Adwaw
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DER
NSWDG RED SQUADRON
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INHALTSVERZEICHNIS
2. Ausrüstungsgewicht ................................................................................................................................................................ 2
3. Ausrüstungsaufteilung ........................................................................................................................................................... 3
Grundlagen ...................................................................................................................................................................................3
In diesem Clan pflegen wir ein selbstbestimmtes Ausrüstungssystem, das heißt, dass jeder Spieler für
seine korrekte und vollständige Ausrüstung selbst verantwortlich ist. Wir schreiben nicht im Detail vor, was
jeder Spieler an Ausrüstung mitzuführen hat. Es müssen aber nichtsdestotrotz gewisse Vorgaben existie-
ren, die bei der Ausrüstungserstellung gewährleisten sollen, dass trotz der Selbstbestimmtheit jeder zu-
mindest das Minimum an Ausrüstung für seine Spezialisierung im Team mit sich führt. Eine Spezialisierung
wird von einem Operator mit dem für sie benötigten Training, Wissen und Equipment ausgefüllt, sie ist weiterhin
abhängig vom spezifischen Einsatzszenario. Die Funktionsfähigkeit des Teams ist abhängig von der Zweckmä-
ßigkeit der Ausrüstung eines jeden seiner Mitglieder!
Zu diesem Zweck haben wir diese Ausrüstungsrichtlinie erarbeitet. Diese erklärt die Ausrüstung eines
jeden Operators in drei Lagen. Diese sind die persönliche Ausrüstung, die Kampfausrüstung und die zu-
sätzlichen Ausrüstungen verschiedener Spezialisierungen im Team. Es soll zusätzlich auch verdeutlicht
werden, dass das Gewichtsmanagement und die Aufteilung der Ausrüstung auf Plattenträger, Uniform
und Backpanel/Rucksack eine wichtige Rolle bei der Zusammenstellung der Einsatzausrüstung spielen
und maßgeblichen Einfluss auf die Einsatzeffektivität eines Operators, und damit des Teams, haben.
Des Weiteren ist wichtig anzumerken, dass der Beginn einer Mission kein idealer Zeitpunkt zur Zusam-
menstellung der Ausrüstung ist, auch bei Nutzung dieses Schemas. Dieses ist außerhalb der Mission zu
erledigen.
Missionsbedingte Abweichungen von den Vorgaben der Ausrüstungsrichtlinie werden bei Missionsbe-
ginn bekanntgegeben.
2. AUSRÜSTUNGSGEWICHT
Das Maximalgewicht soll nicht auf Biegen und Brechen ausgenutzt werden. Es muss berücksichtigt wer-
den, dass ein höheres Ausrüstungsgewicht zu einer geringeren Ausdauer und damit zu Geschwindig-
keitsverringerung führt, was für das Fortkommen des Teams sehr störend ist. Mangelnde Ausdauer hat
auch einen wesentlichen Einfluss auf die Treffergenauigkeit. Weniger Gewicht bedeutet also höhere Ein-
satzeffektivität!
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3. AUSRÜSTUNGSAUFTEILUNG
GRUNDLAGEN
Die primäre Ausrüstung eines Operators teilt sich in drei Lagen auf.
Die erste Lage ist die persönliche Ausrüstung. Das ist die Ausrüstung, welche das Nötigste zum Überle-
ben sowie zum Flüchten und zur Orientierung im Gelände beinhaltet. Diese Ausrüstung befindet sich im-
mer in der Uniform und bildet die Grundlage für die anderen Lagen.
Die zweite Lage ist die Kampfausrüstung. Das ist die Ausrüstung, welche zum effektiven Führen eines
Feuerkampfes notwendig ist. Diese Ausrüstung befindet sich im Plattenträger (ggf. mit Battlebelt).
Die dritte Lage ist die Zusatzausrüstung. In der Zusatzausrüstung befindet sich all das Equipment, wel-
ches zum Ausführen der Spezialisierung und der Mission essenziell ist. Alles, was über diese Ausrüstung
hinaus geht, ist unnötiger Ballast. Die Zusatzausrüstung befindet sich im Backpanel oder, falls nötig,
Rucksack. Dadurch kann auch, falls die Situation es erfordert, von anderen darauf zugegriffen werden.
Bei bestimmten Spezialisierungen gibt es hier Abweichungen, auf diese wird entsprechend hingewiesen.
Bei der Zusammenstellung der Ausrüstung wird von der Ausrüstung der ersten Lage ausgegangen, dann
die der zweiten Lage und schlussendlich wird das Equipment mit der dritten Lage komplettiert und nö-
tige Anpassungen vorgenommen.
Die hauptsächlich eingesetzten Tarnmuster sind AOR-1, AOR-2, Multicam (MC) und MulticamTropic
(MC Tropic). Verwendete Ausrüstungsgegenstände sollten zum Tarnschema passen, Mischtarnungen
sind, sofern zum Tarnschema passend, erlaubt. Bei der Wahl der Ausrüstung ist es sehr förderlich für die Im-
mersion, wenn auf Realismus geachtet wird.
I. PERSÖNLICHE AUSRÜSTUNG
Die persönliche Ausrüstung besteht aus Uniform, Helm und, falls erforderlich, der Gesichtsbedeckung
sowie den dazugehörigen Ausrüstungsgegenständen.
Uniform: Crye G3 oder je nach Missionsvorgabe (s.o.), in für die Missionsumgebung passendem Oberteil
und passendem Tarn. Die Ausrüstung in der Uniform beinhaltet:
• Kartenwerkzeug
• Maglite XL50 Taschenlampe
• 1 Satz Ohrenstöpsel
• Galaxy S7 ATAK
• Persönliches Medizinisches Equipment:
o 6 Elastische Bandagen, 6 Mullbinden, 6 Bandagen (Standard), 6 QuikClots
o 2 Tourniquets, 1 Morphin-Autoinjektor
Gesichtsverdeckung: Pflicht, wenn es für die Mission vorgegeben wird, sonst optional.
Dazugehörige Ausrüstungsgegenstände:
• Kompass
• Höhenmesser
• Karte
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II. KAMPFAUSRÜSTUNG
Die Kampfausrüstung besteht aus dem Helm, dem Plattenträger, ggf. mit Battlebelt, der Primär- und Se-
kundärbewaffnung mit entsprechender Munition sowie Spreng-, Blend- und Irritationsmitteln und dem
Nachtsichtgerät.
Primärwaffe:
▪ Waffenwahl:
Es ist bei der Waffenwahl auf eine einsatzorientierte Lauflänge zu achten, kurze Läufe vereinfa-
chen die Handhabung einer Waffe vor allem in Räumen, haben aber Nachteile auf weite Entfer-
nungen, lange Läufe sind im CQB von Nachteil, aber bei Feuerkampf auf Distanz vorteilhaft.
Es ist außerdem sinnvoll sich im Umgang mit der primär genutzten Waffe und der Visiereinrichtung zu
üben, um sie im Einsatz sicher zu beherrschen!
• Schalldämpfer:
Pflicht für alle Spezialisierungen.
• Visiereinrichtungen:
Die Visiereinrichtung ist einsatzorientiert auszuwählen. Visiere mit mehrfacher Vergrößerung
sind im Nahbereich von Nachteil, Visiere mit geringer Vergrößerung haben Nachteile beim Feu-
erkampf auf weite Entfernungen. Es ist sinnvoll sich im Umgang mit der primär genutzten Visier-
einrichtung zu üben und Waffe und Visier aufeinander abzustimmen. Thermalvisiere sind nicht
zu verwenden.
• Laser, Lampen:
Ein Infrarot-Laser, wie das NGAL oder AN/PEQ-15 oder eine IR-Laser- und Taschenlampen-
Kombination ist zu verwenden.
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• Griff, Zweibein:
Die Nutzung eines Vordergriffes ist optional. Ein Zweibein ist nur für bestimmte Waffengattun-
gen vonnöten (DMR, Maschinengewehr).
• Granatwerfer:
Entfällt, falls nötig wird ein Standalone M320 (zu finden bei den Pistolen) verwendet.
Sekundärwaffe:
▪ Waffenwahl:
Die Sekundärwaffe ist die Lebensversicherung eines jeden Operators und für jede Spezialisie-
rung mitzuführen. Es ist eine Pistole zu wählen, mit deren Umgang sich vertraut zu machen ist.
Plattenträger, ggf. mit Battlebelt: AVS, JPC, NJPC, SPC oder LV-119.
Sinnvollerweise eine, wenn möglich, zur Spezialisierung passende Version bei der auch die Magazine zur
Primärwaffe passen.
Er beinhaltet:
• Munition für die Primärwaffe (zzgl. 1 in der Waffe, Einsatzorientierte Menge, max. 8 Magazine,
Änderungen bei bestimmten Spezialisierungen mit abweichender Primärbewaffnung möglich)
• Munition für die Sekundärwaffe (zzgl. 1 in der Waffe, Einsatzorientierte Menge, max. 4 Magazine)
• 2-4 Rauchgranaten, weiß
• 1-2 M84 Blendgranaten (von ACE3)
• 1-2 M67 Splittergranaten
• 3-5 Kabelbinder
• Evtl. Munition für den Granatwerfer
• AN/PRC-152 Funkgerät (nicht im Arsenal abspeichern)
• 6 Knicklichter (3 IR, 3 Grün)
III. ZUSATZAUSRÜSTUNG
Die Zusatzausrüstung beinhaltet das essenzielle Equipment für die Spezialisierung und die Mission. Es
gibt dementsprechend spezialisierungsspezifische Zusatzausrüstung und missionsspezifische Zusatz-
ausrüstung.
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Das Gewicht und die Menge dieser Ausrüstung ist so klein wie möglich und so groß wie nötig zu halten,
also ist das Zusatzequipment auf das Nötige der ausgeführten Spezialisierung und der Mission zu be-
grenzen!
Es empfiehlt sich hier z.B. so oft wie möglich auf den Rucksack zu verzichten und ein Backpanel zu nutzen, wenn
man selbst dieses nicht benötigt, umso besser! Außerdem kann Ausrüstung auch auf verschiedene nicht so
schwer belastete Teammitglieder verteilt werden, um eine homogene Gewichtsverteilung zu erreichen!
Die Grundrolle eines jeden Teammitglieds ist der Assaulter, welcher alle nötigen Fähigkeiten hat, grund-
sätzlich als Mitglied eines Teams zu fungieren, aber noch keine weitere Spezialisierung. Die Spezialisie-
rungen werden abhängig vom spezifischen Einsatzszenario verteilt und von einem Operator mit dem für
sie benötigten Training, Wissen und Equipment ausgefüllt. Die Spezialisierungen werden also durch das
Einsatzszenario abgerufen, werden sie nicht benötigt, agiert man rein als Assaulter.
o 1-2 Türsprengladungen
o M57 Zündvorrichtung
1. Das Command Element, zuständig für Einsatzplanung und die Führung im Einsatz.
2. Der Technical Specialist, zuständig vor allem für drohnengestützte Aufklärung.
3. Der Medical Specialist, zuständig für die medizinische Versorgung im Einsatz.
4. Der Weapon Specialist, zuständig für Feuerunterstützung mit einsatzspezifischer Bewaffnung.
5. Und der Combat Engineer, zuständig für Einsatz und Beseitigung von Sprengmitteln, für Repara-
turen sowie für Errichtung von Strukturen.
Spezialisierungsspezifische Zusatzausrüstung: Diese Ausrüstung ist abhängig von der ausgefüllten Spe-
zialisierung und ihrer jeweiligen Aufgabe. Die Zusammenstellung dieser Ausrüstungen ist aus viel praktischer
Erprobung entstanden, wenn sich für den einzelnen Anwender sinnvolle Anpassungen aus eigenen Einsatzerfah-
rungen ergeben, sind diese natürlich erlaubt. Die Zusatzausrüstung befindet sich im Backpanel oder, falls
nötig, Rucksack.
• Command Element:
AUFGABE ZUSATZAUSRÜSTUNG
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AUFGABE ZUSATZAUSRÜSTUNG
• Technical Specialist:
AUFGABE ZUSATZAUSRÜSTUNG
• Medical Specialist:
AUFGABE ZUSATZAUSRÜSTUNG
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• Weapon Specialist:
AUFGABE ZUSATZAUSRÜSTUNG
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• Combat Engineer:
AUFGABE ZUSATZAUSRÜSTUNG
Pioneer o Klappspaten
o Bolzenschneider
o ggf. Werkzeugkasten bei Fahrzeugoperationen
Breacher o 4 Türsprengladungen
o Bolzenschneider
o M57 Zündvorrichtung
• HALO/HAHO-Ausrüstung
• Seile
• Gasmaske
• Tauchausrüstung
• Helmkamera
• Knicklichter z.B. zum Markieren von Stellungen etc.
• Zusatzmunition für Teamkameraden (Türsprengladungen, Sprengladungen, Maschinengewehr,
Panzerabwehrwaffe)
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Primär zu verwendende Munitionssorten:
5.56x45mm NATO:
7.62x51mm NATO:
6.5 Creedmoor:
• ELD-M: 6.5 Creedmoor Hornady ELD-M, leichter als 7.62 NATO, bessere ballistische Eigen-
schaften vor allem auf größere Entfernungen, dafür aber seltener
4.6x30mm:
• SX FMJ: Standard-Vollmantelgeschosse
• SX JHP: Hohlspitzgeschoss. Geringere Durchschlagswirkung als FMJ, mehr Mannstoppwirkung
• SX AP: Panzerbrechend. Höhere Durchschlagswirkung als FMJ, weniger Mannstoppwirkung
9x19mm Parabellum:
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