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Die Emotionscode-Tabelle
Die Emotionscode-Tabelle
Spalte A Spalte B
Einsamkeit / Verlassenheit Vergebliche Mühe
Reihe 1 Betrogen Kummer / Herzschmerz
Herz / Aussichtslosigkeit Unsicherheit
Verlorenheit Übermaß an Freude
Dünndarm
Nicht geliebt werden / nicht Verletztsein / Verletzlichkeit
erwiderte Liebe
Beunruhigung Versagen
Reihe 2 Verzweiflung Hilflosigkeit
Magen / Milz Empörung / Abscheu Hoffnungslosigkeit
Nervosität Kontrollverlust
Sorge Geringe Selbstachtung
Reihe 5 Beschuldigung
Scheu / Grausen
(Innerer) Konflikt
Unsicherheit im Kreativen
Niere / Blase Angst Grauen / Schrecken
Entsetzen / Horror Nicht unterstützt
Verärgerung Kraftlosigkeit /Schwäche
2
Ist die eingeschlossene Emotion in Spalte B?
Richtige Spalte
ermitteln
Ist die eingeschlossene Emotion in Spalte B?
4
Exakte Emotion Ist die eingeschlossene Emotion _____ ?
ermitteln (Nennen Sie einzelne Emotionen)
2
Frage: Können wir jetzt
eine Emotion aus der Falls nein, später erneut, nachfragen
Herzmauer lösen?
Richtige Spalte
ermitteln Ist die eingeschlossene Emotion in Spalte B?
Spalte A Reihe 1
Einsamkeit / Verlassenheit: Physisches Alleingelassensein; zurück gelassen oder im Stich gelassen sein
(oft in der Kindheit der Fall). Emotionale Verlassenheit: wenn man aufgegeben wird; andere sich von
einem zurückziehen; emotionale Distanzierung, Aussenseitertum; Gefühl des Alleingelassenseins in
gewisser Hinsicht.
Verraten / Betrogen: Sich verraten fühlen bei Vertrauensbruch, im Stich gelassen werden oder verletzt
von einer Vertrauensperson. Betrug durch andere(n): Untreue im Bewahren oder Erfüllen einer
Vertrauenssache oder Abmachung; Treulosigkeit, jemanden verlassen, der einem vertraut. Selbstbetrug:
sich selbst untreu sein, gegen die eigene Moral handeln, sich selbst an Körper oder Seele misshandeln.
Aussichtslosigkeit: Miserabel, desolat, leer; traurig und einsam wegen Verlassenheit oder mangelnder
Aussicht auf Änderung oder bessere Zukunft; hoffnungslos, aufgegeben.
Verlorenheit: Unfähig, den richtigen oder akzeptablen Weg zu sehen, ohne Richtung umherirrend.
Physisch verloren meist aus der Kindheit (z.B. verlaufen im Wald oder findet den Weg nach Hause nicht
mehr, etc.) Emotionale Verlorenheit bezeichnet ein Gefühl der Unfähigkeit, die richtige Entscheidung
oder Richtung zu erkennen, unfähig, emotionale Stabilität zu finden (z.B. Er fühlte sich verloren nach
dem Tod seiner Frau; Sie weiss nichts mit ihrem Leben anzufangen, sie ist echt verloren.)
Nicht geliebt / nicht erwiderte Liebe /nicht angenommene Liebe: Gefühl, dass ausgedrückte Liebe
abgelehnt wurde. Sich nicht erwünscht fühlen, nicht akzeptiert, keiner interessiert sich für mich; Mangel
an Liebe, wo Liebe erwünscht ist.
Spalte B Reihe 1
Vergebliche Mühe: Wenn Arbeit, Leistung, Versuche oder Bemühungen nicht anerkannt oder
akzeptiert werden, nicht den gewünschten Erfolg bringen; wenn die größte Mühe als nicht gut genug
angesehen wird; Gefühl des nicht verstanden werdens, sich nicht erwünscht oder geachtet fühlen.
Herzschmerz / Kummer: Qual und Schmerz des Herzens; Stress meist durch Schwierigkeiten oder
Traurigkeit wegen einer Beziehung. Kann gespürt werden als drückender oder brennender
körperlicher Schmerz in der Brust.
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Unsicherheit: Mangel an Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein; Schüchternheit. Sich unsicher
fühlen bei Gefahr oder verspottet werden, sich nicht in Sicherheit fühlen.
Übermaß an Freude: Intensive Freude oder Hochgefühl, das für den Körper zu übermächtig ist,
Freude, die schockierend für das System ist. Falsche oder nicht angemessene Freude. Jedes Übermaß
einer anderen positiven Emotion zeigt sich auch hier.
Verletzt sein / Verletzlichkeit: Anfälligkeit für emotionale oder körperliche Verletzungen; verletzt;
unsicher; instabil.
Spalte A Reihe 2
Beunruhigung: Generalisiertes Gefühl des Unbehagens, der inneren Unruhe mit oder ohne Grund,
negative Vorahnung; Angst vor dem Unbekannten; generalisierte Angst ohne Objekt (z.B. Sie fühlt sich
ohne erkennbaren Grund unruhig und ängstlich).
Verzweiflung: Vollständiger Verlust von Hoffnung; elend; kaum oder gar nicht in der Lage, sich helfen
oder trösten zu lassen.
Empörung / Abscheu / Ekel: Gefühl des Verabscheuens oder Angewidertseins; z.B. bei Verletzung von
gutem Geschmack, Sitten oder Moral; starke Aversion. (z.B. Sie war empört als der Mörder
freigesprochen wurde).
Nervosität: Unnatürlich oder akut unruhig, besorgt oder unbehaglich; ängstlich; befangen; kribbelig,
nervös, schreckhaft; aufs Äußerste angespannt.
Sorge: Verweilen bei oder sich ergehen in Gedanken an Schwierigkeiten oder Probleme;
Unbehaglichkeit oder Beunruhigung in Bezug auf eine Situation oder Person; extreme Besorgnis wegen
potentieller Probleme; Besorgnis wegen möglicher Probleme einer geliebten Person.
Spalte B Reihe 2
Versagen: Wenn man seine Ziele nicht erreicht oder nicht den Erfolg hat, den man erwartet, sich
wünscht oder versucht zu erreichen; (z.B. Versagen in der Ehe oder Beziehungen, Jobverlust, Bankrott,
schlechte sportliche, künstlerische, schulische oder akademische Leistungen, etc.)
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Hilflosigkeit: Unfähigkeit, sich selbst zu helfen; ohne Hilfe oder Schutz durch andere sein. Geringe
persönliche Kraft. Häufige Emotion bei Personen mit “Opfermentalität”. Sich unfähig fühlen, den
eigenen Zustand oder die Umstände zu ändern.
Hoffnungslosigkeit: Mangel an Hoffnung; keinerlei Erwartung von Positivem; keine Möglichkeit der
Heilung in Sicht; keine Aussicht auf Änderung oder Verbesserung.
Kontrollverlust: Mangel an Beherrschung oder Ausrichtung; unfähig, Dinge zu regeln oder zu steuern;
Gefühl, dass etwas oder jemand anders die Richtung bestimmt; sich selbst oder die Situation nicht
mehr unter Kontrolle oder im Griff haben.
Geringe Selbstachtung: Geringe Anerkennung des eigenen Wertes; wahrnehmen und fokussieren auf
die eigenen Fehler; Geringschätzung für sich selbst; Mangel an Selbstvertrauen und Selbstliebe.
Spalte A Reihe 3
Zum Weinen zumute: Der (oft) unwillkürliche Vorgang des Ausdrückens eines starken Gefühls;
Antwort auf Schmerz oder Leiden (emotional oder körperlich). Folge von oder Reaktion auf
Hilflosigkeit; kann manchmal als körperliche Empfindung in Hals, Brust oder Zwerchfellbereich
wahrgenommen werden. Wird oft dann eingeschlossen, wenn man sich selbst nicht erlaubt, zu weinen
(die Reaktion unterdrückt oder minimiert).
Bedauern / Reue: Trauriges Bedauern; bekümmert durch Verlust, Enttäuschung oder Trauer;
Verspüren oder Ausdrücken von Trauer, Unglücklichsein oder Traurigkeit. Bemitleiden. Selbstmitleid.
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Spalte B Reihe 3
Verwirrung: Gefühl der Desorientiertheit, benebeltes Denken; Chaos; Mangel an Klarheit oder
Deutlichkeit; Ratlosigkeit; Fassungslosigkeit; gestörter mentaler Zustand; nicht wissen, woran man ist.
Trauer: Intensives emotionales Leid bedingt durch Verlust, Katastrophe, Pech, Unglücksfall, etc.; akutes
Bedauern und tiefe Traurigkeit. Übliche Reaktion bei Todesfall. Kann auch vorkommen bei Belästigung,
Verzweiflung, Erbitterung.
Spalte A Reihe 4
Wut: Starkes Missfallen, Missmut oder psychischer Kriegszustand provoziert durch tatsächliches oder
vermeintliches Unrecht; Zorn. Wut ist häufig eine Form des Zudeckens oder Verneinens von Emotionen
des Verletztseins oder der Angst.
Bitterkeit: Barsche, unversöhnliche, verdrießliche oder zynische Einstellung. Wütend oder nachtragend
wegen schmerzhafter oder ungerechter Ereignisse.
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Schuldgefühl: Das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben oder ein Vergehen begangen zu haben,
gerechtfertigt oder nicht. Krankhaftes Schuldgefühl: Sich verantwortlich fühlen für schädigende
Handlungen anderer, wenn keine objektive Schuld vorliegt (z.B. Missbrauch, Scheidung der Eltern, Tod,
etc.) Oft begleitet von Gefühlen der Niedergeschlagenheit, Scham oder Selbstmisshandlung.
Hass: Jemanden oder etwas verabscheuen, geringschätzen, verachten, nicht ausstehen können;
Aversion. Oft das Ergebnis von “verletzter Liebe”. Tritt häufiger für Situationen auf, als für Personen
(man hasst das Verhalten des anderen, die ungerechten Umstände etc.) Selbsthass schafft
zerstörerische Verhaltensweisen oder Erkrankungen.
Groll/Unmut: Ein Gefühl des Unbehagens oder Ungehaltenseins gegenüber einer Person oder dem,
was als Ursache für eine Verletzung oder Beleidigung angesehen wird; Bitterkeit, da ungerecht
behandelt worden, unwillig, zu vergeben, nachtragend. Geht häufig einher mit Feindseligkeit.
Spalte B Reihe 4
Frustration: Frust, Verzweiflung, Erbitterung; festgefahren; blockiert; nicht in der Lage, Fortschritt zu
machen, Veränderung zu bewirken oder ein Ziel zu erreichen.
Unentschlossenheit: Unfähigkeit, eine Entscheidung zu treffen; sich zwischen zwei Möglichkeiten hin
und her gerissen fühlen. Stammt von Misstrauen sich selbst gegenüber oder Zweifel in die Fähigkeit,
eine gute Entscheidung treffen zu können.
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Spalte A Reihe 5
Beschuldigung: Beschuldigt werden: für etwas verantwortlich gemacht werden, angeklagt oder für
schuldig befunden werden (unabhängig von tatsächlicher Schuld). Jemanden beschuldigen: Jemanden
verantwortlich für etwas machen, anklagen, Fehler am anderen finden. Verantwortung auf andere oder
etwas abschieben, um nicht selbst Verantwortung übernehmen zu müssen, Projektion auf andere.
Schlüsselemotion für Opfer-Mentalität, kann zum Verfall persönlicher Kraft führen. Selbstbeschuldigung:
Fehler bei sich selbst suchen, begründet oder unbegründet, kann zu Selbstmisshandlung, Depression
etc. führen.
Scheu / Grausen: Angst vor etwas, das gerade geschieht oder geschehen wird; Befürchtung bezogen
auf Zukunft, meist wegen realer Dinge, aber gelegentlich auch ohne ersichtlichen Grund. (z.B. es
grauste ihm vor dem Klassentreffen wegen dem Wiedersehen der Schlägertypen von damals.)
Angst: Stark Stress verursachende Emotion bedingt durch drohende Gefahr, Unheil oder Schmerzen,
die Bedrohung kann real oder imaginär sein.
Entsetzen / Horror: Stark alarmierendes Gefühl, Entrüstung, Empörung oder Abscheu, verursacht von
etwas Schockierendem oder etwas, wovor man Angst hat. (z.B. extreme Gewalttaten, Grausamkeiten,
Makabres)
Spalte B Reihe 5
Konflikt: Innerer Konflikt: mentaler und emotionaler Kampf mit sich selbst, bedingt durch
entgegengesetzte oder sich gegenüberstehende Anforderungen oder Impulse. (z.B. Er befand sich in
innerem Konflikt darüber, ob er den Job annehmen sollte oder nicht.) Externer Konflikt: Streit oder
Kampf mit jemandem; Meinungsverschiedenheit, streitsüchtig sein, Antagonismus, langanhaltender
Kampf, Gerichtsprozess, Wettstreit oder Rivalität. (z.B. Sie und ihr Ex-Mann hatten langdauernden Streit
über das Sorgerecht für die Kinder).
Schöpferische Unsicherheit / Unsicherheit im Kreativen: sich unsicher fühlen oder kein Vertrauen
in sich selbst, was das Erschaffen, Gestalten oder Entwickeln von allem Möglichen angeht -
Beziehungen, Familie, Gesundheit, Finanzen, Karriere, künstlerische, musische Fähigkeiten. Gefühl der
Unsicherheit, das kreative Prozesse blockiert (z.B. Schreibblockade bei Schriftstellern).
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Grauen / Schrecken: Intensive, überwältigende Angst, Alarmgefühl, extremes Zurückschrecken
Sich nicht unterstützt fühlen: Mangel an Unterstützung, Hilfe oder Ermutigung, niemand bietet dies
an; niemand verteidigt einen, wenn es nötig wäre; Gefühl, die Last sei zu schwer, um sie alleine zu
tragen, etc.; sich selbst nicht unterstützen.
Spalte A Reihe 6
Demütigung: Schmerzhafte Verletzung von Stolz, Würde oder Selbstrespekt; gekränkt, entwürdigt,
beschämt, peinlich berührt, blamiert, in Verlegenheit gebracht, bloßgestellt.
Neid / Eifersucht: Grollend, nachtragend, neidisch, z.B. auf Erfolg, Besitz, Position, Vorteile, Leistung,
Anerkennung, die ein anderer hat oder bekommt. (Falschen) Verdacht hegen. Angst vor Rivalität oder
Untreue: Ergebnis der Angst, nicht geliebt zu werden oder der Unsicherheit.
Verlangen: Starke Sehnsucht, Wunsch, Begehren, Begierde, Drang, Gelüste; jemanden oder etwas
vermissen; etwas haben Wollen, das man nicht hat. (z.B. Sie hatte Verlangen nach einem besseren
Leben.)
Lust: Intensives sexuelles Verlangen oder Gelüste, überwältigender Wunsch oder Verlangen;
Leidenschaft; Begehren. Lust übernommen vom Täter bei Opfern sexuellen Missbrauchs.
Spalte B Reihe 6
Stolz: Übersteigerte Selbsteinschätzung wegen realer oder imaginärer Verdienste oder Überlegenheit;
Eitelkeit; Einbildung (übertriebenes Bedürfnis nach Anerkennung oder Lob); sich besser fühlen als
andere; Hochmut; Arroganz; Unbelehrbarkeit; rechthaberisch; mehr Anerkennung erwarten als
verdient, andere mit Geringschätzung oder Verachtung behandeln. Ein gesundes Maß an Stolz
(Selbstwertgefühl, Selbstrespekt) ist gut, dieser zeigt sich normalerweise nicht als eingeschlossene
Emotion, es sei denn, er wurde verletzt.
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Scham: Das Gefühl, fehlerhaft, verkehrt oder in Misskredit geraten zu sein. Das schmerzhafte Gefühl,
etwas falsch gemacht oder etwas Schändliches, Entehrendes, Gesetzwidriges, Lächerliches erlebt zu
haben, in Ungnade gefallen zu sein, gedemütigt worden zu sein. Die niedrigste Schwingungsfrequenz
aller Emotionen. Führt zu Schuldgefühlen, Depressionen und sogar Selbstmord.
Schock: Plötzliche oder gewalttätige Störung der Emotionen oder Empfindlichkeit; extreme
Überraschung; sich traumatisiert fühlen; benommen, betäubt, verblüfft, fassungslos; gefühlsmäßige
Schockstarre.
Minderwertigkeit: Sich nicht gut genug oder weniger wert im Vergleich zu anderen fühlen; jenseits der
Würde anderer, nicht glaubhaft oder empfehlenswert, man meint, nichts Gutes zu verdienen, nicht
wertvoll oder passend; unziemlich.
Wertlosigkeit: Von keinerlei Wichtigkeit oder Wert; ohne herausragende Eigenschaften in Charakter,
Qualität, Ansehen, zu nichts nütze; Steigerungsform von Minderwertigkeit.
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