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Prävention und

Gesundheitsförderung
in Berlin und Brandenburg
a
www.praeventionsatlas.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


www.praeventionsatlas.de

Autoren
Stefan Kohler, Falk Müller-Riemenschneider, Stefan N. Willich

Stefan Kohler, PhD, und Dr. med. Falk Müller-Riemenschneider, MSc, sind Wissenschaftler am Institut
für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Prof. Dr. med. Stefan N. Willich, MPH,
MBA, ist Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der
Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Herausgeber
HealthCapital Berlin Brandenburg - Netzwerk Gesundheitswirtschaft
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Fasanenstr. 85
te
sangebo
10623 Berlin
Tel. 030. 46 30 25 48
n dh eit
E-mail: [email protected] Gesu
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für Kind e,
Gestaltung
atelier-Leonhardt.de
ich
Fotos Jugendl ne
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Erwachs en
Istock.com, Fotolia.com

ior
und Sen
Druck
Druckerei Schlesener

Auflage
10 000 Exemplare.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.

Stand
August 2011

Dieses Vorhaben der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH wird über die Investitionsbank Berlin mit
Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen gefördert.

ISBN 978-3-00-035218-8

9 783000 352188

11-07-18 Titel.indd 1 18.07.11 20:41


Prävention und
Gesundheitsförderung
in Berlin und Brandenburg
www.praeventionsatlas.de

Stefan Kohler, Falk Müller-Riemenschneider, Stefan N. Willich


Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie
Charité – Universitätsmedizin Berlin

Herausgegeben von
HealthCapital Berlin Brandenburg – Netzwerk Gesundheitswirtschaft
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Inhalt

Vorworte...................................................................... 6

Einleitung
Aufteilung des Hefts ..................................................... 8
Auswahlkriterien ........................................................... 9

Ein die Gesundheit stärkender Lebensstil


Ernährung .................................................................... 10
Bewegung ................................................................... 12
Stress............................................................................ 14
Suchtmittel .................................................................. 16
Rauchen, Passivrauchen .............................................. 16

Ernährung S. 10 Bewegung S. 12
Kurse S. 18 Kurse S. 24

Stress S. 14 Suchtmittel S. 16
Inhalt

Bewältigung S. 34 Entwöhnung S. 42

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitskurse Prävention und Gesundheitsförderung
Ernährungskurse für bestimmte Zielgruppen
Gesunde Ernährung .................................................... 18 Eltern und Kinder ........................................................ 78
Ernährung bei Gewichtsproblemen ........................... 20 Frauen ab 60 ................................................................ 80
Bewegungsförderung Schulkinder .................................................................. 80
Bewegung, Laufen, Nordic Walking, Walking .......... 24 Senioren ....................................................................... 80
Bewegung im Wasser.................................................. 28 Pflegende Angehörige................................................ 81
Gymnastik, Muskelkräftigung, Pilates ....................... 28 Werdende Eltern ......................................................... 81
Herz-Kreislauf-Training ............................................... 32
Osteoporosegymnastik ............................................... 32 Weiterführende Informationen
Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik ...................... 33 Bundesministerium für Gesundheit ........................... 82
Stressbewältigung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ...... 82
Autogenes Training..................................................... 34 easy!-Datenbank ......................................................... 82
Entspannung, Stressmanagement.............................. 34 Gesundheit Berlin-Brandenburg ................................ 82
Progressive Muskelentspannung................................ 38 Gesund aufwachsen und Gesund altern .................... 82
Tai Chi, Qi Gong .......................................................... 38 Krankenkassen ............................................................ 83
Yoga ............................................................................. 40 Medien ......................................................................... 83
Suchtmittelentwöhnung Nichtraucherbund Berlin-Brandenburg ..................... 83
Alkoholentwöhnung, Drogenentwöhnung .............. 42
Rauchentwöhnung...................................................... 43 Verzeichnis der Anbieter
Gesundheitssport der Sportvereine .......................... 46 Krankenkassen ............................................................ 84
Gesundheitskurse der Volkshochschulen .................. 52 Sportvereine und
Ansprechpartner für Gesundheitssport
Prävention und Gesundheitsförderung Berlin ............................................................................ 86
in bestimmten Lebensbereichen Brandenburg ............................................................... 90
Kindergarten, Kindertagesstätte Volkshochschulen
Allgemeine Gesundheitserziehung ............................ 56 Berlin ............................................................................ 94
Ernährung und Bewegung ......................................... 58 Brandenburg ............................................................... 95
Suchtprävention .......................................................... 59 Weitere Anbieter ........................................................ 97
Schule
Allgemeine Gesundheitserziehung ............................ 60 Erklärung der Begriffe ......................................... 100
Ernährung und Bewegung ......................................... 61
Inhalt

Suchtprävention .......................................................... 63
Stress ............................................................................ 65
Kommune
Allgemeine Gesundheitserziehung ............................ 66 5
Ernährung und Bewegung ......................................... 67
Suchtprävention .......................................................... 68
Betriebliche Gesundheitsförderung
Erfahrungsaustausch und Unterstützung .................. 70
Beispiele betrieblicher Gesundheitsförderung.......... 74

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Vorwort

Fast jeder von uns kennt Augenblicke, in denen man etwas dafür tun möchte, um in guter körperlicher und geistiger Ver-
fassung älter zu werden oder in denen der eigene Körper nicht so gut in Form ist, wie man es gerne wünscht: ob es nun
die Anspannung oder Rückenschmerzen nach einem langen Kita-, Schul- oder Arbeitstag sind, die Kurzatmigkeit nach
dem Treppensteigen, der Wunsch nicht länger von einem Suchtmittel abzuhängen oder die Waage, die einem ein paar
Kilo mehr anzeigt.

Genauso wie wir uns auf Ärzte verlassen, uns von Beschwerden zu heilen, verlässt sich unser Körper darauf, dass wir ihn
bewusst vor Verletzungen und Krankheiten schützen. Ausschlaggebend für einen langfristig gesunden Körper ist, gerade
vor dem Hintergrund der steigenden durchschnittlichen Lebenserwartung, in beträchtlichem Ausmaß der eigene Lebens-
stil. Ein lebenslanges Gesundheitsmanagement, also der bewusste und verantwortungsvolle Umgang mit unseren kör-
perlichen, geistigen und seelischen Ressourcen, ist deshalb eine unabdingbare und zentrale Aufgabe, um auch im hohen
Alter gesund zu sein und degenerativen Erkrankungen entgegenzuwirken.

Wir, das Netzwerk Gesundheitswirtschaft HealthCapital, wollen in Zusammenarbeit mit der Charité - Universitätsmedizin
Berlin mit diesem Heft und der Internetseite www.praeventionsatlas.de einen Beitrag leisten, den Einstieg in ein selbst-
bestimmtes persönliches Gesundheitsmanagement zu finden.

Besonders dankbar sind wir den Krankenkassen, Sportvereinen, Volkshochschulen und vielen anderen privaten und öf-
fentlichen Anbietern, die in der Region Berlin-Brandenburg mit Kursen, Beratungs- und Trainingsangeboten ein breites
Spektrum an individuellen Mitteln zur Gesundheitserhaltung ermöglichen.

Wir wollen Ihnen mit dieser Publikation einen Anreiz geben, über Ihren Lebensstil nachzudenken und Ihnen zeigen, wel-
che Möglichkeiten es in unserer Region gibt, die gewonnen Ideen in ein aktives Handeln umzusetzen. Prävention, per-
sönliche Verantwortung und aktive Lebensgestaltung sind grundlegende Bestandteile, um bei bestmöglicher Gesundheit
älter zu werden und Voraussetzungen für die gesundheitsfördernde Gestaltung eines jeden Lebensabschnitts.

Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit und Freude beim Lesen der folgenden Informationen.
Vorwort

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Günter Stock


Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie
der Wissenschaften und Sprecher des Netzwerks
Gesundheitswirtschaft – HealthCapital Berlin Brandenburg
6
Franz J. Lünne, Rolf D. Müller, Prof. Dr. med. Stefan N. Willich
Handlungsfeldbeauftragte des Masterplans
Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Vorwort der Autoren

Prävention und Gesundheitsförderung richten sich an gesunde Menschen und an solche, die Risikofaktoren wie zum Bei-
spiel Übergewicht, Bewegungsmangel, Befindlichkeitsstörungen oder Suchtverhalten aufweisen, mit den Zielen Gesund-
heitsrisiken abzubauen und die Gesundheit zu stärken.

Ihre persönlichen Möglichkeiten präventive und gesundheitsfördernde Kurse in Berlin und Brandenburg zu nutzen sind
vielseitig. Im vorliegenden Heft und auf der zugehörigen Internetseite www.praeventionsatlas.de finden Sie – wie in ei-
nem (interaktiven) Atlas – einen Überblick über die Wege zur Nutzung regionaler Angebote der Prävention und Gesund-
heitsförderung in Berlin und Brandenburg. Die vorgestellten Kurse und Projekte drehen sich rund um die vier Themenbe-
reiche: Ernährung, Bewegung, Stress und Sucht.

Die Gesundheitskurse werden von gesetzlichen Krankenkassen, Sportvereinen, Volkshochschulen, Fitnessstudios, nieder-
gelassenen Ärzten, Psychologen, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern und vielen anderen Anbietern durchgeführt.
Abgesehen von Kursen vor Ort gibt es flexibel nutzbare, internetbasierte Kurse. Zusätzlich zu solchen Gesundheitskursen
stellen wir Ihnen auch private und öffentliche Projekte zur Gesundheitsvorsorge in bestimmten Lebensbereichen vor.

Einige Angebote richten sich an bestimmte Zielgruppen wie Kinder, Frauen, werdende Eltern, Senioren und sozial be-
nachteiligte Bevölkerungsgruppen, andere richten sie sich an alle interessierten Menschen. Keines der Angebote ersetzt
ärztliche oder therapeutische Behandlung. Sie können allerdings helfen, Ihre Gesundheit zu fördern und späteren Er-
krankungen vorzubeugen.

Unser Dank gebührt den zahlreichen Menschen, die Informationen erarbeitet und uns beraten haben. Ohne sie hätte
diese Übersicht über Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg nicht in dieser Form entstehen
können. Wir bedanken uns bei Frau Prof. Dr. med. Jacqueline Müller-Nordhorn und Herrn Dr. med. Marc Nocon, den Mit-
autoren der vormaligen Ausgabe, auf deren Vorarbeit wir aufbauen.

Wir hoffen, die folgenden Informationen können Sie bei der Umsetzung Ihrer Gesundheitsvorsorge unterstützen.
Vorwort der Autoren

Prof. Dr. med. Stefan N. Willich Stefan Kohler, PhD


Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Wissenschaftler am Institut für Sozialmedizin,
Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Epidemiologie und Gesundheitsökonomie
der Charité – Universitätsmedizin Berlin der Charité – Universitätsmedizin Berlin
7
Dr. med. Falk Müller-Riemenschneider
Wissenschaftler am Institut für Sozialmedizin,
Epidemiologie und Gesundheitsökonomie
der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Einleitung

Aufteilung des Hefts

In der Region Berlin-Brandenburg stehen Ihnen eine Im ersten Abschnitt „Ein die Gesundheit stärkender
Vielzahl von Angeboten zur Vorbeugung von Erkran- Lebensstil“ treffen Sie, in kurzer Form, auf eine Ein-
kungen und Stärkung der Gesundheit zur Verfügung. führung und gesundheitliche Ratschläge zu den aus-
Gleichwohl stellen sich Fragen wie: Was genau kann gewählten Themenbereichen Ernährung, Bewegung,
ich für meine Gesundheit tun? Wer bietet einen kos- Stress und Sucht mit dem Schwerpunkt Rauchen.
tenlosen oder -günstigen Gesundheitskurs in meiner
Nähe an? Wie kann ich mein tägliches Umfeld gesün- Im zweiten Abschnitt „Gesundheitskurse“ finden Sie,
der gestalten? nach den Themenbereichen sortiert, ausgewählte Ge-
sundheitskurse der Krankenkassen und weiterer An-
Das vorliegende Heft gibt Ihnen Antwort auf diese bieter sowie Gesundheitskurse, die Sie zeit- und orts-
Fragen. Auf den folgenden Seiten finden Sie Wissens- unabhängig im Internet nutzen können. Darauf folgt
wertes zu Ernährung, Bewegung, Stress und Sucht und eine Übersicht über den Gesundheitssport der Sportver-
eine Übersicht über aktuelle Gesundheitskurse und eine und die Gesundheitskurse der Volkshochschulen.
Gesundheitsprojekte in Berlin und Brandenburg.1
Im dritten Abschnitt „Prävention und Gesundheitsför-
Auf der Internetseite www.praeventionsatlas.de kön- derung in bestimmten Lebensbereichen“ können Sie
nen Sie dieselben zusammengestellten Informationen Aktivitäten der Prävention und Gesundheitsförderung
interaktiv nutzen, nach Schlagwörtern suchen und nachschlagen, die in bestimmten Lebensbereichen
unmittelbar Verweisen folgen oder dieses Heft als PDF stattfinden, wie in der Kindertagesstätte, der Schule,
herunterladen. der Kommune oder am Arbeitsplatz.

Falls die Informationen in diesem Heft Ihnen Ideen Abschnitt vier „Prävention und Gesundheitsförde-
für Ihre persönliche Gesundheitsvorsorge geben, Sie rung für bestimmte Zielgruppen“ stellt Ihnen Gesund-
ein gewünschtes Angebot allerdings nicht unter dem heitsvorsorge, die sich an bestimmte Personenkreise
Namen Ihrer Krankenkasse finden, dann nehmen Sie richtet, vor.
bitte Kontakt zu Ihrer Krankenkasse auf (siehe Anbie-
terverzeichnis in diesem Heft). Der Abschnitt „Weiterführende Informationen“ fasst
zusätzliche Informationsquellen und Anlaufstellen zu-
Ihre Krankenkasse gibt gerne Auskunft über weitere sammen. Die Kontaktdaten der Anbieter, die aktuelle
aktuelle Gesundheitskurse in Ihrer Nähe – auch von Kurs- und Projektinformationen bereithalten, und ein
Einleitung

vielen qualifizierten Anbietern, die in diesem Heft Verzeichnis wichtiger Begriffe zum Nachschlagen fin-
nicht erscheinen. Das Beste ist: Wenn Sie mit Ihrer den Sie in den letzten beiden Abschnitten dieses Hefts.
Krankenkasse über Ihre persönlichen Möglichkeiten
für einen Gesundheitskurs sprechen, erfahren Sie auf
Wunsch ausschließlich deren geförderte Gesundheits-
8 kurse. Das bedeutet für Sie, Ihre Krankenkasse bezu-
Zeichenerklärung
schusst die Kursgebühren zu einem großen Teil.2

Krankenkassen Sportvereine

weitere Anbieter Volkshochschulen


1
Die Inhalte dieses Hefts wurden mit Sorgfalt erstellt. Die Au-
toren übernehmen jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit,
Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. internetbasierte
2
Der Rahmen ist durch Gesetze vorgegeben. Angebote
Auswahlkriterien

Die Auswahl der vorgestellten Kurse und Projekte er- Kosten


folgte unter inhaltlichen, qualitativen und finanziellen Sofern ein Gesundheitskurs den Anforderungen Ihrer
Gesichtspunkten, im Hinblick auf eine potentielle Er- Krankenkasse entspricht, übernimmt diese in der Re-
stattungsfähigkeit fälliger Kursentgelte durch die ge- gel 80 Prozent der Teilnahmegebühren. Für Versicher-
setzlichen Krankenkassen und mit einem Schwerpunkt te, die von der Zuzahlung befreit sind, werden 90 Pro-
bei gemeinnützigen und öffentlichen Anbietern. zent und für Kinder bis 18 Jahren sogar 100 Prozent
der Kursgebühren übernommen.
Inhaltliche Themenbereiche Die Erstattung ist normalerweise auf 75 Euro pro
Prävention umfasst eine Vielzahl von Bereichen: vom Maßnahme beziehungsweise 150 Euro bei Kombinati-
täglichen Zähneputzen, über das Tragen von Fahrrad- onsangeboten begrenzt. Damit die Krankenkasse die
helmen und gesunde Ernährung bis hin zur Teilnahme Kurskosten anteilig übernimmt, müssen Sie an min-
an Vorsorgeuntersuchungen. destens 80 Prozent der Kursstunden teilgenommen
Für den vorliegenden Überblick haben wir uns auf die haben.
Themenbereiche Ernährung, Bewegung, Stress und Oftmals gewähren Anbieter ermäßigte Gebühren für
Sucht, hierbei insbesondere Rauchen, konzentriert. Auszubildende, Arbeitslose, Schüler, Senioren oder
Diese Auswahl ist nicht willkürlich: Übergewicht und Studenten.
Fettleibigkeit (Adipositas), mangelnde körperliche Ak-
tivität, psychische Belastungen und der Konsum von
Tabak sind in der Bevölkerung weit verbreitet und ver-
ursachen entsprechend einen großen Teil der Krank-
heiten und Todesfälle.

Qualität
Es gibt derzeit keine einheitlichen verpflichtenden
Qualitätsmaßstäbe für Angebote der Prävention und
Gesundheitsförderung. Mindeststandard für die Qua-
lität ist eine Zertifizierung von Kursen und Kursanbie-
tern, wie sie etwa von den Krankenkassen gefordert
wird. Ähnliche Anforderungen stellen die Volkshoch-
schulen; zumindest für Kurse, die von Krankenkassen
Einleitung

bezuschusst oder erstattet werden können.


Aus dem umfangreichen Angebot der Sportvereine
haben wir Kurse mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO
GESUNDHEIT ausgewählt. Das Siegel wurde vom Deut-
schen Sportbund in Kooperation mit der Bundesärz-
tekammer eingeführt. Viele Krankenkassen erstatten 9
oder bezuschussen die Kosten für Kursangebote mit
dieser Zertifizierung.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Ein die Gesundheit
stärkender Lebensstil

Ernährung

Ernährung ist ein wichtiger Einflussfaktor auf unser 03 Gemüse und Obst – Nimm „5 am Tag“ …
Wohlbefinden. Essen versorgt unseren Körper mit Genießen Sie 5 Portionen Gemüse und Obst am Tag,
Energie und lebenswichtigen Nährstoffen. möglichst frisch, nur kurz gegart oder auch eine Porti-
on als Saft – idealerweise zu jeder Hauptmahlzeit und
Leider kann falsche Ernährung auch krank machen. auch als Zwischenmahlzeit. Damit werden Sie reichlich
Übergewicht und Fettleibigkeit erhöhen das Risiko mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie Ballaststoffen
für eine Reihe von Erkrankungen. Zu den Wichtigsten und sekundären Pflanzenstoffen (z.B. Karotinoiden,
zählen: Herzinfarkt, Diabetes und Rückenbeschwerden. Flavonoiden) versorgt.
Andauerndes Untergewicht kann den menschlichen
Körper schwächen, zu Mangelerscheinungen und Ver- 04 Täglich Milch und Milchprodukte, ein- bis zweimal in
langsamung des Stoffwechsels führen. der Woche Fisch; Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in
Maßen
Über-/Untergewicht entsteht, wenn wir dauerhaft Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe,
mehr/weniger Kalorien zu uns nehmen, als unser wie zum Beispiel Kalzium in Milch, Jod, Selen und
Körper zur Verrichtung seiner täglichen Aufgaben Omega-3-Fettsäuren in Seefisch. Fleisch ist wegen des
braucht. Der Kalorienbedarf hängt von verschiedenen hohen Beitrags an verfügbarem Eisen und an den
Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter, Geschlecht Vitaminen B1, B6 und B12 vorteilhaft. Mengen von
und vor allem von der körperlichen Aktivität. 300–600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche reichen
Als grobe Richtgröße gilt, dass Erwachsene einen hierfür aus. Bevorzugen Sie, vor allem bei Fleischer-
täglichen Kalorienbedarf von zirka 2.000 Kalorien ha- zeugnissen und Milchprodukten, fettarme Produkte.
ben – Männer in der Regel etwas mehr, Frauen etwas
weniger. 05 Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel
Fett liefert lebensnotwendige (essenzielle) Fettsäuren
Als Grundlage einer gesunden Ernährung, unter Be- und fetthaltige Lebensmittel enthalten auch fettlös-
achtung des täglichen Kalorienbedarfs, hat die Deut- liche Vitamine. Fett ist besonders energiereich, daher
sche Gesellschaft für Ernährung 10 Empfehlungen* kann zu viel Nahrungsfett Übergewicht fördern. Zu
ausgesprochen: viele gesättigte Fettsäuren erhöhen das Risiko für
Fettstoffwechselstörungen, mit der möglichen Fol-
01 Vielseitig essen ge von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Bevorzugen Sie
Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt. Merkmale einer pflanzliche Öle und Fette (z.B. Raps- und Sojaöl und
Ernährung

ausgewogenen Ernährung sind eine abwechslungs- daraus hergestellte Streichfette). Achten Sie auf un-
reiche Auswahl, geeignete Kombination und ange- sichtbares Fett, das in Fleischerzeugnissen, Milchpro-
messene Menge nährstoffreicher und energiearmer dukten, Gebäck und Süßwaren sowie in Fast-Food-
Lebensmittel. und Fertigprodukten meist enthalten ist. Insgesamt
60–80 Gramm Fett pro Tag reichen für einen Erwach-
10 02 Reichlich Getreideprodukte – und Kartoffeln senen aus.
Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken (jeweils am besten
aus Vollkorn) sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett,
aber reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemen-
te sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Verzehren Sie diese Lebensmittel mit möglichst fettar-
men Zutaten. *www.dge.de/pdf/10-Regeln-der-DGE.pdf

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


06 Zucker und Salz in Maßen
Verzehren Sie Zucker und Lebensmittel bzw. Getränke,
die mit verschiedenen Zuckerarten (z.B. Glukosesirup)
hergestellt wurden, nur gelegentlich. Würzen Sie kre-
ativ mit Kräutern und Gewürzen und wenig Salz. Ver-
wenden Sie Salz mit Jod und Fluorid.

07 Reichlich Flüssigkeit
Wasser ist lebensnotwendig. Trinken Sie jeden Tag
rund 1,5 Liter Flüssigkeit. Bevorzugen Sie Wasser –
ohne oder mit Kohlensäure – und andere kalorienar-
me Getränke (kalorienreich sind: alkoholische Geträn-
ke, Fruchtsäfte, die Mehrzahl der Softdrinks, Kaffee/
Tee mit Milch oder Zucker). Alkoholische Getränke
sollten nur gelegentlich und nur in kleinen Mengen
konsumiert werden.

08 Schmackhaft und schonend zubereiten


Garen Sie die jeweiligen Speisen bei möglichst nied-
rigen Temperaturen, soweit es geht kurz, mit wenig
Wasser und wenig Fett – das erhält den natürlichen
Geschmack, schont die Nährstoffe und verhindert die
Bildung schädlicher Verbindungen.

09 Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie Ihr Essen


Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen. Auch das Auge
isst mit. Lassen Sie sich beim Essen Zeit. Das macht
Spaß, regt an vielseitig zuzugreifen und fördert das
Sättigungsempfinden.

10
Ernährung

Achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie


in Bewegung
Ausgewogene Ernährung, viel körperliche Bewegung
und Sport (30–60 Minuten pro Tag) gehören zusam-
men. Mit dem richtigen Körpergewicht fühlen Sie sich
wohl und fördern Ihre Gesundheit. 11

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegung

Da uns die Technik heutzutage viele Arbeiten ab- 03 Bewegungsapparat


nimmt, ist die Notwendigkeit, körperlich anstren- Durch regelmäßige Bewegung werden Knochen, Seh-
gende Arbeiten durchzuführen oder sich zu bewe- nen und Muskulatur gestärkt und somit weniger ver-
gen, sehr gering. An Stelle körperlicher Bewegung im letzungsanfällig. Dadurch vermag körperliche Aktivität
Alltag tritt die Fortbewegung mit Auto, öffentlichen beispielsweise Beschwerden vorzubeugen, die durch
Verkehrsmitteln, Rolltreppen und Fahrstühlen. Auch langes Sitzen am Arbeitsplatz entstehen können.
die tägliche Arbeit wird heute von vielen Menschen
im Sitzen durchgeführt. 04 Immunsystem und Wohlbefinden
Durch regelmäßige Bewegung stärken Sie Ihr Abwehr-
Alltagsaktivitäten sind jedoch die Grundlage eines ak- system. Ihr Körper wird weniger anfällig gegenüber
tiven, gesundheitsfördernden Lebensstils. Jeder sollte Erkältungen und anderen Erkrankungen. Bewegung
versuchen, an den meisten, im besten Fall an allen Ta- wirkt außerdem entspannend und hilft, Stress abzu-
gen der Woche für mindestens 30 Minuten körperlich bauen. Die Stimmung verbessert sich zusammen mit
aktiv zu sein. Diese 30 Minuten können sich auch aus Ihrem allgemeinen Wohlbefinden.
kleineren Einheiten mit einer Dauer von nur etwa 10
Minuten zusammensetzen. 05 Gesünder und länger leben
Wenn Sie regelmäßig körperlich aktiv sind, werden
Durch bewussten Verzicht auf Lift und Rolltreppe zahlreiche Organe Ihres Körpers trainiert, durchblutet,
zugunsten von Treppensteigen können Sie einfach mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Dies führt zu
und effektiv Bewegung in den Alltag einbauen, da es einer Senkung des Risikos für Erkrankungen des Herz-
praktisch überall Treppen gibt. Besonders wichtig ist Kreislauf-Systems, Stoffwechsels, Bewegungsapparates
es, Geduld zu haben. Ihr Körper braucht Zeit, um sich sowie von Krebserkrankungen.
auf ein erhöhtes Aktivitätsniveau einzustellen. Nach
dieser Eingewöhnung empfinden viele Menschen na- Diese gesundheitlichen Effekte gelten nahezu aus-
türliche Freude bei regelmäßiger Bewegung. nahmslos. Unabhängig von Alter und gegenwärtiger
Fitness stärkt regelmäßige Bewegung deshalb die Ge-
Regelmäßige Bewegung und Aktivität wirken sich po- sundheit und erhöht die Lebenserwartung.
sitiv auf folgende Bereiche der Gesundheit aus:
Die körperliche Belastung sollte langsam und regelmä-
01 Körpergewicht ßig erhöht werden. Besonders anfangs sollte die kör-
Bewegung

Durch regelmäßige Bewegung benötigen Sie mehr perliche Belastung nicht zu hoch sein und nur leichtes
Energie, es werden mehr Kalorien verbraucht und die Schwitzen verursachen. Gleichzeitig sollte man noch
Fettverbrennung wird gesteigert. Langfristig führt gut in der Lage sein, sich während der Aktivität zu
dies dazu, dass Sie Gewicht verlieren, sofern Ihre Kalo- unterhalten.
rienaufnahme nicht ansteigt.
12 Menschen mit bestehenden Erkrankungen oder über
02 Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems 65-jährige, sollten sich vor Steigerung der körperli-
Durch regelmäßige Bewegung wird der Herzmuskel chen Aktivität bei einem Arzt vorstellen, um ihre indi-
gekräftigt, die Durchblutung von Herz, Gehirn und viduellen körperlichen Stärken und Grenzen abzuklä-
Muskulatur verbessert, der Blutdruck gesenkt. ren. Konsultieren Sie ebenfalls einen Arzt, wenn Sie
Unwohlsein im Zuge einer Steigerung Ihrer körperli-
chen Aktivität empfinden.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegung

13

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stress

Stress ist eine Reaktion auf körperliche und psychische 01 Bewegung


Belastungen. Die Anzeichen von Stress, der oft als un- Neben allen anderen positiven Wirkungen auf die
angenehm empfunden wird, sind äußerst unterschied- Gesundheit, ist Sport auch ein hervorragendes Mittel,
lich. Häufig reagiert der Körper mit Kopfschmerzen, Stress abzubauen. Wählen Sie eine Sportart, die Sie re-
körperlichen Verspannungen, Magen-Darm Beschwer- gelmäßig ausüben können und wollen, denn nur dann
den, Schlafstörungen oder psychischen Symptomen, ist Bewegung gegen Stress wirksam.
wie Unruhe oder Gereiztheit. Oft verstärkt Stress an-
dere ungesunde Verhaltensweisen, wie Alkoholkon- 02 Schlaf
sum, Fehlernährung oder Rauchen. Um zu entspannen ist es wichtig, gut zu schlafen. Tipps
für guten Schlaf sind regelmäßige Einschlafzeiten, eine
Bei andauerndem Stress kann es passieren, dass Kör- ruhige, nicht zu warme oder kalte Umgebung.
per und Geist auch in Ruhephasen nicht mehr ent-
spannen können. Stress führt dann zu Erschöpfung, 03 Positiv denken
Hilflosigkeit und Rückzug, einem Zustand, der unter Hier geht es darum, die persönliche Bewertung von
dem Schlagwort „Burn-Out“ bekannt wurde. Stress zu ändern. Welche Aufgaben sind wirklich wich-
tig? Ist das, was mich heute stresst, auch in einem Jahr
Es gibt Maßnahmen, Stress zu reduzieren. Der Schlüs- noch von Bedeutung?
sel zu einer erfolgreichen Stressbewältigung im Alltag Genießen Sie, was Ihnen Freude macht.
ist es, eine gelassenere Haltung zu unveränderlichen
Belastungen zu finden und für regelmäßige Entspan- 04 Entspannung
nung zu sorgen. So einfach das klingt – für viele ist Es gibt eine Reihe von speziellen Entspannungsverfah-
genau dies eine Herausforderung. Gewohnte Verhal- ren, wie autogenes Training, Qi Gong oder progressive
tens- und Denkweisen ändern sich nicht von heute auf Muskelentspannung. Wie beim Sport ist es hier wich-
morgen. Allerdings kann man schon mit einfachen tig, dass Sie die Verfahren regelmäßig ausüben.
Mitteln große Wirkungen erzielen:
05 Gespräche
Sprechen Sie mit Ihrer Familie, Freunden, Kollegen,
anderen Menschen aus Ihrem Umfeld und/oder einem
Therapeuten über die Möglichkeiten mit Ihren Belas-
tungen umzugehen. Ein Gespräch kann sowohl bei
der Umgestaltung veränderlicher Belastungen als auch
im Umgang mit unveränderlichen Belastungen helfen.
Stress

14

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stress

15

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Suchtmittel

„Sucht ist kein Randproblem in der Gesellschaft, son- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die häufigsten Todesur-
dern betrifft viele Menschen in Deutschland. Mit dem sachen in Deutschland. Dies hat zur Folge, dass Rau-
Begriff Sucht sind nicht nur die Abhängigkeitserkran- cher mehrere Jahre früher als Nichtraucher versterben.
kungen gemeint, sondern die Gesamtheit von riskan- Zigaretten mit niedrigerem Nikotin- und Teergehalt
ten, missbräuchlichen und abhängigen Verhaltenswei- sind nicht weniger gesundheitsschädlich, da Raucher
sen in Bezug auf Suchtmittel (legale wie illegale) und den Nikotinmangel oftmals durch intensiveres Inhalie-
nichtstoffgebundene Verhaltensweisen (wie Glücks- ren und einen höheren Konsum ausgleichen.
spiel und pathologischer Internetgebrauch). Sucht (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
ist häufig mit dramatischen persönlichen Schicksalen www.rauchfrei-info.de)
verbunden. Sie betrifft ebenso beteiligte Familienan-
gehörige, Freundinnen und Freunde oder Kollegin- 02 Passivrauchen – ein unterschätztes Gesundheitsrisiko
nen und Kollegen. Abhängigkeitserkrankungen sind Es gibt kein ungefährliches Rauchen: Der Tabakrauch,
schwere chronische Krankheiten, die zu erheblichen der beim Passivrauchen eingeatmet wird, enthält die
gesundheitlichen Beeinträchtigungen und vorzeitiger gleichen giftigen und krebserzeugenden Substanzen
Sterblichkeit führen können.“ wie der vom Raucher inhalierte Rauch. Deshalb hat
(Bundesministerium für Gesundheit: Passivrauchen ebenfalls erhebliche gesundheitliche
www.bmg.bund.de > Themen von A-Z > Drogen und Folgen für alle, die Tabakrauch aus der Raumluft ein-
Sucht) atmen. (Deutsches Krebsforschungszentrum, Passiv-
rauchen und gesundheitliche Folgen:
Beratung- und Behandlungsangebote können einer www.tabakkontrolle.de)
Sucht vorbeugen, gesundheitsschädlichen Konsum
reduzieren und Hilfen zum Ausstieg geben. Ein Leben Kinder reagieren besonders empfindlich auf die Gift-
ohne Sucht ist selbstbestimmter und gesünder. stoffe im Tabakrauch. Ihr Körper befindet sich in der
Entwicklung und ihre Organe können schnell schwer
Der Verzicht auf Suchtmittel, wie Alkohol, Drogen, Ta- geschädigt werden. Aufgrund der höheren Atemfre-
bak und viele andere, stärkt zu jedem Zeitpunkt Ihre quenz nehmen Kinder beim Passivrauchen die Schad-
Gesundheit und gibt Ihnen mehr Selbstbestimmung stoffe des Tabakqualms in höherer Konzentration als
für Ihr Leben. Ein Ausstieg kann allerdings viele An- Erwachsene auf. „So atmet ein Kind in einem ver-
läufe erfordern: Nutzen Sie Beratungs- und Behand- qualmten Raum pro Stunde so viele Schadstoffe ein,
lungsangebote – bis zu Ihrem persönlichen Verzicht als würde es selber eine Zigarette rauchen.“
auf das/die Suchtmittel. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Rauchen

www.kindergesundheit-info.de)

Rauchen, Passivrauchen Auch Raucher atmen zusätzlichen Rauch passiv ein:


Dieser entsteht beim Verglimmen der Zigarette zwi-
16 01 Rauchen schädigt fast alle Organe Ihres Körpers schen den Zügen sowie aus den wieder ausgeatmeten
Rauchen beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht Bestandteilen des Rauchs.
so die Anfälligkeit für Infektionen. Viele Krankheiten
dauern bei Rauchern länger als bei Nichtrauchern. 03 Rauchen ist eine Sucht
Rauchen erhöht das Risiko für Asthma, Impotenz, Rau- Wird der regelmäßige Nachschub an Nikotin nicht ein-
cherbeine, Magen-Darm Erkrankungen und weitere gehalten, kommt es wie bei Alkoholikern oder Heroin-
Krankheiten. Zudem verursacht Rauchen Krebs und abhängigen zu Entzugssymptomen. Dazu zählen etwa

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Fagerström Test

Wann nach dem Aufstehen rauchen Sie Ihre


erste Zigarette?

innerhalb von Minuten 3

Bis 30 Minuten 2

31 bis 60 Minuten 1

nach 60 Minuten 0

Finden Sie es schwierig, an Orten, wo das Rauchen


verboten ist (z.B. Kirche, Bücherei, Kino usw.) das
Rauchen zu unterlassen?
Nervosität und Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Ja 1
Schlaflosigkeit und gesteigerter Appetit. Die Art und
Nein 0
Ausprägung der Entzugssymptome ist individuell ver-
schieden und hängt von der Stärke des Suchtverhal- Auf welche Zigarette würden Sie nicht
tens ab. Ein einfacher Test zur Abhängigkeit von Niko- verzichten wollen?
tin ist der Fagerström Test (siehe Kasten rechts).
Die erste am Morgen 1
04 Mit dem Rauchen aufzuhören ist nicht leicht, aber Andere 0
erreichbar
Viele Menschen schaffen es, mit dem Rauchen aufzu- Wie viele Zigaretten rauchen Sie im
hören. Fassen Sie Mut nun aufzuhören und dieses Ziel allgemeinen pro Tag?
weiter zu verfolgen, selbst wenn es mehrerer Anläufe Bis 10 0
bedarf. Glauben Sie daran, dass auch Sie ein zufrie-
dener Nichtraucher werden können. Der Trend zum 11 bis 20 1
Nichtrauchen ist laut einer neuen Studie der Bundes- 21 bis 30 2
zentrale für gesundheitliche Aufklärung ungebro-
chen. Es gibt eine Reihe von Hilfsmitteln, Tipps und 31 und mehr 3
Tricks, die Sie dabei unterstützen können. Rauchen Sie am Morgen im Allgemeinen
mehr als am Rest des Tages?
05 Ein rauchfreies Umfeld
unterstützt das Nichtrauchen Ja 1
Ein rauchfreies Umfeld kann es für Sie leichter ma- Nein 0
Rauchen

chen, mit dem Rauchen aufzuhören oder nicht zu rau-


chen. Bitten Sie deshalb Menschen, in Ihrem Beisein, Kommt es vor, dass Sie rauchen, wenn Sie krank
nicht zu rauchen oder mit Ihnen das Rauchen aufzu- sind und tagsüber im Bett bleiben müssen?
hören. Freunde und Bekannte versuchen oftmals, bei Ja 1
einem Bestreben gesünder zu leben mitzuhelfen. Sie 17
können auch Arbeitskreise oder Initiativen wie „Fri- Nein 0
sche Luft für Berlin“ (www.frische-luft-fuer-berlin.de Ihre Punkteanzahl: ____
> Mitmachen) unterstützen, die sich um eine Erwei-
terung der rauchfreien Umfelder bemühen, um bei- 0-2 Punkte: keine bzw. nur sehr geringe Nikotinabhängigkeit
spielsweise öffentliche Räume, Gastronomie oder Ein- 3-4 Punkte: geringe Nikotinabhängigkeit
gänge von Krankenhäusern rauchfreier zu gestalten. 5-10 Punkte: mittlere bis hohe Nikotinabhängigkeit

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitskurse
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen Beispiele für Prävention und Gesundheitsförderung vor, die allen Interessenten
oder bestimmten Zielgruppen offen stehen.

Ernährungskurse

Gesunde Ernährung

AOK Nordost: AOK Nordost:


After Work Kochen für junge Leute Kochen preiswert, gesund und gut
Im Kurs werden beim gemeinsamen Kochen alltags- In diesem Kurs wird gezeigt, dass eine gesunde Küche
taugliche Tipps und Tricks zur ausgewogenen fettar- nicht zeitaufwendig und teuer sein muss. Anhand all-
men Ernährung vermittelt und ausprobiert. tagstauglicher Rezepte werden verschiedene Gerichte
ausprobiert, die keine langen Einkaufslisten benöti-
AOK Nordost: gen, schnell zubereitet, preisgünstig, schmackhaft und
Ernährung für Frauen ab Mitte 40 ausgewogen sind.
Die Zeit der Wechseljahre ist eine Lebensphase, in der
der weibliche Körper sich grundlegend verändert. Es Deutsche Angestellten-Krankenkasse:
geht nicht nur um hormonelle Umstellungsprozesse SAFARIKIDS-Fitfood
sondern auch um neue Gesundheitsrisiken, wie zum Kein Kind muss auf Pizza, Pommes und Co vollends
Beispiel Übergewicht und Osteoporose. verzichten. Jedoch steigert gesünderes, leckeres Essen
die Leistungsfähigkeit in der Schule, im Beruf und in
Techniker Krankenkasse: der Freizeit. Bei SAFARIKIDS wird vermittelt, welche
Familienbande – Wochenendangebot für die ganze Lebensmittel Kindern gut tun: 12 Kursstunden für
Familie Kinder von 8–12 Jahren und 4 Kursstunden für deren
Bei diesem Wochenendangebot können Sie zwischen Eltern. Kinder und Eltern lernen spielerisch, wie sie
den folgenden Schwerpunkten wählen: „Ernährung gutes Essen und Trinken und körperliche Aktivität in
und Entspannung“ oder „Bewegung und Entspan- den Alltag einbinden können. Dabei geht es darum die
nung“. Sie werden in familiengerechten Räumlich- Fähigkeiten und Begabungen der Familie zu fördern.
keiten in einer landschaftlich reizvollen Umgebung Das Programm besteht aus zwei Bausteinen: dem
untergebracht und erhalten gesunde und schmackhaf- Bewegungsprogramm SAFARI-TurnKids und dem Er-
te Vollverpflegung. Ein Team aus Experten für Ernäh- nährungsprogramm SAFARIKIDS-FitFood. Ideal ist es,
rung, Bewegung, Psychologie und Pädagogik führt Sie wenn die Familie beide Kurse besucht. Der Bewe-
durch das Programm. gungs- und Ernährungsbaustein sind aber eigenständi-
ge Kurse und können daher auch einzeln oder zeitver-
AOK Nordost: setzt besucht werden.
Gesundheitskurse

Kochen für Kinder und deren Eltern oder Großeltern – www.dak-safarikids.de


in den Ferien
Ein Kochkurs, der Aktivitäten zwischen Eltern, Großel-
tern und Kindern fördert. Im Kurs soll Lust auf gesun-
des, vollwertiges Essen gemacht sowie Mangel- und
Fehlernährung vorgebeugt werden. Es wird gezeigt,
wie man den eigenen Ideen freien Lauf lässt und aus
18 wenigen Zutaten ein schmackhaftes Essen zubereitet.
Der Kurs soll Familien dazu befähigen sich eigenver-
antwortlich gesund zu ernähren.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Ernährungskurse

Alle Krankenkassen:
Vollwertige Ernährung – Ernährungsberatung
Erlernen einer vollwertigen, ausgewogenen Ernäh-
rung in einem Gruppenernährungskurs. Dabei werden
aktuelle ernährungsmedizinische Empfehlungen ver-
mittelt, die gezielt ernährungsbedingten Gesundheits-
störungen vorbeugen sollen. Es werden Informationen
und Anleitungen gegeben, wie die Teilnehmenden ihr
Gewicht halten oder reduzieren können. Weiterhin
bekommen die Teilnehmenden Hilfe, um bei der Um-
stellung ihrer Essgewohnheiten weder Hungern noch
auf Genuss verzichten zu müssen. Dabei kann auch
auf spezielle Probleme und Bedürfnisse, wie etwa Er-
nährung in den Wechseljahren, eingegangen werden.

KHK Allianz, Techniker Krankenkasse:


Von der Milch zum Brei – Säuglingsernährung
Sie bekommen wichtige Informationen über die be-
darfsgerechte Ernährung eines Säuglings und erfahren,
worauf Sie bei Gläschenkost und anderen Fertigpro-
dukten achten müssen. Sie erhalten einen Ernährungs-
plan für das erste Lebensjahr sowie verschiedene Brei-
rezepte. Auch vegetarische Ernährung und das Füttern
allergiegefährdeter Babys wird besprochen.

AOK Nordost:
Was Babys gerne essen
Durch einen ausgewogenen Speiseplan ihres Kleinkin-
Gesundheitskurse

des können Eltern entscheidend dazu beitragen er-


nährungsbedingten Erkrankungen, wie Fettleibigkeit
und Diabetes mellitus, die sich bereits im Kindesalter
manifestieren können, entgegenzuwirken. Im Kurs
der AOK werden die Grundlagen der gesunden Baby-
kost gemäß dem neuesten wissenschaftlichen Stand in
drei Schritten erläutert: Stillen-Muttermilch, Flaschen-
nahrung, Getränke. Einführung der Beikost. Empfeh- 19
lung zur Vorbeugung von Allergien.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Ernährungskurse

Ernährung bei
Gewichtsproblemen

AOK – Die Gesundheitskasse: AOK Nordost:


Gesund-Genießen-App Abnehmen und mehr für Senioren
Über die Gesund-Genießen-App der AOK stehen Ihnen In einem Beratungsteil lernen Sie, Ernährungsge-
mehr als 1.000 Rezepte zum Kochen und Backen zur wohnheiten Schritt für Schritt zu ändern. In einem
Auswahl. Das Anwendungsprogramm für Smartpho- Bewegungsteil erlernen Sie sportliche Betätigung mit
nes oder Tablet-Computer verbindet gesunde Ernäh- einfachen Übungen. Ziel ist es, Ausdauer, Kraft und
rung und leckeres Essen. Beweglichkeit zu steigern.
Sie können die Gerichte anhand der Zubereitungs-
zeit oder nach Kategorien, wie Geflügel, Pasta oder Alle Krankenkassen:
Hauptspeise, auswählen. Lieblingsgerichte können Ernährungsberatung zur Gewichtsreduktion
abgespeichert, bewertet oder per Email an Freunde In Einzel- oder Gruppenberatungen wird das Ernäh-
weitergeleitet werden. Als Einkaufshelfer erlaubt ein rungsverhalten analysiert und es wird versucht her-
integrierter Einkaufszettel Zutaten zu löschen, die in auszufinden, wie dieses verändert werden kann. Die
Ihrer Küche vorrätig sind. Eine Supermarktsuche ist Ernährung soll in kleinen Schritten auf eine kalorien-
in der App integriert. Digitale Eieruhr und ein Body- reduzierte und gesunde Mischkost umgestellt wer-
Mass-Index Rechner runden die App ab. den. Personen mit Gewichtsproblemen sollen lernen
www.aok.de/portale/bundesweit/wunschgericht bewusst zu essen, um einen langfristigen Erfolg zu
erzielen und ein dauerhaftes Wohlfühlgewicht zu er-
Techniker Krankenkasse: reichen.
Online Gesundheitscoach
Neben den klassischen Kursen bietet die TK ihren Ver- Deutsche Angestellten-Krankenkasse:
sicherten auch sogenannte interaktive Online-Trainer. Übergewichtige Kinder und Jugendliche
Der Gesundheitscoach ist ein persönlicher Betreuer in Für stark übergewichtige Kinder und Jugendliche
Gesundheitsfragen und setzt sich aus den folgenden hat die DAK ein spezielles Angebot auf der westfrie-
Trainingsprogrammen zusammen: Antistresscoach, Di- sischen Insel Sylt eingerichtet. Die Fachklinik „Haus
abetescoach, Ernährungscoach, Fitnesscoach, Motivati- Quickborn“ ist modern und jugendgerecht eingerich-
onscoach, Nichtrauchercoach und Walkingcoach. tet, liegt nur fünf Minuten vom Strand entfernt und
www.tk.de > Suchbegriff „Ernährungscoach“ bietet einen abwechslungsreichen Aufenthalt.
Gesundheitskurse

Betriebskrankenkassen,
Innungskrankenkassen, Knappschaft:
VollSchlank für Kids – Kinderpräventionskurs
Dieser dreimonatige Präventionskurs hat zum Ziel, das
Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen
zu verbessern. Über das Besprechen der Grundlagen
20 gesunder Ernährung wird versucht das Körpergewicht
langfristig zu stabilisieren oder zu reduzieren. Prakti-
sches Training, wie Speisenzubereitung und Einkaufs-
beratung sowie das Einbeziehen der Eltern, sollen
eine dauerhafte Umsetzung unterstützen.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Ernährungskurse

Deutsche Gesellschaft für Ernährung:


CURRICULUM Ernährungsberatung
Durch Ernährungsaufklärung und Qualitätssicherung
in der Ernährungsberatung und -erziehung fördert die
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) vollwerti-
ge Ernährung. Anhand wissenschaftlicher Bewertung
gibt die DGE Empfehlungen ab, insbesondere durch:
Publikation des Ernährungsberichtes, Herausgabe von
Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr, Herausgabe
von Beratungs-Standards, Leitlinien und Stellungnah-
men. Die DGE führt ein regionales Verzeichnis DGE
qualifizierter ErnährungsberaterInnen.
www.dge.de

CHAMP Charité Ambulanz für


Prävention und integrative Medizin:
Gesund Essen und Abnehmen
Sie wollen endlich gesund essen und abnehmen, aber
es gelingt Ihnen einfach nicht? Sie wissen eigentlich,
wie es geht und tun es trotzdem nicht? Dieser Kurs
zeigt Ihnen Strategien für gesundes und langfristiges
Abnehmen und gibt Tipps zum Umgang mit der in-
neren Motivation, damit Ihre guten Vorsätze endlich
Wirklichkeit werden.
CHAMP ist eine Forschungsambulanz der Charité. Alle
Präventionsangebote werden wissenschaftlich beglei-
tet und evaluiert.
Gesundheitskurse

M.O.B.I.L.I.S.:
Gewichtsreduktionsprogramm für
stark übergewichtige Personen
M.O.B.I.L.I.S. richtet sich an stark übergewichtige Er-
wachsene (BMI 30–40), die abnehmen wollen und
zugleich bereit sind, ihren Lebensstil dauerhaft zu
verändern. Das Programm erstreckt sich über ein Jahr
und besteht aus Bewegungs-, Ernährungs- und psy- 21
chologischen Einheiten. Die Teilnehmenden erhalten
theoretische Informationen und praktische Übungen
in Gruppensitzungen und als Aufgaben für zu Hause.
www.mobilis-programm.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Ernährungskurse

RICHTIG ESSEN INSTITUT Berlin, Deutsche Angestellten-Krankenkasse:


diverse Krankenkassen: EAT Mail – Online Coaching
Abnehmen mit dem ICH-Faktor – Entspannt Gewicht reduzieren durch besseres Essen
Online Ernährungskurs – ohne Diät und Kalorienzählen. Mit dem Online
Das Beratungskonzept „Abnehmen mit dem ICH-Fak- Coaching Programm EAT Mail erhalten Sie jede Wo-
tor“ versteht sich als Selbstlernprogramm. Durch die che eine spannende Aufgabe zum Thema „Essen und
Eingabe des aktuellen Gewichts wird ermittelt, ob der Genießen“. Das Online Coaching-Programm enthält:
Interessent für das Programm geeignet ist. Das Pro- interaktive Tests, Übungen für Ihren Alltag, eine Viel-
gramm dauert 12 Levels, die 12 Wochen entsprechen. zahl an Informationen, die Möglichkeit Fachfragen
Die Teilnehmer werden Woche für Woche in die zu stellen und sich mit anderen Teilnehmern auszu-
Ernährungsumstellung eingeführt. Begleitende Un- tauschen. Das Programm ist auf eine Dauer von 14
terlagen, wie Ernährungspläne, Checks, individuelle Wochen ausgelegt und wird Ihnen schrittweise helfen,
Tagespläne, Einkaufslisten mit Tipps, sowie weite- das eigene Essverhalten aus verschiedenen Blickwin-
re unterstützende Infos und Tests, unterstützen den keln heraus besser wahrzunehmen und schließlich
Lernerfolg. Per Info-Hotline steht dem Teilnehmer ein zum Positiven zu verändern.
RICHTIG ESSEN-Berater zur Verfügung. www.dak.de/dakonlinecoaching
www.ich-faktor.de

HausMed:
Coach Leichter leben
HausMed bietet in Zusammenarbeit mit dem Deut-
schen Hausärzteverband internetbasierte Gesundheits-
kurse an. Falls Ihr Hausarzt sich zur Betreuung regis-
triert hat, steht auch die Variante „PraxisCoach“ zur
Verfügung, bei der Ihre Hausarztpraxis das Abnehmen
begleiten und Sie motivieren kann.
Der online Kurs „Leichter leben“ hilft Ihnen dabei,
gesund abzunehmen – nachhaltig und ohne Jo-Jo-Ef-
Gesundheitskurse

fekt. Das 12-Wochen-Abnehmprogramm ist zeit- und


ortsunabhängig im Internet verfügbar. Mit einfachen
Übungen verändern Sie Schritt für Schritt Ihr Ernäh-
rungs- und Bewegungsverhalten. Jede Woche erhalten
die Teilnehmer Tipps und lernen durch Übungen, täg-
liche SMS-Erinnerungen und persönliche Rückmeldun-
gen, Ihr Ernährungsverhalten nachhaltig umzustellen.
22 Durch einen auf den persönlichen Bedarf abgestimm-
ten Abnehmplan und individualisierte Inhalte ist das
Coaching auch für Diabetiker und Bluthochdruck-Pati-
enten geeignet.
www.hausmed.de/hausmedcoach/leichter-leben

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Ernährungskurse

Gesundheitskurse

23

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung
Bewegung, Laufen,
Nordic Walking, Walking

Deutsche Angestellten-Krankenkasse: BKK VBU:


Ausdauertraining GesundheitsCoaching
Schwerpunkt des Kurses ist die Anleitung zu regelmä- Dieser Kurs verbindet sportwissenschaftliche und
ßigem Training, je nach Alter und Leistungsfähigkeit psychologische Erkenntnisse. Durch ein gezieltes Coa-
als Walking oder Jogging. Die Teilnehmenden sollen ching verändern die Teilnehmer ihre Bewusstseinslage
lernen, sich richtig einzuschätzen und Handlungs- und finden in vielfältigen Bewegungsangeboten ihren
kompetenzen für ihr eigenes Training zu entwickeln. individuellen Weg zur Gesundheit. Basierend auf
Umfangreiche Informationen rund um das Thema Ge- Selbststeuerungsstrategien sind die Teilnehmer auch
sundheit und Ausdauersport, Ernährung und Beklei- nachhaltig in der Lage situativ gesundheitsbezogen
dung ergänzen das Programm. zu agieren. Der Kurs beinhaltet Elemente aus dem
Bereich Ausdauer- und Krafttraining sowie Stressma-
AOK Nordost: nagement. Außerdem werden Grundlagen der Ernäh-
Bewegt Abnehmen rungswissenschaft vermittelt.
Im Mittelpunkt des Kurses steht ein umfassendes und
abwechslungsreiches Training von Ausdauer, Kraft, AOK Nordost, Betriebskrankenkassen, Innungskran-
Beweglichkeit, Koordinations- und Entspannungs- kenkassen, Knappschaft:
fähigkeit. Jolinchens Bewegungskiste –
Bewegungstraining für Kinder
Techniker Krankenkasse: Bei diesem Kurs geht es um die Förderung der kleinen
Bewegte Familie Persönlichkeiten durch vielfältige Körper-, Bewegungs-,
In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie die natürliche Be- Raum- und Sozialerfahrungen. Der Kurs leistet einen
wegungsfreude Ihres Kindes unterstützen können. Beitrag zur Entfaltung der Bewegungsfreude bei Kin-
Sie erfahren, wie Sie Partner, Vorbild und Mitspieler dern. Das Bewegungsprogramm ist weniger durch
sein, gemeinsam mit dem Kind Spielideen entwickeln Anleitung als vielmehr durch freies Bewegen gekenn-
und so die gesunde Entwicklung Ihres Kindes fördern zeichnet. Um den Kindern das nötige Sicherheitsge-
können. Auch die Eltern profitieren vom Kurs, denn fühl zu geben, werden Rituale in den Kursablauf ein-
Bewegung fördert die Gesundheit in jeder Altersgrup- gebaut (z.B. ein Lied singen). Es gibt schräge Ebenen
pe und beugt Krankheiten vor. zum Klettern oder Rutschen sowie eine Matratzenwie-
Gesundheitskurse

se. Die Schulung des Wahrnehmungsvermögens er-


AOK – Die Gesundheitskasse: folgt durch Tast- und Sinnesübungen. Jede Stunde hat
Frühstückslauf – Lauftraining ein spezielles Thema (z.B. Bälle, Schwungtuch).
Der Frühstückslauf richtet sich an alle, die Spaß am
Laufen haben, sich Fit halten möchten, einfach nur Deutsche Angestellten-Krankenkasse:
einen Einstieg in die Bewegung suchen oder auch ihr SAFARI-TurnKids – mehr Bewegung für Kinder
Gewicht reduzieren möchten. Die Treffpunkte sind: Kinder sitzen heute viel: in der Schule, vor dem Fern-
24 jeden Samstag um 9:00 Uhr vor dem Mommsenstadion sehen oder dem Computer. Die Folgen sind Überge-
in Charlottenburg, Waldschulallee 34; jeden Donners- wicht, eine schlechte körperliche oder geistige Leis-
tag um 18:00 Uhr am FEZ in Köpenick, An der Wuhl- tungsfähigkeit. Das Programm SAFARIKIDS mit dem
heide 197. Bewegungsprogramm SAFARI-TurnKids will Kindern
(Teilnahmekarte für nicht AOK-Versicherte: 12 Euro im Alter von 8–12 Jahren helfen, wieder mehr Spaß an
für 4 Treffen, Info-Telefon: 0800. 265 33 33) körperlicher Aktivität und Sport zurückzugewinnen.
fruehstueckslauf.jkrunning.de Auch die Eltern werden dabei mit einbezogen.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

Die DAK setzt dieses 12-wöchige Kursprogramm zu-


sammen mit Vereinen des Deutschen Turner-Bunds
um. Kontaktdaten der anbietenden Vereine und Kurs-
leiter für SAFARI-TurnKids können über die Service-
zentren der DAK erfragt werden.
www.dak.de > Familien > Kids > Safarikids

Alle Krankenkassen:
Walking und Nordic Walking
In diesen Kursen soll eine Entlastung des Bewegungs-
apparates, Steigerung der Atemhilfsmuskulatur und
Sauerstoffversorgung, Förderung des Herz-Kreislauf-
Systems, Kräftigung der Oberkörpermuskulatur, Lo-
ckerung von Muskelverspannungen im Schulter-Na-
cken Bereich und Erkennen der belastenden Faktoren
der eigenen Lebensgewohnheiten erreicht werden.
Interessierte WalkerInnen treffen sich, um die Einfüh-
rung in die Technik zu erlernen und gemeinsam zu
laufen. Hierzu gibt es verschiedene Kurse: Einsteiger-
kurse, Kurse speziell für Senioren, Aufbaukurse für
Geübte oder Wochenendkurse für Teilnehmende mit
wechselnden Arbeitszeiten. Meistens finden diese Kur-
se im Freien statt.

Techniker Krankenkasse:
Walking und Nordic Walking.
Auch Kurse speziell für Teilnehmer ab 50
Der Kursleiter stellt beide Bewegungsformen vor und
Gesundheitskurse

bringt Ihnen die korrekten Bewegungsabläufe bei.


Durch den Stockeinsatz im Nordic Walking wird die
Oberkörpermuskulatur zusätzlich trainiert. Außerdem
kann der Stock auch als Gymnastikgerät eingesetzt
werden. Sie erlernen das Pulsmessen und ermitteln
Ihren idealen Trainingspuls. Auch praktische Tipps zur
richtigen Ausrüstung werden gegeben. Am Ende des
Kurses können Sie sich selbst einen persönlichen Trai- 25
ningsplan zusammenstellen und selbstständig danach
trainieren.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

CHAMP Charité Ambulanz


für Prävention und integrative Medizin:
Nordic Walking – gesund durch Bewegung
Ziel des Kurses ist es, in 6 Kurseinheiten das Nordic
Walking in Theorie und Praxis zu vermitteln. Sie ler-
nen verschiedene Techniken kennen und erlernen die
Grundprinzipien des Ausdauertrainings sowie Deh-
nungs- und Kräftigungsübungen, damit Sie aktiv und
mit Freude Ihre Fitness und Ihren Gesundheitszustand
beeinflussen können.
CHAMP ist eine Forschungsambulanz der Charité. Alle
Präventionsangebote werden wissenschaftlich beglei-
tet und evaluiert.
Gesundheitskurse

26

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

AOK – Die Gesundheitskasse: AOK – Die Gesundheitskasse:


Lauftraining als Online Programm Sportpartner
Dieses Online-Programm für AOK-Versicherte soll an- Hier finden Sie Sport- und Trainingspartner jeden Alters.
regen, dauerhaft Sport zu treiben. Die Teilnehmenden Sport mit Gleichgesinnten motiviert, entspannt und
erhalten Online einen individuell erstellten Trainings- macht mehr Spaß. Wählen Sie Ihre Sportart, loggen
plan, Informationsmaterial per Post oder Email sowie Sie sich ein und treffen Sie nette und aktive Menschen
Anregungen und Tipps, wie sie zu Hause ihr Ausdau- in Ihrer Region, mit denen Sie etwas unternehmen.
ertraining gestalten können. Per Email und optional www.aok.de/portale/bundesweit/sportpartner/html
per SMS werden die Teilnehmer während des gesam-
ten Programms regelmäßig informiert, motiviert und CHAMP Charité Ambulanz
beraten. für Prävention und integrative Medizin:
www.aok.de/laufend-in-form 10.000 Schritte
Das Hauptziel des Projektes „10.000 Schritte“ (zirka
Techniker Krankenkasse: 6–7 Kilometer) ist es, möglichst viele Menschen zu
Online Gesundheitscoach mehr Bewegung im Alltag zu motivieren, um gleich-
Neben den klassischen Kursen bietet die TK ihren Ver- zeitig die Gesundheit zu stärken.
sicherten auch sogenannte interaktive Online-Trainer. Auf der Website www.zehntausendschritte.de finden
Der Gesundheitscoach ist ein persönlicher Betreuer in Sie Tipps und Ideen zum Thema Gehen und Gesund-
Gesundheitsfragen und setzt sich aus den folgenden heit, aktuelle Veranstaltungen sowie Tourenvorschlä-
Trainingsprogrammen zusammen: Antistresscoach, Di- ge in Berlin und Brandenburg, welche Sie erkunden,
abetescoach, Ernährungscoach, Fitnesscoach, Motivati- bewerten und kommentieren können. Darüber hinaus
onscoach, Nichtrauchercoach und Walkingcoach. können Sie eigene Routen beschreiben und veröffent-
www.tk.de > Suchbegriffe „Fitnesscoach“, „Motivati- lichen.
onscoach“, „Walkingcoach“ Verbunden mit diesem Projekt ist in Berlin ein „Geh–
sundheitspfad“ geplant, der zum Zu-Fuß-Gehen im
Alltag und der Freizeit anregen soll.
www.geh-sundheitspfad-berlin.de
Gesundheitskurse

27

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

Gymnastik,
Bewegung im Wasser Muskelkräftigungstraining, Pilates

Alle Krankenkassen: Betriebskrankenkassen:


Aqua Fitness. Auch Kurse speziell für Schwangere und active move
Senioren Mit dem Programm „active move“ bietet Ihnen Fit-
Aqua Fitness dient der Kräftigung der Muskulatur ness First die Möglichkeit, aktiv etwas für sich und
und des Bindegewebes. Das Herz-Kreislauf-System soll Ihre Gesundheit zu tun. In neun Modulen werden
gestärkt und die Ausdauer trainiert werden. Aqua Sie systematisch fit gemacht. Der Kurs ist speziell für
Fitness ist ein gelenkschonendes Bewegungs- und Aus- Versicherte der Betriebskrankenkassen konzipiert und
dauertraining. Das Wasser trägt das Körpergewicht steht insbesondere diesem Personenkreis zur Verfü-
und nimmt die Gewichtsbelastung von den Gelenken. gung. Der Kurs bietet ein hohes Maß an Flexibilität für
Daher ist dieses Training auch für übergewichtige Per- berufstätige Eltern, Beschäftigte mit unterschiedlichen
sonen gut geeignet. Einsatzorten, im Schichtdienst etc.

Betriebskrankenkassen,
Innungskrankenkassen, Knappschaft:
AROHA – physiodynamischer Gesundheitskurs
AROHA ist eine effektive und unkomplizierte ganz-
körperliche Aktivität bei Musik im ¾ Takt. Von den
gesetzlichen Krankenkassen als Prävention anerkannt,
festigen die gelenkschonenden Übungen Gesäß, Ober-
schenkel und Bauch. Wechselnde, spannungsvolle und
entspannende Elemente führen zu Ausgeglichenheit.
Das Herz-Kreislauf-System soll gestärkt und Muskel-
verspannungen aufgelöst werden. Es kann sich eine
fettreduzierende Wirkung einstellen. Die Teilnahme
ist ohne Vorkenntnisse und in jedem Alter und Trai-
ningszustand möglich.
Gesundheitskurse

28

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

Techniker Krankenkasse:
Fitness Basic – das gesunde Allroundtraining
Sie steigen mit einem kleinen Fitnesstest ein. Mit
Aerobic Einheiten nach Musik oder spielerischen
Übungen bringen Sie sich in Schwung und trainieren
abwechselnd mit Latexbändern, Physiobällen oder
Kurzhanteln. Dabei kommen weder Ausdauer noch
Kraft oder Beweglichkeit zu kurz. Ergänzt wird das
Programm durch Entspannungsübungen und Infor-
mationen zum gesunden Fitnesstraining. Damit Sie Ihr
persönliches Fitnesstraining zu Hause präzise weiterfüh-
ren können, erhalten Sie speziell entwickelte Begleit-
materialien mit anschaulichen Anleitungen und Tipps.

Gesundheitskurse

29

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

Techniker Krankenkasse: AOK Nordost:


Fitness Special – mit integriertem Gerätetraining Pilates für Mutter mit Baby/Kleinkind
Das Kernstück von „Fitness Special“ ist das gesund- Das Pilates-Training nach einer Schwangerschaft
heitsorientierte Gerätetraining. Die ersten drei Stun- fördert die Rückbildung, kräftigt die Bauch- und Be-
den dieses Kurses sind identisch mit dem Kurs „Fitness ckenmuskulatur, stärkt den Rücken und entlastet den
basic“. Nach einem kleinen Fitnesstest erfahren Sie Schulter- und Nackenbereich, der vom Tragen des Kin-
viel Wissenswertes über effektives, gesundheitsorien- des besonders beansprucht wird.
tiertes Training und wie Sie Ihre Trainingsbelastung
optimal dosieren können. Deutsche Angestellten-Krankenkasse, KHK Allianz:
Sie trainieren an unterschiedlichen Geräten, mit de- Sturzprävention
nen Sie der Kursleiter zunächst vertraut macht. An- Ein regelmäßiges Kraft- und Gleichgewichtstraining,
schließend erstellt er mit Ihnen einen individuellen das gleichzeitig die Reaktionsfähigkeit schult, kann Sie
Gerätetrainingsplan – nach Ihrem Bedarf, Ihren Inter- vor Stürzen schützen. Dafür gibt es Kurse, die ein spe-
essen und individuellen Fähigkeiten. Dabei lernen Sie, zielles Bewegungsprogramm mit Schwerpunkten auf
sich im richtigen Maße zu belasten und Ausdauer und dem Training von Kraft, Gleichgewicht und Reaktion
Kraft zu trainieren. Das Geräteprogramm wird durch im häuslichen Umfeld beinhalten. Hinzu kommt eine
Koordinations- und Beweglichkeitsübungen ergänzt. Betrachtung der Verhältnisse im persönlichen Umfeld,
Zahlreiche Tipps und Hintergrundinformationen für wie Stolperfallen, Beleuchtung oder Möbel. Diese
Ihr persönliches Fitnesstraining runden den Kurs ab. Im Sturzprävention wird von Krankenkassen in der Regel
Kurs bekommen Sie eine umfangreiche und anschauli- in Zusammenarbeit mit erfahrenen Kooperationspart-
che Übungssammlung für Ihr Training zuhause. nern vor Ort angeboten.

AOK Nordost, Betriebskrankenkassen, Innungskran-


kenkassen, Knappschaft:
Pilates – ruhiges, kontrolliertes Körpertraining.
Auch Pilates-Kurse nur für Frauen
Die Übungen in diesen Kursen werden ruhig, fließend
und sehr konzentriert ausgeführt. Die gleichmäßige
Gesundheitskurse

Dehnung und Kräftigung von Muskelpartien formt


und strafft den Körper, löst Verspannungen und ver-
bessert die Haltung.

30

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

CHAMP Charité Ambulanz


für Prävention und integrative Medizin:
Pilates – Einführungsworkshop
Dieser Kurs soll Ihnen einen Einblick in die Pilates-
Technik geben. Das ganzheitliche Übungsprogramm
trainiert die Tiefenmuskulatur einschließlich der
Bauchmuskulatur und schützt so die Wirbelsäule. Da-
durch stärkt es die Körpermitte, sorgt für eine gute
Haltung und einen gesunden Rücken.

CHAMP Charité Ambulanz


für Prävention und integrative Medizin:
Pilates – Stärken Sie Ihre Mitte
Rückenschmerzen sind oft die Folge von Fehlhaltun-
gen, Fehlbelastungen und schwacher Muskulatur
sowie psychischer Belastung. Haltung, Beweglichkeit
und Entspannung sind wichtig um Rückenproblemen
vorzubeugen oder sie zu lindern. Finden Sie täglich die
richtige Balance zwischen Spannung und Entspannung.

Gesundheitskurse

31

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

Herz-Kreislauf-Training Osteoporosegymnastik

Betriebskrankenkassen, KHK Allianz:


Innungskrankenkassen, Knappschaft: Aktiv gegen Osteoporose
Cardio Aqua Fitness und Aqua Power Durch Erlernen von gezielten Bewegungen soll der Er-
Gezielte Wassergymnastik, im Flachwasser oder Tief- halt der Knochensubstanz gefördert werden. Die Ver-
wasser mit und ohne Hilfsmittel, zur Stärkung der kör- besserung des Körpergefühls und die Steigerung des
perlichen Ressourcen unter Beachtung der besonde- Wohlbefindens kann durch Kräftigung und Dehnung
ren Vorteile des Mediums Wasser: Wasserauftrieb und der entsprechenden Muskelpartien erreicht werden.
Wasserwiderstand fördern die Entspannung, Gelenk- Ziel dieses Kurses ist die Erhaltung der Beweglichkeit
entlastung, Muskelkraft und Ausdauer. bis ins hohe Alter hinein. Die Teilnehmenden erlernen
ein Bewegungsprogramm, um einer Osteoporose vor-
Alle Krankenkassen: zubeugen oder entgegenzuwirken.
Präventives Herz-Kreislauf-Training
Diese Kurse bestehen beispielsweise aus einer Kom-
bination zwischen Funktionsgymnastik, Training mit
Handgeräten und Walking. Dabei soll die Durchblu-
tung der Muskulatur gefördert, der Stoffwechsel
angeregt und das Herz-Kreislauf-System stabilisiert
werden. Die Ausdauer wird verbessert, die eigene
Leistungsfähigkeit mit gezieltem Training wiederher-
gestellt oder gestärkt. Gesundheitsrisiken, wie Über-
gewicht, Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten,
wird vorgebeugt.
Gesundheitskurse

32

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Bewegungsförderung

Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik

Techniker Krankenkasse: Alle Krankenkassen:


Neue Rückenschule Rückenschule und Wirbelsäulengymnastik
Der Kurs fördert sanfte Bewegungsaktivitäten auch Präventive Rückenschule und Wirbelsäulengymnas-
bei Beschwerden und räumt mit der überholten Ein- tik beinhalten Haltungsaufklärung, Schulung zur
teilung in rückenfreundliche und rückenschädliche Änderung von belastenden Bewegungsmustern und
Körperhaltungen auf. Sie erlernen in Theorie und Pra- praktische Übungen zur Mobilisation einzelner Wir-
xis, wie Sie ihren Rücken in Form halten, und erfah- belsäulenabschnitte, Dehnung verkürzter Muskelgrup-
ren Strategien, wie Sie mit Rückenbeschwerden und pen und zur Kräftigung haltender Muskelgruppen.
Schmerzen besser umgehen können. Darüber hinaus Die Ziele der Kurse sind Vorbeugung von Rückenbe-
sind auch Themen wie Körperwahrnehmung und Ent- schwerden, wohltuendes Bewegen und Entspannen,
spannung Bestandteil des Kurses. Wer an ungeklärten Erlernen rückenschonender Bewegungsmuster und
akuten oder chronischen Beschwerden oder entzündli- dadurch Verbesserung der Lebensqualität.
chen Erkrankungen der Wirbelsäule leidet, wird gebe-
ten vor Teilnahme den Rat eines Arztes einzuholen.

Gesundheitskurse

33

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

Autogenes Training Entspannung, Stressmanagement

Alle Krankenkassen: Techniker Krankenkasse:


Autogenes Training Bleib Locker! – Stressbewältigung für Kinder
Autogenes Training ist eine Methode zur Selbstent- Auf spielerische Weise lernen Kinder, Stress zu erken-
spannung, um den Alltag ruhiger und gelassener zu nen und mit im Kurs erlernten Entspannungsübungen
bewältigen. Die Teilnehmer erlernen eine gezielte zu bewältigen. Zwei Elternabende binden auch die
Konzentration, die es ermöglicht, spezielle Körper- Eltern in das Geschehen im Kurs ein. Der Kurs „Bleib
funktionen so zu beeinflussen, dass ein Zustand kör- locker!“ wurde von der TK in Zusammenarbeit mit ei-
perlicher und seelischer Entspannung erreicht wird. nem Entwicklungspsychologen entwickelt.
Die Übungen können langfristig dauerhafte innere
Ruhe und Gelassenheit bewirken und die Stresstole- Techniker Krankenkasse:
ranz erhöhen. Burnout Prävention
Das Seminar zur Burnout-Prävention kann helfen, ver-
AOK Nordost: schiedene Anforderungen im Leben wieder ins Gleich-
Autogenes Training für Kinder oder Senioren gewicht zu bringen. Männer und Frauen analysieren
Autogenes Training für Kinder von 8–14 Jahren oder in getrennten Gruppen ihre individuellen Probleme
für Senioren. Selbstentspannungsübungen werden im Alltag und erkennen, wann und warum etwas bei
hier ausschließlich für Kinder bzw. Senioren angebo- ihnen schief läuft. Sie trainieren, sich besser durchzu-
ten, um mehr Ruhe und Gelassenheit in den jeweili- setzen, mehr zu delegieren und Konflikte konstruktiv
gen Alltag zu bringen. auszutragen.

AOK Nordost: AOK Nordost, Betriebskrankenkassen, Innungskran-


Entspannung pur für Frauen kenkassen, Knappschaft, Techniker Krankenkasse:
Dieser Kurs bietet Ihnen Entspannung auf klassische Gelassen und Sicher im Stress
und fernöstliche Weise. Bei autogenem Training und Zuviel Stress macht krank. Wie Anspannung und Ihr
progressiver Muskelrelaxation werden einfache Übun- eigenes Verhalten zusammenhängen, erfahren Sie in
gen gemeinsam ausprobiert. Mit Qi Gong und Hatha diesem Stressbewältigungskurs. Lernen Sie, gelassen
Yoga erlernen Sie durch sanfte Übungen, Ausgegli- zu reagieren und Probleme ruhig zu lösen. Bei alltags-
chenheit und innere Balance. tauglichen Entspannungsübungen erfrischen Sie Ihren
Gesundheitskurse

Geist und tanken Energie. Neben Bewegung und Ent-


spannungsübungen stehen spezielle Strategien, wie
Konflikt- und Zeitmanagement, auf dem Lehrplan, die
Prüfung des eigenen Anspruchsniveaus sowie die Ver-
änderung des Kommunikationsverhaltens.
Sie lernen kurz- und langfristig wirksame Strategien
kennen, mit denen Sie stresserzeugende Gedanken
34 positiv beeinflussen können. Sie erfahren, wie Sie Ihre
Stressreaktionen mit „Kopf und Bauch“ verändern.
So schaffen Sie es, Ihre Stressanfälligkeit insgesamt zu
vermindern und schwierige Situationen aktiv zu be-
wältigen.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

BARMER GEK:
Stress lass nach und Seminar Stressbewältigung –
Wochenendveranstaltung
Lernen Sie Stressmanagement und werden Sie ent-
spannter. Stress kann zu Schlafstörungen, Muskelver-
spannungen und Kopfschmerzen führen. Hier lernen
Sie, mit den alltäglichen Belastungen besser umzu-
gehen. Systematische Problemlösungen, langfristiger
Umgang mit Belastungen und Entspannungsübungen
sind Inhalte, die Ihnen helfen wieder in die richtige
Balance zu kommen.

Betriebskrankenkassen,
Innungskrankenkassen, Knappschaft:
Stressbewältigung im Alltag
In dem 8-Wochen-Kurs sollen die Teilnehmer dazu
befähigt werden, mit ihren persönlichen Stresssituati-
onen besser umzugehen und ein geringeres Stressni-
veau zu erreichen. Ziel ist es das Gleichgewicht zwi-
schen Belastung und Entlastung wieder herzustellen.
Um dies zu gewährleisten, bietet der Kurs sowohl
detaillierte Informationen zum Thema Stress und des-
sen Wirkung auf den menschlichen Körper, als auch
praktische Übungen zur Entspannung. Dabei wird auf
verschiedene systematische Entspannungstechniken,
wie zum Beispiel Autogenes Training und Progressive
Muskelentspannung, zurückgegriffen. Zudem werden
Methoden und Techniken zur Stressbewältigung und
Gesundheitskurse

Stressreduktion vermittelt, die auf unterschiedlichen


Ebenen ansetzen, wie Zeit- und Selbstmanagement,
Genusstraining oder positive Selbstinstruktion und
Gedankenstopp-Technik.

Hanseatische Krankenkasse:
Stressimpfungstraining nach Meichenbaum
Das Stressimpfungstraining nach Meichenbaum ist 35
ein Verfahren zur Bewältigung von Stresssituationen.
Es dient dazu, Personen Strategien zur Stressbewäl-
tigung in aktuellen Situationen beizubringen. Der
Erwerb der Strategien geschieht präventiv, d.h. die
Strategien zur Stressreduktion werden bereits vor dem
stressenden Ereignis vermittelt.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

CHAMP Charité Ambulanz


für Prävention und integrative Medizin:
Lebensfroh-Gelassen-Entspannt
Der Kurs Lebensfroh-Gelassen-Entspannt verstärkt und
vermittelt Fertigkeiten zur Verminderung der Häufig-
keit und Intensität von alltäglichen Belastungen, die
als Stress wahrgenommen werden. Anforderungen
und eigene Kompetenzen werden beurteilt und Stra-
tegien zur Stressbewältigung vermittelt. Dazu zählen
Entspannung, Problemlösen, Genuss und Bewegung,
Zeitplanung und die Veränderung von Gedanken und
Bewertungen.

CHAMP Charité Ambulanz


für Prävention und integrative Medizin:
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
„Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ ist ein ganz-
heitlicher Ansatz, der praktische achtsamkeits-basierte
Übungen zur Stressreduktion vermittelt, die im Kurs
gemeinsam geübt und mit Hilfe von Übungs-CDs zu
Hause weiter praktiziert werden können. Theorie und
Praxis werden so verknüpft, dass die Fähigkeit zur
Selbstreflexion und damit das Erkennen von Zusam-
menhängen zwischen eigenem Verhalten und den da-
raus resultierenden Konsequenzen verbessert wird.
CHAMP ist eine Forschungsambulanz der Charité. Alle
Präventionsangebote werden wissenschaftlich beglei-
tet und evaluiert.
Gesundheitskurse

36

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

HausMed: Deutsche Angestellten-Krankenkasse:


Coach Stressfrei Smarter Leben – gelassener durch den Alltag
HausMed bietet in Zusammenarbeit mit dem Deut- Im Alltag fällt es zwischen Terminen und Verpflichtun-
schen Hausärzteverband internetbasierte Gesundheits- gen oft schwer, das richtige Maß zwischen An- und
kurse an. Der online Kurs „Stressfrei“ hilft Ihnen da- Entspannung zu finden. Doch dauerhafter Stress be-
bei, Stress zu verstehen und abzubauen. Er richtet sich lastet und kann krank machen. Ziel des Online-Coa-
an alle, die häufig Stress empfinden oder regelmäßig chings ist die Balance im Spannungsfeld aus Familie,
stressigen Situationen ausgesetzt sind. Freizeit und Beruf wieder herzustellen und zu erhal-
Das individuell auf den Teilnehmer abgestimmte ten. Das Programm ist für alle, die weniger Stress und
12-Wochen-Programm ist zeit- und ortsunabhängig im mehr Lebensqualität haben wollen: für Väter, Mütter,
Internet verfügbar. Jede Woche erhalten die Teilneh- Alleinerziehende, Singles oder Menschen in Bezie-
mer Tipps, lernen durch psychologisch fundierte Übun- hung und Familie.
gen und persönliche Rückmeldungen sowie tägliche „Smarter Leben“ vermittelt Wissenswertes zu den
SMS- bzw. Email-Erinnerungen, mit Stress kontrollier- Themen Beruf, Karriere, Zeitmanagement, Partner-
ter umzugehen. Das von Medizinern und Psychologen schaft, Familie und Gesundheit. Durch Selbstbeob-
entwickelte Programm geht dabei auf das individuelle achtung und praktische Anregungen kann der Alltag
Stresserleben ein und ist auch für bestimmte Bluthoch- leichter gestaltet werden. Teilnehmer werden sechs
druck-Patienten geeignet. Wochen lang angeleitet, wichtige Veränderungen in
www.hausmed.de/hausmedcoach/stressfrei Angriff zu nehmen.
Das Programm nimmt Rücksicht auf die persönliche
Lebenssituation und gibt passende Informationen und
Lerninhalte. Nach dem Programm können die Inhal-
te des Programms weitere acht Wochen aufgerufen,
nachgelesen oder vertieft werden. Es können auch
gezielte Fragen an die Redaktion gestellt werden, die
Antwort erfolgt dann innerhalb von 48 Stunden. Im
Forum kann mit anderen Teilnehmern gechattet wer-
den, um sich untereinander auszutauschen.
Gesundheitskurse

www.dak.de/dakonlinecoaching

Techniker Krankenkasse:
Online Gesundheitscoach
Neben den klassischen Kursen bietet die TK ihren Ver-
sicherten auch sogenannte interaktive Online-Trainer.
Der Gesundheitscoach ist ein persönlicher Betreuer in
Gesundheitsfragen und setzt sich aus den folgenden 37
Trainingsprogrammen zusammen: Antistresscoach, Di-
abetescoach, Ernährungscoach, Fitnesscoach, Motivati-
onscoach, Nichtrauchercoach, Walkingcoach.
www.tk.de > Suchbegriff „Antistresscoach“

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

Progressive Muskelentspannung Tai Chi, Qi Gong

Alle Krankenkassen: Alle Krankenkassen:


Progressive Muskelentspannung Tai Chi. Auch Kurse speziell für Senioren
Bei der progressiven Muskelentspannung werden Diese Methode der chinesischen Bewegungskunst
nacheinander bestimmte Muskelgruppen zunächst dient der ganzheitlichen Gesundheitsförderung. Lang-
angespannt und anschließend wieder gelockert. Die same, fließende Übungen können helfen, innere Ruhe
Teilnehmenden lernen Körperanspannungen bewusst zu finden und das körperliche und seelische Abwehr-
wahrzunehmen und aktiv auf das Zusammenspiel von system zu stärken. Eine entspannte Körperhaltung
Anspannung und Loslassen einzuwirken. fördert die tiefe Bauchatmung und wirkt sich positiv
Die Progressive Muskelentspannung kann körperliche auf das vegetative Nervensystem aus. Langfristig führt
und seelische Anspannung sowie Nervosität verrin- dies zu Stressabbau, Stärkung des Kreislaufs und För-
gern und helfen Stresssituationen gelassener zu be- derung der Elastizität der Gelenke.
wältigen. Zunehmend wird eine gelassenere Haltung
erreicht, die Körperwahrnehmung wird intensiviert Alle Krankenkassen:
und Verspannungen werden frühzeitig erkannt. Die Qi Gong
tiefe Entspannung der gesamten Muskulatur fördert Qi Gong ist einer der fünf Pfeiler der Traditionellen
den Stressabbau und beugt schmerzhaften Verspan- Chinesischen Medizin. In den Kursen erlernen Sie ein-
nungen und Kopfschmerzen vor. fache und wirkungsvolle Möglichkeiten zur Erhaltung
Ihrer Gesundheit oder Behandlung von Beschwerden.
Techniker Krankenkasse: Wer Qi Gong übt, kann die Selbstwahrnehmung und
Stopp den Kopfschmerz für Kinder das Gespür für die eigene körperliche und psychische
Bei erfahrenen Kursleitern und Kursleiterinnen lernen Befindlichkeit verfeinern. Qi Gong umfasst Atemübun-
Kinder chronische Spannungskopfschmerzen oder Mi- gen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrati-
gräneanfälle zu mindern oder zu beseitigen. Das Trai- onsübungen und Meditationsübungen. Anleitungen
ning fördert die Kompetenz, sich selbst zu helfen. zu Selbstmassageübungen sind ebenfalls Bestandteil
Der Kopfschmerzdrache Drak und der Kopfschmerz- des Qi Gong.
experte Fif erläutern den Kindern in einfacher Form
die Hintergründe ihrer Schmerzen. Während Drak
zum Beispiel zeigt, was beim Kopfschmerz in Kopf
Gesundheitskurse

und Körper geschieht, gibt Fif praktische Tipps, was


man bei einer Kopfschmerzattacke alles tun kann. Fif
zeigt Entspannungsübungen und macht Kinder und
Jugendliche zu Stressmanagern, Gefühls-Checkern,
Gedankenspezialisten.

38

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

CHAMP Charité Ambulanz


für Prävention und integrative Medizin:
Nei Yang Gong, Qi Gong
Nei Yang Gong „Innen nährendes Qi Gong“ ist eine
von vielen Qi Gong Übungsreihen. Sie besteht aus
stillen und bewegten Formen und zeichnet sich durch
spezielle Atemtechniken aus. Eine weitere Besonder-
heit der Übungen liegt in den intensiven Bewegun-
gen der Wirbelsäule in alle denkbaren Richtungen.
Die Übungen können gleichermaßen zur Gesunder-
haltung, als auch zur Behandlung von Erkrankungen
eingesetzt werden. Die CHAMP Ambulanz bietet Qi
Gong Kurse für verschiedene Beschwerden, wie etwa
Kopfschmerzen, Beschwerden in unterschiedlichen Rü-
ckenbereichen oder Bluthochdruck, an.

Gesundheitskurse

39

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

Yoga

AOK Nordost, BARMER GEK, Betriebskrankenkassen, CHAMP Charité Ambulanz


Innungskrankenkassen, Knappschaft, Deutsche An- für Prävention und integrative Medizin:
gestellten-Krankenkasse, Hanseatische Krankenkasse, Yoga. Auch als Schnupperkurse
KHK Allianz: Yoga ist ein ganzheitliches System von ineinandergrei-
Hatha Yoga fenden Übungen, welche dem Menschen zu Gesund-
Das besondere dieser alten indischen Methode ist der heit, innerer Kraft und Gelassenheit verhelfen sollen.
ganzheitliche Ansatz zur Entspannung. Hatha Yoga Ziel des Yoga ist es, Körper und Geist zu harmonisie-
setzt auf drei Ebenen an: Körperübungen sorgen für ren und eine tiefgehende Entspannung zu realisieren.
Dehnung, mehr Beweglichkeit und entspannen die In verschiedenen Yoga Kursen, wie beispielsweise Ha-
Muskulatur. Atemübungen beruhigen und vertiefen tha Yoga oder Viniyoga, lernen Sie, innere Ruhe und
die Atmung. Meditation beruhigt und bringt mehr Gelassenheit zu entwickeln und Ihren beruflichen und
Bewusstheit und Sensibilität sich selber gegenüber. Alltagsstress abzubauen.
Wichtige Bereiche, in denen Stress Ihr Wohlbefinden
beeinträchtigt, werden durch Hatha Yoga positiv
beeinflusst.

Betriebskrankenkassen, Innungskrankenkassen,
Knappschaft:
Tri Yoga Flow – Bewegung und Meditation
Tri Yoga Flow ist eine fließende Form des Hatha Yoga.
Der Kurs leitet zum bewussten Erleben des eigenen
Körpers durch gezielte Übungen unter Berücksichti-
gung der eigenen Anatomie und des Wohlbefindens
von Körper und Geist an.

AOK Nordost:
Yoga. Auch Kurse speziell für Schwangere oder
5–7-jährige und ihre Eltern
Gesundheitskurse

Diese Kurse vermitteln Yogastellungen, Atemübun-


gen und Tiefenentspannung. Die Übungen fördern
die Beweglichkeit, Kraft und Konzentrationsfähigkeit.
Dadurch sollen sanft, aber wirkungsvoll die Lebens-
kräfte angeregt werden. Durch die Koordination von
bewusst langsam ausgeführten Körper- und Atembe-
wegungen soll die natürliche Anpassungsfähigkeit des
40 Körpers erspürt und in den Alltag mit hineingenom-
men werden.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Stressbewältigung

Gesundheitskurse

41

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Suchtmittelentwöhnung
Alkoholentwöhnung,
Drogenentwöhnung

Vista Beratungsstellen: Vista Beratungsstellen:


Break/Realize it – Interventionsprogramme zur Kon- FreD – Frühintervention bei
sumreduktion bei Alkohol- bzw. Cannabiskonsum erstauffälligem Drogenkonsum
Nach Festlegen des jeweiligen Reduktionsziels und ei- Inhalte des FreD Programms sind Vermittlung von
ner Eingangsbefragung am Computer ist der Haupt- Grundinformationen zu Drogen und Abhängigkeit,
gegenstand der Beratungen eine kontinuierliche Ver- Informationen über Wirkung und Gefahren des Can-
einbarung und Überprüfung individueller Detailziele. nabiskonsums, rechtliche Hinweise, ein Selbsttest zu
Diese beziehen sich beispielsweise auf das Konsum- Cannabiskonsum, Bilanz bisheriger Konsumgewohn-
verhalten und eine suchtmittelfreie Freizeitplanung. heiten und Risikosituationen, Zielfestlegung zu Kon-
Neben dem Erfahrungsaustausch zwischen den Teil- sumreduktion und Abstinenz sowie die Vermittlung
nehmerInnen werden zusammen Risikosituationen be- weiterer Unterstützungsmöglichkeiten.
sprochen und Ideen zur Bewältigung von Belastungen Voraussetzung dafür ist die Schaffung einer vertrau-
und Strategien der Selbstkontrolle entwickelt. ensvollen und respektvollen Atmosphäre, indem die
www.vistaberlin.de einzelnen TeilnehmerInnen sich mit ihren Problemla-
gen öffnen und austauschen. Methoden sind mo-
Verbraucherzentralen Berlin und Brandenburg: tivierende Gesprächsführung, Kleingruppenarbeit,
Die Mach-Bar-Tour Rollenspiele sowie Feedback und Blitzlicht. Die Teil-
Die Mach-Bar-Tour der Verbraucherzentralen greift nehmerInnen des Kurses erhalten nach Abschluss eine
das Thema Trendgetränke, wie Energydrinks (koffe- Teilnahmebestätigung.
inhaltige Erfrischungsgetränke) oder Alcopops
(alkoholhaltige Süßgetränke), aus dem Alltag der
Jugendlichen auf und verspricht mit interaktiven Er-
lebniselementen eine breite Palette der spaßorientier-
ten Auseinandersetzung. Problemfelder und Hand-
lungsalternativen im Spannungsfeld von Ernährung,
Werbung und Umwelt, werden anschaulich vermittelt.
www.mach-bar-tour.de
Gesundheitskurse

42

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Suchtmittelentwöhnung

Rauchentwöhnung

BKK24, BKK VBU: Alle Krankenkassen:


Allen Carr‘s Easyway Nichtraucherseminar Das Rauchfrei Programm – Rauchentwöhnung
In einem 6-stündigen Programm werden nach der „Das Rauchfrei Programm“ ist ein Programm für Rau-
Allen Carr Methode Raucherentwöhnungen durch- cher und Raucherinnen um schrittweise das Rauchen
geführt. Diese Methode setzt an der Einstellung zum zu „verlernen“ und um Hilfen zu entwickeln dauerhaft
Rauchen an und versucht Motive zu finden, welche rauchfrei zu bleiben. Es erfolgen die Analyse des eige-
das Rauchen auslösen. Daran wird angeknüpft, um nen Rauchverhaltens und der Erfahrungsaustausch mit
dann aus freiem Willen zu entscheiden, Nichtraucher Betroffenen, um Rauchentwöhnung zu erreichen.
sein zu wollen. Die Seminare werden in Kleingrup- www.rauchfrei-programm.de > Kurssuche
pen mit zirka 15 Personen durchgeführt. Am Ende des
Seminars entscheidet sich der Teilnehmer, die letzte Deutsche Angestellten-Krankenkasse,
Zigarette zu rauchen. Deutsche Krebshilfe:
Just be smokefree
Es handelt sich um ein Selbsthilfeprogramm, zu dem
sich rauchende Jugendliche und junge Erwachsene
allein, mit einem Paten oder im Team anmelden kön-
nen. Eine jugendgerechte Broschüre gibt zahlreiche
Tipps und Anregungen zum Rauchstopp. Für den Ein-
satz in der Schule ist ein spezielles Faltblatt entwickelt
worden. Zudem finden auch Eltern Anregungen zum
Umgang mit ihren Kindern beim Thema Rauchen.
Jugendliche, die noch nicht ausreichend motiviert
sind, ihr Rauchverhalten zu modifizieren, erhalten
über interaktive Tests, die auf der Website www.just
besmokefree.de eingestellt sind, eine direkte Rück-
meldung zu ihrem Verhalten. Als Anreiz zur Teilnah-
me an dem Programm werden vierteljährlich Preise
unter den Teilnehmern ausgelost. Den teilnehmenden
Gesundheitskurse

Personen entstehen keine Kosten. Das Bundesministe-


rium für Gesundheit hebt die wissenschaftliche Evalu-
ation des Programms hervor.

43

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Suchtmittelentwöhnung

Betriebskrankenkassen, CHAMP Charité Ambulanz


Innungskrankenkassen, Knappschaft: für Prävention und integrative Medizin:
Kompaktversion Rauchfrei – Tabakentwöhnung Ein Leben ohne Zigarette –
„Das Rauchfrei Programm“ ist eine evaluierte Metho- Rauchentwöhnungskurs
de um dauerhaft ein fröhlicher Nichtraucher zu wer- Der nach dem erfolgreichen Konzept „Das Rauchfrei
den. Auch diese Kompaktversion des Programms ent- Programm“ durchgeführte Kurs kann Ihnen helfen, Ihr
hält drei Phasen zur Tabakentwöhnung: Motivierung, Rauchverhalten besser zu verstehen und die Motivati-
Vorbereitung und Unterstützung beim Rauchstopp- on, die Sie zum Rauchen veranlasst, zu hinterfragen.
Tag, Stabilisierung der Abstinenz. Die Kompaktversion Nach dem im Kursverlauf festgelegten Rauchstopp-
umfasst drei Termine à 90 Minuten und zwei individu- Tag werden Sie verschiedene Methoden einsetzen
elle Telefoncoachings. können, die Ihnen helfen, Situationen ohne Rauchen
zu meistern.
KHK Allianz: CHAMP ist eine Forschungsambulanz der Charité. Alle
Raucherentwöhnung mit Nikotinpflaster und Co Präventionsangebote werden wissenschaftlich beglei-
Eine Raucherentwöhnung sollte sowohl die körperli- tet und evaluiert.
che als auch die psychische Abhängigkeit berücksich- www.champ-info.de
tigen. Dabei kann die Kombination von medikamen-
tösen und therapeutischen Maßnahmen sinnvoll sein.
Raucher sollten wissen, dass medikamentöse Hilfsmit-
tel bei der Bewältigung der Entzugssymptome helfen,
aber nicht den Willen zur Raucherentwöhnung erset-
zen oder die Planung und das Management des Ent-
wöhnungsversuches überflüssig machen.

Hanseatische Krankenkasse:
Verschiedene Kurse zur Raucherentwöhnung
Eine Chance für Raucher – Rauchfrei in 10 Schritten
(Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung). Mit
Gesundheitskurse

leichten Schritten zur letzten Zigarette – Nichtraucher


in 10 Wochen (Institut für Therapieforschung, Mün-
chen). Freiburger Raucherentwöhnungsprogramm.

44

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Suchtmittelentwöhnung

HausMed: AOK – Die Gesundheitskasse, Deutsche Angestellten-


Coach Rauchfrei Krankenkasse:
HausMed bietet in Zusammenarbeit mit dem Deut- Online Nichtrauchertraining
schen Hausärzteverband internetbasierte Gesundheits- Die Onlineprogramme laufen über mehrere Phasen,
kurse an. Falls Ihr Hausarzt sich zur Betreuung regis- in denen die Teilnehmenden per Brief bzw. Email
triert hat, steht auch die Variante „PraxisCoach“ zur betreut werden. Der Zeitraum variiert individuell.
Verfügung, bei der Ihre Hausarztpraxis die Rauchent- Schritt für Schritt werden die Teilnehmenden zum
wöhnung begleiten und Sie motivieren kann. Nichtraucher. Nach der Anmeldung erhalten die Teil-
Der online Kurs „Rauchfrei“ hilft Ihnen, mit dem Rau- nehmenden Broschüren, Handbücher oder Kalender
chen aufzuhören und einen Rückfall zu vermeiden. mit Hilfen, Tipps, Selbsttests und Informationen. Die
Das psychologisch fundierte 12-Wochen-Programm ist Rauchentwöhnung erfolgt so selbstständig zu Hause.
zeit- und ortsunabhängig im Internet verfügbar. Jede www.ich-werde-nichtraucher.de
Woche erhalten die Teilnehmer Tipps, lernen durch in- www.dak.de/content/dakrauchstopp
dividuelle Übungen und persönliche Rückmeldungen
sowie tägliche SMS-Erinnerungen, Ihr Rauchverlangen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Schritt für Schritt zu kontrollieren. Durch individuali- Rauchfrei-Ausstiegsprogramm
sierte Inhalte ist das Coaching auch für Gelegenheits- Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, haben
und Stressraucher sowie für Teilnehmer mit chroni- Sie mit dem 21-tägigen Rauchfrei-Ausstiegsprogramm
scher Bronchitis geeignet. einen starken und erfahrenen Partner an Ihrer Seite.
www.hausmed.de/hausmedcoach/rauchfrei Wie ein persönlicher Coach motiviert und informiert
Sie das Rauchfrei-Ausstiegsprogramm täglich individu-
Techniker Krankenkasse: ell und kostenlos. Dabei geht es zum Beispiel um Ihre
Online Gesundheitscoach Motivation, Entzugserscheinungen, positive Alternati-
Neben den klassischen Kursen bietet die TK ihren Ver- ven zum Rauchen, Anleitungen zur Entspannung und
sicherten auch sogenannte interaktive Online-Trainer. um Ihr Wohlbefinden, um den Verzicht auf die Ziga-
Der Gesundheitscoach ist ein persönlicher Betreuer in rette erleichtern.
Gesundheitsfragen und setzt sich aus den folgenden www.rauchfrei-info.de > Rauch-Ausstieg
Trainingsprogrammen zusammen: Antistresscoach, Di-
Gesundheitskurse

abetescoach, Ernährungscoach, Fitnesscoach, Motivati-


onscoach, Nichtrauchercoach, Walkingcoach.
www.tk.de > Suchbegriff „Nichtrauchercoach“

45

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport
der Sportvereine

Umfassende Auskunft über aktuelle Gesundheitssport- [email protected]).


kurse der Sportvereine geben die Landessportbünde. Die aktuellen Vereinsangebote im Gesundheitssport
Gesundheitssport wird oftmals von Krankenkassen ge- ermitteln Sie im Internet unter
fördert. Zur Klärung einer eventuellen Kostenbeteili- www.lsb-brandenburg.de > Sport > Gesundheitssport
gung, wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse. Die – SPORT PRO GESUNDHEIT > Angebote von Branden-
Berliner und Brandenburger Sportvereine mit Gesund- burger Sportvereinen mit dem Qualitätssiegel SPORT
heitssportkursen3 finden Sie nachfolgend, sämtliche PRO GESUNDHEIT nach Kreisen > Vereinsangebote
Kontaktdaten im Anbieterverzeichnis dieses Hefts. Gesundheitssport.

Landessportbund Berlin
Über die Gesundheitssportbroschüre des Landessport- Sport pro Gesundheit
bunds Berlin (Online oder als Heft) erhalten Sie In- Der Deutsche Olympische Sportbund hat gemeinsam
formationen zu sämtlichen mit dem Qualitätssiegel mit seinen Mitgliedsorganisationen und der Bundes-
SPORT PRO GESUNDHEIT zertifizierten Angeboten der ärztekammer das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUND-
Berliner Sportvereine. Hierzu gehören neben der Be- HEIT entwickelt. Das Siegel zeichnet Präventionskurse
zeichnung des jeweiligen Angebotes, beispielsweise in Sportvereinen nach bundesweit einheitlichen Qua-
„Gesundheitssport für Kinder“, auch die jeweiligen litätskriterien aus. Dazu gehört ein zielgruppenge-
Übungszeiten und der Übungsort, damit Sie leicht rechtes Angebot mit je einem Profil aus den Bereichen
eine Gesundheitssportgruppe in der Nähe Ihres Wohn- Herz-Kreislauf, Muskel-Skelett-System, Entspannung/
oder Arbeitsorts finden können. Die Gesundheits- Stressbewältigung oder allgemeiner Präventionssport.
sportbroschüre können Sie telefonisch oder per Email Die Kurse werden von einem qualifizierten Trainer ge-
bestellen (Info-Telefon: 030. 300 02-164, Email: sport- leitet und nach einheitlichen Organisationsstrukturen
[email protected]). durchgeführt: Die maximale Teilnehmerzahl beträgt
Die aktuellen Vereinsangebote im Gesundheitssport 15 Personen. Ein Kurs umfasst mindestens 10 Einhei-
ermitteln Sie im Internet unter ten. Der präventive Gesundheits-Check, das beglei-
www.lsb-berlin.de > Aktuelles > Gesundheitssport > tende Qualitätsmanagement und das Selbstverständ-
Sportangebote > „Bezirk auswählen“. nis des Vereins als Gesundheitspartner sind weitere
Bestandteile des Qualitätssiegels. Inzwischen gibt es
Gesundheitskurse

mehr als 18.000 Angebote in zirka 8000 Sportverei-


Landessportbund Brandenburg nen. Weitere Informationen zu SPORT PRO GESUND-
Der Landessportbund Brandenburg stellt auf seiner HEIT finden Sie im Internet unter
Website Informationen zu sämtlichen mit dem Qua- www.sportprogesundheit.de.
litätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT zertifizierten
Angeboten der Brandenburger Sportvereine zur Ver-
fügung. Hierzu gehören neben der Bezeichnung des
46 jeweiligen Angebotes, beispielsweise „Bewegung im
Wasser“, auch die jeweiligen Übungszeiten und der
Übungsort, damit Sie leicht eine Gesundheitssport-
gruppe in der Nähe Ihres Wohn- oder Arbeitsorts
finden können. Weitere Informationen zu den Ge-
sundheitssportkursen können Sie telefonisch oder per 3
Laut Landessportbünden Berlin und Brandenburg zum Zeit-
Email erfragen (Info-Telefon: 0331. 971 98-46, Email: punkt der Drucklegung.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Sportvereine

Beispiele für Gesundheitssport


der Sportvereine

Herz-Kreislauf Gesundheitssport Herz-Muskel-Skelettsystem


∙ Allgemeiner Fitnesssport Gesundheitssport
∙ Aqua Fitness, Aqua Fatburning, Aqua Jogging, ∙ Balance für Wirbelsäule und Beckenboden
Aqua Gymnastik ∙ Bauch-Beine-Po
∙ AROHA – Herz-Kreislauf-Training ∙ Beckenbodentraining, Wirbelsäulen- und
∙ Ausdauertraining, Konditionsfitness Beckenbodengymnastik
∙ Bewegung und Gymnastik für Senioren ∙ Beweglichkeitstraining für Senioren
∙ Body Forming – Herz-Kreislauf-Training ∙ Gesunder Rücken
∙ Cardio Fitness ∙ Osteoporose-Vorbeugungsgymnastik
∙ Entspannungs-Training ∙ Pilates
∙ Fit im Alltag, Fit und Vital, Fit im Wasser, Fit ab 65 ∙ Rückenfitness für Bildschirmgeplagte
∙ Fitnessgymnastik ∙ Rückengymnastik, Rückenschule
∙ Gesundes Laufen – Training unter Berücksichtigung ∙ Seniorensport
von Risikofaktoren ∙ Wirbelsäulengymnastik. Auch für Sie & Ihn, für
∙ Herz-Kreislauf-Stabilisierung, Herz-Kreislauf-Training Männer, für Senioren, ab 30
∙ Lauftraining für Anfänger ∙ Wirbelsäulengymnastik mit Formen des Thai Chi,
∙ Nordic Walking, Walking Wirbelsäulengymnastik mit Pilates-Elementen
∙ Qi Gong ∙ Yoga
∙ Seniorensport, Sport ab 50+, Top Fit 59 Plus ∙ Und vieles mehr
∙ Spinning Basic, Spinning Fatburner, Spinning Power
∙ Tai Chi
∙ Wassergymnastik Gesundheitssport im Kinderturnen
∙ Und vieles mehr ∙ Babyturnen, Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen
∙ Fit Kids – Aufbau, Verbesserung und Erhalt
der Rückenmuskulatur
∙ Kids in Form – Verbesserung des Herz-
Kreislauf-Systems
∙ Kita-Sport
Gesundheitskurse

∙ Präventionssport für Kinder


∙ Purzel- und Kinderturnen
∙ Rückenfitness für Kinder
∙ Wirbelsäulengymnastik für Kinder
∙ Und vieles mehr

47

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Sportvereine

Sportvereine mit
Gesundheitssport
Berlin Muskel-Skelett-System
Altglienicke: PSV Olympia Berlin e.V., Blankenburg:
Gesundheitssport für Kinder SG Blankenburg e.V., Britz: TSC Berlin 1893 e.V.,
Oberschöneweide SG Treptow 93 e.V., Spandau Buckow: IBM Klub Berlin e.V., Physio-Fit e.V., TSV Tem-
TSV Spandau 1860 e.V., Wilmersdorf: Pro Sport pelhof-Mariendorf e.V., Charlottenburg (Westend):
Berlin 24 e.V. SV Berliner Brauereien e.V., Französisch Buchholz: TuS
Hohenschönhausen e.V., Friedrichsfelde: SC Borus-
Herz-Kreislauf-Training sia Friedrichsfelde e.V., Gatow (Kladow): Sportfreun-
Buckow: TSV Tempelhof-Mariendorf e.V., Friedrichs- de Kladow e.V., Hellersdorf: SC Eintracht Berlin e.V.,
felde: Gesundheitssport Lichtenberg e.V., SC Borus- Hermsdorf: VfB Hermsdorf e.V., Hohenschönhausen:
sia Friedrichsfelde e.V., SSV Ostring 93 e.V., Gatow SC Berlin e.V., SV Gesünder Leben e.V., Johannisthal:
(Kladow): Sportfreunde Kladow e.V., Hennigsdorf: PSV Olympia e.V., SG Treptow 93 e.V., SV Berlin-Che-
Medicor Aktiv und Gesund e.V., Hohenschönhausen: mie Adlershof e.V., Karlshorst: Hochschulsport FHTW
Gesundheits-Sportverein Berlin e.V., SV Gesünder Le- e.V., Karow: SC Drehscheibe e.V., Sporttreff Karower
ben e.V., Johannisthal: SG Treptow 93 e.V., Karow: Dachse e.V., Kaulsdorf: Athletik-Club Berlin e.V., VSG
SC Drehscheibe e.V., Kaulsdorf: VfK Berlin-Südwest Grün-Gelb Kaulsdorf 87 e.V., Kreuzberg: BSC Eintracht
e.V., Kreuzberg: ATV zu Berlin 1861 e.V., BSC Eintracht Südring 1931 e.V., Berliner Turnerschaft Korporation
Südring 1931 e.V., Köpenick: Blau-Gelb-Köpenick e.V., e.V., Köpenick: Blau-Gelb-Köpenick e.V., SC Brise 1898
Fit durchs Leben e.V., SV Empor Köpenick e.V., Lichter- e.V., SV Empor Köpenick e.V., Verein für Gesundheits-
felde: Budo-Club-Senshu e.V., Marienfelde: Medi-Sport sport e.V., Lichtenberg: Medi-Sport e.V., Rehasport
e.V., Neukölln: Berliner Turnerschaft Korporation e.V., Berlin e.V., SV Bau-Union Berlin e.V., Schulsportverein
SC Banzai e.V., TTC Neukölln e.V., Turngemeinde in Lichtenrade e.V., Budo-Club-Senshu e.V., TuS Lichter-
Berlin e.V., Oberschöneweide: Pro Fit Köpenick e.V., felde von 1887 e.V., VfK Berlin-Südwest e.V., Marien-
Pankow: Kissingensportverein KSV 90 e.V., Prenzlauer felde: Reha Sport Marienfelde aktiv e.V., TSV Marien-
Berg: Berliner TSC e.V., TV Nordost e.V., Rosenthal: SG felde 1890 e.V., Marzahn: 1. VfL Fortuna Marzahn e.V.,
Bergmann Borsig e.V., Rudow: CfL Berlin 65 e.V., TSC Erster Berliner Judo-Club 1922 e.V., SC Banzai e.V.,
Berlin 1893 e.V., Schmargendorf: Berliner Gesund- TuS Neukölln 1865 e.V., Turngemeinde in Berlin e.V.,
heitssport e.V., Schöneberg: Medizinischer Sportclub Oberschöneweide: Pro Fit Köpenick e.V., Prenzlauer
Gesundheitskurse

Friedenau e.V., Olympischer Sport-Club e.V., Schwimm- Berg: BTV Olympia e.V., Berliner TSC e.V., TV Nordost
Gemeinschaft Schöneberg Berlin e.V., Spandau: e.V., Rosenthal: Bewegungsvielfalt e.V., Rudow: TSV
Menschen-in-Bewegung e.V., TSV Spandau 1860 e.V., Rudow 1888 e.V., Schmargendorf: Berliner Sport-Club
Steglitz: TSG Steglitz 1878 e.V., Tegel: Berliner Schnee- e.V., Schöneberg: Bewegungsimpuls e.V., Medizini-
hasen e.V., GST Beweggrund e.V., SC Siemensstadt scher Sportclub Friedenau e.V., Naturfreunde Berlin
e.V., SG Siemens e.V., Wedding: Wasserratten e.V., e.V., Schwimm-Gemeinschaft Schöneberg Berlin e.V.,
Weißensee: TuS Hohenschönhausen e.V., Wilmersdorf: Spandau: Kanuklub Charlottenburg Berlin e.V., TSV
48 Berliner Familien-Sport-Club e.V., Pro Sport Berlin 24 Spandau 1860 e.V., TSV Staaken e.V., Steglitz: Berliner
e.V., Sport-Gesundheitspark Berlin e.V., Wittenau: Rei- Turn- und Freizeitsport-Bund e.V., Betriebssportverband
nickendorfer Füchse e.V., TSV Berlin-Wittenau 1896 Berlin-Brandenburg e.V., Olympischer Sport-Club e.V.,
e.V., Zehlendorf: VfL Zehlendorf e.V., Zehlendorfer TSV GutsMuths 1861 e.V., Tegel: GST Beweggrund e.V.,
TSV von 1888 e.V. Ruder-Club-Tegel 1886 e.V., SC Siemensstadt e.V., SC
Tegeler Forst e.V., Wannsee: Reit-Therapie-Zentrum
Berlin-Brandenburg e.V., Wartenberg: Fit durchs Le-

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Sportvereine

ben e.V., Wedding: AIKIDO Wirbel Berlin e.V., Medico


Physio e.V., Reinickendorfer Füchse e.V., Weißensee:
Dokan in Berlin e.V., Kietz für Kids – Freizeitsport e.V.,
Wilhelmshagen: Seimitsu e.V., Wilmersdorf: Berliner
Familien-Sport-Club e.V., Kneipp-Verein Berlin e.V.,
Pro Sport Berlin 24 e.V., SCC Berlin e.V., Segler-Ver-
ein-Stößensee e.V., Sport und Freizeit in Wilmersdorf
e.V., Sport-Gesundheitspark Berlin e.V., Wittenau: TSV
Berlin-Wittenau 1896 e.V., Berliner Schneehasen e.V.,
SC Borsigwalde 1910 e.V., VfL Tegel 1891 e.V., Zehlen-
dorf: Zehlendorfer TSV von 1888 e.V.

Gesundheitskurse

49

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Sportvereine

Sportvereine mit
Gesundheitssport
Brandenburg Herz-Kreislauf-Training
Barnim: Behindertensportverein Börnicke e.V., Bil-
Bewegung im Wasser dungswerk des KSB Barnim e.V., Colosseum Gladiators
Barnim: SG Schwanebeck 98 e.V., Oberhavel: Kremme- e.V., PBSV Klosterfelde e.V., Reha- und Gesundheits-
ner Sportverein e.V. sportverein Eberswalde e.V., SG Schwanebeck 98 e.V.,
SV Motor Eberswalde e.V., Brandenburg (Havel): SSB
Gesundheitssport für Kinder Brandenburg e.V., SV 2000 e.V., SV Wasserfreunde
Cottbus: Brandenburgischer Präventions- und Reha- Brandenburg (Havel) e.V., Cottbus: Kultur Experiment
bilitationssportverein e.V., Havelland: TSV Falkensee Cottbus e.V., Brandenburgischer Präventions- und Re-
e.V., Ostprignitz-Ruppin: SGZ des KSB OPR e.V., Pots- habilitationssportverein e.V., Sport- und Gesundheits-
dam-Mittelmark: Kreissportbund Potsdam-Mittelmark Zentrum e.V., TSV Cottbus e.V., Verein Gesundheit
e.V., Spree-Neiße: Frauendorfer SV e.V., PURE-Gesund- 2000 e.V., Dahme-Spreewald: SC Störche Dahmeland
heit e.V., Teltow-Fläming: GVL Luckenwalde e.V. e.V., Verein für Gesundheitssport und Rehabilitation
e.V., Elbe-Elster: GSV Epikur e.V., Gesundheits- und Be-
hindertensportverein Finsterwalde e.V., SV Oase Herz-
berg e.V., Frankfurt (Oder): SGZ Frankfurt (Oder) e.V.,
Stadtsportbund Frankfurt (Oder) e.V., Havelland: Rat-
henower Turnverein e.V., Trend-und Gesundheitssport-
verein Nauen e.V., Märkisch-Oderland: sportsmotiva-
tion e.V., Oberhavel: DLRG Ortsgruppe Hennigsdorf
e.V., Oranienburger Bodybuilding-Verein e.V., Reha-Fit
Velten e.V., Oberspreewald-Lausitz: SAKURA Senften-
berg e.V., SV Calau e.V., TSG Lübbenau 63 e.V., Oder-
Spree: BSG Pneumant Fürstenwalde e.V., ESV Aesculap
e.V., Medizinisches Rücken und Herz-Kreislaufzentrum
Erkner e.V., Ostprignitz-Ruppin: SGZ des KSB OPR e.V.,
Potsdam: Betriebssportgemeinschaft LBS e.V., LSB
Brandenburg e.V., Reha Sport Club Potsdam e.V., SC
Gesundheitskurse

2000 Groß Glienicke e.V., SC Potsdam e.V., Potsdam-


Mittelmark: Gesundheitssportverein Potsdam-Mittel-
mark e.V., KSB Potsdam Mittelmark e.V., Kreissport-
bund Potsdam-Mittelmark e.V., May-Style e.V., SG
Blau Weiß Beelitz e.V., SG Töplitz 1922 e.V., SV 1948
Ferch e.V., Prignitz: SV Drehscheibe Brandenburg e.V.,
Spree-Neiße: 1. Spremberger Judoverein 1982 e.V.,
50 Kolkwitzer Sportverein 1896 e.V., PURE-Gesundheit
e.V., SG Einheit Spremberg e.V., SV Gesundheit Forst
e.V., Teltow-Fläming: BC Fortuna Blankenfelde e.V.,
GVL Luckenwalde e.V., Sportverein Gesund & Fit e.V.,
Verein für Gesundheitssport Jüterbog e.V., Wandern
& Fit e.V., Uckermark: SSV PCK 90 Schwedt e.V., TSV
Blau-Weiß 65 Schwedt e.V.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Sportvereine

Nordic Walking, Walking Reha Sport Club Potsdam e.V., SC 2000 Groß Glieni-
Barnim: SV Motor Eberswalde e.V., Dahme-Spreewald: cke e.V., SC Potsdam e.V., Potsdam-Mittelmark: ASV
Gesundheitssportverein Brandenburg e.V., Oberhavel: Michendorf e.V., Borkheider SV 90 e.V., Gesundheits-
Kremmener Sportverein e.V., Potsdam-Mittelmark: ASV sportverein Potsdam-Mittelmark e.V., Kreissportbund
Michendorf e.V., Teltow-Fläming: Wandern & Fit e.V. Potsdam-Mittelmark e.V., May-Style e.V., SG Turbine
Golzow e.V., SG Töplitz 1922 e.V., SV 1948 Ferch e.V.,
Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik Sport-Point-Werder e.V., Traumfänger e.V., Prignitz: Fit
Barnim: Behindertensportverein Börnicke e.V., Bil- und Aktiv e.V., SV Drehscheibe Brandenburg e.V., SV
dungswerk des KSB Barnim e.V., PBSV Klosterfelde Drehscheibe Brandenburg e.V., SV Freizeitpark Witten-
e.V., PSG Birkhof e.V., Reha-und Gesundheitssport- berge e.V., SV Lokomotive Pritzwalk e.V., Spree-Neiße:
verein Eberswalde e.V., SG Schwanebeck 98 e.V., SV 1. Spremberger Judoverein 1982 e.V., BSV Guben Nord
Motor Eberswalde e.V., Brandenburg (Havel): SSB e.V., Gesundheitstraining e.V., KSC ASAHI Spremberg
Brandenburg e.V., SV Wasserfreunde Brandenburg e.V., Lebenshilfe Spremberg e.V., PURE-Gesundheit
(Havel) e.V., TSG 72 Schmerzke e.V., Cottbus: ESV e.V., SG Einheit Spremberg e.V., SV Gesundheit Forst
Lok Raw Cottbus e.V., Gymnastikverein Cottbus e.V., e.V., Teltow-Fläming: BC Fortuna Blankenfelde e.V.,
Kultur Experiment Cottbus e.V., Brandenburgischer GVL Luckenwalde e.V., Kinder- und Jugendverein Zos-
Präventions- und Rehabilitationssportverein e.V., SCC sen e.V., Sportverein Gesund & Fit e.V., Wandern &
Breitensport e.V., SV Energie Cottbus e.V., Sport-und Fit e.V., Uckermark: SSV PCK 90 Schwedt e.V., SV Rot-
Gesundheits-Zentrum e.V., Verein Gesundheit 2000 Weiß Carmzow e.V., TSV Blau-Weiß 65 Schwedt e.V.,
e.V., Dahme-Spreewald: Gesundheitssportverein Spree-Neiße: PURE-Gesundheit e.V., SG Einheit Sprem-
Brandenburg e.V., SC Störche Dahmeland e.V., Elbe- berg e.V.
Elster: GSV Epikur e.V., Gesundheits-und Behinderten-
sportverein Finsterwalde e.V., SV Oase Herzberg e.V., Sturzprävention
Frankfurt (Oder): SGZ Frankfurt (Oder) e.V., Stadt- Spree-Neiße: PURE-Gesundheit e.V., SG Einheit
sportbund Frankfurt (Oder) e.V., TSV Empor 90 e.V., Spremberg e.V.
USC Viadrina e.V., Havelland: SV Elan 2003 e.V., TSV 03
Schönwalde/Glien e.V., TSV Falkensee e.V., Trend-und
Gesundheitssportverein Nauen e.V., Märkisch-Oder-
Gesundheitskurse

land: Bildungswerk e.V. beim KSB Märkisch-Oderland


e.V., KSC Strausberg e.V., SV Blau-Weiß-Petershagen-
Eggersdorf e.V., SV Glück auf Rüdersdorf e.V., sports-
motivation e.V., Oberhavel: Fantastic 7 e.V., Kremme-
ner Sportverein e.V., Perspektive e.V., Reha-Fit Velten
e.V., SV Grün-Weiß Bergfelde e.V., SV Grün-Weiß-
Birkenwerder e.V., TSV 1997 e.V., VfL Borgsdorf e.V.,
Oberspreewald-Lausitz: SAKURA Senftenberg e.V., 51
TSG Lübbenau 63 e.V., TSV Senftenberg e.V., Oder-
Spree: BSG Pneumant Fürstenwalde e.V., ESV Aesculap
e.V., Medizinisches Rücken und Herz-Kreislaufzentrum
Erkner e.V., Ostprignitz-Ruppin: SC Kempo-Neuruppin
e.V., SGZ des KSB OPR e.V., Sportverein Wusterhau-
sen e.V., Potsdam: Betriebssportgemeinschaft LBS e.V.,

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitskurse
der Volkshochschulen

VHS Kursprogramm

Die Gesundheitskurse an den Berliner und Branden- Aktuelle Informationen über Kurse Ihrer lokalen
burger Volkshochschulen wollen Sie dabei unterstüt- Volkshochschulen erhalten Sie aus deren gegenwärti-
zen, Ihren individuell passenden gesundheitsfördern- gem Kursprogramm, das zum Beispiel in Rathäusern
den Weg zu finden. Sie können sich mit einer Vielzahl und Stadtbibliotheken ausgelegt wird, telefonisch von
von Methoden und Ansätzen vertraut machen. Kon- der jeweiligen Volkshochschule oder auch auf den
tinuierliche Angebote gewährleisten eine dauerhafte Websites der Berliner und Brandenburger Volkshoch-
Begleitung. Die Volkshochschulen legen Wert darauf, schulverbände.
dass dabei Verfahren und Denkweisen aus verschiede- www.berlin.de/vhs > Kurse suchen & buchen, vhs-brb.
nen Kulturen zum Tragen kommen. de > Volkshochschulen > „gewünschte VHS auswählen“

Im folgenden Abschnitt geben wir Ihnen einen Über-


blick über die gesundheitlichen Themen, zu welchen Zuschüsse zu Kursentgelten
Volkshochschulen häufig Kurse anbieten. Danach
folgen einige Beispiele, stellvertretend für zahlreiche Viele Angebote der Volkshochschulen in den Berei-
Gesundheitskurse, aus den VHS Kursprogrammen. chen Bewegung, Entspannung, Ernährung und Sucht-
Auch Hinweise zum Erhalt der Kursprogramme und mittelentwöhnung fallen unter die Förderfähigkeit
Zuschüssen zu den Kursentgelten durch die Kranken- durch Krankenkassen. Die Zuschussregelungen kön-
kassen erhalten Sie hier. nen bei den einzelnen Krankenkassen unterschiedlich
sein. Zur Klärung einer eventuellen Kostenbeteiligung,
Die Kontaktdaten der zahlreichen Berliner und Bran- wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse (siehe An-
denburger Volkshochschulen finden Sie im Anbieter- bieterverzeichnis in diesem Heft).
verzeichnis dieses Hefts.
Gesundheitskurse

52

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Volkshochschulen

Themen der Volkshochschulkurse

Ernährung und Kochen


∙ Backen
∙ Ernährungsberatung
∙ Kochen

Bewegung und Gymnastik


∙ Fitnessgymnastik (Aerobic – Fatburner,
Workout – Powergymnastik u.a.)
∙ Pilates
∙ Rückenschule, Rückentraining,
Wirbelsäulengymnastik
∙ Sanfte Gymnastik, Spezialgymnastik,
Wassergymnastik
∙ Walking, Nordic Walking

Entspannung und Körperarbeit


∙ Atemarbeit
∙ Autogenes Training
∙ Feldenkrais-Methode
∙ Massage (klassische Massage, Fußreflexzonen-
massage, Akupressur, Shiatsu u.a.)
∙ Progressive Muskelentspannung
∙ Qi Gong, Tai Chi
∙ Yoga, Hatha Yoga

Psychosoziale Kompetenz, Stressbewältigung


(seelisches und soziales Wohlbefinden)
Gesundheitskurse

Und vieles mehr

www.berlin.de/vhs/kurse/gesundheit

53

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Volkshochschulen

Beispiele für Volkshochschulkurse

Gesundheitskurse zu Ernährung und Kochen Gesundheitskurse zu Entspannung und Körperarbeit


∙ Abnehmen ohne Diät ∙ Die neue Rückenschule
∙ Ayurvedische Küche ∙ Einführung in das Qi Gong
∙ Ernährung bei Stoffwechselveränderungen ab ∙ Einführung in die Shiatsu Massage
dem 40. Lebensjahr ∙ Feldenkrais-Methode
∙ Fünf-Elemente-Ernährung der Traditionellen ∙ Gesundheitsgymnastik mit Musik
Chinesischen Medizin ∙ Hatha Yoga
∙ Gesunde Ernährung ∙ Konditionsgymnastik
∙ Gesundheit stärken durch Vielfalt beim Essen ∙ Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
∙ Mittelmeerküche – leicht, bekömmlich und lecker ∙ Qi Gong zur Herz-Kreislauf-Pflege
∙ Rezepte aus der Vollwertküche ∙ Rücken, Bauch und Beckenboden
∙ Schritt für Schritt zum Wunschgewicht ∙ Rückenschule einmal anders
∙ Vegetarisches Kochen ∙ Tai Chi
∙ Und vieles mehr ∙ Tai Chi für Senioren
∙ Yoga
Gesundheitskurse zu Bewegung und Gymnastik ∙ Yoga für Kinder mit Mutter/Vater – ab 2 Jahren
∙ Aerobic (Basic, Fatburner, Kickboxer, Dance) ∙ Und vieles mehr
∙ Ausgleichsgymnastik mit Musik
∙ Fit ab 50 Gesundheitskurse zu Stressbewältigung
∙ Fitmacher Gymnastik ∙ Älter werden, jung bleiben
∙ Gymnastik für mollige und übergewichtige Frauen ∙ Blitzentspannung für Alltag und Beruf
∙ Herz-Kreislauf-Fitnesstraining ∙ Einführung in die Neuro-Linguistische
∙ Nordic Walking, Walking Psychotherapie
∙ Pilates ∙ Entspannung erleben für Kinder und Tagesmütter
∙ Wirbelsäulengymnastik ∙ Feng Shui
∙ Und vieles mehr ∙ Gelöst, entlastet, befreit
∙ Schulstress abbauen – entspannt lernen
∙ Stressmanagement im Alltag
Gesundheitskurse

∙ The Work – ein kraftvoller Prozess der Selbsterfor-


schung nach Byron Katie
∙ Wege aus dem Stress
∙ Und vieles mehr

54

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitssport der Volkshochschulen

Standorte der Volkshochschulen

Berlin Brandenburg
VHS City West: Pestalozzistr. 40/41, KVHS Barnim: Bernau, Eberswalde
Otto-Suhr-Allee 100, Hohenzollerndamm 177 VHS Brandenburg (Havel)
VHS Friedrichshain-Kreuzberg: Frankfurter Allee 37, VHS Cottbus
Wassertorstr. 4 KVHS Dahme-Spreewald: Königs Wusterhausen,
VHS Lichtenberg: Paul-Junius-Str. 71, Prendener Str. 29 Lübben
VHS Marzahn-Hellersdorf: Mark-Twain-Str. 27 KVHS Elbe-Elster: Bad Liebenwerda, Finsterwalde,
VHS Mitte: Linienstr. 162 Herzberg
VHS Neukölln: Boddinstr. 34 VHS Frankfurt (Oder)
VHS Pankow: Schulstr. 29 MKVHS Havelland: Falkensee, Rathenow
VHS Reinickendorf: Buddestr. 21 VHS Müncheberg
VHS Spandau: Moritzstr. 17 VHS Märkisch-Oderland: Bad Freienwalde, Seelow,
VHS Steglitz-Zehlendorf: Markgrafenstr. 3, Strausberg
Goethestr. 9–11 KVHS Oberhavel: Oranienburg
VHS Tempelhof-Schöneberg: Barbarossaplatz 5 KVHS Oberspreewald-Lausitz: Lübbenau, Senftenberg
VHS Treptow-Köpenick: Baumschulenstr. 79–81, VHS Oder-Spree: Beeskow, Eisenhüttenstadt, Erkner,
Plönzeile 7 Fürstenwalde
KVHS Ostprignitz-Ruppin: Kyritz, Neuruppin, Witt-
stock
VHS Potsdam
KVHS Potsdam-Mittelmark: Belzig, Kleinmachnow,
Werder
KVHS Prignitz: Perleberg, Pritzwalk, Wittenberge

Gesundheitskurse

55

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Prävention und
Gesundheitsförderung in
bestimmten Lebensbereichen
In diesem Abschnitt werden Aktivitäten der Prävention und Gesundheitsförderung vorgestellt, die in bestimmten Lebens-
bereichen stattfinden. Deren wesentlicher Vorteil ist es, dass die Prävention und Gesundheitsförderung dort erfolgt, wo
Menschen einen großen Teil ihrer Zeit verbringen: in Kindertagesstätten (Kitas) oder Schulen, im Wohnumfeld oder am
Arbeitsplatz. Derartige Programme können somit direkt auf besondere Umstände und Belastungen im persönlichen Um-
feld eingehen und Menschen ansprechen, die Gesundheitskurse nicht erreichen. Allerdings sind solche Programme nicht
für alle Interessenten zugänglich, sondern eben nur für die Kinder teilnehmender Kitas und Schulen, die Bewohner eines
bestimmten Stadtquartiers oder Mitarbeiter eines Betriebs.

Im Folgenden werden ausgewählte Projekte vorgestellt. Vielleicht finden Sie Vergleichbares in Ihren Lebensbereichen
oder können selbst ein neues Projekt anstoßen.

Kindergarten, Kindertagesstätte

Allgemeine Gesundheitserziehung

Techniker Krankenkasse:
Antragsmodell Gesunde Kita
Mit dem Angebot „Gesunde Kita“ macht sich die TK
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

für Gesundheitsprojekte in Kindertagesstätten stark.


Alle Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderkrip-
pen und Horte können einen Förderantrag stellen.
Der Förderantrag ist gleichzeitig ein Leitfaden für die
Planung eines Projekts zur Gesundheitsförderung in
der Kita. Er erläutert alle Schritte des Projektablaufs,
von der Ausgangslage über die Ziele bis zur Dokumen-
tation. Enthalten sind auch Kriterien, nach denen das
Projekt bewertet wird.
Die Kitas werden unterstützt, sich zu gesunden Le-
benswelten zu entwickeln. Projekte mit diesem Ziel
unterstützt die TK mit einem Förderbeitrag von bis zu
5.000 Euro. Die geförderte Kita verpflichtet sich, der
TK nach Projektende einen Projektbericht zur Verfü-
gung zu stellen.
www.tk.de/gesundekita

56

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Kindergarten, Kindertagesstätte

Verein für Frühprävention e.V.: wichtig, die Weichen für ein gesundes Aufwachsen
Fitness für Kids – frühzeitig zu stellen. Im Rahmen der Qualitätsentwick-
Frühprävention im Kindergartenalter lung in Kitas wird die Verknüpfung von Gesundheit
Fitness für Kids ist ein gesundheitsorientiertes Be- und Bildung gefördert und nachhaltig verankert.
wegungsprogramm für Kinder in Kindergarten und Prävention und Gesundheitsförderung in Kitas sind
Grundschule, um Bewegungsmangel vorzubeugen. nicht nur eine Investition in die Zukunft der Kinder
Es wird in der Einstiegsphase von Sportlehrern bzw. und ihrer Familien, sondern gleichzeitig von zentraler
Übungsleitern in den teilnehmenden Kindergärten Bedeutung für die Gesunderhaltung der Mitarbeite-
und Grundschulen durchgeführt. Gleichzeitig werden rinnen und Mitarbeiter in den Kindertageseinrichtun-
während dieser Zeit die Erzieher und Lehrer geschult gen. Deshalb unterstützt das Projekt auch Maßnah-
und qualifiziert, damit sie anschließend das regelmä- men für die Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen
ßige Bewegungsprogramm selbstständig fortführen und Mitarbeiter in den Kindertageseinrichtungen.
können. www.bertelsmann-stiftung.de > Suchbegriff „Kitas

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


www.fitness-fuer-kids.de bewegen“

BKK VBU: Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V.:


Gesundheitskoffer Raufen nach Regeln
Im Rahmen von Patenschaften unterstützt die BKK Ein Programm zur Gewaltprävention, welches in den
VBU interessierte Kindertagesstätten dabei, Gesund- Kindertagesgruppen Dorfteich und Alte Feuerwache
heit im Kindergartenalltag zu leben. Die Kinder sollen angeboten wird. Unter Aufsicht und Anleitung von
eine gesunde Lebensweise erlernen und festigen. The- qualifizierten TrainernInnen soll Kindern ein kontrol-
oretisches Wissen wird mit praktischen Aktionen, wie lierter Aggressionsabbau durch „faires Raufen“ er-
etwa der gemeinsamen Zubereitung von gesundem möglicht werden.
Essen, unterstützt. Den Kitas wird dabei ein Gesund- Das Programm ist auf den Grundsätzen des Judos
heitskoffer, der viele Informationen, Anregungen und aufgebaut. Besonderer Wert wird dabei auf Ritua-
Spielideen enthält, zur Verfügung gestellt. le gelegt, die Respekt und Achtung vor der körperli-
chen Unversehrtheit anderer Menschen beinhalten.
AOK Nordost, Bertelsmann Stiftung, Bezirksamt Ber- Auf das Einhalten von Fairness-Regeln wird geachtet.
lin-Mitte, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft Gleichzeitig bietet „faires Raufen“ den Kindern ge-
und Forschung: nug Spielraum, um Kraft und Aggressionspotentiale
Kitas bewegen – für die gute gesunde Kita in sportlichen Zweikämpfen positiv abzubauen und in
Das Projekt „Kitas bewegen – für die gute gesunde der Gruppe über Gewalt zu sprechen.
Kita“ zielt mit seinem ganzheitlichen salutogeneti- www.tannenhof.de/de/praevention/kinder/raufen-
schen Ansatz darauf ab, die gesundheitliche Situation nach-regeln
aller am Kitaleben beteiligten Personen zu verbessern
und damit insbesondere die Bildungs- und Gesund- 57
heitschancen von Kindern zu steigern.
Der Gesundheitszustand und die Entwicklung der Kin-
der bedingen sich in vielerlei Hinsicht. Die positive Ge-
staltung des frühkindlichen Lebensbereichs bildet eine
wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Bildungs-
und Gesundheitsbiografie. Es ist daher besonders

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Kindergarten, Kindertagesstätte

Ernährung und Bewegung

Techniker Krankenkasse: Innungskrankenkassen:


Bewegte Familie – ein Bewegungsprogramm im Kinder in Bewegung
Setting Kita „Kinder in Bewegung“ ist ein Angebot für Kinderta-
In diesem Kurs wird die ganze Familie aktiv. Der Kurs gesstätten zum Thema „Bewegung und Sprache“. Es
richtet sich an Eltern oder Großeltern mit Kindern richtet sich an interessierte Kitas und an Eltern, die
bzw. Enkelkindern im Alter 3–6 Jahre. Er vermittelt, sich im Kindergarten ihrer Kinder engagieren, und be-
wie mit viel Spaß und guten Ideen Bewegungsman- steht aus einer Handlungsanleitung mit Hintergrund-
gel gemeinsam ausgeglichen werden kann. Auch die informationen und je einem Kartensatz mit 27 Übun-
Eltern profitieren vom Kurs. Denn Bewegung för- gen. Die gestalteten Karten zeigen und erläutern
dert die Gesundheit in jeder Altersgruppe und beugt einzelne Bewegungsspiele und Übungen zur Sprach-
Krankheiten vor. entwicklung, die der Erlebniswelt der Vorschulkinder
Der Kurs „Bewegte Familie“ umfasst insgesamt sechs entsprechen. Diese lassen sich unkompliziert und ohne
Veranstaltungen à 60 Minuten und beginnt mit ei- großen Aufwand in den Kita-Alltag einbauen.
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

nem Elternabend. Voraussetzung ist, dass sich die Kita www.ikkbb.de > Suchbegriff „Kinder in Bewegung“ >
bereits aktiv mit Gesundheitsförderung auseinander- Karten mit Übungen als pdf herunterladen
setzt oder die Rahmenbedingungen schafft, um das
TK-Programm „Bewegte Familie“ in ein gesundheits- Landessportbund Berlin:
förderliches Gesamtkonzept einzubetten. Die Themen Kleine kommen ganz groß raus
Gesundheit und Bewegung sollten im Kitaprofil be- Großstadtkinder sollen Möglichkeiten haben sich aus-
reits verankert sein. Im Idealfall existieren auch schon zutoben, notwendige Bewegungserfahrungen zu sam-
Arbeitsgruppen oder Steuerkreise an der Kita, die sich meln und motorische Fähigkeiten zu entwickeln. Dazu
des Themas Gesundheit annehmen. wird dieses Projekt von Landessportbund und Sport-
www.tk.de > Suchbegriff „Bewegte Familie“ jugend Berlin in Berliner Kitas umgesetzt. Ziele dieses
Projektes sind die Unterstützung und Erweiterung ge-
Plattform Ernährung und Bewegung e.V.: zielter Bewegungsprogramme, Gründung neuer Klein-
Gesunde Kitas – Starke Kinder kindabteilungen und der Aufbau von Eltern-Kind-
Die Plattform Ernährung und Bewegung (peb) enga- Gruppen. Dazu werden Netzwerke mit Sportvereinen
giert sich für eine ganzheitliche Gesundheitsförde- aufgebaut, Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote
rung, die zugleich die Bildungs- und Entwicklungspro- für Erzieher und Elternabende arrangiert.
zesse der Kinder stärkt. In dem Projekt „Gesunde Kitas www.lsb-berlin.de > Suchbegriff „Kleine kommen
– Starke Kinder“ erarbeiten Eltern und pädagogische ganz groß raus“
Fachkräfte mit Unterstützung von peb-Coachs ein in-
dividuelles Konzept in der jeweiligen Kita. Stets wird
ein gesunder Lebensstil aus ausgewogener Ernährung,
viel Bewegung und ausreichend Entspannung in der
58 Kita umgesetzt. Dieser Lebensstil wird so selbstver-
ständlicher Teil des Alltags der Kinder.
www.ernaehrung-und-bewegung.de > Handlungsfeld
Kita; Praxishandbuch „Gesunde Kita – Starke Kinder!“,
Cornelsen Verlag Scriptor

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Kindergarten, Kindertagesstätte

Suchtprävention

AOK – Die Gesundheitskasse, Überregionale Suchtpräventionsfachstelle Tannenhof


Stiftung Kindergesundheit: Berlin-Brandenburg e.V.:
TigerKids – Kindergarten aktiv Papilio
Die TigerKids sind ein Projekt zur Bewegungs- und Papilio ist ein pädagogisch-psychologisches Programm
Ernährungserziehung im Kindergarten. Kinder sollen in Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltens-
sich verstärkt bewegen, weniger inaktiven Freizeitbe- problemen, zur Förderung sozialen Verhaltens und
schäftigungen nachgehen, mehr Obst und Gemüse es- sozial-emotionaler Kompetenz. Gefördert wird die
sen, ungesüßte energiearme Getränke zu sich nehmen psychosoziale Gesundheit der Kinder, damit diese spä-
und ein gesundes Frühstück mit in den Kindergarten ter Risiken, die zu Sucht- und Gewaltverhalten führen
bringen. Zur Umsetzung dieser Inhalte erhalten die können, selbstbewusst begegnen. Ziel ist das Vorbeu-
Erzieher eine zweitägige Schulung, einen Projektleit- gen einer möglichen Suchtentwicklung. Interessierte
faden, eine Tiger-Handpuppe, einen Holzzug, Eltern- ErzieherInnen werden im Papilio Programm ausgebil-
briefe, Tipp-Cards und ein Tiger-Rennen-Poster. det und bei der Umsetzung vor Ort begleitet.

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


www.tigerkids.de www.papilio.de

Landessportbund Berlin, Deutsches Jugendinstitut,


AOK – Die Gesundheitskasse, P.I.T. Institut:
TOPfit – Kinder in Bewegung
In den Kindergärten des Landessportbunds Berlin wer-
den gezielt Bewegungs- und Körpererfahrung bzw.
Sprachentwicklung gefördert. Kontinuierliche Maßnah-
men zur Ernährungsbildung, spezifische Informations-
und Beratungsangebote für Kinder, Eltern und andere
wichtige Bezugspersonen der Kinder sind weitere Be-
standteile eines ganzheitlichen Gesundheitskonzepts.
www.kib-online.org

59

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Schule

Allgemeine Gesundheitserziehung

Techniker Krankenkasse: Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und For-


Antragsmodell Gesunde Schule schung; Argora Klinik, Ärztekammer, diverse Kranken-
Mit dem Angebot „Gesunde Schule“ macht sich die kassen, Unfallkasse, Verein Anschub.de – Programm
TK für Gesundheitsprojekte in Schulen stark. Alle all- für die gute gesunde Schule e.V.:
gemeinbildenden Schulen können einen Förderantrag Landesprogramm für die gute gesunde Schule
stellen. Der Förderantrag ist gleichzeitig ein Leitfa- in Berlin
den für die Planung eines Projekts zur Gesundheits- Das Landesprogramm fördert einen Schulentwick-
förderung in der Schule. Er erläutert alle Schritte des lungsprozess, der Gesundheit in das Schulprogramm
Projektablaufs, von der Ausgangslage über die Ziele einbezieht. Dadurch soll die Schule in ihrem Gesund-
bis zur Dokumentation. Enthalten sind auch Kriterien, heitsbildungs- und Erziehungsauftrag gestärkt wer-
nach denen das Projekt bewertet wird. Die TK unter- den. Dies bedeutet die Gestaltung von Unterricht und
stützt Projekte mit einem Förderbeitrag von bis zu Schulalltag unter gesundheitsförderlichen Aspekten,
5.000 Euro. Die geförderte Schule verpflichtet sich, der die Förderung erfolgreicher Kommunikation und
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

TK nach Projektende einen Projektbericht zur Verfü- Kooperation aller am Schulleben Beteiligten, einen
gung zu stellen. bewussten Umgang mit beruflichen Belastungs- und
www.tk.de/gesundeschule Stresssituationen, die Einbeziehung der Eltern in den
Schulentwicklungsprozess sowie die Unterstützung
Innungskrankenkassen: von Schulleitern zur gesunden Steuerung ihrer Schule.
IKKimpuls für Schulen Unterstützt wird das Erreichen der Gesundheitszie-
Das Programm unterstützt Schulen als tägliches Ar- le durch Prozessberatungen der schulischen Steu-
beits- und Lebensumfeld der Kinder beim Aufbau ergruppen, Planung und Moderation von Studien-
gesundheitsförderlicher Strukturen. Gesundheitsbe- tagen; Unterrichtsprogramme zu Lärmprävention,
wusstsein soll frühzeitig entstehen, von Beginn an ge- Ernährungsbildung und Stressmanagement oder zum
lernt und angewendet werden. Rhythmisieren des Unterrichts durch Bewegung und
Angelehnt an das bewährte Gesundheitsprogramm im Entspannungstechniken sowie Fortbildungsangebo-
Betrieb „IKKimpuls-Werkstatt“ wurde mit dem Zent- te für Lehrkräfte, pädagogisches Personal, Eltern und
rum für angewandte Gesundheitsförderung und Ge- Schulleitungen.
sundheitswissenschaften ein Programm zur Entwick- Alle interessierten Bezirke Berlins können teilneh-
lung einer gesunden Schule erarbeitet und erprobt. men. Zurzeit gibt es das Programm in Mitte, Pankow,
Zurzeit werden folgende Schulen unterstützt: OSZ Neukölln, Lichtenberg, Reinickendorf, Marzahn-Hel-
Zehdenick, Berufsorientierte Oberschule Kirchmöser. lersdorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-
www.ikkbb.de > Suchbegriff „Gesunde Schulen und Schöneberg. Weitere Bezirke haben Interesse bekundet.
Kitas“ www.gutegesundeschule-berlin.de

60

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Schule

Ernährung und Bewegung

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport; Mi-


nisterium für Entwicklung, Jugend und Sport des Lan-
des Brandenburg; Ministerium für ländliche Entwick-
lung, Umwelt und Verbraucherschutz Brandenburg;
Projektagentur Domäne Dahlem, AOK – Die Gesund-
heitskasse:
Bio-Brotbox
Durch diese Aktion soll auf das Thema gesunde Ernäh-
rung und die Wichtigkeit einer ausreichenden Früh-
stücks- und Pausenverpflegung aufmerksam gemacht
werden. Dazu werden jedes Jahr gefüllte Brotboxen
inklusive Informationsmaterial zum Thema Pausen-
frühstück gepackt und an Grundschulen in Berlin und

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


Brandenburg verteilt.
www.bio-brotbox.de

Projektagentur Domäne Dahlem, Senatsverwaltung


für Bildung, Jugend und Sport; AOK Nordost:
Haushaltsführerschein
Im Rahmen eines einwöchigen Projektunterrichts
befähigt das Projekt SchülerInnen der 4. Klassen, we-
sentliche Tätigkeiten im Haushalt selbst zu erledigen,
wie das Beherzigen einfacher Regeln der persönli-
chen Hygiene, das selbstständige Zubereiten einfacher
Gerichte, die einfache Pflege der eigenen Wohnung
oder die Pflege der wichtigsten Wäschestücke. Die
SchülerInnen erwerben Grundwissen über ausgewoge-
ne Ernährung und werden spielerisch zu alltagsnaher
Bewegung angeleitet.

61

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Schule

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und For- Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e.V., Se-
schung; AOK – Die Gesundheitskasse, Bundesverband natsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport; AOK
mittelständische Wirtschaft, Campina: Nordost:
Kuhpernikus Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin
Informationen über Milch als Nahrungsmittel und Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e.V.
Getränk sollen in den Schulunterricht gelangen und fördert die Einführung einer ausgewogenen vollwer-
eine stabile Infrastruktur für die Bereitstellung von tigen und qualitativ hochwertigen Ernährung für Kin-
Schulmilch aufgebaut werden: Die AOK bietet Unter- der und Jugendliche in Schulen. Über eine gesunde
richtseinheiten zum Thema gesunde Ernährung an. Mittagsverpflegung soll die Ausrichtung der Schule
Eine stabile Infrastruktur für die Bereitstellung von hin zu einer gesundheitsfördernden Schule beeinflusst
Schulmilch wird durch das Unternehmen Campina auf- werden. Die Schulen erhalten Beratung und Betreu-
gebaut. ung bei der Umstellung sowie fachliches Know-how
www.kuhpernikus.de und Personal für unterstützende Maßnahmen in der
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

Schule, wie Elternabende und Ernährungsaktionen.


IKK Brandenburg und Berlin: www.vernetzungsstelle-berlin.de
NIKKY Bewegungshits für klasse Kids –
Bewegung im Unterricht
Für Lehrer und Schulen ab Grundschule oder Sekun-
darstufe I, die in der Gesundheitsförderung aktiv sind
und Bewegungs- und Entspannungsübungen in den
Unterricht integrieren möchten, bietet die Innungs-
krankenkasse Brandenburg und Berlin das NIKKY Be-
wegungsprogramm für den Unterricht. Das Angebot
besteht aus einem Einführungsworkshop und einem
Kartensatz mit Bewegungsübungen.
www.ikkbb.de > Suchbegriff „NIKKY“ > Karten mit
Übungen als pdf herunterladen

BildungsCent e.V.:
Schulen in Bewegung
Ziele des Projekts sind die Verbesserung der Ernäh-
rungs- und Bewegungsangebote im Schulalltag durch
Integration von Entspannungs- und Bewegungsübun-
gen in die Pause bzw. den Unterricht sowie die Sicher-
stellung einer gesunden Schulspeisung. Schulen wird
62 ein Schulcoach für vier Monate zur Verfügung gestellt.
Bei den Einsätzen des Schulcoachs geht es darum, die
Schulen zu befähigen, auch nach der Einsatzzeit des
SchulCoachs, das initiierte Projekt selbstständig fortzu-
führen.
www.bildungscent.de/programme/schule-in-
bewegung

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Schule

Suchtprävention

AOK – Die Gesundheitskasse, Bundeszentrale für


gesundheitliche Aufklärung, Deutsche Herzstiftung,
Deutsche Krebshilfe e.V., Deutsche Lungenstiftung:
Be Smart – Don’t Start
Durch die Teilnahme bei „Be Smart – Don’t Start“ soll
Schülerinnen und Schülern ein Anreiz geben wer-
den, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Das
Projekt richtet sich daher besonders an die Klassen,
in denen noch nicht geraucht wird oder nur wenige
Schülerinnen und Schüler rauchen.
Die Schülerinnen und Schüler unterschreiben einen
Vertrag, in dem sie sich verpflichten, in der Zeit vom
November bis April des laufenden Schuljahres nicht zu

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


rauchen. Die Schülerinnen und Schüler geben einmal
wöchentlich an, ob sie geraucht haben oder nicht.
Wenn mehr als 10 Prozent der Schülerinnen und Schü-
ler einer Klasse rauchen, scheidet die Klasse aus dem
Wettbewerb aus. Am Ende jedes Monats sendet die
Klasse eine Postkarte an die Wettbewerbsleitung oder
meldet sich online zurück, um zu bestätigen, dass sie
noch im Rennen ist. Die Termine für den jährlichen Be-
ginn der Aktion finden Sie im Internet unter
www.besmart.info.

Berlin-Brandenburger Bildungsserver:
Der interaktive Briefkasten für Suchtprophylaxe
Rauchen, Kiffen, Alkohol trinken, Spielen, Essen –
vieles kann zur Sucht werden. Über den interaktiven
Briefkasten für Suchtprophylaxe, der SchülerInnen,
Eltern, Lehrern und anderen anonym offen steht,
werden innerhalb weniger Tage Fragen rund um die
Suchtprophylaxe in der Schule an Fachleute weiterge-
leitet. Fragen und Antworten werden anonymisiert
auf der Fragen-und-Antworten-Seite (FAQ‘s) ins Inter-
net gestellt. Dort können Sie ebenfalls, anhand einer
Stichwortliste, eine große Auswahl bereits gestellter 63
Fragen und Antworten einsehen.
www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de > Suchbe-
griff „Interaktiver Briefkasten“

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Schule

SmokeOut – Schule zum Durchatmen e.V.: der zur Gesundheit und vermittelt Wissen über den
Gütesiegel Rauchfrei Körper. Bewegung, gesunde Ernährung und Entspan-
Das Rauchverbot in Schulen, das Berlin 2004 als erstes nung sind ebenso wichtige Bausteine wie Umgang mit
Bundesland einführte, hat dazu beigetragen, dass Gefühlen und Stress oder Strategien zur Problem- und
die Zahl der rauchenden SchülerInnen rückläufig ist. Konfliktlösung. Das Programm versucht Kinder zu un-
Damit ist aber nicht alles getan! Schulen können über terstützen, ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und
das Verbot hinaus aktive Prävention auf verschiede- gesundheitsschädigendes Verhalten zu meistern.
nen Ebenen betreiben. www.klasse2000.de
Eine Auszeichnung mit ein, zwei oder drei verliehenen
Sternen als Gütesiegel für besonderes Engagement Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin,
in der Nikotinprävention zeigt: Die Schule tut etwas AOK Nordost:
über das Rauchverbot hinaus. Des Weiteren kann die PEaS – Peer Eltern an Schule
Bewertung als Anreiz dienen, noch besser zu werden. Gespräche mit anderen Eltern zu Fragen der Suchtvor-
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

Die Anzahl der Sterne macht das Rauch-präventive beugung oder Gesundheitsförderung sind für Eltern
Profil einer Schule sichtbar. Bereits einen Stern zu er- eine wichtige Informationsquelle. Auf dieser Grund-
halten, ist ein Erfolg, fordert allerdings alle Beteilig- lage stärkt PEaS Eltern in ihrer Vorbildfunktion und
ten heraus, im nächsten Schuljahr auf breiterer Ebene Erziehungskompetenz, mit dem Ziel, Kinder vor Sucht-
aktiv zu werden. gefahren wie Alkoholmissbrauch oder Onlinesucht zu
www.smokeout-berlin.de schützen.
PEaS ist ein kostenloses Kursangebot für Eltern von
Deutsche Angestellten-Krankenkasse, Deutsche Krebs- Kindern der Grundschulklassen 3–6. Die Eltern werden
hilfe e.V.: motiviert, sich aktiv im Setting Schule einzubringen
Just be smokefree und ihr erlerntes Wissen an andere Eltern weiterzuge-
Das Programm zum Rauchstopp für Jugendliche und ben. Die Umsetzung im Pilotbezirk Tempelhof-Schöne-
junge Erwachsene. Du rauchst und möchtest mit dem berg wird von der Freien Universität Berlin evaluiert.
Rauchen aufhören? Oder kennst du jemanden, der www.berlin-suchtpraevention.de > Für Eltern
raucht und dem du helfen möchtest, nicht mehr zu
rauchen? Dann bist du richtig bei „Just be smoke- KARUNA e.V.:
free”, dem Programm, das jungen Leuten dabei hilft, Volle Pulle Leben auch ohne Alkohol!
endlich rauchfrei zu werden. Rauchst du noch oder lebst du schon?
www.justbesmokefree.de Die Zielgruppen des Projekts sind Kinder und Jugend-
liche im Alter von 10–21 Jahren, Gruppen und Schul-
Lions Clubs Deutschland: klassen, Eltern mit ihren Kindern sowie Erwachsene.
Klasse2000 Interaktive Stationen zweier Mitmachparcours klären
Klasse2000 ist ein Programm zur Gesundheitsförde- über relevante Bereiche zum Thema Alkohol- und Ta-
64 rung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grund- bakkonsum auf. Hauptmerkmale sind neben der Auf-
schule. Es begleitet Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse, klärung auch die Vermittlung eines positiven Nicht-
um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen früh- trinker- bzw. Nichtraucher-Images.
zeitig und kontinuierlich zu stärken. Dabei setzt es auf Ziele der Mitmachparcours sind, den nichttrinkenden
die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen bzw. nichtrauchenden Besucher in seinem abstinenten
Gesundheitsförderern. Verhalten zu fördern. Ein weiteres Anliegen ist, Kinder
Klasse2000 fördert die positive Einstellung der Kin- und Jugendliche, die bereits konsumieren, zu einem

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Schule

Stress

Verzicht bzw. zu einer Reduzierung des Alkohol- und Techniker Krankenkasse:


Tabakkonsums zu motivieren. Ferner wird zu den The- SNAKE – ein Stressbewältigungstraining für
men Ernährung und Bewegung in einem dritten Mit- Jugendliche im Setting Schule
machparcours „Kinderleicht gesund zu leben“ spiele- Die TK hat das Stressbewältigungsprogramm SNAKE
risch Wissen vermittelt und Aufklärung betrieben. (Stress nicht als Katastrophe erleben) für Schüler der
Aufgrund einer wissenschaftlichen Untersuchung Klassen 8–9 in Zusammenarbeit mit der Universität
empfiehlt die Universität Potsdam die Teilnahme am Marburg entwickelt und evaluiert. Das Programm um-
Mitmachparcours zur Tabakprävention. fasst acht Doppelstunden und wird von speziell aus-
www.karuna-prevents.de, www.karuna-berlin.de gebildeten Fachkräften durchgeführt. Es bereitet die
Jugendlichen auf den Umgang mit zukünftigen Stress-
Tumorzentrum Berlin e.V.: situationen vor und hilft ihnen, aktuelle Belastungssi-
Schüler in der Klinik – Raucherprävention für Jugend- tuationen besser zu bewältigen.
liche und Eltern Voraussetzung ist, dass sich die Schule bereits aktiv mit

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


Das Tumorzentrum Berlin widmet sich mit diesem Gesundheitsförderung auseinandersetzt oder die Rah-
Projekt interdisziplinär der Tabakprävention von Ju- menbedingungen schafft, das TK-Programm SNAKE in
gendlichen. Ziel ist die Aufklärung über individuelle ein gesundheitsförderliches Gesamtkonzept einzu-
und gesellschaftliche Aspekte des Tabakkonsums im betten. Die Themen Gesundheit und Stress sollten im
Rahmen einer interaktiven Informationsveranstaltung Schulprofil bereits verankert sein. Im Idealfall existie-
für Schülerinnen und Schüler. Hierfür werden drei ren auch schon Arbeitsgruppen oder Steuerkreise an
unterschiedlich ausgestaltete Module angeboten: für der Schule, die sich des Themas Gesundheit annehmen.
SchülerInnen der Klassen 7–10, SchülerInnen der Ober- www.tk.de > Suchbegriff „SNAKE“
stufe und Elterngruppen.
Nicht Abschreckung soll im Vordergrund stehen,
sondern Gespräche und Antworten aus erster Hand,
sowohl von Ärztinnen und Ärzten als auch von Be-
troffenen. Eine Vor- und Nachbereitung der Schüler-
veranstaltungen sollte im Rahmen des Unterrichts
erfolgen.
www.schueler-in-der-klinik.de

65

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Kommune

Allgemeine Gesundheitserziehung

Techniker Krankenkasse: Gesundheitsamt Teltow-Fläming:


Antragsmodell Gesunde Kommune Ohne Frühstück fehlt dir was
Die TK unterstützt Prävention und Gesundheitsförde- „Ohne Frühstück fehlt dir was“ ist eine interaktive
rung in Kommunen und Stadtteilen. Projekte müssen Wanderausstellung mit methodischem Arbeitsmaterial
ein Gesamtkonzept zur „Gesunde Kommune“ verfol- zum Frühstück und Schulfrühstück. Sie beinhaltet an-
gen. Voraussetzung für die Förderung ist die Einbin- schauliches Material auf Tafeln zur gesunden Ernäh-
dung in vorhandene Strukturen, d.h. auch die kommu- rung und positiven Beeinflussung des Ernährungsver-
nale Verwaltung muss das Projekt unterstützen. haltens. Die Zielgruppen sind Kinder und deren Eltern,
Die Unterstützung erfolgt in finanzieller, personeller, pädagogisches Personal der Klassen 1–3, Kindertages-
sachlicher oder struktureller Hinsicht. Zudem soll das stätten sowie Horte und Bürgerzentren. Pädagogische
Projekt möglichst in eines der folgenden Gesamt- Fachkräfte vermitteln die Thematik nach erfolgter
konzepte eingebunden sein: Soziale Stadt, Gesunde Schulung selber an die Zielgruppe. Der Zeitrahmen
Städte-Netzwerk, Lokale Agenda 21. Zur Qualitätssi- ist individuell gestaltbar. Schulung und Ausleihe sind
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

cherung hat die TK Kooperationen mit dem Gesunde kostenlos.


Städte-Netzwerk sowie dem Deutschen Institut für Ur-
banistik abgeschlossen. Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V.:
www.tk.de/gesundekommune Peer Projekt
Das Peer Projekt richtet sich an Fahrschulen. Hier wer-
Labyrinth Kindermuseum Berlin: den Jugendliche, bevor sie den Führerschein erhalten,
Heute schon gelacht? Die Nachbarschaft wird Lach- von Gleichaltrigen zu Alkoholeinfluss und Drogenkon-
landschaft sum beim Autofahren angesprochen und informiert.
Lachen ist gesund und trotzdem wird leider so oft Die Fahrschüler und Fahrschülerinnen sollen gezielt
wenig gelacht! Dabei beflügelt Humor nicht nur die über die Gefahren von Alkohol und Drogen im Stra-
Fantasie, baut Stress und Aggressionen ab, sondern ßenverkehr aufgeklärt werden. Ihnen werden Strate-
sorgt für ein fröhliches und entspanntes Miteinander – gien zur Vermeidung von Rauschfahrten vermittelt.
unabhängig von Alter, Herkunft und Religion. Fachleute aus Suchtprävention, Verkehrserziehung,
Mit diesem „Lebenskunst-Projekt“ beschreitet das Fahrausbildung und Polizei bereiten die Peers darauf
Labyrinth Kindermuseum Berlin einen durchaus un- vor, das Problemthema „Alkohol und Drogen im Stra-
gewöhnlichen Weg, um im museumsnahen Umfeld ßenverkehr“ mit FahrschülerInnen lebensnah zu bear-
soziale und kulturelle Bildung von Kindern mit dem beiten.
Thema Humor zu verbinden. Mit Methoden des künst- www.tannenhof.de > Prävention > Jugendliche
lerischen Gestaltens und Humor entwickeln und erpro-
ben Kinder und Erwachsene in Patenschaften mittels
Aktionen und Veranstaltungen gemeinsame Wege ei-
ner fröhlich-kreativen „Kommunikation mit integrier-
66 ter Lach-Wirkung“.
www.kindermuseum-labyrinth.de > Auf einen Blick >
Projekte > Aktuelle Projekte

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Kommune

Ernährung und Bewegung

Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., IN FORM –


Deutschlands Initiative für mehr Bewegung und ge-
sunde Ernährung:
BLiQ Bewegtes Leben im Quartier
Bewegtes Leben im Quartier (BliQ) setzt in Kreuzberg,
Marzahn, Potsdam und Neuruppin verschiedene Maß-
nahmen zur Bewegungsförderung für Kinder um. Die
Angebote von BLiQ sind der Bewegte Spielplatz, der
Bewegte Winterspielplatz, der Bewegte Weg und der
Bewegte Platz.

Bewegter Spielplatz
Der Bewegte Spielplatz ist ein kostenloses Wochen-

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


endangebot für Familien mit Kindern. Auf dem Be-
wegten Spielplatz finden Bewegungsangebote statt,
die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern wahrnehmen
können. Die Bewegungsangebote sind so gestaltet,
dass sie mit einfachen Mitteln (einfache Spiele und
Materialien) verwirklicht werden und leicht zuhause
oder in der Kita nachgemacht werden können. Zudem
bietet der Bewegte Spielplatz Raum, um Kontakte zu
knüpfen und in Austausch miteinander zu kommen. Er
wird von geschulten BLiQ-TrainerInnen und externen
PartnerInnen betreut.
Wenn im Herbst und Winter das Wetter schlechter ist,
wird das Angebot des Bewegten Spielplatzes auf dem
Bewegten Winterspielplatz von Einrichtungen wie Ki-
tas oder Familienzentren drinnen fortgesetzt.

Bewegter Weg
Die Bewegten Wege sollen Kindern zeigen, wie viel
Spaß es macht, alltägliche Wege zu Fuß zurückzule-
gen. Dazu gestaltet BLiQ gemeinsam mit den Kindern
im Stadtteil Wege, beispielsweise von der Kita zum
Spielplatz oder ins Familienzentrum, interessanter und
bewegungsförderlicher. Darüber hinaus werden El- 67
tern und ErzieherInnen motiviert, gemeinsam mit den
Kindern das eigene Wohnumfeld zu erkunden und
die Bewegung zu Fuß als eine selbstverständliche und
Spaß bringende Fortbewegung zu erleben.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Kommune

Bewegter Platz schulhalbjahrbezogene Kursangebot findet einmal wö-


BLiQ schafft im Lebensumfeld der Kinder Bewegte chentlich für 60 Minuten statt. Die Bewegungsstunden
Plätze. Hier geht es um eine bewegungsförderliche sind so aufgebaut, dass Jungen und Mädchen angespro-
Gestaltung des Stadtteils und um die Schaffung von chen werden, die sich für sportliche Betätigungen we-
Freiräumen, die zur Bewegung anregen und motivie- niger begeistern können und sich im Sportunterricht
ren. In diesem Rahmen werden regelmäßig Bambini- weniger aktiv beteiligen. Zudem zielen die Übungen
Läufe und Rollerparcours durchgeführt. auf Kinder ab, die motorische Entwicklungsverzöge-
www.bliq.gesundheitberlin.de rungen und körperliche Beeinträchtigungen aufweisen.

BA Marzahn-Hellersdorf:
Bewegungsfreundliche Kita/Schule, Suchtprävention
Rückenfreundliche Schule
Die Arbeitsgruppe Entspannung-Wahrnehmung- Gesundheitsamt Teltow-Fläming:
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

Bewegung des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf AktionsKiste Sucht


unterstützt Kitas, Horte und Schulen bei der Imple- Die AktionsKiste beinhaltet ein Materialangebot zur
mentierung von bewegungsförderlichen Ansätzen in universellen Sucht- und Drogenprävention. Sie zielt
das eigene Konzept auf der Grundlage erarbeiteter auf die persönliche Auseinandersetzung Jugendlicher
Leitlinien zur rücken- bzw. bewegungsfreundlichen mit Suchtverhalten und Drogenkonsum. Die drei Ak-
Profilierung. Kitas und Schulen können mit den be- tionselemente zu Suchtverhalten, gesellschaftlichen
zirklichen Prädikaten „Bewegungsfreundliche Kita/ Normen und der allgemeinen Lebenskompetenz rich-
Schule“ und „Rückenfreundliche Schule“ ausgezeich- ten sich an Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr und an
net werden. In ausgezeichneten Einrichtungen erfolgt junge Erwachsene. Der Zeitrahmen beträgt zirka 1,5
eine jährliche Qualitätsüberprüfung. Stunden für 15–20 Teilnehmer. Die AktionsKiste ist für
Schulklassen und Jugendeinrichtungen geeignet. Die
BA Marzahn-Hellersdorf, Gesellschaft für Sport und Ausleihe ist kostenlos. Die Moderation an den Stati-
Jugendsozialarbeit: onen erfolgt durch geschulte pädagogische Fachkräfte
Kinder in Bewegung und Lehrkräfte.
Zielstellung ist es, Kinder zu einem dauerhaften Sport-
treiben, einer bewegungsaktiven Lebensgestaltung Bezirksämter Neukölln, Mitte, Tempelhof-Schöneberg:
sowie gesunder Lebensführung und Wahrnehmung KAfKA – Kein Alkohol für Kinder Aktion
von Vereinsangeboten zu motivieren. Das Angebot KAfKA verfolgt das Ziel, den Verkauf von Alkohol an
soll dazu beitragen, das körperliche und seelische Kinder und Jugendliche zu erschweren oder möglichst
Wohlbefinden sowie das Selbstwertgefühl der Kinder ganz zu unterbinden. Dazu suchen geschulte Mitar-
zu erhöhen. beiter Kioske, Tankstellen und sonstige Verkaufsstel-
Die teilnehmenden Kinder erhalten vielfältige Mög- len auf, um dortiges Personal für das Problem des
68 lichkeiten, ihre sozialen Kompetenzen auszubauen, Alkoholverkaufs an Kinder und Jugendliche zu sensibi-
Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen und vor lisieren. Das Projekt wurde in Neukölln konzipiert und
allem ihre konditionelle und koordinative Leistungsfä- wird mittlerweile auch in Mitte und Tempelhof-Schö-
higkeit zu steigern. neberg umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt über das
Zielgruppe sind insbesondere Kinder mit Übergewicht jeweilig zuständige Jobcenter.
oder Bewegungs- und Sportdistanz an kooperierenden www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg > Suchbe-
Grundschulen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Das griff „KAfKA“

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche
Gesundheits-
förderung

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst


Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und
Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Ein zentraler Aspekt ist
die Einbeziehung der Mitarbeiter in die Planung und
Gestaltung der Maßnahmen, zum Beispiel durch Mit-
arbeiterbefragungen zu gesundheitlichen Problemen.
Basierend auf den Ergebnissen solcher Befragungen
erfolgt die Einführung konkreter BGF Maßnahmen.
Die BGF Maßnahmen zielen auf die Verringerung be-
sonderer Belastungen bei bestimmten Berufsgruppen,
die Verbesserung von Arbeitsstrukturen und -abläufen
und häufig auch auf Änderungen gesundheitsrele-
vanter Verhaltensweisen außerhalb des betrieblichen

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


Umfelds ab.

Umfassendere Programme im Rahmen eines betriebli-


chen Gesundheitsmanagements, etwa zur Förderung
der Zufriedenheit der Mitarbeiter oder der besseren
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, gehen über die
spezifisch gesundheitsbezogenen Themen der BGF hi-
naus und reichen bis in die Unternehmenskultur und
-strategie.

Die Anbieter von Maßnahmen zur betrieblichen Ge-


sundheitsförderung sind, neben anderen, die Indus-
trie- und Handelskammern und Krankenkassen, wel-
che die Unternehmen auch bei der Einführung oder
Weiterentwicklung einer BGF durch Prozessberatung,
Methoden und Konzepte für Interventionen unter-
stützen.

Aus der Vielzahl der Angebote zur betrieblichen Ge-


sundheitsförderung werden im Folgenden exempla-
risch einige, teils innovative Beispiele vorgestellt.

69

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

Erfahrungsaustausch
und Unterstützung

Berliner Initiative Gesunde Arbeit


Bei der Arbeit müssen Gesundheit und Sicherheit im
Vordergrund stehen, denn menschengerechte Ar-
beitsgestaltung ist eine Säule individueller Entwick-
lungsmöglichkeiten und ein Pfeiler wirtschaftlichen
Erfolges. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Bezirk
Berlin-Brandenburg, die Handwerkskammer Berlin,
die Industrie- und Handelskammer Berlin, die Senats-
verwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucher-
schutz Berlin und die Vereinigung der Unternehmens-
verbände in Berlin und Brandenburg präsentieren mit
der Berliner Initiative Gesunde Arbeit (BIGA) erstmalig
für Berlin ein umfassendes Forum für alle, denen ge-
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

sunde Arbeit wichtig ist.


Der Initiative anschließen kann sich jede Organisati-
on, die einen eigenständigen Beitrag zur Gestaltung
gesundheitsgerechter Arbeit leisten will und, ohne
Gewinnerzielungsabsicht, ihre Aktivitäten unter das
Dach der BIGA zu stellen bereit ist. Im Vordergrund
stehen das gemeinsame Ziel „Gesunde Arbeit“, ein
Nutzen für möglichst viele Betriebe und Hilfe zur
Selbsthilfe. Wer dies mit Qualitätsanspruch unter-
nimmt und Ergebnisse kostenfrei für alle veröffentli-
chen will, wird von den BIGA Trägern mit einer Reali-
sierungsvereinbarung zum BIGA Projekt befördert und
erhält Zugang zum Wissen der anderen BIGA Partner.
Mit gemeinsamen Tagungen, Pressekonferenzen und
Präsentationen wird eine einzelne Aktivität über die
Wahrnehmbarkeitsschwelle angehoben und zugleich
das Politikfeld „Gesunde Arbeit“ etabliert. Aktuelle
Aktivitäten und Veranstaltungen finden Sie im Inter-
net unter www.biga.berlin.de.

CHAMP Charité Ambulanz


für Prävention und integrative Medizin
70 CHAMP Gesundheitstrainer und Ärzte bieten Unter-
nehmen Gesundheitsvorträge, Gesundheitstrainings
und individuelle Gesundheitslösungen zur betriebli-
chen Gesundheitsförderung an:
Durch mehr Mitarbeiter, die nicht rauchen, gehen
Rauchpausen und Krankheitstage zurück und verbes-
sert sich die Raumluft. Yoga, Qi Gong und Walking

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

beugen effektiv Rücken-, Gelenk-, Muskel- und auch


Kopfschmerzen vor und können dadurch die Stim-
mung im Unternehmen verbessern. Entspannungsver-
fahren und Meditation bauen Stress ab und steigern
Kreativität, Wachsamkeit, innere Ruhe, Sorgfalt und
Belastbarkeit von Mitarbeitern. Gesunde Ernährung
schafft gute Laune, stärkt das Immunsystem und redu-
ziert Krankheitstage.
Auf Wunsch evaluiert CHAMP den Erfolg der gesund-
heitlichen Intervention und betreut langfristig weiter.
www.champ-info.de > Für Unternehmen

Charité Präventionszentrum

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


Das Charité Präventionszentrum bietet einen präven-
tionsorientierten Gesundheitscheck an, der gezielt
für Unternehmen entwickelt worden ist, aber auch
interessierten Einzelpersonen offen steht. Der eintägi-
ge Basischeck wird auf Wunsch oder nach Bedarf mit
Zusatzdiagnostik erweitert. Das diagnostische Spek-
trum umfasst eine internistische, HNO-ärztliche und
orthopädische Untersuchung, ein Risikoprofil der Ge-
fäßveränderungen, EKG oder Belastungs-EKG, Dopp-
lersonografie der Halsgefäße, Ultraschall des Bauches,
Labordiagnostik, psychosomatisches Screening und
neurophysiologische Tests.
Das Angebot besteht aus mehreren Modulen: Früh-
erkennung von Gesundheitsrisiken, Reduzierung der
individuellen Risikofaktoren, Analyse stressfördernder
Bedingungen, Sensibilisierung für stressverstärkende
Faktoren und verbesserte Wahrnehmung individueller
Bedürfnisse. Sie erhalten konkrete Empfehlungen zu
einer nachhaltig gesundheitsorientierten Lebensfüh-
rung mit Empfehlungen zu Ernährung, Entspannungs-
techniken, Sport, Bewegung und Stressbewältigung.
Das Programm wird intern qualitätskontrolliert und
im Rahmen verschiedener Studien evaluiert. 71
praeventionsmedizin.charite.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., IHK Berlin


Nationaler Aktionsplan IN FORM: JOB&FIT! Die IHK Berlin widmet sich unter anderem der Aufga-
Im Berufsalltag werden neben Kompetenz häufig be, die Unternehmen der Berliner Wirtschaft für Maß-
auch Flexibilität und Belastbarkeit gefordert. Hierfür nahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung im
sind eine gute Gesundheit und körperliches Wohlbe- Rahmen einer mitarbeiterorientierten Unternehmens-
finden wichtig. Gerade die richtige Ernährung spielt führung zu sensibilisieren. Sie verfolgt damit das Ziel,
hierbei eine wesentliche Rolle. Das Projekt „JOB&FIT – die Innovationskraft und dadurch die Wettbewerbsfä-
Mit Genuss zum Erfolg!“ möchte dabei unterstützen, higkeit von Unternehmen zu sichern. Dafür sind fitte
die Verpflegung in Ihrem Betriebsrestaurant bzw. an und motivierte Mitarbeiter eine wichtige Basis. Inter-
Ihrem Arbeitsplatz zu optimieren. Basis dafür bilden esse am Thema wecken, Best Practices vorstellen und
die Qualitätsstandards für die Betriebsverpflegung. den unternehmensübergreifenden Austausch fördern
Auf der Website www.jobundfit.de finden Sie Hilfe- stehen im Fokus der Aktivitäten.
stellungen zur Umsetzung der Qualitätsstandards oder Die IHK Berlin lobt gemeinsam mit der AOK Nordost,
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

eine Rezeptdatenbank mit über 100 nährwertberech- dem Senat sowie den Kooperationspartnern Gesell-
neten Rezepten. Die Rubrik Wissenswertes beinhal- schaft für Betriebliche Gesundheitsförderung und der
tet zahlreiche Informationen rund um das Thema Beuth Hochschule für Technik Berlin den Wettbewerb
Ernährung am Arbeitsplatz. Außerdem erhalten Sie „Potenzial Mitarbeiter – Unternehmen machen Zu-
Informationen zur Zertifizierung einer vollwertigen kunft“ aus, um die besten Konzepte mitarbeiterorien-
Verpflegung am Arbeitsplatz. tierter Unternehmensführung zu würdigen und ande-
ren Unternehmen zugänglich zu machen.

72

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

Aus dem Wettbewerb heraus ist eine Besuchsreihe IKK Brandenburg und Berlin
entstanden, in der ausgezeichnete Unternehmen ihre Eine Befragung der IKK Brandenburg und Berlin unter
Türen öffnen, ihre Konzepte vorstellen und mit inte- 5000 Auszubildenden legt dar, dass Beziehungsstö-
ressierten Unternehmen diskutieren. Darüber hinaus rungen während der Ausbildung als stark belastend
zählt die IHK Berlin zu den Gründungsmitgliedern der wahrgenommen werden und zum Abbruch einer Aus-
Berliner Initiative Gesunde Arbeit. bildung beitragen können.
www.ihk-berlin.de Generationen sprechen unterschiedliche Sprachen.
Zwischen dem, was Ausbilder sagen und meinen, und
dem, was Azubis verstehen, akzeptieren und umset-
zen können, liegen oft Welten. Diese sind umso weiter
entfernt, je größer der Altersunterschied ist. Werte,
Maßstäbe, Ansprüche und Prioritäten unterscheiden
sich erheblich voneinander.

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


Diesem Konfliktpotenzial, einem Stressfaktor am Ar-
beitsplatz, nehmen sich die von der IKK angebotenen
Workshops für Ausbilder „Wie sag ichs meinem Azubi“
an. Das Erlernen ergebnisorientierter und partner-
schaftlicher Kommunikation soll beitragen, kommu-
nikationsbedingte Stressfaktoren zu vermeiden und
Azubis erfolgreich in die Abläufe des Betriebs einzu-
binden.

73

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

Beispiele Betrieblicher
Gesundheitsförderung

Alice Salomon Hochschule Berlin für zukünftige Initiativen anzusprechen.


Mit dem Projekt „Gesunde Lebens- und Arbeitswelt Ein betrieblicher Physiotherapeut der werksärztlichen
Hochschule“ ist die Alice Salomon Hochschule be- Abteilung bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
strebt, die Organisation von Studium und Arbeit ge- jeder Einheit die Möglichkeit, unter fachlicher Anlei-
sundheitsgerecht zu gestalten und gesundheitsgerech- tung, gezielte Gymnastik am Arbeitsplatz durchzu-
tes Verhalten zu fördern. Die Gesundheitsförderung führen, einerseits um die Mitarbeiter zu aktivieren,
wurde systematisch in Kooperation mit der Techniker eine aktive Pausengestaltung anzunehmen und selbst
Krankenkasse und dem Zentrum für angewandte Ge- durchzuführen, andererseits um muskulären Dysba-
sundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften lancen und damit späteren Erkrankungen des Muskel-
ausgebaut und im Leitbild der Hochschule verankert. und Skelettapparates vorzubeugen.
Befragungen der Mitarbeiter und Studenten zu Weitere Aktivitäten sind physiotherapeutische Bera-
„Stressfaktoren und Ressourcen“ führten zur Einfüh- tung zu ergonomischen Gesichtspunkten in Einheiten
rung von Rückencoaching, Weiterbildungen zur kolle- mit körperlicher Arbeit, kostenfreie Kursangebote
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

gialen Beratung (Intervision), Nichtraucherkursen und eines qualifizierten Rückenschullehrers, physiothera-


weiteren Maßnahmen. Ziele der Maßnahmen sind die peutische Intervention um Wiedereingliederungen
Stärkung und der Erhalt der Ressourcen und Kompe- nach langen Erkrankungen zu unterstützen, Semina-
tenzen der unterschiedlichen Hochschulangehörigen. re zur Gestaltung eines gesundheitsorientierten Füh-
rungsstils, Kurse zur Raucherentwöhnung, betriebliche
Sportgruppen und –initiativen sowie Gesundheitstage
BASF Schwarzheide für Beschäftigte und separat für Auszubildende.
Die BASF Schwarzheide bietet mit ihrem betrieblichen
„gesundfit“ Programm verschiedene Aktivitäten im
Segment Prävention und Gesundheitsförderung an. Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Neben einer werksweiten Ernährungsaktion, an der Es gilt, eher objektive Belastungen, wie Lärm, uner-
außer dem Werksärztlichen Dienst auch die Träger wünschte Unterbrechungen, Zeitdruck, ergonomische
der Betriebskrankenkasse und der Kantine beteiligt Umgebungsbelastungen, aber auch Arbeitsplatzunsi-
sind, gibt es verschiedene Angebote und Aktionen, cherheit oder Angst vor Veränderungen zu minimie-
die auf eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit ren, um sie nicht zu subjektiven, krank machenden
und des Gesundheitsbewusstseins der Beschäftigten Fehlbeanspruchungen werden zu lassen. Schwerpunkt
abzielen: eine allgemeine Vorsorgeuntersuchung mit des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Beratung durch Werksärzte im Hinblick auf Lifestyle- ist das Stärken von Gesundheitspotenzialen. Die Maß-
assoziierte Erkrankungen oder spezielle Präventions- nahmen fördern die Identifikation mit der Arbeit, die
aktionen zur Darm- und Hautkrebsfrüherkennung. Information über und Beteiligung an Entscheidungs-
Das Hautkrebs-Screening ist Teil einer BASF-weiten prozessen, den Umgang mit Veränderungen, die Aner-
Gesundheitsaktion, deren weitere Bestandteile be- kennung und Wertschätzung guter Leistungen sowie
74 ruflicher und privater Sonnenschutz und betrieblicher das Ermöglichen oder Erweitern von Entscheidungs-
Hautschutz sind. spielräumen und entsprechendes Führungshandeln.
Die Teilnahme ist freiwillig. Die Aktionen werden in- Nach dem Motto „von den Daten zu den Taten“ wur-
tensiv kommuniziert. Es erfolgt eine Evaluierung der den die Ergebnisse einer Befragung der Mitarbeite-
Ergebnisse, die in einen betrieblichen Arbeitskreis rInnen den Befragten zeitnah in Workshops präsen-
Gesundheit und in die betriebsweite Kommunikation tiert, intensiv hinterfragt und interpretiert, um daraus
eingeht, um möglichst viele Mitarbeiter motivierend Maßnahmen zur Unterstützung gesunder Arbeitsbe-

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

dingungen abzuleiten. Das entstandene BGM umfasst


in seinem ganzheitlichen Ansatz auch Beratung bei
Suchtproblemen, Mobbing und Konflikten, Stress,
Burnout und psychischen Problemen wie Depression
oder Ängsten. Eine weitere permanente Aufgabe ist,
wegen der ständig stattfindenden Veränderungen,
insbesondere Umstrukturierungen und Umzüge, die
ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze.
Verhältnisorientierte Maßnahmen des BGM sind für
die Zielgruppe kostenlos; ebenso Präventionsveran-
staltungen, Fortbildungen und Einzelfallberatungen.
Verhaltensorientierte Gesundheitskurse (z.B. Pilates,
Wirbelsäulengymnastik), deren praktische Durch-

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


führung externe Anbietende realisieren, bezahlen
Teilnehmende selbst. Förderung erfolgt(e) durch die
AOK Nordost und die Gesellschaft für Betriebliche Ge-
sundheitsförderung, durch die Unfallkasse Berlin, die
Senatsverwaltung für Inneres Berlin und die Barmer
Ersatzkasse.
Qualitätskontrolle und Evaluation erfolgen intern
durch Feedbackbögen, Transparenz und Berichts-
pflicht in Gremiensitzungen oder gegenüber der
Senatsverwaltung für Inneres im Rahmen der Ge-
sundheitsberichterstattung und durch Evaluationsbe-
fragung und Veränderungsmessung. Das BGM Projekt
ist Gewinner des CORPORATE HEALTH AWARD 2010
im Bereich Öffentliche Verwaltung (Bundesministeri- der ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen,
um für Arbeit und Soziales, Initiative Neue Qualität Führungskräftetrainings, Rückenprojekte und Kurse
der Arbeit, Handelsblatt, TÜV SÜD Life Service u.a.: zur gesunden Ernährung am Arbeitsplatz. Weitere
www.corporate-health-award.de) Schwerpunkte liegen außerdem in der betrieblichen
Suchtberatung und der Implementierung von Struktu-
ren zum betrieblichen Eingliederungsmanagement.
Charité – Universitätsmedizin Berlin Betriebliches Eingliederungsmanagement richtet
Die betriebliche Gesundheitsförderung innerhalb der sich an Mitarbeiter, die länger oder häufiger krank
Charité beinhaltet Verhaltens- und Verhältnispräven- sind, und deswegen am Arbeitsplatz mehr als 6 Wo-
tion. Das Gesundheitsmanagement Team, welches am chen innerhalb eines Jahreszeitraumes fehlen. Unter 75
Arbeitsmedizinische Zentrum angesiedelt ist, berät die Zustimmung und Beteiligung betroffener Personen
Charité Centren zu den Möglichkeiten, Aktivitäten der wird versucht, die Möglichkeiten zu klären, wie die
betrieblichen Gesundheitsförderung einzuführen und Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden wird und
zugehörige Prozesse im Arbeitsalltag zu verstetigen. mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeits-
Zu den Angeboten gehören: Deeskalationstraining für unfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten
MitarbeiterInnen in den Rettungsstellen, Beratung bei werden kann.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

Evangelisches Krankenhaus Landratsamt Potsdam-Mittelmark


Königin Elisabeth Herzberge Ein Seminar „Führung und Gesundheit“ mit der Füh-
Das Krankenhaus ist Mitglied im Deutschen Netz rungsspitze des Hauses bildete den Auftakt für das
Gesundheitsfördernder Krankenhäuser e.V. und als betriebliche Gesundheitsmanagement. Unterschiedli-
Gesundheitsfördernde Einrichtung nach HPH/WHO che Angebote in den Bereichen „Gesunde Führung“
anerkannt. Als gesundheitsfördernde Einrichtung ist (Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung, Führungs-
es dem Krankenhaus ein Anliegen, den Mitarbeitern kräftecoaching, Teamcoaching, Konfliktcoaching, Me-
Angebote zur Vermeidung von berufsbedingten Er- diation) und „Gesunde Mitarbeiter“ (Rückenschule,
krankungen zugänglich zu machen. Wirbelsäulengymnastik, Tai Chi, Yoga, Ernährungskur-
Für Mitarbeiter des Pflege- und Funktionsdienstes im se, mobile Massageleistungen, Physiotherapeutische
Schichtdienst besteht das Angebot verschiedene Kur- Sprechstunden, Anti-Stress-Training, Spezialangebote
se und physiotherapeutische Leistungen kostenfrei zu Fragen von Gehirnfitness, Demenz oder Pflege von
zu nutzen. Die Kurse und Leistungen (Entspannung, Angehörigen) wurden seitdem umgesetzt.
Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen

Rückenschule, Fitnessübungen) werden von einer Phy- An den regional unterschiedlichen Dienstorten des
siotherapiepraxis in unmittelbarer Nähe des Kranken- Landratsamtes werden krankenkassenfinanzierte Ge-
hauses angeboten. Bei Kursnutzung stehen weiterhin sundheitsangebote offeriert. Die Beschäftigten erhal-
monatlich eine Massage, eine Elektrotherapie und ten nach erfolgreicher Kursteilnahme den geleisteten
eine Fangowärmepackung zur Verfügung. Eigenanteil in Form einer Prämienleistung durch den
Das Krankenhaus unterstützt und fördert sportliche Arbeitgeber erstattet. Im Intranet des Landratsamtes
Aktivitäten der Mitarbeiter, wie etwa die Teilnahme findet sich ein Menübereich Gesundheit inklusive Info-
an einer 5x5 km Team-Staffel im Tiergarten und eine thek Gesundheit und Praxishilfen. Bei einem vertrag-
eigene Fußballmannschaft. Auf dem Gelände des lich gebundenen Physiotherapeuten ist es möglich,
Krankenhauses befinden sich ein Fußballplatz, eine einmal monatlich während der Arbeitszeit angeleitete
Kegelbahn und ein Bouleplatz, die von Mitarbeitern Übungen zur Entspannung und Dehnung der Mus-
genutzt werden können. Der betriebsärztliche Dienst kulatur in Anspruch zu nehmen. Ebenso stehen den
bietet neben den Routineaufgaben als Präventions- Mitarbeitern an allen Standorten im wöchentlichen
maßnahmen die Grippeschutzimpfung, die Impfung Turnus mobile Massageleistungen zur Verfügung.
gegen Hepatitis, die Durchführung von Sehtests und Sehr erfolgreich läuft seit einigen Jahren ein präventi-
eine Erstberatung zur Raucherentwöhnung an. ves Anti-Stress-Training „Ganz die Ruhe“. Die Teilneh-
mer identifizieren durch eine individuelle Stressanaly-
se ihre Stressoren in der beruflichen und persönlichen
Lebenswelt, gewinnen in der Gruppe neue Blickwinkel
und lernen als Angebote unterschiedliche alltagstaug-
liche Methoden, Techniken und Modelle kennen, um
individuell und erfolgreich gegen ihren Stress anzu-
76 steuern. Im Rahmen der gesundheitsgerechten Mitar-
beiterführung wurde in Kooperation mit der AOK ein
Seminarmodulprogramm für alle Führungskräfte als
Baustein der Personalentwicklung entwickelt.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Betriebliche Gesundheitsförderung

LWG Lausitzer Wasser


In der LWG Lausitzer Wasser wurde eine Vereinba-
rung zum Gesundheitsmanagement zwischen der
Geschäftsführung und dem Betriebsrat abgeschlossen.
Eine regelmäßige Mitarbeiterbefragung beleuchtet
vorhandene Arbeitsbedingungen, das Arbeitsklima und
gesundheitliche Beschwerden und berücksichtigt durch
Mitarbeiter eingereichte Verbesserungsvorschläge.
Das eingeführte Projekt 10.000 Schritte im Alltag ver-
sucht Mitarbeiter zu mehr Bewegung zu ermuntern.
Aktivitäten der Mitarbeiter in Sportgruppen des Un-
ternehmens (z.B. Drachenbootfahrten, Hallensport)
werden gefördert und Angebote Dritter (Laufveran-

Prävention und Gesundheitsförderung in bestimmten Lebensbereichen


staltungen, Massagen) werden unterstützt. Ein wichti-
ger Aspekt der Gesundheitsinitiativen ist die ergono-
mische Gestaltung von Arbeitsplätzen (insbesondere
Büroarbeitsplätzen) im Hinblick auf die gesundheit-
lichen Bedürfnisse, um den Mitarbeitern des Unter-
nehmens gute und leistungserhaltende Bedingungen
bereit zu stellen.

Wildauer Schmiedewerke
Unter Mitwirkung der AOK Nordost und der Betriebs-
ärztin soll das jährliche Gesundheitsprogramm „Fit
in den Frühling“ des Schwesterwerks auch in Wildau
durchgeführt werden: Blutdruck-, Blutzucker- und
Gesamtcholesterinwert sowie der Body-Mass-Index
werden regelmäßig ermittelt und in einem Gesund-
heitspass dokumentiert. Die Untersuchungsergebnis-
se werden besprochen und den Mitarbeitern werden
Tipps zur gesundheitlichen Vorsorge bzw. Verbesse-
rung der Werte, durch Ernährung und Fitnessübun-
gen, gegeben. Angesprochen ist jeder Mitarbeiter,
unabhängig von der Abteilung.

77

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Prävention und
Gesundheitsförderung
für bestimmte Zielgruppen
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen Beispiele für Prävention und Gesundheitsförderung für bestimmte Zielgruppen vor.
Weitere Kurse und Projekte der Gesundheitsvorsorge für bestimmte Personenkreise finden sich ebenfalls in den anderen
Abschnitten dieses Hefts.

Eltern und Kinder

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb):
Apfelklops & Co – Unterwegs nach Tutmirgut Peb & Pebber
Zielgruppe sind Kinder ab 6 Jahren. In Zusammenar- Einen gesunden Lebensstil können Kinder schon im
beit mit Kulturveranstaltern, Jugend- und Gesund- Vorschulalter lernen. Dafür brauchen sie Vorbilder und
heitsämtern tourt die Kampagne „Apfelklops & Co Anregungen zum Mit- und Selbermachen. Die beiden
– Unterwegs nach Tutmirgut“ der Bundeszentrale für liebenswerten TV-Helden Peb und Pebber erleben re-
gesundheitliche Aufklärung durch Deutschland. Auf gelmäßig morgens um 10:10 Uhr auf Super RTL allerlei
Anfrage kommt die gewünschte Tour in die jeweilige Lustiges und Lehrreiches rund um einen gesunden
Stadt. Diese Tournee hat das Ziel, Kinder und Erwach- Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und viel Be-
sene über gesunde Ernährung und Bewegung zu in- wegung und animieren Kinder zum Mitmachen. Dabei
formieren. Über Kinderlieder werden Kinder neugie- regt die Sendung nicht nur die Lachmuskeln an, son-
rig gemacht auf eine Ernährung, die schmeckt, Spaß dern vermittelt Kindern von klein auf, wie man sich fit
macht und zusammen mit viel Bewegung Krankheiten und gesund hält.
vorbeugt. Die Sendung wurde 2008 mit dem deutschen Fernseh-
www.tutmirgut.net, www.kinderliedertour.de preis „Weißer Elefant“ ausgezeichnet.
Prävention und Gesundheitsförderung für bestimmte Zielgruppen

www.pebundpebber.de
AOK Zirkustournee:
Henrietta in Fructonia Plattform Ernährung und Bewegung e.V.:
Zielgruppe sind Kinder bis 12 Jahre, Eltern und Päda- Pilotprojekt Junge Eltern
gogen. Mit der Kampagne „Möhren, Kinder, Sensa- In der Lebenspraxis vieler Familien ist ein gesunder Le-
tionen“ tourt die AOK mit einem Ernährungs- und bensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßi-
Bewegungszirkus durch ganz Deutschland. Während ger Bewegung nicht ausreichend verankert. Der Kon-
dieser Tournee wird versucht, bei Jung und Alt die Be- text Familie ist ein bisher kaum berücksichtigter, aber
geisterung für die Themen der gesunden Ernährung, sehr einflussreicher Faktor bei der Ausbildung indivi-
Bewegung und mentalen Fitness in einem Theater- dueller Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten.
stück namens „Henrietta in Fructonia“ zu wecken. Des Die Plattform Ernährung und Bewegung strebt an,
Weiteren geht es um die Vermittlung von Inhaltsstof- nach der Geburt eines Kindes, in jungen Familien
fen in Lebensmitteln und Spaß an der Bewegung. möglichst frühzeitig einen gesundheitsförderlichen
www.aok-henrietta.de Lebensstil zu implementieren; speziell in Familien mit
hohen Entwicklungsrisiken für das Kind. Hierfür wer-
den derzeit in einem Pilotprojekt Maßnahmen entwi-
ckelt, die zu einem frühen Zeitpunkt eine Verbesse-
rung des familiären und insbesondere des kindlichen
Ernährungs- und Bewegungsverhaltens einleiten.

78

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Prävention und Gesundheitsförderung für bestimmte Zielgruppen

Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin:


UPDATE-Elternkurs
Ein zentraler Baustein der Berliner Kampagne zur Prä-
vention von Computer- und Onlinesucht UPDATE sind
Elternkurse. Eltern erhalten kompakte Informationen
zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
und die damit verbundenen Chancen und Risiken.
Die TeilnehmerInnen werden sensibilisiert, welche Ver-
änderungen des Kindes für eine problematische Me-
diennutzung kennzeichnend sind. Neben der Wissens-
erweiterung stehen der fachlich begleitete Austausch
sowie die Förderung der Handlungskompetenz im
Zentrum des Kurses. Es werden konkrete Empfehlun-
gen zum Umgang mit Medien in der Familie und zur
Gesprächsführung vermittelt. Die Kurse sind offen für

Prävention und Gesundheitsförderung für bestimmte Zielgruppen


alle interessierten Eltern.

79

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Gesundheitsförderung und Prävention für bestimmte Zielgruppen

Frauen ab 60 Senioren

Feministisches FrauenGesundheitsZentrum e.V.: AOK Nordost:


Gesundheitsförderung im Alter – wie geht das? Sturzprävention in der Häuslichkeit –
Viele Frauen wünschen sich mehr verlässliche Infor- Anti-Sturz-Training
mationen darüber, was das Altern mit sich bringt. Ge- Bis ins hohe Alter fit zu sein und von schweren Verlet-
sundheit und Wohlbefinden sind nicht mehr für alle zungen verschont zu bleiben, ist nicht nur eine Frage
selbstverständlich. Manchmal geht Älterwerden mit des Zufalls, sondern auch der Übung.
Gefühlen von Belastung und Erschöpfung, aber auch Die AOK bietet ihren Versicherten ein Training zur
mit bestimmten Beschwerden und Erkrankungen ein- Sturzvermeidung an. Besonders geschulte Pflegefach-
her. Doch es gibt viele Möglichkeiten, sich zu stärken kräfte vermitteln, wie im häuslichen Umfeld Stüze ver-
oder wieder Kraft zu schöpfen. mieden werden. Sie helfen Stolperfallen und Gefah-
In dieser Reihe, die sich an Frauen ab 60 Jahren richtet, renquellen zu erkennen. Inhalte des praktischen Teils
werden Themen vorgestellt, die in dieser Alterspha- sind Gleichgewichts- und Krafttraining. Die Übungs-
se von besonderer Bedeutung sind. Im Kurs werden einheiten können im eigenen Haushalt gestaltet wer-
verständliche Informationen zu Veränderungen des den. Wer möchte, kann sich einer Trainingsgruppe an-
Stoffwechsels, Herzgesundheit, Stimmungstief und schließen. Dies ist oft effektiver, da die Kommunikation
Prävention und Gesundheitsförderung für bestimmte Zielgruppen

Erschöpfung, für einen erholsamen Schlaf im Alter, für und Erfahrungsaustausch eine wichtige Rolle spielen.
einen stabilen Beckenboden und eine gestärkte Blase, Mit Hilfe des Trainings bleiben ältere Menschen länger
zur Knochengesundheit bzw. Osteoporoseprävention mobil, haben mehr Kraft und ein besseres Balancege-
und -behandlung gegeben. Möglichkeiten der Selbst- fühl. Beides lässt sich bis ins hohe Alter trainieren und
hilfe, Entspannungsübungen und Tipps, wie Sie wie- Unfälle können so verhindert werden. Das bedeutet
der Kraft schöpfen können, helfen bei der praktischen für Betroffene mehr Lebensqualität. So profitieren
Umsetzung. alle Beteiligten.

Schulkinder

Europäische Kommission:
Die Geschmacksbande
Du willst fit, aktiv und gesund sein? Die Informationen
der Geschmacksbande helfen dir dabei! Wenn du
nicht weißt, was du essen sollst, oder du dich einfach
noch mal vergewissern willst, zeigen dir die Figuren
der Geschmacksbande, wie du die richtige Entschei-
dung triffst. Mit der Geschmacksbande macht fit sein
Spaß! Auf der Website lernst du nicht nur alles über
80 gesunde Ernährung, sondern kannst auch noch spielen
und gewinnen.
Die Geschmacksbande ist eine Website der Europäi-
schen Union für gesunde Ernährung von Schulkindern
in Europa.
www.ec.europa.eu/agriculture/tasty-bunch

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Prävention und Gesundheitsförderung für bestimmte Zielgruppen

Pflegende Angehörige

AOK Nordost:
Allgemeiner Kurs für pflegende Angehörige
Sie erfahren in diesem Kurs viel über allgemeine und
spezielle Körperpflege sowie Prophylaxe von Zwei-
terkrankungen. Der Kurs bietet neben pflegerischem
Fachwissen viele Tipps und Hilfestellung, wie die häus-
liche Pflege sicherer und leichter wird. Mit Übungen
am Krankenbett erlernen Sie, wie Personen ohne viel
Kraftanstrengung rückenschonend bewegt und mobi-
lisiert werden können.

AOK Nordost:
Pflege in Not
Bei extremer Belastung durch häusliche Pflege, bei der
es womöglich durch Überlastung zu Gewaltübergrif-

Prävention und Gesundheitsförderung für bestimmte Zielgruppen


fen kommt, kann eine Beratung in Anspruch genom-
men werden. Die Beratung kann einzeln oder auch in
Gruppen erfolgen.

Werdende Eltern

Techniker Krankenkasse:
Stressfrei ins Familienglück
Der Kurs soll Sie dabei unterstützen, den Übergang
zum Elternsein möglichst stressfrei zu meistern. Der
neue Alltag muss organisiert werden, Veränderungen
und Überraschungen sind vorprogrammiert. Sie ler-
nen, wie Sie Ihre eigenen Bedürfnisse mit denen Ihres
Kindes in Einklang bringen und Ihren neuen Alltag ge-
lassener gestalten können. Im Kurs werden folgende
Schwerpunktthemen behandelt: gemeinsam als Eltern
Aufgaben teilen, Mutter- und Vaterrolle, Stress vor-
beugen, Partnerschaft, Konflikte bewältigen, soziales
Umfeld und der Austausch mit anderen jungen Eltern.
Empfohlen wird die Teilnahme zwischen der 12. bis 81
31. Schwangerschaftswoche.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Weiterführende
Informationen
i
Weiterführende Informationen über die Möglichkei- weisen zu Therapieangeboten in unterschiedlichen Re-
ten zur Vorbeugung von Erkrankungen und Stärkung gionen im Internet unter www.bzga-essstoerungen.de
Ihrer Gesundheit können Sie von folgenden Informati- sowie unter www.bzga-kinderuebergewicht.de.
onsquellen und Anlaufstellen erhalten.

easy!-Datenbank
Bundesministerium für Gesundheit Um den gesetzlichen Auftrag zur Qualitätssicherung
Das Bundesministerium für Gesundheit informiert in der Prävention nach §§ 20 und 20a SGB V zu erfül-
über gesundheitliche Prävention in den Bereichen len und den Zugang zu qualitätsgesicherten Gesund-
Bewegung, Ernährung, Entspannung; Vorsorge und heitskursen zu erleichtern, haben die Betriebskranken-
Früherkennung sowie das entsprechende Engagement kassen easy!, eine bundesweite Kursdatenbank, die
der Bundesregierung in der Broschüre „Ratgeber zur auch private Anbieter umfasst, eingerichtet.
gesundheitlichen Prävention“. Möchten Sie als Versicherte oder Versicherter wissen,
www.bmg.bund.de > Suchbegriff „Ratgeber zur ge- welche bezuschussungsfähigen Kurse in Ihrer Nähe
sundheitlichen Prävention“ angeboten werden, nehmen Sie bitte direkt Kontakt
zu der Krankenkasse auf bei der Sie versichert sind.
www.bkk.de > Leistungserbringer > Prävention/easy!-
Bundeszentrale für gesundheitliche Datenbank > BKK easy!-Datenbank
Aufklärung
Der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Auf-
klärung (BZgA) initiierte Kooperationsverbund „Ge- Gesundheit Berlin-Brandenburg
sundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ unter- Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. ist die Arbeitsge-
hält eine Datenbank mit Gesundheitsförderprojekten, meinschaft für Prävention und Gesundheitsförderung
die sich an sozial benachteiligte Bevölkerungsgrup- in Berlin und Brandenburg. Schwerpunkt der Arbeit
Weiterführende Informationen

pen wenden. Die Inhalte können nach regionalen und ist es, die gesundheitlichen Belange der Menschen ins
thematischen Schwerpunkten (Bewegung und Sport, Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen und dabei,
Ernährung, Freizeit und Sport, Stressbewältigung, insbesondere sozial Benachteiligten, Gesundheitschan-
Suchtprävention u.a.) sowie Lebensbereichen (Kinder- cen zu ermöglichen. Ein Veranstaltungskalender und
garten, Schule, Betrieb, Gefängnis, Heimunterkunft, abonnierbarer, vierteljährlich herausgegebener News-
Krankenhaus, Stadtteil u.a.) recherchiert werden. letter stellen Informationen aus dem Bereich Präventi-
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de > Praxis- on und Gesundheitsförderung zusammen.
datenbank www.gesundheitberlin.de
Informationen zum Thema Suchtprävention im Hin-
blick auf Alkohol, Tabak, illegale Drogen und Glücks-
spiel mit Hinweisen auf regionale Projekte, Therapie- Gesund aufwachsen und Gesund altern
82 angebote und Beratungsstellen finden Sie im Internet Gesund aufwachsen
unter www.check-dein-spiel.de (Glücksspielprobleme), Gesund aufwachsen ist ein Wunsch, der allen Kindern
www.kinderstarkmachen.de (Suchtvorbeugung Kinder zugutekommen soll. Um die Entwicklung gesunder
und Jugendliche) und www.prevnet.de (Suchtvorbeu- Lebensstile bereits im Kindesalter zu unterstützen,
gung). stellt die Fachstelle für Prävention und Gesundheits-
Zu den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressre- förderung im Land Berlin Informationen rund um das
gulation finden Sie Informationen der BZgA mit Hin- Thema „Gesund aufwachsen“ zusammen.

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Weiterführende Informationen

Gesund altern Mittwoch um 20:15 Uhr und auch donnerstags um


Selbstständigkeit und Wohlbefinden im Alter ist 16:50 Uhr bietet die rbb PRAXIS Fernsehsendungen
Wunsch der meisten Menschen, wenn sie an das eige- mit Informationen rund um Medizin, Gesundheit und
ne Älterwerden denken. Durch erfolgreiche Präventi- Wohlbefinden. Das Programm umfasst zudem tägliche
on steigt die Chance auf ein längeres Leben, vor allem Beiträge um kurz nach 14:00 Uhr und um 15:30 Uhr
aber auch die Aussicht auf möglichst viele Jahre in im Inforadio sowie eine Website mit Informationen zu
guter Gesundheit. Für die Verwirklichung dieser Ziele, Gesundheit und einer Mediathek.
stellt die Fachstelle für Prävention und Gesundheits- www.rbb-online.de/rbbpraxis
förderung im Land Berlin Informationen rund um das ZDF
Thema „Gesund altern“ zusammen. Das ZDF berichtet werktäglich in der Rubrik „Praxis
Ausgehend von einer gemeinsamen Website finden täglich“ im späteren Teil der Sendung „Volle Kanne“
Sie zu beiden Themen beispielsweise aktuelle Veran- über gesunde Ernährung und andere Gesundheitsthe-
staltungen, die im Rahmen gesunden Aufwachsens men. Neben der weiteren Medizinsendung „Die Ärz-
und Alterns angeboten werden, oder eine Projektda- te“ berichtet auch der ZDFinfokanal in der Sendung
tenbank. „fit & aktiv“ über Bewegungstipps und Breitensport-
www.berlin.gesundheitfoerdern.de > Gesund auf- arten. Gesendete Beiträge können zum Teil in einer
wachsen oder > Gesund altern Mediathek im Internet angesehen werden.
www.vollekanne.zdf.de, www.dieaerzte.zdf.de,
www.infokanal.zdf.de > Suchbegriff „fit & aktiv“
Krankenkassen Medienbeiträge können informieren, jedoch nicht
Aktuelle Gesundheitskurse, Ansprechpartner und wei- Ihre eigene (körperliche) Aktivität ersetzen.
terführende Informationen über Gesundheitsvorsorge
können telefonisch bei Ihrer Krankenkasse oder über
deren Geschäftsstellen nachgefragt werden (siehe An- Nichtraucherbund Berlin-Brandenburg

Weiterführende Informationen
bieterverzeichnis in diesem Heft). Der Nichtraucherbund Berlin-Brandenburg e.V. steht
Alle Krankenkassen bieten ihren Versicherten Gesund- für die Förderung des Nichtrauchens. Sein Büro dient
heitskurse an und/oder erstatten anteilig die Kurs- als Anlaufstelle für ratsuchende Nichtraucher und
gebühr der Gesundheitskurse zertifizierter anderer entwöhnungswillige Raucher. Sie erhalten Informa-
Anbieter, wie in diesem Heft vorwiegend vorgestellt. tionsmaterialien und haben die Möglichkeit zum
Krankenkassen unterstützen auch den Aufbau be- persönlichen Gespräch. Auch im Internet werden In-
trieblicher Gesundheitsförderung sowie präventive formationen zum Nichtraucherschutz und zur Rauch-
und gesundheitsfördernde Projekte in anderen Le- entwöhnung zur Verfügung gestellt. Insbesondere
bensbereichen. finden Sie eine Übersicht aktueller Kurse, Programme
und Seminare zur Rauchentwöhnung.
www.nichtraucherbund.de > Entwöhnung
Medien 83
Medien widmen sich oft mit Beiträgen oder Gesprä-
chen in Magazinsendungen den Themen Prävention
und Gesundheitsförderung.
rbb
rbb PRAXIS ist das multimediale Gesundheitspro-
gramm des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Jeden

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Verzeichnis der Anbieter

Krankenkassen
Alphabetisch und nach Kassenart sortiert.

AOK Nordost BKK firmus BKK Technoform


14456 Potsdam Postfach 21 04 53 Postfach 20 01 11
Telefon: 0800. 265 08 00 28224 Bremen 37086 Göttingen
Email: [email protected] Telefon: 0421. 64 34-3 Telefon: 0551. 308-33 91
www.aok.de/nordost Email: [email protected] Email: [email protected]
www.bkk-firmus.de www.bkk-technoform.de
BARMER GEK
Axel-Springer-Str. 44–47 BKK MEDICUS BKK VBU
10969 Berlin Ledenweg 2 Lindenstr. 67
Telefon: 0800. 454 01 50 01445 Radebeul 10969 Berlin
Email: [email protected] Telefon: 0351. 652 77-0 Telefon: 0180. 231 31 72
www.barmer-gek.de Email: [email protected] Email: [email protected]
www.bkk-medicus.de www.bkk-vbu.de
BKK Bundesverband
Kronprinzenstr. 6 BKK MEM BKK24
45128 Essen Freiligrathstr. 1 Postfach 11 08
Telefon: 0201. 179–01 04610 Meuselwitz 31676 Obernkirchen
Email: [email protected] Telefon: 03448. 70 22 20 Telefon: 05724. 971-0
www.bkk.de Email: [email protected] Email: [email protected]
www.bkk24.de
atlas BKK ahlmann BKK MOBIL OIL
Postfach 11 03 28 Burggrafstr. 1 Brandenburgische BKK
28083 Bremen 29221 Celle Werkstr. 10
Telefon: 0421. 43 55-10 Telefon: 05141. 15-0 15890 Eisenhüttenstadt
Email: [email protected] Email: [email protected] Telefon: 03364. 40 13-0
www.atlasbkkahlmann.de www.bkk-mobil-oil.de Email: [email protected]
www.brandenburgische-bkk.de
BKK Thüringer Energieversorgung BKK Publik – Partner der BKK Salzgitter
Stotternheimer Str. 9a Postfach 10 01 60 Deutsche BKK
99086 Erfurt 38201 Salzgitter Postfach 10 01 43
Telefon: 0361. 652 17-00 Telefon: 05341. 405-0 38401 Wolfsburg
Verzeichnis der Anbieter

Email: [email protected] Email: [email protected] Telefon: 05361. 183-0


www.bkk-thev.de www.bkk-publik.de Email: [email protected]
www.deutschebkk.de
BKK EWE BKK RWE
Postfach 14 20 Postfach 34 53 energie-BKK
26004 Oldenburg 29234 Celle Postfach 6 80
Telefon: 0180. 322 41 48 Telefon: 05141. 94 66-0 30006 Hannover
Email: [email protected] Email: [email protected] Telefon: 0511. 911 10-0
www.bkk-ewe.de www.bkkrwe.de Email: [email protected]
www.energie-bkk.de
84 BKK exklusiv BKK Salzgitter
Postfach 11 04 Postfach 10 01 60 TUI BKK
31251 Lehrte 38201 Salzgitter Karl-Wiechert-Allee 4
Telefon: 05132. 50 01-0 Telefon: 05341. 405-0 30625 Hannover
Email: [email protected] Email: [email protected] Telefon: 0511. 566-10 62
www.bkkexklusiv.de www.bkk-salzgitter.de Email: [email protected]
www.bkk-tui.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Krankenkassen

Deutsche Angestellten-Krankenkasse
Kommandantenstr. 18
10969 Berlin
Telefon: 01801. 32 53 26
Email: [email protected]
www.dak.de

HEK-Hanseatische Krankenkasse
Postfach 15 06 80
10668 Berlin
Telefon: 01801. 21 32 13
Email: [email protected]
www.hek.de

hkk
Martinistr. 24
28195 Bremen
Telefon: 01801. 45 52 55
Email: [email protected]
www.hkk.de

IKK Brandenburg und Berlin


Ziolkowskistr. 6
14480 Potsdam
Telefon: 0800. 883 32 44
Email: www.ikkbb.de/Kontakt.7.0.html
www.ikkbb.de

KKH-Allianz
Heerstr. 25
14052 Berlin Verzeichnis der Anbieter
Telefon: 01803. 55 44 99
Email: [email protected]
www.kkh-allianz.de

Knappschaft Bahn/See
Wilhelmstr. 138–139
10963 Berlin
Telefon: 08000. 20 05 01
Email: [email protected]
www.knappschaft.de
85
Techniker Krankenkasse
Alte Jakobstr. 81/82
10179 Berlin
Telefon: 0800. 285 85 85
Email: [email protected]
www.tk-online.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner
für Gesundheitssport
Alphabetisch sortiert nach Stadtteilen/Kreisen.

Berlin SSV Ostring 93 e.V. SV Berlin-Chemie Adlershof e.V.


Elke Ortloff Geschäftsstelle
Telefon: 030. 541 97 05 Telefon: 030. 67 89 92 14
Landessportbund Berlin e.V.
www.ssvostring.de www.svbca.de
Christoph Stegemann,
Thomas Siebert
Gatow (Kladow) Karlshorst
Jesse-Owens-Allee 2
14053 Berlin Sportfreunde Kladow e.V. Hochschulsport FHTW e.V.
Telefon: 030. 300 02–164 Karin Heidenreich Ramona Schmidt
Email: [email protected] Telefon: 030. 365 77 80 Telefon: 030. 50 19 28 63
www.lsb-berlin.de www.sf-kladow.de www.htw-berlin.de

Altglienicke Hellersdorf SC Drehscheibe e.V.


PSV Olympia Berlin e.V. SC Eintracht Berlin e.V. Bärbel Lässig
Mirko Fischer Sigrid Müller Telefon: 030. 21 60 72 82
Telefon: 030. 39 50 98 30 Telefon: 030. 99 28 54 89
Sporttreff Karower Dachse e.V.
www.psvolympiaberlin.de www.sc-eintracht-berlin.de
Geschäftsstelle
Telefon: 030. 94 63 35 70
Blankenburg Hennigsdorf
www.karower-dachse.de
SG Blankenburg e.V. Medicor Aktiv und Gesund e.V.
Hannelore Eltner Simone Siebert Kaulsdorf
Telefon: 030. 943 35 66 Telefon: 03342. 42 21 96
Athletik-Club Berlin e.V.
www.sgblankenburg.de
Hermsdorf Reinhard Liebsch
Telefon: 030. 67 94 24 30
Buckow VfB Hermsdorf e.V.
www.a-c-berlin.de
IBM Klub Berlin e.V. Erika Schindler
Klaus-Peter Schenk Telefon: 030. 404 53 58
VfK Berlin-Südwest e.V.
Telefon: 030. 77 39 16 48 www.vfbhermsdorf.de
Niels Pilgram
www.ibm-klub-berlin.de Telefon: 030. 82 07 32 05
Hohenschönhausen
www.vfk-suedwest.de
TSV Tempelhof-Mariendorf e.V. Gesundheits-Sportverein Berlin e.V.
Patrick Reich Erika Moldenhauer VSG Grün-Gelb Kaulsdorf 87 e.V.
Telefon: 030. 752 60 03 Telefon: 030. 97 17 34 87
Verzeichnis der Anbieter

Martina Hollinski
www.tsvtm.de www.gesundheitssport-berlin.de Telefon: 0163. 811 24 18

Charlottenburg (Westend) SC Berlin e.V. Köpenick


SV Berliner Brauereien e.V. Anja Opp Blau-Gelb-Köpenick e.V.
Gabriele Beyer Telefon: 030. 97 17 31 84 Wolfgang Niedrig
Telefon: 030. 471 29 03 www.sc-berlin.de Telefon: 030. 65 26 58 54
www.svbrauereien.de www.blau-gelb-koepenick.de
SV Gesünder Leben e.V.
Friedrichsfelde Dr. Kurt Mocker SC Brise 1898 e.V.
Telefon: 030. 98 31 52 Katrin Michaelis, Jürgen Fürstenberg
Gesundheitssport Lichtenberg e.V.
www.sv-gesuenderleben.de Telefon: 030. 651 43 66/533 45 07
86 Ulf Schiefer
Telefon: 030. 975 10 71 www.sc-brise.de
Johannisthal
SC Borussia Friedrichsfelde e.V. PSV Olympia e.V. SV Empor Köpenick e.V.
Dr. Klaus Hennig Frank Dade Angelika Lehmann
Telefon: 030. 513 82 54 Telefon: 030. 63 10 43 85 Telefon: 030. 651 64 60
www.sc-borussia.de www.psv-olympia.net www.svemporkoepenick.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner für Gesundheitssport

Verein für Gesundheitssport e.V. Marienfelde Oberschöneweide


Sven Hielscher Reha Sport Marienfelde aktiv e.V. Pro Fit Köpenick e.V.
Telefon: 030. 93 93 75 80 Harald Roller Kathrin Wagner
www.aktiv-berlin.de Telefon: 0178. 614 52 86 Telefon: 030. 535 20 41
www.thz-marienfelde.de www.pro-fit-koepenick.de
Kreuzberg
ATV zu Berlin 1861 e.V. TSV Marienfelde 1890 e.V. SG Treptow 93 e.V.
Bärbel Wegner Hanni Wolter Dr. Hans-Ulrich Levin
Telefon: 030. 61 07 43 36 Telefon: 030. 722 45 46 Telefon: 030. 532 36 46
go.atv-berlin.de www.tsv-marienfelde.de www.sgtreptow93.de

BSC Eintracht Südring 1931 e.V. Marzahn Pankow


Günter Nehmer 1. VfL Fortuna Marzahn e.V. Kissingensportverein KSV 90 e.V.
Telefon: 030. 663 37 97 Geschäftsstelle Kerstin Meyer
www.bsc-eintracht-suedring.de Telefon: 030. 541 65 17 Telefon: 030. 47 03 61 56
www.vfl-fortuna-marzahn.de www.ksv90-berlin.de
Lichtenberg
Medi-Sport e.V. Neukölln Prenzlauer Berg
Reiner Korb Berliner Turnerschaft Korporation e.V. Berliner TSC e.V.
Telefon: 0171. 834 49 54 Alexander Weiss Burkhard von Eickstedt
www.medisport-berlin.de Telefon: 030. 665 19 92 Telefon: 030. 42 08 14 29
www.berlinerturnerschaft.de www.berlinertsc.de
Rehasport Berlin e.V.
Christin Ufer Erster Berliner Judo-Club 1922 e.V. BTV Olympia e.V.
Telefon: 030. 30 67 80 Barbara Westphal Sybille Rathenow
www.rehasport-berlin.de Telefon: 030. 606 95 80 Telefon: 030. 423 06 87
www.ebjc.de www.btv-olympia.de
SV Bau-Union Berlin e.V.
Geschäftsstelle SC Banzai e.V. TV Nordost e.V.
Telefon: 030. 557 99 40 Veysel Bugur, Dr. Jörg Schumann Ingrid Winter
www.svbauunion.de Telefon: 030. 69 81 66–70/71 Telefon: 030. 971 66 25
www.sc-banzai.de www.tvno-berlin.de Verzeichnis der Anbieter
Lichtenrade
Schulsportverein Lichtenrade e.V. TTC Neukölln e.V. Rosenthal
Ingrid Kuchenbecker Gudrun Engel Bewegungsvielfalt e.V.
Telefon: 030. 745 35 55 Telefon: 03356. 22 47 95 Kristin Lübstorf
www.ssv-lichtenrade.de www.ttc-neukoelln.de Telefon: 030. 53 09 83 53
www.verein-bewegungsvielfalt-
Lichterfelde Turngemeinde in Berlin e.V. pankow.de
Budo-Club-Senshu e.V. Oliver Pasche
Daniela Wendland Telefon: 030. 61 10 10 20
SG Bergmann Borsig e.V.
Telefon: 030. 84 72 31 04 www.tib1848ev.de
Jürgen Klupsch
www.senshu.de Telefon: 030. 91 77 22 58
TuS Neukölln 1865 e.V. 87
www.sg-bergmann-borsig.de
TuS Lichterfelde von 1887 e.V. Heike Kuckuck
Catrin to Baben Telefon: 030. 687 57 56
Rudow
Telefon: 030. 76 68 90 62 www.tus-neukoelln.de
CfL Berlin 65 e.V.
www.tusli.de
Niels Pilgram
Telefon: 030. 82 07 32 05
www.cfl-world.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner für Gesundheitssport

TSC Berlin 1893 e.V. Spandau Tegel


Geschäftsstelle Kanuklub Charlottenburg Berlin e.V. Berliner Schneehasen e.V.
Telefon: 030. 60 97 88 24 Carola Cordes Gerda Husing
www.tsc-berlin.de Telefon: 030. 361 63 79 Telefon: 030. 40 10 35 37
www.kanuklub-charlottenburg.de www.berliner-schneehasen.de
TSV Rudow 1888 e.V.
Dorit Sabatin Menschen-in-Bewegung e.V. GST Beweggrund e.V.
Telefon: 030. 664 42 43 Harald Roller Sabina Biele
www.tsv-rudow.de Telefon: 030. 63 91 51 39 Telefon: 030. 431 93 64
www.menscheninbewegung.info www.gst-beweggrund.de
Schmargendorf
Berliner Gesundheitssport e.V. Physio-Fit e.V. Ruder-Club-Tegel 1886 e.V.
Marion Glogowsky-Preuß Birgit Dobosch Franziska Redlinger
Telefon: 030. 703 50 22 Telefon: 030. 370 22 90–10/11 Telefon: 030. 43 67 34 12
www.berliner-gesundheitssport.de www.physio-fit-ev.de www.rctegel.de

Berliner Sport-Club e.V. TSV Spandau 1860 e.V. SC Siemensstadt e.V.


Dorothee Schick Marie-Noelle Helbing Bernd Mies
Telefon: 030. 826 41 76 Telefon: 030. 37 59 50 80 Telefon: 030. 380 02 40
www.berlinersportclub.de www.tsv-spandau-1860.de www.scs-berlin.de

Schöneberg TSV Staaken e.V. SC Tegeler Forst e.V.


Bewegungsimpuls e.V. Geschäftsstelle Claudia Altenburg
Ingeborg Markmann Telefon: 0157. 79 44 76 08 Telefon: 03303. 21 92 73
Telefon: 030. 797 27 84 www.tsvstaaken.de www.lgnord.de

Medizinischer Sportclub Friedenau e.V. Steglitz SG Siemens e.V.


Sabine Kowalski Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund e.V. Enrique Frischen
Telefon: 030. 200 03 81 33 Elke Greifzu Telefon: 030. 382 78 49
Telefon: 030. 78 79 45 16 www.sg-siemens.de
Naturfreunde Berlin e.V.
www.btfb.de
Karin Mahlow Tiergarten
Telefon: 030. 771 20 12
Verzeichnis der Anbieter

Betriebssportverband Berlin- TSV GutsMuths 1861 e.V.


www.naturfreunde-berlin.de
Brandenburg e.V. Geschäftsstelle
Peter Bischof Telefon: 030. 393 24 40
Schwimm-Gemeinschaft Schöneberg
Telefon: 030. 793 32 17 www.tsvgutsmuths-berlin.de
Berlin e.V.
www.betriebssportverband-berlin.de
Annette Jacoby
Wannsee
Telefon: 030. 78 70 38 92
www.sg-schoeneberg.de Olympischer Sport-Club e.V. Reit-Therapie-Zentrum Berlin-
Angela Gutzmann Brandenburg e.V.
Telefon: 030. 78 70 22 35 Jessie Laubenheimer
Schöneiche
www.osc-berlin.de Telefon: 030. 80 58 75 18
Fit durchs Leben e.V. www.reittherapiezentrum.de
88 Marcel Mannewitz TSG Steglitz 1878 e.V.
Telefon: 0151. 20 62 74 53 Andreas Juhre Wedding
www.fit-durchs-leben.com Telefon: 030. 791 90 19
AIKIDO Wirbel Berlin e.V.
www.alldienst.info
Detlef Meißner
Telefon: 0171. 834 43 97
www.aikido-wirbel-wedding.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner für Gesundheitssport

Berliner Wasserratten e.V. SCC Berlin e.V.


Tanja Kersten Gundula Kurtz
Telefon: 030. 452 11 58 Telefon: 030. 302 84 34
www.berliner-wasserratten.de www.scc-berlin.de

Medico Physio e.V. Segler-Verein-Stößensee e.V.


Harald Roller Wolf-Gero Meier
Telefon: 030. 63 91 51 39 Telefon: 030. 32 10 30 55
www.medico-leopoldplatz.de www.svst.de

Reinickendorfer Füchse e.V. Sport und Freizeit in Wilmersdorf e.V.


Gina Martin Claudio Gärtner
Telefon: 030. 495 60 09 Telefon: 030. 74 73 49 90
www.reinickendorfer-fuechse.de www.sfw-berlin.de

Weißensee Sport-Gesundheitspark Berlin e.V.


Dokan in Berlin e.V. Geschäftsstelle
Guido Wallmann Telefon: 030. 897 91 70
Telefon: 030. 92 09 11 19 www.sport-gesundheitspark.de
www.dokan.de
Kneipp-Verein Berlin e.V.
Kietz für Kids – Freizeitsport e.V. Gudrun Beckmann
Katrin Adam Telefon: 030. 822 08 64
Telefon: 030. 920 11 05 www.kneipp-verein-berlin.de
www.kietzfuerkids.de
Wittenau
TuS Hohenschönhausen e.V. TSV Berlin-Wittenau 1896 e.V.
Elke Borgmann Elke Duda
Telefon: 030. 92 37 26 11 Telefon: 030. 415 68 67
www.tus-hsh.de www.tsv-berlin-wittenau.de

Wilhelmshagen SC Borsigwalde 1910 e.V.


Gabriele Mellentin Verzeichnis der Anbieter
Seimitsu e.V.
Melanie Salewski Telefon: 030. 43 74 94 80
Telefon: 030. 68 81 87 55 www.scborsigwalde.de
www.seimitsu.de
VfL Tegel 1891 e.V.
Wilmersdorf Geschäftsstelle
Telefon: 030. 434 41 21
Berliner Familien-Sport-Club e.V.
www.vfl-tegel.de
Susanne Waibliner
Telefon: 030. 36 72 81 89
Zehlendorf
www.berliner-familiensportclub.de
VfL Zehlendorf e.V.
Pro Sport Berlin 24 e.V. Ingrid Blumensaat 89
Annette Twachtmann Telefon: 030. 345 56 52
Telefon: 030. 82 30 98 44 www.vfl-zehlendorf.de
www.pro-sport-berlin24.de
Zehlendorfer TSV von 1888 e.V.
Roswitha Adlung
Telefon: 030. 84 71 93 84
www.zehlendorf88.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner für Gesundheitssport

Brandenburg Brandenburg (Havel) SV Energie Cottbus e.V.


SSB Brandenburg e.V. Dagmar Deutschmann
Sebastian Bradke Telefon: 0355. 79 07 19
Landessportbund Brandenburg e.V.
Telefon: 03381. 300 03 05 www.svenergie.de
Dr. Gabriela Schneider
Schopenhauerstr. 34 www.ssb-brandenburg.de
TSV Cottbus e.V.
14467 Potsdam
SV 2000 e.V. Jörg Piazena
Telefon: 0331. 971 98–46
Dennis Richter Telefon: 0355. 42 15 93
Email: [email protected]
www.lsb-brandenburg.de Telefon: 0172. 393 79 87
Verein Gesundheit 2000 e.V.
www.sv2000.org
Barnim Ines Weber
Telefon: 0355. 71 12 56
Behindertensportverein Börnicke e.V. SV Wasserfreunde Brandenburg
www.gesundheit2000-cottbus.de
Martina Kretzschmar (Havel) e.V.
Telefon: 03338. 76 59 08 Thomas Bottke
Dahme-Spreewald
Telefon: 03381. 31 55 13
Bildungswerk des KSB Barnim e.V. www.wasserfreunde-brb.de Gesundheitssportverein Brandenburg e.V.
Britta Müller Peter Bödigheimer
Telefon: 033 397. 27 47 68 Telefon: 01520. 199 66 20
TSG 72 Schmerzke e.V.
www.aktiv-gb.de
Colosseum Gladiators e.V. Hannelore Päge
Claudia Böhme Telefon: 03381. 22 68 90
SC Störche Dahmeland e.V.
Telefon: 03334. 292 05 Petra Ludewig
Cottbus
www.colosseum-gladiators.de Telefon: 033 764. 206 45
Brandenburgischer Präventions- und
www.sc-stoerche.de
PBSV Klosterfelde e.V. Rehabilitationssportverein e.V.
Karin Rüdiger Manfred Fischer
Verein für Gesundheitssport und
Telefon: 033 396. 72 23 80 Telefon: 0355. 290 94 69
Rehabilitation e.V.
www.ponyhof-bobby.de www.bprsv-online.de
Marten Kolok
Telefon: 035 753. 69 02 06
PSG Birkhof e.V. ESV Lok Raw Cottbus e.V. www.vgr-osl.de
Ines Bahlmann Helga Häberling
Telefon: 033 394. 56 90 12 Telefon: 0355. 44 35 02
Elbe-Elster
www.derbirkhof.de www.esv-lok-raw-cottbus.de
Verzeichnis der Anbieter

Gesundheits- und Behindertensportverein


Reha- und Gesundheitssportverein Gymnastikverein Cottbus e.V. Finsterwalde e.V.
Eberswalde e.V. Anita Schneider Regina Noll
Arndt Richter Telefon: 0355. 526 65 Telefon: 0531. 50 75 30
Telefon: 0177. 247 78 29
Kultur Experiment Cottbus e.V. GSV Epikur e.V.
SG Schwanebeck 98 e.V. Sybille Roick Anke Burigk
Sven Hiller Telefon: 0355. 499 77 66 Telefon: 035 341. 47 72–0
Telefon: 030. 94 39 95 59 www.kokon-cottbus.de www.epikur-zentrum.de
www.sg-schwanebeck-98.de
SCC Breitensport e.V. SV Oase Herzberg e.V.
90 SV Motor Eberswalde e.V. Jürgen Sauer Wolfgang Endtmann
Andrea Schmiel Telefon: 0176. 22 63 64 06 Telefon: 03535. 223 33
Telefon: 03334. 21 27 03 www.breitensport-scc.de www.oase-dasgesundheitszentrum.de
www.svmotor-eberswalde.de
Sport- und Gesundheits-Zentrum e.V.
Ronny Bauch
Telefon: 0355. 47 27 38

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner für Gesundheitssport

Frankfurt (Oder) KSC Strausberg e.V. SV Grün-Weiß Bergfelde e.V.


SGZ Frankfurt (Oder) e.V. Dr. Hagen Kattner Thorsten Alde
Hartmut Ortmann Telefon: 03341. 42 11 78 Telefon: 0170. 900 09 48
Telefon: 0335. 665 94 90 www.ksc-strausberg.de www.gruen-weiss-bergfelde.de
www.sgz-ffo.de
sportsmotivation e.V. SV Grün-Weiß-Birkenwerder e.V.
Stadtsportbund Frankfurt (Oder) e.V. Hans-Jürgen Huth Kerstin Wunderlich
Dr. Klaus Karafiat Telefon: 03342. 20 79 90 Telefon: 03303. 40 09 65
Telefon: 0335. 60 68 88 87 www.sportsmotivation.de
TSV 1997 e.V.
www.ssb-ffo.de
SV Blau-Weiß-Petershagen-Eggersdorf e.V. Jana Karwinkel
Barbara Ritter Telefon: 0151. 54 63 31 42
TSV Empor 90 e.V.
Telefon: 033 439. 824 00 www.tsv1997-oranienburg.de
Gisela Ringel
Telefon: 0335. 54 30 88 www.sv-blau-weiss.net
VfL Borgsdorf e.V.
USC Viadrina e.V. SV Glück auf Rüdersdorf e.V. Gabi Jänicke
Torsten Bergk Jörg Zähler Telefon: 0174. 936 23 91
Telefon: 0335. 55 34 43 67 Telefon: 033 638. 82 01 www.vfl-borgsdorf.de
www.usc-viadrina.de www.sv-glueck-auf-ruedersdorf.de
Oberspreewald-Lausitz
Havelland Oberhavel SAKURA Senftenberg e.V.
Rathenower Turnverein e.V. DLRG Ortsgruppe Hennigsdorf e.V. Robert Marossek
Silke Geißler Peter-Jörg Schulz Telefon: 03573. 14 82 82
Telefon: 03385. 51 46 22 Telefon: 03302. 20 16 14 www.sakura-fitness.de
www.rathenower-turnverein- www.hennigsdorf.dlrg.de
friedrich-ludwig-jahn.de SV Calau e.V.
Fantastic 7 e.V. Silvio Wolf
Michael Walter Telefon: 03541. 29 14
SV Elan 2003 e.V.
Telefon: 03301. 57 58 20 www.svcalau.de
Barbara Gernitz
Telefon: 03385. 50 52 87 www.fantastic7.com
TSG Lübbenau 63 e.V.
Trend- und Gesundheitssportverein Kremmener Sportverein e.V. Anke Müller
Nauen e.V. Heidi Sommer Telefon: 03542. 27 26 Verzeichnis der Anbieter
André Tautz Telefon: 033 055. 702 28 www.tsgluebbenau.de
Telefon: 03321. 480 80 www.kremmener-sv.de
TSV Senftenberg e.V.
TSV 03 Schönwalde/Glien e.V. Oranienburger Bodybuilding-Verein e.V. Karin Sznura
Gernot Stark Maik Winkler Telefon: 03573. 79 06 59
Telefon: 03322. 21 92 00 Telefon: 03301. 70 21 81 www.niederlausitzhalle.de
www.tsv-03.de www.fitnessstudiooranienburg.de
Oder-Spree
TSV Falkensee e.V. Perspektive e.V. BSG Pneumant Fürstenwalde e.V.
Birgit Faber Jens-Uwe Grande Karin Lehmann
Telefon: 03322. 40 09 66 Telefon: 0172. 163 47 72 Telefon: 03361. 73 55 93
91
www.tsv-falkensee.de www.perspektive-verein.org www.pneumantsport.de

Märkisch-Oderland Reha-Fit Velten e.V. ESV Aesculap e.V.


Bildungswerk e.V. beim Jürgen Wieczorek Ilona Golm
KSB Märkisch-Oderland e.V. Telefon: 03304. 56 20 75 Telefon: 03364. 73 36 44
Norbert Langanke www.fitness-velten.de www.ksb-oder-spree.de
Telefon: 033 456. 721 90–1
www.ksb-mol.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner für Gesundheitssport

Medizinisches Rücken und Herz- Potsdam-Mittelmark SV 1948 Ferch e.V.


Kreislaufzentrum Erkner e.V. ASV Michendorf e.V. Roland Büchner
Dr. Evelyn Geschke Reinhard Krug Telefon: 033 209. 808 67
Telefon: 03362. 88 47 00 Telefon: 033 205. 20 49 63 www.sv-ferch.de/sport
www.mrhz.de www.asv-michendorf.de
Traumfänger e.V.
Ostprignitz-Ruppin Borkheider SV 90 e.V. Katja Neumann
Andreas Kreibich Telefon: 03327. 57 22 88
SC Kempo-Neuruppin e.V.
Telefon: 033 845. 901 75 www.traumfaenger-werder.de
Bernd Pietsch
Telefon: 03391. 90 34 74 www.borkheidersv90.de
Prignitz
www.sckempo-neuruppin.de
Gesundheitssportverein Potsdam- Fit und Aktiv e.V.
SGZ des KSB OPR e.V. Mittelmark e.V. Christian Timari
Nick Breuer Silvia Häcker Telefon: 03877. 56 46 66
Telefon: 03391. 50 67 41 Telefon: 033 207. 527 19 www.top-fit-aktivpark.de
www.kreissportbund-opr.de
Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V. SV Drehscheibe Brandenburg e.V.
Sportverein Wusterhausen e.V. Monquic Frieske Daniela Vock
Gerd Pogodda Telefon: 03382. 70 10 46 Telefon: 03395. 30 04 41
Telefon: 033 978. 500 54 www.sv-drehscheibe.de
KSB Potsdam Mittelmark e.V.
www.volleyball-opr.de
Frieske Monquic SV Freizeitpark Wittenberge e.V.
Telefon: 03382. 704 02 00 Mike Laskewitz
Potsdam
www.ksb-pm.de Telefon: 03877. 791 95
Betriebssportgemeinschaft LBS e.V.
www.freizeit-park-wittenberge.de
Horst Almstädt May-Style e.V.
Telefon: 0331. 969 22 56 Ramona Arnold SV Lokomotive Pritzwalk e.V.
www.bsglbs.de Telefon: 033 209. 203 28 Hartmut Rabe
Telefon: 03395. 30 29 31
LSB Brandenburg e.V. SG Blau Weiß Beelitz e.V.
www.fechten-svlok-pritzwalk.de
Robert Busch Lutz Schneider
Telefon: 0331. 971 98 19 Telefon: 033 204. 333 17
Spree-Neisse
www.lsb-brandenburg.de www.sg-beelitz.de
Verzeichnis der Anbieter

1. Spremberger Judoverein 1982 e.V.


Reha Sport Club Potsdam e.V. SG Töplitz 1922 e.V. Reinhard Jung
Alexander Hirt Michael Behrens Telefon: 03563. 941 00
Telefon: 0331. 951 20 19 Telefon: 033 202. 618 81 www.sakura-fitness.de
www.rehasport-potsdam.de www.sg-toeplitz.de
BSV Guben Nord e.V.
SC 2000 Groß Glienicke e.V. SG Turbine Golzow e.V. Wilhelm Schurmann
Michael Billmeyer Gunnar Ferchland Telefon: 03361. 68 46 15
Telefon: 033 201. 206 55 Telefon: 03382. 40 10 46 www.bsvgubennord.de
www.sc2000.de www.turbine-golzow.de
Frauendorfer SV e.V.
92 SC Potsdam e.V. Sport-Point-Werder e.V. Steffen Löwe
Christian Gerber Bianca Jäger Telefon: 0355. 52 55 26
Telefon: 0331. 62 29 00 Telefon: 03327. 668 06 05 www.frauendorfer-sv.de
www.sc-potsdam.de www.sport-point-werder.de
Gesundheitstraining e.V.
Beate Hänsel
Telefon: 03561. 532 84

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Sportvereine und Ansprechpartner für Gesundheitssport

Kolkwitzer Sportverein 1896 e.V. Verein für Gesundheitssport Jüterbog e.V.


Peter Jähne Doris Rothe
Telefon: 0355. 28 78 86 Telefon: 03372. 44 46 61
www.kolkwitzersv.de
Wandern & Fit e.V.
KSC ASAHI Spremberg e.V. Elke Brademann
Daniel Prochnow Telefon: 03371. 62 12 69
Telefon: 03563. 60 01 05 www.nordic-walking-wandern.de
www.ksc-asahi.de
Uckermark
Lebenshilfe Spremberg e.V. SSV PCK 90 Schwedt e.V.
Nanett Krüger Monika Dilling
Telefon: 03563. 900 43 Telefon: 03332. 41 16 52
www.lebenshilfe-spremberg.de www.ssv-pck-90-schwedt.de

PURE-Gesundheit e.V. SV Rot-Weiß Carmzow e.V.


Beatrice Libor Bernd Tietschert
Telefon: 035 602. 220 27 Telefon: 039 854. 36 66
www.pure-gesundheit.com www.sv-rw-carmzow.de

SG Einheit Spremberg e.V. TSV Blau-Weiß 65 Schwedt e.V.


Birgit Fritzsche Gisela Fiebig
Telefon: 03563. 59 49 94 Telefon: 03332. 41 99 67
www.blauweiss65-schwedt.de
SV Gesundheit Forst e.V.
Dr. Andrea Kruse
Telefon: 03562. 98 53 14

Teltow-Fläming
BC Fortuna Blankenfelde e.V.
Steffan Lißner
Telefon: 0172. 309 36 52 Verzeichnis der Anbieter
www.bc-fortuna-blankenfelde.de

GVL Luckenwalde e.V.


Petra Broda
Telefon: 03371. 61 18 44
www.gvl-luckenwalde.de

Kinder-und Jugendverein Zossen e.V.


Birgit Fischer
Telefon: 0178. 939 83 82
www.kjsv-zossen.de
93
Sportverein Gesund & Fit e.V.
Yvonne Brademann
Telefon: 03371. 40 65 51

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Volkshochschulen
Alphabetisch sortiert nach Stadtteilen/Kreisen.

Berlin VHS Mitte VHS Tempelhof-Schöneberg


Linienstr. 162 Barbarossaplatz 5
10115 Berlin 10781 Berlin
Servicestelle der
Telefon: 030. 901 83–74 74 Telefon: 030. 902 77–30 00
Berliner Volkshochschulen
Email: [email protected] Email: [email protected]
Email: www.berlin.de/vhs/kontakt.php
www.berlin.de/ba-mitte/city-vhs www.berlin.de/ba-tempelhof-
www.berlin.de/vhs
schoeneberg/vhs

VHS City West VHS Neukölln


· Pestalozzistr. 40/41 Boddinstr. 34 VHS Treptow-Köpenick
10627 Berlin 12053 Berlin
· Baumschulenstr. 79–81
· Otto-Suhr-Allee 100 Telefon: 030. 902 39–24 33
12437 Berlin
10585 Berlin Email: [email protected]
www.berlin.de/ba-neukoelln/vhs · Plönzeile 7
· Hohenzollerndamm 177 12459 Berlin
10713 Berlin
Telefon: 030. 902 97–40 55
Telefon: 030. 902 92–88 71 VHS Pankow Email: [email protected]
Email: [email protected] Schulstr. 29 www.berlin.de/vhs-treptow-koepenick
www.vhs-city-west.de 13187 Berlin
Telefon: 030. 902 95–17 00
Email: [email protected]
VHS Friedrichshain-Kreuzberg www.berlin.de/vhs-pankow
· Frankfurter Allee 37
10247 Berlin
VHS Reinickendorf
· Wassertorstr. 4
Buddestr. 21
10969 Berlin 13507 Berlin
Telefon: 030. 902 98–46 00 Telefon: 030. 902 94–48 00
www.berlin.de/vhs-friedrichshainkreuz Email: [email protected]
berg www.berlin.de/vhs-reinickendorf

VHS Lichtenberg VHS Spandau


· Paul-Junius-Str. 71 Moritzstr. 17
13597 Berlin
Verzeichnis der Anbieter

10369 Berlin
· Prendener Str. 29 Telefon: 030. 902 79–50 00
Email: [email protected]
13059 Berlin
www.vhs-spandau.de
Telefon: 030. 902 96–59 71
Email: [email protected]
www.berlin.de/vhs-lichtenberg VHS Steglitz-Zehlendorf
· Markgrafenstr. 3
VHS Marzahn-Hellersdorf 14163 Berlin
Mark-Twain-Str. 27 · Goethestr. 9–11
12627 Berlin 12207 Berlin
Telefon: 030. 56 88 16–0 Telefon: 030. 902 99–50 20
94 Email: [email protected] Email: [email protected]
www.berlin.de/vhs-marzahn-hellersdorf www.berlin.de/vhs-steglitz-zehlendorf

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Volkshochschulen

Brandenburg KVHS Elbe-Elster VHS Märkisch-Oderland


· Markt 18 · Wriezener Str. 36
Brandenburgischer 04924 Bad Liebenwerda 16259 Bad Freienwalde
Volkshochschulverband e.V. Telefon: 03534. 120 50 oder 122 95 Telefon: 03344. 467 44
Email: [email protected] Email: [email protected] · Berliner Str. 31a
www.vhs-brb.de · Tuchmacherstr. 22 15306 Seelow
03238 Finsterwalde Telefon: 03346. 85 05 21
KVHS Barnim Telefon: 03531. 71 76–100/105 · Klosterstr. 14
· Schönfelder Weg 40 Email: [email protected] 15344 Strausberg
16321 Bernau · Anhalter Str. 7 Telefon: 03341. 35 45 68
Telefon: 03338. 76 27 64 04916 Herzberg Email: [email protected]
· Fritz-Weineck-Str. 36 Telefon: 03535. 46 53 00 www.maerkisch-oderland.de/landkreis/
Email: [email protected] volkshochschule.html
16227 Eberswalde
www.lkee.de
Telefon: 03334. 345 97
Email: [email protected] KVHS Oberhavel
www.kvhs-barnim.de VHS Frankfurt (Oder) Havelstr. 18
Beckmannstr. 6 16515 Oranienburg
15230 Frankfurt (Oder) Telefon: 03301. 67 10 70
VHS Brandenburg (Havel) Email: [email protected]
Telefon: 0335. 54 20 25
Wredowplatz 1 vhs.oberhavel.de
Email: [email protected]
14776 Brandenburg (Havel)
www.vhs-frankfurt-oder.de
Telefon: 03381. 25 04 42
Email: [email protected] KVHS Oberspreewald-Lausitz
www.vhs-brandenburg.de MKVHS Havelland · Richard-Wagner-Str. 39a
· Poststr. 15 03222 Lübbenau
14612 Falkensee Telefon: 03542. 87 55 76
VHS Cottbus
Telefon: 03322. 23 95 63 · Jahnstr. 32
Neumarkt 5
03046 Cottbus Email: [email protected] 01968 Senftenberg
Telefon: 0355. 612 34 15 · Bammer Landstr. 10 Telefon: 03573. 810 30
Email: [email protected] 14712 Rathenow Email: [email protected]
www.vhs.cottbus.de Telefon: 03322. 23 95 63 www.volkshochschule-osl.de/kurse/
Email: [email protected] webbasys Verzeichnis der Anbieter
www.mkvhs.homepage.t-online.de
KVHS Dahme-Spreewald
· Schulweg 13
15711 Königs Wusterhausen VHS Müncheberg
Telefon: 03375. 26 25 18 Rathausstr. 1
· Logenstr. 17 15372 Stadt Müncheberg
15907 Lübben Telefon: 033 432. 811 05
Telefon: 03546. 20 10 60/61 Email: thomas-reichelt@stadt-
Email: [email protected] muencheberg.de
www.vhs-dahme-spreewald.de www.vhs-muencheberg.de

95

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Volkshochschulen

VHS Oder-Spree VHS Potsdam


· Breitscheidstr. 3 Dortustr. 37
15848 Beeskow 14467 Potsdam
Telefon: 03366. 204 18 Telefon: 0331. 289 45 61
Email: [email protected] Email: [email protected]
· Waldstr. 10 www.potsdam-vhs.de
15890 Eisenhüttenstadt
Telefon: 03364. 28 07 34 KVHS Potsdam-Mittelmark
Email: [email protected] · Puschkinstr. 13
· Neu Zittauer Str. 1 14806 Belzig
15537 Erkner Telefon: 033 841. 454 30
Telefon: 03362. 257 67 Email: [email protected]
Email: [email protected] · Am Weinberg 20
· Frankfurter Str. 70 14532 Kleinmachnow
15517 Fürstenwalde Telefon: 033 203. 80 37 10
Telefon: 03361. 27 83 Email: [email protected]
Email: [email protected] · Adolf-Damaschke-Str. 60
www.vhs-los.de
14542 Werder
Telefon: 03327. 57 10 30
KVHS Ostprignitz-Ruppin Email: [email protected]
· Perleberger Str. 6 www.kvhs-pm.de
16866 Kyritz
Telefon: 033 971. 328 08
Email: [email protected] KVHS Prignitz
· Altruppiner Allee 39 · Puschkinstr. 14
16816 Neuruppin 19348 Perleberg
Telefon: 03391. 76 91 60 Telefon: 03876. 78 51 65
Email: [email protected] · An der Promenade
· Rheinsberger Str.18 16928 Pritzwalk
16909 Wittstock Telefon: 03395. 70 07 46
Telefon: 03394. 46 53 51 · Industriestr. 4
Verzeichnis der Anbieter

Email: [email protected] 19322 Wittenberge


www.vhs-opr.de Telefon: 03877. 799 28
Email: [email protected]
www.landkreis-prignitz.de/
kreisvolkshochschule

96

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Weitere Anbieter
Alphabetisch sortiert nach Anbieter/Projekt.

Be smart – don’t start Bundesministerium für Gesundheit Die Geschmacksbande


· Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Friedrichstr. 108 Europäische Kommission
Wissenschaft und Forschung 10117 Berlin Generaldirektion Landwirtschaft und
Doris Friedrich Bürgertelefon: 01805. 99 66 09 ländliche Entwicklung
Otto-Braun-Str. 27 www.bmg.bund.de 130, Rue de la Loi
10178 Berlin B–1049 Brüssel
Telefon: 030. 902 27–57 02 Bundeszentrale Email: [email protected]
Email: [email protected] für gesundheitliche Aufklärung www.ec.europa.eu/agriculture/tasty-bunch
www.berlin.de/sen/bwf Ostmerheimer Str. 220
· Brandenburgische Landesstelle 51109 Köln
für Suchtfragen e.V. Telefon: 0221. 89 92–0 Fachstelle für Prävention
Ingrid Weber Email: [email protected] und Gesundheitsförderung im Land Berlin
Behlertstr. 3a, Haus H1 www.bzga.de c/o Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
14467 Potsdam · Friedrichstr. 231
Telefon: 0331. 58 13–80 22 10969 Berlin
Email: [email protected] CHAMP Charité Ambulanz Telefon: 030. 44 31 90–60
www.blsev.de für Prävention und Integrative Medizin · Behlertstr. 3A, Haus H2
www.besmart.info Charité Poliklinik 14467 Potsdam
Luisenstr. 13 Telefon: 0331. 88 76 20–20
10117 Berlin
Email: [email protected]
Berliner Initiative Gesunde Arbeit Telefon: 030. 450–52 92 34
www.gesundheitberlin.de
c/o LAGetSi Email: [email protected]
Turmstr. 21 www.champ-info.de
10559 Berlin
Telefon: 030. 90 25 45–555 Fachstelle für Suchtprävention
Email: [email protected] Charité Präventionszentrum im Land Berlin
www.berlin.de/biga Ines Wieske pad e.V.
Charitéplatz 1 Mainzer Str. 23
10117 Berlin 10247 Berlin
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf Telefon: 030. 450–65 51 69 Telefon: 030. 29 35 26–15
Abteilung Gesundheit, Soziales und Email: [email protected] Email: fachstelle.suchtpraevention@
Personal praeventionsmedizin.charite.de padev.de
Kerstin Moncorps www.berlin-suchtpraevention.de Verzeichnis der Anbieter
Riesaer Str. 94
12627 Berlin Der interaktive Briefkasten
Telefon: 030. 902 93–42 64 für Suchtprophylaxe Feministisches
Email: Kerstin.Moncorps@ba-mh. Berlin-Brandenburger Bildungsserver FrauenGesundheitsZentrum e.V.
verwalt-berlin.de Heinz Kaufman Bamberger Str. 51
www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf c/o Landesinstitut für Schule und Medien 10777 Berlin
Berlin-Brandenburg Telefon: 030. 213 95 97
Bio-Brotbox gGmbH 14974 Ludwigsfelde Email: [email protected]
Annette Mörler Telefon: 03378. 209–0 www.ffgz.de
Gradestr. 92 Email: [email protected]
12347 Berlin www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de
Telefon: 030. 28 87 99 59 97
Email: [email protected]
www.bio-brotbox.de
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
Godesberger Allee 18
53175 Bonn
Telefon: 0228. 37 76–600
Email: [email protected]
www.dge.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Weitere Anbieter

Fitness für Kids Just be smokefree Kuhpernikus


Verein für Frühprävention e.V. IFT-Nord Berliner Senatsverwaltung für Bildung,
Dr. Kerstin Ketelhut Institut für Therapie- und Gesundheits- Wissenschaft und Forschung
Perleberger Str. 51 forschung gGmbH Otto-Braun-Str. 27
10559 Berlin Harmsstr. 2 10178 Berlin
Telefon: 030. 35 13 05 46 24114 Kiel Telefon: 030. 902 27–50 50
Email: [email protected] Telefon: 0431. 570 29–0 Email: [email protected]
www.fitness-fuer-kids.de Email: [email protected] www.kuhpernikus.de
www.justbesmokefree.de

Gesundheitsamt Teltow-Fläming Labyrinth Kindermuseum Berlin


Sabine Decker KAfKA – Kein Alkohol für Kinder Aktion Fabrik Osloer Straße Kindermuseum
Am Nuthefließ 2 Bezirksamt Neukölln gGmbH
14943 Luckenwalde Falko Liecke Osloer Str. 12
Telefon: 03371. 608–38 93 Blaschkoallee 32 13359 Berlin
Email: [email protected] 12359 Berlin Telefon: 030. 800 93 11–50
www.teltow-flaeming.de Telefon: 030. 902 39–27 75 Email: [email protected]
Email: falko.liecke@bezirksamt- www.kindermuseum-labyrinth.de
neukoelln.de
Haushaltsführerschein www.berlin.de/ba-neukoelln/org/
Projektagentur Domäne Dahlem gGmbH pkgesundheit/kafka.html M.O.B.I.L.I.S. e.V.
Forststr. 2–4 Wirthstr. 7
14163 Berlin 79110 Freiburg
Telefon: 030. 80 90 22 59 KARUNA pr|events e.V.
Telefon: 0761. 50 39 10
Email: projektagentur@projektagentur- Cornelia Siebelts
Email: [email protected]
domaene-dahlem.de Mauritiuskirchstr. 3
www.mobilis-programm.de
www.projektagentur-domaene-dahlem.de 10365 Berlin
Telefon: 030. 55 15–33 29
Email: [email protected] Nichtraucherbund Berlin-Brandenburg e.V.
HausMed eHealth Services GmbH www.karuna-prevents.de Greifswalder Str. 4
Schlesische Str. 29/30 www.karuna-berlin.de 10405 Berlin
10997 Berlin Telefon: 030. 204 45 83
Telefon: 030. 60 98 86–42 Email: [email protected]
Verzeichnis der Anbieter

Email: www.hausmed.de/kontakt Kinder in Bewegung www.nichtraucherbund.de


www.hausmed.de Gesellschaft für Sport und Jugendsozialar-
beit gGmbH
Papilio e.V.
Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus II
IHK Berlin Kobelweg 95
14053 Berlin
Fasanenstr. 85 86156 Augsburg
Telefon: 030. 30 09 85–0
10623 Berlin Telefon: 0821. 450 54–153
Email: [email protected]
Telefon: 030. 315 10–0 Email: [email protected]
www.gsj-berlin.de
Email: [email protected] www.papilio.de
www.ihk-berlin.de
Klasse2000 Plattform Ernährung und Bewegung e.V.
98 JOB&FIT Verein Programm Klasse2000 e.V. Wallstr. 65
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Karin Baar 10179 Berlin
Godesberger Allee 18 Filandastr. 11 Telefon: 030. 27 87 97–67
53175 Bonn 12169 Berlin Email: plattform@ernaehrung-und-
Telefon: 0228. 37 76–860 Telefon: 030. 70 76 06 11 bewegung.de
Email: [email protected] Email: [email protected] www.ernaehrung-und-bewegung.de
www.jobundfit.de www.klasse2000.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Weitere Anbieter

RICHTIG ESSEN INSTITUT Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V.


Beratungsgesellschaft für Ernährung und Meierottostr. 8–9
Gesundheit mbH 10719 Berlin
Robert-Koch-Platz 4 Telefon: 030. 86 49 46–0
10115 Berlin Email: [email protected]
Telefon: 030. 40 04 45–0 www.tannenhof.de
Email: [email protected]
www.richtig-essen-institut.de
Verbraucherzentrale Berlin e.V.
Hardenbergplatz 2
10623 Berlin
Schulen in Bewegung
Telefon: 030. 214 85–140
BildungsCent e.V.
Email: [email protected]
Am Borsigturm 100
Email: [email protected]
13507 Berlin
www.vz-berlin.de
Telefon: 030. 43 93–39 99
Email: [email protected]
www.bildungscent.de Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.
· Am Turm 14
Schüler in der Klinik 03046 Cottbus
Tumorzentrum Berlin e.V. · Karl-Marx-Str. 8
Robert-Koch-Platz 7 15230 Frankfurt Oder
10115 Berlin · Friedrich-Engels-Str. 101
Telefon: 030. 28 53 89–0 14473 Potsdam
Email: [email protected] Telefon: 01805. 79 13 52
www.schueler-in-der-klinik.de Email: [email protected]
www.vzb.de

SmokeOut – Schule zum Durchatmen e.V.


Heinz Kaufmann Vernetzungsstelle
Livländische Str. 27 Schulverpflegung Berlin e.V.
10715 Berlin Otto-Braun-Str. 27
Telefon: 030. 21 91 96 74 10178 Berlin Verzeichnis der Anbieter
Email: [email protected] Telefon: 030. 902 27–54 55
www.smokeout-berlin.de Email: [email protected]
www.vernetzungsstelle-berlin.de

SPORT PRO GESUNDHEIT


Deutscher Olympischer Sportbund Vista gGmbH
Otto-Fleck-Schneise 12 Verbund für integrative und therapeu-
60528 Frankfurt am Main tische Arbeit gGmbH
Telefon: 069. 670 00 Alte Jakobstr. 85/86
www.sportprogesundheit.de 10179 Berlin
Telefon: 030. 20 08 99–0
Stiftung Kindergesundheit Email: [email protected] 99
c/o Dr. von Haunersches Kinderspital www.vistaberlin.de
Lindwurmstr. 4
80337 München
Telefon: 089. 51 60–28 11
Email: [email protected]
www.kindergesundheit.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Erklärung der Begriffe

Adipositas Fehlernährung
Starkes Übergewicht ab BMI von 30 Den körperlichen Bedürfnissen nicht entsprechende,
gesundheitsschädliche Mangel- oder Überernährung
Aerobic
Fitnesstraining in der Gruppe zu Musik Fettstoffwechselstörung
Bei Fettstoffwechselstörungen sind die Werte für
Autogenes Training Cholesterin und/oder Triglyzeride erhöht
Entspannungsverfahren, bestehend aus kurzen
Vorstellungsübungen in entspannter Körperhaltung Feldenkrais-Methode
Von dem Physiker und Physiologen Moshe Feldenkrais
Beckenbodentraining (* 1904, † 1984) entwickelte Körpertherapie zur Ver-
Training zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur besserung der Körperwahrnehmung und indirekt der
gesamten Selbstwahrnehmung durch langsame Aus-
Best Practice führung bestimmter Bewegungen
Praktisch erfolgreiche Lösungen oder Verfahrenswei-
sen, die anerkannte Standards beachten Gesundheitsförderung
Maßnahmen und Aktivitäten zur Stärkung der
Betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheit
Alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern,
Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Nordic Walking
Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz Sportliches Gehen mit Stockeinsatz; geeignet auch für
Menschen mit Übergewicht und für Ältere wegen der
Betriebliches Gesundheitsmanagement Entlastung der Gelenke
Systematisches Vorgehen zur Förderung von Gesund-
heit in Unternehmen Osteoporose
Erhöhte Anfälligkeit der Knochen für Brüche
BMI
Erklärung der Begriffe

Body-Mass-Index, übersetzt Körpermasseindex; be- Peers


rechnet sich als Körpergewicht (in Kg) geteilt durch Eine Gruppe von Gleichaltrigen oder Gleichgestellten
Körpergröße (in Meter) zum Quadrat
Prävention
Burn-Out Krankheitsvorbeugung; Prävention hat zum Ziel, eine
Ausgeprägte Erschöpfung im beruflichen und/oder gesundheitliche Schädigung durch gezielte Aktivitä-
familiären Bereich ten zu verhindern, weniger wahrscheinlich zu machen
oder zu verzögern
100 Coaching
Individuelle zielorientierte Förderung oder Begleitung Pilates
Training zur Kräftigung der Muskulatur
Diabetes mellitus
Zuckerkrankheit; verschiedene Störungen des Stoff-
wechsels, die durch eine Erhöhung des Blutzuckers
(Hyperglykämie) gekennzeichnet sind

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Erklärung der Begriffe

Progressive Muskelentspannung
Entspannungsverfahren, bei dem durch die willkürli-
che und bewusste An- und Entspannung bestimmter
Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des
ganzen Körpers erreicht werden soll

Risikofaktor
Krankheitsbegünstigender Faktor, der anlage-, um-
welt- oder verhaltensbedingt ist; zum Beispiel begüns-
tigen Bluthochdruck, Übergewicht und/oder Tabak-
rauchen das Auftreten einer Herz-Kreislauf-Krankheit

Übergewicht
BMI-Bereich zwischen 25 und 30

Setting-Ansatz
Einsatz von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in
bestimmten Lebensbereichen, beispielsweise Kinder-
garten, Schule, Kommune, Arbeitsplatz

Tai Chi
Chinesisches Schattenboxen; Ablauf von Bewegungen,
die scheinbar in Zeitlupe ausgeführt werden, Entspan-
nungstraining

Qi Gong
Alte Meditations- und Behandlungstechnik der chine-
Erklärung der Begriffe

sischen Medizin; beinhaltet bewusstes Atmen, Bewe-


gungsübungen und Lenkung der Vorstellungskraft

Walking
Sportliches Gehen; freizeitsportliche Variante der
leichtathletischen Disziplin Gehen

Yoga
Ursprünglich indische philosophische Lehre, die Be- 101
wegungs- und Konzentrationsübungen enthält; tritt
in verschiedenen Varianten auf, wie Hatha Yoga, Tri
Yoga Flow oder Viniyoga

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


102

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


Prävention und
Gesundheitsförderung
in Berlin und Brandenburg
a
www.praeventionsatlas.de

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg

Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg


www.praeventionsatlas.de

Autoren
Stefan Kohler, Falk Müller-Riemenschneider, Stefan N. Willich

Stefan Kohler, PhD, und Dr. med. Falk Müller-Riemenschneider, MSc, sind Wissenschaftler am Institut
für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Prof. Dr. med. Stefan N. Willich, MPH,
MBA, ist Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der
Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Herausgeber
HealthCapital Berlin Brandenburg - Netzwerk Gesundheitswirtschaft
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Fasanenstr. 85
te
sangebo
10623 Berlin
Tel. 030. 46 30 25 48
n dh eit
E-mail: [email protected] Gesu
er,
für Kind e,
Gestaltung
atelier-Leonhardt.de
ich
Fotos Jugendl ne
e
Erwachs en
Istock.com, Fotolia.com

ior
und Sen
Druck
Druckerei Schlesener

Auflage
10 000 Exemplare.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.

Stand
August 2011

Dieses Vorhaben der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH wird über die Investitionsbank Berlin mit
Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen gefördert.

ISBN 978-3-00-035218-8

9 783000 352188

11-07-18 Titel.indd 1 18.07.11 20:41

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