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DRK-Suchthilfe

Menschlich. Professionell. Authentisch.


Für Betroffene und Angehörige
4

Inhalt

Vorwort .................................................................................................................. 7

Suchtprävention im DRK – wir gestalten Zukunft ............................................... 8

Beratung im DRK – wir finden Lösungen ............................................................. 9

Behandlung im DRK – kompetent und nachhaltig ..............................................10

Eingliederungshilfe im DRK – neue Wege ..........................................................12

Suchtselbsthilfe im DRK – gemeinsam weiter ....................................................13

Sorgentelefon – die Nummer 06062 60767 ........................................................14

Zahlen, Daten, Fakten .........................................................................................15

Adressen – wie Sie uns finden ............................................................................16

Der Bundesarbeitskreis Sucht im DRK ............................................................. 29

6
DRK SUCHTHILFE

Vorwort
Bewegung und somit auch zu den
Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK).

Die Arbeit in der Suchthilfe wie in den


In Deutschland ist Sucht kein anderen Aufgabenfeldern des DRK als
Randproblem. Neben den stofflichen Wohlfahrtsverband, beruht auf den
Suchterkrankungen gab es in den letzten Grundsätzen der Menschlichkeit,
Jahren auch einen Anstieg von Unparteilichkeit, Neutralität,
Menschen, die an nichtstoffgebundenen Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit
Süchten wie Glücks- oder und Universalität.


Das DRK unterstützt und hilft Menschen
durch Beratung, Betreuung und
Medienabhängigkeit erkrankt sind. politischer Interessenvertretung in über
40 Beratungs- und Betreuungsstellen,
Entgiftungs- und
Rehabilitationseinrichtungen,
Sucht kann jeden treffen! nachsorgende Angebote, Einrichtungen
der Eingliederungshilfe sowie durch rund
90 Suchtselbsthilfegruppen.
Ein Merkmal der Sucht ist, dass sie
häufig mit dramatischen persönlichen
Die vorliegende Broschüre möchte einen
Problemen oder Schicksalsschlägen
Überblick über das wichtige
einhergeht und sich negativ auf das
Handlungsfeld, die Angebote und Arbeit
soziale Umfeld auswirkt. Darüber hinaus
der professionellen Suchthilfe des DRK
verursachen Suchterkrankungen und
geben.
Suchtmittelmissbrauch massive soziale
und volkswirtschaftliche Schäden.
Bundesar
beitskreis
In Not geratenen und sozial
Sucht des
benachteiligten Menschen zu helfen,
Deutsche
gehört zu den originären Aufgaben der
weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmond-
5
n Roten
Kreuzes
DRK SUCHTHILFE

Suchtprävention im DRK – wir


gestalten Zukunft
Die Suchtprävention ist im DRK eine Die Suchtprävention im DRK beinhaltet
wesentliche, tragende Säule der daher immer auch den Schutz Dritter,
Suchthilfe. Für alle Menschen soll die indem sich das DRK engagiert für das
Chance erhöht werden, unabhängig von Verbot jeglicher Werbung, die Schaffung
(Sucht-)Verhalten und Abhängigkeiten, rechtlicher und finanzieller
ein selbstbestimmtes Leben zu gestalten Zugangsbarrieren zu suchtfördernden
und zu leben. Substanzen, für den Nichtraucherschutz,
den Schutz ungeborenen Lebens, durch
Der missbräuchliche Konsum Maßnahmen der Verkehrsunfall- und
psychoaktiver Substanzen oder Medien Gewaltprävention sowie für den Schutz
hat in der Regel massive Folgen und und das Wohl von Kindern, die in
verursacht gesundheitliche, soziale und suchtbelasteten Strukturen leben.
materielle Schäden auf individueller und Suchtfördernde Lebensverhältnisse von
gesellschaftlicher Ebene. der Kindheit bis ins hohe Alter müssen
positiv beeinflusst und ggf. umgestaltet
Suchtprävention im DRK verfolgt daher


eine Strategie aus verhaltens- und
verhältnisbezogenen Maßnahmen.
Suchtprävention setzt sowohl am werden.
individuellen Gesundheitsbewusstsein
und -verhalten als auch an
gesellschaftlichen Ordnungsmustern,
Normen und soziokulturellen Einflüssen
an.
Gesundheit muss
Vorrang vor
Während die Angebote der wirtschaftliche
Verhaltensprävention darauf zielen,
individuelle Ressourcen zum Beispiel n Interessen
durch die Förderung von haben!
Eigenverantwortung, Konfliktfähigkeit und
sozialer Kompetenz zu stärken, sind die
Das DRK setzt sich neben dem eigenen
Maßnahmen der Verhältnisprävention
Engagement für eine den Bedarfen
insbesondere auf die Veränderung
angemessene Ausstattung mit Personal-
suchtfördernder sozialer Strukturen und
und Sachressourcen in Städten,
Systeme ausgerichtet.
Landkreisen, Bundesländern und dem
Bund ein. Zugleich besteht der Anspruch,

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die Suchtprävention im DRK effektiv, nehmen Vernetzungsfunktionen wahr und
effizient und nachhaltig zu gestalten. arbeiten trägerübergreifend mit
regionalen und überregionalen

Beratung im DRK – wir finden Lösungen


Einrichtungen der Suchthilfe und der
Die ambulanten Suchtberatungs- und - medizinischen Versorgung, mit Kosten-
behandlungsstellen des DRK sind und Leistungsträgern wie auch mit
Anlaufstellen für Suchtgefährdete, anderen sozialen Diensten und
Suchtkranke und deren Angehörige, die Einrichtungen zusammen.
aufgrund substanzbezogener
Problemlagen (etwa bedingt durch Das DRK setzt sich sowohl für die
Alkohol, Medikamente, illegale Drogen) dauerhafte Sicherung der vorhandenen
oder nicht stoffgebundener Beratungsangebote als auch für die
Suchtprobleme (wie pathologisches Schaffung bedarfsgerechter, auf einzelne

Behandlung im DRK – kompetent und


nachhaltig
Glücksspiel, exzessiver Zielgruppen ausgerichteter Angebote ein.
Mediengebrauch) Hilfe und Die Beratungsstellen im DRK entwickeln
Unterstützung suchen. Ihre fachliche Arbeit kontinuierlich weiter
und gestalten neue Angebote.
Die Inanspruchnahme der
Beratungsgespräche variiert zwischen Die eigentliche Behandlung einer
einmaligem Kontakt und jahrelanger Suchterkrankung ist komplex und oft
kontinuierlicher Betreuung. langwierig. Aber eine Suchterkrankung
kann überwunden werden. Damit dies
Die Suchtberatungsstellen des DRK sind gelingt, ist ein umfassendes
Bestandteil des regionalen Netzwerkes Behandlungsangebot notwendig. Das
mit vielfältigen Kooperations- DRK bietet die verschiedenen
beziehungen. Der häufig multiple Maßnahmen der Früh- oder
Hilfebedarf der Ratsuchenden erfordert Kurzintervention sowie der Akut- und
Postakutbehandlung für Betroffene an.
©Zelck / DRK

multiprofessionelle Zusammenarbeit im
regionalen (und auch überregionalen)
Verbundsystem. Die Beratungsstellen

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DRK SUCHTHILFE
Früh- oder Kurzintervention: • in einer Tagesklinik (ganztägig-
Gesundheitsgefährdenden Konsum und ambulante bzw. teilstationäre Reha)
substanzbezogene Störungen mithilfe oder
von ersten beratenden und • in einer spezialisierten Fachklinik bzw.
motivierenden Interventionsstrategien, der
etwa durch Haus- und Betriebsärzte und Entwöhnungsabteilung eines
Beratungsstellen des DRK, zu erkennen, Psychiatrischen
steht hier im Vordergrund. Im Idealfall Krankenhauses (stationäre
erfolgt eine Vermittlung an eine Reha) durchgeführt werden.
Suchtberatungsstelle des DRK.

Akutbehandlung: Hier sind Maßnahmen


zur ambulanten oder stationären
Entgiftung mit Förderung der Motivation,
zur Inanspruchnahme weiterer gezielter
Behandlungsangebote zur Stabilisierung,
Diagnostik und Behandlung psychischer
und somatischer Folge- und
Begleiterkrankungen gemeint. Diese
können unter anderem in einer der
zahlreichen DRK-Kliniken in Anspruch
genommen werden.

Postakutbehandlung: Dieser Bereich


umfasst alle Maßnahmen zur ambulanten
oder stationären Entwöhnung, Adaption
(medizinische Rehabilitation) und der
ambulanten Nachsorge. Die Behandlung
dient dem Erhalt, der Verbesserung und
der Wiederherstellung der Funktions-
sowie Leistungsfähigkeit der
Suchterkrankten in Alltag und Beruf. Eine
Entwöhnungsbehandlung sollte sich
möglichst nahtlos an die
Entgiftungsmaßnahme anschließen. Je
nach Diagnose und
Indikation kann sie entweder

• in einer anerkannten Beratungsstelle


oder Fachambulanz (ambulante
Reha),

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Die Behandlung dauert in Abhängigkeit einem abstinent gelebten Alltag, in Bezug
von der Indikationsstellung i.d.R. auf Gesundheit, Familie, Arbeit und
stationär zwischen 3 und 5 Monaten und Freizeitgestaltung der Teilnehmenden.

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ambulant 6 bis 18 Monate. Bei Bedarf
schließt sich eine Adaptionsbehandlung Die Kosten der medizinischen
als zweite Phase der medizinischen Rehabilitation tragen entweder die
Reha zur Unterstützung der zuständigen Rentenversicherungsträger
Reintegration an. oder auch die Krankenkasse bzw. der
Sozialhilfeträger.
Die ambulante Nachsorge soll es den
Patienten direkt nach einer stationären In den vergangenen Jahren wurde die
bzw. teilstationären Rehabilitation und für Leistungsdauer der Maßnahmen
die Dauer von bis zu einem Jahr kontinuierlich verringert. Gleichzeitig ist
ermöglichen, erreichte Behandlungsziele der Anspruch an die Leistungserbringer
zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. in Bezug auf Qualität, Evidenz und
©Zelck / DRK

Vergleichbarkeit massiv gestiegen. Das


Im Vordergrund der wöchentlich DRK setzt sich dafür ein, die
stattfindenden Nachsorgegruppe stehen Qualitätsansprüche im Interesse unserer
die neu gewonnenen Erfahrungen in

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DRK SUCHTHILFE

Suchtselbsthilfe im DRK –
Patientinnen und Patienten zu erfüllen gesellschaftlichen Leben im Sinne der
und gleichzeitig in Zusammenarbeit mit UN-Behindertenkonvention zu erreichen.
den Leistungsträgern die dafür
erforderlichen Rahmenbedingungen in

Eingliederungshilfe im DRK –
Bezug auf konzeptionelle Entwicklung,
finanzielle, personelle sowie bauliche
Ausgestaltung positiv zu beeinflussen.
gemeinsam
neue Wege weiter
Arbeitslosigkeit, Schulden, ein
ungünstiges Wohnumfeld oder Das DRK fördert und unterstützt seit
gesundheitliche Einschränkungen 1971 die Entwicklung von
können für Menschen mit einer Suchtselbsthilfegruppen. Diese sind ein
Abhängigkeitserkrankung ein erhebliches wichtiger Bestandteil im Gesamtangebot
Rückfallrisiko und für Suchtkranke und gewinnen weiter an
Verschlechterungspotential darstellen. Bedeutung. Sie treffen sich regelmäßig,
meist wöchentlich, in einem neutralen
Die Fachdienste, Beratungsstellen und Raum.
Einrichtungen des DRK und deren
korporierten Mitglieder bieten durch die Es gibt Gruppen von Betroffenen mit
Sozialleistungsträger finanzierte, gleichen oder ähnlichen
klientenzentrierte Betreuungsleistungen Suchterfahrungen (Alkohol-,
an, die dazu dienen, Rückfallrisiken oder Medikamenten-, Drogenabhängige oder
gesundheitliche Verschlechterung durch Ess-, Spiel-, Kauf-, Glücksspiel- oder
praktische Unterstützung im Lebensalltag Internetsüchtige etc.) sowie Gruppen für
zu verringern. Hierzu zählen unter Angehörige (etwa Ehepartner, Kinder
anderem ambulant oder stationär oder Eltern).
betreutes Wohnen, Tagesstätten,
Einrichtungen für chronisch mehrfach Durch die Selbstbetroffenheit der
abhängige Menschen (CMA) sowie Mitglieder wird in den Gruppen eine
Arbeits- und Beschäftigungsprojekte. Atmosphäre von Vertrauen, Verständnis,
Respekt und Akzeptanz geschaffen. Die
©Zelck / DRK

Das DRK setzt sich dafür ein, dass diese Gruppe ist Lern- und Übungsfeld für ein
Hilfe zur Selbsthilfe den Betroffenen suchtmittelfreies Leben. Der regelmäßige
ermöglicht, eine selbständige und Besuch von Selbsthilfegruppen im DRK
eigenverantwortliche Teilhabe am unterstützt Menschen mit

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Abhängigkeitserkrankungen und ihr Die Kontaktdaten der DRK-
soziales Umfeld dabei, eine zufriedene Suchtselbsthilfegruppen finden Sie
Abstinenz zu erreichen und/oder aufrecht zudem auf:
zu erhalten. www.drk.de/hilfe-in-deutschland/
selbsthilfegruppen

Sorgentelefon –
Das DRK setzt sich dafür ein,
Rahmenbedingungen zu schaffen, in
denen sich die Suchtselbsthilfe
entwickeln kann. Es unterstützt
Neugründungen von Gruppen, stellt die
Information der Mitglieder über relevante
die Nummer
Entwicklungen und die Fort- und
Weiterbildung der Multiplikatoren sicher. Mit einem ehrenamtlich getragenen
Sorgentelefon möchten die Mitglieder
Weitere Informationen zu der Angehörigen-Selbsthilfegruppen
Suchtselbsthilfegruppen und die des DRK Menschen zur Seite stehen,
Möglichkeit, einen Chat zu nutzen, finden deren Kinder, Jugendliche,
Sie im bundesweiten Forum für Lebenspartnerinnen und -partner,
Menschen mit Suchtproblemen und Freundinnen und Freunde oder
Angehörige von Menschen mit Verwandte suchtgefährdet oder
Suchtproblemen auf der Seite: suchtkrank sind. Sie bieten damit
www.selbsthilfe.drk-odenwaldkreis.de konkrete Unterstützung und Hilfe. Der
Gesprächsinhalt ist vertraulich und die
Schweigepflicht selbstverständlich.
Daten werden nicht weitergegeben.

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DRK SUCHTHILFE

Sorgentelefon – die Nummer


Das Angebot des Sorgentelefons beschränkt sich
auf die Wochenenden
(Freitag bis Sonntag) und Feiertage in der
Zeit von 08:00 bis 22:00 Uhr und ist erreichbar
unter der Rufnummer

06062 60767

Zahlen, Daten, Fakten1


Im Jahr 2017 betrug der Alkoholkonsum Krankenhäusern gestellt. Bei Männern
durchschnittlich 10,5 Liter Reinalkohol war dies die zweithäufigste
pro Bundesbürgerin bzw. -bürger im Hauptdiagnose in Krankenhäusern
Lebensalter ab 15 Jahren. Der (228.928 Behandlungsfälle).
Gesamtverbrauch an alkoholischen
Getränken stieg im Jahr 2018 gegenüber 2019 wurden in Deutschland 74,6
dem Vorjahr um 0,23 % auf 131,3 Liter Millionen Zigaretten konsumiert. Gemäß
pro Kopf in der Bevölkerung. 74.000 einer von Juni 2016 bis November 2017
Todesfälle werden jährlich durch durchgeführten Befragung unter 18.000
Alkoholkonsum oder den kombinierten Personen ab 14 Jahren haben bereits 9,8
Konsum von Tabak und Alkohol % eingeräumt schon einmal E-Zigaretten
verursacht. 21.721 Kinder, Jugendliche konsumiert zu haben. Im Jahr 2013
und junge Erwachsene wurden 2017 starben rund 121.000 Menschen an den
aufgrund eines akuten Folgen des Rauchens. Das waren 13,5 %
Alkoholmissbrauchs in Krankenhäusern aller Todesfälle. Hinzu kommen
stationär behandelt. Bei 314.211 schätzungsweise 3.300 Todesfälle durch
Behandlungsfällen wurde im Jahr 2017 Passivrauchen. Die durch das Rauchen
die Diagnose „Psychische und entstandenen Kosten beliefen sich 2018
Verhaltensstörungen durch Alkohol (F in Deutschland jährlich auf 97,2
10)“ als Hauptdiagnose in

13
Milliarden Euro, davon umfassen 30,3 um die Hintergründe für die
Milliarden Euro direkte Kosten zum Arzneimittelabhängigkeit von etwa 1,5 bis
Beispiel für die Behandlungen 1,9 Millionen Menschen in Deutschland
tabakbedingter Krankheiten wie geht. Dazu zählen überwiegend ältere
Arzneimittel, während 66,9 Mrd. Euro auf Menschen, meist Frauen. Wachsende
indirekte Kosten etwa durch Aufmerksamkeit erhält der zunehmende
Produktionsausfälle entfallen. Einsatz von Schmerzmitteln (Analgetika).

2018 wurden in der BRD rund 1,5 Nach aktuellen Schätzungen haben in
Milliarden Arzneimittelpackungen Deutschland etwa 477.000 Jugendliche
verkauft. Wenn es um Missbrauch und im Alter von 12 bis 17 Jahren sowie 15,2
Abhängigkeit von Arzneimitteln geht, Millionen Erwachsene im Alter von 18 bis
zeigt sich die übliche Situation: Die 64 Jahren zumindest einmal in ihrem
Langzeitanwendung von Leben eine illegale Droge konsumiert. Im
Beruhigungsmitteln (Tranquilizern) und Jahr 2018 wurden in Deutschland 1.276
Schlafmitteln (z.B. mit den Wirkstoffen drogenbedingte Todesfälle polizeilich
Lorazepam, Diazepam, Zolpidem und registriert.
Zopiclon) steht im Mittelpunkt, wenn es

1) Effertz, T. (2020): Die volkswirtschaftlichen Kosten von Alkohol- und Tabakkonsum in Deutschland. In:
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.): DHS Jahrbuch Sucht 2020. Lengerich: Pabst Science
Publishers.

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DRK SUCHTHILFE

Adressen – wie Sie uns finden

Berlin

Kontakt und Beratungsstelle für Alkohol- und Medikamentenabhängige

Rettungsring e.V.
Backnager Str. 9
13467 Berlin 030 /
40533176 rettungsring-
[email protected]
www.rettungsring-ev.de

DRK-Kliniken Berlin-Mitte
Drontheimer Straße 39-40
13359 Berlin 030 / 3035-
6255 info@drk-kliniken-
mitte.de www.drk-kliniken-
berlin.de

15
Brandenburg

Suchtberatungsstelle
Gartenstr. 14
03130Spremberg
03563/ 97911
[email protected]

Suchtberatung
Rathenaustr. 17
16761Henningsdorf
03302/ 801645
[email protected]

Wohnstätte für chronisch mehrfach geschädigte Abhängigkeitskranke


Dorfstraße 22
14913Hohengörsdorf
033746/ 80881
[email protected]

Haus Kokon, Wohnstätte für chronisch mehrfach geschädigte Abhängigkeitskranke


Am Grünen Weg 12a
16775Gransee
03306/ 203291
[email protected]

Hamburg

DRK Krankenhaus Rissen der


DRK Schwesternschaft Hamburg gGmbH
Suurheid 20
22559Hamburg
040/ 81910
https://www.asklepios.com/hamburg/westklinikum

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DRK SUCHTHILFE

Hessen

Suchtberatungsstelle
Bahnstraße 43
64711 Erbach
06062 / 60770
[email protected] www.selbsthilfe.drk-
odenwaldkreis.de

Fachstelle für Suchtprävention


Bahnstraße 43
64711 Erbach 06062 / 60775
suchtvorbeugung@drk-
odenwaldkreis.de

Betreutes Wohnen
Bahnstraße 43
64711 Erbach 06062 / 60778
[email protected]

DRK-Selbsthilfezentrum
Bahnstraße 43 (Eingang Alte Poststraße)
64711 Erbach
06062/60760

Mecklenburg-Vorpommern

17
Haus der Begegnung
Ihlenfelder Str. 103
17034 Neubrandenburg
0395 / 426640 beratung@shz-
nb.de

Sozialtherapeutisches Übergangsheim „Göhren“


Fürstenwerder Chaussee 25
17348 Woldegk
03963 / 257845
[email protected]

Haus der Hoffnung


Thomas Müntzer-Str. 2
17493 Greifswald 03834 / 83470
[email protected]

Haus der Umkehr


Hauptstraße 3 / OT Gahlkow
17509 Loissin 038352 / 60415
[email protected]

DRK Krankenhaus Teterow


Goethestraße 14
17166 Teterow 03996 / 1410
[email protected]
https://www.drk-kh-teterow.de

DRK Krankenhaus Mecklenburg Strelitz gGmbH


Penzliner Str. 56
17235 Neustrelitz
03981 / 2680
http://www.drkmst.de

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DRK SUCHTHILFE

Niedersachsen

Wohngruppe „Haus Hoff“


Schulstr. 19
48529 Nordhorn 05921
/ 991160 haushoff@t-
online.de

Wohngruppe „Haltestelle“
Kistemakerstra. 5-7
48527 Nordhorn 05921 / 34700
[email protected]
e

DRK-Krankenhaus Clementinenhaus
Lützerodestraße 1
30161 Hannover
0511 / 33940
[email protected]
https://www.clementinenhaus.de

19
Nordrhein-Westfalen

Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V,


Drogenhilfezentrum
Ambulant Betreutes Wohnen
Brüderstraße 39
59065 Hamm
02381 / 921530
[email protected] www.drogenhilfe-hamm.de/drogenhilfezentrum/

Jugend(Sucht)beratung
Nassauerstr. 33-37
59065 Hamm
02381 / 3075020 [email protected]
www.jugensuchtberatung.de

KESH
Caldenhof 28
59065 Hamm
02381 / 924460
[email protected] www.netzwerk-
suchthilfe.org

Fachklinik Release – Adaption


Rosa-Luxemburg-Str. 41
59073 Hamm
02381 / 68041
[email protected] www.netzwerk-
suchthilfe.org

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DRK SUCHTHILFE

weiter Nordrhein-Westfalen

Fachklinik Release - Entwöhnung


Merschstr. 49
59387Ascheberg
02599/ 93850
[email protected]
[email protected]
www.netzwerk-suchthilfe.org

Fachklinik Release – Nachsorgezentrum


Uedinghoffstr. 3
59073Hamm
02381/ 8767100
[email protected]
www.netzwerk-suchthilfe.org

Gemeinsame Suchtberatung des Kreises Unna und DRK-KV Lünen


Suchtberatungsstelle Gesundheitshaus Lünen
Roggenmarkt 18-20
44532Lünen
02306/ 100 666
[email protected]
www.drk-luenen.de

Rheinland-Pfalz

Landhaus Felsenburg
Pleiner Weg
54516Wittlich
Verbundleitung Ambulante und Gemeindepsychiatrische Hilfen: 06571 / 1472981;
Fachleitung Wohnheim und Landhaus Felsenburg: 06571 / 1472981
[email protected]

21
Saarland

DRK Krankenhaus Saarlouis


Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
06831 / 1710
[email protected] http://www.drk-kliniken-saar.de/sr/saarlouis/

Sachsen

Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke und Angehörige Kirschallee 1


04416 Markkleeberg 0341 /
35411221 suchtberatung@drk-
leipzig-land.de

Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke und Angehörige


Außenstelle Zwenkau
Schulstraße 15
04442 Zwenkau

Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke und Angehörige


Außenstelle Markranstädt
Eisenbahnstraße 16
04420 Markranstädt

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle


Albertistr. 38
08468 Reichenbach 03765 / 13469
[email protected]

Begegnungsstätte Ausweg
Albertistr. 38b
08468 Reichenbach
03765 / 13469

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DRK SUCHTHILFE

Sachsen-Anhalt

Sucht- und Drogenberatungsstelle


Leopold-Kell-Str. 27
06667 Weißenfels
03443 / 393715; 03443 / 393740

Sucht- und Drogenberatungsstelle


Nebenstelle Lützen
Göteborger Straße 1
06686 Lützen
0172 / 4007364

Sucht- und Drogenberatungsstelle


Nebenstelle Hohenmölsen
Werkstraße 17/18
06679 Hohenmölsen
03443 / 393740

Fachstelle für Suchtprävention


Leopold-Kell-Str. 27
06667 Weißenfels
03443 / 393740

Sucht- und Drogenberatungsstelle


Straße der Jugend 16
06766 Wolfen
03494 / 20818
Sucht- und Drogenberatungsstelle
Wallstraße 23
06366 Köthen
03496 / 5099096

Sucht- und Drogenberatungsstelle


Mittelstraße 31 a, Haus 2
06749 Bitterfeld-Wolfen
03493 / 376262

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weiter Sachsen-Anhalt

Sucht- und Drogenberatungsstelle


Jeversche Straße 15
39261 Zerbst/Anhalt
03923 / 6135740

Tagesstätte für Menschen mit seelischer Behinderung infolge von Sucht Bürgermarkstr. 1
39288 Burg
03921 / 989209

Suchtprävention im Landkreis Jerichower Land


0173 / 3049518 fachkraft-praevention@drk-
mdjl.de

Drogen- und Suchtberatungsstelle


Hackelberg 6
39387 Oschersleben 03949
/ 51420140

Suchtprävention
Hackelberg 6
39387 Oschersleben
03949 / 51420141

Drogen- und Suchtberatungsstelle


Schulpromenade 15
39164 Wanzleben 039209 / 46602
[email protected]

DRK Eingliederungshilfe Börde GmbH


Ambulante Begleitung “Plan B”
Thälmannstr. 14
39387 Oschersleben
03949 / 5114911

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DRK SUCHTHILFE

weiter Sachsen-Anhalt

Soziotherapeutisches Zentrum „Sprungbrett“


Burgweg 13 h
06648 Eckartsberga 034467
/ 4050

Haus am Seeberg
Am Seeberg 1
39517 Kehnert
039366 / 216

Ambulant Betreutes Wohnen


Bürgermarkstr. 1a
39288 Burg
03921 / 989209

Ambulant Betreutes Wohnen


Magdeburger Str. 35c
39291 Möckern
03921 / 989209

Kurklinik Arendsee
DRK Vorsorge- und Rehabilitationsklinik für Mutter und Kind
(Spezialisierung u.a.: Mütter mit suchtkranken Angehörigen)
Kurgebiet 1
39619 Arendsee 039384
/ 940
[email protected] www.drk-klinik-
arendsee.de

Alle Adressangaben ohne Gewähr

25
Auswahl weiterer Adressen
aus dem Suchtbereich
Drogenbeauftragte der Bundesregierung
Daniela Ludwig, MdB
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
01888 / 441 - 1452
[email protected]
www.drogenbeauftragte.de

Bundesweite Sucht- und Drogen-Hotline: 01805 / 313031

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)


Westenwall 4
59065 Hamm
02381 / 9015 - 0
www.dhs.de

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)


Maarweg 149 - 161
50825 Köln
0221 / 8992 -
0
www.bzga.de

Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht – DBDD


IFT Institut für Therapieforschung
Parzivalstraße 25
80804 München
www.dbdd.de

26
DRK SUCHTHILFE

weiterer Adressen

Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. (buss)


Wilhelmshöher Allee 273
34131 Kassel
Telefon: 05 61 / 77 93 51
Telefax: 05 61 / 10 28 83
[email protected]
www.suchthilfe.de

Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. (fdr+)


Grazer Str. 20, 30519 Hannover
Gierkezeile 39, 10585 Berlin
Telefon 030 / 85 400 490
Telefax 030 / 85 400 491
[email protected]

akzept e.V.
Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik
Südwestkorso 14
D- 12161 Berlin
Telefon 030 / 827 06 946
www.akzept.org
[email protected]
Weitere Informationen halten auch die Landesstellen für
Suchtfragen der einzelnen Bundesländer bereit

Der Bundesarbeitskreis
Sucht im DRK
Die vorliegende Broschüre wurde durch den
Bundesarbeitskreis Sucht im Deutschen Roten
Kreuz erstellt.

Im Bundearbeitskreis Sucht im DRK


arbeiten Vertreter der DRK-
Landesverbände und des DRK-
Generalsekretariats eng in Fragen

27
Suchthilfe im Deutschen Roten Kreuz
zusammen.

Der Bundesarbeitskreis sieht sich der


Förderung und Unterstützung der
Suchthilfestrukturen und -angebote
innerhalb des Deutschen Rotes Kreuzes
verpflichtet. Er fördert den
innerverbandlichen Austausch zu
Fachthemen und koordiniert
übergreifende Themen der Suchthilfe.
Der BAK Sucht fördert die in der
Suchthilfe im DRK tätigen Mitarbeitenden
durch gemeinsame Projekte und
Fortbildungsmaßnahmen und gestaltet
Stellungnahmen zu Fachthemen der
Suchthilfe aktiv mit.

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DRK SUCHTHILFE

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Impressum
DRK BUNDESARBEITSKREIS SUCHT
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HERAUSGEBER
Deutsches Rotes Kreuz e. V.
Generalsekretariat
Carstennstraße 58
12205 Berlin

REDAKTION UND AUTOR*INNEN:


Alf Achterberg, Hartmut Arweiler, Rainer Bathen, Klemens Lemme, Verena
Raschke, Denis Schinner, Friedel Weyrauch, Holger Wießmann, Laura Pfeiffer

BILDMATERIAL:
Titel: A. Zelck / DRK | Fotos: J.F. Müller / DRK, T. Maelsa / DRK

LAYOUT
rx medien – Sylva Hausburg, [email protected]

1. Auflage 2021
© 2020 Deutsches Rotes Kreuz e.V., Berlin

Mit freundlicher Unterstützung der

Deutsches Rotes Kreuz e. V. Generalsekretariat


Carstennstraße 58 12205 Berlin

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