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Der Vertrag Teil 1

(Susi hat einen dreijährigen Arbeitsvertrag als eine Architektin mit einem
fürstlichen Gehalt für einen Scheich unterschrieben, ohne ihn genau zu
lesen. Im Harem des Scheichs angekommen, wird sie mit allerhand
Ueberraschungen konfrontiert. Diese reichen von Keuschheitsgürteln bis zu
Fesselungen Sklaventum und Bodymodifikationen...)

Teil 1

Langsam kam wieder Leben in meinen Körper. Ich sammelte meine Gedanken.
Langsam öffnete ich meine Augen. Ich war zu Hause in meinem Schlafzimmer.
Das war eine sehr beruhigende Erkenntnis, denn tief im Inneren meiner
Gedanken hatte ich schon die seltsamsten Befürchtungen. In meinen Träumen
dieser Nacht hatte ich nämlich die abstraktesten Erlebnisse. Ich dachte so
bei mir, dass ich noch eine kleine Weile im Bett bleibe, weil heute Samstag
ist und drehte mich auf die Seite, um noch etwas zu schlafen.

Aber was war das! Ich hörte ein metallisches Klirren und spürte einen
leichten Schmerz in der Unterleibsgegend. Mit einem Ruck schleuderte ich
die Bettdecke von mir und was ich da sah, nahm mir den Atem. An meinem
Körper sah ich einen Slip, aber nicht einen, den man Slip nennen konnte,
denn dieser war aus Metall. Dann sah ich noch die dicke Kette, die sich
anfangend in meinem Schritt aus dem Bett schlängelte. Ich schaute über die
Bettkante und konnte sehen, dass die Kette mitten in meinem Schlafzimmer an
einem grossen Eisenring endete, der mit einer Platte auf dem Boden des
Zimmers verschraubt war. Das alles hatte ich in einigen Bruchteilen einer
Sekunde wahrgenommen.

Ich untersuchte den 'Slip' und konnte nichts ausser einer kleinen
blinkenden Lampe erkennen. In der Mitte des 'Slips' sah man, wenn man ganz
genau hinsah, einen hauchdünnen Spalt. Dieser verlief von der Höhe des
Bauchnabels hinunter in den Schritt, weiter war nichts zu erkennen. Ich
versuchte mit den Fingern unter das breite Taillenband zu kommen, aber es
gelang mir nicht, so straff und eng lag dieses an meinem Körper an. Dann
versuchte ich an irgendeiner anderen Stelle unter das Metall zu gelangen,
aber auch das schlug fehl. Der 'Slip' oder besser gesagt der
Keuschheitsgürtel war meinen Massen so perfekt nachgebildet, dass er anlag
wie eine zweite Haut. Das Metall war sehr dick und wahrscheinlich auch sehr
fest. Langsam breitete sich Panik in meinem Kopf aus. Mit Tränen in den
Augen zog ich an der Kette, die im Schritt des Keuschheitsgürtels befestigt
war. Aber auch das blieb erfolglos. Mit ohnmächtiger Wut sprang ich aus dem
Bett, und lief zur Mitte des Zimmers, dort wo der Ring am Boden befestigt
war.

Die Kette die ich dabei hinter mir herzog, klirrte sehr laut, so kam es mir
zumindest vor. Ich untersuchte die Platte und sah, dass in jeder Ecke der
Platte Schrauben zu sehen waren. Keine die man mit einem normalen
Schraubenschlüssel hätte öffnen können, aber zumindest erst einmal
Schrauben. Und Schrauben konnte man öffnen. Ich lief im Zimmer umher und
suchte nach etwas mit dem ich die Schrauben lösen hätte können. Wenn mich
dabei jemand gesehen hätte: völlig nackt, nur bekleidet mit einem
Keuschheitsgürtel, Ein bizarres Bild! So lange ich auch suchte, ich fand
nicht einen Gegenstand aus Metall, mit dem ich den Schrauben zu Leibe
rücken konnte. Dann erinnerte ich mich dass die Kleiderbügel einen Haken
aus Metall hatten. Ich lief also zum Kleiderschrank, immer das Klirren der
Kette in den Ohren. Aber alle meine Kleiderbügel waren gegen solche aus
Plastik ausgetauscht.

Im Spiegel des Schrankes sah ich mich dann mit dem Keuschheitsgürtel. Wie
ich schon festgestellt hatte, lag er perfekt am mir an. Ich drehte mich, um
meine Rückseite sehen zu können. Von dem Taillengurt führte ein schmaler
aber sehr dicker Stahlstreifen zwischen meinen Pobacken hinunter zum
Schritt. Auf der Höhe des Dammes wurde der Streifen breiter und umschloss
meine nun folgenden Schamlippen. An der Vorderseite war das Taillenband und
das Schrittband eine Einheit. Das eigentliche Band begann mit einer Breite
von etwa fünfzehn Zentimeter und verjüngte sich zwischen meinen Beinen. Es
bestand nicht die geringste Chance, dass ich meinen Körper, dort wo der
Keuschheitsgürtel war, berühren konnte. Dennoch versuchte ich etwa eine
Stunde lang, mich von dem Gürtel zu befreien, oder wenigstens die
Bodenplatte, an der die Kette angebracht war, zu lösen. Nachdem ich erkannt
hatte, dass ich das Ding nicht loswerden konnte, setzte ich mich auf mein
Bett und ordnete meine Gedanken. Was war gestern nur geschehen? Ich war wie
immer Freitag nur bis zum Mittag im Büro. Danach ging ich Einkaufen für das
Wochenende. Als ich zu Hause ankam nahm ich die Post aus dem Briefkasten
und ging ins Haus. Ich sichtete die Post, wie immer viele Rechnungen und
eine Einladung zu einer Party. Das war es, die Party!

Es war mehr eine Vernissage als eine Party. Ein Araber stellte seine Bilder
das erste Mal in Europa aus. Ich muss sagen, dass ich keine besondere
Kunstliebhaberin bin, aber eine Einladung zu einer Party habe ich noch nie
ausgeschlagen. Da ich erst zweiundzwanzig Jahre jung bin und dazu noch
ledig, kommt mir so eine Einladung immer recht. Ich ging also hin. Eine
Menge Leute war schon da als ich eintraf. Kaum war ich in dem Haus, kam
auch schon ein Kellner auf mich zu und reichte mir ein Glas Sekt. Das nahm
ich dankbar an und schlenderte durch das Haus und schaute auch ein paar mal
auf die Bilder. Der Service war auch gut, denn schon nach kurzer Zeit hatte
ich vier oder fünf Gläser Sekt getrunken. Dann liess sich auch der Araber
sehen. Alle klatschten als er den Raum betrat. Ich musste zugeben, dass
seine Erscheinung eine stattliche war. Gross, braun gebrannt und auch noch
jung war dieser Araber. Der Kellner brachte mir wieder ein Glas Sekt und
ich merkte schon ganz deutlich, dass ich nicht mehr ganz allein war. Als
ich wieder einmal vor einem der Bilder stand, hörte ich von hinten eine
Stimme. "Gefallen Ihnen die Bilder?" Ich drehte mich um, hinter mir stand
der Araber und schaute mich erwartungsvoll an. "Ich muss Ihnen gestehen,
dass ich von Kunst nicht besonders viel verstehe. Ich gehe zu solchen
Anlässen nur um interessante Leute kennen zu lernen."

"Da haben wir, glaube ich, etwas gemeinsam," sagte er, "denn ich nutze die
Ausstellungen ebenfalls dazu Leute kennen zu lernen."

"Da sind Sie bei mir aber nicht richtig," sagte ich, "die interessanten
Leute sind da drüben." Dabei zeigte ich auf ein paar Herren im schwarzen
Anzug, die sich angeregt vor einem Bild unterhielten. "Das kommt immer
darauf an was man als interessant empfindet" meinte er. Seine Stimme war
sehr angenehm und der gebrochene Akzent, wenn er sprach, verlieh ihr etwas
Exotisches. Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Ich erfuhr, dass er in
seiner Heimat ein grosser Geschäftsmann war, dass sein Landbesitz riesig
sein musste, dass er ledig war und dass er einen Palast bewohnte.

Ich erzählte ihm von mir, dass ich in einem Büro für andere Häuser
konstruierte, dass ich ein Haus hier in der Nähe bewohnte und dass auch ich
ledig war. Als er mich dann verliess, um auch mit den anderen Gästen zu
reden, meinte er: "Wir sehen uns später." Ich schaute mir noch ein paar
Bilder an und trank auch noch etwas Sekt. Es war schon spät und ich wollte
mich aufmachen nach Hause zu gehen.

Da stand er plötzlich wieder vor mir. "Sie konstruieren Häuser?"

"Ja," antwortete ich. "Hätten Sie nicht Lust in meiner Heimat Häuser zu
konstruieren, denn ich habe vor eine Siedlung zu erbauen, für die
Angestellten, die bei mir arbeiten? Das wäre doch bestimmt eine
Herausforderung für eine junge Konstrukteurin, glaube ich. Ich glaube auch,
dass Sie mit der Bezahlung dafür zufrieden sein würden. Wie ich aus unserem
Gespräch vorhin erfahren habe, sind Sie ungebunden und könnten einmal
eigenständig arbeiten." Bevor ich noch etwas erwidern konnte, zog er einen
Packen Papier aus der Tasche und sagte: "Hier habe ich einen Vertrag und
beachten Sie dabei, was Sie verdienen können." Er hielt mir eine Seite vor
das Gesicht und ich las, dass ich je Jahr, in dem ich für seine Firma
arbeite, ein Jahresgehalt von 500.000 Dollar erhalten würde. Das bei einer
Mindestlaufzeit von drei Jahren. Er hatte mich mit der Frage völlig
überrumpelt. Ich setzte mich auf den nächsten Sessel, der in der Nähe war,
und musste das gehörte erst einmal verdauen.

"Ich lasse Sie ein paar Minuten allein, denken Sie darüber nach!" Der hohe
Alkoholspiegel war, glaube ich, dafür verantwortlich, dass ich nicht sehr
lang überlegt habe und auch dafür, dass ich diesen Vertrag nicht genau
gelesen habe. Denn in diesem standen noch einige Sachen, die ich später
bereuen sollte. Nach einem kurzen Gespräch mit ihm unterschrieb ich das
Papier. Der Kellner, diesmal ein arabischer, brachte noch ein Glas Sekt,
und ab diesem Zeitpunkt wusste ich nicht mehr was mit mir geschehen ist.
Bis ich heute Morgen aufwachte, mit diesem Keuschheitsgürtel.

Ich sass nun schon seit zwei Stunden auf meinem Bett. Schon mehrere Male
kamen mir vor ohnmächtiger Wut die Tränen. Was ich auch tat, ich konnte
diesen verfluchten Keuschheitsgürtel nicht ablegen. Langsam, aber sicher
wurde mir auch bewusst, dass ich einmal Wasser lassen müsste. Wie ich
diesen Gürtel auch untersuchte, ich konnte nichts finden, um wenigstens das
Schrittband zu öffnen. Also ging ich schliesslich auf die Toilette. Zum
Glück war das Bad neben meinem Schlafzimmer. Die Kette reichte gerade bis
ins Bad. Ich setzte mich auf die Toilette und dachte so bei mir, soll da
kommen was kommen mag. Zu meinem Erstaunen kam genau da, wo normalerweise
mein Ausgang der Harnblase war, ein feiner sauberer Urinstrahl aus dem
Metall des Schrittbandes. Nach dem Toilettengang betrachtete ich den Gürtel
noch einmal und sah drei kleine Löcher in dem Stahl.

Kaum sass ich wieder auf meinem Bett, klingelte das Telefon. Das stand
normal in meinem Wohnzimmer, aber jemand hatte es auf den Nachtschrank
neben dem Bett gestellt. Ich hatte das noch gar nicht bemerkt. Mit einem
unguten Gefühl hob ich den Hörer ab. "Hier ist Susi W," sagte ich in die
Muschel. "Schön, dass Sie schon auf den Beinen sind, meine Liebe. Hier ist
Ihr neuer Chef. Ich würde Sie gern besuchen kommen, um mit Ihnen die
Modalitäten Ihrer neuen Arbeit zu besprechen." Wem hatte ich denn nun
diesen Gürtel zu verdanken? Er war freundlich wie gestern Abend, und schien
von diesem Ding nichts zu wissen. Was sollte ich ihm antworten? "Es... es
tut mir Leid, aber ich kann Sie heute nicht empfangen. Mir geht es nicht
gut. Vielleicht morgen, da wird es bestimmt möglich sein."

"Na, dann eben morgen. Wann wäre es Ihnen recht? So gegen 17:00 Uhr?"

"Ja gegen 17:00 Uhr, das ist sehr recht."

"Na, dann bis morgen" hörte ich noch, dann legte er auf.

Ich wählte sofort die Nummer von einer Freundin, in der Hoffnung, dass Sie
mir aus dieser Situation helfen würde. Am anderen Ende der Leitung meldete
sich aber nicht meine Freundin, sondern ich hörte die Stimme des Arabers,
die ich nun nicht mehr als so angenehm empfand. "Was wünschen sie, Miss
Susi?"

"Ich glaube, dass ich versehentlich Ihre Nummer gewählt habe, denn
eigentlich wollte ich mit einer Freundin telefonieren."

"Das geht leider nicht mehr, Miss Susi, denn Sie können mit dem Apparat nur
mich anrufen. Das haben Sie gestern unterschrieben."

"Dann wissen Sie bestimmt auch wie ich hier in meiner Wohnung herumlaufe?"
schrie ich ins Telefon.

"Ja, das weiss ich. Aber auch dazu haben Sie zugestimmt."

"Niemals!" schrie ich in den Hörer, und fing wieder an zu weinen.

"Ich werde nun zu Ihnen kommen, und Ihnen den Vertrag noch einmal genau
erklären."

"Nein, das geht nicht. Wie soll ich mir mit dem Ding denn etwas anziehen?"

Er sagte: "Haben Sie denn kein Kleid, das man mit einem Reissverschluss
schliessen kann?"

"Doch, doch, das habe ich," antwortete ich. Er sagte noch, dass er in
fünfzehn Minuten da sein werde, und legte wieder auf. Ich zog Strümpfe,
Bluse und einen schwarzen Lederrock an. Das war der einzige, den ich in der
kurzen Zeit finden konnte, welcher durchgängig mit einem Reissverschluss
geschlossen wurde. Dann schnell noch ein paar Schuhe und ich war fast
fertig. Als ich mein Haar vor dem Spiegel kämmte, betrachtete ich mich. Ich
stellte fest, dass man den Gürtel nicht bemerken würde unter dem Rock. Nur
die Kette, die zwischen meinen Beinen zu Boden hing, verriet, dass mit mir
etwas nicht stimmte. Ich fühlte mich total erniedrigt mit diesem Gürtel,
und dieses Gefühl verstärkte sich mit jedem Moment mehr, da mir bewusst
war, dass dieser Araber jede Sekunde hier auftauchen würde. Ich lief nervös
im Zimmer hin und her, dabei klirrte die Kette bei jedem Schritt. Plötzlich
klopfte es an meiner Schlafzimmertür. Ich fragte mit einem Zittern in der
Stimme. "Wer ist da?"

"Hier ist Achmed in Begleitung einer Kammerzofe. Darf ich eintreten?"

"Sie können hereinkommen, aber nur allein," antwortete ich. Die Tür öffnete
sich ein wenig, und der Araber betrat das Zimmer.

"Lassen Sie mich die Kammerzofe mit hereinbringen. Sie brauchen sich nicht
zu genieren, denn die Zofe ist im Umgang mit ungewöhnlicher Bekleidung
geübt. Ausserdem kann sie Ihnen dann bei den Aufgaben helfen, die Sie heute
noch vor der Abreise erledigen müssen."

"Nun gut, sie kann mit hereinkommen," war meine Erwiderung. "Aber dass es
eine Abreise meiner Person geben wird, glaube ich nicht!"

Die beiden betraten mein Schlafzimmer. Er schaute genauso aus wie am


gestrigen Abend. Um seinen Kopf war wieder das weisse Tuch gelegt, das den
Kontrast zu seinem braun gebrannten Gesicht noch erhöhte. Der Rest seiner
Bekleidung war ein schwarzer Umhang, so wie es in den arabischen Ländern
wohl üblich war. Von ihr konnte man nur die Spitzen der Schuhe sehen, denn
auch sie trug einen schwarzen Umhang. Der hatte zusätzlich noch eine
Kapuze, die weit in ihr Gesicht reichte, und auch das Gesicht war dann noch
verschleiert. Er nahm an meinem Schminktisch Platz und machte es sich
bequem. Ihr bot ich einen Sessel an, der in einer Ecke des Zimmers stand,
doch sie zog es vor, gleich neben der Tür stehen zu bleiben. Sie stand da
wie eine Statue. Man sah weder Hände noch Gesicht, auch gab sie nicht einen
Laut von sich.

"Sie darf sich in meiner Gegenwart nicht setzen, denn sie ist nur eine
Zofe, oder besser gesagt eine Sklavin. Übrigens ist sie jetzt Ihre Sklavin.
Sie wird Ihnen jeden Wunsch erfüllen, sofern es in Ihrer Macht steht, bis
wir wieder zu Hause sind. Nun aber möchte ich mit Ihnen über Ihren
Arbeitsvertrag, den Sie gestern unterschrieben haben, reden."

"Und was ist mit diesem Keuschheitsgürtel, den ich trage? Ich möchte, dass
Sie mir das Ding sofort abnehmen, dann können wir uns unterhalten," sagte
ich.

"Zunächst, Miss Susi, möchte ich mit Ihnen doch erst einmal über den
Vertrag reden, dann können wir uns über den Keuschheitsgürtel unterhalten.
Ich kann Ihnen aber schon so viel sagen, dass dieser Gürtel und noch einige
andere Dinge, zu Ihrem Vertrag gehören."

"Wer hat mir dieses Ding eigentlich angelegt?"


"Das hat Ihre Kammerzofe erledigt," sagte er, "nun aber zu Ihrem Vertrag,
Miss Susi. Sie haben unterschrieben, dass Sie für mich als Konstrukteurin
arbeiten werden und dafür auch ein stattliches Jahresgehalt erhalten
werden. Ich hoffe, Sie können sich noch daran erinnern."

"Ja, das kann ich," platzte es heraus. "Aber da stand nichts von einem
Keuschheitsgürtel."

"Sie irren sich, Miss Susi, denn im Punkt 17 des Vertrages stimmen Sie der
Anzugsordnung meines Hauses zu. Und im Punkt 18 steht geschrieben, dass ich
diese Anzugsordnung auch gegen Ihren Willen durchsetzen kann. Des Weiteren
bin ich in der Zeit, in der Sie für mich tätig sind, voll und ganz für Ihre
Sicherheit verantwortlich. Betrachten Sie deshalb diesen Keuschheitsgürtel
als Ihren eigenen Schutz. Sie arbeiten schliesslich in einem Land, das Ihre
Gesellschaft als barbarisch einstuft. Sie haben nun die Möglichkeit vom
Vertrag zurückzutreten, allerdings möchte ich Sie darauf hinweisen, dass
bei einem eventuellen Rücktritt Ihrer Person eine erhebliche Summe fällig
werden wird, die Sie innerhalb von einer Stunde an mich bezahlen müssen."

"Wie hoch ist der Betrag, den ich an Sie zu zahlen hätte?" fragte ich
schnell.

"Das wären wie im Vertrag vereinbart fünfzig Prozent eines Gehaltes von
zwei Jahren, also 500.000 Dollar."

"Das ist unfair!" schrie ich, und mir kamen die Tränen in die Augen. "Wo
soll ich denn in einer Stunde das Geld her haben können?"

"Ich weiss, dass es sehr schwer sein wird, aber Sie haben den Vertrag
unterschrieben und müssen sich daran halten. Ich kann Sie, wenn Sie den
Betrag nicht innerhalb einer Stunde aufbringen können, gegen Ihren Willen
zum Antritt Ihrer Arbeit zwingen, da Sie im Punkt 62 auf Rechtsmittel
jeglicher Art verzichtet haben. Ich lasse Ihnen nun genau fünfzehn Minuten
Zeit, um zu überlegen, wie Sie sich entscheiden. Bis dahin wird auch der
Rest Ihrer Dienstbekleidung hier eintreffen." Er lächelte dabei und bemerke
noch, dass es ziemlich schwierig war, den Rest der Bekleidung zu
beschaffen. Er hätte eigens dafür ein Flugzeug in seine Heimat geschickt,
um dort die Bekleidung für mich anfertigen zu lassen. Mehrere Leute hätten
stundenlang damit zu tun gehabt.

Ich sass auf meinem Bett und grübelte in mich hinein, was ich tun könnte.
Das Geld zu beschaffen konnte ich gleich streichen. Wer würde einer kleinen
Angestellten so einen grossen Betrag leihen? Keiner! Andererseits konnte
ich in den drei Jahren so viel verdienen, dass ich mir danach ein schönes
Leben machen konnte. Ein kleines Geschäft eröffnen wollte ich immer schon,
bloss es fehlte immer das Geld dafür. Diese zwei Gedanken flogen in meinem
Kopf hin und her. Schliesslich begab ich mich in das unvermeidliche und
sagte ihm, dass ich den Vertrag erfüllen werde.

"Was wären dann meine Aufgaben bei ihnen?"


"Wie es im Vertrag steht, meine Liebe. Sie werden Häuser für mich
konstruieren. Wohnen werden Sie im Frauenpalast, bei den anderen weiblichen
Angestellten meines Hauses. Und Sie werden die Sitten und den
Bekleidungscode meines Hauses streng einhalten. Also wenn Sie Ihre Arbeit
beginnen, brauche ich hier noch eine Unterschrift von Ihnen, damit ich das
Geld für die ersten drei Jahre auf ein Konto Ihrer Wahl überweisen kann."
Er legte einen Scheck auf meinen Schminktisch, den ich gegenzeichnen
musste. Ich las noch einmal die Summe und dabei wurden mir die Knie weich,
1'500'000 Dollar waren nach der Unterschrift mein Eigentum. Ich
unterschrieb.

"Nun, Miss Susi, sind Sie für die nächsten drei Jahre fast mein Eigentum, "
sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Dann sprach er etwas zu der Frau,
die immer noch teilnahmslos an der Tür stand. Ich konnte keinen Ton
verstehen, denn er sprach arabisch mit ihr. Sie verliess das Zimmer fast
geräuschlos, nur ein leises Klirren war zu hören.

"Wo geht sie hin?" fragte ich. "Sie schaut nach, ob Ihre Bekleidung schon
angekommen ist."

"Was für eine Bekleidung ist das?" fragte ich abermals.

"Das werden Sie schon sehen, aber Sie brauchen keine Angst zu haben, denn
alle weiblichen Angestellten in meinem Haus tragen diese Grundausstattung.
Übrigens habe ich gestern auch noch eine technische Zeichnerin angestellt,
die Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen wird. Sie wird gerade eingekleidet.
Auf dem Flugplatz werden wir sie dann treffen."

Ein Geräusch an der Tür erregte meine Aufmerksamkeit. Er sagte wieder etwas
in Arabisch, und die Tür wurde geöffnet. Herein kam wieder die schwarze
Frau, diesmal gefolgt von noch zwei Frauen, die genau wie sie gekleidet
waren und eine weitere, die sich von den anderen drei unterschied, weil sie
völlig weiss gekleidet war. Allerdings war die Kutte, die sie trug, vom
Schnitt her die gleiche wie bei den anderen Frauen. Die zwei neuen
Schwarzen trugen eine ziemlich grosse Kiste, die sie mit einem lauten
Poltern auf dem Boden abstellten. Er unterhielt sich mit der weiss
gekleideten Frau, natürlich auf Arabisch, so dass ich wieder kein Wort
verstand.

Er kam auf mich zu und gab mir eine Kapsel in die Hand. "Bitte nehmen Sie
diese Kapsel ein, damit Sie sich etwas beruhigen. Diese Frauen werden Ihnen
nun beim Ankleiden helfen. Ich hoffe, Sie widersetzen sich nicht, da die
Frauen Sie auf alle Fälle einkleiden werden, ob ohne oder mit Gewalt."

"Aber was wird denn aus meiner Wohnung, wenn ich heute abreisen werde?"

"Dafür wird eine Niederlassung meiner Firma sorgen. Sie werden sie wieder
genauso vorfinden wie Sie diese heute verlassen. Wir sehen uns dann am
Flughafen." Mit diesen Worten verliess er das Zimmer. Ich wollte ihm
folgen, wurde aber kurz vor Erreichen der Tür mit einem Ruck zurück
gerissen. Ich hatte vergessen, dass ich immer noch am Boden meines Zimmers
festgekettet war.
Der Vertrag Teil 2
2. Teil

Ich sass wieder auf meinem Bett, denn bei den anderen Frauen sah ich nicht
die kleinste Bewegung. Sie standen einfach nur im Raum. Langsam wurde mir
warm, und ich konnte mir nicht erklären, wieso ich plötzlich keinerlei
Angst mehr hatte, vor dem was da kommt. Alles um mich verschob sich in
weite Ferne. Heute weiss ich, dass dies an der Kapsel gelegen hat, die er
mir gab. Langsam kam noch eine Müdigkeit über mich, und alles um mich herum
wurde zur Nebensache. Da kam Bewegung in die Frauen. Die weiss gekleidete
kam an mein Bett, auf dem ich immer noch sass. Ich muss etwas apathisch
ausgesehen haben, wie ich da so sass und mit der Kette spielte, die mich
fesselte.

Mit gebrochenem Deutsch sagte sie: "Entspannen Sie sich bitte, wir werden
Sie nun einkleiden, Miss Susi. Bitte legen Sie sich jetzt hin, damit wir
beginnen können."

Ich folgte ihrer Bitte ohne Widerstand. Sie hielt eine Art Fernbedienung in
der Hand. Nachdem sie auf dieser einige Tasten gedrückt hatte, hörte ich
ein metallisches Klicken, und spürte gleichzeitig, dass der Druck auf meine
Hüften nachliess. Danach wurde ich ins Bad geführt und unter die Dusche
gestellt. Eine der 'Schwarzen' wusch meinen ganzen Körper peinlich genau
ab. Ich registrierte das zwar alles, aber war der Sache gegenüber völlig
teilnahmslos. Heute schiebe ich den Umstand der Kapsel zu, die
wahrscheinlich eine Droge enthielt, die mich sehr ruhig hielt.
Anschliessend frottierte mich eine ab und die andere trocknete mir das Haar
mit einem Föhn. Das dauerte aufgrund der Länge meiner Haare etwas. Als ich
dann wieder trocken war, begaben wir uns zurück in das Schlafzimmer.

"Setzen Sie sich bitte wieder auf das Bett." Dem kam ich nach. Jetzt
brachten zwei der schwarz gekleideten Frauen die Kiste näher an das Bett
heran und öffneten diese. Ich konnte nicht genau sehen, was in dieser Kiste
war, aber mit dem was ich sah, konnte ich in meinem Zustand nicht sehr viel
anfangen. Es waren viele goldglänzende Metallteile darin, die ich für
Schmuck hielt. Als erstes wurden der Dame in Weiss zwei goldene Ketten,
etwa fünfzig Zentimeter lang, gereicht.

Sie sagte: "Das ist Ihr neuer Ohrschmuck." Sie entfernte mit geübten
Fingern meine eigenen Ohrringe und befestigte statt dessen, mittels zweier
Ringe, die zwei Ketten an meinen Ohrläppchen. Ich hörte ein metallisches
Klicken, und die Ketten waren befestigt. "Jetzt muss ich Ihnen eine
örtliche Betäubung geben, damit wir Ihnen den Nasenring einsetzen können."

Obwohl ich nicht in Besitz meiner gesamten geistigen Kräfte war, klingelte
in mir ein Alarmsignal. Mein innerstes sagte mir, dass ich mir keinen
Nasenring einsetzen lassen wollte. Ich machte Anstalten mich von dem Bett
zu erheben, aber eine der 'schwarzen' Damen war schon hinter mich getreten
und hatte die Ketten in der Hand, die zu meinen Ohren führten. Als ich mich
also erheben wollte, spürte ich einen stechenden Schmerz in meinen Ohren
und liess mich entnervt wieder auf das Bett fallen.
"Bitte lassen Sie mich meine Arbeit verrichten, Miss Susi. Sie kommen nicht
darum herum. Sie handeln sich nur unnötige Schmerzen ein, wenn Sie sich
wehren." Sie nahm eine Spritze und stach mit der winzigen Nadel in meine
Nasenspitze. Es dauerte nur ein paar Sekunden und meine Nase fing an zu
kitzeln. Sie fragte mich, ob ich ein Jucken in der Nase verspürte, was ich
bejahte. Als sie mein "Ja" vernahm, griff sie in die Kiste und holte einen
zangenartigen Gegenstand heraus. Diesen setzte sie dann an meine Nase und
ich spürte ein kurzes Stechen. Von einer der 'Schwarzen' bekam sie einen
dicken goldenen Ring gereicht. Der wurde dann durch die Nasenwand geführt
und mir einem Klicken verschlossen. Dann zog sie noch einmal kräftig mit
beiden Händen an dem Ring, um sicher zu sein, dass er auch richtig
eingerastet war.

Als sie mit Zufriedenheit feststellte, dass der Ring geschlossen war,
sprach sie auf arabisch mit einer der schwarz gekleideten Damen. Daraufhin
wurde ihr aus der Kiste ein ebenfalls golden schimmerndes Stück Metall
gereicht. Dann nahm sie ein Bandmass und legte mir es um den Hals. Sie las
das Ergebnis ab und schien zufrieden zu sein. Mit dem Band kam sie dann
wieder zu mir. Ich betrachtete mir das Ding etwas genauer. Das Halsband, so
viel hatte ich inzwischen mitbekommen, war etwa fünf Zentimeter breit und
hatte auch eine Dicke von ungefähr fünf Millimeter.

Die zwei Hälften des Halsbandes wurden mit einem sehr stabilen Scharnier
zusammen gehalten. Innen war das Metall mit Gummi überzogen, wahrscheinlich
damit es nicht auf der Haut scheuert. Sie legte mir das Stahlgebilde um den
Hals und verschloss es mit einem lauten metallischen Klicken. Es lag sehr
eng an meinem Hals an, aber nicht so eng, dass es mich behinderte. Nur so,
dass es ständig zu spüren war. An der Vorderseite, genau über meinem
Kehlkopf, war ein grosser Metallring an dem Halsband angebracht, der bei
jeder Bewegung gegen das Band schepperte.

"Auf diesem Halsband ist Ihre Personalnummer eingraviert. Wenn Sie ein Mann
im Palast fragen sollte wer Sie sind, dann müssen Sie diesem die
Gelegenheit geben die Nummer zu lesen. Das ist Ihre Pflicht, Verstösse
dagegen werden geahndet." Als sie mir das sagte, stand sie direkt vor mir,
und ich konnte ganz deutlich sehen, dass unter ihrem Kinn auch ein solcher
Ring zu sehen war. Wie das bei den schwarz gekleideten Damen war, konnte
ich nicht sehen, da sie den Schleier vor ihrem Gesicht immer noch trugen.
In den Ring an meinem Halsband wurden nun die Ketten von meinen Ohren
eingehängt. Ich hörte es nur zweimal klicken. Als ich versuchte, einen
Verschluss zu lokalisieren, sehen konnte ich den Halsbandring sowieso
nicht, stellte ich fest, dass ich nichts dergleichen ertasten konnte.

Ich war inzwischen, Dank der Droge, völlig gelöst und entspannt. Es machte
mir nichts mehr aus, dass ich mit Metall, oder was es auch immer war,
zugehängt wurde. Dann wurde ein grösseres Gebilde gebracht. Auch das
glänzte wie Gold. Mit etwas Phantasie konnte man erkennen, dass es sich um
eine Art BH handeln musste. Nur dass an Stelle der Brustschalen, hier nur
zwei dicke Metallringe waren. Der BH wurde aufgeklappt. Dies wurde durch
ein wieder sehr stabiles Scharnier in Höhe des Brustbeines ermöglicht. Ich
musste meine Arme durch die Träger des Gebildes stecken, die
oben standen. Dann wurde der BH auf meinem Rücken verschlossen. Ich hörte
das nun schon vertraute Klicken hinter mir. Zwischen den Trägern und meiner
Schulter war noch etwas Spiel. Die weiss gekleidete Frau holte aus der
Kiste wieder diese Fernbedienung und plötzlich vernahm ich ein leises
Summen, und merkte gleichzeitig wie sich die Träger auf meine Schulter
legten. Damit war aber noch nicht Schluss, ganz langsam wurden nun die
Ringe um meinen Brustansatz nach oben gezogen, bis sie der Meinung war,
dass die Ringe die richtige Position hatten. Aber auch das war noch nicht
genug, denn ich merkte nun, dass sich der BH auch um meinen Brustkasten
ganz langsam zusammen zog.

Die 'Weisse' probierte ein paar mal, ob sie noch einen Finger zwischen das
Metall und meinen Körper bekam. Erst als das nicht mehr möglich war, hörte
das Summen auf. Danach, als der BH nun richtig sass, wurden zwei Brustkegel
gebracht, ebenfalls aus Metall. Diese allerdings schimmerten nicht golden,
sondern wie Silber. Diese drückte sie auf die zwei Ringe, die meinen
Brustansatz umgaben. Und auch diese rasteten mit einem metallischen
Geräusch ein. An den Spitzen der Brustkegel waren zwei kurze Ketten
angebracht, diese wurden nun mit dem Ring an meinem Halsband verbunden.

Mittlerweile war ich, aufgrund der Drogen, so lustig, dass ich teilweise
schon in Lachen ausbrach und über meine Bekleidung witzelte. Ich fühlte
mich völlig frei und machte mir keinerlei Gedanken über meine seltsame
Unterwäsche. Als nächstes wurde wieder ein etwas grösseres Gebilde aus der
Kiste geholt. Ich lachte lauthals und sagte: "Das Ding kenne ich schon."

Was die Frauen da anbrachten, war ein Keuschheitsgürtel, dem ähnlich,


welchen ich heute Morgen schon am eigenen Leib zu spüren bekam. Dieser
hingegen glänzte auch golden und war am eigentlichen Gürtel mit Edelsteinen
besetzt. Auch konnte man einige Ringe erkennen, die rund um den Gürtel
angebracht waren. Der Gürtel hatte ein zehn Zentimeter breites Band, das um
meinen Bauch gelegt wurde. Über dem Bauchnabel wurde die eine Seite des
Bandes in die andere, die innen hohl war, geschoben. Ich hörte ein Ratschen
als die Frau die beiden Enden gegeneinander drückte. Dann wurde das
Schrittband von hinten durch meine Beine nach vorn gezogen. Der Gürtel war
auch innen, wie alle anderen Metallteile, mit Gummi überzogen. Im
Schrittband erkannte ich ein kleines Stück Gummischlauch, das mir von der
Frau in die Harnröhre eingeführt wurde. Dann legte sie das Schrittband über
meine Schamlippen. Dort war das Band halb-rund geschmiedet und hatte an
beiden Seiten einen mit Gummi überzogenen gefalzten Rand, so dass mein
Venushügel vollkommen eingeschlossen werden konnte. Das Band wurde dann
sehr breit und teilte sich kurz bevor es den Bauchnabel erreichte. Die zwei
Enden des Schrittbandes wurden in zwei dafür vorgesehene Schlitze in den
breiten Gürtel eingeführt.

Ich hörte den Mechanismus im Inneren des Gürtels ratschen als sie das tat.
Schnell hatte sie wieder die Fernbedienung in der Hand. Ich vernahm wieder
ein leises Summen und merkte wie der Gürtel um meinen Bauch langsam enger
wurde. Immer wieder unterbrach sie diesen Vorgang, um auch mittels der
Fernbedienung das Schrittband straffer an den Gürtel zu ziehen. Der Gürtel
war mittlerweile so eng, dass meine Hüftknochen deutlich unter diesem
hervortraten. Mein Bauch, der unter der Stahlplatte des Schrittbandes
verborgen war, wurde durch das Strafferwerden des Schrittbandes auch
deutlich eingeengt. Ich musste meine Pobacken auseinander ziehen, damit das
Schrittband bis aufs äusserste gestrafft werden konnte. Auch hier prüfte
die weiss bekleidete Frau, dass man keinen Finger mehr zwischen Metall und
Körper bekam.

"Ich finde Sie haben den Keuschheitsgürtel etwas sehr eng an mich angelegt.
Können Sie das Ding nicht etwas lockern?" fragte ich. Der Gürtel lag
wirklich sehr fest an und ich empfand ihn als unbequem.

"Miss Susi, ich kann die Sachen mit dieser Bedienung nur feststellen,
jedoch nicht mehr lockern. Das kann nur der Herr. Aber ich kann Ihnen
versichern, dass Sie sich daran gewöhnen werden, wenn Sie die Sachen erst
ein paar Wochen getragen haben."

Bei diesen Worten wurde ich plötzlich munter, wie weggewischt war der
Schleier in meinem Kopf. "Was sagten Sie gerade?"

"Ich sagte, dass Sie sich in ein paar Wochen daran gewöhnt haben werden, "
antwortete sie mir in ihrem gebrochenen Deutsch.

"Sie wollen damit sagen, dass ich diese Sachen über mehrere Wochen tragen
muss?"

"Miss Susi, Sie werden diese und noch einige anderen Sachen die nächsten
drei Jahre tragen müssen, denn so lang läuft glaube ich Ihr Vertrag mit
unserem Herrn."

"Drei Jahre?" schrie ich. "Das kann nicht sein. Ich verlange, dass Sie mir
diese Sachen sofort wieder abnehmen, denn das möchte ich auf keinen Fall
mitmachen. Nicht mal um des vielen Geldes Willen."

"Ich kann Ihnen diese Sachen nicht mehr abnehmen, selbst wenn ich es
wollte. Es ist unmöglich. Alle Dinge, die Sie tragen, sind aus einer
speziellen Stahllegierung hergestellt, die man nur unter einer extremen
Hitze bearbeiten kann."

"Ohne diese notwendige Temperatur versagt jegliches Werkzeug. Es sei denn,


man ist im Besitz des elektronischen Schlüssels zu ihrer Ausrüstung. Dieser
wird sich aber mit grosser Sicherheit im Palast unseres Herrn befinden. Was
Sie da tragen, ist ein Hochsicherheits-Keuschheitsgürtel und auch der BH
ist sehr sicher. Versuchen Sie es selbst, Sie werden keine Möglichkeit
finden, Ihre Brust als auch Ihren Genitalbereich zu berühren."

Einer Ohnmacht nahe liess ich mich auf das Bett fallen und zerrte an dem
Keuschheitsgürtel und an dem BH herum, natürlich ohne ein Resultat. Ich
spürte in mir eine Wut aufsteigen und brach in Tränen aus. Wieder und
wieder versuchte ich mich von dem Gürtel zu befreien, aber es ging nicht.
Ich hämmerte mit meinen Händen auf der Stahlplatte herum, die meinen Bauch
bedeckte, aber die war so robust, dass ich auf meinem Bauch davon selbst
nicht mal etwas spürte. "Das kann doch kein Mensch drei Jahre lang
aushalten" wimmerte ich. "Wie soll ich denn mit diesen Dingen an meinem
Körper auf Toilette gehen und meinen Körper hygienisch halten?"

"Das werden Sie alles noch erklärt bekommen, Miss Susi. Aber lassen Sie uns
jetzt weitermachen, denn in einer halben Stunde wird der Herr kommen, und
da müssen wir fertig sein mit Ihrem Ankleiden. Andernfalls erwartet uns
eine Bestrafung."

"Wieso Bestrafung? Ich bin doch nur eine Angestellte!"

"Wie ich merke, haben Sie Ihren Arbeitsvertrag etwas sehr schnell
unterschrieben. Sie werden noch sehr viel lernen müssen in der nächsten
Zeit. Aber wir dürfen nun keine Zeit weiter verlieren. Bitte lassen Sie
mich Ihre Ausrüstung vervollständigen, sonst muss ich es mit Gewalt
beenden, Miss Susi." Nachdem ich noch ein paar mal an dem Keuschheitsgürtel
herum zog, erkannte ich, dass es keinen Sinn hatte, zu versuchen das Ding
los zu werden. Es ging einfach nicht. Mit Tränen in den Augen und
niedergeschlagen vor Hilflosigkeit, übergab ich mich den Frauen wieder,
damit Sie weiter an mir arbeiten konnten. Ich stand wieder vor meinem
Schrank und sah mich in dessen Spiegel an.

Ich sah zwar toll aus in dem Zeug, aber der Gedanke daran, dass ich das
drei Jahre lang tragen sollte, machte sich auf meinem Gesicht bemerkbar.
Die Frau in Weiss trat an mich heran und legte mir um beide Handgelenke
breite Schellen aus Metall. An jeder der Schellen war wieder ein Metallring
angebracht. Ich hörte es nur immer Klicken. Dieses Klicken hörte ich
aufgrund meiner angespannten Nerven sehr laut.

Dann wurden noch zwei Schuhe mit sehr hohen Absätzen gebracht, die mittels
einer Schelle um meine Knöchelgelenke, die natürlich wieder aus Metall war,
befestigt wurden. Ich war auch hier nicht in der Lage mich von diesen
wieder zu befreien. Als nächstes wurden meine Handgelenke mittels einer
Kette miteinander verbunden. Diese Kette war sehr kurz und verlief dazu
noch durch einen Ring an der Vorderseite meines Keuschheitsgürtels, so dass
ich nicht sehr viel Bewegungsfreiheit für meine Hände hatte. Zuletzt wurde
noch eine Kette im Schritt des Keuschheitsgürtels angebracht. Diese teilte
sich kurz bevor sie den Boden erreichte. Die beiden Enden wurden dann mit
den Schellen um die Fussgelenke verbunden. Nun konnte ich nur noch ganz
kleine Schritte machen.

Als letztes brachten die Frauen noch eine weisse Kutte, wie sie schon von
einer der Frauen getragen wurde. "Nun sind Sie für die Reise eingekleidet,
Miss Susi," sagte sie mit einem gewissen Stolz in der Stimme. "Nun müssen
wir warten bis wir abgeholt werden." Die drei schwarz Gekleideten stellten
sich neben die Tür, und verharrten dort fast regungslos. Nur ab und zu
hörte man ein leises metallisches Klirren von ihnen. Die andere Frau in
weiss und ich, wir sassen auf dem Bett.

Nach ein paar Minuten sagte sie zu mir: "Es wird nicht lange dauern und Sie
werden sich an Ihre neue Welt gewöhnen. Ich habe dazu nur ein paar Tage
gebraucht. Nun arbeite ich schon das siebente Jahr für den Herrn und kann
mir ein anderes Leben schon gar nicht mehr vorstellen."
"Ja," sagte ich, "Sie müssen aber auch nicht diese Eisensachen tragen wie
ich."

"Ich sagte Ihnen doch, Miss Susi, dass alle weiblichen Angestellten diese
Ausrüstung tragen müssen. Ich mache dabei keine Ausnahme." Dabei stand sie
auf, und hob ihren Kittel bis zur Höhe der Brüste nach oben.

Was ich da zu sehen bekam, konnte und wollte ich nicht glauben. Aber meine
Augen belehrten mich eines besseren. Sie trug nicht einen Keuschheitsgürtel
wie ich, sondern ihr Körper war von der Brust bis zum Unterleib in ein
Korsett aus dem goldglänzenden Stahl verschlossen. Auch in ihrem Schritt
war die Kette angebracht, die zu Schellen an den Fussgelenken führte. Sie
hatte nur einen Vorteil, ihre Hände waren frei. "Glauben Sie mir nun, Miss
Susi?"

"Muss ich ja," sagte ich, "und was tun Sie bei dem Herrn, wie Sie ihn
nennen?"

"Ich werde dafür bezahlt, dass ich solche Sachen, wie Sie und ich tragen,
entwerfe."

"Und wie sind Sie dazu gekommen?"

Sie wollte mir gerade antworten, da klopfte es an der Tür. Die weisse Frau
sagte: "Herein!" Durch die Tür kam ein anderer Araber, den ich noch nicht
gesehen hatte. Er unterhielt sich kurz mit der Frau und verliess den Raum
wieder. "Der Wagen ist da, um uns zum Flugzeug zu bringen. Sagen Sie Ihrer
Wohnung ade, denn Sie werden Sie die nächsten drei Jahre nicht mehr
sehen." Sie zog mir die Kapuze über den Kopf und stülpte sich auch die
ihrige über ihren, und sagte: "Gehen wir!"

Wir verliessen das Haus, und sie verschloss alle Türen sorgfältig. Vor dem
Haus wartete der Araber. Diesem übergab sie meine Hausschlüssel, und ich
sah, wie sie in einer seiner Taschen verschwanden. Vor uns stand ein
schwarzer Kleinbus ohne Fenster. Die Tür wurde geöffnet und ich sah, dass
sich im Inneren zwei Sitzbänke befanden. Wir stiegen in den Bus und nahmen
Platz. Der Araber schloss die Tür und kurze Zeit später merkte ich wie sich
der Bus in Bewegung setzte. Nun sassen wir in dem Gefährt, für die nächsten
zwanzig Minuten, so lange würde es nach meiner Erfahrung dauern bis wir den
Flughafen erreichen würden. Drei schwarz und zwei weiss gekleidete Frauen,
denen man nicht ansah, dass sie unter ihren weiten Gewändern Unterwäsche
aus gold- und silberglänzendem Metall trugen. Ich fragte die weiss
gekleidete Frau nach ihrem Namen. "Ich heisse Diana," antwortete sie mir.

"Diana, warum sind die andere Frauen so schweigsam?"

"Die in schwarz gekleideten Frauen verrichten einen Dienst als Sklavin,


ihnen ist es verboten zu sprechen. Sie können es auch nicht, da sie einen
Knebel tragen, der das Sprechen unmöglich macht. Aber das werden Sie alles
noch kennen lernen, wenn Sie erst ein paar Tage bei uns gelebt haben."

Da die Unterhaltung nun doch etwas flüssiger wurde, bot ich Diana ebenfalls
mein du an. Ich hatte sie gar nicht gefragt, sondern ich hatte angenommen,
dass wir als Leidensgefährtinnen das 'du' verwenden. "Diana, kurz bevor wir
abgeholt wurden, wolltest du mir erzählen wie du in diese seltsame
Anstellung gekommen bist?"

"Bei mir war es ähnlich wie in deinem Fall" begann sie. "Ich bin
Holländerin und hatte in Amsterdam einen kleinen Erotik-Shop. Dort vertrieb
ich die gängigen Sachen, die in so einem Shop halt gehandelt werden. Bevor
ich diesen Erwerbszweig gegründet habe, studierte ich bildende Kunst, fand
aber nach dem Studium keinen Job in dieser Branche. Deshalb eröffnete ich
diesen Shop, da solche Dinge nun mal gut gingen. Eines schönen Tages
erhielt ich einen Katalog aus London, in dem bizarres Spielzeug angeboten
wurde. Keuschheitsgürtel und das ganze andere was dazu gehörte. Ich
bestellte einige der Sachen, und musste feststellen, dass diese Dinge ganz
gut liefen. Ich dachte so bei mir, dass ich solche und andere Sachen auch
herstellen könnte, um den Gewinn etwas anzuheben. Also richtete ich mir
eine kleine Werkstatt ein und begann die Sachen selbst herzustellen. Mit
der Zeit wurden meine Erzeugnisse immer gefragter, so dass ich mich von der
Serie verabschiedete und nur noch Sonderanfertigungen herstellte. Die
natürlich auch zu stattlichen Preisen. Das lief so etwa ein Jahr lang. Da
betrat eines Tages ein Araber meinen kleinen Laden. Ich fragte ihn nach
seinem Anliegen, und er erklärte mir, dass er verschieden Sachen benötigen
würde. Ich erbat von ihm eine Liste der benötigten Gegenstände. Er meinte,
dass er eine solche dabei hätte und reichte mir ein Blatt Papier, das auf
beiden Seiten beschrieben war. Ich schaute mir die Liste kurz an und
erkannte schon nach der ersten Zeile, dass ich diesen Auftrag nicht
annehmen konnte."

"Denn da verlangte er schon einhundert Keuschheitsgürtel, und das war wie


gesagt nur der Anfang. Ich erklärte ihm, dass ich nur ein kleiner Betrieb
mit einer Person sei, und dass ich diese Mengen nicht herstellen könnte.
Daraufhin bot er mir an, dass ich mit in sein Land kommen sollte und dort
sollten dann die Gerätschaften unter meiner Leitung von anderen Arbeitern
hergestellt werden. Dann schmeichelte er mir noch mit den Argumenten, dass
ihm meine Entwürfe, die ich mittlerweile herstellte, sehr gut gefielen und
dass er ungern mit einem anderen Unternehmen einen Vertrag abschliessen
wollte. Des Weiteren offerierte er mir, dass er auch an weiteren Ideen
interessiert wäre, und ob es da überhaupt noch weitere Ideen gab. Ich holte
daraufhin meinen Ordner mit Entwürfen, die ich hätte selbst nie herstellen
können, da das einfach zu aufwendig war. Von diesen war er sehr beeindruckt
und wiederholte sein Angebot, mit ihm in sein Land zu kommen. Er bot mir
auch ein stattliches Gehalt an und ausserdem sollte ich für jeden meiner
Entwürfe und für jede weitere Idee eine extra Bezahlung erhalten. Ich hätte
dort die Möglichkeit, alle meine Ideen zu verwirklichen, ging es mir durch
den Kopf, und ausserdem würde ich die ganze Angelegenheit auch noch gut
bezahlt bekommen. Nach einigen Hin und Her sagte ich dann schliesslich zu,
und wollte nur noch wissen, wann es losgehen werde. Er meinte, dass er am
Nachmittag noch einmal wiederkommen werde um mir einen Vertrag vorzulegen,
den ich dann nur noch unterschreiben müsste. Ich hatte mit ihm vereinbart,
dass ich meine bisherige Kundschaft von seinem Land aus beliefern durfte.
Das war mir wichtig, denn ich hatte einen Namen zu verlieren und wollte
auch niemanden vor den Kopf stossen, indem ich mich einfach aus dem Staub
machte. Am Nachmittag erschien er wieder, mit einem dicken Ordner in der
Hand. Das sollte mein Vertrag sein. Eigentlich wären es zwei, sagte er. Der
eine regele das Geschäftliche und der andere sei so eine Art Hausordnung,
die auch unterschrieben werden musste. Ich las den Teil, der das
Geschäftliche betraf, sehr genau durch und war zufrieden. Da das ganze sehr
umfangreich war, überflog ich den zweiten Teil nur und unterschrieb dann
beide Teile."

"Danach tranken wir ein Glas Sekt auf den soeben abgeschlossenen Vertrag
und unterhielten uns noch über alle möglichen Dinge. Dann kam er darauf zu
sprechen, dass er einen sehr schönen Keuschheitsgürtel von einer anderen
Firma erworben hätte und dass er gern meine Meinung zu dem Stück erfahren
hätte. Ich erklärte ihm, dass man da nicht so pauschal eine Meinung von
sich geben kann, da verschiedene Aspekte dabei eine Rolle spielen. So zum
einen das Material, die Verarbeitung und ganz besonders die
Trageigenschaften. Er gab mir zu verstehen, dass er Zeit hätte, und meine
Meinung ihm wirklich sehr wichtig sei. Ohne abzuwarten verliess er meinen
Laden und erschien gleich darauf wieder mit einem Karton in den Händen.
"Hier ist das Model," sagte er. "Die Meinung meiner neuen Mitarbeiterin ist
mir sehr wichtig."

"Nun gut," sagte ich, und betrachtete den Gürtel. Das Metall war mir
unbekannt. Es glänzte golden und war sehr stabil. Auch die Verarbeitung war
sehr gut, der Hersteller wusste, worauf es ankam. Nun hatte die
Geschäftsfrau in mir die Oberhand gewonnen und ich erklärte ihm, dass ich
das Stück einmal anprobieren müsste, um ein endgültiges Urteil von mir
geben zu können. "Ich bitte sogar darum, dass sie ihn anprobieren, meine
Liebe," sagte er lächelnd. Ich verschwand in einer Umkleidekabine meines
Ladens, zog meine Sachen aus und legte das Stahlband um meinen Bauch. "Wie
verschliesst man den Gürtel?" rief ich aus der Kabine. "Sie müssen einfach
das linke in das rechte Ende des Gürtels schieben" rief er zurück. "Haben
Sie auch die Schlüssel dabei, dass ich den Gürtel auch wieder von mir
bekomme?"

"Ich hole sie gleich, die liegen noch im Wagen. Machen Sie sich keine
Sorgen." Mit einem lauten Ratschen schob ich die beiden Enden ineinander,
allerdings nicht sehr fest. Dann zog ich das Schrittband nach vorn und
wusste nicht wo es befestigt werden sollte. "Wie wird das Schrittband
befestigt?" rief ich wieder in den Laden. "An der Unterkante des breiten
Gürtelbandes sind zwei Schlitze, in diese werden die zwei Enden des
Schrittbandes eingeführt," kam die Antwort."

"Auch hier hörte ich wieder das metallische Ratschen. Ich hatte den
Keuschheitsgürtel nun am Körper. Er sass etwas locker, aber ich war der
Meinung, dass er gut zu tragen wäre. "Ich glaube, dass dieser Gürtel ein
gutes Stück ist" rief ich aus der Kabine. "Darf ich es einmal sehen?" hörte
ich von draussen seine Stimme. "Aber nur ganz kurz" erwiderte ich. Ich
verliess die Kabine, nur bekleidet mit einem T-Shirt und dem
Keuschheitsgürtel. Er sass noch immer am Tisch und nippte an seinem Kaffee,
als ich mich ihm präsentierte. "Ich finde, dass der Gürtel noch nicht
richtig sitzt" meinte er. Und plötzlich merkte ich wie der Gürtel straffer
wurde. Zuerst um meinen Bauch und dann auch im Schritt. "Was geht hier
vor?" sagte ich erstaunt. "Wenn man solch einen Gürtel über einen längeren
Zeitraum trägt, ist es nicht gut, wenn er zu locker ist, denn man könnte
sich dann wund reiben."

"Ich habe den Gürtel absichtlich etwas lockerer gelassen, da ich ihn
ohnehin gleich wieder ablegen werde," sagte ich. "Das glaube ich nicht"
bekam ich zur Antwort. Dabei verlor sein Gesicht das Lächeln, und er
schaute mich sehr ernst an. Er wies mich an mich zu setzen, da er mir
einiges zu erklären hatte. Ich folgte seiner Anweisung und bekam dann zu
hören was die Hausordnung zu bedeuten hatte. Ich glaube den Rest der
Geschichte brauche ich dir nicht zu erzählen, oder?"

"Nein" erwiderte ich. "Ich glaube ich kenne das Ende. Diana, eines kannst
du mir glauben, mich wird dieser Araber nicht so einfach in seine Gewalt
bekommen. Denn ich habe vor, mir diesen elektronischen Schlüssel für die
Sachen, die mich jetzt noch in der Gewalt haben, zu besorgen."

"Das hatte ich auch einmal vor, zu Beginn meines Vertrages, aber ich habe
es irgendwann mal aufgegeben. Die Chance, seinen Palast ohne Metallteile am
Körper zu verlassen, ist fast Null. Und die Möglichkeit im Palast an diesen
Schlüssel zu kommen, kannst du dir gleich ganz und gar aus dem Kopf
schlagen. Du wirst sehen!" Bei diesen Worten wurde der Wagen abgebremst.
Einige Sekunden später wurde die Tür geöffnet.

Als wir den Bus verliessen, standen wir schon auf dem Flugfeld, vor einem
mittleren Flugzeug. Auf dem Rumpf der Maschine waren arabische
Schriftzeichen zu sehen, mit denen ich nichts anzufangen wusste.
Gleichzeitig gab ich die Hoffnung auf, dass ich bei der Pass- oder
Zollkontrolle meinem Schicksal entkommen konnte. Wie hatte das dieser
Araber nur wieder eingefädelt? Zwei Männer wiesen uns an nach oben in die
Maschine zu gehen. Wir stiegen die Treppe nach oben, was allerdings einige
Zeit in Anspruch nahm, da unsere Knöchel immer noch mittels einer kurzen
Kette verbunden waren. Ich sah, dass die drei schwarz gekleideten Frauen
ebenfalls diese Ketten trugen, als sie vor mir die Stufen nach oben gingen.
Als ich das Flugzeug betrat sah ich, dass da schon einige Frauen sassen. Es
waren nun mit uns zusammen drei weiss gekleidete Frauen und neun in
schwarzen Roben. Man wies mir und den anderen Plätze zu und wir setzten
uns. Einer der Männer hatte auch so eine Fernbedienung wie ich sie heute
schon gesehen hatte. Er drückte ein paar Knöpfe und ich merkte wie die
Ketten sich von meinen Handgelenken lösten. Diana zeigte mir, dass in dem
Kittel, den ich trug, zwei Löcher waren, durch die ich meine Arme nach
aussen bringen konnte. Das kurze Stück Kette wurde von dem Mann
entgegengenommen und er steckte es in die Tasche seines Anzuges.

"Wir warten nun noch auf eine Neuerwerbung unseres Herrn. Diese müsste aber
auch jede Minute hier eintreffen. Und dann haben wir einige Stunden Flug
vor uns, bis in die Heimat des Herrn."

"Diana, wieso nennst du den Araber immer Herr?"

"Weil ich dazu verpflichtet bin, aber das wirst du alles noch erklärt
bekommen, Susi." Es kam Bewegung in die zwei Araber, die an der Flugzeugtür
gewacht hatten. Sie traten zur Seite und zuerst sah ich eine weiss
gekleidete Frau, die kräftig an einer Kette zog, die sie in ihren Händen
hielt. An dieser wurde eine schwarz gekleidete Frau gezogen. Die Kette war
an ihrem Halsreifen befestigt und man merkte, dass sie mit aller Kraft
dagegen ankämpfte, in das Flugzeug gezogen zu werden.

Als man sie im Flugzeug hatte, wurde die Frau in einen der Sessel gedrückt.
Die zwei Männer hielten sie fest und die Frau löste die lange Kette und
befestigte dann eine kürzere am hinteren Teil des Halsreifens, welche sie
dann im Rückenteil des Sessels einrasten liess. Dann liess man von der Frau
ab. Sie wollte aufspringen, aber aufgrund der Kette wurde sie wieder in den
Sessel zurück gerissen. Ich vernahm ein Gurgeln unter der Kapuze, mehr war
nicht zu vernehmen.

Erschrocken schaute ich Diana an, denn ich konnte einfach nicht glauben was
ich da zu sehen bekam. Ich fragte sie, warum man so grob mit der Frau sei.
"Susi, diese Frau ist nicht wie du mit einem Arbeitsvertrag an den Herren
gebunden. Sie wurde einfach von zu Hause abgeholt, weil sie meinem Herrn
einen hohen Geldbetrag schuldet. Sie hat vor einiger Zeit einen Kredit in
Anspruch genommen und dabei unterschrieben, dass sie, wenn sie diesen in
einer bestimmten Zeit nicht zurückzahlen kann, den Kredit zu den
Bedingungen unseres Herren abarbeiten muss. Und da sie nicht bezahlt hat,
muss sie nun den Betrag abarbeiten. Und wie du sehen kannst, muss sie das
als Sklavin tun, ob sie will oder nicht."

Inzwischen war die Flugzeugtür verschlossen worden und wir wurden darauf
aufmerksam gemacht, dass wir uns nun anschnallen müssten. Das Anschnallen
der zuletzt erschienen Frau übernahm eine der Frauen in weiss, da ihre
Hände nicht befreit wurden. Das Flugzeug setzte sich in Bewegung und
schliesslich hob es ab. Ich wollte noch einmal zum Fenster hinaus sehen,
musste aber feststellen, dass dieses nicht mehr möglich war. Die Fenster
waren durch einen Mechanismus verdeckt worden, man konnte nicht mehr
hindurch sehen. Ich fragte Diana in welches Land wir überhaupt fliegen
würden, und sie sagte mir, dass sie das bis heute auch noch nicht wüsste.
Man mache da ein ziemliches Geheimnis daraus, erwiderte sie noch. Ich
wollte von Diana noch einige Einzelheiten wissen, aber sie sagte mir nur,
dass sie darüber nicht reden könne und ich das alles selbst erfahren werde.
Die Frau, die man zuletzt in das Flugzeug gebracht hatte, kämpfte immer
noch gegen ihre Fesseln. Ich wusste aber aus eigener Erfahrung, dass sie
diesen Kampf nicht gewinnen konnte.

Irgendwann muss ich dann wohl eingeschlafen sein, denn ich wurde durch das
Rütteln der Maschine geweckt, als diese schon fast gelandet war.

Der Vertrag Teil 3


3. Teil

"Wo sind wir?" fragte ich Diana.

"Wir sind im Reich unseres Herrn."


"Im Reich deines Herrn," antwortete ich. "Ich habe einen ganz normalen
Arbeitsvertrag, und betrachte diesen Araber nicht als meinen Herrn, Diana."

"Susi, ich habe dir ja schon gesagt, dass du noch viel lernen musst, und
sicherlich auch wirst."

Das Flugzeug kam zum Stehen und die Türen wurden geöffnet. Herein kam
wieder ein Araber, in der Hand hielt er ein ganzes Bündel von Ketten.
"Meine Damen, Sie sind nun im Reich des grossen Achmed. Ich werde Sie nun
in den Palast bringen, wo ihr neues zu Hause sein wird. Ich werde Sie nun
aneinander ketten, damit keine von Ihnen verloren geht."

Das kann ja heiter werden, dachte ich so bei mir. Zuerst wurden alle
Frauen, die schwarz gekleidet waren, zusammen gekettet. Dann kamen wir an
die Reihe. Durch ein Loch in meiner Robe, das ich bisher noch nicht
wahrgenommen hatte, hakte er die Kette in den Ring, der an der Vorderseite
des Keuschheitsgürtels angebracht war, ein. Ich hörte wieder nur ein
Klicken und die Kette war fest mit dem Gürtel verbunden. Das andere Ende
der Kette wurde auf der Rückseite von Dianas Korsett eingehakt. Zuerst
wurden wir, die weiss bekleideten, aus dem Flugzeug geführt. Die Kette
liess einen Abstand von etwa einem Meter zu. Hinter uns kamen dann in einer
Reihe alle Frauen in Schwarz. Vor dem Flugzeug wartete ein Bus, diesmal
hatte er allerdings Fenster. Als wir alle darin sassen, stiegen noch die
zwei Männer aus dem Flugzeug zu, dann schlossen sich die Türen und der Bus
fuhr an. Ich hatte auf einen Hinweis gehofft, zu erfahren wo wir uns
befanden, aber nichts dergleichen bekam ich zu sehen. Während der Stunde,
in der wir fuhren, sah ich weiter nichts als Wüste. Dann tauchte am
Horizont ein Palast auf, weitläufig umgeben von einer hohen Mauer. Je näher
wir dieser kamen, um so mehr erkannte ich wie riesig das Palastgelände sein
musste. Als wir etwa auf einhundert Meter an der Mauer heran waren, sah
ich, nach welcher Seite ich auch schaute, nur noch diese Wand. Vom Palast
war nichts mehr zu sehen. Er war vollkommen hinter dieser Mauer verborgen.

Vor uns wurde ein Tor geöffnet, durch das wir fuhren. Gleich nach der Mauer
hielt der Bus an. Als man hinter uns das Tor verschlossen hatte, wurden die
Türen von unserem Bus geöffnet.

"Du und die anderen 'Neuen', Ihr müsst nun aussteigen, denn das Gebäude da
drüben ist die Aufnahmestation. Da wirst du alles erfahren, was du für
deine Zukunft hier wissen musst."

Der eine Araber, der uns im Flugzeug zusammengeschlossen hatte, betrat


wieder den Bus und mittels der Fernbedienung löste er die Kette, die mich
mit Diana verband. Weiter wurde auch die Frau in Schwarz, die man zuletzt
in das Flugzeug brachte, von den anderen abgeschlossen, und noch eine weiss
bekleidete Frau. Die Frau in Schwarz war immer noch sehr streng gefesselt.
Wir zwei in Weiss hatten wenigstens die Hände frei. "Meine Damen, folgen
Sie mir bitte," sagte der Araber in gebrochenen Deutsch.

Als er das sagte fing die 'Schwarze' wieder an verrückt zu spielen. Der
Araber packte sie an den Ketten, die wie bei mir von den Ohren zur Nase
verliefen, und hielt sie daran fest. Dann hakte er eine Kette in das
Halsband ein und zog sie einfach hinter sich her aus dem Bus. Wir zwei
folgten ihm ohne ein Wort. Wir gingen die paar Schritte bis zum Gebäude
sehr langsam, da uns die Ketten an den Fussgelenken davon abhielten
grössere Schritte zu machen. Neben der Eingangstür war ein kleines Fenster
angebracht, auf das er mit der Fernbedienung zielte. Ich hörte diesmal
nicht ein leises Klicken sondern ein metallisches Geräusch wie wenn man
einen Panzerschrank öffnete. Die Tür öffnete sich ohne dass jemand zu sehen
war, der das getan haben könnte. Hinter der Tür wurde ein langer Gang
sichtbar. Diesen gingen wir ein paar Meter weit, als ich hinter mir ein
krachendes Geräusch hörte. Die Tür hatte sich wieder, unüberhörbar,
verschlossen. Als wir noch eine Weile gegangen waren, hielt der Araber vor
einer Tür und öffnete diese wieder mit seiner Fernbedienung. Als wir den
Raum dahinter betraten, staunte ich nicht schlecht. Der Raum war
ausgestattet wie man das aus den Märchen aus 'Tausend und einer Nacht'
kannte. An den Wänden hingen riesige Wandteppiche und auch der Boden war
mit Teppichen sehr reich bedeckt.

Es standen mehrere Sessel in dem Raum und es waren auch einige der
orientalischen Sofas zu sehen. Überall waren kleine Kissen auf diesen
verstreut. Der Araber wies uns an, Platz zu nehmen, und es werde sich
gleich jemand um uns kümmern. Nachdem der Araber die Türe hinter sich
verschlossen hatte, waren wir allein in dem Raum. Die Frau in Schwarz
begann sofort wieder an ihren Ketten zu ziehen. Obwohl ihre Handgelenke
immer noch vor ihrem Körper an den, wie ich annahm Keuschheitsgürtel,
geschlossen waren, merkte man an ihren Bewegungen, dass sie mit aller Kraft
versuchte ihre Ketten zu sprengen. Sie tat mir leid.

Also stand ich auf und ging zu ihr hinüber. Ich hockte mich vor ihr nieder
und sprach auf sie ein. Aber alle meine guten Worte verloren sich im
Nichts. Da zog ich mit der einen Hand ihre Kapuze zurück und erschrak. Ihr
ganzer Kopf steckte in einem Metallgestell. Vor ihrem Mund, den ganzen
Unterkiefer mit einschliessend, war eine Metallplatte, die den Mund völlig
abdeckte und bis unter den Kiefer reichte. Links und rechts von der Nase
verliefen von der Mundplatte zwei Stahlbänder, die sich über der Nase kurz
vor den Augen vereinigten. Von dort aus ging dann ein Stahlband weiter über
den Kopf und endete an dem Halsband, das sie trug. Links und recht von der
Mundplatte gingen dann noch einmal zwei Stahlbänder auch direkt an die
Seiten des Halsbandes. Im Zentrum der Mundplatte sah man nur einen Spalt
wie bei einem Sicherheitsschloss. Damit, so nahm ich an, wurde der
eigentliche Knebel im Mund fixiert. Dass ich damit fast recht hatte, sollte
ich noch erfahren. In den Augen des Mädchens, denn nun konnte man sehen,
dass sie noch nicht sehr alt war, standen die Tränen.

Und man konnte ihr auch ansehen, dass sie sich in einer verzweifelten Lage
befand. Aber ich wusste nur zu gut, dass man sich daraus nicht ohne Hilfe
befreien konnte. Ich redete noch eine Weile auf sie ein, bis sie ein wenig
zur Ruhe kam. Nach etwa weiten zehn Minuten hörte ich ein metallisches
Geräusch, und es öffnete sich die Tür zu unserem Zimmer. Das Zimmer
betraten einige Männer die verschiedene Kartons in den Raum stellten. Genau
wie sie gekommen waren, verliessen sie den Raum auch wieder.

Als der letzte durch die Tür hinausgegangen war, erschien eine Frau in
einem orientalischen Kostüm, wie ich es schon oft in Filmen gesehen hatte.
Eine kleine Weste reich bestickt, und eine weite durchsichtige Hose, die an
den Knöcheln je einen Bund hatte. Was mir nicht so gefiel war, was ich
unter dem hauchdünnen Stoff sah. Sie trug einen Keuschheitsgürtel, ähnlich
dem wie ich zurzeit einen trug. In seinem Schritt war eine reich verzierte
Metallstange angebracht, die etwa bis drei Zentimeter über dem Boden
reichte. Am unteren Ende der Stange war eine Öse zu sehen durch die eine
Kette führte, die direkt mit den Schuhen der Trägerin verbunden war. Diese
Schuhe waren sehr eigenartig. Sie waren gearbeitet wie europäische
Stiletten, nur sah man keinen Verschluss oder irgend etwas ähnliches. Diese
Schuhe schienen aus einem Stück gearbeitet zu sein. Aber wie zog man sie
dann an? Ich kam nicht dazu, mir um die Schuhe weitere Gedanken zu machen,
denn die Dame fing mit einer sehr herrischen Stimme an zu sprechen. "Meine
Damen, Sie befinden sich hier in der Aufnahmestation zu Herrn Achmeds
Palast. Hier werden Sie nun endgültig für ihre Arbeit bei unserem Herrn
eingekleidet und erhalten auch die Instruktionen, die für das Leben hier im
Palast sehr wichtig sind. Zunächst möchte ich Sie darauf aufmerksam machen,
dass Sie alle freiwillig hier sind, und dies auch mit Ihrer Unterschrift
dokumentiert haben. Sollte eine der Damen mir bei der Erfüllung meiner
Aufgabe Schwierigkeiten machen, werde ich veranlassen, dass dies
entsprechend geahndet wird."

"Wie Sie unschwer erkennen können, habe auch ich einen Vertrag mit dem
Herrn, und deshalb auch Pflichten. Ich habe hier das Amt einer, so könnte
man es nennen, Personalchefin. Mir werden sämtliche Verstösse von ihnen
gemeldet und ich habe die Aufgabe dafür zu sorgen, dass solche Verfehlungen
nicht wieder vorkommen. Sie können mir glauben, dass ich meine Aufgabe sehr
ernst nehme und mit aller Härte gegen Verstösse der Haus- und
Kleiderordnung vorgehen werde. Die erste Strafmassnahme werden Sie gleich
miterleben können. Sklavin!" Dabei schaute sie das schwarz gekleidete
Mädchen an. "Du wirst als erstes deine Arbeitsuniform bekommen. Da du bei
deiner Abholung viele Schwierigkeiten bereitet hast, werde ich dir eine
besondere Uniform zukommen lassen."

Mit diesen Worten nahm sie eine Fernbedienung zur Hand und drückte ein paar
Knöpfe. Wir hörten das schon gewohnte metallische Klicken und dem Mädchen
mit dem schwarzen Umhang wären die Metallteile, die sie bisher trug, fast
auf die Füsse gefallen. Als ihre Hände frei waren, griff sie sofort nach
dem Metallknebel und konnte auch diesen ohne Mühe von ihrem Gesicht lösen.
"Endlich dieses Ding los." Mit diesen Worten warf sie den Knebel in eine
Ecke des Zimmers. Nun griff sie nach dem Halsband und wollte auch dieses
von ihrem Körper reissen, aber das Halsband liess sich nicht entfernen, so
sehr sie auch daran zog. "Du brauchst nicht an dem Halsband zu ziehen, denn
das wirst du erst wieder los, wenn du den Palast wieder verlässt. Das
Halsband wird das einzige sein, meine Damen, was Sie ständig tragen müssen,
da darauf Ihre Personalnummer eingraviert ist. Die anderen Teile, die Sie
tragen werden, können von Zeit zu Zeit wechseln."

"Was heisst hier 'wechseln'? Ich werde überhaupt keine dieser Teile wieder
an meinen Körper anbringen lassen!" schrie das Mädchen. Ohne dem Mädchen
auch nur irgendeine Beachtung zu schenken, drückte die Frau wieder auf der
Fernbedienung herum. Die Eingangstür zu dem Zimmer öffnete sich, und herein
kamen wieder zwei Männer. Ohne Mühe fingen sie das um sich schlagende
Mädchen ein. Dann zogen sie es zu einer Wand des Zimmers, an der einige
kurze Ketten in die Wand eingelassen waren.

Davon wurde eine am Halsband des Mädchens befestigt. Sie hatte nun keine
zehn Zentimeter Spielraum mehr zwischen sich und der Wand. Als das erledigt
war, verliessen die Männer ohne ein Wort zu sagen wieder den Raum. Das
Mädchen an der Wand zerrte wieder vergebens an der Kette.

Die Frau lächelte ihr zu und sagte: "Ich hoffe, du wirst dich etwas
beruhigen. Wenn nicht, lasse ich dir auch den Knebel wieder anlegen." Damit
war für sie scheinbar die Sache erledigt.

"Da sich die Sklavin erst etwas entspannen muss, werden wir gleich zur
Ihnen kommen. Sie sind, glaube ich, Susi und werden neue Behausungen
entwerfen. Wie ich erfahren habe, sind Sie in einem freiwilligen
Arbeitsvertrag, deshalb sind Sie mir und den anderen weiss gekleideten
Damen gleichgestellt. Das heisst, dass Sie mich mit meinem Vornamen anreden
dürfen. Ich heisse übrigens Inge und komme aus London."

Ich erwiderte: "Ich bin wie du schon bemerktest Susi und komme aus
München."

"Nun Susi, dann werden wir dich zuerst neu einkleiden, wie es hier so
üblich ist. Ich brauche dich bestimmt nicht darauf aufmerksam zu machen,
dass ich das notfalls mit Gewalt tue, da du dem im Vertrag zugestimmt
hast."

"Ist nicht nötig, ich habe das heute schon ein paar mal gesagt bekommen.
Also werde ich mich fügen, vorerst."

Sie drückte wieder auf der Fernbedienung herum, und auch ich merkte wie der
Druck auf dem Keuschheitsgürtel und dem BH nachliess. Auch ich musste
aufpassen, dass mir die stählerne Unterwäsche nicht auf die Füsse fiel.

"Bitte lege auch deinen Kittel ab, damit wir beginnen können." Ich legte
den Kittel ab und stand nun nackt, bis auf das Halsband im Zimmer. Sie ging
auf die Kartons zu, die von den Männern im Zimmer abgestellt worden sind.
Mit einem grossen von ihnen kam sie wieder zurück. Als sie den Karton
öffnete, war ich nicht mehr über dessen Inhalt erstaunt, denn ich hatte mir
schon gedacht was darin sein könnte.

"Das, Susi, ist dein neuer Sicherheitskeuschheitsgürtel. Dieser ist genau


auf deine Masse abgestimmt und wird sicherlich ausgezeichnet passen. Er
wurde von Dianas Sklaven hergestellt. Diana hast du ja schon kennen
gelernt. Bevor du diesen Gürtel anlegen wirst, müssen wir deine Scham
rasieren. Ausserdem werden wir dich mit einer Creme einreiben, die
verhindert, dass an deinem Körper in den nächsten drei Jahren auch nur ein
Härchen wächst. Natürlich werden wir den Kopf auslassen, damit deine
schönen langen schwarzen Haare nicht verloren gehen."

Sie nahm einen Rasierapparat zur Hand. Ich musste mich setzen und meine
Beine weit auseinander spreizen, was nicht gerade sehr angenehm war. Aber
ich war mir auch sicher, dass ich bei einer Weigerung genau so hilflos an
der Wand gestanden hätte wie das junge Mädchen. Ohne viele Worte benetzte
sie meine Schamhaare mit Wasser, besprühte sie mit einem Schaum, und begann
mit der Rasur. Bei diesem Vorgang kam es unweigerlich dazu, dass sie mich
an den intimsten Stellen berührte, was nicht ganz ohne Reaktion blieb. Aber
ich hatte mich noch so in der Gewalt, dass ich meine Gefühle unterdrücken
konnte. Nach der Rasur wurde mein ganzer Körper von ihr mit der Creme
eingerieben. Nach einer kurzen Zeit fing es fürchterlich an zu jucken. "Das
ist normal, denn die Haarwurzeln werden durch einen Stoff, der in der Salbe
enthalten ist, chemisch versiegelt. Das bewirkt, dass deine Körperhaare
jetzt nur noch ganz langsam wachsen werden. Man könnte fast sagen, dass sie
gar nicht mehr wachsen. Aber du brauchst keine Angst zu haben, dieser
Zustand wird nur etwa drei Jahre anhalten. Danach werden die Körperhaare
wieder ganz normal wachsen." Nach etwa zehn Minuten liess der Juckreiz
nach. Sie wusste das genau, denn gleich darauf sagte sie: "Ich glaube wir
können nun beginnen." Sie legte den Keuschheitsgürtel vor meine Füsse, und
meinte, dass ich hinein steigen solle, was ich auch tat. Dann bemerkte ich
zwei kurze röhren-artige Stutzen, die im Schritt des Gürtels angebracht
waren. "Was sollen die zwei Dinger da in dem Gürtel?" fragte ich mit
Protest in der Stimme. "Das sind ganz wichtige Röhren, denn durch diese
wirst du in der nächsten Zeit deinen Körper entleeren. Achte bitte darauf,
dass die Röhren richtig in deinen Körper eingeführt werden."

Ich hob den Gürtel nach oben und als die zwei Röhren an die Aus- bzw.
Eingänge meines Körpers stiessen, achtete ich sehr genau darauf, dass sie
auch richtig in mich eindrangen. Die hintere Röhre machte mir etwas zu
schaffen, da am oberen Ende eine Verdickung war, was meinem Schliessmuskel
nicht zu gefallen schien. Es dauerte eine Weile bis beide Röhren da waren,
wo sie hin sollten. Höher ging der Gürtel nun nicht mehr. Das Stahlband um
meine Taille war viel zu weit, denn wenn ich den Gürtel nicht gehalten
hätte, wäre er sofort wieder hinunter gerutscht. "Ich werde den Gürtel nun
schliessen. Achte bitte darauf, dass du ihn über deine Taillenknochen
hältst, damit ich dich nicht verletze." Sie drückte eine Taste auf der
Fernbedienung, und das Taillenband wurde langsam immer enger. Als das Band
gegen meine Knochen drückte, konnte ich einen Aufschrei nicht verhindern.

"Ich sagte doch, du sollst aufpassen, dass dieses Band über deinen
Beckenknochen ist."

"Ich ziehe doch schon wie eine Verrückte, der Gürtel ist im Schritt zu
knapp," erwiderte ich.

"Das glaube ich nicht" meinte sie nur. Ich sollte mich dann auf einen der
Tische setzen. Als ich das tat, rutschten die beiden Röhren noch weiter in
mich hinein. Der Gürtel war aber jetzt ein wenig über meinen Beckenknochen
und sie fuhr fort, diesen weiter und immer enger zu schliessen. Ich sollte
mich dann wieder stellen, damit sie sehen konnte, wie weit sie den Gürtel
noch enger werden lassen konnte. Das etwa fünf Zentimeter breite
Taillenband schloss sich immer weiter. Ich sah wie meine Beckenknochen
unterhalb des Bandes hervortraten, aber das war auch noch nicht genug. Ich
hatte schon gedacht, dass ich jeden Moment die Besinnung verlieren würde,
als sie meinte, dass es genug sei. Als, ihrer Meinung nach, der Gürtel
richtig sass, probierte sie an allen Stellen des Schrittbandes, ob es eine
Möglichkeit gab unter das Metall zu kommen. Erst als sie feststellte, dass
dies nicht möglich war, gab sie sich zufrieden. "So, Susi, das ist für die
nächsten drei Jahre dein Slip. Dieser kann nur von einer einzigen Person
geöffnet werden, nämlich von deinem neuen Herrn. Nicht einmal ich, oder
sonst irgendwer kann diesen Keuschheitsgürtel öffnen, denn dazu ist eine
spezielle Fernbedienung notwendig. Ich hab nicht einmal eine Ahnung, wo
diese sein könnte."

Als sie das sagte, war ich einer Verzweiflung so nahe wie noch nie, denn
ich hatte immer noch gehofft, dass ich mir diese Metallsachen von meinem
Körper irgendwie entfernen könnte, um mich dann klammheimlich aus dem Staub
machen zu können. Ich war den Tränen wieder nahe, denn dass ich bis jetzt
so alles hingenommen hatte, war die Hoffnung auf eine eventuelle Flucht.
Aber die wurde soeben beerdigt.

"Man kann diesen Gürtel, besser gesagt das Metall, auch nur unter sehr
hohen Temperaturen bearbeiten oder zerschneiden. Diese sind allerdings so
hoch, dass du das nicht überleben würdest. Selbst wenn dir die Flucht von
hier gelingen würde, du müsstest hierher zurückkehren, da kein Mensch in
der Lage ist, den Gürtel zu lösen. Mir ist klar, was in deinem Kopf
vorging, denn ich hatte einmal die gleichen Gedanken. Deshalb warne ich
dich gleich jetzt."

"Aber was ist, wenn ich auf Toilette muss?"

"Schau her, Susi, hier sind zwei kleine Knöpfe. Wenn du sie drückst, werden
zwei kleine Ventile in den Röhren geöffnet und der Weg für alles, was aus
deinem Körper will, ist frei." Ich sah die zwei kleinen Knöpfe, sie sahen
aus wie kleine Diamanten, die auf der Bauchplatte des Gürtels waren. Auch
hier waren rund um das Taillenband wieder viele Metallringe in das Band
eingearbeitet. Meine Scham war durch ein dickes Stück Metall abgedeckt, das
die Form des Venushügels hatte. Ich versuchte nun auch unter das Metall zu
gelangen. Spreizte meine Beine so weit wie ich konnte, aber es war nicht
möglich. Das Schrittband war erstens sehr breit gehalten, und dann auch
noch meinem Körper perfekt nachgebildet. Es lag auch an wie eine zweite,
aber sehr dicke und feste Haut. Auch spürte ich von nun an, einen ständigen
Druck auf meine Scham, was nicht ohne Folgen bleiben sollte. Ich fragte
weiter: "Und wie soll ich meinen Körper sauber halten?"

"Du kannst mit deinem Gürtel und den anderen Sachen duschen so lange du
möchtest, denn dieser Stahl ist absolut rostfrei. Ich dusche mit diesem
Gürtel schon seit mehreren Jahren." Dabei zeigte sie an sich herunter. "So,
ich hoffe ich konnte nun alle Zweifel bei dir ausräumen. Also machen wir
weiter."

Sie brachte als nächstes einen BH, wie ich schon einen auf der Reise trug.
Auch dieser wurde mir angelegt, nur dass die beiden Brustkegel diesmal
nicht aus silbernem Metall waren. In mir kam nun langsam ein gewisses
Unwohlsein auf. Diesmal nämlich waren die beiden Brustkegel aus einem
durchsichtigen Material. Diese wurden mir wieder, auf den schon
verschlossenen BH, aufgedrückt. Sie rasteten ein, und man konnte meine
Brüste genau sehen. Nur dort, wo der Warzenhof und die eigentlichen
Brustwarzen waren, waren die Kegel silbern eingefärbt. "Na, wie findest du
deinen neuen BH, Susi?" fragte sie mit einem Lächeln. "Ich würde sagen,
dass es etwas gewagt ist, so herumzulaufen."

"Du wirst noch ganz gewagtere Outfits sehen, wenn du erst im eigentlichem
Palast bist." Sie nahm dann mehrere goldene Ketten zur Hand und verband das
eine Ende der Ketten mit einem Ring, der zwischen den zwei Kegeln auf dem
Metall was das Brustbein abdeckte, befestigt war. Die anderen Enden der
Ketten wurden straff gespannt und mit den Ringen an meinem
Keuschheitsgürtel verbunden. Auch unter das Metall des BHs konnte man an
keiner Stelle gelangen. Unter den Brüsten war ein drei Zentimeter starker
Streifen, der meinen Oberkörper fest umspannte. Und auch von oben war es
nicht möglich unter das Metall zu gelangen. Eine weitere Kette führte vom
Ring an meinem Halsband bis zum Ring über meinem Brustbein. Auch die zwei
Stahlbänder, die als Träger dienten, wurden mittels einer kurzen Kette mit
dem Halsreifen verbunden. "Nun, Susi, hast du das meiste schon hinter dir.
Jetzt bekommst du noch die Schuhe und dann deine Oberbekleidung." Sie ging
wieder zu den vielen Kartons und holte ein paar Schuhe. Dachte ich
jedenfalls! Was sie da aber brachte, waren schon Schuhe, aber wieder aus
Metall. Sie glänzten golden und konnten seitwärts auseinander geklappt
werden. Das Innere der zwei Hälften war mit einer Art Schaumgummi
ausgefüllt. Sie hielt die Hälften links und rechts neben meinen Fuss und
führte sie dann langsam zusammen.

Zuerst rasteten die Schuhe an den Spitzen ein, dann an der Ferse und ein
letztes Mal machte es Klick, als sich der Bund um meine Knöchel schloss.
Sie zog mich auf die Beine, und ich wäre beinahe wieder umgefallen, denn
die Schuhe hatten einen sehr hohen Absatz. "Daran musst du dich erst noch
gewöhnen." Man konnte auch ein wenig das Knöchelgelenk bewegen, denn dort
war offensichtlich ein feiner Mechanismus, der dies ermöglichte. Ansonsten
musste ich zugeben, dass die Schuhe auch perfekt passten. Ich sollte mich
wieder setzen, nachdem sie sich erkundigt hatte, ob die Schuhe richtig
sassen. Als ich das mit Ja beantwortete, nahm sie meine Füsse in die Hände
und schlug meine Füsse mit den Schuhen daran aneinander. Ich schaute sie
fragend an, aber plötzlich wurde es sehr warm in den Schuhen. Dort wo die
Schuhe meine Knöchel umschlossen, bildete sich eine dickflüssige Masse, die
nun langsam nach unten auf den Boden lief. Langsam liess die Wärme nach und
ich spürte wie meine Füsse ganz straff umklammert wurden. "In den Schuhen
ist jetzt eine Gummiflüssigkeit die langsam zu festem Gummi wird, damit
deine Füsse nicht verletzt werden in den Metallschuhen." Als das Gummi
erstarrt war, nahm sie ein Messer und schnitt das, was darüber gelaufen
war, einfach ab. Ich konnte nun auch keinen Spalt mehr erkennen in den
Schuhen. Nun wusste ich auch, wie sie ihre Schuhe angezogen hatte. "Aber
das bedeutet nun nicht, dass ich diese Schuhe auch drei Jahre lang tragen
muss?"

"Nein, keine Angst, Susi, du bekommst dann und wann auch andere Schuhe. Es
kommt immer darauf an was für ein Anlass gerade gegeben ist. Diese Schuhe
wirst du aber die nächsten drei bis vier Wochen tragen müssen, damit du
dich an die hohen Absätze gewöhnst."
"So und was kommt nun noch?" fragte ich. "Jetzt bekommst du noch deine
Oberbekleidung" erwiderte Inge. Sie ging wieder zu einem der vielen Kartons
und entnahm diesem ein Bündel Kleidungsstücke. Als erstes gab sie mir eine
Hose, der ähnlich wie auch sie eine trug. Ich hätte das Stück beinahe
fallen lassen, denn für eine einfache Hose war das Ding sehr schwer. "Mein
Gott, was ist denn das?" rief ich aus.

"Steige in die Hose, dann wirst du es sehen" meinte Inge nur. Aber ich
merkte es selbst. Der obere Bund der Hose bestand aus einem schmalen
Metallband, das genau in eine Nute in dem Keuschheitsgürtel passte. In der
Mitte des Keuschheitsgürtels knapp unter meinem Bauchnabel war ein kleines
Sicherheitsschloss eingelassen und links und rechts davon rastete das
Metallband der Hose ein. Und die Bündchen der Hosenbeine hatten ebenfalls
am Ende ein Metallband, das mit den Schuhen verbunden wurde. Die Hose
selbst war aus einem dünnen und sehr durchsichtigen Material. Der
Keuschheitsgürtel war genau zu sehen, ja man sah sogar die kleinen
Edelsteine, die ihn verzierten. Nun gut, dachte ich so bei mir, das wird
sicherlich von einem anderen Kleidungsstück überdeckt. Dann gab sie mir
eine Weste aus dem gleichen Material. Am Halsstück dieser war auch ein
schmales Metallband, das sich in eine Nut von meinem Halsreifen legte und
dort mit metallischem Klicken einrastete. Der untere Saum der Weste war
natürlich auch metallverstärkt, und konnte an meinem Gürtel befestigt
werden. "Zu der Weste und der Hose muss ich dir etwas erklären. Die
Schlösser, die deine Weste mit dem Halsreifen und dem Gürtel verbinden, und
auch die der Hosenbeine, die mit den Schuhen verbunden sind, öffnen sich
jeden Abend um 22:00 Uhr von allein. Dann kannst du die Hose und die Weste
ablegen. Am Morgen rastest du sie ganz einfach ein, so wie ich das eben
tat. Das kleine Schloss in dem Keuschheitsgürtel ist dafür vorgesehen, dass
wenn du ein Bedürfnis hast, dies mittels eines Schlüssels öffnen kannst.
Diese Schlüssel findest du auf jeder Toilette des Palastes. Sie sind immer
an einer Kette befestigt. Wenn du solch einen Schlüssel benutzt, bleibt
dieser so lange im Schloss bis der Hosenbund wieder eingerastet ist, erst
dann kann man den Schlüssel wieder abziehen."

"Und was bekomme ich nun noch darüber?" fragte ich. "Nichts mehr, du bist
fertig angezogen," kam die Antwort. "Das ist nicht dein Ernst, ich kann
doch nicht so in der Gegend herumlaufen. Man kann doch alles sehen, den
Keuschheitsgürtel und wenn ich mich ein bisschen nach vorne neige auch
meinen durchsichtigen BH."

"Da kann ich mir auch die Hose herunterreissen und ohne diese gehen." Sie
lachte nur, und sagte: "Versuche es einmal." Gesagt, getan, dachte ich so
bei mir und fing an, kräftig an dem dünnen Stoff zu ziehen. Aber so sehr
ich auch zog, er ging einfach nicht kaputt. Sie erklärte mir daraufhin,
dass ich ziehen könnte bis zum jüngsten Tag, aber der Stoff sei nicht zu
zerstören. Das Material sei eine Art von elastischem und durchsichtigem
Metall. "Das bedeutet also, dass ich in der nächsten Zeit so herum gehen
muss?"

"Vorerst ja," sagte sie nur. "Diesem Achmed werde ich ein paar Takte sagen,
wenn er mir über den Weg läuft."
"Du musst noch einiges lernen. Ich gebe dir nun eine Kopie deines
Arbeitsvertrages. Setze dich an den Tisch da drüben und lese ihn aufmerksam
durch. Ich werde derweil die nächste einkleiden." In einer Ecke des Zimmers
stand ein Schreibtisch. Zu diesem ging sie und zog aus einer der Schubladen
einen Ordner und gab ihn mir. Ich ging nicht ohne Probleme, denn die hohen
Absätze machten mir ganz schön zu schaffen, zu dem Tisch und setzte mich
auf einen Stuhl. Beim Setzen erhöhte sich der Druck des Keuschheitsgürtels
auf meine Scham und ich griff unweigerlich nach unten, um mir ein wenig
Erleichterung zu verschaffen. So sehr ich mich aber auch bemühte, ich fand
keinen Weg, den Druck von meiner Scham zu nehmen. Ich begann zu lesen, aber
schon nach kurzer Zeit konnte ich mich nicht mehr konzentrieren, so sehr
wurde ich von dem Keuschheitsgürtel gereizt. Mit Mühe ging ich aber dennoch
den Vertrag von Anfang bis Ende durch und sah ein, dass ich dieses Mal ganz
schönen Mist unterschrieben hatte. So sehr ich auch nach einer Lücke in dem
Vertragswerk suchte, ich fand keine und ich glaube auch, dass ein findiger
Anwalt da Schwierigkeiten gehabt hätte, einen Ansatzpunkt zu finden.
Langsam kam ich zu der Erkenntnis, dass ich hier erst einmal gute Mine zum
bösen Spiel machen musste. Ich sah nun auch einige Male zu der anderen
Frau, die ebenfalls bei der Ankunft einen weissen Kittel trug. Sie wurde
ganz anders eingekleidet wie ich.

Zuerst bekam sie über ihren Halsreifen ein Halskorsett angelegt. Dieses
umschloss ihren Hals komplett, ausserdem war das obere Ende so gestaltet,
dass ihr ganzes Kinn mit integriert war. Sie konnte ihren Kopf allein nicht
mehr drehen, sondern musste den ganzen Oberkörper mit bewegen, wenn sie in
eine andere Richtung schauen wollte. An den Seiten des Halskorsetts waren
zwei Löcher ausgestanzt worden, damit man die Nummer von ihren Halsreifen
erkennen konnte. Sie bekam auch keinen Keuschheitsgürtel angelegt sondern
ein ganzes Keuschheitskorsett. Das Gerät bestand aus zwei Teilen, einer
vorderen und einer Rückseite. Die Rückseite wurde auf den Boden gelegt und
dann musste sie sich in die Rückseite hineinlegen. Ich stand auf, um besser
sehen zu können. Das Korsett musste genau nach ihren Massen angefertigt
worden sein, denn ich konnte erkennen, dass sie wirklich genau
hineinpasste. Nur an der Taille wurde etwas nachgeholfen. Dann wurde die
Vorderseite aufgelegt und gegen die Rückseite gepresst. Es war wieder das
metallische Klicken zu hören, und mir war klar, dass sie aus dem Ding nicht
mehr herauskam. Als das Korsett verschlossen war, wurde sie von Inge auf
die Beine gezogen, denn alleine hätte sie wohl nie aufstehen können. In dem
Korsett gab sie eine klasse Figur ab. Auf die Brüste, die nun noch zu sehen
waren, kamen wie bei mir die durchsichtigen Kegel. Der Halsausschnitt des
Korsetts war so gearbeitet, dass er in eine Nut in dem Halskorsett endete.
Das war also jetzt eine Einheit, vom Schritt bis zum Kinn war sie direkt in
Stahl verpackt. Nun bekam sie über den Ellenbogen und an die Handgelenke
ebenfalls Stahlmanschetten. Die Manschetten an den Ellenbogen wurden mit
einer kurzen Kette an das Korsett geschlossen. Sie konnte nun ihre Arme
nicht mehr ausstrecken. Von den Handgelenken führte eine Kette zu einem
Ring an dem Korsett. Dieser Ring war dort angebracht, wo der Bauchnabel
eigentlich sein müsste. Sie waren aber so lang, dass sie einige
Bewegungsfreiheit für die Hände besass. Das Korsett umschloss den ganzen
Oberkörper bis zur Taille komplett. Dann ging es unter dem Bauchnabel über
in eine Bauchplatte, die sich zum Schritt hin verjüngte.
Auch sie hatte keine Chance sich an der Scham oder den Brüsten zu berühren.
Auf der Rückseite sah man in der Pospalte nur eine goldene Stange, die am
Poansatz in ein Band überging und sich dann wieder mit dem Korsett
vereinigte. Dann bekam sie wadenhohe Stiefel angelegt, genau wie ich zu
meinen Schuhen kam. Diese umschlossen die Waden der Frau so gut, dass sie
kaum auftrugen. Zuletzt bekam sie dann noch einen Kittel aus dem gleichen
durchsichtigen Material, aus dem auch meine Hosen waren, über den Körper
gezogen und war fertig. Auch sie bekam von Inge ihren Vertrag und gesellte
sich zu mir an den Tisch. Als sie mir gegenüber sass, konnte ich Tränen in
ihren Augen sehen. Sie hatte sich aber komischerweise nie der Einkleidung
widersetzt. Auch hatte sie noch kein Wort gesprochen, glaube ich
wenigstens. Sie las ihren Vertrag, und ich konnte nur manchmal beobachten
wie sie an bestimmten Stellen die Augen schloss und mit dem Kopf
schüttelte. Nun trat Inge zu uns an den Tisch und fragte, ob wir unsere
Verträge nun genau gelesen hatten. Ich bejahte dieses und das andere
Mädchen nickte nur kurz mit dem Kopf. "Ihr zwei seid nun fertig
eingekleidet und werdet in wenigen Minuten abgeholt und in den Palast
gebracht. Wir werden uns von Zeit zu Zeit einmal sehen. Ich werde nun noch
die Sklavin einkleiden. Vergesst nicht, dass Ihr hier alle Männer mit Herr
anreden müsst und ihre Anweisungen wie Befehle befolgt werden müssen, da
Ihr sonst Schwierigkeiten bekommt." Sie war kaum fertig mit ihrem Satz, als
sich auch schon die Tür öffnete und zwei arabische Männer den Raum
betraten. "Diese zwei Herren werden dich, Susi, und deine neue
Mitarbeiterin in den Palast bringen."

"Wie?" fragte ich. "Welche Mitarbeiterin?"

"Ach, ich habe euch ja noch gar nicht mit einander bekannt gemacht,
entschuldigt das bitte. Das also ist Monika, ebenfalls aus Deutschland. Sie
ist technische Zeichnerin, und wird dir bei der Arbeit behilflich sein. Ihr
könnt euch ja dann in eurem Quartier noch miteinander unterhalten." Mir und
dem anderen Mädchen, das höchstens zwanzig Jahre alt war, wurden je eine
Kette in den Halsreifen eingerastet, die je einer der Männer in die Hand
nahm.

Ohne viel zu fragen zogen sie die Ketten an, und uns beiden blieb nichts
anderes übrig als den Zweien zu folgen. Ich rief noch: "Wir sind doch keine
Hunde oder so was." Aber mein Protest blieb ungehört. Zurück über den
langen Gang mit den vielen Türen ging es ins Freie. Dort stand ein Jeep, in
den wir uns setzen sollten. Die beiden Männer stiegen dazu, liessen aber
die Ketten mit denen sie uns hielten nicht los. Der Wagen rollte an, und
durch den Sand ging es in Richtung Palast. Mit einem normalen Auto wäre man
hier nicht sehr weit gekommen, denn selbst der Jeep hatte mit dem
Vorwärtskommen so seine Probleme. Wir fuhren schon fünf Minuten, als der
Palast endlich in Sicht kam. Aber auch bis wir ihn erreichten, vergingen
noch weitere zwanzig Minuten. Der Palast war gewaltig. Ein Gebäude von
diesen Ausmassen hatte ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Es war ein
riesiger Kasten von etwa dreihundert mal dreihundert Metern so viel konnte
ich schon erkennen. Die Höhe des Gebäudes schätzte ich auf etwa fünfzig bis
sechzig Meter, allerdings waren da die Minaretts noch nicht mit
eingeschlossen. Diese vier Türme ragten, an jeder Ecke des Gebäudes
bestimmt hundert Meter in die Höhe. In der Mitte war noch ein Minarett zu
sehen, das wohl einhundertfünfzig Meter in die Höhe ragte. Wir fuhren nun
auf ein sehr grosses Portal zu. Zu diesem führte eine Treppe, die den
Eingang zum Palast halbrund umrahmte. Die eigentliche Eingangstür war
ebenfalls überdimensional gross. Wir hielten seitlich von der Treppe an und
wurden mehr oder weniger aus dem Wagen gezerrt. Ich wollte schon auf die
Stufen zugehen, als an meiner Kette geruckt wurde, es wurde auf eine
winzige Tür gleich neben der Treppe gewiesen. Durch diese betraten wir nun
den Palast. Hinter der Tür war ein Gang völlig ohne Türen. An den Wänden
waren alle fünfzehn Meter jeweils Fackeln angebracht, die diesen Gang etwas
ausleuchteten. Wir gingen diesen Gang entlang bis wir wieder vor einer Tür
standen. Diese öffnete sich ohne unser zu Tun. Als die Tür offen war,
konnte ich fast nichts sehen, denn die Sonne schien uns direkt in das
Gesicht.

Wir betraten einen Innenhof wie ich keinen je gesehen hatte. Direkt hinter
der Tür betraten wir einen mit Mosaiken gepflasterten Weg, der etwa einen
Meter breit war. Neben dem Weg begann sofort ein Rasenboden. In der Mitte
des Hofes stand ein Springbrunnen, aus dessen Zentrum sich mehrere
Wasserfontänen in die Höhe erhoben. In regelmässigen Abständen konnte man
fast alle Bäume dieser Welt betrachten. Einige von ihnen standen gerade in
der Blüte. So ungefähr stellte ich mir das Paradies vor. Ich wollte mir das
alles etwas genauer betrachten, aber es wurde schon wieder an der Kette
gezogen, also gingen wir weiter. Den Weg folgten wir noch etwa zweihundert
Meter, dann betraten wir das innere des Palastes. Überall waren plötzlich
Stimmen zu hören, allerdings konnte ich niemanden sehen. Zwischen den
Stimmen vernahm man auch immer wieder das Geklirr von Ketten. Das können
aber auch unsere eigenen gewesen sein. Wir gingen eine Treppe nach oben und
folgten dann einen breiten Gang, der vor einer grossen Tür endete. Einer
der Männer öffnete die Tür und wir betraten eine weite Halle. Wenn man
diese Halle gesehen hätte, könnte man meinen, man befände sich wirklich in
einem Märchen. Nur der Druck von dem Keuschheitsgürtel und das
Kettengeklirr deuteten an, dass es ein schlechtes Märchen war. An der
Stirnseite der Halle waren einige Stufen, die auf ein Portal führten und
auf diesen stand ein einzelner reich verzierter Sessel. Kurz bevor die
Stufen anfingen machten wir Halt. Die beiden Ketten von unseren Halsreifen
wurden in einen am Boden eingelassenen Ring geschlossen. Daraufhin
verliessen die beiden Männer den Saal auf dem Weg, durch den wir diesen
betreten hatten. "Da stehen wir nun wie bestellt und nicht abgeholt," sagte
ich etwas gelangweilt. Von meiner Begleiterin hörte ich nur: "Ich habe
Angst." Vielmehr konnte sie nicht sagen, denn hinter dem Sessel auf dem
Portal waren Geräusche zu hören. Auf dem Portal erschien ein Mann, den ich
als meinen Arbeitgeber erkannte. Diesmal war er gekleidet wie ein Scheich
oder so ähnlich. Er lächelte, nahm auf dem Sessel Platz, und fing zu
sprechen an.

"Ich darf Sie recht herzlich in meinem Haus begrüssen, meine Damen. Ich
hoffe, Sie hatten eine gute Anreise. Auch möchte ich mich gleich bei Ihnen
entschuldigen, weil ich Sie nicht schon beim Abflug begrüssen konnte. Aber
dringende Geschäfte machten eine schnelle Abreise meiner Person
erforderlich. Ich möchte Sie gleich mit einigen Dingen vertraut machen.
Zunächst muss ich Sie fragen, ob Sie in der Zwischenzeit mit Ihrem
Arbeitsvertrag vollständig vertraut gemacht worden sind, denn das ist sehr
wichtig." Wir antworteten beide fast gleichzeitig und ehrfurchtsvoll mit:
"Ja!"

"Das ist schön" meinte er nur, "denn dann wissen Sie auch, dass Sie bei
Verstössen gegen diesen Vertrag bestraft werden können. Sie werden nun die
folgenden drei Jahre für mich und mein Haus tätig sein. Sie, Miss Susi,
werden ab morgen für mich als Konstrukteurin arbeiten und sie, Miss Monika,
werden Miss Susi als technische Zeichnerin unterstützen. Ich hoffe, dass
Sie beide zu meiner Zufriedenheit arbeiten werden. Abschliessend möchte ich
noch erwähnen, dass in Ihrem Zimmer eine Hausordnung ausgehängt ist. Mit
dieser sollten Sie sich ebenfalls vertraut machen. Haben Sie noch
irgendwelche Fragen, meine Damen?"

"Ja, einige!" rief ich etwas sehr laut. "Ich soll jetzt drei Jahre lang in
diesen Metallsachen herumlaufen. Was denken Sie sich denn dabei?"

"Sie haben den Vertrag unterschrieben," antwortete er mit einem Grinsen im


Gesicht. Mir traten vor Wut wieder die Tränen in die Augen. "Ich kann doch
in diesem Aufzug nicht unter die Leute gehen," schrie ich verzweifelt.
"Doch Sie können," kam seine Antwort. "Warten Sie es ab und Sie werden
verstehen." Wieder erhob er seine Stimme. "Sie haben den heutigen Tag noch
frei, morgen ab 9:00 Uhr werden Sie dann zu Ihrem Arbeitsplatz gebracht.
Jetzt wird man Sie auf Ihr Zimmer bringen, lesen Sie dort wie schon erwähnt
die Hausordnung und Sie werden keine Schwierigkeiten bekommen." Mit diesen
Worten konnte ich hören wie sich die Tür hinter uns öffnete und die beiden
Männer den Saal wieder betraten. Er selbst erhob sich von seinem Sessel und
verschwand wieder hinter diesem. Ohnmächtig rief ich ihm noch hinterher:
"Sie sind verrückt!" Aber das ignorierte er. Die beiden Männer lösten die
Ketten, die uns mit dem Ring verbanden, und wir verliessen den Saal.

Es ging wieder die Treppen hinunter, allerdings weiter hinunter als wir sie
heraufgestiegen waren. Dann standen wir vor einem gewaltigen Gittertor, was
von zwei anderen Männern in orientalischer Tracht bewacht wurde. Diese
öffneten das Tor und wir traten hindurch. Und weiter ging es die Stufen
hinunter. "Jetzt kommen wir bestimmt gleich in das Palastverlies," sagte
ich zu meiner Begleiterin. Sie selbst schien völlig eingeschüchtert zu
sein, denn sie sagte noch immer kein Wort. Nur die Tränen standen ihr immer
noch in den Augen. Als die Stufen zu Ende waren, standen wir auf einem
Gang, der etwas an die zehn Meter breit und etwa fünf Meter hoch war. Zu
beiden Seiten dieses Ganges waren etwa alle zwanzig Meter Türen aus Eisen.
Sie hatten weder Klinken noch etwas ähnliches, mit den man diese hätte
öffnen können. Wir gingen an vielen dieser Türen vorbei. Das einzige, was
ich erkennen konnte, waren kleine Sc***der neben den Türen, auf denen immer
weibliche Namen standen. Der Gang war noch lange nicht zu Ende, als er vor
einer der Türen hielt. Er drückte a
diese verschwand seitwärts in der Wand. Mit gemischten Gefühlen betraten
wir den Raum hinter der Tür. Er entfernte die Ketten von unseren
Halsbändern und zeigte uns die Räumlichkeiten. Was wir zuerst betraten war
der Aufenthaltsraum. Er war prächtig eingerichtet. Es fehlte an nichts,
sogar Fernseher, Videorecorder und eine Stereoanlage konnte ich sofort
ausmachen. Mehrere Sofas standen an den Wänden, alle reich mit Kissen
belegt. Auf dem Boden breitete sich ein grosser und dicker Teppich aus.
Dann gab es da noch ein Bad, auch mit allen Extras, die man sich vorstellen
konnte. Zur anderen Seite des Zimmers war dann noch eine Tür, die in ein
Schlafzimmer führte. In diesem standen nebeneinander zwei Betten, die wie
ich vermutete mit Satin bezogen waren, da sie sehr stark glänzten. Neben
den Betten befanden sich zwei Schminktische, für jede von uns einer. Er
öffnete einen grossen Schrank, der sich noch in dem Schlafzimmer befand,
und zeigte uns dessen Inhalt. Ich erkannte diverse Westen, Hosen und auch
Röcke und Kleider darin.

Auch konnte ich orientalische Gewänder sehen. Über jedem der Kleiderbügel,
auf dem die Sachen hingen, war eine Zahl angebracht. Mit einem Akzent in
der Stimme erklärte er uns, dass jeden Morgen über der Schlafzimmertür eine
Nummer aufleuchten würde und dass wir dann das entsprechende Kleidungsstück
tragen müssten. Dann zeigte er uns auch noch ein Fach, das diverse Ketten
und Schmuckstücke enthielt, die wir nach unserem Ermessen tragen könnten.
Und als letztes öffnete er noch einen Wandschrank, in dem es von
Metallsachen nur so wimmelte. Dies wären Sachen, die wir von Zeit zu Zeit
tragen müssten, aber da werde dann immer jemand kommen und uns beim Anlegen
helfen. "Ich möchte, dass Sie nun Ihre Oberbekleidung entfernen, da Sie
diesen Raum heute nicht mehr verlassen werden." Er nahm eine Fernbedienung
zur Hand und es klickte in meinen Metallsachen ein paar mal. Ich konnte
daraufhin die Hose und die Weste ablegen. Auch Monika wurde von ihrer Hose
und Weste befreit. Er nahm diese Sachen in die Hand und verliess den Raum.
Die Tür schloss sich und wir waren allein. Allerdings hatten wir uns kaum
gedreht, als uns das Geräusch der Tür wieder aufhorchen liess. So schnell
wie der Araber das Zimmer verlassen hatte, war er auch schon wieder zurück.
In seinen Händen hielt er eine sehr dicke Metallkette. "Bitte stellen Sie
sich nebeneinander" kommandierte er. Als wir beisammen standen, befestigte
er die Kette an Monikas Halsband und das andere Ende an der Rückseite
meines Keuschheitsgürtels. Ohne ein weiteres Wort verliess er wieder den
Raum. Der wenige Freiraum, den wir hatten, war also schon wieder zunichte
gemacht worden, denn die Kette, die uns nun miteinander verband, war gerade
mal einen Meter lang und dazu noch sehr schwer. Dass es Monika nicht den
Hals nach vorn zog, hatte sie dem Halskorsett zu verdanken, das fest mit
dem Korsett um ihren Körper verbunden war. Ausserdem war sie aufgrund der
Kette gezwungen, unmittelbar hinter mir zu bleiben. Mehr Spielraum war
einfach nicht drin. Ich andererseits musste nun bei jedem Schritt, den ich
tat, darauf achten, dass ich Monika meine Absichten mitteilte, denn sonst
hätte ich sie zu Boden gerissen.

"Monika ich würde sagen, dass wir uns da ganz schön was eingehandelt haben.
Ich kann nur hoffen, dass diese Kette nicht immer an uns befestigt ist.
Schauen wir mal, dass wir uns irgendwo niederlassen können ohne einander
umzubringen." Das war leichter gesagt als getan, aber schliesslich fanden
wir beide auf einem der Sofas Platz. Sie immer unmittelbar neben mir. Ich
fragte mich schon wie das in der Nacht werden sollte. Langsam beruhigte
Monika sich auch, zumindest weinte sie schon mal nicht mehr. Ich erzählte
ihr dann wie ich in diese Lage kam, und dass ich mich mehr oder weniger
damit erst einmal abgefunden hatte. Denn was brächte es, wenn ich mich
wehrte und dann mit Gewalt alles aufgezwungen bekäme. Ich redete vielleicht
eine Stunde, erzählte ihr fast mein ganzes Leben. Und als ich endete
glaubte ich fast dass Monika leicht lächelte. "So, Monika, jetzt kennst du
mein ganzes Leben, nun bin ich aber auch neugierig auf das deine. Komm,
erzähl schon, wie ist es dir bisher so ergangen?"

"Wo soll ich denn da anfangen?" fragte sie immer noch etwas unsicher. Ich
antwortete etwas ironisch: "Natürlich am Anfang." Wo ich diesen Humor in
dieser Situation her hatte wusste ich selbst nicht.

Der Vertrag Teil 4+5


4. Teil

"Also, ich bin in Hamburg gross geworden" begann sie sehr zaghaft. "Schule,
Kindergarten, na, du weisst schon. Nach der Schule begann ich ein Studium,
was ich jetzt leider nicht mehr fortsetzen kann. Ich lebte bis gestern
zusammen mit meinem Vater, der in Hamburg einen kleinen Textilbetrieb sein
eigen nennen konnte, das dachte ich zumindest. Vorgestern dann tauchte
plötzlich wie aus dem Nichts dieser Araber bei uns auf. Es war Nachmittag
so gegen 16:00 Uhr. Vati und ich sassen gerade beim Kaffee zusammen, denn
ich habe gerade Semesterferien, und war nicht in Berlin auf der Uni."

"Heute wünschte ich mir, dass ich diese Semesterferien lieber nicht gehabt
hätte. Also es klingelte an der Tür und mein Vater ging sie öffnen. Zurück
kam er mit einem Gesicht, in dem kein Zeichen von einer Wiedersehensfreude
zu sehen war. Er stellte mir diesen Araber mit Achmed vor, und sagte, dass
sie beide sich schon einige Jahre kennen würden und dass sie sehr gute
Freunde waren. Aber wie schon gesagt unter einer Begrüssung unter Freunden
stelle ich mir etwas anderes vor. Wir tranken zusammen Kaffee, nachdem Vati
für unseren Gast noch ein Gedeck aufgelegt hatte. Nach dem Kaffee sagte
Vati zu mir, dass er mit unserem Gast über wichtige Geschäfte reden müsse.
Also ich verliess das Zimmer, und wollte eigentlich in mein Zimmer, das ich
in meinem Elternhaus immer noch hatte, gehen. Ging aber statt dessen in die
Küche und wusch das Kaffeegeschirr ab. Als ich damit fertig war, kam ich
auf dem Weg zu meinem Zimmer an der Tür zum Wohnzimmer vorbei und hörte
meinen Vater laut diskutieren, was ich von ihm eigentlich nicht kannte,
denn er war ein sehr ruhiger und überlegter Mensch. Ich setzte mich im
Korridor auf den Stuhl, der vor dem Telefontisch stand, und lauschte etwas.
Im Verlaufe des Gespräches der beiden bekam ich langsam mit, dass sich mein
Vater von diesem Achmed 2, 5 Millionen Mark geliehen hatte, und dass die
Rückzahlung nun fällig sei. Ich wusste aber auch, dass auf dem
Geschäftskonto nur etwa hunderttausend Mark waren, denn ich führte am
Wochenende immer die Bücher für meinen Vater. Ihm war die Buchführung immer
ein rotes Tuch. Er selbst hatte nie erwähnt, dass es der Firma einmal sehr
schlecht ging und er sich dafür Geld geliehen hatte. Die zwei redeten etwas
an die zwei Stunden miteinander, kamen aber schliesslich doch zu keinem
Ergebnis. Ich wollte einmal sehen was im Wohnzimmer so los war. Also ging
ich kurz entschlossen in die Küche, und setzte neuen Kaffee an. Als dieser
fertig war, stellte ich alles auf ein Tablett und ging in das Wohnzimmer.
Als ich die Tür öffnete, stellte ich erschrocken fest, dass mein Vater in
den letzten zwei Stunden um Jahre gealtert war."

"In seinem Gesicht zeichneten sich deutliche Spuren von Verzweiflung ab.
Der Araber sass mit gefalteten Händen in seinem Sessel und man konnte auch
ihm ansehen, dass er sich in der Position des Gewinners befand. Auf seinem
Gesicht lag ein befriedigter Ausdruck. Ich fragte, so als wüsste ich nicht
um was es ging, ob ich einen Kaffee zur Stärkung reichen könnte. Was beide
mit ihrem Dank quittierten. Dann fragte ich noch meinen Vater, ob alles im
Lot sei, was er ebenfalls bejahte und verliess das Zimmer wieder. Ich
schlich mich daraufhin wieder in den Korridor und setzte mich wieder auf
den Stuhl. Etwa fünfzehn Minuten war kein Ton zu hören. Dann erhob der
Araber die Stimme und sagte zu meinem Vater, dass die Umstände ihm zwar
Leid täten, aber das an dem Sachverhalt nichts ändern wäre. Dann drängte er
auf eine Erklärung wie mein Vater seine Schulden bei ihm innerhalb einer
Woche begleichen wolle. Ich hörte meinen Vater niedergeschlagen antworten,
dass er keine Lösung des Problems in Aussicht hätte. Dann wieder lange Zeit
Schweigen. Der Araber begann wieder zu sprechen, und liess meinen Vater
wissen, dass er einen Ausweg vorschlagen könnte. Mein Vater wollte wissen
was er vorzuschlagen hätte. Der Araber sagte meinem Vater, dass er mich
gesehen hätte und sich vorstellen könnte, dass ich in einem Vertrag über
zwei Jahre meines Vaters Schulden ableisten könnte. Mein Vater wurde etwas
lauter und fragte den Araber, was er sich bei einem solchen Vorschlag wohl
denke, und dass dieser sowieso nicht zu akzeptieren sei. Dann gab er noch
zu bedenken, dass ich mitten in einem Studium wäre, und dies auch beenden
sollte. Der Araber meinte, dass mein Vater mich entscheiden lassen sollte,
ob ich dieses Angebot nicht doch annähme. Mit einem sehr lautem 'nein', war
das Thema für meinen Vater beendet. Der Araber meinte darauf, dass ihm dann
nichts anderes übrig bliebe als den Betrieb zu verkaufen, damit er die
Schulden bezahlen könnte. Es war eine fürchterliche Ruhe im Wohnzimmer. Ich
wusste, dass der Betrieb der Lebensinhalt meines Vaters war. Er verbrachte
sein ganzes Leben in diesem, und es würde ihm sehr schwer fallen, den
Betrieb zu verkaufen."

"Plötzlich hörte ich meinen Vater sagen, dass er den Betrieb verkaufen
werde und dass das Geld bis zum Freitag dann greifbar wäre. Mit einem Satz
stand ich an der Wohnzimmertür, riss diese auf und sagte: "Nein, das kannst
du nicht tun Vati! Entschuldige bitte, aber ich habe das ganze Gespräch
mitgehört. Ich werde zwei Jahre für diesen Herrn arbeiten. Was sind schon
zwei Jahre, ich kann auch danach noch weiter studieren und meinen Abschluss
machen. Lass mich nun dir einmal helfen, denn du warst immer für mich da.
Ich bin fest entschlossen, zwei Jahre für diesen Herrn zu arbeiten, wenn er
mir vertraglich zusichert, dass damit seine Forderungen erfüllt sind."

"Nein Mädchen, das möchte ich nicht" erwiderte mein Vater. Nun kamen wir in
Streit, aber ich siegte am Ende der Diskussion, und mein Vater gab mir sein
Einverständnis. Der Araber meinte mit einem Lächeln auf dem Gesicht, dass
nun alles geklärt sei und dass er in zwei Stunden wieder käme mit den
entsprechenden Verträgen. Daraufhin verabschiedete er sich und verliess
unser Haus. Mein Vater versuchte noch eine ganze Zeit mir auszureden, dass
ich einen Vertrag mit diesem Achmed eingehe, aber ich blieb bei meinem
Entschluss. Nach etwa einer Stunde und dreissig Minuten kehrte der Araber
zurück mit einer Dame in Bekleidung. Er stellte meinem Vater und mir die
Frau mit Anita vor. Die beiden betraten das Haus mit einem sehr grossen
Karton. Mein Vater wollte wissen, was es mit dem Karton auf sich hatte,
aber dieser Achmed meinte, dass man dazu später kommen würde. Wir, alle
vier, gingen wieder in unser Wohnzimmer. Achmed setzte sich wieder in einen
der Sessel, jedoch seine Begleitung blieb neben der Tür stehen, auch als
ich ihr einen Sessel anbot. Er legte einen Bogen Papier auf den Tisch und
riet uns diesen durchzulesen. Es stand darin, dass ich nach einer Dauer von
zwei Jahren in seinen Diensten die Schuld meines Vaters beglichen hätte.
Weiterhin würden er und seine Firma keine weiteren Ansprüche gegen meinen
Vater und dessen Unternehmen haben. Auch war zu lesen, dass ich den Dienst
bei ihm noch am heutigen Tag antreten müsse. Seine Unterschrift war schon
auf dem Papier, es fehlte nur noch die meine."

"Ich wollte schon unterschreiben, als mich mein Vater davon abhielt. Er
fragte Achmed, was ich denn bei ihm zu tun hätte. Der Araber erkundigte
sich bei mir nach meinem Studium und ich erklärte ihm, dass ich in Berlin
Architektur studieren würde. Dann fragte er noch, ob ich mich in
technischen Zeichnungen auskannte, und wie es mit dem Zeichnen solcher
Projekte selbst beschieden wäre. Ich bedeutete ihm, dass ich damit
keinerlei Probleme hätte. Mit der Antwort war er dann sichtlich zufrieden.
Danach sagte er dann, dass er noch einen Vertrag speziell für mich dabei
hätte, in dem meine Aufgaben geregelt wären. Es stände dort auch die genaue
Vertragslaufzeit und auch die Garantien, die er für meine Person übernehmen
würde. Dabei reichte er mir ein ganzes Bündel von Papieren und unterhielt
sich weiter mit meinem Vater. Dieses Mal war der Ton des Arabers so
freundlich als wäre nichts geschehen. Ich las die Papiere, die er mir
gegeben hatte, eine Weile und dachte mir, nachdem ich einige Klauseln
gelesen hatte, wie sie auch in jedem anderen Arbeitsvertrag standen, dass
der Rest unwichtig wäre. Hier ging es schliesslich nicht um eine Bezahlung,
die ich erhalten würde, sondern nur um das Abarbeiten der Schulden meines
Vaters. Ich unterschrieb also kurz entschlossen, und dachte so bei mir,
dass zwei Jahre gar nicht so lang wären. Als ich unterschrieben hatte,
steckte er diesen Vertrag, nachdem er mir eine Kopie überlassen hatte, ganz
schnell in die Tasche seines Anzuges. Er gab der Frau an der Tür ein
Zeichen und sie brachte den Karton und stellte ihn vor meine Füsse. Er
sagte zu mir, dass in dem Karton Bekleidungsstücke wären, die ich ab heute
zu tragen hätte. Er müsste jetzt leider weg, da noch einige Termine zu
erledigen wären und er würde mich in drei bis vier Stunden hier wieder
abholen. Wenn ich zu der Kleidung Fragen hätte, könnte ich mich an die Dame
wenden, dabei verwies er auf die Frau die nun wieder neben der Türe stand.
Sie werde hier bleiben, bis er wieder zurückkäme. Ich solle bei eventuellen
Zweifeln meinen Vertrag sehr genau durchlesen und mir eventuelle Schritte
genau überlegen. Mit diesen Worten verliess er unser Haus."

"Ich schaute damals meinen Vater nur fragend an und öffnete den Karton. Der
Inhalt war in ein blaues Seidentuch eingehüllt. Ich schlug es zur Seite und
meine Augen wurden immer grösser, je mehr ich erkannte. Dann hob ich die
Dinge mit einer Hand aus dem Karton. "Das kann aber nicht ernst gemeint
sein von diesem Achmed. Welche Frau legt sich denn solche Sachen an den
Körper? Ich dachte eigentlich, dass auch im Osten das Mittelalter
überwunden sei." An mich heran trat die Frau, welche bis dahin völlig
teilnahmslos an der Tür gestanden hatte. In den Händen hielt sie ein
kleines Stück Papier, auf dem zu lesen war, dass ich mir unbedingt meinen
Arbeitsvertrag noch einmal durchlesen sollte. Als ich mit dem Lesen fertig
war, kehrte sie ohne ein Wort zu sprechen an die Tür zurück und erstarrte
dort wieder."

5. Teil

"Mein Vater verlangte von mir den Arbeitsvertrag. Wir setzten uns gemeinsam
an den Tisch und er begann laut zu Lesen. Nach etwa zwanzig Minuten legte
er das Vertragswerk aus den Händen. Ihm standen Schweissperlen auf der
Stirn. Er sprach ganz leise zu mir: "Mädchen was hast du da denn bloss
unterschrieben?"

"So etwas ist doch bestimmt nicht gültig," sagte ich etwas kleinlaut.

Er erklärte mir dass ich gegen diesen Vertrag nichts mehr unternehmen
könnte, denn ich hätte auf alle Rechtsmittel verzichtet. Wenn mein Vater
keinen Ausweg mehr sah, dann gab es auch keinen. Er hatte sein ganzes Leben
mit Verträgen zu tun, und da kannte er sich aus. Mit Verzweiflung in der
Stimme fragte ich ihn dann was wir dagegen unternehmen können. Seine
Antwort war sehr kurz: "Nichts!"

"Monika, du hast dich diesem Mann quasi auf zwei Jahre verkauft. Er kann
mit dir praktisch machen was er will. Nur einiges ist ausgeschlossen, dass
man dir zu nahe kommt und dass dir etwas passiert. Ansonsten bist du so
eine Art Sklavin für ihn. Und wenn du nicht das machst was er von dir
verlangt, habe ich nicht nur wieder meine Schulden, sondern du dann auch
noch welche. Soviel, dass du ein Leben daran zu arbeiten hättest diese
wieder los zu werden."

"Und was jetzt?" fragte ich ängstlich. Mein Vater nahm mich in seine Arme
und sagte: "Mädchen was ich dir jetzt sage klingt sehr hart, aber dir wird
nichts anderes übrig bleiben als dich in dieses Los zu fügen. Ich habe
keine Ahnung, was ich dagegen tun könnte. Weglaufen glaube ich, hilft uns
in diesem Fall auch nicht weiter. Du hast seinen Mistvertrag auch gelesen
und fällt dir vielleicht irgend etwas ein?"

"Nein, aber ich kann doch dieses Zeug da nicht anziehen." Ich weinte
bitterlich in seinen Armen. Aber auch meinen Vater hatte es die Tränen in
die Augen getrieben. "Monika, wenn ich könnte, würde ich mich umbringen,
aber dann hast du das Problem mit seinem Vertrag immer noch."

"Du hast recht, Vati, ich werde diese zwei Jahre überstehen müssen." Ich
gab der Frau an der Tür einen Wink, worauf sie zu mir kam. Dann nahm ich
das Bündel aus Stoff und Metall in die Hand und ging mit ihr in mein
Zimmer. Sie sagte noch immer nichts und stand wieder regungslos an der
Tür."

"Ich stieg aus meinen Jeans und legte auch mein T-Shirt ab. Als nächstes
wollte ich diesen Keuschheitsgürtel anlegen, aber da schüttelte die Frau an
der Tür mit dem Kopf. Sie gab mir zu verstehen dass ich alles ausziehen
sollte. Ich hatte resigniert und streifte auch meinen Slip und den BH vom
Körper. Daraufhin startete ich den zweiten Versuch, in diesen
Keuschheitsgürtel zu kommen. Sie kam mir zu Hilfe und verschloss zuerst das
Taillenband. Mit einem kräftigen Druck zu beiden Seiten ratschte die
Konstruktion ineinander. Ich hatte einen Moment sogar Schwierigkeiten mit
der Atmung, so straff hatte sie das Band zusammen gedrückt. Dann
blitzschnell griff sie zwischen meinen Beinen hindurch, und ich hörte es
nur noch klicken, und auch das Schrittband sass fest an seinem Platz."

"Sie musste das geübt haben, denn ebenso schnell hob sie ihr Knie zwischen
meinen Beinen in die Höhe. Ich sass fast darauf und hörte wie das
Schrittband weiter einrastete und nun sehr gegen meine Scham drückte.
Dieser Druck liess auch nicht mehr nach als sie das Knie wieder senkte. Als
nächstes musste ich die Arme nach von aus strecken und bekam diesen BH
angelegt, den sie auch mit ungeheurer Schnelligkeit verschloss. Dann lagen
noch diese Schuhe auf dem Bett in die sie meine Füsse einschloss. Und
zuletzt bekam ich dann diesen weisen Kittel übergestreift. Dann begab sie
sich wieder zur Tür und verharrte dort so lange, bis ich Anstalten machte,
das Zimmer zu verlassen. Ich ging wieder in das Wohnzimmer, wo mein Vater
regungslos am Tisch sass und meinte zu ihm, dass ich die Sachen tragen
würde. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und fing sehr an zu weinen.
Aber dazu liess man mir keine Zeit mehr, denn an der Tür läuteten die
Klingeln und ich ahnte schon, dass es dieser Araber sein würde. Ich öffnete
die Tür und er betrat den Flur mit der Bemerkung: "Oh Sie sind schon
reisefertig." Ohne viele weitere Worte musste ich mich von meinem Vater
verabschieden und wir verliessen das Haus. Vor dem Haus warteten zwei
Autos. In eines musste ich steigen und in das andere stieg der Araber ein.
Dann ging die Fahrt los. Ich winkte meinem Vater, so lange wie ich ihn noch
erkennen konnte, zu. Na, und dann waren wir im Flugzeug und nun hier. Das
ist meine Geschichte bis zum heutigen Tage. Und nun sitze ich hier mit dir
verkettet auf dem Sofa, Susi." Ich weiss nicht mehr wie lange wir
gesprochen haben. Jedenfalls öffnete sich die Tür und ein Araber in einem
orientalischen Aufzug brachte, mittels eines Servierwagens, eine ganze
Palette von Speisen. Diese waren so hergerichtet das dies einem fünf Sterne
Hotel entsprungen sein könnte. Er schob den Wagen bis direkt vor das Sofa
auf dem wir gerade sassen. "Mit den besten Empfehlungen Ihres Herrn," sagte
er, liess den Wagen vor uns stehen und verschwand wieder. Ich schaute erst
einmal aus der Ferne auf dem Wagen und erkannte da schon allerlei was mir
gefiel.

Mehrere Sorten Brot, und Brötchen, eine ganze Menge Aufschnitt. Dieser
hätte für ein ganzes Regiment gereicht. Dann eine Anzahl von Spezialitäten
unter anderem Kaviar. Verschiedene Säfte und sogar Champagner war auf dem
Wagen zu finden. "Also, verhungern werden wir erst einmal nicht." Ich stand
auf, und wollte zu dem Wagen gehen, dachte aber nicht mehr daran das ich
mit Monika verkettet war, als ich hinter mir einen kurzen Aufschrei hörte,
fiel es mir aber gleich wieder ein. "Entschuldige bitte," sagte ich zu
Monika. "Es ist schon OK, denke aber in Zukunft auch an meinen Hals, denn
das tut ganz schön weh. Ich hoffe wir sind nicht immer mit der Kette
verbunden, denn sonst kriege ich Zustände. Das andere Zeug ist schon
genug." Wir beide machten uns über die Speisen her, konnten aber bereits
nach wenigen Minuten feststellen, dass uns das gar nicht so gut tat. Unsere
eisernen Fesseln, bei ihr das Korsett und bei mir das Band des
Keuschheitsgürtels drückten ganz schön gegen unseren Bauch, der sich um
keinen Millimeter dehnen konnte. "Susi, ich glaube, wenn wir diese
Metallkleidung wirklich die nächsten Jahre tragen sollen, dann werden wir
eine sehr strenge Diät einhalten müssen, weil wir sonst in unseren Fesseln
erdrückt werden."

"Monika ich kann mir nicht denken, dass wir dieses Zeug wirklich jahrelang
tragen sollen, denn das wäre nicht auszuhalten." Wir hatten noch einige
Kleinigkeiten zu uns genommen, als sich die Tür wieder öffnete. Es erschien
wieder ein Araber, ob es der gleiche war wie das letzte mal kann ich nicht
sagen, da die immer gleich ausschauten, zumindest für mich. Er erkundigte
sich, ob es uns wohl bekommen ist. Wir bejahten seine Frage, denn das Essen
war wirklich vom feinsten. Ohne weiter zu fragen griff er nach den Ketten
die an meinen Ohren befestigt waren und zog mich in Richtung des
Schlafzimmers, ich konnte kaum folgen und auch Monika schrie laut auf als
sie unvermittelt weg gezogen wurde, da sie ja immer noch mit mir verbunden
war. Als wir im Schlafzimmer ankamen, löste er dann die Verbindung zwischen
uns. "Sie haben nun fünfzehn Minuten Zeit für Ihre Toilette, meine Damen.
Wenn ich zurück komme, werden Sie für die Nacht vorbereitet."

Ich fragte wie spät es denn sei, und er erwiderte, dass es gleich 22:00 Uhr
sei. Dann verschwand er wieder. "Nun, dann wollen wir mal," sagte ich zu
Monika. Ich ging als erste auf die Toilette. Ich setzte mich auf das
Toilettenbecken und drückte die zwei Knöpfe auf meinem Gürtel. Ein leises
Klicken war zu hören. Das mussten die Verschlüsse zu meinen Körperöffnungen
gewesen sein. Mit einer gewissen Erleichterung stellte ich dann fest, dass
ich keine Probleme hatte mich zu erleichtern. Nachdem ich mein Geschäft
beendet hatte, ging ich noch kurz unter die Dusche, denn man hatte ja
gesagt dass es auch dabei keinerlei Probleme geben würde, was ich auch
bemerkte. Es war nur etwas blöd, denn bei dem Versuch meinen Körper
einzuseifen kratzte ich sehr oft auf meinen Metallteilen herum. An die
Stellen die ich eigentlich reinigen wollte, war absolut kein Herankommen.
Vergebens suchte ich nach meinem Duschgang ein Handtuch, konnte aber im
gesamten Bad keines finden. Als ich dann in Richtung Badezimmertür lief,
traf mich plötzlich ein sehr warmer Luftstrahl, der direkt aus der
Zimmerdecke kam. Ich blieb zwei Minuten darunter stehen und war vollkommen
trocken. Sogar das Metall hatte sich leicht erwärmt. Ich ging in das
Schlafzimmer zurück und erzählte Monika wie das in der Dusche und auf der
Toilette gewesen war. Sie bedankte sich für meinen Hinweis und ging
ebenfalls in das Bad. Ich betrachtete einstweilen unsere Schlafstätte. Als
ich die Bettdecke berührte, konnte ich mir auch erklären, wieso es in dem
Zimmer leicht nach Gummi roch. Das gesamte Bettzeug war mit Latex
überzogen. Und darin sollten wir schlafen? Ich hob die Latexdecke an und
erschrak, denn ich sah, dass sich in dem Bett ein ganzer Berg von Ketten
befand. Schnell lief ich um das Bett herum und hob auch die andere Decke
an, aber auch da sah ich jede Menge Ketten herum liegen. Als Monika aus dem
Badezimmer kam zeigte ich ihr was ich da gefunden hatte. Monika meinte
darauf hin, "Ich denke es ist langsam genug. Wir sind doch schon
eingeschränkt bis zum geht nicht mehr." Sehr lange brauchten wir nicht zu
überlegen, was es mit den ganzen Ketten auf sich haben sollte, denn die Tür
öffnete sich wieder und der Araber kam herein.
Ich sprach ihn an. "Was sollen die ganzen Ketten in den Betten und warum
sind die Überzüge aus Gummi? Ausserdem möchte ich deinen sogenannten Herren
sprechen, denn so geht es nicht mehr weiter!" Ich war selbst über meinen
Ton erstaunt, denn bisher hatte ich alles über mich ergehen lassen. Der
Araber sagte nur, dass ich den Herrn nicht sprechen kann, aber er würde mit
mir sprechen, wenn er es wolle. Dann bat er uns, dass wir auf den Betten
Platz nehmen sollten. Widerwillig kam ich der Aufforderung nach. Monika
allerdings wollte nicht so wie er wollte. Sie sagte, dass sie sich keine
weiteren Ketten würde anlegen lassen. Monika machte kehrt und ging in
Richtung Badezimmer davon. Er tippte auf einer Fernbedienung herum, die er
aus der Tasche gezogen hatte. Plötzlich griff sich Monika an den Hals und
zog wie eine Wilde an dem Halsreifen den sie genau wie ich trug. Sie
röchelte und bekam scheinbar kaum noch Luft. Ihr Kopf lief rot an, sie
wollte etwas sagen, aber es war nichts zu verstehen. Der Araber stand nur
da und lächelte. Ich lief zu Monika um ihr zu helfen, aber ich musste
schnell einsehen, dass es nicht in meiner Macht lag, etwas für sie zu tun.
Ich schrie den Araber an, dass er etwas tun solle, doch er schaute nur mit
seinem Grinsen im Gesicht auf uns herunter. Dann tippte er wieder auf
seiner Fernbedienung herum, und ich konnte sehen wie sich Monikas
Halsreifen leicht weitete, so das sie wieder atmen konnte. "Meine Damen ich
hoffe Sie sehen ein, dass ich nicht mit mir spassen lasse, entweder Sie
gehorchen oder ich muss wie Sie eben mitbekommen haben, zu anderen Mitteln
greifen. Also setzen Sie sich jetzt bitte auf Ihre Betten!" Ich half Monika
wieder auf die Beine und brachte sie zu ihrem Bett. Dann setzte auch ich
mich auf das meine. Der Araber entwirrte den Haufen Ketten in Monikas Bett.
Jetzt war zu erkennen, dass alle Ketten an einem dicken Metallring endeten.
Zwei der Ketten endeten in Schellen die er um Monikas Knöchel verschloss.
Zwischen diesen beiden Fuss-schellen wurde nun noch eine Eisenstange
befestigt. Diese war etwa achtzig Zentimeter lang und zwang die Beine von
Monika weit auseinander.

Der Vertrag Teil 6


6. Teil

Am Morgen wachte ich völlig durchnässt auf. Die ungewohnten Gummischichten


auf meinem Körper hatten ganze Arbeit geleistet. Jeder Zentimeter meines
Körpers war in Schweiss getränkt. Monika erging es nicht anders als mir.
Sie versuchte auch, sich in ihrem Bett hin und her zu wenden, was ihr genau
wie mir auch nicht gelang. "Ich bin total durchnässt," sagte sie zu mir.
"Mir ergeht es nicht anders" erwiderte ich. "Ich bin vollkommen
durchgeschwitzt, und ich kann nur hoffen, dass wir beide bald aus diesen
Betten befreit werden." Kaum hatte ich meinen Satz beendet, als sich die
Tür zu unserem Schlafzimmer öffnete. Den Raum betrat ein Araber, in
Bekleidung von zwei Mädchen. Diese mussten Sklaven sein, denn so wie diese
zwei hergerichtet waren, war das die einzige Erklärung die mir zu diesem
Anblick einfiel. Obwohl ich sagen muss, dass unsere Situation auch nicht
gerade die von zwei freien Frauen war. Die beiden waren genau wie wir mit
einem Keuschheitsgürtel, einem Halsband, den Schellen an Arm- und
Fussgelenken und natürlich auch einem BH aus Stahl ausgerüstet. Nun hatten
sie aber weitere Einschränkungen hin zu nehmen. Im Schritt von ihren
Keuschheitsgürteln waren Stangen angebracht die bis kurz über den Fussboden
reichten. Am unteren Ende der Stange war eine Öse, durch die eine sehr
kurze Kette führte, die die Fussgelenke der Beiden zusammen hielt. Dadurch
war es ihnen nur erlaubt ganz winzige Schritte zu machen. An der
Vorderseite des Keuschheitsgürtels war eine kurze Stange angebracht die zu
den Schellen an den Handgelenken führte, und von dort führte dann wiederum
eine weitere Stange zu ihren Halsbändern dadurch wurden die Hände gezwungen
ständig einen gewissen Abstand zum Körper einzuhalten. Sie konnten sich
also nicht setzen, denn daran hinderte sie die Stange am Keuschheitsgürtel
und auch ihre Hände konnten sie nur in einem kleinen Spielraum bewegen. Das
war bestimmt auf Dauer sehr unangenehm. Im Mund hatten die beiden, zwischen
den Lippen einen schmalen Metallstreifen, in dessen Mitte ein
Sicherheitsschloss zu sehen war.

Was das darstellen sollte, war mir etwas unklar, aber ich sollte sehr bald
erfahren was es mit den Metallstreifen auf sich hatte. "Guten Morgen, meine
Damen, es ist 8.00 Uhr. Ich werde Sie nun für den ersten Tag einkleiden.
Zunächst möchte ich Ihnen sagen, was Sie am heutigen Tag erwartet. Von
jetzt bis 9:00 haben Sie Gelegenheit Ihrer Morgentoilette nachzugehen.
Danach werden Sie Ihr Frühstück einnehmen. Später werden Ihnen dann Ihre
künftigen Arbeitsplätze gezeigt und Ihnen die zu erfüllenden Aufträge
erläutert. Anschliessend ist es Zeit für das Dinner. Danach werden Sie zwei
Stunden Freizeit haben. Anschliessend werden Sie zu einem Empfang Ihres
Herrn gefahren und werden dort den Rest des Tages verbringen. Dort haben
Sie dann auch Gelegenheit Fragen an Ihren Herrn zu richten. Ich werde Ihnen
nun Ihre normale Bekleidung entfernen lassen, damit Sie ein Bad nehmen und
Ihre Morgentoilette ausführen können. In dreissig Minuten werde ich Sie
dann für den Tag einkleiden lassen." Er nahm eine Fernbedienung zur Hand
und betätigte einige Tasten. Zuerst, ich konnte es kaum glauben, lösten
sich alle Verschlüsse bis auf den des Halsreifens, bei mir und danach auch
bei Monika. Danach verliess er wortlos den Raum. Nur die zwei Sklaven waren
nun noch im Raum. Ich half Monika aus ihrem Stahlkorsett. Das war gar nicht
so einfach, denn die Sachen waren immer noch durch Ketten mit dem Bett
verbunden. Als sie sich aus ihrem Stahlgefängnis befreit hatte, half sie
mir mich von dem Keuschheitsgürtel und dem Stahl-BH zu befreien. Dann
entledigten wir uns der Schuhe, was auch nicht so einfach war. Die
Stahlhälften waren schnell von unseren Füssen, aber dann war da noch die
Schicht Gummi die wir uns von den Füssen reissen mussten, was sich als sehr
schwierig erwies. Als wir es dann dennoch geschafft hatten, begaben wir uns
in das Badezimmer. Im Badezimmer haben wir uns dann gleich gegenseitig
gewaschen, weil einfach zu wenig Zeit für ein ausgiebiges Bad war. Monika
und auch ich schenkten dabei unseren Brüsten und unserer Schamgegend eine
grosse Beachtung, denn durch den ständigen Druck des Keuschheitsgürtels
waren die Stellen unseres Körpers besonders empfindsam.

Nach etwa zwanzig Minuten meinte Monika, dass wir nun doch langsam fertig
werden müssten, um eventuellen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Ich
stimmte ihr zu. Wir rieben uns dann ebenfalls noch gegenseitig mit den
Handtüchern ab und kamen nun frisch in den Schlafraum zurück. Wir stellten
fest, dass unsere Betten wieder so aussahen, als hätte nie ein Mensch darin
gelegen. Auch die ganzen Metallsachen waren verschwunden. Wir beide standen
etwas ratlos in dem Zimmer. Nur die beiden Sklavinnen standen immer noch an
der Tür. Da wir nicht wussten was nun zu tun war, setzten wir uns auf das
Bett und warteten auf das, was nun kommen sollte. Dann hörten wir plötzlich
die Stimme des Arabers, zu sehen war er nicht. Auch die Tür war noch
geschlossen. "Ich möchte Sie nicht in Verlegenheit bringen meine Damen. Die
zwei Sklavinnen werden Ihnen nun helfen sich für diesen Tag einzukleiden.
Die dazu benötigten Sachen liegen in ihrem Aufenthaltsraum. Sie haben dazu
etwa zwanzig Minuten Zeit, sollten Sie bis dahin nicht eingekleidet sein,
werde ich das weiter melden müssen, was dann eine Bestrafung nach sich
ziehen wird. Also lassen Sie die beiden Sklavinnen ihre Arbeit tun." Dann
hörten wir ein Klicken und die beiden Sklavinnen konnten ihre Arme und
Hände nun frei bewegen, da sie nicht mehr durch die Stangen an den Körper
gebunden waren. Durch eine Geste gaben sie uns zu verstehen, dass wir ihnen
in den Aufenthaltsraum folgen sollten. Monika und ich gingen nackt wie wir
waren in den Aufenthaltsraum. Wir trugen nur noch den Halsreifen und die
kleinen Ketten, die von unserer Nase zu den Ohren verliefen. Dort
angekommen, sahen wir sofort was uns heute erwartete. Es lagen viele
Metallteile auf dem Sofa. Diese chromglänzenden Gerätschaften sollten wir
nun heute tragen. Eine der Sklavin kümmerte sich um Monika und die andere
um mich. Meine kam auch gleich zur Sache und hielt mir den glänzenden
Keuschheitsgürtel unter die Nase. Ich wollte ihr schon nachkommen, da
bemerkte ich, dass im Schrittband des Gürtels ein Dildo angebracht war. Ich
fragte was das solle, bekam jedoch keine Antwort.

Da ich der Meinung war, dass ich so etwas nicht in mich stecken würde,
weigerte ich mich den Gürtel anzulegen. Sie reagierte überhaupt nicht auf
meine Weigerung, sondern drückte nur einen Knopf auf der Fernbedienung, und
ich spürte wie mein Halsband immer enger wurde. Ich hatte mir fest
vorgenommen, dass ich dieses Mal nicht nachgeben werde, auch wenn ich keine
Luft mehr bekommen hätte. Das Halsband schloss sich ganz langsam, und wurde
immer enger. Da meldete sich Monika und rief mir zu, dass ihr Halsband
immer enger wurde, und was denn los sei. Also hatte man sich entschlossen
nicht nur mich zu bestrafen, sonder liess auch noch andere mitleiden. Ich
gab der Sklavin ein Zeichen und zog den Gürtel langsam nach oben. Sofort
liess der Druck auf meinen Hals nach. Als der eingebaute Dildo meine
Schamlippen berührte, kam die Sklavin und bestrich diesen mit einem Gel.
Ohne Schwierigkeiten nahm ich den Dildo in mich auf. Als der Gürtel richtig
sass, kam die Sklavin und überprüfte den Sitz des Gürtels, danach
verschloss sie ihn elektronisch. Diesmal war der Gürtel etwas anders
gearbeitet, als der, den ich gestern getragen hatte. Der eigentliche Gürtel
war diesmal etwa zehn Zentimeter breit und legte sich sehr eng um meine
Taille. Man konnte schon fast sagen, dass es sich um ein Korsett handelte.
An der Vorderseite war mit dem Gürtel die Platte verbunden die sich nach
unten verjüngte und dann meine Scham restlos abdeckte. Mein Bauch erschien
dadurch ebenfalls sehr flach. Die nach innen geneigten Ränder sorgten
dafür, dass meine Scham gut gesichert war. Mir war es nicht möglich, unter
den Rand zu kommen, um mir eventuell etwas Erleichterung zu verschaffen.
Auf der Rückseite des Gürtels sah man in meiner Pospalte nur einen Chrom
glänzenden drei Zentimeter breiten Streifen der dann wieder an den Gürtel
ging. Auf der Platte, genau im Zentrum, die meinen Bauch bedeckte, war noch
ein kleiner, aber sehr stabiler Metallbügel angebracht. Ich konnte mir
nicht so recht vorstellen zu was dieser wohl gut sei. Aber ich sollte es
später noch erfahren. Die Sklavin reichte mir als nächstes den Stahl-BH,
einen wie ich ihn schon getragen hatte, nur das dieser diesmal auch silbern
glänzte.

Auch er wurde wie immer genau angepasst und elektronisch verschlossen. Ich
war nun wieder gut gegen alles gesichert was sich meiner Weiblichkeit hätte
bemächtigen können. Ich durfte mich dann setzen und die Sklavin legte mir
meine Schuhe an. Diese bestanden diesmal nicht vollkommen aus Stahl. Nur
der eigentliche Schuh war wieder ein aus Stahl gefertigtes Stück. An diesen
angearbeitet war diesmal noch ein Schaft aus sehr stabilem Gummi. Die
Sklavin nahm eine Flasche zur Hand und tröpfelte den Inhalt auf mein linkes
Bein. Mit einem Pinsel verstrich sie dann die Flüssigkeit. Sie begann
oberhalb meines Knies und beendete die Prozedur an meinen Fusssohlen. Das
gleiche wiederholte sie dann auch noch an meinem rechten Bein. Sie öffnete
dann die beiden Stahlhälften der Schuhe und zog mir den Stiefel auf die
Beine. Schnell hatte sie auch das andere Bein mit einem Stiefel überzogen.
Sie zog die Stiefel dann mit sehr viel Kraft über meine Knie. Danach prüfte
sie den Sitz der Gummischäfte und strich die Luft die eventuell im Stiefel
war heraus. Als sie dies getan hatte verschloss sie die Schuhe, was diese
mit einem metallenen Ratschen quittierten. Ich konnte dann wieder
aufstehen. Ich verspürte ein Spannen auf meinen Waden was immer stärker
wurde. Es wurde auch wieder leicht war in den Stiefelschäften. Ich beugte
mich etwas nach unten und wollte selbst den Sitz der Stiefel korrigieren.
Was ich aber auch versuchte ich konnte nicht unter den Gummi der
Stiefelschäfte gelangen. Ich zog an dem Gummi aber die Haut meiner Beine
folgte dem roten Gummischaft, wie wenn der Gummi und meine Haut eine
Einheit wären. Die Sklavin verfolgte eine zeitlang meine Bemühungen die
Stiefelschäfte zurecht zu rücken, dann zeigte sie auf die Flasche mit der
Flüssigkeit, mit der sie meine Beine bestrichen hatte.

Ich nahm die Flasche in die Hand und las auf dem Etikett. Biologischer
Zwei-Komponenten-Kleber / Wirkung innerhalb von 30 Sek. / Lösung nur mit
Gegenkomponente möglich.

Mir wurde plötzlich sehr heiss. Man hatte mir die Stiefel einfach an die
Beine geklebt. Ich wollte Monika warnen und drehte mich zu ihr um. Doch wie
ich sehen konnte, trug auch sie schon die Stiefel. Also schwieg ich, denn
ich hätte nichts mehr verhindern können. Ich trug nun Halsband,
Keuschheitsgürtel, Keuschheits-BH und die Stiefel, aber das sollte noch
nicht alles sein für den heutigen Tag. Die Sklavin kam schon wieder mit
Metallteilen auf mich zu. Diesmal hatte sie einige, etwa drei Zentimeter
breite Metallstreifen in den Händen. Diese legte sie mir um die Handgelenke
und um die Arme oberhalb des Ellenbogens. Auch diese wurden verschlossen.
Auf den Innenseiten waren diese Silber glänzenden Schellen mit Gummi
überzogen, so dass sie nicht auf meiner Haut scheuerten. An diesen Schellen
waren grosse Metallringe befestigt. Immer jeweils zwei je Schelle, einer
auf der Aussenseite meiner Arme und einer auf der dem Körper zugewandten
Seite. Als nächstes kam die Sklavin mit etwas schwarzen zu mir. Als sie
näher kam, erkannte ich, dass es sich dabei um eine Korsage handelte. Das
Material glänzte sehr stark und war ein Zwischending von Plastik und Gummi.
Ich hatte ein solches Material vorher noch nie gesehen. Sie legte die
Korsage um meinen Körper, dort wo eigentlich die Brustschalen sein sollten,
waren nur zwei grosse Metallringe. Diese schob sie über die Kegel von
meinem Silber-BH und ich hörte wie die Ringe irgendwo einrasteten. Am
unteren Ende der Korsage waren kleine durch Metall verstärkte Löcher im
Abstand von etwa sieben bis acht Zentimeter durch die sie die Ringe meines
Gürtels zog. An jeden der Ringe befestigte sie ein kleines
Vorhängeschlösschen ebenfalls aus einem Silber glänzenden Material. Die
gleiche Prozedur wurde dann auch an dem BH wiederholt. Dann trat sie hinter
mich und begann das Korsett zu schliessen. Die beiden Enden der Korsage
waren aus einem etwa einen Zentimeter dicken Material. Auf der einen Seite
waren, wie ich vermute, kleine Muttern eingearbeitet und auf der anderen
kleine aber sehr stabile Schrauben, denn sie setzte eine Art von
Elektroschrauber an und verschloss mit dessen Hilfe das Korsett. Dabei
drehte sie immer nur einige Umdrehungen und arbeitete sich mehrmals von
oben nach unten und wieder hinauf.

Nach einiger Zeit war das Korsett dann vollkommen geschlossen. Das Ergebnis
war, dass ich meinen Oberkörper nur noch ganz wenig bewegen konnte. Ich sah
einmal in den Spiegel an der gegenüberliegenden Wand. Es sah schon sehr
komisch aus, was ich da sah. Silberne Schuhe, rote Stiefelschäfte, die
Silberplatte auf meinem Bauch, das schwarze Korsett und die Silberkegel
meiner Brüste. Aber ich konnte mich nicht lange damit aufhalten, denn die
Sklavin kam schon mit dem nächsten Teil. Es war ein kleines kurzes Röckchen
aus durchsichtigem Plastik. Auch das legte sie mir um die Taille und
befestigte es an dem Gürtel. Nun kam sie mit ein paar kurzen Ketten. Zwei
davon befestigte sie an den Schellen meiner Oberarme. Diese wurden dann mit
dem Gürtel verbunden, dadurch konnte ich meine Arme nur noch sehr
eingeschränkt bewegen. Die anderen zwei Ketten, die etwas länger waren,
stellten eine Verbindung zwischen die Schellen um meine Handgelenke und
meinem Halsreifen her. Ich konnte nun die Arme nur noch angewinkelt halten.
Schliesslich wurde eine weitere Kette im Schritt des Keuschheitsgürtels
angebracht an deren Ende zwei dicke Fuss-schellen miteinander verbunden
waren, die zum Schluss meine Knöchelgelenke zierten. Die Sklavin kam noch
einmal und befestigte an den Spitzen meiner Brustkegel zwei kleine goldene
Glöckchen. Diese stimmten nun mit ihrem Gebimmel bei jedem Schritt den ich
tat in das Klirren der Ketten mit ein. Verloren gehen konnte ich eigentlich
nicht, denn ich war bestimmt meterweit zu hören. Die Sklavin schien mit
ihrer Arbeit fertig zu sein, denn sie machte keine Anstalten mir noch
weitere Gegenstände zu bringen. Ich ging zu Monika hinüber um zu sehen wie
weit sie mit dem Ankleiden sei. Als ich sie sah erschrak ich. Mir hatte man
die Bewegungsfreiheit schon ziemlich genommen, aber Monika war bei weitem
schlechter dran als ich. In ihrem Schritt hatte man nicht wie bei mir eine
Kette, sondern eine Stange befestigt. Und ihre Handgelenke waren ebenfalls
mittels zwei Stangen an den Halsreifen fixiert, was die Bewegung natürlich
noch mehr einengte wie bei mir. Ansonsten sahen wir beide gleich angezogen
aus. Auch die Sklavin die sie eingekleidet hatte, schien fertig zu sein.

Es dauerte auch nicht mehr lange bis der Araber wieder den Raum betrat. In
seiner Hand hielt er auch eine oder mehrere Ketten, was ich nicht sofort
erkennen konnte. "So, meine Damen, Sie sind nun gleich bereit für Ihren
ersten Arbeitstag." Er ging zuerst zu Monika und befestigte ein Ende der
Kette an ihrem Halsband. Am anderen Ende der Kette war ein Schloss
angefügt. Er kam dann zu mir. Monika musste ihm folgen da die Kette nur
etwa zwei Meter lang war. Er trat vor mich und griff nach meinem
Plastikrock. Ich hatte es noch gar nicht bemerkt. In den Rock war eine
runde Metallscheibe mit einem Loch in der Mitte eingearbeitet. Diese
Scheibe drückte er gegen meinen Körper bis der Metallbügel, der auf der
Frontplatte des Keuschheitsgürtels angebracht war, zu sehen war. In diesen
liess er das Schloss von Monikas Kette zuschnappen. Sie war nun wieder
untrennbar mit mir verbunden. "Miss Susi, Miss Monika wird Ihre ständige
Begleiterin sein in den nächsten Jahren. Denken Sie immer daran, dass für
Fehler immer Sie Beide bestraft werden."

"Bitte folgen Sie mir nun!" Bevor wir den Raum verliessen, brachte er die
Hände der Sklavinnen wieder in ihre Fesseln. Auch die zwei verliessen mit
uns den Raum.

Der Vertrag Teil 7


7. Teil

Monika und ich wir folgten dem Araber, immer darauf achtend dass wir
nebeneinander gingen, denn die Kette die uns verband, war nicht allzu lang.
Wir liefen wieder diesen sehr langen Gang entlang, aber nicht in die
Richtung aus der wir hierher gebracht worden waren, sondern in die
entgegengesetzte. Vor einer Tür blieb er dann stehen. Wie von Geisterhand
öffnete sich diese. Ich erkannte eine Fahrstuhlkabine, die wir schliesslich
betraten. Ohne weiteres Zutun von ihm schloss sich die Tür wieder und der
Aufzug setzte sich in Bewegung. Ich konnte sechs Etagen zählen als der
Aufzug wieder in seiner Bewegung inne hielt. Die Tür öffnete sich und wir
verliessen die Kabine. Wir befanden uns nun in einer Art Wintergarten. Die
Wand hinter uns mit der Aufzugstür war das einzige was undurchsichtig war.
Alles andere war eine Konstruktion aus Glas und Metall. Das Dach des
Wintergartens war in einer Höhe von zwanzig Metern und der Garten an sich
hatte bestimmt auch etwa dreihundert Quadratmeter. Ausser uns dreien konnte
ich niemand weiter sehen. "Das ist der Wintergarten unseres Herrn," sagte
der Araber. "Bitte folgen Sie mir weiter, meine Damen." Und es ging weiter
durch den Garten. Ich konnte sehen, dass hier alle nur erdenklichen
Pflanzen und Bäumchen zu sehen waren. Auch vieles was ich nicht kannte. Wir
verliessen den Garten durch eine grosse Tür und liefen einige Stufen hinab
zu einem wartenden Auto. Der Araber steuerte darauf zu und öffnete die
hintere Wagentür. "Würden Sie bitte einsteigen, den Rest des Weges werden
Sie gefahren. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag." Das hätte er
sich sparen können. Wir stiegen in das Auto. Monika hatte so ihre Probleme
damit, denn sie konnte mit der Stange, zwischen den Fuss-schellen und ihrem
Schritt die Bewegungen ihrer Beine nicht so richtig koordinieren. Auch die
Hände konnte sie nicht so einsetzen wie sie das gern getan hätte. Als sie
es dann geschafft hatte, wurde die Wagentüre geschlossen und der Wagen
setzte sich in Bewegung.

Zum Glück war es eine sehr grosse Limousine, sonst hätte Monika mit ihren
Beinen, die sie nicht anwinkeln konnte, keinen Platz gehabt. Ich schaute
mich um und sah dass im Inneren des Wagens keine Türklinken waren. Sie
waren nicht etwa entfernt worden, nein, es waren bei diesem Modell
anscheinend keine vorgesehen. Ich konnte auf jedem Fall nichts ausmachen,
wo sie einmal hätten gewesen sein können. Zum Fahrer trennte uns eine dicke
Glasscheibe. "Ich bin ja mal gespannt wo es hingehen wird?" sagte ich zu
Monika. "Na, und ich erst," entgegnete sie mir. Wir fuhren wieder in
Richtung der grossen Mauer und nicht etwa in die des Palastes, wie ich erst
annahm. Dann verliessen wir das Territorium des Palastes durch das grosse
Portal in der Mauer und fuhren die Sonne im Rücken nach Westen. Ich sah
nach hinten und konnte noch sehen, wie sich das riesige Tor wieder schloss.
Wohin der Wagen fuhr, wusste ich nicht, denn überall wo ich hinsah, war nur
Sand zu sehen, durch den sich diese kleine Strasse schlängelte. Mein
Keuschheitsgürtel drückte fürchterlich gegen meine Scham. Ich rutschte im
Sitz umher um irgendwie den Sitz zu verändern, aber es nützte nichts. Der
Gürtel lag an wie eine zweite Haut, nur dass die eben aus Metall war. Er
bewegte sich keinen Millimeter auf meinem Körper. Ich hob mein
Plastikröckchen an und griff mit den Händen nach dem Schrittband, um es
vielleicht doch irgendwie zu verschieben, aber auch das hatte keinen
Erfolg. "Was ist denn mit dir los?" fragte Monika, als sie meine Bemühungen
bemerkte. "Das Ding sitzt so fest auf mir und drückt gegen meine, na, du
weisst schon, dass ich eine Erregung nicht mehr lange aufhalten kann.
Dieser ständige Reiz macht sich bemerkbar."

"Mach dir nichts daraus, mir geht es ähnlich. Da hast du es aber noch
besser wie ich, denn mein Körper ist etwas mehr eingehüllt wie deiner. Und
ich habe nicht einmal die Möglichkeit meine Hände in die Näher der erregten
Stellen zu bringen."

"Meine Ketten lassen mir auch nicht gerade viel Bewegungsfreiheit, wie du
sehen kannst. Wenn ich nicht sitzen würde hätte ich auch dazu keine
Chance."

Nach etwa dreissig Minuten sah ich am Horizont Türme über den Sandhügeln,
und nach ein paar weiteren Minuten konnte man eine Stadt erkennen. "Monika,
wir sollen doch nicht etwa in diesem Aufzug in die Stadt da gebracht
werden?"

"Ich hoffe nicht!" Aber der Wagen hielt immer noch auf die Stadt zu und
machte keine Anstalten die Richtung zu ändern. Nach weiteren Minuten hatten
wir dann Gewissheit, dass wir genau in diese Stadt fuhren, denn an dem
Strassenrand standen die ersten Häuser. Keine kleinen, es waren schon
kleine Paläste, an denen wir vorbei fuhren. Dann kamen wir an eine Kreuzung
die sogar mit einer Ampelanlage ausgerüstet war. Wir hatten rot und mussten
halten. Ich schaute nach den Autos die über die Kreuzung rollten. Es war
nicht ein einziger Kleinwagen dabei, nur grosse Limousinen kreuzten unseren
Weg.

Monika stiess mich plötzlich in die Seite und wies mit dem Kopf nach links.
Zuerst sah ich nur das riesige Haus, umgeben von einem sehr grossen Garten.
Doch dann erkannte ich ein Mädchen oder eine Frau, das Alter war nicht
auszumachen aus dieser Entfernung. Sie trug einen silbernen Bikini und ihre
Hände waren mittels Ketten verbunden. Eine weitere Kette führte von einem
Halsband zum Boden und verlor sich da irgendwo im Garten. Nun war mir auch
klar, dass dies kein Silberner Bikini sondern ebenfalls Sachen aus Metall
sein mussten, die diese Frau da trug. Sie pflügte Blumen aus einem Beet und
kümmerte sich nicht um das was um sie herum geschah. Der Wagen fuhr wieder
an, und die Frau verschwand aus unserem Blickfeld. Wir fuhren weiter und
die Gebäude wurden dann auch langsam grösser. Nach weiteren zehn Minuten
Fahrt kamen wir auf einen grossen Platz an. Dieser wurde umrahmt von sehr
hohen Gebäuden. Ich konnte auch einige Werbeflächen sehen, aber alles was
da an Logos und Firmenadressen zu sehen war, war mir unbekannt. Vor einem
der Gebäude hielt unser Gefährt. Sehr belebt war der Platz nicht,
allerdings sah man einige Araber in ihren typischen weissen Gewändern. Auch
einige Frauen waren zu sehen in Schwarz mit verschleiertem Gesicht. "Was,
sollen wir hier in diesem Aufzug aussteigen?" rief Monika empört. "Ich
denke, wir sollen," antwortete ich ihr. Und da kam auch schon ein Mädchen,
unter dem Baldachin vor dem Eingang des Gebäudes, auf den Wagen zu. Auch
sie war bekleidet mit einem Keuschheitsgürtel und einem BH aus Stahl.
Darüber trug sie ein durchsichtiges Plastikkleid. Ihre Füsse waren
ebenfalls gefesselt. An den Handgelenken trug auch sie Stahlmanschetten
deren Ketten zu ihrem Halsband gingen. Eine weitere Kette führte vom
Halsband nach oben unter den Baldachin. Sie öffnete die Tür des Wagens und
half Monika beim aussteigen. Auch ich verliess den Wagen und stand nun mit
Monika vor dem Gebäude. Das Mädchen das die Wagentür geöffnet hatte, griff
sofort nach der Kette die Monika und mich miteinander verband. "Würden Sie
mir bitte folgen, Sie werden bereits erwartet."

Ohne weitere Worte zog sie an der Kette und wir folgten ihr. Keiner der
passierenden Männer oder Frauen störte sich an unserem Anblick. Es schien
für sie völlig normal, dass Mädchen und Frauen in durchsichtigen
Plastikkleidern, mit Keuschheitsgürteln und Metallkorsetts in der Gegend
herum liefen. Das Mädchen zerrte so an der Kette, dass Monika Mühe hatte,
ihr zu folgen. Die Kette des Mädchens endete unter dem Baldachin in einer
Schiene, die es ihr ermöglichte das Gebäude in den Grenzen der Schiene zu
verlassen. Diese Schiene führte bis zu einer Art Rezeption, wo ein Araber
auf uns wartete. "Guten Tag, meine Damen, ich darf Sie im Namen Ihres
Herrn, recht herzlich begrüssen. Sie werden hier in diesem Haus bis auf
Widerruf arbeiten, und so Ihren Vertrag erfüllen. Ich werde Sie nun zu
Ihrem Arbeitsplatz bringen und Ihnen erläutern, was Ihre Aufgaben sind.
Würden Sie mir dazu bitte folgen!"

Langsam ging er auf eine Rolltreppe zu, Monika hatte diesmal nicht soviel
Mühe ihm zu folgen. Trotzdem, die Stange zwischen ihren Beinen bereitete
ihr immer noch viele Schwierigkeiten. Langsam ging es mit der Rolltreppe
nach oben. Da angekommen, befanden wir uns in einem weiteren kleinem
Office. In diesem sass ein weiterer Araber. Hier sah ich nur drei Türen
eine links, eine rechts, und eine genau hinter dem Schreibtisch. Durch ein
kurzes Kopfnicken gab der Araber, der uns nach oben gebracht hatte, dem im
Office ein Zeichen. Der betätigte eine Taste und die Tür links neben dem
Schreibtisch öffnete sich. Wir gingen hindurch und hinter uns schloss sich
diese wieder. Beim hindurchgehen hatte ich gesehen, dass dies keine
einfache Tür war. Sie war mindestens fünfzehn Zentimeter stark und schien
auch aus Metall zu sein. Wir waren nun in einem Gang und zum erstem Mal sah
ich weitere Mädchen, die das gleiche zu erdulden hatten wie wir, aus der
Nähe. Alle die ich sah, waren genau so gekleidet wie Monika. Sie trugen ein
Metallhalsband, das mit einer Kette verbunden war, die zu einer Laufschiene
an der Decke des Ganges führte. Wir gingen den Gang entlang und an uns
vorbei kamen sechs dieser Mädchen. Alle sprachen kein Wort und nahmen auch
nur insofern von uns Notiz, indem sie, wenn sie auf gleicher Höhe mit dem
Araber waren, den Kopf streng nach unten senkten. Ansonsten hörte man nur
das Rasseln der Ketten.

Nach etwa zwanzig Metern machte der Araber Halt und öffnete eine Tür. Wir
gingen in einen voll ausgestatteten Büroraum. Vor einem grossem Fenster
stand ein Schreibtisch und rechts davon ein Konstruktionsbrett. Es gab auch
ein Faxgerät und ein Telephon. Auch sah ich einen riesigen Kopierer, eben
alles was man in einem Büro brauchte um zu arbeiten. "Das, meine Damen, ist
Ihr Büro. Hier werden Sie die anfallenden Arbeiten erledigen. Ich hoffe, es
sagt Ihnen zu." Dabei schaute er mich an. Ich nickte und gab damit mein
Einverständnis zu diesem Büro.

"Ich möchte Ihnen noch etwas zeigen bevor Sie mit der Arbeit beginnen
können." Er öffnete eine weitere Tür in, nun meinem Büro und zeigte uns
einen kleinen Raum der die Toilette beherbergte. "Würden Sie sich bitte
einmal auf die Toilette setzen." Er schaute wieder mich dabei an, und ich
kam seiner Aufforderung nach. Langsam ging ich in den Raum und setzte mich
vorsichtig auf die Toilette. Als ich sass, hörte ich ein kleines Klicken
und merkte wie das Schrittband meines Keuschheitsgürtels breiter wurde. Ich
sah hinunter und hob meinen Plastikrock an. Das Schrittband hatte sich
geteilt und ich konnte nun ohne Mühe sämtliche Geschäfte erledigen die man
so auf einer Toilette erledigt. "Beachten Sie bitte, dass sich das
Schrittband beim Erheben sofort wieder schliesst, denken Sie bitte daran.
Es ist auch verboten bei dieser Gelegenheit sich selbst zu befriedigen. Ihr
Puls wird ständig kontrolliert, sollte er sich über normal bewegen wird
eine Kamera aktiviert. Werden Sie bei der Selbstbefriedigung erwischt,
führt das zu Strafmassnahmen für Sie beide."

Wir gingen zurück und das Schrittband hatte sich sofort wieder geschlossen,
als ich mich von der Toilette erhoben hatte. Wir gingen dann zu dem
Schreibtisch. Er löste die Kette, die mich mit Monika verband. Monika wurde
an eine Laufschiene an der Decke angekettet und ich wurde mit einer langen
Kette an der Wand verbunden. Diese wurde an meinem Keuschheitsgürtel
befestigt. An mich adressiert sagte er: "Sie können sich hier im Büro
bewegen, sollten Sie etwas benötigen wird Ihnen Ihre Sklavin behilflich
sein."

"Sie kann die anderen Büros erreichen und auch die Kantine hier auf den
Gang. Ihre Arbeitsanweisungen finden Sie auf Ihrem Schreibtisch. Ich
wünsche Ihnen einen angenehmen Tag." Mit diesen Worten verliess er das Büro
und wir waren mal wieder allein.

Der Vertrag Teil 8


8. Teil

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und versuchte erst einmal Ordnung in
meinen Kopf zu bringen, was gar nicht so leicht war. Nachdem ich nun
gesehen hatte, dass sich hier niemand an unserem ungewöhnlichem Outfit
störte, war mir klar dass dies hier eine eingeschworene Gemeinschaft sein
musste, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte weisse Mädchen zu versklaven.
Ich hatte noch keine farbige oder südländische Frau hier gesehen, die wie
wir Ketten trug. Eine arabische Frau war mir in einer solchen Ausstattung
auch noch nicht unter die Augen gekommen.

Vor mir lag eine Mappe, in ihr sollte sich meine Aufgabenstellung befinden.
Ich öffnete diese also, und zum Vorschein kam eine Landkarte, keine grosse,
sondern nur ein kleiner Ausschnitt. Ein Areal von ungefähr fünf
Quadratkilometer war darauf gekennzeichnet. Was sollte ich damit anfangen.
Ich legte die Karte also zur Seite und blätterte weiter in der Mappe. Da
fand ich noch ein Schreiben, das direkt an meine Person gerichtet war. "An
Fräulein Susi! In dieser Mappe finden Sie alles was von Nöten sein wird,
damit Sie meine kleine Siedlung entwerfen können. Ich habe alle meine
Vorstellungen niedergeschrieben. Falls Sie dennoch Fragen haben, finden Sie
auf dem Schreibtisch ein blaues Telefon, das Sie direkt mit mir verbindet.
Da ich glaube, dass Sie eine fähige Architektin sind, habe ich die Anrufe
limitiert. Sie können mich acht Mal erreichen und Fragen zu meinem Projekt
stellen. Ab dem neunten Mal wird mit jedem Anruf Ihre Ausstattung
erweitert. Also sind Sie kreativ. Eines möchte ich Ihnen fairerweise noch
sagen. Falls das, was Sie erarbeiten nicht meinen Vorstellungen entspricht,
wird jeder Fehler den Sie machen auch zu einer Erweiterung Ihrer
Ausstattung führen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Mit den besten Wünschen
Scheich Abdul." Das konnte nur bedeuten, dass ich irgendwann wahrscheinlich
völlig in Stahl und Gummi verpackt sein würde. Monika stand vor meinem
Schreibtisch und fragte: "Gute oder schlechte Neuigkeiten?"

"Lies selbst, dann ersparst du mir einen Haufen Fragen und kannst dir
selbst ein Urteil bilden." Sie nahm das Blatt und las. "Ich würde sagen,
dass du nicht mehr lange so aussehen wirst wie jetzt."

"Zu dieser Erkenntnis bin ich selbst schon gelangt."

Den ganzen Tag lang vertiefte ich mich in die Unterlagen, die man mir
überlassen hatte. Monika besorgte von Zeit zu Zeit Kaffee, und auch etwas
ansehnliches zu Mittag. Sie hatte ja den Vorteil, dass sie sich auf dieser
Etage frei bewegen konnte, was mir verwehrt war. Gegen 15:00 Uhr hörte ich
dann eine Sirene oder etwas in der Art und kurz darauf erschien wieder ein
Araber und brachte uns zurück in den Palast des Scheichs. Es ging auf dem
gleichen Weg zurück, auf dem wir auch gekommen waren. Nur dass wir diesmal
nicht mit einer Limousine gefahren wurden, sondern in einem Bus. Zusammen
mit uns waren nun noch an die zwanzig andere Mädchen. Alle genauso verpackt
und verschlossen wie ich und Monika. In dem Bus herrschte ein eisiges
Schweigen. Ich und Monika sahen uns nur an und zogen es vor auch den Mund
zu halten. Später erfuhren wir dann das es ganz gut war das wir nichts
sagten. Unterhaltung während der Fahrten wurde nämlich bestraft. Wie
allerdings, das sollte ich erst später erfahren. Im Palast angekommen
wurden wir sofort wieder in unser Gemach gebracht. Mit den Worten "sie
können sich nun etwas erholen und erfrischen" verliess uns der Araber.
Monika hatte er noch die hinderlichen Stangen befreit, die ihre Hände und
ihre Füsse zusammen hielten. Ich sass auf einen der Sessel die im Raum
standen und schaute an mir hinunter. Der Keuschheitsgürtel glänzte unter
dem durchsichtigem Plastikröckchen hervor, und auch der Stahl-BH war nicht
zu übersehen. "Ich bin ja mal gespannt was wir bei diesem Empfang tragen
werden?" sagte ich zu Monika. Sie antwortete mir: "Ich auch!" Wir fanden
auf dem Tisch mehrere Karaffen mit erfrischenden Getränken und auch ein
kleiner Imbiss war bereit gestellt worden.

Danach versuchte ich mich ein wenig zu entspannen, aber der Gürtel
erinnerte mich ständig daran, dass ich mich in die Sklaverei verkauft
hatte. Der ständige Druck auf meine intimen Stellen liess mich nicht zur
Ruhe kommen. Ich versuchte wieder einmal, mir etwas Erleichterung zu
verschaffen in dem ich mit den Fingern einen Weg suchte unter den Stahl zu
kommen. Aber es gelang mir auch dieses Mal nicht. Durch die Bewegungen die
ich dabei vollführte wurde der Reiz auf meine Scham nur noch grösser und
ich hatte Mühe, mich wieder zur Ruhe zu bringen. Ich gab es dann einfach
mal auf, denn es half eh nichts.

Resigniert liess ich alle Glieder hängen und schloss meine Augen um ein
wenig zu dösen, was mir dann auch gelang. Nach einer unbestimmbaren Zeit
kam dann auch der Araber wieder in das Zimmer. "Meine Damen in wenigen
Minuten werde ich Sie zu dem Empfang des Scheichs geleiten. Machen Sie sich
bitte fertig und bringen Sie Ihr Äusseres in Ordnung. Ich werde in zehn
Minuten zurück sein." Bevor ich noch etwas fragen konnte, war er auch schon
wieder verschwunden. Ich schaute Monika fragend an, doch sie zuckte nur mit
den Schultern und verschwand im Badezimmer. Ich folgte ihr um mich auch
etwas in Ordnung zu bringen. Kaum waren wir damit fertig, kam der Araber
wieder. Mit schnellen Griffen fesselte er uns die Handgelenke mit zwei
kurzen Ketten zusammen die er allerdings vorher noch durch den Ring, auf
der Bauchplatte des Gürtels gezogen hatte. Ein anwinkeln der Arme ging nun
nicht mehr. Wir konnten die Hände nur noch brav vor dem Unterleib halten.
Mehr Fesselungen kamen nicht mehr dazu. "Folgen Sie mir bitte" waren die
einzigen Worte die er sprach. Selbst auf meine Frage, ob wir in diesem
Aufzug zu dem Empfang gehen würden, bekam ich keine Antwort. Wir stolperten
den Araber hinterher, obwohl wir unsere Füsse diesmal relativ frei bewegen
konnten.

Es ging durch Gänge und kleine Zimmer, ich hatte schon nach mehreren
Minuten die Orientierung verloren. Und auch Monika schien es nicht anders
zu gehen. Mir taten schon die Füsse weh, denn die Absätze unserer
angeklebten Stiefel waren auch ziemlich hoch, als ich endlich undeutliche
Stimmen Gemurmel zu hören glaubte. Es wurde langsam lauter und es wurde
allmählich zur Gewissheit dass wir endlich dem Ziel nahe waren. Durch eine
kleine Tür in der Seitenwand betraten wir einen grossen Saal. Dieser war
gekennzeichnet durch die Ausstellung von viel Prunk. Kronleuchter,
Wandteppiche, in der Mitte ein Springbrunnen, Spiegeln überall an den
Wänden und an der Stirnseite ein Podest mit einer Art Thron darauf. Dann
nahm ich aber auch das Erschreckende wahr. Der Saal war gefüllt mit
Menschen, viele Herren in Smokings und auch ein paar Damen in sehr guter
Garderobe. Wir dagegen in unseren durchsichtigen Plastiksachen und den
Stahlgruppen am Körper. Sofort wurde mir bewusst, dass ich knallrot anlief
im Gesicht. Monika erging es nicht anders auch sie kämpfte gegen das
Schamgefühl. Aber es half recht wenig. "Bitte meine Damen, fühlen Sie sich
wie zu Hause. Ihr Gastgeber wird auch bald erscheinen." Und er verschwand
wieder durch die Tür, durch die wir den Raum betreten hatten. Beide hatten
wir den gleichen Gedanken, denn Monika und auch ich versuchten durch
ebenfalls diese Tür den Saal wieder zu verlassen. Aber es war keine Klinke
oder etwas ähnliches zu sehen, mit der wir die Tür hätten öffnen können. Da
standen wir also, offen zur Schau gestellt, inmitten dieser Gesellschaft.
Ich fühlte mich total erniedrigt, was man mir bestimmt auch ansah. Nach
einigen Augenblicken der Besinnung schaute ich in di
noch zwei Mädchen, die so gekleidet waren wie wir. Ich gab Monika einen
kleinen Stoss mit dem Ellenbogen in ihre Seite und wies mit dem Kopf in die
Richtung. Sie verstand, und langsam gingen wir in die Richtung der zwei.
Denen schien es nicht anders zu gehen wie uns. Sie standen auch unsicher in
der Gegend herum.

Unser vorsichtiges Auftreten war allerdings unbegründet wie wir schnell


merkten, denn von uns nahmen die wenigsten Notiz. Es schien völlig normal,
dass hier ein paar Mädchen in obskurer Kleidung herum liefen. Man würdigte
uns zwar eines Blickes, aber das war es dann auch schon. Es wurde eben
einfach nur geschaut wer da neues hinzu gekommen war. Wir gingen wie gesagt
langsam auf die beiden anderen zu. Da hörte ich hinter mir die Worte: "Ein
Getränk gefällig!" Monika und ich fuhren herum, und sahen ein Mädchen vor
uns. Sie war bekleidet vom Hals bis zu den Füssen in einen glänzenden
schwarzen Latexanzug und darüber war sie in ein Stahlkorsett
eingeschlossen. Und natürlich trug sie auch den obligatorischen
Keuschheitsgürtel, nur war ihrer sehr massiv gearbeitet. In den Händen
hielt sie ein Tablett auf dem mehrere Getränke standen. Ungewöhnlich war
die Kette, die von der Mitte des Tabletts zu einem Ring in ihrer Nase ging.
Sie musste das Tablett immer in einer gewissen Höhe halten, damit die Kette
nicht zu stark an dem Ring zog. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Monika
allerdings wollte zugreifen, merkte jedoch ganz schnell, dass sie nicht
konnte. Ihre Hände waren immer noch vor ihrem Körper gefesselt. Auch die
sonderbare Kellnerin merkte, dass wir nicht zugreifen konnten. Mit einem
"Sorry" entfernte sie sich wieder und bot anderen Gästen ihre Getränke an.
Wir gesellten uns dann zu den anderen zwei Mädchen und dachten dass wir uns
mit Ihnen unterhalten könnten. Ich sprach die beiden an, bekam aber keine
Antwort zurück. Die eine der beiden öffnete nur die Lippen und ich konnte
sehen, dass dort wo normalerweise die Zähne zu sehen waren, nur ein
Streifen goldenen Metalls glänzte. Sie hob resigniert die Schultern und gab
mir mit einem Kopfschütteln zu verstehen, dass sie nicht reden konnte. Auch
die andere war mit dem gleichem Mundverschluss versehen worden. Mir blieb
also nichts weiter übrig, als mich mit Monika zu unterhalten. Aber über was
sollten wir sprechen, wir waren hier die Aussenseiter, was man deutlich
sehen konnte. Wir schauten uns also die Leute an die sich hier versammelt
hatten. Alle Nationen schienen vertreten zu sein. Man konnte alle Rassen
dieser Welt erblicken.

Eines hatten jedoch alle gemeinsam, sie schienen alle genug Geld zu haben.
Die Garderobe die getragen wurde, war nämlich nicht die billigste. Ab und
zu kamen auch welche direkt bei uns vorbei und musterten uns mit ihren
Blicken. Immer wenn das geschah, wollten Monika und ich im Boden versinken.
Aber das ging ja nun mal nicht. Wir senkten dann immer die Köpfe und sahen
zum Boden um nicht in die Augen der Betrachter sehen zu müssen. Einmal
konnte ich einen sagen hören: "Die eine könnte mir gefallen, mal sehen was
verlangt wird." Nun ich wusste noch nicht um was es dabei ging, aber ich
sollte es noch erfahren. Wir warteten noch etwa fünfzehn Minuten im Saal,
als eine Tür neben dem Thron auf ging. Hervor trat aus dieser der Mann der
mich in diese Situation gebracht hatte. Er betrat gemächlich den Raum und
ich musste mir selbst eingestehen, dass er nach wie vor eine stattliche
Erscheinung war. Er trug ein weisses Gewand und auch einen weissen Turban.
Diese Sachen standen im krassen Gegensatz zu seiner sonnengebräunten Haut
und liessen ihn so gut aussehen. Er nahm auf dem Thron Platz. "Wenn ich
jetzt meine Hände frei hätte, dann könnte der Kerl was erleben," sagte ich
zu Monika. "Ich kann nicht viel tun, denn dann würde es meinem Vater
schlecht ergehen," gab sie zurück. Unser Gespräch ging unter in dem Beifall
der einsetzte, als er sich gesetzt hatte. Minuten lang klatschten die
Anwesenden in die Hände, und wir wussten nicht warum. Als der Beifall
nachliess, erhob sich der Scheich und fing an zu sprechen. "Ich danke Ihnen
für den herzlichen Empfang den Sie mir hier bereitet haben, liebe Freunde.
Es ist wieder einmal ein Jahr vergangen, und wir haben wieder einmal den
Tag für unser jährliches Treffen erreicht. Ich hoffe alle hatten eine
angenehme Reise zu mir. Bevor wir aber zum eigentlichen Thema unseres
Treffens kommen, möchte ich Ihnen eine Neuigkeit unterbreiten. Ich habe
mich dazu entschlossen, eine weitere Siedlung zu errichten wo Sie, meine
lieben Freunde, in Zukunft Ihre Ferien verleben können. Die Siedlung wird
natürlich so aufgebaut werden dass Sie auch längere Zeit hier verweilen
können. Zusammen mit Ihren Sklaven wird es Ihnen an nichts fehlen."

"Ich habe extra dafür eine Architektin angeworben, für die ich übrigens
ganz schön bezahlen musste, um dieses zu realisieren." Alle schauten sich
gegenseitig an. Mir schien als suchte man nun diese Architektin. Überall
war ein fragender Ausdruck im Gesicht der Anwesenden. "Sie brauchen nicht
länger zu suchen, ich werde Sie Ihnen sofort vorstellen. Würden Sie bitte
zu mir kommen, Miss Susi." Mir schoss die Röte sofort wieder in das Gesicht
und ich schaute nach unten, um den Blicken der anderen auszuweichen. Ich
hatte nicht bemerkt, dass unser Aufpasser wieder bei uns war. "Gehen Sie zu
ihm," zischte seine Stimme leise hinter mir. Langsam ging ich in Richtung
des Throns. Als ich mich durch die Menge schob, wurde ich nun von allen
sehr aufdringlich gemustert. Ich konnte eine Frau sagen hören: "Sie trägt
aber doch eine Sklavenausstattung!" Der Weg schien kein Ende zu nehmen und
ich hätte vor Scham wieder einmal im Boden versinken können, aber das hatte
ich ja schon vorher festgestellt. Dann musste ich auch noch auf das Podest,
wo der Thron des Scheichs stand. Nun konnte ich in all meiner Pracht
gesehen werden. Als ich neben ihm stand, erhob er wieder das Wort. "Ja, das
ist die Frau die das Areal nach meinen Wünschen gestalten wird. Sie wundern
sich sicherlich über die Sklavenausstattung die sie trägt. Mir ist aber bei
der Anwerbung ein kleiner Fehler unterlaufen. Statt eines normalen
Vertrages hatte ich an dem Abend nur einen für Sklaven bei mir. Und da sie
diesen ohne weiteres unterschrieben hat, habe ich mir im Nachhinein
gedacht, warum eigentlich nicht. Sie verdient damit schönes Geld, und ich
habe eine weitere Blume in meinem Palast, für die nächsten drei Jahre. So
kam sie in meine Dienste." Ein leises Gelächter ging durch den Saal. Einige
schüttelten sogar mit dem Kopf. Aber er hatte recht, ich hatte den Vertrag
ohne weiteres Lesen unterschrieben. Und es war meiner eigenen Dummheit
zuzuschreiben, dass ich nun so herum lief. "Sie wird sich also ohne
Ablenkung um den Bau der Siedlung kümmern können. Das ist doch eine gute
Sache, wie ich meine. Danke, Miss Susi, dass Sie sich den anderen
vorgestellt haben. Sie können nun wieder zurück auf Ihren Platz gehen."

Ich verliess das Podest wieder und ging zurück zu Monika. Als ich mich
wieder durch die Menge bewegen musste, war mir Hundeübel und ich hatte
Probleme damit, die Fassung nicht zu verlieren. Als ich bei Monika ankam,
sprach er weiter. "Nun aber zu unserer Auktion. Mir ist es gelungen zwanzig
Mädchen in den Sklavendienst zu verpflichten. Die Verträge die man mir
unterschrieben hat, haben eine Zeitspanne von sechs bis zwanzig Jahre. Ich
denke also, dass für jeden etwas dabei sein wird. Das Anfangsgebot kennen
sie, es hat sich nicht geändert. Wir beginnen wie immer bei 100.000 $." Er
winkte mit der Hand, und es wurde eine Tür geöffnet. Durch diese betraten
zwanzig junge hübsche Mädchen den Saal und wurden durch einen Araber zu dem
Podest geführt. Alle diese Mädchen trugen das gleiche wie ich, sie waren
allerdings alle mit einer Kette an ihrem Halsreifen verbunden. Diese Kette
wurde an zwei Säulen, links und rechts neben dem Podest befestigt. Nun
standen alle in einer Reihe und konnten gut gesehen werden. Keine der
Mädchen schien älter als etwa dreiundzwanzig Jahre alt zu sein. Und alle
hatten einen absolut makellosen Körper. Der Scheich trat auf die erste zu
und stellte sie den Anwesenden vor. "Das ist Anja aus Deutschland. Ihr
Vertrag geht über zwölf Jahre. Er schliesst auch sexuelle Handlungen mit
ein, sowie die Erlaubnis zu Bodymodifikation. Diese Eingriffe müssen
allerdings nach Vertragsablauf wieder rückgängig zu machen sein. Wir
beginnen, wie gesagt bei 100'000$, bitte Sie sind am Zug meine Freunde."
Nach ganz wenigen Sekunden kam auch schon das erste Gebot. "200'000 $!"
rief ein Mann. Der Reihe nach kamen alle Mädchen zu ihren neuen Besitzern
oder Besitzerinnen. Eine Unmenge an Geld war an diesem Abend geflossen. Die
Verkauften selbst nahmen es als Schicksal hin, so kam es mir zumindest vor.
Sie wurden eine nach der anderen von dem Halsband befreit und aus dem Saal
geführt. Als dann auch die letzte verkauft worden war und den Saal
verlassen hatte, hing nur noch die lange Kette mit zwanzig Halsreifen von
Säule zu Säule.

Das war das einzige was noch von dieser bizarren Auktion zeugte. Der
Scheich erhob wieder das Wort. "Meine lieben Freunde. Ich würde sagen wir
hatten alle einen erfolgreichen Tag hinter uns. Ich möchte nur noch einmal
kurz daran erinnern, dass die Mädchen, die nicht die sexuelle Freizügigkeit
in ihrem Vertrag unterschrieben haben, mit einem Keuschheitsgürtel versehen
werden. Dieser wird regelmässig durch Mitarbeiter von meinem Hause
kontrolliert. Was ein unerlaubtes Entfernen bedeutet, brauche ich Ihnen
nicht zu sagen. Ich halte meine Verträge ein und erwarte das gleiche von
Ihnen. Ihre neuen Sklaven wurden bereits in ihren Quartieren angekettet.
Lassen Sie sie nicht zu lange warten. Ich wünsche Ihnen noch einen
angenehmen Abend. Die Fahrzeuge zur Abreise stehen ab 7:00 bereit. Ich muss
mich nun leider noch anderen Aufgaben widmen und werde Sie deshalb nun
allein lassen."

Wieder hörte ich die Stimme unseres Aufpassers: "Folgen Sie mir bitte in
die Gemächer des Scheichs." Diesmal gingen auch die anderen zwei Mädchen
mit. Wir gingen wieder durch unendlich viele Korridore und Räume. Dann
kamen wir an ein grosses Flügeltor, vor dem zwei Wachen standen. Der Araber
sprach kurz mit den zwei anderen und das Tor wurde geöffnet. Wir fünf
gingen hindurch und betraten wieder einen Saal, nicht so gross wie der in
dem die Auktion war, aber immerhin auch recht ansehnlich. Durch eine kleine
Tür betraten wir dann ein sehr geschmackvoll eingerichtetes Zimmer. An
einem Fenster sass der Scheich und sah hinaus. Als er uns gewahr wurde,
erhob er sich und sprach kurz mit seinem Diener, oder was immer das war.
Dieser band uns die Hände los und entfernte die kurzen Ketten. Der Scheich
liess sich in ein geräumiges Sofa nieder und winkte mir und Monika zu.
"Nehmen Sie doch Platz, Sie werden bestimmt einige Fragen haben, denke
ich." Zögernd gingen wir zu dem Sofa und setzten uns neben den Scheich.
Aber darauf bedacht, dass der Abstand zu ihm reichlich war. Die zwei
anderen Mädchen, deren Hände nun ebenfalls frei waren, griffen sich zwei
Wedel und stellten sich neben das Sofa. Dann fingen sie an die Wedel leicht
hin und her zu bewegen, so dass ein leichter Lufthauch entstand.

"Sie haben bestimmt einige Fragen an mich, Fräulein Monika!" Und ob ich die
hatte. "Warum halten Sie mich hier wie eine Gefangene? Sie sagten doch
vorhin dass ich einen normalen Arbeitsvertrag hätte bekommen sollen. Ich
finde diese Ausstaffierung entwürdigend. Ich hätte gern einen normalen
Arbeitsvertrag und diese Sachen wieder los." Er schien einige Sekunden zu
überlegen, bevor er mir antwortete. "Selbstverständlich könnte ich Ihnen
einen normalen Arbeitsvertrag geben, aber ich finde dass Ihnen die Tracht
der Sklaven sehr gut steht. Deshalb werde ich es vorziehen den Vertrag
nicht abzuändern."

"Drei Jahre ist keine sehr lange Zeit und ausserdem verdienen Sie nicht
schlecht dabei. Sie haben einen sehr schönen Körper und auch ein noch
schöneres Gesicht, warum soll ich dies nicht geniessen können. Ich wäre
dumm wenn ich den Vertrag ändern würde." Einerseits war ich zornig, auf der
anderen allerdings etwas geschmeichelt über die Komplimente die er gerade
gemacht hatte. "Aber Sie könnten doch wenigsten veranlassen, dass ich diese
Stahlsachen nicht mehr zu tragen brauche?" flehte ich ihn an. "Das geht
leider nicht, denn das ist ja gerade das was ich an dem Sklavenvertrag so
mag. Frauenkörper eingeschlossen in Stahl ist ein sehr erotischer Anblick.
Dass Sie nicht frei über Ihren Körper verfügen können ist ein weiterer
Punkt der mir sehr gefällt." Nun wurde ich aber zornig. "Dann werde ich
einfach nicht für Sie arbeiten," sagte ich voller Stolz. Er lachte. "Oh
doch, das werden Sie, denn Ihr Vertrag schliesst Massnahmen der Bestrafung
nicht aus. Und wir haben da Bestrafungen von denen Sie nicht einmal zu
träumen wagen. Die zwei, bei den Wedeln, tragen seit fünf Tagen diesen
verschliessbaren Mundknebel. Er wird nur herausgenommen wenn sie essen. Und
glauben Sie mir, das ist das Harmloseste was es hier gibt, um jemand
gefügig zu machen. Des weiteren sollten Sie immer daran denken dass Sie
nicht allein bestraft werden. Ihre Leibsklavin ist immer mit dabei. Und
diese wird es immer schwerer treffen als Sie selbst." Ich schaute
resigniert zum Boden. Eine teuflische Art war das, etwas zu erreichen.

Kleinlaut fragte ich: "Und die Metallsachen muss ich immer tragen?"

"Ja das ist Ihre Grundausstattung. Keuschheitsgürtel und BH werden Ihre


ständigen Begleiter sein. Ich denke aber, dass im Verlauf der drei Jahre
noch etwas hinzu kommen wird. Wir sind ständig dabei, weitere Sachen zu
entwickeln. Sie müssen sich damit abfinden, dass Sie die nächsten drei
Jahre zu meinem Spielzeug gehören wie die anderen zweihundert Sklaven.
Machen Sie einfach das beste daraus. Ich denke, dass ich Ihre Fragen nun
ausreichend beantwortet habe, für mich war es ein langer Tag." Er winkte
dem Araber zu. Der kam und forderte uns auf, ihm zu folgen. Diesmal wurden
wir nicht weiter gefesselt und gingen zurück zu unseren Räumen. Dort
angekommen, liess uns der Araber wieder allein. Dann ging es weiter wie am
Vortag. Abendessen, teilweise Endkleidung. Dann Bad und schliesslich wurden
wir in unseren Gummibetten mit Ketten angebunden. Wir trugen nur noch
Keuschheitsgürtel und Stahl BH. Und natürlich trugen wir noch die
Halsbänder und die Manschetten um Hand- und Fussgelenke.

Der Vertrag Teil 9


9. Teil

Auch der zweite Arbeitstag begann wie der erste. Nachdem wir geweckt worden
waren, diesmal allerdings sehr früh. Ich denke es war sehr früh denn so
müde war ich noch nie aufgestanden, in der letzten Zeit zumindest. Wurde
durch zwei Sklavinnen das Frühstück serviert. Diese konnten sogar diesmal
mit uns sprechen. Kurz erfuhren wir, dass die zwei die etwas gehobeneren
Sklaven, wie ich nun eine war, bedienen mussten. Das hiess Frühstück
servieren, das Zimmer in Ordnung halten und kleinere Botengänge verrichten.
Die zwei waren ähnlich bekleidet wie Monika und ich am Vortag. Sie
erzählten uns noch, dass Sie auch einmal zu den gehobenen Sklaven gehört
hatten. Aber durch kleinere Verfehlungen immer weiter nach unten in der
Sklavenhierarchie gerutscht seien. Wie schnell das ging, sollte ich noch am
selben Tag erfahren. Wir erfuhren auch, dass der Araber der am Tag zuvor
unser Aufpasser war, nun nicht mehr erscheinen werde. Alles was wir
benötigen, würden wir von nun an von den Zweien bekommen und auch erfahren.
Sie sagten noch, dass wenn der Araber wieder einmal auftauchen sollte, das
nur bedeuten kann, dass eine Strafmassnahme bevor steht. Die zwei schienen
sich schon an das Sklavenleben gewöhnt zu haben. Als ich fragte, sagte mir
eine, dass sie schon fünf Jahre hier wäre. "Und wie ist das mit den
Metallsachen?" wollte ich wissen. "Die Stunden ohne den Keuschheitsgürtel
und Metall BH könnte man bequem an den zehn Fingern abzählen" wurde mir
mitgeteilt. Und das Halsband war sie noch nie los geworden. Sehr
ernüchternde Nachrichten, denn das Halsband war das was uns eigentlich hier
festhielt. Der Bewegungsspielraum eines Sklaven wurde über das Halsband
kontrolliert. Das hatte ich selbst schon mit bekommen. Versuchte man sich
zum Beispiel der Tür zu unseren Räumen zu nähern, und dazu noch zu einer
Zeit an der man den Raum eigentlich gar nicht verlassen musste, reagierte
das Metall sofort. Der Halsreifen wurde enger und enger. Während wir das
Frühstück einnahmen, wurden uns einige Verhaltensregeln mitgeteilt, die es
unbedingt einzuhalten galt. Wenn man an einen Araber vorbeikommen sollte,
musste man unbedingt den Kopf senken.

Nur einen Herrn ansprechen, wenn man dazu aufgefordert wird, nie die
zugewiesenen Räume verlassen, es sei denn es liegt ein Notfall vor. Nie an
den Verschlüssen der Kleidung manipulieren, denn das wären hoch
empfindliche Dinger. Man würde so etwas in der Kontrollzentrale sofort
merken, und danach reagieren. Die zugewiesene Arbeit ordentlich ausführen,
da sonst auch Bestrafung. Einen weiblichen Sklaven, der ersten Ordnung
genau so behandeln als wäre es ein Herr. Diese Frauen erkannte man an einem
roten Edelstein am Halsband. Auch deren Weisungen hatte man zu befolgen.
Ich wollte noch einiges wissen, aber die zwei trieben uns zur Eile da der
Bus zur Arbeit pünktlich fahren würde.

Monika und ich bekamen wieder ein durchsichtiges Kleid, was allerdings
diesmal etwas länger war. Aber das spielte bei der Durchsichtigkeit keine
Rolle. Unsere Metallsachen wurden wieder richtig zur Schau gestellt. Wir
wurden noch belehrt, dass wir auf dem schnellstem Weg unsere Räume im
Bürogebäude aufzusuchen hätten, da man sonst mit Konsequenzen zu rechnen
hätte. Unsere Hände und Füsse wurden heute auch nicht aneinander gefesselt.
Wir konnten uns fast frei bewegen. Warum sollte ich bald erfahren. Dann
führte uns eine der beiden auf dem Gang vor unserem Zimmer und meinte, dass
wir nur den Gang hinunter gehen müssten. Am Ende wäre eine Tür und davor
der Bus, der uns zur Arbeit bringen würde. Wir gingen also los. Nach ein
paar Metern stolperte Monika, was ich nicht gleich mitbekam, da sie hinter
mir lief. Als wir etwa fünf Meter auseinander waren fing sich mein Halsband
an zu verengen. Das gleiche passierte auch mit dem von Monika. Nun wussten
wir warum man uns die Ketten erspart hatte. Ich blieb sofort stehen und
machte kehrt, um Monika auf die Beine zu helfen. Da liess der Druck auf
meinen Hals sofort nach. Gemeinsam gingen wir dann weiter bis zum Ende des
Ganges. Dort verliessen wir durch die erwähnte Tür das Gebäude, und davor
stand der Bus. Sofort und ohne weiteres Zögern gingen wir darauf zu und
bestiegen den Bus. Dort sassen schon einige Mädchen, genau so gekleidet wie
wir zwei. Aber wir waren nicht die letzten, nach uns kamen auch noch
welche. Als dann auch der letzte Platz besetzt war, schlossen sich die
Türen und der Bus fuhr an. Wie am Vortag, die gleiche Route, ging es zu dem
Bürogebäude in der Stadt. Dort angekommen, verliessen wir den Bus und
betraten den Büroturm. Etwas ratlos standen wir dann in der Eingangshalle.
Aber sofort, als man bemerkte dass wir nicht so richtig weiter wussten, kam
das Mädchen. Nicht die gleiche wie am Vortag, aber auch sie war mit der
Kette zu der Schiene an der Decke verbunden. "Kann ich helfen?" fragte sie
sehr höflich. "Ja, wir sind erst das zweite Mal hier und wissen nicht so
recht wo wir hin müssen."

"Ihre Vornamen bitte!"

"Monika und Susi," antwortete ich. Sie lief zu dem Office und sprach kurz
mit dem Araber, der dort sass. Dann kam sie zurück zu uns. "Durch die Tür,
zweiter Stock, neunte Tür links. Das ist Zimmer 209."

"Danke," sagte ich und wir gingen durch die gezeigte Tür. Nach wenigen
Minuten hatten wir das Büro erreicht. Im Büro selbst setzte ich mich an den
Schreibtisch. "Und nun?" fragte Monika, und wies mit den Augen zu der Kette
die von der Schiene mitten im Büro von der Decke hing. Ich zuckte mit den
Schultern, da ich auch nicht weiter wusste. Auch auf meinem Schreibtisch
lag das Ende der Kette welche mit der Bürowand verbunden war. Ich erinnerte
mich schnell und suchte die Stelle an meinem Gürtel, wo sie der Araber
gestern eingehängt hatte. Dort fand ich eine Vertiefung zu gross für meine
Finger, aber gross genug für das Bolzenstück am Ende der Kette. Ich drückte
den Bolzen in die Vertiefung und es klickte leise. Danach war er nicht mehr
heraus zu ziehen. Monika die es beobachtet hatte, suchte nun auch die
Vertiefung an dem Halsband, und auch da funktionierte das. "Na, Klasse, nun
fesseln wir uns schon selbst," war ihr Kommentar. "Und was nun?" fragte sie
mich dann. Und ich hörte dass sie leicht entnervt war. "Ich werde anfangen
die Pläne seiner Majestät zu studieren und du wirst dafür sorgen das wir
einen schönen Kaffee bekommen." Mit einem Schulterzucken verschwand Monika
durch die Tür und ich konnte noch ein paar Sekunden hören wie sie sich
entfernte. Die Kette die sie mit der Schiene an der Decke verband war nicht
zu überhören. Ich öffnete unterdessen den dicken Ordner der meine Pläne
enthielt. Na ja, was man Pläne nennen konnte. Immerhin sollte ich aus den
Gespinsten die der Araber da hatte, erst einmal Pläne machen. Auf vielen
Seiten hatte der Scheich seine Ideen nieder geschrieben. Ich ging nun erst
einmal daran, das zu verwerten. Zu lesen waren seine Ideen ganz gut, aber
die Umsetzung dieser bizarren Vorstellungen würde gar nicht so leicht sein,
das bekam ich nach wenigen Sätzen schon mit. Ich las also weiter, und
merkte gar nicht wie Monika wieder in das Zimmer kam. Kettengeklirr war auf
dem Gang vor dem Büro eigentlich immer zu hören.

"Ihr Kaffee, Madame," sagte sie ironisch und stellte eine Tasse auf dem
Schreibtisch ab. Monika setzte sich auf einen Stuhl der in der Ecke des
Zimmers stand. Das ging gerade so. Nach vorn beugen konnte sie sich schon
nicht mehr, denn das liess die Kette zu ihrem Halsband nicht zu. Ich las
also weiter und sie sass gelangweilt im Zimmer herum. Ich merkte nicht, so
vertieft war ich in die Unterlagen, dass sie die Toilette aufsuchte. Erst
als eine furchtbar laute Klingel ertönte, schrak ich aus den Unterlagen in
die Realität zurück. "Was ist denn hier los?" schrie ich. "Ich weiss auch
nicht!" kam es aus der Toilette heraus. Weiteres konnte ich nicht mehr
fragen, denn die Tür flog auf. Herein kamen ein Araber, der Oberaufseher
und zwei dieser schwarz gekleideten Sklavinnen. Ohne weitere Erklärungen
löste der Araber die Kette, die mich an dieses Büro fesselte. Und auch
Monika wurde von der Laufschiene befreit. Der Araber gab den beiden
Schwarzen ein Zeichen, worauf eine meine Handgelenke blitzschnell mit einer
kurzen Eisenstange verband. Das gleiche schien auch mit Monika zu
passieren. "Was ist los?" fragte ich den Araber. "Fragen Sie Ihre
Sklavin!" war seine einzige Antwort. "Folgen Sie mir bitte!" Ich schaute
Monika fragend an, doch sie zuckte nur mit den Schultern. Wir folgten dem
Araber und den zwei Schwarzen in das Foyer und dann nach draussen vor das
Gebäude. Dort wartete schon eine Limousine. Was hatte das nur zu bedeuten?
Ging es mir durch den Kopf. Schweigend ging die Fahrt zum Palast des
Scheichs. Dort angekommen wurden wir in einen hell erleuchteten, aber
fensterlosen Raum geführt. In diesem waren nur ein paar Sessel und ein
Fernseher zu sehen. "Setzen Sie sich!" kommandierte der Araber. Monika und
ich taten wie geheissen. Der Araber verliess den Raum, nur die zwei
Schwarzen blieben noch zurück mit uns. Dann wurde das Licht etwas dunkler.
Der Fernseher ging an, und ich sah Monika auf der Toilette. Zuerst sah ich
nur wie sie auf der Toilette sass, dann aber konnte ich deutlich erkennen
das sie versuchte sich selbst zu erregen. Ich schaute zu ihr. "Jetzt weiss
ich warum es klingelte." Sie senkte die Augen und schaute zu Boden.

"Ich weiss," sagte sie kleinlaut, "aber dieser ständige Reiz des Gürtels
auf meine Scham. Ich musste ganz einfach etwas dagegen tun." Der Fernseher
war inzwischen wieder aus und auch das Licht war wieder heller geworden.
Die Tür öffnete sich, und der Araber kam wieder in das Zimmer. "Was das
bedeutet, wissen sie, meine Damen. Ich habe Sie gestern noch gewarnt. Für
dieses Vergehen werden Sie nun beide bestraft. Ich werde Sie nun auf Ihre
Zimmer bringen und Sie werden dort warten." Gesagt, getan. Nun sassen wir
in unserem Zimmer und warteten auf das was geschehen sollte. Mir war nicht
ganz wohl bei der Sache, aber noch weniger wohl war es Monika. Nach etwa
dreissig Minuten kam der Araber wieder in unser Zimmer, wieder in
Bekleidung der zwei Schwarz gekleideten Frauen. Beide hielten eine
Schachtel in den Händen. "Sie werden nun mit diesen Frauen in Ihr
Schlafzimmer gehen. Dort werden Sie den Keuschheitsgürtel abnehmen können.
In diesen wird dann ein Dildo eingesetzt und danach werden Sie sich den
Gürtel wieder anlegen. Ich werde hier warten bis das erledigt ist.
Versuchen Sie nicht sich dagegen zu wehren, es wird Ihnen nicht gut
bekommen." Ich versuchte dagegen zu protestieren, aber eine der Frauen
packte mich am Arm und zog mich in Richtung Schlafzimmer. Einer Frau hätte
ich eine solche Kraft nie zugetraut. Wie in einem Schraubstock umfasste sie
meinen Arm. Im Schlafzimmer angekommen, zog man mir das Plastikkleid aus
und dann vernahm ich ein paar Mal ein leises Klicken. Ich merkte wie der
Druck auf meine Scham nach liess. Als ich nach unten zu dem Gürtel sah,
erkannte ich einen Spalt unterhalb des Gürtelbandes. Mit schnellen Griffen
klappte eine der Frauen das Frontsc***d des Keuschheitsgürtels nach unten
weg. Mit geübten Fingern befestigte die Frau den Dildo am Schrittband des
Gürtels. Dann bestrich sie ihn noch mit einer Masse und setzte ihn dann an
meiner Scheide an. Langsam aber bestimmt drückte sie ihn in mich hinein. An
Gegenwehr dachte ich überhaupt nicht, denn ich wusste dass dies nur mit
einer Atemnot enden würde, weil das Halsband immer noch meinen Hals zierte.

Als ich den Dildo vollkommen in mir hatte, verschloss sie genau so schnell
wieder den Keuschheitsgürtel. Als ich wieder den Gürtel betrachtete, konnte
ich von dem Spalt nichts mehr erkennen. Ich probierte mit den Fingernägeln
ob ich etwas ertasten könnte, aber da war nichts zum ertasten. Schnell
hatte ich auch wieder das Plastikkleid an. Nun geschah das gleiche auch mit
Monika. Als wir beide nun den Eindringling in unseren Unterleibern hatten,
führte man uns zurück in das Zimmer, wo der Araber immer noch wartete.
Beschämt standen wir nun vor ihm. Er nahm aus einer seiner Taschen zwei
leuchtend rote Edelsteine und befestigte diese an unseren Halsbändern.
"Diese zwei roten Diamanten zeigen jedem dass sie einer Strafmassnahme
unterzogen werden. Sie werden diese Dildos nun tragen müssen bis seine
Majestät meinen, dass es nicht mehr nötig sei. Was für eine Bestrafung, das
ist werden Sie noch mitbekommen." Bei diesen Worten lächelte er sogar. Was
das zu bedeuten hatte sollten wir bald erfahren. "Und was ist nun wenn wir
auf Toilette müssen?" fragte ich leicht gereizt. "Die Schrittbänder werden
sich nun nicht mehr öffnen, wenn Sie die Toilette aufsuchen. Aber die
Dildos sind innen mit einer Röhre versehen durch die der Urin nach aussen
gelangen kann. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag!" Und damit verschwanden
die drei aus dem Zimmer. Wir sassen einige Minuten schweigend da, dann
sagte ich zu Monika, "Da hast du uns was eingebrockt. Ich spüre dieses Ding
bei jeder Bewegung. Es war schon vorher nicht leicht mit dem
Keuschheitsgürtel aber nun ist es noch schlimmer." Kaum hatte ich das
gesagt, als der Eindringling in mir zum Leben erwachte. Der Dildo fing an
zu vibrieren, erst nur ganz wenig aber dann immer stärker. Bei Monika
schien sich das gleiche Spiel zu ereignen. Verstört sah sie mich an. Zuerst
empfanden wir das als schön, denn nach den Tagen an dem wir nichts gegen
den ständigen Reiz auf unsere Scham tun konnten, war das nun mal eine
angenehme Abwechslung. Aber schon nach wenigen Minuten war ich einem
Orgasmus sehr nahe. Kurz bevor sich mein Körper jedoch entladen konnte,
hörten die Vibrationen plötzlich auf.

Ich griff zum Gürtel um ein wenig nachzuhelfen, aber der lag wieder so eng
an, dass meine Bemühungen keinen Erfolg zeigten. Ich sah zu Monika hinüber.
Sie lag schon fast auf dem Sofa und räkelte sich. Dann öffnete sie die
Augen und sah mich an. "Da hat man schon mal eine Abwechslung und dann ist
kurz vor dem Höhepunkt wieder Schluss," sagte sie. "Bei mir war auch kurz
davor Schluss," antwortete ich. "Und was nun?" fragte sie. "Keine Ahnung!"
Wir brauchten nicht lange zu warten, denn schon nach wenigen Minuten begann
das Spiel der Eindringlinge von neuem. Aber auch diesmal war kurz vor dem
Orgasmus wieder alles vorbei. Nun wussten wir was die Strafe war. Dieses
Spiel ging den ganzen Tag so weiter bis das Abendessen kam. Aber auch
während des Essens gönnte man uns keine Verschnaufpause. Immer wieder
begannen die Dildos ihr Werk. Unter unseren Plastikkleidern rann der
Schweiss in Strömen. Wir waren froh, als wir diese endlich ablegen konnten.
Wir gingen in das Badezimmer und duschten ausgiebig. Danach wurden wir
wieder in unseren Betten verschlossen. Ich dachte nun dass die Qual ein
Ende haben würde, hatte mich aber geirrt. Kaum war das Licht aus und wir
allein, begann das Spiel der Dildos von neuem. Immer wieder wurden wir bis
an einen Orgasmus herangebracht, aber man liess nicht zu, dass er dann auch
über uns kommen konnte. Es dauerte nicht lang und wir beide schwammen in
unserem eigenen Schweiss. So sehr wie wir uns auch bemühten, mit
Körperbewegungen und Verrenkungen nachzuhelfen, kamen wir nicht zu einem
Höhepunkt. Das Spiel wurde so weiter geführt bis ich irgendwann, und auch
Monika, vor Erschöpfung nicht mehr weiter konnten. Ich ignorierte die
Belästigung durch den Eindringling und versuchte zu schlafen. Manchmal
klappte das auch einige Minuten, aber dann weckten mich die Vibrationen
aufs neue. So verging eine sehr lange Zeit, dann aber schien man uns doch
Ruhe zu gönnen. Ehe ich mich versah, war ich eingeschlafen. Müde war ich
nicht, im Gegenteil aber vollkommen fertig.

Der Vertrag Teil 10


10. Teil

Die letzte Nacht würde ich so schnell nicht vergessen, dachte ich damals.
Ich schwankte ständig zwischen den Orgasmen hin und her. Man hatte dem
Eindringling in mir in der Nacht scheinbar freien Lauf gelassen. Es war
nach der Zeit dieser sexuellen Enthaltsamkeit ein unbeschreibliches Gefühl,
was ich in der letzten Nacht hatte. Auch meiner Zimmerkameradin schien es
nicht anders zu gehen. Mit einem verklärten Blick sah sie zu mir herüber.
"Wie war deine Nacht?" fragte Monika. "Ich muss sagen dass dies eine
angenehme Nacht war. Nur etwas wenig Schlaf habe ich gehabt." Dabei
lächelte ich sie an. Nun betraten die zwei Anstandsdamen wieder unser
Quartier. Man befreite uns von den Fesseln und ich konnte die Bescherung
sehen, die Monika und ich angerichtet hatten. Unter unseren Bettdecken
konnte man nun auch genau sehen, was wir in der letzten Nacht erlebt
hatten. Das nahmen die beiden unberührt zur Kenntnis, ich allerdings
schämte mich fast in den Boden und Monika erging es nicht anders. Wir
durften das morgendliche Bad nehmen, ohne jedoch von den Gürteln befreit zu
werden. Dann allerdings, nach dem Bad, wurden wir von den Gürteln befreit
und auch die Eindringlinge wurden entfernt. Wir bekamen alles abgenommen,
bis auf die Halsbänder. Dann verliessen die beiden kurz den Raum um gleich
darauf mit einigen Paketen wieder zurück zu kommen. Was mochte man nun
wieder mit uns tun, dachte ich so bei mir. Ganz in Gedanken versunken,
schreckte ich hoch, als es klingelte. Was ich vorher noch gar nicht wahr
genommen habe, es stand ein Telefon in unserem Gefängnis. Oder jemand hatte
es da erst hingestellt, denn vorher hatte ich es noch nicht gesehen. Die
Anstandsdamen hielten inne in ihrer Arbeit. Und schauten auch in Richtung
des Telefons. Zögernd ging ich darauf zu und nahm den Hörer ab. Am anderen
Ende meldete sich mein "Arbeitgeber" und fragte mich, ob ich heute Abend
Spass daran hätte, eine Diskothek zu besuchen. "In diesem Aufzug wohl
kaum!" war meine Antwort. "Natürlich bekommen Sie für einen solchen Anlass
entsprechende Kleidung. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Sie in
Ihrer Arbeitskleidung in eine Diskothek gehen sollen."

"Unter diesen Aspekt könnte mir ein solcher Besuch schon gefallen, "
antwortete ich. "Fein, dann bis heute Abend." Dann legte er auf, und ich
hielt verdutzt den Hörer in der Hand. "Was war denn los?" wollte Monika
wissen. "Der Scheich hat mich für heute Abend zu einer Disco eingeladen,
und ich denke dass ich mitkomme. Etwas Abwechslung kann nicht schaden.
Ausserdem hat er mir versprochen, dass ich andere entsprechende Kleidung
bekommen soll, dafür." Nun ging es aber weiter mit dem Ankleiden. Zuerst
wurde uns beiden ein Bustier aus silberglänzendem Metall angelegt. Dieses
wurde mittels einer Vorrichtung verschlossen. Unsere Oberkörper wurden von
dem Metall sehr eng umschlossen. Das Atmen damit war nicht gerade einfach.
Atmete man zu tief ein, konnte ich meine Rippen spüren, wie sie an das
Metallgefängnis stiessen. Danach kam wieder der Keuschheitsgürtel an die
Reihe. Zum Glück enthielt er diesen Dildo heute nicht mehr. Dann wieder
Plastikkleidchen und Schuhe, und fertig waren wir für die Arbeit. Es ging
auch gleich wieder zu dem Bus. Auf dem Weg dahin begegneten wir dem
Aufseher. Er sprach mich an und fragte, ob wir aus der Bestrafung etwas
gelernt hatten. Ich nickte nur und er gab sich damit zufrieden. Dann
verbrachten wir den Arbeitstag damit, dass wir uns über die Pläne des
Scheichs her machten. Mit Monikas Hilfe brachte ich sogar schon einige
Entwürfe fertig. So gegen 15:00 Uhr wurden wir dann wieder in den Palast
zurück gebracht. Als Monika und ich wieder auf unserem Zimmer waren, wurden
uns eine Erfrischung und ein kleiner Snack durch eine Sklavin gebracht.
Nach etwa dreissig Minuten betraten dann die Anstandsdamen wieder unser
Quartier. Wir nannten die zwei nur noch Anstandsdamen, warum wussten wir
selbst nicht so recht, aber sie sagten nie etwas und benahmen sich auch
immer wie zwei solche. Die beiden hatten wieder einige kleine und grössere
Kartons in den Händen. Die eine reichte mir einen Umschlag. Ich öffnete
diesen und fand darin eine Notiz des Scheichs. Verehrtes Fräulein Susi, ich
werde Sie gegen 18:00 Uhr in Ihrem Quartier abholen. Die Kleidung für heute
Abend habe ich Ihren beiden Sklaven mitgegeben. Ich hoffe dass diese für
einen Discobesuch angemessen ist. Bitte seien Sie fertig, wenn ich komme,
damit wir nicht zu viel Zeit verlieren. Ich denke es wird ein schöner Abend
werden. Bis später. Scheich Abdul."

"He Monika, er schreibt dass die beiden Anstandsdamen meine Sklaven sind.
Stimmt das?" Dabei sah ich die beiden an. Die zwei nickten beide leicht und
gaben mir so recht. "Dann müsst Ihr also machen was ich euch sage?" Wieder
nickten die zwei. Dann sprecht bitte, wenn Ihr etwas von mir wollt. Die
eine nickte wieder nur doch die andere sprach: "Verzeiht Herrin, aber es
ist nicht angebracht, dass ein Sklave seine Herrin anspricht."

"Dann gewöhne dich bitte daran, dass du mit mir sprechen musst."

"Ja Herrin," antwortete sie mir. "Mein Name ist Susi, und du kannst mich
auch so ansprechen." Ja Herrin," kam es wieder zurück. "Was habt ihr denn
da in den Kartons, und wie soll ich dich eigentlich ansprechen?"

"In den Kartons haben wir die Bekleidung für heute Abend und ich werde mit
Sklavin angesprochen." Ich sah zu Monika und sagte: "Ich glaube die zwei
sind schon zu lange hier um wieder umlernen zu können." Sie lächelte nur
zurück und meinte: "Wer weiss?"

"So nun wollen wir mal sehen was der Scheich für mich bereit hält." Zu
Sklavin sagte ich: "Packe die Kartons einmal aus, damit ich sehen kann, was
ich heute Abend trage." Die Sklavinnen gingen auf den Tisch zu und stellten
die Kartons daneben am Boden ab. Dann öffnete sie einen nach dem anderen.
Mit jedem Karton, den sie öffneten wurden meine Augen grösser, nicht weil
mir die Sachen so gut gefielen, sondern weil ich mir nicht vorstellen
konnte, dass der Scheich auch nur im Ernst daran dachte, dass ich so in
eine Diskothek gehen würde. Es waren wieder jede Menge Metallsachen dabei.
"Das kannst du gleich wieder einpacken und dem Scheich zurück bringen, denn
das werde ich nie anziehen." Sie tat wie ihr geheissen und packte alles
wieder in die Kartons.

Als wieder alles eingepackt war sagte ich: "Bringe es ihm zurück und sage
ihm, dass er wohl allein in die Disco gehen müsse." Sie machte immer noch
keine Anstalten das Zimmer zu verlassen, deshalb fragte ich: "Worauf wartet
Ihr noch? Ich denke Ihr müsst machen was ich euch sage?"

"Darf ich zu euch sprechen Herrin?" fragte die Sklavin ängstlich. "Ja, das
sagte ich doch schon" erwiderte ich leicht gereizt. "Ihr seid eine Sklavin
der Kategorie eins, das heisst Euch geht es sehr gut hier. Die Ihr Monika
nennt, ist eine Sklavin der Stufe zwei, auch ihr geht es noch relativ gut.
Das könnt ihr mir glauben. Ich und das andere Mädchen sind Sklavinnen der
Stufe vier, und auch wir können uns nicht beklagen, unter den
Verhältnissen. Seid aber gewarnt es gibt auch Sklavinnen der Stufe zwanzig,
wenn Ihr diese sehen werdet, eines Tages, dann werdet Ihr wissen was
Sklavin bedeutet. Wenn Ihr dem Scheich das jetzt zurückschickt, garantiere
ich dafür dass Ihr in der Hierarchie nach unten rutschen werdet. Wie weit
das kann ich nicht sagen, das liegt nur in seinem Ermessen. Aber ich an
Ihrer Stelle würde diese Stufe eins in der Ihr gerade seid, so lange wie
möglich halten. Dass Ihr nach unten rutschen werdet steht fest, es ist nur
eine Frage der Zeit. Geniesst also so lange Ihr könnt, den Status den Ihr
gerade inne habt, denn das ist immer noch der erträglichste. Wenn Ihr erst
einmal gesunken seid, ist es sehr schwer, wieder in eine der höheren
Klassen zu kommen. Und ich kann Euch auch sagen dass es den unteren Stufen
nicht mehr so gut geht. Ich werde mich aber hüten, Euch weitere
Einzelheiten zu verraten, denn darauf steht eine Strafe, die ich nicht
auskosten möchte. Entscheidet nun selbst was Ihr tun wollt, aber
entscheidet richtig und überlegt es euch gut. Ich weiss nicht wie lange
Euer Vertrag läuft, aber ich würde alles tun, um wieder in die Stufe eins
zu kommen. Das könnt Ihr mir glauben. Das was Ihr hier an Bekleidung
gesehen habt, ist nichts gegen das was euch erwarten kann. Mehr sage ich
nun nicht." Sie senkte den Blick und trat einen Schritt zurück, als hätte
sie Angst vor mir. "Was sagst du dazu?" wandte ich mich an Monika.

Die zuckte allerdings nur mit den Schultern. "Eine grosse Hilfe bist du
nicht gerade," sagte ich zu ihr. "Also bisher hatten wir noch nichts
auszustehen, aber ich kann mir gut vorstellen dass es noch nicht alles ist,
was wir gesehen haben in den drei Tagen. Und ich glaube dieser Sklavin. Du
brauchst dir nur das anzusehen, was wir im Moment tragen. Ich kann mir gut
vorstellen, dass es noch nicht alles ist was einer Phantasie entspringt die
das bereits entworfen hat. Was soll ich dir also raten Susi?"

Da meldete sich wieder die Sklavin. "Ich möchte noch erwähnen, dass Ihr
nicht allein fallen werdet. Wenn Ihr herabgestuft werdet, zum Beispiel in
die Stufe vier, dann wird Eure Leibsklavin in die Stufe fünf gesetzt. Sie
fällt mit Euch gemeinsam, auch wenn sie nichts dafür kann. Das wollte ich
euch noch sagen, bevor Ihr entscheidet."

Nun war guter Rat teuer, was sollte ich nur tun. Schicke ich dieses Zeug
zurück, riskiere ich nicht nur meinen Fall, sondern auch den von Monika.
Was ich auch tat, ich war die Dumme. Nach einer Pause sagte ich dann zu der
Sklavin, dass sie mit dem Einkleiden beginnen könne. Deutlich konnte ich
hören, wie Monika aufatmete. Unter ihrem langen schwarzen Umhang holte die
eine, die mir schon bekannte, Fernbedienung hervor. Sie drückte dann einige
Tasten, so schnell dass ich ihr nicht folgen konnte. Es hätte mich schon
interessiert mit welchen Kombinationen man die Fesseln öffnen konnte. Ich
nahm mir vor, später besser aufzupassen. "Was kannst du mit der
Fernbedienung alles öffnen?" fragte ich sie. "Alles bis auf euer Halsband,
Herrin" bekam ich Antwort. "Sobald ich aber den Keuschheitsgürtel öffne,
könnt Ihr dieses Zimmer nicht mehr verlassen," ergänzte sie dann noch.
"Warum das denn?" fragte ich zurück. Sie zuckte nur mit den Schultern als
Antwort. Sie öffnete nun nacheinander alle meine Fesseln, bis auf das
Halsband war ich nun alle Teile los. "Herrin, Sie können nun ein Bad
nehmen." Das tat ich dann auch mit Genuss, denn es war seit Tagen das erste
Mal dass ich ohne all diese Fesseln ein Bad nehmen konnte. Als ich durch
die Tür in das Bad verschwand, rief sie mir noch hinterher, dass ich unter
keinen Umständen versuchen solle mich selbst zu befriedigen. Das würde man
registrieren und mich entsprechend bestrafen.

Ich badete ausgiebig und war der Versuchung manchmal sehr nahe mich selbst
zu befriedigen. Aber die Warnung der Sklavin lag mir immer noch in den
Ohren und wer weiss was es noch für Bestrafungen gab. Als ich aus dem Bad
zurück kam, fragte ich die Sklavin was mit Monika eigentlich sei. "Ihre
Leibsklavin muss hier auf Sie warten, Herrin. Sie wird später von uns für
die Nacht vorbereitet und in ihrem Bett verschlossen."

"Du hast Glück, Monika, du musst dich nicht zu Schau stellen. Nun wollen
wir mal sehen was sich der Scheich für heute Abend hat einfallen lassen."
Die Sklavin begann damit, die Metallsachen auf dem Tisch auszubreiten und
auch noch andere Bekleidungsstücke würden von ihr bereit gelegt. Zuerst
bekam ich ein Metallhöschen angelegt, das schon fast wie ein Slip aussah.
Im Schritt war ein Scharnier, so dass man das Höschen aufklappen konnte.
Innen war alles mit Gummi ausgelegt, so dass mein Körper an keiner Stelle
das Metall berührte. Die Sklavin drückte dann die beiden Hälften
gegeneinander und ich hörte das vertraute Klicken. Meine Oberschenkel
wurden sehr eng umschlossen, es tat schon fast ein wenig weh. Die Sklavin
die meinen skeptischen Blick bemerkte, erläuterte mir sofort dass ich keine
Angst haben müsste. Die Blutzirkulation ist gewährleistet, denn das Höschen
wurde auf Mass gearbeitet. Dann legte man mir einen BH an der ebenfalls,
wie sollte es auch anders sein, aus Metall war. Dieser war allerdings wie
ein Bustier gearbeitet, und bedeckte einen grossen Teil meines Oberkörpers.
An der Vorder- und Rückseite wurde dieser dann noch mit meinem Halsband
verbunden. Dann wurde mir ein hauchdünner schwarzer Latexanzug über die
Metallsachen angelegt. An der Rückseite war ein Reissverschluss der an dem
Halsband gesichert wurde. Dann bekam ich noch rote Lederstiefel an die
Füsse, die bis über meine Knie reichten. Diese wurden sehr eng geschnürt,
so dass ich Mühe hatte meine Beine richtig zu bewegen. "So, Herrin, Sie
wären dann bereit. Ich möchte Sie noch warnen, entfernen Sie sich nie mehr
als zwanzig Meter von dem Scheich. Sollten Sie es dennoch tun, wird sich
Ihr Halsband, nicht wie sonst langsam, sondern sehr schnell verengen."

"Wieso das denn?" fragte ich erstaunt zurück.

"Man möchte nicht, das andere von unserem kleinen Geheimnis erfahren" war
die Antwort. Ich sah zwar nicht gerade wie für einen Besuch in einer Disco
aus, aber man sah auch nicht, dass ich eine Sklavin war. Den Halsreifen
konnte man auch für Modeschmuck halten, wenn man nicht so genau hinsah.
Dann ging die Tür auf und der Scheich kam herein. "Ah, wie ich sehe, sind
Sie fertig Miss Susi. Dann können wir ja auch gleich starten. Ich muss
Ihnen nur noch eine kleine Injektion geben, damit Sie ein paar Minuten
schlafen. Ich möchte unter keinen Umständen dass dieser Ort bekannt wird.
Sie verstehen schon." Ängstlich schaute ich auf die Spritze die er in den
Händen hielt. "Keine Angst das Mittel wirkt nur etwa dreissig Minuten, dann
werden Sie wieder erwachen." Ich liess es widerstandslos geschehen, er
hätte es auch mit meinem Widerstand getan, dachte ich mir so. Und schon
nach wenigen Sekunden drehte sich vor meinen Augen alles, und es wurde
finster. Als ich erwachte war es sehr laut um mich herum. Ich hörte mir
bekannte populäre Musik. Schwerfällig öffnete ich die Augen und erkannte
den Scheich und auch noch drei andere Mädchen. Zwei davon waren ähnlich
gekleidet wie ich, nur die dritte trug ein einigermassen normales Outfit.
Alles lachte, als man bemerkte dass ich wieder zu mir gekommen war. "Na,
wieder unter den Lebenden, Susi" sprach mich der Scheich an. Noch etwas
benommen fragte ich wo wir seien und erfuhr, dass wir schon in der Disco
sind, und man nur auf mich gewartet habe. Sofort winkte der Scheich einem
Kellner und bestellte eine Erfrischung für mich. Für die anderen bestellte
er Champagner. "Sie bekommen auch noch etwas richtiges zu trinken, wenn Sie
erst wieder richtig beisammen sind. Darf ich vorstellen, hier zwei meiner
Angestellten wie sie. Dabei zeigte er auf die zwei, die fast so gekleidet
waren wie ich. Und hier kann ich Ihnen noch Brigit vorstellen, die sich vor
ein paar Minuten zu uns gesellt hat. Sie ist Botanikerin und forscht hier
im Osten etwas." Langsam kam wieder Ordnung in meine Gedanken und ich
erwiderte die Vorstellung mit einer Begrüssung.

Den zwei anderen nickte ich nur unbeholfen zu, aber sie verstanden was ich
damit sagen wollte. Dann übernahm der Scheich wieder die Gesprächsführung.
Er erzählte Brigit dass wir drei für sein Unternehmen arbeiten und heute so
eine Art Betriebsfest hätten. Dann erzählte er noch was wir für ihn
arbeiteten. Dabei erfuhr ich, dass die beiden anderen Mädchen für ihn die
Innenausstattung seiner Gebäude planten. Brigit lauschte seinem Gespräch
aufmerksam, wir dagegen konnten uns nur manchmal ein Lächeln abringen. Sie
hatte ja keine Ahnung mit wem sie sich da unterhielt. Er erzählte ihr dann
zu meinem Erstaunen auch dass wir spezielle Verträge hätten und was es mit
diesen auf sich hatte. "Dann sind das ja Ihre Schosshündchen!" spottete
Brigit. Er bestätigte das dann auch noch. Ich lief vor Scham rot an und
fing wieder an den Scheich zu hassen. Und auch diese Brigit hasste ich ab
dieser Sekunde, weil sie so schadenfroh lachte über uns. Nach ein paar
Sekunden konnte ich ihr aber nicht mehr böse sein, denn ich erkannte, dass
sie schon eine grosse Menge an Alkohol intus hatte. Der Scheich unterhielt
sich sehr angeregt immer weiter mit Brigit. Zu uns gewandt meinte er dann,
dass wir ruhig einmal auf die Tanzfläche gehen sollten, denn man sei ja
schliesslich da um sich zu amüsieren. Das verstand ich dann auch genau
richtig als Weisung. Auch die beiden anderen hatten verstanden und erhoben
sich ebenfalls. Wir gingen zu Tanzfläche und bewegten uns ein wenig zum
Takt der Musik, aber so richtige Tanzlaune wollte nicht aufkommen. Ich
versuchte die anderen zwei etwas zu fragen, aber die gaben mir zu
verstehen, dass sie mir nicht antworten könnten. Ihr Mund wurde durch eine
Vorrichtung verschlossen gehalten. So verstand ich das jedenfalls. Nach
drei Titeln wollte ich dann wieder zurück auf meinen Platz gehen, aber eine
meiner Mittänzerinnen hielt mich am Arm fest. Ich schaute sie erstaunt an.
Sie jedoch schüttelte nur mit dem Kopf, als ich ihr sagte, dass ich mich
wieder setzen wolle. Durch ein paar Gesten gab sie mir dann zu verstehen,
dass wir erst auf ein Zeichen des Scheichs zurückkehren könnten. Also
tanzten wir weiter. Wenn uns jemand beobachtete, konnte er schnell
feststellen dass uns das nicht den Spass machte, den man eigentlich dabei
haben sollte. Ein paar Titel später kam dann das Zeichen zur Rückkehr an
den Tisch.

Die beiden, welche mit mir getanzt hatten, setzten sich neben den Scheich.
Ich musste mich nun neben Brigit setzen. Ein Ober reichte diesmal auch mir
etwas zu trinken. Mit Genuss trank ich den Inhalt des Glases auf einen Zug
aus. Sofort bekam ich ein neues. Diesmal liess ich mir aber mit dem Trinken
etwas mehr Zeit. Brigit und der Scheich unterhielten sich immer noch. Ein
paar Mal schaute uns Brigit an und schüttelte nur mit dem Kopf und lachte
in sich hinein. Nach einer Weile erhob sich der Scheich und machte
Anstalten den Tisch zu verlassen. Sofort erinnerte ich mich an die zwanzig
Meter Abstand. Ich wollte auf keinem Fall, dass sich das Halsband hier in
dieser Diskothek zusammen zieht. "Bleiben Sie ruhig sitzen ich gehe nicht
sehr weit weg," sagte der Scheich. Ich setzte mich also wieder auf meinen
Platz und beobachtete, wohin der Scheich ging. Weit entfernte er sich
nicht, ich sah wie er an der Bar Platz nahm und telefonierte. Brigit wandte
sich mir zu. "Wie konntest du dich nur in eine solche Lage bringen,
Mädchen?" Da sie von meiner Versklavung wusste, zuckte ich nur mit den
Schultern. "Man sollte halt immer seine Verträge ganz durchlesen, und
eventuell hinterfragen," antwortete ich ihr gelangweilt. Sie lächelte
wieder, und ich wusste nicht aus Mitleid oder aus Schadenfreude. Aber ich
nahm an, dass es Schadenfreude war. Lachend sagte sie dann: "Ich würde nie
einen Vertrag unterschreiben in dem steht dass ich Metallsachen zu tragen
hätte. Stimmt es im übrigem dass du auch einen verschlossenen
Keuschheitsgürtel tragen musst?" Auch das hatte er also erzählt. Ich
antwortete also kleinlaut mit: "Ja!" Dann erhob ich wieder meine Stimme und
wollte ihr erklären dass ich keinen Vertrag unterschrieben habe in dem
steht das ich Metallsachen zu tragen habe, sondern das darin nur von einer
speziellen Uniform die Rede war. Aber sie fiel mir in das Wort und erklärte
mir, dass sie auch bald für den Scheich arbeiten würde und er gerade den
Vertrag kommen lassen wolle. Sie würde ihn aber erst einmal gründlich
lesen, bevor sie unterschreiben würde.

"Lies ihn nur richtig, Brigit!" sagte ich dann nur noch und wandte mich
wieder meinem Getränk zu. Auch der Scheich kam zurück an den Tisch. Er sah
mich eindringlich an, als wolle er fragen, was hast du alles erzählt.
Draussen vor der Disco standen zwei grosse Limousinen. Der Scheich sagte zu
Brigit, "Meine zwei Angestellten werden schon mit der einen nach Hause
fahren. Sie, Susi und ich werden die andere nehmen um zum Hotel zu
kommen." Brigit erwiderte: "Warum soll denn Susi mitkommen? Wir können den
Vertrag doch auch allein durchsprechen."

"Wir brauchen doch jemand der uns den Sekt reicht, meine Liebe. Und
ausserdem kann Susi uns bei Unklarheiten in der Sprache behilflich sein, da
sie ihre Sprache besser beherrscht als ich." Das war mir zwar völlig neu,
denn der Scheich sprach meine Sprache genau so perfekt wie ich selbst. Ich
hielt aber meinen Mund, denn ich war neugierig geworden was wohl noch
passieren würde. Wir nahmen also in der Limo Platz und wurden zum Hotel
gefahren. Dort holte sich Brigit den Schlüssel zu ihrem Zimmer und wir
fuhren mit dem Lift nach oben. Im Zimmer angekommen, bestellte der Scheich
über das Haustelefon Champagner, und setzte sich mit Brigit an den Tisch.
Dann holte er den Vertrag aus seiner Jackettasche und überreichte ihn
Brigit. Es war auch wie bei mir ein mehrseitiges Exemplar. Brigit begann
sofort den Vertrag zu lesen, was in ihrem angetrunkenen Zustand gar nicht
mehr so einfach war. Es klopfte und der Champagner wurde gebracht. Der
Scheich bezahlte und gab auch reichlich Trinkgeld. Ich sollte dann zwei
Gläser füllen, was ich auch tat. Diese servierte ich dann den beiden.
"Setzen Sie sich zu uns, Susi!" Ich folgte der Einladung gern, denn mir
machten schon wieder die hohen Absätze der Stiefel zu schaffen. Brigit kam
dann auch langsam zum letzten Blatt des Vertrages. Als sie es gelesen
hatte, schaute sie den Scheich sichtlich zufrieden an. "Nun haben Sie noch
Fragen?" wollte der Scheich wissen. "Ein paar Kleinigkeiten möchte ich doch
näher erläutert haben." Der Scheich lächelte sie an. "Was möchten Sie näher
erklärt haben?"

"Erstens! Warum ist die Bezahlung so hoch?"

"Nun, Brigit, das erklärt sich fast von selbst. In dem Vertragswerk steht,
dass Sie sich für mindestens drei Jahre verpflichten für mich zu arbeiten.
Und dann ist auch die Klausel dass Sie sieben Tage in der Woche erreichbar
sein sollten. Das wird nicht immer sein, aber es wird vorkommen. Des
weiteren erklären Sie sich bereit, wenn Sie unterschreiben, dass Sie
firmenintern untergebracht werden. Da das eine Einschränkung Ihrer Freiheit
ist, denke ich ist die Bezahlung angemessen." Während er das erklärte
nickte Brigit mehrmals zustimmend. Das hätte sie wahrscheinlich nicht
getan, wenn sie nüchtern gewesen wäre. "Noch weitere Fragen Brigit?"

"Ja, in dem Vertrag ist von einem Uniformzwang die Rede. Was hat das zu
bedeuten?" Bei diesen Worten hätte ich bald etwas gesagt. Aber mir fielen
Brigits abwertende Bemerkungen in der Disco wieder ein, und ich schwieg.
Das war wahrscheinlich auch besser, denn mich hätte bestimmt eine Strafe
erwartet. Etwas schadenfroh lauschte ich nun ganz interessiert dem Gespräch
weiter. Mal sehen ob auch sie in des Scheichs Falle tappen würde? "Brigit,
ich leite ein grosses Firmenimperium, und da ist es ganz einfach notwendig,
dass meine führenden Angestellten einem gewissem Dresscode unterliegen. Ich
kann es nicht dulden, dass meine Angestellte in den gehobenen Positionen in
Jeans zur Arbeit kommt. Deshalb gibt es bei uns einen Dresscode der
unbedingt eingehalten werden muss. Sie haben bestimmt auch gelesen, dass
dieser Dresscode sogar erzwungen werden kann. Das bedeutet wenn Sie sich
nicht daran halten bedeutet das Kündigung. Das kann ich ganz einfach für
die grosszügige Bezahlung verlangen." Wieder nickte Brigit zustimmend. Sie
hatte keine Ahnung um was es wirklich ging wie ich vor einigen Tagen. "Ich
hatte schon gedacht dass dies der Dresscode ist." Dabei zeigte sie zu mir.
"Nein das ist nicht die Arbeitsbekleidung, da können Sie völlig sicher
sein. Das kann Ihnen auch Susi bestätigen. Sie muss nie so auf Arbeit
gehen. Stimmt es, Susi?" Er schaute mich wieder sehr ernst an. "Nein so
muss ich nie zur Arbeit gehen, und ausserdem wissen Sie ja, dass ich als
Sklavin für den Scheich arbeite." Brigit lachte wieder.

"Ja, den Vertrag hätte ich gern einmal gesehen," sagte sie zu mir. Ich
dachte bei mir, du hast ihn sogar schon gelesen und wirst ihn auch
unterschreiben. Ich fieberte förmlich danach, dass sie unterschrieb, denn
ich wusste was sie erwartete. Und ich war schon soweit, dass ich es ihr
wünschte genau so zu leben wie ich. Aber das dachte ich mir nur. Dann
wollte sie noch wissen wie die Unterbringung sei. Der Scheich beschrieb ihr
alles wahrheitsgetreu. Und ich konnte ihm nur zustimmen, denn alles was er
sagte stimmte auch. Er verschwieg ein paar Details, dass man in der Nacht
angekettet wird, und so ein paar andere Unannehmlichkeiten. Das würde sie
aber bald selber merken. Ich erschrak fast über meine Gedankengänge, aber
ich hatte mir fest vorgenommen dass sie für diese Überheblichkeit bezahlen
sollte. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile und dann kam der
Augenblick, wo Brigit den Vertrag unterschrieb. Als sie das getan hatte,
steckte mir der Scheich eine kleine Kapsel zu und meinte dass ich noch zwei
Gläser auf den Abschluss des Vertrages einschenken sollte. Was in dieser
Kapsel war, wusste ich genau, nur schwankte ich etwas hin und her wem ich
sie in das Glas geben sollte. Es wäre auch eine hervorragende Gelegenheit
den Scheich ausser Kontrolle zu bringen. Plötzlich klopfte es an der Tür.
"Herein!" sagte Brigit. Als sich die Tür öffnete erschien ein Araber und
sagte etwas zu dem Scheich. Etwas konnte ich nun auch schon mitbekommen, so
verstand ich dass der Araber vor der Tür warten wollte. Also hatte sich
mein Problem auch wieder erledigt. Ich schüttete das Pulver in Brigits Glas
und reichte dann die Gläser den beiden. "Trinken wir auf eine gute
Zusammenarbeit, Brigit." Er nippte nur leicht an seinem, wahrscheinlich
misstraute er mir doch. Brigit hingegen leerte ihr Glas mit einem Zug. Es
dauerte nur Minuten bis sie nach hinten in die Polster des Sessels kippte.

Der Vertrag Teil 11


11. Teil

Der Scheich prüfte ob Brigit auch wirklich im Land der Träume war, dann
rief er nach seinem Mitarbeiter, oder was immer dieser Mann auch war. Er
sprach kurz mit ihm und dann verschwand der Mann wieder. Der Scheich
schenkte noch einmal zwei neue Gläser mit Champagner ein und reichte eins
davon mir. "Wir haben etwas Zeit und wollen in Ruhe ein Glas trinken"
meinte er. "Was wird mit ihr geschehen?" fragte ich ihn. "Können Sie sich
das nicht denken, Miss Susi? Sie hat einen Vertrag unterschrieben wie Sie
auch. Brigit wird ab morgen für mich arbeiten, als Botanikerin." Ich gab zu
bedenken, dass man sie suchen wird im Hotel. "Keine Sorge das Hotel hier
kann ich mein eigen nennen. Niemand wird Fragen stellen, wenn wir das Haus
verlassen." Er schaute sie an und sagte: "Eine schöne Neuerwerbung habe ich
da gemacht. Ich habe Sie gestern das erste Mal gesehen und gleich gewusst,
dass Sie bei mir arbeiten musste. Das war auch bei Ihnen so. Ich habe Sie
gesehen und mir sofort vorgenommen, dass ich Sie in meine Dienste bekommen
muss."

"Und was haben Sie davon, wenn Sie uns alle in Metall verpacken?" wollte
ich wissen. "Das können Sie nicht verstehen, noch nicht. Aber ich denke das
werden Sie bald. Wir können später noch einmal über dieses Thema reden,
wenn Sie mehr Erfahrungen damit gemacht haben. Ich habe Mädchen und Frauen
in meinem Dienst, die am Anfang ihrer Dienstzeit auch nichts damit
anzufangen gewusst haben. Manche davon haben nach Ablauf der Vertragszeit,
den ihren um weitere Jahre verlängert."

"Ich glaube dass ich nach dieser Zeit das Weite suchen werde" gab ich ihm
zur Antwort. "Wer weiss!" sagte er nur. Ohne Vorwarnung betrat der Araber
wieder den Raum. Diesmal hatte er Diana mitgebracht. Sie begrüsste mich
mit: "Hallo Susi!" Dann begab sie sich sofort zu Brigit. Die beiden Araber
verliessen den Raum. Diana begann damit, Brigit zu entkleiden. Das machte
mit der schlafenden Frau etwas Mühe. "Du kannst mir etwas helfen, wenn du
möchtest?" sagte Diana zu mir. Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen,
bei der Versklavung von Brigit nicht mit zu helfen, aber nun hatte ich mich
schon soweit hinreissen lassen, da kam es auf das bisschen nun auch nicht
mehr an.

Diana und ich entkleideten Brigit bis auf ihren Slip. Dann nahm Diana
allerhand Masse von Brigits Körper. Bevor sie dann den Raum wieder
verliess, übergab sie mir ein kleines Köfferchen. "Du kannst schon mal
damit beginnen ihre Scham zu rasieren. Ich werde gleich wieder da sein."
Damit verschwand sie aus dem Zimmer. Was sollte es, ich zog Brigit auch
noch den Slip aus und begann damit, sie zu rasieren. Da war aber nicht mehr
viel zu rasieren, denn das hatte Brigit schon selbst erledigt. Ihre Scham
wurde nur noch von einem dünnen Streifen des Schamhaares geziert. Als ich
das entfernt hatte setze ich mich der schlafenden Brigit gegenüber und
sprach zu mir selbst. "Na, Brigit, so schnell hat man einen Vertrag
unterschrieben. Ich glaube, morgen wirst du etwas erstaunt sein. Ich kann
nur hoffen dass du dich schnell daran gewöhnst. Wie lange wird wohl dein
Vertrag laufen?" Das hatte ich nämlich im Verlauf des Gespräches nicht
mitbekommen, für wie lange sie unterschrieben hatte. Diana erschien wieder
im Zimmer. "Dann werden wir Sie einmal einkleiden, wie es sich gehört. Sie
soll eine besonders strenge Kleidung erhalten, sagte mir der Herr. Sie hat
sich über euch lustig gemacht und das soll sie nun zu spüren bekommen." Was
für ein Mann war das nur. Er hatte es also doch registriert dass uns Brigit
herablassend behandelt hatte. Nun sollte sie dafür büssen. Das geschah ihr
recht, dachte ich so bei mir. Auf der anderen Seite hatte ich aber auch
Zweifel, dass ich dabei mit half, jemanden so etwas anzutun. Ich selbst
wollte das ja auch nicht. Aber mein Rachegefühl gewann schnell Oberhand
über meine Gedanken. Und ich beteiligte mich dann aktiv daran, Brigit die
Metallsachen anzulegen. Zuerst holte Diana das Halsband aus einer
Schachtel. Es war genau wie das meine aus purem Gold. Diesmal hatte ich
Gelegenheit das Band genau zu betrachten, bevor es ihr um den Hals gelegt
wurde. Es gab wirklich keine Möglichkeit das Band von aussen zu öffnen. Nur
mit Hilfe des elektrischen Schlüssels war dieses zu bewerkstelligen. Wenn
es einmal verschlossen war, würde es sich erst wieder öffnen, wenn die
Vertragszeit beendet sein würde. Das wurde vorher so eingestellt, erklärte
mir Diana.

Nur der Scheich hatte die Möglichkeit es vorher zu entfernen. "Aber die
Frauen die mich manchmal einkleiden, haben doch auch so einen elektrischen
Schlüssel, mit dem können sie sogar den Keuschheitsgürtel öffnen," sagte
ich zu Diana. "Ja das geht, wenn sie vorher den Code von einem der Aufseher
erhalten. Und diesen erfahren die Aufseher auch nur kurz vorher vom Herrn.
Niemand ausser er selbst hat diese Codes. Wenn er möchte, kann man dich
wochenlang in deinen Fesseln lassen. Niemand hat die Möglichkeit, die
Sachen zu entfernen, wenn er es nicht erlaubt. Sogar mit einer Metallsäge
oder anderem Werkzeug, kann man diesem Material nichts anhaben. Du denkst
dass dies Gold ist. Das stimmt nur zum Teil. Das ist eine Legierung die er
entwickelt hat. Nicht einmal ich weiss genau woraus das Material ist. Und
die Werkzeuge mit denen ich arbeite, sind in einem Gebäude, des Palastes
untergebracht, der sehr streng bewacht wird. Niemand ausser dem Herrn, ich
und drei weitere Mitarbeiter können in diese Räume gelangen. Er hat ein
ausgeklügeltes Sicherheitssystem einbauen lassen. Wenn du also immer noch
mit dem Gedanken spielst hier zu entkommen, kann ich dich nur enttäuschen.
Bisher ist es noch niemand gelungen zu entkommen. Selbst wenn du einmal
alle Fesseln los geworden bist, und auch noch das Freie erreicht hast, ist
da immer noch das Halsband. Das wird nie abgenommen. Und mit diesem an
deinem Hals ist eine Flucht unmöglich. Selbst wenn du damit durch das Tor
des Palastes kommst. Nach etwa fünfhundert Metern wirst du merken dass sich
dein Halsband mit jedem weiteren Schritt, weg von der Palastmauer, verengen
wird. Und irgendwann wirst du röchelnd im Sand liegen und die Wachen
brauchen dich nur noch aufzusammeln." Sie hatte meinen ganzen Fluchtplan,
den ich noch nicht einmal hatte, von vornherein zu Nichte gemacht.

Ich vernahm das Klicken des Halsbandes als es Diana um Brigits Hals
verschloss. Nun war sie der Macht des Scheichs ausgeliefert. "Nun bekommt
sie ihr Keuschheitskorsett," sagte Diana. Aus einem grossen Karton entnahm
sie ein Metallkorsett. Sie konnte es in zwei Hälften zerlegen. Die hintere
legte sie auf das Sofa in dem Zimmer. "Hilf mir bitte, dass wir sie dahin
bekommen." Ich packte Brigit an den Füssen und Diana nahm den Oberkörper.
Dann brachten wir sie so recht und schlecht zu der Korsetthälfte und legten
sie hinein. Das Korsett begann direkt unter dem Halsband und würde ihren
Körper völlig einschliessen. Sogar Armstutzen waren angearbeitet, so dass
sie die Arme im Achselgelenk nicht mehr bewegen konnte. Die Armstutzen
reichten bis zu den Bizeps. "Halte einmal ihre Beine nach oben," sagte
Diana. Dann führte sie eine Metallröhre in Brigits After ein. An dieser war
ein Stückchen flexibel gearbeitet, das sie dann mit einem Stutzen an der
Innenseite des Korsetts verband. "Nun lasse die Beine langsam herab." Sie
achtete dabei darauf, dass die Verbindung zwischen Metallröhre und
Korsettstutzen nicht verloren ging. Dann lag Brigit in der Rückenhälfte des
Korsetts. Ich erkannte, dass dieses Korsett in der Taille sehr schmal war.
"Ich glaube nicht, dass du sie darin verschliessen kannst, denn es ist sehr
schmal. Vielleicht zu schmal."

"Das denke ich auch, dass es etwas schmal ist. Aber der Herr wollte eine
strenge Uniform, und die wird sie erhalten." Dann brachte Diana das
Oberteil des Korsetts Ich sah, dass ein Dildo darin eingearbeitet war.
Dieser wurde nun von Diana langsam in Brigit eingeführt. Das ging etwas
langsam, da Diana Brigit auch nicht verletzen wollte. Dann nach einer Weile
hörte ich das Klicken und wusste, dass das Korsett im Schritt eingerastet
war. Nun achtete Diana darauf, dass sie nirgends etwas von Brigits Haut
einklemmte. Es waren nur noch wenige Millimeter, die die beiden Hälften
tr
einmal kräftig auf das Oberteil des Korsetts und ich hörte es viele Male
metallisch klicken.

Ich fragte Diana: "Wie viele Verschlüsse sind denn in diesem Korsett?"

"Dreissig auf jeder Seite, so etwa alle zwei Zentimeter einer."

"Das ist allerdings sehr sicher" meinte ich zu ihr. "Soll es auch sein!"
Die beiden Brustkegel in dem Korsett waren aus durchsichtigem Material und
zeigten die eingezwängten Brüste in ihrer ganzen Pracht. Das würde Brigit
bestimmt sehr erfreuen, dachte ich so bei mir. "Ist das Glas?" fragte ich
Diana. "Selbstverständlich nicht, man könnte sich doch verletzen. Das ist
auch ein Material was der Herr entwickelt hat. Es ist praktisch auch
unzerstörbar." Nun bekam Brigit noch kniehohe Stiefel angelegt. Diese waren
aus einem gummiartigen Material, allerdings viel stabiler. Diese wurden ihr
förmlich an die Waden geklebt, und waren, als Diana fertig war eine Einheit
mit den Beinen von Brigit. Zuletzt betrachteten wir dann unser Werk, und
ich musste zugeben, dass Brigit in diesem Korsett eine absolut gute Figur
abgab. Das Korsett hatte auf der Vorderseite viele Verzierungen. Auch waren
einige Ringe in das Material eingearbeitet worden, die man für die
verschiedensten Fesselungen verwenden konnte. Dann ging Diana kurz vor die
Tür und kam mit zwei Aufsehern des Scheichs, und einer Tragbahre zurück.
Auf diese legte man nun Brigit und deckte sie mit einem Laken ab. Die
beiden Aufseher nahmen die Bare und wir verliessen gemeinsam das Hotel.
Dort wurde Brigit in einen wartenden Wagen verladen. Diana und ich
bestiegen diesen dann ebenfalls und es ging zurück in den Palast des
Scheichs. Leider hatte ich diesmal auch keine Gelegenheit zu erkunden wo
ich mich befand, denn der Wagen hatte keine Fenster. "Weisst du eigentlich
wo wir uns hier befinden?" fragte ich Diana. "Ja, das weiss ich. Aber ich
weiss es auch nur, weil ich nun schon mehrere Jahre freiwillig hier bin.
Sagen kann ich es dir allerdings nicht. Das ist bei Strafe verboten. Es sei
denn dass du deinen Vertrag verlängerst, dann wirst du erfahren, wo du dich
befindest."

"Dann möchte ich es lieber nicht wissen." Nach etwa dreissig Minuten kamen
wir dann am Palast an. Man liess uns aus dem Wagen und Diana entfernte sich
schnell. Sie rief mir noch zu, dass sie mir viel Spass wünschte. Warum sie
das sagte, sollte ich gleich erfahren.

Die zwei Aufseher nahmen die Bahre und wir betraten das Gebäude. Durch den
langen Gang ging es direkt zu meinem Zimmer. Die Bahre wurde abgestellt und
die beiden Aufseher legten Brigit auf das Sofa. Fragend schaute ich die
beiden Aufseher an. "Sie wird für die nächsten Tage Ihre Leibsklavin sein,
bis sie sich eingewöhnt hat. Danach werden Sie Ihre alte Sklavin zurück
erhalten." Ich lief in das Zimmer in dem wir, Monika und ich, immer die
Nacht verbringen mussten. Das Bett war leer. "Wo ist Monika?" wollte ich
wissen. Aber ich bekam darauf keine Antwort. Die beiden nahmen die Bahre
und verliessen den Raum. Ich wurde auch heute nicht in das Schlafzimmer
gebracht und angekettet. Man liess mich einfach mit Brigit allein. Ich
betete zu Gott, dass Brigit noch lange schlafen möge.

Der Vertrag Teil 12


12. Teil

Einer der beiden Aufseher kam nach wenigen Sekunden wieder in das Zimmer.
In Höhe des Bauchnabels war an dem Korsett ein Ring angearbeitet, dort
liess er eine kurze Kette einrasten. Deren anderes Ende verband er dann mit
einem Ring der im unteren Teil des Sofas angebracht war. Viel
Bewegungsfreiraum hatte Brigit nun nicht mehr. Dann verliess der Araber
wieder den Raum, ohne ein Wort gesagt zu haben. Ich nahm dem Sofa gegenüber
in einem der Sessel Platz und wartete bis Brigit aufwachte. Irgendwann
wurde es langweilig und ich auch müde. Ich ging deshalb in das Badezimmer
um mich etwas zu waschen. Viel zu waschen war da nicht, denn ich trug immer
noch den Gummianzug, der nur Hände und Gesicht frei liess. Ich wollte dann
das Schlafzimmer aufsuchen, um mich dort etwas hinzulegen. Als ich mich der
Tür zum Schlafzimmer näherte, machte sich das Halsband bemerkbar. Ich
durfte also nicht in das Schlafzimmer, also nahm ich wieder in dem Sessel
gegenüber dem Sofa Platz und wartete weiter.

Nach etwa einer Stunde kam dann Bewegung in Brigits Körper. Es dauerte eine
ganze Zeit, bis sie richtig zu sich kam. Sie öffnete die Augen und sah zu
mir herüber. "Ich war wohl etwas eingeschlafen," sagte sie mehr zu sich
selbst als zu mir. Dann wollte sie sich aufsetzen, was in dem Korsett
allerdings sehr schwierig war. Sie bemerkte diesen Umstand sofort und sah
an ihrem Körper hinunter. "Was ist denn das?" schrie sie mich an. "Man
sollte seine Verträge halt immer richtig lesen" erwiderte ich. "Das hast du
mir vor einigen Stunden auch noch vorgepredigt. Ich denke einmal, dass du
deinen Vertrag auch nicht genau gelesen hast."

"Wieso, ich habe ihn doch gefragt was die Dienstbekleidung ist, und er
meinte das es nicht so etwas wäre wie du es trägst."

"Da hat er nicht gelogen," sagte ich zu ihr, "das ist nicht meine
Dienstbekleidung. Die ist schlimmer als das was ich im Moment trage. Fakt
ist aber eins. Du hast seinen Vertrag genau so unterschrieben wie ich vor
einigen Tagen, und wirst dich damit abfinden müssen. Wie lange hast du
unterschrieben?" Sie erwiderte: "Für fünf Jahre!" Ich verdrehte meine
Augen. "Na dann mache dich langsam mit dem Gedanken vertraut, dass du
solche und ähnliche Sachen für die nächsten fünf Jahre tragen wirst." In
ihren Augen sammelten sich Tränen. Sie untersuchte ihr Metallgefängnis,
genauso wie ich vor ein paar Tagen das meine auch untersuchte. Und genau
wie ich, fand sie nicht den geringsten Hinweis darauf, wie man sich wieder
befreien konnte. Langsam aber sicher erfasste sie die Panik. Bevor sie aber
ganz ausbrach, sprach ich sie wieder an. "Lass dir etwas erzählen,
vielleicht hilft dir das über die ersten Minuten hinweg." Ich erzählte ihr
meine Geschichte und wie ich hierher kam. Meine Erzählung wurde nur
manchmal durch das Schluchzen von Brigit unterbrochen. Im grossen und
ganzen nahm sie es aber sehr gefasst auf. Dann erklärte ich ihr noch
einiges zur allgemeinen Hausordnung. Dann fragte sie: "Warum hast du mich
nicht gewarnt?"

"Brigit, erstens hast du mich und die anderen zwei Mädchen so herablassend
behandelt, dass ich stinksauer auf dich war.

Und zweitens hätte ich dich gewarnt wäre es mir später sehr schlecht
ergangen. Wir sind hier der Gnade des Scheichs absolut ausgeliefert. Ich
kann es nicht riskieren, meine Lage noch zu verschlechtern. Ich komme noch
nicht mal mit dem zurecht, was ich zu ertragen habe. Und ich habe keine
Lust, besondere Strafmassnahmen kennen zu lernen. Ich hoffe du kannst das
verstehen. Wenn nicht heute, dann kannst du es bestimmt in ein paar Tagen."

"Und wie geht das nun weiter?" fragte sie mich ängstlich. "Für die nächsten
paar Tage bist du mir als Leibsklavin anvertraut, was das so richtig
bedeutet weiss ich selbst nicht genau. Später, das nehme ich einmal an,
wirst du in deinem Fach als Botanikerin arbeiten. Ich weiss nicht, was ich
dir sagen soll, denn ich bin selbst erst fünf Tage in dieser Situation."

"Und ich muss immer in solchen Sachen herum laufen? Was werden andere
sagen, wenn sie mich so sehen?"

"Davor brauchst du keine Angst zu haben. Ich habe hier noch kein Mädchen
gesehen, die nicht genau wie wir irgendwelche Fesseln trägt. Du wirst die
bizarrsten Outfits sehen, wenn du erst einmal deinen normalen Dienst hier
antrittst."

"Aber er kann uns doch nicht einfach hier so verschliessen und das auch
noch auf mehrere Jahre."
"Doch, Brigit, er kann und er wird es auch tun. Es gibt hier Mädchen, die
schon viele Jahre so leben und ich kann dir sagen, dass einige auch
Gefallen daran gefunden haben. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass man
unter dieser ständigen Kontrolle leben kann. Aber ich wurde bereits vom
Gegenteil, durch andere Leidensgefährtinnen überzeugt. Eine davon ist schon
sieben Jahre hier. Vier davon freiwillig." Sie fingerte an der Kette herum,
die sie mit dem Sofa verband. Merkte aber auch hier sehr schnell, dass es
keinen Weg gab, diese zu lösen. "Ich würde sagen, dass wir nun versuchen
etwas zu schlafen, denn ich bin hundemüde. Morgen wirst du mehr erfahren."
Sie legte sich wieder so bequem zurecht, wie es das Korsett und die Kette
zuliessen. Ich schob mir noch einen Sessel zurecht und machte es mir dann
gemütlich. Vorher schaltete ich noch das Licht im Zimmer aus. Ab und an
hatte Brigit dann doch noch eine Frage, die ich ihr auch beantwortete,
soweit ich dies konnte.

Dann allerdings wurde ich vom Schlaf übermannt. In der Nacht wachte ich
einmal auf und konnte hören wie Brigit schluchzte. Nun tat sie mir Leid und
ich verfluchte mich selbst. Warum habe ich das nur zugelassen? Am anderen
Morgen wurden wir sehr früh geweckt, das nahm ich zumindest an. Uhren bekam
man hier nur am Arbeitsplatz zu sehen. Hier im "Privaten" Bereich suchte
man diese vergebens. Meine zwei Sklavinnen waren eingetreten und meinten,
dass ich mich für die Arbeit fertig machen müsste. Ich wurde zunächst
einmal von dem Gummianzug befreit. Und Brigit sah nun auch meinen
Keuschheitsgürtel und den BH. Auch das nahm man mir dann schliesslich ab,
und ich konnte erst einmal ein Bad nehmen. Wieder wurde ich darauf
hingewiesen, dass ich mich nicht selbst befriedigen sollte. Ich hütete mich
auch davor, denn um keinen Preis wollte ich meine Lage noch schlechter
machen, als sie ohnehin schon war. Nach dem Bad wurde mir dann wieder die
Arbeitsuniform angelegt. Keuschheitsgürtel, Metall-BH und das durchsichtige
Plastikkleid. Für Brigit hatte man nur einen kurzen, aber ebenfalls
durchsichtigen Plastikrock. Durch den Ring an der Vorderseite des Korsetts
wurde eine kurze Kette gezogen. Und nachdem man ihr an beide Handgelenke
noch Metallschellen angelegt hatte, wurden diese mit der Kette verbunden.
Die Kette war so kurz, dass Brigit ihre Hände unmittelbar vor ihrem Bauch
halten musste. Mehr Bewegungsfreiheit erlaubte man ihr nicht. Auch zwischen
den Stiefeln, die man ihr am Abend vorher an die Füsse geklebt hatte, wurde
eine Kette angebracht. Diese war etwa dreissig Zentimeter lang und erlaubte
ihr nur kleine Schritte. Mir wurden zuletzt dann noch Stiefeletten mit
einem sehr hohen Absatz angepasst. Ich musste fast schon nur noch auf
meinen Fusszehen laufen. Schon nach wenigen Schritten, die ich zur Probe
tat, merkte ich wie sich meine Waden verkrampften. Eine der Sklavin
bemerkte, dass der Herr wünsche dass ich in Zukunft nur noch solche hohen
Absätze tragen soll. Das hier wäre nur der Anfang eines Trainingsprogramms
für meine Füsse. Die Absätze werden in regelmässigen Abständen weiter
erhöht werden. Ich konnte so schon kaum laufen, was wollte man da noch
erhöhen.

Ich beneidete Brigit um ihre kleinen Absätze. Dann waren wir fertig
eingekleidet und es ging, wie auch in den letzten Tagen, über den langen
Gang zum Bus. Dieser fuhr uns zu den Arbeitsplätzen. Brigit musste nun das
tun, was Monika die letzten zwei Tage hier getan hatte. Ich hatte gehofft,
dass ich Monika einmal zu Gesicht bekommen würde, aber das war nicht der
Fall. Wo hatte man sie nur hingebracht? Ich sass den ganzen Tag über den
Zeichnungen, die der Scheich mir überlassen hatte, und versuchte, diese in
eine realistische Form zu bringen. Denn alles was der Scheich sich da so
vorstellte, konnte man baulich gar nicht herstellen. Brigit hatte den
ganzen Tag nichts weiter zu tun als uns den Kaffee und die Mahlzeiten zu
holen. In der übrigen Zeit stand sie neben der Tür und löcherte mich mit
ihren Fragen. Diese konnte ich allerdings meist auch nicht beantworten, da
ich ja selbst erst wenige Tage hier arbeitete. Setzen konnte sich Brigit
auch nicht, denn die Kette, die sie mit der Laufschiene verband, hatte man
sehr kurz gehalten. Bei Monika war das anders, da war die Kette so lang,
dass sie sich sogar auf den Boden hätte legen können. Der Tag verging
verhältnismässig schnell, da ich mich intensiv mit der Arbeit befasste. Nur
meine Füsse machten mir zu schaffen. Die ungewohnte Haltung erzeugte
Schmerzen, die nicht weniger, sondern immer grösser wurden. Ich freute
mich, als die Hupe den Arbeitsschluss ankündigte, darauf wieder in meinem
Quartier zu sein. Dort würde man mir diese Stiefeletten wieder abnehmen und
ich konnte meinen Füssen eine Massage zukommen lassen. Der Bus brachte uns
wieder zurück in die Unterkünfte. Dort warteten auch schon die zwei
Sklavinnen. Wir bekamen die Plastiksachen abgenommen und dann wollten die
beiden das Zimmer verlassen. Ich rief: "Und was ist mit diese
Stiefeletten?" Die Sklavin erklärte mir daraufhin dass sie für die
Stiefeletten den elektrischen Code nicht bekommen habe, was wohl bedeuten
soll, dass ich diese auch weiterhin tragen soll. Ich hoffte dass man mir
die Dinger dann wenigstens zur Nacht abnehmen werde.

Ohne den Code konnte die Sklavin, obwohl sie eine der Fernbedienungen
hatte, die Metallbänder am oberen Teil der Stiefeletten auch nicht öffnen.
Dann nervte mich wieder Brigit, und fragte, wie sie in den Metallsachen ein
Bad nehmen könne. Ich sagte ihr, dass sie wohl oder Übel mit diesen Sachen
in das Bad gehen müsse, wenn ihr der Sinn nach einem Bad ist. Mit ein paar
Worten, die ich nicht verstand, verschwand sie dann dennoch im Badezimmer.
Ich hingegen machte es mir auf dem Sofa gemütlich und massierte meine Waden
ein wenig. Den Fuss konnte ich in den Dingern sowieso nicht bewegen, da die
Stiefeletten aus sehr festem Material gearbeitet waren. Nach einer Weile
hörte ich dann Brigit Rufe aus dem Badezimmer. Ich ging deshalb zu ihr in
das Bad. Sie lag in der Wanne und konnte sich nicht wieder aufrichten, weil
das Metallkorsett nicht erlaubte, dass sie ihren Körper biegen konnte. Also
half ich ihr in die sitzende Position zurück. Eine Weile nachdem Brigit ihr
Bad beendet hatte, wurde dann auch von den Sklavinnen das Abendmahl in
unsere Unterkunft gebracht. Wieder stellte ich fest dass es die besten
Speisen waren, die man uns hier servierte. Ohne viele weitere Worte begann
ich mit dem Abendmahl. Brigit hingegen nahm auf dem Sofa Platz und schaute
nur zu. "Hast du keinen Hunger?" fragte ich sie. "Ich werde nichts mehr
essen, bis man mir diese Sachen wieder abnehmen wird!" sagte sie
entschlossen. Ich erwiderte: "Dann wirst du verhungern, glaube ich." Sie
schaute mich erschrocken an. "Nein verhungern wirst du nicht, denn ich kann
mir vorstellen das dein Arbeitgeber über die entsprechenden Mittel verfügt,
die es ihm erlauben dich zwangsweise zu ernähren."

"Wie sollte das wohl gehen?" erwiderte Brigit. "Keine Ahnung, aber es wird
nicht angenehm werden für dich. Soviel kann ich dir sagen." Nach dem
Abendessen sahen wir dann etwas Fern, da man in unsere Unterkunft einen
Fernseher gestellt hatte. Brigit versuchte vergebens, die Position ihres
Korsetts zu verändern, was natürlich nicht klappte. Das Metallkorsett war
ihrem Körper total nachempfunden, so dass es überall einen stetigen Druck
auf sie ausübte. Das blieb natürlich nicht ohne Folgen.

Sie zerrte an allen möglichen Stellen um sich etwas Erleichterung zu


verschaffen. "Du brauchst dir keine Mühe zu geben, die Position deiner
Fesseln zu verändern. Das habe ich schon lange aufgegeben, denn die Sachen
werden exakt nach deinen Massen angefertigt. Du verschlimmerst deine Lage
höchstens noch. Versuche ganz einfach nicht daran zu denken."

"Du hast gute Worte," sagte sie zu mir. "Ich muss es einfach schaffen, denn
das Ding macht mich sonst kaputt. Was kann ich nur tun, das es etwas
erträglicher wird? Ich weiss bald nicht mehr wo mir der Kopf steht. Dieser
ständige Druck auf meine Genitalien macht mich fertig."

"Brigit glaube mir, du kannst nichts dagegen tun. Und das mit dieser
ständigen Reizung ist das was der Scheich wahrscheinlich beabsichtigt. Was
er damit erreichen will, ist mir zwar schleierhaft, aber ich denke dass
dies der einzige Zweck dieser Metallsachen ist."

„Susi, und du meinst, dass ich das jetzt fünf lange Jahre so aushalten
soll?"

"Frage mich etwas leichteres, denn ich habe keine Ahnung wie es mit mir
selbst weiter geht. Glaube nicht dass ich nicht eben solche Gefühle habe
wie du. Nur mein Stolz verlangt es von mir, dass ich diese nicht zeige."
Dann kamen die zwei Sklavinnen wieder, um uns für die Nacht zurecht zu
machen. Heute allerdings gab man sich recht wenig mit uns ab. So wie wir
waren, mit den Stiefeln und den Teilen die wir schon am Tag getragen hatten
wurden wir in das Bett gelegt. Lediglich eine kleine Kette wurde mit den
Halsbändern verbunden. Das andere Ende wurde dann am Kopfende des Bettes
angebracht. Dann verliessen uns die beiden wieder. Es war eine furchtbare
Nacht. Ich wachte mehrmals auf, weil meine Füsse schmerzten. Der Versuch,
die Füsse etwas zu bewegen, scheiterte an dem straffen Material das meine
Füsse umgab. Dann war da auch noch Brigit, die immer noch vergebens
versuchte, sich Erleichterung zu verschaffen. Sie räkelte sich in ihrem
Bett und stöhnte sogar manchmal. Die Erregung schien bei ihr doch grössere
Auswirkungen zu haben als bei mir. Jedenfalls jetzt noch. Das sollte sich
auch bei mir bald ändern. Die folgenden drei Tage verliefen genau nach dem
selben Schema. Nicht einmal wurden wir von unseren Fesseln befreit.

Ausser den durchsichtigen Plastiksachen mussten wir ständig unsere Fesseln


tragen. Einmal kam Brigit ganz aufgeregt zu mir, weil sie noch keine Ahnung
davon hatte, wie man mit den Fesseln die kleinen und grossen Geschäfte
erledigen konnte. Ich zeigte ihr alles und sie kam auch ganz gut damit
zurecht. Mehrmals warnte ich sie allerdings davor sich selbst zu
befriedigen, denn ich hatte keine Lust, wieder eine Strafe über mich
ergehen zu lassen. Das war aber wie schon gesagt alles, was in den drei
Tagen passierte. Meine Füsse hatten sich nun auch langsam an die hohen
Absätze gewöhnt. Jedenfalls schmerzten sie nicht mehr so stark. Eines
musste ich mir aber auch eingestehen, das lange Tragen meiner Fesseln blieb
nun auch bei mir nicht ohne Wirkung. Des öfteren ertappte ich mich dabei,
wie ich versuchte irgendwo unter das Metall zu kommen. Aber auch bei mir
hatte man sehr genau gearbeitet. Ich hatte nicht die kleinste Chance. Auf
jeden Fall war ich hochgradig erregt, und wollte dies irgendwie los werden.
Es gibt nichts schlimmeres wie ein unerfüllter Orgasmus, vor dem ich schon
seit mehreren Tagen stand. Aber ich hatte nicht die kleinste Möglichkeit
die Erfüllung zu erreichen. Brigit ging es noch viel schlechter. Bei ihr
konnte man von Zeit zu Zeit sehen dass sie erregt war. Sie verschwand dann
immer im Bad oder der Toilette um sich zu säubern. Und es war keinerlei
Erlösung von diesem Zustand in Sicht.

Der Vertrag Teil 13


13. Teil

An diesem Tag kamen wir wieder von der Arbeit in unser Quartier zurück.
Brigit hatte sich mittlerweile nun auch schon daran gewöhnt, dass sie nicht
mehr Herrin über ihren Körper war. Sie hatte sich mehr oder minder damit
abfinden müssen. Ich selbst trug nun schon den fünften Tag hintereinander
Stahl BH, Keuschheitsgürtel und die fürchterlichen Stiefeletten mit den
hohen Absätzen. Die anfänglichen Krämpfe meiner Füsse hatten sich immer
seltener eingestellt, und waren nun nicht mehr zu spüren. Meine Füsse
schienen sich an den hohen Absatz gewöhnt zu haben. Als wir unser Quartier
betraten, und die Tür sich hinter uns wieder automatisch geschlossen hatte,
stellte ich sofort die Veränderung fest. Im hinteren Teil des Zimmers hatte
man das bisher dort stehende, Sofa entfernt. Der dadurch frei gewordene
Platz war von der einen bis zur anderen Wand mit einem starken Gitter
abgetrennt worden. Der Boden in dieser entstandenen Zelle war mit Stroh
ausgelegt worden. Verdutzt sahen wir uns an, Brigit und ich. Aber ehe wir
uns weitere Gedanken machen konnten, öffnete sich die Tür und der Aufseher
des Scheichs betrat das Zimmer. "Miss Brigit, folgen Sie mir bitte in Ihr
neues Quartier!" Ohne weitere Worte hängte er eine Kette in ihr Halsband
ein und zog sie aus dem Zimmer. Das ging alles so schnell, dass ich gar
nicht reagieren konnte. Ich kam erst wieder zu Worten als sich die Tür
wieder geschlossen hatte. Zu mir selbst sagte ich: "Was ist denn hier
los?" Ich ging zu dem Gitter, das nun mein Zimmer zierte. An den Wänden
innerhalb der abgeteilten Zelle waren viele Eisenringe in die Wand
eingelassen worden. Auch sah ich einige Gestelle und Vorrichtungen, mit
denen ich nichts anzufangen wusste. So schaute ich einige Minuten durch das
Gitter hindurch und fragte mich, was das wohl zu bedeuten hatte. Da öffnete
sich meine Zimmertür wieder und der Aufseher betrat wieder das Zimmer. Ohne
dass ich ihn fragte, begann er zu erklären, was das sollte. "Miss Susi, das
wird die neue Unterbringung für Ihre Leibsklavin während der Nächte werden.
Sie hat in den letzten Tagen einige Fehler gemacht. Der Herr hat deshalb
beschlossen, sie zu einem Pony zu erziehen."

"Zu einem was?" fragte ich verdutzt zurück. "Zu einem Pony-Mädchen."
Erwiderte der Aufseher. "Sie werden schon sehen, das ist etwas schwer zu
erklären. Miss Monika wird in zwei Stunden wieder zurück gebracht. Im
Moment erhält sie gerade ihre neue Uniform. Der Herr erwartet, dass Sie
Miss Monika etwas behilflich sein werden, da sie sicherlich Schwierigkeiten
mit der neuen Uniform haben wird. Sie sollten sich Miss Monika auch einmal
genau ansehen, denn das könnte auch Ihnen passieren, wenn Sie sich nicht an
die Weisungen unseres Herrn halten." Als er das gesagt hatte, verliess er
den Raum wieder, ohne dass ich noch nach weiteren Erklärungen fragen
konnte. Kurz darauf erschienen meine zwei Anstandsdamen wieder in meinem
Gefängnis. Ich wollte die eine, die ich dazu gebracht hatte, mit mir zu
sprechen, fragen was es mit dem Pony auf sich hatte. Doch sie reichte mir
nur einen kleinen Zettel auf dem stand dass sie nicht reden dürfe in ihrer
niederen Position. Auch als ich sie drängte mir eine Antwort zu geben,
schüttelte sie immer nur schweigend den Kopf. Sie gab mir durch Zeichen zu
verstehen dass ich mich setzen sollte. Dann holte sie, die mir schon
bekannte Fernbedienung aus einer Tasche ihres Umhangs. Sie drückte ein paar
Tasten und die Metallbänder, die mich daran hinderten die Stiefeletten
auszuziehen, sprangen auf. Schnell entledigte ich mich dieser Dinger. Auch
der Stahl BH und der Keuschheitsgürtel wurden geöffnet. Dann konnte ich ein
Bad nehmen, was ich nach diesen Tagen in den Fesseln auch tat. Als ich aus
dem Bad zurück kam, hatten die zwei schon neue Teile für mich bereit
gelegt. Natürlich musste ich zuerst wieder den Keuschheitsgürtel anlegen.
Dieser schien mir im Gürtelband etwas enger zu sein, als der den ich bisher
trug. Ich hatte jedenfalls ein paar Minuten zu tun das ich mich an die Enge
gewöhnte. Auch das Schrittband drückte intensiver gegen meinen Körper.

Es war auch breiter gearbeitet als bei dem letzten Keuschheitsgürtel. Man
konnte es nun sogar zwischen den Pobacken sehen, was vorher nicht der Fall
war. Da war es wie eine dünne Stange gearbeitet, die zwischen meinen
Pobacken verschwand. Dann wurde mir wieder ein Metall BH angelegt. Auch
hier hatte ich das Gefühl, dass die Brustschalen eine Nummer zu klein sein
dürften. Meine Brüste wurden stark komprimiert in den Kegeln des BHs. Dann
kamen wieder Stiefeletten an die Reihe. Als ich diese sah, musste ich erst
einmal schlucken, denn der Absatz war wieder etwas höher als bei den
letzten, die ich getragen hatte.

Meine Füsse wurden schon fast ausgestreckt durch den Absatz. Wieder gab das
Material nicht sehr viel nach. Als sie die Stiefeletten an meinem Fuss
hatte, stand ich auf und wollte ein paar Schritte zur Probe laufen. Dabei
wäre ich beinahe hingefallen. Der Ballen meiner Füsse konnte in diesen
Dingern den Boden nicht mehr erreichen. Ich lief nur auf den Fusszehen und
musste meine Hüften unwillkürlich wiegen wenn ich gehen wollte, auf Grund
der hohen Absätze. "Wie lange muss ich die Dinger nun tragen?" fragte ich
die Sklavin. Die aber zuckte nur mit den Schultern, nahm ihre Kollegin und
verliess mein Quartier. Ich versuchte noch ein paar Schritte, gab es aber
bald auf, da meine Waden wieder zu schmerzen anfingen. Ich setzte mich auf
das Sofa, das man uns noch gelassen hatte, und schaute etwas fern. Beim
Herumzappen fand ich sogar ein Programm in dem man sich mit der Sprache des
Landes beschäftigte. Seltsamerweise verstand ich sogar einmal die Dialoge,
da die Sendung in englischer Sprache gehalten wurde. Wenn das öfter lief,
konnte ich auf diese Weise die Sprache des Landes kennen lernen. Ich wusste
nicht, dass dieses Programm hier im Palast produziert wurde und nur zu
diesem Zweck ausgestrahlt wurde, damit die Gefangenen die Sprache ihres
Herrn erlernen konnten. Das erfuhr ich erst ein paar Tage später. Nach den
schon besagten zwei Stunden ging die Tür wieder auf und der Aufseher des
Scheichs betrat das Zimmer. In der Hand hielt er eine Kette mit der er
Monika hinter sich her zog. Als ich sie erblickte, verschlug es mir fast
den Atem. Einen Moment konnte ich gar nichts sagen, sondern starrte sie nur
an. In dieser Zeit löste der Aufseher die Kette von ihr und verschwand
wieder durch die Tür. Monika liess sich neben mir auf das Sofa fallen. Sie
war völlig fertig, das konnte man sehen, an den Schweissperlen in ihrem
Gesicht. Ich dagegen stand auf und schaute sie an. Das Halsband trug sie
nicht mehr, statt dessen eine Art Korsett für den Hals. Ihr kompletter Hals
wurde von diesem Ding eingeschlossen. Eine Halbschale legte sich sogar
unter das Kinn.

Die Ränder dieser Halbschale waren gebogen und rahmten so noch das Gesicht
von ihr mit ein. Es musste ihr unmöglich sein den Kopf zu drehen oder mit
diesem zu nicken. Dieses Halskorsett war ebenfalls aus Metall gearbeitet
was silbern glänzte. In beiden Ohrläppchen hatte Monika silberne Ringe, von
denen jeweils eine Kette zu dem Halskorsett ging. Diese waren dort
ebenfalls durch Ringe mit dem Korsett verbunden. Einen Verschluss konnte
ich nirgends entdecken. Das Ding schien aus einem Stück zu sein, aber das
hatte ich auch schon bei den Keuschheitsgürteln gedacht. An der Vorderseite
des Halskorsetts war wieder eine sehr massive Kette angebracht deren
anderes Ende zwischen ihren Brüsten mit dem Korsett verbunden war, das
ihren Körper zierte. Auch diese war sehr eng und betonte die Brust enorm.
Dieses Korsett endete abrupt in der Hüfte von Monika. Es musste ebenfalls
sehr eng sein, denn ich sah wie die Hüftknochen deutlich hervor traten. Von
vorn nach hinten zog sich dann ein dickes Stahlband durch Monikas Schritt.
Am Korsett hatte das Band eine Breite von etwa drei Zentimetern, dann wurde
es breiter und hatte dann im eigentlichen Schritt eine Breite von etwa zehn
Zentimetern. Das gab Monika ein sehr obszönes Aussehen. Am Schrittband war
eine Kette angebracht die nach unten zu den Füssen verlief. Dort teilte sie
sich und endete jeweils an den Knöcheln von Monika. Dann betrachtete ich
die klobigen Stiefel von Monika genauer. Diese hatten keinen Absatz,
dennoch hielt Monika die Füsse gestreckt nach unten. Sie bildeten fast eine
Linie mit den Waden. Die eigentliche Standfläche der Stiefel war allerdings
stark ausgearbeitet. Als ich die Sohlen betrachtete, war mir dann auch
klar, was der Aufseher meinte. Dort war an den Stiefeln ein Hufeisen
angearbeitet worden. Nun wusste ich was er mit Pony-Mädchen meinte. Auch an
den Händen trug Monika solche nachgebildeten Hufe. Und auch diese hatten
das Hufeisen eingearbeitet. Beides, Stiefel und auch Handschuhe waren aus
einem Material was sehr Hart war und wirklich an die Hufe von Pferden
erinnerte. Solide mit Metallbändern verschlossen. Und ich wusste dass man
das nicht wieder so einfach entfernen konnte, jedenfalls nicht ohne der
Fernbedienungen.

Monika öffnete die Augen. "Was schaust du mich so an?" fragte sie leicht
gereizt. "Warum hat man dir das angetan?" fragte ich sie. "Ich hatte keine
Lust mehr diese Metallsachen zu tragen, und als ich vor zwei Tagen wieder
einmal fast ohne Fesseln war, habe ich mich, als man mir diese wieder
anlegen wollte, dagegen zur Wehr gesetzt. Ohne Erfolg wie du sehen kannst."

"Und was soll das nun werden?" fragte ich sie. "Man möchte aus mir ein
Pony-girl machen. Wenn das erfolgt ist, soll ich zu Ponyrennen eingesetzt
oder eventuell verkauft werden." In ihren Augen sammelten sich Tränen. Ich
versuchte sie zu beruhigen, was mir aber nicht gelang. "Ich werde versuchen
mit dem Scheich zu reden, um deine Lage etwas zu verbessern." Das war alles
was ich im Moment dazu sagen konnte.

Der Vertrag Teil 14


14. Teil

Ich erwachte, gegen meine Gewohnheiten, dieses Mal von allein. Das Bett
neben mir war leer, da man Monika am Abend zuvor in diesem kleinen, mit
Gittern abgetrennten Teil, unseres Zimmers eingesperrt hatte. Aufstehen
konnte ich nicht, da mich wie jede Nacht, einige Ketten am Bett gefesselt
hielten. Ich musste also warten bis man mich von diesen befreite. Wie spät
es war, konnte ich auch nicht sagen, da in dem Schlafzimmer auch keine Uhr
oder etwas ähnliches war. Im halb düsterem Zimmer wälzte ich mich in dem
Bett hin und her. Warum ich nicht mehr schlafen konnte, wusste ich auch
nicht. Eigentlich hatte ich noch nie Probleme damit. Es war bei mir eher
so, dass man mich nur mit Gewalt und unter dem Zwang auf Arbeit gehen zu
müssen, aus dem Bett bekam. Nach einer Weile hörte ich dann aus dem
Wohnzimmer, so will ich es einmal nennen, Geräusche. Das konnten nur die
zwei Sklaven sein die uns immer beim einkleiden halfen. Ich hatte Recht,
nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer und eine der
beiden Sklavinnen erschien.

Natürlich hatte sie die Fernbedienung dabei, und öffnete die Fesseln die
mich an dem Bett hielten. Dann wurde BH und der Keuschheitsgürtel entfernt
und ich konnte die morgendliche Toilette erledigen. Gewohnheitsgemäss ging
ich dann in das Wohnzimmer, wo man mich dann immer einkleidete. Nicht so an
diesem Morgen. Monika war immer noch in dem vergitterten Teil des Zimmers.
Sie lag auf dem Stroh, das man darin ausgebreitet hatte und schaute zu mir
herüber. "Guten Morgen, Monika," sagte ich zu ihr. "Danke," antwortete sie,
"aber der Morgen ist nicht so gut. Mir tun die Füsse weh in diesen
komischen Stiefeln."

"Mir geht es genau so, in den meinen. Die habe ich nun schon wieder eine
ganze Weile an den Füssen, und habe keine Ahnung wenn ich mal wieder einen
bequemeren Schuh zu tragen bekomme." Eine der Sklavinnen teilte mir dann
mit, dass ich heute ohne Monika zur Arbeit gehen müsse, da ich einige
Termine hätte. Was sollten das wohl für welche sein? Ich bekam auch nicht
wie sonst zuerst den Keuschheitsgürtel wieder angelegt, sondern musste mich
in einen hautengen schwarzen Gummianzug hinein zwängen. Mit Hilfe der
Sklavin gelang mir das dann auch. Erst dann wurden mir der
Keuschheitsgürtel und der Metall BH angelegt. Diesmal waren die Metallteile
aus einem silberglänzenden Material. Der Kontrast zu dem Anzug war
dementsprechend. An der Vorderseite des Keuschheitsgürtels war ein Ring
durch den die Sklavin eine Kette führte die sie dann mit den Manschetten an
den Handgelenken verband. Die Kette war sehr kurz, ich war gezwungen meine
Hände ständig vor dem Körper zu halten. Etwa zehn Zentimeter hatte ich
Spielraum. Dann wurde noch eine Kette in mein Halsband eingehängt, die dann
vor meinem Körper baumelte. "Sie können nun zum Bus gehen," sagte die
Sklavin noch. Ich verabschiedete mich noch von Monika und gab ihr den Rat,
ihre Lage nicht noch mehr zu verschlechtern. Dann ging ich wie gewohnt den
Gang entlang und erreichte so schliesslich den Bus der mich und die anderen
Sklaven zur Arbeit brachte. Ich war die einzige, die heute mit ihrer
Kleidung etwas aus der Rolle fiel.

Die anderen Mädchen hatten wie gewohnt die kleinen durchsichtigen Röckchen
an. Alle anderen schauten mich an, aber keine sagte etwas. Ich ging dann,
als wir das Gebäude erreichten, auch gleich in mein Büro. Mit nun schon
geübten Bewegungen hängte ich die Kette in mein Halsband ein und ging an
die Arbeit. Nach etwa einer Stunde hatte ich dann Appetit auf einen Kaffee
und trabte in Gedanken versunken, in Richtung der Tür. Nach wenigen
Schritten wurde ich schmerzlich gebremst, denn die Kette zu meinem Halsband
hatte ich total vergessen. Als ich mich von dem kleinen aber schmerzhaften
Schock erholt hatte, grübelte ich darüber nach, wie ich zu meinem Kaffee
kommen sollte. Mein Blick fiel auf das Telefon das auf meinem Schreibtisch
stand. Darunter lag auch ein kleines Verzeichnis. Es standen nicht sehr
viele Nummern darin, aber immerhin die der Rezeption. Diese wählte ich nun
und es meldete sich auch gleich eine Stimme, natürlich die einer Frau oder
eines Mädchens. "Was kann ich für Sie tun?" wurde gefragt. Ich sc***derte
kurz meine Situation und was ich für ein Belang hatte. "Ich werde sehen was
ich für Sie tun kann!" war das was ich zu hören bekam und der Hörer wurde
am anderen Ende wieder auf gelegt. Es dauerte ein paar Minuten dann ging
die Tür zu meinem Büro auf, und ein Mädchen in der typischen
Arbeitskleidung brachte mir einen Kaffee. Sie stellte ihn wortlos auf
meinem Schreibtisch ab und verliess das Büro. Ich vertiefte mich wieder in
meine Arbeit. Durch einen Signalton aus dem Computer wurde ich aufmerksam.
Am unteren Rand des Bildschirms sah ich einen kleinen Briefumschlag. Soviel
wusste ich, das musste eine Nachricht für mich sein. Ich klickte mit der
Maus auf dieses Symbol und es öffnete sich ein Programm. "Wertes Fräulein
Susi, in etwa einer Stunde werde ich Sie abholen kommen. Es gibt da ein
paar Leute die Sie unbedingt kennen lernen wollen. Scheich Abdul!" Wieder
sollte ich also ein paar Leuten vorgeführt werden. Der Scheich hatte immer
wieder eine kleine Erniedrigung für mich bereit. So schien es jedenfalls.
In mir breitete sich wieder ein ungutes Gefühl aus. An die absonderliche
Bekleidung hatte ich mich nun schon fast gewöhnt, und es machte mir nun
nicht mehr viel aus, so herum zu laufen. Warum eigentlich? In diesen
Gedanken versunken merkte ich nicht wie die Zeit verging.

Es musste viel Zeit vergangen sein, denn in der Tür erschien der Scheich.
"Sind Sie bereit für einen kleinen Ausflug, meine Liebe?"

"Ja," antwortete ich, "aber muss es unbedingt in dieser Bekleidung sein?"

"Miss Susi, Sie brauchen keine Angst zu haben. Die Leute die ich Ihnen
vorstellen werde, sind mit den Eigenheiten meines Personals vertraut. Für
sie ist das nichts ungewöhnliches."

"Ich werde wohl auch keine andere Wahl haben, nehme ich an."

"Nein die haben Sie nicht. Vertrag ist nun mal Vertrag," antwortete der
Scheich. Er befreite mich von der Kette, die mich mit dem Büro verband.
Dann hängte er die kurze Kette wieder in mein Halsband ein, und schloss
auch meine Handgelenke wieder mit der kurzen Kette, durch den Ring am
Keuschheitsgürtel, zusammen. Wir verliessen das Büro und gelangten über den
Aufzug in das Foyer, das wir ohne Stop durchquerten. Vor dem Gebäude
wartete bereits ein Wagen. Diesen bestiegen wir und die Fahrt begann. Ich
sah, nachdem wir das Villenviertel durchfahren hatten, wieder nichts ausser
Sand. Nach etwa einer Stunde sah ich am Horizont eine Mauer und dachte
schon, dass wir in den Palast des Scheichs fahren würden. Bein Näherkommen
fiel mir aber auf, dass diese Mauer ein wesentlich kleineres Areal
einschloss. Es musste sich also um ein anderes Anwesen handeln. Wir hielten
vor einem grossen Tor. Der Scheich öffnete das Fenster auf seiner Seite und
betätigte eine Sprechanlage, die in einer kleinen Säule eingelassen war.
Ich konnte eine weibliche Stimme hören, die nach unserem Begehr fragte. Der
Scheich nannte nur seinen Namen, und gleich darauf öffnete sich das Tor.
Wir fuhren hindurch und kamen innerhalb der Mauer in eine andere Welt. So
schien es mir jedenfalls. Die Mauer umschloss ein kleines Grundstück. Auf
diesem stand ein einziges grosses Haus, das nicht so gross war wie das des
Scheichs, aber es schien auch hier das Geld keine Rolle zu spielen. Das
Haus wurde von viel Grün umgeben. Von Sand war hier nichts mehr zu sehen.
Überall war grüner Rasen und auch jede Menge Bäume waren zu sehen.

Der Wagen hielt direkt vor dem Haus und der Scheich bedeutete mir, dass wir
am Ziel wären. Er und ich wir verliessen das Gefährt und gingen auf die
Stufen zum Eingang des Hauses zu. Am oberen Ende der Treppe erschien eine
Frau. Sie mochte so um die dreissig sein. Gekleidet war sie in einen
schwarzen Lederoverall, der ihren Körper sehr betonte. "Hallo Abdul, schön
Sie wieder einmal bei mir begrüssen zu können. Wir haben uns bestimmt ein
halbes Jahr lang nicht mehr gesehen. Ich hoffe es geht Ihnen gut. Aha, und
das ist wohl Ihre neue Architektin." Dabei musterte sie mich von oben bis
unten. Der Scheich antwortete ihr und bestätigte ihre Vermutung. "Gehen wir
in das Haus, mein Lieber. An diese Hitze werde ich mich wohl nie gewöhnen.
Im Haus ist es da schon angenehmer." Wir gingen durch die Tür und betraten
ein reichlich ausgestattetes Foyer. Dort war es auch angenehm kühl. In
meinem schwarzen Anzug war die Kraft der Sonne auch nicht unbemerkt an mir
vorüber gegangen. Wir gingen dann auf einen kleinen Tisch zu, an dem vier
Stühle standen. Die Frau bot dem Scheich einen Platz an, mich aber
ignorierte sie. "Meine Liebe, haben Sie auch einen Stuhl für Miss Susi?"
Verwundert sah sie den Scheich an. "Sie möchten einen Stuhl für die
Sklavin?" fragte sie noch einmal zurück. "Ja, bitte, wenn es Ihnen nichts
ausmacht," sagte der Scheich. Kopfschüttelnd bot sie mir nun auch einen
Platz an. "Was soll ich Ihnen zu trinken anbieten?" fragte sie dann. "Wir
nehmen ein Glas Wein aus Ihrem eigenen Anbau." Wieder schien sie nicht
richtig gehört zu haben, denn nur zögernd stellte sie ein Glas auch vor mir
ab. "Das müssen Sie mir später einmal erklären, lieber Freund. Diese Art
kenne ich ja gar nicht an ihnen."

"Das werde ich, meine Liebe, aber später."

"Ich bin sehr gespannt" erwiderte die Frau. Sie setzte sich dann auch mit
zu uns und klatschte in die Hände, drei mal. Gleich darauf vernahm ich ein
vertrautes Geräusch, nämlich das von rasselnden Ketten. Ich schaute mich
um, und sah ein Mädchen das sichtlich unter einer grossen Last litt. Sehr
erstaunt war ich allerdings nicht, denn ich hatte schon etwas in der Art
erwartet.

Bisher hatte ich im Umfeld des Scheichs nur Leute kennen gelernt die sich
mit weiblichen Sklaven schmückten. Das was dieses Mädchen da allerdings
erleiden musste, war neu für mich. Sie trug ein sehr stabiles Halseisen,
nicht so wie ich ein goldenes und auch keine Verzierungen waren zu
erkennen. Es war einfaches Eisen. An diesem Halseisen waren viele Ketten
befestigt. Richtige schwere Eisenketten. Zwei davon endeten in Ringen in
ihren Brustwarzen. Zwei weitere führten zu den Manschetten um die
Handgelenke, wiederum zwei gingen zu Manschetten um die Knöchel. Eine
weitere führte zu einem Ring der durch beide Schamlippen ging. Das Mädchen
trug ein Tablett auf dem eine Flasche Wein stand. Sie machte neben dem
Tisch halt und rührte sich nicht mehr. Dann kam das Kommando der Frau.
"Mach die Gläser voll!" Das Mädchen kam dem Befehl nach. Sie musste darauf
achten, dass sie mit ihren vielen Ketten, die umher schaukelten, nicht die
Gläser umwarf. Als sie es geschafft hatte, winkte die Frau nur mit der Hand
und das Mädchen machte kehrt und ging wieder davon. Auch auf der Rückseite
des Halseisens waren noch Ketten angebracht. Noch einmal führten von dort
aus zwei zu den, wie es mir schien, Metallstiefeln des Mädchens. Die es im
übrigen nur zuliessen dass sie fast auf den Zehenspitzen ging. Dann noch
eine Kette die zu einer Stange führte, die die Arme oberhalb des
Ellenbogens mittels zweier Manschetten zusammen hielten. Sie konnte also
die Arme nie ausstrecken, das verhinderte diese Stange. Alle die Ketten
waren wie gesagt schwere Eisenketten. Ich vermutete dass dieses Mädchen
etliche Kilo mit sich herumtragen musste. Und ausser den Stiefeln trug die
Arme auch keinerlei Kleidung. Verwundert sah ich dem Mädchen hinterher. Sie
tat mir Leid, dagegen schien ich es ja noch gut zu haben. Der Scheich liess
uns wenigstens noch ein paar Kleidungsstücke, auch wenn diese mehr die
weiblichen sexuellen Reize noch unterstrichen. Hier hatte ich allerdings
den Eindruck, dass man das Mädchen erniedrigen wollte wo es nur ging. "So
werden bei mir im Haus die Sklaven behandelt," sagte die Frau dann an mich
gerichtet, und grinste mich an. Hasserfüllt schaute ich zurück.

Ich konnte zwar nichts dagegen machen, aber ich wollte der Frau wenigstens
zeigen was ich für so etwas empfand. "Nun mein lieber Scheich, was führt
Sie also zu mir?" Sie erhob ihr Glas und nippte an ihrem Wein. "Ich weiss
das Sie immer mal wieder Ihrer alten Leidenschaft nachgehen und sehr gute
Outfits entwerfen. Nun kurz gesagt ich habe die Bitte, dass Sie für Miss
Susi etwas ganz Extravagantes herstellen. Und dabei möchte ich Ihnen
vollkommen freie Hand geben. Ich weiss dass ich mich da auf Ihre Intuition
verlassen kann. Das haben Sie schon viele Male bewiesen, meine Liebe."

"Wieso wollen Sie für die Sklavin etwas besonderes haben? Sie ist doch nur
eine Sklavin, oder?" fragte die Frau zurück. "Sie ist für mehr
vorgesehen," antwortete der Scheich. Mehr schien er dazu nicht sagen zu
wollen. Die beiden tauschten ein paar Blicke miteinander aus und schienen
sich zu verstehen. Ich dagegen konnte mir nur Gedanken machen, was er damit
meinte. Für mehr vorgesehen, was meinte er damit nur um alles in der Welt.
"Nun gut, Abdul ich kann das natürlich aus alter Freundschaft für Sie tun.
Nur wird es notwendig sein dass Sie die Sklavin für ein paar Tage in meine
Obhut geben müssen." Erschrocken schaute ich den Scheich an. Nur nicht das!
Nicht bei dieser Frau möchte ich bleiben. Wer weiss was mir da widerfahren
wird. Zu spät! Der Scheich willigte ein, dass ich eine Woche hier bleiben
solle. "Allerdings habe ich keine Kleidung weiter für Miss Susi dabei." Gab
der Scheich zu bedenken. "Das macht nichts für Sklavinnen habe ich immer
genug Kleidung im Haus."

"Dann werde ich Ihnen noch den Schlüssel zu den Metallteilen geben." Er
überreichte der Frau die Fernbedienung. "Das Halsband wird sich allerdings
nicht öffnen lassen mit dieser. Ich habe es aber heute Morgen deaktiviert,
damit nicht aus Versehen ein Unfall passiert." Dann übergab er ihr noch
einen kleinen Zettel auf dem die Codes fuhr meine Sachen vermerkt waren.
"Nun gut, dann werde ich nun gehen. Wir sehen uns dann in einer Woche
wieder, meine Liebe. Und geben Sie sich Mühe mit dem Outfit."

"Das werde ich bestimmt," antwortete die Frau, und lächelte mich dabei
seltsam an. "Halten Sie sich genau an die Anweisungen von der Lady. Es ist
besser so!" sagte er, erhob sich und verliess den Raum.

Der Vertrag Teil 15


15. Teil

Ich konnte noch hören wie sich die zwei an der Tür unterhielten, allerdings
konnte ich nichts davon verstehen. Dann kehrte die Frau zurück. "Ab sofort
wirst du mich Herrin nennen. Bei einer anderen Anrede werde ich dich
bestrafen. Nun werde ich dir aber erst einmal deine Behausung zeigen. Folge
mir!" Ich dachte dass sie mich nun in ein Zimmer bringen würde, aber da
hatte ich mich verrechnet. Sie zerrte mich an der Kette zu meinem Halsband
hinter sich her. Ich konnte kaum Schritt halten. Hinter einer Treppe im
Foyer, die nach oben führte, standen wir dann vor einer massiven Stahltür.
Diese öffnete sie dann mittels eines Codes, den sie in eine kleine Tastatur
neben der Tür eingab. Ich konnte den schweren Mechanismus hören, der die
Tür öffnete. Sie zerrte mich dann an der Kette eine Treppe hinunter. Alles
sah hier aus, wie in einem mittelalterlichen Kerker. An den Wänden waren
kleine Lampen, die alles nur spärlich ausleuchteten. Es mochten so an die
fünfzig Stufen gewesen sein, die im Kreis nach unten führten. Wir kamen
dann in einen etwas grösseren Raum, in dessen Wänden ich nur Gittertüren
ausmachen konnte. Das Licht reichte nicht um alles zu erkennen, aber ich
konnte dennoch sehen, dass sich Menschen in diesen Zellen befanden. Als wir
den Raum betraten, konnte ich ausserdem das typische Kettengeklirr hören.
"So Sklavin, hier wirst du nicht so komfortabel wohnen, denn schliesslich
bist du nur eine Sklavin und dementsprechend werde ich dich auch
behandeln." Sie führte mich zu einer Wand, neben einer der Gittertüren, und
hängte meine Kette in einen Ring ein. "Nun werde ich dich erst einmal in
das Land der Träume schicken, damit ich dich besser einkleiden kann. Bei
mir im Haus sehen Sklaven auch wie Sklaven aus und nicht wie du, eine
Modepuppe." Sie hatte plötzlich eine Sprayflasche in der Hand und sprühte
mir damit direkt in das Gesicht. Das letzte was ich noch wahrnahm war, das
ich Atemnot bekam und dann wurde es Nacht um mich. Zuerst vernahm ich das
Klirren von Ketten, als ich langsam wieder zu mir kam. Dann vernahm ich
auch Stimmen.

Ich lag einfach nur da, konnte nicht einmal die Augen öffnen, so geschwächt
war ich. "Sie tut mir Leid!" konnte ich eine weibliche Stimme sagen hören.
"Ich glaube sie kommt wieder zu sich. Sie bewegt leicht die Augenlider. Es
müsste jeden Moment soweit sein, das sie die Augen öffnet." Damit konnte
nur ich gemeint sein. Es fiel mir schwer die Augen zu öffnen, aber ich
brachte es dann doch dazu. Zuerst nur einen Spalt, weil mich eine Lampe
blendete. Nach ein paar Minuten konnte ich dann auch wieder etwas erkennen.
Mich schauten zwei Mädchen an. "Wir werden ihr helfen müssen, nach dieser
Zeit wird sie etwas brauchen, bis der Körper wieder ihren Willen befolgt."
Ich versuchte etwas zu sagen, konnte aber meinen Mund nicht öffnen. Als ich
es dennoch mit mehr Willenskraft versuchte, verspürte ich einen starken
Schmerz. "Versuche nichts zu sagen, es wird nicht gehen. Man hat dir etwas
eingebaut, um deinen Mund zu kontrollieren. Du kannst deine Kiefer nur noch
öffnen, wenn das die Herrin will. Ohne ihre Erlaubnis geht das nicht mehr.
Bleibe erst einmal noch etwas liegen und komme zu Kräften, dann werden wir
dir alles erklären."

Selbst wenn ich es gewollt hätte, ich wäre nicht imstande gewesen mich zu
rühren, denn ich fühlte mich total kraftlos und schlecht. Ich lag einfach
da und starrte an die Decke des Zimmers, oder was das auch immer war. Ich
vermied es in die Lampe zu schauen, denn dann schmerzten meine Augen. Ich
liess also meinen Blick im Zimmer umher gehen. Dann sah ich die Kegel
meiner Brüste und wunderte mich nicht, dass sie in Metall verpackt waren.
Es glänzte wieder vertraut golden. Das war ich schon gewohnt. Nur waren die
Kegel dieses Metall-BHs sehr extrem spitz und hoch. Doch dann erkannte ich
die kleinen Ringe an der Spitze. So etwas hatte ich bisher noch nie gehabt.
Zuerst schenkte ich dem keine weitere Beachtung. Als ich mir jedoch die
Spitzen der Brustkegel genauer ansah, stellte ich schnell fest das diese
Ringe nicht mit dem Metall des BHs verbunden waren, sondern direkt durch
meine Brustwarzen gingen. An den Spitzen der Kegel hatte man eine kleine
Öffnung gelassen, durch die nun meine Brustwarzen schauten. Aufgeregt
versuchte ich mich zu erheben, aber es gelang mir nicht. Ich wollte nach
den zwei Mädchen rufen und hatte wieder diesen furchtbaren Schmerz in den
Kiefern.

In Panik versuchte ich mit den Händen an die Brustspitzen zu gelangen. Bei
der ersten Bewegung allerdings, musste ich feststellen dass dies auch nicht
ging. Ich schaute nach links und rechte und sah, dass meine Handgelenke in
zwei Stahlmanschetten steckten, die mittels einer Stange irgendwie mit
meinem Hals verbunden waren. Wie, konnte ich allerdings nicht feststellen.
Die zwei anderen Mädchen kamen wieder in mein Blickfeld. "Wir werden dir
nun helfen, dass du wieder auf die Beine kommst! Versuche nicht, dich zu
erheben, wir werden das für dich erledigen." Eine der zwei nahm meine Beine
und drehte mich an ihnen. Dann liess man die Beine langsam nach unten. Als
meine Füsse den Boden berührten, merkte ich, dass ich Schuhe trug. Was für
welche, konnte ich nicht sehen. Es trat dann jeweils eines der Mädchen an
meine linke und rechte Seite, und sie zogen meinen Körper in die Höhe. Es
dauerte noch ein paar Sekunden, ehe ich richtig auf meinen eigenen Füssen
stehen konnte. Als es dann geschafft war, liessen die zwei von mir ab.
Meine beiden Hände wurden nun auch von den Schellen befreit. Eines der
Mädchen machte sich an meinem Hals zu schaffen. Dann nahm sie das Ding weg,
das meine Hände zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt hatte. Es war eine
Konstruktion bestehend aus drei Schellen, die miteinander verbunden waren.
In der Mitte eine Schelle um meinen Hals und an zwei kurzen Stangen jeweils
die Handschellen. Sofort griff ich an die Spitzen meiner Brüste, und musste
feststellen dass ich richtig gesehen hatte. Dicke Metallringe zierten nun
meine Brustwarzen. Durch diese Ringe führten Ketten, von meinem Halsreifen
zu einem Ring an der Vorderseite eines Korsetts. Das Korsett natürlich aus
Metall. Nicht etwa ein Edelmetall, wie ich es bei dem Scheich des öfteren
sah, sondern einfacher Stahl. Das Korsett begann direkt unter dem
Halsreifen und endete in der Taille.

Meine intimen Stellen waren sichtbar. An den Füssen trug ich ebenfalls ein
paar Metallschuhe. Diese waren mittels zweier kleiner Schlösser gesichert
worden. Die Schuhe hatten sehr hohe Absätze, so dass ich meine Füsse fast
gestreckt halten musste. Mein Gang wurde dadurch auch sehr beeinflusst. Ich
musste nun wenn ich ein paar Schritte machen wollte, meine Hüften
unnatürlich weit drehen. Ich war zwar mit meinem Äusseren sehr stark
beschäftigt, nahm aber auch die zwei anderen Mädchen etwas näher in
Augenschein. Auch sie mussten absonderliche Bekleidung tragen. Das Mädchen,
welches mich schon angesprochen hatte, war vollkommen nackt. An den
Handgelenken und Fussgelenken trug sie Stahlmanschetten. Auch waren noch an
den Ellenbogen und über den Kniegelenken solche angebracht. Um den Hals
trug sie auch ein Eisen, des weiteren einen Stahlgürtel um den Bauch. Alle
diese Manschetten und Gürtel waren mehrfach untereinander mit starken
Ketten verbunden. Ich schätze, dass sie so an die zwanzig Kilo oder mehr
mit sich herum schleppen musste. Das andere Mädchen trug ein Korsett, das
ihren Körper vom Hals bis in den Schritt, fest im Griff hatte. Man konnte
sehen, dass sie sich in dem engen Gerät nicht wohl fühlen konnte. Das
Metall schnitt stark in den Körper der Trägerin ein. Vom Schritt des
Korsetts ging eine Stange zu einer weiteren Stange, die ihre
Knöchelmanschetten miteinander verband. Sie konnte sich nicht mal schnell
irgendwo hinsetzen, das verhinderte die Stange zwischen ihren Beinen. Die
untere Gesichtshälfte, der Mund inbegriffen, wurde von einer
Metallkonstruktion unter Kontrolle gehalten. Dort wo der Mund sein musste,
sah ich ein Sicherheitsschloss direkt in das Metall eingearbeitet. Ich
vermutete, wenn man den entsprechenden Schlüssel dazu hatte, konnte man
einen kleinen Teil des Metalls entfernen. Wie sollte sie auch sonst Nahrung
aufnehmen können. Mit ihr konnte ich mich also nicht unterhalten. Aber mit
dem anderen Mädchen. Ich wollte meinen Mund aufmachen und fragen, hatte
aber sofort wieder diesen Schmerz in den Kiefern.

Das Mädchen schien das bemerkt zu haben. "Du kannst nicht mehr reden, ohne
Erlaubnis der Herrin. Sie hat dir eine Sperre in den Mund operiert. Nur
wenn sie es möchte, kannst du den Mund öffnen." Zur gleichen Zeit hörte ich
ein leises Klicken, und merkte, dass sich etwas in meinem Mund getan hatte.
Ich versuchte ihn abermals zu öffnen. Diesmal gelang es mir ohne Schmerzen.
Überrascht schaute mich das Mädchen an als ich sie fragte: "Warum trägt sie
dieses Metall im Gesicht?"

"Sie hat nach Meinung der Herrin zu viel erzählt, und muss nun deshalb
diesen Knebel tragen."

"Und was ist deine Bestimmung hier?" fragte ich weiter. "Ich bin wie du nur
eine Sklavin der Herrin und muss das tun was sie mir aufträgt. Die letzten
zwei Tage war ich damit beschäftigt deinen Zustand zu überwachen. Nachdem
die Herrin mit dir fertig war, wurden wir zwei zu dir in die Zelle gesperrt
und sollten auf dich Acht geben. Was wir auch taten, denn schliesslich bist
du ja nun eine Leidensgefährtin. Ich denke, dass die Herrin bald kommen
wird und wir für das erste einmal schlafen können."

"Wie lange seid Ihr zwei schon hier?" wollte ich wissen. "Ich denke etwas
an ein halbes Jahr. Genau weiss ich es nicht, denn hier verliert man
schnell das Gefühl für die Zeit. Wir bekommen hier nicht sehr viel zu
sehen. Manchmal sitzen wir Tagelang in den Zellen und merken nicht einmal
ob es Tag oder Nacht ist. Ich habe gehört dass du von der Herrin
eingekleidet werden sollst!"

"Ja, der Scheich brachte mich dazu hierher," antwortete ich. "Na dann mache
dich auf einiges gefasst. Die Herrin hat mitunter komische Ideen, was die
Kleidung der Sklaven betrifft."

"Ich bin nicht eine Sklavin der Herrin, wie du sie nennst, sondern arbeite
für Scheich Abdul." Sie lächelte nur und sagte, "Hier sind alle nur
Sklaven. Ob nun hier im Haus oder bei diesem Scheich. Allerdings habe ich
gehört, dass er seine Sklaven mit etwas mehr Würde leben lässt." Wir
vernahmen das Geräusch von schweren Gittertoren. "Einen Rat gebe ich dir
noch. Mache alles was die Herrin von dir verlangt, denn sonst ergeht es dir
schlecht, so lange du hier bist." Dann verstummte sie und in der Zellentür
erschien die Frau, die sie Herrin nannte.

Der Vertrag Teil 16


16. Teil

"Ah, meine neue Sklavin ist wieder erwacht. Es reicht ja auch aus, dass du
schon zwei Tage verschlafen hast. Habe ich dir wohl eine zu grosse Dosis
gegeben. Nach dem ausgiebigem Schlaf kannst du nun auch deiner Arbeit
besonders gut nachgehen." Ich wollte auf diese Barbarin zu gehen um sie in
die Hände zu bekommen. Schon nach den ersten Schritten merkte ich wie sich
das Halsband wieder zusammen zog. Zornig ging ich wieder zurück. "Ich lasse
keine meiner Sklavinnen zu nahe an mich heran kommen. Dazu trage ich einen
kleinen Sender im Gürtel, in dem nun auch die Frequenz deines Halsbandes
gespeichert ist. Meine Nähe muss man sich erst verdienen."

"Ich lege keinen Wert auf Ihre Nähe," erwiderte ich böse. "Nur weg, möchte
ich von hier!" Sie lächelte. "Wer wird denn gleich so zornig sein? Ich habe
doch erst mit dir begonnen. Warte bis ich fertig bin mit dir, dann kannst
du böse auf mich sein."

"Was haben Sie mit meinem Mund angestellt?"

"Ich hasse es wenn meine Sklaven zu viel reden, deshalb tragen alle eine
Vorrichtung mit der ich den Redefluss kontrollieren kann. Nun aber Schluss
mit den Erklärungen komm mit!"

"Was, ich soll so wie ich bin, mit kommen?"

"Ja, oder denkst du, dass ich wegen dir meine Sitten ändere. Du hast doch
gesehen wie meine Sklavinnen aussehen. Du wirst dabei keine Ausnahme
machen!" Ich folgte ihr widerwillig. Ich wusste aber auch, dass ich mich
schlecht widersetzen konnte, denn sie hatte durch das Halsband die Macht
über mich. Damit konnte sie mir furchtbare Schmerzen zubereiten, und dazu
hatte ich nicht im geringsten Lust. Wir gingen zu einem Fahrstuhl und
fuhren nach oben. Als sie die Tür des Aufzuges öffnete, waren wir in dem
grossen Foyer des Hauses. Wir liefen quer durch dieses zu einer anderen
Tür. Dann betraten wir einen Raum, in dem ein Bett, ein Stuhl und ein
kleiner Tisch standen. Alles war in schwarz gehalten, und es roch nach
Gummi. Ich stellte schnell fest warum.

Alles in diesem Zimmer war mit Gummi oder Latex überzogen, sogar die Wände
schienen damit tapeziert worden zu sein. "Das wird für die nächsten paar
Tage dein Zimmer sein!" Sie drückte einen auf einen kleinen Knopf, der sich
mit in dem kleinen Tableau an ihrem Gürtel befand. Ich hörte ein summendes
Geräusch und sah, wie sich von der Decke des Zimmers eine Kette langsam
nach unten bewegte. Als die Kette fast den Boden erreicht hatte, hielt die
Bewegung inne. Sie nahm das Ende und klickte es in mein Halsband ein. "So
Sklavin, ich werde dann wieder kommen und die Masse deines Bodys nehmen."
Sie schickte sich an das Zimmer zu verlassen, doch dann drehte sie sich um.
Ich hatte mich inzwischen auf dem Bett nieder gelassen, was sollte ich auch
anderes Tun. Sie drückte wieder an den Knöpfen herum. Zuerst tat sich etwas
in meinem Mund. Ich versuchte ihn zu öffnen, aber es ging nicht mehr. Dann
sah ich wie sich die Kette an meinem Halsband wieder nach oben bewegte. Ich
musste mich wieder von dem Bett erheben, als der Zug an meinem Halsband zu
gross wurde. Die Kette zog sich immer weiter nach oben. Ich hatte schon
Angst und war der Panik nahe. Doch dann stoppte sie endlich den Motor.
"Setzen kannst du dich später, und geredet oder geschrien wird hier auch
nicht. Also bis dann." Ich wollte etwas erwidern, brachte aber nur ein,
"Mmmggghhh" heraus. Sie hatte die Kette so weit unten gelassen dass ich in
dem Zimmer umhergehen konnte, aber es fehlten immer ein paar Zentimeter,
wenn ich mich setzen wollte. Ich versuchte den Stuhl in meine Richtung zu
ziehen. Das ging aber nicht, denn er war irgendwie mit dem Boden verbunden.
Das selbe erlebte ich bei dem Tisch und auch bei dem Bett. Also blieb ich
erst einmal eine Weile so stehen. Dann wurde es langweilig und ich begann
in kleinen Kreisen durch das Zimmer zu Laufen. Nach einer sehr langen Zeit
kam dann die Frau wieder zurück in das Zimmer, diesmal allerdings in
Begleitung eines Herrn. "So meine Liebe, nun werden wir uns erst einmal mit
deinen Massen beschäftigen."

"Da du schon zwei Tage in meinem Haus bist, haben wir nicht mehr sehr viel
Zeit, bis dich der Scheich wieder abholen kommt. Und ich habe ihm
versprochen, dass ich mir für dich etwas besonderes einfallen lassen
werde." Ich versuchte meine Scham mit meinen Händen zu verbergen. Die Kette
zu meinem Halsband wurde wieder in Bewegung gesetzt und zog sich
unbarmherzig weiter in die Zimmerdecke zurück. Nach kurzer Zeit stand ich
gezwungenermassen vollkommen gestreckt inmitten des Zimmers. "Sie können
nun beginnen," sagte die Frau zu dem Herrn. Dieser kam nun auf mich zu und
begann damit, meinen Körper mit einem Bandmass zu vermessen. Er nahm Masse
von den unmöglichsten Stellen an mir und übertrug diese fein säuberlich in
einen Block. Diese ganze Prozedur dauerte etwa dreissig Minuten, dann war
er fertig. "Gnädige Frau, ich werde die Sachen innerhalb von achtundvierzig
Stunden liefern können. Bitte bereiten Sie alles erforderliche dafür vor."
"Das werde ich, mein Lieber" erwiderte die Frau lächelnd. "Du kannst es dir
nun wieder etwas bequem machen," sagte sie, und liess die Kette wieder
locker. Die Möglichkeit mich zu setzen, verwehrte sie mir allerdings immer
noch. Beide verliessen wieder das Zimmer und ich konnte hören wie das
schwere Schloss wieder einrastete als die Tür geschlossen wurde. Warum sie
allerdings das Licht gelöscht hatte, war mir nicht ganz klar. Es herrschte
nun in dem Zimmer absolute Dunkelheit. Das einzige was ich auch hören
konnte, war das Geklirr der Ketten an meinem Körper, wenn ich mich bewegte.
Nach einiger Zeit begann ich wieder im Kreis zu laufen. Stolpern konnte ich
ja über kein Hindernis, dafür sorgte der begrenzte Radius den man mir
gelassen hatte. Wieder liefen die Ereignisse in meinem Inneren ab. Ich sah
in Gedanken die letzten Tage wieder vor mir. Wie ich den Scheich kennen
lernte und wie ich in diese bizarre Situation kam. Auch die Geschichten der
anderen Mädchen, die ich bisher kennen gelernt hatte liefen in meinem
Inneren an mir vorbei. Dabei drehte ich immer weiter meine Runden. Eine
Frage stellte sich mir immer öfters. Was sollte nur noch alles mit mir
geschehen? Und wie sollte das einmal enden?

Fluchtgedanken hatte ich bereits sehr weit weg gelegt in meinen Gedanken,
denn hier hatte man mich ständig unter Kontrolle. Aber vielleicht sollte es
irgendwann einmal soweit sein, dann würde ich die Gelegenheit wahr nehmen.
Wie lange ich so in dem Zimmer herum lief, weiss ich nicht. Aber dann hörte
ich das Schloss der Tür rasseln. Eines der Mädchen brachte mir auf einem
Tablett etwas zu essen und zu trinken. Dabei sprach sie kein Wort mit mir.
Wie sie gekommen war, verliess sie auch wieder das Zimmer. Diesmal liess
man das Licht allerdings an. Dann konnte ich das Summen eines Motors hören
und merkte das die Kette zu meinem Halsband herab gelassen wurde. Ich
setzte mich also auf die Liege und betrachtete das Tablett mit den Speisen.
Auch hier schien man dafür zu sorgen, dass es einem an nichts fehlte. Es
sah lecker aus und ich begann ohne weitere Überlegungen mit dem Mahl.
Schliesslich hatte ich schon seit einiger Zeit nichts mehr zu mir genommen.
Nach dem Essen hatte ich angenommen, dass irgend etwas passierte. Aber
nichts dergleichen geschah. Entweder hatte man mich vergessen oder man
wollte mir Ruhe lassen. Alles was sich auf dem Tablett befunden hatte, war
meinem Hunger zum Opfer gefallen. Ich stellte also das Tablett auf dem
Tisch ab und legte mich, weil ich müde war, etwas auf die Liege. In
Gedanken versunken starrte ich zur Decke. Nach einer Weile ging dann das
Licht aus. Ich hatte zwar gehofft, dass man mir noch die Möglichkeit zur
Toilette zu gehen geben würde, aber das sollte wohl vorerst nicht so sein.
Zum ersten mal seit Tagen war ich nicht mit einem Keuschheitsgürtel
bekleidet. Ich nutzte nun die Gelegenheit und begann an mir herum zu
spielen. Erst ganz zaghaft, aber je mehr ich mich damit befasste desto
stärker setzte ich das Spiel fort. Noch nie in meinem Leben hatte ich so
etwas getan, ausser vielleicht während meiner Mädchenjahre. Aber
schliesslich verlangte mein Körper nach einer sexuellen Befriedigung nach
so vielen Tagen der Abstinenz. Nach sehr kurzer Zeit konnte ich mein
eigenes Stöhnen hören und nach einer noch kürzeren Zeit entlud sich ein
befreiender Orgasmus. Mein Körper zitterte immer noch, als ich wieder
richtig bei mir war.

So einen Orgasmus hatte ich schon lange nicht mehr genossen. Warum er so
heftig war, schob ich auf die Abstinenz und die ständige Stimulation durch
die Fesselungen. Als sich mein Körper wieder beruhigt hatte, begann ich das
Spiel wieder von vorn. So konnte ich noch einige dieser wunderbaren
Erfahrungen machen. Dann irgendwann schlief ich ein und träumte süsse
Dinge. Heraus gerissen wurde ich aus diesen Träumen durch einen Schmerz am
Hals. Ich kam schnell wieder zu mir und konnte gerade noch von der Liege
aufstehen und der Kette zu meinem Halsband nachgeben. Diese zog mich wieder
in die Mitte des Zimmers zurück. Das Licht brannte auch wieder in meinem
Zimmer. Ich konnte auch sehen, dass sich auf der Liege Spuren meiner Lust
befanden, aber ich hatte nicht mehr die Gelegenheit diese zu beseitigen, da
dies die Kette nicht zuliess. Dann hörte ich auch schon das Rasseln des
Türschlosses. Die Frau erschien wieder und mit einem Blick auf meine Liege
sagte sie zu mir. "Ich sehe dass du eine angenehme Nacht hattest. Nun ist
es aber an der Zeit, dass wir beginnen dich vorzubereiten." Sie gab einer
Sklavin die sie bekleidete ein Zeichen. Diese begann nun damit, mich von
meinem Korsett aus Stahl zu befreien. Als sie damit fertig war trug ich nur
noch das Halsband des Scheichs. Auch die Kette zum Schluss wurde beseitigt.
"Nun wirst du dich erst einmal reinigen. Folge mir! Ich hoffe, ich kann auf
diverse Ketten verzichten." Leicht beschämt folgte ich der Frau. Wir gingen
über den Flur wieder zurück in die Kellerräume. Dann öffnete sie eine Tür.
"Hier kannst du duschen und dich reinigen. Setze aber zuvor diese
Duschkappe auf. Deine Haare werden wir später waschen und richten. Hilf ihr
dabei!" sagte sie zu der Sklavin. Als ich die Badekappe auf hatte, betrat
ich die Duschkabine. Dann drehte ich an den Hähnen und stellte mir eine
angenehme Temperatur ein. Ich schloss die Augen und liess den
Wasserstrahlen Zeit ihre wohltuende Wirkung zu entfalten. Nach ein paar
Sekunden allerdings nahm ich einen komischen Geruch wahr. Ich öffnete die
Augen und schaute mich in der Kabine um.

Als mein Blick das Duschbecken streifte, sah ich lauter schwarze Haare die
im Abfluss verschwanden. Erschrocken griff ich zu meiner Scham. Dort nahm
ich allerdings nicht mehr die vertraute Behaarung wahr, sondern berührte
nackte Haut. Ich wollte die Kabine sofort ver
liess sich nicht öffnen. "Du wirst nur von überflüssiger Behaarung befreit,
meine Liebe. Keine Panik. Achte nur darauf, dass du die Badekappe nicht
verlierst, weil du sonst auch deine Kopfbehaarung verlieren wirst." Ich
glaubte der Frau und bekam mich wieder unter Kontrolle. Als ich meinen
Körper nun intensiver betrachtete, stellte ich fest, das mir nicht ein
einziges Haar mehr auffiel. Abermals erschrocken griff ich in mein Gesicht.
Auch meine Augenbrauen waren nicht mehr da. Erschrocken prüfte ich den Sitz
der Duschkappe. Sie war noch da und nun war mir auch klar, warum die
Sklavin darauf geachtet hatte, dass alle meine Haare darunter verpackt
waren. Das Wasser hörte plötzlich auf zu strömen und die Tür zur Kabine
wurde geöffnet. Verstört trat ich aus der Kabine. "Warum wurde mir das
Körperhaar entfernt?"

"Das wirst du noch früh genug erfahren. Nun aber genug der Fragen," sagte
die Frau. Ich hörte ein Klicken in mir, und als ich meinen Mund zur
nächsten Frage öffnen wollte, stellte ich fest, dass die Frau den
Mechanismus blockiert hatte, der es mir erlaubte den Mund zu öffnen.
Frustriert sah ich sie an. "Du kannst später fragen nun wird es Zeit das
wir mit der Einkleidung beginnen."
Der Vertrag Teil 17
17. Teil

Ich musste ihr so wie ich war, nackt und nur noch mit dem Halsband
bekleidet, folgen. Schliesslich kamen wir wieder in die Kellerräume. Dort
betraten wir einen Raum, in dessen Inneren es aussah wie in einer
mittelalterlichen Schmiede. In der Mitte des Raumes gab es dann auch eine
Feuerstelle mit einem riesigen Kamin. Selbstverständlich brannte auch das
dazugehörige Feuer. Aus einer weniger beleuchteten Ecke des Raumes trat ein
Mann in das Licht. Ich erkannte den Mann der meine Masse genommen hatte.
Wollte er nicht die Sachen, was auch immer er damit meinte, erst in
achtundvierzig Stunden liefern? Wie lange hatte ich wirklich in diesem Raum
aus Gummi zugebracht? "Wir werden dich nun einkleiden, wie es ich meinem
Freund, dem Scheich, versprochen habe," sagte sie an mich gewandt. Dann
richtete sie ihr Wort an den Mann: "Sie können nun beginnen, Lieber
Freund." Der Mann aber erwiderte: "Ich muss erst die Dokumente sehen, bevor
ich beginne. Ich möchte nicht dass ich später einmal belangt werde, für das
was ich hier tun soll." Die Frau holte einige Papiere aus einem dünnen
Aktenordner. Ich erkannte dass es sich dabei um den Vertrag handelte, den
ich unterschrieben hatte. Er las in den Papieren herum. Dann musste ich auf
einem weissen leeren Blatt Papier noch einmal unterschreiben. Er verglich
beide Unterschriften mit einander, und nickte dann der Frau zu. "Bei einer
solchen Einschliessung muss ich mich versichern das es sich wirklich um die
Person handelt, denn wie schon gesagt ich möchte nicht einmal später für
etwas belangt werden, was nicht in meiner Macht stand." Was sollte das nun
schon wieder werden? Einschliessung, was hatte man nun wieder mit mir vor?
Bevor ich weiter überlegen konnte, wurde ich von der Frau mit fast
übermenschlicher Kraft, nach hinten an ein Balkenkreuz aus Holz geführt.
Dort hatte sie mich dann auch ganz schnell mit ein Paar Handschellen an
diesem befestigt. Der Mann kam nun zu mir, mit einer Spritze in der Hand.
"Diese muss ich dir geben, damit sie mir nicht allzusehr entgegen wirken."
Kaum hatte er das gesagt, spürte ich auch schon den Einstich. Langsam liess
er das innere der Spritze in mich hinein fliessen.

"Du wirst nicht etwa einschlafen, nein! Wir möchten doch dass du auch alles
mit bekommst. Diese Spritze wird nur deinen Körper bewegungsunfähig machen.
Dein Bewusstsein wird nicht im geringstem darunter leiden." Ich wollte
etwas sagen, aber erinnerte mich daran, dass die Frau die Sperre in meinem
Mund aktiviert hatte. Verzweifelt versuchte ich dann an den Ketten zu
reissen, die mich an diesem Kreuz hielten.

Aber natürlich ohne Erfolg, plötzlich begann sich das Kreuz nach hinten zu
neigen. Zum Glück war der Balken sehr breit, so dass ich darauf liegen
konnte. Schliesslich lag ich dann am Boden, auf dem Kreuz und zerrte immer
noch an den Ketten. Meine Bewegungen wurden aber immer unkontrollierter.
Und schliesslich versagten mir meine Muskeln den Dienst vollkommen. Man
liess mich noch eine Weile so liegen. Dann kam der Mann wieder zu mir und
beugte sich über mich. "Versuche dich einmal irgendwie zu bewegen!" In
meinem Kopf bewegte ich meine Arme und meine Beine. Was ich aber statt
dessen sah, liess mich erschauern. Nicht die geringsten Bewegungen konnte
ich erkennen. Völlig leblos lag mein Körper auf dem Holzkreuz. "Sie ist nun
soweit," sagte er zu der Frau. Diese kam nun und entfernte alle Ketten,
sogar das Halsband wurde von meinem Hals genommen. Wie sie das tat, konnte
ich leider nicht sehen. Aber es hätte mich interessiert, denn es ging sehr
schnell. Es musste also doch einen versteckten Mechanismus geben. Dann
wurde ich von den Beiden auf einen Tisch gelegt, der vorher neben die
Feuerstelle geschoben worden war. Der Mann verschwand dann aus meinem
Blickfeld. Den Kopf zu drehen war mir auch nicht mehr möglich. Ich hörte
etwas metallisch klappern. Dann nach einer Weile kam er wieder zu mir. In
der Hand hielt er eine kurze Röhre. Diese war etwa drei Zentimeter lang und
zwei im Durchmesser. Am unteren Ende dieser war eine Verdickung, die wie
ein Flansch aussah. Und in dem Flansch waren auch noch kleine Löcher zu
sehen "Das werden wir nun in dein After einführen." Mir wurde schlecht bei
dem Gedanken. "Wenn wir die Röhre eingesetzt haben, mit dem dickerem Ende
in dir, wird dieser Ring von aussen auf diese Röhre geschoben. Wie du sehen
kannst, ist der Ring etwas breiter wie der Flansch, am unterm Teil der
Röhre. Die Löcher allerdings passen genau zu einander. Wenn nun also der
eine Flansch in dir ist, werden wir den zweiten, dabei zeigte er auf den
Ring, von aussen dagegen setzen. Dann werden die beiden mit kleinen
Schrauben verbunden."

"Die Schrauben werden dabei auch durch dein Fleisch gehen. Aber keine
Angst. Ich bin Arzt und weiss genau was ich zu tun habe." Mein
Gesichtsausdruck musste bei diesen Worten eine seltsame Wandlung genommen
haben. Wenn das überhaupt noch möglich war, denn ich wusste nicht ob meine
Gesichtsmuskeln überhaupt noch funktionierten. Ohne weitere Worte wurde ich
auf den Bauch gedreht. Unter meinen Unterleib legte die Frau dann noch eine
Rolle, so dass mein Hintern in die Höhe zeigte. Ich konnte nun sehen wie
der Arzt sich Handschuhe überzog, und mit verschiedenen Gerätschaften
wieder an den Tisch kam. Dann hörte ich metallisches Klappern und erwartete
einen höllischen Schmerz. Als nach einigen Minuten immer noch nichts zu
spüren war, hoffte ich schon dass man das ganze aufgegeben hatte. Wieder
hörte ich das metallene Geräusch, immer wieder. Dann trat der Mann in mein
Gesichtsfeld. "So, wir haben die Röhre erfolgreich eingesetzt. Von nun an
kannst du nicht mehr allein entscheiden, wenn du dein grosses Geschäft
erledigst. Du wirst immer fragen müssen, ob man es dir erlaubt. Aber wir
sind ja noch nicht fertig. Noch weitere Überraschungen warten auf dich."
Ich glaube ich war einer Ohnmacht nahe. Schmerzen hatte ich zwar nicht
verspürt, und auch sonst ging es mir, den Umständen entsprechend gut. Aber
was man mir da antat, konnte ich einfach nicht begreifen. Dann kam die Frau
in mein Gesichtsfeld. "Ich habe deinem Herrn etwas aussergewöhnliches
versprochen. Er wird staunen, wenn er dich holen kommt. Er wird an dir in
Zukunft alles kontrollieren können. Ich denke dass ihm das Freude bereiten
wird. Du wirst ihm in Zukunft vollkommen ausgeliefert sein." Wenn ich
gekonnt hätte, wie ich wollte, dann wäre sie nun tot, denke ich. Wie konnte
man das einem Menschen nur antun? Was versprach man sich davon? Man liess
mich mit diesen verwirrenden Gedanken allein. Ich lag auf dem Bauch und
konnte mich nicht rühren. Wie lange ich so lag, das weiss ich nicht mehr.
Es war jedenfalls sehr lang. Und wenn ich meine Glieder hätte spüren
können, dann wäre der Schmerz sicherlich sehr gross gewesen. Irgendwann
wurde ich dann wieder angesprochen. "So nun werden wir dir das Rückenteil
des Korsetts anlegen," sagte der Mann zu mir.
Er zeigte mir ein Chrom glänzendes Metallteil, das wie die Rückseite eines
Badeanzuges aussah. Hier allerdings konnte ich erkennen dass der
Beinausschnitt sehr hoch gelegen war. Mir fiel auch das Loch auf, das sich
da befand, wo nun die Röhre in mir war. "Das Loch was du hier sehen kannst,
wird das Ende der Röhre, die wir dir gerade eingesetzt haben perfekt
aufnehmen. Und schau her, man kann das Loch dann verschliessen oder öffnen,
wenn man die entsprechende Fernbedienung dazu hat." Ich sah wie sich das
Loch öffnete und schloss. Diese Demonstration wiederholte er mehrmals.
Warum wurde ich so gequält? "Keine Angst, wenn das Loch verschlossen ist,
dann kann nichts nach aussen gelangen. Weder Flüssigkeit noch etwas
grösseres. Ich hoffe du verstehst. Alles was nach aussen möchte geht nur,
wenn der Mechanismus geöffnet ist." Er trat wieder aus meinem Gesichtsfeld.
Wieder spürte ich nicht das geringste. Erst als ich das Stück Metall sah,
das sich über meine Schulter legte, wusste ich dass man mit dem Anlegen
begonnen hatte. Das konnte ich allerdings auch nur sehen, weil mein Kopf
auf der Seite lag. Dann hörte ich ein Geräusch, das mich an Schweissen
erinnerte. Durch helle Lichtblitze wurde das dann auch noch bestätigt. Die
Frau trat wieder zu mir. "Das Schweissen dauert etwas. Wir müssen immer
warten bis das Material wieder abkühlt. Wir wollen doch an dir nichts
verbrennen. Ich hoffe du hast Zeit." Sie lächelte mich dabei höhnisch an,
und verschwand wieder aus meinem Blick. Immer wieder blitzte es auf.
Wieder, wieder und wieder. Dann passierte wieder eine Weile nichts. Ich
hörte dann Schleifgeräusche. Auch das dauerte wieder eine gewisse Zeit. Als
nächstes wurde ich dann gedreht, und musste erst einmal die Augen
schliessen, als ich direkt in das grelle Licht sah. Die Frau hob meinen
Kopf an und sagte: "Na wie findest du das?" Dass ich nicht antworten konnte
wusste sie nur zu genau. Ich konnte die Oberkanten der Korsetthälfte sehen.
Das Material war sehr dick. Ich denke dass es knapp ein Zentimeter war.

Genau auf der Kante konnte ich im Abstand von etwa drei Zentimetern, lauter
kleine Bolzen sehen. Nur an zwei Stellen waren diese durch mich verdeckt.
Ich möchte nun nicht sagen, dass ich besonders füllig bin. Aber so eine
Taille wie das Korsett sie vorgab, hatte ich nun doch nicht. Genau diese
Stellen bestrich die Frau nun mit einer Flüssigkeit. Von Seite zu Seite,
über den Bauch hinweg. "Keine Panik, wir bekommen dich schon hinein. Das
ist eine Flüssigkeit, die es in sich hat. Zuerst wird sie trocknen und dann
wird sich das erstarrte Material zusammen ziehen. Du wirst es gleich
sehen." Ich konnte es nicht glauben. Ganz langsam wurde mein Bauch flacher
und auch der Teil meiner Hüfte, der bisher über die Bolzen geschaut hatte,
zog sich immer weiter zurück. Nach einiger Zeit hatte ich sogar Mühe mit
dem Luft holen. Dann, nach ein paar Minuten konnte ich auch in der
Hüftgegend die Bolzen, auf der Korsettkante sehen. "Hier ist das Gegenstück
zu dem Rückenteil," sagte der Mann. Dabei zeigte er mir die Vorderseite des
Korsetts aus Metall. "Und hier ist auch noch eine Überraschung." Er drehte
das Teil um, so dass ich die Seite nun sehen konnte, die auf meinem Bauch
liegen sollte. Dort erkannte ich zu meinem Schrecken einen Dildo. Dieser
musste dann ja wohl zwangsläufig in mich hinein, wenn man das Korsett
schliessen wollte. "Hier ist auch wieder an alles gedacht, aber das wirst
du noch früh genug merken." Nur dort wo meine Brüste waren, stachen mir
zwei grosse Löcher in die Augen. Man hatte also die Brüste ausgelassen.
Wenn ich dieses Metallkorsett einmal an hatte würden meine Brüste wie zwei
Scheinwerfer daraus hervor quellen. Das dachte ich zunächst, aber man war
ja noch nicht fertig. Die Frau bestrich den Dildo mit einem Gel. Dann
hantierte sie in meiner Scham herum, die ja nun auch völlig haarlos war.
Langsam wurde dann der Dildo eingeführt. Und das Korsettoberteil auf mich
hinab gesenkt. Das nahm auch eine gewisse Zeit in Anspruch. Dann hörte ich
es einige Male metallisch klicken. Ich nahm an, dass nun die Bolzen
eingerastet waren. Der Mann drückte dann noch einmal die Korsettseiten
entlang. Und ich konnte noch einige Male das Klicken hören.

"So das Korsett ist nun verschlossen, und kann ebenfalls nur noch
elektrisch geöffnet werden. Das erste Mal allerdings erst nach vier
Wochen," sagte der Mann dann. "Nun werden wir dir erst einmal eine Pause
gönnen, bevor es weiter geht." Die beiden schickten sich an, den Raum zu
verlassen. Wollte man mich etwa hier allein lassen? Na warum nicht, was
sollte schon passieren. Rühren konnte ich mich eh nicht. Die zwei
verliessen den Raum unter einem Gelächter, das der Situation nun wirklich
nicht gerecht wurde. Für mich jedenfalls nicht. Aber was sollte ich dagegen
tun? Mir blieb nur die grausame Vorahnung auf das was man noch so vor hatte
mit meinem Körper.

Der Vertrag Teil 18


18. Teil

Unfähig mich zu bewegen und dieser Lage völlig hilflos ausgeliefert, sann
ich darüber nach, wie es wohl weiter gehen würde. Und was sollte noch alles
mit mir passieren? Von der Zeit, die ich vertraglich für den Scheich
arbeiten sollte, waren ja auch erst wenige Tage vergangen. Aber in diesen
wenigen Tagen war schon so viel passiert. Mir schien das eine Steigerung
der Qualen, die ich hier zu erleiden hatte, nun nicht mehr möglich sei.
Aber ich sollte mich da gewaltig irren! Wieder einmal hatte ich keine
Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als ich Geräusche an der Tür hörte.
Diese sagten mir nur, dass wahrscheinlich die zwei wiederkommen würden. Zu
meinem Leid bestätigte sich diese Annahme Sekunden später. Lachend betraten
die Beiden den Raum. Man nahm mich gar nicht so richtig wahr, oder man
ignorierte mich einfach. Ich konnte nur warten was nun folgen sollte.
Unfähig zu jeglicher Bewegung und unfähig auch nur einen Laut von mir zu
geben, musste ich mich dem Schicksal beugen. Die Zwei schienen mit ihrer
Unterhaltung nicht fertig werden zu wollen. Doch dann kam die Frau auf mich
zu. "Na, sind wir bereit für die nächsten kleinen Einzelheiten, die noch
fehlen?" Wenn ich es gekonnt hätte, dann wäre ein Kopfschütteln meine
Reaktion gewesen. Mit schon boshafter Ironie sprach die Frau weiter. "Sie
ist bereit, oder haben Sie etwas anderes gehört, mein Lieber?" Der Mann
antwortete, und ging auf das böse Spiel mit ein. "Nein, sie hat nichts
Gegenteiliges gesagt, also können wir!" Ich hörte es wieder metallisch
klappern, konnte aber noch nicht sehen was man da wieder bringen würde. Der
Mann kam dann wieder in mein Blickfeld. In den Händen hielt er zwei Kegel,
die meine Brüste bedecken sollten. "Hier haben wir nun deinen "BH". Ist
auch etwas ganz besonderes. Lasse dich überraschen." Man setzte erst den
einen Kegel an das Korsett an. Durch einen kleinen Schlitz an der Spitze
des Kegels wurde der kleine Ring, der durch meine Brustwarzen ging,
gezogen. Dazu wurde ein Draht verwendet. Als der Mann den Ring soweit
gezogen hatte, dass man diesen sehen konnte, schob er irgend eine Sperre in
dem Metallkegel zurecht.
Diese verhinderte nun dass der Ring wieder nach innen rutschen konnte. Dann
drehte er den Metallkegel in der Aufnahme des Korsetts. Ich hörte es wieder
einmal metallisch klicken, und mir war klar, dass ich es nicht mehr in der
Macht hatte, diese Kegel los zu werden. Das gleiche geschah dann auch noch
mit meiner anderen Brust. Nun hatte man mir einen fast kompletten
Brustpanzer angelegt. Mein ganzer Körper war nun bis zum Hals in dieses
Metallgefängnis eingesperrt. "Das mit den Kegeln war eine besondere
Herausforderung für mich. Meine Freundin wollte aber unbedingt, dass die
Brustkegel einzeln zu befestigen wären. Das war aber gar nicht so einfach,
mit der vielen Technik drin. Warum musst du sie selber fragen, wenn du
wieder kannst." Was für Technik? fragte ich mich besorgt. "Wie spät ist
es?" fragte er die Frau. "Wir müssen uns beeilen, es wird nur noch etwa
drei Stunden dauern, bis das Betäubungsmittel nachlassen wird." Der Mann
kam nun mit einem Gerät zu mir, das ich nicht kannte, und mit dem ich auch
nichts anzufangen wusste. Es summte nur leise. Er machte sich damit, direkt
oberhalb meiner Brüste, zu schaffen.

Da ich nichts spüren konnte, war es mir auch unmöglich, den Punkt
auszumachen wo er gerade arbeitete. Ich sollte aber später feststellen, was
er getan hatte. Diese Prozedur dauerte etwa zwanzig Minuten, dann legte er
diese seltsame Maschine wieder zur Seite. Als nächstes brachte die Frau
einen Halsreifen, den sie dem Mann übergab. Dieser war allerdings viel
breiter als den welchen ich bisher getragen hatte. "Wir mussten deinen
Halskontrollreifen etwas breiter machen, damit du in Zukunft deinen Kopf
gerade halten kannst und musst." Ich konnte deutlich das Scharnier sehen.
Er klappte den Reifen oder besser gesagt die Manschette auf. Die Frau hob
meinen Oberkörper und den Kopf an. Das schien allerdings nicht mehr so
leicht zu sein. Vom Nacken her legte er mir die Manschette um den Hals.
Wieder klickte es, und der Reifen war verschlossen. "Er passt vorzüglich,
finden Sie nicht?" sagte er zu der Frau. Die erwiderte das Gesagte nur mit
einem Kopfnicken. "Nun zu den letzten paar Einzelheiten," sagte der Mann
und ging wieder zu einem Punkt im Raum wo ich ihn nicht sehen konnte.
Oberhalb meiner Armbeugen wurden nun ebenfalls Manschetten angebracht.
Diese wurden um meine Muskeln gelegt und verschlossen. Sie schienen nicht
sehr fest zu sein. Spüren konnte ich die Dinger zwar nicht, aber ich sah,
dass sie nicht sehr in mein Fleisch eindrückten. Allerdings waren sie auch
nicht so weit gearbeitet, dass sie hätten über meine Armbeuge nach unten
rutschen können. Ebenfalls solche Schellen oder Manschetten bekam ich dann
noch um die Hand und Fussgelenke gelegt. "So nun sind wir für das Erste,
erst einmal fertig mit dir. Wir lassen dich nun hier allein. Es wird nicht
mehr lange dauern, und du wirst deinen Körper wieder spüren. Ich gebe dir
aber noch einen guten Rat. Versuche nicht gleich auf zu stehen, denn es
wird etwas dauern bis du die vollkommene Kontrolle wieder über dich haben
wirst. Nicht, dass du uns hinfällst und dich eventuell verletzt. Auch wirst
du wenn deine Nerven wieder richtig arbeiten, hier und da einen Schmerz
verspüren. Keine Panik, der wird wieder vergehen in den nächsten Stunden.
Also dann bis später, Sklavin." Nachdem er geendet hatte verliessen die
beiden den Raum.

Ich konnte hören dass sie allerdings diesmal die Tür verschlossen. Soweit
ich konnte, sah ich mich in dem Raum um. Ich konnte jedoch nichts mehr
sehen, was mir Aufschluss darüber gab, was man noch mit mir vorhatte. Ich
wartete nun darauf, dass mein Körper wieder zum Leben erwachte. Aber es
geschah nichts. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Jedenfalls erwachte
ich, weil ich einen Schmerz verspürte. Einen sehr starken direkt unter
meinem Hals und einen weiteren, den ich noch nicht so richtig definieren
konnte, in der Gegend um meinem Bauch. Ich wollte mit der Hand nach der
Stelle in der Halsgegend greifen. Die allerdings machte nicht so recht was
ich wollte. Nach mehreren Versuchen die Hand zu erheben gab ich es erst
einmal auf. Zu schwach war ich dafür noch. Ich lag immer noch auf dem
Tisch, soviel stand erst einmal fest. Alle paar Minuten versuchte ich
wieder irgend etwas an meinem Körper zu bewegen. Anfangs ging da schon wie
erwähnt gar nichts. Nach mehreren Versuchen und etwa eine Stunde später,
konnte ich dann doch meinen Arm heben. Ich balancierte meine Hand zu dem
Schmerz unterhalb meines Halses. Zuerst griff diese allerdings immer wieder
auf Metall. Dann allerdings spürte ich in den Fingern meine eigene Haut.
Sofort zog ich diese aber wieder zurück. Als ich nämlich diese Stelle
berührte, von wo aus der Schmerz zu kommen schien, wurde dieser gleich viel
stärker. Ich ertastete die Stelle in der Nähe. Bald hatte ich erkannt, dass
man in dem Korsett ein Oval ausgelassen hatte, durch die meine Haut zu
sehen war. Nur warum brannte es dort so entsetzlich? Wieder einige Zeit
später konnte ich dann auch langsam die Beine bewegen. Eigentlich war ich
der Meinung dass ich mich nun aufsetzen konnte. Also startete ich den
ersten Versuch. Mit dem Korsett am Körper kostet eine solche Aktion
bestimmt ein mehrfaches an der Kraft, die man normalerweise dazu benötigt.
Wieder musste ich eine Zeit lang warten bis ich einen weiteren Versuch
unternehmen konnte. Aber auch der wollte mir nicht gelingen. Ich startete
deshalb eine andere Variante.

Langsam, ganz langsam brachte ich meine Beine in die Nähe der Tischkante.
Dann liess ich das erste Bein nach unten rutschen. Der Tisch schien nicht
sonderlich hoch zu sein, denn ich hatte Bodenkontakt, und hatte das Bein
noch nicht einmal ausgestreckt. Ich fasste Mut und liess das andere Bein
nun auch über die Tischkante gleiten. Als ich mich nun jedoch mit beiden
Beinen abstützen wollte, passierte es. Ehe ich mich versah, wurde mein
ganzer Körper nach unten gezogen. Es gab einen mörderischen Krach.
Gleichzeitig verspürte ich einen sehr intensiven Schmerz in der
Schamgegend. Ich landete nämlich genau mit dem Hintern auf dem Boden. Dabei
liess es sich nicht umgehen, dass der Metallteil zwischen meinen Beinen und
den Pobacken sehr hart an mich gepresst wurde. Sofort fiel mir der Dildo
wieder ein, der in mir war. Dieser musste nun noch einiges mehr in mich
eingedrungen sein. Auf jeden Fall, sass ich nun erst einmal am Boden. Mit
dem Aufstehen hatte ich dann auch noch minutenlang Probleme, aber dann
gelang es mir schliesslich. Mit beiden Händen stütze ich mich auf dem Tisch
ab. So stand ich nun einige Zeit. Immer wieder probierte ich einige
Schritte auf der Stelle. Nach einer weiteren endlos langen Zeit, hatte ich
mich dann soweit, dass ich die ersten Schritte wieder ohne Unterstützung
wagen konnte. Ich schaute mich zuerst einmal in dem Raum genau um. Es gab
aber ausser der nun feuerlosen Feuerstelle nichts weiter zu sehen in dem
Zimmer. Der Tisch war das einzige was in dem Raum war. Doch dann entdeckte
ich einen Spiegel. Mühsam bewegte ich mich darauf zu. Als ich endlich davor
ankam, blieb mir die Luft weg. Sofort erkannte ich warum meine Stelle unter
dem Hals so weh tat. In dem Metall hatte man ein ovales Fenster gelassen,
durch das meine Haut schimmerte. Allerdings hatte man da etwas
eintätowiert. "SKLAVIN I Scheich Abdul" Das konnte man dort, ohne besondere
Mühe lesen. Es war so gross geschrieben, dass man es schon von Weitem lesen
konnte. Ich begann sofort, ungeachtet des Schmerzes den ich dabei hatte,
mit der Hand darauf herum zu reiben, in der Hoffnung das es wieder
verschwindet. Aber sosehr ich auch rieb, es stand immer wieder da.

Ich merkte wieder einmal wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten. Und
ich verspürte wieder diesen ohnmächtigen Zorn in mir. Vor meinem geistigen
Auge sah ich, wie ich die Frau und den Mann umbrachte, die mir dieses
antaten.

Der Vertrag Teil 19


19. Teil

Als ich mich damit abgefunden hatte, dass ich die Tätowierung nicht mehr
loswerden würde, begann ich damit die Metallsachen zu untersuchen.
Mittlerweile war ich auch wieder Herr über meinen Körper. Zuerst
beschäftigte mich dieses Korsett natürlich. Man hatte wieder einen Meister
seines Faches herangezogen, um mich in diesem Ding einzusperren, das
erkannte ich sofort. Obwohl das Gerät zu meiner Tortur geschaffen worden
war, musste ich dennoch zugeben, dass es ein qualitativ exzellentes Stück
geworden war. Ich drehte mich etwas zur Seite, um den Verschluss sehen zu
können. Ihn zu erkennen war nicht sehr einfach. Ich musste sehr nahe an den
Spiegel treten, um die hauchdünne Naht zu erkennen. Dann suchte ich,
allerdings vergeblich, nach einem Hebel oder Knopf, der dieses Ding wieder
öffnen konnte. Das Korsett schien meinem Körper genau nachgebildet worden
zu sein. Nur in der Taille war man offensichtlich mit den Massen nicht sehr
genau umgegangen. Unterhalb meines Brustbeins verjüngte sich das Korsett
extrem. Mit etwas grösseren Händen, hätte ich meine Taille bestimmt
umfassen können. Dort wo ich eigentlich meinen Bauchnabel haben sollte,
dort prangte das Emblem des Scheichs. Man hatte es in goldenen Zügen in das
sonst silbern glänzende Metall eingraviert. Meine Hände wanderten weiter.
Deutlich traten, weiter unten meine Hüftknochen hervor. Hier legte sich das
Korsett sehr flach auf meinen Bauch. Wenn ich den Spiegel nicht gehabt
hätte, dann wäre es mir unmöglich gewesen das überhaupt zu sehen. Mit dem
breiten Halsreifen konnte ich nur ganz leicht nach unten sehen. Weiter nach
unten verjüngte sich das Metall immer mehr. Jedoch nicht so weit, das es
meinen Venushügel unbeachtet liess. Hier hatte man sich besonders viel Mühe
gegeben. Wie bei einem Slip, legte sich das Metall an meinen Körper, nur
dass man hier nicht das Gummiband bewegen konnte. Starr schloss man hier
meine Scham ein. Ein Versuch mit einem Finger unter das Metall zu kommen
misslang. Selbst als ich eines meiner Beine anhob, um vielleicht doch eine
Lücke zu entdecken, liess das Metall nicht zu, dass ich den kleinsten Teil
meiner Scham berühren konnte. Das einzige was ich dabei bemerkte, waren
winzige Löcher.

Durch diese sollte wahrscheinlich mein Urin ablaufen können. Meine Hände
suchten weiter. Auch im Schritt passte mein Metallgefängnis genau. Weiter
hinten wurde dann das Metall wieder breiter. Schliesslich kam ich an die
Stelle, wo meine hintere Körperöffnung sein sollte. Dort konnte ich nur
etwas ertasten, das mich an eine runde Vertiefung erinnerte. Dort musste
sich die Öffnung des Zylinders befinden, der in mir steckte. Immer breiter
wurde das Metallband, bis es letztlich wieder mit dem Korsett verwuchs. Wie
das Korsett auf der Rückseite beschaffen war, konnte ich nicht sehen. Die
Halsmanschette erlaubte mir nicht meinen Kopf zu Drehen. Dann schenkte ich
meine Aufmerksamkeit den Manschetten, die man mir noch angelegt hatte. Auch
hier kam ich zu dem Ergebnis, das ich keine Chance hatte, diese ohne fremde
Hilfe wieder los zu werden. Ich hörte plötzlich Geräusche. Es schien sich
jemand zu nähern. Das konnten nur die Frau und der Mann sein. Ich postierte
mich unmittelbar vor dem Eingang zu dem Zimmer, in dem ich war. Die
Geräusche kamen immer näher. Ich konnte nun auch die Stimmen vernehmen. Es
waren die Frau und der Mann. In mir krochen die Rachegefühle wieder nach
oben. Ich sah mich blitzschnell im Zimmer um, ob ich einen Gegenstand zum
Schlagen finden konnte. Aber da war nichts! In meinem Kopf arbeitete es wie
verrückt. Ich nahm mir fest vor, die beiden zu überrumpeln. Ob es mir nun
gelang oder nicht, das spielte im Moment keine Rolle. Ich lauerte wie ein
gemeiner Mörder neben dem Eingang zu diesem Zimmer. Plötzlich verspürte ich
einen leichten elektrischen Schlag in meiner intimen Gegend. Ich schenkte
dem keine weitere Bedeutung. Dann ein zweiter Schlag, den ich dann nicht
mehr so einfach wegsteckte. Und dann gleich darauf ein dritter. Ohne dass
ich es wollte schrie ich auf. Dann ein vierter und ein fünfter. Immer
stärker wurden die Schläge. Der sechste raubte mir dann fast die Besinnung.
Ich taumelte in Richtung des Tisches, um mich dort fest zu halten. Sofort
war ich die Schocks los. Nach einigen Sekunden begab ich mich dann wieder
zur Tür. Da begann es wieder. Zuerst ein leichter Schlag. Den zweiten
wollte ich nicht mehr abwarten und ging wieder ein paar Schritte zurück.

Die Tür öffnete sich, und die Frau und der Mann betraten das Zimmer. Ich
wollte sofort auf die beiden losstürzen, aber ein gewaltiger elektrischer
Schlag streckte mich zu Boden.

"Ich hätte nicht gedacht, dass du so lange brauchst um zu merken, dass du


einen gewissen Abstand zu uns halten musst, meine kleine Sklavin. Der Dildo
in dir hat viele kleine versteckte Funktionen, das war eine davon. Wenn man
dir also in Zukunft sagt, dass du Abstand halten sollst, dann tue dies
auch. Wenn nicht, wirst du diese elektrischen Schläge bekommen. Diese
werden immer stärker, je weiter du dich einer verbotenen Zone näherst. Das
war Lektion Nummer eins. Ich denke es werden noch weitere folgen."

Ich wollte etwas erwidern, weil ich für einen Moment die Sperre in meinem
Mund vergessen hatte, aber auch daran wurde ich gleich wieder schmerzlich
erinnert. Sie sah, dass ich etwas erwidern wollte und lächelte mich an. Mir
hatte es wieder vor Wut die Tränen in die Augen getrieben.

"Ich weiss nicht wie lange du schon im Dienst des Scheichs stehst, aber an
eines solltest du dich inzwischen gewöhnt haben. Nämlich dass du nur noch
eine Sklavin bist, die von uns beherrscht wird. Hat dir das dein Herr noch
nicht begreiflich machen können?"

Er hatte mir das schon zu verstehen gegeben, und ich hatte mich auch schon
etwas an die seltsamen Metallsachen gewöhnt. Aber immer wieder kam etwas
neues über mich. Und mir war es, als ob ständig Leute damit beschäftigt
waren um uns neue Torturen auf zu erlegen.
Damit sollte ich nicht einmal so unrecht haben, wie sich später noch
herausstellen sollte. Aber bis es soweit war, sollte auch noch viel Zeit
vergehen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Frau mich
ansprach. "So nun folge uns, und halte mindestens zwei Meter Abstand. Denke
immer an die elektrischen Schläge, Sklavin!" Die beiden verliessen den
Raum. Ich beeilte mich nicht sonderlich, ihnen zu folgen. Tat es aber dann
doch, weil ich von einer komischen Neugierde getrieben wurde. Schliesslich
konnte das ja nun noch nicht alles gewesen sein. So unvollständig angezogen
war ich nur einmal hier bei dieser Frau, als ich einen oder zwei Tage zuvor
in dem Keller erwachte. Wir gingen nicht sonderlich weit. Nur ein paar
Türen weiter war auch schon das Ziel, dieser kurzen Wanderung. Die beiden
standen neben einem grossen Behälter, der etwa einen Meter hoch war. Ich
schaute nur flüchtig hin und sah dass sich in diesem eine Flüssigkeit
befand. "Komm her!" kam ein kurzes scharfes Kommando von der Frau. Ich
zögerte noch, weil ich Angst hatte mich ihr zu nähern. "Nun komm schon. Es
wird nichts passieren, wenn du mir diesmal so nahe kommst." Langsam ging
ich auf sie zu. Immer in der Erwartung eines elektrischen Schlages. Es gab
aber diesmal wirklich keinen Elektroschock. Als ich vor ihr stand, nahm sie
zwei Ketten von der Wand, die nach oben in die Decke des Raumes reichten.
Diese hängte sie irgendwie in die Stahlträger des Korsetts an meinen
Schultern ein. Kaum hatte sie diese Ketten eingehängt, spürte ich einen
Ruck und verlor den Boden unter meinen Füssen. Langsam wurde ich in die
Höhe gehoben. Ich war noch nicht sehr weit entfernt vom Boden, als die
Aufwärtsbewegung stoppte. Dann bestrich man alle Metallteile an mir mit
einer Flüssigkeit. Das Korsett, die Halsmanschette und auch die anderen
Manschetten um meine Fuss- und Handgelenke. Dies machte sie an meiner
Vorderseite und der Mann an der Rückseite. "So nun halte die Hände still
und etwas weg von deinem Körper. Ich hoffe ich muss dir das nicht noch
einmal sagen. Denke daran ich habe Mittel meine Wünsche an dich zu
erzwingen."

Wenn ich es gekonnt hätte, dann wäre meine Antwort gewesen: "Ja ich weiss
das inzwischen." Die Ketten wurden wieder in Bewegung gesetzt. Langsam ging
es immer weiter nach oben. Dann stoppte es wieder abrupt. Ich sah wie der
Mann eine Stange zur Hand nahm. Mit dieser drückte er dann gegen mein
Korsett und ich schwebte langsam durch den Raum. Noch etwas vor, dann
wieder etwas zurück. Ich befand mich nun genau über dem Behälter mit der
Flüssigkeit. "Wir werden dich nun in diesen Behälter hinab lassen. Halte
deinen Kopf ruhig und fuchtele nicht mit den Händen herum. Du brauchst
keine Angst zu haben. Deinen Kopf werden wir ausserhalb der Flüssigkeit
lassen." Mit diesen Worten ging es dann auch schon abwärts. Ich nahm einen
intensiven Gummigeruch wahr. Das konnte nur bedeuten dass sich in diesem
Behälter ein flüssiger Gummi befand. Ich befürchtete nun dass es sehr warm
werden würde. Und mir wurde unwohl in meiner Haut. Dann berührten meine
Füsse die Oberfläche. Sehen konnte ich noch nichts, da dies die
Halsmanschette verhinderte. Aber ich merkte einen Widerstand als meine
Füsse in die Flüssigkeit eindrangen. Und zu meiner Überraschung war es auch
nur lauwarm. Langsam wurde ich immer tiefer gelassen. Ich merkte wie die
Flüssigkeit an mir empor krabbelte. Irgendwann musste ich ja nun auch den
Boden des Behälters erreichen. Das war aber nicht der Fall. Er war in den
Boden eingelassen, und es ging immer weiter hinunter. Dann berührten meine
Hände die zähe Flüssigkeit. Ich wollte sie hoch heben, sah aber rechtzeitig
den strafenden Blick der Frau. "Lass deine Hände in dieser Position,
Sklavin!" Ich gehorchte. Und weiter wurde ich hinunter gelassen. Nun konnte
ich den zähen Brei auch sehen, in den man mich hinein liess. Es roch sehr
stark nach Gummi. Immer näher kam nun die Flüssigkeit meinem Kopf, und man
hielt die Ketten immer noch nicht an. "So und nun halte deinen Kopf ruhig,
und höre auf zu zappeln." Kurz bevor der Flüssigkeitsspiegel mein Kinn
erreichte wurde ich angehalten. Ich atmete erleichtert auf, denn ich hatte
schon die schlimmsten Befürchtungen. Der Mann sah angestrengt auf seine
Uhr. Nach ein paar Minuten gab er der Frau ein Zeichen. Die Ketten ruckten
wieder an und es ging langsam in die Höhe.

Der Vertrag Teil 20


20. Teil

"So, nun müssen wir dich leider hier ein paar Minuten hängen lassen," sagte
der Mann, als ich dann über dem Behälter hing. "Sei eine brave Sklavin und
bewege dich nicht so sehr." Er hatte gute Worte. Ich hing in diesem
Stahlkorsett, in dessen Schritt der Dildo angebracht war. Der drückte nun
natürlich sehr in mich hinein. Das war einerseits nicht sehr lustig, aber
andererseits auch nicht gerade unangenehm. Denn bei dieser dauernden
Keuschheit waren die Reize die ich dadurch bekam wohltuend. Es war nur
schade dass ich die ganze Angelegenheit nicht beeinflussen konnte. Man
liess mich etwa zehn Minuten so hängen. Die zwei unterhielten sich in
dieser Zeit, das allerdings sehr leise, so dass ich nichts mitbekam. Dann
endlich wurde ich wieder zum Boden hinunter gelassen, und man löste die
Ketten von meinen Schultern. Sehr viel sehen konnte ich noch nicht. Ich hob
vorsichtig einen meiner Arme. Er war vollkommen mit dem schwarzen
glänzenden Gummimaterial bedeckt. Unter dem Gummi konnte ich deutlich die
Umrisse der Manschette um mein Handgelenk erkennen. Der Gummi, oder was
immer das nun auch war, setzte jeder meiner Bewegungen einen geringen
Widerstand entgegen. Ich kam nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, was
das wohl nun für einen Zweck haben sollte. Die Worte "Komm her!" von der
Frau rissen mich wieder einmal aus meinen Gedanken. Ich ging zu den Beiden.
"Schön das du endlich eingesehen hast, dass es keinen Zweck hat sich uns zu
widersetzen." Was sollte ich auch tun, nach dieser Demonstration mit den
Elektroschocks. Ich musste eben auf eine andere Gelegenheit warten.
Vielleicht ergab sich eine, wenn ich wieder bei dem Scheich bin. Der Mann
griff nun nach einem Gerät, das wie ein alter Zahnarztbohrer ausschaute.
Ich hingegen musste mich wieder einmal auf einen Tisch legen. Dann begann
das Gerät zu summen.

Zuerst machte er irgend etwas an meinem Arm. Das dauerte etwa zehn Minuten.
Dann liess er erst einmal von mir ab. Ich hob den Arm, an dem er hantiert
hatte. Die Metallmanschette war nun wieder zu sehen. Ich zupfte mit der
anderen Hand an dem Gummimaterial herum. Erstaunt stellte ich fest, dass
die Gummikante und die Kante der Manschette fest miteinander verbunden
waren. Ich zog stärker, aber auch das hatte keinen Erfolg. Der schwarze
glänzende Gummi und das silbern glänzende Metall der Manschette bildeten
scheinbar nun ein Ganzes. Schnell liess ich die Versuche sein, als er sich
wieder mir zuwandte. Wieder begann das Gerät zu summen. Stundenlang lag ich
nun auf dem Tisch in den verschiedensten Positionen, und er legte Stück für
Stück das Metall wieder frei. Nach einer mir unendlich lang erschienen Zeit
war er dann fertig. Ich konnte mich von dem Tisch erheben, und hatte nun
wieder festen Boden unter meinen Füssen. Die Frau führte mich zu einem
Spiegel. "Nun betrachte deine neue Ausstattung ruhig, denn die wirst du nun
erst einmal eine Zeit lang permanent tragen müssen. Eine Überraschung hast
du ja schon bemerkt, die wir für dich eingearbeitet haben, aber das ist
noch lange nicht alles. Aber das wirst du alles noch erfahren, wenn es
soweit ist." Ich war nun vom Hals bis zu den Zehen in Metall und dieses
Gummimaterial eingeschlossen. Ich musste sogar zugeben dass sich die Sachen
nicht einmal unangenehm tragen liessen. Jedoch erinnerten sie mich auch
immer daran, dass ich eine Gefangene war. Dass ich daran mehr oder weniger
selbst Schuld hatte, ignorierte ich in diesem Moment. Ich strich mit meinen
Händen über das Metall und den Gummi. Alles war sehr glatt und glänzend. In
diesem sonderbarem Outfit gab ich eine super Figur ab. Alle weiblichen
Attribute wurden durch das Material deutlich hervor gehoben. Eines störte
mich nur, dass ich es nicht ablegen konnte, wenn ich genug davon hatte.
Meine Hände hatte man im Gegensatz zu meinen Füssen, wenigstens von dem
Gummiüberzug befreit. Und für meine Füsse gab es nun auch noch ein paar
Schuhe.

Es waren schwarze Lackschuhe mit einen sehr hohem Absatz. Bevor mir die
Schuhe von der Frau angezogen wurden, schüttete sie eine Flüssigkeit in
diese. Sie spülte damit die Schuhe förmlich aus, dann wurden sie mir an die
Füsse gesteckt. Sie prüfte noch ein paar Mal den Sitz der Schuhe, und dann
musste ich meine Füsse für eine kurze Zeit über dem Boden halten. "So nun
kannst du wieder aufstehen. Die Schuhe sind jetzt fest." Was heisst hier
fest? überlegte ich. Ich griff sofort nach den Schuhen um einen wieder vom
Fuss zu lösen, aber es ging nicht. Die Schuhe und der Gummi an meinen
Füssen waren nun eins. So sehr ich auch daran zog, es hatte nicht den
Erfolg den ich wollte. Man hatte die Schuhe mehr oder weniger mit dem Gummi
verklebt. Sie waren nicht mehr zu lösen. Ich stellte mir schon vor, wie
meine Füsse bald schmerzen würden. Der hohe Absatz der meinen Fuss dazu
zwang sich zu strecken, so dass er fast eine Linie mit meinen Waden
bildete, würde seinen Beitrag dazu leisten. "Jetzt haben wir noch ein paar
Verzierungen für dich." Dabei hob die Frau die Hand, und in dieser sah ich
viele Ketten baumeln. "Setze dich wieder dort hin!" sagte die Frau zu mir,
und zeigte dabei wider zu dem Tisch. Ich begab mich ohne viel zu denken
dahin. Gehen konnte man das noch nicht nennen was ich da tat, denn die
hohen Absätze liessen erstens nur kleine Schritte zu. Und zweitens musste
ich meine Hüften unnatürlich weit drehen, um überhaupt gehen zu können. Es
musste komisch für eine Frau aussehen, aber aufreizend für einen Mann.
Genau das schien man wohl damit auch zu bezwecken. Umständlich hievte ich
mich auf den Tisch. Als ich zum Sitzen kam spürte ich sofort den
Eindringling in mir wieder sehr intensiv. Sie legte die Ketten neben mir
auf den Tisch. Es waren verschiedene Stärken dabei, aber alle glänzten
wieder silbern. "Sie können nun!" sagte sie zu dem Mann. Zuerst nahm er
eine dünne Kette in die Hand. Diese befestigte er an den Ohrringen die ich
schon trug. Das gleiche tat er dann auch noch am anderen Ohr. Dann nahm er
wieder ein Gerät in die Hand, das einer Pistole ähnelte. Ich hatte so ein
Ding noch nicht gesehen. Dann machte er irgend etwas an der Halsmanschette.

Es blitzte einmal kurz auf, dann vollführte er das gleiche mit der anderen
Kette, an meinem zweiten Ohr. "Wir haben nun Ketten an deinen Ohrringen
angebracht und diese mit deinem Halsband permanent verbunden. Merke dir
also! Auch wenn dir dein Herr die Manschette zur deiner Erleichterung
einmal etwas lockern sollte, dann drehe den Kopf nicht all zu weit. Wenn du
es dennoch tust, wirst du Schmerzen in deinen Ohren haben." Ich quittierte
seine Aussage mit einem Nicken des Kopfes, denn reden liess man mich noch
immer nicht. Als nächstes befestigte er eine stärkere Kette vorn an der
Halsmanschette und verband diese dann, zwischen meinen Brüsten, mit dem
Korsett. Auch an der Rückseite wurde eine solche Verbindung geschaffen.
Dann brachte er eine Kette zwischen den beiden Ringen an, die meine
Brustwarzen zierten und durch die Spitzen der Brustkegel schauten. Diese
Kette allerdings hatte er ganz knapp bemessen. Ich spürte einen ständigen
Reiz an meinen Brustwarzen. Ich kam aber immer noch nicht dahinter was es
mit dem Blitzen auf sich hatten, denn in den starrem Korsett und mit der
Halsmanschette konnte ich meinen Kopf nicht nach unten neigen, sondern nur
weiter nach oben und ganz wenig zu den Seiten. Diesmal nahm er zwei starke
Ketten. Die wurden irgendwo am Korsett befestigt. Eine der beiden führte er
dann zu der Manschette, an meinem Handgelenk. Und nun sah ich auch was das
Blitzen bedeutete. Er verschweisste das ganze. Es gab da kein mechanisches
und auch kein elektronisches Schloss. Das Metall wurde permanent mit
einander verschweisst. In mir überschlugen sich wieder die Gedanken. Wie
lange sollte ich das denn tragen? Und vor allem wie würde ich das Zeug
wieder los werden? Mir fiel sofort wieder ein, dass er ja auch die Ringe an
meinen Ohren so verschweisst hatte. Aber das schien hier niemand zu
interessieren. "So kleine Sklavin, nun sind wir erst einmal fertig mit dir.
Nun kann dich dein Herr zurückbekommen. Falls er noch Änderungen wünschen
sollte, werde ich mich bei Ihnen melden." Diese Worte waren nun schon nicht
mehr an mich gerichtet, sondern an den Mann, dem ich diese Bekleidung
verdanke. Er wiederum nickte nur kurz und verliess den Raum.

"So nun komm Kleine ich möchte dir noch etwas zeigen, bevor dich dein Herr
abholen kommt. Folge mir, und gib acht das du nicht zu weit zurück bleibst,
denn auch dafür bekommst du Schocks." Sie lächelte mich an und ging los.
Ich beeilte mich ihr zu folgen, so gut ich es konnte. Ohne weiter auf mich
zu achten, ging sie den Gang entlang zum Fahrstuhl. Sie betrat diesen, und
ohne auf mich zu warten schloss sich die Tür zum Lift. Es dauerte nur
Sekunden und ich bekam den ersten leichten elektrischen Schlag. Es folgten
ein zweiter und dann auch noch ein dritter. Ich sah an der Kontroll-Leuchte
dass der Aufzug wieder unbenutzt war, also drückte ich den Hohlknopf.
Wieder ein leichter Schlag. Ich konnte nicht genau sagen, ob es nun
Schmerzen waren oder ob ich dadurch nur noch mehr stimuliert wurde.
Jedenfalls öffnete sich die Tür und ich betrat den Aufzug und drückte die
Taste nach oben. Oben angekommen öffnete sich die selbe und die Frau stand
lächelnd neben der Tür. "Ich hatte dir doch gesagt dass du nicht zu weit
zurückbleibst. Also merke es dir für die Zukunft. Wenn ich hier nicht auf
dich gewartet hätte, wären die Schläge noch kräftiger geworden."

Der Vertrag Teil 21


Wir gingen weiter auf den Eingang des Hauses zu. Zu meinem Erschrecken schickte sie sich an, das
Haus zu verlassen. Notgedrungen folgte ich ihr. Wir liefen nun halb um das Gebäude herum. Wieder
einmal stellte sich mir die Frage, wie man es fertig gebracht hatte, dass mitten in der Wüste eine
solche Flora erblühen konnte. "Siehst du den freien Platz da hinten?" Sie zeigte auf eine Stelle wo
nur Gras wuchs, ansonsten war das Haus von Schatten spendeten Bäumen umgeben. Ich nickte
wieder nur. "Dort sollst du für mich ein Gebäude entwerfen in dem ich meine Sklavinnen
unterbringen kann. Der Scheich sagte ja, dass du für so etwas ausgebildet bist. Die genauen
Abmessungen für dieses werde ich in den nächsten Tagen dem Scheich übermitteln. Gebe dein
bestes, oder ich werde ein noch strengeres Outfit für dich entwerfen. Der Scheich liebt so etwas.
Nun werde ich erst einmal deine Mundsperre deaktivieren. Es hat aber keinen Sinn mit mir über
dein Outfit zu reden. Ich werde auch keine Fragen nach dem Grund und der Motivation
beantworten. Das musst du schon selbst heraus finden. Ich glaube, dass du es irgendwann einmal
verstehen wirst. Dass du das nicht gleich kannst ist mir klar, aber darüber musst du mit deinem
Herrn reden. Er ist der einzige der dir darüber Auskunft geben kann. Hast du mich verstanden?" Ich
nickte nur. Dann hörte ich das lang ersehnte Klicken, und ich konnte meinen Mund wieder öffnen.
"Was soll ich Sie dann nun sonst fragen, wenn ich die Fragen die mich interessieren nicht stellen
darf?" Sie lächelte, und es war das erste Mal dass ich glaubte, dass es ein freundliches Lächeln war.
"Du kannst mir Fragen zu meinem neuen Bau stellen, wenn du möchtest." Also stellte ich Fragen in
meiner Eigenschaft als Konstrukteurin. Das was man eben so wissen muss, wenn man für einen
Kunden ein Gebäude konzipieren soll. Aus dem Gespräch wurde mir sehr schnell klar, was sie
haben wollte. Es war nicht nur einfach eine Unterkunft, sondern eher ein Hochsicherheitsgefängnis,
was ich da entwerfen sollte. Mit allen Raffinessen die man sich nur denken konnte. Wenn jemand so
etwas im normalen Leben bestellen würde, dann gingen dabei Millionen an Baukosten drauf. Aber
ich hatte mich schon daran gewöhnt, dass man dem Geld hier nicht so viel Beachtung schenkte. Es
schien ganz einfach da zu sein. Wir unterhielten uns sehr lange und ich erfuhr alles über diesen Bau.
Wenn ich auch manchmal das Gespräch in eine andere Richtung lenken wollte, wurde sie immer
gleich wortkarg und ich kam dann gleich zum Thema zurück. Es war aus ihr nicht heraus zu
bekommen, warum und wieso sie hier war und sich an diesen Sachen beteiligte. Wir gingen dann in
das Haus zurück und begaben uns in den Salon, in dem ich an dem Tag war als mich der Scheich
hier zurückliess. Durch eine ihrer spärlich bekleideten Sklavinnen liess sie eine Flasche Wein
bringen. Die Sklavin goss beide Gläser ein und sie begann sogleich daran zu nippen. Ich wollte es
ihr gleich tun, nahm das Glas in die Hand und hob diese wiederum zum Mund. Plötzlich ging ein
Ruck durch meine Hand. Die Kette zwischen den Manschetten an meinen Handgelenken und dem
Korsett waren zu kurz. Ich konnte das Glas in der Nähe meines Mundes sehen, war aber nicht in der
Lage daraus zu trinken. Das Halskorsett erlaubte nicht, dass ich den Kopf nach vorn beugen konnte.
Und mein Körper wurde durch das Korsett in gerade Haltung gezwungen. "Ach ich vergass..., "
sagte sie, "du kannst ja nun nicht mehr allein essen und trinken." Sie klatschte in die Hände. Es kam
eines Ihrer Mädchen, der sie ein Zeichen gab. Diese stellte sich nun neben mich und reichte mir das
Glas an den Mund. "Du brauchst ihr nur zu verstehen geben, wenn du trinken möchtest. Sie wird es
dir dann möglich machen. Du wirst in Zukunft immer jemanden benötigen, wenn du essen und
trinken möchtest. Aber dafür wird der Scheich schon sorgen." "Und wenn man die Ketten nun
etwas länger machen würde?" fragte ich zurück. "Dann wären deine Hände ja nicht mehr unter
Kontrolle. Der Scheich wollte etwas haben, was dich unter vollkommener Kontrolle hält, und genau
das hat er bekommen." "Aber wie ist es mit all den anderen Dingen, die man so zu erledigen hat,
zum Beispiel die Toilette?" bohrte ich weiter. "In deiner neuen Stellung bei deinem Herrn, hast du
für alles deine Arbeitssklaven." "Was für eine neue Stellung?" "Das wird er dir sicherlich besser
erklären können als ich," sagte sie. Und damit war das Thema für sie beendet. Das hiess für mich
erst einmal abwarten, was da auf mich zukommen würde. Meine Arbeit konnte ich noch erledigen,
das erlaubten die Ketten. Es bereitete mir keine Probleme mit meinen Händen auf dem Tisch zu
agieren, also musste es auch auf diesem Schreibtisch im Büro gehen. Was waren das für Gedanken?
fragte ich mich nach diesen Überlegungen selbst. Sollte nicht mein erstes Interesse sein, das ich
sehe wie ich hier wieder heraus komme. Statt dessen mache ich mir Gedanken, ob ich meine Arbeit
weiter erledigen könnte. Wenn es mir möglich gewesen wäre, dann hätte ich mir selbst an den Kopf
gegriffen. Eines ihrer Mädchen kam zu uns und meldete den Scheich an. Sie liess ihn sofort näher
kommen. Schon von weitem rief er ihr etwas zu, was ich allerdings nicht verstand. Mir wurde
wieder einmal klar, dass ich unbedingt diese Sprache lernen musste, um hier etwas für mich tun zu
können. Die Frau ging ihm entgegen, ich dagegen sass an dem Tisch wie ein geprügelter Hund. Sich
unterhaltend, kamen die zwei nun langsam wieder an den Tisch. Er begrüsste mich kurz, mit den
Worten: "Hallo, meine Liebe!" Die Unterhaltung dauerte noch ein paar Minuten. Von dieser
verstand ich allerdings nur "Bahnhof". Dabei musterte er mich immer wieder, und ich kam mir
dabei so nackt vor, obwohl ich es nicht war. Bis auf meinen Kopf und die Hände war alles mit
Gummi und Stahl bedeckt. Und dennoch fühlte ich mich nackt. Ich muss zugeben, dass diese
Materialien meinen Körper und seine Reize besonders betonten, dennoch blieb es ein Gefängnis in
dem ich eingeschlossen war. Es war die Ohnmacht, etwas dagegen tun zu können was mich so
frustrierte. Ich war ihm in diesem Outfit völlig ausgeliefert, und wer wusste schon, was noch alles
auf mich wartete. Mein Vertrag mit ihm ging ja nun erst ein paar wenige Tage. Ich hatte nach dieser
kurzen Zeit schon das Gefühl für die selbe verloren, wie sollte das erst nach ein paar Monaten
aussehen. Hoffentlich würde mir jemand sagen, wenn die Zeit um ist. Dann endlich wandte er sich
mir zu. Ich hatte viele Fragen, die ich gern beantwortet haben wollte. "Wie ich sehe hat meine
Freundin wieder einmal ihr bestes gegeben. Ich muss sagen diese neue Uniform steht Ihnen bestens.
Und ich wurde auch gerade über die vielen Extras aufgeklärt, die sich in diesem Meisterwerk
verborgen halten. Es wird bestimmt sehr interessant werden für Sie in den nächsten Wochen. Meine
Freundin sagte mir, dass Sie Fragen an mich haben!" "Ja," sagte ich kleinlaut. Warum eigentlich?
Ich wusste gleich gar nicht, wo ich beginnen sollte. Doch da fiel mir etwas ein. "In meinem Vertrag
steht doch das mir körperlich kein Schaden zugefügt wird. Was ist aber das dann?" Ich zeigte auf
die Ringe in meinen Brustwarzen. "Meine Liebe, in Ihrem Vertrag steht, dass nach Beendigung
Ihres Arbeitsverhältnisses keinerlei Zeichen und Dinge zu erkennen wären, die darauf hindeuten,
dass Sie jemals für mein Haus gearbeitet hätten. Alles kann von meinen Ärzten wieder so hergestellt
werden, wie vor Vertragsbeginn." "Und was ist mit dem da?" Ich zeigte auf die Tätowierung. "Auch
das können wir wieder entfernen, wenn es soweit ist" erwiderte er gelassen. "Hier ist es aber
notwendig, denn hier in dieser Gegend ist der Sklavenhandel immer noch sehr populär. Und jeder
Sklavenhändler würde sich über eine neue Sklavin freuen, die ohne Markierung zu bekommen ist.
So aber kann jeder gleich sehen, dass Sie bereits einen Herrn haben. Und mein Symbol garantiert,
dass Sie nie belästigt werden, auch wenn Sie einmal ohne Bekleidung meiner Dienerschaft
unterwegs sind. Genügt Ihnen das?" Ich wusste nicht so recht was ich darauf erwidern sollte. "Ich
denke dass wir den Rest später zu Hause besprechen können," sagte er dann. Die Frau gab ihm dann
noch eine Fernbedienung mit den Worten: "Hier ist die Kontrolleinheit für die Sklavin!" "So, meine
Liebe, wir werden nun fahren. Dass es wichtig für Sie ist, sich immer in meiner Nähe auf zu halten,
wissen sie." Ich nickte nur. "Also, dann gehen wir." Der Scheich verabschiedete sich noch kurz von
der Frau, und wir schickten uns an, das Haus zu verlassen. Sie rief uns noch hinterher: "Viel Spass
kleine Sklavin!" Und sie lachte dabei. Was dieses Lachen zu bedeuten hatte, sollte ich bald erfahren.
Vor dem Haus wartete die Limousine, ich nahm mit dem Scheich zusammen im Fonds Platz.
Wieder ging es nur durch Wüste, ich sah nichts weiter als den gelben Sand. Dann kamen die mir
schon bekannten Umrisse vom Anwesen des Scheichs hinter den Sanddünen hervor gekrochen.
Noch ein paar Minuten, und wir waren wieder da. Ich verliess den Wagen und wollte mich in
Richtung, der mir bekannten Unterkunft, begeben. "Moment!" rief er mir zu. "Dort sind Sie nicht
mehr untergebracht. Sie wohnen von heute an im Haupthaus, dort." Er zeigte auf den Palast, den er
bewohnte. Ich hatte angenommen, dass in diesem nur er und seine Hauptfrau leben würden. "Ich
dachte dass dort nur sie selbst und Ihr Harem untergebracht wären," sagte ich zu ihm. "Das stimmt,
aber es leben da auch besondere Bedienstete, so wie Sie nun eine sind." "Was für eine besondere
Bedienstete bin ich, das ich da wohnen soll?" fragte ich zurück. "Das werde ich Ihnen später
erklären. Zunächst bringe ich Sie erst einmal in Ihr neues zu Hause."

Der Vertrag Teil 22


22. Teil
Zunächst ging es erst einmal die breite Treppe, zum Eingang des Palastes,
hinauf. Hier erinnerte alles an ein Märchen aus Tausend und einer Nacht.
Ich erwartete eigentlich nur noch den bösen Zauberer, der in solchen
Märchen ja immer eine grosse Rolle spielte. Aber vorerst bekam ich diesen
nicht zu sehen, später jedoch sollte ich noch erfahren, dass es diesen
tatsächlich gab. Nicht als Zauberer direkt, aber zumindest personifiziert.
Alles in dem Palast oder Anwesen, oder wie immer man das auch nennen
wollte, war sehr pompös eingerichtet. Wohin ich auch schaute, von überall
stach mir der Luxus in all seinen Erscheinungen in die Augen. Hier gab es
nur das teuerste vom Teuersten. Geld schien hier überhaupt keine Rolle zu
spielen, aber das hatte ich ja schon des öfteren zu spüren bekommen. Das
erste was ich zu Sehen bekam, waren zwei Soldaten, die den Eingang
bewachten. Nicht Soldaten, wie wir sie uns vorstellen, mit grüner Uniform
und einem Maschinengewehr. Nein, wie im Märchen, waren es hier zwei
farbenprächtig gekleidete Männer die einen riesigen Krummsäbel an der Seite
trugen. Mit Turban und diesen orientalischen Flatterhosen. Der Scheich in
seinem Anzug und ich in meiner Aufmachung passten eigentlich gar nicht in
dieses Bild. Ohne eine Miene zu verziehen, liessen uns die beiden
passieren. Wir betraten eine grosse Halle.

Von überall her hörte ich Kettengeklirr, und konnte mir durchaus
vorstellen, was das zu bedeuten hatte. Auf uns zu kam ein Mann den ich
schon kannte, es war der Oberaufseher. Er begrüsste den Scheich und die
beiden sprachen miteinander. Wieder in der Landessprache, so das ich wieder
einmal kein Wort mitbekam. Der Aufseher verschwand wieder. Kurz darauf kam
er zurück und zog eine Frau hinter sich her, der das ganz und gar nicht zu
gefallen schien. Sie trug ein Halsband wie ich eines hatte und an der Kette
zu diesem wurde sie vom Aufseher gezogen. Auch sie war orientalisch
bekleidet, nur konnte man deutlich durch die durchsichtigen Sachen die
Fesselungen sehen die ich auch bis vor kurzen getragen hatte.
Keuschheitsgürtel und Metall BH, und alles mit Ketten unter einander
verbunden. Im Vorbeilaufen, oder -gezogen werden, rief sie dem Scheich
etwas auf englisch zu. "Warum, was habe ich getan?" Das waren die Worte die
ich verstand, dann folgten weitere aber diesmal in der Landessprache. Ich
schaute den Scheich fragend an. Er sagte mit einem Lächeln auf dem Gesicht:
"Das war bis eben die First Lady in diesem Haus. Sie hat aber Verfehlungen
begangen, die nun bestraft werden müssen. Deshalb werde ich sie zu einer
Arbeitssklavin machen lassen." Was Arbeitssklavin bedeutet, war mir nicht
klar. Was war ich eigentlich im Moment für ihn? Diese Frage stellte sich
mir immer eindringlicher. "Gehen wir weiter!" sagte er nur kurz und lief
wieder los. Ich beeilte mich ihm zu folgen, da ich keine Lust hatte, wieder
irgendwelche Elektroschocks zu bekommen. Wir betraten einen Raum der voller
Mädchen war. Alle waren so gekleidet wie ich bis vor wenigen Tagen. In
diesem Raum verliefen unzählige Ketten. Gemeinsam, von einer dicken Säule
mitten in dem Raum, führte eine jede dieser Ketten zu einem Halsband von
einem der Mädchen. Ich schaute neugierig umher, vielleicht erkannte ich
eine dieser Frauen. Aber ich hatte nicht genug Zeit dazu. Der Scheich lief
unbeeindruckt weiter. Ich folgte ihm nur widerwillig, aber ich musste ja.
Zu der einen Seite kamen wir herein und zur anderen ging es wieder hinaus.

"Das war mein Harem," sagte er voller Stolz. Stolz konnte er wirklich sein.
Es waren alles ausnahmslos hübsche Mädchen und Frauen, soviel hatte ich
gesehen. Stolz darauf, dass er sie mit Ketten an sich binden musste
brauchte er wahrlich nicht zu sein. Wir betraten ein weiteres Zimmer. Auch
hier war alles sehr komfortabel eingerichtet. Es gab hier einfach alles,
was man so zum gemütlichen Leben brauchte. Wenn ich mein Heim hätte so
ausstaffieren können, wäre es wahrscheinlich nie zu einem solchen Vertrag
gekommen. Alles stand hier. Gemütliche Sofas, Sessel, verschieden grosse
Tische, eine Stereoanlage, ein Fernseher, Telefon und sogar eine Hausbar
konnte ich sehen. "Das ist Ihr neues zu Hause, für die nächste Zeit." Er
bückte sich, und ich sah wie er das Ende einer dicken Kette vom Boden
aufhob. Schnell wandte er sich mir zu und liess das Ende hinter mir, in dem
Rückenteil des Korsetts einrasten. "So nun kann ich die kleinen
elektrischen Reize deaktivieren. Sie können mir nun nicht mehr davon
laufen. Diese Kette und auch das Korsett das Sie tragen, bestehen aus einem
Material, das mit herkömmlichen Werkzeugen nicht zu bearbeiten ist. Wie
schon gesagt das ist Ihr neues zu Hause. Mit dieser Kette können Sie jeden
Punkt hier im Raum erreichen, sogar auf die Terrasse können Sie damit
gehen. Was Sie nicht können damit, ist diesen Raum verlassen. In das Büro
brauchen Sie auch nicht mehr zu fahren, Ihre Arbeit können Sie von da aus
erledigen." Er zeigte auf einen Schreibtisch, der in einer Ecke des Zimmers
stand. "Wenn Sie etwas brauchen, dann benutzen Sie das Telefon da. Sie
brauchen nur den Hörer abzunehmen. Es gibt zwei Sklavinnen, die nur für Sie
da sind. In den nächsten Tagen werde ich Ihnen dann auch eine Leibsklavin
zukommen lassen." Ich unterbrach ihn. "Ist ja alles schön und gut, Herr."
Hatte ich Herr gesagt? "Ich habe mich nun schon langsam an diese seltsamen
Outfits gewöhnt, und komme ganz gut damit zurecht. Ich frage mich aber,
warum ich in ein solches Stahlkorsett, und diesen Gummianzug tragen muss.
Wie ich erfahren habe, lässt sich das ganze nicht so einfach wieder
beseitigen. Das finde ich etwas besorgniserregend. Was soll das ganze
eigentlich bezwecken?" Er sah mich mitleidsvoll an.

"Ich habe vor," begann er dann, "Sie an diese Art der Bekleidung zu
gewöhnen. Sie wissen noch nicht sehr viel vom Reiz des Kontrolliertseins.
Genau das versuche ich zu ändern. Später werden Sie mir vielleicht einmal
dankbar dafür sein." Ich wollte ihm schon wieder ins Wort fallen, aber er
hatte die Mundsperre aktiviert. "Jetzt rede ich, meine Liebe," sagte er
betont laut, "ich weiss dass es schwer werden wird. Jetzt im Moment wehren
Sie sich noch, das verstehe ich. Der Vertrag, den Sie mir unterschrieben
haben, gibt mir aber allerhand Macht über sie. Wir haben auch noch viel
Zeit, denn der Vertrag läuft ja noch eine Weile. Ich denke ich verspreche
Ihnen nicht zu viel, wenn ich sage, dass Sie mich vielleicht einmal bitten
werden, den Vertrag zu verlängern. Im Moment müssen Sie tun was ich von
Ihnen will, aber es wird der Tag kommen, wo Sie freiwillig tun was ich
möchte. Dann verrate ich Ihnen noch etwas, aber bilden Sie sich nichts
darauf ein. Ich bin noch ledig, und glaube in Ihnen die Frau gefunden zu
haben mit der ich leben möchte. Es wird mir eine besondere Freude sein, Sie
in die Geheimnisse meiner Passion einzuweihen. Das wird seine Zeit
brauchen, aber ich denke ich werde das schaffen. Zunächst werden Sie erst
einmal die erste Sklavin in meinem Haus. Daraus entstehen neue Pflichten
und neue Rechte für sie. Den Harem haben Sie gesehen. Ihre Aufgabe ist es
ab heute, diesen zu beaufsichtigen. Sie haben dazu alle Rechte die man sich
nur denken kann. Ihnen zur Seite steht mein Oberaufseher. Ich warne Sie
aber, sollte es Ihnen nicht gelingen, die Frauen und Mädchen unter
Kontrolle zu halten, werde ich Sie bestrafen. Heute Abend werden Sie noch
genau über die Pflichten und Rechte, die Sie nun haben, informiert werden.
Es wird nicht leicht für Sie werden, aber nur so kann ich Ihnen genau klar
machen was ich meine, wenn ich sage, dass es ein schönes Gefühl ist,
jemanden zu kontrollieren. Ich werde denen da draussen dann sagen was Sie
ab heute für eine Rolle hier spielen werden, und glauben Sie mir, es wird
nicht allen egal sein. Also nehmen Sie sich in acht. So und nun dürfen Sie
wieder reden, wenn Sie möchten." Und ob ich das wollte. "Was denken Sie
sich denn eigentlich? Und was heisst ich bin nun die erste Frau hier!"

"In meinem Vertrag, das weiss ich genau, steht dass ich nicht sexuell
belästigt werden soll, oder stimmt es nicht?" Er lächelte. "Was ich mir
denke, habe ich Ihnen gesagt, und belästigt werden Sie von niemanden. Es
sei denn, Sie bitten darum belästigt zu werden. Aber ich versichere Ihnen
noch einmal dass dies niemals gegen Ihren Willen geschehen wird." Wieder
hatte er mir den Wind aus den Segeln genommen. "Aber was ist mit diesem
Korsett?"

"Mir gefallen Sie so, und ausserdem habe ich Ihnen ja gesagt, dass ich es
sehr anregend finde, Frauen zu kontrollieren. Und laut dem Vertrag kann ich
die Dienstkleidung bestimmen, was ich hiermit getan habe."

"Ich finde das aber sehr erniedrigend!" erwiderte ich.

"Das mag sein, aber es gehört zu Ihrer Ausbildung."

"Ausbildung zu was?" fragte ich.

Er brach das Gespräch ab. "Für jetzt ist es erst einmal genug, denke ich.
Ich werde mich nun wieder meinen Geschäften zu wenden, und Sie haben
nachher ein Gespräch mit dem Oberaufseher. Bereiten Sie sich darauf vor.
Übrigens können Sie sich bis dahin über die Geheimnisse Ihres Korsetts
aufklären lassen." Er stand dann einfach auf und verliess den Raum.

Ich hingegen sass da und wusste nicht so recht was eigentlich los war.

Es sollten noch viele neue Dinge, und Erfahrungen auf mich zu kommen. Aber
das ist dann schon die nächste Geschichte.

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