semesterwochenstunden (SWS)
s = schriftlich; m = mündlich; f = fakultativ;
Prüfungsform:
H = Hausarbeit; R = Referat; SF = Sonderform;

Gewichtung f. Gesamtnote
Gewichtung f. Modulnote
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ
V = Vorlesung; Ü = Übung; iV = Integrierte Veranstaltung;
Art der Lehrform: VU = Vorlesung mit integrierter Übung; Pr = Praktikum;

Studienleistung
S = Seminar; TT= Tutorium;

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
CP: Leistungspunkte

Lehrform
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter. Arbeitsaufwand pro Semester

Status
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. (CP)
(* = Zuordnung der Veranstaltung zum Semester) CP 1. 2. 3. 4. 5. 6.
A Grundlagenbereich
Offener der Elektro-
Wahlkatalog Elektro- und Informationstechnik
und Informationstechnik (beliebige Module aus dem FB 18)

Studium Generale (§30, Abs. 6 APB mit uneingeschränktem Modulwechsel) (Module aus dem
1 6 0 0 0 0 6 0
Gesamtkatalog der TU Darmstadt)

Bachelor-Thesis 12 0 0 0 0 0 12
18-xx-xxxx Bachelorthesis St H 1 1 o 12
Summe 180 30 31 30 32 30 27

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 267 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Qualifikationsergebnisse

Im Studiengang Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik an der Technischen Universität Darmstadt


erwerben die Studierenden sowohl fachliche als auch fachübergreifende Kompetenzen. Diese
Kompetenzen sind charakteristisch für den Anspruch des Studiengangs und auch wesentliche
Voraussetzung für die Fortsetzung des Studiums in einem darauf aufbauenden Masterstudiengang.

Im Bachelorstudiengang Medizintechnik erhalten die Studierenden eine solide fachliche Ausbildung in


den mathematischen, theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen der Elektro- und
Informationstechnik sowie in den Grundlagen der Medizin. Der Bachelor-Abschluss befähigt dabei die
Studierenden an der Planung und Realisierung komplexer, innovativer mechatronischer, elektronischer
und informationstechnischer Komponenten und Systeme im Bereich der Medizintechnik auf
wissenschaftlicher Grundlage mitzuwirken. Neben den fachlichen Fähigkeiten werden dabei auch
fachübergreifende bzw. nicht-fachliche Qualifikationen vermittelt. Insbesondere werden berufs- und
forschungsbefähigende Qualifikationen vermittelt, um das erworbene Wissen in Beruf, Gesellschaft und
Wissenschaft verantwortungsbewusst einsetzen zu können.

Die Breite der Ausbildung ermöglicht den Studierenden ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit an ein
dynamisches Berufsumfeld. Nach Abschluss des Bachelorstudienganges sind sie in der Lage,

 ihr Fachwissen zu den mathematischen, theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen


der Elektro- und Informationstechnik sowie zu Grundlagen der Medizin einzusetzen.
 sich in der Denkwelt von zwei unterschiedlichen, wissenschaftlichen Disziplinen (Medizin und
Elektro- und Informationstechnik) zu bewegen und die Fachsprache der jeweiligen Partner und
Partnerinnen zu verstehen.
 weitgehend selbständig Aufgabenstellungen zu allen Inhalten der Lehrveranstaltungen des
Studienganges zu bearbeiten.
 weitgehend selbständig, anspruchsvolle Probleme und Aufgabenstellungen aus der Praxis mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen.
 die erforderlichen Methoden und Arbeitstechniken zu identifizieren und korrekt umzusetzen.
 verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung zu nutzen und deren Zuverlässigkeit sicher
einzuschätzen.
 die Ergebnisse ihrer Analysen bzw. die ausgearbeiteten Lösungen sicher an Fachleute und Laien
zu kommunizieren und fachbezogene Positionen zu formulieren.
 ein begrenztes Thema aus dem Bereich der jeweiligen Ingenieurwissenschaft mit
wissenschaftlichen Methoden in begrenzter Zeit selbständig zu bearbeiten.
 flexibel in kleinen Projektteams zu arbeiten und solche Teams effizient zu organisieren.
 die gesellschaftliche und ethische Verantwortung ihrer Tätigkeit einzuschätzen und angemessen
zu berücksichtigen.
 die Arbeit auf verschiedenen Zeitskalen selbständig zu organisieren.
 weiterführende Lernprozesse selbständig zu gestalten und lebenslang zu lernen.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 12


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 268 von 324
Ordnung des Studiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.) Medizintechnik

1.3. Anhang III: Modulhandbuch

Das Modulhandbuch wird gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen Universität Darmstadt zur
Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität Darmstadt vom 18. März 2010
elektronisch auf der Internetpräsenz der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.

Anhang III: Modulhandbuch 13


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 269 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

Ordnung des Studiengangs


Master of Science (M.Sc.)
Medizintechnik
Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
vom 30.06.2020

Ordnung des Studiengangs Master of Science Medizintechnik (M.Sc.) des Fachbereichs


Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt und des
Fachbereichs Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Aufgrund der §§ 20, 44 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom
14. Dezember 2009, (GVBl. I S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 24.
Juni 2020 (GVBl. S. 435), haben der Fachbereichsrat des Fachbereichs Medizin der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main am 05.11.2020 und der Fachbereichsrat
des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt am 30.06.2020 die folgende Ordnung des Studiengangs Master of Science
Medizintechnik (M.Sc.) beschlossen. Diese Ordnung haben das Präsidium der Johann
Wolfgang Goethe-Universität gemäß § 37 Abs. 5 Hessisches Hochschulgesetz am 23.02.2021
und das Präsidium der Technischen Universität Darmstadt am 25.02.2021 genehmigt. Sie
wird hiermit bekannt gemacht.

Beschluss des Fachbereichsrats Elektrotechnik und Informationstechnik am 30.06.2020


Beschluss des Fachbereichsrats Medizin der Goethe am 05.11.2020

Genehmigt vom Präsidium der Technischen Universität Darmstadt am 25.02.2021


Genehmigt vom Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität am 23.02.2021

In Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 270 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


Inhaltsverzeichnis der Ordnung 2
Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung 3
1. ..... Ausführungsbestimmungen 4
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 9
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 20
1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen 23

Gemeinsame Ordnung des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen


Universität Darmstadt und des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität Frankfurt für den
gemeinsamen Studiengang Medizintechnik mit dem Abschluss Master of Science (M.Sc.) vom
30.06.2020.

Inhaltsverzeichnis der Ordnung


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 271 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung


§ 1 Geltungsbereich
Diese Ordnung regelt auf Grundlage der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen
Universität Darmstadt (APB) vom 19. April 2004 (Staatsanzeiger Nr. 25 vom 21. Juni 2004, S. 1998) in
der jeweils gültigen Fassung das Studium und die Modulprüfungen des Masterstudiengangs
Medizintechnik, der gemeinsam vom Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main (im Folgenden Goethe-Universität genannt) und dem Fachbereich Elektrotechnik
und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt angeboten wird.

Bestandteil der Ordnung sind die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt, die Ausführungsbestimmungen des Studiengangs, der Studien- und Prüfungsplan, die
Kompetenzbeschreibungen und die Modulbeschreibungen in der jeweils gültigen Fassung.

§ 2 Rahmenbestimmungen
Soweit in dieser Ordnung keine abweichende Regelung getroffen wird, gelten die Allgemeinen
Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt.

§ 3 Prüfungskommission
Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt und
der Fachbereich Medizin der Goethe-Universität richten für den Masterstudiengang Medizintechnik eine
gemeinsame Prüfungskommission ein.

§ 4 Verwaltung des Studiengangs


Das Studienbüro des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt verwaltet den Studiengang. Entscheidungen nach § 38 Abs. 2 HHG trifft die Präsidentin /der
Präsident der Technischen Universität Darmstadt.

Art. I Geltungsbereich und Rahmenbestimmung


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 272 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

1. Ausführungsbestimmungen
zu § 2 (1): Akademische Grade
Der Studiengang M.Sc. Medizintechnik wird vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
der Technischen Universität Darmstadt in Kooperation mit dem Fachbereich Medizin der Goethe-
Universität gemeinsam getragen. Die Technische Universität Darmstadt und die Goethe-Universität
verleihen nach Erreichen der im Studiengang erforderlichen Summe von 120 Leistungspunkten (CP)
den akademischen Grad Master of Science.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich,
Sonderform sowie die Spezifizierung) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit dem diese in
die Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt. Module werden sowohl an der Technischen
Universität Darmstadt als auch an der Goethe-Universität gelehrt.

Prüfungen, die in anderen Fachbereichen an der Technischen Universität Darmstadt abgelegt werden,
richten sich nach den Bestimmungen der anbietenden Fachbereiche.

zu § 6: Studienbüros
Das Studienbüro des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität
Darmstadt ist Verwaltungsorgan für die Prüfungen des Studiengangs und Geschäftsstelle der
Prüfungskommission.

zu § 7 (2), (3): Prüfungskommission


Der Prüfungskommission gehören neun Mitglieder an, darunter fünf Mitglieder aus der Gruppe der
Professor*innen, zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und zwei Studierende. Die
wissenschaftlichen Mitglieder sollen Lehrleistung im Masterstudiengang Medizintechnik erbringen. Die
studentischen Mitglieder sollen im Masterstudiengang Medizintechnik immatrikuliert sein.

Die Mitglieder der Prüfungskommission werden auf Vorschlag der jeweiligen Gruppen jeweils von den
beiden Fachbereichsräten wie folgt gewählt:

a. vier Mitglieder aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt
b. ein Mitglied aus der Gruppe der Professor*innen des Fachbereichs Medizin der Goethe-
Universität;
c. jeweils ein Mitglied aus der Gruppe der wissenschaftlichen Mitglieder des Fachbereichs
Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt und des
Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität;
d. zwei Mitglieder aus der Gruppe der Studierenden des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt, die in den B.Sc. oder M.Sc.
Medizintechnik eingeschrieben sind.

Für jedes Mitglied wird ein*e Stellvertreter*in gewählt.

Die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt ein Jahr, die der anderen Mitglieder zwei Jahre.
Verlängerungen der Amtszeit sind zulässig.

Ausführungsbestimmungen
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 273 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.
Es ist davon auszugehen, dass wissenschaftliche Literatur in Englisch zu lesen und zu bearbeiten ist.

Einzelne Lehrveranstaltungen/Module können in englischer Sprache angeboten werden. Hierauf wird


in der Modulbeschreibung hingewiesen.

zu § 17a (1): Zugangsvoraussetzungen und Eingangskompetenzen zu Masterstudiengängen


Im Folgenden werden die Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang Medizintechnik und
insbesondere die von den Bewerber*innen mitzubringenden Vorkenntnisse und Qualifikationen
(Eingangskompetenzen) festgelegt.

zu § 17a (2): Eingangskompetenzen für einen konsekutiven Masterstudiengang


Die Eingangskompetenzen für den konsekutiven Masterstudiengang Medizintechnik ergeben sich aus
dem Kompetenzprofil des zum Masterstudiengang berechtigenden Bachelorstudiengangs
Medizintechnik der Technischen Universität Darmstadt und der Goethe-Universität als
Referenzstudiengang.

Einzelheiten zu den Eingangskompetenzen sind in der Kompetenzbeschreibung in Anhang II geregelt.

Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang Medizintechnik ist ein Bachelorabschluss im


Bachelorstudiengang Medizintechnik der Technischen Universität Darmstadt und Goethe-Universität
oder ein Studienabschluss in einem Studiengang, der Kompetenzen vermittelt, die nicht wesentlich
verschieden zu den im Bachelorstudiengang Medizintechnik vermittelten Kompetenzen sind
(vergleichbarer Studiengang).

zu § 17a (4) Lit. a) und b): Formelle Eingangsprüfung


Im Rahmen der formellen Eingangsprüfung wird der Nachweis der erforderlichen
Eingangskompetenzen anhand der von den Bewerber*innen einzureichenden schriftlichen Unterlagen
überprüft. Eingereicht werden müssen: das Zeugnis über den ersten Studienabschluss, das Diploma
Supplement oder vergleichbare Unterlagen des zum ersten Studienabschluss führenden Studiengangs.

zu § 17a (4) Lit. c): materielle Eingangsprüfung


Konnten die Eingangskompetenzen nicht bereits im Rahmen der formellen Eingangsprüfung positiv
oder negativ geklärt werden, so wird anschließend eine materielle Eingangsprüfung durchgeführt.

Im Rahmen der materiellen Eingangsprüfung wird

 ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten in den Räumlichkeiten der Technischen


Universität Darmstadt durchgeführt.
oder
 ein mündliches Prüfverfahren von 30 Minuten per datenschutzrechtlich unbedenklicher
internet-basierter Videotelefonie durchgeführt, wobei die Identität der Bewerber*in durch
einen Treuhänder*in vor Ort (insbesondere Mitarbeiter*innen kooperierender Hochschulen
oder des DAAD) festgestellt wird. Der Treuhänder*in sichert auch die rechtmäßige
Durchführung des Prüfverfahrens vor Ort.

Wenn im Rahmen der Bewerbungsfrist absehbar ist, dass mehr als 20 Kandidat*innen eine materielle
Eingangsprüfung ablegen müssen oder ein Videotelefonat nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden
kann, kann die Prüfungskommission beschließen, dass stattdessen die Eignung der Kandidat*innen
durch eine schriftliche Prüfung von 90 Minuten Dauer überprüft wird.

Ausführungsbestimmungen 5
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 274 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

Die Prüfungskommission kann auch einen Treuhänder*in vor Ort (insbesondere Mitarbeiter*innen
kooperierender Hochschulen oder des DAAD) mit der Durchführung der schriftlichen Prüfung nach
Maßgabe dieser Ordnung beauftragen; die Entscheidung der Prüfungskommission bleibt unberührt.

Die Prüfungskommission legt Form und Zeitpunkt der materiellen Eingangsprüfung fest und benennt
Prüfer*innen. Diese bestimmen den Inhalt der Prüfung mit dem Ziel, die Eignung der
Studienbewerber*in für den Studiengang Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik an der
Technischen Universität Darmstadt festzustellen.

zu § 17a (8): Zulassung unter Auflagen


Stellt sich nach erfolgter Eingangsprüfung heraus, dass der Bewerber*in Eingangskompetenzen fehlen,
die durch das Nachholen von Leistungen im Umfang von nicht mehr als 30 CP ausgeglichen werden
können, so kann eine Zulassung unter Auflagen gemacht werden. Welche Module oder Fachprüfungen
zur Auflage gemacht werden, wird im Zulassungsbescheid aufgeführt. Die Auflagen sind bis zum
Abschluss des zweiten Fachsemesters zu erbringen.

Für die Auflagen gelten die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität
Darmstadt mit Ausnahme der zweiten Wiederholungsprüfung nach § 31 APB und der mündlichen
Ergänzungsprüfung nach § 32 APB, d.h. pro Auflage sind nur zwei Versuche erlaubt.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen
Die ggf. vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang III, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

Als Zulassungsvoraussetzung für die Module, die vom Fachbereich Medizin der Goethe-Universität
angeboten werden, sind folgende Unterlagen vorzulegen:

1. Nachweis von ausreichendem Masernimpfschutz (spätestens ab 31.7.2021)


2. Bestätigung zur Beachtung des Datenschutzes aller beteiligten Patient*innen, insbesondere von
Krankendaten; eine Versicherung zur Einhaltung der Bestimmungen des Urheberrechts in Bezug
auf die erhaltenen Unterlagen, bei der Teilnahme an Onlinesitzungen, bezüglich der
Präsentationen von Lehrenden und Kommiliton*innen sowie eine Versicherung, die
Persönlichkeitsrechte aller an der Lehre beteiligten Personen (Patient*innen, Lehrende,
Kommiliton*innen) zu wahren.
3. Einverständniserklärung zur Umsetzung krankenhaushygienischer Vorgaben
4. Erklärung zur ärztlichen Schweigepflicht

Weitere rechtlich notwendige Erklärungen können nach geeigneter Bekanntgabe eingefordert werden.
Die Nachweise sind bei der Meldung zum ersten Modul zu führen.

zu § 22 (2): Durchführung der Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I zu
diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min.) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

Ausführungsbestimmungen 6
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 275 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

zu § 23 (2): Abschlussarbeit – Voraussetzungen


Das Thema der Abschlussarbeit wird erst ausgegeben, wenn im Studiengang mindestens 75 CP erworben
worden sind.

zu § 23 (4): Abschlussarbeit
Die Betreuung von Abschlussarbeiten erfolgt in der Regel am Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik an der Technischen Universität Darmstadt. Die Abschlussarbeit kann am
Fachbereich Medizin der Goethe-Universität ausgeführt werden, wenn sie durch ein Mitglied der Gruppe
der Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen
Universität Darmstadt mitbetreut und -bewertet wird.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Abschlussarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 30 CP (900 Stunden) und muss innerhalb von
26 Wochen angefertigt und eingereicht werden.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Noten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem
Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit welchem
Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote eingehen.
Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des Moduls
entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote
In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen. Soweit in Anhang I nicht anders
festgelegt, gehen die Modulnoten entsprechend der in den Modulen erworbenen Leistungspunkte in die
Gesamtnote ein.

zu § 35: Zeugnis
Das Zeugnis wird von der oder dem Vorsitzenden der zuständigen Prüfungskommission unterzeichnet.
Das Zeugnis wird mit dem Siegel der Technischen Universität Darmstadt und dem Siegel der Goethe-
Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten stimmen sich über die Gestaltung des
Zeugnisses ab.

zu § 36: Urkunde
Die Urkunde wird von der Dekan*in des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik der
Technischen Universität Darmstadt und von der Dekan*in des Fachbereichs der Medizin der Goethe-
Universität unterzeichnet. Die Urkunde wird mit dem Siegel der Technischen Universität Darmstadt und
dem Siegel der Goethe-Universität versehen. Die Präsidien beider Universitäten stimmen sich über die
Gestaltung der Urkunden ab.

Ausführungsbestimmungen 7
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 276 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

zu § 38a In Kraft Treten, Veröffentlichung


Diese Ordnung tritt am 01.10.2021 in Kraft. Sie wird in der Satzungsbeilage der Technischen Universität
Darmstadt und im UniReport der Goethe-Universität Frankfurt (Satzungen und Ordnungen)
veröffentlicht.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulbeschreibungen

Frankfurt am Main, 08.03.2021 Darmstadt, 25.02.2021

Der Dekan des Fachbereichs Medizin der Der Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und
Goethe-Universität Frankfurt Informationstechnik der Technischen
gez. Prof. Dr. med. Stefan Zeuzem Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir

Ausführungsbestimmungen 8
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 277 von 324
Masterstudiengang
Medizintechnik (M.Sc.)
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik 3
18-mt-2010 Medizinprodukteregulierung St K 90 1 1 3 3
18-mt-2010-vl Medizinprodukteregulierung 2 o VL
A) Wahlbereiche Medizintechnik (Bereiche 2. bis 5.; min./max. 81 CP) 81
B) Wahlbereiche ohne Ergänzungen (Bereiche 2. bis 4.; min. 57 CP) 57
2. Wahlpflichtbereich Technik (min. 4 Module, min. 16 CP) 16
18-kp-2120 Bioinformatik II St K/mP 90/30 1 1 f 3 3
18-kp-2120-vl Bioinformatik II 2 VL
18-jk-2110 Hochfrequenztechnik in der Biomedizin St K 90 1 1 f 6 6
18-jk-2110-vl Hochfrequenztechnik in der Biomedizin 3 VL
18-jk-2110-ue Hochfrequenztechnik in der Biomedizin 1 UE
18-zo-2060 Digitale Signalverarbeitung St K 180 1 1 f 6 6
18-zo-2060-vl Digitale Signalverarbeitung 3 VL
18-zo-2060-ue Digitale Signalverarbeitung 1 UE
04-10-0593 Statistik I für Wirtschaftswissenschaften St K 90 1 1 f 4 4
04-10-0593-vu Statistik I für Wirtschaftswissenschaften 3 VU
18-bu-2010 Mikrosystemtechnik St K 90 1 1 f 4 4
18-bu-2010-vl Mikrosystemtechnik 2 VL
18-bu-2010-ue Mikrosystemtechnik 1 UE
18-kn-2120 Sensortechnik St K 90 1 1 f 4 4
18-kn-2120-vl Sensortechnik 2 VL
18-kn-2120-ue Sensortechnik 1 UE
18-bf-2040 Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin St K/mP 120/30 1 1 f 5 5
18-bf-2040-vl Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin 2 VL
18-bf-2040-ue Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin 2 UE
18-ad-1010 Systemdynamik und Regelungstechnik II St K 180 1 1 f 7 7
18-ad-1010-vl Systemdynamik und Regelungstechnik II 3 VL
18-ad-1010-ue Systemdynamik und Regelungstechnik II 2 UE
20-00-0014 Visual Computing St M/S 1 1 f 5 5
20-00-0014-iv Visual Computing 3 IV
(und weitere Module)
3. Wahlpflichtbereich Medizin (min. 4 Module, min. 12 CP) 12
3.1 Wahlpflichtbereich Medizinische Bildgebung und Bildbearbeitung
18-mt-2020 Klinische Anforderungen an die medizinische Bildgegebung St mP 60 1 1 f 3 3
18-mt-2020-vl Klinische Anforderungen an die medizinische Bildgegebung 2 VL
18-mt-2030 Mensch vs. Computer bei bildgebender Diagnostik St mP 60 1 1 f 3 3
18-mt-2030-vl Mensch vs. Computer bei bildgebender Diagnostik 2 VL
(und weitere Module)
3.2 Wahlpflichtbereich Strahlenphysik und -technik in der Medizin
18-mt-2040 Strahlentherapie 1 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2040-vl Strahlentherapie 1 2 VL
18-mt-2050 Strahlentherapie 2 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2050-vl Strahlentherapie 2 2 VL
18-mt-2060 Nuklearmedizin St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2060-vl Nuklearmedizin 2 VL
(und weitere Module)

Satzungsbeilage 2021-IV
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1.
3.3Pflichtbereich Medizintechnik
Wahlpflichtbereich Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation
18-mt-2070 Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation I St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2070-vl Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation I 2 VL
18-mt-2080 Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation II St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2080-vl Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation II 2 VL
18-mt-2090 Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation III St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2090-vl Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation III 2 VL
(und weitere Module)
3.4 Wahlpflichtbereich Aktorik, Sensorik und Neurostimulation
18-mt-2100 Anästhesie 1 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2100-vl Anästhesie 1 2 VL
18-mt-2110 Klinische Aspekte HNO & Anästhesie 2 St K 60 1 1 f 3 3
18-mt-2110-vl Klinische Aspekte HNO & Anästhesie 2 2 VL
18-mt-2120 Audiologie, Hörgeräte und Hörimplantate St mp/K 30/60 1 1 f 3 3
18-mt-2120-vl Audiologie, Hörgeräte und Hörimplantate 2 VL
(und weitere Module)
3.5 Wahlpflichtbereich Ergänzungen
18-mt-2130 Grundlagen des medizinischen Informationsmanagements bnb M/S 1 0 f 3 3
18-mt-2130-vl Grundlagen des medizinischen Informationsmanagements 2 VL
(und weitere Module)
4. Schwerpunkt-Wahlbereich (25 - 53 CP; Typ §30 Abs. 6; offener Katalog) 29

Mit einem (*) markierte Module haben einen empfehlenden Charakter und bilden die Basis für weitere Module in dem jeweiligen Bereich und sollten
Hinweis:
bevorzugt belegt werden. Die Wahlbereiche 4 und 5 sind Empfehlungen, es muss jedoch nicht zwingend ein spezifischer Schwerpunkt gewählt werden.

4.1 Wahlbereich Medizinische Bildgebung und Bildbearbeitung (BB)

Für diesen Schwerpunkt wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
- Klinische Anforderungen an die medizinische Bildgebung (aus 3.1)
- Mensch vs. Computer bei bildgebender Diagnostik (aus 3.1)
Hinweis:
- Digitale Signalverarbeitung (aus 2)
- Medical Statistics (aus 2)
- Visual Computing (aus 2)

4.1.1 BB - Vorlesungen
20-00-0155 Bildverarbeitung (*) 1 f 3 3
20-00-0155-iv Bildverarbeitung St M/S 1 2 IV
20-00-0040 Graphische Datenverarbeitung I (*) f 6 6
20-00-0040-iv Graphische Datenverarbeitung I (*) St M/S 1 4 IV
20-00-1014 Deep Learning für medizinische Bildgebung 1 f 5 5
20-00-1014-iv Deep Learning für medizinische Bildgebung St M/S 1 3 IV
20-00-0041 Graphische Datenverarbeitung II 1 f 6 6
20-00-0041-iv Graphische Datenverarbeitung II St M/S 1 4 IV
20-00-0294 Informationsvisualisierung und Visual Analytics 1 f 6 6
20-00-0294-iv Informationsvisualisierung und Visual Analytics St M/S 1 4 IV
20-00-0379 Medizinische Bildverarbeitung 1 f 3 3
20-00-0379-vl Medizinische Bildverarbeitung St M/S 1 2 VL
20-00-0467 Medizinische Visualisierung 1 f 6 6
20-00-0467-iv Medizinsche Visualisierung St M/S 1 4 IV
20-00-1035 Tiefe Generative Modelle 1 f 6 6
20-00-1035-iv Tiefe Generative Modelle St M/S 1 4 IV
20-00-0160 Virtuelle und Erweiterte Realität 1 f 6 6
20-00-0160-iv Virtuelle und Erweiterte Realität St M/S 1 4 f IV
18-zo-2090 Robust Signal Processing With Biomedical Applications St K 180 1 1 f 6 6
18-zo-2090-vl Robust Signal Processing With Biomedical Applications 3 VL
18-zo-2090-ue Robust Signal Processing With Biomedical Applications 1 UE
(und weitere Module)

Satzungsbeilage 2021-IV
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich
4.1.2 Medizintechnik
BB - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2140 Technische Leistungsoptimierung der radiologischen Diagnostik St Pt+B 25 1 1 f 6 6
18-mt-2140-pj Technische Leistungsoptimierung der radiologischen Diagnostik 4 PJ
20-00-0418 Praktikum Visual Computing 1 f 6 6
20-00-0418-iv Praktikum Visual Computing St M/S 1 4 IV
20-00-0537 Fortgeschrittenes Praktikum Visual Computing 1 f 6 6
20-00-0537-pr Fortgeschrittenes Praktikum Visual Computing St M/S 1 4 PR
20-00-0677 Computergestützte Planung und Navigation in der Medizin 1 f 3 3
20-00-0677-se Computergestütze Planung und Navigation in der Medizin St M/S 1 2 S
20-00-0468 Aktuelle Trends im Medical Computing 1 f 3 3
20-00-0468-se Aktuelle Trends im Medical Computing St M/S 1 2 S
20-00-0268 Visual Analytics: Interaktive Visualisierung großer Datenmengen 1 f 3 3
20-00-0268-se Visual Analytics: Interaktive Visualisierung großer Datenmengen St M/S 1 2 S
18-zo-2100 Robust and Biomedical Signal Processing (Seminar) St mP 30 1 1 f 8 8
18-zo-2100-se Robust and Biomedical Signal Processing 4 S
(und weitere Module)
4.2 Wahlbereich Strahlenphysik und -technik in der Medizin (ST)

Für diesen Schwerpunkt wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
- Strahlentherapie 1 und 2 (aus 3.2)
- Nuklearmedizin (aus 3.2)
Hinweis:
- Grundlagen und Techniken der Strahlungsquellen für die Medizin (aus 2)
- Hochfrequenztechnik in der Biomedizin (aus 2)
- Medical Statistics (aus 2)

4.2.1 ST - Vorlesungen
05-11-1032 Physik III (*) St K 120 1 1 f 7 7
05-11-0302-vl Physik III 4 VL
05-11-0302-ue Physik III 2 UE
05-23-2019 Medical Physics (*) bnb K 120 1 0 f 5 5
05-21-2019-vl Medical Physics 3
05-23-2019-ue Medical Physics 1
18-bf-2010 Beschleunigerphysik (*) St mP 30 1 1 f 3 3
18-bf-2010-vl Beschleunigerphysik 2 VL
05-11-1505 Computational Physics bnb SF 1 0 f 6 6
05-11-1932-vl Computational Physics 2 VL
05-13-1932-ue Computational Physics 2 UE
05-21-2855 Laserphysik: Grundlagen bnb f 1 0 f 5 5
05-21-3032-vl Laserphysik: Grundlagen 3 VL
05-21-3032-ue Laserphysik: Grundlagen 1 UE
05-21-2856 Laserphysik: Anwendungen bnb f 1 0 f 5 5
05-21-2102-vl Laserphysik: Anwendungen 3 VL
05-23-2102-ue Laserphysik: Anwendungen 1 UE
05-21-1434 Messmethoden der Kernphysik bnb f 1 0 f 5 5
05-21-2111-vl Messmethoden der Kernphysik 3 VL
05-21-2111-ue Messmethoden der Kernphysik 1 UE
05-27-2980 Strahlenbiophysik bnb f 1 0 f 5 5
05-21-1662-vl Strahlenbiophysik 3 VL
05-22-1662-ue Strahlenbiophysik 0 UE
(und weitere Module)
4.2.2 ST - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2150 Seminar Strahlenphysik und -technik in der Medizin St mP 30 1 1 f 3 3
18-mt-2150-se Seminar Strahlenphysik und -technik in der Medizin 2 SE

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 3 von 10
Seite 280 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
18-dg-1060 Projektseminar Elektromagnetisches CAD St mP 20 1 1 f 8 8
18-dg-1060-pj Projektseminar Elektromagnetisches CAD 4 PJ
18-kb-1020 Projektseminar Beschleunigertechnik St mP 20 1 1 f 9 9
18-kb1020-pj Projektseminar Beschleunigertechnik 4 PJ

18-jk-2120 Biomedizinische Hochfrequenz-Theranostik: Sensoren und Applikatoren St Pt+mP 10+30 1 1 f 6 6

18-jk-2120-pj Biomedizinische Hochfrequenz-Theranostik: Sensoren und Applikatoren 3 PJ

(und weitere Module)


4.3 Wahlbereich Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation (DC)
Für diesen Schwerpunkt wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
Hinweis: - Zahnmedizin und Chirurgie I bis III (aus 3.3)
- Systemdynamik und Regelungstechnik II (aus 2)

4.3.1 DC - Vorlesungen
20-00-0735 Grundlagen der Robotik (*) St M/S 1 1 f 10 10
20-00-0735-iv Grundlagen der Robotik (*) 6 IV
20-00-0629 Lernende Roboter St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0629-vl Lernende Roboter 4 VL
16-24-5020 Mechatronische Systemtechnik I (*) St mP 20 1 1 f 4 4
16-24-5020-vl Mechatronische Systemtechnik I 2 VL
16-24-5020-ue Mechatronische Systemtechnik I 2 UE
16-24-3134 Mensch-Mechatronik Systeme St f 1 1 f 4 4
16-24-3134-vl Mensch-Mechatronik Systeme 2 VL
18-ad-2010 Systemdynamik und Regelungstechnik III St K 180 1 1 f 4 4
18-ad-2010-vl Systemdynamik und Regelungstechnik III 2 VL
18-ad-2010-ue Systemdynamik und Regelungstechnik III 1 UE
16-61-5020 Mechanik elastischer Strukturen I St mP 30 1 1 f 6 6
16-61-5020-vl Mechanik elastischer Strukturen I 3 VL
16-61-5020-ue Mechanik elastischer Strukturen I 1 UE
03-04-0580 Analyse und Synthese menschlicher Bewegung I St f 1 1 f 5 5
03-41-0580-se Analyse und Synthese menschlicher Bewegung I 2 S
03-04-0582 Analyse und Synthese menschlicher Bewegung II St f 1 1 f 5 5
03-41-0582-se Analyse und Synthese menschlicher Bewegung II 2 S
11-01-9332 Mechanical Properties of Ceramic Materials St M/S 1 1 f 4 4
11-01-9332-vl Mechanical Properties of Ceramic Materials 2 VL
11-01-2021 Technology of Nanoobjects St M/S 1 1 f 4 4
11-01-2021-vl Technology of Nanoobjects 2 VL
11-01-7070 Micromechanics and Nanostructured Materials St M/S 15 1 1 f 4 4
11-01-7070-vl Micromechanics and Nanostructured Materials 2 VL
11-01-2016 Interfaces: Wetting and Friction St M/S 1 1 f 4 4
11-01-2016-vl Interfaces: Wetting and Friction 2 VL
11-01-7342 Ceramic Materials: Syntheses and Properties II St M/S 1 1 f 4 4
11-01-7342-vl Ceramic Materials: Syntheses and Properties II 2 VL
11-01-2006 Mechanical Properties of Metals St M/S 1 1 f 4 4
11-01-9092-vl Mechanical Properties of Metals 2 VL
16-21-5040 Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen St K 90 1 1 f 6 6
16-21-5040-vl Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen 3 VL
16-21-5040-ue Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen 1 UE

Satzungsbeilage 2021-IV
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Seite 281 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
16-08-5060 Oberflächentechnik I St mP/K 30/45 1 1 f 6 6
16-08-5060-vl Oberflächentechnik I 3 VL
16-08-5070 Oberflächentechnik II St mP/K 30/45 1 1 f 6 6
16-08-5070-vl Oberflächentechnik II 3 VL
20-00-0677 Computergestützte Planung und Navigation in der Medizin St M/S 1 1 f 3 3
20-00-0677-se Computergestütze Planung und Navigation in der Medizin 2 S
20-00-0155 Bildverarbeitung St M/S 1 1 f 3 3
20-00-0155-iv Bildverarbeitung 2 IV
20-00-1014 Deep Learning für medizinische Bildgebung St M/S 1 1 f 5 5
20-00-1014-iv Deep Learning für medizinische Bildgebung 3 IV
20-00-0040 Graphische Datenverarbeitung I (*) St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0040-iv Graphische Datenverarbeitung I 4 IV
20-00-0379 Medizinische Bildverarbeitung St M/S 1 1 f 3 3
20-00-0379-vl Medizinische Bildverarbeitung 2 VL
20-00-0467 Medizinische Visualisierung St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0467-iv Medizinsche Visualisierung 4 IV
20-00-0160 Virtuelle und Erweiterte Realität St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0160-iv Virtuelle und Erweiterte Realität 4 IV
20-00-0294 Informationsvisualisierung und Visual Analytics St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0294-iv Informationsvisualisierung und Visual Analytics 4 IV
20-00-1034 Deep Learning: Architectures & Methods St M/S 1 1 f 6 6
20-00-1034-iv Deep Learning: Architectures & Methods 4 IV
18-ad-2100 Machine Learning und Deep Learning in der Automatisierungstechnik St K/mP 90/30 1 1 f 3 3
18-ad-2100-vl Machine Learning und Deep Learning in der Automatisierungstechnik 2 VL
(und weitere Module)
4.3.2 DC - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2160 Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin I St mP 20 1 1 f 3 3
18-mt-2160-pr Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin I 2 PR
18-mt-2170 Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin II St mP 20 1 1 f 3 3
18-mt-2170-pr Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin II 2 PR
18-mt-2180 Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin III St mP 20 1 1 f 3 3
18-mt-2180-pr Praktikum der Chirurgie und Zahnmedizin III 2 PR
20-00-0324 Integriertes Robotik-Projekt 1 St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0324-pr Integriertes Robotik-Projekt 1 4 PJ
18-ko-1030 Praktikum Matlab/Simulink I St f 1 1 f 3 3
18-ko-1030-pr Praktikum Matlab/Simulink I 3 PR
18-ko-1020 Praktikum Regelungstechnik I St K 90 1 1 f 4 4
18-ko-1020-pr Praktikum Regelungstechnik I 4 PR
18-ad-2070 Projektseminar Robotik und Computational Intelligence St f 1 1 f 8 8
18-ad-2070-pj Projektseminar Robotik und Computational Intelligence 4 PJ
20-00-0248 Robotik-Projektpraktikum St M/S 1 1 f 9 9
20-00-0248-pp Robotik-Projektpraktikum 6 PJ
20-00-0418 Praktikum Visual Computing St M/S 1 1 f 6 6
20-00-0418-iv Praktikum Visual Computing 4 IV
Aktuelle Themen der Entwicklung und Anwendung moderner
20-00-0148 St M/S 1 1 f 3 3
Robotersysteme
Aktuelle Themen der Entwicklung und Anwendung moderner
20-00-0148-se 2 S
Robotersysteme
(und weitere Module)

Satzungsbeilage 2021-IV
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Seite 282 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1.
4.4Pflichtbereich Medizintechnik
Wahlbereich Aktorik, Sensorik und Neurostimulation (ASN)

Für diesen Schwerpunkt wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
- Anästhesie I (aus 3.4)
- Klinische Aspekte HNO/HNA & Anästhesie II (aus 3.4)
Hinweis: - Audiologie: Hörgeräte und Hörimplantate(aus 3.4)
- Mikrosystemtechnik (aus 2)
- Hochfrequenztechnik in der Biomedizin (aus 2)
- Sensortechnik (aus 2)

4.4.1 ASN - Vorlesungen


18-kn-2130 Sensorsignalverarbeitung (*) St K 90 1 1 f 3 3
18-kn-2130-vl Sensorsignalverarbeitung 2 f VL
18-bu-2020 Technologie der Mikrosystemtechnik (*) St f 30 1 1 f 4 4
18-bu-2020-vl Technologie der Mikrosystemtechnik (*) 2 f VL
18-bu-2020-ue Technologie der Mikrosystemtechnik (*) 1 f UE
18-zo-2050 Signal Detection and Parameter Estimation St f 1 1 f 8 8
18-zo-2050-se Signal Detection and Parameter Estimation 4 f S
18-zo-2070 Sprach- und Audiosignalverarbeitung St Pt 15 1 1 f 6 6
18-zo-2070-vl Sprach- und Audiosignalverarbeitung 2 f VL
18-zo-2070-ue Sprach- und Audiosignalverarbeitung 1 f UE
18-zo-2070-se Sprach- und Audiosignalverarbeitung 1 f SE
18-bu-2030 Lab-on-Chip Systeme St mP/K 30/90 1 1 f 5 5
18-bu-2030-vl Lab-on-Chip Systeme 2 VL
18-bu-2030-ue Lab-on-Chip Systeme 2 UE
18-bu-1010 Technologie der Miko- und Feinwerktechnik St f 1 1 4 4
18-bu-1010-vl Technologie der Mikro- und Feinwerktechnik 2 VL
18-bu-1010-ue Technologie der Mikro- und Feinwerktechnik 1 UE
11-01-7070 Micromechanics and Nanostructured Materials St M/S 15 1 1 1 f 4 4
11-01-7070-vl Micromechanics and Nanostructured Materials 2 VL
11-01-2021 Technology of Nanoobjects St M/S 1 1 1 f 4 4
11-01-2021-vl Technology of Nanoobjects 2 VL
(und weitere Module)
4.4.2 ASN - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2190 Praktikum Medizin Live bnb Pt 20 1 0 f 3 3
18-mt-2190-pr Praktikum Medizin Live 2 PR

18-jk-2120 Biomedizinische Hochfrequenz-Theranostik: Sensoren und Applikatoren St Pt+mP 10+30 1 1 f 6 6

18-jk-2120-pj Biomedizinische Hochfrequenz-Theranostik: Sensoren und Applikatoren 3 PJ

18-ho-1025 Praktische Entwicklungsmethodik II St f 1 1 f 5 5


18-ho-1025-pj Praktische Entwicklungsmethodik II 3 f PJ
18-bu-2125 Praktische Entwicklungsmethodik III St f 1 1 f 5 5
18-bu-2125-pj Praktische Entwicklungsmethodik III 3 f PJ
18-kh-2125 Praktische Entwicklungsmethodik IV St f 1 1 5 5
18-kh-2125-pj Praktische Entwicklungsmethodik IV 3 f PJ
18-kn-2090 Praktikum Elektromechanische Systeme St mP 30 1 1 f 4 4
18-kn-2090-pr Praktikum Elektromechanische Systeme 3 f PR
18-kn-2090-ev Praktikum Elektromechanische Systeme - Einführungsveranstaltung 0 f EV
18-zo-2040 Advanced Topics in Statistical Signal Processing St f 1 1 f 8 8

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 6 von 10
Seite 283 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
18-zo-2040-se Advanced Topics in Statistical Signal Processing 4 f S
18-zo-2090 Robust Signal Processing With Biomedical Applications St K 180 1 1 f 6 6
18-zo-2090-vl Robust Signal Processing With Biomedical Applications 3 f VL
18-zo-2090-ue Robust Signal Processing With Biomedical Applications 1 f UE
11-01-3029 Advanced Light Microscopy St M/S 1 1 f 4 4
11-01-3029-vl Advanced Light Microscopy 2 f VL
18-kp-2100 Computational modeling for the iGEM competition St f 1 1 f 4 4
18-kp-2100-se Computational modeling for the iGEM competition 2 f S
(und weitere Module)
5. Ergänzungs-Wahlbereich (0 - 24 CP; Typ §30 Abs. 6; offener Katalog) 24
5.1 Wahlbereich Ethik und Technikbewertung (ET)
5.1.1 ET - Vorlesungen
18-mt-2200 Einführung in die Ethik am Beispiel Medizinethik (*) St K/mP 60/20 1 1 f 3 3
18-mt-2200-vl Einführung in die Ethik am Beispiel Medizinethik (*) 2 VL
02-21-2027 Ethik und Anwendung bnb M/S 1 0 f 5 5
02-21-2027-ku Ethik und Anwendung 2 KU
02-21-2025 Ethik und Technikbewertung bnb M/S 1 0 f 5 5
02-21-2025-ku Ethik und Technikbewertung 2 KU
20-00-1061 Ethik in natürlicher Sprachverarbeitung St M/S 1 1 f 6 6
20-00-1061-iv Ethik in natürlicher Sprachverarbeitung 4 IV
(und weitere Module)
5.1.2 ET - Praktika und (Projekt-)Seminare
18-mt-2210 Aktuelle Fragen der Medizinethik St Pt/P 20 1 1 f 3 3
18-mt-2210-se Aktuelle Fragen der Medizinethik 2 S
18-mt-2220 Anthropologische und ethische Fragen der Digitalisierung St M 20 1 1 f 3 3
18-mt-2220-se Anthropologische und ethische Fragen der Digitalisierung 2 S
(und weitere Module)
5.2 Wahlbereich Medical Data Science (MD)

Für diesen Ergänzungsbereich wird der vorige Besuch folgender Wahlpflichtmodule empfohlen:
Hinweis: - Medizinisches Informationsmanagement (aus 3.5)
- Medical Statistics (aus 2)

5.2.1 MD - Vorlesungen
20-00-0015 Informationsmanagement (*) 1 f 5 5
20-00-0015-iv Informationsmanagement St M/S 1 3 IV
20-00-0018 Computersystemsicherheit 1 f 5 5
20-00-0018-iv Computersystemsicherheit St M/S 1 3 IV
20-00-1058 Einführung in die Künstliche Intelligenz 1 f 5 5
20-00-1058 Einführung in die Künstliche Intelligenz St M/S 1 3 IV
18-mt-2230 Medical Data Science St P/B 1 f 2 2
18-mt-2230-ko Medical Data Science 1 KO
20-00-1039 Advanced Data Management Systems 1 f 6 6
20-00-1039-iv Advanced Data Management Systems St M/S 1 4 IV
20-00-0052 Data Mining und Maschinelles Lernen 1 f 6 6
20-00-0052-iv Data Mining und Maschinelles Lernen St M/S 1 4 IV
20-00-1034 Deep Learning: Architectures & Methods 1 f 6 6
20-00-1034-iv Deep Learning: Architectures & Methods St M/S 1 4 IV
20-00-0947 Deep Learning für Natural Language Processing 1 f 6 6

Satzungsbeilage 2021-IV
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Seite 284 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
20-00-0947-iv Deep Learning für Natural Language Processing St M/S 1 4 IV
20-00-0546 Foundations of Language Technology 1 f 6 6
20-00-0546-iv Foundations of Language Technology St M/S 1 4 IV
20-00-0219 IT-Sicherheit 1 f 6 6
20-00-0219-iv IT-Sicherheit St M/S 1 4 IV
18-sm-1010 Kommunikationsnetze I St K 120 1 1 f 6 6
18-sm-1010-vl Kommunikationsnetze I 3 VL
18-sm-1010-ue Kommunikationsnetze I 1 UE
18-sm-2010 Kommunikationsnetze II St K 120 1 1 f 6 6
18-sm-2010-vl Kommunikationsnetze II 3 VL
18-sm-2010-ue Kommunikationsnetze II 1 UE
20-00-0433 Natural Language Processing and the Web 1 f 6 6
20-00-0433-iv Natural Language Processing and the Web St M/S 1 4 IV
20-00-1017 Skalierbare Datenmanagement Systeme 1 6 6
20-00-1017-iv Skalierbare Datenmanagement Systeme St M/S 1 4 f IV
18-su-1010 Software-Engineering - Einführung St K 90 1 1 f 6 6
18-su-1010-vl Software-Engineering - Einführung 3 VL
18-su-1010-ue Software-Engineering - Einführung 1 UE
18-su-2010 Software-Engineering - Wartung und Qualitätssicherung St f 1 1 f 6 6
18-su-2010-vl Software-Engineering - Wartung und Qualitätssicherung 3 VL
18-su-2010-ue Software-Engineering - Wartung und Qualitätssicherung 1 UE
(und weitere Module)
5.2.2 MD - Praktika und (Projekt-)Seminare / Problemorientiertes Lernen
18-mt-2240 Seminar Medical Data Science - Medizinische Informatik St Pt+B 30 1 1 f 4 4
18-mt-2240-se Seminar Medical Data Science - Medizinische Informatik 2 S
20-00-0102 Seminar aus Data Mining und Maschinellem Lernen 1 f 3 3
20-00-0102-se Seminar aus Data Mining und Maschinellem Lernen St M/S 1 2 S
20-00-1057 Erweitertes Seminar: Systems and Machine Learning 1 f 4 4
20-00-1057-se Erweitertes Seminar: Systems and Machine Learning St M/S 1 3 S
18-mt-2250 Projektseminar Medical Data Science - Medizinische Informatik St Pt/B 30 1 1 f 6 6
18-mt-2250-pj Projektseminar Medical Data Science - Medizinische Informatik 4 PJ
18-sm-1030 Projektseminar Multimedia-Kommunikation I St f 1 1 f 9 9
18-sm-1030-pj Projektseminar Multimedia-Kommunikation I 4 PJ
18-sm-1020 Praktikum Multimedia-Kommunikation I St f 1 1 f 3 3
18-sm-1020-pr Praktikum Multimedia-Kommunikation I 3 PR
18-su-1030 C/ C++ Programmierpraktikum St f 1 1 f 3 3
18-su-1030-pr C/ C++ Programmierpraktikum 3 PR
20-00-1041 Data Management Praktikum 1 f 6 6
20-00-1041-pr Data Management Praktikum St M/S 1 4 PR
20-00-1042 Data Management - Projektpraktikum 1 f 9 9
20-00-1042-pp Data Management - Projektpraktikum St M/S 1 6 PJ
(und weitere Module)
5.3 Wahlbereich Entrepreneurship und Management (EM)
5.3.1 EM - Vorlesungen (Basismodule) (*)
01-10-1028/f Einführung in die Betriebswirtschaftslehre St M/S 90 1 1 f 3 3 [3]
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2 VL
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 0 TT

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 8 von 10
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Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik
01-14-1B01 Buchführung und Bilanzierung St S 90 66 1 f 5 5 [5]
Buchführung St M/S 45 34
Buchführung 2 VU
Bilanzierung 2 VU
01-27-1B01 Grundlagen des Entrepreneurship St S 60 1 1 f 3 3 [3]
Grundlagen des Entrepreneurship 3 VU
01-22-2B01 Introduction to Innovation Management St S 90 1 1 f 3 3
Introduction to Innovation Management 2 VU
01-17-1036 Personalmanagement St S 90 1 1 f 3 3 [3]
Personalmanagement 2 VU
01-12-0B02 Management von Wertschöpfungsnetzwerken St S 90 1 1 f 4 4
Management von Wertschöpfungsnetzwerken 3 VU
01-40-1033/f Einführung in das Recht St M/S 90 1 1 f 3 3
Einführung in das Recht 2 VL
01-42-1B01/4 Deutsches und Internationales Unternehmensrecht St S 90 1 1 f 4 4 [4]
Deutsches und Internationales Unternehmensrecht 2 VL
Deutsches und Internationales Unternehmensrecht 1 UE
01-60-1042/f Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Vorlesung) St M/S 60 1 1 f 3 3 [3]
Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Vorlesung) 2 VL
(und weitere Module)
5.3.2 EM - Vorlesungen (Weiterführende Module)
Hinweis: Bitte achten Sie auf die empfohlenen Voraussetzungen und wählen Module aus 5.3.1.

01-17-6200/6 Digital Innovation and Marketing Management St M/S 1 1 f 6 6


Digital Innovation Marketing 2 VU
Digital Product and Service Marketing 2 VU
01-17-6201/6 Future of Work and Leadership St M/S 1 1 f 6 6
Leadership 2 VU
Future of Work 2 VU
01-19-1350/6 Project Management St M/S 1 1 f 6 6
Project Management I 2 VU
Project Management II 2 VU
01-22-0M05/6 Technology and Innovation Management St M/S 1 1 f 6 6
Technology and Innovation Management 4 VU
01-27-2M03/6 Entrepreneurial Strategy, Management and Finance St M/S 1 1 f 6 6
Entrepreneurial Strategy and Management 2 VU
Entrepreneurial Finance 2 VU
01-27-2M01/6 Venture Valuation St M/S 1 1 f 6 6
Venture Valuation 4 VU
01-42-0M02/6 Nachhaltige Unternehmensführung St M/S 1 1 f 6 6
Corporate Governance - Der Ordnungsrahmen der Unternehmen 2 VU
Qualitäts- und Umweltmanagement 2 VU
01-62-0M02/6 International Trade and Investment / Economics of Entrepreneurship St M/S 1 1 f 6 6
International Trade and Investment 2 VU
Economics of Entrepreneurship 2 VU
(und weitere Module)
5.3.3 EM - Praktika und (Projekt-)Seminare
01-01-0M05 Masterseminar St H+Pt 1 1 f 6 6
Masterseminar 2 SE
20-00-1016 Gründung eines IT-Start-Up St M/S 1 1 f 6 6
20-00-1016-pr Gründung eines IT-Start-Up 4 PR

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 9 von 10
Seite 286 von 324
Legende Prüfungsleistungen Kurs Semester

Bewertungs-
St = Standard (benotet); bnb = bestanden/nicht bestanden
system:

A= Abgabe, B=Bericht, H=Hausarbeit, HÜ= Hausübungen, Die Zuordnung der


Arbeitsblätter, K = Klausur, Kq= Kolloquium, M=Mündliche Prüfungen zu
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, mP= Semestern hat
mündliche Prüfungsleistung, M/S=Mündliche/Schriftliche empfehlenden
Prüfungsform:
Prüfungsleistung mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, P= Charakter.
Protokoll, Pt= Präsentation, R=Referat, S=Schriftliche Prüfungsleistung
mit Spezifizierung in der Modulbeschreibung, SF= Sonderform,
Th=Thesis, f=fakultativ
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Semesterwochenstunden (SWS)
VL=Vorlesung; SE=Seminar; UE=Übung; PJ=Projektseminar;

Gewichtung f. Gesamtnote
PR=Praktikum; EV=Einführungsveranstaltung; KU=Kurs;

Gewichtung f. Modulnote
Art der Lehrform:
KO=Kolloquium; IV= Integrierte Veranstaltung, TT= Tutorium, VU=
Vorlesung mit Übung Arbeitsaufwand
pro Semester (CP)
CP: Leistungspunkte

Studienleistung
TUCaN-Nr. und Zuordnung von CP zu Modulbausteinen haben informativen Charakter.

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)
Die Anrechnung der CPs erfolgt nach Abschluss des Moduls. Bitte beachten Sie weitere

CP gesamt
Lehrform
Hinweise innerhalb und am Ende des Prüfungsplans. Die CP-Angaben in den jeweiligen

Status
Semesterspalten sind beispielhafte Angaben für einen möglichen Studienverlauf mit
Studienbeginn im Wintersemester. 1. 2. 3. 4.
1. Pflichtbereich Medizintechnik (und weitere Module)
6. Studium Generale (6 CP; Typ §30 Abs. 6; offener Katalog) 6
Modulangebot aller Fachbereiche der TU Darmstadt (außer FB 16, 18
und 20) für das Studium Genrale (Gesamtkatalog), sowie Angebote der 1 6
GU und der JGU im Rahmen des RMU-Studiums

7. Master Thesis (30 CP) 30


18-60-5000 Master Thesis St Th 1 1 30 30
Summe 0 120 31 30 29 30
v5.0 Stand: 17.11.2020

Satzungsbeilage
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10
Seite 287 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

1.2.1. Eingangskompetenzen

Die für den M.Sc. Medizintechnik erforderlichen Kernkompetenzen lassen sich aus den
Qualifikationszielen des Studiengangs B.Sc. Medizintechnik an der Technischen Universität Darmstadt
ableiten. Bewerber*innen müssen daher Kompetenzen im Umfang von 14 CP aus dem Bereich
Grundlagen der Elektrotechnik und 19 CP aus weiteren ingenieurswissenschaftlichen, sowie 8 CP aus
mathematischen Grundlagen vorweisen können. Daneben sind Kompetenzen im Umfang von 18 CP aus
medizinischen und 15 CP aus Grundlagen der biomedizinischen Technik und Biomaterialien von
Bedeutung.

Die Bewerber*innen wissen, dass nicht alle elektrischen Vorgänge leitungsgebunden sein müssen; sie
haben eine klare Vorstellung vom Feldbegriff, können Feldbilder lesen und interpretieren und Feldbilder
auch selbst konstruieren; sie verstehen den Unterschied zwischen einem Wirbelfeld und einem
Quellenfeld und können diesen mathematisch beschreiben bzw. aus einer mathematischen Beschreibung
den Feldtyp erkennen; sie sind in der Lage, für einfache rotationssymmetrische Anordnungen
Feldverteilungen analytisch zu errechnen; sie können sicher mit den Definitionen des elek-trostatischen,
elektroquasistatischen, magnetostatischen, magnetodynamischen Feldes umgehen; sie kennen den
Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus; sie beherrschen die zur Beschreibung
erforderliche Mathematik und können diese auf einfache Beispiele anwenden; sie können mit
nichtlinearen magnetischen Kreisen rechnen; sie können Induktivität, Kapazität und Widerstand
einfacher geometrischer Anordnungen berechnen und verstehen diese Größen als physikalische
Eigenschaft der jeweiligen Anordnung; sie wissen, wie verschiedene Energieformen ineinander überführt
werden können und können damit einfache ingenieurwissenschaftliche Probleme lösen; sie haben für
viele Anwendungen der Elektrotechnik die zugrundeliegenden physikalischen Hintergründe verstanden
und können diese mathematisch beschreiben, weiterentwickeln und auf andere Beispiele anwenden; sie
kennen das System der Maxwell‘schen Gleichungen und können diese von der integralen in die
differentielle Form überführen; sie haben eine erste Vorstellung von der Bedeutung der Maxwell‘schen
Gleichungen für sämtliche Problemstellungen der Elektrotechnik und sie verstehen Wellenvorgänge im
freien Raum sowie auf Leitungen.

Daneben können Bewerber*innen Dioden, MOS- und Bipolartransistoren in einfachen Schaltungen


analysieren. Sie können die Eigenschaften von Eintransistorschaltungen (MOSFET+BJT), wie
Kleinsignalverstärkung, Ein- und Ausgangswiderstand berechnen. Sie sind in der Lage
Operationsverstärker zu invertierenden und nicht-invertierenden Verstärkern beschalten und kennen die
idealen und nicht-idealen Eigenschaften. Außerdem können sie die Frequenzeigenschaften einfacher
Transistorschaltungen berechnen und unterschiedliche Schaltungstechniken logischer Gatter und deren
grundlegende Eigenschaften erklären. Zudem sind Bewerber*innen in der Lage Messungen im Zeit- und
Frequenzbereich mit Hilfe eines Oszilloskops an Operationsverstärkerschaltungen durchführen, eine
Ampelsteuerung mit Hilfe eines Zustandsdiagramms entwerfen und mit Hilfe eines FPGAs realisieren.
Sie können eine Leiterplatte bestücken und das System erfolgreich in Betrieb nehmen, sowie eine
analoge Schaltung (Filter) simulieren und messtechnisch erfassen.

Außerdem beherrschen Bewerber*innen insbesondere die mathematischen Fähigkeiten zur


Modellierung und Analyse von ingenieurwissenschaftlichen Sachverhalten. Sie kennengrundlegende
Lösungseigenschaften und explizite Lösungsmethoden für gewöhnliche Differentialgleichungen sowie
die Grundzüge der komplexen Funktionentheorie. Darüber hinaus verstehen die Bewerber*innen die
Prinzipien der Integraltransformation und sie können sie bei physikalischen Problemen anwenden
können. Sie sind in der Lage dynamische Systeme aus den unterschiedlichsten Gebieten zu beschreiben
und zu klassifizieren. Sie besitzen die Fähigkeit, das dynamische Verhalten eines Systems im Zeit- und

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 20


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 288 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

Frequenzbereich zu analysieren. Die Bewerber*innen kennen die klassischen Reglerentwurfsverfahren


für lineare zeitinvariante Systeme und können diese anwenden. Außerdem sind sie in der Lage, einfache
statisch bestimmte ebene Systeme der Statik zu analysieren, elementare Elastomechanik-Berechnungen
von statisch bestimmten und statisch unbestimmten Strukturen durchzuführen, Bewegungsvorgänge zu
beschreiben und zu analysieren und mit den Gesetzen der Kinetik ebene Bewegungsprobleme,
Schwingungs- und Stoßphänomene zu lösen.

Die Bewerber*innen verstehen die Grundlagen der medizinischen Terminologie und können sich die
wichtigsten und häufigsten medizinischen Fachbegriffe erschließen. Sie sind vertraut mit den
Grundlagen der mikroskopischen und makroskopischen Anatomie wichtiger Körpersysteme und haben
ein tieferes Verständnis häufiger medizinischer Problemstellungen, insbesondere aus dem Bereich der
Chirurgie, der Inneren Medizin und der Zahnmedizin erworben. Sie kennen verschiedene Medien zur
Informationsbeschaffung über die Morphologie des Körpers und können deren differentialdiagnostische
Zuverlässigkeit einschätzen. Zudem kennen die Studierenden wichtige Krankheitsbilder, können diese
in Diagnostik und Therapie beispielhaft erklären und mit medizinischem Fachpersonal und Laien
diskutieren. Studierende sind in der Lage biologische, biochemische und physiologische
Zusammenhänge zu verstehen und können diese für die Entwicklung und Bewertung biomedizinischer
Diagnose- und Therapiesysteme anwenden. Zudem sind sie aufgrund ihres Verständnisses für zell- und
molekularbiologische Vorgänge vorbereitet, mit medizinischem Fachpersonal und Laien über
medizinische Inhalte zu diskutieren sowie grundlegende biomedizinische Literatur zu verstehen.
Verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung über Stoffwechselvorgänge im Körper sind bekannt
und deren Zuverlässigkeit kann eingeschätzt werden.

Kenntnisse und Verständnis über die biomechanischen Grundlagen von Körperfunktionen sind
vorhanden. Es können selbständig und kritisch mechanische Methoden in der Biomechanik angewandt
werden. Den Bewerber*innen sind die grundlegenden Werkstoffe und ihre mechanischen und
biologischen Eigenschaften bekannt, die im menschlichen Körper eingesetzt werden. Insbesondere
kennen die Bewerber*innen das Anforderungsprofil der Medizintechnik an das Werkstoffverhalten. Sie
sind in der Lage, selbstständig Werkstoffe für eine medizintechnik-spezifische Anwendung auszuwählen
und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile zu beurteilen und argumentativ darzulegen.
Die Bewerber*innen haben Einblicke in die Umsetzung und Anwendung gerätemedizintechnischer und
biotechnologischer Verfahren in der Anwendung erhalten. Sie sind über den aktuellen F&E-Stand der
Medizingerätetechnik und spezieller Biotechnologie informiert. Darüber hinaus können sie ihr
erworbenes Wissen selbstständig auf interdisziplinäre Fragestellungen der Medizin und der
Ingenieurwissenschaften anwenden und somit fachbezogene Positionen formulieren.

Der Arbeitsalltag von Ärzt*innen und die Kommunikationsstrukturen eines Krankenhauses sind bekannt.
Die Begrifflichkeit und „Sprache“ von Mediziner*innen werden verstanden und es kann hinlänglich mit
ihnen kommuniziert werden. Die Bewerber*innen kennen vielfältige Einsatzgebiete von
Medizinprodukten und -geräten und sind über den aktuellen Stand der Geräteentwicklung sowie
medizinproduktbezogener Forschung informiert.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 21


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 289 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

1.2.2. Qualifikationsziele

Im stärker forschungsorientierten Studiengang M.Sc. Medizintechnik an der Technischen Universität


Darmstadt erweitern die Studierenden ihre fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen aus einem
vorangegangenen Bachelorstudiengang. Diese Kompetenzen sind charakteristisch für den Anspruch des
jeweiligen Studiengangs und wesentliche Voraussetzung für eine anschließende Promotion.

Nach Abschluss des Studienganges sind die Studierenden in der Lage,

 mit ihrer verbesserten Methodenkompetenz komplexe Probleme und Aufgabenstellungen aus


der Medizintechnik mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden unter Abwägung verschiedener
Lösungsansätze selbständig zu bearbeiten.
 diese Kompetenzen auch in neuen und unvertrauten Situationen bei unvollständiger
Information umzusetzen und dabei in Systemzusammenhängen zu denken.
 Aufgaben und Probleme mit hohem Abstraktionsvermögen und Blick für komplexe
Zusammenhänge zu lösen.
 zukünftige Probleme, Technologien und wissenschaftliche Entwicklungen zu erkennen und bei
ihrer Tätigkeit angemessen zu berücksichtigen.
 die Ergebnisse ihrer Analysen bzw. die ausgearbeiteten Lösungen auch an fremdsprachliche
Fachleute und Laien zu kommunizieren.
 komplexe Projekte effizient zu organisieren und durchzuführen sowie Teams zielgerichtet zu
bilden und zu leiten.
 die gesellschaftliche und ethische Verantwortung ihrer Tätigkeit einzuschätzen und
angemessen zu berücksichtigen.
 sich eigenständig fachlich weiterzubilden und weitgehend selbständig wissenschaftlich zu
arbeiten.

Der Masterstudiengang von dem vorausgehenden Bachelorstudiengang vor allem dadurch, dass der
Schwerpunkt auf der Lösung komplexer Probleme bei unvollständiger Information liegt, die größeres
Abstraktionsvermögen und das Denken in System-zusammenhängen erfordern. Hinzu kommt verstärkt
die Fähigkeit, sich mit der aktuellen Forschungsliteratur auseinandersetzen zu können sowie die
Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten in selbst gewählten Schwerpunkten und zur selbständigen
Lösung aktueller Probleme in der Praxis.

Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 22


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 290 von 324
Ordnung des Studiengangs: Master of Science (M.Sc.) Medizintechnik

1.3. Anhang III: Modulbeschreibungen

Die Modulbeschreibungen werden als Modulhandbuch gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen
Universität Darmstadt zur Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität
Darmstadt vom 18. März 2010 elektronisch veröffentlicht.

Anhang III: Modulbeschreibungen 23


Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 291 von 324
Wahlordnung der
Technischen Universität Darmstadt

Auf Grund des Beschlusses der Universitätsversammlung vom 03.02.2021 auf der Grundlage des
Hessischen Hochschulgesetz vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I S. 666); zuletzt geändert durch
Art. 1 G zur Ermächtigung zum Erlass von RechtsVOen zur Bewältigung der Auswirkungen der
SARS-CoV-2-Pandemie im Hochschulbereich vom 24.6.2020 (GVBl. S. 435), nach § 2 Nr. 2e) der
Grundordnung der Technischen Universität Darmstadt vom 5. Juli 2017 (erschienen am 02.
Oktober 2017), wird die Wahlordnung der Technischen Universität Darmstadt hiermit bekannt
gemacht.

Darmstadt, den 29. März 2021

Der Vorstand der Universitätsversammlung


Professor Dr. Reiner Hähnle (Gruppe der Professorinnen und Professoren), Tobias Huber
(Gruppe der Studierenden), Dr. Matthias Homann (Gruppe der wissenschaftlichen Mitglieder),
Thomas Vogel (Gruppe der administrativ-technischen Mitglieder)

Die Präsidentin der TU Darmstadt


Professorin Dr. Tanja Brühl

Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 292 von 324
I. Allgemeine Bestimmungen

§ 1 Geltungsbereich

(1) Diese Wahlordnung gilt für die Wahlen zu den durch die Hochschulverfassung (HHG und Grundordnung)
bestimmten Gremien. Diese umfassen insbesondere die unmittelbaren Wahlen zur
Universitätsversammlung und zu den Fachbereichsräten sowie die mittelbaren Wahlen durch die
Universitätsversammlung, den Senat, die Fachbereichsräte einschließlich der Wahlen durch die in ihnen
vertretenen Gruppen.

(2) Die Amtszeit der gewählten Mitglieder der Universitätsversammlung und der Fachbereichsräte beginnt
am ersten Tag des auf die Wahl folgenden Semesters, bei Nach- und Ergänzungswahlen eine Woche nach
der Bekanntgabe des endgültigen Wahlergebnisses. Die Amtszeit der Studierenden beträgt ein Jahr, die
Amtszeit aller übrigen Gruppen beträgt zwei Jahre.

(2a) Sollten bis zum Ende der Amtszeit keine neuen Mitglieder der Universitätsversammlung bzw. der
Fachbereichsräte gewählt worden sein, so verlängern sich die Amtszeiten nach Abs. 1 um ein weiteres
Jahr. Dies gilt entsprechend für alle Wahlen, die dem Geltungsbereich der Wahlordnung unterfallen. Die
Regelung des Abs. 2a) tritt zum 01.10.2021 außer Kraft.

(3) Sollte die Studierendenschaft eine Durchführung der Wahl zur Studierendenschaft gleichzeitig zu den
Hochschulwahlen vorsehen, werden die Wahlunterlagen für die Wahl zur Studierendenschaft von der
Universität bereitgestellt und die Wahl, sofern es der Wahlausschuss der Studierendenschaft wünscht,
zusammen mit den Universitätswahlen durchgeführt.

§ 2 Wahlverfahren

(1) Wahlen werden als Urnenwahl oder als elektronische Wahl durchgeführt. Gemäß § 35 HHG werden die
Vertreterinnen und Vertreter in freier, gleicher und geheimer Wahl von den Mitgliedern der jeweiligen
Gruppe gewählt.
(2) Werden die Wahlen als Urnenwahl oder elektronische Wahl durchgeführt, ist eine persönliche Briefwahl
auf Antrag zuzulassen. Die Entscheidung über die Art der Stimmabgabe trifft die oder der
Wahlberechtigte.
(3) In besonderen Fällen kann der Wahlvorstand im Einvernehmen mit der Wahlleiterin bzw. dem Wahlleiter
beschließen, dass ausschließlich als Briefwahl gewählt wird (Briefwahl von Amts wegen).
(4) Die Universitätsversammlung kann beschließen, dass ein bestimmtes Wahlverfahren für eine oder
mehrere Wahlen zur Anwendung kommt. Der Beschluss muss rechtzeitig, d.h. in der Regel mindestens
sechs Monate vor dem geplanten Beginn der Wahl, im Einvernehmen mit dem Wahlleiter bzw. der
Wahlleiterin erfolgen.
(4a) Die unmittelbaren Wahlen nach § 1 S. 2, d.h. zur Universitätsversammlung, zu den Fachbereichsräten,
den Gemeisamen Kommissionen der Studienbereiche sowie den Wahlen zu den Direktorien der
wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen nach § 41, werden im Sommersemester 2021 als
elektronische Wahl durchgeführt; die persönliche Briefwahl ist auf Antrag zuzulassen.

§ 3 Wahlzeit

(1) Die Wahlen gem. § 1 finden gleichzeitig im Sommersemester alle zwei Jahre statt (Große Wahlen). Für
die Gruppe der Studierenden finden die Wahlen in jedem Sommersemester statt (Kleine Wahlen).

(2) Urnenwahlen und elektronische Wahlen finden an mindestens zwei nicht vorlesungsfreien Arbeitstagen
statt. Arbeitstage sind Werktage ausgenommen Samstage. Dabei sollen die Öffnungszeiten der Wahllokale
einen geregelten Wahlablauf ermöglichen.

(3) Die zeitliche Dauer (Wahlzeitraum) der Wahl wird bei elektronischen Wahlen durch die Wahlleiterin bzw.
dem Wahlleiter in Absprache mit dem Wahlvorstand festgelegt und beträgt im Regelfall zehn Tage. Der
2
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 293 von 324
Wahlzeitraum kann in besonderen Fällen verkürzt oder verlängert werden; er beträgt mindestens vier
Tage.

§ 4 Wahlorgane

(1) Sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, sind Wahlorgane:


1. der Wahlvorstand gemäß § 5,
2. die Kanzlerin oder der Kanzler der TU Darmstadt als Wahlleiterin oder als Wahlleiter. Im Falle der
Vakanz der Position oder der Wahl der Kanzlerin oder des Kanzlers ist die Vertreterin oder der
Vertreter der Kanzlerin oder des Kanzlers Wahlleiterin oder Wahlleiter, sofern die Präsidentin oder
der Präsident nicht eine andere Person als Wahlleiterin oder Wahlleiter bestellt.

(2) Sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, ist Geschäftsstelle des Wahlvorstandes und der
Wahlleiterin oder des Wahlleiters das Wahlamt.

(3) Sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, kann der Wahlvorstand zur Durchführung der
Wahlhandlung Wahlausschüsse bilden. Deren Aufgaben sind bei Bildung zu beschreiben.

(4) Der Wahlvorstand und die Wahlleiterin oder der Wahlleiter können zur Erfüllung ihrer Aufgaben
Hilfspersonen heranziehen (Wahlhelferinnen und Wahlhelfer).

(5) Die Tätigkeit im Wahlvorstand und in den Wahlausschüssen und der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ist
ehrenamtlich. Die Mitglieder des Wahlvorstandes und der Wahlausschüsse sowie die
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind zur unparteiischen und gewissenhaften Erfüllung ihrer Aufgaben
verpflichtet. Mitglieder des Wahlvorstands sind bei der Ausfüllung ihrer Aufgaben nach dieser Ordnung
nicht an Weisungen gebunden.

(6) Wahlbewerberinnen oder Wahlbewerber sollen nicht dem Wahlvorstand angehören. Vertrauenspersonen
für Wahlvorschläge dürfen nicht zu Mitgliedern eines Wahlorganes bestellt werden.

§ 5 Zusammensetzung und Bildung des Wahlvorstands

(1) Der Wahlvorstand wird aus je einer Vertreterin oder einem Vertreter der vier in der
Universitätsversammlung vertretenen Gruppen (§ 32 Abs. 3 HHG) gebildet. Für jedes Mitglied ist zugleich
eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter zu benennen.

(2) Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Wahlvorstandes werden von den Vertreterinnen und
Vertretern ihrer Gruppe in der Universitätsversammlung jeweils in der konstituierenden Sitzung der
Universitätsversammlung dem Vorstand der Universitätsversammlung benannt. Die reguläre Amtszeit
beträgt zwei Jahre, bei der Gruppe der Studierenden ein Jahr.

(3) Benennt eine Gruppe die von ihr zu entsendenden Mitglieder des Wahlvorstandes nicht oder nicht
rechtzeitig, bestellt der Vorstand der Universitätsversammlung die fehlenden Mitglieder des
Wahlvorstandes und ihre Vertreterinnen und Vertreter unter Berücksichtigung der Gruppenrepräsentanz.

(4) Scheidet ein Mitglied des Wahlvorstandes oder eine Vertreterin oder ein Vertreter vorzeitig aus, benennt
die jeweilige Gruppe ein neues Mitglied für den Rest der Amtszeit. Erfolgt dies nicht binnen einer Frist
von drei Wochen, gilt Abs. 3 entsprechend.

(5) Der Wahlvorstand ist zuständig für die Wahlen, die in den auf die Benennung folgenden vier bzw. zwei
Semestern stattfinden.

(6) Zu der ersten Sitzung des Wahlvorstandes lädt die Wahlleiterin oder der Wahlleiter ein, leitet die Sitzung
bis zur Wahl der oder des Vorsitzenden des Wahlvorstandes und informiert dessen Mitglieder über ihre
Aufgaben gem. § 6.

(7) Der Wahlvorstand wählt aus seiner Mitte die Vorsitzende oder den Vorsitzenden sowie deren/dessen
Stellvertreterin oder Stellvertreter. Abwesende Mitglieder sind wählbar, sofern ihre schriftliche

3
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 294 von 324
Einverständniserklärung hierfür vorliegt. Gewählt ist das Mitglied, das die höchste Stimmenzahl erreicht.
Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom jüngsten Mitglied zu ziehende Los. Der Wahlvorstand kann
eine Beschäftigte oder einen Beschäftigten des Wahlamtes zur Schriftführerin oder zum Schriftführer
bestellen.

(8) Die oder der Vorsitzende des Wahlvorstandes lädt die Mitglieder des Wahlvorstandes sowie die
Wahlleiterin oder den Wahlleiter zu den Sitzungen rechtzeitig in Schriftform unter Bekanntmachung der
Tagesordnung ein. Wer als Mitglied verhindert ist an der Sitzung teilzunehmen, hat unmittelbar das
stellvertretende Mitglied von seiner Verhinderung zu benachrichtigen.

(9) Der Wahlvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend sind. Er
entscheidet mit einfacher Mehrheit der Anwesenden. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der
oder des Vorsitzenden bzw. im Fall der Verhinderung die Stimme der Stellvertreterin oder des
Stellvertreters.

§ 6 Aufgaben des Wahlvorstandes

(1) Der Wahlvorstand sorgt für die Einhaltung der freiheitlich demokratischen Wahlgrundsätze und trifft die
dafür notwendigen Entscheidungen.

(2) Zu den Aufgaben des Wahlvorstandes gehören insbesondere


1. Entscheidungen über Einsprüche gegen die Wählerverzeichnisse,
2. die Zulassung der Wahlvorschläge,
3. die Überwachung der ordnungsgemäßen Durchführung der Wahlhandlungen,
4. die Überwachung der Auszählung der Stimmen,
5. die Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses,
6. die Feststellung der Zuteilung der Sitze.

(3) Sitzungen des Wahlvorstandes sind im Rahmen des verfügbaren Sitzungsraumes öffentlich. Für die
Auszählung der Stimmen kann die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden, wenn dies aus technischen
Gründen oder zur Wahrung des Wahlgeheimnisses geboten ist.

(4) Die Beschlüsse des Wahlvorstandes sind in einer Niederschrift festzuhalten. Sie ist von der oder dem
Vorsitzenden und von der Schriftführerin oder dem Schriftführer zu unterzeichnen. Sie ist allen
Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern spätestens bis zum Beginn der nächsten Sitzung
zuzusenden. Einwendungen gegen die Niederschrift können innerhalb einer Woche nach Zusendung
geltend gemacht werden.

(5) Die genehmigte Niederschrift ist durch Aushang und im Intranet öffentlich bekannt zu machen.

§ 7 Aufgaben der Wahlleiterin oder des Wahlleiters

(1) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter ist für die ordnungsgemäße Vorbereitung und Durchführung der
Wahlen verantwortlich.

(2) Sie oder er sorgt insbesondere für die Erstellung des Wählerverzeichnisses, den Druck der
Wahlbekanntmachung, der Stimmzettel, für die Übersendung der Unterlagen für die Briefwahl sowie die
Führung der Nachrückerlisten für die Universitätsversammlung und die Fachbereichsräte.

(3) Die Wahlleiterin bzw. der Wahlleiter bestimmt über die zeitliche Dauer der Wahl (Wahlzeitraum) im
Einvernehmen mit dem Wahlvorstand.

§ 8 Gemeinsame Aufgaben von Wahlvorstand und Wahlleiterin oder Wahlleiter

1. Die Bestimmung des Wahltermins und der Wahllokale,


2. die Beschlussfassung über die Bildung von Stimmbezirken,
3. die Festlegung der Einzelheiten zur Offenlegung des Wählerverzeichnisses,
4. die Bestimmung des Termins zur Einreichung der Wahlvorschläge.

4
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 295 von 324
Die Wahlbekanntmachung mit den Beschlüssen des Wahlvorstandes über Termine und Ausschlussfristen ist
mindestens drei Wochen vor Beginn der Offenlegungsfrist der Wählerverzeichnisse zu veröffentlichen.

§ 9 Wahlberechtigung (aktives Wahlrecht)

(1) Wahlberechtigt sind die einer Gruppe nach § 32 Abs. 3 und 4 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG)
in Verbindung mit § 1 Abs. 5 der Grundordnung der TU Darmstadt zugehörigen Mitglieder der Universität,
soweit sie zum Zeitpunkt nach § 14 Abs. 5 und 7 an der Universität tätig oder immatrikuliert sind.

(2) Die bereits berufenen und bis zu ihrer Einstellung oder Ernennung mit der Vertretung ihrer künftigen
Professur beauftragten Personen sind in der Professorengruppe wahlberechtigt. Sie gelten als Mitglieder
der Universität. Das Gleiche gilt für die entpflichteten oder im Ruhestand befindlichen und mit der
Vertretung ihrer Professur beauftragten Professorinnen und Professoren.

(3) Aus Mitteln Dritter bezahlte Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter sind mitgliedschaftsrechtlich dem Personal
der Universität gleichgestellt.

(4) Das aktive Wahlrecht derjenigen Wahlberechtigten, die am Stichtag für die Erstellung des
Wählerverzeichnisses beurlaubt sind oder zu einer anderen Dienststelle abgeordnet sind, ruht, soweit
nicht nach § 14 Abs. 7 lit. d) ein Antrag gestellt wird. Entsprechendes gilt für Elternzeit gemäß
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) bzw. der Verordnung über die Elternzeit für Beamtinnen
und Beamte im Lande Hessen (HMuSchEltZVO) in der jeweils geltenden Fassung.

§ 10 Wählbarkeit (passives Wahlrecht)

Wählbar sind alle Wahlberechtigten in ihren jeweiligen Gruppen. Für die Wahlen zum Senat gilt ergänzend § 39
Abs. 3.

§ 11 Gruppen und Fachbereichszugehörigkeit

(1) Wer in mehreren der in § 9 Abs. 1 genannten Gruppen wahlberechtigt wäre, übt sein Wahlrecht in der
Gruppe aus, die er gegenüber dem Wahlamt bis zum Ende der Offenlegungsfrist benannt hat. Wird von
diesem Recht kein Gebrauch gemacht, wird das Wahlrecht in der Gruppe ausgeübt, die in der Aufzählung
in § 32 Abs. 3 HHG von den in Frage kommenden Gruppen zuletzt genannt ist.

(2) Studierende, die nach ihren Studienfächern Mitglieder mehrerer Fachbereiche sind, erklären bei der
Einschreibung oder bis zur jeweiligen Rückmeldung, in welchem Fachbereich sie ihr aktives Wahlrecht
ausüben wollen. Wird keine Erklärung abgegeben, bestimmt sich die Wahlberechtigung nach dem ersten
Studiengang. Die Erklärung nach Satz 1 gilt auch für das passive Wahlrecht.

(3) Die Mitglieder der anderen Gruppen sind in dem Fachbereich wahlberechtigt und wählbar, in dem oder
für den sie überwiegend tätig sind. Bei einer Halbtagstätigkeit in jeweils verschiedenen Fachbereichen
erklärt das Mitglied bis zum Ende der Offenlegungsfrist gegenüber dem Wahlamt, in welchem
Fachbereich es das aktive und passive Wahlrecht ausüben will. Geht die Erklärung nicht rechtzeitig ein,
entscheidet die/der Wahlleiter/in durch Los.

(4) Professorinnen und Professoren, die mehreren Fachbereichen angehören, üben das aktive und passive
Wahlrecht zum Fachbereichsrat in dem Fachbereich aus, in den sie berufen sind. Bei den Wahlen zu den
Direktorien und den Fachbereichsausschüssen sind sie in jedem der betreffenden Fachbereiche
wahlberechtigt und wählbar.

§ 12 Terminplan und Fristen

(1) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter stellt nach Anhörung der Studierendenschaft (Wahlausschuss) und
im Einvernehmen mit Wahlvorstand und Präsidium einen Terminplan über den zeitlichen Ablauf der
Wahlvorbereitungen und der Wahlen zur Universitätsversammlung sowie zu den Fachbereichsräten auf.
Der Terminplan ist verbindlich.

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(2) In dem Terminplan sind neben § 8 die folgenden Fristen zu beachten:
1. Stichtag für die Aufnahme in die Wählerverzeichnisse ist der letzte Tag der Nachfrist der
Rückmeldefrist,
2. eine Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen von mindestens 14, möglichst 21 Tagen nach der
Veröffentlichung der Wahlbekanntmachung,
3. eine Frist von fünf Arbeitstagen für die Offenlegung des Wählerverzeichnisses. Diese soll am Ende der
Frist nach Ziffer 2. liegen,
4. eine Frist von mindestens zwei Wochen zwischen der Versendung der Briefwahlunterlagen und dem
ersten Urnenwahltag.
5. Der Terminplan ist im Übrigen derart auszugestalten, dass ein zügiger Ablauf der Wahlvorbereitungen
und Wahlen erreicht wird.

(3) Sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, enden die in dieser Wahlordnung vorgesehenen Fristen
jeweils um 16:00 Uhr des Ablauftages.

§ 13 Wahlbekanntmachung

(1) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter stellt die Wahlbekanntmachung auf. Sie wird in der Universität
durch Aushang und im Intranet bekannt gemacht.

(2) In die Wahlbekanntmachung sind insbesondere aufzunehmen:


1. der wesentliche Inhalt der Wahlgrundsätze und das Wahlverfahren (vgl. § 2),
2. ein Hinweis auf die Bedeutung der Wahlbenachrichtigung und darauf, dass nur diejenigen Mitglieder
der Universität wahlberechtigt oder wählbar sind, die in das Wählerverzeichnis eingetragen
oder auf Grund eines Antrags nachträglich in das Wählerverzeichnis eingetragen worden sind,
3. Ort und Zeit der Offenlegung des Wählerverzeichnisses,
4. die Aufforderung, Wahlvorschläge einzureichen verbunden mit dem Hinweis über Frist, Form,
Vordrucke und Zuständigkeit für das Einreichen der Wahlvorschläge sowie darüber, wer als
Bewerberin oder Bewerber wählbar ist,
5. der Hinweis auf die Möglichkeit der nachträglichen Änderung des Wählerverzeichnisses nach § 14
Abs. 7,
6. der Hinweis auf die Fristen für Einsprüche, Beschwerden oder Widersprüche,
7. im Falle der Urnenwahl oder der elektronischen Wahl der Hinweis, dass Briefwahl nur auf Antrag
möglich ist,
8. der Hinweis auf die Bekanntmachungen des Wahlvorstandes (Einladungen, zugelassene
Wahlvorschläge, Wahlergebnisse, Sitzverteilung),
9. die Aufforderung an diejenigen Wahlberechtigten, die zwar im Wählerverzeichnis eingetragen sind,
denen aber die Wahlbenachrichtigung nicht zugestellt werden konnte, ihre Wahlunterlagen innerhalb
der dafür vorgesehenen Frist beim Wahlamt abzuholen,
10. die Orte und Zeiten für die aufgestellten Wahlbriefkästen sowie der Hinweis auf den letztmöglichen
Einwurf von Wahlbriefen,
11. die Orte und Öffnungszeiten der Wahllokale für die Urnenwahl,
12. Ort und Zeit der Stimmenauszählung.

§ 14 Wählerverzeichnis

(1) Die Ausübung des Wahlrechts setzt die Eintragung in das Wählerverzeichnis voraus. Das
Wählerverzeichnis gliedert sich entsprechend § 32 Abs. 3 HHG in vier Gruppen:
Gruppe I = Professorengruppe
Gruppe II = Studierende
Gruppe III = wissenschaftliche Mitglieder
Gruppe IV = administrativ-technische Mitglieder
Das Wählerverzeichnis soll in elektronischer Form geführt werden.

(2) Das Wählerverzeichnis wird nach Organisationseinheiten und Gruppen gegliedert und enthält den
Namen, den Vornamen und das Geburtsjahr.

(3) Bei Wahlberechtigten aus der Gruppe II enthält das Wählerverzeichnis zusätzlich die Matrikelnummer.
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Sofern notwendig, kann es für die Wahl der Studierendenschaft die Wahlfachschaft enthalten.

(4) Die Eintragung und Zuordnung der Mitglieder der Gruppen I, III und IV in das Wählerverzeichnis erfolgt
auf Grund der in der zentralen Verwaltung der Universität vorhandenen Personalunterlagen.

(5) Das Wählerverzeichnis wird nach dem Datenstand am Stichtag aufgestellt, es enthält auch die
beurlaubten oder an eine andere Dienststelle abgeordneten Mitglieder der Universität mit einem
Beurlaubungsvermerk.

(6) Das Wählerverzeichnis ist im Wahlamt an fünf nicht vorlesungsfreien Arbeitstagen jeweils mindestens
vier Stunden zur Einsicht durch die Wahlberechtigten offen zu legen (Offenlegungsfrist). Von der
Offenlegung ausgenommen sind die Matrikelnummern der Studierenden. Eine Überprüfung des eigenen
Eintrags soll im Intranet ermöglicht werden.

(7) Änderungen sind nach der Aufstellung des Wählerverzeichnisses nur in den folgenden Fällen möglich,
wenn sie dem Wahlamt schriftlich mitgeteilt werden. Ggf. ist ein Nachweis zu erbringen:
a) Richtigstellungen, welche den Bestand der Eintragung nicht verändern (z.B. Rechtschreibfehler);
b) Änderung des Wahlfachbereichs, soweit der neue Fachbereich im Immatrikulationsnachweis
eingetragen ist;
c) Änderung der persönlichen Daten;
d) Löschung des Beurlaubungsvermerks;
e) Wechsel von einer Gruppe gemäß Abs. 1 in eine andere;
f) Nachträgliche Eintragung in das Wählerverzeichnis, wenn zum Ende der Offenlegungsfrist die
Voraussetzungen vorliegen, die am Stichtag zur Eintragung geführt hätten;
g) Sonstige Richtigstellungen, welche den Bestand der Eintragung verändern.
Die voran genannten Mitteilungen werden nur berücksichtigt, wenn sie bis zum Ende der
Offenlegungsfrist beim Wahlamt eingehen.

(8) Änderungen nach Abs. 7 lit. a), b) und c) werden durch das Wahlamt nach Prüfung vollzogen. Der
Wahlvorstand ist von den Änderungen in seiner nächsten Sitzung zu unterrichten, er muss diese
Änderungen nachträglich genehmigen.

(9) Änderungen nach Abs. 7 lit. e), f) und g) bedürfen eines Beschlusses des Wahlvorstands. Das Wahlamt
prüft die beantragten Änderungen und informiert den Wahlvorstand vor der Beschlussfassung über die
Ergebnisse der Prüfung.

(10) Der oder die Betroffene ist unverzüglich zu informieren, wenn die Mitteilung nach Abs. 7 nicht von ihm
oder ihr veranlasst wurde.

(11) Die Beschlüsse des Wahlvorstands nach Abs. 8 und 9 sind unanfechtbar.

(12) Nach dem Ende der Offenlegungsfrist ist das Wählerverzeichnis durch Beschluss des Wahlvorstands
abzuschließen. Nach Abschluss des Wählerverzeichnisses sind keine Änderungen mehr möglich.

§ 15 Wahlbenachrichtigung

(1) Die Mitglieder der Universität werden durch das Wahlamt benachrichtigt, dass sie in das
Wählerverzeichnis eingetragen sind (Wahlbenachrichtigung). Die Wahlbenachrichtigung soll enthalten:

1. den Familiennamen, den Vornamen und die Dienstanschrift – bei Studierenden die
Matrikelnummer und die Wohnanschrift – der oder des Wahlberechtigten,
2. für die Gruppen I, III und IV die Zeiten und Orte der Urnenwahl, im Übrigen einen Hinweis darauf,
dass Orte und Zeiten der Urnenwahl der Wahlbekanntmachung zu entnehmen sind,
3. bei Wahlberechtigten aus den Gruppen I, III und IV die Nummer, unter der die oder der
Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eingetragen ist,
4. die Aufforderung, bei der Wahl die Wahlbenachrichtigung mitzubringen und einen gültigen
amtlichen Lichtbildausweis oder die mit Lichtbild versehene Athenekarte bereit zu halten;
Studierende sollen auch einen gültigen Immatrikulationsnachweis mitbringen,

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5. die Belehrung, dass Briefwahl nur auf Antrag möglich ist.

Die Wahlberechtigten der Gruppen I, III und IV erhalten ihre Wahlbenachrichtigung in der Regel über
die universitätsinternen Verteilsysteme.

(2) Die Studierenden erhalten ihre Wahlbenachrichtigung in der Regel in Verbindung mit ihrer Einschreibung
oder Rückmeldung.
(3) Ändern sich ab dem Stichtag für die Aufnahme in das Wählerverzeichnis die Anschriften von
Wahlberechtigten, haben sie dies dem Wahlamt unverzüglich mitzuteilen. Die Wahlorgane und das
Wahlamt sind nicht verpflichtet, Nachforschungen zur Ermittlung der richtigen Anschrift anzustellen.

(4) Wahlbenachrichtigungen können in elektronischer Form erfolgen.

§ 16 Aufstellung und Einreichung von Wahlvorschlägen

(1) Wahlvorschläge können von allen Wahlberechtigten innerhalb ihrer jeweiligen Gruppe aufgestellt
werden.

(2) Jeder Wahlvorschlag kann beliebig viele Bewerberinnen oder Bewerber enthalten, wobei eine
entsprechend ihrem Anteil in der Gruppe angemessene Vertretung von Frauen und Männern
anzustreben ist. Für die Gruppe der wissenschaftlichen Mitglieder sollen zusätzlich unbefristet und
befristet Beschäftigte entsprechend ihrem Anteil in der Gruppe angemessen berücksichtigt werden. Eine
entsprechende Erklärung, dass die Anforderungen dieses Absatzes erfüllt sind oder eine Begründung für
die Abweichung ist schriftlich dem Wahlvorschlag beizufügen.

(3) Auf einem Wahlvorschlag dürfen jeweils nur Bewerberinnen und Bewerber aus einer Gruppe (§ 32 Abs.
3 HHG) benannt werden. Eine Bewerberin bzw. ein Bewerber darf für eine Wahl nur auf einem
Wahlvorschlag benannt werden. Als Bewerberin oder Bewerber kann nur vorgeschlagen werden, wer
seine Zustimmung dazu schriftlich mit eigenhändiger Unterschrift erteilt hat.

(4) Der Wahlvorschlag soll nach dem Muster des Vordrucks des Wahlamtes eingereicht werden. Er muss
enthalten:
1. ein Kennwort,
2. Familienname, Vorname, Geburtsjahr, Dienststelle oder Fachbereich der Bewerberinnen und
Bewerber; bei Studierenden zusätzlich die Matrikelnummer,
3. Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Vertrauensperson.

(5) Gehen mehrere Wahlvorschläge mit dem gleichen Kennwort nach Abs. 4 Ziffer 1 ein, so können die
Vertrauenspersonen der betroffenen Listen bis zur Beschlussfassung über die eingereichten
Wahlvorschläge das jeweilige Kennwort durch schriftliche Erklärung dem Wahlamt gegenüber ändern.
Wird hiervon kein Gebrauch gemacht, so werden die Listen mit gleichem Kennwort in der Reihenfolge
des Eingangs um die Zusätze -01, -02, etc. erweitert.

(6) Dem Wahlvorschlag sind die Erklärungen der vorgeschlagenen Bewerberinnen und Bewerber, dass sie
ihrer Benennung als Bewerberin oder Bewerber zustimmen, beizufügen. Die Erklärung hat mindestens
die im Wahlvorschlag angegebenen personenbezogenen Daten, das Kennwort des Wahlvorschlags und
die eigenhändige Unterschrift der Bewerberin oder des Bewerbers zu enthalten. Die einzelnen
Bewerberinnen und Bewerber können ihre Kandidatur bis zur abschließenden Zulassungsprüfung des
Wahlvorschlags durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Wahlvorstand zurückziehen.

(7) Für die Wahlen zur Universitätsversammlung muss der Wahlvorschlag von mindestens fünf
Wahlberechtigten aus der jeweiligen Gruppe persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein, sofern
der Wahlvorschlag nicht mindestens fünf Bewerberinnen oder Bewerber umfasst. Wer einen
Wahlvorschlag unterstützt, hat dabei zu seiner Person dieselben Angaben zu machen, die nach Abs. 4 Nr.
2 gefordert werden. Jede bzw. jeder Wahlberechtigte kann nur einen Wahlvorschlag unterstützen. Hat
jemand mehrere Wahlvorschläge unterzeichnet, ist diese Unterschrift auf allen Wahlvorschlägen
ungültig. Die Unterstützungsunterschriften werden nach ihrer Einreichung beim Wahlamt vertraulich
behandelt. Auskünfte über Unterstützungsunterschriften dürfen nur dann Behörden, Gerichten und

8
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sonstigen amtlichen Stellen erteilt werden, wenn die Auskunft zur Durchführung der Wahl oder eines
Wahlprüfungsverfahrens oder zur Aufklärung des Verdachts einer Straftat erforderlich ist.

(8) Für jeden Wahlvorschlag soll eine Vertrauensperson benannt werden. Falls keine Benennung erfolgt, gilt
die oder der auf dem ersten Platz des Wahlvorschlags genannte Bewerberin oder Bewerber als
Vertrauensperson. Die Vertrauensperson ist zur Abgabe und zum Empfang von Erklärungen gegenüber
dem Wahlvorstand, der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter sowie dem Wahlamt befugt.

(9) Wahlvorschläge können auch vor der Veröffentlichung der Wahlbekanntmachung eingereicht werden.

(10) Wahlvorschläge und alle dazugehörigen Unterlagen sind schriftlich oder in Textform (elektronisch als
Scan oder per Fax) einzureichen. Die in Satz 1 genannten Dokumente müssen die Ausstellerin bzw. den
Aussteller erkennen lassen und sind eigenhändig zu unterzeichnen. Der Wahlvorstand kann zu
Überprüfungszwecken die Vorlage der schriftlichen Originaldokumente verlangen. In diesem Fall sind die
Originale innerhalb von drei Arbeitstagen nach Aufforderung durch den Wahlvorstand nachzureichen.
Entscheidend ist der Zugang beim Wahlamt. Die Aufforderung zur Vorlage der Wahlunterlagen muss
spätestens zwei Arbeitstage nach Ende der Einreichungsfrist erfolgen.

§ 17 Vorprüfung der Wahlvorschläge durch das Wahlamt

(1) Das Wahlamt vermerkt auf jedem eingereichten Wahlvorschlag den Tag und bei Eingang am letzten Tag
der Einreichungsfrist außerdem die Uhrzeit des Eingangs und prüft unverzüglich, ob der Wahlvorschlag
vollständig ist und den Erfordernissen dieser Wahlordnung entspricht.

(2) Werden bei der Prüfung des Wahlvorschlages Mängel festgestellt, so ist die Vertrauensperson hierüber
unverzüglich zu unterrichten.

§ 18 Zulassung und Bekanntmachung der Wahlvorschläge

(1) Nach Ablauf der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge entscheidet der Wahlvorstand in der Regel
innerhalb von fünf Arbeitstagen über die Zulassung und die Reihenfolge der vorliegenden
Wahlvorschläge. Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter lädt die Vertrauenspersonen der Wahlvorschläge
zu der Sitzung ein, in der über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden wird. Diese können sich
mit schriftlich zu erteilender Vollmacht durch andere Personen vertreten lassen.

(2) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter legt dem Wahlvorstand alle eingegangenen Wahlvorschläge vor und
berichtet ihm über das Ergebnis der Vorprüfung.

(3) Bewerberinnen oder Bewerber, die im Sinne von § 10 nicht wählbar sind, sind aus dem Wahlvorschlag
zu streichen. Sofern die weiteren Voraussetzungen vorliegen, ist der Wahlvorschlag im Übrigen
zuzulassen.

(4) Wahlberechtigte, die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, können einen Wahlvorschlag nicht
unterstützen. Sofern die weiteren Voraussetzungen vorliegen, ist der Wahlvorschlag im Übrigen
zuzulassen.

(5) Der Wahlvorstand prüft die eingegangenen Wahlvorschläge und beschließt über ihre Zulassung oder
Zurückweisung. Vom Wahlvorstand nicht zuzulassen sind Wahlvorschläge,
1. die verspätet eingegangen sind,
2. die keine wählbaren Bewerberinnen oder Bewerber aufweisen,
3. die nicht von einer ausreichenden Zahl von Wahlberechtigten unterstützt werden,
4. bei denen von allen Bewerberinnen oder Bewerbern die Zustimmungserklärung fehlt.

(6) Weist der Wahlvorstand einen Wahlvorschlag zurück, so kann die Vertrauensperson des
Wahlvorschlages hiergegen binnen zwei Arbeitstagen nach Bekanntgabe der Entscheidung Einspruch bei
der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter einlegen; über den Einspruch entscheidet der Wahlvorstand. Der
Wahlvorstand kann dabei nachträglich eingegangene Unterlagen berücksichtigen oder
Fristverlängerungen gewähren. Die dazu ergangene Entscheidung des Wahlvorstands ist unanfechtbar.

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(7) Streicht der Wahlvorstand einzelne Bewerberinnen oder Bewerber aus einem Wahlvorschlag,
benachrichtigt er die Betroffene oder den Betroffenen und die Vertrauensperson; Abs. 6 gilt
entsprechend.

(8) Die Reihenfolge der Wahlvorschläge wird so bestimmt, dass zuerst die in dem zu wählenden Gremium
vertretenen Listen nach der Anzahl ihrer Stimmen bei der letzten Wahl aufgeführt werden. Danach folgen
die übrigen Wahlvorschläge, über deren Reihenfolge das Los entscheidet. Das Los ist in der Sitzung des
Wahlvorstandes, in der über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden wird, von der Wahlleiterin
oder vom Wahlleiter oder deren oder dessen Beauftragten zu ziehen.

(9) Nach Ablauf der im Terminplan festgesetzten Entscheidungsfrist des Wahlvorstandes und der
Entscheidung über etwaige Einsprüche nach Abs. 6 macht die Wahlleiterin oder der Wahlleiter die
zugelassenen Wahlvorschläge in der nach Abs. 8 festgelegten Reihenfolge unverzüglich universitäts-
öffentlich bekannt.

(10) Wahlvorschläge werden grundsätzlich nur mit Name, Vorname und Fach-/Studienbereich bzw.
Einrichtung der Bewerberinnen und Bewerber veröffentlicht. Zugleich werden die von den
Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des Wahlvorschlages gemachten Erklärungen gemäß § 16 Abs.
2 Satz 3 veröffentlicht.

§ 19 Wahlunterlagen

(1) Vom Wahlamt werden – je nach Wahlverfahren – für die Wahlen nach dieser Wahlordnung die
notwendigen Wahlunterlagen bereitgestellt. Bei der Urnenwahl und der Briefwahl sind dies:

1. Stimmzettel für jede Gruppe und jede Wahl unter Verwendung verschiedener Farben,
2. Wahlumschläge für die Briefwahl,
3. Wahlscheine (einschließlich Erklärung zur Stimmabgabe bei der Briefwahl) und
4. Wahlbriefumschläge (nur Briefwahl).

(2) Ein Vordruck für den Antrag auf Übersendung der Briefwahlunterlagen kann beim Wahlamt angefordert
werden.

(3) Bei der Urnenwahl bekommen die Wahlberechtigten die Stimmzettel im Wahllokal ausgehändigt.

(4) Bei der Briefwahl werden den Wahlberechtigten vom Wahlamt alle Unterlagen nach Abs. 1 zugesandt.

(5) Einzelne Wahlberechtigte, die durch schriftlichen Antrag glaubhaft versichern, keine, falsche oder
unvollständige Wahlunterlagen erhalten zu haben, erhalten beim Wahlamt gegen Vorlage eines
amtlichen Lichtbildausweises bis 12:00 Uhr am letzten Tag vor dem ersten Urnenwahltag Ersatz-
wahlunterlagen. Mit der Ausstellung verlieren die ursprünglich ausgestellten Wahlunterlagen der
Betroffenen ihre Gültigkeit. Verlorene Ersatzwahlunterlagen werden nicht ersetzt.

(6) Bei elektronischen Wahlen können der Versand der Wahlbenachrichtigungen und der notwendigen
Wahlunterlagen elektronisch erfolgen. Wird statt der elektronischen Wahl eine Briefwahl beantragt,
gelten § 19 Abs. 1 und Abs. 2 entsprechend.

§ 20 Wahlverfahren

(1) Die Wählerinnen und Wähler geben jeweils ihre Stimme oder ihre Stimmen nach den folgenden Verfahren
ab:

1. Verhältniswahl (Listenwahl) oder


2. Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl).

(2) Bei der Verhältniswahl (Listenwahl) können die einzelnen Wählerinnen und Wähler eine Stimme für eine
der auf dem Stimmzettel aufgeführten Listen abgeben.
(3) Bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) haben die Wählerinnen und Wähler höchstens so viele

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Stimmen für die auf dem Stimmzettel aufgeführten Bewerberinnen und Bewerber wie Sitze durch ihre
Gruppe zu besetzen sind. Stimmenhäufung ist unzulässig.

(4) Wird für eine Wahl mit mehr als einem zu vergebenden Sitz mehr als ein Wahlvorschlag eingereicht,
findet die Wahl als Listenwahl statt; wird nur ein Wahlvorschlag eingereicht oder ist nur ein Sitz zu
vergeben, findet die Wahl als Persönlichkeitswahl statt.

§ 21 Stimmzettel

(1) Für jede Wahl sind gesonderte Stimmzettel (§ 19 Abs. 1 Nr. 1) herzustellen. Die Stimmzettel enthalten
folgende Angaben:
1. Bezeichnung der Wahl,
2. Bezeichnung der Gruppe,
3. Kennworte der zur Wahl stehenden Vorschläge in der nach § 17 Abs. 8 festgelegten Reihenfolge,
4. bei Wahlen der Gruppe II auf Beschluss des Wahlvorstands die Studiengänge der Bewerberinnen und
Bewerber.

(2) Wird eine Wahl als Verhältniswahl (Listenwahl) durchgeführt, sind auf dem Stimmzettel für jeden zur
Wahl stehenden Vorschlag die ersten drei Bewerberinnen und/oder Bewerber namentlich aufzuführen.
Bei der Wahl zur Universitätsversammlung ist auf den Stimmzetteln zusätzlich die Dienststelle oder der
Fachbereich anzugeben, in dem die Bewerberinnen und Bewerber tätig sind oder studieren.

(3) Enthält eine Vorschlagsliste mehr als drei Bewerberinnen und Bewerber, ist die Anzahl der Bewerberinnen
und Bewerber der zugelassenen Liste auf dem Stimmzettel anzugeben.

(4) Weist der Wahlvorschlag eine ausreichende Zahl von Bewerberinnen und Bewerbern auf, kann der
Wahlvorstand beschließen, dass weitere Bewerberinnen und Bewerber aufgeführt werden, soweit Sitze
für die jeweilige Gruppe zu vergeben sind. Enthält in diesem Falle ein Wahlvorschlag weniger
Bewerberinnen und Bewerber als Sitze zu vergeben sind, bleibt der entsprechende Platz auf dem
Stimmzettel frei.

(5) Wird eine Wahl als Mehrheitswahl durchgeführt, so sind nach dem jeweiligen Kennwort alle
Bewerberinnen und Bewerber des Vorschlags aufzulisten.

§ 22 Urnenwahl

(1) Den Wahlberechtigten wird an mindestens zwei Arbeitstagen Gelegenheit gegeben, an der Urne zu
wählen. Über die Anzahl der Wahltage und die Öffnungszeiten der Urnenwahl beschließt der
Wahlvorstand im Einvernehmen mit der Wahlleiterin bzw. dem Wahlleiter.

(2) Zwei Mitglieder oder stellvertretende Mitglieder des Wahlvorstandes, die verschiedenen Gruppen
angehören müssen, sowie eine Bedienstete oder ein Bediensteter des Wahlamtes sollen im Wahllokal
anwesend sein, solange dieses zur Stimmabgabe geöffnet ist. Diese haben vor Beginn der Urnenwahl die
folgenden Vorkehrungen zu überprüfen:
1. Die Wählerinnen und Wähler müssen im Wahlraum den Stimmzettel unbeobachtet kennzeichnen
können (Wahlkabine).
2. Die Wahlurnen müssen vor Beginn der Wahlhandlungen leer sein; sie sind bis zur Öffnung des
Wahllokals verschlossen (versiegelt bzw. verplombt) zu halten.
3. Ist das Wahllokal Teil eines größeren Raumes, muss das Wahllokal deutlich vom übrigen Raum
abgegrenzt werden.
(3) Der Wahlraum muss für alle Wahlberechtigten während der Öffnungszeiten für die Urnenwahl zugänglich
sein, jedoch nicht zum Zwecke der Wahlwerbung. Bei Andrang ist der Zutritt zum Wahlraum zu ordnen.
Alle Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Wahlvorstandes, die Wahlleiterin oder der
Wahlleiter, die Bediensteten des Wahlamtes sowie die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer haben das Recht,
im Wahlraum anwesend zu sein.

(4) Zur Stimmabgabe an der Urne können nur Wählerinnen und Wähler zugelassen werden, die

11
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1. im Wählerverzeichnis eingetragen sind und dort noch nicht mit einem Stimmabgabevermerk
gekennzeichnet sind, sowie
2. ihre Wahlbenachrichtigung nach § 15 Abs. 1 vorlegen und sich zur Person durch gültigen amtlichen
Lichtbildausweis oder die mit Lichtbild versehene Athenekarte, bei Studierenden zusätzlich durch
einen gültigen Immatrikulationsnachweis, ausweisen können.
Nach Zulassung zur Urnenwahl erhalten die Wahlberechtigten den Stimmzettel ausgehändigt.

(5) Zur unbeobachteten Stimmabgabe (Ankreuzen des Stimmzettels) ist einzeln eine der aufgestellten
Wahlkabinen aufzusuchen. Nach Stimmabgabe ist der Stimmzettel so zu falten, dass die Stimmabgabe
nicht erkennbar ist.

(6) Vor Einwurf des Stimmzettels in die Urne ist die Stimmabgabe im Wählerverzeichnis zu vermerken
(Stimmabgabevermerk).

(7) Nach Ablauf der für die Öffnung des Wahllokals festgesetzten Zeit dürfen nur noch die Wahlberechtigten
wählen, die sich zu diesem Zeitpunkt im Wahllokal befinden. Der Zutritt zum Wahllokal ist so lange zu
sperren, bis die anwesenden Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben haben. Danach erklärt ein Mitglied
des Wahlvorstandes die Wahlhandlung für beendet.

(8) Wird die Wahlhandlung unterbrochen oder wird das Wahlergebnis nicht unmittelbar nach Abschluss der
Wahlhandlung festgestellt, ist die Wahlurne für die Zwischenzeit von einem Mitglied des Wahlvor-
standes bzw. einer oder einem Bediensteten des Wahlamtes so zu verschließen und aufzubewahren, dass
der Einwurf oder die Entnahme von Stimmzetteln ohne Beschädigung des Verschlusses oder die
Entwendung der Wahlurnen ausgeschlossen sind. Bei Wiedereröffnung der Wahl und bei Entnahme der
Stimmzettel zur Stimmenauszählung überzeugt sich ein Mitglied des Wahlvorstandes davon, dass der
Verschluss unversehrt ist.

§ 23 Wahlschein für die Briefwahl

(1) Wahlberechtigte, die mittels Briefwahl wählen möchten, können schriftlich oder persönlich beim
Wahlamt die Erteilung eines Wahlscheines beantragen. Die Schriftform gilt auch durch Telefax oder E-
Mail als gewahrt. Eine telefonische Antragstellung ist unzulässig.

(2) Wahlscheine können bis zum zweiten Arbeitstag vor Beginn der Wahl, 12:00 Uhr, beantragt werden.
Verspätet eingegangene schriftliche Anträge sind unbearbeitet mit den dazugehörigen Briefumschlägen
zu verpacken und vorläufig aufzubewahren.

(3) Wahlscheine können ab drei Wochen vor der Wahl erteilt werden.

(4) Dem Wahlschein sind beizufügen


a) 1 Stimmzettel je Wahl,
b) 1 Wahlumschlag (farbig),
c) 1 Wahlbriefumschlag (weiß), auf dem die vollständige Anschrift des Wahlamtes, dem der Wahlbrief
zu übersenden ist, angegeben ist,
d) 1 Merkblatt zur Briefwahl.

(5) Holt die oder der Wahlberechtigte persönlich den Wahlschein und die Briefwahlunterlagen beim Wahlamt
ab, so soll ihm Gelegenheit gegeben werden, die Briefwahl an Ort und Stelle auszuüben. Es ist
sicherzustellen, dass der Stimmzettel unbeobachtet gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt
werden kann.

(6) Hat eine Wahlberechtigte oder ein Wahlberechtigter einen Wahlschein erhalten, so wird im
Wählerverzeichnis in der Spalte für den Vermerk über die Stimmabgabe „Wahlschein“ oder „W“
eingetragen.

(7) Bei der elektronischen Wahl muss der Antrag rechtzeitig, d.h. im Regelfall 10 Tage vor Beginn der
elektronischen Wahl, im Wahlamt eingehen. Die Frist zur Einreichung des Antrags wird in der
Wahlbekanntmachung bekanntgegeben. Das Wahlamt sendet den Wahlberechtigten die Wahlunterlagen
gemäß § 23 Abs. 4 unverzüglich zu oder händigt sie aus und vermerkt dies im Wählerverzeichnis. Mit

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dem Versand oder der Aushändigung der Briefwahlunterlagen sind die Wahlberechtigten von der
elektronischen Stimmabgabe ausgeschlossen.

§ 24 Briefwahl

(1) Wer durch Briefwahl wählt,


 kennzeichnet persönlich und unbeobachtet den Stimmzettel,
 faltet ihn, so dass die Stimmabgabe nicht erkennbar ist,
 legt ihn in den farbigen Wahlumschlag und verschließt diesen,
 unterzeichnet die auf dem Wahlschein vorgedruckte Erklärung unter Angabe des Ortes und des
Tages,
 steckt den verschlossenen farbigen Wahlumschlag und den unterschriebenen Wahlschein in den
weißen Wahlbriefumschlag,
 verschließt den Wahlbriefumschlag und
 trifft geeignete Vorkehrungen dafür, dass der Wahlbrief dem Wahlamt spätestens am vorletzten Tag
der Urnenwahl bis 15:00 Uhr zugeht.

(2) Die eingehenden Wahlbriefe sind durch das Wahlamt sicher und ungeöffnet aufzubewahren. Auf den
verspätet eingegangenen Wahlbriefen ist Tag und Uhrzeit des Eingangs zu vermerken und durch
Handzeichen zu bestätigen.

§ 25 Behandlung der Wahlbriefe

(1) An den letzten zwei Tagen vor Ablauf der Briefwahl, spätestens bis zum Schluss der Urnenwahl bzw. der
elektronischen Wahl, werden die Wahlbriefe in Anwesenheit von mindestens zwei Mitgliedern des
Wahlvorstandes geöffnet und der Wahlschein und der Wahlumschlag entnommen.

(2) Der Wahlschein wird geprüft und mit der Eintragung im Wählerverzeichnis verglichen. Soweit sich keine
Beanstandungen ergeben, wird die Stimmabgabe im Wählerverzeichnis vermerkt und der Wahlumschlag
wird im Falle der Urnenwahl ungeöffnet in die Wahlurne geworfen. Im Falle der elektronischen Wahl wird
der Wahlumschlag ungeöffnet in eine dafür bereitgestellte Wahlurne geworfen. Die Auszählung der
Stimmen erfolgt entsprechend § 26.

(3) Leere Wahlbriefumschläge, Wahlbriefumschläge, bei denen der Wahlschein fehlt, einzelne verschlossene
oder offene Wahlumschläge, einzelne Wahlscheine sowie einzelne Stimmzettel gelten nicht als
Stimmabgabe. Sie sind durch das Wahlamt gesondert zu verwahren.

(4) Fehlt in einem Wahlbriefumschlag die Unterschrift auf dem Wahlschein oder der Wahlumschlag oder ist
ein Stimmzettel nicht in den Wahlumschlag eingelegt, ist die Stimmabgabe ungültig. Die fehlerhaften
Unterlagen sind durch das Wahlamt gesondert zu verwahren. Die Abgabe dieser Stimmen ist im
Wählerverzeichnis zu vermerken.

(5) Werden gegen einen Wahlbrief Bedenken erhoben, so beschließt der Wahlvorstand über die Zulassung
oder Zurückweisung. Die Zahl der beanstandeten, nach besonderer Beschlussfassung zugelassenen und
die Zahl der zurück gewiesenen Wahlbriefe sind vom Wahlvorstand schriftlich zu vermerken. Die
zurückgewiesenen Wahlbriefe sind samt Inhalt auszusondern, mit einem Vermerk über den
Zurückweisungsgrund zu versehen, wieder zu verschließen und fortlaufend zu nummerieren. Diese
Wahlbriefe werden vom Wahlamt gesondert verwahrt. Die Einsender zurück gewiesener oder verspätet
eingegangener Wahlbriefe werden nicht als Wähler gezählt; ihre Stimmen gelten als nicht abgegeben.

§ 25a Elektronische Wahl


(1) Die elektronische Stimmabgabe erfordert eine vorherige Authentifizierung. Diese erfolgt im Wahlportal
oder über einen Link im Hochschulintranet und einem weiteren Authentifizierungsmerkmal.
(2) Der Zugang zum Portal zur elektronischen Stimmabgabe ist bis zur endgültigen Abgabe der Stimme
mehrfach möglich. Es ist sicherzustellen, dass das Stimmrecht nicht mehrfach ausgeübt werden kann.
Nach Stimmabgabe ist eine erneute Authentifizierung zu Wahlzwecken nicht mehr zulässig.
(3) Der elektronische Stimmzettel ist entsprechend den im Wahlportal enthaltenen Anleitungen elektronisch

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auszufüllen und abzusenden. Die Speicherung der abgesandten Stimmen erfolgt anonymisiert. Die
Reihenfolge des Stimmeingangs darf nicht nachvollziehbar sein. Die Wahlberechtigten müssen bis zur
endgültigen Stimmabgabe die Möglichkeit haben, ihre Eingabe zu korrigieren oder die Wahl abzubrechen.
Ein Absenden der Stimme ist erst auf der Grundlage einer elektronischen Bestätigung durch die Wählerin
bzw. den Wähler zu ermöglichen. Die Übermittlung muss für die Wählerin bzw. den Wähler am
Bildschirm erkennbar sein. Die Bestätigung des abgegebenen elektronischen Stimmzettels führt zur
endgültigen Stimmabgabe.
(4) Bei der Stimmeingabe darf es durch das verwendete elektronische Wahlsystem zu keiner Speicherung der
Stimme der Wählerin bzw. des Wählers in dem von ihm hierzu verwendeten Computer kommen. Es muss
gewährleistet sein, dass unbemerkte Veränderungen der Stimmeingabe durch Dritte ausgeschlossen sind.
Auf dem Bildschirm muss der Stimmzettel nach Absenden der Stimmeingabe unverzüglich ausgeblendet
werden. Das verwendete elektronische Wahlsystem darf die Möglichkeit für einen Papierausdruck der
abgegebenen Stimme nach der Stimmabgabe nicht zulassen. Die Speicherung der Stimmabgabe in der
elektronischen Wahlurne muss nach einem nicht nachvollziehbaren Zufallsprinzip erfolgen. Die
Anmeldung am Wahlsystem, die Auswahl und Abgabe der Stimme sowie persönliche Informationen und
IP-Adressen der Wahlberechtigten dürfen nicht protokolliert werden. Auf die Daten, die durch die
Authentifizierung zum Zwecke der Wahl erzeugt werden, darf aus anderen Zwecken als zur Durchführung
der Wahl nicht zugegriffen werden.
(5) Die elektronische Stimmabgabe ist während der regulären Öffnungszeiten auch an den öffentlich
zugänglichen Computern in der Universitäts- und Landesbibliothek und nach Terminabsprache im
Wahlamt möglich. In begründeten Fällen kann der Wahlvorstand im Einvernehmen mit der Wahlleiterin
bzw. dem Wahlleiter beschließen, dass eine derartige Stimmabgabe nicht möglich ist.

§ 25b Technische Anforderungen


(1) Elektronische Wahlen dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn das verwendete elektronische
Wahlsystem aktuellen technischen Standards, insbesondere den Sicherheitsanforderungen für Online-
Wahlprodukte bzw. elektronische Wahlen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik
entspricht. Das System muss mindestens die in den nachfolgenden Absätzen aufgeführten technischen
Spezifikationen besitzen. Die Erfüllung der technischen Anforderungen ist durch geeignete Unterlagen
nachzuweisen. Im Falle, dass externe Dienstleister eingesetzt werden, gilt dies entsprechend.
(2) Zur Wahrung des Wahlgeheimnisses müssen elektronische Wahlurne und elektronisches
Wählerverzeichnis technisch getrennt sein. Das Wählerverzeichnis soll auf einem universitätseigenen
Server gespeichert sein.
(3) Die Wahlserver müssen vor Angriffen geschützt sein, insbesondere dürfen nur autorisierte Zugriffe
zugelassen werden. Autorisierte Zugriffe sind insbesondere die Überprüfung der Stimmberechtigung, die
Speicherung der Stimmabgabe zugelassener Wählerinnen und Wähler, die Registrierung der Stimmabgabe
und die Überprüfung auf mehrfacher Ausübung des Stimmrechtes (Wahldaten). Es ist durch geeignete
technische Maßnahmen zu gewährleisten, dass im Falle des Ausfalles oder der Störung eines Servers oder
eines Serverbereiches keine Stimmen unwiederbringlich verloren gehen können.
(4) Das Übertragungsverfahren der Wahldaten ist so zu gestalten, dass sie vor Ausspäh- oder
Entschlüsselungsversuchen geschützt sind. Die Übertragungswege zur Überprüfung der
Stimmberechtigung der Wählerin bzw. des Wählers sowie zur Registrierung der Stimmabgabe im
Wählerverzeichnis und die Stimmabgabe in die elektronische Wahlurne müssen so getrennt sein, dass zu
keiner Zeit eine Zuordnung des Inhalts der Wahlentscheidung zur Wählerin bzw. zum Wähler möglich ist.
(5) Die Datenübermittlung muss verschlüsselt erfolgen, um eine unbemerkte Veränderung der Wahldaten zu
verhindern. Bei der Übertragung und Verarbeitung der Wahldaten ist zu gewährleisten, dass bei der
Registrierung der Stimmabgabe im Wählerverzeichnis kein Zugriff auf den Inhalt der Stimmabgabe
möglich ist.

§ 25c Beginn und Ende der elektronischen Wahl

(1) Beginn und Beendigung der elektronischen Wahl sind nur bei gleichzeitiger Autorisierung durch mindestens
zwei berechtigte Personen - davon mindestens ein Mitglied des Wahlvorstands - zulässig. Berechtigte
Personen sind die Mitglieder des Wahlvorstandes und die Wahlleiterin bzw. der Wahlleiter sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlamtes.

14
Satzungsbeilage 2021-IV
Seite 305 von 324
(2) Ist den Wahlberechtigten die elektronische Stimmabgabe während der Wahlfrist aus von der Technischen
Universität Darmstadt zu vertretenden technischen Gründen nicht möglich, kann die Wahlleiterin oder der
Wahlleiter im Einvernehmen mit dem Wahlvorstand die Frist zur Stimmabgabe verlängern. Die Verlängerung
der Frist zur Stimmabgabe muss geeignet allgemein bekannt gegeben werden.
(3) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter hat im Einvernehmen mit dem Wahlvorstand in begründeten
Einzelfällen, insbesondere bei Manipulationen oder Manipulationsversuchen sowie technischen oder
mechanischen Störungen, wenn hierdurch die weitere ordnungsgemäße Durchführung der Wahl nicht
gewährleistet ist, die elektronische Wahl zu unterbrechen oder abzubrechen. Wird die Wahl abgebrochen,
entscheidet die Wahlleiterin oder der Wahlleiter im Einvernehmen mit dem Wahlvorstand über das weitere
Verfahren.

§ 26 Ermittlung des Wahlergebnisses bei Urnen- und Briefwahl

(1) Die Auszählung der Stimmen beginnt unverzüglich nach Ende der Urnenwahl, sobald sich alle Urnen an den
für sie vorgesehenen Auszählorten befinden. Sie ist universitätsöffentlich.

(2) Vor dem Öffnen der Wahlurnen werden alle nicht benutzten Stimmzettel vom Wahltisch entfernt. Sodann
werden die Stimmzettel den Wahlurnen entnommen.

(3) Anschließend werden die Stimmzettel nach den unterschiedlichen Wahlen sortiert. Die Stimmzettel für die
Universitätsversammlung werden nach den Gruppen, die Stimmzettel für den Fachbereichsrat zusätzlich
nach Fachbereichen sortiert. Die Wahlumschläge der Briefwahl werden geöffnet. Leere Wahlumschläge,
Wahlumschläge, die mehrere Stimmzettel einer Wahl enthalten, sowie Wahlumschläge, die zu Bedenken
gemäß § 27 Anlass geben, werden ausgesondert; über die Gültigkeit wird vor der Auszählung entschieden
und das Ergebnis auf dem Wahlumschlag vermerkt.

(4) Dabei sind die Stimmzettel, die nach § 27 Abs. 1 zweifelsfrei ungültig sind, auf einen gesonderten Stapel zu
legen. Zusätzlich sind Stimmzettel, die nicht zweifelsfrei gültig sind, auf einen weiteren Stapel
auszusortieren. Über die Stimmzettel nach Satz 2 beschließt der Wahlvorstand nach § 27 Abs. 2.

(5) Bei der anschließenden Auszählung werden bei der Verhältniswahl (Listenwahl) die auf jeden
Wahlvorschlag entfallenden gültigen Stimmen zusammengezählt.

(6) Bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) werden die auf jede einzelne Bewerberin oder jeden einzelnen
Bewerber entfallenden gültigen Stimmen zusammengezählt.

§ 26a Ermittlung des Wahlergebnisses bei elektronischer Wahl


(1) Nach Beendigung der elektronischen Wahl wird die Urne elektronisch durch das System ausgezählt. Für die
Administration der Wahlserver und insbesondere für die Auszählung und Archivierung der Wahl ist die
Autorisierung durch mindestens zwei Berechtigte im Sinne von § 25c Abs. 1 notwendig. Die Auszählung der
Briefwahlstimmen erfolgt nach Beendigung der elektronischen Wahl entsprechend § 26. Die Ergebnisse
werden zu den Ergebnissen nach § 26a Abs. 2 addiert.
(2) Die Öffnung des elektronisch bereitgestellten Ergebnisses erfolgt hochschulöffentlich in Anwesenheit von
mindestens zwei Mitgliedern des Wahlvorstands. Der Wahlvorstand veranlasst unverzüglich nach
Bereitstellung des Abstimmungsergebnisses die Auswertung der abgegebenen Stimmen inklusive der
Sitzverteilung. Das Ergebnis wird durch einen Ausdruck der Auszählungsergebnisse festgestellt, der von zwei
Mitgliedern des Wahlvorstandes abgezeichnet wird. Alle Datensätze der elektronischen Wahl sind in
geeigneter Weise zu speichern.
(3) Über die Auszählung ist eine Niederschrift anzufertigen. Das Wahlergebnis ist öffentlich bekannt zu geben.

§ 27 Ungültige und gültige Stimmen

(1) Eine Stimmabgabe ist ungültig, wenn


a) der Stimmzettel nicht als amtlich erkennbar ist,
b) der Stimmzettel nicht gekennzeichnet ist,
c) sich der Wählerwille aus dem Stimmzettel nicht zweifelsfrei erkennen lässt,
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Seite 306 von 324
d) der Stimmzettel einen Zusatz oder Vorbehalt, gleich welcher Art, enthält,
e) bei Verhältniswahl (Listenwahl) auf dem Stimmzettel mehr als ein Wahlvorschlag angekreuzt ist,
f) bei Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) mehr Bewerberinnen und Bewerber als zulässig
angekreuzt sind.
g) Bei der elektronischen Wahl sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um eine versehentliche ungültige
Stimmabgabe zu verhindern. Eine Funktion für die willentliche ungültige Stimmabgabe ist
bereitzustellen.

(2) Stimmzettel, die Anlass zu Bedenken geben, sind mit fortlaufender Nummer zu versehen und dem
Wahlvorstand zur Beschlussfassung über deren Gültigkeit oder Ungültigkeit zu übergeben. Diese
Stimmzettel sind durch das Wahlamt gesondert zu verwahren.

§ 28 Feststellung des Wahlergebnisses

(1) Mindestens zwei Mitglieder des Wahlvorstands stellen am Tag der Auszählung – unmittelbar nach ihrer
Beendigung – die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen, der gültigen Stimmen, der ungültigen Stimmen
sowie die Zahl der Stimmen fest, die auf die Wahlvorschläge oder die einzelnen Bewerberinnen und
Bewerber entfallen sind.

(2) Die in Abs. 1 genannten Feststellungen sind als vorläufiges Wahlergebnis unverzüglich im Intranet
bekannt zu machen.

(3) Hat die Vertrauensperson eines Wahlvorschlags begründete Zweifel am vorläufigen Wahlergebnis für ihre
Gruppe, so kann sie bis spätestens zwei Arbeitstage nach der Bekanntmachung des vorläufigen
Wahlergebnisses eine Nachzählung beim Wahlamt beantragen. Der Antrag ist schriftlich einzureichen und
muss eine Begründung enthalten. Das Wahlamt vermerkt auf dem Antrag Tag und Uhrzeit seines Eingangs
und leitet ihn unverzüglich an den Wahlvorstand zur Entscheidung weiter.

(4) Der Wahlvorstand prüft die Wahlniederschriften, entscheidet über Zweifelsfälle und stellt das
endgültige Wahlergebnis wie folgt fest:
a) die Zahl der Wahlberechtigten,
b) die Zahl der Wählerinnen und Wähler,
c) die Zahl der ungültigen Stimmzettel,
d) die Zahl der gültigen Stimmen,
e) die Wahlbeteiligung in Prozent,
f) bei der Verhältniswahl (Listenwahl) die Zahlen der für die einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
g) bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) die Zahlen der für die einzelnen Bewerberinnen und
Bewerber abgegebenen gültigen Stimmen,
h) die Zahlen der Sitze, die den einzelnen Wahlvorschlägen insgesamt zustehen,
i) die Namen der gewählten Bewerberinnen und Bewerber und deren Reihenfolge.
Nach der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses ist auf die Frist zur Wahlanfechtung
hinzuweisen.

(5) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter macht das endgültige Wahlergebnis unverzüglich durch Aushang
und im Intranet bekannt und benachrichtigt die Vertrauenspersonen. Mit der Bekanntmachung beginnt
die für Wahlanfechtungen maßgebliche Frist zu laufen.

§ 29 Zuteilung der Sitze


(1) Bei der Verhältniswahl (Listenwahl) erfolgt die Zuteilung der Sitze für die einzelnen Wahlvorschläge nach
dem System der mathematischen Proportion (Hare-Niemeyer). Dabei werden auf jeden einzelnen
Wahlvorschlag so viele Sitze zugeteilt, wie ihm im Verhältnis der auf ihn entfallenden Stimmenzahlen zur
Gesamtstimmenzahl aller an der Sitzverteilung für die betreffende Gruppe teilnehmenden
Wahlvorschläge zustehen. Es erhält jeder Wahlvorschlag zunächst so viele Sitze, wie sich für ihn ganze
Zahlen ergeben. Sind danach noch Sitze zu vergeben, so sind sie in der Reihenfolge der höchsten
Zahlenbruchteile, die sich nach der Berechnung nach Satz 1 ergeben, auf die Wahlvorschläge zu verteilen.
Bei gleichen Zahlenbruchteilen entscheidet über die Zuteilung der übrigen Sitze das von der oder dem
Vorsitzenden des Wahlvorstandes zu ziehende Los.
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Seite 307 von 324
(2) Übersteigt die Zahl der auf einen Wahlvorschlag entfallenden Sitze die Zahl der auf ihr kandidierenden
Bewerberinnen und Bewerber, bleiben die restlichen Sitze unbesetzt. Sind in einer Gruppe mindestens
die Hälfte der Sitze nicht besetzt, wird auf Antrag eine Ergänzungswahl in dieser Gruppe durchgeführt.
Der Antrag ist innerhalb einer Woche nach Bekanntmachung des Wahlergebnisses beim Wahlvorstand zu
stellen und muss von einer oder einem für die Ergänzungswahl Wahlberechtigten unterzeichnet sein.

(3) Bei der Verhältniswahl (Listenwahl) erhalten die gewählten Bewerberinnen und Bewerber ihre Sitze nach
der in dem jeweiligen Wahlvorschlag festgelegten Reihenfolge.

(4) Bei der Mehrheitswahl (Persönlichkeitswahl) erfolgt die Zuteilung der Sitze nach der Anzahl der auf die
Bewerberinnen und Bewerber entfallenden Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet das von der
oder dem Vorsitzenden des Wahlvorstandes zu ziehende Los. Bewerberinnen und Bewerber, die keine
Stimme erhalten haben, können keinen Sitz erhalten. Das Gleiche gilt im Fall des Nachrückens beim
Freiwerden eines Sitzes (§ 33 Abs. 3).

(5) Erklärungen, die Wahlbewerberinnen oder Wahlbewerber oder Gruppierungen über Wahlbündnisse,
Listenverbindungen o.ä. abgegeben haben, werden nicht berücksichtigt. Eine Übertragung oder
Delegation von überhängenden Stimmen ist unzulässig.

(6) Das endgültige Wahlergebnis ist unverzüglich universitätsöffentlich durch Aushang und im Intranet
bekannt zu machen. Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter teilt den Vertrauenspersonen schriftlich mit,
wie viele Sitze ihrem Wahlvorschlag zugeteilt wurden und welche Bewerberinnen und Bewerber gewählt
worden sind.

§ 30 Wahlniederschriften

Über die Tätigkeit der Wahlausschüsse nach § 4 Abs. 3 werden auf Formblättern Wahlniederschriften angefertigt.
Die Wahlniederschriften sollen insbesondere den Gang der Wahlhandlung und besondere Vorkommnisse
festhalten. Sie werden von einem Mitglied des Wahlvorstandes und von der Schriftführerin oder dem Schriftführer
im Wahlausschuss sowie einem weiteren Mitglied des Wahlausschusses unterzeichnet.

§ 31 Aufbewahrung der Wahlunterlagen

(1) Die Stimmzettel und sonstigen Wahlunterlagen sind zu bündeln und dem Wahlvorstand mit der
Wahlniederschrift zu übergeben.

(2) Nach der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses sind die Stimmzettel, die dem Wahlvorstand gem.
§ 27 Abs. 2 übergeben worden sind, zu versiegeln und zusammen mit den übrigen Wahlunterlagen im
Wahlamt aufzubewahren. Dort werden sie mindestens bis zum Ende des Kalenderjahres der nächsten
Wahl aufbewahrt und zur Vorbereitung der Feststellungen nach § 33 Abs. 3 herangezogen.

§ 32 Wahlprüfung

(1) Wird von der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter oder von Wahlberechtigten geltend gemacht, dass bei der
Wahl gegen zwingende Vorschriften der Gesetze oder dieser Wahlordnung verstoßen worden sei, tritt der
Wahlvorstand in ein Wahlprüfungsverfahren ein. Der schriftliche Antrag dazu kann nur innerhalb von
zehn Arbeitstagen nach der Bekanntmachung des Wahlergebnisses gemäß § 28 Abs. 5 beim Wahlamt
gestellt werden.

(2) Eine Anfechtung der Wahl mit der Begründung, dass eine Wahlberechtigte oder ein Wahlberechtigter an
der Ausübung ihres oder seines Wahlrechts gehindert gewesen sei, weil sie oder er nicht oder nicht mit
der richtigen Gruppenzugehörigkeit in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde oder dass eine Person
an der Wahl teilgenommen habe, die zwar in das Wählerverzeichnis eingetragen ist, aber nicht
wahlberechtigt war, ist ausgeschlossen, wenn dieser Grund nicht bereits vorher gemäß § 14 Abs. 7 lit.
e) oder g) geltend gemacht worden ist.

(3) Kommt der Wahlvorstand im Wahlprüfungsverfahren zu der Überzeugung, dass die behaupteten, von der
Antragstellerin oder dem Antragsteller glaubhaft zu machenden Verstöße oder Formfehler das Ergebnis
der Wahl beeinflusst haben könnten, ordnet er eine Wiederholungswahl ganz oder für einzelne Gruppen
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in einzelnen Stimmbezirken an. Die Entscheidung nach Satz 1 trifft der Wahlvorstand mit der Mehrheit
seiner Mitglieder. Der Beschluss ist schriftlich zu begründen, mit einer Rechtsmittelbelehrung zu versehen
und der Antragstellerin oder dem Antragsteller zuzustellen.
§ 33 Nachrücken

(1) Das Ausscheiden, die Beurlaubung oder die Abordnung von Wahlbewerbern, denen ein Sitz zugeteilt
wurde, ist der Wahlleiterin bzw. dem Wahlleiter unverzüglich anzuzeigen.

(2) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter stellt fest, wer anstelle einer bzw. eines Ausgeschiedenen nachrückt.

(3) Nachrückerin oder Nachrücker ist


a) im Fall der Listenwahl die nächste Wahlbewerberin bzw. der nächste Wahlbewerber aus der
entsprechenden Liste des Mandatsinhabers oder der Mandatsinhaberin oder
b) im Fall der Persönlichkeitswahl die Wahlbewerberin oder der Wahlbewerber mit der höchsten
Stimmenzahl,
der oder dem bisher noch kein Mandat zugeteilt worden ist. Bei Stimmengleichheit entscheidet das von
der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden des Wahlvorstandes zu ziehende Los. Eine Wahlbewerberin oder
ein Wahlbewerber, die oder der im Fall b) keine Stimme erhalten hat, kann nicht Nachrückerin oder
Nachrücker werden.

(4) Verliert die Inhaberin bzw. der Inhaber eines Mandats das passive Wahlrecht, ruht das Mandat, es sei
denn, die Mandatsinhaberin bzw. der Mandatsinhaber beantragt das Gegenteil. Ruht das Mandat, so tritt
die Nachrückerin oder der Nachrücker nach Abs. 3 ein. Lebt das passive Wahlrecht wieder auf, verliert
die Nachrückerin oder der Nachrücker nach Satz 2 ihr oder sein Mandat, bleibt aber weiterhin
Wahlbewerberin bzw. Wahlbewerber.

(5) Ist die Inhaberin oder der Inhaber eines Mandates ausgeschieden, rückt die Nachrückerin oder der
Nachrücker nach Abs. 3 nach.

(6) Sind auf einer Vorschlagsliste Bewerberinnen oder Bewerber, die nachrücken bzw. eintreten könnten,
nicht mehr vorhanden, bleibt der Sitz für die restliche Amtszeit des Organs unbesetzt.

(7) Ist in einer Gruppe mindestens die Hälfte der Sitze vakant, findet für den Rest der Amtszeit, sofern diese
nach Durchführung der Wahl mehr als vier Monate beträgt, auf Antrag eine Ergänzungswahl innerhalb
dieser Gruppe statt.

(8) Ist die Inhaberin oder der Inhaber eines Mandats für längere Zeit verhindert, kann sie oder er sich auf
Antrag jeweils für die Dauer des laufenden Semesters von dem Mandat beurlauben lassen. Abs. 4 gilt
entsprechend.

(9) Ist die Inhaberin oder der Inhaber eines Mandats an der Mandatsausübung gehindert, nimmt die
Nachrückerin oder der Nachrücker nach Abs. 3 das Mandat wahr. Abs. 6 gilt entsprechend. Verhinderte
Mandatsträgerinnen und Mandatsträger sollen ihr Nichterscheinen der oder dem Vorsitzenden des
jeweiligen Gremiums so rechtzeitig anzeigen, dass die Nachrückerin oder der Nachrücker zur nächsten
Sitzung ordnungsgemäß eingeladen werden kann.

II. Wahlen zur Universitätsversammlung

§ 34 Wahlen zur Universitätsversammlung

Die Mitglieder der Universitätsversammlung werden in getrennten Wahlgängen (Gruppenwahl) unmittelbar in


freier, gleicher und geheimer Wahl nach den Bestimmungen des Abschnitts I. gewählt.

III. Wahlen zu den Fachbereichsräten

§ 35 Wahlen zu den Fachbereichsräten

18
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Für die Wahlen zu den Fachbereichsräten gelten die §§ 2 bis 33 entsprechend, sofern nachfolgend nichts anderes
bestimmt ist.

§ 36 Festlegung der Zahl der zu Wählenden

(1) Für die Zusammensetzung des Fachbereichsrates gelten die Bestimmungen des HHG bzw. der
Grundordnung der TU Darmstadt.

(2) Gehören einer Gruppe zum Zeitpunkt der Wahl nicht mehr Wahlberechtigte an als Vertreterinnen und
Vertreter zu wählen sind, sind diese ohne Wahl Mitglieder des Fachbereichsrates.

§ 37 Änderungen in der Zusammensetzung des Fachbereichsrates und


Nachrückverfahren
Verändert sich die Zahl der Professorinnen und Professoren im Fachbereichsrat im Laufe der Amtsperiode durch den
Rücktritt einer/eines oder mehrerer Professorinnen und Professoren, hat dies keine Auswirkungen auf die übrige
Zusammensetzung des Fachbereichsrates.

IV. Wahlen zu den Fachbereichsausschüssen

§ 38 Wahlen zu den Fachbereichsausschüssen

Die Mitglieder der Fachbereichsausschüsse werden von der jeweiligen Gruppe im Fachbereichsrat benannt. Hierbei
benennen die im Fachbereichsrat vertretenen Listen ihre Vertreter auf der Grundlage der Sitzverteilung im
Fachbereichsrat. Die Reihenfolge des Benennungsrechts innerhalb der Gruppe wird bei Besetzung der Ausschüsse
in einem Gesamtverfahren für die Wahlperiode nach dem Verfahren der mathematischen Proportion (Hare-
Niemeyer) ermittelt.

V. Wahlen zum Universitätsversammlungsvorstand und zum Senat

§ 39 Wahlen zum Universitätsversammlungsvorstand und zum Senat

(1) Die Mitglieder des Universitätsversammlungsvorstandes und die jeweiligen Nachrücker werden von den
Vertreterinnen oder Vertretern der einzelnen Gruppen in der Universitätsversammlung gewählt. § 33 Abs.
7 und 8 gelten entsprechend. Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der amtierende
Universitätsversammlungsvorstand, Geschäftsstelle die für Gremienorganisation zuständige
Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.

(2) Scheidet ein Mitglied des Universitätsversammlungsvorstandes aus, so rückt der Nachrücker nach. Zu
Beginn der nächsten Sitzung der Universitätsversammlung findet eine Nachwahl des Nachrückers für den
Rest der Amtszeit statt. Steht auch der Nachrücker nicht zur Verfügung, wird die Nachwahl für beide
Positionen durchgeführt. Die Wahl des Universitätsversammlungsvorstandes findet zu Beginn einer
Wahlperiode statt. Der neue Universitätsversammlungsvorstand amtiert ab der ersten Sitzung nach seiner
Wahl und lädt zu dieser Sitzung ein. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der bisherige
Universitätsversammlungsvorstand im Amt.

(3) Die Mitglieder und Nachrücker des Senats werden von den Vertreterinnen und Vertretern ihrer Gruppe
in der Universitätsversammlung in einem einheitlichen Verfahren (Gesamtwahl) gewählt, § 16 gilt
entsprechend. Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der Universitätsversammlungsvorstand,
Geschäftsstelle die für Gremienorganisation zuständige Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.
Wer dreimal (in der Gruppe der Studierenden sechsmal) in ununterbrochener Folge in den Senat gewählt
wurde und/oder in drei aufeinanderfolgenden Wahlperioden nachgerückt ist, ist in der folgenden
Wahlperiode nicht wählbar und kann zudem nicht auf einer Liste aufgestellt werden oder bei
Persönlichkeitswahlen kandidieren. Als Nachrücken in Sinne der vorstehenden Bestimmung gilt nicht
kurzfristiges Nachrücken im Sinne des § 33 Abs. 9 S. 1 Wahlordnung.

(4) Die Bildung des Senats erfolgt in der ersten Sitzung des auf die Wahl zur Universitätsversammlung
folgenden Semesters. Hierzu lädt der Universitätsversammlungsvorstand die Mitglieder der
19
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Universitätsversammlung mindestens acht Tage vorher schriftlich ein. Die Wahlunterlagen sollen ihnen
spätestens zu Beginn der Sitzung zur Verfügung stehen. Die Amtszeiten der Mitglieder des Senats
beginnen zwei Wochen nach der Wahl; im Übrigen gelten für die Amtszeiten der Mitglieder und
Nachrückerinnen oder Nachrücker des Senats § 1 Abs. 2 entsprechend.

(5) Stehen für eine Sitzung des Senats keine nach Abs. 1 gewählten Nachrücker zur Verfügung, wird § 33
Abs. 9 angewandt.

VI. Besetzung der Senatsausschüsse

§ 40 Besetzung der Senatsausschüsse

(1) Richtet der Senat Ausschüsse nach § 3 Abs. 7 der Grundordnung ein, werden die Mitglieder von den
Gruppen im Senat benannt.
(2) Hierbei benennen die im Senat vertretenen Listen ihre Vertreterinnen oder Vertreter auf der Grundlage
der in der Grundordnung genannten Sitzverteilung. Die Reihenfolge des Benennungsrechts innerhalb der
Gruppe wird bei Besetzung der Senatssitze in einem Gesamtverfahren für die Wahlperiode nach dem
Verfahren der mathematischen Proportion (Hare-Niemeyer) ermittelt. § 16 Abs. 2 gilt entsprechend.

(3) Für Kommissionen, deren Mitglieder vom Senat benannt werden, gilt Abs. 1 entsprechend.

(4) Die Amtszeiten der Ausschussmitglieder beginnen unmittelbar nach der ersten Sitzung des neu gebildeten
Senats; im Übrigen gelten für die Amtszeiten der Mitglieder und Nachrückerinnen und Nachrücker § 1
Abs. 2 entsprechend.

VII. Wahlen zu den Direktorien der wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen

§ 41 Wahlen zu den Direktorien der wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen

(1) Werden Wahlen für die Direktorien der wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen
durchgeführt, gelten für die Wahl der Vertreterinnen oder Vertreter der Gruppe der wissenschaftlichen
sowie der administrativ-technischen Mitglieder die Vorschrift des Abschnitts III mit Ausnahme von § 30
entsprechend.

(2) Die Wahlleiterin oder der Wahlleiter bestimmt den Termin für die Wahlen zum Direktorium und der
Wahl des Geschäftsführenden Direktors, soweit nicht das Dekanat die Geschäftsführung überträgt. Sie
oder er kann die Dekanin/den Dekan des zuständigen Fachbereichs mit der Durchführung der Wahl
beauftragen.

(3) Das Dekanat benennt die Mitglieder des Direktoriums aus der Gruppe der Professoren. Es sollen
mindestens vier der Professorinnen oder Professoren der wissenschaftlichen Einrichtung zugeordnet sein.
Dem Direktorium gehören außerdem mindestens ein studentisches Mitglied, ein wissenschaftliches
Mitglied und ein administrativ-technisches Mitglied an. Die wissenschaftlichen Mitglieder und die
administrativ-technischen Mitglieder werden von den Mitgliedern ihrer Gruppe, die in der
wissenschaftlichen oder der technischen Einrichtung beschäftigt sind, gewählt.

(4) Für die Wahlen gelten grundsätzlich die in § 2 genannten Wahlverfahren.

(5) Die dem Direktorium angehörenden Studierenden werden von den Vertreterinnen und Vertretern der
Studierenden in den Fachbereichsräten der beteiligten Fachbereiche gewählt. Sofern die
wissenschaftliche oder die technische Einrichtung keinem Fachbereich zugeordnet ist, werden die
Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden für das Direktorium von den Vertretern ihrer Gruppe in
der Universitätsversammlung gewählt. Die Wahl findet als Persönlichkeitswahl statt. Für das Nachrücken
von Ersatzmitgliedern sowie die Stellvertretung im Verhinderungsfall gilt § 33 entsprechend.

(6) Die Dekanate der beteiligten Fachbereiche können die Zahl der Mitglieder nach Abs. 3 Satz 3 jeweils bis
auf drei erhöhen, wenn dies im Hinblick auf die besonderen Aufgaben der Einrichtung angemessen
erscheint. Im Direktorium muss die Professorengruppe über die absolute Mehrheit der Sitze und Stimmen

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verfügen. Nötigenfalls entscheidet das Los, wer von den übrigen Gruppen dem Direktorium mit
beratender Stimme angehört; der Losentscheid gilt für ein Jahr.

(7) Das Direktorium wählt aus dem Kreis der Professorengruppe einen Geschäftsführenden Direktor oder eine
Geschäftsführende Direktorin für eine Amtszeit von einem Jahr bis zu drei Jahren. Wiederwahl ist
zulässig.

VIII. Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten sowie der übrigen Mitglieder des
Präsidiums

§ 42 Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten

(1) Die Universitätsversammlung wählt die Präsidentin oder den Präsidenten nach den Grundsätzen des HHG
und der Grundordnung der TU Darmstadt auf Grund des vom Hochschulrat erstellten Wahlvorschlags in
geheimer Wahl. Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der Universitätsversammlungsvorstand,
Geschäftsstelle die für Gremienorganisation zuständige Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.
Gewählt ist diejenige Kandidatin oder derjenige Kandidat, die oder der die Stimmen der Mehrheit der
Mitglieder der Universitätsversammlung auf sich vereint. Findet im ersten Wahlgang keine Kandidatin
oder kein Kandidat die erforderliche Mehrheit, findet ein zweiter Wahlgang statt.

(2) Wird im zweiten Wahlgang keine Präsidentin oder kein Präsident gewählt, findet ein dritter Wahlgang
statt. Für diesen Wahlgang gilt: hat nur eine Bewerberin oder ein Bewerber die höchste Stimmenzahl
erreicht, so sind diese oder dieser sowie alle Zweitplatzierten - und nur diese - wählbar; haben zwei oder
mehr Bewerberinnen oder Bewerber die höchste Stimmenzahl erhalten, so sind nur noch diese wählbar.

(3) Findet auch im dritten Wahlgang keiner der Kandidatinnen oder Kandidaten die erforderliche Mehrheit,
so ist dieser Wahlgang einmal zu wiederholen. Hat der dritte Wahlgang unter mehr als zwei
Kandidatinnen oder Kandidaten stattgefunden, ist Abs. 2 Satz 2 erneut anzuwenden. Wird auch in diesem
Wahlgang keine Präsidentin oder kein Präsident gewählt, so ist das Wahlverfahren beendet und das Amt
alsbald neu auszuschreiben.

§ 43 Wahl der übrigen Mitglieder des Präsidiums

(1) Die Vizepräsidentinnen oder Vizepräsidenten und die Kanzlerin oder der Kanzler werden auf Vorschlag
der Präsidentin oder des Präsidenten von der Universitätsversammlung gewählt. Der Wahlvorschlag ist
mit der Einladung zur Sitzung der Universitätsversammlung vorzulegen.

(2) Wahlvorstand im Sinne dieser Ordnung ist der Universitätsversammlungsvorstand, Geschäftsstelle die für
Gremienorganisation zuständige Organisationseinheit der Präsidialverwaltung.

(3) Die Vizepräsidentinnen oder Vizepräsidenten und die Kanzlerin oder der Kanzler können mit der Mehrheit
von zwei Dritteln der Mitglieder der Universitätsversammlung abgewählt werden. Zur Abstimmung
bedarf es eines schriftlichen Antrags von mindestens zwölf Mitgliedern der Universitätsversammlung.

(4) Zu der Sitzung, in der über den Antrag auf Abwahl abgestimmt werden soll, ist mindestens zwei Wochen
vorher einzuladen. Die Abstimmung ist geheim.

IX. Übergangs- und Schlussbestimmungen

§ 44 Übergangs- und Schlussbestimmungen

Die Wahlordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in der Satzungsbeilage der TU Darmstadt in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Wahlordnung vom 24.06.2020 (Satzungsbeilage 2020-V, S. 3-61) außer Kraft.

Darmstadt, den 01.03.2021


Die Präsidentin

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Ordnung des Studiengangs
Lehramt an Gymnasien
Grundwissenschaften

Ausführungsbestimmungen
mit Anhängen
I: Studien- und Prüfungsplan
II: Kompetenzbeschreibungen
III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht)
IV: Praktikumsordnung

Beschluss des Fachbereichsrats am 23.04.2020

In-Kraft-Treten der Ordnung am 01.10.2021

Aufgrund der Genehmigung des Präsidiums der TU Darmstadt vom 16. März 2021 (Az.: 660-2)
werden die Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Humanwissenschaften vom 23. April 2020 zu
den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB) für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien, Grundwissenschaften bekannt gemacht.

Darmstadt, 16. März 2021

Die Präsidentin der TU Darmstadt


Prof. Dr. Tanja Brühl

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0. Inhaltsverzeichnis der Ordnung

0. Inhaltsverzeichnis der Ordnung 2


1. Ausführungsbestimmungen 4
1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan 7
1.2. Anhang II: Kompetenzbeschreibungen 9
1.3. Anhang III: Modulhandbuch (nur elektronisch veröffentlicht) 11
1.4. Anhang IV: Praktikumsordnung 12

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Vorbemerkung
Die beteiligten Fachbereiche schaffen im Einvernehmen mit dem Zentrum für Lehrerbildung auf der
Grundlage dieser Ordnung und nach Maßgabe des zur Verfügung stehenden Budgets die
Voraussetzungen dafür, dass die Studierenden innerhalb der Studienzeit die für die Erste
Staatsprüfung erforderlichen Voraussetzungen erwerben können.

Rechtlicher Rahmen
Rechtliche Grundlagen der Ordnung eines Studiengangs für das Lehramt an Gymnasien sind
• das Hessische Hochschulgesetz i. d. F. vom 14. Januar 2010 (GVBI. I S. 666), zuletzt geändert
durch Artikel 1 des Gesetzes vom 30. November 2015 (GVBI. S. 510);
• das Hessische Lehrerbildungsgesetz (HLbG) vom 28. September 2011 (GVBI. I S. 590),
geändert durch Gesetz vom 27 September 2012 (GVBl. S. 299), geändert durch Gesetz vom 12.
Dezember 2012 (GVBl. S. 581), geändert durch Gesetz vom 27. Mai 2013 (GVBl. S. 217), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 27. Juni 2013 (GVBl. S. 450). Die Änderungen vom 27. Mai 2013 traten
am 1. März 2014 in Kraft;
• die Verordnung zur Umsetzung des Hessischen Lehrerbildungsgesetzes (HLbGDV) vom 28.
September 2011, die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt
(APB) vom 19. April 2004 in der Fassung der 5. Novelle vom 25. März 2015

Studienabschluss
Das Studium für das Lehramt an Gymnasien endet mit der Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt an
öffentlichen Schulen.

Studienvoraussetzungen
Es gelten die Bestimmungen zum Hochschulzugang nach § 54 Hessisches Hochschulgesetz (HHG).
Die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen, die in anderen Studiengängen und/oder an
anderen Hochschulen erworben wurden, wird nach §60 HLbG geregelt.
Alle Studierenden haben ein Orientierungspraktikum von mindestens vier Wochen nachzuweisen (§
15, 1 HLbG). Das Orientierungspraktikum soll vor Beginn des Studiums und muss spätestens vor
Beginn der Praxisphase I: Allgemein Pädagogische Schulpraktische Studien in der vorlesungsfreien Zeit
abgeleistet werden.

Hinweis:
Die Ordnung des Studiengangs gilt in Verbindung mit dem Studien- und Prüfungsplan sowie
Modulhandbuch des Vernetzungsbereichs LaG 2021/2022.

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1. Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Humanwissenschaften für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien (LaG) Fach Grundwissenschaften vom 14.07.2016 zu
den Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt (APB)

zu §2 (1): Akademische Grade


Der Studiengang Lehramt an Gymnasien Fach Grundwissenschaften wird vom Fachbereich
Humanwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt getragen.
Ein erfolgreiches Studium ist die Voraussetzung für die im Hessischen Lehrerbildungsgesetz (HLbG)
geregelte Zulassung zur Ersten Staatsprüfung. Nach erfolgreichem Studium wird noch kein
akademischer Grad verliehen.

zu § 3 (4): Fristen der Prüfungen / Regelstudienzeit


Die Fristen der Prüfungen (Fachprüfungen und Studienleistungen) sind in Anhang I dieser
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

Gemäß Hessischem Lehrerbildungsgesetz beträgt die Regelstudienzeit im Studiengang Lehramt an


Gymnasien viereinhalb Jahre. Das Studium setzt sich zusammen aus dem Studium der zwei
Unterrichtsfächer, der Grundwissenschaften und des Vernetzungsbereichs und umfasst insgesamt 240
Leistungspunkte (acht Semester und ein Prüfungssemester).

Für die Fachausbildung einschließlich Fachdidaktik sind 90 Leistungspunkte pro Fach und 60
Leistungspunkte in den Grundwissenschaften zu erbringen. Im Rahmen des Studiengangs Lehramt an
Gymnasien werden im Vernetzungsbereich MINT-orientierte, fachübergreifende
grundwissenschaftliche und fachliche Kompetenzen in drei Pflichtmodulen und einem
Wahlpflichtmodul im Umfang von insgesamt 20 Leistungspunkten erworben. Details sind im Studien-
und Prüfungsplan für den Vernetzungsbereich geregelt. Für die Erste Staatsprüfung werden von der
Technischen Universität Darmstadt keine Leistungspunkte vergeben.

Der Zeitpunkt der Ersten Staatsprüfung wird durch das Hessische Lehrerbildungsgesetz geregelt.

Die Praxisphasen im Lehramt an Gymnasien sind in der Ordnung der Praxisphasen für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien "Ordnung der Praxisphasen für den Studiengang Lehramt an
Gymnasien. Gemeinsame Veröffentlichung der Fachbereiche Biologie (FB 10), Chemie (FB 07),
Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften (FB 02), Humanwissenschaften (FB 03), Informatik
(FB 20) Mathematik (FB 04), Physik (FB 05). Satzungsbeilage der Technischen Universität Darmstadt
2017-II.)" geregelt.

zu § 5 (2), (3): Module, Bestandteile und Art der Prüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sind die Art
(Fachprüfung, Studienleistung), der Umfang, die Anzahl und die Form (mündlich, schriftlich,
Sonderform, Hausarbeit, etc.) der Prüfungsleistungen sowie die Gewichtung mit dem diese in die
Gesamtnote des Moduls einfließen, festgelegt.
zu § 11 (2): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Praktikum
Durch das Hessische Lehrerbildungsgesetz werden die Ableistung von Praktika und der Praxisphasen
geregelt. Näheres zu den Praxisphasen regelt die Praktikumsordnung, Anhang IV dieser
Ausführungsbestimmungen. Die Praxisphasen im Lehramt an Gymnasien sind in der Ordnung der
Praxisphasen für den Studiengang Lehramt an Gymnasien "Ordnung der Praxisphasen für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien. Gemeinsame Veröffentlichung der Fachbereiche Biologie (FB 10),
Chemie (FB 07), Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften (FB 02), Humanwissenschaften (FB 03),

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Informatik (FB 20) Mathematik (FB 04), Physik (FB 05). Satzungsbeilage der Technischen Universität
Darmstadt 2017-II.)" geregelt.

zu § 11 (4), (5): Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen – Unterrichtssprache


Unterrichtssprache des Studiengangs ist Deutsch.

zu § 18: Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen


Die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen oder Modulen sind in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, sowie in Anhang II, den
Modulbeschreibungen, festgelegt.

zu § 22 (2): Durchführung der studienbegleitenden Prüfungen – Dauer der mündlichen Prüfung


Die Dauer der mündlichen Prüfung (mind. 15 min. pro Prüfling und Prüfung) ist jeweils in Anhang I
zu diesen Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 22 (5): Durchführung der studienbegleitenden Prüfungen – Dauer der Aufsichtsarbeit


Die Dauer der Aufsichtsarbeit (mind. 45 min. Aufsichtsarbeit) ist jeweils in Anhang I zu diesen
Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt.

zu § 23 (5): Abschlussarbeit – Bearbeitungszeit


Die Modalitäten der wissenschaftlichen Hausarbeit sind nach §21 HLbG und §25 HLbGDV geregelt.

zu § 25 (1), (3): Bildung und Gewichtung der Modulnoten


Das Bewertungssystem jeder Prüfungsleistung ist in Anhang I zu diesen Ausführungsbestimmungen,
dem Studien- und Prüfungsplan, festgelegt. Ebenso ist im Studien- und Prüfungsplan festgelegt, mit
welchem Gewicht die Noten der Fachprüfungen und Studienleistungen in das Gewicht der Modulnote
eingehen. Soweit nicht anders festgelegt, gehen die Noten der Prüfungsleistungen innerhalb des
Moduls entsprechend der den Leistungen zugeordneten Leistungspunkte in die Modulnote ein.

zu § 28 (3): Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung


In Anhang I dieser Ausführungsbestimmungen, dem Studien- und Prüfungsplan, ist festgelegt, mit
welchem Gewicht die Modulnoten in die Gesamtnote eingehen.

In die Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung gehen gemäß dem Hessischen Lehrerbildungsgesetz die
Noten von insgesamt zwölf Modulen (= 60 %), die Note der Wissenschaftlichen Hausarbeit (= 10 %)
sowie die Noten der mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen in den beiden
Unterrichtsfächern und den Grundwissenschaften (= 30 %) ein. Bei den zwölf Modulen handelt es sich
um je vier Module aus den beiden Unterrichtsfächern und um vier Module, die von den
Grundwissenschaften verantwortet werden.

Liste der Module, die in die Gesamtnote eingehen (Grundwissenschaften):

Vermittlung und Didaktik


Professionalisierung
Praxisphase II – Außerschulische lehrpraktische Studien
Pädagogisches Verstehen von Naturwissenschaft und nachhaltiger Entwicklung oder Medienpädagogik

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Erweiterungsprüfung
Die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Erweiterungsprüfung und deren Bestandteile sind
gemäß §33 HLbG geregelt und festgelegt.

zu § 38a: In Kraft Treten


Diese Ausführungsbestimmungen treten am 01.10.2021 in Kraft. Sie werden in der Satzungsbeilage
der Technischen Universität Darmstadt veröffentlicht.
Mit Inkrafttreten dieser Ausführungsbestimmungen treten die Ausführungsbestimmungen vom
14.07.2016 (Satzungsbeilage 2017-II) außer Kraft.

Anhang I Studien- und Prüfungsplan


Anhang II Kompetenzbeschreibungen
Anhang III Modulhandbuch
Anhang IV Praktikumsordnung

Darmstadt, 23. März 2021

Die Dekanin des Fachbereichs Humanwissenschaften


der Technischen Universität Darmstadt
gez. Prof. Dr. Petra Grell

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1.1. Anhang I: Studien- und Prüfungsplan

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Lehramt an Gymnasien
Grundwissenschaften -
gem. konzeptionellem Rahmen
Studien- und Prüfungsplan (Anhang I)

Legende Prüfung sleistung en Kurs Semester


Bewertung s-
St = Standard (be note t); bnb = be stande n/nicht be stande n
system:
Pf = Portfolio; S = Schriftliche Prüfungsle istung mit Spe z ifiz ie rung in de r Die Z uordnung de r Prüfunge n z u Se me ste rn hat
Modulbe schre ibung; Pt = Präse ntation; A = Abgabe ; K = Klausur; P=Protokoll;
Prüfung sform: e mpfe hle nde n Charakte r.
M/S = Mündliche /Schriftliche Prüfungsle istung mit Spe z ifiz ie rung in de r

Semesterwochenstunden (SWS)
Modulbe schre ibung
Status: o = obligatorisch; f = fakultativ

Gewichtung f. Modulnote
Art der L ehrform: VL=Vorle sung; S=Se minar; T T =T utorium; PR=Praktikum;

Studienleistung
CP: Arbeitsaufwand pro Semester (CP)
Le istungspunkte

Prüfungsform
Fachprüfung

Dauer (min)

CP gesamt
Lehrform
T UCaN-Nr. und Z uordnung von CP z u Modulbauste ine n habe n informative n Charakte r.

Status
Die Anre chnung de r CPs e rfolgt nach Abschluss de s Moduls.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Studienbereich Grundwissenschaften 26 o 50
Pflichtbereich 24 o 45
03-01-40x1 Grundle gung von T he orie n und Konz e pte n de r E rz ie hungswisse nschaft St Pf 1 6 o 10
03-01-4111-vl E inführung in die Pädagogik 2 o VL 3
03-01-0013-tt Pädagogische Be griffsbildung 2 o TT 2
03-01-4113-se Bildungsthe orie n 2 o S 5
03-01-40x2 Ve rmittlung und Didaktik St S 1 2 o 5
03-01-412 2 -vl Ve rmittlung und Didaktik 2 o VL 5
03-01-40x3 Profe ssionalisie rung St Pf 1 4 o 5
03-01-4131-vl Profe ssionalisie rung 2 o VL
5
03-01-4132 -tt T utorium z ur Vorle sung Profe ssionalisie rung 2 o TT
03-01-40x4 Praxisphase I - Allge me in Pädagogische Schulpraktische Studie n St Pt 1 4 o 10
03-01-1055-se Vorbe re itung bnb Pt 2 o S
03-01-1056-pr Praktikumsdurchführung (+Be gle itung) bnb A o PR 10
03-01-1057-se Re fle xion/ Nachbe re itung bnb Pt 2 o S
03-01-40x5 Praxisphase II - Auße rschulische Le hrpraktische Studie n St Pt 1 4 o 10
03-01-4141-se Qualifiz ie rung Basis 2 o S
Praktische T ätigke it (50-70 Stunde n) 0 o 10
03-01-4143-se Re fle xion 2 o S
03-03-3402 Psychologische Grundlage n von Le hre n und Le rne n 4 o 5 5
03-03-0005-vl E ntwicklungspsychologie bnb K 90 2 f VL x
03-03-0014-vl E inführung in die Diagnostik bnb K 90 2 f VL x
03-03-0009-vl Pädagogische Psychologie St K 90 1 2 o VL x
Wahlpflichtbereich (1 Module á 5 CP muss ge wählt we rde n.
E s wird e mpfohle n das Wahlpflichtmodul e rst ab de m 7. Se me ste r z u be le ge n) 2 o 5
§ 30 (6) une inge schränkte r Modulwe chse l
03-01-4006 Be rufsbildungsthe orie und Be rufsbildungsforschung St K 90 1 2 f 5
03-01-3001-vl Be rufsbildungsthe orie und Be rufsbildungsforschung (mit Se lbststudium) 2 o VL 5
03-03-3404 Ange wandte Le hr- und Le rnpsychologie St K 90 1 4 f 5 5
03-03-3007-se Ausge wählte T he me n de r Le hr- und Le rnpsychologie I bnb P 2 o S x
03-03-3008-se Ausge wählte T he me n de r Le hr- und Le rnpsychologie II bnb P 2 o S x
02 -2 1-3008 Aufbau: Praktische Philosophie I 2 f 5
02 -11-1008-ku Aufbau: Praktische Philosophie I bnb M/S 1 2 o S 5
02 -2 1-3009 Aufbau: Praktische Philosophie II 2 f 5
02 -11-1009-ku Aufbau: Praktische Philosophie II bnb M/S 1 2 o S 5
02 -2 1-3010 E inführung in die Philosophie - Hande ln und Ve rste he n 4 f 5
02 -11-3010-ku E inführung in die Philosophie - Hande ln und Ve rste he n St K 90 1 4 o S 5
02 -2 3-0911 Politische Rahme nbe dingunge n pädagogische n Hande lns 2 f 5
02 -03-0004-vl E inführung in Politische T he orie und Ide e nge schichte St K 90 1 2 f VL 5
02 -03-0007-vl E inführung in das politische Syste m de r BRD St K 90 1 2 f VL 5
02 -03-0013-vl E inführung in die inte rnationale n Be z ie hunge n St K 90 1 2 f VL 5
02 -03-0016-vl E inführung in Staatstätigke it und Public Policy St K 90 1 2 f VL 5
02 -2 2 -3101 E inführung in die Soz iologie und Grundbe griffe 2 f 5
02 -2 2 -1101-vl E inführung in die Soz iologie und Grundbe griffe bnb K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3102 Soz ialstruktur 2 f 5
02 -2 2 -1102 -vl Soz ialstruktur bnb S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3103 Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung I 2 f 5
02 -2 2 -1103-vl Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung I bnb K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3104 Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung II 2 f 5
02 -2 2 -1104-vl Me thode n de r e mpirische n Soz ialforschung II St K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3106 T he orie und Ge se llschaft I 2 f 5
02 -2 2 -1106-vl T he orie und Ge se llschaft I St K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3107 T he orie und Ge se llschaft II 2 f 5
02 -2 2 -1107-vl T he orie und Ge se llschaft II St K 90 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3110 Soz iale Ungle ichhe ite n 2 f 5
02 -2 2 -1110-vl Soz iale Ungle ichhe ite n bnb S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3111 E inführung in de n Schwe rpunkt Arbe it und T e chnik 2 f 5
02 -2 2 -1111-vl E inführung in de n Schwe rpunkt Arbe it und T e chnik St S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3112 E inführung in de n Schwe rpunkt Bildung und Kultur 2 f 5
02 -2 2 -1112 -vl E inführung in de n Schwe rpunkt Bildung und Kultur St S 1 2 o VL 5
02 -2 2 -3113 E inführung in de n Schwe rpunkt Stadt und Raum 2 f 5
02 -2 2 -1113-vl E inführung in de n Schwe rpunkt Stadt und Raum St S 1 2 o VL 5
Grundwissenschaften im Vernetzung sbereich (Module 03-01-40x8 und 03-01-4007) 10

Insg esamt sind g emäß §3 der Ausführung sbestimmung en folg ende Anteile im Studieng ang Lehramt an Gymnasien zu studieren: Stand: 16.11.2 02 0

Fach 1 85 Fach 1 Fach 2 GW


85 LP 85 LP 50 LP
Fach 2 85
Grundwisse nschafte n
50
(GW) Vernetzungsbereich
Ve rne tz ungsbe re ich 2 0 2 0 LP
Gesamtsumme 240

Für alle Be re iche gibt e s e ntspre che nde Studie n- und Prüfungspläne sowie Modulhandbüche r. Be i de m Ve rne tz ungsbe re ich hande lt e s sich um e in ge me insame s Ange bot de r Fäche r und
Grundwisse nschafte n, das de n Studie re nde n abhängig von ihre r Fäche rkombination z ur Ve rfügung ste ht. De r SPP de s je we ilige n Fachs und de r Grundwisse nschafte n für de n Ve rne tz ungsbe re ich wird von
alle n Fachbe re iche n ge me insam ve röffe ntlicht.

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Anhang II: Kompetenzbeschreibungen

Kompetenzen des Studiengangs

• Bildungstheorien und ihr Verhältnis zu Gesellschaftstheorien kennen und Erziehungs- und


Bildungsstandards danach einschätzen
• Ergebnisse der Jugend- und Bildungsforschung sowie der Entwicklungspsychologie kennen und
ihren Einfluss auf pädagogisches Handeln reflektieren
• Verfahren und Ziele von inklusiver Schulentwicklung beschreiben sowie Verfahren der
Evaluation und Qualitätssicherung darstellen und einschätzen
• Schule, Schulsystem und Lehrerberuf in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen
darstellen und reflektieren
• Lernstrategien und Lernmethoden für Unterricht und Erziehung analysieren, begründen und
bewerten
• Vermittlungs- und Interaktionsprozesse für pädagogisches Handeln in Unterricht und Schule
unter verschiedenen Bedingungen analysieren, begründen und bewerten
• Konfliktsituationen und Kommunikationsstörungen in Unterricht und Erziehung analysieren
und Bewältigungsstrategien darstellen und bewerten
• Ansätze zum Umgang mit Heterogenität in der Schule kennen und diese bei der
konzeptionellen Gestaltung von Unterricht einbeziehen
• professionelle Handlungsstrategien zur Planung, Durchführung und Evaluation analoger,
digitaler und hybrider Lernumgebungen entwickeln
• grundlegende analytische Konzepte von Professionalisierung verstehen und das eigene
berufliche Handlungsfeld aus professionstheoretischer Perspektive analysieren
• Professionalisierung als langfristigen Prozess der Kompetenzentwicklung begreifen und die
eigene professionelle Entwicklung voranbringen
• eigene subjektive Dispositionen in ihrer Wirksamkeit für die Gestaltung von Unterrichtsszenen
reflektieren und Handlungsalternativen abwägen
• Lernstrategien und Lernmethoden zielgruppenspezifisch analysieren, begründen und bewerten
sowie verhaltens- und ressourcenorientierte Rückmeldungen an die Zielgruppe formulieren
• Theorien, Methoden und empirische Befunde der Pädagogischen Psychologie vergleichen und
kritisch analysieren
• Techniken der Selbstregulation anwenden, Trainings gestalten und alternative Lehr- und
Lernformen situationsangemessen einsetzen
• erste Einsichten in die Relevanz der Entstehungs- und Begründungszusammenhänge sowie der
gesellschaftlich-kulturellen Dimension der Verwendungs- und Verwertungszusammenhänge
von Naturwissenschaft und Technik als Bedingung für eine interdisziplinär angelegte Bildung
für nachhaltige Entwicklung kennen
• Einsatz von (digitalen) Medien pädagogisch und didaktisch begründen und argumentativ
vertreten
• Einsatzbereiche für Neue Medien in Bildungsprozessen hinsichtlich ihrer lern- und
bildungsförderlichen Potenziale differenzieren und beurteilen

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• medial unterstütze Lehr-Lernarrangements so planen und gestalten, dass neue Möglichkeiten
der Veranschaulichung, der Verständnisförderung sowie des selbstständigen und kooperativen
Arbeitens erfahrbar werden

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1.2. Anhang III: Modulhandbuch

Das Modulhandbuch wird gemäß § 1 Abs. (1) der Satzung der Technischen Universität Darmstadt zur
Regelung der Bekanntmachung von Satzungen der Technischen Universität Darmstadt vom 18. März
2010 elektronisch veröffentlicht.

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1.3. Anhang IV: Praktikumsordnung

Die Praxisphasen im Lehramt an Gymnasien sind in der Ordnung der Praxisphasen für den
Studiengang Lehramt an Gymnasien "Ordnung der Praxisphasen für den Studiengang Lehramt an
Gymnasien. Gemeinsame Veröffentlichung der Fachbereiche Biologie (FB 10), Chemie (FB 07),
Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften (FB 02), Humanwissenschaften (FB 03), Informatik
(FB 20) Mathematik (FB 04), Physik (FB 05). Satzungsbeilage der Technischen Universität Darmstadt
2017-II.)" geregelt.

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