Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
ÖKO-LAVAMAT 85749 Update
ÖKO-LAVAMAT 85749 Update
Benutzerinformation
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Benutzerinformation sorgfältig durch.
Beachten Sie vor allem den Abschnitt „Sicherheit“ auf den ersten
Seiten. Bewahren Sie bitte diese Benutzerinformation zum späteren
Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des
Gerätes weiter.
2 Mit dem Kleeblatt sind Tipps und Hinweise zum wirtschaftlichen und
umweltschonenden Einsatz des Gerätes gekennzeichnet.
Für eventuell auftretende Störungen enthält diese Benutzerinforma-
tion Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt „Was tun,
wenn...“.
3
Ablauf des Waschprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Waschgang beendet/Wäsche entnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Programmtabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Separates Spülen/Weichspülen/Stärken/Imprägnieren . . . . . . . . . . . . . . . 28
Separates Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Bedienblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Waschmittelschublade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Waschtrommel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Einfülltür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Laugenpumpe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Was tun, wenn... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Störungsbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Notentleerung durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Notentriegelung der Einfülltür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Zusätzlicher Spülgang (SPÜLEN+) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Laugenabkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Zusätzlicher Spülgang und Laugenabkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Variomatic-Lockerschleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Programmsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
4
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Wasseranschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Zulässiger Wasserdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Wasserzulauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Förderhöhen über 1m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Garantiebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Kundendienststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5
Gebrauchsanweisung
Gebrauchsanweisung
1 Sicherheit
Die Sicherheit von AEG-Elektrogeräten entspricht den anerkannten Re-
geln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir
uns als Hersteller veranlasst, Sie mit den nachfolgenden Sicherheitshin-
weisen vertraut zu machen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Der Waschautomat ist nur zum Waschen haushaltsüblicher Wäsche
im Haushalt bestimmt. Wird das Gerät zweckentfremdet eingesetzt
oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle
Schäden übernommen werden.
• Umbauten oder Veränderungen am Waschautomaten sind aus Sicher-
heitsgründen nicht zulässig.
• Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschautomaten geeignet
sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
• Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungsmittel enthalten. Be-
achten Sie dies auch beim Waschen vorgereinigter Wäsche.
• Benutzen Sie den Waschautomaten nicht zur chemischen Reinigung.
• Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur dann im Waschautomaten benutzt
werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich er-
laubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
• Verwenden Sie nur Wasser aus der Wasserleitung. Verwenden Sie Re-
gen- oder Brauchwasser nur dann, wenn es die Anforderungen nach
DIN1986 und DIN1988 erfüllt.
• Frostschäden fallen nicht unter Garantie! Wenn der Waschautomat in
einem frostgefährdeten Raum steht, muss bei Frostgefahr eine Not-
entleerung durchgeführt werden (siehe Abschnitt „Notentleerung
durchführen“).
6
Gebrauchsanweisung
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Waschautomaten dürfen nur von Fachkräften durch-
geführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebli-
che Gefahren entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren
Kundendienst oder an Ihren Fachhändler.
• Nehmen Sie den Waschautomaten niemals in Betrieb, wenn das Netz-
kabel beschädigt ist oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbe-
reich so beschädigt sind, dass das Geräteinnere offen zugänglich ist.
• Schalten Sie vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten den Wasch-
automaten aus. Zusätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder
– bei Festanschluss – LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten
oder Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am
Stecker.
• Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungskabel dürfen nicht
verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
• Spritzen Sie den Waschautomaten nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Stromschlaggefahr!
• Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der
Einfülltür heiß. Nicht berühren!
• Lassen Sie die Waschlauge vor Notentleerung des Gerätes, vor Reini-
gung der Laugenpumpe oder vor Notöffnung der Einfülltür abkühlen.
• Kleintiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen.
Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden! Kleintiere vom
Waschautomaten fernhalten.
7
Gebrauchsanweisung
2 Entsorgung
Verpackungsmaterial entsorgen!
Entsorgen Sie die Verpackung Ihres Waschautomaten sachgerecht. Alle
verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wie-
derverwertbar.
• Kunststoffteile sind mit international genormten Abkürzungen ge-
kennzeichnet:
>PE< für Polyethylen, z. B. Verpackungsfolien
>PS< für Polystyrol, z. B. Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei)
>POM< für Polyoxymethylen, z. B. Kunststoffklammern
• Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt und sollten der Altpapier-
sammlung mitgegeben werden.
Altgerät entsorgen!
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, brin-
gen Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fach-
händler.
2 Umwelttipps
• Bei durchschnittlich verschmutzter Wäsche kommen Sie ohne Vor-
waschgang oder Einweichen aus. So sparen Sie Waschmittel, Wasser
und Zeit (und schonen die Umwelt!).
• Besonders sparsam arbeitet der Waschautomat dann, wenn Sie die
angegebenen Füllmengen ausnutzen.
• Dosieren Sie bei kleinen Mengen nur die Hälfte bis zwei Drittel der
empfohlenen Waschmittelmenge.
• Durch gezielte Vorbehandlung von Flecken und Anschmutzungen
können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
• Oft kann auf Weichspüler verzichtet werden. Versuchen Sie es einmal!
Wenn Sie einen Trockner benutzen, wird Ihre Wäsche auch ohne
Weichspüler weich und flauschig.
• Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II, siehe „Wasch-
und Pflegemittel“) sollten Sie Wasserenthärter einsetzen. Das
Waschmittel kann dann immer für den Härtebereich I (= weich) do-
siert werden.
8
Gebrauchsanweisung
Gerätebeschreibung
Vorderansicht
Schublade für
Wasch- und
Bedienblende
Pflegemittel
Typschild
(hinter Einfülltür)
Einfülltür
Schraubfüße
(höhenverstellbar);
hinten links: Klappe vor
automatischer Laugenpumpe
Verstellfuß
Fleckensalz
Hauptwaschmittel Vorwaschmittel/
(pulverförmig) und Einweichmittel
eventuell Enthärter oder Enthärter
Flüssige Pflegemittel
(Weichspüler, Form-
spüler, Stärke)
9
Gebrauchsanweisung
Bedienblende
Taste Schleuderdrehzahl/ Programmablauf-
SPÜLSTOPP Anzeige
Multidisplay Taste
START/
PAUSE
Programmwähler
Der Programmwähler bestimmt die
Art des Waschganges (z. B. Wasser-
stand, Trommelbewegung, Anzahl
der Spülgänge, Schleuderdrehzahl)
entsprechend der zu behandelnden
Wäscheart, sowie die Laugentempe-
ratur.
AUS
Schaltet den Waschautomaten aus,
auf allen anderen Positionen ist ein-
geschaltet.
Zum Korrigieren von versehentlich gewählten Programmeinstellungen
den Programmwähler in die Stellung AUS drehen. Der Ausgangszustand
ist wieder hergestellt.
KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT
Waschprogramm von 20 °C bis 95 °C universell für Koch-/Buntwäsche
(Baumwolle/Leinen), Pflegeleicht (Mischgewebe, z.B. Baumwolle/Poly-
ester) und Synthetics einsetzbar. Das Waschprogramm passt sich an die
unterschiedlichen Gewebearten und Füllmengen an. Bei überwiegend
Baumwolle/Leinen wird ein Programm für Koch-/Buntwäsche durchge-
10
Gebrauchsanweisung
2 ENERGIE SPAREN
Besonders energie- und wassersparendes Waschprogramm bei ca. 60 °C
für leicht bis normal verschmutzte Koch-/Buntwäsche (Baumwolle/Lei-
nen) mit verlängerter Waschzeit.
Programmzusatz-Tasten
Die Programmzusatz-Tasten dienen dazu, das
Waschprogramm dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche anzupassen. Für normal verschmutzte Wäsche
sind Programmzusätze wie VORWÄSCHE
und FLECKEN nicht nötig.
Je nach Programm sind verschiedene Funktionen
miteinander kombinierbar.
VORWÄSCHE (Vorwäsche/Einweichen)
Kaltes Vorwaschen vor dem automatisch folgenden
Hauptwaschgang. Mit Taste ZEITVORWAHL wird die
Vorwäsche zum warmen Einweichen.
SENSITIV
Spezieller Programmzusatz mit deutlich erhöhter Spülwirkung (zusätz-
licher Spülgang) bei gleichzeitig verbesserter Gewebeschonung (verrin-
gerte Trommelbewegung). Ideal, wenn häufig gewaschen werden muss,
z.B. bei Übersensibilität der Haut. SPÜLEN+ ist zusätzlich noch anwähl-
bar.
FLECKEN
Zum Behandeln stark verschmutzter oder verfleckter Wäsche. (Flecken-
salz oder -tabs werden zeitoptimiert während des Programmablaufs
eingespült.)
12
Gebrauchsanweisung
ZEIT SPAREN
Verkürztes Waschprogramm für leichter verschmutzte Wäsche, beim
Programm KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT in drei Stufen, bei anderen Pro-
grammen zweistufig wählbar.
Programmdauer
KOCH/BUNT,
119 Min 91 Min 63 Min
PFLEGELEICHT bei 60 °C
Andere Programme,
68 Min 52 Min -
z.B. FEINWÄSCHE bei 30 °C
Programmierbare Funktionen
Die programmierbaren Funktionen Zusätzlicher Spülgang (SPÜLEN+),
Laugenabkühlung und Variomatik-Lockerschleudern sind im Kapitel
„Was tun, wenn...“ beschrieben.
13
Gebrauchsanweisung
Füll-
Programmwähler Wasser Energie Zeit in
Textilart menge
(Temperatur) in Liter in kWh Minuten
in kg
KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT 60
Synthetics 2,5 48 0,70 91
ZEIT SPAREN (1x drücken) 1)
KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT 40
Synthetics 2,5 48 0,50 88
ZEIT SPAREN (1x drücken) 1)
KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT 40
Synthetics 2,5 42 0,50 59
ZEIT SPAREN (2x drücken)
Laufzeit-Anzeige
14
Gebrauchsanweisung
15
Gebrauchsanweisung
Waschgang vorbereiten
Wäsche sortieren und vorbereiten
• Wäsche gemäß Pflegekennzeichen sortieren (siehe „Wäschearten und
Pflegekennzeichen“).
• Taschen leeren.
• Metallteile (Büroklammern, Sicherheitsnadeln usw.) entfernen.
• Zur Verhinderung von Wäschebeschädigungen und Wäscheknäueln:
Reißverschlüsse schließen, Bett- und Kissenbezüge zuknöpfen, lose
Bänder, etwa von Schürzen, zusammenbinden.
• Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (Schlafsack, Anorak
usw.).
• Bei gewirkten farbigen Textilien sowie Wolle und Textilien mit aufge-
setztem Schmuck: Innenseite nach außen wenden.
• Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen, Büs-
tenhalter usw.) in einem Wäschenetz, einem Kissen mit Reißverschluß
oder in größeren Socken waschen.
• Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Metallröllchen oder gratige
Kunststoffröllchen entfernen oder diese in ein Netz oder einen Beutel
einbinden. Für Schäden können wir keine Haftung übernehmen.
• Farbige und weiße Wäsche gehören nicht gemeinsam in einen
Waschgang. Weiße Wäsche verfärbt bzw. vergraut sonst.
• Neue farbige Wäsche hat oft einen Farbüberschuß. Waschen Sie
solche Stücke das erste Mal besser separat.
• Kleine und große Wäschestücke mischen! Damit verbessert sich die
Waschwirkung und die Wäsche wird beim Schleudern günstiger
verteilt.
• Wäsche vor dem Einfüllen in den Waschautomaten auflockern.
• Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel einfüllen.
• Pflegehinweise „separat waschen“ und „mehrmals separat waschen“
beachten!
16
Gebrauchsanweisung
17
Gebrauchsanweisung
Wasserenthärter
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II) sollte Enthärter
eingesetzt werden. Herstellerangaben beachten! Waschmittel dann im-
mer für den Härtebereich I (= weich) dosieren. Auskunft über die örtli-
che Wasserhärte erteilt das zuständige Wasserwerk.
18
Gebrauchsanweisung
Waschgang durchführen
Kurzanleitung
Ein Waschgang verläuft in folgenden Schritten:
0 1. Das richtige Waschprogramm einstellen:
– Programm und Temperatur mit dem Programmwähler einstellen
– eventuell Programmzusatz wählen
2. Eventuell Schleuderdrehzahl ändern/SPÜLSTOPP wählen.
3. Eventuell ZEITVORWAHL einstellen.
4. Einfülltür öffnen, Wäsche einfüllen.
5. Einfülltür schließen.
6. Wasch-/Pflegemittel zugeben.
7. Waschprogramm mit Taste START/PAUSE starten.
Nach Ablauf des Waschprogramms:
Achtung! Endete der Waschgang mit Spülstopp, vor dem Öffnen der
Einfülltür PUMPEN, SCHLEUDERN oder SCHONSCHLEUDERN durch-
führen.
8. Einfülltür öffnen, Wäsche entnehmen.
9. Waschautomat ausschalten: Programmwähler auf AUS stellen.
Waschprogramm einstellen
19
Gebrauchsanweisung
20
Gebrauchsanweisung
Zeitvorwahl/Einweichdauer einstellen
Zeitvorwahl
Die Taste ZEITVORWAHL ermöglicht es, den Start eines Wasch-
programms um 1 bis maximal 19 Stunden aufzuschieben.
0 1. Waschprogramm wählen.
2. Taste ZEITVORWAHL drücken.
3. Taste START/PAUSE drücken.
Einweichdauer
Bei gedrückter Taste VORWÄSCHE können Sie mit der Taste ZEITVOR-
WAHL die Einweichdauer um 1 bis maximal 19 Stunden verlängern.
0 1. Taste VORWÄSCHE drücken.
2. Taste ZEITVORWAHL drücken.
Einweichen ist eingestellt, die Anzeige LAUFZEIT leuchtet.
Die Einweichdauer beträgt jetzt ca. 1 Stunde.
3. Durch erneutes Drücken der Taste ZEITVORWAHL läßt sich die Ein-
weichdauer stundenweise verlängern.
Die Anzeigen LAUFZEIT und ZEITVORWAHL leuchten.
21
Gebrauchsanweisung
Wäsche einfüllen
22
Gebrauchsanweisung
Wasch-/Pflegemittel zugeben
2. Wasch-/Pflegemittel einfüllen.
Fach für Fleckensalz/-tabs
(nur für Programmzusatz FLECKEN)
Waschprogramm starten
0 1. Kontrollieren, ob der Wasserhahn geöffnet ist.
2. Waschprogramm starten:
Taste START/PAUSE drücken.
Das Waschprogramm wird gestartet, bzw. startet
nach Ablauf der eingestellten Zeitvorwahl.
3 Blinkt die Anzeige TÜR/LICHT beim Drücken der Taste START/PAUSE rot,
so ist die Einfülltür nicht richtig geschlossen. Einfülltür fest zudrücken
und Taste START/PAUSE nochmals drücken.
bei eingestellter Zeitvorwahl:
Die eingestellte Zeitvorwahl läuft ab, im Multidisplay wird die verblei-
bende Zeit bis zum Programmstart (jeweils in vollen Stunden) ange-
zeigt. Während dieser Zeit können Sie Wäsche nachlegen oder die
Zeitvorwahl ändern bzw. abbrechen.
• Wäsche nachlegen: Taste START/PAUSE drücken, die Einfülltür lässt
sich öffnen. Danach Tür schließen und wieder Taste START/PAUSE
drücken.
• Zeitvorwahl ändern bzw. abbrechen: Taste ZEITVORWAHL so oft
drücken, bis die gewünschte Zeit angezeigt wird; bei Anzeige der
Programmlaufzeit (Anzeige in Minuten, z. B. 120) startet das
Waschprogramm sofort.
24
Gebrauchsanweisung
Multidisplay
Die zu erwartende Restlaufzeit (in Minuten)
wird bis zum Programmende im Multidisplay
angezeigt.
25
Gebrauchsanweisung
26
Gebrauchsanweisung
Programmtabellen
Waschen
Im folgenden werden nicht alle möglichen, sondern nur die im Alltags-
betrieb gebräuchlichen und sinnvollen Einstellungen aufgeführt.
VORWÄSCHE
Koch-/Buntwäsche2) 5kg ENERGIE SPAREN 60
SENSITIV
è ç FLECKEN
ZEIT SPAREN
VORWÄSCHE
KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT SENSITIV
Koch-/Buntwäsche 5kg
20 bis 95 FLECKEN
ë è ç ZEIT SPAREN
2,5kg AUFFRISCHEN 30
VORWÄSCHE
KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT SENSITIV
2,5kg
20 bis 60 FLECKEN
ZEIT SPAREN
Pflegeleicht2)
î í ê VORWÄSCHE
1kg LEICHTBÜGELN3) 40 FLECKEN
ZEIT SPAREN
2,5kg AUFFRISCHEN 30
2,5kg
(bzw. 15-20m2 FEINWÄSCHE 30, 40 VORWÄSCHE
Feinwäsche
FLECKEN
ì Gardinen)
ZEIT SPAREN
2,5kg FASHION 40
Wolle/Handwäsche
2kg WOLLE/P KALT bis 40
9 ì ï
Seide/Handwäsche ï 1kg SEIDE/P 30 ZEIT SPAREN
1) Ein 10-Liter-Eimer fasst etwa 2,5kg Trockenwäsche (Baumwolle).
2) Programmeinstellungen für Prüfungen nach bzw. in Anlehnung an EN 60 456
und IEC 60 456 sind im Kapitel „Verbrauchswerte und Zeitbedarf“ beschrieben.
3) Nur bei Einhaltung der Füllmenge von 1kg (etwa 5 bis 7 pflegeleichte Herren-
oberhemden) werden Knitterfalten in der Wäsche weitgehend vermieden.
27
Gebrauchsanweisung
Separates Spülen/Weichspülen/Stärken/Imprägnieren
Max. Füllmenge
Wäscheart Programmwähler
(Trockengewicht)
Separates Schleudern
Max. Füllmenge
Wäscheart Programmwähler
(Trockengewicht)
Koch-/Buntwäsche 5kg
SCHLEUDERN
Pflegeleicht 2,5kg
Feinwäsche 2,5kg
Seide 1kg
28
Gebrauchsanweisung
Waschmittelschublade
Von Zeit zu Zeit sollte die Waschmittelschublade gereinigt werden.
0 1. Waschmittelschublade bis zum Anschlag herausziehen.
2. Waschmittelschublade mit kräftigen Ruck entnehmen.
3. Weichspülereinsatz aus dem mittleren
Fach herausnehmen.
29
Gebrauchsanweisung
8. Waschmittelschublade in Füh-
rungsschienen einsetzen und ein-
schieben.
Waschtrommel
Die Waschtrommel besteht aus Edelstahl Rostfrei. Durch rostende
Fremdkörper in der Wäsche kann es zu Rostablagerungen an der Trom-
mel kommen.
Achtung! Edelstahltrommel nicht mit säurehaltigen Entkalkungsmit-
teln, chlor- oder eisenhaltigen Scheuermitteln oder Stahlwolle reinigen.
Unser Kundendienst hält geeignete Mittel bereit.
0 Eventuelle Rostablagerungen an der Trommel mit einem Edelstahl-
Putzmittel entfernen.
Einfülltür
0 Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder Fremdkörper in der Gummi-
manschette hinter der Einfülltür vorhanden sind und gegebenenfalls
entfernen.
30
Gebrauchsanweisung
Laugenpumpe reinigen
Büroklammern, Nägel, etc., die eventuell mit der Wäsche in den Wasch-
automaten gelangt sind, bleiben im Gehäuse der Laugenpumpe liegen.
An solchen Teilen können sich Textilflusen ablagern und dadurch die
Laugenpumpe verstopfen.
Deshalb mindestens einmal pro Jahr die Laugenpumpe reinigen.
6. Notentleerungsschlauch verschließen
und in Halterung einlegen.
7. Klappe schließen.
31
Gebrauchsanweisung
Kindersicherung aufheben
Einfülltür lässt sich Kindersicherung ist
(siehe Abschnitt „Kinder-
nicht schließen. eingestellt.
sicherung“).
32
Gebrauchsanweisung
Wasserhahn schließen.
Es läuft kein Wasser Sieb in der Verschraubung Schlauch vom Wasserhahn
ein. des Zulaufschlauchs ist abschrauben, Sieb heraus-
Fehlercode (1 er- verstopft. nehmen und unter fließen-
scheint. dem Wasser reinigen
Transportsicherung laut
Transportsicherung ist nicht
Aufstell- und Anschluss-
entfernt.
anweisung entfernen.
Die höhenverstellbaren
Füße laut Aufstell- und An-
Schraubfüße sind nicht
schlussanweisung justieren.
korrekt eingestellt.
Waschautomat vibriert Es ist nur sehr wenig Wäsche Funktion ist dadurch nicht
während des Betriebs in der Trommel (z.B. nur ein
beeinträchtigt.
oder steht unruhig. Bademantel).
33
Gebrauchsanweisung
Ablaufschlauch überprüfen
Ablaufschlauch ist undicht. und gegebenenfalls
erneuern.
Notentleerungsschlauch
richtig verschließen (siehe
Notentleerungsschlauch ist
Abschnitt „Notentleerung
nicht richtig verschlossen
durchführen“). Bei undich-
bzw. ist undicht.
tem Notentleerungsschlauch
den Kundendienst anrufen.
Die Entleerungspumpe
Wasserhahn schließen, dann
des Waschautomaten Wasserschutzsystem Aqua
Netzstecker ziehen und
läuft ständig - auch bei Control hat angesprochen.
Kundendienst verständigen.
ausgeschaltetem Gerät.
34
Gebrauchsanweisung
35
Gebrauchsanweisung
36
Gebrauchsanweisung
Notentleerung durchführen
• Wenn der Waschautomat die Waschlauge nicht mehr abpumpt, muss
eine Notentleerung durchgeführt werden.
• Wenn der Waschautomat in einem frostgefährdeten Raum steht,
muss bei Frostgefahr eine Notentleerung durchgeführt werden.
Darüber hinaus: Zulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben und
auf den Boden legen, Ablaufschlauch entleeren.
4. Auffanggefäß unterstellen.
5. Verschlussstopfen des Notentleerungs-
schlauchs durch Drehen gegen den Uhr-
zeigersinn lösen und herausziehen.
Die Waschlauge läuft ab. Je nach Lau-
genmenge kann es erforderlich sein, das
Auffanggefäß mehrfach auszuleeren.
Dazu den Notentleerungsschlauch zwi-
schenzeitlich wieder mit dem Ver-
schlussstopfen verschließen.
37
Gebrauchsanweisung
38
Gebrauchsanweisung
39
Gebrauchsanweisung
Laugenabkühlung
Es kann notwendig sein, die Waschlauge vor dem Abpumpen abzuküh-
len, um thermische Beschädigungen von Kunststoffabflussrohren zu
vermeiden.
Variomatic-Lockerschleudern
Im Endschleudern integriertes, einstellbares Schleudern. Die Wäsche
haftet weniger an der Trommelwand und lässt sich leichter entnehmen.
Kann zu KOCH/BUNT, PFLEGELEICHT gewählt werden.
Lockerschleudern einstellen:
0 1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen.
2. Taste FLECKEN mindestens 5 Sekunden gedrückt halten.
Nachdem die Taste 5 Sekunden gedrückt wurde, blinkt ENDE auf der
Programmablaufanzeige 5 Sekunden lang.
3. Während ENDE blinkt, Taste FLECKEN loslassen. Nachdem das Blinken
aufgehört hat, ist das Lockerschleudern eingestellt. Es ist solange vor-
handen, bis es wieder aufgehoben wird.
4. Falls Sie kontrollieren möchten, ob das Lockerschleudern eingestellt ist:
– Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen.
– Taste FLECKEN kurz drücken.
Blinkt ENDE auf der Programmablaufanzeige, ist das Lockerschleudern
eingestellt.
Lockerschleudern aufheben:
0 1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN drehen.
2. Taste FLECKEN mindestens 5 Sekunden gedrückt halten.
Sofort beim Drücken der Taste blinkt ENDE auf der Programmablaufan-
zeige. Nach 5 Sekunden hört ENDE auf zu blinken und leuchtet kon-
stant 5 Sekunden lang.
3. Während ENDE konstant leuchtet, Taste FLECKEN loslassen. Nachdem
ENDE aufgehört hat zu leuchten, ist das Lockerschleudern aufgehoben.
41
Gebrauchsanweisung
Programmsicherung
Um eine Programmeinstellung vor unerwünschter Änderung (z. B. Pro-
grammwähler verdrehen, Zusatztasten drücken, etc.) abzusichern, kön-
nen Sie die Programmsicherung einstellen. Dadurch verhindern Sie,
dass Ihre Wäsche Schaden nimmt.
42
Gebrauchsanweisung
Kindersicherung
Bei eingestellter Kindersicherung
kann die Einfülltür nicht mehr
geschlossen und kein Waschpro-
gramm mehr gestartet werden.
Kindersicherung einstellen:
0 Drehknopf (an der Innenseite der
Einfülltür) mit einer Münze im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen.
43
Aufstell- und Anschlussanweisung
44
Aufstell- und Anschlussanweisung
Gerät transportieren
• Legen Sie den Waschautomaten nicht auf die Vorderfront und nicht
auf die rechte Seite (von vorne gesehen). Andernfalls können elektri-
sche Bauteile nass werden.
• Gerät niemals ohne Transportsicherung transportieren. Transportsi-
cherung erst am Aufstellort entfernen! Transport ohne Transportsi-
cherung kann zu Schäden am Gerät führen.
• Das Gerät niemals an der geöffneten Einfülltür und auch nicht am
Sockel anheben.
Bei Transport mit der Sackkarre:
• Sackkarre nur seitlich ansetzen. Die Schaufel der Sackkarre darf nicht
länger als 24 cm sein, sonst kann der Schwimmerschalter zerstört
werden.
Transportsicherung entfernen
Achtung! Vor Inbetriebnahme
des Gerätes unbedingt die Trans-
portsicherung entfernen! Alle
Teile der Transportsicherung für
einen möglichen späteren Trans-
port (Umzug) sorgfältig aufbe-
wahren.
0 1. An der Geräterückseite beide
Schlauchhalter öffnen und
Schläuche sowie Netzkabel her-
ausnehmen.
45
Aufstell- und Anschlussanweisung
46
Aufstell- und Anschlussanweisung
Aufstellort vorbereiten
• Die Aufstellfläche muss sauber und trocken sein, frei von Bohner-
wachsresten und anderen schmierenden Belägen, damit das Gerät
nicht wegrutscht. Keine Schmierstoffe als Gleithilfe verwenden.
• Die Aufstellung auf hochflorigen Teppichböden oder Bodenbelägen
mit Weichschaumrücken ist nicht zu empfehlen, da dadurch die
Standsicherheit des Gerätes nicht gewährleistet ist.
• Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen handelsübliche Gummi-
matte unterlegen.
• Kleinflächige Unebenheiten des Bodens niemals durch Unterlegen
von Holz, Pappe oder ähnlichem ausgleichen, sondern grundsätzlich
durch Einstellen der Schraubfüße.
• Wenn aus Platzgründen die Aufstellung des Gerätes direkt neben ei-
nem Gas- oder Kohleherd nicht vermeidbar ist: Zwischen Herd und
Waschautomat eine wärmeisolierende Platte (85 x 57 cm) einfügen,
die auf der Seite gegen den Herd mit einer Aluminiumfolie versehen
sein muss.
• Der Waschautomat darf nicht in einem frostgefährdeten Raum
aufgestellt werden. Frostschäden!
• Zulauf- und Ablaufschlauch dürfen nicht geknickt oder gequetscht
werden.
47
Aufstell- und Anschlussanweisung
48
Aufstell- und Anschlussanweisung
Elektrischer Anschluss
Angaben über Netzspannung, Stro-
mart und die erforderliche Absiche-
rung sind dem Typschild zu
entnehmen. Das Typschild befindet
sich oben hinter der Einfülltür.
Wasseranschluss
3 Der Waschautomat besitzt Sicherheitseinrichtungen, die eine Rückver-
schmutzung des Trinkwassers verhindern und den landesrechtlichen
Vorschriften der Wasserbehörden entsprechen (z.B. für Deutschland:
DVGW-Richtlinien). Weitere Schutzmaßnahmen in der Installation sind
daher nicht erforderlich.
Achtung!
– Geräte für Anschluss an Kaltwasser dürfen nicht an Warmwasser an-
geschlossen werden!
– Beim Anschluss nur neue Schlauchsätze verwenden!
Zulässiger Wasserdruck
Der Wasserdruck muss mindestens 1 bar (= 10N/cm2 = 0,1 MPa), höchs-
tens 10 bar (= 100N/cm2 = 1 MPa) betragen.
• Bei mehr als 10 bar: Druckminderventil vorschalten.
• Bei weniger als 1 bar: Zulaufschlauch geräteseitig am Magneteinlass-
ventil abschrauben und Durchlaufmengenregler herausnehmen (dazu
Sieb mit Spitzzange entfernen und dahinterliegende Gummischeibe
herausnehmen). Sieb wieder einsetzen.
49
Aufstell- und Anschlussanweisung
Wasserzulauf
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5m Länge.
Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, ist ausschließlich ein von
unserem Kundendienst angebotener, VDE-zugelassener kompletter
Schlauchsatz mit montierten Schlauchverschraubungen zu verwenden.
– Für Waschautomaten ohne Aqua-Control sind Schlauchsätze in Län-
gen von 2,2m, 3,5m und 5m erhältlich.
– Für Waschautomaten mit Aqua-Control sind Schlauchsätze in Längen
von 2,0m, 2,9m und 3,9m erhältlich.
Achtung! Auf keinen Fall zum Verlängern der Schläuche stückeln!
Achtung!
– Den Zulaufschlauch nicht senk-
recht nach unten verlegen, son-
dern gemäß Abbildung nach
rechts oder links drehen.
– Schlauchverschraubung nur
von Hand anziehen.
50
Aufstell- und Anschlussanweisung
Wasserablauf
Der Ablaufschlauch kann entweder an einen Siphon angeschlossen oder
in ein Wasch- oder Ausgussbecken bzw. eine Badewanne eingehängt
werden.
Zur Verlängerung (max. 3 m auf Fußboden verlegt und dann bis 80 cm
hoch) dürfen nur Originalschläuche verwendet werden. Der Kunden-
dienst führt Ablaufschläuche in Längen von 2,7 und 4m.
Achtung! Den Ablaufschlauch unbedingt knickfrei verlegen.
Wasserablauf in einen Siphon
Die Tülle am Schlauchende passt für alle
gängigen Siphon-Typen.
0 Die Verbindungsstelle Tülle/Siphon mit
einer Schlauchschelle sichern.
51
Aufstell- und Anschlussanweisung
Förderhöhen über 1m
Zum Abpumpen der Wasch-/Spüllauge besitzt jeder Waschautomat
eine Laugenpumpe, die über den Ablaufschlauch Flüssigkeiten bis zu ei-
ner Höhe von 1m fördert, gerechnet ab Standfläche der Maschine.
Für Förderhöhen über 1m setzen Sie sich bitte mit dem Kundendienst
in Verbindung.
Technische Daten
Höhenverstellbarkeit ca. +10/-5mm
Füllmenge (programmabhängig) max. 5kg
Einsatzbereich Haushalt
Trommeldrehzahl Schleudern siehe Typschild
Wasserdruck 1-10bar
(=10–100N/cm2 = 0,1–1,0MPa)
Abmessungen
(Maße in mm)
52
Garantiebedingungen
Garantiebedingungen
Schweiz
Garantiebedingungen:
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses Gerätes und wünschen Ihnen
damit viel Freude. Diese Freude soll Ihnen auch nach dem Kauf erhalten
bleiben! Sollte trotz fachgemässem Anschluss bzw. Einbau wider Erwar-
ten eine Störung auftreten, beheben wir diese im Rahmen der FEA-
Richtlinien (Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe
Schweiz).
Beginn und Dauer der Vollgarantie:
Die Garantie beginnt mit Verkauf bzw. Übergabe des in der Schweiz ge-
kauften Gerätes an den Endverbraucher und ist durch Rechnung, Ga-
rantieschein oder andere Unterlagen zu belegen. Während 12 Monaten
übernehmen wir sämtliche Materialkosten sowie Arbeits- und Reisezeit.
Für Elektro-Heizungsanlagen beträgt die Garantie 2 volle Heizperioden.
Garantie bei Reparaturen:
Wird das Gerät repariert, gewähren wir auf ersetzte Teile eine Material-
garantie während der oben aufgeführten Dauer.
Die Garantieleistung entfällt bei:
Unfachgerechter Installation, Nichtbeachten der Bedienungsanleitung
und Betriebsvorschriften, unsachgemässem Gebrauch, Einwirken höhe-
rer Gewalt, Eingriff durch nicht autorisierte Stellen, Verwendung von
Nicht-Original-Ersatzteilen. Verschleissteile wie Glas etc. unterstehen
ebenfalls keiner Garantieleistung.
53
Kundendienststellen
Kundendienststellen
Schweiz - Suisse - Svizzera
A + T Hausgeräte AG
Kundendienst AEG
Industriestraße 10
5506 Mägenwil
Service
Eine Tel.-Nr. für die ganze Schweiz
ServicePhon 0848 848 348
Fax 062/889 95 85
Ersatzteildienst
Ersatzteilverkauf ganze Schweiz
Telefon 0848 848 028
Fax 062/889 94 90
Regionalbüro Westschweiz:
1028 Préverenges
Le Trési 6,
Verkauf Tel. 021/803 24 15
Fax 021/803 25 24
Regionalbüro Tessin:
6616 Losone
Centro Montana
Verkauf Tel. 091/791 14 12
Fax 091/792 18 03
Zudem besteht ein dichtes Netz
von AEG-Servicestellen.
Nous disposons en outre d’un réseau
de points de Service après-vente AEG.
Esiste inoltre una rete di centri
di servizio AEG.
54
55
56
57
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A Programm abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Aqua Control . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 26, 34 Programm korrigieren . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Auffrischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12, 27 Programmablauf-Anzeige . . . . . . . . . . 10, 25
Automatischer Verstellfuß . . . . . . . . . . . 9, 48 Programmsicherung . . . . . . . . . . .22, 26, 42
B Programmzusatz-Tasten . . . . . . . . . . . 12, 27
Pumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 26
Baumwolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Buntwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 27, 28 S
E Schleudern . . . . . . . . 11, 19, 20, 22, 25, 28
Schonschleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Einweichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12, 21
Seide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11, 17, 27
Einweichmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 23
handwaschbare . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 27
Energiesparprogramm . . . . . . . . . . . . .12, 27
Sensitiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
F Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Fashion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11, 27 Spülen + . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Feinwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 17, 27 Spülstopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11, 20, 26
Flecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12, 20, 27, 36 Stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 28
Fleckensalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 23
T
Frostgefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 37
Tür öffnen . . . . . . . . . . . . .22, 26, 35, 38, 42
Füllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14, 27
Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 49, 59
G
U
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 32, 53
update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Gardinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
H Ü
Überdosiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Handwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11, 27
K V
Vorwaschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 23
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . .32, 43
Vorwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 20, 23, 27
Koch/Bunt, Pflegeleicht . . . . . . . . . . . .10, 27
Kochwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 27, 28 W
Kundendienst . . . . . . . . . 15, 30, 32, 54, 59 Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . 9, 18, 19, 23
L Waschmittelschublade . . . . . . . . . . . . . . 9, 23
Wasser
Laufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14, 25
abpumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 26
Laugenabkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
-enthärter . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 9, 18, 23
Laugenpumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 31
-härte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 18
Leichtbügeln . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 27, 34
Weichspülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 28
Leinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Weichspüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 9, 23
M Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11, 17, 27
Multidisplay . . . . . . . . . . . 10, 24, 25, 32, 59 handwaschbare . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 27
N Z
Notentleerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Zeit sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 27
Notentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Zeitvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . 10, 12, 21, 24
P
Pflegeleicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17, 27
Pflegemittel . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 18, 19, 23
58
Service
Service
Im Kapitel „Was tun, wenn …“ sind einige Störungen zusammengestellt,
die Sie selbst beheben können. Sehen Sie im Störungsfall zunächst dort
nach. Wenn Sie dort keine Hinweise finden, wenden Sie sich bitte an
Ihre Kundendienststelle. (Adressen und Telefonnummern finden Sie im
Abschnitt „Kundendienststellen“.)
Bereiten Sie das Gespräch in jedem Fall gut vor. Sie erleichtern so die
Diagnose und die Entscheidung, ob ein Kundendienstbesuch nötig ist.
Notieren Sie die PNC-Nummer und
die S-Nummer. Beide finden Sie auf
dem Typschild an der Tür-Innenseite
Ihres Waschautomaten.
PNC .....................................................
S-No .....................................................
Halten Sie weiterhin möglichst genau fest:
• Wie äußert sich die Störung?
• Unter welchen Umständen tritt die Störung auf?
• Zeigt das Multidisplay eine Fehlermeldung?
Wann entstehen Ihnen auch während der Garantiezeit Kosten?
– wenn Sie die Störung mit Hilfe der Störungstabelle (siehe Abschnitt
„Was tun, wenn ...“) selbst hätten beseitigen können,
– wenn mehrere Anfahrten des Kundendienst-Technikers erforderlich
sind, weil er vor seinem Besuch nicht alle wichtigen Informationen
erhalten hat und jetzt z.B. Ersatzteile holen muss. Diese Mehrfahrten
können Sie vermeiden, wenn Sie Ihren Telefonanruf in der oben be-
schriebenen Weise gut vorbereiten.
59
AEG Hausgeräte GmbH
Postfach 1036
D-90327 Nürnberg
http://www.aeg.hausgeraete.de
© Copyright by AEG