1 Training für den Beruf: Eine Präsentation vorbereiten und durchführen

ß Eine Präsentation planen

a) Ordnen Sie die Angaben aus dem Schüttelkasten den Fotos zu.

1 ein Produkt - 2 eine Statistik - 3 ein Modell für den Städtebau -

4 ein Arbeitsplan für ein Projekt

b) Notieren Sie zu den Fotos aus a): Wer präsentiert? Wo und für wen? Was ist das Ziel?
Berichten Sie.

Foto C: Wer? Verk~ufer Wo? z.B. ;w, ~e.sch~ft

Fi:ir wen? Kunden Ziel: Verkaufszahlen erhöhen

•>lf EI Ein Produkt präsentieren

1.26
a) Hören Sie die Präsentation. Um welchen Gegenstand geht es?

b) Hören Sie noch einmal. Welche Redemittel hören Sie? Markieren Sie.
****
**
ein Produkt präsentieren

Einleitung: Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich.
Heute zeige/ präsentiere ich Ihnen den/ die/ das ...
Ich möchte Ihnen ... vorstellen.
Hauptteil: Ich beginne mit ...
Das Produkt (Dieser Staubsauger / Diese Tasche / ... ) ist
praktisch / billig / köstlich/ besonders hell/ schnell / sehr nützlich / ...
Ich komme jetzt zu den Vorteilen/ zum wichtigsten Punkt..
Am wichtigsten ist, ... / Besonders gefällt mir, dass ...
Deshalb kann ich ... sehr empfehlen ...
Schluss: Ich hoffe, ich habe Ihr Interesse geweckt.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.
Ich beantworte (jetzt) gerne Ihre Fragen.

c) Sammeln Sie weitere Ideen, was man präsentieren kann und vergleichen Sie.
II Über Produkt-Präsentationen sprechen

a) Lesen Sie die Tipps. Welches sind für Sie die drei wichtigsten? Kreuzen Sie an und
vergleichen Sie.

Tipps für erfolgreiche Präsentationen

Sie wollen mit Ihrer Präsentation überzeugen? Mit diesen einfachen Tipps haben
Sie Erfolg beim Präsentieren.

1. D Schauen Sie die Zuhörenden direkt und freundlich an.

2. D Eine Präsentation muss eine klare Gliederung haben. Der erste und der letzte Satz
sind besonders wichtig: Der erste Satz muss Interesse wecken.
3. D Eine Präsentation darf nicht zu lang sein.
4. D Nennen Sie die Vorteile des Produkts. Aber nennen Sie nur die drei besten Vorteile.
Mehr können sich die Zuhörer nicht merken.
5. D Machen Sie sich Notizen, was Sie sagen wollen. Üben Sie die Präsentation vorher.
Lesen Sie die Notizen nicht ab. Versuchen Sie frei zu sprechen.

b) Ergänzen Sie die Liste in a) mit eigenen Tipps.

II Eine Produkt-Präsentation in Gruppen vorbereiten

a) Wählen Sie in der Gruppe einen Gegenstand, den Sie präsentieren wollen (z.B. 1. - 4.).
Notieren Sie die Vorteile des Produktes.

2 3 4

b) Gliedern Sie Ihre Präsentation und machen Sie sich Notizen. Die Redemittel auf
Seite 102 helfen.

c) Üben Sie die Präsentation. Achten Sie auf die Präsentationstipps.

d) Präsentieren Sie Ihr Produkt. Die anderen sind Käufer und entscheiden, welches
Produkt sie kaufen. Die Gruppe gewinnt, die die meisten Käufer hat.

C, Projekt: Bereiten Sie eine kurze Präsentation vor und stellen Sie sie im Kurs vor.

Gine Stadt, in der ich Gin Fi/Ut1, den ich Ginle ki,n.st!erlin, den/die
qerne wohnen Ut1Öchten. qe.sehen habe und qut ich intere.s.sant finde und
finde. qerne treffen Ut1ÖChte.

einhundertdrei 103
~ Station

2 Wörter - Spiele - Training

D Eine Talkrunde: ,,Neue Medien im Unterricht - ja oder nein?"

a) Lesen Sie die Einleitung und wählen Sie eine Rollenkarte aus. Was könnte Ihre Person
in der Diskussion sagen? Notieren Sie mindestens vier Argumente. Für die Rolle der
Moderatorin sammeln Sie Ideen, um die Diskussion zu leiten.

Sie sind im Fernsehen zu Gast in der Sendung Meinungen bei Gabriele Schäfer. Heute geht es um
die Frage: ,,Neue Medien im Unterricht - ja oder nein?" Schüler, Eltern und Lehrkräfte diskutieren.

1. Neue Medien spielen eine 2. ,, Handys, Smartphones, 3. ,, Es ist wichtig, im

immer wichtigere Rolle, MP3-Player stören den Unterricht den richtigen
auch im Unterricht. Es gibt Unterricht, sie lenken Umgang mit Medien zu
Vor-, aber auch Nachteile. meine Schüler und erl ernen und eine Medien-
Schülerinnen ab." kompetenz zu ent wickeln."

Moderatori11 {{abriete Schdfer, Lehreri11 Marti11a Wi11ter, Lehrer fte/u,iut O.steru,ieier,

1-s- Jahre, l<.arrierebewu.s.st s-o Jahre, /<.orrel<.t, e11erqi.sch s-1- Jahre, to/era11t, offe11

4. ,,Die neuen Medien 5. ,,Unser Lehrer schickt 6. ,, Handys im Unterricht

verändern die Kommuni- uns die Hausaufgaben oder haben Vor- und Nachteile."
kation. Die Schüler und Informationen per Mail, das
Schülerinnen sprechen nicht kann ich dann übers Handy
mehr miteinander, es lesen. So vergesse ich die
entstehen mehr Konfli kte." Hausaufgaben nie!"

Sozialarbeiter 'Dir/<. l<oop, Schii/eril1 l<a1a Ro.se11bauu,i, Sel<.retdri11 Claudia War111<.e,

'31 Jahre, be.sorqt 13 Jahre, e11qaqiert 1-0 Jahre, ver.std11dmsvol/

b) Sammeln Sie Redemittel aus den Einheiten 1 bis S und ergänzen Sie die Tabelle.

.seine Meinunq iu,i d u,i. zu.s t i u,i u,ien iUttdUtt. wider.sprechen Wiin.sche dußern
au.sdriicl<.en

c) Spielen Sie die Talkrunde.

IJ Ehrliche Flirtanzeigen. Diktieren Sie leise das Flüsterdiktat Ihrer Partnerin/ Ihrem
Partner. Dann wechseln Sie und lhr/e Partner/in diktiert Ihnen den Text auf Seite 228.

Lisa Andersen
studiert Graf ik in Wien. Sie ist gerne
alleine und braucht viel Zeit für sich. Am liebsten f ährt sie
alleine in den Urlaub, manchmal auch für Wochen. Sie ruft ihren
Partner dann auch nicht an. Der neue Man n muss sehr verständnisvoll
sein und er sollte Comics lieben, denn das ist Lisas größtes Hobby.
Ihre beste Freundin sagt, dass Lisa lieb,
aber unromantisch ist.
 Station ~
II Welcher Entspannungstyp sind Sie? Lesen Sie den Test und kreuzen Sie an. Auf Seite 228
finden Sie die Auswertung. Zählen Sie Ihre Punkte und berichten Sie.

1. Entspannen heißt ... 5. Wie sieht Ihr Traumurlaub aus?

0 viel Zeit für Sport und Freunde zu h aben. 0 Ich liege an einem sch önen Strand und
@ z.B. von einer Freundin bekocht zu werden. bekomme eine Massage.
@ Zeit für sich zu haben. @ Ich bin mit Freunden in den Bergen,
wir gehen wandern.
2. Wie viele Tage in der Woche haben Sie frei? @ Ich bin in einem ruhigen Haus am See.
0 Ich brau che mindest ens einen freien Tag.
@ Ich gehe 1-2-mal die Woch e zum Pilates. 6. Wann sind Sie gestresst?
@ Eigentlich habe ich keinen freien Tag, 0 Wenn ich zu wenig Freizeit habe.
aber ich m ache gerne viel. @ Wenn ich lange nicht ausgeh en kann.
@ Wenn ich keine schönen Dinge m ach en
3. Nach einer anstrengenden Arbeitswoche ... kann, z. B. in die Sauna gehen.
0 brauch e ich nur ein gutes Buch und
mein großes Bett. 7. Musik ist ...
@ muss ich erst einmal joggen geh en. 0 pure Entspannung. Ich höre den ganzen
@ gehe ich am liebsten zum Frisör. Tag Musik.
@ manchmal Entspannung, aber nicht
4. Sport ... immer.
0 hilft mir beim Entspannen. @ nervig, wenn ich gestresst bin.
@ ist Stress pur.
@ tut manchmal ganz gut.

II Spiel: Stadt, Land, Fluss. A, B, C ... Ein/e Kursteilnehmer/in sagt einen Buchstaben.
Finden Sie so schnell wie möglich Begriffe, Dinge und Namen mit diesem Buchstaben.
Wer am schnellsten ist, gewinnt.

Stadt Beruf ftobby.s

ß.P.9.fr.l/1.~............. . ß.d1t~tt ............. . ß.~uir.Fl.~it~r. ..... . ß. ~s.k..~tk?!//........ . ß.trJ ................... .
f.r.11.;:,fa...fur:t. ........ . f.iJ.f;./:rtr. ............. . f.r.(~.0.11. .............. .
f.:ftl.t~(rl .............. .
- -- .---, _::=, e ~

einhundertfünf 1OS
~ Station

3 Grammatik und Evaluation

D Was man gleichzeitig tun kann.

Bilden Sie zwei Gruppen. Jede Gruppe
schreibt mindestens 20 Tatigkeiten auf
verschiedene Zettel. Die Zettel werden
zwischen den Gruppen ausgetauscht.
Jede Gruppe kombiniert zwei Tatig-
keiten, die man gleichzeitig tun kann.
Die Gruppe, die in zwei Minuten
die meisten Zettelpaare findet und
aufhängt, gewinnt.

Ich kann duschen,

während ich mich fön e.

IJ Die erste Frau an der Universität in Zürich

a) Lesen Sie die Landeskunde-Box und formulieren Sie W-Fragen.

Nadeschda Prokofjewna Suslowa war die erste Frau an der Universität in

Zürich. Sie schrieb: ,,Ich bin die Erste, aber nicht die Letzte. Nach mir werden
Tausende kommen'.' Sie hatte Recht, immer mehr Frauen studierten danach
an der Universität in Zürich, 1972 waren schon 30% der Studierenden
Frauen. Heute sind es ca. 48 %. Die Universität war die erste deutschsprachige
Universität, an der Frauen studieren durften. Dort trafen sich viele intellek-
tuelle und selbstbewusste Fraue n aus ganz Europa, Russland und den USA.

b) Markieren Sie die regelmäßigen und unregelmäßigen Verben im Präteritum.

c) Schreiben Sie einen Text über Nadeschda Prokofjewna Suslowa im Präteritum.

www.selbstbewusstefrauen.de

Nadeschda Prokofjewna Suslowa

Die Jahre 1860-1870

1861-1864 besucht die medizinische Akademie in Sankt Petersburg

1865 beginnt das Studium der Medizin an der Universität in Zürich. Sie ist die erste Russin und
erste Frau an der Universität in Zürich

1867 beendet ihr Studium mit einer Promotion mit 24 Jahren

1868 heiratet einen Züricher Augenarzt: gemeinsam ziehen sie nach Sankt Petersburg

1869 eröffnet als erste Frau Russlands eine eigene Praxis für Frauen in Sankt Petersburg

d) Kennen Sie andere berühmte Frauen? Recherchieren und berichten Sie.

 Station ~
II Ein perfekter Tag: darum, deshalb, deswegen. Verbinden Sie die Sätze wie im Beispiel
und schreiben Sie die Geschichte zu Ende.

1. Ich muss heute nicht arbeiten. Ich schlafe heute Morgen aus.
2. Ich habe heute nur wenige Termine. Ich kann lange Ich tMu.s.s heute 11icht
frühstücken und lese Zeitung. arbeite11, de.sweqe11
3. Meine Mitbewohner sind nicht zu Hause. .schlafe ich heute
Ich habe meine Ruhe. Morqe11 aus. Ich habe ...
4. Ich habe Lust Sport zu machen. - ...

II Was für ein Tag!

a) Notieren Sie zehn Adjektive auf einen Zettel. 1. uwo1Ma11ti.sch, :z. . ...

b) Schreiben Sie den Text in Ihr Heft und ergänzen Sie dabei die Adjektive in der
Reihenfolge, wie sie in Ihrer Liste stehen. Achten Sie auf die Endungen.

Was für ein Tag!

Dieser Beitrag wurde am 22. September 2015 in Alltag veröffentlicht. Schlagworte: Mein Tag.

Ein 1 Tag! Um sieben Uhr stehe ich auf und mache mir einen 2 Kaffee. Dann geht es zur Arbeit. Oft ist
schon ein 3 Kollege oder eine 4 Kollegin da. Spätestens gegen zehn Uhr kommt der Chef und wünscht uns
allen einen 5 Tag. Immer hat er eine 6 Frage, die ich beantworten soll. Gegen 13 Uhr gehe ich meistens in
ein 7 Restaurant oder in ein 8 Cafe. Spätestens um 18 Uhr verlasse ich mein Büro und bummle gern auch
einmal durch eine 9 Einkaufsstraße. Was für ein 10 Tag!

c) Präsentieren Sie Ihren Text im Kurs.

ß Zukunftswünsche. Schreiben Sie

drei Wünsche auf ein Plakat und
vergleichen Sie. Ich wii11.schte, heute wdre
So1111t11q.

Ich wii11.schte, e.s wiirde

B Systematisch wiederholen - Bo11bo11bdu1Me qebe11.
Selbstevaluation. Wiederholen Sie
Ich wii11.schte, ...
die Übungen und kreuzen Sie an:
Was können Sie gut, was können Sie
nicht so gut?
© ®
Das kann ich auf Deutsch Einheit Übung gut nicht so gut

1. sagen, wofür Sie wie viel Zeit am Tag brauchen 1 2.2 Partner interviews
□ □
2. sagen, was Sie im Alltag stresst 2 1.3 So ein Ä rger
□ □
3. einen Rat schlag geben 2 4.2 Sprachschatten
□ □
4 . j em andem zustimmen oder et was ablehnen 3 2.2 b Typisch?
□ □
5. die Lage einer Stadt / Region beschreiben 4 1.1 Geografie
□ □
6. über einen (Arbeits-)Un fa ll berichten 4 3.5 Und Sie?
□ □
7. über Ihre Schulbiografie sprechen 5 2.2 Schulbiografien
□ □

einhundertsieben 107
~ Station

3 Filmstation

D Fliegen. Was verbinden Sie mit dem Fliegen? Diskutieren Sie im Kurs.

Ich liebe Fliegen.

Hoch oben über den Wolken,
das ist ein tolles Gefühl.

Ich habe
große Flugangst.

III IJ Jetlag
a) Sehen Sie den Clip bis 0:52 zweimal. Welche der Aussagen sind richtig?
Kreuzen Sie a, b oder c an.

1. Wenn man durch ................. fliegt, muss man mit dem Jetlag kämpfen.
a. D eine Zeitzone b. D mehr als vier Zeitzonen c. D verschiedene Zeitzonen.

2. Nach einem ................. ist unsere innere Uhr durcheinander.

a. D Kurzstreckenflug b. D Mittel-und Langstreckenflug c. D Langstreckenflug

3. Bis zu ................. unserer Gene sind nur zu bestimmten Zeiten aktiv.

a. □ 50 % b. □ 15 % c. □ 25 %
4. Die Zeit, in der sich die Erde zweimal um die Sonne dreht, bestimmt unseren ...................
a. D Schlaf- Wachrhythmus b. D Lebensrhythmus c. D Organismus.

b) Sehen Sie den Clip bis zum Ende und ergänzen Sie den Zeitungsartikel.

Sonne - fahren - geblieben - Organismus - Morgen - signalisieren - anfangen - Osten -

überstehen - Zeitumstellung - gezeigt - tanken - Ausgangsort

Wir nehmen unsere innere Uhr vom der ..................... ?l Richtung Westen.

................... 51l mit ans Ziel, zum Beispiel, Es ist einfacher, an einem Nachmittag in den

wir fliegen nach Los Angeles, dann ist unsere USA 2 oder 3 Stunden zu ..................... 56 l bis

Uhr in Frankfurt ... ................. ) 2l Unsere man ins Bett gehen kann, als in den östlichen

innere Uhr würde uns dann .................... Yl, Raum zu fliegen und dort am ..................... 57l

dass es Abend ist, wenn es früher Vormittag anzukommen. Wenn man ans Zielort kommt,

ist. Wenn der Rhythmus aus dem Takt gerät, sollte man viel Sonne ......................(s) und

entsteht ein Jetlag: Dabei gilt: Ein Flug schlafen gehen, wenn die ................... 59l

Richtung ..................... .<4l macht Reisenden untergeht. Der Körper kann täglich eine

häufig stärker zu schaffen als ein Flug mit Stunde ..................... 510l bewältigen.
 Station ~
II Urlaubszeit. Was ist Ihnen im Urlaub wichtig? Kreuzen Sie an und vergleichen Sie im Kurs.

1. D Zeit mit der Partnerin /mit dem Partner

2. D keine Termine
3. D Zeit zum Lesen
4. D Zeit zum Spielen mit den Kindern
5. D gutes Wetter
6. D shoppen
7. D einfach nichts tun
8. D Zeit zum Sport machen
9. D ausschlafen
10. D Zeit für sich selbst

il! 11 Sehen Sie den Clip bis 1:27. Was ist für Herrn Dreyer und was für Frau Dreyer das
3 Wichtigste im Urlaub? Kreuzen Sie an: richtig oder falsch.

Für Herrn Dreyer richtig falsch

1. viel zusammen machen □ □
2. Sehenswürdigkeiten besichtigen □ □
3. Wassersport machen □ □
Für Frau Dreyer richtig falsch
1. Spezialitäten ausprobieren □ □
2. neue Menschen kennenlernen □ □
3. am Strand liegen □ □

II Probleme im Urlaub. Sehen Sie den Clip zu Ende und ergänzen Sie.

Stress - Erwartungen - streiten

1. Vielen Paaren fällt es schwer, ihre unterschiedlichen .................................. im Urlaub zu erfüllen.

2. Bei Paaren, die sich noch nicht lange kennen, gibt es oft .............................................................·

3. Aufgrund der verschiedenen Wünsche ..................................................................... viele Paare.

l'I Welche Tipps würden Sie Paaren für einen erholsamen Urlaub geben? Sammeln Sie Ihre
Ideen und vergleichen Sie.

- eine Liste IMit W~nschen 1Machen Paare sollten ...

einhundertneun 109
~ Station

4 Magazin

Fußball
Die schönste Nebensache der Welt
Das Runde muss ins Eckige -
Fußball in Deutschland
Fußball ist Deutschlands beliebteste Sport art. Fast 7 Millio-
nen Menschen sind Mitglied in einem der über 27.000 Fuß-
ballvereine. Organisiert sind sie im DFB (Deutscher Fuß ball-
bund), dem weltgrößten Fußballverband. Weitere 4 Millio-
nen „kicken" in Freizeit- und Hobbymannschaften.
Es gibt eine Bundesliga (1. Liga), in der 18 Vereine

111
au
•
SLIGA
um den Titel kämpfen . Der beste Verein wird
„Deutscher Meister".

Der Fußball kam 1873 von den britischen Inseln nach

Deutschland. Mit dem ersten deutschen Weltmeistertitel
1954 begann der große Erfolg der Sportart. ,,Das Wunder
von Bern" gehört zu Deutschlands Nachkriegsgeschichte und
wurde 2003 von Sönke Wortmann eindrucksvoll verfilmt.

Der 23. Spieltag 1. Bundesliga 2014/ 2015

HEIM GAST ERGEBNIS

Bor. Mönchengladbach SC Paderborn 2:0

Borussia Dortmund FC Schalke 04 3:0

Hannover96 VfB Stuttgart 1 :0

Eintracht Frankfurt Hamburger SV 2 :1

Bayer Leverkusen SC Freiburg 1 :0

• über Fußball diskutieren

•
•
•
•
über Fußball im eigenen Land berichten
Vereine und Fußballer/innen recherchieren und vorstellen
sich über ein Spielergebnis informieren • •
Fußballwörter lernen, weitere sammeln und ein Wortfeld zum Thema Fußball machen
• die Lieblingsmannschaft vorstellen
• nichts, wenn man Fußball nicht mag
 Station~

WS:I T IUIS:l~T S:D

****
1954 1974 1990 2014

Der deutsche Fußball ist voll von kuriosen Ereignissen,

Zufällen und wunderbaren Geschichten. Beim zweiten Welt-
meistertitel der deutschen Nationalmannschaft
1974 im eigenen Land war Deutschland noch ge-
teilt. Den dritten WM-Titel holte die Mannschaft
1990 in Italien. Zum ersten Mal gewann ein Mann
seinen zweiten WM-Titel: der Trainer und Deutsch-
lands bester Fußballer aller Zeiten: Franz Becken-
bauer. Erst 24 Jahre später war es dann wieder soweit:
2014 wurde die deutsche Nationalmannschaft in
Brasilien zum vierten Mal Weltmeister.

Fußball-Drama
,,Ich sage nicht, ich hätte den Ball bes- die zweite Liga. Noch heute, drei Jahre
ser links oder rechts oben ins Eck schie- später, werde ich darauf angesprochen.
ßen sollen. Ich sage: Ich hätte diesen Die Medien haben so getan, als ob ich
Ball überhaupt nicht anrühren dürfen! ganz allein Schuld am Abstieg hätte, damals und heute
Es war nicht meine Aufgabe, Elfmeter der ,FC Francis Kioyo'. Aber wir hatten
zu schießen, aber keiner hatte den Mut, 34 Punktspiele, nicht nur das eine,
es zu machen, auch nicht der Kapitän, oder? Ich habe seitdem nie mehr einen
also habe ich es getan. Elfmeter geschossen."
Ja, ich habe verschossen, und ja, das Frands Kioyo, 27, ist heute Stürmer des
war für 1860 München der Abstieg in FC Energie Cottbus.

Auch der Frauenfußball hat sich in

den letzten Jahren sehr erfolgreich
entwickelt. Die deutsche Frauen-
Nationalmannschaft holte 2003
und 2007 den Weltmeistertitel.
2014 erhielt Nadine Keßler den
Titel „Weltfußballerin des Jahres".

.. .